Angriff des Monstertangas
Ein langer Tag im Studio
Hallo Leutz! Das kommt dabei raus wenn man uns in Geschichte und französisch zusammen steckt und zu Tode langweilt*extrembeklopptdesu* Naja für Leute die Gackt und Mana mögen is die Story vielleicht nix...aba seht das net so eng. Ich mag Mana auch aber ich zieh ihn durch den KaKaoru.
Die Ideen sind so zu 70% von Tabi-mgdKaoru das Geschreibsel is from Moi.
Viel Spaß!!^-^
„ Kaoru Niikura!“, brüllte Toshiya quer durch das komplette Studio.
„Warum müssen wir hier rumsitzen?“
Kao sah ihn wütend an.
„Eigentlich sollt’ ihr ja arbeiten, aba ihr macht ja nix!“
Keiner fühlte sich bei diesem Satz angesprochen und man starrte in der Luft herum.
„Meinetwegen verpisste euch doch und geht essen!“
Alle sprangen in die Luft und schrieen: „ Jap! Das ist die erste vernünftige Idee heute“
Sie wollten gerade durch die Tür gehen als von Yoshiki von hinten ein: „Hei! Ich will will auch was! Hamburger!!!!“
„Och nee....nich’ schon wieder. Wir wollten in ein Restaurant....“, stöhnte Dir en grey leicht verzweifelt ob sie heute überhaupt noch wegkommen würden?
Yoshiki sah sie unverständlich an, er hatte entweder keine Ahnung davon was Die gerade von sich gegeben hatte oder er wusste schlicht und ergreifend nicht was ein Restaurant(wir reden hier von etwas wo man das essen auf richtigen Tellern bekommt und sogar mit Messer und Gabeln isst...nich’ so’n paar Plastiktüten mit Pommes die irgendwie dreimal gegessen aussehen) ist. Verlegen stapfte Kao von einem Fuß auf den anderen auf dem Boden um her.
„Also eigentlich würde ich auch gerne was essen, aber natürlich werden wir hier essen um danach schnell weiter zu arbeiten.“
„Hei! Eine menschliche Regung! Er will was essen!“, quiekte Toshiya.
Nachdem das also geklärt wäre gingen Dir en grey (Kaoru natürlich ausgenommen) essen. Doch sie kamen leider nicht drum herum, voher voll krass bei Mcy vorbei zu croussen(ok das is’n Insider...*lol*) um etwas für die beiden Workerholics zu bestellen.
Kaoru werkelte gerade im Tonstudio umher als es klingelte und einer dieser völlig geistig zurück gebliebenen McDonaldsaushilfen( sorry, aber in unserer Umgebung sind die ziemlich hohl...) vor der Tür stand.
„Ey du kleiner Pisser!!!! Was soll das denn? Gitarre mit Klingelsound? Klingel dich doch bevor du klingelst! Hast du noch nie gehört das man in Tonstudios nicht klingelt?“
Bevor der Mcy Typ total aus den Latschen kippen konnte, kickte Yoshiki Kao gekonnt zur Seite und fragte mit einem irren Funkeln in den Augen: „ Wie viel Hamburger haben Sie?
„Naja, ein Päckchen ist hier. Die anderen zwei sind im Lieferwagen hinten.“
Von hinten hörte man nur Kaorus Gefluche. Yoshiki schnappte sich schnell die Päckchen und knallte dem armen Menschen die Tür vor der Nase zu um dann stolz die geheiligten Hamburger zu seinem Platz zu balancieren und packte sie einem nach dem anderen vorsichtig aus.
„ Und das soll reichen?“, fragte er dann ganz enttäuscht.
„Ich würde sagen 60 reichen, ne?“, fragte Kaoru ohne irgendeine schlimme Vorahnung.
„Bist du bekloppt? Das das DIR reicht ist mir klar, but where’s me then?“
Man hörte die kleinen verkümmerten Zahnräder in Kaorus Gehirn arbeiten was denn dieser englische Satz(aus sage und schreibe fünf Wörten!) nun bedeuten möge, doch schließlich gab er es auf und stürzte sich auf die Hamburger.
Nach zehn Minuten und 40 Hamburgern später....
„Ich hab imma noch zwei Hamburger mehr als du!!“, meinte Yoshiki und spuckte Kaoru die Hälfte seines Hamburgers den er in der Hand hielt ins Gesicht.
„, Aha“, machte Kaoru und stopfte sich gleich zwei in den Mund, was eine Kunst ist um nicht einen Erstickungstod zu sterben.
Ganz anders als Gackt( der, wer weiß wo herkam)und sich einen schnappte um gleich danach seltsame Würgegeräusche von sich gab.
Yoshiki sah ihn entgeistert auf dem Boden rumkrauchen.
“Ey du oller Sack! Das doch wohl mein Hamburger! Damit hätte ich gewinnen können!“
Wütend versetzte er Gackt einen Tritt sodass Gackt das verschluckte Stückchen wieder ausspie.
„Du hast mein Leben gerettet...“, hustete Gackt theatralisch.
Kaoru schüttelte nur entrüstet den Kopf.
„Warum? Warum? Warum musstest du das tun? Du hättest die Welt von ihrem größten Übel befreien können. Das wird sie dir nie verzeihen. Ich brauch’n Bier um das erst mal zu verdauen.“
Langsam schlürfte er zutiefst deprimiert aus der Tür und lies Yoshiki alleine mit dem Alptraum der Menschheit zurück.
Den Tränen nahe setzte er sich auf seinen Stuhl und murmelte nur apathisch: „ Es ist nur ein unentschieden.“
Gakct sprang(leider quitschfiedel) auf und kippte Yoshiki den Inhalt seiner Einkaufstasche auf den Schoss. Yoshiki wollte gar nicht hinsehen, doch ungeachtete dessen setzte Gackt sich völlig ungeniert in YoYo’s Nähe und begann zu jedem der kleinen Tangas eine eigene (leider immer sehr lange) Lebensgeschichte zu erzählen(auch wenn sie wahrscheinlich erst wenige Minuten in Gackts Besitz sind).
„Aber den besten hab’ ich dir ja noch gar nicht gezeigt!“
Und ohne das Yoshiki etwas erwidern konnte öffnete Gackt den Gürtel seiner Hose.
(Achtung! Ab hier nur ab 16 erlaubt! Zu hoher Ekelfaktor!)
Zur Schau kam ein weißer(unförmiger) Arsch mit einem Tanga im Tigermuster.
Das ist ungefähr wie eine Autofahrt man möchte eigentlich nicht hinsehen aber wegsehen kann man auch nicht. Genauso erging es dem armen Yoshiki.
„Du magst Tiger doch so gerne! Fass mal an der ist ganz weich!“
Yoshiki starrte nur apathisch durch die Luft. Meinte er jetzt den Tanga oder etwa....den Hintern?
Gackt schien gekränkt zu sein das Yoshiki keine Reaktion zu zeigen schien(beruht auf die Schockreaktion, ne?), und zog sich(Gott sei dank!) die Hose wieder hoch.
„ Bin ich dir etwa nicht sexy genug , Schatz?“
„Was...Schatz?“ Yoshiki schein dieses Wort auch durch seinen Trance artigen Zustand mitzubekommen.
„Naja du hast mir doch mein kostbares Leben gerettet, ich bin dir für ewig in deiner Schuld. Du bist ja schließlich mein Retter.“
Yoshiki sackte nur noch tiefer in seinen weichen Sessel und glücklicherweise erschien Kaoru in diesem Moment als der wahre Lebensretter und schmiss Gackt mit den Worten „wir müssen arbeiten“ heraus.
„Taisho ist alles in Ordnung mit dir?“ Kaoru sah ernsthaft besorgt aus.
„Ja, ja...kein Problem...ano..alles ok, ne? Was machen wir jetzt?“, murmelte er.
In diesem Moment piepste das Handy von Kao, der nur vollkommen schockiert zusammen zuckte.
