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Das Projekt 4-p0

mit einem Special Feature!
von

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PrologiA

Kranke Ideen verschönern das Leben.. so ist dies hier auch eine… typisch für mich, ich weiß… aber über Humor lässt sich bekanntlich streiten… Dies ist nur ein Versuch…Also schreibt mir Kritik… positiv, als auch negativ ^-^ Vielen Dank

Ergebenst ihr Diener

Freak.san
 

Prologia:
 

«Guten Tag meine Herren…Vorab einige kleine Erläuterungen zu unserem Projekt 4-p0. Diese Versuchsanordnung beschäftigt sich mit der fiktiven Möglichkeit eines Märchens als Realität umzusetzen. Hierbei werden den Teilnehmern verschiedentliche Namen und Eigenschaften zugeordnet, die sie im Laufe des Experimentes beweisen müssen. Der Teilnehmer, der es am überzeugensten und besten dargestellt hat erhält einen, wie ich finde, nicht unerheblichen Preis. Wer das qualifizierte Publikum überzeugen kann ist der Gewinner. Das Publikum besteht aus Forschern, Psychologen und Schauspielern, die ihr Können analysieren werden. Ich rufe jetzt die einzelnen Teilnehmer auf…

Hideto … Tetsu… Manabu S. Camui… Aoi- ist das ihr richtiger Name? Künstlername aha…weiter...ähm.. Yoshiki… Mana… Tooru …wie bitte? Kyo reicht? In Ordnung also Kyo… Shinya… Toshimasa … verstehe… *seufz* Toshiya… Daiskue.. Kaoru… You... Uruha…. Sooo, dass wären nun alle Teilnehmer. Gut, gut… Bitte begeben sie sich in den Raum 4. 2, da wird ihnen ihre Rolle mit dem dazugehörigen Material gegeben. Ich wünsche viel Vergnügen und ein gutes Gelingen. Noch Fragen?… Ja? Auch was der Preis ist? Habe ich fast vergessen, entschuldigen sie bitte. Der Gewinner erhält einen einmonatigen Auslandsaufenthalt seiner Wahl zuzüglich einem Preisgeld von 1 Million Yen. Toitoi…»

Tag 1: Mögen die königlichen Spiele beginnen

Kranke Ideen verschönern das Leben.. so ist dies hier auch eine… typisch für mich, ich weiß… aber über Humor lässt sich bekanntlich streiten… Dies ist nur ein Versuch…Also schreibt mir Kritik… positiv, als auch negativ ^-^ Vielen Dank

Ergebenst ihr Diener

Freak.san
 

Tag 1: Mögen die königlichen Spiele beginnen
 

Starring:

HYDE von Moderchen, König des Zwergenreiches

Tetsu, sein treu ergebener Diener

Yoshiki das Mischbrot Güteklasse b (kann Spuren von Erdnüssen enthalten)

Gackt, Herzog von Botox, ein königlicher Berater

Mana, Priesterin der la baguette- Religion

Aoi, der verwunschene, schöne Prinz des goldenen Reiches

Kyo, das Warumono, Menschenhändler und Waldläufer

Shinya, die Prinzessin auf der Erbse

Die, der Big Red

Kao, der Milchmann

You, der Straßenmusikant

Toshiya, der Modeberater der Prinzessin und engster Vertrauter

Uruha, Schlossschönheit des goldenen Reiches

GLAY, der Chor (antike Dramen haben immer ein Chor dabei, warum ein Märchen denn nicht? *trotzig desu*)
 

Ein großes hellerleuchtetes Zimmer im dezenten Rosaton. Auf einer Bank am Fenster saß eine rothaarige Schönheit, kämmte sich die Haare, sah zum Fenster hinaus und sang leise vor sich hin.

„Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich? So fröhlich war ich nie!“

„Weil du ein Kleid anziehen darfst, ohne das Hyde dich ausschimpft… Manno, ich will auch…“, erklang eine missmutige Stimme von dem weichen Himmelbett. Ein blauhaariger Mann lag darauf und blätterte lustlos in einem Modemagazin.

„Tja Pech… ICH hab ein schönes Kleid, DU nur einen Anzug… aber dieser mittelalterliche Stil steht dir sehr gut…“, sprach die Schönheit und ging zu dem Bett und setzte sich neben den Schmollenden und fuhr langsam über dessen Wange weiter gen Süden.

„Ach, lass das! Finger weg von den Rüschen.. weißt du wie lange das dauert, um die ordentlich zu bügeln und hinzu drapieren?“

„Nöö…ist mir auch egal, es stört eh nur…“, schnurrte der Rothaarige und nesselte dabei an dem Rüschenkragen des anderen herum.

„Pfoten weg du Nymphomane!“, rief er erschrocken aus und versuchte sich aus der innigen Umarmung zu winden, leider vergebens.

„TOSHIYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Antreten!“

Seufzend ließ er seinen Kopf nach vorne sacken.

„Ja, komme schon Hochwürden…Ich hasse diesen Job…“, murmelte er vor sich hin und schleppte sich zum Thronsaal.

Dieser war immens groß…selbst die Thronlehne war gut und gerne 2 Meter hoch. Er schaute den darin sitzenden mit hochgezogenen Augenbrauen an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Lach nicht so blöd… ich komm mir hier so winzig vor…“, schmollte der Blondhaarige und stützte sein Kinn in seine Handfläche und sah sein Gegenüber verwirrt an.

