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Bande der Freundschaft

WM-Helden ganz privat
von

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1. Halbzeit

Bande der Freundschaft oder WM-Helden ganz privat

1. Halbzeit

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Ich entschuldige mich bei allen Fußballspielern, deren Charakter ich falsch geschrieben habe - leider kenne ich sie ja leider nicht persönlich.

Ich will mit dieser FF kein geld verdienen oder so... ^^"

ja... ich wünsch euch jetzt noch viel spaß mit meiner Fanfic... ^^

eure Puschi

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„Dieser Weg...“, summte Bastian Schweinsteiger, während er mit den neu ergatterten Schlagzeugschlägeln auf Lukas Podolski Schultern trommelt.

„Marmor, Stein und Eisen bricht...!“, grölte Miroslav Klose und lachte laut dabei. Auch er klopfte Poldi auf die Schulter.

„Wenn ich nicht zu müde wäre, hätte ich mich kaput gelacht!“, gab Oliver Neuville zu.

Poldi grinste nur breit.

„Sprache verloren?“, lachte Bastian, der die Schlägel auf den Nachttisch legte.

Miro, Poldi, Schweini und Oli Neuville teilten sich in dem Hotel ein Zimmer.

Oli gähnt und ließ sich auf irgendein Bett fallen.

„Hey, Oli.“, grinste Miro. “Nicht einschlafen!” “Lass ihn doch.”, meinte Jens Lehmann, der den vieren einen Besuch abstattete. Er sah sich im Zimmer um.

„Ihr habt ja ein viel schöneres als das von Philipp, Arne, Thorsten und mir.“, stellte er fest, dann nahm einen Schluck aus seiner Wasserflasche. Miro lachte laut, Schweini und Poldi grinsten sich einen ab.

„Miro! Gibs zu, du bist besoffen!“, meinte Philipp, der ins Zimmer kam.

„Nur ne Cola zuviel!“, rief Miro, lachte und klopfte Poldi auf die Schulter.

„Das war mehr als eine...“, brummte Oli vom Bett aus, er hatte die Arme vorm Kopf verschränkt.

„Ach Oli! Lach mal!“, rief Miro, der immer noch lachte. Sein Gesicht war rot angelaufen.

„Ha, Ha, Ha.“, sagte Oli tonlos.

“Armer Oli,”, mischte sich Bastian ein. „Ärgern die „pösen“ Kollegen dich?“

„Ja...“, sagte Oli kläglich. „Schlag sie von mir.“

Miro lachte nur noch mehr.

Philipp und Jens runzelten die Stirn, als Oli aufstand und auf Miro zuging.

„Oli?!?“, schmunzelte Philipp, als Oli Miro einen Tritt in den Hintern gab.

Miro schaute einen Moment beleidigt, rieb sich den Po. Dann grinste er und legte einen Arm um Olis Schultern.

„Ich lad dcih auf ne Cola ein, Oli!“, grinste er.

„Ne, lass mal.“, lächelte Oli. „Sonst macht ich mich am Schluss genau so lächerlich wie du.“

„Seid mal leiser...“, sagte Poldi leise. Er hatte eine Hand vor den Augen.

„Alles ok, Lukas?“, fragte Schweini leicht besorgt.

„Hey, Poldi!“, rief Miro lachend. “Trink ne Cola! Das vertreibt die Müdigkeit!”

„Miro.“, begann Jens ruhig. „Reg dich mal ein bisle ab.“

„Uh...“, murmelte Poldi und hielt sich schnell an Philipps Schulter fest.

„Poldi!“, sagte Oli. “Was hast du denn?”, fragte Philipp verwirrt.

„Ich glaub... ich kipp gleich um...“, murmelte Lukas.

„Soll ich jemanden von den Sanitätern holen?“, fragte Miro, der langsam wieder ernst wurde – oder es zumindest versuchte. „Oder spielst du uns was vor?“

„Miroslav!“, funkelte Schweini den „Cola-Besoffenen“ an.

„Sorry...“, grinste Miro entschuldigend.

„Was ist denn hier los?“, fragte Jürgen Klinsmann, der soeben – von Miros Lachen angelockt – hinzukam.

„Miro ist besoffen....“, meinte Jens zum Trainer.

„Hey! Ich hab nur eine Cola getrunken, ja!“, lachte Miro.

„Schon klar...“, meinte Klinsi und ließ den Blick durch den Raum schweifen. „Hey, Lukas, alles ok bei dir?“

Lukas, der die eine Hand noch vor den Augen hatte, hörte alles nur durch einen Schleier aus Nebel, der sich auf seine Gedanken legte.

„Lukas!?!“, rief Schweini und kämpfte sich schnell zu ihm durch.

„Poldi!“, rief Philipp erschrocken, der merkte wie Lukas schwankte. „Hey! Nicht umkippen!“

„Was soll der Lärm?“, fragte ein müder Michael Ballack, der ins Zimmer kam.

„Poldi?“, fragte Klinsi beunruhigt. „Sag doch was...“

Schweini legte seine Hand auf Podolskis Schulter: „Bist du noch da?“

Lukas zuckte zusammen. Er nahm die Hand von den Augen und schaute mit halb geschlossenen Lidern zu Basti.

„Lukas! Sag was!“, sagte Schweini mit Panik in der Stimme.

Lukas verstand ihn nicht, alles was er hörte, war ein Rauschen – wie von einem schlecht eingestellten Radio. Dann wurde ihm schwarz vor Augen, seine Knie gaben nach.

Im ganzen Zimmer hörte man den entsetzten Aufschrei der Anwesenden.

Schweini konnte Lukas gerade noch rechtzeitig auffangen.

„Ballo! Helf mir mal!“, rief Schweini Ballack zu.

