Prolog
Scheinwerferlicht, eine volle Halle, Fans die laut schreien...... das war nicht das neue Konzert von Tokio Hotel. Nein!
Langsam gingen sie auf die Bühne um dem tobenden Publikum entgegen zu treten.
"GUTEN ABEND BERLIN!!"
"Farin du brauchst unsere Fans nicht so anzuschreien, sie haben doch schon bemerkt das wir die Ärzte sind", tadelte Bela seinen besten Freund.
Dieser sah ihn grinsend an "Du meinst die Ärzte aus Berlin!"
Von Rods Bühnenseite kam ein leises "AUS Berliiiiin"
Farin grinste, er liebte es auf der Bühne zu stehen, im Schein des Lichtes und vor ihm die jubelnden Massen.
"Naja aber wir quatschen hier ja nur. Wolln die da überhaupt noch Musik hören?!"
Die Rufe des Publikums wurden lauter und die Drei mussten grinsen.
Rod zupfte etwas auf seinen Bass wärend Bela über die Bühne schlenderte "Weisst du Farin ich bin mir nicht so sicher ob sie uns singen hören wollen."
Farin verstand sofort "Naja wir können auch abstimmen ...... wer ist dafür das wir jetzt nicht anfangen und Bela mich dafür in den Arsch ficken soll?"
Wärend Bela bei diesen Worten fast hinfiel bekam Rod einen Lachanfall.
Das Publikum feierte wärend Farin zu Rod rüberschielte "Lach nicht Rod du bist dann auch noch dran!", er grinste wärend Rod zurückgrinste.
"Und wer ist dafür das wir jetz endlich anfangen????"
Die Schreie des Publikums wurden lauter und Rod grinste "Ich. Farin, mir juckt schon der Daumen!"
"Ach ja dann juckt Bela wohl die Poperze?!"
Was war los? Sonst amüsierten sie das Publikum immer auf Kosten des Bassisten, doch heute war es Bela der zum Deppen der Band gemacht wurde! Warum?
Im verlaufe des Abens wurden die Stichelein nicht weniger und Bela war erleichtert das es endlich zeit für das letzte Lied war.
Farin seufzte "Tscha jetzt ist das schöne Konzert vorbei"
Bela grinste und ging zu Farin "Ach es hätte so schön werden können .... und dann waren es doch wieder nur die Ärzte..."
Als Bela wieder zu seinen Schlagzeug ging flüsterte er Farin kurz etwas ins Ohr und flitzte dann davon.
Das letzte Lied des Abends war ein voller Erfolg.
Wärend Rod sich noch mit seinen berühmten Worten "Remember I love you" Verabschiedete ging Bela zu Farin und nahm ihn an die Hand.
So gingen sie zu der Mitte der Bühne wo auch Rod sich hinbewegt hatte.
Sie verbeugten sich noch schnell bis sie von der Bühne gingen.
Hinter ihnen erschallten immer noch die Rufe nach einer Zugabe.
Farin grinste "Ey, Ik glob wir müssen noch mal raus"
Rod lies sich derweile auf das Sofa des Backstagebereiches fallen, wärend Bela nervös von einen aufs andere Bein trat
"Och nö ... noch ne Zugabe ... meint ihr" Farin sah seinen Drummer grinsend an "Ach komm Bela, wenn du jetz nochmal fein mit deinen Stöckchen spielst kraul ik dich nachher..."
Farin ging zu Bela und kraulte ihn grinsend hinterm Ohr.
Sofort schüttelte es Bela und er stieß Farins Hand weg, der ihn nur erschrocken ansah "IK BIN NICHT DEIN HÜNDCHEN, URLAUB!!! VERSTANDEN???"
So verschwand Bela aus dem Backstageraum und ging draußen an die frische Luft.
Farin sah verdattert zu Rod "Wat warn jetz los?"
Rod zuckte nur die schultern "Keine Ahnung...."
I hate you....., but I love you to much!
Wütend stampfte Bela durch die Straßen von Berlin, was dachte sich dieser Kerl eigentlich? Das er sein Hündchen war? Das er nur nach seiner Pfeife tanzt? Nein!
Der Dunkelhaarige staarte in den Sternenübersäten nachthimmel "Dieser Arsch ..." murmelte er wärend er seine Augen schloss und an ihn dachte.
"Wo willst du hin?" Farin drehte sich erschrockrn um und sah in das grinsende Gesicht von Rod "Ich äh ... naja .. äh frische Luft schnappen..."