„Was wird das wenn´s groß ist Toshiya?“, fragte der König und musterte das Anhängsel, dass sich schnurrend an Toshiya schmiegte und ihn drohte zu ersticken, denn sein Gesicht war schon blau angelaufen. Doch scheinbar war das für den Rothaarigen nicht von Interesse.

„Ich habe versucht Shinya los zu werden, doch wie man sieht ohne Erfolg…“, ningelte der Blauhaarige und versuchte den eisernen Griff zu lockern.

„Warte mal… GA-CHAN!!!!!!“, rief der König laut. Einige Sekunden später hörten sie das Klappern von Absätzen und die großen Türen schwangen mit einem Ächzen auf. Shinya ließ locker und Toshiya atmete erleichtert auf.

„Sie wünschen HOCHwürden?“, fragte der Brünette und verbeugte sich tief.

„GACKTOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!“ schrie Shinya, ließ Toto vollends los und schubste ihn beiseite, um freie Bahn auf den Lakein des Königs zu haben. Dieser sah verschrocken auf die ihm entgegenkommende Person und machte ein Schritt zur Seite.

Shinya landete mit ausgestreckten Armen und dem Gesicht voran auf den kalten, harten Marmorboden.

Toto, der sich mittlerweile erholt hat rannte zu dem heulenden, rothaarigen Etwas, dass wie angestochen schrie, nur weil auf dem Boden ein kleiner Blutfleck-Lache- war.

„Alles ok Shinya?“

„Gackt ist vor mir zurückgeschreckt...*schnief* und dann… dann bin ich hingefallen… und als ich.. ich das Blut sah musste ich… heulen…“ und weitere Krokodilstränen rannen über die blassen Wangen des Rothaarigen.

Ohne eine Gefühlsregung sah Gackt auf die beiden und konnte sich ein arrogantes „Baka..“ nicht verkneifen, bevor er sich zu HOCHwürden wand und auf jenen zuschritt. Dabei wehten sowohl seine langen Hemdärmel als auch die Rockschöße seines Jacketts. Seine brünetten, langen Haare waren in einem Zopf zusammengefasst, welcher durch eine samtene schwarze Schleife gehalten wurde.

„Wonach dürstet ihnen es, Hochwürden?“, fragte Gackt und verbeugte sich abermals tief und blieb in der Position verweilen.

„Es schickt sich nicht eine Dame so respektlos zu behandeln.“

„Verzeiht mir dieses Malheur Wohlgeboren, doch bei dieser Person handelt es sich um ein männliches Wesen, auch wenn man es ihm nicht ansehen mag…“

„Wie dem auch sei, solch Verhalten ziemt sich einfach nicht. Und in meiner Gegenwart möchte es auch nicht wieder erleben Herzog von Botox.“

Mit einem waschechten Deathglare erhob sich Gackt, presste die Lippen zu einem schmalen Strich aufeinander (ja, das geht auch bei Botox (Miss-)Gebrauch ^___~), erwiderte jedoch nichts.

„Gut.. da jetzt alle anwesend sind möchte ich mein Begehren vortragen. Der Prinz aus dem goldenen Reich hat um die Hand der ehrenwerten Prinzessin angehalten. Übermorgen findet dazu die Verlobungsfeierlichkeit statt.“

„Aber ich will DEN nicht heiraten… ich will GACKT!!!“, frustriert stampfte der Rothaarige auf und sah schmollend zu von Moderchen.

„Prinzessin, dass schickt sich nicht einen Untergebenen….“, die Todesverwünschungen seitens dem Herzog überging Hochwürden geflissentlich, „… einen Lakein zu heiraten..“

„Du mit deinem beschissenen „Schickt sich nicht“….steck dir das „sich schicken“ sonst wo hin… ZWERG!“, schrie Shinya und stürmte aus dem Thronsaal und knallte dabei die Tür hinter sich zu.

Merklich sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt, ergo zogen alle Anwesenden den Atem ein. Hyde stand, wie von der Tarantel gestochen auf und stakste unter aller noch vorhandener Würde zu den königlichen Gemächern. Doch jeder sah, wie sein Blick sich vereiste und die Wut unter der Oberfläche brodelte.

Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte blieben 2 ratlose Berater zurück, die sich geschockt ansahen.

„Das gibt noch Ärger…“

Gackt nickte bestätigend und schluckte schwerlich. Er hatte da so ein flaues Gefühl im Magen und hörte innerlich schon Ketten rasseln. Ob diesem Albtraum schüttelte er sich und entschuldigte sich bei Toshiya, dass er noch etwas erledigen müsste…

Seinen Popo mit Vaseline einschmieren und sein Testament verfassen.

Auch Toshiya verlor sich in Tagalbträumen, denn er wusste, dass Shinya rachsüchtig sein kann, wenn er gereizt wird.

Doch was er sich diesmal ausdenken wird… Nicht dran denken…Wegen der letzten Strafe tut ihm immer noch der gesamte Rücken weh…Schmerzlich verzog er das Gesicht und machte sich auf den Weg zu Shinyas Gemächern.

