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Adsinis Traum

Für den Wolfsclan WB
von

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Prolog

Hallo alle miteinander ! ^^

Das ist nun meine erste FF, ich hoffe sie gefällt euch.

UNd nun viel spaß beim lesen ^.^
 

Die Wölfin lag friedlich in ihrer Höhle und betrachtete liebevoll ihre Jungen .

Sie waren erst ein paar Wochen alt und doch schon sehr lebendig, fand sie.

Es war ihr erster Wurf. Er bestand aus 5 Jungtieren, 2 Männchen und 3 Weibchen.

Zärtlich schaute sie ihre Jungen an, während sie darüber nachdachte, welche Namen sie erhalten sollten.

Die beiden männlichen Welpen glichen sich, wie Zwillinge. Beide besaßen einen dunkelgrauen Fell ton und waren schon in ein wildes Spiel vertieft.

Doch in einem Unterschieden sich die beiden, der eine besaß zwei verschiedenfarbige Augen, das eine von einem strahlenden blau und das andere von einem sanften grau. Sein Name würde Taliesin sein und er würde mehr sehen können, als die anderen.

Während das andere seine Mutter immer aus neugierigen grün-blitzendes Augen musterte. Es sollte Tobor heißen.

Bei den drei weiblichen Jungtieren fiel ihr die Namensgebung leichter.

Das stärkste von ihnen sollte Eleanor heißen, sie bezwang sogar ihre Brüder.

Dann gab es da noch die mittlere der drei, sie würde einmal eine richtige Schönheit werden, dass erkannte die Wölfin jetzt schon. Sie besaß einen silbrig – grauen Fell ton. Das besondere an ihr waren die die grün – blauen Augen. Sie würde sie Elhana nennen.

Die Jüngste von allen war etwas schwächlich und brauchte die ganze Unterstützung ihrer Mutter. Das außergewöhnliche an ihr waren jedoch die leicht schwarz farbenden Ringe um ihre Augen herum. Ihr Name soll Adsini sein.

Und als ob sie die Wahl ihrer Mutter bestätigen wollte, blickte sie ihrer Mutter in die Augen.
 

Es war Nacht, draußen war es ungewöhnlich still. Die Wölfin war beunruhigt und nervös. Sie hatte ein ungutes Gefühl, als ob ihnen eine große Gefahr drohen würde.

Ihrem Instinkt folgend, schnappte sie sich Tobor und machte sich mit ihm auf den Weg zu einem anderen Versteck. Dort würden sie sicherer sein, dass fühlte sie einfach.

Und so nahm sie ein Junges nach dem anderen ins Maul und trug es davon.

Der zurückgebliebene Welpe wartete voller Angst auf die Rückkehr seiner Mutter.

Als die Wölfin den Welpen bei den anderen abgesetzt hatte und machte sie sich auf den Weg, um ihr letztes Junges zu holen.

Währenddessen kamen die Menschen der Höhle immer näher. Sie wollten die Jungtiere haben.

Die Wölfin roch die Menschen schon von weitem und blieb abrupt stehen. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Einerseits wollte sie ihre zurückgebliebenen Welpen retten, aber was wenn die Menschen sie töteten. Ihre anderen Jungen würden sterben. Und so beobachtete sie nur was die Menschen taten.

Sie schlichen sich an die Höhle ran und als nichts geschah (sie hatten wohl damit gerechnet von einer wütenden Wölfin angegriffen zu werden) bewegte sich einer der Menschen auf den Eingang der Höhle zu. Er griff hinein und verblüfft darüber, dass nur noch ein Jungtier in der Höhle war holte er es heraus. Es war Adsini.
 


 

So nun ist's vorbei....hinterlasst mir doch Bitte ein Kommi, ob's euch gefallen hat und was ich besser machen kann. Ich werd's auch versuchen umzusetzten !

Das Erwachen

Sodele, hier ist nun das erste Kappi. Ich hoffe doch, dass es euch einigermaßen gefällt ^^

Viel Spaß beim lesen !
 


