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Violet Love Night

Extra Kapitel is da^^
von

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Rainy Day

Yo! Da bin ich mal wieder! Und inspiriert wurde ich von einem meiner Lieblings RPG's, deshalb finden sich auch am Anfang eineige Szenen, die ich so klasse fand, hier wieder. Aber ab Kapitel 3 dann nicht mehr, ich bruach halt immer son kleinen "Anstubs" XD

Naja, dann viel spaß!^^
 

K. 1: Rainy Day
 

Kaoru sah auf die Uhr und seufzte. Gleich 4. Er ging in die Küche und setzte erst mal Wasser auf, um sich einen Kaffee zu machen, da klingelte es an der Tür. Er verdrehte die Augen und ging um zu öffnen. „Hi! Sorry für die Verspätung“, sagte der Rotschopf, der vor der Tür stand. Kaoru resignierte und ließ ihn hinein. „Schon gut. Willst du auch nen Kaffee?“

„Gerne“ sagte Die, während er seine Schuhe auszog und ins Wohnzimmer ging. Dort machte er es sich auf Kaorus Sofa bequem und wartete auf seinen Gastgeber. Dieser kam auch schon aus der Küche zurück und setzte sich ihm gegenüber. Die streckte sich. „Schön, wenn man mal nichts zu tun hat“, grinste er. „Zu tun gibt es immer etwas“, entgegnete Kaoru lächelnd. „Und bei so einem Regenwetter sollte man froh sein, wenn man Arbeit hat“

„Wenn du meinst. Aber so ein Wetter ist auch praktisch, um mal wieder an der Konsole zu zocken“, meinte Die. „Du bist ja fast wie Kyo“, lachte Kaoru

Die murrte nur. Dann stand der Ältere auf und ging in sein Arbeitszimmer. Als er wiederkam, hatte er seine Gitarre dabei und hielt seinem Freund einen Zettel hin.

„Mein neustes Werk.“

Die studierte es, nahm sich Kaorus Gitarre und begann das Lied langsam darauf zu spielen. Dabei nickt er und lächelte Kaoru an. Dieser nahm sich eine Zigarette aus der Schachtel, die auf den kleinen Tisch lag und zündete sie sich an, wobei er sich auf der Couch zurücklehnte. Da verspielte sich der Rotschopf und hielt inne. „Klingt nicht schlecht“, murmelte er. „Das müssen wir den anderen vorspielen“

Die anderen, das waren Kyo, Toshiya und Shinya, die anderen Mitglieder ihrer gerade erst gegründeten Band Dir en grey. Sie arbeiteten noch an ihrem ersten Album. Kaoru, der Leader und Die hatten sich eigentlich getroffen, um neue Ideen auszutauschen und zu besprechen. Doch ohne großen Erfolg. Das graue, kalte Wetter draußen vor dem Fenster hatte eine bedrückende Stimmung und beide hatten keine große Lust, sich über irgendwas den Kopf zu zerbrechen. Zwei Lieder sprachen sie noch durch, dann beschloss Kaoru, alles Weitere auf die nächste Probe zu verschieben und räumte seine Gitarre und die Zettel wieder weg. Es durfte ja nichts da liegen bleiben, wo es nicht hingehörte. Die schüttelte leicht den Kopf und versuchte nicht an sein Chaos in seiner Wohnung zu denken. Er schaltete den Fernseher ein und zappte herum, bis sein violetthaariger Freund mit zwei Bier aus der Küche wiederkam und sich zu ihm auf das Sofa pflanzte. Grinsend wurde ihm das Bier abgenommen und Die machte sich auf dem Sofa breit, sodass Kaoru sich grummelnd in die Ecke kuschelte. Es verging fast eine halbe Stunde, bis sie sich einigen konnten, welchen Film sie denn jetzt gucken wollten, wobei die Fernbedienung mehrmals auf dem Boden landete. Da gab Die lieber nach, bevor sein Freund noch sauer wurde. Irgendwann, so gegen zehn Uhr sah der Rothaarige aus dem Fenster und seufzte. Es regnete wie aus Eimern, die Tropfen klatschten nur so gegen die Fensterscheiben.

„Also, bei dem Regen habe ich keine große Lust nach Hause zugehen“, bemerkte er. Kaoru zuckte nur mit den schultern. „Dann bleib halt hier“, meinte er lächelnd.

„Hmhm…“, nickte Die und sah gähnend wieder zur Flimmerkiste. Kaoru sah ihn immer noch etwas belustigt an und holte dann noch etwas zu Essen. Nach etwa anderthalb Stunden war Die dann eingeschlafen. Kaoru schaltete den Fernseher aus und holte Decke und Kissen für seinen Freund und deckte ihn zu. Dann ging er selbst ins Bett.
 

Irgendetwas weckte Die. Er blinzelte und sah auf die Uhr. Fast drei…

Er setzte sich auf. Es donnerte. Draußen tobte ein Gewitter. Das hatte ihn wohl aufgeweckt. Aber vielleicht war es ja auch die zum Schlafen nicht gerade sehr bequeme Couch gewesen. //Na toll…//

Jetzt würde er so schnell auch nicht wieder einschlafen können. Nachdem er eine Weile dagesessen und in die Dunkelheit gestarrt hatte, stand er auf und tapste in die Küche, um sich was zu Trinken zu holen. Doch auf den Weg dorthin knallte er mit dem Knie gegen eine Kante des Wohnzimmertisches und keuchte auf.

„Itai!!“, fluchte er. ‚Das ist mal wieder typisch’, dachte er, während er sich das schmerzende Knie rieb. Er war gerade wieder auf dem Weg in die Küche, als die Tür zu Kaorus Schlafzimmer aufging und dieser gähnend herauskam. „Was ist denn los um diese Zeit?“, nuschelte er müde. Die seufzte. „Tschuldigung“ murmelte er. „Ich kann nicht schlafen…“

„Wegen dem Gewitter?“

„Ano…“

„Na ja, jetzt da ich schon mal wach bin…willst du zu mir kommen? Vielleicht kannst du da ja besser schlafen als auf der Couch“, meinte Kaoru und drehte sich wieder um. Die zuckte nur mit den Schultern und folgte ihm. Er fand es etwas seltsam, mit seinem besten Freund (der schon längst wieder schlief) im selben Bett zu schlafen und lag so noch eine halbe Ewigkeit, wie es ihm vorkam, wach.
 

Am nächsten Morgen wachte Die ziemlich spät auf, was er überhaupt nicht ahnte, da es nicht gerade hell war. Es regnete immer noch. Blinzelnd schaute er auf die Uhr und seufzte. Gähnend richtete er sich auf. Kaoru war schon auf, er hörte ihn in der Küche. Die schlurfte müde in dieselbe und begrüßte Kaoru mit einem „Ohayo“. Dieser erwiderte es freundlich und stellte ihm eine Tasse Kaffee hin. Die setzte sich an den Tisch und trank von dem Kaffee. „Na, du scheinst ja wenigstens gut geschlafen zu haben…“, meinte er grummelnd. Der Ältere lächelte und setzte sich zu ihm. „Hai, war ganz in Ordnung.“

„Ano, ich muss gleich erst mal einkaufen gehen, es ist kaum etwas zu Essen mehr im Haus. Nur bei dem Regen….“

„Der lässt bestimmt bald etwas nach“, sagte Die zuversichtlich. Kaoru nickte. „Solang können wir ja den Rest Cornflakes essen“, lachte er. Das taten sie dann auch.

Eine Stunde später hatte der Regen tatsächlich aufgehört und so zogen sie sich ihre Jacken an und machten sich auf den Weg. Sie steuerten den nächsten Supermarkt an, wo sie einen kleinen Großeinkauf erledigten. Die bestand natürlich auf weiteres Bier und kaufte sich noch eine Packung Salem Lights.

„Menno“, grummelte er an der Kasse. „Ich bin schon wieder fast pleite.“ und zog seufzend seine Karte hervor und. Dann machten sie sich mit den zwei Tüten wieder auf den Heimweg. Kaoru sah nur starr gerade aus, so dass Die ihn vor ein paar entgegenkommenden Leuten aus dem Weg ziehen musste. „Huch“, machte dieser nur verwirrt.

„Also ich hätte Lust heute Abend was zu unternehmen...ich hab gehört, hier in der Nähe soll ein neuer Club aufgemacht haben“ meinte Die grinsend. Kaoru lachte. „Meinetwegen. Ein bisschen Ablenkung kann ja nicht schaden“, meinte er und hakte sich bei seinem Freund ein.