Dieser war sofort bei ihm und gemeinsam legten sie Podolski vorsichtig auf den Boden.

„Wir brauchen Handtücher, nasse wenn’s geht.“, sagte Klinsi zu Jens Lehmann, der der einizige war – der noch etwas Ruhe ausstrahlte.

„Wird gemacht.“, sagte Lehmann nur, er joggte ins nächste Bad und kam mit nassen Handtüchern zurück.

Bastian und Ballo hatten Poldi währendessen auf dem Bett gelegt.

„Was hat er nur?“, fragte Oli besorgt.

„Vielleicht spinnt sein Kreislauf nur etwas...“, versuchte Miro alle zu beruhigen. „Das ist nix ernstes...“

Jens legte ein nasses Handtuch vorsichtig auf Poldis Stirn.

„Hm... was macht ihr alle hier?“, fragte Arne Friedrich, der zur Tür reinschaute. „Es gibt in einer Stunde essen, soll ich euch sagen.“

„Danke, Arne.“, sagte Klinsi zum Neuankömmling.

Arne, der ziemlich groß war, entdeckte sofort Poldi auf dem Bett.

„Hey, was ist mit Lukas? Ist er im Stehen eingepennt?“, fragte er verwundert.

„So ähnlich...“, meinte Oli. „Er ist umgekippt.“, sagte Miro seufzend.

„WAS?“, rief Arne aus. „Aber... warum... warum das denn?“

„Bleibt mal alle ganz ruhig.“, sagte Klinsi. „Wir warten bis er aufwacht, dann klärt sich alles.“

„Poldi...“, murmelte Schweini leise, der sich mit einem Stuhl an dessen Bett gesetzt hatte. „Wach schnell auf...“

„Hey, der wird schon wieder...“, meinte Philipp Lahm, der Basti die Hand auf die Schulter gelegt hatte.

Wenige Minuten später kam Lukas zu sich.

„Poldi!“, sagte Basti aufgeregt. „Wie geht’s dir?“

Poldi atmete tief durch, bevor er leise meinte: „Keine Ahnung... was war denn...?“

„Du bist...“, sagte Bastian, dann stand er auf. „Ich .... ich komm gleich wieder...“

„Basti... was hast du?“, fragte Philipp Schweini leicht verwirrt.

„Sorry...“, sagte Basti und suchte sich den schnellsten Weg aus dem überfüllten Zimmer.

Poldi schaute während dessen in das Gesicht eines besorgten Trainers und eines besorgten Mannschaftskapitäns.

„Poldi, alles wieder ok?“, fragte Klinsi.

„Was war los?“, fragte Poldi verwirrt. „Auf einmal... war alles schwarz... und warum lieg ich hier?“

„Du bist umgekippt.“, sagte Ballack ernst. “Hast du was falsches getrunken, oder so?“, fragte Miro.

„Na ja, ich war ziemlich müde...“, meinte Poldi.

„Dann hat dein Kreislauf wohl schlapp gemacht.“, sagte Christoph Metzelder – der hinzu gekommen war. „Das ist mir auch mal passiert.... ist voll das komische Gefühl, oder?“

„Ja.“, nickte Poldi. „Aber jetzt geht es wieder...“

„Du solltest was essen.“, meinte Christoph. „Damit du nicht vor Hunger umkommst.“

„Ja. Es gibt auch gleich Mittagessen.“, sagte Arne grinsend.

„Am besten wir essen alle etwas.“, sagten Ballack und Klinsi gleichzeitig.

Lukas setzte sich auf, sofort drehte sich alles vor seinen Augen.

„Ich helf dir.“, sagte Michael und half Lukas auf zu stehen. „Basti hat sich ja verzogen...“

Währenddessen war Schweini in einem Gang des Hotels geflüchtet.

Zitternd hatte er sich an die Wand gelehnt. Die Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum und er konnte nicht klar denken.

„Basti, alles ok?“, fragte Thorsten Frings, der auf dem Weg zum Mittagessen war. „Du zitterst ja, ist dir kalt?“

„Oh...“, Basti sah auf. „Ach du bist´s Thorsten.“

„Ja, ich bin´s.“, grinste Frings. „Kommst du mit zum Essen?“

„Essen?“, Schweini war verwirrt.

„Mittagessen.“, sagte Frings. „Geht’s dir gut?!?“

„Ja, alles ok...“, meinte Basti. „Sorry, bin nur etwas neben mir.“

Frings wandte sich zum Gehen, Schweini ging neben ihm her.

„Verdammt... ich zittere immer noch...“, dachte Basti.

Im selben Moment hatte Frings seine Jacke ausgezogen und diese um Bastis Schultern gelegt.

„Du frierst ja total.“, meinte Thorsten. „Nein.“, seufzte Schweini. „Eigentlich nicht...“

Frings runzelte die Stirn, sagt aber nichts.

Schweigend stiegen sie in den Fahrstuhl. „Ich mach mir Sorgen um Poldi.“, sagte Schweini, als die Tür sich geschlossen hatte. Er zitterte noch heftiger. „Vorhin beim Fanfest war er noch so fit... und dann ist er einfach umgekippt...“ „Was? Umgekippt?“, rief Thorsten aus.

Die Fahrstuhltür öffnete sich, David Odonkor stieg hinzu.

„Wer ist umgekippt?“, fragte er sofort.

„Poldi...“, sagte Frings, dann sah er wieder Basti an. „Aber vielleicht ist es gar nix ernstes...“

„Hoff ich auch...“, meinte Schweini leise, er zitterte immer noch.

„Mach dir keine Sorgen.“, sagte David zu Basti. „Lukas packt das, glaub mir...“

„Ich... ich...“, stotterte Basti. In dem Moment umarmte Thorsten Schweini kumpelhaft.

