Killing Loneliness

Kapitel 1

So, meine erste GakuHai ^^ Also seid bissl nachsichtig. *liebguck* Ich selbst mag sie. Hoffe ihr auch. ^___^

Pairing: Gat-chan x Haido

Leider gehören die zwei net mir - zu schade ^^°

Ach ja: Kommis? büdde büdde ;)
 

Kapitel 1
 

Er schläft! Einfach so! Gerade unterhält man sich noch mit ihm und plötzlich schläft er. Ungläubig stand Gackt vor seiner Couch im Wohnzimmer und betrachtete den schlafenden Hyde.
 

Erst wollte er unbedingt vorbeikommen und reden und nun so was. Gackt hockte sich vor die Couch und schaute seinen Freund an. Vorsichtig strich er dem Kleineren eine seiner dunklen Strähnen aus dem Gesicht. >Ihn hat die Sache wohl doch ganz schön mitgenommen<, dachte sich der Blonde. Vor einer knappen Stunde hatte Hyde bei ihm angerufen und gefragt ob er vorbeikommen kann. >Natürlich!< Gackts Herz hatte vor Freude gehüpft. Er verbrachte gern seine Zeit mit dem Laruku-Sänger. Und das nicht nur weil sie so gute Freunde waren. Denn mit der Zeit kam bei Gackt zu dem Gefühl der Freundschaft noch ein ganz anderes Gefühl dazu. Ein viel intensiveres. Inzwischen klopfte sein Herz jedes Mal schneller wenn er den Dunkelhaarigen sah oder nur an ihn dachte.
 

Als Hyde dann endlich an der Tür geklopft hatte, öffnete der Blonde lächelnd die Tür und wollte ihn freudig begrüßen. „Hey! Was verschafft mir den das Vergnügen?“ Sein Lächeln entglitt ihm allerdings als er den fertig aussehenden Älteren in der Tür stehen sah. Mit hängenden Schultern trat er ein und murmelte nur ein müdes „Hallo…“ Gackt schloss die Tür und schaute Hyde fragend an „Haido? Was ist los? Ist etwas passiert?“ Keine Antwort. Der Jüngere sah nur wie der eben angesprochene ins Wohnzimmer schlurfte und sich auf die Couch fallen lies. „Haido?“, fragte Gackt noch mal und legte ihm dabei die Hand auf die Schulter. Immer noch keine Antwort, aber nun sah er ihn wenigstens an. „Gackt … Sie ist weg … Endgültig.“, flüsterte der Ältere nun. „Wer?“ „Megumi. Sie ist gegangen.“ Mehr konnte er nicht sagen. Brauchte er auch nicht. Er spürte nur wie sich sein blonder Freund neben ihn setzte und den Arm um ihn legte. Gackt hatte es schon verstanden. Megumi, Hydes Frau, hatte ihn verlassen. Auch wenn es fast schon vorherzusehen war, machte es das Ganze nun endgültig. Es hatte früher schon oft gekriselt, so dass eine Trennung abzusehen war. Nun war es also endgültig dazu gekommen. Unwiderruflich. Eine Weile saßen sie so da. Irgendwann stand Gackt auf und fragte Hyde ob er was trinken möchte. Dieser nickte nur. Daraufhin begab sich der Größere in seine Küche um etwas zu holen.
 

Kaum das Gackt in Richtung Küche gegangen war legte sich der Ältere längs auf die Couch. Den Kopf auf eines der wenigen Kissen darauf gebettet. In die Arme nahm er einen Teddy, der mit auf der Couch saß. >Irgendwie kommt mir der Bär bekannt vor<, überlegte Hyde noch. >Nur woher? Egal.<, dachte er sich als er kurz die Augen schloß. „Nur kurz“, flüsterte er kaum hörbar. „Nur kurz ausruhen“ Doch gleich darauf war er eingeschlafen.

Zur selben Zeit stand Gackt leicht ratlos vor seinem Kühlschrank. „Etwas trinken… Nur was?“, überlegte der Jüngere halblaut. Er entschied sich dann für zwei Bier. >Wenn es einem grad schlecht geht, ist Alkohol schon einmal ok<, dachte er sich. „Hey Haido, wenn du magst kannst du natürlich hier übernachten.“, rief Gackt als er wieder ins Wohnzimmer kam. „Was hältst du …“ Weiter kam er nicht, da er grade seinen schlummernden Freund erblickte. „Wie ich sehe tust du das bereits.“, murmelte Gackt und ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen.
 

