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Golden Boy

Further Studies
von

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Die Vorgeschichte

Hallo, Leute. Ich bin’s mal wieder: Kintaro Oe! Ich bin fünfundzwanzig Jahre alt und gehe in die Schule des Lebens. Einst habe ich an der juristischen Fakultät von Tokyo studiert, doch dann, inspiriert durch meine größter Liebe aller Zeiten, das entzückende Fräulein Yoko, habe ich mich anschließend mit meinem Mountainbike aufgemacht, um ganz Japan zu bereisen, damit ich endlich meine wahre Bestimmung im Leben herausfinden kann.

Als ich noch klein war, war ich alles andere als beliebt. Ganz besonders mit dem anderen Geschlecht lief es nicht gerade berauschend. Die Mädchen fanden mich ekelhaft, geradezu abstoßend. Fragt mich nicht, wieso das so war! Wenn ich es selbst wüsste, stünde ich in meinem Leben vielleicht ganz woanders.

Doch auch mit den Jungs lief es nicht gerade gut...Für sie war ich immer nur eins: ein Streber! Denn ich habe seit meiner Kindheit eine ganz bestimmte Leidenschaft, die wohl nur wenige, denen ich in meinem bisherigen Leben begegnet bin, teilen. Stets wollte ich nur eines...Sex! Äh? Quatsch, was rede ich denn da? LERNEN! Ich meinte natürlich LERNEN! Immer war ich von dem Wusch beseelt, mich weiterzubilden, um immer mehr über mich selbst und das Leben in Erfahrung zu bringen.

Nach Beendigung meiner Schulpflicht und meinem anschließenden ersten Semester an der Universität Tokyo, glaubte ich, das größte aller Ziele erreicht zu haben: Den Aufenthalt an einer Elite-Uni, an der ich das, was ich am liebsten tat, mit vielen anderen Menschen ähnlicher Qualifikation ohne Zweifel und Scham ausleben konnte: LERNEN, LERNEN, LERNEN! Das war stets mein Motto und das ist es auch heute noch.

Doch als ich Fräulein Yoko, in die ich mich schnell verliebt hatte, kennen lernte, merkte ich schnell, dass es falsch war, was ich tat. Mein Ansporn war groß, doch ich besaß ihn für etwas Falsches...Fräulein Yoko lehrte mich, dass es nicht richtig sei, an Schulen oder Universitäten gezwungen zu sein, irgendeinen Themenstoff in sich reinzupauken, mit dem man dann den Rest seines Lebens, bis man schließlich unter der Erde landet und wieder in seine einzelnen Atome und Moleküle zerlegt wird, beruflich verbringen würde.

Oft sind wir Menschen, besonders wenn wir noch jung sind, ängstlich und zurückhaltend, versuchen uns immer auf diese eine Hoffnung zu berufen, dass später, zum Beispiel an der Uni oder im späteren Berufsleben, alles besser werden wird. Diese Zurückhaltung raubt uns jegliche Objektivität, wir erkennen das Wesentliche einfach nicht. Nämlich die latenten Widersprüche unseres Erziehungswesens. Doch dies bleibt schließlich auch weiterhin so. Blind und unfähig, zwischen den Zeilen zu lesen, wandern wir durchs Leben und nehmen den Beruf, von dem wir fälschlicherweise überzeugt sind, dass er der richtige für uns sei, ironischerweise dankend an und verschwenden dieses einzige Leben auf Erden, das wir besitzen.

Fräulein Yoko lehrte mich, wie weit das Problem der schulischen Manipulation bereits vorangeschritten ist, dass nahezu alle Menschen des kognitiven Lernens unfähig geworden sind.

Doch ich denke, nach allem, was sie mir erzählt hat, ist es mir gelungen, dieser Manipulation zu entrinnen. Geschafft habe ich dies durch den gleichen Weg, den Fräulein Yoko schon sehr viel früher als ich angetreten hat.

Der einzig wahre Weg, Selbsterkenntnis zu erlangen, mit sich ins Reine zu kommen und das eigene Schicksal herauszufinden, liegt darin, seine eigenen Erfahrungen zu sammeln und dabei von jeglicher äußerer Manipulation isoliert zu bleiben.

Vereinfacht hieß das für mich: Ich muss in die weite Welt Japans, vielleicht sogar der gesamten Erde, ausziehen, um einfach auszuprobieren, was mir am besten liegt!

Hahaha! Und ich muss gestehen, dass es mir seither blendend geht! Es ist schon mehr als 5 Jahre her, seit ich Fräulein Yoko zum ersten Mal traf. Ich war ungefähr 19 Jahre alt, als wir uns begegneten. Nachdem sie mich all dies gelehrt hatte, habe ich mein Studium trotz aller erfolgreich absolvierten Prüfungen abgebrochen, um alle möglichen Berufe auszuprobieren, damit ich endlich herausfinden kann, welchen Weg ich im Leben gehen soll. Seither angle ich mich von einem Job zum nächsten. Dass ich dabei Japan nur mit meinem Mountainbike durchquere und mich, was zum Beispiel die Versorgung mit Essen angeht, mit Gelegenheitsjobs über Wasser halte, macht mir nichts aus.

