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Hinter Gittern

Die J-Rock-Groß-WG (Vorerst abgebrochen)
von

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NIEMALS!!!

Nya... ich fand die Idee toll und hab einfach meine hände machen lassen... sorry, sie haben nunmal ein eigenleben ^-^°

tja... was soll ich noch sagen? nüx!

Also viel spaß!
 

Es war einmal vor langer, langer Zeit, als…
 

„IHR KÖNNT MICH MAL!!!“
 

Vögel flogen hinauf in den Himmel, Rehe sprangen aus ihren Verstecken und vier kleine Dirus gingen hinter dem Sofa in Deckung.

„Jetzt beruhig dich doch erstmal…“, sagte Kaoru mit sanfter Stimme, verließ seine Deckung, was er extrem schnell bereute, denn schon kam eine Vase auf ihn zugeflogen. Die schaffte es nur knapp den Leader in Sicherheit – sprich hinter das Sofa – zu ziehen. „Ich will mich aber nicht beruhigen! Ich werde auf gar keinen Fall in eine WG ziehen! Nur über meine Leiche!!!“

Man hörte das Zerreisen von Stoff, dann flogen lauter weiße Federn durch das Wohnzimmer. Kaoru sah hinter dem Sofa hervor und musste schlucken. Er blickte genau in die Augen eines SEHR wütenden Warumonos. „Ich habe kein Problem damit, mit Ruki, Yomi & Co zusammen zu wohnen, aber nicht mit Gackt! Hörst du?! NICHT MIT GACKT!!!“ „Och Kyo… jetzt stell dich doch nicht so an.“, meinte Die. Kyo warf ihm einen vernichtenden Blick zu und hätten Toshiya und Shinya ihn nicht festgehalten, wäre Die mit Sicherheit tot umgekippt. So lag er nun in den Armen des Drummers und des Bassisten und rührte sich nicht. „DaiDai hat recht…“, murmelte Kaoru. Wieder ein Blick seitens Kyo. Doch Kaoru blieb tapfer. Er sah dem Warumono in die Augen, dieses grummelte, dann seufzte es resigniert und ließ sich auf den Boden fallen. Dort setzte es sich im Schneidersitz hin und verschränkte die Arme vor der Brust. Er schmollte!
 

Zur selben Zeit, an einem anderen Ort…
 

„Mit GACKT???“ „Schrei nicht so Ruki!“, ermahnte ihn Uruha. „Ich schrei nicht, ich hyperventiliere!“, kreischte er. „Kyo kommt auch.“ Stille… „Wirklich?“, hakte der Sänger nach. „Japp! Dir en grey werden mit uns zusammenwohnen.“, meinte Reita ruhig. „Und nicht zu vergessen Nightmare…“, fügte Aoi hinzu. „KYOOOOOOO!!!“, schrie Ruki, sprang auf und rannte in sein Zimmer. „Was hat er vor?“, fragte Kai verwirrt. „Ich glaube er packt seine Sachen.“ Reita grinste.
 

Keine 10 min. später, an einem anderen Ort…
 

„Iie! Iie! IIE!!!!! Nicht mit Gackt!!! NEIMALS!!!“ „Yomi… jetzt stell dich nicht so an! „Oh doch!“ „NICHT mit GACKT!!! Höst du?“ „Ich bin ja nicht taub.“, sagte Sakito, der sich die Hände auf die Ohren gedrückt hatte. „Kyo und Ruki…“ Er brauchte nicht einmal zu Ende reden. „Kommen Kyo und Ruki auch?“ Yomi klang fast wie ein kleines Kind, welches seine Mutter nach einem Lolli fragt. „Hai, die beiden kommen auch.“ „Hm… Okay!“, meinte der kleine Vocal nun grinsend.
 

Noch mal an einem anderen Ort…
 

„In eine WG? Du willst uns doch verarschen, oder Hizumi?“ „Nein, will ich nicht! Unser Manager hat mit mir und Karyu geredet… Er will dass wir mit Dir en grey, The GazettE, Nightmare, Kagerou, Mucc, Gackt und Miyavi in eine WG ziehen. Und jetzt fragt mich bitte nicht, warum!“ „Warum?“, kam es sofort von Zero und Tsukasa. „Ich weiß es nicht, aber ich habe zugesagt.“ Kurzes Schweigen… „Na gut…“
 

Schon wieder ganz wo anders…
 

„In eine WG also…“ Shizumi sah Kazu an. „Könnte doch ganz lustig werden, oder?“, meinte Daisuke. Yuana schwieg dazu. „Also ich habe nichts dagegen.“, warf Shizumi nach einiger Zeit in den Raum. „Ich auch nicht.“, kam es gleich darauf von Kazu. „Dann steht dieser WG ja nichts im Weg!“
 

Und wieder wo anders…
 

„Wir sollen in eine WG ziehen? Mit so vielen Leuten?“ Miya war nicht gerade begeistert. „Och komm schon! Wird bestimmt lustig!“, meinte Tatsurou. „Na meinetwegen…“ Yukke schwieg und Satoichi grinste sich einen ab.
 

Irgendwo, in einem großen Gebäude…
 

„Ich soll WAS?“ Leichte Hysterie schwang in der Stimme des Sängers mit. Er las den Brief noch einmal, was dessen Inhalt jedoch keinesfalls veränderte. „In eine WG… mit… denen…? Sind die denn vollkommen übergeschnappt?“ Laut seufzend ließ er sich auf einen Küchenstuhl fallen. „Naja… das würde mehr Publicity bedeuten! Gackt allein unter Idioten… oder: ‚Hilfe ich bin Gackt, holt mich hier raus’ … oder vielleicht doch lieber… Gackt und die Wilden? Ja… ich glaube daraus mache ich einen Film…“
 

Irgendwo in einem Apartment…
 

„JAAAAAAAAAA!!!“ Miyavi sprang auf und ab. „In eine WG! Das ist tooooooooll!!!“ Er hüpfte umher, stolperte über einen Hocker und flog der Länge nach hin, was ihm jedoch nichts ausmachte. Er war viel zu beschäftigt damit, herauszufinden, was er denn nun alles mitnehmen und später anstellen könnte.
 

Und? Wie fandet ihr es? Schreib ihr mir nen Kommi? Ja? Büdde!!! *lieb guck*
 

Fu

Der Einzug

Der Einzug
 

Das Wetter schien Kyos Laune zu gleichen. Schwere Gewitterwolken hingen am Himmel und es regnete wie aus Badewannen. Noch immer schmollend trottete der Vocal Dir en greys den anderen Membern hinterher. Sie befanden sich auf dem Parkplatz einer riesigen Villa und mussten noch ein gutes Stück laufen um den Eingang zu erreichen. Schon von weitem konnte man das böse Lachen und das Gekreische hören. Kyo sah auf und erblickte sofort den Sänger Nightmares.

„Ruki! Ruki! Sieh mal!!!“ Der Angesprochene drehte sich um und sprang Kyo sofort quietschend entgegen, Yomi folgte. Die beiden knuddelten den blonden Sänger durch, was diesen zum grinsen brachte. „Warum hast du uns verlassen, Kyo-sama?“ Yomi hatte seine Stimme verstellt und klang nun wie eine junge Frau, die ihren Mann fragte, warum er fremdgegangen sei. „Aber das weißt du doch! Ich habe jemand anderen gefunden.“ Bei diesen Worten nahm er Ruki in den Arm. Dieser grinste. „Genau!“ Yomi schluchzte gespielt auf. Nun grinste Kyo noch mehr. „Aber ich denke, dass es auch zu dritt geht, oder?“ Stille, dann… „HAIIIIIIIII!!!“ Yomi sprang in Kyos Arme, kuschelte sich an ihn. „Zu dritt ist es auch viel lustiger!“, meldete sich nun Ruki zu Wort. „Was meinst du Yomi? Du wirst von Kyo genommen und ich nehme mir Kyo und dann wechseln wir?“ Ein sadistisches Grinsen zierte Rukis Lippen. „So machen wir es!“, stimmte ihm Yomi, mit dem gleichen Grinsen, zu. Kyo schüttelte den Kopf, aber auch er musste grinsen. „Warum seid ihr noch nicht im Haus?“, mischte sich Kaoru ein. „Wir haben keinen Schlüssel. Den haben die Manager und die kommen in 10min.“ Uruha hatte sich zu ihnen gesellt. Er packte Ruki und Yomi am Kragen und zog sie zurück unter das Vordach. „Ihr solltet auch unters Dach kommen. Ist viel trockener…“, rief er ihnen noch zu.

„Na dann wollen wir mal.“ Der Leader zog seine Sachen unter das Dach und begrüßte die anderen J-Rocker. „Wer fehlt denn noch?“, wollte Die wissen. „Also bereits anwesend sind wir, Nightmare, D’espairs Ray, Kagerou, Mucc, ihr und Miyavi… Fehlen tut noch…“ Uruha brauchte gar nicht weiter sprechen, denn dies erledigten drei kleine Sänger. „Dieser eingebildete Fatzke… war ja klar, dass der die Uhr noch nicht lesen kann!“ Alle drei brachen in schallendes Gelächter aus, in welches Reita, Tsukasa und Hizumi mit einstimmten. „Oh, ich kann die Uhr lesen, ganz im Gegenteil zu euch Idioten!“ Kyo wollte ihn gerade in irgendeiner Weise beleidigen, als eine ihnen allen vertraute Stimme erklang. Es war der Manager Dir en grey’s, der diese WG organisiert hatte. „So Leute.“ Er grinste.“ Wie ich sehe habt ihr euch schon kennen gelernt und angefreundet.“ Verächtliches Schnauben seitens Kyo und Gackt. „Dann könnt ihr ja jetzt eure Schlüssel nehmen und reingehen. Ich wünsche euch allen viel Spaß! Und vertragt euch!“ Er drückte Kaoru ein Päckchen in die Hand und verließ pfeifend das Gelände. 29 irritierte J-Rocker sahen ihm hinterher.

„Eeto… ja… Dann… sollten wir wohl rein gehen, oder?“ Die anderen stimmten zu und so bekam jeder einen Schlüssel in die Hand gedrückt und alle zusammen betraten die Villa. /Bitte nicht falsch verstehen! Sie gehen nacheinander rein würde ja auch sonst nicht klappen ^^°/

„Wow!“ Die war der erste, der das aussprach, was alle dachten. Nun ergriff Uruha das Wort. „Ich würde sagen, jeder geht jetzt auf sein Zimmer und packt seine Sachen aus. Um 19 Uhr treffen wir uns in der Küche zum Essen und danach besprechen wir den Ablauf der nächsten Tage und des heutigen Abends. Alle einverstanden?“ Da niemand etwas erwiderte, nahm Uruha dies als ein eindeutiges ‚Ja’ auf und nahm einen kleinen Zettel aus dem eben schon erwähnten Päckchen. „Also… die Aufteilung der Zimmer ist Folgende…“ Ruki entriss ihm den Zettel. „Bei dir dauert das wieder eine Ewigkeit. So, wen haben wir denn da? Aha… Kyo und Shinya, ihr teilt euch ein Zimmer.“ Ein frustriertes Seufzen erklang, wurde jedoch nicht weiter beachtet. „Die und Kaoru, Toshiya und Miyavi…“ Ruki wurde von lautem Gequieke unterbrochen. Toshiya und Miyavi fielen sich in die Arme, nahmen händchenhaltend ihr Gepäck und verschwanden ins nächstbeste Zimmer. „Öhm… ja… weiter … Uru-chan und Sakito, Kai und Aoi, Reita und Ich… jaaaahaaaa… das werden lustige Nächte!“, grinste Ruki böse, Reita stöhnte gequält auf. „Warum ausgerechnet mit diesem kleinen Monster? Warum eigentlich immer ich?“ Er hob die Arme beschwörend in die Luft, ließ sie sinken und schüttelte resigniert den Kopf. Es brachte ja doch nichts.

Ruki las indes seelenruhig weiter vor. „ Ni~ya und Ruka, Yomi und Hitsugi, Hizumi und Zero, Karyu und Tsukasa.“ Niemand bemerkte das sadistische Grinsen, das sich auf Karyus Züge gelegt hatte. „Daisuke und Shizumi, Yuana und Kazu, Tatsurou und Satochi, Miya und Yukke. Ein Einzelzimmer haben Hyde und Gackt. Moment… Hyde?“ „Ist doch scheißegal ob diese Schwuchtel auch kommt! Warum bekommt der da ein Einzelzimmer?“ Dabei zeigte Yomi auf Gackt. Kyo stimmte ihm mit einem Kopfnicken zu. „Weil ich es mir verdient haben!“ „Nein, weil keiner mit dir in ein Zimmer will!“, meinte Kyo kühl, nahm sich seine Sachen und suchte nach einem geeigneten Zimmer. Die anderen taten es ihm gleich, ließen einen schockierten Gackt zurück.

„Musste das denn sein, Kyo?“ Shinya und Kyo waren bereits dabei ihre Sachen aus den Taschen und Koffern zu packen und in dem recht geräumigen Schrank zu verstauen. „Ja musste es!“, gab Kyo murrend zur Antwort. Shinya schwieg daraufhin. Ein paar Zimmer weiter saß Kaoru böseguckend auf seinem Bett. „Mensch Kao! Jetzt guck nicht so. Pack lieber deine Sachen aus.“ „Nein!“, zischte der Angesprochene. „Ich kann doch auch nichts dafür, dass Kyo und Shinya in einem Zimmer sind. Ich würde ja liebendgern mit Kyo tauschen, aber ich denke, dass unser Warumono das nicht machen wird.“ Frustriertes Seufzen, dann stand der Leader-sama auf und widmete sich seinem Koffer.
 

Es war bereits 19.15 Uhr und noch immer waren nicht alle anwesend. Drei kleine bösartige Sänger, der Gitarrist Dir en greys und Miyavi fehlten noch. Letzterer betrat gerade die Küche und setzte sich sofort an den Tisch, neben Toshiya. Beide grinsten.

Die stieß keine zwei Minuten dazu, nur von den drei Vocals war keine Spur. Uruha wollte gerade aufstehen, um nach den dreien zu sehen, als eben diese leise kichernd die Küche betraten. „Dann können wir ja endlich anfangen.“, verkündete Sakito, Yomi dabei böse musternd und sofort ging das Gerangel um das Essen los. Zum Ende hin gelang es Gackt das letzte Reisbällchen zu ergattern, was zur Folge hatte, dass Kyo, Ruki und Yomi eine Essensschlacht anfingen und ihnen der Küchendienst auferlegt wurde. So standen die drei also vor sich hinfluchend in der Küche. Ruki wusch das Geschirr ab, während Kyo und Yomi abtrockneten. Nach ihrer kleinen Strafarbeit gesellten sie sich zu den anderen, um den Verlauf der nächsten Tage zu besprechen – oder eher gelangweilt dabei zuzuhören – und bei der Abstimmung, was denn am heutigen Abend noch unternommen werden sollte, dabei zu sein.

So wurde mit einstimmiger Mehrheit – es waren nur zwei dagegen gewesen – beschlossen, dass dieser Abend ein Karaoke-abend werden würde.
 

Hoffe es hat euch gefallen! Kommis?
 

Kyofu

Karaoke-abend mit Folgen... Teil 1

Gleich so schnell hintereinander? Zwei kapis? Sehr ungewöhnlich für mich! Aber vielleicht liegts ja an den tollen kommis, die ich bekommen hab! Und dafür gibts ersma ein ganz dickes DANKÄÄÄÄÄÄÄ!!! *euch alle knuddel*

hoffe doch, dass euch dieses kapi hier auch gefällt.

Krieg ich dafür auch ein paar Kommis??? *lieb schau*
 

Karaoke-abend mit Folgen… Teil 1
 

Die musste schlucken. Er saß dem Bandeigenen Warumono, genannt Kyo, gegenüber und dieser starrte ihn unentwegt böse an. Der Rotschopf rechnete damit, dass der Blonde ihn jeden Moment anfallen würde. Umso glücklicher war er, als sich Uruha erhob.

„Da wir ja alle da sind…“ Ein abwertendes Schnauben seitens Kyo. „…können wir auch gleich anfangen. Möchte jemand freiwillig, oder müssen Kaoru und ich jemanden aussuchen?“ Miyavi sprang auf. „Ich! Ich! ICH!!!“ „Ähm…“ Uruha räusperte sich. „Ja… gut… dann Miyavi…“ Der Schwarzhaarige sprang nach vorne.

„Was soll ich denn singen?“, fragte er und schaute erwartungsvoll in die Runde. Schweigen.

„Na?!“ Uruha sah Kaoru an, Kaoru Uruha. Sakito schüttelte den Kopf. „Kennst du… uhm…“ Er grinste. „Garnet von D’espairs Ray?“ Miyavi nickte eifrig. „Dann sing das!“ Miyavis Gesichtszüge blieben gleich. Er grinste immer noch. „Na gut!“
 

Ruki öffnete die Augen, ließ die Hände sinken. War es vorbei? Hatte der Schwarzhaarige aufgehört seine Ohren zu quälen?
 

Yomi schüttelte den Kopf, um das unangenehme Gefühl in seinem Kopf los zu werden.
 

Gackt sah den Kleineren mit vor Schock geweiteten Augen an. Gut, okay… er kannte keines von Miyavis Liedern, doch eines stand fest. Er wollte kein einziges davon kennen!
 

Toshiya saß noch immer stocksteif auf dem Sofa. So süß er Miyavi auch fand, das war einfach grausam gewesen.
 

Tsukasa atmete ein paar Mal tief ein und aus. Er wusste ja, dass er eine extrem sadistische Ader hatte, aber niemals hätte er gedacht dass diese Person, die gerade gesungen hatte, so dermaßen böse war.
 

„Und? Wie war ich?“ Miyavi grinste die anderen an. Uruha, der zusammen mit Kaoru, Hitsugi und Sakito hinter dem Sofa in Deckung gegangen war, tauchte wieder auf. Kaoru, hinter ihm, zog hörbar die Luft ein, bevor er sich aufrichtete.
 

Plötzlich brach Hizumi in Tränen aus. Er warf sich Zero, der ganz zufällig neben ihm saß, in die Arme und fing an herzzerreißend zu schluchzen. Zero sah den Sänger skeptisch an, bevor er ihm langsam über den Rücken streichelte. Karyu tat es dem Bassisten gleich, murmelte dem völlig aufgelösten Hizumi noch beruhigende Worte zu.

Es waren knapp 5min. vergangen…

„Er… er…“ Karyu sah ihn an. „Was er?“ „Das Lied… das schöne Lied… verschandelt…“, schluchzte Hizumi. Miyavi sah ihn entgeistert an. Okay… er konnte so etwas sicherlich nicht soooo gut singen, aber so schlecht war es doch auch nicht gewesen, oder?

Kyo tappte auf den D’espairs Ray Sänger zu, hielt ihm ein Taschentuch entgegen. „An deiner Stelle wäre ich wohl auch in Tränen ausgebrochen.“, sagte er in, für ihn vollkommen untypisch, sanften Ton. „Danke…“, schniefte Hizumi und nahm das Taschentuch. Zero nahm es ihm ab und wischte dem Sänger die Tränen vorsichtig weg, dann stand er auf. Mit einem „Wir kommen gleich wieder“ verließen beide das Zimmer.

Miyavi setzte sich schmollend neben Toshiya auf das Sofa. Er verschränkte die Arme vor der Brust und starrte auf den Boden. Toshiya legte ihm einen Arm um die Schulter und lächelte ihn aufmunternd an, als er aufsah.

„Ja… ähm…“ Uruha war völlig verwirrt, also übernahm Kaoru. „Wer möchte denn als nächstes singen?“
 

Stille
 

„Keiner?“ Naja, was hatte er auch erwartet? Jetzt traute sich natürlich niemand mehr.

„Dann wird…“ „Kyo wird singen!“, verkündete Sakito lächelnd. Ein böser Blick Kyos und der Leader Nightmares fiel prompt von der Sofalehne, auf der es sich – dank Platzmangels – bequem gemacht hatte.

„Das ist eine gute Idee!“, pflichtete ihm nun Kaoru bei, um die Situation etwas zu entschärfen, denn Kyo war bereits aufgestanden und in Richtung Sakito unterwegs. Nun blieb er stehen? „Bitte?“ „Bitten kannst du mich später, jetzt singst du erstmal.“ Kyo zog einen Schmollmund. Er wusste, dass er gegen den Befehl des Leader-samas nichts ausrichten konnte, so gab er also auf. Er ging nach vorne. /Ihr müsst euch das so vorstellen: Tür-Sofa, Sessel und Tisch-Freiraum… und da stehen sie dann, um zu singen/
 

Yomi grinste sich einen ab. Er mochte Kyos Stimme und war gespannt, welches Lied er denn singen musste. Neben ihm ging es einem anderen Sänger genauso. Kyo war Rukis großes Vorbild und ihn hier, jetzt live, irgendeinen Song singen zu hören, das war einfach zu viel des Guten. Hätte Yomi ihn nicht festgehalten, wäre er wahrscheinlich auf den Boden geschlagen.
 

Kyo grummelte vor sich hin. Er mochte es überhaupt nicht Lieder zu singen, die nicht seine eigenen waren oder die er nicht kannte.
 

„Du singst… Misery von hide.“ Kyo sah seinen Leader einen Moment an, dann schloss er die Augen und fing an zu singen. Natürlich kannte er das Lied, er mochte es.
 

Ruki spitzte die Ohren, verfolgte jede Bewegung Kyos, lauschte jedem Ton. Er war begeistert. Er war so begeistert, dass er sich schon ausmalte, wie er sich vor Kyo warf und ihn Meister nannte… Okay, das war seiner Ansicht nach dann doch etwas übertrieben.
 

Daisuke staunte nicht schlecht. Er kannte nur die aggressive Stimme des Vocals, nicht jedoch so etwas.
 

Nachdem Kyo geendet hatte setzte er sich wieder. Sofort warfen sich Ruki und Yomi auf seinen Schoß. Leider beide gleichzeitig, sodass sie gegeneinander stießen. Mit einem lauten „AUAAAA!“ sahen sie Kyo an. Dieser grinste lediglich.
 

Kaoru musste sich kurz umdrehen, um die Röte in seinem Gesicht zu vertreiben. Kyo war aber auch einfach nur umwerfend, egal was er tat. Als er sich wieder umdrehte, fiel ihm der musternde Blick Uruhas auf und er lächelte freundlich. „Und wer singst jetzt? Freiwillig oder gezwungen, es kommt jeder einmal dran!“, verkündete Sakito strahlend. Ihm gefiel es, zu sehen, wie die Gesichtszüge der anderen entgleisten und manche sogar bleich wurden.
 

Hatte er sich da etwa verhört? Miyavi singen zu hören war doch schon schlimm genung gewesen. Noch schlimmer allerdings – so viel stand fest – war es, sich eingestehen zu müssen, dass der kleine Giftzwerg gut singen konnte. Aber er wäre ja nicht Gackt, wenn er dies laut sagen würde.

Aber jetzt sollten doch tatsächlich alle singen. Himmel war die die Welt ungerecht.
 

Karyu besah sich die große Gruppe. Und sofort viel ihm Yomi auf. „Warum singst du nicht?“ Dabei zeigte er auf den Sänger und grinste. „Ich?“ „Hai!“ „Okay!!!“ Natürlich war der Kleine gleich hellauf begeistert, worüber Kyo nur den Kopf schütteln konnte.

„Was soll ich denn singen?“ Karyu überlegte kurz. „Vanilla von Gackt.“ Yomis Gesichtszüge entgleisten. „Va… VANILLA?“, kreischte er im Chor mit Gackt.
 

Wie konnte die es eigentlich wagen sein schönes Lied zu verschandeln. Was mit den anderen war, war ihm ja egal. Aber nicht sein Lied! Nein! Nicht sein Lied!
 

Yomi sah Karyu böse an, der dies jedoch ignorierte, während sich ein sadistisches Grinsen auf seine Lippen schlich. Kyo pattete Yomi auf die Schulter. „Na komm, soooo schlimm ist es doch nicht, oder?!“ „Sarkasmus lässt grüßen…“, knurrte Yomi. Kyo musste sich das Lachen verkneifen, wollte er doch auch weiterhin als gefühlkalt gelten.
 

Yomi unterdessen trottete nach vorne, begann dann zu singen. Es wirke – was natürlich vorrangig an seiner Größe lag – lächerlich. Dieses Lied war so vollkommen unpassend für den kleinen Sänger und kaum hatte er aufgehört zu singen, fingen alle an zu lachen – selbst Yomi lachte mit. Alle bis auf Gackt. Er fand es überhaupt nicht witzig, dass der Zwerg sein Lied so verschandelt hatte. Zwar hatte der Kleine keine schlechte Stimme – wieder etwas, was er nur mit Widerwillen zugab – doch war dieses Lied so rein gar nichts für den Sänger. Der war ja noch grün hinter den Ohren.
 

Tatsurou konnte nicht mehr. Er lag auf dem Boden und kugelte sich vor Lachen. Neben ihm Ni~ya der nach Luft schnappte. Beide hatten puterrote Gesichter, konnte jedoch nicht aufhören zu lachen.
 

Toshiya hatte vor lauter Lachen vergessen zu atmen und nun musste ihm Miyavi Luft zufächeln, damit der Bassist nicht erstickte.
 

Eine Stimme holte alle von ihrem Lach-Trip zurück. „Was geht denn mit euch ab?“ Zero und Hizumi standen im Türrahmen und sahen verwundert in den Raum.
 

Ja... das wars... hoffe euch hats gefallen, ich setzt mich ans nächste kapi!
 

Chu chu

Kyofu

Karaoke-abend mit Folgen... Teil 2

Sooooo! Ein neues kapitel! Ich habe mich bemüht und es wirklich geschafft. mit dem nächsten kapi könnte es allerdings etwas dauern, da ich nächste woche wieder zur schule gehe und zwar auf einen neue. das wird also etwas stressig für mich.

Sorry! Ich hoffe ihr versteht das...
 

Und nu viel Spaß!!!
 

Karaoke-abend mit Folgen… Teil 2
 

Hizumi und Zero waren mittlerweile eingeweiht worden und Yomi war glücklich, da er das Lied für die beiden nicht noch einmal singen musste – was Gackt wohl auch nicht überlebt hätte.

Nun ergriff Kaoru wieder das Wort. „Wer singst denn jetzt freiwillig?“ „Jaha… freiwillig, kommt doch eh jeder dran!“ Sakito lachte schadenfroh. Oh er war ja soooo gut. Sie mussten alle singen und er, Sakito, konnte böse grinsend dabei zusehen wie sie Panik bekamen, wenn sie hörten, WAS sie singen sollte! Und… Moment… MOMENT!!! Sakito wurde kreidebleich. Ein Fehler in seinem ach so genialen Plan. Sie sollten ALLE singen. Ihm wurde schlecht. Dann musste er… - gleich würde er sich übergeben müssen - … ja auch singen…
 

„Gut dann singt jetzt…“ Kaoru grinste bösartig. Kyo war leicht entsetzt. Noch nie hatte er seinen Leader so grinsen sehen, und auch wenn es ihm gefiel, es machte einem doch ein wenig Angst. Auch Die, Shinya und Toshiya schien es so zu gehen, denn sie drückten sich leicht panisch fester in die Polster des Sofas.

„Gackt!“

„Hä?“ Der Angesprochene sah den Leader Dir en greys irritiert an. Was sollte er? Singen? Vor diesen Primitiven? Nie im Leben, nur über seinen Leiche, nicht ein mal in 1000 Jahren. Keine Herde wütender Elefanten würde ihn, Gackt, dazu bringen vor denen…
 

Ja… Es war erniedrigend! Das musste ihm seine innere Stimme ja nun nicht auch noch auf die Nase binden. Das wusste er auch so! /also er steht jetzt vorne, um zu singen/
 

„Du singst ein Lied von uns. Und zwar… Clever Sleazoid!“ Kyo erstarrte zur Salzsäule. Die konnten doch nicht DEN eines seiner heißgeliebten Schätzchen singen lassen. Das war Verrat! Jawohl! Verrat! Das würde er Kaoru niemals verzeihen. NIEMALS!!!
 

Ruki und Yomi sahen sich an. Sie merkten recht gut, dass Kyo vor Wut kochte. „Ähm… Kyo…?“ Ruki stupste den Blonden vorsichtig an. Dieser wand seinen Kopf ruckartig Ruki zu und funkelte ihn an. Ruki bekam daraufhin fast einen Herzinfarkt und fiel ängstlich kreischend vom Sofa, verkroch sich unter dem Tisch. Yomi hatte sich ein Sofakissen gekrallt und hielt es schützend vor sich.
 

Die schüttelte den Kopf. Das konnte er doch nicht ernst meinen. Sah Kaoru denn nicht, dass Kyo kurz davor war, ihm an den Hals zu springen?!
 

Hizumi beobachtete Kyo einen Moment, bevor er aufstand. Den warnenden Blick des Rotschopfes und das leise Wimmern Rukis unter dem Tisch ignorierend, hockte er sich vor den Blonden. „Wir gehen rauchen!“, verkündete er wenige Sekunden später und zog Kyo einfach mit sich. Dieser wehrte sich nicht, ging – so wie es schien – ganz brav mit. Zero guckte seine Bandkollegen verwirrt an. „Aber er raucht doch gar nicht…“
 

Hizumi schleppte den Kleineren mit in die gegenüberliegende Küche, schloss die Tür. /er hat sie NICHT ABgeschlossen/ Doch kaum hatte er sich auf einem Küchenstuhl niedergelassen, da hörten die beiden auch schon Gackts Stimme. Er fing an das Lied zu singen.
 

Das war zuviel für ihn. Nun schaltete sich sein Verstand aus. Mit einem markerschütternden Schrei rannte er auf die Küchentür zu, wollte ins Wohnzimmer stürmen, wurde jedoch von Hizumi festgehalten.
 

Gott, es war ja so erniedrigend gewesen. Er hatte doch tatsächlich ein Lied dieses kleinen Giftzwerges singen müssen. Und dann auch noch so eines. Er hasste es zu schreien - oder war es ein Grunzen gewesen, das er hätte nachmachen sollen? Auf jeden Fall hasste er es!

Und wo war der Blondschopf eigentlich? Weg, nicht zu sehen. Dieser Typ, Hizumi hieß er, so glaubte er es jedenfalls, hatte ihn doch mitgeschleift. Waren sie immer noch nicht zurück?
 

Kaoru stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Miyavi Garnet singen zu hören war ja schon schlimm gewesen, doch das hier stellte alles Dagewesene in den Schatten.
 

Ruki, der noch immer unter dem Tisch hockte war nah dran zu heulen. Jetzt wusste er auch, warum Hizumi Kyo von dort weggeholt hatte. Er wollte ihm die Qual ersparen.
 

„Wo ist Kyo?“, fragte Shinya das, was sich wohl alle fragten.

Plötzlich ging die Tür auf und ein blonder Wuschelkopf betrat das Wohnzimmer. Hinter ihm tauchte auch der Sänger D’espairs Ray auf.
 

Stille!
 

„Ist was?“, fragte Hizumi gereizt. „Naja…“ Karyu betrachtete den Sänger genauer. Etliche Kratzwunden im Gesicht und an den Armen, zwei oder drei Bisswunden und mindestens 15 blaue Flecke – vielleicht auch, doch das konnte er so nicht sehen, ein paar gebrochene Rippen. „Hast du dich mit einer tollwütigen Katze geprügelt?“, spottete Zero, wofür er einen bitterbösen Blick Hizumis erntete. „Aufstehen!“, forderte er den Bassisten danach auf. Als dieser dem „Befehl“ nicht Folge leistete, schubste ihn der Sänger einfach vom Sofa. Er deutete Kyo sich neben ihn zu setzten, was dieser auch tat. Hizumi schlang einen Arm um den Kleineren, zog ihn näher an sich heran und schenkte Kaoru ein süffisantes Grinsen.
 

Hätte Uruha ihn nicht festgehalten, wäre Kaoru Hizumi glatt an den hals gesprungen. Doch Uruha wollte ein Massaker verhindern und so zog er ihn wieder neben sich und tätschelte ihm beruhigend den Arm, was allerdings keine große Wirkung zeigte.

Kyo ignorierte Kaoru, Kaoru war nah dran zu explodieren – Uruhas persönlicher Meinung nach würde er wohl eher implodieren – und Gackt schien zu schmollen.

Er sah sich um. Er konnte diese Leute doch nicht ganz alleine unter Kontrolle halten. Das waren einfach zu viele. Er sah hinüber zu Sakito, doch mit dem war nichts anzufangen. Der war kreidebleich und bewegte sich kein Stück. Also musste Ersatz her.
 

„Karyu? Miya?“ Uruha winkte die beiden zu sich. „Da Kaoru und Sakito verhindert sind, müsst ihr mir helfen.“ Karyu grinste. „Aber gerne doch!“ Ein irres Funkeln glitzerte in seinen Augen.

Miya hingegen nickte nur. „Okay. Wir müssen jetzt aussuchen, wer was singt!“ Karyu klatschte in die Hände.
 

„Der nächste der singt ist…“ „Ich!“ Tatsurou stand auf. „Dann hab ich’s hinter mir!“ „Als ob du nicht singen könntest…“, lachte Miya. Tatsurou stellte sich nach vorne und wartete.
 

„Öhm…“ Karyu überlegte kurz. „Einen Song von Miyavi… Senor, Senora, Senorita!“

Tatsurou musste ziemlich dumm aus der Wäsche gucken, denn alle fingen an zu lachen, alle bis auf Kyo. Dieser glich einer tickenden Zeitbombe, bei der man vergessen hatte ein Zifferblatt einzubauen.
 

Tatsurou setzte sich wieder auf seinen Platz. So schlecht war es doch auch nicht gewesen. Warum lachten sie denn alle? Nur weil er so einen Mist nicht singen konnte? Na bitte, sollten sie es doch besser machen!
 

Kyos Laune war noch immer weit unter dem Nullpunkt. Es war ja so erniedrigend! Durfte so etwas überhaupt gemacht werden? Gab es nicht irgendein Gesetz dagegen? Irgendetwas?
 

Daisuke schnaubte verächtlich. War das hier eine Verschwörung gegen Sänger? Mussten nur sie so was singen? Wenn ja, dann würde das Folgen haben. Oh… das hatte es sogar schon. Hirnschäden durch Miyavis Auftritt und einen Herzinfarkt von Gackts Ge… nun ja… Gesang? Auch schlimm war, dass Kyo schlechte Laune hatte, und so wie es für ihn aussah, war mit dem Sänger dann nicht gut Kirschen essen. Aber noch viel schlimmer war die Tatsache, dass Leute singen sollten, die es doch überhaupt nicht konnten.
 

Miya sah sich einen Moment schweigend um, dann machte er den Mund auf, um etwas zu sagen, als Karyu ihm ins Wort fiel. „Der nächste „Sänger“ ist Ruki!“ Der Genannte sah Karyu mit einem giftigen Blick an, den dieser jedoch gekonnt ignorierte. „Du singst…“ Ruki sah ihn gespannt an. Wenn er auch so ein schwachsinniges Lied singen müsste, würde er einfach wieder unter dem Tisch verschwinden.

„Was hältst du von…“ „Ja?“ „Eeto…“ „Ja?“ „Orgasm von X Japan?!“
 

Ja! Ja! JAAAA! Das Lied kannte er! Und er konnte es sogar singen! Und… Verdammt! Er hatte es so lange nicht mehr gesungen… er würde daran scheitern… er würde ausgelacht werden… er…
 

„Sing verdammt noch mal dieses beschissene Lied!“, giftete Kyo ihn an, woraufhin sich Ruki verwundert zu ihm umdrehte. Sonst achtete niemand auf die beiden Sänger. Wozu auch? Am besten war es Kyo zu ignorieren, wenn er sauer war.

Kyo formte die Worte: ‚Ich helf dir’ mit den Lippen. Ruki war begeistert. Er würde das Lied also doch nicht verschandeln.
 

Schon wieder etwas, das Gackt ganz gewaltig störte. Er musste zugeben, dass dieser Winzling von Sänger gut singen konnte. Er hatte doch schon zugeben müssen, das dieses kleine Monster eine gute Stimme hatte, warum also in aller Welt musste er es bei dem da auch?
 

Ruki grinste übers ganze Gesicht. Er hatte – dank Kyos Hilfe – nicht versagt. Er hatte das Lied gesungen und dann auch noch ziemlich gut. Er streckte Kyo seinen Daumen entgegen, bevor er sich wieder setzte.
 

Karyu schmollte. Er wollte sehen, wie sie alle verzweifelten, nicht aber wie sie ein Lied gut sangen.
 

„Der nächste ist…“, setzte Miya zum Sprechen an, wurde jedoch wieder von Karyu unterbrochen. „ Hizu!“, verkündete dieser strahlend. Hizumi grummelte etwas Unverständliches und stand auf. „Wag es nicht!“, zischte er seinem Leader entgegen, der daraufhin nur sadistisch grinste. „Gigpig Boogie von Miyavi!“ /Japp! Ich habe eine sehr sadistische Ader!/

Hizumi klappte der Unterkiefer runter. Das konnte doch nicht wahr sein. Das war unmöglich. „Na los!“ Karyu schob den mittlerweile leichenblassen Sänger nach vorne. „Fang an.“ Doch der Sänger reagierte gar nicht. Er stand einfach nur da. „Was hat er denn?“, fragte Miyavi quietschend. „Das ist der Schock!“, kam es von Kyo, der sich nun aufrichtete und zu Hizumi ging. Er wedelte mit der Hand vor dessen Gesicht rum, doch Hizumi reagierte nicht.

„Sing es einfach! Es bringt ja doch nichts…“, riet ihm der Blonde und setzte sich wieder hin. Nun erwachte Hizumi aus seinem Schockzustand und fing einfach an zu singen.

Als er geendet hatte, setzte er sich, nun knallrot, neben Kyo, vergrub sein Gesicht an dessen Schulter. Es war ihm ja so peinlich.

Mitfühlend tätschelte ihm Kyo den Arm.
 

„Jetzt Daisuke mit Luna von Gackt!“ Ja, Karyu war wirklich der Teufel.
 

Gackt hätte sich bei diesem Satz beinah übergeben müssen. Erst Vanilla und jetzt auch noch Luna. War das gerecht? Nein! Das war es nicht! Ganz und gar nicht! Und es schrie förmlich nach Vergeltung…
 

Fast hätte Daisuke losgeheult. Ihm kam es vor, als hätten sich alle gegen ihn verschworen. Er hatte das Lied natürlich gesungen, doch wie er es gesungen hatte… Er konnte so was halt nicht. Was hätte er denn tun sollen?
 

„So! Das war doch ein richtig schöner Abend! Ich denke, wir sollten jetzt alle ins Bett gehen, damit wir morgen fit sind. Ihr werdet alle geweckt.“ Damit verschwand Uruha. Ihm folgten, mit einem „Oyasumi!“ Reita, Aoi, Kai, Sakito, Hitsugi, Ni~ya und Ruka. Kaoru, Die und Shinya tranken ihre Getränke aus und verschwanden ebenfalls mit einem „Oyasumi!“ Karyu ging grinsend seiner Wege, gefolgt von einem wütenden Gackt, einem müden Satochi, der Miya und Yukke mit sich schleppte, einem Shizumi, der Yuana trug und von Kazu dabei unterstütz wurde. Zero und Tsukasa verschwanden schweigend und Miyavi und Toshiya zogen sich während des Gehens schon fast aus. Zurück blieben sechs ziemlich verdatterte Sänger.
 

Alles war ruhig. Der Mond schien, ein leichter Wind wehte…

„DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!!!!!!!!!“
 

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat!

Kommis und kritik erlaubt und erwünscht ^^
 

Kyofu

Wie lange können 7 Sänger gemeinsam schmollen?

Nyaaaaa... Est tut mir ganz doll leid!!!!! Ich mach jetzt das Abi und hab ne neue Klasse, Schule gewechselt, andere Zeiten... bla,bla... kennen viele vielleicht auch. Jedenfalls hatte ich bis jetzt noch keinen Nerv dazu weiter zu schreiben. Aber jetzt ist ein neues Kapi fertig und ich bemühe mich, ganz schnell ein neues zu schreiben. Hoffe es gefällt euch.

Viel Spaß mit:
 


 

Wie lange können 7 Sänger gemeinsam schmollen?

Oder: Oh du schöne Rache…
 

Alle saßen sie am Frühstückstisch… alle, bis auf 7 Sänger. Miyavi war dabei sein zweites Brötchen zu verdrücken. Es fehlten also: Kyo, Ruki, Yomi, Hizumi, Daisuke, Tatsurou und Gackt.

Karyu schüttelte den Kopf. „Die schmollen doch jetzt nicht wirklich, oder?“, fragte er in die Runde. „Ich fürchte doch…“, meinte Kaoru seufzend.
 

Währenddessen in Gackts Zimmer:

„Die Versammlung ist hiermit eröffnet.“, erklang die Stimme Hizumis. „Wir sind hier, weil man uns verarscht hat und keiner außer Gackt ein Einzelzimmer besitzt. Jemand Vorschläge für unsere geplante Rache?“, sprach er weiter. „Was für eine geplante Rache? Wir wissen ja nicht mal, was wir machen wollen… wo ist da was Geplantes dran?“, warf Kyo ein. „Aber wir haben geplant uns zu rächen!“, meinte Yomi grinsend. Gackt und Kyo seufzten zeitgleich auf und sahen sich einen Moment lang an. Ihre Blicke sprachen Bände: Idioten!!!
 

Ihre „Versammlung“ dauerte etwa eine Stunde und endlich durfte Kyo gehen. Er hatte wahnsinnigen Hunger und stampfte wütend in die Küche.

Einen unglaublich tollen Plan hatten sie sich da überlegt… Kyo seufzte, betrat die Küche.

„Gomen, Kyo! Wir sind schon fertig mit essen und haben abgeräumt.“ Augenblicklich war die Laune des Blondschopfes auf dem Nullpunkt angekommen. Konnte es denn noch schlimmer kommen? Ja, es konnte.

„Wir haben auch nichts mehr im Haus, müssen erst einkaufen gehen.“

Gut, Kyos Laune sank noch um ein paar Meter mehr.

Aber noch schlimmer konnte es doch wirklich nicht mehr kommen, oder?

Oh, und wie Kyo sich da doch irrte.

„Tja, gut das ich mir selbst was mitgenommen habe!“

Blitzschnell drehte sich das Warumono um. Gackt!

„Tja, nur Pech, dass Yomi und Ruki deinen kleinen Vorrat gefunden haben und jetzt wohl nichts mehr davon übrig ist. Gackts Gesichtszüge entgleisten. „WAS?!“ Der Solokünstler rannte in sein Zimmer. Das letzte was man von ihm hörte war ein „NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN……!!!!“
 

Die Sonne versank langsam am Horizont, Vögel flogen zu ihren Nestern und…

„HIZUMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!“ Laut lachend rannte der D’espairs Ray Sänger die Treppe rauf, verschwand in Kyos Zimmer. Karyu war ihm dicht auf den Fersen, stoppte jedoch abrupt, als Kyo in der Tür auftauchte. „Bist du eigentlich bescheuert? Schreist hier rum und läufst hab nackt durchs Haus.“ Karyu sah das kleine Wesen irritiert an. Dieser begutachtete den anderen eingehend, bis auch dieser verstand. Er war ja gerade am duschen gewesen. „Na und?“, schmollte Karyu. „Das hier ist MEIN Zimmer und hier kommst DU nicht rein!!!“ „Rück Hizumi raus.“ „Auch noch Befehle geben… Ich glaub es hackt. Verschwinde, bevor ich richtig sauer werde!“ Die Tür fiel ins Schloss. Von Drinnen konnte man hämisches Lachen hören und dann einen Schmerzenslaut seitens Hizumi. Kyo musste ihn geschlagen haben.

Noch immer schmollend ging Karyu zurück in sein Bad. Konnte es ja gar nicht geben. Hatten die sich gegen ihn verschworen?
 

Keine 5min. später wetzte ein kleines irrelachendes Wesen durch den Flur, verschwand ebenfalls in Kyos Zimmer. „YOOOOMIIIIIIIIII!!!“ Sakito schaffte es leider nicht mehr durch die Tür und knalle dagegen. „Komm da sofort raus!“, schrie er. Und siehe da, die Tür ging auf, doch nicht Yomi stand vor ihm, sonder ein ziemlich böseguckendes Warumono. „Ihr habt sie heute doch nicht mehr alle! Die ganze Zeit am schreien. Habt ihr irgendwas genommen? Oder haben wir heute ersten April?!“, zischte der Blonde. „Wo ist Yomi?“, fragte Sakito „leicht“ eingeschüchtert. „Ja bin ich denn der Weihnachtsmann?“ /Und jetzt stellt euch Kyo mal im Weihnachtsmannkostüm und mit Rauschebart vor… *lol*/ „Ja… Nein! Aber er ist hier doch gerade rein…“ „Und selbst wenn der Osterhase persönlich hier drin wäre, könnte es dir scheißegal sein, weil du hier nicht rein kommst!“ Mit einem lauten Knall wurde die Tür geschlossen. Sakito starrte noch eine Zeit lang die Tür an, dann verschwand er kopfschüttelnd.
 

Das ganze Szenario wiederholte sich noch mit Ruki, Tatsurou und Daisuke. Und jedes Mal war es das gleiche. Die Leader kamen schreiend vor Kyos Tür zum Stehen, Kyo öffnete und verscheuchte sie wieder. Nun saßen 6 Sänger in Kyos Zimmer, wobei dieser ziemlich wütend war. „Euer Plan ist extrem beschissen!“, fauchte er. Eigentlich hatte er ja vorgehabt zu schlafen doch dieses ewige Geschrei konnte Tote wecken.

Hizumi grinste. „Aber unsere Rache ist doch lustig!“ „Ach… ist sie das?“ Der Dir en grey Sänger hob eine Augenbraue an. „Ja, und das war ja nur Phase 1. Phase 2 kommt heute Abend dran…“ Ruki, Yomi, Daisuke, Tatsurou und Hizumi selbst kicherten. Kyo sah die 5 einfach nur an. „Ja… totaaal lustig…“ Seine Stimme sprühte so voller Sarkasmus, dass man daran hätte ersticken können.

„Macht was ihr wollt, aber macht es ohne mich!“ Das Warumono kuschelte sich ins Bett und war schon im nächsten Moment eingeschlafen. „Der kann doch jetzt nicht einfach schlafen…“, beschwerte sich Ruki. „Und ob er das kann. Kyo schläft überall.“, meinte Shinya lächelnd, als er das Zimmer betrat. „Wo kommst du denn her?“, fragte Yomi leicht erschrocken. „Aus der Küche.“ „Und was machst du hier?“, fragte Ruki skeptisch. Hatte der Drummer etwa etwas von ihrem Plan mitbekommen?

„Da ich mir dieses Zimmer mit Kyo teile, gehe ich wohl Recht in der Annahme, dass ich mich auch hier aufhalten darf, oder?“ Kurz herrschte Stille, dann…

„Hä?“
 

„AAAbendEEEEEssEEEEn!!!“, schrie Toshiya durchs ganze Haus /und das ist nicht gerade klein/ und sofort kamen 5 Sänger in die Küche gehetzt, sprangen auf ihre Stühle und stürzten sich auf das Essen. /ja ja… alles kleine Kinder…/ Kaoru sah sie fragend an. „Wo ist Kyo?“ „Schläft!“, war die 5-stimmige, gemampfte Antwort. Dir en grey’s Leader seufzte. „Dann werde ich ihn wecken.“

Langsam machte er sich auf den Weg, fühlte sich wie bei einem Marsch zum Schafott, einer Hinrichtung. Seine Hinrichtung.

Kyo schien den ganzen Tag über schlechte Laune gehabt zu haben und ihn jetzt zu wecken… Hatte er eigentlich schon ein Testament aufgesetzt?

Mutig öffnete er die Tür, trat ein und schaffte er nur knapp dem Sabbern zu entkommen. Der Vocal la, nur in Boxershorts, auf seinem Bett, hielt ein Kissen fest umschlungen. Sofort fiel Kaoru auf, dass es das Kissen war, welches er selbst Kyo zu Weihnachten geschenkt hatte. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Der Sänger sah einfach nur niedlich aus.

Leise schlich er sich an den Jüngeren heran.

„Hey, Kyo…“ Sanft fuhr er mit seinem Zeigefinger die Konturen von Kyos Gesicht nach. „Es gibt Essen.“ Vorsichtig strich er eine blonde Haarsträhne beiseite.

Verschlafen schlug das Warumono die Augen auf, blinzelte Kaoru an. „Ich hab keinen Hunger.“, nuschelte er.

Kaoru schnappte nach Luft und…
 

„DaiDai……. Shin-cha~n…….“ Drummer und Gitarrist sahen von ihrem essen auf und blickten den nach Luft japsenden Leader an. „Hä?“, brachte Die hervor. „Kyo… will… kein… Hunger…“, schrie Kaoru voller Panik. „Hä?“, machte nun Shinya. „Kyo hat gesagt, dass er keinen Hunger hat!“ Nun war Kaorus Stimme nur noch ein hohes Fiepen. Toshiya fiel laut quietschend vom Stuhl, Shinya wurde kreidebleich, ließ seine Gabel fallen und Die verschluckte sich an einem Stück Sushi, drohte daran zu ersticken. „Keinen Hunger?“, fiepte Toshiya. Kaoru nickte. Zu mehr war er nicht in der Lage.

„Öhm… na und?“, mischte sich Uruha ein. „Na und?“ Die klang wie eine hysterische junge Mutter, die bemerkt hatte, dass ihr Kind ihre Gardinen mit Schokolade beschmiert. Und prompt kippte auch der Gitarrist vom Stuhl. „Kyo hat immer Hunger… Er muss krank sein… das arme Warumono…“ Shinyas Stimme zitterte. „Ja…“, wimmerte Toshiya. Kaoru, der aufgrund Luftmangels mittlerweile auf dem Boden hockte, stand ruckartig auf. „Krankenhaus… wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen!“

Nun mischte sich Uruha wieder ein. „Reita, du siehst nach Kyo und ihr setzt euch wieder und esst.“, befahl er. Und tatsächlich gehorchten alle.
 

Warum eigentlich ich?, dachte Reita. Er betrat Kyos Zimmer und setzte sich auf dessen Bett. „Na du?“ Kyo blickte den Bassisten aus glasigen Augen an. „Kao?“, krächzte er. Reita legte den Kopf schief. Vorsichtig legte er seine Hand auf die Stirn des Vocals und erschrak. Der Kleine glühte. „Kein wunder, dass du keinen Appetit hast. Warum hat das denn keiner bemerkt?!“ Er stand auf, wollte Kai um Rat fragen, was denn nun zutun sei da er sich selber mit so etwas nicht auskannte. Schon auf halbem Weg hörte er die andern fluchen. Als er in die Küche kam, musste er sich die Hand vor den Mund halten, um nicht laut los zu lachen. Uruha, Sakito, Karyu, Yuana und Miya spuckten wunderschöne, bunte Seifenblasen aus. Ruki, Yomi, Tasurou, Daisuke und Hizumi lagen auf dem Boden und hielten sich die Bäuche vor Lachen. Kaoru saß einfach nur da. Dass er nicht auch, wie seine Kollegen Seifenblasen „produzierte“, lag daran, dass sein Essen unberührt auf seinem Teller lag.

Bei all dem Chaos merkte auch niemand, wie Reita Kai und Aoi mit sich schliff.