„Oh dieses Miststück!!! Mich vor meiner Gefolgschaft dumm zu machen.. Ha, dass wird er aber noch bitter bereuen…“

„Was wird wer warum bereuen?“, fragte eine Stimme aus den Tiefen der Dunkelheit des Raumes.

„Wer ist da?“, fragte Hyde erschrocken und legte eine Hand auf die kalte Klinke.

Leises Schieben von Möbeln auf dem Parkettboden und dann näherkommende Schritte, die in Hydes Kopf laut widerhallten.

Er schluckte schwer und sah gebannt auf die Dunkelheit, in der das Zimmer des Königs lag.

Leises Kichern traf ihn und er erstarrte zur Salzsäule.

„Was willst DU HIER????“, fragte er sichtlich gereizt, nachdem er den ersten Schock überwunden hatte.

Und wie aufs Stichwort trat eine große schlanke Person elegant aus dem Schatten und sah mehr als nur belustigt auf die vor Wut bebende Gestalt vor sich.

„Das ist aber keine sehr nette Begrüßung Hideto… meinst du nicht auch?“

„Verschwinde von hier! Du hast hier nichts zu suchen!! RAUS!!!!!!!!!!!“, er blieb bedrohlich still und seine Augen sprühten Funken.

„Ja, ich habe dich auch herzlichst vermisst Liebster…“, sagte der Rotschopf resignierend.

„Dai… du hast in meinem Königreich nichts verloren! Du gehörst zum goldenen Reich! Also geh dahin zurück…“

„Ach komm Hyde… jetzt zick mal hier nicht so rum…“, ereiferte sich der Größere und trat noch näher an Hyde heran, welcher einen Schritt zurück machte und wie ein gescheuchtes Reh aussah. Dai sah es und blieb stehen und seufzte schwerlich.

„Und ich habe gedacht, dass du mich magst…“, sprach er leise und drehte sich weg.

„Hey.. Dai.. jetzt mach mal n Punkt…“

Dai drehte sich freudestrahlend um und rief glücklich aus: „Also liebst du mich doch!“

„RAUS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie von Moderchen und packte den Größeren am Kragen und schmiss ihn mit immenser Kraft aus dem königlichen Gemach. Wie ein Racheengel stand er über dem Überraschten und seine Augen leuchteten gefährlich auf ihn herab.

„Mach das du weg kommst du Lustmolch! Du wirst noch von mir hören…“, presste er zwischen gefletschten Zähnen hervor und wandte sich mit wehenden Umhang ab und ging mit würdevoll erhobenem Haupte in das Gemach und verschloss die Tür hinter sich.

So lag der völlig sprachlose Dai auf dem Flur und wunderte sich, warum Hyde so übellaunig war…Mühsam stand er auf und befreite sich von Schmutz und strich sich seine Haare wieder glatt.

„Tz… Er wird von MIR noch was hören…Wenn das der König erfährt, ach ja…haha… der bin ja ich!!!! Auch bloß gut, dass keiner weiß, dass ich ab heute König heiß..“

Lachend stand er, mit in die Seite gestützten Händen da und kümmerte sich nicht um die Blicke der Bediensteten um ihn herum, die machten, dass sie aus seiner Reichweite verschwanden. Schnellen Schrittes ging er zu den Pforten des Schlosses und trat in den warmen Sonneschein hinaus und lächelte hinterlistig vor sich hin und streckte das Gesicht der Sonne entgegen und atmete einmal tief durch.

Er bemerkte jedoch nicht die eisigen Blicke, die im hinterher geworfen wurden, von einem erhöhten Platz aus wurde er beobachtet. Leise und bedrohlich etwas murmelnd wich jene eine Stück zurück und wurde eins mit dem unendlichen Schwarz um sie.
 

Währenddessen ein Tagesritt entfernt vom Zwergenreich, und um genauer zu sein, im goldenen Reich saß eine junger Mann weinend am Fenster und sah den wunderschönen Herbsttag nicht, den sein Blickfeld ihm bot.

„Aber, aber Prinz!!! Das ist doch nicht der Welten Untergang.. die Prinzessin des Zwergenreiches ist nicht so gnomenhaft, dafür um so schöner…“, versuchte der elegant umherwandernde Blonde den Prinzen zu beruhigen. Dieser hatte dafür jedoch keine Ohren und war mehr mit seinem eigenen Leid beschäftigt, als dass er sich um die blöde Meinung eines Lakein kümmern konnte.

„Prinz Aoi, hört ihr mich?“, vernahm jener Angesprochene die sehr nahe klingende Stimme Uruhas und schreckte zurück…

„Fasst mich nicht an! Ihr wisst, was sonst mit euch passiert! So wie mit You…“

„You, der Straßenmusikant, der außer Violine spielen und sabbernd durch die Gegend rennen nichts kann? Den You? Daran seid ihr Schuld, Prinz?“

„Ja, leider… Er hat mich berührt.. aus Versehen, als er hinfiel stieß er nur leicht gegen meine bloße Hand und ward von da an für sein Leben gezeichnet. Armer Mann..“, seufzte Aoi auf und ging zu seinem liebsten Spielzeug, dem Spiegel.

