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Endless Summer

Sasu+saku
von

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Der Sommer beginnt

>> Hallo liebe Leser, hier ist wieder Ryuichi-san *g*. Ich habe mich irgendwie unsterblich in die Naruto Animes verguckt und musste dazu unbedingt viele Videos und alles gucken. Eines Tages sah ich ein Sasuke+Sakura Video mit dem Lied "Endless Summer" und dann geschah es!!! Ich begann diese Geschichte. «
 

Endless Summer
 

Vielleicht haben die Leute Recht wenn sie sagen das es die große Liebe nicht gibt, sondere diese nur eine Illusion ist um Trauer und Schmerz zu verdrängen aber für mich war eines klar, nämlich das, dass nicht stimme. Es ist nun mal so das jeder Mensch auf dieser Welt seine eigene Meinung besitzt und auch jeder andere Erfahrungen hat, vielleicht haben sie deshalb solche Dinge gesagt...

Ich erinnere mich noch ganz genau an den letzten Sommer, der wunderschönste Sommer in meinem Leben. Niemals hätte ich erwartet das ein Urlaub soviel mit sich bringen konnte, für mich gab es immer nur die Realität, keine Träume, alles war wie es war und durch Träume konnte man nichts verändern. Doch in dem Punkt hatte ich mich in den 16 Jahren meines Lebens geirrt.
 

Die Sonne brannte vom Himmel und lies die Straße vor uns leicht verschwimmen. Es war schon seit Anfang Juni so heiß und endlich hatte ich es geschafft meine Tante zu überreden das ich für 3 Monate zu ihr an den Strand fahren durfte. Es würde einfach toll werden im kühlen Wasser schwimmen zu können und Abends einen Spaziergang am Strand zu wagen.

Langsam aber sicher zeigte sich am Horizont das blaue Wasser, endlich kam ich den Strand näher. Ich saß schon seit ungefähr 4 Stunden in diesen alten Straßenbus und war froh sehen zu können das ich bald da war. Nervosität stieg in mir hoch als ich mich an den letzten Besuch bei meiner Tante zurück erinnerte. Ich konnte mich noch genau daran erinnern wie peinlich diese Geschichte damals war, doch ich verdrängte die Gedanken daran wieder als der Bus langsam zum stehen kam. Sofort ertönte die Stimme des Fahrers: „Oststrand, bitte hinten aussteigen. Wir danken für ihre Mitfahrt.“ Ich nahm meinen Koffer, warf mir den Rucksack über die Schulter und stieg vorsichtig die Stufe des Busses hinunter. Die sanfte Meeresbrise stieg mir sofort in die Nase und ich atmete erleichtert auf. Ich liebte diesen Ort einfach. „Sakura hier bin ich!“, hörte ich eine mir vertraute Stimme nach mir rufen. Ich folgte der Stimme und erblickte meine Tante, die winkend vor ihrem Geländewagen stand. Sofort strahlte mein Gesicht ein überglückliches Lächeln aus und ich stürmte auf sie zu. Sie schloss mich in die Arme und drückte mich fest an sich. „Ach Sakura, schön das du wieder da bist.“, sagte sie zu mir und strich mir eine Strähne hinters Ohr. „Das finde ich auch.“, antwortete ich ihr immer noch strahlend und blickte ihr in ihre saphirblauen Augen. „Wollen wir nach Hause fahren? Dann kannst du heute noch an den Strand gehen.“ Ich nickte nur, packte meine Sachen in den Wagen und setzte mich lächelnd auf den Beifahrersitz. Der Wind spielte mit meinen Haaren und ich war unendlich froh hier zu sein. Es gab nichts schöneres als am Strand zu entspannen.

Es dauerte auch nicht lange da waren wir an dem großen Haus meiner Tante angekommen. Wie sehr hatte ich dieses Haus vermisst, die schönen weißen Wände, der Wintergarten und das Meer, das genau vor dem Haus war. „Los Sakura, ich bring deine Sachen ins Haus, geh du runter ans Meer, du hast es dir verdient nach der langen Fahrt.“ Ich nickte und rannte die Steintreppen zum Strand hinunter. Sofort bemerkte ich die vielen Surfer und die kleinen Kinder, die verspielt im Sand umher liefen, sich kleine Sandburgen bauten und diese mit Muscheln verzierten. Diese Harmonie die an diesen Strand herrschte hatte ich so sehr vermisst das ich glücklicher den je war endlich von zu Hause weg zu sein. Weg von dieser stinkenden Großstadt. Vielleicht würde ich es ja schaffen für immer hier zu bleiben, ich musste es nur schaffen meine Eltern davon zu überzeugen das es mir hier gut ging, aber das dürfte nicht all zu schwer sein, Tante Conny würde mir sicher helfen.
 

Nachdem ich mir am Strand ein wenig die Beine vertreten hatte und die Dämmerung der Nacht eintraf beschloss ich über den kleinen Wald zurück zum Haus zu gehen. Früher hatte ich dort als Kind immer mit meiner Tante Verstecken gespielt. Die untergehende Sonne warf durch die Baumkronen ihr Licht und hüllte den Wald in eine romantische Gegend. Es wirkte wie verzaubert. Mein Blick wanderte durch den Wald, ich betrachtete jeden Baum und meine Augen blieben plötzlich an etwas hängen. Neben einem Baum saß ein wunderschöner Husky der mich mit seinen blauen Augen anschaute. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, ich wollte früher immer so einen Hund haben weil ich sie einfach nur traumhaft fand, doch meine Eltern hatten es mir nie erlaubt. Langsam kniete ich mich auf den Boden und strecke meine Hand nach dem Hund aus um ihn zu zeigen das er her kommen soll. Sofort erhob er sich und kam langsam auf mich zu und strich mit seinen Kopf über meine Hand, als Zeichen das ich ihn anfassen sollte. Ich begann den Hund sanft zu streicheln bis mich plötzlich eine Geräusch aufschrecken lies. Es war ein Pfiff, was den Hund sofort dazu brachte zurück zu seinem Platz zu laufen wo jetzt ein Junge stand. „Sammy..“, flüsterte der Junge dem Hund zu worauf dieser sich auf den Boden neben seinem Herrchen legte. Dieser hob seinen Kopf und sah mich an. Sein Blick traf mich eiskalt und ein Schauer jagte mir den Rücken runter. Noch nie zuvor hatte ich so einen eiskalten Blick gesehen. Sogar seine Augen, die fast schon schwarz wirkten waren kalt und ausdruckslos. Seine Augen weichten nicht von mir und ich hatte Schwierigkeiten seinem durchdringenden Blick stand zu halten. Schließlich senkte ich den Kopf und versuchte den Klos in meinem Hals runter zuschlucken. Vergebens..

„Du solltest lieber nach Hause gehen, in der Nacht sind hier Wölfe unterwegs. Wäre zwar nicht schade um dich aber viel werden die Wölfe nicht von so wenig Fleisch haben, also geh lieber.“, sagte der Junge und warf mir einen verachtenden Blick zu. In meinem Kopf begann es Funken zu sprühen, was bildete sich der Typ eigentlich ein?! Sofort stand ich auf, wischte mir den Schmutz von den Beinen, drehte ihm den Rücken zu und sagte mit leicht hysterischer Stimme: „Auf diese Aussage hätte ich verzichten können.“ Danach rannte ich einfach los ohne ihm noch einen Blick zu schenken. So etwas unhöfliches war mir noch nie begegnet, obwohl er mich eigentlich indirekt gewarnt hatte.
 

