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Lone Fighter

Street disorders
von

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Die Ankunft in Konoha

Schon seit Stunden saß sie im Zug. Gedankenverloren starrte sie aus ihm und konnte nur kurze Blicke auf ihre schnell verschwindende Umgebung erhaschen.

Ihr gegenüber saß eine ältere Frau und musterte das Mädchen eindringlich. Sie war in der letzten Haltestelle dazu gestiegen und hatte sie sofort mit ihren Argusaugen unter die Lupe genommen.

„Ist was?“, fragte sie schließlich genervt.

Die Frau schenkte ihr nur einen Schnaufer und wandte ihren Blick ab, doch trotzdem konnte man noch deutlich erkennen dass sie ihr gelegentlich viel sagende Blicke zuwarf.

Das Mädchen seufzte nur starrte weiter aus dem Fenster.

„Liebe Fahrgäste, in kürze erreichen wir den Hauptbahnhof von Konoha. Wir hoffen dass Sie die Reise mit uns genossen haben und hoffen Sie bald wieder als Gäste in der Linie 1003 von Suna nach Konoha begrüßen zu dürfen. Ihre Anschluss Möglichkeiten können Sie durch die örtlichen Lautsprecheraussagen entnehmen. Wir wünschen Ihnen noch eine angenehmen weiter Reise und wünschen Ihnen einen guten Tag. Es verabschiedest sich von Ihnen das gesamte Team der Line 1003.“, hörte man eine verzerrte männliche Stimme sagen.

Während die anderen Fahrgäste noch sitzen blieben stand das Mädchen auf und schleppte mürrisch ihre 2 riesigen Koffer zur nächsten Tür. Die gigantische Reisetasche war ihr bei diesem vorhaben allerdings leicht im Weg. „Scheiße.“, fluchte sie und zog alles trotz etlicher Mühen zur Tür. Als sie dort angekommen war, hielt der Zug auch schon bereits mit einem quietschenden Geräusch an. Zum Glück stand bereits ein Mann vor der Tür, der sie schnell aufdrückte und sofort verschwand. Mit einer Bewegung schmiss das Mädchen ihr beiden Koffer aus dem Zug direkt auf den Bahnsteig. Die beiden Koffer flogen direkt vor die Füße eines blonden Mannes der auch prompt darüber stolperte.

„Verflucht, wo kommen die den her?“, fragte er verwirrt uns sah sich um.

„Oh. Sorry. Wollte dich nicht treffen, alles ok?“, fragte das Mädchen nach und half dem Blonden wieder auf die Beine. Dieser musterte sie einen Augenblick, lächelte dann aber.

„Klar, alles bestens. Wenn du mich zu Ramen einlädst verzeih ich dir sogar.“, entgegnete er mit einem lächeln. Das Mädchen hob eine Augenbraue und begutachtete den Blonden nun genauer, schließlich schnappte sie sich ihre Koffer und ging ohne ein Wort an ihm vorbei.

„Hey warte! War doch nur ein Scherz.“, versuchte er sich zu erklären und ging neben ihr.

„Echt? Ist mir wohl entgangen.“, meinte sie nur und ging weiter, dann plötzlich blieb sie stehen.

„Weißt du vielleicht wo das ist?“, fragte sie schließlich und reichte ihm einen Zettel mit einer Adresse drauf. Der Blonde begann zu grinsen und antwortet dann: „Klar, wenn du willst bring ich dich da hin, aber im Gegenzug gehst du mal mit mir aus, ok?“

„Nein.“

„Na ok, dann zeig ich dir wo das ist, aber du musst nicht mit mir ausgehen, ok?“, versuchte er es nun aufs Neue.

„Ok, danke. Ach ja ich heiße Sakura. Sakura Haruno.“, stellte sie sich nun vor.

„Ich heiße Naruto Uzumaki, freut mich dich kennen zu lernen.“, sagte Naruto lachend und lotste Sakura auf einen Parkplatz.

„Ich rufe mal schnell einen Freund von mir an, der holt uns dann ab.“, erklärte er und zückte ein Handy. Keine 10 Minuten später tauchte auch schon ein schwarzer Mercedes auf. Naruto hüpfte sofort auf die Beifahrerseite. Auf der Fahrerseitestieg nun ein junger Mann aus und schrie ins Auto: „Mann Naruto, hast du gar kein Benehmen?“

„Wieso?“, erklang es aus dem Auto.

„Weil du deiner kleinen Freundin vielleicht mit den Koffern helfen solltest. Mensch, du hast sie aufgerissen und ich hab jetzt die ganze Arbeit.“, meckerte der Schwarzhaarige.

„Sorry Sasuke-kun.“, hörte man Naruto noch rufen bevor Sasuke die Fahrertür zuschlug.

Sakura war inzwischen zum Kofferraum gestiefelt und hievte bereits den ersten Koffer hinein, als sie neben sich starke Arme fühlte, die sie wegdrückten. „Lass mich das machen.“, sagte der Schwarzhaarige und wollte bereits nach dem zweiten Koffer greifen, um ihn in den Kofferraum zu verfrachten.

„Danke, das schaff ich aber auch alleine.“, gab die Rosahaarige giftig von sich und zog den Koffer näher zu sich. Jetzt sah der Schwarzhaarige auf, um zu sehen wer sich ihm da widersetzte.

Dunkelheit traf auf das Licht.

Schwarze Augen sahen in grüne Augen.

„Wow.“, dachten beide.

Sakura musterte den jungen Mann vor sich. Sein schwarzes Haar war wild in alle Richtungen verbreitet, seine schneeweiße Haut ließ den Eindruck zu, dass er ein lieber und sanfter Kerl war, doch wenn man in seine pechschwarzen Augen sah, widerlegte sich diese Annahme sofort. Denn in seinen Augen konnte man, so dachte Sakura, für einen Moment den Teufel sehen. Kälte, Leere, Grausamkeit und im Moment vielleicht ein bisschen Neugier stand in ihnen.

Aber in allem war er ein heißer Typ, musste sich Sakura eingestehen. Da es Winter war trug er einen schwarzen Mantel, doch trotzdem konnte man deutlich erkennen dass er ein ziemlich durchtrainierter Kerl war.

Aber auch Sasuke blieb nicht untätig während Sakura ihn eingehend musterte. Er tat es ihr gleich und ließ sein Blick langsam von unten nach oben wandern.

Sakura trug schwarze Stiefel die ihr bis übers Knie gingen. Sie formten sich perfekt ihren schmalen Beinen an. Und auch die dunkel grüne Hotpants passte sich perfekt ihrem Körper an. Das erste Mal musste Sasuke nun schlucken als er ihr Oberteil sah. Es war ein Netzoberteil, das sich bis knapp über ihre Brüste erhob und nur ein dünnes Bändchen, das sich über eine ihre schmale Schulter schlang, hielt das Oberteil an Sakuras Oberkörper fest. Ein grünes Stücken Stoff hielt davon ab, dass man ihre Brüste sah, was Sasuke sehr bedauerte, denn der Rest ihres Körpers war einfach atemberaubend. Um dem ganzen noch einen Abschluss zu geben trug sie noch einen roten Mantel mit kurzen Armen, der ihr bis zum Knie reichte. Zum Schluss sah er in ihre wunderschönen grünen Augen. Sie hatten etwas Magisches an sich. Ihr rosanes Haar wehte ihr ins Gesicht und er musste zugeben, dass sie das hübscheste Mädchen war, das er jemals gesehen hatte. Ihr rosanes Haar, ihr grünen Augen und ihr zierlicher Körper, das alles erweckte den Eindruck dass sie schwach sei, als könnte schon ein Windhauch sie zerstören. //Wie eine Kirschblüte//, brannte es in Sasukes Gedanken. //So wunderschön und doch so leicht verletzlich//, dachte er sich und konnte einfach nicht seinen Blick von ihr abwenden.

„Ist dir nicht kalt?“, fragte er plötzlich. Eigentlich hatte er nicht vor sie das zu fragen, doch die Worte hatten sich fast verselbstständigt.

„Nein.“, antwortete Sakura nur und löste sich dann von seinem Anblick.

Verlegen schaute sie auf ihre Stiefel. //Verflucht, wieso bin ich so nervös??//, überlegte die Rosahaarige und starrte weiter auf ihre Stiefel. Bevor sie reagieren konnte hatte sich Sasuke schon den Koffer geschnappt und ins Auto geschmissen.

Gerade als Sakura anfangen wollte sich zu beschweren, hatte sich Sasuke wieder auf den Weg zur Fahrertür gemacht. „Kommst du?“, fragte er, als er sich elegant ins Auto schwang. Sakura antwortet nicht sondern setzte sich einfach ins Auto.

„Wo musst du denn hin?“, fragt Sasuke und blickte durch den Rückspiegel zu Sakura.

„Ich hab die Adresse.“, schrie Naruto und gab Sasuke den Zettel.

„Kein Grund gleich so los zu schreien, Dobe.“, meinet er locker und las sich die Adresse durch. Dann grinste er und fuhr los.

„Also, Sakura-chan erzähl mal. Wie alt bist du? Woher kommst du denn? Was machst du bei uns? Auf welche Schule wirst du gehen?“, fing Naruto an zu fragen.

„Ich bin 16, werde nächste Woche 17. Ich komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Suna. Außerdem ich bin hier weil keine Eltern keinen Bock mehr auf mich hatten und mich loswerden wollten. Deswegen haben sie mich hier auf einer Schule angemeldet. Ich glaube ich komme auf die Konoha-Highschool oder so ähnlich Keine Ahnung wie die Schule noch mal hieß.“, erzählte Sakura gelangweilt und schaute dabei, wie so oft, aus dem Fenster.

„Du bist nicht gerade begeistert hier zu sein, oder?“, fragte Sasuke plötzlich.

„Oh mein Gott Sasuke!!! Du hast schon 14 Worte mit Sakura-chan geredet. Das ist.. unglaublich. Das sie ein Mädchen ist, ist dir schon klar, oder?“, fragte Naruto schockiert nach.

„Ist ja wohl kaum zu übersehen und außerdem was soll dieser schockierte Gesichtsausdruck? Ich rede oft mit Mädchen.“, stellte Sasuke empört klar.

„Falsch! Die Mädchen reden und du kriegst höchstens mal ein „Hm“ oder ein nicken zustande. Und das du jetzt, mit einem fremden Mädchen redest, das ich da schockiert bin, ist jawohl verständlich.“, meinte Naruto.

„Ach halt die Klappe, Dobe.“, meinte Sasuke und konzentrierte sich nun wieder aufs fahren.

„Redet er sonst nicht?“, fragte Sakura interessiert nach und wandte sich an Naruto.

„Ja, irgendwie ist er der große Schweigsame, keine Ahnung warum. Außerdem ist er eigentlich Mr. Cool. Kälter als ein Kühlschrank, fast schon gruselig. Der bringt echt alles zum einfrieren, außer Frauenherzen. Die bringt er immer zum Schmelzen.“, fügte Naruto lachend hinzu.

„Dobe, ich hab gesagt du sollst die Klappe halten.“, blaffte ihn Sasuke an.

„Ach Sasuke, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, das dir Frauen aller Altersgruppen hinterher rennen. Obwohl es manchmal echt zum schreien ist, wenn die Omas aus dem Seniorenhaus neben uns wieder Sasuke hinter her hecheln. Aber da hast du auch selber Schuld.“

„Wieso, was mach ich denn? Ich kann doch nichts dafür, wenn mir diese Omas hinterher laufen.“

„Ok, bei den Omas haste schon recht, aber bei den Mädels in unserem Alter. Das musste zugeben, dass du da ganz gerne Mal einen auf Bad Boy machst. Weißt du Sakura, erst letzte Woche war ein Mädel hinter ihm her und er hat sich den einen Abend mit ihr getroffen. Na ja und am nächsten Morgen hab ich sie in unserer Dusche erwischt und in der Nacht hatte ich mich schon gewundert was das für komische Geräusche aus Sasukes Zimmer waren, aber als ich sie in der Dusche sah hatte sich das natürlich geklärt. Aber echt, die Nacht dachte ich schon.. .“, erzählte Naruto und mit jedem Wort wurde sein lächeln breite.

„Halt endlich die Klappe! Das brauch sie nicht zu wissen.“, schrie Sasuke und schlug Naruto erst mal eine.

„Autsch, verdammt Sasuke, was soll das? Oder ..warte mal.“, plötzlich zeigte sich ein fieses lächeln auf dem Gesicht des Blonden. Zuerst sah er Sakura an, dann Sasuke und zum Schluss wieder zu Sakura.

„Sasuke, kann es sein das dir das peinlich ist? So vor Sakura?“, fragte Naruto scheinheilig nach. Auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen bildete sich ein leichter roter Schimmer.

„Ach quatsch, aber ich denke das Sakura das alles nicht zu wissen braucht, oder sonst jemand. Ein Gentleman geniest und schweigt, davon schon mal davon was gehört?“

„Nö.“

„So siehst du auch aus.“

Während sich die beiden weiter streiteten hing Sakura ihrem eigenen Gedanken nach. //Was mach ich bloß hier? Was soll ich hier überhaupt? Ohne meine Freunde, ohne Familie? Das wird sicher ne scheiß Zeit. Aber na ja, mit Naruto und Sasuke wird’s ja vielleicht ganz lustig!//

„Wir sind da.“, hörte Sakura Naruto sagen und schon sah sie ihr neues Zuhause.
 

So, das wars erst Mal. Ich hoffe es gefällt euch!! Würde mcih über Kommis von euch riesig freuen!!^^

Hel shia-chan

Das Haus der tausend Verrückten

Heyhey ihr lieben! DANKEEE für die lieben Kommis, freue mich das euch meine Story gefällt! Hoffe das es auch weiter so bleibt und ihr mir treu bleibt*grins* na ja..dann viel spaß mit dem nächsten kappi!^-^
 


 

Das Haus der tausend Verrückten
 

Während Sakura noch ihr neues Heim begutachtete, schnappten sich Naruto und Sasuke ihr Koffer und machten sich nun auf den Weg ins Haus. //Na dann, auf geht’s//, dachte sich Sakura und stiefelte missmutig ihrem neuem Heim entgegen. „In welchem Apartment wohnst du denn?“, fragte Naruto. Die Angesprochene kramte schnell einen Zettel aus ihrer Tasche und warf einen kurzen Blick drauf. „6. Apartment.“, sagte sie. „Also müssen wir hoch in den 3. Stock.“, stellte Sasuke fachmännisch fest und ging auf die Treppe zu. „Gibt’s hier keinen Aufzug?“, fragte Sakura mit flehenden Augen. „Leider nicht, also hopp. Komm schon.“, drängelte Naruto und schupste die Haruno die Treppe hoch. „Mensch Naruto, ich geh ja schon. Also nerv nicht.“, gab sie genervt von sich. Und so machten sich ein äußerst genervtes und reizbares Mädchen, ein total überdrehter Blonder und der coolste der Coolen auf den Weg zum Apartment Nummer 6.

Im 1. Stock hörte Sakura aus einer Wohnungstür laute Schreie. „Senseiiiiiiiiiiiiii, bitte vergeben sie mir. Ich werde auch nie wieder was ohne ihre Erlaubnis machen!“, hörte sie die eine Stimme rufen. Eindeutig männlich. „Es tut mir auch Leid! Vergib mir Lee!“, kam als Antwort von einer anderen männlichen Stimme. Aus der Wohnung gegenüber hörte man allerdings zur die laute Musik und unter der Tür stieg Rauch hervor. Die Rosahaarige bliebe stehen und weißte auf den Rauch, der durch die Tür qualmte. „Ist das normal?“, fragte sie leicht irritiert. „Ja, die rauche nur mal wieder Shisha. Nix besonderes. Das ist jede Woche so.“, erklärte Sasuke und machte sich auf zur 2. Etage. Sakura folgte ihm mit einem mit mulmigem Gefühl. Im 2. Stock angekommen sah man, dass an der einen Tür Unmengen von Messern stecken und die andere war komischer Weise pink gestrichen. Im Gegensatz zum übrigen Haus schien diese Tür den Weg ins Paradies zu führen, oder in die Hölle. „Ähm, Naruto-kun, wieso stecken da Messer in der einen Tür?“ „Ach das, Tenten kriegt öfters mal eine Abraster und will Neji dann umbringen. Und dann wirft sie meistens mit Messern nach ihm, aber Neji schafft es vorher zum Glück immer die Tür zu schließen. Das eine Mal hatte sie sogar die ganze Tür mit Messer tapeziert. Sah echt genial aus, nicht ein Stück der Tür war noch zu sehen!“, erzählte er grinsend. //Noch mehr verrückte, na prima. Was kommt jetzt noch? Zuhälter? Dealer? Obwohl, nach dem eindeutig schwulen Pärchen, den Kiffern und der Waffenbesessene wäre das eindeutig ein Fortschritt!//, überlegte sich Sakura und war nun gespannter denn je, als sie in den 3. Stock kamen. Als sie die Treppen hochstiegen hörte sie ein Mädchen sagen: „Hey Süßer, danke für die Nacht. Vielleicht können wir das ja mal irgendwann wiederholen.“ „Gerne, sag nur wann und wo.“, kam es von einem Jungen. Als wir den Treppenabsatz erreichten hatten, sah die Rosahaarige zu wem die Stimmen gehört hatten. Ein Mädchen, vielleicht 17, wie sie schätzte, mit kurzen braunen Haaren und weißen Augen, hatte die Arme um einen Typen gelegt. Sie lehnte gegen den Türrahmen und fing gerade an den Typen abzuknutschen, was noch nicht das schlimmste war. Auch dass der Typ hässlich wie die Nacht war und seine Hände auf dem Hintern des Mädchens ruhten, störte sie nicht. Allerdings störte Sakura es etwas, dass das Mädchen bloß ein rotes, durchsichtiges Neglige trug das wirklich freie Sicht auf alles von ihr gab. //Es ist kein Zuhälter aber ne Prostituierte, na genial. Gott, womit habe ich das verdient? Was habe ich bitte falschen getan? Ok, ich hab ab und zu mal jemanden zusammen geschlagen, aber das war nur in Notwehr, dass weißt du auch, lieber Gott! Ok, ja, stimmt ich bin mal mit in einen Schnapsladen eingebrochen, aber hey, der Typ der dem Laden gehörte, braucht das Geld nicht so dringend wie ich. Ich hab damit ja erst mal ein Geburtstagsgeschenk für meine Bruder gekauft, das ist doch was gutes, das muss einem doch angerechnet werde, oder? Ok, von dem restlichen Geld habe ich mir Zigaretten gekauft, aber der Mensch muss sich doch auch mal was gönnen, oder?//, während Sakura weiter den lieben Gott befragte spürte sie nicht, wie sich Narutos Körper neben ihr immer mehr anspannte. „Dreckskerl.“, hörte sie ihn bloß noch sagen und sah wie er ihr ihren Koffer in die Hand drückte. Dann sah sie wie sich Naruto auf den Kerl schmiss. Dabei beschimpfter er ihn mit Wörtern, die Sakura noch nie gehört hatte, und schlug im immer wieder ins Gesicht. „Naruto.“, schrie die Braunhaarige auf und blieb erschrocken im Türrahmen stehen. Doch dann fasste sie sich wieder. „Verdammt Naruto, was soll das?“, fragte sie sauer und stemmte ihre Hände in die Hüften. Sasuke versuchte nun Naruto von dem bereits bewusstlosen Kerl runter zu ziehen. „Verfluchte Scheiße! Mensch Naruto, lass den scheiß, der Kerl ist doch schon bewusstlos.“, schrie Sasuke immer wieder auf ihn ein und schmiss Naruto schließlich gegen meine Wohnungstür. „Lass den Scheiß.“, sagte Sasuke zum Abschluss und ließ Naruto los. „Der Penner hat’s nicht anders verdient.“, meinte Naruto und strich sich nun seine Jacke glatt. „Ach ja, und warum?“, fragte die Braunhaarige nun gereizt nach. Der Blonde wandte seinen Blick nun an die Braunhaarige, die nun neben dem Bewusstlosen hockte und versuchte ihn wach zukriegen. „Das weißt du genau.“, sagte Naruto und ließ das Mädchen dabei keinen einzigen Augenblick aus den Augen. Die Angesprochene weitete kurz ihre Augen und schluckte einmal, aber dann sagte sie: „Naruto, es geht dich schon lange nichts mehr an was ich mit wem treibe und wann. Du weißt doch hoffentlich, dass ich jetzt nur eine Möglichkeit habe. Heute Nacht, am Hafen.“, sagte sie nur und stand auf. An ihrer Haustür blieb sie kurz stehen und schenkte Naruto noch ein siegessicheres Lächeln, dann ging sie rein und schloss die Tür. „Und wer war das jetzt? Lady Marmelade oder eine aus Kill Bill?“, fragte die Rosahaarige belustigt nach. Naruto schenkte ihr nur einen Todesblick und stieg die Treppen weiter hinauf. Sasuke stand nun neben Sakura und kratze sich den Kopf. „Verdammt, wieso muss Hinata solche Situation auch immer noch beschwören?“ Die Frage wohl eher an ihn selbst gerichtet, als an die nun verwirrte Haruno. „Ähm, Sasuke, was heißt das jetzt im Klartext?“, fragte sie nach. Der Schwarzhaarige musterte sie einen Augenblick. „Erzähl ich dir irgendwann anders mal. Ich muss jetzt erst mal hoch zu Naruto und sehe wie es ihm geht. Du weißt ja jetzt wo du wohnst, falls du noch fragen hast komm einfach hoch in den 4. Stock, Naruto und ich wohnen da. Apartment 8. “, erklärte er und lief nun die Treppen hoch. Etwas irritiert blieb sie noch einen Moment im Flur stehen, dann ging Sakura rüber zur Wohnungstür und schloss sie mit dem Schlüssel, den ihr ihre Eltern vor der Abreise überreicht hatten, auf. Ihre beiden Koffer schmiss sie, wie gewöhnlich in die Wohnung. Auch die Umhängetasche glitt zu Boden, als sie hinter sich die Wohnungstür geschlossen hatte. Auch die Rosahaarige glitt zu Boden und lehnte nun gegen die Wohnungstür.

//Scheiße, wo bin ich hier nur gelandet? Ein Haus voller Irren, wenn ich ne Woche überlebe hab ich echt Glück!!//, dachte sie und steckte sich eine Zigarette an.
 

So und das wars dann schon wierder. Sorry, ist dieses Mal ein bissel kurz geraten!! Versuche es nächtes Mal länger hin zubekommen!!

Würde mich über eure Kommis freuen!!

Hel shia-chan

Die Shoppingtour

Die Shoppingtour
 

Als Sakura ihre Zigarette ausdrücke stand sie vom Boden auf und besah sich ihre neue Wohnung. //Selbst Schöner Wohnen hätte hier ein Problem aus dieser Bruchbude ne halbwegs anständige Wohnung zu machen//, musste Sakura nach ihren ersten Rundgang feststellen. In der Küche hatte sie nur einen Kühlschrank und einen Herd vorgefunden, im winzigen Schlafzimmer löste sich die Tapete von der Wand, im dagegen riesigen Wohnzimmer waren einige Löcher in der Wand und im einem Fenster fehlte das Glas. Einzig und allein das Badezimmer war noch anständig hergerichtet. Es war in matten Orangetönen und Brauntönen gestrichen und ein Fenster über der Badewanne lies den Blick frei auf einen kleine Garten. //Na wenigstens etwas// Etwas unschlüssig stand die Haruno wieder im Flur und überleget was nun. Plötzlich kam ihr die rettende Idee. „Ich gehe shoppen.“, rief sie freudig aus. Sie schnappte sich schnell die Kreditkarte, die ihr Vater ihr gegen hatte, ihre Schlüssel, ihr Handy und schon rannte sie aus ihrer Wohnung und aus dem Haus. //Ok, wo geht’s lang?//, überleget sie sich. Schließlich entschloss sie sich dazu nach links zu gehen, da sie rechts nur riesige alte Gemäuer ausmachen konnte. Es zeigte sich, dass das die richtige Entscheidung war, denn schon nach wenigen Minuten sah sie die überfüllten Straßen Konohas und unzählige Geschäfte. Als sie näher kam ging sie gleich ins erst beste Geschäft. Es war ein Möbelgeschäft, genau das, was Sakura gesucht hatte. Bereits an der Tür wurde sie freundlich begrüßt. „Willkommen, kann ich Ihnen vielleicht helfen?“, fragte ein älterer Herr. „Ähm ja, ich bin grade in eine neue Wohnung gezogen und suche jetzt Möbel.“ „Da sind sie bei uns genau richtig! Wir haben die besten, aber auch günstigsten Angebote in ganz Konoha. Was suchen sie denn im Allgemeinen. Was fürs Wohnzimmer oder eher Küche?“, fragte er freundlich nach und lotse die Haruno weiter ins Geschäft. „Wenn sie so fragen. Ich bräuchte alles neu. Ich habe nämlich nichts aus Suna mitgebracht.“, erklärte sich die junge Frau und musste leicht lächeln, als sie das freudige Gesicht des Mannes sah. „Suna? Da kommt meine Frau her, ach, das ist ein schönes Fleckchen Erde. Na gut, genug Getratsche. Dann wollen wir mal die passenden Möbel für Sie finden.“, rief er freudig aus und führte Sakura erst einmal zu den Wohnzimmer angeboten. „Was haben Sie sich denn gedacht Kindchen, was für eine Couch Sie haben wollen? Eine große, oder eher eine kleine, aber dafür mit noch einem Sessel?“ //Kindchen?//, durchfuhr es nur Sakuras Gedanken. Sie haste es wenn sie so genannt wurde. Ok, eigentlich hasste sie es ihm allgemeinen irgendwelche Spitznamen zu bekommen. Normalerweise rastete sie dann immer leicht aus, aber heute entschied sie sich anders. //Hey, er ist alt, vielleicht auch senil, er weiss nicht was er redet!//, überlegte sie sich und entschloss sich dazu nicht weiter auf die Bemerkungen des Verkäufers einzugehen.