Ich gebe zu, anfangs war es hart. Aber man gewöhnt sich an alles, hahaha! Ich bin ziemlich anpassungsfähig und willig, immer wieder Neues zu lernen.

Nichts kann mich davon abhalten, meinen eigenen Horizont zu erweitern.....es sei denn, ein hübsches Mädchen ist in der Nähe. Denn dann...tja, wie soll ich sagen? Dann spielt einfach mein Verstand verrückt. Zwar war Fräulein Yoko meine größte Liebe aller Zeiten, aber meine Gefühle verändern sich in etwa so schnell, wie andere Leute ihre Unterhosen wechseln.

Mein Schwan...äh, mein Körper denkt oft an Sex, aber mit meinem Geist kann ich das Schlimmste meist gerade noch verhindern. Solange nicht gerade eine Toilette in der Nähe ist, die ich sauber mache und auf der ich an irgendwelche Schweinereien denke, bin ich relativ stubenrein! Hahaha! Kleiner Witz! Sagen wir es mal anders...Wenn diese Bedingungen nicht vorherrschen, bin ich relativ annehmbar und moralisch sauber.

Alles, was ich in meinem Leben brauche, damit es mir gut geht, besteht aus 3 Dingen: Meinem treuen Mountainbike, ohne das ich meine lange Reise nie hätte antreten können; meinem Notizbuch, das für mich von unschätzbarem Wert ist und in das ich alles, was ich an Erkenntnissen gewonnen habe, hineinschreibe (oder kritzele); und schließlich meinem Willen, immer weiter zu lernen!

Allein damit habe ich mich damals aufgemacht, um Japan nach meiner wahren Bestimmung abzusuchen.
 

Seither habe ich einiges erlebt, die jüngsten Ereignisse auf meiner Reise haben mir aber definitiv am besten gefallen.

Das eine Mal hat es mich in eine Computerfirma verschlagen. Das Unglaublichste war, dass in diesem Unternehmen, das den Namen T.N. Software trägt, nur junge Frauen arbeiteten. Ganz besonders meine Chefin war ein echt heißer Feger. Diese blonden, unverwechselbaren Haare, diese göttlichen Rundungen am gesamten Körper, diese glamouröse Ausstrahlung, die auch durch ihren wahnsinnigen, gelben Ferrari nur noch verstärkt wurde...Wenn ich nur an sie denke, kriege ich selbst heute noch einen Ständ...äh, hehehe, vergesst es lieber! Das gehört nicht hierher. Jedenfalls habe ich dort mein Bestes gegeben und ein neuartiges Computerprogramm für die Firma entwickelt, aber ob das wohl ein Erfolg war? Wohl eher nicht...Ich habe meine Chefin zwar später einmal wieder getroffen, aber es war keine Zeit, um über die Hintergründe meiner Entlassung und mein selbst entwickeltes Computerprogramm zu sprechen.
 

Später arbeitete ich in dem Wahlausschuss des Bürgermeisters Yuzo Katsuda im Stadtviertel Kogame. Natürlich sollten wir alles dafür tun, damit er wieder gewählt wird. Überall flossen Schmiergelder ohne Ende, der Gute wollte natürlich um jeden Preis wieder gewählt werden. Man munkelte sogar, er sei ein Yakuza. Aber wenn ich noch heute an all diese betrügerischen Methoden denke, sage ich „Pfui“. Und das nennt sich dann Demokratie. Pah! Viel mehr angetan hatte es mir seine Tochter Naoko, in die ich mich wirklich verliebte hatte. Sie schien wohl irgend so eine Art Ödipuskomplex gehabt zu haben, jedenfalls lebte sie verwöhnt, wie eine kleine Prinzessin, im Schatten ihres angesehenen Vaters. Mich, der ich im Wahlausschuss arbeitete, nutzte sie ohne Ende aus, um ihre kleinen Spielchen zu treiben, indem sie mich ständig durch irgendwelche - mittlerweile vermute ich - „gespielte“ Ohnmachtsanfälle sexuell erregte, um mich dann eiskalt auflaufen zu lassen. Das schien ihr wohl wirklich Spaß gemacht zu haben. Letztlich gestand ich ihr vor Augen ihres Vaters und einigen von ihm engagierten Schlägertypen meine Liebe, was eine ordentliche Tracht Prügel für mich nach sich zog. Allerdings war die Bemühung nicht umsonst. Naoko respektierte mich endlich, schenkte mir eines ihrer Höschen, und versprach, ihre Jungfräulichkeit zu bewahren, bis ich eines Tages wiederkommen würde.
 

