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Darkness

Sasuke x Naruto
von

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Only want to be me!

Kapitel 1: Only want to be me!
 

Ohne wirklich ein Ziel zu haben, schlenderte er den nur spärlich beleuchteten Wald entlang. Er wollte einfach nur weg! Weg von den Leuten, die ihm nur seine kostbare Zeit stahlen. Die Leute, die nichts Besseres zu tun hatten, als ihm ständig zu sagen: ‚Sasuke… Ich liebe Dich!’ oder ‚Lass uns herausfinden wer von uns der Stärkere ist!’.
 

Es war doch echt zum Heulen. Nicht eine einzige Minute hatte er am Tag für sich, dabei liebte er die Natur. Genoss jeden Augenblick den er in dem kleinen Wäldchen verbringen konnte ohne Mädchen die ihm nachstellten und ohne kampflustiger Ninjas. Er wusste, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis sie ihm nachkam. Fragte, warum er allein sein wollte. Fragen… andauernd diese nervigen unsinnigen Fragen. Merkten sie denn nicht, dass er nicht antworten wollte? War er etwa noch ein Kleinkind?
 

Wie oft hatte er sich Situationen stellen müssen, die er ohne jegliche Hilfe überstanden hatte. Aber all das war nur zweitrangig, wie er schon nach einiger Zeit feststellen musste. ‚Sasuke, ich mach mir doch nur Sorgen!’ Er lachte abfällig. Sorgen… er brauchte niemanden der sich um ihn sorgte! Und auf diesen Kitsch hatte er momentan am wenigsten Lust.
 

Sasuke hatte ganz andere Probleme und die gingen wohl niemanden etwas an. Zu seinem Leidwesen schien das bei Weitem niemanden zu interessieren! Nicht mal annähernd. „Ah Sasuke, da bist du ja! Ich hab dich schob überall gesucht!“ ertönte die schrille Stimme des pinkhaarigen Mädchens. Innerlich schlug sich der junge Genin gegen die Stirn, war sie doch früher dran, als erwartet.
 

„Hallo Sakura… was machst du um diese Uhrzeit noch hier draußen?“ Und wieder tat er etwas was er abgrundtief hasste: Diese gespielte Freundlichkeit, als würde ihm diese Situation nicht das Geringste ausmachen. Das junge Mädchen strahlte bei seinen Worten übers ganze Gesicht, freute sich über die freundlichen Worte ihrer ‚heimlichen Liebe’.
 

„Das gleiche wollte ich dich gerade auch fragen. Du scheinst in letzter Zeit öfters hier hinzukommen, deshalb habe ich dich so schnell gefunden….“ Schon wechselte ihr Gesichtsausdruck von Freude auf Besorgnis. „Sasuke…“ fuhr sie fort. „Ich mache mir große Sorgen um dich. Schon seit einer Weile bist du wie ausgewechselt. Isst nicht richtig, schläfst kaum… und läufst nachts im Wald herum. Das sieht dir überhaupt nicht ähnlich.“
 

Sasuke ballte seine Hände, hätte am liebsten seiner miesen Laune Luft gemacht, konnte es aber nicht. Sakura konnte schließlich nichts dafür… „Es ist nichts…“ entgegnete er, seine Mimik ließ keine weiteren Fragen zu. Tief seufzend trat die junge Genin auf ihren Teamkameraden zu, lehnte ihren Kopf leicht gegen seinen Nacken. „Ich… mache mir wirklich Sorgen, Sasuke… wenn du nicht anfängst mit jemandem darüber zu sprechen, wird es bestimmt nicht besser.“
 

Leicht hauchte sie einen Kuss auf seine weiße Haut, strich noch ein letztes Mal sanft über seine Arme, bevor sie ihn mit einem ‚Komm bald zurück’ alleine ließ. Solch eine Erleichterung wie in diesem Moment hatte er schon lange nicht mehr gespürt, war er kurz davor gewesen seinem Ärger über diese Fragen, Luft zu machen.
 

Genießerisch schloss er seine Augen, atmete die herrlich frische und auch kühle Nachtluft ein, konnte für einen kurzen Moment einfach nur vergessen….
 

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„Sasuke~!!! Du bist und bleibst ein… ein… arrogantes… grooooaaar~~~…!“ Aufgebracht fuchtelte Naruto mit seinen Armen vor dem Gesicht des Schwarzschopfes rum. Jener schien das recht wenig zu interessieren, hatte sich ein leichtes – aber arrogantes Grinsen auf seine Lippen gelegt.
 

Das war nun mal seine absolute Lieblingsbeschäftigung: Naruto auf die Palme bringen. Was gab es schöneres um einen neuen Tag zu beginnen? Außerdem war ihm langweilig. Zwei bis drei Stunden auf ihren Sensei warten, war eben nicht das reinste Zuckerschlecken. Langsam glaubte Sasuke, wollte Sensei Kakashi ihnen damit etwas beibringen. Zum Beispiel: Geduld üben.
 

Er besaß davon nicht unbedingt wenig, dennoch nach einer gewissen Weile wurde auch dem Uchiha-Sprößling ziemlich langweilig. Und diese Langeweile bekam eben Tag ein Tag aus ihr kleiner Blondschopf zuspüren. Jener war von dieser Art ‚Nächstenliebe’ nicht wirklich angetan, fühlte er sich so schon in Sasukes Gegenwart ziemlich klein.
 

„Mann… echt… langsam glaub ich, das macht dir Spaß mich immer und immer wieder runterzubuttern.“ Irgendwas war heute anders, so empfand es zumindest Sasuke. Narutos Gesichtsausdruck war nicht wie sonst ‚schmollend’, nein… diesmal war er sauer, oder gar verletzt. Eine Situation mit der der junge Genin definitiv nicht klarkam. „Jetzt stell dich mal nicht an, sonst bist du doch auch nicht so empfindlich.“ Dass Sasukes Kommentar dazu nicht sonderlich passend war, bekam er prompt nach einigen Sekunden am eigenen Leib zuspüren.
 

Voller Wucht traf dem Schwarzschopf ein schmerzhafter Schlag mitten ins Gesicht, ließ ihn ohne umschweife zu Boden gehen. „Ich hasse dich!“ In dem Augenblick wusste Sasuke nicht was schmerzhafter war: Der Schlag ins Gesicht oder die vor Hass ausgespuckten Worte Narutos.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Sasuke konnte nicht einschlafen. Immer und immer wieder fuhr er sich mit der Hand über die Stelle, an der Naruto ihn erwischt hatte. Die Worte hallten ebenso laut in seinem Kopf wieder, wie der Blondschopf sie herausgeschrieen hatte. Zum ersten Mal in seinem Leben, verspürte er Schuldgefühle. Wütend und mit einer unvorstellbaren Trauer sprang Sasuke aus seinem Bett, zog sich an und eilte hinaus.
 

Er würde sich entschuldigen müssen, das war er ihm definitiv schuldig. Es war schon komisch was Naruto alles mit ihm anstellte. Er brachte ihn zum Lachen, zwar nur innerlich, aber es schaffte es tatsächlich. Seine offene, fröhliche und auch naive Art entfachte in ihm eine vergessene Lebensfreude. Ein Leben ohne den Blondschopf? Niemals!
 

Nervös stand er vor dem Hochhaus, in dem Naruto ein kleines Appartement besaß. Nicht sonderlich groß, aber dennoch recht gemütlich. Chaotisch aber gemütlich. Seufzend ließ er seine Hand sinken, hatte gar nicht bemerkt wie spät es eigentlich war. <Ich würde ihn sicherlich nur noch mehr verärgern, wenn ich ihn auch noch aus seinem wohlverdienten Schlaf reiße.>
 

Kopfschüttelnd schlug er den Weg zurück zu seinem Zuhause ein, beschloss sich bei Naruto einfach am nächsten Morgen zu entschuldigen. Soo~ eilig war es nun auch wieder nicht. Gerade als er einige Meter vorangeschritten war, tauchte ein vollkommen abgehetzter Blondschopf – nur mit Shorts bekleidet – in seinem Blickfeld auf. „N-naruto? Was machst du denn hier?“
 

Verwundert blieb Sasuke stehen, betrachtete sich seinen Teamkollegen noch einmal genauer. So wie es den Anschein hatte, konnte der Blondschopf ebenso wenig einschlafen wie er selbst. „Du… du… wolltest doch gerade bei mir klingeln oder nicht? Ich hab dich vom Fenster aus kommen sehen.“ Noch immer tief Luft holend ließ er sich auf den kalten Boden plumpsen.
 

„Ja… ich…“ Eine leichte Röte zierte Sasukes Wangen, bevor er einmal kurz schluckte und fortfuhr. „Eigentlich wollte ich mich bei dir entschuldigen… ich war wirklich nicht besonders nett zu dir.“ Stutzig beäugte Naruto den Schwarzschopf. „Hast du Fieber? Geht es dir nicht gut? Oder wie komm ich zu der Ehre, dass sich der Uchiha höchstpersönlich bei mir entschuldigt und das noch mitten in der Nacht?!?“
 

Purer Sarkasmus befleckten Narutos Worte, ließen Sasuke leise aufstöhnen. Ja… er hatte Recht! Das war ne superblöde Idee gewesen und eigentlich wollte er sich auch gar nicht entschuldigen. Was ging ihn schon die Meinungen anderer Leute an? Pah, er konnte getrost darauf verzichten. „Stimmt… klingt bescheuert! Dann.. wünsch ich dir noch ne Gute Nacht!“
 

Kalt wie eh und je drehte sich der junge Uchiha um, war drauf und dran einfach zu gehen, hätte ihn Naruto nicht aufgehalten. „Du meinst das ernst, hab ich nicht Recht? Ich meine… die Entschuldigung… die ist ernst gemeint, oder?“ Schuldig ließ der Blondschopf seinen Kopf hängen. Er hatte sich so gefreut, als er Sasuke die Straße entlang gehen sah, direkt auf seinen Wohnblock zukommend.
 

Er hatte nicht ein Auge zubekommen, hatten ihn die Worte des Schwarzhaarigen tief verletzt. Am liebsten wäre er sofort zu Sasuke gerannt und hätte ihn zur Rede gestellt, ihm ein für alle Mal klar gemachte, dass er genauso Gefühle hatte wie jeder andere auch und dass er von ihm einfach nur respektiert werden wollte. Als Teamkamerad und als Freund.
 

„Ja… ist sie…“ Sasukes Kopf war ebenso dem Boden zugerichtet. Diese Situation war so unreal. Nie hätte er sich jemals vorstellen können, einmal mit Naruto über Gefühle zu reden. Und nun? Nun stand er hier mit dem Blondschopf, sich gegenseitig anschweigend. Weg… einfach nur Weg… waren die Gedanken des Schwarzhaarigen.
 

Leise richtete sich Naruto auf, trat dicht hinter Sasuke. „Dann… nehm’ ich deine Entschuldigung gerne an… Wir… sehen uns morgen… okay?“ Der Blondschopf wartete nicht wirklich eine Antwort ab, war für einen Tag schon zu viel gesagt worden. Er fühlte sich glücklich, wusste genau, dass er in dieser Nacht besonders gut schlafen würde. Denn… er hatte einen Sasuke erlebt, den vielleicht noch nie zuvor ein anderer gesehen hatte.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Von da an, war das Verhältnis zwischen den beiden recht entspannter. Naruto wusste, dass hinter den Neckereien des Schwarzschopfes nicht viel steckte, dass das alles nur Show war. Zwar reagierte Naruto so wie immer, genoss er die ‚Streitereien’ viel mehr, galt diese Aufmerksamkeit ganz allein ihm.
 

Sakura schien es aber von Tag zu Tag schlechter zu gehen. Ihre Gesichtsfarbe war blass, nicht dass sie vorher besser war, dennoch wusste Naruto, dass etwas nicht stimmte.

„Sakura~~~ warte doch ma~l!“ schrie der junge Genin, rannte so schnell er konnte hinter dem Pinkhaarigen Mädchen her. „Was ist denn, Naruto!“ Ihrem Benehmen nach zu urteilen, war alles so wie immer, dennoch sah man in ihrem Gesicht eine unvorstellbare Traurigkeit.
 

Keuchend kam Naruto schließlich bei ihr an, stemmte seine Hände gegen die Oberschenkel und holte tief Luft. „Was ist los mit dir? Du siehst so traurig aus!“ Erschrocken senkte das Mädchen ihren Kopf, versuchte jeglichem Blickkontakt auszuweichen. Doch dies galt nur für einen kurzen Augenblick, denn im nächsten Moment kreischte sie auch schon los. „ALS WÜRDE ICH MIT DIR ÜBER FRAUENPROBLEME REDEN!!! SASUKE KANN MIR VIIIIEL BESSER HELFEN, ALS DU!“
 

Seufzend schüttelte Naruto seinen Kopf, sah Sakura noch eine Weile hinterher. Chancen würde er bei ihr wohl nie haben.
 

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Grummelnd schleifte sich der Blondschopf zu seiner Haustür, drückte mit finsterer Mine auf den Türknopf um den ungebetenen Gast hineinzulassen. Irgendein Vollidiot hatte seit zehn Minuten seinen Finger auf die Klingel getackert und dieser jemand schien sehr hartnäckig zu sein, denn noch länger hatte es Naruto nicht aushalten können.
 

Sich die schlimmsten Beschimpfungen ausdenkend, sah er in den Hausflur und wartete auf den Störenfried. Er musste nicht lange warten bis zu seiner Verwunderung ein schwarzer Haarschopf in seinem Blickfeld auftauchte und das dazu passende Gesicht Naruto laut aufquieken ließ.
 

Sasuke sah schrecklich aus! Ohne ein Wort quetsche sich der junge Uchiha an dem Blondschopf vorbei, ließ sich im Wohnbereich kraftlos auf den Boden sinken. Naruto war noch immer wie gelähmt. Diese Situation überforderte ihn! Nur langsam näherte er sich der am Boden kauernden Person, ließ aber noch genügend Abstand für eine mögliche Flucht.
 

„Sa…Sasuke?“ fragte der Blondschopf leise, wusste nicht wie er beginnen sollte. „Sie… sie hat gesagt… sie liebt mich… aber… ich… fühle doch nichts… ich… liebe… nicht… sie…“ Naruto verstand nur Bahnhof. Und wer mit ‚Sie’ gemeint war konnte er sich auch nicht denken, schließlich gab es viele in Konohagakure, die auf Sasuke abfuhren. „Wen meinst du? Ich versteh nicht was du mir sagen willst…“
 

Langsam trat der junge Genin auf den Schwarzhaarigen zu, ließ sich neben ihm auf den Boden nieder. „Sakura…“ Erschrocken riss Naruto seine Augen auf. War etwas mit ihr passiert? Hatte sie sich was angetan? Hatte Sasuke ihr was angetan?
 

Hektisch packte er seinen Teamkollegen an die Schultern, schüttelte ihn kräftig durch. „Ist ihr was passiert? Hast du sie verletzt? Wo ist sie? Was hast du getan?“ Sasukes Schweigen machte es nur noch schlimmer. „Sasuke rede mit mir!“ Schluchzend ließ sich der junge Uchiha gegen Naruto fallen.
 

„Sie hat mir gesagt, dass sie mich liebt. Sie könne nicht ohne mich sein. Ich sei alles was ihr wichtig sei. Und ich habe sie abgewiesen… ich habe sie verletzt, Naruto… sie hat geweint… Was ist nur aus mir geworden? Früher hätte mich das nicht interessiert, es wäre mir egal gewesen… ihr alle wart mir egal… und jetzt? Naruto was hast du mit mir gemacht? Ich fühle so einen unglaublichen Schmerz! Mein Herz tut mir weh! Dabei wollte ich nie wieder etwas empfinden! Nie wieder! Und das alles ist deine Schuld! Allein DEINE!“
 

Wütend schlug Sasuke gegen Narutos Brust, konnte nicht verhindern, dass sich eine Träne nach der anderen ihren Weg über sein Gesicht bahnte und letzten Endes auf Narutos Kleidung tropfte. Jener fühlte sich schlecht, hatte das Gefühl als hätte man ihm die Luft abgeschnürt. Es tat ihm so leid. „Sasuke…“ hauchte der Blondschopf. Noch nie war er auch nur annähernd in solch einer Situation gewesen, hatte keine Ahnung wie er nun reagieren sollte.
 

Der Angesprochene schien sich wieder zu beruhigen, hatte sich von Naruto weggedrückt und war dabei seine Tränen zu trocknen. Ihm schien das ganze wohl ziemlich peinlich zu sein, denn seine Gesichtsfarbe wechselte zu einem tiefen Rot. „Mann… das wird mir jetzt mein Leben lang nachhängen… ist das peinlich…“ Hastig rückte Sasuke seine Kleidung zurecht, betrachtete sich grummelnd im Flurspiegel.
 

Naruto blieb weiterhin auf dem Boden sitzen, starrte wie in Trance ins Leere. Er war Schuld… Schuld an Sasukes momentanen Zustand… Schuld daran, dass er Sakura verletzt hatte… er was Schuld… sein ganzes Leben bestand aus…. Schuld….
 

„Hör mal… Naruto… das was ich eben gesagt habe, war völliger Blödsinn… ich war nicht ganz klar im Kopf. Du bist keinesfalls Schuld daran, dass ich so geworden bin. Eigentlich muss ich dir eher dankbar sein. Ich wüsste nicht wie lange ich mit meiner vorherigen Einstellung überlebt hätte. Durch euch… lebe ich wieder. Ich bin froh, dass ich so etwas wie ‚Freundschaft’ empfinde. Ich war halt nur mit Sakura überfordert und da ich nicht viele Leute kenne den ich vertraue… - ehrlich gesagt, gibt es nur drei – bin ich zu dir gekommen, weil ich dir vertraue. Ich wollte dir nicht wehtun.“
 

Naruto rührte sich nicht. Das war alles? Erst ihm die Schuld zu schieben, um anschließend die Sache ganz einfach unter den Tisch zu kehren? Der Blondschopf fühlte sich gedemütigt. Sasuke wusste, was er ihm damit antun wurde, wusste um seine Vergangenheit. Warum bekam er immer die schlechte Laune von anderen ab? Erst die Abfuhr von Sakura, dass sie NUR mit Sasuke über ihre ‚Probleme’ reden möchte und dann spielt er den Blitzableiter nur weil der Herr seine Hormone nicht im Zaun hat?
 