„Hey, krieg dich ein. Poldi geht es gut.“, versuchte Frings den völlig aufgelösten Teamkolegen zu beruhigen. Nach kurzer Zeit hatte Schweini sich etwas beruhigt und aufgehört zu zittern. „Danke, Thorsten...“, sagte er etwas ruhiger.

„Hey, wir sind ja alle Freunde.“, lächelte Frings. „Ja!“, sagte David und klopfte Schweini auf die Schulter.

Die Fahrstuhltür öffnete sich und die drei stiegen aus. Im Speisesaal war ein Buffe aufgebaut. An einem langen Tisch saß schon die halbe Mannschaft.

„Hey, Basti.“, meinte Per Mertesacker, der auf seine Krücken gestützt zum Buffe unterwegs war. „Was schaust du so traurig?“

Schweinsteiger schwieg.

„Per.“, sagte Thorsten. „Lass mal gut sein. Komm, ich trag dir deinen Teller.“

Per´s Verwirrung war immr noch deutlich zu sehen, doch er nickte und folgte Thorsten zum Buffe.

„Komm, Basti.“, sagte David und sah sich nach einem Sitzplatz um. „Wir hocken uns irgendwo hin.“

„Basti!“, rief jemand und Schweini drehte sich um. Poldi – der etwas von Ballack gestützt wurde – kam direkt auf ihn zu.

„Wo warst du denn?“, fragte Ballack. „Warum bist du einfach abgehauen?“

„Ähm...“, sagte Schweini. „Tut mir leid...“

„Hey, Lukas!“, rief David. „Wie geht’s dir?“

Poldi grinste: „Danke, mir geht’s viel besser.“

„Und warum lässt du dich dann stützen?“, fragte Basti tonlos. „Und warum warst du vorhin noch so fit und bist dann umgekippt? HÄ? SAG MAL, WILLST DU UNS ALLEN NUR WAS VORSPIELEN?“

Da Schweinis Stimme ziemlich laut wurde, kehrte sofortige Stille ein.

Klinsi, Miro, Oliver Neuville, Jens, Philipp, Christoph und Arne – die hinter Poldi nachkamen sahen Basti verdattert an.

„Wie meinst du das?“, fragte Lukas. „Denkst du, ich verarsch euch?“

„JA, GENAU!“, fauchte Schweini. „ICH FÜHL MICH RICHTIG ANGEPISST VON DIR!“

„Beruhig dich doch, Basti!“, sagte Philipp ruhig.

„BERUHIGEN?“, schrie Schweini. „ICH SOLL MICH BERUHIGEN? ICH HABT DOCH ALLE TOMATEN AUF DEN AUGEN!“ Er deutete auf Podolski. „DER VERARSCHT UNS DOCH NUR! DIESER DRECKIGE KLEINE LÜGNER!“

Poldi starrte Schweini an. „So denkst du über mich...“, meint er mit belegter Stimme. „...gut zu wissen...“

Bastian schnaubte: „Ja! Gut zu wissen!“ Er ging mit hochrotem Gesicht an den anderen vorbei und stieg in den Fahrstuhl, dessen Tür sich sofort schloss.

„Was... hat er nur?“, fragte Oli besorgt. „So hab ich ihn ja noch nie erlebt.“

„Ich auch nicht.“, seufzte Poldi.

„Was ist denn nur los?“, dachte Ballack. „Drehen jetzt alle durch?“

Die angespannte Stimmung im Raum war schier unerträglich.

„Schweini... was hast du nur? Wir sind doch die besten Freunde...“, dachte Poldi und seine Augen glitzerten feucht. „... warum nennst du mich einen Lügner?“

„Armer Poldi.“, dachte Philipp. „Ob jemand zu Schweini gehen sollte? Oder will der lieber allein sein?“

Klinsi seufzte: „Ich denke, wir essen jetzt langsam etwas.“

Alle nickten und assen schweigend vom leckeren Buffe. Um die Stimmung etwas aufzulockern, trank Miro eine Cola und zankte sich etwas mit Oli Neuville.

„Patriclein... willst du etwa schlafen?“, lachte Klose.

„Ach komm, Miro!“, meinte Oli. „Du solltest die Cola lieber stehen lassen.“

Einige Mannschaftsmitglieder grinsten breit.

„Coffein im Blut.“, grinste Klose. „Verleiht neuen Mut, Patric.“

„Wenn deine Laune vom Coffein kommen sollte, ist die Cola sicher vergammelt.“, grinste Oli.

Klose lachte nur und langsam lockerte die Stimmung tatsächlich auf.

Nun nahm Miro einen Schluck von seiner Cola.

„Lach ja nicht. Miro.“, meinte Oli kühl.

Sofort verschluckte sich Miro, lachte und prustete. Die Lachtränen liefen über sein Gesicht, das knallrot angelaufen war.

Beim Anblick Kloses brach die gesamte Mannschaft in Lachen aus.

„Jungs...“, schmunzelte Klinsi, der an einem anderen Tisch saß.

Miro hustete und bekam kaum noch Luft. Schnell klopfte Oli dem Stürmerstar auf den Rücken, bis dieser wieder zu Atem kam.

„Armes Klösschen.“, meinte Oli. „Du sollst doch nicht beim Lachen trinken!“

„Klösschen?!?“, rief Philipp lachend aus. Er fiel rückwärts vom Stuhl. Verdattert lag er auf dem Boden, doch schnell brach er in schallendes Gelächter aus.

„Klösschen...“, grinste Klinsi.

Poldi lachte laut und klopfte sich auf die Schenkel: „Klösschen...“

„Hey! Ich heiße Klose! Nicht Klösschen!“, rief Miro entsetzt. „OLI!!“

Oli sprang auf und flüchtete vorm sauren „Klösschen“.

