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Nightmare

Alpträume des Bösen
von

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Der Wald

Die Wolken waren Tiefschwarz und keine Sonne war zu sehen. Es war Dunkel und Blitze brassten auf die Erde nieder. Überall war vertrocknete unfuchtbare Erde zu sehen, übersäht mit Feuerbränden an mehreren Stellen. Chaos herrscht. Mitten im Getümmel war ein Mann zu sehen. Man kann ihn nicht genau erkennen - sein Gesicht war wie verschwommen. Er stand mitten vor einem Tor. Diese Tor war kein übliches Tor aus Stein und Holz, wie man es bei den Festungen und Burgen kannte. Nein, es bestannt aus einer Matherie, Rot leuchtend, als würde es ein Riss in der Realität sein. Es war so groß wie ein Bauernhaus und schwebte etwas über den Boden. In dem Tor kann man nichts genaueres erkennen. Nur Schwärze. Etwas weiter entfernt von dem Mann hörte man eine Person rufen. Der Mann schaute zu der Person. Man konnte nicht genau erkennen ob es ein Mann oder eine Frau war, da sich der Rauch von den Brennden überall in der Luft verteilte. Ein Kind konnte es aber nicht sein, dazu war die Person viel zu groß. Durch den Lärm der Blitze konnte man nicht genau hören was die Person schrie, geschweige denn die Stimme eines zu definierenden Geschlechtes. Man konnte nur hören: "Tu es nicht!" Der Mann wendete sich von der Person ab und schaute zum Tor. Er schaute es lange an und bewegt sich nicht dabei. Wie zu Stein erstarrt. Schwärze.
 

Ovid erwachte schweißgebadet mit einem lauten Aufschrei. "Wieder dieser Alptraum.", sagte er leise vor sich her.

Ovid Ramgard ist 20 Jahre, ein Prinz im Lande Awycia. Er lebt mit seinen Eltern, dessen Vater Samwen Ramgard und Mutter Noiona Ramgard, König und Königin sind, in einem Schloss. Er hat mittellanges braunes Haar und genauso braune Augen. Ovid hatte einen muskulösen Körperbau und gehörte zu den Helden im Krieg, wenn die Orks mal wieder einen Angriff planten. Er hatte schon in mehreren Schlachten mitgekämpft. Ovid war bekannt für seine Höfflichkeit und Führungsgabe.

Venara, einer der Dienerinnen in dem Schloss, klopfte kurz an der Tür und kam herein ins Zimmer. Sie ist sehr schlank, von weißer Haut und hat langes blondes Haar, so wie dessen Augen mit langen spitzen Ohren. Tragen tat sie Schlafbekleidung. Sie ist eine Elfe der Gattung Hochelfen. Diese Rasse ist gut befreundet mit den Menschen. Hochelfenelfen und Menschen stehen Seite an Seite im Kampf.

"Ich habe einen Schrei gehört. Schon wieder der Alptraum?", fragte sie während sie auf sein Bett zuging und davor stehen blieb. Ovid, der aufrecht Sitzend im Bett lagt, sagte: "Ja. Es ist wieder der selbe Alptraum der mich erst sein eine paar Wochen plagt." "Zum Glück ist es nicht Wirklichkeit.", sagte Venara. "Sie sollten jetzt weiter schlafen. Der Mond ist noch zu sehen. Bis Sonnenaufgang sind es noch ein paar Stunden." Nach einer kurzen Pause: "Und ihren Auftrag sollten sie für Morgen auch nicht vergessen. Dafür müssen sie ausgeschlafen sein." "Gewiss.", antwortete der Prinz und legte sich wieder hin. "Gut. Es ist schließlich meine Pflicht mich um sie zu kümmern.", sprach die Dienerin. Sie ging wieder zur Tür zurück, wendete sich mit dem Kopf zurück und sagte: "Guten Nacht." Der Prinz, noch ganz geschockt vom Alptraum, guckte nur die Wand an, so wie er auf den Rücken lag und sagt nichts. Er hatte sich vorgenommen heraus zufinden was es mit dem Alpträumen auf sich hatte, damit diese endlich aufhörten. Vendara ging raus und nach ein paar Minuten war Ovid wieder eingeschlafen.
 