In Kyos Zimmer angekommen fragte Reita erst einmal nach dem Grund der Seifenblasen. Kai grinste. „Unsere Sänger wollten sich doch rächen… und naja…“ „Sie haben Spüli ins Essen der Leader getan…“, beendete Aoi den Satz. „Und das war die Rache?“ „Naja… vorher haben sie ja das Shampoo mit Autolack vertauscht. Nur gut dass es alle vorher bemerkt haben.“ „Ja, alle bis auf Uruha… Es hat verdammt lange gedauert, ihm die Haare umzufärben!“, meinte Kai. Aoi nickte zustimmend. „Und was wolltest du jetzt von uns?“ „Es ist echt traurig, in was für einer Band der Kleine ist. Keiner seiner Freunde hat bemerkt, wie dreckig es ihm geht.“ „Hä?“, machte Aoi und Kai gleichzeitig. „Er hat ziemlich hohes Fieber.“ Sofort meldete sich Kais Mutterinstinkt. „Oh der arme.“ Und schon saß er am Bettrand und fühlte Kyos Stirn. „Aoi, hol mir eine Schüssel kaltes Wasser und einen Waschlappen.“ „Warum soll er Uruha holen?“ „Ich meinte einen richtigen Waschlappen.“, grinste Kai. „Und du Reita, gehst in mein Zimmer. In meinem Nachtschränkchen liegen einige Tablettenschachteln. Hol sie mir bitte.“ Und sofort waren beide verschwunden und keine zwei Minuten wieder da.

Und während die drei the Gazette Member versuchten den Vocal wieder auf die beine zu bringen, herrschte in der Küche ein kleiner Krieg. Die Dirus saßen alle kreidebleich am Küchentisch, die übrigen Leader jagten die Sänger. Kazu und Satochi machten den Abwasch, während Hitsugi und Zero abtrockneten. Gackt war irgendwo, wahrscheinlich in seinem Zimmer. Yukke, Shizumi und Tsukasa saßen vor dem Fernseher und schauten die Nachrichten. Vielleicht brachten sie ja etwas über Terroranschläge in J-Rocker-WG. Ni~ya und Ruka waren in ihrem Zimmer verschwunden. Sie hatten keine Lust sich das Geschrei anzuhören, auch wenn sich dies nicht vermeiden lies. Das ganze Haus erzitterte durch die Schrei der Leader und das Lachen der Sänger. Doch irgendwann kurz nach Mitternacht war es ruhig… zu ruhig…
 

Nya... das wars auch schon wieder... TUT MICH SORRY! Aber Schule und nebenjob ist echt anstrengend. Ich beeil mich mit dem schreiben. und bitte nicht hauen, weil es so grottig ist. wir haben momentan klausuren-wochen. stress pur. wäre aber schön, wenn ihr mir nen kommi hinterlasst. heiratsanträge und kritik sind erlaubt XD
 

Kyofu

Stromausfall

Erstmal bedanke ich mich für die vielen lieben kommis. ihr verschafft mir jedesmal die kraft zum weiterschreiben. und über die tollen anträge habe ich mich nesonders gefreut, obwohl ich nicht weiß, ob ich wirklich die mutter von 15 kindern werden will... XD

so, aber nun viel spaß mit dem neuen kapi
 

Stromausfall
 

Kaoru hatte 2 Tage lang an Kyos Bett gesessen. Der Vocal hatte Fieberträume und immer wieder Hustenanfälle. Kaoru wechselte den nassen Lappen auf Kyos Stirn, half ihm, wenn er wach war, beim Trinken und hielt ihn, wenn er wieder träumte.

Nun war es kurz vor 7 und der Leader stand in der Küche, um das Frühstück zu machen, als er leise Schritte hörte. Kyo tappte in die Küche und setzte sich an den Tisch. „Na? Gut geschlafen?“ Kyo nickte. „Wie fühlst du dich?“ „Besser.“, war die knappe Antwort. „Hast du Hunger?“ Darauf erhielt der Leader ein Kopfnicken und ein glitzerndes Augenpaar sah ihn an. Kaoru lächelte. Das war sein alter Kyo. Aber Moment… Sein? Innerlich ohrfeigte sich der Leader gerade.

„Ich dachte ich mache etwas zum Frühstück, wovon du nie genug kriegst.“ „Waffeln?“ Der Blonde legte den Kopf schief. „Hai, Waffeln!“ Quietschend sprang der Vocal dem Größeren in die Arme. „Ich liebe dich Kaoru!!!“, rief er vergnügt, erntete dafür nur ein „Hm…“ vom anderen. „Was denn?“ „Schon gut.“ Kaoru lächelte wieder. „Setzt dich schon mal hin, die ersten Waffeln sind gleich fertig.“ Damit drehte er sich um und widmete sich ganz dem Frühstück. Selbst als Kyo ein Gespräch anfangen wollte, ignorierte er das Warumono, was dieses zum Schmollen bis hin zu Trauer brachte. Mochte ihn der Leader etwa nicht mehr? Weil er krank gewesen war? Weil er auch einmal schwach gewesen war?
 

Um kurz vor 8 waren die anderen WG-Bewohner eingetrudelt und hatten sich gierig auf die Waffeln gestürzt. Kyo hatte nur eine gegessen, der Hunger war ihm vergangen.

Nun saß der kleine Blondschopf auf seinem Bett, konnte die Tränen nur mit Mühe zurück halten. So nahm er auch nicht wahr, dass Shinya das Zimmer betrat und ihn ansprach. „…? …o? KYO!!!“ Der „Angesprochene“ zuckte zusammen, sah verschreckt zu dem Drummer auf, der den Vocal prompt in die Arme nahm. „Was hat er gemacht Kyo? Hat er dir wehgetan?“ Jetzt war es vorbei, die Tränen hatten freie Bahn.

Schluchzend vergrub Kyo sein Gesicht an Shinyas Brust, weinte bitterlich. /*mitheul* warum bin ich eigentlich immer so grausam? kann mir das mal einer sagen? hier fehlt eindeutig der humor!/
 

Der Abend begann mit lautem Geschrei und Getrampel. Die Tür sprang auf und Hizumi ging hinter Kyo in Deckung. Dieser bekam sofort wieder schlechte Laune. „Du musst mir helfen Kyo!“ „Ach muss ich das?“ „Du musst nicht, aber bitte tu es!“, wimmerte der andere Sänger. Und genau in dem Augenblick platzte Karyu in das Zimmer. „Hizumi?“, keuchte dieser. „Dem Anschein nach gleich tot!“ „Wo?“ Noch immer ein Keuchen. „Unter meinem Schreibtisch.“ Das war in der Tat Hizumi9s Todesurteil. Er wurde gepackt und aus dem Zimmer gezogen. Man hörte eine Tür knallen und einen Entsetzensschrei, dann war es wieder ruhig. Das hoffte Kyo jedenfalls. Doch wie immer irrte er sich da, denn schon wieder drang Geschrei durchs ganze Haus. Doch es war nicht irgendein Geschrei. Nein es war…
 

„Mach die Scheiße aus!!!“, schrie Die wütend. Shinya saß im Sessel und las ein Buch. Kaoru hatte den Kopf auf den Tisch gelegt und Toshiya stand vor Die, die Fernbedienung der Anlage fest umklammert.

„Ich will das aber hören!“ „Dann hör es in deinem Zimmer!“, fauchte der Rotschopf. „Da kann ich keine Musik hören. Die einzige Anlage ist hier im Wohnzimmer.“ Und damit drehte der Bassist die „Musik“ noch lauter. Jetzt platzte Di der Kragen. Er versuchte den Bassisten und somit auch die Fernbedienung zu packen, doch der andere war schneller rannte nun schreiend und von dem Gitarristen verfolgt um da Sofa. Die weckte natürlich die Neugier der anderen Bewohner. /man sollte sie lieber leidensgenossen nennen… ^^°/

Alle hatten sie sich nun im Wohnzimmer versammelt, beobachteten das Schauspiel, das sich ihnen bot. Alle, bis auf Kyo, dieser kam erst jetzt in den Raum getrottet, packte Toshiya am Arm und schrie: „MACH DIE KACKE AUS!!!“

Vollkommene Stille…

Dann…

„DAS IST KEINE KACKE, DAS IST AYUMI HAMASAKI!!!“

Wieder Stille…

„DU gibst mir jetzt die verdammte Fernbedienung oder du erlebst den morgigen Tag nicht!“, sagte der Blonde beängstigend ruhig.

Weiterhin Stille…

„Ich werde gar nichts!“, kam es trotzig von Toshiya. Ihm schien der Ernst der Lage nicht bewusst zu sein, den anderen dafür um so mehr.

Noch immer Stille…

Der Blonde sah den Größeren an, drehte sich dann um, ging zu der Anlage und mit einem ‚Krack’ hatte er das Stromkabel aus dem Gerät gerissen. „Und wenn ich noch einmal so einen Scheiß höre, bringe ich denjenigen, der es angemacht hat, auf grausamste Weise um. Verstanden?“

Stille und dennoch bekam der Vocal von allen ein Kopfnicken. „Gut! Und wenn ich noch mal beim Verfassen eines neuen Songs gestört werde, werde ich richtig sauer.“ Damit verschwand der Blonde wieder in seinem Zimmer.

Stille…
 

„Kyo?“ Nur ein leises Flüstern, dennoch wurde es von dem Angesprochenen gehört. „Was ist denn Shin-chan?“ „Kommst du zum Essen?“ „Hai!“
 

Es herrschte eine unangenehme Stille während des Abendessens, nur das Heulen des Windes und der prasselnde Regen waren zu hören, – draußen tobte ein Gewitter – doch niemand traute sich etwas zu sagen, niemand, außer Gackt.

„Was ist denn für morgen geplant?“, fragte er gelangweilt.

Stille…

„Er hat was gefragt. Gut, ich meine, ich würde ihm ja auch nicht antworten, aber einer der Leader sollte sich jetzt eigentlich dazu verpflichtet fühlen.“

Stille…

„Kami… soll ich erst raus gehen?“

„Nein, natürlich nicht.“, ergriff Kaoru das Wort. „Also… wir sollten uns gleich im Wohnzimmer alle zusammensetzt und das Programm der nächsten Tage besprechen. „Na geht doch! Und wo war jetzt das Problem?“

Stille…

„Woah… Ihr geht mir mit eurem Schweigen extrem auf den Keks!“ „Kekse?“ „Nein Yomi, ich hab keine Kekse…“ „Schade!“ Ruki nickte zustimmend.

“Sag mal Hizumi... Was hat Karyu eigentlich mit dir gemacht, nachdem er dich aus meinem Zimmer geschliffen hat?” Hizumi wurde kreidebleich, Karyu lachte böse. „Ich hab ihn…. Hmpf…“ Bevor er den Satz beenden konnte, hatte Hizumi seinem Leader ein Reisbällchen in den Mund gestopft. Als der Karyu nun mit vollem Mund sprechen wollte, folgte dem ersten Reisbällchen ein zweites und der Gitarrist war kurz vorm Ersticken.

„Er hat Hizumi in ein rosa Hasenkostüm gesteckt und fotografiert.“, kam es von Zero.

Stille…

Dann…

Alle fingen an zu lachen, kriegten sich gar nicht mehr ein. Yomi und Die fielen vom Stuhl, Ruka, Ni~ya und Miyavi folgten. Karyu lag auch auf dem Boden, allerdings lag dies daran, dass er keine Luft mehr bekam, weil die Reisbällchen in seiner Luftröhre steckten.

Schließlich erbarmte sich Zero und zog den Gitarristen aufs Klo, damit er dort in Ruhe nach Luft schnappen konnte, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass Hizumi ihm ein weiteres Reisbällchen in den Rachen stopft. Nebenbei klopfte er den Erstickenden auch auf den Rücken, damit sich der Reis löste und der Leader D’espairs Ray nicht starb. Denn auch die schnelle einen neuen Gitarristen zu finden war in der heutigen Zeit nicht ganz so einfach.

Unterdessen hatten sich die anderen schon etwas beruhigt, als sie jedoch Hizumi ansahen, brachen alle wieder in schallendes Gelächter aus. Das alles hätte den Sänger ja nicht so gestört, würden nur Kyo und Tsukasa aufhören zu lachen. Es traf ihn, das Tsukasa auch lachte. Und auch das der andere Vocal sich über ihn lustig machte, tat weh.

Traurig senkte Hizumi den Blick, betrachtete den Tisch. Kyo bemerkte Hizumis verhalten und setzte sich neben ihn. „Ist doch nicht schlimm. Mich haben die Jungs schon mal in ein rosa Prinzessinenkleidchen gesteckt und dann auch fotografiert. Da muss man durch und sich danach aufs schlimmste rächen.“ Ein bösartiges Grinsen schlich sich auf die Züge Kyos. „Ich helfe dir sogar, was noch gemeineres für Karyu zu finden.“ Hizumi nickte, sah dann endlich wieder auf. „Na komm, wir gehen schon mal ins Wohnzimmer und…“

ZACK

Das Licht ging aus, das Gekreische setzte ein.

„Meine Fresse Toshiya… jetzt bin ich taub…“, kam es von Die. „Hä?“, machte Kaoru. „Taub oder was?“, fragte Die grinsend, was natürlich niemand sah. „Hä?“, kam es zurück.

„Okay…“, erklang die Stimme Uruhas. „Wir gehen jetzt alle ganz langsam ins Wohnzimmer. Da sind doch irgendwo Kerzen…“

Man hörte das Scharrend er Stuhlbeine, Schritte, leise Stimmen. Ein Blitz durchzog den Himmel, erhellte für einen Moment den dunklen Raum. Panisch schreiend hockte sich Shinya auf den Boden.

„Shin-chan?“, durchbrach Kyos Stimme die neu aufgekommene Stille. „Doch er erhielt keine Antwort. „Verdammt Shin-cha…“ Rums…

„Itai… Shin-chan? Bist du das?“ „Hai…“ „Na dann habe ich dich wenigstens gefunden.“ Die beiden standen wieder auf, gingen Hand in Hand ins Wohnzimmer, jedoch nicht ohne dass Kyo vor die Wand lief.

Es war wieder Still. Keiner sagte etwas, da sich alle darauf konzentrierten unbeschadet ins Wohnzimmer zu gelangen.

Als die Hälfte der Bewohner bereits im Raum war, erklang ein erneuter Schrei. Diesmal stammte er von Die.

„Okay… Wer hat mich befummelt?“ Keine Antwort. „Hallo?“

Wieder ein Schrei, diesmal von Gackt. „Mir hat einer an den Arsch gepackt!“, spie er die Worte empört aus.

„Iiiiiihhhhh… ich hab Gackt an den Arsch gepackt…“, hörte man Miyavi kreischen. „Warum machst du das auch?“, fragte Gackt zischend nach. „Weil ich dachte, du wärst Toto-chan.“ „Bin ich aber nicht!“ „Stimmt, Toto hat einen viel geileren Arsch!“ Gackt schnappte nach Luft. „Du…“ „Und wer hat dann mir an den Arsch getatscht?“ „Sorry DaiDai, ich dachte du wärst Myv…“, gab der Bassist kleinlaut von sich. Ein entnervtes Stöhnen entwich dem Rothaarigen.

Wieder ein Schrei. „Und wer hat jetzt wem an den Arsch gelangt?“, wollte Kyo genervt wissen. „Okay… wer war das?“, zischte Uruha. „Ich wollte mich doch bloß aufs Sofa setzte. Kann ich was dafür dass es stockdunkel ist und wir uns alle vortasten müssen?“, versuchte sich Reita rauszureden.
 

Es schien eine Ewigkeit gedauert zu haben, bis alle irgendwo Platz genommen hatten. Wo wer saß, konnte man nur erahnen.

„Wo sind eigentlich Karyu und Zero?“, erkundigte sich Tsukasa. „Vielleicht im Klo ertrunken…“, murmelte Hizumi. Tsukasa wollte gerade zum Sprechen ansetzten, wurde jedoch von Kaoru unterbrochen. „Gucken wir doch mal, ob alle da sind!“ „Hallo? Es ist dunkel! Wie willst du da GUCKEN ob alle da sind?“, meinte Kyo gereizt. „Uruha?“ „Hier.“ „Ruki? Yomi?“ Von beiden hörte man ein „Hier!“. „Aoi? Reita? Kai?“ „Also Aoi und ich sind hier, aber Reita…“ „Unter dir.“ „Hä?“ „Na du sitzt auf meinem Schoß.“ „Oh… sorry!“

„Ruka? Sakito?“ „Ich bin hier und Satty sitzt neben mir, auf meinem Schoß sitzt auch irgendwer.“ „Das bin ich!“, sagte Sakito ruhig. „Und wer sitzt dann neben mir?“ „Ich!“ „Wer ist ich?“ „Du wirst doch wohl noch die Stimme von Hitsugi erkennen.“ „Und wer war das?“ „Na ich!“ „Und wer ist jetzt schon wieder ich?“ „Ni~ya!“ Kaoru unterbrach das Gespräch, ihm war das zu verwirrend. „Gut dann wären the GazettE und Nightmare vollzählig anwesend. Hizumi?“ „Bin hier.“ „Und Tsukasa?“ „Auf Hizumis Schoß.“ „Daisuke? Yuana?“ „Also ich bin hier, aber unser Vocal…“ „Ich sitze direkt vor deinen Füßen. Auf dem Sofa war es mir zu gefährlich.“ „Und wo sind Kazu und Shizumi?“, wollte Yuana wissen. „Ich liege hier auf dem Sessel und unter mir liegt… ähm…“ „Ich!“ „Aaaaaahhhhh!“, schrie Shizumi. Er hatte doch tatsächlich auf Gackt gelegen. „Gut, Gackt liegt auf dem Sessel und Shizumi sitzt jetzt wahrscheinlich auf dem Boden. Wo ist Kazu?“ „Über dir.“ „Gut. Kagerou ist vollzählig. Tatsurou?“ „Neben Kazu!“ „Miya?“ „Neben Tatsurou und Yukke ist auf meinem Schoß.“ „Und Satochi?“ „Auf Tatsurou.“, kam die Antwort. „Okay… Miyavi?“ „Unter Totchi.“ „Stimmt!“ „Die?“ „Öhm… ich weiß nicht wo ich bin, aber Shinya sitzt auf meinem Schoß.“ „Fehlt nur noch Kyo.“ „Ich liege unter dir, du Depp!!!“ „Oh… Na dann gehst du wenigstens nicht verloren!“ Kyo knurrte gefährlich, was jedoch von Kaoru ignoriert wurde. „Gut, dann…“ „Seit ihr hier?“ „Karyu, bist du das?“, fragte Kaoru nach. „Nein der Weihnachtsmann und Zero ist der Osterhase und der Osterhasen hat dem Weihnachtsmann gerade auf dem Klo einen geblasen. Passt schon.“, kam es gereizt zurück. „Hat der Osterhase im Dunkeln denn da überhaupt was gefunden?“, fragte Hizumi in einem zuckersüßen Ton. Kaoru war sich sicher, dass der Sänger gerade dermaßen grinste, dass man dafür hätte Schadensersatz fordern können. „Ich zeig dir gleich mal, wie süß du doch in einem Amor-Kostüm aussehen würdest.“

Hizumi wollte zu einem weiteren Spruch ansetzten wurde jedoch durch das Flackern der Lichter abgelenkt. Doch es wurde nicht wieder hell, es blieb dunkel. „Ich setzte mich jetzt einfach irgendwo hin. Sagt bescheid, wenn ich auf wem sitze.“ Schritte, dann ein „Bescheid!“. „Und auf wem sitze ich? Bist du das Uruha?“ „Hai!“ „Na dann ist ja gut. Ich dachte schon ich hätte mich auf Hizu gesetzt.“ „Nein, da sitze ich.“ „Tsukasa?“ „Richtig!“ „Und wo ist jetzt Zero?“ „Ich denke, ich sitze auf Uruhas Schoß.“ „Da denkst du richtig.“

„Dann sind ja jetzt alle anwesend! Und wer geht jetzt nach den Sicherungen gucken?“, fragte Kaoru in die Dunkelheit und erhielt keine Antwort.

Doch das Thema hatte sich schnell erledigt, denn das Licht ging genau in diesem Moment wieder an und…

„WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH

HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

Hier ist mal wieder ende. ich hoffe, es hat euch gefallen und ich schreibt mir wieder nette kommis! heiratsanträge und kritik sind wie immer erlaubt.

ach ja noch was. wem das kapi net gefallen hat... keine sorge, mir hat es auch nicht gefallen. nur den schluss find ich einigermaßen.

*euch alle ganz dolle knuddel*

bis zum nächsten kapi

euer kampffussel

Hilfe! Ich bin ein Star, holt mich hier raus!!!

Es tut mir so leid! es ist unheimlich kurz geworden. aber das nächste kapi wird länger, versprochen. aber ich hänge momentan etwas unten durch und mir fehlen einfach die idee. habt ihr ideen? wenn ja, teilt sie mir mit!!!

jetzt aber trotzdem viel spaß beim lesen!
 

Hilfe! Ich bin ein Star, holt mich hier raus!!!
 

Stille…

Es herrschte absolute, alles vernichtende Stille.

Doch beschreiben wir erst einmal, wo sich unsere lieben J-Rocker nun befanden.
 

Kai lag nun unter dem Wohnzimmertisch und Aoi hatte den Platz von Kai eingenommen. Sprich, er saß nun auf Reitas Schoß, klammerte sich an diesen. Sakito, der auf Rukas Schoß gesessen hatte, lag nun auf diesem und Hitsugi. Ni~ya und Yomi lagen irgendwo hinter dem Sofa. Tsukasa, vorher noch auf Hizumis Schoß, hockte nun hinter diesem und Daisuke, der auf dem Boden gehockt hatte war von Yuana, der vom Sofa gefallen war, wortwörtlich erschlagen worden. Kazu hatte sich unter dem Teppich versteckt. Gackt saß noch immer im Sessel, schien vollkommen ruhig. Doch innerlich war er die Panik persönlich. Shizumi war vor lauter Schreck aufgesprungen und saß nun wieder auf Gackts Schoß. Yukke, der auf Miya gesessen hatte war gekonnt hinter das Sofa gesprungen, Miya hinterher, ihnen waren Tatsurou und Satochi gefolgt. So stapelten sich die Mucc Member hinter der Sitzgelegenheit. Totchi saß zur Salzsäule erstarrt auf dem Boden und Miyavi lag an der Wand. Der Grund dafür war der, dass er aufgesprungen war, um zu fliehen, jedoch vergessen hatte, dass er NICHT durch Wände laufen konnte. So war seine Flucht durch eben solch eine Wand gestoppt worden. Shinya hatte sich unter Dies Pulli versteckt und dieser starrte panisch auf die Tür. Zero, der auf Uruha gesessen hatte, hatte versucht unter das Sofa zu gelangen, war jedoch gescheitert und kauerte nun unter dem Wohnzimmertisch, neben Kai. Karyu schnappte hysterisch nach Luft, Uruha, der nun vor Karyu saß, tat es ihm gleich. Ruki versuchte das Fenster zu öffnen, um fliehen zu können, doch hatten die Leader in weiser Voraussicht Kindersicherungen im ganzen Haus angebracht, so auch an den Fenstern. Den krönenden Abschluss bildeten Kaoru und Kyo. Kaoru war einfach liegen geblieben, sah so aus, als hätte er gerade Dieter Bohlen nackt gesehen und Kyo hing an der Wohnzimmerlampe.
 

Der erste, der seine Sprache wieder fand, war Toshiya. „WAS IST DAS???“, schrie er.

Wieder herrschte Stille, die jedoch von Gackt gebrochen wurde.

„Das… das… ieh!“ „WAS IST DAS???“, schrie Toshiya abermals. „Das ist abartig!!!“, meinte Gackt trocken. Kaoru und Uruha nickten zustimmend.

„MACHT ES WEG!!!“ „Hör auf zu schreien!!!“, kam es von Kyo, der noch immer an der Lampe hing. „DANN MACHT ES ENDLICH WEG!!!“

Doch keiner bewegte sich…

„OH MEIN GOTT!!! ES BEWEGT SICH!!!“ „HÖR AUF ZU SCHREIEN; TOSHIYA!!!“ Keiner beachtete die beiden, da alle voller entsetzten auf das was in der Tür stand, starrten.

Werden wir doch mal etwas präziser. Im Türrahmen standen vier männliche, nicht so richtig definierbare Wesen. Und eines dieser Wesen fing doch tatsächlich an zu sprechen. „Wir Tokio Hotel. Und ihr?“

„AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ES VERSUCHT ZU SPRECHEN!!! OH DU GRAUSAME WELT, WAS HAB ICH DIR GETAN?“ Voller Panik versuchte Toshiya aus dem Fenster zu fliehen, doch wie schon erwähnt war die Kindersicherung ein kleines Hindernis und so prallte der Bassist zurück und viel auf Miyavi drauf.

„Wir müssen diese Dinger aus dem Haus kriegen… Wie sind die überhaupt hier rein gekommen?“, nuschelte Karyu vor sich hin. „Vermutlich hat Ruki die Tür mal wieder nicht zu gemacht.“ „Stimmt ja gar nicht! Reita, Uruha ist gemein zu mir!“ Reita ignorierte den Vocal.

„Könnte mal einer den Hundefänger rufen? Nicht das die irgendeine Krankheit haben oder uns gleich anfallen.“, wimmerte Yomi. Er hatte richtig Angst vor denen.

„Genau! Kaoru, du bist doch unser ach so tolles, allwissendes, superbegabtes Alphatierchen. Jetzt schmeiß die schon raus!“, rief Kyo von oben. „Warum den gerade ich? Uruha und Karyu können das doch auch machen.“ „Weil ich das gesagt habe. Sie können dir ja helfen, aber schafft dieses ekelige Zeug endlich weg. Davon erblindet man noch.“ Zustimmendes Nicken.

„OH MEIN GOTT! Siehst du Kaoru, jetzt bin ich blind.“, wimmerte Shinya. „Komm doch einfach unter meinem Pulli weg, dann siehst du wieder was.“ „Nein, dann muss ich das da hinten ja noch mal ansehen…“ „Das ist ein Argument.“
 

Kaoru zog Karyu und Uruha mit sich, direkt auf diese Tokio-Dinger zu. Doch eines dieser Dinger hob die Hand.

„ES BEWEGT SICH!!! ES GREIFT UNS AN!!!“, schrieen die drei Leader und brachten sich in Sicherheit. Jeder auf seine eigene Art.

Karyu war aufs Sofa gesprungen und versuchte sich UNTER Hizumi zu verstecken, Kaoru hing nun mit an der Wohnzimmerlampe und Uruha stellte sich tot. Nun… ob er sich wirklich tot stellte, oder es tatsächlich war, ist eine andere Sache und für diese Story total unwichtig.
 

Die vier Tokio-Dinger versuchten erneut mit den J-Rockern Kontakt aufzunehmen. „Wir aus Deutschland. Ihr wissen wo Berlin?“

Die horchte auf. Hatten die gerade Berlin gesagt? Wenn ja, dann waren es womöglich deutsche Touris… oder aber Terroristen… oder sogar noch schlimmer… GROUPIES!!!

„Berlin?“, fragte er deshalb skeptisch nach. „Er versteht uns.“, sagte das eine Tokio-Ding zu den anderen. „Ähm… Ja…“ Es nickte. „Ist das hier?“ Der rothaarige Gitarrist legte den Kopf schief. „Hä?“ „Berlin. Is it here?“ Die schüttelte den Kopf. „No, that’s Japan.“ „Oh…“ Das Tokio-Ding, welches gesprochen hatte, wandte sich wieder den andren Tokio-Dingern zu. „Was ist Japan?“ „Ich glaub das ist ne Stadt… aber genau weiß ich es auch nicht.“ „Naja… dann gehen wir halt wieder.“ Das Tokio-Ding wandte sich an die J-Rocker. „Danke und noch nen schönen Tag, ne!“ Damit verschwanden die Dinger genauso schnell, wie sie gekommen waren.

Wieder einmal herrschte absolute Stille in der J-Rocker-WG. Jedenfalls so lange, bis das Licht wieder ausging. Das letzte was man an diesem Abend noch hörte, war Kyos markerschütternder Schrei: „ICH HASSE MEIN LEBEN!!!“
 

Okay... Sorry noch mal. Es ist wirklich kurz, aber ich wollte das unbedingt mit reinbringen und konnte es leider nicht mit in den nächsten teil stecken. Tut mir echt sorry!!!

Merkt man eigentlich, dass ich TH hasse?

Kritik wie immer erlaubt, aber ichfreue mich auch über nette kommis! ;-)
 

des kampffussel

Ein graues Haar

Da bin ich wieder. diesmal ging es sogar schneller mit dem kapi. ich hab mich wieder gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz dolle über die tollen kommis gefreut. find ich richtig toll, das motiviert immer so schön! da sitzt man sogar am pc, obwohl man am nächsten tag ne matheklausur schreibt und von mathe doch gar keine ahnung hat... *sich selbst bemitleidet* naja... wirds halt ne 5... dafür möchte ich aber wieder viele liebe kommis!

hoffe es gefällt euch!

Viel spaß mit:
 

Ein graues Haar
 

Vögel zwitscherten, die Sonne warf ihre sanften Strahlen in die Villa. Eine angenehme Stille lag über dem Haus. Alle schienen noch zu schlafen… aber es schien auch nur so. Miyavi und Toshiya lagen dicht aneinander gekuschelt in ihrem Bett, Die lag quer in seinem Bett, Kyo, man hatte es tatsächlich geschafft ihn von der Lampe zu kriegen, lag zusammengerollt in seinem Bett. Er war kaum zu erkennen, da er sich ziemlich in die Decke vergraben hatte. Shinya lag in seinem Bett, wie man nun mal in seinem Bett liegt. So auch Reita, Kai, Aoi, Uruha, Sakito, Ruka, Hitsugi, Zero, Gackt, Yuana, Shizumi, Kazu, Yukke und Miya.

Ni~ya hing halb aus seinem Bett. Ruki und Yomi lagen vor ihren Betten. Hizumi lag auf Tsukasa, folglich lag dieser unter dem Sänger. Karyu war am Schreibtisch eingeschlafen, den Kopf auf der Tischplatte. Dort hatte sich bereits eine kleine Sabberpfütze gebildet, denn der Leader schien einen sehr interessanten Traum zu haben, was man an dem ständigen Stöhnen ausmachen konnte. Daisuke lag vor seinem Bett und Tatsurou unter seinem Bett. Satochi war auf dem Sofa eingeschlafen.

Doch eine Person schlief nicht. Diese Person war Kaoru und der hockte vor Kyos Bett und beobachtete den Sänger beim Schlafen. „Wie ein kleiner Engel, richtig kawaii!“, murmelte der Leader vor sich hin.

Plötzlich erklang ein tiefes, bedrohliches Knurren und er Blonde schlug die Augen auf. „Wie hast du mich genannt?“, zischte der Vocal. Ruckartig stand Kaoru auf. „Schön, dass du wach bist. Hast du Lust auf einen Spaziergang?“ „Hast du sie noch alle?“ „Nani?“ „Man, leg dich hin und penn oder mach von mir aus sonst was, aber lass mich in Ruhe.“ „Okay.“ Und gleich

drauf lag der Leader neben Kyo im Bett. „Du hast doch echt nen Schade!“, grummelte dieser, bevor er sich an den Größeren kuschelte.

„Na? Warm?“ „Hm…“ Kyo legte seinen Kopf in Kaorus Halsbeuge. „Müde.“, nuschelte das Warumono. „Dann schlaf ruhig. Ich bleibe hier und passe auf, dass dich keiner weckt.“ Man hörte ein undefinierbares Grummeln.

Sanft strich Kaoru dem Kleinen über den Rücken, worauf der Vocal zu schnurren begann.

Ein panisches Kreischen drang durch die Villa.
 

Zu Tode erschrocken kralle sich Kyo in Kaorus Shirt und dieser drückte den Vocal an sich, so dass diesem die Luft zum Atmen wegblieb.

Auch die anderen WG-Bewohner waren nicht verschont geblieben.
 

Toshiya hatte sich an Miyavi gekrallt, was diesem die Tränen in die Augen trieb, denn der Bassist hatte ziemlich lange Fingernägel.

Ni~ya fiel aus dem Bett, Yomi und Ruki schliefen seelenruhig weiter. Hizumi war erstarrt und Tsukasa – unter Hizumi – krallte sich an den Sänger. Karyu war vom Stuhl gefallen, Daisuke war aufgesprungen und Tatsurou, der unter dem Bett gelegen hatte, hatte sich ziemlich den Kopf gestoßen. Satochi, vorher noch auf dem Sofa, hingen an der Wohnzimmerlampe.

Kaoru richtete sich auf. „Ich gehe eben nachsehen.“ „Ich komme mit.“ Vocal und Gitarrist gingen auf den Flur, trafen dort auf Die, Shinya, Toshiya, Uruha, Aoi, Reita, Kai, Sakito, Hitsugi, Ruka, Karyu, Zero, Tsukasa, Hizumi, Daisuke, Kazu, Yuana, Shizumi, Miya, Yukke und Miyavi, der Toto an der Hand hielt. Hizumi hatte tiefe Kratzspuren auf dem Rücken, Tsukasa war leicht rot. Karyu rieb sich das schmerzende Hinterteil. Yomi und Ruki schliefen noch immer, Satochi hing weiterhin an der Lampe und Tatsurou war durch den Zusammenstoß seines Kopfes mit dem Bett zu benommen, um unter diesem hervor zu kommen.

So machten sich die tapferen J-Rocker auf zu Gackts Zimmer. Er war der einzige der noch fehlte, zudem war der Schrei aus seinem Zimmer gekommen, aber das nur so nebenbei.
 

Kaoru öffnete vorsichtig Gackts Zimmertür, stieß sie auf. Gackt saß auf dem Boden, betrachtete sich in einem extrem großen Spiegel.

„Was ist passiert? Hat dich einer angegriffen? Sind die Dinger von gestern wieder da? Groupies?“ Gackt wimmerte. Jetzt bekam Kaoru Angst. Er packte den Sänger am Kragen und schüttelte ihn. „Jetzt rück schon raus damit! Was ist passiert?“ „Ein graues Haar!“, schluchzte Gackt.

RUMS

23 J-Rocker lagen auf dem Boden, stöhnten gequält, hatten sie doch mit dem Schlimmsten gerechnet.

Kaoru richtete sich wieder auf. „Gehen wir wieder ins Bett, Kyo?“ Das Warumono grummelte. „Jetzt kann ich eh nicht mehr schlafen. Ich geh duschen, oder baden. Egal!“ „Darf ich mit?“ „Mach was du willst, ich kann dich doch so oder so nicht dran hindern.“ Damit verschwanden die beiden. Auch die anderen verschwanden in ihren Zimmern. Nach dem Schock am vorigen Tag, brauchte jeder Ruhe und Schlaf.
 

Wohlig seufzend ließ sich Kyo gegen den älteren sinken. Das warme Wasser umspielte ihre Körper, ließ Kyo entspannen. Kaoru strich dem Vocal über den Bauch, was diesen zum Schnurren brachte.

„Tut gut, oder?“ „Hai…“, hauchte Kyo.
 

Zur gleichen Zeit bei Tsukasa und Hizumi.

„Hizu? Was machst du da?“ „Ich schreibe, das siehst du doch!“, kam es gereizt von dem Sänger. „Gomen!“ Mit hängendem Kopf setzte sich Tsukasa aufs Bett. Hizumi seufzte, stand vom Schreibtisch auf und setzte sich neben Tsukasa. „Iie. Mir tut es Leid. Ich will unbedingt diese beiden Songs fertig kriegen, aber ich habe einfach keine Ideen.“ „Warum sind dir diese beiden Songs denn so wichtig?“ „Sie sind für zwei ganz bestimmte Personen.“ „Und für wen?“ „Das verrate ich dir nicht!“ Der Sänger ließ sich auf Tsukasas Schoß sinken, schloss die Augen und lächelte sanft. Daraufhin fing der Drummer an, den Vocal im Nacken zu kraulen. „Dir fällt bestimmt noch was ein.“ „Hm…“
 

Karyu saß wieder an seinen Schreibtisch, war diesmal jedoch wach. Auch sabberte er nicht. Er brütete über irgendwelchen Akten.
 

Ruki saß mit Yomi in der Küche. „Er nimmt uns Kyo weg!“, schimpfte Yomi. „Aber er ist glücklich. Das ist doch schön, oder nicht?“ „Aber…“ „Nix aber!“, fauchte Ruki. „“Freu dich lieber für ihn!“ Yomi grummelte.

„Er hat Recht.“, erklang die Stimme Shinyas. „Ich bin Kyos bester Freund, aber so glücklich wie jetzt, ist er nur bei Kaoru. Und ich finde es schön, dass er sich auch mal fallen lassen kann, mit der Sicherheit, dass er aufgefangen wird.“ Yomi legte den Kopf schief. „Hä?“ Ruki schüttelte grinsend den Kopf. „Vergiss es einfach Yo-chan!“ Der kleine Sänger zog einen Schmollmund. „Nenn mich nicht so!“ „Ja ja…!“ „Ja ja heißt leck mich am A***.“, fauchte Yomi. „Nein danke. Dann hast du deinen Spaß und ich ne Woche Sodbrennen, darauf kann ich verzichten.“ Mit diesen Worten verschwand der Vocal, ließ den kleineren Sänger einfach zurück.
 

Währenddessen bei Toshiya und Miyavi

„Toto, komm ins Bett. Will kuscheln!“ „Ich kann jetzt nicht. Ich muss das planen!“ „Miyavi legte den Kopf schief. „Was musst du planen?“ Der Solokünstler setzte sich auf. „Hast du mal bemerkt, dass sich hier viele Paare bilden könnten?“ „Öhm… Eurer Drummer und der rothaarige Gitarrist und dann noch… öhm…“ „War klar. Die auffälligsten übersiehst du! Es gibt hier mehrere, die man verkuppeln könnte. Ich will ihnen die Chance geben, ihre Liebe zueinander zu finden.“ Wie ein Tiger marschierte der Bassist durch sein Zimmer. Dass noch keine Furche im Boden war, war ein Wunder. „Und wie willst du das anstellen?“ „Genau das weiß ich noch nicht!“ „Ich helfe dir!“, jubelte Miyavi. „Ich bitte darum.“, entgegnete Toshiya. Miyavi überlegte kurz. „Kennst du diese lustige Show?“ „Wenn du mir sagst, was für eine, kann ich dir sagen, ob ich sie kenne!“ „Öhm… ich glaube sie heißt Herzblatt oder so ähnlich…“ /ich denke nicht, dass es diese show in japan gibt, aber es passt nun mal!/

„Herzblatt…“, murmelte der Bassist. Miyavi nickte. „Die Idee ist guuuuuuuuuuut!“ Und schon schmiss er sich zu Miyavi aufs Bett und beide begannen mit dem Planen.
 

Irgendwo anders…

„Ein graues Haar…“
 

„EEEEEESSSSSSEEEEEN!!!!!“, hallte es durchs Haus. Und gleich darauf hörte man Fußgetrappel und laute „HUNGER!“-Rufe.

Zuerst betraten Hizumi, Tsukasa, Karyu und Zero das Esszimmer, setzten sich, dann kamen Tatsurou, immer noch leicht benommen, und Miya. Auch sie setzten sich. Es dauerte auch gar nicht lange, da betraten Yukke, Satochi, Daisuke, Yuana, Kazu, Shizumi, Hitsugi, Ruka, Aoi und Reita das Zimmer und setzten sich auf ihre Plätze. Von den anderen fehlte jede Spur.

Shinya seufzte. „Egal, dann fangen wir einfach schon mal an. Kai-kun, hilfst du mir?“ Der Drummer Dir en grey’s und der Drummer the Gazette’s hatten zusammen das Abendessen gemacht und brachten dieses nun ins Esszimmer. Sie hatten die Töpfe und Pfannen gerade auf den Tisch gestellt, als Sakito und Ni~ya in den Raum stürmten und sich setzten. Sie grinsten beide. Keine 10sec später kamen Yomi und Ruki laut kreischend zum Essen. Noch immer grinsten Sakito und Ni~ya. „Hör auf zu grinsen, Sakito!“, knurrte Yomi. „Aber ihr saht einfach nur niedlich aus!“, meinte Ni~ya. Ruki knurrte böse. „Wir sind nicht niedlich!“, fauchten die Sängerim Chor. Karyu grinste. „Warum sind die beiden knuffigen Sänger denn so niedlich?“ Er betonte das Knuffig und das Niedlich besonders. „Wir wollten sie zum Essen holen und haben die beiden zusammen im Bett vorgefunden. Wie zwei kleine Kinder haben sie sich in den Armen gelegen und geschlafen.“, berichtete Sakito. „Wir haben sogar ein Beweißfoto!“, erklärte Ni~ya stolz.

Yomi und Ruki schmollten.

Reita und Uruha betraten den Raum diskutierend. Es störte sie auch nicht, dass alle sie ansahen. Erst als sie saßen, schien ihr Gespräch beendet.

Wieder seufzte Shinya.

“Warum kommen die 4 eigentlich immer zu spät?“ „Ich ‚komme’ nie zu spät!“ Vor sich hin grinsend setzte sich der Rotschopf auf seinen Platz. Shinya lief rot an. „Ich meinte doch…“ „Ich glaube Die weiß, was du meintest.“ Kyo und Kaoru setzten sich, Die nickte. „Fehlen ja nur noch drei!“, meinte Kaoru ganz leaderlike. „Das Toshiya fehlt, ist nichts neues, aber Gackt…“ Die grinste wieder. „Wenn man vom Teufel spricht.“ Toshiya und Miyavi strahlten übers ganze Gesicht. „Wir haben etwas ganz tolles geplant!“, meinte Toshiya. Kyo schlug seinen Kopf gegen die Tischplatte. „Kami-sama, was habe ich dir getan?“ Kaoru versuchte zu lächeln, scheiterte jedoch kläglich. „Das ist nicht dein Ernst!“, fiepte Die. Shinya setzte sich lieber schon einmal. Als der Bassist das letzte Mal eine Idee gehabt hatte, war der Drummer umgekippt. „Doch, das ist mein Ernst!“

In dem Moment kam Gackt in den Raum. Sofort fingen alle an zu grinsen. Kyo lachte hämisch. „Na? Noch mehr GRAUE Haare gefunden?“ Gackts Lippen begannen zu zittern. Die begann zu zählen. „Eins, zwei drei!“

„Ein graues Haaaaaar, wieder geht ein Jaaaahr!!!“, sangen alle.

Man konnte ein panisches Kreischen seitens Gackt vernehmen, bevor dieser aus dem Raum stürmte und mit einem lauten Knallen seiner Tür in sein Zimmer verschwand.

Toshiya grinste noch immer, als er fortfuhr. „Miyavi und ich haben beschlossen, dass wir einen Herzblattabend veranstalten!“ Kyo, der gerade einen Schluck Cola trinken wollte, spuckte das Getränk wieder aus. „Ihr wollt was machen?“, japste er. „Einen Herzblattabend! Es gibt mehrere Kandidaten und diese wählen per Losverfahren, wer auf der anderen Seite sitzen wird. Natürlich wird keiner der Kandidaten seine drei Lover sehen. Er zieht bloß drei Zettel und gibt sie mir. Miyavi und ich sind die Moderatoren.“ Jetzt war es endgültig vorbei. Kyo kippte vom Stuhl. „Und da haben wir ja auch schon einen Freiwilligen. Kyo!“ „BITTE?“ „Du bist einer unserer Kandidaten!“ „Nur über meine Leiche!“ Ein schmutziges Grinsen stahl sich auf Toshiyas Lippen. „Gut! Von mir aus auch das!“ Panisch wimmernd verkroch sich der Vocal unter dem Tisch. „Womit haben sich das verdient?“, konnte man ihn fiepen hören.

„Wir haben im Wohnzimmer schon alles vorbereitet. Nach dem Essen kann es losgehen!“ Miyavi und Toshiya setzte sich an den Tisch, begannen mit dem Abendessen, während Kyo noch immer unter dem Tisch hockte.
 

Gackt saß währenddessen in seinem Badezimmer und versuchte sich in seinem Zahnputzbecher zu ertränken, eine Packung Haarfärbemittel lag auf dem Waschbeckenrand…

Auf der Rückseite der Packung stand: Achtung, nicht geeignet zum Überfärben von grauem Haar, Nebenwirkungen könnten eintreten…
 

Nya... das wars auch schon wieder. ich weiß, es ist kurz, aber irgendwie hab ichs net so mit langen kapis. ich kriegs einfach net hin.

falls ihr ideen habt, was den armen j-rockern noch so passieren könnte... immer her damit!!!
 

Des Kampffussel

Herzblatt 1 (Sakito)

Hey ho! ich hab mich beeilt. hab das kapitel in der schule geschrieben und es dann abgetippt. drei andere kapis warten schon darauf, abgetippt zu werden. ich hoffe es gefällt euch und bitte verzeiht mir, dass ich es diesmal nicht ganz so witzig gestaltet habe, aber ich meine... herzblatt... neee... geht nicht so ganz!

Ach ja, wen es interessiert. ich hab die matheklausur net verhauen. ist ne 3- geworden. meine fresse hab ich mich gefreut. ich hab seit der 9. klasse immer nur 4 und 5 geschrieben und jetzt bin ich in der 11. hab mich also tierisch darüber gefreut.

jetzt aber viel spaß bei:
 

Herzblatt 1 (Sakito)
 

„Kyo!!!“ Toshiya guckte unter den Tisch. „Komm da jetzt endlich drunter weg. Wir wollen anfangen!“ „Ich denk ja gar nicht dran!“ Toshiya grinste bösartig.
 

„NEIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!“ Toshiya zog den schreienden und strampelnden Vocal hinter sich her. Okay, um ehrlich zu sein, musste er ihn über den Boden schleifen. Der Vocal versuchte verzweifelt sich in den Boden zu krallen, schrie als würde er abgestochen werden und schnappe immer wieder nach dem Bassisten.

„Jetzt stell dich nicht so an!“, maulte Toshiya, Kyo hätte ihn beinahe gebissen.

“HILFÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!“, war die Antwort darauf.
 

Triumphierend atmete Toshiya erstmal tief durch. Er hatte es geschafft den Vocal, ohne schwerwiegende Verletzungen, ins Wohnzimmer zu ziehen und auf Kaorus Schoß zu schubsen. Dieser hielt den Blondschopf nun fest, achtete gar nicht darauf, dass ihm das Warumono in den Arm biss.

Miyavi ergriff das Wort, da Toshiya noch nicht in der Lage war zu sprechen.

„Für die die Herzblatt nicht kennen… Es wird ein Kandidat gewählt, der sich dann hier auf diesen Stuhl setzt.“ Er deutete auf das Möbelstück. „Der Kandidat zieht drei weitere Kandidaten, natürlich ohne zu wissen, wer diese drei sind. Und diese drei Kandidaten setzen sich dann hier hin.“ Er deutete auf drei weitere Stühle, die jedoch durch eine Pappwand von dem anderen Stuhl abgegrenzt waren. „Dann erhält der Kandidat mehrere von Toto und mir vorbereitete Fragen und stellt diese dann den drei anderen Kandidaten. Und später wählt der Kandidat einen der drei anderen zu seinem Lover. Ganz einfach!“ /ich hoffe, dass das jeder verstanden hat!/ Toshiya ergriff das Wort. „Wir haben folgende Kandidaten ausgewählt: Sakito, Shinya, Karyu, Reita und Kyo! Und wir möchten mit Sakito beginnen. Komm zu uns, nur nicht so schüchtern, finde dein Herzblatt.“, trällerte der Bassist.

Sakito stöhnte genervt. So was musste auch immer ihm passieren.

Toshiya geleitete den Leader Nightmares zu seinem Platz.
 

Es sollte aber gesagt sein, wie es momentan im Wohnzimmer aussah, oder?

Also. Wenn man zur Tür rein kam standen die Sessel und Sofas mit dem Rücken zu einem. Diese bildeten die Zuschauerplätze. Davor waren dann die Stühle, abgetrennt durch die Pappwand, aufgebaut. Einleuchtend? Ich hoffe es doch!
 

„So Sakito. Du ziehst jetzt erstmal drei Zettel.“ Miyavi hielt dem Leader eine Schachtel voller Zettel hin, woraus Sakito drei zog. „Jetzt halte ich dir die Augen zu, damit du nicht siehst, wer sich da drüben hinsetzt!“ Gesagt, getan. Toshiya brachte derweil die gezogenen Kandidaten zu ihren Stühlen und diese setzten sich. Miyavi nahm die Hände von Sakitos Gesicht. „Hier sind deine Fragen. Viel Spaß und finde dein Herzblatt!“

Kyo war kurz davor sich zu übergeben. ‚Finde dein Herzblatt…’ Wie kitschig war das denn bitte?
 

Die Herzblattmelodie ertönte. /ich kenne sie nicht. gab es überhaupt eine?/
 

Sakito las die erste Frage und seufzte.

„Frage an alle. Wo würdest du mich bei unserem ersten Date hinführen?“

Kandidat 1 antwortete: „Wir würden romantisch essen gehen und dann einen Mondscheinspaziergang im Park machen.“ „Ins Kino.“, meinte Kandidat 2. „Und Kandidat 3? Was sagst du?“, fragte Toshiya nach, da Kandidat 3 schwieg.

„Shoppen und danach Eis essen.“, war die Antwort.

Sakito nickte. „Wieder eine Frage an alle. Wie würde ein romantischer Abend mit dir aussehen?“

Diesmal begann Kandidat 3. „Entspannt aufs Sofa setzten und Fernsehen.“ „Ich bin nicht romantisch.“, war die Antwort von Kandidat 2. „Zuerst würde ich etwas leckeres für uns Kochen, was wir dann bei Kerzenschein essen würden. Danach würden wir zwei ein schönes heißes Bad nehmen und es uns dann auf dem Sofa oder im Bett gemütlich machen.“, sagte Kandidat 1. Sakito war leicht rot geworden. Natürlich wusste er, wer sich hinter der Pappwand verbarg, erkannte er doch die Stimmen der Personen.

Toshiya kicherte leise und siegessicher. Er war ja so gut!

„Kandidat 3!“, begann Sakito. „Würdest du Sex beim ersten Date haben?“ „Nö!“ „Und Kandidat 1?“ „Kommt ganz auf dich an!“

„Kandidat 2. Wir leben zusammen… Hey… das stimmt sogar.“ „Bleib bei deinem Text!“, motzte Toshiya.

„Ist ja gut… Also… wir leben zusammen, was ja auch stimmt. Hilfst du mir im Haushalt, der ja eigentlich aufgeteilt ist und den so oder so immer Kai, Shinya und Yuana machen, helfen?“

Kyo grinste. Sakito hatte ein gewisses Talent, den Bassisten in den Wahnsinn zu treiben, denn dieser musste mittlerweile von Miyavi festgehalten werden, damit er sich nicht auf den Gitarristen stürzte.

„Ich würde den Haushalt, sofern wir denn nur zu zweit sein sollten, wahrscheinlich alleine machen.“ Sakito grinste. „Oho…“ Das war ja mal interessant.

„Kandidat 1. Du sagtest, du würdest bei einem romantischen Abend für uns kochen. Was würdest du denn kochen?“ Kandidat 1 überlegte kurz. „Dein Lieblingsessen!“

Sakito lächelte sanft.

„Kandidat 3. Was würdest du machen, wenn du Sachen eines anderen bei mir findest?“

„Dich fragen, wer dieser jemand ist und was die Sachen bei dir zu suchen haben. Ich würde dir nicht mehr vertrauen.“

„Kandidat 3. Du willst zum Franzosen, ich aber zum Italiener. Wie regeln wir das?“

„Wir bestellen was vom Franzosen und vom Italiener und essen es zuhause.“

Der Leader Nightmares schnaubte. Wie einfallslos.

Er las die nächste Frage und musste schlucken. Die war echt gemein.

„Kandidat 1. Mir gefällt dein Stil nicht, würdest du ihn für mich ändern?“

Schweigen im ganzen Raum. Selbst Kyo, der Kaoru die ganze Zeit angemeckert hatte, war ruhig. Das war eine schwierige Entscheidung.

Kandidat 1 schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete antwortete er: „ Hai, das würde ich für dich machen!“

Sakito wurde kreidebleich. Er hatte ja gesagt. Er hatte wirklich ja gesagt.

„Ka…“ Er musste erst einmal tief durchatmen.