Nach ungefähr ein einhalb Stunden hatte Sakura alles Notwendige gekauft. Ein rotes Sofa mit passendem Tisch, einen Fernsehschrank mit unzähligen weiteren verstau Möglichkeiten, ein Himmelbett und Nachtisch, einen Kleiderschrank, einen Küchentisch mit passenden Stühlen und zum Schluss noch eine kleine Kommode, die ihren Platz im Flur finden würde. „Danke. Wann könnten Sie das denn alles liefern?“, fragte die Rosahaarige beim Bezahlen. „Eigentlich erst in einer Woche, aber Sie haben Glück. Ich habe gerade alle Sachen vorrätig und da Sie so ein nettes und anständiges Mädchen sind“, bei den Worten nett und anständig musste sich Sakra das lachen verkneifen „könnte ich alles in ungefähr 2 Stunden liefern lassen.“ „Das wäre nett. Vielen Dank. Ach ja, ich hätte da noch eine Frage. Wo kann ich denn Tapeten oder Farbe kaufen?“, fragte sie nebenbei, als sie ihm die Adresse aufschrieb. „Ach, da haben Sie Glück, schräg gegenüber finden Sie einen hervorragenden Farbenladen und falls sie noch andere Sachen suchen müssen sie nur der Hauptstraße folgen. Alle wichtigen Geschäfte und Restaurants sind direkt dran gebaut.“, erklärte er. Danach wünschte er Sakura noch einen schönen Tag und die Haruno verließ das Geschäft. Sie steuerte nun auf den Farbenladen zu, der, wie sie feststellen durfte, total ausgeflippt war. Nicht eine einzige Wand war im gleichen Ton gestrichen. Alles war wild durcheinander gemischt und wirkte wie in einem Zirkus. Grell, aufgedreht, ausgeflippt und noch so vieles mehr hätte man diesem Laden nachsagen können. Sakura musste sich erst mal richtig umsehen und realisieren wo sie war. „Hey, kann ich helfen?“, fragte eine raue Stimme. Sakura sah sich um, konnte aber nicht erkennen woher die Stimme kam. „Ist da wer?“, fragte sie nach. „Hier.“, hörte sie wieder diese Stimme sagen. Und dann endlich, gelehnt an die Kasse sah sie einen jungen Mann. Er war ungefähr 19 und seine Klamotten passten sich perfekt der Wand an. Denn die Farben seines Shirts waren genauso wild und wahllos durcheinander gemischt worden, wie die auf der Wand. Aber nicht allein sein Shirt erregte Aufmerksamkeit, auch seine Haare. Diese waren nämlich grün und waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. „Hey. Ich suche ein paar Farben.“, erklärte die junge Haruno als sie den jungen ausgeflippten vor sich auf gehört hatte zu mustern. „Ist klar, sonst wärste ja im falschen Geschäft, Pinky“, entgegnete dieser nur locker und kam nun mit einem Haufen von Katalogen an. „Eingebildeter Farbheini.“, entfuhr es Sakura. „Was hast du gesagt?“, fragte er leicht gereizt nach. „Du hast mich schon verstanden Mister Ich-mach-einen-auf-Picasso. Was bildest du dir eigentlich ein?“, je mehr die Rosahaarige redete, desto wütender wurde sie. //Was bildet der sich ein? Dieser hässliche kleine Wurm?//, wetterte sie in ihren Gedanken weiter. „Hör zu Pinky, wag es nicht so mit mir zu oder du bereust es! Auch wenn du ein Mädel bist schrecke ich nicht davor zurück die fertig zu machen.“, sagte er locker und schmiss die Kataloge auf den Boden, die Fäuste hatte er nun geballt. „Na komm doch. Denkste ich hab Angst vor so einem Möchtegern Picasso?“, meinte die Rosahaarige nun belustigt. Der Angesprochene ballte seine Fäuste immer mehr und röte stieg in seinen Kopf. Kleine, feine Äderchen bildeten sich an seinen Schläfen und blanke Wut stand in seinen Augen. „Hör zu PINKY. Ich würde nicht dein Maul so weit aufreißen, denn ich mach dich in wenigen Minuten fertig. Und weißt du was, vielleicht siehst du danach besser aus als vorher. Ich meine, sieh dich doch an! Das man so was Hässliches wie dich auf die Straße lässt ist echt ein Wunder.“, schrie er nun Sakura an. „Lieber hässlich als ein Möchtegern Picasso ohne Geschmack! Ich will dich jetzt ja nicht beleidigen, ok, eigentlich will ich es schon, also echt du siehst aus als wärst du gerade aus einem Farbtopf geklettert. Was sagt eigentlich dein Arbeitgeber dazu das du dich ständig in seinen Farben wälzt?“, fragte sie lachend nach. „Du Miststück!“, schrie Picasso nun aus und stürzte sich blind auf Sakura. Diese wich aber geschickt aus und Picasso flog sehr elegant auf die Klappe.

„Hey, Picasso, komm schon. Ein bisschen mehr hätte ich jetzt schon erwartet.“, reizte die Haruno ihn weiter. Picasso, blind vor Wut, griff wieder an. Allerdings wich die Rosahaarige weiter aus. „Langweilig!“, kamen immer wieder Kommentare der Rosahaarige. „Stört es dich wenn ich rauche?“, fragte sie, als sie gerade einem Schlag auswich. „Was fällt dir ein. Konzentrier dich auf unseren Kampf!“, schrie er wütend. In der zwischen Zeit hatte sich die Haruno eine Zigarette angesteckt und sprang nun etwas weiter nach hinten um kurz Abstand von ihm zu gewinne. „Welcher Kampf? Das was wir hier machen kann man doch nicht Kampf nennen. Das ist Kinderkram.“ „Dann kämpf endlich richtig gegen mich, Schlampe.“

„Süßer, dann wird aber nicht mehr viel von dir übrig bleiben. Sicher das du das willst?“

„Du Schlampe, weißt du eigentlich wer ich bin? Ich bin Sam, von der Cocos Gang. Wir sind die stärksten aus ganz Konoha.“, erklärte er und wartete gespannt auf die Reaktion der Rosahaarigen. Diese fing aber nur an zu lachen. „Stark? Das ich nicht lache, man wenn du schon zu den Besten gehörst, wie schwach sind dann erst die anderen? Wo habt ihr denn alle kämpfen gelernt, Loser, bei uns in Suna sind selbst die Grundschüler stärker als du.“, gab sie immer noch lachend von sich. Ein Kampfschrei war zu hören und schon wieder rannte Picasso/ Sam auf Sakura zu. Diese schlüpfte aber geschickt unter seiner Deckung hervor und schlug ihn dann in den Magen. Seine Augen weiteten sich und würgend glitt er zu Boden. Sakura betrachtet den würgenden jungen Mann einen Moment. „Schwächling“, entfuhr es sie „und weißt du was? Ich nehme mir mal ein paar Farben mit. Schreib einfach auf wie viel und schick mir eine Rechnung. Der Typ aus dem Möbelladen hat meine Adresse. Ich hab nämlich keinen Bock einem Schwächling wie dir noch mal zu begegnen. Also, bye.“ Dann schnappte sie sich 5 Eimer Farbe, die neben der Kasse standen, und steuerte auf die Ladentür zu. Als sie ankam wurde diese aber schon geöffnet. Zwei Mädchen sahen sie nun verblüfft an und warfen abwechselnd einige Blicke auf den immer noch am Boden liegenden Sam. „Warst du das?“, fragte die Blonde. Sie war wirklich schön, das musste Sakura zugeben. Sie hatte ihr langes blondes Haar zum Zopf zusammen gebunden und nur eine einzelne Strähne hing ihr ins Gesicht. Sie trug einen Minirock und ein Bauchfreies Top, beide Teile waren lila. Ihre blauen Augen fixierten Sakura und musterten sie interessiert. „Er wollte unbedingt kämpfen. Ich hab mich nur gewehrt. Kann ich was dafür, dass der Typ nach nur einem Schlag so fertig ist?“, meinte die Haruno genervt. //Meine Güte, muss mich denn ständig wer nerven? Wenn die jetzt die Bullen rufen gibt’s wieder ein Theater. Vielleicht sollte ich sie auch fertig machen, aber dann gibt’s nur wieder mehr ärger. Verdammt, wieso immer ich?// „Du bist echt mutig! Jemanden aus der Cocos Gang fertig zu machen. Dir ist doch hoffentlich klar das du jetzt richtig Ärger kriegst, oder?“, fragte die Braunhaarige nach. Sie war auch hübsch, zwar nicht so wie die blonde, doch trotzdem strahlte sie auch etwas Unbeschreibliches aus. Sie hatte ihre braunen Haare zu zwei Dutts gebunden und trug ein rosanes Top und eine schwarze 7/8 Hose. Am Gürtel hatte sie unzählige Halterungen angebracht und in der einen glaubte Sakura ein Messer erkannt zu haben. „Soll sie doch kommen. Wenn die genauso schwach sind wie der hinter mir wird das doch ein Kinderspiel. Bei uns in Suna würden solche Gangs gar nicht überleben, nicht eine Nacht.“, antwortete die Haruno bloß und wollte gehen, doch die Blonde hielt sie am Arm fest. „Suna? Du kommst aus Suna? Kennst du zufällig Gaara und Kankuro?“, fragte diese nach. „Ähm ja, ich war mit ihnen zusammen in einer Gang, wieso fragst du? Und ach ja, könntest du bitte meinen Arm loslassen?“, zischte die Rosahaarige und riss sich los. Ein leichtes Lächeln huschte über das Gesicht der Blonden. „Aber es heißt doch, dass Gaara nur Kerle in seiner Gang duldet.“, kam es nun misstrauisch von der Braunhaarigen. „Ja, EIGENTLICH, aber bei mir hat er eine Ausnahme gemacht. Er meinte ich wäre sehr stark und dann hat er mir halt das Angebot gemacht mit in seine Gang einzusteigen, da wäre ich auch schön bescheuert, wenn ich das nicht annehmen würde. Außerdem ist mein Bruder Shuichi. Einer der stärksten und bekanntesten Straßenkämpfer in Suna, durch mich hat er sich auch meinen Bruder ins Boot geholt. Echt klug dieser Gaara und ein echt gute Kämpfer.“; erzählte Sakura. Bei dem Namen Shuichi weiteten sich die Augen beider Mädchen. „Du, du bist mit Shuichi verwandt? Kein Wunder das du so stark bist.“, meinte die Blonde. „Was machst du eigentlich in Konoha, wenn du eigentlich in Suna wohnst?“, fragte die Braunhaarige weiter. „So was nennt sich Umzug. Meine Eltern hatten genug von mir. Aber hey, wieso erzähl ich euch das, das geht euch doch gar nichts an! Also, man sieht sich.“, kam es nun von der Haruno. „Warte, wir hätten dir ein Angebot zu machen. Hättest du Zeit?“, fragte plötzlich die Blonde.
 

Eine halbe Stunde später saß Sakura in ihrer Wohnung auf dem Boden. Ino, so hieß die Blonde, Tenten, so lautete der Name der Braunhaarigen, Hinata, die Sakura ja bereits kannte(sie hatte inzwischen was anständiges an), und eine gewisse Temari, die, wie Sakura erfahren hatte mit Gaara und Kankuro verwandt war, hockten nun vor ihr und begannen zu reden:

„Also Sakura, wie wäre es, wenn du in unsere Rang kommst?“; fragte Tenten nun gerade heraus.

„Wir gehören mit zu den Besten. Die hälfte des Hafens und einige andere Straßen gehören zu unserem Gebiet.“, erklärte Hinata.

„Du wirst keine bessere Gang finden.“, führte Temari weiter aus.

„Also, wie wär’s?“, fragte nun auch Ino.

Sakura überlegte einen Moment. „Hm, keine Ahnung. Seid ihr denn wirklich stark? Ich hab nämlich keinen Bock mit schwachen, hilflosen Heulsusen rum zu rennen. Der Typ aus der Cocos Gang meinte auch er wäre ja auch so stark, aber der ist schwächer als ich es mit 6 Jahren war.“, gab die Haruno zögern an.

„Sakura, glaub mir, wie sind stark! Wie wäre es damit: Heute Abend hat Hina-chan einen Kampf und wahrscheinlich werden wir uns, wie immer, einmischen, dann kannst du ja sehen was wir drauf haben.“, meinte Ino.

„Ja Ino, du wirst dich einmischen!“, meinte Temari lachend. „Aber mal im ernst. Sakura, mein Bruder ist Gaara, denkst du wirklich ich bin schwach? Ok, an Gaara kann ich vielleicht nicht ganz ranreichen, aber Kankuro stecke ich zum Beispiel locker in die Tasche und du weißt wie stark er ist.“, sagte Temari nun. „Außerdem sind die Cocos nur Angeber. Die können eigentlich gar nichts, auch wenn sie sich immer aufspielen. Vor einigen Jahren waren sie echt noch stark, aber seit ihr Anführer abgehauen ist sind sie wirklich gesunken. Ach Sakura, komm schon.“, meinte nun Tenten. Wieder überlegte Sakura einen Moment. „Ok, wieso nicht. Zur Not wird ich euch einfach trainieren!“ Beim letzten Satz lächelte sie und die Mädels verstanden dass es nu Spaß sein sollte. „Aber ich hätte nun noch eine Frage an dich, Sakura.“, kam es plötzlich von Hinata. Alle Köpfe wanden sich ihr zu.

„Was hast du heute Vormittag eigentlich mit zwei Typen von den Tycoons gemacht?“ „Tycoons?“

„Naruto und Sasuke.“

„Ach die. Die beiden haben mich am Bahnhof aufgelesen und mich zu meiner Wohnung gebracht, weil ich nicht wusste wo sie lag.“, erklärte Sakura.

„Du bist also nicht mit denen befreundet?“, fragte Hinata nach.

„Nein, nicht wirklich. Ich hab sie ja heute erst kennen gelernt, es sind flüchtige Bekannte. Wieso?“

„Du musst wissen, dass die Tycoons unsere allergrößten Feinde sind. Wir hassen uns. Mit keiner anderen Gang gibt es so viele Probleme, wie mit denen. Es sind alles eingebildete, wichtigtuerische Weiberhelden, die denken sie wäre die Tollsten und sie könnten sich alles erlauben. Besonders am Hafen kommt es oft zum Kampf zwischen uns. Der Hafen ist nämlich zwischen unseren beiden Gangs gesplittet. Keine andere Gang traut sich dahin, aber trotzdem gibt es immer Krieg. Echt nervend diese Typen. Deswegen darfst du dich NIEMLAS mit einem Tycoon einlassen.“, erklärte Temari.

„Den letzten Satz darfst du ruhig ignorieren und nicht alle von ihnen sind so scheiße.“, meinte Ino.

„Ja Ino, wir kenne ja deine Meinung zu diesem Thema. Echt, ich kann’s manchmal nicht glauben was du manchmal sagst, und das nur wegen Shikamaru, diesem faulen, nichtsnutzigen Kerl.“, entgegnete Tenten und verdrehte die Augen. Ein leises „pah“ war nur noch von Ino zu hören. „Ok, wann geht’s heute Abend los?“, fragte die Haruno nun genervt. //Langsam können die auch wieder abhauen. Die fangen echt an zu nerven. Was hab ich mir da bloß wieder eingebrockt?// „Wir holen die um halb zwölf ab. Du kannst bei uns mitfahren.“, meinte Tenten locker. Plötzlich klingelte es an der Tür. Sakura erhob sich nun und ließ die Möbelpacker reinkommen. „Hey, danke dass ihr so schnell kommen konntet.“, meinte Sakura und lotse sie ins Wohnzimmer. „Hallo, wen haben wir denn da?“, fragte Hinata nach, benetzte sich ihre Lippen und schenkte den muskulösen Möbelpacker eindeutige Blicke. Die Männer grinsten und einer von ihnen meinte: „Haben wir ein Glück. So viele schöne Frauen auf einem Haufen, womit haben wir das bloß verdient?“ „Du Ino, können die nicht gleich mal zu uns rüber kommen und auch was umstellen?“; fragte Hinata lächelnd nach und lies die Möbelpacker keinen Augenblick aus den Augen. „Hina-chan, es reicht, denkst du nicht?“ „Wieso denn?“, fragte diese nun zickig nach. „Na, weil wenn du so weiter machst hast du bald ein geschlechtliches Krankheitsbild von dem sicher noch nie jemand was gehört hat und außerdem hab ich keinen Bock in neun Monaten etwas nervendes, kleines, kreischendes Etwas bei uns in der Wohnung zu haben.“; gab Ino genervt von sich. „Echt mal Hinata, du hast ne Sammlung, da würde selbst Casanova vor Neid erblassen.“, stimmte Temari zu. „Och Menno, ihr könnt einem echt den Spaß verderben.“, zeterte Hinata nun und wandte sich von den Möbelpacker ab. „Ja, das ist ja alles super interessant, aber ich muss jetzt meine Wohnung einrichten, als wenn ihr .. .“, begann Sakura in der Hoffnung das sie nun den Trupp von Mädchen loswerden würde, doch leider verstanden diese es völlig falsch. „Aber klar. Wir helfen dir beim einrichten. Ist doch Ehrensache, jetzt, da wir Freunde sind.“, gab Ino strahlend von sich. //Scheiße, wie wird man die denn los?? OK, die Tatsache dass sie mich als Freundin bezeichnet ist ja cool, aber trotzdem nerven die!!//, dachte Sakura, doch schließlich rang sie sich zu einem lächeln.

Abends waren sie fertig und die Mädels verschwanden nach Hause. „Bis später Sakura-chan. Ich freu mich schon.“, rief Ino zum Abschluss. //“Ich freu mich schon.“? Als wenn das nachher eine Shoppingtour werden würde.//, dachte Die Rosahaarige sarkastisch und machte sich nun auf den Weg ins Wohnzimmer. Fertig vom Tag lies sie sich auf das Sofa fallen. Langsam lies sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen. Sie hatten es wirklich schön gemacht, musste sie zugeben. Die Wände waren gestrichen und die fehlende Glasscheibe hatten sie zwar durch Pappe ersetz, welche den optischen Eindruck zwar etwas minderte, aber trotzdem sah das Zimmer im Vergleich zu vorher gut aus. Die junge Haruno entschloss sich nun ins Schlafzimmer zu gehen. Ohne sich umzuziehen legte sie sich ins Bett. Vorher stellte sie sich den Wecker noch auf elf Uhr, dann glitt sie ruhig ins Land der Träume.

Um elf Uhr klingte der Wecker unverschämt laut, wie Sakura fand. Deswegen warf sie ihn auch gegen die Wand. Müde schleppte sich vom Schlafzimmer ins Badezimmer. Dort drehte sie von ihrem Waschbecken die Hähne auf. Eiskaltes Wasser benetzte ihre weiche, weiße Haut. „Brr, ist das kalt!“, stellte sie fest und drehte die Hähne wieder zu. Dann trocknete sie sich ihr Gesicht und blickte kurz in den Spiegel. „Auf gehts in den Kampf.“, hörte sich die junge Haruno sagen. Sie ging nun in den Flur und zog sich ihre Stiefel an. „Wo sind denn noch mal meine Waffen?“, fragte sie sich plötzlich und stürmte ins Schlafzimmer. Aus einem der Koffer zog sie nun ein Schwert und steckte es sich in den Gürtel. Auf den Weg zur Haustür hörte sie es auch schon klingeln. „Bin schon da.“; schrie sie, als das sie das Dauer-Klingeln nicht mehr ertrug. Vor der Haustür warteten Ino, Temari und Hinata. Sie alle hatten ihr Outfit etwas geändert. Ino hatte nun eine Netzleggins unteren ihren Rock gezogen und außerdem trug sie weiße Stulpen, die bis zum Oberarm reichten und dort einen lila Streifen hatten. Hinata trug eine weiß-silbrige Jacke die ihr bis knapp unter den Po reichte. An den Ärmeln und am unteren Ende war weißes Fell angenäht. Und Temari trug ein rotes Kampfkleid (schaut es euch bitte bei den Charakter Beschreibungen an, zu mehr hab ich grad keine Lust!! *SORRY*) „Wo ist denn Tenten?“, fragte die Rosahaarige nach, als sie sich nun aus dem Haus begaben. „Die wartet schon unten ihm Wagen.“, erklärte Temari und wies, als wir draußen waren, auf einen schwarzen Jeep hin, der genau vor unserem Haus hielt. Sofort sprangen die Mädchen ein und Tenten gab, kaum das sie eingestiegen waren, voll Gas.