„Conny!“, begann ich laut zu rufen als ich in den Vorgarten des Hauses kam. „Sakura, warum so laut?“, hörte ich Conny mich fragen als sie die Tür öffnete und mich ansah. Ich blieb vor ihr stehen und verschnaufte kurz bevor ich stürmisch anfing zu erzählen was ich eben erlebt hatte. „Ein Junge, mit ausdrucklosen Augen und einem kalten Blick. Ich glaube ich weiß wen du meinst, er wohnt hinter dem Wald hier.“, erklärte meine Tante und gab mir ein Glas gekühlten Orangensaft den ich ohne zu zögern austrank. Mein Blick hing an dem leeren Glas und ich dachte über diesen Jungen nach. Irgendwie hatte ich ein Verlangen ihn wieder zusehen und ihn zu fragen was das sollte? „Ich war früher mit seiner Mutter immer zusammen während Sasuke in der Schule war.“ Ich blickte auf: „Sasuke?“ Conny nickte. So war also sein Name.
 

Meine Tante und ich redeten noch lange Zeit über die verschiedensten Dinge bis ich nach Mitternacht beschloss hoch in mein Zimmer zu gehen und mir eine Mütze voll Schlaf zu holen. Heute war so viel passiert das ich eigentlich erwartet habe sofort einzuschlafen doch dies war nicht der Fall. Im Gegenteil, ich war irgendwie putzmunter und dachte immer noch über diesen Jungen nach. Er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf obwohl er doch ziemlich unhöflich gewesen war fand ich ihn auf eine Art und Weise faszinierend. „Sasuke..“, flüsterte ich leise und schloss die Augen. Obwohl er mich nicht kannte schien es mir so als würden seine Augen in mich hinein blicken, ich werde ihn morgen suchen, vielleicht erfahre ich mehr.. Nachdem ich mir dies gedachte hatte drehte ich mich zur Seite und schlief kurze Zeit danach ein.
 

( so ich hoffe das erste hat euch gefallen )

Sasuke also...

( Und es geht wieder ein Stück weiter in dieser kleinen Geschichte, entschuldigt die Rechtschreibfehler, ich weiß ich bin blöd T_T)
 

Ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt die durch mein offenes Fenster ihr Licht zu meinem Bett warfen. Gähnend richtete ich mich auf und streckte mich erst mal. Schon lange nicht mehr hatte ich so gut geschlafen. Langsam stieg ich aus meinem Bett und sah aus dem Fenster. Es war wieder mal ein traumhafter Tag, man konnte sich echt manchmal fragen ob es hier überhaupt mal nicht schön sein würde. Als ich meinen Blick so über die Landschaft schweifen lies entdeckte ich etwas weiter unten am Strand den Jungen von gestern. Er saß auf einem Stein und sein Blick schien dem Meer zugerichtet zu sein. Das war meine Chance. Sofort holte ich mir ein leichtes Sommerkleid aus dem Schrank und zog es mir über während ich hektisch die Treppen ins Erdgeschoss runter lief. Conny sah mir verwirrt nach als ich eilig die Tür aufriss und nach draußen rannte. Ich musste schnell sein. Geschickt sprang ich ein paar Treppen hinunter um schneller unten am Strand zu sein, dann bog ich nach rechts ab und hatte ihn schon im Blickfeld. Er hatte mich noch nicht bemerkt also hatte ich einen Moment Zeit zu verschnaufen, er sollte ja nicht denken das ich wegen ihn hier so schnell runter gelaufen war. Plötzlich bemerkte ich das er mich ansah. Sofort schreckte ich auf und sah wieder in diese eiskalten Augen nur war mir dieses Mal viel zu heiß als das mir ein Schauer über den Rücken laufen konnte. Ich bemerkte auch jetzt das ich weder Schuhe trug noch das ich meine Haare gemacht hatte. Sein Blick blieb unverändert, weder ein Grinsen über mein lächerliches Aussehen noch irgend eine Emotion. Schließlich wandte er den Blick von mir ab und sah wieder hinaus aufs Meer. Aus Angst etwas falsches zu sagen beschloss ich einfach mich neben ihn zu setzen. Langsam ging ich näher zu ihm und setzte mich neben ihn. Mir war nicht klar warum aber mein Herz schlug schneller den je und ich hatte irrsinnige Angst das er einfach gehen würde.

Mir war nicht klar wie langen wir so regungslos da saßen und einfach nur den Horizont betrachteten. Viele Gedanken huschten mir in dieser Zeit durch den Kopf was ich als nächsten machen sollte, ob ich ihn ansprechen sollte oder nicht? Ich kam mir hilflos vor und ich wusste nicht was ich tun sollte. „Darf ich...“, begann ich schließlich und er wandte mir einen kalten Blick zu. „Was willst du eigentlich von mir? Du nervst mich doch nur..“, sagte er und sein Blick verfinsterte sich leicht. Ich dachte für einen Moment ich würde anfangen zu weinen. Wieso war er denn so gemein zu mir? Er kannte mich nicht mal und doch tat er so als würde er mich schon Jahre lang hassen. „Ich .. ich wollte mich doch nur ein wenig mit dir unterhalten.“, flüsterte ich leise und sah traurig zu Boden. Ich merkte nicht das sein Blick wieder normal war und er mich nachdenklich ansah. „Aha, dann frag nicht ob du was darfst sondern red einfach..“, sagte er und wischte sich mit der Handfläche den Schweiß von der Stirn. Ich musste leicht lächeln doch so richtig reden traute ich mich immer noch nicht. „Dein Name ist Sasuke richtig? Meine Tante hat es mir gesagt, sie meinte sie war früher oft mit deiner Mutter zusammen, sie waren anscheinend gute Freunde.“ Sasuke sagte nichts sondern blickte mich ausdruckslos an. Ich wusste einfach nicht was er dachte, ob mein Gerede ihn nervte oder er es interessant fand. „Sie sagte auch das du am anderen Ende des Waldes in einem großen Haus wohnst, mehr weiß ich nicht über dich.“ Er blinzelte kurz und stand dann vorsichtig von seinem Stein auf. „Mehr brauchst du auch nicht wissen..“, sagte er, stecke seine Hände in die Taschen seiner Hose und ging langsam Richtung Steintreppen. Ich sah ihm nach, ich musste jetzt Mut fassen, wenn ich ihn jetzt einfach so gehen lassen würde, würde ich nie mehr über ihn erfahren. „Sasuke!“, rief ich ihn nach und er zuckte leicht zusammen, blieb stehen und blickte über seine Schulter zurück zu mir. Sein Blick bedeute ein klares „Was?“. „Bist du heute Abend wieder hier..?“, fragte ich mit leicht zitternde Stimme, ich hatte wenigstens ein wenig meiner Angst versteckt aber nun merkte ich wie nervös ich war und welche panische Angst ich vor einem „Nein“ hatte. Sasuke nickte nur, wandte den Blick wieder nach vorne und ging weiter.

