Zum Inhalt der Seite

Dead Freedom

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Left alone

Alleine auf dem Weg, den mir keiner weißt

Sterbend in einem Leben voller Egoismus

Wo sollen wir hin?

Wir Kinder der Dunkelheit?
 

Die Welt geht schon unter und ihr gafft in den Himmel

Sterbt endlich und schickt Gott einen lieben Gruß

Von der Tochter eines Bastards
 

Traurig sitzen, in einem Haus ohne Türen

Ich krieche durch das Elend des erwachsen werdens

Verbündet ihr euch mit mir?

Ihr Kinder der Dunkelheit?
 

Es macht keinen Sinn sich anzustrengen

Euer bestreben nach Kontrolle ist sinnlos

Freie Seelen rufen hinab

Freedom! Freedom! Freedom!
 

Unerfüllte Träume in einem Berg aus leblosen Leichen...

Say no

Die Depressionen in meinem Kopf

Sie quälen mich und reißen mich auf die Knie

Ihr seit Schuld an meinem Verderben, Wichser

Kommt und holt euch meinen Körper

Und meine Seele?
 

Das Erwachen ist schrecklich

Es ist dunkel und meine Augen gewöhnen sich nicht an die Dunkelheit

Die Tränen laufen über meine Wangen und färben sie rot

Kommt und stecht mir die Augen raus, schreien sie

Und mein Gefühl?
 

Schmerzen durchbohren meinen Kopf

Stimmen, die wie schreiende Krähen klingen

Mein Trommelfell hält das nicht länger aus und ich greife nach...
 

Wärme wandelte sich schon längst in Kühle

Idioten reißt mir doch endlich die Stimmbänder heraus

Ich schreie um euer Heil

Auf das ihr in Frieden ruhen mögt...
 

Ichí* ...

Ni* ...

San* ...
 

Bäng!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

* ichí = eins; ni = zwei; san = drei

Drop

Die ewigen Lieder des Leids

Tropf...

Alle gleich und doch stirbt immer noch ein Teil von mir

Jede Silbe schreit nach Tot

Jedes Wort verführt mich mein Blut zu schmecken
 

Auf meinem Bett mit dem Werkzeug in der Hand

Tropf...

Die Farbe des Glückes

Mein schneeweißes Bett ist unbefleckt von deiner Liebe

Nur meine Schande zeichnet sich auf ihm ab
 

Ich breite das Tuch der Unschuld über ihm aus

Tropf...

Süße Versuchung und das Herz singt nicht mehr

Ich winde mich und schreie nun zu dir, zum Himmel der mich verließ

Sünde ... und das Tuch der Unschuld...

Dreams of Nobody

Letzte Nacht träumte ich...

Von einer verlorenen Welt in meinem Kopf

Selbst mein bitteres Weinen machte es nicht zum Tag

Gefangen in meinem Traum

Die Füße schwer wie Blei

Und das Gewicht der Welt auf meinem Rücken
 

Weglaufen tut jeder in seinem Leben

Doch was machen wir wenn wir nicht weg laufen können?

Warum wache ich weinend auf

Und sehe das Lied, dass so schön ist auf einmal mit ganz anderen Augen
 

Ein Rätsel und ein weinendes Kind

Ein Kind und keine Zukunft?

Wohin?

Ein Rätsel und ein schreiendes Kind

Ein Kind ohne Stimme

Was?

Der Tod und das glückliche Kind

For any Reason

Die Fäden an meinen Händen sind verdreht und verknotet

Puppen wie Gespenster spielen das Schauspiel des Todes
 

Die Schere schneidet die Fäden eine nach dem anderen durch

Schlaff hängen nun meine Hoffnungen zu Boden
 

Der Boden ist eine Lache aus eiskaltem Leben

In ihr ertrinken es, das einzige was mich belebt, mein Herz
 

Das herz schlägt so langsam und ist grau und brüchig

Langsam verstehe ich die Menschen der Dunkelheit
 

Die Dunkelheit macht mir keine Angst mehr und ich gebe mich ihr hin

Freude steigt in mir auf und mein Herz klopft erneut

Das letzte Mal...