Es war Morgen. Die Sonne erstrahlte im Sommerschein im Lande Awycia. Ovid war schon angezogen und bereit für den Auftrag. Er trug eine Rüstung die sehr Stabil und Fest aussah und hinter seinem Rücken trug er 2 Schwerter mit Scheiden, die überkreuzt Befestigt waren. Er bekam manchmal Aufgaben, wenn diese Aufgaben nicht mit einfachen Leuten zu schaffen war. Meist von seinem Vater. Sein Auftrag von seinem Vater lautete einen Boten in das Land Denalia zu dessen Schloss zu bringen. Da der Weg dort hin nicht ungefährlich war, begleidete Ovid den Boten mit zusätzlich 7 Soldaten. Es waren 2 Hochelfen dabei, die gut mit dem Bogen umgehen konnten, 4 Schwertkämpfer und ein Magier der die Weißen Magie beherrschte, womit er zum Beispiel Wunden heilen konnte. Alle außer der Magier trugen eine Rüsting. Magier können nicht richtig Zaubern, wenn sie eine Rüstung tragen. Diese waren bestens ausgebildet für den Kampf.

Der Prinz und die Soldaten waren alle vor dem Schlosstor auf Pferden. Das Schloss war Riesig. Es war auf einem Berg gebaut und die Mauern des gesammten Bauwerks waren Weiß. In dem Schloss war auch ein Marktplatz sowie Läden. Das Schlosstor war aus Holz. Sehr stabilem Holz.

Sie warteten auf den Boten, der noch ein paar Informationen bekam. Er kam gerade aus dem Schloss, ebenfalls auf einem Pferd und trug nur weiße Kleidung, dass sich wie ein großes Tuch um ihn schlang. "So, dann wollen wir sie mal sicher hinbringen, werter Bote. Wie ist ihr Namen?" "Mein Name ist Ravsor Sorzir und ich fühle mich geehrt von ihnen, Ovid Ramgard, beschütz zu werden." sagte Ravsor. "Keinen Dank bitte. Wir werden uns beeilen. Der Auftrag lautet sie bis Morgen ins Schloss von Denalia gebracht zu haben. Laut der Route auf der Karte werden wir das auch schaffen.", sagte Ovid. "Auf gehts." Sie ritten los und machen sich auf den Weg ins Land Denalia.

Während sie auf dem Weg ritten, der mit ein paar Bäumen bestückt war die am Rand des Weges waren, fragte Ovid den Boten: "Sie kennen doch auch die Route, oder?" "ja. Um was geht es?" "Auf der Karte ist ein großer Wald verzeichnet. Er ist mir nicht ganz Geheuer. Das spüre ich." "Ihr Instinkt täuscht sie nicht. Der Wald ist gefährlich ,das habe ich gehört.", sagte Ravsor. "Hmmm... und umgehen können wir ihn nicht?", erwiderte der Prinz. "Nein." sagt der Bote. "Dann würden wir nicht Rechtzeitig ankommen. Der Wald ist viel zu Lang und Groß." "Na gut, dann versuchen wir heil durch den Wald zu kommen." "Ich hoffe es.", sagte darauf der zu Beschützende. Während des Gespräches zwischen Ovid und Ravsor schwiegen die Soldaten. Es war ihnen untersagt zu reden wenn es nichts wichtiges war. So ritten sie immer näher zu den Wald.
 

Sie waren am Wald angekommen und hielten direkt vor dem Waldeingang stehen. Er wirkte düster und kaum ein Lichtstrahl kam durch den Wald hindurch. Sie schauten sich den Wald eine Weile an.