Nun hockte der Blonde vor dem Sofa und beobachtete den Kleineren. Wie süß er aussah. So schön. Der Größere seufzte leise. „ Na gut, dann schlaf halt hier, sagte er als er ins Schlafzimmer ging um eine Decke zu holen, „ aber erkälten sollst du dich nicht.“ Gerade als Gackt ihn zudecken wollte schlug Hyde die Augen wieder auf. „Gat-chan?“ Verschlafen rieb er sich die Augen. „Entschuldige. Ich wollte dich nicht wecken.“ „Schon gut. Verzeih das ich einfach eingeschlafen bin.“ „ Dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen“, erwiderte Gackt sanft. „Bist ganz schön erledigt was?“, kam es als Gegenfrage. „mhm, die Sache hat mich mehr getroffen als erwartet, weißt du.“ Hyde suchte Gackts Blick. „Eigentlich hab ich es ja gewusst. Es lief schonlange nicht mehr so gut. Aber nun… Irgendwie fehlt da nun doch was. Der Ältere versuchte die Situation zu beschreiben. Der Blonde nickte nur. „Ihr wart lange zusammen.“ Ein Nicken nur als Antwort. Danach trat Stille ein.
 

„Der da gehört übrigens mir“, sprach Gackt plötzlich als erster wieder. „Hm?“, der Kleiner blickte ihn nur verwirrt an. „Der da!“, sagte der Größere während er auf den Teddy in Hydes Armen zeigte. Dieser hatte ihn schon längst wieder vergessen. „Ach der …“ Hyde betrachtete den kleinen Kerl in seinen Händen. „Woher hast du den überhaupt? Erst dacht ich mir noch das er mir bekannt vorkommt.“ „Logisch kennst du ihn. Du hast ihn mir ja schließlich geschenkt.“ „Hä?", der Dunkelhaarige war nun komplett verwirrt. „Weißt du nicht mehr? Nach meiner letzten Trennung? Als ich so schlecht drauf war?“ Gackt versuchte Hyde auf die Sprünge zu helfen. „Du hattest ihn mir geschenkt damit ich wen zum kuscheln habe falls ich mal einsam bin.“ >Stimmt<, dachte sich Hyde und musste grinsen als er sich an die Situation erinnerte.
 

Hyde hatte an dem Tag mit einem völlig deprimierten Gackt, dessen Freundin grad mit ihm Schluss gemacht hatte, telefoniert. Auch wenn der Grund nachvollziehbar war tat es weh. Sie war einfach nicht damit zurecht gekommen das sie sich manchmal lange Zeit nicht sehen konnten, wenn Gackt entweder auf Tour war oder im Studio bis spät in die Nacht gearbeitet hatte. Und dann noch die zum Teil recht hysterischen Fans. Da er seinen Freund selten so erlebte, hatte Hyde beschlossen bei Gackt zu Hause vorbei zuschauen. Auf dem Weg zur Wohnung kam er an einem kleinen Geschäft vorbei. Zwischen all dem ganzen Zeug was angeboten wurde saß er, ein kleiner Teddy. Hyde fiel er allerdings sofort auf. Der weiche Plüsch aus dem der kleine Kerl bestand erinnerte ihn an Gackts weiche Haare. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. >Der ist genau richtig als kleine Aufmunterung.<

Erst nachdem es schon spät abends war fiel Gackts Blick auf den Bären den Hyde mitgebracht hatte. Skeptisch beäugte er ihn. „Ein Geschenk von einem Fan?“, fragte der Blonde und deutete dabei auf das Plüschtier. „Hm?“ Der Ältere drehte sich um und schaute in die gezeigte Richtung. „Nein, den hab ich dir mitgebracht.“, erklärte er als er das Tier auf seinem Schoß platzierte. „Also kleiner Trost, wenn du dich einsam fühlst. So hast du wenigstens was zum kuscheln“ Hyde grinste Gackt schief an und reichte ihm den Teddy. Der verdutzte Gesichtsausdruck Gackts wich einem amüsierten Grinsen. „Meinst du der reicht?“ „Hey der Kleine ist besser als gar nix.“, verteidigte Hyde sein Geschenk lachend.
 

„Hm, aber irgendwie ist der recht klein dafür oder?", fragte er lächelnd während er den Jüngeren wieder anschaute. >Nimm doch lieber mich dafür.< Woher kam dieser Gedanke plötzlich? „Kann ich statt dessen lieber dich nehmen?“, fragte Gackt den Kleineren und schaute ihn direkt an während er ihm eine Strähne aus dem Gesicht strich. „Auch wenn sich das mit der Größe nicht viel nimmt“, fügte er noch scherzend hinzu. Sein blick bleib zwar ernst, doch ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen.
 

