Die neue Kriegerin
Wir schreiben das Jahr 2130. In diesen Zivilisation hatte sich Tokio ganz und gänzlich zu Kristal Tokio entworfen. Das Königspaar Königin Serenity und König Endymion regierten Weise das land. Jeder liebte sie. Denn sie waren gut und jeder dachte gerne daran zurück, was die beiden mit ihren Seishis alles getan haben. Chibisiusa ist zu einer jungen Frau herangewachsen, die nun ihr Studium im Letzten Jahr absolvierte und die anderen Seishis sind auf ihre Planeten zurückgekehrt, um von dort aus, auf ihre Prinzessin zu wachen.
In dieser Zeit ahnte noch keiner, dass etwas neues böses auf die Welt kam, womit neue Kriegerinnen erwachen würden.
In dieser zeit lebte auch Alisha Shirakawa, 16 jahre, ging in die erste Klasse der Highschool und liebte Sport. Jedoch wurde sie immer von ihren Mitschülern schlecht behandelt, da man sie nicht leiden konnte. Sie schien ihnen die Show zu stehlen, in allem was sie tat. Doch das empfand Alisha gar nicht und weinte sich deshalb immer wieder in den Schlaf, wenn sie Abends von ihrer Arbeit nach Hause kam.
Ihre einzige Stütze war ihre Mutter, die leider sehr krank war und deswegen nicht arbeiten konnte, sondern auch ihre beste Freundin Lillian Asuka, die jedoch in eine andere Schule ging und sie nicht beschützen konnte.
Beide kannten die Geschichten aus der Zeit als Sailor Moon und ihre Seishis die Welt retteten und sie deswegen sehr bewunderten. Sie wollten so sein wie sie, doch sie wussten, dass das nie möglich sein würde.
Als sich Alisha an diesem Abend ins Bett legte und einschlief, bekam sie einen Traum, der mehr der Realität glich, als an einen Traum.
Im Traum ging Alisha durch einen Kristalartigen Palast, der nicht von dieser Welt war. In diesem Raum, waren Menschen mit dabei, die sie lächelnd ansahen und sie bewunderten. Jedoch verstand Alisha nicht warum.
"Prinzessin!"
Alisha drehte sich um, als wäre es an sie gerichtet worden und schaute auf die Person, die auf sie zukam. Es war ihre beste Freundin. Doch was für ein Kostüm sie trug konnte sie nicht glauben. Es war das Kostüm einer Sailor Seishi. War wurde hier gespielt fragte sie sich.
"Was gibt es Sailor Starfire?", fragte ich unbewusst nach, als wäre es das normalste der Welt. Lillian alias Sailor Starfire sah Alisha an und schien in Sorge zu sein. Sie hielt ihr einen Brief hin.
"Das ist gerade für euch abgegeben worden, Prinzessin. Von einem edlen Mann.", berichtete sie mir. Ich sah sie an und öffnete mit einem Lächeln den Brief. Als sie den Brief las, leuchteten ihre Augen auf.
"Sag, Sailor Starshine, ist der gewisse Mann noch immer hier?", fragte sie nach.
Sailor Starshine nickte nur und eher sie sich versah rannte die Prinzessin aus dem Palast. Draußen angekommen suchte sie nach dem Mann, doch anstatt ihn zu treffen standen plötzlich Dämonen vor ihr.
Genau in diesem Augenblick erwachte Alisha aus ihren Träumen und starrte auf die Decke.
"Na, erwacht?"
Als sie eine fremde Stimme vernahm blickte sie auf und erschrack, als sie die Person aus meinen Träumen vor mir stehend fand.
"Aber du bist doch...", fragte sie verwirrt. Was ging hier vor sich, schwirte ihr immer wieder die Frage durch den Kopf.
"Du scheinst dich zu erinnern. Gut so, so habe ich endlich die Möglichkeit dich in die ewigen Jagdgründe zu bringen.", sagte der Fremde daraufhin zu ihr.
Alisha sah den fremden Fragend an. Sie spürte, dass etwas nicht in Ordnung war.
"Aber warum?", fragte sie. Der fremde sah sie erst fragend an, dann begann er schallend zu lachen.
"Hör auf mit den spielen. Du weißt ganz genau, warum, Prinzessin.", antwortete er ihr daraufhin.
Alisha wusste nicht so recht, was sie tun sollte. War es also doch die Vergangenheit, die sie geräumt hatte? Sie wusste aber, dass sie keine Prinzessin war, sondern nur ein ganz normales Mädchen, dass noch zur Schule ging. Irgendetwas war hier faul, wie sie fand.