„Bitte, bitte nicht der...“
Yoshiki der sich ei9n wenig gefqangen hatte fragte neugierig: „ Na, willst du nich’ ma rangehen?“
„Hnn...“, machte Kaoru und nahm widerwillig seinen Anruf entgegen.
„Hallo Kao-bärchen!!!“, ertönte einen Stimme die so laut war das sogar Yoshiki sie drei Meter entfernt vernehmen konnte.
„Woher hast du meine Nummer, Man?“ Kaoru versuchte ruhig zu klingen.
„Oh, das war ganz leicht! Nach zwei Stunden hat mir dein Bruder sie ganz freiwillig herausgerückt! Ich hab doch gesagt ich krieg deine Nummer, Cherie.“
„Oh Gott! Lebt er noch?“, fragte Kao entsetzt.
„Aber natürlich! Was denkst du bloß von mir? Diese neue Frisur steht ihm super. Trés Chic!“
Yoshiki begann im Hintergrund laut loszulachen.
„Mana kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Der letzte Monat in Japan hat mir gereicht.“
„Aber Schatzihasi, die nächsten Jahre werden noch viel besser! Und jetzt rate mal wo deine kleine Mana Maus ist?“
„Und wenn ich gar nicht wissen will wo Mana ist?“
Man hörte Mana nur quieken.
„Taisho, sag jetzt bitte das das Geschrei aus dem Handy kam. Sag das bitte...“
„Ano....I’m sure You’ve got a really big problem....“, grinste Yoshiki und ein schwarzes Etwas sprang Kao an, der entsetzt vorwärts taumelte.
„ Ich hab dich ja so vermisst!!! Diese neun Stunden ohne dich allein in Japan waren grauenhaft! Auf was für Ideen kamen mich abzulenken!!! Du müsstest deine Wohnung sehen!“
„Meine Wohnung?“, würgte Kao nur aus der Umarmung hervor.
„Kaoru! Du hast diesem Spinner deine Wohnungsschlüssel gegeben?“
„Nein!!!“, brüllte Kaoru und knallte Mana wütend zu Boden.
„Aber doch nicht hier, Schatz....!, kcihert Mana vom Boden aus.
„NIE! NICHT MIT DIR!!!!“
„ Ah Darling ich weiß ja das du viel zu tun hast...“.seufzte Mana. „ Aber denkst du auch mal an mich wie einsam ich mich immer fühle?“
„Soll ich euch vielleicht alleine lassen?“
Kaoru: NEIN!!!
Mana: JA!!!!!
Mana stackste zu seiner Handtasche zurück und holte etwas heraus.
„ Schau mal, mein Bärchen!! Die Küche sieht zwar leicht demoliert aus, aber so schlimm als wenn eine Atombombe drauf geplumst wäre ist es nicht.“
Manmas Augen begannen zu funkeln als er Kaoru den Kuchen vor die Nase hielt.
Mit einer riesigen pinken Zuckerschrift stand dort: „Seulement pour toi, Kao-bärchen en grand amour: Mana“
„Was steht da...-nein warte ich will es eigentlich gar nicht wissen...“
„Nur für dich, Kao-bärchen. In großer Liebe:Mana.“, quitschte Mana vergnügt und im Hintergrund hörte man nur noch wie Yoshiki vor lachen zusammen brechen.
„Aber Kao, mal ganz ehrlich, wir müssen noch mal shoppen. Diese ganzen blauen Boxershorts die du immer trägst, das müssen wir wirklich ändern..“
Kao platzte endgültig der Kragen. Er packte Mana an das mit Rüschen besetzte Kropfband und setzte Mana mit den Worten: „Verpiss dich! Ich will doch gar nichts von dir!“ vor die Tür.
Yoshiki kam unter dem Tisch hervorgekrochen und sagte mit Tränen(vor Lachen) in den Augen: „Boah! Der is ja much more psycho than Gackt!“
Leader-sama gegen Leader-sama
Wir haben das kurz nach dem Dir en grey Konzert geschrieben, wir waren geistig noch nicht ganz auf der Höhe(Tabi*kreisch* Kao!!!! Ali*kreisch* Toshiya!!)also entschuldigt enventuelle Fehler*lol*
Der Zeiger der Uhr stand bereits kurz nach Mitternacht und noch immer saßen Kaoru und Yoshiki im Studio fest. Mit jeder SMS die Mana Kao schickte wurde der Song nur noch brutaler(voll extrem Gitarren Geschredere reinhau). Es wurde immer später und die Stille wurde nur von einem sehr genervten “Ich bring ihn um!” oder “Nein, nicht schon wieder!” unterbrochen.
Nach dem hundermillionsten Mal “Schatzi ich warte auf dich das Bett wird ganz kalt ohne dich...Mana-Maus” fragte Yoshiki schließlich auch Kaoru denn nicht langsam wirklich nach Hause gehen wollte, immerhin sei es schon ziemlich spät.
“ Und dich hier alleine lassen und zu ´dem Bekloppten gehen? Niemals! Was denkst du von mir?”
“Ach um mich brauchst du mir keine Sorgen zu machen ich komm schon klar ich arbeite halt etwas mehr als du , das is schon ganz normal. Und naja was ich von dir halte...-das wäre jetzt nicht jugendfrei.”, grinste Yoshiki ihm zu.
“Soll das heißen ich wäre faul?”, japste Kao eingeschnappt zurück und starrte seinen Gegegnüber u ngläubig an.
“Nein, ich bin nur sehr viel fleißiger als du.”, erwiderte Yoshiki trocken.
Kao verschluckte sich halb an seiner(offiziel) dritten(inoffieziel jedoch bestimmt schon siebten) Flasche Bier und drehte die Gitarren in den Song noch weiter auf.
“Fleißig? Wenn hie einer viel arbeitet dann ja wohl ich. Was machst du schon groß? Als Producer musst du doch nur deinen ollen Namen unter irgendwelche Verträge setzen.”
“Das mach erst mal! Ich krieg jedesmal nen Krampf in der Hand!”
“Oh mein Gott dein armes Patschehändchen...*sarkasmuspur* Hei was heißt eigentlich ich bin nicht jugendfrei?*dasauchendlichmalcheckentu*”
Jetzt war Kao in Fahrt gekommen und legte seine Gitarre(vorsichtig natürlich) zur Seite und schenkte Yoshiki seine volle Aufmerksamkeit. Wollte dieser Typ doch tatsächlich behaupteten er wäre faul. Das konte ein Kaoru Niikura natürlich nicht auf sich sitzen lassen.
“Naja denk dir halt deinen Teil-ups sorry I mean du kannst ja gar nicht so wirklich denken. Denn wenn dann wärst du nicht so faul.”
“Also bin ich doch faul? Das ist so eine Unterstellung! Wer von uns labert denn hier anstatt zu arbeiten? ICH habe gearbeitet bevor DU MICH gestört hast!”
“Aha.”, kam es tonlos von Yoshiki. “Wenigstens hab ich mir nich’ so eine olle Schabracke wie Mana angelacht die mich ständig vom arbeiten abhalten würde.”
Bei Kao sah man kleine Dampfwölkchen hochsteigen.
“Wieso? ICH WILL IHN DOCH GAR NICHT!!!”
Wie auf Kommando klingelte das Handy. Mit einem fetten(und fiesem Grinsen) schnappte Yoshiki sich das Handy von Kao und las laut die SMS vor: “Hei Schatz ich hab mich schon so hübsch gemacht kom balt nach Hause, ach übrigens dein Haarshampoo ist leider alle und deine Bürste ist kaputt. Dein Spiegel ist auch voll zum kotzen man sieht überhaupt nichts mehr und überall liegen so paar blöde Scherben rum. Ich vermiss dich so Cherie.”
Yoshiki begann erneut laut loszulachen und es sah nicht so aus als ob er sich so schnell wieder fangen würde.
Kao sakte endgültig zusammen und brachte nur noch ein: “Meine Wohnung...meine hübsche, warme Wohnung...”
