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But I love you, too

RUxNA Story! Chapi 12 ist on und dat teil ist 100%ig depri FREE^^
von

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Nami...was hast du??

Hi Leutz^^

na wie gehts?

also das hier is meine erste ff die ich hier veröffentliche also bitte nich ganz so streng sein XD...aba bitte kommis hinterlassen...egal ob gut oda kritik...also viel spaß beim lesen^^
 


 

Kapitel 1: Nami was hast du??
 

And you’ll never live until you love

With all your heart and soul

It’s a touch when I feel bad

It’s a smile when I get mad

All the little things I am

Everyday I love you
 

Ich liebe dich. Was kann nur so schwer daran sein, diese drei kleinen Wörter auszusprechen. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich.

‚Ich heule gleich loooss. Ich liebe ihn doch, aber wieso um Himmelswillen kann ich es ihm nur nicht sagen??? Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann hilf mir’, dachte sich die junge Navigatorin und ging aus ihrem Zimmer raus. Sie ging an Deck. Sie hatte Hunger bekommen, denn heute hatte sie noch nichts gegessen und es war schon kurz nach Mittag.

„Fräulein Navigatorin! Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie Robin.

„Ja klar…was sollte denn schon sein?“, gab sie gelassen zurück. Sie ging weiter in die Küche. Und dort kam auch schon ein mit Herzchenaugen und wie von der Tarantel gestochener Sanji und fragte:

„Namimausi! Hast du Hunger? Ich bereite dir gleich ein Festmahl zu wenn du willst.“

„Ja danke Sanji. Das wäre nett, “ antwortete sie und ließ sich auf der Bank nieder. Sie bemerkte, dass außer ihr noch Zorro im Raum war und laut vor sich hin schnarchte. Aber das war ihr diesmal egal. Anders war’s mit Sanji. Er tritt Zorro mitten ins Gesicht wobei dieser nur mit einem Schrecken aufwachte. Der Streit ging soeben los.

„Sag mal spinnst du, Kochlöffel oder was sollte das eben?!!“

„Du hast selber Schuld wenn du hier rumschnarchst als wolltest du alle Bäume absägen, Marimo!!!“

„Jungs hört auf zu streiten! Es könnte sonst teuer werden. Sanji ich hab keinen

Hunger mehr. Ich leg mich hin, “ sagte sie und ging raus. Damit wurde sie auch gleichzeitig von vier ziemlich verwunderten Augen angeschaut, als sie aber rekapitulierten was gerade passiert ist, war es schon zu spät.

„Sag mal, was ist denn mit der los? Sonst schlägt die doch gleich zu oder verdonnert einen zu zahlen. Und jetzt? Hat ihr wohl die Sonne geschadet, “ sagte Zorro der gleich darauf wieder einen harten tritt von Sanji bekam.

„Lass meine Namimaus bloß in Ruhe du blöder Marimo, sonst setzt es was!!“

So ging es dann die ganze Zeit weiter, wovon Nami allerdings nichts mitbekam, denn die verbarrikadierte sich in ihrem Zimmer und versuchte eine Karte von der letzten Insel zu zeichnen, was ihr aber sonderlich nicht so richtig gelang.

‚Man! Mir geht’s heute so mies…ich glaub ich hör auf zu zeichnen sonst kreiere ich ja noch eine Monsterinsel, die es gar nicht gibt, ’ dachte die Navigatorin und legte sich in ihr Bett.

„Nami! Nami! Wach auf! Die See ist ziemlich unruhig. Das solltest du dir mal lieber ansehen!“, sagte ein ganz entspannter Kapitän.

„Was? Was ist los?“, sagte sie dann nach einer Weile, um überhaupt festzustellen was los war.

„Ja warte…ich komme gleich,“ gab sie ihm denn als antwort.

„Nami. Geht’s dir gut?“, fragte er sie und legte seine Hand an ihre Stirn.

„NAMI!! DU HAST JA FIEBER!! DEINE STIRN IST GANZ HEIß!!!“, schrie er sie eben mal so an.

„Ach quatsch! Mir geht’s gut! Und jetzt komm schon!“, sagte sie und schleppte ihn mit aufs Deck.

‚So ein Dreck! Mir ist schwindelig. Das kann ich jetzt so gar nicht gebrauchen. Wenn sie was merken, vor allem wenn Ruffy etwas merkt, dann…dann…’ weiter konnte sie gar nicht denken denn aus der unruhigen See wurde jetzt eine

überdimensionale Flutwelle, die nun auf die Bande zusteuerte.

„Ruffy, Zorro: Segeleinholen!!! Sanji, Lysop: hart Steuerbord!!! Und Chopper und Robin ihr solltet besser rein gehen!“, befiehlte sie allen, die sich sofort an die Arbeit machten und ihre „Befehle“ ausführten. Als sie der Schreckenswelle ausgewichen hatten, waren sie erst einmal ziemlich fertig. Alle lagen und keuchten am Boden und waren froh, dass es vorbei war. Für heute hatten sie genug Action gehabt. Nami, der es über die ganze Zeit nicht besser ginge, ging wieder in ihr Zimmer und legte sich wieder hin. Chopper, der alle außer Nami untersucht hatte, obwohl sie sich alle sträubten, weil sie nur erschöpft von dem Unwetter waren und keine Krankheit hatten, ging nach einer Weile zu ihr nach unten. Dort klopfte er erst einmal, aber als ihm nach dem dritten Mal immer noch niemand aufmachte, begann er sich Sorgen zu machen. Er wollte schon reingehen, doch als er die Klinke runterdrückte, merkte er, dass abgeschlossen war. Aber nicht lange. Nami wurde irgendwann durch Choppers „Lärm“ wach und machte ihm die Tür auf.

‚Oh nein! Nicht Chopper. Alle bloß er nicht! Dann bin ich doch gleich aufgeschmissen, wenn er merkt was los ist. Wenn ich ihm die Tür aufmache, dann lässt er mich vielleicht wieder in Ruhe’, dachte sich Nami und machte ihm auf.

„Chopper! Was ist?? Wieso machst du so einen Lärm??“, fragte sie ihn mit verschlafener Stimme.

„Ich bin hier um dich zu untersuchen! Die Anderen hab ich auch schon untersucht! Und jetzt bist eben du dran.“

„Aber ich bin nicht krank! Ich bin nur etwas müde! Also lass mich jetzt bitte wieder allein Chopper!“, sagte sie kühl, aber auch bloß um davon abzulenken was wirklich mit ihr los ist.

„Aber…“, weiter kam er nicht denn er wurde durch Nami unterbrochen.

„Hör mal…wenn ich ausgeschlafen habe, dann kannst du mich untersuchen. Ok?“

Er murmelte dann bloß noch ein >ok< und verschwand in der Tür.

‚Na endlich ist er weg. So und jetzt bloß wieder gesund werden, bevor jemand etwas merkt.’ Sie war schon auf dem halben Weg zu ihrem Bett, als es plötzlich klopfte.

‚Oh nein. Was will er denn noch von mir?!’ dachte sie sich genervt und lief langsam wieder zur Tür.

„Nami?“

Als sie ihren Namen hörte, blieb ihr der Atem weg.

‚Was will ER denn?! Nein..nein..nein!!! Bleib mir bloß weg! Es würde mir nur noch schlechter gehen, wenn ich dich jetzt sehn muss!! Nein!!’

„Nami?!“, seine Stimme klang besorgter, als vorher, aber es war auch ein Hauch Wut zuerkennen.

„Mach die Tür auf!“

Ihre Hand zitterte, als sie ihm versuchte aufzumachen.

‚Wieso zittert meine Hand nur so? Was ist nur los mit mir?
 

so das wars...und schreibt mir ob es sich überhaupt lohnt da weida zu schreiben oda ich es gleich hinschmeißen soll....

lg aki_chan^^

>Nowheretown<

hi leutz^^

ich ma wieda...

also erstma danke an alle die es überhaupt gelesen ham...*stolz sei* *sich mega freu* und mir dann ein kommi hinterlassen haben *super mega sau freu* muahahahahaaaaa...yeaahhh
 

und ja ähm -->() bedeutet kommi meinerseits...so zur erklärung^^"

ok dann könnta lesen...viel spaß
 

Kapitel 2: >Nowheretown<
 

Take a look at my body

Look at my hands

There's so much here that I don't understand

Your face say these promises

Whispered like prayers
 

I need the darkness

The sweetness

The sadness

The weakness

I need a lullaby

A kiss good night

Angel sweet love of my life
 

Langsam und mit zittriger Hand umfasste sie den Schlüssel, als sie plötzlich alles doppelt sah.

„Nami!!“

‚Nein! Nicht doch! Nicht das auch noch! Ich habe doch schon genug Probleme! Ruffy lass mich doch in Ruhe! Immer wenn du bei mir bist, dann fühl ich mich so komisch, aber in letzter Zeit ist es immer schlimmer geworden. Aber es ist nicht schön, sondern tut weh, also lass mich jetzt in Ruhe!’, dachte sie verzweifelt, während sie es schaffte den Schlüssel umzudrehen (hoffe jeder weiß wie des gemeint ist ^^“) und schließlich die Tür aufkriegte.

Ruffy sah Nami in die Augen. Er sah, dass es ihr sichtlich nicht gut ging.

„Nami! Wieso hat es so lange gedauert?! Ich mache mir Sorgen um dich! Wieso lässt du dich nicht von Chopper untersuchen?!“, fragte er sie schon fast schreiend, allerdings mit einem besorgten Unterton den Nami ziemlich ins Schwitzen brachte. Dann aber ging ihr ein Licht auf.

„Ach so ist das! Von wegen Chopper hat alle untersucht! Ihr habt ihn mir doch auf den Hals gehetzt!! Außerdem geht’s mir gut, verdammt noch mal!!!“, schrie sie ihn an.

„Ja. Ich meine nein! Denkst du man sieht nicht, dass es dir schlecht geht?? Wir machen uns alle nur Sorgen um dich! Genauso wie Chopper und deswegen haben wir ihn zu dir geschickt, damit er dich mal richtig durchcheckt!“

„Ruffy, das ist ja ganz lieb von euch, wenn ihr euch solche Sorgen macht und es tut mir auch Leid, aber mir geht es gut! Ich hab nichts. Siehst du?? Mir geht’s perfekt, ich bin nur ein bisschen müde. Und ich hab Chopper gesagt er kann mich nachher untersuchen, wenn es euch alle glücklich macht! Aber du wirst sehen…er wird nix feststellen…vielleicht dass ich gesund bin, aber mehr nicht und jetzt geh bitte und lass mich schlafen gehen!“, sagte sie, das letztere in einem befehlerischen Ton, aber die ganze Zeit mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

Weiter sagte er nichts, murmelte nur so Zeugs, was Nami aber nicht verstanden hatte. Es interessierte sie auch nicht sonderlich, denn ihr machte es mehr zu schaffen was sie grade zu Ruffy gesagt hatte.

‚Nami…was hast du bloß? Du bist die ganze Zeit schon so komisch und vorhin war auch noch deine Stirn ganz heiß. Was ist dir bloß passiert?’, dachte der Kapitän, während er auf Deck ging. Inzwischen bei Nami, die nach Ruffy sofort wieder die Tür abschloss und sich ins Bett legte.

‚Was ist nur mit mir los? Ich liebe ihn doch, aber so kann es nicht mit mir weitergehen. Ich schreie ihn nur noch an und lüge ihm irgendetwas von wegen mir geht es gut vor. Gott was mache ich denn nur? Wieso musste DAS auch unbedingt passieren? Ich meine, wieso konnte ich mich nicht dagegen wehren. Und das auch noch so, dass keiner was mitgekriegt hat. Ich schäme mich ja so. Seit dem kann ich Ruffy gar nicht mehr richtig in die Augen sehen. Immer wenn ich ihn sehe, muss ich daran denken und es bricht mir jedes Mal das Herz von neuem. Wenn ich ihm doch bloß sagen könnte, dass ich ihn liebe und würde er mich auch lieben…ach quatsch, was denke ich da eigentlich? Wie kann Ruffy mich jemals lieben? Er? Mich? Das ich nicht lache. So was gibt’s doch bloß in Märchen. Aber das hier ist harte Realität. Ich wünschte ich könnte dir die Wahrheit sagen Ruffy. Das wäre für uns alle viel besser. Aber ich will dich auf keinen Fall weder als Freund noch als Mensch verlieren. Also bitte verzeih mir diese ganze Lügen.’

Nami hielt es nicht mehr aus und weinte sich in den Schlaf.

Wieder bei Ruffy. (boah is des kompli…hoffe ihr versteht den Zusammenhang trotzdem…oh jeee…ich ma wieda muahahahaaXD)

„Weißt du endlich was mit ihr los ist?“, fragte ihn Robin, dieser jedoch schüttelte nur den Kopf.

Am Abend kam die Strohhutbande an einer Insel an, die >Nowheretown< hieß.

Robin hatte Nami vorher geweckt, so dass sie jetzt die Thousand Sunny (das ist das neue Schiff… für alle die nich so viel spoilen, wie ich^^“) sicher in den Hafen navigieren konnte.

‚Puh! Mir ist zwar immer noch heiß, aber vielleicht liegt es ja auch an Ruffy’, bei diesem Gedanken wurde Nami rot um die Nase.

‚Aber ich fühle mich schon viel besser, als vorher. Der Schlaf hat mir wirklich gut getan. Jetzt könnte mich Chopper untersuchen und würde feststellen, dass ich kerngesund bin.’

„So Leute. Jemand geht mit Sanji noch schnell Lebensmittel kaufen und der Rest kann machen, was er will. Wir treffen uns so in drei Stunden, also um 10 Uhr wieder hier. Hat wer was dagegen?!“, fragte sie mit einem Grinsegesicht, wobei das letztere eher mit einem angsteinflößenden Blick, damit auch niemand auf den Gedanken kommt, etwas dagegen zu haben.

Es meldete sich niemand mit Widerwort und alle machten sich auf ihren Weg. Jeder wo anders hin.

„Nami! Warte ich komme mit!“, sagte die Archäologin zu Nami, als sie sah dass sie schon auf dem Weg in die Stadt war.

Nami nickte nur und machte sich mit Robin auf den Weg. Ruffy, der nur dastand wie eine Säule, sah den Beiden eine Weile nach und machte sich schließlich auch auf den Weg in die Stadt.

„>Nowheretown<…wie unheimlich!“, sagte Nami, nachdem es ihr kalt den Rücken runter lief. Robin nickte nur leicht.

„Nami. Vielleicht sagst du ja mir was mit dir los ist. Da du dich den Jungs nicht anvertrauen konntest, nehme ich stark an, dass es nichts Gutes ist. Es muss etwas Schwerwiegendes sein, sonst würde es dir ja auch nicht so schlecht geht. Und jetzt sag nicht wieder, es ginge dir gut, denn ich habe Augen im Kopf und die Jungs auch. Wenn du etwas hast, dann kannst du immer zu mir kommen. Das weißt du doch“, erklärte die Archäologin der Navigatorin.

Nami blieb nur auf der Stelle stehen. Sie rührte sich nicht. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Einerseits hatte Robin ja Recht. Es ging ihr gar nicht gut. Aber Andererseits konnte sie es ihr doch nicht erzählen, denn wenn sie das täte, dann würde sie es doch Ruffy erzählen und das war es doch, was sie so sehr versuchte zu vermeiden. Sie wollte, dass er es von ihr erfährt und nicht durch Dritte.
 

sooo das war jeze kapi 2...hoffe gefällt euch genauso wie vorher...is irnwie kurz ich weiß 'XD aba irnwie schaff ichs nich viel zu schreiben..*voll ungewohnt sei* egal..

also bis zum nächsten mal^

lg aki_chan

The whole truth, please

hi leutz...ich ma wieda^^

also hier kommt der dritte teil..irnwie schnell ne?? der is auchn bissel länger und es geht hauptsächlich nur um namis gefühle und am ende auch auf ruffys...und sorry wenn da ein paar spoiler auftauchen aba es ging nich ohne..also will nich ja nich weida abhalten vom lesen daher: viel spaß^^
 

Kapitel 3: The whole truth, please
 

And creativity, it haunts my soul

I asked not to be alone

You don’t have to ask me for my hand

I already know where I stand

I only want what I can’t have

I only need what I don’t want
 

„Robin. Sag mal warst du schon jemals so richtig verliebt?“, fragte Nami die Archäologin, nachdem sie wieder einigermaßen klar denken konnte. Einerseits wollte Nami vom eigentlichen Thema ablenken, andererseits interessierte sie das auch einfach. Sie wollte wissen, ob ihr Robin in dem Punkt Liebe helfen konnte.

„Weißt du, früher musste ich immer weglaufen! Ich konnte niemandem vertrauen, denn wenn ich das täte, hätten sie mich alle nur ausgenutzt. Ich musste also sehr vorsichtig sein, da blieben einfach keine Zeit und auch kein Vertrauen für Liebe. Ich hab aber auch nie nach jemandem gesucht, den ich lieben könnte. Und wo ich beim Krokodil war, war ich ja nur auf der Suche nach dem Porneglyph. Ich hatte keine Chance mich jemals zu verlieben. Da muss ich dich also enttäuschen, Nami. Ich war noch nie verliebt, würde eine Chance kommen, würde ich sie auch ergreifen. Aber wie sieht es denn mit dir aus? Warst du schon mal verliebt Nami?“, fragte Robin Nami, wobei sie bei dem letzteren Teil ziemlich kichern musste.

„Ja ich war schon mal verliebt. Ist allerdings schon ziemlich lange her. Der Typ hat sich aber wieder so schnell aus dem Staub gemacht, wie er gekommen ist, als ich ihm erzählte, dass ich zu Arlong gehörte,“ ihre Augen verfinsterten sich, als sie von Arlong sprach, fuhr schließlich fort: „Allerdings habe ich mich wohl neu verliebt, nur weiß er nichts davon und ich mache mir auch nicht viel Hoffnung, dass er mich auch liebt. Aber es gab einen Moment, an dem ich hätte schwören können, er empfindet etwas für mich. Es war früher einmal. Ihr wart alle nicht da, wir standen uns gegenüber und sahen uns ganz tief in die Augen. Da war plötzlich so ein Gefühl. Ein Gefühl der Geborgenheit und Wärme. Der Freiheit und der Liebe. Es kribbelte ganz doll und ich fühlte mich einfach so sicher und wohl bei ihm, wie bei keinem Anderen zuvor. Doch bei Bellemere hatte ich auch immer so ein Gefühl voll Wärme und Geborgenheit, aber bei ihm war’s doch ein bisschen anders. Es war so schön einfach nur dazustehen, sich in die Augen sehen und weiter… nichts tun. Es kam mir vor, als würde der Moment ewig anhalten. Nein, das stimmt nicht. Ich hatte mir gewünscht, der Moment würde ewig anhalten, das tat er aber nicht, denn er ist gegangen. (mit dem zweiten „er“ ist ruffy gemeint…allet voll kompli XD) Aber weißt du? Ich hatte wirklich das Gefühl gehabt, es würde ihm auch gefallen. Er hatte so ein Funkeln in den Augen.

Nur…seit der einen Insel kann ich ihm nicht mal mehr heimlich in die Augen sehen, ohne dass ich mich jedes Mal dabei schlecht fühle. Und dann seit ein paar Wochen, wo er jedes Mal so nah an mich rankam, dann…dann…Robin du weißt ja gar nicht was los ist. Es ist so schrecklich. Bitte hilf mir!“, erzählte Nami, die Robin mit ihren Gesichtsausdrücken nur faszinierte, denn mal träumte sie vor sich hin, dann wurde sie rot, oder lächelte, doch wenn sie jetzt nicht aufpasste, würde sie gleich anfangen zu weinen, was Robin auch ziemlich ans Herz ging. Nami fand Trost bei Robin. Robin sagte nichts und nahm Nami in den Arm. Die junge Navigatorin hatte ziemlich mit sich selbst, aber noch mehr mit den Tränen zu kämpfen, die sowieso schon liefen. Dabei wollte sie doch nicht mehr getröstet werden und wenn doch, dann doch nur von Ruffy. Sie wollte auch nicht mehr schwach sein, nicht mehr weinen. Das hatte sie doch versprochen. Und zwar nicht nur sich selbst, sondern auch Ruffy. Wenn er jetzt die Wahrheit erfahren würde, dann würde er sie doch hassen, weil sie ihr Versprechen gebrochen hat. Dann würde auch der letzte Funke Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft als Paar einfach so verschwinden und nur noch eine leere Hülle hinterlassen, die einmal eine sehr fröhliche Navigatorin darstellte. Sie war mit den Nerven am Ende. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie konnte einfach nicht mehr. Es war alles zu viel für sie geworden. Robin ließ von ihr ab und stelle sich genau vor Nami, damit diese ihr auch ganz bestimmt in die Augen sah.

„Ist es Ruffy?“, fragte die Archäologin Nami, die scheinbar ziemlich vertieft in ihren Gedanken war, da sie nur aufschreckte.

„Was hast du gesagt Robin? Ich habe es nicht verstanden.“

„Du hast dich in unseren Käpt’n verliebt. Richtig? Du liebst Ruffy!“

„Was?“, war das Einzige, was das Orangehaarige Mädchen so leise wie möglich von sich gab.

„Also habe ich Recht. Du liebst Ruffy! Deswegen hast du also auch so eine große Angst ihn zu enttäuschen. Nami mach dir keine Sorgen. Dein Geheimnis ist bei mir so sicher, wie im Grab. Hör mal, ich muss jetzt was erledigen und später erzählst du mir den Rest. Schaffst du das hier alleine, oder soll ich doch bleiben?“, fragte Robin Nami, die von dem ganzen ziemlich baff war.

„Ähm, ja klar! Geh ruhig!“, sagte Nami und schon war die Archäologin über alle Berge. (XD muss man sich vorstellen…da gibt’s ja noch nich ma Berge muahahahahaa)

Langsam erholte sich Nami von dem Schock, was Robin da grade rausgefunden hatte und machte sich wieder auf den Weg.

Nami taumelte mitten durch die Stadt. Ihr war klar, dass Robin jetzt die halbe Wahrheit wusste, aber auch dass sie jetzt die ganze Wahrheit erzählen musste. Früher oder später. Da entschied sie sich doch lieber für später. Es würde sich trotzdem Einiges ändern. Sie war aber auch froh mit jemandem darüber geredet zu haben, denn so ist ihr wenigstens 1 Stein vom Herzen gefallen.

„Ruffy!“, schrie Robin, als sie ihm zufällig über den Weg lief. Sie war aber auch froh, ihm über den Weg zu laufen, denn so konnte sie ihn zu Nami schicken. Egal ob sie es wollte oder nicht. Sie liebte ihn schließlich und das bedeutet schon so Einiges. Ruffy sah sich um, als er jemanden seinen Namen rufen hörte. (namen rufen hörte…boah deutsch is so schwer!!! (-.-“)) Nach einer Weile erblickte er Robin und lief zu ihr hin.

„Nami braucht deine Hilfe Käpt’n! nur du kannst ihr jetzt helfen!“

„Hat Nami das gesagt? Und was hat sie?“, fragte er die Archäologin.

„Ich hab den Anfang gemacht. Der erste Teil ist gelüftet, aber das ist nur Namis und mein Geheimnis. Du musst jetzt nur von ihr rausbekommen, was ihr passiert ist. Dann hätten wir die komplette Wahrheit, “ erklärte sie ihm.

„Glaubst du denn sie wird’s mir erzählen?“, fragte er sie ziemlich misstrauisch. (Ruffy seit wann denn so misstrauisch OO das ich das mal erleben darf XD)

„Wenn sie dir sagt, was sie mir grade gesagt hat, dann wird der Rest auch nicht mehr schwierig sein. Außerdem braucht sie jetzt jemanden an ihrer Seite und dafür bist du genau der Richtige. Du solltest sie irgendwo auf der Hauptstraße in der Stadtmitte finden. Viel glück Käpt’n, “ sagte Robin und machte sich wieder auf ihren Weg, wobei man sie ziemlich deutlich kichern hören konnte.

Ruffy machte sich auch auf den Weg. Er wollte Nami unbedingt finden. Zumal ihn ziemlich beunruhigte, was Robin vorhin meinte.