Der Chilene grinste noch breiter "Weißt du wie schlecht du im Lügen bist, Urlaub?"
Farin sah kurz zur Tür bis er wieder in Rods dunkle Augen sah "Ik wees nich wat du meenst"
"Ach komm verarsch mich nich ... du willst zu Bela und dich entschuldigen! Warum machst du das eigentlich, es war doch nur ein Witz und nur weil Herr Felsenheimer das falsch aufgefasst hat kriechst du ihn fast in Arsch!"
Farin wollte protestieren aber er wusste nicht was er sagen sollte, Rod hatte ja recht, er wollte sich wieder entschuldigen .... wie immer....
Rod seufste "Ach mach doch was du willst, aber bleib nicht zu lange, es regnet sicher bald.... ich will doch nicht....", er strich Farin kurz über die Wange ,"... das du krank wirst, schließlich haben wir ja übermorgen ein konzert."
Mit diesen Worten grinste der Chilene nocheinmal, drehte sich um und ging wieder auf sein Sofa um Zeitung zu lesen, wärend ein sehr verwirrter Farin den Backstagebereich verließ.
Langsam öffnete Bela die Augen als sanfter Regen auf sein Gesicht nieselte.
Er liebte dieses Wetter, doch Farin konnte das nie vertsehen.
Oder wollte er das nicht? Vielleicht war sein Gitarrist ja auch nur so sehr von seinen ständigen Urlauben verwöhnt ..... Bela grinste, dies war etwas was er an Farin liebte.
Bela selbst hasste Urlaub, allerdings freute er sich immer wenn Farin durch ihre Wohnung strahlte wenn mal wieder ein Urlaub im Anmarsch war.
Er selbst meinte immer das das auch Erholung für ihn wäre, schließlich musste er dann nicht immer das Dauergrinsen des Herr Urlaub sehen, aber wenn er ehrlich zu sich selbst war wusste er das das nicht stimmte. Den jedesmal wenn Farin fort ging hatte er das Gefühl das sein Herz innerlich zersprang, aber umso glücklicher war er dann wenn Farin wiederkam ..... allein.......
Der Regen über ihm wurde immer stärker und er genoß das Gefühl, wenn der kalte Regen auf seine Haut fiel.
Seine Sachen waren inzwischen klitschnass doch das störte ihn nicht, warum auch, er würde nachher in aller Ruhe nach Hause gehen, Farin wird da schon friedlich in seinen Bettchen liegen wärend er noch eine Dusche nehmen würde und es ihm dann gleich tun wird.
Der Drummer seufste schwer, wärend er schweigend aufstand und weiter durch die Straßen wanderte.
Die Tür gab nur noch einen leises Klacken von sich als Farin die Tür seiner Wohnung schloss.
Er wusste gar nicht was mit ihm los war, warum musste er sich wegen jeder Kleinigkeit bei Bela entschuldigen?
Nachdem er kurze Zeit überlegte und seine Schuhe auszog ging er gernervt ins Bad, schließlich war eine warme Dusche nach einem fast gelungenen Konzert und einen beschissenen Spaziergang durch die regnerischen Straßen von Berlin genau das Richtige.
Schnell drehte er die Dusche auf und versuchte sein nasses T-shirt das sich wunderschön an seinen Oberkörper angelegt hatte auszuziehen, was ihm auch einigermaßen gut gelang. Mit einen gezielten Wurf landete es auch schon im Wäschekorb.
Wärend langsam warmer Dampf aus der Dusche kam zog er geschickt seine Hose und Unterhose aus und plazierte diese geschickt in dem Korb zu seinem T-shirt.
So stieg er nun endlich in die Dusche, wo sofort heißes Wasser auf seinen nackten Oberkörper tropfte.
Leicht lehnte er sich an die Wandfließen der Dusche und schloss für einen Moment die Augen.
Gerade als er langsam wegdöste wurde er von einen schrillen Klingeln geweckt welches, wie er sofort feststellte, sein Handy war.
Geschockt starrte er auf die kleine Uhr, die Bela ihm mal in die Dusche gestellt hatte, damit er mal merkte wie lange er duschte, da Bela immer behauptete das er stundenlang duschen würde, was Farin natürlich für stark übertrieben fand.
"Viertel vier?!! Welcher Arsch ruft mich viertel vier an?" Sofort kam ihm ein Gedankenschlag. Vielleciht war es Bela, vielleicht steckte er in Schwierigkeiten und brauchte nun seine Hilfe! Oder schlimmer!