“Sag Kao-chan, dein Kuchen wird bestimmt schlecht und die kleine Mana-Maus hat ihn doch so lieb für dich gebacken willst du ihn nicht essen? Und entlich nach Hause gehen?”, stichelte Yoshiki.
“ Ich. Bin. Nicht. Faul. Ich. Will. Arbeiten.(kranker Junge, ne*lol*) Gib mir meine Gitarre rüber. Und übrigens ich bin nicht schwul.”
“Das erklär mal Mana.”
“Aha. und was is denn so zwischen dir und Gackt?”
Yoshiki wurde erst rot dann grün und schließlich gelb im Gesicht(alles in allem sah seine Gesichtsfarbe nicht sehr gesund aus) und er gab wortlos die Gitarre zu Kao rüber und fing wieder an am Mischpult rumzudrehen.
Kao stand schließlich wortlos auf und Yoshiki sah ihm erst etwas irritiert hinterher. Dann jedoch begann er leise vor sich hinzusummen: “Ja er geht endlich. ich bin allein. Ich bin ja so viel fleißiger als er.”
Doch schon nach kurzer Zeit kam Kaoru wieder zurück und wurde nur etwas verwirrt angesehen.
“Bist du nicht eben gegangen?”
“Ja, auf Klo.”
“Nein, oder? Ich dachte du gehst endlich nach Hause. Du bist doch viel jünger als ich. Du brauchst doch deinen Schlaf.”
“Eben ich bin jünger als du. Du brauchst mehr Schlaf, Opa. Sonst kriegst du noch nen Herzkasper. Und das wollen wir natürlich nicht.”
Yoshiki konnte nur noch nach Luft schnappen und brachte nur noch die Worte: “Hast du....Hast du gerade eben OPA gesagt??”
“Ja, sind deine Ohren schon so schlecht?”
“Nein, meine Ohren funktionieren wunderbar. Du hörst wohl ein bisschen schlecht, aber das ist ja auch verständlich bei so nen häßlichen Haaren, kann man das überhaupt noch Haare nennen die hängen doch ständig so über deinen Ohren die müssen doch schon voll verkümmert sein.”
“Wenigstens behalt ich meine Haare noch nen paar Jährchen länger als du!”
“Meine Haare fallen ja wohl gar nicht aus!”
Wie zur Bestätigung seiner Aussage fuhr sich Yoshiki einmal durch seinen Haare und hielt doch auf einmal tatsächlich ganze zwei Haare in seinen Händen.
“Du bist doch wohl voll bekloppt! Meine Haare sind empfindlich das haben sie gehört! Jetzt fallen sie aus. Wegen dir!!”, schrie Yoshiki wütend.
“Das ist jetzt nicht dein ernst!”, japste Kao erschrocken. “Du gibst doch jetzt wohl nicht etwa mir die Schuld an deinen ausfallenden Haaren! Außerdem können wir jetzt mal langsam aufhören mit diesen Streiterein? Wir wissen doch beide wie das endet.” Bei diesen Worten fuhr er sich gekonnt lässig durch die Haare(*Tabimachtganzdollkreisch*). “Und jetzt lass mich arbeiten.”
“Du eingebildeter...eingebildeter....eingebildetes Ding! Das ist ja wohl voll mein Sudio!”
“Das du uns zum arbeiten überlassen hast.”
“Ja euch. Aber nicht dir!”
“Wir haben das doch zusammen ausgemacht. Ich bin immerhin der Leader-sama der Band!”
“Ja das die dich zu sowas gemacht haben spricht ja schon für ihre Intelligenz!”
“Beleidigst du gerade meine Band?”
“Welche Band? Das nennst du Band? Das nennst du Musik?”
“Du produzierst es doch.”
“Weil ich Mitleid mit euch hatte!”
“Du verdienst millionen an uns.”
Kaoru wurde immer gelassener, weil Yoshiki langsam die Argumente ausgingen.
“Ich hab auch ohne euch genug Kohle. Es soll nämlich noch Musiker geben die Musik machen!”
“Ach ja, Tokio Hotel, ne? Und wie erklärst du dir das wir Erfolg haben?”
“Genauso wie Tokio Hotel Erfolg haben.”, triumphierte Yoshiki und sah Kaoru für einen Moment nicht mehr da er irgendwo an der Decke vor Wut hing.
“Du vergergleichst uns mit.....mit-.....diesen ....diesen...Dingern die nicht mal Gitarre spielen können?”
“Und das was du machst nennt sich Gitarre spielen? Das ist doch voll das Rumgeschlabere.”
“Dafür krieg ich keinen Orgasmus wenn ich Klavier spiele.”
“Das kanst du doch auch gar nicht!”
“Was nen Orgamsus kriegen oder Klavier spielen?”
“Beides!”
“Woher willst du das denn wissen?”
“Ich hab Mana gefragt.”, kam es trocken von Yoshiki und Kaoru sah ihn durch und durch geschockt an.
“ICH HABE NICHTS MIT MANA!!!”
“Natürlich. Er schläft ja nur in deinem Bett, badet in deiner Wanne, kocht in deiner Küche und weiß welche Unterwäsche du trägst.”
“Aber das will ich doch gar nicht!!!”
“Allein deswegen bist du für den Beruf Leader-sama ganz falsch. Da muss man sich durchsetzen können.”
“Probier du doch mal den abzuwimmeln das funktioniert nicht! ich hab schon alles versucht!!”
“Hast du’s auch schon versucht dich mal zwei Monate net zu duschen und zu rasieren?”
“Was meinst du warum ich nen Bart trage?”
“Ihhhh Du wäscht dich net?” Yoshiki rückte mit seinem sessel mindestens ei nen halben Meter von Kao weg.
“Nein, ich wasche mich das hab ich einfach nicht durchgehalten. Aber Mana findet sogar meinen Bart schick!”
“Das ist krank.”, kam es von Yoshiki nur noch und er sah Kao jetzt verständnissvoll an.
Kaoru sah auf die Uhr und bemerkte das es bereits kurz nach um zwei war.
“Oh mein Gott!, “Kao fasst sich an die Stirn. “Ich brauch jetzt was zu trinken.”
“Du hast aber das Bier ausgetrunken welches noch da war.”
“Ja deswegen will ich jetzt was trinken gehen. Kennst du hier in der Nähe ne coole Bar?”
Yoshiki überlegte kurz. “Ja die Bar in der ich Nicole(Anm.d. A. Sängerin von Violet UK und Pussy Cat Dolls)aufgegablet hab! Den Viper Room!”
“Na dann los!”
Beide Leader-samas schnappten sich ihre Jacken und zogen los.
Über Autos Getränke und eine neue Sprache
Die Reaktionen des Passanten beruhen auf eigenen Erfahrungen. Und in den Viper Room möchte Tabi-mgdKaoru selbst einam sehr gerne. Na ja sie kam auch auf die Idee mit Johnny Depp*schulternzuck*.. Aba hei Yoshiki is doch so putzig mit Sonnenbrille!!!*fieP* Wie kann man nur so putzig sein? *.* Ich mag die, auch wenn ich mir wirklich sicher bin das er darunter im dunkeln nix sieht(und er fährt damit wirklich in der Nacht Auto*beweismaterialhab*)
„Yoshiki, ich bin mir sicher hier waren wir schon zweimal...“, sagte Kaoru jetzt doch etwas genervt, da sie schon über eine halbe Stunde durch die Straßen von Los Angeles fuhren.
„Nein hier waren wir noch nicht! Ich kenn mich hier aus!“, erwiderte Yoshiki nicht weniger gereizt und komplett von sich überzeugt.
„Ach ja, wenn du dich hier auskennst warum fährst du in ‚ne Sackgasse?“
„Das ist doch keine Sackgasse!“
„Ne du, hast Recht ist keine Sackgasse. Aber ne Mauer.“
„Was ist da?“, rief Yoshiki entsetzt aus, als das Auto direkt auf die Mauer zusteuerte, und dieses böse Ding machte nicht einmal Platz für die beiden.