"Auf gehts", rief Ovid. So ritten sie langsam und vorsichtig hinein. Man konnte noch auf einigen Meter in dem Wald etwas erkennen, doch viele dunkle Schattige Stellen gab es überall. Die Bäume waren sehr dicht bewachsen. Man konnte die Schritte der Pferde hören. Es war still. Zu still. Nicht einmal ein Wind gab es in diesem Wald zu spüren oder zu hören und Tiere konnte man auch nicht sehen. Überall nur Bäume und der Weg wurde auch immer dünner und enger. Ovid wurde misstrauisch. "Das ist mir hier zu Ruhig. Hier stimmt etwas nicht!", sagte er leicht laut und deutete mit der Hand auf 'Stop'. Alle Reiter hielten an. "Herr Prinz, ich spüre negative Ausstrahlung in diesem Wald. Sie ist jetzt viel größer als vorher." sagte der Magier mit schwacher Stimme. "Ja..., es ist mir auch aufgefallen.", erwiderte Ovid.

Ovid hatte schon von Geburt an diese Fähigkeit zu spüren wenn etwas nicht stimmte. Normalerweise besitzen sowas nur Tiere und Elfen. Vielleicht ist es bei ihm der 6. Sinn. Man weis es nicht woher er das hat.

Der Prinz stieg vom Pferd um sich Umzusehen. Er ging vorsichtig in Richtung der dichten Bäume, da wo kein Weg für die Pferde war. Der Bote und die Soldaten guckten Ovid hinterher was er machte. Die negative Ausstrahlung, die Ovid und der Magier spürten, wurde immer größer. Schon beängstigend groß. Plötzlich spürte Ovid ein Beben. Es war noch schwach aber es wurde mit der Zeit immer größer. Des Königs Sohn schaute vorsichtig und mit wenig Bewegung in die dichten Baumflächen des Waldes. Das Beben war jetzt auch für die Anderen spürbar. Alle schauten sich um, da das spürbare Beben schon überall war.

Plötzlich kam ein Pfeil hinterrücks geschossen und traf Ovid knapp am Kopf vorbei, der dann aber nur in einem Baum traf. Ovid drehte sich erschrocken um und sah ein kleines grünes Wesen auf den Baum, abseits vom Weg und ziehmlich gut versteckt. Das Wesen war ein Goblin mit einem Bogen in der Hand. Der Goblin murmelte etwas vor sich her. Vielleicht fluchte er etwas. Er zog ein ein kleines Horn hervor. Ovid sah ihn grimmig an. Der Goblin bließ in das Horn. Ein lauter Ton ertönte. Man konnte diesen Ton Kilometerweit im Wald hören.

Auf einmal fiehl der Goblin vom Baum. Das hätte nicht passieren dürfen, da der Goblin sich eigentlich gut am Baum festhielt. Doch wer weiß, vielleicht war er zu unachtsam. Die Anderen hatten den Goblin erst bemerkt als er in das Horn bließ. Als der Pfeil flog, suchten sie nach dem Schusserzeuger, doch nur Ovid hatte die beste sicht zu ihm.

Während der Goblin noch am fallen war, zog der Prinz schnell sein Wurfmesser und warf es auf den Goblin. Er traf ihn genau in den Kopf. Kurz bevor der Goblin aufkam, war er schon Tot. "Das wird ein Überfall! Formiert euch, macht euch Kampfbereit und beschützt den Boten!", schrie er mit erregter Stimme als er sich wieder zu der Gruppe hinbewegte. Die Soldaten taten dies auch gleich. Sie stiegen vom Pferd und formierten sich zu zwei Seiten, da man nicht wissen konnte aus welchen der beiden Waldhälften abseits des Weges der Angriff kam und zogen ihre Waffen. 2 Schwertkämpfer an jeder Seite, dahinter, also im Zentrum, die 2 Bogenschützen mit dem Weißen Magier und den Boten der die Pferde an den Seilen hielt. Die Bogenschützen hatten schon ihre Pfeile angespannt und die Schwerkämper hielten ihre Schilde vor ihrem Körper. Die Pferde waren unruhig.