Der junge Schwarzschopf schien die Abwesenheit des Blondschopf bemerkt zu haben, kniete er sich langsam neben ihn nieder, versuchte in dessen Augen zu lesen. „Hey… ich hab es wirklich nicht so gemeint…“ Naruto nickte leicht. Anscheinend war für ihn das Thema abgehackt. Nach außen hin… Innerlich fragte er sich gerade, was er getan hatte um immer und immer wieder so verletzt zu werden. Jetzt, wo es doch gerade so schön war… Jetzt… wo er endlich… einen richtigen Freund hatte….
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Die Stimmung in Kakashis Team war mieser denn je. Sakura wich Sasuke aus, klammerte sich verbissen an den noch verbliebenen, nämlich Naruto. Der Schwarzhaarige hielt sich ebenfalls an den Blondschopf, versuchte er so gut es ging Sakura aus dem Weg zu gehen. Und was machte Naruto? Er war wieder einmal die auswechselbare Spielfigur, wenn die andere nicht mehr wollte, dabei versuchte er sich so gut es ging von beiden fern zuhalten.
 

Ihr Sensei schaute sich das ganze Spektakel zwei, drei Mal an, bis auch ihm der Geduldsfaden riss und er anstatt des Trainings eine Teambesprechung anordnete. Jeder von ihnen, wusste worum es sich handeln musste. „So… ihr drei… ich möchte jetzt wissen was hier los ist. In ein paar Tagen wollen wir eine Familie ins nahe liegende Dorf begleiten und da kann ich solch eine momentane Lage echt nicht gebrauchen.“
 

Schuldbewusste senkten die drei ihre Köpfe. Sie mussten sich zusammenreißen, schließlich waren sie nicht im Kindergarten. Ein Team hielt zusammen! Egal was passieren mag… sie mussten zusammenhalten. „Wie es mir scheint, macht ihr euch Gedanken darüber. Denkt daran, dass man sich Gefühle nicht allzu sehr leisten darf. Mann muss sie in Maßen halten. Ich hoffe, ihr habt verstanden worum es geht. Reißt euch zusammen und steht über Streitereien. Aus dem Alter solltet ihr nämlich langsam raus sein.“
 

Das Training war für diesen Tag beendet, dennoch durften sich Sasuke, Naruto und Sakura solange nicht vom Fleck bewegen, bis sie sich ausgesprochen hatten und das war leichter gesagt als getan. „Ich… ihr solltet euch besser… aussprechen… bei euch beiden liegt schließlich das Problem… ruft mich, wenn ihr soweit seid.“
 

Mit geröteten Wagen saßen sich Sasuke und Sakura gegenüber, keiner von beiden wollte so Recht den Anfang machen, bis der Schwarzschopf sich endlich dazu durchrang und zu sprechen begann. „Das… was ich letztens zu dir gesagt habe… das war nicht so böse gemeint, wie es rüber gekommen ist. Du weißt doch selbst, dass ich sehr früh meine Eltern verloren habe… dank meines Bruders. Der Gedanke an Rache hat mich Voran getrieben, hat mir Kraft geben immer und immer wieder weiter zumachen, nicht aufzugeben.“
 

Er machte eine kurze Pause. Er hasste es über so etwas zu sprechen und er hasste diese Gefühle die in ihm tobten. Wie gerne würde er die Zeit zurückdrehen, als noch alles in Ordnung war. Als er DER Sasuke Uchiha war… der Unnahbare. Jetzt… war er ein Weichei geworden, ließ sich von Schwäch leiten, nahm es hin, dass sein Gewissen ihn leitete. Er hatte schon einmal die Kontrolle verloren, ein Zeichen dafür, dass er im Falle eines Falles wohlmöglich nicht gegen seinen Bruder antreten könnte. Sasuke wusste, dass er an einem Punkt angelangt war, wo er sich entscheiden musste. Entweder er kehrte zu seinem alten ‚Ich’ zurück oder er ließ es zu, dass Schwäche seinen Körper beherrschte und ihn zu einer potentiellen Zielscheibe machte. Nein! Er würde das nicht länger über sich ergehen lassen!
 

„Ich kann nicht mit dir zusammen sein und ich weiß nicht, warum das keiner versteht! Wenn ich sage, dass es mir gut geht, warum wird dann immer und immer wieder nachgefragt ‚Geht es dir gut?’. Sehe ich so aus, als bräuchte ich jemandem, den ich mich anvertrauen müsste? Ich brauche niemanden! Ich bin gut mit mir alleine bedient. Und dieser ganze Mist mit ‚ich mache mir doch nur Sorgen!’ er nervt mich!!! Warum geht das nicht in eure Köpfe rein? Wenn ich Lust habe mich zu unterhalten, dann fange ich von mir selbst aus ein Gespräch an, aber ich verspüre nicht mal annährend das Gefühl mich einem von euch öffnen zu müssen!!!“
 

Wütend sprang Sasuke auf, eilte ohne ein weiteres Wort davon. Sakura die sich seine Worte stumm angehört hatte, rollte sich weinend auf dem nassen Rasen zusammen, ließ leise ihren Tränen freien Lauf. Naruto hatte jedes einzelne Wort verstanden, konnte es nicht glauben, dass das Sasuke war, der da gesprochen hatte. Und wieder war ein Stückchen seiner Welt… in kleine… Teile zersprungen…

Guilty

Hallöööle fürs Reinschauen~

xDDDDDDDDDD

erwartet bitte nicht allzu viel von diesem Kappi~ xDDDD das ist nämlich der reinste Zickenterror hier... *so n mist hab ich ja echt noch nie getippelt*
 

es möge mir doch bitte verziehen werden~ *drop*

na denn~ viel spaß ne?
 

*lach~*

baiiibaiii~

Chaotics
 

Kapitel 2: Guilty
 

Heiland - Schuld

Das Lied hab ich bei der Erstehung gehört... *es liebt*
 

Gedankenverloren lag Naruto in seinem Bett, tief in seine Decke eingekuschelte, um die wachsende Kälte zu besiegen. Doch nach einiger Zeit hatte er bemerkt, dass diese Kälte nicht von dem Raum ausging, sondern von seinem Herzen. Er hatte Sasukes Gesicht gesehen, dessen vor Hass zerfressenden Augen mit denen er Sakura den wohl schlimmsten Tag ihres Lebens bereitet hatte.
 

Sakura… wie es ihr wohl erging? Er hoffte, dass sie es einigermaßen verkraften würde, denn so wie sie mit ihren Gefühlen zu kämpfen hatte, so musste Naruto es schon seit längerem durchstehen. Doch seit einiger Zeit war er sich nicht mehr so sicher, was er führ sie empfang. Wie oft war er schon bei ihr abgeblitzt? Hatte sich die Nächte um die Ohren schlagen müssen, weil er nicht schlafen konnte? Und wie oft hatte er Tränen vergießen müssen, weil er keinen Sinn darin sah, sich weiter um Sakura zu bemühen?
 

Naruto wusste nicht was er fühlen sollte. War es Sasuke so egal? Bedeutete ihm das Wort „Freundschaft“ denn gar nichts? Ein leises Klopfen ließ ihn aufhorchen. Welcher Tag war heute? Hatte er das Training verschlafen? Gab es heute überhaupt eins? Schnell war er aufgesprungen und zur Tür geeilt. Vielleicht war es ja was Wichtiges? Er hatte die Tür gerade mal einen Millimeter geöffnet, das wurde sie auch schon mit voller Wucht aufgeschlagen und ein ziemlich mies dreinschauender Schwarzschopf stürmte rein, schnappte sich den Blondschopf und drückte ihn gegen die Wand.
 

„Mensch Sasuke! Lass mich loo~s~!“ jammerte der Kleinere, stemmte vergebens seine Hände gegen den schweren Körper. „Weißt du eigentlich wie lange wir schon auf dich warten? Es ist nicht zu fassen!!! Liegst hier faul im Bett rum, währenddessen Sakura und ich das Kakashi-Spezial-Lauftraining absolvieren dürfen!“ Naruto guckte verdutzt. Kakashi-Spezial-Lauftraining? „Wie… heute ist Training?“ Sämtliche Gesichtszüge waren dem jungen Uchiha in jenem Augenblick entwichen.
 

Das konnte doch nicht war sein. „WIE BITTE???? HAST DU MAL AUF DIE UHR GESCHAUT???“ Dem Blondschopf passte dieses Rumgeschreie überhaupt nicht, schlug deshalb kurzerhand den Größeren von sich und kehrte ihm den Rücken zu. „Ich habe keine Lust! Geh mit Sakura trainieren! Ich werde jetzt in aller Ruhe runter zum Ramenshop gehen und mir was Leckeres zum Essen gönnen!“ Damit war das Thema für Naruto endgültig abgehakt. Andauernd wurde er für die Fehler anderer runter gemacht. Damit war nun Schluss.
 

Sasuke verstand die Welt nicht mehr. Was war denn mit Naruto los? Normalerweise war er immer ein aufgewecktes fröhliches Kerlchen aber…. Wenn er ihn so betrachtete, war sämtliche Freundlichkeit und auch Liebenswürdigkeit aus ihm gewichen. <Ob ich wohl daran schuld bin?> Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. Nachdem er am vorherigen Tag so ausgerastet war, plagte ihn das schlechte Gewissen. Nun verstand er auch warum.
 

„Hey Naruto, nun warte doch!“ rief er ihm nach, hastete so schnell er konnte hinter dem Blondschopf hinterher. Doch wie Sasuke es erwartet hatte, ignorierte jener die Rufe. <Alter Sturbock!> Nach einer Weile hatte er ihn schließlich eingeholt, hielt ihn an seinem Arm fest. „Verschwinde! Lass mich verdammt noch mal in Ruhe!“ motzte der Kleinere, schlug wie Wild auf den schwarzhaarigen ein.
 

Narutos Wut und auch Trauer stieg mit jeder Sekunde, in der Sasuke noch anwesend war. „Ich will, dass du gehst! Mit jemandem, dem das Wort ‚Fraundschaft’ nichts bedeutet, möchte ich nichts zu tun haben. Und da du ja zu der Sorte gehörst, rate ich dir lieber zu verschwinden!!!“ Mehr hatte der Blondschopf eigentlich nicht zu sagen, dennoch machte er die Rechnung ohne Sasuke. „Ich weiß, dass ich das nicht hätte sagen dürfen. Aber versetz dich mal in meine Lage. Du weißt genau, dass ich von Sakura nichts möchte... sie aber von mir. Ich habe nicht im Geringsten eine Ahnung, wie ich nun mit ihr umgehen soll!“
 

Er seufzte tief. Mit Naruto gerade über DAS Thema zu reden, war keine besonders gute Idee, konnte er sich gut in das junge Mädchen hineinversetzen. Schließlich war sie Narutos absolute Traumfrau. Einen Augenblick lang senkte der Blondschopf seinen Kopf, bevor er mit einem undefinierbarem Gesichtsausdruck in die schwarzen Augen seines Gegenübers starrte. „Lass uns was Essen gehen!“ Damit schien die Sache vorrübergehend abgehakt zu sein, obwohl Sasuke das nicht wirklich glauben konnte.
 

Um den jüngeren nicht noch wütender zu machen, stimmte er schließlich mit ein und folgte ihm zum nahegelegenden Ramenshop. <Ich mag doch gar keinen Ramen...> Dennoch wollte er es sich nicht gleich wieder mit Naruto verscherzen. Schaden konnte es eigentlich nicht, oder?
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Wie schnell man sich doch irren konnte… Dadurch, dass Naruto das Training geschwänzt hatte und Sasuke auch nicht wieder aufgetaucht war, machte sich Kakashi auf den Weg um seine beiden Schützlinge ausfindig zu machen. Da er damit gerechnet hatte, dass Sasuke sich bei dem Blondschopf aufhielt, dachte er nicht mal im Traum daran, dass sich die beiden im Ramenshop den Bauch voll schlugen. Schließlich mochte Sasuke keinen Ramen und mit Naruto abhängen war auch nicht unbedingt seine Lieblingsbeschäftigung. Dennoch konnte es nicht schaden trotzdem mal nachzuschauen.
 

Kakashis Laune sank um einiges mehr. Er hatte momentan viel zu tun, nahm sich jede Sekunde für seine drei Schüler, damit sie stärker wurden und was machten sie? Schwänzten das Training. Gut er konnte verstehen, dass es innerhalb des Teams leichte Schwierigkeiten gab, doch eine Entschuldigung für unerlaubtes Fehlen trug mit Sicherheit nicht zur Besserung bei.
 

Vom Weiten hörte er bereits Narutos allbekanntes Kichern. Also waren die beiden wirklich etwas Essen. Denen würde er schon zeigen, was es heißt das Training des Kopierninjas Kakashi Hatake zu schwänzen. Mit einem ziemlich mies dreinschauenden Gesichtsausdruck baute sich Kakashi hinter den beiden Übeltätern auf, räusperte sich einmal kurz und wartete ab. Die gewünschte Reaktion blieb nicht aus. Mitten im Essen hielt Naruto inne, traute sich erst gar nicht den Kopf in eine bestimmte Richtung zu drehen, wusste er ohnehin schon wer hinter ihnen stand. Auch Sasuke hielt inne. Das konnte nur ins Auge gehen.
 

„Tja… wie ich sehe, scheint es euch ja recht gut zugehen. Besonders dir Naruto. Ich schätze, nachdem ihr beiden eure Teller geleert habt, werdet ihr bestimmt nichts dagegen haben 500 Mal um den Trainingsplatz zu laufen – nur als Aufwärmtraining versteht sich.“ Ein diabolisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als er diese Worte aussprach.
 

Naruto und Sasuke schluckten hart. Aufwärmtraining? 500 Mal? Schnell schlangen sie ihr Essen hinunter, bevor sie ihrem Sensei zum Trainingsplatz folgten. Immer und immer wieder spießten sich die jungen Shinobis mit ihren Blicken auf. Der eine gab dem anderen die Schuld an diesem Schlamassel. Sie waren sich sicher: Das würde noch ein Nachspiel haben.
 

Kopfschüttelnd beobachtete Kakashi das Szenario, das sich ihm bot. Naruto gegen Sasuke. Ein Wettrennen der Superlative. Seufzend ließ er sich auf einen Stein nieder, wurde nach einer Weile von Sakura aufgesucht. „Sensei? Denken Sie nicht, dass die Strafe ein bisschen zu hart ist?“ Schnell kniff sie ihre Augen zusammen. Ihr Sensei hatte nicht sonderlich gute Laune, dass hatte sie bereits am Morgen gemerkt.
 

„Möchtest du ihnen vielleicht Gesellschaft leisten? Ich denke sehr wohl, dass das gerecht ist. Sie hätten auch heute Abend was Essen gehen können und nicht während meiner Trainingszeit. Ich bin sehr beschäftigt und opfere hier meine Zeit für euch. Und bevor du noch weiter fragen kannst, übe die Technik, die ich dir beigebracht habe. Danach kannst du nach Hause gehen.“
 

Hastig nickte das junge Mädchen, bevor sie sich in Windeseile aus dem Staub machte. Normalerweise war ihr Sensei ein sehr freundlicher Shinobi, doch an jenem Tag war er wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden. Und bevor sie ebenfalls noch Straftraining aufgebrummt bekam, tat sie lieber das was Kakashi ihr aufgetragen hatte. <Armer… Sasuke…> Mit traurigem Blick starrte sie noch eine Weile in den Himmel, bevor sie ihre Übungen begann.
 

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Grummelnd lehnten sich zwei junge Shinobis gegen einen Baum. Sie waren vollkommen aus der Puste und ihr Körper war übersäht mit blauen Flecken und Kratzer. Kakashis Training war besonders hart gewesen und auch bestimmt eine Lehre für die nächste Zeit. „Du blöder Idiot…“ keuchte der junge Uchiha, richtete sich mühsam auf. „Wenn du aufgetaucht wärst, hätte ich nicht nach dir schauen müssen und wir hätten Kakashi nicht so unglaublich wütend gemacht. Aber nein! Du musstest mal wieder den Beleidigten spielen und zu Hause bleiben.“
 

Das ließ der Blondschopf natürlich nicht auf sich sitzen. Wütend ging er auf seinen Teamkollegen los, dreschte so gut es ging auf den größeren ein. „Scheißkerl! Idiot! Du blöder Arsch!“ brüllte Naruto, krallte sich mit seinen Händen an dem Shirt des Ältreren fest. Sasuke schien das nicht wirklich was auszumachen, zumal er sich kaum noch bewegen konnte.
 

Naruto schien es ähnlich zu gehen, ließ er sich nach einer Weile erschöpft nach hinten kippen und schloss müde seine Augen. „Ja… das bin ich wohl…“ stimmte Sasuke zu. Seine Stimme klang abwesend, wie der Blondschopf fand. Er schielte leicht zur Seite, beobachtete jede Bewegung des Schwarzschopfs aus dem Augenwinkel. Was war denn mit ihm los? Normalerweise hätte er ihn beleidigt, ihm gesagt wie unwichtig und idiotisch er doch sei. Aber er bekam nicht mal annähernd etwas derartiges zuhören. Nein, viel mehr stimmte er ihm sogar zu.
 

„Ist mit dir alles in Ordnung? Normalerweise hättest du mich schon längst zusammen gepfiffen.“ Sprach der Jüngere schließlich seinen Gedanken laut aus. Einen Momenta lang wurde es still. Nur das leise Rauschen des Baches war zu hören und das unregelmäßige Atmen des Blondschopfs. Mit einem Male setzte sich der junge Uchiha auf, starrte in die vollkommende Dunkelheit hinein. Ein bisschen machte Sasukes Blick Naruto Angst.
 

„Naruto... ich... bin nun mal nicht so wie ihr. Ich hege nicht den Wunsch Freunde zu haben, ich möchte stärker werden, um meinen Bruder zu besiegen. Doch... manchmal ist es wieder anders. Da ist mir die Rache einfach nur egal... da wünsch ich mir bei euch zu sein, mit euch rumzualbern. Mein Stolz lässt es nur nicht zu. Dann noch die Sache mit Sakura. Ich weiß, dass ich hart zu ihr war, aber was soll ich deiner Meinung nach machen? Sie ist... ich... sie... bedeutet mir nicht so viel...“
 

Seufzend stand Sasuke auf, hielt dem noch am Boden liegenden Blondschopf seine Hand hin. Doch jener hatte nicht vor aufzustehen, viel mehr interessierte ihn wie der Satz ausgehen würde. „Sie bedeutet dir nicht so viel... wie was?“ Seufzend wandt sich der Angesprochene von Naruto ab. „Nun komm schon. Mir kannst du es ruhig sagen. Hast du ne andere? Ich meine... Sakura würde es eh irgendwann herauskriegen... aber du kannst es mir wirklich sagen, ich halte dicht!“
 

Sasuke konnte es einfach nicht fassen. Hörte Naruto ihm denn überhaupt nicht zu? „Du verstehst es einfach nicht, ne? Willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht? Es gibt keine andere!!! Ich werde niemals auch nur annähernd eine Frau anfassen. Ich habe nicht mal annährend die Interessen, die du zu haben scheinst!“ Das war einfach zu viel für seine armen Nerven. Eigentlich hatte er geglaubt, dass gerade Naruto ihn verstehen könnte. Mit großen Augen richtete sich der jener auf, beäugte sein Gegenüber kritisch.
 