Und ehe sie sich versahen krachten sie schon gegen das große Etwas aus Stein und Zement, dem Yoshiki schon des öfteren, nicht wollend, einen Besuch abgestattet hatte.
Als sie sich von dem Schock erholt hatten ertönte ein lautes Gebrüll. Yoshiki und Kaoru steigen beide wütend aus.
„Sag mir doch eher das da so’n Scheiß Ding steht!! Ich dachte du weißt das man im Dunkeln mit ner Sonnenbrille nichts sieht!!!“
Kaoru konnte darauf nur den Kopf schütteln und weitere Wutschreie ausstürzen. Beide besahen sich den Schaden an Yoshikis neuem Ferrari.
„Den bezahlst du mir!“
„Was?!“, japste Kao entsetzt. Er schien sich verhört zu haben. „du hast ja wohl voll einen an der Klatsche. Hast wohl echten Schaden genommen bei dem Aufprall!“
„Wieso du hättest mich warnen müssen!“
„Wenn du gerne blind bist ist das wohl nicht mein Problem!“
„Ich bin nicht blidn ich bin cool! Pah! Ich ruf Mana an! Der wird dich schon zur Vernunft bringen!“
Kaorus Gesichtszüge gefroren.
„Nein, nein nein, bitte, bitte, tu mir das nicht an.“
„Dann bezahl mir den Ferrari.“
„Is ja gut. Is ja gut.“ Kaoru hob abwehrend die Hände.
„Erpresser!“, murmelte er leise sauer vor sich hin und wollte einen Stein wegkicken, doch in seiner Wut traf er ihn nicht, verlor beinahe das Gleichgewicht und ruderte wild mit den Amrne umher.
„Hah! Ich kann viel mehr sehen als du! Und das obwohl ich eine Sonnenbrille trage!“, frohlockte Yoshiki und deutete mit dem Finger auf Kaoru.
Dieser rollte mit den Augen.
„Ach leck mich doch. Ich will nen Bier.“
Also zogen die beiden zu Fuß los. Bloß das Yoshiki überhaupt keine Ahnung hatte wo sie überhaupt waren und wo der Viper Room(das ist die Br in die sie hinwollen) ist.
Nachdem sie eine gute weitere Viertelstunde umher geirrt waren heftete sich Yoshiki an Kaorus Arm.
„Kao-chan!!!!!!!!!! Fragst du bitte jemanden? Ich will nicht! Ich trau mich das nicht.“
Kao sah ihn nur mit einem undefinierbaren Blick an und schüttelte erneut den Kopf. Ging schließlich aber doch zu einem der Passanten und fragte: „ Hey you Guy! Where........is.....ano....the...?...-wie heißt das Scheißding noch mal?-.....Viper Roon?“
Der Passant brauchte erst einmal eine kleine Weile ehe er sich vom ersten Schock erholt hatte um dann auch noch das englisch zu verstehen.
Doch anstatt zu antowrten sah er Kao nur von Kopf bis Fuß an. Man sah seine rechte Augenbraue zucken und ehe Kaoru und Yoshiki bis zehn zählen konnten war der Mann schon hinter der nächsten Straßenkurve verschwunden.
„Häh? Was hatte der jetzt?“
„Na vor dir hätt’ ich mich auch erschreckt. Mal ganz abgesehen von deinem grottenschlechtem Englisch-guck dich doch mal an! Diese ganzen Nieten und überhaupt so viel schwarz! Wo kommst du eigentlich her?“
„Warum Ich hab wenigstens was an. Im Gegensatz zu gewissen anderen Personen.“ Er schielte zu Yoshiki. „Außerdem wenn du’s besser kannst nur zu.“
Er zeigte auf ein hübsches blondes Mädchen welches gerade um die Ecke gebogen kam. Yoshiki begann zu grinsen.
„Jap! Mach ich auch.“
Und bevor Kaoru noch irgendetwas erwidern konnte stand Yoshiki auch schon bei der Blondine.
„Hi you! I’ve got a big problem! You looks pretty well, I’m sure you can help me!”
Kao watschelte gemächlich hinterher und stellte sich kurz hinter Yoshiki.
Das Mädchen trat entsetzt einige Schritte zurück als sie ihn bemerkte. Kao musste sich ein lachen verkneifen.
„Don’t be scared. He isn’t dangerous…..mostly. I mean, he isn’t so good-looking…but it’s him. You don’t must recognize him.”
Man hörte ein paar Zahnräder in Kaos Kopf knirschen. Er versuchte sein letzten Rest seines Englisch zusammen zukratzen und brachte es schließlich soweit zu verstehen das es eine Beleidigung war. Man hörte einen kurzen Knurrer in Yoshikis Richtung und das Mädchen wich noch mehr zurück. Yoshiki ging mit großen Schritten auf sie zu und legte einen Arm um sie.
„Don’t be so scared. I protect you.”
“Äha?”
War alles was man von ihr zu hören bekam.
Kao beschloss schließlich sich doch etwas zurückzunehmen damit er heute auch noch sein Bier bekam.
Nachdem Yoshiki das Mädchen gefragt hatte und dieses Mal auch eine Antwort erhielt standen sie nach einiger Zeit endlich vor dem besagtem Viper Room. Leider hatte Yoshiki es nicht geschafft das hübsche Ding mitzuschleifen.
In dem Viper Room waren viele Menschen, alle unterhielten sich angeregt und einige waren bereits auf der Tanzfläche. Kaoru stürmet(natürlich) als erstes zur Bar und hatte auch keine Probleme damit dorthin zu gelangen, da ihm alle Leute dort bereitwillig Platz machten. Was er sehr lustig fand. Yoshiki suchte einen Platz im VIP Bereich für sie, wo er sich erst mal auf die nette Bedienung stürzte.
„Hello, beauty girl! Can you bring me something to drink? Well and for you too! So we can drink together!”
Kao bemerkte die breitgrinsende blonde Bedienung aus dem VIP Bereich kommen und schlussfolgerte einfach daraus das Yoshiki wohl oder übel etwas damit zu tun haben musste.
„Oh wie kann man nur so was trinken? Und auch noch so viel davon?“, wetterte Yoshiki gleich los als Kaoru sich neben ihn setzte.
„Du Yoshiki, das ist ganz einfach. Glas an Mund und schlucken.“
Darauf sagte Yoshiki nichts sondern begann nur zu lachen als er Kaorus Handy vernahm.
Kao machte kurzen Prozess er nahm den Akku aus seinem Handy und schleuderte es gegen einen Mann der gerade den Raum betreten hatte.
„Oh Sir. You lose something!” Er reichte ihm den Akku und begann dan wie aus heiterem Himmel in die Hände zu klatschen.
„Oh!Hi Shiki-schatz!!“
Kaoru legte sein Stirn in tiefe Falten. Warum nennt der mich jetzt Shiki-schatz? Ist der Irre? Und überhaupt wieso bringt der mir meinen Akku wieder?, dachte Kaoru sich vollkommen verwirrt.
„Oh hi! Deppi-chan! Nice to meet you here again!“
Kao tippt Yoshiki auf die Schulter.
„Frage: Wer ist das?“
„Boah! Bist du blöd! Das ist Johnny Depp der Besitzer dies Clubs!“
Dieser verstand kein Wort ihrer Unterhaltung und sah nur ratlos zwischen den beiden hin und her.
Yoshiki begann ein kurzes Gespräch mit Johnny Depp, während sich Kaoru krampfhaft versuchte etwas zu verstehen Bis er schließlich keine Lust mehr hatte und sich noch ein Bier bestellte(Frustsaufen nennt man das).
„Oh by the way! Who is this?”
Johnny Depp zeigte auf einen angetrunken Kaoru.
„Oh you don’t must know him!“
“Hei das hab ich verstanden!”, brüllte Kao sofort. „Oh warte! I...I...I understand that!“
Yoshiki klatschte völlig beigeistert(Sarkasmus pur) in die Hände während Johnny Depp sich vor lachen nicht mehr einbekam.