„Kandidat 1. Du erhältst den Anruf, dass ich einen Unfall hatte und im Krankenhaus liege. Wie reagierst du?“

„Ich würde alles stehen und liegen lassen und wahrscheinlich 100 Verkehrsregeln brechen, nur um zu dir ins Krankenhaus zu kommen.“

Sakito wurde rot.

„Noch mal an Kandidat 1. Nach einem Jahr ist keine Leidenschaft mehr in unserer Beziehung. Was tust du?“

„In unsere Beziehung würde auch nach 3 Jahren noch Leidenschaft sein, das kann ich dir versprechen!“

Jetzt war Sakito knallrot.

Toshiya sprang Miyavi in die Arme. „Ist das nicht total niedlich?“, quietschte er. „Hai, ist es!“, antwortete ihm Miyavi.

„Noch mal an alle. Stehst du auf zusammen duschen? Kandidat 2? „Nur mit der richtigen Person.“ „Kandidat 3?“ „Nein!“ „Und… Kandidat 1?“ „Aber gerne doch!“, meinte dieser mit einem nicht richtig zu deutenden Unterton.

Sakito schlug die Hände vors Gesicht. Ihm war das ja so peinlich.

„Und Sakito? Schon eine Wahl getroffen?“

„Hai!“ „Gut, dann wähl jetzt bitte zwei Kandidaten raus. Aber mit Begründung!“

Sakito stand auf. „Kandidat 2, Tsukasa, richtig?“ „Hai“, antwortete dieser. „Es ist zwar schön, dass du den Haushalt machen würdest, aber du sagtest, du bist nicht romantisch. Ich liebe Romantik. Ich wähle dich nicht.“

Tsukasa trat hinter der Pappe hervor.

„Ist auch besser so!“ Hizu würde dich killen, der guckt schon so böse!“; flüsterte Tsukasa dem anderen ins Ohr, als sie sich kurz umarmten.

„Ich hab’s bemerkt.“, nuschelte Sakito.

Tsukasa setzte sich zurück ins Publikum, jedoch nicht ohne Hizumi anzusehen. Doch dieser drehte sich weg und schmollte.

Sakito fuhr fort: „ Kandidat 3 ist Uruha, oder?“ „Hai!“ „Ich wähle dich nicht, weil ich Kandidat 1 will!“ Uruha kam lachen hinter der Pappwand hervor. „Das war mir schon klar und um ehrlich zu sein hätte ich etwas anderes auch gar nicht akzeptiert.“

Die beiden Leader umarmten sich und Uruha setzte sich zurück ins Publikum. Toshiya sprang neben den Gitarristen.

„Nun Sakito. Jetzt sag uns doch mal, warum du dich für Kandidat 1 entschieden hast.“

„Ich… er… also…“ „Ja? Äußere dich ruhig!“ „Also… er… ja… er ist romantisch… und er würde… für mich kochen…“ „Noch etwas?“ „Also… er würde mit mir zusammen duschen.“, nuschelte Sakito mit hochrotem Kopf. „Und er würde sofort kommen, wenn mir etwas passiert wäre… und…er… er würde seinen Stil ändern…“

Kandidat 1 grinste.

Toshiya auch.

„Und hier ist dein Herzblatt!!!“ Der Bassist schob die Pappe zurück und gab Sakito so den Blick auf seinen Kandidaten 1 frei. Dieser grinste den Leader an.

„Ni~ya…“, hauchte der Gitarrist.

Die beiden standen sich nun gegenüber, sahen sch in die Augen. „So, dann hast du also mich gewählt.“ „Hai…“ Ni~ya lächelte. Er zog Sakito mit sich, setzte sich nach ganz hinten in einen Sessel und platzierte den Gitarristen auf seinem Schoß, fing an seinen Hals zu küssen.

„Nicht…“, hauchte dieser, wehrte sich jedoch nicht weiter gegen die Zärtlichkeiten.
 

Hätte Toshiya keine Ohren gehabt, wäre sein Grinsen einmal um den ganzen Kopf gegangen. Kyo war am überlegen, ob er dafür von dem Bassisten Schadensersatz vordern sollte.

„Jetzt bitte ich Shin-chan zu mir!“, flötete der noch immer grinsende Bassist.
 


 

Das wars auch schon wieder. hoffe es hat euch gefallen und ihr lass mir nen kommi da, weil ich mich doch immer so darüber freue!!!

Herzblatt 2 (Shinya)

Und da bin ich auch schon wieder! Und dann auch noch mit einem neuen kapitel!!! *freu* ich hab mich mal wieder gaaaaaaaaaaaanz!!! dolle gefreut als ich eure kommis gelesen habe und wollte euch nun eine freude machen und gleich das nächste kapi on stellen. es ist etwas kürzer, aber das ist auch nicht so schlimm. denn wenn ich ehrlich bin... ihr solltet euch schon auf das 4 herzblatt kapitel freuen. dabei hab ich mir besonders viel mühe gegeben. vielleicht lags auch nur daran, dass der unterricht an dem tag, an dem ich das kapi geschrieben habe besonders langweilig war? ich hab die kapis nämlich alle in der schule geschrieben... hach kann man da kreatiev sein... und nix vom unterricht mitkriegen... aber egal! hauptsache ihr seit glücklich und ich krieg meine kommis.

Viel spaß bei:
 


 

Herzblatt 2 (Shinya)
 

Shinya setzte sich schüchtern lächelnd auf den Stuhl. Toshiya schob die Pappwand wieder gerade und Miyavi hielt dem Drummer die Kandidatenzettel hin. Shinya zog drei Zettel und gab sie Miyavi, erhielt im Gegenzug die Fragen. Dann hielt Toshiya seinem Kollegen die Augen zu und Miyavi zog die Kandidaten aus dem Publikum.

„Na dann fang mal an Chibi!“, trällerte Toshiya.

Shinya räusperte sich, bevor er mit der ersten Frage begann.

„An alle Kandidaten… Totchi? Warum soll ich das gleiche wie Sakito fragen?“ „Weil das die Standartfragen sind. Die kriegt jeder Kandidat!“ „Ach so… okay. Also an alle Kandidaten. Wo würdest du mich bei unserem ersten Date hinführen? Kandidat 1?“ „Ähm… das kann ich jetzt nicht sagen, keine Ahnung.“ „Schick essen gehen und danach shoppen!“, meinte Kandidat 2. Shinya musste lächeln. Er hatte eine gewisse Schwäche fürs Shoppen.

“Und Kandidat 3?“ „In den Park.“

„Wieder an alle. Wie würde ein romantischer Abend mit dir aussehen?“ „Ich bin absolut nicht romantisch.“, meinte Kandidat 3.

„Wie ein romantischer Abend mit mir aussehen würde? Gut natürlich! Wir würden was Leckeres essen und danach einen deiner Lieblingsfilme gucken, bei dem ich wahrscheinlich einschlafen würde.“ „Ich würde etwas kochen.“, kam es von Kandidat 1.

Als er die Antwort von Kandidat 2 hörte, musste sich Shinya schon ziemlich zusammenreißen, um nicht zu lachen. Das war aber auch zu niedlich.

Kyo kicherte. Ja… wenn Shinya einen Film wählen durfte, waren es meist irgendwelche Liebesschnulzen, bei denen die anderen immer einschliefen. Gut, Toshiya hatte auch ein Faible dafür… aber er, Kaoru und Die schliefen regelmäßig ein und wachten erst auf, wenn sie die Schreie von irgendwelchen abgeschlachteten Leuten hörten. Da Shinya und Toshiya aber nie solche Filme holten, verschliefen die drei die Videoabende.
 

„Kandidat 1.“, fuhr Shinya fort. Wie würdest du reagieren, wenn ich mit dir shoppen will?“ „Ich würde mich weigern. Ich hasse diese ewige Hetzten durch irgendwelche Läden.“

„Und Kandidat 2?“ „Na shoppen gehen! Was denn sonst?“

Shinya strahlte.

„Kandidat 3, würdest du mich mit meinem Hund teilen?“ „Nur wenn es so ein richtig schnuckelig kleiner ist. Ich liebe diese süßen kleinen Wauwaus.“

Kyo war nah dran sich zu übergeben und so wie es aussah war auch Hizumi nah dran, die nächste Kloschüssel aufzusuchen.

„Ja, sie ist eine ganz liebe kleine Hündin.“ „Das Ding? Das Ding ist eine Ratte, nein, nicht mal das!“, meinte Kyo.

„Ist sie nicht! Meine Miyu ist eine ganz Süße!“ Der Vocal schnaubte verächtlich. Das war doch kein Hund, das war ein australischer Hühnerwürger. /eigenkreation meines vaters. Er sagt immer unsere hündin sei von der rasse her ein australischer hühnerwürger/
 

„Mach einfach weiter Shin-chan!“, sagte Toshiya, blickte Kyo böse an.

„O…okay. Kandidat 1. Sind Kompromisse eine Stärke oder eine Schwäche für dich?“ „Keine Ahnung!“ Shinya hob eine Augenbraue an.

Man merkte nur zu deutlich, dass Kandidat 1 keine Lust auf das alles hatte.

Shinya atmete einmal tief durch, bevor er die nächste Frage stellte.

„Kandidat 2. Würdest du für unsere Liebe kämpfen, obwohl alle gegen uns sind?“ „Hai, würde ich!“, kam es prompt.

Shinyas Wangen färbten sich leicht rot.

„Kandidat 3. Du hast den verdacht, dass ich fremdgehe. Was tust du?“ „Dich darauf ansprechen.“

„Kandidat 1. Gehst du lieber saufen oder bleibst du bei mir?“

„Keine Ahnung!“

Toshiya wurde langsam sauer und Kyo schüttelte nur grinsend den Kopf. Er fand es lustig, dass Toshiya sich so aufregte.

„Kandidat 2. Was machst du, wenn ich dick werde?“, fragte Shinya ernst.
 

RUMS
 

Kandidat 2 war von seinem Stuhl geschlagen und lag jetzt mit geschocktem Gesichtsausdruck auf dem Boden.

„Du? DICK?“, japste er schon fast hysterisch.

“Du bist spindeldürr! Du KANNST gar nicht dick werden.“

Shinya senkte beschämt den Kopf.

„Und selbst wenn, ist mir doch egal. Du bist immer hübsch.“

Jetzt war der Drummer tomatenrot.

„Kandidat 1. Ich bin auf Tour in Amerika. Besuchst du mich?“, stotterte er.

„Nö!“
 

RUMS
 

Jetzt lagen gleich mehrere Personen auf dem Boden.

Kandidat 2, weil er noch nicht wieder aufgestanden war und Toshiya weil sich die Schwerkraft bemerkbar machte.

Miyavi schlug währenddessen seinen Kopf gegen die nächste Wand, Yukke und Miya lagen beide auf dem Boden und Satochi hatte sich noch an der Sofalehne festkrallen können.

“Das ist mal ne ehrliche Antwort!“, meinte Kyo tonlos.

Ruki nickte.

„Mach einfach weiter, sonst hat Miyavi gleich keinen Kopf mehr.“ Toshiya versuchte krampfhaft den Solokünstler von der Wand wegzuziehen, was ihm nach mehreren Versuchen auch gelang.

“Na und? Dann ist es hier im Haus mal etwas ruhiger: Und seinem Verstand schadet das auch nicht. Einmal blöd, immer blöd!“, höhnte der blonde Dir en grey Vocal. Dafür kassierte er wieder einen giftigen Blick Toshiyas, der ihn allerdings nicht die Bohne interessierte.
 

„Kandidat 2. Darf ich freizügig rumlaufen?“ „Tust du doch eh schon. Mich stört es nicht, bist ja schön anzusehen!“

Blush… Und wieder wurde der Drummer rot.

„Fr… Frage an alle. Stehst du auf zusammen duschen? Kandidat 1?“ „Nein, ich dusche alleine.“ „Kandidat 2?“ „Ist das jetzt ein Angebot? Mit dir nämlich gerne.“

„Klar, nur mit Shin-chan, deswegen musste ich vor zwei Wochen auch mit dir zusammen duschen.“, knurrte Kyo.

„Hätteste ja nich machen müssen!“ „ICH war aber als ERSTES in der Dusche!!!“ „Na und?“ „Ich geb dir gleich na und!“ Der Vocal wollte aufspringen, wurde jedoch von Kaoru zurückgehalten. „Jetzt beruhig dich mal wieder.“ „Ich beiß dich gleich wieder!“ „Ja von mir aus.“, sagte der Leader leicht entnervt. Und schon fing das Warumono an zu schmollen. Was Kaoru gekonnt ignorierte.

„Kandidat 3?“ „Nein!“

„Kandidat 2. darf ich mit anderen flirten?“ „NEIN!!!“

Shinya stutzte. Er wollte nicht, dass er mit anderen flirtete? Aber wie oft hatten er und Toshiya schon miteinander geflirtet?

„Kandidat 2.“

Toshiya sah den Drummer verwirrt an. Er hatte Shinya doch nur 13 Fragen gegeben…

„Verletzt es dich, wenn ich mit anderen flirte?“

Es herrschte absolute Stille im Wohnzimmer.

„Hai…“, nuschelte Kandidat 2.

In Shinyas Augen bildeten sich Tränen.

“Es tut mir Leid DaiDai!“, schluchzte der Drummer, lief um die Pappe herum und fiel dem Gitarristen in die Arme. „Es tut mir sooooo Leid!!!“

Die lächelte sanft. „Ist doch okay Chibi. Du konntest es ja nicht wissen.“ „Iie… es… es ist nicht okay… ich wollte dir doch nie wehtun!! Ich liebe dich doch!“

Noch immer war es vollkommen still, nur Shinyas Schluchzen war zu hören. Alle starrten wie gebannt auf den Drummer und den Gitarristen, die beide auf dem Boden saßen, da der Gitarrist einfach zu faul gewesen war, sich wieder hinzusetzten.

So merkte auch niemand, das eine weiter Person – auf dem Kopf einen Handtuchturban – das Zimmer betrat.

Die strich dem Jüngeren sanft über den Rücken, flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr. „Nicht weinen Shin-chan. Ich liebe dich auch und ich möchte nicht, dass du traurig bist.“ Er hob den Drummer hoch und setzte sich mit ihm zusammen aufs Sofa. Shinya versteckte sein Gesicht an Dies Brust.

„Shin-chan. Verrätst du uns noch mit welcher Begründung du die beiden anderen rausgewählt hättest?“

„Das ist doch wohl glasklar!“, meinte Yomi. „Kandidat 1, Tatsurou, hat absolut keinen Bock auf die ganze Sache, er hasst Romantik und es ist ihm egal ob Shinya mit anderen flirtet.“ „Und Hitsugi ist unromantisch und will lieber alleine duschen.“, sprach Ruki weiter.

Er und Yomi saßen zusammen in einem Sessel. „Außerdem liebt er Die!!!“, kam es noch von beiden gleichzeitig, worauf sie sich ansahen und sich grinsend die Hand gaben.

Toshiya nickte. Gott, er war ja so gut. Hätte er hier jetzt einen Spiegel gehabt, hätte er sich darin bewundert und nur gelobt. Vier Personen hatte er nun schon zusammen gebracht und die andern kriegte er auch noch weich. Er hieße ja nicht Toshiya, wenn er es nicht könnte.

„Gut, dann bitte ich jetzt Karyu zu mir!“
 


 

So! Wenn ich heute noch lust habe und nicht zu müde bin tippe ich das dritte kapitel ab und stelle es morgen on. versprechen kann ich nichts. ach ja...

HILFÄÄÄÄ! ich weiß nicht, was nach dem herzblattkram passieren könnte. habt ihr ideen? wenn ja, dann schreibt sie mir. egal ob per kommi oder ens. bitte bitte helft mir!

danke schon mal!
 

euer kampffussel

Herzblatt 3 (Karyu)

Hat dann doch etwas länger gedauert. Sorry! Hatte ein bisschen Stress in der Schule. Das nächste Kapitel ist aber schon fertig und muss nur noch abgetippt werden.

Viel Spaß bei:
 

Herzblatt 3 (Karyu)
 

„Verarsch mich nicht!“, fauchte Karyu.

„Jetzt hab dich nicht so!“, meinte Hizumi hämisch. Ein bösartiges Grinsen lag auf seinen Lippen, welches Tsukasa schwer schlucken ließ. Was musste der Sänger aber auch so verdammt erotisch sein?

Kyo musste sich das Lachen verkneifen. Er stellte sich den Leader gerade vor, wie er mit roten Wangen auf sein Herzblatt wartete…

Hizumis Grinsen wurde noch breiter. Gott wie er sich doch freute. Sollte sich Karyu ruhig blamieren.

„Vergesst es! Ich mach das nicht!“ Und noch einmal wurde Hizumis Grinsen breiter. /geht das überhaupt noch?/

„Und ob du das wirst!!! Reita, hilf mir doch mal eben!“

Vor sich hingrinsend stand der Bassist auf und zusammen mit Hizumi zog er Karyu vom Sofa und schob ihn auf den Stuhl, wobei er sich gut drei blaue Flecke zuzog, da Karyu sich ziemlich wehrte. Doch sie schafften es und Miyavi hielt dem mehr als nur wütenden Leader die Kandidatenschachtel hin. Murrend zog der Gitarrist drei Zettel und ließ sich sogar von Miyavi die Augen zuhalten, während Toshiya die Kandidaten aus dem Publikum holte.

Dann bekam Karyu auch schon die Fragen in die hand gedrückt.

„Ich mach das nicht!“, schmollte Karyu. Wieder grinste Hizumi, diesmal nur eine Spur bösartiger. „Entweder du machst das jetzt, oder ich verrate allen, was ich in deinem Aktenordner gefunden habe…“ Die Stimme des Sängers triefte nur so vor Hohn.

Karyu wurde bleich.

„An alle Kandidaten… Langsam werden diese Fragen langweilig.“ „Es sind die STANDARTFRAGEN!!!“, schrie Toshiya. „Schon gut, schon gut… Hab ja nichts gesagt… Also… An alle Kandidaten. Wo würdest du mich bei unserem ersten Date hinführen? Kandidat 1?“

„Ich persönlich würde mit dir essen gehen. Da ich aber weiß, dass Romantik nichts für dich ist, lasse ich es.“ „Ich würde wahrscheinlich mit dir ins Kino gehen.“, kam es von Kandidat 2. Und Kandidat 3 antwortete wie aus der Pistole geschossen: „Disco!“

Karyu verzog nicht einen Gesichtsmuskel.
 

Hizumi beugte sich zu Kyo rüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Gleich darauf fing der Vocal an zu grinsen. Ob nun Hizumi oder Kyo mehr grinste, konnte man beim besten Willen nicht sagen.
 

„Und wie würde ein romantischer Abend mit dir aussehen?“ „Hey!“, rief Hizumi. „Bitte mit etwas mehr Elan.“

Karyu knurrte. Der Sänger hatte ihn in der Hand. /jetzt bitte nicht an was perverses denken… *dran denk* *nasenbluten krieg* verdammt!/

„Also… Wie würde ein schöner, romntischer, mit Kitsch beladener Abend mit dir aussehen?“, war die monotone Frage.

“Du sollst nicht die Frage ausschmücken, du sollst ein bisschen mehr Freude an dem ganzen haben.“

Karyu versuchte zu lächeln, was aber absolut scheiterte.

„Wie schon gesagt magst du ja gar keine Romantik. Also würden wir uns wahrscheinlich aufs Sofa setzten und irgendwas machen. Und danach wahrscheinlich vögeln.“, meinte Kandidat 1 gelassen.

Blush…

Karyu wurde tomatenrot.

„Keine Ahnung.“, kam es von Kandidat 2.

„Und Kandidat 3?“ „Ich hasse Romantik!“

Der Gitarrist seufzte. Ihn nervte das ganze unheimlich.

„Kandidat 1. Wo würdest du mit mir Urlaub machen?“ „Ich würde mit dir zu irgendwelchen heißen Quellen fahren. Du bist immer so gereizt und verspannt.“

Das hörte sich doch gut an.

Ein Seufzen ging durch Wohnzimmer. Die Idee mit den heißen Quellen gefiel wohl auch anderen sehr gut.
 

„Kandidat 3. Würdest du mir zuhören, egal wann?“ „Nicht wirklich.“ „Und Kandidat 1?“ „Mache ich das nicht sowieso immer?“ „Öhm…“, konnte Karyu darauf nur machen. Das stimmte allerdings.

„Kandidat 2. Was ist für dich Familie?“ „Etwas Wichtiges.“ „Aha…“ Der Leader D’espairs Ray zog eine Augebraue hoch. Nein was für eine tolle Antwort.

„Kandidat 3. Wie schnell stellst du mich deiner Familie vor?“

Karyu seufzte. Was bitte schön waren das denn für Fragen? Waren sie hier im Kindergarten oder was?

Plötzlich schrie Yomi auf. „Das ist mein Kissen!“ Ruki hielt dagegen. „Ist es nicht! Es ist meins!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „NEIIIIIIIIIN!!!“ „DOOOOOOCH!!!“

Karyu hatte sich noch am Stuhl festkrallen können, er wäre sonst längst auf dem Boden gelandet. Die Frage hätte er sich aber auch sparen können. Natürlich war er hier im Kindergarten.

„Keine Ahnung!“, unterbrach Kandidat 3 seine Selbstbemitleidigungsgedanken.

„Kandidat 1. Zeigst du offen deine Gefühle zu mir?“

„Das tue ich die ganze zeit, aber du bemerkst es nicht!“, kam es traurig von Kandidat 1.

Karyu schluckte. Hatte er es wirklich nie bemerkt?

Nein, hatte er nicht. Er war ja immer zu beschäftigt gewesen.

„Tut mir Leid!“, nuschelte der.

Er blickte verlegen auf die nächste Frage und schlug diesmal tatsächlich vom Stuhl. Das war eine absolut dämliche Frage.

„Hältst du mich, wenn ich nach einem langen Saufabend kotzen muss? Ähm… Kandidat… 2?“, fragte der Leader vom Boden aus.

„Natürlich!“

„Und Kandidat 1?“ „Weißt du eigentlich, wie oft ich das schon gemacht habe?“

Karyu wurde rot.

„Kandidat 1. Bist du experimentierfreudig im Bett?“ „Nein, aber deine Experimentierfreude reicht für zwei.“ „Würdest du denn mitmachen?“ „Hai!“

Karyu schluckte schwer. Das war einfach zu verlockend.

„An alle! Stehst du auf zusammen duschen?“

„Sehr sogar!“, antwortete Kandidat 3. „Nein.“, meinte Kandidat 2. Kandidat 1 schwieg.

„Was ist mit dir Kandidat 1?“, hackte Toshiya nach.

„Kommt drauf an, wie überzeugend du bist.“, antwortete Kandidat 1 nach kurzem Zögern.

Karyu schlug die Hände vors Gesicht. „Neiiiii!!!“, fiepte er. Das war ja noch viel verlockender.

Hizumis Grinsen wurde unterdessen schon fast strafbar. Gut dass er seinen Leader mit gewissen Dingen, oder eher Fotos erpressen konnte. Aber das wahrscheinlich auch nicht mehr sehr lange.
 

„Noch mal an Kandidat 1. Ich bin gereizt, wie reagierst du?“ „Karyu, du bist ständig gereizt. Also reagiere ich so wie immer. Dich in Ruhe lassen und bloß nicht in dein Zimmer wagen. Dich nur ansprechen wenn es unbedingt notwendig ist. Also nur in Fällen wie: Tsukasa ist verschwunden. Irgendeiner ist verletzt, obwohl dich das bei Hizumi immer wenig interessiert. Ähm… Das Haus steht in Flammen, die Kaffeemaschine ist explodiert, das Badezimmer steht unter Wasser oder es ist etwas mit deiner heißgeliebten Mikrowelle.“

Gelächter brach aus.

„Mikrowelle?“, lachte Kyo. „Hai! Karyu hat echt einen Narren an dem Ding gefressen.“, kicherte Hizumi. „Das ist ja fast so wie Kaoru und seine Kaffeemaschine oder Toshiya mit der Gefriertruhe.“ Die beiden Sänger lachten böse, was allen anderen einen Schauer über den Rücken laufen ließ.

In dem Moment fiel Kyo etwas, oder eher jemand auf.

„Gackt…“

Der Solokünstler sah auf. „Ist was?“ „Seit wann bist du unter die Turbanträger gegangen?“ „Ich habe mir die Haare gewaschen, was dagegen?“

„Ich denke, du hast dir die Haare gefärbt.“, feixte Ruki. „Halts Maul!“, knurrte Gackt. „Uhi… Unser lieber Gackt hat sich die Haare gefärbt.“, sagte Kyo mit hämischer Stimme. „Hast du es denn wenigstens begriffen, dass man sich in einem Zahnputzbecher nicht ertränken kann? Wie lange hast du es denn probiert, bis die Erleuchtung kam?“ „Halt deine Klappe du Biest!“ „Muahahahahahahahahaha…“, lachte Kyo. Er war ja so gut!
 

Während diesem netten kleinen Gespräch waren Karyu und Kandidat 1 dabei sich zu ‚bekriegen’.

„Ich bin gar nicht immer gereizt!“ „Doch, bist du!“ „Bin ich nicht!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“

Wie war das noch mal mit dem Kindergarten gewesen?
 

Schmollend fuhr Karyu fort.

„Kandidat 3. Wie lange dauert es, bist du mich ausgezogen hast?“ Was bitte war das schon wieder für eine Frage?

„Nicht lange, dass kann ich dir versprechen!“ „Kandidat 1?“ „Hallo? Du bist doch Seme! Ich würde ja nicht mal bis zur Hose kommen, da wäre ich schon nackt.“

Karyu wurde knallrot.

„Und… mit oder… oh… ohne Vorspiel?“, stotterte der Gitarrist. „Ich bin eher für mit aber ich lasse dir als Seme ja so oder so die Oberhand. Ich füge mich bloß!“

Das war zu viel für den Armen Mann. Er bekam Nasenbluten und fiepte laut auf. Gott, das war einfach zu viel für ihn. Wie gerne würde er jetzt sofort, hier und auf der Stelle über den anderen herfallen.

Toshiya reichte dem, mit den Nerven am Ende, Gitarristen eine ganze Packung Taschentücher.

„Nun, Karyu, wen wählst du denn raus?“, fragte der Bassist grinsend. „Kandidat 2.“ „Warum?“ „Darum!“ „Warum?“ „Herrgott noch mal! Er steht nun mal nicht auf zusammen duschen.“ „Und wen noch?“ „Kandidat 3.“ „Warum?“ „Darum!“ „Warum denn?“ „Weil ich Kandidat 1 wähle.“, nuschelte Karyu in die drei Taschentücher, die er sich mittlerweile vor die Nase hielt.

„Was? Ich habe dich nicht verstanden!“, feixte Miyavi.

„ICH HAB GESAGT, ICH WILL YUKKE UND RUKA NICHT, WEIL ICH KANDIDAT 1 WILL!“, schrie Karyu fast schon hysterisch.

Hizumi fing an atomar zu grinsen. „So so… Warum das denn?“, wollte er wissen. „DARUM!!!“ Karyu sprang auf und rauschte auf seinen Platz zurück. „Arschloch!“, zischte er seinem Sänger entgegen.

Dieser lachte hämisch. Er war ja so böse.

Kandidat 2, Yukke, und Kandidat 3, Ruka, setzten sich auf ihre Plätze, Kandidat 1, Zero setzte sich neben Karyu.

„Zeig mal her.“, sagte er fürsorglich und nahm dem Gitarristen die Taschentücher aus der Hand. „Du machst aber auch immer Sachen.“ Er lächelte, was auch Karyu zu einem leichten Lächeln bewegte.
 

Toshiya räusperte sich. „Dann möchte ich jetzt unseren nächsten Kandidaten zu mir bitten. Reita, komm zu mir!“

Reita seufzte.
 


 

Und das wars mal wieder. Ich beeile mich...

Ich bitte noch mal um Hilfe!!! Mir fällt nichts mehr ein. Wer eine Idee hat, was ich mit einbringen könnte... BITTE SCHREIBT MIR!!!

Ich freu mich schon auf viele nette Kommis!
 

Des Kampffussel

Herzblatt 4 (Reita)

Hier ist also das vorletzte Kapitel des herzbalttabends! es ist nicht wikrlich lang, gefällt mir persönlich aber sehr gut!

Viel Spaß beim lesen!
 

Herzblatt 4 (Reita)
 

„Nun komm schon Reita. Setzt dich und zieh deine Kandidaten. Finde dein Herzblatt.“

Kyo war kurz vorm Kotzen…

Reita seufzte und zog drei Zettel, dann hielt ihm Miyavi die Augen zu und Toshiya holte die Kandidaten aus dem Publikum. Dann wurden Reita auch schon die Fragen überreicht und die 4 Runde des Herzblatt-Abends konnte beginnen.
 

„Standartfrage. Wo würdest du mich bei unserem ersten Date hinführen? Kandidat 1?“

„In ein schönes ruhiges Restaurant.“

RUMS

Kandidat 2 war vom Stuhl gefallen, was Kyo zum lachen brachte.

„Ein DATE? Mit DIR? Ja bin ich denn? Nur über meine Leiche. Nachher fragen die mich noch, ob ich meinen Opa zum Friedhof begleite.“

Kyo quietschte auf.

„Ruhe da hinten!“, zischte Toshiya. Das würde ihm noch seinen gesamten Plan zunichte machen.

Doch der Vocal kriegte sich nicht mehr ein. Er versteckte sein Gesicht an Kaorus Brust, auf dessen Schoß er noch immer saß und kicherte vor sich hin. Der Leader legte sanft lächelnd die Arme um den Blonden.

Reita lächelte, der Vocal war richtig knuffig.

„Kandidat 3?“, fragte Toshiya, er wollte die Situation retten.

„Keine Ahnung, ich bin Uke!“

Reita kicherte leise und Kyo war nah dran zu ersticken.

„Noch ne Standartfrage.“, begann Reita. „Wie würde ein romantischer Abend mit dir aussehen? Kandidat 3?“

“Wie schon gesagt bin ich Uke und du überzeugter Seme, also würdest du wohl was planen. Und wenn nicht würde ich sagen wir essen was, nehmen und kuscheln dann. Oder wir gehen nach dem Essen gleich ins Schlafzimmer. Oder aber du nimmst mich gleich in der Küche, wogegen ich auch nichts hätte, oder…“

„Okay, ich hab verstanden dass ich Seme bin.“, meinet Reita mit hochrotem Kopf.

„Kandidat 2?“ „Ich würde dich einfach im Keller einsperren und mich dann entspannen.“

Kyo lachte noch mehr. Es war einfach nur herrlich.

Kaoru beglückwünschte sich indes selbst dafür, dass er den kichernden Vocal in seinen Armen halten durfte.
 

„Und Kandidat 1?“ „Ich würde was kochen.“

„Und was tust du wenn ich weine? … Bitte was ist das denn für eine blöde Frage?“

„Die ist nicht blöd, die ist toll!“, beschwerte sich Toshiya.

„Ja sicher doch.“

„Also, ich würde dich in den Arm nehmen und trösten.“

„Aha… Kandidat 2. Wie wichtig ist dir Reden in einer Beziehung?“

„Ich rede nur mit dir wenn es unbedingt nötig ist!“, war die biestige Antwort.

Kyo kicherte noch immer.

„Kandidat 3. Was machst du wenn ich krank bin?“

Kandidat 3 wurde kreidebleich.

„Oh Kami-sama!!! REITA!!! Bist du krank?“, fragte Kandidat 3 hysterisch.

Reita lächelte. „Iie, keine Angst. Mir geht es gut.“ Kandidat 3 atmete erleichtert auf. „Na Gott sei dank!“

„Kandidat 2. Wir sind spazieren und es fängt an zu regnen. Aber nur du hast eine Jacke an. Was tust du?“

Kandidat 2 grinste. „Ich würde mich meines Lebens und über meine trockenen Klamotten freuen und dich auslachen!!!“

Gelächter

Toshiya fiel Miyavi in die Arme, um nicht auf dem Boden zu landen. Aoi musste sich an Uruha festhalten, um nicht vom Sofa zu schlagen und Hizumi war vom Sessel gefallen.

Kyo schnappte lachend nach Luft, schaffte es jedoch nicht den dringend benötigten Sauerstoff in seine Lunge zu kriegen.

Als Reita sich beruhigt hatte, auch er hatte lachen müssen, fuhr er fort.

„Was würdest du tun, wenn ich am Wochenende alleine sein will?“

„Na dich am Wochenende alleine lassen.“

„Kandidat 2. Darf ich mich mit anderen Männern treffen?“

„Wer will dich schon treffen?“

„Kandidat 3. Wie reagierst du, wenn du mich mit einem anderen im Bett vorfindest?“

Kandidat 3 ließ den Kopf hängen und nuschelte: „Ich wäre sehr enttäuscht…“

„Und wie schnell würdest du nach meinem Tod mit einem Neuen zusammenkommen?“

„Gar nicht! Für mich gibt es nur dich!“

Reita schluckte schwer.

„Ka… Kandidat 2. Wie… wie würdest du mich… verführen??? Hä?“

„DICH?“, kam es panisch kreischend von Kandidat 2, der auch prompt vom Stuhl fiel.

Kyo quietschte und musste sich lachend an Kaoru festhalten, um nicht ebenfalls auf dem Boden zu landen. Nun musste aber auch Kaoru leicht lachen, der Vocal war einfach niedlich.

Reita lächelte wieder.

„An alle Kandidaten. Stehst du auf zusammen duschen? Kandidat 1?“

„Nein.“

„Kandidat2?“

„MIT DIR???“ Panisches Wimmern. „Ich glaub ich muss kotzen!“

Reita knurrte. Was bildete sich dieser kleine Wicht eigentlich ein?

Kyo fiepte und schüttelte sich vor Lachen. Sein ganzer Körper bebte, er bekam mal wieder keine Luft.

Reita grinste. Es gefiel ihm, den Sänger so lachen zu sehen, selbst wenn es auf seine Kosten ging.

Hizumi lächelte. Er hatte den kleinen Sänger gleich in sein herz geschlossen und freute sich, dass Kyo auch richtig lachen konnte. Nicht dieses böse, hämische Lachen, sondern ein ehrliches.
 

„Und Kandidat 3?“ „Jetzt?“ „Hä?“ „Vergiss es! Ja ich steh drauf!“

„Gut!“, meinte der Bassist.

Kandidat 3 errötete und Kyo fiepte noch mehr.

„Letzte Frage. Und zwar an Kandidat 3. Wir stehen im Stau. Wie verschönerst du die Wartezeit?“

Kandidat 3 wurde noch röter, machte nun jeder Tomate Konkurrenz.

„Also… ich würde… also… ähm… ich würde dich richtig heiß machen, damit du mich dann… also…“, nuschelte dieser.

Reita wurde schlagartig rot und Kyo musste sein Gesicht an Kaorus Schulter verstecken, damit man sein atomares Grinsen nicht sah.
 

„So Reita.“, begann Toshiya. „Dann wähl mal zwei der Kandidaten raus.“

Reita seufzte.

„Ich wähle Kandidat 1, Kai raus, weil ich es wahrscheinlich nicht lange mit ihm alleine aushalten würde. Dazu ist er zu sehr der Muttertyp. Und Kandidat 2, Yomi wähle ich raus, weil ich diesen kleinen Gartenzwerg nicht ausstehen kann!“

Yomi knurrte und setzte sich beleidigt aufs Sofa zurück. „So eine Frechheit!“, grummelte er.

Kyo lachte schon wieder. „Och… wollte dich der böse Reita nicht wählen?“ Yomi fauchte den anderen Vocal an.

„Sei doch froh. Oder möchtest du, dass Ruki dich in Stücke reißt?“

Augenblicklich weiteten sich Yomis Augen. „IIE!“ Er schüttelte energisch den Kopf. „Na also!“

Toshiya strahlte übers ganze Gesicht. Sein ach so wundervoller Plan war einfach nur grandios.

„Dann wählst du also Kandidat 3… Miyavi, schieb die Pappwand weg und zeig unserem guten Reita sein Herzblatt!“, trällerte der Bassist. Wenn das so weiter ging, mussten ihn die anderen Amor nennen.

Miyavi schob die Pappe weg und Kandidat 3 sprang auf, direkt in die Arme Reitas.

„Ruki…“, flüsterte dieser. Der Angesprochene direkt in Reitas Augen. In die Augen, die ihn schon seit langem nicht mehr schlafen ließen.

„War das mit dem Duschen gerade wirklich ein Angebot? Oder habe ich mich verhört?“

Der Bassist grinste und Ruki konkurrierte sofort wieder mit einer Tomate.

„Hai…“, flüsterte der Vocal dem Bassisten ins Ohr.

„Und für dich gibt es also nur mich?“

Wieder ließ der Sänger ein leises „Hai…“ verlauten.

„Ich will auch nur dir gehören. Ich geb dich nie wieder her! Das verspreche ich dir!“ Damit beugte sich Reita zu Ruki runter und küsste ihn. Ruki riss erschrocken die Augen auf, schloss sie dann jedoch und erwiderte den Kuss. Er fühlte sich wie auf Wolke 7.
 

Im Wohnzimmer brach Gejubel aus.
 

Als Reita sich von dem Kleineren löste, lag unendliche Sanftheit in seinen Augen.

„Aishiteru Ruki!“

Ruki kamen die Tränen. „Aishiteru mo!!! So lange…“, flüsterte er.

Wieder küssten sie sich, dann zog der Bassist Ruki mit sich aufs Sofa, wo dieser es sich auf dem Schoß des Größeren gemütlich machte.

Yomi lag über der Sofalehne und tat so, als müsse er sich übergeben.

Rukis und Kyos Blick trafen sich und beide lächelten sanft.
 

Toshiya meldete sich wieder zu Wort.

„So… Und nun unser letzter Kandidat. KYOOOOOOO!!!“
 

das wars auch schon wieder. aber ich möchte an dieser stelle gleich mal webung machen. meine freundin und ich haben eine kleine ff angefangen. Der Wahnsinn, der die Nacht durchflattert...

ist mal wieder humor und ziemlich sarkastisch/ironisch!!!

wir beide haben uns beim schreiben echt nur weggelacht. hoffe ihr lest es mal.

ach ja. geht auch um diru
 

des kapmffussel

Herzblatt 5 (Kyo)

Soooooo! Wieder ein neues kapitel!!! ich hoffe es gefällt euch!

viel spaß bei:
 

Herzblatt 5 (Kyo)
 

„NEIN!!!“, schrie Kyo, versuchte sich hinter dem Sessel, in dem Kaoru saß, zu verstecken.

„Doch! Du kommst jetzt hier hin!“ „Iie! Ich will nicht und ich brauch auch gar nicht!“ „Warum denn nicht? Willst du denn nicht dein Herzblatt finden?“ „Nein! Ich brauche so was nicht. Das ist doch alles Schwachsinn! Liebe ist schwachsinnig!“

„Jetzt reicht’s aber!“

Die war aufgesprungen und zerrte nun den Vocal auf den Stuhl.

„Und da bleibst du jetzt und machst das!!!“, sagte der Rotschopf wütend. Er hatte den Blick seines Leaders bemerkt. Dieser war nämlich unendlich traurig geworden, während der Sänger gesprochen hatte.

Kyo schmollte. „Ich will aber nicht!“ „Du machst das jetzt!“, donnerte der Gitarrist, sodass Kyo zusammenzuckte.

Miyavi trat vor und hielt dem Vocal die Schachtel mit den Kandidatenzetteln hin.

Doch der Blonde bewegte sich nicht, schmollte noch immer.

„Du gehst mir echt auf die Nerven!“ Die zog drei Zettel und reichte sie an Toshiya weiter. Dann hielt er Kyo die Augen zu und Toshiya holte die Kandidaten aus dem Publikum.

Der Rotschopf drückte dem Sänger die Fragen in die Hand. „Und wenn du das jetzt nicht machst, kannst du was erleben!“, knurrte Die.

Kyo drehte den Kopf. Er hasste sie alle hier. Er war von Anfang an dagegen gewesen hier her zu kommen.

Und jetzt war auch noch Die böse auf ihn und er musste diese Kinderkacke mitmachen. Das Leben hasste ihn…

Kyo blickte auf den Zettel.

„Warum soll ich diese dämliche Frage stellen? Kennt doch eh jeder.“ „Kyo!“, zischte Die. Dem Rothaarigen riss bald der Geduldsfaden.

„Ist ja gut, hab ja bloß gefragt. Also… Wo würdest du mich… schnarch…“ „KYO!“

„Ja ja… Wo würdest du mich bei unserem ersten Date, das es niemals geben wird, hinführen? Kandidat 1?“

Kandidat 1 lachte böse, was Kyo zum grinsen brachte. Er kannte diese Lache gut, hatte er die Person, der diese Lache gehörte, doch auf Anhieb gemocht.

„Wir würden in einen extrem schlechten Horrorfilm gehen. Sinnlos und voller Blut!“

Kyos Grinsen wurde breiter. Er liebte solche Filme. Wie sagte er doch immer? Die Filme sollten keinen Sinn ergeben, man muss sich ja bloß über das Gemetzel freuen!

„Und wann gehen wir?“, fragte Kyo.

„Ich bin für morgen. Da läuft momentan so ein alter Horrorstreifen!“

„Gut!“

Jetzt hatte das Warumono bessere Laune.

„Kandidat 2?“, meinte Toshiya, er sah nämlich schon, dass es Die gar nicht passte, dass Kyo vom Thema abkam.

„Ich würde ihm an einer einsamen Landstraße aussetzten oder im Tierheim abgeben. Ach nein, doch lieber aussetzten. Im Tierheim nehmen die auch nicht jeden verwahrlosten Köter!“

Kyo knurrte. Das würde dieser eingebildete Fatzke noch bereuen.

„Kandidat 3…“, grummelte das Warumono.

„Essen gehen und dann Kino.“, kam es leise von Kandidat 3.

Kyo seufzte. Er hatte ja so überhaupt keinen Bock auf das Ganze.

„Wie würde ein romantischer Abend, den es auch nicht geben wird, mit dir aussehen? Kandidat 1?“

„Umwerfend!“

Kyo kicherte. Der Typ war ja so gar nicht von sich selbst überzeugt.

„Kandidat 2?“, fragte Kyo herablassend.

„Ich würde dich in die Waschmaschine packen und zu heiß waschen. Dann würdest du schrumpfen… Halt… Das geht ja gar nicht. Noch kleiner als jetzt kannst du ja gar nicht werden!“, lachte Kandidat 2 böse.

„FEUER!“, schrieen Ruki und Yomi und bombardierten Kandidat 2 mit Kissen.

Kyo lachte. Das geschah dem Idioten ganz recht.

„Kandidat 3?“

„Wir würden ein heißes Bad nehmen und danach würde ich dich ein wenig verwöhnen.“

Kyo schluckte schwer. Allein bei der Vorstellung wurde ihm schon warm.

„Kandidat 1. Welche Ausrede hast du, wenn du zu spät kommst?“ „Wenn du DAS mit zu spät kommen meinst, dann kann ich nur sagen, dass ich nie zu spät komme. Und wenn du möchtest kann ich es dir gerne beweisen!“

Kyo schüttelte grinsend den Kopf. Der Typ war einmalig.

„Kandidat 3. Was machst du, wenn du unseren Jahrestag vergisst?“

„Mich steinigen!?“

Kyo lächelte sanft. Das war klar gewesen.

Der Vocal las die nächste Frage und schnappte nach Luft.

„Was bitte ist das für eine absolut beknackte Frage?“

„Stell sie einfach!“, meinte Toshiya grinsend.

„Ich denk ja gar nicht dran! Was würdest du tun wenn ich schwanger bin… WAS IST DAS FÜR EINE FRAGE?“

Panisches Kreischen…

„DU? SCHWANGER? OH MY FUCKING GOD!!!“

Kyo knurrte gefährlich. Gleich würde er dem Typen was Wichtiges abreißen und es würde ganz bestimmt nicht sein Kopf sein, denn der war hohl und somit nicht wichtig.

„Noch mehr von den Dingern! Grausam! Die Welt wird zugrunde gehen! Das war’s dann! Macht schon mal alle euer Testament!!!“

„Jetzt reichts aber! Willst du, dass ich dich in deinem blöden Zahnputzbecher ertränke. Du hast es vielleicht nicht geschafft, aber glaub mir, ich zwänge dich da rein!“, zischte der Sänger.

„Beachte ihn einfach nicht und stell die nächste Frage!“, meinte Kandidat 1. „Um den hier kümmere ich mich!“

Man hörte ein böses Lachen und dann ein lautes „AUA!“.

Kyo lachte.

„Gut! Danke! Kandidat 1. Würdest du mit mir…“

Stille

„BITTE WAS IST DAS FÜR NE FRAGE? Wer denk sich so einen Scheiß aus?“

„Ich! Und jetzt stell einfach die Frage!“, murrte Toshiya.

„Ne! Die sind total bescheuert!“ „Sind sie nicht!“, quietschte der Bassist. „Sind sie doch! Würdest du mit mir Pornos gucken?! Bitte wie kommt man auf so einen Mist?“

„JAAAAAAAAAAAA!!!“, fiepte Kandidat 1. „Pornos gucken! Und danach fick ich dich so gut, dass du mich auf Knien nach mehr anbettelst!“

„Träum weiter!“

Doch Kyo konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Gib es doch zu! Der Gedanke gefällt dir.“ „Wenn ich ehrlich bin ja!“

Kandidat 1 grinste pervers, Kandidat 2 stellte sich vor, wie es wäre, den blonden Sänger an einer einsamen Landstraße auszusetzen und Kandidat 3 betrachtete den Boden ganz genau. Ihm gefiel es nicht, wie das ganze hier lief.

„Kandidat 3. Was würdest du originelles mit mir im Bett anstellen?“

Kandidat 3 sah wieder auf und lachte pervers.

„Das mein Lieber zeige ich dir, wenn es soweit ist!“, war die mehr als verlockende Antwort. Ein Hauch Erotik schwang in der Stimme von Kandidat1 mit.

Kyo wurde leicht rot. Das war aber auch ein wirklich verlockender Wink mit dem Zaunpfahl.

Unwillkürlich stellte sich Kyo die Situation einmal genauer vor und dachte so nicht daran, wem er die nächste Frage stellte.

„Ka… Kandidat 2… Was machst du um mich ins Bett zu kriegen?“

Man hörte einen Knall und panisches Wimmern.

„DICH? MIT MIR IN EINEM BETT? Gott sei mir gnädig! Was habe ich dir denn getan? Ich kann doch auch nichts für meine makellose Schönheit!“, wimmerte das Etwas auf dem Boden, dass mittlerweile versuchte, sich unter dem Stuhl zu verstecken.

Gelächter war im Wohnzimmer ausgebrochen, welches jedoch durch einen Blick Kyos wieder verstummte.

„Ja du mich auch!“, murrte Kyo und schüttelte den Kopf. Der Typ musste mal dringend zum Arzt. Der brauchte ein Hirn. Ob es ethisch korrekt war, ihm ein Kakerlakengehirn einzusetzen?

„Kandidat 1. Du bist total geil. Ich will aber nicht. Was nun?“

„Mir doch egal ob du willst!“

„Das habe ich mir gedacht. Kandidat 3?“

„Entweder bringe ich dich in Stimmung, ich gehe kalt duschen oder ich hole mir einen runter.“

Kyo nickte und besah sich die übernächste Frage einmal genauer. Er musste grinsen, freute sich schon auf die Antwort.

„An alle. Stehst du auf zusammen duschen? Kandidat 1?“

„Ist das ein Angebot?“

„Kandidat 2?“

„Um Gottes Willen!“

„Gott musst du mich nicht nennen, Kyo reicht!“

„Ich glaub ich muss kotzen!“

„Wehe du versaust den Teppich!“, zischte Shinya. Er sah es schon kommen. Er musste die Kotze von dem da hinten wegmachen. Das hatte ihm noch gefehlt.

„Und Kandidat 3?“

„Ist as jetzt ein Angebot?“

„Ey!“, schimpfte Kandidat 1. „Ich gehe mit ihm duschen!“ „Das glaubst aber auch nur du!“

Kandidat 1 und 3 sprangen auf, standen sich nun gegenüber, was ein wenig lächerlich aussah, da Kandidat ein klein wenig gruseliger war, als Kandidat 3. Doch Kandidat 3 wäre nicht … wenn er sich durch so etwas stören lassen würde.

„ICH werde mit Kyo duschen gehen!“, knurrte Kandidat 3. „Gegen mich hast du keine Chance!“

Die beiden Kandidaten knurrten.

Kyo seufzte. Das war ja so klar gewesen. Das musste ja so kommen.

„HEY! Diese Frage stelle ich auch allen. Was machst du, wenn ich nackt die Küche putze?“

Leises Fiepen und ein panischer Schrei.

Kandidat 2 stürzte zum Fenster und übergab sich.

Ruki war der erste der die Stille brach und loslachte. Ihm schlossen sich alle anderen an.

Selbst Kyo lachte.

Nach 10 Minuten hatten sich alle wieder beruhigt und Kandidat 1 konnte antworten.

„Ich würde dich gleich sofort auf dem Küchentisch nehmen.“ Kandidat 3 knurrte.

„Nur über meine Leiche! Ich würde ihn sofort mit ins Schlafzimmer schleifen. Der Tisch ist zu hart. Da tut er sich bloß weh.“

„Gott, Kyo ist doch kein kleines Mädchen. Kyo ist ein Kerl. Der kann so was ab!“ „Nicht jeder steht auf Schmerzen beim Sex!“

„KANDIDAT 3! Was machst du, wenn ich nur in Mini, Strapsen, Dominastiefeln und Lackkorsage vor dir stehe?“

Kandidat 1 lachte böse, Kandidat 2 kotzte noch mehr.

„Schnauze da hinten!“, schrie Kyo.

„Er würde an Nasenbluten verrecken!“, meinte Kandidat 1.

„Würde ich nicht!“

„Dann stell es dir doch einfach mal vor.“ Und Kandidat 3 tat es. Und das Ergebnis? Nasenbluten. Doch nicht nur Kandidat 3 verreckte gerade an Nasenbluten. Kandidat 1 ebenso. Und Kandidat 2 war dabei sich seine Organe aus dem leib zu kotzen.

Kyo kicherte.

„Lebt ihr noch?“

Doch er erhielt keine Antwort.

„Vorsicht! Da steht Gackt nackt hinter euch!“

„UHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“ Kandidat 1 und 3 verkrochen sich unter ihren Stühlen.

„Na geht doch! Toshiya, das nervt.“, grummelte Kyo

Der Bassist sprang schon die ganze Zeit um Miyavi herum. Ihn freute das alles unheimlich. Sakito und Ni~ya hatte er zusammen gebracht. Die Und Shinya und Zero und Karyu auch. Nicht zu vergessen Reita und Ruki. Bei Hizumi und Tsukasa fehlte nicht mehr viel, war der Sänger vor Eifersucht doch fast explodiert, als Tsukasa Sakitos Kandidat gewesen war.

Jetzt fehlten nur noch zwei Personen und dann konnte er sich Amor nennen.

„Kandidat 3.“ Kandidat 3 kroch unter dem Stuhl her, Kandidat 1 folgte. Beide saßen nun wieder auf ihren Stühlen.

„Du tust mir beim Sex weh… Wie reagierst du? Toshiya. Diese Fragen gehen mir echt auf den Keks. Wie kommt man auf so einen Schwachsinn? Und vor allem… Warum kriege ich diese dämlichen Fragen?“

„Darum!“

„Ach… na dann ist ja alles klar!“ Kyo verengte die Augen zu kleinen Schlitzen. Das war doch alles geplant.

„Ich würde mich steinigen.“, war die leise Antwort von Kandidat 3.

„Hatten wir schon mal!“, meinte Kyo. „Lass dir was Neues einfallen!“

„Öhm… Einmauern?“

„Hai… Das geht! Aber warum?“

„Weil ich die niemals weh tun möchte.“

Kyo schnaubte verächtlich.

„Dann solltest du dich jetzt einmauern…“

Kandidat 3 schluckte und Kandidat 1 lachte hämisch.