„Du regst dich immer gleich so auf. Da macht man mal nen Scherz und dur flippst aus. Woher soll ich denn bitte wissen, dass du für Beziehungen usw. nichts übrig hast. Ich kann verstehen, dass deine Vergangenheit nicht so rosig war, aber hast du es nicht irgendwann satt nur für die Rache zu leben? Willst du nicht eine Frau, Kinder und ein warmes zu Hause haben?“ Sasuke war vollkommen sprachlos. Zum ersten Mal in seinem Leben wusste er einfach nicht was er darauf antworten sollte. Naruto war auf einmal so ernst.
 

Kopfschüttelnd hielt sich der Schwarzschopf eine Hand vor die Stirn. Wie brachte er ihm am Besten bei, dass er einfach nicht das Bedürfnis verspürte eine Familie zugründen... vor allem... eine Familie, wo sich das gleiche Ereignis noch einmal abspielen könnte. „Nein Naruto... ich will und kann nicht. Das einzige was zählt ist, meine Familienehre wieder herzustellen. Alles andere ist total unwichtig!“
 

Der Blondschopf schien sich damit nicht zufrieden zu geben, bohrte deshalb weiter. „Nun ja...“ Kurz räusperte sich der Kleinere, bevor sein Gesicht einen ungesunden Rotton annahm. „Es kann ja auch sein, dass du kein Interesse an Mädchen hast, weil du auf... Männer stehst?“ Wie klein die Welt doch sein konnte. Mit einem Male fühlte sich der junge Blondschopf überhaupt nicht mehr sicher, da wo er gerade saß. Doch zu seiner Verwunderung zuckte Sasuke nur einmal kurz mit seiner Augenbraue, bevor er ruhig auf die Frage antwortete.
 

„Nein.... wie gesagt... ich hab genug damit zu tun, mich für meinen Bruder vorzubereiten. “ Narutos Blick wurde undefinierbarer. „Soll das heißen, du stehst auf deinen eigenen Bruder?“ Es war doch echt zum Verrückt werden! „NEIN DU VOLLIDIOT!!! ICH STEHE AUF NICHTS UND NIEMANDEN!!! GEHT DAS NICHT IN DEINEN VERBLÖDETETEN SCHÄDEL REIN???“ Wütend über diese Aussage kehrte der Blondschopf seinem eigentlichen Rivalen den Rücken zu. „Dann mach doch was du willst!“ Ohne den anderen noch eines Blickes zu würdigen, machte sich Naruto auf den Weg nach Hause.
 

„Ich werd noch bescheuert!“ seufzte der schwarzhaarige, hastete so schnell es ging hinter her. „Sag mal seh ich so aus, als hätte ich den ganzen Tag Lust deine komischen Launen zu ertragen? Mal bist du freundlich, dann total abweisend und dann wieder so... arg... so total weiblich zickig!“ Das hatte gesessen. Ruckartig hatte sich der Blondschopf umgedreht, versuchte den älteren mit seinen Blicken aufzuspießen.
 

„Weiblich? Zickig? ICH? SAG MAL GEHT’S NOCH??? SEH ICH IRGENDWIE NACH EINEM MÄDCHEN AUS? BRAUCHST DU VIELLEICHT NE BRILLE???“ Naruto schnaufte leise. Er und weiblich. Was war an ihm denn mädchenhaftes? Gar nichts! „Und außerdem... wer hat hier bitte seinen Hormonenhaushalt nicht ganz im Griff. Erst bist du total nett zu mir und im gleichen Moment verklickerst du mir wieder, wie gern du mich doch hast!“
 

Beide seufzten tief, benahmen sie sich wie kleine Kinder ohne dass sie das eigentlich wollten, mochten sie doch den jeweils anderen sehr gerne. Mit einem Male fing Naruto fürchterlich laut an zu kichern. Auch Sasuke konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, mussten diese albernen Streitereien beinahe wie die eines alten Ehepaares aussehen. Doch so schnell das Kichern gekommen war, verschwand es auch wieder. Naruto starrte direkt in Sasukes Gesicht. Hatte er das etwa getan?
 

„Du... du blutest ja....“ stotterte der Blondschopf, trat langsam auf den Größeren zu. Der jedoch schien ziemlich verwirrt über Narutps Worte zu sein, strich sich einmal über das Gesicht und besah sich die rote Flüßigkeit die seine Stirn runterlief. „Ich... Idiot! Was hab ich nur wieder gemacht? Tut es weh?“ Sasuke schüttelte nur den Kopf, wollte wieder Abstand zwischen ihm und den auf ihn zukommenden Blondschopf gelangen. Doch jener ließ einfach nicht locker, hatte sich ein kleines weißes Tuch aus der Tasche geholt und war im Begriff damit das Blut trocken zu tupfen.
 

Sasuke schien das nicht so zu gefallen. Körperkontakt war eben nicht einer seiner Stärken und ausgerechnet von Naruto umsorgt zu werden, entsprach nicht wirklich den Vorstellungen seines Stolzes. Aber so wie der Blonde nun mal war, ließ er einfach nicht locker, bis er ohne pardon das Tuch auf die kleine Wunde drückte. „Autsch, kannst du nicht aufpassen?!“ keifte der junge Uchiha auch sogleich los, zauberte Naruto dadurch aber nur ein kleines Lächeln auf die Lippen.
 

Naruto war so nah an dem Gesicht des Älteren, dass er dem Atem des anderen lauschen konnte. Sasukes Atmung ging schwer, seine Züge waren angespannt und seine Augen verfolgten jede Bewegung des Blondschopfs. „Nun entspann dich mal, Sasuke. Ich tu dir schon nichts.“ Der Kleinere kicherte leise. Hatte der große Sasuke Uchiha etwa Angst vor ihm? Der Angesprochene quittierte diese Bemerkung nur mit einem Knurren, entspannte sich jedoch nach einer Weile etwas. Doch da war noch etwas anderes. So vom Nahen betrachtet sah Naruto irgendwie... anders... aus... noch weiblicher als sonst. Der schwarzhaarige schluckte leise, betrachtete sich die Gesichtszüge noch einmal genauer, blieb letzten Endes an den Lippen hängen, die einen kleinen Spalt breit geöffnet waren.
 

Auch der Blondschopf hielt inne, war wie hypnotiesiert von den tiefschwarzen Augen seines Teamkamameradens. Wie in Zeitlupe näherte er sich schließlich langsam Sasukes Gesicht. Die Luft war noch angespannter als vorher. Die Hitze, die die beiden ausstrahlten, war schon fast unerträglich. Und doch, als sich ihre Lippen fast berührten wurden sie durch ein lautes „Sasuke~~~“ aus ihrer Trance zurück geholt. Mit hochroten Köpfen starrten sie jeweils in die entgegengesetzten Richtungen.
 

Nach ein paar Sekunden kam ein pinker Haarschopf zum Vorschein, dessen dazugehöriges Gesicht Sakura gehörte. „Da seid ihr ja. Ich hab mir schon Sorgen gemacht. Kakashi-senseis Training war heute ziemlich hart. Was musstet ihr aber auch schwänzen???“ Seufzend ließen die Angesprochenen die Köpfe hängen. Das hatte gerade noch gefehlt.
 

„Oh nein, Sasuke! Du bist ja verletzt. Wie ist das passiert? Hat Naruto dir das angetan? Naruto!!! Warst du das?“ Der Blonde schaute sie nicht an. War ja klar, dass er es wieder abbekam. Auch wenn er wirklich daran Schuld war. Dennoch... musste denn alles was Sasuke passierte, immer seine Schuld gewesen sein? Er konnte doch bestens auf sich alleine aufpassen. Warum machte sie also ständig so ein Drama um ihn? Naruto hatte auch Gefühle... und auf denen wurde Tag ein Tag aus rumgetrampelt, ohne dass es jemanden interessierte.
 

Sasuke schob Sakura grob von sich. „Nein, Naruto war das nicht. Manchmal bin ich halt etwas ungeschickt.“ Mit einem gequälten Lächeln lief Sasuke schließlich an dem jungen Mädchen vorbei, klopfte dem Blondschopf noch einmal kurz auf die Schulter, bevor er mit den Händen in den Hosentaschen, nach Hause lief. „Sasu...ke...“ Traurig ließ sie ihren Kopf hängen. Auch in Naruto drehten sich sämtliche Gedanken um den kühlen Schwarzhaarigen. Was sollte das Ganze?
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

In den darauf folgenden Tagen, war der Blonde wie ausgewechselt. Er trainierte härter, schlief weniger und besuchte nicht mehr so häufig den Ramenshop. Ein zeichen dafür, dass ihn etwas beschäftigte. Ohne dass er es mitbekommen hatte, schickte sein Sensei die anderen beiden nach Hause und gesellte sich zu dem Kleineren. „Ist alles okay bei dir, Naruto?“
 

Der Angesprochene hielt kurz inne. „Natürlich. Warum sollte nicht alles okay sein?“ Kakashi seufzte tief. Ein Sturkopf wie Sasuke wie es im Buche stand. „Nun ja... du bist so... verändert?“ Irgendwie kam sich Kakashi hier vollkommen blöd vor. Er sprach hier von Naruto! Einem dauergrinsenden, ewig hungrigen, aufgeweckten Jungen. Doch davon war anscheinend in den letzten Tagen nicht mehr viel übrig geblieben.
 

Langsam drehte sich der Blondschopf um, auf seinem Gesicht zeigte sich ein breites Grinsen. „Ich werde Sasuke im Zweikampf besiegen!“ Mit einer ‚I-will-win-Pose’ bekräftigte er seine Aussage nur noch mehr. Der Ältere schüttelte lächelnd seinen Kopf. Also bestand kein Grund zur Sorge. Vielleicht hatte er aus dem Spezialtraining wirklich etwas gelernt. Freuen würde es Kakashi auf jeden Fall.
 

„Mach aber nicht mehr so lange. Morgen musst du fit für die Mission sein. Und ganz ehrlich: Ich möchte dir nicht wieder mein Kakashi-Spezial-Lauftraining aufbrummen. Also sieh zu, dass du genügend schläfst und morgen pünktlich am Treffpunkt bist.“ Lächelnd verabschiedete sich Narutos Sensei für diesen Abend. Seufzend ließ sich der Blondschopf auf den Boden plumpsen.
 

Vor einigen Tagen, wäre es beinahe zum Kuss zwischen ihm und Sasuke gekommen. Nicht, dass es etwas Besonderes gewesen wäre, schließlich hatte er ihn schon einmal mitten im Klassenraum geküsst. Und er fand es nicht unbedingt anmachend. Außerdem liebte er Sakura... auch wenn sie ihn immer wie Dreck behandelte. Sein ‚Rivale’ dagegen liebte sowieso nichts und niemanden. Er musste leise lachen. Er stellte sich Sasuke mit einem Mädchen vor. Das könnte nur schief gehen.
 

Mit einem Mann würde es wahrscheinlich noch komplizierter werden. Im Grunde genommen, war Sasuke die seltsamste Person, der er je begegnet war. „Hey du baka, was machst du um diese Uhrzeit noch hier draußen?“ Narutos Augenbraue bewegte sich leicht nach oben. Wenn man vom Teufel spricht. „Wonach sieht es denn aus?“ Der Schwarzhaarige blieb dicht neben dem Kleineren stehen. „Ich würde sagen, du faulenzt wie immer.“
 

Der Blondschopf verkniff sich jeden bissigen Kommentar für diesen Abend. Schlechte Laune war auf der Mission das, was sie am wenigsten gebrauchen konnten. Sasuke schien über die – nicht vorhandenen Reaktion ziemlich überrascht zu sein. „Wie? Keine Beschimpfungen? Beleidigungen? Ich werde verschont?“ Naruto zog eine Schnute. War es denn so unnormal, dass er einfach keine Lust hatte sich mit jemandem zu zoffen. Außerdem war er von dem Training erschöpft.
 

„Ich bin müde... deswegen hab ich keine Lust mit dir zu streiten.“ Um seiner Aussage mehr Nachdruck zu verleihen, gähnte der Blondschopf einmal kurz, ließ sich daraufhin wieder gemütlich ins Gras fallen. „Du solltes dich lieber in dein Bett legen und nicht im Wald übernachten. Du weißt, dass wir morgen eine Mission haben. Wäre schlecht, wenn du nicht auftauchen würdest.“
 

Naruto hob skeptisch eine seiner Augenbrauen. Was war das für ein Unterton in Sasukes Stimme? Er konnte ihn nicht einordnen. „Jaja... ich geh gleich... ich möchte... nur... ein... kleines.... Ni..cker...chnnnn....“ Seufzend schüttelte der junge Uchiha seinen Kopf. Wie typisch das doch wieder war. Er konnte in allen Situationen einschlafen und das in einem Tempo, der schon nicht mehr normal sein konnte.
 

<Womit hab ich das nur immer verdient...> Grummelnd schleppte der Schwarzschopf seinen Teamkamaraden zu dessen Wohnung. Dafür würde der Blondschopf ihm noch einen dicken Gefallen schulden, denn... er wäre unter diesen Umständen mehr als nur zu spät gekommen.

Bodylanguage

Heia~~~

*lach~*

mein GOTT!!! Es tut mir so leid!! ;___; ich war im Stress und konnte nicht weiter schreiben... nu isses aber fertig... *fingerchen beguck*

übrigens: ihr dürft mich alle gerne bemittleiden. Bin heute Nacht von meinem Rad geflogen und hab den Asphalt geknutscht. Mein Knie sieht dementsprechend aus. XDDDDDD~~

Jaaa~ aber dafür hab ich das Kappi fertig bekommen ^.~

*kicher*

viel Spaß beim Lesen, ja?
 

*winkle*
 

Kapitel 3: Bodylanguage
 

Verschlafen und mit zerzauster Mähne schlug Naruto seine blauen Augen auf. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete er sich seine momentane Umgebung. Komisch… egal wie sehr er sich auch anstrengte, er konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern nach Hause gegangen zu sein. Gähnend schälte sich der junge Genin schließlich aus seinem warmen Bett und schlürfte im Schneckentempo zu seinem kleinen Kühlschrank.
 

Eigentlich hätte er sich das sparen können, wusste er eh, dass sich außer verdorbener Milch und ein paar Essensreste nichts weiter darin befand. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch eine ganze Stunde Zeit hatte, bis er am Treffpunkt sein musste. Grummelnd ließ er sich auf seinem kleinen Holzstuhl nieder und dachte nach. Wo bekam er um diese Uhrzeit bitte was zu Essen her? Der Ramenshop hatte noch nicht geöffnet, dafür war es noch viel zu früh. Ein Strahlen machte sich auf seinem Gesicht breit. Er wusste ganz genau wo er jetzt was zu Futtern herbekam.
 

„Iruka-sensei~~~.“ Flötete der Kleinere der beiden. Der Angesprochene blickte müde auf den Blondschopf hinunter, schien noch nicht ganz bei der Sache zu sein. „Naruto…“ ein lautes Gähnen ertönte. „Was machst du… so früh vor meiner Tür?“ Verlegen kratzte sich Naruto am Hinterkopf, sein Grinsen wurde breiter. „Hab vergessen einzukaufen… bin gleich auf Mission und bräuchte was… zum Frühstücken…“ Der Chu-Nin schüttelte lächelnd den Kopf. „Komm rein und setz sich. Magst du Tee?“
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Gerade rechtzeitig schaffte es der Blondschopf zum vereinbarten Treffpunkt. Er hatte mit seinem ehemaligen Sensei viel zu bereden gehabt. Es tat gut in Gesellschaft zu frühstücken. Mit einem ‚Ich bin da~~ha~~“ war er schließlich vor den Toren Konohas angekommen, blickte direkt in zwei überaus finster dreinschauende Gesichter. „JA! Aber zu SPÄT!“ brüllte das rosahaarige Mädchen, dass bei jedem normalen Menschen die Ohren taub geworden wären.
 

„Gomen ne, Sakura-chan…“ lächelte Naruto verlegen. Sasuke konnte nur in sich hinein grummelnd. „Deswegen sagte ich dir, geh früher schlafen!“ sprach er seinen Gedanken schließlich auch aus. Der Blondschopf zog einen Schmollmund. „Ich war schon längst wach!!! Ich war bei Iruka-sensei frühstücken!“ Genervt seufzte Sakura laut auf. Eigentlich war es ja nicht schlimm, dass Naruto zu spät gekommen war. Ihr Sensei würde mit Sicherheit noch eine weitere Stunden der jungen Genin beanspruchen und mit einer wahrlich lausigen Entschuldigung daher kommen.
 

Also setzten sie sich warten in den kalten Sand, malten vor lauter Langeweile kleine Kreise hinein. „Ah! Ihr seid schon da!“ lächelnd kam der weißhaarige Jounin auf seine Schützlinge zu. Sakuras Schläfe pochte gefährlich, während Naruto und Sasuke nur stumm dasaßen und ihn einfach ignorierten. Es war wirklich jedes Mal das Gleiche!!! „Also? Können wir?“ Die drei schauten ihn leicht verwirrt an. „Und wo ist derjenige den wir begleiten sollen?“
 

Kakashi kicherte leise. „Ja… ich hab die Mission abgegeben. Wir gehen gemeinsam ein wenig wandern. Tut euch bestimmt auch ganz gut.“ Sasuke konnte es nicht glauben. Da hatte man endlich mal was zu tun und es war wieder nur ein Bluff. Wenn er Urlaub brauchte, holte er ihn sich dann wenn er ihn wollte. Und momentan hatte er einfach keine Lust faul auf der Haut zu liegen, er wollte kämpfen, stärker werden und nicht sein soziales Umfeld stärken.
 

Woher er das wusste? Kakashi war einfach zu einfach zu durchschauen. Es lief zurzeit nicht so super im Team und durchs Abgeben der Mission verstärkte sich seine Ahnung nur noch mehr. Dennoch wollte er sich lieber nicht mit seinem Sensei anlegen, so lief er mit einer überaus schlecht dreinschauenden Miene hinter einem dauerquasselndem pinken Etwas hinterher, die nichts anderes zu tun hatte, als immer wieder ‚ne Sasuke?’ zu fragen.
 