Sobald Sasuke aus meinem Blickfeld war musste ich grinsen. Ich hatte es geschafft mit ihm zu reden. „Och er ist ja so..“, ich riss die Augen auf und sah zu Boden. In Gedanken beendete ich meinen Satz: Oh ja.. er ist einfach so süß.. traumhaft. Ich blieb noch eine Minuten regungslos stehen um mir meinen Gefühlen klar zu werden doch ich wusste bereits was los war. Schnell begann ich meinen Kopf zu schütteln um die Gedanken los zu werden. Ich musste irgendwas dagegen machen. Schließlich gab es nur eines. Vorsichtig blickte ich mich um und zog dann mein Kleid aus. Ich brauchte nun dringend eine Abkühlung. Langsam ging ich ins Wasser. Es war schön kühl und ich merkte wie die Nervosität und die Anspannung mit jedem Schritt weniger wurde. Schließlich tauchte ich ganz in das wunderschöne Meerwasser ein. Das Gefühl des kühlen Wassers auf meiner nackten Haut entspannte mich mehr als alles andere und ich hatte das Gefühl zu schweben. Ich weiß nicht wie lange ich unter Wasser blieb und ich hatte auch das Gefühl als könnte ich dies ewig durchhalten doch schließlich tauchte ich auf. Für einen Moment hatte ich mir eingebildet das ich beobachtet wurde doch als ich mich umschaute war niemand hier. Also ging ich langsam aus dem Wasser und zog mir mein Kleid wieder über. Nun hieß es schnell nach Hause und sich auf heute Abend vorbereiten!
 

Ich hatte meiner Tante nichts davon erzählt da ich nicht wollte das sie mich nach diesen Abend löchern würde also schlich ich mich kurz nach 19 Uhr aus dem Haus und lief runter zum Strand. Es war zwar dunkel doch der Mond und die Sternen erhellten den Strand in einem romantischen Licht. Ich musste zugeben ich hatte Angst das Sasuke nicht hier sein würde doch die Freude daran ihn wieder zusehen lies mich diese Angst verdrängen. Ich hatte mir extra eine Picknickdecke mitgenommen um nicht im Sand sitzen zu müssen. Als ich dann beim Stand ankam musste ich seufzen. Er war nicht hier, aber ich wollte noch nicht aufgeben. Um nicht einfach nur hier zu warten legte ich die Decke in den Sand und setzte mich auf diese. Mein Blick wanderte über das Meer das, dass Licht der Sterne in sich wieder spiegelte. Es war ein traumhaftschöner Anblick und ich merkte zuerst gar nicht wie Sasuke langsam auf mich zu kam, erst als er sich neben mich auf die Decke setzte und seine Hand auf meine Schulter legte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Erschocken zuckte ich zusammen, kniff die Augen zu und klammerte mich an seinen Arm. „Keine Angst.“, sagte er und zog seinen Arm aus meiner Umklammerung. „Entschuldige..“, flüsterte ich und man sah das es mir peinlich was das ich mich so vor ihm erschreckt hatte, nun ja, er hätte sich ja auch nicht so leise anschleichen müssen. „Ich wollte dich nicht erschrecken.“, hörte ich Sasuke sagen und sah ihm nachdenklich in die Augen die er wieder mal an mich gerichtet hatte. Das Licht der Sterne spiegelte sich in ihnen und sie waren noch schöner als sonst. Auch wenn sein Blick kalt und abweisend war hatten seine Augen doch eine wunderschöne Ausstrahlung. „Es ist wirklich eine schöne Nacht.“, sagte ich leise und lächelte. Am liebsten wäre ich Sasuke in die Arme gefallen und hätte mich die ganze Nacht über kein Stück bewegt, doch das konnte ich nicht so einfach machen. Ich war mir ja nicht mal sicher ob Sasuke mich mag, bestimmt nervte ich ihn nur und er war nur hier damit ich ihn heute morgen nicht weiter genervt hätte. Traurig senkte ich den Kopf und blickte auf den Sand der sich auf die Decke verirrt hatte. „Dein Name?“, fragte mich Sasuke und versuchte mir in die Augen zu sehen doch ich wich seinen Blick aus. „Sakura..“, flüsterte ich leise, fast unhörbar. Sasuke nickte nur und wandte seinen Blick nun raus auf das Meer. Für lange Zeit sprachen wir nichts mehr miteinander bis Sasuke leise sagte: „Das Wasser ist richtig verlockend zum schwimmen.“ Ich folgte seinem Blick und sah auf das Wasser das sich langsam bewegte. Jetzt merkte ich auch das es ein wenig kühl geworden war und ich fröstelte leicht. Plötzlich spürte ich Sasukes Arm über meiner Schulter und merkte wie er mich leicht an sich drückte. „Dir scheint kalt zu sein, möchtest du gehen?“, fragte er mich, der Blick unverändert und immer noch auf das Meer gerichtet. Ich schüttelte den Kopf und kämpfe im Inneren mit mir selbst, ich wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich mich näher an ihn schmiegen oder einfach regungslos dasitzen. Aber.. wieso machte das Sasuke überhaupt, er schien doch so eiskalt und herzlos zu sein und dennoch strahlte er so viel Wärme aus. „Denk nicht so viel drüber nach Sakura, genieß den Abend und mach dir keine Sorgen okay?“, hörte ich Sasuke zu mir sagen und ich sah zum ersten mal Wärme in seinen Augen. Mein Herz schlug schneller den je und ich hatte das Gefühl unter Sasukes Wärme zu verbrennen. Wie lange wir so eng zusammen da saßen wusste ich nicht genau, keiner von uns wagte es die Stille zu unterbrechen. Schließlich sagte Sasuke leise: „Ich denke wir sollten langsam nach Hause gehen, es wird richtig kalt und wir brauchen auch Schlaf.“ Am liebsten hätte ich gesagt das ich noch mit ihm hier bleiben will doch er hatte Recht. In der Zeit wo wir so regungslos nebeneinander saßen war es richtig kalt geworden und die Müdigkeit begann langsam die Oberhand über mich zu gewinnen. „Du hast recht, obwohl es hier sehr schön mit dir ist.“, sagte ich leise und merkte wie Sasuke langsam seinen Arm von mir nehmen wollte. Ich hielt ihn noch kurz zurück und sah ihm in seine wunderschönen Augen. Seine Augen strahlten immer noch diese Wärme aus und es kam mir so vor als würde er nun meine Gedanken lesen. Er legte beide Hände auf meine Schultern und zog mich näher an sich. Sein ruhiger Atem streifte meine Wange und er drückte mich an sich. Das Gefühl seiner Umarmung war traumhaft. „Gute Nacht Sakura, wir sehen uns morgen am Stadtfest, ich warte hinter der Bühne auf dich.“, flüsterte er mir leise ins Ohr und löste seine Umarmung. Langsam stand er auf, sah mir noch mal in die Augen und ging dann schließlich los. „Gute Nacht Sasuke.. schlaf gut.“, sagte ich etwas lauter so das er es noch hörte. Er hob seine Hand hoch um mir noch auf Wiedersehen zu sagen. Nach kurzer Zeit war er in der Dunkelheit verschwunden, ich hob meine Decke hoch und ging langsam zu den Steintreppen. Gähnend kam ich schließlich am Haus an, schloss die Tür auf, legte die Decke auf den Boden und ging die Treppen hoch. In einem Zimmer war es angenehm warm und ich warf mich müde ins Bett. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und ich dachte noch mal an die heutige Nacht am Meer, dann schlief ich schließlich ein.
 