 

Eine Wölfin lag schlafend auf einer Lichtung. Im Schlaf zuckten ihre Beine, als ob sie vor jemanden auf der Flucht wäre. Sie war von schlanker Gestalt und besaß eine Fellfarbe, die von weiß bis hellgrau ging. Ihr Name war Adsini.
 

Langsam stieg die Sonne höher und vereinzelte Sonnenstrahlen trafen die schlafende Wölfin. Langsam begann die Wölfin ihre Augen zu öffnen. Ihre Lieder flatterten leicht und von der plötzlich auftretenden Helligkeit geblendet, schlossen sie sich gleich wieder. Benommen fragte sie sich, ob es schon Zeit zum Fressen war oder warum sollte das Licht auf einmal so grell sein. Normalerweise war das Licht der Menschen dunkler. Adsini wusste nicht, was sie davon halten sollte.

Vorsichtig öffnete sie ihre Augen erneut und begann ihre Umgebung nun deutlicher wahrzunehmen.

Sie lag auf einer Lichtung mitten im Wald. Die Vögel zwitscherten schon fröhlich ihren Morgengesang. Auch die anderen Geräusche und Gerüche aus der Umgebung drangen in ihre Sinne. Und mit einem Schlag wurde ihr klar, dass sie nicht mehr bei den Menschen war, sondern sich endlich in Freiheit befand. Sie jubelte innerlich auf, als ihr das wieder klar geworden war. Sie war frei!

Ihre Benommenheit war auf einmal wie weggeblasen und sie stand auf, um aus der blendenden Sonne herauszukommen. Aufmerksam schaute sie sich ihre Umgebung an und beschloss ersteinmal sich dichter in den Wald zu bewegen.

Ziellos bewegte sie sich im Wald und genoss es einfach sich frei bewegen zu können.

Langsam jedoch fühlte sich ihre Kehle ausgetrocknet an und ihr knurrender Magen machte sich bemerkbar. Aber der Drang nach Wasser war stärker, also machte sie sich auf die Suche.

Nach einer Weile konnte sie ein leises Plätschern hören und sie nahm den Geruch von Wasser auf. Ihre Beine begangen sich immer schneller zu bewegen und sie kam dem Geräusch immer näher.

Und dann war da auf einmal ein kleiner Flusslauf vor ihr. Hastig begann sie zu trinken und verschluckte sich fast an dem ersten Schluck.

Nachdem ihr Durst erst einmal gestillt war, schaute sie sich aufmerksam die Umgebung an. Es war zwar ein kleiner, aber dennoch schnell fließender Fluss. Auf der anderen Seite ging der Wald weiter und die Bäume standen immer dichter, so dass Adsini nicht viel erkennen konnte.

Unschlüssig was sie jetzt tun sollte, beschloss sie sich im Schatten der angrenzenden Bäume etwas auszuruhen und darüber nachzudenken. Als sie nun unter den Bäumen lag fühlte sie erst, wie erschöpft sie wirklich war. Langsam schlossen sich ihre Augen und sie döste ein.
 

Ein paar Stunden später wachte sie wieder auf und fühlte sich viel ausgeruhter. Es war schon etwas dunkler geworden.

Bevor sie sich wieder auf den Weg machte, trank sie noch ein paar Schlucke Wasser.

Über ihr zog ein Raubvogel seine Kreise und hielt nach Beute Ausschau. Majestätisch schwebte er in der Luft und zog anmutig seine Kreise.

Adsini verfolgte seinen Flug voller Neugierde, aus dieser Nähe hatte sie bisher noch keinen gesehen. Gespannt beobachtete sie, wie er langsam tiefer flog, um seine Beute besser ins Visier nehmen zu können.

Der Raubvogel schien sie gar nicht zu bemerken, dabei trieb er seine Beute, ein Kaninchen, genau auf Adsini zu. Und dann ging alles ganz schnell. Sie sah das Kaninchen auf sich zu rennen und handelte ganz nach ihrem Instinkt.

