Sorrow in the Morning
Okay Leutz..........also hier ist die Fortsetzung zu "Wenn der Mond zusieht"^^
Es kann aber auch wie eine eigene FF gelesen werden, nur das man wahrscheinlich nicht ganz versteht, was in der Nacht passiert ist^^
Auf jeden Fall danke ich erst mal:
june-flower
sakura1402
und Arethelya
für ihre supernetten Kommis^^ Das hat mich wirlich riesig gefreut, weil ich mir nicht sicher war ob überhaupt jemand meine FFs ließt......diese FF schreibe ich für euch weiter^^
Thema: Naruto
Disclamier: Die Personen gehören Leider nicht mir *sniff *
Genre: Romantic, Lemon, Lime, Action
Sorrow in the Morning
Langsam wanderten die Sonnenstrahlen durch den Spalt der Vorhänge und krochen langsam über den Boden. Weiter zu einem Bett und dann zu einem Gesicht das mit friedlichen Gesichtsaudruck dalag. Die Person schien noch zu träumen. Es schien ein schöner Traum zu sein denn ein Engelsgleiches lächeln lag auf ihrem Gesicht.
Als die Strahlen der Sonne ihre Augenlieder erreicht hatten kniff sie diese zusammen, wollte anscheinend noch nicht aufwachen, doch unerbittlich strahlte ihr das Licht weiter in ihr Gesicht, bis Hinata letztendlich doch verschlafen die Augen öffnete.
Dösig blinzelnd setzte sie sich in ihrem Bett auf und rieb sich die Augen. Sie schwang ihre Beine aus dem Bett und griff nach dem Wecker auf ihren Nachttisch. Es war 7 Uhr.
Verwundert fragte sie sich, warum niemand sie geweckt hatte, doch da viel es ihr wieder ein. Ihr Vater und die anderen wichtigen Mitglieder ihrer Familie mussten zur Hogake,......irgendetwas wichtiges besprechen, was die Sicherheit des Dorfes anging. Und die Mitglieder der Zweigfamilie......soweit sie wusste waren einige auf einer Mission. Außerdem kamen von ihnen sowieso niemals jemand freiwillig in das Haus der Gründerfamilie......was Hinata ihnen nicht zum Vorwurf machen konnte.
Hinata stand auf und wollte ihre Shinobiklamotten anziehen, als sie verwundert bemerkte, das diese feucht waren. „Uhh? Warum sind die denn nass?“ fragte Hinata sich verwundert und hielt ihre Klamotten hoch.
Da kam ihr plötzlich die Erinnerung an die gestrige Nacht. Stimmt ja sie konnte nicht schlafen und war nach draußen gegangen um ein wenig zu trainieren und den Kopf frei zu kriegen. Dann war Neji plötzlich aufgetaucht und...............hatte sie geküsst?!?!
Hinata lief Feuerrot an als sie daran zurückdachte. Neji der sie mit so ernstem Gesicht ansah.....Neji der sich bei ihr entschuldigt hatte,.......Nejis starke warme Arme, die sie gleich 2 mal vor einem Sturz gerettet hatten, und letztendlich die Erinnerungen an seine Umarmung und seine sanften, weichen Lippen die sich auf ihre pressten. Hinata wurde noch röter, als sie schon war,ihre Beine begannen weich zu werden und ihr Herz klopfte schneller.
Doch dann kam ihr plötzlich Zweilfel......was wenn Neji das alles bereuen würde, wenn ihm das, was er gestern Nacht getan hatte jetzt furchtbar Leid tun würde, wenn er das alles gar nicht so gemeint hätte.
Bei diesen Gedanken krampfte sich Hinatas Herz schmerzhaft zusammen.
Leicht zitternd schob Hinata die schweren Vorhänge vor ihrem Fenster beiseite und öffnete es. Ihre besorgte dreinblickenden weiße Augen sahen in den strahlend blauen Himmel, als hoffte sie dort eine Antwort zu finden. „Was...was soll ich bloß tun? Wie soll ich mich ihm gegenüber bloß verhalten?.......Was wenn es am Ende nur ein grausamer Scherz von ihm gewesen ist...?“
Doch bei diesen Gedanken schüttelte Hinata den Kopf. „Nein..so was würde er niemals tun. So grausam ist er nicht......aber er könnte schon bereuen, was er gestern getan hat“
2 Tränen rollten Hinata über die Wangen, als sie daran dachte. Sie schluckte schwer und wischte sich die Tränen vom Gesicht. Dann drehte sie sich um und ging zum Kleiderschrank, um sich andere Sachen rauszusuchen. Ein weißes T-Shirt und eine schwarze ¾ Hose. Dann nahm sie ihre nassen Sachen und machte sich auf den Weg diese aufzuhängen.