Das Beben hatte sich inzwichen zu Geschrei der Angreifer entwickelt. Es waren tiefe Töne und einiges Grunzen war zu hören. "Kein Zweifel, es sind Orks!", sagte der Prinz. "Sie sind nur noch ein paar Meter von uns entfernt!", sagte er laut zu den Männern. Man konnte es nur hören, doch nichts sehen, da der Wald zu dunkel war.

Doch plötzlich, so laut und nah wie es nur sein konnte, war ruhe. Kein Mucks war mehr zu hören. Es war wieder so still wie vorher. Ovid schaute sich um. Dann schaute er nach oben zu den Baumkronen. Er sagte entsetzt und mit erschrockenem Gesicht: "Nein! Wie ist das möglich?!"
 

Kapitel 1 Ende.

Der Angriff

Ovid sah von oben einen ganzen Schwarm voller Pfeile auf die Gruppe zufliegen. Er schrie zum Magier: "Schnell! Den Schutzschildzauber!" Der Magier sprach etwas vor sich her und streckte dann seine Arme gen Himmel. im richtigen Moment machte er ein Durchsichtiges Schutzschild um die Gruppe. Es war wie aus festem Glas und wie eine Halbkugel am Boden. Es war sehr knapp. Die Pfeile kamen auf das Schutzschild gerast und fiehlen dann gebremmst zu Boden. Eine Sekunde länger und die Pfeile hätte die Gruppe erreicht. Der Magier löste den Zauber. Das Wunderliche an der Sache war aber, das die Pfeile so präzise geschossen wurden. Es mussten wirklich gute Schützen sein, die Pfeile so zu berechnen, das sie nicht an den Bäumen stecken bleiben.

"Jetzt heißt es wieder warten und achtsam sein!", sagte Ovid zu der Gruppe ohne den Blick auf den dunklen Baumenrand zu verlieren. Ehe er den Satz ganz zuende sprach, stürmten sofort ein paar Orks mit Schwertern und Schildern in Rüstungen die Gruppe, die direkt aus den Bäumen stürmten. Sie kamen unüberraschter Weise von beiden Seiten. Es waren mindestens 5 von jeder Seite. Sofort reagierte Ovid und schrie: "Magier, Licht!" Der Magier zögerte nicht lange und sprach etwas vor sich her und streckte die Arme wieder hoch. Es entstand ein grelles Licht, dass wie eine kleine Sonne über dem Magier, etwa einen halben Meter, war. Da der Magier in der Formation in der Mitte war, bekamen die eigenen Leute von dem Licht nichts ab. Ihre Seite war zu den Bäumen gerichtet. Nur die Pferde waren am keuchen vor Angst. Die Orks, die auf kurzer Distanze zu der Gruppe waren, hielten sich die Augen, da das Licht sie zu sehr blendete. Vor Verzweiflung schlugen sie wild um sich her um wenigstens, trotz Blendung, jemanden zu verletzten. Die forderen Schwertkämpferpaare nutzten dies aus und stießen den Orks in den Bauch, manche auf den Kopf. Die Bogenschützen schossen Pfeile auf die Angreifer. Einige brachen vor Verletzung zusammen, andere waren schon tot. Damit hatten die Grünhäuter nicht gerechnet.

Doch trotz diesen Erfolgs war es noch nicht vorbei. Es kamen wieder Orks, dieses mal mehr. Kampfgeschrei war überall zu hören. Der Magier erzeugte wieder einen Lichtstrahl über sich. Doch die darauffolgenden Orks hatten dazugelernt und waren auf den Lichtstrahl vorbereitet. Sie schlossen ihre Augen und hielten ihre Hände davor und öffneten sie wieder sobald der Lichtstrahl weg war. Dieser Zauber hielt nicht sehr lange an. Nur ein paar Sekunden und wenn der Magier diesen Zauber gemacht hatte, brauchte er eine kurze Pause um wieder Zaubern zu können.