Sie packte es und tötete es auf der Stelle. Enttäuscht kreischte der Raubvogel über ihr auf, aber anstatt seine Beute der jungen Wölfin streitig zu machen, flog er mit kraftvollen Flügelschlägen davon.

Von ihrem eigenen Handeln ganz überrascht, ließ Adsini ihre Beute fallen und starrte dem davonfliegendem Vogel nach. Es war ihr, als blicke sich der Raubvogel noch einmal nach ihr um. Als wenn er sicher gehen wollte, dass sie das Kaninchen auch wirklich fressen würde. Es schien als, ob er ihr aufmunternd zunickte. Aber das konnte ja gar nicht sein, sagte sie sich. Aber das Gefühl blieb.

Um ihre Gedanken zu vertreiben schüttelte sie den Kopf und begann das Kaninchen zu fressen.
 

Mittlerweile war es schon ganz schön dunkel geworden und Adsini beschloss die Nacht über noch hier zu bleiben. Am nächsten Morgen würde sie sich dann auf den Weg machen und den Fluss überqueren.

Sie ging zurück zu der geschützten Stelle unter den Bäumen, bei der sie sich schon zuvor ausgeruht hatte. Müde ließ sie sich nieder und rollte sich zusammen.

Langsam schloss sie die Augen und glitt in einen Dämmerzustand. Kurz bevor sie endgültig in einen traumlosen Schlaf glitt, glaubte sie in der Ferne das Heulen von Wölfen zu hören.
 


 

So an dieser Stelle erstmal ein Dankeschön an alle die so weit gekommen sind mit lesen !

Und bitte, bitte hinterlasst mir ein Kommi ! Verbesserungsvorschläge erwünscht !

Ich weiß, dass es noch etwas "hölzern" klingt....sagt mir doch bitte was ich besser machen kann !

DANKE!!!!!!!
 

Und vllt bis zum nächsten mal...

Die Begegnung

*reintaps*

*sich entschudigt*

Sorry, dass das so lange gedauert hat. Aber jetzt gibt's endlich das zweite Kappi.

Hoffe ihr habt Spaß beim lesen ^^
 

Am nächsten Morgen machte Adsini sich wieder auf den Weg, das Heulen der Wölfe klang noch in ihren Ohren. Sie musste diesem Ruf einfach folgen, er hatte etwas geheimnisvolles, er war wie ein Zeichen für sie.

Sie musste also eine geeignete Stelle finden, an der sie den Fluss überqueren kann.
 

Beschwingt von diesem Ruf, lief sie eine Weile am Ufer entlang. Dabei beobachtete sie denn Flusslauf genau und hoffte bald eine geeignete Stelle zu finden.

Plötzlich nach einer Biegung im Flusslauf wurde dieser schmaler und seichter. Dies war eine ausgezeichnete Stelle, dachte sich die einsame Wölfin.

Sie machte sich daran den Fluss zu durchwaten.

Was sie allerdings nicht wusste, was die Tatsache, dass es nur so schien, als ob der Fluss dort nicht so tief war, wie sie glaubte. Adsini war eben eine noch sehr unerfahrene Wölfin und hatte es nie gelernt den Flussverlauf richtig zu deuten.

Das sollte ihr heute zum Verhängnis werden.
 

Denn als sie ungefähr in der Mitte des Flusses angekommen war, fand sie plötzlich keinen Halt mehr unter ihren Füssen. Erschrocken wollte sie schon wieder einen Schritt zurückmachen, aber es war schon zu spät.

Das Schicksal hatte etwas anderes mit ihr vor.
 

Adsini verlor den Halt und genau im selben Moment wurde ein Stück Holz direkt auf sie zugeschwemmt. Es traf sie seitlich am Kopf. Die Wucht des Schlages ließ sie leicht benommen werden. So war es ein leichtes für den Fluss sie einfach mitzureißen. Sie war so benommen, dass sie alles mit sich geschehen ließ. Sie versuchte nur den Kopf über Wasser zuhalten, um nicht zu ertrinken.