Als sich Deppi-chan sich wieder aufrappelte reichte er Kaoru gentlemen-like die Hand.
„I’m Johnny Depp. And what’s your name?”
Kaoru verstand ganz genau zwei Wörter. You und name. Aber dies reichte ihm.
„I’m Kaoru Niikura.“
„Kaahaa....-oohoo-....rü...Niiii...-what?- Sorry can you repeat please?“
“KA-O-RU-…”
“Ah Kaoru! I understand! Nice to meet you! What do you doing here? Do you work with Shiki-schatz together?”
“Unfortunately I do.“
“Why unfortunatly?”
“Weeeeeeeeeeeeeeeeeeelllllllllllllll…….other them please?”
Yoshiki stieß ihm hart in die Seite.
„Das will ich jetzt aber falsch verstanden haben bei deinem schlechten englisch.“
„Oh sorry, somebody need me. Hope to see you again.”
Völlig unvermittelt stand Johnny Depp und verschwand in eine Tür auf der “private” stand.
Handys müssen auch sterben
Handys müssen auch sterben
Die blonde Bedienung kam bereits zum beinahe hundersten Male mit einem Tablett an Kaorus und Yoshikis Tisch anstolziert und stellte die Gläser vor ihnen ab.
„Hey Guys! You had drunk a lot. Havn’t you enough now?“
Auf Kaos Gesicht bildeten sich die altbekannten Fragezeichnen und er versuchte erst nicht diesen Satz zu verstehen, er entschied das er dafür einfach schlicht und ergreifend zu viel getrunken hatte. Yoshiki grinste nur und zog sie neben sich auf einen Stuhl, auf das sie nun endlich sitzen bleiben würde und etwas mit ihnen trinken würde.
„ Havn’t I introduce me? Sorry! I’m Yoshiki!“, lächelte er breit.
„Oh!“, machte sie als erstes erstaunt. „ I Know you! Yah, you’re an producer, right? You’re Yoshiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiki!“
Ihm begann für einen Moment der Atme zu stocken, und er atmete schwer. Kaoru lag (natürlich mit seinem Glas Bier) unter dem Tisch und lachte sich schlapp. Yoshiki trat ihn ein paar mal damit er endlich ruhig wurde und schmiss nach einigen Sekunden des Schocks die Bedienung wieder aus dem VIP Bereich.
Kao sah ihr nur etwas irritiert hinterher bis er einen Tanga unter ihrer engen schwarzen Hose hervorblitzen sah.
„Ich dachte du stehst auf Tangas!“, stellte er trocken fest.
„Häh? Warum Tangas? Wo?“
„Na Die da eben und Gackt zum Beispiel.“
Yoshiki verlor seine Farbe im Gesicht und er verschüttete eine großen Teil seines Likörs.
„Na Gackts Tangas sind doch eklig! Und du stehst da auch noch drauf! Boah, wie kann man nur als Kerl so’n Dings da anziehen? Das ist doch so was von schwul! Und dann diese Musik, da sieht man doch schon wie der tickt! Ganz davon abgesehen das seine Lippen die Form von einem überdimensionalem Schlauchboot haben. Also Fazit: Er hat keinen Geschmack! Ist potthässlich! Und alle seine Fans haben nur Mitleid mit ihm!“
Yoshiki saß weiterhin nur in eine Richtung starrend da und erwiderte nichts.
Kaoru begann ihn vorsichtig anzustupsen.
„Yoshiki? Yoshiki? Lebst du noch?“
„Ja....ja...is ok...alles in Ordnung...andres Thema..:“, meinte r schließlich matt nachdem er sich aus seiner Starre gelöst hatte.
„Da stimmt doch was nicht! Mir kannst du’s doch sagen!“, Kaoru legte mit einem anzüglichem Grinsen beinahe freundschaftlich einen Arm um Yoshikis Schultern: Das Ganze klang natürlich kein bisschen sarkastisch.
„Ganz abgesehen davon das ich DIR garantiert GAR NICHTS erzählen würde habe ich kein Problem!“, meinte Yoshiki daraufhin und kickte Kaorus Arm angewidert von seiner Schulter.
„Wollt dir ja nur helfen,“ Kaoru klang beleidigt.
„Ey Hallo! Hier ist dein Handy! Geh ran! Ey Alter ich bins dein Handy! Nehm ab, hier will jemand mit dir sprechen!“, fiepte es plötzlich aus Yoshikis Hosentasche. Kao konnte sich nur sehr schwer ein Lachen verkneifen, wollte er doch keine weiteren Tritte kassieren. Darum versuchte er so gefasst wie möglich ein: „Das, is’ peinlich. Sehr, sehr, sehr peinlich.“
Yoshiki begann rot zu werden und das Handy sang fröhlich weiter wurde aber etwas aggressiver.
„ Das da ist nicht von mir! Das ist noch von hide!“, versuchte er sich zu rechtfertigen.
„War ja klar. Das is’ stylisch!“
„Stylisch?“, meinte Yoshiki noch als er schließlich abnahm, nur damit der Ton endlich verstummte und sie nicht noch mehr Blicke auf sich zogen.
„Hallo, gibst du mir mal bitte min kleines Waschbärchen?“, fiepte eine Stimme am anderen Ende der Leitung. Yoshiki wurde erneut kreidebleich.
„Woher hast du meine Nummer?“, fragte er.
„Von Ga-chan der war so lieb und hat sie mir gegeben, weil Schatzis Handy irgendwie kaputt zu sein scheint.“, flötete Mana.
„Glaubst du nicht das du ein kleines Waschbärchilein auch mal ne Pause geben könntest?“, versuche Yoshiki nett zu Kaoru zu sen.
„Nein! Natürlich nicht! Und jetzt gib ihn mir endlich! Ich weiß doch das er neben dir sitzt! Ich hör ihn atmen!“, brüllte Mana nun „etwas“ erboßt und Yoshiki reichte jetzt wortlos sein Handy zu Kaoru.
Yoshiki begann zu feixen als er Kaorus Veränderung im Gesicht bemerkt als er hörte wer da am anderen Ende der Leitung war.
„Waschbärchen! Komm nach Hause! Mir ist langweilig!“
„Nein, auf wiedersehen Mana.“
Kaoru legte auf und begann scheinbar völlig ungerührt Yoshikis Handy in seinem Bierglas zu ertränen. Yoshiki saß nur mit offenem Mund daneben.
„Sag mal...bist...bist du irgendwie blöd in deinem Kopf? Irgendwie als Kind nen paar mal vom Wickeltisch gefallen, oder so? Das ist MEIN Handy!“
Zufrieden fischte er Yoshikis Handy aus dem Glas, reichte es dem fassunglosen Besitzer und leerte sein Glas in einem Zug.
„Hn..schmeckt irgendwie nach Metal...“, stellte er erstaund fest und bestellte sich das Nächste.
Yoshiki hielt nur mit spitzen Fingern sein tropfendes und vor allem nach Bier stinekndes Handy fest.
„Ja, ja ich bezahl’s dir auch.“, meinte er beruhigend. Im Kopf rechnete er bereits wie verdammt teuer dieser eine Abend für ihn werden würde.
Es verging keine halbe Stunde und beide lagen tief schlafend in dem VIP Bereich.
Kaoru hatte es sich auf der Sitzbank bequem gemacht, dieser Luxus war ihm jedoch nicht lange gegönnt und Yoshiki trat ihn halbherzig von seiner Bank, da er ja den besseren Schlafplatz bei weitem mehr verdient hatte.
Als die Bar letzendlich auch schließen wollte und die Beiden wecken wollte hielt sie Johnny Depp zurück und meinte sie sollten die Beiden ruhig schlafen lassen
Letzte Rettung
Letzte Rettung
„ Ey Kaoru! Ey du! Kaoru! Ey wach auf!“, Yoshiki rüttelte auf einen tief schlafenden Kaoru ein. Kaos Haare waren komplett zersaust, er hatte sich an ein Sitzkissen geklammert und schien nicht die geringsten Anstrengungen zu unternehmen die Augen zu öffnen.