Dust

Schau mich an und sag mir wen du siehst

Der Nebel zwischen uns beiden wird immer dichter

Also beeile dich und sag mir endlich was du empfindest
 

Suchend strecke ich meine Hand nach dir aus

Immer wieder huscht du an mir vorbei

Doch fangen kann ich dich schon lange nicht mehr

den du bist im Nebel verschwunden
 

Findest du wieder zurück

Werde ich dich in meine Arme schließen

Läufst du weiter werde ich irgendwann nach dir suchen
 

Aber heute ist es noch zu früh

Den ich habe mich in jemand anderem gefunden

Es ist besser für mein Herz wenn wir getrennt bleiben

Warum schmerzt mein Herz dann trotzdem bei jedem Schritt den ich geh?
 

Du kommst nicht wieder und langsam gebe ich auf

Ich habe solche Angst um dich

Mein Inneres zerspringt

Schreib mir doch wenigstens wie’s dir geht

Ich kann bloß hören wie du zerstörst wirst

Lass mich wieder teilhaben an deinem Leben
 

Doch irgendwann bin ich dann kaputt...

Und dann liegt es an dir mich zu retten...

Fire

Ein dunkler Tunnel für all die, die keine Hoffnung haben

Sie quälen sich durch ihr Leben und versuchen nach dem hellen Licht zu greifen

Schwarze Tücher fallen über die Welt

Das Atmen fällt schwer, die Hitze macht es unerträglich

Hilfe ist nicht in Sicht und der Himmel schweigt sich aus
 


 

Und die, die es schaffen machen sich darüber lustig wie hilflos wir doch sind

Sie übersehen alles schreien und heulen

Wer zu ihnen kommt ist des Todes und kommt nicht vom Fleck

Als Hexer und Zauberer beschimpft und verstoßen, werden wir ausgesondert

Der Hass baut sich weiter auf und so verschließen sich auch unsere Augen vor der Welt
 


 

Tanzen, im Mondlicht und Freiheit genießen

„Holt das Feuer und verbrennt diese Triebe!“

Weiße Lichter leuchten noch bis an den Rand des Horizont

Bis der Tag anbricht und die Asche durch den feinen Frühlingswind verweht

Silver Cross

„Ich hätte gerne meine Seele zurück“

Sehe ich in ihren Augen, ihre Gier nach Beichte und Ablass blitzt darin auf

Werft euch auf den kalten Stein und bettelt um Vergebung

Dabei haben sie es nicht mal verdient

Selbstsucht überall, wohin man geht, überall das Kreuz aufblitzend
 

Sture Blicke auf der lebenden Straße

Wohin müssen sie, dass sie alles um sich vergessen zu scheinen

Blickt auf und seht die Kinder die eure Zukunft sind

Ihr werdet sehen wie ihr daran zugrunde geht.

Egoismus egal wo man sich umschaute, überall das Kreuz aufblitzend
 

Atmet das Gift ein

Ihr habt es selber hergestellt

Bringt euch gegenseitig um und haltet endlich die Schnauze

Ich will euer Gejammer nach Frieden und Schmerzen nicht mehr hören

Denn...
 

Es tut weh

Ich werde vergiftet und gezwungen

Atme ein und aus und schrei laut

Keiner hört mich

Nur einer erwidert

Ihr gafft und gafft und seht es doch nicht
 

So leben und sterben?
 

Die Realität ist eine Illusion...

nur wer das weiß ist wirklich frei...