Als der fremde nun näher zu ihr gehen wollte, öffnete sich plötzlich das Fenster und eine Katze mit einem Halbmond auf der Stirn kam hineingesprungen.
Der fremde sah die Katze mit einem angewiederten Gesichtsausdruck an.
"Du schon wieder. Was willst du hier?"
Die Katze sah Alisha an und erkannte ihn ihr die Angst.
"Du wirst die Prinzessin in Ruhe lassen. Die Königin hat mich geschickt.", sagte sie dann leicht schelmisch zu dem fremden. Der fremde wurde nach und nach wütender und wollte gerade Alisha vernichten, als die Katze ihr ein Medaillon auf ihr bett zuwarf.
"Schnell, du musst sie nehmen und deinen Zauber aussprechen. Alleine habe ich keine Chance gegen ihn.", erklärte ihr dann die Katze.
Alisha war wie versteinert gewesen. Zuerst sah sie den fremden an, dann die Katze. Nach wenigen Minuten erkannte sie dann endlich die Katze.
"Aber du bist doch Luna, die Begleiterin der Königin. Was tust du denn hier?"
"Ich bin hier um dein Leben zu retten. Die Königin hatte geahnt, dass eine neue Sailor Kriegerin aufgetaucht war und schickte mich, um dich zu suchen. Doch wir sollten nicht Quatschen. Nimm endlich die Brosche und sag deinen Zauber auf, oder..."
Genau in diesem Augenblick, warf der fremde Luna mit voller Wucht zur Seite.
"Luna!"
Als der fremde dann endlich mit ihr fertig war, drehte sie sich zu Alisha und kam langsam auf sie zu. Alisha hatte Angst. Dann aber sah sie Luna an und dann ihre Brosche. Wie mit einem Magnet angezogen nahm sie die Brosche an sich, schloss ihre Augen und hatte plötzlich die Königin vor sich.
"Bitte, du musst uns helfen, Prinzessin."
"Aber wie? Und was geht hier vor?", wollte Alisha wissen. Da lächelte die Königin.
"So, hatte ich auch reagiert. Ich wusste nicht so recht, was ich tun sollte und heute regiere ich. Meine zeit als Sailor Kriegerin ist vorbei. Du musst die Menschen nun beschützen können und sie retten. Wenn nicht, wird die ganze Welt untergehen.", erklärte dann die Königin alias Bunny Tsukino.
Alisha war von ihren Gedanken verwirrt gewesen. Sie soll eine Kriegerin sein? Und was hat das alles mit der Prinzessin zu tun, die alle in mir sehen? Als sie dann die Brosche ansah, kamen ihr die Worte wie aus der Pistole geschossen, ohne, dass sie darüber nachdachte, was sie sagte.
"Macht der Sternennebel, macht auf!"
Dies war der Startschuss ihrer Verwandlung. Nach ihrer Verwandlung stand sie vor Luna und dem fremden. Als Luna sie dann sah, glänzten ihre Augen.
"Prinzessin...", sagte sie dann nur noch, bis sie dann plötzlich zu Boden fiel.
"LUNA!"
Alisha alias Sailor Starshine sah den fremden wütend an. Sie konnte nicht verstehen, wie man so einer kleinen Katze sowas antun konnte.
Als jedoch der fremde sie ansah, glühten seine Augen rot auf und er begann anzugreifen. Den ersten Schlag konnte Starshine ohne probleme ausweichen. Doch dann wurde ihr in den Magen getreten und sie ging hustend zu Boden. Der fremde stand vor ihr und lachte.
"Lächerlich und du willst eine Kriegerin sein?"
Alisha wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Ihr Magen tat höllisch weh und sie hatte nicht die Kräfte der Königin. Also wie sollte sie ihn besiegen bzw. die ganzen Menschen retten?
<"Prinzessin">
Als Starshine die Stimme vernahm, horchte sie auf.
"Königin."
<"Prinzessin, entfacht die Kraft, die in euch schläft. Ihr müsst sie wecken.Denkt an jene, die dir wichtig sind.">
"Aber wie soll ich da schaffen? Ich habe nicht eure Kraft, Königin.", sagte sie leicht schluchzend. Alisha fand es schlimm, nichts tu zu können.
<"Ihr werdet das schon schaffen, Prinzessin. Glaubt an euch und an all die Menschen, die du gern hast.">
Erneut schloss Alisha ihre Augen und konzentrierte sich. Da begann in ihr etwas neues zu erwachen. Sie wpürte eine gewisse Wärme in ihr aufsteigen. Als sie dann ihre Augen öffnete, erschien ein Zepter vor ihr. Der fremde sah Starshine an.