„Lass mich! Nur noch zehn Minuten, Papa, bitte!“, nuschelte er schließlich als Yoshiki ihn erneut anstupste.
„ICH BIN NICHT DEIN PAPA! UND JETZT WACH AUF!“ schrie Yoshiki völlig außer sich. Es erschien ihm einfach unverschämt als Papa bezeichnet zu werden, immerhin war er noch jung! Und dann auch noch Kaoru, als würde er keine wohlerzogeneren Kinder bekommen können!
„Schrei doch nich’ so....“, gähnte Kaoru schließlich und erbarmte sich ein Auge zu öffnen.
„Es könnte dich vielleicht interessieren das es bereits nach zehn Uhr ist und wir noch immer im Viper Room festsitzen!“, meinte Yoshiki leicht gereizt und trat an den Eingang. Er rüttelte an der Türklinge, doch nichts tat sich.
„Und wir sind eingeschlossen!“, stellte er beinahe nüchtern fest.
„Was?!“, brachte Kaoru nur hervor und saß jetzt Kerzengrade auf dem Stuhl.
„Also für dich wiederhol ich nicht noch mal alles, wenn du mir nicht mal zuhören kannst!“ Yoshiki rüttelte erneut an der Tür und Kaoru winkte über dieses Kommentar nur ab.
„Na immerhin, verdursten tun wir hier nicht“, Zur Bekräftigung nahm er einen Schluck aus seinem Bierglas.
„Wir müssen aber arbeiten!“, rief Yoshiki verzweifelt. „Und überhaupt was sollen die Anderen von uns denken?“
„Aber ich hab meine Ruhe! Ich bin Mana los!“, seufzte Kaoru erleichtert auf und lies sich in die weichen Kissen zurück sinken. Wie schön die Welt doch sein konnte!
Yoshiki hingegen sah die Welt nicht so rosig und lief durch den gesamten Viper Room hin und her, nebenbei redete Yoshiki die gesamte Zeit auf Kaoru ein, was er doch jetzt alles erledigen müsste, schon erledigt haben müsste, noch zu tun hat und wen er alles anrufen musste und wen er alles treffen musste und das er jetzt schon eine Million verdient haben könnte, wenn er hier nicht festsetzen würde. Kaoru ging das Ganze so auf die Nerven das er sein Hoffnung auf Ruhe aufgab: „ Dann ruf doch den Besitzer von dem Ding hier an! Du scheinst doch mit dem befreundet u sein, dann hast du doch die Nummer!“
„DU HAST DOCH MEIN HANDY SCHROTT GEMACHT!!!!“, schrie Yoshiki.
„Ups....“, wr ales was Kaoru dazu sagen konnte.
Yoshiki beschleunigte seine Schritte, musst aber plötzlich inne halten weil er beinahe auf einen Handyakku getreten wäre. Mit einem Grinsen hob er es auf und knallte es Kaoru auf den Tisch.
„Da! Ruf an!“, befahl er.
„Na wen denn? Ich hab die Nummer nich’ von dem Typen..“, erwiderte Kaoru während er sein Akku wieder in sein Handy verfrachtete.
„Dann ruf jemanden an der uns hier rausbringen kann!“
Kaoru grummelte irgendetwas, gab sich aber geschlagen und wählte Toshiyas Nummer in der Hoffnung das dieser ans Handy ging. Nach mehreren Freizeichen meldete sich Toshiya schließlich: „Hi Kao, was gibt’s?“
„Hi Totchi-kun ich hab hier ne Riesen Nervensäge am hals. Kannst du mir helfen?“ Von hinten hörte man nur ein verärgertes „Hey!“
„Naja ich würd gerne aber wir sind gestern zurück nach Japan, wir haben versucht dich zu erreiche, aber dein Handy schien irgendwie Schrott zu sein...-und überhaupt ich will Mana nicht sehen.“
„Wieso Mana?“
„Na diese Nervensäge von der du grad gesprochen hast...“
„Ich mein doch Yoshiki!“
„Au, wieso nervt der?“
„Weil wir in so’ner Bar eingeschlossen sind und der hier Panik schiebt.“
„Häh?“, kam es überaus intelligent von Toshiya.
„Ach, die Geschichte ist zu lang und du kannst mir nicht helfen. Also Ciao!“
Er legte auf und schmiss sein Handy auf den Tisch.
„Kennst du niemanden der sonst in L.A. wohnt und von dem du die Nummer hast?“
„Nein.“, erwiderte Kao und versuchte dabei so unschuldig wie nur möglich auszusehen.
Yoshiki klatschet jedoch zuversichtlich in die Hände und grinste ihn von einem Ohr bis zum anderen an.
„Aber ich weiß jemanden!“
„Aha! Hab ich von dem denn die Nummer? Oder hast du die im Kopf?“
„Oh du hast die Nummer! Du kennst ihn gut! Sehr gut. Und er sag dich, gelinde gesagt.“
„Nein. Nein. Nein. NEIN! Das tust du mir nicht an! Lieber sterbe ich hier. Oh nein, nein, nein!“
„Oh doch!“, nickte Yoshiki zur Bekräftigung.
Kaoru stand den Tränen nahe.
„Du hast mir das hier schließlich eingebrockt!“, schien Yoshiki erklären u wollen.
„Häh? Warum ich denn? Und wenn’s wahr wäre so’ne Strafe wie Man verdient niemand!“
„Du hast aber Schuld! Versuch nicht dich raus zu reden!“
„Warum denn?“
„Weil ich immer Recht habe! Und jetzt ruf an! Ich will hier raus!, befahl Yoshiki wütend und stemmte die Hände in die Hüften.
Kaoru verkroch sich wie ein kleines Kind in seinem Sitz und hielt das Handy mit beiden Händen umklammert. „Du kannst mich nicht zwingen. Das is’ nicht fair!“
„Wenn du ihn anrufst helf ich dir ihn los zu werden!“, rief Yoshiki ein.
„Und wie willst du das bitte anstellen? Nicht mal der Bart hat geholfen!“
„Das sag ich dir erst wenn du angerufen hast!“
„Das is’ Erpressung!“
„Ich weiß. Also ruf an!“
Kaoru zog seine Augenbrauen zusammen und nuschelte ein: „ Wehe dir du verarscht mich.“, ehe er Manas Nummer wählte. Diesmal dauerte es keine Sekunde bis jemand am anderen Ende der Leitung abnahm.
„Hallo! Schatzi Pupsi! Ich freu mich ja so das du dich auch mal meldest! Du liebst mich doch! Ich habs gewusst!“, flötete Mana fröhlich am anderen Ende der Leitung.
„Ich hab hier nen Problem Mana...“, begann Kaoru langsam und trocken.
„Oh! Welches Problem? Soll ich dir behilflich sein?“, Mana begann unkontrolliert zu kichern. „Das hab ich mir schon so lange gewünscht!“
„Mana, woran denkst du?“, versuchte Kaoru ganz ruhig zu sein.
„Na bei deinem kleinem Problem mit deinem kleinem Freund...“
Kaoru wurde rot. „nein, doch nicht DAS Problem! Da würd ich nicht dich anrufen!“
Mana wurde still, Kaoru befürchtete schon ihn verärgert zu haben.
„Also auf alle Fälle..“, begann er erneut ein Gespräch anzufangen und vermied es Mana noch einmal so zu ärgern. „ Wir sitzen hier in ner ar...äh...Viper Room fest...die haben uns hier eingeschlossen...und wir kommen nicht raus...kannst du da was machen?“
„Du willst mich doch gar nicht!, heulte Mana „Warum sollte ich dir dann heflen?“
Kaoru biss sich heftig auf die Lippen und plötzlich verspürte er einen stechenden Schmerz am Hinterkopf der von Yoshiki herrührte.