„Von diesem neuen Club hab ich auch gehört, da können wir auch zu Fuß hin, ist nicht weit. Wenn du meinen Gedanken dahinter verstehst“, sagte er voraussehend und smilte den Rothaarigen an. In Daisukes Kopf ratterte es einen Moment, bevor er lachend nickte. So schlenderten sie noch eine Weile schweigend nebeneinander her, bis Die auf einmal meinte: „Wieso hast du eigentlich noch keine Freundin? Dir laufen die Mädchen doch alle hinterher…“

Der Ältere murrte. „Ja, schon… aber das ist nix für mich.“ Er schüttelte den Kopf. Sein Freund sah ihn nur fragend an. „Na ja, die Frauen sind mir irgendwie gruselig, die machen doch nur ärger. Ich kannte jemanden, der hatte wegen so ner Tussi mal nen Nervenzusammenbruch“ er lachte auf. Die versuchte dieses Argument zu verstehen. „Du hast ja ne Einstellung. Aber irgendwie hast du ja auch wieder Recht, warum müssen die immer so kompliziert sein? Wenn ich da an meine letzte Beziehung denke…“ er schüttelte sich, bei der Erinnerung daran. Kaoru lächelte ihm nur bemitleidend zu, während sie um den letzten Häuserblock gingen. Er wandte den Kopf, da Daisuke auf einmal langsamer gegangen war. „Heißt das dann, du magst keine Frauen? Hast du mir ja noch gar nicht erzählt.“ „Nein nicht wirklich“, antwortete kaoru ihm. „Aber …“, begann Die und suchte nach Worten. „Dann…ähm…“

„Ja? Was?“ Kaoru sah ihn schmunzelnd an. Doch Die schüttelte den Kopf. „Ach, nichts“, meinte er nur. Dann sah er ihn aber fragend an. „Willst du etwa für immer Single bleiben?“, sagte er etwas sarkastisch. „Wieso sollte ich?“ sagte Kaoru skeptisch lächelnd. Er schien genau zu wissen, worauf Die hinaus wollte. „Warum fragst du?“

Die senkte resignierend den Kopf. „Na ja “ begann er, „Wenn du nichts mit Frauen zu tun haben willst… dann bleibt ja nicht mehr viel…“

Er kramte in seiner Jackentasche und holte seine Zigarettenschachtel heraus, öffnete sie und zündete sich eine Kippe an. „Ja, scheint so“ nickte Kaoru und grinste. „Aahrg“ machte der Größere und sah ihn aus den Augenwinkeln heraus an. „Grins nicht so“, murrte er und blies den rauch durch die Nase heraus, wodurch er einem rotem Drachen Konkurrenz hätte machen können. „Lass mich doch“, grinste der Violetthaarige. In dem Moment kamen sie auch bei seiner Wohnung an.

So gab Die sich ermüdend geschlagen. Sie brachten die Einkäufe in die Küche und machten sich erst mal ein richtiges Frühstück. Jetzt merkte Die erst, was für einen riesigen Hunger er hatte und Kao sah ihm amüsiert dabei zu, wie er seine Nudeln in sich hineinschaufelte. Als sie fertig waren und aufgeräumt hatten, beschlossen sie, noch mal ins Studio zu fahren, um die nächste Probe vorzubereiten und die neuen Lieder auszuprobieren. Dort setzten sie sich an den Tisch, in Dies Fall obendrauf. „Also, ich finde die bisherigen Lieder klappen schon sehr gut“, schloss Kaoru zufrieden. „Und das Album ist ja schon so gut wie fertig. Ich wittere großen Erfolg.“

„Ich frage mich nur, ob Kyo das hier gesanglich hinbekommt“, meinte Die grinsend und deutete auf eins der neuen Lieder.

„Bestimmt“, nickte der Leader und smilte. Daisuke zündete sich eine Zigarette an und sah seinem Kumpel dabei zu, wie er an seinem PC arbeitete.

//Typisch Kao…denkt immer Positiv….einen besseren Leader kann man sich nicht wünschen….//

Die betrachtete sein Profil und frage sich, was dieses Gespräch auf dem Heimweg sollte. Ob das einfach mal wieder irgendwelche Albernheiten gewesen waren? Oder…ja, was sonst?

Kaoru hatte ein schönes Profil…

„Dai!“

Daisuke sah auf.

„Wie?“, fragte er etwas verlegen.

„Lass uns gehen“, sagte Kaoru, der bereits aufgestanden war und seine Sachen zusammenräumte. Die nickte und tat es seinem Freund gleich. Sie verließen das Studio und statteten auf dem Rückweg Kyo noch einen Besuch ab, der sich aber etwas in die Länge zog, da Kyo Die stolz erzählte, einen neuen Rekord bei ihrem Lieblingsvideospiel erreicht zu haben, was Die nicht auf sich sitzen lassen konnte. Und so zockten die beiden fast 2 Stunden, doch Die konnte Kyo nicht schlagen, denn dieser hatte ja schließlich den ganzen Tag nichts anderes gemacht als zu spielen, um Die abzuhängen. Kaoru wurde es aber bald langweilig. Wie konnten sie ihn nur vergessen? Er und Die wollten doch noch ausgehen. Er grummelte beleidigt und wollte gehen.

„Hey… wo willst du hin, Leadersama?“, fragte Kyo.

„Nach Hause…“, antwortete der Angesprochene.

„Wir hatten doch noch was vor Kao-chan“, grinste Die und sprang auf. Kyo sah die beiden nur skeptisch an.

„Na, dann, viel Spaß. Wobei auch immer“, meinte er, als die Beiden sich verabschiedeten.

„Klar“, antwortete Die. „Und ich werde dich beim nächsten mal fertig machen, das versprech ich dir“ prophezeite er noch, als sie zur Tür raus gingen. Kyo grinste ihnen nur nach.
 

~*~

to be continued...

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So, ich hoffe es hat euch gefallen und bitte um feedback XD Und keine sorge, Kaptel 2 kommt wahrscheinlich in 2 Wochen^^ aber nur wenn ich bis dahin 5 Kommentare bekommen hab XP

eure Totchi

Saturday Night

So, da ihr mir so lieb und fleißig Kommies geschrieben habt (danki^__^) gibt es auch schon gleich Kapi 2^^
 

An Gackto san: Hier hab ich mir mit dem gefühl schon etwas mehr Mühe gegeben, aber wart erst mal die anderen Kapis noch ab XD
 

@ meine Feta: wasn daran komisch das Die Nudeln ist? In japan gibts zum Frühstück auch schon Reis XD Und auserdem wars dann schon so spät, das das eher ein Mittagessen war XD
 

nya~ Viel Spaß!
 

Kapitel 2: Saturday night
 

„Kuso!“

Die durchwühlte das Chaos in seinem Kleiderschrank schon fast eine halbe Stunde lang und hatte sich immer noch nicht entscheiden können, was er anziehen wollte. Schließlich riss er eine schwarze Lederhose und ein passendes schwarzes Oberteil heraus und zog sich an. Dann hastete er durch sein Chaos ins Bad, um sich fertig zu stylen, was aber auf das Nötigste beschränkt werden musste, da er schon wieder sehr spät dran war und er Kaoru nicht schon wieder warten lassen wollte. Nachdem er in Eile seine Haare gerichtet und seine Augen etwas schwarz geschminkt hatte, suchte er seine Stiefel, zog sich seinen Mantel über und machte sich auf den Weg.

Kaoru stand schon fix und fertig in der Küche und telefonierte mit Toshiya, als es klingelte.

„Ah…ich muss jetzt aufhören, Totchi, bis dann“, er legte auf und öffnete Die die Tür. „Hi“, grüßte der eben Eingetroffene. Kaoru sah auf die Uhr. „Du kannst es ja doch“, lachte er. „Ich hab’s eben drauf“, antwortete Die grinsend. Der Ältere ging nur an ihm vorbei und schloss die Tür ab.

„Lass uns gehen.“

Um halb elf kamen sie bei dem Club an, der ziemlich versteckt in der hintersten Ecke des Blocks lag. Er sah aus wie ein altes Fabrikgebäude (was es wohl auch mal gewesen war) und nur durch die Leuchtreklame über dem Eingang zu erkennen. Kaoru und Die gingen über den Hof und vorbei an dem Türsteher, der überhaupt keine Notiz von ihnen zu nehmen schien. Ein nur spärlich beleuchteter Treppengang führte in die recht volle Disko. Kaoru sah sich um. „Nicht schlecht“, nickte er. Sie zogen ihre Jacken aus und setzen sich an einen kleinen Tisch in der Ecke. Dann meinte Kaoru: „Ich hole uns erst mal was zu Trinken. Du willst doch sicher ein Bier, nicht wahr?“ Die nickte und sein Freund stand auf und ging zur Bar, um das Bier zu bestellen.

Die sah sich in der Zwischenzeit ein wenig um.

//Ich war lange nicht mehr mit Kao alleine weg…wird aber bestimmt wieder toll…// Er seufzte. //Wenn ich mich nicht wieder daneben benehme…//

Ein Bierglas versperrte ihm die Sicht und riss ihn aus seinen Gedanken. Dankend nahm er es Kaoru ab und trank es gleich halb leer. „Na, du scheinst ja noch viel vorzuhaben heute Abend“, bemerkte der andere schmunzelnd.

„Och mal sehn…“antwortete der Rothaarige nur und leerte sein Bier, um gleich nach dem nächsten zu greifen. Kaoru schüttelte den Kopf und

exte sein eigenes. So quatschten sie noch eine Weile und amüsierten sich über die anderen Leute.