„Oh Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der verwunschenste Prinz im ganzen Land?“

„Du, du Penner, versau mir ja nicht den Tag… verzieh dich und geh woanders heulen.“, kam die schroffe Stimme des Spiegels postwendend zurück.

„Kyo, warum geisterst du denn in meinem Spielzeug rum…komm raus!“, kam das beleidigte Kommentar von Aoi.

„Jaja… ist ja schon gut… fühlen Hochwürden sich jetzt besser?????“, fragte ein gereizter Schwarzkopf und lugte mit seinen Teddyaugen (kawaiiiiiiiiiiiiiiiiii.... stellt euch diese großen runde tieftiefbraunen Augen einmal vor >o<*), in denen ein Deathglare flimmerte, aus dem Glas des Spiegels und kämpfte sich mühsam voran und landete wie ein Auswurf auf Aois Schoß, welcher quietschend zurückfuhr und angeekelt mit den Armen ruderte.

„Aber Prinz, warum wird der Waldläufer nicht verflucht?“

„Verwunschen bitte.. ich bin keine alte Kräuterhexe, die ein Buckel hat und eine hässliche.. riesengroße… abstoßende Warze auf der langen Hakennase trägt.“

„Verzeiht my Lord…“, kam die Entschuldigung von Uruha, der sich daraufhin tief verbeugte…

„Wo ist überhaupt Dai?“, wollte Kyo wissen, der sich mit einem Schwung auf das Bett warf und es zerwühlte.

„Sprich nicht so würdelos vom König, meinem Herrn Vater!“, brauste Aoi auf und warf mit einem Dinkelkissen nach dem Warumono.

„Treffen ist nicht deine Stärke du Penner!“, lachte Kyo auf und rollte sich weiter auf dem Bett.

„Oh, dass wirst du noch bitter bereuen so respektlos zu mir gewesen zu sein…“

„Jaaaa uiiiiiiiiiii, habe ich jetzt Angst, oder was?“, Kyo setzte sich auf und sah grinsend in das aufgeplusterte errötete Gesicht von Aoi. Uruha stand nur mit weitaufgerissenen Augen und Mund da und fand keine Worte…
 


 


 

//Träume ich… oder ist das real????//

Tag 2: Gesang eines Unantastbaren und Wein

Kranke Ideen verschönern das Leben.. so ist dies hier auch eine… typisch für mich, ich weiß… aber über Humor lässt sich bekanntlich streiten… Dies ist nur ein Versuch…Also schreibt mir Kritik… positiv, als auch negativ ^-^ Vielen Dank

Ergebenst ihr Diener

Freak.san
 

Tag 2: Gesang eines Unantastbaren und Wein
 

Und schon wieder war ein neuer Tag angebrochen, tschilpend saßen die Vögel in den Baumwipfeln.

„Schnauze ihr Federviecher… die Pest soll über euch kommen!“, rief eine aufgebracht verschlafene Stimme, woraufhin jegliches Geräusch der zarten geflügelten Wesen erstarb.

„Besser!“, kam die nun besänftigte Stimme des Aufgebrachten die Fensterläden wurden wieder geschlossen und Ruhe herrschte… doch ob dieser Zustand von Dauer ist…

„TOSHIYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“

…Nein, eher nicht… (nicht an Aizawas deutsche Synchro denken…nicht an Aizawas deutsche Synchro denken...Mist.. zu spät ;___;)

Diese Stimme war unverkennbar Shinyas, der nach seinem modischen Berater rief, der Verzweiflung nahe vor dem ausgeräumten Kleiderschrank stand und in Bergen von Kleidern zu ertrinken drohte.

Schnell kam jener angestürmt und stand schnaufend, mit verkehrt herum angezogenen Hemd und den Hosen auf Halbacht, in der Tür und sah mehr als nur erschrocken aus. Shinya errötete heftigst und wand verlegen und lady-like den Blick ab.

„Was wünschen die Prinzessin??“, kam es atemlos von dem Blauhaarigen.

„Ich suche ein tolles Kleid… für die blöde Verlobungsfeier…Es soll schlicht und doch ausgefallen sein..“

„Ihr habt euch doch dazu durchgerungen dort hinzugehen und eure Bürde mit Würde zu tragen.“, rief Toto stolz aus und strahlte vor Freude.

„Red noch mal so geschwollen und du darfst neben Kao die Milch austragen und du weißt, wie er ist...“, knurrte Shin missmutig, „Von Moderchen hat mir eine Standpauke gehalten, die nicht von schlechten Eltern war… meine Ohren sausen immer noch wegen dem Geschrei, dass er veranstaltet hat.“

„Da bist du aber selbst nicht gerade unbeteiligt… oder etwa nicht?“, fragte Toshiya skeptisch und erntete dafür ein erdolchenden Blick.

„Warum sollte ich? ICH war im Recht und ER nicht!!!! Er immer mit seinem das schickt sich nicht…Ich habe das jetzt schon so oft gehört… es steht mir bis dahin.“, zur Veranschaulichung hielt er seine grazile Hand ungefähr 20 Zentimeter über dem Kopf.

„Ahh verstehe, Prinzessin auf der Erbse weiß von nichts…“, kam das zynische Kommentar von Toto, während er die Kleider wieder ordentlich aufhängte und gleichzeitig nach einem passenden Gewand für Miss Zicke höchstpersönlich suchte.