"Aber das ist doch..."
Ohne groß zu zögern, nahm Starshine den Zepter, erhob sich und stand nun vor dem fremden.
"Du wirst den Menschen nichts tun, NIEMEHR!"
Da entfachte sie ihre Kraft und griff ihn an.
"Macht der Sterne, vernichte ihn!"
Ohne was sagen zu können oder sich zu wehren, wurde der fremde von dem Zepter in Stücke zerrissen.
Erschöpft ging Starshine zu Boden und verwandelte sich zurück. Zurück blieb ihr die Brosche, die sie von Luna erhalten hatte. Da fiel ihr dann Luna ein und so ging sie zu Luna hin, um zu sehen, wie es ihr ging.
"Luna, ist alles ok?", fragte Alisha nach.
Mit schmerzverzerrten Gesicht wachte Luna auf und lächelte Alisha zu.
" Du hast es geschafft Prinzessin."
Und viel daraufhin erneut in Ohnmacht. Alisha nahm Luna auf ihre Arme, stand auf, den blick auf sie gerichtet und begann zu weinen.
"Es tut mir so leid, Luna."
<"Gut gemacht, Prinzessin.">, lobte daraufhin Königin Serenity.
"Aber Luna..."
<"Bring sie in den Palast, dann werde ich sie heilen.">, sagte sie dann.
Alisha sah Luna an und nickte dann.
"Ist gut.", sagte sie dann, bevor sie ihr Haus verließ und sich auf den Weg zum Cristal Palast machte.
Die neue Gefahr
Auf den Weg zum Palast machte sich Alisha einige Gedanken darüber, was heute passiert war. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sie zu den Sailor-Senshis gehört. Am Palast angekommen, kam ihr auch schon Königin Serenity entgegen und lächelte.
"Freut mich dich endlich persöhnlich kennenzulernen, Prinzessin."
"Bitte, Königin, sagen sie sowas nicht. Ich bin keine Prinzessin....jedenfalls kann ich mich nicht erinnern.", sagte sie dann zu Serenity.
Königin Serenity sah Alisha an und musste schmunzeln, als sie sich daran erinnerte, wie sie einmal war. Genauso, sie hatte Angst und glaubte nicht daran, dass sie eine Prinzessin sei, bis sie ihre Vergangenheit kennenlernte. Und nun war sie Königin von Cristal Tokio.
"Gib mir Luna, ich werde sie heilen."
Alisha tat es und überreichte Luna der Königin. Es tat ihr weh, mitanschauen zu müssen, wie schwach und hilflos Luna aussah. Und das nur, weil sie sich nicht beeilt hatte. In ihrer Trauer begann sie zu weinen.
"Luna wird wieder Gesund, Prinzessin. Keine Sorge."
Serenity legte sie dann auf einen kleinen Altar, sah Luna an und legte ihre Hand auf sie, dann begann ihr Silberkristal zu leuchten und Luna leuchtete auf. Als sie fertig wurde, wachte Luna langsam auf.
"Nicht so schnell, Luna. Du hast es böse abbekommen. Du solltest dich schonen."
Alisha sah auf, als sie die Königin zu Luna sprechen hörte. Tatsächlich wachte Luna auf. Jedoch wollte sie nicht auf ihre Königin hören und sah Alisha an.
"Gut gemacht, Prinzessin."
In dem Augenblick brach Alisha in Tränen zusammen. All ihre Angst stürzte in sie hinein.
Serenity kam langsam auf sie zu, kniete sich zu ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter. Da hob Alisha betränt ihren Kopf und sah in das Gesicht der Königin.
"Es ist normal, dass du so reagierst. Es war mein Fehler, dich aus deinem jetzigen Leben zu holen. Doch wir brauchen dich.", versuchte dann Serenity zu erklären.
"Aber wofür?"
Alisha war verwirrt. Was wurd hier gespielt? Und warum hatte man sie erweckt? Was sie sich aber fragte, war, wer war sie wirklich? Und was war sie in der Vergangenheit?
"Prinzessin, ihr müsst Cristal Tokio retten.", bat Serenity sie.
"Aber ihr seid doch die Kriegerin.", erwiderte sie ihr.
Da schüttelte Serenity ihren KOpf.
"Nicht mehr. Ich habe meine Fähigkeiten als Kriegerin verlernt. Meine Zeit ist vorbei. Ihr seid nun an der Reihe. Die nächste Generation. All meine Freunde sind auf ihren Planeten zurückgekehrt, um ihr Planet neu aufzubauen und von dort aus, auf die Erde zu schauen. Doch auch sie haben verlernt zu kämpfen. Es ist einfach eine lange Zeit vergangen. Ihr seid nun, Prinzessin, meine nachfolgerin. Die mit weiteren Kriegerinnen gegen die neue Gefahr anzutreten hat.", erklärte sie ihr daraufhin.
