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Was Merryweather nicht weiß!

CainXRiff
von

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Liebst du mich?

"Riff. hilf mir hier mal eben." ,murmelte Cain, nachdem er von einer der High-Society-Partys. mit denen er sich die Zeit vertrieb, zurückgekehrt war. Sein junger Haushälter drehte sich, nachdem er Cains Mantel und Jacket ordentlich weggehängt hatte, zu seinem Herrn um und zog dem nicht mehr ganz nüchternen Jungen Schlips und Hemd aus, die er ebenfalls auf einen Kleiderbügel hängte.

"Was wäre ich nur ohne dich, Riff?", kicherte Cain, der sich inzwischen auf einem Sofa niedergelassen hatte und sich dort behaglich räkelte. Ihr wisst gar nicht, was Ihr mir gerade antut, Master Cain, dachte Riff und musste schwer schlucken, um seine Empfindungen, die bei diesem Anblick in ihm aufwallten, zu unterdrücken.

"Ich habe geschworen, Euch treu zu dienen, Mater Cain, bis zu meinem Tod.", sagte er aber schließlich in seinem üblichen, neutral höflichen Ton.

"Und was, wenn ich zuerst sterbe?", fragte der Schwarzhaarige, ohne seinen Diener anzublicken.

"Das könnt Ihr mir nicht antun, Master Cain!",rief Riff erschrocken. Nun wandte sich Cain doch seinem Diener zu und der Schalk spiegelte sich in seinen Augen wider.

"Wie steht es bei dir eigentlich mit der Liebe, Riff?",wechselte Cain abrupt das Thema.

„Wie? Liebe?“ Riff befand sich in einer schlimmen Zwickmühle. Unmöglich konnte er ausplaudern, dass er sich schon in der ersten Nacht, in der sie sich begegnet waren – als Cain ihm erzählte, dass er fest daran glauben würde, sein Vater liebe ihn – in den Jüngeren verliebt hatte! Aber konnte er seinen Herrn anlügen?

„Ich... ich habe die Suche nach dem, den ich liebe, bereits beendet.“, antwortete er schließlich ausweichend und blickte zur Seite. Er hörte die Federn des Sofas quietschen, doch sah er nicht hin, bis er erneut angesprochen wurde: „Liebst du mich?“

Als er sich auf die Frage hin erstaunt umdrehte, prallte er augenblicklich wieder zurück. Cain stand, immer noch nur mit der schwarzen Anzughose bekleidet, vor ihm und sah ihm direkt in die Augen, in die Seele!

Nun folgte er Riff die zwei Schritte, die der eben zurückgewichen war. So dicht stand er vor ihm, dass Riff sogar durch seine Kleider hindurch die Wärme, die Cains nackte Haut ausstrahlte, spüren konnte. Verspielt strich Cain mit dem Zeigefinger über den Stoff von Riffs weißem Hemd.

„Master Cain, hört auf, mich zu quälen!“, keuchte Riff erschrocken.

„Aber du lässt dich doch gerne quälen.“, meinte Cain und blickte mit gespieltem Erstaunen zu seinem Diener hoch. Allmählich hatte Riff sich wieder von dem Schock erholt.

„Aber nur von Euch und auch nicht immer.“, flüsterte er, bevor er seine Händen um Cains fein geschnittenes, fast mädchenhaftes Gesicht legt und ihn küsste. Es war kein intensiver Kuss, nicht einmal mit Zunge, aber trotzdem wurde sowohl Cain als auch Riff etwas rot.

„Ich werde nie von Eurer Seite weichen und Euch vor allem Traurigen bewahren.“ ...oder Euch zumindest eine Stütze im Chaos dieser Welt sein.
 

"Aber momentan scheine wohl ich selbst die größte Gefahr zu sein.", meinte Cain kichernd und streifte seinem Diener das Jacket, das unbeachtet zu Boden fiel, von den Schultern. Als der Jüngere nun auch noch Anstalten machte, Riffs Hemd zu öffnen, wollte dieser wieder zurückwichen, stieß jedoch gegen einen der im Raum stehenden, großen Polstersessel und fiel hinein. Ohne zu zögern setzte Cain sich auf Riffs Schoß. Überrascht keuchte der Silberhaarige auf, was sein junger Herr mit einem Grinsen quittierte, bevor er sich vorbeugte und seine Lippen über Riffs Hals fahren ließ. Hin und wieder tippte er mit der Zungenspitze auf dessen Haut, um die Stelle gleich darauf zu küssen.