„Hab ich gerade laut gedacht?“, fragte Hyde unsicher. Die Bemerkung über die Größe überhörte er einfach. Daraufhin zog Gackt eine Augenbraue fragend hoch. Lächelte dann unwillkürlich und schüttelte den Kopf. Danach suchte er wieder Hydes Blick. „Darf ich denn?“, fragte der Jüngere wieder. Dabei strich er Hyde zärtlich durchs schulterlange braune Haar und vergrub anschließend seine Finger darin. So weich waren sie. Sein Herz schlug schnell in seiner Brust. Ob der andere es hören konnte? Was Gackt nicht wissen konnte war, dass es Hyde genauso erging wie ihm selbst. Schon seit längeren fühlte sich der Laruku-Sänger zu dem jüngeren Solisten irgendwie hingezogen. Er fühlte sich einfach immer so wohl wenn sie zusammen waren. Schon so lange spukte der Blonde in seinen Gedanken herum. Auch wenn die Trennung von Megumi schmerzte, es änderte nichts an seinen Gefühlen für Gackt.
 

Eine ganze Weile sahen sie sich einfachen nur schweigend in die Augen, versanken im Blick des anderen, bis Hyde schließlich mit einem Nicken antwortete. „Hai.“, flüsterte er dazu. Daraufhin schlang der blonde Sänger seinen anderen Arm nun um den zierlichen Körper vor ihm und zog ihn zu sich ran. Dass er diesen dabei von der Couch direkt auf seinen Schoß zog störte in dem Moment keinen von beiden. Im Gegenteil. Hyde erwiderte diese Umarmung nur zu gerne. Der Ältere schmiegte sich ganz nah an Gackt, legte die Arme um ihn und hielt sich an dessen Hemd geklammert fest. So als wolle er verhindern dass dieser Moment zu schnell vergehen könnte. Oder wollte er nur sicher gehen dass dies kein Traum war?
 

TBC
 

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Die Idee zum Titel der FF kam mir nachdem ich das erste Kap scho längst fertig

war. Hatte es mir grade nochmal durchgelesen während nebenbei "Killing loneliness" lief. Der Refrain paßt auch recht gut find ich. Ohne Musik geht halt nix bei mir ;)

Kaptiel 2

Endlich Kap 2 ^^ *stolzguck* Viel Spaß beim lesen :)
 

Kapitel 2
 

Wie lange sie wohl so da saßen? Keiner von beiden wollte diese Umarmung lösen. Vor allem Hyde nicht. Im Gegenteil, der Kleinere kuschelte sich jetzt noch mehr an Gackt. Dieser spürte das, schloß seine Arme nun noch fester um den Körper vor ihm und vergrub sein Gesicht in Haidos langen, weichen Haaren. Gackt hatte wirklich nicht vor den Laruku-Sänger sobald loszulassen. Dieser sah ebenfalls keinen Grund etwas zu unternehmen um die Situation zu verändern.
 

Viel zu sehr genoss Hyde das Gefühl umarmt zu werden. Dieses Gefühl der Geborgenheit. Es schien ihm so lange her zusein, dass er derjenige war der in den Arm genommen wurde. Wann war es zu letzt vorgekommen? Er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern. Natürlich hatten Tetsu und die anderen Bandmitglieder von L’arc-en-Ciel ihn manchmal freundschaftlich den Arm um die Schulter gelegt oder ihn gar komplett in den Arm genommen. Wegen seiner Körpergröße war er immer das perfekte Knuddlobjekt. Doch war dies alles immer nur im Spaß passiert. So geborgen und beschützt wie jetzt hatte er sich dabei nie gefühlt.
 

Zärtlich strich Gackt Hyde über den Rücken. Immer wieder rauf und runter. Ganz langsam, ganz sanft und so unwahrscheinlich liebevoll. Hyde konnte förmlich spüren dass er dem blonden Sänger, auf dessen Schoß er saß, sehr viel bedeutete. Wie viel vermochte er allerdings noch nicht abzuschätzen. Allerdings waren diese Zärtlichkeiten zuviel für den Älteren. Er hatte sich viel zu oft unverletzbarer ausgegeben, als er in Wirklichkeit war. Jetzt brach es aus ihm hervor und er begann leise zu schniefen. Hyde konnte die Tränen die folgten nicht zurückhalten. Erfolglos versuchte er wenigstens das Schniefen zu unterdrücken. Vergeblich.
 