So wurde sie eine ganze Weile mitgerissen, bis der Fluss erbarmen mit ihr hatte und sie an ein Ufer spülte. Dort blieb sie erschöpft und halb tot liegen. Sie konnte sich nicht mehr rühren und nahm ihre Umgebung nur undeutlich war und deshalb merkte sie auch gar nicht, dass sie am anderen Ufer angekommen war. Dorthin, wo sie eigentlich hingewollt hatte.
 

Geweckt wurde sie von einer warmen Schnauze die ihr übers Gesicht fuhr. Und sie dann leicht am Ohr kitzelte, indem sie hinein atmete. Etwas verwirrt öffnete Adsini ihre Augen. Vor sich sah sie ein kleines rotes Geschöpf stehen das sie eingehend musterte. Mindestens genauso neugierig blickte sie zurück. Dann stand sie erst einmal auf, um zu sehen, wo sie sich befand. Außerdem wollte sie testen, ob alles O.K. mit ihr war.

Währenddessen machte das rote Etwas ein paar Schritte zurück und blieb angespannt stehen. Adsini blickte es eine Zeit lang an und schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie einer jungen Füchsin gegenüberstand. Bis jetzt war ihr noch kein lebendiger Fuchs auf ihrer Reise begegnet, was ihr schon seltsam vorgekommen war. Und jetzt freute sie sich endlich wieder ein bekanntes Gesicht zu sehen. Denn damals bei den Menschen, hatte sie eine Fuchsfamilie gekannt. Voller Freude lächelte sie die Füchsin an. Diese war etwas verwirrt darüber. Sie fragte sich natürlich zu Recht, warum diese junge Wölfin so nett zu ihr war und sie nicht angriff.

Adsini bemerkte von all dem nichts, sie dachte ja, dass Wölfe und Füchse sich gut verstehen.

Was jetzt passieren sollte würde die junge Füchsin völlig verdattert aussehen lassen.

Adsini sprach, völlig ahnungslos, die Füchsin an und fragte sie nach ihrem Namen. Gleichzeitig stellte sie sich selbst auch vor. Gespannt wartete sie auf eine Antwort.

Völlig entgeistert und zunächst sprachlos schaute die junge Füchsin Adsini an. Sie fragte sich warum sie die junge Wölfin verstehen konnte, das war doch eigentlich unmöglich, oder ?

Nachdem sie sich wieder etwas gefasst hatte, beschloss sie der jungen Wölfin zu vertrauen und mit ihr zu reden. Adsini hatte die ganze Zeit über schweigend gewartet. Sie stellte sich ihr erstmal als Furla vor und fragte sie alles in Ordnung mir ihr sei, da sie ja wie tot dagelegen hatte. Daraufhin erzählte Adsini ihr was passiert war.

Adsini lächelte dankbar zu Furla und stimmte nickend zu. So liefen sie dann zusammen tiefer in den Wald hinein bis sie schließlich an eine kleine verborgene Lichtung gelangten. Dort angekommen fing Adsinis Magen an laut zu knurren, auch Furla knurrte der Magen. So fragte sie die junge Wölfin, ob sie nicht gemeinsam auf die Jagd gehen sollten. Zustimmende nickte diese und schaute die junge Füchsin voller Erwartung an. Furla nickte nur und machte sich auf die Suche nach einer geeigneten Beute. Adsini lief neben ihr her, als ob es völlig normal wäre, dass ein Fuchs und ein Wolf gemeinsam auf Beutefang gingen. Aber sie vertraute auf Furlas Instinkte.

Nach einer Weile nahm Adsini den Geruch eines einzelnen Rehs war und folgte der Fährte. Auch die junge Füchsin hatte den Geruch bemerkt und lief etwas schneller auf die vielleicht doch etwas zu große Beute zu. Von weitem konnten die beiden erkennen, dass es sich noch um ein sehr junges und dazu noch verletztes Reh handelte. Eine leichte Beute also für unsere zwei neuen Freunde.