Schnell sprang er aus der Dusche, warf sich ein Handtuch um die Hüften und rannte nach draußen in den Flur, wo immer noch seine Tasche stand.
Schnell kramte er bis er endlich unter ein paar Sachen sein Handy fand, doch gerade als er abgehoben hatte wurde die Verbindung abgebrochen. "WAT?!" Wütend klickerte Farin auf seinen Handy rum um zu sehen wer ihn angerufen hatte "Nicht schon wieder!"
Farin seufste und lies das Handy wieder in die Tasche fallen.
Er hasste diese ominösen Anrufe. Fast täglich ruft diese Nummer ihn an und legt auf wenn er dran geht und wenn er zurückruft geht keiner dran.
Im nervte es, aber nicht nur ein bisschen! Bela meinte immer das er das auch öfter hat, der oder diejenige würde sicher bald aufhören.
Bald aufhören?! Das hoffte Farin schon seit zwei Monaten das es endlich aufhörte! Aber das war jetzt erstmal nebensächlich. Das erste was er jetzt erstmal brauchte waren trockene Klamotten denn der Teppich unter ihm war auch schon ein bissl nass.
So schlenderte er in sein Zimmer, zog sich an und legte sich in sein warmes und weiches Bett.
Hart landete Bela auf den Asphalt der Straße. Das war schon die dritte Bar wo er heute rausgeflogen war und er wusste noch nicht einmal warum.
Er wollte doch nur ein zwei Glässchen trinken, war das jetzt etwa für ihn verboten oder was?!
Langsam quälte er sich auf die Beine, ihm tat alles weh, wurde er etwa schon alt?
Leicht schwankend ging er die Straße entlang.
Er hatte warscheinlich doch zu viel getrunken den sein Sinn für Gleichgewicht saß warscheinlich noch in der zweiten Bar oder so.
Nachdem er allerdings gegen ein paar Straßenlaternen gerannt war und sich brav entschuldigt hatte, bog er in die vierte Bar ein.
Wieder drehte er sich auf die andere Seite des Bettes. Es war inzwischen halb sechs und noch immer konnte er nicht schlafen.
Wütend richtete sich Farin auf und sah etwas müde in seinen Spiegel. Seine Haare standen in in alle Richtungen zu berge, aber obwohl er müde war sahen seine Augen relativ normal aus.
Seufzend stand er auf und ging hinaus in den Flur wo wenige Schritte weiter die Küche anschloss.
Bela schien immer noch nicht da zu sein, und langsam machte sich Farin wirkliche Sorgen. Bela war eigentlich nicht der Typ der nicht bescheid sagte wenn er später kam, auch wenn er nicht danach aussah.
Der Blonde ging schnellen Schrittes zu seiner Tasche und krammte mal wieder sein Handy hervor wobei er seufzend die 3 verpassten Anrufe seiner Lieblingsnummer übersah.
Schnell wählte er die Nummer seines Drummers, doch als da nur nie Mailbox dranging legte er deprimiert auf.
Stark schwankend verließ ein stark angetrunkener Bela seine vierte Bar, doch nicht aus Gründen die ca 1,88 groß und am liebsten 1.99 breit waren, Björn hieß und zufällig der Türsteher war, nein!
Grund dafür war eine 1.79 große Biene mit den geilsten Maßen die eine Mann je gesehen hatte und Sandy hieß, die nun gerne ihre Bar zugemacht hätte.
Da er Sandy abblitzen lassen hatte, die scheinbar sehr interessiert an ihm war, musste er leider gehen.
So entschloss sich Bela nun doch endlich nach Hause zu gehen.
Farin würde bestimmt sauer sein, da er nicht bescheid gesagt hatte.
So shlürfte er nach Hause, immer mit dem Gedanken an seine gewaltigen Kopfschmerzen die er morgen haben wird und an Farins tadelnden Blickes.
Obwohl diese Voraussichten nicht sehr rosig für ihn aussahen schlenderte er trotzdem gelassen das Treppenhaus hinauf.
Als er an seiner Tür angekommen war krammte er allerdings verzweifelt nach seinem Schlüssel.
Farin schreckte auf als er plötzlich an der Tür ein leises kratzen vernahm.
Er hoffte natürlich inständig das es Bela war und nicht der ominöse Anrufer. Das kratzen an der Tür wurde immer lauter und Farin hatte nur zwei möglichkeiten:
Erstens, er könnte jetzt in sein Bett gehen und das kratzen ignorieren oder zweitens dem Besucher aufzumachen.