(und das war es auch schon wieder hoffe es hat euch gefallen) ^^

Das Stadtfest

>> Ich weiß ich hab Sasuke ein wenig extrem verändert, er ist plötzlich so lieb und alles aber das passt schon so ^^«
 

„Sakura aufwachen.“, sagte Conny zu mir und rüttelte mich leicht an der Schulter. Verschlafen öffnete ich meine Augen und nahm sie zuerst verschwommen war aber immer mehr und mehr wurde das Bild klarer. „Guten Morgen Conny.“, sagte ich lächelnd und gähnte leicht. „Los steh auf und mach dich fertig das Stadtfest beginnt bald.“, erklärte mir Conny und öffnete mein Fenster sodass mir das Licht genau in die Augen schien. Ich schüttelte leicht meinen Kopf und stand auf. Als allererstes würde ich mal duschen gehen, beschloss ich und machte mich auf den Weg ins Badezimmer das am Ende des Flures lag. Sofort zog ich meine Kleidung aus, die ich noch von gestern Nacht anhatte und beförderte sie in den Wäschekorb. Eine Dusche würde jetzt sicher gut tun und mich wach rütteln. Ich hatte Recht, das warme Wasser spülte die Müdigkeit weg und schon bald fühlte ich mich wie neu geboren. Meine Freude auf das Stadtfest versuchte ich so gut es ging in Zaum zu halten doch allein der Gedanke daran das ich Sasuke wieder sehen würde lies mich innerlich jubeln. Ich blieb noch ein paar Minuten unter dem warmen Wasserstrahl dann machte ich die Dusche aus und trocknete mir erst mal die Haare ab. So ganz wusste ich nicht was ich machen sollte, ob ich eher etwas bequemes oder etwas schönes tragen sollte, aber da es ja ein traditionelles Stadtfest konnte ich auch einfach nur einen leichten Kimono tragen.

Es dauerte auch nicht lange bis ich ein einem wunderschönen roten Kimono vor dem Spiegel stand und mich stolz betrachtete. Hoffentlich gefiel es Sasuke, immerhin trug ich das nur für ihn. „Sakura!“, hörte ich Conny von unten rufen und sofort eilte ich aus dem Badezimmer, die Treppen runter und stand dann startklar vor ihr. „Du siehst wunderschön aus.“, sagte sie lächelnd zu mir und strich mir über die Wange. „Lass uns gehen.“, fügte sie noch hinzu bevor wir in Geländewagen einstiegen und zum Stadt Inneren fuhren.
 

Man glaubte es kaum aber die Stadt schien bei diesem Stadtfest überfüllter als eine Großstadt zu sein. Überall waren Menschen, bummelten an den kleinen Ständchen die Andenken verkauften und unterhielten sich über die Musik. „Ich schau mich ein wenig um Conny.“, erklärte ich ihr etwas lauter sodass sie mich hören konnte. Sie winkte mir ein „Ja“ zu und sofort verschwand ich in der Menschenmenge. Nun musste ich hinter die Bühne kommen, was nicht so leicht war da einen die Leute den Weg zu allem versperrten. Doch schließlich hatte ich es nach einigen Kämpfen mit sturen Leuten geschafft hinter die Bühne zu kommen, ich musste erstmal verschnaufen. Niemals hätte ich gedacht das ein Stadtfest so anstrengend sein könnte, ich fühlte mich total kaputt und mir tat alles weh. Schwer atmend sah ich mich um und versuchte Sasuke zu finden, doch er schien nicht hier zu sein. Für seinen Charakter war es ja typisch etwas später zu kommen aber mich machte es nervös. Ich hatte Angst er würde vielleicht gar nicht kommen.

„Sakura..“, hörte ich eine Stimme zu mir sagen und sofort trafen Sasukes Augen auf die Meine. „Ich bin spät dran entschuldige, die Menschenmassen hier sind einfach nur schrecklich.“ Ich musste grinsen. Sasuke hatte sich gerade echt bei mir entschuldigt. Es war nicht zu übersehen das er sich beeilt hatte hier her zu kommen, einzelne Schweißperlen zierten seine Stirn und er keuchte leicht. Erst jetzt bemerkte ich das er mich genau musterte, von Kopf bis Fuß als würde er mich zum ersten Mal sehen. „Stimmt was nicht?“, fragte ich und spürte wie ich etwas rot wurde.

Sein Blick huschte vom Boden aus nach oben zu meinen Augen und wieder hatte ich das Gefühl als würde er tief in meine Seele blicken. Ein Schauer bildete sich und lief mir den Rücken runter. Auch wenn es unheimlich war, war es auch ein tolles Gefühl. „Ich hab mir nur deinen Kimono angesehen.“, sagte er kurz und steckte die Hände in seine Hosentaschen.

Ich lächelte und warf ihm zum ersten Mal den gleichen Blick zu den er hatte. Einer der tief in die Seele blickte. Sofort merkte ich wie Sasukes Blick sich veränderte, er wirkte etwas überrascht und sein Blick strahlte nun plötzlich etwas anderes aus, etwas was Wärme und Zuneigung schenkte, aber auch etwas verführerisches.

„Was siehst du mich so an?“, fragte er mich mit einem gereizten Unterton in der Stimme. Ich müsste lächeln. „Ach nichts..“, sagte ich und sah mich ein wenig um. Es waren immer noch so viele Leute unterwegs und es schienen einfach nicht weniger zu werden. Mittlerweile hatte auch die Musik angefangen zu spielen und man hörte sanfte japanische Lieder von der Bühne aus. Die perfekte Musik für ein romantisches Kirschblütenstadtfest. Ein lauter Schrei lies mich aufschrecken. Hinter mir hörte ich eine grelle Mädchenstimme hastig rufen: „Sasuke, Sasuke!!! Ich wusste ja gar nicht das du auch hier bist, los lass uns tanzen gehen!“ Ich kniff die Zähne zusammen, nein bitte keine Verehrerinnen.

Ich wandte meinen Blick zu Sasuke und merkte seine gereizte Miene, er würde bestimmt gleich abhauen, das war ihm eindeutig zu viel Wirbel. Doch anstatt dies zu tun wandte er seinen Blick zu mir und sah mir tief in die Augen, als würde er mich um etwas bitten. Das Mädchen das ihn gerufen hatte kam immer näher und näher und stand nun wenige Meter hinter mir. Für einen kurzen Moment sah ich ein Grinsen auf Sasukes Lippen, dann zog er mich an der Hand zu sich, legte eine Hand auf meinen Rücken und berührte mit der anderen sanft meine Wange. Wir waren nun nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt, spürten jeden Atemzug des anderen auf unserer Haut. Ich konnte nicht mehr klar denken, innerlich fragte ich mich was das sollte aber ich wollte auch das es weiter ging. „Sasuke!“, als dieser grelle Schrei wieder ertönte kam Sasuke mir noch ein Stück näher und ich fühlte sofort die warmen Lippen die auf meinen ruhten. Hinter mir vernahm ich ein grelles Rufen was das sollte aber schon bald hörte ich das nicht mehr. Ich fühlte nur Sasukes Lippen auf meinen, wie diese Wärme die von ihnen ausging meinen ganzen Körper durchströmte und ihm zum verbrennen brachte. Also sich Sasuke schließlich von mir löste wäre ich fast nach vorne gekippt da ich mich so an dieses Gefühl seiner Arme und seines Körpers gewöhnt hatte. Das Mädchen das zu ihm wollte war soviel ich mitbekommen habe mittendrin schluchzend weggelaufen, kein Wunder. „Sasuke..“, begann ich doch er legte seinen Finger auf meine Lippen damit ich leise sein sollte. Sein Blick war wieder kalt geworden und sah mich bedeutungslos an. Ich schüttelte kurz den Kopf und sah ihn dann wieder in die Augen, immer noch der gleiche Blick. „Wollen wir uns ein wenig am Fest umsehen?“, fragte er mich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht die sich bei unserem Kuss gelöst hatte. Ich lächelte und nickte.
 