„Du, kommst du mit tanzen?“ fragte Kaoru irgendwann. Die, der schon ein wenig angetrunken war, stimmte begeistert zu und machte sich gleich auf in Richtung Tanzfläche, wo er auch schon sofort anfing, sich ausgelassen im Takt der Musik zu bewegen. Seinem älteren Freund schien das wohl ein bisschen peinlich zu sein, denn er sah sich ständig um oder widmete sich anderen, weiblicheren Gefilden. Das ärgerte Die irgendwie ein wenig und er seufzte. In dem Moment wurde ihm hart in den Rücken gestoßen, sodass er gegen Kaoru fiel, der sich gerade zu ihm umdrehte. „Huh~“, machte dieser nur. Die grinste ihn an und wandte sich dann mit einem ärgerliche „Heey!“ zu dem Übeltäter um. Er sah gerade noch einen blonden, bekannten Haarschopf in Richtung Bar verschwinden. „Was zum…was macht der denn hier?!“ „Lass ihn doch“, sagte Kaoru hinter ihm gleichgültig. Doch der andere schlug sich durch die Menschenmenge zu dem Kleineren hindurch und blitze ihn an. „Hey, Kyo! Was machst du hier?“ fragte er ihn jetzt wieder etwas munterer. „Was wohl?“, kam die informative Auskunft. Die murrte. „Dabei könntest du aber wenigstens aufpassen, wo du hinläufst, du Baka!“ und bestellte sich einen Wodka. „War nicht meine Schuld“ meinte Kyo nur, bezahlte und hob die Hand zum Abschied. „Du gehst schon wieder?“ fragte Big Red fast ein wenig enttäuscht. „Hai, ich bin müde“ und damit verschwand Kyo aus dem Gebäude. Dann schaute Die sich um und erblickt Kao, der sich mit zwei Typen amüsierte und bestellte sich den nächsten Wodka.
 

Irgendwann, nach dem wahrscheinlich vierten Glas hochprozentigem Alkohol, kam Kaoru zu Die herüber und setzte sich zu ihm, bestellte sich auch noch etwas zu Trinken und schwieg, bis er sein Glas geleert hatte. Währenddessen holte Die seine Zigaretten heraus und zündete sich eine Salem Light an und sah sein Freund amüsiert zu. Dieser meinte Dann: „ Ich trage dich nicht nach hause, wenn du so weiter machst Daidai. Na ja, ich muss mal an die frische Luft. Kommst du mit raus?“ Der Gefragte nickt und stand sofort auf. „Aber du würdest mich doch nach Hause tragen, weil du so ein sozialer Mensch bist!“ lachte er. Kaoru zeigte ihm nur die Zunge und Zusammen suchten sie sich den Weg ins Freie, Die wankend auf Kaoru gestützt.
 

Prächtiger Mond, warum bist du so schön? *
 

Draußen lehnte er sich an die kühle Wand und blies den Rauch seiner Kippe in die Nachtluft. Kaoru stand, nun auch rauchend, neben ihn und schaute abwesend auf irgendeinen Punkt in der Ferne. Er kam wieder zu sich, als er seinen Freund erst husten und dann leise murren hörte, dass er so still sei. Kaoru schmunzelte und sah Die schief an. Dieser hatte seine Kippe nun ausgespuckt, den Kopf nach hinten gelegt und die Augen geschlossen. Wenn er Kaoru noch länger ansehen würde, würde er sich gleich überhaupt nicht mehr beherrschen können. Das waren nun doch ein paar Gläser zu viel. „Seit wann verträgst du denn nichts mehr?“ murmelte der Violetthaarige scherzhaft.

„Ich genieße nur die kühle Luft“, murmelte er zurück. Doch plötzlich war da keine Kühle mehr, eine angenehme Wärme umgab ihn und ehe er den Grund dafür realisieren konnte, spürte er ein paar weiche Lippen auf den seinen. Er blinzelte und blickte direkt in Kaorus tiefe, dunkle Augen. Selbst wenn er gewollt hätte, er hätte sich nicht rühren können. Und so plötzlich wie es geschehen war, war der Kuss auch schon wieder vorbei. Er musste wohl ein wenig überrascht drein gesehen haben, denn Kaoru lächelte ihn nur typisch an. Das war eindeutig zuviel. Die umschlang die Hüfte des Anderen und zog ihn an sich. Dieser leckte sich leicht über die Lippen, Zeichen genug für den Jüngeren, selbst einen Kuss zu starten. Kaoru ging darauf ein, als sei es das Normalste der Welt. Als er Kaorus heißen Atem auf seinen Lippen spürte, schloss Big Red die Augen und unwillkürlich suchte sich seine Zunge den Weg in den Mund seines Gegenübers. Fordernd bat sie um Einlass, den Kaoru auch sofort gewährte. Ihre Zungen begannen sich zu umspielen und bei jeder Berührung durchfuhr es Die wie einen Blitz. Er war wie benebelt, aber das konnte auch vom Alkohol kommen. Denken konnte er auch nicht, in seinem Kopf war nur noch eine Person. Ihm war es auch egal, dass sie so gesagt mitten auf der Straße standen, oder besser gesagt, er nahm es schon gar nicht mehr wirklich wahr. So züngelten sie eine Weile, bis sie keine Luft mehr hatten. Kaoru sah ihn nicht an, er strich ihm nur über die Brust und drückte ihn dann gegen die Wand. „Nicht dass du mir noch umkippst“, flüsterte er und lehnte den Kopf an Dies Schulter. Die konnte ja nicht bemerkt haben, was für einen gläsernen Blick er hatte. Er drückte den Leadgitarristen an sich, seine Wärme tat gut und er roch ja so gut. Sein Blick schweifte nach oben in den Nachthimmel wo der Mond gerade zwischen den Wolken hervorkam.

//Was für ein schöner romantischer Abend//, dachte er, sah wieder zu Kaoru und Seufze leise. //Ok, Dai jetzt drehst du völlig ab! Seit wann bist du so melancholisch?//

Dann regte Kaoru sich wieder, sah Die an und legte die Arme um seinen Hals. „Kao…“, hauchte er in das Ohr des anderen und küsste dessen Hals entlang. Kaoru hatte die Augen geschlossen und schnurrte leise. Als Die wieder von ihm abließ, drehte sich alles etwas vor seinen Augen, doch dann spürte er Kaorus Hand an seiner Hüfte. Er umfasste sie, drückte den überraschten Kaoru ein wenig weg und nagelte nun ihn an der Wand fest. „Die..ano…“, meinte er und drehte den Kopf zur Seite.

„Was?“, fragte er gespielt unschuldig, mit einem leichten Lallen in der Stimme und knabberte nun leicht an Kaorus Ohrläppchen.

„Ach…nichtssss…“, brachte dieser nur heraus, als Die sich gegen ihn drückte und anfing sein Becken an Kaorus zu reiben. Es biss sich auf die Lippen und sah Daisuke verklärt an. Die, dem gerade wieder klar geworden war, wo sie denn waren und was er da machte, ließ ihn los und fragte nur grinsend: „Gehen wir heim?“ „Hai, gehen wir“, antwortete Kaoru ebenfalls lächelnd und hakte sich bei seinem Freund unter. So hatte er Die gut unter Kontrolle, dass er nicht auf die Straße stolpern oder gegen einen Laternenpfosten laufen konnte. Vor Kaorus Wohnung angekommen konnte Die es kaum abwarten hineinzukommen und zerrte dauern an ihm herum, es solle doch mal hin machen, sodass Kaoru noch länger brauchte, seinen Schlüssel herauszukramen und die Tür aufzuschließen. Ihm war kalt, er konnte seine Umgebung nur noch mühsam wahrnehmen und er wollte K…Er schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben, er wollte einfach nur noch ins Bett…

Da zog Kaoru ihn in die Wohnung und wies ihn an, die Schuhe auszuziehen, während er selbst aus den seinen und seiner Jacke schlüpfte. Doch Die hatte so seine liebe Mühe damit und ließ sich schließlich auf den Boden sinken. „Lass mich“ Er sah auf und in Kaorus grinsendes Gesicht. Dieser kniete sich zu ihm hin und zog ihm endlich die Schuhe aus. Dann zog er ihn wieder auf die Beine, wobei es Die etwas schwindelig wurde, und manövrierte ihn geradewegs ins Schlafzimmer…
 

~tbc~
 

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* Textstelle aus Dir en greys Myaku^^
 

So, danke fürs lesen und ich würd mich über Kommis freun^^

Und da gefragt wurde obs nccoh ein weizteres Kapitel gibt: Ja, es gibt sogar noch...3 bzw. 4, das letzte ist in Bearbeitung^^

honto no ai

So, da ihr wieder so lieb Kommis geschreiben habt, das nächste Kapi^^

Gibt diesmal nicht viel zu sagen, Viel Spaß^^
 

„Itaai~“

Am nächsten Morgen erwachte Die mit einem dicken, brummenden Kopf. Er blinzelte gegen das viel zu grelle Licht, das durch das Fenster hineinkam. Wo war er und wie kam er hierher? Er kniff die Augen zusammen und überlegte kurz: // Genau, ich bin bei Kaoru…wir waren ja gestern Abend zusammen weg// An mehr konnte er sich aber nicht erinnern. Er setzte sich auf und in dem Moment kam Kaoru auch zur Tür herein.