Riff versuchte, die Seufzer, die Cain ihm entlockte, so gut wie möglich zu unterdrücken, doch konnte er nicht verhindern, dass sein Kopf nach hinten fiel und seinen Hals nun vollkommen für Cains Liebkosungen preisgab.

Cain befreite seinen Diener, ohne von seinem Spiel abzulassen, von Schlips und Hemd, wobei er Letzteres nur öffnete, was ihm aber zu genügen schien. Langsam wanderte Cains Zunge über Riffs Oberkörper, was den anderen dazu veranlasste, seine Hände in die Lehnen des Sessels zu krallen.

"Master Cain!", keuchte er. Kurz hielt der Angesprochene inne, um aufzuschauen. Das genügte Riff, um seine Fassung wiederzuerlangen. Vorsichtig legte erneut seine Hände um Cains Gesicht und zog ihn wieder auf seine Augenhöhe. Sanft sah er ihm in die grünen, mit Gold gtünchten Augen, ehe er ihn an sich zog und küsste. Doch diesmal gab er sich nicht so leicht zufrieden wie zuvor. Leicht fuhr er mit der Zunge über Cains Lippen und als diese sich teilten, schob er seine Zunge in dessen Mund. Er spürte, wie sich schmale Arme um seinen Nacken legten und atmete innerlich auf, als Cain auf ihn einging und ihre Zungen sich umkreisten und den Mund des anderen erforschten. Erst, als beide kein Luft mehr hatten, lösten sie sich voneinander.

"Ja, ich liebe Euch." ,flüsterte Riff außer Atem und sah Cain direkt in die schmmernden Augen.

"Dann beweise es mir!", antwortete Cain ebenso leise.

Ohne zu zögern hob sein Diener ihn auf diese Worte hin hoch und trug Cain in dessen Schlafzimmer wo er ihn aufs Bett legte und sich über den Jüngeren beugte. Sanft küsste er seinen herrn auf Stirn, Lippen und Kehle, dann rutschte er tiefer, spielte mit der Zunge an dessen Brustwarzen, während seine Rechte sich spielerisch weiter seinen Weg über Cains Bauch bis zu seiner Hose bahnte und diese dann mit geschickten Fingern öffnete.Cain s Atem ging stoßweise , die Augen hatte er geschlossen und die Hände fest in die Laken seines Bettes gekrallt. Die Hitze, die bei jeder von Riffs Berührungen mehr und mehr in ihm aufbrodelte, war kaum noch zu ertragen. Als dessen Hand nun zwischen seine Bene glitt und aufreizend anden Innenseiten seiner Oberschenkel entlangstrich, stöhnte Cains auf vor Erregung. Riffs Hand fand ihr Ziel und sich leicht auf und ab zu bewegen, während ihr Besitzer weiterhin Cains Oberkörper mit Küssen übersähte.

"Riff!", presste Cain zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

"Ja, Master Cain?", nuschelte der ohne von seinem Herrn abzulassen.

"Küss mich!", hauchte der Schwarzhaarige.

Er hörte Stoff rascheln und zog überrascht den Atem ein, als sich Riffs Handbewegung beschleunigte, bevor sich warme Lippen verlangend auf seine pressten und Riffs Zunge sich Einlass in seinen Mund verschaffte. Er bäumte sich unter dem immer weiter ansteigenden Druck in seinem Inneren auf und stieß, als die Hitze in ihm überkochte, einen Schrei aus, der aber durch den Kuss fast gänzlich erstickt wurde, ehe er sich erschöpft zurücksinken ließ.

Als er nach einigen tiefen Atemzügen die Augen wieder öffnete, saß Riff immernoch auf dem Bettrand und lächelte auf ihn hinab.