Auf der Fahrt zum Hafen sprach keiner der Gang Mitglieder ein Wort. Tenten hämmerte nur im Takt zur Musik mit ihren Fingern auf dem Lenker rum, Ino besah sich ihren Nagellack, Temari zupfte immer wieder an ihrem Kampfoutfit herum, Hinata lies immer wieder ihre Finger knacken und überlegte sich, auf welche Weise sie Naruto das Genick brechen sollte und die junge Haruno sah nur gedankenverloren aus dem Fenster, so wie sie es fast immer tat. Nach 15 minütiger Fahrt kamen sie am vereinbarten Treffpunkt an. Sakura konnte bereits Sasukes Mercedes erkennen und noch viele andere Wagen standen da. „Das scheint mal wieder ne Party zu werden.“; meinte Tenten Zähne knirschend und bremste erst kurz vor den Tycoons ab. Mit quietschenden Reifen stellte sich der Wagen schräg vor die Jungs. „Lasst sie uns fertig machen Mädels.“, meinte Temari uns stieg aus dem Wagen. Die anderen folgten ihr. „ Da seid ihr ja endlich. Wir dachten schon ihr haltet lieber euren Schönheitsschlaf und vergesst uns.“, gab ein Braunhaariger mit weißen Augen von sich. „Ein bisschen Schönheitsschlaf könnte dir vielleicht auch helfen, Neji.“, meinte Ino nun zickig. „Ach, das berühmte Model gibt uns die Ehre? Hast du keine Angst das du dir eine Nagel abbrichst?“, fragte Neji gereizt nach. „Ich brech dir gleich mal was ab.“; schrie Ino wütend und fuchtelte wie wild mit den Armen. „Ino, beruhig dich.“, beschwichtigte Tenten sie. Dann trat sie einen Schritt näher auf die gegnerische Gang zu und sagte: „Ich habe übrigens eine Neuigkeit für euch und sie wird euch nicht gefallen. Wir haben ein neues Gang Mitglied.“, verkündete Tenten stolz. Die anderen Gangs, die von dem Kampf erfahren hatten und zum zusehen gekommen waren, flüsterten nun unter einander. Wer konnte das denn sein? Wie hatte es das Mitglied bloß geschafft aufgenommen zu werden? Es war allgemein bekannt, das die Rancors, so lautete der Name der Gang von den Mädchen, eigentlich niemanden aufnehmen wollten. Es musste also jemand wirklich starkes sein, das war allen klar. „Oh, sollen wir jetzt haben? Noch eine schwächliche Furie, da müssen wir uns ja echt in Acht nehmen.“; meinte Sasuke scherzhaft. „Schwächlich, ich glaube nicht. Das wirst du gleich sehen Sasuke.“, gab Tenten locker vor und mit einer Handbewegung wies sie Sakura an, hinter Temari hervor zukommen. Mit einem lächeln auf dem Gesicht stellte sich Sakura nun neben Tenten. „Hey.“, kam es nur von der immer noch lächelnden Sakura. „Sakura? Sakura ist euer neues Mitglied?“, fragte Naruto schockiert nach. Alle Mädchen nickten. „Du kennst sie?“; kam es nun von einem anderen Braunhaarigen, der Shikamaru hieß. Naruto nickte zögerlich den Kopf. „Sasuke und ich haben sie heute Nachmittag kennen gelernt. Aber ich verstehe das nicht. Sie ist heute erst hier her gezogen, wieso habt ihr sie so schnell auf genommen,? Ich verstehe gar nichts mehr.“; kam es nur von dem völlig verwirrten Naruto. Sasukes Augen hingen inzwischen an Sakura. //Scheiße, warum? Sakura, warum musst du ausgerechnet zu dieser Gang gehören? Verfluchte Scheiße!! Was hast du dir dabei gedacht?? Und wieso siehst du mich jetzt nicht an? Was soll das??//, dachte Sasuke wütend. //Das ist ja echt lustig, wie sich alle aufregen!! *grins* Was Sasuke wohl gerade denkt?? Ich kann jetzt unmöglich ansehen, jetzt noch nicht, dabei würde ich ihn nur zu gerne Ansehen. Verdammt.//“, dachte Sakura. Während Sasuke und Sakura ihren Gedanken nachhingen stritten sich die anderen, ob es einfach so gehen würde ein neues Mitglied mit zu einem Kampf zu nehmen. „Was regt ihr euch eigentlich so auf? Es sollte doch sowieso nur ein Kampf zwischen Naruto und Hina-chan werden!“, platzte es aus Temari. „Mensch Temari, du weißt so gut wie ich und jeder andere hier, das das sowieso wieder ein Kampf von allen Gang Mitgliedern werden wird.“, gab Shikamaru genervt von sich. Und so ging der Streit weiter, doch plötzlich erklang Sasukes Stimme durch den ganzen Hafen. „RUHE!“, er schrie nicht wirklich, doch ein wütender Unterton war deutlich zu hören. Sofort schwiegen alle. „Ich werde jetzt einen kleinen Kampf mit Sakura ausfechten. Danach werde ich entscheiden ob sie heute Abend das Recht hat, hier zu bleiben.“; verkündete er. „Seid wann hast du hier denn sagen? Es ist unser gutes Recht ein neues Mitglied mitzubringen und es gleich kämpfen zu lassen.“; schrie Ino empört hervor. Sasuke schenkte ihr daraufhin einen vernichtenden Blick und sofort verstummte die Blonde. Niemand wagte es sich, sich alleine Sasuke in den Weg zu stellen. „Sakura? Bist du bereit?“, fragte Hinata leicht besorgt nach. Sakura nickte bloß. //Oh Gott! Ich muss jetzt gegen Sasuke kämpfen! Ich will nicht! Verflucht!!//, dachte Sakura. Langsam setzte sie sich in Bewegung und schritt in die Mitte des Kreises, der sich in der zwischen Zeit gebildet hatte. Immer noch konnte die junge Haruno den Uchiha nicht ansehen, deswegen blickte sie nur auf den Boden. „Los Sakura, du schaffst das! Mach diesen Penner fertig.“, hörte sie die Stimme ihrer Freundin hinter sich. Sie hob kurz den Arm um ihrer Freundin zu zeigen, dass sie sie verstanden hatte. Vor sich spürte sie nun den Uchiha, der immer näher kam. Er blieb erst kurz vor ihr stehen. Sakura konnte seine schwarzen Schuhe sehen. „Hey, wenn du mich noch nicht einmal ansehen kannst, wie willst du dann gegen mich kämpfen? Bist du wirklich so feige, oder hast du solche Angst vor mir?“; fragte er mit kühler Stimme. Die junge Haruno schluckte kurz und spürte dann eine Hand unter ihrem Kinn. Er drückte sie zu sich hoch, doch immer noch vermied sie es ihn anzusehen. „Ich hätte nicht gedacht dass du so schwach bist. Du solltest lieber gleich aufgeben.“, stellte er klar, dann ließ er ihr Kinn los und schritt davon. „Warte, Sasuke. Ich kämpfe gegen dich und ich werde auch gewinnen!“, kam es nun siegessicher von der Rosahaarigen. „Ach ja und wie? Du siehst mich ja noch nicht mal an!“, sagte der Uchiha lachend während er sich wieder zu Sakura wandte, als er sie sah schmunzelte er einen Augenblick. „Und was soll jetzt?“, fragt er nach. Sakura hatte sich inzwischen ein schwarzes Tuch vor die Augen gebunden und stand nun locker mit gehobenem Kopf da. //So brauch ich keine Angst haben ihn zu sehen, muss aber auch gleichzeitig den Kampf nicht aufgeben!//, frohlockte die Rosahaarige in Gedanken. „Soll das ein Witz sein? SO willst du mich besiegen, du siehst doch gar nichts!“ „Man kann nicht nur mit den Augen sehen oder bestimmen wo sich eine Person aufhält.“, stellte Sakura klar. Dann, blitzschnell, war sie verschwunden und tauchte hinter Sasuke auf. „Na, bereit für einen kleinen Kampf, Sasuke? Oder glaubst du immer noch dass ich schwach bin? Lass es uns testen!“, hauchte ihm ins Ohr. Der Schwarzhaarige lächelte und drehte sich zu ihr um, dann fuhr er mit seiner eiskalten Hand über ihre Wange und zog sie ein Stück zu sich und flüsterte ihr dann ins Ohr: „Ich bin als bereit. Komm schon, zeig mir was du drauf hast!“ Diese Sätze verpassten der jungen Haruno eine Gänsehaut und ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit. Aber gleichzeitig lächelte sie. Der Kampf konnte beginnen.
 

So, das war es dann mal wieder von mir!! Danke noch mal für all eure lieben Kommis!! Hab mich, wie immer, riesig gefreut!! Versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben!! Würde mich über neue Kommis freuen!! THX!!

Hel shia-chan

Der Kampf

Hey hey ihr lieben!! Danke für die vielen lieben Kommis und Sorry dass es jetzt so lange gedauert hat!! Hab’s irgendwie nie geschafft weiter zu schreiben!! *Sorry* na ja..aber hier ist es nun, das neue kappi!! Ach ja, tut mir leid falls das kappi jetzt nicht so gut wird, denn ich kann voll nicht Kampfszenen schreiben!! *tutmirleid* trotzdem hoffe ich, dass es euch halbwegs gefällt!!
 


 

Der Kampf
 

Beide hatten sich wieder etwas von einander entfernt und standen nur kurz da.
 

„Ach Sakura, du solltest noch wissen, dass ich, nur weil du ein Mädchen bist, mich nicht zurück halten werde. Verstanden?“, kam es von dem Schwarzhaarigen.
 

„Ist klar! Ich würde es auch gar nicht anders wollen!“, gab sie nur knapp und lächelnd als Antwort.
 

Dann begann der Kampf. Die junge Haruno spürte wie sich ihr jemand mit einem gewaltigen Tempo näherte. Sofort stellte sie sich in Verteidigungsposition und wartete auf ihren Angreifer. Schon spürte sie, wie eine Faust direkt den Weg zu ihrem Gesicht suchte. Sofort hob sie ihren Arm vor ihr Gesicht und fing mit der Hand seinen Schlag ab. Nur wenige Zentimeter von ihrer Nasenspitze entfernt hielt nun die junge Haruno die Faust des Uchiha’s in ihrer.
 

„Nicht schlecht.“, hörte sie den Uchiha Sprössling sagen.
 

„Danke.“, sagte sie nur und schubste ihn dann von sich weg.
 

Dann machte sie sich bereit und rannte auf ihn zu und begann mit einer Reihe von Schlägen. Allerdings wich der Schwarzhaarige Kämpfer immer geschickt aus, auch wenn er immer weiter nach hinter ausweichen musste.
 

//Verflucht!! Was mach ich jetzt?? Sie ist echt stark!! Aber ich kann sie auch nicht richtig schlagen! Nachher verletzte ich sie ernsthaft!//, überlegte Sasuke, während er immer weiter nach hinten wanderte.
 

//Verflucht!! Was soll das?? Will der mich verarschen?? Ist er echt so schwach oder tut er nur so??//, schrie Sakura wütend in ihren Gedanken.
 

Und dann holte sie mit ihrer rechten richtig Schwung und knallt sie dem völlig verwunderten Uchiha direkt ins Gesicht. Dieser flog einige Meter nach hinten gegen eine Mauer.
 

„Scheiße!“, hörte man den Schwarzhaarigen, der an die Mauer gelehnt saß, hören.
 

Er rappelte sich wieder auf und wischte ein bisschen Blut von seinem Mundwinkel weg. Zum Glück konnte Sakura nichts sehen, denn hätte sie jetzt die Augen des Uchiha gesehen hätte sie freiwillig aufgegeben!! Unendliche Wut und Hass standen in seinen Augen.
 

„Das hättest du nicht tun sollen Sakura! NIEMAND hat es bisher geschafft, dass ich blute!!“, sagte der Schwarzhaarige und ein wütender Unterton war deutlich zu hören.
 

Als der Uchiha angefangen hatte zu reden, hatte sich die junge Haruno schon versteift und war leicht bei jedem Wort zusammen gezuckt. So viel Wut und Hass hatte sie schon lange nicht mehr in einer Stimme vernommen. Zu ihrem Bedauern musste sie sich eingestehen, dass sie begann ein bisschen Angst zu kriegen. Doch dann schüttelte sie den Kopf.
 

//Nein! Ich HABE keine Angst. Komm schon Sakura, du schaffst das!//, sprach sie Sakura in Gedanken Mut zu. Sie zog schnell die kalte Nachtluft ein, dann sagte sie.
 

„Tja, Herr Uchiha. Bei einem Kampf kann schon mal Blut vergossen werden, also stell dich nicht so an!! Oder kannst du kein Blut sehen? Fällst du dann in Ohnmacht?? Wow, echt schwach! Ich hätte echt mehr von dem berühmten Sasuke Uchiha erwartet. Also komm schon. Kämpf jetzt richtig mit mir, oder hast du nicht mehr drauf??“, fragte die Rosahaarige belustigt.
 

Die Wut in dem Uchiha stieg immer mehr an und einfach blind vor Wut stürzte er sich nun erneut auf Sakura. Diese wich allerdings geschickt aus, doch den einen Tritt hatte sie nicht kommen sehen. Er traf sie genau am Kopf und pfefferte sie gegen einen Müllcontainer. Ein leiser Schrei war von Sakura zu hören.
 

„Aua. Verflucht. Du Penner, das wirst du mir heimzahlen!“; schrie sie wütend und rappelte sich wieder auf. Die Schulter der jungen Haruno schmerzte fürchterlich.
 

//Scheiße! So kann ich unmöglich weiter kämpfen!! Wahrscheinlich ist das Schultergelenk wieder draußen. Verflucht!!//
 

„Ach, sicher das du noch weiter kämpfen kannst?“, kam es spöttisch von dem Schwarzhaarigen, der sich ihr nun langsam näherte.
 

„Klar, ich bin schließlich nicht so ein Weichei wie du.“, gab sie nur als antwort und lief auf ihn zu.
 

Ihre linke hatte sie nach hinter genommen um richtig Schwung nehmen zu können. Als sie ihn vor sich spürte holte sie ihre linke mit viel Kraft und Schwung zurück und warf sie dem Uchiha entgegen. Dieser war dermaßen überrascht, dass er nicht auswich. Die Linke der Haruno traf ihn genau in der Magengegend.
 

„Uff!“, vernahm man von ihm und er schlenderte einige Schritte nach hinten.
 

//Wann fällt der denn endlich mal um??//, fragte sich Sakura und griff weder zur ihrer verletzten Schulter.
 

„Nicht schlecht! Aber du musst schon mehr bieten, um mich besiegen zu können. Komm schon her.“, provozierte Sasuke sie, nachdem er wieder aufrecht stand.
 

„Ok, wenn du es so willst. Aber wehe du hängst nachher irgendwo heulend in einer Ecke! Ich werde dich garantiert nicht trösten!“, schrie Sakura und rannte wieder auf ihn zu.
 

Und so begann der Kampf aufs Neue. Allerdings sah es dieses Mal schlecht für die junge Haruno aus. Da sie nur einen Hand zum parieren und zuschlagen hatte, erwischten sie nun viel mehr Schläge als vorher. Langsam aber sicher verlor Sakura mehr und mehr an Position. Ihr körperlicher Zustand verschlechterte sich immer mehr. Ihre rechte Schulter schmerzte mehr und mehr und durch die vielen, harten Schläge hatte sie schon einige Platzwunden.
 

//VERDAMMT!! Ich will nicht gegen diesen Möchtegern Street Fighter verlieren!!//, schrie es immer wieder in ihren Gedanken.
 

Angetrieben durch ihre Verzweifelung, aber auch ihrer Wut schaffte es Sakura Sasuke noch einige schmerzhafte Tritte zu verpassen, aber schlussendlich wusste sie, dass sie nicht gewinnen konnte.
 

//Noch ein Schlag und ich kipp um.//, dachte sie sich und deswegen entschloss sie sich dazu nicht versuchen zu wollen, auszuweichen. Sie blieb einfach ganz ruhig stehen und wartete auf den nächsten Schlag. Den entscheidenden und finalen Schlag
 

//Was soll das denn jetzt schon wieder? Wieso steht sie da so ruhig? Ist das Taktik, oder hat sie aufgegeben?//, fragte sich der junge Uchiha.
 

Aber schließlich entschloss er dazu einen letzten Angriff zu wagen. Er lief auf sie zu, doch als er sie erreicht hatte, fiel sie von alleine in seine Arme.
 

„Hey, Sakura, alles ok? Sakura?“ , fragte der Schwarzhaarige beunruhigt die Rosahaarige, die nun in seinen Armen ruhte.
 

Doch es kam keine Antwort. //Wahrscheinlich ist sie nur Ohnmächtig!//, schoss es ihm durch den Kopf und erleichtert seufzte er. Er nahm Sakura nun auf seine Arme und trug sie zu Ino, Tenten, Temari und Hinata rüber. Er hatte in der zwischen Zeit wieder seine versteinerte Miene aufgesetzt und wanderte nun gemächlich zu den Mädchen rüber.

„Sakura!“, entfuhr es Ino.
 

„Könnt ihr mir sie mal bitte abnehmen? Sie gehört ja schließlich zu euch!“; kam es nun bissig von Sasuke. Sofort kam Temari und nahm ihm Sakura ab. Temari lies sie auf den Boden sinken, stütze aber ihren Rücken ab, sodass sie sie halb saß (wisst ihr was ich meine?? O.o).
 

„Hey Sakura, Sakura. Wach auf.“, hörte Sakura plötzlich die Stimmen ihrer Freundinnen rufen. Langsam öffnete sie ihre Augen.

Zuerst war alles noch etwas verschwommen, doch dann wurde alles klarer.
 

„Was ist passiert?“; fragte sie verwirrt nach.
 

„Du bist Ohnmächtig geworden!“, erklärte Temari und stütze Sakura immer noch sicherheitshalber.
 

„WAS?“, schrie Sakura schockiert. „Das ist nicht euer ernst, oder? Das würde ja bedeuten das ich gegen diesen Uchiha Bastard verloren habe!“
 

„Ja, das es bedeutet es. Gut erkannt. Ich hab dir doch gleich gesagt, dass du es nicht schaffen wirst.“, hörte sie plötzlich eine eiskalte Stimme hinter sich.
 

Die Angesprochene drehte sich um und sah einen leicht ramponierten Sasuke vor sich, was ihr wieder ein lächelnd abrang.
 

„Na Uchiha, war wohl doch nicht so einfach der Kampf gegen mich, oder?“, scherzte Sakura und wies auf die viele Kratzer und alles andere an ihm hin.
 

„Tss, das ist durch Staub und Dreck. Nichts weiter. Denkst du echt, du hättest auch nur die geringste Chance gehabt? Lächerlich!“, der Anführer der Tycoons hustete kurz. „Trotzdem werde ich dir erlaube bei Gangkämpfen mit zumachen.“ Als er das sagte wirkte der Uchiha zum ersten Mal ein wenig nervös, was alle sehr überraschte.
 

„Ähm .. danke.“, entgegnete Sakura nur völlig überrascht.
 

Danach drehte sich Sasuke um und ging zurück zu seiner Gang, die ihn bereits jubelnd in Empfang nahm. Das Gegröle war kaum zu überhören, wohl auch für die Polizei. Denn aus weiter ferne hörte man das Sirenenheulen.
 

„Scheiße, die Bullen. Weg hier!“; schrie einer und sofort verpulverisierten sich alle schnellst möglich, außer die Tycoons und die Rancors, die sich alle Zeit der Welt zu nehmen schienen.
 

Die Mädels schlenderten langsam wieder zu Tenten’s Wagen, wobei Sakura eher zum Wagen humpelte. Kurz bevor sie einstieg warf sie einen Blick rüber zu Sasukes Mercedes. Auch er war noch nicht eingestiegen und sah sie an. Einen Moment trafen sich ihre Blicke und keiner der beiden zeigte offensichtliche eine Reaktion, doch im Inneren der beiden sah es anders aus.
 

„Sakura, steig schon ein! Wir müssen uns langsam beeilen.“, meinte Tenten.
 

„Ist ja schon gut.“, antwortete die Haruno und blickte den Uchiha noch ein letztes Mal an, dann stieg sie in den Wagen ein.
 


 

So, dass war es erst mal wieder!! Nochmals Sorry, dass es so lange gedauert hat!!! Ich werde versuchen die nächsten Kappis schneller fertig zu kriegen und hoch zuladen!!

Würde mich wieder mega über eure Kommis freuen!!

Hel shia-chan

Das Telefongespräch

Das Telefongespräch
 


 

Auf der Heimfahrt schienen alle den großen Drang zu versprühen, sich unbedingt mitteilen zu wollen. Die ganze Autofahrt über diskutierten Tenten, Temari und Ino über den Kampf von Sakura. Hinata hingegen regte sich die ganze Zeit darüber auf, dass sie nicht gegen Naruto kämpfen konnte.
 

„Dieser Penner, ist wieder sauber davon gekommen! Verdammt! Das nächste mal mach ich ihn aber so fertig, das er nicht mehr laufen kann!“, schrie sie wild entschlossen durch das Auto und hob immer wieder ihre geballte Faust hoch, zum Beweis das es ihr ernst war.
 

„Ist klar Hina-chan. Aber habt ihr gesehen wie Sasuke ins schwitzen gekommen ist!“, lenkte Ino grinsend von Hinata’s Gelaber ab.
 

„Ja, das war genial! Das nächste Mal macht sie ihn sicher fertig! Oder was meinst du, Saku-chan?“, fragte Tenten begeistern und lies ihren Blick kurz nach hinten zur jungen Haruno schwenken, die völlig still in der Ecke saß und nur dem Tanz der Nachtlichter zu folgen schien.
 

„Ja, sicher.“, sagte sie nur Gedanken verloren und starrte weiter aus dem Autofenster.

//Verdammt!! Ich hätte gewinnen können, aber ich blöde Kuh musste ja auch unbedingt blind kämpfen!! Anders hätte ich bestimmt gewonnen! Verflucht, wenn das Shuichi hört, der wird mich auslachen!! Ich habe gegen einen Uchiha Bastard verloren, verdammt!//, beschimpfte sich die Haruno in Gedanken selbst.
 

Die restlichen Rancors Mitglieder zuckten nur ratlos mit denn Schulter. Wieso war Sakura denn plötzlich so still? War ihre Niederlage etwa so enttäuschend für sie gewesen?

„Ach Saku, mach dir nichts draus. Sasuke hat nur ganz knapp gewonnen. Außerdem war das ja noch nicht einmal ein richtiger Kampf. Das war nur ein Testlauf, mach dir also keinen Kopf!“; versuchte Ino Sakura auf zu heitern.

Diese wandte jetzt kurz ihren Kopf vom Fenster ab und suchte den lick der Blonden.
 

„Schon gut. Ich mach mir keinen Kopf. Ich bin nur müde.“, bekundete sie Rosahaarige mit einem müden Lächeln. Ok, es war nicht ganz die Wahrheit, denn im Geiste ging Sakura den ganzen Kampf noch einmal durch, aber mussten die Mädels das denn unbedingt erfahren?

Ino nickte bloß und wandte sich dann wieder dem Gespräch von Tenten zu Temari zu, die gerade darüber diskutierten, welche Waffen sie denn neu bräuchten.
 

Am Haus angekommen schleppte sich die Rosahaarige nur mühsam aus dem Auto und die Treppen hoch. Als sie im 2. Stock halten machten sagte Tenten plötzlich:

„Hey Sakura, wieso läufst du denn so komisch und wieso fasst du dir ständig an die Schulter?“
 

Die Angesprochene sah kurz zu Tenten, überlegte einen Moment, sagte dann aber: „Ich glaub ich hab mir meine Schulter ausgekugelt und ich gehe so komisch, weil ich vorhin komisch aufgekommen bin. Ist wahrscheinlich nur leicht angeknackst. Nur halb so schlimm.!“
 

Die Augen ihrer Freundinnen weiteten sich. „Wieso hast du das nicht gleich gesagt?“, fragten alle schockiert. Die Rosahaarige zuckte nur mit der Schulter. Keine Ahnung.

„Komm mal kurz her.“, meinte Temari.

Als Sakura bei ihr angekommen war, nahm sie auch schon ihren Arm und vollführte eine komische Bewegung. Ein lautes Knacken war zu hören, der von einem lauten Schrei der Haruno begleitet wurde.

„Fertig!“; grinste die blonde Wüstenblume-
 

„Verdammt Temari. Hättest du mich nicht vorwarnen können?“, fragte Sakura leicht gereizt und bewegte ihre Schulter.
 

„Das hätte ich tun können, stimmt.“, sagte Temari und wirkte dabei, als wäre irh ein Licht aufgegangen.
 

„Aber trotzdem danke.“, meinte die junge Haruno noch bevor sie sich verabschiedeten und Tenten und Temari in der Wohnung verschwunden waren.

Inzwischen setzten Hinata, Ino und Sakura ihren Weg in den 3. Stock fort. Dort angekommen verabschiedeten sich die Mädchen.
 

„Hey Sakura, morgen um 11 Uhr treffen wir uns in einem Eiscafe. Willst du mitkommen?“, fragte Ino noch.
 

„Öhm, klar. Ich denk mal schon. Danke. In welchem treffen wir uns denn?“; fragte Sakura und schob den Schlüssel ins Schlüsselloch.
 

„Nur einige Straßen von hier entfernt. Es heißt Beltos’. Aber willst du nicht lieber morgen früh zu Hina-chan und mir rüber kommen? Dann könnten wir zusammen gehen.“, schlug die Blonde vor und stand schon fast in der Wohnung. Hinata war längst verschwunden.
 

„Ne, geht nicht. Hab noch was zu erledigen. Aber danke. Also dann um 11 Uhr bei Beltos’. Gute Nacht Ino.“, sagte sie und verschwand dann völlig in der Wohnung.

Leise schloss die Haruno die Tür hinter sich ab und wanderte dann in die Küche. Aus einem Eckschrank holte sie ein Handtuch, den Wasserhahn drehte sie auf und dann hielt sie das Handtuch darunter. Als sich das ganze Handtuch mit dem eisigkalten Wasser voll gesogen hatte, humpelte Sakura ins Schlafzimmer.

Dort angekommen schmiss sie sich aufs Bett und wickelte dann das Handtuch um ihren schmerzenden Knöchel.
 

„Verdammt.“, fluchte sie und lies sich zurück fallen.
 

Als sie einen Blick auf ihren Nachttisch riskierte stockte sie einen Moment. Nicht weil es 3.38 Uhr war, sondern weil auf ihrem Anrufbeantworter ganz 18 entgangene Anrufe angezeigt wurden.

Sichtlich genervt hörte sie sich die erste Nachricht an.
 

„Hey meine Süße, wo bist denn um diese Uhrzeit? Wollte nur hören ob du gut angekommen bist und wie es so in Konoha ist. Ruf mich an, muss unbedingt mit dir reden.“, hörte sie eine männliche Stimme sagen.
 

Sie musste grinsen. Auch bei den 17 anderen Nachrichten konnte sich die Rosahaarige kein Grinsen verkneifen.

Als sie alle Nachrichten gehört und wieder gelöscht hatte, wählte sie eine Nummer.

Bereits nach dem ersten Tüten wurde abgenommen.
 

„SAKURA?“, schrie diese männliche Stimme leicht aufgeregt.
 

„Ja, hey. Na wie geht’s dir?“, fragte sie lachend.
 

„Die Frage sollte wohl eher lauten wie es dir geht! Wo warst du denn? Ich hab versucht dich zu erreichen. Ich hab’s auch auf dem Handy versucht, aber du bist nie drangegangen. Was ist denn bei dir los? Geht’s dir auch gut? Oder hattest du irgendwelche Probleme? Soll ich kommen und dich abholen. Ich mach mich auch schon auf den Weg!“, rief die aufgedrehte männliche Stimme und man hörte schon wie jemand aufsprang und eine Tür aufriss.
 

„Shuichi, bleib stehen!“; schrie Sakura lachend in den Hörer. „Mir geht gut! Ganz ehrlich. Ich war nur mit meinen neuen Freunden unterwegs. Entschuldige bitte dass ich mich noch nicht gemeldet habe.“
 

„Zum Glück geht’s dir gut. Ich bin schon halb wahnsinnig geworden! Du wolltest dich ja eigentlich melden wenn du in deiner neuen Wohnung angekommen bist, aber du hast dich ja nicht gemeldet und dann wurde ich nervös. Aber Gaara meinte das du bestimmt mit auspacken und so einem kram beschäftigt wärst und ich solle bis Abend warten. Und dann hast du dich immer noch nicht gemeldet gehabt und na ja… ach Saku-chan du kennst mich doch.“, Shuichi legte eine kurze Pause ein, fuhr dann aber fort. „Du hast was von neuen Freunden erzählt, sind die auch ja nett zu dir? Hat dich auch keiner schräg von der Seite angemacht? Wenn ja sag’s mir und ich komme vorbei und zeig denen mal das man so NICHT mit MEINER Saku umzugehen hat.“
 

„Ach Shuichi, reg dich ab. Die sind hier echt alle nett. Außer die Tycoons, die machen ein paar Probleme, aber das wird schon!“; entgegnete Sakura locker.
 