Leise schlichen sie sich so nah wie möglich an ihre Beute heran. Dann einen plötzlich auftauchendem Instinkt folgend sprang Adsini aus dem Gebüsch, indem sich die beiden versteckt hatten, hervor und ging im sofort an die Kehle. Das junge Reh merkte erst viel zu spät was auf es zukam, es konnte nicht mehr entkommen. Furla rannte Adsini hinterher und sprang auf den Rücken des Rehs. So rissen sie es gemeinsam zu Boden. Sie mussten einige Zeit warten bis sich das Reh nicht mehr bewegte und durch Adsinis Druck auf die Kehle erstickt war. Aber dann blickten sich die beiden jungen Fähen voller Stolz an und fingen gemeinsam an zu fressen.

Satt gefressen und voller Zufriedenheit legten sich die zwei erst einmal ein Weilchen hin, um ein kleines Nickerchen zu halten.
 

Adsinis Ohren zuckten auf einmal verdächtig und auch ihre Nase nahm einen fremden Geruch wahr. Langsam öffnete sie die Augen und stellte aufmerksam ihre Ohren auf. Der Geruch kam ihr seltsam vertraut vor, wer oder was konnte das bloß sein ? Sie stand auf und schaute sich die Umgebung voller Misstrauen an. Irgendjemand befand sich ganz in ihrer Nähe. Schließlich blickte sie zu Furla die genauso angespannt wie Adsini dastand.

Und dann tauchten wie aus dem Nichts mehrere Wölfe aus dem Gehölz auf. Langsam kamen sie auf die beiden Freunde zu und blieben in einiger Entfernung stehen.

Vorne stand ein großer Rüde, dessen Gesicht eine Narbe auf der linken Backe aufwies. Seine Fellfarbe bestand aus den verschiedensten Brauntönen und neben ihm stand eine Wölfin, die einen schwarzen Stich unter dem Auge besaß.

Abwartend blieben sie alle stehen und sahen sich an.

Adsini wusste nicht warum, aber sie fühlte keinerlei Angst oder Furcht, sondern vielmehr hatte sie das Gefühl endlich angekommen zu sein.

So blieben sie eine Weile stehen, bis der große Rüde anfing zu sprechen. Sanft und voller Kraft hallte seine Stimme über die kleine Lichtung. Willkommen daheim Adsini...waren die ersten Worte die er sprach.
 

*euch lieb anschaut*

So da ihr das ja durchgestanden habt könnt ihr mir ja noch ein Kommi hinterlassen ^^

Kritik, Lob oder Hilfestellungen sind natülich erwünscht.

Bis zum nächsten Mal !

Werd mir Mühe geben, dass es nicht mehr so lange dauert !!

Das Rudel

*reinschau*

So, endlich ist das nächste Kappi fertig geworden. *Schweiß von der Strin wisch*

Tut mir wieder echt Leid, dass es so lange gedauert hat, wird wohl aber nicht mehr besser werden mit mir ^-^''

Wünsch euch dann mal viel Spaß beim lesen. Hab auch noch ein paar Sachen ma verbessert..*gomen für die vielen Fehler*
 

Langsam drangen die Worte zu Adsini vor. Regungslos stand sie da und starrte zu dem großen Wolf, der vor ihr stand. Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf und sie fand keine Antwort darauf. Während Adsini mit sich selbst beschäftigt war, wandte sich der große Rüde an Furla. „Wir danken dir für deine Hilfe, doch nun ist es an der Zeit, dass du Adsini ihrem Schicksal überlässt und wieder deinem Weg folgst“, sprach er ruhig zu ihr. Auch wenn Furla nicht den genauen Wortlaut verstand, so wusste sie doch genau was er damit meinte. Sie blickte noch einmal gedankenverloren zu der jungen Wölfin, mit der sie sich gut verstanden, hatte trotz der vielen Unterschiede. Dann drehte sie sich um und verschwand lautlos im Wald. Während sie sich umwandte, sagte sie noch zu Adsini „ Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du findest wonach du suchst.“ Kaum hatte sie diese Worte gesprochen, war sie dichten Wald verschwunden.