„Siehst du? Ich bin viel besser für ihn!“

Kandidat 3 knurrte. „Nur über meine Leiche!“

„Na, wenn du dich gleich einmauerst, hätte sich das ja erledigt!“

„Klappe! Alle beide! Ich will die letzte Frage stellen.“

Der Sänger las sich die Frage durch, schluckte schwer.

„Ka… Kandidat… 3…Wür… würdest du… die… die… Musik… für mich… auf… auf… aufgeben?“, stotterte Kyo.

Ein Raunen ging durch den Raum.

Die Frage konnte Kyo doch nicht ernst gemeint haben.

Doch Kyo wartete gespannt auf die Antwort. Würde er es tun? Die Musik für ihn, Kyo, aufgeben? Er glaubte es nicht.

„Hai, würde ich!“

Kyos Augen weiteten sich, er konnte nicht atmen. Er schnappte nach Luft, fiel auf den Boden.

„Kyo!“ Kandidat 3 rannte um die Pappwand herum, kniete sich zu Kyo runter. Er zog den Blonden auf seinen Schoß, strich ihm beruhigend über den Rücken.

„Ganz ruhig. Schön Luft holen!“

Kyo beruhigte sich wieder, bekam sogar wieder Luft.

„Alles klar?“

Doch der Vocal reagierte nicht.
 

Miyavi deutete unterdes den anderen, aus dem Wohnzimmer zu verschwinden. Und sofort machten sich die J-Rocker auf. Sie waren müde und der Schock, den ihnen die Tokio Dinger verpasst hatten, saß noch immer tief.

Yomi plagten sogar Alpträume, weshalb er auch bei Hitsugi mit im Bett schlief.

Doch ein paar Personen waren auf dem Flur stehen geblieben.
 

Uruha sah Ruka an. „Ich fürchte ich muss weichen. Ni~ya wird wahrscheinlich mit Sakito in ein Zimmer wollen. Ich quartiere mich bei dir ein, okay?“

„Kein Problem. Die Sachen holen wir einfach morgen rüber.“ Damit verschwanden die beiden, Sakito und Ni~ya folgten.

Zero nahm Karyus Hand.

„Ich weiß ja, dass du es nicht so mit Romantik hast, aber ich würde gerne kuscheln. Ich komme mit zu dir!“, meinte der Bassist.

Karyu schluckte.

„Kein Problem.“

„Dann möchte ich aber auch wissen, womit dich Hizu erpresst hat.“

„Kann… kann ich dir zei… zeigen…“

„Gut…“, hauchte Zero. Er zog seinen Leader mit in ihr Zimmer.

Hizumi grinste. Er hatte gewusst, dass das mit dem Erpressen nicht lange klappen würde. Aber das machte ja nichts. Immerhin hatte er es geschafft, Kaoru eifersüchtig zu machen.

Zudem würde er Zero am nächsten Morgen ausquetschen.

Der Sänger quietschte leicht auf, als ihm jemand an den Hintern grabschte.

Verwundert drehte er sich um, blickte nun direkt in Tsukasas Augen. „Hizuuuu? Wollen wir Pornos gucken? Oder lieber zusammen duschen? Wir könnten auch in die Küche gehen…“

„Lass uns einfach etwas kuscheln. Den Rest heben wir uns für später auf. Lächelnd gingen die beiden in ihr Zimmer. Reita und Ruki waren schon längst verschwunden, jedoch konnte man sie kichern hören.

Shinya stand ein wenig unsicher auf dm Flur, einen gewissen Rotschopf an der Hand. „und was machen wir jetzt?“ „Wir gehen jetzt schlafen! Ich komme mit in dein Zimmer. Ich halte Kaorus Sauberkeit nicht mehr aus… Nein!!! Du bist ja noch viel schlimmer als unser Leader-sama… verdammt… Nya… egal!“ Die beiden verschwanden in Kyos und Shiynas Zimmer.
 

„Kyo…“, flüsterte Kaoru. Der Vocal hatte sich noch immer nicht gerührt. „Komm schon… Sag doch etwas…“

Leises Schniefen.

„Kyo? Weinst du etwa?“

„Ich liebe dich…“, hauchte der Blonde.

Kaorus Augen weiteten sich.

„Du… du liebst mich?“

„Hab ich doch gesagt… Soll ich es dir schriftlich geben?“, war die patzige Antwort.

„Kyo…“

Der Vocal sah auf und sofort drückten sich zwei Lippen auf seine. Er riss die Augen auf, war viel zu geschockt, um zu reagieren.

„Ich liebe dich auch, mein kleines Warumono!“, hauchte Kaoru, als er sich von Kyo gelöst hatte.

Kyo lächelte glücklich. Er umarmte den Gitarristen, worauf beide auf dem Boden landeten, Kyo auf Kaoru.

„Lass mich nie wieder alleine!“

„Nie wieder, Kyo!“

Der Leader nahm den Vocal in den Arm, stand mit ihm auf den Armen auf und trug ihn in sein Zimmer.

„Wir sollten jetzt auch schlafen…“

„Hai…“, schnurrte Kyo, kuschelte sich mehr an Kaoru.
 

Es waren keine 10 Mnuten vergangen, da…

„UHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!“
 


 


 

Das wars mit dem herzblatt abend. hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein paar kommis da.
 

des kampffussel

Jurassic Park der Insekten

Nei ging das schnell!

Also, die Grundidee ist von mir und mein Vater hat mir ein paar geniale ideen geliefert! dafür könnte ich ihn totknuddel!!!

Ich hoffe doch euch gefällt das kapitel genauso gut wie mir
 

Ach ja. kandidat 1 war denn hizumi. nur mal so
 

Und jetzt viel spaß bei:
 


 

Jurassic Park der Insekten
 

Ein neues Morgen in der J-Rock-WG.

Es war noch nicht viel los im Haus. Die meisten Bewohner schliefen noch. Nur ein paar saßen in der Küche und frühstückten. Diese Paar waren Kaoru, Kyo, Zero, Karyu, Hizumi, Tsukasa, Reita, Shinya, Kai und Hitsugi.

Kaoru war dabei Kyo zu füttern, wogegen sich dieser jedoch wehrte.

„Nun komm schon Kyo.“ „Iie! Ich kann das auch alleine!“ Damit stopfte er sich ein Brötchen in den Mund. Kaoru schmollte.

„Sag ma Zero…“, begann Hizumi. „Wie fandest du eigentlich die Fotos von dir?“

Karyu verschluckte sich und fing heftig an zu husten.

„Oh… Sie haben mir gut gefallen. Karyu würde einen perfekten Paparazzi oder Stalker abgeben.“

Kyo grinste. „Dann sind Karyu die Nacktfotos von dir also gelungen…“

Stille und nur zwei böse Sänger lachten.

Plötzlich hörte Kyo ein Geräusch und drehte sich um.

Schreiend warf er sich in Kaorus Arme, lachte und kriegte sich gar nicht mehr ein.

Nun sahen auch die anderen zur Küchentür, fingen ebenfalls an zu lachen.

Der Solokünstler stand böse guckend im Türrahmen, die Haare neongrün mit einem leichten Stich lila.

„Habt ihr ein Problem?“ „Nein, aber du!“, lachte Kyo. „Halt die Klappe du laufender Meter.“ Kaorus Blick verfinsterte sich. „Pass mal auf du…“ „Doch er wurde von seinem Koi unterbrochen. „Gott siehst du scheiße aus… und damit mein ich nicht dein normales Aussehen. Damit bist du ja schon gestraft genug… So kannst du dich aber nicht im Gelände tarnen…“

Die ersten Lachtränen flossen.

„DAS IST NICHT WITZIG!“ „Doch ist es!“, fiepte Kyo. Er musste sich mittlerweile an Kaoru festkrallen, um nicht Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Hizumi lag schon längst auf dem Boden, Tsukasa auf ihm. Zero lag halb auf seinem Stuhl und Karyu lag auf dem Tisch. Reita hielt sich nur noch knapp auf seinem Stuhl, Kai hockte auf dem Boden, Shinya hielt sich am Tisch fest und Hitsugi lag unter dem Tisch.

„Ihr seit alle so scheiße!“ Der Solokünstler stapfte davon.

Noch mehr Gelächter, was zu Folge hatte, dass keiner mehr Luft bekam. So lagen sie nun alle nach Luft schnappend auf dem Küchenboden und lachten.

Toshiya, Miyavi, Die, Uruha, Ruka, Tatsurou und Yuana, die eigentlich vorgehabt hatten die Küche zu betreten und zu frühstücken, drehten wieder um und verschwanden in ihren Zimmern. Vielleicht war das ja ansteckend. So mussten also 18 J-Rocker ohne Frühstück auskommen.
 

Das Mittagessen hingegen verlief ganz normal und alle bekamen etwas zwischen die Zähne, wobei die 18 ohne Frühstück besonders zulangten. Nun war das Essen beendet, das Geschirr sauber im Schrank verstaut und 29 J-Rocker gingen ihrem Alltag nach.

Jetzt könnte man natürlich denken, dass dies ein ruhiger, erholsamer Tag werden würde, aber ihr kennt mich ja. Dann würde doch die Spannung fehlen!

So durchbrach mal wieder ein Schrei die Stille.

28 J-Rocker versammelten sich in Gackts Zimmer, konnten sich das Lachen angesichts des Solokünstlers nicht verkneifen. Denn Gackt stand kreischend auf einem Stuhl. Es erinnerte irgendwie an die Maus-und-Hausfrau-auf-Stuhl-Situation.

Kaoru ergriff das Wort. „Was ist denn jetzt schon wieder? Noch ein graues Haar?“ „NEIN!“

„Zwei graue Haare?“ Wieder einmal erklang von den anderen: „Ein graues Haaaar, wieder geht ein Jaaaahr!“ „NEIN!!!“ „Was denn dann?“ „DA!“ Gackt deutete auf ein komisches rotgrün kariertes Ding in seiner Zimmerecke.

„Und bitte was ist das?“ „Ich wollte mir eines dieser Urzeittierchen züchten. Aber es ist verreckt und dann hab ich es im Klo runtergespült. Aber es scheint mutiert zu sein.“

„Warum züchtest du Urzeittierchen?“ „Mir war langweilig und außerdem hätte ich mich mit dem Vieh unterhalten können. Mit euch Idioten kann man das ja nicht!“

Kyo ballte die Hände zu Faust. Die anderen sollten sich nicht wundern, wenn Gackt irgendwann nicht mehr zum Essen kam. Dann hätte er den Typen nämlich in seinem dämlichen Zahnputzbecher ertränkt.

„Und wie konnte das passieren?“, hackte Uruha nach. „Gackt ist halt selbst zum Züchten von so komischen Urzeittierchen zu blöd! Ganz einfach. Ende im Gelände!“, feixte Kyo.

„Die wären noch am leben, wenn der da kein Spüli ins Glas geschüttet hätte.“ Er deutete auf Yomi, worauf dieser nur unschuldig lächelte.

„Na dann hat er ja ganze Arbeit geleistet. Gut gemacht Yomi.“, grinste Ruki.

Uruha seufzte. „Ich frage noch mal. Wie konnte das passieren?“ Dabei zeigte er auf das komische mutierte Ding.

„Keine Ahnung. Ich hab das Vieh halt das Klo runtergespült und dann die Haarfärbung…“ Kaoru schlug sich die Hand vor den Kopf. „Dann liegt es wohl oder übel an der Färbung.“ „Toll…“ Karyus Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. „Und was machen wir jetzt damit?“ Er zeigte auf das Biest.

Todesmutig ging Kyo auf das Ding zu.

„Nein was bist du für eine niedliche Schabe!“, meinte er. „Na gut… Du bist eine niedliche Urzeitschabe… Kaoooooo?“ „Hm?“ „Darf ich sie behalten? Ich kümmer mich auch ganz gut um ihn! Ich kaufe ihm Futter und ich gehe mit ihm Gassi und baden tue ich ihn auch!“ „Ihn?“ „Na Van Bommel!“ „Bitte wer ist Van Bommel?“ „Die Schabe.“ Kaoru zog eine Augenbraue in die Höhe. „Wenn Gackt nichts dagegen hat, kannst du sie behalten.“ „Schafft dieses Ding endlich aus meinem Zimmer!“

Kyo grinste, nahm die Schabe in die Hand.

„Und du willst sie wirklich nicht haben?“ Er hielt das Tier Gackt vors Gesicht, woraufhin dieser hysterisch kreischend unter sein Bett verschwand.

„Weichei!“ Kyo drehte sich um und verließ das Zimmer. Er wollte jetzt mit seinem neuen Haustier spazieren gehen.
 

Am Abend:

28 J-Rocker saßen am Küchentisch, doch Kyo fehlte.

„Hat einer von euch Van Bommel gesehen?“ Gackt schrie auf, sprang auf seinen Stuhl. „Das Vieh läuft hier irgendwo frei herum?“ „Er hat sein Halsband um!“, verteidigte sich der Vocal. „Du bindest einer Schabe ein Halsband um?“, fragte Uruha skeptisch. „Van Bommel ist eine Urschabe!“ „Das ist doch egal! Wo ist das Biest?“ „Ich weiß es nicht. Deshalb frag ich ja!“, giftete Kyo. „Dann such sie!“, meinte Tatsurou. Ihm war dieses Ding nicht geheuer. „Das hab ich schon! Aber ich finde ihn nicht! Kao, was soll ich denn jetzt machen?“ „Du setzt dich jetzt erstmal und dann suchen wir sie… ihn nachher alle zusammen. Der kann ja nicht weg sein!“

„Gut!“ Damit zufrieden setzte sich Kyo an den Tisch, begann zu essen, lieferte sich am Ende noch eine ‚kleine’ Gabelschlacht mit Ruki um das letzte Sushi.
 

„Kai und ich machen den Küchendienst. Geht ihr nur suchen!“, sagte Shinya und begann das Geschirr abzuräumen. Er hasste Ungeziefer und konnte seinen Leader auch nicht verstehen, dass er dem Vocal erlaubt hatte eine Schabe zu behalten.

Kai nickte.

„Ich helfe euch auch!“, konnte man Tatsurou nuscheln hören. Er hatte nicht wirklich Lust so ein widerwärtiges Ding zu suchen, zumal er ja auch Angst vor solchen Viechern hatte.

Gackt hing schon längst wieder in seinem Zimmer und versuchte sich krampfhaft die Haare zu färben. Neben bei versuchte er auch sich in seinem Zahnputzbecher zu ertränken. „Das muss doch gehen!“, schimpfte er.
 

Unterdessen hatten sich ‚Van Bommel Suchtrupps’ gebildet.

„Suchtrupp 1. Karyu, Zero, Toto, Miyavi und Yukke. Ihr geht auf den Dachboden. Suchtrupp 2: Hitsugi, Reita, Ruki, Daisuke und Kazu. Ihr geht in den Keller. Suchtrupp 3: Shizumi, Yuana, Satochi, Miya und Ruka. Ihr geht in den 1. Stock. Suchtrupp 4: Aoi, Uruha, Sakito, Yomi und Ni~ya. Ihr such hier im Erdgeschoss und Suchtrupp 5: Kyo, Die, Hizumi, Tsukasa und ich suchen draußen. Sucht alles ab. Ich weiß nicht ob das Ding irgendwelchen Schaden anrichten kann.“

Die Suche begann und glaubt mir, die Suche war unendlich lang. Sie suchten bis in den Morgen hinein, fanden jedoch nichts. Jedenfalls so lange nicht, bis mal wieder ein Schrei durch die Villa ging.

„Wir haben es gefunden!!!“

Der Keller

Sofort waren alle Bewohner im Keller und starrten auf die Schabe.

„Sie ist gewachsen…“, meinte Kyo leicht schockiert. Damit hatte er nun nicht gerechnet. „Ach du Scheiße. Die ist ha so groß wie ein Hase…“, sagte Die leise. „Ich hab Angst!“, nuschelte Ruki, klammerte sich an Reita. Dieser legte sofort die Arme um seinen Koi.

Shinya hatte sich währenddessen hinter Die versteckt.

„Mach was!“, forderte Karyu von Kyo. „Immerhin gehört das Ding dir!“

„Ich trau mich nicht!“

„Jetzt mach schon!“ Karyu schubste den Sänger einfach zu Schabe hin.

„Öhm… Van Bommel?“

In dem Moment erwachte die Schab zum Leben und stürzte sich auf den Blonden. Sofort war Kaoru an Kyos Seite und trat das Ungeziefer von seinem Koi runter. Der kleine Vocal war kreidebleich, blutete leicht aus einem Kratzer an seiner Wange.

Kaoru zog den Kleineren wieder auf die Beine, nahm ihn in den Arm.

„Er hat Zähne.“ „WAS?“, war die 28-stimmige Frage. „Er hat Zähne…“, wiederholte Kyo seine Worte.

„Das ist unmöglich!“ Toshiyas Stimme zitterte. „Es hat ganz lange spitze Zähne…“

„Scheiße Gackt. Was war in deiner Haarfärbung?“ „Öhm… ziemlich viele Chemikalien…“ Kyo atmete einmal tief durch. Ihm war etwas aufgefallen.

„Leute… ich will euch ja nicht beunruhigen, aber…“ „Aber was?“, fragte Hizumi verunsichert.

„Ich glaube Van Bommel hat sich vermehrt…“

Stille

„Wie… wie kommst du darauf?“, fragte Shinya ängstlich. Kyo deutete auf die Kellertür. „Weil da gerade ganz viele Schabe die Kellertreppe rauf Krabbeln…“

Alle Blicke wandten sich zur Tür.

„Kyo hat Recht…“, murmelte Kaoru. Karyu erwachte aus seiner provisorischen Starre. „Und jetzt?“ „Jetzt gibt es ganz viele Bömmelchen…“
 


 

Ich finde, dass das hier eine glanzleistung ist. mir gefällt das kapitel nicht ganz so gut, dafür liebe ich Van Bommel!!!

hoffe es hat euch gefallen und ihr zeichnet schöne bilder!
 

Des Kampffussel

Eine Schabe, ein Langenscheidt-Wörterbuch und ein Staubsauger

Erstmal danke an all die lieben kommischreiber. ich hab mich wieder riesig gefreut!!!

ich finde es schön, dass euch mein kleines dankeschön (ihr durftet euch ja etwas aussuchen, was in der ff passiert) gefallen hat. es sind wirklich tolle ideen bei mir angekommen und ich denke, dass ich alle mit einbringen werde.

dann hab ich noch eine frage:

fährt einer von euch zum JAPANTAG oder zur ANI?
 

Viel Spaß bei:
 


 

Eine Schabe, ein Langenscheidt-Wörterbuch und ein Staubsauger
 

Irgendwo in einem fernen Land, hinter den sieben Bergen, in der Küche einer J-Rocker-WG…

„Okay Leute! Wir haben ein Problem!!!“

„Ach nein. Wie schlau Uruha. Weshalb sitzen wir wohl in der Küche und halten eine Krisensitzung? Vielleicht weil uns die Kekse ausgegangen sind und wir dringend neue backen müssen?“, zischte Karyu.

Die Bandleader hatten sich in der Küche versammelt und versuchten eine Lösung für das Schabenproblem zu finden.

Im Wohnzimmer saßen die restlichen WG-Bewohner und schwiegen. Jedenfalls so lange bis…

„KYO! Hinter dir!!!“

Der blonde Vocal drehte sich ruckartig um und entdeckte zwei kleine Schaben hinter sich lang krabbeln. Kyo beobachtete sie einen Moment, bevor er auf sie drauf sprang und somit zermatschte.

Shinya verzog angewidert das Gesicht. „Wie kannst du da nur einfach so drauf springen? Das ist eklig!“ Kyo legte den Kopf schief. „Das ist ganz einfach. Anlauf nehmen und springen. So geht das. Und das ist auch nicht eklig, das ist lustig.“

Der Drummer schüttelte den Kopf. Manchmal war der Sänger wie ein kleines Kind.
 

Währenddessen in der Küche:

„Ich würde sagen, wir rufen den Kammerjäger.“, schlug Sakito vor.

„Und wenn die Presse das mitkriegt? Ich sehe schon die Schlagzeile: 29 J-Rocker ließen sich von kleinen Schaben aus Haus vertreiben… Wie kommt denn das rüber?“

„Karyu hat Recht. Wir müssen das selber hinkriegen…“, meinte Kaoru nachdenklich. „Und wie?“, fragte Karyu gereizt.

Plötzlich kam Tatsurou in die Küche gestürmt. Miya betrachtete in eingehend. Der Sänger war kreidebleich.

„Was ist?“

„Wohnzimmer… SCHABEN!!!“

Sofort waren die Leader alarmiert. Sie sprangen auf und rannten zum Wohnzimmer. Uruha wollte die Tür öffnen, doch sie bewegte sich nicht.

„Was soll der Scheiß?“

Aus dem Wohnzimmer drangen Schreie.

„Kaoru, Miya, wir brechen die Tür ein!“, meinte Karyu und sofort schmissen sich die drei Bandleader gegen die Tür. Doch auch jetzt blieb das Stück Holz hartnäckig.

„Verdammt!!!“ Kaoru schlug gegen die Tür und siehe da, das Ding ging auf. Gleich darauf kamen Shinya, Aoi, Kai, Toshiya, Miyavi, Daisuke, Yuana, Kazu und Yukke gestürmt. Gackt hockte auf dem Wohnzimmerschrank und rief um Hilfe.

Plötzlich tauchte Zero vor ihnen auf, schnappte erst einmal nach Luft.

„Schnell! Hilfe… Die… Kyo…“ „Hä?“, machte Karyu. „Die Schaben versuchen Kyo zu entführen!“

Und keine Sekunde später stand Kaoru im Wohnzimmer.

Doch die Schaben waren weg und mit ihnen Kyo. Kaoru packte Die am Kragen, schüttelte ihn. „WO IST KYO???“

Der Geschüttelte sah betroffen auf den Boden, auf welchem etliche Schabenleichen klebten. „Sie haben ihn mitgenommen…“

Das war zu viel für den armen Kaoru. Er erstarrte augenblicklich.

„Lasst uns alle in die Küche gehen. Jetzt müssen wir nicht nur die Schaben loswerden, nein, jetzt müssen wir auch noch den kleinen Giftzwerg retten.“ Karyu versuchte Kaoru zu provozieren, damit dieser wieder zur Besinnung kam, doch der Leader Dir en greys rührte sich nicht. „Von mir aus, könnte der auch weg bleiben.“ Wieder keine Regung.

„Bring ihn erstmal in die Küche.“, meinte er dann an Die gewandt und verschwand in besagtem Raum.
 

Drei Stunden. Drei verdammte Stunden saßen sie nun schon in der Küche und dachten darüber nach, wie sie 1. den blonden Vocal retten und 2. die Schaben vernichten konnten. Doch bis jetzt war niemandem etwas Brauchbares eingefallen.

Yomi hatte vorgeschlagen, die Biester mit Bananen anzulocken, Tatsurou war dafür gewesen, Gackts Haarfärbung im Haus zu verstreuen, vielleicht standen die Dinger ja auf Drogen, und Miyavi hatte die Idee gehabt, die Tokio Dinger in die Villa zu holen, damit sie die Schaben zu Tode erschrecken konnten, doch dies wurde einstimmig abgelehnt, da ja auch alle anderen an einem Herzinfarkt gestorben wären.

Kaoru war noch immer nicht aus seiner Starre befreit. Mittlerweile fing er auch noch an immer mal wieder umzukippen, so dass man ihn nun auf den Boden gelegt hatte.
 

Zur gleichen Zeit in der Schabenzentrale (die Abstellkammer)

„Mahhanhhannahhah…“ Kyo strampelte, zertrat dabei drei Schaben. Doch es nützte nichts, immerhin war er an den Staubsauger und den Wischmopp gefesselt.

Eine hasengroße rot-grün karierte Schabe stellte sich vor ihn auf einen Eimer.

„Schabrzebrrllete…“, sagte die Schabe.

Kyo wurde der Knebel aus dem Mund genommen, doch bevor er etwas sagen konnte, fuhr die Schabe fort. „Schrbbri dr gadruuu schnbrrr!“

Kyo zog eine Augenbraue hoch. „Hä? Was willst du?“ „Schrbbri dr gadruuu schnbrrr!“ „Hä?“ Der Vocal legte den Kopf schief, sah Van Bommel verwirr an. „Was willst du? Ich versteh kein Wort.“ Wieder brabbelte die Schabe etwas und wieder verstand Kyo kein Wort.

„Sag mal… Willst du mich verarschen? Kann ich Schabisch? Nein! Also…“ Er drehte den Kopf weg. So eine dämliche Schabe...

Van Bommel verlor die Nerven.

Er brabbelte etwas und ein ganzer Trupp Schaben krabbelte los. Keine zwei Minuten tauchten die Dinger mit Kyos Laptop auf.

Der Vocal legte den Kopf schief.

Zwei kleine Schaben öffneten den Laptop und schalteten ihn ein. Dann gingen die Viecher ins Internet und suchten bei ebay nach einem Schabe-Mensch/Mensch-Schabe-Langescheidt-Universal-Wörterbuch. Kyo beobachtete das Ungeziefer dabei, wie sie versuchten eben so ein Ding zu ersteigern.

Das Gebot lag bei 77,90€…

„€? Hä?“, fragte Kyo, doch natürlich verstand ihn niemand. So beobachtete der Blonde weiterhin das muntere Bieten.

„Ha! Höchstbietende! 3… 2… 1… Mist, überboten!“, fluchte der Vocal.

Van Bommel, äußerst unzufrieden mit seinen Schaben, widmete sich nun selbst dem Gerät und downloadete auf irgendeiner Seite ein Übersetzungsprogramm, welches er auf dem Laptop installierte und öffnete. Dann brabbelte er drauf los, das Programm übersetzte.

„Nun Mensch… Kannst du mich verstehen?“ „Jetzt schon.“ Kyo nickte noch zur Bestätigung.

„Sehr schön…“

Schweigen…

„Ja und jetzt? Was willst du von mir?“

„Hä? Was ich von dir will? Nichts!“ Die Schabe blickte den Blonden irritiert an.

„Also hast du mich nur entführt, um mich an einen Staubsauger zu fesseln. Sehr raffiniert. Wirklich, welch teuflische Raffinesse. Oder hast du etwa vor mit mir Tee zu trinken und ein wenig zu plaudern? Auch das ist nicht ganz Ohne. Wirklich bösartig, muss ich schon sagen!“

Van Bommel knurrte.

„Ich hab halt was vergessen. Was dagegen?“

„Ach klar. So ein unwichtiges Detail wie: ‚Was mache ich mit meinem Gefangenen?’ kann man ja auch einfach mal vergessen. Ne, ist schon klar!“

Van Bommel schlug Kyo auf den Kopf.

„Ruhe jetzt! Du und deine Untertanen…“ Weiter kam die Schabe nicht, denn Kyo lachte los.

„Untertanen? Ne, alles klar. Passt schon!“, lachte der Blonde.

„Du verdammter… Jedenfalls sollt ihr aus dem Haus verschwinden. Wir können euch hier nicht gebrauchen!“

„Aber sonst geht’s dir ganz gut ne? Hat dir die Haarfärbung das Gehirn weggeätzt? Oder benutzt Gackt ziemlich gefährliches Kloreinigungsmittel? Meister Propper soll richtig heftig sein.“

„Halt den…“ Und wieder wurde Van Bommel unterbrochen.

„Sir! Wir haben ein Problem!“

„Und welches bitte?“ „Ein feindliches Objekt auf dem Bildschirm. Es nähert sich…“

„Eliminiert den Zeugen und dann Rückzug in die Gemeinbasis.“, ordnete die Schabe an und verschwand schnellen Schrittes. Die anderen Schaben öffneten die Tür und schoben Kyo hinaus, zu seinem Pech genau die Treppe runter…

„Uhaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!“

Schon standen 28 J-Rocker im Flur, starrten auf den Blonden Vocal, der an einem Staubsauger gefesselt und ziemlich wütend vor sich hin grummelte.

„Kyo!!!“, fiepte Kaoru. Der Leader war aus seiner provisorischen Starre erwacht, sprang auf und befreite seinen geliebten, nahm in fest in den Arm, sodass Kyo nah dran war zu ersticken.

„Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Was haben sie dir bloß angetan?“

„Kao… Du erwürgst mich!“

„Oh…“ Sofort lockerte Kaoru seine Umarmung. „Was haben sie mit dir gemacht?“

„Sie haben mich die Treppe runtergeschubst. Das kriegen die Biester zurück. Doppelt und dreifach! Wenn ich die in die Finger kriege sind sie tot, aber so was von. Und an erster Stelle Van Bommel. Da kümmert man sich um ihn, geht mit ihm Gassi, badet ihn, baut ihm sogar ein Bett aus einer Zigarettenschachtel und so wird es einem gedankt. Geschlagen hat er mich, jawohl!“

Yomi hüpfte vor Kyo auf und ab.

„Haben sie dich gefoltert?“, wollte der Kleine wissen. „Yomi! Er ist gerade erst den Qualen der Gefangenschaft entkommen. Er ist völlig fertig. Glaubst du, dass er uns jetzt von der Tyrannei der Schaben erzählen will?“

Kyo legte den Kopf schief. „Hä?“

„Keine Angst Schatz. Du musst es uns nicht erzählen…“, wimmerte Kaoru, zog Kyo wieder näher an sich.

„Habt ihr sie noch alle? Zu viel ‚Brise one Touch’ geschnüffelt, was? Die haben mich nicht gefoltert. Womit denn auch? Sollen die mich mit einem Wischmopp wegwischen? Oder mit dem Besen wegfegen? In den Staubsauger passe ich auch nicht und mit Putzmitteln kriegt man mich nicht klein.“

„Hai… Noch kleiner geht auch nicht!“ Gackt lachte hämisch, wofür er einen Tritt vors Schienenbein von Kyo kassierte.

„Und was haben sie dann versucht? Haben sie irgendwelche Experimente an dir ausprobiert?“, hackte Ruki nach.

„Sonst geht’s aber, ne?! Hast du zu viel Star Trek gesehen? Die haben versucht mir was zu sagen, aber natürlich kann ich kein Schabisch. Ich meine, wer kann das schon?! Und dann haben sie versucht ein Schabe-Mensch/Mensch-Schabe Wörterbuch von Langenscheidt zu ersteigern. Sie wurden aber in der letzten Sekunde überboten. Also hat Van Bommel ein Programm aus dem Internet gedownloadet und auf meinem Laptop installiert. Und das Programm hat dann alles übersetzt. Der Typ wusste ja nicht mal, was er mit mir machen sollte.“

„Und was hat diese Schabe jetzt vor?“, wollte Uruha wissen. Nun gut. Wenn wir ehrlich sind, wollte er es nicht wissen, aber er ist ja immerhin der Leader the GazettEs. Da muss man doch so tun, als wäre man mutig.

„Sie will uns aus dem Haus vertreiben.“

„Und wie will sie das anstellen?“, fragte Tatsurou leicht panisch. Wenn ihm auch nur eine dieser Schaben zu nah kam, dann würde etwas passieren. Entweder er würde dann an der Wohnzimmerlampe hängen – als hätte diese nicht schon genug durchgemacht – oder aber er würde sich im Kühlschrank verstecken. Das kam ganz auf die Situation an.

„Ich hab keine Ahnung. Und es ist mir auch egal. Wir haben noch ein anderes Problem.“

„Und das wäre?“ Karyu ahnte nichts Gutes.

„Naja… er wollte mir eigentlich noch etwas sagen, aber dann haben seine Schaben ein feindliches Objekt – wie sie es nannten – auf ihrem Radar ausgemacht. Und jetzt fragt mich bitte nicht woher die ein Radar haben. Ich weiß es nämlich nicht. Die sind so oder so alle auf Meister Propper. Jedenfalls sah das Ding auf dem Radar aus wie eine Schabe. Wenn wir also Pech haben, und das haben wir in dieser Villa komischerweise schon die ganze Zeit über, dann gibt es jetzt noch eine zweite Schabe, die unser Haus in ihre Gewalt bringen will!“
 

das wars schon wieder. sorry, ist nicht unbeding eine glanzleistung, aber ich bin momentan in einer schaffenskriese. aber ich bemühe mich!

hoffe ihr mochtet es trotzdem und schreibt mir wieder viele schöne kommis
 

des kampffussel

Der Anfang vom Ende

Hallöle! Sorry, es hat etwas länger gedauert. das kapi war schon länger fertig, ich hatte nur nie zeit und auch lust es abzutippen. ich bin momentan im echten klausurenstress. aber bald sind osterferien und da hab ich mehr zeit.

ich bedanke mich für die vielen lieben kommis.
 

Werbung: Lest doch auch mal "Der Wahnsinn, der die Nacht durchflattert"

ist richtig lustisch
 

nun aber viel spaß bei:
 

Der Anfang vom Ende
 

Sie saßen mal wieder alle im Wohnzimmer, welches sie schabensicher abgeriegelt hatten. Tatsurou saß zusammengekauert auf dem Sofa und Kyo hockte auf Kaorus Schoß, denn dieser wollten den Blonden gar nicht mehr loslassen. Der Vocal war wirklich froh gewesen, dass er wenigstens alleine aufs Klo gedurfte hatte.

„Kao… du erdrückst mich…“ „Gomen!“

Karyu ergriff das Wort. „Was machen wir nun. Wir werden uns ja nicht aus unserem eigenen Haus vertreiben lassen!“ „Wir müssen sie aus dem Haus kriegen!“, meinte Uruha. „Und kann mir auch noch einer verraten wie?!“, zischte Karyu.

Stille

Kyo legte seinen Kopf auf Kaorus Schulter, schloss die Augen. „Alles in Ordnung, Honey?“

Der Blonde lächelte sanft. „Hai, bin nur etwas müde.“ „Du hast ja auch einen anstrengenden Tag hinter dir.“ Der Leader strich dem Vocal über den Rücken.

„Jetzt hört auf euch hier zu begrabschen. Wir müssen eine Lösung finden!“, grummelte Karyu. „Du bist doch bloß neidisch, weil dich keiner begrabscht, was ich nur zu gut verstehen kann!“, giftete Kyo und Zero musste Karyu festhalten, damit dieser sich nicht auf Kyo stürzen konnte, was so oder so nicht geklappt hätte, da Kaoru den anderen Leader dann wahrscheinlich in winzig kleine Stückchen zerfetzt hätte, was wiederum zu einem neuen Problem führen würde. / Lufthol /
 

Zur gleichen Zeit bei Van Bommel:

„Es ist dass passiert, was nie hätte passieren dürfen meine Schaben!“ Ein Raunen ging durch die Schabenmenge.

„Wenn ich mir die Frage erlauben darf, mein General… Warum seid ihr wieder so klein?“ „Ich war zu lange in der Tiefkühltruhe. Aber zurück zum Thema. Wir haben nämlich einen weiteren Feind. Als wäre dieser komische Blonde nicht schon Problem genug, nein, natürlich haben wir nur Pech. Dieses Haus scheint verflucht zu sein.“ Van Bommel seufzte. „Wir sind schon lange Feinde, haben uns im Untergrund bekämpft. Ihm gehört die ganze westliche, nördliche und östliche Kanalisation in diesem Stadtbezirk. Und ausgerechnet er muss mir in die Quere kommen.“ „Ähm… Von wem reden sie denn nun?“, fragte eine Schabe vorsichtig nach. „Na von Don Bimmel. Mafia-Schabe ersten Ranges. Der Schaben-Pate.“

Stille.
 

Miyavi gähnte. „Was haltet ihr davon, wenn wir ins Bett gehen?“ Yukke nickte zustimmend. „Und die Schaben?“, fragte Tatsurou leicht panisch. Er lag mittlerweile hinter Satochi. „Die sind morgen auch noch da!“, meinte Kyo, als er sich streckend auf stand und in sein Zimmer tappte. Kaoru folgte ihm und auch die anderen gingen in ihre Zimmer. Tatsurou musste allerdings gezogen werden.
 

Mitten in der Nacht…

Kyo wurde durch das Getrappel kleiner Füße geweckt. Das Schlimme an der ganzen Sache war allerdings etwas anderes.

„Ich muss durch den Monsuuuun, hinter die Wääält…“

Da wurde gesungen… und dann auch noch etwas so grausames. Das konnte nur ein ganz, ganz böser Traum sein.

Verschlafen blickte Kyo zur Seite und somit aus dem Bett. Und was er sah, ließ ihn an seinem Verstand zweifeln. Er sah doch tatsächlich ein Schnitzel durch sein Schlafzimmer laufen, gleich dahinter ein leicht schwankender Joghurtbecher. Er war verrückt. Das bildete er sich bloß ein. Jawoll!!!

„Ich hab Hallus! Definitiv!!!“ Er konnte und wollte es nicht glauben. Er zog die Decke über den Kopf und war kurz darauf, noch immer an seinem Verstand zweifelnd – er war kurz davor sich einweisen zu lassen – wieder eingeschlafen.
 

Yomi drehte sich etwas in der Umarmung, in der er sich befand. Er schlief wieder bei Hitsugi mit im Bett, da ihn noch immer Albträume plagten.

Er wachte auf, als er Fußgetrappel und komische Laute vernahm.

Leicht ängstlich, sein letzter Traum handelte von nackten Tokio-Dingern, öffnete er die Augen. Er krabbelte über seinen Bandkollegen und lugte vorsichtig über den Rand des Bettes hinweg.

„Nani?“ Vor Schreck verlor er das Gleichgewicht und fiel auf Hitsugi drauf. Dieser war sofort hellwach.

„Yomi? Was wird das, wenn’s fertig ist?“ „Da… da…“ „Was da?“ Der Sänger zog den Gitarristen zu sich. Dieser konnte nun sehen, was Yomi gesehen hatte. „Was. Ist. DAS?“ „Ein laufendes Marmeladenglas…“ „Das sehe ich auch. Aber bitte was macht ein laufendes Marmeladenglas mitten in der Nacht in unserem Zimmer? Und wieso LÄUFT es?“
 

Aus einem anderen Zimmer hörte man (wen wundert es noch) einen Schrei. Er war jedoch nicht laut genug, um die anderen Bewohner zu wecken.

Tatsurou kam aus seinem Schlafzimmer gestürmt, rannte ins Wohnzimmer und hing nun an der Lampe. Wie lange diese die Strapazen noch aushalten würde stand in den Sternen.

Yomi und Hitsugi traten ins Wohnzimmer, betrachteten den zitternden Mucc-Sänger.

„Alles klar?“ „Nein! Mein Wecker ist vom Nachtschränkchen gehüpft.“ „Na und? An mir lief gerade ein Butterbrot vorbei.“, meinte Satochi, der Tatsurou „leicht“ verschlafen gefolgt war. „Kinderkram. Ich wäre beinah über eine laufende Gurke gefallen.“, schaltete sich Daisuke, der soeben das Wohnzimmer betreten hatte, in das Gespräch ein.

Satochi gähnte. „Wollen wir nicht wieder schlafen gehen?“ Er erhielt einstimmiges Nicken als Antwort.

„Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Hier sind überall SCHABEN!“ „Ist ja gut Ta-chan. Du darfst auch mit in meinem Bett schlafen. Aber lass jetzt die arme Lampe los.“ Der Drummer stellte sich unter die Lampe, breitete die Arme aus. „Na komm. Ich fang dich!“ Etwas verunsichert blickte Tatsurou seinen Kollegen an, dann jedoch ließ er los, landete direkt in Satochis Armen. Dieser lächelte und brachte den zitternden Sänger zurück in ihr Zimmer.
 

Sanfte Sonnenstrahlen fielen durch die Fenster der Villa, weckten die Bewohner.
 

Kyo versteckte sein Geicht an Kaorus Halsbeuge. „Mach sie tot.“, nuschelte der Vocal. Kaoru lachte. „Ne, lass ma!“
 

„Maaaaaa…“ Yomi drehte sich auf den Bauch, lag somit auf…

„Ruka?“ Der Vocal erhob sich leicht. „Ohayou!“ „Was machst du hier?“, fragte Yomi skeptisch. „Das sollte ich dich fragen. Du bist doch mitten in der Nacht in mein Bett gekrabbelt und hast mich fast zu Tode erschreckt.“ „Ups…“, war das einzige das dem kleine Sänger einfiel. „Ja ups… Entweder du stehst jetzt auf oder du legst dich wieder hin.“ Er breitet die Arme aus und grinste. „Ich bevorzuge ja Letzteres…“ Yomi blickte den Drummer verwundert an, dann jedoch ließ er sich einfach fallen. „Okay!“
 

„Hizuuu…“, keuchte Tsukasa. „Gefällt dir das?“ / Na? Schmutzige Gedanken? /

„Iie! Hör auf damit!“, kicherte der Drummer. Doch Hizumi ließ nicht von seinem Opfer ab. Er saß nämlich auf Tsukasas Hüfte und kitzelte diesen.
 

„Reita… ReiRei… Wach auf!“ „Hm?“ „Geh runter von mir… Bitte!“ „Huh… Gomen!“ Vorsichtig rollte sich der Bassist von dem Sänger runter. „Ich wollte dir nicht wehtun.“ „Hast du nicht. Ich wäre nur fast erstickt. Hast halt etwas ungünstig gelegen.“ „Gomen. Tut mir echt Leid!“ Reita nahm den Vocal in den Arm, küsste ihn zärtlich.
 

Shinya stand schon in der Küche und bereitet, zusammen mit Kai, das Frühstück vor.
 

Die lag noch im Bett, ein Kissen auf dem Kopf, da ihn die Sonne ziemlich nervte. Dass er noch atmete war ein wahres Wunder. Vielleicht zählte der Rotschopf ja zur Gattung der anaeroben Energiegewinner.
 

Sakito stand unter der Dusche, grinste vor sich hin. Er hatte einen ziemlich blöden Traum gehabt.

Die Schaben hatten Ni~ya aus dem Raum getragen und dabei „Chery Chery Lady“ von Modern Talking gesungen. So ein Schwachsinn aber auch.

Beim Anziehen fiel ihm jedoch etwas auf. Ni~ya hatte nicht mehr im Bett gelegen, als er aufgewacht war. Und dabei stand Sakito doch immer früher auf als seine Bandkollegen. Da stimmte etwas nicht.

„Ni~ya?“

Doch der Gerufene antwortete nicht.

Der Leader Nightmares stürmte in die Küche.

„Ni~ya?“ „Hai?“ Der Bassist blickte auf. Er saß am Küchentisch und trank Kaffee.

„Was machst du hier?“ „Naja… Ich bin vor der Haustür aufgewacht habe mir gedacht, dass ich jetzt nen Kaffee vertragen könnte.“ „Dann habe ich nicht geträumt? Die Schaben haben dich wirklich weggetragen?“ „Haben sie. War schon ziemlich seltsam, als ich da auf dem Flur aufgewacht bin. Vor allem haben die ja auch so komische Lieder gesungen.“

Sakito setzte sich auf den Schoß des Bassisten und umarmte diesen.
 

Shizumi stand verschlafen auf, war jedoch sofort hellwach. Er stand in der Dusche und hatte das Wasser angemacht. Das Kalte.
 

Miya steckte sich und fiel. Verschlafen sah er sich um. „Hä?“ Seit wann schlief er denn auf der Fensterbank.
 

„Maaaaaaaaaaaaamaaaaaaaaaaaa!!!!!“

Vollkommen aufgelöst rannte Tatsurou durch die Villa. Er sprang Satochi, der mittlerweile in der Küche stand, in die Arme.

„Saaaatoooooooo!!!“ „Was ist denn?“ „Da sind schaben in meinem Bett. Die wollen mich umbringen!“

Satochi streichelte dem Sänger über den Kopf. „Ist ja gut. Keine Angst, ich bin ja jetzt bei dir!“

Er setzte sich an den Küchentisch, Tatsurou auf seinem Schoß.
 

Niemand wollte die Geschehnisse der Nacht wahr haben. Doch sie mussten es…

Der Kühlschrank und drei Küchenschränke waren leer.

Was bitte wollten Schaben mit Töpfen, Pfannen und den Resten?
 

Bis zum Abend hin verlief alles ganz normal. Doch ich wäre natürlich nicht ich, wenn das so bleiben würde. Und wer jetzt gedacht hat, es würde mal ein ruhiger Abend werden, der hat ne verdammt schlechte Menschenkenntnis oder die FF noch nicht ganz gelesen. Mal ganz ehrlich! Ihr müsstet mich doch langsam mal kennen. Und genau deshalb geht es jetzt auch SO weiter.
 

Wieder einmal saßen sie alle im Wohnzimmer um sich zu beratschlagen. Und wieder einmal wurden sie dabei gestört. Doch diesmal nicht durch einen Schrei, wie wir es ja schon gewöhnt sind, nein, diesmal durch Geräusche marschierender Truppen, Flugzeugen, Autos und dem lauten Gesang. „Ich muss durch den Mooonsuuun, hinter die Wäääält…“ „Chery Chery Lady…“ „Herzileeeeiiin, du musst nicht traurig seiiiin!!!“ Und was natürlich absolut nicht fehlen durfte war… „Ein kleiner grüner Kaktus, steht draußen vorm Balkon…“

Das war Krieg pur. Der absolute Horror!

Kaoru, Karyu, Sakito und Uruha gingen todesmutig zur Tür. Sie waren gezwungen worden.

Vorsichtig öffneten sie die Tür und…
 

so. das nächste kapi ist auch schon fertig und wartet nur noch aufs abtippen. ich schreibe vor den osterferien allerding noch zwei klausuren und zwei tests. das heißt, dass es bis zum nächsten wochenende dauern könnte. aber dass packt ihr schon

nur mal so gefragt:

Fährt einer von euch zum JAPANTAG oder zur ANIMAGIC? wenn ja dann meldet euch bei mir!

dankö!
 

euer fussel

Das Ende vom Anfang

ÜBER 300 Kommis!!! Ich glaub es nicht! ich hab euch alle sooooooo lieb!!!

DANKE DANKE DANKE!!!

Und hier ist auch gleich ein neues kapitel für euch

Viel Spaß mit:
 

Das Ende vom Anfang
 

Vorsichtig öffneten sie die Tür und…

„Ähm… Leute? Hier ist gerade Krieg…“

Sofort standen alle 29 J-Rocker an der Wohnzimmertür, was in ein mittelschweres Chaos ausartete. Ich meine, hat schon mal einer gesehen, wie 29 erwachsene Männer versuchen durch eine Tür zu gehen? Ich nicht, aber es muss unglaublich komisch sein. Mit drei Leuten klappt das ja schon nicht…

So wurden die Beobachtungsplätze also aufgeteilt. Die Leader blieben im Wohnzimmer, die Bassisten, Die, Aoi und Hitsugi rannten ins Esszimmer, die Drummer liefen in das große Badezimmer neben der Küche und die Sänger huschten in die Küche. Kyo musste allerdings gezogen werden, denn er hatte etwas entdeckt.

Nun beobachteten sie alle die Schlacht.

Auf der einen Seite Van Bommel, der seine Bömmelchen-Armee anführte. Auf der anderen Seite Don Bimmel mit seinem Brummergeschwader.
 

Zu den Schaben:

Van Bommel saß in einem roten Ferrari-Match-Box-Auto. Er war, wie schon erwähnt wieder auf Normalgröße geschrumpft, was ja daran lag, dass er zu lange in der Tiefkühltruhe gewesen war. Aber immerhin war dort die geheime Schabenzentrale, die, damit sie auch jede Schabe fand, ausgeschildert war. So stand direkt im Flur ein großes gelbes Schild mit einem Pfeil und der Aufschrift. „Geheime Schabenzentrale“.

Van Bommels Schaben befanden sich in kleinen Hängern, die alle wie Viehtransporter aussahen. Diese Hänger wurden von dem roten Ferrari-Match-Box-Auto gezogen. In einem größeren Hänger ganz hinten lag der Laptop und übersetzte alles.

„Haltet euch fest, Männer! Ich fahre jetzt zügig!“, sagte Van Bommel, als er die Schnecke überholte. Was auch immer die Schenke da macht.

Don Bimmel saß in einem dunkelgrünen Match-Box-Jeep. Über ihmsein Brummergeschwander, angeführt von Berni Blindmann, altgedienter Pilot, der noch nie getroffen hatte.

Bewaffnet waren die Brummer mit faulen Bohnen und Erbsen, die sie mit Hilfe von Spinnennetzen trugen. Zwei Töpfe dienten ihnen als Bunker.

„Aaaaaaaangriiiiiiiifffffff!!!!!!!“ hallte es durch den Flur und die Armeen stürmten los.

Die Schaben versuchten die Brummer, mit Hilfe von Spaghettilanzen, aus der Luft zu holen. Eine Schabe schaffte er aus Versehen, mit der Spaghetti, einen Stabhochsprung zu vollführen und auf einem Brummer zu landen, was damit endete, dass etwa 20 Schaben auf Brummern landeten und diese zu Fall brachten und weitere 20 Schaben an der Wand klebten.

Die Brummer ließen währenddessen die das Gemüse fallen. Die Bohnen und Erbsen schlugen ein und…

Es war grausam! Zappelnden Leiber und stinkende Luft.

Es war wirklich altes Gemüse gewesen.

Doch nicht nur die Schaben lagen im Sterben, auch viele Brummer waren am verrecken.

Der Schabentod schwebte langsam über das Schlachtfeld, sammelte die Seelen der Verstorbenen ein

„Du bist zu weit gegangen, Don Bimmel!“

Ein Pfiff und schon humpelte eine in Lumpen gekleidete, bucklige Schabe herbei, trat neben Van Bommel. Los Quasi Kakerlaki! Mach sie alle fertig!“ „Ja Meister!“, ächzte das Wesen. /na? Wer weiß, wer damit gemeint ist? XD/

„Du bist ein Narr Van Bommel! Glaubst du allen Ernstes, nur du hast einen Verbündeten? Ha! Von wegen!!!“ Auch neben Don Bimmel erschien eine weitere Schabe. Sie war schwarz, trug einen schwarzen Umhang, hatte lange weiße Eckzähne und rotglühende Augen.

„Graf Krabbula, die Vampirschabe!“

Und wieder erklang ein lang gezogener „Aaaaaaaaangriiiiiiffffff!!!“-Schrei.

Graf Krabbula, die Vampierschabe und Quasi Kakerlaki, der Glöckner der Butterbrotsdose stürmten aufeinander zu. Ihre Augen blitzten, ein böses Grinsen zierte ihre Gesichter. Das würde der Kampf aller Zeiten werden. Die Schaben und Brummer hatten ihre Wetten bereits abgeschlossen, Don Bimmel und Van Bommel saßen beide eine Zigarre rauchend in ihren Autos und beobachteten das Spektakel.

Graf Krabbula und Quasi Kakerlaki trennten nur noch wenige Zentimeter, doch dann…

Wurden beide von einer vorbeirollenden Erbse erschlagen.

Kyo kicherte böse. Er war es gewesen, der die Erbse hatte rollen lassen.

Jedenfalls waren die beiden Schaben nun Matsch und Don Bimmel und Van Bommel sprachlos. Das war doch nicht zu fassen. Die beiden Schabenführer schmollten. Der liebe Schabengott konnte sie anscheinend nicht leiden. Und noch immer schwebte der Schabentod über den Flur, holte sich nun die Seelen der beiden frisch Zermatschten.

„Gut…“, sprach Van Bommel. „Dann halt anders!“ Er verschwand und gleich darauf kam er in einem ferngesteuerten Panzer angefahren.

Toshiya wimmerte. Das war sein Panzer!

Van Bommel lachte böse.

Doch auch Don Bimmel war auf den Ernstfall vorbereitet.

Er rief kleine Wesen zu sich.

“Meine Geheimwaffe. Viren im Schottenröckchen Hach, welch genialer Einfall!“

„Viren im Schottenrock? Geht’s noch?“, schnaubte Van Bommel.

Die eigentlichen Bewohner der Villa kamen sich zur Zeit recht verarscht vor.

Schaben, die das Haus übernehmen wollen, ein Schabisch/Mensch-Übersetzungsprogramm, eine Vampirschabe und ein Kakerlakenglöckner, Brummergeschwader und Schabenarmee und nun auch noch Viren im Schottenröckchen.

