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Eine Unausgesprochene Liebe!

Sesshoumaru+Kagome... Kapitel 12 ist on.
von

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Das lang erwünschte Wiedersehn!

Hallo ihr lieben!^^

Bevor ich euch das Kapi lesen lasse solltet ihr wissen, das diese ff eine Fortsetzung von meiner andren, Kalte Blicke süße Worte, ist. Ich mach in dieser ff einiges anders. Ich werde euch nach jedem Kapi erzählen was in den Nächten passiert. Oder bessergesagt werden es die Charaktere die bei mir die Hauptrolle haben es erzählen!^^ Die werden erzählen was sie in den Nächten Kapi so machen werden und werden sich mit mir auseinander setzen! (Das wird ein Spaß! Sich mit Sess anzulegen!) Nun dürft ihr euch an das Kapi wenden. Viel Spaß beim lesen!

Miru-lin ;)

p.S. sorry das ich so nicht früher das kapi on stellen konnte. Hatte aber pc verbot!
 

Reden: „.................“

Denken: /................/

Mein Gelaber: (.............)
 

Kapitel 1: Das lang erwünschte Wiedersehen!
 

Es sind drei Jahre vergangen. Die nun 11-jährige Rin ist gerade mit ihrer kleinen Gruppe auf einer großen Wiese, an dem ein kleiner Fluss ist. Der ist aber viele Meter von dem Lagerplatz entfernt. Sesshoumaru ist mal wieder verschwunden und hat Jaken die Verantwortung hinterlassen.

In den letzten drei Jahren hat sich Rin zu einer begnadeten Bogenschützin entwickelt. Auch ist Rin größer geworden. Ihr Körper hat angefangen sich zu formen. Mit ihren 11 Jahren ist Rin schon eine Schönheit. Ihre langen Haare, die ihr bis zum Po gehen, hat sie traditionell nach hinten gebunden. Nur einpaar Strähnen sind frei und lassen sie noch viel älter erscheinen. Von Sesshoumaru hat sie einen neuen Kimono bekommen. Das schöne Gewand hat die Farbe blau-weiß. Blau ist der Kimono mit einem weißen Obi. Auf dem Kimono sind schöne Blumen mit weißem Garn gestickt worden.

Ihr Charakter hat sich nicht verändert. Sie ist immer noch das freche Mädchen von früher, das sehr an Sesshoumaru hängt.

Als Rin Durst bekommt, macht sie sich auf den Weg zum Fluss. Rya begleitet sie.

Als sie in der Nähe des Flusses ankommen, sehen sie eine Frau, in weißer Mikotracht, auf der anderen Seite. Die Frau spritzt sich das kalte Wasser ins Gesicht.

Als Rin sie erkennt, macht sie große Augen.

„Kagome...“, sagt sie leise.

„Kagome!“, ruft sie zu der Frau, diese hebt ihren Kopf und schaut zu Rin und Rya. Sie blinzelt einpaar mal.

„Rin?!“, fragt sie.

In den Augen der 11-jährigen kommen Tränen. Sie rennt durch den Fluss, direkt in die Arme von Kagome, die sich erhoben hat.

„Kagome! Du weißt nicht wie sehr ich dich vermisst habe!“, sagt Rin zu ihr.

Kagome lächelt.

„Ich hab dich auch sehr vermisst! Meine Güte, bist du groß geworden!“, sagt Kagome lächelnd.

„RIN, wer ist die Person?“

Erschrocken dreht sich Rin zu Jaken um, der auf der anderen Seite ist. Auch Kagome schaut zu ihm.

„Jaken, schau nur! Kagome ist wieder da!“, sagt Rin zu ihm.

Die kleine Kröte erschreckt sich und schaut die Miko genauer an.

Kagome streichelt mit einer Hand Ryas Kopf.

„Wir sollten zu ihm rüber gehen!“, sagt sie.

Rin nickt und rennt rüber. Lächelnd folgt Kagome ihr. Als sie bei Jaken ankommen, lächelt Kagome ihn an.

„Hallo Jaken!“, sagt sie leise zu ihm.

„Sie ist es!“, sagt dieser geschockt.

Kagome lächelt.

Als Rin ihr Lächeln sieht, schreckt sie auf.

/Warum sieht ihr Lächeln so traurig aus?/, denkt die 11-jährige.

Denn Kagome lächelt zwar, doch es sieht sehr traurig aus.

„Kagome, ist alles in Ordnung?“, fragt Rin besorgt.

Überrascht schaut die Miko zu Rin.

„Natürlich! Ich bin sehr Glücklich!“, antwortet sie.

„Dann lächle so, als wärst du glücklich!“, sagt Rin leise.

„Entschuldige Rin! Wie geht es dir denn so? Du sieht Hübsch aus!“, sagt Kagome.

Rin wird wieder zum Kind.

„Das hat mir Sesshoumaru-sama geschenkt! Zum Neujahr! Der Anhänger, den ich ihm damals geschenkt hatte, hat er in seinem Zimmer aufgehängt!!! Es hat ihm gefallen!“, sagt Rin lächelnd.

Nun lächelt Kagome aus dem Herzen.

„Du hast dich kein Stück verändert!“, sagt sie zu ihr.

Rin wird rot.

„Übst du mit dem Bogen?“, fragt Kagome, als sie den Bogen sieht.

„Ich bin zwar nicht so gut wie du, aber ich übe hart!“, sagt Rin.

„Red kein Quatsch! Du bist die beste im Schloss!“, greift Jaken ein.

Rin wird noch röter.

„Ich hab nichts anderes von dir erwartet, Rin!“, sagt Kagome zu der Jüngeren.

Plötzlich landet eine Person am Lagerplatz. Rin schaut zu ihr und lächelt.

„Kagura-sama! Schau nur! Kagome ist wieder da!”, sagt Rin begeistert zu der Frau.

Kagome dreht sich zu Kagura um, diese schaut sie nur an.

„Schön dich wieder zu sehen, Kagome!“, sagt Kagura zu ihr.

Kagome lächelt. Kagura hat sich kein Stück verändert! Nur das sie einen Kimono in einer anderen Farbe trägt.

Kagura schaut sich um.

„Anscheinend ist Sesshoumaru noch nicht da!“, sagt sie zu sich selbst.

Rin zieht an Kagomes Ärmel. Diese schaut zu der Jüngeren.

„Kagura arbeitet für Sesshoumaru-sama. Sie spielt die Verbindung zum Schloss!“, sagt Rin lächelnd. Kagome nickt.

„Kagome!“

Die angesprochene schaut zu der Dämonin.

„Ich hab mich gar nicht bei dir bedanken können! Mit deiner Hilfe hab ich meine Freiheit bekommen!“, sagt die Dämonin.

„Und? Bist du zufrieden mit ihr?“, fragt Kagome.

Kagura nickt.

„Dann ist gut!“, Kagome schaut in eine Richtung.

Auch Kagura schaut in die Richtung, genau so wie die anderen Dämonen.

„Was ist los?“, fragt Rin.

„Sesshoumaru, kommt!“, antwortet Kagome.

Überrascht schaut Kagura zu Kagome.

„Du hast ihn gespürt?“, fragt sie überrascht.

Kagome nickt lächelnd.

Nur einpaar Augenblicke später erreicht der Lord die Gruppe. Er schaut zu Kagura und dann weiter zu der Miko. Rin rennt auf ihn zu.

„Sesshoumaru-sama! Kagome ist wieder da! Ich hab sie vorhin am Fluss getroffen!“, sagt Rin begeistert.

Sesshoumaru schaut von Rin zu Kagome, die leicht lächelt.

„Hallo!“, sagt sie zu ihm, als sie seinem Blick begegnet. Auch merkt sie seine unausgesprochene Frage.

„Ich kann nicht bleiben. Ich muss gleich wieder los!“, antwortet sie lächelnd.

Rin schreckt auf und schaut schnell zu ihr.

„Aber warum?“, fragt sie.

„Meine Lehrzeit ist noch nicht beendet! Ich kann zwar nicht mehr Unfälle bauen, aber ich bin noch nicht fertig!“, sagt sie zu der Kleinen.

„Wenn sie vorbei ist... kommst du zu uns zurück?“, fragt Rin.

„Das solltest du erst mal Sesshoumaru fragen!“, erwidert sie.

Auf der Stelle dreht sich Rin zu Sesshoumaru um.

„Darf Kagome zu uns kommen? Bitte Sesshoumaru-sama!“, bettelt Rin.

Nur ein Blick auf das Gesicht von dem jungen Mädchen und schon wendet der Lord sein Gesicht zu Kagura. Rin dreht sich um und springt wieder in Kagomes Armen.

„Du darfst wieder kommen!“, sagt sie begeistert.

Kagome lächelt.

„Danke Rin!“, sagt sie zu der Kleinen. Die beiden trennen sich voneinander.

Rin zieht Kagome mit sich und setzt sich mit ihr hin. Die Jüngere erzählt ihr, was in ihrer Abwesenheit passiert ist. Kagome hört ihr aufmerksam zu.

Als es Nachmittag wird schauen, die Dämonen in die Richtung des kleinen Flusses. Auch Kagome schaut in die Richtung. Zwei wunderschöne weiße Schlangendrachen schweben in der Luft und kommen genau auf die Gruppe zu.

Kagura macht sich zum Angriff bereit.

Kagome steht auf und geht einpaar Schritte auf die Drachen zu.

„Steck deinen Fächer weg! Sie sind meinetwegen hier!“, sagt Kagome zu Kagura, die gehorcht.

Die Drachen sind klein, aber dafür sehr lang. Bei einem sind die Augen Rotblau, beim anderen Grünweiß.

Als die Drachen Kagome erreichen, kreisen sie sie ein, berühren sie aber nicht.

„Sind das Freunde von dir?“, fragt Rin.

„Ja!“, antwortet Kagome.

„Hast du sie auch so aufgenommen wie Rya?“, fragt Rin.

Kagome schaut zu ihr und lächelt.

„Das hab ich mir gedacht! Das passt zu dir!“, sagt Rin grinsend.

Die Zwei Drachen halten ihre Schwänze an Kagomes Rücke und ziehen sie in die Richtung, von der sie gekommen sind.

„Ich hab ja verstanden! Ich kommen gleich!“, sagt die Miko lächelnd zu den beiden, die von ihr los lassen und schon mal vor gehen.

Kagome dreht sich zu Rin um.

„Ich muss gehen!“, sagt sie zu der Kleinen, die weder in ihre Arme springt.

„Komm bald zurück!“, sagt sie zu ihr.

„Natürlich!“, erwidert Kagome. Sie dreht sich noch zu den anderen.

„Auf Wiedersehen!“, sagt sie zu allen und macht sich auf den Weg.

Alle schauen der jungen Frau hinterher. Sie sehen, wie ein junger Mann auf sie zukommt. Als Kagome ihn erreicht, dreht er sich um und geht mit der Miko weg.
 

An dem Tempel angekommen sieht Kagome, wie ein kleines Mädchen im Alter von 5 Jahren auf sie zukommt.

„Kagome-sama! Ihr seid wieder da!“, sagt das kleine Mädchen zu ihr.

„Hallo Maron! Hast du deine Arbeit schon gemacht?“, fragt Kagome.

Die Kleine nickt.

„Schön! Dann komm! Wir können Umi und Yumi was zu essen machen!“, sagt Kagome.

„Ja! Ich geh vor und bereit alles!“, sagt Maron und rennt schon vor.

Kagome will ihr gerade folgen, als sie der junge Mann, der sie begleitet hat, am Arm fest hält. Sie dreht sich zu ihm.

„Wer waren diese Dämonen?“, fragt er sie.

„Gute Freunde!“, antwortet sie, befreit sich aus dem Griff und geht der kleinen Maron hinterher.
 

Nach Zwei Wochen
 

Kagome ist mit ihren zwei Drachen unterwegs. Eine kleine Stofftasche trägt sie an sich. In einer Hand hält sie einen Langbogen. Die Pfeile sind in dem Köcher, den sie auf dem Rücken trägt.

Sie geht durch einen tiefen Wald, als sie plötzlich Sesshoumarus und Rins Energie spürt. Sie schaut in die Richtung und merkt, dass diese sehr nah sind und sich auf sie zu bewegen. Nur einpaar Augenblicke später taucht Sesshoumaru auf. Hinter ihm sind Rya und Jaken, der Ah-uhn führt. Rin hat es sich auf dem zweiköpfigen Drachen bequem gemacht.

Sesshoumaru bleibt einpaar Meter vor Kagome stehen. Rin schaut nach vorne. Sofort springt sie von Ah-uhn runter und rennt auf Kagome zu.

„Kagome!“, sagt sie begeistert.

„Hallo Rin!“, erwidert die Miko die Begrüßung.

Auch begrüßt sie die anderen.

„Was machst du hier, Kagome?“, fragt Rin.

„Ich hab eine Aufgabe zu erledigen!“, antwortet die junge Miko.

„Ach so...!“ , sagt Rin. Als sie sieht, dass Kagome plötzlich nach oben, zu den Bäumen schaut, schaut sie auch hoch. Als sie aber nichts sieht, schaut sie zu ihrer Reisegruppe. Auch Sesshoumarus Augen sind nach oben gerichtet.

„Sie einer an! Die Hübsche Miko ist ja tatschsächlich gekommen!“

Alle schauen in die Richtung, von der die Stimme kam.

Kagome schaut nach Links. Sesshoumaru und seine Anhängsel nach rechts. (Sie stehen sich ja gegenüber! Logisch!)

„Zeig dich, Gero!“, sagt Kagome in die Richtung. Ihre langen Drachen schweben über ihrem Kopf und schauen zu dem Dämon, der sich jetzt zeigt.

„Ich hätte nicht gedacht, das du dir die Mühe machen würdest, mich zu suchen!“, sagt der Spinnendämon.

„Falsch gedacht! Ich bin hier um dir zu sagen, dass du nicht mehr unter meinem Schutz stehst!“, sagt Kagome zu ihm.

„Und warum?“, fragt der Dämon, etwas laut.

„Du hast unsere Abmachung gebrochen! Sie hieß, du greifst keine Menschen an und ich beschütze dich dafür vor Priestern, Mikos oder Mönchen!“, klärt Kagome ihn auf.

„Hab ich vergessen!“, sagt Gero grinsend.

„Dein Problem! Du stehst jetzt nicht mehr unter meinem Schutz!“, sagt sie zu ihm.

Rin schaut zwischen den beiden hin und her.

„Du wirst mich weiterhin beschützen, sonst bist du des Todes!“, droht Gero.

„Versuch es!“, sagt Kagome drohend.

Ohne nachzudenken greift er sie an. Schnell stellt sich Kagome vor Rin und macht sich mit ihrem Bogen bereit.

Gero kommt nicht an sie ran, denn nicht nur ihre Drachen, sondern auch Sesshoumaru haben sich eingemischt. Er hat seine Giftpeitsche zeigen lassen.(wisst ihr was ich meine?) Kagome schaut zu dem Lord.

„Danke!“, sagt sie zu ihm.

Nach einem Augenblick schaut Rin zu Kagome.

„Wo gehst du jetzt hin, Kagome?“, fragt Rin.

„Zurück in den Tempel!“, antwortet Kagome.

„In welche Richtung ist der Tempel?“, fragt Rin.

„Er ist im Südwesten!“, antwortet Kagome.

Rin dreht sich zu Sesshoumaru.

„Sesshoumaru-sama! Können wir Kagome in ihren Tempel zurück bringen? Wir gehen eh nach Südwest!“, bittet Rin.

Kagome lächelt.

„Jetzt versteh ich!“, sagt sie.

Sesshoumaru läuft an ihnen vorbei.

„Ich warte nicht!“, gibt der Lord streng von sich, als niemand ihm folgt.

Kagome reist den Restlichen Tag mit Rin. Beide unterhalten sich und Kagome erzählt ihr ein bisschen von dem Tempel.
 

Am späten Nachmittag erreichen sie eine Hohe Wiese, die ein bisschen bergauf geht. Als sie auf dem hohen Punkt ankommen, sehen sie runter in ein ganz großes Tal, in dem ein wunderschöner großer Tempel steht. Um den Tempel stehen viele große Türme, die die Wand umkreisen. Auch ein Bannkreis ist um den Tempel. Auf der gegenüberliegenden Seite, wo die kleine Gruppe jetzt steht, fließt ein großer Fluss ins Tal. Der Fluss geht einmal in den Tempel, in einen See. Außerhalb des Tempels umkreist er die Mauer.

„Das ist der Tempel?“, fragt Rin.

Kagome nickt.

Viele Leute kommen aus dem Tempel gerannt. Sie bleiben aber vor ihnen stehen und schauen zu der Gruppe. Ein kleines Mädchen rennt auf sie zu.

Als sie sie erreicht, entdeckt Kagome Maron wieder.

„Maron!“, sagt sie streng zu der Kleinen.

„Ja, Herrin?“, fragt Maron und stellt sich auf.

„Hab ich es dir zu verdanken, dass die ganzen Priester auf mich warten?“, fragt Kagome streng.

„Verzeihung. Als ich euch hier stehen sah, hab ich wohl zu laut geschrieen, dass ihr wieder zurück seid!“, entschuldigt sich Maron.

„Maron!“, sagt Kagome erschrocken.

„Es tut mir leid!“, entschuldigt sich wieder die Kleine.

„Wer ist das?“, fragt Rin und stellt sich zu Kagome.

„Rin, das ist Maron, sie ist meine Schülerin!“, antwortet Kagome.

Rin bekommt einen kleinen Schlag in den Magen. Sie kriegt Angst, Kagome an die kleine Schülerin zu verlieren. Sie schaut zu ihr und entdeckt, dass sich Kagome und Maron sehr gut verstehen. In ihr steigt die Eifersucht.

„Maron! Das ist Rin, meine kleine Schwester!“, stellt Kagome Rin vor.

Als Rin das hört, schreckt sie auf und schaut zu Kagome, die sie anlächelt.
 

..........................
 


 


 

Rin: * zu Miru renn * Sie hat mich ihre Schwester genannt!
 

Kagome: * kommt mit Sess und Co, dazu * * lächel *
 

Miru: * Brille auszieh * (ehrlich gesagt trage ich keine Brille!^^) * lächel*
 

myuki: * lächel *
 

Rin: * sich auf Kagome stürz* Danke * sich an sie drück *
 

Miru: * sich ausgeschlossen fühl * HEY!!! Ich hab auch mitgeholfen! Ich will auch umarmt werden!
 

Rin: * zu Miru geh* *umarm *
 

Myuki: * sich ausgeschlossen fühl *
 

Miru: * lächel glücklich* Sie kannst du auch umarmen! * zu myuki zeig *
 

Rin: * zu myuki renn* * umarm*
 

Myuki: * lächel glücklich *
 

Sess: * Sich nicht wohl an der Stelle fühl *
 

Jaken: Was machen wir im Nächten Kapi?
 

Miru: * zeig die Blätter *
 

Kagome: * sich freu * wurde auch höchste Zeit! Also! * sich zu euch dreh * Im Nächten Kapi werde ich endlich zu Sesshoumaru und der Gruppe zurückkehren! * schau zu ihn * willst du auch was sagen?
 

Sess: * schau weg *
 

Miru: Komm schon * auf seine Schulter klopf* sag auch was!
 

Sess: * böse zu ihr kuck* fass mich nicht an!
 

Myuki: Miru! Nimm die Drohung einmal ernst! T.T
 

Miru: Bist du nicht mit den Nächten Kapi zu Frieden?
 

Sess: Es soll jemand auftauchen der noch grausamer ist als ich? Das ich nicht lache!!!
 

Miru: Du hast noch nie gelacht!
 

Jaken: Waaaaas?? * klappe auf * Es soll jemand kommen der noch grausamer ist als mein Meister?
 

Myuki: * mach sein mund zu* Hör auf zu sabbern!
 

Miru: Klar! Und sie wird ihn zum Schmelzen bringen! * zeig auf Kagome *
 

Rin: * Blätter durch lies * Jaaaaa! Kagome! Er kommt ja extra wegen dir!
 

Kagome: * weg schau * Weiß nicht wovon ihr redet!
 

Miru/ Rin/ Myuki: Du wirst ja rot! * sich gegenseitig ankuck*
 

Kagome: Ihr spinnt doch!
 

Miru: Kann es sein das du in ihn verliebt bist?
 

Rin: * zu Kagome kuck*
 

Sess: * knurr*
 

Miru: Nicht eifersüchtig werden!
 

Sess: Sein still! * kalt sag *
 

Myuki: Bring sie um!
 

Miru: * heul* Wie kannst du mir in den Rücken fallen, Myuki!
 

Myuki: Du bist selber Schuld!
 

Miru: MYUKI!!!!
 

Myuki: Hast du nicht was vergessen? T.T
 

Miru: Stimmt!!! * zu Kagome schau * Und bist du in ihn?
 

Kagome: Nein! Er ist doch...
 

Miru: * ihr Mund zuheb * nicht sagen sonst verrätst du ja alles!
 

Kagome: * nick *
 

Myuki: Die andren Lords werden auch da sein?!
 

Miru: * nick*
 

Sess: * auf Miru zugeh * * Kralle zeig * Ich bring dich um!
 

Myuki: Nur zu! * grins*
 

Miru: Denk nicht mal daran!
 

Kagome: *geht dazwischen * Hört auf! * zu euch schau * Also wenn ihr wissen wollt was in den Nächten Kapi passiert, schaut einfach beim Nächten mal vorbei!
 

Rin: Wer ein Komi hinterlässt wird benachrichtigt!!! ODER?
 

Miru: * nick * Ist doch Ehrensache!
 

Myuki: Du und Ehre?
 

Miru: Hör auf! *.*
 

Maron: * angerannt komm * Das Nächte Kapi heißt...
 

Miru/ Myuki Rin/ Maron/ Kagome: Ein Treffen der Mächtigen! * Wink * Bis bald!

Ein Treffen der Mächtigen!

Hallo alle miteinander!

So nun lasse ich euch das zweite kapi lesen!

Veil spaß damit!

Bite hinterlasst mir ein komi,und eure meinung.
 

kapi zwei
 

Reden: „.................“

Denken: /................/

Mein Gelaber: (.............)
 


 

Kapitel 2: Ein Treffen der Mächtigen!
 

Als Maron das hört, schaut sie überrascht zu Rin. Dann fällt sie auf den Boden und verbeugt sich.

„Vergebet mir, dass ich euch nicht erkannt habe! Es ist so offensichtlich! Ihr sehr euch so ähnlich und ich habe nicht daran gedacht! Verzeiht!“, sagt das kleine Mädchen.

Kagome und Rin schauen sich an.

„Sehen wir uns so ähnlich?“, fragen beide gleichzeitig.

Maron schaut auf und nickt.

„Steh auf Maron!“, sagt sie zu der Kleinen. Diese gehorcht und stellt sich wieder gerade hin.

Kagome dreht sich zu ihren Freunden um.

„Danke, das ihr mich begleitet habt!“, sagt sie zu ihnen und schaut zu Rin, „ dir danke ich auch! Pass auf dich auf, ja?“, sagt Kagome und küsst Rin auf die Stirn.

„Bis bald!“, sagt die Miko und geht auf den Tempel zu. Maron folgt ihr.

Sesshoumaru und Rin schauen Kagome hinterher. Als diese ganz nah an den Männern ist, bewegen sich diese auf sie zu, stoppen plötzlich und drehen sich um. Der Mann von damals, läuft auf Kagome und Maron zu. Die Priester machen für ihn Platz und kehren an ihren Tätigkeiten zurück. Sie wissen, dass sie in der Anwesenweit von dem jungen Mann, nicht mit Kagome reden können.

„Hallo, Kero-san!“, begrüßt Kagome den jungen Mann.

„Hast du alles erledigt, Kagome?“, fragt dieser.

Kagome nickt.

„Gut, lass uns rein gehen!“, er lässt die Miko vor. Kurz schaut er auf den Berg, direkt zu Sesshoumaru. Der Lord schaut kalt zu ihm. Kero schaut mit einem Blick zu ihm, der dem Lord sagt, dass der junge Mann sehr Eifersüchtig ist.

Sesshoumaru schaut zu Kagome, die im Tempel verschwindet. Als er sie nicht mehr sehen kann, dreht er sich um und geht mit seiner Gruppe weiter.
 

Nach einem Monat.
 

Kagome ist endlich zu einer richtigen Priesterin geworden. In der Nacht, an dem sie zu einer Priesterin, mit dem Höchsten Priesterstand ernannt wird, bekommt sie einen Traum.

Am Nächten Morgen sagt sie dem hohen Rat, des Tempels, dass sie gehen muss, da sie es versprochen hat. Der Rat ist einverstanden und so macht sich Kagome, noch am gleichen Tag auf den Weg. Was sie mit sich nimmt, ist ihre Stofftasche, ihren Langbogen und den Köcher. Ihre zwei Drachen, Umi und Yumi begleiten sie natürlich auch.

Nach zwei Tagen Reise, kommt die 19-jährige Miko endlich an ihrem Ziel an. Schon von weitem kann sie die Auren von Rin und den anderen spüren. Auch spürt sie, dass Sesshoumaru da ist. Die kleine Gruppe des Lords macht gerade auf einer großen Wiese, mitten in einem Wald, Pause. Sesshoumaru sitzt auf einem Stein und ist an einem Baum angelehnt. Rin und Jaken essen Früchte, die Rin noch eben gesammelt hat.

Als Sesshoumaru Kagome spürt, schaut er in die Richtung der Miko. Als diese sie erreicht, lächelt sie zu Rin, die immer noch an ihren Beeren beschäftigt ist.

„Guten Appetit, Rin!“, sagt Kagome lächelnd.

Überrascht und mit großen Augen schaut Rin auf.

„Kagome!“, sagt das Mädchen.

„Hallo, Rin!“, begrüßt Kagome sie.

Rin will aufstehen.

„Bleib nur sitzen und iss in Ruhe! Wir können nachher reden! Ich hab genug Zeit!“, sagt die Miko und dreht sich zu Sesshoumaru.

„Vor einpaar Tagen hab ich von einem Mann, ohne Gesicht, geträumt. Der sagte mir, ich solle zu dem Lord des Westens! Weißt du etwas davon?“, fragt sie ihn.

Sesshoumaru schaut zu ihr und merkt ihren ernsten Gesichtsausdruck. Er merkt die Veränderungen der Miko. Sie ist nicht mehr das naive Mädchen von früher, sondern eine entschlossene Frau, die irgendetwas verdrängt. In den Augen der Miko entdeckt der Lord, dass die Miko sehr verletzt wurde. Im Gedanken schwört sich der Lord heraus zu finden, was mit ihr passiert ist. Und wenn ihr jemand was zu leide getan hat, wird diese Person es bereuen.

„Vor zwei Wochen hatte ich auch den gleichen Traum. Mir sagte der Mann ich soll dich holen!“, antwortet Sesshoumaru ernst.

„Und warum hast du es nicht?“, fragt Kagome zurück.

„Du warst in einen Tempel! Und deine Lehrzeit war noch nicht zu Ende!“, antwortet der Lord.

Kagome schaut überrascht zu ihm.

/Er hat mich nicht geholt, weil er meine Zukunft nicht gefährden wollte? Das hätte ich nicht von ihm erwartet/, denkt sie.

„Weißt du, wer der Mann ist und was er will?“, fragt ihn Kagome, doch schon in seinen Augen sieht sie die Antwort.

„Du weißt es nicht!“, stellt sie fest.

Einen Augenblick später schreckt Kagome auf. Sie spürt drei Gewaltige Auren. Überrascht schaut sie in die Richtung.

Auch Sesshoumaru hat die gewaltige Kraft bemerkt. Er steht auf und schaut wütend in die Richtung, aus der sie kommen.

Nach kurzer Zeit tauchen vor ihnen ein junger Mann mit Blonden Haaren, ein kleiner Junge mit weiß-hellblauen Haaren und eine Wunderschöne junge Frau, in einem sehr teueren Kimono auf.

„Hallo Sesshoumaru! Schön dich wieder zu sehen!“, begrüßt die Frau den Lord des Westens.

„Was wollt ihr hier?“, fragt Sesshoumaru.

„Nu ja!“, der Mann mit dem Blondem Haar tritt vor, „wir drei hatten einen Traum, in dem kam ein Mann, ohne Gesicht zu uns! Er sagte, wir sollen zu dem Lord des Westens gehen, und mit ihm die Miko des Shiko no Tama aufsuchen!“, erzählt der Mann.

Kagome schreckt auf.

Die drei schauen zu ihr.

„Bist du die Miko?“, fragt der kleine Junge.

Kagome nickt.

„Mein Name ist Kagome und das Juwel der vier Seelen ist bei mir in der Obhut!“, sagt sie zu den dreien.

Die Frau lächelt.

„Ich heiße Miaako, und bin die Lady des Südens!“, stellt sie sich vor.

„Das...“, sie zeigt auf den kleinen Jungen, „ist Maku, er ist der Lord des Ostens!“, sie zeigt auf den Blonden Mann, „und das ist Lord Chris, er herrscht über den Norden!“, stellt Miaako die anderen zwei Männer vor.

Kagome senkt kurz ihren Blick, um den drei Herrschern Respekt zu erweisen.

„Nicht nur Ihr habt von ihm geträumt, auch der Lord des Westens und ich hatten diesen Traum!“, sagt Kagome. Sie spricht nicht Sesshoumarus Namen aus, weil sie ihn so vielleicht demütigen könnte. Und das will sie auf keinen Fall.

„IHR HABT ALSO MEINE NACHRICHT ERHALTEN!“

Die Lords drehen sich auf die Seite des Waldes und sehen einen Dämon in einem Mantel. Dieser verhüllt seine Aura und auch sein Gesicht.

„Wer bist du, Fremder?“, fragt Maku, der Lord des Ostens.

„Bist du dir sicher, das ich ein Fremder bin, Maku?“, fragt der Dämon mit einer kalten Stimme und zieht die Kapuze von sein Gesicht. Alle Lords schauen den Mann überrascht an. Er ist genau so groß wie Sesshoumaru, sehr muskulös, hat lange schwarze haare. Er trägt einen langen Umhang und trägt auf den Rücken ein Schwert. Seine kleinen schwarzen Augen beobachten alle und bleiben bei Kagome hängen.

„Tojaharu-sama!“, sagt Miaako.

Kagome schaut zu ihr.

„Wer ist das?“, fragt sie.

„Er ist einer der Mächtigsten Dämonen! Stärker als die Meisten! Und was noch wichtiger ist! Er hat alle Lords, UNS, trainiert!“, antwortet Miaako.

Kagome schaut wieder zu dem Dämon. Da er seine Aura nicht Preis gibt, was nicht jeder kann, kann auch Kagome nicht sagen, wie stark er ist. Doch irgendetwas sagt Kagome, dass er sehr stark und gefährlich ist. Aber irgendwie hat er so eine Vertrauliche Aura auf sie.

„Tojaharu-sama! Das ist Miko Kagome!“, stellt Miaako vor.

„Wir kennen uns bereits!“, sagt der Dämon kalt darauf.

„Das kann nicht sein! Ich hab Euch noch nie in meinem Leben gesehen!“, sagt Kagome.

„Sicher?“, fragt der Dämon. Plötzlich nimmt er die Erscheinung eines 18 Jährigen Jungen Mannes in Schuluniform an. Seine Haare sind nach hinten gebunden. Er trägt eine Schwarze Schuluniform aus Kagomes Zeit.

Als Kagome ihn jetzt sieht, reißt sie die Augen auf. Ihr fällt alles wie Schuppen von den Augen.

Tojaharu geht langsam auf sie zu. Als er ihr nur einen Meter entfernt ist, weicht die Miko zurück, lässt ihn aber nicht aus den Augen.

„Angst?“, fragt er leise.

Kagome läuft ein Schauder über den Rücken, sie geht noch ein Schritt zurück.

Die vier Lords schauen nur zu, denn gegen ihren Meister können sie nichts ausrichten.

Als Tojaharu genau vor der Miko steht sagt er leise: „Sag meinen Namen, Kagome!“

Nach einem zögern von ihr sagt sie in einem Flüsterton: „Toja!“

Die Augen des Dämons werden bei den Namen noch kleiner. Ein dunkelblaues Licht umarmt ihn kurz und verschwindet auch wieder.

Kagome schaut zu ihm auf, denn sie reicht ihm gerade mal bis zur Schulter.

Tojaharu schaut sich seine Hände an.

„Wurde auch Zeit!“, sagt er zu sich, dann schaut er zu Kagome, die ihn ungläubig anschaut.

„Was ist?“, fragt er leise.

„Wer bist du?“, fragt sie ihn ernst.

„Dämliche Frage, Kagome! Du weißt doch genau, wer ich bin!“, antwortet er darauf.

„Nein! Ich kenne dich nicht!“, sagt sie.

„Woher kanntest du meinen Namen?“, fragt er.

„Es ist nicht dein Name!“, sagt sie streng.

Ein Wütender Dämon taucht auf. (Er ist auf der linken Seite von Tojaharu. Aber auf der Rechten Seite von Kagome!) Kagome schaut zu ihm und sieht wie Rin aufschreit.

Auch Tojaharu schaut zu ihm, aber mit einem kalten Blick, so wie Sesshoumaru immer guckt.

„Du störst!“, sagt er und zieht aus seiner Jackentasche eine Pistole heraus. Die Waffe ist Schwarz mit einem silbernen Falken drauf.

Als Kagome sie sieht, schaut sie überrascht zu dem Dämon vor sich.

/Woher hat er SEINE Waffe?/, fragt sich die Miko.

Tojaharu schießt und die Kugel trifft den Dämon mitten ins Herz. Von innen aus zerfällt der Dämon zu Staub.

Die vier Lords staunen über diese Waffe.

Tojaharu schaut wieder zu Kagome.

„Wo waren wir stehen geblieben?“, fragt er sie leise aber kalt.

„Woher hast diese Waffe?“, fragt Kagome in einem strengen, leisen, Ton. Sie hat ihr Kopf gesenkt und schaut ihn nicht an.

„Du selbst hast sie mir damals geschenkt!“, antwortet er.

„Wie kann das sein? Du bist doch an dem Unfall...“, weiter kann sie nichts sagen, denn in ihren Augen treten Tränen auf. Sie erinnert sich wieder an alles.

„Gestorben! Das wolltest du doch sagen! Ich erkläre es dir! Nur der Körper, den ich in deiner Zeit hatte, ist gestorben! Meine Seele ist in den Dämonenkörper hierher zurückgekehrt, doch ohne meine Kräfte! Nachdem du meinen Namen gesagt hast, sind meine Dämonenkräfte zu mir zurückgekommen!“, erklärt er ihr.

„Dann bist du gar nicht gestorben?!“, stellt sie fest und schaut zu ihm auf. In ihren Augen sind immer noch die Tränen.

Er lächelt sie an.

„Nein! Bin ich nicht!“, sagt er leise und schaut auf die Seite.

„Wisch dir die Tränen weg!“, befiehlt er streng. Kagome gehorcht.

Tojaharu (auch Toja genannt) dreht sich zu seinen früheren Schülern um.

„Verzeiht meine Frage, Tojaharu-sama! Warum bist du hier?“, fragt Chris.

„Euret- und ihretwegen!“, er zeigt auf Kagome, die überrascht zu ihm schaut.

„Warum?“, fragt Kagome.

„Da ist jemand der die vier Länderein vereinen und das Juwel, der Vier Seelen auch noch haben will!“, antwortet Tojaharu.

„Wie bitte?!“, fragt Miaako.

„Ihr habt einen Gegner, der es am meisten auf Kagome abgesehen hat! Deswegen bin ich hier!“, er schaut zu ihr, „ich spiele wieder dein Babysitter!“, sagt er mit einem spöttischen Ton zu ihr.

„Woher kennt ihr euch?“, fragt Maku.

„Kagome kommt aus einer anderen Zeit! Als sie noch klein war, bin ich in ihrer Zeit gelandet. Besser gesagt! Ich wurde von einem mächtigen Priester verflucht. Der hat mich in dem Körper eines 11-jährigen Menschenkindes gesteckt und mich in Kagomes Zeit geschickt. Der Fluch war, dass ich die Miko mit dem Juwel im Körper beschützen sollte!“, erzählt Tojaharu.

„Und Euer eigener Körper blieb hier!?“, stellte Chris fest.

Durch seine Augen teilt Tojaharu mit, dass das stimmt.

Sesshoumaru hört nur aufmerksam zu. Was soll er auch zu seinem Meister sagen, den er seinem Vater vorzog. Natürlich hat er großen Respekt vor diesem, doch Tojaharu war in Sesshoumarus Kindheit da gewesen, als dieser niemanden hatte. Er nahm den damals 1oo Jahre alten Thronerben (Menschenalter 4 Jahre!) bei sich auf und erzog ihn seines Standes gemäß. Sesshoumaru hatte nicht nur Respekt vor Tojaharu, wie vor seinem Vater, er liebte ihn auch.

„Wieso nennt Euch Kagome „Toja“?“, fragt Maku.

„Als Kagome noch klein war und sprechen lernte, konnte sie nicht meinen ganzen Namen sagen. Sie nannte mich immer „Toja“. Als sie älter wurde gewöhnte sie es sich an!“, erklärt Tojaharu.

Rin kommt angerannt.

„Ihr kennt Kagome aus ihrer Kindheit?“, fragend schaut das kleine Mädchen zu ihm hoch.

Tojaharu schaut zu der 11 Jährigen. Dann schaut er wieder zu Kagome.

„Ist das ein Klon von dir? Oder warum sieht sie dir so ähnlich?“, fragt er sie.

Kagome hebt nur die Schulter.

Tojaharu schaut wieder zu Rin.

„Ja! Ich hab erlebt wie Kagome aufwuchs, bis zu ihrem 8 Lebensjahr!^^“, antwortet Tojaharu.

„Und warum wisst Ihr nichts über dieses Lebensjahr?“, hackt die kleine nach.

„Sie ist ein Klon von dir!“, stellt Tojaharu fest und schaut zu Kagome. Er schaut wieder zu Rin.

„Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr in ihrer Zeit!“, antwortet er

„Warum?“, fragt Rin weiter.

„Ich war da bereits Tod, in der Zeit! Bist du jetzt zufrieden? T.T“, fragt er zurück.

Rin nickt leicht.

„Rin!“

Die angesprochene schaut nach hinten und entdeckten Kagome.

„Komm, ich beantworte dir die restlichen Fragen!“, sagt Kagome und streckt ihre Hand aus.

Rin geht zu ihr und nimmt die Hand. Bevor sie loslaufen schaut die Miko kalt zu Tojaharu. Dann laufen beide etwas abseits der Gruppe.

„Du Kagome! Warum ist er gestorben?“, fragt Rin neugierig.

„Er hatte einen Unfall! Rin, kann ich dich um etwas bitten?“, fragt Kagome.

Rin nickt.

„Nimm es nicht Böse aber ich rede nicht gerne darüber! Wenn ich merke das ich etwas erzählen möchte dann werde ich zu dir kommen!“, sagt Kagome mit einem traurigen lächeln.

Wieder nickt Rin.

„Lass uns zurück gehen!“, sagt die jüngere und zieht die Miko mit sich.

Als sie von den andren nur noch einpaar Meter entfernt sind spüren allen auf einmal eine dunkele Aura. Kagome stellt sich vor Rin und schaut in die bestimmte Richtung.

Plötzlich taucht ein Mann, mit Roten Haaren auf. Er schaut sich die Lord, die sich vor den zwei Menschen gestellt haben genau an. Dann verbeugt er sich vor ihnen. Als er sich wieder aufrichtet schaut er zu Tojaharu.

„Du hast sie also warnen können!“, stellt er fest.

Tojaharu kuckt Böse zu ihn.

„Das wird auch nichts nützen!“, sein Blick fällt auf Kagome, „ sieh einer an! Hübsche Miko!“

In Tojaharu steigt die Wut.

Wieder verbeugt sich der Dämon mit den Roten Haaren.
 

.........................
 

Miru: * Schweiß von der Stirn wisch * * sich auf den Tisch ausbreit * Fertig!!!
 

Myuki! War das Kapi nicht gut?
 

Myuki: Lass mich Überlegen!* nach denk*
 

Miru: MYUKI!!!!!
 

Myuki: * mit Hand auf und ab fahr * War ein gutes Kapi!
 

Miru: *stolz sei * Danke!^^
 

Myuki: Schau wer da kommt!
 

Rin: * hergerannt komm* Warum komme ich in den Kapi so wenig dran?
 

Myuki: Sie wollte dir eins auswischen! * auf Miru zeig *
 

Miru: NEIN! Wollte ich nicht! * zu Rin schau* Verzeih! * sich verbeug *Aber in dem Kapi ging es mehr um die Lords, Kagome und Tojaharu!
 

Kagome: * her komm * Reife Leistung!^^
 

Miru: Danke! *Zu Myuki kuck * SO könntest du mich auch loben!
 

Myuki: Tolle Arbeit, Miru! Das war super Gut! Du Bist die Beste! Hier kann jeder was von dir lernen!
 

Miru: Wenn du schon Lügen willst, dann so, dass es glaubhaft ist!
 

Myuki: * Hand auf Miru Stirn schlag*
 

Tojaharu/ die vier Lords: * komm dazu*
 

Miru: Na Sess? Zufrieden?
 

Sess: * böse kuck *
 

Maku: Ich fand das Kapitel sehr gut! Du kannst mit dir zufrieden sein!
 

Miru: Danke! * umarm * * fies zu Myuki schau*
 

Tojaharu: Da hast du mir ja eine ganz schön hohe Rolle gegeben!
 

Miru: Ich weiß!^^
 

Rin: Miru, kann es sein, dass der Mann, der Kagome am Anfang, vor den Priestern gerettet hat, in sie verliebt ist?
 

Miru: Gut beobachtet, Rin! Ja, er ist in sie verleibt! Genau so wie alle andren Priester und Mönche im Tempel auch!
 

Rin: Arme Kagome! Die lassen sie bestimmt nicht in ruhe!
 

Kagome: * weg kuck *
 

Maron: * hergerannt komm * Oh jaaaaa! Jeden Tag bekam Kagome-sama von jedem viele Anträge!
 

Rin: Hast du einen angenommen?
 

Kagome: Nein!
 

Tojaharu: Bring mich zu diesem Tempel! Ich mach die alle fertig!
 

Kagome: NEIN!
 

Tojaharu: Sesshoumaru und die andren Lords werden mir bei der Zerstörung helfen!
 

Kagome: *.* Wenn du das tust, kenn ich dich nicht mehr! Miru! Halt sie auf!
 

Miru: * nick * Tojaharu! Ich zeig dir, wo der Tempel ist!
 

Kagome: MIRU!!! Myuki! Tu was!
 

Myuki: Wenn du das tust kannst du ab Morgen deine Geheimnisse aufschreiben!
 

Miru: Beruhige dich! War nur ein Scherz! * angst hat, zu schreiben * *Faul ist * Lest lieber was in dem nächsten Kapi passiert! * gib Blatt an jeden *
 

Tojaharu: * durch les *
 

Maku: Das ist ja hart!
 

Myuki: Sehr Hart!!!
 

Miaako: * nick * * schau zu Kagome * Du tust mir Leid!
 

Kagome: Immer ich!
 

Rin: erzählt!
 

Kagome: Ich werde einen Albtraum haben! Dieser wird auch das Verhältnis von mir und Toja ein bisschen aufklären!
 

Maron: Weiter!
 

Kagome: die Lords werden in meinem Albtraum sein!
 

Rin: Und?
 

Kagome: Wir lernen den neuen Feind kennen! * zu Miru schau *
 

Miru: * nick * Ich hab gerade eben noch eine Idee bekommen! * zu allen geh* * flüster *
 

Kagome: * nick * also! * zu euch schau *Ich fange an! Wer diese Gespräche hier am Ende immer gut findet...
 

Rin: ...kann selber auch mitmachen! Ihr....
 

Maron: ... müsst erst mal sagen das ihr mitmachen wollt dann...
 

Maku: ...euren Namen, oder den Namen den ihr wollt, hinterlassen und...
 

Miaako: ...sagen was für ein Charakter ihr gern sein wollt! Z.B....
 

Chris: Eurer Name, ich nehme mal Sess seins. Sess, mein Charakter soll kühl und streng sein! So ist er auch, aber egal!^^
 

Sess: Halt die Klappe!
 

Myuki: Miru wird euch dann im Nächten Kapi rein schreiben! Eurer Name und ihr werdet das Charakter haben ,das ihr euch ausgesucht habt!
 

Miru: Keine sorge! Ich lasse euch schon nicht umbringen, beleidigen oder was weiß ich noch! Habt vertrauen!
 

Sess: das würde ich mir zwei mal überlegen! T.T
 

Myuki: Ich mir auch!
 

Miru: * heul * Ihr seid so gemein!
 

Kagome: Sagen wir das Nächste Kapi und machen wir Schluss!
 

Miru: * träne weg wisch * das Nächte Kapi heißt...
 

Kagome/ Rin/ Myuki/ Miaako/ Maron/Miru: Der Neue Feind und sein erster Angriff! Bey!

Der Neue Feind und sein erster Angriff!

Hallo ihr lieben,

danke für eure Geduld. Wie ihr sicher bemerkt habt ist dieses Kapi besonders lang. Das habt ihr meiner beta-leserein zu verdanken! Da diese Geburtstag hatte schreibe ich diesmal mehr als sonst. Sie mag die ff auch. Und ist auch sehr Neugierig!^^ Aussdem hab ich meine Halbjahres Zeugnisse bekommen und bin die klassenbeste!^^ Meine Mutter hatte auch noch geburtstag! Also hab ich viele Gründe euch diesmal viel lesen zu lassen!^^

Auch möchte ich mich bei den leserin entschuldigen, denen ich keine Ens geschickt habe! Ich hatte vergessen ihre namen in der ENS-liste zu setzen und deshalb auch ihnen keine ENS geschrieben.

SORRY!
 

Viel Spaß beim lesen!

MEINE BITTE: Ihr könnt an dem Gespräch am Schluss immer mitmachen. Natürlich beantworte ich auch eure Fragen. Wie alles geht steht im 2ten Kapi!

Danke

Eure

Miru-lin
 

Reden: „.................“

Denken: /................/

Mein Gelaber: (.............)
 

Kapitel 3: Der neue Feind und sein erster Angriff!
 


 

„Ich heiße Enaaku, hübsche Miko!“, stellt er sich vor. (Der Name wird so ausgesprochen Enaaaku. Also die „a“ Buchstaben werden lange gesprochen)

„Denk nicht mal an sie!“, sagt Tojaharu mit einer Kälte in der Stimme, die sogar Sesshoumaru in den Schatten stellt. Tojaharus Augen werden ganz klein und seine Pupillen werden zu einem Schwarzen Punkt. Nun lacht Enaaku böse.

„Sei kein Spielverderber! Ich werde sie mir gleich mit dem Juwel holen! So ein Hübsches Ding gehört nicht zu euch!“, sagt er.

Maku rennt auf ihn los und greift ihn an. Er trifft nur auf den Boden, der zerbröckelt. Ein Sandnebel taucht auf.

„Ich werde mir die Miko holen! Passt in der Zwischenzeit gut auf sie auf! Verstanden Tojaharu!“, hören alle ihn.

„Fass sie auch nur an und ich bring dich um!“, erwidert dieser in einem leisen kühlen Ton.

Enaaku lacht.

Als der Nebel verschwindet, hat er den Rothaarigen Dämon mit sich genommen.

Kagome schaut zu Tojaharu.

„Toja, wer war das?“, fragt sie ihn.

„Der Feind der Hüterin des Juwels und der Lords und dein neuer Verehrer!“, antwortet Tojaharu mit einem kalten Ton.

„Wenn du wütend bist, dann lass gefälligst deine Laune nicht an anderen aus!“, sagt Kagome kalt zu ihn und zeigt ihm den Rücken. Sie geht mit Rin zu Ah-uhn und ihren zwei kleinen Drachen.

Tojaharu dreht sich zu ihr um und schaut ihr hinterher.

„Meister Tojaharu-sama! Haben wir richtig gehört? Der Dämon eben soll es auf unsere Länderein abgesehen haben?“, fragt Miaako.

Der angesprochene schaut zu der Lady. Durch seine Augen teilt er seine Antwort mit.

Wieder schaut er zu Kagome, die mit Rin beschäftigt ist und ihm den Rücken zugekehrt hat.

„Ich werde für kurze Zeit gehen müssen. Wenn ich heute Abend wieder komme, dann erzähle ich euch mehr.“, sagt er zu den Lords. Diese (außer Sess) nicken.

Dann schaut Tojaharu zu Kagome. Als sie sich aber nicht umdreht, geht er in eine bestimmte Richtung.

Nach kurzer Zeit ist er im Wald verschwunden.

Erst als Kagome seine Aura nicht mehr spüren kann, schaut sie nach hinten zu den Lords.
 

Am Abend
 

Jaken hat ein großes Lagerfeuer machen müssen. Alle sitzen an einem Baum und unterhalten sich. Sesshoumaru sitzt etwas abseits.

Die Lords erzählen Kagome, Jaken und Rin von Tojaharu und sich.

„Tojaharu-sama ist ein sehr angesehner Dämon gewesen! Und ist es bestimmt immer noch. Die Dämonen die er ausgebildet hat, sind zu mächtigen und klugen Wesen vorangekommen.“, erzählt Miaako, „Als ich in dem 12ten Lebensalter eines Menschenkindes war, kam er zu mir aufs Schloss. Mein Vater hatte ihn damals rufen lassen. Meister Tojaharu-sama sollte mir beibringen, wie ich mich als Lady und als Kriegerin zu verhalten habe. Er nahm mich auf und so gingen wir in ein Gebirge.

Da traf ich dann auch die anderen Lords. Sesshoumaru war der beste von uns! Er wusste schon im Voraus, was Meister Tojaharu-sama verlangt. Kein wunder auch! Die meiste Zeit seiner Kindheit hat er mit Meister Tojaharu-sama verbracht. Er ist nicht nur von ihm Unterrichtet worden, sondern auch von ihm erzogen. Als das Training beendet war, das war nach einem Jahr, schickte uns Meister Tojaharu-sama nach Hause. Davor hatte er uns noch gesagt, dass jeder von uns anders unterrichtet wurde, obwohl wir alles gleich machten. Meister Tojaharu-sama erklärte, dass jeder von uns vier seine eigenen Stärken hatte, die er dann zu unsern Waffen machte. In dem Jahr hatten wir gegen viele starke Dämonen kämpfen müssen! Wir wurden als eine Gruppe gefragt und jeder von uns hatte seine eigenen Stärken. Maku war schon immer ein guter Beobachter gewesen! Ich war immer die Mitfühlende gewesen. Ich hatte durch diese Gabe uns schon oft gerettet.^^ Chris war und ist ein sehr guter Planer. Und Sesshoumaru... nun er war das Kühne Köpfchen. Bei jeder Schlacht behielt er den Überblick und wusste immer, was zu tun war. Auch er hat uns oft gerettet. Seine Art ist die von Meister Tojaharu-sama sehr ähnlich!“, beendet Miaako zu erzählen.

Rin und Jaken hat immer, bei Erwähnung von Sesshoumarus Namen ihn angeschaut.

Kagome hat die ganze Zeit über ruhig zugehört. Als Miaako endet, schaut sie zu kurz zu Sesshoumaru, dann aber auf ihren Schoss.

„Worüber denkst du nach, Kagome?“, fragt Maku.

„Über Sesshoumaru und Toja! Als ich zu Sesshoumaru in die Gruppe aufgenommen wurde, kam mir seine Art gleich so bekannt und vertraut vor. Er benimmt sich wirklich wie Toja! Sogar, wenn er Wütend wird! Ich glaube das war auch der Grund damals, warum ich mich nicht so sehr vor ihm fürchtete, sondern sehr viel Respekt hatte! Die Zwei könnten Zwillinge sein!“, sagt Kagome mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht.

„Du scheinst Meister Tojaharu-sama sehr zu mögen!“, stellt Chris fest.

„Würdet Ihr das nicht? Solange ich zurück denken kann war Toja bei mir und hat mich vor jedem und allem Beschützt! Würdet Ihr so eine Person denn nicht mögen?“, fragt Kagome.

„Soll das heißen, dass Meister Tojaharu-sama erlebt hat, wie du groß geworden bist?“, fragt Miaako.

„Ja! Wir waren unzertrennlich, damals!^^“, erzählt Kagome und lächelt diesmal aus dem Herzen.

Natürlich hat Sesshoumaru das gesehen und ist etwas beruhigt, dass sie sich etwas wohler fühlt.

So vergeht noch eine Weile, als aber Rin müde wird, legt sich Kagome mit ihr Schlafen.

Auch die Lords ziehen sich zurück und wachen über die zwei schlafenden Personen.

Kurz nach Mitternacht tritt ein Schatten ins Lager.

Die Lords öffnen ihre Augen und schauen in die Richtung.

„Schön das Ihr wieder hier seid, Tojaharu-sama!“, sagt Miaako.

Der Dämon nickt leicht und schaut zu Kagome.

Als er sie sieht, werden seine Augen kleiner.

„So wie es aussieht, wird Kagome gerade von Enaaku angegriffen!“, stellt Tojaharu fest.

„Wie bitte?!“, sagt Miaako geschockt und schaut zu der schlafenden Miko.

Auch die anderen Lords schauen zu ihr und merken nun auch, dass sich der Körper der Menschenfrau zusammengezogen hat.

Sie riechen die Angst, die von der Miko ausgeht. Plötzlich leuchtet nah an Kagome etwas auf, es wird immer Stärker und umzieht die Dämonen. Diese mussten ihre Augen für einen Augenblick schließen.
 

Als sie die Augen wieder öffnen, sind sie nicht mehr an ihrem Lager, sondern stehen vor einem großen Gebäude. Vor diesem sind einpaar kleine Bäume. Sie sehen in der nähe des Hauses kleine Kinder in komischen Kleidern stehen. Tojaharu geht näher ran, die Lords folgen ihm.

Als sie die Kinder sehen können, entdecken sie ein schwarzhaariges Mädchen, umzingelt von vier Jungen in ihrem Alter und einen älteren Jungen, im Alter von 16 Jahren. Der älteste packt das Mädchen und wirft sie gewalttätig auf den Boden. Der kleinen Person treten Tränen in den Augen.

„Heul nicht!“, sagt der ältere Junge.
 

„Tojaharu-sama! Wo sind wir hier?“, fragt Miaako leise.

„In Kagomes Albtraum!“, antwortet der Angesprochene.

„Wie kann das gehen?“, fragt nun Maku.

„Ich weiß es nicht! Aber ich weiß, dass Enaaku was damit zu tun hat. Er kennt Kagomes Vergangenheit und lässt sie die Schlimmen Dinge noch mal erleben!“, antwortet Tojaharu.

„Das ist ihre Vergangenheit? Soll das heißen, dass das kleine Mädchen hier Kagome ist?“, fragt Miaako.

Tojaharu nickt.

Sesshoumaru schaut zu der kleinen Person, der die Tränen in den Augen stehen. In ihm steigt ein Gefühl, das er nicht kennt.

Miaako lächelt.

„Sie sieht richtig niedlich aus! Tojaharu-sama! Wir können doch nicht zu lassen, wie Enaaku Kagome schwächt! Bitte lasst uns was tun!“, bittet Miaako.

„Ihr könnt nichts machen, da ihr nichts mit ihrer Vergangenheit zu tun habt!“, greift Tojaharu ein.

„Aber was sollen wir dann tun?“, sagt Maku.

„Seht zu!“, sagt Tojaharu und läuft langsam auf die Personen zu.

Als er ganz nah ist, verändert sich sein Äußeres. Er nimmt die Erscheinung eines 16-Jährigen Menschenjungen an. Wieder trägt er die Schuluniform. Hinter ihm tauchen zwei andere Jungs auf.

Die Lords und die Lady schauen gespannt zu.

Gerade will der Junge dem Kleinen Mädchen seine Faust ins Gesicht schlagen, da packt ihn Tojaharu am Arm und zieht ihn nach hinten. Der Junge schaut überrascht zu Tojaharu hoch. Er lässt das Mädchen los, die auf den Boden fällt und nach unten schaut. Ihre Tränen hält sie tapfer zurück.

„Toja!“, sag der überraschte Junge.

„Was sollte das werden?“, fragt Toja mit einer Kälte in der Stimme, die bei jedem eine Gänsehaut erzeugt.

„Nich...“, der Junge kann gar nicht zu Ende reden, da bekommt er eine Faust ins Gesicht. Schnell geht er einpaar Schritte zurück.

„Fass sie noch einmal an und ich breche dir jeden Knochen einzeln!“, sagt Toja kalt. Seine Pupillen werden ganz klein und lassen ihn noch gefährlicher aussehen, als er schon ist.

Toja bückt sich zu dem Mädchen runter.

„Kagome!“

Die kleine schaut hoch. Als sie das Gesicht von Toja sieht, schmeißt sie sich in seine Arme. Ihre kleine Arme schlingt sie um seinen Hals und drückt sich an ihn. Ihre Tränen nehmen ihren Lauf.

Toja steht, mit Kagome in seinen Armen, auf.

„Beruhige dich! Ich lass dich schon nicht allein!“, beruhigt Toja sie.

„Versprochen?“, fragt Kagome leise.

„Versprochen!“, antwortet er.

Toja geht mit der kleinen Person in seinen Armen auf die Lords zu. Als er sie erreicht, werden sie wieder von dem weißen Licht geblendet. Als sie ihre Augen wieder auf machen, sind sie wieder im Lager.

Die Lords schauen zu Kagome, die jetzt ruhig schläft.

„Ich werde Euch Morgen erklären, wie wir uns gegen Enaaku rüsten können!“, erklärt Tojaharu, der wieder seine Dämonengestalt angenommen hat. Er setzt sich an einem Baum und macht die Augen zu. Aber schlafen legen tut er sich nicht. Die ganze Zeit über denkt er darüber nach, wie er Kagome beschützen kann.