Noch immer verstand Alisha nicht so recht, gegen welche Gefahr sie kämpfen sollte.
"Was für eine Gefahr?"
"Leider kennen wir den Ursprung nicht. Und was uns am meisten bereitet, es stammt nicht von Chaos oder den Vorgängern. Diese Gefahr ist nicht richtig auffindbar. Ich weiß nur, dass sie auf dieser Welt sind, um es vollständig zu zerstören. Die Erde soll aus dem Universum verschwinden. Und das dürfen wir nicht zulassen."
Alisha sah Serenity an und spürte, dass sie den Drang hatte, dass selbst in die Hand zu nehmen. Es tat ihr weh zu sehen, wie sie dabei litt. Noch dazu, weil sie ihre Freundinnen nicht mehr sah, die mit ihr gekämpft hatten.
"Bitte du musst uns helfen.", flehte sie Alisha an. Alisha war wie hin und her gerissen. Sie wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Gerade als sie aber antworten wollte, erschien vor ihnen eine männliche Person.
"Königin Serenity, was war geschehen? Ich spüre in der Umgebung eine böse Energie.", erklärte der Fremde.
Da stand Serenity auf und schaute den Fremden an.
"Prinz Raidon. Schön das ihr hierhergekommen seid. Wie schlimm ist die böse Ernergie?"
Langsam stand auch Alisha auf. Als sie dann den Fremden ansah, den Königin Serenity mit Prinz Raidon angesprochen hatte, verneigte er sich ihr gegenüber.
"Königin, die böse Energie ist schlimmer, als wir zuerst vermutet haben. Wir haben keine Zeit mehr. Wenn wir die neuen Sailor Senshis aktivieren wollen, müssen wir uns beeilen.", erklärte Raidon daraufhin.
Serenity schaute daraufhin Alisha an. Sie ahnte bereits, warum sie sie ansah. Plötzlich wurde ihr Blick ernst.
"Ich verspreche euch, dass ich die Sache in die Hand nehmen werde."
"Sagt Königin, wer ist diese Person?"
Serenity sah zuerst Alisha dann Prinz Raidon an.
"Sie ist meine Nachfolgerin. Prinzessin Aysha."
Verwundernd sah sie Serenity an. Als sie dann aber wieder zu dem Prinzen sah, wurde sie rot, als er sich vor sie kniete.
"Erweist mir die Ehre, euch zu begrüßen, Prinzessin."
Ohne zu wissen, was geschah, nahm Raidon ihre Hand und gab ihr einen Handkuss. Alisha merkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Serenity, die das mit beobachtete, lächelte in sich rein.
"Prinz Raidon, bitte zeigt der Prinzessin ihr neues Gemach im Palast. Da die Feinde wohl schon wissen, wer sie ist, wäre es besser, wenn sie zum Schutz im Palast lebt."
"Wie ihr befiehlt."
Alisha konnte nicht glauben, was sie da hörte. Sie sollte ab sofort im Palast wohnen? Das war wie ein Traum für sie gewesen, der plötzlich in Erfüllung ging.
"Wenn ihr mir bitte folgen würdet, Prinzessin?", fragte Raidon und schaute sie an. Alisha schaute daraufhin Serenity an.
"Geh, ruh dich aus. Später werde ich Luna zu dir schicken. Und Prinz Raidon wird dir zur Seite stehen. Oder Prinz Raidon?"
"Wenn es euer Wunsch ist, werde ich ihn euch erfüllen."
Dann ging Alisha Prinz Raidon hinterher. Ihr Blick aber war noch immer auf der Königin und Luna gerichtet worden. Als sie dann aber den Hauptsaal verließen, drehte sie sich wieder um und schwieg. Eine Zeitlang gingen beide Schweigend. Dann spürten beide eine Erschütterung und versuchten sich irgendwo festzuhalten. Als aber Alysha schwer stürzen sollte, hielt Prinz Raidon sie plötzlich in seine Arme. Sein Blick schaute die Stadt an, um zu erfahren, was geschehen war. Doch Alysha errötete, bei seiner Umarmumg. Als die Erschütterung endlich aufhörte, löste sich Raidon langsam von ihr.
"Sie greifen den Palast an. Sie scheinen zu wissen, dass ihr hier seid, Prinzessin.", sagte er dann ohne sie anzusehen.