„Morgen, oder eher guten Tag^^ wie geht’s deinem Kopf?“, sagte er etwas spöttisch. Der Angesprochene murmelte nur etwas von Aspirin. „Selber schuld“, meinte Kaoru, doch erbarmte sich und holte seinem Freund eine Kopfschmerztablette. „Arigatou~“

Er war zwar noch ziemlich müde, doch er wollt Kaoru nicht noch länger zur Last fallen, so schälte er sich aus dem gemütlichen Bett, sammelte seine Sachen zusammen und zog sich ein bisschen verwirrt an. Er wollte gar nicht wissen, was er in seinem betrunkenen Zustand angestellt hatte und war teilweise ganz froh, sich nicht erinnern zu können.

Als er in die Küche kam, war Kaoru gerade dabei, Frühstück zu machen.

„Ohayo!“, begrüßte er ihn und stellte ihm ein Glas Wasser mit einem Aspirin hin. Was für ein Service. Dankend schluckte Die die Tablette und spülte sie mit dem Wasser hinunter. Dann setzte er sich an den Tisch. Kaoru setzte sich zu ihm. „Gut geschlafen?“ fragte er trocken. „Ja geht so“ antwortete Die noch etwas müde. „Aber ich habe ein totales Blackout“ lachte er leise. „Kein Wunder“, meinte Kaoru. Die runzelte die Stirn. „Ich hoffe, ich habe nicht allzu viel Mist gelabert.“

Jetzt grinste sein Gegenüber ein wenig verlegen. „Ach, das eher weniger…“

Sie frühstückten noch fertig, wenn man das Frühstück nennen konnte um 1 Uhr mittags. Dann machte Daisuke sich auf den weg nach Hause, nachdem Kaoru ihm noch einmal ausdrücklich gesagt hatte, wann sie sich am nächsten Tag zum Proben treffen wollten. Während er so in der kühlen Luft die Straße entlangging, dachte er nach. Vor allem über Kaoru. Dieser hatte ein wenig angespannt gewirkt, was Dai irritierte. War gestern Abend etwas vorgefallen? Aber warum Hatte Kaoru dann nichts gesagt? Er grübelte noch den ganzen Weg, bis er bei seiner Wohnung angekommen war und versuchte, sich nicht das Schlimmste auszumalen…

Zu Hause duschte er erst einmal ausgiebig um auf andere Gedanken zu kommen, was ihm auch gelang. Dann machte er sich an die Arbeit, damit der strenge Leadersama am nächsten Tag nichts zu meckern hatte. Doch das hätte er sich sparen können.
 

Der violetthaarige Bandleader war wie immer schon im Proberaum des Studios und klimperte gelangweilt auf seiner Gitarre herum. Shinya, der junge Drummer ließ nicht lange auf sich warten, auch „Bassschlampe“ Toshiya kam bald hereingetrudelt. Es fehlten nur noch und wie immer der kleine Vocal Kyo und…

„Typisch Daisuke!“, grummelte Kaoru vor sich hin, ohne zu bemerken, wie schief die Töne waren, die er seiner Gitarre entlockte. Erst als Toshiya mal wieder anfing zu kichern, unterbrach er das Spiel und sah verlegen auf. Da kam auch Die endlich mit seinem Big Red-Grinsen und einem „Oi!“ herein und pflanzte sich neben Kaoru. „Ach, mal pünktlicher als unser Warumono, wie kommt’s?“ sagte dieser zu dem eben Eingetroffenen. „Woher soll ich wissen, wo unser Kyo-chan schon wieder beleibt?“, antwortete er schultern zuckend. Das hätte er lieber nicht sagen sollen, denn in dem Moment flog dir Tür auf und ein ziemlich wütend dreinschauender Kyo stand dort. „Bete um dein Leben, Daisuke Andou “knurrte er und machte auf dem Absatz kehrt und verschwand mit einem Türknallen wieder.

„Was war das denn?“ flüsterte Shinya.

„Der hat wohl mal wieder seine Tage“, rutschte es Toshiya heraus und er und Die prusteten los. Doch Kaorus Gesicht mache einen etwas besorgten Ausdruck und er sah zu Shinya. Dieser stand auf und verlies den Raum mir den Worten, er wolle nachsehen gehen, was Kyo denn hätte.

„Der kriegt sich schon wieder ein, wie immer“, meinte Die beruhigend zu Kaoru, immer noch mit einem Grinsen. Der Leader schüttelte nur den Kopf über solch verrückte Bandmitglieder.

Als Shinya und Kyo auch nach einer Stunde nicht wiederkamen, beschlossen sie, das Treffen zu beenden. Toshiya schien das ganz recht zu kommen, denn er sprang auf und meinte, er habe eh noch etwas zu erledigen. Die war sich sicher, dass das etwas mit dem neuen Nachbarn zu tun hatte.
 

So war er mit Kaoru alleine. Doch das wurde ihm erst bewusst, als dieser ihn ansprach. “Und was machen wir beide jetzt?“

Die zuckte ein wenig zusammen und da war wieder dieses Gefühl, welches ihm Unbehagen bereitete. „Ich…weiß nicht“, meinte er ein wenig verwirrt. Der andere räumte nur schweigend seine Sachen zusammen, während er wieder in Gedanken versank. // Verdammt, was habe ich schon wieder angestellt…Was wird er jetzt von mit denken? Aber ich kann doch nicht unsere Freundschaft aufs spiel setzen, indem ich ihm sage, was ich für ihn empfinde.// Er unterdrückte ein seufzen und spürte plötzlich eine vertraute Wärme und diesen wunderbaren Geruch (Platinum Egoiste von Chanel *.*). Er hatte nicht bemerkt, dass Kaoru sich neben ihn gesetzt hatte.

„Hm?“

„Du bist so abwesend in letzter Zeit“, wiederholte Kaoru seinen Satz.

„Keine Ahnung“, sage Die nur ohne ihn anzusehen. „Liegt vielleicht an diesem scheiß Wetter.“ Der Leadgitarrist hob leicht eine Augenbraue. „Dai, Sie mich an!“ Der angesprochene drehte den Kopf so, dass er wieder direkt in Kaorus Gesicht schaute, woraufhin er den Blick sofort wieder senkte.

„Was ist los Daidai?“, flüsterte der Ältere und legte seine Hand auf Dies Schulter, um ihn zum Sprechen zu ermutigen. Die öffnete den Mund, doch er wusste nicht was er sagen sollte. Sein Gehirn war mal wieder wie leergefegt. Als Kaoru ihn noch eine Weile auffordernd angesehen hatte, brachte er schließlich ein „Nichts, es ist alles in Ordnung“ heraus. „Ehrlich?“ fragte der andere nach. „Du weißt, du kannst immer zu mir kommen, wenn du ein Problem hast.“

Die nickte.

„Danke, das weiß ich zu schätzen“, und umarmte seinen Freund kurz. „Kein Problem“ sagte Kaoru und hielt Die weiter fest. Dessen Herz begann zu klopfen als er spürte, wie Kaoru ihm über den Rücken streichelte. Er vernahm nur ein leichtes seufzen von Kaoru, ansonsten herrschte bedrückende Stille. Jetzt hätte er am liebsten die Zeit angehalten. Seine Zweifel verdrängte er, so dass sie nur noch in seinem Hinterkopf vorhanden waren. Es zählte nur der Moment.
 

Gib mir Lachen

Mit jedem Mal, das wir uns umarmten

Gib mir Schmerz

Kann ich dich lieben?

Gib mir Höhe

Ich, der ich so

Gib mir Nichts

Voller Widersprüche bin... *
 

*Textauszug aus Dir en greys 24ko Cylinders
 

tbc...
 

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gomem, dass es so kurz geworden ist T_T und naja...Aber freut euch einfach aufs nächste, das ist laub ich das längste XD

baba, Totchi

Is it a mistake to love?

Hallo! Da bin ich mim nächsten Kapitel^^ Viel Spaß^.^
 

Irgendwann, es kam ihm wie nach Stunden vor, löste Kaoru sich aus ihrer Umarmung, doch Die hielt ihn fest und Küsste ihn. Es war ihm jetzt alles egal, er wollte nur Kaoru. Dieser sah ihn überrascht an und Die biss sich auf die Lippen. Doch als er sich traute ihn wieder anzusehen, fand er da ein wissendes Lächeln in seinem Gesicht und in seinen Augen blitze etwas. Kaoru zog ihn an seinem Kragen etwas zu sich und Die rutschte auf dessen Schoß. „Wir waren noch nicht fertig, Samstagabend“, meinte er, doch er klang leider etwas heißer. Der Andere Gitarist legte den Kopf ein wenig schief. „Ich dachte, du kannst dich nicht erinnern“ sagte er misstrauisch und pokte dem Rothaarigen in die Seite. „Du hast gelogen!“ Die schüttelte etwas verlegen den Kopf. „Nein, ich konnte mich zuerst wirklich an nichts mehr erinnern, aber zu Hause kam dann alles wieder.“

„Und das soll ich dir jetzt glauben?“ erwiderte Kaoru frech, während Die versuchte, seine Hand festzuhalten, da er ihn schon wieder in die Seite pieksen wollte.