Ovid mischte sich in den Kampf ein. Vorher brauchte er das nicht, da seine Soldaten schon alles erledigten. Er nahm wieder seine Wufmesser und zielte auf zwei Orks und traf den einen Ork direkt in den Hals am Kehlkopf. Er war nach einen kurzen Momment tot. Der Andere konnte sich noch einigermaßen wegbewegen und Ovid traf ihm nur in den Arm. Der Ork schrie vor Schmerzen, worauf dies einer der Bogenschützen ausnutzte und ihn in den Kopf traf mit einem Pfeil. Währent dessen kämpften die Anderen erbittert gegen die Grünhäuter. Noch konnten sich die Schwertkämpfer beweisen und trafen mehrfach ihr Ziel mit ihren Waffen. Sie waren es gewohn gegen mehreren Gegner gleichzeitig zu kämpfen. Einigen Orks wurde der Arm abgerissen oder das Bein. Doch wie lange konnten sie es noch halten? Der Prinz warf und traf mit seinen Wurfmessern seine Ziele, doch es wurden immer mehr Orks. Als würden, sobald ein Ork starb, zwei neue kommen. Ovid Ramgard zog seine zwei Schwerter, die er überkreuzt in den Schwertscheiden hinter sich am Rücken trug. Er liebte den Zweischwertkampf. Es waren jetzt schon vierfach so viele Orks geworden wie zum ersten Wellenangriff. Ovid schrie zu der einen Gruppe von zwei Schwertkämpfern und einem Bogenschützen: "Rüber zur anderen Seite! Ich übernehme diese hier!" Im richtigen Momment wechselte die eingeteilte Seitengruppe zu der andere Seite und nahmen zu der anderen Gruppe Teil. Diese konnten schon ohne den Zuwachs die Seite nicht mehr halten.

Ovid hatte einen lustvollen Bösen Blick drauf. So als ob es ihm spaß machte Orks zu Metzeln. Er schlug mit seinen Schwertklingen jeden Ork mit einem oder manchmal auch zwei Hieben nieder. Die Bogenschützen, die nur noch auf einer Seite waren, schossen Pfeile und die Schwertkämpfer stieße mit ihren Schwertern. Die Pferde gewöhnten sich an den lährm, zumal der Bote sie beruhigt hatte. Im Krieg mussten die Pferde sowas aushalten. Nur der Dunkle Wald hatte sie so verschreckt.

Doch dann passierte es. Ein Schwertkämpfer wurde schwer getroffen und fiel zu Boden. Ovid schlitze noch schnell einen Ork nieder und wendete sich mit dem Blick zu dem Verletzen. "Heilung, Magier!" schrie Ovid mit grimmigem Gesicht. Der Magier rannte zum Opfer und begann mit dem Heilungszauber, nach dem er etwas vor sich hersprach. Die Wunde war wie geheilt und der Schwertkämpfer war wieder voller Kraft. Er stand auf und wagte sich wieder ins Getümmel. Dem Magier hatte es viel Kraft gekostet. Ovid war im Kampf anders als sonst. Im Kampf war er nicht mehr der höffliche Gruppenführer wie sonst.