Adsini bekam das alles nur am Rande mit, doch die letzten Worte von Furla nahm sie war. Auch wenn sie deren Bedeutung nicht erfassen konnte, da sie immer noch viel zu sehr abgelenkt war.
 

Nun wandte sich der große Wolf, mit seinen bersteinfarbenen Augen wieder an Adsini. „Komm mit uns Adsini und du wirst einiges verstehen. Ich sehe, dass du ziemlich verwirrt t und durcheinander bist, aber das wird sich legen. Okamia und ich werden versuchen dir alles zu erklären, wenn wir an unserem Lagerplatz angekommen sind. Wirst du uns also begleiten?“ Fragend schaute er die junge Wölfin an. Adsini wusste nicht warum, aber sie vertraute ihnen und so beschloss sie mit ihnen zu gehen. Vielleicht würde sie so mehr über ihre Herkunft erfahren, sie hatte das im Gefühl. „Ja ich werde euch begleiten“, sprach sie entschlossen zu dem Alphawolf. Dieser nickte nur und lächelte geheimnisvoll, als hätte er ihre Antwort schon gekannt. „Also dann, machen wir uns auf den Weg!“, gab er den Befehl zum Aufbruch. Die anderen Wölfe drehten sich um und trabten in einem gleichmäßigen Tempo los. Die junge Wölfin lief nun auch los, nur wusste sie nicht recht, ob sie mit ihnen laufen oder ihnen besser in einiger Entfernung folgen sollte. Die Entscheidung wurde ihr abgenommen, als der große Alphawolf auf sie wartete und neben ihr herlief. „Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Tenor, der Alphawolf in diesem Rudel. Wir alle freuen uns sehr, dass du endlich den Weg zu uns gefunden hast. Auch wenn es für dich bestimmt kein leichter Weg war.“

Wissend blickte er sie dabei an und in seinen leicht golden schimmernden Augen spiegelten sich ihre Erlebnisse wieder, so schien es zumindest Adsini. Sie versank förmlich in ihnen, bis er plötzlich den Blick abwandte, als ob er sich der Wirkung seiner Augen bewusste war. Die junge Wölfin brachte keinen Ton heraus und trabte weiter stumm neben ihm her.
 

Nach relativ kurzer Zeit, die ihr aber wie eine Ewigkeit vorkam, erreichten sie den Platz des Rudels. Dort warteten schon die anderen und es gab ein freudiges Wiedersehen. Es war ein Durcheinander, alle stupsten sich, wedelten freudig mit ihrer Rute oder schleckten sich gegenseitig über die Schnauzen.

Völlig überwältigt von diesem Schauspiel konnte sie einfach nur dastehen und dem ganzen Treiben staunend zuschauen.

So etwas hatte sie noch nie erlebt, in ihrem jungen Leben. Bisher war sie immer nur abstoßend von anderen Wölfen behandelt worden und jetzt kamen sie freudig wedelnd auf sie zu. Sie wurde ganz aufgeregt und begann auch voller Freude mit ihrer Rute zu wedeln.

Herzlich wurde sie von allen begrüßt und willkommen geheißen. Als wäre sie ein lang verloren geglaubtes Mitglied.
 