„Es hat ja keinen Sinn, sich die ganze Zeit in seinem Zimmer zu verstecken“ dachte sich Hinata, während sie über den Flur ging:“ Früher oder später werde ich Neji sowieso über den Weg laufen.....außerdem würde es doch verdächtig werden, wenn ich ihm die ganze Zeit aus dem Weg gehen würde. Und wenn Vater das bemerkt und meint, dass Neji daran die Schuld ist........“
Hinata wollte sich gar nicht ausmalen, was Hiashi Hyuuga (Gomen wenn ich den Namen falsch geschrieben habe^^°.......wenn jemand weiß wie er richtig geschrieben wird sagt mir das doch bitte ja?) Neji alles antun könnte. Sie wollte nicht, dass Neji verletzt würde .....schließlich liebte sie ihn.
Soooo das war erst mal das erste Kappi.........irgendwie hab ich mich echt schwehr getan damit.....und ich finde es auch nicht sonderlich gut * drops *
Trotzdem würde ich mich sehr über Rückmeldungen freuen.........sagt mir ehrlich wie es euch gefallen hat............wie gesagt ich mag es nicht besonders........
Hinatas Kampf
Hey Leute vielen dank für die vielen Kommis. Hat mich echt riesig gefreut, dass so viele meine FF lesen.
Ich hoffe mal, das ich es schaffe dieses Kappi jetzt endlich hochzuladen. Ich hatte einige Probleme.Naja ich hoffe halt, dass es jetzt klappt.
Hinatas Kampf
Hinata schob die Tür zum riesigen Garten auf und blinzelte in das helle Sonnenlicht. Sie schritt auf die Wäscheleinen zu, an der sie ihre Sachen zum trocknen aufhängen wollte. Dabei kam sie am See vorbei und wie von selbst blieben ihre weißen Augen an der Stelle hängen, wo sie und Neji gestern gekniet hatten.
"Ach Neji...“ flüsterte sie leise und traurig. "Was soll ich bloß machen? Wie soll ich mich dir gegenüber verhalten?“ Ihre Augen blickten verzweifelt.
Langsam schritt sie weiter und kam bei der Wäscheleine an.
Sie war gerade dabei das letzte Teil ihrer Shinobikleidung über die Wäscheleine zu legen, als sie plötzlich eine fremde Stimme von der Seite ansprach.
"So alleine hier Draußen Kleines?“
Hinata zuckte zusammen, drehte sich blitzschnell um und sprang einige Meter nach hinten um ein wenig abstand zwischen sich und der fremden Person zu bringen. Vorsicht war schließlich besser als Nachsicht.
Forschend sah sie den fremden an. Es war jedenfalls keiner aus Konoha.....jedenfalls hatte sie ihn noch nie hier gesehen und das Stück Metall, das von seinem Stirnband unter den blonden Haaren zu sehen war, zeigte auch einen Teil eines anderen Ninjadorfsymboles. Sie kannte dieses Symbol nicht. Aber auch der Mann kam ihr ziemlich suspekt vor.
Er war ca. 1.90 m groß und hatte Kinnlange, strähnige, blonde Haare. Außerdem hatte er einen 3-Tage-Bart und dünne Lippen, die sich zu einem dreckigen Grinsen verzogen hatte, das ihr 2 Reihen gelber Zähne zeigte. Auch seine Kleidung sah recht schmuddelig aus. Ein langer schmutzig, brauner Mangel, der früher vielleicht einmal beige gewesen war, darunter ein zerrissenes, verblasstes schwarzes Shirt, eine dünkelgrüne Stoffhose und schwarze Schwere Stiefel.
"Was ist Mädel? Gefalle ich dir etwa nicht“ grinste der Fremde ekelig weiter.
"Wer.....wer sind sie. Was... wollen sie hier.?“ fragte Hinata und verfluchte sich selber, das ihre Stimme wieder so unsicher klang.