inzwichen hatten die Orks sich zu einem Kreis um die Gruppe herum gebildet. Überall war nur Grün vor Orks zu sehen. Ramgard wurde stuzig. "Wo sind die Bogenschützen von den Orks hin und wieso sind es so viele Orks?! Haben sie es wirklich nur auf den einen Boten abgesehen oder sind wir nur einfache Beute?", dachte er sich und metzelte derweil. Der Kreis der Gruppe wurde immer kleiner und die Soldaten sowie der Magier waren schon geschafft. Es sah Aussichtslos aus. Die Orks waren einfach zu viele. Selbst der Prinz fing an zu schwächeln. "Magier! mit aller letzter Kraft!" Der Magier wusste was gemeint war und fing an zu sprechen, während er in die Arme klatschte und so verharrte. Er brauchte dieses mal viel länger. Ein Soldat wurde in den rechten Arm getroffen - Der Arm mit dem Schwert. Er fiel schmerzent zu Boden. Das wars. Er konnte nicht mehr geheilt werden da der Magier nur noch Kraft für diesen einen Zauber hatte. Der Magier sprach und sprach. Die Lage wurde immer brenzliger. Der verletzte Soldat kroch in die Mitte des Kreises und blieb liegen. Er schien in Ohnmacht gefallen zu sein. Ovid wurde an der Schulter getroffen und ebenso ein weiterer Soldat in die Hüfte. Ovid konnte sich noch halten doch der Soldat wurde weiter getroffen. Dieses mal direkt am Hals. Er fiehl blutent zusammen und wurde weiter von den Orks gestochen und gehackt bis er sich nicht mehr rührte. Entsetzen machte sich breit. Ein Bogenschütze konnte nicht mehr weiterschießen. Er war zu gelähmt von dem Tot des Soldaten. Nur noch zwei Schwertkämpfer und ein Elfischer Bogenschütze waren mit Ovid kampffähig. Die Orks wurden nicht mehr neue an der Anzahl, doch sie würden es nicht durchhalten die restlichen Dutzente von Orks zu töten. "Magier! Jeeeeeeetzt!" Er war gerade fertig geworden und richtete die Arme gen Himmel. Es fing an zu Beben und die Orks hielten inne während sie zuschlagen wollten. Sie wunderten sich und guckten wild umher.

Auf einmal kam ein Lichtring, kaum ein Meter über den Boden waagerecht jeden Ork entgegen geschossen. Es war Blitzschnell und jeder Ork wurde getroffen. Es haute sie alle um und sie flogen mindestens einen Meter weit von der Gruppe weg. Der Magier keuchte und sagte mit schwacher Stimme: "Ich hab mein beste Gegeb..." und fiel in Ohnmacht. Der Bogenschütze, der Entsetzt war, erholte sich wieder und war Kampfbereit. Die Gruppe nutze die am Boden liegenden Ork aus und hackten und stachen auf sie. Viele kamen dabei um doch andere konnten von dem schweren Sturz aufstehen und weiterkämpfen. Es waren noch zu viele um sie wirklich alle töten zu können. Die lage war Aussichtslos. "Ist dies schon mein Ende?", dachte sich Ovid. Die Anderen sahen auch nicht grade Motiviert aus.

Ein tiefens Lachen ertönte und die Orks hielten inne. Es kam von der Waldseite wo Ovid stand. Selbst die Gruppe schaute zu den Tonerzeuger. Man konnte nur hören das es von oben kam, aber nichts erkennen, da der Wald zu Dunkel war. "Du wirst ihn nie bekommen! Nie! Er gehört mir!", ertönte es mit tiefer, orkischer Stimme. "Wer..., wer bist du und wovon redest du?", rief Ovid geschafft von den Kämpfen und schaute nach oben. "Niemals! Er gehört...", plötzlich kam ein Ork von den Bäumen direkt auf Ovid zugeschossen. Er hatte eine dunkelgrüne bis schwarze Haut und war sehr Muskulös gebaut im Vergleich zu den anderen Orks. Beängstigent Muskulös. Während des Fluges verkreuzte der Ork beide Hände zu eine Faust. "...Mir!", sprach er und traf den vom anfliegenden Ork überraschten Prinzen auf den Hinterkopf. Ovid fiel auf den Bauch und war sofort Ohnmächtig.

Zu viele Orks waren es noch und es sah unmöglich aus noch lebend davon zu kommen. Die restlichen paar dutzend Orks umkreisten die noch 3 Soldaten, die wie Versteinert vor Angst waren. Der scheinbare Orkführer mit schwarzer Haut guckte die Soldaten grimmig an während dieser neben den bewusstlosen Ovid stand. "Tödedt sie!" grunzte er. Die Orks stürmten auf die 3 Restlichen Soldaten.