Wenn das so weiter ging, würde er die erste Nacht sicherlich nicht überleben. Leicht schielte der junge Uchiha zu seinem Teamkamaraden, der ziemlich deprimiert neben Sakura herschlich. Ein wenig Mitleid hatte Sasuke schon. Er wusste wie schlimm sie sein konnte, wenn sie einmal loslegte. Vor allem das Gesprächsthema welches die rosahaarige Genin jedes Mal anschlug. Nämlich Sasuke!
 

Nicht nur dem Gesprächsthema selbst nervte das sichtlich, auch Naruto schien darüber nicht besonders glücklich zu sein, würgte schließlich das Mädchen ab und floh Hilfe suchend zu seinem Sensei. Sasuke war davon nicht sehr angetan, war nun klar was passieren würde. Sakura[1] hielt an, ließ Sasuke aufholen und lächelte jenen verliebt an. <Kami… womit hab ich das bitte verdient?>
 

Es dauerte eine Weile bis sie eine kleine Pause einlegen durften. Sasuke hätte noch weiter gehen können, ebenso wie Naruto. Doch Kakashi hielt es für angebracht sich ein wenig auszuruhen. Mit einem ‚bis in einer Stunde’ hatte er sich sein kleines Büchlein geschnappt und machte es sich auf einem höher liegenden Felsvorsprung gemütlich. Naruto schüttelte grinsend seine blonde Mähne. Ihr Sensei war einfach unverwechselbar.
 

„Hey Dobe…“ Naruto hob gefährlich eine Augenbraue. Er hasste diese Betitelung. „Was ist… Obertorfnase?“ Sasuke grinste amüsiert. Wie er erhofft hatte, Naruto sprang wie immer drauf an. Normalerweise hätte er sich einfach auf seinen Hintern gesetzt und gewartet bis Kakashi fertig war mit lesen, doch… auch einem Uchiha konnte es langweilig werden. Also was gab es besseres, als einen kleinen tollpatschigen Blondschopf der auf jedes – nicht sonderlich fein ausgewählte – Wort ansprang, als sei es der Weltuntergang.
 

Lässig lehnte sich Sasuke an einen Baum, beobachtete jede Bewegung des Kleineren. „Du schnarchst!“ Perplex entglitten dem Angesprochenen jede Gesichtszüge. „Häh?“ machte er deshalb schlau und entlockte dem Schwarzhaarigen ein noch fetteres Grinsen, als jener ohnehin schon hatte. „Na und? Was geht dich das an?“ mit hochrotem Kopf kehrte Naruto seinem Rivalen den Rücken zu.
 

„So was… nun wirst du wegen mir auch noch rot. Dein Gesicht sieht aus, als hätte ich dir gerade ne Liebeserklärung gemacht.“ Der Schwarzhaarige grinste weiterhin fies, Naruto wusste beim besten Willen nicht mehr was er darauf antworten sollte und Sakura spitzte die Ohren. Das was da aus dem Mund ihres ‚Schwarms’ kam, war mehr als nur ungewöhnlich. Es war ein Wunder, wenn er überhaupt sprach. Skeptisch beäugte sie das Szenario noch eine Weile von weitem.
 

Der Blondschopf kochte beinahe vor Wut. Was dachte sich dieser blöde Uchiha-Schnösel eigentlich dabei, solche Behauptungen in die Welt zu setzten. Er und dieser Obermacho von Sasuke? Never. Das wäre ja als ob Orochimaru der beste Freund von Sensei Kakashi wäre. Allein der Gedanke ließ Naruto die Haare zu Berge stehen. Alles nur DAS nicht. „Schieb dir deine Kommentare sonst wo hin, baka. Du bist so frostig wie mein Kühlschrank.“
 

Der Angesprochene fand das einfach nur zu komisch. Er wusste gar nicht, dass es so viel Spaß machte, den Blondschopf mit solchen Fragen, Kommentaren oder gar Antworten auf die Palme zu bringen. Das war ja besser als die Beleidigungen die er sich immer für den Kleineren ausgedacht hatte. Triumphierend wuchs das Grinsen noch ein paar Millimeter mehr.
 

Langsam schritt der Schwarzhaarige auf sein ‚Opfer’ zu, dessen Verwirrtheit mit jedem Schritt zunahm. „W-Was willst du? L-Lass mich in Ruhe!!!“ Ohne dem anderen noch eines Blickes zu würdigen, suchte Naruto in einer der Baumkronen vor den – wahrlich ungewöhnlichen – Sasuke, Schutz. <So ein Idiot…> meckerte der Blondschopf, bettelte innerlich, dass die Stunde bald zu Ende sei.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Skeptisch beobachtete Kakashi das Szenario das sich ihm bot. Naruto versuchte so viel Abstand wie es nur ging zu dem Schwarzhaarigen zu ergattern, verzog jedes Mal angewidert das Gesicht wenn auch nur der Name ‚Sasuke’ viel, als habe jener die Pest oder sonst irgendeine Krankheit.
 

Sakura fand das weniger schlimm. Der Traummann schlecht hin lief nämlich seit der Pause neben ihr her. „Geht ihr schon mal weiter.“ Ertönte die angenehme Stimme des Senseis, bevor sich jener zu Naruto gesellte. „Ist was nicht in Ordnung, Kakashi-sensei?“ Der Angesprochene lächelte sanft. „Nein, bei mir ist alles okay. Wie sieht es bei dir aus? Habt ihr euch mal wieder gezofft? Du und Sasuke?“
 

Augenblicklich verzog der Blondschopf sein Gesicht. „Der soll mir bloß vom Leib bleiben. Keine Ahnung was der heute gefrühstückt hat. Der ist so was von verrückt drauf, der Kerl. Allein bei dem Gedanken bekomm ich schon wieder ne Gänsehaut.“ Der Weißhaarige kicherte leise. „So schlimm kann es nun auch wieder nicht gewesen sein, Naruto.“
 

Jener zog nur einen Schmollmund. Es war ihm einfach nur unangenehm. Warum tat Sasuke das? Griff er neuerdings nach solchen Mitteln, um ihm eins auszuwischen? Kakashi konnte nur leicht den Kopf schütteln, bevor er sich wieder an die Spitze begab. „Du bist so was von ein ARSCH, SASUKEEEEE!!!!“ Der Angesprochene drehte sich lässig zu seinem Teamkamaraden um, zwinkerte einmal kurz und sah wieder nach vorn.
 

Sakura gab nur in einem motzenden Ton ‚Sei still du Idiot’ von sich, lächelte anschließend wieder den Schwarzschopf an. <Na warte… Das Spiel können wir auch zu zweit spielen.> Grinsend schmiedete Naruto bereits einen Schlachtplan. Denn so leicht würde er den Obermacho nicht davon kommen lassen.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Es wurde spät und die Dunkelheit zog sich über das kleine Wäldchen in dem sich drei Ge-Nin und ein Jou-Nin befanden. Die Sicht wurde zunehmend schlechter und die Kälte machte sich selbst durch die wärmere Kleidung spürbar. „Wir sollten hier rasten. Schlagt eure Zelte auf und zündet ein Feuer an. Für heute bleiben wir hier.“ Schnell besah sich Kakashi-sensei noch einmal die Gegend genauer an. Denn ungebetenen Gästen wollten sie auf ihrer Reise nicht begegnen.
 

Gähnend suchte Naruto nach Feuerholz, fand hier und da etwas Brauchbares und kam anschließend mit den Händen voll Holz zurück. Währenddessen war Sasuke auf der Suche nach Nahrung und Sakura stellte zusammen mit ihrem Sensei die Zelte auf. „Schon praktisch diese Einmannzelte. Die sind schnell aufgebaut, halten warm und überall mithinnehmbar.“ Sakura kicherte leise auf den Kommentar ihres Senseis. Jaja… praktisch waren sie allemal.
 

Keine fünf Minuten später war auch Sasuke wieder zurückgekehrt. Seine Taschen und Hände waren voll mit Früchten, Fische und anderem Zeug. „Wow… Sasuke. Das hast du alles ALLEINE gesammelt?“ Vollkommen aus dem Häuschen betrachtete das rosahaarige Mädchen die vielen Leckereien. Der Angesprochene seufzte nur tief. Konnte sie nicht wem anders mit ihrem Liebesgeschwafel auf den Zeiger gehen?
 

Apropos: Liebesgeschwafel. Wo war eigentlich Naruto abgeblieben? Suchend sah sich der Schwarzhaarige um, entdeckte nach einer Weile leichte Umrisse einer Person die sich in einer der Zelte befand. Schien so, als würde sich der Blondschopf gerade umziehen. Mit einem breiten Grinsen, drückte Sasuke seinem Anhängsel die Nahrung in die Hände und trat an Narutos Zelt.
 

„Was immer du auch da drin machst. Es klingt nach Mord und Totschlag.“ Als Sasuke auf den Kommentar keine Antwort bekam, sondern nur ein weiteres nach Schmerzen klingendes Stöhnen zu hören war, lugte er durch einen kleinen Spalt des Zeltes. Amüsiert hob der junge Uchiha eine seiner Augenbrauen und sah Naruto weiterhin zu. Jener war bei dem Versuch sich das Shirt über den Kopf zu ziehen, mit dem Kopf stecken geblieben.
 

Seufzend öffnete er den Reißverschluss des Zeltes und trat hinein. Augenblicklich wollte Naruto nach ihm treten, wollte sich schließlich vor dem Schwarzhaarigen keine Blöße geben. Doch Sasuke wäre nicht Sasuke wenn er mit solch lächerlichen Tritten fertig würde. „Nun mach mal halblang. Ich will dich schon nicht anspringen!“ grinsend schnappte er sich Narutos Ende vom T-Shirt und zog solange daran bis er den Blondschopf endgültig befreit hatte.
 

Doch diese Aktion hatte auch einen kleinen Hacken. Sasuke hatte durch seinen Erfolg das Gleichgewicht verloren und war auf Naruto gelandet. Nur wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter voneinander. „Würde es dir was ausmachen, deine Nase aus meinem Gesicht zu nehmen?“ drohte Naruto leise. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, richtete sich der Angesprochene auf und verließ das Zelt.
 

Hätte man genauer hingehört, so wäre einem Narutos schnell schlagendes Herz aufgefallen.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Es war eine lange Nacht gewesen in der, der Blondschopf einfach keinen Schlaf finden konnte. Er fühlte sich seltsam. Sein Bauch drehte sich in alle Himmelsrichtungen. Und wenn sich der junge Shinobi fragte, woran es liegen konnte, stand er ohne jegliche Antwort wieder beim Anfang.
 

Grummelnd krabbelte er aus seinem Schlafsack raus und schob den Vorhang seines Zeltes zur Seite. Es war noch sehr früh, dennoch nicht SO früh um mit einem kleinen Training in den Tag zu starten. Schnell zog er sich seine Jacke über und griff nach seinem Kunai-Beutel. Naruto brauchte nicht lange zu laufen, um einen geeigneten Trainingsplatz zu finden, legte nach einem kleinen Aufwärmtraining direkt los.
 

Er übte ganze eineinhalb Stunden, bevor er sich mit ein paar frisch gefangenen Fischen auf den Rückweg machte. Sogleich blickte er auch in zwei überaus finster dreinschauende Gesichter von Sakura und Sasuke. „Wo zur Hölle hast du dich nun schon wieder rumgetrieben????“ keifte das rosahaarige Mädchen auch direkt drauf los.
 

Naruto legte seinen Kopf leicht schief, verstand diese Standpauke nicht so ganz. Nun meldete sich auch Sasuke zu Wort, hatte er den verpeilten Blick seines Teamkollegen bemerkt. „Du hättest wenigstens Bescheid sagen sollen, wohin du gehst!!! Sakura hat mir deinetwegen fast die Ohren zugejammert, Dope!“ Der Blondschopf kicherte leise in sich hinein, denn Sakura wäre bei Sasukes Worten beinahe blau angelaufen.
 

„Mensch ihr macht ein Theater nur weil ich für ne Stunde weg war? Ist doch sonst nicht eure Art. Normalerweise freut ihr euch doch, wenn ich – der ‚Störenfried’ – mal nicht da bin. Ganz besonders du, Sakura, freust dich immer tierisch, wenn ich nicht in der Nähe bin und dich nerven kann. Also macht hier nicht einen auf ‚Ich hab mir Sorgen gemacht’! Das könnt ihr meinen ‚nicht-vorhandenen-Eltern’ erzählen.“
 

Geschockt wusste Sakura nicht mehr was sie sagen wollte. Sicher, sie freute sich, wenn sie mit Sasuke alleine sein konnte, dennoch hing sie ebenfalls an Naruto. Und diese Neckereien waren viel mehr als eine Art ‚Scherz’ gedacht und nichts anderes. „A-aber… Naruto…“ Der Angesprochene hatte einfach keine Lust mehr, sich das Gelaber anzuhören und war zu dem Zelt des Senseis gegangen. „Können wir endlich weiter?“
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Gut vier Stunden waren sie nun schon ohne Pause unterwegs. Naruto voran. Kakashi hatte die gedrückte Stimmung nur mit einem Kopf kratzen bedacht, wollte sich nicht weiter einmischen auch wenn es ihm wahrlich schwer viel. Sakura hatte nicht ein Wort seit dem Streit gesprochen. Es tat ihr leid, Naruto derart verletzt zu haben. Sasuke jedoch genoss die Stille. Endlich mal ein Tag an dem er Sakura nicht ertragen musste. Und dennoch war es ungewohnt.
 

Er lies seinen Blick auf die blonde Person am Kopfe der Gruppe wandern. Noch nie hatte er Naruto so reden hören. Sicherlich war er in letzter Zeit ein wenig bissiger geworden, aber er hätte nie Sakura angegriffen. Der junge Uchiha war sich nicht mehr so sicher, was den Blondschopf betraf. Er konnte sein Verhalten nirgends ein Ordnen und das störte ihn. Denn seine Devise war: Kenne jeden, der um dich ist. Ob Feind oder Freund.
 

Was nun tun? Irgendwie hatte Sasuke das Gefühl, dass er mit drin hing auch wenn er sich nicht erklären konnte wieso. Gut er hatte Naruto das eine oder andere Mal nicht wirklich nett zu verstehen gegeben, was er von ihm hielt. Auch hatte er ihm immer die Schuld an gewissen Dingen geben. Der Schwarzschopf seufzte innerlich. Das war überhaupt nicht seine Art. Über andere nachdenken. Er hatte genug mit sich und seiner Rache zu tun und was tat er? Wanderte mit ein paar ‚Kleinkindern’ durch die Welt und trainierte nicht.
 

„Sensei! Wann trainieren wir endlich! Ich hab keine Zeit für lahme Spaziergänge!“ Augenblicklich blieb Kakashi stehen. „Ja, da hast du wohl Recht. Wir halten in dem kleinen Dorf am Fuß des Berges. Ich denke, dass ist ein guter Ort um zu trainieren, was denkst du Sasuke?“ Der Angesprochene gab nur ein leises Brummen vor sich, bevor sich die Gruppe weiter auf den Weg machte.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Es war ein schönes Plätzchen, welches sich der Jou-Nin ausgesucht hatte. Eine grüne Wiese vor einem gewaltigen Berg an dem ein Fluss vorbeilief. Alles in einem ein wahrlich toller Anblick. Sakura fühlte sich sogleich um einiges besser, schlug ihr kleines Zelt auf und besah sich die Gegend. Die anderen drei taten es ihr gleich. „Sooo… da ihr es ja anscheinend so eilig habt mit dem Training, erklär ich euch nun was ihr zu tun habt.“
 

Neugierig blickten sie ihren Sensei an. „Da oben gibt es eine seltene Pflanze. Sie hat eine lila und eine rosa Knospe. Also nur zwei. Die müsste euch direkt ins Auge springen, wenn ihr oben ankommt… wenn!!! Ich sage euch gleich, das ist kein Zuckerschlecken. Aber es wäre das beste Training was ihr euch wünschen könntet.“ Kakashi lächelte leicht. „Ihr solltet euch so früh wie möglich schlafen legen und so früh wie möglich aufstehen. Denn je früher, desto besser ist die Chance da hochzukommen.“
 

Damit war für den Jou-Nin alles gesagt. Es war gefährlich diesen Berg hinaufzuklettern, dennoch war es die beste Idee die er haben konnte, um die drei wieder zusammen zu bringen. Außerdem gab es überall gefahren und Kakashi konnte nicht ewig auf sie aufpassen. So ein Schups ins kalte Wasser würde den dreien schon gut tun und sollte wirklich das eintreffen, wovor sie sich nicht schützen könnten, so würde Kakashi einschreiten. Also was konnte schon schief gehen?
 

Gähnend legte sich Naruto in sein Zelt. Er freute sich wahnsinnig auf den morgigen Tag, hatte er endlich die Möglichkeit den anderen zu zeigen, dass er es Wert war einen Shinobi genannt zu werden. Doch wie es nicht anders zu erwarten war, hielten ihn kaum wahrnehmbare Schritte vom Schlafen ab. Narutos Augenbraue zuckte gefährlich, als er den Störenfried draußen zur Rede stellen wollte.
 

Nur gerade noch konnte er Sakuras Umrisse in der Dunkelheit erkennen, wie sie in das kleine Wäldchen verschwunden war. <Komisch… was will sie um diese Uhrzeit im Wald?> Die Neugierde des Blondschopfes siegte am Ende und er folgte ihr. Leise – um ja nicht aufzufallen schlich er sich von Baum zu Baum. Als sie stehen blieb, versteckte er sich hinter einem etwas größeren Baumstamm und wartete ab.
 

„Ah… hier bist du also…“ ertönte ihre helle Stimme. Narutos spähte vorsichtig zu ihr hinüber, ja darauf bedacht nicht entdeckt zu werden. <Ist das Sasuke?> Der junge Shinobi verstand die Welt nicht mehr. Was machten die beiden nachts im Wald? „Ich… jetzt wo wir… hier ganz weit weg… alleine sind… ich meine… du und ich…“ Sakuras Stottern ließ den Blondschopf auch nicht schlauer werden, dennoch beobachtete er weiter. Verwirrt sah er dabei zu, wie das rosahaarige Mädchen auf den Schwarzschopf zuging.
 

Doch was als nächstes passierte ließ Narutos Blut zu Eis gefrieren. Geschockt sah er dabei zu, wie Sakura… Sasuke küsste.
 