Gackt hatte längst bemerkt dass sich bei Hyde etwas verändert hatte, und auch dass dieser begonnen hatte zu weinen. Er war sichtlich verwirrt und wollte die Umarmung etwas lockern um Hyde ansehen zu können. Dieser hielt sich allerdings fest sodass der Jüngere ihm nicht ins Gesicht schauen konnte. „Haido?“ Gackt klang besorgt. Vorsichtig strich er dem Angesprochenen über den Kopf und glättete dabei das zerwuschelte Haar. „Hey. Was … was ist denn?“ Ein weiterer Versuch seinem Liebling in die Augen zu sehen folgte. Diesmal glückte er und Gackt konnte Hyde ins Gesicht schauen. Dieser sah ihn mit noch tränenfeuchten Augen an.
 

Sanft umfasste Gackt mit der linken Hand Haidos Gesicht und wischte ihm die Tränen von der Wange. Mit der anderen hielt er ihn weiterhin fest. (Anmerkung: sicher is sicher ^^) Fuhr ihm kurz über den Rücken. „Was ist los?“ Fast flüsternd wiederholte der Große seine Frage. „Ist es wegen …“ Ein heftiges Kopfschütteln unterbrach ihn. Hyde schüttelte den Kopf so sehr das die eben gebändigte Frisur wieder zerzaust aussah. Er wusste was Gackt fragen wollte. „Nein“ Hyde holte tief Luft eh er weiter sprach. „nein es ist nicht wegen Megumi. Natürlich tut mit das ganze weh, aber deswegen habe ich nicht …“ Er brach ab und dachte kurz nach wie er Gackt erklären konnte was in ihm vorging. Hyde suchte den Blick des Solosängers.
 

Dieser schaute immer noch etwas besorgt. Was war nur los mit seinem kleinen Liebling? >Liebling?< Seine eigenen Gedanken irritierten Gackt. >Seit wann denk ich so? Aber es stimmt ja … Ich habe ihn viel lieber als jeden Anderen.< Auch wenn You Gackts bester Freund und mit ihm seelenverwandt war, die Gefühle die er Hyde gegenüber empfand waren teilweise einfach viel viel tiefer.
 

Hyde blickte geradewegs in Gackts blaue Augen. >So schön sind sie …< „Es …“, er schluckte kurz um sich von dem Kloß in seinem Hals zu befreien. „Es tut einfach nur so gut.“ „Was?“ Auch wenn der Blonde es schon ahnte fragte er nach. „In den Arm genommen zu werden.“, antwortete der Kleinere und schaute kurz weg, nur um anschließend wieder Gackts Blick zu suchen. „Von dir in den Arm genommen zu werden“, sprach Hyde nun mit fester Stimme weiter.
 

Gackts Herz klopfte wie verrückt als Hyde diesen Satz sprach. >Kann es denn sein? Fühlt er vielleicht das gleiche für mich wie ich für ihn?< Ein leichter Seufzer von ihm folgte während er seine Stirn gegen die des Älteren lehnte und dabei die Augen schloss. Hyde spürte wie er wieder ein Stück näher herangezogen wurde. „Sag so was nicht ...“, murmelte Gackt mit geschlossenen Augen. „Nani?“ Hyde verstand nicht was sein junger Freund meinte. Ein weiterer Seufzer von seinem Gegenüber folgte. Gackt küsste Hyde flüchtig auf die Stirn, welche von ein paar wirren Haarsträhnen verdeckt war. Anschließend legte er sein Kinn leicht auf den Kopf des eben Geküssten. „… du weißt nämlich nicht was du damit anrichtest.“, murmelte der Größere weiter.
 

Hydes Augen wurden größer. Da nahm er plötzlich erst bewusst den starken und schnellen Herzschlag von Gackt wahr. Eine leichte Röte legte sich auf seine Gesichtszüge und Hyde senkte seinen Blick. Auch wenn der andere es gar nicht sehen konnte, da dieser erstens die Augen zu hatte und selbst wenn dem nicht so wäre dessen Kopf ja noch immer auf dem des Älteren ruhte. >Denkt er denn er ist der einzige der so fühlt?<, dachte sich Hyde ebenso empört wie überrascht.
 