„Tycoons? Wer ist das? Haben die dir was angetan? Diese Schweine! Ich bring sie um!! Gaara, wir müssen morgen mal nach Konoha und solche scheiß Typen fertig machen, die es gewagt haben Sakura anzufassen.“, schrie Shuichi Gaara, der wohl in der Nähe war, entgegen.
 

Man hörte nur ein: „Geht klar. Morgen Mittag sind wir da! Ach ja, grüß Saku-chan mal!“
 

„HALT!“; schrie die junge Haruno. „Man Shuichi, hör mir doch erst mal zu!! Du brauchst nicht vorbei zu kommen, es geht mir gut! Ich bin zwar ein bisschen ramponiert nach dem Kampf mit Sasuke, aber es ist halb so schlimm! Und grüß Gaara und die Jungs mal bitte zurück!“, fügte sie noch hinzu.
 

„WAS? DU HATTEST EINEN KAMPF? SCHEIßE, GEHT’S DIR ECHT GUT?? UND SASUKE, SO HIEß DER TYP HAT DICH FERTIG GEMACHT? DIESER PENNER!! ICH BIN MOREGN DA UND MACH IHN FERTIG!! WAS BILDET DER SICH ÜBERHAUPT EIN MEINER SAKURA WEHZUTUN?? DIESER LOSER WIRD MORGEN ABEND NICHT MEHR AUFRECHT GEHEN KÖNNEN!!!“, schrie Shuichi aufgebracht in den Hörer und zwar so laut, das Sakura ihn etwas von sich weg hielt.
 

„Shuichi, komm wieder runter. Man, das war ein normaler Straßenkampf, so wie bei uns in Suna. Da wird man nun mal verletzt, dass kommt vor. Du kennst das doch! Mir geht’s echt gut, na ja ok, mein Ego ist ein bisschen angeknackst. Ich hab gegen diesen Bastard verloren, aber das nächste Mal mach ich ihn fertig, das verspreche ich dir!“, erklärte die Rosahaarige.
 

Ein kurzes Schmunzeln war am Ende des Hörers zu hören. „Du hast verloren? Dann muss der Kerl echt stark sein. Hmm, sag mal, wie heißt der denn richtig?“, fragte der Haruno seine Schwester.
 

„Ja, verdammt ich habe verloren, aber zu meiner Verteidigung, ich hatte die Augen verbunden!! Und der Kerl heißt Uchiha, Sasuke Uchiha.“, meinte Shuichi’s kleine Schwester nun sichtlich genervt. Musste denn sie jeder auf ihre Niederlage hinweisen??
 

„Uchiha? Vom Uchiha Clan? Nicht schlecht, aber trotzdem bin ich enttäuscht! Eigentlich hättest du den locker in die Tasche stecken können –Moment- wieso hattest du eigentlich verbundene Augen?“; hakte er nun interessiert nach.

„Na ja, das war so … also… es war meine Idee. Frag mich jetzt aber bloß nicht, was ich mir dabei gedacht habe! Ich weiss, es war total dumm, aber na ja… egal.“, erklärte Sakura und dabei wurde sie leicht rot. //Zum Glück sieht Shuichi mich jetzt nicht!//, dachte sie.
 

Wieder war ein Schmunzeln von der anderen Seite zu vernehmen. „Na ja, du warst ja schon immer ein bisschen anders!! Aber geht es dir echt gut?? Soll ich nicht doch lieber vorbei kommen??“; fragte er besorgt nach.
 

„Shuichi, dir ist schon klar, dass wir in verschiedenen Dörfern wohnen, oder? Aber trotzdem danke, du brauchst aber nicht vorbei zu kommen. Mir geht’s echt gut! Meine Schulter ist wieder eingekugelt, mein Knöchel tut morgen sicher nicht mehr so weh und die blauen Flecke und Platzwunden heile bestimmt auch schnell!“, versuchte Sakura ihren Bruder zum x-Mal zu beruhigen.
 

„DEINE SCHULTER WAR AUSGEKUGELT? Und DEIN KNÖCHEL? WAS FÜR BLAUE FLECKE UND PLATZWUNDEN?? SCHEIßE, WAS HAT DIR DIESER PENNER DENN ALLES ANGETAN?? ICH MACH IHN FERTIG!!“, schrie Shuichi wieder total aufgebracht.
 

„Shuichi, mein liebster Bruder, würdest du die Freundlichkeit besitzen und mir mal Gaara geben?“; fraget Sakura freundlich nach, doch im Inneren tobte sie.

Eine Minute später hörte sie ein „JA?“
 

„Gaara, Schatz, sag mal was hat Shuichi denn? Der rastet ja total aus, also nicht dass das was Ungewöhnliches ist, aber doch nicht so!“, erkundiget sich die Haruno mit besorgter Stimme. Sie kannte ihren Bruder ja und es war wirklich total normal, dass er leicht ausrastet wenn es um sie ging, aber nicht so!
 

„Ich hab keinen Plan, seit du gestern Morgen gefahren bist ist er entweder total depressiv oder aggressiv. Echt anstrengend!! Der eine Teme bei euch aus der Nachbarschaft meinte dass es ja, da du ja weg bist, vielleicht endlich mal ruhiger werden würde. Daraufhin hat Shuichi ihm ordentlich die Fresse poliert. Er liegt jetzt grade im Krankenhaus und kommt in ungefähr 2 Wochen wieder raus!! Er hat auch noch verkündet, dass jeder, der es wagen sollte ein schlechtes Wort über dich zu verlieren, genau so fertig machen wird. Also mich stört das ja nicht, ich und Kankuro haben die einen Typen auch schon fertig gemacht, weil sie scheiße über dich gelabert haben, aber man muss die Leute ja nicht unbedingt Krankenhausreif schlagen, oder wie siehst du das?“, fragte Gaara in seiner immer gleichen monotonen Stimme nach.
 

„GAARA!! IHR SEID JA SO SÜß!! Ihr schlagt die Leute für mich zusammen, das ist so rührend!“, Sakura lief eine einzelne Träne über die Wange. SO gerührt war sie von der treuen Freundschaft ihrer alten Gang Brüdern.
 

„Ach Saku-chan! Das ist doch normal!! Du bist doch schließlich eine von uns, und das wirst du auch immer bleiben!“, erklärte ihr Gaara und zum ersten Mal glaubte Sakura so etwas wie eine Gefühlsregung aus der Stimme des Sandprinzen zu hören.
 

„Danke! Aber um zurück zum Thema zu kommen! Pass bitte ein bisschen auf Shuichi auf! Und halt ihn bloß davon ab nach Konoha zu kommen. SO, ich muss jetzt auflegen, sag Shuichi ich ruf ihn heute Abend noch mal an.“, wollte sich Sakura verabschieden.
 

„MOMENT! Das sag ihm schon selber!! Wenn du jetzt nämlich auflegst ohne dich persönlich verabschiedet zu haben, tötet er mich! Also dann, gute Nacht Saku-chan und meld dich mal bei Gelegenheit. Ach ja, und falls dir einer blöd kommt sag uns bescheid, ja?“, bevor die Rosahaarige allerdings antworten konnte, hatte sie schon wieder Shuichi am Hörer.
 

„SAKU-CHAN!! Du willst doch nicht auflegen oder?“, hörte sie die flehende Stimme ihres Bruders.
 

„Ach Shuichi, ich bin einfach total kaputt. Ich verspreche dir aber, dass ich dich heute Abend noch mal anrufen werde! Nur jetzt brauch ich erst mal schlaf.“, versuchte sie ihren Bruder zu beschwichtigen.
 

„Aber Saku-chan … na ok… aber du versprichst es, ja? Und du willst echt nicht, dass ich schnell vorbei komme? Also, ich meine ja nur… du kannst doch immer viel, viel besser einschlafen, wenn ich dir vorher gute Nacht gesagt habe!“; stellte er fest.
 

„SHUICHI! Ich werde gleich auflegen. Also, gute Nacht!“, rief die junge Frau leicht genervt in den Hörer.
 

„Ja, ist ja schon ok! Gute Nacht und träum schon und ach ja… .“
 

„Ja?“
 

„Ich hab dich lieb.“, hörte sie leise ihren Bruder in den Hörer flüstern. Sofort musste Sakura anfangen zu grinsen, antwortete dann aber schnell:

„Ich dich auch. Ich ruf dich dann heute Abend an. Nacht.“

Damit war das Gespräch beendet.
 

„Er ist so süß!“, stellte die junge Haruno fest, bevor sie sich umzog. Danach schmieget sie sich in ihr kuschelig weiches Bett und glitt in das Land der Träume über.

Was würde sie wohl morgen bzw. heute neues erleben, mit ihren Freundinnen? Sie war gespannt und freute sich schon riesig auf den neuen Tag!
 


 

Na ihr lieben, wie fandet ihr es?? Ich hoffe doch gut! So, habe es dieses Mal auch schneller geschafft, als das letzte Mal! ^^

Würde mich über eure Kommis freuen!

Ach ja, Shuichi wird in den nächsten Kappis des Öfteren auftreten und ich hoffe, dass ihr ihn alle genauso lieben werdet, wie ich es bereits tue! XD

Falls ihr Ideen oder Wünsche habt, was vielleicht noch passieren soll oder könnte, würde ich mich freuen sie zu hören! Und wer weiss, vielleicht baue ich es ja tatsächlich ein! ;-)

Also, das war es erst Mal von mir …

Hel shia-chan

Einkäufe und ein Wettrennen

Einkäufe und ein Wettrennen
 

Als Sakura aufwachte, war es bereits 11.25 Uhr.

„Scheiße!“, hörte man sie schreiend auf dem Bett liegen. Sofort sprang sie aus dem Bett und hastete ins Badezimmer. Schnell wusch sie sich das Gesicht und verarztete noch mal notdürftig ihre Wunden.

Dann sprang sie zurück ins Schlafzimmer und griff sich eine grüne Stoffhose und ein rotes Shirt. Bevor sie aus dem Haus stürmte zog sie sich noch schnell ihre Turnschuhe an, griff nach ihrem Portmonee, dem Schlüssel und Handy.

Hastig sprang sie die Treppen runter und rannte in einem mörderischen Tempo auf die Einkaufsstraße zu.
 

//Verdammt..wo kann ich hier denn noch ein paar Lebensmittel einkaufen?? Das habe ich gestern ganz vergessen und so langsam bin ich am verhungern!!//, dachte die Rosahaarige und ihr Magen unterstütze diese Aussage mit einem lauten Grummeln.
 

Als sie endlich ein Schild mit der Aufschrift Supermarkt sah, atmete sie erleichtert auf und schlendert in den Laden. Die Haruno griff sich einen Wagen und schlenderte gemütlich durch die Gänge.

Gelegentlich blieb sie stehen und schmiss vereinzelnd Sachen in den Wagen. Als sie gerade zur Abteilung Süßigkeiten kam, klingelte ihr Handy.
 

„Ja?“, fragte sie.
 

„Hey Schwesterherz, ich wollte nur fragen wie es dir geht!“
 

„Shuichi?“, fragte sie verwirrt nach.
 

„Wer sonst?“; kam es nur lässig als Antwort.
 

„Keine Ahnung, vielleicht irgendjemand, mit dem ich nicht erst vor 8 Stunden telefoniert habe?“; fragte sie belustigt nach.
 

„Hm, na ja. Ich wollte dir nur sagen, dass Mom und Dad fragen lassen wie es dir geht. Sie sitzen neben mir. Möchtest du sie vielleicht sprechen?“
 

„Ach, ganz plötzlich interessieren sie sich dafür wie es mir geht?? Ist ja toll! Die können mich mal! Erst schieben die mich ab und jetzt einen auf gute Eltern machen, Penner!“, schrie Sakura aufgebracht in ihr Handy. Einige Leute drehten sich nun zu ihr um schüttelten verständnislos den Kopf.
 

„Ja, ich soll euch lieb von Saku-chan grüßen, aber sie hat jetzt nicht viel Zeit. Sie ruft später wieder an!“; hörte sie ihren Bruder lügen!!
 

„Shuichi, hör auf zu lügen! Ich lasse diese schlechten, egoistischen, wichtigtuerischen Eltern nicht grüßen!!“, schrie sie noch lauter als zuvor.
 

„Ja Saku, du fehlst uns auch!“, hörte sie weiter die Lügen ihres Bruders.
 

„Verdammt Shuichi! HALT DIE KLAPPE!! ODER ICH REDE NIE WIEDER EIN WORT MIT DIR!“, brüllte Sakura aufgebracht.
 

Plötzlich herrschte Stille. „Das meinst du doch nicht ernst, oder Saku-chan?“, hörte sie die plötzlich zerbrechliche und schwache Stimme ihres Bruders.
 

„Es, es tut mir Leid Shuichi. Ich wollte dich nicht so anbrüllen! Aber bitte hör auf so einen Scheiß zu labern!“, besann sich die Rosahaarige und sprach wieder ruhig und vor allem leise.
 

„Hey, kannste vielleicht mal Stück rücken? Du stehst direkt vor dem Regal, an das ich ran will.“, hörte sie plötzlich eine vertraute Stimme hinter sich.
 

Die junge Haruno drehte sich um und sah in zwei schwarze Augen.
 

„Sasuke.“, hauchte sie. Es war eher eine Feststellung, als eine Frage oder irgendwas anderes.
 

„Ja, so heiß ich. Könntest du jetzt trotzdem mal zur Seite gehen?“; fragte er genervt.
 

„Sasuke?? Ist das der Penner der dich zusammen geschlagen hat?“; hörte Sakura ihren Bruder fragen.
 

„Ja, das ist er.“, antwortete sie ihrem Bruder und wandte sich dann wieder an Sasuke.
 

„Wie heißt das Zauberwort?“, fragte sie gespielt freundlich.
 

„Sofort!“, antwortete er barsch und wartete immer noch drauf, dass sie den Weg frei räumte.
 

„DIESER PENNER!! WAGT ES DICH JETZT ANZUSPRECHEN!! GIB IHN MIR MAL!!“, schrie Shuichi wütend durch den Hörer.
 

„Nein!“, antwortete die Haruno dem Schwarzhaarigen.
 

„Wie nein? Wieso willst du ihn mir nicht geben?“, fraget Shuichi, der Annahm, dass diese Aussage ihm galt.
 

„Nicht du, sondern Sasuke.“, erklärte Sakura und blickte dann wieder zum Uchiha.
 

„Mensch, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit! Mach hinne!“, drängelte er weiter.
 

„Du hast noch nicht das Zauberwort gesagt.“, stellte sie fest und grinste ihn frech an.
 

Der Uchiha schüttelte nur wütend den Kopf und schob sie zu Seite. Eher gesagt versuchte er es, doch die Haruno behaarte an ihrem Platz.
 

„GIB MIR ENDLICH DIESEN PENNER!!“, hörte Sakura wieder ihren Bruder durchs Handy schreien. Genervt reichte sie Sasuke ihr Handy. „Für dich!“; sagte sie nur.
 

Sasuke zog eine Augenbraue hoch, nahm dann aber das Handy entgegen und fragte. „Ja, wer da?“
 

„Sasuke Uchiha?“
 

„Ja, und wer ist da?“, fragte Sasuke wieder.
 

„DU PENNER HAST ES GEWAGT MEINE SCHWESTER ANZUFASSEN!! TU DAS NIE WIEDER ODER ICH BRING DICH UM!! HAST DU VERSTANDEN?? SONST KANNST DU DEINE ZÄHNE VON DEN STRAßEN KONOHAS AUFSAMMELN UND ZWAR EINZELN!!“, schrie Shuichi Sasuke an, der nur völlig verdattert das Gesicht verzog.
 

„Was bist du denn für ein Verrückter? Was hast du eigentlich für Probleme, Teme?? Sag mir gefälligst erst einmal deinen Namen.“, forderte der Uchiha ihn auf.
 

„Ich heiße Shuichi Haruno und merk es dir: wenn du es auch nur noch EINMAL wagst MEINE Sakura anzufassen, bist du tot!“, sagte Shuichi und legte dann auf.
 

//Shuichi? Shuichi Haruno? Irgendwie kommt mir der Name bekannt vor! Moment mal.. ist das nicht dieser Straßenkämpfer aus Suna??//, überlegte Sasuke und als ihm aufging, das es DER Shuichi war wurde leicht blass. //Scheiße! Nicht das ich Angst vor dem hätte, aber Shuichi ist dermaßen Stark, da dürfte selbst ich einige Probleme haben! Verdammt, wieso muss diese blöde Kuh auch ausgerechnet mit DEM verwandt sein??//, fragte der Uchiha sich selbst.
 

„Sasuke? Kann ich jetzt mein Handy wieder?“, fragte Sakura, der es nun langsam zu langweilig wurde.
 

Gedanken verloren schmiss er ihr es entgegen und locker fing sie es auf.
 

„Was wollte mein Bruder denn von dir?“; fragte die Rosahaarige scheinheilig nach. Sie wusste natürlich was Shuichi gesagt oder eher gesagt geschrieen hatte, doch die Worte noch mal aus Sasukes Mund zu hören wollte sie sich nicht entgehen lassen.
 

„Tz.“, war die einzige Antwort die kam, danach drehte er sich um und ging weiter.
 

„Hey, warte! Ich rede mit dir!“, schrie die Haruno wie so oft an diesem Tag. Und damit lief die dem Uchiha und bekam ihn gerade noch am Ärmel zu fassen.

Verwirrt drehte er sich um, bekam dann aber ein siegessicheres Lächeln auf die Lippen.
 

„Ich bin’s ja gewöhnt, dass Frauen mir nach laufen, aber das du auch zu ihnen zählst, hätte ich nicht gedacht!“; sein Lächeln wurde immer größer.
 

„Red nicht so einen Scheiß!! Ich bin dir nur hinter her gerannt, weil du mir auf meine Frage keine Antwort gegeben hast!“; erklärte sie mit einem leichten Rotschimmer auf ihren Wangen.
 

Auf ihren leichten Rotschimmer hin, konnte der Uchiha es sich nicht verkneifen zu lachen.

„Ach Sakura, solange du es glaubst!“
 

„Verdammt! Ich muss dir keine Rechenschaft ablegen! Weißt du was?? Du kannst mich mal!!“, gab sie leicht gereizt immer noch rot um die Nase an und lief dann zur Kasse.
 

Rasend vor Wut schmiss sie ihre gesamten Einkäufe vor die Kassiererin, die leicht aufschreckte.
 

//Was bildet sich dieser Typ überhaupt ein?? Als wenn er ein so toller Hecht wäre, na ja, gut Aussehen tut er ja schon. Und sexy ist er auch! Mit seiner kühlen, starken Ausstrahlung… hm… ja, dass hat schon was!! MOMENT!! Was denke ich da??//, erstaunt über ihre eigenen Gedanken bemerkte die Haruno gar nicht, dass die Kassiererin nun auf ihr Geld wartete.
 

Als sie aus dem Laden kam, bepackt mit den Einkaufstüten rechts und links unter den Armen bepackt, strahlte ihr die Mittagssonne entgegen.
 

//Ein herrliches Wetter, um Zeit mit seinen Freundinnen zu verbringen!//, dachte sie und lächelte der Sonne und dem Himmel entgegen.
 

„Meine Güte, musst du denn ständig im Weg stehen?“, fragte hinter ihr eine leicht gereizte männliche Stimme. Als sie sich umdrehte starrte sie wieder diesem Uchiha Bastard ins Gesicht.
 

„Hallo? Noch da? Oder schon im Traumland?“, fragte er immer wütender nach.

//Diese blöde Kuh!! Wieso muss sie denn ausgerechnet vor der Tür stehen bleiben?? Wie dumm kann ein Mensch alleine sein??//, während Sasuke sich dieser äußerst schwierigen Frage stellte und glaubte die Antwort genau vor sich stehen zu haben, hatte Sakura ihm nur einen tödlichen Blick zugeworfen.
 

Dann drehte sie sich mit ein „Pah“ um und stiefelte schnurstracks zurück zu ihrer Wohnung.

Nach einigen Metern blieb sie stehen und drehte sich um und starrte den Kerl an, der ihr gefolgt war.
 

„Verdammt Uchiha, verfolg mich nicht! Oder bist du neuerdings zum Stalker ummutiert?“; fragte sie leicht bissig.
 

„Eingebildet bist du nicht, oder? Denkst du echt ich würde einer wie DIR nachlaufen? Das ist ja wohl eher umgekehrt! Und nur zu deiner Information, ich gehe jetzt nach Hause und da wir, Wunder über Wunder, zufällig im gleichen Haus wohnen, muss ich wohl oder übel den gleichen Weg wie du gehen!“, meinte er eiskalt und ging weiter, an der jungen Haruno vorbei.
 

„Lackaffe!“, hörte er Sakura noch sagen, bevor sie an ihm vorbei gelaufen kam.
 

„Wetten ich bin zuerst da, Lahmarsch?“, meinte sie neckisch und drehte sich um. Dabei streckte sie ihm die Zunge raus und hatte einen derart siegessicheren Blick, dass Sasuke dies nur als Herausforderung ansehen und annehmen konnte.
 

„Na warte, ich krieg dich schon noch!“, rief er und lief auch los.
 

Schnell hatte er sie eingeholt, doch sie zu überholen schaffte er nicht, denn immer wenn er rechts an ihr vorbei ziehen wollte, schwenkte sie nach rechts. Wenn er es von links versuchte, lief sie links.
 

„Verdammt Haruno, du hälst mich absichtlich auf! Geh aus der Bahn!“; schrie er wütend im laufen.
 

„Pah, das hättest du wohl gerne! Aber im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt, also glaub ja nicht, dass ich dich gewinnen lasse!“, rief sie fröhlich und streckte im wieder die Zunge raus.
 

Seine Antwort war nur ein fieses Lächeln. Es waren noch ca. 150 Meter zum Haus, als dem Uchiha eine Idee kam, wie er doch noch gewinnen konnte.
 

Er beschleunigte sein Tempo ein wenig und dann…
 


 

Ja, wer wird wohl das rennen gewinnen?? Das verrate ich erst im nächsten Kapitel!^^ hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir wieder ganz, ganz viele Kommis!!

Bin wie immer für Wünsche und co offen!^^

Hel shia-chan

Ein Sieg und eine Hauswand

*wink* Halli hallo ihr Lieben! Ich wollte mich noch mal bei allen Kommi-schreibern bedanken!!! Ihr seid echt die besten!! Ich hab euch alle soooooooo lieb! *knuddel*

Na ja, gut, genug gelabert!!

Viel Spaß jetzt mit meinen neuen Kappi von Lone Fighter!!
 


 

Ein Sieg und eine Hauswand
 


 

Er beschleunigte sein Tempo ein wenig und dann griff er nach ihrem Handgelenk.
 

Er bekam es zu fassen und wirbelte die völlig verwirrte Haruno zu sich um und drückte sie gegen die nächst gelegene Häuserwand.
 

„Was?“, kam es nur von der jungen Haruno, die den Uchiha nur mit weit aufgerissenen Augen anstarrte.
 

„Du sagtest doch, dass in der Liebe und im Krieg alles erlaubt ist, oder?“, hauchte der Schwarzhaarige.
 

Langsam näherte er sich mit seinem Gesicht dem Gesicht der Rosahaarigen. Mit einer Hand hielt er nun die Hände der völlig verwirrten Frau fest, mit der anderen strich er ihr zärtlich über die Wange.

Immer näher kam er ihr mit seinem Gesicht und schon bald spürte sie seinen heißen Atem auf ihrer Haut.
 

„Solltest du es wagen mich zu küssen, werde ich dir alle Knochen brechen!“, sagte sie plötzlich. Der erste und einzige Satz der ihr in dieser Lage einfiel hatte sie nun gesagt, aber nun fiel ihr nichts mehr ein.

Wie eine Marionette, unfähig ohne Hilfe sich zu bewegen, verharrte sie einfach weiter in ihrer misslichen Position.
 

//Verflucht, was mach ich hier?? Wieso scheure ich ihm nicht einfach eine??//, während sie sich dieser Frage stellte und einfach keine Lösung fand, war der Uchiha auf wenige Zentimeter an das Gesicht der Rosahaarigen herangekommen.
 

Sasuke hatte ein Lächeln nicht unterdrücken können, als er hörte, was Sakura gesagt hatte. Er sah nun direkt in ihre Augen und suchte etwas, doch was, das wusste er selber nicht. Suchte er nach dem Nachweis für seinen Sieg? Oder suchte er ein Gefühl in den Augen der jungen Haruno, welches er selber spürte, es sich selbst allerdings nicht eingestand, und auch hoffte bei ihr finden zu können?

Schließlich gab er es auf. Er konnte, bis jetzt zumindest, nicht in ihren Augen lesen. Egal wie sehr er sich das wünschte.
 

„Sasuke, was soll das?“, flüsterte nun Sakura, als sie nur noch ein Zentimeter von der zarten Berührung seiner Lippen trennte.
 

„Ich… “, er wusste nicht was er ihr sagen sollte. Natürlich hätte er ihr sagen können, dass er sie küssen wollte, doch als er es sich in Gedanken sagte, klang es so absurd, dass er diesen Gedanken wieder verwarf.
 

Stattdessen schob er seinen Kopf ein wenig zur Seite und begann nun an ihrem Ohr zu knabbern.
 

Sofort spürte er die Wirkung seiner Tat.