„Sei bloß nett zu ihm!“
Kaoru musst hart schlucken.
„Doch..Mana...ano...-chan? ....ano...nyo...ich vermiss.....bäh...dich.....doch auch. Darum musst du uns jetzt ganz schnell helfen.“
„Das ist so schön das du mir so was nettes sagst. Also darf ich dir auch bei deinem anderen Problem helfen...!“, meinte Mana hörbar glücklich.
Yoshiki verpasste Kaoru eine weitere Kopfnuss, weil er befürchtete das Kaoru austicken würde.
„Ja,, nich’? Bärck..Dann helf uns schnell..ja?“
„Jaha, warte ich bin bald da!“
Als Kao aufleget hörte er nur noch ein: „Uns?“
„Gott was hab ich getan?! Jetzt musst du aber eine verdammt gute Idee haben!“, meinte Kaoru jetzt an Yoshiki gewandt und rieb sich seinen schmerzenden Hinterkopf.
„Ich denek du wirst meien Die nicht mögen?“
„Häh Das sagst du mir jetzt?“
„Ja sonst hättest du Mana nie angerufen!“
„Ok, ich reg mich nicht auf!“, sagte Kaoru zu sich selbst. „ Raus damit! Vielleicht ist sie doch nicht so schlimm!“
Yoshiki erwiderte nichts, sondern rückte ganz nahe an Kaoru heran, sodass sich ihre Gesichter beinahe berührten und hauchte: „Na, hat dir die Nacht mit mir auch so gefallen?“
sind wir nicht gemein ;)
6.Kapitel: Kaorus unrealistisches erstes Mal
Als Yoshiki immer näher kam und er schon seinen Atem auf seinen Lippen spüren konnte, begann Kao sich zu regen und stieß Yoshiki grob zu Seite.
„Bäh!!! Was machst du? Denkst du ich bin schwul?“
„Ach ne? Schade! Aber das ist der Weg dich von Mana zu befreien!“
„Wie? Er will doch das ich schwul bin.“
„Mann bist du bescheuert! Wir tun so als hätten wir was die Nacht zusammen gehabt.“
„Ihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, Kaoru rückte angewidert so weit wie es möglich war von Yoshiki weg.
„Also ich find die Idee gut. Du bist Mana los und ich bin Gackt los...“
„Ach darum geht’s dir!“, kreischte Kaoru erschrocken auf.
„Unter anderem....“
„Tut mir leid Yoshiki ich mach da aber nicht mit. Du nutzt mich bloß aus!“, Der letzte Satz klang sehr theatralisch.
„Ja stimmt. Und du machst mit!“
„Nein mach ich nicht. Dazu kriegst du mich nicht!“
Eine weitere Viertelstunde später klopfte Mana an die Tür und Yoshiki und Kaoru stritten noch immer.
„Hallo!Schatzi!!!!!!“, fiepte Mana so hoch wie nur möglich und klatschte sein Gesicht gegen die Scheibe.
„Ich weiß nicht ob ich mich jetzt freuen soll oder heulen. Yoshiki oder Mana...beides is’ unerträglich...“, sagte er mehr oder weniger zu sich selbst.
„Ich hab den Schlüssel! Ich hab den Schlüssel!“, tänzelte Mana vor der Tür. „Und guck mal wer noch mit kommen wollte!“
Yoshiki begann erschrocken aufzuschreien und klammerte sich ängstlich an Kaoru.
Kaoru jedoch stieß ihn nur angewidert weg.
Mana hatte unterdessen die Tür aufgeschlossen und fiel Kaoru um den Hals. Kaoru wurde die Luft abgeschnürt denn außer einer riesigen Parfumwolke konnte er nichts mehr einatmen.
„Waschbärchen! Du musst doch ganz verspannt sein von der Nacht! Komm wir gehen nach Hause. Der kleine Mana lässt dir Wasser in die Wanne und wird sich mit deinem Problem beschäftigen!“
Kaoru drehte sich so gut wie es ging zu Yoshiki um. Ihm wurde bewusst das Mana bei weitem schlimmer war als Yoshiki.
„Gut, gut, gut. Lass es uns probieren. Aber du lässt die Finger aus meinen Haaren.“
Yoshiki freute sich. „ Ok! Wen ich oben liegen durfte!“
Auf Manas und Gackts Gesicht bildeten sich Fragezeichen.
Yoshiki schritt auch gleich zur Tat, er stieß Mana grob zur Seite und legte anzüglich einen Arm um Kaorus Schulter.
„Nichts, wir mussten nur überlegen von welcher Stellung aus letzter Nacht wir euch als Erstes erzählen möchten.“
Kaoru musste schlucken und senkte ein wenige den Kopf.
„Du mit ihm?“, Gackt quiekte eifersüchtig. „ Das nehm ich euch nicht ab!“
„Doch!“ Zur Bekräftigung küsste Yoshiki Kaoru auf die Wange und drückte ihn fest an sich.
Kaos Gesicht war zu einer Maske geworden. „ Ja...er..er..hat Recht.“
Mana schrie erschrocken auf. „Das glaub ich euch nicht! Mit mir ist zwei Monate nichts gelaufen und der da hat nur eine Nacht gebraucht?“, er zeigte auf Yoshiki der sich noch immer an Kaoru klammerte. „Was zwei Monate und nichts gelaufen?“, fragte Gackt jetzt Mana erstaunt. Mana versuchte es ihm zu erklären, wie schüchtern der kleine Kaoru doch wäre.
„Ey Kao..“, flüsterte Yoshiki Kao schließlich leise ins Ohr. „ Wir müssen das denen beweisen...“
Kaoru drehte sich erschrocken um.
„Ne, nein, nein, nein. Niemals.“
„Komm die glauben uns sonst nicht. Du willst ihn doch los werden.“
Kaoru atmete tief ein.
„Aber deine Zunge behältst du bei dir, klar?!“
Das Gespräch zwischen Mana und Gackt endete abrupt und sie begannen im gleichen Moment loszuschreien, als Yoshiki und Kaoru sich zu küssen begannen. Es schien richtig feurig zwischen den Beiden zu werden, bis Kao auf einmal aufschrie, Yoshiki noch ein Stück näher zu sich heranzog und ihm leise ins Ohr whisperte: „Ey! Die Zunge solltest du bei dir behalten!“
„Sorry, is halt Reflex.“
Kao verdrehte kurz die Augen und lies Yoshiki los. Er musste den inneren Drang unterdrücken nicht sofort irgendwo hinspucken zu müssen.
„Also heute Nacht hast du nicht so zärtlich geküsst!“, meinte Yoshiki laut sodass man es ja nicht überhören konnte. Kao zuckte kaum merklich zusammen.
Er sah grinsend zu Mana. „du glaubst gar nicht was du alles verpasst hast in den zwei Monaten. Das Gestern kann man überhaupt gar nicht in Worte fassen.“
„Was?“, Mana begann zu schwanken und wollte sich auf eine Bank setzen als Yoshiki auf ein Mal heftig losschrie.
„Wah! Stop! Da würd’ ich mich nicht hinsetzen! Außer du bist scharf darauf nen paar Proteine am Arsch kleben zu haben!“
Kao wurde knallrot.
Mana jedoch sah Yoshiki verduzt an.
„Proteine?“
„Soll ich dich über die Bienchen und Blümchen Sache aufklären? Wir wissen ja das ungeschützter Sex gefährlich sein kann, aber es ging alles so schnell und da geht schon mal was auf die Garnitur.“
Kao vergrub sein Gesicht in den Händen.
„Na was war den da genau?“, meldete sich Gackt wieder zu Wort. Er schien die ganze Sache nicht so recht zu glauben, vor allem auch wegen Kaorus Reaktionen.