„Tu es oder lass es“ schmollte er beleidigt. „Na dann will ich mal nicht so sein“, sagte Kaoru und drückte ihm einen Kuss auf, den er sofort erwiderte. So saßen sie da, eng umschlungen, ihre Zungen spielten ein leidenschaftliches Spiel miteinander. Die konnte mit besten Willen nicht sagen wie lange es dauerte, in seinem Kopf drehte sich alles. Nach einer Ewigkeit, so schien es, löste Kaoru sich abermals und legte den Kopf an Dies Schulter. Die Augen hatte er geschlossen.

„Daidai…“, murmelte er irgendwann.

„Hmm?“

Der Ältere sah ihn nun wieder an. „Ich habe dauernd das störende Gefühl, einen Fehler zu machen. Oder eher gemacht zu haben.“ Die sah in mal wieder nichtscheckend an. „Warum?“

Kaoru schob ihn von sich runter und seufzte. „Weil…na ja, weil ich mit dir geschlafen habe, als du betrunken warst natürlich. Ich habe mir nichts dabei gedacht, da du ja eh nicht zurechnungsfähig warst und ich davon ausgegangen bin, dass du dich nicht mehr erinnern würdest. Deshalb habe ich auch nichts gesagt.“ Die sah zu Boden. „Das heißt, du bereust es also?“ sagte er leise und es klang etwas enttäuscht. Kaoru knetete seine Hände, wusste wohl nicht was er sagen sollte. „Sagen wir…teilweise…“ Er deutet ein Grinsen an. Sein Gegenüber verdrehte die Augen. „Können wir nicht einfach Klartext reden?“ frage er ein wenig sarkastisch. Der andere nickte.

“Also…verdammt, Die ich will doch nur nicht, dass zwischen uns alles kaputtgeht, wegen so einer dummen Aktion“ Die zuckte ein wenig, Kaoru war lauter geworden, und schaute betroffen. „Nein, das will ich auch nicht“, flüsterte er. Dann herrschte wieder Schweigen. Die versuchte Ordnung in seine Gedanken zu bringen. Jetzt war er noch verwirrter als zuvor. Kaoru sah es als Fehler an. Hieß das, dass es ihm also nichts bedeutet hatte? Und dieser Kuss? Doch jetzt, wo Kao mit ihm geredet hatte und er so drüber nachdachte…Warum auch? Wieso sollte Dir en greys Leader auch etwas von ihm wollen? Von seinem längsten und besten Freund. Er spürte, wie ihm langsam aber sicher die Tränen in die Augen stiegen. Krampfhaft versuchte er, sie zu unterdrücken, schaute in die andere Richtung, nur nicht zu Kaoru. So bemerkte er auch dessen traurigen Seitenblick nicht. Er fuhr sch mit der Hand über das Gesicht und durch sein feuerrotes Haar. Dann stand er auf und verließ ohne einen weiteren Blick auf Kaoru den Raum.
 

Ohne zu Denken, lege ich meine Hand an deinen Nacken

Du sagst nichts und tust nichts

Ich werde das letzte Wiegenlied für dich singen während du mich anlächelst

Ich frage mich, warum ich mich in dich verliebt habe

Eine unmögliche Liebe *
 

Draußen vor dem Studio holte Die erst mal seine Zigaretten hervor. Es war beruhigend, den scharfen Rauch einzuatmen. Doch es stoppte nicht den Tränenfluss, der unaufhörlich über seine Wangen rann. Was sollte er nur tun? Wenn Kao es irgendwann selbst herausfand, würde er ihm die Hölle heiß machen, weil er ihm nichts gesagt hatte. So blieb ihm nichts anderes übrig. Doch Kaoru würde trotzdem nicht sehr erfreut darüber sein, was er ihm zu beichten hatte. Die hatte sich gerade überlegt, einfach nach Hause zu gehen und erst mal darüber zu schlafen. Doch dann fiel ihm ein, dass er ja noch seine Gitarre im Studio hatte und auch fand er es unfair Kaoru gegenüber, ohne ein Wort zu gehen. So trat er heftig seine bereits dritte Zigarette aus, wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und ging wieder hinein. Kaorus Sachen waren noch da, von ihm selbst aber keine spur. Die nahm seinen Kram und machte sich wieder hinaus. Doch auf dem Flur blieb er stehen und schaute sich um. Wo war Kao nur? Dann sah er, dass die Tür rechts neben ihm nur angelehnt war und keine Sekunde später öffnete sie sich ganz und Kaoru stand ihm gegenüber. „Ich dachte du wärst gegangen“, meinte dieser und Erleichterung schwang in seiner Stimme mit.

„Hatte ich auch vor aber…“, seine Stimme brach. Kaoru musterte ihn eindringlich. Er hatte doch wohl hoffentlich nicht bemerkt dass er geweint hatte? Die blinzelte schnell.

„Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt haben sollte. Ich…“, sagte Kaoru plötzlich.

//Er hat es bemerkt! >-<//

Und wieder presste Daisuke die Lippen zusammen, diesmal vor Ärger, dass Kaoru ihn durchschaut hatte, wie immer. Aber auch aus Ärger über sich selbst…

Der Violetthaarige kam näher und strich ihm eine seiner langen roten Haarsträhnen aus den leicht geröteten Augen. „Wie kann ich’s wieder gut machen?“, flüsterte er. Unwillkürlich musste der Jüngere lächeln. Wie von unsichtbaren Fäden bewegt nahm er Kaorus Hand, die noch auf seinem Arm weilte, und zog ihn an sich heran.

„Deinen *Fehler* …“, sagte er schließlich und seufzte leise, „ habe ich dir schon längst verziehen, beziehungsweise nie wirklich übel genommen. Du hast nichts zwischen uns kaputt gemacht, Kao. Noch nicht. Dafür brauch es doch schon ein bisschen mehr, oder?“ Jetzt war es der andere, der mit lächeln dran war.

„Arigatou~“, hauchte er nur und sah Daisuke immer noch mitten ins Gesicht. Dann grinste er schelmisch. „Was ist eigentlich mit deinen Augen? hast du etwa Heuschnupfen? Im Oktober?“, sagte er kichernd. Die sah ihn nur aufgebracht an und ließ sofort seine Hand wieder los. „Wie kommst du denn darauf?“ Kaoru zuckte mit den schultern. „Ach, egal…“ sagte er und schnappte sich die Hand wieder. „NA warte“, grummelte der Big Red und schob den Kleineren in das Zimmer aus dem er gekommen war. Die Tür fiel hinter ihnen klackend ins Schloss.
 