„Baka“, antwortete der kleinere Sänger darum auch als Antwort auf Gackts Worte. Hyde rückte ein Stück von Gackt weg während er gesprochen hatte. Dieser sah ihn mit völlig perplexem Gesichtsausdruck an. „Was?“ „Baka!“, wiederholte der Dunkelhaarige noch einmal vorwurfsvoll. Da diese Wiederholung allerdings nicht wirklich klärte womit Gackt diese Bezeichnung verdient hatte, schaute er den nach wie vor auf seinem Schoß sitzenden Hyde weiter perplex an. Daraufhin griff Hyde nach einer der beiden Hände die ihn festhielten und legte sie sich auf die Brust, genau da wo sein Herz sich befindet.
 

Gackt konnte es nun deutlich spüren, diesen holprigen, schnellen Herzschlag. Der überraschte Ausdruck auf Gackts Gesicht wich einem nachdenklichem. Auch Hydes Blick wurde wieder sanfter. „Glaubst du wirklich du löst bei mir nichts aus? Nicht die kleinste Regung?“ Leicht heiser klang seine Stimme. „Wenn du das tatsächlich geglaubt hast bist du wirklich der größte Idiot den ich kenne.“
 

TBC

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ich mag das Kap irgendwo sehr ^^ bin vorallem stolz drauf das ich endlich wußt wie's weitergehen soll. Kap 1 lag ja schon länger bei mir rum bevor ich's hochgeladen hab. (Hab das erste also erst geladen nachdem das 2 fast fertig war. *g*)

Kapitel 3

Soooooooooooo. Hier das lang erwartete Kap 3 ^^

Ist zwar leider nich so geworden wie es werden sollte, und vorallem is es doch wieder so kurz T__T, aber nya .. ich mag's trotzdem ^^

aber entscheidet selbst -> viel spaß beim lesen ^.~
 

Kapitel 3
 

Wortlos schauten sie sich an. Noch immer spürte Gackt Hydes Herzschlag unter seiner Hand. Allerdings schien der Blonde das Schweigen als Antwort vorzuziehen. Enttäuscht löste Hyde sich von ihm und wollte aufstehen. >Er scheint wirklich zu glauben das er der einzige ist der etwas fühlt.<, dachte er sich enttäuscht. Ihm wurde es zu bunt. Ehe Gackt es richtig realisiert hatte, war der Ältere schon aufgestanden und auf dem Weg zur Tür. „Anata wa baka desu!“, grummelte Hyde leise vor sich hin.
 

>Er will wirklich gehen< (Anm: lange Leitung -.-°) So schnell er konnte stand Gackt auf und spurtete Hyde hinterher. „He! Warte! Wo willst du denn hin?“ „Weg?“, antwortete der Dunkelhaarige leicht gereizt. „Du kannst doch jetzt nicht so einfach abhauen.“ Gackt wollte nicht glauben was gerade geschah. „Siehst du doch dass ich es kann.“ Wütend schaute Hyde ihn an Er wusste zwar nicht wohin er spontan gehen sollte, aber das war ihm im Augenblick auch ziemlich egal. Hauptsache weg von hier.
 

„Jetzt warte doch verdammt noch mal!“, rief Gackt und griff nach dem Arm des Kleineren. „Lass mich los!“, bluffte dieser und versuchte Gackt abzuschütteln. Der Jüngere schaute recht irritiert wegen der unfreundlichen Worte. So war Hyde ihm gegenüber sonst nie. >Haido muss echt sauer sein…< Losgelassen hatte er ihn allerdings nicht. Schließlich wollte er ja verhindern, dass sein kleiner Liebling wirklich verschwand.
 

Hyde versuchte sich derweil immer noch von Gackts Griff zu befreien. „Nein! Ich lass dich sicher nicht los.“, kam es nun als antwort von Gackt. Nun war es Hyde welcher verwirrt schaute. Die Stimme des Größeren hatte zwar ruhig aber bestimmend geklungen. „Denn …“, Gackt stockte, „… wenn ich dich loslasse gehst du … und das will ich nicht.“
 

Er meinte es ernst, das konnte Hyde in seinen Augen sehen. Der Widerstand des Älteren wich langsam, da er durch diesen, teils traurigen, Blick wieder spürte wie viel er dem Blonden bedeutete. Sein Blick richtete sich auf die Hand, welche ihm am Arm festhielt und so am weggehen hinderte. Von dieser Stelle breitete sich eine angenehme Wärme in Hydes Körper aus. Wie sehr er es doch liebte wenn Gackt ihn berührte.
 