‚“Nami braucht jemanden an ihrer Seite“ was meinte sie damit? Nami, weißt du noch damals, als wir uns so tief in die Augen schauten? Es war so schön. Wie empfandest du es? Damals warst du noch so glücklich gewesen. Hast nur gelacht. Deine Augen waren so rein und wunderschön und hatten einen unbeschreiblichen Glanz. Und wo wir uns ganz nah waren, da bin ich einfach so abgehauen. Nami es tut mir so Leid. Mein Herz raste wie verrückt, ich dachte es würde noch rausfallen, so schnell und hart es schlug. Ich hatte ein komisches Gefühl, aber heute weiß ich, dass es nur wegen dir da war. Es war so schön. Einerseits so voller Geborgenheit und Vertrauen, aber andererseits ein Verlangen. Verlangen nach mehr. Nach küssen. Ich habe es nicht mehr bei dir ausgehalten, also bin ich einfach gegangen. Ich hätte dich sonst geküsst und ich weiß ja nicht, ob du mich auch liebst, obwohl es mir in dem Moment schon so vorkam, doch wenn mich mein Gefühl täuschte, dann hätte ich alles aufs Spiel gesetzt. Das wollte ich nicht. Nicht bevor ich mir ganz sicher war. Nami, kannst du mir jetzt sagen ob ich dich küssen darf oder nicht? Nami…’ dachte der junge Kapitän auf der Suche nach Nami. Doch er hatte zwar nicht so einen miserablen Orientierungssinn wie Zorro, aber besonders gut war er trotzdem nicht. Was passierte?

‚Wieso musste ich mich auch unbedingt verlaufen!! Dabei muss ich doch Nami suchen!!’ Er lief planlos umher. Gefunden, was er suchte hatte er allerdings schon. Nach einer Weile orientierungsloses Herumlaufen, war er endlich an der Hauptstraße angelangt. Jetzt war nur noch die Frage ob nach oben oder nach unten.

‚Robin sagte ja in die Stadtmitte. Aber wo ist die? Oh je…ich vertrau einfach meinem Gefühl und gehe…diesen Weg Richtung’ (voll im fluch der Karibik fieber….muahahaaa XD)

„Hey! Nimm gefälligst deine dreckigen Finger von mir, du Mistkerl!“

‚Diese Stimme. Die kenne ich doch. Das ist doch…’, dachte Ruffy.

Endlich fand er sie. Sie nach der er sich so sehr sehnte. Da war sie und wurde übelst von einigen Typen belästigt.
 

so das war der dritte teil...hoffe der hat euch genauso gefallen wie die anderen zwei...naja is etwas emotionaler gewesen..ach egal schreibtn kommi ob weida oda nich und wenn ihr verbesserungsvorschläge habt dann nur her damit XD...ansonsten bis zum next chap^^
 

lg aki_chan

I’m here and I love you after all

hi leute^^

also hier is chapi 4...yuuhuuuu *so stolz auf sich sei* ich habs bis hierher geschafft...wie tol XD

ok also dieser teil is etwas mehr länger geworden...dafür möchte ich auch doppelt so viele kommis XD*scherz* nein also kommis auf jeden fall!!!! und bitte auch kritik...naja wenn keine besteht eben nich XD also ok ich hör auf zu labern und lass euch lieba lesen viel spaß ^^
 


 

Kapitel 4: I’m here and I love you after all
 

I never lived before your love

I never felt before your touch

I never needed anyone to make me feel alive

But then again, I wasn’t really living

I never lived before your love
 

Nami taumelte die Hauptstraße entlang. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Robin jetzt über ihre Gefühle, zumindest was Ruffy betraf, bescheid wusste. Nach einer Weile des Kopfzerbrechens darüber, konnte sie einfach nicht mehr und hörte auf zu denken, sofern das einem Menschen nur möglich war. Sie lief und lief und wusste nicht einmal mehr, wohin sie lief. Sie kam irgendwo an, wo überall Einkaufsläden standen, da nahm sie an, sie sei in der Stadtmitte angekommen. Sie ging weiter und sah durch die ganzen Schaufenster. Nach dem ganzen Theater hatte sie nicht wirklich Lust zu shoppen und auch sonst eher Lust zu nichts. Allerdings blieb sie an einem Schaufenster stehen, denn sie entdeckte etwas, was ihr sogleich ein warmes Gefühl ums Herz zauberte. Sie sah dort nämlich einen Strohhut, ähnlich dem von Ruffy, ausgestellt. Bei dem Anblick musste sie plötzlich an ihren Käpt’n denken. Zum ersten Mal an diesem verrückten Tag, konnte sie lächeln. Sie fühlte sich auf einmal Pudelwohl. Sie sah nur noch den Strohhut an, dachte an nichts. Dieser Moment war für sie zu schön, als dass sie ihn durch irgendwelche Gedanken verderben wollte. Es ging ihr zum ersten Mal seit Langem, wieder so gut. Sie lächelte, hatte keine Schmerzen, fühlte sich nicht krank. Sie fühlte sich sogar stark. Ale Zweifel waren in diesem Moment wie weggeblasen. Es war ihr egal, was die Leute von ihr dachten, als sie sie so sahen, denn nichts und niemand konnte ihr gerade ihren Moment des Glückes nehmen. Und das hätte sie auch nicht zugelassen. Zumindest in diesem Augenblick nicht. Vielleicht später, jetzt aber nicht. Sie stand vielleicht 10 Minuten da und starrte regelrecht nur diesen Hut an. Doch langsam überkam sie die Müdigkeit. Sie merkte, wie ihr die Beine von dem Spaziergang, von dem sie nicht einmal wusste, wie lang der war, schmerzten und nach Ausruhen verlangten. Sie ließ von dem Strohhut ab und suchte eine Bank. Nicht weit von dem Laden, durch dessen Schaufenster sie gerade hindurch sah, fand sie endlich eine Bank und ließ sich darauf nieder. Sie schloss die Augen. Im Moment war sie richtig glücklich. Sie wusste nicht warum, vielleicht, dass sie mal an ihren Käpt’n ohne Schmerzen denken konnte, oder dass sie sich gerade frei fühlte. Sie wusste es nicht. Wusste nicht was sie so glücklich machte, wollte aber dass es anhält, also machte sie sich nicht weiter Gedanken darüber, saß nur da, lächelte und war glücklich. Sie war froh wieder ein warmes Gefühl ums Herz spüren zu können, denn in den letzten Tagen ist in ihr die Wärme immer mehr vor der Kälte zurückgewichen und was blieb, war eine verwirrte, zurückgezogene und einsame Navigatorin. Sie war ziemlich müde. Hatte kaum in den letzten Nächten geschlafen. Sie ließ die Augen geschlossen, wollte sich noch ausruhen. Sie sah Ruffy vor sich. Sie musste lachen, als sie an ihn dachte. Nami war sehr froh so einen Menschen wenigstens als richtig guten Freund zu haben. Und da war es wieder. Sie empfand mehr für ihn, als nur einfache Freundschaft. Sie wollte niemals mehr diese Wärme weggeben, die der Kapitän in ihr verbreitete. (mir is kein besseres wort eingefalln…verbreitete…hmmm -.-) Und doch war sie jetzt sichtlich unglücklich. Sie hatte die Augen weit aufgerissen, kein Gedanke gehörte mehr dem Ausruhen. Sie liebte ihn und sollte er sie auch lieben, was sowieso schon mal unmöglich war, so würde es bloß so lange anhalten, bis diese ihm die Wahrheit erzählte. Denn das, was sie getan hat, war nicht so leicht zu verzeihen. Er würde sie wahrscheinlich hassen und sie verachten. Selbst er, der sonst immer allen als erster vergibt, würde ihr wahrscheinlich als letzter vergeben. Tränen erlösten Namis Freude. Auch wenn sie ihn nicht lieben durfte, aus Angst ihn durch die Wahrheit zu sehr zu verletzten, so wollte sie wenigstens seine Freundin sein. Doch lange konnte sie die Wahrheit nicht verschweigen, denn die Zeit rannte, die Uhr tickte und sie wusste nicht, wann es soweit war. Nami konnte nur hoffen, dass ihr noch genug Zeit blieb. Sie wusch sich die Tränen aus den Augen und nahm ihre ganze Kraft zusammen. Sie stand langsam auf. Blickte noch einmal auf die Bank, die ihr so viele Erinnerungen ins Gedächtnis hervorrief und lief noch ein letztes Mal zu diesem Schaufenster. Sie wollte sich von dem Strohhut verabschieden und schwören, Ruffy in einem passenden Augenblick die Wahrheit zu sagen, so wahr sie da stand und es leise vor sich und den Strohhut versprach. Als sie da ankam, tat sie auch genau das. Aber ihr ist aufgefallen, dass etwas anders war. Etwas, was vorher nicht da war, machte das, was vorher da war, zu Nichte. Es ging so eine Nami unheimlich kalte Leere von dem Strohhut aus. Es machte ihr Angst. Nahm ihr wieder allen Mut. Da wollte sie sich das nicht mehr antun. Sie wollte gehen. Einfach nur weg von da. Doch sie konnte nicht. Irgendetwas ließ sie nicht gehen. Es fesselte sie etwas an diesem Strohhut, das konnte sie nicht beschreiben. Sie wäre beinahe in diesen Laden reingestürmt, hätte den verdammten Strohhut sogar gekauft, solange sie nur nicht mehr vor diesem schrecklichen Schaufenster stehen musste. Doch es kamen ihr ein paar Typen in die Quere. Zum Teil war sie sogar froh, denn sie brauchte den Strohhut nun so gar nicht, schließlich hatte Ruffy seinen und den würde er auch nie weggeben. Aber andererseits machten sie ihr schon Angst. Sie brüllten Nami an. Einer fasste sie sogar am Arm, sodass sie nicht einmal mehr weglaufen konnte.

„Hey! Nimm gefälligst deine dreckigen Finger von mir, du Mistkerl!!“, schrie Nami ihn so laut wie sie konnte an, dabei versuchte sie sich von ihm zu befreien, was ihr nicht gerade gelang. Sie war zu schwach. Sie konnte sich mal wieder nicht wehren. Wieder kamen Erinnerungen in ihr hoch. Wieder an diese eine Insel und wieder an diesen einen Kerl. Er verfolgte sie sogar in ihren Träumen. Er war der Grund, warum sie keine einzige Nacht seit der Insel durchgeschlafen hat. Nein. Es war nicht Ruffy, der ihr so viel Leid bereitete. Nein, es war ein Kerl dem sie früher schon einmal begegnete und dadurch ihr Schicksal besiegelte. (sagt man’s nich andres??? OO) Er war jemand, vor wem sie ziemlich viel Angst und sogar ein bisschen Respekt hatte. Sie war viel schwächer als er und konnte nichts machen. Nicht damals und nicht vor ein paar Wochen. Sie schämte sich dafür so. Sie schämte sich dafür, so schwach zu sein und allen unterlegen zu sein. Nami wollte gerade ihren Klimataktstock nehmen, als sie ein zweiter Kerl am anderen Arm festhielt. In ihr stieg immer mehr die Angst und die Enttäuschung, letztendlich über sich selbst. Es muss sich so schnell wie möglich was an meiner Kraft ändern, war ihr erster Gedanke in dieser misslichen Lage.

„Lasst Nami gefälligst in Ruhe! Fasst sie nicht an, ihr Dreckskerle!“, schrie Ruffy vor Wut und so laut er konnte, damit sie ihn auch bloß nicht überhörten und auch das taten, was er ihnen befiel, nämlich Nami frei zu lassen.

„Gum-Gum…,“ holte er aus „…Pistole!“, und traf einen der beiden Typen, die Nami festhielten, die Nami sofort beide losließen, da der eine nun K.O. war und der andere einfach nur geschockt von dem Angriff war. Nami nutzte die Chance und wollte weglaufen. Zu Ruffy laufen. In seine sicheren Hände. Zu ihrem, wie sie es empfand, Retter. Sie kam nicht weit, denn der eine Kerl hatte sich vom Schock erholt und packte Nami wieder am Arm und zog sie zu sich ran. Ruffy wurde immer wütender und wollte gleich noch einmal angreifen. Nami von dem Mistkerl befreien, merkte jedoch nicht, was sich hinter ihm abspielte. Es war ein fataler Fehler, den er büßen musste. Ruffy sah nur noch ein Netz auf ihn fallen, konnte nicht mehr ausweichen, denn dafür war es leider schon zu spät. Das Netz ruhte auf ihm und nahm ihm seine gesamte Kraft, die er doch so sehr brauchte um Nami zu retten. Um sie von ihrem ganzen Leid zu befreien.

„Monkey D. Ruffy –Kapitän und Nami –Navigatorin auf demselben Schiff. Ein hübsches Sümmchen seid ihr Beiden wert. Zu eurer Information: morgen liefern wir euch Beide der Marine aus. Allerdings werden wir uns wohl oder übel mit dem Mädchen bis dahin vergnügen müssen, “ sagte einer der vielen Typen, der wahrscheinlich ihr Anführer war, der bei dem letzteren ziemlich hämisch lachte.

„Wagt es nicht Nami auch nur anzurühren!“, mischte sich nun Ruffy ein. Allerdings mit zittriger und kraftloser Stimme. Der Anführer lachte nur noch hämischer und ließ die Beiden hinter sich her schleppen.

Ruffy schossen tausende Gedanken durch den Kopf. Er wollte auf gar keinen Fall, dass sie Nami etwas antaten. Er würde ihnen dafür jeden Knochen einzeln brechen und sie richtig leiden lassen. Andererseits, was konnte er schon machen? Er hatte keine Kraft und daran würde sich nichts ändern so lange er hier in diesem doofen Netz gefangen war.

Nach einer ganze Weile langen Marsches, kamen sie außerhalb der Stadt, bei einem großen Gebäude, was Schlossähnlich aussah, an. Drei Typen, unter ihnen der Anführer, schleppten Nami mit und der Rest schleppte Ruffy von ihr weg. Woandershin als Nami. Das bereitete ihm große Sorgen.

‚Sie werden ihr doch nichts tun!’, schoss es ihm ruckartig durch den Kopf. Den Rest des Weges merkte er gar nicht. Ihm war es egal was mit ihm passierte, solange es nur Nami gut ging. Sie sperrten ihn ein. Sperrten ihn in einen kalten, leeren Kerker. Mit nur einem einzigen Fenster und einem winzig, harten Bett. Das Netz nahmen sie ihm ab, warfen ihn rein. Und verschwanden. Einer meinte nur noch: „Machs dir bequem, solange es geht und komme besser nicht dem Gitter zu nah, denn der ist nämlich auch aus Seestein.“

Er versuchte es nicht einmal. Er wollte hier so schnell wie möglich raus, um Nami zu retten, tat jedoch nichts dafür. Er saß die ganze Zeit nur da und blickte durch das winzige Fenster. Dachte über das Unmöglichste nach. Jetzt konnte er es ja. Jetzt hatte er die Zeit dafür gehabt. Eine ganze Ewigkeit verbrachte er so. rührte sich nicht ein einziges Mal. Sein Atem war kaum zu hören, so ruhig er war. Es war ganz und gar nicht typisch für ihn so still zu sein. Aber konnte einfach nicht an Spaß im Moment denken. Er liebte Nami und wollte sie bei sich haben und sie nicht in der Gewalt irgendwelcher Typen sehen. Zum ersten Mal in seinem Leben machte er sich die größten Sorgen, Vorwurfe. Er wollte sich am liebsten selbst schlagen, so versagt er hatte, da er Nami nicht beschützt hat. Es ging ihm gerade echt nicht besser als Nami. Sie litt genauso wie er jetzt. Beide hatten Fehler begangen, die Spuren hinterließen. Die Einen mehr, die Anderen weniger.

Auf einmal hörte er Schritte. So weit er vernahm, waren es zwei Leute. Sie kamen immer näher, die Schritte wurden immer lauter. Er sah zum Gitter. Stand auf. Machte sich auf alles bereit. Wollte abhauen, sobald sich eine Möglichkeit ergab. Nami suchen und den Typen ihre Knochen brechen und anschließend, wieder zusammen zu ihren Freunden zurückkehren. Doch als er sah wer da kam, konnte er sich nicht bewegen. Er blieb versteinert stehen. Ein Typ zerrte Nami hinter sich her. Ihr Gesicht war Blutverschmiert, ihre Augen glasig, so weit der Käpt’n das beurteilen konnte. In ihm stieg die Wut, als er Nami so trostlos sah. Wut auf sich selbst, da er wusste, dass so was passier und er es trotzdem zuließ, aber auch auf die Typen , die es wagten Nami so fertig zu machen. Der Kerl schloss das Gitter auf, schmeißte Nami hinein und schloss eifrig wieder zu. Ruffy fing Nami auf, die ihr Gleichgewicht nicht mehr halten konnte und umzufallen drohte. Der Typ verschwand wieder und was blieb waren zwei Verliebte in einem Kerker. Die Eine körperlich am Ende, der Andere seelisch am Ende. Ruffy hielt sie immer noch in seinen Armen. Drückte sie fester an sich ran. Er wollte sie nie wieder loslassen. Den Moment nie wieder gehen lassen. Es sollte so anhalten. Allerdings sollte es Nami besser gehen, denn er hörte wie sie ganz schwer und schnell atmete. Es bereitete ihm weitere Sorgen. Nami dachte an rein gar nichts. Sie konnte es nicht. Zu tief lag der Schmerz. Zu tiefe Narben wurden ihr zugefügt und alte wieder aufgebrochen (sagt man’s so OO“???). Es ging ihr nicht gut. Selbst Ruffy spürte es deutlich. Selbst jetzt bei Ruffy fühlte sie sich im Moment nicht sicher. Sie hatte Angst. Angst vor der Zukunft. Sogar Angst vor Ruffy. Und am meisten Angst wegen des Versprechens, welches zwischen ihr und dem Strohhut in der Auslage fiel.

„Nami. Was ist passiert? Was haben sie dir nur angetan?“, fragte er sie, während er sich auf den Weg zum Bett machte, immer noch Nami im Arm haltend.

Sie wusste nicht so richtig, was sie ihm darauf antworten sollte, denn es ist einfach so Vieles passiert, wovon sie nichts mehr wissen will. Sie wollte es einfach nicht erzählen, weil es ihr wehtat. Zu sehr schämte sie sich auch noch davor, was passierte. Keiner sagte mehr auch nur ein Ton. Es war dunkel. Die Nacht war längst eingetroffen. Man hörte nur Namis schweres Atmen. Ihr ging es schlechter. Viel schlechter als zuvor. Dazu bekam sie auch noch ein blödes Gefühl, sah nach draußen und spürte eine schlimme Wetterveränderung. Der wind blies ziemlich stark, sodass er sogar in den Kerker frische Luft hineinbrachte.

„Ruffy. Etwas stimmt hier nicht. Das Wetter ändert sich. Wir müssen hier schnellst möglich verschwinden.“ Ruffy nickte nur. Sie löste sich von ihm und setzte sich neben ihn aufs Bett und starrte durch das Fenster.

„Aber vorher muss ich dir die Wahrheit sagen. Die ganze Wahrheit. Und es fängt mit unserer Freundschaft an.“ Ruffy wurde hellhörig. Meinte sie tatsächlich ihre Freundschaft? Liebte sie ihn vielleicht auch? Oder wollte sie bloß aus der Mannschaft aussteigen?

„Weißt du. Es ist so verdammt schwer zu sagen. Aber ich halte es nicht länger aus. Ich kann einfach nicht mehr. So kann es zwischen uns nicht weiter gehen Käpt’n.“ Bei diesem Satz drehte sie sich um und schaute ihm direkt in seine Augen. Namis Augen füllten sich mit Tränen und sie sprach weiter.

„Unsere Freundschaft bedeutet für mich einfach mehr als nur das. Verstehst du? Du wirst niemals mehr nur ein Freund für mich sein können. Du bist und wirst immer mehr als das sein, denn…denn…“ sie konnte nicht weiter sprechen, fing nur an zu weinen. Ihre Stimme war verletzlicher denn je.

„Verdammt Ruffy mach’s mir nicht noch schwieriger als es so schon ist. Verdammt! Ich liebe dich!“, gestand sie ihm unter einem Fluss aus Tränen.

„Nami. Du liebst mich wirklich?“

Diese nickte nur leicht und weinte weiter. Ruffy umarmte sie.

„Hör auf zu weinen. Du hast keine Grund mehr dafür. Nami ich liebe dich nämlich auch. Ich dachte du würdest mich nicht lieben, deswegen hatte ich nie richtig Hoffnungen, aber jetzt…“ Er drückte sie weiter an sich ran. Sie weinte nur noch mehr. Sie war froh und verletzt. Sie wollte, dass er sie auch liebt, aber jetzt blieb ihr keine andere Wahl und musste ihm den Rest auch noch erzählen. Bei diesem Gedanken, durchstach es sie, wie von einem Pfeil getroffen. Sie löste sich von Ruffy. Sah in sein glückliches und gleichzeitig ziemlich besorgtes Gesicht.

„Sagte ich nicht ich will dir die ganze Geschichte erzählen?“, fragte sie ihn, wieder einigermaßen beruhigt, so kalt wie möglich, wie es Ruffy erschien. Er nickte nur bedenklich.

„Aber mach dir nicht zu viele Hoffnungen, dass aus uns noch was wird, denn das was ich tat, das wirst du mir wohl nicht verzeihen können. Es fing alles vor 6 Jahren an. Ich war mal wieder auf einem meiner Beutezüge. Ich kam zu einer Bande, die ziemlich viel Kohle hatte, das konnte ich mir nicht entgehen lass und stahl all ihr Geld. Doch es dauerte so lange, dass ich gar nicht merke, wie die Bande vom Hafen ablegte. Einer war auf streife und erwischte mich. Ich rannte weg. Hab dem Typen eine übergebraten und bin weggelaufen und erst da merkte ich, dass sie mir meinen Fluchtweg abschnitten. Ich hatte kein Boot. Konnte nicht runter von dem Schiff. Ich wollte schon ins Wasser springen, doch hätte ich dabei das gesamte Geld verloren. Ein anderer Weg blieb mir aber auch nicht, da überall nur das Meer zu sehen war. Einer hatte mich auf dem Deck entdeckt und rief nach den Anderen, wobei sie auch gleich erschienen. Ich hatte also ein ziemliches Problem. Sie wollten mich angreifen. Mich töten. Dazu kam es aber nicht. Einer der Männer stellte sich vor mich hin und beschützte mich. Er überredete den Kapitän mich am Leben zu lassen. Ich weiß nicht was er ihm damals sagte, aber ich war danach frei. Die kohl musste ich zurücklassen. Doch nicht umsonst wurde mir das Leben von dem Typen geschenkt. Und da schloss ich eine Wette und versprach ihm etwas.“ Es lief ihr den Rücken runter als sie erzählte. Es war ja die Vorgeschichte. Der Fehler käme noch. Ruffy forderte sie auf, weiter zu reden, was sie denn auch machte.

„Ich versprach ihm… ich versprach, sobald ich frei war und wir uns irgendwann wieder sehen sollten, ich ihn zu heiraten.“ Bei dem letzten Wort musste nicht nur sie hart schlucken, sondern auch Ruffy. Er verstand es nicht. Wieso hatte sie es ihm denn bloß versprochen? Dabei liebte sie ihn doch gar nicht.

„Und das schlimmste kommt ja noch. Ich kann immer noch aufhören Ruffy.“

„Nein. Erzähl weiter! So schlimm kann der Rest auch nicht mehr sein!“ dabei wusste er es doch selbst besser. Es wurde immer schlimmer. Wenn einmal etwas schlimm anfing, dann wurde es nur noch schlimmer.

„Wir schlossen diese eine Wette, die unser Schicksal besiegelte.“ Sie stockte abermals und stand wieder vor einer Ruine voller Tränen. Sie konnte nicht mehr weiter erzählen. Dazu war sie zu schwach. Doch sie durfte jetzt auch nicht aufhören. Was würde denn nur Ruffy von ihr denken. Ihr Tun war schlimm genug.

Sie biss sich auf die Zähne, nahm noch ein Mal all ihre Kraft und fuhr fort.