Eine Weile später sprang ich als Koch in einem kleinen Restaurant ein, dessen Inhaber kurz zuvor einen schrecklichen Autounfall hatte. In der Küche zu stehen, war echt mal was Neues und ich gebe zu, am Anfang war es wirklich schwer, diese vielen verschiedenen Gerichte zu kochen. Dennoch habe ich meine Lehre mit vollem Eifer zu Ende gebracht. Natürlich war der neue Job nicht das einzige, was mich reizte. Auch die Tochter des Chefs, Noriko, hatte es mir angetan. Sie war so unschuldig und süß. Sie, ihr Vater und ihre Mutter standen mir tatkräftig zur Seite, während ich meine Fertigkeiten in der Küche stets verbesserte. Ach ja...Ich war hin und weg und völlig gerührt, mit anzusehen, wie freundlich manche Menschen doch sein konnten. Wäre da nur nicht dieser Schuft gewesen...Kogure! Ein Lügner und Schwindler. Er gestand Noriko seine Liebe, die gar nicht vorhanden war. In Wirklichkeit war er ein einflussreicher Mann, der schmutzige Geschäfte betrieb. Er wollte Noriko heiraten, um das kleine Restaurant ihrer Eltern zu einer Imbissbude umbauen und somit eine neue Einnahmequelle für sich entstehen zu lassen. Danach wollte er sich wieder scheiden lassen. Letztlich konnte ich diese fiesen Pläne vereiteln, aber wieder durfte ich dafür ordentlich Prügel beziehen. Als ich Noriko über Kogure die Augen öffnen wollte, war unsere Freundschaft kurzfristig dahin, da sie wohl dachte, ich wolle sie bevormunden. Doch am Ende ging alles gut aus und ich kam mit ihr wieder ins Reine, kurz bevor ich abreiste.
 

Danach wollte ich in einem Schwimmbad, an dem ich vorbei kam, Schwimmlehrer werden. Leichter gesagt als getan: Die dortigen Lehrer waren von meinem, na ja, wie soll ich sagen, etwas extravaganten (grottenschlechten und erbärmlichen) Schwimmstil alles andere als begeistert, vor allem die Chefin dort, Ayuko, war mir nicht wohlgesinnt. Aber sie weckte eine animalische Seite und den Kampfinstinkt in mir. In vollem Tatendrang forderte ich sie zu einem Schwimmwettkampf heraus, obwohl sie mehrmalige Gold-Medaillen-Gewinnerin war. Langsam mauserte ich mich zu einem immer besseren Schwimmer, während ich den kleinen Kids das Schwimmen beibrachte und ihnen auf spielerische Weise die Angst vor dem Wasser nahm. Letztlich wurde ich leider gefeuert, weil ich bei einem kleinen Schwimmduell mit Ayuko mit meinem Mund an ihr „Geschlechtsteil“ geraten war und, selbstverständlich unbeabsichtigt, mit all meiner Männlichkeit, die bei meiner heruntergerutschten Badehose zum Vorschein kam, bei der Chefin den Anschein erregt haben zu schien, ich wolle aus ihrem Schwimmbad ein Bordell machen.
 

War wohl nichts, also ging es weiter. Ich arbeitete als nächstes in einem vornehmen, typisch traditionellen Hause, wie man sie nur in Japan kennt. Kimonos, strengster Gehorsam, angemessene Haltung und absoluter Wille zum Arbeiten waren dort an der Tagesordnung. Richtig angetan hatte es mir das junge Fräulein Raikou, eine der ranghöchsten Mitglieder dieser reichen Schickimicki-Familie, die sich später, nachdem ich sie bis hin zu einem stillegelegten Industriegebäude verfolgt hatte, als eine heiße Motorradbraut entpuppte. Für sie waren Männer und Frauen zu nichts mehr gut, das einzige, was ihr noch Ekstase verschaffen konnte, war ihr Spitzenmotorrad, das den Namen „Bimo“ trug. Soweit so gut. Natürlich wollte ich Raikou um jeden Preis, doch dies konnte ich nur erreichen, wenn ich sie in einem Wettrennen besiegen würde. Zumindest war das ihre Forderung. Ihre „Bimo“ gegen mein Mountainbike. Man kann sich vorstellen, welches Fahrzeug schneller war, aber durch geschickte Abkürzungen konnte ich sie abhängen und fuhr vor ihren Augen über eine unfertige Brücke und stürzte hunderte von Metern in die Tiefe. Fragt mich nicht, wie ich das überlebt habe! Aber ich, Kintaro, halte irgendwie alles aus. Bin ja nicht aus Zucker, hahaha!
 

Als letztes arbeitete ich dann in einem Zeichentrickstudio als Praktikant, wo ich die süße kleine Chie kennen lernte...Ein so zuckersüßes Mädchen, das mein Herz im Sturm erobert hatte. Ich erinnere mich noch gut an ihre süßen, kleinen Äpfelchen...Ach ja, wie sehr überlegte ich damals, ob sie nun Körbchengröße C oder D hatte...Ähm, oh, das gehört nicht hierher.