„Ach…“, murmelte Hyde, „du willst also nicht das ich gehe… Warum sollte ich denn bleiben? Ruckartig hob er den Kopf und sah Gackt ins Gesicht. „Du denkst ja scheinbar tatsächlich dass ich nichts für dich fühle.“ Hydes Augen glänzten feucht. Wie er diese Situation gerade doch hasste. „Verdammt Gat-chan! Ich habe dir gerade gesagt das diese Umarmung sich so gut anfühlte weil DU es warst der mich in die Arme genommen hat. Nicht irgendwer, sondern du. Bei keinem anderen hätte ich mich so wohl gefühlt.“ Während des letzten Satzes wurde Hyde immer leiser und es liefen die ersten Tränen wieder über seine Wangen. >Ich bin heute echt nah am Wasser gebaut.< Innerlich lachte er bitter.
 

Gackt legte vorsichtig seine Hand auf die Wange des Kleineren und strich ihm die Tränenspur weg. „Haido“, flüsterte er sehsüchtig. Sein Blick war so unendlich sanft und liebevoll. Er versuchte dem Drang zu widerstehen den Kleinen einfach wieder in seine Arme zu ziehen. Dieser schmiegte sich gegen die Hand des blonden Solosängers. Hydes innere Stimme wollte den letzten Widerstand nicht so leicht aufgeben, doch wurde sie einfach überhört. Der Verstand kann dem Herzen nun mal nicht vorschreiben was es zu fühlen hat. Und Hyde fühlte sich einfach zu sehr zu Gackt hingezogen. Er liebte ihn. >Warum hab ich dieses Gefühl vorher nur nie bemerkt. So blind kann man doch gar nicht sein oder?<
 

„Warum glaubst du mir nur nicht?“, wisperte der Ältere tonlos. „Ich glaube dir...“ Gackts Stimme klang leicht rau. Hyde schaute ihn fragend an. „… aber ich habe Angst“ Der Blonde seufzte. „Haido … aishiteru.“ Nun war es raus. Der dunkelhaarige Sänger wusste dass er dem anderen sehr viel bedeutete, aber das es soviel war. Er war überrascht, wenn auch angenehm. „Haido … ich könnte es nicht ertragen nur ein Ersatz zu sein. Dazu liebe ich dich zu sehr.“ „Ersatz? Wofür?“, kam es als Antwort. Dann dämmerte es Hyde. >Megumi< Dieser Gedanke versetzte ihm einen Stich, doch dann lächelte er Gackt an während er mit dem Kopf schüttelte. „Du könntest nie nur ein Ersatz sein. Ich bräuchte eher einen Ersatz für dich, wenn du nicht da bist.“ Der Ältere ging einen Schritt auf den Großen zu und verkürzte so wieder die Distanz zwischen ihnen.
 

„Vergiß Megumi“, sprach Hyde weiter. „Da lag so lange schon was im Argen, nur wollte weder sie noch ich uns das eingestehen. Wir waren schon lange nicht mehr in einander verliebt. Vielleicht waren wir das ja nie wirklich.“ Der Kleinere schaute nachdenklich. Er horchte in sich hinein um das Ganze besser erklären zu können. „es tut nur weh etwas gewohntes zu verlieren.“ Er sah wieder auf, direkt in die wunderschönen Augen des blonden Solisten. Dessen Blick ruhte die ganze Zeit auf ihm, beobachtete ihn.
 

Gackt löste den Griff um Hydes Arm und fuhr diesem nun durch die Haare, kraulte ihn leicht. „Haido…“, wisperte der Jüngere wieder. Sein Herz klopfte wie wild. Am liebsten würde er seinen kleinen Schatz einfach küssen. Jedoch traute er sich nicht. Gackt kam sich wie ein kleiner Schuljunge vor. So vollkommen unsicher. >Ok, mit Megumi ist es vorbei, aber was empfindet er nun für mich? Er mag mich sehr, das weiß ich, aber wie sehr genau?<
 

Die Unsicherheit und die Zweifel standen Gackt ins Gesicht geschrieben. Hyde konnte es geradezu ablesen. Innerlich seufzte er. >Wie kann ich ihn nur überzeugen?< Worte schienen ihm nicht zu genügen. Also ließ er lieber Taten sprechen. Vielleicht überzeugen diese den Größeren besser. Kurzentschlossen schlang Hyde seine Arme um den Hals des Größeren. Dabei blickte er ihm kurz noch einmal direkt in die Augen, während sich sein Gesicht dem des Anderen immer weiter näherte. Schließlich schloss der Kleinere die Augen und legte seine Lippen auf die von Gackt. Ganz vorsichtig und sanft.
 