„Neulich, auf der Insel. Da hab ich ihn wiedergetroffen und muss nun diese Wette und auch das Versprechen einhalten. Ich muss dich und die Anderen verlassen Ruffy. Ich darf nicht länger in dieser Bande sein. Ich hab eure Leben, eure Träume einfach so über Bord geworfen.“ Sie fing an zu weinen.

„Es ist alles aus. Es ist meine Schuld. Ich musste eine Aufgabe lösen und hätte ich sie gelöst, dann wäre ich von dieser Wette und dem Versprechen befreit gewesen. Ich hab es aber nicht geschafft und somit werdet ihr alle sterben. Er wird euch holen. Ich weiß nicht wann. Ich weiß nicht wie. Aber er kann das. Er hat damals eine ganze Insel ausgelöscht, nur weil ihm was nicht in den Kram passte und ich hab’s alles mit angesehen. Er ist dazu in der Lage. Nicht einmal du hast eine Chance gegen ihn Ruffy. Ich konnte es dir die ganze Zeit nicht sagen. Es tut mir Leid. Es tut mir alles so Leid. Verzeih mir.“ Sie weinte und konnte sich nicht mehr beruhigen. Ruffy war einfach nur noch erschüttert. Er konnte nicht einen einzigen klaren Gedanken fassen. Hat nicht mitbekommen, was um ihn herum geschah. Für ihn blieb die Zeit einfach stehen und er ließ in seinen Gedanken Namis Sätze abermals Revuepassieren. Er konnte nichts anderes tun. Aber wieso hatte sie sich ihm nie anvertraut. Und was war diese Wette? Er wollte Nami schon längst fragen, er konnte den Kopf aber nicht zu ihr umdrehen und bekam auch keinen einzigen Ton heraus.

Namis Atmung wurde nur noch schlimmer. Sie sah Dinge doppelt und fühlte sich ziemlich mies. Nicht nur wegen dem, was sie grade sagte. Nein, auch körperlich war sie am Ende ihrer Kraft. Sie ließ sich gegen die Wand fallen und schaute immer noch schnurstracks raus aus dem Fenster.

„Ruffy.“ Versuchte sie ihm etwas zu sagen, so hörte er zu, doch gab keine Reaktion von sich. So etwas hätte er von Nami als letzte erwartet.

„Ruffy!“, schrie sie jetzt.

„Hmmm?“ war das einzige was er herausbekam.

„Ich werde als Erste sterben.“

Ruffys Augen weiteten sich. Er dachte er hätte sich verhört. Dieser Satz prallte in seinem Kopf wie ein Echo wieder. 1000 Mal und er hörte es immer noch, es wollte ihn nicht in Ruhe lassen.

„Nami! Was sagst du da!!“, schrie er sie an.

„Hier. Er hat mir dieses Mal zugefügt, als ich die Aufgabe nicht lösen konnte. Es tut von Tag zu Tag mehr weh. Es nimmt mir die Luft weg. Es tötet mich.“, dass wenn sie den Typen heiraten würde, sie nicht sterben würde, ließ sie gekonnt weg, denn lieber starb sie, als so einen Ekel zu heiraten, zumal sie ja Ruffy liebte. Sie zeigte Ruffy dieses „Mal“, welches ihr der Typ zufügte. Es war über ihrer Brust. Genau über der Lunge. Ruffy sah sie nur mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck an. Er sagte nichts. Er konnte nicht. Wusste nicht was er jetzt noch darauf antworten sollte, wo er Nami nicht noch mehr verletzte, als sie es doch eh schon war.

„Siehst du? Ich hab dir doch gesagt du mich jetzt hassen wirst und mir das niemals verzeihen wirst.“

„Nein Nami ich hasse dich nicht.“ Er konnte sie gar nicht hassen. Dafür waren sein Gefühle zu wertvoll, sie waren zu schön. Er liebte sie nach wie vor. Er gab sich allerdings die Schuld. Schließlich muss er etwas falsch gemacht haben, wenn Nami ihm nicht vertraute und ihm sofort die Wahrheit erzählte.

„Ich konnte dir die Wahrheit nicht sagen. Ich hatte zu große Angst. Ich hatte gehofft, vielleicht doch noch glücklich werden zu können. Ich traute mich nicht. Außerdem warst du immer so glücklich und da konnte ich doch nicht einfach so zu dir gehen und dir irgendwas da erzählen. Wie hätte ich denn das machen sollen? Sollte ich etwa zu dir hin und sagen: Hey Ruffy. Hab ein Problem. Ihr werdet mit mir nämlich alle abkratzen und das schon bald….das wäre doch auch nicht das, was man sich vorstellt. Außerdem wollte ich es den Anderen nicht erzählen.“, sagte sie, das letztere schon fast geflüstert, wobei Ruffy alles genau gehört hat. Es war einfach zu still und zu wichtig, als dass er das jetzt nicht hörte.

„Es hätte schon gereicht, hättest du mir nich etwas vorgelogen, von wegen dir geht es so gut!“, schrie er sie wieder an. Nami schaute zu Boden. Sie konnte nicht mehr. Sie saß angelehnt gegen die Wand, mit dem Rücken zu Ruffy. Sie konnte es selbst nicht fassen, was sie da gerade abzog. Was sie ihm erzählte. Und seine Reaktion verstand sie auch nicht so ganz.

Mit jeder vergangener Minute Schweigens, ging es Nami nur noch schlechter. Sie bekam jetzt fast gar keine Luft mehr. Vergaß, was sie Ruffy vorher erzählt hatte und dachte mal wieder an nichts. Eigentlich wollte sie nur noch sterben. Ihr war alles ziemlich egal geworden. Schließlich, war es Ruffy der sie immer auf den Beinen hielt. Ohne ihn konnte sie nicht sein.

„Vertraust du mir denn so wenig, Nami?“
 

so das war das chapi...hoffe es hat euch noch mehr gefallen als die drei davor...*lol* und ja wer enttäuscht is wegen ruffy...ja er hat verloren aba irnwie musste ich die beiden ja in den kerker bekommen und mir is nu ma nix besseres eimgefallen...*lol*..aba er wird noch minnestens zwei ma kämpfen und dann auch gewinnen...er is ja schließlich stark...ok na denn bis zum next chapi....was allerdings etwas länger dauern könnte, da ich ab montag praktikum hab (zwei wochen) und da auch noch von 8 bis um 5 bin und erst gegen 6 nach hause komme...also mal sehen wann ich zum schreiben denn komme^^
 

lg aki_chan

The first kiss only played?

hi leutz^^ komm heute ma gleich zur sache...also hier maln ein romantischer zumindest am ende romatischer kapi *lol* nich ganz so lang wie der davor aba lang genug

ja denn viel spaß beim lesen XD
 


 

Kapitel 5: The first kiss only played?
 

A moment like this

Some people wait a lifetime

For a moment like this

Some people search forever

For that one special kiss
 

Nami wusste zuerst keine so richtige Antwort darauf. Sie überlegte. Kurze Zeit später kamen Wut und Trauer gleichzeitig auf sie zu.

„Gerade weil ich dir so vertraue und dich so liebe, wollte ich es dir auf gar keinen Fall erzählen! Ich wollte dich nicht verlieren, deswegen hab ich dich auch angelogen und dir nichts davon gesagt!“, schrie sie ihn mit letzter Kraft an. Ruffy sagte nichts. Er musste alles erst einmal verdauen. Es kommt ja schließlich nicht jeden Tag vor, dass einem zuerst gesagt wird, ja ich liebe dich und dann du wirst deinen ganzen Freunde meinetwegen verlieren, wollte es so kommen wie es kommen würde. Er musste eine Lösung für all diese Probleme finden. Auch damit er Nami aus ihrer Lage raus helfen konnte.

„Nami ich kann dir auch bloß helfen, wenn du mir vertraust und das hast du die letzte Zeit nicht getan!“, schrie er seine Navigatorin fast an, als er merkte, dass diese ihm gar nicht richtig zuhörte. Er hätte ihr jetzt sonst was erzählen können und sie würde es nicht mitkriegen. Das machte ihn schon ein bisschen wütend, vor allem weil es doch zu wichtig war, um nicht zu zuhören. Doch er liebte sie. Konnte ihr für nichts böse sein. Er hatte einfach ein zu großes Herz. Auch wenn sie so großen Mist gebaut hatte. Doch dieser Mist war dann doch wieder zu groß. Er dachte nicht weiter darüber nach und drehte sich zu ihr um. Sah wie Nami da saß und wie gebannt durchs Fenster starrte. Was er allerdings nicht sah, war dass Nami gar nicht mehr durchs Fenster schaute. Sie hatte ihre Augen längst geschlossen. War einfach nur ziemlich erschöpft von Allem und konnte die Augen nicht mehr offen halten. Schon eine ganze Weile hatte sie sie geschlossen. Bekam nur noch flüchtig mit, was Ruffy ihr eben gesagt hatte. Es war ihr nicht egal, ganz im Gegenteil, sie musste wissen was er dazu zu sagen hat. Doch sie konnte sich nicht darauf konzentrieren. Sie hatte Schmerzen. Zu große Schmerzen. Hätte sie am liebsten mit all dem aus dem Fenster geschmissen. Doch konnte sie es nicht. Es hielt sie alles fest. Sie konnte nichts vergessen. Und wenn, dann nicht für lange. Viel zu tief war alles in ihrer Seele einbetoniert. Ihre Schmerzen versuchten, Nami ihr Bewusstsein zu stehlen. Doch so leicht gab sich die Navigatorin nicht zu schlagen, auch wenns oft so aussah. Sie wollte, dass Ruffy sie in den Arm nahm, wollte einfach nur ganz nah bei ihm sein. Sich wohl fühlen. Sie würde letzten Endes alles tun, nur um doch mit Ruffy sein zu dürfen. Um ihn ganz lieben zu dürfen. So wie sie es immer tat. Sie konnte ihn gerade kaum darum bitten, sie mal eben so in den Arm zu nehmen. Was würde er denn dann von ihr halten? Zuerst riesen Mist bauen und dann sich auch noch ihrem Käpt’n trösten. Aber was ist denn wenn er sie jetzt hasst? Und sollte er sie nicht dafür hassen, so hasste sie sich selbst. Sie konnte ihn also nicht um Hilfe bitten. Doch sie wollte nicht mehr alleine sein. Sie hatte alles falsch gemacht. Das was sie nie wollte ist so eben eingetroffen. Sie war allein. Sie war am Ende und dann hasste sie auch noch der Mensch den sie doch so sehr liebte. Sie hatte alles verloren, was sie sich aufgebaut hatte. Es machte sie noch mehr fertig, als alles Andere. Doch sie wollte so gar nicht jammern. Sie wollte einfach nicht schwach sein. Sie musste etwas machen, damit sich ihre Lage änderte. Damit sie vielleicht doch noch das bekam, was sie sich so sehnlichst wünschte. Sie wollte noch ein Mal von vorne beginnen. Aber diesmal alles richtig zu machen. Ihre Entscheidung war gefallen. Ob allein oder mit all ihren Freunden. Sie würde jetzt für das was sie wollte kämpfen. Aber diesmal richtig kämpfen. Sie war es so satt ständig von den Jungs beschützt worden zu sein. War es satt, dass ständig jemand auf sie aufpassen musste und war es satt zu leiden. Sie würde es niemals mehr so weit kommen lassen, dass sie jemand seelisch so dermaßen fertig machen konnte. Ruffy drehte sich um, stand auf, ging bis zur Mitte, setzte sich dort hin und blieb so. Er versuchte Nami anzusehen, doch konnte er es nicht so richtig. Denn sie hatte ihn verletzt. Hatte ihm einen Narbe auf seiner Seele hinterlassen. Wie konnte er ihr denn jetzt nur vertrauen? Vertraute sie ihm denn überhaupt? Konnte er ihr noch helfen? Wieso bittet sie ihn denn nicht um Hilfe. Er würde es tun, soweit sie ihn darum bittet. Doch das tat sie nicht. Oder doch? Wollte sie ihm etwa mit der Wahrheit sagen, dass sie Hilfe brauchte? Sie hatte ihn um Verzeihung gebeten, dass hieße dann, sie hat es nicht so gewollt. Er wusste nicht recht, was er nun davon halten sollte.

‚Wieso vertrau ich Nami denn jetzt nicht? Ich denke eindeutig zu viel nach! Das tut mir nicht gut! Außerdem denke ich nur Schrott! Nami ist doch meine Freundin. Und ich liebe sie. Da kann ich ihr einfach nicht, nicht vergeben! Wenn ich ihr nicht vergeben würde, was wäre ich denn dann bloß für ein Mensch? Sie hätte ihm niemals freiwillig zugesagt! Er muss sie zu dieser Wette und dem Versprechen gezwungen haben! Anders geht es auch gar nicht! Sonst hätte sie mich nicht um Verzeihung gebeten und hätte es mir nie erzählt. Auch wenn es etwas spät kam, besser als nie. Und schließlich macht jeder Mensch auf der Erde Fehler. Da ist Nami keine Ausnahme.’

Er hatte sich entschieden. Er musste Nami helfen, wenn er jemals wieder ihr Lächeln sehen wollte. Genauso wie er das damals bei Arlong gemacht hat. Er würde sie retten. Sie aus ihren Trümmern rausholen und mit ihr einen gemeinsamen und glücklichen Weg gehen. Er würde es nie wieder zulassen, dass Nami etwas derartiges noch einmal passiert. Er würde ab sofort, doppelt so auf sie aufpassen, wie bis jetzt. Und es fing damit an, dass er sie hier rausholte. Doch je weiter er nachdachte, kam er an einem Punkt angelangt, der ihn sehr glücklich machte. Nämlich die Liebe. Nami liebte ihn ja und das machte ihn im Moment zum Glücklichsten Menschen, auch wenn man es ihm nicht ansah. Er wollte zu ihr gehen. Sie in den Arm nehmen und sie nie wieder los lassen. Er wollte nur noch bei ihr sein. Sie beschützen. Und das war das was Nami nicht wollte, doch das wusste Ruffy nicht. Er machte sich auf den Weg zu ihr. Es dauerte ein paar Schritte. Er wollte ihr einfach sagen, dass er ihr verzeiht.

„Es tut mir so Leid“, kam es kaum verständlich von seiner Navigatorin.

‚Verdammt! Mein Schädel platzt gleich! Ich bekomm keine Luft mehr. Muss ich jetzt sterben? Verdammt! Ruffy es tut mir alles so schrecklich Leid. Bitte verzeih mir. Nicht gleich, aber irgendwann. Bitte.’ Ihr wurde schwindelig.

„Nami. Es tut mir Leid es dir nicht schon vorher gesagt zu haben, aber natürlich vergebe ich dir! Jeder macht schließlich Fehler!“, sagte er zuversichtlich und setzte ihr seinen Strohhut auf den Kopf. Er setzte sich neben sie und umarmte sie. Drückte sie an sich. Es ging ihr dadurch nicht wirklich besser, lediglich war ihr Herz von Allem befreit. Alle Steine waren gefallen. Der Mond schien. Er schien die Beiden durch das winzige Fenster an. Ruffy merkte, wie Namis Kopf leicht nach hinten sank. Sie konnte sich nicht mehr halten, versank in seiner Umarmung. Ruffy bemerkte, dass seine Navigatorin allem Anschein nach bewusstlos war. Er ließ sie los, legte sie vorsichtig ganz auf das Bett. Er machte sich mal wieder mega Sorgen. Er hörte wie sie atmete. Es war nicht wirklich zu überhören so laut und schnell sie das tat. Alles Andere war still, nur Nami war zu hören. Doch einen Augenblick dachte er, er hörte Nami nicht mehr atmen. Er hörte genauer hin. Nichts. Sie atmete nicht mehr. Was sollte er denn jetzt nur machen? Er dachte an Chopper. Was würde er jetzt machen? Er dachte nicht weiter nach, denn wie er empfand, was das Zeitverschwendung. Er kniete sich hin. Kniete genau vor ihrem Kopf. Er beugte sich über sie und küsste sie, doch war es kein normaler Kuss, sondern Mund zu Mund Beatmung. Er hatte so etwas Mal irgendwo gelesen und probierte es einfach mal aus. Was hatte er denn jetzt noch zu verlieren? Nichts. Aber es half nicht. Er versuchte es immer weiter. Bis er selbst schon nicht mehr konnte. Es waren nur ein paar Sekunden vergangen, die für ihn endlos lang erschien. Plötzlich schnappte Nami ganz tief nach Luft. Ja sie lebte. Zum glück war sie noch am Leben.

„Trottel! Ging das denn nicht schneller?! Im Ernstfall wäre ich jetzt schon längst abgekratzt, nur so zu deiner Information!“, sagte sie ihm im normalen Ton. So, wie eigentlich sonst immer mit ihm sprach. Es ging Nami nach wie vor dreckig. Sie ließ es sich aber kaum anmerken. Sie wollte ja schließlich ihre Pläne, zumindest noch nicht über Bord werfen. Ruffy fiel ein Stein, oder besser gesagt bei ihm eher ein Felsen vom Herzen, denn seine Liebe lebte noch. Und so wie es aussah, liebte sie ihn immer noch, schließlich ließ sie sich von ihm küssen.

„Nami! Mach das nie wieder! Ich hab mir Sorgen gemacht! Außerdem hast du das wohl bloß vorgeschwindelt oder?! Und ich dachte du würdest jetzt wirklich sterben! Trotzdem muss ich dich schleunigst zu Chopper bringen!“, sagte er zu Nami, das letztere eher zu sich selbst. Ruffy zog seinen Pullover aus und legte ihn über Nami. Es war dort ziemlich kalt und Nami ging es gar nicht gut, deswegen brauchte sie etwas Warmes um sich, aber nicht nur ihn selbst. Und er steckte die Kälte ja locker weg. Er fühlte an Namis Stirn und merkte, dass diese regelrecht heiß war und nahm an, dass sie hohes Fieber haben musste. Deswegen musste er sie auch ganz schnell zu Chopper bringen. So schnell wie nur möglich.

„Ruffy? Tust du mir vielleicht einen Gefallen?“, fragte Nami ihren Käpt’n ganz vorsichtig, obwohl sie so gar nicht in der Lage war irgendwelche Wünsche zu haben. Sie tat es trotzdem.

„Logisch! Schieß los!“

Sie schaute ihm traurig in die Augen. Aber zumindest konnte sie ihm wieder in die Augen schauen. Dann begann sie zu lächeln.

„Kannst du diese Schweine fertig machen, bevor wir von hier verschwinden?“

Ruffys Augen leuchteten buchstäblich. Natürlich wird er sie fertig machen! Das war doch so was von Sonnenklar! Er hätte es den Kerlen doch niemals durchgehen lassen, so etwas mit seiner Navigatorin gemacht zu haben. Er nickte Nami zuversichtlich zu. Sie versuchte sich hinzusetzen, doch war sie inzwischen so schwach, dass sie nicht mal mehr das schaffte. Also musste Ruffy ran und half ihr. Sie sahen sich Beide in die Augen. Saßen Beide nebeneinander und Ruffy hielt Nami an der Hand, Nami berührte sein Gesicht. Ihre Gesichter kamen sich immer näher, bis sich ihre Lippen trafen. Sie küssten sich. Beide sollten es so. Zuerst zurückhaltend, dann immer Leidenschaftlicher. Keiner brauchte mehr eine Liebeserklärung, denn das war jetzt viel mehr als das. Sie liebten sich beide mit Herz und Seele. Es würde sich daran nichts ändern. Es war Vollmond. Er beschien sie mit all seinem Licht. Es war pure Romantik (*lol*). Ruffy ließ davon ab. Ließ von Nami ab. Er spürte, dass sie immer schwächer wurde. Ich überkamen wieder Sorgen um Nami. Er schaute durchs Fenster und erst jetzt bemerkte er, dass Vollmond war. Nami tat das Gleiche. Nami legte sich wieder hin. Zog den Pullover wieder an sich und deckte sich so zu. Sie machte die Augen zu. Ruffy sah, dass sie ziemlich erschöpf war, so sagte er sie solle sich ausruhen solange die Möglichkeit bestand, er würde sie um jeden Preis beschützen. Sie brauchte sich also keine Sorgen zu machen.
 

so das war chapi 5 und hoffe ma der hört nich so spannend auf...und es ging noch mehr um die liebeserklärung also hoffe ich ma jetzte sin alle zufrieden..aba böööddee hinterlasst vieeelle kommis^^ je mehr kommis ich bekome desto mehr lust hab ich weida zu schreiben...sprich 0 kommis = o lust weida zu machn...und 10 und mehr kommis is so ungefähr ok für euch mach ich weida XD gut.. genug gequatscht bis zum next chapi
 

lg aki_chan

Breakdown

hi leutz^^

da bin ich wieda^^ ich hab mich aufgerafft und hab ein neues kapi geschrieben...alos will euch nich weida abhalten vom lesen^^

viel spaß
 


 

Kapitel 6: Breakdown
 

When my broken heart just won't keeps still.

He loves me.

Even though He knew sometimes I'd fall.

Yet and still my name He called. He loves me.

Jesus I'm so grateful for Your love.

He loves me. Even though I was born in sin.

He loves me.

Took me like I was and now I'm free again

He loves me.
 

‚Ich muss Nami beschützen’, war das Einzige, an was der junge Kapitän all die Zeit dachte. Die Nacht war vorüber. Nami ging es nicht besser. Ruffy hat kein Auge zugetan. In ihm brodelte die Wut. Er wollte wen zur Schnecke machen. All seine Wut wollte auf einmal raus. Doch es kam niemand. Die ganze Nacht nicht und davor auch nicht. Jetzt kam genauso keiner. Dabei musste er sich beeilen, wenn er Nami retten wollte. Er hielt es einfach nicht mehr aus. Er wäre fast schon zu einem riesen Gorilla mutiert, hätte sich sein Magen nicht gemeldet. Er hatte Hunger. Kein Wunder, schließlich hatte er seit gestern Nachmittag nix mehr zwischen den Zähnen gehabt.

„Nein…nein…bitte hör auf. NEIN!“ mit lautem Geschrei, wachte Nami erschrocken aus ihrem Schlaf auf und sah direkt einem verwunderten Kapitän in die Augen.

„Nami. Was hast du? Hast du schlecht geträumt?“

Langsam, sich von dem Schock erholend, legte sie sich wieder hin. Sie begann etwas zu frösteln.

„Nein. Ich meine doch. Aber ist auch egal. Es war ja bloß ein Alptraum.“

Ruffy sagte nichts weiter. Er wollte nicht weiter nachhacken, denn es musste was Schlimmes gewesen sein, wenn sie so Schweißgebadet war. Ruffy nahm Namis Hand. Sie war kalt. Es gefiel ihm nicht so recht. Er wollte sie so aufwärmen auch damit ihr nicht mehr kalt war. Doch Nami zitterte nicht nur wegen der Kälte, sondern auch aus Angst. Sie versuchte sich hinzusetzten, denn sie konnte und wollte nicht mehr schlafen. Sie wollte Ruffy nicht noch mehr über sie wachen lassen und ihm so keine ruhige Minute gönnen, außerdem hätte sie eh nicht mehr schlafen können. Zu groß war der Schmerz. Der innere Schmerz. Sie wollte ja, dass Ruffy ihr vergibt und das tat er ja, doch gerade das tat ihr in der Seele weh. Sie fühlte sich deswegen so dreckig wie nie zuvor. Dabei wollte sie damit endlich abrechnen. Sich für nichts mehr die Schuld geben und endlich selbst stark sein. Die Unterstützung hatte sie ja bekommen. Sogar noch nach dem, was sie getan hatte. Es tat ihr trotzdem weh.

„Ruffy? Vertraust du mir eigentlich noch nach dem Ganzen was ich angestellt habe?“, fragte sie mit gesenktem Kopf und leiser, schwacher Stimme.

„Hmmm. Ich hab dir immer vertraut. Ich vertraue dir auch jetzt Nami. Aber es ist wohl besser gefragt, ob du mir so vertraust, wie ich dir?“, fragte er zurück.

Nami zuckte mit den Schultern.

„Ich habe dir immer vertraut, doch dann kam eine schreckliche Zeit für mich. Und es war ja nicht so, dass ich dir nicht vertraut hätte, aber ich…“ sie blieb stehen.