Wenn die das jemandem erzählten, würde sie alle eingewiesen werden. Ganz bestimmt. Denn mal ganz ehrlich…

Wer würde so einen Schwachsinn schon glauben?

Kyo freute sich noch immer über seine Erbsenaktion und Toshiya musste von Reita und Zero beruhigt werden, denn Van Bommel saß noch immer in seinem Panzer.

Ruki knabberte an einer Spaghettilanze und Yomi war kurz vorm Heulen. Das war sein dunkelgrüner Match-Box-Jeep. Den hatte er doch ganz neu. Zu Weihnachten hatte er den bekommen. Von Sakito. Den konnten sie im doch nicht einfach wegnehmen… Das war Tierquälerei!

Die Viren griffen an. Sie holten ihre Dudelsäcke hervor und begannen zu spielen.

Nun verreckten auch die übrig gebliebenen Schaben, allerdings auch die Brummer. Don Bimmel hatte sich rosa Ohrenschützer aufgesetzt und Van Bommel hatte sich Watte in die Ohren Gestopft.

Die J-Rocker, hatten nichts um ihre Gehörgänge zu schützen und so fingen Hizumi und Kyo an, die Viren mit Erbsen und Bohnen zu bewerfen. Als ihnen das nach 10 Sekunden allerdings zu langweilig wurde, fingen sie an Bowling zu spielen. Und die Viren waren ihre Kegel.

Es dauerte keine 2 Minuten, da waren keine Viren im Schottenröckchen mehr da und die beiden Sänger schienen sich riesig zu freuen. Worüber auch immer.

„Aaaahrg! Alles muss man selber machen!“ Don Bimmel fuhr los, direkt auf Van Bommel zu. Und auch der startete den Motor, bretterte mit dem Panzer auf Don Bimmel zu. Dass die beiden über Schaben und Brummer fuhren, störte sie herzlich wenig.

Jetzt riss bei Kyo der Gedurldfaden.

Die würden noch sein rotes Ferrari-Match-Box-Auto kaputt machen. SEIN rotes Ferrari-Match-Box-Auto! Das hatte ihm Kaoru zu seinem letzten Geburtstag geschenkt. Zusammen mit dem Spielteppich, auf dem die tolle Stadt mit den Häusern, Straßen, Tankstellen und Parkplätzen drauf waren. Sogar ein Krankenhaus, eine Polizei- und Feuerwehrstation und eine Tankstelle gab es da drauf.

Und Yomi schien ja auch nicht sehr begeistert zu sein. Immerhin saß diese Mafia-Schabe in seinem dunkelgrünen Macht-Box-Jeep. Und das Toshiya bald einen Arzt brauchte, sah ein Blinder mit nem Krückstock. War ich auch nicht zu verübeln. Wer würde nicht die Nerven verlieren, wenn eine Schabe in seinem ferngesteuerten Panzer saß?!

Also sprang Kyo aus der Küche und somit direkt ins Gefecht.

Die Schaben hielten an, sahen zu Kyo rauf.

„Jetzt reicht’s mir aber!“, fauchte der Vocal. Er hob die Schaben an den Fühlern hoch, nahm dann sein Auto und drückte es an sich.

„Macht euch ruhig gegenseitig fertig. Damit hab ich kein Problem. Aber lasst MEIN rotes Ferrari-Match-Box-Auto in Ruhe. Das hat keinem was getan. Und es gehört MIR!“ Er schüttelte die Schaben leicht, worauf diese schrieen und zappelten.

„Ihr seid doch echt doof. Ich hab dem hier…“ Wieder schüttelte er seine beiden „Gefangenen“. „ein ganz tolles Haus gebaut. Gut, okay, Kao und Die haben es gebaut, aber ich habe es eingerichtet. Mit Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Schlafzimmer, Bad, Abstellkammer und Partykeller. Im Bad gibt es sogar nen Whirlpool.“ „Vergiss den Garten mit dem Pool und dem Pavillon nicht.“ Kyo nickte.

„Die hat sogar eine Garage für die beiden Match-Box-Autos gebaut.“

Don Bimmel wurde neugierig.

„Was sind das für Autos?“

„Ein gelber Match-Box-Geländewagen und ein silberner Match-Box-Mercedes.“

„Boah! Und so was Tolles hast du für den gemacht?“

„Hai, aber ihm war das ja egal! Er wollte ja lieber die Villa übernehmen…“

Don Bimmel schüttelte den Kopf. „Das ist wirklich dumm! Darf ich in das Haus ziehen?“

„Ihr dürft beide einziehen, wenn ihr mir versprecht, dass ihr euch nicht mehr bekriegt und uns in Ruhe lasst.“

Van Bommel überlegte, doch die Mafia-Schabe nickte eifrig, war sofort Feuer und Flamme.

„Kein Problem. Ich bin ganz super freundlich und lasse euch in Ruhe. Versprochen. Großes Schabenehrenwort.!“

Und nun nickte auch Van Bommel. „Einverstanden!“

„Gut!“

Kyo setzte die beiden Schaben an, die sofort auf den Dachboden, wo das Haus stand, verschwanden.

Der Vocal drehte sich zu den anderen Bewohnern um, grinste frech.

„So! Das hätten wir.“

Er sah seine Kollegen an. „Wollt ihr da etwa Wurzeln schlagen? Ich hab Hunger. Und vielleicht sollte auch mal einer die toten Viecher da weg machen. Ist nicht sehr hübsch und gibt bestimmt auch hässliche Flecken im Teppich und an der Wand.“

Damit tappte der Vocal in sein Zimmer.

Ruki knabberte derweil noch immer an einer Spaghettilanze, Yomi hatte sich seinen Match-Box-Jeep gekrallt und Toshiya war glücklich seinen ferngesteuerten Panzer im Arm zu haben. Der Schabentod schwebte noch immer über die Toten hinweg, war nun dabei die Erbsen zu inspizieren. Immerhin waren die Viren im Schottenröckchen ja von eben diesem Gemüse zerquetscht worden und der Schabentod wollte unbedingt auch so ein Röckchen.

Und endlich verlief das Abendessen ohne irgendwelche Ereignisse und ohne dass irgendjemand schrie…

HAPPY END
 

Hoffe es hat euch gefallen.

Mir gefällt es.

im nächsten kapi geht es mal etwas ruhiger zu.

des fussel

Auch ein J-Rocker braucht mal ne Pause Teil 1

Nyaaaaa!!! Ich mal wieder!!! Ich liebe dieses Kapitel!

Ich möchte jetzt mal einen Kommi "beantworten"

Aber ert bedanke ich mich für die vielen lieben Kommis! Ihr seid SUPER!!!

*kekse und kakao an alle verteil*
 

@ robot_2501

du hast geschrieben, dass man über Van Bommel und Don Bimmel ja glatt ne eigene Story machen könnte.

Ich bin ganz deiner Meinung!!! Ich bin auch schon am überlegen, wie ich das anfangen könnte! Also danke für die Idee!
 

Und jetzt viel Spaß bei:
 

Auch ein J-Rocker braucht mal ne Pause Teil 1
 

Die ersten Sonnenstrahlen krochen über den Rasen, Vögel begannen ihre Morgenlieder und die Hasen kamen aus ihren Löchern.

Leader-sama Kaoru und Leader-sama Karyu gingen durch die Zimmer ihrer kleinen Schäfchen, weckten sie sanft. Okay okay… Eigentlich wurden nur Kyo und Zero sanft geweckt.

Die wurde kurzerhand aus dem Bett geworfen, Ruki und Yomi wurden mit einem Ayumi Hamasaki Lied geweckt und Hizumi bekam von Karyu eine kalte Dusche. Eimer mit kaltem Wasser als Inhalt sind eben ganz praktisch.

Um Punkt 9 standen alle auf dem Vorhof der Villa, und stiegen in den extra gemieteten Bus ein. Die Fahrt verlief relativ ruhig, da einige schon wieder eingeschlafen waren – eigentlich waren es nur Toshiya, Kyo, Ruki, Yomi und Hizumi – und alle anderen sich nicht trauten laut zu sein, damit Kyo nicht geweckt wurde, aber das ist nur nebensächlich.

Doch als der Bus an dem gewünschten Ziel hielt, waren alle hellwach. Tatsurou hüpfte auf der Stelle, Yomi sprang um Sakito herum, Aoi strahlte vor sich hin und Shinya machte nichts.

„Schwiiiiimmbaaaaaaad!!!“, quietschte Yomi. Aus ihm sprach die pure Begeisterung.

Und da keiner Lust hatte, noch länger nur vor dem Bad zu stehen, gingen alle rein und während das Leader-sama Kaoru, das Leader-sama Karyu alles abklärten, hütete Leader-sama Sakito und Leader-sama Uruha die Herde J-Rocker.

In einer Rekordzeit von 10 Minuten waren alle, auch die Leader-sama, umgezogen und standen in der riesigen Schwimmhalle.

Nach einer kurzen Absprache trennte man sich.
 

Yomi paddelte fröhlich vor sich hin, hatte einen Heidenspaß daran, kleine Wellen zu erzeugen, wenn er die Arme ausbreitete.

Hinter dem Sänger schwamm Ruka, damit dieser auf den Kleineren aufpassen konnte. Zur Sicherheit trug Yomi sogar Schwimmflügel, in schwarz versteht sich.

Irgendwie kam sich Ruka ja lächerlich vor, doch andererseits war es einfach nur niedlich, den Vocal zu beobachten, wie er sich dank Hundepaddeln durchs Becken bewegte und immer wieder versuchte, die dabei entstandenen Wellen wegzupusten.

Ruka lächelte. Doch sein Lächeln verging ihm ganz schnell wieder, als er merkte, das Yomi verschwunden war.

Plötzlich fing der Drummer an zu lachen. Yomi war gar nicht verschwunden, er versuchte zu tauchen, was allerdings ziemlich komisch aussah, denn immerhin hielten ihn die Schwimmflügel an der Oberfläche. Aber Ruka würde dem Kleinen den Spaß lassen und so drehte er sich um, tat so, als würde er nach dem Sänger suchen und rief nach ihm. „Yomi? Yomi, wo bist du?“, rief er grinsend. Gleich darauf wurde er unter Wasser gedrückt.

Prustend tauchte er wieder auf und blickte direkt in Yomis leuchtende Augen. Der Kleine amüsierte sich köstlich.

„Das kommt davon, wenn man nicht aufpasst!“, lachte der Vocal. Ruka grinste, packte sich Yomi und schmiss ihn ins Wasser, was nicht sonderlich viel brachte, da dieser ja noch immer die Schwimmflügel umhatte.

Doch Ruka wäre nicht Ruka, wenn er sich so schnell geschlagen geben würde. Also hob er ihn erneut hoch, nur um ihn dann mit sich auf den Boden des Beckens zu ziehen. Yomi strampelte, konnte sich jedoch nicht befreien.

Ruka tauchte wieder auf, den Vocal auf dem Arm. Dieser klammerte sich an den Drummer, prustete und schimpfte: „Du bist gemein!“ Er sah den Größeren böse an. „Tja…“ Ruka strich Yomi ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Rache ist nun mal süß und du siehst gerade richtig niedlich aus!“

Yomi fing an zu schmollen. „Gar nicht!“ „Doch!“ Damit küsste der Drummer den Vocal auf die Stirn und ließ ihn wieder runter. „Na los, Yo-chan. Paddel weiter durchs Wasser.“ „Du willst dich bloß über mich lustig machen.“ „Das könnte ich auch vom Beckenrand aus, aber ich schwimme hinter dir her. Also los!“ Er stupste den Kleineren an, worauf diese lospaddelte, Ruka hinterher.
 

Daisuke, Yuana, Kazu und Shizumi saßen an der Bar unter tropischen Plastikpalmen. Jeder von ihnen hatte einen tropischen Cocktail in der Hand und nippte daran. Die Sonne schien auf sie und die tropischen Plastikpalmen herab.

Shizumi ergriff das Wort. „Wollen wir das wirklich machen? Ich meine… Das wir es machen ist klar, aber wollen wir das auch machen?“ Yuana seufzte, doch bevor er etwas sagen konnte, meldete sich Daisuke zu Wort. „Hä?“ Kazu lies seinen Kopf mit der Tischplatte kollidieren. „Du weißt ganz genau, was gemeint ist!“ „Ach… Das?“ „Hai! DAS!“, zischte Kazu. „Oh… Okay!“ Daisuke grinste.

„Ich denke, dass uns gar keine andere Wahl bleibt.“, meinte Yuana „Und wann sagen wir es den anderen?“, hackte Shizumi nach. „Also ich bin für morgen früh. Dann haben wir es hinter uns. Und heute ist es gar nicht gut. Immerhin wollen wir uns doch alle ausruhen.“, sagte Kazu, als er seinen Kopf von der Tischplatte hob. Daisuke lächelte. „Gut, dann morgen früh. Aber erst nach dem Frühstück!“ Yuana lächelte. „Hai, erst nach dem Frühstück.“ Daisuke hob sein Glas. „Auf uns Leute!“ Sie stießen an. „Und darauf, dass ich Ersatz gefunden habe!“ „Na ob den anderen dieser „Ersatz“ gefällt… Ich bezweifle es ja!“ „Na und? DAS ist dann ja nicht unser Problem.“ Der Sänger grinste hämisch.
 

Ruki zog Aoi und Reita hinter sich her. Sein Ziel waren die Wasserrutschen. Er liebte Rutschen, weshalb im Garten seines Hauses, welches er mit den anderen the GazettE-Membern bewohnte, auch eine Rutsche stand.

Reita wusste von der Leidenschaft seines Kois und war deshalb mitgegangen, ganz im Gegensatz zu Aoi. Der liebte Wasserrutschen nämlich heiß und innig.

Ruki zog Reita die Treppen hoch, platzierte ihn am Eingang einer Tunnelrutsche und setzte sich zwischen seine Beine. Die beiden rutschten los, landeten im Wasser und Reita wurde gleich wieder mitgeschleift. Nach 10 Rutschpartien hatte der Bassist allerdings genug und so setzte er sich auf eine Liege, in die Sonne. Ihn langweilte das alles und so beobachtet er lieber Aoi und Ruki, wie sie Wettrutschen veranstalteten. Es dauerte jedoch gar nicht lange, da war er nicht mehr alleine. Ruki setzte sich auf Reitas Schoß, sah ihn schmollend an.

„Was hast du denn, Ruki?“ „Aoi ist doof! Der gewinnt immer. Außerdem ist es ohne dich langweilig!“ Der Bassist lachte. „Ja, ganz böser Aoi!“ er strich seinen Schatz über die Wange. „Und warum rutscht du nicht mehr?“ Der Vocal piekte dem Größeren in die Seite.

„Weil ich Rutschen langweilig finde!“

Der Vocal zog einen Schmollmund. „Nicht schmollen, Schatz. Das gibt bloß Falten. Du kannst ja auch weiter rutschen und ich bleibe hier, sonne mich und gucke dir zu.“ „Aber ohne dich ist das doof! Ich bleibe auch hier!“ Damit drückte Ruki den Bassisten auf die Liege und legte sich auf ihn. „Du bist schön warm!“ „Ja, und du bist kalt und nass.“ „Tja… damit musst du wohl leben!“
 

Toshiya war mit Miyavi in der Sauna verschwunden. Sie hatten einen Saunaraum für sich ganz alleine. Zuvor hatten sie allerdings noch zugesehen, wie Kyo Gackt ins kalte Wasser geschubst hatte und sich darüber kaputt gelacht.

Jetzt saßen die beiden Turteltäubchen auf den Holzbänken der Sauna und schwitzten sich die „überflüssigen“ Pfunde vom Leib. Als wenn sie es nötig hätten, hatte Kaoru ihnen noch gesagt. Doch das war ihnen egal gewesen, denn sie brauchte einen Ort, an dem sie ungestört waren. Und das waren sie hier. Da war es auch egal, wenn sie etwas schwitzen mussten.

Miyavi saß hinter Toshiya, küsste dessen Nacken und strich ihm über den Rücken. Toshiya strich dem Größeren über den Arm, den dieser um ihn gelegt hatte, genoss die Leibkosungen.

„Ich liebe dich, Toshiya!“ „Ich liebe dich auch!“ Ein Kuss direkt unters Ohr.

„Du schmeckst so gut Toto…“ Der Bassist stöhnte leise.
 

Gackts saß schmollend unter einer der bereits erwähnten tropischen Plastikpalmen.

Der hatte ihn einfach ins Wasser geschubst. IHN!

Das war gemein! Jawohl! Ganz dolle fies war das.

Der Solokünstler lehnte sich an die Palme, seufzte. Die Palmen waren sowieso alle viel netter. Die beleidigten und ärgerten ihn nicht. Und sie schubsten ihn nicht ins Wasser. Sie lachten auch nicht über ihn. Sie…

Verloren bloß ihre Plastikblätter, die dem armen Gackt dann auch noch direkt auf den Kopf fielen. Die Welt war ungerecht.

Wie er sein Leben doch hasste. Wie er diese Primitiven, die jetzt dort im Wasser rumalberten, doch hasste. Aber am allermeisten hasste er den kleinen blonden Vocal, auch als Kyo bekannt. Dieses Bösartige Ding. Dieses niederträchtige Wesen. Dieser tolle Körper und die geile Stimme.

Gackt schlug seinen Kopf gegen die Palme. Warum verdammt noch mal musste er sich auch eingestehen, dass der Kleine gut aussah und sang. Konnte er es nicht leugnen. Aber nein, Gackt war immer ein ehrlicher Mensch gewesen. Na gut… Jedenfalls meistens.

Und dafür, dass er sich das alles über sich selbst und den anderen Sänger eingestehen musste, hasste er den Blonden nur noch mehr. Verrecken sollte er!

Und wie um seine Worte zu bekräftigen kippte die Palme um und direkt auf Gackt.

Er hasste sein Leben.
 

Tatsurou ließ sich treiben. Er war im Wellenbecken und neben ihm schwamm Satochi, der ein wenig auf den Sänger aufpasste.

„Sag mal Satochi…“ „Hm?“ „Schaben können doch nicht schwimmen, oder?“ „Öhm… Nö. Warum?“ „Nur so!“
 

„Ey, Don Bimmel! Weg da! Ich springe jetzt!“ Van Bommel nahm Anlauf und sprang in den, von Kyo gebauten, Swimmingpool. Don Bimmel lag auf einer kleinen roten Luftmatratze, ließ sich von der Sonne braten.
 

Tatsurou blickte den Satochi an und lächelte, Satochi lächelte zurück. „War doch ne tolle Idee von Karyu und Kaoru, oder?“

Satochi nickte. „Hai. Aber sag mal…“ „Hm?“, brummte Tatsurou. „Kyo und Kaoru, ne… Ich finde die beiden sind ein richtig niedliches Paar. Ich meine… Kaoru würde ja echt alles für Kyo tun. Und andersrum ist es bestimmt genau so. Das finde ich toll!“

Satochi sah den Sänger genau an, beobachtete jede noch so kleine Regung. „Hai. Die beiden passen total gut zusammen.“, meinte Tatsurou. „Warum?“ „Nur so…“ Der Drummer sah ins Wasser, jedoch ließ ihn Tatsurous nächste Frage wieder aufblicken.

„Sag mal… Meinst du wir wären auch ein süßes Paar?“
 

Karyu genoss die Wärme des Whirlpools, hatte die Augen geschlossen und war vollkommen entspannt. Nach dem ganzen Stress hatte er sich das auch redlich verdient, fand er.

Eine zweite Person stieg in den Pool, lehnte sich an den Leader. Dieser wusste, ohne die Augen zu öffnen, dass es Zero war. „Will mein süßer Bassist sich auch etwas entspannen?“ „Hai…“ Der süße Bassist nahm Karyus Hand in seine und begann mit ihr zu spielen. /NICHT SO! ihr seid ja pervers XD/

„Macht’s Spaß?“ „Hm…“ Zero kuschelte sich an den Gitarristen, schloss ebenfalls die Augen. „Was machen wir heute Abend eigentlich?“, flüsterte Zero. „Um ehrlich zu sein haben wir nichts geplant. Wir machen einfach mal nichts. Außer natürlich, es kommt wieder was dazwischen oder Toshiya hat wieder mal eine unglaublich dämliche Idee…“ „Aber die Idee mit dem Herzblattabend war doch toll. So sind wir wenigstens zusammengekommen.“ „Das wären wir auch ohne diesen beschissenen Abend. Man hätte ja wenigstens war Anständiges machen können. Herzblattabend… Lächerlich!“ „Dafür sind wir aber zusammen. Freu dich lieber darüber!“ „Das tue ich. Jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Ich kann immer nur an dich denken…“ Zero errötete. „Ist dir das etwa peinlich?“ „Iie… ich find’s süß!“, nuschelte der Bassist. „Soll ich dich heute Abend mal ein bisschen verwöhnen?“, flüsterte er. „Hai…“

„Mich auch!“ Karyu sah auf. „Kyo…“, zischte er. Der Blonde Vocal hoppelte hämisch lachend davon, Kaoru folgte ihm, entschuldigte sich jedoch noch.

Karyu schüttelte den Kopf, Zero lächelte. „So ein kleiner Teufel.“, grummelte Karyu. „Ich find’s niedlich. Stell dir mal vor Tsukasa und Hizumi würden Kinder kriegen. Die wären doch alle genauso wie Kyo.“ „Um Gottes Willen!“ „Ich find die Vorstellung toll. Dann haben wir viele niedliche und vor allem aufgeweckte Kinder um uns herum. So richtige kleine Sonnenscheine. Süß!“ Karyu grummelte. „Du willst Kinder?“ „Ich? Iie! Ich sagte Tsukasa und Hizumi. Ich kann nicht mit Kindern umgehen.“ „Hm…“
 

Die saß am Beckenrand und beobachtet Shinya dabei, wie er seine Bahnen durchs Becken schwamm. Doch so langsam wurde ihm langweilig und so glitt er ins Wasser und schwamm ebenfalls. Das wurde ihm bald aber auch zu langweilig und so kletterte er wieder aus dem Becken und ging sich eine neuen Beschäftigung suchen. Er fand sie an der Bar. Cocktails trinken.
 

Aoi langweilte sich. Ruki war einfach abgehauen und lag lieber auf Reita, als mit ihm um die Wette zu rutschen. Deshalb hatte er sich auch auf die Suche nach Kai und Uruha gemacht. Er fand sie in dem kleinen Cafe, welches auch die Bar war, unter tropischen Palmen. Tropischen Plastikpalmen!

„Hey! Wo sind Ruki und Reita? Warst du nicht mit ihnen rutschen?“ „Hai, war ich. Aber Reita war langweilig, weshalb er auf die Liegen in die Sonnen gelegt hatte. Und Ruki wurde es zu doof, weil ich immer gewonnen habe. Und er hat, glaub ich, Reita vermisst. Jetzt liegt unser Vocal auf unsrem Bassisten.“ „Bitte?“ Sofort meldete sich das Leadertier in Uruha. Aoi lachte. „Keine Angst. Sie haben beide noch ihre Badehosen an und sind auch beide eingecremt.“ „Und wobei hast du immer gewonnen?“, lenkte Kai vom Thema ab. „Beim Wettrutschen!“, lachte Aoi. Er setzte sich zu seinen beiden Bandkollegen. „Ach Aoi. Hast du schon die Plastikpalmen gesehen?“ „Diese tollen Plastikdinger? Die sind voll stylisch!“ Kai lachte. „Ja sind sie, deswegen will Uruha ja auch welche haben, für sein Arbeitszimmer…“ Aoi lachte. „Die sind aber auch toll. Pass auf Uruha. Du lässt nachher einfach welche mitgehen. Merkt doch bestimmt keiner!“ „Vorsicht! Nachher macht der das noch!“ Aoi und Kai kringelten sich vor Lachen, Uruha schmollte.
 

Yukke sonnte sich zusammen mit Miya auf den Liegestühlen. Die Sonne, die durch das Glasdach schien war recht angenehm warm.

„Sag mal Miya… Glaubst du aus Tatsurou und Satochi wird noch ein Paar. Ich meine, bei all den Paaren um sie herum und der ganzen Liebe in der Luft…“

Miya lächelte. „Ich denke schon. Ich meine, wie könnte man da denn kein Paar werden?!“

Yukke nickte. „Ich würde es den beiden gönnen. Ich meine, wie Ta-chan ihm immer nachdackelt ist einfach zu niedlich!“ „Hai, ist es!“

„Höhöhöhöhöhöhöhöhöhöhö!!!“ Böse lachend lief ein kleiner blonder Vocal an den beiden vorbei. Er schwenke eine Badehose über seinem Kopf, doch seine eigene war es nicht, denn die hatte er an.

Von irgendwo konnte man Gackt schreien hören. „Bring mir meine Badehose wieder, du Biest!!! Bitteeeee!!!“
 

Sakito saß zusammen mit Ni~ya und Hitsugi in einem der Saunaräume, ließ sich von seinem Geliebten massieren.

Hitsugi lehnte an der Holzwand und entspannte sich so langsam. Es war aber auch dringend nötig gewesen. Komisch Tokio-Dinger, die aus nem Hotel kamen und nach Berlin wollten, ein Herzblattabend, mutierte Schaben, ein Stromausfall und immer wieder dieses Rumgeschreie. Das ging einem aber auch ziemlich auf die Nerven. Zum Glück war es diese Nacht ruhig gewesen. Okay… Hizumis Schrei am Morgen… Aber das sei ihm verziehen, immerhin wurde er mit kaltem Wasser geweckt!

Er hätte Karyu und Kaoru wahrscheinlich geknuddelt, wären da nicht dessen Liebhaber gewesen. Vor Zero hatte er ja schon Angst, aber Kyo… Nein danke. Hitsugi wollte gerne weiterleben. Ob sich die beiden wohl zusammengetan hätten um ihn zu foltern?

Der Gitarrist wollte es gar nicht wissen.

Sakito seufzte zufrieden. Ihm gefiel, was Ni~ya da machte. Und Ni~ya gefiel, was er da mit Sakito machen durfte. Normalerweise mochte der Gitarrist solche Nähe und Liebkosungen nicht in der Öffentlichkeit. Doch heute ließ er es sich anscheinend gefallen. Sakito war aber auch reichlich verspannt.

„Hier, schenke ich euch!“ Kyo hatte den Raum betreten und schmiss achtlos eine dunkelgrüne Shorts mit der Aufschrift: „I am a…“ auf den Boden. Dann verschwand er wieder. Sakito, Ni~ya und Hitsugi staunten nicht schlecht, als ein ziemlich wütender Gackt hereinkam und sich die Shorts schnappte und anzog. Doch noch viel erstaunlicher war es, dass besagter Gackt den Raum nur bekleidet mit zwei Plastikpalmenwedel betreten hatte. Eines vorne und eines hinten.
 

Hizumi ließ sich von den Wellen im Wellenbecken treiben.

Das musste er seinem Leader-sama lassen. Es war ein gute Idee gewesen in dieses Bad zu gehen. Das war das erste mal, dass er seinen Leader hätte loben können, doch natürlich tat er es nicht. Die Genugtuung wollte er Karyu nicht geben.

Suchen sah er sich um, entdeckte das Objekt seiner Begierde auch recht schnell. Tsukasa schwamm ja auch direkt auf ihn zu.

„Na?“, fragte Hizumi. Tsukasa lächelte, schmiegte sich an den Sänger. „Schon ein bisschen entspannt?“, wollte der Drummer wissen. „Hm… Ist schön hier, oder?“ „Hai, ist es. War ne gute Idee von Karyu, oder?“ „So sehr ich es auch hasse aber ja, es war eine gute Idee von ihm.“ Tsukasa lachte. „Dann kannst du ihm ja nachher unter die Nase reiben, dass es Kaorus Idee war.“ Sofort verzogen sich Hizumis Lippen zu einem bitterbösen Grinsen. „Oh, das werde ich mein Lieber. Das werde ich!“ „Das habe ich mir gedacht!“ Der Drummer strich über Hizumis Brust. „Ich liebe dich!“, flüsterte er. „Ich liebe dich auch!“ Der Sänger zog Tsukasa an sich, küsste ihn sanft.

Plötzlich wurden beide unter lautem Lachen unter Wasser gezogen. Als sie wieder auftauchten sahen sie Kaoru, der kopfschüttelnd einen kichernden Kyo im Genick gepackt hatte.

„Gomen, ich konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren.“

Hizumi grinste. „Das gibt Rache mein Lieber!!!“

Er stürzte sich auf den kleineren Sänger und zog ihn mit sich, piekte ihm unter Wasser ein paar Mal in die Seite.

Prustend und vor sich hin schimpfend kam der Blonde wieder hoch, versteckte sich sofort hinter seinem Leader, um weiteren Attacken zu entgehen.

„Du bist doof!“, meinte er und streckte Hizumi die Zunge raus, als dieser wieder aufgetaucht war. Der Größere lachte. „Das kommt davon, wenn man so frech ist.“ „Bäh…“ Wieder streckte Kyo dem anderen die Zunge entgegen. Dann nahm er Kaorus Hand in seine und zog ihn hinter sich her
 

Tja... Diesmal etwas länger geraten und ich mag das kapitel sogar. Allerdings mag ich das übernächste kapi mehr XD
 

des Fussel

Auch ein J-Rocker braucht mal ne Pause Teil 2

Es tut mir uuuuuuuuuuuuuuuuungaublich Leid!!! Ich weiß es hat lange gedauert, aber ich hatte Praktikum und das war ziemlich stressig. Bitte verzeiht mir!

Naja... Dafür hab ich hier ein nettes kleines Kapitel für euch und ich sitze schon an der Fortsetzung. Und da ja bald Ferien sind, habe ich auch zeit um weiter zu schreiben.

Es ist denn kein Adult-Kapitel. Das passte mir jetzt nicht so ins Konzept. Eure Wünsche werden bald mit eingebaut. Allerdings arbeite ich momentan an einem kleinen Projekt. Aber das werdet ihr am Ende der FF schon merken.

Ich sage nur: Toshiya hat mal wieder eine Idee...
 

Und jetzt viel Spaß bei:
 


 

Auch ein J-Rocker braucht mal ne Pause Teil 2
 

Miyavi drückte Toshiya an die Wand. Ihre Lippen waren nur wenige Zentimeter voneinander getrennt, Toshiyas Atem hatte sich beschleunigt.

„Ich liebe dich!“, schnurrt Miyavi, biss dem Bassisten in den Hals. Dieser stöhnte leise, erwiderte den Liebesschwur.

Mit der einen Hand hielt Miyavi Toshiyas Arme an die Wand gedrückt, die andere wanderte über den Körper des anderen. Ganz langsam und sanft fuhr sie über die Brust, nur um in Toshiyas Schritt Halt zu machen. Miyavi fing an, Toshiyas mittlerweile deutliche Erregung zu massieren. Der Bassist stöhnte, drückte sich der Hand entgegen.

„Ich will dich!“, keuchte der Solokünstler Toshiya ins Ohr. Dem Bassisten lief ein Schauer über den Rücken. „Dann nimm mich…“, flüsterte er.

Miyavi wollte dem Bassisten gerade die Badehose ausziehen, als…

Die Tür flog auf und ein kleines blondes Monster kam herein gehüpft. In der einen hand hielt er eine Badehose, in der anderen einen Plastikpalmenwedel. Es lachte böse und hüpfte ein paar Mal im Kreis, dann warf es die Hose und den Palmenwedel in eine Ecke und versteckte sich hinter der Tür. Gerade rechtzeitig, denn schon im nächsten Moment kroch etwas in den Saunaraum. Dieses Etwas war nackt, abgesehen von dem Palmenwedel, den es über dem Hintern trug, und entpuppte sich als Gackt. Miyavi und Toshiya fingen an schadenfroh zu lachen. Sie konnten sich denken, wer an Gackts Zustand Schuld war. Und genau dieser Jemand sprang aus seinem Versteck. „Bhuuuuuuuuuuuu!“, schrie er und war schon wieder verschwunden. Gackt hing irgendwo an der Decke, naja, mehr oder weniger. Er hatte sich dort nämlich nicht lange halten können und war prompt wieder runter gefallen. Nun lag er auf dem Saunaboden und fragte sich zum 77. Mal, was er denn schlimmes verbrochen hatte, dass er so bestraft wurde. Und wieder fand er keine Antwort darauf.

„Hey, Gackt!“, Miyavi war aufgestanden und piekte den anderen Sänger nun mit dem von Kyo weggeworfenen Palmenwedel in die Seite, dieser reagierte jedoch nicht.

“Hallo? Könntest du jetzt wieder verschwinden?“ Und noch immer keine Reaktion.

„Dann gehen wir halt woanders hin!“ Miyavi drehte sich zu Toshiya um, dieser schüttelte allerdings den Kopf. „Keine Lust.“ Damit stand der Bassist auf und verschwand.

Miyavis Mundwinkel zuckten leicht. Er nahm den Palmenwedel fester in die Hand und schon hatte Gackt ziemliche Kopfschmerzen. Doch das reichte Miyavi nicht. Er schlug noch mal zu und noch mal und noch mal. Er war nah dran Gackt das Ding in den Ar… zu rammen, doch leider gab es da noch etwas, was sich Vernunft nannte.

Ein kleiner Miyavi auf Miyavis Schulter. Er trug ein weißes Kleidchen und hatte Engelsflügel. Zudem leuchtete über seinem Kopf ein Heiligenschein.

„Miyavi, du darfst das nicht tun!“ Der Angesprochene schlug sich die Hand vor den Kopf. „Nicht du schon wieder. Du gehst mir richtig auf die Nerven, ey!“ „Das ist mein Job!“ „Und meiner ist es, dich fertig zu machen.“ Ein zweiter kleiner Miyavi erschien. Rotes Kleidchen, schwarze Flügel, Hörner und einen Teufelschschwanz.

„Ey ich pack es nicht. Lasst mich doch einfach in Ruhe!!!“, beschwerte sich Miyavi. „Aber du hattest vor, ihm etwas Böses zu tun.“, meinte der weiße Mini-Miyavi. Der rote Mini –Miyavi rümpfte die Nase. „Richtig so! Der Typ ist doch so oder so komplett doof. Da stört es auch nicht mehr, wenn man ihm einen Palmenwedel in den A…“ „Sprich gar nicht erst weiter! Das ist abartig!“ Miyavi seufzte. Konten ihn diese beiden Dinger nicht einfach in ruhe lassen? Er hatte so oder so schon schlechte Laune, da musste die doch nicht noch nachhelfen.

Die beiden Mini-Miyavis guckten zum jeweils anderen und dann Gackt an, der sich langsam wieder regte, dann wieder zum jeweils anderen und zu Miyavi. „Mach’s!“, sagten beide im Chor. Miyavi glaubte sich verhört zu haben. Das konnte doch nicht wahr sein. Gut, okay. Die beiden Mini-Miyavis einigten sich immer, immerhin waren sie ein Teil von ihm, aber dass das so schnell ging… Damit hatte er nicht gerechnet. Das letzte Mal hatten sie über eine Stunde Go gespielt, bevor sie sich geeinigt hatten. Moment… Die konnten Go speien? Warum konnten die das und er nicht?

Miyavi schüttelte den Kopf. Darüber konnte er auch später noch nachdenken, oder es einfach wieder vergessen – was, seiner Meinung nach, die bessere Variante war. Jetzt wollte er einfach nur von hier verschwinden und seinen Schatz suchen. Er schnappte sich die beiden Palmenwedel und Gackts Badehose. Das war die gerechte Strafe dafür, dass er vorhin gestört worden war. Zwar war es Kyos Schuld gewesen, aber mit dem wollte er sich nicht anlegen. Nachher würde er ihn noch beißen, oder sogar schlimmeres mit ihm anstellen. Nein, da war es besser Gackt leiden zu lassen. Vor allem weil das auch viel mehr Spaß machte. Der Solokünstler verschwand, ließ einen noch reichlich benommenen und nicht ganz schmerzfreien Gackt und zwei kleine Go-spielende Mini-Miyavis zurück. Warum Letztere nun wieder Go spielen musste, war ihm ein Rätsel.
 

Yomi paddelte noch immer vor sich hin, jedoch trug er nun zusätzlich zu den Schwimmflügeln auch noch einen Schwimmreifen. Auf diesem waren kleine grüne Entchen zu sehen. Warum sie grün waren, ist für diese Geschichte vollkommen unwichtig und wenn wir mal ehrlich sind, ist es auch völlig egal.

Ruka hatte es für sicherer befunden, den Sänger noch zusätzlich in solch einen Reifen zu stecken. In dem Schwimmbad waren so viele Menschen, da konnte man den Sänger schon mal aus den Augen verlieren. Und da war es halt sicherer, wenn der Kleiner erst gar nicht die Möglichkeit hatte unter zu gehen.

Yomi hatte einen kleinen Eimer und eine kleine Schaufel – Ruka hatte ihm das Spielzeug gekauft, weil Yomi langweilig geworden war und angefangen hatte zu quengeln – und schippte nun glücklich grinsend Wasser in den Eimer. Dies tat er mit der kleinen Schaufel, denn er hatte sich partout nicht sagen lassen wollen, dass es doch viel einfach wäre, den Eimer einmal unter zu tauchen. Der Sänger fand es lustiger alles mit der Schaufel in den Eimer zu schippen und Ruka ließ ihm machen. Yomi quietschte ab und an auf, wenn wieder Wasser von der Schaufel floss. Ruka stand neben Yomi – ja, er konnte dort stehen – und beobachtete den Kleineren.

„Guck mal Ruka!“ Yomi ließ das Wasser von der Schaufel plätschern. Anscheinend hatte er bis jetzt noch nicht bemerkt, dass das funktionierte.

Ruka lächelte. „Toll machst du das!“ Der Sänger grinste. „Das macht ganz dolle Spaß!“ „Glaub ich dir, Kleiner.“ „Willst du auch mal?“ „Ne, lass mal. Mach du das mal lieber.“ „Okay!“ Und sofort schwappte eine neue Ladung Wasser in den kleinen Plastikeimer, der schon so voll war, dass das Wasser wieder raus lief. Doch der Sänger hatte sich auch nicht sagen lassen wollen, dass man so einen Eimer irgendwann mal wieder leeren musste. Und so schippte er fröhlich weiter.
 

Daisuke, Yuana, Kazu und Shizumi saßen noch immer an der Bar unter den tropischen Plastikpalmen. Sie hatten mittlerweile mehrere Drinks intus. Yuana war eingeschlafen, Kazu und Shizumi bewarfen sich mit Papierkügelchen, die sie aus den Papierservietten machten und Daisuke unterhielt sich mit einer der Plastikpalmen.

„weiß du, wir könnten uns doch mal treffen. Ich kenne da eine ganz tolle Disco. Also wenn du mal frei hast, können wir da ja mal hin.“

In dem Moment traf ihn ein Papierkügelchen. Er drehte sich um und schon wurde er geradezu mit den Dingern bombardiert. Shizumi und Kazu lachten sich kaputt, Yuana schlief noch immer und Daisuke guckte wie ein Auto, nur nicht ganz so schnell.
 

Ruki saß inzwischen am Beckenrand, ließ die Beine im Wasser baumeln. Reita hatte ihn eingecremt und nebenbei ein wenig massiert, das hieß, dass der Sänger nun vollkommen entspannt war. Und das hatte er sich auch verdient. Nach all dem Stress in der Villa. Und Ruki wusste ganz genau, das dies nur der Anfang gewesen war. Da würde noch so einiges auf sie zukommen. Gackt war ein Problem und auch die Leader waren nicht ganz unproblematisch. Er wartete nur darauf, dass sich die Bandleader wieder irgendetwas einfallen lassen würden. Oder aber Toshiya hatte wieder eine seine fantastischen Ideen. Allein bei dem Gedanken daran wurde dem Sänger schlecht. Er war nur froh, dass er seinen Reita hatte. Da würde er schon alles überstehen.

Der Sänger tapste zu dem Bassisten, der noch immer auf einer der Liegen lag, zurück. Er legte sich auf seine Schatz und flüsterte: „Ich hab dich lieb ReiRei!“ Reita lächelte. „Ich dich auch, Süßer!“ Der Bassist fing an Ruki im Nacken zu kraulen, worauf dieser anfing zu schnurren.
 

Gackt hatte es irgendwie geschafft ungesehen an sein Ersatzbadehose zu gelangen. Allerdings gab es nun auch schon ein neues Problem. Nein, nein, er hatte die Badehose noch an nur war er… Ja, wo war er eigentlich?

„Raus! Ich will hier raus!!! LASST MICH RAUUUUUUUUSSSSS!!!!!“

Ähm… ja… Genau…

Gackt saß im Kinderbecken, umgeben von vielen kleinen und vor allem nervigen Bratzen, die ihn alle an der Flucht hinderten.

“Bitte!!! Holen Sie mich hier raus!!!“, flehte er den Bademeister an, von dem er schlichtweg ignoriert wurde. Immerhin war es dem Bademeister so aufgetragen worden und der gute Mann hatte keine Lust sich mit einem kleinen blonden Giftzwerg anzulegen.

„KYOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO…“, schrie Gackt verzweifelt, als neben ihm ein Kind ins Wasser pinkelte.
 

Satochi sah Tatsurou erschrocken an.

„Was?“ Tatsurou blickte beschämt zur Seite. „Nichts!“, log er. Das ganze war ihm mehr als peinlich, aber er hatte sich nicht mehr zurück halten können. Er musste es dem anderen einfach sagen. Und das hatte er nun davon. Satochi würde nie wieder mit ihm reden, er würde die Band verlassen, er würde ihn hassen. Tatsurou merkte, wie ihm die Tränen kamen.

„Lüg mich nicht an. Was willst du mir damit sagen?“ „Nichts.“, antwortete der Sänger. Seine Stimme zitterte und die ersten Tränen vermischten sich mit dem Chlorwasser. Satochis Augen weiteten sich. Warum weinte der Sänger denn jetzt? Hatte er etwas Falsches gesagt? Er zog den anderen an sich, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, dann legte zwei Finger an Tatsurous Kinn und zwang den Sänger so, ihn anzusehen. „Warum weinst du, Ta-chan?“ Der Angesprochene schüttelte den Kopf. Er hatte die Augen geschlossen.

„Ta-chan…“, hauchte der Drummer. Tatsurou öffnete die Augen, blickte genau in die Satochis. „Ich liebe dich!“, flüsterte Satochi und küsste den Sänger. Dieser riss vor Erstaunen die Augen auf, schloss sie jedoch schnell wieder und erwiderte den Kuss, der recht schnell wieder endete. Satochi sah dem anderen fest in die Augen. „Und jetzt sag mir, Ta-chan, was meintest du eben mit dem, ob wir auch ein süßes Paar wären.“ Tatsurou wurde rot, antwortete jedoch brav. „Ich liebe dich!“, nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Satochi lächelte. „Ich dich auch.“
 

Karyu saß hinter Zero, massierte ihm die Schultern. Der Bassist hatte die Augen geschlossen, genoss die Berührungen seines Geliebten. „Was meinst du, was Hizumi alles angestellt hat?“ „Denk nicht an Hizumi. Außerdem ist Tsukasa bei ihm.“, lachte Zero. „Du hast ja Recht, aber ich bin nun mal der Leader und ich mache mir schon ziemlich Sorgen. Man kann Hizumi einfach nicht alleine lassen. Vor allem jetzt nicht, wo er sich so gut mit Kyo versteht.“ „Sei doch froh, dass er und Tsukasa jetzt ein Paar sind. Tsukasa passt schon auf unseren Vocal auf.“ Karyu seufzte. „Stimmt. Ich bin nur froh, dass wir zusammen sind. Aber trotzdem kann auch Tsukasa nicht immer auf ihn aufpassen und…“ In dem Moment drehte sich Zero um und verschloss Karyus Lippen mit seinen eigenen.

„Damit du endlich Ruhe gibst.“ Der Bassist lächelte und Karyu tat es ihm gleich. „Du bist mir ja einer.“, hauchte der Gitarrist. Er beugte sich runter und fing an Zeros Hals zu küssen. Er saugte sich an einer Stelle fest und leckte anschließend darüber.

„Hübscher Knutschfleck.“, lachte der Leader. Zero zog einen Schmollmund. „Musste das jetzt sein?“ „Ja musste es!“
 

„DaiDai?“ „Hm?“ Der Gitarrist drehte sich um, blickte hinauf zu Shinya. „Was machst du hier?“ „Mir war langweilig. Also bin ich hier hin an die Bar. Die Drinks sind echt lecker. Willste mal probieren?“ Er hielt dem Drummer ein Glas mit einer lustig blauen Flüssigkeit entgegen, doch der Drummer schüttelte nur den Kopf. „Ich möchte lieber ein Eis.“ „Wie der Herr wünschen.“ Schnell leerte Die sein Glas und bestellte zwei Eisbecher. Einen Nussbecher für sich und einen Melonenbecher für Shinya. Nachdem sie beides erhalten hatten, machten sie sich auf die Suche nach einem netten Platz.

„Hey, Die, Shinya. Setzt euch zu uns!“

Die grinste und setzte sich sofort zu Aoi, Kai und Uruha. Shinya folgte.

„Oh! Habt ihr euch ein Eis geholt?“ Die sah kurz auf den Eisbecher, blickte dann Uruha an. „Nö, das sind als Eis getarnte Scampis.“, meinte er und wurde prompt ziemlich verdattert angeguckt, bis schließlich alle in schallendes Gelächter ausbrachen.

Als sie sich wieder beruhig hatten, erhob Kai das Wort.

„Wusstet ihr schon, dass Uruha eine dieser Palmen haben will?“ Die sah auf. „Diese coolen Plastikdinger? Die sind ja auch klasse. Ich glaub ich will auch so eine!“ „Dann könnt ihr euch ja zusammen tun und welche klauen.“, lachte Aoi.

Dies Augen funkelten. Shinya schüttelte den Kopf. „Jetzt habt ihr ihn auf Ideen gebracht…“
 

Sakito saß auf Ni~yas Schoß und strich dem Bassisten immer wieder sanft über den Rücken. „Schön dass du dir das so gefallen lässt!“, flüsterte Ni~ya, küsste erneut Sakitos Hals.

Sakito legte den Kopf leicht schief, blickte seinen Geliebten fragend an. „Was denn?“ „Na dass ich dich auch in der Öffentlichkeit anfassen darf.“ „Ist nur ne Ausnahme.“ „Na das werden wir ja sehen.“ Ni~ya küsste den Gitarristen, strich ihm über die Seiten. „Hm…“, nuschelte der Leader, erwiderte den Kuss jedoch.
 

Hitsugi saß am Beckenrand, beobachtete Yomi dabei, wie er Wasser, mit Hilfe einer kleinen Schaufel, in einen Plastikeimer schippte. Sobald der Eimer voll war, kippte er ihn über Rukas Kopf und freute sich jedes Mal riesig. Ruka lächelte die ganze Zeit über, ließ es mit sich machen.

Hitsugi seufzte. Ja… Bei Yomi brauchte man starke Nerven.

Wieder seufzte der Gitarrist. Er hatte kein Problem mit all den Paaren. Er freute sich für jeden einzelnen. Nein, er war nicht eifersüchtig. Momentan hatte er einfach Angst. Nicht etwa Angst, dass ihn keiner mehr beachten würde. Nein! Er hatte Angst Kyos nächstes Opfer zu werden. Der kleine Vocal schien anscheinend Spaß daran zu haben, andere zu ärgern. Dass er Gackt ärgerte, war nichts Neues und kein Problem für ihn. Doch so wie es aussah fand der Sänger auch Gefallen daran, andere zu ärgern. Er hatte beobachtet, wie Kyo Hizumi geärgert hatte. Nun gut… Er hatte es jedenfalls versucht.

Er hoffte nur, dass ihm das Warumono nicht zu nah kam, denn darauf hatte er absolut keinen Bock.
 

„Hizu?“ „Hm?“ „Magst du Kyo?“ „Klar! Der Kleine ist doch voll knuffig. Warum?“ „Nur so?“ „Sind wir etwa ein bisschen eifersüchtig?“ „Nein!“, zischte Tsukasa. Hizumi lachte. „Doch, bist du!“ „Nein!!!“ Der Sänger zog den Drummer näher an sich. „Ich liebe nur dich, Schatz! Aber mit Kyo verstehe ich mich eben sehr gut. Er ist ein toller Mensch, genau so fies wie ich und auch ein kleiner Sadist. Mit ihm kann man die fiesesten und lustigsten Sachen aushecken. Und außerdem denke ich, dass das, was er uns zeigt, nicht wirklich er ist. Er hat viele Seiten und das finde ich interessant. Aber er wird niemals wichtiger sein als du es bist. Aishiteru Tsukasa!!!“ Der Drummer lächelte sanft. „Aishiteru mo! Aber sag mal…“ „Hm?“ „Was hältst du davon, wenn wir noch mal so einen Karaoke-Abend machen?“ „Nur über meine Leiche!“, knurrte Hizumi, sein blick verfinsterte sich. „Wer hatte eigentlich diese dämliche Idee? Das war doch alles ein abgekatertes Spiel! Lieber laufe ich im Bunny-Kostüm durch die Villa.“ Tsukasa grinste böse. „Das will ich sehen!“ Hizumi lachte. „Vielleicht später mal.“
 

„Na? Bist du genug Leuten auf die Nerven gegangen?“, fragte Kaoru. Kyo legte den Kopf schief, blickte seinen Leader an. „Nerve ich DICH denn?“ „Nein, wie kommst du denn darauf? Ich finde es total toll den ganzen Tag hinter dir her zu laufen und mich andauernd bei irgendwelchen Leuten zu entschuldigen, weil du irgendeinen Scheiß machst. Ich find das richtig klasse. Ist mein neues Hobby. Wusstest du das noch nicht? Ich hatte auch überhaupt keine Lust mich heute ein bisschen zu entspannen. Wozu auch? Ich bin ja immer nur der Depp, der bis in den Morgen hinein über irgendwelchen Planungen oder Akten hockt, damit alles so läuft, wie ihr es wollt. Da brauch ich doch keine Ruhe. Entspannung ist mit ein Fremdwort.“, knurrte der Leader gereizt. Kyo blickte ins Wasser, kaute sich auf der Unterlippe rum. „Gomen…“, nuschelte er. Er war den Tränen nah. Das hatte er doch nicht gewollt. Er wollte nur ein wenig Spaß haben. Und… er hatte dabei nicht an Kaoru gedacht. Er war ein Idiot. Da war er schon mit Kaoru zusammen und achtete noch nicht einmal auf ihn. Aber er hatte es gewusst. Das konnte doch einfach nicht gut gehen. Er war ein schlechter Mensch. Niemand hielt es lange mit ihm aus. Aber er wollte nicht, dass Kaoru ihn verließ. Er war doch endlich auch einmal glücklich. Warum durfte er denn nicht auch glücklich sein?

Die Tränen tropften ins Wasser, er schluchzte.

Erschrocken sah Kaoru den Sänger an. „Honey…“ Er hatte nicht gewollt, dass der Sänger weint. Das hatte er ganz bestimmt nicht gewollt.

“Ich hab das nicht so gemeint. Es war ja ganz witzig, wie du Gackt die Badehose geklaut hast und wie du ihn im Kinderbecken abgesetzt hast? Ich frage mich, ob er noch immer da drin sitzt…“

Abermals schluchzte Kyo. Kaoru zog den Kleineren in seine Arme, küsste ihn. „Es tut mir Leid, Kyo. Ich wollte doch nur etwas Ruhe um mich ein bisschen zu entspannen. Die letzten Tage waren so stressig. Das Management hat Stress gemacht und dann kam der ganze Mist mit der WG und dann warst du auch noch krank. Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen und Vorwürfe gemacht habe. Ich hätte darauf achten sollen, aber ich war so mit allem anderen beschäftigt, dass ich nicht gemerkt habe, wie schlecht es dir geht.“

Kyo schüttelte den Kopf. „Dafür kannst du nichts. Du bist der beste Leader der Welt, aber auch du kannst nicht überall sein. Und… das mit heute tut mir Leid. Ich hätte mehr auf dich achten sollen. Bitte lass mich nicht alleine!“ er blickte den Gitarristen aus tränennassen Augen an. Kaoru hob eine Augenbraue an. „Und warum sollte ich das machen? Kyo… Ich liebe dich über alles. Ich könnte dich niemals verlassen. Nicht mal mit Gewalt könnte man mich von dir weg kriegen, solange du es nicht willst.“ Erneut küsste er seinen Koi. Kyo schloss die Augen, genoss es, dass Kaoru ihm im Nacken kraulte. Als sie den Kuss lösten, schnurrte er leise.