"Bitte schlaf heute hier.", bat Cain den Älteren, der zur Antwort lediglich nickte, sich zu Cain ins Bett legte und diesem sanft an sich zog. Nach einem letzten Moment des Zögerns kuschelte der sich an seinen Diener und war auch schon Sekunden später mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen eingeschlafen.

Der Morgen danach

Wie jeden Morgen erwachte Riff bereits um halb fünf, lange vor den ihm unterstellten Bediensteten, die erst um sechs Uhr eintrafen. Im ersten Moment meinte er, immer noch zu träumen, als er den zierlichen Körper in seinen Armen spürte, die schmalen Hüften an seinem Becken, doch als er vorsichtig die Augen öffnete – langsam, voller Angst, es könne wirklich nur ein Traum gewesen sein – und den schwarzen Schopf seines Herrn erkannte, atmete er erleichtert auf. Der gestrige Abend war also Wirklichkeit gewesen.

Vorsichtig, um den Jüngeren nicht zu wecken, schlug Riff die Decke zurück und betrachtete den schlafenden Jungen vor sich. Zärtlich fuhr er mit den Fingern durch Cains Haare, das im Sonnenlicht einen leichten Braunschimmer bekam, dann stützte er sich auf einen Ellenbogen ab und fuhr mit der Spitze seines Zeigefingers sanft über Cains Hals, über seine Schulter, seine Seite entlang bis zu seiner nackten Hüfte, über der seine Hand schließlich verharrte... Er wagte nicht, ihn dort zu berühren. Nicht jetzt, wo er so friedlich neben ihm lag. Plötzlich regte sich der 17-jährige, wachte jedoch nicht auf. Er drehte sich lediglich auf den Bauch, so dass Riff die unzähligen Narben auf seinem Rücken sehen konnte.

Dieser Anblick zog Riff jedes Mal das Herz zusammen, auch wenn er sich nie etwas hatte anmerken lassen, um seinen Herrn nicht unnötig an das Leid zu erinnern, das ihm widerfahren war. Und doch konnte er nicht anders, als nun jede einzelne Narbe mit der Fingerkuppe nachzuziehen. Wieder regte sich Cain und Riff hielt in seiner Beschäftigung inne. Der Junge jedoch schmiegte sich nur leise schnurrend an Riff, was diesen dazu veranlasste, die Arme um ihn zu legen und ihm einen neuerlichen Kuss auf den Nacken zu hauchen. „Riff?“
 

Im Halbschlaf spürte Cain einen kühlen Luftzug über seine Haut fahren, der bei ihm fast augenblicklich für eine Gänsehaut sorgte. Instinktiv kuschelte er sich an die große Wärmequelle in seinem Rücken. Wo sie herkam oder wer es war, interessierte ihn herzlich wenig, bis sich auf einmal zwei starke Arme um ihn legten und er einen scheuen Kuss in seinem Nacken spürte. Schlagartig war die Erinnerung an den vorigen Abend wieder da und um sich zu vergewissern, öffnete zaghaft seine Lippen und nur ein einziges Wort entwich ihnen: „Riff?“

Er wollte nicht, dass alles nur ein Traum gewesen war und er wollte auch nicht, dass das hinter ihm irgendein anderer Mann war, den er gestern Abend im betrunkenen Zustand abgeschleppt hatte, denn eine Frau war das auf keinen Fall! Als ihm geantwortet wurde, fühlte Cain sich, als wenn die tausend Ketten, die sein Herz bis eben noch zu erdrücken drohten, plötzlich gesprengt worden wären: „Ja, Master Cain?“

Blitzschnell warf der Schwarzhaarige sich herum, nur um Augenblicke später auf Riffs Bauch zu sitzen, dessen beide Handgelenke er umfasst hatte und neben dessen Kopf auf das Kissen drückte. „Guten Morgen.“, flüsterte er heiser. „Guten Morgen, Master Cain.“, erwiderte der Ältere, der sich immer noch nicht ganz von dem Schock erholt hatte.