Jedenfalls war ihr Chef ein ziemlich rauer Bursche, der gut und gerne mal ausflippen konnte. Das Team von Zeichnern zeugte hingegen von unmotivierten, Fastfood-verschlingenden, aber dennoch talentierten Menschen. Zwischenzeitlich lernte ich sogar den großen, einzigartigen Mangaka Tatsuya Egawa, die ungeschlagene Nummer 1 der Erotik-Zeichner, und Schöpfer des legendären „Golden Girl“ und nicht zu vergessen meiner Wenigkeit (Waaas? Ich bin nur ein Anime/Manga-Charakter?), kennen. Unser Studio arbeitete sich die Seele aus dem Leib und unser Team genoss das größte Vertrauen des Autors unserer Zeichentrickgeschichte, der selbst enthusiastisch und melodramatisch sagte: „ Wir werden noch große Schlachten schlagen. Uns wird alles gelingen. Ich vertraue ihnen voll und ganz.“ Unter enormem Termindruck konnten wir es dennoch im letzten Augenblick schaffen, den Zeichentrickfilm vor Ende der Abgabefrist fertig zu stellen, was letztlich auf die Hilfe meiner hoch geschätzten Chefin aus der Computerfirma, meinem Engel Naoko, meiner lieblichen Noriko, meiner animalischen Chefin Ayuko aus dem Schwimmbad und nicht zuletzt auf meine heiße Raikou mit dem knackigsten Arsch der Welt zurückzuführen war.

Nach der Erstaufführung machte ich mich aber wieder mal klammheimlich aus dem Staub und ließ die süße Chie und die anderen hinter mir, um neue Abenteuer zu erleben.
 

Tja, seitdem bin ich mal wieder ganz schön rum gekommen...Aber ich denke, es ist jetzt mal wieder Zeit, sich einen neuen Job zu angeln. Auf, auf, Kintaro! Wäre doch gelacht, wenn es in der nächsten Stadt nichts für mich geben sollte! Auf geht’s!

Barkeeper Kintaro - Teil 1

"Dadadada da da...Ah ja, der Wind zwischen meinen Haaren...Der Sattel meines Mountainbikes zwischen meinen Beinen...und die Kopfhörer meines Walkmans an den Ohren...So lässt es sich leben.

Ich bin’s mal wieder, Kintaro Oe, der Wunderbare, hahaha! Auf der Suche nach dem Beruf, der wohl am ehesten auf mich zugeschnitten ist, hat es mich heute in den Norden Japans in das kleine Städtchen Fukushima verschlagen. Noch habe ich keinen neuen Job gefunden...Aber auch kein Wunder, ich bin gerade erst vor einer Stunde hier angekommen. Haha! Ich bin echt gespannt, was ich mir wohl diesmal angeln werde."
 

Mit seinem treuen Mountainbike befand sich unser Held Kintaro also in Fukushima. Vergnügt und zufrieden raste er bei bestem Sommerwetter durch die Straßen und schaute sich um, was es so alles an Institutionen gab, wo eventuell ein Job zu haben wäre.

Vorerst sah es nicht so gut aus, doch anscheinend wollte das Schicksal ein wenig nachhelfen. Als Kintaro gerade auf dem Fahrradweg neben einer Straße mit dichtem Verkehr entlang fuhr, hatte er etwa hundert Meter weiter eine Kreuzung vor sich. Als er diese sah, beschloss er, nach rechts zu fahren, um in die kleine Nebenstraße einzubiegen und sich dort umzuschauen. Doch als er gerade im Begriff war, um die Ecke zu fahren, kam gerade eine hübsche, junge Frau ebenfalls um die Ecke, sodass Kintaro kurz davor war, sie umzufahren. Doch gleich beim ersten Anblick dieser Frau, wurde Kintaro ganz warm ums Herz. Mit leichter Röte im Gesicht und einem beeindruckten Gesichtausdruck, dachte er: „ Wow...Ich glaub’s nicht. Was für eine Schönheit läuft mir denn da über den Weg? Diese langen, braunen, schönen Haare. Diese unverwechselbaren, blauen Augen, die mich erschrocken anstarren...Oh, oh...Das müssen die Augen einer Göttin sein! Und schließlich diese blaue, eng anliegende Jeans und ihr pinkfarbenes Top, die beide nichts von diesen wahrhaft saftigen und wohlgeformten Rundungen verbergen...Zu viel der Ehre. Wieso begegne ich so einem Engel? Bin ich dessen wirklich würdig? Hey, ihr da oben im Himmel! Seid ihr euch sicher, dass die Vorsehung mich dazu auserkoren hat, dieser Göttin in Menschengestalt, deren Schönheit einfach unverwechselbar ist, auch nur einen einzigen, perversen und lusterfüllten Blick zuzuwerfen?“
 

Erschrocken schrie die Frau auf, weil sie dachte, Kintaro würde sie umfahren. Wachgerüttelt durch diesen Ruf, schrie Kintaro in völlig überzogenem und energischem Ton: „ Uuuaaahhh! Alles unter Kontrolle, jaaaaa!“

Elegant fuhr Kintaro nun mit seinem Fahrrad links an der Frau vorbei, lehnte sich danach, um wieder auf die richtige Bahn zu kommen, aber mit seinem Körpergewicht zu weit nach rechts und krachte dann schließlich zusammen mit seinem Mountainbike mit aller Wucht auf den Boden. Während sich die Räder seines Fahrrads weiter drehten, fasste sich Kintaro schmerzerfüllt an den Kopf und sagte leise: „ Gaahh! So ne Scheiße...Warum muss eigentlich immer mir so etwas passieren? Ist ja fast so ähnlich wie mit der Chefin aus der Computerfirma damals, als ich unachtsam war und beim Versuch, ihrem Ferrari auszuweichen, voll in die Mülltonnen gerast bin...Hm, nanu?“