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Mission:Impossible

Weiwei... ich bin unwürdig...

da will ich was vernünftiges schreiben und es kommt sowas dabei raus... ;___;

das ist mieee~ *drops*

ehm... da ist wieder so ein gemeiner Cliffi, aber ich hab ne Entschudligung dafür... *nod*

Das nächste Kappi wird n Adult... deshalb hab ich hier aufgehört, denn meine momentane Lust nach Adultteilen hält sich in Grenzen ^^ und da ich möchte, dass es doch einigermaßen lesbar wird und dieses Kappi schon von Anfang an geplant war, muss ich mich erst mal ein wenig entadulten... <-- ... XDDD~ ihr müsst mich nicht verstehen... ja genug gelabert~ ich wünsch euch viel spaß~

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*knuuutsch* ich liep euch meine monstermäßig dollen kommischreiber~

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Kapitel 4: Mission:Impossible
 

Die Stimmung am nächsten Morgen war verdächtig mies. Kakashi konnte nur noch den Kopf schütteln, denn es schien, als würde jeder jeden auf weiteres meiden. Wie sollte man denn bitte so in einem Team zusammen arbeiten? Mit einem tiefen Seufzen gesellte er sich schließlich zu seinen Schützlingen, die gerade dabei waren ihre Zelte abzubauen. Innerlich hoffte – nein, bettelte er förmlich, dass diese Mission sie ein wenig enger zusammen schweißen würde.
 

„Guten Morgen ihr drei. Habt ihr gut geschlafen?“ fröhlich wie eh und je begrüßte Kakashi die drei Genin. Für einen kurzen Moment legten sie ihre Arbeit ab und lauschten ihrem Sensei, jedoch ohne sich gegenseitig auch nur eines Blickes zu würdigen. Selbst Naruto - der verhältnismäßig immer gut gelaunt war, hatte einen Gesichtsausdruck drauf, den nicht nur Kakashi erschaudern ließ.
 

Auch Sasuke war nicht sehr angetan, dass Naruto ihm nicht einmal ein genuscheltes ‚Morgen’ zukommen ließ. Sicher – er selbst war auch nicht wirklich gut gelaunt ins Bett gegangen und noch weniger gut gelaunt aufgestanden, hatte ihn die Sache von gestern ziemlich zugesetzt. Augenblicklich hielt Sasuke inne. Seufzend hielt er sich seine kalte Hand vor die Stirn und überlegte kurz. Genervt verdrehte er die Augen. Naruto musste sie gesehen haben. Kein Wunder also, dass der Blondschopf auf sie beide an diesem Morgen nicht gut zu sprechen war. Schließlich liebte Naruto… Sakura. So schien es zumindest.
 

Doch war dem auch so?
 

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Es dauert doch eine ganze Weile, bis die vier Shinobis am Fuße des Berges ankamen. Von dort aus, sah der Berg noch viel gigantischer aus, als von dem Fleckchen auf dem sie übernachtet hatten. Erwartungsvoll sahen sie ihren Sensei an, der mit einem Räuspern auf sich aufmerksam machte. „Also… das ist der Berg, wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, auf dem diese Pflanze wächst. Er mag vielleicht nicht besonders gefährlich auf euch wirken, dennoch warne ich euch. Diese Pflanze ist so selten, dass nicht nur wir hier sein werden, um sie zu pflücken. Viele andere Ninjas aus anderen Ländern werden euch begegnen. Einige sind euch wohl gesonnen, einige wiederum nicht.“
 

Kurz machte er eine Pause, bevor er fortfuhr. „Diejenigen, die euch böses wollen, setzten jedes Mittel ein, um euch auszuschalten, also wenn ihr solchen Ninjas begegnet: lauft! Und zwar so schnell ihr könnt! Macht nicht einen auf ‚cool’, dass wird euch nicht weiterhelfen. Macht, dass ihr da wegkommt! Bitte tut mir nur diesen einen Gefallen!“ Bei dem Wort ‚cool’ hatte er besonders Sasuke und Naruto angesehen. Sicher ein Uchiha hatte seinen gewissen Stolz und Kakashi war sich sicher, dass Sasuke mit den Angreifern fertig werden könnte, dennoch war das Hauptproblem Naruto.
 

Der Blondschopf nutzte jede Gelegenheit um Sasuke zu zeigen, dass er besser war. So stichelten sie sich gegenseitig an. Teilweise war es ja auch ganz nützlich, doch bei dieser Mission durften sie sich keine Fehler leisten. „Kakashi… warum müssen wir diese Blume holen, wenn es eh zu gefährlich ist auf den Berg zu klettern. Was ist an ihr so besonders?“ Ein lächeln huschte über das Gesicht des Jounin. Es war klar gewesen, dass Sasuke diese Frage stellen würde. „Tja… das ist sozusagen eure Strafaufgabe, die Tsunade euch aufgebrummt hat. Und zu deiner Frage mit der Blume: Sie ist ein wertvolles Heilkraut, welches Tsunade braucht um einen wichtigen Heiltrank zu brauen. Ich hoffe, dass eure Fragen damit geklärt sind.“
 

Zufrieden war der Uchiha-Sprößling mit dieser Antwort nicht, doch weiter nachfragen wollte er auch nicht wirklich. So schulterte jeder seinen Rucksack und machte sich auf den Weg zum Gipfel des Berges. „Schon verwunderlich…“ seufzte Kakashi… „Sie haben sich nicht mal darüber aufgeregt, dass Tsunade dies als Strafarbeit sah…“
 

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Sasuke verlor wie gewohnt keine Zeit und hechtete wie ein Besessener die Bergstraße hoch. Hinter ihm Naruto und Sakura, wobei letztere schon nach einer Weile zurückfiel. Sehr zur Sasukes Verwunderung – der sich ab und zu nach hinten umdrehte – wartete der Blondschopf auf das junge Mädchen, damit sie nachkam. <Typisch… die Wut auf mich bleibt, aber sobald es um Sakura geht, ist Naruto weich wie Käse.> Sasuke war wütend. Wenn Naruto nur verstanden hätte, dass nicht er an der Sache mit dem Kuss Schuld war, sondern die pinkhaarige.
 

Der junge Uchiha schüttelte genervt den Kopf. Naruto hätte ihm nicht ein Wort geglaubt. Kurz schaute sich Sasuke noch einmal um, suchte sich anschließend ein recht sicheres Plätzchen und wartete auf die anderen beiden, die kurze Zeit später eintrafen. „Wir machen hier ne kleine Pause.“ ertönte nur seine tiefe männliche Stimme, bevor Sasuke auch schon wieder verschwunden war.
 

Irgendwie fühlte sich Naruto schlecht. Er wusste nicht warum er die Nähe des schwarzhaarigen den ganzen Morgen gemieden hat. Bei Sakura war es schon was anderes. Zum einen Teil tat er es, weil er sie in gewisser Weise liebte und zum anderen, weil er über die Tatsache schockiert war, dass Sasuke an ihren Lippen klebte. Wobei man dazu sagen musste, dass er es schlimmer fand, dass Sasuke diesen Kuss erwidert hatte. Sakura war ihm in diesem Augenblick egal gewesen.
 

<Schon komisch…> dachte sich der blonde Shinobi, als er sich sein belegtes Brot aus der Tasche fischte. Er schielte vorsichtig zu der jungen Kunoichi, die sich mit gesenktem Kopf gegen die Felswand lehnte. Augenblicklich bekam Naruto ein schlechtes Gewissen. Hatte er vielleicht zu hart reagiert? Schließlich schien Sakura sehr darunter zu leiden. Gerade als er das pinkhaarige Mädchen ein wenig aufmuntern wollte, kam Sasuke zurück. Sakura drückte sich noch ein Stückchen näher an die Wand, traute sich nicht auch nur annähernd einen Blick auf den schwarzhaarigen zu riskieren.
 

Naruto seufzte tief. Und er regte sich über solche Kleinigkeiten auf. Er wusste ja über Sakuras Gefühle für Sasuke und umgekehrt. War das vielleicht die Strafe von der Kakashi-sensei sprach? Waren sie so blind vor Liebe gewesen, dass es die Gruppe zerstörte? War es nicht die Pflicht eines Shinobis Gefühle zu unterdrücken, sich voll und ganz auf eine Mission zu konzentrieren und sein Team zu unterstützen? Der Blondschopf presste die Lippen aufeinander. Nichts von dem hatten sie verstanden. Wie oft wurde es ihnen eingetrichtert? Und was taten sie? Spielten Kindergarten, dass selbst Tsunade-sama davon Wind bekam.
 

„Hey… Sasuke…“ flüsterte Naruto, sah den Größeren einen kurzen Moment lang an. Er fühlte sich dazu auserkoren, die Stimmung ein wenig zu lockern. „Können wir weiter?“ richtete der junge Shinobi schließlich die Frage an seine Teamkollegin, die ihn darauf verwundert ansah. Anscheinend hatte sie nicht damit gerechnet auch nur im Geringsten in den nächsten Tagen von den beiden angesprochen zu werden. Sie lächelte leicht, schnürte ihren Rucksack zu und stand auf. Naruto erwiderte das kleine Lächeln und tat es ihr gleich.
 

Sasuke… hatte nicht ein einziges Mal geantwortet…
 

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Mittlerweile unterhielten sich Sakura und Naruto wieder ein wenig miteinander, auch Sasuke wurde manchmal mit eingebunden, wenn er es zuließ. Langsam senkte sich die Sonne und es wurde dunkel. Zeit um sich einen geeigneten Schlafplatz zu suchen. Der junge Uchiha war bereits voraus gegangen, traf nach einer Weile erneut auf den Rest und zeigte ihnen den Weg. „Es ist so kalt…“ Der Blondschopf drehte sich zu Sakura, die mit zitterndem Körper immer dichter in ihre Jacke kuschelte.
 

Auch den anderen beiden ging es nicht anders. Sie kamen dem Gipfel immer näher, die Luft wurde dünner und zugleich kälter. „Wir müssen so früh wie möglich weiter, damit wir noch morgen Abend auf dem Gipfel sind. Ansonsten können wir direkt umdrehen, denn unser Körper würde die Rückkehr kaum überstehen.“ Sakura fuhr erschrocken zusammen. Sasuke hatte Recht. Sie würden erfrieren. Und ein Feuer konnte sie nicht machen, da man sie sonst entdecken würde. Dazu kam noch, dass es wenige Plätze gab, wo man sich verstecken konnte ohne Angst haben zu müssen, nicht mehr aufzuwachen.
 

Sakura drückte sich tief in ihre Decke. Wie würde es erst sein, wenn sie am Gipfel angekommen waren? Dort oben war es um einiges kälter, als da wo sie sich gerade befanden. Naruto fror zwar, aber bei weitem nicht so sehr wie die Kunoichi. „Hier Sakura.“ Ohne zu zögern reichte der Blondschopf dem jungen Mädchen seine Decke, währenddessen er sich seine Jacke als Decke nahm. „Ich geh kurz eine Runde die Gegend erkunden.“ Ertönte plötzlich Sasukes Stimme und ehe auch nur einer etwas sagen konnte, war der schwarzhaarige schon verschwunden. Sakura ließ erneut ihren Kopf hängen.
 

„Er ist sauer auf mich… weißt du?“ flüsterte sie leise, sodass Naruto Probleme hatte, sie überhaupt zu verstehen. „Wieso?“ hakte der Angesprochene nach. Sasukes Verhalten war nämlich wirklich überaus seltsam. „Ich…“ sie schluckte leise, in ihren Augen sammelten sich bereits kleine Tränen, bevor sie fortfuhr. „Ich… hab ihn gestern Nacht geküsst… wollte ihm zeigen, wie viel er mir bedeutet… doch er hat mich einfach kalt abserviert und mir gesagt, wie scheißegal ich ihm doch sei…“ Weinend klammerte sie sich an den jungen Blondschopf der ihren Schmerz gut nachvollziehen konnte.
 

Naruto hatte es ja beobachtet, war aber nach dem Kuss direkt abgehauen, ohne zu wissen wie es weiterging. Wäre er bloß dageblieben und hätte sich vergewissert, dann wäre seine schlechte Laune umsonst gewesen. Obwohl wenn er so darüber nachdachte… hätte er Sasuke für sein Benehmen höchstwahrscheinlich eine rein gehauen. Man behandelt Frauen schließlich nicht so grob. Selbst für einen Uchiha hätte man damit anders umgehen können.
 

Kurz schloss der Blondschopf die Augen. Er erinnerte sich an den Tag, wo Sasuke bei ihm vor der Tür stand und schlimme Dinge sagte. Sie hatten ihn so verletzt. <Was interessiert mich, Sasuke… ich habs satt andauernd seine Launen ertragen zu müssen. Sakura leidet auch darunter. Sicher ist es fies, wenn man verliebt ist, aber man muss nicht direkt jemanden so anmachen, als sei es eine Krankheit.> Doch im nächsten Augenblick dachte Naruto wieder ganz anders. Kann man das Vertrauen zur Liebe wieder aufbauen, wenn einem alles genommen wurde, was man liebte?
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Sie schliefen vielleicht vier Stunden, bevor Sasuke sie aufweckte und sie aufbrachen. Naruto war noch hundemüde, musste deshalb ab und zu laut gähnen. „Was meinst du Sasuke wie weit es noch ist, bis wir am Gipfel ankommen werden?“ Kurz blieb der Angesprochene stehen, drehte sich aber nicht um. „Lange dauert es nicht mehr… wir müssen uns aber ein bisschen sputen, damit wir es noch bis zum Abend schaffen.“ Ein leichtes Lächeln huschte über Narutos Gesicht. Sasuke schien wieder etwas lockerer zu werden, dass freute ihn.
 

Doch im nächsten Augenblick war alles wie ausgelöscht. Drei ziemlich übel aussehende Shinobis tauchten, schnitten ihnen den Weg ab. „Was wollt ihr!“ ertönte Sasukes ziemlich arrogant klingende Stimme. Mit denen würde er doch leicht fertig werden, egal was Kakashi gesagt hatte. Naruto sah das jedoch anders, eilte zu Sasuke um ihn daran zu erinnern, dass sie wegrennen sollten, aber der junge Uchiha dachte nicht mal daran abzuhauen. Mit seinem Kunai in der Hand, ging Sasuke in seine Kampfstellung über und wartete ab. Er hatte sich etwas geschworen und dass würde er auch durchziehen.
 

Die drei Angreifer lachten laut auf, als sie Sasuke erblickten. ‚Kindergarten’ hatten sie gesagt und damit etwas in dem schwarzhaarigen ausgelöst, was sie lieber hätten nicht sehen sollen. Ohne eine weitere Sekunde zu verlieren, stürzte sich Sasuke auf die feindlichen Shinobis, attackierte sie mit allem was er hatte. Es nicht glauben könnend, starrte Naruto auf seinen Teamkameraden. Warum tat er immer das, was er nicht tun sollte?
 

Das schlimmste aber kam noch. Dadurch, dass gewaltige Energien aufeinander trafen, wurde eine Lawine ausgelöst, die zwei der Angreifer in die Tiefe rissen auch Sakura war mit einem Male wie vom Erdboden verschwunden. Verzweifelt schrie Naruto nach ihr, wusste nicht ob sie in die Tiefe gerissen wurde oder unter den weißen Schneemassen begraben lag. Er selbst hatte sich retten können, auch wenn er dabei kleinere Verletzungen davon getragen hatte.
 

Ein leises schmerzhaftes Stöhnen ließ den jungen Shinobi aufhorchen. Das klang nach Sasuke. Schnell suchte der Blondschopf jeden Millimeter nach dem schwarzhaarigen ab, fand ihn schließlich zwischen zwei kleinen Felsen, die mit der Lawine runtergekommen waren. Sie hatten den Größeren knapp verfehlte, jedoch konnte Naruto schnell feststellen, dass es Sasuke trotzdem erwischt hatte. Viele Schnitte und Schürwunden zierten seine Haut. „Sasuke… wach auf! Bitte!“
 

Panik stieg in Naruto auf. Was sollte er nun tun? Der feindliche Shinobi hatte sich ebenfalls aufgerappelt und trat auf sie zu. Er schwankte zwar, doch er wirkte immer noch überaus gefährlich. Naruto zog sein Kunai, wollte Sasuke damit um alles in der Welt verteidigen. So schnell würde er sich nicht besiegen lassen. Vorsichtig legte der Blondschopf seinen Kameraden auf den weißen Boden, ging im nächsten Schritt in die gelernte Verteidigunsposition.
 

Und schon im nächsten Augenblick fand er sich in einem erbarmungslosen Duell mit dem fremden Shinobi wieder.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Erschöpft hatte es der Blondschopf mitsamt seinem Freund in eine kleine Höhle geschleppt und dort ein Feuer angezündet. Es hatte ihn viel Mühe und Not gekostet all das alleine zu bewältigen. Er war kein Medical-nin, konnte gerade so einen Verband anlegen. Vorsichtig zog er dem schwarzhaarigen seine Sachen aus. Sasuke zitterte am ganzen Körper, die Wunden bluteten leicht. <Was soll ich tun?> fragte sich Naruto verzweifelt. Er musste Sasuke warm kriegen, oder er würde die nächste Stunde nicht überleben.
 

<Kakashi-sensei wird sicher nach uns suchen… Sakura…> Traurig senkte er seinen Kopf. Ob sie überlebt hat? Erschöpft schüttelte er den Kopf. Sie hat! Ein lautes Keuchen ließ seine Aufmerksamkeit wieder auf Sasuke fallen, der sich unruhig hin und her wälzte. <Ich muss seine Wunden verbinden und ihn warm bekommen, sonst stirbt er.> Naruto zog sich das T-Shirt über den Kopf und riss es anschließend in Streifen um damit die Wunden zu versorgen. Dann viel ihm auf, dass Sasuke seine Tasche gar nicht bei sich trug. Sein Blick viel auf seine. Er hatte ja noch seine Decke. Schnell holte er sie hervor, zog aber vorher den schwarzhaarigen noch seine Schuhe und die Hose aus. Anschließend wickelte er ihn in die wärmende Decke. Es war egal ob Naruto fror, Hauptsache Sasuke kam durch.
 

Es verging eine ganze Stunde, in der es dem jungen Uchiha schon längst wieder hätte besser gehen müssen, doch er zitterte immer noch wie Espenlaub. Der Blondschopf schluckte. Blieb also nur noch eine Möglichkeit. Mit hochrotem Kopf, zog er sich seine Jacke, Schuhe und Hose aus, krabbelte unter die Decke und kuschelte sich eng an Sasuke. Vielleicht würde es ja so klappen. Es dauerte zwar eine Weile, doch Sasuke wurde ruhiger und es schien als würde die Kälte aus seinen Knochen weichen.
 