„Jetzt komm mir bloß nicht so blöd… du vergisst in welcher Position du dich befindest, dass ist nicht deine Zeit Bedingungen und Forderungen zu stellen.“, kam es hochmütig von dem Rothaarigen und er streckte sein Kinn vor, und sah so mehr als nur hochnäsig aus.

Toto verkniff sich weitere Kommentare und wuselte weiter in den Bergen aus Kleidern.

„Ha!“, rief er erfreut aus.

„Was ist denn jetzt schon wieder los?????“, wollte Shinya nicht gerade begeistert wissen, doch die Neugier trieb ihn an und so robbte er über das Bett und blickte fragend auf Toto, der in einem Haufen von Gewändern saß und freudestrahlend in ihnen herumwühlte.

„Ich hab´s!“

„Was hast du, Toshiya… Jetzt sag und schleich nicht so um heißen Brei herum…“

„Dein Kleid… hier ist es… zwar n bisschen knittrig, aber einmal kurz aufgebügelt und es ist perfekt.“

„Welches Kleid denn…?“, wollte Shinya wissen.

„Dieses hier…“

Er hielt ein einfach gearbeitetes Kleid hoch, auf dem fast unscheinbare Ornamente eingearbeitet wurden und den weichen Stoff goldig schimmern ließen. Die Ärmel waren aus feinster Spitze gearbeitet und glockenartig geweitet.

Shinyas Gesicht fing an zu strahlen und leuchtete wie eine 1000 Watt Birne.

„Das ist mein Lieblingskleid, ich dachte schon, dass ich es zerrissen habe.“

„Hä? Aber warum denn das?“, fragte Toto erstaunt, und nicht minder verwirrt.

„Von Moderchen sollte mir neue Kleider kaufen, doch er meinte ich hätte genug... Der hat doch keine Ahnung.“

„Habt ihr euch mal in eurem Gemach umgesehen? Ihr Zimmer ist 8m lang und 4 m breit, und an 3 Seiten steht je ein riesengroßer Schrank, die zum bersten voll sind. Und ihr verlangt noch mehr?“

„Warum nicht, ich kann ja nicht ständig das gleiche anziehen! Wie sieht denn das aus?“, rief Shinya aus und erhob sich vom Bett und schritt zur Tür, dort drehte er sich noch einmal zurück.

„Und ich dachte du verstehst mich…“, sprach er und wand sich ab.

Doch Toto hatte es gesehen… er hat geweint.

Sich selbst verfluchend stand er nun wie ein begossener Pudel da, und hielt das Kleid der Prinzessin in den Händen.
 

„Oh geheiligte Symphonie aus Luft und Wasser, Feuer und Erde. Alle Elemente unterliegen deiner göttlichen Fügung. Um dich zu feiern opfern wir heute nun das traditionelle Shortbread…“, eine andere Gestalt beugte sich zu der Priesterin und flüsterte jener etwas in das Ohr Woraufhin jene die Augen aufriss und errötete.

„*räusper* Ich meinte natürlich das „La Baguette“ für unsere Heiligkeit../Manno, ich brauch Urlaub…der Zweitjob ist doch nicht so einfach.. einmal la Baguette, das andere mal Shortbread, da kommt man schon mal durcheinander…/

Als die Zeremonie endlich zu Ende war ließ sich die Priesterin auf einer der vielen Bänke sinken und zog sich ihre Plateauschuhe aus und streckte die Zehen genüsslich aus und seufzte wohlig auf.

„Hey Mana, na geschafft für heute?“

„Ja Kao… hast du was für mich?“

„Ja sogar mehr als nur ein Sache..“, kam die zweideutige Aussage von dem Violetthaarigen, der sich kurzerhand neben die Priesterin setzte und eine Hand auf ihren Oberarm legte und ihr zugrinste.

„Pfoten weg sonst ab, Kao du lernst es auch wirklich nicht mehr, hä? Wie oft muss ich dir noch sagen.. ich bin eine Unnahbare.. und ich dachte, dass du weißt, was das heißt… aber scheinbar ja doch nicht, also noch einmal zum Mitschreiben. Ich und du.. nie! Ich: Mann, du: Mann, nach meiner Erstreligion verboten. Also Pech auf der ganzen Linie mein Guter.“, grinste die „Priesterin“ frech und stand auf.

„Aber warum?“

„Weil du ein Milchmann bist.. reicht das als Antwort oder soll ich verletzend werden? Was ich nun wirklich nicht will, denn du bist echt ein netter Kerl.. nur manchmal zu aufdringlich, wenn du mich fragst.“, sagte Mana und strich kurz über Kaos Kopf, welcher ihn hängen ließ und mehr als nur geknickt aussah.

„Vielleicht findest du ja jemanden… der genauso ist wie du… Du kannst jederzeit zu mir kommen und mir alles erzählen, kein Wort wird zu anderen über meine Lippen kommen… Priesterinnenehrenwort!“, versuchte der große Schwarzhaarige den Violetthaarigen aufzubauen, doch scheinbar stieß es auf taube Ohren, denn ohne ein weiteres Wort wand sich Kao um, und ging aus der „Kirche“. Mana sah ihn seufzend hinterher, zuckte mit den Achseln wand sich um und sah dort eine kleine Milchflasche stehen, um die ein kleines rotes Bändchen geschlungen wurde.