Die junge Haruno vor sich verkrampfe sich und er hörte sie keuchen.
 

„Sasuke, was soll das?“; fragte sie wieder und atmete schwer.
 

Doch sie bekam keine Antwort. Der Uchiha küsste nun ihren Hals und fuhr verführerisch mit der Zunge über die Stellen, die er geküsst hatte.

Immer und immer wieder hauchte er dabei ihren Namen.
 

„Sasuke. Lass das!“, keuchte sie, doch es lag keinerlei Ernsthaftigkeit in ihrer Stimme, weswegen der Schwarzhaarig einfach weiter machte.
 

Die rechte Hand, mit der er bis eben noch ihre Hände gehalten hatte, lies er unter ihr Shirt wandern. Sie verhaarte an ihrer Taille und fuhr sanft ihre Form nach. Die Linke Hand hatte den Weg zu ihrem Hals gefunden. Obwohl seine Finger rau waren, waren seine Berührungen derart sanft, dass der Haruno bei jeder Berührung ein Schauer über den Rücke lief.
 

Immer wieder küsste er ihren Hals und wanderte sogar zum Schlüsselbein. Es schien als würde dieses Schauspiel kein Ende nehmen.
 

„Sasuke!“, keuchte Sakura nach einiger Zeit.
 

„Ja?“, fragte er nach, hielt aber trotzdem nicht inne. Er streichelte und liebkoste den Körper der Frau vor sich weiter.
 

„Ich.. ich…“, weiter kam sie denn nicht. Sasuke hatte plötzlich mit einem seiner Küsse einen Punkt gefunden, der die junge Haruno erschaudern lies. Sie bäumte sich auf (weiss jeder was ich meine?? o.O?? ich hoffe!!^^) und lies ihre Arme um den Hals des Schwarzhaarigen gleiten.

Wieder konnte der Uchiha ein freches Grinsen nicht unterdrücken.
 

„Gefällt dir das?“, fragte er verführerisch nach und fuhr wieder mit der Zunge über DEN Punkt. Die Antwort der jungen Frau war ein keuchen und eine eindeutige Beschleunigung ihres Atems.
 

„Nein! Bitte lass es!“, kam es keuchend aus Sakura die versuchte den Uchiha von sich zu drücken, allerdings fehlte ihr plötzlich Kraft in den Armen, weswegen ihr Vorhaben kläglich scheiterte.
 

Verwundert über ihre plötzliche Wehr, lies den Uchiha plötzlich inne halten. Er hob nun seinen Kopf und sah in das Gesicht der jungen Frau vor sich. Ihr Gesicht war leicht gerötet und sie hatte ihre Augen geschlossen, doch als sie bemerkte dass der Uchiha sie nun musterte öffnete sie ihre grünen Augen. Verlegen starrte sie erst ihn an, dann den Boden.
 

„Willst du wirklich dass ich aufhöre?“, fragte der Schwarzhaarige und hob mit seiner Hand das Kinn der Rosahaarigen an. Er sah tief in ihre Augen.
 

„Ich.. ich kann nicht Sasuke. Es.. tut mir Leid.“, hörte er sie sagen und nicht nur in ihrer Stimme sondern auch in ihren Augen konnte er ihren Kampf mit sich selbst wahrnehmen.
 

„Ok, dann lass ich dich ab sofort in Ruhe!“, seine Stimme klang so kalt, dass sich Sakura wünschte sie könnte ihren letzten Satz zurück nehmen. Es schien als hätten diese paar Sätze, die die beiden ausgetauscht hatten, mehr Bedeutung, als es beide zur momentanen Zeit begreifen konnten.
 

Langsam zog er seinen Hände zurück und lies sie in seine Hosentasche wandern. Er blieb noch einen Moment vor ihr stehen In seinem Blick lag Enttäusch und Trauer. Er wollte sich gerade zum Gehen wenden, als ihn zwei schmale, weiche daran hinderten.
 

Die Arme der jungen Haruno hatten sich um den Hals des Uchiha gelegt. Mit einer Hand streichelte sie durch sein Haar. Etwas zögerlich legte er auch seine Arme um sie. Die Herzen der beiden schlugen im Rhythmus und erschufen nun ein Lied. IHR Lied.
 

„Sakura, ich weiss nicht wie ich es dir sagen soll, aber… ich..“, fing Sasuke an, doch er wurde gehindert weiter zu sprechen. Ein Finger der Rosahaarigen ruhte auf seinen Lippen.
 

„Sag es bitte nicht! Es wird sonst nur noch schwerer.“, stellte sie klar und wandte sich nun mit einem traurigen Gesichtsausdruck von ihm ab. Dann lief sie los und ins Haus hinein. Drinnen blieb sie kurz stehen.
 

„Gewonnen.“, stellte sie traurig fest. Sie setzte nun ihren Weg zu ihrer Wohnung fort und stieg die Treppen rauf.
 

Inzwischen hatte der Uchiha sich nicht einen Millimeter bewegt.

//Was hat das zu bedeuten?? Diese Gefühl, wenn ich bei Sakura bin?? Ich glaube ich weiss es!!//, er schluckte bevor er weiter nachdachte. //Scheiße, ich glaube ich bin verliebt! Verdammt?? Wieso passiert mir das ausgerechnet?? Und dann noch mit Sakura?? Das hat doch keine Zukunft!! Verdammt!! Was mach ich denn jetzt?? Soll ich es weiter bei ihr versuchen?? Oder such ich mir einfach ne andere?? Ach verflucht!! Wieso muss das mit der Liebe auch immer so beschissen laufen??//, dachte er sich und ging nun ebenfalls ins Haus.
 

Sakura war inzwischen in ihrer Wohnung und hatte die Einkäufe fein säuberlich im Kühlschrank verstaut. Danach hatte sich in ihrem Zimmer auf die Fensterbank gesetzt und starrte in den Garten.
 

//Warum hat Sasuke das bloß gemacht?? Ich bin jetzt total verwirrt!! Fühle ich was für ihn?? Ja, das ist irgendwas, aber was?? Und fühlt er überhaupt auch was für mich?? Ach verdammt!! Selbst wenn da was zwischen uns wäre ginge das nicht wegen den Mädels. Ich könnte zwar gleich wieder raus aus der Gang, aber was wäre, wenn ich dann am Ende alleine dastünde? Keine Freundinnen mehr und auch kein Sasuke! Verdammt!! Wieso musste der das auch so kompliziert machen??//, dachte Sakura wütend.
 

„Ach Sasuke.“, seufzte sie. Es war für die junge Frau schon so schwer genug gewesen sich vom Uchiha entfernt zu halten, da sie ihn einfach zu sexy fand, aber nach dem heutigen Tag würde es schier unmöglich werden oder zumindest noch schwieriger.
 

Gedanken verloren ließ sie nun ihren Blick auf den Wecker fallen und erschrak.

„Scheiße!“; schrie sie durch die ganze Wohnung und rannte wie der Teufel aus der Wohnung, die Treppen runter, auf die Straße und zum Cafe, wo ihre neuen Freundinnen schon ganze 35 Minuten warteten.
 


 

Hey hey, na wie hat’s euch gefallen?? Hoffe doch gut!! Also Saku-chan hat gewonnen, also steht’s jetzt 1:1! Ja, in diesem Kappi wird beiden (also Sasuke und Sakura) nun langsam klar, was sie für einander empfinden. Ich hoffe das hat man irgendwie gemerkt und ich hab mal ein bisschen Körperkontakt zwischen den beiden zugelassen!! XD Ja, mal sehen wie es mit den beiden weiter geht. Ideen und Wünsche sind erwünscht!!

Hoffe ihr schreibt mit wieder ordentlich Kommis! ^^

Hel shia-chan

Nuage Rouge

Nuage Rouge
 


 

Als Sakura, völlig außer Atem, am Cafe ankam, sah sie schon ihre Freundinnen.

„Hey Mädels, tut mir Leid!“, sagte die Rosahaarige während sie ins Cafe gestolpert kam.
 

„Ach Saku-chan, da bist du ja endlich! Wir dachten schon du hättest uns vergessen!“, meinte Tenten und bot ihr einen Stuhl an.
 

„Oder du hast dich verlaufen!“, sagte Hinata und nippte an ihrem Tee.
 

„Ähm… ja, nein. Ich war einkaufen und dann… “, fing die Haruno an, stoppte sich dann allerdings selber.

//Und dann habe ich noch halb mit Sasuke rum gemacht!//, beendete sie gedanklich ihren Satz. //Verdammt, dass kann ich ihnen doch unmöglich sagen!//
 

„Und dann was?“, fragte Ino und musterte Sakura neugierig.
 

„Was? Ach nichts, vergesst es! Wo waren wir gerade?“, fragte sie leicht verwirrt nach.
 

„Sakura-chan, alles ok mit dir, du bist irgendwie so komisch!“, meinte Temari und legte führsorglich einen Arm die Rosahaarige.
 

//Ach, es ist nichts. Ich muss nur die ganze Zeit an Sasuke denken.//, antwortete sie gedanklich, doch dann sagte sie: „Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, mir geht es ehrlich gut! Ich.. ich hab bloß heute Nacht so schlecht geschlafen und na ja… war heute alles ein bisschen stressig.“
 

Ihre Freundinnen nickten bloß zustimmend, als hätten sie verstanden und widmeten sich dann wieder ihrem ursprünglichen Gesprächsthema.
 

„Ich denke wir sollten auf jeden Fall hingehen! Ich meine es liegt in unserem Bereich und das sollten wir denen gleich zeigen, oder was denkt ihr?“, fragte Hinata in die Runde.
 

„Ja, du hast Recht Hina-chan. Was macht das denn sonst für einen Eindruck?“, stimmte Temari zu.
 

„Moment mal bitte. Worum geht’s grade?“; fragte die Haruno nach und schnappte sich dann Ino’s Glas.
 

„Wir sind am überlegen ob wir heute in diesen neuen Club gehen, der in einem unserer Territorien eröffnet wird. Heute Abend ist die Eröffnung und was man so hört, soll der Club einfach der Wahnisnn sein!“, antwortete Ino und holte sich neben bei ihr Glas zurück.
 

„Hört sich doch klasse an und wieso überlegt ihr dann noch?“, wollte Sakura wissen.
 

Eine Minute herrschte Stille zwischen den übrigen Mädels und viel sagende Blicke wurden ausgetauscht, bis endlich Temari es wagte etwas zu sagen.
 

„Es ist nur so, der Club Besitzer ist Itachi.“
 

„Ähm gut… sollte ich den kennen?“, fragte die Haruno nach und bestellte sich neben bei noch einen Kaffee Mocca.
 

„Eigentlich schon. Itachi Uchiha, er ist der ältere Bruder von Sasuke. Er hat seine eigene Gang, allerdings sind die nicht wirklich in Konoha vertreten. Er ist gefährlich, obwohl wir noch nie Probleme mit ihm hatten, aber irgendwas sagt mir, dass das heute Abend ganz böse enden wird.“, erklärte Hinata und knabberte an einem Keks.
 

„Darf ich auch erfahren warum?“, hakte Sakura nach.
 

„Na ja, wir haben eine Einladung von Itachi erhalten und das riecht gerade zu nach Falle. Ich meine, überleg doch mal! Wenn wir da sind, sind bestimmt auch Sasuke und Naruto und der Rest da. Itachi kann doch echt nicht so blöd sein und zwei total verfeindete Gangs einladen und das noch in seinen Nigel-Nagel-Neuen Club. Er weiss genau dass es dann sein könnte, dass wir ausersehen den ganzen Club auseinander nehmen. Das kann er doch unmöglich wollen!“; schlussfolgerte Tenten.
 

„Das stimmt, aber warum macht der Depp das dann? Oder plant er vielleicht irgendwas?“, bohrte die Rosahaarige weiter, doch die Anderen schienen genauso ratlos zu sein, wie sie selbst.
 

„Na ja, also ich wäre aber dafür das wir hingehen. Was kann uns schon passieren außer das wir uns A) zu Tode langweilen, B) ne kleine Schlägerei haben oder C) einfach Spaß haben? Wer ist also dafür?“, fraget die Blonde mit den blauen Augen und hob als Zeichen ihrer Zustimmung die Hand.
 

Vier Hände folgten ihr und damit war es beschlossene Sache. Nach einer Sekunde des Schweigens brannte der Rosahaarigen noch eine Frage auf der Zunge.
 

„Wie heißt der Club denn?“
 

Sofort fingen alle an zu lachen und die Verwirrtheit stand der Haruno nun deutlich ins Gesicht geschrieben.
 

„Ok, gut, hab ich irgendwas verpasst?? Ist ein Witz an mir vorbei gezogen oder steht plötzlich ein Clown im Raum, oder was geht hier ab?“, fragte sie nun leicht genervt nach.
 

„Es ist so, der Name es Clubs ist das Markenzeichen von Itachi’s Gang. Er heißt Nuage Rouge.“, erklärte Hinata unter Lachen.
 

„Rote Wolke? Er hat seinen Club echt rote Wolke genannt? Mann ist der Kerl einfallslos.“, meinte die Rosahaarige und trank nun einen Schluck von ihrem Kaffe Mocca.
 

„Was ist denn plötzlich los?“, fragte Sakura, als Ino und Co plötzlich einen ernsten Gesichtsausdruck angenommen hatten und starr Sakura anstarrten. Oder starrten sie jemanden an, der hinter ihr stand?
 

„Einfallslos? So hat mich noch niemand genannt, wirklich interessant.“, hörte die junge Haruno eine tiefe männliche Stimme hinter sich sagen.
 

//Scheiße, so was kann auch nur passieren.//, dachte sie säuerlich und drehte sich langsam um.
 

Vor ihr stand er, Itachi Uchiha. Die Haruno erschauderte einen Moment als sie in seine Augen sah, denn sie waren rot und strahlten di gleiche Kälte aus, die sie auch das erste Mal schon bei seinem Bruder wahrgenommen hatte. Allerdings hatte dieser Uchiha eine noch gruseligere Ausstrahlung als der Jüngere. Verrat, Mordlust und Gier waren nur einige der vielen hässlichen Wesenszüge die dieser Uchiha ausstrahlten.
 

„Itachi Uchiha, nehme ich an.“, meinte Sakura locker, nachdem sie sich von dem Anblick des Uchiha’s erholt hatte.
 

„Richtig und mit wem habe ich das Vergnügen?“, fragte er zuckersüß nach und reichte der Haruno eine Hand.
 

Einen Moment zögerte sie, doch dann stand sie auf und nahm seine Hand, dabei konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

„Sakura Haruno, sehr erfreut!“, bei diesen Worten weiteten sich seine roten Augen ein wenig, doch trotzdem konnte er seine coole Fassung behalten.
 

„Haruno? Dann bist du also die Schwester von Shuichi. Interessant.“, kommentierte er und hielt dabei immer noch die Hand der jungen Frau vor sich.
 

„Ja, äußerst interessant, gut, könntest du jetzt trotzdem meine Hand loslassen? Ich brauch sie nämlich noch, danke.“, meinte Sakura nun bissig und wollte ihre Hand zurückziehen, allerdings drückte Itachi nur noch fester zu.
 

„Itachi-san? Wenn du mich jetzt loslassen würdest, wäre das echt freundlich.“, giftete Sakura wieder den Uchiha an.
 

„Ach Sakura, warum so förmlich? Du kannst das “san“ weglassen! Wo wir jetzt doch Freunde sind.“, antwortete er mit einem derartig kaltem Lächeln, dass die Haruno schon befürchtete, dass ihr das Blut in den Adern gefriert.
 

„Weißt du Itachi-san, das ist wirklich sehr freundlich, aber lass gut sein!“, kam es nun genauso eiskalt von Sakura. Daraufhin musste Itachi wieder Lächeln.
 

„Ach Sakura, du bist wirklich süß. Sehr starrköpfig, genau wie dein Bruder.“, er stoppte einen Moment, dann fuhr er fort: „Ich muss jetzt ich los. Ich hoffe ich sehe euch heute Abend bei mir im Club, besonders über deinen Besuch würde ich mich freuen, Sakura.“
 

Die Antwort der Haruno war nur ein Nicken. Bevor sich Itachi allerdings umdrehte zog er Sakura zu sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange, dann verschwand er lautlos.
 

„Das war also der berühmt berüchtigte Itachi Uchiha.“; stellte Sakura fest und setzte sich wieder hin.
 

„Der Typ ist ja dermaßen dreist, an deiner Stelle hätte ich ihm eine verpasst.“, meinte Ino wütend und haute auf den Tisch. Sakura zuckte nur mit den Achseln.
 

„Das mache ich vielleicht heute Abend, mal sehen.“; entgegnete sie grinsend.
 

Danach unterhielten sich die Mädchen noch einige Stunden, gingen dann aber getrennte Wege.
 

„Und nicht vergessen: Heute Abend um halb Zehn bei uns.“, meinte Hinata bevor sie sich mit Ino auf den Weg in eine Boutique machte.

Tenten und Temari hatten sich auf den Weg zum nächsten Waffengeschäft gemacht und Sakura, ja, Sakura wusste nicht was sie tun sollte.
 

Also entschied sie sich ins Nächste Internetcafe zu gehen. Dort setzte sie sich an einen PC und fuhr in hoch. Genervt das es so lange dauerte hämmerte sie mit ihren Fingern auf der Maus herum. Als endlich das erwünschet Geräusch ertönte, das der Haruno sagte, dass der PC nun bereits sei, machte loggte sie sich sofort bei ICQ ein (jaja..bei mir gibt es das einfach mal!! XD).

Sofort kam eine Nachricht von Merciless Devil.
 

Merciless Devil: Hey meine Süße, na wie geht’s?
 

Sakura lächelte und begann zu tippen. Nachdem sie auf “senden“ gedrückt hatte, erschien auch schon ihre Nachricht auf dem Display.
 

Lone Fighter: gut und selbst?
 

Merciless Devil: nicht gut..weil du nicht da bist… *schnief*
 

Lone Fighter: Ach Shuichi, es ist doch nicht so das ich tot bin, ich bin nur umgezogen!
 

Merciless Devil: NUR??
 

Lone Fighter: ja..nur!! Du kannst mich doch besuchen kommen und ich dich!!
 

Merciless Devil: echt? Wie wäre es mit heute??
 

Lone Fighter: Wie heute?
 

Merciless Devil: na wenn ich heute vorbei käme!
 

Lone Fighter: ähm…Shuichi, denkst du nicht, dass das vllt ein bisschen knapp wird??
 

Merciless Devil: Wieso knapp?? Wenn wir jetzt mit Gaaras Jeep losfahren sind wir heute Abend da.
 

Prince of Sand fragt an, ob er an dem Gespräch teilnehmen darf.
 

Merciless Devil: Hey Gaara, was geht?
 

Prince of Sand: yo… nich viel!
 

Lone Fighter: Hey hey du Wüstenprinz*grins*
 

Prince of Sand: Hey Süße, wie gehts dir? ;-)

Lone Fighter: super… und selbst?
 

Prince of Sand: na ja… passt schon… total langweilig seit zu nicht mehr da bist!!
 

Lone Fighter: ach ihr seid ja soooooo süß, jungs!! *knuddel*
 

Merciless Devil: *zurück knuddel* yo Gaara, wie fändest du dass, wenn wir heute zu

Saku-chan fahren?
 

Lone Fighter: SHUICHI!!! NERV JETZT NICHT AUCH NOCH GAARA!!!
 

Prince of Sand: guter plan, ich bin dabei!! Ich ruf noch Kankuro an und gucke wer noch mit kommt, ok??
 

Merciless Devil: cool!! Ich würde sagen wir fahren in einer Stunde los, dann dürften wir heute Abend gegen acht ankommen.
 

Lone Fighter: HEY!! Fragt mich auch mal jemand nach meiner Meinung??
 

Merciless Devil: nö
 

Prince of Sand: nö
 

Lone Fighter: …
 

Merciless Devil: ach Saku-Schatzi, sei doch nicht sauer! Wir machen das doch nur weil wir dich vermissen.
 

Prince of Sand: genau! Außerdem kann ich bei der Gelegenheit gleich mal meine Sis besuchen gehen.
 

Lone Fighter: Temari ist heute Abend aber mit mir unterwegs.
 

Prince of Sand: du kennst sie??
 

Merciless Devil: wo bist du denn heute Abend??
 

Lone Fighter: jepp, wir sind zusammen in einer Gang und wohnen auch zusammen in einem Haus!! Sie ist echt cool!! Wieso hast du nie erwähnt, dass deine Schwester in Konoha wohnt??
 

Prince of Sand: hab ich vergessen…
 

Merciless Devil: Saku-chan, wo bist du heute Abend??
 

Lone Fighter: wie kann man so was denn vergessen??
 

Prince of Sand: erschien mir nicht so wichtig…
 

Lone Fighter: aber sie ist doch deine Schwester…
 

Merciless Devil: HALLO??? Wird mir auch mal wieder Beachtung geschenkt??
 

Lone Fighter: is ja gut… also wir sind heute Abend in einem Club…
 

Merciless Devil: was für ein Club?? Ist es da gefährlich?? Wenn ja gehst du da nich hin!!
 

Lone Fighter: keine Panik, ja? Also, der Club gehört Itachi…
 

Prince of Sand: Itachi Uchiha?
 

Lone Fighter: der und kein anderer! Er hat uns für heute Abend in seinen neuen Club eingeladen…
 

Merciless Devil: Hmm… er hat was vor! Zum Glück kommen Gaara und ich heute Abend vorbei…
 

Lone Fighter: na wenn du meinst… -.-
 

Prince of Sand: ich kann Shuichi nur zustimmen… Itachi ist ein echtes Wiesel…
 

Lone Fighter: ja, na ja… Gaara, du weißt ja wo Temari wohnt… ich wohne im gleichen Haus... 6. Apartment
 

Merciless Devil: musst du jetzt los?? *hundeblick*
 

Lone Fighter : ja… leider! Dann bis heute Abend !!
 

Merciless Devil: ja… *schnief*. Dann bis heute Abend!! Love you…
 

Prince of Sand: Shuichi, wenn du jetzt gleich wieder heulst haue ich dir eine runter!! Na ja, aber bis heute Abend dann!! Hdl
 

Lone Fighter: *grins* ja… dann bis später!! Kuss
 

Danach loggte sich die Haruno aus und machte sich auf den Weg nach Hause.

Im Haus angekommen stoppte sie noch vor Tenten’s und Temari’s Wohnung und klopfte an.
 

„Hey, Tenten! Temari! Seid ihr da?“, schrie sie durch die rosane Tür.
 

Dann hörte sie ein Klicken und die Tür wurde aufgemacht.
 

„Oh, hey Sakura, was machst du denn hier?“, fragte Tenten sichtlich erstaunt und zog Sakura mit in die Wohnung.
 

„Ach, ich wollte nur erzählen, dass mein Bruder heute Abend vorbei kommen wird und mit uns in den Club will.“; verkündete Sakura leicht genervt uns setzte sich in die Küche, wo bereits Temari saß und ihre Fächer pflegte.
 

„Wohnt dein Bruder nicht in Suna?“, fragte Tenten leicht verwirrt nach und begann Tee zu kochen.
 

„Das stimmt schon, aber es hält ihn trotzdem nicht davon ab jetzt mit Gaara und Co aus Suna los zufahren.“, erzählte sie weiter.
 

„Gaara? Gaara kommt nach Konoha?“, fragte Temari und schaute zum ersten Mal von ihren Fächern auf.
 

Die Haruno nickte und nahm dann dankend den Tee von Tenten entgegen.
 

„Sie sind total bekloppt, wenn ihr mich fragt.“, kommentierte Sakura und setzte dann ihre Tasse an die Lippen.
 

„So ist Gaara halt und seine Freunde sind auch so!“, meinte Temari nur lachend und widmete sich wieder ihren Fächern.
 

„Ich finde es cool! Und es hat noch einen Vorteil, wenn wir mit Shuichi und Gaara unterwegs sind.“, sagte nun Tenten strahlend.
 

„Und der wäre?“, fragten die Blonde und die Rosahaarige wie aus einem Mund.
 

„Na ja, falls es heute Abend zu einem kleinen Kampf kommen sollte, hätten wir gleich Unterstützung. Das ist echt praktisch!“; erklärte sie und rieb sich dabei die Handflächen an einander.
 

Dann plötzlich begann sie wie verrückt zu lachen und raste zur Haustür.

Man hörte wie sie aufgerissen wurde und dann das Geschrei der Waffenexpertin.

„Haha, na warte du Hyuuga Idiot, du wirst heute Abend was erleben! Wir werden dich fertig machen!!“, schrie sie, danach hörte man viele dumpfe Aufschläge.
 

Sakura wollte schon aufstehen um nach zusehen was geschehen war, doch Temari hielt sie zurück: „Sie hat nur wieder die Tür von Neji und Shikamaru mit Waffen gepflastert. Das hat sie öfters Mal! Einfach ignorieren.“
 

„Aha, gut zu wissen.“; kam es nur schmunzelnd als Antwort der Rosahaarigen.
 

Als Tenten zurück in die Küche gestampft kam, ein Grinsen das vom einen Ohr bis zum Anderen reichte, saßen Sakura und Temari immer och am Tisch und widmeten sich ihren eigenen Beschäftigungen.

Soll heißen Temari bewunderte weiter ihre Fächer und Sakura trank immer wieder kleine Schlucke ihres Tees und las neben bei in einer Zeitschrift.
 