„Naja also da hat Kao mich ja rumgekriegt...“, gespielt schüchtern zeigte auf die Bank. „Er hat ganz einfach so seine Hand auf meine Wange gelegt und mich geküsst... es war ja so toll. Der kann vielleicht Sachen mit seiner Zunge anstellen....das glaubt ihr gar nicht“
Yoshiki sah Kaoru verliebt und in Erinnerungen schwelgend an, während Kaoru einfach nur auf den Boden starrte.
„Eigentlich wollte ich ja gar nicht das es so weit ging. Ich bin nicht der Typ für Sex am ersten Abend, weißt du? Aber Kao-chans Hände haben mich einfach überzeugt.“
Mana taumelte erschrocken zu einem anderen Stuhl und lies sich schwer atmend darauf nieder. Yoshiki sah ihn mitleidig an „Was ist denn jetzt schon wieder?,“ fauchte er wütend.
„Nichts, nur...ano...da war ich an der Reihe....Kao-chan zu zeigen....was ich kann.“
Mana wurde puterrot. „Aber mein Bonsaibäumchen du kannst mich doch nicht betrügen! Habt ihr euch quer durch die komplette Bar gevögelt?“, schrie er.
„Ich hab hier gar nichts gemacht. Er hat das mit mir gemacht! Ich kann doch nichts dafür wenn er das macht. Ich konnte nur dieser leidenschaftlichen Überzeugungskraft nicht wiederstehen. Das war mein erstes Mal mit einem Mann. Und er war so brutal!“
Kaoru begann endgültig auf dem Boden zusammen zu sacken und sein Atem reduzierte sich auf das Lebensnotwendigste.
„Aber jetz sieht DEIN Kao-chan gar nicht so stürmisch aus....“, sagte Gackt, noch immer skeptisch.
„Naja, ist doch klar. Er hat sich die Nacht völlig verausgabt. Ihr hättet mal auf dem Klo dabei sein müssen! Ich wusste gar nicht was so’ne kleine Klokabine aushalten kann!“
Mana und Gackt sahen die Beiden jetzt nur noch abwechselnd an. Und Kaoru starte noch immer verzweifelt auf den Boden.
„Und dann noch dieser Satz: Was ich fühlen würde! Weißt du eigentlich wie scheiße weh das getan hat?“, Yoshiki liefen wirklich ein paar einzelne Tränen aus den Augenwinkeln. Kaoru hatte ja keine Ahnung wie Yoshiki sich in Rage reden konnte, er dachte nur noch das es nur ein Traum wäre, nur ein Traum und wenn er aufwachen würde, würde alles wieder normal sein.
„Is’ ja schön das du schon mal was mit nem Mann hattest, aber für mich war das gestern mein erstes mal und du hättest wirklich netter zu mir sein können!“
Kao begann sich endlich zu regen und sah Yoshiki so wütend an, das dieser kurz leicht zurück trat.
„ICH HATTE VORHER AUCH NOCH NIE MIT EINEM MANN!!!!!“, schrie er dann und war von sich selbst überrascht wie er seien Wut loswerden konnte und gleichzeitig seine Rolle spielen konnte.
„Dafür war das aber wirklich gemein...nächstes mal tauschen wir die Rollen..“
„Nächstes Mal?“, japste Mana fassungslos. Er schien bereits komplett fertig zu sein, die Tränen liefen sein Gesicht hinab.
„Seid ihr sicher das ihr beide diese Nacht erlebt habt?“, fragte Gackt weiter und Yoshiki gingen langsam die Ideen aus.
„Natürlich! Glaubst du ich würde mich alleine durch die Bar vögeln und mir solche Schmerzen zu fügen?“ Er trat Kao, der noch immer auf dem Boden hockte in den Hintern.
„Au!“, kam es laut von Kao.
„Seht ihr? Ihm tut der Arsch auch verdammt weh.“
„Das täte auch mir weh.“, erwiderte Gackt trocken.
Yoshiki sah Kaoru eindringlich an.
Gut schlimmer kanns nicht mehr kommen, dachte sich Kaoru und stand auf. Er war völlig fertig und mit Worten konnte er noch nie gut umgehen, geschweige den sich derartige Sachen in solcher Situation einfach so aus den Rippen zu schneiden, wie Yoshiki das tat. Also nahm er Yoshiki in den Arm und küsste ihn wild. Yoshiki war etwas überrascht, doch das wurde noch getoppt als sich die Zunge von Kaoru in seinem Mund breit machte. Während er ihn küsste kam Kao eine gut Idee und er löste sich.
„Weißt du Gackt, mir ist es scheißegal was du denkst. Wichtig ist nur das diese Nacht einfach einmalig war.“
Yoshiki stand einfach nur in Kaos Arm und starrte in völlig perplex an. Damit hatte er bei beste Willen nicht gerechnet.
„Ach lasst mich doch alle in Ruhe! Komm Mana, und hör auf zu heulen!“ Gackt schnappte sich stocksauer Mana und zog ihn mit sich aus der Bar.
Mana kreischte noch etwas von: „Und dir habe ich die besten Monate meines Lebens gewidmet! Ich trenn mich von dir! Das hast du jetzt davon! Es ist aus!“
„Sorry Mana“, feixte Kaoru.
Kaum waren Mana und Gackt außer Reichweite lies Kaoru von Yoshiki ab und verbarrikadierte sich am anderen ende des Raumes.
„Was sollte das alles?!“
„Ich wollte doch nur das die uns glauben!“
„Hast du die Nacht davon geträumt? Oder was? Das ist doch pervers wie kann man sich so viel so schnell aus der Nase ziehen?!!“
„Ich hab da so’n Film gesehen...und...na ja..so was halt....-außerdem tust du so als hättest du noch nie Sex gehabt!“
„Naja ich hatte noch nie Sex ausgedacht innerhalb von fünf Minuten.“
„Oh, schade das solltest du öfter versuchen.“
„Ne danke du. Ich mags eher Realitätsnäher, weißt du?“
„Hättest du die Viertelstunde bevor die Beiden gekommen sind nicht mit mir rumgestritten, hätten wirs auf die Realitätsnahe Variante proben können!“
Kao stockte der Atem.
„Boah! Hat dir das etwa Spaß gemacht?!“
„Mal abgesehen das Toshi mir besser einen besorgen kann, ja. Hättest du mir noch nen paar Minuten mehr gegeben hätt’ ich dich richtig fertig gemacht!“
„Wie Toshi...besser einen besorgen kann?“
„Na er kanns halt einfach besser als du!“ Yoshiki verschränkte seine Arme vor der Brust.
„Aber du weißt doch gar nicht ob ich’s besser machen könnte. Ich habs dir doch gar nicht besorgt. Du hast es dir doch ausgedacht.“
„Ach und jetzt sagst du, du könntest es besser?“
„Natürlich!“, rutschte es Kaoru raus und wurde sich der Tragweite dieses Wortes erst im Nachhinein bewusst.
„Na dann beweis es doch!“
„Ich bin doch nicht schwul!
„Ich auch nicht.“
„Hast es aber eben gesagt.“
„Nö, ich würds bi nennen.“
Kao konnte sich nicht mehr länger zurück halten, spucke entsetzt auf den Boden und wischte sich über den Mund.
„Boah wie eklig!“
„Sag mir bloß nicht du hast während sechsmonatiger Touren noch nie mit nem Bandmember gepennt!“
„Nein ich konzentrier mich auf die Arbeit!“
„Ich auch, im Bett!“
„Und so was nennt sich professionell?“
„Ja ich bin professionell. Ich hab immerhin ALLES was ich will!“
„Ja aber du bist alt.......“
„Ich bin nicht alt!!!!!!!!“
„Doch!“
„Nein!“
„Doch!“
.....Anm. der Autoren: so ging es also eine ziemlich lange Zeit zwischen den beiden weiter. Sie können eben nicht miteinander aber auch nicht ohne einander.
So wir hoffen es hat euch gefallen. Derzeit arbeiten wir noch an einem zweiten teil, immerhin ist wieder schule, da hat man mindestens acht stunden am tag zeit*lol*