"Nun.....mein Name ist Tsushio und warum ich hier bin.....nun sagen wir einmal so...meine Familie hat da noch etwas mit dem Hyuuga-Clan zu regeln!!“ sprach Tsushio und ging einen Schritt auf Hinata zu.
"D..das..tut mir wirklich sehr Leid....aber mein Vater ist gerade nicht da....“
Wieder grinste dieser Tsushio...ein Grinsen, was nichts gutes verhieß.
"Ach was du nicht sagst!“ lachte Tsushio und ging weiter auf Hinata zu : “Aber ich befürchte selbst wenn er hier wäre würde er mich nicht empfangen und so sehe ich mich leider gezwungen andere Maßnahmen zu ergreifen“
Hinata wich weiter zurück bis sie an der 2m hohen Gartenmauer angekommen war. Mit schrecken bemerkte sie, das sie ihren Schurikenbeutel nicht mit nach Draußen genommen hatte....also musste sie sich mit bloßen Händen verteidigen, denn das dieser Kerl hier war um sie zu entführen war jetzt klar.
Langsam wurde Hinata panisch. "Oh nein was soll ich bloß tun? Er ist viel größer als ich und ich weiß auch nicht wie stark er ist und welche Techniken er benutzt“ verzweifelte sie.
Plötzlich kamen ihr Nejis Worte von der Chuu-Nin Prüfung wieder in den Sinn.
"Du bist zu schwach...Du wirst nie ein richtiger Ninja sein.......du bist zu sanft“
//Nein......ich..ich bin nicht schwach. Ich bin eine Kunoichi...ich werde beweisen, das ich stark bin. Sonst wird Neji mich niemals akzeptieren// sagte sich Hinata in Gedanken.
"Was ist los Kleines? Hast du solche Angst?! Dann wird deine Entführung sicher einfach“ Höhnte Tsushio und schritt mit einem triumphfierenden Grinsen selbstsicher auf Hinata zu.
Noch einmal wanderten ihre Gedanken zurück zu Neji.....dann sah sie ihrem Gegner entschlossen entgegen. "Ich lasse mich nicht entführen. Ich bin eine Hyuuga und werde dir zeigen, warum wir einer von Konohas stärksten Clans sind“ Mit diesen Worten formte Hinata die Fingerzeichen um ihr Byakugan zu aktivieren.
Tsushio war im ersten Moment überrascht, dass dieses kleine ängstliche Mädchen jetzt doch angriff und kassierte dadurch einen Schlag in den Magen, der ihn 5 m rückwärts katapultierte. Doch sofort war er wieder auf den Beinen. “Schön dann wird das ja doch noch interessanter, als ich gedacht habe“ grinste er nur und ging in Angriffsstellung.
//Nein ich werde nicht verlieren. Ich will mich ändern......damit ich Neji nicht mehr im Weg stehe// sagte sich Hinata in Gedanken und ging ebenfalls in Stellung. Bereit zu kämpfen.
Dann begann Tsushio einige Fingerzeichen zu formen und etwas vor sich hinzumurmeln. Mit Hilfe ihres Byakugan konnte Hinata erkennen, das er Chakra an die Luft abgab. Kaum fragte sie sich selbst, was das wohl zu bedeuten habe, als sich plötzlich ein Ball aus Luft in der Hand ihres Gegners zu transformieren begann. Schnell begann Hinata die Fingerzeichen für ihr Shugohakke Rokujyuu Yonshou zu formen um der Attacke, was immer es auch sein mochte, entgegenzutreten.
Doch plötzlich schossen neben ihr, aus der Erde, 4 riesige Ranken und fesselten ihre Arme und Beine. Geschockt versuchte Hinata sich zu befreien. Es klappte jedoch nicht und als sie aufblickte sah sie schon Tsushio, der mit diesen Luftball auf sie zuschoss. Da war er auch schon bei ihr und der Ball traf sie hart in den Magen. Unter der Durchschlagskraft dieser Attacke zerrissen die Ranken und Hinata krachte mit voller Wucht gegen die Mauer und rutschte daran hinab.