„…aber du hast mir doch nicht so richtig vertraut“, beendete Ruffy Namis Satz.

Sie nickte nur leicht. Es war ja nicht so, als würde sie ihm nicht vertrauen. Im Herzen hatte sie ihm immer vertraut, doch es überkam sie so eine Angst in der sie alle Vertrautheit, jedes Vertrauen, einfach alles von sich wegschloss und was blieb, machte große Fehler. Letztendlich vertraute sie ihm schon, doch sie konnte sich ihm nicht anvertrauen, was der größte Fehler war, den sie je hätte machen können.

„Ruffy? Können wir dieses Kapitel nicht einfach abhacken und es vergessen?“, sie stockte, dachte nach.

„Vielleicht?“ sie hatte wieder Tränen in den Augen. „Vielleicht, könnte ich ja irgendwie zu ihm gehen und es alles noch einmal bereden.“ Eine Träne löste sich und lief ihre Wange herunter. „Vielleicht hört er ja auf mich und er lässt mich gehen und euch tut er nichts. Und vielleicht muss ich ihn denn auch nicht mehr heiraten.“ Sie sah Ruffy an. Und das Einzige was sie in dessen Gesicht fand, war reine Wut.

„DENKST DU ECHT ICH LASSE DICH NOCH EINMAL ZU DIESEM MISTKERL?!!! AUßERDEM LASSE ICH ES NIEMALS ZU, DASS DU IHN HEIRATEST! IST DAS KLAR?!!!“, er schrie sie so laut er konnte an. Eigentlich wollte er sie ganz und gar nicht anschreien, aber die ganze Wut hatte sich auf einmal so entladen und es fühlte sich auch noch gut an. Dabei hatte er ja auch bloß die Wahrheit gesagt. Er wird sie sicher nie wieder zu ihm lassen. Höchstens lässt er sich von Nami zu ihm hinbringen, damit Ruffy ihn fertig machen kann. Er wurde noch wütender. Alle Wut bündelte sich wieder in dem Kapitän. Einfach alles, was sich so die letzten Wochen angesammelt hatte, drohte hier zu explodieren. Teilweise zum Nachteil der Navigatorin. Die jedoch brachte nur ein ‚Tschuldigung’ heraus. Sie hatte jetzt echt keine Kraft sich gegen so ein Energiebündel durchzusetzen, was ihr sonst eigentlich auch nie Schwierigkeiten bereitete. Sie zog sich Ruffys Strohhut, den sie immer noch auf dem Kopf hatte, tiefer ins Gesicht, so wie es Ruffy immer machte, damit er sie so nicht sehen konnte. Er sollte sie nicht so hilflos und erschrocken sehen. Sie hatte Angst. Ihr Gesicht wechselte immer wieder von einem ängstlichen über einen wütendem bis hin zu einem traurigen, den Tränen nahen Gesichtsausdruck. Und genau diese ‚Launen’ sollte er jetzt nicht sehen.

Ruffy war kurz davor durchzudrehen. Er wusste selbst nicht was mit ihm los war. Sonst hatte er solche Probleme auch nie gehabt. Vielleicht lag es ja auch daran, dass er riesigen Hunger hatte. Er wusste es nicht.

„Ruffy. Ruffy sieh mir in die Augen und sag mir was du drin siehst!“, forderte ihn Nami auf. Sie wusste selbst nicht was mit ihr los war. Was sollte denn das eben? Beide benahmen sich ziemlich komisch. Ganz und gar nicht wie ein frisch verliebtes Pärchen. Ein Außenstehender würde sagen, sie stehen kurz vor der Scheidung.

„Was soll ich denn da sehn? Außer dass du die ganze Zeit geheult hast, sehe ich rein gar nichts drin!“

Dieser Satz war für Nami wie ein Schlag ins Gesicht.

„SAG MAL GEHT’S DIR NOCH GUT IN DEINER HOHLEN BIRNE, ODER WAS IST LOS MIT DIR??!!! ICH DACHTE WIR LIEBEN UNS UND DU HAST MIR VERGEBEN!!! ABER WIE ES AUSSIEHT HABE ICH MICH IN DIR GETÄUSCHT!!! Dabei liebe ich dich ja auch noch so richtig. Wie konnte ich nur so dumm sein und dir auch noch glauben?“, schrie Nami zurück. (komischer Weise is wieder alles ok bei der *lol* naja wahrscheinlich nur jeze ‚XD)

„DU HAST MICH DOCH HINTERGANGEN!! DU HAST MICH VON VORNE BIS HINTEN BELOGEN!! UND DU HAST MICH HIERHER GEBRACHT!! WEGEN DIR SITZE ICH HIER FEST UND VERHUNGER!!“

„DAS MUSS ICH MIR ECHT NICHT BIETEN LASSEN!! HIER HAST DU DEINEN BLÖDEN HUT ZURÜCK!! UND DEINEN PULLOVER AUCH!! DEN BRAUCH ICH NÄMLICH NICHT!! GENAUSOWENIG WIE ICH DICH BRAUCH!!“, das letzte schrie sie ihm aus voller Kehle, meinen tat sie es ja doch nicht. Es war ihr einfach so ausgerutscht. Sie wollte es ihm nicht sagen. Damit hat sie sich letztendlich selbst nur wehgetan. In diesem Moment kam ihr ein bestimmtes Lied in den Kopf. Sie erinnerte sich an den Text. Es ging auch um Schmerz.
 

‚And I’ve hurt myself by hurting you.’
 

Dieser Satz schwirrte in ihrem Kopf. Sie konnte ihn nicht vergessen. Und die traurige Melodie auch nicht.

„ACH JA?!! DU BRAUCHST MICH NICHT?? WAS HABE ICH ALLES FÜR DICH GETAN UND SO DANKST DU ES MIR??!! DU SCHAFFST ES JA NOCH NICHT EINMAL DEINE FRUNDE ZU BESCHÜTZEN!! UND DU SAGST DU BRAUCHST MICH NICHT!! WER HAT DIR DENN IMMER DEN ARSCH GERETTET, WENN DU MAL IN GEFAHR WARST??!! ALLE NUR NICHT DU!! ALSO ERZÄHL KEIN BLÖDSINN, VON WEGEN DU BRAUCHST MICH NICHT!!!!“

Das wars. Das war eindeutig zu viel für Nami geworden. Sie ist aufgestanden, zu Ruffy hingelaufen und hat ihm eine gehörige Ohrfeige verpasst. Das ließ sich Ruffy aber nicht gefallen. Er hatte kein Problem damit Frauen zu schlagen. Er mochte es trotzdem nicht so sehr. Doch als er sie ansah, konnte er ihr einfach nichts tun.

„OHNE DICH WÄRE ICH NOCH BEI ARLONG!! JA GENAU!! DU HAST MIR DAMALS DEN ARSCH GERETTET UND WEIßT DU WAS??!! ICH WAR RICHTIG GLÜCKLICH DESWEGEN GEWESEN ABER JETZT WÜNSCH ICH MIR DU HÄTTEST MIR NIEMALS GEHOLFEN!! DANN WÜRDE ALLES ANDERS AUSSEHEN UND ICH MÜSSTE NICHT SO EINE SINNLOSE UNTERHALTUNG MIT SO EINEM DÄMLICHEN IDIOTEN FÜHREN!!“ Und das war jetzt für Ruffy genug. Er hielt die Wut nicht mehr aus und verpasste jetzt Nami eine Ohrfeige, allerdings nicht gerade schwach, denn sie flog zum Boden. Hielt sich am Gitter fest. Und danach die schmerzende Wange. Fassungslosigkeit stand Beiden im Gesicht geschrieben. Sie wussten Beide nicht was sie da gerade gesagt haben. Was gerade in sie gefahren ist. Nami hielt sich immer noch die rot, schmerzende Wange und Ruffy setzte sich hin. Nami wollte ihn nicht mehr ansehen. Sie wollte hier nur noch weg. Weg von ihm. Weg von dem Einzigen Menschen, dem sie jemals vertraute. Weg von dem, den sie vom Herzen liebte. Er hatte sie genauso, wie sie ihn verletzt, deswegen es für sie nur gerecht. Es war richtig von ihm. Sie lief ziemlich angestrengt durch den Kerker zu der Tür. Dort rief sie:

„HALLO??!! HALLOOOO!! IHR VERDAMMTEN SCHWEINE JETZT MACHT GEFÄLLIGST DIE VERDAMMTE TÜR AUF!! ICH MACHE ES AUCH!! VERDAMMT ICH MACHE WAS IHR WOLLT!!!!! Ja ich mach’s.“ Sie senkte den Kopf wieder nach dem sie den letzten Satz so leise wie möglich wiederholt hat.

Ruffy hörte nur zu. Was wollte sie machen? Doch warum interessierte es ihn denn noch? Es konnte ihm doch egal sein! War es aber nicht. Irgendwas sagte ihm, dass es nichts Gutes war. Was ja auch stimmte. Es war ganz und gar nicht gut.
 


 

so das wars mit dem kapi..ich weiß ich weiß..etwas kurz aba die andren werden länger versprochen..aba weiß nich wann die on kommen...werde mich beeilen

so bis denne ^^

Either you love or you hate

hi leutz^^

ich bins ma wieda...also vorherein ma wat: viiieeelllennn dank für die vielen (nun schon üba 60) kommis...hätte mir echt nich ma im traum vorstellen könn dass euch die ff so gefällt...lol

und denn ja das kapitel das is schon fast das ende dieses "arcs" *lol* (mag das wort irnwie) und joaaa will ja nix verraten also selst selbst^^
 


 


 

Kapitel 7: Either you love or you hate
 

You will come to save me

C'mon and save me

If you could save me

Somebody save me

Let your warm hands break right through me

Somebody save me

I dont' care how you do it

just save me

I've made this whole world shine for you

just stay, stay

come on

i'm still waiting for you
 

So gleich kam auch schon ein Typ angerannt. Meinte nur sein Anführer will Nami und Ruffy sehen. Und sie sollen mitkommen. (ach nee -.-“) Sie gingen also mit. Dabei hielten sie mehr oder weniger bedacht zwei Meter Abstand. Sie wollten so gar nicht in die Quere, des jeweils Anderen kommen. Sie liefen immer geradeaus, dann eine Treppe hoch, oder besser gesagt ziemlich viele Treppen, denn sie schienen endlos zu sein. Sie folgten einfach dem Typen und nach einer Weile des Latschens gingen sie durch eine riesige Tür und fanden sich mitten im Getümmel wieder. Wie es schien, waren es Piraten, die sie gefangen nahmen. Demzufolge war es auch kein Anführer, sondern der Kapitän. Er kam sogleich auf sie zu. Oder eher kam er auf Nami zu. Ruffy interessierte ihn nicht die Bohne.

„Aber, aber. Was hab ich da gehört? Du machst es? Bist du dir sicher Kleines? Du würdest deinen neuen Freund damit doch nur betrügen. Willst du wirklich riskieren, dass er dich danach hasst? Ich meine mir ist es egal. Nein. Mir passt es wenn dus machst und er dich danach hasst, aber ich will nicht, dass du wegen dem dein Leben dann wegwirfst. Also ich gebe dir eine Stunde Bedenkzeit.“, sagte er und ließ Nami in ein Zimmer bringen. Es sollte ihrs sein. Ruffy wurde wieder von anderen Typen, woanders hingebracht.

„Ich habe zufällig mitbekommen, wie du meintest du hast Hunger. Und den Wunsch kann ich dir gerne erfüllen. Wir haben haufenweise Futter, das nur darauf wartet von dir verputzt zu werden.“, sprach der Kapitän nun zu Ruffy und ließ ihn in ein überdimensionalen Saal bringen. Ruffy war es egal ob es komisch war, dass der Typ auf einmal so nett zu ihm war. Hauptsache es gab Futter und schon stürzte er sich drauf. Er ließ es sich richtig schmecken. Doch auch als er endlich fertig war, fühlte er sich genauso wie vorher. Hungrig ohne Ende.

Nami lag auf dem großen Bett. So eins hatte sie sich schon immer gewünscht. Und jetzt hatte sie es. Es war ein großer Raum. Er war mit dem Bett, das ein Viertel des Raumes einnahm, mehreren Schränken und einem Tisch, mit all möglichen Zeichensachen, ausgestattet. Es gab zwei Türen. Die Eine führte aus dem Zimmer raus und die Andere führte in ein großes Bad. Dort gab es einen überdimensionalen Spiegel und eine Meter lange und breite Badewanne. Allerdings hatte Nami auch in dem Zimmer so einen großen Spiegel an der Wand hängen. Sie genoss die eine freie Stunde, in der sie einfach nur nachdenken konnte. Sie dachte über alles nach was passierte und fand es schon komisch. Sehr komisch. Sie hatte nie gewollt so etwas Ruffy an den Kopf zu werfen. Sie wollte es wirklich nicht und es tat ihr unendlich Leid. Umso mehr fragte sie sich, was sie dazu geritten hat. Ja Ruffy hatte sie provoziert, aber sonst wäre sie doch niemals so ausgerastet. Genau wie Ruffy. Er war doch sonst immer die Ruhe in Person. Also was sollte das jetzt wieder werden? Je mehr sie nachdachte, umso schlimmer wurden die Schmerzen. Sie hatte doch tatsächlich die ganzen Schmerzen durch den Streit vergessen und mal abgesehen von Ruffy, dessen Worte sie fertig machten, ging es ihr gut. Zumindest bis jetzt. Jetzt war es wieder soweit. Sie konnte sich nich nicht einmal mehr aufrichten. Sie stand kurz vorm Zusammenbruch, doch wenn sie jetzt zusammenbrechen würde, was würde dann mit ihr geschehen? Es würde sie doch niemand suchen und finden schon erst Recht nicht. Jetzt bekam sie Panik. Höllische Panik. Und dann hatte sie diesem Ekel von Piraten Kapitän doch tatsächlich zugesagt, es zu machen. Sie wollte sich doch nicht etwa wirklich mit dem Typen zusammentun und in seine Bande wechseln? Nein. Jetzt nicht mehr. Sie war wütend und wollte weg von Ruffy. Nicht von ihren Freunden. Sie wollte sie nicht verlassen. Sie wird sie auch nicht verlassen. Sie versuchte sich krampfhaft aufzurichten, es gelang ihr sogar. Der Rest würde nur noch halb so schwer werden. Doch hatte sie natürlich mit keinem unerwarteten Besuch gerechnet.

„Du hast dich also endgültig entschieden. Richtig?“, fragte er sie.

„Ja habe ich! Ich bleibe nämlich bei Ruffy und seiner Bande und lasse es nicht noch einmal zu, auch nur auf so einen bescheuerten Gedanken zu kommen, in deine Bande überzulaufen! Ja bin ich denn bescheuert?! Nein! Zum Glück konnte ich mich noch ma aufraffen, sonst hätte ich einen übergroßen Fehler begangen. Pech für dich, Kapitän Schrotthaufen!!“, antwortete sie ihm trotzfrech.

„Falsch gedacht! Pech für DICH!!“, schrie er sie an und schlug so fest er konnte zu, sodass Nami durch den halben Raum flog. Er ging auf sie zu. Er hob sie auf und schmiss sie gegen den großen Spiegel, sodass dieser zerbrach und die ganzen Scherben Nami durchbohrten. Nun lag sie auf dem Boden. Von äußeren Schmerzen nichts zu sehen. Trotzdem lag sie kraftlos am Boden und konnte nur noch warten, bis der Typ endlich fertig war. Er war aber noch lange nicht mit der Navigatorin fertig. Er prügelte weiter auf sie ein. Er tritt gegen ihren Bauch und gegen ihre Rippen, sodass eigentlich alle brechen mussten. Nami spürte immer noch nichts. Sie spürte keinen äußeren Schmerz. Das Einzige was ihr wehtat, der Einzige, der ihr jemals wehtun konnte, war Ruffy. Sie war verletzt, denn er kam sie nicht retten. Dabei wollte sie es so gerne. Sie wollte noch nicht sterben. Aber sie konnte es ihm auch nicht verübeln, dass er nicht kam. Schließlich war sie ja selbst schuld an der Misere. Sie schloss die Augen. Wollte schon aufgeben.

„LASS NAMI IN RUHEEEEEE!!!!! GUM-GUM-KALASCHNIKOW!!!!!!!“, schrie er aus voller Kehle.

Sie war sich sicher es war Ruffy, der sie rettete, doch hören konnte sie ihn nur schwach und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

„Du Dreckskerl! Was hast du mit Nami gemacht?!!!!! Gum-Gum…Bazooka!!“, schrie er und beförderte ihn damit zum Himmel. Die Anderen haben es natürlich gehört und sind ihrem Käpt’n zu Hilfe geeilt. Kein Problem für Ruffy. Endlich konnte er seine Wut loswerden. Er kämpfte ohne Ende. Doch ging es relativ schnell, denn der Stärkste war, wie es aussah, der Kapitän. Er hatte sie also dann alle fertig gemacht. Seine Wut war verschwunden. Es tat ihm gut, sich so gehen zu lassen, zumal er damit ja Nami beschützte. Doch meldete sich wieder sein Magen und holte ihn von seinem Siegestreppchen herunter. Schnell lief er zu Nami hin, die nur da lag und sich nicht rührte. Sie hatte ein schwaches Lächeln auf den Lippen. Überall lagen Glasscherben. Auf Nami. Unter Nami und neben ihr auch noch. Doch irgendwas kam Ruffy komisch vor. Egal er hatte jetzt keine Zeit darüber nachzudenken. Er wollte Nami nur noch zu Chopper bringen. Und das so schnell wie möglich. Er ging zuerst schnell zum Fenster, öffnete es und schaute heraus. Er sah den Weg, auf dem sie gingen um hierher zu kommen. Er lief schnell zu Nami.

„Nami. Hör mir zu. Du musst nur noch ein bisschen durchhalten. Hörst du?“, sagte er und nahm sie auf seinen Rücken, so wie er sie damals trug, als sie zu Doc Kuleha wollten. Er lief zum Fenster und sprang heraus. Er hatte es vorher offen gelassen, also war das kein Problem. Als sie sicher unten ankamen, fackelte Ruffy nicht lange und lief so schnell er nur konnte, zur Thousand Sunny. Auf einmal explodierte alles hinter ihm. Das Gebäude explodierte. Konnte Nami und Ruffy aber nicht mehr schaden, da diese nun außer Erreichweite waren. Ruffy war froh so schnell gehandelt zu haben, sonst wären sie zusammen mit dem Gebäude in die Hölle gefahren. Und schließlich hatte er noch zu viel wieder in Ordnung zu bringen, als dass er jetzt schon hätte sterben dürfen. Er machte sich wieder auf den Weg. Rannte so schnell es sein Magen und dadurch seine Kräfte ihm zuließen. Doch auch wenn er nicht mehr konnte, würde er sich aufrappeln, allein wegen Nami. Er hatte es ihr ja im Kerker versprochen. Auch wenn sie sich danach stritten. Er hatte es ihr versprochen und ein Mann hält schließlich seine Versprechen und dann Nami gegenüber bricht man sie nun so gar nicht. Er versprach ihr sie da heil raus zubringen. Zwar war sie vielleicht nicht ganz so heil, sie lebte aber. Und das war denn doch das Wichtigste. Es war das was Zählte.

Sie liefen einen Weg entlang, der vorher Ruffy nicht auffiel. Eigentlich fiel er Beiden vorher nicht auf, denn Nami war inzwischen wieder wach. Es war ein Weg aus Steinen und um ihn herum standen Kirschblütenbäume. (der Ort ist aus inu yasha…oda zumindest im Opening nr keine ahnung ging inu yasha ja an so einem weg) Die Blüten flogen um sie herum. Alles war rosa. Der Tag war sonnig. Es war warm hier draußen. Vögel zwitscherten. Liebe war in der Luft. Doch die Beiden dachten nicht daran zu lieben. Sie hatten sich selbst zu sehr verletzt. Sie wussten nicht was der jeweils der Andere von ihnen dachte. Entschuldigungen kamen jetzt zu spät. Auch wenn jetzt überall alles so friedlich war, überall die rosa Kirschblüten herumflogen und in der Sonne leuchteten, so brodelte in den beiden Verliebten ein Kampf. Kampf mit sich selbst und jeweils dem Anderen. So sehr sie sich wünschten in diesem Moment glücklich zu sein. So ging es ja doch nicht.

„Ruffy. Wieso hast du mich gerettet. Ich meine der Streit vorher und alles was ich dir gesagt habe. Und dann hast du mich trotzdem gerettet. Wieso?“, fragte die Navigatorin die Frage, die sie sich schon die ganze Zeit stellte. Sie konnte sich einfach nicht erklären, wieso er ihr geholfen hat, obwohl diese ihm ja klar gesagt hatte, was sie wollte. Er verlangsamte. Jetzt lief er nur noch entspannt.

„Ich hab Glas zertrümmern gehört (sagt mans so?? OO) und da wollte ich nach sehen was das war und fand dich. In dem Moment dachte ich einfach an nichts und hab den Typen fertig gemacht. Außerdem hab ich dir ja versprochen, dass ich ihm alle Knochen brechen werde. Und ob Streit oder nicht ich halte meine Versprechen.“

„Soll das etwa heißen ich halte nicht meine Versprechen, oder auf was willst du hinaus?!“, fragte sie, obwohl es sich ziemlich gleichgültig anhörte.

„Nein. Ich will damit nicht sagen, dass du deine Versprechen nicht hältst. Ich will damit nur sagen, dass egal was passiert ich meine Versprechen halte. Egal was passiert. Das wollte ich damit sagen. Das ist alles.“

Nami sagte nichts weiter. Für sie hatte sich alles so komisch angehört. Vor allem da auch noch die ganzen Kirschblüten um sie herum flatterten. Sie dachte an Chopper. Wie der sich freuen würde an so einem Ort zu sein.

„Ich glaube Chopper würde hier bestimmt nicht so deprimiert durch laufen“, sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Ja du hast Recht. Er würde wie wild umher tanzen und sich wahnsinnig freuen“, sagte nun auch Ruffy und lächelte ebenfalls. Etwas Gutes hatte diese Atmosphäre ja schon. Sie stritten sich nämlich nicht. Und redeten normal, wie zwei Erwachsene miteinander. Wenigstens das konnten sie jetzt. Obwohl Nami wach war und obwohl zwischen ihnen noch gar nichts ausgestanden war, so ließ Ruffy seine Navigatorin nicht los. Vielleicht wusste er dass sie den Weg alleine nicht schaffen würde. Vielleicht wollte er sie aber auch bloß ganz nah bei sich haben. Nami konnte es sich nicht erklären. Aber konnte sich darüber auch nicht den Kopf zerbrechen, denn erstens war es viel zu schön hier und zweitens war sie wieder ziemlich müde. Sie verstand nicht wirklich warum. Es kam ihr vor, als hätte sie sich bei Zorro mit seinem Schlafwahn angesteckt. Es dauerte nicht lange, da war sie auch schon eingeschlafen. Ruffy merkte das und wunderte sich selbst warum was mit ihr los war, denn sonst hatte sie auch nie so oft geschlafen. Aber sie war ja ziemlich krank und dann hat der Typ sie auch noch verprügelt, also konnte Ruffy es Nami nicht verübeln, dass diese jetzt schlief. Er lief immer noch ziemlich langsam, jetzt auch um Nami nicht durch seine Rennerei aufzuwecken. Aber auch wegen dem Moment, der einfach so schön war. Das Wetter so schön. Das Ganze hier war sehr schön. So entspannend. Er vergaß all sein Leid und seine Probleme. Er ging nur mit Nami auf dem Rücken diesen Kirschblütenweg lang und freute sich. In diesem Moment war er sogar glücklich.
 