(Fortsetzung folgt)

Die Spieluhr

( ja und wieder ein Stück, und ohje, ich hab echt zu viel Freizeit xD aber zum glück is das Freitag wieder vorbei *gg*)
 

Wir gingen zusammen an jedem Ständchen vorbei, sahen uns die Auswahl an kaufbaren an und auch wenn Sasuke mir kein Lächeln schenkte wusste ich das es ihm Spaß machte. Vor einem Ständchen mit kleinen Spieluhren machten wir Halt. Die wunderschönen Spieluhren waren kleine Holzschachteln die das Musikthema des Kirschblütenfestes spielten. Die Melodie erzählte die Geschichte von einem Sommer mit Liebe. „Ich hätte mir Geld mitnehmen sollen.“, sagte ich leicht grinsend und sah Sasuke an. Sofort verschwand mein Grinsen und mein Mund öffnete sich leicht. Sasuke lächelte mich leicht an. „Gefallen sie dir?“, fragte er mich und beugte sich leicht über die verschiedenen Spieluhren. Ich nickte und sagte: „Ja sehr sogar.“ „Welche denn?“, fragte er mich und sah mich erwartungsvoll an. Ich zeigte auf die kleine kastanienbraune Schatulle die vor mir stand. Sasuke nickte leicht: „Ja die ist wirklich schön. Entschuldigen Sie bitte.“, hörte ich ihn sagen und der Besitzer des Ständchens sah ihn fragend an. „Ich würde gerne diese Spieluhr kaufen.“ Der Besitzer hob leicht die Augenbraun hoch und nahm die Spieluhr dann von ihrem Platz. Vorsichtig packte er sie in Papier ein und legte sie in eine kleine Tüte und überreichte sie Sasuke. Dieser reichte ihm das Geld für die Spieluhr und sah mich danach fragend an. Er merkte wie verblüfft ich war und gab mir einen leichten Klaps auf den Rücken. „Komm.“, sagte er und nahm mich bei der Hand. Sasuke führte mich raus aus dem Getümmel und schon nach ein paar Minuten stand wir in einem ruhigen und verlassenen Park. Einige Pärchen durchquerten den kleinen Stadtpark. Schließlich blieb Sasuke vor einer Parkbank stehen und drehte sich zu mir um. Unsere Augen trafen sich wieder und wie bei jedem unserer Blickkontakte bohrten wir uns tief in die Seele des anderen. Erst jetzt bemerkte ich das die Dämmerung herein gebrochen war und der Park in einem Misch aus rot und dunkelblau zeigte. Sasuke setzte sich auf die Bank und ich platzierte mich neben ihm. Er holte das kleine Päckchen aus der Tüte und hielt es mir entgegen. „Schenke ich dir, dafür das du mir heute so einen wunderschönen Tag bereitet hast. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß und habe mich auch seit Ewigkeiten nicht mehr so wohl gefühlt.“ Ich senkte den Kopf leicht und wurde rot, niemals hätte ich gedacht das Sasuke sich bei mir bedanken würde und mir auch noch ein Geschenk gibt. „Ich ..“, begann ich doch er schüttelte den Kopf. „Nimm und dann bring ich dich nach Hause, es wird spät.“, erklärte er und wieder schenkte er mir ein sanftes Lächeln. Ich nahm sein Geschenk entgegen und drückte es an mich. „Ich danke dir.“ Erst jetzt merkte ich wieder das Sasuke einen ernsten Blick aufgesetzt hatte und mich ansah. Was dachte er nur gerade?
 

„Sakura?“, begann er und rückte etwas näher zu mir und legte seinen Arm um meine Schulter.

„Ja?“, fragte ich leise und spürte wie mein Herz immer schneller schlug je näher Sasuke mir kam. „Ich hoffe du fandest den Tag heute auch so schön wie ich...“, sagte er und lehnte seinen Kopf gegen meinen während wir hoch zu den Sternen sahen. „Es war der schönste Tag meines Lebens..“, sagte ich und wurde wieder rot. Schnell drehte ich den Kopf zu Seite sodass Sasuke mich nicht sehen konnte. „Oh ja.“, hörte ich Sasuke sagen, nun war es um mich geschehen, ich brachte kein Wort mehr heraus und saß nur mehr still da. Ich zitterte am ganzen Körper, nur dies war ein schönes Gefühl. „Dieser Kuss heute..“, begann Sasuke und ich senkte traurig den Kopf. „Lass mich raten, das hast du nur gemacht damit dieses Mädchen abhaut.“, beendete ich seinen Satz, doch ich sollte Unrecht haben. Sasuke schüttelte den Kopf: „Ach was nein, ich wollte es so, ich wollte dich küssen, schon seit..“ Er schwieg und ich wandte meinen Blick zu ihm. Meine Augen blickten seine erwartungsvoll an. „Seit?“, fragte ich vorsichtig nach und drückte mich etwas enger an ihn. „Seit damals im Wald.“, beendete er seinen Satz und lächelte. „Du hast einfach so wunderschöne Lippen und deine ganze Art ist einfach nur bezaubernd am liebsten würde ich ...“, ich müsste lächelnd und unterbrach Sasuke mit den Worten: „Dann tu es doch.“ Er grinste nur und legte seine Lippen auf meine. Dieses Mal war der Kuss viel intensiver und schöner. Es war als wäre ich im Himmel.
 

Als der Kuss zu Ende war lehnte ich meinen Kopf gegen seinen und wir sahen schweigend zu den Sternen hoch. Nach einiger Zeit unterbrach Sasuke die Stille und sagte leise: „Wir sollten jetzt nach Hause gehen.“, ich stimmte ihn nickend zu und erhob mich von der Parkbank. Auch Sasuke stand langsam auf, den Blick nicht von mir wendend. Mit meinem Geschenk in der Hand stand ich Sasuke nun gegenüber und blickte ihm glücklich in die Augen. „Sakura?“, fragte er leise und legte seine Arm um meine Hüfte. „Ja?“ „Morgen Nachmittag am Stand?“, dies war Sasukes Frage bevor er mich sanft auf die Stirn küsste. Ich nickte nur als Antwort. „Schlaf gut.“, flüsterte er mir sanft ins Ohr, drehte sich um und ging langsam in Richtung seines Hauses. „Du auch ..“, flüsterte ich leise, fast nicht hörbar aber ich wusste, er hatte es gehört. Als Sasuke dann aus meinem Blickfeld verschwand schenkte ich meinen Blick und lächelte. Niemals hätte ich gedacht das dieser Tag so traumhaft schön werden würde. Ein glückliches Seufzen entglitt mir, ich drehte mich um und machte mich auf den Weg nach Hause.
 