Benommen blieb Hinata erst einmal sitzen. //Wie......wie hat er das nur gemacht?// fragte sich Hinata //Ich...habe gar nicht mitgekommen, wie er die Fingerzeichen für diese Rankenfesseln geformt hat//
Langsam rappelte sich Hinata wieder auf. Eine Hand auf die Stelle, an der die Luftkugel sie getroffen hatte. Ein Loch klaffte an dieser Stelle und der Umliegende weiße Stoff begann sich allmählich Rot zu färben.
Lauernd betrachtete sie ihren Gegner. Dieser grinste nur und fragte : “Und kann´s weitergehen? Oder willst du mir sagen, das du schon genug hast?“
"Niemals!! Ich werde nicht aufgeben!“ rief Hinata und rannte auf Tsushio zu. Dieser springt blitzschnell in die Höhe und warf einige Shuriken nach ihr. Sie wich jedoch aus und sprang ebenfalls hoch um ihn zu erreichen.
Plötzlich spürte sie, wie sich etwas um ihren linken Fußknöchel schlang. Erschrocken sah sie zu ihren Füßen hin um bemerkte, das sich wieder eine Pflanzenranke darum geschlungen hatte.
"Nein wie hat er das gemacht?!!?? Er hat doch gar keine Fingerzeichen geformt!“ Schnell durchtrennte sie mit ihren Chakrafäden die Ranken. Doch diese Zeit nutzte Tsushio um erneut einen Luftball zu formen. Als Hinata wieder aufsah, sah sie den Ball auf sich zufliegen. Ihr blieb keine Zeit mehr auszuweichen. Wieder wurde sie gegen die Mauer geschleudert.
Sie spürte, wie die Dunkelheit langsam von Rande ihres Bewusstseins auf sie zukroch. Verzweifelt setzte sich Hinata dagegen zur Wehr. Nein sie durfte jetzt nicht aufgeben. Wenn sie sich nicht einmal in so einer Situation wehren konnte, wie wollte sie sich den Anderen dann beweisen........und Neji.
Da fühlte Hinata plötzlich, wie sie grob an den Haaren hochgezogen wurde.
"Was ist Prinzeschen? Etwa schon müde?!“ hörte sie die höhnische Stimme von Tsuhio.
//Ich darf nicht aufgeben, ich darf nicht aufgeben. Ich kann mich ändern, wenn ich es nur will. Das ist mein Ninjaweg“ hämmerte sich Hinata sich in den Kopf.
"NEIN ICH WERDE NICHT AUFGEBEN!" schrie sie, hob die Hand und schlug Tsushio in den Magen. Damit hatte sie ihm die Chakragänge in seiner Magengegend verstopft.
Überrascht bemerkte Tsushio, wie er ein wenig schwächer wurde. Diesen kurzen Zeitraum nutzte Hinata, riss sich von ihm los und begann ihn zu attackieren. Er war zu überrascht, das Hinata sich noch zu schnell bewegen konnte und verteidigte sich kaum. Schon nach einer kurzen Zeit, hatte Hinata ihm sämtliche Chakralöcher verstopft.
Heftig atment standen sie sich gegenüber. Tsushio, der inzwischen gemerkt hatte, das er kein Chakra mehr schmieden konnte, schäumte vor Wut.
"Warte nur, du kleines verfluchtes Miststück........wir werden dir schon noch zeigen, was es heißt sich mit den Hidden Lightwing Village anzulegen.“
Obwohl Hinata schon ziemlich ausgepumpt war, stutzte sie. „Wen meinst du mit wir“ fragte sie verwirrt. Doch da schossen auch schon erneuet Ranken aus dem Erdboden, die sich dieses Mal jedoch um ihren gesamten Körper schlangen und sie 3m in die Luft hoben.
"Nein..das ist doch überhaupt nicht möglich! Du...du kannst kein Chakra mehr schmieden...wie...wie kannst du dann diese Ranken rufen?“ rief Hinata erschrocken.
"Sehr richtig Süße“ hörte sie dann plötzlich eine fremde männliche Stimme aus einem der Bäume im Umkreis kommen. „ER kann kein Chakra mehr schmieden. ICH im Gegensatz schon“ .
Und schon sprang ein anderer Shinobi zu ihnen hinunter. Ebenfalls aus dem Hidden Lightwing Village, wie Hinata an seinem Stirnband erkannte. Dieser sah jedoch gepflegter aus, als sein Kamerad. Sein dunkelrotes T-Shirt war sauber, genauso wie seine Braune Weste und seine Schwarze Hose. Er hatte braunes, bis auf die Schultern hängendes Haar, aber eiskalte blaue Augen.