 

lol...das war das kapi...na wie hats euch gefallen??? endlich raus ausm kerker...man war das anstrengend...*puuuhh* sooo bitte schreibt gaaaaaaannnzz viele kommis...ich schreib so oda so weida..solange es auch nur einen gibt der es liest werde ich dir story zu ende bringen aba je mehr kommis desto länger werden die kapis und schneller stell ich se rein...also ran an die tasten, fertig, los XD
 

lg aki_chan

>Nowheretown< does not exist

hi leutz^^

es geht weida..ken bock wat zu erzähln also lest...viel spaß wünsch euch^^
 


 


 

Kapitel 8: >Nowheretown< does not exist
 

I hope

For more love, more joy and laughter

I hope

We'll have more than we'll ever need

I hope

We'll have more happy ever afters

I hope

We can all live more fearlessly

And we can lose all the pain and misery

I hope, I hope
 

Nach einer Weile verließen sie den wunderschönen Weg, weil er einfach endete. ‚Was für eine Frechheit’ zu sagen, wäre hier wirklich angebracht. Aber was will man schon machen? Alles geht mal zu Ende. Außerdem stand Nami im Moment an erster Stelle, deswegen konnte er an so was noch nicht einmal denken. Und schon wieder war Nami an etwas schuld, woran sie im Eigentlichen keine Schuld trug. Schon komisch was das Leben einem so bringt. Manchen nur Unheil, Anderen nur Glück. Und Manche hatten das Glück, dass sie auch mal ein Unheil heimsuchte. Endlich kam Ruffy am Strand an. Er musste nur noch die Thousand Sunny suchen.

Als er einfach mal dem Strand folgte, dauerte es nicht lange und schon war er an seinem Schiff angekommen. Er freute sich riesig wieder seine Freunde zu sehen.

„HAAALLOOO!!! LEEUUTTEEE!! CHOOPPEERR!! WIR SIND WIEDER DAAAHHAAA!!!“, schrie Ruffy so laut, sodass man es gar nicht überhören konnte und Nami dadurch auch weckte. Er sprang an Bord und wurde sogleich von seinen Freunden begrüßt. Naja nicht gerade so, wie er es sich erhofft hatte.

„Ruffy!! Wo warst du??!“, brüllte Zorro.

„Ruffy! Sag mal…Nami!!! Was ist mit dir passiert??!! Wieso trägt Ruffy dich?? Ruffy was hast du Nami angetan?!! Und wieso wart ihr die ganze Nacht weg, Ruffy??! Häääää?????“, brüllte nun Sanji.

Ruffy legte inzwischen Nami vorsichtig auf den Boden. Sie war noch nicht ganz wach. Bekam nicht wirklich was mit.

„Ein einfaches ‚hallo’ hätte auch gereicht. Chopper du musst dir Nami ansehen, es geht ihr nicht gut.“, sagte nun Ruffy, der ziemlich genervt aussah.

Chopper kam gleich angerannt und sah sich Nami mal an. Dann meinte er jemand sollte sie nach unten tragen, damit er sie ganz untersuchen kann. Ruffy machte es freiwillig. Sanji heulte nur rum. Unten angekommen legte er sie auf ihr Bett und wurde von Chopper gleich rausgeschmissen, nur Robin durfte da bleiben. Sie störte den Arzt nicht, sie las bloß mal wieder eins ihrer Bücher, sagte oder machte sonst nichts. Außerdem fühlte sich Chopper bei Robin geborgen (er liebt sie schon nich…keine sorge lol), weil sie einem immer helfen konnte. Als sich Chopper Nami einmal ansah, was nicht sehr schwierig war, da sie schlief, schien er ziemlich erschrocken zu sein.

„Was ist Chopper? Was hat Nami?“, fragte Robin ich vorsichtig.

„Ich kann noch nichts Bestimmtes sagen, dazu muss ich noch einen Bluttest machen, aber ich hoffe ich liege mit meiner Vermutung falsch“, sagte der Elch mit ziemlich besorgter Miene. Auch Robin ist das nicht entgangen. Sie hoffte innerlich für Nami, dass es nichts Schlimmes ist, ließ es sich aber nicht anmerken.

„Was? Chopper was hab ich denn so schreckliches?“, fragte ihn Nami.

Chopper sagte nichts, nahm ihr nur Blut ab. Da stand Robin auf und ging zu Nami. Chopper war schon verschwunden und machte Untersuchungen mit Namis Blut. Die Archäologin setzte sich auf einen Stuhl vor Namis Bett.

„Und? Hast du es Ruffy erzählt?“, fragte die Archäologin die Navigatorin.

„Ja, aber ich hab ihm die ganze Wahrheit erzählt und dann haben wir gestritten. Ganz schlimm gestritten. Robin du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schlimm alles war“, Nami standen mal wieder die Tränen in den Augen. Sie erzählte Robin alles was sie erlebt hatte. Und es ging über die ganze Wahrheit. Jetzt wusste Robin warum sich Nami immer so komisch benahm und konnte es ihr nicht verübeln. Sie war nicht sauer auf Nami. Es war ihr auch nicht egal. Sie blieb einfach so wie immer. Allerdings wollte sie Nami helfen da raus zu kommen, vor allem weil auf Ruffy jetzt nur noch zum Teil verlass war. Er würde alles für seine Navigatorin machen. Auch jetzt aber es war ein Unterschied zwischen machen würde und machen wollte. Ja er wollte ihr helfen, aber irgendwas würde ihn zurückhalten. Deswegen musste Robin ran. Bis dahin hatten sie ja sowieso noch Zeit.

„Hör mal Robin. Ich will den Typen nicht heiraten, aber wenn es die einzige Lösung ist, dann mach ich es freiwillig, hörst du? Außerdem könnte ich mich ja immer noch von ihm scheiden lassen, wenn ich will“, sagte sie nicht wirklich ernst.

„Vergiss es! Erstens wird es Ruffy niemals soweit kommen lassen und zweitens wenn doch dann vergiss Sanji und uns alle nicht. Denkst du wirklich wir lassen es zu, dass du irgendeinen dahergelaufenen Kerl heiratest, nur weil er behauptet, der bringt uns alle um? So ein Blödsinn Nami. Und das solltest du auch wissen! Vertrau mir. Vertrau den Jungs. Vertrau auf den Kapitän. Und vertrau einfach mal dir selbst Nami. Was hast du dadurch gewonnen, wenn du ihn erstmal geheiratet hast? Außerdem kann dir niemand garantieren, dass wenn du ihn erstmal geheiratet hast, er uns auch wirklich nichts tut. Und das hättest du ja verhindern wollen, also überlegen wir uns gemeinsam eine Lösung. In Ordnung?“

Nami nickte nur leicht. Sie wollte sich doch nicht helfen lassen. Einst war sie eine Einzelgängerin und das kann man nie einfach so wegschmeißen. Sie würde immer ein bisschen eine Einzelgängerin bleiben. Und sie wollte vorher auf jeden Fall mit dem Typen reden. Egal ob was dabei rauskommt oder nicht. Zuerst will sie sich selbst erstmal vergewissern.

„Wie heißt er denn?“, kam es plötzlich von Robin.

„Was? Wer? Der Kerl? Er heißt Oliver. Ich glaube er ist Pirat.“

„Pirat? Da hast du es! Piraten kann man nicht trauen. Wir sind nun mal eine Ausnahmebande. Uns kannst du mit niemandem vergleichen. Aber der restliche Piratenpack ist doch immer gleich. Die denken doch nur an Rauben, Stehlen, Plündern und Saufen.“

„Robin. Hör bitte auf. Im Moment hab ich ein größeres Problem. Ich will Ruffy nicht verlieren. Was soll ich denn nun machen? Er hasst mich doch sicherlich und gerettet hat er mich auch bloß, weil er es mir versprochen hat. Robin hilf mir.“ Nami sah sie flehend an. Man sah ihr wirklich an, dass sie verzweifelt war.

„Es tut mir so Leid, was ich ihm alles an den Kopf geworfen hab. Ich weiß auch nicht wie das passieren konnte. Es kam einfach so über mich. Armer Ruffy.“

„Hmmm vielleicht wäre es besser gewesen, du hättest ihm nix von alle dem erzählt, denn nachdem ich dich da stehen gelassen hab, bin ich ein bisschen forschen gegangen. Und habe tatsächlich so Einiges über diese Insel gefunden. Und so wie es aussieht, scheint es auch noch zu stimmen. Nami diese Insel existiert eigentlich gar nicht. Sie ist bloß aus unseren Ängsten, Wünschen und Träumen aufgebaut. Oder auch aus den Abgründen unserer Seelen entstanden. Dadurch gibt es sie für uns. Nur wir können sie so sehen. Andere die hierher kommen sehen die Insel wieder ganz anders, weil sie andere Wünsche haben. Alles was du dir hier wünschst geht in Erfüllung. Und unsere Wünsche wurden erfüllt, aber genau deswegen mussten wir auch leiden. Aber eigentlich gibt es all das gar nicht. Die Menschen und alles Andere, das war bloß Einbildung auf Grund unserer Träume. Wir sollten zuerst glücklich sein und dann durch das Gegenteil wieder verletzt werden. Deswegen hat er dir auch mit ja geantwortet, was möglicherweise aber auch so stimmt, und ihr euch danach gestritten habt. Die Insel verschlingt sozusagen unsere Träume und Wünsche um sie uns zu erfüllen und danach zu enttäuschen. Doch nichts davon ist real, also können wir weder traurig noch glücklich darüber sein. Deswegen tat es dir ja auch nicht weh, als der Kerl auf dich einprügelte. Denn er war auch nicht real. Und alles Andere was sie mit dir taten war auch nicht real. Aber ich weiß nicht so recht wie es morgen aussehen soll. In einigen Büchern steht, dass man, wenn man die Insel wieder verlässt, den Morgen darauf, wieder alles vergessen hat. Also würde Ruffy alles vergessen was zwischen euch passierte. Genauso wie du. Das wäre einerseits gut, aber andererseits müsstest du ihm wieder alles von vorne erklären. Und das möchte ich dir nicht zumuten.“ Robin endete mit ihrer Erklärung. Nami wusste gar nicht recht ob sie richtig hörte. All das sollte Ruffy einfach vergessen? Und dann noch diese Kirschblüten, das soll nicht real gewesen sein? Ja es könnte auf Choppers Wunsch basiert haben, aber trotzdem.

„Das mit den Kirschblüten muss wohl Choppers Traum gewesen sein.“

„Robin sag mal kannst du etwa Gedanken lesen? Daran hab ich nämlich auch gerade gedacht. Außerdem, in der Nacht gestern, da hab ich so eine Wetterveränderung gespürt, aber außer dass es gestürmt hat ist weiter nichts passiert. Und dann genau heute Morgen als ich aufwachte, haben wir uns Beide total komisch benommen. Kann es sein, dass erst seit gestern die Nebenwirkungen auftraten? Wo der Wind so stark war?“, fragte sie nun Nami.

„Ja das könnte sehr gut möglich sein. Allerdings steht darüber kaum etwas in den Büchern, also kann ich dir nicht ganz sicher sagen, dass es so ist. Es klingt aber ziemlich logisch. Also wird es wohl so sein.“

„Hast du es schon den Jungs erzählt?“ Die Archäologin, schüttelte nur den Kopf.

„Ich sollte es ihnen wohl besser sagen.“

„Aber, sag mal. Kann sich unser Benehmen wirklich dadurch so sehr geändert haben? Also ich meine den Streit, dass ich vielleicht etwas sagte, was ich sonst niemals gesagt hätte. Kann es auch durch diese Insel ausgelöst worden sein? Ist es wirklich möglich, oder war es was Anderes?“

Sie dachte nach.

„Naja, weißt du. Das was du sagtest, war schon von dir. Die Insel könnte dich höchstens dazu geleitet haben. Hättest du es partout nicht gewollt, dann hättest du es auch nicht gesagt. Aber ich denke Ruffy hat dich ziemlich aus der Fassung gebracht und es überkam dich einfach so. Also ich denke nicht, dass du das wirklich ernst meintest oder?“

Nami nickte und Robin verschwand denn aus dem Zimmer.

‚Eine Trauminsel könnte man es auch bezeichnen. Und wie soll ich die jetzt nun zeichnen? Schließlich will ich ja alle Inseln auf der Weltkarte haben. Ich weiß aber nicht ob die nun immer genau da ist, oder wandert. Hmm dabei hab ich grade echt schlimmere Probleme. Chopper hat nichts erzählt was ich für eine Krankheit hab. Oliver meinte zwar er würde mich heilen, nachdem ich ihn geheiratet habe, aber das kann Chopper doch auch ganz locker machen. Oder? Ruffy. Was machst du wohl gerade. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du mich nicht lieben solltest. Es hat sich alles so echt angefühlt und dann auch noch der Kuss. Kam es etwa nur dadurch, weil ich es mir so sehr wünschte? Und wieso war er dann so gemein zu mir? Ja die Nebenwirkungen, aber das habe ich mir ja nie gewünscht. Ich werde aus der Insel einfach nicht schlau. Moment. Robin sagte doch, dass unsere aller Wünsche sich auf einmal hier sammelten. Also könnte es sich Ruffy so gewünscht haben. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Wieso sollte Ruffy sich denn so etwas wünschen? Vielleicht wenn er mich nicht liebt? Aber dann hätte er mir ja auch nicht versprochen mir aus dem Mist zu helfen. Oder tat er das auch bloß, weil ich es mir gewünscht habe. Echt prima. Und ich habe mir auch noch Hoffnungen gemacht. Aber wenn er morgen alles vergessen haben sollte, muss ich noch mal mit der Wahrheit rausrücken. Und das schaffe ich kein zweites Mal. Nicht bei Ruffy, wo es ihn am meisten angeht, da er ja der Käpt’n ist und auf seine Leute nun mal aufpassen muss. Was soll ich denn jetzt machen? Vielleicht sollte ich zu ihm gehen und mit ihm sprechen. Ja genau. Das wird das Beste sein, da hier sowieso alles normal ist, da wir hier auf dem Schiff sind und nicht an Land. Gut so jetzt muss ich es nur noch irgendwie aus dem Bett schaffen und dann auch noch versuchen beim Laufen nicht umzukippen.’

Gesagt, getan. Nami versuchte ihr Möglichstes. Zum Glück war ja Ruffys Raum nicht so weit, denn er lag eigentlich genau neben dem hier. Sie vermutete ihn dort, weil sie dachte, dass er selbst eine Pause brauchte. Und wenn er nich dort war, dann war er bestimmt oben und hat sich gerade voll gefressen. Obwohl das Zweite typischer für Ruffy war. Also musste sie jetzt in die Küche und sich dort dann auch nichts anmerken lassen. Das war echt schwierig. Sie ging als ganz vorsichtig und langsam die Treppe hoch. Machte die Tür auf und nahm die zweite Treppe hoch, die zur Küche führte. (weiß der kuckuck wo da die Küche is!! òÓ also seid mir nich böse wenn es nich ganz der wahrheit entspricht…es ist irnwie zu verwirrend für mich XD) sie machte die Tür auf und ging rein. Es roch mal wieder köstlich. Sie sah, wie Ruffy mal wieder alles in sich hinein schlang und wie Robin krampfhaft versuchte, dass die Jungs ihr endlich zuhörten, denn es war nicht gerade unwichtig, was sie ihnen erzählen musste.

„Namilein. Hier, hab ich nur für dich gemacht. Ich dachte mir du wirst hungrig sein, wenn du aufwachst“, säuselte sie Sanji mit seinen Herzchenaugen voll. Doch wo er Recht hatte, hatte er Recht, denn sie hatte Hunger.

„Oh danke Sanji“, sagte sie und nahm den Teller an sich. Sie setzte sich hin und fing an zu essen. Dann sagte sie:

„So Jungs wenn ihr Robin weiter nicht zuhört, erlebt ihr morgen eine Überraschung, die sich gewaschen hat!“

Robin fing darauf an zu erzählen. Chopper war inzwischen auch bei ihnen angekommen. Hatte allerdings noch nicht die Ergebnisse, da er jetzt ein bisschen warten musste.

Nami hatte alles aufgegessen und Ruffy schien auch endlich voll zu sein.

„Namilein. Geht es dir gut? Du siehst nämlich ziemlich blass aus. Soll ich dir noch etwas kochen? Oder wollen wir etwas Anderes machen?“, fragte sie Sanji, allerdings mal wieder in seinem Verliebten Ton.

Nami ging das einfach nur auf die Nerven. Der Einzige mit dem sie etwas tun wollte war Ruffy. Und der schien gerade dabei zu sein, zu gehen.

„Nein danke Sanji. Ich bin voll. Aber danke war wirklich köstlich. Leute ich geh ein bisschen raus.“ Keiner hatte etwas dagegen und so schlich sich Nami zu Ruffy, der inzwischen draußen war. Er hatte sich wieder auf seinen Lieblingsplatz gesetzt (wo is eintlich sein lieblingsplatz auf dem neuen schiff OO?). Nami war ihm hinterher gelaufen und stand nun genau hinter ihm.

„Ruffy. Können wir kurz reden?“, fragte sie ihn ganz sanft und vorsichtig. Ruffy drehte sich nun zu ihr um. Er ging auf sie zu. Jetzt sahen sie sich direkt in die Augen. Es war wieder ein Moment voller Vertrautheit.

„Ja? Was ist? Frag los.“ Ruffy grinste Nami an und deutete darauf, dass sie erzählen sollte. Es war gerade anders zwischen ihnen, als davor. Jetzt war diese Wärme und Geborgenheit wieder da. Die Insel hat ja ganz schön was angerichtet.

„Also ich wollte…ich meine…“, stockte wie immer wenn ihr etwas schwer fiel zu erzählen, aber auch bloß vor Ruffy. Sie holte tief Luft.

„Sollte es wahr sein und wir uns morgen an nichts mehr erinnern können, dann haben wir ein Problem. Ich kenne mich gut und weiß, dass ich dir die Wahrheit nicht sagen werde. Und du wirst denn auch keine Ahnung haben. Und alles Andere werden wir auch vergessen.“

„Ja wir werden wohl alles vergessen“, er wusste keine Antwort. Er wusste, dass es Nami im Kerker sichtlich schwer fiel ihm alles zu erzählen und sobald sie wieder alles vergaßen, sie ihm die Wahrheit nicht noch einmal erzählen würde.

„Ich würde es nicht schaffen, dir alles noch einmal erzählen zu müssen, Ruffy. Es tut mir Leid, aber es wird ab Morgen wahrscheinlich wieder wie vorher werden und du wirst keine Ahnung von meinen Problemen haben. Aber dann würdest du es wahrscheinlich auch noch zulassen, dass ich ihn heirate. Und das will ich nicht. Wieso kannst es denn einfach nicht vergessen??“, fragte sie ihn Vorwurfsvoll.

„Vielleicht vergesse ich ja gar nichts. Außerdem lasse ich dich nicht heiraten, und wenn, dann kämen auch bloß zwei Personen in Frage. Wer die sind sag ich dir nicht. Nami, versprich mir, dass wenn wir alles vergessen, du mir die Wahrheit erzählst. Egal wie schwer es für dich werden wird.“

„Aber ich kann es dir nicht versprechen. Denn wenn wir alles vergessen, dann vergesse ich doch sicher, auch das Versprechen. Und ich will kein Versprechen brechen, deswegen verspreche ich es dir nicht. Aber Ruffy. Das was zwischen uns war, die letzte Nacht. War das echt? Oder war alles nur irgendein Wunsch auf mein Verlangen und du wurdest manipuliert, dabei empfindest du nichts für mich“, sagte Nami, das letztere schon mehr als geflüstert, damit Ruffy das nicht hörte. Er hörte es aber. Und er wunderte sich. Genau dieselbe Frage spukte in seinem Kopf. Er wusste auch nicht ob es nun ernst war oder nicht. Er wusste es nicht. Er liebte Nami. Das war ihm von vornherein klar. Und sollte sie ihn auch lieben so wäre das einfach perfekt, doch störte ihn trotzdem etwas hier dran.

„Nami. Diese Frage beantworte ich dir, wenn wir nicht mehr in der Nähe dieser Insel sind.“ Das waren seine letzten Worte. Damit ist er gegangen. Hat nicht mal mehr Namis Reaktion abgewartet. Er ging, war schon fast auf der Treppe, als er was hörte. Er drehte sich um und sah Nami auf dem Boden liegen. Ohne weiter nachzudenken lief er schnell zu ihr hin und nahm sie in seine Arme. Sie war Bewusstlos, wie schon öfters jetzt die Tage. Er rannte mit ihr schnell zu Chopper. Dieser meinte nur er solle sie in ihr Bett legen und dann gehen. Widerwillig ging denn Ruffy in sein Zimmer.
 


 

ok das wars ma wieda^^...wie hats euch gefalln??? schreibt gaaaaaaaannnzz viele kommis...dann bin ich motiviert weida zu schreiben... XD

also bis denn^^

lg aki_chan

Lost memories and a new beginning

hallo leute^^

na wie gehts euch so?? ok isn bissle doof das hier zu fragen sorry ^^"

alllsooo wie ihr seht hab ich es endlich geschafft die story weiter zu machen...es ist ganz anders als vorhergesehn und ich hoffe jemand liest es überhaupt...also ich schreib da jetzt auch weiter dran^^ sie ist nicht mehr depri^^ also bis jetzt schon aba ab dem chapi nich mer juuuhhuuu^^

so jez ma ich ma werbung kurz für mich^^

es ist vllt schone einigen aufgefallen ich schreib auch schon an einer anderen FF die is bis jetzt ganz ok...ganz anders als die hier und eintlich auch nich so depri XD

hab dazu etliche OSs geschrieben also wer will soll ma bei mir vorbeischauen und lest es euch durch^^

sooo also schreibt mir gaaaaannz viele kommis damit es sich lohtn weiter zu schreiben..am besten ihr sagt mir ob es sich überhaupt lohnt weiter zu schreiben...ansonten lass ich die FF hier links liegen XD

also denn viel spaß^^
 


 


 

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„Nami. Diese Frage beantworte ich dir, wenn wir nicht mehr in der Nähe dieser Insel sind.“ Das waren seine letzten Worte. Damit ist er gegangen. Hat nicht mal mehr Namis Reaktion abgewartet. Er ging, war schon fast auf der Treppe, als er was hörte. Er drehte sich um und sah Nami auf dem Boden liegen. Ohne weiter nachzudenken lief er schnell zu ihr hin und nahm sie in seine Arme. Sie war Bewusstlos, wie schon öfters jetzt die Tage. Er rannte mit ihr schnell zu Chopper. Dieser meinte nur er solle sie in ihr Bett legen und dann gehen. Widerwillig ging denn Ruffy in sein Zimmer.

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Kapitel 9: Lost memories and a new beginning
 

You found me

When no one else was lookin'

How did you know just where I would be?

Yeah, you broke through

All of my confusion

The ups and the downs

And you still didn't leave

I guess that you saw what nobody could see

You found me
 


 

Er wartete nun schon Stundenlang und wusste immer noch nicht, wie es Nami ging. Er wusste es nicht. Er konnte aber nicht länger warten. Sein Gewissen quälte ihn ziemlich stark. War es etwa seine Schuld, dass Nami zusammengebrochen ist? Etwa weil er nicht auf sie aufpasste? Ihr nicht ihre Frage beantwortete? Machte er Nami krank? Er wusste es nicht. Er konnte es sich aber nicht verzeihen, wenn es ihr wegen ihm so schlecht ging. Er musste auf Chopper warten. Doch er hielt diese verdammte Stille in seinem Raum nicht mehr aus und ging zu den Anderen in die Küche, da nur Robin Chopper Gesellschaft leisten durfte.

„Oh neiiiinnn!!! Was hat meine Namilein denn nuuuurrrrr?? Sie wird doch nicht sderrbbbennnn???“, heulte Sanji, genau wie damals, wo Nami zum ersten Mal an Bord krank war.

„Halt die Klappe Sanji!! Chopper ist ein guter Arzt! Er wird sie schon nicht sterben lassen!! Außerdem ist Nami stark genug. Sie wird es schon überleben“, sagte Zorro überzeugt. Auch Lysop nickte ihm zu. Ruffy setzte sich nur hin und verfolgte die ganze Sache. Zwar hatte er nicht wirklich zugehört, da seine Gedanken nur bei Nami waren, verstand trotzdem Bruchteile und wusste, dass es um Nami ging. Das war auch so schon klar, denn Sanji heult nur, wenn was mit den Mädchen nicht stimmte. Ja die Bande war schon seltsam. Sie waren wohl die mit Abstand besten und eigenartigsten Piraten, die es jemals gab.