Naruto war erleichtert. Er würde bis zum nächsten Morgen warten, um nach Kakashi Ausschau zu halten. Sasuke musste in ein Krankenhaus. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Blonden. Er lag hier so nah an dem schwarzhaarigen wie noch kein anderer. Sanft fuhr er über das Gesicht des Älteren, es glühte noch ein wenig, doch bei weitem nicht so schlimm wie einige Stunden zuvor. Auch der Atem ging ruhiger, regelmäßiger. Naruto lächelte. Sasuke würde überleben. Müde kuschelte er sich noch etwas enger an den lädierten Körper, bevor die Müdigkeit ihn übermannte.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Etwas bewegte sich. Aus Angst es könne ein anderer Shinobi sein, öffnete Naruto die Augen nur einen Spalt. Erschrocken musste er feststellen, dass ein dunkles Augenpaar ihn ansah. „D-du… bist wahaaach?“ stotterte Naruto mit quietschender Stimme, denn soeben war ihm klar geworden, in was für einer Position er sich befand. Er lag immer noch mit seinem Körper dicht an dem des Älteren. Was Sasuke jetzt wohl von ihm dachte. Mit einem Hechtsprung wollte der Blondschopf aus dieser Situation entfliehen, wurde aber von einer Hand aufgehalten und wieder zurückgezogen.
 

Doch diesmal lag er direkt auf Sasuke. Peinlich berührt bewegte sich Naruto nicht einen Zentimeter. Warum hatte der schwarzhaarige das getan? Es war doch klar gewesen, dass er so ungünstig fallen würde. Was dann geschah, hätte er sich im Leben nicht vorstellen können. Mit einer unglaublichen Sanftheit hatte Sasuke ihn zu sich herangezogen und seine Lippen auf die des Blondschopfes gelegt. „Danke…“

Mistake

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Friends

Hallooo~ xDDD

bitte tut mir hiernach nicht weh~ ;_________________________________;

ich wünschte ich könnte so monsterlange Kappis in nur 2 Tagen schreiben ;-)

und vielleicht sogar noch mit Inhalt~ xDDDDD

meiii~ wie gesagt, dass ist ein wirklich mieses Kappi~ wird hoffentlich im nächsten besser~ ^^ xDDDD
 

&&& Vielen vielen vielen Dank an euch, mein Gott~ ihr seid soooo liep~

*________________________________________________________________*
 

DANKEEE!!!!!!
 

Kapitel 6: Friends
 

„SCHEIßKERL!!! VERSCHWINDE AUS MEINEM BLICKFELD!!!“ Erschrocken wichen Sakura und ihre Sensei zurück. Was war denn das bitte? „Naruto nun beruhige dich.“ Versuchte der Jounin die Auseinandersetzung zwischen dem Blondschopf und einer gewissen ‚Gefriertruhe’ zu schlichten. Doch je mehr man versuchte auf Naruto einzureden, desto schlimmer wurden seine Kraftausdrücke. Sasuke dagegen schien das Ganze ziemlich wenig zu interessieren. Äußerlich jedenfalls. Innerlich kochte er beinahe über vor Wut und auch vor Schmerz. Das was Naruto ihm an den Kopf war und wie er ihn betitelte, tat einfach nur unglaublich weh. Aber was sollte er bitte tun? Zu dem Kleineren hinrennen und ihm sagen, dass ihm die Nacht mehr als nur gefallen hatte? Dass er seitdem keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, weil er stets das erregte Gesicht des Blondschopfs vor Augen hatte? Sicher… den Gesichtsausdruck den Naruto ihm wahrscheinlich daraufhin zuwerfen würde, wäre mehr als nur Schlagzeilenreif. Seufzend marschierte der junge Shinobi in Richtung Zuhause. Wenn er noch weiter diese Kommentare über sich ergehen lassen musste, würde er sich sicher nicht länger halten können. Und diese ganzen Schaulustigen. Was war daran so interessant, dass Naruto ausflippte? Das tat er mindestens hundertmal täglich. Was war also so besonders daran?
 

Seine vor Hass zerfressende Gesichtsausdrücke. Wenn er nicht so verdammt stolz wäre, hätte er ihm die Sache vom letzten Abend anderes beigebracht, vielleicht hätte er ihm sogar gestanden, dass er Naruto nackt unter sich unglaublich anmachend fand. Sasuke schlug sich selbst mit der Hand gegen die Stirn. Er konnte es nicht verhindern, dass sich ein sarkastisches Grinsen in seinem Gesicht breitmachte. Ohja… das wäre bestimmt gut angekommen. Vermutlich hätte er zusammen mit der Haustür einen kleinen Spaziergang durch den Wald machen dürfen, wobei es den Flug dahin umsonst gab. „Wo willst du hin??? Ich bin noch nicht fertig mit dir!“ Wütend stampfte der Blondschopf dem Älteren hinterher. Die Schaulustigen hatten beschlossen lieber nicht nachzulaufen, da mit Sicherheit ihre Gesundheit dabei auf dem Spiel stand. Der Gerufene reagierte nicht auf das Geschrei des Jüngeren. Doch jener wollte einfach nicht locker lassen. Naruto griff nach Sasukes Arm und drehte ihn zu sich um. „Also? Was hast du mir zusagen?“ Der Schwarzschopf verspürte just in jenem Augenblick seine Lippen auf die des Blonden zu legen. Grob packte Sasuke den kleineren am Arm und zog ihn in eine unbeobachtete Ecke. Sanft presste er den ziemlich verdutzt dreinschauenden Naruto gegen einen stämmigen Baum. „Hör mal…“ der Ältere machte eine kleine Pause, sah dem Kleineren dabei tief in die Augen. „Was ich gestern gesagt habe… das war Schwachsinn… irgendwie… es war mir nicht egal ob ich mit dir geschlafen habe oder nicht. Ich fand es schön und habe es genossen und genau DAS ist mein Problem. Naruto du selbst als mein bester Freund weißt, dass ich damit nicht umgehen kann. Normalerweise würde ich nicht mal auf die Idee kommen, jemanden vernaschen zu wollen. Aber als du so unschuldig neben mir gelegen hast, dicht an mich gekuschelt um mich warm zu halten…. Da konnte ich nicht anders. Die Gedanken waren da.“
 

Der Schwarzschopf schüttelte energisch den Kopf. „Ist egal… bitte tu mir den Gefallen und vergiss es einfach. Auch wenn es nicht so leicht ist. Wir sind beide Männer, noch dazu Freunde, wir können uns so was nicht erlauben. Sei mir nicht böse ja?“ Naruto schluckte hart. So hatte er das Ganze noch nicht betrachtet, dennoch wusste er nicht, wie er mit Sasuke nun umgehen sollte. Sein Körper sehnte sich nach den Berührungen des Älteren, er wollte mehr, mehr von seinen Küssen, seinen Streicheleinheiten und die Extaste die er ihm bereitet hatte. Sasuke sah dem Kleineren noch einen Augenblick lang in die blauen Augen, bevor er sich hinunter beugte und ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen gab. Traurig senkte der Blondschopf seinen Kopf, blickte dem Älteren noch lange hinter her, auch als jener schon aus seinen Augen verschwunden war.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Gähnend lag ein junger Blondschopf unter einem großen Baum, döste ein wenig vor sich hin. Seit dem Vorfall auf dem Berg waren bereits über drei Wochen vergangen, in denen sich Sasuke und Naruto nur knapp unterhalten hatten. Zwar war das Verhältnis wieder recht entspannt – sie ärgerten sich wieder bis aufs Äußerste – dennoch konnte man – wenn man genauer hinsah – sehen, dass da etwas zwischen den beiden war. Sakura empfand es jedenfalls so. Kritisch beäugte sie die scheuen Blicke des Blondschopfs, die immer wieder auf dem Schwarzschopf ruhten. Natürlich fragte sie sich, ob da etwas zwischen den beiden vorgefallen war. „He Naruto, ist alles okay?“ die junge Kunoichi hockte sich vor ihrem Teamkamaraden hin, lächelte ihn leicht an. „Natürlich? Was soll sein?“ Der Angesprochene fühlte sich unwohl unter den prüfenden Blicken des pinkhaarigen Mädchen, wollte sie so schnell wie möglich wieder loswerden. Doch Sakura wäre nicht Sakura, wenn sie sich so einfach abwimmeln ließ. Was konnte er denn bitte dafür, dass sich gewisse eigenartige Gefühle in sein Herz geschlichen haben, von denen er eigentlich nichts wissen wollte? Also warum darüber reden, wenn es eh niemandem etwas anging? „Ist was zwischen dir und Sasuke passiert?“ Mitten ins Schwarze. Als hätte es Naruto geahnt, wusste die Kunoichi bereits bescheid. Nur in welchem Maße? In wie Weit wusste sie über ihn und den Uchiha-Sprößling bescheid?
 

Naruto schüttelte leicht den Kopf. „Wieso? Ist doch alles wie immer? Sasuke ist Sasuke und ich bin ich. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“ Sakura hob eine Augenbraue. Was war denn das bitte für eine Aussage? So vollkommen untypisch für den Blondschopf. Normalerweise hätte so etwas wie: „Dieser Arsch kann mir gestohlen bleiben!“ oder „Was sollte schon sein? Mister ich-bin-der-tollste-der-Welt würde sich doch nie mit mir abgeben und außerdem, was soll ich mit dem.“ So etwas in der Art hätte kommen müssen. Noch ein paar Naruto-typische Ausdrücke reinpacken und fertig war das Sasuke-auf-die-Palme-bringen Erfolgsrezept. Sakura seufzte laut. „Naruto-kun du benimmst dich wie ein kleines Kind. Ich möchte ganz ehrlich zu dir sein… klär das mit Sasuke, denn ich möchte nicht noch mal eine solche… Mission miterleben. Sie war von Anfang bis Ende zum Scheitern verurteilt. Nicht nur, dass Sasuke mir deutlich gezeigt, dass ich ihm nicht mehr als eine Freundin und Kameradin bedeute… nein auch der Sturz. Ich hatte Angst zu sterben, Naruto-kun.“ Sakuras Gesicht zierte in jenem Augenblick eine unglaubliche Traurigkeit. „Sakura-chan…“ Vorsichtig nahm der Blondschopf die junge Kunoichi in den Arm, strich ihr sanft über den Rücken. „Nein… das wirst du nie wieder miterleben müssen.“
 

Was niemand bemerkte: Aus einem sicheren Versteck, wurde das Geschehen von einem glühend rotem Augenpaar beobachtet.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Lautes Getuschel drang an Narutos Ohr, als er wie jeden Morgen den Weg zum Trainingsplatz aufsuchte. Fast alle Mädchen tratschten aufgeregt miteinander, verzogen dabei von Mal zu Mal angewidert das Gesicht, tuschelten anschließend mit ernster Miene weiter. <Mädchen sind schon echt eine komische Spezies.> Naruto schüttelte seufzend den Kopf. Diese Art von Mensch würde er sicherlich nie verstehen. Doch bei einem Namen wurde auch er hellhörig. „Wie du weißt es noch nicht?“ kreischte ein blondes Mädchen entsetzt, starrte dabei fassungslos ihre etwas kleinere Freundin an, die nur leicht den Kopf schüttelte. „Sasuke ist mit dieser… argh… Sasuke ist mit dieser Kröte Sakura zusammen!!! Ist das nicht schrecklich? Sasuke und die??? Ich wäre doch viel besser für ihn!“ Naruto blieb einfach stehen, ließ seine Arme hängen und ließ die soeben gehörten Worte Revue passieren. <„Sasuke ist mit dieser Kröte Sakura zusammen!“ „Sasuke… und… Sakura!“ „… du weißt es noch nicht?“ „Sasuke und Sakura…“ „Sasuke…“> Der Blondschopf ballte seine Hand zu einer Faust, krallte seine Nägel so tief ins Fleisch, sodass sich nach wenigen Augenblicken feine Blutstropfen den Weg zum Boden suchten. „Das… darf nicht sein…“
 

Naruto schüttelte energisch den Kopf. Was zur Hölle war mit ihm los? Es war nur Sasuke!!! NUR SASUKE! Es ging ihn überhaupt nichts an, weshalb er mit Sakura zusammen war. Es hatte ihn schlicht und ergreifend nicht zu interessieren. Also was war schon dabei? Der Eisklotz hatte endlich eine Freundin. War doch gut! Dann würden ihn diese nervigen Weiber nicht mehr ausquetschen, was für einen Frauentyp Sasuke bevorzugte. Nun hatten sie ja die Antwort. Der Blondschopf zwang sich zu einem schiefen Lächeln. Doch komisch war es ja schon. Erst gestern hatte Sakura ihm gesagt, dass Sasuke nichts für sie empfinden würde und jetzt? Waren die beiden also ein… Paar. Naruto würgte das letzte Wort nur so hinunter. Es passte ihm nicht, dass sie ein Paar waren, denn es hatte mehr als nur den Anschein, dass Sasuke es nicht wirklich ernst mit ihr meinte. Erneut musste der Blondschopf seufzen. Wie dämlich musste er sein, sich solche Gedanken darüber zumachen. Freute er sich lieber für seine beste Freundin. Sie hatte es nach diesem schrecklichen Unfall mehr als nur verdient. Und mit diesem Gedanken machte er sich erneut auf den Weg zum Trainingsplatz.
 

….
 

Hätte er das besser bleiben gelassen. Nur ein paar Meter weiter standen Sasuke und Sakura eng umschlungen unter einem Kirschbaum, sich leidenschaftlich küssend. „Ah… Naruto. Ist ein schönes Bild nicht wahr? Ich hätte nicht geglaubt, dass ich das noch miterleben darf.“ Erschrocken zuckte der Angesprochene zusammen, als sein Sensei mit einem *Puff* neben ihm auftauchte. „Eh… ja…“ brachte der Blondschopf nur zögerlich hervor. Seine Brust tat ihm auf einmal höllisch weh, seine Sicht war verschwommen und seine Beine bewegten sich nicht einen Zentimeter. „Ist alles okay mit dir?“ Prüfend betrachtete Kakashi seinen Schüler eine Weile. Naruto wirkte so abwesend. Einen Moment lang dauerte es, doch dann schien auch dem weißhaarigen Mann ein Licht aufzugehen. War Naruto etwa auch in Sakura verliebt? Das würde vielleicht sein seltsames Verhalten erklären oder auch nicht. „Ah? Naruto-kun, Kakashi-sensei.“ Sakura hatte sich aufgrund einer Stimme die sie vernahm von Sasuke gelöst und erblickte die beiden Personen, die sich wohl in der Zwischenzeit zu ihnen gesellt hatten. Auch Sasuke sah zu Kakashi und Naruto, wobei er es mied, Naruto direkt in die Augen zu schauen. „Seid ihr fertig, ja? Können wir anfangen?“ Kakashis grinste breit, als er in Sakuras rot angelaufenes Gesicht sah.
 

Während des Trainings schwebten sowohl Sakura als auch Naruto irgendwo in der Galaxie. Auf der Erde befanden sie sich keines Weges. Der Blondschopf wurde immer wieder von einem Kunai verletzt, währenddessen Sakura nicht einmal in der Lage war von ihrer rosa Wolke hinab in den Kampf zu steigen. Sie stand am Rang und schmachtete aus der Nähe ihren Freund an. Naruto dagegen konnte sich einfach nicht konzentrieren. Er verstand Sasuke einfach nicht. <Vielleicht war das Ganze nur ein Spiel von ihm und er hätte anstatt mich, lieber Sakura neben sich liegend gehabt.> Mit einem Male gab das Ganze einen Sinn. Sasuke liebte die Kunoichi doch, konnte es ihr nur nicht sagen. Er selbst hatte ihm ja gestanden, dass er nicht wusste, wie er damit umgehen sollte. Und in der Höhle, hatte er sich vorgestellt, dass Naruto Sakura sei. Die Augen des Blondschopfes verengten sich zu Schlitzen. So war das also! Wütend verpasste er dem Schwarzhaarigen einen Schlag mitten ins Gesicht, sodass jener gegen den nächst bestem Baum geschleudert wurde und einige Augenblicke regungslos liegen blieb. Sakura starrte fassungslos auf den am Boden liegenden Sasuke, während Kakashi sich in seiner Befürchtung bestätigt fühlte. Der junge Uchiha-Sprößling rieb sich wütend seinen Kopf. „Sag mal spinnst du eigentlich?“ Sasuke war außer sich. Was hatte er denn jetzt schon wieder getan?
 

„Wenn hier jemand spinnt, dann bist du das wohl!!! War es schön? Hat es denn Spaß gemacht? Wie konnte ich nur so blöd sein? Es war alles nur ein Spiel! Die ganze Zeit hast du mich von vorne bis hinten verarscht. Aber weißt du was? Es ist mir egal! Du kannst tun und lassen was du willst, aber mir brauchst du nie wieder unter die Augen zu treten und wenn ich dafür das Team bzw. wenn ich dafür sogar das Dorf verlassen muss!“ Eiskalte Stille herrschte in jenem Augenblick. Niemand traute sich zu Atmen oder gar das Wort zu erheben. Letzten Endes war es Naruto, der sich sein Stirnband vom Kopf nahm und es Sasuke vor die Füße warf. Er hatte es endgültig satt, von allen so verletzt und ausgenutzt zu werden.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Die Nacht war bereits eingebrochen, als ein junger Shinobi einen kleinen Spaziergang durch den großen Wald machte. In seiner rechten Hand umklammerte er ein blaues Band mit dem Symbol seines Dorfes. Seufzend blieb er in einer Lichtung stehen, fuhr sich dabei mit seiner freien Hand durch sein schwarzes Haar. Was hatte er bloß angerichtet? Nicht nur, dass er seinen besten Freund verführt und anschließend einfach abgeschoben hatte, nein… er fing zusätzlich noch etwas mit Sakura an, wo er doch so deutlich gesagt hatte, dass sie für ihn nicht mehr als eine Freundin war. Nun schlief er mit ihr. Warum er das tat, wusste er selbst nicht. Er empfand nichts für sie, dass stand fest. Vielleicht lag es daran, dass sie sich immer wieder anbot. Doch je mehr er darüber nachdachte, war sie nur der nächtliche Ersatz für den Blondschopf. Es gab seit dem Erlebnis in der Höhle keine Nacht mehr, wo Sasuke sich nicht wünschte, Naruto unter sich spüren zu können. Natürlich nur rein körperlich. Sakura spielte dabei um ehrlich zu sein die Dumme. Es tat dem Schwarzschopf ja leid, dass er sie nur als ‚nächtlichen Spaß’ betrachtete, doch sie hatte ja auch was davon.
 