Nachdem Kintaro seine Augen, die er vor Schmerz zugekniffen hatte, wieder aufmachte, sah er vor sich den Eingang einer kleinen Disco. An einer der Scheiben klebte ein Plakat, auf dem dick und fett geschrieben stand: „ Dringend Barkeeper gesucht. Arbeitszeiten: Freitag und Samstag. Gutes Honorar.“

Energisch stand Kintaro wieder auf und legte seine Hände auf das Plakat, während er euphorisch sagte: „ Jaaa! Danke, liebes Schicksal. Was für ein Zufall. Da haben wir doch, was wir suchen. Hehehe...Das ist es. Mein nächster Job ist dieser hier. Ich werde Barkeeper, jaaaaa! Cocktails mixen, Alkohol ausschenken und anderen beim Tanzen zusehen, das ist meine Bestimmung.“
 

Mit ziemlich skeptischem Ton tönte nun eine Frauenstimme auf: „ Ach ja? Bist du ganz sicher, dass das was für dich wäre? Du siehst nicht so aus, als würdest du was davon verstehen.“

Verdutzt drehte sich Kintaro nun zur Seite und schaute mitten in die Augen der jungen, hübschen Frau, die er fast über den Haufen gefahren hätte. Mit breiter Brust und heldenhafter Pose spielte er sich vor ihr auf und prahlte: „ Hahaha! Da unterschätzen Sie mich aber gewaltig, junges Fräulein. Ich bin sehr anpassungs- und schnell lernfähig. Das wird ein Klacks für mich. Ganz sicher. Die Zukunft hat diesen einen Beruf für mich bereit gehalten und jetzt ist meine Zeit gekommen. Machen Sie sich bereit, hier kommt Kintaro Oe, der beste Barkeeper der Welt.“

Beeindruckt, aber dennoch etwas verwundert, fragte die Frau nun: „ Hä? Mutest du dir nicht etwas zu viel zu?“ Nüchtern erwiderte Kintaro daraufhin: „ Aber gewiss nicht. Ich weiß, was ich tue...Ach, ähm, ich hätte da mal eine Frage: Sie wissen nicht zufällig, wer die Inhaberin dieser Diskothek ist?“

Mit einem selbstbewussten Lächeln lachte die Frau kurz auf und gestand dann: „ Und ob ich das weiß. Sie steht genau vor dir.“ Mit weit aufgerissenen Augen, in denen rote Adern zu sehen waren, schaute Kintaro die Frau an und warf sich dann untertänig zu Boden, die Hände wie bei einem Gebet haltend. Unterwürfig schrie er nun: „ Ich bitte vielmals um Verzeihung. Ich konnte ja nicht wissen, dass ich mit meinem Mountainbike fast meine neue Chefin umgefahren hätte. Es tut mir unendlich Leid, bitte vergeben Sie mir! Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als hier arbeiten zu dürfen. Aber ich könnte es durchaus verstehen, wenn sie mich wegen meiner Unachtsamkeit nicht nehmen wollen.“

Erheitert lachte die Frau daraufhin auf, reichte Kintaro nach kurzer Zeit die Hand, lächelte dabei fröhlich und sagte: „ Du bist lustig. Lass doch das „Sie“! Du kannst mich ruhig duzen. Und keine Sorge! Du hast den Job. Ich suche schon seit Wochen verzweifelt nach einer neuen Arbeitskraft. Du scheinst mir zwar nicht gerade viel Ahnung von dem Job zu haben, aber allzu viel Erfahrung braucht man dafür auch nicht. Auf gute Zusammenarbeit, Kintaro! Mein Name ist Hitomi Iwashita.“ Enthusiastisch stand Kintaro, indem er Hitomis Hand nahm, wieder auf und schrie zu Tränen gerührt: „ Vielen Dank. Du wirst es sicher nicht bereuen. Ich werde absolut alles geben, verlass dich drauf! Ich bin so glücklich, dass ich diese Anstellung hier bekommen kann.“

In diesem Moment verspürte Kintaro nur noch Glücksgefühle, daher dachte er: „ Oh Mann, ich bin mal wieder im siebten Himmel. Dieses Mädchen ist einfach nur aufregend. Diese sanfte, liebe Stimme...Und ihr hammermäßiges Aussehen. Oh mein Gott...Wenn ich nur in ihren Ausschnitt sehe, spielt mein Körper verrückt.“
 

Kintaro schaute nun lustvoll und geifernd in Hitomis Ausschnitt, die das aufgrund ihrer Naivität jedoch überhaupt nicht bemerkte. Etwas verwundert schaute sie stattdessen auf Kintaros Hose, insbesondere auf die Stelle zwischen seinen Beinen. Etwas erstaunt sagte sie daraufhin: „ Hm...Du scheinst ganz schön viel rumzukommen, oder? Deine Hose ist ganz ausgebeult. Sieh mal!“ Völlig ahnungslos zeigte Hitomi nun auf die Stelle seiner Hose, an der sich Kintaros volle Manneskraft entfaltete. Beschämt von dieser Tatsache drehte er sich ruckartig um und sagte künstlich: „ Äh, hehehe...Stimmt. Die Hose sollte wohl dringend mal gebügelt werden, hahaha!“
 

Schließlich begaben sich Kintaro und Hitomi in ihre kleine Diskothek, die den Namen „Funny Place“ trug. Drinnen angekommen, zeigte sie ihm als erstes die Tanzfläche und erklärte, dass in die Disco in etwa 200 Leute passen würden. Anschließend begaben sie sich zu einer von insgesamt 2 Theken mit den dazugehörigen Schanktischen und hohen Hockern. Dahinter befand sich ein Regal voller leerer Gläser und zahlreicher alkoholischer Getränke, während hinter der Theke am Boden einige Kisten mit darin befindlichen Früchten, Fruchtsäften und anderen Zutaten für das Mixen von Cocktails vorzufinden waren.