„OLI!“, schrie Miro. „Du bekommst Ärger!“

Miro rannte Oli nach und die beiden verschwanden vorerst.

Philipp – der noch auf dem Boden lag – versuchte irgendwie wieder hoch zu kommen.

„Ich helf dir.“, sagte Poldi und streckte Lahm die Hand hin. Dieser zog sich mit seinem gesunden Arm hoch. „Danke Poldi.“, grinste er und rieb sich die Schulter, auf die er geknallt war.

In diesem Moment kamen Miro und Oli zurück, beide lachend und tropfnass.

„Hä?“, fragte Arne. „Wart ihr im Fluss?“

„Ne, im Pool.“, grinste Oli. „Wir haben einen Pool?“, fragte Arne verwirrt.

„Jo!“, smilte Miro und spritzte Arne nass. „Ein Riesenteil, der gehört zum Hotel!“

„Ich hol mein Zeug, dann komm ich auch zum Pool!“, meinte Arne und stand auf.

Der Rest der Mannschaft tat es ihm nach.

Am Schluss waren nur noch Poldi, Miro, Ballack und Oli beim Essen geblieben.

„Poldi, kommst du dann auch zum Pool?“, fragte Ballack.

Poldi schüttelte den Kopf: „Ich muss erst noch was erledigen, dann komm ich auch.“

„Das muss aber wichtig sein, wenn du dir dafür den Pool entgehen lässt.“, grinste Miro.

Poldi nickte: „Ich bin für zwei Stunden weg, aber dann komm ich nach.“

„Was machst du denn?“, fragte Oli neugierig. „Shoppen gehen?“

„Ne... nicht shoppen.“, grinste Lukas. „Ich bin halt für zwei Stunden nicht da, das ist alles.“

„Ok, Poldi.“, sagte Ballack. „Ich sag´s Klinsi wenn er fragen sollte.“

Poldi nickte. Die Vier aßen fertig. Miro und Oli holten ihre Sachen für den Pool, Ballack legte sich schlafen und Poldi verließ das Hotel.

Als Klose und Neuville zum Pool kamen, waren die meisten schon im kühlen Nass.

Nur Per Mertesacker und Philipp Lahm saßen nebeneinander in Liegestühlen und unterhielten sich.

Die zwei Stunden vergingen schnell. Es war kaum noch jemand im Pool, die meisten saßen in Liegen und schliefen tief.

Podolski kam zum Pool, mit langer schwarzer Hose und einer weißen Jacke an. Er ließ sich in eine freie Liege neben Christoph Metzelder sinken.

„Hey, Poldi.“, lächelte dieser. „Du bist aber pünktlich.“

Poldi nickte und streckte scih auf der Liege aus.

„Ist dir nicht warm?“, fragte Philipp Lahm verblüfft.

„Nein...“, sagte Poldi ruhig. Er schloss die Augen und verschränkte die Arme hinterm Kopf.

Er war total erschöpft, doch zum Schlafen nicht müde genug.

„Alles ok, mit dir?“, fragte Philipp besorgt.

„Ja.“, sagte Poldi. „Alles ok.“

Miro und Oli veranstalteten eine Wasserschlacht, zu der auch Christoph lief.

Per, Philipp, Poldi und einige schlafenden Kollegen waren die einzig Trockenen.

„Ist Bastian schon aufgetaucht?“, fragte Poldi.

2. Halbzeit

Bande der Freundschaft oder WM-Helden ganz privat
 

2. Halbzeit (auf die ihr so lange warten musstet *schäm*)
 

„Nein.“, sagte Per. „Miro meinte, Basti liege im Bett und würde schlafen.“

„Aha, danke.“, meinte Poldi und tastete in seiner Hosentasche nach etwas.

Er stand auf und sah sich um. Vor dem Pool lag eine kleine Schachtel. Sofort ging Poldi dorthin. Doch jemand anderes hob die Schachtel vor ihm auf.

„Basti!“, rief Poldi aus. “Da bist du ja wieder. Gibst du mir die Schachtel mit meinen Vitamin-C-Tabletten?“

„Ja, ich bin wieder da.“, meinte Schweinsteiger kühl, er betrachtete die Schachtel. „Vitamin-C-Tabletten sagst du?“

Poldi nickte: „Ja, genau. Gibst du sie mir wieder?“ Er klang leicht ungeduldig.

Im selben Moment bemerkten alle anderen Basti. Es kehrte sofortige Stille ein.

Schweinsteiger betrachtete ruhig die kleine bedruckte Schachtel.

„Mein Vitamin-C.“, wiederholte Poldi ungeduldig. „Basti.“

„Deine Vitamintabletten habe ich leider nicht.“, meinte Schweini ruhig.

„Sag´s nicht! Sag´s nicht!!“, flehte Poldi in Gedanken.

„ABER DU KANNST GERNE DEINE SCHMERZTABLETTEN WIEDER HABEN!“, schrie Basti. „Von wegen es geht dir gut!!!“

Alle hielten die Luft an. Poldi und Schmerztabletten?

„Bitte...“, sagte Lukas etwas lauter. „Her damit!“

„Ist doch egal, was für Tabletten das sind.“, sagte Jens Lehmann. „Gib sie Poldi zurück.“

Bastian reicht Lukas endlich die Schachtel. „Lügner.“, zischte er dabei. „dreckiger Lügner.“ Lukas zuckte zusammen, als Schweini ihn sauer anfunkelte.

Poldi schluckte, dann steckte er die Schachtel in seine Jackentasche. Alle anderen schauten Basti und ihn immer noch entsetzt an.