Auch die anderen Lords machen es sich bequem.

Sesshoumaru weiß nicht, was er hat, aber er fühlt sich zum ersten Mal nicht wohl bei dem Gedanken, dass sein Meister bei ihm ist. Es ist als wäre er Eifersüchtig auf seinen Lehrer. Doch schnell schüttelt er den Gedanken ab.
 

Am Nächten Morgen
 

Kagome wacht sehr früh auf. Sie steht auf und läuft mit ihren zwei Drachen in den Wald. Dort entdeckt sie einen kleinen Bach, wo sie sich das Gesicht wäscht.

Nach einer Weile kehrt sie zurück ins Lager. Dort schauen ihr Tojaharu und die Lords entgegen.

„Guten Morgen!“, wünscht die Miko allen.

„Morgen!“, sagen Tojaharu, Miaako, Maku und Chris wie aus einem Mund.

Kagome schaut nach ihren Drachen, die auf sie zugeflogen kommen. Ihre Schwänze haben sie zusammen gebunden zu einem kleinen Korb, in dem Früchte liegen. Diese legen sie in Kagomes Hand ab. Ein bisschen isst Kagome auf, den Rest legt sie neben Rin, die immer noch schläft.

„Kagome!“

Die angesprochene dreht sich um und sieht wie sich die Lords und Tojaharu ganz nah aneinander gestellt haben.

„Komm! Ich muss mit euch reden!“, sagt Tojaharu zu ihr.

Besorgt schaut Kagome zu Rin runter.

„Um sie wird sich der Krötendämon schon kümmern! Los jetzt!!!“, seine letzten zwei Worte sind ein Befehl, den Kagome nicht verwehren kann. Die Strenge und der Ernst in seiner Stimme zeigen ihr auch, dass er sie mit Gewalt mitnehmen würde, wenn sie sich weigern würde.

So folgt Kagome den Dämonen, die in den tiefen Wald hinein laufen. Umi und Yumi bleiben in Kagomes nähe und schnüffeln herum.

An einer Stelle hält Tojaharu an und schaut zu den Lords und der Miko.

„Wie ihr gesehen habt, lässt Enaaku nicht auf sich warten! Was ihr jetzt tun werdet ist, dass ihr auf eure Schlösser zurückgehen werdet! Wenn ihr dort ein Zeichen von mir erhaltet, macht ihr euch auf den Weg zu der Stelle, wo sich die vier Ländereinen treffen! Dort werde ich auf euch warten!“, erklärt Tojaharu.

„Wo soll ich hin? Zurück in den Tempel?“, fragt Kagome.

„Nein! Der Tempel ist kein Ort für dich! Du müsstest bei einem der Lords untergebracht werden! Denn nur sie sind in der Lage, dich vor Enaaku zu schützen!“, antwortet Tojaharu nachdenklich.

Kagome kuckt ihn etwas wütend an.

„Wenn ich mich nicht irre, warst du schon mal im Schloss des Westens! Sesshoumaru! Kannst ich sie dir anvertrauen?“, fragt Tojaharu den Lord von Westen.

Nach einem Augenblick, indem Sesshoumaru durch seine Augen antwortet, beruhigt sich Tojaharu etwas.

„Gut! Das hätten wir geklärt!“, sagt er dann mit einem kalten Ton.

„Und wo gehst du hin?“, fragt Kagome. Auch die Lords haben sich diese Frage gestellt, doch es nicht gewagt sie auszusprechen. Sie haben von ihm gelernt, dass es sich nicht gehört, sich für etwas zu interessieren, was mit einem nichts zu tun hat. Sie glauben nicht, dass er der Miko antwortet.

„Ich treffe mich mit jemanden!“, antwortet Tojaharu.

Kagome gibt sich zufrieden. Die Lords sind sehr überrascht. Sie hätten nicht erwartet, dass er ihr antwortet, jetzt wissen sie aber, dass die Miko für ihren Meister etwas Besonderes ist.

„Ich mache mich gleich auf den Weg! Wir sehen uns dann bei den Grenzen!“, sagt Tojaharu zu allen.

Kagome schreckt auf und sagt etwas überrascht: „ Jetzt schon?“

Tojaharu schaut von der Seite aus zu ihr und lächelt kalt.

„Ja! Sei ein braves Mädchen und hör auf Sesshoumaru! Das du mir ja keine Schande machst!“, sagt er neckend und läuft langsam in eine bestimmte Richtung.

„Für wie Alt hältst du mich?“, fragt Kagome kalt.

„Bei dir weiß man es nie!“, antwortet der andere.

Nun hat er Kagome wirklich wütend gemacht. Diese hält aber ihren Zorn noch unter Kontrolle.

„Wir sehen uns!“, sagt Tojaharu.

„Vergiss es! Du kannst bleiben, wo der Pfeffer wächst!“, erwidert Kagome kalt.

„Und ich dachte, du wärst zu einer Miko ausgebildet worden!“, sagt Tojaharu nachdenklich.

Wütend dreht sich Kagome um und läuft zurück ins Lager.

Dort trifft sie auf eine ausgeschlafene Rin wieder.

„Guten Morgen, Kagome!“, begrüßt die Jüngere die Miko.

„Guten Morgen!“, erwidert Kagome.

„Wo sind denn Sesshoumaru-sama und die anderen?“, fragt Rin.

„Sie müssten gleich kommen!“, antwortet Kagome. Und als wäre das ihr Stichwort gewesen, kommen die Lords gerade auf die kleine Wiese.

Als sie die kleine Gruppe erreichen, geht Miaako auf Kagome zu.

„Du hast Meister Tojaharu-sama ganz schön im Griff!“, sagt die Lady.

„Wie kommst du auf die Idee?“, fragt Kagome. Die beiden Frauen duzen sich, weil sie sich miteinander angefreundet haben.

„Er hat niemanden erlaubt, so mit ihm zu reden! Und wenn das einer tat, war er gleich Geschichte!“, antwortet Miaako.

Kagome fängt an zu überlegen.

„Wie auch immer! Ich mache mich auf den Weg ins Schloss! Aufwidersehen!“, verabschiedet sich die Lady. Die Lords von Norden und Osten stellen sich zu ihr.

„Auch wir machen uns auf den Weg! Bis bald!“, sagen die beide zum Abschied.

„Passt auf euch auf!“, sagt Kagome zu ihnen.

Die drei nicken und machen sich gemeinsam auf den Weg. Nach einer Weile sind sie nicht mehr zu sehen.

„Kagome! Wo gehst du jetzt hin?“, fragt Rin neugierig.

„Mit dir zu Sesshoumarus Schloss!“, antwortet Kagome.

„Also reist du jetzt doch mit uns!“, sagt Rin begeistert.

Kagome nickt lächelnd.

„Lass uns schnell alles einpacken!“, schlägt Kagome vor.

Rin springt zu ihrem Schlafzelt und wickelt alles schön zusammen und bindet es an Ahuhns Sattel.

Als sie fertig ist, schaut sie zu Kagome, diese schaut zu Sesshoumaru.

Dieser macht sich auf den Weg und läuft in eine bestimmte Richtung. Kagome und die anderen folgen ihm.

Nach einer Weile bleibt Sesshoumaru stehen und dreht sich zu seinen Schützlingen um.

„Setzt euch auf Rya und Ahuhn!“, sagt er zu den beiden Menschenmädchen.

Rya stellt sich neben Kagome, als Aufforderung, dass sie sich auf ihn setzten soll. Lächelnd geht Kagome seiner Bitte nach. Jaken setzt sich vor Rin und lenkt den Drachen.

Als Sesshoumaru sieht, dass alle bereit sind, fängt er an zu rennen. Ahuhn und Rya folgen ihm. Kagomes zwei kleine Drachen machen es sich in ihrer Tasche bequem.
 

Erst am Abend, als es schon Stockdunkel wird, halten sie an.

Kagome steigt von Ryas Rücken runter, genau so wie Rin. Kagome schaut hoch zu dem Schloss auf dem Berg. Überall brennt Licht. Auch die sechs Türme um das Schloss herum sind mit Lichtern bedeckt. Ebenso wie die sechs Türme am Fuß des Berges. (Die Beschreibung des Schlosses ist in der anderen ff! Kapitel 14, glaube ich! Aber auch in der Charakterbeschreibung!!!)

Sesshoumaru läuft elegant auf die Türme unten zu. Alle folgen ihm.

Wie beim letzten Mal auch, wird der Lord von seinen Wachen begrüßt. Diese knien wieder auf den Boden.

„Steht auf!“, sagt Jaken, so wie letztes Mal auch, fällt Kagome auf.

Die Wachen gehorchen und stehen auf.

„Seid Willkommen, Herr!“, begrüßt der Anführer der Wache.

Sesshoumaru läuft an ihnen vorbei, gefolgt von seiner Gruppe.

Die Dämonen begutachten die Miko, mit der mächtigen Aura, aber halten sich von ihr fern.

Nach einer halben Stunde kommen sie oben am Schloss an. Dort werden sie bereits von allen erwartet.

Ganz vorne steht Toru. (steht auch im 14ten Kapi!) Als er Sesshoumaru sieht, verbeugt er sich vor ihm.

„My Lord! Willkommen zurück!“, sagt er zur Begrüßung.

Sesshoumaru nickt und verschwindet hinter der großem Eingangstür.

„Hallo Toru-sama, schau mal wer hier ist!“, sagt Rin glücklich.

Toru schaut nach hinten und erkennt Kagome wieder.

„Kagome?“, fragt er überrascht.

„Hallo Toru!“, begrüßt Kagome ihren alten Freund wieder.

„Du bist es! Es freut mich, dass du wieder da bist!“, sagt der Dämon freundlich.

„Danke!“, bedankt sich Kagome.

Toru macht eine Handbewegung und zwei Dienerinnen kommen aus der Menge.

„Bringt Rin auf ihr Zimmer! Und gebt Kagome das Zimmer neben ihr!“, gibt Toru seinen Befehl.

Die Dienerinnen nicken und führen die beiden Menschenmädchen auf ihr Zimmer.

Zusammen mit den beiden Dienerinnen gehen sie ins Schloss hinein und laufen die vielen, großen Gänge entlang. An manchen stellen hängen Bilder oder Blumen stehen an einer Ecke. Die Wände sind weiß. Die Bodenblenden sind 10 cm groß und haben wunderschöne feine Muster. Sie sind in einem feinen Gold gemalt. Genau so wie die Dachblende, die aus Gold besteht. Auf der sind Hundedämonen zu sehen.

Immer nach einem Meter hängt an der Wand eine Lampe, in der eine Ölkerze steckt. Auch an der Wand hängen eine Art Kronleuchter runter, in denen man auch eine Ölkerze hineingesteckt hat.
 

Als sie nach einer Weile bei den Zimmern ankommen, geht Rin in ihres. Kagome geht in ihres. Die Dämonin folgt ihr.

/Hier hat sich aber nichts verändert!/, denkt die Miko. Sie hat das Zimmer bekommen, das sie sich vor drei Jahren mit Rin geteilt hatte.

„Herrin, wünscht Ihr noch etwas?“, fragt die Dämonin.

Kagome schaut zu ihr.

„Bist du neu hier?“, fragt Kagome überrascht.

Die Dienerin nickt.

„Dachte ich es mir doch!“, sagt Kagome nachdenklich, und setzt sich am Tisch hin.

„Setz dich!“, bittet Kagome und die Dämonin nimmt ihr gegenüber platz.

„Wie heißt du?“, fragt Kagome.

„Kana!“, antwortet die Dämonin.

„Ich heiße Kagome! Wie alt bist du, Kana?“, fragt Kagome.

„376 Jahre! Im Menschenalter sind das ungefähr 14 Jahre!“, antwortet Kana.

„Ganz schön jung! Ich hoffe es macht dir nichts aus, aber ich will das du mir, solange ich hier bin, hilfst!“, sagt Kagome ernst.

Kana verbeugt sich.

„Wie Ihr wollt!“, sagt sie.

„Du bist ein Drachendämon! Richtig?“, fragt Kagome.

Kana nickt beschämt.

„Warum schämst du dich für deine Rasse?“, fragt Kagome.

„Weil der Lord meine Rasse hasst! Ich bin aber nicht bei Drachendämonen groß geworden, sondern wurde von Inu-Youkai erzogen!“, erklärt Kana.

„Hör auf dich für deine Rasse zu schämen! Du hast nichts Böses angestellt, also benimm dich! Du solltest Stolz sein, zu den Drachendämonen zu gehören! Und was den Lord angeht! Er macht bei manchen Leuten ausnahmen! Hör auf dich zu hassen! Du hast es nicht nötig!“, sagt Kagome zu ihr.

Kana schreckt auf.

„So was hat mir noch niemand gesagt! Vielen Dank!“, sagt Kana lächelnd.

Die Tür wird aufgerissen und Rin rennt rein.

Sie schaut überrascht zu Kagome und Kana.

„Störe ich?“, fragt Rin.

„Nein! Komm nur rein!“, sagt Kagome zu ihr, schaut aber nicht zu ihr.

Rin geht auf sie zu und setzt sich zu ihr.

„Sesshoumaru-sama hat sich gleich in seine Arbeit gestürzt!^^ Toru-sama sagt, dass er gleich hierher kommen wird!“, berichtet Rin.

Wie auf Stichwort klopft es an der Tür.

„Ja!“, ruft Kagome.

Die Tür geht auf und Toru schaut rein.

„Ich störe doch nicht?“, fragt er.

„Nein, komm nur rein!“, sagt Kagome zu ihn.

Toru tritt ein. Hinter ihm vier Dienerinnen, die jeweils ein Tablett in der Hand halten.

Toru setzt sich an dem freien Platz am Tisch. Die Diener legen die Tabletts auf dem Tisch. Dann setzen sie sich an die Wand und warten auf irgendwelche Befehle.

Toru mustert Kana genau.

„Ich habe mich mit ihr angefreundet!“, sagt Kagome und Toru schaut etwas überrascht zu Kagome.

„Was anderes hab ich von dir nicht erwartet!“, sagt er.

Kana schaut überrascht zu Kagome, diese lächelt nur.

Umi und Yumi wachen auf.

Als Toru die Kraft der zwei Schlangendrachen spürt, schaut er in die Richtung aus der sie kommen.

Kagome steht auf und geht an die Tür. Diese öffnet sie weit und setzt sich wieder an dem Tisch.

Die zwei Drachen kriechen aus Kagomes Tasche und steigen auch gleich in die Luft. Sie fliegen erst im Zimmer rum, dann verlassen sie es und gehen in den Garten.

„Seit wann hast du Schlangendrachen bei dir?“, fragt Toru überrascht.

„Die zwei hab ich gefunden, als sie noch junge waren. Sie wurden angegriffen und waren sehr verwundet. Eigentlich hätten sie sterben müssen, doch sie haben durchgehalten und sind meine Reisegefährten!“, erzählt Kagome.

„Diese Art von Drachen ist sehr Selten geworden! Sie wurden immer von Dämonen und Menschen umgebracht!“, erklärt Toru.

„Ich weiß, aber Umi und Yumi sind nicht welche, die sich alles gefallen lassen! Wenn ihnen etwas nicht passt, oder wenn sie sich bedroht fühlen, können sie ganz schön Stark sein!“, sagt Kagome.

Nun kommen die beiden Drachen wieder ins Zimmer und setzen sich an Kagomes Seite.

„Irren mich meine Sinne, oder trägt das Weibchen Nachwuchs in sich?“, fragt Toru überrascht.

„Du hast richtig bemerkt! In einpaar Wochen ist es soweit!“, antwortet Kagome.

„Ich muss ehrlich gestehen, dass ich noch nie einen Schlangendrachen aus der Nähe gesehen habe!“, gesteht Toru.

„Dann wird es ja höchste Zeit!“, sagt Kagome darauf und streckt ihren Arm in Torus Richtung aus. Umi geht ihren Arm entlang und legt sich um Torus Schulter.

„Ich will auch!“, sagt Rin begeistert.

Kagome streckt den anderen Arm in Rins Richtung aus. Yumi geht auf ihre Schulter. Als sie dort sitzt, nimmt Kagome ihre Arme runter.

Sie schaut zu Kana.

„Du kannst sie dir nach Rin anschauen!“, sagt sie zu ihr. Kana nickt.

„Ihr zwei solltet was essen!“, sagt Toru zu den Menschenmädchen und legt Umi auf den Boden. Er steht auf und geht zur Tür.

„Wir sehen uns nachher!“, sagt er zum Abschied und geht aus dem Raum.

Rin nickt und gibt Yumi an Kana weiter. Dann nimmt sie ihre Schale und fängt an ihren Reis zu essen.

Auch Kagome nimmt eine Schale zur Hand, legt diese aber vor Kana.

„Du hast doch nichts dagegen, wenn du mit uns isst?“, fragt Kagome.

Kana schüttelt den Kopf.

„Gut!“, sagt Kagome und nimmt zwei andere Schalen. Diese legt sie vor Umi. Yumi legt sich neben ihn und beide essen aus der Schale. Kagome lächelt traurig.

„Kagome! Das essen!“, sagt Rin streng.

Kagome schaut zu der Jüngeren. Dann nimmt sie die andere Schale und die drei Frauen essen gemeinsam.

Als sie alle gegessen haben, räumen die Diener alles auf.

„Kagome, warum hast du so wenig gegessen? Du hast nicht mal deine Schale leer gemacht!“, beschwert sich Rin.

„Ich bin müde!“, antwortet Kagome.

„Wenn das so ist, dann solltest du jetzt schlafen! Ich gehe! Gute Nacht!“, sagt Rin und geht aus dem Zimmer.

„In dem Schrank sind Kimonos, die Ihr zum Schlafen anziehen könnt!“, sagt Kana.

„Danke!“, bedankt sich Kagome und macht sich auf den Weg ins Bad.

„Braucht Ihr noch was?“, ruft ihr Kana hinterher.

„Nein, danke!“, antwortet Kagome.

„Dann gehe ich jetzt!“, sagt Kana.

„Gut! Wir sehen uns morgen!“, erwidert Kagome.

So verlässt Kana den Raum, zurück bleibt Kagome.

Diese sucht sich im Bad (Beschreibung im 14 Kapi der vorherigen ff) einen Kimono aus. Ihr blick fällt auf einen schlichten weißen Kimono. Diesen holt sie aus dem großen Schrank. Der Schrank geht vom Boden bis zur Decke. Er hat kleine Fächer, in denen jeweils ein Kimono liegt.

Kagome zieht ihre Kleider aus und zieht den warmen Kimono an.

Dann geht sie ins Schlafzimmer. Sie schaut zum Fenster, das jetzt geschlossen ist. ( Kana hat es zu gemacht)

In einer Ecke des Zimmers sieht Kagome eine Gelbe Tasche. Überrascht geht sie zu dieser hin und macht sie auf. Darin sieht sie viele Sachen wieder.

/Hat Rin das alles aufbewahrt?/, fragt sie sich.

/Dieses Mädchen ist ein Schatz/,in Gedanken bedankt sie sich bei der kleinen Schönheit.

Noch eine Weile schaut sich Kagome ihre Sachen an, die sie vor drei Jahren hatte zurück lassen müssen, dann aber legt sie sich schlafen.

Um Mitternacht bekommt Kagome einen Albtraum. Sie schreckt auf und schaut sich im Zimmer um.

Umi und Yumi schauen sie besorgt an.

„Schlaft weiter!“, sagt sie zu den beiden.

Sie steigt aus dem kleinen, aber dennoch großen Bett aus und geht in den kleinen Garten. Da es auch einen kleinen Wald auf der Klippe gibt, geht Kagome in diesen.

Als sie den Rand der Klippe erreicht, setzt sie sich an einen Baum und schaut in die Tiefe der Nacht.

Sie zieht ihre Beine ein und legt ihren Kopf darauf. In ihren Augen kommen die Tränen und der alte Schmerz geht durch ihren Körper.

Plötzlich schreckt Kagome auf, denn sie spürt, wie sich Sesshoumaru ihr nähert. Schnell wischt sie sich die Tränen weg. Rechtzeitig, wie sie bemerkt, denn genau jetzt kommt der Lord bei ihr an.

Er trägt einen Dunkelblauen Kampfanzug, ohne die Rüstung und die Schwerter.
 

„Was machst du hier?“, fragt der Lord und stellt sich etwa einen Meter von Kagome.

„Ich hatte einen Albtraum und wieder einschlafen konnte ich nicht, also bin ich raus gegangen! Woher hast du gewusst, dass ich hier bin? Die Eiskristalle lassen doch keinen Geruch durch!“, stellt Kagome fest.

„Ich hab dich gesehen!“, antwortet Sesshoumaru ehrlich.

Eine Stille herrscht nun über die beiden.

„Was bedrückt dich?“, fragt der Lord nach einer Weile.

„Wie, wovon redest du?“, fragt Kagome dumm.

Der Lord schaut sie an und durch seinen Blick merkt sie, dass sie ihm nichts vormachen kann.

Sie atmet tief durch.

„In dem Tempel, hatte ich einen Lehrer, der das Feuer bändigen konnte! Ich weiß nicht was ich ihm angetan hatte, doch er hatte mich von Anfang an gehasst und mich nieder gemacht. Einmal hab ich mich gegen ihn gewährt und da... da hat er mich an gegriffen. Ich hatte Glück und er verbrannte nur meinen Rücken und den Linken Arm. Eine andere Miko hat er getötet! Aber er hörte nicht auf mich zu quälen, sondern bedrohte mich auch noch. Ich habe es bis jetzt noch niemanden gesagt, die Angst, dass er mich findet ist immer da! Er hat mich schon mal gefunden und wird es auch diesmal tun. Jeden Tag wache ich mit der Angst auf, dass er mich findet und jeden Tag gehe ich mit dieser Angst schlafen! Der Kerl ist die Pest!“, sagt Kagome und wieder kommen die Tränen hoch.

Sesshoumaru hat konzentriert zugehört. In ihm stieg eine Wut, die er kaum noch zurück halten kann.

Und nun hört er, wie Kagome weint und er nimmt den Zorn beiseite. Er lässt die Miko weinen, denn wenn sie es endlich freigibt, wird sie sich besser fühlen können und würde er jetzt was sagen, könnte es sie verletzen. So lässt er sie weinen.

Als Kagome nicht mehr konnte, wischt sie sich die Tränen weg und schaut zu Sesshoumaru hoch.

„Du hältst mich jetzt wohl für eine richtige Heulsuse!“, sagt Kagome leise.

Sesshoumaru schaut zu ihr und in seinen Augen ist nichts von Spott zu sehen.

„Er wird es nicht wagen hierher zu kommen! Und sollte er sich meinem Haus nähern, wird er nie wieder zurück finden!“, sagt Sesshoumaru.

Kagome schreckt auf.

„Halt dich bitte raus! Er ist sehr gefährlich!“, sagt Kagome zu ihm.

„Niemand greift diejenigen an, die in meinem Haus wohnen!“, sagt Sesshoumaru kalt, „steh auf!“

Kagome gehorcht und steht auf. Sesshoumaru läuft zurück zum Schloss, gefolgt von Kagome.

Als Kagome an der Tür zu ihrem Zimmer kommt, schaut sie zu Sesshoumaru.

„Danke, Sesshoumaru!“, bedankt sie sich mit einer leisen Stimme.

„Denk nicht mehr an ihn!“, sagt er.

Kagome nickt und macht die Tür zu. Als er nichts mehr hört, geht auch der Lord durch einen anderen Gang in sein Zimmer zurück.
 

Am Nächten Morgen
 

Kagome wacht erst durch ein Klopfen an ihrer Tür auf.

Verschlafen ruft sie: „Herein!“

Die Tür geht auf und ein Dämon kommt rein. Kagome spürt die Aura von Kana in ihrem Zimmer.

Verschlafen schaut sie aus dem Bett und entdeckt den Drachendämon an ihrer Tür.

„Guten Morgen Hime-sama!“, begrüßt Kana sie.

Kagome setzt sich auf und streicht die Haare aus dem Gesicht.

„Ist mein Name so schlimm?“, fragt Kagome verschlafen.

„Ähh... Nein!“, antwortet Kana etwas überrascht.

„Also, dann nenn mich bei meinem Namen!“, sagt Kagome und steigt aus dem Bett.

Kana legt das Tablett auf den Tisch und geht zu Kagome.

„Soll ich die Feuersteine ins Bad legen?“, fragt Kana.

„Das wäre Nett!“, antwortet Kagome.

Kana geht ins Bad und legt vier Feuersteine ins kalte Wasser. Sofort fangen die Steine an zu glühen und wärmen das Wasser auf.

Dann geht Kana zurück zu Kagome.

„Fühlst du dich nicht wohl, Kagome?“, fragt Kana mütterlich.

„Äh.. nein. Ich hab nur Kopfschmerzen!“, antwortet die angesprochene.

„Das Wasser sollte allmählich warm geworden sein!“, sagt Kana zu ihr.

Kagome geht auf die Tür zum Bad zu.

„Ich hohle dir neue Sachen zum anziehen!“, sagt Kana noch zu ihr.

Kagome schaut überrascht zurück.

„Warum neue?“, fragt sie überrascht.

„Weil die in deinem Schrank deiner nicht würdig sind!“, sagt Kana.

„Weißt du wie du dich anhörst?“, fragt Kagome.

„Wie?“, fragt Kana zurück.

„Wie eine junge Mutter!“, antwortet Kagome.

„Das nehme ich mal als Kompliment an!“, sagt Kana lächelnd und geht aus dem Zimmer.

Kagome geht ins Badezimmer und macht es sich in dem warmen Wasser bequem.

Nach einer Weile steigt sie aus und trocknet sich mit einem Tuch ab. Dieses bindet sie sich auch gleich um ihren Oberkörper. Das Tuch ist sehr lang und so deckt es ihre Beine, bis zu den Knien, gleich mit ein. Sie bindet ihre Haare hoch, so dass sie ihr nicht über den Schultern liegen. Aber einpaar Strähnen hängen herum und lassen sich nicht bändigen. Sie geht ins Schlafzimmer und schaut nach ihren Drachenschlangen.

Diese sitzen auf ihrem Bett und schauen zu ihr runter. Kagome lächelt ihnen entgegen.

„Miko!“

Erschreckt schaut Kagome zur Tür.

„Ja!“, sagt sie überrascht.

Die Tür geht auf und Sesshoumaru schaut zu der Miko.

„Guten Morgen, komm nur rein!“, sagt Kagome lächelnd.

Plötzlich schaut Sesshoumaru nach links in den Gang.

Kagome schaut überrascht zu ihm und geht auf ihn zu. Auch sie schaut nun in den Gang und entdeckt eine überraschte Kana.

„Kana, komm, wo bleibst du???“, fragt Kagome.

Kana’s Starre verschwindet und sie schaut Kagome an, dann läuft sie auf sie zu und geht, an Sesshoumaru vorbei ins Zimmer.

Kagome schaut zu dem Lord hoch.

„Wenn du reden willst, dann bitte ich dich rein zu kommen!“, sagt Kagome gespielt böse.

Doch der Lord schaut sie nur mit seinem kalten Blick an.

Kana hat in der Zwischenzeit den Stapel Kimonos abgelegt und schaut verstohlen zu dem Lord und der Miko.

/Wie kann sie so mit ihm reden, ohne Angst zu haben? Er ist doch ein lebendiges Eisklotz!/, denkt Kana.

Kagome nimmt einen ernsten Gesichtsausdruck und ihre Augen werden etwas kleiner.

„Ich hab es fast überwunden!“, sagt sie zu ihm.

Der Lord gibt sich zufrieden.

„Danke!“, sagt Kagome leise, sie weiß das er es gehört hat, so dreht sie ihm den Rücken zu und geht zu Kana.

Der Lord schaut kurz zu ihrem Rücken, das was nicht mit dem Handtuch bedeckt ist. Er sieht sofort die Verbrennungsnarben. Er schaut zu Kana, die es natürlich bemerkt. Schnell senkt sie ihren Blick.

Kagome dreht sich wieder zu ihm um.

„Kana war so freundlich, mir einpaar neue Klamotten zu geben! Ich hoffe du hast nichts dagegen?“, sagt Kagome. Sesshoumarus Augen werden etwas kleiner.

„Beruhig dich! Sie wird mich schon nicht auffressen! Und wenn du jetzt nichts dagegen hättest, würde ich mich gerne umziehen!“, sagt Kagome mit einem scheinheiligen Lächeln.

Sesshoumaru schließt die Tür und geht in sein Arbeitszimmer.

Kana atmet erleichtert aus.

Kagome schaut überrascht zu ihr.

„Alles in Ordnung?“, fragt sie.

„Wie kannst du nur so locker mit ihm reden? Hast du keine Angst vor ihn?“, fragt Kana.

„Angst nein, aber großen Respekt! So wie ich ihn kenne, glaube ich nicht, dass er will, dass man sich vor ihm fürchten soll. Man soll ihm nur genügend Respekt erweisen!“, antwortet Kagome.

„Warum ist er hier gewesen?“, fragt Kana.

„Er wollte wissen, wie es mir geht!“, antwortet Kagome.

Kana macht ein überraschtes Gesicht.

„Weißt du! Toja.. nein Tojaharu hat ihn beauftragt auf mich aufzupassen!“, erklärt Kagome.

„Du kennst Tojaharu?“, fragt Kana überrascht.

„Du etwa auch?“, fragt Kagome auch überrascht zurück.

„Jeder kennt den großen Tojaharu! Der, der die vier Lords trainiert hat, der den Drachenlord besiegt hat! Jeder Dämon versucht seine Freundschaft zu gewinnen! Aber nur wenige haben es geschafft! Jeder junge Dämon möchte so sein wie er! Als ich noch klein war, hab ich ihn bewundert, das tu ich immer noch!“, sagt Kana bewundernd und verträumt.

„Was er wohl sagt, wenn ich es ihm erzähle!“, sagt Kagome.

„Du kennst ihn also?“, fragt Kana.

„Ja! Wir sind beide... sehr gut miteinander befreundet!“, antwortet Kagome.

„Und wie ist er so?“, fragt Kana bewundernd.

„Er ist eine Nervensäge!“, antwortet Kagome kurz und knapp.

„So was solltest du nicht von ihm sagen! Wenn man das hört... werden viele Dämonen versuchen dich zu töten!“, sagt Kana ernst.

„Ich glaube, das würde er nicht zulassen!“, erwidert Kagome.

„Tojaharu-sama?“, fragt Kana überrascht.

Kagome nickt.

„Ich erzähle dir ein andermal von ihm. Kannst du mir jetzt helfen einen Kimono auszusuchen?“, fragt Kagome mit einem Dackelblick.

Kana erschreckt. Sie hat ihre Aufgabe vergessen.

„Oh verzeih! Das hab ich ganz vergessen!“, entschuldigt sich Kana.

„Schon in Ordnung!“, beruhigt sie Kagome.

Kana schaut sich die Kimono an und holt einen dunkelblauen, mit weißen Verzierungen heraus.

„Der wird dir passen!“, sagt sie zu Kagome.

„Danke!“, antwortet Kagome mit einem Lächeln.

Kagome nimmt den Kimono und geht ins Bad. Dort zieht sie es sich an. Als sie aber den Obi binden soll, taucht das Problem auf. Sie schaut nach draußen zu Kana.

„Kana, kannst du mir helfen den Obi zu binden?“, fragt Kagome.

„Klar! Komm her!“, sagt Kana lächelnd.

Kagome geht zu ihr und Kana bindet ihr den Obi zu.

Danach frühstückt Kagome. Als sie damit fertig ist, räumt Kana alles weg. Währendessen liest Kagome in einem Buch, das ihr einst gehörte.
 

Am Mittag klopft es an ihrer Tür.

„Kagome, darf ich rein?“, ruft Rins Stimme.

„Komm nur!“, ruft ihr Kagome zu.

Die Tür geht auf und Rin tritt ein.

„Guten Morgen! Wollen wir gemeinsam den Berg anschauen?“, fragt Rin fröhlich.

Kagome erhebt sich und lächelt ihrer Freundin zu.

„Klar!“, sagt sie und geht mit ihr in den Vorgarten.

Umi und Yumi folgen ihnen. Die beiden Menschenfrauen laufen runter zum Fuß des Berges. Einer der Wachen tritt zu ihnen.

„Entfernt Euch nicht von den Wachposten!“, sagt er zu den beiden.

Beide nicken und gehen zu dem See, der in der nähe des Berges ist.

Beide betrachten die Landschaft.

Nach einer Weile schreckt Kagome auf. Sie schaut nach links und entdeckt einen alten Mann in einer Priesterkleidung. Geschockt reißt Kagome ihre Augen auf und stellt sich automatisch vor Rin.

Yumi fliegt zurück aufs Schloss, da sie Gefahr für ihren Nachwuchs sieht.

Der Priester läuft auf Kagome zu.

„Du warst in letzter Zeit nicht sehr anständig!“, sagt er in einer gefährlich leisen Stimme.

„Was wollt Ihr hier?“, fragt Kagome.

„Dich besuchen!“, antwortet der Priester und lächelt böse.
 

.............................
 

Diesmal macht angel90 mit.
 

Miru: Ach war das schön!^^ Bin ich nicht gut?

Myuki: Ja, ja! Du hast Sess nicht zu weich gemacht! Das hat ein Lob verdient! Oder?

angel: Ja das stimmt!

Miru: Danke!^^

angel: Werd nicht übermütig! T.T Das du Kagome verbrennen lässt, verzeih ich dir nicht!

Miru: * auf Boden fall * es tut mir soooo unendlich leid! Ich tu es nie wieder!

angel: Das ist mir egal! Niemand soll es wagen Kagome zu verletzen!

Kagome: * her komm * beruhige dich!^^’

angel: beruhigen? Na du bist ja gut! Sie lässt dich verbrennen und du sagst nichts! Du bist zu gut für diese Welt!!!

Kagome: Nicht doch!

Miru: Na hör mal! Wie soll den Sess sonst sie beschützen können?

Angel: das ist mir egal! Er kann ja sagen, dass er in sie verknallt ist! einfach kurz und bündig und alle wären zufrieden!

Miru: und du glaubt das er das sagen würde? T.T

Angel: der muss lernen seinen stolz beiseite zu tun!

Miru: du redest gerade von dem Lord der Westlichen Ländereien! Dem lebendigen Eiszapfen!

Myuki: der hinter dir steht!!! T.T

Miru: * erschreck * * umdreh *

Sess: * böse ankuck *

Miru: so war das nicht gemeint!

Rin: * dazu komm * du Miru. Wo ist Kagura? Ich dachte sie dient jetzt Sesshoumaru-sama.

Miru: Kagura wird im nächsten Kapi wieder da sein.

Miaako: Warum kuckst du so traurig?

Miru: Weil niemand außer meiner beta-leserein mit mir hier reden will! * Heul *

Sess: * etwas beruhigt ist * * weg kuck *

Miru: Du BIST SO GEMEIN!!!! SIE MACHEN NUR NICHT MIT, WEIL DU ES GESAGT HAST!!!! * mit hand auf ihn zeig *

Sess: Vorsicht!!!! * etwas wütend ist *

Miru: * heul *

Maku: Hey Miru! Was hast du fürs nächste Kapi vor???

Miru: Verrate ich nicht! * wütend ist *

Chris: Myuki! Lass die Geheimwaffe raus!

Miru: ICH HASSE EUCH!!!!

Chris: ich weiß!^^

Miru: Gemeiner Kerl! Das wirst du mir noch büßen!!!!

Myuki: nun sag schon!!!!

Miru: Aber nur weil du es bist!

Myuki: LOS JETZT!!!!! * *

Miru: * angst krieg* ihr seid alle gegen mich! * heul *

Kagome: Niemand ist gegen dich!

Toja: genau! Wir ärgern dich nur!^^

Miru: Soll ich das mit dir machen?

Sess/Chris/ Maku/ angel: WAG ES NICHT MAL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Miru: alle hassen mich!!!!

Rin: * umarm * sorry! Bitte hör auf und sag uns was im nächsten Kapi passiert!

Miru: * Blätter geb *

Myuki: * schnell les * Nicht schlecht.

Maku: Was passiert?

Myuki: Sess rastet aus!!!!

Miaako: Oh ja!^^ Und wie. Aber gut, dass er ihn nicht umbringt!

Chris: * nick * Das ist eine gute Einstellung.

Rin: Erzählt mehr!!!

Miaako: Kagura wird zurückkommen! Und Toja wird Kagome ärgern!

Rin: WIE?

Kagome: das erfährst du im nächsten kapi!

Rin: WEITER!

Myuki: ist ja gut Rin! ^^ Also. Toja gibt das eine Zeichen und die Lords und Kagome treffen sich wieder.

angel: genau! Und dann wird noch ein Albtraum kommen! Und Kagome... nein das verrate ich nicht!

Miaako: Aber ihr solltet wissen das Sess Kagome diesmal mut macht und nicht Meister Toja.

Toja: Jetzt nennt sie mich auch schon Toja!

Miaako: Verzeihung Meister!

Maku: Es wird also romantisch?

Miaako: Oh Jaaa! Und wie es romantisch wird. Es wird die erste Umarmung geben und vielleicht auch mehr... aber das verrate ich nicht!

Maku: Darf ich es lesen?

Miaako: * Blätter geb *

Maku: * durchlies * coole Idee Miru!!!! Aber auch etwas gemein!

Angel: Und wie gemein! Aber ich sag jetzt nichts denn sonst heult sie noch!

Miru: NEIN!!! Ich glaube ich sollte die ff nicht Sess/ Kago machen, sondern angel/ Kago!!!!

Angel: ich kann damit leben * glücklich ist *

Maku: dir würde es auch nichts ausmachen aber den andren Lesern!

Angel: stimmt ja! * zu euch dreh * sorry! Aber ich mag nun mal Kagome!^^ * schwärm * (Aber sess ist auch nich schlecht^^)

Miru: (Sie ja, aber warum mich nicht?)

Angel: * zu Miru kuck * was ist?

Miru: * weg kuck *

Angel: heul nicht!

Miru: * heul*

Angel: Ich sagte doch heul nicht! * zu ihr geh * reingelegt!

Miru: * überrascht zu ihr kuck *

Angel: Ich wollte dich nur ärgern, ich bin nicht böse!

Miru: Du bist mir nicht böse?

Angel: Nein!

Miru: VERSCHWINDE! Du hast hier nichts zu suchen! Wie kann man nur so gemein sein? Das ist überhaupt nicht fair! Ich kenne dich nicht mehr. (Reimt sich!^^ )

Angel: * enttäuscht ist * * traurig ist *

Miru: * lach * REINGELEGT!!!!! Ich mag dich auch! * sie umarm *

Maku: habt ihr euch mal wieder?

Miru/ angel: Jaaa! ^^

Miru: wir müssen unserer guten angel90 gratulieren! Sie hatte ja Geburtstag gehabt! Also Leute, auf drei. Eins... zwei... drei...

Alle (außer Sess): ALLES ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!!!!!!!!!!

Kagome: * kuchen hohl * Kerzen ausblasen bitte!

Angel: * Kerzen ausblas und sich was wünsch *

Miru: Was hast du dir gewünscht?

Angel: verrate ich nicht!

Miru: OK! Ich hab noch ein Geschenk für meine liebe angel. Schau mal bei meinem Fanarts nach!

Angel: Ok. *begeistert ist*

Myuki: Tremawechsel!!! Miru!! Du kannst ja deinen Lesern vorschlagen das sie dir fragen in diesem Gespräch stellen können, die du aber auch beantworten musst!

Miru: Gute Idee! ICH BEANTWORTE JEDE FRAGE!!!
 

Myuki: Machen wir Schluss! Ich bin müde!

Miru: Ok! Das Nächste kapi heißt...
 

Rin/ Maku/ Chris/ Miaako/ angel/ myuki: „Ich beschütze dich!“ Bis bald!

"Ich beschütze dich!"

Das 4te Kapi ist da! Ich kann euch nicht viel sagen, nur danken kann ich euch! Hab vielen lieben dan für die Kommis! Ihr wisst gar nicht, wie mich das freut!^^
 

Nun aber ran, ans Kapi!

Bitte hinterlasst mir wieder ein komi!

Danke,

miru-lin
 

Kapitel 4: „Ich beschütze dich!“
 

Wieder weicht Kagome einen Schritt zurück. Der Priester macht einen Schritt auf sie zu.

Um die Hände von ihm taucht Feuer auf.

„Du willst es nicht verstehen, nicht wahr, Kikyo?“, fragt er sie.

„Ich bin nicht Kikyo! Ich hab es Euch so oft gesagt! Ich heiße Kagome!“, sagt sie.

Die Augen des Priesters werden kleiner und er schleudert eine Feuerkugel auf die Miko. Die weicht mit Rin schnell aus.

Einen Augenblick später stehen vier Dämonen vor Kagome und haben ihre Schwerter gezogen.

„Wer bist du, Priester? Welches recht nimmst du, die Menschen anzugreifen?“, fragt der Dämon.

„Geht mir aus dem Weg!“, sagt der Priester kalt und rennt auf die Dämonen, doch diese weichen nicht von der Stelle. Der Priester greift mit dem Stab an. (Das ist genau so ein Stab, wie der von Miroku)

Zwei Dämonen prallen die Schläge ab und zwei beobachten sie. Einer dreht sich kurz um und sieht in die ängstlichen Augen von Kagome, die den Priester anschaut. Der Dämon kann seinen Blick nicht abwenden, denn die Rehbraunen Augen dieser Miko haben ihn gebannt.

Plötzlich hören die Dämonen und der Priester auf zu kämpfen und schauen zum Schloss. Da kommt gerade ein sehr wütender Daiyoukai auf sie zu. Er bleibt einpaar Meter vor der Gruppe stehen und schaut zu Kagome und Rin. Diese rennt auf ihn zu.

„Sesshoumaru-sama, der Mann hat Feuer in den Händen!“, sagt Rin überrascht.

Sesshoumaru geht zu der Miko, die auf den Boden sitzt. Kurz schaut er zu ihr runter.

„Steh auf!“, sagt er zu ihr. Aber sie rührt sich nicht, sondern schaut nur auf ihren Schoss. Da packt sie Sesshoumaru, vorsichtig, am Arm und zieht sie hoch. Kagome lässt es mit sich machen und steht neben Sesshoumaru. Dieser schaut nun zu dem Priester.

„Schau an, der Lord! Ihr solltet Euch nicht einmischen!“, sagt der Priester zu ihm.

Sesshoumaru zieht sein Schwert und stellt sich vor Kagome.

Die Wachen entfernen sich von dem Priester und gehen aus der Reichweite des gefährlichen Schwertes.

Sesshoumaru lässt ohne Vorwarnung, eine Energieladung auf den Priester. Dieser weicht knapp aus und muss auch der zweiten ausweichen. Der Lord denkt nicht mal daran aufzuhören. Er greift immer dann an, wenn der Priester seiner letzten Attacke ausgewichen ist. Nach mehreren Ladungen wird der Priester am Arm getroffen. Schmerzhaft sinkt er zu Boden und hält sich den Arm.

Sesshoumaru ist kein Millimeter von Kagome gewichen. Als er dem Priester den letzten Schlag geben will, spürt er eine Hand an seinem Arm. Er schaut zurück und sieht Kagome’ s Gesicht.

„Nicht! Bitte lass ihn!“, sagt sie zu ihm. Er versteht was sie meint und steckt sein Schwert weg. Nun bemerkt Kagome, dass Yumi wieder da ist.

„Was machst du denn hier?“, fragt Kagome überrascht.

Yumi fliegt über Sesshoumarus Kopf. Kagome schaut den Lord fragend an.

„Sie hat mich geholt!“, antwortet er.

Kagome lächelt.

„Danke!“, bedankt sie sich bei dem Lord und Yumi.

Der Lord macht sich auf den Weg zurück zum Schloss.

„Komm Rin!“, sagt Kagome zu dem Mädchen und folgt Sesshoumaru.

Kurz schaut sie zu dem Priester zurück, läuft aber weiter.

Als sie weit genug von dem Priester weg sind, schaut Rin fragend zu Kagome.

„Wer war das?“, fragt Rin leise. Kagome schaut zu ihr.

„Ein alter Lehrer von mir!“, antwortet sie.

„Und warum ist er sauer auf dich?“, fragt Rin weiter.

„Er mag mich nicht! Er hält mich für eine Person, die ich gar nicht bin!“, antwortet Kagome.

„Das ist aber nicht nett von ihm!“, erwidert Rin und nimmt Kagomes Hand. Kagome lächelt freundlich zu ihr und hält ihre Hand fest in ihrer.

In dem Schloss schaut der Lord zurück zu den beiden Mädchen.

„Ihr verlasst das Schloss nicht mehr!“, sagt Sesshoumaru streng.

„Hei, Sesshoumaru-sama!“, sagt Rin lächelnd. Auch Kagome nickt und sagt damit, dass sie seinem Befehl folgen wird.

Es vergehen drei Tage im Schloss. Kagome und Rin bleiben nur auf dem Berg, der von allen Seiten geschützt ist. Sie entdecken einen Wasserfall, der dann zu dem See, wo Kagome und Rin noch vor einpaar Tagen waren, mündet.

Am vierten Tag kommt ein Bote zurück.

Kagura!

Diese hat die Briefe für den Lord geholt und bringt sie höchst persönlich zu ihm.

Kagome, die mit Rin lernt, wird zu Sesshoumaru gerufen. Gemeinsam mit Rin macht sich die Miko auf den Weg in das Arbeitszimmer des Lords.

Dort angekommen klopft sie und wartet auf eine Antwort. Als sie diese hört, gehen die beiden Menschen rein. Kagome sieht ein wunderschönes großes Zimmer mit vielen Schränken, in denen viele Schriftrollen liegen. Ein Tisch steht in einer Ecke und da sitz der Lord. Auf der anderen Seite sitzt Kagura.

„Hallo Kagura!“, begrüßt Kagome die Windherrscherin.

„Kagome!“, Kagura verneigt sich etwas vor Kagome.

Kagome schaut zu Sesshoumaru.

„Du hast mich rufen lassen!“, sagt sie.

Kagura reicht Kagome eine Schriftrolle.

Überrascht nimmt Kagome diese entgegen.

„Von wem ist sie?“, fragt Kagome.

„Tojaharu-sama!“, antwortet Kagura.

Kagome nickt und macht die Schriftrolle auf. Ihre Augen werden immer größer. Sie schließt die Rolle und reicht sie an Kagura. Diese schaut sie fragend an.

„Was hat er geschrieben?“, fragt Rin.

„Nichts Nettes! Tu mir den Gefallen und bring sie ihm zurück und sag ihm, dass er eine Beleidigung für seine Mannschaft ist!“, sagt Kagome.

„Was ist eine Mannschaft?“, fragt Rin.

„In meiner Zeit hat Toja immer bei einem Kampfunterricht mit gemacht. Er war da in einer Gruppe. Und diese Gruppe nennt man Mannschaft! Ihm hat der Unterricht alles bedeutet!!!“, erzählt Kagome.

„Wird er nicht darauf wütend sein?“, fragt Rin.

„Doch wird er! Aber das will ich auch erreichen!“, antwortet Kagome.

„Und mich wird er umbringen!“, sagt Kagura.

„Nein! Er wird sich, wenn schon, an mir rächen!“, beruhigt sie Kagome.

„Hast du denn gar keine Angst?“, fragt Kagura.

„Angst? Nein!“, antwortet Kagome lächelnd.

„Wenn du dir sicher bist, mach ich mich gleich auf den Weg! Bis bald!“, verabschiedet sich Kagura von Kagome und den anderen in dem Zimmer und geht raus.

Kagome schaut ihr hinterher.

Als Kagura das Zimmer verlassen hat, schaut Kagome zu Rin.

„Wollen wir weiter lernen?“, fragt die Miko.

Rin nickt fröhlich und rennt auf die Tür zu.

Auch Kagome geht auf diese zu, sie dreht sich kurz zu Sesshoumaru um. Eine Weile schaut sie ihn nur stumm an.

„Bedrückt dich etwas, Sesshoumaru?“, fragt Kagome nach einer Weile.

Der Lord schaut zu ihr.

„Nein! Wie kommst du darauf?“, antwortet er.

Kagome lächelt: „Ich weiß nicht! Hab nur so ein Gedanke gehabt! Pass auf dich auf!“ mit diesem Satz verlässt Kagome das Zimmer und läuft Rin hinterher.

Der Lord schaut ihr hinterher, lächelt kurz, wendet sich aber wieder seinen Sachen zu.
 

Am Abend
 

Der Lord wird durch einen Diener benachrichtigt, dass Tojaharu auf dem Weg hierher ist.

„Hol die Miko!“, sagt der Lord zu dem Diener und macht sich auf den Weg zum Vorgarten.

Der Diener rennt los und erreicht nach wenigen Minuten das Zimmer von der Miko.

Langsam klopft er an und hört ein freundliches „Herein!“

/Die arme Miko!/, denkt der Dämon und macht die Tür auf. Er schaut zu der Miko, die mit Rin an dem Tisch sitzt.

„Ja, bitte?“, fragt die Miko höflich.

„Der Lord lässt Euch rufen! Er ist auf den Weg zum Vorgarten, wo er den Ehrenwerten Tojaharu-sama begrüßen will!“, sagt der Diener höflich.

„Sieh einer an! Der Feigling traut sich ja hierher!“, sagt Kagome etwas wütend und steht auf.

„Hast du denn gar keine Angst, Kagome?“, fragt Rin besorgt und steht auch auf.

„Nein! Er ist selber Schuld! Ich hab ja nicht angefangen!“, antwortet Kagome.

„Aber jeder sagt doch, dass er ein sehr stolzer Dämon ist!“, erwidert Rin und die beiden laufen an dem Dämon vorbei. Dieser schaut geschockt zu der Miko, folgt ihr aber ruhig.

„Stolz, ja! Aber wenn er glaubt, dass ich mir alles gefallen lassen, irrt er sich!“, sagt Kagome.

Rin senkt ihren Kopf und macht einen sehr besorgen Eindruck.

Natürlich bemerkt Kagome das.

„Mach dir keine Sorgen!“, sagt Kagome zu ihr und lächelt sie freundlich an.

Rin nickt und so erreichen die beiden nach einer Weile den Ausgang. Kagome tritt vor und sieht wie Tojaharu auf das Schloss läuft. Kagura läuft hinter ihm. (Er hat sie nicht umgebracht!^^)

Sesshoumaru steht mitten im Vorgarten und schaut zu seinem Meister.

Als dieser ihn erreicht, lächelt Tojaharu (Verdammt! Langer Name!) ihn an und entdeckt auch Kagome am Türrahmen stehen. Sesshoumaru bemerkt dies und macht, zögernd, Platz für seinen Meister. Der Lord schaut auch zu der Miko, die zu Tojaharu schaut. Die beiden mächtigen Dämonen laufen auf Kagome zu und bleiben nicht mal Fünf Meter vor ihr stehen.

Die Diener im Schloss haben sich, aus irgendwelchen Gründen, in den Vorgarten geschlichen und schauen verstohlen zu den mächtigen Dämonen.

Rin hat sich hinter Kagome gestellt und streckt ihren Kopf an ihrer Seite vorbei heraus.

„Was willst du hier?“, fragt Kagome kalt.

„Dich etwas fragen! Warum hast du das gesagt?“, fragt Tojaharu.

Kagome Augen werden kleiner.

„Ich wollte dich auch etwas fragen!!! Warum hast du ES geschrieben?“, fragt Kagome zurück.

„Hast du es dir so zu Herzen genommen, Kagome? Das tut mir Leid!“, sagt Tojaharu.

„Hast Du es dir so zu Herzen genommen, Toja? DAS tut mir aber leid!“, erwidert Kagome gespielt betrübt.

„Es war doch nur ein Spaß!“, sagt Toja (ich schreib jetzt nicht den ganzen Namen!)

„Ich hab mich fast tot gelacht!“, sagt Kagome ironisch.

Toja läuft auf Kagome zu und Rin klammert sich an diese. Überrascht schaut Kagome zurück zu Rin. Auch Toja bemerkt die junge Dame.

„Was hat Rin?“, fragt Toja.

Kagome schaut zu ihm und antwortet: „Dein Ruf ist dir vorausgeeilt!“

„Bitte tut Kagome nichts!“, sagt Rin leise, aber sie weiß, dass der Dämon sie gehört hat.

Toja schaut überrascht zu Rin, dann aber zu Kagome. Er läuft auf die Miko zu und als er sie erreicht, schaut er nach hinten zu Rin, die Tränen in den Augen hat. (Ihr müsst euch das so vorstellen, dass er neben Kagome steht und von der Seite zu Rin runter schaut!!!)

Das 11 Jährige Mädchen drückt sich an Kagomes Rücken.

Toja geht in die Hocke.

„Glaubst du, dass ich Kagome etwas tun werde?“, fragt Toja leise.

„Alle sagen dass Ihr sehr Stolz seid, genau so wie Sesshoumaru-sama!“, antwortet Rin.

„Stolz, ja, aber ich würde Kagome niemals verletzen! Ärgern, ja, aber nie verletzen!“, versichert Toja ihr.

Als Kagome das hört, taucht auf ihrem Gesicht das bezaubernste Lächeln, das sie hat.

Rin beruhigt sich und lässt von Kagome ab. Sie lächelt Toja freundlich an. Dieser steht auf und schaut zu Kagome.

„Wir sprechen uns später, junge Dame!“, sagt Toja zu ihr.

Kagome lächelt.

„Du hörst dich ja an, wie ein junger Vater!“, sagt sie lächelnd.

Toja lächelt nur.

Kagome schaut zu Sesshoumaru, der immer noch im Garten steht.

„Kommst du?“, ruft sie ihm entgegen.

Sesshoumaru setzt sich in Bewegung und läuft ins Schloss hinein. Die anderen folgen ihm. Sesshoumaru geht in dem kleinen Saal. (Eigentlich ist dieser nicht klein, aber egal)

Dort angekommen, nehmen die zwei Dämonen Platz auf einem der höher gelegenen Stühlen.

„Toja, weißt du wann wir jetzt aufbrechen müssen?“, fragt Kagome.

„Am ersten Tag nach dem Vollmond!“, teilt Toja mit.

„Aber das ist ja morgen!“, sagt Kagome geschockt.

„Ja, und?“, fragt Toja etwas überrascht.

„Wir müssen noch packen!“, sagt Kagome.

„Was willst du denn alles packen?“, fragt Toja, „dass kriegst du noch hin!“

„Du hättest es uns früher sagen müssen! Was, wenn Sesshoumaru jetzt welche Probleme bekommt?“, sagt Kagome streng.

Einpaar Diener kommen in den Saal und stellen Tee auf den Tisch. Sie setzen sich an die Tür und warten auf weitere Befehle.

„Was soll er denn schon für Probleme bekommen? Und um dich zu beruhigen! Er wusste es schon!“, sagt Toja zu ihr.

„Er wusste es schon?! Hier haben sich alle gegen mich gestellt!“, sagt Kagome und lässt ihren Kopf sinken.

„Wie kommst du denn auf so eine Idee?“, sagt Toja überrascht.

„Warum sagt mir dann keiner was?“, fragt Kagome

„So wie ich Sesshoumaru kenne, hätte er es dir bestimmt heute Abend gesagt!“, antwortet Toja.

„Bist du dir sicher?“, fragt Kagome und zieht eine Augenbraue hoch.

Sesshoumaru schaut kühl zu ihr.

„100 Prozent! Er ist mein bester Schüler gewesen und hat alles auf die Minute genau erledigt!“, versichert Toja Kagome und schaut zu dem Lord.

„Macht es dir was aus, wenn ich diese Nacht bei dir im Schloss verbringe?“, fragt Toja.

„Ihr seid willkommen!“, antwortet Sesshoumaru höflich. (Voll Komisches Gefühl, Sesshoumaru so höflich, irgendwie beängstigend!!!)

„Vielen Dank! Welches Zimmer bekomme ich?“, fragt Toja.

„Nicht in meiner Nähe!!!“, sagt Kagome schnell.

Toja schaut zu ihr.

„Wie beruhigend!“, sagt er.

„Ich weiß!“, antwortet Kagome.

„Eurer Zimmer wird im ersten Stock sein!“, sagt Sesshoumaru.

„Danke!“, sagt Kagome erleichtert.

Rin mischt sich nun ein.

„Du... Kagome! Können wir „Wer wird Millionär“ spielen?“, fragt Rin

„Ach stimmt ja! Ich habe ganz vergessen, dass du alle meine Sachen aufbewahrt hast! Dafür danke ich dir!“, bedankt sich Kagome bei ihrer Schwester.

Rin lächelt fröhlich und springt auf.

„Ich hol das Spiel!“, sagt die Kleine begeistert und rennt aus dem Zimmer.

Kagome lächelt nur. Jaken tritt ins Zimmer. (Den kleinen Kerl hab ich ja ganz vergessen! Sorry)

„Du kommst wie gerufen, Jaken! Willst du mitspielen?“, fragt Kagome den kleinen Dämon.

„Wobei denn?“, fragt Jaken.

„Wer wird Millionär!“, antwortet Kagome.

„Ja, ich will!“, sagt Jaken begeistert und setzt sich an den Tisch. (Das hat sich ja so angehört, als hätte er vor dem Hochzeitsaltar gesagt: Ja ich will! Beängstigend!^^)

Nach einer Weile kommt Rin zurück, hinter ihr Toru, Kana und Kagura.

„Hast du noch einpaar aufgetrieben?“, fragt Kagome lächelnd.

Rin nickt und grinst fröhlich.

Kagome schaut fordernd zu Toja, dieser gibt einen Seufzer von sich und begibt sich zu dem Tisch. Kagome grinst über ihren Sieg. Sie schaut zu Sesshoumaru.

„Spielst du mit?“, fragt sie, doch er schaut sie nur an.

„Bitte, tu mir den Gefallen!“, bittet Kagome.

„Bitte Sesshoumaru-sama!“, bettelt Rin mit ihrem Hundeblick.