Während Hitomi ihn einwies, notierte sich Kintaro so gut wie alles bis ins kleinste Detail in seinem kleinen, braunen Notizbuch.

Nachdem Hitomi ihm das Regal mit den vielen alkoholischen Getränken gezeigt hatte, sagte sie: „ So, und hier ist unser Angebot an Alkohol. In dem Regal stehen aber auch nicht alkoholische Getränke, wie Cola, Wasser usw. Wie man Cocktails mixt, werde ich dir später noch zeigen, okay? Zum Glück ist heute Donnerstag, also kann ich dir bis morgen noch so einiges beibringen, Kintaro, hahaha!“ Mit Freude ausstrahlendem Blick erwiderte Kintaro, während er weiter fleißig in sein Notizbuch schrieb: „ Ah, sehr gern. Das wird bestimmt toll. Aber bis ich ein Meister im Cocktail-Mixen werde, hab ich noch einiges zu lernen.“

Nachdem diese, noch etwas grobe, Einweisung beendet war, sagte Hitomi plötzlich mit bemitleidenswertem Blick: „ Puh...Tja, jetzt ist es wohl mal wieder Zeit, die Tanzfläche sauber zu machen. Das macht ja wohl echt keinen Spaß. Kintaro, wärst du so lieb, die Toiletten für die Gäste sauber zu machen?“ Sehr überrascht und aufhorchend wie ein Luchs, schaute Kintaro Hitomi fragend an und sagte zögernd: „ Toi...Toiletten?“ Hitomi ging nun langsam auf Kintaro zu und gab ihm einen kleinen Schlüssel, während sie sagte: „ Hier! Damit kannst du ein kleines Schränkchen neben den Waschbecken aufmachen. Darin befindet sich das Scheuermittel.“

Kintaro nahm den Schlüssel dankend an und begab sich umgehend in eine der in einer Ecke befindlichen Toiletten. Zuerst nahm er sich jedoch die Toiletten für Frauen vor. Nachdem er schließlich das Scheuermittel aus dem kleinen Schränkchen geholt und sich in die erste von insgesamt 6 Kabinen begeben hatte, übermannte ihn ein tiefer Schrecken. Er hatte mit einer reinen Toilette gerechnet, auf der sich nur junge Mädchen, die keineswegs ekelerregend sein könnten, setzen würden. Doch sein Mund stand weit offen, als er an der Wand der Kabine Erbrochenes entdeckte und den Rand der Toilette vollgepinkelt vorfand.

Beschämt und fassungslos fasste sich Kintaro an die Wangen und schrie melodramatisch: „ Uuuaaahhh! Wie sieht’s denn hier aus? Ich dachte, ich komme hier auf reine Mädchentoiletten. Und dann so was...Ist das die Jugend von heute? Lässt sich nur noch mit Alkohol voll laufen und kotzt sich die Seele aus dem Leib...Die sollten lieber auf Mineralwasser oder sonstiges umsteigen! Tse, da hatte ich wirklich schon angenehmere Toiletten zu säubern. Echt ekelhaft. Aber was soll’s? Frisch ans Werk! Ich habe ja eh keine Wahl.“

Und so nahm sich Kintaro eine Toilette nach der anderen vor, während er leider feststellen musste, dass sich in fast jeder irgendwelche ekelerregenden Überreste rauschender Partys finden ließen.

Als er schließlich mit den Mädchen- und Jungentoiletten fertig war, kam er leicht erschöpft wieder heraus. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und schaute beeindruckt zu Hitomi, die auf elegante, tänzerische Weise zu leiser J-Pop-Musik über die Tanzfläche glitt, und dabei den Wischmopp schwang, als sei er ein Mikrofon. Eine Weile sah sich Kintaro dies stillschweigend mit an, weil er es schön fand, mit anzusehen, wie wunderschön sie war und sich so galant bewegte. Während er sie ansah, dachte er: „ Wow...Hitomi ist ein tolles Mädchen. Sie sieht so umwerfend aus...Und wie sie sich bewegt. Sie verbindet die blöde Arbeit, die Tanzfläche sauber zu machen, mit dem Angenehmen, indem sie beim Bodenwischen ein bisschen tanzt. Sie bewegt sich einfach traumhaft...Hm...Wenn ich sie will, muss ich mich wohl noch ganz schön ins Zeug legen!“
 