So verging eine Zeit und Adsini lernte die anderen Rudelmitglieder etwas kennen. Besonders Okamia, eine etwas ältere Wölfin mit leicht gräulich-braun wirkendender Fellfarbe, schien sie sehr freundlich zu empfangen. Bei ihr hielt sich Adsini auch gerade auf, als Tenor zu ihnen kam und die junge Wölfin offiziell dem Rudel vorstellen wollte. „Komm mit Adsini. Ich stelle dich den anderen vor und es wäre schon, wenn du uns etwas von deiner Reise berichten könntest. Damit wir auch dich genauer kennen lernen.“ Auffordernd sah er Adsini an. Die junge Wölfin nickte ihm zu, blickte noch einmal zu Okamia und folgte dem stattlichen Rüden zur Mitte des Platzes. Dort fing er mit seiner tiefen Stimme an zu sprechen. „ Wie ihr alle schon mitbekommen habt, haben wir einen Gast in unserer Mitte. Es ist die junge Wölfin Adsini, die eine lange Reise hinter sich hat und eine Weile bei uns bleiben wird. Vielleicht wird sie auch ein neues Rudelmitglied werden. Wir werden sehen.“ Bei den letzten Worten lächelte er Adsini zu, dann fuhr er fort. „Nun wird sie uns etwas von ihrer langen Wanderung erzählen, die sie schließlich zu uns geführt hat.“ Dann trat er einen Schritt zurück, blickte Adsini aufmunternd an und setzte sich hin. Adsini schaute etwas nervös in die gespannten Gesichter der wartenden Wölfe, die sich jetzt alle hingesetzt und – gelegt hatten. Auch Okamia sah vertrauensvoll und aufmunternd zu ihr. Die junge Wölfin gab sich einen Ruck und begann erst etwas leise, doch dann immer kräftiger werdend zu sprechen. „Mein Name ist Adsini und ich bin wohl nicht wie alle Wölfe hier. Denn ich wurde nicht in einem Rudel groß und kenne die Geborgenheit einer Familie nicht. Die Menschen sind kein guter Ersatz.…..

So begann sie ihre Geschichte und als sie begann war es ihr, als ob alles noch einmal an ihrem inneren Auge vorbeizog.
 


 

So schon wieder vorbei ich weiß *g*

Aber es wird weiter gehen und dann erfahren wir mal etwas mehr über ihr junges Leben. Also freu mich wenn ihr mir ein Kommi hinterlass. Kritik kann auch gerne dagelassen werden.

Dann bis zum nächsten Mal =)