Poldi ging an Basti vorbei, die Fliesen, die alle spiegelglatt waren, rutschten unter seinen Füßen. Es ging alles ziemlich schnell. Basti stellte Lukas ein Bein und Poldi lag nun mit dem Bauch auf eben diesen Fliesen.

„Nicht mals richtig laufen kannst du...“, meinte Basti spöttisch.

Poldi krümmte sich zusammen und keuchte leise.

„Lukas!“, rief Miro aus. „Spinnst du jetzt total, Bastian?“, fauchte Oli Neuville.

„Lukas!“, rief Arne und kniete sich zu Poldi.

Entsetzt beobachtete er, wie sich Poldis weiße Jacke an der Talje rot färbte.

„Schei** Poldi!“, schrie Arne auf. „Du musst zum Arzt!“

„Aber es geht schon....“, keuchte Lukas.

„Spinnst du? Du verblutest doch!“, rief Miro.

„Und wenn schon!“, rief Poldi. „In ein Krankenhaus will ich nicht!“

Sofort keuchte er auf vor Schmerz.

„Beruhige dich...“, sagte Jens Lehmann, der sich neben Arne vor Poldi kniete. „... du solltest nicht schreien.“

Diese Ruhe Lehmanns übertrug sich sofort auf Lukas. „Aber kein K...“, murmelte er.

Jens nickte: „Kein Krankenhaus. Ok.“

„Lukas...“, murmelte Schweini, der jetzt neben Poldi kniete. „Verdammt... sag uns doch... was du hast.“

„Sorry...“, sagte Lukas leise. „Das kann ich nicht...“

„Du Depp!“, schluchzte Schweinsteiger, dem die Tränen übers Gesicht liefen. „Du bringst dich noch um!“

„Basti... beruhig dich, ich sterb nicht...“, murmelte Lukas.

„Tut mir leid, wenn ich euch unterbreche.“, meinte Lehmann. „Aber Lukas, kannst du dich auf den Rücken legen und deine Jacke ausziehen? Dass ich nach schauen kann, was so heftig blutet.“

Lukas nickte. Mit Hilfe von Arne und Thorsten drehte er sich auf den Rücken, wobei er tapfer die Zähne zusammenbiss. Dann zog er – immer noch auf dem Boden liegend – die Jacke aus.

Sofort kam ein großer, früher mal weißer, Verband zum Vorschein.

„Poldi... was hast du gemacht?“, fragte Arne.

Im selben Moment ertönte Klinsis Stimme: „Was ist denn hier los?“

Da alle um Poldi herumstanden und verstört herum starrten musste dies den armen Trainer ziemlich verwirren.

„Lasst mich mal durch! Jungs!“, rief Klinsmann und kämpfte sich zu Poldi, Jens, Arne, Thorsten und den heulenden Bastian durch.

„Lukas! Um Gottes Willen!“, rief Klinsi aus, sofort kramte er sein Handy raus. „Ich ruf gleich einen Krankenwagen.“

„Nein!“, rief Poldi aus. „Nicht!“

„Er will in kein Krankenhaus, Jürgen.“, sagte Jens ruhig.

„Kann ich wenigstens einen Notarzt rufen?“, fragte der Trainer und sah zu Poldi. Dieser nickte.

Also rief Klinsi einen Notarzt. Wärend der Wartezeit versuchten alle den völlig aufgelösten Schweini zu beruhigen. Doch es half nichts. Schließlich erbarmte sich Arne Friedrich und ging zu Basti.

Er legte fast schon väterlich den Arm um Schweini.

„Das ist alles meine Schuld...“, schluchzte Basti.

„Sh... das stimmt nicht...“, sagte Arne ruhig und legte die freie Hand an Bastians Hinterkopf. (ne Freundin von mir, findet diese stelle recht pervers... also ich find´s einfach nur süß ^///^)~)

Er drückte seinen Kopf so an seine eigene Schulter.

„Aber... ich hab ihm doch das... Bein gestellt...“, schniefte Schweini.

„Nix aber.“, sagte Arne. „Es wird alles gut, glaub mir.“

Arne streichelte leicht Bastis Hinterkopf und redete weiter beruhigend auf ihn ein.

„Danke, Arne...“, schniefte Basti, der langsam wieder normal wurde.

„Mach ich doch gerne.“, lächelte Arne. „Wir sind ja ein Team...“

Dann kam auch schon der Notarzt. Poldi musste weiter auf dem Boden liegen bleiben. Bis auf Klinsi, Arne, Jens und Basti wurden die anderen weggeschickt.

Jens hielt das kleine durchsichtige Infusionsflüssigkeitssäckchen, aus dem klare Flüssigkeit ins Lukas Arm tropfte.

Nachdem der Notarzt Poldi zusammengeflickt hatte, sprach er noch kurz mit Klinsmann.

„Der Junge hatte Glück im Unglück.“, sagte er. „Es ist zwar eine Stichverletzung, aber es wurde kein Organ getroffen. Wissen sie wer so etwas getan haben könnte?“

Klinsi schüttelte den Kopf. „Auf jeden Fall, darf er nur gestützt laufen, ich habe beim nächsten Krankenhaus angerufen, sie bringen ein paar Krücken vorbei.“

Klinsi nickte: „Gut.“ Die Krücken wurden schnell gebracht und Poldi lernte schnell vorsichtig mit diesen zu laufen.

Nach einigen Schmerztabletten ging es ihm auch etwas besser.

„Jetzt wollen wir aber alles wissen!“, verlangte Jens ernst.

„Es wird schon dunkel, lasst uns erst reingehen.“, meinte Bastian.

„Ich erzähl euch alles, aber erst oben in meinem Zimmer. Da sind wir unter uns.“, sagte Poldi ruhig. „Ok.“, sagte Arne.