Kintaro, der seine träumerische Art nun abgelegt hatte, rief nun: „ Hitomi! Ich bin fertig. Gibt es noch etwas zu tun? Ich kann dir auch gerne deine Arbeit abnehmen.“ Hitomi drehte sich nun um und strahlte Kintaro förmlich an, während sie fröhlich rief: „ Nein, ist nicht nötig. Aber trotzdem lieb von dir, Kintaro. Hast du auch an die Toiletten für das Personal gedacht?“ Kintaro, rot im Gesicht, rief nun fragend: „ Toi...Toiletten für das Personal?“ Hitomi erwiderte daraufhin: „ Ja. Oh, sorry. Ich habe dir gar nicht gesagt, wo sie sind. Unser Personal benutzt nicht die gleichen Toiletten wie die Gäste. Wir sind mit dir zusammen insgesamt zu fünft. Zwei meiner Kolleginnen und ich arbeiten hinter dieser Theke dort hinten, und ein wirklich guter Freund von mir arbeitet an der Theke, die ich dir vorhin gezeigt habe. Dort wirst du mit ihm zusammen arbeiten. Gleich rechts daneben ist ne Tür, da ist unsere Toilette drin.“ Kintaro fragte daraufhin überrascht: „ Keine getrennten Toiletten wie bei den Gästen?“ Daraufhin sagte Hitomi erheitert: „ Nein, warum? Bisher hatten wir immer nur meinen Kumpel als Mann in unserem Personal. Da muss man ja nicht so kleinlich sein! Scheuermittel findest du da drinnen gleich neben dem Klo.“

Kintaro nickte daraufhin und begab sich also zu der Toilette des Personals. Drinnen angekommen, stand er mit vor Scham errötetem Kopf da, herabschauend auf das Klo. Seine Hände zitterten und er dachte: „ Die...dieses Klo. Hi...Hitomi!“
 

Kurz nachdem sich Kintaro auf die Toilette begeben hatte, kam in die Disco ein junger Mann mit braunen, schulterlangen Haaren und einer Brille. Er hatte ein grünes T-Shirt an und trug darüber eine blaue Jeansjacke, während er eine braune Hose anhatte.

Mit einem fröhlichen „Hi, Hitoshi“ begrüßte Hitomi den jungen Mann, der daraufhin beschämt sagte: „ Äh, ha...hallo, Hitomi.“ Hitomi rannte nun auf Hitoshi zu und neckte ihn ein wenig, indem sie sagte: „ Haha! Ich hoffe, du stellst dich morgen nicht so dämlich an wie in den letzten Wochen. Wenn wir schon so wenige Gäste haben, dann dürfen wir sie nicht mit deiner Schusseligkeit und deinen grässlichen Cocktails verscheuchen.“ Beschämt wurde Hitoshi daraufhin rot und verbeugte sich dann höflich vor Hitomi, bis er schließlich sagte: „ Ent...entschuldige bi-bitte, Hitomi! Ich weiß selbst, dass ich ein Schussel bin. Aber du weißt, dass ich wirklich versuche, mein Bestes zu geben. Und ich verspreche dir, dass ich mich bessern werde. Als dein Vater vor einem halben Jahr bei diesem schrecklichen Verkehrsunfall in der Innenstadt ums Leben kam, habe ich dir geschworen, dir zu helfen, seine Diskothek weiterhin auf Vordermann zu halten. Und dieses Versprechen halte ich auch...“ Hitomi fasste Hitoshi nun an seine rechte Schulter, schloss die Augen, lächelte ihn an und sagte fröhlich: „ Haha! Das ist lieb von dir. Du bist süß. Ich weiß deine Hilfe wirklich zu schätzen, Hitoshi. Und keine Sorge! Ich bin mir darüber bewusst, dass du dein Bestes gibst. Ach, übrigens: Ich habe gute Neuigkeiten. Ich habe endlich einen neuen Barkeeper gefunden, der unser Personal wieder komplettiert. Er ist noch unerfahren, aber er ist süß und hat Selbstbewusstsein, das gefällt mir an ihm. Das gefällt mir allgemein an Männern.“

Etwas beschämt fragte Hitoshi nun: „ Selbst...Selbstbewusstsein? Äh, sag mal! Wo...wo ist dieser Neue gerade?“ Hitomi zeigte nun in die Richtung der Toilette des Discopersonals und sagte: „ Er schrubbt gerade das Klo. Kannst ihm ja mal hallo sagen.“ Daraufhin nickte Hitoshi und sagte: „ Ja...Das...das hatte ich auch eigentlich vor. Bis gleich.“
 