„Ruffy. Sag mal wo warst du eigentlich die ganze Nacht und wieso war Nami bei dir? Das hast du uns immer noch nicht erzählt“, fragte ihn Zorro.

„Stimmt. Was hast du gemacht? Aber sag mal, hast du was über Namis Geheimnis herausgefunden?“, fragte ihn nun Lysop.

„Ich bin zwar der Meinung, Nami sollte es auch lieber selbst erzählen, aber ich glaub kaum, dass sie dazu im Stande ist. Also erzähl ich es euch, wenns euch nichts ausmacht“, sagte nun Ruffy. Da alle nur den Kopf schüttelten und damit andeuteten, dass er es ihnen erzählen soll, fing er an. Er fing mit der unrealen Entführung an und endete mit Namis Wahrheit. Alles im Detail wollte er ihnen nicht erzählen. Es ging schließlich auch bloß ihn und seine Navigatorin was an. Es waren ihre persönlichen, intimen Sachen, die ihre Freunde besser nicht wissen sollten. Er erzählte aber auch, dass es Nami die ganze Zeit über schlecht ging.

Die Freunde staunten nicht schlecht. Nami musste doch tatsächlich einen Kerl heiraten, den sie noch nicht einmal richtig kannte.

„Ruffy. Egal was du meinst, aber es kommen sowieso nur zwei Typen in Frage, mit denen ich Nami verheiratet sehen könnte. Dieser Typ allerdings gehört nicht zu den Beiden. Ich werde es also nicht zulassen, dass sie ihn heiratet, egal womit er ihr droht. Andererseits verdient er verprügelt zu werden, wenn er einer Lady solches Leid bereitet!!“, schrie fast der Smutje durch die Küche, meistens an Ruffy gerichtet. Alle waren sich einig. Sie ließen es nicht zu, dass Nami diesen Typ heiraten wird. Egal was kommt. Sie schworen es sich. Sie wollten alle wieder Nami lachen sehen. Keiner wollte sie vergessen, denn ohne die Navigatorin klappte auf dem Schiff schon fast rein gar nichts. Das war einer der vielen Gründe, warum Nami unbedingt bei ihnen bleiben musste! Mal abgesehen davon, dass Ruffy sie liebte und wenn sie ginge Robin das einzige Mädchen und somit die einzige schlaue Person hier wäre. Und ohne Nami waren sie aufgeschmissen, denn sie war nun mal die beste Navigatorin und Ruffy würde keinen neuen einstellen und somit hätten sie ein Problem weiter durch die Grand Line reisen zu können.

Sie warteten und warteten. Chopper kam und kam einfach nicht. Langsam wurden sie immer unruhiger. Immer unsicherer, wie es ihrer Navigatorin nun ging. Sie wollten nicht daran denken, dass es ihr nun gar nicht mehr schlecht gehen konnte, da sie nicht mehr lebte. Sie konnten und durften die Hoffnung, schon allein Nami zu Liebe nicht aufgeben. Sie durften einfach nicht aufgeben. Sie haben weder in Kämpfen noch im Leben jemals aufgegeben. Wieso denn jetzt damit anfangen? Zu viel stand auf dem Spiel. Sie mussten einfach hoffen und damit Nami die Kraft geben, die sie jetzt so dringend brauchte.

Es war längst Nacht. Alle waren müde. Doch keiner dachte daran ins Bett zu gehen. Sie warteten immer noch auf Chopper. Er kam denn auch nach Stunden zu ihnen. Die Aufregung war groß. Sie wollten wissen was Sache war.

„Nami…Nami…sie leeebbtt!!“, schrie Chopper und heulte los. Er wusste selbst nicht warum er ausgerechnet jetzt weinen musste. Es kam einfach so über ihn. Die Anderen freuten sich wahnsinnig, über diese geniale Neuigkeit. Besser konnte es gar nicht mehr werden. Allerdings wurde es besser, jedoch nicht das Besser was sich die Jungs erhofften, denn jetzt mussten sie die traurige Wahrheit erfahren, warum es Nami so schlecht ging.

„Nami hatte gerade einen Kreislaufkollaps, verbunden mit einem Schwächeanfall. Es war zu viel gewesen für sie in den letzten Tagen und da sie gestern auch noch den halben Tag in diesem Kerker verbrachte, hatte sie sich wohl auch noch erkältet. (er hat die Wahrheit von Robin erzählt bekommen, deswegen dauerte es auch so lange bis er zu den Jungs ging) Aber es geht ihr jetzt besser und sie muss sich schonen. Doch…“er blieb stehen. Sah in die geschockten Augen seiner Freunde. Es war kaum zu glauben. Nami und ein Schwächeanfall?? Das gab es doch nur in ihren schlimmsten Alpträumen. Das konnte nicht sein. Sie mussten wohl schon eingeschlafen sein und träumten diesen Mist. Doch holte sie Chopper in die Realität. Er stoppte an dieser einen Stelle, das hieße wohl es kam noch schlimmer.

„Nami hat eine schlimme Krankheit. Ich weiß nicht ob sie die überleben wird.“

„HÖR AUF CHOPPER!! WIE KANNST DU SO ETWAS NUR SAGEN??!! NATÜRLICH WIRD NAMI SIE ÜBERLEBEN!! SIE MUSS SCHLIEßLICH VORHER IHREN TRAUM ERFÜLLEN!!ALSO HÖR AUF SO EINEN SCHROTT ZU LABERN CHOPPER!!“, schrie Ruffy Chopper an. Er konnte es einfach nicht fassen, dass Chopper so etwas sagen konnte. Er wusste, dass Chopper mit so etwas ganz und gar keine Späße verstand, trotzdem wollte er es nicht glauben. Die Anderen standen nur da. Hörten es sich zu Ende an. Sie wollten es selbst nicht so recht wahr haben. Sie wollten nicht glauben, dass ihre Navigatorin wirklich an einer dummen Krankheit einfach so abkratzte. Das passte doch so gar nicht zu ihr. Erst jetzt fingen sie an zu verstehen. Erst jetzt kamen Überlegungen, was es damit zu tun hatte. Was wenn sie die Wahrheit, die sie so lange mit sich allein rumschleppte, sie so fertig gemacht hatte, sodass sie jetzt nicht mehr konnte und es schon gespürt hat und deswegen Ruffy gestern die Wahrheit endlich sagte, weil sie wusste, es ist bald aus mit ihr.

„Sie hat die Legionärs Krankheit G5 F67 (lol…voll kompli…aba die Legionärskrankheit gibt’s oda gab’s wirklich oo). Diese Krankheit verursacht sehr schweres Fieber, woran man schon zu Grunde gehen kann und dann auch noch nimmt sie einem die ganze Kraft, deswegen ist Nami im Moment und wird es auch noch lange Zeit bleiben, sehr anfällig für andere Krankheiten, die denn zu stark auftreten und man dadurch unweigerlich stirbt. Doch meistens stirbt man an Lungenentzündung. Zum Glück habe ich sie noch rechtzeitig entdeckt (die Krankheit), denn sonst würde Nami schon Morgen wahrscheinlich an Lungenentzündung sterben. So kann ich es verhindern. Die ganze Krankheit erscheint erst viel später, nachdem man sie bekommen hat. Zuerst bloß mit Fieber, dann verschwindet sie und dann kommt sie ganz schlimm wieder. Und bei Nami ist sie nun wiedergekommen. Es gibt auch bloß ein Medikament, womit ich sie heilen kann, aber das hab ich nicht, mit denen die ich habe, kann ich sie höchstens bei Kräften lassen. Sie würde also noch eine Weile Leben, aber es hängt von ihr ab, wie viel sie verträgt und wie.“ Chopper endete und senkte den Kopf.

„Dann ist es ja klar!! Wir werden dieses Medikament suchen gehen und Nami wieder heilen!“, sagte Ruffy wild entschlossen.

„Ja. Wir könnten sofort los, wenn du willst Käpt’n, denn ich weiß wo wir dieses Medikament finden können. Es steht alles schön in diesem Buch hier erklärt. Wir müssen nur noch irgendwie auf diese Insel kommen.“ Meldete sich die Archäologin, nachdem sie gerade dazu kam und Ruffy hörte. Damit war alles geregelt. Sie machten die Leinen los und segelten gen Insel: Liek Island. (Liek…ausgesprochen ‚Ljek’ bedeutet Medikament lol)

Chopper ging mit Robin und Ruffy zu Nami, da er mit ihnen beiden unbedingt noch sprechen musste, zum Glück bekamen die Anderen nichts davon mit, denn dann hätte er es allen erzählen müssen und das wollte er nicht. Sie kamen bei Nami an. Ruffy ging gleich zu ihr hin und sah sie wehmütig an. Sie tat ihm Leid. Sie lag so hoffnungslos und schwach in ihrem Bett, konnte sich gegen gar nichts wehren. Es tat ihm unendlich Leid, was er alles zuließ. Dass sie so litt.

Er hatte einfach keine Kraft mehr. Es war alles zu viel für ihn geworden. Er fiel um. Oder besser gesagt ließ er sich nach hinten fallen, so wie er es schon damals in Kokos (war es Kokos??) gemacht hat, worauf ihn Nami wütend anschrie. Ja damals war die Welt noch in Ordnung. Zumal Arlong für ihn ja kein Problem darstellte. Ohne es zu ahnen, schlief Ruffy ein. Ja er schlief. Er war einfach viel zu erschöpft von dem Ganzen. Schließlich hatte er ja auch die ganze letzte Nacht kein Auge zugetan, weil er auf Nami aufpasste. Er konnte es ja nicht zulassen, dass sie kurzerhand einfach so neben ihm starb. So hielt er auch öfters ihre Hand, oder nahm sie in seine Hände, wenn sie wieder einen Alptraum hatte. Trotz Allem schlief sie durch. Und da war Ruffy ziemlich glücklich drüber, denn wenigstens konnte einer von Beiden schlafen.

Am nächsten Tag (joa ich weiß hab ziemlich viel übersprungen…lol...bin zu faul…will endlich dieses chapi beenden XD) wachten alle auf (joa sie sind denn alle erleichtert schlafen gegangen lol). Ruffy lag neben Namis Bett und war mit einer Decke zudeckt. Er wunderte sich schon warum er da auf dem harten Boden schlief. Und da er eine Decke um sich hatte, musste ihn ja jemand auch noch so liegen gelassen haben. Er staunte nicht schlecht.

Langsam stand er auf und sah zu Nami. Es ging ihr nicht gut. Doch er wollte sich einfach nicht erinnern. Er wusste weder was sie hatte, noch was gestern und vorgestern passierte. Er hatte einen totalen Black out. Als er mit dem Bestaunen und der Verwunderung fertig war, ging er in die Küche, wo er auch schon Sanji und Chopper antraf. Die Beiden wussten genauso wenig, wie er selbst. Verwunderung wanderte von Einem zum Anderen. Vielleicht wusste es ja Robin. Und da Ruffy die Archäologin vorhin nicht in ihrem Zimmer mit Nami fand, musste sie woanders sein. Wahrscheinlich dort, wo sie immer war, wenn sie mal eine ganze Nacht wieder ein Buch las. Und da war sie. Es war ihre persönliche Bibliothek, verbunden mit einem Laboratorium (lol), welches Choppers war und Namis Karten-Ecke. Doch die zeichnete meistens woanders. Nur wenn sie die Jungs störten, verzog sie sich hierher. Es war ein gemütlicher Raum. Er war einfach riesig, deswegen war auch kein Platzmangel.

„Robin! Kannst du uns vielleicht sagen, was die letzten Tage passierte? Wir haben es alle vergessen“, sprach Chopper zu der Archäologin.

„Also stimmt es. Jeder hat es vergessen. Aber warum hab ich es dann nicht vergessen?“, fragte sie sich selbst. (sorry wenn es sich voll nach den folgen mit dem jungen der die Erinnerungen klaut anhört…aba is ja nich wirklich dasselbe)

„Ja ich weiß was los war, aber es ist eine lange Geschichte und zu mühvoll sie euch wieder zu erzählen.“

Sie hatten es also alle vergessen. Zorro und Lysop kamen auch dazu. Sie hatten es genauso vergessen. Wahrscheinlich hatten die Jungs es vergessen, weil sie schliefen, genau wie damals. Robin hatte auch als Einzige ihre Erinnerungen behalten, weil sie wach war.

Es musste so gegen Mittag sein, als die Navigatorin aus ihrem Schlaf erwachte. Sie fühlte sich nicht gut. Und dann wusste sie noch nicht einmal, was sie hatte.

‚So ein Dreck aber auch! Verdammt! Wo sind die denn alle? Hat Ruffy ihnen etwa die Wahrheit erzählt und sie hassen mich jetzt? Oh nein. Bitte nicht. Verdammt! Wieso musste ich auch so bescheuert sein? Wieso kann ich mich denn Ruffy nicht anvertrauen? Wieso geht es nicht? Dabei liebe ich ihn doch so sehr. Ich meine gerade weil ich ihn Liebe sollte ich mit offenen Karten spielen. Und das tat ich nie. Und tue es immer noch nicht. Ruffy verzeih mir. Bitte. Nur noch ein allerletztes Mal.’

Sie fühlte sich schwach und konnte sich kaum bewegen. Welche Krankheit konnte ihr bloß die ganze Kraft nehmen? Sie durfte nicht schwach sein. Nicht jetzt. Gerade jetzt, wo sie stark sein musste, durfte sie einfach nicht so hilflos daliegen und nichts tun können.

Da spürte sie etwas. Eine Veränderung. Eine schlimme Veränderung. Etwas kam auf sie zu. Und zwar war es gewaltig. Sie versuchte krampfhaft aufzustehen. Es ging nicht. Doch sie musste jetzt aufstehen. Schreien wäre auch zwecklos gewesen. Sie biss sich auf die Zähne und nahm ihre ganze Kraft, von der sowieso nur noch wenig da war, und stand auf.

Nach dem dritten Mal stand sie dann auch. Zwar auf wackligen Beinen, doch besser als nichts. Sie ging die Treppen hoch und mied die Küche. Es gab zwei Wege um nach Außen zu gelangen. Einmal durch die Küche und dann noch durch die Abstellkammer. Sie nahm also den zweiten Weg. Wenn sie sich an der Wand nicht gehalten hätte, wäre sie jetzt schon wieder umgekippt. (lol voll die nachmache von den alten one piece folgen XD) Sie kam draußen an und sah schon Zorro vom Weiten. Sie sah, dass er den Lockport hatte und auch, dass sie schon längst wieder auf hoher See waren. Die See wurde auf einmal ziemlich unruhig. Der Wind war stark. Zu stark. Sie lief nach vorne.

„Zorro! Los hol sofort die anderen an Deck!“, schrie sie ihn an. Es wurde immer schlimmer. Der Himmel verfinsterte sich. Der Wind wurde auch immer stärker. Ein Orkan. Ein Orkan von einer Stärke, die es auch bloß auf der Grand Line gab. Die Anderen, waren inzwischen auch schon an Deck angekommen.

„Es kommt ein gewaltiger Orkan auf uns zu! Wenn wir nichts unternehmen, dann werden wir einfach so weggeweht und das wars! Deswegen Ruffy, Zorro Segel einholen! Sanji, Lysop, Chopper steuert hart Backbord!“, befiehl sie mal wieder, wie sonst in brenzligen Situationen. Robin lief zu Nami hinüber, da sie sah, dass sie bald auf ihre Grenzen stoßen würde. Der Wind wurde immer heftiger. Würden sie sich nicht irgendwo festhalten, dann wären sie sonst wo längst in der Luft. Doch zum Glück hatte Nami mal wieder gewusst, wo sie am sichersten waren. Denn erst jetzt zeigte sich dieser gewaltige Orkan in Tornadoform. Er hätte sie in tausend Stücke gerissen und hoch in die Lüfte geschleudert. Doch auch hier war der Wind immer noch nicht gerade schwach.

„KYAAAAAHHHH!!!!“

Hätte Robin Nami nicht festgehalten, wäre Nami jetzt wohl baden gegangen. Doch auch Robin konnte sich nicht mehr halten. Sie fielen über Bord. Beide zusammen. Robin schaffte es nicht mehr ihre Teufelskräfte einzusetzen. So waren sie im Wasser.

Wie ruhig es dort doch war. Kaum zu glauben, dass oberhalb des Meeresspiegels ein gewaltiger Sturm tobte. Die Fische schwammen herum. Hier war alles so friedlich. Alles so schön. Doch eins zerstörte diese heile Welt. Luft. Sie haben keine Luft mehr gekriegt. Doch Nami konnte schwimmen. Warum tat sie es denn nicht? Robin konnte nicht schwimmen. Nami musste ihr also helfen. Doch war sie zu schwach. Sie schloss die Augen. Es war auch ohne Luft schön hier. Irgendetwas machte sie glücklich. Ihr wurde schwarz vor Augen. Zu viel Wasser hatte sie nun geschluckt. Zu viel um es überleben zu können.
 

Schweißgebadet wachte die Navigatorin nach einem schier nie zu enden wollenden Alptraum auf. Oder war es doch alle kein Alptraum? War sie doch mit Robin über Bord gefallen und war sie denn wirklich krank???

Es ging ihr ziemlich gut. Hatte keine Schmerzen. Von Robin fehlte auch jede Spur.

Die junge Navigatorin wollte nur noch die Wahrheit wissen. Was war geschehen??

Schnell rannte sie aus ihrem Zimmer in die Küche.

Als sie mit Karacho in die Küche platzte, schauten sie erst mal ein paar ziemlich erschreckte Augenpaare an.

Sie ging an den Tisch und setzte sich hin. Es schien alles wie immer. So als wäre nichts passiert…als wäre niemals der Sturm gewesen…als hätte es nie diese Krankheit gegeben.

„Nami. Ist alle is Ordnung?“, fragte sie Ruffy mit großen Augen.

Nami wusste nicht was sie ihm denn sagen sollte. Sie liebte ihn. Aber davor war es anders. Es war die Stimmung, die nie reingepasst hat. Hier ist es wieder perfekt.

Es war also doch ein Traum. Endlich konnte die Navigatorin wieder aufrichtig lächeln.

„Ja Käpt’n, es ist alles in Ordnung. Mir geht es gut.“
 

soo das wars^^ und wie fandet ihr das?? is ganz anders ne?? also das ende mein ich^^

jaa schreibt mir bitteeeeeee gaaaaaaanz viele kommis^^

danke im vorraus^^

*alle knuddel*

lg aki_chan

Only one moment, please

hi leute^^

da binsch wieda mit nem neuen chap^^

viel spaß beim lesen^^
 


 


 

Kapitel 10: Only one moment, please
 


 

No where to turn,

No one to help,

It’s almost like I don’t even know myself

Now I have to choose

I don’t know what to do

He loves me, He loves me not

She loves me, She loves me not
 


 

‚Wir steuern wahrscheinlich eine Winterinsel an. Es ist kalt. Es schneit. Die eindeutigen Anzeichen dafür.

Es ist mal was Anderes. In meinem Traum war es Sommer. Oder war es Herbst? Wieso weiß ich nichts mehr davon? Es ist doch gar nicht so lange her. Vielleicht eine Woche. Selbst das weiß ich nicht mehr. Kaum zu glauben.

Nachdem Frühstück damals hatte ich noch mal nach gefragt.’
 

Frühstück vor einer Woche, gleich nach dem Aufwachen von Nami aus dem Traum
 


 

‚Es war ein Traum, oder? Ich werde das Gefühl nicht los, dass da doch ein Fünkchen Realität drin steckt. Aua. Selbst mein Kopf tut jetzt weh von dem ganzen Nachdenken. Egal. Es hilft ja alles nichts. Ich muss es wissen. Ich muss sie fragen,’ dachte Nami.

„Hey Leute, sagt mal ist in den letzten Tagen etwas komisches passiert?“, fragte Nami ihre Freunde.

„Wie kommst du denn darauf Nami? Es war alles ruhig. Ist denn wirklich alles in Ordnung mit dir? Wahrscheinlich hat dir der zu viele Sake nicht gut getan,“ scherzte Ruffy.

„Die Party war gestern der Oberkracher. Das müssen wir unbedingt wiederholen“, schrie Lysop dazwischen.

„Das sagt ja gerade der Richtige. Wer war denn gleich nach fünf Gläsern voll. Hä??“, mischte sich Zorro ein.

„Hey!! Das stimmt nicht!“, verteidigte sich Lysop.

Robin schaute dem Ganzen nur belustigt zu und Sanji kochte etwas.

Chopper war nicht anwesend. Wahrscheinlich schlief der noch seinen Rausch aus.

„Ja, das wird es wohl gewesen sein. Es war einfach zu viel Sake und ein völliger Black Out“, sagte Nami vielmehr zu sich selbst, als zu den Anderen, zumal sie es eh nicht hörten, weil sie erstens viel zu leise sprach und zweitens weil die Jungs ja jetzt ziemlich im Gespräch waren.

Nami lächelte in sich hinein. Irgendetwas beunruhigte sie. Es war etwas ganz anders als sonst. So ungewohnt. Und doch wusste sie nicht, was es war. Es war da, aber gut versteckt. Zu gut.

‚Ob ich ihnen von dem Traum erzählen sollte? Vielleicht wärs ja gar nicht so eine schlechte Idee, aber, ich glaub ich lass es lieber. Sie würden es ja eh nicht verstehen.’

Mit gesenktem Kopf verließ die junge Navigatorin die Küche. Sie war leise. Wurde von niemandem bemerkt.

Die Jungs unterhielten sich einfach weiter. Diese Diskussion war ja auch einfach zu spannend.

Nami ging raus an die frische Luft. Es tat gut. Nach diesem schrecklichen Traum, wo es ihr wirklich schlecht ging. Jetzt ging es ihr gut.

Sie wusste weder, was vor diesem Traum gewesen ist, noch was jetzt sein wird. Sie hatte einen völligen Black Out. Sie wusste nicht auf welchem Kurs sie sich befanden. Nami wusste es einfach nicht und es bereitete ihr neue Schmerzen. Sie wusste, irgendetwas verheimlichten ihr die Jungs. Aber sie würden es der jungen Navigatorin bestimmt nicht sagen. Das wusste sie auch.

Nur zu gern würde Nami jetzt die Wahrheit wissen. Nur viel zu gern.

Der Rest der Woche verlief ganz normal. Sie waren auf hoher See. Es gab keine Zwischenfälle.

Nami hat sich wieder in die Gruppe ganz integriert. Den Traum fast vergessen.

Sie hat ihn vorsichtshalber aufgeschrieben. Sie wollte später über diese Insel nachforschen, aber sie erstmal vergessen. Und erzählt hat sie auch niemandem über den Traum.
 

Wieder eine Woche später
 

Nami lag auf einer Liege. Alles war verschneit. Es war arschkalt. Es war ihr aber egal. Total egal. Ein Gefühl wollte sie nicht in Ruhe lassen.

Ein Gefühl der Ungewissheit. Es war so Fremd. Sie hatte Angst davor.

Ein Gefühl, über das sie einfach mal nachdenken musste. Das sie erforschen musste.

Sie hatte es schon seit sie aufgewacht ist. Und sie weiß bis jetzt nicht, was es für ein Gefühl ist. Was es bedeutet.

Nami fror. Sie fror bis auf die Knochen und trotzdem wagte sie es nicht nach Innen zu gehen. Sie konnte es nicht tun. Irgendetwas zwang sie draußen zu bleiben. Zu leiden. Schmerzen zu haben. Gerettet zu werden.

Ruffy, Lysop und Chopper spielten im Schnee. Welch Kindsköpfe. Zorro trainierte. Halb verschneit war er und trotzdem trainierte er weiter. Ihm machte die Kälte nichts aus. So sah es zumindest aus.

Sanji war mit Robin drinnen. Den Beiden gefiel es dort anscheinend besser, als draußen mit den Anderen. Eigentlich war es verständlich. Dort war es warm, was man von hier draußen nicht erwarten konnte.

Batsch.

Nami bekam einen Schneeball, der auf sie zugeflogen kam, von einem der Jungs geworfen, ab. Sie fiel von der Liege in den Schnee. Rührte sich nicht mehr.

Sofort rannten alle drei zu ihr hin.