Sesshoumaru steht auf und begibt sich auch zum Tisch.

Rin baut alles lächelnd auf. Toja setzt sich auf die rechte Seite von Kagome, Tour auf die Linke Seite. Toru gegenüber setzt sich Sesshoumaru, neben ihn Rin und dann kommt Kana. Jaken setzt sich an die kurze Seite des Tisches, Kagura ihm gegenüber.

Toja hat nur verwundert zu gesehen, wie Sesshoumaru Rins betteln nachgab.

„Rin hat den gleichen Hundeblick drauf, wie du als kleines Mädchen!“, stellt Toja fest. Kagome schaut zu ihm und lächelt.

„Wessen Schwester ist sie denn?!“, sagt Kagome grinsend.

„Sieh an! Doch kein Klon! Sondern Schwester! Ich hätte es mir denken können!“, erwidert Toja den Scherz.

Kagome lächelt und schaut zu Rin, die etwas Rot geworden ist. Wieder lächelt Kagome.

„Bevor ich es vergesse! Ich sollte euch einander vorstellen! Toru kennst du ja, bestimmt!“, sagt Kagome und zeigt auf Toru.

Toja schüttet leicht den Kopf.

„Toru ist der Hauptdämon im Schloss! Nach Sesshoumaru, natürlich! Er kümmert sich immer um alles, wenn der Lord mal nicht da ist! Außerdem ist er ein sehr guter Kämpfer und ein sehr guter Freund!!!“, stellt Kagome Toru vor, dann zeigt sie auf Kana, „ Kana hab ich vor einpaar Tagen kennen gelernt. Sie ist eine vom Personal hier und eine Drachenyoukai. Sie ist eine sehr nette Person und hilft mir, seit ich hier bin! Außerdem ist sie dein Fan!“, sagt Kagome.

Kana wird etwas rot. Toru lächelt.

„Solange sie auf dich aufpasst!“, sagt Toja.

„Aufpassen? Sie ist schlimmer als du! Alle hier im Schloss lassen Rin und mich nicht aus den Augen!“, sagt Kagome.

„Sesshoumaru hatte schon immer gutes Personal!“, sagt Toja.

Kagome lächelt nur, dann schaut sie zu Rin.

„Rin, wie wäre es, wenn du Sesshoumaru, Toru, Kana und Kagura das Spiel erklärt?“, schlägt Kagome vor.

Rin nickt.

„Was ist denn mit Toja-sama?“, fragt sie.

„Er kann es! Schließlich hat er das Spiel mir beigebracht!“, sagt Kagome lächelnd.

Wieder nickt Rin und erklärt freudig, wie das Spiel geht.
 

So spielen die 8, drei Stunden lang das Spiel. Sie vergessen alle Sorgen und Verpflichtung. Sie scherzen und ärgern sich gegenseitig. Auch Sesshoumaru redet mehr als sonst. Aber zu einem Lächeln kommt es nicht.

Am Ende des Spieles gewinnt Sesshoumaru.

Rin packt alles sorgfältig ein, während Kagome Toja mit einem spöttischen Grinsen ärgert.

„Was soll das!!!“, beschwert sich Toja nach einiger Zeit.

„Der „Unbesiegbare“ wurde von seinem Schüler, der das Spiel das erste Mal spielt, besiegt!“, sagt Kagome und kichert.

„Kann ich was dafür?“, fragt Toja.

„Du hast deinen Titel gerade verloren! Ab diesen Tag ist Sesshoumaru der „Unbesiegbare“ ! Sei ein Stolzer Verlierer und gratuliere ihm!“, sagt Kagome und betont das Wort Verlierer extra.

„Ich will eine Revanche!“, sagt Toja, um der Verspottung von Kagome zu entfliehen.

„Nichts da!“, sagt Kagome und steht auf.

„Super gespielt, Sesshoumaru!“, lobt Kagome den Lord.

„Komm Rin! Du solltest jetzt Schlafen gehen!“, sagt Kagome und so läuft sie mit Rin gefolgt von Kana und Kagura auf das Tor zu.

Plötzlich bleibt sie stehen und dreht sich um.

„Sesshoumaru! Kommt Rin morgen auch mit?“, fragt Kagome.

„Nein!“, antwortet der Lord.

Rin schaut überrascht zu dem Lord.

„Warum denn?“, fragt sie müde.

„Weil es zu gefährlich ist!“, antwortet Sesshoumaru kühl.

Rin gibt sich mit der Antwort zufrieden, da sie weiß, dass der Lord an ihre Sicherheit denkt.

Die vier Frauen verlassen das Zimmer und gehen in verschiedene Richtungen. (Kagura und Kana gehen in das Haus, wo die Bediensteten wohnen!)

Als Kagome ihre Tür erreicht, dreht sie sich zu Rin um.

„Gute Nacht, Rin!“, verabschiedet sich Kagome.

„Gute Nacht!“, erwidert die Kleine verschlafen und tritt ihn ihr Zimmer.

Kagome geht auch in ihr Zimmer hinein, zieht sich um und schaut nach Umi und Yumi. Diese schlafen schon und so legt sich auch Kagome hin.
 

Am Nächten Morgen
 

Früh steht Kagome auf und schaut sich verschlafen um. Sie kriecht aus dem Bett und geht ins Bad, wo schon Wasser in die Badewanne eingelassen ist.

/Wer das wohl war?/, fragt sie sich und zieht sich aus. Sie steigt ins Wasser und wäscht sich richtig. Als sie damit fertig ist, trocknet sie sich ab und zieht sich ihr Miko- Kleid an. Sie nimmt ihre kleine Tasche und schaut nach, ob sie alles hat. Ihre zwei kleinen Messer sind da und auch einpaar Kräuter und Bannzettel.

Nach einer Weile hört die Miko ein Klopfen an der Tür.

„Ja!“, gibt sie von sich.

Die Tür geht auf und Kana steht mit einem Tablett da.

„Du bist ja schon wach!“, sagt Kana überrascht.

„Ja! Ich konnte nicht lange schlafen!“, antwortet Kagome.

„Ich hab dir dein Frühstück gemacht und auch einpaar Sachen, die du mitnehmen kannst!“, sagt Kana.

„Vielen Dank! Das ist sehr lieb von dir!“, bedankt sich Kagome.

Kana stellt das Essen auf dem Tisch ab.

„Ich komme nachher zurück!“, sagt Kana zu Kagome, diese nickt und so verlässt die Drachendämonin das Zimmer. Kagome frühstückt und packt das Essen, was Kana schon in einer großen Essensbox eingepackt hat, in ihre Tasche.

Nach einer Weile kommt die Dämonin zurück und nimmt das Tablett an sich.

„Soll ich mich hier von dir verabschieden?“, fragt Kana.

„Wie du möchtest!“, antwortet Kagome.

Kana geht auf die Miko zu und die beiden umarmen sich.

„Es war schön, dich kennen gelernt zu haben!“, sagt Kana zum Abschied. Kagome lächelt.

„Danke für alles!“, bedankt sich die Miko und die zwei trennen sich nach einer Weile voneinander.

„Der Lord hat gesagt, dass du dich beeilen sollst! Sie warten draußen auf dich!“, sagt Kana.

„Ok. Danke!“, bedankt sich Kagome.

Kana lächelt Kagome noch mal an und verlässt dann das Zimmer. Kagome nimmt ihre Tasche und ihren Bogen und geht in Rin’s Zimmer. In diesem hängen Vorhänge vor der Tür, die zum Garten führt. Nur an manchen Stellen tritt Licht ein. Das Zimmer ist genau so groß wie Kagome’s. Auf der Linken Seite der Tür liegt das große Bett, gegenüber von diesem stehen ein Kamin und davor ein großer Tisch. Auf der linken Seite des Kamins steht ein großer Schrank mit wunderschönen Mustern drauf.

Das 11-jährige Mädchen schläft noch. Kagome lächelt. Sie setzt sich ans Bett und schaut auf ihre Schwester.

„Rin!“, sagt Kagome freundlich und streichelt den Kopf des schlafenden Mädchens.

Rin dreht sich um. Kagome lächelt wieder.

„Rin, ich gehe!“ sagt Kagome leise.

Die Augen des kleinen Mädchen gehen ruckartig auf und sie setzt ich auf.

„Guten Morgen!“, begrüßt Kagome sie.

„Morgen! Hab ich richtig gehört?“, fragt Rin.

Kagome nickt.

„Ja! Sesshoumaru und Toja warten! Ich wollte dir schnell Auf Wiedersehen sagen!“, verabschiedet sich Kagome bei ihrer kleinen Schwester.

Rin reißt die Decke von sich.

„Gib mir eine Minute!“, sagt die Kleine schnell. Kagome nimmt ihre Hände und setzt sie wieder aufs Bett.

„Bleib hier! Ich will das du weiter lernst und gut auf dich aufpasst!“, sagt Kagome zu dem Mädchen.

Rin nickt.

Kagome nimmt das Gesicht der Kleinen in die Hände und küsst sie auf die Stirn.

Dann steht sie auf, lächelt Rin noch mal an und geht raus. Rin schaut ihr traurig hinterher.

Kagome läuft Richtung Ausgang, da entdeckt sie Jaken.

„Jaken!“, ruft sie nach dem kleinen Dämon. Dieser bleibt stehen und schaut zu der Miko. Diese bückt sich zu ihn runter und lächelt ihn an.

„Pass bitte gut auf Rin auf!“, sagt sie freundlich zu ihm. Jaken nickt.

„Danke! Machs Gut!“, sagt die Miko, steht auf und verlässt das Schloss. Draußen entdeckt sie den Lord, Toja und Rya. Der Vierbeiner geht auf die Miko zu und begrüßt sie mit seiner Schnauze.

„Hallo, Rya!“, begrüßt sie ihn. Mit Rya geht sie zu den beiden mächtigen Dämonen.

„Guten Morgen!“, begrüßt sie die beiden. Toja dreht sich zu ihr und lächelt nur.

„Können wir?“, fragt er.

Kagome nickt und so laufen sie los.

Die Wächter verabschieden sich mit einer tiefen Verbeugung. Als sich die Gruppe von dem Berg etwas entfernt hat schaut Toja zu Kagome.

„Setz dich auf Rya!“, sagt er zu ihr. Kagome gehorcht und setzt sich auf ihn. Die drei Dämonen fangen an zu rennen. Sie rennen durch Wälder, Täler und Wiesen bis sie am Nachmittag an der Stelle ankommen, wo sich die vier Ländereien kreuzen.

Dort steigt Kagome von Rya und schaut sich um. Es ist eine große Landschaft mit einem großen Wald der nach Osten führt. An manchen Stellen sind große Felsen und an manchen kleine Bäche.

Kagome entdeckt die Aura von den drei Lords, die auf sie zu kommen. Sie schaut zu Toja und Sesshoumaru, die auch bemerkt haben, dass die anderen Lords kommen.

Sesshoumaru setzt sich auf einen Felsen und wartet.

Nach einpaar Augenblicken tauchen die Lords aus den verschiedenen Richtungen auf. Sie verbeugen sich leicht vor Toja, der nur seinen Kopf kurz senkt.

„Hallo, Kagome!“, begrüßt Miaako die Miko.

„Hallo!“, erwidert Kagome.

„Du siehst glücklich aus!“, stellt Maku fest.

Kagome lächelt nur.

„Was sollen wir machen, um Enaaku zu vernichten?“, fragt Chris.

„Zuerst müssen wir abwarten, bis er sich uns zeigt! Wir werden ihn dann angreifen, wenn er es am allerwenigstens von uns erwartet! Wenn es soweit ist, werdet ihr es schon wissen!!!“, antwortet Toja kalt.

Die anderen nicken.

Alle setzen sich auf eine bequeme Stelle und fangen an, zu reden.

Kagome hört nur zu und ist in ihre Gedanken vertieft. Doch dann fällt ihr was ein und sie steht auf. Alle schauen zu ihr.

„Ich hole Holz!“, sagt Kagome und läuft auf den Wald zu. Rya, Umi und Yumi folgen ihr. Die Lords schauen ihr hinterher, reden aber nach einer Weile weiter.

Im Wald fängt Kagome an das Holz, was auf dem Boden liegt, aufzusammeln.

Umi und Yumi fliegen rum und sammeln auch. Rya weicht nicht von Kagomes Seite und hält alles um sie im Auge.

Nach einer Weile findet Kagome, dass sie genug Holz gesammelt hat. Rya trägt einen großen Stapel über seinem Rücken, Umi trägt auch Holz zwischen seinem Schlangenkörper. Nur Yumi hat Kagome verboten, Holz zu tragen, da diese bald Junge gebären wird und das Holz durch ihren weichen Körper den Jungen schaden könnte.

Langsam machen sie sich auf den Weg, um aus dem Wald zu kommen. Bei den Dämonen angekommen, legt sie das Holz abseits von der Gruppe und nimmt auch Rya das Holz ab. Umi hat es zu Kagomes Stapel dazu gelegt.

Am Abend holt Kagome Holz um Feuer zu machen. Als sie auf die Stelle läuft, wo sie das Feuer haben möchte, lässt sie das Holz plötzlich fallen. Ihre Augen schauen überrascht nach vorne und weiten sich.

Toja schaut als erstes zu ihr.

„Kagome!“, ruft der Dämon kalt. Doch die Miko läuft zu ihrer Tasche und nimmt ihren Boden und den Köcher, den sie gleich an ihren Rücken bindet. Sie holt ein Pfeil raus und spannt den Bogen. Ihr Ziel ist Sesshoumaru.

„Was soll das, Kagome?“, fragt Miaako überrascht.

„Mit ihr stimmt irgendwas nicht! Seht ihr ihre Augen?“, ruft Toja.

Kagomes Augen haben nicht mehr die Leuchtenden Farben, sondern kalte braune Augen, ohne eine freundliche Aura.

„Seit vorsichtig!“, ruft Maku.

Sesshoumaru rührt sich nicht von seinem Platz. Ihm gefällt es überhaupt nicht, was da mit der Miko passiert.

Kagome lässt den Pfeil los, dieser saust mit voller wucht auf den Dämon, der dank seiner Schnelligkeit ausweicht.

Schnell zieht Kagome einen neuen Pfeil und zielt auf Toja, dieser kann auch ohne Probleme ausweichen.

Plötzlich hören die Dämonen ein Lachen. Alle schauen zu Seite und entdecken auf einem Felsen, Enaaku sitzen. Der Dämon schaut sie belustigt an.

„Seid gegrüßt! Kagome, stell dich nicht so an und greif sie richtig an!“, schimpft der Rothaarige Dämon mit der Miko. Diese zieht wieder ein Pfeil und spannt ihn, ihr ziel ist wieder Sesshoumaru.

„Schieß!“, befielt Enaaku. Doch Kagome lässt nicht los.

„Weich aus!“, sagt die Miko leise und lässt den Pfeil los. Diesmal hätte der Lord den abgekriegt, wenn ihn Kagome nicht gewarnt hätte.

„Das war nicht nett, Kagome!“, ruft Enaaku.

Sesshoumaru ist am Ende seiner Geduld. Er holt sein Schwert heraus und greift Enaaku mit einer starken Energieladung an. Der Dämon kann knapp ausweichen, doch da wird er schon von Chris angegriffen. So wird Enaaku von Kagome abgelenkt, wodurch auch seine Kontrolle an ihr schwächer wird.

Die Miko lässt nichts an sich hängen und befreit sich aus der Körperkontrolle. Sie spannt wieder ihren Pfeil und zielt auf Enaaku und lässt los. Genau rechtseitig gehen die Lords dem magischen Pfeil aus dem Weg. Sesshoumaru lässt eine Energieladung auf den Dämon, und so wird dieser von der Attacke des Lords und der Miko an der Linken Schulter getroffen und verwundet.

„Ich komme wieder!“, schreit Enaaku und löst sich in Luft auf.

Miaako schaut zu Kagome.

„Ist alles in Ordnung?“, fragt sie besorgt.

Kagome nickt.

„Es tut mir leid, ich war so unachtsam, dass er meinen Körper kontrollieren konnte!“, entschuldigt sich Kagome bei allen.

„Pass besser auf!“, sagt Toja streng.

Wieder nickt Kagome.

Die Gruppe setzt sich um das Feuer und sie reden über Nebensachen.

Kagome setzt sich etwas abseits von der Gruppe und hält sich von ihnen fern. Sesshoumaru bemerkt dies und macht sich Sorgen um sie.

Als es schon sehr Dunkel wird, lehnen sich die Dämonen zurück, schließen die Augen und einpaar fallen in einen leichten Schlaf. Kagome steht auf, nimmt ihren Bogen und läuft auf den Wald zu. Toja schaut Kagome besorgt hinterher, lässt sie aber alleine.

Auch Sesshoumaru verfolgt Kagomes Geruch.

Nach einer Weile steht er auf und folgt ihr.

Sesshoumaru folgt dem Geruch er Miko und nach einer Zeit bemerkt er, dass sich ihr Geruch mit dem von Salzwasser vermischt. Automatisch werden seine Schritte schneller.

Als er sie erblickt, wird er wieder langsamer. Kagome sitzt auf einem Felsen und weint leise.

Als sie Sesshoumaru spürt, schreckt sie auf, wischt sich die Tränen weg und schaut zu dem Lord.

„Was machst du hier?“, fragt sie leise.

Er schaut sie nur an.

Kagome steigt von den Felsen ab und läuft auf Sesshoumaru zu.

„Verzeih, das ich dich Verletzen wollte!“, sagt sie leise, als sie an ihm vorbeiläuft.

„Es war nicht deine Schuld!“, sagt Sesshoumaru kalt.

Kagome bleibt stehen und schaut zurück. In ihren Augen treten wieder Tränen.

„Wie kannst du das nur sagen? Ich hätte dich beinahe verletzt, oder getötet! Wie kannst du dann noch so nett zu mir sein? Wieso hasst du mich nicht dafür?“, fragt sie.

Er tritt auf sie zu.

„Es war nicht deine Schuld!“, wiederholt er.

„Und wenn es wieder passiert?“, fragt sie und die Tränen fallen ihr vom Gesicht.

„Dazu wird es nicht kommen!!!“, versichert er ihr.

„Wie kannst du so sicher sein?“, fragt sie und schaut zu ihm hoch.

„Weil ich dich beschützen werde!“, antwortet er.

Kagomes Tränen werden immer mehr. Sie lehnt sich an Sesshoumaru, der nach einer Weile seine Hand auf ihren Hinterkopf legt. (Versteht ihr, wie ich es meine???)

„Es tut mir so leid! Das wollte ich nicht!“, entschuldigt sich die Miko wieder.

Sesshoumaru drückt sie noch enger an sich. Und so stehen die beide noch eine Weile, bis Kagome sich wieder beruhigt hat. Nicht mal dann lässt Sesshoumaru sie los.

Als Kagome wieder regelmäßig atmet, entfernt er seine Hand von ihr. Kagome schaut zu ihm auf.

„Gehen wir zurück!“, sagt sie leise und beide laufen Seite an Seite zurück zum Lager.

Unterwegs nimmt Kagome Sesshoumaru’ s Hand und lässt sie erst los, als sie das Lager fast erreicht hätten.

„Geh schlafen!“, befiehlt ihr Sesshoumaru.

Kagome legt sich an ihrem Platz, wo Umi und Yumi schon liegen, hin und schaut zum Himmel.

Nach einer Weile fällt sie in einen ruhigen Schlaf................
 


 

Miru: Mal sehen, wie lange der ruhig bleibt!

Myuki: Miru! Was hast du heute angestellt?

Miru: Nichts! Ach ja! Heute macht Shizuka Hana/ Hana und Southern-Banshee bei und mit.^^ Applaus!!!! * in die Hände Klatsch *

Hana: * dazu komm * Hi!

Myuki: Wie fandet ihr das Kapi?

Hana: Die Stelle mit Kago und Sess fand ich richtig süß!^^

Southern: Ja, das stimmt.^^

Miru: Noch so ne Sess- Kago süchtige!!! T.T

Hana: Bist du nicht selber eine?

Miru: Erwischt! ^^’

Lord’ s: * Dazu komm *

Miru: Hi! Wart ihr mit dem Kapi zufrieden?

Maku: Ja! Am meisten fand ich die Stelle cool, wo die Lords Enaaku angegriffen haben!

Miru: Wo ist denn der Rothaarige?

Enaaku: * zu Miru geh * Wie kannst du mich als so ein Schwächling da stehen lassen?

Hana: * ihn eine Kopfnuss geb * Wie kannst du Kagome unter deine Kontrolle bringen??? *.*

Enaaku: darf die ohne Leine laufen? * auf Hana zeig *

Hana: * noch eine Kopfnuss geb * Das gleiche könnte man aber auch für dich fragen.

Miru: * lach * Mach nur weiter so Hana!!!^^

Enaaku: Hey! Warum sind alle gegen mich???

Toja: Weil du der Bösewicht bist!!!

Miru: Tojaaa!^^ *begeistert ist *

Toja: Was ist den mit dir los?

Southern: Sie ist glücklich, weil Hana und ich bei dem Gespräch heute mit machen!^^

Miaako: Ach deswegen ist sie so Happy!

Hana: * nick *

Sess: * auch dazu komm *

Miru: * auf ihn zeig * du hast doch nicht so einen großen Einfluss!!!

Sess: * kalt kuck * *nicht interessiert ist *

Miru: * koch vor Wut *

Southern: Gib’ s auf Miru! Du kannst ihn nicht ärgern. Sag uns lieber was in dem Brief stand, was Toja Kagome geschickt hat.

Rin: * hergerannt komm * Das will ich auch wissen!!!!

Kagome: * auch komm * Gott seid ihr neugierig!

Enaaku: Wie wäre es mit einem Abendessen? * auf Kagome zu geh *

Sess: * sich vor ihr stell * *vernichtend zu Enaaku schau *

Toja: * sich neben ihn stell *

Enaaku: Was soll das????

Toja: Finger weg von Kagome!!!!

Enaaku: Wenn sie aber will, kannst du es ihr nicht verbieten!!!

Toja: Kann ich! Immerhin bin ich ihr....

Miru: TOJA!!!!!

Toja: Sorry! Hab vergessen!

Miru: Das hoffe ich für dich!

Hana: Hey Miru. Was für eine Gemeinheit planst du für’ s Nächte Kapitel?

Myuki: das hab ich gerade auch gedacht!!!

Miru: * lach * So gemein ist das nicht! Also! Enaaku wird fertig gemacht!^^

Enaaku: WAG ES NICHT!!!!

Miru: Was willst du eigentlich? Sess hat mir gedroht, wenn ich dich in dem Nächten Kapi nicht fertig machen lasse, macht er mich Kalt!!!

Enaaku: Und du hörst auf den!

Sess: * kalt zu ihn kuck *

Miru: Ich kann nicht anders! Ich bin nun mal sein Fan! Und als Fan tue ich ihm den gefallen! Außerdem, du warst nur der Mittel zum Zweck! Ich brauche einen Fiesling, der Kagome schaden will und den Sess fertig machen will! Wenn du tot bist, fängt die eigentliche Story an!!!!^^

Hana: Hört sich aber viel versprechend an!

Southern: willst du uns nicht ein bisschen erzählen?

Miru: Sorry! Aber das geht nicht! Obwohl ich das tun würde!

Southern: Versteh ich! Dann erzähl mal von den Nächten Kapi!!!

Miru: Warum denn? Lest es doch selbst!!! * Blätter geb *

Maku: * schnell les * jetzt bin ich baff!!!!

Southern: Ich auch!!!

Rin: Erzählt!!!!

Hana: Wie gesagt! Enaaku wird fertig gemacht! Davor gibt Toja Sesshoumaru noch ein Geschenk!!!

Myuki: Jap! Und dann wird Enaaku fertig gemacht!!!

Enaaku: WAS habt ihr alle damit, dass ich fertig gemacht werde???

Hana: Ist unser größter Wunsch!!!

Enaaku: Ich mach dich Kalt!

Miru: Wenn du meinem Gast nur ein Haar krümmst, können wir dich gleich jetzt fertig machen! Sess wartet nur auf eine Gelegenheit!!! * kalt sag *

Hana: * sich tot lach * Du willst mich kalt machen? Bevor du mich berühren kannst, liegst du schon 10 Meter unter der Erde!!!

Southern: * lach * Das war hart!!! Aber gut!!!

Enaaku: IHR.....

Miru: * ein Augenbraun hoch tu * * fordernd und Kalt kuck *

Enaaku: * still ist *

Miru: * sich Kaputt lach * Das liebe ich an dem Schreiben!!!

Chris: Was passiert nun im Nächten kapi? *Blätter nicht bekommen hat *

Hana: Sorry! Wie gesagt, Toja macht Sess ein Geschenk..

Maku: Dann wird Enaaku fertig gemacht...

Kagome: Und dann erfahren die Lord’ s welche Bindung zwischen mir und Toja herrscht.

Toja: Du redest auch? Ich dachte schon, dass du deine Zunge verschluckt hättest.

Kagome: Ich hatte keine Gelegenheit um was zu sagen!!! * zu Enaaku kuck *

Hana: * auf Enaaku zeig * Du redest zu viel! Deinetwegen konnte Kagome nichts sagen!!!

Enaaku: Heul doch!

Hana: Zu heulen hast du, wenn du im Nächten Kapi fertig gemacht wirst! * böse grins *

Enaaku: Fängst du schon wieder an!!!!

Hana: Ich darf sagen was ich will! Ich wohne in einem freien Land!

Enaaku: Dann sag ich auch, was ich will! * Mund auf mach um was zu sagen* * stopp* * Miru entdeck *

Miru: Wenn du das tust, kann ich für nichts Garantieren! * auf Sess und Toja zeig *

Enaaku: * zu den beiden schau * *alles in sich schluck *

Southern: Braver Junge! Mann, Miru! Du hast ihm aber voll im Griff!^^

Miru: Ja... so ist es eben, wenn man von Mächtigen Dämonen geschützt wird!^^

Enaaku: / Irgendwann!!!! Ich schwöre! Irgendwann mach ich sie Kalt!!!/ * Miru hasserfüllt ankuck *

Miru: Brauchst nicht so zu denken !!!! Die Zeit wirst du nicht mehr bekommen!!!^^ Du bist im Nächten Kapi Geschichte!!!!^^

Myuki: Sie sagt das ja, als wäre das nichts!

Alle (außer Sess): * nick *

Miru: * lach *

Rin: Miru! Wenn Enaaku, im Nächten Kapi fertig gemacht wird, wo geht dann Kagome hin?

Miru/ Hana/ Myuki/ Southern: * los lach * Klein aber oho!!!

Rin: * fragend anhschau*

Miru: Du bist so süß, Rin! Um deine Frage zu beantworten! Kagome kommt zu dir zurück! Sie steht offiziell unter Sesshoumaru’ s Schutz.

Rin: *freu * * zu Kagome renn * * umarm*

Kagome: Danke Rin!!!

Hana: Sind die beiden nicht süß ?

Southern: * nick *

Miru: *erschreck * Ich hab ein kleines Problem! * sich zu euch dreh * Habt ihr einpaar Ideen, was Kagome auf den Schloss so erleben könnte? Ich weiß nur wie sie mit Sess zusammen kommet. Doch davor brauche ich noch einpaar Ideen!

Southern: da hast du aber ein ziemlich großes Problem!

Miru: * nick *

Myuki: Warum hast du nicht selber Ideen?

Miru: Weil ich nur daran gedacht habe, Sess und Kagome zusammen zu bringen!

Myuki: Dummheit!!!

Miru: * Kopf senk *

Toja: Kopf hoch, Miru! Du hast super Leser! Die werden dir bestimmt helfen!

Miru: * nick * Danke!

Miaako: Können wir jetzt Schluss machen?

Miru: * nick * *zu Hana, Myuki und Southern schau *

Myuki/ Hana/ southern: * nick *

Miru: Ich bedanke mich bei Shizuka Hana und bei Southern-Banshee das sie hier mitgemacht haben!

Hana/ Southern: *lächel *

Miru: Los Rin! Du sagst heute den Titel des nächsten Kapi an!

Rin: * freu * Das Nächte Kapitel trägt den Namen „Enaaku’ s Ende und kleine Überraschungen!“

Miru/ Myuki/ Hana/ Southern: VERPASST NICHT WIE ENAAKU FERTIG GEMACHT WIRD!!!!!

Enaaku: IHR........

Miru/ Myuki/ Hana/ Southern: * sich kaputt lach* * euch zu wink *

Enaaku' s Ende und kleine Überraschungen!!!

Hallo alle miteinander.

Es tut mir leid, das es so lange dauert, doch ich bin richtig unter schulstreß. Muss lernen für die Prüfungen und deswegen hat es so lange gedauert. Und ausserdem hab ich auch noch da meine anddren ff' s. Jezt muss ich mir überlegen, welche ich für eine kurze Zeit abbreche. Ihr könnt entscheiden.

Bitte gebt mir ein Tip.

Soll ich diese ff für einige Zeit abbrechen? Oder eine andre? Zwei werde ich abbrechen müssen.

ENTSCHEIDET MIT!!!!
 

Nun aber viel spaß beim lesen.
 

Miru-lin
 


 

Reden: „.................“

Denken: /................/

Mein Gelaber: (.............)
 


 

Kapitel 5: Enaaku’ s Ende und kleine Überraschungen!!!
 


 

Nach einer Weile fällt sie in einen ruhigen Schlaf. Doch dann, als es Mitternacht ist, bekommt sie einen Albtraum. Sie fängt an zu schwitzen und zieht sich zusammen. Die Lord’ s machen die Augen auf und schauen zu ihr.

„Wieder ein Albtraum von Enaaku?“, fragt Miaako besorgt.

„So wie es aussieht!“, antwortet Toja, ohne seinen Blick von Kagome zu wenden.

„Dann sollten wir ihr schnellstens helfen!“, schlägt Maku vor.

Toja nickt und als wäre das das Stichwort, taucht wieder dieses Licht auf. Wieder können die Lords nichts sehen und müssen die Augen zu machen.

Als sie die Augen wieder öffnen, stehen sie in einem großen Tempel. Sie stehen an einem großen Baum und schauen sich um.

Ein Mann, im Alter von 26 Jahren, läuft auf die Treppe des Schreines zu.

„Papa, geh nicht!“

Der Mann bleibt stehen und auf ihn rennt ein kleines Mädchen zu. In ihren Augen sind Tränen und sie schaut zu ihm hoch.

Die Lords erkennen Kagome wieder.

„Papa, bitte geh nicht!“, sagt die Kleine.

Der Mann bückt sich zu ihr runter und streichelt ihr einpaar Strähnchen aus dem Gesicht.

„Mein Schatz, es ist wichtig! Ich werde wieder kommen!“, sagt er.

„Aber warum gehst du?“, fragt sie traurig.

„Ich muss. Meine Firma geht nach Korea und ich als Vorsitzender einer Abteilung muss mit!“, antwortet er.

„Aber Papa! Was wird aus uns?“, fragt Kagome.

„Ihr wartet auf mich!“, antwortet der Mann, schaut auf die Uhr und steht auf.

Kagome nimmt seine Hand.

„Papa, bitte lass uns nicht allein!“, bettelt Kagome.

„Schluss jetzt!“, sagt er etwas streng, zieht seine Hand aus ihrer und geht auf die Treppen zu.

Kagome steigen die Tränen und sie schaut traurig ihrem Vater hinterher.

Diesem kommt Toja, in der Menschenform, entgegen, als er den Mann sieht, schaut er kalt und hasserfüllt zu ihm.

Plötzlich taucht die ältere Kagome auf. Sie steht genau auf der anderen Seite von den Lords und zwischen ihnen steht ihr Kleines ich.

„Pass gut auf sie auf, Toja!“, sagt der 26-jährige Mann und geht die Treppen runter.

Toja schaut ihm hinterher, dann geht er aber auf das Gelände des Tempels, wo Kagome steht. Dieser kullern große Tränen aus den Augen. Toja bückt sich zu ihr runter und sie umarmt ihn fest.

„Warum ist er gegangen?“, fragt sie noch mal.

Toja trennt sich von ihr und schaut sie an.

„Ich weiß es nicht, Kagome!“, sagt Toja leise und schaut die Kleine fürsorglich an.

„Du gehst aber nicht weg, oder?“, fragt sie.

Toja lächelt und schüttelt den Kopf.

„Wohin sollte ich denn schon gehen? Ich muss dich ja beschützen!“, antwortet er.

„Glaubst du, dass er zurückkommen wird?“, fragt sie.

„Ich weiß es nicht, aber wenn es nach mir ginge, könnte er weg bleiben!“, sagt er kalt und wird immer leiser.

„Aber was wird aus Mama, Opa und mir?“, fragt die Kleine.

„Ich bin doch da!“, sagt er darauf.

Kagome lächelt wieder.

„Ich hab dich lieb, Toja!“, sagt die Kleine wieder und umarmt ihn wieder.

Toja lächelt, legt seinen rechten Arm um sie und hebt sie hoch.

Gemeinsam laufen sie auf das Haus zu und verschwinden in diesem.

Kagome schaut ihnen hinterher und lächelt.

Sesshoumaru schaut ihnen auch hinterher. In ihm kommt wieder dieses eigenartige Gefühl hoch, dass er früher noch nie hatte.

/Was verbindet sie?/, fragt er sich.

Die Lords wie auch Toja merken dies und werden wieder von dem Licht aus Kagomes Traum geholt.

Sie schauen zu der schlafenden Miko, die sich bewegt und dann ihre Augen öffnet.

Kagome setzt sich auf und schaut zu den Lords.

„Danke!“, bedankt sie sich bei ihnen.

Ein Geräusch nimmt ihre Aufmerksamkeit. Als es ganz nah bei ihnen ist, merken die 6 verschiedenen Wesen, was es ist.

Ein roter, hässlicher Drache landet vor ihnen.

Er schaut zu Kagome und greift sie mit seinem langen Schwanz an. Sesshoumaru reagiert schnell und schneidet diesem, mit seinem Schwert, den Schwanz ab. Der Drache schreit auf, so das Kagome ihre Ohren zuhalten muss. Toja beobachtet seinen Schüler genau und merkt auch, dass dieser seinen linken Arm verloren hat.

Auch die anderen Lords machen sich an den Drachen, der nach kurzer Zeit vernichtet wird.

Die vier Lords stellen sich zu ihrem Lagerort zurück. Toja tritt auf Sesshoumaru zu, der zu ihm schaut.

„Wie ich merke, fehlt dir der linke Arm!“, sagt Toja.

Sesshoumaru schaut automatisch zu Kagome, die drei Meter hinter Toja steht.

Kagome merkt seinen Blick und wird rot.

Toja fängt an zu überlegen.

„Ich gebe dir meinen Arm!“, sagt er entschlossen.

Alle angehörigen schauen auf.

„Wie bitte?“, fragt Miaako geschockt.

„Richtig gehört! Ich gebe dir meinen Arm, aber nur, damit du Kagome besser beschützen kannst!“, sagt er.

Kagome tritt auf ihn zu.

„Wie willst du das machen, Toja?“, fragt sie.

„Schau her!“, sagt Toja, legt seinen Linken Arm an der Schulter von Sesshoumaru, dieser lässt alles geschehen.

Plötzlich leuchtet die Hand von Toja auf.

Sesshoumaru spürt wie etwas an seinem abgetrennten Arm heranwächst.

Toja’ s Hand hört auf zu glühen und verschwindet mit dem Arm.

Sesshoumaru spürt seine Linke Hand und hebt sie hoch, er schaut sie sich genau an und merkt auch die Kraft, die er bekommen hat.

Kagome schaut besorgt auf die Hand, lächelt dann aber.

„Er hat sie tatsächlich wieder! Wie hast du das gemacht?“, fragt Kagome und schaut zu Toja hoch.

„Ich hab das Youki, das in meinem Linken Arm ist, auf Sesshoumaru umgeleitet. So hat er seinen Arm wieder und das Youki dazu!“, erklärt Toja.

Kagome nickt.

„Deswegen hat er auf einmal so viel Youki!“, sagt Kagome.

„Wo du das jetzt sagst! Seine Angriffe sind auch viel stärker als die von uns!“, stellt Maku fest.

Kagome schaut zu ihm.

„Das kommt von der Schwertscheide!“, sagt Kagome und zeigt auf die rote scheide, die an Sesshoumarus Gürtel hängt. ( aus der andren ff, Kapitel 16)

Die anderen folgen ihren Finger.

„Woher hat Sesshoumaru denn Tokahin?“, fragt Toja überrascht.

„Es hat einen Namen?“, fragt Kagome überrascht.

„Ja, natürlich! Es ist schon seit Generationen in deiner Familie und beschützt diese. Wen es zu seinen Träger ernennt, dem verleiht es mächtige Kräfte. Es verdoppelt die Kraft und noch andere Sachen, nur um die Higurashi Mitglieder zu schützen. Irgendwann sollte ich es bekommen, glaube ich!“, sagt Toja.

Kagome nickt.

„Und ich kenne den Grund!“, sagt sie freundlich lächelnd.

„Eine sehr Starke Waffe!“, stellt Chris fest.

Kagome lächelt.

„Du solltest wieder schlafen!“, sagt Miaako zu ihr.

„Tut mir leid, aber ich bin überhaupt nicht müde!“, antwortet Kagome. Die zwei Drachen legen Holz an die Feuerstelle und zünden diese auch an.

Die Sechs setzten sich um das Feuer und unterhalten sich.
 

Zwei Tage vergehen
 

Kagome bleibt die Nächte wach und unterhält sich mit den anderen.

An diesem Tag regnet es stark und die Gruppe sucht Schutz unter den mächtigen Bäumen, eines alten Waldes.

Kagome und Toja sitzen nebeneinander auf einer großen Wurzel, die aus der Erde heraustritt. Neben dieser Wurzel sind auch drei weitere da.

An einer sitzt Miaako, auf einer anderen Chris und Maku und Sesshoumaru sitzt ganz oben auf den dicken Ästen des Baumes.

Kagome lehnt sich an Toja und schläft nach einer Weile an seiner Schulter ein. Er schaut zu ihr und lächelt fürsorglich.

Sesshoumaru, der das sieht, bekommt wieder dieses komische Gefühl. Er kann es einfach nicht mit ansehen, wie die Miko sich an Toja klammert. Er fühlt sich da nutzlos, weil er sie nicht beschützen kann.
 

Es vergehen wieder zwei Tage
 

Toja hat Kagome überredet nachts zu Schlafen. In dieser Nacht bekommt Kagome wieder einen Albtraum. Und wieder landen die Lords in diesem.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~IM ~~~ TRAUM~~ VON ~~~ KAGOME~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Als sie was erkennen können, sehen sie eine große Straße, auf der Autos fahren. Gegenüber der Straße ist ein Spielplatz, von dem sie Kinderstimmen hören. Auf der anderen Straßenseite taucht Kagome auf und schaut sich um, um sich die Gegend genau anzuschauen.

„Wo sind wir hier?“, fragt Maku.

„Das ist die Stelle, wo ich starb!“, antwortet Toja.

Die vier Lords schauen zu ihm.

„Sehen wir hier, wie Ihr...?“, fragt Miaako ohne es wirklich zu glauben.

„Wie ich hier starb!“, antwortet Toja.

Die Lords hören Kindergeschrei. Auf der anderen Seite sehen sie vier Kleine Kinder, die mit einem Ball spielen. Ein Junge wirft den Ball so stark, das er auf die Straße rollt.

„Kagome, hol den Ball!“, ruft ein Junge. Ein Schwarzhaariges Mädchen, im Alter von 6 Jahren rennt los. Sie rennt dem Ball lächelnd hinterher und vergisst alles um sich herum.

Ein großer Lastwagen biegt um die Ecke und gibt Vollgas. Der Fahrer sieht nicht das kleine Mädchen, das auf der Straße aufgetaucht ist.
 

Die Lords schauen zu dem „Ding“, das auf das kleine Mädchen zugeht, neugierig zu.

„Was ist das?“, fragt Maku.

„Ein Lastwagen, damit können die Menschen aus der Zukunft Dinge hin und her transportieren!“, antwortet Toja.

„Das Ding macht aber einen Lärm! Meine armen Ohren!“, beklagt sich der jüngste der Lords.

„Wenn es für uns unerträglich ist, wie ist es dann wohl für Sesshoumaru? Er kann ja am besten, von uns dreien, hören!“, sagt Miaako und schaut zu dem Lord der Westlichen Ländereien hoch.

Sesshoumaru’ s Blick ist aber nicht bei dem Ding, sondert bei der kleinen Gestalt, die in seine Richtung rennt.

Kagome rennt weiter auf den Ball zu, die Arme ausgestreckt, doch der Ball ist schneller.

Der Laster bewegst sich weiter auf sie zu...
 

„KAGOME!!!!“
 

Das kleine Mädchen schreckt auf und hoch, sie sieht in das Gesicht von Toja der auf sie zu gerannt kommt. Auf ihrem Gesicht tritt ein Lächeln.

„Toja!“, ruft sie beigeistert.

Toja rennt durch Sesshoumaru durch, auf das kleine Mädchen zu. Sesshoumaru weitete für einen Moment die Augen, als das kleine Mädchen ihm entgegen lächelte. Doch dann merkte er, dass das Lächeln nicht ihm galt, sondern seinem Meister.

Dieser packt das kleine Mädchen und dreht sie, genau in dem Moment, als der Lastwagen sie treffen sollte, vom ihm weg. An ihrer Stelle wird er getroffen und weg geschleudert. Das Mädchen fest in seine Arme, so dass ihr nichts passieren kann.

Der Lastwagenfahrer stoppt, als er spürt, dass er jemanden getroffen hat. Geschockt schaut er zu dem jungen Mann, der auf der Straße, in einer Blutlache liegt. In seinen Armen ein kleines Mädchen.

Kagome ist voll mit dem Blut von Toja, bei dem Aufprall hat sie auch was abgekriegt, doch ist nur in Ohnmacht gefallen.

Der Lastwagenfahrer nimmt sein Handy heraus und ruft einen Krankenwagen. Nach fünf Minuten taucht dieser auch auf. Schnell untersuchen sie den Mann und das Mädchen, das er gerettet hat.

Die Ärzte stellen fest, dass der junge Mann in den Fünf Minuten gestorben sein muss. Doch das Leben des kleinen Mädchens hat er gerettet. Die Ärzte versuchen sie aus der Umarmung zu befreien, doch vergebens. Der Junge hat seine ganzen Muskeln angespannt und so kann keiner das Kind befreien.

Kagome macht durch den Krach die Augen auf und schaut sich das Gesicht von ihrem Retter an. Sie befreit sich aus seiner Umarmung und setzt sich auf. Ihr Kopf fängt an zu Schmerzen und sie hält ihn fest. Die Ärzte schauen sie sich genau an.

„Ist alles in Ordnung?“, fragt einer.

Kagome schaut zu ihm und nickt. Sie schaut wieder zu dem Mann, der ihr das Leben gerettet hat.

„Wer ist das?“, fragt sie und zeigt auf den Mann.

„Wir wissen es nicht! Komm Kleine, wir schauen mal ob du innere Verletzungen hast!“, sagt ein Arzt und nimmt sie in seinen Armen hoch. Kagome schaut zurück zu der Leiche, die jetzt auf ein Tragebett getan wird und darüber ein weißes Tuch.

Der Arzt setzt Kagome auf den Krankenwagen und untersucht sie.

Als er fertig ist, lächelt er.

„Du hast Glück gehabt!“, sagt der Doktor erleichtert.

„Kagome!“

Kagome schreckt auf und schaut zu ihrer Mutter. Sie springt auf und rennt in die Arme ihrer Mutter.

„Mama, der Mann hat mich gerettet!“, sagt sie und zeigt auf die Leiche, die unter dem weißen Tuch liegt.

Kagomes Mutter hebt sie hoch und geht zu der Leiche. Sie schaut sich das Gesicht an.

„Oh, mein Gott! So Jung!“, sagt sie und ihr steigen Tränen in den Augen.

„Kennen Sie den jungen Mann?“, fragt ein Polizist.

Die Frau schüttelt den Kopf.
 

Ein Licht taucht vor den Lords und Toja auf. Sie müssen die Augen schließen, als sie sie wieder aufmachen, stehen wieder im Schrein.

Es ist eine Woche vergangen.

Sie sehen Kagomes Mutter und einen Polizisten.

„Haben Sie heraus gefunden, wer der junge Mann war?“, fragt Fr. Higurashi.

„Nein, wir haben nichts von ihm herausgefunden. Nicht wo er her kommt, nicht wer er ist und was er hier wollte!“, antwortet der Polizist.

Fr. Higurashi senkt den Kopf. Ihre Tochter kommt zu ihr und schaut zu dem Fremden Mann hoch.

„Komm ich jetzt ins Gefängnis?“, fragt die Kleine.

Der Polizist lächelt.

„Nein! Warum auch?“, sagt er freundlich.

„Wo wird er begraben?“, fragt Fr. Higurashi.

„Im Tempel der dreiköpfigen Bestie! Am Freitag!“, antwortet der Polizist.

Frau Higurashi nickt und verbeugt sich. Auch der Polizist verbeugt sich und geht weg.
 

Wieder taucht ein Licht auf und die Lords landen an einem Friedhof.

Sie sehen, wie Kagome und ihre Mutter einen kleinen Rosenbusch einpflanzen. Die Knospen tragen die Farbe schwarz. Warum Kagome ausgerechnet den Schwarzen wollte, weiß sie selber nicht, doch ihr Gefühl sagte ihr, das der Verstorbene schwarze Rosen mochte.

Kagome faltet ihre Hände zu einem Gebet zusammen.

„Vielen Dank, dass du mir das Leben gerettet hast! Ich hoffe sehr, dass deine Seele ihren Frieden findet!“, sagt sie leise.

Auch ihre Mutter fällt in ein Gebet. Als sie fertig sind, gehen sie gemeinsam nach Hause.
 

Wieder taucht ein Licht vor den Lords und Toja auf und sie sind wieder aus dem Traum.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~ TRAUM ~~~~~~ VORBEI ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sie schauen zu der Miko, die aufrecht sitzt und Tränen in den Augen hat.

„Kagome!“, ruft Toja und geht auf sie zu.

„Es tut mir leid!“, sagt sie leise.

Er legt seine Arme um sie und nimmt sie fest in die Arme.

„Ist ja gut!“, beruhigt er sie.

„Es tut mir so leid!“, sagt sie immer und immer wieder.

„Es war nicht deine Schuld!“, beruhigt er sie.

Sesshoumaru kann das nicht mit ansehen. Er hatte sie noch nie so verzweifelt gesehen. Das machte ihm so was von Wütend. Am liebsten würde er Enaaku die Eingeweide rausreißen und sie in Stücke zerreißen. Er konnte die Miko nicht weiter so leiden sehen, also wendete er den Blick ab und geht zum Lagerfeuer.

Die anderen Lords folgen ihm und alle drei haben das gleiche im Sinn.

/Das ist typisch Sesshoumaru! Das zeigt, dass er Menschen hasst. Kann wohl ihr Leid nicht mehr ertragen!/, denkt Chris bei sich.

/Enaaku ist zu weit gegangen! Das hätte er nicht tun dürfen!/, denkt Miaako und schaut wieder zu Kagome und Toja rüber. Ihr Meister hat seine Arme fest um sie gelegt und beruhigt sie. Schuldgefühle kommen bei ihr hoch. Sie konnte ihre neue Freundin nicht beschützen.

/Wenn ich Enaaku erwische, kann er sein Testament schreiben!!!/, denkt Maku hasserfüllt. Auch er hatte Kagome ins Herz geschlossen und zu seinen Freunden hielt er immer.
 

Toja hält Kagome die ganze Nacht über in seinen Armen.
 

Am Nächten Morgen
 

Kagome wacht auf und schaut zu Toja hoch, der sie anlächelt.

„Alles klar?“, fragt er und nimmt seine Arme von ihr.

Sie nickt und senkt den Kopf. Toja streichelt ihren Kopf. Überrascht schaut sie zu ihm hoch.

„Es war nicht deine Schuld, Kagome! Ich hatte es freiwillig getan!“, sagt er ruhig.

Wieder senkt sie ihren Kopf.

Den ganzen Tag bekommen die Lords und die anderen kein Lächeln von der Miko zusehen.

Das macht Sesshoumaru sehr Wütend auf einen gewissen Rothaarigen Dämon.

Dieser traut sich auch noch, sich am Nachmittag bei der Gruppe zu zeigen.
 

„Seid gegrüßt!“, sagt er frech.

Sesshoumaru mustert ihn und versucht seine Wut unter Kontrolle zu halten, was ihm auch gelingt.

„Ich hoffe doch, dass du gut geschlafen hast, Kagome!“, sagt Enaaku frech zu Kagome.

Sesshoumaru’ s Schutzinstinkt übernimmt die Kontrolle. Der Lord rennt auf den Dämon zu und greift ihn mit voller Kraft an. Doch Enaaku baut einen Bannkreis um sich. An diesem kann Sesshoumaru nicht vorbei.

„Keine Sorge! Ich habe schon dafür gesorgt, dass du jemanden hast, gegen den du kämpfen kannst!“, sagt Enaaku grinsend.

Wie auf Kommando springen fünf Dämonen vor ihn. Zwei Dämoninnen und drei Dämonen.

Alle fünf stürzen sich auf die Lords und Toja.

Kagome steht abseits und schaut ihnen zu. Sie sieht, wie Sesshoumaru und Toja gegen die Dämonen kämpfen und sie immer wieder zurück schlagen. Sie hört Enaakus Lachen, dieses Lachen erinnert sie an Naraku. Der Dämon, den sie über alles gehasst hat. Der Dämon, der vielen Leuten das Leben zur Hölle gemacht hat. Der Dämon, der ihre Freunde leiden ließ.

In Kagome kommt wieder die Wut hoch, die sie gegen Naraku hat. Ihre Miko Aura befreit sich aus den Fesseln, die Kagome errichtet hat, um die Kraft darin einzufangen.

Sowohl Enaaku, als auch die anderen schauen überrascht zu der Miko, deren Aura immer weiter wächst. Yumi bringt Kagome den Bogen und Umi einen Pfeil. Kein Normaler Pfeil. Um so einen Pfeil zu erschaffen, muss man ihn durch alle vier Elemente reinigen lassen. Erst wenn das geschehen ist, hat sogar der Pfeil eine eigene Kraft in sich.

Kagome spannt ihren Pfeil und zielt genau auf Enaaku.

Dieser lacht nur.

„Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das hilft?“, fragt er.

„Unterschätze niemals eine Miko, diesen Fehler hat dein Vorgänger, Naraku, mit seinem Leben bezahlt!“, sagt sie hasserfüllt und lässt den Pfeil los. Schnell saust dieser auf den Dämon zu, durchbricht den Bannkreis und saust am Enaaku vorbei.

Ein kleiner Kratzer taucht auf dem rechten Arm auf.

Kagome nimmt wieder ein Pfeil zur Hand und zielt diesmal auf eine der Untertanen von Enaaku. Ohne Rücksicht lässt sie den Pfeil los, dieser trifft einen genau am Oberarm. Kagome nimmt wieder ein Pfeil zur Hand.

„Rückzug!“, sagt ein anderer Dämon und so verschwinden alle fünf.

Kagome nimmt den Pfeil von der Sehne und schaut zu Enaaku. Sie spürt wie die Lords und Toja ihr Youki frei lassen und um ein Haar hätte sie Mitleid mit Enaaku, doch wenn sie daran denkt, wie viele Leben er auf dem Gewissen hat, dann verschwindet dieser Gedanke.

Sesshoumaru zieht sein Schwert und greift als erster an, die anderen folgen seinem Beispiel. Kagome wendet ihren Kopf ab. Das muss sie nicht wirklich sehen.

Sie spürt, wie Enaakus Youki immer kleiner wird. Sie schaut zu dem Dämon. Ihre Freunde springen zurück und lassen alle ihren stärksten Angriff auf den Feind nieder.

Enaaku wird genau ins Herz getroffen. Seine Augen sind auf die Miko gerichtet, die seinem Blick standhält.

Obwohl sein Herz nicht mehr existiert, läuft er auf die Miko zu und streckt seine Hand nach ihr aus. Er kommt ihr immer nähr und sie bleibt regungslos stehen. Umi und Yumi fliegen um sie und sind in Alarmbereitschaft. Sollte er ihr schaden zufügen, würden sie ihn ohne Rücksicht töten.

Enaakus Finger berührt fast Kagomes Wange, doch weiter kommt er nicht, denn Sesshoumaru packt sein Handgelenk und wirft seinen Körper nach hinten. Enaaku steht immer noch auf den Beinen, wieder geht er auf Kagome zu und wieder versucht er sie zu berühren und wieder wird er von Sesshoumaru zurück geworfen. Dieser hat sich schützend vor der Miko aufgebaut und schaut Kalt zu dem Toten, der wieder auf ihn zukommt.

Enaaku versucht Sesshoumaru zu Schaden, doch Umi ist schneller. Er lässt seinen Schwanz auf den Toten sausen, womit er bewirkt, dass dieser umkippt und liegen bleibt.

Sein Körper wird mit jeder Sekunde mehr zu Staub.

Kagome macht ein Fingerzeichen, womit sie bewirkt, dass der Wind stärker wird und den Staub mit sich trägt. Als nichts mehr da ist, beruhigt sich der Wind.

Toja kommt auf sie zu.

„Wie hast du das gemacht?“, fragt er.

„In dem Tempel, in den ich war, hat man gelernt, wie man die Elemente für gutes nutzen kann!“, antwortet sie.

„Du wurdest im Tagani-Tempel ausgebildet?“, fragt Toja überrascht.

Kagome nickt.

„Mächtiger Tempel!“, sagt Toja.

Wieder nickt Kagome. Sie schaut zu Sesshoumaru, der ihr den Rücken zugekehrt hat.

„Danke!“, bedankt sie sich.

Er nickt nur und entfernt sich von ihr.

Die Lords, Toja und die Miko setzen sich zusammen und es herrscht Ruhe zwischen ihnen.
 

Nach einer Weile steht Miaako auf.

Alle schauen zu ihr.

„Ich kann leider nicht länger bleiben! Man erwartet mich!“, sagt sie.

Auch die anderen stehen auf.

„Danke, dass ihr gekommen seit!“, bedankt sich Toja.

Die Schüler verbeugen sich vor ihrem Meister.

„Jederzeit wieder!“, sagen sie.

„Auch ich werde mich von euch verabschieden und noch etwas trainieren!“, sagt Toja zu allen gedreht.

Kagome schreckt auf und läuft auf ihn zu.

„Du gehst auch?“, fragt sie traurig.

Er legt eine Hand auf ihren Kopf und streichelt sie, wie ein kleines Kind.

„Muss sein, denn sonst wird Sesshoumaru noch stärker als ich!“, sagt er lächelnd und schaut zu dem besagten Schüler.

„Kannst du Kagome zu dir nehmen?“, fragt er.

Sesshoumaru nickt. Innerlich ist er etwas erleichtert, dass er sich nicht von ihr trennen muss.

Toja schaut wieder zu Kagome.

„Na dann meine Kleine! Pass gut auf dich auf!“, sagt er fröhlich.

Sie nickt.

„Danke, Toja!“, bedankt sie sich.

„Kein Problem! Ist es nicht meine Pflicht, als großer Bruder, dich zu beschützen?“, fragt er sie.

Als die Lords das hören, schrecken sie alle auf.

Kagome lächelt.

„Stimmt, danke. Du bist der beste große Bruder, den sich eine Schwester vorstellen kann!“, sagt sie darauf.

Als der Dämon das hört macht, es ihn sehr glücklich. Deswegen hat Kagome das ja auch gesagt. Sie weiß genau, wie sehr er sich immer gefreut hat, wenn sie gesagt hatte, dass er der beste Bruder auf der Welt ist.
 

„Ihr seid Geschwister?“, kommt es aus Maku.

Toja als auch Kagome schauen zu den anderen.

„Was ist denn mit dir los?“, fragt Toja.

„Ich dachte, ihr zwei wärt... !“, er spricht es nicht aus, denn es wissen ja eh alle, was er meint.

Kagome schreckt auf und schüttelt den Kopf.

„Nein, wie kommst du nur darauf?“, fragt sie geschockt.

„Nun ja, wie ihr euch dem anderen gegenüber verhalten habt. Es sah so aus, als wärt ihr ein Paar!“, sagt Maku leise.

„Oh, ich dachte man kann erkennen, das wir uns so benehmen wie Geschwister!“, sagt Kagome darauf.

Chris, Miaako und Maku schütteln den Kopf.

„Das tut mir leid! Wir hätten euch früher sagen sollen, dass wir als Geschwister aufgewachsen sind und uns auch so sehen!“, sagt Kagome.

„Schon in Ordnung!“, sagt Miaako.

„Wieso hat Kagome aber alles vergessen gehabt?“, fragt Chris.

„Als mein Menschlicher Körper starb, hab ich Kagome und allen, die mich kannten, die Erinnerungen gelöscht. Aber so wie es aussieht, hat wohl das Juwel dazu geführt, dass du sie nicht verlierst, sondern vergisst!“, sagt Toja und schaut Kagome an. Sie lächelt ihrem Bruder zu.

Sesshoumaru ist nun wirklich beruhigt, die beiden sehen in dem anderen einen Bruder/ eine Schwester.

„Nun ja, wie auch immer! Ich muss nun gehen!“, sagt Toja, nimmt Kagome noch einmal in die Arme, lächelt die anderen an und rennt los.

„Er hat sich sehr verändert!“, sagt Miaako nach einer Weile.

Kagome lächelt.

„Am Anfang wollte er nichts mit mir zu tun haben, doch ich war dickköpfiger!“, sagt die Miko begeistert.

Miaako geht auf sie zu und die beiden umarmen sich.

„Alles Gute. Wenn du bei Sesshoumaru bist, dann sehen wir uns ja bestimmt wieder!“, sagt sie und zieht sich zurück.