Zuerst gingen sie aber in den Speisesaal, dort gab es für alle Abendbrot und nach einigem Hin und Her beschloss sich die Mannschaft im Kicker-Raum des Hotels zu treffen, wo genügend Platz war.

Der Trainer meinte allerdings, als die ganze Mannschaft ziemlich aufgewühlt war: „Ich halte mich da raus, das ist allein eure Angelegenheit.“

Arne half Poldi in den Fahrstuhl und unten im Kicker-Raum angekommen trafen schnell alle anderen Mannschaftsmitglieder ein.

Als alle vollzählig waren, meinte Miro Klose: „Jetzt erzähl, Poldi! Was hast du in den zwei Stunden gemacht?“

Poldi sah sich im vollen Raum um. Alle lümmelten auf Sesseln und sahen gespannt zu ihm.

Schließlich holte er tief Luft und begann zu sprechen: „Ok, ich sag euch ja alles.... Ich war auf dem Weg zu einem guten Kumpel von mir, der hier in Berlin wohnt. Als ich plötzlich von hinten gepackt und in eine Seitengasse gezerrt wurde.“ Alle hielten die Luft an.

„Und dann?“, fragte David ungeduldig. „Was war dann?“

„Immer mit der Ruhe, lass ihn erst mal Luft holen.“, meinte Basti.

„Danke, Schweini.“, Poldi fuhr fort. „Es war ein großer Muskelprotz. Er hielt mir ein Messer an den Hals und wollte Geld. Ich hatte keines dabei, ich war ja gelaufen. Doch er glaubte mir nicht. Also drohte er mir, mich zu verfolgen und mich bis auf die Knochen aus zu rauben.“

„Hat er dich denn nicht erkannt?“, fragte Oli verwirrt.

„Ja, ich denke schon. Aber dieser Typ schien sich nicht für Fußball zu interessieren.“, antwortete Lukas. „Ich wusste dann erst kurz gar nicht, was ich machen sollte. Dann trat ich ihn so dass er mich losließ, doch dann rammte er mir ein Messer in die Talje. Ich sah rot. Der Kerl lag am Schluss am Boden und brüllte: »Ich krieg dich! Und wenn ich dich finde, bring ich dich um!«“

„Oh Gott!“, rief Basti aus. „Heißt das...?!?“

Poldi nickte: „Ja... er ist immer noch hinter mir her...“

„Wie bist du zum Verband gekommen? Wer hatte dich denn verarztet?“, fragte Lehmann.

„Ich hab mich zu meinem Kumpel schleppen können. Der hat mit dem Verband die Blutung gestillt und mir auch was neues zum Anziehen gegeben. Bei einer Apotheke hab ich mir dann die Schmerztabletten geholt. Da ich eh spät dran war, hat mich mein Kumpel sogar zum Hotel gefahren.“

Es kehrte Stille im Raum ein.

„Wir sehen nicht tatenlos zu!“, rief Arne aus. „Ich habe einen Plan!“

Nach einigen Stunden gingen alle in ihre Zimmer. An der Zimmertür von Poldi, Schweini, Oli und Miro klopfte es.

Miro stand auf und fragte die vor der Tür: „Passwort?“

„Schweinebraten!“, kam die Antwort. Schweini grummelte: „Blödes Passwort...“

Poldi grinste.

Miro öffnete die Tür. Mike Hanke, Christoph Metzelder, Philipp Lahm, Thorsten Frings, Jens Lehmann und Arne Friedrich kamen herein.

„Poldi, ich und Phil quetschen uns unter dein Bett.“, sagte Arne grinsend.

Lukas nickte: „Ja, und der Rest?“

„Komm Mike.“, sagte Christoph Metzelder. „Wir statten dem Staub unter Olis Bett einen

Besuch ab.“

„Miro, ich soll dir von Per schöne Grüße ausrichten, aber er kann leider nicht kommen wegen seinen Krücken.“, sagte Torsten, der zusammen mit Jens Lehmann unter Kloses Bett lag. Die anderen hatten sich auch schon unter die Betten verkrochen.

Schon klopfte es weieder an der Tür. „Passwort.“ „Schweinisteak“ (sorry, Schweini-chan!! >___< *verbeugt * ) „Hä?“, fragte Miro. „Odo, du Depp!“, rief draußen jemand. „Das heißt Schweinebraten!“ „Oh weh...“, grinste Miro. „Ich weiß schon wer das ist.“

Die Tür öffnete sich. David Odonkor, Sebastian Kehl, Bernd Schneider, Marcell Jansen und Thomas Hitzelsberger kamen herein. (viele...^^“)

„Hör auf zu grinsen!“, grummelte Sebastian Kehl zu Odonkor. „Kein Wort kannst du dir merken...“ (böse!! XD)

Odo runzelte die Stirn: „Ach bitte, sei doch dich so schlecht gelaunt... und hab dich nich so!“ „Ich bin nicht schlecht gelaunt.“, brummte Sebastian. „Ich bin nur etwas nervös...“

„Das ist verständlich...“, meinte Arne der unter dem einen Bett lag.

„Das Bett spricht!“, rief Odo aus und sprang an Bernd hoch wo er sich fest hielt.

„Das bin doch nur ich...“, meinte Arne und schaute erstaunt hervor.

„ARNE!“, meinte Odo, der sich immer noch an Bernd klammerte. „Muss du mich so erschrecken??“ „Jep,“, grinste Arne. „ist mein Hobby.“

„Gehst du bitte von mir runter?“, fragte Bernd. „David?“

„Oh! Sorry!“, meinte Odo und ließ Schneider los.

„Wo können wir hin?“, fragte Marcell.