Dieser hatte vor Überraschung die Augen aufgerissen. >Wie …? Was …?<, seine Gedanken überschlugen sich. Da waren diese weichen Lippen seines kleinen Lieblings, seines Engels, welche er auf seinen eigenen spürte. Und noch etwas spürte er. Die Gefühle welche der Ältere in den Kuss legte. >Er meint es ernst.< Wie zur Bestätigung vertiefte Hyde den Kuss noch zusätzlich indem er mit seiner Zunge leicht über Gackts Lippen strich. Dieser kam, nachdem die anfängliche Verwunderung gewichen war, der Aufforderung zu gerne nach und öffnete seine Lippen einen Spalt. Gewährte der frechen Zunge des Kleineren Einlass, welche auch sofort damit begann seine eigene zu necken. Der Blonde ließ sich nur zu gerne auf das Spiel ihrer Zungen ein und startete nun auch einen ’Gegenangriff’. Länger hätte er dem Laruku-Sänger sowieso nicht mehr widerstehen können. Genießerisch schloss er die Augen.
 

Auf einmal fühlte Hyde wie sich die Arme des Solisten um seinen Körper schlangen, ihn an den Jüngeren heranzogen und ihn leicht hochhoben. Überrascht keuchte Hyde auf. >Denkt er etwa, er muss immer noch Angst haben, dass ich plötzlich gehe? Als ob ich das noch wollen würde.<, dachte sich der Dunkelhaarige als er in den Kuss hineinlächelte. Seine eigenen Gefühle überwältigten ihn selbst. Darum hatte er also Gackts Nähe unbewusst gemieden. Er hatte Angst gehabt vor dem was hätte passieren können. Zwar hatten sie schon oft miteinander rumgealbert, aber so nahe wie jetzt und auch vorhin waren sie sich dabei nie gewesen. Weder körperlich, noch seelisch.
 

Das Spiel ihrer Zungen wurde zunehmend leidenschaftlicher. Hyde hatte langsam Mühe sich festzuhalten. Gackt schien ihn immer höher zu heben, sodass er bereits auf den Zehenspitzen stand. Zwangsweise musste der Kleinere den Kuss unterbrechen. Gackt gefiel dies überhaupt nicht, was ein grummelnder Laut von ihm bewies. Zudem schaute er seinen Süßen fragend an. „Du bist zu groß…“, antwortete dieser verlegen lächelnd. Erst verdutzt, dann spitzbübisch grinsend sah Gackt ihn an. Kurz daraus verstärkte er den Griff um Hydes Körper und hob ihn hoch, sodass der Kleinere nun seine Beine um Gackts Taille schlingen konnte. „Besser?“, fragte der Blonde frech grinsend. „Viel besser.“, lachte Hyde bevor er sich erneut einen Kuss von den Lippen seines Liebsten stahl.
 

Auch wenn die zwei es nicht wollten, auf Grund des Sauerstoffmangels, mussten sie sich wieder voneinander lösen. Schwer atmend sahen sie sich an. Verliebt blickte Hyde Gackt an und kraulte ihn im Nacken und durchs Haar. „Gat-chan“, seufzte er verträumt. Der Genannte lächelte und küsste seinen Engel kurz auf dessen Nasenspitze.
 

„Bedeutet das jetzt eigentlich, dass du … ich meine … heißt das du bist auch in mi-„ Hyde unterbrach den Jüngeren indem er ihm den Finger auf die Lippen legte. Anschließend nickte er nur, denn er hatte trotz dessen Gestotter verstanden was Gackt fragen wollte. Bedeutete der Kuss, dass der Dunkelhaarige ihn liebte? Ja, das tat er. Wann er sich genau in den Solisten verliebt hatte wusste Hyde nicht. Er war nur froh, dass er seine Gefühle endlich erkannt hatte.
 

Gackt begann, durch die stumme Antwort, über das ganze Gesicht zu strahlen. Lachend wirbelte er mit seinem Liebling im Arm umher. Er konnte sein Glück kaum fassen. Immer weiter drehte sich der Jüngere mit dem Kleineren in den Armen quer durch die Wohnung wieder ins Wohnzimmer. Gackts Übermut hatte allerdings zur Folge, dass er stolperte.
 