Der Mann sah sie nur aus seinen kalten blauen Augen an, wante sich dann jedoch zu Tsushio um. "Los wir müssen hier weg, wer weiß, wie lange wir noch unentdeckt bleiben. Und ich habe keine Lust hier ein Riesenspektakel zu veranstalten.“
Tsushio nickte nur.
Nun holte der fremde Mann ein schwarzes Seil aus seiner Shurikentasche, das seltsam rot in der Sonne blitze.
"Das ist ein Spezialseil“ grinste Tshushios Kamerad kalt, als er Hinatas erstaunten Blick sah.
"Es saugt soviel von deinem Chakra auf, das du unfähig bist auch nur ein kleines bisschen davon zu schmieden.“
Langsam ging er auf Hinata , die immer noch von den Ranken gefesselt wurde................
Muhahahahaja Ende dieses Kappis!!!!!!!!!!!!!!
*ggggggggggggggggggggggggggggggggggg*
Und wie hat es euch gefallen?
Rescue
Muhahah sooooooooo und hier ist das dritte und vorletzte Kappi^^
Bald ist es geschafft *einerseits froh andererseits traurig ist*
Das nächste Kappi wird dann ein Adult-Kap.....wenn ich´s schaffe sowas zu schreiben -_-°.
Aber hier erst mal das Kappi:
Rescue
“Ich..ich hab…es schon wieder nicht geschafft..” dachte Hinata verzweifelt, während sie sah wie der Mann immer näher kam:“ So wie damals, bei den Chuu-Nin Prüfungen“. Sie senkte ihren Kopf, schloss die Augen und wartete auf das, was für sie unvermeidlich schien.
Da schoss plötzlich ein leuchtendes etwas auf die Ranke zu, die Hinata gefangen hielt. Hinata erschrak doch zum Glück reagierte ihr Körper instinktiv und sie rollte sich ab.
Die beiden Männer blickten sich hastig um, um den oder das zu finden, was ihre Ranke zerstört hatte.
"Lassen sie meine Cousine gefälligst in Ruhe“ hörte man plötzlich eine ruhige eisige Stimme vom Dach des Hyuuga- Anwesens.
Hinata erstarrte kurz, als sie die Stimme hörte. “Nein...das....das ist doch...“ schnell richtete sie sich auf, und blickte in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. “N...Neji...“ flüsterte sie leise, nur für sich selbst hörbar.
Ja es war Neji. Er stand dort hoch oben auf dem Dach. Seine lagen Haare wehten leicht im Wind, trotzdem konnte man sein Gesicht gut erkennen. Seine Augenbrauen waren zusammengezogen, sein Mund war ein dünner Strick und seine Augen......diesen Ausdruck konnte man einfach nur `mörderisch` nennen. Hinata hatte ihn noch nie so gesehen. Und sie hatte schon gedacht, der Hass in seinen Augen, dem sie in der Chuu-Nin Prüfung begegnet war, wäre schlimm gewesen. Doch mit diesem Ausdruck jetzt, war er nicht zu vergleichen.
"Was wollen sie vom meiner Cousine?“ fragte Neji, immer noch mit dieser eiskalten ruhigen Stimme, die garantiert nichts gutes verhieß. Der eisige Tonfall ließ es Hinata kalt den Rücken runterlaufen. Warum war er nur so wütend?
"Die Ruhe vor dem Sturm“ dieser Spruch kam Hinata urplötzlich in den Sinn gekommen. Und das beschrieb Nejis Gemütszustand ziemlich gut.
Die beiden Männer jedoch schienen davon nichts mitzukriegen, oder sie übergingen es einfach.
Tsushio grinste überheblich : “Nach was sieht es den aus Kleiner?“ Man konnte ihm deutlich ansehen, das er Neji gewaltig unterschätzte.
Tsushio sprang zu Hinata, die davon zu überrascht war um zu reagieren. Er griff sie an den Haaren, sodass sie vor Schmerz das Gesicht verzog.
" Wir haben da eine Kleinigkeit mit dem Hyuuga-Oberhaupt zu besprechen“ lachte er.