Ein Pfeil flog blitzschnell und traf den Schwarzhäuter direkt in das Herz. Noch ganz geschockt von dem Pfeil guckte er ihn an. Die anstürmenden Orks hielten an. Ihr Boss war immerhin von einem Pfeil getroffen worde. Der Schwarzhäuter zerbrach den Pfeil und grinste. Er warf den Pfeilrest weg, während ein Teil noch in seiner Brust war und kippte grinsend um, während er sich drehte und auf den Rücken fiehl. Er war scheinbar tot. Weitere Pfeile kamen geschossen, trafen Orks und es endete zu einem Pfeilhagel.
 

Wieder der Traum. Genau der selbe Traum. Nur war es dieses mal anders. Ovid sah den Mann, der vor dem Tor stand, in der Ich-Perspektive. Er hielt etwas in der linken Hand und schaute es an. Es leutete, doch man konnte nicht erkennen was es war. Der Gegenstand war aber nicht sehr groß. Höchstens so groß wie ein kleiner Stein. Er drückte die linke Hand mit dem Gegenstand zusammen und schaute zu der Person im Nebelrauch. Sie schrie: "Tu es nicht!" Er schaute zu dem rotleuchtenden Tor und starrte es Lange an. Wie zu Stein erstarrt. Schwärze.
 

Ovid kam wieder zu Bewusstsein. Er öffnete die Augen und sitze aufrecht. Vor ihm stand eine Elfendame. Sie hatte langes Braunes Haar, eine blasse Grünliche Haut und Grüne Augen. Die Elfin war eine Waldelfin und wunderschön mit viel Charme. Ovid war diese Dame sofort sympatisch. Sie reichte ihm die Hand und er stand durch ihre hilfe auf. Er schaute sich um. Überall nur Orkleichen. Selbst die des Schwarzhäutigen Ork. Die Leiche grinste immernoch mit offenen Augen, welche in den Himmel schauten. Sie lag etwas in Richtung Wald, abseits vom Weg. Er schaute zu seiner Gruppe und sah dort noch 3 weitere Waldelfinnen stehen, die die Soldaten verarzten und betreuten. Sie trugen, genauso wie die Elfenin neben Ovid, Bogen mit Pfeilen am Rücken. Der Magier war wieder aufrecht, sowie der Soldat. Dem Händler und den Pferden wurde nichts angetan. "Wie ist ihr Name und was ist passiert?", fragte der Prinz. "Mein Name ist Falenie Noldor und wir haben alle Orks getötet. Ihre Leute werden von meinen Mitstreiterinnen verarztet.", sagte Falenie. "Hmmm... ohne euch währen wir bestimmt jetzt schon tot. Ich bedanke mich bei ihnen und ihren 3 Genossinen." "Wir sind 5. Eine Elfin ist sich grade im Wald umschauen. Aber kein Problem. Wir hatten sie sowieso gejagt.", sagte die Elfin. "Gejagt?", fragte Ovid erstaunt. "Ja, wir haben diesen toten Ork mit Schwarzer Haut gejagt. Sein Name war Galok Schwarzhaut. Er war sehr gefährlich. Wir haben es nur ihnen und ihren Leuten zu verdanken das er jetzt tot ist." "Wieso uns?", fragte Ovid erstaunt. "Wenn ihr ihm und seine Gruppe nicht abgelenkt und ihn aus sein Versteck gebracht hättet, währe er uns sicherlich entwischt." "Wie kommt es, das 5 Personen eine Ganze Armee jagen?" "Es war wegen dem Kopfgeld", sagte sie. "Wir sind Kopfgeldjäger. Für seine Leiche bekommen wir immerhin viel Geld. Und wie sie gesehen haben waren die Orks nicht grade die besten Kämpfer. Trotz ihrer Schwäche waren es einfach zu viele." "Ich verstehe. Wie lange Jagt ihr die Gruppe schon?", fragte Ovid. "Seit einer Woche. Wir mussten erst mal ihre Spur aufnehmen. Da sie ihre Schlafplätze sehr Randaliert hinterlassen hatten, war es nicht sehr schwer sie zu finden. Wir haben schon so manchen Gruppenführer getötet.", sagte Falenie. "Wie kommt es das eine Schönheit wie sie sich für einen solchen Beruf interessieren." Falenie fing an zu grinsen. "Sie schmeicheln mir. Seit ich denken kann wollte ich mich immer für das Gute einsetzen." Der Prinz grinste ebenfalls, aber nur kurz als er nachdachte. "Nur etwas wundert mich.", sagte Er. "Wieso hatte mich dieser Galok nicht gleich umgebracht, anstadt mich Bewusstlos zu schlagen?" "Das weiß nur seine verdammte Leiche." "Die Bogenschützen die einen Pfeilhagel geschossen hatten, waren nicht mehr da oder weg. Ich denke mal ihr habt sie ausgeschaltet?" "Ja, so ist es. Unbemerkt von den Schwertkämpfenden Orks. Sauber und Leise."