Kagome verabschiedet sich bei Chris nur mit einer Verbeugung und Maku mit einem Händeschütteln.

Die drei lächeln ihr noch zu, dann sammeln sie ihr Youki und rennen los.

Kagome schaut ihnen hinterher, als sie dann aber verschwunden sind, schaut sie zu Sesshoumaru.

Sie lächelt ihn an.

„Hast du auch gedacht, dass ich und Toja ein Paar wären?“, fragt sie.

„So wie ihr euch verstanden habt!“, sagt er kalt darauf.

„Ich muss dich enttäuschen. Ich sehe in Toja einen großen Bruder, der mich immer beschützen will!“, sagt sie zu ihm.

„Pack deine Sachen! Wir gehen!“, sagt er zu ihr.

Sie nickt und holt ihre Sachen. Schnell packt sie alles auf Ryas Rücken und setzt sich auf ihn. Bevor Sesshoumaru los rennt, schaut er noch mal zu ihr.

„Warum hast du mir die Schwertscheide gegeben, obwohl es zu deiner Familie gehört?“, fragt er sie.

„Eigentlich sollte Toja sie bekommen, als ältester Sohn der Familie. Doch nachdem er gestorben ist, musste ich sie nehmen. Und ich kann nicht viel mit ihr anfangen! Als ich damals zu Hause war, hab ich ihre Starke Aura gespürt und musste an dich denken! Mein Gedanke war nur, dass ihr beide füreinander geschaffen seid!“, antwortet sie freudig.

Er nickt und rennt los.

Rya ihm hinterher.
 

In der späten Nacht erreichen Sesshoumaru und Kagome das Schloss. Kagome steigt ab und schaut zum Schloss hoch, wo überall Licht brennt.

Erleichtert atmet sie aus.

/Es ist schön, wieder zu Hause zu sein!/, denkt sie lächelnd und läuft hinter Sesshoumaru, auf das Schloss zu.

...................................................
 

Miru: Das Geheimnis ist raus!^^
 

Angel: Ich freu mich, das sie kein Paar sind!
 

Miru: Ich weiß!^^
 

Myuki: * sich auf Sofa bequem mach *
 

Miru: Was ist mit dir los?
 

Myuki: Muss mir überlegen, welche Gemeinheiten ich dir heute an den Kopf werde!!!
 

Miru: Wie kannst du nur!!!
 

Myuki: * aufspring * Warum hat es so lange gedauert??
 

Miru: Im Gegensatz zu dir haben bei mir die Prüfungen angefangen. Ich hab zwei Wochen für die Projektprüfung und stehe richtig unter Zeitstress.
 

Angel: Arme Miru. Aber es hat wirklich lange gedauert!
 

Miru: * nick * Ich weiß. Und es tut mir auch wirklich leid, aber ich gestehe ich hatte einen kleinen Black out! Aber dann hab ich mir vorgestellt, wie Kagome weg gehen wird und Sess sie gehen lässt...
 

Angel: Kagome geht weg? * Panik ergreif *
 

Miru: Nicht beim nächsten Kapi! Ich weiß auch nicht, in welchem! Aber es wird noch spannend!
 

Rin: * zu ihnen komm *
 

Angel: Wo sind denn die anderen?
 

Rin: Sesshoumaru und Kagome wollen nicht kommen. Diesmal sind wir vier hier!
 

Miru: Ich weiß warum die nicht kommen wollen! Sie schämen sich!
 

Angel: Ich geb’ dir zwei Sekunden zu erzählen!!!!!!
 

Miru: * Drohung ernst nimm * Ist ja gut!! * Blätter geb *
 

Myuki: Kein wunder, dass sie nicht kommen wollten!
 

Rin: Erzählt!!!!
 

Angel: Yumi bekommt ihre Jungen! Kagome verirrt sich im Schloss und lernt einen Geist kennen, von wem der Geist ist, verrate ich nicht! Auf jeden fall warnt der Geist sie, dass Sesshoumaru in großer Lebensgefahr schwebt! Kagome verspricht ihn zu beschützen.
 

(Die Idee mit der Verirrung hab ich von Angel!!! Vielen Dank! * sich tief verbeug *)
 

Myuki: * nick * Es findet ein Turnier statt. Der Sieger fordert Sessy heraus und fordert, wenn er gewinnt, dass er Kagome haben darf. Sessy nimmt an und .... ich sag nicht ob er gewinnt oder nicht.

Vier Dämonen greifen Sess an, doch jemand rettet ihn.
 

(Die Idee mit dem Turnier hab ich von Shizuka Hana! Vielen dank!!! * sich tief verbeug *)
 

Miru: Sessy und Kago kommen sich näher, sehr nah und sie verbringen eine Nacht zusammen!^^ Nur das ihr es wisst! Ich mach keine Adult kapi’ s!!!
 

Rin: Was heißt eine Nacht miteinander verbringen? Spielen sie die ganze zeit?
 

Myuki, Angel, Miru: * rot wird * Vergiss es wieder Rin, das ist nichts für dich!
 

Rin: OK!^^
 

Miru: Sagen wir das Kapi an! Ich muss zurück zur Arbeit!!!!
 

Myuki/ Angel/ Rin/ Miru: Das Nächte Kapi heißt : „Ich halte zu dir!“ wer das wohl sagt???

"Ich halte zu dir!"

Hallo ihr lieben!

Ja es hat lange gedauert, aber ab dieses Kapi werde ich euch nicht mehr so lange warten lassen. Hoffe ich. ^^ Es tut mir leid, aber muss viel für die Schule tun und brauchte die richtigen Wörter um dieses Kapi zu schreiben.^^

Hoffe ihr vergebt mir.

Dieses Kapi st an meine beta-leserein gewidmet, weil sie, obwohl sie stress hat, dass Kapi für mich verbessert hatte.

Danke angel90! ^^
 

Hinterlasst mir eure Kommis! * fleh*^^
 

Reden: „.................“

Denken: /................/

Mein Gelaber: (.............)
 


 

Kapitel 6: „Ich halte zu dir!“
 

Als Kagome und Sesshoumaru auf dem Schloss ankamen, hat Kagome sich auf den Weg gemacht und zuerst nach Rin geschaut. Diese hat schon geschlafen und so ging Kagome weiter in ihr Zimmer. In diesem wurde sie von einer freudigen Kana erwartet. Die beiden redeten eine Weile, dann ging Kana und ließ Kagome schlafen.
 

Am Nächten morgen
 

Kagome wacht auf und spürt einen Muskelkater, der durch ihre Arme geht. Mühsam steigt sie aus dem Bett und schaut geschockt auf, als die Tür aufgerissen wird und eine strahlende Rin davor steht.

„Kagome, du bist wieder da!“, sagt die Kleine begeistert, rennt auf sie zu und fällt mit ihr, nach hinten, auf das Bett. Kagome keucht auf, denn sie bekommt Rin’ s Ellenbogen mitten in den Bauch.

„Guten Morgen, Rin!“, begrüßt sie ihre Schülerin.

„Rin, geh von ihr runter!“, hört Rin die strenge Stimme von Sesshoumaru.

Schnell geht sie von Kagome runter und schaut zu dem Lord. Auch Kagome setzt sich auf und lächelt den Lord an. Was sie nicht weiß, ist, dass sie bei ihm durch dieses Lächeln, wieder eine große Lawine von Gefühlen auslöst. Der Lord versinkt in seinen Gedanken.

„Guten Morgen!“, begrüßt Kagome ihn, doch er hört sie nicht.

Sie beobachtet ihn und nach einer Weile holt sie ihn aus seinen Gedanken.

„Sesshoumaru, worüber denkst du nach?“, fragt sie besorgt.

Der Lord schreckt auf und schaut sie an. Sie macht sich Sorgen um mich, stellt er fest. Er überlegt, was sie für ihn bedeutet und sie macht sich Sorgen.

Er schüttelt leicht den Kopf und geht wieder.

Kagome legt den Kopf schief und überlegt.
 

Sesshoumaru läuft durch die vielen langen Gänge, bis er endlich in seinem Arbeitszimmer ankommt. Er muss sich von der Miko fern halten, wer weiß, zu was sie ihm alles überreden kann. In seinem Zimmer stürzt er sich in die Arbeit und schiebt den Gedanken „Miko“ ganz weit weg.
 

Kagome und Rin frühstücken in der Zwischenzeit miteinander und Kagome erzählt ihr, dass sie Enaaku besiegt haben. Kana hört den beiden gespannt zu. Sie freut sich sehr das Kagome wieder da ist und verspricht sich, immer auf die junge Miko acht zu geben. Irgendwie fühlt sie sich zu der Miko, die sie so einfach zu ihrer Freundin gemacht hat, hingezogen.

Nach einer Weile geht Rin in ihr Zimmer und Kana räumt alles ab. Kagome geht ins Bad und legt die Lavasteine ins Wasser. Langsam zieht sie sich aus und gleitet ins Lauwarme Wasser. Sofort entspannt sich ihr Körper.
 

Nach einer ganzen Weile verlässt Kagome das Bad und trocknet sich ab. Dann sucht sie im Schrank, nach einem passenden Kimono. Schließlich entscheidet sie sich für einen in schwarz und rosa. Das Obi ist rosa, so wie die Spitzen der Kragen, der Ärmel und den Enden der zwei Röcke. Schöne Linien verschönern den Kimono. Kagome bindet ihre Haare zu einer Hochsteckfrisur und steckt eine Blume hinein. Einpaar Strähnchen entfernen sich aus dem Rest, doch das stört die Miko nicht.

Sie verlässt ihr Zimmer und läuft durch die vielen Gänge durch. An vielen Kreuzungen bleibt sie stehen und schaut sich um. Nach einer Weile stellt sie fest, dass sie sich verlaufen hat. Wütend auf sich selbst, macht sie sich auf den Weg, aus dem Labrind raus zu kommen, doch es gelingt ihr nicht. Anstatt in ihr Zimmer zu kommen, landet sie in einem Gang der urplötzlich endet.

Kagome dreht sich zum gehen um, doch nach vier Schritten bleibt sie stehen und dreht sich um. Irgendeine Aura, die Kagome zu sich zieht, wird immer stärker. Die Miko geht wieder auf die Wand zu und legt vorsichtig die Fingerspitze darauf. Plötzlich wird sie in die Wand hinein gezogen und befindet sich plötzlich in einem alten und sehr schmutzigen Gang wieder.

Auf dem Boden liegen Haufen von Staub, an den Wänden hängen überall Spinnennetze. Aber immer, nach drei Metern, hängt am Dach eine kleine Laterne. Kagome läuft langsam den Gang entlang, was anderes bleibt ihr ja nicht übrig. Nach einer Weile sieht sie, wie an der Wand, auf beiden Seiten, große Portraits hängen. Nach einer ganzen Weile entdeckt Kagome das Bild von Inu Taishou, Sesshoumaru’s und Inuyasha’s Vater. Auf dem Bild sieht der Dämon kühn und mutig aus. In seinen Augen liegt ein Hauch von Vertrauen. Auf der gegenüberliegenden Seite hängt ein Portrait von einer wunderschönen Frau. Sie hat lange Weiße Haare und wunderschöne Augen, welche die Farbe Blau haben. Ihr Kleid ist ebenfalls weiß.

Ihr Blick hat etwas Vertrautes und Geheimnisvolles. Auf ihrer Stirn entdeckt Kagome den Sichelmond, den gleichen, wie auch Sesshoumaru auf seiner Stirn hat. Bewundernd schaut Kagome zu der Schönheit vor sich.

„Ist das Sesshoumaru’s Mutter?“, fragt Kagome leise.

Das Bild fängt an zu leuchten und die wunderschöne Frau auch. Sie tritt aus dem Bild oder besser gesagt ihr Geist. Die Schöne schaut auf die geschockte Miko vor sich und lächelt sie freundlich an.

„Miko!“, redet der Geist freundlich, aber auch mit einem Ernst in der Stimme.

Kagome schaut sie nur überrascht an.

„Wer seid Ihr?“, fragt Kagome.

Die Frau vor ihr lächelt nur.

„Doch nicht etwas wirklich Sesshoumaru’s Mutter?“, fragt Kagome.

Die Frau nickt.

„An diesem Gang hier hängen die Bilder der Vorfahren des Westlichen Daiyoukai’ s. Als damals Sesshoumaru’s Vater starb, wurde dieser Gang mit einem Bann besiegelt. Somit konnte niemand durch diesem Gang und auch nicht in den unteren Teil des Schlosses!“, erklärt der Geist.

„Soll das heißen, dass das Schloss viel größer ist, als man sehen kann?“, fragt Kagome überrascht.

„Natürlich!“, versichert der Geist.

„Und was macht Ihr hier?“, fragt Kagome höflich.

„Ich wache über meinen Sohn!“, antwortet sie.

Als Kagome das hört, muss sie lächeln.

„Anscheinend hat sich Sesshoumaru sehr an dich gewöhnt!“, sagt der Geist der früheren Fürstin.

„Wie bitte?“, fragt Kagome höflich.

„Mein Sohn scheint eine Schwäche für dich zu haben! Er ist seinem Vater sehr ähnlich!“, sagt der Geist und schaut auf das Bild von Taishou. Ihr Gesicht nimmt einen traurigen Ausdruck an und in ihren Augen kann Kagome den Schmerz sehen, den sie spürt. Sie senkt ihren Kopf. Wieso hat Taishou seine Familie verlassen? Warum hat er so eine hübsche Frau und seinen Sohn verlassen? Warum konnte er nicht bei ihr bleiben und ihr den Schutz geben, für den er verantwortlich war. Kagome kannte die Antwort. Er wollte Inuyasha’s Mutter! Kagome schüttelte nur innerlich den Kopf.

/Wie Dumm von ihm! Sein Glück lag vor ihm und er hat es mit den Füßen weg getreten!/, denkt Kagome und in ihr steigt die Wut, die sie gegen ihren Vater hegt.

„Ich bin nicht hier, um dich wütend zu machen! Ich bin hier, um dich um einen Gefallen zu bitten!“, sagt der Geist stolz.

Kagome schreckt aus ihren Gedanken auf.

„Sesshoumaru veranstaltet bald ein Turnier! Während diesem Turnier, wird er von Dämonen Angegriffen und diese wollen ihn stürzen!“, erzählt die ehemalige Fürstin.

Kagome nickt.

„Ich hab verstanden! Ich verspreche, dass ich ihn beschützen werde!“, versichert sie der Lady.

Diese nickt und lächelt warmherzig.

„Danke!“, bedankt sie sich.

„Ich hab da eine Frage! Warum zeigt Ihr Euch nicht Eurem Sohn?“, fragt Kagome.

„Sesshoumaru, hat mich ganz vergessen. Er ist in den Jungen Jahren bei mir gewesen, dann aber bei seinem Meister Tojaharu! Wenn ich mich ihm zeige, bringt das nichts, da er sich eh nicht mehr an mich erinnern kann!“, antwortet der Geist.

Kagome nickt.

„Und deswegen wacht Ihr von der Ferne über Euren Sohn!“, sagt sie und senkt ihren Kopf.

„So ist es!“, versichert die Lady.

Nach einem Augenblick schaut Kagome zu ihr.

„Du solltest jetzt wieder gehen!“, sagt der Geist der verstorbenen Lady.

„Wo entlang?“, fragt Kagome.

„Den gleichen Weg zurück!“, antwortet der Geist und wird wieder ins Bild hinein gezogen. Als das Leuchten verschwindet macht sich Kagome auf den Rückweg. Nach einer Zeit kommt sie wieder an der Sackasse an, nimmt ihren Mut und geht durch. Sie landet wieder dort, wo sie am Anfang war. Im Labyrinth des großen Schlosses.

„Viel Erfolg, Miko Kagome!“, hört Kagome die Stimme von der Lady und dreht sich wieder um. Stumm schaut sie auf die Wand und betrachtet diese.

„Danke!“, bedankt sie sich leise.

„Kagome!“

Die Miko schreckt auf und schaut zurück. Kana steht da und schaut sie besorgt an.

„Wo warst du die ganze Zeit? Dein Geruch hat angefangen zu verschwinden und auch der Lord hat nach dir gefragt. Was hast du die ganze Zeit gemacht?“, fragt Kana.

„Wieso? Ich war doch nur 10 Minuten weg!“, stellt Kagome fest.

„10 Minuten? Kagome, es ist schon spät Abend!“, weist Kana sie zu recht.

„Schon Abend? Aber wie kann...“, Kagome glaubt das auf dem anderen Gang eine andere Zeitebene herrscht.

„Es tut mir leid! Ich hatte mich verirrt!“, antwortet Kagome.

„Aber warum ist dein Geruch schwächer geworden?“, fragt Kana.

„Ich weiß es nicht!“, antwortet Kagome und senkt ihr Kopf.

„Na egal! Ich wollte dir nur sagen, dass Yumi ihre Junge bekommen hat!“, sagt Kana.

Kagome schaut geschockt auf sie.

„Was? Und das sagst du mir auch erst jetzt?“, fragt sie.

„Ich hab es vergessen! Komm ich bring dich zurück auf dein Zimmer!“, sagt Kana und reicht Kagome eine Hand.

Die Miko nimmt diese an und beide laufen durch die vielen Gänge durch, bis Kagome vor ihrem Zimmer steht. Sie geht hinein und entdeckt auf ihrem Bett, Yumi. Schnell geht sie auf sie zu und setzt sich auf den Boden.

„Es tut mir leid, dass ich nicht bei dir sein konnte!“, entschuldigt sich die Miko.

Yumi schaut sie an und leckt ihr über die Stirn. Kagome lächelt und schaut in ihr Nest, eine Decke, hinein. Eins... Zwei... Drei... Vier... Fünf... sechs... Sieben... Sieben kleine Schlangendrachen.

„Herzlichen Glückwunsch!“, gratuliert Kagome ihrer Freundin und streichelt sie kurz.

„Kagome, soll ich dir was zu essen holen?“, fragt Kana.

Kagome schüttelt den Kopf.

„Was ich dir noch erzählen wollte! Der Lord hat ein Turnier veranstaltet! In 2 Wochen soll dieses stattfinden und alle Dämonen können mitmachen! Das heißt für dich, dass du besonders viel Acht auf dich geben musst!“, sagt Kana streng.

Kagome lächelt.

„Mach dir keine Sorgen um mich! Und tu mir einen Gefallen, wenn Sesshoumaru nach mir gefragt hat, dann geh doch bitte zu ihm und sag ihm, dass man mich wieder gefunden hat.“, bittet Kagome die Drachenlady.

Diese nickt und verlässt das Zimmer.

Nach einer Weile kommt sie zurück und setzt sich zu Kagome.

„Ich hab es ihm gesagt. Zuerst war er ziemlich sauer, doch dann, als er es erfahren hat, war er sehr erleichtert!“, sagt Kana kichernd.

Kagome lächelt nur.

Die Tür wird aufgerissen und Rin steht da.

„Können wir lernen?“, fragt sie Kagome. Diese nickt und deutet darauf hin, dass sich Rin zu ihr setzen soll. Kana steht auf und verlässt das Zimmer. Kagome und Rin fangen an zu lernen und verbringen den ganzen Abend damit.
 

Am Nächten Morgen
 

Kagome und Rin unternehmen zusammen einen kleinen Spatziergang. Als sie unten am Berg ankommen, laufen sie an den großen Wachposten vorbei an den See. Dort unterhalten sie sich eine Weile und Kagome bringt Rin wieder etwas bei. Nach einer Weile bricht Kagome ab und schaut in die Ferne. Sie spürt, dass sich eine gewaltige Macht auf sie zu bewegt und immer näher kommt. Sie steht auf und sagt zu Rin: „Für heute sind wir fertig! Geh zurück in den Palast!“

Rin steht auf.

„Kommst du nicht mit?“, fragt sie.

„Später!“, antwortet Kagome in ihren Gedanken vertieft.

Rin nickt und geht langsam auf den Berg zu. Nach einer Weile stellen sich vier Dämonen an Kagome’ s Seite.

„Was ist das für eine Macht?“, fragt einer.

„Das werden wir gleich sehen!“, antwortet der andere.

Als sie alle eine Person sehen können, die auf sie zukommt, machen sich die Dämonen Kampfbereit. Ein großer Katzendämon landet vor ihnen und von diesem steigt ein Mann ab. Als Kagome ihn sieht, tritt sie vor den Dämonen.

Der Mann läuft auf die Miko zu und verbeugt sich tief vor ihr.

„Miko Kagome-sama!“, begrüßt er sie.

„Was kann ich für Euch tun?“, fragt die Miko höflich.

„Miko-sama, ich bin im Auftrag von Sensei Aschitaka zu Euch gekommen. Er hat mich gebeten, Euch das hier zu geben!“, sagt der Mann und reicht der Miko einen kleinen Lederbeutel. Kagome, wie auch die Dämonen spüren, dass die mächtige Aura aus dem Beutel scheint. Kagome nimmt den Beutel an sich und macht ihn auf. Als sie einen reinen Kristall in ihren Händen hält, schaut sie mit großen Augen auf.

„Meister Aschitaka wollte, dass ihr den Kristall der Reinheit zu Euch nehmt!“, erklärt der Mann.

„Wie kommt er auf so eine Idee?“, fragt Kagome.

„Nun ja, da ihr das Juwel in Euch habt, hat er gedacht, dass ihr den Kristall am besten beschützen könnt. Ihr seid die Einzige, die mächtig genug ist, um den Kristall auch zu reinigen!“, sagt der Mann.

Kagome schaut auf das Schmuckstück in ihrer Hand. Plötzlich leuchtet dieses auf und bewegt sich auf das Herz der Miko zu. Es dringt in ihr Körper ein und für einen Moment leuchtet die Miko. Dann verschwindet das Licht und sie sieht zu dem Mann.

Dieser verbeugt sich wieder vor ihr, steigt auf die Katze und diese rennt wieder weg.

Kagome schaut ihnen hinter her.

„Ist alles in Ordnung?“, fragt ein Dämon.

Sie nickt und macht sich auf den Weg zurück ins Schloss. Die Dämonen schauen ihr hinter her.

„Jetzt ist ihre Kraft verdoppelt worden!“, sagt einer.

Die anderen nicken und schauen der mächtigen Miko hinterher.

Diese geht mit schnellen Schritten auf ihr Zimmer und lässt sich ins Bett fallen. Ihre Hände legt sie am Kopf und drückt diesen zusammen.

/Warum tut mir der Kopf so weh? Das ist nicht auszuhalten !!!/, denkt sie und gräbt ihr Gesicht unter ihr Kissen.

Was sie nicht weiß, ist, dass sich in ihrem Körper das Juwel der Vier Seelen und der Kristall der Reinheit vereinen und dadurch ihren Körper auch verstärken. Ihre Kraft und ihre Aura werden mit der Zeit immer stärker.

Um die Miko nicht zu schädigen, beschließt der Kristall, der die Seele einer Heiligen verkörpert, die Miko schlafen zu lassen. So fällt Kagome in einem tiefen Schlaf. Automatsch baut sich eine Mächtige Barriere um sie auf.
 

Die Dämonen berichten Toru, was sie gesehen haben und dieser überbringt das an dem Lord. Die beiden Dämonen machen sich auf den Weg in das Zimmer der Miko. Schnell reißt Sesshoumaru die Tür auf und tritt ein. Sofort spüren er und Toru die mächtige Energie, die von Kagome aus geht.

„Ihre Kraft hat sich vervierfacht!“, stellt Toru überrascht fest.

Sesshoumaru geht auf sie zu und will sie anfassen, doch die Barriere hindert ihn daran. Er zieht seine Hand zurück und betrachtet die Miko. Auf ihrem Gesicht liest er den Schmerz, den sie empfindet.

„Ruf die Drachendämonin!“, sagt Sesshoumaru kalt. Toru nickt und verlässt das Zimmer.

Er selbst schaut sich im Zimmer um und stellt in einer Ecke fest, dass sich dort Yumi mit ihren Jungen eingenistet hat. Umi und Yumi beobachten den Lord und lassen ihn nicht aus den Augen.

„Sesshoumaru...“

Der Lord schaut zu der Miko, die ihre Augen geöffnet hat und ihn anschaut.

„Sei... vorsichtig!“, sagt sie leise und schließt wieder die Augen.

/Was hat sie damit gemeint?/, fragt er sich.

Nach einer Weile geht die Tür auf und Kana tritt ein.

„Ihr habt nach mir gerufen?“, fragt sie.

„Schaff die Schlangendrachen hier raus“, sagt Sesshoumaru.

Kana nickt und überredet die Drachen in Rins Zimmer zu gehen. Nach kurzer Zeit verschwindet sie.

Sesshoumaru setzt sich dem Bett gegenüber an die Tür, die in den Garten führt. Die ganze Zeit beobachtet er Kagome, die schläft.

Nach einer Weile baut sich eine Schutzbarriere um ihn. Zu rechten Zeit, wie er gleich darauf feststellt, denn nun gehen starke Energiestöße von Kagome aus. Diese könnten ihm Schaden zufügen, da er ein Dämon ist und die Mikoenergie ihn reinigen könnte.

Die ganze Nacht wacht er über den Schlaf von Kagome. Um das Zimmer von ihr hat er eine Barriere aufgebaut, sodass niemand hinein kommen kann. Dabei hat er an Rin gedacht, die gerne einfach so in das Zimmer von Kagome reinplatzt.
 

Als Kagome am nächsten Morgen aufwacht, sieht sie Sesshoumaru an der Tür sitzen. Die Tür ist ein Stück weit geöffnet und der Lord schaut hinaus.

Langsam setzt sich Kagome auf.

„Sesshoumaru? Was machst du hier?“, fragt sie leise.

Sie fühlt sich so kraftlos. Was war nur los mit ihr? Plötzlich spürt sie ihre eigene Kraft.

/Der Kristall hat das angerichtet! Aschitaka-sama, warum immer ich?/, fragt sie ihren Sensei.

Sie spürt wie Sesshoumaru sich erhebt und schaut zu ihm. Er erwidert ihren Blick..

„Hab ich viele Probleme angerichtet?“, fragt sie besorgt.

„Nein, aber du musst wieder zu Kräften kommen.“, sagt er und verlässt den Raum.

„Danke!“, sagt sie leise ihm hinterher.

Verträumt schaut sie aus der Tür in den Garten.

Nacheiner Weile klopft es an ihrer Tür.

„Ja“, ruft sie ohne vom Himmel abzuschauen.

Die Tür geht auf und Kana tritt mit einem großen Tablett ein.

„Guten Morgen!“, begrüßt die Drachenlady die Miko.

Kagome schaut zu ihr und lächelt matt.

„Guten Morgen. Kana, hab ich gestern viele Schäden angerichtet?“, fragt Kagome besorgt.

„Hast du das nicht schon den Lord gefragt?“, fragt die andere und stellt das Tablett auf den Tisch.

„Doch, aber er hat gesagt, dass ich nichts angestellt habe. Ich würde es ja gerne glauben, doch etwas ist passiert!“, sagt Kagome und schaut Kana eindringlich an.

„Nein, ich weiß von nichts! Gestern hattest du eine komische Aura. Einmal stieg sie an und dann sank sie wieder. Der Lord hat die Schlangendrachen hier raus befohlen und dann einen Bannkreis um dein Zimmer gebaut. Er war die ganze Zeit über hier!“, erzählt Kana.

Kagome schaut auf ihren Schoss.

/Er hat die ganze Zeit über mich beschützt. Ich muss mich bedanken!/, sagt sie zu sich selbst, wirft die Decke von sich und steigt schnell aus dem Bett. Zu schnell, wie sie gleich darauf feststellt, denn sie hat kein Gleichgewicht und droht zu fallen.

Kana hat das gesehen und schnell fängt sie ihre Mikofreundin auf. Sie schaut zu ihr runter und setzt sie wieder auf das Bett.

„Alles in Ordnung?“, fragt Kana.

Die Miko nickt.

„Ich glaube, du solltest dir ein Bad gönnen!“, sagt Kana, wieder nickt Kagome.

„Ich tu die Lavasteine ins Wasser!“, sagt Kana, steht auf und geht ins Bad.

Kagome schaut ihr hinterher.

Als Kana wieder raus kommt, schaut Kagome auf.

„Kannst du bitte die Schlangendrachen holen?“, fragt Kagome.

Kana nickt lächelnd.

„Geh du schon mal ins Bad!“, sagt sie und zeigt darauf.

Kagome gehorcht und geht ins Bad, langsam zieht sie sich aus und steigt ins Warme Wasser. Dort entspannt sich ihr Körper sofort und sie lehnt sich zurück, schließt die Augen und genießt die Stille.

Nach einer Weile macht sie die Augen wieder auf und steigt aus. Schnell trocknet sie sich ab und zieht einen neuen Kimono an. Es ist ein Dunkelblauer mit Schwarzen Streifen. Schwarze Blumen sind darauf gestickt worden. Kagome lässt ihre Haare offen und geht hinaus.

Dort entdeckt sie ihre Schlangendrachen und deren Jungen.

Umi kommt zu ihr und fliegt um sie herum. Sie streckt eine Hand aus und er schnüffelt daran.

„Na, hab ich mich so verändert, Umi?“, fragt sie lächelnd.

Der Schlangendrache zieht sich zu seiner Familie zurück.

„Komm, du solltest was essen!“, sagt Kana, die an dem Tisch sitzt.

Kagome gehorcht und isst gemeinsam mit Kana.

Als sie wieder alleine in ihrem Zimmer ist, kommt Rin und die beiden Reden viel miteinander.
 

Die Nächsten 2 Wochen sind vom Aufbau des Turniers eingenommen. Kagome hält sich meistens im Schloss auf, wo sie mit Rin lernt. Sesshoumaru bekommt sie nicht mehr zu sehen, genau so wie Toru. Die Jungen von Yumi haben gelernt zu fliegen und verstehen alles um sich herum. Sie können auch schon einen Bannkreis um sich bauen, aber dieser hält nicht lange.

Kagome hat ihr Versprechen an Sesshoumarus Mutter nicht vergessen und sie trainiert immer mit Rya gemeinsam, in dem Wald des Berges.

Zwei Tage, bevor das Turnier anfängt, gehen Sesshoumaru, Jaken, Rin, Kagome und andere Dämonen los, um in die Arena zu gehen. Sesshoumaru hat diese auch von seinem Vater geerbt. Toru kann nicht mit, weil er sich um das Schloss kümmern muss. Für die Sicherheit von Rin hat Sesshoumaru Kagome beauftragt, sie mit ihren Leben zu beschützen. Um diese macht er sich nicht viele Sorgen, denn sie kann sich sehr gut verteidigen und wenn was passieren würde, die beiden waren immer in seiner Nähe, er könnte sofort eingreifen.

Die Arena ist ein großes Haus, in der Form eines Quartrates. In der Mitte ist ein großes Platz, wo die Kämpfe stattfinden. Um diesen herum sind Plätze für die Zuschauer errichtet worden. Die Wände sind grau, auf denen weiße Hunde drauf gezeichnet worden sind. Das Dach geht tief in die Arena hinein, so kann kein Regen zu den Zuschauern dringen. An jeder Wand ist ein großes Tor, das nach draußen führt. Der Thron von Sesshoumaru steht neben dem Eingang, der Richtung Westen zeigt. Es ist ein großer Platz, an dem nur der Lord und seine Familie sitzen dürfen. Um diese herum sind immer einpaar Soldaten, welche die Familie beschützen sollen.
 


 

Am Tag des Turniers
 

Sesshoumaru nimmt sein Platz auf dem höchsten Stuhl in der Arena ein. Kagome und Rin sind nur etwas tiefer als er, aber nur einpaar Meter von ihm entfernt. Kagome hat zur Sicherheit ihren Bogen mitgenommen, um jeden zu bekämpfen, der Sesshoumaru angreifen würde.

Sie schickt Umi, Yumi und ihre Jungen los und bittet sie, alles von oben aus im Auge zu behalten. Alle Dämonen sind fasziniert von den 9 Drachenschlangen, halten sich aber fern von ihnen, da sie denken, dass sie dem Lord gehören. Auch wundern sich viele Dämonen über die zwei Menschen, eine davon eine mächtige Miko.

Als es Zeit wird, anzufangen, ist es überall ruhig. Sesshoumaru steht auf und hebt die rechte Hand.

„Die Kämpfe können beginnen!“, sagt er kalt und setzt sich wieder.

Seine Diener lassen immer zwei Dämonen gegeneinander Kämpfen.

Die Wettkämpe werden auf drei Tage aufgeteilt. Auch in der Nacht finden Kämpfe statt.

Kagome hat alle Leute in Sesshoumarus Nähe beobachtet, doch keiner wollte ihn angreifen. Sie verstand die Welt nicht mehr.

Am Dritten Tag, am Nachmittag, stand der Sieger fest. Es war ein Adlerdämon. Er hatte alle seine Gegner besiegt und war als Sieger aus dem Turnier hervorgegangen. Als er seine Medaille von einem Diener abnehmen soll, schaut er zu dem Lord.

„Mein Herr! Ich bitte um einen Kampf gegen Euch!“, sagt der Sieger mit höflichen Worten.

Sesshoumaru wird aufmerksamer.

„Wie du willst!“, antwortet er und steht auf. Langsam geht er in die Arena und stellt sich 6 Meter entfernt vor dem Herausforderer auf.

„Ich hab noch eine Bitte!“, sagt dieser.

„Ich höre!“, ermutigt ihn der Lord kühl, weiter zu reden.

„Wenn ich gewinne, will ich die Miko, die Euch begleitet!“, sagt der Herausforderer mutig.

„Wenn du gewinnst!“, sagt Sesshoumaru mit verengten Augen und greift ihn an.

Als Kagome das hört, schreckt sie erschrocken auf.

/Wie kann er es wagen, mich als einen Preis zu sehen!!!/, schimpft sie in ihren Gedanken. Aber dann sagt sie sich, auch wenn er gewinnen würde, was nicht möglich ist, kann sie sich weigern, mit ihm zu gehen. Niemand konnte ihr irgendwas vorschreiben. Dazu hatte keiner das Recht.

Aufmerksam schaut sie wieder in die Arena und stellt fest, dass der Lord nicht lange auf sich warten gelassen hat.

Als Sesshoumaru die Bedingung gehört hat, stockte ihm für einen Augenblick der Atem. Wie konnte diese niedrige Kreatur es wagen, so mit ihm zu reden? Was dachte es sich? Das er, der Lord dieser Ländereien, sich besiegen lassen würde? Auch wenn die Miko ein Mensch ist, sie stand unter seinem Schutz und niemand wagt es, seine Schützlinge so anzusehen.

Ohne langes nachdenken griff er ihn an und brachte ihn durch eine Bewegungen zum Umfallen. Schnell versucht der Herausforderer wieder aufzustehen, doch da hält schon der Lord sein Schwert an seiner Kehle.

„Du hast verloren!“, sagt Sesshoumaru kühl und steckt sein Schwert weg.

„Nimm dein Preis und geh!“, sagt er noch, deutet auf seinen Dieser, der den Preis noch in der Hand hält. Dann dreht er sich um und läuft elegant wieder auf seinen Thron zu.

Plötzlich spürt er hinter sich, wie die Aura des Dämons wächst.

/Dummkopf! Als könnte er mich von hinten, unbemerkt, angreifen!/, denkt der Lord, läuft aber weiter.

Als er den Angriff hinter sich spürt, will er ausweichen, doch er spürt eine Gewaltige Energiemauer die sich hinter seinem Rücken aufbaut. Auch weiß er, wem er dies zu verdanken hat. Automatisch schaut er zu der Miko, die ihre Augen auf ihn gerichtet hat. Er sieht in ihren Augen etwas funkeln, dann nehmen sie wieder die gewohnte Freundlichkeit an. In ihm tut sich etwas. War sie wütend, weil er sich auf so etwas eingelassen hat? Wollte sie nicht als ein Preis behandelt werden? Oder war sie wütend geworden, wegen ihm. Hatte sie sich Sorgen gemacht? Er bemerkt wieder mal das komische Gefühl, das hoch kam. Er hatte es mit Mühe unterdrückt und jetzt war es wieder da. Sie wusste nicht wie viel Arbeit in ihm steckte, ihre Augen aus seinem Gedächtnis zu verbannen und dann macht sie alles nur mit dieser kleinen Geste zu Nichte.

/Was macht dieses Mädchen nur mit mir? Es ist, als hätte sie mich verhext!/, schimpft er mit sich, /Ich muss mich fern halten, sie bringt alles durcheinander, verdammt, wie macht sie das?/

Dann aber bemerkt er wieder den Dämon hinter sich.

Seine Soldaten kommen zu ihm und fallen zwei Meter vor ihm auf die Knie.

„Herr, was wünscht Ihr, was wir mit dem Verräter machen sollen?“, fragt einer.

„Schafft ihn hier weg!“, antwortet Sesshoumaru noch tief in seinen Gedanken versunken. Er läuft auf eines der großen Tore zu, die zum Ausgang der Arena führen. Als er draußen ankommt, spürt er, wie die Menschmädchen ihm folgen. Als sie drei Schritte hinter ihm sind, steigen beiden auf Ryas Rücken. Genau in diesem Augenblick rennt Sesshoumaru los, gefolgt von den anderen.

Umi, Yumi und ihre Jungen fliegen langsam und gemütlich zurück.

Jaken und Kana bleiben in der Arena und kümmern sich um die Gäste und alles andere.
 

In der Arena herrscht nun ein Geschrei. Drei ältere Dämonen haben stumm zu gesehen, als die Miko die mächtige Energiemauer um den Lord gebaut hatte. Als sie dann aufstand und den mächtigen Dämon folgte, schauen sich alle drei gegenseitig an und nickten sich zu.

Ja, sie war es. Ihr Schlüssel.

Sie standen langsam auf und gingen gemütlich auf den Ausgang zu. Nebenbei hörten sie, wie die anderen Zuschauer miteinander redeten.

„Mein Bruder ist Soldat bei dem Lord, er hat mir gesagt, dass die Miko im Tagani unterrichtet wurde!“, sagt ein Dämon.

„Dann ist es kein Wunder, dass sie so stark ist! Der Lord hatte schon immer eine gutes Auge für solche Leute gehabt!“, sagt sein Nebensetzer.

„Ich versteh aber nicht, warum sie ihn freiwillig beschützt?“, fragt der andere.

„Ich hab mal gehört, dass die Priester und die Priesterinnen aus Tagani immer einen Dämon als Schützling nehmen. Vielleicht hat sie den Lord als Schützling genommen!“, sagt der andere darauf.

„Warum sollte sie das tun? Vielleicht hat er sie gezwungen! Hast du die Wut in ihren Augen gesehen. Ich glaube, er hat sie gezwungen!“, sagt der andere wieder.
 

Die drei älteren Dämonen haben genug Information gesammelt. Sie gehen hinaus und reiten Richtung Schloss des Westens.
 

Bei Kagome und Rin
 

Die beiden essen gemeinsam und dann geht Rin auf ihr Zimmer. Die Kleine schläft sofort ein. Kagome macht die Tür zum Garten auf und setzt sich an diese. Verträumt schaut sie in den Himmel.

Währenddessen bei jemanden anderem.

Auch diese Person schaut hinaus in dem Himmel und ist tief in den Gedanken versunken. Die Gefühle, die er spürt, kennt er nicht und weiß auch nicht, was er machen soll. Er weiß nicht, wie man in so einer Situation reagieren soll, kann sich nicht helfen.

Frustrierend atmet er aus und setzt sich an seinen Tisch.

Plötzlich hört er ein leises Klopfen.

„Ja!“, fragt er kalt. Wer wagt es, ihn jetzt zu stören?

Die Tür wird langsam aufgeschoben und auf dem Boden sitzt ein Dämon und schaut auf den Boden. Er verbeugt sich tief.

„Vergebt, dass ich Euch störe, Lord Sesshoumaru, aber da sind drei Hohe Dämonen zu Besuch gekommen und diese wollen unverzüglich mit Euch und der Miko reden!“, sagt der Diener, ohne zu dem Lord zu schauen.

„Hol sie!“, gibt Sesshoumaru den Befehl.

Der Diener verbeugt sich und macht sich auf den Weg und führt zuerst die drei Dämonen zu Sesshoumaru, dann geht er runter zu dem Zimmer der Miko. Er setzt sich vor das Zimmer und klopft an.
 

Bei Kagome in der Zeit
 

Die Schlangendrachen sind zurückgekommen und haben es sich im Raum bequem gemacht. Umi hat sich auf die Schulter von Kagome gelegt und bewundert mit ihr die Schönheit der Nacht. Als es plötzlich klopft, schreckt Kagome auf und schaut zur Tür.

„Ja!“, ruft sie freundlich.

Die Tür geht auf und die Miko entdeckt einen Diener, der vor der Tür kniet.

„Der Lord wünscht Euch zu sich!“, sagt der Dämon.

„So spät noch?“, fragt sie ich, steht auf und macht die Tür zum Garten zu.

„Umi, du bleibst hier!“, sagt sie zu dem Drachen, der nun von ihrer Schuler runter geht.

„Ich bin bald zurück!“, sagt Kagome und geht aus dem Zimmer.

Der Diener führt sie ins erste Stockwerk hoch. Kagome ist das erste Mal dort oben und schaut sie etwas um. Der Diener hält an der vorletzten Tür eines langen Gangs an. Er, wie auch die Miko, setzen sich auf den Boden vor der Tür. Der Diener klopft an.

„Ja!“

Als er das Signal hört, macht er die Tür auf. Kagome verbeugt sich und schaut dann zu Sesshoumaru und den drei Dämonen. Wieder schaut sie zu dem Lord und in ihren Augen sieht er die Frage.

„Komm rein!“, befiehlt er.

Sie gehorcht und geht hinein. Dort setzt sie sich auf die rechte Seite der Türe, auf der anderen Seite sitzen die drei Dämonen und dann ist ein großer Holztisch in der Mitte des Raumes. Hinter dem Sitzt Sesshoumaru. Hinter ihm sind drei Türen, die wahrscheinlich zu dem kleinen Balkongelände führen. Daneben sind zwei große Holzregale. Hinter Kagome, also auf der rechten Wandseite, ist eine weitere Tür, die in Sesshoumaru’ s privates Zimmer führt. In diesem ist der Zutritt für die meisten Diener strengstens Verboten. Nur am Vormittag kommt eine Frau und bereitet das Zimmer vor. Sonst wird es von niemandem außer Sesshoumaru betreten.

Kagome, wie auch Sesshoumaru schauen erwartungsvoll zu den drei Dämonen.

„My Lord, Miko! Ich lobe im Namen von uns dreien. Euer Turnier war das Beste von den letzen hier im Land.“, lobt einer der drei.

Sesshoumaru hebt ein Augenbraun hoch.

„Ihr seid nicht hier, um mir das zu sagen?!“, stellt Sesshoumaru fest.

„Genau, dass stimmt...“, fängt der Dämon wieder an, bricht aber ab, als er das Klopfen an der Tür hört.

Kagome schaut überrascht zu der Tür, dann zu Sesshoumaru.

„Ja!“, ruft dieser etwas genervt.

Die Tür geht auf und ein anderer Diener sitzt am Boden.

„Mein Herr, da sind zwei Mitglieder von dem Dämonenrat gekommen!“, sagt der Dämon nervös.

/Als hätten die mir nicht auch noch gefehlt!/, denkt der Lord und steht auf.

„Ich bin gleich zurück!“, sagt er und schaut zu der Miko. Diese liest in seinem Blick: `Halt dich von den dreien fern!`

Sie schaut ihm hinterher, dann aber wieder zu den drei, als sich die Tür hinter ihm schließt.

Eine Stille entsteht.

„Wir haben bemerkt, dass ihr eine Miko mit sehr mächtigen Kräften seid!“, sagt einer der drei.

Kagome horcht auf. Sie nickt nur. Irgendwie fühlt sie sich nicht wohl bei den dreien. Irgendwas führen sie im Schilde, doch was?

„Und uns ist auch aufgefallen, dass ihr eine Wut auf den Lord habt. Da haben wir beschlossen, Euch in unser Geheimnis einzuweihen. Wir wollen den Lord der Westlichen Länder stürzen! Das geht aber nur, wenn uns eine mächtige Person hilft. Und da ihr nicht viel für den Lord empfindet, haben wir gedacht, dass Ihr diese Person sein könnt.“, sagt der Dämon.

Kagome war total geschockt. Das hatten sie also vor. Und nicht der Dämon in der Arena war der Feind, sondern diese drei hier. Wie kamen sie nur auf die Idee, dass sie nicht viel für Sesshoumaru empfinden würden? Allmählich stieg in ihr die Wut. Wie konnten es diese Dämonen nur denken, dass sie sich ihnen anschließen würden?

„Ich muss Euch enttäuschen! Ich werde nichts der gleichen tun, was den Lord schaden könnte!“, sagt Kagome mit einer Kälte in der Stimme, die hätte fast Sesshoumaru Konkurrenz machen können. Die drei Dämonen schauen sie geschockt an.
 

Genau zu diesem Augenblick bleibt Sesshoumaru vor seinem Zimmer stehen. Die Kristalltüren lassen die Stimme der Miko und die der drei Männer durch, überrascht bleibt der Lord stehen. So etwas war noch nie passiert. Wieso ließen die Kristalle die Stimmen durch.

Dann hört er die Stimme von einem der Dämonen.

„Aber ihr habt doch eine Wut auf ihn!“, sagt ein anderer.

„Ihr irrt Euch! Ich habe nie gesagt, dass ich sauer auf den Lord bin. Ich versteh nicht mal wie Ihr auf so eine Idee gekommen seid! Ich bin ganz gewiss nicht sauer auf ihn, es ist genau das Gegenteil. Ich mag ihn sogar! Und ich werde nicht zulassen, dass ihr ihm etwas antut!“, sagt Kagome.

„Ich versteh Euch nicht. Ihr seid mächtig, warum lebt Ihr denn noch in seinem Haus?“, fragt ein anderer Dämon.

„Das geht euch nichts an! Ich bin freiwillig hier und ich bin auch sehr glücklich hier. Egal was passiert, ich werde zu dem Lord halten. Und sollte ihm was passieren, werde ich als erstes zu euch kommen. Und ich schwöre bei den Göttern, ich werde meine Kräfte gegen Euch verwenden, wenn ihr ihm etwas antut!“, droht Kagome.

„Warum? Habt ihr euch etwa verliebt?“, fragt ein Dämon und grinst.

„So was nennt man nicht Liebe, sondern Freundschaft!“, verbessert Kagome ihn. Doch im Inneren ihres Herzens bemerkte sie, dass das nicht stimmte. Sie hatte sich verliebt.

„Freundschaft?“, fragt der Dämon.

„Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass Sesshoumaru das auch für Euch empfindet!“, sagt einer.

„Ich weiß nicht, was er für mich empfindet, aber eines weiß ich. Er hat mich akzeptiert und beschützt mich immer. Nehmt meine Drohung ernst! Und jetzt wäre es besser, wenn ihr geht!“, sagt sie und zeigt mit einem Nicken auf die Tür.

Die drei stehen auf.

„Das wirst du bereuen!“, sagt einer Hasserfüllt.

„Sollte das eine Drohung sein?“, fragt sie kalt zurück.

Die drei sagen nichts dazu. Die Augen der Miko sind entschlossen und zeigen keinerlei Angst. Ihr Blick folgt den dreien, bis sie das Zimmer verlassen und sich die Tür hinter ihr schließt. Erst dann atmet sie auf.

/Was für Idioten! Aber... hab ich mich wirklich in Sesshoumaru verliebt? Das darf nicht wahr sein. Was mach ich denn jetzt nur? Er wird mich raus werfen, wenn er das hört!/, denkt sie, steht auf und geht um den Tisch herum. Sie macht die Türe auf, die auf den einen Meter große Balkon führt. Still bleibt Kagome an der Tür stehen und versinkt in ihren Gedanken.

/Wie konnte das nur passieren? Und wieder hab ich mich verliebt, und mir selbst das Herz gebrochen. Er wird meine Liebe nie erwidern. Ach, Kagome, du hättet in deiner Zeit bleiben sollen! Jetzt wirst du wieder unglücklich!!!/, sagt sie in Gedanken zu sich selbst.
 

Was bei Sesshoumaru passiert ist:

Er hat still zugehört, wie die Miko ihn verteidigt hat. Als dann die Frage gestellt wurde, ob sie in ihm verliebt sei, bleibt sein Herz kurz stehen. Nach einem kleinen Zögern antwortete sie erst. Er konnte nicht erkennen, ob sie gelogen hat oder doch nicht. Aber es beeindruckte ihn, dass sie ihn verteidigt hat. Das machte ihn glücklich und verursachte eine große Lawine der Gefühle bei ihm.

Er hat die drei gehen lassen. Er hat nicht gedacht, dass sie Ärger machen würden.

Langsam macht er die Tür auf und findet die Miko an der Tür zum Balkon stehen. Er bemerkt, dass sie in Gedanken vertieft ist und ihn gar nicht bemerkt.

„Hey!“

Kagome schreckt auf und schaut nach hinten. Sie stockt, da stand er. In seiner ganzen Anmut und Stolz. Ihre Augen bleiben an ihm hängen.

Er war etwas überrascht. Was war passiert, warum schaute sie ihn so an. Er wusste die Antwort nicht, aber er machte sich Sorgen.

„Kannst du das weg machen?“, holt er sie dann, mit seiner kalten Stimme, aus den Gedanken zurück. Kagome schreckt auf. Sie folgt seiner Hand und sieht um seinen Hals eine Krawatte.

Erschrocken blinzelt sie.

„Wo hast du die her?“, fragt sie überrascht.

„Meister Tojaharu-sama hat sie umgehängt!“, antwortet er.

„Toja war hier?“, fragt sie überrascht.

Er nickt und geht zu ihr. Ihr Herz bleibt kurz stehen, denn er stellt sich genau vor ihr. Nur einpaar Zentimeter sind zwischen ihnen. Sie schaut zu der Krawatte und legt langsam ihre Hände um diese. Ihre Augen hält sie auf ihr, denn wenn sie jetzt Sesshoumaru anschauen würde, würden ihre Augen ihm ihr Geheimnis verraten. Und er würde sie dann weg schicken.

So öffnet die Krawatte und Sesshoumaru bückt sich etwas runter, um sie von seinem Hals zu entfernen. Als er sich bückt, treffen sich die Blicke der beiden. Die Krawatte nimmt Kagome von ihm, aber kann ihre Augen nicht weg tun. Seine wunderschönen, goldgelben Augen, die Augen vor denen sie sich immer gefürchtet hat. Und nun war sie genau in diesen Augen ertrunken.

Auch Sesshoumaru geht es nicht anders. Die wunderschönen braunen Augen der Miko haben ihn gebannt. Die Wärme, die sie ausstrahlen, nimmt ihn in sich auf, er fühlt, dass er sich sehr an diese Augen und an diese Person gewöhnt hat und sie freiwillig nicht wieder gehen lassen wird.

Was die beiden nicht bemerken, dass sie sich immer näher kommen. Nur ein paar Millimeter sind ihre Gesichter von einander entfernt. Doch beide schauen nur in die Augen des andern und können einen vertrauten Blick lesen. Langsam und plötzlich berühren sich ihre Lippen.

Ein kalter Wind durchfährt das Zimmer und macht alle Kerzen aus. Kagome bekommt von der kalten Luft Gänsehaut, was der Lord natürlich bemerkt. Er weiß nicht, was er tut und legt sseine Arme um sie. Sie, etwas überrascht, aber auch etwas glücklich, schließt langsam die Augen.

Eine Weile bleiben sie in dieser Position, doch dann hebt Sesshoumaru sie hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen und geht mit ihr auf die Tür, die in sein Zimmer führt, zu. Kagome, die von dem nichts mitbekommt, legt ihre Arme um seinen Hals und spürt ein Gefühl der Geborgenheit und der Sicherheit.
 


 

Miru: So! stopp hier.
 

Myuki: Warum macht du hier Schluss?
 

Miru: Ich will noch meine Leser ärgern.
 

Myuki: Hast Glück gehabt. Dieses mal wollte niemand mit reden.^^
 

Miru: Jap! Hatte großes Glück. Wäre nämlich jemand von meinen Lesern hier, gäbe es ärger.
 

Myuki: Warum sind eigentlich Sessy und Kagome nicht dabei?
 

Miru: Sie wollen nicht. Ist ihnen wohl zu peinlich!^^
 

Myuki: Wäre mir auch! Aber Kana, Rin und Jaken sind heute dabei!
 

Miru: Wer sagt das?
 

Myuki: Ich! Wir beide, wären zu langweilig.
 

Miru: Rin und Kana hätten gereicht.
 

Rin, Jaken, Kana: * zu den beiden komm*
 

Miru: Wie fandet ihr das Kapi?
 

Rin: Schööön!^^
 

Kana: Ja, es war super. Der Schluss ist auch schön.^^
 

Jaken: Von wegen! Wie kannst du so etwas nur öffentlich erzählen!
 

Miru: Warum denn nicht? Wenn ich meine Leser fragen würde, wären bestimmt alle an Sessys Privatleben interessiert.
 

Jaken: Dich sollte man einsperren!!! Du... * Rins Hand auf den Mund gedrückt bekomm*
 

Rin: Bitte nicht Streiten! Dafür haben wir keine Zeit. Was passiert im nächsten Kapi?
 

Miru: Also... warum sag ich das? Lest doch selbst! * Blätter weiter geb *
 

Alle, außer Rin: * durch les *
 

Myuki: Wie kannst du nur!!! Das ist nicht mehr Normal! Jaken hat Recht, du gehört hinter Schloss und Riegel!!
 

Rin: Was passiert nun?
 

Kana: Also, Kagome wird eine etwas geschockte Überraschung feststellen. Sie bekommt Angst, vor Sess und geht weg.
 

Myuki: Ja! Sess macht sich natürlich große Sorgen und schickt Toru hinter ihr her. Dieser kommt aber bald zurück und überbringt an Rin und an Sess schlechte Nachrichten.
 

Rin: Und was wird aus Kagome?
 

Myuki: Sie verliert ihre Kräfte und wird angegriffen. Und dann kommt ein gewisser Dämon... weiter verrate ich nicht.^^
 

Rin: Ach bitte!
 

Myuki: Nein! Keine Angst, es wird bald weiter gehen!
 

Miru: * nick* ja, diesmal werde ich nicht so lange brauchen. Denn ich hab mir so auf Papier schon so Stichwörter zu den Kapis gemacht. Also, brauche ich nur zeit und viele Kommis, dann stelle ich schon das nächste Kapi on!
 

Jaken: Wie heißt dieses?
 

Rin, Miru, Myuki, Kana: Der Name des Kapis ist: Eine traurige Entscheidung!
 

Miru: Bis bald, und bitte schön viel Kommis hinterlassen! Eure Miru-lin

Eine traurige Entscheidung!

Hallo, danke für die Kommis. *be geistert ist*

Ich hab euch alle soooooo doll lieb! Wenn ihr vor mir stehen würdet, würde ich euch so fest umarmen. ^^ *verliebt ist*

Aber zum Kapi nun. Es ist nicht sehr lang, es tut mir leid.

Aber ich lade dieses früher hoch, eil ich heute meine Matheprüfung hinter mir hab und ich wollte das auch meine leser was davon haben.

Freu mich über eue Meinung und euer kommi! *fleh*
 

Miru-lin
 

Reden: „.................“

Denken: //................//

Mein Gelaber: (.............)
 


 

Kapitel 7: Eine traurige Entscheidung!
 

Sonnenstrahlen scheinen durch das offene Fenster in ein großes Zimmer. Sie kitzeln eine Person, diese macht langsam die Augen auf und schließt sie gleich wieder. Langsam macht sie die Augen wieder auf und wartet, bis sich diese an das Licht gewöhnt haben. Dann setzt sie sich im Bett auf und schaut sich um. Als sie bemerkt, wo sie sich befindet, werden ihre Augen immer größer und die Haut der Miko wird immer blasser. Sie schaut sich im Zimmer um, doch findet sie nirgends die Person, nach der sie sucht.

//Bereut er es? Ich hätte es nicht tun dürfen//, denkt sie und Tränen sammeln sich in ihren Augen. Doch dann wischt sie diese weg, nimmt ihr Oberteil, das neben dem Bett liegt und zieht es sich an. Dann wirft sie die Decke von sich und steigt schnell aus dem Bett. Kagome verliert das Gleichgewicht und fällt zu Boden.

//Was ist los mit mir? Hab ich nun meine Kräfte verloren?//, fragt sie sich, denn sie kann nichts mehr spüren. Mühselig steht sie auf und zieht sich an. Dann verlässt sie das Zimmer und geht langsam runter. Als sie in ihrem Zimmer ist atme sie erleichtert aus. Plötzlich steigt ihr die Röte ins Gesicht.

//Was hab ich nur getan! Wird er mich bestrafen?//, fragt sie sich. Sie geht zur Tür, die ins Bad führt. Dort legt sie die Lavasteine ist Wasser und zieht sich langsam aus. Dann steigt sie in das Lauwarme Wasser und macht es sich bequem. Nach einer Weile, wäscht sie sich und steigt aus dem Bad. Sie trocknet sich ab und zieht sich einen neuen Kimono an. So verlässt sie das Zimmer und sieht auf dem Tisch ein Tablett mit Frühstück. Die Tür zum Garten ist offen und Kana steht an dieser. Diese dreht sich nun um und lächelt.

„Guten Morgen!“, begrüßt sie die Miko.

Kagome lächelt zurück.

„Guten Morgen!“, begrüßt sie die Dämonin und setzt sich an den Tisch. Sie spürte einen großen Hunger in sich und fängt langsam an zu essen. Mittendrin stoppt sie aber und schaut zu der Dämonin, die ihr Bett macht.(Umi hat das Bett durcheinander gebracht, um es so aussehen zu lassen, dass Kagome darin geschlafen hat)

„Kana, hat Sesshoumaru irgendwas Bestimmtes über mich gesagt?“, fragt Kagome.

Kana stoppt und schaut zu ihr.