"Lass. Sie. Hinata. Los. SOFORT!“ Jetzt glitzerten Nejis Augen gefährlich. Doch immer noch schien Tsushio ihn zu unterschätzen.
"Oder was?“ fragte Tsushio höhnisch.
So schnell, das kein Auge ihm folgen konnte, war Neji vom Dach runter und neben Tsushio. Dieser hatte mit so einer unglaublichen Schnelligkeit seitens seines Gegners nicht gerechnet und reagierte zu spät. Dann kam noch hinzu, das seine Chakralöcher ja immer noch zu saßen.
So flog er einige Meter weit und knallte hart auf den Boden, nachdem Neji ihm einen gezielten Tritt in die Seiten verpasst hatte. Davor jedoch hatte Neji mit einem heftigen Schlag auf Tsuhios Arm dafür gesorgt, das er Hinatas Haare losließ.
Eine kurze Zeit lang blieb Tsushio am Boden liegen, rappelte sich dann jedoch wieder auf. Sein Arm, auf dem Neji geschlagen hatte, hing reg- und nutzlos an seiner Seite hinab.
Hinata konnte sich daran erinnern, ein hässliches Knacken gehört zu haben, als Neji auf Tsushios Arm geschlagen hatte. Sie vermutete, das sein Arm gebrochen war. Sie sah Neji von der Seite an. So hatte sie ihn wirklich noch nie erlebt. Jetzt wo sie ihm so nahe war, konnte sie fast körperlich spüren, wie sehr sein ganzer Körper angespannt war und das unheilvolle glitzern in seinen Augen hatte sich nur noch verstärkt. Sein Blick war jetzt starr auf Tsushios Kameraden gerichtet.
Dieser hatte nur reglos zugesehen, wie sein Mitstreiter verprügelt wurde.
"Du bist sehr stark...ich habe von dem Genie der Hyuuga-Zweigfamilie gehört. Demnach musst du Neji sein.“ sagte er und musterte Neji.
"Und mit wem habe ich das vergnügen?“ fragte dieser mit unbeweglicher Miene, während er noch einen kleinen Schritt vor Hinata trat.
"Verzeiht meine Unhöflichkeit“ grinste der Fremde jetzt : “Mein Name ist Sagashi. Die rechte Hand unseres Clanoberhauptes. Und sei dir gewiss, ich werde nicht den Fehler machen dich zu unterschätzen, wie dieser inkompetente Idiot, der sich Shinobi schimpft“. Bei dem letzten Satz war das Grinsen aus Sagashis Gesicht verschwunden. Er hatte sich in Kampfposition gestellt. Neji tat es ihm gleich.
"Hinata, bitte tritt einige Schritte zurück. Dieser Kerl hier ist eindeutig stärker, als der andere.“ sagte Neji, ließ Sagashi dabei jedoch nicht aus den Augen.
Hinata nickte nur und sprang mit einem Satz auf die Mauern des Anwesens.
Kaum war sie dort rannte Neji auch schon auf seinen Gegner zu und holte zum Schlag aus. Doch Sagashi war schneller. Bevor Nejis Faust ihn treffen konnte, wich er aus und sprang in die Luft, holte einige Shuriken heraus und warf sie auf Neji. Dieser zückte jedoch ein Kunai und wehrte alle sie alle ab. Dann warf er Sagashi ebenfalls Shuriken nach. Dieser jedoch wehrte diese ab, in dem er Chakra an die Luft abgab und so eine Art Luftbarriere erschuf.
"Du bist wirklich stark.“ Gab Sagashi zu und grinste.
Neji sah ihn nur kalt an.
"Doch ich befürchte, ich muss unser kleines Spiel hier unterbrechen. Es wird langsam Zeit und ich würde es gerne vermeiden, auch den Rest des Hyuuga-Clanes unter diesen Umständen kennen zu lernen“ sprach Sagashi weiter und streckte Beide Arme seitlich aus, mit den Handflächen nach oben.
Neji aktivierte nun ebenfalls sein Byakugan, um herauszufinden, was sein Gegner vorhatte. Mithilfe seiner Augen konnte er erkennen, wie Sagashi Unmengen an Chakra an die Luft abgab. Anscheinend wollte er es jetzt zuende bringen.
Langsam bekann sich über Sagashi eine Art Tornado zu bilden.