Die ganze Sache hatte nur einen bitteren Nachgeschmack. Naruto hatte es vollkommen falsch aufgefasst und wollte seitdem nichts mehr mit ihm zu tun haben. Verübeln konnte er es ihm ja nicht, schließlich hatte Sasuke nichts getan um ihn vom Gegenteil zu überzeugen, nein er hatte ihn in seinen Vermutungen durch die plötzliche Sache mit Sakura nur noch bestärkt. Sasuke schüttelte seinen Kopf. Natürlich hatte es ihm Spaß gemacht Naruto ein wenig aus der Reserve zu locken und das mit Sakura hatte er auch ernst gemeint. Doch er war nun mal einfach zu Stolz um Naruto zu fragen, ob er nicht noch einmal mit ihm schlafen würde! „Sasukeeee~!“ Der Gerufene verdrehte genervt die Augen. Das ging nun schon sage und schreibe einer Woche so. Egal wohin er auch ging, dieses pinkhaarige Etwas klebte ihm förmlich am Hintern. Schnell sah er sich um, vielleicht würde er sich noch rechzeitig verstecken können, doch bereits zu spät. Mit strahlendem Gesicht rannte die junge Kunoichi auf ihren Freund zu, drückte ihm einen dicken Kuss auf die Lippen. „Da bist du ja… wollen wir nicht noch… eine Runde… schlafen?“ Sie schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln, nahm Sasuke anschließend an die Hand und wollte los laufen, als sie bestimmend zurückgehalten wurde.
 

„Nein… heute nicht. Ich hab noch was zu erledigen.“ Sakura war nicht einmal mehr in der Lage zu fragen, was den diese wichtige Sache sei, denn Sasuke war bereits ohne ein weiteres Wort… auf und davon.
 

~ * ~ * ~ * ~ Ende Kapitel 6 ~ * ~ * ~ * ~

Nights with a curious Sensei

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kick me, please!

XD~

da bin ich schon wieder~...

*seufzel~*

und es ist eine Katastrooophe... XDDD~ egal wie oft ich meine FF durchlese... das erste Kapitel gefällt mir, das zweite vielleicht auch noch, aber... merkt man mir eigentlich an, dass ich keine Ahnung habe, von was ich da überhaupt schreibe? *lach*

Es ist zum Heulen, da schreibt man das erste Kapitel, ist überaus glücklich damit und nun schreibt man sowas hier... =.=
 

Jedenfalls ist es schon mal schneller fertig geworden~ XDDD~~~

Sry... ich glaube ich war in den letzten Tagen zuuu lange wach, als dass ich noch etwas vernünftiges zustande brächte...
 

Wünsch euch naja.. viel 'Spaß?' bei diesem Kapitel und hoffe, wir sehen uns beim nächsten und damit vorläufig letztem Kapitel wieder... wer Näheres wissen möchte, der kann dies am Ende des Chapters nachlese, dort werde ich noch etwas dazu schreiben.
 

Liebe Grüße und danke für eure superlieben und wahrlich aufmunternden Kommis!!
 

Kapitel 8: Kick me, please!
 

Kakashi amüsierte sich prächtig. Anfangs war es ihm schon ein wenig peinlich gewesen, dass er die beiden Shinobis förmlich in flagranti erwischt hatte, doch mittlerweile fand er es einfach lustig. Okay… was bitte konnte an dieser überaus peinlichen Situation komisch sein? Ganz einfach: Narutos stets rot anlaufendes Gesicht, wenn der weißhaarige Jounin ihn ansah. Zugegeben, Kakashi sah ihn nicht irgendwie an, nein sein Gesicht strahlte dieses wissende Grinsen aus, welches Naruto unheimlich war. Sasuke dagegen schien das Ganze weniger zu interessieren. Wie gesagt… es schien so. Doch innerlich kochte er beinahe über. Was erlaubte sich sein Sensei eigentlich dabei, mitten in der Nacht bei dem Blondschopf reinzuplatzen und vor allem, wenn ausgerechnet er da war?
 

Der schwarzhaarige schüttelte seinen Kopf. Wenn das rauskommen würde, dass er und Naruto was miteinander hatten, würde wahrscheinlich das ganze Dorf über ihn lachen. Ihn – der letzte wahre überlebende des Uchiha-Clans. Er musste das Ansehen seiner Familie wahren… mit solch einer Aktion, würde es aber eher in die andere Richtung einschlagen. Viel schlimmer war jedoch, dass er Narutos Nähe vermisste. Schrecklich vermisste… Hinzu kommt noch, dass er nicht mal mit ihm sprach, er ignorierte ihn, unterhielt sich viel lieber mit den anderen Shinobis, als Sasuke nur eines Blickes zu würdigen.
 

Erneut schlich sich ein Grinsen in das Gesicht des Senseis. Er konnte sich genau vorstellen, was in dem Kopf seines schwarzhaarigen Schülers vorgehen musste. Naruto konnte zwischendurch aber auch wie ein Mädchen sein. Nicht nur, dass er ihn ignorierte, nein wenn er sich dann mal dazu herabließ mit Sasuke zu sprechen, tat er es in einem Tonfall, den selbst Tsunade nicht besser hätte wählen können. Und mal ehrlich… die Frau konnte einem mehr als nur Angst machen. <Ihre Nähe tut Naruto bei weitem nicht gut…> Ein Seufzen entwich dem Copy-Ninja, bevor er sich zu der eben genannten Frau aufmachte. Ein neuer Auftrag, hatte man ihm gesagt.
 

Der Blondschopf war erleichtert, als sich sein Sensei zum Gehen aufmachte. Die Nähe war für ihn unerträglich geworden, denn vielleicht suchte jener nur nach etwas um ihn damit aufzuziehen? Naruto sah geknickt zum Boden. Nein, so etwas würde Kakashi nie tun. Sakura riss ihn aus seinen Gedanken. „Ich werde nun auch nach Hause gehen. Ich bin müde und meine Knochen tun weh. Wir sehen uns morgen, Naruto-kun.“ Der Blonde lächelte sie nickend an. „Bis morgen.“ Naruto selbst hatte noch keine Lust zu gehen, das Training hatte ihn nicht mal ansatzweise geschafft, schließlich war er mit seinen Gedanken sowieso wo anders gewesen. Eher… Sasuke hatte sie vollkommen eingenommen.
 

Genau der stand immer noch an der Stelle, wo der Blondschopf ihn zuletzt gesehen hatte. Jedoch als jener den Blick auf sich ruhen spürte, blickte er direkt in die blauen Augen seines Gegenübers. Narutos Gesicht wurde eine Spur röter. Er sah so gut aus mit seinen schwarzen Haaren, die dunklen Augen (… eh ja…), die Arme lässig in der weißen Hose vergraben. Alles in allem ein wahnsinnig toller Anblick, wie der Blonde fand. „Ist was?“ Wäre da nur nicht diese arrogante Art, gewisse Sätze aus dem Mund hinauszuspucken. Naruto drehte seinen Kopf schmollend zur Seite. Pah… als würde er sich auf ein Gespräch mit ihm einlassen. Sasuke seufzte nur tief. „Wie lange willst du mich eigentlich noch ignorieren?“ Immer noch keine Reaktion. Langsam wurde es dem jungen Uchiha zu bunt.
 

Naruto wusste ja selbst, dass er sich wie ein Kleinkind benahm. Was konnte Sasuke schon dafür? Okay, er hatte ihn verführt und das nicht nur einmal. Eigentlich war er ja sogar daran schuld, dass der Blondschopf nun körperlich von ihm abhängig war. Er biss sich auf die Lippe. Erneut musste er zugeben, dass ihn Sasukes Anblick förmlich scharf machte. Sein Körper zitterte vor Erregung und sein Mund fühlte sich mit einem Male so trocken an. „Hey~! Ich rede mit dir!“ Der Schwarzschopf stand ihm nun direkt gegenüber. „Hm? Hast du was gesagt?“ Sasuke schien als würde er gegen eine Wand reden, die irgendwie nach Naruto aussah. Er seufzte noch einmal tief, drehte sich um und machte sich auf den Heimweg.
 

„He-He-Hey!!! Warte!!! Sasuke, warte!!!” Augenblicklich war er stehen geblieben, machte aber keinerlei Anstalten, sich dem Blonden zuzuwenden. „Es tut mir leid… ich wollte dich nicht so behandeln. Es war genauso gut meine Schuld und ich hätte vielleicht mit aufpassen sollen, dass das Fenster stets geschlossen ist. Wir waren beide leichtsinnig, dass es niemand merken würde. Mir ist das alles nur so unendlich peinlich, schließlich hat uns Kakashi erwischt und du siehst doch wie er mich mit seinen Blicken aufzieht. Ich wünschte…“ Naruto stockte. In seinem Redeschwall war ihm gar nicht bewusst geworden, wie nah Sasuke auf einmal war. „Was wünscht du dir?“ Betreten blickte der Blondschopf zum Boden. „Naja… dass ich…“ Was wollte er ihm eigentlich genau sagen? Dass er es bereute mit ihm geschlafen zu haben?
 

Der Ältere setzte sich auf einen abgesägten Baumstamm. „Glaubst du mir war es nicht peinlich? Aber denk doch mal genau darüber nach. Es war Kakashi und der würde uns mit Sicherheit nicht verraten, sonst hätte er es schon längst getan! Ich will gar nicht wissen was passiert wäre, wenn uns ein andere dabei erwischt hätte, wohlmöglich noch dann wenn wir es gerade miteinander gemacht hätten. So hat Kakashi nur einen Kuss mitbekommen und nicht mehr. Gut, er wird sich den Rest wahrscheinlich schon gedacht haben, schließlich war es nicht das erste Mal, dass ich bei dir eingestiegen bin. Ich weiß nicht wie es jetzt weiter gehen soll und ich habe bestimmt keine Lust mich mit meinem besten Freund für den Rest meines Lebens zu streiten. Du weißt, dass ich dich mag, Naruto… und ich weiß auch, dass wir das was wir seit Wochen miteinander getan haben, nicht zu den alltäglichen Pflichten einer Freundschaft gehört, dennoch solltest du wissen, dass ich nicht eine Minute mit dir bereue.“
 

Sasuke musste erst einmal Luft holen. Schon lange hatte er nicht mal annähernd so viel geredet, wie gerade. Auch Naruto schien von den Sätzen nur die Hälfte mitbekommen zu haben, denn sein Gesicht zierte ein nicht minder großes Fragezeichen. Der Schwarzschopf konnte es nicht fassen, da hatte er dem Blonden so ziemlich alles was ihn momentan belastete erzählt und jener schien immer noch nichts zu verstehen. <Vielleicht ist es auch besser so, ich hab viel zu viel Unsinn von mir gegeben.> „Meinst du das ernst?“ Die Frage kam wie aus heiterem Himmel. „Bereust du es wirklich nicht? Ich meine, in wiefern bereust du es nicht?“ Sasuke wusste nicht so ganz auf was Naruto hinaus wollte, er verstand die Frage nicht. „Ich schlafe gerne mit dir…“, gab der Angesprochene plump zurück. „Aber… ich denke, dass wir das nicht mehr tun sollten.“ Der Blondschopf nickte leicht. Er hatte schon geglaubt, Sasuke würde ihm jetzt sagen, dass er es nicht bereute, weil er Naruto unglaublich gern hatte und nur mit ihm schlief, weil er bei ihm sein wollte. Er schüttelte den Kopf. Wie kam er denn bloß auf eine solche Idee, dass Sasuke tatsächlich ein solches Interesse an ihm hegen würde, wo er doch mit Sakura zusammen war.
 

„Ah… du hast Recht… Du bist mit Sakura zusammen… ich versteh sowieso nicht, wie ich ihr das antun konnte, wo sie dich doch so sehr liebt.“ Er zwang sich zu einem leichten Lächeln, sah Sasuke dabei aber nicht in die Augen. „Ich werd dann jetzt… auch… bin noch mit Iruka zum Ramen essen verabredet. Bis morgen früh, ja?“ Naruto wartete die Antwort nicht einmal mehr ab. Er wollte weg, denn mit einem Male war ihm mehr als nur bewusst geworden, dass er sich in Sasuke verliebt hatte.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Anmerken ließ er sich das natürlich nicht und wirklich glauben konnte er es ja selbst noch nicht einmal. Er beschloss, dass es für ihn selber das Beste wäre, wenn er es als Nachwirkung des wochenlangen Sex’ abtat. Außerdem schien er mit Sakura sehr glücklich zu sein, zumindest war sie es. Sasuke trottelte meist hinter ihr her, wenn sie wieder auf einer ihrer Shopping-Trips war. Naruto hatte in dem Augenblick stets etwas Mitleid für seinen Teamkameraden übrig, kannte er nur zu gut, die Einkaufslust der jungen Kunoichi. Kakashi hatte es mittlerweile auch aufgegeben Naruto mit seinen Blicken zu ärgern, ignorierte ihn jener vollkommen, wenn er sein typisches Grinsen auflegte. Nur eines blieb für den Blonden noch übrig: Das leichte Kribbeln in seiner Magengegend, sobald Sasuke in der Nähe war. <Verfluchter Bauch! Hör auf mich zu verraten, sonst setzt’ was!>
 

Am Abend saßen Kakashi, Sasuke, Sakura, Rock Lee, Ino, Chôji, Shikamaru und Naruto in dem kleinen Restaurant von Konoha. Asuma hatte sich später ebenfalls hinzugesellt. Es war schön, dass sie mal wieder gemeinsam an einem Tisch saßen und sich die Bäuche vollschlagen konnte, wobei Naruto meist damit beschäftigt war, Sasuke mit seinen Blicken auszuziehen. Shikamaru betrachtete den Blonden eine Weile, wie er den anderen so mit seinem verträumten Augen ansah und sich die Welt für einen Moment aufhörte zu drehen. Shikamaru grinste fies. Wenn das mal keine Sensation war! Naruto verliebt in einen Shinobi. Natürlich nicht in irgendeinen! Ausgerechnet in den wohl arrogantesten Shinobi den man weit und breit finden konnte: Uchiha, Sasuke. Sein Grinsen wurde breiter. So war das also.
 

Leicht stieß er seinen blonden Kollegen in die Seite, erhielt somit seine komplette Aufmerksamkeit. „Hey… Naruto…“ fing der Ältere in einem Flüsterton an. „Wenn du Sasuke weiter so anstarrst, läuft dir irgendwann noch mal der Sabber aus dem Mund.“ Augenblicklich wurden Narutos Wanden purpurrot. Wie peinlich!!! Er hatte es nicht einmal bemerkt, dass er Sasuke angestarrt hatte und ausgerechnet Shikamaru musste ihn darauf aufmerksam machen. „Du bist ja n ganz schlimmer, hm? Dabei dachte ich, dass du hoffnungslos in Sakura verschossen bist, aber Sasuke? Wie zum Teufel bist du an den geraten?“ Ein Erdloch! Ein riesiges Erdloch! Das war es was sich Naruto in diesem Moment wünschte. Ein tiefes noch dazu, wenn’s ginge. Schnell war er aufgesprungen, verbeugte sich entschuldigend vor seinen Kameraden und eilte wie von der Tarantel gestochen davon. Kakashi würde es nicht weiter erzählen… aber was war mit Shikamaru?
 

Den Morgen verbrachte Naruto im Bett. Er hatte keine Lust sich die dummen Sprüche der andren anzuhören und wenn er dafür den Rest seines Lebens hier liegen bleiben würde. Selbst Tsunade persönlich würde ihn nicht hinausbekommen und wenn er das beste Essen der Welt serviert bekommen würde. Natürlich hatte sich Sakura auf den Weg zu dem Blonden gemacht. Sie war besorgt, dass etwas nicht mit ihm stimmen könnte. Zugegeben das traf auch zu, dennoch ging es bei Gott niemanden etwas an und so würde er auf das permanente Klingeln keines Falles reagieren. Und sie konnte wirklich hartnäckig sein! Zwischen dem Rufen, Schellen und Klopfen, schrie sie aus voller Kehle nach Naruto, dem das Ganze nicht wirklich zu interessieren schien. Er lag weiterhin unter seiner Decke, hielt sich mit dem Kopfkissen die Ohren zu und trällerte abwesend ein Liedchen vor sich hin.
 

Doch Sakura wäre keine Kunoichi, würde sie mit solch einer Situation nicht fertig werden. Die anderen Hausbewohner böse anblickend – die sich wegen dem Lärm den sie verursachte bereist beschwert hatten – schlug sie mit voller Wucht die Appartementtür ein und verschaffte sich so Zutritt zu Narutos Wohnung. Jener schluckte laut, als er das Zusammenbrechen seiner Tür und das erschrockene Aufschreien der anderen Mieter vernahm. Er rührte sich keinen Zentimeter, nicht einmal als ihm die warme Decke weggezogen wurde und auch nicht, als er die wütende Stimme seiner Kollegin unmittelbar neben ihm hörte. „Naruto! Ich rede mit dir! Wieso hast du mir nicht aufgemacht? Was ist los mir dir? Kannst du mir mal bitte antworten???“ Er blinzelte leicht, gab ihr aber keinerlei Antworten. „Okay…“ Ein erneutes Schlucken. Er wusste genau was jetzt passieren würde und mit einem lauten ‚Uaaaah~’ hatte sie ihn bereits aus seinem Bett getreten. Sich den schmerzenden Hintern reibend, hockte er auf dem Fußboden seines Zimmers und blickte die Kunoichi verständnislos an.
 

„Aber… Sakura-chan… was ist denn los?“ Die Augenbraue der Angesprochenen zuckte gefährlich. „ICH! STEHE!! SEIT… EINER VIERTEL STUNDE VOR DEINER TÜR UND DU HAST ES NICHT MAL NÖTIG MIR ZU ANWORTEN!!! UND JETZT FRAGST DU AUCH NOCH, WAS LOS IST???? NARUTO!!!“ Sie kochte beinahe über vor Wut. Er hatte sie ignoriert und eine Frau hatte man nicht zu ignorieren! Nun musste er mit den Konsequenzen leben. Sie war gerade dabei erneut zu einem Schlag auszuholen, als sie bestimmend am Arm gepackt und nach hinten gezerrt wurde. „Nun lass ihn doch in Ruhe. Er ist dir keinerlei Antwort schuldig. Und wenn er lieber zu Hause bleibt und mit niemandem reden möchte, hast du das zu akzeptieren! Du kannst hier doch nicht einfach so reinspazieren und ihm dafür, dass er dich ignoriert hat – was ich an seiner Stelle wahrscheinlich auch getan hätte – eins auf die Rübe zu hauen. Er will nicht mit dir reden, also mach dass du hier raus kommst.“ Sasuke funkelte sie wütend an, ließ anschließend ihr Handgelenk los und trat einen Schritt zur Seite.
 