~tbc~
 

*aus Dir en greys [kr]cube
 

~~~~~~

So das war’s erst mal, das wahrscheinlich oder vorerst l Letzte Kapi is noch in Bearbeitung XD Irgendwie hab ich da im Moment ne Schreibbokkade^^ Aber es geht weiter^^

Bis dann!

Last but not least

Sorry dass es so lange geauert hat n_ _n

ich hatte ehrlich kaum Ziet und mir hat die Motivation gefehlt^^

Naja, darum jetzt viel Spaß mit dem letzten Kapi^^
 

Kaoru stolperte ein wenig überrascht rückwärts und hielt sich an Die fest. „Vorsicht lachte dieser und legte die Arme um den anderen Gitarristen. Und schon entflammte ein leidenschaftlicher Kuss zwischen den beiden. Die wusste nicht, wie ihm geschah und wie das so schnell kam, aber letztendlich war es ihm egal. Er spürte die samtig weichen Lippen des anderen auf seinen, der Rest war egal. Er erforschte Kaorus Mundraum und spielte mit dessen Zunge. Als sie sich voneinander lösten, weil sie keine Luft mehr hatten, fiel Die auf, dass sie schon über die Hälfte des Raumes durchquert hatten und direkt vor dem weichen, roten Sofa standen, auf dem sie es sich so oft gemütlich gemacht hatten. Mit etwas Druck auf Kaorus Schultern brachte er ihn zu fall und er landete rücklings auf dem Sofa. Der Leader sah seinen Freund misstrauisch an, der aber grinste immer noch typisch und setzte sich auf ihn. Ihm in die Augen sehend beugte er sich vor, um ihn erneut zu küssen. „Du willst doch jetzt nicht etwas Unmoralisches tun, Dai-chan?“, fragte der unter ihn liegende ironisch und fuhr sich mit der Zunge leicht über die Lippen. „Kommt drauf an, was du unter unmoralisch verstehst“ antwortete er und lies keine Erwiderung zu, da er Kaorus Mund wieder mir einem Kuss verschloss. Kaorus Hand legte sich in Dies Nacken und kraulte ihn, so dass der Redhead genüsslich in den Kuss zu schnurrte.
 

„Ano~ Daidai?“ sagte Kaoru nach einer Weile leise. „Hmm…“

„Dieses Sofa ist ja recht gemütlich und so…aber mein Bett ist um einiges größer und ärmer…“ Dies sagte er nicht ohne ein laszives Lächeln auf den Lippen. Daisuke sah ihn an und nickte dann. Seufzend erhob er sich, zog auch Kaoru wieder hoch. Sie nahmen ihre Sachen und verließen das Studio. Draußen war es schon dunkel und kühl. Die schlang die Jacke fester um sich und ging mit Kaoru raschen Schrittes zum Auto.

In Die’s Wohnung, die näher war als Kaorus, zogen sie Schuhe und Jacken aus, Die kochte ihnen erst mal einen Tee, den sie schweigend zusammen tranken. Doch sein Herz raste, es pochte schmerzhaft gegen seine Rippen. Er fragte sich warum. Vor Aufregung, Glück oder Angst. Er starrte in seinen Tee, als würde er darin eine Antwort finden auf die Fragen, die ihn noch beschäftigten. Außerdem wurde es ihm jetzt, wo sie hier so gemeinsam saßen und Tee tranken, wie immer eigentlich, etwas peinlich. Na gut, es war fast wie immer, wäre da nicht dieses seltsame Knistern in der Atmosphäre. Irgendwann hielt Die es nicht mehr aus und stand auf. Kaoru sah mit fragendem Blick zu ihm auf. Die schaute zurück, sagte nichts. Da trank Kaoru den letzten schluck von seinem Tee und stand ebenfalls auf, nahm den Größeren an der Hand und zog ihn aus der Küche. Im Wohnzimmer schaute er ihn an und sagte: „Was machen wir jetzt noch?“ und mit einem Blick auf die Uhr „es ist noch recht früh“. Ein lächeln umspielte wieder seine Lippen. Die tat, als würde er nachdenken, dann zog er den Älteren an sich heran und beugte sich vor. Sein typisches Grinsen wenn er etwas ausheckte stahl sich auf sein Gesicht. „Ich glaube, ich wüsste da etwas…“ sagte er und verwickelte Kaoru wieder in einen Kuss. Der Leadgitarrist seufzte und gab sich dem anderen hin. Doch nach kurzer Zeit löste er sich wieder und meinte lasziv: „Stimmt, wir haben noch etwas zu Ende zu bringen.“ Und damit gingen sie, immer noch eng umschlungen, ins Schlafzimmer, wo Kaoru sich auf das Bett fallen lies. Er zog Die auf seinen Schoß und schlang seine Arme um seine Hals. Seine Lippen suchten wieder die von Die, seine Zunge leckte leicht darüber. Die schloss genüsslich die Augen. Ein Schaudern ging durch seinen ganzen Körper. Er konnte immer noch nicht so recht glauben, dass das alles gerade geschah. Wie konnte ihm nur jemand so den Kopf verdrehen? Er seufzte leicht, da spürte er, wie eine Hand Kaorus immer tiefer wanderte und sich dran machte, sein Hemd zu öffnen. Da ihm eh langsam wieder die Luft knapp wurde, senkte er den Blick hinunter auf Kaorus Hand, mit der er sonst immer so geschickt und anmutig seine Gitarre bearbeitete. Dann sah er ihm verlangend in die Augen. // Mach jetzt bloß keinen Fehler! Das ist die Chance, ihn endlich für dich zu bekommen!// Damit drückte er seinen Angebeteten hinunter in die Kissen, immer noch in seine dunklen Agen starrend, nahm seinen Mut zusammen und hauchte: “Kao… aishiteru!!“ Kaorus stetiges Lächeln wurde ein wenig breiter und den Blick erwidernd, zog er den Rothaarigen näher heran und flüsterte ein „mo…“ in sein Ohr, worauf wieder ein heißer, noch heftigerer Kuss als je zuvor begann. Und es sollte bestimmt nicht der letzte in dieser Nacht bleiben.
 

Der nächste Morgen weckte Die mit seinem ersten matten Lichtstrahl, der durch das Fenster auf sein Gesicht fiel. Er blinzelte dagegen und wandte den Kopf leicht nach rechts, um dann zufrieden zu lächeln. Sanft strich er seinem Koi durch das violette Haar. Davon wurde Kaoru wach und öffnete verschlafen die Augen. „’hayou“ nuschelte er.

„Ohayo“ erwiderte Die und drückte ihm einen Kuss auf, den der andere sofort erwiderte. Erst Stunden später hatten sie es geschafft, sich aus dem warmen Bett zu schälen und sich anzuziehen. Sie saßen in der Küche bei einem Kaffe, um erstmal richtig wach zu werden.

„Du? Sagen wir es den andren heute noch?“, fragte Die irgendwann. Kaoru starrte nur abwesend Löcher in die Luft. Dann sah er seinen Koi an. „Ach, die können doch auch bis morgen warten. Ich hab heute irgendwie überhaupt keine Lust, mich mit den andren zu treffen,“ sagte er und lächelte den anderen an. „Ich hab heute nur Lust auf dich!“ murmelte er grinsend. Der Rotschopf musste auch lachen und wollte Kaoru gerade einen Kuss geben, als dessen Handy klingelte. Genervt verdrehte der Lilane die Augen und machte sich auf die suche nach dem kleinen Telfon. Als er es gefunden hatte, nuschelte er ein: „Moshimoshi“ hinein. Dann Schweigen. Die runzelte fragend die Stirn. Kaorus Miene verzog sich, ebenfalls fragend. „Ja, ist gut. Ok, bis dann“ sagte er und legte auf. „Wer…?.“

„Es war Shinya“, antwortete Kaoru knapp. „Und was wollte er?“, hakte Die weiter nach. Der Ältere seufzte. „Er hat gefragt, ob wir uns nicht heute bei mir treffen könnten, weil es gestern doch so chaotisch abgelaufen ist. Er hat irgendetwas zu erzählen.“ erklärte er.

Die nickte. „Warum nicht?“

So machten sie sich, nachdem sie in der Stadt noch etwas gefrühstückt hatten, auf dem Weg zu Kaorus Wohnung. Kaoru hatte gerade angefangen, Tee zu kochen, als es auch schon klingelte. Die sprang auf und öffnete. Er lies Shinya und Kyo hinein und umarmte beide herzlich. Kaoru kam hinzu und begrüßte sie ebenfalls.

„Fehlt ja nur wieder einer“, lachte er.

„Und wenn ich zu spät komme, ist immer gleich die Hölle los!“, beschwerte sich Die und verschränkte gespielt beleidigt die Arme vor der Brust.

„Du…“ mischte sich nun Shinya ein und tippte dem Rothaarigen gegen die Stirn. „Du kommst ja IMMER zu spät!“ Damit setzte sich der Drummer triumphierend auf die Couch und schlug die Biene übereinander. Die überging dies gekonnt, drehte sich auf dem Absatz um und ging in die Küche, um den Tee zu holen. Kyo und Kaoru hatten sich zu shinya gesetzt und kurz darauf war dann auch Toshiya endlich eingetroffen.

„Gomen nasai!“ heulte er, „ich habe meinen Schlüssel nicht mehr gefunden!“

„Kann ja mal passieren“ sagte shinya und lächelte ihm zu. Er setzte sich und bekam von Kaoru eine Tasse zugeschoben. Dann wandte sich der Leader an Shinya. „So wie ich dich kenne, gibt es einen bestimmten Grund, dass du dich mit uns treffen wolltest, nicht?“ Shinya räusperte sich. „Äh..hai… wegen gestern. Ano~ es geht um Kyo. Er wollte etwas sagen.“ Er sah auffordernd zu dem kleinen Sänger, der bis jetzt auffallend ruhig gewesen war. Dieser nickte leicht, sah die anderen aber nicht an.