Plötzlich ertönte ein Ruf: "Herrin, kommen sie schnell!" Es war die Späherin, die gerade von ihrer Umsicht im Wald wiederkam. Selbst die Gruppe die Verarztet wurde schauten zu ihr. Als sei etwas Schlimmes passiert, so neugierig guckten sie zu der Späherin. Ovid und Falanie liefen zügig zu ihr hin. "Was gibt es denn?", fragte die Herrin. "Ich habe eine überraschenden Fund gemacht. Kommen sie, er ist gleich hier." Doch bevor sie loslaufen konnten, ertönte ein erschreckender Aufschrei. Ovid und die zwei Anderen schauten zu den Erschrockenen. Ein Soldat schrie: "Die Leiche! Wo ist die Leiche hin?!" Während alle zu der Späherin geguckt hatten, war die Leiche weg. "Lebt er etwa noch?!", sagte Ovid gereitzt mit bösen Blick. "Das ist nicht möglich! Es war ein tötlicher Treffer!" Alle guckten entsetzt auf die leere Stelle, wo eigentlich die Leiche liegen sollte. Wo war sie hin?
 

Kapitel 2 Ende.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  -Nicky-
2009-01-14T18:09:03+00:00 14.01.2009 19:09
also ganz vornweg oo wie bist du auf den namen Ovid gekommen?
das ist vielleicht eigenartig oo so was hab ich noch nie gehört. würd es gern erklärt bekomm ^__^ vielleicht gibt es ja eine tiefergehende idee von dir.
so nun zur storry.
also ich find sie gut erzählt, man fiebert richtig mit. die spannung baut sich gut auf, während man liest. die idee mit den orks ist super ^__^
hier bedarf es auch keiner genaueren beschreibeung, weil sich jeder vorstellen kann, wie ein ork aussieht. ich wünscht nur du würdest mehr absätze machen. ^^
Von: abgemeldet
2006-11-21T14:49:06+00:00 21.11.2006 15:49
*reinhopps*
^^ hab mir jetz das erste kapi mal durchgelesen... ja... die story is irgendwie geil *find* weiß zwar net was noch kommt aber egal ^^
gut es sind ein paar rechtschreibfehler drin un groß un klein schreibung ist nicht immer richtig aber das stell ich jetz einfach ma so innen raum ^^
du beschreibst die dinge immer so schön ^^ *ma was abschau*
jah... so ... das nehm ich dann auch in meine favos ^^*gg*
~~
hoffe auf ein gegenkommi ^_^ vllt? [die rache des schwarzen feuers]
würd mich freuen ^^
*winkaz* tschau ^^ bis demnächst


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