„Nein, nicht das ich wüsste! Er war so wie immer!“, antwortet Kana.

Kagome nickt und isst weiter.

Als sie fertig ist, nimmt Kana das Tablett an sich.

„Heute hattest du aber großen Hunger!“, sagt sie. Kagome lächelt darauf.

Kana verlässt das Zimmer und geht in die Küche. Kagome steht auf und setzt sich an die Tür, die in den Garten führt.
 

Es vergehen 2 Wochen.
 

Kagome und Sesshoumaru haben sich seit dem Abend nicht mehr gesehen. Die Miko bemerkt, dass er ihr aus dem Weg geht. Das verletzt sie sehr. Er dagegen versucht seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu bringen, was ihm aber nur schwer gelingt.

Kagome bemerkt eine Veränderung an sich. Sie schöpft verdacht, dass sie schwanger ist. Als sie dann auch nicht ihre Monatliche Blutung bekommt, bestätigt sich ihr verdacht.
 

//Das darf nicht wahr sein! Wieso tut ihr mir das an?//, fragt sie und schaut auf die Decke.

//Was, wenn Sesshoumaru das herausfindet? Was, wenn er mich weg schickt? Oder er mich gleich umbringt? Was mach ich dann? Ich will das Kind nicht verlieren! Ich möchte es haben! Soll ich weg gehen? Er wird mir bestimmt nicht erlauben, das Kind zu behalten. Es wird ja ein Halbdämon!// Tränen sammeln sich in ihren Augen.

/Ich muss hier weg! Ich muss mein zu Hause verlassen/, sagt sie zu sich und legt ihre Hände auf den Bauch.

//Für dich, werde ich gehen!//, sagt sie zu dem Wesen, das in ihrem Körper wächst.
 

Am Abend nimmt sie sich ihre Tasche aus dem Schrank und packt sich drei Kimonos ein. Dann noch etwas Geld, das sie von dem Tempel bekommen hatte. Sie zieht sich einen Kimono, in den Farben Lila und weiß an. Dann, langsam, schleicht sie sich durch den Garten hinaus. Die Schlangendrachen folgen ihr.
 

Als sie unten, am Fuß des Berges, bei den Wachen ankommt, schauen sie alle fragend an, und stellen sich vor sie.

„Wo geht Ihr so spät hin?“, fragt sie einer der Dämonen höflich.

„Ich mache einen Spaziergang! Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Die Schlangendrachen sind bei mir!“, sagt sie.

Der Mann nickt und geht ihr aus dem Weg.

Kagome läuft langsam und stolz weiter. Umi, Yumi und ihre Jungen folgen ihnen.
 

Kagome läuft die ganze Nacht lang durch die Gegend. Die Schlangendrachen achten besonders auf ihre Freundin und halten jeden Dämon von ihr fern.

An einem kleinen Teich macht Kagome Rast und isst Beeren, die sie von Umi bekommt. Yumi ist dabei, ihren Jungen Sachen für ihr eigenes Leben bei zu bringen, so wacht der männliche Schlangendrache über die Miko. Nach dem Essen legt sich Kagome hin und schaut in den Sternenhimmel.

//Haben sie schon gemerkt, dass ich weg bin? Nein, dass glaube ich nicht. Er würde kommen. Oder, Sesshoumaru? Du würdest doch kommen?//, fragt sie in ihren Gedanken und schläft ein.
 

Am nächsten Morgen wacht die Miko durch das plätschern des Teiches auf. Sie schaut sich verschlafen um, steht auf und spritzt sich Wasser ins Gesicht. Dann steht sie auf und geht weiter.
 

Eine aufgeweckte Rin rennt durch das Schloss des Westens, bis sie in das Zimmer von ihrem Herrn kommt. Sie kloppt an, reißt aber gleich darauf die Tür auf.

„Sesshoumaru-sama. Es ist etwas Furchtbares passiert! Kagome ist weg! Ihr Zimmer ist total leer und Umi, Yumi und ihre Jungen sind auch weg. Alle sind weg, Sesshoumaru-sama!“, sagt Rin und weint nebenbei.

Sesshoumaru, der an seinem Tisch sitzt und sich gerade mit Toru über einpaar Sachen unterhalten hat, schaut zu seinem kleinen Schützling.

Sesshoumaru steht auf, auch Toru erhebt sich danach. Die beiden Dämonen gehen in das Zimmer der Miko und schauen sich um.

„Mein Fürst!“, sagt Toru, als er alles gesehen hat.

Sesshoumaru, der tief in seine Gedanken versunken ist, schaut zu ihm.

„Mein Fürst, es sieht nicht so aus, als hätte jemand Kagome entführt. Sie ist wohl aus freien Stücken gegangen!“, stellt Toru fest.

Sesshoumaru nickt leicht und schaut sich im Zimmer um. Er riecht, dass ihr Duft schon schwächer geworden ist und das macht ihn etwas besorgt.

„Toru, geh ihr hinterher und finde heraus, was los ist!“, sagt Sesshoumaru kalt, ist aber in seinen Gedanken ganz wo anders.

Toru, der auch den unausgesprochenen Befehl verstanden hat, verbeugt sich und geht sofort los.

Sesshoumaru schaut über seine Schulter zu Rin, die an der Tür steht und vor sich hin weint.

„Sesshoumaru-sama, kommt Kagome zurück?“, fragt Rin.

„Da wird Toru herausfinden!“, antwortet Sesshoumaru kalt.

„Geh auf dein Zimmer!“, sagt er noch und verschwindet auf dem langen Gang. Er geht hoch in sein Arbeitsziemer und setzt sich an die Tür und schaut hinaus. Die Papiere, die auf den Tisch liegen, hat er total vergessen. Seine Gedanken sind jetzt bei der Miko, die ohne ein Wort gegangen ist. Das war ihr nicht ähnlich, sie war frech, aber das würde sie nie tun. Etwas muss passiert sein. Er überlegte, ob ihr nicht irgendjemand gedroht hatte.

//Nein, das würde Niemand wagen, der an seinem Leben hängt.//, antwortete er sich auf den Gedanken.

Er schaut hinaus auf das Land, das ihm gehörte.

//Fang nicht an, dir Sorgen zu machen! Warte auf Toru’ s Bericht!!! //sagte er zu sich, konnte aber seine Gedanken nicht daran hindern, weiterhin bei der Miko zu sein.
 

Toru, der Kagomes Geruch sofort in der Nase hat, rennt ihr schnell hinterher. Als er an einem Teich ankommt, riecht er Kagome dort genau.

/Anscheinend hat sie hier die Nacht verbracht!//, sagt er sich in Gedanken und rennt weiter dem Geruch der Miko hinterher.

Als er sie nach einer Weile erreicht, sitzt sie auf einem Stein in einem großen Wald. Umi fliegt um sie herum, aber die anderen sieht Toru nicht. Langsam geht er auf sie zu.

„Kagome!“, sagt er leise.

Kagome macht ihre Augen auf und schaut Toru an.

„Toru, was machst du hier?“, fragt sie überrascht.

„Fürst Sesshoumaru hat mich geschickt. Warum bist du gegangen?“, fragt er sie und lehnt sich an einem Baum, der ihr gegenüber steht.

„Riechst du das denn nicht?“, fragt sie zurück. Sie ist sich sicher, dass er ihre Schwangerschaft riechen kann.

„Was soll ich riechen? Ist dir was passiert? Hat man dich bedroht?“, fragt er sie.

Sie schüttelt den Kopf.

//Er riecht es tatsächlich nicht! Aber warum? Er ist doch ein hochrangiger Dämon, warum riecht er es nicht?//, fragt sie sich.

„Nein Toru, mir hat niemand was getan. Ich.... ich fühle mich nicht mehr wohl im Schloss!“, lügt sie.

„Wie kommt das? Du warst doch immer so glücklich!“, sagt er.

„Das war nur vorgespielt worden! Seit ich Priesterin geworden bin und im Schloss lebte, fühle ich mich dort nicht wohl. Es tut mir leid, aber ich kann nicht länger dort bleiben, ich will es nicht!“, sagt sie und ihr kommen die Tränen hoch. Mühsam unterdrückt sie diese, denn wenn sie jetzt weinen würde, würde Toru ihr nichts glauben.

„Aber Kagome, was wird aus Rin? Und was soll ich dem Fürsten sagen?“, fragt Toru.

Kagome schaut zu den Acht Schlangendrachen, die zu ihr kommen. Einer setzt sich auf ihren Schoss. Sie nimmt ihn auf die Hand und reicht ihn an Toru weiter.

„Das hier, ist der älteste und erfahrenste von allen. Ich will, dass der über Rin wacht!“, sagt sie und schaut den Drachen an, dieser gibt einen kleinen Schrei von sich und ist auch sogleich still, „Und was den Fürsten betrifft, er sollte die Wahrheit erfahren!“, sagt sie.

„Das wird ihm nicht passen, Kagome!“, sagt er und nimmt den Drachenjungen an sich.

„Warum denn?“, fragt sie und senkt ihr Kopf.

„Er sieht in dir seinen Schützling! Er hasst es, verraten zu werden!“, sagt Toru.

„Ich verrate ihn nicht! Nur, weil ich nicht mehr bei ihm auf seinem Schloss lebe, heißt das nicht, dass wir keine Freunde mehr sind. Ich... ich werde immer sein Schützling sein, so lange ich lebe!“, sagt sie und schaut ihn an.

„Dann bitte ich dich zurück zukommen!“, sagt er zurück.

Sie schüttelt den Kopf.

„So gerne ich es auch will, ich kann nicht! Und nun bitte ich dich, Toru, zu gehen!“, sagt sie und schaut weg.

„Bist du dir sicher?“, fragt er.

Sie nickt. Er nimmt den Schlangenjungen auf einen Arm und läuft langsam den Weg zurück, den er gekommen ist.

„Er wird nach dir suchen und er wird dich finden! Daran kann ihn niemand hindern!“, sagt er zum Abschied und rennt los.

Sie schaut nur still in den Wald.

//Leb wohl, Toru! Ich hoffe, dass er nicht nach mir sucht, ich wünsche es mir! Sesshoumaru, Rin und alle anderen, ihr werdet mir sehr fehlen!!//, denkt sie, zieht ihre Beine ein, legt den Kopf darüber und weint still vor sich hin. Yumi legt sich um sie, um sie zu trösten, während die anderen Schlangendrachen um sie herum fliegen und über sie wachen.
 

Toru rennt durch das Land seines Herrn, bis er den Berg erreicht. Stolz geht er in das Schloss, alle Dämonen verbeugen sich tief vor ihm, da er der zweite Mann, nach ihrem Herrn, ist. Ohne lange auf sich zu warten, oder sich auszuruhen, geht er auf das Arbeitszimmer seines Herrn zu. Dort setzt er sich vor die Tür und klopft an.

„Ja!“

Toru macht die Tür auf und tritt ein.

„Mein Fürst!“, begrüßt er den Lord, verbeugt sich, steht auf und geht hinein.

Er nimmt wieder vor dem Tisch platz.

„Hast du sie gefunden?“, fragt Sesshoumaru.

„Ja, mein Fürst. Kagome hat gesagt, dass sie nicht weiter im Schloss leben will. Sie fühlt sich hier nicht mehr wohl!“, gibt Toru den Bericht.

Das ließ Sesshoumaru noch mehr denken.

Toru verbeugt sich.

„Du kannst gehen!“, sagt Sesshoumaru in Gedanken vertieft.

Wieder verbeugt sich Toru, steht auf und geht raus. Er geht runter zu Rin und klopft bei ihr an.

„Ja!“, hört er die traurige Stimme der Kleinen.

Er macht die Tür auf und sieht Rin am Tisch sitzen und Kana neben ihr.

Als Rin ihn sieht, steht sie auf, rennt auf ihn zu und schaut auf den Flur.

„Wo ist Kagome?“, fragt Rin überrascht.

„Sie wollte nicht kommen! Sie hat mir gesagt, dass ich den hier dir geben soll!“, sagt er und reicht den Schlangendrachen, der um seinen Hals hängt an die Kleine weiter.

Rin nimmt ihn in ihre Arme und drückt ihn an sich. Ihre Tränen nehmen wieder ihren Lauf. Kana steht auf und nimmt sie in ihre Arme.

„Warum Toru-sama?“, fragt Rin weinend.

„Sie wollte nicht, Rin. Sie wollt es nicht!“, sagt er und geht.

Er konnte die Kleine nicht weinen sehen. Auch er war in seinen Gedanken vertieft. Seine Arbeit konnte er nur zur Hälfte ausrichten, zu groß war die Sorge um die Miko, die sich mit ihm angefreundet hatte.
 

2 Tage vergehen
 

Sesshoumaru läuft oft durch das Schloss, um irgendwo den Geruch der Miko zu finden, der fast verschwunden ist. Er läuft an ihrem Zimmer vorbei und geht hinein.

Als er die Tür hinter sich schließt, hört er ein lachen hinter sich.

Er schaut zurück und sieht die Miko an der Tür sitzen und ihn anlachen. Auf ihrer Schulter sitzen Umi und Yumi, die ihn erwartungsvoll anschauen.

„Sesshoumaru, mach dir keine Sorgen um mich! Mir geht es gut!“, sagt sie und löst sich langsam auf.

Sesshoumaru verengt die Augen.

„Das solltest du sein lassen!“, sagt er Kalt in das Zimmer hinein.

Mit wem er redet? Das ist der Geist des Schlosses. Dieser wacht über den Fürsten und versucht ihn immer zu schützen. (deshalb haben auch im vorherigen Kapi die Kristalltüren die Geräusche durch gelassen)

Doch er bemerkt, dass nicht der Geist das Bild der Miko aufgerufen hat, sondert etwas anderes. Er weiß nur nicht was.

Sesshoumaru dreht sich um und geht wieder hinaus. Er macht sich auf den Weg in sein Zimmer. Unterwegs sieht er oft, wie die Miko vor ihm steht, dann aber verschwindet.

Als er in seinem Zimmer ankommt, schmeißt er sich sofort in seine Arbeiten.
 

Bei Kagome.
 

Sie läuft auf eine große Wiese, als sich plötzlich Umi und Yumi an sie stellen. Sie bemerkt an ihrer Haltung, dass ein Dämon auf sie zukommt. So wie erraten, taucht ein großer Spinnendämon auf. Überrascht schaut Kagome hoch zu ihm.

„Was für ein Leckerbissen!“, sagt der Dämon begeistert.

Kagome geht etwas zurück.

Umi geht vor sie und faucht gefährlich den Dämon an. Dieser grinst und greift ihn an, aber der Schlangendrache schlägt mit seinen Schwanz nach dem Arm, der ihn angreifen wollte. Dieser fällt Kraftlos zu Boden. Der Dämon schaut ihn wütend an.

„Wie hat er das gemacht?“, fragt er überrascht.

„Du scheinst noch nie gegen einen Schlangendrachen gekämpft zu haben! Diese haben nämlich unter jeder Schuppe Gift, mit dem sie ihre Gegner lähmen können! Und das Beste kommt noch, sie kontrolliert das Gift, also steht dein Leben in seiner Hand. Endwerder tötet er dich mit einer Ladung, oder lähmt dich völlig. Das Gift der Schlangenrachen ist eines der Gefährlichsten, es wirkt nämlich sofort, wenn es die Haut des Gegners berührt! Es geht schnell wie ein Blitz durch den Körper und lähmt alles. Deswegen sind auch Schlangendrachen so selten geworden! Man fürchtete sie und tötete sie.“, erklärt Kagome.

Der Dämon fällt zusammen. Man könnte glauben, dass er schläft, nur seine Augen zeigen den Hass, den er gerade den Schlangendrachen gegenüber fühlt.

Kagome geht langsam weiter.

„Danke Umi, das war sehr nett von dir!“, bedankt sie sich bei ihren Helden.

Dieser gibt nur einen Laut von sich und geht wieder vor Kagome. Eine der Drachenjungen hat es sich auf Kagomes Schulter bequem gemacht und will diese nicht mehr verlassen.

Plötzlich durchfährt ein Krampf Kagomes Bauch. Erschrocken legt sie ihre Hände um ihren Bauch und geht zu Boden.

Die Drachen fliegen um sie herum und schauen sie besorgt an.

Dann verschwinde der Krampf, so wie er gekommen ist. Überrascht schaut Kagome hoch. Dann steht sie auf und geht weiter.

Nach 2 tagen kommt sie in den größten Wald, den es in den Westen gibt, an. Sie läuft durch diesen und entdeckt nach einer Weile einen Dämon, in Menschengestalt, der in seiner Hand ein Schwert hält und in der anderen den Kopf von einem Drachendämon.

Als Kagome ihn sieht, schreckt sie überrascht auf. Ihr Blick wandert auf das Blutbespritzte Schwert und auf den Kopf des Drachendämons. In ihr kommt die Übelkeit hoch. Doch mit Mühe unterdrückt sie es und schaut in das Gesicht des Dämons, oder in das, was sie sehen kann. Denn er steht auf der Seite zu ihr. Dann dreht er sich um und schaut die Schöne direkt an.

Kagome bemerkt, dass sein Gesicht entstellt wurde. Das linke Auge ist durch eine Narbe, die durch die ganze Linke Gesichtshälfte geht, geschlossen worden.

Er schaut die Miko von oben bis unten genau an und nimmt das Schwert fester in die Hand.

.............................
 


 

Miru: Sorry, dass das Kapi so kurz ist.
 

Myuki: Schon Ok.
 

Feuerfuchs: Nichts ist gut! Wenn es das nächts mal kein gutes Kapi gibt, kannst du was erleben!
 

Miru: Soll ich die Drohung ernst nehmen?
 

Feuerfuchs: Wenn dir dein Leben lieb ist, ja!
 

Miru: Ein tipp! Wenn es mich nicht mehr gibt, dann kannst du nur träumen, wie die ff endet!
 

Feuerfuchs: Besser als deine kai zu lesen! *lüg*
 

Miru: Wer sagt denn das du meine ff lesen sollst!
 

Feuerfuchs: Meine Liebe zu Sess und Kago!
 

Myuki: HÖRT AUF!!! Miru! Kein Wort mehr, sonst kannst du was erleben!
 

Miru: * still ist*
 

Kagome, Umi und Yumi: * zu den drei komm*
 

Feuerfuchs: Wusste gar nicht, das die 2 Schlangendrachen was drauf hatten!
 

Miru: Du weißt vieles nicht.
 

Feuerfuchs: * Miru wütend anschau * Sagt ja die richtige!!!
 

Rin: * her gerannt komm* * Kagome in die Arme fall *
 

Miru: Hi Rin!^^
 

Rin: Warum hast du es so gemacht, das Kagome weg geht? Das war echt gemein von dir! Warum hast du das nur gemacht?
 

Myuki, Feuerfuchs: genau Miru! Erkläre es ihr!!!
 

Miru: * sich am Kopf Kratz* sorry, Rin. Aber irgendwie musste ich Sess ärgern.
 

Sess: Sag das noch mal!!! * wütend ist *
 

Miru: Ups! Wo kommst du denn her!
 

Myuki: Ok, nicht streiten!
 

Rin: Miru! Wann kommt Kagome zurück?
 

Miru: Bald! Hab noch etwas Geduld.
 

Feuerfuchs: Die redet von geduld?
 

Miru: * feuerfuch giftig anschau* Sei blos still, sonst kannst du auf das nächste Kapi warten!
 

Feuerfuchs: Erpresserin!!!!
 

Miru: Ich weis!^^ Bin stolz daraf!
 

Rin: Und was machst du im nächsten Kapi?
 

Miru: * Blätter geb *
 

Alle: * durch les*
 

Myuki, Feuerfuchs: WIE KANNST DU NUR!!!!!
 

Miru: Was denn? T. T
 

Rin: Bitte erzählt!!!
 

Myuki: Also, im Nächten Kapi wird Kagome angegriffen.
 

Rin: Von wem!!!
 

Feuerfuchs: Wird nicht verraten. Aber auf jeden Fall, wird im Nächsten Kapi, die Zeit übersprungen, Sess wird alles herausfinden und nach Kagome suchen lassen.
 

Rin: * begeistert ist * * Miru um den hals fall * du hast es doch so gemacht, dass Kagome im Nächsten Kapi zurück kommt.
 

Miru: * peinlich berührt ist *
 

Myuki: Hat sie nicht!!! Sess findet die Wahrheit heraus, aber Kago kommt nicht im Nächsten Kapi zurück.
 

Rin: * Miru los lass*
 

Miru: Sorry!
 

Kagome: Können wir für heute Schluss machen?
 

Alle: * nick*
 

Miru: Also, dass Nächste kapi heißt....
 

Alle, außer Sess: Die Erleuchtung!!!
 

Miru: Vielen dank fürs lesen. Eure Miru-lin

Die Erleuchtung!

Hallo ihr lieben,

Da bin ich auch schon wieder. Tut mir leid, wenn das Kapi zu kurz ist, aber werde wieder versuchen, lange zu schreiben.

Ich bin etwas enttäuscht.

Meine Kommis werden immer weniger! * heul *

Was ist los? Keine Lust mehr, die ff zu lesen? Dann aber sagen!!!
 

Also, an alle die Lust haben, viel spaß und bitte Kommi hinterlassen!

Miru-lin
 

Reden: „.................“

Denken: //................//

Mein Gelaber: (.............)
 


 

Kapitel 8: Die Erleuchtung!!!
 

Überrascht geht Kagome einen Schritt zurück. In ihr steigt die Angst hoch. Umi stellt sich vor sie und schwebt mit seinem Hinterkörper auf der anderen Seite von Kagome. (Versteht ihr wie ich das meine? Er macht einen Kreis, mit seinem Körper um sie!)

Der Dämon dagegen dreht sich um und rennt in den Wald hinein.

Kagome legt ihren Kopf schief.

//Was hatte er denn? Alle anderen hätten mich getötet, aber was macht er, rennt weg! Es gibt auch nette Dämonen!//, denkt sie, geht aber weiter, bis sie an einer kleinen Lichtung im Wald halt macht. Dort ruht sie sich aus und lehnt sich an einen Baum zurück. Dann schreckt sie auf, als sie plötzlich Umis Knurren hört. Sie macht ihre Augen auf, setzt sich auf und schaut in die Richtung, in die Umi sine Wut lässt.

Geschockt reißt sie die Augen auf.

//Nein, bitte nicht//, fleht sie.

Denn aus dem Wald kommen die drei Alten Dämonen, die sich gegen Sesshoumaru auflehnen wollten.

Sie stellen sich fünf Meter vor Kagome auf.

„Kleine Miko, wer soll dir jetzt helfen, da du deine Kräfte verloren hast?“, fragt einer.

„Woher wisst ihr davon?“, fragt Kagome.

„Im Schloss haben wir unseren kleinen Beobachter. Dieser sagt uns immer alles, was da oben los ist. Und das du Schwanger bist, das haben wir schon herausgefunden!“, sagt ein anderer.

Umi zischt die drei wütend an. Es passt ihm nicht, dass diese drei so mit Kagome reden.

Diese weicht zurück und legt eine Hand auf ihren Bauch.

Diese Dämonen wollten doch nicht ihrem Baby was antun? Nein, das würden sie nicht wagen! Aber zu wem sollte sie gehen? Sesshoumaru würde sie nicht beschützen. Da war sie sich sicher.

Genau in der Zeit, in der sie denkt, macht sich einer angriffsbreit. Er rennt los, wird aber mit starker Wucht zur Seite geschlagen. Geschockt schaut Kagome zur Seite und entdeckt dort eine alte Frau, die sie komisch mustert.

Sie geht zu ihr und stellt sich vor Kagome.

„Ihr wollt doch nicht wirklich dieser zukünftigen Mutter etwas tun, oder?“, fragt sie Frau giftig.

„Das geht dich nicht an! Geh uns aus den Weg, Hexe!“, zischt einer.

„Das würde ich nicht sagen! Du solltest etwas höflicher mit mir reden, denn sonst kann ich für nichts garantieren!“, sagt die Hexe zurück.

Kagome schaut zwischen den beiden hin und her.

//Will sie mir helfen oder mich auch töten? Ach Sesshoumaru, hilf mir doch!//, bittet sie in ihren Gedanken.
 

Die drei Dämonen wollen angreifen, doch ein Dämon stellt sich ihnen in den Weg. Kagome erkennt in ihm den entstellten Dämon, der sie vorhin am Leben gelassen hat. Er hat in einer rechten Hand das Schwert und knurrt die drei gefährlich an.

„Meine Warnung an euch! Wenn er die Beherrschung über sich verliert, ist hier nicht mal ein Gras sicher!“, sagt die Hexe und zeigt auf den Dämon vor sich.
 

Die drei Dämonen schauen zu Kagome, die auf dem Boden sitzt und sie anschaut.

„Wir kommen wieder! Und dann kann dich niemand, auch nicht der Lord beschützen!“, sagt einer und alle drei ziehen sich zurück.

Als die Hexe bemerkt, dass die drei weg sind, dreht sie sich zu Kagome um. Sie lächelt sie freundlich an.

„Du wirst also Mutter?!“, sagt sie.

Kagome legt beide Hände auf ihr Bauch und schaut der Hexe kalt ins Gesicht.

„Keine Angst, ich tu dir nichts! Aber sag, Liebes, wo willst du denn hin?“, fragt die Hexe.

Kagome senkt den Kopf.

„Ich weiß es nicht!“, antwortet sie leise.

„Wenn du willst, kannst du bei uns bleiben! Bis das Baby da ist, dann kannst du machen, was du willst!“, schlägt die Frau vor.

„Und was ist der Nachteil, an deiner Einladung?“, fragt Kagome.

Die Hexe lacht auf.

„Na, du bist aber misstrauisch! Es gibt keinen Nachteil. Ich will dir einfach helfen, denn als ich Schwanger war, hatte mir niemand geholfen! Also, kommst du?“, fragt sie.

Kagome nickt nach einer Weile.

Sie versucht auf zu stehen, doch bekommt wieder einen Krampf und sinkt zu Boden.

Die Hexe lacht.

„Ja, was du da spürst, das kommt von dem Baby!“, sagt sie und dreht sich um.

„Koa, kannst du sie tragen?“, fragt sie den Dämon.

Dieser geht langsam auf Kagome zu und hebt sie hoch. Erschrocken, dass sie für ihn leicht wie eine Feder ist, schaut sie zu ihm, dann aber in die Richtung, in die er geht.

Die Hexe läuft neben ihm und die Schlangendrachen fliegen über den dreien.

„Wie heißt du, mein Kind?“, fragt die Hexe.

„Kagome, und ihr?“, fragt Kagome zurück.

„Ich heiße Kazura und der Dämon, der dich trägt, ist mein Sohn Koa!“, stellt sich die Hexe vor.

Kagome nickt und bemerkt, dass sie an einer Höhle ankommen. Als sie 10 Meter von dieser entfernt sind, macht die Hexe ein Fingerzeichen, Kagome erkennt, dass das eine Auflösung von einem Bannkreis ist, und schaut nach vorne. Sie sieht wie der Bannkreis sich auflöst und der Dämon und Kazua weiter laufen. Als sie durch sind, baut sich der Bannkreis wieder auf.

Kagome wird sanft auf einem Stein gesetzt und schaut sich um.

„Ein Schönes zu Hause!“, sagt sie leise.

„Dankeschön, aber das wichtigste ist, das es sicher ist. Man kann hier beruhigt schlafen!“, sagt Kazura zu ihr.

Kagome nickt.

„Ihr seid eine Hexe?“, fragt sie.

„Ja, eine Waldhexe um genau zu sagen!“, antwortet Kazura höflich.

Kagome schaut in die Höhle hinein, dann zu Koa, der wieder im Wald verschwindet.

Als er weg ist, schaut Kagome zu Kazura.

„Kann es sein, dass Euer Sohn was gegen mich hat?“, fragt Kagome etwas vorsichtig.

„Das ist normal bei ihm. Er wurde immer wegen seines Aussehens gemieden und bekämpft. Und so hat er anfangen, hübsche Leute zu meiden!“, antwortet Kazura und entfacht ein Feuer.

„Bin ich damit gemeint?“, fragt Kagome nach einer Weile.

Die Hexe nickt.

Kagome steht auf und geht in die Höhle, und stellt sich zu Kazura.

„Aber ich hab nichts gegen ihn. Ich will mich sogar mit ihm anfreunden, wie kommt er darauf, dass ich ihn meiden würde? Obwohl ich ihn nicht kenne?“, fragt die junge Miko.

Überrascht schaut die Hexe zu ihr.

//Was für ein eigenartiges Mädchen, so hat niemand über Koa geredet. Sie meint es wirklich ernst mit ihm!//, denkt die Hexe.

Der Dämon ist wieder zur Höhle zurückgekommen und hat gehört, was das hübsche Mädchen über ihn gesagt hat. Er ist sehr überrascht und auch etwas glücklich, dass außer seiner Mutter ihn auch noch jemand akzeptiert hat.

Langsam geht er in die Höhle.

Als Kagome ihn entdeckt, lächelt sie ihn freundlich an. Sie wollte unbedingt mit ihm befreundet sein und ihm zeigen, dass es auch Leute gibt, die ihn auch gern haben können.

„Komm, Kagome! Ich gebe dir einen Teil der Höhle!“, sagt Kazura und geht tiefer in die Höhle. Kagome gehorcht und folgt ihr.

Nach einpaar Minuten erreichen sie eine kleine Höhle. In dieser ist ein Futon und ein kleiner Tisch.

„Die hier, habe ich benutzt, als ich noch Schwanger war! Ich überlasse sie dir!“, sagt Kazura, zieht den Vorhang, der die kleine Höhle von der andren abtrennt, zu.

Kagome stellt ihre Tasche ab und schaut sich etwas um.

//Na ja, ganz das Gegenteil des Zimmers im Schloss. Aber egal! Hauptsache eins!//, denkt sie und geht wieder raus. Dort entdeckt sie die Schlangendrachen, wie sie überall in der Höhle herumfliegen. Lächelnd schaut sie ihnen nach, geht dann aber zu Kazura.

„Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragt Kagome.

„Kennst du dich mit Kräutern aus?“, fragt die Hexe.

Kagome nickt.

„Gut, da hinten ist eine Liste, auf der steht, welche Kräuter ich brauche. Geh mit Koa und besorg sie mir!“, antwortet Kazura.

Kagome nickt, nimmt den Zettel an sich und geht mit Koa aus der Höhle. Draußen reicht der Dämon eine Tasche an sie weiter.

„Danke!“, bedankt sie sich und legt sich die Tasche um.

Die Schlangendrachen folgen ihr nach draußen. Yumi macht sich mit ihren Kindern auf den Weg, um ihnen was bei zu bringen. Umi dagegen fliegt über Kagome her und beobachtet sein Familienoberhaupt.

Koa und Kagome verlassen den sicheren Bannkreis und laufen gemeinsam durch den finsteren Wald. Manchmal hört Kagome komische Geräusche und geht erschreckt immer näher an Koa.

Als sich dann plötzlich ein Wolf vor sie stellt, klammert sie sich an Koa, der das überrascht mustert. Dann gibt er ein Gebrüll von sich, wodurch sich Kagome noch mehr erschreckt. Sie lässt ihn los und geht einpaar Schritte von ihm weg.

Sie bemerkt, dass der Wolf verschwindet und Koa zu ihr schaut.

„Das kann nicht wahr sein, ich will meine Kräfte wieder haben!“, sagt Kagome wütend und schaut nach unten auf ihr Bauch.

Koa legt den Kopf schief.

Kagome kommen die Tränen hoch. Sie fühlt sich so schutzlos und wünscht sich, dass Sesshoumaru kommt und sie holt.

//Das wird nie passieren, Kagome. Er ist zu Stolz dazu!//, denkt sie und ihre Tränen nehmen ihren lauf.

„Hey, warum weinst du?“, fragt Koa sie, als er ihre Tränen riecht.

Kagome schaut zu den Dämon hoch.

„Ich will meine Kräfte wieder, dann kann ich mich wenigsten selber verteidigen!“, sagt sie weinend.

„Beruhig ich. Der da wacht doch über dich!“, sagt Koa und zeigt nach oben.

Kagome folgt seiner Hand und entdeckt Umi, der sie beobachtet.

„Außerdem, Mutter hat gesagt, dass ich dich beschützen soll und das werde ich auch! Also, hör auf zu weinen!“, sagt er freundlicher.

Kagomes Tränen verschwinden und sie wischt sich die gebliebenen mit der Hand weg.

„Danke!“, bedankt sie sich.

„Schon gut! Was für Kräfte hast du?“, fragt Koa.

„Miko Kräfte!“, antwortet sie.

„Daher kennst du dich mit Kräutern aus!“, stellt er fest.

Kagome nickt.

„Lass uns weiter gehen!“, sagt er dann und läuft los.

Kagome folgt ihm und sie kommen an einer großen Wiese an.

„Hier sind die Kräuter, such sie und sag mir Bescheid, ich warte hier!“, sagt Koa und lehnt sich an einem Baum.

Kagome geht los und schaut sich auf der Wiese um. Sie sieht die verschiedenen Blumen und muss sofort an Rin denken.

//Ihr würde die Wiese sehr gefallen!//, sagt sie zu sich.

Dann aber schüttelt sie sich und macht sich an die Arbeit. Schnell findet sie die verschiedenen Kräuter, die zwischen den Blumen wachsen. Dank ihrer feinen Nase, konnte sie die intensiven Gerüche, der Kräuter, finden und sie einpacken.

Koa beobachtet die Frau genau. Er macht sich so seine Gedanken, warum sie ihr zu Hause verlassen hat. Dann fällt ihm auf, dass er ihre Schwangerschaft gar nicht riechen kann. Er weiß es auch nur von den drei alten Dämonen.

//Wie kommt das? Obwohl sie ihre Kräfte verloren hat, verdeckt ihr Körper die Gerüche der Schwangerschaft. Komisch!//, denkt er.

Kagome ist fertig und geht langsam zu ihm.

„Wir können zurück.“, sagt sie zu ihm.

Er nickt und gemeinsam laufen beide los.
 

Unterwegs:
 

„Kagome, so heißt du doch?“, fragt Koa.

Kagome nickt und schaut zu dem Riesen hoch.

„Kannst du mir sagen, warum man deine Schwangerschaft nicht riechen kann?“, fragt Koa.

„Du kannst sie auch nicht riechen?“, fragt sie verwundert zurück.

Er schüttelt den Kopf.

„Ich weiß es nicht. Aber vor dir war auch ein Dämon bei mir. Ein guter Freund von mir, der hat es auch nicht gerochen!“, erzählt sie.

„Ist er der Vater?“, fragt der Dämon.

Kagome schreckt auf.

„Nein, nein, er ist der Diener von demjenigen!“, antwortet sie ehrlich.

„Weiß er davon?“, fragt Koa. Er ist überrascht, dass sie ihm antwortet und mit ihm redet, doch Kagome muss mit jemanden reden, sie behält es nicht für sich.

„Nein, ich hatte Angst, dass er es nicht haben will!“, antwortet sie und schaut auf dem Boden, vor ihren Augen kommt SEIN Bild.

„Und deswegen bist du weggegangen!“, endet Koa ihren Satz.

Sie nickt.

„Er fehlt mir so!“, sagt sie und die Tränen kommen wieder hoch.

„Das glaube ich dir. Weißt du, ich hab meinen Vater nicht kennen gelernt. Und obwohl ich ihn nicht kenne, fehlt er mir sehr!“, erzählt er ihr. Er selbst weiß nicht, warum er sich ihr anvertraut, aber er fühlt, dass man mit ihr über so was reden kann.

Sie wischt sich die Tränen weg und schaut hoch.

„Das kann ich mir vorstellen. Danke!“, bedankt sie sich und lächelt.

Auch er lächelt zufrieden.

Auf dem restlichen Weg wird nicht mehr geredet, aber man sieht schon, dass sich die beiden miteinander angefreundet haben. Und Kagome weiß noch nicht, wie sehr ihr dieser Freund helfen wird.

In der Höhle angekommen, reicht Kagome die Tasche an Kazura weiter.

Ab diesem Tag, holen immer Kagome und Koa die Kräuter und Kagome schaffte es, den Dämon zu überreden auch die Kräuter kennen zu lernen.
 


 

*~*~*~*~*~* Was, während dessen im Schloss des Westens passierte *~*~*~*~*~*
 


 

Der Fürst wollte schon oft die Miko zurückholen, aber ließ es dann doch sein, weil er immer wieder zu sich sagte, dass sie es selber wollte. Er konnte sie nicht zwingen, bei ihm zu bleiben. Wenn sie wo anders Glücklich war, dann wollte er ihrem Glück nicht im Weg stehen.

Er hat bemerkt, dass ihr Geruch ganz aus dem Schloss verschwunden ist, aber auch, dass er sich sehr an sie gewöhnt hatte. Ihre Stimme, ihre freche, aber auch freundliche Art ihm gegenüber, das alles fehlte ihm. Auch wenn er es nie zugeben würde, er wollte die Miko wieder bei sich haben.
 

An einem Abend war Sesshoumaru im Garten unterwegs und ging spät auf sein Zimmer zurück.

Als er die Tür zu seinem Arbeitszimmer öffnet, sieht er die Tür offen, der Mond scheint herein und auf dem Holzgeländer die Miko sitzen. Sie lächelt ihn frech und fröhlich an.

Dann springt sie von ihrem Platz runter und geht ins Zimmer hinein. Sie lehnt sich an den Holzschrank, der neben der Tür steht und legt die Hände hinter dem Rücken, an den Schrank.

„Was ist los? Überrascht mich zu sehen?“, fragt sie ihn lächelnd.

Er antwortet nicht, sondern schaut sie genau an.

„Lass gut sein, Sesshoumaru. Ich bin weg, ich gehöre nicht mehr dir!“, sagt sie ruhig und geht wieder auf den Balkon und löst sich langsam im Mondlicht auf.

Der Fürst schaut ihr still hinterher, geht ins Zimmer und schließt die Tür.

„Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst das sein lassen?“, fragt er den Schlossgeist.

Wütend geht er in sein Schlafzimmer und setzt sich neben dem Bett auf den Boden. Jetzt musste er überlegen.

Was hatten diese Worte auf sich? Hatten sie was zu bedeuten? Wollten sie ihm was sagen?

So viele Fragen, aber er konnte einfach keine Antwort finden.
 


 

Es vergehen 6 Monate.
 

Sesshoumaru hatte immer noch nicht herausgefunden, was los war. An einem Tag sitzt er in seinem Zimmer und ist mal wieder beim überlegen, als es plötzlich an der Tür klopft.

„Ja!“, ruft der Fürst und die Tür geht auf.

Rin sitzt da und schaut zu ihm.

„Meister Sesshoumaru-sama! Da ist eine Hellseherin gekommen. Sie will zu Euch. Darf sie hoch kommen?“, fragt sie.

Der Fürst nickt und erhebt sich.

Rin steht auf und rennt so schnell wie es nur geht runter. Ihr Drachenjunge, den sie Neo genannt hat, fliegt seiner kleinen Herrin im Garten hinterher.

So schnell wie möglich rennt Rin runter zum Bergfuß und sagt der Hellseherin, dass sie hoch kommen soll.

Diese geht dann gemeinsam mit Rin und den drei Dämonen, hoch zum schönen Schloss.
 

Als sie im kleinen Saal ist, der für sie riesig erscheint, verbeugt sie sich tief vor dem Fürst und wagt es nicht ihn anzuschauen.

Sie hat schon von vielen gehört, dass der Lord sehr auf Manieren achtet. Auch, das er einen Fehler mit dem Tod bestraft.

„Rin, du kannst gehen!“, sagt Sesshoumaru zu dem Mädchen, die sich verbeugt und das Zimmer verlässt.

„Wieso wolltest du zu mir?“, fragt Sesshoumaru kalt, wie immer.

„Mein Fürst, seit Tagen hab ich immer nur die eine Vision gesehen. Es kommt immer das gleiche und hat mit Euch, dem Fürsten, zu tun!“, antwortet die alte Frau.

„Ich höre!“, sagt der Fürst und ist nun doch etwas gespannt auf das, was die Alte sagt.

„Mein Herr, ein Kind wird in einer ruhigen Halbmondnacht geboren. Dieses Kind wird der Erbe des Westlichen Throns sein. Es wird Mächtig, wie Ihr, sein verehrter Vater, sein. Doch ein Schatten legt sich über die Zukunft des Kindes. Obwohl es sehr Mächtig sein wird, schwebt die Mutter in Gefahr. Ich bin hier um Euch zu sagen, dass Euer Kind in Gefahr ist. Ich weiß nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, auch hab ich nicht sehen können, wer die Mutter ist, aber sie scheint eine mächtige Frau zu sein.“, erzählt die Frau alles.

Sesshoumaru ist sichtlich überrascht. Jetzt versteht er alles.

Warum die Miko gegangen ist, warum sie ihm nichts gesagt hat. Jetzt weiß er alles und ist nicht mal sauer darüber, dass sie einfach so gegangen ist.

Er erhebt sich und will auf die Tür zu laufen, als sich die Frau verbeugt.

„Herr, ich habe gesehen, dass nicht Ihr sie suchen dürft, sondern das Ihr Eure Diener schickt. Schickt die Besten. Sie werden Euch sagen, wo sich die Frau befindet und erst dann dürft Ihr gehen, sonst findet Ihr sie nicht!“, erzählt die Frau und erhebt sich.

Sie verbeugt sich noch mal und verlässt den Raum.
 

Sesshoumaru setzt sich zurück auf seinen Thron und fängt an zu überlegen.

Drei Diener sitzen nun neben der Tür, sie sind rein gekommen, als die Frau gegangen war.

Sesshoumaru schaut nach einer Weile zu ihnen.

„Schickt Toru zu mir!“, ruft er und einer der drei erhebt sich.
 

Nach kurzer Zeit tritt der erwartete Dämon in den Saal und verbeugt sich tief vor seinem Fürsten.

„Nimm die besten Sucher und finde heraus, wo sie ist!“, sagt der Fürst, noch immer ganz in Gedanken versunken.

Toru schaut überrascht, aber schaut nicht seinen Herren an.

„Meint ihr Kagome?“, fragt Toru um sicher zu gehen.

„Wen den sonst? Die Sucher sollen mir so schnell wie Möglich Bericht erstatten!“, sagt er.

Toru verbeugt sich und verlässt den Raum.

Zuerst geht er in das Zimmer von Kagome und nimmt sich einen Kimono von ihr, den sie getragen hat. Dann geht er mit schnellen Schritten aus dem Schloss und auf die andere Seite des Berges, wo sich das Haus der Dämonen befindet, die dem Lord dienen.

Jeder der ihn sieht, verbeugt sich und geht ihm aus dem Weg.

Man erkennt, dass er im Auftrag des Fürsten ist und wenn er diesen Gesichtsausdruck hat, dann hält ihn niemand auf und dann haben alle seinen Befehlen zu gehorchen.

Sie tun es auch sonst, aber da kann man noch um den heißen Brei reden, aber wenn Toru im Auftrag ist, dann scherzt er mit niemanden und sagt auch nur einer ein falsches Wort, kann er sterben, oder wenn er Glück hat, aus dem Schloss verbannt werden. Dann wird er aber von keinem anderen Adligen Dämon aufgenommen. Deshalb muss man sich im Schoss benehmen, oder man kann gleich sterben.
 

Im Haus sucht sich Toru sieben Dämonen aus.

Diesen gibt er je einen Teil von dem Kimono und sagt zu allen streng: „Sucht die Miko! Wenn ihr herausfindet, wo sie ist, dann kommt ihr zurück und gebt Bericht. Keiner und ich wiederhole mich, KEINER kommt auf die Dumme Idee und bringt sie mit sich!“

Die sieben nicken und machen sich auf den Weg.

Sie durchsuchen das ganze Land.
 

Währendessen wartet Sesshoumaru ungeduldig auf die Nachricht, dass man sie gefunden hat.

Wer ihm das sagt, der wird reich belohnt, das schwor sich der Fürst.
 

Toru überbringt Rin die freudige Nachricht, dass Sesshoumaru nach Kagome suchen lässt. Die Kleine kann sich vor lauter Freude noch kaum halten, da umarmt sie den kühnen Dämon und rennt runter in die Küche, wo Kana arbeitet. Diese umarmt sie auch und teilt ihr die Nachricht mit. Toru folgt Rin, da er Angst hat, dass die Kleine gegen irgendwas läuft und sich verletzt.

In der Küche beobachtet er die Umarmung der beiden und muss lächeln.

Die anderen Diener verbeugen sich, doch mit einer Handbewegung teilt Toru mit, dass sie weiter arbeiten können.

Kana schaut zu Toru hoch und lächelt ihn fröhlich an. Ihr war egal, wer jetzt vor ihr stand, auch wenn es der Fürst persönlich wäre, sie hätte gestrahlt.
 


 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Bei Kagome*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Kagome hat sich mit Koa sehr angefreundet und hängt sehr an den komischen Dämon. Auch seine Mutter hat sie ins Herz geschlossen. Ihre Schwangerschaft kann man nun sehr gut sehen, da sie im 6ten Monat ist.

Oft geht sie mit Koa auf die Wiese und genießt die frische Luft. Nachts muss sie immer an einen gewissen Dämon denken, weint aber nicht mehr, weil Koa sie einmal erwischt hatte und ihr gesagt hatte, dass es dem Baby schadet. Seit diesem Tag versucht Kagome, nicht zu weinen.
 

An einem Tag überredet sie Koa, mit ihr auf die Wiese zu gehen, denn ohne ihn kann sie den Bannkreis nicht auflösen. Der Dämon willigt nach langer Zeit ein und so machen sich die drei, zusammen mit Umi, auf den Weg.

An der Wiese angekommen setzt sich Kagome freudig zwischen den schönen Blumen und genießt das schöne Wetter. Koa, der sich neben sie gesetzt hat, passt auf sie auf. In letzter Zeit hatte sie oft Schmerzen und war auch einfach aus heiterem Himmel umgefallen. Deswegen hatte er sich angewöhnt, immer ein Auge auf sie zu haben.

Kagome genießt das Wetter und schaut in dem Himmel.

Nach einer Weile zuckt sie zusammen.

„Was ist nun passiert?“, fragt Koa.

„Es hat getreten!“, antwortet sie.

Koa steh auf.

„Ich hol Mutter!“, sagt er und will los laufen, als er sie lachen hört. So dreht er sich zu ihr um und bemerkt, wie sie auf ihren Bauch schaut und ihre Hände darauf gelegt hat.

„Komm her, Koa! Das musst du fühlen!“, sagt sie und schaut zu ihm. Etwas skeptisch setzt er sich wieder zu ihr.

Sie nimmt seine Hand und legt diese auf ihren Bauch.

„Spürst du es?“, fragt sie neugierig.

„Was?“, fragt er zurück.

„Na den Tritt!“, sagt sie lächelnd.

Koa konzentriert sich, aber er spürt nichts. Aber dann, etwas, das gegen seine Hand schlägt. Automatisch nimmt er seine Hand weg.

„Das hat wehgetan!“, sagt Kagome und beißt die Zähne zusammen.

„Wir sollten zurückgehen! Ich will nicht hier Hebamme spielen!“, sagt Koa und steht auf.

Kagome muss darauf lachen. Das war mal wieder typisch Koa.

Auch sie steht auf und dann gehen die beiden zurück.
 

Während Kagome und Koa wieder den sicheren Bannkreis erreichen und durchqueren, geht ein Diener von Sesshoumaru durch den großen Wald. Aber er bekommt keinen Geruch von der Miko, also geht er weiter.

.....................................
 

Miru: So hier mach ich Schluss.
 

Myuki: Nö, oder?
 

Miru: Doch, das reicht für heute!
 

Myuki: Deine Leser sind da bestimmt anderer Meinung.
 

Miru: Ja, ich weiß. Aber wenn es nach ihnen ginge, würde ich drei Kapi auf einmal on stellen müssen.
 

Myuki: Auch wieder wahr.
 

Miru: Seit wann so nett? T.T
 

Myuki: Dann eben nicht. Wollte mal nett sein, aber egal. * Kopfnuss geb*
 

Miru: Au..
 

Rin: Müsst ihr euch immer so benehmen?
 

Myuki/ Miru: * sich schäm *
 

Rin: Was passiert im nächsten Kapitel?
 

Miru: * Blätter weiter geb*
 

Myuki: Also, schon ein bisschen übertrieben, oder? *zu Miru schau *
 

Miru: * Schulter zuck *
 

Rin: Was nun?
 

Myuki: Also, Sessy sucht nach Kagome und findet sie auch. Aber, so wie die Hellseherin gesagt hat, schwebt Kagome in großer Gefahr!
 

Rin: Wird sie angegriffen?
 

Miru: * nick* Aber Sess ist schneller und rettet sie. Und die Missverständnisse klären sich auf! Noch ein Kapi und dann kommt das Baby!^^
 

Rin: Baby? Kagomes?
 

Myuki: * nick* Aber nicht jetzt davon. Das erzählen wir im nächsten Kapi. Jetzt will ich nach Hause, machen wir Schluss. * müde ist *
 

Miru: Ok. Also das nächste Kapi heißt...
 

Rin, Myuki, Miru: Das Wiedersehen, einer komischen Art.

Das wiedersehen einer Komischen Art

Hallo, da geht es auch scon weiter. hab nichts zu sagen, wünsche euch nur viel spaß. Ach ja, ich hab an einer spannenden Stelle aufgehört. Das habt ihr basilis17 zu verdanken.^^

also, viel spaß und bite hinterlasst mir eure Meinung.

Miru-lin
 

Kapitel 9: Das Wiedersehen einer komischen Art
 


 

Im ganzen Westlichen Reich regnet es. Es ist so, als würde das Wetter für eine gewisse Miko weinen.

Sieben Dämonen, im Auftrag des Fürsten, suchen diese Miko. Sie suchen durch das ganze Land, durchqueren Wälder, Sümpfe, Höhlen, Berge und Seen, finden sie aber nicht. Sie treffen sich, an einem bestimmten Punkt und beschließen auch in den anderen Ländern nach ihr zu schauen. So machen sich immer 2 auf den Weg in die Länder, der anderen Fürsten. Einer bleibt im Westen und sucht dort weiter.
 

Ein sonniger Morgen begrüßt, in einem Wald, eine kleine Gruppe.

Eine Hexe, ein Dämon, acht Schlangendrachen und eine schwangere Miko. Eine komische Gruppe, aber sie hält zusammen.

Kagome war mal wieder mit Koa unterwegs, um Kräuter zu holen. Dem Dämon gefällt das überhaupt nicht, dass seine Schwangere Freundin weg geht, doch gegen ihren Dickkopf kommt er nicht an.

Die drei, Umi ist auch dabei, da er sich angewöhnt hat, über die zwei zu wachen, sind auf den Weg zurück in die Höhle.

Der Dämon, der im Auftrag des Fürsten unterwegs ist, geht durch diesen Wald durch.

Zufällig entdeckt er die Miko, die neben einem großen Dämon her läuft.

Mit einigem Abstand folgt er den beiden und stellt fest, dass sie durch einen starken Bannkreis hindurch gehen.

//Deswegen hat man sie nicht gerochen!//, denkt er und ihm fällt erst jetzt der dicke Bauch auf.

//Aber was? Sie ist schwanger? Warum rieche ich das nicht?//, fragt sich der Dämon, beobachtet aber weiter.
 

Bei Kagome und Koa:

Koa bringt Kagome zur Höhle, konzentriert sich aber auf etwas, was außerhalb des Bannkreises ist.

Kagome bemerkt seinen Blick, er steht zwar mit dem Gesicht zur Höhle, hat aber seine Augen zur rechten Seite gedreht.

„Koa, was ist los?“, fragt sie ihn.

„Wir werden beobachtet!“, antwortet der Dämon ernst.

„Von wem?“, fragt sie.

„Ein Dämon, niedriger Stand, aber er hat uns bis hierher gefolgt. Geh in die Höhle und warte dort auf mich!“, sagt Koa und schickt die Miko in die Höhle.

Kagome nickt und geht hinein, dann aber schaut sie zu ihm.

„Nimm Umi mit!“, sagt sie.

„Nein, der soll auf dich und Mutter aufpassen!“, sagt der Dämon ernst.

Die Hexe schreckt auf, als sie diesen Satz hört. Sie schaut Koa wütend an.

„Soll das heißen, ich kann mich selber nicht verteidigen?“, fragt sie eingeschnappt.

„Nein, eigentlich galt das nur für Kagome, aber ich hab dich dazu gesagt, damit Kagome nicht eingeschnappt ist.“, sagt er zurück.

„Sieh einer an! Wenn du zurück bist, kannst du was erleben!“, sagt die Miko wütend.

„Kümmere dich mehr um deinen Bauch, als um mich!“, sagt der Dämon, zieht sein Schwert und geht aus dem Bannkreis.

„Holzkopf!“, sagt sie ihm hinterher.

Koa knurrt auf der anderen Seite des Bannkreises.

„Er hat dich gehört!“, stellt Kazura belustigt fest.

„Sollte er auch!“, sagt Kagome.
 

Koa läuft auf den Dämon zu, der aber verlässt sein Versteck und rennt Richtung Waldende. Der entstellte Dämon nimmt die Verfolgung auf.
 

Der Sucher des Fürsten hat bemerkt, dass der Dämon ihn gerochen hat. Als er sieht, dass er den Bannkreis verlässt, rennt er los, um heil aus dem Wald zu kommen. Er hört hinter sich, wie der Dämon ihm hinter her rennt.

Plötzlich saust ein Schwert an ihm vorbei und bleibt im Boden stecken, der Sucher bemerkt nun, dass dieser Dämon ihn töten will. So rennt er schneller und erreicht nach einer Weile die Waldgrenze.

Er rennt schnell über die Wiese und bleibt dort kurz stehen und schaut zurück.

Koa hat ein Schwert nach dem Dämon geworden, aber ihn verfehlt. Im Rennen nimmt er die Waffe wieder zu sich. Als er sieht, dass der Dämon den Wald verlassen hat, stoppt Koa an der Waldgrenze. Er schaut zu dem Dämon, der auf der Wiese stehen geblieben ist und zurück schaut. Wütend über sich, dass er ihn nicht erreichen konnte, dreht Koa um und geht wieder zurück in den Wald.
 

Wieder in der Höhle angekommen, schaut er nach Kagome und stellt fest, dass diese sich schon schlafen gelegt hat. So setzt sich Koa zu seiner Mutter.

„Wer war es denn?“, fragt diese.

„Ich weiß es nicht. Aber es hatte was mit Kagome zu tun!“, sagt er zurück.

„Wie kommst du darauf?“, fragt sie überrascht.

„Ganz einfach, er hat Kagome beobachtet und nicht uns. Wir dürfen in der nächsten Zeit einen Freund von ihr erwarten oder einen Gegner!“, sagt Koa.

Kazua nickt und schaut zu dem Feuer.

„Armes Kind. Kann sie nirgends ihre Ruhe haben?“, fragt sie.

„Wenn man ein besonders mächtiges Kind unter dem Herzen trägt, dann nirgends!“, sagt Koa.

„Was? Wie kommst du darauf?“, fragt Kazua überrascht.

„Im Gegensatz zu dir, bin ich den ganzen Tag mit ihr unterwegs. Sie hat mir erzählt, dass der Vater ein mächtiger Dämon ist“, sagt er.

„Und was hast du noch herausgefunden!?“, fragt Kazua neugierig.

„Das sie eine Miko ist und in einem besonderen Tempel ausgebildet wurde. Den Vater ihre Kindes kennt sie schon lange und ist sehr in ihn verliebt!“, antwortet er.

„Warum ist sie dann weg gegangen?“, fragt Kazua.

„Na, weil er ein stolzer Dämon ist. Wenn er dann erfährt, dass er ein Kind hat, dass ein Hanyou ist, wird er bestimmt versuchen, sie um zu bringen!“, sagt er.

„Das glaube ich nicht!“, sagt Kazua.

Den restlichen Abend reden die beiden weiter so, während Kagome ruhig schläft und träumt, dass sie wieder bei einem gewissen Dämon ist und dieser akzeptiert hat, dass sie ein gemeinsames Kind haben.
 

Der Sucher stellte erleichtert fest, dass sein Verfolger zurückgegangen war. Er rennt los, um endlich das Schloss seines Herrn zu erreichen und in Sicherheit zu sein.
 

Spät in der Nacht erreicht er diesen und wird sofort zu dem Fürsten durchgelassen.

Dieser sitzt an seinem Tisch und es sieht aus, als würde er sich langweilen, doch im Inneren tobt ein Unwetter. Er weiß nicht, was jetzt kommt. Er hofft aber, das der Dämon weiß, wo sich die Miko befindet.

„Und?“, fragt Sesshoumaru nur.

„Herr, ich habe die Miko im Wald der Tausend Dämonen gesehen. Sie war mit einem Schlangendrachen und einem Dämon unterwegs. Ihr Aufenthalt ist in einer Höhle, die von einem mächtigen Bann beschützt wird. Aber es ist noch etwas... “, er bricht ab.

„Das wäre?“, fragt Sesshoumaru.

„Die Miko, Herr, ist schwanger. Aber das komische ist, man riecht nichts“, erzählt der Dämon.

Das mit der Schwangerschaft war Sesshoumaru klar, aber das man es nicht riechen konnte, das war komisch. Auch wenn dieser Sucher ein niedriger Dämon ist, er hätte es riechen müssen. Und wer war dieser Dämon, mit dem die Miko unterwegs war?

So viele Fragen, doch keine Antwort. Sesshoumaru erhebt sich.

„Du kannst gehen! Sobald du wieder zu Kräften bist, suchst du nach den anderen Suchern“, sagt Sesshoumaru zu ihm.

Der Dämon verbeugt sich und verlässt das Zimmer. Er ist stolz auf sich und ist glücklich über seine Belohnung. Wenn er die Miko nicht gefunden hätte, müsste er weiter suchen. Aber da er sie gefunden hat, darf er sich ausruhen und dann erst wieder nach seinen Kameraden suchen.