„Ha, jetzt geht’s mir besser!“; verkündete die Braunhaarige und setzte sich nun auch an den Küchentisch.
 

„Man sieht’s.“, kam es von Temari.
 

„Jepp, du strahlst gerade zu, als hättest du Yoga gemacht oder ne Gesichtsmassage gekriegt.“; bestätigte Sakura und blätterte weiter völlig desinteressiert in der Zeitschrift.
 

„Ja, so ein kleiner Wutausbruch am Nachmittag kann Wunder bewirken.“, meinte sie freudestrahlend.

Daraufhin folgte nur ein Nicken von den übrigen Mädchen am Tisch. Was sollte man darauf auch noch antworten?

Und so verging der Tag ohne weitere Besonderheiten.

Abend verabschiedete sich Sakura von Tenten und Temari und stiefelte hoch zu ihrer eigenen Wohnung.

Dort angekommen kramte sie ihren Schlüssel heraus und wollte ihn gerade ins Schloss stecken als sie bemerkte, dass jemand die Treppe runter kam.
 

„Hey Sakura-chan, na wie geht’s dir so?“; kam es von einem Blonden Chaostypen.
 

Hinter ihm erschien er. Sasuke Uchiha. Absoluter Traumtyp, absoluter Magnat und leider absolut verboten für Sakura. Sie biss sich auf die Unterlippe.
 

„Ähm gut, danke.“, kam es nur zögerlich von ihr, dabei bedacht ja keinen weiteren Blick auf Sasuke zu richten.
 

„Du Sakura-chan, darf ich dich mal was fragen?“, fragte Naruto nun und blieb unmittelbar vor ihr stehen.
 

„Wieso bist du zu den Rancors gegangen?“
 

Diese Frage erstaunte Sakura und so sah sie nun Naruto an.
 

„Wieso nicht? Ich meine, die Mädels sind echt stark und nett. Nichts hat dagegen gesprochen zu ihnen zu gehen.“
 

Naruto und Sasuke starrten Sakura einen Moment lang an, als hätte sie einen totalen Dachschaden, dann begannen beide zu lachen, sogar der Uchiha.
 

„Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“; fragte Naruto lachend.
 

„Das nennst du stark? Die Mädels könnten noch nicht einmal ein kleines Mädchen schlagen!“; meinte Sasuke trocken und musste sich weiters Gelächter unterdrücken.
 

Wütend starrte die Rosahaarige nun die beiden jungen Männer vor sich an. Was bildeten die sich eigentlich ein? Als wenn sie so stark wären!
 

„Schnauze.“; herrschte sie beide an und sofort verstummte beide und starrten sie verwirrt an.
 

„Hey Sakura-chan, was ist los mit dir? Verkraftest du die Wahrheit nicht?“; fragte Naruto lächelnd nach und wollte ihr eine Hand auf die Schulter legen.
 

Allerdings wurde die hart von der Rosahaarige weg geschlagen die nun beide Tycoons Mitglieder wütend anfunkelte.
 

„1. Nenn mich NIE wieder Sakura-chan, verstanden? Und 2. wag es ja NIE wieder meine Gangmitglieder zu beleidigen. Solltest du das auch nur noch einmal wagen, dann breche ich dir sämtliche Knochen. Ich werde dir derartige Schmerzen zufügen, dass du darum betteln wirst, dass ich dich von deinem Leid erlöse, klar?“, erklärte sie mit ruhiger und eiskalter Stimme. Ihre Augen hatten den gleichen kalten und Angriffslustigen Glanz, wie ihn Itachi oder auch ein ganz bestimmter anderer Uchiha hatte.
 

„Sakura-chan, was… “, fing der Blonde wieder an, doch die Rosahaarige hatte ihn an die Kehle gepackt und gegen die Wand gedrückt.
 

„Was hatte ich gesagt?“, fragte sie monoton nach und verstärkte ihren Druck um Naruto’s Kehle.
 

Der Blonde riss nur erschrocken die Augen auf und krächzte etwas Unverständliches.
 

„Sakura, es reicht.“, mischte sich nun Sasuke ein.
 

Blitzschnell wandte die Haruno ihren Kopf zum jungen Uchiha. Dann lies sie Naruto los und verschwand dann in ihrer Wohnung.
 

„Was ist bloß mit ihr los?“, fragte Uzumaki Sasuke und fasste sich dabei an den Hals.
 

„Ich habe nicht die geringste Ahnung.“, kam es leise vom Schwarzhaarigen.
 

Sakura hatte sich inzwischen unter die Dusche geschleppt.

Das heiße Wasser rann über ihren Körper und gab ihr die nötige Wärme. Sie schäumte sich ihren Körper ein, danach die Haare. Nachdem sie jed wegen Schaum weg gewaschen hatte, wickelte sie sich ein Handtuch um und stieg aus der Dusche.

Sie stellte sich vor den Spiegel und begann ihre Haare zu föhnen, als sie damit fertig war betrachtete sie sich im Spiegel.
 

„Scheiß Uchiha.“, sagte sie und betrachtete sich weiter. Ihre Lippe war leicht aufgesprungen und einige Schrammen zierten ihr Gesicht.
 

Als sie sich, ihrer Meinung nach, nun genug über die Verletzungen aufgeregt hatte, die ihr der Uchiha zugefügt hatte, tapste sie ins Schlafzimmer und zog sich erst einmal Unterwäsche an, dann stand sie, wie jedes Mädchen, vor ihrem Kleiderschrank und wusste einfach nicht, was sie anziehen sollte.
 

Schließlich entscheid sie sich für eine weite Jeanshose und ein goldenes, bauchfreies Oberteil. (das soll so aussehen, wie das von Rihanna in „Pon de Replay“, ich hoffe jeder weiss welches Teil gemeint ist XD).
 

Sakura hatte sich gerade Unmengen von goldenen Armreifen über ihre Hand gestreift, als es plötzlich klopfte. Allerdings klopfte da jemand halb die Tür kaputt.
 

„Jaha, ich komme ja schon!“; schrie die Rosahaarige aus ihrem Schlafzimmer heraus und lief los.

An der Haustür angekommen riss sie sie auf und starrte in grüne Augen.

„Shuichi, du meine Güte!“, rief sie fröhlich und schon war der eben genannte ihr um den Hals gefallen.
 

„Saku-chan! Ich bin so froh dich zu sehen! Wie geht es dir?“, schrie er sie an, immer noch im Arm haltend.
 

„Mir geht’s super. Mensch, ich kann es nicht glauben das du wirklich hier bist!“, meinte sie und drückte ihren überglücklichen Bruder etwas von sich weg und betrachtete ihn mit Freude strahlenden Augen.
 

„Ich hab auch wen mitgebracht.“, meinte er schief grinsend und zeigte hinter sich.
 

„Gaara!! Du bist echt mitgekommen, das gibst doch nicht.“, rief sie und fiel dem Wüstenprinz um den Hals.
 

„Hey Süße, na klar. Habe ich dir doch vorhin gesagt.“, meinte er locker und drückte sie von sich weg, dann gab er ihr ein Küsschen auf die Wange und lächelte.
 

„Kommt erst mal rein.“; meinte die Rosahaarige immer noch mit einem 200 Watt lächeln.
 

Das ließen sich beide nicht zwei Mal und schon saßen sie in Sakuras Küche.
 

„Möchtet ihr vielleicht was trinken?“, fragte sie und holte schon Gläser heraus.
 

„Klar.“, meinte Gaara und betrachtete die Küche.
 

„Sagt mal, wieso seid ihr denn erst jetzt da? Es ist schon neun und ich dachte ihr wolltet schon um acht hier sein!“, kam es nun von der arbeitenden Haruno.
 

Shuichi warf Gaara einen finsteren Blick zu und Gaara meinte daraufhin mit einem leichten Rotschimmer: „Ja, das war meine Schuld. Ich hab die eine Ausfahrt übersehen und dann hat das alles ein bisschen länger gedauert. Mensch Shuichi, jetzt hör auf mich so anzusehen, das ist ja nicht mehr zu ertragen! Das hast du schon die letzten Stunden getan!“
 

„Hättest du beim fahren besser aufgepasst wären bereits vor Stunden bei Saku-Schatzi angekommen.“, maulte Shuichi und umarmte Sakura von hinten.
 

„Ach Shuichi, Gaara ist doch auch nur ein Mensch, jetzt mach ihm bitte keine Vorwürfe mehr! Das wichtigste ist jetzt, dass ihr überhaupt hier seid! Also, in einer halben Stunde ist treffen bei Ino und Hinata. Ich muss mich noch fertig und falls ihr das auch wollte, das Badezimmer ist da.“, wies sie beiden und verschwand dann im Schlafzimmer.
 

Dort angekommen band sie sich schnell ihre Haare zum Zopf und legte ein wenig Make-up auf. Zwar störte sie die aufgesprungene Lippe etwas, aber trotzdem sah sie nicht schlecht aus. Um das ganze abzurunden machte sie sich noch große, goldene Kreolen rein und zog ihre Vans an. Als sie aus dem Schlafzimmer raus trat und in die Küche kam saßen Gaara und Shuichi immer noch am Küchentisch.
 

„Und wie sehe ich aus? Kann ich so gehen?“; fragte sie unsicher nach.
 

„Wow, einfach nur unglaublich Sakura-chan. Du siehst echt heiß aus, also ich würde dich flachlegen.“, meinte Gaara und erntete sofort eines Todesblick von Shuichi.
 

„Und was meinst du?“, fragte Sakura nun ihren Bruder, dieser sah etwas gequält aus.
 

„Also, Saku-chan, denkst du nicht, dass du vielleicht ein bisschen zu viel Haut zeigst? Nachher machen dich irgendwelche schleimigen Typen an oder packen dich möglicher Weise an. Also, nicht das es nicht gut aussieht, aber es ist ja geradezu eine Aufforderung.“, meinte er zögerlich.
 

„Eine Aufforderung zu was?“, fragte Sakura mit hochgezogener Augenbraue nach.
 

„Also, ähm… ja… na ja, dich anzusehen und dich anzubaggern. Ich finde du solltest dich umziehen. Vielleicht ein schöner Rollkragen Pulli, der auch nicht zu sehr anliegt.“, schlug Shuichi vor.
 

„Das ist nicht dein ernst, oder?“, fraget sie leicht spöttisch nach.
 

„Nein! Wenn ein Kerl nicht gleich alles sieht ist es doch viel besser! Dann bleibt einem doch mehr Fantasiefreiheit.“, versuchte er verzweifelt seine Schwester zu überreden.

Gaara verkniff sich in der zwischen Zeit das lachen.
 

„Shuichi, ganz ehrlich. Wenn du die Wahl hättest zwischen einem grauen Mäuschen, dass bis oben hin zugezogen ist und mir, wen würdest du nehmen?“
 

„Das Mäuschen, ich mag Mäuschen.“; meinte er grinsend.
 

„Ja klar und demnächst werde ich schwul.“; brach es lachend aus Gaara heraus.
 

„Gaara hat Recht! Du laberst hier gerade nur Müll.“, stimmte Sakura zu und stürzte sich lachend auf ihren Bruder.
 

„Ach, lasst mich doch in Ruhe!“, gab er schließlich nach und ging zur Wohnungstür.

„Wollen wir dann?“, fragte er und fasste nach der Hand seiner kleinen Schwester.

Diese lächelte nur und so verließen sie die Wohnung und gingen zu gegenüberliegenden.
 

In der anderen Wohnung fiel Temari erst einmal ihrem Bruder um den Hals.

„Gaara, das ist so schön dich mal wieder zu sehen. Ich glaub’s ja kaum.“, schrie Temari und es wirkte beinahe so, als würde sie ihn nie wieder loslassen.
 

„Ähm ja, gut. Könnten wir jetzt los?“, fragte Hinata leicht genervt und zupfte an ihrem Outfit rum. Hinata hatte sich für eine schwarze Lederhose und eine schwarze Korsage entschieden, zusammen mit ihren Motorrad Stiefeln, sah sie einfach unglaublich aus.

Auch der Rest der Mädchen hatte sich ziemlich aufgedonnert.
 

Tenten trug einen dunkel blauen Minirock und darunter eine weiße Leggins, ein schwarzes Top verhüllte ihren Oberkörper und mit den weißen Stiefeln komplettierte sie ihr perfektes Aussehen nur noch.
 

Temari hatte sich ein rotes Minikleid angezogen und ein schwarzer, breiter Gürtel leg um ihre Hüften. Ihre Haare hatte sie heute zu nur einem Zopf zusammen gebunden. Mit schwarzen Ohrringen und roten Armreifen rundete sie ihr Bild am.
 

Aber auch Ino gab ein Bild ab, das den meisten Jungs wohl die Spucke wegbleiben würde. Ihr Haar trug sie wie immer und auch die Farbe lila spielte wieder einen wesentliche Rolle in ihrer Abendkleidung. Ein sehr anliegendes, bauchfreies Shirt spannte sich um ihren Oberkörper und die Hotpants schmiegten sich perfekt an ihre Rundungen. Wie auch ihr restliches Outfit waren ihre Stiefel lila. Diese reichten ihr bis zum Knie und die Rosahaarige konnte sie ehrlich nur bewundern auf solchen Schuhen gehen zu können.
 

„Wollen wir dann?“, fragte Tenten und einstimmiges Nicken folgte.
 

Eine halbe Stunde später standen nur die Rancors, Gaara und Shuichi vor dem Eingang des neuesten Clubs. Nuage Rouge.

Am Eingang entdeckten sie Itachi, der gerade mit einem Mitarbeiter redete. Als er sich umdrehte und Sakura und Co sah, huschte ein flüchtiges Lächeln über seine Lippen.

Wie ein König kam er zu ihnen rübergeschlendert.
 

„Freut mich, dass ihr da seid.“, begrüßte er die Mädchen. Gaara und Shuichi reichte er jeweils seine Hand.
 

„Kommt mit, ich bring euch rein.“; meinte er dann locker und ging mit ihnen an den Schlangen von Menschen vorbei die sehnsüchtig hofften in den Club rein zukommen.

An der Tür angekommen ließ der Türsteher und passieren und schon waren wir im angesagten Nuage Rouge.
 

Der Name versprach was er sagte, denn der ganze Club war in einem roten Licht getaucht. Dröhnende Musik hallte durch den riesigen Raum.
 

„Nichts besonders. Nur ein kleiner Club. In Kiri habe ich einen, der doppelt so groß ist.“, meinte Itachi locker und führte uns zur Bar. Diese erstreckte sich an der gesamten linken Seite des Raums. Die Theke war aus Glas und darunter konnte man ein Aquarium sehen. Lauter rot-schwarz Schimmernde Fische schwammen in dem Theken-Aquarium.
 

„Kisame, hier, merk dir die Gesichter. Die trinken heute Abend alle umsonst, klar?“, wies er einen Mann mit einer bläulichen Haut an, der leichte Ähnlichkeit mit den Wesen in der Theke hatte. Dieser Nickte nur und wandte sich dann wieder den Gästen zu.
 

Obwohl es erst zehn Uhr war, war der Club bereits überfüllt. Die Tanzfläche, die den meisten Platz des gesamten Gebäudes einnahm, war überfüllt von Tanzwütenden.
 

„Hinten rechts findet ihr Sitzmöglichkeiten, oder ihr geht die Treppe am Eingang hoch, dann kommt ihr zum VIP-Raum.“, erklärte Itachi und dann war er verschwunden.
 

Als Sakura ihren Blick durch den Raum gleiten lies, entdeckte sie, dass von der Decke 10 Eisenkäfige runter hingen, in denen Tänzer und Tänzerinnen gefangen gehalten wurden.
 

„Ist das nicht Illegal?“, fragte Sakura lächelnd und wies auf die Käfige hin.
 

„Itachi Uchiha darf alles. Wirklich ALLES.“, meinte Temari und zwinkerte Sakura zu.
 

„Ok, lasst uns mal ne Runde drehen.“, meinte Hinata und schon drängten wir uns durch den Raum.
 

Nach einigem Gedränge und zerquetschen Füßen kam wir wieder an der Eingangstür an.
 

„Ich gehe mal hoch in den VIP-Raum. Kommt jemand von euch mit?“, schrie Tenten um die laute Musik zu übertönen.
 

Temari, Ino und Gaara nickten und folgten Tenten hoch in die VIP Lounge.
 

„Ich geh mal zur Theke, ich hab da glaube ich nen alten Freund gesehen.“; meinte Shuichi und verzog sich Richtung Theke.
 

„Wollen wir tanzen gehen?“; fragte Hinata und wies auf die Tanzfläche.
 

Die Rosahaarige nickte und wurde sofort von Hinata mitgezogen. Als sie sich auf die Tanzfläche geschleppt hatten, begann gerade das Lied Don’t cha von den Pussycat Dolls und sofort fingen Hinata und Sakura an sich im Takt zur Musik bewegen.
 

Sakura schwang ihre Hüften und Hinata legte mit einigen Körperwellen gut nach. Beide Rancors Mitglieder zogen einige Blicke auf sich und schon wurden beide Mädchen angetanzt.

Als der Typ, mit dem Hinata gerade tanzte allerdings versuchte die zu betatschen schubste Hinata ihn von sich weg.
 

„Hey, was soll der Scheiß? Hab ich dir erlaubt mich anzufassen?“, fraget sie wütend.
 

Der Kerl, schon ziemlich betrunken, torkelte wieder auf sie z und meinte: „Ach komm schon. Stell dich nicht so an, wir hatten eben doch noch so viel Spaß.“
 

„Nimm deine Drecksgriffel von mir!“, schrie sie ihn an, doch dieser hörte nicht und bedrängte sie immer weiter.
 

Als die junge Haruno das bemerkte und ihrer Freundin zur Hilfe kommen wollte, hatte ihr Tanzpartner plötzlich einige Wesenszüge angenommen, die der jungen Frau gar nicht gefielen.

Er hatte sie nahe an sich ran gezogen und hatte seine Hände auf ihren Po gelegt.
 

„Du willst doch nicht etwa gehen, oder?“, fragte er und stich ihr mit einer Hand über den Rücken..
 

„Doch das hatte ich vor.“; antwortete die Rosahaarige locker und drückte sich von ihm weg, allerdings hatte er ihr Handgelenk gegriffen und wollte es einfach nicht loslassen.
 

„Verdammt noch mal lass mich los.“; schrie sie ihn an.
 

Sie wollte gerade ausholen, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte und sie zurückzog, weg von diesem Kerl.
 

„Wag es ja nicht sie noch einmal anzufassen, oder ich schlag solange auf dich ein, dass du ein neues Passfoto brauchst!“, hörte sie eine männliche Stimme sagen.
 

„Shuichi.“; meinte sie und sah ihren großen Bruder an. In der zwischen Zeit hatte er Sakura hinter sich gedrückt uns starrte den Kerl vor sich nun hasserfüllt an.
 

„Ach, ist das deine Kleine? Na ja, aber was kann ich dafür wenn sie sich wie eine Schlampe benimmt und mich damit geradezu auffordert?“, fragte der Kerl und leckte sich über die Zähne.
 

Das war genug. Shuichi holte aus und schlug dem Kerl mitten ins Gesicht. Er flog mehrer Meter weit und Shuichi hechtete hinter her.
 

„Du Wixxer, wage es nie wieder MEINE Schwester als Schlampe zu bezeichnen!! Ich bring dich um!“; schrie er wutentbrannt und schlug immer wieder auf den Kerl ein.
 

„Scheiße! Jetzt rastet der wieder so aus!!“; fluchte die Haruno und kam ihrem Bruder zu Hilfe. Denn anscheinend hatte der Kerl zu einer Gang gehört und nun stürzten sich ungefähr 15 weitere Typen auf den Haruno Kämpfer.
 

Zwar hatte Shuichi keine Probleme, denn er nietete einen Kerl nach dem anderen um, doch trotzdem kamen immer welche nach.

Als Sakura ihren Bruder erreicht hatte, stellte sie sich an seine Seite.

„Wie in Suna.“; kommentierte er lächelnd, als er gerade einem Typen voll in die Magengegend trat.
 

„Ja, wie in Suna. Hör zu, tut mit Leid, dass das jetzt meinetwegen so ist.“, entschuldigte sich die Rosahaarige kleinlaut.
 

„Schon gut. Das hält außerdem fit!“, scherzte er.
 

„Verdammt, ist hier irgendwo ein Nest von denen oder warum kommen ständig mehr?“; fragte der Sandprinz, der hinter den Haruno Geschwistern zu tun hatte.
 

„Hey Gaara, wo kommst du denn her?“, fraget Shuichi verwundert.
 

„Von da oben.“; meinte er und wies auf ein Loch in der Decke.
 

Beide Haruno’s blickten nach oben und sahen ein gigantisches Loch.
 

„Sag jetzt bitte nicht, dass du ernsthaft ein Loch in die Decke geschlagen hast!“; flehte Sakura.
 

„Doch, wie sollte ich sonst hier runter kommen?“; fragte er genervt nach.
 

„Du hättest möglicherweise die Treppe nehmen können. Schon mal daran gedacht?“, fragte die Rosahaarige scherzhaft nach.
 

„Ähm, nein, daran habe ich nicht gedacht. Das hätte viel zu lange gedauert, also beschwer dich jetzt mal nicht.“
 

Sakura lachte kurz, sagte dann aber nichts mehr.

„Warte mal, da fällt mir was ein. Was ist mit Hinata?“, fragte sie in einem Anflug von Panik in der Stimme.
 

„Ihr geht’s gut. Irgend so ein blonder Kerl hat ihr geholfen.“, meinte Shuichi.
 

//Naruto!//, schoss es Sakura durch den Kopf.
 

„Aber echt, sind die nicht langsam mal alle fertig?? Das ist doch echt eigenartig.“; meinte Gaara.
 

//Er hat Recht, wieso greifen die uns immer wieder an, obwohl sie merken, dass sie keine Chance haben?// überlegte Sakura, als sie hinter sich plötzlich Tenten’s Stimme hörte.
 

„Sakura, pass auf.“; hörte sie sie schreien.
 

Als Sakura sich umdrehte, sah sie einen Hünen auf sich zu rennen, in der Hand ein Schwert.

„Scheiße.“; rief sie und sah sich hektisch im. Irgendetwas musste sie finden um zu parieren.

Leider fand sie nichts.
 

„Ok, ruhig Sakura, das wird schon. Irgendwie wirst du das schon überleben, auch wenn ich noch nicht weiss wie.“; sagte sie leise zu sich selbst und machet sich schon auf das schlimmste gefasst.
 

Als die Klinge nun auf Sakura herabsauste, sprang plötzlich Sasuke zwischen beide. Mit bloßer Hand fing er das Schwert ab und drückte es zurück, dabei brach es allerdings in zwei.
 

„Feigling! Mit einer Waffe jemanden anzugreifen, wenn derjenige keine hat ist einfach nur feige.“, sagte er und schmiss das abgebrochene Stück auf den Boden. Dann lief er auf ihn zu und schlug ihn mit einem Schlag K.O.
 

„Sakura, alles ok mit dir?“, fragte er ohne sie anzusehen.
 

„Ähm ja, danke.“, konnte sie nur antworten, denn sofort ging die Schlägerei weiter.
 

Sakura befürchtete schon, dass das die ganze Nacht so weiter gehen würde, als allerdings das Licht anging und alle aufhörten zu kämpfen und Itachi’s Stimme durch den Club halte. Er stand auf der Theke, so das alle ihn sehen konnte.
 

„Ihr hört sofort auf mit dem Scheiß!! Ihr Penner verwüstet noch meinen ganzen Club! Ich warne euch. Verschwindet alle, oder ich zahle es jeden von euch heim! Und glaubt mir mit jeden, meine ich jeden!! Ich finde euch, wenn es sein muss und dann mach ich Kleinholz aus euch.“, schrie er. Alle starrten ihn an und vereinzelt war Geflüster zu hören.
 

Nach und nach verzogen sich die Leute und am Ende waren nur noch die Tycoons, die Rancors, Gaara, Shuichi und Itachi übrig.
 

„Scheiße, mein Club.“, sagte Itachi und schritt nun durch den fast leeren Raum.
 

Überall waren Löcher in den Wänden, die Sitzmöglichkeiten hatten auch einige Schrammen abgekriegt und nur die Theke schien dass alles unbeschadet überlebt zu haben.

Sakura vermutete das dieser Kisame seine Verwandten um jeden Preis geschützt hatte.
 

„Ähm, ich glaube wir sollten langsam gehen.“; meinte Shikamaru zu seinen Leuten.
 

„Du hast Recht.“, kam es auch von Neji.
 

„Wollen wir auch los?“, fragte Temari. Alle Rancors Mitglieder nickten.
 

Als sie sich umdrehten um zu gehen wurde Hinata am Handgelenk gefasst.
 

„Hey, ich… ich wollte nur noch Mal fragen, ob es dir auch wirklich gut geht.“; fragte Naruto und sah Hinata besorgt in die Augen.
 

Zum ersten Mal seit einem Jahr lächelte die Hyuuga den Blonden an. „Danke, mir geht’s ehrlich gut. Und Naruto… ähm… danke noch mal für vorhin.“, sagte sie zögerlich.
 