/Och süßßßßß…/, dachte sich Mana und quiekte leise und sah sich zu allen Seiten um, nicht dass jemand dieses Geräusch gehört hatte und schnappte sich die Flasche und machte sie auf und trank sie in einem Zug leer. Schnurrend schleckte er sich den entstandenen Milchbart ab und seufzte nochmals wohlig auf und wollte in sein Gemach gehen, um sich schlafen zu legen, denn er fühlte sich auf einmal so müde und ausgelaugt. Doch weit schaffte er es nicht, denn er sank mitten auf dem Altar nieder und wurde ohnmächtig. Leise Schritte näherten sich und eine vermummte Person hob Mana unter Ächzen auf und trug ihn aus der Kirche hinaus an einen unbekannten Ort.
 

„Gackt.. jetzt mach mal n bissl schneller hier… meine Füße schlafen langsam aber sicher ein… Ga-chan…“, ningelte der Blondhaarige und sah auf Herzog von Botox herab, der unermüdlich versuchte…

…dem König die Schuhe anzuziehen. (will nicht wissen, was ihr wieder dachtet.. Ferkel*lol*)

Er hasste so etwas, er ist dafür eigentlich nicht verantwortlich, doch was hilft das Rumheulen? Nix, also Augen zu und durch, zumindest gab’s für gestern keine schmerzhafte Strafe, ein Pluspunkt für von Moderchen. Doch machte dies die Situation auch nicht viel angenehmer… Seine Haare hingen in feuchten Strähnen in seinem Gesicht. Das Schuhanziehen so anstrengend ist konnte er ja nicht ahnen.

„Warum wollte eure Hoheit nur diese Schuhe anziehen… die sie doch nun schon Jahre nicht mehr trugen?“

„Weil die noch so hübsch sind.. und ich bin ja nicht weitergewachsen..“

„Wahrlich nein..“, gluckste der Brünette.

Hyde warf auf seinen Hinterkopf einige Deathglares und fragte abschätzend: „Was meint ihr damit, Herzog?“

„Nur, dass ich eure These bezüglich eurer Größe zustimme. Ihre Körperhöhe ist nicht angewachsen, dafür andere Dinge…“, wieder ein Glucksen.

„So jetzt reicht es. Ich bin NICHT FETT! Ich habe zwar ein wenig zugelegt, doch bin ich nicht FETT, zumindest brauch ich kein Botox, um sinnliche Lippen zuhaben!“, brauste der Kleine auf und stieß den Brünetten mit einem Fußkick auf den Boden.

Dieser sah wie ein Fisch auf Festland aus, sein Mund öffnete und schloss sich, ohne das ein Wort herauskam. Mit Zornesröte im Gesicht stand er auf und strich sich seine Haare zurück und stapfte steif aus dem Gemach und ließ von Moderchen mit schuhlosen Füßen dasitzen.

Was nun? Hyde grübelte und ging zu seinem Nachttisch und öffnete besagtes Objekt und zog ein Paar Hausschuhe in Form von Tigerfüßen heraus und schlüpfte hinein.

Mit diesem Schuhwerk ging er durch das Schloss. Keiner konnte sich ein Grinsen verkneifen. Von Moderchen sah damit so kawaii aus, dass es schon zu süß war. Ein König mit Tigerpantoffeln? Wenn das mal nicht Grund zur Belustigung war.

„Herr, an eurer Stelle würde ich ein anderes Schuhwerk empfehlen.“, kam wie aus dem Nichts eine Stimme hinter Hyde.

„WAHHHHHHHHHHH!!!“, schrie der König und drehte sich erschrocken um und sah in das schmunzelnde Gesicht von …, „TETSU??? Musst du mich so erschrecken…Aber komm erst mal mit, du musst mir sagen, was es für Neuigkeiten aus dem goldenen Reich gibt.“

„Zu Diensten, Herr!“, sagte Tetsu und verbeugte sich.
 

„WASSS??????????“, fragte Hyde ungläubig.

„Ja Herr, ich habe es mit eigenen Ohren gehört…Er ist es…“

„Aber das kann nicht sein…“

„Doch er ist der zweite König des goldenen Reiches und nachdem der erste auf tragische Weise umgekommen ist, ist nun der Big Red König geworden.“

„Oh weh, dass wird Probleme geben. Ich bin aber auch blöd…Und es liegt jetzt doch schon Jahre...“

„3 Wochen Herr.“

„Sag ich doch, Jahre zurück und er kreuzt hier immer noch auf und denkt ich bin wieder bereit, mit ihm zusammen zu sein… aber wenn er jetzt König ist habe ich ein Problem… Die Heirat zwischen Shinya und Aoi war nur deswegen, weil ich kein Geld mehr habe und somit auf die Milde des König des goldenen Reiches angewiesen bin.“

„Aber wie konntet ihr das ganze Geld so schnell ausgeben?“

Hyde blickte schuldbewusst auf seine Füße…

„Ich finde Home Shopping Europe so toll… und da habe ich halt ein paar Sachen bestellt und Kyo leistete mir Gesellschaft und bestellte immer so leckere tolle Sachen… es war super… doch jetzt kann ich mir nix mehr kaufen“, und plötzlich brach von Moderchen in Tränen aus und schmiss sich dem erstaunt schauenden Tetsu in die Arme und heulte wie ein Wasserfall.
 