Ich ließ die Spieluhr noch lange Zeit auf meinem Nachtisch spielen, zog sie immer wieder neu auf damit sie nicht aufhörte. Die Müdigkeit hatte der Kuss von Sasuke verdrängt und ich fühlte mich fit. „Ich sollte vielleicht doch ein wenig schlafen.“, flüsterte ich mir selbst zu, doch ich konnte den Blick nicht von der Spieluhr lassen. Schließlich beschloss ich dann doch mich einfach schlafen zu legen.

Ein Geheimnis?

( So und wieder hab ich was neues geschaffen *muhaha*!)
 

„Kleines!“, hörte ich plötzlich jemanden rufen. „Los wach auf!“ Sofort öffnete ich meine Augen und sah mich um. Zuerst fiel mein Blick auf die kleine Spieluhr, es war also kein Traum gewesen. „Ja!!!“, schrie ich glücklich und sofort stürmte meine Tante ins Zimmer. „Was?! Was ist passiert?“ Ich musste lachen. „Alles okay, ich hab mich nur gefreut.“ Meine Tante sah mich etwas verwirrt an und entdeckte dann auch die Spieluhr die auf meinem Nachttisch stand. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab. „Also hast du Freunde gefunden?“, fragte sie mich und setzte sich zu mir ans Bett. „Das verrate ich noch nicht.“, antwortete ich grinsend und streckte ihr die Zunge entgegen. Conny stupste mich gegen die Schulter und ich fiel im Bett wieder zurück. Wir fingen beide herzhaft zu lachen an. „Ist er nett?“, fragte Conny plötzlich und ich sah sie überrascht an. Woher wusste sie nur das es ein Junge war? „Ja sehr nett sogar.“, antwortete ich und wurde leicht rot. „Stellst du ihn mir vor?“, fragte meine Tante und sah mich erwartungsvoll an. Ich nickte nur.
 

Nachdem sie das Zimmer wieder verlassen hatte zog ich mir frische Kleidung an bevor ich die Treppen des Hauses runter lief und überglücklich das Haus verlies.
 

Glücklich lief ich über den weißen Sand, immer weiter, dort hin wo ich Sasuke vermutete. Ich hatte Recht, tatsächlich lehnte er mit dem Rücken gegen der Eisdiele und war umzingelt von einigen Mädchen die ihm umschwärmten. Ich merkte sofort an seinem Gesichtszügen das er genervt war und so beeilte ich mich so schnell wie möglich bei ihm zu sein. Als ich in Reichweite war drehte sich eines der Mädchen zu mir um und sah mich böse an. „Du bist also die Tussi die mit meinem Sasuke rum gemacht hat?!“, fragte sie mich und blickte mich finster an. Ich blieb sofort stehen und sah sie verwirrt an. Ihr Sasuke, spinnt dir?, fragte ich mich innerlich und sah Sasuke verwirrt an. „Was heißt hier bitte dein Sasuke? Sasuke ist kein Gegenstand, er gehört niemanden, also kannst du auch nicht „dein Sasuke“ sagen.“, sagte ich ihr frech ins Gesicht, ging an ihr vorbei und stellte mich vor Sasuke hin. „Lass uns gehen.“, flüsterte ich ihm zu und nahm ihn bei der Hand. Er nickte nur und folgte mir.
 

„Diese Mädchen nerven einfach nur..“, sagte er genervt als wir auf den Weg durch den Wald waren. Ich nickte nur, ich hatte im Moment nicht viel Lust zu reden, mir schwirrten zu viele Gedanken im Kopf herum. Sasuke blieb stehen und zog mich an der Schulter zu sich. „Was ist denn, du bist so still, ansonst bist du ja immer so ein Plappermaul, bedrückt dich was?“, durchlöcherte er mich förmlich und sah mich fragend an. „Es ist nichts..“, versuchte ich mich rauszureden doch ich wusste das Sasuke genau wusste das etwas nicht stimmte. Er hob mit seiner Hand mein Kien hoch sodass er mir genau in die Augen schauen konnte. „Los sag schon.“, befahl er mir und ich merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. „Sasuke..“, flüsterte ich und sofort spürte ich wie mir die Tränen über die Wangen hinab liefen. „Sakura..“, hörte ich Sasuke besorgt sagen und sofort fühlte ich seinen warmen Körper an meinem. Er hatte mich in seine starken Arme geschlossen und drückte mich so fest er konnte an sich. „Komm wir gehen zu mir nach Hause da können wir reden.“, sagte er und nahm mich bei der Hand. Ich nickte nur stumm während ich mir mit der anderen Hand die Tränen wegwischte. Es dauerte auch nicht lange da standen wir vor einem großen dunkelgrauen Haus. „Hier wohnst du also..“, flüsterte ich und drückte Sasukes Hand fester zusammen. „Angst?“, fragte er mich leise und sah mich nachdenklich an. Ich nickte und erklärte ihm: „Es wirkt so gespenstisch.“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern und lächelte leicht. „Ja ein wenig schon.“, gab er schließlich zu und öffnete die große Holztür. Die Einrichtung des Hauses war schlicht, aber gerade das machte es Innen wunderschön. Sasuke hielt immer noch meine Hand und führte mich schweigend die große Wendetreppe hoch. Danach bogen wir in einen langen Flur ein wo Sasuke schließlich bei der letzten Tür stehen blieb und diese leise öffnete. Als ich sein Zimmer beretten hatte war ich erstaunt. Es war hell und schön eingerichtet und passte eigentlich gar nicht zu dem kalten schweigsamen Sasuke den alle kannten und verehrten. Mir entglitt ein tiefes Seufzen. Sasuke sah mich besorgt an und zog mich zu dem Bett hin wo ich mich neben ihm hinsetzte. „Also was bedrückt dich?“, fragte er mich vorsichtig und hielt immer noch meine Hand fest in seiner. „Der Satz von diesem Mädchen, ich solle ihren Sasuke in Ruhe lassen..“, gestand ich und sah traurig zu Boden. „Viele meinen ich würde ihnen gehören, ich würde sie mögen oder sonst was, ich habe mit der Zeit gelernt solche Dinge zu ignorieren.“, erklärte er mir und begann sanft meine Hand zu streicheln. „Und was ist mit mir..?“, fragte ich vorsichtig und sah ihn in seine wunderschönen dunklen Augen. „Ich denke du hast längst gemerkt das du mir sehr wichtig bist, wichtiger als alle anderen hier oder?“, stellte er mir als Gegenfrage. Ich nickte leicht lächelnd. „Dein Haus ist wirklich schön.“, sagte ich um von diesem Thema abzulenken. Sasuke schüttelte den Kopf: „Gespenstisch.“, sagte er Grinsend und stupste mich leicht. Ich musste lachen, oh ja, es war gespenstisch.
 