„Na komm, Süßer. Sammeln wir die anderen ein und machen uns auf den Weg. Wir müssen noch was essen. Shinya und Kai wollen bestimmt wieder kochen. Und dann machen wir es uns in unserem Zimmer gemütlich, hai?“ Kyo nickte. „Ist denn nichts geplant? Keine blöden Karaoke-Abende oder sonstiges?“ „Iie! Es ist nichts geplant. Wir waren uns alle einig, dass wir uns heute Abend einfach mal entspannen und nichts tun.“ Kyo lächelte. Das hörte sich doch gut an. Dann könnte er ein bisschen mit seinem Schatz kuscheln.

„Na dann komm, Krümmelchen!“, flüsterte Kaoru dem Sänger ins Ohr. Kyo legte den Kopf schief, sah Kaoru skeptisch an. „Krümmelchen?“ „Ist dir Zuckerschneckchen lieber?“ „Zuckerschneckchen?“ Kyos linke Augenbraue fing gefährlich an zu zucken. „Wie soll ich dich denn sonst nennen? Knuddelbärchen? Mauseschwänzchen?“ „Kann es sein, dass du nicht so an deinem Leben hängst? Bist du krank?“ „Japp, krankhaft verliebt in dich!“ „Du hast doch nen Schaden.“ Und doch musste Kyo lächeln.

“Sag mal…“ Die beiden gingen Hand in Hand durch das Schwimmbad, suchten die anderen WG-Bewohner. „Soll ich dir heute Abend Schokopudding machen?“ „Haiiiiiiiiiiiiii!!!“ Der Blonde hüpfte auf und ab. „Schokopudding!!! Schokopudding!!!“ Kaoru lachte.
 

Karyu erhob sich. „Wir sollten langsam aufbrechen.“ Zero nickte. „Dann sollten wir aber auch die anderen einsammeln.“, meinte der Bassist.

„Wir haben schon die Hälfte. Holt ihr die anderen?“, hallte Kaorus Stimme durch die Halle. Er stand nur ein paar Meter von Zero und Karyu entfernt, Kyo an der Hand. Der kleine Vocal verputzte gerade sein Wassereis.

Karyu nickte. „Kein Problem!“ „Gut, dann gehen wir schon mal mit zum Duschen. Ich hab das ungute Gefühl, dass mir da welche abhanden kommen könnten.“ Karyu lachte. Dann solltest du dich beeilen. Die sind schon in den Duschen verschwunden.“ Kaoru winkte kurz zur Bestätigung, verschwand dann mit Kyo bei den Duschen.

„Na dann… Auf auf… Wir müssen noch ein paar Musiker finden.“ Die beiden machten sich auf die Suche und es dauerte gar nicht lange, da hatten sie alle zusammen.

Beim Duschen war zum Glück niemand abhanden gekommen, nur hatten Ruki und Yomi die Idee gehabt, Gackt mit Klopapier einzuwickeln und danach mit Sonnencreme zu übergießen, was sie dann auch gemacht hatten. Es war kein leichtes gewesen, Gackt von Sonnencreme und Klopapier zu befreien. Und so kam es, dass der Solokünstler mit Klopapier im Haar das Schwimmbad verließ.

War er denn nicht schon gestraft genug? Ihm war die Badehose geklaut worden und er hatte mit Plastikpalmenblättern rumlaufen müssen. War das nicht schon schlimm genug gewesen? Nein, er hatte ja auch noch im Kinderbecken sitzen müssen. Diese Kinder waren wahre Monster. Die waren fast genauso schlimm wie das kleine blonde Monster gewesen. Aber auch nur fast. Sie hatten ihn mit Spielzeug beworfen, ihn mit Schaufeln gehauen, mit Schwimmflügeln attackiert und… sie hatten in das Becken gepinkelt. Und er, Gackt, gerade er, DER Gackt, hatte drei Stunden in dem Becken, in eben diesem, in genau DEM Becken, gesessen. Die Welt war grausam. Sein leben hatte keinen Sinn mehr… Er hatte noch immer Klopapier im Haar…

„Sag mal Uruha…“ „Hm?“ „Ach nichts… Nur… Wo willst du diese Plastikpalmen denn hinstellen?“ „Ins Arbeitszimmer.“

Kaoru drehte sich um. „Ihr habt doch nicht etwa welche von den Plastikpalmen geklaut, oder?“ Kyo lachte. „Nur welche? Alle!“ Kaoru klappte der Unterkiefer runter. „Das ist nicht euer Ernst, oder? Ihr habt nicht alle Plastikpalmen mitgehen lassen…“ Uruha grinste unschuldig. „Nein!“ Kaoru atmete erleichtert aus. „Eine haben wir stehen lassen…“ Und schon lag Kaoru auf dem Boden. Das konnte doch nicht wahr sein. Die hatten echt diese coolen tropischen Plastikpalmen mitgehen lassen. Die hatten geklaut.

„Krieg ich wenigstens auch eine?“ „Natürlich! 5 kommen in unser Arbeitszimmer, drei in den Garten, 7 ins Wohnzimmer und den Rest verteilen wir im Flur.“

„Ich habe eine Idee!“, unterbrach Toshiya das Gespräch.

„NEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Voller Panik sprang Kyo auf Kaorus Schoß. „Bitte! Bitte nicht!!!“ „Hey!“ Toshiya zog einen Schmollmund. „Du hast es mir zu verdanken, dass du mit Kao zusammen bist.“ „Bitte keine neue Idee!“, wimmerte der Sänger.

Auch alle anderen im Bus waren bis auf’s letzte gespannt. Ruki hatte sich in Reitas Arm verkrallt, Shinya hatte sich unter Dies T-Shirt versteckt. Sakito und Ni~ya waren leicht blass geworden, Hizumi blickte starr auf den Sitz vor sich, Tsukasa ebenso. Yomi hockte unter seinem Sitz, Ruka, Hitsugi, Kai, Aoi, Uruha, Daisuke, Shizumi, Yuana, Kazu, Yukke und Miya rührten sich nicht. Sie hatten wohl Angst, dass auch nur die kleinste Bewegung eine mittelschwere bis schwere Katastrophe auslösen könnte. Tatsurou saß auf Satochis Schoß, zitterte leicht. Karyu und Zero hielten Händchen und fingen schon mal an zu beten. Miyavi grinste vor sich hin und Gackt war so oder so in einer völlig anderen Welt.

„Meine Idee ist aber gut!!!“, meinte Toshiya, absolut von sich überzeugt. Kyo sah den absoluten super GAU schon auf sie alle hernieder prasseln. Das konnte einfach kein gutes Ende haben.

„Kennt ihr diese deutsche Modelserie? Germanys next Topmodel?“

„Bitte nicht!“, wimmerte Kyo. Er hatte es doch geahnt. Der absolute super GAU!!!

„Ich plane…“

„Nein! Bitte, bitte nicht! Was haben wir denn getan? Bitte nicht!“ Ein Stoßgeben gen Himmel, nur würde es wohl nichts nützen. Und wie gesagt, nützte es auch nichts.

„Toshiyas Next Topmodel!“

„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

Und irgendwo in einem Tokioter Schwimmbad viel eine tropische Plastikpalme um…
 


 

Sooooooooooooo... Das war's erstmal wieder. Aber keine Angst. Es wird nicht wieder so lange dauern. Hoffe ich jedenfalls...

Nya... Und die Idee mit Toshiyas Next Topmodel... Ja... Da sind schon einige Sachen in meinem Kopf und ich bin sehr froh, dass eine meiner Freundinnen mir geholfen hat.

Ich hoffe, dass kapitel hat euch trotz der langen Wartezeit gefallen und ihr schreibt mir viele nette Kommis!
 

des Fussel

Toshiyas Planungen

Ich weiß ich weiß... Das Kapitel ist nicht lang. Aber ich musste es hier einfach beeneden. das soll jetzt nicht heißen, dass die story zuende ist. das wird auch wohl noch etwas dauern. ich weiß, grausam... XD

naja... ich wollte das hier einfach in ein extra kapitel packen, damit ich im nächsten zeit für die ganzen modelsachen habe. tut mir leid, aber so hat es halt besser in mein konzept gepasst... moment... welches konzept? nya... egal. viel spaß mit
 

Toshiyas Planungen
 

Toshiya war schon ganz früh wach und wuselte nun seid einer geschlagenen Stunde durch die Villa. Immerhin gab es viel zu planen. Kleider mussten ausgesucht und genäht, die Kandidaten mussten gezwungen und ein geeigneter Raum musste ausgesucht werden. Das war viel Arbeit, aber Toshiya nahm diese Arbeit gerne auf sich. Immerhin war das ja auch seine Idee und er hatte halt nur gute Ideen. Schade war es, dass Miyavi ihm nicht helfen wollte. Der fand die Idee nämlich gar nicht so toll. Aber das war dem Bassisten momentan egal. Er würde sich eben rächen und dann war alles wieder in Ordnung. Jedenfalls für ihn.
 

„Kyo… Komm unter dem Bett weg. Das bringt doch nichts.“ „Und ob das was bringt. Ich komm hier nicht weg. Nicht so lange es da draußen rumläuft.“ „Jetzt stell dich nicht so an. Toshiya tut dir schon nichts. Ich passe auch auf dich auf. Außerdem habe ich dir Schokopudding gemacht. Willst du, dass ihn ein anderer isst?“ Kaoru hoffte Kyo damit aus seinem Versteck zu locken, doch auch dieser Versuch scheiterte. „Dann soll ihn halt ein andere essen und dran verrecken. Ich komm hier nicht weg!“

Kaoru seufzte. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Das durfte gar nicht wahr sein. Warum eigentlich immer er.

„Gut, dann eben nicht!“

Aus der Küche drang die Stimme Yomis zu ihnen. „Oi… Guck mal Ruki. Schokopudding.“

Das letzte was Kaoru sehen konnte, war die Staubwolke, die Kyo verursachte, als er in die Küche spurtete. Angriffslustig umklammerte er SEINEN Schokopudding, knurrte, als Yomi ihm zu nah kam. Kaoru stand in der Küchentür, beobachtete alles lächelnd, jederzeit bereit einzugreifen, falls es ein Problem geben sollte.

„Das ist MEIN Pudding!“, knurrte Kyo. Yomi ging ein paar Schritte zurück. „Gomen… Das wusste ich nicht. Der stand hier nur so rum und da dachte ich…“ Ruki packte den anderen Sänger an der Schulter. „Wir sollten jetzt gehen.“ Damit schliff er den Kleineren aus der Küche, Richtung Wohnzimmer. Kyo beobachtete die beiden so lange, bis sie außer Sichtweite waren, dann tappte er zu den Küchenschränken, schnappte sich einen Löffel, setzte sich an den Küchentisch und begann seien Pudding zu essen.
 

Es war ein schöner ruhiger Tag gewesen. Nun saßen die J-Rocker beim Abendessen. Es herrschte eine angenehme Stille, bis…

„ES LEBT!!! ES LEEEEBT!!! ... Ups… falscher Film.“

Jeder starrte zur Esszimmertür. Toshiya stand da, die Hände in die Seiten gestützt und mit einem sadistischen Grinsen auf den Lippen.
 

Kyo war der Sänger von Dir en grey, Kyo hatte Stolz, Kyo war ein Warumono…

Anders ausgedrückt: Kyo hatte Angst. Er wollte gar nicht wissen, was dieser Dämon alles mit ihnen anstellen würde. Er war doch viel zu jung und begabt um zu sterben. Das war alles nicht fair…
 

„So meine Lieben. Ich habe mir unser erstes Thema ausgedacht. Muahahahahahahaha!“ Der Bassist verschluckte sich und fing an zu husten. Nach dem er wieder Luft bekam, fuhr er in seiner Rede fort. „Das erste Thema ist…“

Stille

Angst bei allen Anwesenden

„Abendkleidung!“

Erleichterung machte sich im Raum breit. Abendkleidung war natürlich nichts, wovor man sich fürchten müsste. Ein schicker Anzug, Krawatte oder Fliege…

Natürlich hatten sie die Rechnung ohne Toshiya gemacht.

„Ich lese jetzt mal vor, wer ein Kleid und wer einen Anzug tragen wird.“

Die Gesichtszüge aller entgleisten.

„Also… folgende Leute werden einen Anzug tragen…“ Der Bassist machte eine Künstlerpause um die Dramatik hervorzuheben.

Für die anderen waren es unendliche Stunden, in denen sie in panischer Angst und purer Verzweiflung einen Ausweg suchten. Doch leider fanden sie keinen. Unter dem Tisch war nicht genug Platz für sie alle. Die Fenster waren durch die Kindersicherung fluchtweguntauglich (das Wort gefällt mir… XD) und in der Tür stand Toshiya. Und nur mal so nebenbei. Die Esszimmerlampe würde sie wohl nicht alle tragen.

„Einen Anzug tragen…“ Oh ja. Toshiya war ein wahres Monster. Er folterte die anderen. Er quälte sie regelrecht. Es würde nicht mehr lange dauern und man konnte den ersten in die Klapse einweisen.

„Shinya, Die, Reita, Kai, Sakito, Ruka, Hitsugi, Miya, Yukke, Karyu, Tsukasa, Shizumi und Kazu, ihr werdet alle Anzüge tragen. Kyo, Kaoru, Uruha, Aoi, Ruki, Ni~ya, Yomi, Tatsurou, Satochi, Gackt, Hizumi, Zero, Daisuke, Yuana und Miyavi, ihr tragt Kleider.“

Kyo viel vom Stuhl. Gackt, Hizumi, Zero, Kaoru, Ruki, Ni~ya, Yomi und Satochi folgten. Miyavi saß einfach nur da. Er musste das Gesagte erst einmal verarbeiten. Er sollte ein Kleid tragen… So ein richtiges Kleid…

Daisuke blickte sich um. „Ach Leute… Hab ich schon gesagt, dass wir uns trennen und somit die WG verlassen?“

Und…

Sofort sahen ihn alle an.

„Bitte?“, fragten Kaoru und Karyu gleichzeitig. Yuana nickte. „Japp. Aber wir haben Ersatz gefunden.“ Kaoru hob misstrauisch die Augenbraue. „Und wen, wenn ich fragen darf?“ „AnCafe!!!“, meinte Daisuke grinsend.

Und noch einmal entgleisten die Gesichtszüge aller.

„Das… das meint ihr doch nicht… nicht ernst…“, stotterte Kyo. Er war kreidebleich im Gesicht. Daisuke sah in noch immer grinsend an. „Doch. Sie müssten übermorgen hier sein.“

Kyo wollte grade wieder etwas sagen, als ihm Toshiya zuvor kam.

„Aber ihr bleibt auf jeden Fall noch hier und macht bei dem ersten Themenlauf mit. Darauf bestehe ich.“ Alle anderen nickten. Wenn sie schon leiden mussten, sollten es die vier auch. Flucht war zwecklos.

Miya nickte ergeben. „Gut, wir machen das noch mit. Ach ja… noch was…“ „Noch was?“, fiepte Karyu. War das denn nicht schon schlimm genug? Er würde einen Zuckerschock erleiden… Er würde Diabetes kriegen… „Sie werden alle hier einziehen. Also Miku, Kanon, Teruki, Bou, Takuya und Yuki.“ Toshiya strahlte. „Oh… Dann muss ich mir noch überlegen, was AnCafe tragen wird… Bou und Teruki tragen einen Anzug. Ha. Und Takuya auch. Kanon, Miku und Yuki werden Kleider tragen. So!“

Kyo war kurz davor in Tränen auszubrechen. Warum die? Warum ausgerechnet die? Von ihm aus sollte der Teufel persönlich in die Villa ziehen… Halt… Dieses rosa Etwas war der Teufel persönlich! Nein! Stimmt nicht! Der Teufel war viel gnädiger als dieses Ding!!!

/bitte nicht schlagen. Ich finde bou total klasse!!! Aber es passte gerade so schön zu kyo/

Toshiya machte einen kleinen Hüpfer. „Ich nähe schon mal die Kleider!“ Und damit hüpfte er davon.

Es dauerte ungefähr 18 Minuten, das konnten sich endlich wieder alle bewegen. Keinem wr mehr nach essen zumute. Sie wollten alle nur noch schnell ins Bett und nicht mehr an die grausamen Neuigkeiten denken. Manch einer wollte noch ganz andere Dinge, aber das ist ein anderes Thema.

Und somit leerte sich der Raum, bis nur noch einer übrig blieb. Miyavi…

„Ein echtes Kleid…“
 


 

Soooooooo... das nächste kapi handelt dann von unseren armen bemitleidenswerten modeln und einem übergllücklichen toshiya. zudem werden ancafe einziehen.

freut euch drauf, ich tus!!!
 

euer fussel

Der erste Themenabend - Abendgarderobe 1

Gomen, dass es so lange gedauert hat, aber unser Internet war kaputt. Sonst hätte ich das Kapitel schon viel früher hochgeladen. Aber genug gelabert, lest einfach.
 

Viel Spaß bei:
 


 

Der erste Themenabend – Abendgarderobe 1
 

Vor sich hin summend schwirrte Toshiya durch die Villa. Er war ja so aufgeregt.
 

Kyo, Ruki, Yomi und Hizumi hockten in Kyos Zimmerecke und brüteten über einem Plan. Und zwar dem Plan, wie sie es schaffen sollten, AnCafe aus dem Haus zu vertreiben, Toshiya aufzuhalten und ganz nebenbei auch noch die Weltherrschaft an sich zu reißen…

Hizumi seufzte. „Leute… mal ehrlich. Am einfachsten wird es, die Weltherrschaft zu übernehmen. Nicht einmal der Teufel persönlich kann etwas gegen Toshiyas Ideen ausrichten.“ Kyo nickte nachdenklich. „Ich habe zwei Theorien bezüglich dieses Themas. Theorie 1: Toshiya und der Teufel haben sich zusammengetan. Theorie 2: Toshiya erpresst den Teufel damit, dass er ihm auch ein Kleid anziehen wird, wenn er nicht gehorcht. Da ich Toshiya kenne, tendiere ich zu Theorie…“ „1? Ist auch viel humaner.“, unterbrach ihn Yomi. „Falsch! Ich tendiere zu Theorie 2. Toshiya ist böse. Richtig böse. Der bring es auch fertig den Teufel zu etwas zu zwingen.“

Vierstimmiges Seufzen.
 

Währenddessen kurz vor der Villa:

„Wuhaaaaaaa!!! Leute! Wir ziehen mit ganz vielen tollen J-Rockern in eine Villa!!! Ist das nicht toll?“, quietschte Bou und wippte auf seinem Sitz hin und her. Miku lächelte. „Ja, das ist ganz toll Bou-chan.“ Er konnte ja nicht zugeben, dass er am liebsten geheult hätte. Immerhin durfte er Kyo, Ruki und Hizumi treffen, seine absoluten Vorbilder.

Takuya kicherte leise und flüsterte Teruki etwas ins Ohr. Die beiden waren mittlerweile gute Freunde geworden und dachten oftmals das Selbe.

Nun fing auch Teruki an zu kichern, kriegte sich gar nicht mehr ein.

Kanon beobachtete Bou. Er hatte Angst, dass dem ehemaligen Gitarristen etwas passierte, weil er wieder so rumtobte. Es wäre nicht das erste Mal…

Yuki sah gelangweilt aus dem Fenster. Er hatte gar keine Lust mit so vielen Leuten in einem Haus zu wohnen.
 

Gackt hockte in seinem Zimmer, sein Handy am Ohr.

„H-chan… Bitte! Ich… ich halte das… das nicht mehr aus… Bitte… Rette mich…“ Am anderen Ende der Leitung erklang ein Seufzen. „Dann verrate mir doch mal, wie ich das machen soll, Ga-chan.“ „Mir ist egal wie du das machst, nur hol mich hier RAUS!!!“
 

Indes saßen die Leader am Küchentisch und beratschlagten, wie es nun weitergehen sollte. „Also… heute ist ja schon Toshiyas erster Themenabend… wie ich ihn doch dafür hasse… Gleich müssten AnCafe hier sein… Welche Zimmer bekommen sie und… wie schaffen wir es, dass sie nicht gleich von unseren über alles geliebten Sängern umgebracht werden?“, meinte Kaoru, holte nun endlich wieder Luft, hatte er doch während seines Satzes nicht geatmet.

Karyu rieb sich seufzend die Schläfe. „Was haltet ihr von einem Spielabend? … Ohne Karaoke!“, fügte er hinzu, als er die Gesichter seiner Kollegen sah.

Uruha nickte leicht. „Die Idee ist nicht schlecht. Dann können wir sie spielerisch aneinander gewöhnen. Ich meine… Unsere Sänger sind ja richtige Warumonos… Die spielen auch mal gerne. Das passt doch, oder?“

Diesmal nickte Sakito. „Die Idee ist gut. Und wo packen wir jetzt AnCafe hin?“

Kaoru überlegte kurz. „Im 2. Stock sind noch Zimmer frei. Wir packen Miku und Kanon in ein Zimmer. Bou und… Ne wartet mal… Ich hab gehört dass sich Teruki und Takuya so gut verstehen… Also Miku und Kanon, Teruki und Takuya, Bou und Yuki… Halt! Die verstehen sich nicht so gut. Nya… da oben sind ja noch zwei Einzelzimmer.“

Damit war auch diese Sache geklärt.
 

Die Sternlein funkelten am Himmelszelt, der Mond schimmerte silbern über der Villa, irgendwo schuhute eine Eule und…

„OH MEIN GOTT!!! ICH BIN BLIND!!!“

Schreiend lief Kyo aus dem Wohnzimmer raus und rein in sein Zimmer.

Der Grund dafür war…

„Was hat der denn?“ „Ich glaub du hast ihn erschreckt, Bou!“, seufzte Miku. „Aber warum denn? Ich hab ihm doch bloß hallo gesagt.“ „Naja… weißt du… Kyo ist kein Fan von rosa und Schleifchen und so nem Kram.“, meinte Kaoru freundlich lächelnd. „Aber bringt doch erstmal eure Sachen auf eure Zimmer. Die Verteilung steht ja schon fest. Einfach die Treppe hoch. Aber seid vorsichtig. Es könnte sein dass ein paar gewisse Leute, die ich jetzt auch gar nicht ansehen werde“, strafender Blick auf Yomi, Ruki und Hizumi, „ein paar Fallen gelegt haben.“

Während die AnCafe-Member ihre Zimmer suchten, begab sich Kaoru auf die Suche nach Kyo. Er betrat ihr gemeinsames Schlafzimmer und sah sich um.

„Kyo? Wo bist du?“ „Nicht im Wandschrank!“ Kaoru trat an den Wandschrank heran und klopfte. „Kyo… Ich weiß, dass du da drin bist. Komm da raus!“

„Sie sprechen mit dem automatischen Wandschrankbeantworter. Bitte hinterlassen Sie Ihre Nachricht nach dem Knurren. Knurrrrrr…“ /ich bedanke mich bei danny für die idee mit dem wandschrank!!!/

Kaoru schüttelte den Kopf und machte die Tür auf. „Kyo… Komm da jetzt raus!“ Daraufhin erhielt er eine etwas seltsame Antwort. „Ich bin nicht Kyo. Ich bin ein Kleiderbügel und wenn du jetzt nicht gehst, werde ich zu einem bösen Bügel und verbügel dich!“ /ich liebe meinen papa für die idee mit dem kleiderbügel/

Dem Leader blieb die Sprache weg. Wie kam man denn bitte auf so eine Idee?

Der Kyo-Bügel saß noch immer in dem Wandschrank und Kaoru stand davor. Der Gitarrist brauchte etwa 5 Minuten, bis er wieder vernünftig denken konnte.

„Du kommst jetzt mit nach unten. Wir müssen jetzt an Toshiyas komischen Wettbewerb teilnehmen.“ „Ich bin ein Kleiderbügel!“ „Ja, und du bist jetzt ein lieber Kleiderbügel und kommst mit!“ Kaoru nahm den Kleinen an die Hand und zog ihn ins Esszimmer, welches von Toshiya zu einem Laufsteg umfunktioniert worden war. Kyo ließ sich einfach mitschleifen.

Im Esszimmer angekommen, wuselte gleich Toshiya um sie herum. „Na los! Setzt euch schon mal. Ich rufe jeden Einzelnen auf, der kommt dann hinter die Bühne, zieht sich um und präsentiert sein Kleid oder seinen Anzug.“ Er schubste Kaoru auf einen Stuhl und Kyo auf dessen Schoß. Dann wuselte er hinter die Bühne und kam kurz darauf im schwarzen Mini und halboffener Bluse über den Laufsteg stolziert.
 

„Herzlich Willkommen bei Toshiyas Next Topmodel! Wir sind hier, um Toshiyas nächstes Topmodel zu wählen. Ihr zieht euch um und präsentiert dann eure Garderobe. Ich werde zu jedem Kandidaten etwas sagen, bevor er die Bühne wieder verlässt. Ich bitte jetzt meinen ersten Kandidaten zu mir. Teruki!“ Der Drummer stand lächelnd auf und verschwand hinter der Bühne. Der Drummer ahnte ja nicht, was auf ihn zukommen würde.

„An euren Kleidern hängen eure Namen!“, rief er den Drummer noch hinterher.

Das Umziehen dauerte nicht lange und schon ging Teruki etwas unbeholfen über den Steg. Er trug einen schwarzen Smoking, weißes Hemd, orangener Bauchgürtel und eine orangene Fliege um den Hals. /seht euch das bild an, dann wisst ihr was ich meine. Link steht in der beschreibung/

Am Ende des Laufstegs drehte er sich einmal und lächelte schüchtern und ging wieder zurück. Miku kicherte leise, da er den Blick, den Takuya Teruki zugeworfen, bemerkt hatte. Er fand die beiden einfach nur niedlich.

Toshiya war sehr mit sich zufrieden. Er hatte ja soooooooooo tolle Ideen!!!

„Das war schon gar nicht schlecht, nur hast du dich gerade unter Wert präsentiert. Dir steht der Anzug so gut. Ich hab ihn ja auch ausgesucht, also muss er dir ja auch stehen, aber egal. Du bist ein bisschen zu schüchtern gewesen. Das wirkt zwar recht niedlich, passt aber nicht zur Abendgarderobe und schon gar nicht, wenn du den Anzug trägst. Du kannst dich wieder setzten, aber lass den Anzug an.“

Der Bassist saß auf einem Stuhl, die Beine übereinander geschlagen und ein Klemmbrett mit Zetteln darauf in der Hand. Schnell machte er sich ein paar Notizen.
 

„Dann bitte ich jetzt Kanon zum Umziehen.“

Seufzend, er war schon von den anderen Bewohnern gewarnt worden, trabte er hinter die Bühne.

Nur sehr zögerlich trat der Bassist hinter dem Vorhang her, tappte langsam den Steg entlang. Er trug ein rotes Qui-Pao-ähnliches Kleid. Es war ärmellos und mit gold verziert. Bis zur Taille hin war es recht eng, ab da jedoch weiter geschnitten.
 

/DIE LINKS ZU DEN BILDERN SIND IN DER BESCHREIBUNG!!!/
 

Am Ende des Laufstegs grinste er einmal gequält und lief dann ganz schnell wieder zurück. Kami war ihm das peinlich gewesen. Ein Kleid… Na gut… Es war ein schönes Kleid gewesen, kein Zweifel, doch ER, in einem KLEID… Und dann hatte ER ihn auch noch in eben diesem Kleid gesehen… Am liebsten wäre er jetzt im Erdboden versunken.

„Das war schon gar nicht schlecht, aber du bist zu schnell wieder zurück. Das war nicht gut. Das Kleid steht dir im Übrigen sehr gut. Hab ich gut ausgesucht. Setzt dich wieder.“

Schnell wuselte Kanon zurück auf seinen Platz, versteckte sein Gesicht in den Händen.
 

Grinsend leckte sich der Teufel in Person über die Lippen. „Gut, dann jetzt bitte Bou-chan.“

Bou blinzelte ein paar Mal, legte sein hübsches blondes Köpfchen schief und lächelte zuckersüß.

/der autor dieser ff entschuldigt sich dafür, dass die ff hier dauerhaft unterbrochen wird, da er (der eigentlich ne sie ist, aber es ist ja DER autor) an einem zuckerschock gestorben ist XD/
 

Dann tappte das engelsgleiche Wesen, Kyo war kurz davor sich zu übergeben, hinter die Bühne. Als Bou jedoch hinter dem Vorhang hervor trat, lächelte er nicht mehr. Kyo und Hizumi mussten sich das Lachen verkneifen. Yuki lachte laut los, kippte schon bald auf den Boden. Augenblicklich fing Bou an zu schmollen.

Er trug, so wie Teruki auch, einen schwarzen Smoking. Ebenfalls weißes Hemd, jedoch waren sein Bauchgürtel und die Fliege cremefarben.

/ein weiterer zuckerschock für den autor/

„Lach du nur, deine Abendgarderobe wird dir sicherlich gefallen.“, grinste er dann. Er hüpfte über den Laufsteg, drehte sich einmal elegant um sich selbst und hüpfte wieder zurück.

Toshiya nickte zufrieden. Das gefiel ihm doch gleich ein wenig besser.

“Also… Du bist zwar um einiges motivierter und auch überhaupt nicht schüchtern hier vor uns aufgetreten, aber dieses Hüpfen passte einfach nicht. Der Anzug steht dir hervorragend, allerdings finde ich dich in den Kleidchen niedlicher. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache, nicht Kyo?“ Er drehte sich zu dem Sänger um, der damit beschäftigt war die Fussel auf dem Teppich zu zählen, um ja nicht nach vorne sehen zu müssen. Er mochte den Wandschrank zwar, denn er war ja ein Kleiderbügel, aber er wollte nicht sein Leben lang in einem Möbelstück verbringen. „Nun stell dich nicht so an Kyo. Er sieht wirklich gut aus.“, meinte Kaoru leise. Man vernahm ein bösartiges Fauchen und dann einen schmerzerfüllten Schrei. Kyo hatte den Leader gebissen. Was fiel diesem überhaupt ein, einen anderen Mann als ihn als gut aussehen zu bezeichnen. Nun schmollte der Blonde.

Toshiya grinste. Er liebte sich und seine Ideen!
 

„Dann kann sich jetzt Takuya umziehen gehen.“ Das neue AnCafe-Mitglied seufzte. Er hatte, wenn er ehrlich war, ziemlich Angst vor seiner Abendgarderobe. Er hatte wohl bemerkt wie sadistisch der Bassist der anderen Band war. Das würde bestimmt kein gutes Ende nehmen.

Als er hinter dem Vorhang verschwunden war, wurde er jedoch positiv überrascht. Gekleidet in einen schwarzen Smoking trat er heraus. Hemd, Fliege und Bauchgürtel waren weiß, er selbst war etwas rot geworden, hatte er doch Terukis Blick bemerkt. Schüchtern trat er nach vorne, drehte sich ein Mal um sich selbst und ging wieder zurück, stolperte jedoch und fiel. Sofort war Teruki aufgesprungen und half dem Gitarristen auf.

„Alles in Ordnung?“ Takuya nickte beschämt. Jetzt hatte er sich vor allen blamiert, doch keiner lachte. Verwundert sah er sich um. Warum lachte keiner?

“Alles klar?“, fragte Hizumi. Er und Kyo hatten allen tödliche Killerblicke zugeworfen, die auch nur ansatzweise versucht hatten zu lachen. Zwar wussten sie nicht warum, aber sie hatten es gemacht.

Takuya lächelte, ließ sich von Teruki aufhelfen.

„Extrem schüchtern, genauso wie die anderen. Und dass du hingefallen bist, war auch nicht sehr professionell. So schwer ist es doch nicht, oder bist du zu dumm um zu laufen?“, schimpfte Toshiya. Das war doch nicht zu fassen. Waren die denn alle so? Wenn ja, dann konnte er seine Idee vergessen. Dabei hatte er alles so toll geplant. Er war doch so gut in so was. Das war seiner Meinung nach nicht fair. Die machten alles seine Bemühungen zunichte. Ganz genau. Das machten die!

Kyo wurde das langsam zu viel. „Sag mal hast du sie noch alle?“, zischte er. „So einen Mist hat bis jetzt noch keiner von uns gemacht, AnCafe ist neu hier und da ist es doch ganz natürlich, dass sie noch etwas schüchtern sind. Nicht jeder bespringt neue Bekanntschaften und will sie gleich flachlegen, egal ob Männchen oder Weibchen. Es sind nicht alle so wie du Toshiya. Und dass Takuya gefallen ist, dafür kann er ja auch nichts. Deine Bühne ist halt schlampig gebaut.“ Hizumi nickte bekräftigend, Toshiya war eingeschnappt.

„Das ist ja soooooooooo süüüüüüüüüüüß von dir!!!!!!!!!!“, fiepte Bou und sprang auf Kyo zu, was diesen dazu veranlasste, panisch schreiend an die Deckenlampe zu springen.

Die lotste Bou zurück auf seinen Platz und Kaoru bemühte sich Kyo von der Lampe zu kriegen, damit diese überlebte.

„Nun komm da runter. Bou-chan ist doch schon weg.“ „Bou-chan? Bou-chan? BOU-CHAN? Du nennst diese Etwas Bou-chan???“, kreischte Kyo aufgebracht. Er ließ los und landete katzengleich auf dem Boden. Wie er das angestellt hatte wusste er auch nicht so recht. Und wenn ich ehrlich bin weiß ich es selbst nicht, aber es passte gerade so gut.

Er funkelte Kaoru böse an, schob die Unterlippe vor und fing an zu schmollen. Die Arme vor der Brust verschränkend setzte er sich auf Hizumis Schoß.

Wurd ja immer besser. Sollte er dieses rosa Etwas doch heiraten.

Kaoru seufzte. Jetzt war der Kleine auch noch sauer auf ihn. Sich selbst verfluchend ließ er sich auf seinen Stuhl fallen. Der Sänger war einfach zu empfindlich.
 

Toshiya wechselte das Thema, indem er sagte: „Jetzt kann Yuki hinter die Bühne gehen.“ Und wie auf Kommando sprang der Keyboarder auf und verschwand hinter die Bühne. Man hörte einen panischen Schrei und mehrfaches Kichern aus den Zuschauerreihen.

Es dauerte unglaublich lange bis Yuki heraustrat und keine Sekunde später brachen alle in schallendes Gelächter aus. Miku hatte mit einem kleinen Sauerstoffproblem zu kämpfen und hing deswegen halt auf Kanons Schoß, was diesen doch irgendwie freute, auch wenn der Anlass nicht sehr erfreulich war, immerhin war der Sänger seiner Band, sein heimlicher Schwarm, kurz vorm Ersticken.

Yuki blickte, hochrot im Gesicht, auf den Boden. Er trug ein erdbeerrotes Kleidchen, welches ihm gerade bis zu den Knien reichte. Das Kleid war übersäht mit Rüschen und Schleifchen. Dazu trug er weiße Overknees und rote Lackschuhe.

Sein Gesicht nun in den Händen vergraben, schlich er über den Steg, drehte sich dann ruckartig um und stapfte zum Vorhang zurück.

Toshiya grinste böse. „Mal ganz ehrlich… Das war grausam! Noch schlimmer geht es nicht! Setzt dich wieder…“ Der Keyboarder setzte sich HINTER seinen Stuhl. Da drunter war in dem Kleid kein Platz für ihn.

„Und jetzt Miku!“
 

Der Sänger, der doch nicht erstickt war, war noch motiviert, hatte er doch nicht mitbekommen, was in der WG schon alles los gewesen war. Er hüpfte hinter die Bühne und… Nein, diesmal war kein Schrei zu hören… Doch man merkte deutlich, dass Miku zögerte. So dauerte es auch eine ganze Zeit, bis er wieder zum Vorschein kam. Er trug ein knallpinkes kurzes, sehr kurzes Kleid, verziert mit einzelnen weißen Blumen drauf. Es war trägerlos und nur mit einem Band am Hals befestigt. Es war ziemlich eng und stand dem Sänger sehr gut. Leider war er aber auch ziemlich nervös. So stolperte er unbeholfen über den Steg.

Kyo schüttelte seufzend den Kopf, flüsterte Hizumi etwas ins Ohr. Dieser nickte.

„Na komm schon Miku. Wir wissen, dass du das kannst. Du bist Sänger, du bist doch auf der Bühne auch nicht so schüchtern. Das da ist deine Bühne und wir alle sind deine Fans.“

Miku blickte die beiden anderen Sänger an und lächelte. Nun viel mutiger ging er bis zum Bühnenrand, drehte sich ein Mal um sich selbst, lächelte dabei freundlich. Dann ging er zurück.

„Das hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang etwas unbeholfen, aber nach den Zurufen deiner Fans“, kurzer Seitenblick auf Kyo und Hizumi, „warst du gar nicht so schlecht. Niedliches Lächeln. Der Nächste ist Kazu.“
 

Der andere Bassist ging hinter die Bühne, er war auf alles vorbereitet. Kaum 5 Minuten später schritt er langsam und selbstsicher über den Laufsteg. Er trug einen Smoking. Weißes Hemd, daidai-roter Bauchgürtel und Fliege. Er schritt bis zum Ende, drehte sich einmal um sich selbst, blickte über seine Schulter, lächelte schüchtern und ging zurück. Toshiya war begeistert. „Das war toll. Dein Gang war gar nicht mal so schlecht und der Blick über die Schulter war niedlich, wenn man Seme ist. Da ich keiner bin, punktet das nicht so bei mir, trotzdem niedlich! Du kannst dich setzten und ich möchte dass Yuana sich umzieht.“

Der Gitarrist ging, so wie alle anderen vor ihm, hinter die Bühne und zog sich um. Ihn störte es nicht wirklich, ein Kleid tragen zu müssen. Er trug nun einen Qui Pao in einem blassen blau, verziert mit einem silbernen Blumenornament. Der Qui Pao war knielang und ärmellos. Langsam ging er über die Bühne, warf seinen Bandkollegen freundliche Blicke zu, ignorierte die anderen. Das hier war ihr letzter Tag und den wollte er genießen. Als er fertig war, erhob der Bassist Dir en greys das Wort.

“Ganz nett gelaufen, aber du hast nur deine Bandkollegen beachtet. Nicht sehr freundlich. Der Nächste ist Shizumi.“
 

Shizumi stand auf und begab sich hinter den Vorhang, zog sich um. Als er heraustrat, trug er einen schwarzen Smoking. Bauchgürtel und Fliege waren gelb. Er ging stur geradeaus, drehte sich am Ende um und marschierte zurück. Ihm war das ganze Theater hier zu blöd. Er würde so oder so morgen nicht mehr da sein, was kümmerte ihn also so ein komischer Modellauf?

„Dazu sag ich jetzt mal gar nichts.“, zischte Toshiya. „Jetzt ist Daisuke dran!“
 

Der Vocal ging hinter die Bühne und das letzte was man für die nächsten 15 Minuten von ihm hörte, war ein markerschütternder Schrei. Toshiya kicherte und Kazu und Yuana waren kurz davor, den Notarzt zu rufen. Dann jedoch tappte der Sänger raus und…

Schallendes Gelächter.

Daisuke trug ein schwarzes Tütü.

„Na? Willste den sterbenden Schwan spielen?“ Der Sänger war kanllrot im Gesicht, was man natürlich durchaus verstehen kann. Er stapfte über den Steg, spielte am Saum seines Kleides. Am Ende drehte er sich schnell um und stapfte zurück. Ihm war das ja sooooooooooo peinlich.

Kyo schüttelte den Kopf. Was war Toshiya doch für ein Sadist, aber der andere Sänger in solch einem Kleid… Er musste sich die Lachtränen aus den Augen wischen. Hätte der andere Vocal jetzt noch Flügel auf dem Rücken könnte er perfekt den sterbenden Schwan spielen. Beim Sterben würde der Blonde sogar helfen. Moment… Das war die Idee. Er würde Gackt in so ein Kleid stecken und mit diesem dann sterbender Gackt spielen. Ach was war er doch böse. Leise und psychopatisch lachte der Kleine. Kaoru und Hizumi, auf dessen Schoß Kyo noch immer hockte, sahen den Blonden skeptisch an. Kyo flüsterte Hizumi seinen genialen Plan ins Ohr und schon musste auch dieser Vocal böse lachen. Die beiden grinsten.

In der anderen Ecke des Esszimmers bekam Gackt gerade eine Heidenangst.

„Dreh dich doch bitte noch einmal!“, meinte Toshiya böse lächelnd. Doch Daisuke schüttelte den Kopf. „Na dann nicht… Also ganz ehrlich ne… Darüber müssen wir wohl nicht reden, aber du siehst richtig niedlich aus in dem Kleidchen, findet ihr nicht auch?“ Der Bassist wandte sich den anderen zu, die alle grinsend nickten.

„Naja, setzt dich ruhig wieder hin. Jetzt möchte ich, dass Miyavi hinter die Bühne geht.“
 

Grummelnd verschwand der Solokünstler hinter der Bühne. Er hatte absolut keine Lust, er würde sich an seinem Schatz rächen. Das gab Kuschelverbot und Kuschelverbot hieß noch etwas ganz anderes… Nun musste Miyavi grinsen. Oh ja… Der Bassist würde vor ihm kriechen und ihn anbetteln, er würde…

WAS WAR DAS?

Das konnte doch nicht… Nie und nimmer würde er DAS tragen!!!

Toshiya dauerte das ganze viel zu lange und so begab er sich hinter die Bühne. Er stemmte die Arme in die Seiten und guckte Miyavi böse an. „Ziehst du das jetzt an? Wir wollen weiter machen!“, zischte er. „Das zieh ich nicht an!“, war die Antwort. Ein sadistisches Grinsen seitens Toshiya und ein verzweifelter Schrei von Miyavi.

Toshiya setzte sich wieder auf seinen Platz, nahm Stift und Klemmbrett in die Hand. „Du kannst jetzt raus kommen, Schatz!“ Der Vorhang ging auf und Miyavi kam zum Vorschein. Er trug eines von Shinyas Kleidern.

Shinya fing augenblicklich an zu schmollen. Niemand hatte ihn gefragt, ob er damit einverstanden war. Das da war sein Kleid und ihm stand das sowieso viel besser.

Die lachte leise und zog seinen Drummer auf seinen Schoß. „Keine Sorge Shin-chan. Dir steht das Kleid viel besser. Miyavi sieht komisch darin aus. Du hingegen… „ Er küsste sacht Shinyas Hals. Der Drummer errötete.

Währenddessen atmete Miyavi einmal tief ein und aus und ging dann los. Anmutig bewegte er sich über den Steg, leckte sich während der Drehung über die Lippen und sah über die Schulter, blinzelte dann Toshiya zu und ging genauso elegant zurück.

Toshiya starrte den Solokünstler an, es fehlte nicht mehr viel und er würde anfangen zu sabbern. Hatte Miyavi schon immer so lange Beine gehabt?

„Gu… gut… Je… jetzt Karyu…“, stotterte der Bassist. Miyavi lächelte hämisch. Er wusste haargenau, welche Wirkung er auf Toshiya hatte.
 

Karyu erhob sich elegant und begab sich hinter die Bühne. Als er wieder zum Vorschein kam, trug er einen schwarzen Smoking, Bauchgürtel und Fliege waren dunkellila. Elegant schritt er über den Steg, drehte sich am Ende um, zwinkerte dabei Zero zu und ging zurück. Toshiya war begeistert.

„Das war gut. Schöner Gang, nur leider wirkte es etwas zu weiblich. Immerhin trägst du einen Smoking, in einem Kleid hätte das um einiges besser gewirkt.“ Der Bassist machte sich ein paar Notizen auf seine Zettel. „Und jetzt Tsukasa.“
 

Zero war rot geworden. Gott sah Karyu geil aus. Ihm stand dieser Smoking richtig gut. Ober der Gitarrist den wohl behalten durfte. Der Bassist überlegte. Wurde kanllrot. Wenn Karyu in diesem Smoking vor ihm stehen und ihm zuhauchen würde: „Ich will dich!“… Er würde nicht nein sagen… Gut, okay… Er würde auch so nicht nein sagen, aber es ging ja auch ums Prinzip.

Ihm kam ein neuer Gedanke, was dazu führte, dass Zero beinah Nasenbluten bekam. Karyu als sein Master und er das getreue Haustier… Angekettet und ihm zu Füßen liegend…

Zero sprang auf, verschwand schnell im Bad.
 

Während Zeros Gedankengängen hatte sich Tsukasa längst umgezogen und schritt nun über den Laufsteg. Er trug ebenfalls einen Smoking. Weißes Hemd, Fliege und Bauchgürtel waren rot. Mit kräftigen Schritten ging er bis zum Ende des Stegs, drehte sich einmal nach links, einmal nach rechts und ging dann zurück. Der Drummer wirkte die ganze Zeit über unglaublich erotisch, was auch Kyo zu spüren bekam.

„Iiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeee!“, quietschte er und sprang auf Kaorus Schoß. Keiner beachtete den kleinen Sänger, alle Blicke waren auf Tsukasa gerichtet, nur Kaorus nicht. Er war überglücklich, sein Warumono wieder zu haben.

„Was ist denn?“, fragte der Leader sanft.

„Hizumi hat mich angesabbert.“, murrte Kyo, er war beleidigt.

“Och… mein armes Kyo!“ Der Gitarrist küsste den Vocal im Nacken. „Das ist nicht lustig.“ „Hab ich ja auch nicht gesagt.“ Kaoru kraulte Kyo die Seite, woraufhin der Sänger anfing zu schnurren.

Toshiya lächelte. „Das war richtig gut. Männlich, aber sexy. Ich glaube du solltest jetzt nicht in Hizumis Nähe kommen, der bespringt dich sonst noch!“, meinte der Bassist lachend. „Das kann dir doch egal sein!“, knurrte Hizumi. „Stimmt und deshalb bitte ich jetzt Zero hinter die Bühne.
 

Der Bassist war gerade durch die Tür getreten, als er Toshiyas Worte vernahm. Er hatte sich wieder beruhigt, auch wenn er Blut verloren hatte. Was bekam er such Nasenbluten, nur weil er an… Stopp! Nicht schon wieder!

Er ging hinter die Bühne, zog sich ohne Murren um. Als er auf die Bühne trat, trug er ein schwarzes Trägerkleid. Bis zur Hüfte hin war es eng, dann wurde es weiter. Von der Hüfte her, zur Mitte hin, zog sich von jeder Seite her ein weißer Streifen. Diese Streifen trafen sich etwas weiter unten und verbanden sich in einer Schleife. Von der Schleife aus, zog sich ein Streifen zum Rand des Kleides.
 

/das sich keiner vorstellen kann, wie ich dass meine, weil meine beschreibung einfach nur grottig ist, seht euch die bilder einfach selbst an!!!/
 

Mit sexy Bewegungen ging der Bassist über den Laufsteg, warf hier und da den anderen Bewohnern laszive Blicke zu. Dann drehte er sich nach links, nach rechts und ging zurück. Und wieder war sein Blick unheimlich erotisch. Bei dem Kleid konnte er sich das aber auch erlauben!

Toshiya kritzelte eifrig etwas auf seine Zettel.

„Das war… wau… heiß!!!“

Karyu stimmte dieser Aussage zu. Der Bassist hatte es echt drauf. Und das Kleid stand ihm auch noch so gut. Er stellte sich gerade vor, wie er mit Zero auf einen Ball ging. Alle Frauen wären neidisch auf den Bassisten und alle Männer auf ihn, weil er den Bassisten als Begleitung hatte. Aber halt!!! Wie würde Zero dann erst ein kurzes, sehr kurzes Kleid stehen? Oh nein, jetzt bekam er gleich Nasenbluten.

„Jetzt geht sich Hizumi umziehen!“, trällerte Toshiya, kritzelte noch immer etwas auf seine Zettel.
 

Der Sänger trat hinter die Bühne, suchte sich sein Kleidungsstück. Als er es gefunden hatte, schrie er. Er schrie und schrie und schrie…

Als er nach 5 Minuten noch immer schrie, stand Kyo auf und ging zu dem anderen Sänger. Sofort fing er an zu lachen, als er sah, was Hizumi tragen musste.

„Das ist nicht lustig!“, keifte Hizumi. „Mal ganz ehrlich… Das ist doch in Ordnung! Was stellst du dich so an? Es hätte dich auch schlimmer treffen können. Denk an Yuki oder Daisuke!“

Schon alleine bei dem Gedanken daran, ER hätte diese Kleider tragen müssen, drehte sich ihm der Magen um. Er war kreidebleich.

„Na siehst du?! Zieh das Kleid an, geh da raus und hau Toshiya aus den Puschen.“ „Aber es ist so kurz.“ „Daisuke hatte ein Tütü an.“ „Aber es ist kurz.“ „Na und? Du hast doch ne tolle Figur und nen netten Arsch, so wie Tsukasa immer sagt.“ Hizumi wurde rot. „Und jetzt mach endlich, ich will heute noch ins Bett, ich bin müde.“ Der Blonde stapfte davon, hielt kurz vor seinem Platz inne. Verdammt!!! Er hätte nachsehen können, was er tragen musste! Er war ja so dumm!

Hizumi schloss die Augen, atmete einmal tief durch und trat dann raus auf die Bühne, die Augen hatte er allerdings vorher wieder geöffnet.

Stille…

Dann…

Begeisterte Pfiffe. Tsukasa schlug vom Stuhl.

Der Sänger trug ein kurzes, sehr sehr kurzes schwarzes Trägerkleid. Obenrum war es mit weißen Blumen verziert und reichte nur knapp bis über den Hintern. Gut dass der Sänger Pants trug. Zu dem Kleid trug er hochhackige schwarze, kniehohe, Lackstiefel. Er schritt über den Steg.

Tsukasa starrte den Sänger vom Boden her an. Die langen Beine, die irgendwann ins Kleid übergingen. Der erotische Gang, der sexy Schlafzimmerblick.

Der Sänger drehte sich einmal nach links, dann nach rechts. Er stemmte die Arme in die Seiten, verlagerte sein Gewicht nach links, dann nach rechts, drehte sich dann um nd schritt zurück.

Tsukasa schien kurz vorm Verrecken.

„Das war der Hammer! Extrem sexy und der Gang… Lecker!“, murmelte Toshiya mehr zu sich, als zu dem Sänger und trotzdem hatte dieser es verstanden, lächelte leicht, blickte dann zu Kyo. ‚Danke’ formte er mit den Lippen, was den Blonden Dir en grey Sänger zum lächeln bracht.
 

„Der Nächste ist…“
 


 

So... der nächste Teil ist schon fast fertig. Kritik und Lob wie immer erlaubt! XD
 

des Fussel

Der erste Themenabend – Abendgarderobe 2

Es tut mir ganz ganz dolle leid, dass das neue Kapitel erst so spät on kommt!!! ich hatte echt stress und keine ideen und auch keinen bock. SORRY!!!!!!!!

Aber ich werde mich in den hintern treten und versuchen schnell weiter zu schreiben.

Jetzt aber erst mal viel spaß bei:
 


 

Der erste Themenabend – Abendgarderobe 2
 

„Dann bitte ich jetzt Satochi zum Umziehen.“
 

Kyo ärgerte sich gerade schwarz. Er hätte nachgucken können. Er hätte jetzt schon wissen können, was sich Toshiya für eine Grausamkeit für ihn ausgesucht hatte. Aber nein… Er war echt saublöd!

Kaoru strich seinem Warumono die ganze Zeit beruhigend über den Rücken. Er hatte gemerkt, dass der Vocal über irgendetwas verärgert war, nur konnte er nicht sagen, weswegen.
 