„Unter Schweini´s Bett sind zwei Plätze frei.“, sagte Miro. „Sonst wär im Schrank noch Platz und hinter dem Vorhang am Fenster.“

„Ich geh unter Basti´s Bett!“, riefen Marcell und Thomas gleichzeitig. Die zwei machten es sich unter dem Bett gemütlich.

Odonkor hockte sich in den Kleiderschrank. Bernd und Sebastian versteckten sich hinter den Vorhängen.

Poldi wurde vorsichtig aufs Bett geholfen und auch Schweini, Oli und Miro legten sich hin. Dann löschte Miro das Licht.

„Bis es soweit ist, können wir ja quatschen.“, meinte Arne leise, doch jeder im Raum hörte es deutlich.

„Ja, aber leise. Wer will was erzählen?“, fragte Miro flüsternd.

„Ich... will euch schon mal im Voraus danken.“, sagte Poldi.

„Keine Ursache.“, meinte Arne, der aus Langeweile gegen die Pfosten von Poldis Bett trommelte. „Arne!“, flüsterte Phillip. „Lass das doch...“

„Die unterhalten sich... da hört mich keiner.“, dachte Odonkor und begann leise, auf frisch gebügelten Trikos sitzend im Schrank zu singen. „It´s a new world, it´s a new place, here I am..”, sang er leise.

“Der Schrank singt…”, flüsterte Arne Philipp zu.

„Hört sich aber gut an...“, meinte Miro leise.

„Wer ist denn im Schrank?“, erkundigte sich Jens Lehmann.

„Odo.“, flüsterte Oli Neville. “Aber warum sing er jetzt?”

„Psht!“, zischte Schweini. „Wer sind was neues!“

Alle lauschten dem Schrank.

„Ich wär so gern ein Sonnenstrahl, ein kleiner Lichtblick für dich am Horizont...“ (Schandmaul – Sonnenstrahl), sang Odonkor leise weiter.

„Wo hat Odo denn singen gelernt?“, fragte Poldi leise. „War der mal im Chor?“

„Möglich...“, grinste Philipp Lahm unterm Bett. „Wir fragen ihn morgen mal.“

„Ich hab ne Idee, was wir morgen machen könnten.“, flüsterte Christoph.

„Erzähl.“, forderte Miro flüsternd.

„Wir könnten alle zusammen richtig schön shoppen gehen.“

„Ja.“, stimmten alle zu. „Das machen wir...“

Dann knackte es an der Türe. Es war sofort mucksmäußchenstill. Die Spannung stieg auf Ausnahmewerte.

Jemand begann an der verschlossenen Tür zu rütteln.

Poldi begann zu zittern. „Ruhig,...“, hauchte Arne. „Bleib ruhig, Lukas...“

„Ich bin nich allein, ich bin nicht allein!“, dachte Poldi. „Arne is da, Philipp, Bernd, Schweini und viele andere!“

Mit einem Krachen flog die Tür aus den Angeln.

„Nah...“, knurrte der Unbekannte. „Wo haben wir uns denn verkrochen...?“

Poldi kniff die Augen zu.

In diesem Moment rollte sich Arne vom Bett hervor und stürzte sich auf den Eindringling.

Es gab ein kurzes Gerangel und jemand knallte auf Miro. Dieser schrie erschrocken auf, tastete nach dem Lichtschalter.

Das Licht ging an und Miro lag unter Arne, der aufs Bett geschleudert worden war.

„Arne!“, rief Oli aus, der aufsprang. „Alles ok?“

Arne hielt sich den Bauch: „Er... autsch... hat mich getreten....“

Miro schob Arne von sich runter und sprang ebenfalls auf.

„Da ist ja der kleine!“, rief der Unbekannte aus und ging auf den im Bett liegenden Poldi zu.

„Lass ihn in Ruhe!“, rief Basti aus und baute sich vorm Einbrecher auf. „Oder du bekommst Ärger mit mir!“

„Da wär ich mir nicht so sicher... was willst du Zwerg schon ausrichten..“, grinste der Muskelprotz und schleuderte Schweini gegen Oliver Neuville. Die Beiden landeten auf dem Boden.

„Ah!“, rief der Fremde aus, als er von Hinten von Miro angesprungen wurde. Miro verschränkte seine Beine so, das er nicht herunterfiel und nahm den Muskelprotz in den Schwitzkasten.

„Ich warne dich... ein falsches Wort...“, fauchte Klose.

„Ha!“, lachte der Fremde. „Du befielst mir nichts!“ Er schlug mit seiner Faust auf Miros Knie.

Dieser schrie auf und im handumdrehen hatte der Einbrecher Miro am Hals gepackt und hielt ihn vor sich in der Luft.

Miro verzog das Gesicht und schnappte nach Luft. Er trat nach seinem Peiniger. Er traf auch, aber nicht fest genug.

„Miro!“, schrie Poldi auf. „Kommt raus, Leute!“

Sofort krochen alle hervor.

Der Fremde warf einen Blick durch den Raum. Miro hatte aufgehört zu treten, er schnappte nur noch nach Luft.

„Lass ihn los!“, schrie Christioph und trat dem Muskelprotz ans Schienbein.

Dieser jaulte auf, ließ Miro im Eifer des Gefechts los. Miro sank auf den Boden und schnappte weiter nach Luft.

Philipp war sofort zur Stelle und zog ihn zum Fenster. Dieses riss er auf und fächelte Miro Luft zu.

„Bei drei fangen wir den Deppen!“, rief Sebastian Kehl, der das Kommando übernahm.

„1, 2, 3!!“

Alle unverletzten stürzten sich auf den Muskelprotz und nach einem leisen Gerangel lag dieser, von allen festgehalten auf dem Boden.

„Ruft die Polizei!“, rief Mike Hanke aus. „Ja. Sofort“, sagte Philipp, zückte sein Handy und rief diese an.