Sie wollten wissen, wie es Nami geht. Ob es sie schlimm erwischt hat.

Und tatsächlich.

Die Navigatorin war bewusstlos. Über ihrem Auge blutete sie heftig.

In dem Schneeball musste anscheinend ein Steinchen oder Ähnliches gewesen sein.

Ruffy nahm seine Navigatorin auf die Arme und brachte sie mit Chopper in ihr Zimmer. Lysop folgte den Beiden.

Schnell untersuchte sie Chopper. Der Schnee war halb zu Eis gefroren und zerschnitt Namis Haut über und um das Auge. Ihr Auge blieb glücklicherweise verschont von allem.

Doch Chopper verstand nicht ganz wieso Nami gleich bewusstlos wurde. Eigentlich hätte sie nicht bewusstlos werden dürfen. Es machte ihm Sorgen. Doch am meisten Sorgen machte sich Ruffy. Er hatte den Schneeball geworfen. Er wollte Lysop treffen, doch der ist im letzten Moment ausgewichen und es blieb ihm nicht einmal mehr Zeit Nami zu warnen, dass ein Schneeball angeflogen kam.

Es tat ihm unendlich Leid. Das wollte er nicht.

Jetzt ging es Nami nicht gut und er konnte sich nicht einmal entschuldigen.

„Ich geh dann wieder hoch. Ich kann hier eh nichts tun“, meldete sich Lysop zu Wort und ging gleich darauf aus dem Zimmer heraus.

Chopper folgte ihm.

„Ruffy, bleibst du hier? Im Moment kann ich nichts für Nami tun. Sie muss sich nur ausruhen“, sagte Chopper zu Ruffy.

„Ja, ich bleibe hier Chopper.“

„Dann sagst du am besten Bescheid, falls es Nami schlechter gehen sollte.“

Der junge Kapitän nickte nur und setzt sich vor Namis Bett.

„Ach Nami. Es tut mir Leid. Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Es war keine Absicht. Glaub mir. Bestimmt kommt gleich Sanji angerannt und wird mich erst mal anschreien, obwohl er ja gar keine Ahnung hat.“

Ruffy lächelte in sich hinein. Ihm war gar nicht zum Lachen zu Mute, doch der Gedanke an den liebestollen Koch, brachte ihm doch ein Lächeln auf die Lippen.

Er wusste Nami hatte seine Worte nicht gehört, trotzdem wollte er, dass sie es weiß. Er war am Ende. Was man normalerweise von dem sonst so starken Käpt’n nicht erwartet. Irgendetwas machte ihn fertig. War es die Tatsache, dass er seine wehrlose Freundin verletzt hat? Oder war da doch noch etwas Anderes? Wieso machte er sich bloß solche Sorgen um sie? Fragen über Fragen und sie wollten sich ihm einfach nicht beantworten.

Inzwischen war es schon mitten in der Nacht. Es war relativ warm geworden. Zwar immer noch Minusgrade, aber es fiel kein Schnee. Der Himmel war glasklar.

Ruffy ging ein wenig an die frische Luft und sollte dann schlafen gehen. Chopper hatte Nami noch ein Mal untersucht und wusste jetzt, dass sie nichts Schlimmes weiter hatte. Sie musste sich lediglich ausruhen. Also würde sie die Nacht durchschlafen. Wahrscheinlich. Ruffy wollte zwar auf keinen Fall von Nami weg, weil er sich für sie verantwortlich gefühlt hat, doch überholte ihn die Müdigkeit irgendwann. Also beschloss er nach Draußen zu gehen.

‚Es ist so ruhig hier. Auf dem Himmel steht keine Wolke. Wir haben Vollmond. Doch irgendetwas fehlt. Nami…verzeih mir.’

Er setzte sich wieder auf seinen Lieblingsplatz. Von dort beobachtete er das ruhige Meer. Hörte den leisen Wellen zu.

„Hey Ruffy.“

Er hörte eine Stimme hinter sich. Er wusste jetzt was gefehlt hat. Sie hat ihm gefehlt. Um diese Atmosphäre perfekt zu machen, musste nur sie auftauchen. Allein dass sie da war, macht ihn glücklich.

Schnell sprang er zu ihr.

„Nami. Was machst du denn hier? Du musst dich ausruhen.“

Nami lächelte ihren treuen Freund nur an.

„Ich hatte einen Alptraum. Ich glaub kaum, dass ich jetzt noch einmal einschlafe. Außerdem tut mir mein Gesicht weh. Wieso trage ich eigentlich Verband um meine Stirn und Auge?“, fragte sie ihren Käpt’n.

„Einen Alptraum? Du kannst mir ruhig alles erzählen Nami. Und du trägst ein Verband, weil ich dich mit einem Schneeball heute Nachmittag getroffen hab. Nami es tut mir schrecklich Leid. Das wollte ich nicht. “

„Ach schon gut, ich hab es ja überlebt“, lächelte Nami.

„Was ist denn nun mit dem Alptraum?“, hackte Ruffy vorsichtshalber nach. Er wollte nicht, dass Nami litt.

„Ach, es war ein ganz komischer. Ich weiß ihn schon fast gar nicht mehr“, log sie ganz selbstsicher.

‚Ruffy, sorry, aber das kann ich dir nicht erzählen. Es war wieder ein- und derselbe Traum. Wieder Kerker, Insel, Träume und Ertrinken. Ich weiß nicht, was ich denken soll. Es war schrecklich. Tut mir Leid, Ruffy, ich kann es dir wirklich nicht erzählen’, dachte sich die Navigatorin lächelnd.

Erst jetzt merkten Beide, wie kalt es doch eigentlich war. Nami fror augenblicklich. Naja, was auch kein Wunder war. Sie hatte bloß eine dünne Hose und ein Top an. Ruffy hatte einen Pullover und drunter seine üblichen Klamotten.

Er merkte wie Nami fror.

„Hier, nimm meinen Pullover“, bot er ihr an.

„Ach quatsch, es geht schon. Außerdem erkältest du dich ja wenn du so halbnackt bei den Temperaturen herumläufst. Und du als Käpt’n. Das wäre viel fataler, als wenn ich mal krank wäre.“

„Gut dann machen wir es eben so, dass wir beiden nicht frieren. Außerdem laufe ich nicht halbnackt herum.“

Ruffy setzte mal wieder sein typisches Grinsen auf. Zog Nami zu sich. Öffnete seinen Pullover und umarmte mit dem Pullover Nami, sodass sie an Ruffy gelehnt war und den Pullover um die Schultern gezogen hatte. (sagt mal versteht ihr das O.O…vllt zeichne ich maln bild zu der Szene sodass es alle dann kapischieren XD) Augenblicklich wurde sie rot um die Wangen. So etwas hätte sie von ihrem Käpt’n nun gar nicht erwartet.

Aber sie fühlte sich wohl. Sehr wohl bei ihm. In seiner Nähe.

Nami lehnte sich nun ganz an Ruffy. Ließ sich sozusagen von ihm tragen und Wärmen kam obendrein kostenlos dazu.

„Also dann Nami, jetzt kannst du mir sicher von dem Traum erzählen.“

‚Er hat es nicht vergessen?’

„Ich hab doch schon gesagt, ich weiß kaum noch was darüber, außerdem möchte ich echt nicht darüber sprechen. Es war schrecklich. Und das will ich vergessen.“

„Also, was denn nun? Weißt du noch was darüber, oder willst du es mir nur nicht sagen?“

„Beides.“

„Dann muss ich es wohl anders aus dir rausbekommen.“

Daraufhin wollte sich Nami aus seiner Umarmung befreien. Egal wie gut er es meinte. Sie wollte nicht mehr. Doch Ruffy hielt sie fest. Es war von vornherein klar, dass sie, das kleine, schwache Mädchen keine Chance gegen ihn, den starken Typen, hatte. Und trotzdem wollte er sie nicht loslassen.

„Ruffy. Lass mich los. Bitte.“

Sie drehte sich zu ihm um. Das hatte sie grade noch so geschafft.

Alles wurde still. Sie sahen sich nur in die Augen. Versanken da drin. Der Mond hörte auf zu scheinen, so wertvoll war der Moment. Doch nur eine kleine Wolke hatte sich vor den wunderschönen Mond geschlichen, die dann schnell wieder verschwand. Er erleuchtete das ganze Schiff. Wie wenn eine große Lampe leuchten würde.

Nami und Ruffy standen mitten in diesem Licht. Die Wellen wurden ruhiger. Schon fast als wollten sie den Beiden zusehen. Der Wind hörte auf zu wehen. Alles stand in diesem Mondscheinaugenblick still.

Die beiden Freunde schwiegen und schauten sich die ganze Zeit nur an. Für sie war die Zeit stehen geblieben.

Immer näher kamen sich ihre Gesichter. Bis sie sich endlich trafen. Die Lippen mit dem des jeweils anderen versiegelten. Diesen Moment buchstäblich auskosteten.

Sie küssten sich im hellsten Mondschein und keiner von Beiden war sich dessen bewusst.
 

na wie fandet ihrs????

ich bitte doch alle..die sich hier das chap durchlesen auch zu kommentieren bitte^^

ansonsten bis zum nächsten mal^^

*alle tot knuddel*

Zusatz-Kommi-Chap: But what's now?

hallo leutis^^

also wie der titel schon verrät achtete ich diesma gar net auf die anzahl der kommis x3 sondern einfach darauf dass ich schon 100 kommis hab^^

also noch ma dannnkeeeeeeeeeeeee dafür...und mit dem chap möchte ich mich auch bedanken^^

er is zwar nich sooooo toll aba naja es geht^^

in den nexten wird es besser und es wird auch fröhlichere geben^^

also dann...viel spaß beim lesen^^
 


 


 


 


 

And I don't wanna fall to pieces

I just want to sit and stare at you

I don't want to talk about it

And I don't want a conversation

I just want to cry in front of you

I don't want to talk about it

Cuz I'm in Love With you
 


 

Nach einer Weile ließen sie voneinander ab. Schauten sich tief in die Augen. Waren glücklich und betört zugleich, über das was sie gerade taten. Es war ihnen noch immer nicht ganz bewusst. Eins wussten sie aber felsensicher. Beide wollten es.

„Ruffy. War es richtig?“, fragte ihn Nami flüsternd.

„Ich weiß es nicht Nami.“

Endlich ließ Ruffy seine Navigatorin los. Zog seinen Pullover aus und zog ihn Nami über ihre Schultern. Dann lächelte er.

„Egal ob richtig oder falsch, Nami. Wir können es nicht mehr rückgängig machen. Aber ich schlage vor, wir erzählen es den Andern erst einmal nicht.“

„Am besten gar nicht, ok Käpt’n?“

„Ok.“

Mit der Antwort ließ Ruffy Nami allein auf dem Deck stehen.

Nami war wieder allein. Konnte über alles wieder nachdenken. So wie sie es die letzte Zeit auch getan hat. Auch wenn sie bei ihren Freunden war, fühlte sie sich ziemlich allein. Sie fühlte sich die letzte Zeit immer allein und dachte nach. Worüber wusste sie selbst nicht. Ja worüber denn? Über ein Gefühl. Doch sie wusste nicht, was es für ein Gefühl war. Sie konnte es nicht zuordnen. Eigentlich waren es zwei Gefühle. Das eine wollte nicht verschwinden, das andere kannte sie jetzt. Sie hatte sich verliebt. Und zwar in ihren Kapitän. Sie liebte ihn ganz und gar, fühlte sich bei ihm so sicher und geborgen. Er gab ihr das Gefühl, etwas wert zu sein. Schon damals. Damals auf Kokos. Seit er Arlong besiegt hatte, verspürte sie dieses Gefühl, doch war es damals nicht so stark, wie jetzt.

Es gefiel der jungen Navigatorin, aber eher weniger. Ruffy war ihr Kapitän. Was sollte sie denn jetzt machen? Sie durfte ihn doch gar nicht lieben. Das durfte sie nicht. Es war ihr bewusst. Und trotzdem hatte sie sich gerade in ihren Käpt’n verliebt.

‚Soll ich es ihm sagen, oder soll ich nicht? Ich brauche Gewissheit. Schließlich haben wir uns beide geküsst, aber er, ich, wir dürfen uns doch gar nicht lieben. Ach Ruffy, was soll ich denn jetzt nur machen?’

Nami war verzweifelt. Kaum wusste sie, was sie fühlte, schon musste sie schmerzlich herausfinden, dass sie dieses Gefühl nicht haben durfte. Welch Ironie.

Trotzdem war da noch das andere Gefühl. Angst. Verzweiflung. Man konnte es nicht beschreiben. Es raubte ihr den Verstand.

Immer wieder sah sie einzelne Bilder aus dem Traum. Mal mit dem Kerker. Mal wie Ruffy sie anschrie. Die Insel. Sie konnte sich keinen Zusammenhang daraus bilden. (is es richtig???)

Sie zog den Pullover stärker an sich. Er erinnerte sie an Ruffy. Der Pulli war noch warm. Er gab ihr Kraft und spendete Trost.

Sie sah den Himmel an. Sah den Mond. Er leuchtete immer noch auf sie herab. Auch der Mond spendete Nami Trost, Kraft und Wärme.

Sie setzte sich an die Reling. Lächelte.
 

Ruffy ging gleich in seine Kajüte. Er war verwirrt.

‚Wieso sollen wir den Kuss denn für uns behalten, Nami? War es denn nicht schön für dich? Wieso hast du mich denn überhaupt geküsst?’

Ruffy wusste weder ein noch aus. Wieso war Nami denn so…so…so kalt zu ihm gewesen. Naja kalt trifft es nicht so ganz. Es war so. Nami war so komisch.

Der junge Kapitän konnte es nicht beschreiben. Er fand den Augenblick mit Nami einfach nur wunderbar. Davon hat er schon so oft geträumt. Er liebte Nami. Schon eine ganze Weile. Doch um sie zu schützen und überhaupt, weil er nicht verletzt werden wollte, sagte er Nami nie was. Bisher konnte er ja auch seine Gefühle gut runterspielen. Seine kindliche Fassade aufsetzen. Ja es ging perfekt.

Doch jetzt. Jetzt fühlte er sich nur schlecht. Nami hatte den Kuss erwidert und danach wollte sie ihn wieder vergessen?

Ruffy verstand die Welt nicht mehr. Aber er bereute es nicht, sie geküsst zu haben. Das wollte er ja schließlich. Zurück ging es eh nicht mehr. Ganz ehrlich, er hatte es genossen, es machte ihn glücklich. Auch auf das Risiko hin, dass ihn Nami jetzt vielleicht hasste. Er würde es wieder machen, ganz sicher.

Es war mitten in der Nacht und langsam überkam Ruffy doch die Müdigkeit. Er legte sich auf seine Hängematte und schlief mit einem Lächeln sofort ein.
 

Draußen wurde es kälter und fing an zu schneien. Nami wollte nicht auf ihr Zimmer zurück. Die frische Luft tat ihr ganz gut. Nur dass sie so leicht bekleidet war, war nicht gut. Zwar wärmte sie der Pulli wenigstens ein wenig, doch gegen diese Kälte half selbst der Pullover von ihrem Käpt’n nicht viel.

Die Navigatorin fror mal wieder. In dieser Nacht wurde das Frieren irgendwie zum Alltag.

Der Schnee fiel auf sie herab. Der Mond beleuchtete die ganze Szene.

‚Verdammt, wieso krieg ich jetzt keine Luft mehr. Mein Kopf. Au.’

Nami wurde rot um die Wangen. Hustete ganz schrecklich und konnte nur schwer atmen. Es war kalt. Ihr war kalt. Dass sie sich erkältet hat, war ziemlich wahrscheinlich. Doch wollte sie nicht nach Innen gehen. Sie konnte nicht. Sie konnte ihren Körper nicht mehr kontrollieren. Und dann war da noch das eine Gefühl, was sie nicht gehen ließ. So gesehen war Nami einfach viel zu schwach um aufzustehen. Ihr Gesicht schmerzte. Der Verband klebte an ihr wie eine zweite Haut. Sie wurde Müde. Trotz der Kälte und trotz des starken Hustens, versuchte Nami einzuschlafen.

Nach einer halben Stunde quälenden Hustens, schlief sie auch endlich.
 

Die Sonne schien. Vögel zwitscherten. Es herrschte ruhige Atmosphäre auf dem Schiff.

Der Schnee rieselte leise. Trotzdem schien die Sonne. Welch wunderbarer Anblick. So etwas hatten die Strohhüte auch in ihrem Leben nie vorher gesehen. Bis auf Chopper natürlich. Aber auch er fand das hier nicht zu übertreffen.
 

Zorro saß oben im Krähennest und hielt Ausschau, ob nicht doch blad eine neue Insel kam. Was eigentlich sein müsste, da das Wetter seit geraumer Zeit sich nicht mehr änderte.

Lysop alberte mit Ruffy und Chopper im Schnee. Doch sie passten auf keinen Blödsinn zu machen und zu laut zu sein. Sonst hätte es mal wieder Ärger mit Sanji gegeben und das wollten sie vermeiden, denn dann gäbe es ja noch mehr Krach und DANN gäbe es noch viel größeren Ärger. Aber nicht mit Sanji. Von einer Person, die sie respektierten und manchmal lebendig vergraben würden. Und trotzdem ihre Freundin war, für die sie ihr Leben geben würden.

Sanji war in der Küche und bereitete wieder mal etwas wunderbar Riechendes zu, während Robin mal wieder nur da saß und ein Buch las.

Was anderes würde man von Robin aber ehrlich gesagt auch nicht erwarten.

Es ging auf dem Schiff also zu wie immer.

Mit dem Unterschied, dass jemand fehlte.

Es war ihre Navigatorin.

Robin hatte ihre Freundin heute Morgen draußen, halb verschneit gefunden. Sie allarmierte sofort die Jungs und Nami wurde dann ins Bett gebracht, worauf sie von Chopper untersucht wurde und er feststellte, dass sich Nami eine ziemlich heftige Grippe eingefangen hatte. Weswegen die Jungs ja auch nicht so laut sein durften. Ihre Navigatorin schlief jetzt und brauchte die Ruhe um bald wieder auf den Beinen zu sein.

Und jetzt so ohne Navigatorin mussten sie auch höllisch aufpassen nicht die Insel zu verpassen. Sie brauchten wieder Proviant. Es war nur noch wenig da. Es würde noch vielleicht, wenn sich Ruffy zusammenreißen würde, was er eh nicht tun würde, man es aber voraussetzte, drei Tage höchstens reichen würde.

„Fertig!“, schrie der Koch und freute sich über das Essen, welches er gerade fertig gestellt hatte.

„Kann ich dir irgendwie helfen Herr Koch?“, fragte ihn Robin ganz höflich und legte ihr Buch zur Seite.

„Aber gerne Robinmäuschen“, säuselte er wieder und deutete auf die Teller, die sie schon mal aufstellen konnte.

Fünf Minuten später stand das ganze Essen und alles auf dem Tisch und man hörte nur noch ein:

„ESSEN FASSEN!“ von Sanjis Seite aus.

„Und was ist mit unserer Navigatorin?“, kam es kurz und knapp von Robin, als endlich am alle am Tisch saßen.

„Für Namimausi hab ich was weggestellt. Ich bring es ihr nachher.“

„Ach schon gut Sanji. Gib das Essen her und ich bring es Nami, jetzt“, mischte sich Ruffy ein.

Doch Sanji knurrte nur kurz und warnte Ruffy davor auch nur ein Stückchen zu essen, sonst würde er es teuer bereuen und ließ ihn mit einem Tablett voll Essen zu Nami gehen.

Ruffy überlegte den ganzen Weg zu Nami.

Ob es ihr wohl besser ginge? War sie denn schon überhaupt wach?

Irgendwie fing er an sich Vorwürfe zu machen. Schließlich ist er einfach gegangen und hat sie dort stehen lassen. Alleine. Er hätte sie ja wenigstens in ihr Zimmer bringen können. Tat er aber nicht. Er ging einfach. Und schlief seelenruhig, während sie da draußen und fror und krank wurde.

Und er als Käptn hätte das eigentlich niemals zulassen dürfen. Und schon gar nicht weil er sie liebte. Doch nun konnte er es ja eh nicht wieder ungeschehen machen, also versuchte er jetzt alles, damit es Nami wieder besser ging.

Ruffy machte die Tür auf. Ging die Treppe hinunter und stellte das Tablett auf dem Tisch ab.

Erst dann sah er zum Bett und bemerkte, dass Nami gar nicht drin lag.

In ihm kam Panik auf. Unbegründete Panik. Nun gut, Nami war weg. Das war Grund genug zur Panik. Aber dann war sie auch noch Krank und Ruffys Schuldgefühle überwogen auch ganz stark.

Der junge Käptn rannte so schnell er konnte ins Bad. Draußen konnte sie theoretisch eigentlich nicht sein. Bis vor kurzem war er ja schließlich selbst draußen. Doch im Bad war sie nicht. Also konnte sie nur noch draußen sein, was ihn doch sehr verwunderte.

Trotzdem rannte er nun in Windeseile aufs Deck.
 

Schon eine Weile beobachtete die junge Navigatorin die ruhige See. Sie stand mit hohem Fieber an der Reling, ließ den sanften Schnee auf sie herabfallen.

Keiner hatte bemerkt wie sie raus ging und keiner hatte sie draußen gesehen.

Sie stand am Heck an der Reling. Die Jungs spielten am Bug also konnten sie Nami ja auch gar nicht sehen.

Es war den Tag über so still gewesen. So konnte sie sehr gut nachdenken. Über die letzten Tage. So, wie es die letzten Tage auch gemacht hatte.

Und vor allem dachte sie an den Kuss.

Der Kuss, der ihr so viel bedeutete. Der ihr so viel Wärme, Geborgenheit, Sicherheit gab. Es war der wunderschönste Moment in ihrem ganzen Leben.

Und sie war froh so einen Moment erlebt zu haben. Sie würde es wieder tun. Wenn es sein musste dann auch vor ihren ganzen Freunden. Denn jetzt wusste sie es ja ganz genau. Sie liebte Ruffy. Es war sicher. Und sie würde ihn sich nicht mehr wegnehmen lassen. Egal was kommen würde. Sie hielt als selbstverständlich ihr leben für Ruffy zu lassen.

Aber sie wusste, so weit würde er es nicht kommen lassen, was Nami aufatmen lies, denn sie lebte gern.

Sie lächelte.

Was für einen Schrott sie doch grade dachte. Und schon wieder war sie allein. Wieso kuppelte sie sich bloß so ab?

Irgendetwas im Innern kontrollierte sie. Nami konnte nichts mehr selbst machen. Sie konnte nicht mal mehr richtig denken. Allein Ruffy blieb ihr nicht verwährt. Alles andere gab es einfach nicht mehr. Und Nami wusste ganz genau, dass es was damit zu tun hat, worüber di Jungs nicht reden wollen. Was sie ihr verheimlichen.
 

Ruffy kam langsam auf Nami zu.

Er hatte sie endlich gefunden. Ihm war ein Stein vom Herzen gefallen als er sie so an der Reling angelehnt, mit starrem Blick auf die See gerichtet, sah.

Er fasste ihr an die Schulter.

Nami erschrak ein wenig.

„Nami. Du sollst im Bett bleiben. Du bist krank!“, sagte Ruffy vorwurfsvoll.

„Oder wenigstens rein kommen. Hier ist es kalt und in dieser Kälte kannst du nicht gesund werden und wir brauchen dich Nami.“

Sie schaute ihm tief in die Augen.

Wieder kamen irgendwelche Bilder in ihren Kopf. Einige konnte sie nicht zuordnen. Andere stellten den gestrigen Kuss dar. Wieder andere Bilder aus der Vergangenheit.

Wie gern würde sie ihn doch jetzt in die Arme nehmen und küssen. Doch sie konnte nicht. Nami wusste zwar genau, dass sie ihn liebte, aber war es auch mit Ruffy so?

Liebte er sie auch?

Das wusste Nami nicht und ließ sie zögern.

„Ach quatsch. Nur ein wenig Fieber. Sonst geht es mir gut“, sagte sie und setzte ein gezwungenes Lächeln auf, damit es auch wahr klang.