Satochi hatte sich längst umgezogen und marschierte grummelnd über den Laufsteg. Keiner lachte, auch wenn man allen ansah, dass es ihnen schwer fiel. Der Drummer trug ein trägerloses Kleid in zartrosa, durchzogen mit seinen silbernen Streifen. Satochi gefiel dieses Ding überhaupt nicht, das sah man ihm auch nur zu deutlich an. Er bemühte sich auch nicht. Er ging einmal nach vorne und dann wieder zurück.

“Dazu muss ich ja nichts mehr sagen.“, meinte Toshiya maulig. „Der nächste ist Tatsurou.“
 

Der Sänger trat hinter die Bühne. Vielleicht würde nun sein Traum in Erfüllung gehen. Vielleicht würde er nun auch zu den anderen Sängern gehören dürfen. Immerhin hatten Ruki, Yomi, Kyo und Hizumi so etwas wie einen Club gegründet, eine Sekte, wenn man es mal genauer nahm. Und er, Tatsurou, seines Zeichens Sänger, wollte gerne dazu gehören.

Doch… Das was er da tragen sollte, würde ihm wohl nicht weiterhelfen. Aber er würde sein Bestes geben.

Er trat heraus und schritt verspielt wirkend über den Steg. Er trug ein weißes Kinderkleidchen mit roten Erdbeeren drauf. Es ließ den Sänger unglaublich niedlich aussehen, da er zu dem Kleid auch noch rote Lacksandalen trug. Tatsurou wunderte sich nur, woher Toshiya diese Schuhe in seiner Größe gekriegt hatte, aber vielleicht sollte er sich nicht wundern, immerhin trug er, ein erwachsener Mann einer ziemlich bekannten Band ein Erdbeerkleidchen. Also hüpfte er weiter, machte am ende des Stegs einen leichten Knicks und hüpfte zurück.

Toshiya kicherte amüsiert. „Richtig niedlich! Das steht dir irgendwie.“

Satochi war erstarrt, als er seinen Sänger gesehen hatte. Konnte es sein, dass der Drummer einen extremen Lolitakomplex hatte? Er fand den Sänger einfach nur zum anbeißen. Alleine wenn er sich vorstellte, wie der andere in einem rosa Lolitakleidchen vor ihm stand, sich verbeugte und „Zu Ihren Wünschen Meister.“ sagte… Das war zu viel für den armen Satochi. Augenblicklich fiel er vom Stuhl, starrte aber weiterhin Tatsurou an.

Dieser wollte sich gerade wieder hinsetzten, als im der Drummer vor ihm auf dem Boden auffiel. Nun, was hieß auffiel… Er wäre beinah über ihn gefallen.

„Alles in Ordnung?“ Er hielt Satochi seine Hand entgegen, wollte diesem aufhelfen. Satochi griff nach der Hand, zog sich allerdings nicht daran hoch, sondern den Vocal zu sich runter. Leise quietschend fiel Tatsurou auf den Drummer, wurde sofort in ein heißes Zungenspiel verwickelt, was allerdings niemanden störte, da der nächste Kandidat den Laufsteg betrat.
 

Yukke trug einen schwarzen Smoking, Bauchgürtel und Fliege waren gold. Er ging über den Steg, drehte sich um und ging zurück. Er war nicht der Typ, der gerne auffiel, jedenfalls nicht in solch einer Art und erst recht nicht, wenn es sich dabei um eine Idee von Toshiya handelte. So fiel dann auch die Kritik aus.

„Das war echt grottig, mein Lieber. Selbst ein Hamster wäre da motivierter drüber gelaufen. Ach was soll’s. Miya ist der nächste.“
 

Der Gitarrist hatte sich schnell umgezogen und trat schon wieder vor die Leute. Ihm gefiel sein Smoking. Schwarzer Smoking, weißes Hemd, himmelblaue Fliege und himmelblauer Bauchgürtel. Er mochte die Farbe.

Mit kräftigen Schritten ging er über den Laufsteg, drehte sich nach links, nach rechts und ging zurück.

„Das war gar nicht mal so schlecht. Kräftiger Gang und am Ende hast du dich gut präsentiert. Schön… Der Nächste ist Gackt.“
 

Der Solokünstler huschte schnell hinter die Bühne. Er wollte den anderen, dem Feind, nicht zu lange schutzlos ausgeliefert sein.

Man hörte einen Entsetzensschrei und gleich danach fing Gackt an zu heulen.

Kyo kicherte. Er ahnte schon, was Gackt anziehen musste. Er wusste zwar nicht was für ein Kleid es war, doch er wusste, dass es ein Kleid war, sonst würde der Solokünstler nicht so heulen.

Mit einem überdimensionalen Taschentuch, das eher wie eine von Gackts Boxershorts aussah, vorm Gesicht, trippelte der Solokünstler über die Bühne. Er konnte nicht mehr, er war einfach fertig mit der Welt. Es fehlte nicht mehr viel und er, der Solokünstler überhaupt, würde an einem Herzinfarkt sterben. Alleine und ungeliebt. Nie wieder würde er in die strahlenden und geifernden Gesichter seiner Fans sehen können. Oh wie erbärmlich sein Leben doch war.

Gelächter brach aus.

Der Sänger trug ein eng geschnittenes, schwarzes Abendkleid, welches auf einer Seite schulterfrei war. Es stand ihm nicht wirklich, was jedenfalls die anderen meinten.

Kyo lag, sich den Bauch haltend, auf dem Boden, war kurz vorm Heulen. Ruki hockte auf Reitas Schoß, hatte sein Gesicht in Reitas Halsbeuge versteckt. Reita selbst musste sich zusammenreißen, um nicht vom Stuhl zu kippen. Yomi hatte sich beim Luftholen verschluckt und war nun nah dran zu ersticken. Ruka versuchte den Sänger zu retten. Tatsurou lag auf Satochis Schoß, hielt sich die Hände vor den Mund, in der Hoffnung dann endlich mit dem Lachen aufhören zu können. Natürlich scheiterte er daran. Kichernd strich Satochi seinem Sänger über den Rücken, versuchte ihn so zu beruhigen.

Gackt schritt hocherhobenen Hauptes den Laufsteg entlang, verhedderte sich in seinem viel zu langen Kleid und viel der Länge nach auf die Fresse.

Nun gab es kein Halten mehr. Es wurde erbarmungslos gelacht und gar nicht mehr aufgehört. Jedem fiel es schwer sich auf seinem Stuhl zu halten und die, die schon gar nicht mehr auf ihrem Stuhl saßen, hatten Glück, denn sie mussten sich nicht anstrengen um nicht zu fallen.

Gackt hatte seine liebe Müh damit, die Tränen zu unterdrücken. Er hatte keine Lust mehr. Ihm war das alles zu viel. Schnell richtete er sich auf, drehte sich um und wollte hinter dem Vorhang verschwinden, verfing sich allerdings wieder in dem Kleid und fiel. Jetzt lagen alle Zuschauer auf dem Boden, die einen lachend, die anderen mittlerweile schon heulend und einige wenige tot. Jedoch war sofort klar, dass sich die J-Rocker wohl etwas länger auf dem Boden aufhalten würden. Gut dass sich in diesem Zimmer Teppichboden befand.
 

Und tatsächlich hatte es über eine halbe Stunde gedauert, bis sich alle beruhigt hatten. Kaoru hatte sich gedanklich schon eine Notiz gemacht. Er würde einen neuen Teppich kaufen müssen, da der alte sich mit Wasser voll gesogen hatte. Nur wie sollte er das der Versicherung erklären? Ob es auffiel, wenn er selbst einen Rohrbruch verursachte? Oder sollte er Kyo, Ruki und Yomi Klempner spielen lassen? Doch konnte er die drei Sänger so ausnutzen? Ja, konnte er! Immerhin war er der Leader. Er war das ultimative Alphatierchen. Er war gut aussehend, talentiert und… Und genau in diesem Moment traf ihn ein klatschnasses Sofakissen. Der Werfer, in diesem Fall Kyo, lachte sich einen ins Fäustchen. Das ach so großartige Leadertier grummelte und sah seinen Geliebten böse an. Dieser grinste nur unschuldig und setzte sich neben den Gitarristen.

Toshiya hatte sich währenddessen beruhigt, nahm dankend ein Taschentuch von Miyavi, es war ein ziemlich buntes, entgegen und wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln und von der Wange.

„So… Das war… recht… amüsant…“, kicherte der Bassist. Für diesen Satz erntete er Gekicher, vereinzeltes Lachen und viele grinsende Gesichter.

„Der nächste Kandidat ist Ni~ya.“
 

Der andere Bassist begab sich hinter die Bühne, musste über einen ziemlich aufgelösten und in sein Handy schluchzenden Sänger steigen um an sein „Kostüm“ zu gelangen.

Sakito wartete gespannt darauf, was sein Liebster würde tragen müssen. Er hoffte ja auf ein Kleid. Er wollte seinen Bassisten unbedingt einmal in einem Kleid sehen.

Es dauerte gar nicht lange, da trat Ni~ya hinter dem Vorhang hervor, die Lippen zu einem Schmollmund verzogen. Sakito fing augenblicklich an zu lachen, was Ni~ya nur noch mehr zum schmollen brachte.

Der Bassist trug ein weißes Kleidchen, ähnlich einem Brautkleid. Um die Brust herum war es eng geschnitten, fiel dann jedoch weit herab. Ni~ya sah unglaublich niedlich in diesem Ding aus, wie Sakito fand.

Der Bassist stapfte über die Bühne, drehte sich um und verschwand wieder. Ihm war das ziemlich peinlich.

Toshiya schüttelte den Kopf. Nicht wirklich gut.

„Der Nächste ist Yomi.“
 

Fröhlich gesinnt, da ihn sein Schatz bis eben noch gekrault hatte, hüpfte der Sänger hinter die Bühne. Das Letzte was man von ihm vernahm war ein lautes Quietschen. Doch wer nun denkt, der Sänger hätte etwas gegen sein Kleidungsstück, der irrt sich. Der Sänger hoppelte glücklich und strahlend auf den Laufsteg, trippelte diesen entlang. Er trug ein lilafarbenes Prinzessinnenkleidchen. Er sah in dem Kleid unglaublich niedlich aus. Ruka sah Yomi verzückt an. Das war mal etwas ganz Anderes, als die üblichen Outfits des Sängers.

Am Ende des Laufstegs vollführte Yomi eine kindliche Drehung, grinste ein Mal verspielt in die Runde und ging zurück zum Vorhang, wartete dort auf seine Bewertung.

Toshiya quietschte auf, als er Yomi sah, verfolgte jeden seiner Schritte und gab dann seine Bewertung ab.

„Du siehst so süß in dem Kleid aus. Ich hab mal wieder die richtige Wahl getroffen. Und wie du das Kleid präsentiert hast… Kindlich und verspielt. Süß!“

Yomi grinste und hüpfte von der Bühne, direkt in die Arme Rukas, welcher ihn erst einmal knuddelte.

„Der nächste Kandidat ist Sakito.“
 

Sakito erhob sich von seinem Stuhl und begab sich hinter die Bühne. Ni~ya war voller Vorfreude. Wie gerne würde er seinen Gitarristen doch in einem engen, kurzen Kleid sehen. Doch leider wurde er enttäuscht, denn als Sakito hinter dem Vorhang hervor trat, trug er einen schwarzen Smoking, weißes Hemd, rosafarbener Bauchgürtel und eine Fliege in der gleichen Farbe. Er schwebte regelrecht über den Laufsteg.

Ni~ya verschluckte sich, als er versuchte das Sabbern zu stoppen und musste fürchterlich husten. Der Gitarrist sah seiner Meinung nach einfach nur heiß aus. Und wenn er weiterhin die Hüften so schwang, dann würde der Bassist ihn gleich vor versammelter Mannschaft flachlegen.

Elegant drehte sich Sakito ein Mal nach rechts und dann nach links, drehte sich dann um und schwebte zurück, blieb vor Toshiya stehen.

Toshiya klatschte in die Hände, nahm dann sein Klemmbrett und notierte sich etwas.

“Wunderbar. Sehr eleganter Gang und auch dein Erscheinungsbild. Sehr gut! Ruka, du bist dran.“
 

Der Drummer schritt hinter die Bühne, kam dabei an Sakito vorbei und lächelte ihm zu.

Als Sakito sich auf seinen Stuhl setzten wollte, wurde er gepackt und von Ni~ya auf dessen Schoß gezogen. „Du siehst unglaublich heiß aus. Wenn das hier vorbei ist, sollten wir ganz schnell verschwinden, sonst lege ich dich gleich hier flach, Honey.“, hauchte er dem Gitarristen ins Ohr. Dieser erschauderte, nickte dann zögerlich.

Ruka hatte währenddessen die Bühne betreten. Auch er trug einen Smoking. Weißes Hemd und Bauchgürtel und Fliege in einem zarten Grün. Der Drummer ging locker, jedoch elegant über den Steg, drehte sich leicht nach rechts und links und ging wieder zurück.

Toshiya nickte nachdenklich. „Gar nicht schlecht. Guter Gang.“ Er notierte sich etwas. „Jetzt bitte Hitsugi.“
 

Der Gitarrist seufzte. Er ging hinter die Bühne, musste höllisch aufpassen um nicht über einen heulenden Gackt zu fallen.

Warum denn bitte er? Er musste doch bestimmt ein Kleid tragen. Doch zu seiner Verblüffung war dem nicht so. Als er heraus trat trug er einen schwarzen Smoking, dazu ein weißes Hemd. Bauchgürtel und Fliege waren schwarz.

Katzenartig schlich er über den Laufsteg, legte am Ende eben dieses den Kopf leicht schief und sah sich um. Dann ging er in der gleichen Gangart zurück.

Toshiya nickte einfach nur, kritzelte auf seinem Block rum. „Nicht schlecht.“, meinte er dann. Hitsugi setzte sich, bemerkte den bewundernden Blick nicht, der ihm von einer ganz bestimmten Person zugeworfen wurde.

„Und jetzt Kai.“, trällerte Toshiya. Dem Bassisten ging es so gut wie lange schon nicht mehr. Er war ja so glücklich. Er war ja so genial!!!
 

Kai hatte sich während Toshiyas Lobeshymnen an sich selbst bereits umgezogen und schritt nun über den Laufsteg. Auch er trug einen schwarzen Smoking und darunter ein weißes Hemd, jedoch waren sein Bauchgürtel und die Fliege dunkelblau. Er war etwas unsicher, was man ihm deutlich ansah und was Toshiya aus einen seiner Zettel kritzelte.

Der Drummer ging nach vorne, lächelte ein Mal in die Runde und drehte dann wieder um. Natürlich reichte Toshiya das überhaupt nicht, was er auch lautstark erklärte.

„Das war echt blöd! Du warst viel zu unsicher!“, schimpfte er, wurde daraufhin von Ruki angepflaumt. „Das hier ist aber auch beschissen!!! Wir haben alle gar keine Lust auf so einen Mist, machen aber trotzdem mit. Und jetzt fängst du an hier rum zu meckern…“ Nun mischte sich auch Kyo mit ein. „Da gebe ich Ruki Recht. Außerdem… Hast du dir mal deinen ach so tollen Laufsteg angeguckt. Der fällt doch bei der kleinsten Bewegung und bei dem noch so winzigsten Lufthauch um. Das ist doch eine Gefahr für die Menschheit!“

Toshiya ignorierte das ganze geflissentlich. „Jetzt ist Aoi dran.“

Kyo schüttelte den Kopf. So ein Idiot.
 

Aoi schlich hinter die Bühne. Er hatte eigentlich gar keine Lust. Natürlich war er ein sehr selbstbewusster Typ, aber bei Toshiya sank dieses Selbstbewusstsein auf Null.

So tappte er ziemlich verunsichert über den Laufsteg. Dass er ein Kimonoartiges Kleid trug, hatte er noch gar nicht bemerkt. Es war rot, etwa knielang, hatte ziemlich lange Ärmel und hatte ein Blumenmuster.

Nun doch etwas selbstsicherer schritt er über das Holz, stemmte am Ende des Stegs die Hände in die Seiten, drehte sich nach rechts und nach links und ging zurück.

Toshiya kritzelte wieder irgendetwas auf seinen Block, sah dann Aoi an.

„Steht dir gut. Du warst am Anfang zwar etwas schüchtern, aber das hat sich dann ja gebessert. Nicht schlecht. Uruha bitte.“
 

Uruha ging hinter die Bühne, kam dabei an Aoi vorbei, der ihm zuflüsterte: „Pass auf, Gackt liegt da vorne. Ich wäre beinah über ihn drüber gefallen.“ Damit setzte sich der Gitarrist wieder und Uruha ging sich umziehen.

Und wie Aoi es gesagt hatte, lag Gackt direkt im Weg. Hätte der Gitarrist Uruha nicht gewarnt, wäre er über den Solokünstler gefallen.

Schnell zog sich der Gitarrist um und ging dann hinaus. Er trug ein pinkes, hautenges Kleid, das einen Schlitz bis zur Hüfte besaß. Es stand dem Gitarristen unglaublich gut, auch wenn man sagen muss, dass pink nicht unbedingt seine Farbe war.

Mit eleganten, fließenden und vor allem verführerischen Bewegungen ging Uruha über den Steg, drehte sich am Ende nach links und nach rechts, lächelte verführerisch und schritt dann zurück.

Toshiya grinste in sich hinein. Er war ja sooooo gut. Und demnächst würde er eine Tabledance-Bar aufmachen, oder doch lieber einen Puff. So wie die da rum liefen, war das doch ideal.

„Sehr, sehr gut. Ziemlich erotisch. Sehr schön. Setzen. Reita, du bist dran.“
 

Seufzend erhob sich der Bassist, wurde jedoch von Ruki aufgehalten. „Geh nicht Schatz. Wer weiß, was sie dir antun werden…“, wimmerte der Sänger. Reita hob eine Augenbraue an. „Nichts?“, fragte er. „Doch! Sie werden dich bestimmt foltern. Geh bitte nicht! Verlass mich nicht!“ Reita schüttelte lächelnd den Kopf. Der Kleine war aber auch zu niedlich.

Vorsichtig hob er ihn hoch, setzte ihn auf seinen Schoß. „Ich bin ja gleich wieder da und ich verspreche dir, dass ich auf mich aufpassen werde.“ Damit verschwand der Bassist hinter der Bühne. Man hörte einen Schrei, dann war längere Zeit Stille.

Ruki begann zu weinen. Er hatte es doch gewusst, seinem Schatz war etwas passiert. Sofort wurde der Sänger von Kyo und Yomi getröstet. Das mussten die beiden anderen Sänger auch gar nicht lange tun, denn schon trat Reita hinter dem Vorhang hervor. Er trug einen schwarzen Smoking, weißes Hemd, Bauchgürtel und Fliege waren silbern. Jedoch schien er ziemlich verstimmt zu sein.

„Könnte mal einer Gackt da weg holen? Ich habe mich gerade tierisch erschrocken, weil er sich an mein Bein geklammert hat.“, knurrte der Bassist, dann ging er cool und lässig wie immer über den Laufsteg, fuhr sich am Ende einmal durch die Haare und ging wieder zurück. Ruki war am dahin schmelzen. Der Bassist sah einfach nur heiß aus.

„Das war gut. Ziemlich sexy und doch so cool…“, meinte Toshiya grinsend, nickte seinem Kollegen zu. Dieser nickte zurück und begab sich auf seinen Platz.

„Ruki, du bist dran!“, trällerte der Bassist Dir en greys.
 

Der Sänger trottete maulig hinter die Bühne und gleich darauf war ein Schrei zu vernehmen, jedoch nicht solch einer, wie vorher bei dem Bassisten – nämlich erschrocken bis hin zu panisch – sondern eher ein gequälter Hilfesuchender. Doch natürlich konnte ihm keiner der Anwesenden helfen, denn zu groß war die Furcht vor Toshiya und seinen Ideen.

So erblickte man kurz darauf einen, wie ein begossener Pudel aussehenden, Sänger, der ein wirklich ganz herzallerliebstes Kostüm an hatte. Er trug eine hübsch verzierte Kimonojacke und dazu einen roten Rock.

Missmutig schlurfte der Sänger über den Laufsteg, warf jedem vernichtende Blicke zu. Und genauso muffelig wie er hin gegangen war, ging er nun auch zurück. Toshiya gab dazu erst gar keine Bewertung ab, doch fand er, dass dem Sänger sein Outfit unglaublich gut stand. Er sah richtig niedlich aus.

Nun schon richtig schlecht gelaunt setzte sich Ruki wieder, wurde sogleich von Reita auf dessen Schoß gezogen und im Nacken gekrault, was mit einem zufriedenen Schnurren quittiert wurde.

„Der Nächste ist Shin-chan!“, flötete Toshiya. Er freute sich richtig, seinen Bandkollegen in dessen Outfit zu sehen und er konnte sogar Dies Reaktion erahnen. Grinsend malte er auf seinem Block rum, wartete auf Shinyas Rückkehr und musste auch gar nicht lange warten, denn eben dieser trat gerade auf die Bühne.
 

Shinya trug einen schwarzen Smoking, darunter ein weißes Hemd. Bauchgürtel und Fliege waren bordeaux.

Etwas schüchtern, jedoch auch anmutig schritt der zierliche Drummer über den Steg, drehte sich am ende eben diesem nach rechts und nach links, lächelte einmal schüchtern und ging wieder zurück.

Und Toshiya hatte mit seiner Vermutung Recht gehabt. Dem Drummer stand der Smoking wirklich ausgezeichnet. Und auch damit, was Dies Reaktion anbelangte, hatte der Bassist Recht. Denn eben dieser fiel gerade vom Stuhl, da er vor lauter Sabbern und Starren keine Kraft mehr hatte, um sich auf dem Stuhl halten zu können. Mit einem leisen „pöck“ landete er auf dem Boden.

Toshiya fing an zu grinsen und hätte er keine Ohren gehabt, wäre das Grinsen einmal um seinen ganzen Kopf gegangen. „Sehr schön Shinya. Der Anzug steht dir echt gut. Kaoru, du bist dran“

Beschämt guckte der Drummer auf den Boden. „Danke.“, konnte man ihn nuscheln hören, bevor er sich wieder setzte.
 

Währenddessen begab sich Kaoru hinter die Bühne.

Mal wieder konnte man einen Schrei hören, anscheinend war auch Kaoru Gackt begegnet.

Als Kaoru wieder hervor kam, wirkte er extrem genervt.

„Und? Was hast du mit unserem verehrten Gackt gemacht?“, wollte Reita wissen. „Erst bin ich über ihn drüber gefallen, dann hat er sich an mich geklammert und dann habe ich ihn mit einem Schuh erschlagen. Er müsste noch etwas länger bewusstlos sein. So ein Weichei!“, schimpfte der Leader. Dass er ein Kleid trug, hatte er ganz vergessen, oder sogar verdrängt, man wusste es nicht so genau. Ob er es wusste, war auch so eine Frage.

Der Gitarrist trug ein schwarzes Kleid, mit weißer Spitze. Von der Taille an fiel es weit herab und hatte einen Spitzensaum, die Ärmel waren weit und ebenfalls aus weißer Spitze. Zu dem Kleid gehörte ein Headpeace, welches natürlich auch hier nicht fehlte. Es war eines, welches Mana zu früheren Zeiten einmal getragen hatte.

Kyo prustete als erster los. Sein Leader sah in diesem Kleid einfach nur dämlich aus.

Hocherhobenen Hauptes marschierte Kaoru den Laufsteg entlang, beachtete das Gelächter der anderen gar nicht, sah arrogant in die Menge, drehte sich um und ging wieder zurück.

Toshiya hatte es die Sprache verschlagen. Diese Ausstrahlung und dieser arrogante Blick. Das ähnelte dem eigentlichen Besitzer des Kleides doch schon ein wenig.

Der Bassist räusperte sich. „Ja… Das war… gut… Setz dich einfach wieder… und Kao?“ „Hm?“ Der Gitarrist drehte sich zu dem Bassisten um. „Lass diesen Blick, der macht einem Angst.“ Kaoru war etwas verwirrt, was man ihm leicht vom Gesicht ablesen konnte. Aber er setzte sich einfach wieder hin. Kyo kicherte noch immer, kriegte sich gar nicht mehr ein. „WAS???“, fauchte der Leader. Erschrocken fuhr der kleine Sänger zusammen, sah den Gitarristen leicht verschreckt an. „Gomen… ich…“, stotterte der Blonde. Kaoru seufzte. „Tut mir Leid, Kyo. Das wollte ich nicht.“ Er breitete die Arme aus. „Na komm mal her.“ Doch der Blonde schüttelte lediglich den Kopf, rückte etwas von Kaoru weg, was ein trauriges Glitzern in Kaorus Augen wandern ließ.
 

Währenddessen hatte sich Die hinter die Bühne begeben, war über Gackt gestiegen, hatte diesen dabei ganz aus Versehen getreten, hatte sich umgezogen und ging nur in einen schwarzen Smoking gekleidet über den Laufsteg. Sein Bauchgürtel und die Fliege waren in einem dunklen smaragdgrün. Es stand ihm gut und er bewegte sich auch gut in dem Smoking, jedenfalls so lange, bis Gackt hinter dem Vorhang hervorsprang und sich auf den Gitarristen stürzte. Dieser fiel hin und versuchte den Solokünstler von sich runter zu schubsen, scheiterte jedoch, da sich dieser vehement dagegen wehrte und sich an dem Rotschopf festgekrallt hatte. Laut fluchend schlug Die den armen Gackt, doch auch das nützte nichts. Doch dann wurde es Shinya zu bunt. Er stapfte auf die Bühne, packte Gackt von hinten am Kragen und zog ihn mit aller Macht von Die weg. Danach passierte etwas, was man niemals erwartet hätte. Der Drummer schrie den Solokünstler an. „WENN DU AUCH NUR NOCH EIN MAL IN DIE NÄHE VON MEINEM DIE KOMMST, DANN SCHWÖRE ICH DIR, WIRST DU DEN NÄCHSTEN TAG NICHT ÜBERLEBEN!!! ICH MACH DICH KALT!!!“ Dabei schüttelte er Gackt, wodurch dieser langsam an Farbe verlor. Nun gab es zwei Möglichkeiten. Entweder, er würde gleich kotzen, oder aber er würde gleich verrecken. Kyo hoffte auf letzteres.

Nun ließ Shinya den Solokünstler los, welcher auf den Boden fiel und dort liegen blieb, und ging zu seinem Freund. Dieser saß leicht verschreckt auf dem Boden, starrte den Drummer an. „Alles in Ordnung, Schatz?“, fragte Shinya nun wieder sanft und freundlich. Der Rothaarige konnte nichts weiter als zu nicken.
 

Während dieses ganzen Theaters war Kyo schon hinter die Bühne geschlichen und besah sich nun kritisch sein Outfit. Hämisch grinsend zog er sich um. Er würde Toshiya zeigen, was er konnte. Oh, der Gute würde Augen machen.

Nachdem „draußen“ wieder alles ruhig war, trat der Sänger heraus, hörte er, wie einige Anwesende zischend die Luft einzogen. Darunter auch der Bassist Dir en greys.

Der Sänger trug das Kleid Manas aus Gadenia Zeiten.
 

/ich kann es nicht beschreiben, also einfach bei den bildern gucken, ne? ^^°/
 

Überheblich grinsend, es war sogar von dem Blonden beabsichtigt, schritt er elegant über die Bühne, wusste gar nicht, wie erotisch er dabei aussah.

Toshiya schluckte. Das war wirklich gut.

„Und? Kann ich mich wieder setzen?“, fragte Kyo, nachdem er vor dem Bassisten stehen geblieben war. Dieser nickte nur mit offenem Mund.

Der Sänger setzt sich auf seinen Platz, schlug die Beine übereinander, was Kaoru zum Sabbern veranlasste. „Kaoru, hör auf zu sabbern, es wird nass.“, meinte Kyo kühl.

Toshiya räusperte sich.

„Ja… also… Ich habe die Kandidaten, die in die nächste Runde kommen, bereits ausgewählt. Im Nächsten Lauf dabei sind: Kyo, Shin, Yomi, Ruka, Sakito, Miyavi, Zero, Karyu, Tsukasa, Hizumi, Kai, Ruki, Uruha, Aoi, Kanon, Bou, Miku, Takuya, Tatsurou und Gackt. Das nächste Thema ist Erotik. Eure Klamotten habe ich schon fertig. Ich werde euch dann morgen irgendwann alle zu mir holen, damit ihr euch umziehen könnt. Ach ja… Der nächste Themenlauf ist denn ein Partnerlauf. Ihr werdet morgen in Zweiergruppen aufgeteilt. Schönen Abend noch.“ Grinsend verschwand Toshiya in sein Zimmer, einen Rachepläne schmiedenden Miyavi hinter sich her ziehend. Und auch die Anderen verschwanden so langsam aber sicher. Einige von ihnen würde diese Nacht wohl keinen Schlaf finden.
 


 

So... das nächste kapi ist schon fertig geplant, muss nur noch getippt werden. ^^° ich bemühe mich.

kritik und lob immer gerne gesehen.
 

Des Fussel

Der zweite Themenabend - Erotik

Soooooooo... diesmal hat es ja nicht ganz so lange gedauert. dafür bin ich aber auch halb tot, weil ich die nacht durchgearbeitet habe. aber egal. ich hoffe es gefällt euch.
 


 

Der zweite Themenabend – Erotik
 


 

Und wie vom Autor prophezeit… Niemand fand in dieser Nacht Schlaf. Man könnte jetzt natürlich denken, dass es daran lag, dass so viele J-Rocker so aufreizend ausgesehen hatten… Nun, wer bei den vorigen Kapiteln auch nur ansatzweise daran gedacht oder geglaubt hat, sollte sich jetzt einweisen lassen. Natürlich lag es nicht daran.

Toshiya hatte die gesamte Nacht damit verbracht, die neuen Kostüme zu schneidern und leider war seine Nähmaschine eine der etwas älteren Sorte gewesen. Soll heißen, sie war durch die ganze Villa zu hören. Damit wäre das Schlafproblem dann wohl geklärt.

Am nächsten Morgen saßen viele unausgeschlafene J-Rocker am Küchentisch und versuchten zu frühstücken.

Miku manschte in seinem Müsli herum, Takuya biss nun schon zum fünften Mal in sein nicht vorhandenes Toast, Teruki beobachtet ihn dabei, Yuki war anscheinend irgendwo im Flur eingeschlafen, Kanon versuchte sich vor geköpften rosa Häschen-Frühstücks-Flocken zu schützen und Bou war dabei eben diese rosa Häschen-Frühstücks-Flocken zu killen. Tatsurou saß auf Satochis Schoß und war noch friedlich am schlummern, während besagter Drummer dem Sänger sanft über den Rücken strich. Yukke war auf dem Klo eingeschlafen und Miya am Kühlschrank. Hizumi lag mit dem Kopf auf dem Tisch, direkt auf seinem Marmeladenbrötchen, Karyu schüttete sich nun schon zum dritten Mal Kaffee in seine bereits volle Tasse, Zero legte sich eine Scheibe Käse in seine Müslischüssel und Tsukasa starrte geistesabwesend auf seinen Teller, als könne dieser ihn jederzeit anfallen. Yomi lag unter dem Tisch, er war vom Stuhl gerutscht. Hitsugi grummelte irgendetwas vor sich hin, redete anscheinend mit seinem Kakao. Ni~ya lehnte an Sakitos Schulter, brabbelte im Schlaf etwas von grünen Mäusen und sprechenden Gummibärchen. Sakito selbst war dabei einen Apfel in atomare kleine Stückchen zu zerhacken und Ruka kaute auf einem Zewa rum. Miyavi malte mit der Butter seltsame Sachen auf den Tisch, Reita schlief angelehnt an die Wand, Ruki hielt eine Tasse Kakao in der Hand. Leider war dieser schon eiskalt, da Ruki geistesabwesend nun schon seit einer knappen Stunde pustete. Kai putzte seit einer Stunde seinen Teller mit seinem Ärmel, Uruha hatte irgendetwas falsch verstanden, was seine Kleidung anging, jedenfalls trug er zwei Hemden auf einmal und über seiner Jeans noch eine Boxershorts. Nebenbei war er drauf und dran sich von seinem Stuhl zu stürzen. Aoi lag noch in seinem Bett. Gackt hockte vor seinem Spiegel und spielte die böse Königin aus Schneewittchen. Shinya saß auf Dies Schoß, schlief tief und fest, sabberte dabei Dies Arm voll, Die starrte in seinen Kaffee und versenkte ab und an mit leisem Lachen ein Zuckerstück darin, Kaoru beschmierte nun zum wiederholten Male sein Brötchen mit Marmelade und Nutella und Kyo biss andauernd in die Tischkante. Nur Toshiya schien putzmunter.

„So Kinder.“ Der Bassist klatschte in die Hände, wodurch alle aufwachten und von ihren Stühlen fielen.

„Ich habe den Klamotten für den heutigen Lauf den letzten Schliff verpasst, soll heißen, dass die Kandidaten, die ich gestern genannt habe, mir jetzt in mein Zimmer folgen.“ Viel zu müde um zu protestieren stapften Kyo, Shinya, Yomi, Ruka, Sakito, Miyavi, Zero, Karyu, Tsukasa, Hizumi, Kai, Ruki, Uruha, Aoi, Kanon, Bou, Miku, Takuya, Tatsurou und Gackt hinter dem Bassisten her.

Das letzte, was man für die nächsten drei Stunden aus Toshiyas Zimmer hörte, waren mehrere lang gezogene, panische Schreie, danach herrschte Stille.
 

Etwa 3 ½ Stunden später hüpfte Toshiya aus dem Esszimmer, welches er mal wieder als Präsentationsortmissbrauchte. Laut schrie er durch die Villa: „Alle antraben!!! Der nächste Wettkampf beginnt in wenigen Minuten. Ich will ALLE hier sehen!!!“ Eine klare Drohung, das war allen klar und so fanden sich die restlichen WG-Bewohner im Esszimmer ein, in dem noch immer die mehr schlecht als recht aufgebaute Bühne stand. Hinter der Bühne konnte man vereinzeltes Schluchzen, wütende Flüche, bösartiges Gemurmel und Gebete vernehmen.

Nachdem sich alle gesetzt hatten, tappte Toshiya auf den Laufsteg und begann zu sprechen. „Schön, dass ihr wieder alle da seid. Für euch ging es ja leider nicht weiter. Aber ich hoffe, ihr unterstützt die anderen. Wie ich gestern ja schon gesagt habe, ist das heutige Thema Erotik und es gibt noch eine kleine Überraschung.“ Der Bassist grinste. „Das ganze ist ein Partnerlauf!“, quietschte der Bassist. Hinter der Bühne wurden das Heulen, die Gebete, die Flüche und das Gemurmel lauter.

„Hier ist das erste Pärchen! Kanon und Aoi!!!“
 

Die beiden tapsten hinter dem Vorhang hervor. Kanon trug ein trägerloses schwarzes Top, dazu eine dunkelblaue Panty mit Schnüren an der Seite und kniehohe Lackstiefel. Aoi trug das gleiche nur war sein Top dunkelblau und die Panty schwarz. Entschlossen und ziemlich verführerisch guckend ging Aoi über den Laufsteg, Kanon folgte ihm mit unsicheren Schritten. Kaoru unterhielt sich mit Die. Die beiden waren gespannt, was ihre Lieblinge tragen mussten. Reita diskutierte mit Ni~ya, welche Paare es wohl geben würde. Indes hatte Toshiya die beiden schon bewertet. „Aoi, das war klasse. Kanon… Echt grottig. Das ist ein EROTIKlauf. Und nicht: Wie kann ich mich am besten verstecken und bin total unauffällig. Ihr könnt euch setzen.“ Kanon streckte dem Bassisten die Zunge raus. DAS musste er sich nicht bieten lassen. Er hatte das hier überhaupt nicht gewollt, war gezwungen worden und jetzt so was. Hocherhobenen Hauptes setzte sich Kanon neben Yuki.
 

Toshiya räusperte sich. „Als nächstes sind Sakito und Tsukasa dran.“

Die beiden genannten traten heraus. Beide trugen ein halboffenes schwarzes Hemd und dazu eine enge schwarze Lederhose. Kalt vor sich hin blickend gingen die beiden auf dem Laufsteg ein Mal hin und zurück, warteten dann auf ihre Bewertung.

Toshiya nickte anerkennend. „Nicht schlecht. Seht sexy aus.“ Die beiden nickten knapp und setzten sich dann wieder. Tsukasa gesellte sich zu Die und Kaoru, schwieg allerdings, als sie ihn fragten, was ihre Schätzchen an hatten. Sakito setzte sich zu Ni~ya und durfte ihn gleich auf Abstand bringen, denn dieser hätte ihn am Liebsten besprungen. „Gott, siehst du geil aus.“, hauchte Ni~ya seinem Leader ins Ohr, worauf dieser erschauderte.
 

„Die nächsten sind Shinya und Miyavi.“

Gespannt richtete Die seinen Blick auf die Bühne. Er war ja sooooooo gespannt.

Shinya betrat als erster die Bühne. Er trug einen schwarzen Mini, eine rote Lackcoursage und kniehohe Lackstiefel. Ihm folgte im gleichen Outfit, jedoch ziemlich am schmollen, Miyavi. Shinya schritt mit eleganten Schritten über den Laufsteg, wackelte absichtlich ein bisschen mehr mit dem Hintern, was seine Wirkung natürlich nicht verfehlte. Die fing augenblicklich an zu sabbern. Doch Kaoru hatte vorgesorgt. Schnell drückte er Die einen Eimer in die hand, damit der Teppich sich nicht schon wieder mit Wasser voll sog.

Miyavi blickte zu Toshiya, welcher gerade etwas auf seinen Block kritzelte. Er flüsterte dem Drummer etwas ins Ohr und dieser grinste hämisch, was allen Anwesenden einen Schauer über den Rücken jagte. Seit wann grinste Shinya denn bitte so? Das war doch nicht normal.

Am Ende des Laufstegs zog Miyavi Shinya zu sich. Der Drummer stellte eines seiner Beine zwischen Miyavis und beide sahen sich lange und intensiv in die Augen. Dann lösten sie sich wieder voneinander und gingen zurück, jedoch nicht ohne die Hüften leicht zu schwingen. Toshiya war der Unterkiefer heruntergeklappt und er sabberte. Miyavi verzog spöttisch die Mundwinkel. „Du solltest aufpassen, sonst gibt es eine Überschwemmung!“, meinte der Solokünstler schnippisch und setzte sich zusammen mit Shinya zu Die und Kaoru, wo bei erster noch immer in den Eimer sabberte und von seiner Umgebung nichts mehr mitbekam.
 

Nach 15 Minuten hatte sich Toshiya noch immer nicht gefangen, sodass Kaoru an ihn heran trat und ihm eine Kopfnuss verpasste. Dies holte den Bassisten aus seiner Trance. „Wa… Was?“ „Du warst weggetreten.“ „Oh… Gomen… Ja… als nächstes hätten wir… Zero und Kai.“

Der Bassist und der Drummer betraten zusammen die Bühne, gingen im Gleichschritt und mit eleganten Bewegungen über den Laufsteg, drehten sich am Ende um, warfen den Anderen über die Schulter noch ein Küsschen zu und gingen wieder zurück.

Hinter der Bühne ertönte ein bösartiges Lachen, nicht definierbar von wem es stammte, doch es bewirkte, das Kai von der Bühne fiel, Zero zusammenzuckte, Toshiya vom Stuhl fiel und Shinya auf Dies Schoß sprang, dabei der Eimer auf den Boden fiel und Kaoru in Tränen ausbrach, was dazu führte, dass sich noch mehr Wasser auf dem Boden ansammelte, Sakito schnell einem Wischmopp aus der Abstellkammer holte Reita und Aoi den Leader Dir en greys beruhigen mussten, woran sie allerdings scheiterten. Und jetzt hat der Autor vergessen, was am Anfang des Satzes stand. XD

Toshiya zog sich am Stuhl hoch und nickte Zero und Kai zu. „Das war gut. Ihr könnt euch setzten. Jetzt sind Ruka und Tatsurou dran.“
 

Die beiden neuen Kandidaten traten hinter dem Vorhang hervor und marschierten los. Als etwas anderes konnte man es auch nicht bezeichnen. Die beiden trugen jeweils eine Pants und dazu eine etwas weitere weiße Rüschenbluse mit Fledermausärmeln. Schnurstracks geradeaus gingen die beiden, vergaßen dabei allerdings, dass der Laufsteg irgendwann einmal ein Ende haben würde und so fielen beide am Ende auf die Klappe. Gelächter brach im Raum aus. „Okay… Nette Vorstellung…“, kicherte Toshiya.

Schmollend setzten sich Ruka und Tatsurou hin, wobei Tatsurou gleich von Satochi in den Arm genommen wurde.

„Weißt du eigentlich, dass du verdammt heiß aussiehst in dem Fummel?“ Tatsurou grinste. „Ach wirklich?“ „Hai…“, hauchte ihm Satochi ins Ohr. „Und wenn der ganze Mist hier vorbei ist, vernasch ich dich!“ Dies brachte den Sänger zum Erröten.
 

„Und jetzt sind Takuya und Karyu dran.“ Und schon stolperte Takuya hinter dem Vorhang hervor. Hinter ihm ging Karyu her. „Nun mach schon. Stell dich mal nicht so an.“ Giftete der Leader D’espairs Ray. Er und Takuya trugen jeder eine Lackbluse, dazu Lackstulpen, einen rotschwarz karierten Faltenrock, eine Netzstrumpfhose und kniehohe Stiefel. Zero klappte der Unterkiefer runter. Alter Schwede sah sein Leader gut aus.

Takuya war das alles mehr als peinlich. Er wollte nicht angesehen werden. Nicht in solch einem Outfit.

Teruki fiel vom Stuhl. „Kami-sama…“, nuschelte er. Er konnte das Sabbern gerade noch so unterdrücken, doch lief ihm nun Blut aus der Nase. Das hatte ihn wirklich eiskalt erwischt. Aber was musste der Kleine auch so geil aussehen?

Karyu nahm Takuyas Hand und zerrte ihn hinter sich her. Der sollte sich mal nicht so anstellen.

Am Ende des Laufstegs angekommen schubste Karyu den Anderen herunter, stemmte die Arme in die Hüften, sah sich einmal kurz um und ging wieder zurück. Der Kleine war einfach nur störend.

Sofort war Teruki aufgesprungen und seinem Kollegen zu Hilfe geeilt. Nun hockte er neben Takuya, versuchte nicht zu sabbern und half dem Anderen hoch. „Alles in Ordnung?“, fragte er sanft. Takuya nickte nur. Ihm war das ja sooooooo peinlich. Nun stand er auch noch direkt vor IHM und das in DEN Klamotten. Am liebsten wäre er im Erdboden versunken. „Sag mal hast du sie noch alle?“, keifte er Karyu an. Dieser verzog lediglich die Mundwinkel zu einem süffisanten Grinsen und wartete Toshiyas Bewertung ab. Ihm war aufgefallen, dass die beiden dort unten Gefallen aneinander gefunden hatten und so hatte er versucht ihnen ein wenig zu helfen, was anscheinend sehr gut geklappt hatte. Takuya war knallrot angelaufen, weil Teruki seine Gliedmaßen nicht im Griff hatte und seine Hand auf Takuyas Hintern lag. Nun führte Teruki den Anderen zu einem Stuhl neben seinem eigenen. Karyu war mit seinem Werk mehr als zufrieden.

„Nicht schlecht, mein Lieber.“, säuselte Toshiya. Karyu hob eine Augenbraue an. Den Bassisten und seine Bewertung hatte er irgendwie vergessen gehabt. Die Schultern zuckend suchte er sich einen freien Platz, welcher zu seinem Glück direkt neben Zero war. Er begutachtete den Bassisten von Oben bis Untern, befand das, was er sah als ziemlich anziehend und überlegte schon einmal, was er alles mit dem Anderen anstellen würde.

Teruki hatte Takuya nicht losgelassen, hatte ihn sogar auf seinen Schoß gezogen, da in seiner Nähe keine Stühle mehr frei waren. „Du siehst toll aus!“, hatte er dem Anderen ins Ohr geflüstert. Dieser strahlte nun übers ganze, wenn auch etwas gerötete Gesicht.
 

„Miku und Ruki!“

Die beiden Sänger betraten die Bühne, zeitgleich hörte man zwei Personen von ihren Stühlen kippen und auf dem Boden aufschlagen.

Kanon und Reita waren erschlagen von dem Bild, das sich ihnen bot. Die beiden Sänger trugen jeweils ein Netztop, dazu sehr enge, zerrissene Jeans. Reita versuchte krampfhaft auf seinen Stuhl zu klettern, scheiterte jedoch trotz Aois Hilfe, was Ruki zum Lächeln brachte. Miku unterdessen war er knallrot geworden, da er gesehen hatte, wie Kanon auf ihn reagierte und es falsch interpretierte. Er dachte der Bassist würde ihn hässlich finden.

Traurig, aber dennoch erotisch schritt er mit Ruki über den Laufsteg, wartete dann mit dem anderen Sänger auf Toshiyas Bewertung.

„Das war… wow… super… echt!“

Die beiden Sänger grinsten, gesellten sich dann zu ihren Bandkollegen. Reita empfing ihn mit einem Glitzern in den Augen. Er sah an seinem Sänger auf und ab, leckte sich über die Lippen. „Weißt du eigentlich, wie verführerisch du aussiehst, Schatz?“ Ruki kicherte. „Hm… lass mich mal überlegen… Ja?“ Der Bassist zog den Sänger auf seinen Schoß, begann dessen Nacken zu küssen.

Miku setzte sich, den Kopf gesenkt, damit niemand seine stillen Tränen sah, zu seinen Bandkollegen. Kanon hatte sich zum Glück wieder gefasst. Er beugte sich zu Miku runter, hatte er doch die Tränen bemerkt. „Warum weinst du Miku-chan?“, hauchte er dem Sänger ins Ohr. „Du siehst so toll aus, da musst du doch nicht weinen.“ „Ich… ich sehe toll aus?“, schniefte der Kleinere ungläubig. „Natürlich. Was meinst du, warum ich vom Stuhl gefallen bin? Du hast mich echt vom Hocker gehauen. Im wahrsten Sinne des Wortes.“, lachte Kanon. Miku fing an zu strahlen und schmiss sich dem Bassisten an den Hals. „Danke!“, nuschelte er. Kanon errötete, hielt den Sänger jedoch fest.
 

„Und jetzt Yomi uuuuuuuuuund… Gackt!!!“

Gelächter brach aus. Und schon sprang ein fröhlicher Yomi hinter dem Vorhang hervor, Gackt flog hinterher. Der Solokünstler heulte nun schon seit knapp 5 Stunden und Yomi fragte sich, wie viel Wasser der eigentlich noch im Körper hatte. Gar nichts mehr? Aber warum konnte der dann noch immer heulen?

Etwas kindlich hoppelte der Sänger über den Steg, winkte seinen Bandkollegen zu. Er trug ein recht kurzes Kleidchen und dazu Plateauschuhe. Gackt trug das Gleiche, jedoch lag dieser noch immer wimmernd auf dem Boden. Toshiya kicherte vor sich hin, als Yomi vor ihm stand. „Niedlich.“, meinte er dann. Yomi quietschte erschrocken auf, als ihn etwas am Bein packte. Es war Gackt. „LASS MICH LOOOOOOS!“, quietschte der Sänger und sprang vom Laufsteg, direkt in Rukas Arme. „Der will mich fressen!“, wimmerte er. „Da muss er erst an mir vorbei. ICH werde dich heute Nacht vernaschen!“, grummelte Ruka.

Gackt wurde von der Bühne gezogen und in eine Zimmerecke verfrachtet. Dort konnte er so viel heulen wie er wollte, allerdings war um ihn herum eine Plane gespannt. So würde der Solokünstler zwar ertrinken, wenn er zu lange heulen würde, doch blieb wenigstens der Teppich trocken.
 

„Uruha und Hizumi. Ich seid dran!“ Das Beste hob er sich für den Schluss auf.

Der Gitarist und der Sänger betraten zeitgleich den Laufsteg. Beide trugen ein fast durchsichtiges, blutrotes Satinnachtkleidchen, welches beiden gerade einmal bis über den Hintern reichte. Tsukasa erlitt einen Herzinfarkt und wäre fast vom Stuhl gefallen, hätte Zero ihn nicht festgehalten.

Die beiden schwebten fast über den Steg, was Toshiya fast dazu brachte an einem Herzinfarkt zu sterben. Tsukasa ging es mittlerweile wieder etwas besser.

Toshiya brabbelte nach dem Lauf von Hizumi und Uruha irgendetwas vor sich hin. Keiner wusste was, das schien nicht einmal Toshiya zu wissen und so setzten sich Uruha und Hizumi einfach hin. Uruha schlug die Beine übereinander, wurde dabei von einer Person ganz genau beobachtet. Hizumi gesellte sich zu seinen Bandkollegen und musste feststellen, dass sein Geliebter nicht ansprechbar war. „Was ist denn los?“ Tsukasa sprang auf und Hizumi an. Stürmisch küsste er den Sänger, rieb sich an ihm. „Tsu… Tsukasa… Was ist denn los mit dir?“, stotterte Hizumi außer Atem. „Weißt du eigentlich wie geil du mich gemacht hast?“, knurrte Tsukasa. Hizumi lachte leise. „Gedulde dich noch etwas. Es sind nur noch zwei Kandidaten. Und die beiden, und die Reaktion von ein paar Leuten möchte ich mir nicht entgehen lassen. Aber danach gehöre ich ganz alleine dir.“ Tsukasa nickte, ließ sich von dem Sänger zurück auf seinen Stuhl drücken.
 

„Jetzt sind Kyo und BOU dran!“ Toshiya betonte den letzten Namen extra. Er freute sich tierisch Kyo mit dem knuffeligen Bou zusammen gepackt zu haben, konnte Kyo den ehemaligen AnCafe- Gitarristen doch auf den Tod nicht ausstehen. Kyo würde jetzt wahrscheinlich total schlecht gelaunt über den Laufsteg stapfen und vor sich hin fluchen. Das würde lustig werden.

Doch es kam alles ganz anders.

Der Sänger und der ehemalige Gitarrist kamen zeitgleich und mit einem gefährlich-erotischen Lächeln auf den Lippen hinter dem Vorhang hervor. Beide trugen ein hautenges schwarzes Kleid, mit einer leichten Schleppe, dessen Ende aus einem Plüschsaum bestand. Es war vorne bis fast zur Hüfte frei, der Kragen war etwas höher und ebenfalls mit Plüsch. Es war ärmellos, doch trugen die beiden Stulpen dazu. Unter dem Kleid trugen beide eine sehr enge Pants, dazu Strapse und kniehohe Stiefel.

Eine Person im Esszimmer konnte sich nur schwer auf ihrem Stuhl halten, während Kaoru sofort runter fiel. Mit weit aufgerissenen Augen und geöffnetem Mund lag er da. Er schien nicht ansprechbar… Das machte sein armes Herz nicht mit, immerhin war er auch nicht mehr der Jüngste. Vollkommen von sich überzeugt und noch immer mit diesen verführerischen Blicken schritten Bou und Kyo elegant über den Laufsteg, blickten in die Gesichter der Anderen, zwinkerten dem ein oder anderen zu, drehten um und gingen zurück. Toshiya war nicht ansprechbar, zu sehr war er von dem, was er gesehen hatte, beeindruckt.

Kyo und Bou sahen sich an und nickten. Dann stiegen sie von der Bühne herunter und Kyo verkündete das Ende des Abends und verschwand Richtung Flur, jedoch nicht ohne seinem Leader einen verführerischen Blick zugeworfen zu haben.

Sofort reagierte Kaoru. Er sprang auf und folgte dem Sänger. Noch im Flur hatte er ihn eingeholt und an der Hüfte gepackt. „Na Kao? Hast du was Bestimmtes vor?“, schnurrte er. „Oh ja mein Lieber, das habe ich!!!“ Damit schnappte er sich den Blonden, hob ihn auf seine Arme und trug ihn in ihr Zimmer.