Er entschloss sich diesem hilflosen Wesen da draußen die Tür aufzumachen und sich um ihn zu kümmern.
Was man unter kümmern verstand, konnte jeder so deuten wie er wollte.
So ging er langsam zur Tür und klinkte die Klinke nach unten.
Sofort als er die Tür öffnete fiel ihm ein total betrunkener Bela in die Arme, der sich anscheinend an die Tür gelehnt hatte.
Folge dessen war das nun Beide auf dem Fußboden landeten.
Verdattert sah Farin in das Gesicht von Bela "BELA?! was machst ..... wo kommst du denn jetzt her?"
Bela überlegte kurz, bis er etwas murmelte was warscheinlich soviel heißen sollte wie "Wees nich....."
Farin zog Bela an den Armen nach oben, und wärend er mit einen Fuß die Tür schloss trug er Bela in sein Zimmer.
"Du weißt also nicht wo du warst..." Farin setzte Bela auf seinem Bett ab.
Dieser schüttelte nur den Kopf und sah Farin an "Weißt du das ik mir wahnsinnige Sorgen gemacht hab?!"
Bela nickte und sah Farin weiterhin an während dieser sich mit aufs Bett setzte.
"Ik kann dir sagen wo du warst, ik schätze mal du hast halb Berlin nach Bars abgeklappert und als du gemerkt hast dat du nirgens mehr rein kommst hast du dir gedacht: He ik könnte ja mal nach Hause gehn!"
Bela sah in Farins wütendes Gesicht "Bischt du jetzz zauer auf misch?"
Farin versuchte sich zu beherrschen "Nein ik tu nur so!"
Farin ließ sich rücklings in das weiche Bett fallen.
Bela beugte sich über ihn herüber so das ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren "Tud mir laaid...."
"Das machts ja jetz auch nicht mehr" meinte Farin nur genervt wärend Bela ihn deprimiert ansah.
"Weischt du Farin, isch mach dasch jetzz wieder jut...."
Farin sah in fragend an "ach ja und wie...." Weiter konnte er nicht reden denn der dunkelhaarige hatte bereits seine Lippen sacht auf seine gelegt.
Farin öffnete entsetzt die Augen, was tat Bela da?
Bela sah tief in Farins Augen bis er sich wieder herunterbeugte und nun sacht Farins Hals küsste.
Farin konnte sich ein leises stöhnen nicht verkneifen und bela grinste wie ein Kleinkind "Schiehst du isch hab doch jesacht dasch isch dasch wieder jut mache ....." Er sah in das leicht gerötete Gesicht von Farin welcher ihn immernoch entgeistert ansah.
Plötzlich zuckte Farin zusammen, denn Bela ist mit seinen Händen weiter nach unten gerutscht und versuchte nun Farins Hose zu öffnen, was der Blonde natürlich nicht zuließ "Bela hör auf!"
Der Schwarzhaarige sah ihn verwundert an "Warum denn...." und wärend er das sagte, küsste er wieder Farins Hals.
Farin stöhnte abermals "Weil ich das nicht will"
"Aber es jefählt dir doch ...."
Farin zuckte zusammen, Bela hatte Recht! Es gefiel ihm wie Bela auf ihm saß und ihn küsste.
Aber was sollte das? War er etwa schwul? War er tatsächlich in Bela verliebt? Und wenn es so wäre fühlte Bela genauso wie er?
Farin wurde aus seinen Gedanken gerissen als Bela sich neben ihn fallen ließ und ihn verschlafen anblinzelte "Duuuhuuuu Jan ....."
Farin sah ihn verwundert an "Was is ?"
Er küsste Farin nocheinmal sanft auf die Lippen "Isch liebe disch ....." mit diesen Worten schloss der Kleine die Augen und kuschelte sich an Farin ran.
"Bela? Bela?" Als keine Reaktion kam, kam Farin zu den Entschluss, das Bela eingeschlafen war.
Er seufste und sah die schlafende Person neben sich an und grinste, er war wirklich zu süß wenn er schlief....
Da Farin sowieso nicht aufstehen konnte, da er seinen Drummer nicht wecken wollte, schloss auch dieser die Augen und schlief kurze Zeit später ein............
Ik will net mit dir ins Bett,...... der Küchentisch reicht mir!
Am nächsten Morgen wurde Farin von den Strahlen der Sonne geweckt, die durch das Fenster schien.