„Ich wollte mich entschuldigen.“ Sagte er. „Dafür, dass ich so überreagiert habe und einfach abgehauen bin.“ „Wenn ich kurz unterbrechen darf“, meinte Die plötzlich. „Nein, darfst du nicht“, gab das Warumono zurück. Ungeachtete dessen fuhr Die fort: „Ich wollte nur sagen, ich nehme auch zurück, was ich gesagt habe“ und grinste den Kleineren über das Ganze Gesicht an.
 

Das brachte Kyo zu einem leichten Lächeln. „danke… aber es war nicht diene Schuld, dass ich so ausgerastet bin. Ich war es selbst. Meine Gefühle haben mir noch mehr Stress gemacht, als ich eh schon hatte. Ich hatte wieder einer dieser Phasen…“

„Habe ich doch gesagt…“ nuschelte Toshiya.

„Diesmal war es nur noch schlimmer als sonst. Wenn Shinya nicht gewesen wäre…“ seine Stimme versagte. Kaoru, Die und Toshiya sahen die beiden verwirrt an. „Na ja, ich war Kyo suchen gegangen, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass er wieder nach Hause gegangen ist“, Nahm Shinya den Faden wieder auf. „Als ich dann doch in seiner Wohnung nachschaute, fand ich ihn dort… im Bad liegen… mit aufgeschnittenen Pulsadern“. Den letzten Teil hatte er nur noch geflüstert. Entsetzten machte sich auf den Gesichtern der anderen breit:

„Aber…“ Kaoru schüttelte ungläubig den Kopf.

„ich weiß, dass war dumm“ murmelte Kyo, „und unnötig. Denn es gibt jemanden, der mich braucht, den ich liebe und für den ich weiter leben möchte. Shinya hat mich gerettet und mir die Augen geöffnet.“

Ein Schluchzen.

Die, der ganz gebannt zugehört hatte, wandte sich zu Toshiya, der sich anscheinend gerade eine Träne aus dem Auge wischte.

Shinya war leicht rot im Gesicht geworden und fiel dem Kleineren um den Hals. „Aishiteru…“ sagte er, zwar immer noch leise, aber trotzdem für alle deutlich verständlich. Kaoru, der sich von dem kleinen Schock erholt hatte, lächelte Kyo an und dann Die. Dieser zuckte zusammen, als Totchi plötzlich aufsprang, „Wie süß!“ rief und Kyo auch knuddeln wollte, welcher aber von ihm weg auf Shinyas Schoß rückte.

„Ich glaube, wir behalten es wirklich noch ein bisschen für uns“ meinte Die zu Kaoru mit einem kritischen Blick auf Toshiya, der immer noch an den beiden anderen hing.

„Was habt ihr zu beichten?“, kam es jetzt von Kyo, der sich von Toto befreit hatte und jetzt über den Tisch hinüber zu Die kletterte. Kao lachte den rothaarigen Gitarristen aus. „Tja, es nützt wohl nichts, wir müssen uns wohl outen…“. Toshiya setzte seinen Bambiblick auf und schaute zwischen den beiden hin und her. „Habt ihr beiden Bakas endlich mal den Mund auf gemacht, statt euch nur gegenseitig anzuschmachten?“, grinste er. Dafür bekam er von Kaoru eine Kopfnuss. „Ja, Verdammt, aber du musst den Nagel nicht immer so schmerzhaft auf den Kopf treffen, selber baka!“
 

Dies Grinsen war den ganzen Tag und auch die ganze darauf folgende Woche nicht aus seinem Gesicht zu verbannen gewesen. Es lief endlich mal alles perfekt. Er bekam von Kaoru mehr Aufmerksamkeit und Zuneigung, als er sich je hätte träumen lassen und das, obwohl sie ziemlich viel zu tun hatten. Dafür aber war dann auch endlich ihr Album fertig und es wurde ein voller Erfolg.

Außerdem konnte Big Red ihren ersten großen Auftritt kaum abwarten, aber da musste sein Leader ihn leider etwas enttäuschen. Bis dahin würde es noch etwas dauern und sie hatten noch einiges zu tun. Aber im Grunde war Die das alles egal, solange er nur mit Kaoru zusammen sein konnte.
 

~+~Owari~+~
 

Tjaaa…sou~ das wars erst mal…*puh* Hat ja auch lang genug gedauert XD Ich hoffe es hat eiuch gefallen und schreibt auch ein paar kommies^^

Ach und falls es jemanden interesiert, was genau bei Shin und Kyo passiert ist, da gibts noch ein kleines Bonudkapitel^^ Aber nur wenn ihrs wollt..es ist nämlcih für mich persönlich was besonderes^^
 

Bis dann,

Totchi

The Only One

ähem...ich hatte ja mal was von einem Zusatzkapi erwähnt...*drop* sorry das noch nichts kam, habs ein bissi verpeilt XD"" Aba dank Flavia kommt hier jetzt das Kapi zu Kyo und Shinya^^

Achtung: Depri...und Schnulz *typisch*

Viel.. Spaß?
 

Shinya hatte das Studio verlassen, um Kyo zurückzuholen, der gerade wutentbrannt aus dem Gebäude gestürmt war. Draußen auf dem Parkplatz war weit und breit nichts von dem kleinen, braunhaarigen Sänger zu sehn. Shinya hatte ein komisches Gefühl, auch wenn er nicht wusste warum. Er setzte sich in sein Auto und fuhr los. Bei dem Warumono musste man ganz schön vorsichtig sein mit dem was man sagte oder tat. Auch wenn er es gut hinter seiner aggressiven und sarkastischen Art verstecken konnte, war er doch sehr sensibel und verletzlich. Seine Vergangenheit scheint ihn einfach nicht los zulassen, der Arme. Aber es ist auch nicht einfach mit ihm. Mit seiner komplizierten, fast moralistischen Art und Einstellung. Damit klar zu kommen, und ihn so zu akzeptieren, dem sind die meisten nicht gewachsen oder einfach zu träge es zu versuchen. Pech, nenne ich das, denn gerade das machte Kyo so interessant, ja zu etwas Besonderem.

Der junge Drummer seufzte.

Mein Kyo…

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, da er wegen einem Radfahren scharf bremsen musste. Er sah sich um und bemerkte, dass er bei einem abgelegenen Park angekommen war. Er blinzelte. In diesem Park hatte er Kyo schon öfters gesehen. So hielt er an und ging hinein. Shinya suchte an all den Stellen, an die er sich erinnern konnte. Doch keine Spur von dem Kleineren. Schließlich gab er auf und kam zu dem Schluss, das Kyo doch einfach nach Hause gegangen sein musste. Komisch, dachte er sich, gar nicht sein Art, und machte sich auf den Weg zu Kyos Wohnung.
 

Kyo war blindlings los gelaufen, ohne seine Umgebung wahrzunehmen. Zu viel Wut und Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum. Wieso konnten sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Jetzt machten sie sich auch noch über ihn lustig. Normalerweise ließ ihn das kalt, ihm war er eigentlich egal, was andere über ihn dachten. Doch in letzter Zeit war dies nicht mehr so. Seit dem er seine absurden Gefühle für Shinya entdeckt hatte. Das es so etwas überhaupt gab. Liebe…

In seinem leben hatte er damit nur Enttäuschungen erlebt. Und er hatte erstmal genug von dem ganzen Geschnulze und so.

Letztendlich war er in seiner Wohnung angekommen. Dort war er wie immer dunkel und still. Die Vorhänge waren zugezogen. Erstmal machte er sich etwas zu Trinken um seinen Ärger hinunter zu spülen. Doch die Tränen kamen trotzdem. Was würde Shinya nur jetzt von ihm denken?

Er knallte das Glas auf den Tisch. Seine Wut galt aber nicht Die oder einen der Anderen seiner Freunde. Im Gegenteil, die 4 Musiker waren die einzigen Menschen, seit seine Mutter gestorben war, die ihm wirklich etwas bedeuteten. Nein, vielmehr war er wütend auf sich selbst. Wie konnte er das nur zulassen? Es lief doch gerade alles so prima. Der Erfolg der Band war zum greifen Nahe. Und doch…

Er schluchzte leise.

Shinya…

Als er aus Der Küche kam, blieb er stehen. Sein Blick wanderte zu Badezimmertür. Mit einer schmalen, fragilen Hand wischte er sich über die Augen. Die andere ballte sich unbewusst zu einer Faust.
 

Vor Kyos Wohnungstür nahm Shinya seinen ganzen Mut zusammen und klingelte. Keine Antwort. Er probierte er noch einmal. Dann klopfte er.

„Kyo!“, rief er.

Nichts.

Wie im Reflex griff er nach der Klinke. Die Tür öffnete sich. Der 20 Jährige beschlich immer mehr das Gefühl von Unbehagen, als er die kleine Wohnung betrat. Er sah sich um. Von Kyo war nichts zu entdecken. Er wollte schon wieder gehen, als etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Die Tür zum Badezimmer stand einen spaltbreit offen. Doch Licht war keins zu sehen.

„Kyo?“, rief er wieder und ging auf die Tür zu. Als er den kalten Raum betrat lieb er wie erstarrt stehen und riss geschockt die Augen auf. Langsam kam die Verzweiflung in ihm hoch. Panisch ließ er sich auf den Boden neben seinen kleinen Engel fallen.

Kyo lag mit tränenverschmierten Gesicht am Boden, gegen die kalten weißen Fließen gelehnt. Seine Augen waren geschlossen, seine Lieder aber flatterten.

Shinya nahm den Kleinen in den Arm.

„Hey! Kyo! Halt durch!“