Für andere wäre das keine Belohnung, doch bei den Fürsten hatte, dieser Satz, sehr viel zu bedeuten.
 

Sesshoumaru geht in sein Zimmer und schnappt sich seine beiden Schwerter. Er läuft direkt auf den Ausgang zu. Er hört, wie sich Toru hinter ihn stellt.

„Kümmer dich um alles!“, sagt der Fürst zu ihm.

Toru verbeugt sich vor ihm und schaut ihm vom Weiten hinter.

Kana, die das von weiter weg gesehen hat, geht langsam zu Toru, bleibt aber drei Schritte hinter ihm stehen.

„Ist er sie holen gegangen?“, fragt sie Toru.

„So wie es aussieht!“, antwortet der Dämon.

„Rin wird sich freuen, wenn sie Kagome wieder sieht!“, sagt Kana lächelnd.

„Wenn Kagome zurück kommt, wird sich alles verändern!“, sagt Toru ernst.

„Wie meinst du das?“, fragt sie überrascht.

„Ganz einfach. Der Sucher, der Kagome entdeckt hat, hat mir erzählt, dass sie hoch Schwanger ist. Dieses Kind wird alles verändern!“, sagt er.

„Wieso sollte es?“, fragt Kana.

„Als Kagome ging, war ich ihr hinterher gegangen. Da hab ich nicht gerochen, dass sie Schwanger war. Der Sucher hat mir erzählt, dass sie im 8ten Monat sein müsste. Ich war vor fast 6 Monaten bei ihr. Es kann nur zwei Sachen heißen!“, sagt er.

Nun versteht Kana, was er meint.

„Entweder hat sie ihre Kräfte behalten und die Schwangerschaft verdeckt oder das Baby ist so mächtig, dass es seine Entwicklung versteckt!“, endet sie seinen Satz.

Er nickt und zeigt ihr, dass er das gleiche gedacht hat.

„Aber eine Miko verliert ihre Kräfte, wenn sie… na du weißt schon. Also, muss sie ihre Kräfte verloren haben. Und, dass das Baby so stark ist, dass kann es nur, wenn der Vater ein Mächtiges Wesen ist!“, sagt sie.

„Ja, aber ist dir das Verhalten des Fürsten und Kagomes nicht aufgefallen? Seit dem Wettkampf sind sie sich aus dem Weg gegangen. Aber in der Zeit, zwischen dem Wettkampf und Kagomes Entscheidung zu gehen, waren Wochen vergangen. Der Fürst schaut, eigentlich, mehrmals in der Woche, nach Rin und Kagome. Nur in diesen zwei Wochen hielt er sich von ihr fern!“, sagt Toru.

„Glaubst du...!“, sie traut sich es nicht auszusprechen.

„Ich weiß es nicht, aber eins weiß ich!“, sagt er und dreht sich zu ihr um.

„Das wäre!“, sagt sie.

„Deine Arbeit wird nicht von alleine ausgerichtet!“, sagt er.

Kana schreckt auf und bemerkt, dass sie ja noch viel zu tun hatte.

„Stimmt ja. Tut mir leid“, entschuldigt sie sich.

Er schaut zur Seite.

„Es gehört nicht zu unseren Aufgaben, so etwas über unseren Herren zu denken. Behalte es für dich!“, sagt er zu ihr.

„Natürlich!“, sagt sie und macht sich auf den Weg.

Er schaut ihr eine Weile hinterher, dann macht er sich auch an seine Arbeit.
 

Sesshoumaru rennt durch sein Land und kommt am nächsten Morgen, als die Sonne auf geht, in den Wald, der Tausend Dämonen.

Warum dieser so hieß? Ganz einfach, dieser Wald verbündet die drei Länderein, Westen mit Süden und Osten. In diesem Wald leben so viele Dämonen, dass man ihn den Wald der Tausend Gefahren genannt hat.
 

Sesshoumaru geht durch den Wald, riecht aber nirgends den Geruch von der Miko.

Als die Sonne schon am Himmel steht, gibt er die Suche, mit der Nase auf und konzentriert sich auf Geräusche.

Als er nach einer Weile hört, wie Schwerter auf etwas Festes treffen, folgt er diesen Lauten und kommt nach einer Weile an einem Bannkreis an.

Als er durch schaut, entdeckt er eine Hexe, hinter der ist ein entstellter Dämon, hinter dem wiederum ist die Miko, die an dem Eingang der Höhle steht und beängstigt auf die rechte Seite, von Sesshoumaru schaut.

Der Fürst folgt ihren Blick und entdeckt eine kleine Armee von Dämonen. Er schätzt, dass es um die 50 Dämonen sind. Alle haben sich in einer Reihe zu dem Bankreis hingestellt und greifen diesen an.

Sesshoumaru entdeckt unter diesen Dämonen die drei alten Dämonen, die sich gegen ihn stiften wollten. In ihm kommt die Wut hoch, die er gegen die drei hegt.

//Ich hätte sie umbringen sollen! Aber das hole ich jetzt nach!//, denkt er.
 

Kagomes Sicht:
 

Am frühen Morgen hört Kagome, wie jemand zu ihr rein kommt und sich zu ihr setzt.

„Kagome, wach auf!“, hört sie die Stimme von Koa.

Kagome macht ihre Augen auf und schaut zu dem Dämon.

„Koa, was ist los? Es scheint noch nicht mal die Sonne!“, sagt sie. Sie stellt das fest, weil Koa ihr ein Fester in die Höhle rein geschlagen hatte. Sie setzt sich auf und schaut auf diesem.

„Ich weiß, aber draußen sind einpaar Dämonen aufgetaucht und haben angefangen den Bannkreis zu brechen. Unter diesen sind die drei Dämonen von damals. Sie sind deinetwegen hier!“, sagt Koa.

Automatisch legt Kagome ihre Hände auf den Bauch.

„Was soll ich jetzt machen?“, fragt sie.

„Erst mal ruhig bleiben. Mach dir keine Sorgen, Mutter hält sie zurück!“, sagt Koa und hilft ihr auf.

„Soll ich gehen? Dann lassen sie euch in Ruhe!“, sagt sie und schaut zu ihm hoch.

„Du spinnst wohl! Du wirst hier bleiben! Mit den werden wir fertig!“, sagt Koa.

Kagome schaut zu ihren Schlangendrachen, die noch schlafen.

„Umi, kannst du uns helfen?“, fragt Kagome ihren Freund.

Ihre Schlangendrachen schauen alle zu ihr auf und erheben sich in die Luft. Sie fliegen durch das kleine Hoch in der Wand hinaus und schauen sich dort um.

Koa und Kagome gehen auch raus und schauen zu der kleinen Armee.

Kazua hat sich in der Mitte des Bannkreises gesetzt und hält diesen zusammen.

„Bleib in der Höhle!“, sagt Koa zu ihr und sah sie nicht an.

Sie klammert sich an der Wand, den sie bekommt Bauch schmerzen. Am Anfang ist es noch zu ertragen, doch als die Sonne auf geht, werden die Schmerzen immer schlimmer.

Koa schaut zu ihr.

„Was ist?“, fragt er.

Sie schüttelt nur den Kopf und schaut beängstigt zur kleinen Armee.

Koa glaubt, dass sie sich vor diesen fürchtet und stellt sich schützend vor sie.

„Keine Angst, an mir kommen sie nicht vorbei!“, sagt er zu ihr.

„Danke!“, flüstert sie leise.

//Bitte, bitte mach jetzt Mama keine Probleme!//, denkt Kagome und redet auf ihr Baby ein.

Als ob dieses sie gehört hätte, hörten die Schmerzen langsam auf.

Kagome atmet einmal tief durch, dann stellt sie sich gerade auf und schaut zu der ganzen Bannkreismauer.

Auf der linken Seite, der kleinen Dämonenarmee, entdeckt sie Jemanden, mit dem sie gar nicht gerechnet hat. Sie ist so überrascht, dass ihre Füße nachgeben und sie zu Boden fällt.

Koa schaut zu ihr.

„Kagome, was ist?“, fragt er sie und sieht in ihren Augen Tränen.

Geschockt über dies macht er einen Schritt auf sie zu, hört dann aber die Stimme seiner Mutter.

„Koa, halt dich bereit, ich kann den Bannkreis nicht mehr aufrechterhalten!“, sagt sie zu ihm.

Koa schaut wieder nach vorne, zieht sein Schwert und macht sich kampfbereit.

Die Schlangendrachen schweben über ihnen und sind auch bereit, Kagome und ihre zwei Freunde zu verteidigen.

Der Bannreis bricht und die kleine Armee schaut erst überrascht, doch dann sagen die drei alten Dämonen: „Angriff, besorgt uns die Miko!“

Die Dämonen rennen los und einpaar Stürzen sich auf die Hexe, werden aber von zwei Schlangedrachen zurück geschleudert. Schnell dringt das Gift in ihren Körper und sie bleiben reglos liegen.

Die restlichen Dämonen gehen an ihr vorbei und versuchen nach Kagome zu schnappen, doch Koa schmeißt diese zurück. Er versinkt schnell in einem Kampf gegen einpaar Dämon, die ihm gleichwürdig sind. Andere rennen an ihm vorbei und greifen Kagome an.

„Kagome, Vorsicht!“, ruft Koa.
 

Sesshoumarus Sicht:
 

Er sieht wieder zu der Miko, die ihn nun entdeckt hat. Sie schaut ihn überrascht an und plötzlich fällt sie zu Boden. Sesshoumaru schaut immer noch wie gebannt zu ihr und sieht den runden Bauch, in dem sich sein Kind befindet.

Er spürt wie die Mauer zusammen bricht und hört wie die drei Dämonen gleichzeitig sagen: „Angriff, besorgt uns die Miko!“

Sesshoumaru verengt die Augen, macht aber nicht. Er sieht, wie der groß gewachsene Dämon Kagome beschützt, aber lange kann er das nicht. Drei andere rennen an ihm vorbei und stürzen sich auf Kagome. Dieser steht der Schock auf das Gesicht geschrieben, doch noch bevor die drei Dämonen sie erreichen können, rennt Sesshoumaru, so schnell er kann, los und baut sich vor seiner Miko auf. Auf seinem Gesicht ist ein Eiskalter Blick, der die drei Gegner durcheinander bringt. Sie können nicht lesen, ob der Dämon vor sich Wütend ist oder was er als nächstes machen wird.

Sesshoumaru hebt seinen rechten Arm und schleudert die drei Dämonen gegen einen Baum. In ihm kocht die Wut und am liebsten würde er alle Töten, mit einem Schlag töten, doch das wäre zu schnell für diese Dämonen.

Koa schaut zu ihm und will ihn angreifen als Kagome ruft: „Koa, nicht! Er ist nicht unser Gegner!“

Koa nickt und dreht sich wieder nach vorne und kämpft weiter.

Sesshoumaru zieht sein Schwert und schaut zu den drei alten Dämonen.

„Ruf deine Freunde zurück!“, sagt er zu Kagome.

Diese bemerkt erst nach einem Augenblick, dass er es zu ihr gesagt hat.

„Koa, Kazua, kommt her!“, ruft sie zu den zweien.

Koa schleudert seine Gegner von sich, eilt zu seiner Mutter und trägt sie in die Höhle. Die Schlangendrachen fliegen etwas höher als sonst, denn sie spüren schon die Schwarze Aura des Schwertes.

Als die zwei aus seiner Reichweite sind, schleudert Sesshoumaru eine Attacke auf die Dämonen. Die meisten erwischt es und sie sterben sofort auf der Stelle. Andere, die klug sind, wie die drei alten Dämonen, weichen geschickt aus. Alle, außer den dreie, verschwinden in den Wald.

Sesshoumaru aber schaut zu den dreien und läuft auf sie zu. Seine freie Hand gibt ein Knacksen von sich. Seine Augen schauen kalt zu den drei. Drei Meter abstand hält er zu ihnen.

„Euer Fehler war es, mich als Feind aus zu wählen!“, sagt Sesshoumaru in einem eiskalten Ton. Er macht eine Bewegung mit Toukijin auf die drei und diese werden von der gewaltigen Kraft zu Boden gerissen und in Stücke gerissen.

Sesshoumaru macht wieder eine Handbewegung, wodurch die Klinge sauber wird. Er steckt das Schwert wieder in die Scheide und dreht sich um. Schnurstracks läuft er auf die Miko zu.
 

Kagome schaut ihm hinterher, als er auf die drei Dämonen zu geht.

„Wer ist das Kagome?“, fragt Koa sie.

„Der Vater meines Kindes!“, antwortet sie und ihre Tränen fallen zu Boden.

Koa schaut sie an und dann wieder zu dem starken Dämon. Mit einem Hieb tötet dieser die drei.

//Der ist ein Hochrangiger Dämon, wie ist Kagome zu dem gekommen?//, fragt er sich.

Er sieht, wie der Stolze Dämon sich umdreht und auf sie zukommt. Koa hört, wie Kagome ihre Hände um ihren Bauch legt und etwas zurückgeht. So stellt er sich vor seine kleine Freundin und hält sein Schwert vor sich. Er ist bereit, Kagome mit seinem Leben zu verteidigen.
 

Sesshoumaru sieht, wie sich der Dämon, vor Kagome aufbaut und bereit ist, gegen Ihn, den Fürsten, zu kämpfen. Als Sesshoumaru nur einpaar Schritte von ihm entfernt ist, sagt er in einem kalten Ton: „Geh mir aus den Weg, Dämon!“

Doch Koa denkt nicht daran.

Sesshoumaru gibt ein Knurren von sich. Dieses sollte eine Warnung sein.

„Geh ihm aus dem Weg, Koa!“, sagt Kagome plötzlich. Sie ist bereit ihr Kind zu verteidigen. Aber sie wird nicht zulassen, dass Sesshoumaru ihren Freunden etwas tut.

„Nein!“, widerspricht Koa.

„Tu es, Koa! Er hat das Recht über sein Kind zu entscheiden!“, sagt Kagome ernst, schaut aber zu Boden.

Koa geht nur einen Schritt zur Seite, dieses nützt Sesshoumaru aus, geht an ihm vorbei, bückt sich zu Kagome runter und hebt sie auf seinen Armen hoch.

Überrascht stellt diese fest, dass Sesshoumaru ihr gar nichts tun will.

Der Fürst schaut zu Umi.

„Hol ihre Sachen!“, sagt er zu dem Schlangendrachen. Dieser gehorcht und fliegt in das keine Zimmerchen von Kagome und holt ihre Tasche.

Sesshoumaru läuft, Richtung Wald, los.

„Sesshoumaru, stopp, ich hab mich gar nicht bei Koa und Kazua bedankt!“, sagt sie zu ihm und will runter, doch der Fürst lässt sie nicht. Er dreht sich um.

„Rede!“, sagt er zu Kagome.

Kagome schaut zu ihm, dann aber zu Kazua und Koa. Sie lächelt die beiden freundlich an.

„Ich danke euch, für eure Gastfreundschaft und Hilfe. Ohne euch hätte ich es bestimmt nicht so weit geschafft!“, sagt sie zu den beiden.

„Pass auf dich auf, Kindchen!“, sagt Kazua lächelnd und weiß, dass der stolze Fürst sich um das Mädchen kümmern wird.

„Sollte ihr was passieren, schicke ich dich zur Hölle!“, droht Koa, dem Fürsten.

„Pass auf, was du sagt, Dämon!“, sagt dieser zurück.

„Mach dir keine Sorgen um mich. Es wird mir gut gehen! Danke für deine Freundschaft, Koa!“, bedankt sie sich und ihr kommt ein warmes Lächeln auf das Gesicht.

Koa nickt seiner Freundin zu.

Sesshoumaru dreht sich um und läuft los. Koa und Kazua schauen ihm hinterher.

„Keine Sorge, er wird schon auf sie aufpassen!“, sagt Kazua zu ihrem Sohn.

„Sicher?“, fragt dieser zurück.

„Ja, ich habe es in seinen Augen lesen können.“, sagt Kazua lächelnd.

„Wann denn? Der hatte doch nur einen eiskalten Blick drauf!“, sagt Koa und schaut sie an.

„Ja, aber wenn man genau hinschaut, hat er hinter diesem einen Besorgten Ausdruck gehabt!“, sagt Kazua.

Koa dreht sich um und geht in die Höhle.

„Bau den Bannkreis auf. Ich hab keine Lust mehr, auf noch mehr Besuch.“, sagt der Dämon und setzt sich an die Feuerstelle und lehnt sich zurück.

Kazua muss auf die Reaktion ihres Sohnes Lächeln. Er hatte wirklich eine gute Freundin in der Miko gefunden und jetzt diese zu verlieren, das passte ihm gar nicht. Aber er sah auch, wie erleichtert sie war, in den Armen von Sesshoumaru zu sein.
 

Sesshoumaru läuft mit Kagome durch den Wald.

Sie schaut auf ihr Bauch und ihr gehen so viele Fragen durch den Kopf. Nach einer Weile nimmt sie ihren Mut zusammen und sagt ganz leise: „Du kommst sehr spät!“

.....................................
 


 

Miru: Ende, aus, Basta.
 

Myuki: NEIN! Mach weiter! Sofort.
 

Miru: Nein, jetzt ist Schluss. Ich weiß, das kapi ist wieder zu kurz geworden, aber ich hab nun mal mir Stichwörter auf Papier geschrieben und muss mich an diese halten, sonst muss ich alles von vorne machen. Sorry.
 

Myuki: Ok, aber was passiert im nächsten Kapi?
 

Rin: * hergerannt komm* ich will es auch wissen!!!
 

Miru: Also, Kagome kommt zurück auf Schloss und eine Person freut sich sehr darauf!
 

Rin: * auf sich zeig *
 

Miru: * nick * dann bekommt Kagome ihr baby und Sessy wird nicht dabei sein, oder doch? Ich verrate nichts!^^
 

Rin: Weiter! Wie wird es heißen?
 

Myuki: Genau! Wie wird es heißen?
 

Miru: Sehe ich so blöd aus, dass ich es jetzt verrate?
 

Myuki: Ja, tust du!
 

Miru: Halt die Klappe! Nein, den Namen verrate ich nicht. Aber das könnt ihr im nächsten Kapi lesen. An alle Leser: Kommi erwünscht!^^
 

Myuki: Also, das nächste Kapi heißt * zu Rin schau *
 

Rin: Eine schwierige Geburt.^^
 

Miru: Bis bald. Eure Miru.

Eine Schwierige Geburt!!!

Hallo ihr lieben.

Danke für euren Kommis. * begeistert ist *

Ich freu mich, das noch einpaar Leser dazu gekommen sind. Also, in diesem Kapi geht es zur Sache. ^^ ich stör euch auch nicht lange. Wer noch Lust auf eine Sess+ Kag story hat, meine neue ff ist da. Sie heißt: Was dein herz verbirgt. Freu mich, wenn ihr da mal auch vorbei schaut.
 

Da dieses kapi sehr lange gebraucht hat, das aber nur daran lag, weil ich meine andre ff beenden wollte, schreib ich kurz, was zu letzt geschah:

Wie ihr noch wisst wurde Kagome und ihre neuen Freunde angegriffen. Aber eine frage wollte jeder beantwortet haben, warum man nicht die Schwangerschaft riechen kann. Sesshoumaru fand durch die Hellserien heraus was mit Kagome los war. Und er fand sie auch. Er verteidigt sie und beschützt sie. Dann nimmt er sie mit sich und die beide haben ja ein Gespräch angefangen. Hier steht’s, wo es angefangen hatte.
 

Sesshoumaru läuft mit Kagome durch den Wald.

Sie schaut auf ihr Bauch und ihr gehen so viele Fragen durch den Kopf. Nach einer weile nimmt sie ihren Mut zusammen und sagt ganz leise: „Du kommst sehr spät!“

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So, jetzt könnt ihr in ruhe lesen.
 

Reden: „.................“

Denken: //................//

Mein Gelaber: (.............)
 


 


 

Kapitel 10: Eine Schwierige Geburt!!!
 

„Du hättest mir auch sagen können, was los ist!“, sagt er zurück.

„Natürlich und du hättest mich einen Kopf kürzer gemacht!“, sagt sie ironisch.

Er erwidert darauf nichts.

„Du hättest mich getötet?“, frag sie nun überrascht und schaut zu ihm hoch.

„Dummes Mädchen. Wofür hältst du mich?“, fragt er.

„Für einen Dämon!“, antwortet sie.

Er sagt nichts.

Es vergeht eine Weile und sie erreichen die Waldgrenze.

„Warum hast nichts gesagt?“, fragt er.

„Weil ich Angst hatte. Ich wusste nicht, wie du darauf reagieren würdest!“, sagt sie leise.

„Ich stehe zu meinen Fehlern!“, sagt er.

Kagome schaut erschocken zu ihm hoch.

„Lass mich runter!“, sagt sie streng.

Er mustert sie, lässt sie aber runter.

Sie hält ihr Bauch und sagt: „Du hältst das für einen Fehler?“ (Damit meint sie das Kind)

„Nein, dass wir nicht geredet haben war ein Fehler!“, sagt er zu ihr.

Tränen treten in ihren Augen.

„Ich darf es behalten?“, fragt sie.

„Dieses Kind ist auch ein Teil von mir, so wie von dir. Ich gebe es um keinen Preis in der Welt her!“, sagt Sesshoumaru ernst.

Als Kagome das hört, laufen ihr Freudentränen übers Gesicht.

//Ich kann es behalten!//, denkt sie glücklich.

Sie legt ihren Kopf an seiner Schulter und weint still weiter.

„Danke!“, bedankt sie sich.

Er lässt es geschehen. Nach einer Weile schaut sie zu ihm hoch und wischt sich die Tränen weg.

„Gehen wir?“, fragt sie.

Er nickt und nimmt sie wieder auf seine Arme.

„Woher wussten die drei, wo du bist?“, fragt er sie.

„Sie haben zu mir gesagt, dass sie in deinem Schloss jemanden haben, der ihnen immer Bericht erstattet“, antwortet sie.

„Kennt du diese Person?“, fragt er kalt. Sollte er diese Person finden, würde er sie auf der Stelle töten.

„Ich weiß es nicht, aber die drei wussten von meiner Schwangerschaft, als man es noch nicht sehen konnte. Es muss eine Person sein, die mich kennt oder beobachtet hat!“, sagt sie.

„Die Drachendämonin?“, fragt der Fürst.

„Nein, Kana trau ich das nicht zu. Aber als ich sie kennen lernte, hat sie mir von einigen Dämonen oder Dämoninnen erzählt, die sie immer ärgern. Vielleicht haben sie Kana gezwungen, alles über mich zu sagen!“, sagt Kagome.

Er nickt, dem würde er auf den Grund gehen. Er nimmt sie fester an sich und rennt los.

Kagome drückt sich erleichtert an ihn und schläft auf seinen Armen ein.
 

Am Abend erreicht der Fürst sein Schloss. Er geht direkt auf das Zimmer der Miko und stellt positiv fest, dass dieses schon für sie vorbereitet wurde.

Vorsichtig legt er die schwangere Miko auf dem Bett ab und verlässt das Zimmer. Draußen begegnet er einer überglücklichen Rin.

„Ist sie wieder da?“, fragt sie.

„Lass sie schlafen. Geh morgen zu ihr! Schick Toru zu mir“, sagt Sesshoumaru zu seinem Schützling.

Rin nickt und rennt schnell zu dem Zimmer von Toru. Diesem überbringt sie die glückliche Nachricht und auch, dass der Fürst nach ihm verlangt.

Sesshoumaru geht auf sein Zimmer und macht sich daran, den Verräter zu finden.

Als Toru zu ihm kommt, weiht er ihn ein und beauftragt ihn, den Verräter zu suchen und zu ihm zu bringen.

Toru macht sich sofort auf den Weg und sucht Kana, um sie auszufragen. Diese findet er im Waschraum.

„Kana, komm mit!“, sagt er zu ihr.

Sie lässt ihre Arbeit stehen und liegen und folgt ihm. In seinem Blick sieht sie eine gewisse Wut.

//Ist er wütend auf mich?//, fragt sie sich.

Als die beiden das Zimmer von Toru erreichen, nimmt sie an seinem Tisch platz.

„Hattest du gewusst, dass Kagome schwanger war?“, fragt er.

„Nein, Herr!“, antwortet sie. Sie bemerkt, dass er im Auftrag des Fürsten ist und ist lieber höflich, denn Ärger von Toru wollte sie nicht.

„Hast du irgendwas rum erzählt? Etwas, was mit Kagome zu tun hat?“, fragt er.

„Nach dem Turnier hab ich mal in der Küche erzählt, dass Kagome sich so komisch verhält. Sie aß an einem Tag nichts, an andern wiederum viel. Mehr auch nicht!“, sagt sie.

„Wer war an dem Tag noch in der Küche?“, fragt Toru.

„Ren und die drei Hundeschwestern!“, antwortet sie.

„Hat einer von den vieren was gegen Kagome?“, fragt Toru weiter.

„Ren hat sich immer über sie aufgeregt. Egal was war, er machte aus einer kleinen Sache etwas großes, um über Kagome schimpfen zu können!“, sagt die Dämonin.

„Hat er sich an den Tagen, nach dem Turnier, komisch verhalten?“, fragt er.

„Ja, er war jeden zweiten Tag nicht da. Abends ging er immer weg und kam in der Frühe zurück. Dann roch er immer nach Rauch und Sumpf!“, antwortet Kana.

„Gut, du kannst gehen!“, sagt er zu ihr.

Sie verbeugt sich und erhebt sich. Als sie aus der Tür tritt, hört sie noch: „Rede ab jetzt nicht mehr mit den andren, über Kagome! Zu deiner eigenen Sicherheit!“

Sie verbeugt sich wieder.

„Komm mit Ren auf das Zimmer des Fürsten! Und kein Wort zu ihm“, sagt Toru noch.

Wieder verbeugt sich Kana vor ihm und macht sich auf, um Ren zu holen.

Toru erhebt sich und geht zu seinem Herren. Dem teilt er alles mit. Nach kurzer Zeit klopft es an der Tür.

„Kommt rein!“, sagt Toru, an der stelle seines Herren.

Die Tür geht auf und Ren wie auch Kana sitzen auf dem Boden. Sie verbeugen sich und treten ins Zimmer.

„Kana, du kannst gehen!“, sagt Sesshoumaru kalt, schaut aber nur Ren an.

Die Dämonin verbeugt sich und verlässt das Zimmer. Davor wirft sie noch einen Blick auf Toru, der ihr zu nickt.

Als sich die Tür schließt.

„Du hast für die drei Dämonen gearbeitet!”, sagt Sesshoumaru.

Ren schreckt auf und verbeugt sich. Sesshoumaru riecht seine Panik.

„Herr, ich versteh nicht, was Ihr meint!“, sagt er.

„Toru!“, sagt der Fürst und zeigt damit dem Dämon, dass er reden soll.

„Du hast den Fürsten verraten und Nachrichten aus seinem Haus, an seine Feinden gebracht. Was sagst du zu deiner Verteidigung?“, fragt Toru.

„Herr..., ich bitte um Vergebung,... aber... ich war es nicht!“, sagt Ren.

Sesshoumaru wie auch Toru riechen seine Panik und wie er den Satz ausgesprochen hat, hat er ihn sich gerade ausgedacht.

„Toru, er gehört dir. Ich will ihn nicht mehr sehen!“, sagt Sesshoumaru.

Am liebsten würde er ihn jetzt töten, doch damit würde er sich sein Zimmer, mit dem Blut schmutzig machen und seine Arbeit müsste länger warten.

Toru verbeugt sich und steht auf.

„Steh auf, Ren!“, sagt er und geht mit dem Dämon raus.

Ren folgt seinem zweiten Herrn. Wegrennen konnte er nicht. Toru würde ihn einholen und sofort töten. Er folgte brav, bis sie das Haus der Dämonen erreichten, wo die Diener wohnten.

Toru bringt Ren in ein Zimmer, wo Soldaten sich ausruhen. Als sie ihren zweiten Herren sehen, verbeugen sie sich tief.

„Hatori!“, ruft der Dämon.

Der Dämon, mit dem Namen verbeugt sich noch mal.

„Dieser Dämon wird euer neuer Gefangener. Der Fürst wünscht ihn nicht mehr zu sehn! Du weißt, was zu tun ist!“, sagt er.

Hatori, ein großer Dämon, nickt und verbeugt sich.

„Ich danke Euch!“, sagt er.

Toru schaut sich um.

„Lass jeden am Spiel Anteil haben!“, sagt er, schubst Ren in das Zimmer und schließt die Tür hinter sich.

„Fangt an!“, sagt Toru und verlässt das Zimmer.

Die Dämonen im Raum fangen an zu grinsen und stellen sich in einem Kreis auf. Mittendrin ist Ren, der versucht, alle zu beobachten. Plötzlich stürzen sich alle auf ihn.

(Ich mach jetzt nicht mehr bei Ren weiter. Er wird halt von allen Dämonen getötet!)

Toru setzt sich draußen auf einem Stein und genießt den frischen Wind.

Nach einer Weile riecht er Blut und schaut zu dem Haus, aus dem er noch vor kurzer Zeit kam.

Zwei Dämonen kommen aus diesen. Einer trägt Ren, der schon Tot ist, auf seinem Rücken. Der andere läuft neben ihm her. Die beiden halten vor Toru an.

„Ihr seit besser geworden!“, stellt Toru fest, als er sieht, dass sie so schnell mit Ren fertig sind.

„Danke, Herr!“, bedanken sich beide.

„Schafft ihn hier weg! Bringt ihn zu der Schlucht des Todes!“, befiehlt Toru.

Die zwei nicken und verlassen den Berg und gehen zu der Schlucht, die etwa einen Tagesmarsch entfernt ist.

Toru schaut ihnen kurz hinterher, geht dann aber zurück ins Schloss.
 

Am nächsten Morgen wacht Kagome früh auf. Sie schaut sich um und stellt fest, dass sie wieder in ihrem Zimmer ist.

Langsam setzt sie sich auf und schaut sich um. Der große Raum kommt ihr jetzt so fremd vor. Sie verlässt ihr Bett und macht die Tür, zum Garten, auf.

Eine frische Briese weht ihr entgegen. Ein Lächeln tritt auf ihr Gesicht.

Als sie ein Klopfen hört, schaut sie zurück und ruft: „Ja!“

Die Tür geht auf und eine überglückliche Rin tritt ein.

„Kagome, du bist wieder da, ich freu mich so. Du ...!“, sie stoppt und bemerkt den dicken Bauch von Kagome, „bist dicker geworden!“, sagt sie.

Kagome lächelt.

„Ich bin nickt dicker geworden, doch, aber ich erwarte ein Baby!“, erklärt sie der Kleinen.

„Ein Baby? Ein richtiges Kind?“, fragt Rin ungläubig.

Kagome nickt.

Rin strahlt wieder und geht auf sie zu.

„Ich werde Tante?“, fragt sie.

Kagome nickt wieder.

„Wow, ich werde Tante!^^“, sagt die Jüngere begeistert.

Wieder klopft es an der Tür.

„Ja!“, rufen die beiden Mädchen gemeinsam.

Die Tür geht auf und Kana erscheint mit einem Tablett.

„Guten Morgen!“, begrüßt die Dämonin die beiden.

„Hallo, Kana!“, begrüßt Kagome sie.

„Morgen!“, sagt die Jüngere.

„Ich hab mir schon gedacht, dass Rin hier sein wird. Ich hab Frühstück dabei!“, sagt die Dämonin und stellt das große Tablett auf den Tisch.

„Ich wasch mir schnell das Gesicht!“, sagt Kagome und verschwindet ins Bad. Nach einpaar Augenblicken kommt sie wieder und versucht sich auf den Boden zu setzen, was ihr aber nicht gelingt.

„Hey, gib es auf. Setz dich auf dein Bett!“, sagt Kana zu ihr.

Kagome schaut zu ihr und gehorcht.

Die zwei Menschenmädchen frühstücken gemeinsam.

Als Kana wieder kommt, um das Tablett weg zuräumen, sagt Rin: „Kana-sama, willst du auch hören, was Kagome erlebt hat?“

„Ja, natürlich!“, sagt die Dämonin und setzt sich mit Rin vor Kagome.

„Ihr wollt alles wissen?“, fragt diese.

Die andren zwei nicken.

So erzählt Kagome von dem Wald, von Koa und seiner Mutter. Und wie viel sie diesen beiden zu verdanken hat. Was sie alles erlebt hat.

Als sie endet, schaut Rin sie überrascht an.

„Und wann kommt das Baby?“, fragt sie.

„In einem Monat, glaube ich!“, sagt Kagome.

„Rin, du solltest dich umziehen gehen. Trainiert Toru nicht mit dir?“, fragt Kana.

Die Jüngere schreckt auf und steht auf.

„Das hab ich ja ganz vergessen. Ich komme nachher wieder. Nicht weg gehen!“, sagt sie zu Kagome.

Diese schüttelt den Kopf.

//Das geht jetzt sehr schlecht!//, denkt Kagome und stellt sich Sesshoumarus Gesichtsausdruck vor. Ein Lächeln tritt auf ihr Gesicht.

Rin, die von dem nichts mitbekommt, rennt raus und macht die Tür hinter sich zu.

Kana schaut zu Kagome.

„Ich weiß schon, was dir auf der Zunge liegt!“, sagt Kagome vorhersagend.

„Na, dann brauche ich gar nicht zu fragen!“, sagt Kana zurück.

„Es ist Sesshoumaru!“, sagt Kagome mit geschlossenen Augen.

Kana nickt.

„Es war ein Ausrutscher!“, sagt Kagome. (Von wegen! XD)

Wieder nickt Kana.

„Was hat er zu dem Kind gesagt?“, fragt sie.

„Ich darf es behalten!“, sagt Kagome lächelnd.

„Sehr großzügig von dem Fürst!“, sagt Kana.

Kagome nickt darauf.

Kana steht auf.

„Ich räum das Geschirr weg und dann komme ich zurück!“, sagt sie.

Kagome nickt.
 

Es vergehen zwei Monate.

Sesshoumaru taucht eines Morgens bei Kagome auf. Diese spielte gerade mit Rin „Wer wird Millionär?“, doch Sesshoumaru schickte die Kleine raus.

„Ich werde für die nächste Woche nicht da sein, mach ja keine Dummheit!“, sagt er zu ihr.

Sie lächelt ihn an.

„Sehe ich so aus?“, fragt sie.

Er sagt nichts darauf hin und geht.

Kagome schaut ihm hinterher und sieht, wie Rin wieder rein kommt. Die beiden spielen weiter.

„Was wollte Sesshoumaru-sama?“, fragt Rin mitten im Spiel.

„Er hat gesagt, das er für die nächste Woche nicht hier sein wird und, dass ich mich benehmen soll!“, antwortet Kagome.

Rin lächelt und spielt fröhlich weiter.

Zwei weitere Tage vergehen, in denen nichts passiert.

Am dritten Tag liest Kagome ein Buch, dass sie vor Jahren aus ihrer Zeit mitgebracht hatte. Plötzlich bekommt sie einen Krampf im Bauch. Das Buch fällt aus ihrer Hand und Kagome setzt sich aufs Bett.

Kana, die das Bad sauber macht, kommt zu ihr und schaut sie überrascht an.

„Kagome, was ist los?“, fragt sie.

„Es kommt, Kana es kommt!“, sagt die Miko voller Panik und Angst.

„Ich hol die Miko!“, sagt Kana und rennt schnell raus.

Bevor Sesshoumaru ging, ließ er eine menschliche Miko, aufs Schloss kommen. Diese untersucht Kagome jeden Tag und soll bei der Geburt dabei sein, damit sich die werdende Mutter nicht so unwohl unter Dämonen fühlt.

Nach kurzer Zeit kommt die Miko auch schon ins Zimmer gerannt und schaut Kagome an. Sie untersucht sie schnell und sagt zu Kana: „Sorg dafür, das immer Warmes Wasser bereit steht. Miko Kagome, Ihr habt gerade die erste Wehe bekommen!“, sagt die 31-jährige Miko.

„Was? Das war der Anfang?“, fragt Kagome erschrocken.

„Ja, diese Schmerze kommen daher, das Eure reine Kraft versucht das dämonische zu vertreiben!“, sagt die Miko. Diese weiß, dass ihre Kollegin sich auf einen Dämon eingelassen hat.

Kagome lässt sich in ihr Kissen zurück fallen.

„Na, großartig!“, sagt sie zu sich.
 

Kana rennt ins Bad und wirft einen Lavastein ins Wasser. Dann rennt sie aus dem Zimmer und gibt Toru Bescheid. Dieser schickt sofort einen Boten los, um den Fürsten Bescheid zu geben.
 

Am Abend werden die Schmerzen immer schlimmer. Rin, die sich große Sorgen um Kagome macht, wollte einmal ins Zimmer, doch Kana hatte sie gebeten, draußen zu bleiben.

Einige Zeit später baut sich ein mächtiger Bannkreis um das Zimmer auf.

Kana schaut erschrocken auf, als sie die dämonische Kraft, des Bannkreises spürt.

„Was ist jetzt los?“, fragt sie.

„Anscheinend kündigt sich das Kind an! Es wird nicht mehr lange dauern“, sagt die Miko.

Kana setzt sich zu Kagome, um ihr Beistand zu leisten.
 

Sesshoumaru wurde zum Dämonenrat gerufen und musste deren Gerede zuhören. Als ihn aber ein Bote erreichte, verließ er sofort den Saal und ging in sein Zimmer.

„Was willst du hier?“, fragt Sesshoumaru.

Der Dämon verbeugt sich tief vor seinem Herrn.

„Herr, Meister Toru schickt mich. Er befahl mir, Euch auszurichten, dass es soweit ist!“, sagt der Dämon.

„Du kannst gehen!“, sagt der Fürst und erhebt sich.

Er hat sofort verstanden, was ihm sein Diener mitteilen wollte.

So geht er zuerst in den Saal und meldet sich dort ab.

Natürlich passt es den Dämonen dort nicht, aber sich gegen Sesshoumaru auf zu stellen, wagen sie auch nicht. Nicht nur, dass der Fürst selber sehr mächtig war, nein, er hatte auch noch einer der Mächtigsten Dämonen überhaupt als seinen Beschützer und dann waren da noch die andren drei Fürsten. So lassen sie ihn gehen.
 

Sesshoumaru rennt durch das Westliche Land, um so schnell wie möglich in seinem Haus an zu kommen.

Als er den Berg erreicht, spürt er schon eine gewaltige Kraft, die sich komisch verhält. Schnellen Schrittes geht er hoch und ignoriert die Dämonen, die sich vor ihm verbeugen.

Als er vor dem Zimmer der Miko ankommt, stoppt er und bemerkt, dass dieses mit einem mächtigen Bannkreis beschützt wird. So wartet er draußen und entdeckt Rin, die mit Jaken daher gerannt kommt.

„Sesshoumaru-sama, was ist mit Kagome?“, fragt die Kleine besorgt.

„Jaken, kümmere dich um sie!“, sagt Sesshoumaru zu dem Krötendämon.

Dieser verbeugt sich und zieht Rin mit auf ihr Zimmer.

Sesshoumaru bemerkt, dass die Tür zu Kagomes Zimmer aufgeht und Kana raus schaut. Sie verbeugt sich vor ihm.

„Mein Herr, es wird noch eine Weile dauern. Sobald das Kind da ist, werde ich Euch bescheid sagen!“, sagt Kana zu ihm.

Sesshoumaru nickt und geht auf sein Zimmer. Dort wartet er ungeduldig auf eine Nachricht, aber niemand kommt.
 

In der Frühe des nächsten Morgen, klopft es erst bei Sesshoumaru. Die Tür wird aufgemacht und Sesshoumaru riecht die fremde Miko.

„Mein Fürst, Euer Kind ist vor kurzer Zeit zur die Welt gekommen. Es ist gesund und sehr kräftig dazu!“, sagt die Miko.

„Du kannst gehen!“, sagt der Fürst zu ihr.

„Mein Herr, es gibt da noch etwas, was Ihr wissen solltet!“, sagt die Miko noch.

„Das wäre?“, fragt Sesshoumaru.

„Herr, Euer Kind ist ein vollwertiger Dämon!“, sagt die Miko.

Überrascht schaut Sesshoumaru gerade aus. Aber schnell verdeckt er das wieder.

//Ein vollwertiger Dämon? Wie kommt das?//, fragt er sich.

Doch als hätte die Miko seine Frage vorhergeahnt sagt sie: „Erlaubt mir Euch zu erklären, wie das kommt!“

Als keine Antwort kommt, weiß die Frau, dass sie reden darf.

„Da die Miko das Shiko no tama und den Kristall der Reinheit in sich trägt und sie hütet, haben sich die beiden mächtigen Schmuckstücke vereint und dem werdenden Kind die Kraft gegeben, ein vollwertiger Dämon zu werden. Dieses Kind ist ein sehr mächtiges Wesen, Herr, es ist jetzt noch ein Baby, aber ein sehr mächtiges Baby. Meine Aufgabe, Euch das zu sagen ist erledigt. Miko Kagome, sowie das Kind ruhen sich aus und brauchen noch etwas Ruhe. Dann könnt Ihr zu ihnen gehen. Ich wünsche Euch und Eurem Kind viel Erfolg!“, sagt die Miko, verbeugt sich und geht.
 

Eine Weile bleibt Sesshoumaru sitzen und denkt über alles nach. Er hatte einen Erben, oder Erbin und dieses war auch noch ein vollwertiges Dämon.

Sesshoumaru wartet geduldig, dass die Sonne auf geht und er endlich zu seiner kleinen Familie gehen kann.
 

Als die Sonne auf geht, macht sich der Fürst auf dem Weg in das Zimmer seiner Miko. Dort macht er die Tür auf und riecht einen Hauch, von dem Blut, der Miko.

Er kümmert sich nicht weiter darum und geht zu dem kleinen Bett, auf dem sein Schützling schläft. Kagome liegt zur Seite auf dem Bett und schläft ruhig. Als Sesshoumaru ihren ruhigen Atem hört, dreht er sich um und schaut auf die gegenüberliegende Seite, wo das Bettchen seines Kindes steht. Stolz geht er darauf zu und schaut auf das schlafende Geschöpf nieder.

Als dieses aber seinen Vater riecht, macht es seine goldgelben Augen auf und schaut auf. Kurz schaut es zu seinem Vater, dann fängt es auch schon an zu schreien.

Sesshoumaru bemerkt, dass Kagome durch den Schrei aufwacht.

„Sei still!“, sagt er streng zu dem Kind, doch dieses schreit noch mehr.

Wütend betrachtet er es und ist gar nicht erfreut. Man gehorcht ihm immer, sein eigenes Kind tat es nicht, dass irritierte ihn etwas.

Sesshoumaru dreht sich um, als er ein Kichern hört. Er entdeckt Kagome, wie sie auf dem Bett sitzt und ihn anlächelt.

„Könntest du es zu mir bringen?“, bittet sie ihn leise.

Als das Kind die Stimme der Mutter vernimmt, ist es sofort still. Sesshoumaru streckt seine Klaue aus und will das Kind am Hals hoch ziehen.

„Stopp, lass es! Ich mach das selber!“, schreitet Kagome ein.

Sesshoumaru zieht seinen Arm zurück und beobachtet die Miko, wie sie das Bett verlässt und langsam, auf wackligen Beinen, zu ihm kommt und dann in die Wiege rein schaut.

Auf ihrem Gesicht tritt ein zuckersüßes Lächeln.

„Wie süß!“, sagt sie leise. Sie streckt beide Arme aus und holt das Baby heraus. (Ok, ich lüfte nun das Geheimnis!^^)

Kagome betrachtet das Baby eine Weile, dann schaut sie zu Sesshoumaru und dann wieder zu dem Baby. Geschockt stellt sie fest: „Sesshoumaru, dein Sohn ist ja eine Kopie von dir!“

Sesshoumaru dreht sich um und will das Zimmer verlassen.

„Sesshoumaru, hast du nicht was vergessen“, fragt sie ihm hinterher.

Der Fürst stoppt und schaut sie an.

„Wie willst du ihn nennen?“, fragt Kagome.

„Später, Miko!“, sagt er zurück und verlässt das Zimmer.

„War ja klar! Jetzt kennt er mich so lange und kann nicht seinen Stolz beiseite tun, um mich bei Namen zu nennen!“, sagt sie zu sich, dann aber schaut sie zu ihrem kleinen Söhnchen.

„Mein Gott, bist du niedlich!“, sagt sie zu dem Kleinen. Dieser strahlt seine Mutter fröhlich an. (Ich kuck mir die gute Laune, für das Baby, von meinem Neffen ab!^^)

Kagome setzt sich auf ihr Bett und schaut ihr kleines Kind an und streichelt es mit ihrer Hand. Ihre Schlangendrachen fliegen über sie und schauen sich das neue Familienmitglied genau an. Der Kleine ist begeistert von den langen weißen Drachen. Nach einer Weile schläft er auf den Armen seiner Mutter ein.

Kagome drückt ihn fest an sich und beobachtet ihn. Dann wird sie von einem Klopfen unterbrochen. Sie schaut auf und ruft: „Herein!“

Die Tür geht auf und eine fragende Rin, eine fröhliche Kana und ein neugieriger Toru stehen da.

Kagome lächelt die drei an.

„Guten Morgen!“, flüstert sie.

Die drei kommen ins Zimmer, Rin setzt sich neben Kagome und schaut auf das Bündel auf ihrem Arm.

„Der ist ja süß!“, sagt sie leise.

Kagome nickt daraufhin.

Kana stellt das Tablett auf den Tisch und setzt sich an diesen.

Toru steht nur im Zimmer und beobachtet Kagome.

„Willst du ihn sehen?“, fragt Kagome den Dämon.

Toru schaut sie etwas überrascht an, er hat nicht erwartet, dass sie seinen neugierigen Blick bemerkt hat.

„Komm näher, dann kannst du ihn sehen!“, sagt Kagome.

Toru tritt ein paar Schritte auf sie zu und kann in dem Bündel seinen neuen kleinen Herren sehen.

„Er sieht dem Fürsten sehr ähnlich!“, sagt Toru.

„Ja, stimmt. Dir sieht er gar nicht ähnlich!“, sagt Rin darauf.

Kagome schaut zu der Kleinen.

„Wirklich? Schade!“, sagt sie etwas traurig, dann aber lächelt sie.

„Egal, das ist nicht so wichtig!“, sagt sie dann.

„Du solltest jetzt was essen!“, sagt Kana.

Kagome nickt, will aber ihr Kind nicht aus den Armen legen.

„Stell dich nicht so an, ihm passiert schon nichts!“, sagt Kana lächelnd.

„Darf ich ihn tragen?“, fragt Rin leise.

Kagome nickt ihr zu und reicht den Kleinen vorsichtig an ihre Kleine Schwester weiter. Diese hat es sich auf dem Bett gemütlich gemacht und schaut ihren Neffen faszinierend an.

„Ich geh wieder!“, sagt Toru.

Kagome schaut zu ihm.

„Danke fürs kommen!“, sagt Kagome ihm hinterher.

An der Tür bleibt er stehen und fragt: „Hast du schon einen Namen für ihn?“

Auch die anderen zwei werden hellhörig.

Kagome lächelt.

„Nein, Sesshoumaru und ich reden heute Abend darüber!“, antwortet sie.

„Gut. Pass auf dich auf!“, sagt Toru noch beim Gehen und verlässt das Zimmer.
 

Den ganzen Tag verlassen Rin und Kana nicht das Zimmer von Kagome. Entweder hat Kagome ihren Sohn, oder der ist bei seiner Tante oder bei Kana. Eine der drei hat ihn immer.

Als es aber Abend wird, gehen die beiden, schon im Hinterkopf, dass Sesshoumaru jeden Moment kommen könnte.

Wie erwartet kommt der Fürst nur eine Weile später in das Zimmer. Kagome ist dabei beschäftigt, den kleinen Prinzen (der ist doch ein Prinz? angel90: ja ist er^^) in eine andere Decke zu hüllen.

Als Sesshoumaru eintritt schaut Kagome zu ihm auf und lächelt ihm entgegen.

„Ich hab mir was überlegt!“, sagt Kagome.

„Ich höre!“, sagt er und nimmt an der offenen Tür, die in den Garten führt, Platz. Er lehnt sich zurück, hat ein Bein angewinkelt und das andre Ausgestreckt. Auf dem Angewinkelten ruht ein Arm, der andre liegt auf seinem Schoss. Sesshoumaru schaut hinaus in den Garten, ist aber voll auf die Stimme der Miko konzentriert.

„Nun ja, also, da du und ich was mit deinem Meister zu tun haben, hab ich mir gedacht, dass wir den kleinen Toya nennen könnten!“, schlägt sie vor.

Sesshoumaru schaut zu ihr.

Kagome läuft daraufhin rot an.

„Nun ja, du bewunderst ihn und kennst ihn schon seit langem. Für dich ist er wohl eine sehr wichtige Person, das hab ich bemerkt, denn du bringst ihm sehr viel Respekt entgegen. Für mich ist er ein großer Bruder und da ich mit ihm aufgewachsen bin, weiß ich, dass er sich sehr geehrt fühlen wird. Wir beiden nehmen einen Namen, von einer Person, die wir kennen und sehr respektieren. Wenn wir ihn so nennen, Ehren wir Toja doch! Also? Was sagt du dazu?“, fragt sie und schaut ihn erwartungsvoll an.

........................................
 


 

Miru: Fertig!^^
 

Myuki, lana111: Ach Nö!
 

Miru: Doch, jetzt ist Schluss. Das Kapi war etwas länger als das letzte, Sind nun alle zu Frieden? *umschau *
 

Myuki: Hör auf.
 

lana111: ich glaube nicht, dass jemand sich melden wird.
 

Miru: Gut. * sich selbst lob *
 

Myuki: T. T Die spinnt doch!
 

Sonnenstrahl, lana111: * nick *
 

Rin: * her gerannt komm * Ich bin Tante!
 

Miru: Ich auch!
 

Rin: ich bin vor kurzem geworden.
 

Miru: Ich schon vor langem.
 

Myuki: Hört auf. Miru: Warum ist das Baby so spät gekommen?
 

Miru: Weiß nicht, es wollte nicht raus.^^
 

Myuki: Ok, was passiert im Nächten Kapi?
 

Rin: genau, ich will es auch wissen.
 

lana111, Sonnenstrahl: Nicht nur du. T.T
 

Miru: Der kleine Prinz wird getauft und zieht die Weibliche Dämonenwelt zu sich.^^
 

lana111 : Und weiter?
 

Miru: Es findet ein Fest, zu ehren von dem Prinzen statt und Sessy muss zusehen, dass er seinen Sohn von den Weibern fern hält. Aber ich glaube, der kleine wird sich selber helfen können!^^
 

Sonnenstrahl: Wie meinst du das? Wird er sie etwa fertig machen?
 

Miru: * schultern heb* Das wird sich im nächsten kapi herausstellen.
 

Sonnenstrahl: Du schuft.
 

lana111: Kein Schuft, das ist doch gar nichts. Du bist so gemein, das man dich einsperren sollte.
 

Miru: Ich weiß, tut mir auch sehr leid.
 

lana111,Sonnenstrahl: Von wegen. T.T
 

Myuki: Die heckt wieder was aus!
 

Sonnenstrahl: Wirklich? *zu Miru schau * Wehe, Miru.
 

lana111: Wenn du was Böses planst, dann lass es.
 

Rin: * nick * Sei nicht so gemein, ja!
 

Miru: Werden wir sehen. Das Nächste Kapi heißt...
 

Rin, Myuki, lana111, Sonnenstrahl, Miru: Verehrerinnen, wo man nur hinschaut.
 

Rin: Bitte Kommentar hinterlassen. Ist erwünscht.^^
 

(Hoffe das ich Sonnenstrahl und lana111 richtig gemacht hab, und das ihr beide zu frieden seid. Ich hab vergessen wie du sein solltest, lana, sorry. Tut mir so leid. ^^ Kannst mich bestrafen, wenn du willst)

Verehrerinnen, wo man nur hinschaut.

Hallo ihr lieben. Also, ich freu mich so. Ihr seid alle bestimmt sehr gespannt, wie es weiter geht. Ja, das Kapi ist mir wirklich gelungen, so viele Seiten. XD

Ps: Ich hab nur ein Teil von dem Kapi koregiren lassen. Der hintere teil ist noch bestimmt mit Fehlern. also, nehmt es mir nicht übel. hab aber nicht sehr viel zeit.
 

Noch etwas wichtiges:

ich mach eine neue ENS- Liste. jeder der mir ein kommi hinterläst, wird hinzugefügt und bekommt ein kommi. Nach 10 kapitel werde ich wieder eine neue Liste erstellen. Werde aber noch bescheid sagen.
 

HEL

Viel spaß beim lesen
 

Miru
 

Reden: „.................“

Denken: //................//

Mein Gelaber: (.............)
 

Kapitel 11: Verehrerinnen, wo man nur hinschaut.
 

„Er wird Toya heißen!“, stellt Sesshoumaru fest.

Alles was sie über ihn und Toja sagte, stimmte. Er respektiert ihn sehr und wenn sein Sohn so hieß, würde ihn das sehr stolz machen.

Er schaut aus dem Zimmer. Nach einer Weile schaut er zu ihr.

Sie bemerkt seinen Blick.

„Du planst etwas!“, sagt sie.

„Ein Fest. Zu ehren unseres Sohnes! Da er mein Erbe ist, wird er den andren Fürsten vorgestellt!“, sagt er.

Kagome nickt.

„Wann willst du das machen?“, fragt sie.

„Das überlasse ich Toru, ich habe andre Dinge zu tun!“, sagt er.

Wieder nickt sie und schaut zu ihrem Sohn runter. Dieser lächelt sie fröhlich an. Auch sie schenkt ihm ein mütterliches Lächeln.

Nach einer Weile verlässt Sesshoumaru das Zimmer und geht.

Als es Nacht wird, versucht Kagome vergebens, Toya zum Schlafen zu bringen, doch der Kleine will einfach nicht. Sie legt ihn auf das Bett neben sich und auf der andren Seite Dicke Kissen, so dass er nicht runter fällt. Zwar macht Toya keinen Lärm, doch er will ständig die Aufmerksamkeit seiner Mutter.

Umi fliegt über ihm und beschäftigt ihn. So kann Kagome kurz für Zehn Minuten schlafen. Dann aber wird es dem Kleinen mit Umi zu langweilig und er weckt seine Mutter auf.

Müde schaut Kagome zu ihm und nimmt ihn zu sich.

„Komm schon, sei ein braver Junge und schlaf ein!“, bittet sie ihn.

Doch Toya denkt nicht daran. Er lächelt sie fröhlich an und erwartet, dass sie es ihm gleich tut.

So verbringt Kagome die ganze Nacht mit dem Kleinen, der einfach nicht schlafen will.
 

Am Nächten Morgen, als es noch ganz dunkel ist, hält Kagome es nicht mehr aus. Sie legt sich eine dicke Kimono-Jacke über die Schulter und geht hinaus. Toya hält sie in ihren Armen und der kuschelt sich in den Armen seiner Mutter.

Kagome hofft, durch den frischen Morgenwind, ihre Müdigkeit los zu werden. Was ihr auch gelingt. Der kalte Wind, lässt sie ihre Jacke, in der Toya ist, noch enger ihrem Körper machen. (Ich hoffe ihr versteht wie ich das mit der Jacke meine. Sie hält den Toya im Arm und über den Armen ist dann die Jacke, so ist auch das baby bedeckt.)

Nach einer weile, in dem sie vor ihrem Zimmer auf und ab läuft, taucht plötzlich Sesshoumaru vor ihr auf. Er hat von einem Diener mitbekommen, dass die Miko draußen rum läuft.

„Was machst du da?“, fragt er kalt.

„Mich wach halten. Dein verehrter Sohn will nicht schlafen und mich auch nicht schlafen lassen. So bin ich raus gekommen, damit mich der kalte Wind wach hält!“, erzählt sie.

Sesshoumaru geht zu der Tür, die in ihr Zimmer führt.

„Geh rein!“, sagt er.

Sie gehorcht und geht hinein. Er folgt ihr und schließt die Tür hinter sich.

Kagome dreht sich zu ihm.

„Tust du mir ein Gefallen?“, fragt sie ihn.

Er schaut sie an und gewährt sie zu reden.

„Nimmst du ihn? Du bist ja sein Vater, da wird er wohl deine Aufmerksamkeit genau so in Anspruch nehmen wollen, wie meine!“, erklärt sie.

Er geht auf sie zu.

„Danke!“, bedankt sie sich und reicht ihm seinen Sohn weiter. Sie zeigt ihm, wie er Toya am besten halten kann. Sesshoumaru nimmt ihre Ratschläge an und läuft mit dem kleinen im Zimmer auf und ab.

Als der Fürst nach einer Weile zu seiner Gefährtin schaut, schläft diese tief und fest.

Plötzlich bleibt Sesshoumaru stehen.

//Seit wann habe ich sie als meine Gefährtin akzeptiert?//, fragt er sich und schaut zu der schlafenden Miko.

Sein Gefühl antwortet mit: Seit du mit ihr das Ritual durchzogen hast.

//Das muss ich ihr wohl mitteilen!//, denkt der Fürst, während er seinen Sohn weiter ablenkt. Der kleine hat sich ein Teil des Fluffys von seinem Vater geschnappt und spielt damit rum. Sesshoumaru setzt sich nach einer Weile hin und legt Toya auf das Weiche Flaffy. Der kleine ist davon begeistert und spielt herum.

Nach Stunden wacht Kagome auf, noch immer tot müde schaut sie nach Toya. Dieser ist total mit seinem Vater beschäftigt.

Natürlich hat Sesshoumaru bemerkt, wie die Miko aufwacht und schaut zu ihr. Er bekommt von ihr ein Müdes Lächeln geschenkt.

„Weißt du, warum er nicht schlafen will?“, fragt sie ihn leise.