Er streckte sich kurz und sah dan in das Gesicht seines schlafenden Drummers.
Er lächelte sacht, und strich den Dunkelhaarigen eine seiner pechschwarzen Strähnen aus dem Gesicht.
Er sah so süß aus wenn er schlief.
Farin zuckte zusammen als der Kleine sich auf einmal bewegte und mit einen langen gähnen zur Seite drehte.
Farin konnte sein grinsen nicht unterdrücken und stand langsam auf.
Leise verschwand er aus den Zimmer und ging schnellen Schrittes über den Flur in Richtung Küche.
Im Kühlschrank herrschte grauenvolle Leere und Farin seufste. Bela war dran mit einkaufen, da sein Drummer so gerne einkaufen ging sah auch der Kühlschrank dem entsprechend aus .... nämlich leer.
So machte sich Farin jediglich einen Tee bis Bela plötzlich in der Küche stand.
"Morgen bela!" Er lehnte sich gegen den Küchentisch.
Bela sah sich verschlafen um, doch als er Farin sah grinste er breit "Morgen Schatz!" sagte er fröhlich und küsste den Größeren sacht auf die Lippen.
Farin sah ihn erschrocken an "Bela?" der genannte sah Farin tief in die Augen "Jaaaaaa" er lehnte sich weiter nach unten und küsste nun ganz sacht Farins hals.
Farin spürte das er rot wurde und versuchte verzweifelt ein stöhnen zu unterdrücken "Bela was hast du vor?"
Der Drummer sah ihn verständnislos an "Na .... ik will dich ficken?!"
"WAS?!"
Bela lächelte, was Farin fast verrückt machte, und strich ihm über die Wange "Türlich Schatz ...... oder hast du heut keine Lust?"
Was sollte das alles? Warum nannte Bela ihn Schatz, als ob sie zusammen wären!
Und was heißt hier überhaupt keine Lust.
Bela grinste "Keine Sorge .... ik will nicht mit dir ins bett!"
Farin sah ihn erschrocken an "Aber..."
Bela grinste noch breiter "Der Küchentisch reicht mir"
Mit diesen Worten drückte er Farin auf den Tisch und beugte sich über ihn "Sei doch ehrlich .... du willst mich doch auch ficken....."
Farin schluckte, Bela hatte ja recht, tief in seinen Inneren wollte er Bela ficken, schon all die Jahre.
Doch sein Verstand hatte ihm jedesmal gesagt, das er das lassen soll, weil Bela doch sein bester Freund war!
Genüsslich fing Bela an Farins Hals zu küssen, wärend seine Hände über Farins Oberkörper wanderten.
Langsam fuhr er mit seiner Zunge Farins Hals hinunter wärend er mit seinen Händen vorsichtig unter Farins T-shirt schob, bis er es ihm auszog.
Er grinste als er Farins Gesicht sah, das inzwischen einen leicht roten Ton hatte.
"Gib auf Urlaub, du kannst dich nicht verstellen....." er beugte sich hinunter und flüsterte leise in Farins Ohrmuschel "ik wees doch das du mich auch ficken willst...... die ganzen jahre"
Erschrocken fuhr Farin hoch doch Bela drückte ihn fast schon gewaltsam wieder nach unten. "So geht das aber nicht......" Bela umgreiste mit seiner Zunge sacht eine von Farins Brustwarzen "Jetzt bekommst du was du schon immer wolltest."
Farin stöhnte leicht und Bela grinste nur noch breiter wärend er mit seinen Händen wieder Farins Oberkörper herunterrutschten
"Be-la ........"
Bela fing an den Weg den seine Hände gewandert sind mit der Zunge zu verfolgen, wärend er mit den Händen Farins Hose öffnete und sie ihm schließlich ganz auszog.
Der Drummer musterte ihn kurz und meinte nur grinsend "Weisst du wie geil du grad aussiehst...."
Farin wollte grad kontern doch Bela legte seinen Finger auf Farins Lippen "Nicht jetzt Jan ... du kannst später reden.... nicht jetzt"
Als Bela die stelle kurz über Farins Shorts küsste, spürte er Farins Erregung und grinste dreckig.
"Mir scheint du hast keine Lust mehr ...." er strich kurz darüber und Farin zuckte kurz zusammen "oder......"
Farin stöhnte "Nein .... bit...te hör nicht auf ............"
Bela grinste und fuhr mit seinen Fingern sacht unter die shorts des Gitarristen und zog sie ihm endgültig herunter.