„Wann kommen die Bediensteten?“ – „In einer Stunde, Master C...“ Weiter kam Riff nicht, denn Cain hatte ihm den Mund mit einem gierigen Kuss verschlossen. „Dann haben wir ja noch Zeit..“, stellt er mit einem lüsternen Grinsen im Gesicht, das Riff einen Schauer über den Rücken jagte, fest. Wieder beugte der Jüngere sich zu seinem Diener hinab. „Riff... schlaf mit mir.“, forderte er zwischen den Küssen, die er auf Riffs Hals und Schlüsselbein verteilte. Vor Erstaunen vergaß der für einen Augenblick, zu atmen, doch als Cain ihm auffordernd in die rechte Brustwarze biss, holte er zischend Luft. „Master Cain!“, ächzte Riff, doch der junge Count fuhr unbeirrbar weiter mit der Zunge über den Oberkörper seines Dieners, bis sich dessen Hände, die Cain inzwischen losgelassen hatte, sanft in seine Haare krallten (ich weiß, ist ein Widerspruch ^^ ) und ihn wieder auf eine Augenhöhe zogen. Er sah seinem Herrn sanft in die goldenen Augen, dann rollte er sich herum, so dass Cain unter ihm lag. Die Hände neben dessen Kopf, stützte Riff sich ab. „Deine Haare... silbern wie der Mond.“, flüsterte Cain und strich durch Riffs Haar, das ihm etwas ins Gesicht hing. Verträumt blickte der Jüngere auf die silbernen Strähnen zwischen seinen Fingern und macht es Riff wirklich schwer, sich zu beherrschen und nicht über seinen Herrn herzufallen. Doch ganz schaffte er es nicht und presste seine Lippen begierig auf die des 17-jährigen. Heiß drang seine Zunge in Cains Mund ein und stupste dessen Zunge an, forderte sie zum Spielen auf.

Als sich die beiden wieder voneinander lösten, da sie beide keine Luft mehr hatten, rutschte Riff tiefer, küsste Cains Kehle, die Kuhle darunter, und zog dann eine Linie von Küssen bis zu dessen Bauchnabel, wo er innehielt. „Aber es wird weh tun, Master Cain.“, warnte Riff ihn. „Solange nur mein Herz nicht schmerzt, kann ich alles ertragen.“, keuchte Cain, dem unter Riffs Berührungen erstaunlich heiß geworden war. Auf Cains Bestätigung hin rutscht Riff wieder höher und beide versanken in einem tiefen, zärtlichen Kuss, während dem Riff ein Bein sanft zwischen Cains Schenkel schob. Plötzlich jedoch waren tapsende Schritte auf dem Gang zu hören und eine helle Kinderstimme trällerte ein Lied. Erschrocken sahen Cain und Riff sich an, bevor Sekunden später auch schon die Tür aufflog. „BRUDER CAIN!“ Fröhlich riss Merry die Tür zu Cains Zimmer auf, doch verharrte sie augenblicklich, als sie das Bett ins Auge fasste.
 

„Er schläft ja noch.“, flüsterte sie. Hinter vorgehaltener Hand kichernd kam sie auf das große Bett zu, setzte sich daneben und betrachtete das fein geschnittene Gesicht ihres Bruders mit schief gelegtem Kopf, den sie auf ihre auf dem Bettrand verschränkten Arme gelegt hatte. „Riff ist ja auch hier.“ ,stellte sie immer noch flüsternd fest. Einen Moment zögerte sie, doch dann hob sie ihre rechte Hand und zog vorsichtig mit der Spitze ihres Zeigefingers die Linien seines Gesichts nach, bis sich auf einmal die Bettdecke hinter Cain etwas bewegte und Riff über dessen Schulter guckte. „Ah, Miss Merry.“ ,begrüßte er sie lächelnd, ehe er leicht Cains Schulter schüttelte. „Aufwachen, Master Cain, Miss Merry ist hier.“ Auch Cain öffnete nun die Augen und fuhr sich verschlafen mit dem Handrücken darüber. „Guten Morgen, Merry.“, murmelte er und zog sich die Decke bis zum Kinn. „Guten morgen, Bruder!“ Merryweather strahlte ihren Halbbruder an, der sich unbemerkt wieder an Riff kuschelte. Der legte unter der Decke seinen Arm um Cains Taille und konnte sich ein leises Lächeln nicht verkneifen, als er dessen warme Haut auf seiner spürte.