„Er ist ein Dämon. Wir brauchen nicht so viel Schlaf, wie Menschen!“, erklärt Sesshoumaru.

Kagome lässt sich im Bett zurück fallen.

„Gott, dann kann ich mich auf einsame Nächte vorbereiten!“, sagt sie zu sich. Sie steht auf und geht ins Bad. Als sie wieder draußen ist, trägt sie einen anderen Kimono. Sie hat schnell geduscht und sich umgezogen.

„Soll ich ihn wieder nehmen?“, fragt sie und geht zu dem Fürsten. Sie entdeckt ihren Sohn, wie er auf dem weichen Pelz seines Vaters liegt und sie fröhlich anstrahlt.

„Na, kleiner Mann. Du wirst ja verwöhnt!“, sagt sie fröhlich zu ihm und nimmt ihn auf ihre Arme.

Toya lacht seine Mutter an.

„Wie niedlich!“, sagt sie gerührt.

„Kana und Rin werden sich freuen zu erfahren, dass du einen Namen hast!“, sagt Kagome fröhlich und wendet sich von Sesshoumaru ab. Dieser schaut zu ihr hoch.

„Miko!“, ruft er sie.

Sie dreht sich fragend um.

„Keiner, außer uns beiden wird den Namen vor dem Fest erfahren!“, sagt er streng.

„Ist dieses Fest so etwas wie eine Taufe?“ fragt Kagome neugierig.

Sesshoumaru nickt daraufhin. Kagome grinst.

„Ok, es wird mir ein Vergnügen sein, Mein Herr, das vor allen zu verbergen!“, sagt sie fröhlich und verbeugt sich.

„Da ist noch etwas.“

Sie stellt sich wieder auf und schaut fragend zu ihm runter. Mit einem kleinen Sprung steht er auf und schaut zu ihr runter. Die beiden, sein Sohn und sie, sehen so glücklich aus.

„Du solltest wissen, dass du nun als meine Gefährtin hier leben wirst.“, erklärt er ihr.

Kagome klappt vor Überraschung der Kinnladen auf.

„Ok, das reicht jetzt“, sie schaut sich um, „ wo ist der echte Sesshoumaru. Hat er dir gesagt das du mich necken sollst?“, fragt sie und schaut sich im Zimmer um.

„Das ist kein Scherz!“, sagt er ernst.

Sie schaut zu ihm auf.

„Sesshoumaru, weißt du was du da gesagt hast? Ich bin ein Mensch! Bist du dir sicher, was du da sagst?“, fragt sie ihn ungläubig. Sie war überglücklich, das er das sagte, aber sie kannte ihn zu gut, um zu wissen, dass er das nicht freiwillig tat. Er würde nie einen Menschen als Gefährtin akzeptieren.

„Wenn ich nicht sicher wäre, dann würde ich es dir nicht sagen. Für einen Menschen besitzt du die Stärke eines Daiyoukai. Außerdem bist du die Mutter meines Sohnes und...“, er bricht ab.

„Und?“, fragt sie neugierig. War da etwas, was sie nicht wusste.

„Nichts! Das war´ s!“, sagt er. Dass er an ihr hing, konnte er doch nicht sagen. Sein Stolz ließ es einfach nicht zu.

Kagome schaut in seine Augen und liest es von dort ab, was er ihr noch sagen wollte. Sie lächelt.

„Ich weiß, ich an dir auch!“, sagt sie liebevoll.

Durch ein Klopfen wird sie abgelenkt und schaut Richtung Tür.

„Ja!“, ruft sie.

Die Tür geht auf und Kana steht mit Rin da. Als sie Sesshoumaru sieht, setzt sie sich schnell auf den Boden und verbeugt sich vor ihrem Fürsten.

„Guten Morgen ihr zwei! Du kommst wie gerufen“, sagt Kagome begeistert.

Kana sowie Rin treten ins Zimmer.

„Guten Morgen Sesshoumaru-sama!“, begrüßt die 12-jährige ihren Herren. Sesshoumaru nickt um zu zeigen, dass er ihren Gruß gehört hat.

Kana stellt das Tablett ab und schaut erwartungsvoll zu Kagome. Hinter ihr steht Sesshoumaru und geht auf die Tür zu.

„Danke noch mal!“, ruft ihm Kagome hinterher. Als er die Tür hinter sich schließen will, nickt er ihr kurz zu und schließt dann.

Kagome schaut zu Kana.

„Kannst du ihn nehmen?“, fragt Kagome und reicht Toya an sie weiter.

„Habt ihr einen Namen für ihn?“, fragt Kana.

Kagome nickt.

„Und?“, fragt Rin, die sich aufs Bett gesetzt hat.

„Ich darf es euch nicht sagen. Sesshoumaru richtet ein Fest, zu Ehren von ihm, aus. An diesem wird dann für jeden der Name bekannt gegeben.“, erklärt Kagome.

„Ok!“, sagt Rin und lehnt sich zurück.

Kana geht auf Kagome zu und nimmt Toya auf ihre Arme. Keine drei Sekunden bei ihr, fängt der Kleine an zu schreien.

Erschreckt schaut Kagome auf.

„Was hat er denn?“, fragt sie.

„Nun, da ich nicht seine Mutter bin, akzeptiert er mich nicht. Er sucht den Geruch der Mutter!“, klärt Kana sie auf.

„Aber gestern war er nicht so!“, sagt Kagome und setzt sich an den Esstisch.

„Gestern kannte er die Gerüche auch nicht so gut. Jetzt hat er immer nur den Geruch der Mutter in der Nase und sucht ihre Nähe. Da fühlt er sich immer sicher!“, sagt Kana.

„Und was ist mit dem Vater?“, fragt Kagome.

„Zu ihm fühl er sich auch hingezogen, aber bei der Mutter ist es stärker!“, antwortet Kana.

Schnell steht Kagome auf.

„Ruf Sesshoumaru. Er soll seinen Sohn nehmen! Ich muss wieder zu Kräften kommen!“, sagt sie aus Spaß, nimmt aber Toya an sich.

„Also Kagome!“, sagt Kana lächelnd und schüttelt den Kopf.

„Ich weiß, aber der kleine Kerl lässt mich nicht schlafen!“, beklagt sich Kagome.

„Wirklich, ist er so schlimm?“, fragt Kana, sie hatte schon von vielen gehört, dass kleine Kinder ihre Mütter nicht schlafen ließen. Sie weinten die ganze Zeit.

„Er weint nie, oder schreit. Er will nur meine Aufmerksamkeit!“, erzählt Kagome, die das in einer Nacht heraus gefunden hat.

„Er liebt dich halt!“, sagt Kana lächelnd.

Kagome schaut auf den Kleinen runter. Dieser strahlt seine Mutter so fröhlich an, als hätte er nie angefangen zu schreien, oder das überhaupt nicht kennt.

„Na, du bist mir ja einer!“, sagt Kagome fröhlich und schaut zu Rin.

„Ich hab da so eine Idee! Rin, wickele dich in die Decke und nimm ihn!“, sagt Kagome und geht auf ihr Bett zu.

Rin gehorcht und legt die Decke um ihre Schulter und den kleinen Körper. Kagome bückt sich zu ihr und reicht den Kleinen an sie weiter.

„Sei brav und bleib bei deiner Tante. Lass Mama nur zehn Minuten Zeit, um was zu frühstücken!“, redet sie freundlich auf ihn ein und nimmt ihre Arme zurück. Sie wickelt die Decke um ihn, so dass er durch die Decke, ihren Geruch riechen kann.

Toya spürt, dass seine Mutter sich von ihm entfernt, bleibt aber ruhig. Die ruhigen Arme und dieser Geruch, zwar etwas fremd, als bei seiner Mutter, aber ihrer dennoch ähnlich, gab ihm die Gewissheit, das sie in seiner nähe ist.

Fröhlich frühstückt Kagome, dann räumt Kana alles weg. Kagome, sowie Rin baden Toya und wickeln ihn in eine weiche Decke ein.

Auf dem Bett legen sie ihn hin, Kagome setzt sich auf eine Seite und Rin auf die andre Seite, von ihm. Beide schauen fröhlich zu ihm runter.

„Kagome, glaubst du nicht, dass er langsam Kleider braucht?“, fragt Rin.

Kagome nickt.

„Ja, aber ich hab keine Ahnung, wo ich sie her holen soll!“, antwortet sie.

„Da müssen wir uns was überlegen. Soll ich mit Toru zum Dämonenmarkt gehen und was eintauschen?“, fragt Rin.

Kagome schaut sie erschreckt an. Dann nimmt sie einen ernsten Gesichtsausdruck an.

„Nein, du gehst da nicht hin. Weißt du, wie viele Dämonen da sind? Die würden dich töten!“, sagt Kagome sorgenvoll.

„Schon, aber ich war ja schon mal dort!“, versucht Rin sie zu beruhigen.

„Tu mir den Gefallen und bleib hier. Ich komme um vor Sorge, wenn ich nicht weiß, dass du sicher bist!“, sagt Kagome und schaut flehend zu ihrer Schwester.

Rin nickt fröhlich.

„Schon gut, ich geh ja nicht!“, sagt sie.

Durch ein Klopfen schauen die Schwestern auf und beiden rufen: „Herein!“

Die Tür geht auf und ein junger Dämon sitzt da. Hinter ihm sind zwei Frauen, auf jeder Seite jeweils eine.

Überrascht setzen sich Kagome und Rin auf.

Durch den fremden Geruch bemerkt auch das kleine Baby, dass jemand Fremdes da ist. Toya jammert rum, bis ihn seine Mutter endlich in ihre warmen Arme nimmt.

Als die drei den kleinen Prinzen sehen, verbeugen sie sich ganz tief, so dass ihr Kopf den Boden berührt.

Kagome steht auf, läuft um das Bett herum und schaut auf die drei runter.

„Kann ich euch helfen?“, fragt sie.

„Herrin, mein Name ist Kosu. Ich bin der Schneider des Herrn. Das sind meine beiden Schülerinnen, Nora und Noya. Wir sind hier, um Maße von den Prinzen zu nehmen, damit wir ihm einpaar Kleider machen können!“, erklärt der Mann.

Kagome lächelt auf.

„Ach, so ist das. Ihr kommt wie gerufen. Kommt doch rein und ihr braucht euch nicht ständig vor T.. ich mein, vor meinen Sohn zu verbeugen!“, sagt sie und geht einen Schritt beiseite, damit er rein kommen kann. Um ein Haar hätte sie den Namen verplappert.

//So einfach ist das doch nicht!//, denkt sie.

Die drei erheben sich und setzen sich auf den Boden im Zimmer. Wie es für Diener gehört, schauen sie nicht zu Kagome hoch.

„Ihr könnt diese Höflichkeit ruhig weg lassen. Ich heiße Kagome und das hinten ist meine kleine Schwester Rin!“, stellt Kagome sich und Rin vor.

Kosu schaut hoch.

„Und der Prinz?“, fragt er.

Kagome grinst.

„Das verrate ich nicht!“, sagt sie kalt.

„Das hab ich mir schon gedacht. Nun zu den Maßen, wenn Ihr den Prinzen in Euren Armen ruhig hält, dann geht das schnell“, sagt Kosu.

Kagome nickt und setzt sich vor ihn. Sie schaut zu Toya runter.

„Sei ein Braver Junge und halt für einpaar Minuten still!“, bittet sie ihn.

Als ob er sie verstanden hätte, bricht er sein Spielchen mit ihren Haarsträhnchen ab und blinzelt, lächelt aber gleich auf.

Kosu nimmt einen langen dünnen Stoff, den er für Messungen benutzt. Er misst die Länge und die Breite von Toya und teilt es an seine Dienerinnen weiter.

Als er fertig ist, schaut er lächelnd zu Kagome hoch.

„Er kommt fast nach seinem Vater!“, sagt er.

„Was heißt hier fast? Er kommt ganz nach Sesshoumaru. Leider!“, sagt Kagome und gibt einen Seufzer von sich.

„Das würde ich nicht sagen!“, sagt Kosu geheimnisvoll.

Kagome schaut ihn neugierig an.

„Was hat er denn von mir?“, fragt sie hoffungsvoll.

Kosu grinst.

„Da verrate ich nicht!“, sagt er. Dabei wiederholt er genau den gleichen Satz, wie Kagome zuvor gesagt hatte, als sie ihm nicht den Namen von Toya sagte. Er benutzt sogar den gleichen Tonfall.

„Sagt mal, Kosu-san. Erlaubst du mir zu entscheiden, welche Stoffe du für seine Kleider benutzt?“, fragt sie.

„Nur zu. Aber dafür müsst Ihr zu mir in mein Nähhaus kommen!“, sagt er.

Kagome springt auf.

„Los, gehen wir. Und noch was! Ich bin, im Gegensatz zu dir, erst 19. Also bitte, fang nicht an, mich mit „Sie“ anzusprechen“, sagt sie.

Kosu lacht auf und steht dann auch auf.

„Wie du wünschst!“, sagt er und geht auf die Tür zu.

„Wenn du mir bitte folgen würdest?“, sagt er

Kagome nickt und schaut dann zu Rin.

„Komm schon Tante. Dein kleiner Neffe will auch Kleider nach deiner Wahl haben!“, sie nickt einladend zur Tür.

Lachend springt Rin auf und folgt zusammen mit Kagome Kosu. Dieser hat die junge Fürstin gut beobachtet und kann sich schwer ein Grinsen verkneifen.

//Respekt, junge Dame. Wie hast du es nur geschafft, das Herz von unserem Fürsten zu gewinnen? Das wird ein Spaß es heraus zu finden!//, denkt er amüsiert.

Kosu geht aus dem Schloss und läuft Richtung Dienerhaus. Kagome und Rin folgen ihm still. Na, wenn man sagen könnte, dass es still ist, das wäre gelogen.

Toya beobachtet neugierig die Vögel, die über ihn fliegen. Manchmal streckt er eine Hand nach ihnen aus, aber anstatt die Vögel zu spüren, nimmt seine Mutter seine Hand und schüttelt sie leicht. Grinsend schaut sie zu dem Kleinen runter, der ihr Lachen erwidert.

Plötzlich spürt sie eine Hand auf ihrer Hüfte. (Ist das Sessy?)

Sie schaut runter und entdeckt Rin, die ihr kurz, in Richtung des Weges, der runter führt, zu nickt.

Kagome folgt ihrer Bitte und entdeckt eine kleine Gruppe voller Dämonen. Davon sind 90 % Frauen.

Neugierig mustert Kagome sie.

„Das sind die Gäste, für das Fest!“, hört sie Kosu sagen.

Sie schaut zu ihm.

„Die sind ja schnell da. Sesshoumaru hat mir erst heute davon erzählt!“, meint sie überrascht zurück.

„Ja, aber beschlossen wurde es noch vor der Geburt. Das Kind, egal was es wurde, sollte den andren Fürsten und den Untertanten vorgestellt werden. Außerdem sollte auch der Dämonenrat das wissen!“, erklärt Kosu und lässt sich etwas zurück fallen.

Kagome hat ihren Blick von den Gästen abgewendet und schaut nun zu dem Dämon, der sie angrinst.

„Sieh an. Das heißt für dich, schnell einpaar Kleider fertigen. Schaffst du es bis morgen?“, fragt sie herausfordernd.

„Sie wollen mich beleidigen, Fürstin!“, sagt er gespielt erzürnt, dann fügt er mit einem Grinsen hinzu: „ Wenn du wünschst, bekommst du morgen schon eine kleine Lieferung. Wie viele hättest du gern?“

Kagome und Rin lachen gemeinsam.

„Wir wollen erst mal sehen, ob du überhaupt anständige Stoffe hast, die einem Prinzen würdig sind!“, sagt Kagome.

„Du willst mich ärgern, oder? Ich mache alle Kleider. Die Kleider, die du an deinem schönen Körper trägst, wurden auch von mir angefertigt. Meine besten Stücke, aber ich muss sagen, im Gegensatz zu dir verblassen sie!“, sagt er.

Kagome läuft bei so vielen Komplimenten rot an. Darauf kann sich Kosu nicht ein Lachen verkneifen und bricht lachend zusammen.

„Wenn das Sesshoumaru-sama hören würde, Kosu-sama, dann würdest du nicht mehr lachen können! Vielleicht nie wieder“, sagt Rin zu dem lachenden Dämon.

Das lachen verschwindet, an ihrer Stelle kommt Sorge. Kosu schaut sich einmal um und atmet erleichtert aus. Jetzt sind es Kagome und Rin die lachen.

„Sehr witzig T.T!“, sagt Kosu beleidigt.

„Oh ja, zum tot lachen“, sagt Kagome zurück.
 

Als sie das Gebäude erreichen, macht Kosu die Tür auf und lässt die zwei Mädchen vor. Dann übernimmt er wieder die Führung und führt sie durch einen langen Gang.

Das Diensthaus liegt auf der andren Seite des Berges. Es hat einen großen langen Gang, der in Zimmer oder kleinere Gänge führt. Überall laufen Dämonen rum, sobald sie Kosu und die zwei Hohen Begleiter sehen, fallen sie auf den Boden, verbeugen sich tief und stehen erst auf, bis die Leute vorbei gegangen sind. Als sie in der Mitte des Gangs ankommen, biegt Kosu nach rechts und läuft einen kleineren Gang entlang. Dann hält er vor einer Tür an und macht sie auf. Er geht rein und setzt sich an einen großen Tisch.

Kagome und Rin folgen ihm etwas langsamer. Sie schauen sich noch im Zimmer um. Auf der rechten Seite von der Tür sind große Türen, die offen sind. Diese führen in den Wald und nur drei Meter von den Türen entfernt, ist ein Zaun, so kann niemand was stehlen. Der große Tisch steht auf der linken Seite der Tür. Gegenüber der Tür sind an der ganzen Wand Türen. Neben der Tür sind Holzschränke, über denen einpaar Kisten stehen.

„Nehmt Platz. Nora, Noya, bringt mir die Stoffe für den Prinzen!“, befiehlt Kosu.

Die zwei Dämoninnen gehorchen und laufen auf die Wand, gegenüber der Tür zu. Sie machen die Türen auf und Kagome sieht kleine Regale, in dem die Stoffe sauber geordnet liegen.

„Lasst die Stoffe so, Rin und ich können ja auch so aussuchen und dann sagen, welche Farbe wir wollen. Da jeder Stoff ein eigenes Fach hat, wird das kein Problem sein!“, sagt Kagome, um den beiden Mädchen Arbeit zu ersparen. Sie schaut zu Rin.

„Kannst du ihn für einpaar Minuten nehmen?“, fragt sie.

Rin nickt und streckt fröhlich ihre Arme nach dem Kleinen aus.

Grinsend übergibt sie Toya an Rin, dann geht sie auf den Schrank zu und streicht über ein paar Stoffe. Sie zeigt auf ein dunkelblauen und will ihn gerade raus ziehen, als ihr Noya zuvor kommt.

„Der gefällt mir sehr und dann noch dieser Gelbe Ton, darin würde... der Kleine auch süß aussehen, das weiße hier und das Lila noch“, damit geht Kagome zu Rin, nimmt den Kleinen zu sich und setzt sich ihn.

„Los Tantchen, du bist an der Reihe, sei so lieb und such so viele aus, dass Kosu einmal alles machen muss“, meint Kagome und grinst Kosu an.

„Das schaff ich schon, such dir aus, was dir gefällt Rin“, ermutigt er das Mädchen.

Er würde es schon der Fürstin zeigen, sein Stolz war herausgefordert und er würde lieber Tot umfallen, als gegen sie zu verlieren.

Rin springt fröhlich vor dem Schrank hin und her und tippt immer auf eine Stoffrolle, als diese auf dem Tisch liegt, tippt sie schon auf die Nächste. So geht das eine Weile weiter und das Mädchen denkt nicht, aufzuhören.

Kagomes Grinsen wird immer breiter. Plötzlich bricht sie lachend zusammen. Toya betrachtet sie und ist ganz überrascht, was seine Mutter dazu gebracht hat, so fröhlich zu lachen und sie eine angenehme Aura auszustrahlen.

„Tantchen, ich glaube das reicht vorerst. Nachher verflucht uns Kosu noch!“, gibt Kagome, unter dem Lachanfall, von sich.

Rin grinst und setzt sich zu ihr.

„Also, Kosu-sama, viel Spaß beim Arbeiten!“, meint Rin fröhlich.

Eindeutig war die jüngere darauf bedacht, dass ihre Schwester ihre unausgesprochene Wette gewinnt.

„Ich danke euch beiden und nun, könnt ihr gehen. Ich habe noch viel zu tun und ein Sieg erwartet mich“, damit scheucht Kosu die beiden weg.

Kagome, sowie Rin machen sich fröhlich auf den Weg zurück.

Toru kommt ihnen entgegen. Als er sie erkennt, läuft er auf sie zu und lächelt sie an.

„Schon wieder fit?“, fragt er.

„Klar, muss man doch, wenn man einen Sohn als Dämon hat. Sag mal Toru, wann ist dieses Fest?“, fragt Kagome erst.

„Das Fest? Übermorgen!“, antwortet der Dämon und schaut sich um.

„Wo kommt ihr denn her?“, fragt er und schaut zu Rin.

„Wir waren bei Kosu-sama, er und Kagome-sama haben eine Wette abgeschlossen. Außerdem braucht der Kleine Kleidung!“, meint die Kleine fröhlich.

Toru nickt.

„Gut, dann begleite ich euch zurück ins Schloss, wir haben ganz schön viele Gäste bekommen“, erklärt er ihnen.

Kagome nickt und läuft los.

Toru drei Schritte hinter ihr und Rin neben ihr.

Sie kommen an vielen Dienern vorbei, diese lassen sich sofort zu Boden sinken, wenn sie merken, wer auf sie zukommt.

Dämonen, mit hohem Stand, verbeugen sich nur tief.

Die Hohen Damen schauen Kagome hinterher und Neid, Wut, Hass und Eifersucht spiegelt sich in ihren Augen.

Kagome ignoriert dies, und kümmert sich um ihren Sohn und Rin.

Als sie in ihrem Zimmer ankommt, lässt Toru sie wieder allein.

Den restlichen Tag verbringt Kagome mit den beiden. Aus irgendeinem Grund wollte sie ihr Zimmer nicht verlassen, doch Rin schien das nichts auszumachen.
 

Am Nächten Morgen.
 

Kagome war in einem Minutenschlaf gefallen, jetzt schlägt sie langsam ihre Augen auf und schaut auf ihren Sohn, der neben ihr im Bett liegt. Sie lächelt ihn an und schaut weiter zu Rin, die sich auch im großen Bett ein genistet hatte.

Kagome nimmt Toya zu sich und steht langsam auf, sodass sie Rin nicht aufweckt. Sie geht ins Badezimmer und wäscht Toya und zieht sich selber auch um.

Wieder im Zimmer, Toya in einem weißen Handtuch eingewickelt, auf ihren Armen, läuft sie zu seiner Wiege und setzt ihn hinein.

„Guten Morgen!“

Kagome dreht sich um und entdeckt eine verschlafene Rin. Ein lächeln tritt auf ihren Lippen.

„Morgen“, begrüßt Kagome sie und sieht zu, wie Rin aufspringt und nach ihrem Neffen schaut.

„Keine Sorge, er ist noch da und wird auch lange da bleiben!“, grinst Kagome sie an.

Rin lächelt über beide Ohren.

Ein Klopfen lässt die Mädchen aufhorchen und mit einem leisen „Ja“ bittet Kagome ihren Gast rein.

Ein grinsender Kosu steht an ihrer Tür. Er verbeugt sich und tritt ein.

„Guten Morgen!“, begrüßt er die beiden.

„Morgen, bist du hier, um mir zu sagen, dass du es nicht schaffst?“, fängt Kagome gleich an.

Doch ein Grinsen von Kosu lässt sie anders denken.

Er überreicht ihr einen Stapel Kleider.

„Nicht doch. So tief sinke ich nicht. Das sind drei Anzüge für den Prinzen. Die Restlichen kommen noch!“, meint er, verschränkt die Arme vor der Brust und grinst.

„Ganz toll. Von einem Dämon hab ich mehr erwartet!“, meint Kagome hochnäsig.

Wieder klopft es an ihrer Tür und geht gleich danach auf. Kana tritt mit einem großen Tablett ein. Als sie Kosu sieht, nickt sie kurz und stellt das Tablett auf den Tisch. Dann schaut sie nach Toya und grinst.

Kosus Augen hängen an ihr, doch schnell schenkt er wieder seine Aufmerksamkeit der jungen Fürstin.

„Du bist ganz schön frech!“, meint er.

„Ich weiß. Ok, Spaß bei Seite. Danke, für die Kleider. Hast super gemacht!“, bedankt sie sich.

Er nickt und verlässt das Zimmer.
 

Nach dem Essen kleidet Kagome ihren kleinen Sohn ein und muss feststellen, dass er super süß aussieht. Kleine weiße Strähnchen fallen auf seine Stirn. Das runde Gesicht, mit seinen großen gelben Glubschaugen betrachtet alles aufmerksam. Die kleinen spitzen Ohren verstecken sich hinter den weiß grauen Haaren, die von Tag zu Tag heller werden.

Jeweils auf einer Backenseite ist ein roter strich, der dem kleinen Gesicht den letzten Strich verleiht. Die Farbe des Kimonos ist Himmelblau mit Grau. Hundemuster bedecken die Kleider.
 

Nach dem Anziehen macht Kana die Tür zum Garten auf, so dass frische Luft rein kommt. Nach einer halben Stunde klopft es an der Tür.

Überrascht schaut Kagome zu Kana, die mit den Schultern zuckt.

„Herein!“, ruft sie.

Die Tür geht auf und 5 Junge Dämonen Damen sitzen vor der Tür.

Kagome mustert diese und wartet, bis sie hoch schauen.

Alle verbeugen sich und eine macht das zweimal.

„Fürstin, wir bitten um Erlaubnis, den Prinzen sehen zu dürfen!“, sagt die, die sich zwei mal verbeugt hat.

Kagome schaut zu Kana, diese nickt ihr zu.

„Nur zu, kommt doch rein!“, antwortet sie.

Die Frauen stehen auf und kommen rein. Die, die gesprochen hat, geht vor und hält an der Wiege an. Kana stellt sich neben diese und auch Rin stellt sich neben ihren Neffen.

Die Frau trägt einen dunkelgrauen Kimono, mit Silbernen Mustern. Ihre blauen Haare hängen frei rum, doch ein Blaues band hält sie einigermaßen fest. Ihre grünen Augen betrachten den jungen Prinzen, dann wandern sie zu seiner Mutter, die alles im Blickfeld hat.

Sie geht drei Schritte auf sie zu.

„Mein Name ist Amari, ich bin die Tochter des Fürsten, der im Süden des Westlichen Landes regiert. Natürlich steht er unter Fürst Sesshoumaru“, sagt sie.

„Freut mich. Schön das Ihr auch zum Fest gekommen seit!“, meint Kagome höflich.

„Der Prinz sieht dem Fürsten sehr ähnlich!“, damit zeigt Amari mit einem nicken zu Toya.

Kagome lacht.

„Ja, das ist er!“, meint sie.

„Wenn Ihr erlaubt, würde ich ihn gerne auf den Arm nehmen!“, bittet Amari.

„Solange er nicht weint, habt Ihr meine Erlaubnis!“, antwortet Kagome lächelnd.

Sogleich dreht sich Amari um, und holt Toya aus der Wiege raus. Sie lächelt ihn an und Kagome bemerkt, das ihr Lächeln nun viel freundlicher ist. Fragend mustert sie die Frau.

Die andren Dämoninnen schauen zu und warten, bis sie an der Reihe sind.

Toya lässt sich tragen, er riecht seine Mutter in der Nähe und ist deshalb halbwegs beruhigt.
 

Den restlichen Tag verbringt Kagome, sowie ihr Sohn keine Minute alleine. Immer sind zwei oder mehrere Dämoninnen da, die gern in Toyas Nähe sein wollen.

Kagome sagt sich immer wieder, dass ihr Sohn so süß ist und deswegen die Damen verzaubert.
 

Als es dann abends wird, ist sie so glücklich, dass sie nur kurz was isst, dann sich gleich mit Toya hinlegt. Dieser schläft sofort ein und kuschelt sich an seine Mama.

Kana, die über die beiden wacht, stellt das überrascht fest.

„Sag mal, wie kommt es, dass er jetzt doch schläft?“, fragt Kagome sie.

„Nun, er ist zwar ein Dämon, aber er ist sehr jung und weiß nicht, wie er seine Kräfte aufheben soll. Er wird bestimmt noch Jahre lang so sein, dass er nach zwei bis drei Tage, tief und fest schläft“, erklärt Kana.

„Echt? Also gibt es doch Hoffnung, dass ich diese Zeit überlebe?“, scherzt Kagome.

Kana kichert darüber.

„Schlaf schön, Kagome!“, meint sie nur und lehnt sich an eine Wand.
 

Am nächsten Morgen beginnt es für Mutter und Kind sehr hektisch. Kagome badet zuerst, dann wäscht sie Toya.

Sie stillt ihn, frühstückt selbst und schon muss sie ihn allein lassen. Kana sowie Rin kümmern sich für eine Weile um ihn, während sie mit Sesshoumaru, die anderen Fürsten begrüßt.

In der großen Halle trifft sie auf Sesshoumaru, den sie kurz anlächelt und dann drei Schritte hinter ihm raus geht. In dem Empfangssaal warten dann beide auf die Gäste.

Als Kagome Schritte hört, schaut sie auf. Auf sie kommen Chris, Miaako und Maku zu, alle drei nebeneinander. An der Seite von Miaako ist ein kleiner Junge, der ihr sehr ähnlich sieht. Kagome schließt daraus, dass er ihr Sohn ist. Die drei Fürsten lächeln, als sie Kagome Blick begegnen. Auch sie muss unwillkürlich lächeln.
 

Als die vier sie erreichen, nicken sich die Fürsten zu, dann wenden sich die Gäste zu Kagome.

„Hallo, Kagome!“, begrüßt Miaako sie.

„Hallo, ihr drei. Schön euch wieder zu sehen. Ist das dein Sohn?“, fragt Kagome gleich, die ihre Neugier nicht unter Zaum halten kann.

„Ja, das ist der Thronerbe des Südlichen Reichs. Prinz Taro“, stellt Miaako stolz ihren Sohn vor.

Der Junge verbeugt sich tief vor Sesshoumaru und auch leicht vor Kagome.

„Er sieht dir sehr ähnlich! Er ist bestimmt dein ganzer Stolz“, sagt Kagome lächelnd.

„Und wo ist dein ganzer Stolz?“, fragt Miaako zurück.

„Im Zimmer. Ich wollte ihm die Dämonenladies ersparen und hab ihn dort gelassen!“, erklärt Kagome.

„Erwarte nicht, dass ich bis heute Abend warte!“, erwidert die andre.

Kagome kichert.

„Nein, natürlich nicht. Wenn du willst oder auch die andren“, damit schaut sie zu Chris und Maku, „ wollen, sind sie Herzlich willkommen!“

„Ich werde bis Heute Abend warten können, sonst bereue ich es bestimmt!“, meint Chris höflich.

Kagome nickt und schaut zu Maku.

„Also, ich komme mit“, meint er gleich.

Kagome schaut zu Sesshoumaru hoch, nickt ihm zu und führt dann ihre zwei Neugierigen Gäste mit sich. Taro folgt seiner Mutter still.

Als Kagome vor ihrem Zimmer ankommt, macht sie die Tür auf und muss überrascht anhalten.

Miaako sowie die andren beiden schauen rein und mustern die Blauhaarige Frau, mit den grünen Augen.

„Amari? Was macht Ihr denn hier? Müsst Ihr Euch nicht für den Ball vorbereiten?“, fragt Kagome überrascht.

„Schon, aber ich wollte so gern nach den Prinzen sehen“, antwortet die andre Höflich, dann bemerkt sie Miaako, sowie Maku und Taro.

Sie verbeugt sich leicht, so weit, wie es ihr mit Toya, auf dem Arm, möglich ist.

Kagome schaut zu Kana und Rin. Beide sitzen still in einer Ecke und schauen traurig zu Kagome. Ein Lächeln von dieser beruhigt sie.

„Nun, ich danke Euch, das ihr Euch um meinen Sohn gekümmert habt, jetzt übernehme ich wieder“, meint Kagome lächelnd.

„Es macht mir nichts aus, ich möchte gerne noch etwas hier bleiben!“, kommt prompt die Antwort.

Überrascht mustert Kagome sie.

„Ihr solltet nun gehen und Euch für das Fest vorbereiten!“, meint Miaako erst.

„Aber Herrin...“, versucht Amari sie zu andrem zu überreden, als Maku das Wort ergreift.

„Nein, Ihr solltest jetzt gehen!“, meint er ernst.

Doch noch immer lässt sie sich nicht überreden.

Kagome hat ein mulmiges Gefühl.

Toya spürt das und fängt an zu weinen und Amari versucht ihn zu beruhigen. Kagome will zu ihr und ihren Sohn abnehmen, doch schnell dreht sich Amari weg und läuft auf und ab.

Kagome schaut ihr geschockt hinterher.

Doch die Schreie ihres Sohnes bringen sie zurück in die Realität. Sie macht gerade den Mund auf...

„Es reicht! Raus hier!“, sagt plötzlich Miaako laut und wütend.

Amari schaut sie überrascht an.

Taro stellt sich neben seine Muter und schaut die Frau kalt an.

Noch immer lässt Amari den Jungen nicht los, oder startet den Versuch hier Heil raus zu kommen.

„Ihr weigert Euch, den Befehl von Zwei Fürsten zu gehorchen?!“, greift nun Taro das Wort, der nicht mehr länger anhören kann, wie der Kleine nach seiner Mutter schreit. Seine linke Hand glüht auf und die Temperatur sinkt in dem Zimmer.

Amari merkt erst jetzt in was für eine Gefahr sie sich befindet. Sie legt Toya in die Wiege und verlässt das Zimmer. Kagome eilt sofort zu ihren Sohn und nimmt ihn auf die Arme.

Als er die Nähe seiner Mutter spürt, hört Toya auf zu weinen und kuschelt sich an sie.

Die Temperatur steigt wieder und wird wieder normal.

Kagome schaut zu den drei.

„Danke.“, bedankt sie sich.

„Du solltest dir nicht alles gefallen lassen. Vergiss nicht, du bist höher gestellt, als sie!“, meint Maku.

Kagome nickt.

„Ich wusste nicht, wie ich sie Höflich aus dem Zimmer schicken sollte.“, meint sie.

„Das nächste mal einfach sagen, sie soll gehen. Gut gehandelt mein Sohn!“, lobt Miaako ihren Sohn.

„Ich konnte es nicht mehr ertragen, den Prinzen weinen zu lassen. Man hat doch gemerkt, dass er nach seiner Mutter schreit“, meint Taro selbstverständlich.

Miaako kichert.

„Es ist nicht jeder so klug wie du, mein Sohn!“, sagt sie daraufhin.

Er zuckt nur mit den Schultern.

Miaako dreht sich zu Kagome.

„Nun, lass mal den kleinen Prinzen sehen!“, sagt sie und geht auf sie zu.

Kana und Rin lösen sich aus ihrer Starre und gehen auch zu Kagome. Diese nimmt Toya so auf den Arm, dass man ihn sehen kann.

Alle drei Neulinge schauen überrascht zu dem kleinen Mann runter.

„Der sieht ja genau so aus wie sein Vater!“, meinen Miaako und Maku gleichzeitig.

Kagome kichert.

„Ja, so ist das im Leben!“, erwidert Kagome seufzend.

„Aber ein Hübsches Kind, das kann ich schon mal sagen!“, sagt Miaako.

„Habt ihr schon einen Namen für ihn?“, fragt Maku.

Kagome nickt fröhlich.

„So wie dein Grinsen dich verrät, glaube ich nicht, dass du es uns jetzt sagen wirst, oder?“, fragt Maku.

„Keine Chance!“, erwidert Kagome.

„Hab ich mir schon gedacht. Ich mach mich auf den Weg. Wir sehen uns ja Heute Abend!“, damit zieht sich Miaako, sowie ihr Sohn, zurück. Auch Maku verlässt das Zimmer und geht sich ausruhen.
 

Der Abend bricht schnell herein. Kagome zieht einen schönen braunweißen Kimono an. Auf diesem sind schöne Halbmondmuster drauf, die im Licht hell leuchten.

Toya trägt einen weißen Hauri und Hakama. Auf die Ärmeln sind Blaue Halbmonde gestickt.

Kagome bindet ihre Haare zusammen und bindet sie im Nacken zusammen. Kleine Strähnchen hängen raus und den zusammengebundenen Knoten schmückt sie mit weißen Blumen.

Als sie fertig ist, betrachtet sie sich kurz, macht sich dann aber gleich mit Rin auf den Weg.

Rin trägt einen schönen gelben Kimono. Kleine schwarze striche verzieren ihn. Er ist zwar schlicht, aber sieht an der Jungen Dame sehr elegant aus.

Die Haare hat Rin an beiden Kopfseiten, bis auf ein paar Haarstränchen, zusammengebunden. Der Rest hängt ihr über die Schulter. (so wie im Beschreibung)

Rin geht mit Toru gleich in den Saal, doch Kagome wird zu Sesshoumaru, in den Nebensaal geführt.

Dort verbringen sie eine Weile, werden dann aber von einem Diener in den Saal gebeten.
 

In dem Saal wurden Teppiche ausgerollt und auf ihnen große Tische gestellt. So konnte an einen Tisch 20 Leute Platz haben. (Die Tische sind so klein, wie es in Japan üblich ist)

„Verehrte Gäste, Fürstinnen und Fürsten, der Fürst des Westlichen Landes lässt Euch herzlich an diesem Tag teilnehmen. Bitte begrüßt mit mir Fürst Sesshoumaru, seine Gefährtin und den Thronerben des Landes“, damit beendet Toru seine Rede.

Die Tür zum Nebensaal wird geöffnet und ein stolzer Sesshoumaru, eine nervöse Kagome und über aus glücklicher Toya stehen da. (Toya ist auf Kagomes Armen)

Sesshoumaru läuft zu seinem Platz, hoch auf der „Bühne“ um seine Gäste zu begrüßen. Kagome läuft ihm drei Schritte hinterher.

Als sie da oben sind, schaut der Fürst der Westlichen Länder in die Runde. Überall herrscht stille, jeder ist auf die rede des Fürsten gespannt. Alle wissen, das er gern redet und nur das nötigste von sich lässt.

Kagome schaut mit versteckten Blicken auf die Leute. An einem weit runden Tisch, der höher gestellt ist, als die andren, sitzen die andren Fürsten. Toru, sowie Toja sind auch da.

Als Kagome in das Gesicht von Toja sieht, steigt ihr die Röte. Ihr Bruder grinst sie frech an.
 

„Mein Thronfolger und der zukünftige Herrscher über die Westliche Länder. Mein Sohn, Toya!“, damit schaut Sesshoumaru zu Kagome und nimmt ihr den Kleinen ab.

Ein Welle von Überraschung und schock geht durch die Gäste.

Kagome tritt näher an Sesshoumaru.

„Was haben alle?“, fragt sie ganz leise.

Sesshoumaru schaut zu Toja, der still auf dem Platz sitzt.

Kagome folgt seinen Blicken und schaut ängstlich zu ihrem Bruder.

Plötzlich und aus heiterem Himmel steht dieser auf und läuft auf sie zu. Als er sie erreicht, schaut er zu den kleinen, der ihn fröhlich anlächelt, und legt eine Hand auf seinem Kopf.

„Ein wunderschöner Name. Ich danke euch beiden für diese Ehre!“, meint Toja liebevoll und lächelt den kleinen an, der ihn an etwas erinnert, das er sehr liebt.

Kagome kommen Tränen in den Augen, als sie die drei Wichtigsten Männer in ihrem Leben, so zusammen sieht.

Als ihr Bruder zu ihr schaut, streckt er seine Hand aus und wischt ihr die Tränen weg und grinst.

„Dummkopf!“, sagt er frech.

Kagome lächelt wieder und wischt sich die andre Träne weg.

Wieder schaut Toja kurz zu Sesshoumaru, nickt ihm zu und begibt sich auf sein Platz.

In der Zwischenzeit ist Ruhe eingekehrt. Das einer der mächtigsten Dämonen, das Kind segnete und zeigte, das der Kleine unter seinem Schutz steht, hat alle zum stillschweigen gebracht.
 

Sesshoumaru legt Toya in seine Wiege, die auf der „Bühne“ steht. Toru und Kana stellen sich neben die Wiege um immer zu wissen, das es den kleinen gut geht.

Die ältesten Dämonen stehen auf und gehen zur Wiege. Alle nacheinander, um den Prinzen besser zu betrachten.

Zuerst gehen die Männlichen Dämonen, als sie alle wieder auf ihren Plätzen sitzen, machen sich die Damen auf den Weg, ganz vorne Amari.

Kagome ist es nicht wohl, Toya so weit weg von sich zu haben, deshalb schaut sie immer nach 10 Minuten zu ihm rüber. Sie steht mit Toja an einer Seite des Saals und unterhält sich mit ihm. Toya wird so von den Weiblichen Dämonen umkreist, das Kagome nicht zur Wiege sehen kann. Panik steigt in sie auf. Gerade will sie zu ihm gehen, als sich die Hand von Toja auf ihre Legt.

„Beruhig dich, du Feigling. Es geht ihm gut!“, meint Toja.

Alle Leute, um sie herum schauen zu den beiden. Jeder fragte sich das Gleiche. Woher kennen sich die beiden, und wie hatte das Menschenmädchen es geschafft, die Freundschaft von so einem Dämonen zu gewinnen.

„Hast du irgendwas gesagt?“, fragt Kagome gespielt überrascht.

„Wie witzig!“, kommt es gleich von dem andren.

„Ich sehe dich nicht lachen!“, meint sie.

Jetzt muss Toja doch nachlassen und lacht auf.

„Du bist ein echter Dickkopf!“, meint er.

„Liegt wohl in der Familie!“, schlägt sie zurück.

„Schluss damit, Kagome!“, sagt er ernst.

„Hältst es wohl nicht aus, gegen mich zu verlieren, was?“, fragt sie grinsend.

„Woher kommt diese freche Seite? Ich hatte sie nicht.“, stellt der Dämon klar.

Kagome schaut ihn mit großen Augen an, als sie plötzlich anfängt zu lachen.

„War ja klar! T.T Wie kamst du darauf, ihn so zu nennen wie mich?“, fragt er nun erst.

„Nun ja, ich weis nicht. Als ich so über den Namen nachgedacht habe, ist mir plötzlich deiner in dem Kopf gekommen und wollte nicht weg gehen. Dann hab ich einfach meinen Mut zusammen genommen und Sesshoumaru gesagt, das ich ihn so nennen will, wie sein Onkel!“, antwortet sie, bewusst, ihn Onkel zu nennen.

„Onkel?!“, schreien die Dämonen, um sie herum, überrascht.

Böse und Kalt schaut Toja zu ihnen.

Schwer muss sich Kagome ein kichern verkneifen.

Plötzlich schauen alle Richtung wiege und die weiblichen Dämonen weichen zurück. So wie Toru und Kana.

„Was ist da los?“, fragt Kagome.

„Geh zu ihm!“, antwortet ihr Toja und schaut weiterhin zur Wiege. Er ist von der außergewöhnlichen und Mächtigen Aura so gefesselt, das er nur da steht und zur Wiege schaut.
 

Kagome kämpft sich durch die Menge und kommt an die Wiege. Da bemerkt sie erst, den Bannkreis, den Toya um sich gemacht hat.

„Toya!“, flüstert Kagome leise.

Sie läut weiter und tritt in den Bannkreis, ohne einen Kratzer davon zu tragen.

Als sie die Wiege erreicht nimmt sie Toya raus.

„Es tut mir leid, Schatz. Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen!“, entschuldigt sie sich.

Der Kleine fühlt sich in den Armen von Kagome sowohl, das er einschläft.

Kagome schaut sich nach Kana um. Als sie diese und Rin entdeckt nickt sie ihnen zu.

„Ich bringe Toya ins Zimmer. Er hat genug für heute!“, verabschiedet sie sich. Sie läuft zum Tor, Kana und Rin, ihr hinterher.

Viele Augenpaare folgen ihnen.

Als sich die großen Tore hinter ihnen schließen, dreht sich Kagome nach den beiden um.

„Könnt ihr ihn ins Zimmer bringen? Er wird jetzt durchschlafen und ich geh zurück. Wer weis, wann ich Toja wieder sehe.“, erklärt sie.

Die andren beiden nicken ihr zu und machen sich auf den Weg, mit Toya auf das Zimmer von Kagome zu kommen.

Diese wehrend dessen geht zurück in den Saal und wird auch gleich von Toja in beschlagnahm genommen.

Die beiden unterhalten sich eine lange Zeit und so wird es Morgen.

Die Lords und die andren Hohen Gäste brechen wieder auf. Auch Toja verabschiedet sich wieder. Nur einpaar von den Dämonendamen bleiben da, aber auch nur einpaar Tage.
 

Nach drei Tagen.

Die kleine Gruppe von Dämonen versammelt sich, Abends, im kleinen Saal und der Fürst, mit der Fürstin, leisten ihnen Gesellschaft.

Rin und Kana kümmern sich um Toya, der sich langsam daran gewöhnt, das seine Mama ab und zu mal nicht in seiner Nähe sein kann.

Kagome redet mit einpaar Dämonen, als sie ein komisches Gefühl bekommt.

„Entschuldige mich bitte, ich schau schnell nach Toya!“, entschuldigt sie sich bei ihren Gästen und läuft, ohne Umwege, zu der Tür und geht durch die langen Gänge.

Sesshoumaru, der sie bemerkt hat, läuft ihr hinterher. Als sie ihn bemerkt, wartet sie auf ihn und zusammen gehen sie auf ihr Zimmer.

Als Kagome die Tür aufmachen will, hat sie ein mulmiges Gefühl. Sie reißt die Tür auf und stellt erschrocken fest, das die Gartentür speerweit offen ist. Sie schaut auf ihr Bett, wo Rin liegt. Auf dem Boden, neben Toyas Wiege, liegt Kana und um sie herum Blut.

Kagome geht rein und schaut in die Wiege.

Tränen steigen ihr in den Augen.

„Wo ist mein Sohn?“, fragt sie leise.

Sie setzt sich zu Kana und legt ihren Kopf auf ihren Schoss.

Sesshoumaru rast vor Wut, seine ganzes Youkai wird befreit und seine Sinne suchen nach seinem Sohn.

Die Leute in dem Saal bemerken dies und Toru versucht gleich alle zu beruhigen.
 

Kagome wehrend dessen, versucht Kana aufzuwecken.

„Kana bitte, wo ist Toya?!“, bittet sie ihre Freundin.

Doch es bringt nichts. Sie schaut nach Rin, die ruhig schläft.

Sesshoumaru ruft Toru zu sich und gibt ihn den Befehl, alle freien Dämonen, auf die Suche nach Toya zu schicken. Er selbst macht sich auch auf den Weg.
 

Kagome sitzt am Türrahmen der Gartentür und schaut mit einem kalten Blick nach draußen. Doch es ist nur Fassade. Innerlich ist sie voller Sorge und macht sich Sorgen, um ihren Sohn.

Wieder steigen Tränen in ihren Augen und nehmen ihren lauf.

Sie schießt die Augen und denkt an das fröhliche Gesicht ihres Sohnes.

//Toya!//, spricht sie seinen Namen in ihren Gedanken.

Es ist jetzt einpaar Tage her, dass sie ihn bekommen hatte. Doch so kam es ihr nicht vor. Jetzt ein Leben ohne ihn, konnte sie sich nicht vorstellen. Er war und ist ihr Sohn, ihr ein und alles. Sie würde jeden die Hölle heiß machen, der es nur wagen sollte, ihm was an zu tun.
 

Ein Pfeil saust an ihr vorbei und bohrt sich in dem Holz neben sie. Erschrocken schaut sie ihn an. Sie stellt fest, das daran ein Brief hängt.

Vorsichtig und mit zitternden Händen, nimmt sie den Brief an sich

............................
 


 


 

Miru: Gott, bin ich kaputt. Es tut mir noch mal leid, das es so lange gedauert hat.
 

Kagome: Was wird jetzt aus Toya?
 

Miru: Weis ich nicht.
 

Kagome: Lüg halt.
 

Myuki: Na los, rück raus, was du ihm angetan hast!
 

Miru: Hey, ich hab ihn nichts getan. Das kann ich doch nicht zu lassen. Es geht ihn gut. Hoffe ich. ^^
 

Kagome: * heul *
 

Rin: * tröst* Miru!!!
 

Miru: Ist ja gut. Ich sag ja schon, was im nächsten Kapi passiert.
 

Myuki: Wir hören.
 

Miru: also, Kagome bekommt einen Brief....
 

Kagome: Ach nee, das hätte ich jetzt nicht bemerkt.
 

Miru: Lass mich ausreden. Wie gesagt, Kagome bekommt einen Brief, ohne Absender. Sie macht sich auf den Weg, um ihren Sohn zu befreien. Tschya und bringt sich sooo in Gefahr. Ich überlege noch, ob ich Sess zu richtiger Zeit auftauchen lasse.^^

So, das war es.
 

Myuki: Thx. Ich hoffe du machst nichts unanständiges. Sonst....
 

Miru: ne ne. So eine bin ich nicht. XD
 

Myuki: Wer es glaubt.
 

Miru: Schluss damit, sagt das nächste Kapi an und basta. Also, das nächste Kapitel heißt....
 

Myuki, Miru, Rin, Kagome: Die gewaltige Kraft der Liebe

Die gewaltige Kraft der Liebe

hallo jetzt geht es endlich weiter.

sorry, das es so extrem lange gedauert hatte.
 


 

reden: " ........"

denken: / ....../

mein Gerede: ( ..... )
 


 

Kapitel 12: Die gewaltige Kraft der Liebe
 

Leichter wind wehte, als eine zierliche Gestalt, mit einem großen Hundedämon und zwei Schlangendrachen über sich, durch das Land ritt. Der Hundedämon unter ihr, rannte in seiner schnellsten Geschwindigkeit, gefolgt von den Schlangendrachen.

Die junge Frau trug einen grauen langen Umhang, der auch ihr Gesicht bedeckte. Als eine Windböe ihr die Kapuze von dem Kopf riss befreite sich auch ihr langes schwarzes Haar und wehte durch die Luft. Doch das kümmerte sie nicht. Ihre Augen waren zielstrebig auf einen Berg gerichtet.

Nicht nur, dass die Frau schön war, sie war auch eine frisch gebackene Mutter, die bereit war, alles für ihr Kind zu tun.

Als sie den Fuß des Berges erreichten, stieg sie ab, nahm ihren Langbogen an sich und schritt auf das große Gebäude zu. Als sie an einem Bannkreis anhalten musste, sah sie sich konzentriert um.

Eine zierliche Person kam aus dem Gebäude auf sie zu, hielt 20 Meter vor ihr an...
 

Als Sesshoumaru wieder sein Schloss betrat, rannte Rin auf ihn zu.

„Kagome ist weg“, sagte sie gleich.

Als der Name fiel blieb er abrupt stehen. Rin reichte ihm einem Zettel.

Er schnappte ihn sich und überflog ihn schnell.
 

„Wenn du deinen Sohn wiedersehen willst,

komm zu den Feuerberg...
 

komm allein,

oder...“
 

Sesshoumaru zerknüllte das Blatt und warf es zu Boden.

/Eine Falle/, ging es ihm durch den Kopf.

„Ruf Toru und sag ihm, er soll die besten Kämpfer versammeln.“, befahl er und ging auf sein Zimmer.

Rin rannte zu Toru und zeigte auch ihm den Brief.

Als er ihn überflogen hatte, sah er mit einem erstaunten Blick zu Rin.

„Sag mir nicht, dass Kagome weg ist.“ bat er

Rin nickte nur leicht.

Toru schlug auf den Tisch und fluchte.

Er beherrschte sich und dankte Rin.

„Kann ich euch helfen?“, fragte sie.

„Kümmere dich um alles, während wir weg sind.“, als sie nickte, rannte er schnell aus dem Zimmer um die Befehle des Fürsten auszuführen.

Nach einer Halben Stunde standen über 100 erstklassige Dämonen vor dem Schloss und warteten auf den Fürsten, der mit einer Eiskalten Miene erschein.

Alle sahen betreten zu Boden, nur Toru sah dem Fürsten entgegen. Sobald dieser seinen Platz vor der Truppe angenommen hatte, rannten sie los.
 

Kagome sah zu der Frau, die ihr gegenüber stand.

„Amari!“, flüsterte sie geschockt.

„So ist es. Trete ein, Kagome!“, betone sie ganz besonders den Namen der anderen.

Kagome sah, wie der Bannkreis an einer stelle sich löse. Sofort trat sie ein.

„Wo ist mein Sohn?“, fragte sie.

„Dein Sohn? Du meinst wohl den Prinzen.“, korrigierte die Blauhaarige.

„Ist das gleiche.“

Amari zog wütend die Augen zusammen und gab ein knurren von sich.

„Was ärgert Euch so, Amari?“, fragte Kagome nun etwas ruhiger.

Plötzlich fühlte sie, wie jemand sie mit einem Stock in den Beinen schlug. Vor schmerz zuckte sie zusammen und fiel zu Boden. Als sie nach hinten sah, stand ein keiner Kobold da, der einen dicken Holzstock in der Hand hielt. Wieder sah sie zu Amari.

„Für dich bin ich Hime-sama.“, korrigierte sie.

Langsam wurde Kagome wütend.

Amari ging auf sie zu und hockte sich zu ihr hin.

„Was willst du nun machen, Menschenkind? Du hast keine Kräfte und niemand ist da, der dich beschützen könnte.“, sie nahm ein Haarlocke von Kagome, „Ich versteh nicht, was alle an dir finden.“

„Etwas, was Ihr nicht habt“, antwortete Kagome.

Amari ohrfeigte sie, sodass Kagome die schmerzen bis zu den Knochen spürte.

„Ganz schön große Klappe, für so ne schwache Person.“, meinte Amari und stand wieder auf.

Kagome faste sich an die Backe um zu spüren, ob nicht etwas gebrochen war. Es war alles in Ordnung. Sie sah zu Amari.

„Wo ist Toya?“, fragte sie.

„In Sicherheit.“, kam es schnell.

„Vor wem?“, wollte die Miko wissen.

Amari ging um Kagome rum und überhörte die Frage.

„Weist du, ich sollte die jenige sein, die den Prinzen auf die Welt bringt. Ich sollte die jenige sein, die an Sesshoumarus Seite steht. ICH sollte diejenige sein, vor der sich alle verbeugen. Woher nimmst du dir das Recht, mein Leben zu zerstören?“, schimpfte sie.

Kagome saß stocksteif da und konnte nichts sagen. Das war der Grund, all das Leid, nur deswegen.

„Ihr seid Eifersüchtig?“, fragte Kagome ungläubig und landete wieder unsanft auf dem Boden.

„Halt die Klappe!“, schrie die Dämonin.

Langsam richtete Kagome sich wieder auf.

„Und was soll ich jetzt machen?“, fragte sie.

„Nun, du wirst gar nichts machen. Ich werde dich hier beenden und dann den Platz einnehmen, der mir zusteht.“, Amari war schon wieder in ihren Gedanken. Der Rum und die Macht als Fürstin ließen sie schwach werden.

Als Kagome auf die Idee kam, sie anzugreifen, sah die andere ihr direkt in die Augen.

„Wenn du auf dumme Ideen kommst, dann töte ich deinen geliebten Sohn!“, drohte diese.

„Wenn Toya was passiert, werde ich dich töten!“, schor Kagome, und sah rot, als sie die Drohung verstand.

Amari lachte leise und packte Kagome um den Hals und hob sie hoch.

„Weist du, ich könnte ihn ganz leicht töten, da der keine so Vertrauensselig ist. Und dann würde ich Sesshoumaru den Erben schenken, den er verdient.“, damit schleuderte sie Kagome, wie eine Puppe an einem Baum.

Erschrocken schnappte Kagome nach Luft und spürte, wie etwas brach. Als sie eine Hand auf ihrer Taille legte, spürte sie höllischen schmerz. Soeben hatte man ihr die Rippe gebrochen.

Mühselig stand Kagome auf und sah, wie Rya und die Schlangendrachen von verschiedenen Kobolden festgehalten wurden. Da konnte sie keine Hilfe erwarten.

Sie spannte ein Pfeil an und schoss auf Amari, doch die konnte ohne Probleme ausweichen, da die besonderen Kräfte ihrer Konkurrentin sie verlassen hatten.

Amari riss Kagome die Waffen aus der Hand und warf diese wieder zu Boden. Kagome keuchte vor schmerz, doch verbiss sich einen schrei.

„Wenn du meinen Sohn was antust, wirst du es mir büßen. Das schöre ich dir.“, drohte Kagome.

Amari lachte nur und trat Kagome genau an der gebrochenen rippe.

Diesmal erklang ein kleiner schrei.

„ Nicht schlecht für den Anfang!“, beglückwünschte Amari sich selbst.

Mit einem Griff an Kagomes Bein und etwas druck, brach sie dieses, worauf Kagome lauf aufschrie...
 

Sesshoumaru wusste, dass er schon über die Hälfte des Weges geschafft hatte. Doch irgendetwas sagte ihm, er sollte sich beeilen. Er ließ seiner Kraft freien lauf und wurde schneller. Erst als er den Berg sah, wusste er, das er bald seine Familie wieder bei sich haben würde.

Mit dem Bild, wie Kagome Toya auf dem Arm hält und ihn liebevoll anschaut, rannte er weiter.

Er würde jeden umbringen, der den beiden etwas antun würde.
 