Der blonde Chaostyp lächelte zufrieden und wollte sich gerade umdrehen, als dieses Mal er fest gehalten wurde. Verwirrt und erstaunt zugleich sah zu Hinata, die ihn an sich zog.

Dann küsste sie ihn.
 

„Als kleines Dankeschön.“, flüsterte sie ihm danach ins Ohr.
 

„So ein Dankeschön hätte ich auch gerne.“; meinte Shikamaru scherzhaft und blickte rüber zu Ino.
 

„Krieg ich auch ein Dankeschön?“; fraget er sie neckisch.
 

„Und wofür?“, fragte Ino und schlenderte nun verführerisch auf ihn zu.
 

„Na ja, ich hab ein paar Kerle vorhin auch von dir fern gehalten.“; meinte er locker und zog sie an sich.
 

„Na wenn das so ist, dann habe ich ja gar keine andere Wahl.“, sagte Ino und beugte sich hoch zu Shikamaru. Dieser kam ihr entgegen und schon berührten sich ihre Lippen.
 

Sakura beobachtete das ganze Schauspiel genervt. „Meine Güte, ist heute Premierenwochenende? Oder was geht hier ab?? Oder sind wir hier bei Nur die Liebe zählt gelandet? Mensch Leute, könnt ihr nicht wann anders miteinander rumknutschen?“
 

Die beiden knutschenden Paare warfen Sakura nur einen bösen Blick zu und machten dann einfach weiter.

„Wie lange kann das noch dauern, so ungefähr?“, fragte die Rosahaarige nun Sasuke, der neben ihr stand.
 

„So ungefähr die ganze Nacht?“, schätzte er genauso genervt.
 

„Och Leute, verdammt, dass könnt ihr auch Zuhause machen.“, beschwerte sich Tenten und trippelte nervös vom einen Fuß auf den nächsten.
 

„Na klasse, du kannst sie ja mit zu dir in den Wagen nehmen, bei mir kommen die garantiert nicht rein. Wer weiss was die dann alles machen.“, stellte Neji sofort klar.
 

„Was heißt hier dein Wagen? Neji, dir gehört dein Wagen noch nicht Mal! Du klaust dir immer Karren, also reg dich mal nicht so auf. Außerdem fährst du bei deiner Quote sowieso bald wieder einen zu Schrott. Also, wenn man es mal von der Seite betrachtest. Du kannst dir doch wieder einen klauen, aber mein Baby wird noch ne halbe Ewigkeit bei mir sein, also ich bin dafür du nimmst sie mit.“; erklärte Tenten.
 

„Na und? Auch wenn mir die Karren nicht gehören, sollte man mal an die Besitzer denken! Die haben das bestimmt nicht gerne, wenn irgendwelche Pärchen bei denen auf den Rücksitzen rummachen!“, antwortete Neji.
 

„Die haben das aber bestimmt auch nicht gerne, dass man ihre Karren klaut.“, mischte Temari sich ein.
 

„Da hat sie Recht.“, stimmte Shuichi zu.
 

„Ja, aber ne Karre klauen und deren Polster versauen ist immer noch was anders.“, argumentierte Neji weiter.
 

„Ja, stimmt, den Wagen klauen ist schlimmer.“, meinte Shuichi.
 

„Aber den kriegen sie ja wieder.“
 

„Ja, wenn er völlig Schrott gefahren ist.“, meinet Temari.
 

„Ja, stimmt! Dann kommt es auf versaute Polster nun auch nicht mehr an, stimmt’s?“, fragte Tenten.
 

„Kann es sein, dass ihr an meinen Qualitäten als Autofahrer zweifelt?“, fraget Neji nun leicht beleidigt nach.
 

„Nein, als… irgendwie doch. Aber mal ehrlich Neji, der wievielte Wagen in diesem Monat ist das?“, fragte Temari nach.
 

„Der dritte.“, gab Neji kleinlaut zu.
 

„Siehst du.“; meinte Tenten.
 

„Leute das ist mir doch egal, aber ich will einfach nur nach Hause, also macht mal ne Nummer schneller ja?“, maulte Sakura und lehnte sich an Shuichi’s Schulter.
 

„Irgendwie echt eigenartig.“; sagte Gaara plötzlich. Alle Köpfe wandten sich zu ihm um.
 

„Und was ist eigenartig?“, fragte Sasuke nach.
 

„Na ja, wie ein gemeinsamer Kampf eigentlich verfeindete Gangs zusammen schweißen kann.“, gab Gaara zu bedenken.
 

Einen Moment herrschte Stille. Wenn man so darüber nachdachte, hatte er vollkommen Recht.
 

„Irgendwie habe ich jetzt gerade das Gefühl, dass das geplant war.“, entgegnete Temari und war den Tycoons einige Blicke zu.
 

„Aber bestimmt nicht von uns, wohl eher von euch.“, sagte Neji und starrte nun die Mädchen an.
 

„Wieso sollten wir das tun?“, meinte Tenten gereizt.
 

„Na ja, wir waren kurz davor eure Gebiete zu übernehmen. Da wäre ein Zusammenschluss mit uns nur förderlich für euch.“, erklärte Neji.
 

„Red nicht so einen Scheiß! Ihr wart gar nicht davor unsere Gebiete zu übernehmen und das weißt du auch!“, meckerte Tenten den Hyuuga an.
 

„Moment, beruhigt euch erst einmal!“, versuchet Sasuke alle beteiligten zu beruhigen.
 

„Wäre es nicht auch möglich, dass eine dritte Gang beteiligt ist?“, kam es plötzlich von Shuichi. Alle Köpfe wandten sich zu ihm.
 

„Wie meinst du das?“, fragte Sakura und betrachtete ihren Bruder.
 

„Na ja, wie ich das so mitbekommen habe, seid ihr dir vorherrschenden Gangs in der Gegend, richtig? Na ja, es wäre viel zu umständlich euch einzeln umzunieten, also dachten sie sich, dass sie euch gleich beide auf einen Schlag fertig machen. Zwei Fliegen mit einer Klappe.“, erklärte er.
 

„Stimmt. Und falls wir es trotzdem überleben sollten, konnten sie davon ausgehen, dass wir uns danach gegenseitig an die Gurgel gehen würden. Da wir ja sowieso nicht gerade befreundet sind, was allgemein bekannt ist, gab es eigentlich eine 100%

Wahrscheinlichkeit, dass wir uns danach selber fertig machen würden!“, schlussfolgerte Sasuke zu Ende.
 

„Genial. Ein echt genialer Plan.“, meinte Sakura.
 

„Das heißt, dass wir einen Feind mehr in Konoha haben.“; stellte Neji fest.
 

„Ja, und was machen wir jetzt?“, fragte Hinata, die sich zwischen Zeitlich von Naruto trennen konnte.
 

„Ich habe eine Idee, aber ich glaube kaum, dass sie euch gefallen wird.“, meinte Shikamaru und streichelte dabei durch Ino’s Haar.
 

„Lass hören.“; meinte Sasuke genervt, der sich inzwischen auf den Boden gesetzt hatte.
 

„Wie wäre es, wenn wir unsere Gangs zusammenschließen?“
 

Ja, dass war es jetzt erst einmal!! Ich hoffe es hat euch gefallen!! Dieses Mal habe ich sogar ein richtig langes Kapitel geschafft!! *freu* Ich fand das Kapitel so na ja, war ganz ok, was meint ihr?

Ach ja, mich würde interessieren, ob ihr dafür wäret, die Gangs zusammen zu schließen!! Bin mal auf eure Kommentare gespannt!! Also, bis zum nächsten mal!!

Hel *knuddel* shia-chan

Eine gemeinsame Nacht

Eine gemeinsame Nacht
 

„Wir sollen und zusammenschließen? Ist das dein ernst?“, Neji’s Gesichtsausdruck verriet deutlich seinen Standpunk zu diesem Thema. Er war schlicht dagegen.
 

„Ja Neji, das ist mein ernst! Es wäre nur von Vorteil. Überleg doch mal, wenn wir unsere Gebiete zusammenlegen würden, würde uns ganz Konoha gehören. Außerdem wären wir unschlagbar. Keine andere Gang würde es wagen, sich uns in den Weg zu Stellen.“, verteidigte Shikamaru seine Idee. Ino, die immer noch in seinen Armen lag, nickte stumm und schmiegte sich noch enger an ihn.
 

„Er hat Recht. Es würden sich nur Vorteile für uns ALLE ergeben.“, stimmte Hinata zu, während sie mit dem Reißverschluss von Naruto’s Jacke spielte.
 

„Ok, wer ist dafür?“, fragte Sasuke nun, da er nicht den unmittelbaren Drang verspürte die ganze Nacht in dem geschroteten Club seines Bruders zu sein.
 

Sofort schnellten sie Hände von Ino, Shikamaru, Hinata und Naruto hoch. Zögerlich folgte auch Temari’s Hand, sogar Neji gab schließlich nach und bedeutete den andere mit einem Nicken seiner Zustimmung. Alle Augen ruhten nun auf Sasuke und Sakura.
 

„Ach komm schon Saku-chan, ich bin auch dafür!“, meinte Shuichi, der seiner Schwester dabei freundschaftlich den Arm um die Schulter gelegt hatte.
 

„Dir ist aber schon klar, dass es sich hier nicht um deine Gang handelt, oder?“, fragte sie leicht ärgerlich nach.
 

„Schon klar, aber als dein älterer Bruder und als Gangführer rate ich dir dazu, den anderen zu zustimmen. Guck mal, es spricht doch wirklich nichts dagegen. Außerdem würde ich mich wohler fühlen, wenn ich wüsste dass du noch einige starke Gangmitglieder hast, die auf dich aufpassen! Das soll jetzt nicht heißen dass die Mädels schwach sind, aber man kann nie genug starke Kämpfer auf seiner Seite haben!“, erklärte der Haruno der jüngeren.
 

„Natürlich, wenn du dich dann dabei wohler fühlst ist ja gut! Verdammt Shuichi, ich bin kein kleines Kind mehr! Ich kann gut auf mich selbst aufpassen. Wieso glaubst du bloß immer, dass ich beschützt werden müsste? Das kotzt mich echt an!“, schrie Sakura ihren Bruder an und drückte sich von ihm weg.
 

Als sie einen verwunderten aber zugleich auch verletzten Gesichtsausdruck sah ging sie in sich. Sie überlegte einen Augenblick, dann sagte sie: Es tut mir Leid Shuichi, ich hätte dich nicht so anbrüllen dürfen! Entschuldige bitte!“
 

„Schon gut.“, entgegnete er knapp und umarmte dann seine kleine Schwester.
 

„Ich bin auch dafür, dass wir uns zusammenschließen.“, kam es plötzlich von Sasuke. Alle starrten ihn an. Niemand hätte erwartet, dass er, der große Sasuke Uchiha sich mit SOWAS einverstanden erklären würde, aber Wunder gab es ja immer wieder, wie sie nun feststellen mussten.
 

„Na ok, ich bin doch sowieso schon überstimmt.“, gab Sakura schließlich nach und lächelte ihren Freunden entgegen.
 

„Juhu!“, schrie der blonde Chaoskämpfer und fiel Hinata wieder Mal um den Hals.
 

„Ok, da wir das nun geklärt haben können wir da endlich nach Hause fahren?“, flehte die Haruno.
 

„Gerne.“; kam es von Tenten.
 

Nach einer 10 minütigen Diskussion bei wem die Pärchen nun mitfahren sollten und nach einer 20 minütigen Autofahrt hatte es endlich alle geschafft am Haus anzukommen.

Da weder Tenten noch Neji Shikamaru, Ino, Naruto und Hinata mitnehmen wollten entschieden sie sich dafür noch kurzfristig einen Wagen zu klauen. Allerdings gab es danach das Problem, dass keiner den Wagen fahren wollte.
 

„Ich würde ja, aber ich muss schon mein Baby heile nach Hause kriegen.“, meinte Tenten scheinheilig und lehnte sich an ihren Wagen.

Neji hatte das gleiche Argument vorgebracht und nun waren nur noch Gaara, Shuichi, Temari, Sasuke oder Sakura übrig.
 

„Ich hab noch keinen Führerschein. Tut mir echt Leid.“, meinte die Rosahaarige grinsend und trat neben Tenten.
 

Die Blicke der übrig geblieben verdüsterte sich. Keiner wollte die undankbare Aufgabe haben zwei Pärchen zu kutschieren die wer weiss was auf den Rücksitzen trieben.
 

„Ok, ich mache es.“; gab sich schließlich Shuichi geschlagen.
 

Die Erleichterung der anderen hätte nicht größer sein können. Sogar Sasuke hatte ein leisen „Glück gehabt“ verlauten lassen.
 

Als sie allerdings alle am Haus angekommen waren, eröffnete sich ein neues Problem.
 

„Sasuke, es stört dich doch nicht, wenn ich heute Nacht bei euch schlafe, oder?“, hörte der junge Uchiha Hinata fragen.
 

„Ehrlich gesagt: Doch, irgendwie schon.“, meinte er bissig und wandte sich zu seinem Mitbewohner um der ihn nur flehend anblickte und ihn kurz mit sich zog.
 

„Komm schon Sasuke. Du weißt doch wie lange ich schon hinter Hinata her bin. Sei nicht so!“; flehte er ihn an.
 

„Von mir aus. Aber wehe ihr seid heute Nacht so laut, das ich nicht schlafen kann, dann töte ich euch beide.“, gab er genervt nach. Der Uchiha wollte sich gerade wieder zu seinen Freunden gesellen, als er von Naruto zurück gehalten wurde.
 

„Ähm… du, Sasuke, darf ich dich vielleicht um was bitten?“, fragte nun der Blonde.
 

„Nein.“
 

„Danke, also... ich hab mir gedacht, ob es vielleicht möglich wäre, dass du heute Nacht wo anders pennst?!“, sagte Naruto und ignorierte dabei völlig die vorige Aussage seines Mitbewohners.
 

„WAS? Hast du ne Macke, nur weil du Hinata flachlegen willst soll ich aus der Wohnung raus?“, beschwerte der Schwarzhaarige sich, als er allerdings die immer stärker werdenden flehenden Blicke seines Freundes sah, willigte er ein.
 

„Ich hoffe du hast dir schon überlegt wo ich schlafen soll, weil wenn du keine Idee hast, kannst du dir das abschminken, dass ich heute Nacht wo anders übernachte.“, meckerte er Uchiha als sie zurück zu den anderen gingen.
 

„Also, ich das jetzt so mitbekommen habe, haben sich die ursprünglichen Schlafstellen verschoben.“, meinte Tenten.
 

„Ganz richtig. Also es ist jetzt so, dass Shikamaru bei Ino schläft und Hinata zu Naruto geht. Außerdem schläft Gaara mit in Tenten und meiner Wohnung, aber Tenten pennt heute bei Neji. Und Shuichi schläft bei Sakura.“; versuchte Temari das wirre Netz der heutigen Schlafplätze zu erklären.
 

„Ich schlafe bei Neji?“; fraget Tenten gereizt nach.
 

„Und was ist mit mir?“; fragte Sasuke im ähnlichen Ton wie Tenten nach.
 

„Also… ja… Sasuke, du könntest entweder bei Sakura und Shuichi schlafen oder bei Neji und Tenten.“, schlug Temari vor. Sasuke ließ einen kurzen Blick auf Sakura und ihren Bruder schweifen, dann auf Tenten und Neji, die sich anschrieen.
 

„Ich glaube ich nehme Sakura und Shuichi.“, sagte er schließlich und folgte beiden in die Wohnung.
 

Als Sasuke, Shuichi und Sakura in ihrer Wohnung ankamen, wagte immer noch niemand was zu sagen. Sakura hatte die Männer wortlos eintreten lassen und war in die Küche verschwunden. Etwas unschlüssig standen beide nun im Hausflur und warfen sich verstollen Blicke zu.
 

„Kommt ihr jetzt mal endlich?“, hörten sie Sakuras Stimme aus der Küche dröhnen.
 

Immer noch stumm kamen beide Männer in die Küche und starrten die Rosahaarige an.

„Ihr dürft euch ruhig setzten.“; meinte sie locker und wies mit dem Kopf auf zwei Stühle.
 

Als sich beide gesetzt hatten kam Sakura mit einem Erste Hilfekoffer aus ihrem Zimmer.

Zuerst wandte sie sich Shuichi zu und säuberte einige kleine Kratzer.

„Danke.“, sagte er und gab seiner Schwester einen Kuss auf die Stirn.
 

„Schon gut, geh jetzt aber schlafen.“, meinte sie lächelnd.
 

„Gute Idee, ich schlafe auf dem Sofa, falls ihr mich sucht.“, sagte er grinsend und verschwand dann im Wohnzimmer.
 

Danach hockte sich Sakura vor Sasuke und sagte: „Na dann zeig mal deine Wunden her.“
 

„Schon gut, das sind nur Kratzer. Nicht weiter wichtig.“; winkte er ab und ließ seinen Blick durch den Raum gleiten.
 

„Ach ja und was ist das?“; fragte Sakura und zeigte auf seine Hand, die eindeutig blutete.
 

Sasuke zuckte nur mit den Schulter und wollte seine Hand schon zurück ziehe, aber die Rosahaarige war schneller gewesen und hatte vorsichtig sein Handgelenk gepackt und es zu sich gezogen.

Sie drehte seine Hand um und sah sich die Innenfläche an.

„Autsch.“; war ihre Kommentar, dabei verzog sie leicht das Gesicht, welches dem Schwarzhaarigen ein kleines lächeln entlocken konnte.
 

Sie stand auf und ging rüber zum Wachbecken, dort nahm sie ein sauberes Handtuch und hielt es unter den laufenden Wasserhahn. Sie wrang es einmal aus und kam dann zurück zu Sasuke geschlendert. Wieder kniete sie sich vor ihn hin.

„Das könnte gleich ein bisschen brennen.“, warnte sie ihn vor und strich vorsichtig mit dem nassen Handtuch über die gesamte Innenhand.
 

Obwohl der Uchiha es sich nicht hatte anmerken lassen wollen verzog er leicht sein Gesicht, als das nasse Handtuch die Wunde streifte.
 

„Tut mir Leid.“; entschuldiget sich die Haruno leise.
 

„Ach, schon gut. So weh tut es nun auch nicht.“, antwortete er.
 

„Nein, dass meine ich gar nicht. Ich meine… es ist meine Schuld, dass deine Hand verwundet ist. Es tut mir unendlich Leid Sasuke!“, schluchzte sie beinahe schon. Verlegen ruhte ihr Blick auf seiner Hand, während sie sie verband. Um ihre Tränen zu unterdrücken hatte sich die Rosahaarige auf die Unterlippe gebissen. Allerdings half es nicht wirklich, denn eine einzelne Träne stahl sich den Weg aus ihrem Auge und floss langsam, als wolle sie ihre Herrin nicht verlassen, an ihrem Gesicht entlang.
 

Nur der Mond spendete Licht in der kleinen Küche. Sasuke hatte seine Augen weit aufgerissen um die kleine zierliche Person vor sich genau sehen zu können und so entging es ihm auch nicht, dass sie weinte.
 

Sie weinte, seinetwegen. Der Uchiha wusste nicht was er tun geschweige denn sagen sollte. Er hatte sich noch nie darauf verstanden mit weinenden Menschen umzugehen. Eigentlich hatte er mit jeder Gefühlsregung die eine Person ihm entgegenbrachte ein Problem, doch bei einem weinenden Mädchen war es noch schlimmer. Er war mit seinem Latein schon am Ende bevor es erst richtig angefangen hatte.
 

„Sakura.“, es war nicht mehr als ein wispern, doch die Angesprochene verstand ihn. Sie wagte aber nicht ihren Blick an den jungen Mann vor sich zu heften, stattdessen schluchzte sie noch mehr und ihr Körper begann zu zittern.
 

„Sakura.“; wisperte er wieder. Er streckte seine andere Hand langsam nach ihr aus. Er legte seine Hand unter ihr Kinn und drückte ihr Gesicht hoch, wie er es schon einmal getan hatte.
 

Immer und immer wieder flossen nun die Tränen aus den minzgrünen Augen der Haruno. Vorsichtig wischte er eine Träne mit seinem Daumen weg, dabei lächelte er sie an.

„Es war nicht deine Schuld.“, flüsterte er und strich durch ihre blass rosa Haare.
 

„Aber Sasuke-kun… hätte ich…“, begann sie, doch er stoppte sie, indem er zwei Finger auf ihre Lippen drückte und den Kopf schüttelte.

Sakura lächelte ihn daraufhin an und wischte sich ebenfalls die Tränen aus dem Gesicht.

„Na geht doch.“; scherzte er.
 

„Ach halt doch deine Klappe!“, saget sie lachend und stand auf.
 

„Ähm Sakura, da fällt mir ein, wo schlafe ich denn heute Nacht?“
 

„Ich… verdammt. Shuichi hat ja die Couch belegt, da bleibt nur noch ein Platz übrig.“; sagte sie und wurde leicht rot.
 

„Und der wäre?“; fragte er nach.
 

„Du schläfst mit in meinem Bett.“, sagte sie knapp und wandte sich dabei von ihm ab. Sie wollte unter keinen Umständen dass Sasuke die Tatsache bemerkte, dass sie einen hoch roten Kopf bekommen hatte.
 

„Ok, wenn es dir auch wirklich nichts ausmacht.“; meinte er scheinheilig und ging ins Schlafzimmer.
 

Leise wie eine Katze folgte sie ihm und sah ihm nun zu wie er sich seiner Klamotten entledigte.
 

„Sasuke!“, sagte sie hastig und drehte sich um.
 

„Was ist? In meinen Klamotten kann ich ja wohl schlecht schlafen, die sind zu unbequem, außerdem behalte ich ja meine Boxershorts an, also keine Panik!“, meinte er lachend.
 

„Stimmt.“; stimmte sie ihm zu und wandte sich wieder zu ihm.
 

Ihre Augen weiteten sich bei seinem Anblick. Da stand er nur in Boxershorts. Sein Oberkörper war durchtrainiert und lies kein Gramm Fett erkennen, genau wie seine Arme, seine Beine. Einfach alles an ihm war perfekt, so fand es Sakura. Über seine rechte Schulter bis hin zu seinem Oberarm war er tätowiert. Schwarze Schlangenlienen bahnten sich den Weg über seine perfekt definierten Oberarmmuskeln.

Reflexartig fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen ohne sich im Klaren zu sein, welche Wirkung diese Tat auf den jungen Uchiha hatte.
 

Sasuke hatte sie genau beobachtet und als er ihren Blick sah, wie sie ihn gerade zu angaffte, konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen. Immer wieder hatte ihre Blicke seinen ganzen Körper begutachtet und auch jeden noch so kleinen Zentimeter begutachtet.

Und als sie sich noch so aufreizend mit der Zunge über die Lippe gefahren war, war es für ihn klar, was er zu tun hatte oder eher gesagt, was heute Nacht auf ihn zukommen würde.
 

„Willst du dich nicht auch umziehen?“, fragte er belustigt und riss sie so aus ihren Träumen.
 

„Ähm… was… ja.. klar.“; stammelte sie nur und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie fischte sich ein weißes Top und eine dunkelblaue Hotpants heraus.
 

Als sie beide Teile in der Hand hielt drehte sie sich zu Sasuke um und sagte: „Würdest du dich mal kurz umdrehen, bitte?“
 

„Schade.“; hörte sie ihn sagen, aber schließlich drehte er sich um.
 

Kaum hatte sein Kopf sich von ihr weggedreht hatte sie schnell ihre Hose und das Oberteil ausgezogen und war noch schneller als beim Ausziehen, wieder angezogen.
 

„Fertig.“, kam es von ihr und sie ging an Sasuke vorbei auf das Bett zu.
 

Auch der Uchiha staunte nicht schlecht, als er die Rosahaarige nur so knapp bekleidet von hinten sah. Er musste sich sehr zusammenreißen um nicht über sie herzufallen.

Ihre sowieso schon so langen Beine schienen durch die Hotpants kein Ende zu finden und das weiße Top lag dermaßen eng an, dass Sasuke es glatt als ihre zweite Haut hätte durchgehen lassen.

Er war gerade in einem Traum verfallen, der nicht gerade jugendfrei war, als die Worte der Rosahaarige in jeher herausrissen.
 

„Sasuke? Sasuke! Kommst du jetzt ins Bett oder nicht?“, fragte die Rosahaarige leicht genervt nach, als sie schon im Bett lag.
 

Statt einer Antwort kam der Schwarzhaarige nun auch ins Bett gekrochen. Sakura lag auf der Einen und Sasuke auf der anderen Seite. Zwischen ihnen hätte man locker noch jemanden stecken können.
 

„Mensch Sasuke, zieh nicht so an der Decke!“; meckerte die Rosahaarige und zog die Decke wieder zu sich.
 

„Verdammt Sakura, ich würde auch noch gerne was haben, wenn es dir nichts ausmacht!“, meckerte er zurück und zog fest an der Decke, dass Sakura plötzlich ohne dalag.
 

In Gedanken verfluchte Sakura sich selbst. Sie hatte zwar zwei Kissen in ihrem Bett, aber nur eine Zudecke. Wer hätte auch damit gerechnet, dass sofort jemand bei ihr übernachtete?

„Sasuke, das geht so nicht.“; sagte sie ernst und richtete sich auf.
 