Leicht stubste er mit seiner Zunge Farins Eichel an.
Dieser versuchte sich ihm entgegen zu drücken doch Bela drückte ihn wieder auf den Tisch "Nur nicht so voreilig" säuselte er ihn das Ohr des Gitaristen "Du bist gleich dran" meinte er grinsend und ging kurz zu dem Küchenschrank wo er eine Tube Gleitcreme hervor holte und zurück zu Farin schlenderte der ihn mit lustverschleierten Augen ansah.
Bela grinste bei diesen Anblick "Dreh dich um ...."
Farin tat sein Bestes doch obwohl es auf dem Tisch sehr unbequem war, sagte er nichts.
Bela rieb sich zwei Finger mit der Gleitcreme ein und führte sie zu Farins Öffnung.
Dieser zuckte zusammen als diese in ihn eindrangen. Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen und noch mehr zuckte er zusammen als Bela noch den Dritten dazu nahm.
Leicht küsste Bela Farins Schulter als er langsam die Finger bewegte "Ganz ruhig ......." flüsterte er als er die Finger aus ihm herauszog und seinen Penis, der schon sehr erregt war, in Farin eindrang.
Ein Schmerzensschrei kam über Farins Lippen und er verzog schmerzerfühlt das Gesicht als sich Bela langsam ihn ihm bewegte.
Doch der Schmerz blieb nich lange und wurde zu einem enormen Lustgefühl und Farin versuchte sich mehr gegen Bela zu drücken.
Immer schneller wurden ihre Bewegungen und mit einen euphorischen Stöhnen ergoss sich Bela in Farin.
Schnell zog er sich zurück und drehte Farin fast schon gewaltsam um und verwickelten ihn in einen sehr intensiven Zungenkuss, wobei seine Hände langsam zu Farins Errektion wanderten und diese umschlossen "Farin......." flüsterte er in sein Ohr.
"WAS MACHST DU IN MEINEN BETT???!!!" Erschrocken fuhr Farin hoch und sah in das entsetzte sicht seines Drummers der aufgesprungen war und nun an der Tür stand.
Verwirrt sah er sich um, er war tatsächlich in Belas Bett, aber war er nicht eben noch mit ihm in der Küche als sie .....
"Scheiße..." flüsterte der Blonde als er die Beule in seiner Hose bemerkte.
Er hoffte inständig das Bela diese nicht gesehen hatte, doch das konnte er nicht erfahren da Bela nun schleunigst aus dem Zimmer verschwunden war.
Farin versuchte seine Gedanken zu ordnen, war das denn alles nur ein Traum gewesen? War es alles nur Einbildung? Aber es fühlte sich doch so echt an...... zu echt?
Das es ihm gefallen hatte merkte man ja, aber was sollte Bela jetzt von ihm denken?
Langsam richtete er sich auf, verließ das Zimmer und ging eilenden Schrittes in Richtung Badezimmer.
I know that I love you, but how can I evidence that?
Langsam schloss er die Augen, während das kalte Wasser auf seinen nackten Oberkörper tropfte. Was war eigentlich genau passiert? Wieso lag Farin neben ihm?
Er fuhr sich nachdenklich mit der Hand durch sein nasses schwarzes Haar. Er konnte jetzt nicht darüber nachdenken, nicht jetzt.
Er drehte noch schnell den Wasserhahn zu schwang sich ein Handtuch um die Hüfte und wollte gerade die Dusche verlassen als die Tür aufging und Farin ihn geschockt ansah.
"Ähm also ..... " der Blonde fing auf einmal wild an zu stottern und ging einen Schritt zurück bis er mit einem ziemlich lauten "Entschuldigung!" die Tür zuknallte.
Bela wirkte leicht verwundert, sonst störte es ihn doch auch nicht.
Sofort musste er an die Sache von vorhin denken, wie erschrocken er war als Jan neben ihm lag.
Nachdenklich beobachtete er die Tür wo eben noch Jan stand, sein Jan, nicht Farin Urlaub sein Bandkollege, sondern sein Jan.
"Verdammt!" Nervös lief Farin in der Küche umher "Scheiße! Warum musste er jetzt im Bad sein!"
Er hielt kurz inne. Seine Gefühle für Bela wurden immer stärker, auch wenn er versuchte sie zu unterdrücken, er schaffte es einfach nicht.
"Ähm" ein leichtes räuspern war zu hören. Es war Bela der immer noch mit einem Handtuch bekleidet im Türrahmen stand.