You stand mitten auf dem Marktplatz und spielte auf seiner Violine ein fröhliches Lied, was die Leute dazu animierte leise mitzusummen. Lächelnd sah You auf die Bürger und beendete sein Spiel. Alle klatschten in die Hände und verlangten lautstark nach einer Zugabe. You sah lächelnd auf den umgedrehten Hut vor sich und dann wieder auf die Menschenmenge. Diese warf unter Gemurmel ein paar Groschen hinein. Der Violinist verbeugte sich und begann ein trauriges Lied zuspielen. Gackt, der gerade dem König des goldenen Reiches eine Mitteilung machen musste, hielt sein Pferd an und ging zu der Menschenmenge hinüber und gesellte sich hinzu. Einer plötzlichen Intension folgend zwängte er sich durch die Menschenmasse hindurch und schwang sich auf die Bühne und fing an zu singen. Die Worte flossen nur so dahin, seicht und sozusagen einfach aus dem Bauch hinaus. Die Bürger staunten nicht schlecht als ein Herzog auf die Bühne trat und mit dem Stadtmusikanten musizierte. Solch schöne Gestalt hatten sie schon langen nicht mehr gesehen- natürlich abgesehen vom Prinzen und Uruha, aber dieser hier war irgendwie anders. Er machte schon einen sehr aristokratischen Eindruck. Und dann die edle Kleidung und die dazu passende Haltung unterstrichen seinen Gesang in ihrer Wirkung. (wen es interessieren sollte welches Lied ich dabei im Kopf hatte… Seki-Ray ^-^ ahahaha…>.<“ Gott bin ich schlecht…das war mal mein Nick bei Mexx, wenn´s interessiert...)

Tag 3: Problembewältigungsseminare und andere Dichtungen

Kranke Ideen verschönern das Leben.. so ist dies hier auch eine… typisch für mich, ich weiß… aber über Humor lässt sich bekanntlich streiten… Dies ist nur ein Versuch…Also schreibt mir Kritik… positiv, als auch negativ ^-^ Vielen Dank

Ergebenst ihr Diener

Freak.san
 

Tag 3: Problembewältigungsseminare und andere Dichtungen
 

„Soo, hallo erst mal. Ich weiß ja nicht, ob sie es schon wussten, doch unser ehrenwerter König hat es geschafft sich meilenweit vom Festland zu entfernen und metertief im Fettnäpfchen zu sitzen. Wir wollen jetzt versuchen eine Lösung für die ganze Misere zu finden, und ich wäre ihnen zutiefst verbunden, wenn sie mir dabei helfen würden…“

„Mit wem redest du da Tetsu?“, fragte eine zutiefst verunsicherte Stimme hinter jenem.

Erschrocken drehte sich der Angesprochene um und sah in die schreckensweit geöffneten Augen seines Königs, in denen die Tränen standen.

„Herr…“, versuchte er die Situation zu retten.

„Du bist so gemein!!!“, schrie jener und rannte schniefend davon…

Na ja, weit kam er ja nicht, denn er rannte gegen die Tür, die just in diesem Augenblick von einer anderen Person zugeschlagen wurde. Hyde sah dies durch den Tränenschleier nicht und nun liegt er bewusstlos in dem Raum. Der Übeltäter sah nur kopfschüttelnd auf den am Boden Liegenden und die Blut- sowie Tränenflecken unter ihm.

Man hörte ein hochnäsiges, abwertendes „Baka“.

„Gackto!“, rief Tetsu warnend aus.

„Na, ist doch wahr…ER hat mich ‚von Botox’ genannt. Er weiß, wie sehr ich meinen Namen hasse… Dieser fieser Gnom…“

„GACKTO!!!“, kam es mit deutlicher Schärfe in der Stimme von dem königlichen Berater und er tat mehrer Schritte auf den Herzog zu und schwang warnend seine Faust vor dessen Gesicht herum. Jener blieb unbeeindruckt stehen und zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Und was wird das? Willst du mir Luft zufächern? Du, mit deinen schmächtigen Ärmchen…“, kam das belustigte Kommentar von Gackt.

„Sagt grad der Richtige… Hansspacken…“, schmollte Tetsu herum.

„Laber nicht, sondern kümmer dich lieber um den Typen da hinten.“

„GACKTO!!! ER ist der KÖNIG verdammmmich noch mal!!!“

„Ja, ich hab’s beim ersten Mal verstanden.. und es ist mir egal.“, sagte er und schritt lachend an dem Brünetten vorbei und über den immer noch bewusstlosen König hinaus in das Schloss.

„Was ist denn mit dem passiert? Neue Unterwäsche bekommen, oder was?“

(Fiese Attacken gegen unseren geschätzte Gackto gomen, aber jeder kriegt hier sein Fett weg...irgendwo muss man ja auch mal anfangen! >.<“)
 

~~FLASH starts~~

„…Daichi no nukumori no dakare”, endete Gackt sein Ständchen.