Moonshine

Ich liege hier und starre zur Decke

Die Nacht ist heute so dunkel

Dass ich die Flügelschläge des bunten Nachtfalters nur noch erahne

Er tanzt vor meinen Augen und wärmt mein Innerstes
 

Mein einsamer Freund

In einsamer Nacht

Mit einsamen Gedanken

Und Blut an den Wänden
 

Langsam scheint kaltes Mondlicht in mein Zimmer

Die traurigen Wolken machen dem dunklen Himmel platz

Und der Wind lässt die Tücher an den Wänden tanzen

Wie Federn schweben sie

Und der Nachtfalter wirft seinen Schatten auf mein Gesicht als er in der Nacht verschwindet
 

Er ist fort

Mein einziger Freund

In einsamer Nacht

Mit einsamen Gedanken

Und meinem Blut an den Wänden
 

Bitte! Ich möchte fliegen wie der Nachtfalter

Versteckt am Tage und nachts schillernd im Schein des Mondes

Möchte frei sein

Doch ich bin eine graue Motte die zum Licht fliegt und dort verendet
 

Wo ist mein einziger Freund

In einsamer Nacht

Mit einsamen Gedanken

Und purpur’n Spuren an den Wänden?

Dead Freedom

Regentropfen laufen wie Tränen an der Scheibe hinunter

Sie lassen die Außenwelt vor mir verschwimmen

Meine Atem hinterlässt neblige Spuren an der kalten Scheibe

Weiter als hier komme ich nicht.
 

Und die Welt vor meinen Augen geht unter

Nimmt mich aber nicht mit

Bin geschützt vor den Unwettern

Leide aber an der seit Wochen nicht ausgetauschten Luft in diesem Raum
 

Aah, meine Finger kleben an dem schmutzigen Glas

Dort draußen wütet es und ich kann nicht helfen es zu stoppen

Wenn ich doch nur einen Moment hinaus könnte

Ich würde es aufhalten, dass gegenseitige Morden von Gefühlen
 

Aber ich bin hier gefangen

Ersticke beinahe an der ekelhaften Luft

Und weine um jemanden der mir nicht mehr nahe ist

Den meine Freiheit ist dem Tode nahe!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Riokochan
2007-09-02T20:58:44+00:00 02.09.2007 22:58
der schluss ist am besten^^
Von:  Riokochan
2007-09-02T20:57:46+00:00 02.09.2007 22:57
~wirklich interressant~
Von:  Riokochan
2007-09-02T20:56:33+00:00 02.09.2007 22:56
das ist für mich einfach nur noch Kunst^^!!!! ^-^ sehr schön *freu*
Von:  Riokochan
2007-09-02T20:54:57+00:00 02.09.2007 22:54
mir gefällt es ^-^
Von:  Mon-Marshy
2006-10-05T08:35:49+00:00 05.10.2006 10:35
Li, ich find deine tausendmla besser als meine... <3
Von: abgemeldet
2006-09-05T15:18:25+00:00 05.09.2006 17:18
Interessant geschrieben, muss ich ja wohl sagen. Hab mir jetzt mal alles durchgelesen und finde die Texte wirklich gut, sie gefallen mir.

Liebe Grüße
Ice Angel
Von:  Mon-Marshy
2006-08-30T18:09:15+00:00 30.08.2006 20:09
woa.. das mussch ersma sacken lassen^^"
Von:  Mon-Marshy
2006-08-29T12:43:04+00:00 29.08.2006 14:43
bei DUST musste ich feste schlucken, damit ich nicht losheul^^"
Ich glaube, ein größeres Kompliment kannsch net machön^^
Von:  Mon-Marshy
2006-08-25T15:56:35+00:00 25.08.2006 17:56
Li, das is au so schön ;__;
Von:  Mon-Marshy
2006-08-04T09:55:30+00:00 04.08.2006 11:55
Mensch Li... du machst Kyo echt Konkurrenz^^"
Ich kann mit deinen Texten auch wirklich Bilder und Geschichten verbinden, weil da auch Zusammenhänge sind und nicht bloß irgendwas dahingeschrieben...

Nur... für'n Song bissl kurz die Lyrics oda? XD


Zurück