„Waaaah …“ Hyde hielt sich an Gackt fest und betete das der Aufprall nicht zu hart werden würde. Er hatte sogar doppeltes Glück, denn der Blonde hatte es noch geschafft sich so zu drehen, das Hyde auf ihm landete. Und auch Gackt hatte Glück bei der Landung, da sie beide auf die Couch gestürzt waren. Vorsichtig öffneten beide ihre Augen.
 

„Du bist eben total umwerfend“, meinte Gackt und grinste entschuldigend. „Alles ok mit dir oder hast du dir doch wehgetan?“ Besorgt strich er Hyde über die Wange. „Iie … alles in Ordnung“, beruhigte ihn der Kleinere. „Bin ja weich gelandet“, fügte er grinsend hinzu.
 

Gedankenversunken sah Gackt Hyde an und strich ihm über den Rücken. Als er zwischen dessen Schulterblättern ankam, übte er einen leichten Druck aus und zog Hyde näher zu sich. Erst vorsichtig, dann immer intensiver werdend küsste Gackt den Dunkelhaarigen, welcher nun mehr auf ihm lag als saß. Es kam dem Größeren vor als läge der letzte Kuss zu lange zurück. Oder lag es daran, dass sein Verlangen nach dem Anderen mit jeder Minute, nein jeder Sekunde, wuchs?
 

Aber Hyde ging es nicht anders. Seine Sehnsucht nach dem Blonden wuchs immer weiter, kam ihm fast unstillbar vor. Deswegen öffnete Hyde nur zu gerne seine Lippen einen Spalt, als Gackt mit der Zunge fordernd drüber strich. Wieder fochten ihre Zungen ein Duell aus in dem sie beide Sieger waren. Neckend, stupsend, frech, liebevoll und vor allem verlangend umspielten sich ihre Zungen gegenseitig. Erkundeten die Mundhöhle des jeweils Anderen, machten sich vertraut mit dem noch fremden Gebiet. Aus dem Spiel wurde bald Ernst. Die Küsse immer fordernder, da die Gier nach dem Anderen immer größer wurde, genauso wie der Wunsch nach mehr.
 

Gerade als Hyde begann seine Hände auf Wanderschaft zu begeben und vorsichtig unter Gackts Shirt schob, hielt dieser ihn zurück. Ein sehr verwirrter und enttäuschter Blick von Hyde war die Folge. >Will er nicht das .. Er will nicht mit mir.. < Seine Gedanken überschlugen sich wieder, als Gackt ihm beruhigend über die Wange strich. „Nicht hier.“, keuchte er noch immer leicht atemlos, während er sich langsam aufrichtete. „Wir sollten vielleicht lieber woanders hin.“ Diese Worte zauberten eine gewisse Röte in sein eigenes Gesicht, denn seine Absichten waren nur zu deutlich. Er wollte Hyde, wollte ihn ganz.

„Mir ist egal wo … solange ich dich haben kann“, murmelte Hyde in die so vertraute Hand geschmiegt, allerdings nicht ohne ebenfalls etwas rot um die Nase zu werden.
 

Gackt lachte leicht. Seinem Liebling ging es also nicht anders als ihm. „Aber das Bett ist viel bequemer hauchte er und zwinkerte Hyde zu. Worauf dieser noch eine Spur röter wurde. Gackt zog Hyde wieder in seine Arme und als der Kleinere seine Beine wieder um Gackts Taille geschlungen hatte stand dieser mit seinem Engel im Arm auf. Diesmal achtete er aber besser darauf wo er hinlief. Was sich dennoch als recht schwierig erwies, da er seinen Blick kaum von Hyde lassen konnte. Umso erleichterter war er als sie endlich im Schlafzimmer angekommen waren und er seine süße Last auf dem Bett absetzen konnte.
 

Da Hyde aber keine Anstallten machte Gackt loszulassen, zog er diesen mit sich aufs Bett. „Aishiteru“, flüsterte der Ältere und sah Gackt verträumt an, während er ihn im Nacken kraulte. Dieser lächelte daraufhin. „Watashi mo“, antwortete der Solist ehe er sich weiter runter beugte und die Lippen des Laruku-Sängers mit einem erneuten Kuss versiegelte.
 

TBC

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huh es hat mich gerappelt und ich hab's ende überarbeitet ^^v

oki es is immernoch nich ganz das was ich zuerst erreichen wollte aber auch gut so ^^ *bfg* ich hoff ihr mögt's auch ^____________^
 

btw: kommis *.* büddääääääääää