„Nami“, begann Ruffy „ich mache mir Sorgen um dich. Du koppelst dich seit Tagen völlig von uns weg, dann wirst du krank. Schläfst bei Schnee und Minustemperaturen an Deck und dann willst du noch nicht einmal im Bett wieder gesund werden. Anstatt gehst du lieber raus, wo du nur noch kränker werden kannst.“

„Ruffy schon gut. Ich geh ja schon ins Bett“, sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, bevor sich Nami auf den Weh in ihr Zimmer machte.
 


 

sooo...also was sagt ihr dazu??????

naaaa???

naja es ginge besser ich weiß -.-

is zumindest nich mehr depri XD

is nur noch traurig...naja mehr oda weniger XD

also egal...schreibt mir kommis....bitte gaaaaaaanz viele^^

dann bin ich motiviert noch mehr und vor allem schneller zu schreiben^^

ach und die leutchen das letze chap nich kommentiert ham aba es sich durchgelsen ham bitte ich doch beide chaps zu kommentieren^^

dankeschöööööööööön

also dan bis zum nexten mal...oda bis zum douji...den ich jez offiziell doch mache^^

aba versprecht euch nich zuuu viel ^^"
 

*alle ganz dolle knuddle*

But I Know…

haaaallo^^ leute^^

na wie gehts euch??

jaaa ich weiß hab ma wieda sooo lange gebraucht und es tuuuuut mir auch sooooo sehr leid aber das prob war dass ich das mega tief hatte uû

es ging gar nix...ich hatte versucht zu schreiben aber hat voll net geklappt...naja...jez is es da^^

freut euch

es ist sogar 100%depri free^^

also viel spaß^^
 


 


 


 


 

12. Kapitel: But I Know…
 

If I could fall into the sky,

Do you think time

would pass me by?

'Cause you know I'd walk a thousand miles

If I could just see you...

Tonight.
 


 

Seit dem Vorfall sind drei Tage vergangen. Drei Tage, in denen Frau Navigatorin ihre Erkältung auskurieren konnte. In denen das Durcheinander von Gefühlen in mehreren Köpfen durchgriff. Drei endlose Tage, die nie zu Ende gehen wollten, nun, aber endlich überbrückt sind.
 

Die Thousand Sunny segelte langsam immer weiter, mit dem Ziel ihre Insassen sicher und bequem von Insel zu Insel zu befördern.

Es war herrlichstes Wetter und die Bande verbrachte den Tag wie immer.

Ruffy spielte mit Chopper und Lysop Karten, Robin saß unter einem Sonnenschirm und las ein Buch, direkt neben Nami, die auf ihrem Liegestuhl lag und sich sonnte.

Sanji bereitete gerade etwas Leckeres fürs Abendessen vor und Zorro schnarchte an der Reling lautstark vor sich hin.

Eben ein Tag wie der Andere. Nur stimmte da ein kleines Detail an diesem perfekten Tag ganz und gar nicht. Nämlich die Navigatorin.

Es war nicht so, dass sie egoistisch war, nein, ganz und gar nicht, na gut wenn es um Geld und den Rest ging, wurde sie meistens zum Ego Monster, aber sonst eigentlich nicht.

Doch dieses Mal dachte sie ziemlich egoistisch, zumindest kam es ihr so vor.

‚Es geht so nicht weiter. Ganz und gar nicht. Ich liebe ihn. Und genau das ist das Problem. Wie soll ich es ihm nur sagen? Gut, den Kuss hat er erwidert, aber das ist auch alles. Vielleicht war er nur zu überrascht um richtig zu reagieren. Oder…’

Verzweifelt sah sie zu ihrem Käptn, der die Rätsellösung des ganzen Problems war, rüber. Dass sie sich bräunte, war bloß ein Vorwand damit sie ihm etwas näher sein konnte. Wenigstens ein ganz klein wenig.

‚Ach Ruffy. Ich hab Angst. Wenn ich dir nicht bald meine Gefühle ‚gestehe’, dann halt ich es nicht mehr lange durch. Ganz und gar nicht. Aber, auch wenn ich es dir sage, und du nicht meine Gefühle erwiderst, dann…’

Sie seufzte. Sie wollte auf keinen Fall verletzt werden. Nie und nimmer. Ihr Herz fühlte sich auch so schon schwer genug an. Ihre Seele litt genauso. Doch wenn sie genauso weiter machen würde, dann würde alles nur noch schlimmer werden. Sie würde an dieser Liebe, naja fast schon Last, zerbrechen. Einfach so. Und niemand könnte sie je wieder glücklich machen können.

Es musste also ein Lösung her.

Was war schlimmer? Eine unerwiderte Liebe, dessen man sich 100%ig sicher sein konnte, oder lieber in der Hoffnung, er würde zu ihr kommen, warten und daran zugrunde gehen?

Naja, da ist es doch lieber zu leiden und hoffen, dass diese Enttäuschung schnell vorüber geht, wenn er sie nicht auch liebte.

Heute gegen Abend würden sie an einer Insel ankommen. Es wäre der perfekte Augenblick sich Ruffy zu schnappen und sich mit ihm ein paar schöne Stunden zu machen. Was danach passiert, das wäre dann nicht mehr wichtig. Er wüsste, dass ihn Nami liebte, der Rest war Schicksal.

‚Genauso mach ich es! Heute Abend werde ich es ihm sagen! Komme was wolle!’

Entschlossen und mit neuem Lebensmut stand sie vom Liegestuhl auf und machte sich auf den Weg zu den drei ‚Kleinkindern’.

Lächelnd beobachtete sie sie auf dem Weg.

Wie süß die drei doch ausschauen konnten. Vor allem ihr Ruffy.

Wie er sich einfach so dem Kartenspiel hingab, ohne auch nur eine Regel zu kennen.

Nami musste doch glatt schmunzeln bei dem Anblick. Sie hätte Stunden neben den Dreien stehen und ihnen nur zuschauen können und es würde sie glücklich machen.

Langsam kam sie bei ihnen an. Lehnte sich an die Reling und schaute gespannt einfach nur dem Spiel zu.

Chopper war anscheinend gerade dran zu verlieren und Ruffy forderte auch mal wieder sein Glück heraus, nur Lysop wusste anscheinend, wie er die beiden schlagen konnte.

Wieder musste sie schmunzeln. Erste jetzt wurde sie bemerkt.

„Na-Nami! Wir haben nichts getan! Ehrlich!“, meldete sich Lysop, schon mit zitternden Knien.

Nami lachte.

„Muss ich denn immer einen Grund haben, um euch einfach mal zuzusehen, was ihr da treibt?“

Lächelnd setzte sie sich zwischen Chopper und Ruffy.

Das Eis war gebrochen. Die Jungs grinsten sich an, dann schauten sie zu Nami und spielten anschließend wieder weiter.

Komisch fanden sie Namis Verhalten zwar schon, kümmerten sich aber nicht weiter drum, denn dumm, in dem Sinne die Navigatorin wütend zu machen, waren sie ganz sicher nicht.
 

Zwei ganze Stunden spielten sie nun. Ohne Pause. Nicht mal Ruffy hatte Hunger, was schon mehr als nur merkwürdig war.

Nami wurde leicht müde und ohne auch nur einen Gedanken daran zu verlieren, legte sie ihren Kopf auf Ruffys Schulter.

Dieser schaute sie zuerst etwas überrascht an, aber störte es ihn nicht ein wenig.

Ganz im Gegenteil. Er schlang sogar seine Hand um sie und zog sie näher zu sich.

Doch da Chopper und Lysop so ins Spiel vertieft waren, merkten sie die zärtliche Geste nicht.

Zufrieden und sich sichtlich wohl fühlend, schaute Nami über Chopper hinweg auf das große, weite und vor allem von der Sonne beschiene Meer.

Sie lächelte. Schaute dann zu Ruffy. Langsam hob sie ihren Kopf und befreite sich aus der Umarmung.

Ruffy schaute sie verdutzt an.

„Nami, was ist los?“, fragte er sie kurz und unterbrach somit das Spiel, was den beiden anderen auch auffiel und erst jetzt bemerkten, dass Nami noch immer da war. Zu erkennen war dies daran, dass sie merklich zusammenzuckten als sie zu Nami blickten. Ja, wie die Zeit doch vergehen konnte.

„Wir kommen bald an einer Insel an. Wir sollten essen und uns dann vorbereiten“, lächelte sie ihren Käptn an. Und genau wie auf Kommando kam auch schon der allbekannte Ruf:

„ESSEN FASSEN!“

„Juhuuu! Futter!“, schrie Ruffy, sprang auf, nahm Nami an der Hand und sprintete mit ihr zur Kombüse. Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen.

Die Anderen folgten ihm, allerdings weniger gehetzt. Doch auch nur bis ihnen klar wurde, dass es Ruffy war, der da vor ihnen zur Kombüse lief. Es würde also nicht viel übrig bleiben, wenn sie sich jetzt nicht beeilen würden.
 

„Naaaaaamimausiiiiiiii. Robinschaaaaaaaaaaattttz. Ich hab euch was vorbereitet. Ich nenne es ‚L’amour du Meisterkoch’“, flötete Sanji, tanzend um die beiden Frauen herum.

Dankend nahmen sie ihm das Essen ab und beachteten ihren Liebeskranken Koch nicht weiter.

Aber sie musste zugeben, dass es wirklich hervorragend schmeckte.

Nur Ruffys düsteren Blick, als Sanji so nah bei Nami war, bemerkte keiner.

Das Essen verlief weiterhin eigentlich wie immer. Ruffy klaute was das Zeug hielt. Alle verteidigten ihr Essen wie sie nur konnten. Selbst Nami blieb nicht aus, obwohl er jedes Mal hart schluckte, denn eigentlich wollte er es nicht. Nicht bei Nami. Seiner Nami. Er liebte sie doch so sehr. Und trotzdem verfiel er der Gewohnheit. Und die Gewohnheit sagte nun mal, dass jeder was davon haben sollte. Also konnte er bei Nami keine Ausnahme machen. So Leid sie ihm auch tat.

„Ruffy! Lass mein Essen in Ruhe!“, kam es vom Kanonier.

„Ruffy! Ich bring dich um, wenn du das jetzt nicht sofort wieder auf seinen rechten Platz hinlegst!“, schrie Zorro seinen Kumpel an, der gerade dabei war seine Fleischkeule zu stehlen. Doch. Zu spät. Schon steckte das schöne Fleisch in Ruffys Mund.

Dieser zuckte nur mit den Schultern und nahm sich was von Robins Teller.

„Ruffy! Sag mal hast du sie noch alle? Das ist nur für Robinmäuschen aus Liebe gemacht und was machst du?!“, brüllte ihn Sanji an.

„Da schmeckt doch alles gleich Kochlöffel, also reg dich mal nicht so auf!“, kam es von Zorro, der in seinen Stuhl gelehnt, die ganze Sache beobachtet hat.

„Was hast du gesagt, Spinatschädel?!“

„HÄA?!“

„Willst du Prügel?!“

„Dann komm doch her!!!“

„RUHE!!!“, jetzt wars raus. Und schon hatten beide eine fette Beule am Kopf die nicht gerade Freude bereitete.

„Zicke!“, zischte Zorro.

„Meine Namimausi. Ich liebe dich noch viel mehr, wenn du so sauer bist.“

„Halt die Klappe Sanji! Also, da, wie ich jetzt annehme, niemand mehr was essen wird, können wir uns jetzt auch wichtigeren Dingen zuwenden“, begann Nami.

Alle spitzten ihre Ohren und hörten gespannt zu, was ihnen ihre Navigatorin denn so wichtiges sagen wollte.

„Wir kommen in ein, zwei Stunden auf der Insel ‚Snowflower’ an. Da sie sehr klein ist, gibt es dort auch glücklicher Weise keine Marine. Ich hab mir sagen lassen, dass der Lockport dort ungefähr zwei Tage braucht um aufzuladen. Also müssen wir dort zwei Tage bleiben, was bestimmt ganz schnell vorbei geht.

Allerdings hab ich gehört, dass da nicht viel los ist. Ich schlage vor, wenn wir gegen 19 Uhr da sind, dass wir uns noch ein wenig umschauen können. Was haltet ihr von?“, fragte sie und blickte in die Runde. Alle grinsten über beide Ohren.

Ruffy schlug auf den Tisch.

„Abgemacht! So machen wir es Nami“, und freute sich wie ein kleines Kind.
 

„Marimo, Ruffy ihr habt Spüldienst also fangt schon mal an!“, befahl ihnen Sanji.

„Du kannst mich mal Kochtopf!“, brummte Zorro genervt.

„Wie war das Schwerterheini?“

„Du hast schon richtig verstanden“, hörte man Sanji sagen und ab landete Zorro durch einen Tritt Sanjis an der nächsten Wand.

Ruffy konnte durch diesen Tumult wunderbar verduften und er wurde nicht einmal bemerkt. Bis auf eine Person. Eine gewisse orangehaarige Navigatorin, die sich auch aus dem Staub machte, ohne vorher Zorro zu verprügeln, da er nicht machte, was er machen sollte, allerdings wenn sie ihm eine Kopfnuss geben würde, musste sie dasselbe bei Ruffy auch tun und das wollte sie um jeden Preis verhindern.
 

Tief sog er die frische Abendluft ein. Sprang auf seinen Lieblingsplatz und beobachtete die See vor ihm. Schon bald, sehr bald sogar würde er es ihr sagen.

Es war ruhig an Deck der Thousand Sunny. Man konnte den Wellen lauschen. Sich dem beruhigenden Schaukeln hingeben. Die Sonne stand noch immer weit oben am Horizont, aber bereitete sich so langsam unterzugehen.

Ruffy seufzte. Wie schön er es doch fand, dass sich Nami ausgerechnet neben ihn setzte und sich dann auch noch an ihn lehnte.

Sie war ihm so nah. Ihre Wärme tat so gut. Überhaupt ihre ganze Person war einzigartig. Es würde nie eine zweite Nami geben- und geben können. Es würde immer bloß seine Nami bleiben. Schon seit dem Kuss ist es ihm so richtig klar geworden, auch wenn er schon vorher wusste, dass er sie liebte, so wurde es in den letzten Tagen nur noch deutlicher. Er konnte sich glücklicherweise gut hinter seiner Fassade des Kleinkindes verstecken. Noch hat es niemand bemerkt.

Und er würde Nami niemals hergeben. Schon damals nicht. Und jetzt erst recht nicht.

Er seufzte abermals.

‚Was wenn sie es nicht versteht? Ich will unsere Freundschaft doch nicht aufs Spiel setzten. Aber die Anzeichen, dass sie mich auch lieben könnte sind doch einfach nur groß. Sonst hätten wir uns nicht geküsst. Und so nah wäre sie mir heute auch nicht, wenn da nichts wäre.

Nein. Nami wird es ganz bestimmt verstehen.’

So gedankenverloren wie er war, bemerkte er gar nicht, wie sich jemand heimlich zu ihm geschlichen hat.

Langsam hob sie ihren Blick. Lächelte.

„Ruffy?“

Erschrocken drehte er sich blitzartig um. Als er jedoch sah, wer da stand grinste er wie der Weltmeister.

„Nami! Mu- muss ich jetzt doch abwaschen? Ich wiiill nicht“, sagte er und zog eine Schnute.

Nami lachte deswegen leicht. Schaute dann wieder zu ihm hoch. Sah in seine wunderschönen, und doch so reinen, aber vor allem tiefen Augen.

„Nein, ich denk nicht. Sonst wäre Sanji ja schon hier“, sie wand ihren Blick ab. Betrübt sah sie aufs ruhige Meer. Ruffy bemerkte dies, sprang zu ihr runter und stellte sich genau neben sie an die Reling.

„Was ist los Nami?“

Sie schaute kurz zu ihm. Dann fing sich ihr Blick wieder in der Weite des Horizonts.

Sie seufzte innerlich.

„Ruffy, ich muss mit dir reden. Es ist wichtig, aber nicht hier und nicht jetzt. Nachher, wenn wir auf der Insel sind…“, sie schaute zu ihm rauf.

„Dann warte und renn nicht gleich los, ja? Du kommst mit mir mit. Ist es ok?“

Der junge Kapitän schenkte seiner Navigatorin sein übliches Grinsen.

„Alles klar Nami.“

Jetzt lächelte sie auch wieder.

Ihr Gedanken waren überall und nirgends, doch irgendwie kam sie wieder auf vorhin.

‚Mo-moment. Ich hab mich nicht wirklich an Ruffy gelehnt und er hat mich auch nicht zu sich gezogen oder? Au Backe. Ich hab mich an Ruffy gelehnt. Aber. Aber er hat mich nicht einfach so weggestoßen.’

Zwar tomatenrot im Gesicht, aber trotzdem glücklich lächelte sie jetzt bis über beide Ohren.

Nami war froh, dass Ruffy, der noch immer neben ihr stand, gerade nicht zu ihr rüber schaute und sah wie rot sie im Gesicht war.

Das wäre wirklich peinlich.

„Nami. Da schau mal. Da ist die Insel!“, freute sich Ruffy und zeigte mit dem Finger auf die vor ihnen gelegene Insel.

Nami grinste zufrieden.

„Dann hol mal die Anderen Käptn.“
 

Nach nicht allzu langer Zeit, waren sie auch schon sicher im Hafen angekommen.

Nami hielt nur noch kurz eine Rede, bevor alle ihre Wege einschlugen.

„Also, wir haben jetzt 19 Uhr, das heißt, dass wir uns so gegen 22 Uhr hier wieder treffen. Alle einverstanden?“

Sie blickte durch die Runde.

„Aber natürlich Namischätzchen“, säuselte Sanji und verabschiedete sich mit Robin.

Zorro ging gleich danach und Lysop ging mit Chopper auch weg.

Jetzt blieben nur noch Nami und Ruffy.

„Also. Du wolltest mit mir reden, Nami?“

Nami schaute kurz zu ihm, packte ihn am Hemd und schliff hinter sich her.

„Richtig. Ich wollte mir dir reden, aber ich sagte ja auch nicht hier.“

Ruffy befreite sich aus ihrem Griff und folgte ihr still.

Sie gingen quer durch die Stadt. Und- sie war wirklich alles andere als groß. Es war eher ein Dorf. Hatte vielleicht 100 Häuser.

Es dauerte nicht lange, da erblickte Nami auch schon einen guten Platz zum Reden.

Es war eine Klippe, etwas weiter von der Stadt entfernt. Da stand eine Bank unter einem hohen und wahrscheinlich auch schon einem sehr alten Baum.

Nami nahm Ruffys Hand und zog ihn hinter sich her zu der Bank. Sie war froh vorne zu sein, denn sonst hätte er womöglich noch gesehen, wie rot sie war.

Und gehört wie laut ihr Herz schlug. Sie befürchtete schon es würde ihr den Brustkorb zerfetzen und dann aus ihr hinaushüpfen. Oder vorher in die Hose rutschen.

Wie dem auch sei, vorher schaffte sie es sich auf die Bank zu setzten. Ruffy tat es ihr gleich.

Ohne es zu wissen, hielt sie immer noch Ruffys Hand und der Druck verstärkte sich als sie sich zu ihm drehte und ihm in die Augen schaute. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihr aus. Tausende von Schmetterlingen flogen in ihrem Bauch.

Doch Ruffy ging es da nicht anders. Er fühlte sich einfach nur wohl in ihrer Nähe.

Wenn es ginge würde er für immer hier bleiben. Nur ihre Hand halten und in ihre wunderschönen, braunen Augen schauen.

Es war ein wunderbarer Moment, den jeder auf seine Weise auskostete.

„Ruffy…ich-“

Er legte ihr einen Finger auf ihre weichen Lippen.

„Pscht. Nicht reden.“

Er wanderte mit seiner Hand zu Namis Wange. Streichelte sie zaghaft. Schaute ihr dennoch die ganze Zeit in ihre Augen.

Langsam kam er ihrem Gesicht immer näher, die Hand auf ihrer Wange ruhend.

Nami ließ es mit sich geschehen. Langsam bewegte sie sich ebenfalls in Richtung Ruffys. Bis sich ihre Lippen trafen und zu einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen. Sie wurden eins.

Nami schlang ihre Arme um Ruffy. Ruffy ebenfalls, zog sie an sich.

Sie lächelten in den Kuss hinein.

Sie ließen ab voneinander, was nicht gerade leicht war.

„Nami. Ich liebe dich“, gestand Ruffy zuerst.

Nami strahlte übers ganze Gesicht, hauchte ihm ein ‚Ich dich auch’ und küsste ihn wieder.
 


 

sooooo^^

das wars ma wieda^^

ich hoff das nexte kommt schnella....und es kommen noch ein paar...schließlich muss ja noch ne menge geklärt werden^^

tja mal sehen wie ich das anstelle XD

also bis denne

*alle ganz dolle knuddl*

*kekse dalass*

*und paar müsliriegel auch dalass*
 

ps bitte jeder der es liest au kommi schreiben was toll und was net so toll war...okiiiii^^

dankeschöööööööön^^



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Von:  Nami-Kikyo
2008-05-13T20:13:54+00:00 13.05.2008 22:13
is da ruffy vor der tür? ^-^
super anfang x)
Von:  elysian03
2008-04-08T21:52:49+00:00 08.04.2008 23:52
Das ist eine tolle Geschichte ^.^
Der Schluss war ja so süüüüüüüüüüüüüss *schmacht*
Ich kann es kaum noch erwarten, bis es weiter geht =)

xxx
Von:  Kaizoku_-R-
2008-03-03T17:18:54+00:00 03.03.2008 18:18
endlich hat er (und sie) es gesagt^^
hat mir gefallen!!!
ach ja, da du ja immer so depri schreibst (also dieses Kap ausgenommen) ein kleiner trost, mir geht es net anders^^°
Von: abgemeldet
2007-11-09T18:56:38+00:00 09.11.2007 19:56
hy^^

das ende war ja sooo süüüüßßßßß^^

die ganze FF war insgesamt ziemlich traurig. aber es hatte stets diese spannung, welche einen regelrecht dazu gezwungen hat immer weiter zu lesen^^
echt geil!!!

besonders ab da wo robin und nami ins wasser gefallen sind und es wohl doch nur ein traum war? i frag mi echt was das alles soll und was nun wirklich los ist... und wie kann man sich so ne komplexe storyline ausdenken? zach...*gg*
total kompliziert....naja, die idee, aba man versteht alles sehr gut...was mi dazu führt dass du echt genial sachen umschreiben kannst!^^
super!!! *gg*

das letzte kapitel war, wie gesagt, mega süß und i hoff es geht im nexten a so weita.
es war ja so depri die ganze zeit, da kanns ruhig mal so liab sein wie eben^^
hoffe dann es geht bald wieder weiter^^
dix knuddl
summer^^
Von:  Easylein
2007-09-17T14:28:09+00:00 17.09.2007 16:28
Ich sollte mich schämen - noch kein Kommi da gelassen *AufHändehau* Böse Easy...

Das war voll sweet! Und endlich haben sie es geschafft! *freu*
Hau rein und mach so weiter ^-^

Vlg Easy
Von:  Namifia
2007-09-15T22:19:10+00:00 16.09.2007 00:19
ein wundervoller FF *.* ^^
ich freu mich richtig den gefunden zu haben *strahl*
bitte schreib schnell weita^^^^
Von:  Fascination
2007-09-09T14:00:37+00:00 09.09.2007 16:00
x33
geil...
*rumhüpf*
geiil...^^
Von: abgemeldet
2007-09-08T12:24:07+00:00 08.09.2007 14:24
*schnief*
Oh das war ja so unbeschreiblich schön!^^
Diese romantische Kulisse, ihre Gefühle.....
Alles wieder wunderbar!
Mach weiter so!
Von:  _schnee
2007-09-08T07:55:14+00:00 08.09.2007 09:55
*heul*
wie süüß
gefällt mir
mach weiter so
also bis dem nächst^^
Von:  Pentragon
2007-09-07T08:02:17+00:00 07.09.2007 10:02
die Szenerie stelle ich mir toll vor, unter diesem alten Baum auf der Bank * seufz * im Hintergrund die Klippe **
es kann kaum einen schöneren Ort für so etwas geben ^^
haste toll rübergebracht!


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