Eure Ki-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (29)
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Von:  Jarmina
2007-07-21T18:24:42+00:00 21.07.2007 20:24
Es ist schön das Adsini jetzt endlich mit ihres gleichen zusammen sein kann! Aber was ist jetzt mit Furla, wird sie die nochmal wiedersehen?
Tenor scheint ja ein sehr geheimnisvoller Typ zu sein, woher kannte er eigentlich am Anfang ihren Namen? War jedenfalls wieder ein schönes kappi, auch wenn immer noch ein paar fehler drin sind, aber die wörtliche Rede ist jetzt schonmal drin, das macht schon einen großen Unterschied zu vorher aus finde ich, es wird immer besser.^^
Von:  Jarmina
2007-07-21T18:10:49+00:00 21.07.2007 20:10
Ich fand das Kapitel Inhaltlich sehr schön, aber sprachlich machst du doch recht viele Fehler:
1. Du verwendest manchmal Presens, wo es eigentlich nicht hingehört:>Sie musste also eine geeignete Stelle finden, an der sie den Fluss überqueren kann.< kann=konnte
2. Du hast eine Menge Wortwiederholungen drin, z.B. die junge Wölfin/Füchsin wiederholst du oft, oder am anfang der Flussverlauf. Es liest sich einfach schöner, wenn ein größere Vielfalt an Wörter drin ist. Falls dir mal gerade kein passendes Synonym einfällt, könntest du da gucken: http://wortschatz.uni-leipzig.de/
da seh ich auch immer nach, wenn mir nichts mehr einfällt.
Das mit der wörtlichen Rede wurde ja oben schon genannt.
Ich hoffe du bist nicht böse, dass ich dich so doll kritisiere, ich tu das nur, damit du weißt wo du dich noch verbessern kannst. Ansonsten finde ich die Geschichte echt total niedlich und freue mich auch schon darauf weiter zu lesen. Ich wollte dich mit meinem Gemecker auf keinen Fall entmutigen, du kannst bei meiner Geschichte auch gern sagen wenn dir etwas auffällt was ich falsch mache (und ich weiß das ist so einiges), ich finde es gut wenn man mich auf meine Fehler hinweist, dann kann ich sie beim nächsten mal vermeiden. *perfektionist desu*
Oki,dann lese ich mal das nächste Kapitel. Bye.^^
Von: abgemeldet
2007-04-26T16:41:29+00:00 26.04.2007 18:41
nicht schlecht^^
allerdings ist es einbisschen kurz hm? ;)
man könnte einen Kapitel schöner gestalten, wenn du die Umgebung auch ein wenig berschreibst. So können die Leser sich die Welt besser vorstellen, weißt du?
Nicht schlecht.
Ich werde aufjedenfall dein FF weiterlesen =)
Von: abgemeldet
2007-04-25T11:11:04+00:00 25.04.2007 13:11
Hi
Ich würde sagen, dass is bis jetz dein bestes Kappi, auch wenn es ein wenig kurz ist, Tenor ist ein sehr interessanter Chara, und ich bin ziemlich überzeugt, dass er noch ne große Rolle in deiner Story spielen wird.
Du hast die wölfe hier auch sprechen lassen und das ist dir sehr gut gelungen.
Ich freu mich schon drauf, wenns weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-04-24T08:38:53+00:00 24.04.2007 10:38
Dieses kappi is dir eigentlich ganz gut gelungen, nur is mir aufgefallen, dass viele Sätze einen ähnlichen Satzbau haben und die spannung der Story dadurch ein wenig gemindert wird, zum Beispiel kommt immer Sie wurde... oder ...wurde sie...so ähnlich vor,
zB bei:
Geweckt wurde sie von einer warmen Schnauze die ihr übers Gesicht fuhr
Stattdesssen könntest du schreiben:
Eine warme Schnauze, die ihr übers Gesicht fuhr, riss sie aus dem Schlaf,
ich finde es toll das du die FF schreibst hast und ich konnte auch deutlich Fortschritte zum Ersten Kappi erkennen.
Ich hoffe ich hab dich nicht zu sehr kritisiert.
lg
Gaz
Von: abgemeldet
2007-04-13T17:44:35+00:00 13.04.2007 19:44
ist wie immer klasse^^
wurd aber auch Zeit XD
das kapitel gefällt mir obwohl es etwas kurz ist...
du hättest etwas genauer beschreiben können wie sie Begrüßt wird
Zu den Schreibfehlern: du solltest dir mal nen Betaleser zulegen^^ sind zwar nicht schlimm aber es stört die geschichte wenn man grad am lesen ist und dann bei nem Wort überlegen muss. (ich biete mich gern als Betaleser an)
Aber alles in allem is das Kapitel wirklich sehr schön^^
freu mich schon aufs nächste
Von: abgemeldet
2007-04-13T17:21:32+00:00 13.04.2007 19:21
Jaaaaaa endlich *knuddl*
hab sooo lang drauf gewartet xD
also ich finds klasse, auch wenns leider so kurz ist, das einzige was ich anmerken möchte ist das du vllt. n bissl merh auf deine rechtschreibung achtest sonst find ichs echt super =D
Von: abgemeldet
2007-04-11T19:51:51+00:00 11.04.2007 21:51
ERSTE!!! XD
hab mich voll gefreut, das du ein neues kap on hast und diesen tenor mag ich jetzt schon XD
aber ich finds komisch, was der da die ganze zeit von schicksal redet ....
freue mich aber schon aufs nächste kap XDDDD
Von: abgemeldet
2007-03-04T17:50:18+00:00 04.03.2007 18:50
Ich find auch dieses kapitel klasse *hibbelig auf das nächste wart*
ich find das mit furla und adsini ne knuffige idee
weiter so =D
Von: abgemeldet
2007-03-04T17:44:38+00:00 04.03.2007 18:44
ich find das erste kapitel ganue wie den prolog super *_*
ich würd vllt hin und wieder mit ein paar wörtern variieren, aber sonst gibts nichts zu bemängeln ^_____^


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