Sakuras Augen füllten sich mit Tränen, als sie den Raum fluchtartig verließ. „Danke…“ ertönte Narutos Stimme leise. Der Angesprochene nickte leicht, hockte sich dabei neben den noch immer am Boden sitzenden Blondschopf. „Wir müssen reden… Naruto…“
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

So da wären wir...

ich weiß nicht, ob es euch vielleicht aufgefallen ist, aber meine FF spielt ungefähr zu dem Zeitpunkt, wo Sasuke kurz davor war zu Orochimaru zu gehen... das heißt er wird es in meinem nächsten Chapter tun. ich werde danach erst einmal eine kleine Pause einlegen, um dann danch mit den Shippuuden-Folgen weiter zu machen. Wer die nicht kennt... nun ja... dann wüsste ich auch nicht weiter außer, sich die Sachen irgendwie anzueignene wie durch das Lesen der Mangas. Den Link dafür könnt ihr bei mir erhalten...
 

was aber viel wichtiger ist, dass ihr wissen solltet, dass meine ff mit dem nächsten Kapitel nicht zuende ist... ich werde weiterschreiben und dort ansetzten, wo ich aufgehört habe nur eben diese drei Jahre später, wo Naruto nach all der Zeit auf Sasuke trifft. Ich bin noch am Überlegen, aber das wird schon passen... Jedenfalls würde ich mich freuen, wenn ihr mir weiterhin erhalten bleibt...
 

und vielleicht bis zum nächsten und damit vorerst letzten Chapter...
 

~ * ~ Chaotics ~ * ~

Don't leave me...

So da bin ich wieder...

mit dem vorerst letzten Kapitel dieser Geschichte.

Sie ist auch dementsprechend kurz geraten, was gewisse Gründe hat.

Grund 1: Ich wollte mit diesem Kapitel auch die 'normalen' Narutofolgen abschließen. Heißt: Sollte ich mal weiterschreiben, wird das mit den Shippuudenfolgen geschehen.

Grund 2: Aus Gesundheitlichen Gründen und auch schreibtechnisch, ist es mir momentan nicht möglich weiter zuschreiben. Hab das absolute Verbot bekommen länger als ne Stunde am PC zusitzen. Bleibe ja so schon länger. XD

und naja... der letzte Grund ist: Ich hab einfach irgendwie keine Lust mehr. Das liegt auch ein bisschen daran, dass ich die Manga-Chapter lese und total enttäuscht darüber bin, was da alles passiert. *grmbl*
 

Egal, bitte seid nicht böse, dass das Kappi so kurz ist. Vielleicht sieht man sich bald mal bei der Fortsetzung~ XDDD
 

Liebe Grüße & einen wunderschönen Start für 2009!!!
 

Kapitel 9: Don’t leave me…
 

Still war es geworden, nur der Wind drehte seine Runden um das kleine Appartement des blonden Shinobis. „Wir müssen reden… Naruto…“ Reden… das hatte er gesagt, doch es war nicht wirklich was dabei herumgekommen, außer dass sich die beiden anschließend in der Wolle hatten und das Ganze so derbe ausgeartet ist, dass Sasuke letzten Endes im Krankenhaus aufgewacht war. Er fühlte sich mies, dass er dem Menschen der ihm so viel bedeutete solche Schmerzen zugefügt hatte, nur weil ihm die Worte einfach nicht in den Kram passten… „Es kann so nicht weiter gehen… ich hab dieses Hin und Her einfach satt! Ich will, dass du dich aus meinem Leben fern hältst.“ Eine Träne bahnte sich den Weg über Narutos Gesicht. Das hatte er gesagt! Wort… für Wort. Natürlich hatte er das nicht auf sich sitzen gelassen, sodass es schließlich zu einer ziemlich heftigen Schlägerei zwischen den beiden kam.
 

Der Blonde starrte auf das kleine Bild, welches auf seinem Nachttisch stand. Damals war noch alles in Ordnung, würde diese Zeit jemals wiederkehren? Nach der Aktion vom Mittag sicher nicht. Naruto war ins Krankenhaus gegangen, hatte versucht sich zu entschuldigen, wurde von Sasuke aber nur mies von der Seite angemacht, was dazu führte, dass der Kampf vom Vortag auf dem Dach weitergeführt wurde. Als Sakura – die das Ganze einfach nicht verstehen konnte – dazwischen gehen wollte, musste Kakashi eingreifen, da die beiden sich mit ihren Attacken beinahe zu Grunde gerichtet hätten. Naruto verstand nicht, was mit einem Male in Sasuke gefahren war. Sonst stritten sie sich doch auch, warum also war er am Tag zuvor so derbe ausgerastet und am Mittag noch einmal? Was hatte er ihm getan?
 

Kakashi war vor einiger Zeit noch bei dem Blondschopf gewesen, hatte gefragt ob alles okay sei. Was wollte er denn hören? Dass er sich in Sasuke verliebt hatte, aber jener schien es eher vorzuziehen Amok zu laufen? Zum ersten Mal an diesem Tag konnte Naruto lächeln. Zwar ein schwaches, dennoch war es schon mal ein Anfang. Er würde es morgen früh erneut versuchen, vielleicht ging es ihm dann sogar besser und die ganze Sache war mehr ein Missverständnis gewesen. Er schien mit dieser Antwort mehr als nur zufrieden zu sein, kuschelte er sich anschließend in seine Decke und träumte von einer sehr, sehr schönen Versöhnung.
 

Doch hatte Sasuke ihm den eigentlichen Grund seines Ausrasters verschwiegen. Schon seit einigen Nächten, träumt er immer und immer wieder denselben Traum. Die schwarze Gestalt wurde von Nacht zu Nacht klarer, die dunkel roten Augen funkeln in der Dunkelheit. Aber diese Gestalt war nicht alleine. Sie hielt mit ihren kräftigen Armen eine kleine blonde Person an den Haaren fest und richtete ein Kunai an dessen Hals. Sasuke konnte die Person nicht erkennen, beide nicht. Egal wie sehr er es auch versucht hatte, die Gesichter blieben leer. Es war nicht auszuhalten, denn der junge Uchiha-Sprößling litt jedes Mal mit dem blonden Jungen mit, bis er letzten Endes durch die Hand des schwarzhaarigen Mannes starb und Sasuke schweißnass aufwachte.
 

„Naruto…“ Ein klares Bild erschien vor den Augen des jungen Mannes. Normalerweise konnte er sich nicht an Details erinnern, sonst hätte er längst gewusst wer die Gestalt war, die den hilflosen Jungen kaltblütig umbrachte. Sasuke wusste es… erspürte es. Wenn er länger in der Nähe seines aufbrausenden Freundes lieb, würde er später daran Schuld sein, dass ihm etwas zu stoßen würde. Außerdem war die Sache mit Itachi immer noch nicht vom Tisch. Was sollte er tun? Zum einen würde er gerne bei Naruto bleiben und abwarten was die Zukunft so für ihn bereit hielt. Doch auf der anderen Seite war die beschmutzte Ehre seines Clans, die er mit allem was er hatte wieder herstellen wollte.
 

Der Traum ließ ihm einfach keine Ruhe. Eigentlich hatte er sich ja schon für eine Seite entschieden, als er Naruto mit Chidori auf dem Krankenhausdach angegriffen hatte. Was war nur in ihn gefahren? Lag es daran, dass Naruto ihn an Stärke überholt hatte? Wütend schlug der schwarzhaarige auf die Hauswand ein. „So ein Mist…“ Er wusste es einfach nicht. Sein Kopf platze fast vor lauter Fragen auf die er keine Antwort kannte und so schlenderte er ein wenig durch die Straßen Konohas und ließ sich letzten Endes auf einem Ast nieder. Was er nicht wusste war, dass er von vier neugierigen Augenpaaren aus sicherer Entfernung beobachtet wurde.
 

Während er so dasaß, dachte er über sich und Naruto nach, wie er ihn schätzte und auch irgendwie mochte. Aber auch über seinen Bruder, den er abgrundtief hasste. Wut stieg in ihm hoch. Wie sollte er ihn je besiegen, wenn er nichts lernte und selbst Naruto bereits stärker war als er selbst? Mit einem Male wickelte sich ein dünner Draht um seinen Körper und Kakashi tauchte vor seinen Augen auf. „Was soll das?“ knurrte Sasuke seinen Sensei an. „Damit du nicht wieder davon läufst.“ Kakashi wirkte ruhig nach außen hin. Innerlich wusste er nicht so genau, wie er Sasuke davon überzeugen konnte die Rache an seinem Bruder endgültig zu vergessen.
 

„Sasuke, vergiss die Rache an deinem Bruder. Sie hilft dir auch nicht weiter und bringt nur Leid und Schmerz. Und was am Ende davon übrig bleibt ist vollkommene Leere. Wenn du ihn besiegt hast, wird es dir dadurch nicht besser gehen, nein, denn du hast dein Lebensziel bereits erfüllt und dann? Was wird’ dann aus dir, wie willst du weiter leben? Bitte denk noch einmal darüber nach. Du wirst dir selbst keinen Gefallen damit tun, wenn du diesen Weg weiter verfolgst.“ Und mit diesem Satz machte er seinen Schützling los und verschwand.
 

Natürlich hatte Sasuke schon längst darüber nachgedacht, aber bei seinem letzten Treffen auf Itachi hatte er nicht mal die geringste Chance gehabt, obwohl er so hart trainiert hatte. Es wurde spät und Sasuke saß immer noch an derselben Stelle und dachte über die Worte seines Senseis nach. Plötzlich konnte er vier Gestalten ausmachen, die sich um ihn versammelten und ihn ohne zu zögern angriffen. Sasuke konnte gut kontern und schaffte es schließlich sogar den Typen mit den zwei Köpfen anzugreifen, doch wie durch ein Wunder bekam er nicht einmal einen Kratzer im Gegensatz zu dem jungen Uchiha-Sprößling. „Was ein Schwächling… Was will Orochimaru-sama bloß mit dem? Kimimaro wäre besser gewesen.“ Die anderen drei Angreifer gesellten sich dazu.
 

„Komm mit uns Sasuke und Orochimaru-sama wird dir Stärke geben. In diesem Dorf wirst du auf ewig ein Schwächling bleiben, aber solltest du mit uns kommen… wirst du schon bald viel stärker sein, als du es dir jemals vorstellen könntest.“ Sasukes Blick war undefinierbar. Das war es doch, was er die ganze Zeit gewollt hatte: Stärke. Aber konnte er ihnen wirklich vertrauen? Oder gar Orochimaru vertrauen? „Wir könnten dich natürlich dazu zwingen, aber was würde das bringen. Es ist ganz allein deine Entscheidung.“
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Sasuke schlenderte erschöpft nach Hause. Der Kampf war noch nicht zu Ende gewesen, sogar mit dem Siegel hatte er gekämpft. Doch sie waren einfach zu stark, vor allem weil sie das gleiche Siegel besaßen wie er auch. Aber… sie hatte ihn an einem wunden Punkt erwischt. Wenn er nicht mit ihnen käme, könnte er die Rache an Uchiha Itachi gleich vergessen.
 

Noch am selben Abend hatte er schließlich seine Sachen zusammen gepackt, betrachtete noch einmal das Gruppenfoto und machte sich anschließend auf dem Weg zu denen, die ihn zu Orochimaru bringen würden. Doch zuvor machte er noch einen kurzen Halt bei einer schlafenden blonden Person. Leise schlich er sich in die dunkle Wohnung, trat dicht an das Bett in dem Naruto friedlich schlief, beugte sich leicht vor und hauchte dem anderen einen sanften Kuss auf dessen Lippen. „Mach’s gut, Naruto… Arigatô.“ Mit schwerem Herzen, war er dabei die Tore Konohas hinter sich zulassen und selbst Sakura die ihn mit Tränen in den Augen vom Gehen abzuhalten versuchte, konnte Sasuke nicht aufhalten. Und so stand ihm der Weg endlich frei, schon bald seinem Bruder das zurückzuzahlen was er verdient hatte. Selbst wenn es ihm sein Leben kosten würde.
 

Naruto wurde von einer völlig verheulten Sakura aus seinen Träumen gerissen, als jene schreiend vor der Türe stand. Normalerweise hätte es ihn ja nicht weiter gestört, doch er spürte, dass irgendwas passiert sein musste. Und als dann noch die Worte ‚Sasuke ist gegangen’ ertönte, war der Blondschopf in Windeseile zur Tür gerannt, blickte Sakura fragend und erschrocken zu gleich an. „Er ist letzte Nacht verschwunden, er ist zu Orochimaru… was soll ich machen? Ich liebe ihn, ich will ihn nicht verlieren, warum tut er mir das an?“ Weinend war Sakura vor Naruto zusammen gebrochen, ihr Körper bebte und die Augen waren rot unterlaufen. „Sakura…“ mehr als ein Flüstern brachte er einfach nicht raus. Und bevor die junge Kunoichi wusste, wie ihr geschah, hatte sie Naruto gepackt und zu Tsunade geschleppt. Er würde ihn suchen gehen… und ihn zurückholen!
 

Doch wie sollte er das anstellen? Er hatte überhaupt keine Ahnung wie er ihn finden sollte. Sasuke hatte sicherlich einen gewaltigen Vorsprung. Und so machte er sich auf den Weg zu Tsunade, um sie darum zu bitten, nach Sasuke suchen zu dürfen mit einigen anderen Shinobis. Das Team bestand aus: Naruto, Shikamaru, Neji, Chôji, Kiba und Shino. Die Suche konnte also beginnen.
 

~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~ * ~
 

Nach vielen schwerverletzten Teamkameraden, stand Naruto endlich Sasuke gegenüber. Der wollte sich aber nicht von ihm zurückbringen lassen und so entfachte ein bitterer Kampf zwischen den eigentlich besten Freunden. „Warum, Sasuke? Warum tust du das?“ Tränen standen dem jungen Shinobi in den Augen. „Ich kann nicht anders. Warum verstehst du das nicht? Die Rache an meinem Bruder steht bei mir über alles. Wenn ich in Konoha bleibe, werde ich auf ewig ein Schwächling bleiben! Willst du das???“ Zum Ende hin hatte der schwarzhaarige Shinobi die Worte nur so rausgeschrien. Natürlich wäre er gerne bei ihm geblieben. Aber es blieb ihm nun mal nichts anders übrig, als diesen Weg einzuschlagen und er hoffte einfach nur, dass Naruto ihn unterstützen und nicht im Weg stehen würde.
 

„Sasuke ich kann dich nicht gehen lassen… bitte, du darfst nicht gehen… ich hab es ihr doch versprochen… und ich will es noch viel weniger.“ Flehend sah Naruto dem Älteren in die Augen, in denen sich sein Sharingan bereits voll ausgebildet hatte. Sasuke konnte nicht, er musste dieses Band zwischen ihnen zerstören um seinetwegen und auch um Naruto schützen zu können. Erneut griff er ihn an. Ohne Gnade und ohne schlechtes Gewissen. Nun war es eh zu spät. Und als sie ein letztes Mal aufeinander krachten und zu Boden fielen, beugte sich Sasuke über das Gesicht des bewusstlosen Blondschopfes und gab ihn den wohl allerletzten Kuss, den er jemals einer Person geben würde.
 

~ OWARI ~



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Von:  FlameChild
2009-01-15T18:29:57+00:00 15.01.2009 19:29
ohh ha
sehr gut geschrieben aber auch sehr traurig
aber so passierts ja nu mal leider im manga auch -.-
bin gespannt ob du mal weiter schreiben wirst
aber trotzdem gut^^

naja bis zu ner anderen FF von dir oder bei der Fortsetzung sollte es die geben wär ne ENS sehr nett.

lg, Flame
Von: abgemeldet
2009-01-11T12:28:03+00:00 11.01.2009 13:28
Oh mein Gott
Sasu hat es getan
er hat Naruto verlassen T^T
sooo gemein!!
wieso tust du Naruto das an?
*schnief*

tolle Geschichte *_*
ich liebe es!
auch wenn es ein Sad End ist, mag ichs total
weil es gut beschrieben ist ^^
weiter so!
Von: abgemeldet
2009-01-10T11:33:55+00:00 10.01.2009 12:33
snief schade
is das das Ende?? *ganz traurig is*
aber super geschrieben!!!!!!!
Von:  Ice_Angel_Kara
2009-01-09T22:10:43+00:00 09.01.2009 23:10
T.T
soooooooo traurig.... Q.Q
*schnief*
Wie gehts denn weiter? Gibt es überhaupt ne Fortsetzung?
Das is ja jetzt richtig spannend!! >.<
Geniales Finale!
drin schreibstil is klasse ^.-

lg
Von:  Maron89
2009-01-09T20:39:01+00:00 09.01.2009 21:39
Heeey^^
*snief* das Ende war wirklich sehr traurig! Aba das war ja auch in der Serie schon so.. Aber die FF war trotzdem klasse!! Und ich hatte viel spaß daran sie zu lesen!!! Klasse FF und klasses Ende!! ^.^

Viele liebe Grüße
Maron89
Von:  mor
2009-01-09T16:39:28+00:00 09.01.2009 17:39
^^ tja ^^ alles hat ein ende ^^ auch diese ff ^^ schade eigendlich ^^ es hat mir aber großen spaß gemacht die ff zu lesen ^^ und das ende hat mir gut gefallen ^^ ggg ^^
Von: abgemeldet
2009-01-09T11:50:53+00:00 09.01.2009 12:50
*heul*
das ist ja total traurig T___T
die ff war echt der wahnsinn richtig toll!!!!
danke für die ENS^^
Von:  TyKa
2009-01-09T07:38:14+00:00 09.01.2009 08:38
*snif*
das ende ist so traurig
*wein*
du musst unbedingt eine fortsetzung machen!
sasuke darf nicht wegbleiben!!!
bitte bitte!

aber mal zurück zum Kapitel
das ist einfach toll geschrieben!
richtig dramatisch und traurig!
ein Sad End wenn man so sagen will
aber ein gut gemachtes
XDD
(was nach fortsetzung schreit *hust*)

danke fürdie tolle grandiose FF
^^

lg
TyKa
Von:  San-Chan2
2009-01-05T10:13:17+00:00 05.01.2009 11:13
Hie, coole FF. Ich habe da mal nen tipp für die, die die Shippuden Folgen nicht kennen. Unter www.serienbaum.de könnt ihr sie euch angucken.
Bitte sag mir doch bescheid wenn es weiter geht.

Liebe Grüße San-Chan2
Von: abgemeldet
2008-05-17T18:02:19+00:00 17.05.2008 20:02
grandios !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und ganz ehrlich,ich glaub das die bezeichnung dafür immer noch nicht ausreicht.
wie alle anderen leser bin ich natürlich wahnsinnig neugierig auf das nächste Kappi und glaub mir ich werde warten selbst wenn es monate dauert bis du weiterschreibst.ebenfalls super find ich die Idee das du mit Shippuuden weiter machst.
ich freu mich drauf in wartender spannung
hdl bulma


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