In einem kleinen Raum öffneten sich zwei große gelbe Augen. Neugierig sah diese um sich. Leise lauschte er den Stimmen, die von ganz weiten zu kommen schienen. Dann war da ein schrei. Sofort schloss der kleine Kopf in die Richtung. Nun nahm er auch den Geruch war und dann noch etwas, was er bemerkt hatte, als er zur Welt kam, Blut.

Und das von seiner Mutter.

Sie hatte geschrien und zwar schmerzhaft. Jemand tat ihr weh. Panik überkam den kleinen Körper, der nur noch das Bild von der schwarzhaarigen Frau vor sich hatte, die ihn liebevoll anlächelte.

Der blaue Sichelmond auf seiner Stirn fing an zu glühen, bis plötzlich ein blasser Elb mit langen weißen Haaren vor ihm stand. Er lächelte Toya an und hob ihn hoch. Dann rannte er los. Toya hörte, wie es immer lauter wurde und der Blutgeruch seiner Mutter zunahm.

Als der Elb an einer Tür stehen blieb, den kleinen absetzte, die Tür öffnete und verschwand sah Toya das grauen vor sich.

Seine Mutter lag auf dem Bauch, auf der Stirn eine Platzwunde, über ihr ein Kobold mit einem Stock und daneben Amari.

Ein knurren kam über die kleinen Lippen. Er krabbelte in Richtung seiner Mutter, die den Kopf zu ihm gedreht und die Augen geschlossen hatte. Ein laut des Quals kam von der kleinen Proton.

Kagome schlug sofort die Augen auf, als sie etwas spürte. Ihr Baby kam auf sie zu gekrabbelt.

Tränen traten ihr in den Augen, als sie sah, dass es ihm gut ging.

Auch Amari hatte ihn gesehen und ging auf ich zu.

„Toya was machst du denn? Komm, ich bring dich wieder in Sicherheit!“, als sie den Kleinen aufheben wollte, trat ein Bannkreis um ihn und lies sie zurück zucken. Er sah wie seine Mutter einen Arm nach ihm ausstreckte. Er musste zu ihr, nur zu ihr.

Als er in ihrer reichweite war, schlang Kagome ihren arm um ihn und zog ihn an sich. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.

Toya legte eine kleine Hand auf die Wange seiner Mutter und sah ihr in den Augen.

„Alles in Ordnung, Liebling.“, beruhigte sie ihn.

Ihre Stimme erschreckte ihn zutiefst. Dieser schmerzvolle Unterton...

Er gab ein Wimmern von sich, worauf sie ihn wieder küsste.

In Amari stieg die Wut hoch, als sie sah, wie die beiden sich aneinander klemmten.

Doch sie zuckte nicht vor den beiden zusammen, sondern vor der mächtigen Aura des Daiyoukais, der nun auf der anderen Seite des Bannkreises trat.

Hinter ihm standen viele mächtige Dämonen, die sich um den Bannkreis verteilten.
 

Sesshoumarus Blick war auf seinen Sohn und dessen Mutter gerichtet. Dann sah er kurz zu Amari, den Kobold und zu den andern, die Rya und die Schlangendrachen festhielten.

Als er einen Schritt auf den Bannkreis machen, schrie Amari: „Wenn du es wagst, den Bannkreis zu brechen, töte ich die beiden!“

Sesshoumarus Augen verengten sich, bei dieser Drohung. Er vernahm die leise Stimme von Kagome.

„Warte noch einen Augenblick!“, bat sie ihn.
 

Kagome sah Amari direkt in den Augen und lächelte.

„Wie Ihr seht, irrt Ihr euch. Seht, wie viele gekommen sind um meinen Sohn nach Hause zu holen. Ihr würdest Toya niemals etwas tun können, solange seine Eltern leben.“, schwor Kagome worauf die andere sie wütend anzischte. Kagome ignorierte sie und sah lächelnd zu ihrem Sohn.

„Toya, lass meine Kräfte frei.“, bat sie ihn. Sie wusste, dass ihre Kräfte nicht verloren waren, nur dass ihr kleiner Sohn meinte, dass sie sie nicht mehr bräuchte, da er seine Mutter beschützen wolle.

Leise kuschelte sich der kleine Körper an seine Mutter, drückte seine Lippen an der Wange seiner Mutter und brach somit den Bann, den er über sie erlegt hatte.

Erleichtert atmete Kagome auf, als sie ihre Kräfte spürte. Dann legte sie beide Arme um ihre Sohn, bildete eine Schutzschild um sich.

Das war das Zeichen auf das Sesshoumaru gewartet hatte.

Mit seinem Schwert brach er das Bannkreis. Seine Leute ergriffen Amari, die sich am Anfang noch wehrte, doch gegen Toru verlor.

Sesshoumaru ging zielstrebig zu Kagome und hob sie mit dem Kind hoch. Er sah zu der schlafenden Person, die vor sich hin lächelte.

Ohne auch nur zurück zu schauen, verließ er den Ort.

In schneller Geschwindigkeit rannte er zurück zu schloss.
 

Als er diesen erreichte, brachte er Kagome mit Toya auf sein Zimmer, ohne groß nachzudenken. Er bettete sie auf seinem Bett und setzte sich in eine Ecke.
 

Kagome schlief die ganze Nacht durch.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte sah sie zuerst zu ihrem kleinen Sohn, der sich an ihre Brüst drückte. Lächelnd strich sie ihm über den Kopf. Dann setze sie sich mit geschlossenen Augen auf und streckte sich genüsslich. Natürlich spürte sie noch die Stellen, wo die Knochen gebrochen waren, doch der schmerz war zu ignorieren.

Als sie Sesshoumarus Aura spürte machte sie die Augen auf und blickte in zwei wunderschöne gelbe Augen. Automatisch lächelte sie ihn an.

Sesshoumarus Blick wanderte an ihrem Körper herab. Sie folgte ihm und sah sie viele Kratzer an ihrem Kleid. Sofort hob sie die Decke vor dem Körper und lief Rot an. Sesshoumaru trat ans Bett und sah zu seinem Sohn, der friedlich schlief.

„Danke.“, flüsterte sie leise

„Du hättest warten sollen!“, schimpfte er auch leise.

„Ich weis.“, stimmte sie ihm zu.

„Sie hätte dich töten können.“, machte er weiter, ohne auf sie zu achten.

„Ich weis.“, stimmte sie ihm wieder zu.

Nun sah er ihr direkt in den Augen.

„Ich weis, du bist sauer. Dazu hast du auch allen recht. Doch ich konnte nicht warten. Ich konnte es einfach nicht.“, den letzten Satz flüsterte sie und betrachtete Toya, der langsam seine Auen aufschlug.

Als er beide Elternteile vor sich sah, lachte er sie fröhlich an und strecke beiden die Arme entgegen.

Automatisch ergriffen beide eine Hand von dem Kleinen.
 

Am Mittag watsche Kagome sich und Toya und zog sich und ihm neue Kleider an. Als er auf ihrem Bett herum strampelte und mit den Schlangendrachen spielte lächelte Kagome und kämmte sich die Knoten aus den Haaren.

Als es an der Tür klopfte, rief sie herein, woraus Rin, Kana, Jaken und Toru ins Zimmer traten. Kagome lächelte allen zu und nickte Richtung Bett wo der Kleine fröhliche Laute von sich gab.

Alles sahen erstmal nach ihm, dann sprang Rin Kagome um den Hals. Überrascht legte diese ihre Arme um die jünger.

„Ich hatte mir solche sorgen gemacht!“, flüsterte sie.

„Unkraut vergeht nicht.“, lachte Kagome.

„Der Fürst hat nach dir gerufen.“, teilte Toru ihr mit.

Sie sah hoch zu ihm und hob eine Augenbraue. Doch er schüttelte nur den Kopf.

Kagome lies die nassen Haare über der Schulter fallen und bat Toru, vor zu gehen. Dan nahm sie Toya an sich und folgte Toru durch die verschiedenen Gänge, bis sie den großen Saal erreichten.

In dem fand wohl eine Versammlung statt.

Toru begleitete Kagome zu Sesshoumaru, der auf einem Stuhl saß. Er deutete Kagome darauf hin, sich auf den Stuhl neben ihn zu setzen. Sie gehorchte und sah sich im Saal um.

Sie entdeckte Amaris Familie und diese selbst, an einem kleinen Tisch. Überall standen Wachen, die sie bewachten.

Amaris Augen waren auf Toya gerichtet und automatisch zog sie ihren Sohn fester an sich. Der kleine nahm nichts um sich wahr, vergnügt spiele er mit einer Locke von seiner Mutter.

Kagome merkte nun, dass sie an einem Prozess teil nahm. Sie sah zu Sesshoumaru, wartete ob er vielleicht etwas von ihr erwartete. Doch er sah direkt zu den vielen Dämonen.

Plötzlich ging die Tür auf und Toja trat ein. Er sah direkt zu Kagome und blieb vor ihr stehen. Dann legte er seine Hände um ihr Gesicht und musterte sie. Beruhigend legte die eine Hand auf seine und lächelte ihn beruhigend an.

„Uns geht’s gut!“, teile sie ihm mit.

Toya warf einen Blick zu dem Baby, der vergnügt zu seinem Onkel hoch sah. Er lächelte beruhigt, woraus Toya fröhlich quiekte.

Toja drückte Kagome einem Kuss auf die Stirn, dann drehte er sich um, nahm seine Maske auf und sah eiskalt zu Amari, die ihren Blick senkte.

Er betrachtete alle im Saal, nahm dann den Platz an Sesshoumarus linke Seite ein. Dieser nickte Toru zu, der dann vor den Dämonen trat.

„Amari von den Feuerdämonen hat Hochverrat an den Fürsten begangen. Sie entführte den Prinzen, verwundete die Fürstin lebensgefährlich und drohte auch noch den Erben zu töten. Wenn es nach den Lord ginge, wäre sie gleich umgebracht worden, doch da sie zu einem hohen Clan gehört, wollen wir erst hören, was der Clanoberhaupt dazu sagt.“ Toru nickte einen älteren Mann zu, der sich erhob. Er sah Amari sehr ähnlich, bestimmt der Vater, vermutete Kagome.

„Ich bin Rao, der Vater von Amari. Ich bitte um Vergebung für das, was sie getan hat.“, er verbeugte sich tief vor den Fürstenpaar, worauf alle Clanmitglieder ihm folgten.

„Ich hoffe, dass es der Fürstin und dem Prinzen gut geht. Leider wusste ich nichts von den dummen Ideen meiner Tochter. Doch das ist keine Entschuldigung. Ihr könnt mit ihr tun, was Ihr wollt. Hiermit verstoße ich sie aus dem Clan.“, sagte er mit energischer Stimme.

Geschockt sah Amari zu ihrem Vater.

„Vater?“, rief sie verzweifelt.

„Da wir nichts mehr mit dem zu tun haben, bitten wir um die Erlaubnis gehen zu dürfen!“, bat Rao noch.

Sesshoumaru sah zu Kagome und nickte ihr zu. Nur kurz sah sie zu ihm, dann nickte sie Rao zu und lächelte verständnisvoll.

„Unsere treue gehört immer noch Euch.“, schwor Rao verbeugte sich wieder und ging zur Tür. Alle Mitglieder folgten ihm. Amari versuchte aufzustehen und ihrem Vater zu folgen. Doch die Wachen hielten sie davon ab.

„VATER!!!“, schrie sie ihm nach. Bei dem laut zuckte Toya zusammen, beruhigte sich aber, als seine Mutter ihm beruhigend über den Kopf strich.

An einem Tisch saßen 5 ältere Dämonen, die auf Sesshoumarus Entscheidung warteten. Doch dieser deutete Kagome, dass ihr die Entscheidung gehörte.

Er wollte damit allen zeigen, dass Kagome nicht irgendjemand war, sondern auch was zu sagen hatte. Jeder der ihr was antun wollte, müsste an ihm vorbei. Und da Toja seine Liebe zu seiner kleinen Schwester vor allen zeigte, hatten die Dämonen nun noch mehr zu befürchten.
 

Kagome überlegte kurz, dann stand sie auf und gab Toya an seinem Vater weiter.

Sesshoumaru folgte ihr mit dem Blick du war innerlich Stolz darauf, wie sie anmutig zu den Tischen ging.

Sie sah zu den älteren Dämonen und erklärte mit fester Stimme: „Ich bin dagegen, dass man sie tötet.“

Die Dämonen sahen sich kurz an, dann sprach einer:“ Herrin, sie hat versucht Euch und den Prinzen zu töten. Wollt ihr sie so davon kommen lassen?“

„Nein, das hab ich nicht gesagt. Ich möchte den Vorschlag vorbringen, dass man ihr ihre Dämonenkräfte nimmt und sie von der Insel verbannt.“, fügte Kagome noch den zweiten Teil ihrer Entscheidung dazu.

Als sie ein Zischen hörte, sah sie zu Amari. Ihr Blick war eiskalt ohne jedes Mitleid.

„Hättest Ihr es nur auf mich abgesehen, könnte ich Euch vielleicht verzeihen, doch dass Ihr ein kleines Kind da mit rein gezogen habt, vergebe ich euch nicht.“, erklärte sie.

„Ich bring dich um, ich schwöre, ich bring dich um.“, drohte sie und stand auf. Sofort stellten sich ihr zwei Wachen in den weg.

„Lasst sie los.“, befahl Kagome.

Alle blieben stocksteif in ihrer Position stehen.

„Kagome...“, fing Toja an, brach ab, als er ihren Blick sah.

Sie sah Amari direkt in den Augen.

„Solltet es Euch nicht gelingen, mich jetzt zu töten, werde ich euch alles nehmen, außer eurer Erinnerung. Und ich schwöre, jetzt werdet Ihr kein Finger an mir kommen.“, schwört Kagome und ging in der Mitte des Raumes. Die Wachen sahen kurz zu Sesshoumaru, der seinem Blick auf Kagome gerichtet hatte.

„Lasst sie los.“, mutigte Kagome die beiden freundlich auf.

Sobald ihr niemand in dem weg stand, rannte Amari auf Kagome los, bereit, sie mit dem Händen zu zerreißen. Doch Kagome packte Amari an der reche Hand, ihre glühte lila, und zwang sie somit zu Boden zu gehen.

Amari spürte, wie die Kraft sie langsam verließ.

Als diese keine dämonische Kraft mehr hatte, ließ Kagome sie los und trat von ihr weg. Amari saß gebeugt da, die Augen auf den Boden gerichtet.

Kagome sah zu den Wachen.

„Sorgt dafür, dass sie so schnell wem möglich von den vier Ländereien verschwindet!“, bat sie diese und ging zu Sesshoumaru.
 

Als alle den Raum verließen und nur noch Sesshoumaru mit Toya und Kagome da blieben sah sie zu ihm. Sie musterte ihn fragend.

Er setzte seinen Ellenbogen auf der Lehne des Stuhl, legte den Hopf auf die Hand und betrachtete sie.

„War das falsch?“, fragte sie nun doch ängstlich.

Er fand es erstaunlich, wie sie sich gegen so viele durch gesetzt hatte und dann plötzlich wieder unsicher wurde. Diese Frau war wirklich komisch.

Er stand auf, reichte ihr Toya, den sie sofort an sich drückte.

„Gut gemacht.“, lobte er und verließ den Saal.

Sie sah ihm erstaunt hinterher. Dann lächelte sie und sah zu Toya, der sie angrinste.
 

Miru: Wie wars?
 

Myuki: Du hast so spät wieder geschrieben! T T
 

Miru: es tut mir leid. Hatte eine Blockade Und bevor ich die ff versaue, warte ich doch lieber. Oder?
 

Myuki: Ja ja.
 

Rin: * angerannt komm* es geht weiter
 

Miru: jaaaaaaaaaaa * Jubel *
 

Rin: Wo sind den alle?
 

Miru: Wissen wohl net, dass es weiter geht.
 

Rin: was passiert nächstes mal ?
 

Miru: *myuki die Blätter geb *
 

Myuki: * durch les.* * nick* *lach *
 

Rin: was... was.... was...
 

Myuki: Also, in dem nächsten Kapi geht es in Kagomes Zeit. Sie treffen Inuyasha. Mit vielen kleinen Kindern.
 

Rin: Das gibt ärger, oder???
 

Miru: Etwas. XD
 

Rin: Wie heißt das Kapi?
 

Miru, Myuki: Sesshoumaru in der Zukunft
 

Miru, Myuki, Rin: Bis Bald.

Sesshoumaru in der Zukunft

Hallo Leute,
 

kleine Anmerkung: Hab dieses mal das Kapi nicht gründlich verbessert. Bin in den nächsten Tagen nicht da, und da wollte ich euch noch ein Sommergeschenk machen.
 

Hoffe es gefällt euch. Und bitte übersieht die Fehler.
 


 


 

Kapitel 13: Sesshoumaru in der Zukunft
 

Zwei Wochen vergingen, in denen Kagome lernte, was es hieß ein baby zu haben. Toya nahm jede Minute von ihr in Anspruch, er schrei los, wenn Kagome mehrere Stunden mit Rin trainierte. Während der Zeit gab sie meistens den Kleinen immer an den Vater, der Toya ablenkte.

An einem Abend sah sie sich ihre Sachen aus ihrer zeit an und entdeckte Bilder von ihrer Mutter und Sota. Eine große Welle von Sehnsucht brach über sie zusammen. Mit mühe hielt sie sich die tränen zurück. Als sie am Abend im Bett lag, Toya neben ihr, fing sie leise an zu weinen.

Toya roch das Salzwassergeruch und fing an zu quengeln. Um ihn zu beruhigen, beherrschte Kagome sich.

Nach zwei Tagen war es so extrem, dass sie die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Am nächsten Morgen ging sie schnurstracks zu Sesshoumaru, der in seinem Privaten Garten saß.

Kagome blieb einpaar Meter vor ihm und sprach energisch: „Ich will meine Familie besuchen.“

Sesshoumaru hob den Blick und sah ihr direkt in den Augen. Sie hatte ein Blick, der verriet, dass sie auch ohne seine Erlaubnis gehen würde. Ihre Schultern waren gestraft, die Hände fest um Toya gelegt.

„Für wie lange?“, fragte er.

Damit nahm er ihr den wind aus den Segeln. Sie hatte erwartet, dass er sie zwang, hier zu bleiben.

Sie überlegte kurz und beschloss, ihr Glück zu nützen.

„10 Tage!“, antwortete sie.

„Unter einer Bedingung!“

/Ich hätte es wissen müssen!/, dachte sie de Zähne zusammengebissen.

„Die wäre?“

„Toya und ich begleiten dich.“, er sah wieder in den Garten.

Mit großen Augen sah sie ihn an. Das Toya mit kam, war klar, aber dass Sesshoumaru mit wollte...

Sie musterte ihn immer noch, bis er sie ansah. Als er eine Augenbraue hob, benahm sie ich wieder.

„Ich hab auch eine Bedingung.“, gab sie zu.

Er wartete auf diese und betrachtete sie.

„In meiner Welt wirst du auf mich hören und keinen ärger machen. Und ganz besonders wirst du deine Kräfte nicht zeigen.“, stellte sie fest.

„Einverstanden.“, antwortete er und überraschte sie wieder.

„Ich bin überrascht. Du bist mir ein Rätsel, Sesshoumaru. Wirklich ein Rätsel.“, damit ging sie Richtung Tür, blieb an der aber weder stehen und sah zu ihm.

„Am dritten Tag, von Heute, werde ich gehen. Sei bereit.“, damit ging sie.

Er sah zu einem Baum und nickte nur zu sich selbst.
 

Als am letzten Abend Kagome noch mal alles überprüfte, saß Rin mit Toya auf dem Bett und spielte mit ihm.

„Und du kommt nach 10 Tagen wieder?“, fragte sie.

„Aber sicher. Ich möchte nur, dass meine Mutter ihren Enkel kennen lernt. Und jetzt auch noch Sesshoumaru. Du wirst du brav sein, oder?“, fragte Kagome skeptisch.

Rin zog gespielt beleidigt die Augenbraun zusammen.

„Ich bin doch kein Kind.“, sagte sie.

Aus Lust drückte Kagome ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Nein, das bist du sicher nicht mehr. Aber lass mich in den glauben.“, bat sie.

Rin beobachtete Kagome, wie diese nur eine kleine Tasche packte.
 

Am nächsten Morgen stand Kagome fröhlich lachend vor dem Schloss und wartete auf Sesshoumaru.

Toya wurde von den engsten Freunden herum gereicht und gab fröhliche Geräusche von sich.

Als Sesshoumaru erschien, umarmte Kagome Rin und Kana noch einmal und stieg dann auf Rya.

Die Schlangendrachen würden bei Rin bleiben und auf diese aufpassen.

Sobald alle Befehle von Sesshoumaru gesagt wurden, rannte er los, gefolgt von Rya.
 

Schon am Nachmittag erreichten sie den Inuyasha Wald. Sie hielten vor diesem an und Kagome teilte Sesshoumaru mit, dass sie Kaede auch besuchen wollte. Natürlich war er dagegen, doch konnte nichts gegen sie ausrichten.

Er blieb, mit Toya, am Waldrand stehen, während Kagome zur Hütte ging. Sie klopfte an und ging rein. Am Feuer saß ihre frühere Lehrerin und sah erstaunt hoch.

„Kaede.“ Flüsterte Kagome liebevoll.

„Kagome... Kagome!“, die alte Frau wollte aufstehen, doch da hatte Kagome diese erreicht und fiel ihr um den Hals.

„Wie geht es dir?“, fragte beide gleichzeitig worauf sie anfingen zu lachen.

„Du zuerst, Kaede.“, bat Kagome und setzte sich zu ihr.

„Nun, mir geht es gut, wie du sieht. Ich wärde immer älter, während du immer schöner wirst. Du strahlst ja richtig.“, bemerkte Kaede.

Kagome lief etwas rot an, wechselte aber das Thema: „Wo sind die anderen?“

„Miroku und Sango bauen ihr Dorf wieder auf. Shippo lebt bei mir. Er ist bestimmt bei den Kindern im Dorf. Inuyasha und Kikyo leben am anderen Ende des Dorfes. Sango bekommt in 4 Monaten ihr Drittes Kind. Bis jetzt hatte sie zwei Söhne zur Welt gebracht. Ich hab ihr bei der Geburt geholfen, meine Güte, kann die Frau fluchen.“, Kaede dachte wieder an die Geburt der Zwillinge. Wie aufgeregt war Miroku im Dorf hin und her gelaufen, während Sango ihn verflucht hatte.

Kagome lachte bei dem Gedanken.

„Inuyasha und Kikyo haben auch eine große Familie gegründet. Nun zu dir? Was führt dich her? Hast du dein Häusliches Glück gefunden?“, fragte sie.

„Das sind zu viele fragen auf einmal. Ich erzähl einfach mal von mir. Bis vor fast einem Jahr hatte ich meine Lehre als Miko beendet. Nun bin ich wirklich eine komplette Priesterin. Ich bin immer noch bei Sesshoumaru, obwohl wir nicht mehr verreisen. Ich lebe mit Rin im Palast und bin wirklich sehr glücklich. Außerdem habe ich einen 4 Wochen alten Sohn. Heute besuche ich meine familie und stelle ihnen meine Familie vor.“, erzählte die jüngere.

Kaede klappte die Kinnlade runter.

„Einen Sohn... Ich bin so froh, das du nicht mehr an Inuyasha denkst. Wo ist dein Sohn?“, fragte sie dann neugierig.

Kagome lachte und half Kaede auf. Dann gingen beide zur Tür. Kagome führte die ältere Freundin am Arm zu der Stelle, wo Sesshoumaru auf sie wartet. Als er die beiden hörte, sah er ihnen entgegen.

Um ihn nicht zu provozieren, blieb Kaede auf einer weiten Entfernung stehen.

„Sesshoumaru kennst du ja.“, erklärte Kagome, ging zu dem Lord und nahm ihm Toya ab. Dann ging sie zu Kaede zurück und hielt ihr Stolz ihren Sohn hin.

„Kaede, darf ich dir meinen Sohn vorstellen. Das ist Toya.“, stolz reichte sie ihren Sohn weiter.

Kaede nahm den kleinen an sich und sah ihn nur einen Augenblick überrascht an, lächelte aber, als der kleine ihr eine Hand hinhielt. Zutiefst gerührt ergriff sie diese mit einer Hand und hielt ihn mit der anderen an sich gedrückt.

„Er sieht dir ähnlich.“, flüsterte sie.

„Überhaupt nicht. Er sieht mir gar nicht ähnlich. Er kommt ganz nach seinem Vater. Dabei hab ich ihn neun Monate getragen und seine Tritte einstecken müssen. Untreues Kind!“, schimpfte Kagome gespielt und zwickte Toya liebevoll in die kleine Nase, worauf er quiekte.

„Nein Kagome, er hat etwas, was mich sofort an dich erinnert.“, flüchtig warf sie Sesshoumaru einen Blick, der sie beobachtete. Irgendwie hatte sie erwartet, dass ihr kleines Mädchen bei dem Lord gut aufgehoben war. Lächelnd widmete sie sich wieder den kleinen.

Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zum Brunnen, während Kaede Toya auf dem Arm hielt und mit ihm spielte. Am Brunnen angekommen setzte sie sich auf diesen und lauschte der fröhlichen lache des Kleinen. Kagome stand ihr gegenüber und beobachtete beide. Etwas entfernt stand Sesshoumaru mit Rya und überblickte die ganze Gegend.

Plötzlich spürte Kaede einen staken Wind und im nu stand Sesshoumaru mit dem Hundedämon an Kagomes Seite.

„Inuyasha kommt!“, erklärte Kagome Kaede auf und deutete ihr sitzen zu bleiben. Beruhigend lächelte sie Sesshoumaru an und zeigte Rya sich neben den Brunnen zu setzen.

Als Inuyasha erschien sah er genau so aus, wie Kagome ihn kannte. Automatisch lächelte sie, als sie seine Ohren sah.

Er blieb auf eine Entfernung von 40 Metern vor ihr stehen.

„Kagome?“, fragte er überrascht.

Kagome ging auf ihn zu, bleib vor ihm stehen und lächelte.

„Hallo Inuyasha. Wie geht’s dir?“, fragte sie.

Ohne zu wissen, was ihr passierte, zog er seine beste Freundin in die Arme. Sie lachte, und erwiderte die Umarmung.

Als sie zwei gefährlich leise knurren hörten, trennten sie sich und Inuyasha und sah zu seinem Halbbruder.

„Du bist immer noch bei dem?“, fragte er in einem verächtlichen Ton.

„Nicht Inuyasha, verdirb es nicht. Komm, ich möchte dir jemanden vorstellen!“, sie zog Inuyasha mit sich und lies ihn erst los, als sie 5 Meter von Kaede entfernt war. Sie nahm Toya an sich, der schon seine Ärmchen nach ihr ausstreckte.

Sie lehnte den Rücken den kleinen an ihr Körper, so das Inuyasha ihn sehen konnte.

„Das ist Toya.“, stelle Kagome den kleinen vor, „ wie du sehen kannst, ist er dein Neffe.“

Inuyasha machte große Augen und betrachtete den kleinen Kerl genau, warf seinem Bruder ein Blick, dass hieß, dass er nicht glaube, was er da sehe.

„Die arme Frau.“, flüsterte er leise, aber laut genug für die empfindlichen Ohren des Dämon und Kagomes, die nur einpaar Meter vor ich stand.

Kagome entschlüpfte ein lachen, worauf Sesshoumaru sie böse anfunkelte, sie entschuldigend die Schulter hob und ihn anlächelte.

„Ist er nicht süß?“, versuche sie den drohenden Streit zu schlichten.

„Er ist die kleine Version von seinem Vater.“, murrte Inuyasha.

„Der sieht auch nicht schlecht aus.“, Kagome zuckte wieder mit den Schultern.

Sesshoumaru wie sein Halbbruder sahen sie etwas überrascht an.

„Sag das er gut aussieht!“, befahl sie.

„Auf eine Art und weise, ja. Aber er wird auch ein Idiot wie sein Vater.“, schimpfte er.

„Sesshoumaru ist doch kein Idiot, nur etwas... wie sag ich das... zurück haltend. Genau, das ist das ist es. Er ist zurückhaltend.“, verbesserte Kagome ihn.

„Und ein Spinner obendrein. Wenn du nicht aufpasst, sticht er noch mit sein Schwert in dein Rücken, wehrend du nicht hinsieht.“, Inuyasha schien erst zu sein. Er machte nur Pause um Luft zu holen.

Kagome bemerkte, dass Sesshoumaru gerade etwas erwidern wollte, als plötzlich Inuyasha auf den Boden landete. Automatisch wich Kagome zwei schritte zurück.

„Verdammt, Kagome!“, fluchte er.

„Was denn ich hab doch nichts getan.“, verteidigte sie sich.

„Wieso liege ich dann auf dem Boden?“, schoss er zurück.

„Hab ich was gesagt? Bist du taub?“, fauchte sie.

Ohne auf seine Antwort abzuwarten sah sie zu Kaede. „Hab ich was gesagt?“

Die ältere Frau schüttelte nur den Kopf, worauf Kagome wieder zu Inuyasha sah, der immer noch auf dem Boden lag.

„Ich bin es nicht gewesen.“, entschuldigte sie sich.

„Ich kann nicht mal mehr aufstehen!“, antwortete er und versuchte wieder sich aufzurichten, kam nicht weit und küsste wieder den Boden.

„Das erinnert mich an die alte Zeit!“, höre Kagome eine Kinderstimme. Als sie aufsah, kam Shippo mit Kikyo und Fünf kleinen Ausgaben von Inuyasha und Kikyo. Diese versteckten sich hinter der ehemaligen Miko, die nicht gerade begeistert aussah.

Kagome weitete die Augen bei der Anzahl von Kindern, lehnte dann ihre Aufmerksamkeit auf Shippo. Mit einer Hand drückte sie Toya an sich und streckte den Arm nach Shippo aus.

„Komm her.“, lud sie ihn lachend ein.

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und landete in dem einen Arm. Als er dann einen Blick auf Toya warf, streckte er gleich eine Hand nach den Kleinen, der diese mit seiner kleinen ergriff.

Shippo grinste: „Der ist ja süß!“

„Willst du ihn heben?“, fragte Kagome und drückte, ohne die Antwort abzuwarten Toya in die Arme von Shippo. Der kleine Fuchs war etwas großer geworden, so dass er Kagome bis zu der Hüfte reichte. Seine Haare waren immer noch die gleichen, nur dass er nicht mehr so Stark Lispelte.

Kagome sah zu Kikyo und den kleinen Kindern. Es waren zwei Jungs, mit dem Aussehen von Inuyasha und drei Mädchen, im gleichen alter, mit dem Aussehen der Mutter, nur dass alle Inuyasha´s Augen hatten.

„Hallo Kikyo.“, begrüßte Kagome sie freundlich.

Kikyo hieß nicht Kikyo, wenn sie sich geändert hätte. Sie war immer noch Eifersüchtig auf Kagome, obwohl diese nicht mehr an Inuyasha interessiert war. Deshalb nickte sie nur zurück.

Kagome ging in die Hocke und sah zu den Kindern. Sie lächelte die Drei Jahre Alten Jungs an, die sich neben ihrer Mutter stellten.

„Wer seit ihr denn?“, fragte Kagome freundlich.

„Wir sind Yuhi und Yuki. Wir sind Zwillinge!“, sprachen sie Stolz.

„was ihr nicht sagt. Lasst mich raten, du bist Yuhi“, damit zeigt Kagome auf den Jungen auf der Linken Seite und dann auf den anderen, „ und du bist Yuki.“

Die beiden nickte Überrascht, denn ihre Mutter hatte manchmal Probleme sie auseinander zu halten. Nur ihr Vater wusste wer wer war, da er ja sie nach ihrem Geruch aufteilte.

„Wie hast du das gemacht?“, fragten sie.

„Zauberei!“, natürlich hatte sie geraten, aber warum die Glauben der Kinder zerstören. Dann sah sie zu den Mädchen. „Ihr wollt euch wohl nicht vorstellen.“, meinte sie, da sie merkte, wie die drei sich an ihre Mutter klammerten.

Kagome lies es dabei und sah zu Inuyasha: „Möchtest du nicht aufstehen, es ist sicher unbequem, da unten.“, überlegte sie. Sie hörte, wie die Jungs kicherten.

Inuyasha knurrte, worauf wieder ein knurren vom Brunnen erklang. Kagome sah zurück und bemerkte, wie sich Rya bereit machte. Das war aber nicht nötig, denn Inuyasha wurde mit einer Wucht auf dem Boden gedrückt, dass die erde schon etwas nachgab.

Kagome stand auf und bemerkte den blauen Kreis um Inuyasha. In diesem war ein Halbmond abgebildet. Sofort sah Kagome zu Sesshoumaru, doch der hatte seine Augen auf Toya gerichtet. Sie folgte seinem Blick und sah, dass der Halbmond auf der Stirn von Toya glühte.

„Ich glaub es nicht.“, flüsterte sie. Lachend ging sie auf Toya zu und drückte ihm und den verdutzten Shippo einen Kuss auf die Stirn.

„Lass ihn los Toya.“, bat sie.

Toya schien noch zu überlegen, dann hörte der Halbmond auf zu leuchten und Inuyasha sprang auf die Füße.

„Was war das?“, fragte er und sah Toya skeptisch an.

„So wie es aussieht, hat es Toya nicht gepasst, wie du Sesshoumaru beleidigt hast.“, erklärte Kagome und lächelte Toya zu.

„Ich werd gleich was mit ihm machen, das den Kleinen gar nicht gefallen wird.“, zischte Inuyasha und ging auf Sesshoumaru zu.

„Inuyasha, mach platz!“, befahl Kagome.

Mal wieder küsste Inuyasha den Boden, worauf drei kleine lachen zu hören waren.

Kagome grinste die Töchter von Inuyasha zu.

Inuyasha sprang auf und ging nun auf Toya zu, doch Kagome stellte sich ihm schützend in den Weg.

„Was hast du vor?“, fragte sie.

„Ich wird dem Kleinen Racker Manieren beibringen!“, fluchte der Halbdämon.

„Nur über meine Leiche.“, kam es todernst von Kagome.

Inuyasha wich bei der Drohung von ihr zurück und musterte sie.

„Ich glaube, ich sollte dich aufklären, Inuyasha. Toya ist auch Kagomes Sohn.“, Kaede stellte sich neben Inuyasha und klärte ihn auf. Dieser sah die alte Frau geschockt an, dann Sesshoumaru und zuletzt Toya.

„Das glaub ich nicht.“, flüsterte er.

„Glaub es ruhig. Toya ist mein Sohn.“, stimmte Kagome Kaede zu.

Alle sahen geschockt aus, über die neue Erkenntnis. Kagome verengte die Augen, als Inuyasha Sesshoumaru einen bösen Blick zuwarf.

„WAG ES NICHT!“, drohte sie ganz leise.

Inuyasha sah zu ihr und musterte sie nun von oben bis unten: „Bist du Krank geworden? Mit dem?“

„Soll ich etwa mein ganzes Leben lang hinter dir her heulen? Bitte viel mal´s um Vergebung, wenn du nicht der Mittelpunkt meiner Welt bist. Gott, ich hätte es wissen müssen. Du würdest mir den Tag verderben.“, fluchte sie laut, nahm Shippo Toya ab und drehte sich wieder zu Kaede um, Inuyasha würdigte sie keines Blicks mehr.

„Es hat mich gefreut dich und Shippo wieder zu sehen. Aber jetzt sollten wir gehen.“, Kagome zog Shippo wieder an sich, dann umarmte sie Kaede, nickte Kikyo zu und grinse die Kinder an.

„Machs gut ihr fünf.“, Kagome drehte sich weg und wollte zu Sesshoumaru laufen, als Inuyasha sie am Arm fest hielt. Sofort erklang ein gefährlich leises knurren von Sesshoumaru. Um ihn zu liebe, befreite Kagome sich aus dem Griff und sah Inuyasha ausdruckslos an.

„Kagome... es...“, fing er an, doch sie unterbrach ihn.

„Schon gut, Inuyasha. Ich hätte nicht von dir erwarten dürfen, dass du dich für mich freust.“, sie drehte sich weg und ging zum Brunnen. Sie gab Toya an seinem Vater weiter, kurz schien es, dass es dem kleinen nicht gefiel, doch dann fing er an, mit den weißen Haaren seines Vater zu spielen.

Kagome nahm die Tasche von Ryas rücken und streichelte ihn.

„Hol uns in 10 Tagen ab.“, bat sie ihn und schickte ihn los.

Als Rya zischen den Bäumen verschwand, sah Kagome zu Sesshoumaru und lächelte.

„Jetzt kommt das schwierige, mal sehen ob du durch den Brunnen kannst.“, mit einer Handgeste bat sie ihn zu sich.

„Kagome, das ist nicht dein ernst!“, rief Inuyasha ihr zu, brach aber ab, als er einen wütenden Blick von ihr einfing.

Sie legte eine Hand an Sesshoumaru´s Arm, was Inuyasha zusammenzucken lies, stieg mit ihm auf dem Brunnen, winkte allen noch mal zu und atmete einmal tief durch.

„Wenn ich mir was breche, bist du schuld.“, meinte sie zu Sesshoumaru und sprang.

Am Anfang erwartete sie, dass es nicht klappte, doch dann erschien das Portal und Kagome lachte auf, als Toya die Hand nach den Farben ausstreckte.

Dann sah sie den Boden. Sofort legte Sesshoumaru einen Arm um ihre Taille und landete ohne Probleme. Kagome sah hoch und bemerkte den Dach. Lachend drückte sie Toya einen dicken Kuss auf den Kopf.

„Wir sind da.“, sprach sie begeistert. Sesshoumaru sprang mit ihr raus und setzte sie ab. Sofort ging Kagome auf die Tür zu und sah kurz zu Sesshoumaru zurück.

„Gleich wird es stinken.“, warnte sie ihn vor und öffnete die Tür. Sie trat aus und hörte noch ein laut des Jammer von Toya, der anscheinend nicht hinten dran bleiben wollte.

Kagome atmete einmal tief durch und streckte die Arme aus.

„Hey, wer ist da?“, rief eine Jungenstimme.

Als Kagome den Jungen sah, lief sie auf ihm zu und umarmte ihn stürmisch.

„Hi Sota.“, begrüßte sie ihren Bruder, der nun zu einen gut aussehenden jungen herangewachsen war, „gut siehst du aus.“

Sota sah Kagome überrascht an, dann umarmte er sie fröhlich.

„Wenn das nicht meine verschollene Schwester ist.“, lachte er.

Kagome hob nur lachend die Arme, dann sah sie zum Haus.

„Mama ist in der Küche.“, erklärte er, „und Großvater im Tempel.“

„Wen soll ich zuerst erschrecken?“, fragte sie grinsend.

Er erwiderte es, dann zeigte er auf das Haus. Sie schüttelte den Kopf und sah nach Sesshoumaru.

Als er ins Licht trat, merkte sie wie sich Sota versteifte.

„Wer ist das ?“, flüsterte er.

Sesshoumaru erreichte sie und musterte Sota.

„Darf ich euch einander vorstellen? Sota, mein Bruder. Das ist Sesshoumaru, Inuyashas Bruder. Und das Baby auf seinem Arm ist unser Sohn, also dein Neffe, Toya.“, stellte sie die drei einander vor.

Sota sah mit offenen Mund zu ihr, dann zu Sesshoumaru. Anscheinend war Inuyasha immer noch sein Held. Als er einen Blick auf Toya warf, lächelte er liebevoll und streckte automatisch eine Hand nach dem kleinen.

Kagome lächelte und drückte kurz Sotas Schulter.

„Bring die beiden ins Haus, ich geh schon mal vor.“, damit rannte sie schnell zum haus. Sie hörte wie Toya laut nach ihr schrie, doch dann still wurde, als er den neuen Geruch besser riechen konnte. Sein Onkel roch nach seiner Mutter.

Sota zeigte seiner Schwester hinter her.

„Da lang.“, meinte er und ging vor. Neben Sesshoumaru kam ihn Inuyasha klein vor. Immer wieder warf er den großen Weißhaarigen Mann ein Blick zu und dann den kleinen Jungen, der ihn schon nach seiner Schwester erinnerte.

Sesshoumaru hörte aus dem Haus einen Freudenschrei und blickte sofort da hin.

„Das war meine Mutter.“, erläuterte Sota und machte die Haustür auf.

Sesshoumaru merkte, dass irgendwo frischer Wind ins Haus wehte und dass es nach Kirschblüten roch. Als er an der Tür zu Küche stehen blieb, sah er eine Schwarzhaarige Frau, die Kagome liebevoll in den Armen hielt. Mutter und Tochter waren total miteinander beschäftigt. Erst die ältere Dame bemerkte den Besuch. Als sie Toya erblickte leuchteten ihre Augen auf.

Sesshoumaru merkte, dass diese Frau eine unglaubliche innere Stärke haben müsste. Sie sah zerbrechlich aus, doch ihre Augen sprachen von der inneren Kraft.

Sie ließ Kagome los und kam auf Sesshoumaru zu und blieb vor ihr stehen.

„Hallo.“, begrüßte sie zuerst Sesshoumaru und streckte die Arme nach Toya aus. Der lies sich zu gerne in diese führen.

Nun merkte Sesshoumaru auch, dass die Frau ganz ähnlich wieder Kagome roch.

„Meine Güte Kagome, dein Sohn dir unglaublich ähnlich.“, strahlte sie.

Kagome legte den Kopf an der Schulter ihrer Mutter und sah zu dem Lachenden Toya.

„Finde ich nicht. Er kommt ganz nach Sesshoumaru.“, antwortete sie.

Ihre Muter sah zu Sesshoumaru und lächelte.

„Vielleicht, aber das lächeln hat er von dir.“, meinte sie.

Kagome musterte ihren Sohn, dann ihre Mutter, diese lächelte sie verständnisvoll an.

„Als du in dem Alter warst, hast du auch richtig gestrahlt. Alle waren immer verrückt nach dir.“, erklärte sie.

„Halleluja, mein Sohn hat doch was von mir.“, rief Kagome begeistert.

Darauf erntete sie einen misstrauischen Blick von Sesshoumaru und ein lachen von Toya.

„Was ist das hier für ein Lärm? Yuri, haben wir besuch?“, rief eine ältere Stimme.

Sofort richtete Kagome ihre Augen auf die Tür, zog Sesshoumaru in die Küche und deutete ihn, auf sich auf die Stühle zu setzen.

Sota grinste und nahm Platz, genau wie seine Mutter, die mit Toya beschäftigt war.

Kagome stelle sich an der Tür und wartete auf ihren Großvater.

As dieser an der Tür trat, blieb er da stehen und musterte den fremden Mann und das Baby.

„Wer sind die Leute?“, fragte er misstrauisch. Dann sah er nach rechte, wo Kagome ihn anlächelte.

Er formte seine Mund zu einem Oh, doch kein Ton kam heraus.

Lachend umarmte Kagome ihn und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Glatze.

„Hallo, Opa.“, begrüßte sie ihn.

Er hielt einen Arm fest um sie, während er sie betrachtete, dann zwickte er ihr in die Nase.

„Dass du dich hier noch blicken lässt. Ich sollte dich raus schmeißen!“, drohte er.

Sofort stand Sesshoumaru auf, doch Kagome bedeutete ihm, sich wieder zu setzen.

„Ich hab dir eine Entschädigung mitgebracht. Da ist dein Urenkel, Toya.“, sie zeigte auf den kleinen jungen, der mit den Fingern seiner Oma spielte.

Sofort stand ihr Opa hinter ihrer Mutter.

„Lass mich den Jungen sehen.“, befahl er.

Beide stritten sich, wer Toya nahm, dann kam Sota noch dazu. Kagome beobachtete lachend die drei, während sie von Sesshoumaru beobachtet wurde.

Als sie seinem Blick begegnete, wurde sie etwas rot um die Nase.

Kagomes Mutter stand auf, und lächelte beide an.

„Soll ich euch ein Zimmer herrichten?“, fragte sie.

„Gibt’s mein Zimmer noch?“, fragte Kagome.

Ihre Mutter nickte: „Gib mir eine Stunde, dann richte ich es für euch drei her.“

Sie verschwand aus de Küche, Kagome wollte ihr gerade folgen, als ihr Großvater sie zurück rief.

„Wer ist das?“, fragte er.

„Sesshoumaru. Inuyashas älterer Halbbruder, der Fürst der Westlichen Länder und der Vater von Toya.“, antwortete sie.

In dem Kopf von Kagomes Großvater fing es an zu arbeiten, worauf Kagome lächelte.

Gerade wollte de ältere Mann einen Vorschlag an Sesshoumaru aussprechen, als Kagome eingriff: „Tu es nicht. Er ist nicht wie Inuyasha. Die Brüder sind genaue Gegenteile.“

Ihr Opa schien noch zu überlegen, zuckte aber die Schulter, als Toya ihn auf der Backte mit der Hand schlug.

„Kräftiger Junge.“, lobte er.

Kagome lachte und drückte ihm wieder einen Kuss auf den Kopf und stelle sich zu Sesshoumaru.

„Komm, ich zeig dir schnell hier de Gegend.“, bat sie.

Er stand auf und folgte ihr bis zu Tür.

„Passt mal für eine Weile auf Toya auf, wir sind hier in der nähe, wenn was ist.“, doch die zwei Männer ihrer Familie waren schon beschäftigt.

Kagome ging mit Sesshoumaru raus, und zeigte ihm das ganze Grundstück der Familie.

„Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn du nicht alleine das Grundstück verlassen würdest. Außerdem möchte ich, dass du die Kleider au dieser Zeit anzieht, während wir hier sind.“, sie wartete gespannt auf seinen Widerstand, doch als er nur nickte sah sie ihm überrascht hinterher.

Als sie wieder in die Küche traten, streckte Toya seine Arme nach beiden aus.

Kagome lachte und nahm den kleinen zu sich. Ihr Opa verzog das Gesicht, nach unten.

„Er hat jetzt schon genug von mir.“, meinte er.

„Lass ihn erstmal sich an dich gewöhnen. Sota, zeig Sesshoumaru den kleinen Privatgarten. Ich helfe Mama.“, sie drückte Toya in die Arme des Vater und lief die Treppen hoch, blieb plötzlich stehen und sah wieder zurück. Gerade verließen Sota, Sesshoumaru und Toya die Küche.

„Noch was, Sota. Würdest du bitte Sesshoumaru ankleiden?“, damit stürmte sie die Treppen raus, gefolgt von Sesshoumarus Blick.
 

Als Kagome am Abend nach den drei schauen wollte fand sie diese nirgends und geriet in Panik.

„Opa, wo ist Sota mit den beiden hin?“, rief sie

„Deine Mutter ist mit den beiden einkaufen. Die Kleider von deinem Vater haben ihm nicht gefallen.“, antwortete er.
 

Kagome sprang in ihren Schuhen und rannte die Treppen runter. Ohne auf irgendwas zu achten, rannte sie um die Leute herum und hielt nach einer gewissen Person Ausschau. Da sie wusste, wo ihre Muter gerne Einkaufen ging, rannte sie ins Einkaufszentrum. Do dort fand sie die vier nirgends.

Ein ungutes Gefühl beschlich in ihr. Irgendwas stimmte nicht.
 

Sesshoumaru musste den Shoppingwahn der Mutter der Miko über sich ergehen lassen und gehorchte auch nur, weil sein Sohn fröhlich vor sich hin spielte. Der Kleine schien sich wohl in den Armen der Frau zu fühlen. Einbisschen kam er sich verraten vor, verdrängte aber das Gefühl schnell wieder.

Der kleine Bruder der Miko trug zwei Einkaufstüten, während Sesshoumaru drei trug. Es war nicht zu fassen, was die Frau ihm alles zu anziehen geben wollte. Doch er setzte seine Wünsche ohne wenn und aber durch.

Jetzt liefen sie durch einen Park. Toya lachte vor sich hin und spielte mit seiner Oma auch Sota beschäftigte sich mit ihm, so hatte Sesshoumaru nun seine ruhe. Obwohl ihm sein Sohn etwas leid tat, wegen der vielen Aufmerksamkeit, den von der hatte Vater und Sohn viel bekommen, störte es ihm nicht groß, da der Kleine sich wohl fühlte.

Plötzlich roch Sesshoumaru bei einer Person Aufregung und auch fiel ihm auf, wie einpaar Leute sie verfolgten. Er hatte sie Schwerter im Tempel gelassen, weil die Mutter der Miko sie nicht für Notwendig hielt und da er der Miko versprochen hatte keinen ärger zu machen, hatte er sie da gelassen, was er im Moment bereute.

Plötzlich stellten sich drei Leute vor ihnen und Sesshoumaru merkte an ihnen, dass sie nicht nur reden wollten. Er stellte sich vor die drei um sie besser Beschützen zu können.

Kagomes Mutter sah über seine Schuler und hob fragend die Augenbraun. Als sie die Gefahr bemerkte, drückte sie Toya mit einem Arm fest an sich und zog mit den anderen ihren Sohn an sich.

„Wir wollen euer ganzes Geld!“, sprach einer locker, doch an seiner Haltung sah Sesshoumaru dass der Mensch auf einen Streit aus war. Den konnte er haben, dachte der Lord. Er warf nur eine kurzen blick nach hinten.

„Versucht mir nicht im Weg zu stehen.“, befahl er mit einer ruhigen Stimme und bemerkte auch die Leute die sich hinter ihnen gestellt hatten.

Ohne auf eine Antwort abzuwarten, gingen drei auf ihn los, doch er wich geschickt aus und schaffte so alle Gegner hinter sich und machte eine Lücke im Kreis, sodass die Mutter der Miko seinen Sohn in Sicherheit bringen konnte.

Gerade war er mit drei Männern beschäftigt, als er plötzlich den Schrei von Sota hörte. Ein kurzer Blick genügte um zu zeigen, dass noch mehr Typen aufgetaucht waren. Der Junge kämpfte bis einer der Männer ihn zu Boden warf und einen Fuß auf sein Genick legte.

„Noch eine Bewegung und ich breche dir dein schönes Genick.“, befahl er.

Sesshoumaru schleuderte einen Mann an den nächsten Baum, wo er liegen blieb. Die anderen wichen kurz vor ihm zurück.

Plötzlich nahm er den Geruch der Miko wahr.

//Nicht jetzt!//, fluchte er und machte sich an den nächsten Mann zu schaffen. Er verfluchte den Moment, wo er ihr versprochen hatte, in ihrer Welt nicht seine Kraft freien lauf zu lassen.

Er hörte einen Schrei, der aber von niemanden kam, den er kannte.

Als er den Geruch vom Blut der Miko roch und Toyas weinen verlor er für einen Moment die Kontrolle.

Seine Augen leuchteten rot auf, worauf die vier Typen, die ihn gerade angreifen wollten kurz anhielten. In der einen Sekunde warf er einen Blick nach hinten und sah, wie die Miko an einem Baum lag. Auf ihrer Stirn war eine große Wunde, aus der Blut quoll.
 


 

Was im Nächsten Kapi passiert:
 

In dem Nächten kapitel geht es darum, dass Sessy seine Familie verteidigt und dann plötzlich ein Angebot bekommt, bei dem alle baff sind. Außerdem taucht noch ein Verehrer von Kagome auf und will diese für sich haben... ärger... ärger... ärger...
 

Miru

Sesshoumaru, das Model

Hallo,
 

erstmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich soooooo lange nicht weiter geschrieben habe. Aber

nachdem mich ein paar Leute darauf angesprochen haben, habe ich entschieden, dass ich das Ende noch rein schreiben werde.
 

Bitte nicht erschrecken, ich erzähle es nicht ausführlich.

Ich kürze die Kapitel ab, lasse die Wörtliche rede weg usw.

Ihr erfährt aber trotzdem alles wichtige.
 

Hoffe ihr könnt mit dem Kompromiss leben.
 

Ich wünsche euch viel viel Spaß bei lesen und vielen vielen dank für eure Geduld und eure netten Kommentare.
 


 

Rückblick:
 

Sesshoumaru ist mit Kagome und ihren Sohn in die Zukunft gereist. Die Familie freut sich sehr über ihren Besuch und Kagomes Mutter verwöhnt ihren Enkel und zwingt Sesshoumaru mit ihr Schoppen zu gehen. Auf dem Rückweg werden sie beraubt, Kagome kommt dazu und wird verletzt.
 

Kapitel 14
 

Sesshoumaru hält sich an sein Versprechen, dass er Kagome gegeben hat, macht aber die Angreifer trotzdem fertig. Er bringt seine Familie nach Hause und sorgt dafür, dass Kagomes Wunde verarztet wird. Danach zeigt er ihr deutlich, dass ihm ihre Unachtsamkeit nicht gefällt.
 

Nach ein paar Tagen geht die ganze Familie in einem Park spatzieren. Sesshoumaru wird von einem Fotografen angesprochen, der ihn regelrecht seine Karte aufzwingt.

Kagome versucht Sesshoumaru dazu zu überreden, wenigsten über das Angebot nachzudenken, doch dieser weigert sich.

Hinter Sesshoumaru Rücken telefoniert Kagome mit dem Fotografen und vereinbart mit ihm ein Termin.

Sesshoumaru lockt sie mit einer List in die Studios und erklärt ihn dort, dass er nur die Kleider zu tragen hat. Er muss nicht reden oder mit anderen Menschen Fotos machen. Sesshoumaru will aus Prinzip ablehnen doch Kagome zwingt ihn dazu, die Bilder doch zu machen.

Kagome und Toya währenddessen versuchen krampfhaft ihr Lachen zu verkneifen, Sesshoumaru Blick verspricht, dass er sich rächen wird, doch darum macht sich Kagome keine Sorgen, viel zu sehr genießt sie die Show.

Obendrein verlangt sie von dem Fotografen ihr von jeden Fotos Abzüge zu geben.

Am Ende bereut Sesshoumaru, dass er es gemacht hat.
 

Schon bei ihrem nächsten Besuch in der Stadt hängen Sesshoumaru Bilder überall in der Stadt, was ihn noch wütender macht. Kagome und Toya genießen seine Wut. Bei ihren Sparziergängen erkennen die Leute Sesshoumaru zwar wieder, aber keiner traut sich, ihn anzusprechen, da seine Laune immer schlechter wird. Kagome nimmt es jedoch locker.
 

Am Abend erklärt sie ihm, dass sie schon lange nicht mehr seinen Todesblick zu spüren bekommen hatte und einfach nicht widerstehen konnte.

Sesshoumaru lässt es darauf beruhen und weißt sie darauf hin, dass sie bei ihren nächsten Schritten aufpassen sollte, wer weis, sie könnte ja stolpern.

Grinsend erklärt sie ihn darauf, dass er sie auffangen würde, darum macht sie sich keine Sorgen.

Das Geld, dass er von seinen unfreiwilligen Job bekommt überlässt er Kagomes Familie, worauf sie ihm einen schnellen Kuss in der nähe der Lippen gibt.

Er akzeptiert den Kuss als ein Dankeschön.
 

Sesshoumaru weigert sie das Grundstück der Familie zu verlassen.

Kagomes Mutter plant einen Ausflug ins Aquarium und teilt Kagome die Aufgabe auf, Sesshoumaru mitzubringen. Kagome ist etwas verunsichert, weis nicht, ob sie dass Sesshoumaru antun kann.

Im Garten führt sie ein Selbstgespräch, bei dem sie das für und wider durchgeht, bis plötzlich Sesshoumaru vor ihr steht und sie einfach nur anschaut.
 


 


 

So, das war Kapitel 14.

Ich hoffe die zusammenfassen hat euch etwas geholfen.

Ich geb ehrlich zu, ich werden nicht dazu kommen, es ausführlich zu schreiben.
 

Sag mir, wie ihr mit dem Kompromiss umgeht.
 

Liebe Grüße, eure Miru ;)



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Kommentare zu dieser Fanfic (307)
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Von:  Miellyn
2016-09-18T00:42:11+00:00 18.09.2016 02:42
Bitte mach weiter ich find die geschichte super! Kanns erlich gesagt kaum erwaren das es weiter geht. Hab den teil den du bis jetzt rausgebraucht hast schon ein paar mal gelesen und es macht mir grossen spass es immer wieder zu tun. Freu mich drauf wens weiter geht. schöne grüsse Miellyn.
Von:  badgril0811
2015-10-30T08:27:14+00:00 30.10.2015 09:27
Die ff ist so schön und der wahnsinn finde es so schade das es schon solange nicht weiter geht.

Bitte schreib mal weiter......
Von:  blackredcat
2015-07-21T01:51:04+00:00 21.07.2015 03:51
Bitte mach weiter ich finde sie echt schön und würde mich freuen wenn du weiter schreibst
Von:  Nickini
2015-05-21T14:20:28+00:00 21.05.2015 16:20
Warum schreibst du nicht weiter ? Deine fanfic ist klasse !!!!
Andere und ich warten schon lange das du endlich weiter schreibst :)
Es wäre schade wenn du aufhörst :(
Ich BITTE dich schreib weiter !!! :)
Von:  Katthani22
2014-11-12T02:08:57+00:00 12.11.2014 03:08
Mach weiter
Von:  sess-fan
2014-02-21T17:46:25+00:00 21.02.2014 18:46
Naja blöde stelle um auzuhören
Von:  truedream
2014-01-31T05:51:24+00:00 31.01.2014 06:51
Klasse ff. Frei mich schon voll wenn du weiter Schreiber.
Von:  beate
2014-01-19T02:08:32+00:00 19.01.2014 03:08
HI ich freue mich richtig und warte gespannt auf das nächste kapitel diese fffesselt einen und man will garnicht aufhören zu lesen

lg beate
Von:  KagomeKizu
2013-11-20T17:52:39+00:00 20.11.2013 18:52
Einfach nur toll, bitte schreib schnell weiter! Liebe Grüsse kago
Von:  Vannimaus
2013-10-26T15:27:06+00:00 26.10.2013 17:27
Ein sehr tolles FF habe beide teile davon gelesen und bin positiv Überrascht.

hoffe du schreibst noch weiter dran :3



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