"Pass gut auf Hyuuga. Das wird dein Ende. Sieh deinem Tod in´s Gesicht“ rief Sagashi. Dann streckte er beide Hände Richtung Neji aus.
Aus dem Tornado schossen Luftwellen auf Neji zu, die scharf wie Schwertspitzen waren. Schnell sprang Neji zur Seite. Den meisten Luftklingen konnte er entkommen, doch eine Streifte seine Schulter und riss sie auf. Doch er hatte jetzt keine Zeit sich darum zu kümmern. Er durfte seinen Gegner nicht aus den Augen lassen. Das wäre sein Todesurteil.
Neji richtete seine Augen wieder auf Sagashi, der bereits ein siegessicheres Grinsen im Gesicht hatte.
"Du bist schnell, aber du kannst nicht ewig Ausweichen. Nimm dein Schicksal an und wehre dich nicht. Das ist sinnlos“ lachte Nejis Gegner kalt.
Kurz schloss Neji die Augen, doch nur um sie gleich darauf wieder zu öffnen und seinen Gegner ein dämonisches Grinsen zu zeigen. "Du willst mir was über das Schicksal erzählen? Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich füge mich nicht in mein Schicksal. Jeder bestimmt sein Leben selbst. Denn die Kraft an sich selbst zu glauben, gibt einen die Macht sein Schicksal zu ändern.“
Mit diesen Worten ging er wieder in die Kampfstellung.
"Ich bezweifle, das du selber verstanden hast, was du da gerade gesagt hast“ lachte Sagashi überheblich. "Doch ich werde dir keine Zeit lassen, deine Worte zu überdenken“
Damit gab er erneut Chakra an die Luft ab, um dieses mal einen noch größeren Luftstrom zu erzeugen.
"Ich muss meine Worte nicht überdenken. Ich weiß was ich gesagt habe und stehe dazu. Doch so jemand wie du versteht das nicht...“ meinte Neji nur weiterhin mit dem Grinsen im Gesicht.
Dann schossen die Luftklingen wieder auf ihn zu. Unbeeindruckt sah Neji ihnen entgegen und rief : "Hakkeshou Kaiten“. Rasend schnell begann er sich um sich selbst zu drehen. Die Angriffe von Sagashi prallten an seiner Verteidigung ab und schlugen nutzlos in den umliegenden Boden ein.
Nun war Neji an der Reihe zu grinsen. Anders jedoch als bei Sagashi war das Grinsen eiskalt.
„Was war das? Wie hast du das gemacht?“ rief Sagashi.
Neji grinste einfach nur weiter. Dann, mit einem Sprung, war er bei seinem Gegner, der noch zu geschockt war, um sich zu bewegen.
Hart schlug Neji ihm in den Magen und Sagashi flog 10m nach hinten. Langsam rappelte er sich wieder auf, da war auch schon Neji wieder bei ihm. Er beugte sich leicht zu Sagashi hinunter, sodass nur er hören würde, was Neji sagte.
„Das ist für Hinata.“. Dann rief er : „Hokke Rokujuuyonshu!“ Wie ein Blitz schoss er auf Sagashi zu, der sich darauf vorbereitete ihn abzuwehren. Doch er hatte keine Chance. Immer und immer wieder schossen Nejis Hände vor und verschlossen alle 64 Chakragänge in Sagashis Körper. In einem hohen Bogen flog dieser dann auf den Boden und spuckte Blut.
"Du.....du...“ versuchte er keuchend noch etwas hervorzubringen und hob langsam den Kopf.
"Sieh mal einer an. Du bist nicht ohnmächtig. Anscheinend bist du doch nicht so schwach, wie du aussiehst“ grinste Neji nur kalt. Dann jedoch verhärtete sich seine Miene. "Pack dir deinen Kumpel und verschwindet von hier. Wenn du in 5 Minuten noch hier bist, erfährst du, was ein Hyuuga noch so alles kann“.
Ein Blick in Nejis mordlustige Augen sagten Sagashi, das es besser wäre auf Neji zu hören. So schleppte er sich zusammen mit Tsushio vom Anwesen....
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~owari~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Na wie war´s.......wenn ich ehrlich bin gefällt mit das Ende nicht wirklich-_-°
Man Kampfscenen sind echt schwehr zu schreiben........
Bitte sagt mir, was ihr davon haltet.
Nur du... Niemand anders
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