„Alles ok, Miro?“, fragte Arne, der sich wieder aufgerappelt hatte.

„Ich seh nur blaue Punkte, sonst gibt’s keinen Grund zur Sorge.“

Die Polizei war schnell gekommen und zwei Beamte legen dem Eindringling Handschellen an.

„Danke Jungs.“, meinte ein Beamter. „Dem Kerl sind wir schon die ganze Zeit auf den Fersen. Er ist am Tod vieler Menschen schuld. Ein echter Profikiller.“

Nachdem einigermaßen Ruhe eingekehrt war, saßen die Helden des Abends im Zimmer von Poldi noch auf den Betten und quatschten miteinander.

„Gut, dass am Knie nur ein blauer Fleck ist“

„Ich hab mir die Schulter verkrampft. Massiert mich jemand?“, fragte Arne grinsend.

„Klar.“, sagte Poldi, der sich auch hingesetzt hatte. „Komm rüber und ich massier sie dir.“

Arne stand auf und ließ sich vor Poldi nieder. Dieser begann Arnes angeblich verkrampfte Schultern zu massieren, wobei dieser entspannt die Augen schloss.

„Wo ist eigentlich unser Gesangswunder?“, fragte Sebastian auf einmal.

„Odo?“, fragte Christoph. „Den hab ich auch nicht gesehen...“

Thorsten Frings stand auf und ging zum Kleiderschrank. Was er dort sah, ließ ihn breit grinsen. Odo saß mit angezogenen Knien auf Poldis Trikos in einem Fach und schlief.

Schnell zückte Oli sein Handy und fotographierte dieses Bild.

Arne schlief langsam ein und sank neben Poldi aufs Bett.

„Lauter Dornrösschen hier, was?“, murmelte Miro verschlafen, bevor auch ihm die Augen zufielen.

„Selber Dornröschen...“, grinste Oli, der Decken aus dem Kleiderschrank holte. Da der Boden der Zimmer mit Teppich überzogen war, fanden einige Mannschaftsmitglieder einen gemütlichen Platz auf dem Boden. Oli verteilte noch Decken, Schweini half Philipp den schlafenden Arne neben den ebenfalls eingepennten Poldi zu legen. Dann fanden noch einige andere Platz in den vier Betten.

Die, die auf dem Boden schliefen legten sich nebeneinander und Oli deckte sich zu. Doch war er der einizige der noch keinen Schlafplatz hatte. Nur neben Miro war noch ein Platz frei. „Wenn´s denn sein muss.“, seufzte er und legte sich schließlich neben Miroslav.
 

Am nächsten Morgen warf Klinsi einen Blick in die Zimmer. „Die meisten sind ja leer.“, wunderte er sich. „Wo sind die denn alle?“

Dann fand er das Zimmer von Poldi, Schweini, Miro und Oli.

„Jungs...“, grinste er nur, dann schloss er die Tür leise hinter sich, um die WM-Helden nicht zu wecken.
 


 


 

So ^^ das war das Ende ^^

ich hoffe es hat euch gut gefallen und ihr macht ordentlich Kommis (*sabber*)

Möchte mich hier schon mal für die schon gemachten Kommis und die noch gemacht werdenden (wie auch immer) Kommis ^^ ich freu mich wirklich über jeden von euch, der sich meine Geschichte hier antut XD
 

lg eure Puschi



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Von: abgemeldet
2009-04-01T22:19:38+00:00 02.04.2009 00:19
omg wie cool
Von: abgemeldet
2009-04-01T22:06:23+00:00 02.04.2009 00:06
hmm cool
habe bloß aufgequitscht wo mein schatz umgekippt ist!
Von:  Marge91
2008-10-20T22:21:56+00:00 21.10.2008 00:21
teil 2 ist genaug so wie teil 1 einfach super schadte das du sie schon fertig hast
mfg Marge91
Von:  Marge91
2008-10-20T22:11:07+00:00 21.10.2008 00:11
wow ein supper kapi. mfg Marge91
Von: abgemeldet
2008-01-10T15:21:09+00:00 10.01.2008 16:21
Der zweite Teil ist auch richtig geil geworden!
Würd mich freuen, wenn du noch mehr sowas schreibst.. ^^
LG Paikia
Von: abgemeldet
2008-01-10T15:09:00+00:00 10.01.2008 16:09
Echt nen tolles Kapitel.. ^^
Werd mich gleich mal ans weiterlesen machen.. ^^
Von:  Yanthara
2007-06-04T18:45:57+00:00 04.06.2007 20:45
ich fauler hund hab noch kein kommi geschrieben -.-"
so: das warten hat sich echt gelohnt ^____^
die ff is so genial un witzig
*knuddl*
Von: abgemeldet
2007-05-30T17:10:29+00:00 30.05.2007 19:10
o.O
du hast weiter geschrieben!!!!!
*freu freu freu*
Und es ist mal wieder geil geworden^^
Ich hatte schon gedacht, es geht gar nicht mehr weiter...
Und ich kann mich pip20 nur anschliessen :D dein schreibstil ist toll^^
chu francis
ps: du hast nicht zufällig vor noch ne fortsetzung zu schreiben, oder?
Von: abgemeldet
2007-05-28T18:51:22+00:00 28.05.2007 20:51
also ich find da 2 teil genauso gut wie da erste..

hab mir an manchen stellen so gelacht das ich nun lachtränen in de auge hab..

kannst voll genial schreibe *lobgesang*

gruß pip
Von: abgemeldet
2007-04-12T15:25:52+00:00 12.04.2007 17:25
Klösschen?!
WIE GEIL!!!!!!!!!!!!!
Super tolle Geschichte, sehr gut geschrieben *daumen hoch*


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