„Und was schlägst du stattdessen vor?“, fragte er nach. Natürlich gab es nur eine Lösung, dass war beiden klar, aber keiner der beiden traute sich es als erstes zu sagen.
 

Und so blieben sie sitzend beziehungsweise in Sasukes Fall liegend schweigend nebeneinander. Die Stille wurde fast erdrückend, als aber schließlich Sasuke sich dazu überwand und näher zu Sakura rutschte. Auch Sakura kam ihm etwas entgegen und so lagen sie nun schließlich nur einen Zentimeter von einander entfernt nebeneinander.
 

Sakura drehte sich zu Sasuke um und musste plötzlich in zwei pechschwarze Augen sehen. Etwas erschrocken wich sie ein Stückchen zurück. Das sie beide so nahe aneinander lagen, dass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten, hatte die Haruno nicht erwartet.

„Entschuldige.“; hauchte sie ihm entgegen.
 

„Wofür entschuldigst du dich?“, fragte der Schwarzhaarige und fixierte sie mit seinen Augen.
 

„Na falls ich dir zu sehr auf die Pelle gerückt sein sollte.“; meinte sie kleinlaut.
 

„Ach tatsächlich? Ist mir gar nicht aufgefallen.“, log er und rückte dabei unauffällig wieder etwas näher an die junge Frau heran.
 

„Lügner.“; sagte sie lachend und sah wieder in seine pechschwarzen Augen.
 

„Du Sasuke.“
 

„Hn?“
 

„Entschuldige bitte, dass ich vorhin geflennt habe! Eigentlich heule ich ja nicht, aber irgendwie, ich weiss nicht… du hast so ne komische Wirkung auf mich.“, stellte sie fest.
 

„Ich bringe dich zum heulen? Mach eich dir soviel Angst?“, fragte er erstaunt nach.
 

„Ach quatsch! Ich weiss nicht… aber mir ist das schon aufgefallen. Immer wenn ich in deiner Nähe bin, benehme mich total dämlich, voll peinlich.“
 

Erstaunt musterte er sie. „Soll mir das jetzt irgendwas sagen?“
 

„Ach vergiss es! Ich weiss nicht was ich da geredet habe!“, sagte sie hastig und drehte sich um, dann schlief sie ein.
 

Als die Rosahaarige am nächsten Morgen aufwachte, spürte sie etwas warmes, instinktiv kuschelte sie sich noch mehr an das etwas. Auch jetzt erst roch sie einen angenehmen Geruch, er war sogar, nach der Meinung der Haruno, richtig lecker.

Plötzlich schlug sie ihre Augen auf und starrte auf eine nackte, durchtrainierte Brust.

„Was?“, durchfuhr es die Gedanken von Sakura, erst jetzt realisierte sie die Situation.
 

Fassungslos starrte sie auf die Person die ihr gegenüber war.

„Oh bitte lieber Gott, lass ihn jetzt nicht aufwachen! Bitte, bitte, ich flehe dich an!“, betete sie flüsternd zum Herrn.

Als wäre es eine Antwort auf ihr Gebet, rückte Sasuke noch ein bisschen näher an sie heran, auch seine Arme, die sich um den zierlichen Körper des Mädchens gelegt hatte, zogen sie näher heran.
 

Für einen kurzen Moment hielt Sakura die Luft an und betete noch mal still schweigend zu Gott. Anscheinend hatte er sie erhört, denn der Schwarzhaarige schlief seelenruhig weiter.

„Verflucht, wie komm ich hier bloß wieder raus?“, fragte sie sich selbst und während sie immer noch grübelte hörte sie plötzlich ein Flüstern.
 

„Sakura… “, wisperte der Uchiha.
 

Wieder setzte das Herz der jungen Frau aus, als sie ihren Namen aus dem Mund des jungen Mannes hörte. Was hatte das zu bedeuten? Träumte er etwa von IHR?
 

Ja, das war es dann erst mal wieder!! Tut mir echt Leid, dass es o lange gedauert hat und das es dann noch nicht einmal besonders lang ist, aber im Moment bin ich ziemlich im Stress!! Schule und Co.

Na ja, was soll ich zu dem Kapitel sagen? Hm… mir gefällt dieses Mal nicht wirklich! Aber na ja, dann eben das nächste!! ^^

So, ich hoffe wieder, dass ihr mir ganz, ganz viele Kommis schreibt, dass würde mich echt riesig freuen!!!!

Wünsche und etc sind wie immer erwünscht!!^^

Hel *alledurchknuddel* shia-chan

Eine gemeinsame Nacht{2}

Eine gemeinsame Nacht{2}
 

Bei Naruto und Hinata
 

Als Naruto, mit Hinata knutschend in die Wohnung stolperte, drängte er sie erst einmal gegen die nächste Wand.

„Weißt du wie lange ich davon schon träume?“, fragte er sie flüsternd.
 

Hinata gab nur ein wohliges seufzen von sich und drückte sich noch näher an Naruto.

Der Blonde begann daraufhin ihren Hals zu Küssen, mit seinen Händen fuhr er immer wieder über ihren Rücken und streichelte sie.

Immer und immer wieder flüsterte er dabei ihren Namen.

Plötzlich hielt er inne und starrte die Blauhaarige an.

„Hina-chan, ich glaube vorher noch was klären, bevor wir weiter machen, meinst du nicht?“; fragte er unsicher nach.
 

Einen Moment völlig verwirrt starrte die Hyuuga den Blonden an, doch dann begriff sie.

„Ja, stimmt. Du hast Recht.“, stimmte sie zu und drückte ihn ein bisschen von sich weg.
 

Es herrschte plötzlich eine unangenehme Stille, bevor Naruto das Wort ergriff: „Also,

Hina-chan, ich möchte das du weist, dass es mir mit dir wirklich ernst ist.“
 

„War es dir das auch schon vor einem Jahr ernst?“; fragte die Hyuuga nun mit zitternder Stimme nach.
 

„Natürlich. Hinata, ich liebe dich und das habe ich schon immer.“
 

„Ach ja? Und wieso habe ich dich dann vor einem Jahr nur 2 Wochen nach unserer gemeinsamen Nacht mit dieser Schlampe durch die Stadt laufen sehen?“, fragte sie wütend nach und einzelne Tränen bahnten sich den weg aus ihren Augen.
 

„Ach Hina, ich dachte, da du dich ja nicht mehr gemeldet hast, das du kein Interesse mehr an mir hast. Und außerdem hat mir das Mädchen nichts bedeutet! Außerdem ist sie meine Cousine, da wäre das auch ein bisschen eigenartig, oder?“, fragte er scherzhaft nach.
 

„Moment, ich… ich dacht du hättest kein Interesse an mir und hast dich deswegen nicht mehr gemeldet.“, sagte Hinata und starrte Naruto an.
 

„Hinata, ich wollte dich eigentlich jeden Tag anrufen und bei dir vorbeigehen, aber ich dachte du bräuchtest erst einmal Zeit.“, entgegnete der Blonden und ergriff die Hand der Blauhaarigen.
 

„Und das Mädchen, das war wirklich deine Cousine?“, fragte sie skeptisch nach.
 

„Wenn du das Mädchen mit den roten Haar meinst, dass auch nur rote Klamotten trägst meinst, dann ja. Sie war zu Besuch und ich musste mich um sie kümmern. Glaubst du mir?“, fragte er nun mit einem Hundeblick nach.
 

Die Hyuuga nickte. Aber eine Frage brannte ihr noch auf der Zunge, die sie auch sofort stellte: „Aber was ist mit den Frauen, die du danach alle getroffen hast? Wieso hast du das getan, wenn du mich liebst?“
 

Ein grinsen huschte über das Gesicht des Chaostypen. „Und was hast du mit den ganzen Typen bezweckt die du ja Reihenweise abgeschleppt hast?“
 

Auch die Hyuuga Erbin musste nun lächeln. Ihr wurde schlagartig klar, dass sie beide es mit derselben Strategie versucht hatten, aber es wenig Sinn gehabt hatte.

„Man, wir sind vielleicht zwei Idioten. Hätten wir einfach mit einander geredet, wären wir jetzt schon ein Jahr zusammen. Kannst du das glauben?“, fragte Hinata lachend nach.
 

„Hey, niemand redet so von meiner Freundin, also pass auf!“, meinte Naruto mit gespielter Ernsthaftigkeit.
 

„Naruto, versprichst du mir was?“
 

„Klar, alles!“
 

„Versprichst du mir, dass wir von jetzt an über alles reden?“
 

„Versprochen, aber kannst du mir auch was versprechen?“
 

„Natürlich.“, erstaunt schaute die Blauhaarig ihren Freund an.
 

„Versprich mir, dass wir uns nie wieder trennen!“, eine derartige Ernsthaftigkeit lag in diesen Worten, dass Hinata ihrem Freund um den Hals fiel und begann zu weinen.
 

„Ja, sicher. Ich will mich nie wieder von dir trenne, denn ich liebe dich, Naruto. Ich liebe dich.“, sagte sie und immer wieder rannen Tränen an ihrem Gesicht herunter.
 

Daraufhin drückte der Blonde die Hyuuga Erbin ein Stück von sich weg und sah ihr noch einmal tief in die Augen.

„Ich liebe dich auch, Hinata.“, und damit versanken beide in einen leidenschaftlichen Kuss.
 

Bei Ino und Shikamaru
 

Beide waren Arm in Arm in Ino’s Wohnung getreten und standen nun etwas verlegen im Flur.

Es war das erste Mal für Ino, dass sie einen Jungen mit nach Hause genommen hatte. Normalerweise beließ sie es bei knutschen, aber heute Abend würde mehr geschehen, das war ihr klar. Einerseits freute sie sich, denn endlich hatte sie ihren Schwarm Shikamaru erobert, aber andererseits hatte sie auch Angst, denn heute Abend, das würde ihr erstes Mal werden.

„Ob er weiss, das ich mich die ganze Zeit für ihn aufgespart habe?“, fragte sie sich selbst.
 

Auch Shikamaru stand etwas ratlos herum. „Und was jetzt? Ac verdammt, wieso müssen Frauen auch immer so anstrengend sein? Am besten mache ich einfach den Anfang, dann haben wir schon mal das schlimmste hinter uns!“, dachte er und gerade als er sich Ino zuwendete lief diese weiter in die Wohnung rein.
 

„Möchtest du vielleicht einen Tee?“, fragte sie sichtlich nervös.
 

„Wie süß, sie ist nervös.“; dachte Shikamaru und nickte, danach folgte er ihr in die Küche.
 

Als er die Küche betrat, setzte Ino bereits das heiße Wasser auf.

„Möchtest du eine bestimmte Teesorte?“, fragte sie nach und widmete sich dem kochenden Wasser.

Statt einer Antwort war Shikamaru hinter sie getreten und umarmte sie von hinten.
 

„Ist mir egal.“, meinte er locker und begann Ino’s Nacken zu küssen.
 

Diese war etwas erschrocken und spannte ihren Körper instinktiv zusammen.

„Alles ok mit dir?“, fragte der Nara verwundert nach.
 

„Also wenn du schon so fragst, es… es gibt da ein kleines Problem. Also eigentlich ist es kein Problem, oder irgendwie schon… also… ich weiss nicht wie ich das sagen soll.“, meinte sie und ein Rotschimmer umspielte nun ihre Wangen.
 

„Was meinst du? Also falls du keine Kondome hast, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, ich habe welche.“, sagte er und begann wieder ihren Nacken zu küssen.
 

Ino seufzte, womit hatte sie das bloß verdient? Wie sollte sie im erklären, dass sie noch Jungfrau war und folglich etwas Angst vor dem hatte, was diese Nacht geschehen würde.

„Shikamaru, das ist es nicht.“, erklärte sie und drehte sich nun zum Braunhaarigen um und sah in seine Augen, die immer mehr Verwirrung wieder spiegelten.
 

„Bist du etwa schwanger?“, fragte er plötzlich.
 

„Oh mein Gott nein, wie kommst du da bloß drauf? Nein, das ist es nicht, also… es ist so… du bist mein erster.“, sagte sie schließlich und sah auf den Boden.
 

„Wie dein Erster? Ich versteh dich nicht Ino.“, hakte der Nara nach.
 

„Meine Güte, sonst ist der Kerl so schlau, wieso versteht der denn ausgerechnet jetzt nicht?“, dachte die Blonde wütend und holte erneut Luft um dem Nara die Situation zu erklären.

„Also, du bist mein Erster. Mein erster Mann, den ich hier in der Wohnung habe.“
 

„Was redest du da? Hier waren doch schon haufenweise Kerle in der Wohnung.“, immer noch verwirrt starrte er die Blonde an.
 

„Shikamaru, du bist der ERSTE der mit MIR alleine in diese Wohnung kommt.“, versuchte sie es ihm weiter zu erklären, doch der Junge mit dem Zopf verstand immer noch nicht.
 

„Mensch Shikamaru, du bist mein erster FREUND.“, bei dem Wort Freund starrte sie ihn eindringlich an.
 

„Aber du hattest doch schon so einige Freunde. Ich hab dich mit denen doch immer auf Partys knutschen sehen.“, antwortete Shikamaru, der immer noch total ratlos war.
 

Resigniert ließ Ino ihre Schultern hängen, wie konnte ein Mensch mit einem IQ von über 200 nur so schwer begreifen?

„Shikamaru, ich bin noch Jungfrau.“; platzte es nun aus ihr heraus. Beschämt sah sie nun zu Boden, um nicht seine Reaktion zu sehen.
 

„Echt? Hätte ich jetzt nicht gedacht.“, kam es bloß von Shikamaru. Erstaunt blickte die Blonde ihren Freund an.
 

„Ja, aber es stimmt. Ich hab mich halt aufgehoben… für… für jemand besonderes.“, erklärte dir Yamanka und blickte tief in die Augen des Nara.
 

„Oh, also, kenn ich ihn“, frage dieser verwundert nach.
 

Hätten die Arme von Shikamaru Ino nicht festgehalten, wäre sie umgekippt.
 

„Damit meine ich dich, du Idiot.“; sagte sie nun leicht genervt.
 

„Sag das doch.“, antwortete er nur.
 

„Vergiss es.“, meinte die Blonde jetzt völlig genervt und lehnte sich gegen die Brust des Braunhaarigen.
 

„Weißt du was? Dann lass es uns heute Abend noch nicht tun. Wenn du dir noch nicht sicher bist, ist es ok, wenn wir noch warten. Schließlich möchte ich, dass das erste Mal was Besonderes für dich wird.“, sagte Shikamaru plötzlich.
 

„Ist das wirklich ok für dich?“, fragte Ino nach.
 

„Aber sicher. Ino, ich liebe dich, da würde ich doch nicht etwas tun, was du nicht möchtest.“, erklärte er ihr.
 

„Du… du liebst mich?“, ihr erstaunen war kaum zu verbergen.
 

„Aber sicher.“; sagte er bloß und gab ihr einen Kuss,
 

„Ich liebe dich auch und… Shikamaru, nur weil ich es jetzt noch nicht will, heißt es nicht, dass wir nicht nach Lust und Laune rumknutschen können.“, meinte sie lächelnd.
 

Auch Shikamaru begann zu grinsen und fing dann an, seine Freundin mit vielen Leidenschaftlichen küssen zu belegen.

„Aber wehe du machst mir Knutschflecken! Ich hab morgen ein Shooting und da kann ich so was nicht gebrauchen.“, flüsterte Ino dem Braunhaarigen ins Ohr, als sie sich langsam, immer noch knutschend, gen Schlafzimmer bewegten.
 

„Tut mir Leid, aber ich glaube kaum dass das möglich ist. Wenn ich etwas mache, dann mach ich es richtig.“, sagte er und verpasste ihr dabei gleich einen Knutschfleck.
 

(Noch so als Info: Die beiden schlafen dann nicht miteinander, auch wenn sie zum Knustchen ins Schlafzimmer gehe! Da ist es halt bequemer!! ;-) )
 

Bei Neji und Tenten
 

„VERZIEH DICH SOFORT AUS MEINER WOHNUNG!!“, schrie Tenten und unzählige Messer flogen auf Neji zu.
 

„Scheiße!“, fluchte dieser und schmiss sich auf den Boden um den Messern auszuweichen.
 

„Verzieh dich, ich sage es nicht noch einmal.“, giftete Tenten ihn nun wieder an.
 

„Beruhig dich erst einmal!“, versuchte Neji sie zu beschwichtigen, aber als Antwort flogen ein dutzend Shuriken auf ihn zu.

„Scheiße Tenten, was soll das?“, schrie er sie wütend an.
 

„Ich hab gesagt, dass du dich aus meiner Wohnung verziehen sollst!“
 

„Erst einmal ist das nicht deine Wohnung, sondern meine und warum soll gerade ich verschwinden, wieso nicht du?“, fragte er sauer nach.
 

Daraufhin hielt Tenten einen Moment inne. Ja, es stimmte. Es war seine Wohnung und somit hatte er eigentlich das größere Anrecht auf die Wohnung, aber trotzdem hatte Tenten nicht die geringste Lust ihren neu gefundenen Schlafplatz 1. zu teilen und 2. mit Neji zu teilen.

„Das ist alles egal, ICH sage du sollst gehen, also kusch!“, befahl sie und wies mit einem Arm auf die Tür.
 

„Kusch?“, fragte der Hyuuga lachend nach.
 

„Ja, kusch. Das bedeutet so viel wie hau ab, geh weg. Man Neji, du bist echt unterbelichtet.“, meckerte die Braunhaarige.
 

„Wen nennst du hier unterbelichtet? Idiotin! Weißt du mich langsam echt langweilst?“, fragte er genervt nach.
 

„Und weißt du was? Das interessiert mich nicht ein Stückchen, ob ich dich langweile oder nicht. Das einzige was mit momentan interessiert ist, wann du endlich abhaust.“, sagte sie eiskalt lächelnd.
 

„Mensch Tenten, was ist bloß mit dir los?“, fragte Neji nach einigen Minuten des Schweigens. In seiner Stimme lang Enttäuschung, aber auch Neugier.
 

„Was meinst du“, fragen die Braunhaarig bissig, aber schon etwas ruhiger.
 

„Na, du bist die letzten Jahre echt eigenartig geworden. Vor ein paar Jahren warst du echt ja noch zu ertragen, aber inzwischen bist du ne echte Nervensäge.“, meinte der Hyuuga.
 

Nun brannten bei Tenten alle Sicherungen durch. „ICH WAR VOR EINIGEN JAHREN NOCH GERADE SO ERTRÄGLICH?? UND NUN NICHT MEHR!!! DU IDIOT; VON EINEM PENNER WIE DIR MUSS ICH DAS NICHT SAGEN LASSEN, MISTER ICH-GEH-MIT-TENTEN-AUS-UND-LASS-SIE-DANN-EINFACHABBLITZEN-OHNE-EINE-ERKLÄRUNG!!! WEISST DU WAS?? DU BIST DER, DER NOCH UNERTRÄGLICHER GEWORDEN IST!!! ICH HASSE DICH!!!“, brüllte sie ihn an und lief dann aus der Wohnung.

„Wieso? Wieso muss er bloß immer so gemein zu mir sein?? Warum muss er mir bloß immer das Herz brechen?“, dachte Tenten verzweifelt.
 

„Scheiße, ich glaub jetzt bin ich zu weit gegangen.“, fluchte Neji und rannte hinter Tenten hinterher.
 

„Tenten, warte!“ schrie er, doch die Angesprochene reagierte nicht.
 

Sie rannte immer weiter runter und schließlich stand sie auf der Straße. „Tenten.“, rief Neji und bekam sie am Ärmel zu fassen.

„Was willst du? Lass mich los!“, herrschte Tenten Neji an, ohne ihn anzusehen.
 

„Ich…Tenten. Das war nicht so gemeint, was ich da eben gesagt habe.“, sagte er kleinlaut.
 

„Ach ja? Und wie war es dann gemeint?“, fragte sie barsch und entriss sich seinem Griff, dann starrte sie ihn an. „Wie war es dann gemeint, Neji? Erklär mich das bitte.“
 

„Ich… „, zum ersten Mal fehlten dem Hyuuga die Worte. Tenten sah so verletzt aus, das er sich selbst hätte Ohrfeigen können, für das, was er gesagt hatte.

„Neji?“, immer noch wartete die Braunhaarige auf ihre Antwort, doch Neji schien nichts zu sagen zu haben.
 

„Wenn das alles war, kann ich ja gehen.“, entgegnete sie kalt, dann drehte sie sich um und wollte schon gehen, doch etwas hinderte sie daran. Oder eher gesagt jemand hinderte sie daran. Neji hatte sie von hinten umarmt.

„Neji, was… was soll das?“, fragte sie verwirrt nach. Ihr Herz schlug doppelt, wenn nicht sogar dreifach so schnell wie vorher und ihrem Innerer herrschte ein Feuerwerk der Gefühle.
 

„Tenten, geh bitte nicht.“, sagte er bloß.
 

„Ok.“, sagte sie knapp und genoss dann einfach die starken Arme des Hyuugas, der sie entschlossen festhielt.
 

So standen beide einige Minuten draußen. „Kommst du wieder mit rein?“, fraget Neji schließlich, immer noch Tenten umarmend.
 

Die Braunhaarige nickte nur folgte dann dem Hyuuga. Dieser hatte ihre Hand ergriffen und zog sie mit sich. „Damit du nicht mehr wegläufst!“, sagte er lächelnd.
 

Und so gingen beide, Hand in Hand, zurück in die Wohnung.
 


 

So, das war es dann mal wieder von meiner Seite. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!! Eigentlich hatte ich ja gar nicht vor, dass noch zu schreiben, was zwischen den anderen „Pärchen“ abgeht, aber weil Sternenschwester gefragt hat, bin ich mal so drauf gekommen!! Also sag ich jetzt mal danke an die liebe Sternenschwester!!! *knuddel*
 

Ja, das hier bitte auch durchlesen!!

Den 100. Kommi-Schreiber erwartet eine Überraschung!!!

Dieser darf mir eine Szene oder gar ein Kapitel verraten, was er sich noch wünschen würde, für Lone Fighter und ich verspreche hoch und heilig das ich es so schreiben werde!!! Also, der 100. soll/ kann mir dann ne Ens schreiben und mir seinen Wunsch für die FF sagen!!

DANKE!!
 

So, jetzt noch was allgemeines, hoffe wieder auf ganz, ganz viele Kommis von euch!! Würde mich echt freuen!!

Hel *knuddel* shia-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (124)
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Von: abgemeldet
2008-05-01T22:37:44+00:00 02.05.2008 00:37
boah
voll geil
ich liebe diese ff
der bruder von saku ist voll süß
und gaa-chan auch
*schnell weqlauf*
ahhhhhhhhhh
bitte gaara das war doch nicht so gemeint das weißt du doch!!
*gehtzt hervor bring*
sry
schick mia büdde ne ens wenns weitaa geht ja?
danköö
wär voll lieb
scheiße
muss weitaa
gaara bitte verzeih mir
also bis dann
und schreib schnell weitaa
hdgdl
frecher_devil
Von: abgemeldet
2007-07-27T20:58:55+00:00 27.07.2007 22:58
Hy finde deine FF echt klasse!
Hoffe es geht bald weiter.
Werden Sakura und Sasuke zusammen kommen?
Werden suichi und Gaara Sakura wieder nach suna bringen?
Warum nennt sich SAkura Lone Fighter?
Bitte schreib mir ne ENS wenns weitergeht!
Mfg sakura
Von:  nami110
2007-07-03T09:04:58+00:00 03.07.2007 11:04
cooole story^^
Von:  apple_
2007-06-16T13:39:35+00:00 16.06.2007 15:39
omg... die ff is einfach genial...
voll geil.... *dich-auf-fovo-liste-pack*
aaa freu mich schon voll wies weita geht...
schickst du mir dann ne ens...

lg _-JennY-_
Von: abgemeldet
2007-06-08T19:39:47+00:00 08.06.2007 21:39
einfach geil das kappi

schreib mir doch wenns endlich weiter geht büdde

schenk dir jetzt auch nen keheks

mb cookies
Von: abgemeldet
2007-05-14T10:59:24+00:00 14.05.2007 12:59
heyho das is j aurr geil!! Sasuke träumt von sakura!!
mach weiter soo und schreib mir bitte eine ens wenn du es hast danke kissa namii
Von: abgemeldet
2007-05-05T20:40:26+00:00 05.05.2007 22:40
geil!!!
jeder hat sich gefunden xD
tenten-neji
ino-shika
hina-naru
und
was
is
mit
sasusaku??!!


mach bitte schnell weita ya!!!??
=)=)=)
=)=)
=)
Von: abgemeldet
2007-04-30T17:19:26+00:00 30.04.2007 19:19
Hab ich denn nich gesagt, dass du endlich weiterschreiben sollst? XD ich wart doch schon ne halbe Ewigkeit...

Hop Hop!! O.ô

Hehe ^^
Von: abgemeldet
2007-04-29T15:32:07+00:00 29.04.2007 17:32
OMG voll geilor schreib mal schnell weiter ^o^ schickste mir ENS wenns weitergeht?
Von: abgemeldet
2007-03-20T18:18:04+00:00 20.03.2007 19:18
dieses kappi ist echt hamma!!
*wollt schon eher lesen--° sry!! =3*

*weiter les*

gez-ell.
=)


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