„Merry...“, riss Cains Stimme ihn aus seinen Gedanken, „Könntest du uns bitte kurz alleine lassen? Ich würde mich gerne umziehen.“ – „Sofort, Bruder!“ Fröhlich lachend rannte Merry hinaus. Die beiden Männer blickten dem Mädchen nach, bis es aus der Tür war und die sich mit einem leisen Klacken schloss. Jetzt stand Riff auf, schlüpfte in Hose und Strümpfe, zog sich sein Hemd an und band mit geübtem Griff seine Krawatte. Noch einmal drehte er sich zu Cain um, der ihn die ganze Zeit vom Bett aus beobachtete, und küsste ihn sanft auf den Mund. „Steht auf, Master Cain, sonst wird Miss Merry ungeduldig.“, mahnte er ihn höflich. Als Cain sich schließlich aufraffte und seine Kleider anlegte, machte Riff schnell das Bett( ,auch wenn diese Tätigkeit eigentlich nicht in seine Tätigkeitsbereich fiel).

„Bind mir die Schuhe zu.“ Wie üblich hielt Cain Riff seinen Fuß hin und blickte ihn ausdruckslos an. Gehorsam kniete Riff sich vor ihm nieder und kam der Aufforderung nach. Doch als Cain ihm auch den zweiten Fuß hinhielt, spürte er dessen Finger in seinen Haaren. Er genoss die Berührung, ließ sich aber nichts anmerken und band den zweiten Schuh seines Herrn ebenfalls zu. „Heute Nacht wird uns Merry nicht stören.“, flüsterte plötzlich Cains Stimme an seinem Ohr, dann war der warme Atem an seinem Hals verschwunden, zog seinen Fuß weg und stand auf. Nach einigen Sekunden schüttelte Riff seinen Kopf wie ein nasser Hund, um seine abschweifenden Gedanken unter Kontrolle zu bekommen. „Sagtest du nicht, wir sollen Merry nicht warten lassen?“, erklang die leicht spöttisch klingende Stimme Cains nun von der Tür. Schnell stand Riff auf, verneigte sich leicht und folgte seinem Herrn, den leichten Rotschimmer im Gesicht nicht verbergen könnend, was den Jüngeren zu einem Schmunzeln veranlasste.

Sie waren vor dem Salon, wo Cain und seine Schwester zu speisen pflegten, angekommen und Riff wollte seinem Herrn gerade die Tür öffnen, als dieser ihn an den Oberarmen packte und neben der Tür gegen die Wand drückte. Dicht an die Brust des Größeren geschmiegt stand Cain vor Riff, sanft glitten seine Arme die Schultern Riffs hoch und legten sich um dessen Nacken. Cain küsste ihn sanft auf die Lippen. „Du bist mein Spielzeug!“ Wieder ein Kuss. „Du gehörst mir und ich kann mit dir machen, was ich will.“ Der dritte Kuss war intensiver, der Schwarzhaarige drängte seinen Körper gegen den des Älteren, presste seine Lippen Besitz ergreifend auf die Riffs und durchforstete mit seiner Zunge jeden Winkel des anderen Mundes.

Genauso schlagartig, wie er damit angefangen hatte, ließ Cain auch wieder von Riff ab und öffnete die Tür, neben der der Ältere immer noch lehnte. Vergnügt summend und scheinbar zufrieden mit sich und der Welt betrat Cain das Zimmer und schloss die Tür hinter sich, während Riff an der Wand hinab zu Boden sackte. „Master Cain, was denkt Ihr euch dabei eigentlich? Wollt Ihr mich fertigmachen?“, murmelte er leise und ließ den Kopf nach hinten gegen die kühle Wand sinken. So blieb er einige Minuten sitzen, bis er sich wieder gesammelt hatte, leicht schwankend aufstand und in die Küche ging, um seinem Herrn und Miss Merry wie jeden Morgen das Frühstück zu bringen. Er tat es immer selber und solange er lebte, würde er niemals jemand anderem diese Aufgabe übertragen wollen.