Farin betrachtete kurz den muskulösen Oberkörper bis er mit seinem Blick weiter nach oben wanderte bis er die grün leuchtenden Augen erreichte die ihn fixierten.
Einen Moment herrschte Schweigen im Raum bis Bela mit den Worten "Bekomm ich`n Tee?" sich an den Tisch setzte.
Farin schloss kurz die Augen und dachte an seinen Traum als ein leicht genervter Bela ihn in die Wirklichkeit zurückholte.
"Ey Jan?! Pennst du noch?!"
Erschrocken fuhr der Blonde hoch "Äh ja .... was wolltest du?"
"Tee ......."
Schnell drehte sich Farin um und setzte das Wasser auf, danach holte er noch zwei Tassen aus dem Schrank und zwei Teebeutel.
Schweigend setzte er sich an den Tisch und beobachtete wie Bela mit gewisser Desinteresse die Zeitung durchblätterte.
Es war anders als sonst.......... Sonst hatten sie hier immer erzählt oder sich über die Leute in der Zeitung lustig gemacht, aber heute war alles anders.
"Jan?! Wenn du morgen beim Konzert och so anwesend bist kannste och daheeme bleiben!"
Erschrocken fuhr Farin hoch und sah wieder in diese faszinierenden Augen die ihn scharf ansahen.
"Was?"
"Ik hab dir jetzt schon tausend mal gesagt dat dat Wasser fertig is! Hab den Tee schon fertig gemacht!"
Farin sah leicht verwirrt vor sich wo eine Tasse mit heißer Flüssigkeit stand. "Äh danke......"
Jetzt wirklich genervt stand Bela auf "Äh wo willst du hin?"
"Mich anziehen .... und dann zu Rod der is vielleicht etwas munterer als du!!" und so verließ er die Küche und lies einen leicht verwirrt guckenden Farin zurück.
Rod trank gerade gemütlich seinen Kaffee als ein Klingeln ihn aus der entspannten Atmosphäre riss.
Er versuchte es zu ignorieren, doch es hörte nicht auf und so entschloss er sich seinen Besucher herein zu lassen.
Kaum hatte er die Tür geöffnet als sich auch schon Bela an ihm vorbei drängte "Morgen Bela...."
Der Drummer ging zielstrebig in das Badezimmer und wühlte dort herum.
Der Chilene beobachtete ihn eine Zeit bis er mit den Worten "Das Aspirin ist im unteren Schrank" wieder in die Küche zu seinen Kaffee ging.
Kurz darauf folgte Bela ihm und setzte sich auf den freien Stuhl.
"Hast du bei dir und Farin kein eigenes........ wasn los?" fragte Rod als er Belas trauriges Gesicht sah.
Bela seufzte kurz und erzählte Rod von seinem Erwachen mit Farin.
Dieser hörte schweigend zu und nickte an manchen Stellen.
"Und was willst du da jetzt machen?"
"Wees auch nich ......" Tief in seinem Inneren wusste Bela das er Jan liebte, doch wie sollte er es ihm nur sagen.
seufzend lehnte er sich zurück.
"Ach komm Bela", lächelte Rod , " mal sehen wie das Konzert morgen wird... da hat sich das alles wahrscheinlich wieder gelegt"
Bela weitete die Augen, Rod hatte recht, es würde sich alles klären!
Er würde Farin genau bei dem Konzert seine Liebe gestehen!
Sofort sprang Bela auf "Danke Rod du hast mir echt geholfen! Danke!"
und so verschwand er aus der Wohnung.
"Äh bitte?" Der Chilene schüttelte kurz seinen Kopf und trank dann wieder seinen schönen Kaffee.
Gedanken an unwarscheinliche Dinge
Immer noch saß Farin in seiner Küche und betrachtete mit starrem Blick die Wand ihm gegenüber.
Er versuchte sich im klaren zu sein welche Gefühle er für Bela hegte.
Wiederwillig schüttelte er den Kopf und stand langsam auf und schlürfte langsam durch seine Wohnung, wo er schon seit einiger Zeit mit Bela zusammenwohnte.
Er seufzte kurz als er den Weg in das Weiß geflieste Bad eintrat und dot sofort die Dusche aufdrehte.
Er lauschte dem rauschen des Wassers, bevor er sich seiner Sachen entledigte und sich dann unter den bereits heißen Wasserstrahl stellte.
Er fuhr sich mit der Hand durch die haare und schloss dann die Augen, er musste n ruhe darüber nachdenken.