Mit einem verächtlichen und schockierten Blick auf die Blutverschmierte Rasierklinge, die neben Kyo auf dem Boden lag, stand er auf und holte ein Handtuch, das er dem kleinen Säger um das offene Handgelenk wickelte. Dann kramte er sein Handy aus der Tasche und und rief den Notarzt.

Kyo öffnete leicht die Augen. Seinen Blick hielt er aber gesenkt. Shinya beugte sich zu ihm

„Was machst du nur für Sachen?“, flüsterte er und strich Kyo ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Es..es tut mir leid“, brachte er gerade zwischen zwei Schluchzern hervor.

„Das glaub ich dir nicht. Aber das hier ist doch keine Lösung, Kyo-kun.“

Der andere verzog das Gesicht.

„ich habe lange genug mit meinen Problemen herumgeplagt. Ich kann nicht mehr. Und wen interessiere ich schon?“

Jetzt war auch Shinya den Tränen nahe und rückte den Kleineren wieder an sich.

„Du baka! Mich interessierst du! Und die anderen doch auch!“

Der Drummer schluchzte leide. Kyo hatte die Augen wieder geschlossen und atmete schwer, doch seine Lippen umspielte ein feines Lächeln.

„ich möchte dir so gern helfen“, flüsterte Shinya. „aber dafür, muss ich dich besser verstehen können. Doch wenn du dich niemanden öffnest und einfach nur davonläufst, geht das natürlich nicht.“ Erklärte er ruhig.

Kyo krallte sich mit seiner unverletzten Hand in Shinyas Hemd.

„Doshite?“

Mehr brachte er nicht mehr heraus.

Shinya schluckte.

Warum? Ja, warum wollte er alles von diesem innerlich doch so verletzlichem Wesen wissen, ihm so gerne helfen und glücklich machen? Er hatte es sich nie eingestehen wollen, oder Angst davor gehabt, doch in diesem Moment gab es keine Zweifel mehr für ihn und nur eine Antwort.

„Weil…weil ich dich lieber, Kyo-kun!“ hauchte er und gab dem Sänger einen Kuss auf die schweißnasse Stirn.

Für Kyo jedoch war er unverständlich warum jemand alles von einem wissen wollte samt seinen Macken. Das würde doch ach nur wieder zu Abneigung führen oder? Doch anderer seits…konnte man jemanden umso mehr lieben, je mehr man von ihm wusste? Konnte man selbst die Fehler einer Person lieben?

Konnte es den perfekten Menschen geben?

Shinya…

Obwohl Kyo au den kalten Fliesen lag, fühlt er sich irgendwie geborgen. Die Nähe des anderen gab ihm ein Gefühl von Ruhe und Glück. War es das? War es das wonach er immer gesucht hatte? Oder würde auch dieses Gefühl davon treiben auf einem verrotteten Meer aus Tränen und der Traum zerplatzen wie eine Seifenblase?

„weil ich dich liebe.“

Diese letzten Worte drangen noch in seinen Gedanken ein, ließen sie kreisen, immer schneller. Ihm drehte sich alles.

Die sanfte, tiefe Stimme hallte noch in seinem Kopf, dann wurde alles schwarz.

Shinya keuchte erschrocken auf, als Kyos Hand sich plötzlich löste und zu Boden sank.

„Kyo…Kyo!“ rief er panisch und griff reflexartig an Kyos Hals. Er war bewusstlos geworden. In dem Moment fuhr der Krankenwagen vor.
 

Als Kyo wieder zu sich kam, konnte er nichts außer grellem, weißen Licht sehn. Dann aber löste sich eine Gestalt heraus. Er blinzelte und sah Shinya vor sich. Er lag in einem Bett im Krankenhaus. Shinya saß neben ihm und streichelte seine Hand. Als Kyo die Augen aufschlug, lächelte der Jüngere erleichtert. Kyo richtete sich in wenig auf um Shinya besser in die braunen Augen sehen zu können, doch der Chibi drückte ihn sanft wieder zurück in die weichen Kissen.

„Du musst dich noch schonen.“, sagte er bestimmt.

Kyo, dem Shinyas Worte wieder in den Sinn kamen, nutze die Tatsache, dass dieser sich gerade über ihn beugte und zog ihn ganze nah an sich heran.

„Wenn du gerne möchtest, dann erzähle ich dir etwas von mir. Damit du mich besser verstehen kannst“, flüsterte er. „aber dann musste mir auch alles erzählen, ne.“

Shinyas Hals war trocken und seine Augen wurden schon wieder nass.

„Hai“, sagte er mit rauer Stimme und nickte leicht. Daraufhin lächelte Kyo sein Süßestes lächeln und gab ihm einen Kuss. Shinya war perplex.

„ich liebe die auch“, sagte Kyo und Dir en greys Drummer war sich nicht sich ob dies jetzt die Realität oder ein Traum war, da spürte er auch schon wieder die Lippen des Anderen auf den seinen, er lächelte, schloss die Augen und erwiderte den Kuss.

Er hatte es geschafft, Kyos Barriere zu brechen und hatte nun die Chance, ihm das zu geben was er verdient hatte. Jetzt hatte er endlich Kyos Vertrauen, das hatte er sich immer gewünscht.
 

Es tat wirklich gut, stellte Kyo erstaunt fest. Und es war viel einfacher als er gedacht hatte. Die Worte flossen nur so über seine Lippen. Und Shinya…er konnte wirklich gut zu hören, seine Ruhe nahm dem kleineren jede Angst. Shinya lächelte und nahm Kyo glücklich in den Arm. Er hatte ziemlich auf seine Schüchternheit geschimpft, denn er hatte sich nie getraut mit Kyo über seine Gefühle zu sprechen. Doch das kam ihm jetzt nur noch wie eine tragische Geschichte aus ferner Vergangenheit vor, was zählte war, dass er jetzt und hier bei Kyo war und ihn im Arm halten konnte. Er wollte ihn für immer beschützen. Der Kleine kuschelte sich an Shinya, er war endlich glücklich und hoffte dass es für ewig dauern würde.
 

~Owari~
 

Saa~ ich hoffe es hat euch gefallen...ich persöhnlich hänge sehr an dieser kleinen storie, ich habe sie geschrieben, las ich mit der eigentlichen Geschichte noch gar nicht fertig war.

ich wollte schon immer mal so über Kyo schreiben, es ist zum Größten Teils meine eigenen Gedanken über ihn, es hat mir Spaß gemacht das zu schreiben^^

Und da ich ja so eine Dramaqueen bin eigentlich hab ich auch noch mal ein anderes ende geschrieben in dem ich beide hab streben lassen <.<
 

Zur Zeit bin ich auch noch an einer Toshiya x Miyavi oneshot dran, die man irgendwie auch als Sidestory ansehen kann wenn man so will XD aber mal sehen was das noch wird XDD

Das wars erst mal von mir,

bin schon weg,

baibai,

Totchi



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2007-04-16T18:42:59+00:00 16.04.2007 20:42
is echt total super worden! ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Blacsoleil
2007-04-15T19:14:12+00:00 15.04.2007 21:14
Ja *g*
das Zusatzkappi ^.^
Es ist wirklich gut geworden, vor allem, da das ganze aus der Sicht von zwei Personen geschrieben ist und nicht nur aus der von einer ^.^
ich finde du stellst die Gefühle beider sehr gut da und es macht wirklich Spaß so etwas zu lesen. (ich meine weil der Text so zusammenhängend geschrieben ist ^.^)
Ich finds gut das es ein Happy End gibt ^.^
bis denne jedenfalls ^.^
dat Flavia
Von:  Blacsoleil
2007-04-13T21:40:10+00:00 13.04.2007 23:40
^.^
ich finde die FF ist voll gut geschrieben ^.^
*g* dieses Bonuskapitel würde mich ja mal interessieren *g*
hab übrigens die FF gerade eben erst gefunden weil mir etwas langweilig war... damit, dass ich so etwas gutes finde hab ich ehrlich gesagt nicht gerechnet ^.^
ich hoffe jedenfalls du machst weiterso ^.^
schreib mir doch mal biddö ne ENS wenn du was NEUES oder das angekündigte Bonuskapitel hast ^.^
Von: abgemeldet
2007-01-06T14:49:31+00:00 06.01.2007 15:49
WAIIIIIIIIII~~!
*quieck*
...ich find das voooooollll süß^.^
*kicher*
Von:  JesterFall
2006-11-12T17:48:34+00:00 12.11.2006 18:48
mach hinne..will MEHR!!! xDD
kao x die = <3
*_*
kyo interessiert mich aber auch..!
Von:  Serpentia
2006-10-26T16:33:07+00:00 26.10.2006 18:33
Gut dass ich deinem Hinweis von fanfiktion.de gefolgt bin! Die beiden Kapitel mehr haben sich gelohnt! ^-^

Ich mag es, wie ausführlich du die Sache beschreibst und nicht nur 3 oder 4 Seiten runterrasselst. Kyo interessiert mich in diesem Fall besonders, sein Verhalten ist *ganz unauffällig* verdächtig...
Von: abgemeldet
2006-10-17T19:38:43+00:00 17.10.2006 21:38
jetzt hab ich herausgefunden das du da ja schon vieeel weiter bist O.o
und jetzt... will ich das nächste kappiiiii *süchtel*
also schnell weitaaa *gg*
*kekzgebz* *winku*
^_~
Von:  BabYstAr
2006-10-03T11:25:15+00:00 03.10.2006 13:25
iiich mag die story ^^ schön weiterschreiben jaaaa~ ^^?? *lieb frag*
baibai
das Uru-chan
Von: abgemeldet
2006-09-03T17:14:05+00:00 03.09.2006 19:14
boahr, wehe wenn du jetzt nich weiterschreibst!
.__.
*sniff*
das is wirklich voll gut geschrieben~
Von: abgemeldet
2006-09-02T13:37:45+00:00 02.09.2006 15:37
Schönes Kapitel *___*
armes daidai -__-
weeeeiterlesen will ;__;


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