Schlaflos

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Von:  Himeka
2013-03-31T14:44:36+00:00 31.03.2013 16:44
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll :) Super FF, super Schreibstil... Absolut perfekt eingebettet in den Stil von Yuki-san... Und deine Bilder, die du mit deinen Worten schaffst zu erschaffen sind atemberaubend ^^
Schade das die FF nicht länger war :) Es hätte spaß gemacht sie zu lesen. Die Lemon-Szene war echt super heiß.

Lieben Gruß,
Hime
Von:  Hikaru-Chan
2009-08-28T22:24:02+00:00 29.08.2009 00:24
schade, dass ich mir das näachste kapi nicht durch lesen kann *schif*

Von:  Hikaru-Chan
2009-08-28T22:22:50+00:00 29.08.2009 00:22
du meine güte, Cain kann seine finger von dem riff nicht lassen *lach*

Von:  Hikaru-Chan
2009-08-28T22:00:49+00:00 29.08.2009 00:00
ach, dass es gleich im ersten kapi so verlangend wird wusst ich nicht *lach*
aber hat mir gefallen.
freu mich schon auf das zweite kapi^^
Von:  Kio4578
2008-02-04T20:29:40+00:00 04.02.2008 21:29
Haha ich hab es geschafft ^^
Nach anfänglichen Schwierigkeiten die Details der Charas aus meinem Maroden Hirn hervorzuurufen, muss ich sagen die FF war wirklich super klasse ^^
Leider weiß ich nicht was Chain und Riff noch alles angestellt haben, da ich iwann raus kam. Aber ganz ehrlich die beiden haben mir schon immer seeehr gut zusammen gefallen ^^
Wirklich sehr schön ^^
LG
きお
Von: abgemeldet
2007-12-30T12:59:23+00:00 30.12.2007 13:59
so, ich muss jetzt auch mal einen kommi schreiben!
das war eine tota~l tolle ff!!!
du schreibst total fantastisch! besonders hat mir gefallen, dass man sich einfach vorstellen kann, dass es wirklich so passieren hätte können, weil du den chara der zwei nicht wirklich verändert hast!
und wie du riffs gefühle beschrieben hast... *tränen in den augen hab*... war das allertollste!
danke fürs schreiben dieser tollen ff
*dich umschmus*
Von:  Hurricane
2007-09-13T06:18:03+00:00 13.09.2007 08:18
jaja, meine "kleine"
du gehst abba gleich wieder zur Sache XD
Die FF gefaellt mir ;)
mach weiter so ^^
Von: abgemeldet
2007-08-23T10:36:01+00:00 23.08.2007 12:36
diese fafic ist echt geil
noch ganz benommen bin
echt toll
respekt
hoffe noch weitere storys von dir lesen zu können
Von:  countcain48
2007-08-20T20:19:30+00:00 20.08.2007 22:19
Also ich mag deine FF sehr.
Find sie einfach genial, aber ich hab jetzt ein Problem damit, das du das letzte Kapitel auf Adult gestellt hast.
Bin nämlich noch keine 18 und kann deswegen nicht weiter lesen.
Das finde ich extrem schade und ich denke das ich da nicht die einzige bin, die damit ein Problem hat.
Könntest du versuchen es so zu schreiben,dass auch deine minderjährigen Leser deine FF weiterlesen können.Vielleicht in einem extra Kapitel, oder so. Würde mich riesig freuen.

MfG countcain48
Von:  Procven
2007-08-09T13:00:48+00:00 09.08.2007 15:00
*den Tränen nahe ist*
Das war sooo schön. Die beiden sind aich einfach zu süß. Und wie toll du das alles beschrieben hast. *hach*
Aber schade, dass die Ff damit jetzt abgeschlossen ist. Ich find die klasse. Echt gelungen und von der Wortwahl abwechslungsreich. Die Beschreibungen, wie gesagt, waren spitze, trotzdem konnte man der Fantasie etwas Speilraum lassen; finde ich. Du hast Talent und setzt es richtig ein. Prima! würde ne alte Lehrerin von mir jetzt sagen. xD

Mach weiter so und hab immer etwas Tinte an der Feder.^^

Aliann


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