Reita zog seinen Sänger auf die Beine. „Wir zwei beiden haben heute noch etwas vor.“ Ruki kicherte, folgte dem Bassisten in ihr Zimmer. Und auch Tsukasa war schon aufgesprungen. „Jetzt gehörst du mir!“, knurrte er und zog den Sänger hinter sich her.

Satochi hob seinen Schatz hoch und trug ihn in ihr Zimmer. Die warf sich Shinya über die Schulter und trug diesen ebenfalls in ihr Zimmer. Ni~ya hielt seinem Sakito die Hand hin und auch diese beiden verschwanden. Es folgten Ruka und Yomi und Karyu und Zero. Teruki zog den rot gewordenen Takuya hinter sich her und Kanon und Miku verschwanden ebenfalls, wobei Kanon seinen Arm um Miku gelegt hatte. Alle anderen verschwanden ebenfalls in ihren Zimmern. Zwei von diesen Personen sollten diese Nacht aus anderen Gründen, wie die vielen Pärchen, keinen Schlaf finden.
 


 


 

so. ich werde mich bemühen schnell weiter zu schreiben.

kritik und lob wie immer erlaubt ^^
 

des Fussel

Der dritte Themenabend - Schlafenszeit 1

Endlich, endlich geht es weiter. Es tut mir so unglaublich leid. Persönliche Probleme, Probleme mit Freunden und mein bevorstehendes Abitur haben viel Zeit und Kreativität in Anspruch genommen. Doch nun geht es weiter. Ich weiß nicht, wann es mit diesem Kapitel weiter geht. Ich bin mitten in der Klausurphase, mein Abitur steht vor der Tür und ich muss nebenher arbeiten. Aber abbrechen tue ich diese FF auf gar keinen Fall. ICH MACHE WEITER!!!

Und jetzt viel Spaß bei:
 

Der dritte Themenabend – Schlafenszeit 1
 

Miku saß nervös auf seinem Bett, wartete auf Kanon, der noch schnell ins Bad verschwunden war. Kanon hatte ihn schön gefunden, er hatte nicht über ihn gelacht. Das musste ja heißen, dass der Bassist ihn mochte, oder nicht? Sofort wurde der Sänger rot. „Was ist denn?“, erklang eine ihm vertraute Stimme. Er blickte auf und direkt in die Augen Kanons. „Niedlich“, nuschelte der Bassist, strich dem Sänger sanft durchs Haar. Miku quietschte erschrocken auf. „Lass das!“ Kanon lachte. „Gott du bist so knuffig. Ich könnte dich den ganzen Tag lang knuddeln!“ „Dann mach’s doch…“, hauchte der Sänger, wurde noch eine Nuance röter im Gesicht, den Kopf gesenkt. „Hm… okay!“ Der Bassist hob den Sänger hoch, legte ihn vorsichtig aufs Bett, legte sich daneben, die Decke über sie beide ziehend. Dann nahm er Miku in den Arm, kuschelte sich an ihn.

Miku ließ es geschehen, war viel zu angetan von der Wärme, die von dem anderen ausging. Er kuschelte dich näher an Kanon, genoss die Nähe. Der Bassist küsste den Sänger im Nacken, streichelte ihn sanft. „Du bist so süß Miku. Ich will dich ganz für mich alleine!“ „Wa… was meinst du damit?“ „Ich liebe dich Miku-chan!“ Das waren die Worte, die er so gerne hatte hören wollen. Nun hatte er sie gehört. „Ich liebe dich auch, Kanon!“ „Hm…“ Kanon drückte den Sänger an sich, küsste ihn zärtlich auf die Lippen. „Du schmeckst gut…“ Miku kicherte. Langsam ließ der Bassist seine Hände an Miku herabwandern, der darauf zufrieden seufzte. „Kanon… Ich bin müde. Können wir schlafen?“ „Mit mir?“ Miku errötete, schüttelte den Kopf. „Iie… Ich meinte…“ Kanon lachte. „Ist schon gut, Kleiner. Ich wollte dich nur ein wenig ärgern. Natürlich können wir schlafen.“ Er küsste die Stirn des Sängers und zog ihn näher zu sich. „Gute Nacht, Schatz!“ „Nacht!“, nuschelte Miku und kuschelte sich näher an Kanon, schlief recht bald ein.
 

Gackt saß in seinem Zimmer, heulte das Telefon voll und merkte gar nicht, dass sich bereits eine Pfütze um ihn herum gebildet hatte. Wahrscheinlich würde er recht bald ertrinken. Zudem hatte er dem armen Hyde schon zum 37 Mal auf den AB gesprochen, 32 Mal die Mailbox zugemüllt und schon zum 7. Mal dessen Mutter angerufen. Jedes mal war es die gleiche Nachricht gewesen. „Haidoooooooooo… Hilfäääää!!! Hol mich hier doch endlich raus. Ich bitte dich!!! Ich halte das nicht mehr lange durch. Die bringen mich noch um!!! HILFÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!“
 

Miya und Yukke hockten auf Yukkes Bett und spielten Karten. „Was hältst du von den ganzen Pärchen?“ „Niedlich! Ich freu mich für Ta-chan und Satochi. Ruka und Yomi sind knuffig, Miku und Kanon sind spätestens morgen früh ein Paar, Teruki und Takuya kommen auch noch zusammen, das sag ich dir.“, meinte Miya, während er eine Karte ablegte. „Hm… Stimmt, die beiden sind auch zu auffällig. Ich find Hizumi und Tsukasa aber auch niedlich zusammen.“, sagte Yukke, legte eine Karte. Miya nickte.
 

Bou hockte in seinem Zimmer und starrte den Boden an. „ER sah ja sooooo gut aus. So unglaublich gut!!!“, seufzte der Blonde. „Und er ist unerreichbar für mich…“
 

Miyavi saß auf dem Bett, war dabei sich die Stiefel auszuziehen. Toshiya lehnte an der Tür, beobachtete den Solokünstler. Er leckte sich über die Lippen. Miyavi stand auf, ging auf Toshiya zu. „Hilfst du mir? Die Sachen sind so eng…“ Oh und wie Toshiya dem Solokünstler helfen würde. Der Bassist öffnete die Lackcoursage, half Miyavi aus dem Minirock. „Oh Gott…“, keuchte Toshiya. „Tja… der Mini war halt so eng, da hat keine Unterwäsche drunter gepasst.“, meinte Miyavi. Der Bassist schluckte. „Miyaaaaaa… Ich will dich! Jetzt sofort!“ „Ich hab aber keine Lust!“ Damit zog er sich eine Boxershorts an und legte sich ins Bett. „Mach doch bitte das Licht aus, wenn du fertig bist mit entsetzt Gucken. Nacht.“
 

Teruki lag auf dem Bett, beobachtete Takuya, der mit seinen Stiefeln kämpfte. Teruki kicherte. „Soll ich dir vielleicht helfen?“ Takuya blickte auf den Boden, war leicht errötet. „Hai…“, nuschelte er. Der Drummer stand auf und half dem anderen aus den Stiefeln und schon lag der Gitarrist auf dem Bett. „Teruki?“, fragte Takuya verwundert. Teruki strich dem Gitarristen über die Seiten. „Du bist so schön…“ Takuya errötete. „Was… Was machst du da?“ „Ich betrachte dich.“ „Warum?“ „Weil du wunderschön bist. Engelsgleich!“ „Warum sagst du so was?“ „Weil es stimmt!“ „Ich… ich bin nicht… schön…“, stammelte der Gitarrist. „Und wie schön du bist. Ich hätte dich vorhin am liebsten angesprungen, so geil sahst du aus. Ich kann meine Hände gar nicht mehr von dir nehmen.“ „Ich… ich versteh das nicht…“ „Ich liebe dich, Takuya!“, hauchte ihm der Drummer ins Ohr.
 

Die lag, Shinya im Arm haltend, im Bett. Der Drummer war bereits eingeschlafen. Wie ein Engel sah er aus. Er seufzte. Morgen war der letzte Themenlauf, dann würde vielleicht endlich Ruhe einkehren.
 

Karyu saß am Fenster, seinen Bassisten auf dem Schoß. Eigentlich hatte er vorgehabt, den Bassisten zu vernaschen, doch dieser war eingeschlafen, lag nun friedlich schlummernd an seiner Brust. Karyu lächelte sanft. Zwar war er am Anfang gar nicht begeistert gewesen von der Idee, mit so vielen anderen Leuten in eine WG zu ziehen, doch er bereute nichts. Er war mit seinem Zero zusammen, sie waren glücklich. Gut, die Sache mit den Schaben und diesem Toshiyas Next Topmodel war etwas seltsam, doch es gefiel ihm hier, auch wenn er der Meinung war, das Toshiyas neustes Projekt lieber Toshiyas Next Topfmodel heißen sollte. Aber das war ein anderes Thema.
 

Yomi lag auf seinem Bett, schnarchte friedlich vor sich hin. Er trug noch immer das kurze Kleidchen, allerdings war dieses etwas hoch gerutscht. Das war auch der Grund, weshalb Ruka noch wach war. Er betrachtete den Sänger nun schon seit 20 Minuten. Er konnte keinen Schlaf finden. Aber wie auch, bei dem Anblick? Seufzend legte er sich auf den Boden, starrte die Decke an.
 

Tatsurou lag, mit geschlossenen Augen, in seinem Bett, Satochi neben sich. Der Drummer streichelte dem Sänger immer wieder sanft über den Bauch, was diesen wohlig schnurren ließ. Ja ja… Tatsurou war eben auch nur ein Mann und brauchte seine Streicheleinheiten. Und am liebsten natürlich von Satochi. Und dieser gab sie ihm auch gerne. Er leibte das Schnurren des Mucc-Sängers. Eigentlich liebte er alles an diesem Mann. Vorsichtig fing Satochi an Tatsurou zu kraulen, was das Schnurren noch verstärkte.
 

Yuuki lag in seinem Zimmer, schlief bereits. Das war wohl alles ein wenig zu viel gewesen. Wenn er wüsste, was noch alles auf ihn zukommen würde, hätte er schon längst das Haus verlassen. Fluchtartig!
 

Ruki lag auf Reita, welcher den Sänger leicht im Nacken kraulte. Dies bekam der Sänger allerdings nur im Unterbewusstsein mit, denn er schlief bereits, so wie auch der Bassist, der den Sänger auch nur im Unterbewusstsein kraulte.
 

Sakito war noch in der Küche. Er hatte Durst. Im Türrahmen stand Ni~ya, den Kopf leicht schief gelegt. „Bist du bald fertig, Honey? Ich wollte heute noch ins Bett!“ „Du könntest schon längst im Bett sein! Musst ja nicht hier rum stehen!“, giftete Sakito. Der Bassist seufzte. „So hab ich das doch gar nicht gemeint. Tut mir Leid.“ Er ging auf den Gitarristen zu und hob ihn hoch. „Können wir, oder willst du noch was?“ Der Gitarrist schüttelte den Kopf. „Wir können.“ Damit verschwanden sie in ihrem Zimmer.
 

Tsukasa war dabei über Hizumi her zu fallen, was wir aber nicht genauer erläutern wollen, da ich denke, dass hier einfach kein Adult rein passt. Sorry Leute.
 

Kyo kicherte. Er lag unter Kaoru, strich seinem Leader immer wieder eine Haarsträhne aus dem Gesicht, welche jedoch ziemlich störrisch war, da sie immer und immer wieder zurück in Kaorus Gesicht fiel. Der Gitarrist ließ dies lächeln über sich ergehen. Dann jedoch wurde ihm langweilig und er fing an, sein Vorhaben in die Tat um zusetzten. Er wollte den Vocal ja immerhin noch vernaschen.

Und auch hier schreibe ich erstmal nicht weiter.
 

Uruha, Aoi und Kai schliefen bereits tief und fest, träumten vor sich hin. Kai hatte einen etwas interessanteren Traum, denn er war gerade dabei mit einem dumpfen Geräusch aus dem Bett zu fallen, was weder die anderen Hausbewohner, noch er selbst bemerkt hatten.
 

Hitsugi saß in seinem Zimmer, kritzelte viele verschiedene Zeichen auf ein bereits vollen Blatt Papier. Er war völlig durcheinander.
 


 


 

Der nächste Morgen begann ganz friedlich und stürzte dann in komplettes Chaos. Es hatte an der Tür geklingelt. Der Postbote… Das an sich war ja nicht besonders schlimm, doch…

„DEN MACH ICH PLATT!!!“, schrieen Kyo, Ruki, Yomi und Hizumi. Tja… Diese Sänger waren eben waschechte Warumonos… Und Warumonos hassen Postboten, wie Hunde eben. Und so hetzten ein armer, bemitleidenswerter und bald in Rente gehender Postbote über das Anwesen, dicht gefolgt von vier Sängern, die laut knurrend nach dem Mann schnappten. So etwas hatte er in seiner ganzen Laufbahn als Postbote noch nie erlebt und es würde ihm auch keiner glauben.

Kaoru stand in der Tür, besah sich die Szene, dann pfiff er einmal laut und sofort kamen die vier Sänger zurück. Der Leader gab jedem von ihnen einen Keks und die vier verschwanden.

„Na wenigstens konnte er uns noch die Post dalassen…“, seufzte Kaoru, rieb sich die Schläfe. Und so ein Terror am frühen Morgen…

Kaoru ging zurück in die Küche, direkt dem nächsten Chaos entgegen. Hier lieferten sich Ruki und Yomi eine Müslischlacht. Sakito, der versucht hatte, die beiden aufzuhalten, war getroffen worden und lag nun „verblutend“ am Boden. Sprich, er war voller Müsli. Hizumi und Kyo waren bei Kyo im Zimmer. An der Tür hing ein mehr schlecht als recht beschriebener Zettel. „Vocal-Club-Treffen. Wer weiter leben will bleibt draußen.“

Kaoru schüttelte den Kopf. Er war von Idioten umgeben. „HEY!!! Gehört ihr nicht auch mit zu diesem seltsamen Club?“ Die beiden Sänger blickten auf. Man sah die Zahnräder in ihren Köpfen förmlich arbeiten. „SCHEIßE!!!“, quietschten beide gleichzeitig und das Letzte, was man von ihnen hörte war ein Türknallen. Für die nächsten zwei Stunden war dann erstmal Ruhe. Allerdings war es zu ruhig.

Miku und Tatsurou saßen in der Küche und schmollten. Sie waren auch Sänger. Sie wollten auch in diesen Club! Jawohl!!!

Satochi betrat die Küche, wäre beinah über die schlechte Laune gefallen, die sich in dem Raum breit machte. „Was ist denn hier kaputt? Geht’s euch nicht gut?“ Die beiden Sänger drehten sich um, funkelten den Drummer böse an. „Uns geht es prima, bestens. Es könnte gar nicht besser sein.“ Satochi musste sich ducken, um nicht von der geballten Ladung Sarkasmus getroffen zu werden. Er setzte sich zu den beiden an den Tisch. „Dann erzählt doch mal, was los ist.“ „Wir sind auch Sänger!“, maulte Tatsurou. Satochi nickte. Das war ihm bekannt, doch wo war jetzt das Problem? „Aber warum sind wir dann nicht in diesem Club?“ Aha! Da lief also der Hase lang… Das war natürlich ein Problem. So was konnte ein Sängerego nicht verkraften. Aber was sollte der arme Drummer da tun?

„KAAAAAOOOORUUUUUU!!!“
 

Stille
 

Stille
 

Stille
 

Gepolter
 

Jemand fiel die Treppe runter, landete ziemlich unsanft, rappelte sich wieder auf und betrat abgehetzt, schwungvoll und noch immer würdevoll die Küche. Allerdings hatte die Person etwas zu viel Schwung und fiel prompt zu Boden.

Es war…

„Gackt? Aber ich hab doch Kaoru gerufen…“, grummelte Satochi. Das Leben war einfach nicht fair.

„Aber… aber… er hat angerufen!!! Er kommt!!! Er rettet MICH!!!“

Und schon war der Solokünstler wieder verschwunden. Die drei in der Küche verbliebenen blickten ihm verwirrt hinterher. Seltsamer Kauz!

„Was gibt es denn? Müsst ihr denn immer schreien? Kann es in diesem Haus nicht einmal ruhig sein? Nein? Geht das nicht? Ich krieg hier noch mal zu viel!!!“, knurrte Kaoru, der so eben die Küche betreten hatte.

„Gomen, Kaoru. Aber diese beiden Sänger haben ein Problem.“ „Aha… Und welches?“ „Naja… Fällt dir nichts auf?“ „Nein!“ „Na, sie sind Sänger!“ „Das ist natürlich ein riesiges Problem. Unfassbar. Wie kann man nur? Sonst noch was?“ Tatsurou und Miku ließen die Köpfe auf die Tischplatte fallen.

„Naja… Vier Sänger haben sich in Kyos Zimmer verbarrikadiert und nen Club gegründet…“ Kaoru hob skeptisch eine Augenbraue an. „Und ihr denkt, dass das mein Problem ist? Die beiden könnten ja auch einfach mal hingehen.“ „Wir waren schon da, aber sie haben uns weggescheucht.“, schmollte Miku. Kaoru seufzte. Das konnte doch alles nicht wahr sein…
 

Das Mittagessen verlief viel zu ruhig. Es gab Spaghetti, in denen Miku lustlos herumstocherte. Tatsurou saß auf seinem Stuhl und malte mit der Gabel seltsame Zeichnungen auf den Küchentisch. Hizumi, Kyo, Ruki und Yomi saßen am Ende des Tisches und tuschelten vergnügt. Kaoru behielt die Vocals immer im Auge. Gackt saß draußen hinter einem Busch. 1. wartete er auf seine Rettung und 2. wusste er dass die Vocals etwas geplant hatten.
 

Am Abend

Bösartig kichernd schlich ein 1,60m großer, blonder Sänger durch die Flure der Villa. Sie hatten einen Plan, doch fehlte ihnen dazu etwas. Um genau zu sein fehlten zwei Personen.

Kyo hielt vor der Tür des An Cafe-Sängers. Er lauschte und trat ein. Dann herrschte für einige Zeit Ruhe, bis drei Sänger laut lachend durch die Flure rannten, in Kyos Zimmer verschwanden. Jeder der anderen Bewohner wusste genau, dass das nichts Gutes bedeuten konnte.
 

Knapp eine Stunde später lief eine andere Person durch das Haus. Toshiya war fertig und der neue Themenabend konnte beginnen. Als er alle zusammen getrommelt hatte, die Vocals waren alle stillschweigend und friedlich, jedoch diabolisch grinsend, ins Wohnzimmer gegangen. Das hatte Toshiya zwar etwas skeptisch gemacht, doch störte er sich nicht weiter daran. Immerhin war das sein Themenabend. Und er hatte so tolle Sachen rausgesucht.

„Vielleicht sollte ich euch erstmal sagen, wer überhaupt alles weiter ist.“ Toshiya grinste. Die waren am vorigen Abend einfach alle abgehauen.

„Weiter sind: Miku, Ruki, Yomi, Gackt, Hizumi, Uruha, Kyo und Bou, Kai und Zero. Ich bitte euch hinter die Bühne.“

Bou hüpfte voller Tatendrang hinter die Bühne, Uruha, Zero und Kai folgten etwas langsamer. Miku und Yomi, die händchenhaltend vorhüpften, wurden von Ruki und Kyo, die langsam hinterher schlurften, mit Blicken erdolcht und Gackt… Tja… Gackt hatte man an seinen Stuhl gebunden und der Stuhl stand mitsamt dem Solokünstler bereits hinter der Bühne.

Schnell hatten sich alle, wenn auch unter lautstarken Protesten, umgezogen und Toshiya verkündete, mit hämischem lachen, den nächsten und hoffentlich letzten Themenabend.
 

Ich hoffe es hat euch wenigstens etwas gefallen. Ist kein Meisterstück, ich weiß. Gomen!!!

Der dritte Themenabend - Schlafenszeit 2

Hallo ihr Lieben. Ich weiß, es ist lange her. Aber das Abi war im Weg ^^

Jetzt habe ich mein Abitur in der Hand und kann mich ein wenig mehr meinen FFs widmen.

Ich bin etwas aus der Übung aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt. Also viel Spaß mit:
 

Der dritte Themenabend - Schlafenszeit 2
 


 

„Nun meine Lieben! Es ist wieder so weit! Toshiyas Next Topmodel... Mein Meisterwerk, all mein Herzblut liegt darin. Vor allem in diesem Themenabend. Denn es ist Schlafenszeit!!!“
 

Der Vorhang der Bühne öffnete sich und die übrigen Kandidaten traten heraus. Sie alle trugen Schlafklamotten.

„Ruki, tritt vor.“ Grummelnd tat der Sänger, was ihm gesagt wurde. Es passte ihm zwar gar nicht, dass er schon wieder diesen Quatsch mitmachen sollte, doch bald würde die Rache dafür kommen.

Der Sänger trug einen niedlichen hellblauen Pyjama mit kleinen rosa Häschen drauf. Reita musste sich das Lachen verkneifen, doch fiel er aufgrund des Sauerstoffmangels, er hielt sich nämlich die Nase und den Mund zu, vom Stuhl. Ruki war sofort eingeschnappt und stapfte zu den anderen zurück. Dort stellte er sich mit verschränkten Armen neben Kyo. Dieser pattete dem anderen Sänger auf die Schulter. „Vergiss nicht... Bald bekommen wir unsere Rache.“, flüsterte Kyo. Ruki fing sofort an zu grinsen. Gackt, der neben den beiden Stand fing an zu wimmern. Doch in Gedanken war es bei seiner Rettung. Sein strahlender Ritter würde bald kommen. Aus seinem weißen Roß würde er in dieses Irrenhaus stürmen und ihn, Gackt, Liebling aller, unglaublich umwerfend aussehender Sexgott der Nation, aus den Fängen der Monster befreien. Er...

„Gackt! Jetzt hör auf dir irgendeinen Mist auszudenken. Es wird so oder so nicht so passieren, wie du es gerne hättest. Und jetzt geh nach vorne. Toshiya hat dich aufgerufen.“, zischte Hizumi. Herrgott nochmal. Der sollte sich beeilen. Er wollte nicht den ganzen Abend hier stehen. Sie mussten noch viel organisieren. Es musste doch alles so klappen, wie sie es geplant hatten.
 

Gackt grummelte. Immer waren sie so gemein zu ihm. Dabei war er doch ein Gott. Sie hatten ihn gefälligst zu vergöttern. Einen Schmollmund ziehend trat er vor. Er trug... Ja was trug er da eigentlich? Es sah aus wie ein extrem hässliches Entenkostüm. Allerdings in den Farben orange, lila und braun. Die J-Rocker lachten sich kaputt und Gackt, der eigentlich von der Bühne stürmen wollte, viel davon runter und das Kostüm machte ein merkwürdiges würgendes Geräusch. Vielleicht war es ja auch Gackt gewesen. Das konnte keiner so genau sagen, denn alle waren am lachen. Doch plötzlich... „Ähm... Entschuldigung? Sind wir hier richtig?“ Die Tokio-Dinger standen in der Tür. Tatsurou verschwand hinter Satochi, fing an zu weinen. Warum musste so etwas denn immer passieren? Das Leben war eine einzige Katastrophe! Kyo lachte hämisch. „Natürlich seid ihr hier richtig. Eure Garderobe ist auf dem Dachboden, aufgrund von Platzmangel. Geht doch einfach schon mal hoch. Es wird sich gleich einer um euch kümmern.“ „Ah, jo alles klar.“ Damit waren sie verschwunden. „Sag mal bist du bescheuert?“, fauchte Kaoru. „Nein. Warum?“ „Weil die Dinger jetzt hier bei uns bleiben.“, zischte Uruha. „Werden sie nicht!“ Kyo schüttelte energisch den Kopf. „Van Bommel und Don Bimmel werden sich um sie kümmern.“ Ein hämisches Grinsen. „Mal sehen, ob sie sie wirklich in den Schuhkarton kriegen und dann nach Alaska verschicken können.“ Schweigen... Doch dann... „Das passt schon!“, war die mehrstimmige Antwort.

Toshiya hingegen schmollte. Schon wieder war seine geniale Kreation, sein Meisterwerk gestört worden. Dafür würde der nächste Themenabend noch besser werden. Das stand fest. Dass es dazu gar nicht erst kommen sollte, konnte er ja nicht wissen.

„Können wir jetzt weiter machen?“ Schweigen... „Gut, das deute ich als ja. Der Nächste ist...“

Plötzlich ertönte ein lautes Geräusch. „Oh... Haben die Kakerlaken ihren Spaß?“, feixte Kyo. Kaoru schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht.“ „Hm...“, überlegte Hizumi. „Vielleicht hat Gackt ja einen neuen Job?“ „Ich dachte er arbeitet im Imbiss als Dönerspieß?!“, meinte Ruki. Allgemeines Gekicher.

„ER IST ES!!!“, schrie Gackt verzückt. „Der Weihnachtsmann?“ Toshiya machte große Augen. Shinya legte ihm die Hand auf die Schulter, lächelte mild. „Ich denke nicht, Toto-chan.“ Der Bassist grummelte und zog einen Schmollmund. „ER IST GEKOMMEN!!!“ „Gott?“, kicherte Karyu. „Oder die Männer in Weiß?“ „MEIN ERLÖSER AUS DIESER HÖLLE!!!“ „Also doch Gott?“ „Der Tierfänger?“, meinte Die. „HYDE!!! HYDE!!!“ Die Anderen sahen sich an. „Hyde?“ „Hat er Verstopfungen? Darmprobleme? Oder warum hört er sich so komisch an?“, fragte Miyavi. „ER IST HIER!!! HIER UM MICH ZU RETTEN!!!!!!!“ Schweigen und dann... „Aber natürlich...“, kam es von allen.
 

Gack rannte raus, in den Garten. Die J-Rocker folgten dem völlig hysterischen Mann. Und was sie sahen ließ sie... Ja... Lachen? Kichern? Umkippen? Alles, nur nicht erstaunen.

Der Solokünstler Hyde kam durch den Himmel geflogen. Allerdings nicht wie man vermuten könnte mit einem Helocopter oder Flugzeug... Obwohl... Es waren ja mehrere Flugzeuge... In Miniformat. Hyde saß auf 30 aneinander gebundenen Modellflugzeugen und surrte durch den Abendhimmel.

„Gackt!!! Ich bin hier um dich zu retten!“ Die J-Rocker blickten erst Hyde und dann Gackt an. Die Leader schüttelten den Kopf. Miyavi lachte und sang: „Was ist dort am Himmel? Ist es ein Flugzeug? Ist es eine Rakete? Nein, es ist ein Vollidiot!“ Toshiya stimmte in das Lied mit ein. Reita und Aoi waren vollkommen fasziniert. Ein Mensch konnte tatsächlich auf Modellflugzeugen fliegen? Wie lange hatte der Solokünstler dies wohl üben müssen, bis er nicht mehr von den Minidingern gefallen war. Andere Frage... Wie viele Miniflugzeuge hatten bereits unter ihm gelitten?

„Kaoooooooooooooo!!! Ich will auch!“ „Vergiss es Kyo. Du hast deine beiden Schaben. Außerdem dachte ich, dass du viel lieber mit deinem roten Ferrari-Match-Box-Auto spielst. Und was ist mit deinen Barbies?“ Kyo dachte an den gestrigen Abend.
 

Rückblick: Gestern Abend

Kyo lachte boshaft. Er saß auf seinem Autospielteppich und spielte voller Leidenschaft mit seinen Match-Box-Autos. Aus Duplosteinen, die alle schwarz angemalt worden waren, hatte er ein Berliner Ghetto gebaut, zudem auch einen Eifeltum und den Big Ben. Was auch immer die dort zu suchen hatten. Gerade ließ es zwei seiner Autos in ein Gebäude krachen, zufälligerweise hatte er das Gebäude nach Gackt benannt, hatte er eine geniale Idee. Keiner war im Haus. The GazettE hatten ein Interview, Nightmare waren auf einem Konzert, Despairs Ray waren in einer Show, Miyavi war bei den Proben, genauso wie Mucc und An cafe. Seine Bandmitglieder waren Einkaufen. Und Gackt hing ihrgendwo im Keller. Das war der richtige Zeitpunkt. Rache!!! Rache für sich und seine Freunde. Das hatte er zwar nicht mit den anderen Vocals geplant und sie würden sich auch noch zusammen rächen, aber das war die Gelegenheit für seine ganz private Rache. Leise, obwohl er es nicht hätte sein müssen, schlich er durch die Villa, besuchte einige Zimmer.

Wie es der Zufall nun einmal so will, kamen alle J-Rocker gemeinsam nach Hause. Und was sie dort sahen... Verwirrte sie ziemlich. Überall im Flur und im Eingang lagen Barbieköpfe und Körper. Jedoch lagen sie dort einzeln und zu einer Barbie verbunden. Irres Gekicher drang durch die Flure, kam aus Kyos Zimmer. „KYOOOOOOO!!!“, schrien Uruha und Toshiya gleichzeitig. Sie hatten die Barbies als ihre identifiziert. Nun standen die J-Rocker in Kyos Zimmer, sie mussten etwas quetschen, aber das ging schon. Kyo saß vor seinem Schreibtisch, in der Hand eine Barbie, die er auf den Schreibtisch stellte. „Stirb Bitch, stirb!!!“, zischte der Sänger, als er die Barbie vom Tisch stieß. „Muahahahahahhahahahaha...“

Rückblick ende
 

„Uruha trauert immer noch um seine Barbies. Er hat versucht ihnen die Köpfe mit Tesafilm wieder dran zu kleben. Was meinst du, was er für einen Schock bekommen hat, als er mit seiner Lieblingsbarbie spielte und ihr der Kopf abgefallen ist.“ Kyo erinnerte sich und musste kichern. Uruha war nicht mehr aus seinem Zimmer gekommen. Wollte sich mit Klopapier im Türrahmen erhängen. Man hatte ihn nur stoppen können, in dem man ihm damit drohte, dass man Ruki auf seine geliebten Tulpen, die draußen im Garten wuchsen, loslassen würde. Diese Drohung hatte gewirkt und der Leader the GazettEs hatte nur noch versucht Kaoru mit dem Klopapier zu erwürgen, was damit endete, dass Uruha vollkommen am Boden zerstört war, als das Papier riss. Was ziemlich schnell passiert war.

Nun musste auch Kaoru kichern. Das war doch wirklich zu lustig gewesen. Aber zurück zum eigentlichen Thema. „Du bekommst auf gar keinen Fall irgendwelche Miniflugzeuge. Nur dass das klar ist!“ „HM!“ Kyo drehte sich beleidigt weg. Karyu sah Kaoru an. „Was machen wir jetzt?“ Uruha lachte. „Warum hetzen wir nicht unsere Vocals auf den Idioten dort am Himmel?“ Nun gesellten sich auch Teruki und Sakito zu den Leadern dazu. „Also ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht.“, meinte Sakito. Der Leader AnCafes nickte zustimmend. „Ich bin auch dafür. Dann haben sie sich ausgetobt und gehen nachher schön brav ins Bett.“ Kaoru legte den Kopf schief. „Na gut. Dann machen wir das.“ Er pfiff und schon standen die kleinen Terrormonster vor ihm. „Kyo, Ruki, Hizumi, Yomi. Fasst!!!“ Und falls ihr euch jetzt fragt, wo Tatsurou und Miku sind... Die beiden sind nicht ganz so bösartig und hatten auch gar keine Lust. Die vier anderen allerdings liefen sofort los.
 

Sie brauchten sich nicht einmal absprechen. Jeder wusste was er zu tun hatte. So begannen sie den auf den Flugzeugen fliegenden Hyde einzukreisen, allerdings so, dass keiner der beiden Solokünstler etwas davon merkte. Gackt war so oder so damit beschäftigt zu heulen und zu hoffen und Hyde versuchte auf den Flugzeugen zu bleiben. Und schon war es passiert. Eines der Flugzeug verschwand auf mysteriöse Weise. Das brachte das ganze Konstrukt des fliegenden Solokünstlers durcheinander. Und als noch fünf weitere Flugzeuge verschwanden, geriet alles aus den Fugen. Die Flugzeuge sausten, mitsamt Hyde, gen Boden. Dies nutzten die Vocals aus. Sie hatten sich einen Sack, Seile und Klebeband geholt, woher auch immer sie das Zeug hatten. Nun konnten sie richtig in Aktion treten. Die Sänger sprinteten los, zogen Hyde von den restlichen Flugzeugen, stopften ihn gefesselt und geknebelt in den Sack, banden diesen zu und liefen davon.

„Wo gehen die jetzt mit dem hin?“, fragte Uruha. Kaoru zuckte mit den Schultern. „Vielleicht Keller, vielleicht Dachboden. Vielleicht auch bei einem der kleinen Wuselviechern im Zimmer. Man weiß es nicht.“ Karyu kicherte. Er ahnte, dass sie den Solokünstler in ihren Geheimraum im Keller gebracht hatten. Was dort in diesem Raum war, dass wusste keiner außer den Vocals selbst.
 

Nun endlich hatte auch Gackt realisiert, was passiert war. Sein Retter... Sein goldener Ritter auf dem weißen Ross... Er war weg. Entführt von den Irren. Was würden sie mit ihm machen? Was wird nun aus ihm? Er muss hier bleiben. Eingesperrt, bei den ganzen Verrückten. Er würde wohl nie wieder frei sein, immer vom Pech verfolgt sein. Sein Schicksal war beschlossen.
 

„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!“
 


 

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So, das war es ersstmal. Also, nein. Es geht natürlich noch weiter. Nur jetzt gerade nicht. Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat.

Ich würde mich üner Kommis freuen ^^



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Von:  aoz_9
2011-11-21T19:05:05+00:00 21.11.2011 20:05
Ich finde es sehr schade das du die Geschichte abgebrochen hast da ich sie sehr gerne zu ende gelesen hätte lässt sich aber leider nichts machen trozdem tolle story
Von: abgemeldet
2009-10-05T10:18:36+00:00 05.10.2009 12:18
*ich les mich durch....langsam, aber sicher* ^^

ich hätte Miyavi die Nähmaschine weggenommen....kannste glauben und wenn
ich dazu ne Tür hätte eintreten müssen... >_<

Scheiss was auf das Frühstück...wenn ich mir diese J-Rockbande so am und
unter dem Frühstücksttisch vorstelle, dann hätten sie so schlau wie Aoi
sein sollen, der gleich im Bett geblieben ist...^^

es wundert mich nur, dass Aoi, der ja noch im Bett lag, das auch gehört hat, dass Toshiya alle zu sich "gebeten" hat.. O_o

ich frage mich auch, wieso alle Toto gehorchen...?
ich mein, was hat er in der Hand den anderen Drohen zu können?

"Ich will ALLE hier sehen!!!“ Eine klare Drohung, das war allen klar und so fanden sich die restlichen WG-Bewohner im Esszimmer ein..."

na ja gegen einen Partnerlauf ist ja nix einzuwenden...denn geteiltes Leid
ist halbes Leid...^^

Ich hätte an Kanons Stelle ähnlich reagiert, nur hätte ich das nicht nur
gedacht, sondern Toshiya auch gesagt...
....andersrum bin ich aber auch so, dass ich so einen Mist sogar gern
mitgemacht hätte...
Hauptsache es gibt was zu Lachen, auch wenn man dann über mich lacht...
denn Lachen ist gesund ^^

*einen sabbernden Die, mit nem Eimer in der Hand...
*tropf...tropf...tropf...*
*gröhl*

ob den Kao auch noch brauchen wird?

*bg*

Okay....da hätte dann Toto auch noch einen Eimer gebrauchen können...
*rofl*

hey...die hätten die Chance zur "Flucht" / Pause nutzen sollen....
wäre Toto ja gar nicht aufgefallen...
*g*

..."Hinter der Bühne ertönte ein bösartiges Lachen"...
ähm...ok...das hört sich nach Kyo an... ö_ö

haben Ruka und Tatsurou ihre "Scheuklappen" direkt vor den Augen, anstatt
neben den Augen getragen, oder wieso haben sie das Ende des Laufstegs ignoriert? ^^

hrrrrrr.....Sato ist ja ein ganz schlimmer....^^
*lach*
Tats und Rot werdend...also wäre es umgedreht...ok..aber so...
zu köstlich....^___^

hey Karyu...wie fies ist dass denn?
anstatt dem jüngeren beizustehen, sich so unreif zu verhalten....
also wirklich Mal...
*Karyu strafend anseh und ihm heimlich ein Bein stell*
auch wenn er ja nur bei Teruki und Takuya "nachhelfen" wollte...
so ja nun nicht...
*kopfschüttel*

ist ja niedlich wie Miku und Kanon reagieren...
ein süßes Pärchen *_*

wenigstens weis Reita seinen kleinen Liebling gebührend für den Auftritt zu belohnen...
die sanften Küsse in den Nacken, hat Ruki bestimmt genossen...^^

Yomi und Gackt...das ist wie David und Goliath...
oder Pat und Patterchon...
*lach*
OK...wenn ich jetzt hier wie Dick und Doof, schreibe, passt das nicht so
ganz, weil Yomi nicht dick ist...
*kicher*

Na endlich haben sie den laufenden Wasserhahn, Namens Gackt, beiseite geschafft...

Tsukasa....tse...tse...typisch Mann, kaum was geiles entdeckt und schon bespringen sie sich...
*lol*

Okay..da haben sich also Kyo und Bou "gegen" Toto verschworen...
hat ja bestens geklappt...
denn damit hatte wohl niemand gerechnet, am aller wenigsten Toshiya...

na da bin ich jetzt aber gespannt, was der andere Grund des nicht schlafens ist...

mich dem nächst gleich auf das folgende Kappi stürz...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^^













Von: abgemeldet
2009-09-29T13:05:11+00:00 29.09.2009 15:05
ja... dann wäre Kyo vorgewarnt gewesen....
nun muss er warten, bis sich eine Neue Gelegenheit bietet, oder er selber dran ist...
aber anders hat er ja auch Hizumi Mut gemacht, dann wird er es auch selber schaffen wie ein Mann durchzustehen...^^

XD...Satoshi mag wohl keine Rosa Kleider...
*lol*
da braucht sich dann Toto gar nicht aufregen...^^

Jooo....Tats mit Erdbeerkleidchen *_*
kawaii...
verdammt warum seh ich das Bild nur so deutlich vor mir?
Sato auf dem Rücken (kann es sein dass er uke ist?)und Tats in dem Kleidchen auf ihm drauf...
na ja, auf ihm drauf, heist ja nicht in ihm dri...
*hust*
...nein dass lassen wir jetzt...
*unschuldig pfeiff*

Man hätte Gackt wirklich ne Rolle Haushaltspapier geben können..
so oft wie der am heulen ist...@__@
Dafür ist er wirkliche ein Pausenclown...
die Lacher auf seiner Seite...
...mensch der soll sich nicht so anstellen, immer noch besser als wenn die anderen heulen würden, wenn er auftritt ^^

Yomi kann ich mir mit dem Kleidchen und dem gehüpfe sehr gut vorstellen...
Kein Wunder dass das Toto und anderen gefallen hat ^^

Es wundert mich dass Ruki und Kyo das erst jetzt
sagen, denn stimmt ja auch, Toto denkt sich was
aus, alle anderen müssen funktionieren, ob sie
wollen oder nicht und Toto meckert auch noch rum...

die sollen Mal Licht machen, dann sehen sie auch wo Ga-chan liegt..
ich hätte den schon zur Seite geräumt...^^

klar nen Puff mit Tabledance und Uruha an einer dieser Stangen...
...und hoch das Bein...
XD

Reita ist ja auch ne heiße Schnitte...^__~

*lol*
Ruki und niedlich, das ist ja fast so wie bei Kyo und niedlich...
sie sind es und wollen es nicht sein...
aber selbst wenn sie noch so "böse" gucken, ist es einfach nur niedlich...
...auch wenn sie nicht so niedliche Sachen anhaben...^^

ach ja...Shin....dem scheint auch alles zu stehen, ob Kleid, oder Anzug...
♥__♥
*ich sabbere jetzt mit Die um die Wette*

na wovor hat Kyo jetzt Respekt bekommen, vor dem Kleid, oder dem „WAS???“ gefauchten...?

Cooooooooooooool.....
das ist MEIN Shin-chan ♥______♥
man merkt gar nicht dass ich diesen Mann verehre?....^__~
Die kann sie glücklich schätzen, der hat nen Freund der auf ihn aufpasst ^^

Geil...Kyo wie er leibt und lebt ^__^
er hätte doch vorher gucken sollen, dann hätte er seinem Kao-Schatz noch ein Sabberlätzchen umbinden können...

oh ich freu mich schon auf das nächste Kappi....

bis dahin...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^




Von: abgemeldet
2009-09-26T16:53:14+00:00 26.09.2009 18:53
Hinter Gittern - Abendgarderobe 1


Kyo, Ruki, Yomi und Hizumi....wollen die
Weltherrschaft an sich reißen?

*grübel*
was ist aus dem Pinky und dem Brain geworden?

oh...die sind vor Toto bestimmt wieder zurück ins Versuchslabor geflüchtet...
*bg*

gerade wo die sich nen Kopf wegen dem Teufel machen...
was...wenn..Toto der Teufel höchst persönlich ist?
*muhahahahahahahahahahahaha*

ich will auch so einen automatischen Wandschrankbeantworter...mit Kyos Stimme und
knurren *_*
wo gibt es den???

*griiiiiins*

ach auch von mir ein herzliches Dankeschön an Danny...(wer immer das auch ist)
die Idee ist wirklich Gold wert...

*Däumchen hoch!!!!*

OKay..also wenn ich jetzt auch, warum auch immer in dieser WG gewesen wäre,
spätestens jetzt wo Toto
in diesem schwarzen Mini und halb offener Bluse aufgetaucht wäre, hätte die Not der
anderen ein Ende gehabt...
dann hätte ich mir Toshiya geschnappt und wäre mit ihm verschwunden...
...und die anderen hätten bestimmt, Totos Hilfeschreie gehört und sich diebisch
gefreut, dass Toto bestimmt jetzt die Ideen ausgegangen sind...

*lach*

das was Teruki und auch die anderen anhaben, sieht bestimmt sehr hübsch aus...
/DIE LINKS ZU DEN BILDERN SIND IN DER BESCHREIBUNG!!!/
...nur leider funzen die Bilder Links nicht (mehr) ;_;
Schade auch für die Leser, die erst später auf diese FF stoßen und hier lesen können,
dass man sich die Teile ja eigentlich angucken könnte...U_U

na hoffentlich ist Kao gegen Tollwut geimpft, nicht dass der bissige Kyo seinen Freund noch mit sowas ansteckt...

der arme Takuya...als wenn er absichtlich hingefallen wäre...
ts...
*Toto in den Allerwertesten tret*
das haben Kyo und Hizu aber fein gemacht...
*ich glaub wenn doch einer gelacht hätte, dann hätten die beiden den jenigen als Zwischenmahlzeit maaß genommen*

baumel..baumel...
*nach oben zu Kyo schiel...*
man sollte es nicht glauben dass so ein Unschuldslamm wie Bou, Kyo das Fürchten lehrt...

Man stelle sich jetzt bitte Yuuki in dem outfit vor...
er mit der Blonden Lockigen Perrücke, die ihn zu einem Atze aussehen lässt...und sowas nun in diesem erdbeerrotes Kleidchen...
und auch noch mit Rüschchen...
wie so ne Hausfrau aus Amerika in den 60igern...
*bg*

na bitte geht doch...
vielleicht brauchen einige in der Truppe solche Ermutigungen, wie Miku...

ich denke Toshiyas Kommi zu Yuana, ging dem am Ars.. vorbei..^__~

XD...das ist für Shizumi wohl eher untypisch, aber es kam gut ^^

ach Daisuke soll sich Mal nicht so anstellen, er ist ja schon in gganz anderen Outfits abgelichtet worden...^__~
das finde ich das schwarze Tütü ja noch harmlos...^^

Applaus...Applaus...für Miyavi...
ich mag es webnn auch so ganz nebenbei Toto manipuliert wird...
Hat Miyavi fein gemacht ^__~

ach jaaa, was Karyu wohl sonst so mit Zero alles anstellen könnte...
bin gespannt wer von den Lesern bei dem Gedanken noch alles Nasenbluten bekommt...

Gerade erinnert mich Kyo erneut an eine Katze...
vorhin hat er gefaucht, gebissen, springt von Schoß zu Schoß und wenn man ihn dann krault, schnurrt er...
*bg*

Das Zero das gut steht, dass er sich so selbstsicher bewegt, traue ich ihm wirklich zu...^__^
Und dass Karyu solche Gedanken bekommt, wie es denn wohl sein könnte, wenn er das Kleid noch kürzer tragen würde...
ja..DAS traue ich Karyu wirklich zu ^^

*unschuldig guck*
aber selbst Schuld, dafür betreiben die beiden den Fanserice einfach zu gut...auch backstage...^^

Oh Hizumi...Mann kann sich auch anstellen, dabei hatte Kyo ja volkommen Recht...
Augen zu und durch, denn ein Paar andere traf es wesentlich schlimmer...
dabei hat er es ja dann doch mit einer Selbstsicherheit über die Bühne gebracht, wie man es von einem Profi erwarten konnte...
Man gut das Kasa DAS überlebt hat...
*kicher*

na und ein Kyo Lächeln ist ja schon unbezahlbar...
*__*

so dann werde ich mich bald auf den zweiten Teil von Totos Next Topmoddel stürzen...
bis dahin...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^








Von: abgemeldet
2009-09-25T05:37:14+00:00 25.09.2009 07:37
Warum kann ich mir dass nur so gut vorstellen, dass Toto sehr eifrig an seinen Ideen zugange ist...
Ich seh ihn regelrecht vor mir, wie er da so am nähen, am rumrennen und organisieren ist...
irgend wie ein aufgeschrecktes Hühnchen, aber auch voll konzentriert und mit einer erschreckenden Genauigkeit...

ah....jetzt weis ich endlich warum einige Kinder vor dem Monster unter dem Bett Angst haben...
Kyo sitzt da drunter...
*griiiiiiiiiiiiiiiins*

*lol
saus und schon hat er seinen Schokopudding vor der Schokiräubern gerettet...
Typisch Kyo....^__~

was die Anzugsträger angeht...
was Shin angeht, da hat Toto wohl gewusst wie er im Kleid aussieht, aber nicht in einem Anzug...
...und Miyavi, dem scheint das wohl auch nicht ganz fremd zu sein...
denn ne tolle Figur macht er auf jeden Fall...
hey...und Gackt hat ja auch schon mal so ne Schwesterntracht angehabt, das fiel auch gar nicht auf, dass er ein Mann ist ^^
...na und die anderen sollen sich Mal nicht so anstellen...^_~

An Cafe als Ersatz für Kagerou...das wird bestimmt lustig...

Also auf die Modenschau freu ich mich, sonst gucke ich mir ja sowas im TV nicht an, aber wenn DAS ausgestrahlt werden würde, dann würde ich beim TV gucken auch gern Überstunden einlegen...^^


ich freu mich schon, wenn ich mich gleich über das nächste Kappi hermachen werde...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^


Von: abgemeldet
2009-09-24T20:39:03+00:00 24.09.2009 22:39
schon verziehen, wobei ich mir allerdings die Frage stelle, warum ich ab hier nicht weitergelesen habe O_o

Oh man...war ja sooo klar...
kaum wittert der brave Leser eine adult Kappi, schon platzt der Traum
und Kyo hat Ga-chan Mal wieder blos gestellt, was man hier ja Wort wörtlich nehmen kann ^__~

na wenn Miyavi auch spielen will, dann so er doch bei seinen beiden "Engelchen" Unterricht nehmen...
...wobei ich fast schon schwarz sehe...
der eine im Guten, der andere versucht zu betrügen und Miyavi rallt gar nix
*lol*

ja da bekommt der Ausspruch, Yomi geht in der Menge unter, eine ganz Neue Bedeutung und der Schwimmreifen
ist auffällig genug, dass man Yomi nicht aus den Augen verlieren kann...^__~

*rofl*
Yomi...und das Kind im Manne....passt, wackelt und hat Luft...
lassen wir an dieser Stelle, Yomi auch weiterhin das Wasser mit der kleinen Schippe in den Eimer schippen ^^

hach ja...Ruki und Reita...
*dahinschmelz*

oh man...Gackt hat doch Beine...warum steht er nicht einfach auf und geht raus...
*Kopf schüttel*
Das Gackt ausgerechnet nach Kyo brüllt, versteht wohl auch nur Gackt selber....XD

So...und nun stelle man sich bitte noch Satoshi und Tatsurou vor...
Tats der um einige Köpfer Größer als Satoshi ist...
Da kann man nur froh sein, dass die beiden im Wasser waren, sonst hätte Sato höchstwahrscheinlich ne Leiter gebraucht um überhaupt an Tats Kopf zu gelangen...
*bg*

Karyu die Plaudertasche, da hat Zero aber ein einfaches und sehr wirkungsvolles Mittel gefunden, seinen Koibito ruhig zustellen ^__~

Tja wie sagt man doch gleich?
"Dumme Frage, Dumme Antwort"
Daisuke hat aber echt super drauf reagiert...^^
na klar....die Palmen sind doch ein schönes Souvenier...^^

*lol*
da hat Hizu aber Kasa schnell durchschaut gehabt...
von wegen nicht eifersüchtig...
*bg*

Hizu im Bunny-Kostüm....das will nicht nur Tsukasa sehen...
..ich auch *__*
(soll ich uns mal ein Hizumi im Bunny-Kostüm "herstellen"?
dass kannste dann ja mit in Deine Beschreibungsbilder reinsetzen)
♥__♥

Oh jee...solche Verlustängste hätte man Kyo gar nicht zugetraut...
Harte Schale, weicher Kern...
...also ist an diesem Sprichwort auch was wahres dran...
tja und wenn Bandpapa Kao dann was von Schokopudding sagt, ist Kyo wie ein kleines Kind....
ich sags ja immer wieder...Kyo ist doch süüß und niedlich...
in echt übrigends auch ^__^

Ausgerechnet Yomi und Ruki...haben Ga-chan übel mitgespielt...
wo haben die beiden denn die Leitern herbekommen, um Gackt so einzuwickeln und
zu übergießen...?
Aber der Anblick muss echt köstlich gewesen sein...
*bg*

> Tatsurou saß auf Satochis Schoß<

der Anblick allerdings auch...
*lach*

nein...das alles aus sich rausschreiende Wort...
dass sogar sowas passiert...

> Und irgendwo in einem Tokioter Schwimmbad viel eine tropische Plastikpalme
um <


na dann werde ich mich an das nächste Kappi machen...
denn das mit dem Topmoddel, liest sich ja wieder einmalig und mir schwant lustiges ^^

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^
Von: abgemeldet
2009-07-10T12:40:25+00:00 10.07.2009 14:40
boah, wie geil!!!
mach weiter , das is so hammer!!!
XD
^-^v

glückwunsch zu deinem abi
*knuddel*

greez ruha
Von:  sayonarakagerou
2009-07-10T10:38:44+00:00 10.07.2009 12:38
kann mitfühlen, ich weiß was abi bedeutet o.O
gut, gelungen, einfach witzig *kringel*, was ja vor allem an Gackt und Kyo liegt
ich hoffe du machst so weiter

Von:  Wakaremichi
2009-07-09T18:02:11+00:00 09.07.2009 20:02
Es ging weiter!
*jubel*
Und die lieben Vocals sind so liebenswert wie eh und je!
*freu*
Ich freu mich dass du endlich weiterschreiben konntest und freu mich auf weitere Kapitel!
*knuff*
*Kakao und ReiRei-Kekse dalass*
Von:  Goesha
2009-07-08T19:35:02+00:00 08.07.2009 21:35
wahhhhhhh ein neues kapi *_*
~ lang lang ist her aber ist immer noch so genial!
wie kommt man nur auf solche kranken ideen? XD
ähm... aber wie haben die kleinen vocals die modellflugzeuge
vom himmel bekommen und wieso haben einige da barbies??? *grübel*

bittööö mach schnell weiter!!



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