„Sasuke ich..“, begann ich leise und im Inneren verfluchte ich mich das begonnen zu haben, ich wollte ihm meine Gefühle sagen, doch ich hatte Angst das er so cool drauf bleiben würde wie immer und mir keine Antwort darauf geben würde. Er sah mich fragend an. „Bedrückt dich noch was?“, fragte er mich leise und strich mir mit seiner Hand über die Wange. Ich schüttelte leicht den Kopf. „Ich ..“, begann ich von Neuem doch wieder konnte ich nicht weiter sprechen. Sasuke seufzte leicht. „Ich hab dich sehr gern Sasuke.“, sagte ich schließlich obwohl ich es anders formulieren wollte. Er lächelte, ein sanftes, nettes und liebevolles Lächeln. „Ich dich doch auch Sakura.“, gestand er und umarmte mich leicht. In diesem Moment wusste ich nicht wie es weiter gehen sollte, mir wurde jetzt erst richtig klar das ich alleine mit Sasuke in seinem Zimmer war, auf seinem Bett. Doch weiter konnte ich gar nicht denken, denn sofort spürte ich wieder diese weichen und warmen Lippen auf meinen. Sie schmeckten wie Honig und brachten mich zum schweben, meine Gedanken entflogen mir. Ich spürte wie Sasuke mich vorsichtig nach hinten drückte und ich schon bald im Bett lag während er sich über mich gelehnt hatte und mich weiter küsste. „Sasuke ich..“, versuchte ich zwischen zwei Küssen hervor zu bringen doch ich konnte nicht weiter sprechen. Es war einfach zu schön seine Lippen auf meinen zu haben. Er löste sich von mir und sah mich fragend an. „Hm?“, fragte er mit einem mir noch nie gehörten Stimm ton nach. Er klang so liebevoll, verführerisch. „Oh entschuldige, Sakura?“, begann Sasuke schließlich und sah mich lächelnd an. „Ja?“, fragte ich etwas verwirrt.

„Vielleicht ist es ein bisschen direkt und es kommt plötzlich aber ich möchte dich fragen. Sakura, wollen wir es tun?“, hörte ich Sasuke mich fragend und ich sah ihn zuerst ein wenig schockiert an. „Ich glaube das ist ein nein..“, flüsterte Sasuke etwas enttäuscht und wollte gerade wieder aufstehen als ich ihn zu mir zog und ihn küsste. „Doch ich möchte, ja Sasuke, ich will es.“, hörte ich mich selbst sprechen. Mein Kopf hatte sich inzwischen komplett verabschiedet und nur noch mein Herz und mein Körper schienen zu funktionieren.
 

Ich spürte Sasukes Hand wie sie sanft meinen Körper hinab strich und bei meinem Top stehen blieb. Leicht erschrocken zuckte ich zusammen als ich seine Hand auf meinem Bauch fühlte wie sie immer weiter nach oben glitt. Innerlich zitterte ich leicht vor Angst doch meine Lust, die Sasuke da aufbaute, war größer und so lies ich es zu das er immer weiter und weiter hoch fuhr. Doch plötzlich schreckte Sasuke auf und sein Blick sah entsetzt auf die Uhr. Ich wusste nicht recht was los war. „Hau ab los!“, schrie er mich, seinen eiskalten Blick auf mich gerichtet. Meine Gedanken wirbelten verwirrt um her, ich wusste nicht was ich tun sollte. Erst als ich das Geräusch eines Autos hörte stand ich auf und rannte mit Sasuke die Treppen runter und brachte mich zur Hintertür. „Los geh sofort!“, schrie Sasuke mich noch mal an während hinter ihm die Haustür aufging. Ich nickte nur und rannte los, so ganz verstand ich nicht doch mir war klar das Sasuke schon einen Grund haben musste um so zu reagieren.

Denn ich darf niemanden bei mir haben..

(unter Qualen habe ich es geschafft wieder einen Teil weiter zu schreiben, mein Freund fragte mich daraufhin ob ich blöd wäre weil ich die Nacht durchgeschrieben habe, meine Antwort war nur "klar bin ich blöd weißt du doch!" xD)
 

„Was sollte das Sasuke?! Habe ich dir nicht gesagt du sollst dich von den Leuten hier fernhalten! Wieso hörst du einfach nicht auf mich!“ schrie der Mann Sasuke an der mit wütenden Blick zu Boden starrte. Man konnte ihm ansehen wie gern er am liebsten los Gebrüllt hätte und abgehauen wäre doch ihm schien etwas aufzuhalten. Ein lautes Klatschen ertönte und Sasukes Wange färbte sich rot. „Ich rede mit dir!“, hörte man den Mann wieder schreien und sein Blick verfinsterte sich. „Ich höre dir zu Vater..“, sagte Sasuke mit zugekniffenen Zähnen und sah immer noch mit wütenden Blick zu Boden. Seine Hände zu Fäusten geballt und eine riesige Wut in sich hörte er seinen Vater wieder schreien: „Wenn du dich nicht endlich von diesen Leuten fern hältst wird es dir noch Leid tun, dann wird dein Leben zur Hölle!“
 

Inzwischen hatte es zu regnen begonnen und ich stand an einem Baum gelehnt weit weg von Sasukes Haus. Ich wusste nicht was ich denken sollte und starrte nur wie hypnotisiert hoch zu den grauen Wolken die den vorher wunderschönen Himmel und trübe bedeckten. „Sasuke..“, flüsterte ich leise und schloss meine Augen, lies die letzten Stunden noch mal in meinem Kopf herumschwirren und dachte über ihn nach. Ich liebte ihn, das war mir schon seit dem ich ihn gesehen hatte klar, doch er schien manchmal so unerreichbar, so verschlossen. Erst jetzt bemerkte ich das ich weinte. „Sasuke wieso? Wieso bist du nur so verschlossen?“, fragte ich in den Regen hinein und erhoffte mir einen Antwort. Doch es geschah nichts. Ein greller Blitz zuckte vom Himmel gefolgt von einem lauten Donner. Ich sollte nach Hause gehen, nicht das ich mir hier noch eine Grippe einfange, dachte ich im Stillen vor mich hin und ging schweren Herzens nach Hause. Kurz bevor ich vor dem Haus meiner Tante stand drehte ich mich noch mal um und blickte zurück. Ich kämpfe im Moment damit zurück zu laufen oder den heutigen Tag einfach an mir vorbei ziehen zu lassen. Vielleicht hatte Sasuke ja Probleme mit seinen Eltern und durfte deshalb keinen Besuch bekommen. Ein schwerer Seufzer entglitt mir, obwohl ich nur wenige Minuten von Sasuke weg war vermisste ich ihn so sehr als wären schon Jahre vergangen. „Verdammt!“, schrie ich laut los, drehte mich um und lief durch den Wald. Noch nie in meinem Leben war ich so schnell gelaufen und es kam mir so vor als würden die Bäume mir den Weg extra frei machen damit ich schneller an meinem Ziel war. Nach ein paar Minuten blieb ich vor Sasukes Haus stehen. Die Tränen hatte der Wind von meinen Augen verschwinden lassen und es waren nur mehr die nassen Spuren des Regens in meinem Gesicht zu sehen. Ich machte eine kurze Verschnaufpause bevor ich langsam zur Eingangtür ging und vorsichtig daran klopfte. Im Haus rührte sich nichts und das einzige was ich hören konnte war der Donner der immer wieder auf die grellen Blitze folgten. „Sasuke!“, rief ich in der Hoffnung das er mich hören würde. Verzweifelt lehnte ich meine Stirn gegen die Holztür und seufzte schwer. „Bitte mach die Tür auf Sasuke.“, flüsterte ich leise und schlug mit der Faust dagegen. Als die Tür plötzlich aufging stolperte ich und fiel beinahe ins Haus. Doch meine Hand klammerte sich um mein Handgelenk und zog mich wieder auf die Beine. Ich hob meinen Kopf hoch und blickte in eiskalte Augen, eiskalte Augen die mir vorkamen als hätten sie geweint. „Sasuke.“, er sah mich mit wütenden Blick an, die Augen eiskalt wie der Tod. Mir stockte der Atem, ich wusste nicht was passiert war, doch irgendetwas hatte ihn in der kurzen Zeit wo ich weg gewesen war verändert. Es schien etwas mit ihm passiert zu sein. „Sasuke was ist los?“, fragte ich vorsichtig und wollte meine Hand auf seine leicht rote Wange legen doch er stieß sie einfach nur weg. „Fass mich nicht an.“, sagte er eiskalt und ich merkte wie er sich leicht auf die Unterlippe biss. „Aber ich..“, flüsterte ich mit Tränen in den Augen die schließlich nun langsam über meine Wangen kullerten. „Los hau ab, ich will dich nie wieder sehen!“, hörte ich Sasuke plötzlich schreien, sein Blick hatte sie verfinstert und ich hatte für einen Augenblick das Gefühl als würde nicht Sasuke vor mir stehen sondern irgend ein Doppelgänger. Doch ich merkte schnell das es der echte Sasuke war. „Nimm es mir nicht übel nur ich interessiere mich einfach nicht für dich.“, fügte er noch hinzu bevor er sich umdrehte und langsam die Tür schloss. „Ich liebe dich..“, flüsterte ich leise und hörte nur mehr das Knallen der Tür. Weinend sank ich zu Boden, das durfte nicht wahr sein, da stimmte etwas nicht. Den Regen hatte ich inzwischen völlig vergessen und auch die Tatsache das meine Kleidung bis zur Haut durchnässt war. „Sasuke!!“, schrie ich weinend los und warf mich zu Boden. Die Schritte die ich hinter mir hörte nahm ich kaum war erst als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte schreckte ich auf. Ich blickte in zwei blaue Augen. „Komm mit, es ist zu gefährlich hier zu bleiben.“, hörte ich den Jungen sprechen der mich nun an den Schultern hoch zog und mich von Sasukes Haus wegbrachte.