Freudestrahlend lief der Drummer durch die Stadt, er hatte einen Plan, den Plan wo er ihm seine Liebe gestehen konnte.
Er grinste und ignorierte die verwirrten Blicke ein paar älteren Damen die ihn misstrauisch musterten.
aber das war ihm egal, er war happy .... und nicht nur ein wenig.
Schon jetzt stellte er sich das Gesicht seines Gitarristen vor wenn er ihm seine Liebe gestehen würde, wie dieser dann sein Kinn etwas anhob und sich etwas zu ihm runter beugte.
Er selbst würde sich etwas nach oben strecken um dann endlich die heißen Lippen auf seinen zu spüren.
Dann würde Farin ihm leise sagen das er ihn auch liebte und dann würde er lächeln, ja er würde lächeln, kein überdimensionales grinsen sondern ein ganz schüchternes was ihm einfach zu gut stand.
Freudestrahlend lief der Drummer in Richtung der Wohnung die er und Farin sich teilten.
Noch immer stand Farin unter der Dusche und ließ das heiße Wasser auf sich niederprasseln.
Schon lange überlegte er, ob der Drummer ihn lieben würde, doch die Wahrscheinlichkeit war sehr gering um nicht zu sagen nicht existent.
Bela liebte Frauen, er selbst war nur sein bester Freund mit dem er hin und wieder auf der Bühne turtelte um das Publikum zu amüsieren.
Ein seufzen drang aus seinem Mund und er rieb sich kurz die Augen bis er endlich das Wasser abstellte und gemächlich aus der Dusche kam.
schnell schwang er sich ein Handtuch um die Hüften und trottete in Richtung Wohnzimmer als er das leise klirren eines Schlüssels vernahm.
Er weitete die Augen und Rannte schnell in Richtung seines Zimmers, wo er auch gleich die Tür schloss und dieser verriegelte.
Bela betrat, immer noch sichtlich fröhlich gestimmt die Wohnung und sah sich kurz um.
Er lauschte doch mehr als eine Stille war nicht zu hören.
Also zuckte er nur die Schultern und schlenderte vor sich hin pfeifend in sein Zimmer.
Farin schien wahrscheinlich joggen zu sein, wie er es jeden früh tat, und auch er hatte jetzt noch etwas zu erledigen.
Schließlich musste alles für das Konzert passen...
Immer noch saß Rod an seinem Früstückstisch.
Sein Kaffee war natürlich schon kalt, aber was hatte er erwarten können, schließlich war ein schon seit Belas Besuch in Gedanken gewesen.
Seit der Ältere ihm erzählte das er Gefühle für Farin hegte, fühlte er sich mies.
Doch er schüttelte nur den Kopf und nahm einen schluck von seinem kalten Kaffee, worauf er sofort das Gesicht verzog, er hasste kalten Kaffee.
Immer wieder kreiste dieser Gedanke durch seinen Kopf, Bela liebte Farin, er schloss die Augen und schon entstand das Bild vor ihm.
Bela und Farin, Hand in Hand, glücklich.
Er sah wie sie sich küssten und liebten und er selbst würde daneben stehen und nicken, ja nicken.
Rodrigo González ein Mann der für alles und jeden Verständnis hatte, der jedem einen guten Rat gab und jedem sein Glück gönnte...
Wiederwillig öffnete er wieder die Augen und trank seinen Kaffee in einem zug aus und stellte die Tasse sorgfältig in den Geschirrspüler.
Murrend ging er Richtung seines Balkons und zog dort angekommen seine Zigarettenschachtel hervor und zündete diese auch sofort an.
Er nahm einen großen zug und blies dann den graublauen rauch heraus und lehnte sich über die Absperrung und sah nach unten.
So vergingen einige Minuten bis er den letzten zug genommen hatte und dann den kleinen Stummel in seinem Aschenbecher, den Farin ihm auf den Balkon gestellt hatte, ausgedrückt hatte und dann wieder in seine Wohnung ging.
Er konnte den Gedanken nicht verdrängen Bela und Farin als Paar zu sehen.
War er etwa eifersüchtig?
Doch schnell verwarf er den Gedanken wieder.
Wieso sollte er, er stand auf Frauen und nicht auf irgendeinen von seinen beiden Bandkollegen.
So ging er schnellen Schrittes in Richtung seines Badezimmers, entledigte sich seiner Sachen und sprang schnell unter die Dusche wobei er schnell das Wasser aufdrehte.
Natürlich eiskalt.