Einige Augenblicke herrschte noch erstickendes Schweigen, bis die Damen anfingen zu schreien und klein Rosen auf die Bühne zuwerfen. Die Männer ihrerseits wurden von dem weiblichen Teil der Zuhörerschaft genötigt You Goldmünzen zuzuwerfen. Dieser grinste vor sich hin und hob die Münzen rasch auf, so viele hat er ja noch nie bekommen. Gackt hingegen stand abschätzend und ihn musternd daneben und griff ihn kurzerhand am Arm und zerrte ihn durch die Massen der Leute hindurch und ritt mit ihm im Schlepptau zum Schloss des goldenen Reiches, denn er hatte ja auch noch etwas anderes zu erledigen.

(langer Satz.. da würde meine Deutschlehrerin aber meckern..<.<“)
 

~~Flash flush ende~~

Im Thornsaal angekommen riss es ihn fast aus seinem Tanga (^.^heut ist er dran…). Der ganze Raum war über und über mit Gold gefüllt und in dem Thronsessel, in dem man eher liegen als sitzen konnte, „saß“ Dai, der Big Red und neugekrönter König (keine Anspielung zu Napoleon von wegen Selbstkrönung…Nein, nie nicht)

Neben ihm standen ein Harem von bildhübschen, fast nackten Frauen- nein streicht das, es waren Kerle- und umgarnten ihn soweit es nur irgend ging.

Nebenbei nahm er leise Musik war, die er schlecht hin als Fahrstuhlmusik bezeichnete. Doch was ist das?

Leises Wummern, als würde in der Nähe Rockmusik gehört werden. Er verzog angeekelt das Gesicht ob dieser Musik, denn er mochte sie nicht wirklich. (oh Gackto, vergib meine Sünde aber du machst wenig rockige Lieder…>-<“)

„Seid gegrüßt Hochwürden des goldenen Reiches. Ich bin Gackt.. (von Botox- in Gedanken hinzugefügt) und überbringen eine Nachricht vom König des Zwergenreiches. Er..“

„Soll selber herkommen, wenn er was will!“, unterbrach Dai ihn. Und setzte sich auf um Gackto besser anzusehen und ihm mit funkelnden Blick zurückzuweisen.

Gackt verbeugte sich tief und ließ sich sehr wohl anmerken, das er verwirrt war und nicht genau wussze, was er von dieser Situation halten sollte. Doch bevor er sich verabschieden konnte hörte er Schritte, die eindeutig auf ihn zukamen. Er hob sein Haupt und sah in das emotionslose Gesicht von Dai und wagte kaum zu amten, dieser eisige Blick kannte er irgendwo her, aber wo nur?

„Richte deinem König aus, dass er noch einiges bereinigen muss, bevor ich mir irgendein geschwollenen Scheiß von einem seiner arschleckenden Lakaien anhöre. Oh, verzeih Herr von BOTOX! Ich hoffe euch nicht beleidigt zu haben… Wie dem auch sei, gebt Hyde dies hier mit. Und wagt es euch nicht diesen GEHEIMEN Brief aufzumachen. Für eure Verschwiegenheit und die Sicherheit dieses Briefes zahle ich euch 3 Dukaten Gold.“, und wie aufs Stichwort kam eine gebeugte Gestalt herein und gab mit einem verachtenden Blick Gackt den kleinen braunen Lederbeutel, in dem es erwartungsvoll klimperte. Geschwind nahm er den Beutel an, nicht das sich dieser komische König es sich noch einmal anders überlegt… Mann weiß ja nie…

Wissend grinsend ging Dai zum Thorn zurück und setzte sich und nahm dem ihm dargebotenen Weinkelch entgegen und trank belustigt daraus.

„Also, kann ich mich auf eure Diskretion verlassen, Gackto?“, fragte er in die Stille hinein. Gackt sah endlich von dem Geldbeutel ins einer Hand auf und nickte rasch, verbeugte sich und verschwand, jedoch nicht ohne das erklingende, laute Lachen hinter seinem Rücken zu überhören.

„Fieser Drecksack! Der wird was erleben. You runter von meinem Hengst!!!“, schrie er den letzten Satz und stolperte rennend über den unebenen Boden auf seinen pinken Schimmel zu (hmh…rosa Schimmel, der ist doch weiß...ist halt ein Märchen und meine künstlerische Freiheit.. darf das...hmh *nick* hat mir Mami erlaubt *eifrig nicken tu*)

und riss You von dem Pferd weg und schwang sich elegant in den Sattel und funkelte ihn böse an.

„Du läufst!“, waren seine einzigsten Worte und er trappte mit dem stolzen Tier davon (habe ich schon gesagt, dass ich Pferde und Hunde nicht wirklich mag?…nein? ok, dann aber jetzt ^-^)

Doch er musste immer an diesen komischen Brief denken und konnte seine Neugier nicht mehr im Zaum halten und hielt an einem nicht wirklich einladend wirkenden, heruntergekommenen Wirtshaus an und mietete sich ein Zimmer… zusammen mit You. Der Wirt sah beide komisch an und zuckte dann gleichgültig mit den Schulter, der Adel war für ihn sowieso eine Spezis, die man nicht einordnen kann.
 

tbc an dieser stelle



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Rockryu
2013-03-16T23:03:53+00:00 17.03.2013 00:03
Schwachsinn! Vom Allerfeinsten! Good Job ;D


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