"Bitte nennt mich Alysha, ich bin keine Prinzessin. Jedenfalls kann ich mich nicht an meine Vergangenheit erinnern."
Prinz Raidon sah Alysha fragend an. Als er dann etwas sagen wollte, blick er an ihren Augen hängen. Noch nie hatte er so schöne Augen gesehen, die voller Leidenschaft und Tatendrang waren.
"Aber wie seid ihr dann...?"
"Luna hat mich erweckt. Sie und die Königin schienen bereits zu wissen, wer ich wirklich war. Ich aber kann mich an gar nichts erinnern. Es ist, als ob einige Seiten aus einem Buch fehlen würden.", versuchte sie dann zu erklären. Alysha wurde langsam nervös, als sie sah, wie er sie anschaute, genau als sie sich von ihm lösen wollte, begann erneut eine Erschütterung und beide fielen zu Boden. Alysha unten und Raidon auf ihr. Gerötet sahen sich beide an.
"Prinz Raidon! Prinzessin Aysha!"
Beide lösten sich gerötet voneinander, als sie die Stimme der Königin vernahmen. Raidon versuchte sich abzulenken.
"Was ist geschehen Königin?!", fragte er nach, um nicht dauernd an Alysha denken zu müssen.
"Schnell, die Stadt wird angegriffen. Ihr müsste beide was unternehmen. Ich werde den Palast mit dem Silberkristall beschützen.!", erklärte sie.
Da sah dann Raidon Alysha an, wie sie ihn auch.
"Dann wollen wir mal."
Alysha nickte nur und sprach daraufhin ihre Formel.
"Macht der Sternennebel, macht auf!"
"Shadow Star, machet auf!"
Kurze Zeit später, stand Raidon in einem Kamfkostüm da, der einem Ritter ähnelte und Alysha in Sailor Starshine.
Ohne groß was zu sagen, machten sich beide auf den Weg nach draußen und suchten nach dem Unheil. Gerade als sie dann weiter gehen wollten. Erschien ein Monster hinter Starshine und griff sie mit einem Schwert an. Starshine schrie auf.
"Sailor Starshine!"
Sofort kam Raidon ihr zu Hilfe und griff den Feind an. Starshine hielt sich ihr Arm, der so brennend schmerzte. Als Raidon den Feind fürs erste besiegte, kam er auf Starshine zu.
"Alles ok?", fragte er besorgt nach.
"Es geht, mich hat es nur am Arm erwischt.", antwortete sie ihm. Dann schubste sie ihn zur Seite, da das Monster erneut zu einem Angriff startete. Als Starshine ausweichen konnte rief sie ihr Zepter zur Hilfe. Raidon blickte erstaunt auf Starshine, die nun das Zepter an sich hielt und nicht lange zögerte.
"Macht der Sterne, vernichte ihn!"
Kurz darauf war das Monster besiegt und die Stadt beruhigte sich ein wenig. Erschöpft fiel Starshine zu Boden und verwandelte sich zurück. Raidon kam auf sie zu und hob sie auf seine Arme, um sie zu tragen. Zurück in den Palast. Bevor er aber losging, schaute er sie an.
"Eine wahre Kämpferin. Sailor Starshine. Eine würdige Gegnerin."
Ohne zu wissen, was er tat, näherte er sich ihr und küsste sie auf die Lippen.
Nach einer gewissen Weile wachte Alsyha in einem fremden Bett auf. Noch halb benommen richtete sie sich auf und spürte einen starken Schmerz an ihrem Arm.
"Au..."
"Vorsichtig Prinzessin. Ich konnte die Wunde erstmal nur desinfizieren."
Verwundert über die Stimme, drehte sie ihren Kopf zu der Stimme und erblickte Prinz Raidon.
"Ihr? Was tut ihr hier?"
"Ich habe eure Wunden versorgt und gewartet, bis ihr endlich zu euch kommt.", erklärte er ihr dann. Alsyha spürte, wie die Röte in ihr aufstieg. Dann schreckte sie hoch.
"Was ist mit der Königin und Luna? Ich muss zu ihnen gehen. Sofort!"
Raidon drückte sie daraufhin aufs Bett und küsste sie, damit sie sich beruhigte. Alysha starrte Raidon an. Sie verstand nicht, was gerade passierte. Als er sich dann von ihr löste, stand er vom Bett auf und verschwand aus ihrem Zimmer. Zurück blieb Alysha, die total perplex von dem Kuss war.
Prinz Raidon stand noch ein wenig hinter der Tür und hatte seine Finger auf seinen Lippen gelegt.
"Warum? Warum habe ich das getan?", fragte er sich immer wieder.