Unterdessen hatte Kintaro in der Toilette Scheuermittel in das Klo gegeben und scheuerte mit der Klobürste, was das Zeug hielt. Zuerst sah er ein bisschen genervt aus, denn er dachte sich: „ Komisch...Wieso lande ich bei jedem meiner Jobs früher oder später beim Kloputzen? Ist das normal?“ Doch allmählich legte sich dies wieder und seine Gedanken schwenkten zu anderen Themen über. Als er in Gedanken plötzlich Hitomi vor sich hatte, schaute er lustvoll und geifernd umher, während sein Kopf knallrot wurde. Nachdem er schließlich gespült hatte, schaute er zögernd das Klo an. Nachdem er einige Augenblicke innegehalten hatte, sagte er: „ Oh mein Gott...Wenn ich mir nur vorstelle, dass sich Hitomi auf dieses Klo setzen wird...Auf dieses frisch gereinigte Klo, das ich mit Liebe geschrubbt habe...Gh, gh...Uuuaaahhh! Wie gerne wäre ich in diesem Moment dieses verdammte Klo? Gaahh! Woran denke ich schon wieder? Ahhh! Verdammt! Sie wird sich mit ihrem kleinen, süßen, knackigen Po auf diese Klobrille setzen, die ich ebenfalls sauber gemacht habe. Mei...mein Körper gehorcht mir nicht mehr. Ich...ich kann doch nichts dafür. Oh, Hitomi.“

Wie ein Lustmolch legte sich Kintaro nun längs über das Klo und sah dabei aus, als stellte er sich vor, wie er mit einer Frau schläft. Knallrot umschlang er mit seinen Armen und Beinen das Klo, bis plötzlich die Tür leise aufging und Hitoshi hinter ihm stand.

Kintaro bemerkte dies jedoch nicht und sagte lustvoll: „ Oh, Hitomi...Du bist so aufregend. Mein Geist sagt ja „nein“, aber mein Körper...ooohhh jaaa, mein Körper...Der spricht eine ganz andere Sprache. Ich will es ja eigentlich gar nicht...Aber, oh mein Gott...Du bist so sexy, Hitomi. Komm her! Ich...ich halte es einfach nicht mehr aus. Äh?“

Kintaro vernahm nun leise Geräusche, wie sie sich bei einem Menschen, der zutiefst erschrocken ist, äußern würden. Daher drehte er sich allmählich, aber zögernd, um. Als er Hitoshi erblickte, rann ihm unaufhörlich Angstschweiß im ganzen Gesicht herunter und er schaute völlig beschämt, während er mit zitternder Stimme fragte: „ Äh, äh....Wie, wie lange stehst du da schon?“

Hitoshi, der normalerweise eher schüchterner und ruhiger Natur war, hatte nun einen ungeheuren Hass in den Augen und schaute Kintaro verbissen an, bis er schließlich sagte: „ So ein perverses Schwein soll der neue Barkeeper sein? Du Mistkerl, wie redest du über meine Hitomi? Als wenn sie nur ein Lustobjekt wäre...Du...du...DU SCHEIßKERL! Jaaaaa, Hitoshi-Mega-Kick!“

Wie ein Fußballer holte Hitoshi nun mit seinem rechten Bein aus, als wollte er einen Ball schießen, schleuderte diesen gewaltvoll nach vorne und trat Kintaro mit solch einer Wucht ins Gesicht, dass dieser gegen die Wand knallte und mit solch einer Härte abprallte, dass er wieder zurückflog und dabei gegen Hitoshi prallte, sodass beide unsanft aus dem Raum mit der Toilette herausfielen. Kintaro lag nun bemitleidenswert aussehend auf Hitoshi, während Hitomi von weitem erschrocken rief: „ Wa...was ist denn passiert? Kintaro! Hitoshi! Seid ihr in Ordnung?“

Etwas böse schrie Hitoshi nun: „ Ahhh! Kintaro? Ist das dieser Dussel hier?“

Daraufhin schaute Kintaro, der ja mitten auf Hitoshi lag, diesen mit einem lustigen Grinsen an, während seine rechte Backe ganz angeschwollen hervortrat, und sagte dennoch mit nettem Ton: „ Äh, hehehe...Kintaro Oe, ich bin fünfundzwanzig Jahre alt und gehe in die Schule des Lebens. Angenehm.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Jillard
2008-05-26T00:07:27+00:00 26.05.2008 02:07
Ich muss schon sagen echt top, Kintaro ist einfach der Held vom Erdbeerfeld. ^^
Dein Schreibstil und die Erzählweise passen auch sehr gut zusammen.
Und das du die Klo-Destiny aufgegriffen hast, finde ich auch spitze n.n
Aber am besten war der Hitoshi-Mega-Kick XD
Ich würde es sehr begrüßen wenn du weiterschreiben würdest, aber da du Kappi 1 vor knapp 2 Jahren hochgeladen hast wird das wohl nicht passieren -.-
Oder? (fragen kann man ja mal).

Greetz: Jil
Von:  Jillard
2008-05-25T23:43:42+00:00 26.05.2008 01:43
Super Special Awesome eine FF zu Golden Boy! ^^
Gelungene Zusammenfassung, ich begebe mich gleich mal zum Kapitel 1.
Von:  Sasuke_Uchiha
2006-09-02T09:28:33+00:00 02.09.2006 11:28
Ich glaube ja, dass Kintaro seine wahre Begabung schon gefunden hat.
Wie du schon sagst, ist doch nicht normal, dass er bei JEDER Arbeit, Klos putzen muss ;)
Von:  Sasuke_Uchiha
2006-09-02T09:18:34+00:00 02.09.2006 11:18
Lustig.
Du hast die Serie gut wiedergegeben, in kurzer Form.
Jetzt bin ich mal auf die neuen "Studien" gespannt.


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