Rückkehr der Verschollenen | Ein neuer Freund

(so jetzt mach ich aber eine kleine Schreibpause von ein Paar stunden bevor mir die Finger verglühen. Die leuchten schon so seltsam ;) also viel Spaß mit dem Kapi)
 

„Sie sagt das sie mich liebt..“, diese Worte flüsterte Sasuke leise vor sich hin bevor er sah wie sein Vater aus dem Schatten eines Zimmers trat. „Sie ist nur ein kleines dummes Gör, wie jeder andere Mensch in dieser Gegend. Du hast mit solchen Leuten nichts am Hut Sasuke, du bist für etwas besseres bestimmt, vergiss das nie.“ Sasuke nickte leicht doch seine Augen zeigten etwas anders, etwas brodelte in ihm hoch das bald schon ans Tageslicht kommen würde. „Vater, ich möchte dir etwas zeigen.“, flüsterte Sasuke leise und hörte hinter sich eine Tür aufgehen. „Sasuke!“, rief eine junge Frau als sie Sasukes wütenden Blick sah.

„Mutter! Er tut es schon wieder!“, schrie Sasuke los und versuchte sich aus dem Griff seiner Mutter zu befreien. „Deswegen bin ich hier.“, flüsterte die Frau ihren Sohn zu und hielt ihn fest in den Armen. „Ich bin hier um dein Leben wieder schön zu machen.“, fügte sie hinzu und ihr Blick sah auf den Vater von Sasuke, der mit starren Blick die Frau ansah. Als würde er ein Gespenst sehen.
 

Immer noch liefen mir die Tränen die Wangen hinunter. Der Junge der mich von Sasukes Haus weggebracht hatte sah mich nachdenklich an. Ich wusste das er sich Sorgen um mich machte doch ich konnte nicht aufhören zu weinen, nicht nachdem was Sasuke gesagt hatte. „Du musst verstehen, Sasuke hat es nicht leicht.“, begann der Junge der neben mir saß und lächelte leicht. „Schon als er ein kleiner Junge war wollte sein Vater immer über sein Leben bestimmen und hat alles dafür gegeben das Sasuke ein Einzelgänger wird. Er hat ihm den Kontakt mit seinen Freunden verboten und hat ihn damit gedroht, das wenn er sich trotzdem mit ihnen trifft er ihn das Leben zu Hölle macht. Sasuke war nicht klar das sein Leben nur zu Hölle wird wenn er auf seinen Vater hört.. doch die Einsicht kam leider viel zu spät.“ Überrascht sah ich den Jungen neben mir an und fragte leise: „Woher weißt du das?“ Ein Seufzen entglitt ihm und er holte aus seiner Jackentasche ein Foto hervor. Nachdenklich sah ich es mir an und entdeckte 2 Jungs darauf die lachend nebeneinander standen. Sofort bemerkte ich diese wunderschönen Augen die nicht Kälte, sondern in diesem Moment Wärme ausstrahlten. „Sasuke..“, flüsterte ich und der Junge neben mir nickte. „Ja das sind Sasuke und ich vor ein paar Jahren, damals waren wir beste Freunde doch nun..“, er stoppte und kniff die Zähne zusammen. Ich merkte das es ihm schwer viel darüber zu reden und so legte ich meine Hand auf seine Schulter und flüsterte leise: „Ich heiße Sakura und ich bin.“ Er legte mir seine Hand auf den Mund sodass ich nicht weiter sprechen konnte. „Ich weiß, du bist das Mädchen das Sasuke den Kopf verdreht hat.“, sagte er grinsend und flüsterte dann: „Und ich bin Naruto, freut mich.“ Ich lächelte ihn an. Naruto schien ein netter Mensch zu sein und es kam mir so vor als wüsste er mehr von Sasuke als er zugeben wollte. „Naruto? Wieso hast du mich von Sasukes Haus weggebracht?“, fragte ich und sah ihn entschlossen an, ich wollte eine Antwort und ihm war klar das ich für diese Antwort kämpfen würde. „Du sagtest es würde zu gefährlich sein, was weißt du?“, sprach ich weiter und Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich machte mir unheimliche Sorgen um Sasuke, ich hatte Angst ihn nie wieder zu sehen. „Seine Mutter ist wieder da..“, flüsterte Naruto fast unhörbar und sah nachdenklich in die Richtung von Sasukes Haus. Seine Mutter, was hatte das zu bedeuten? Dies fragte ich mich innerlich.

Dusche gefällig?

(ey das wird mir alles zu kitschig xD entschuldigt ^^ aber bald kommen wieder spannende Szenen nur alles zu seiner Zeit *g* wer weiß vielleicht plane ich schlimme Dinge *hrhr*)
 

„Was hast du Sasuke nur angetan? Du bist zu einem Monster geworden, hast deinen eigenen Sohn eingeschlossen und ihn beinnahe von der Außenwelt isoliert!“, hörte man die Frau schreien die den Vater von Sasuke mit verachtenden Blick ansah. „Los verschwinde!“, schrie sie und wieder zuckte ein gewaltiger Blitz vor dem Haus vom Himmel. Erhellte den Vorraum des Hauses und warf Sasukes Mutter in ein bedrohliches Licht. „Du willst mich rauswerfen?! Das obwohl du abgehauen bist und mich mit dem Jungen allein gelassen hast?“, hörte man Sasukes Vater seine Frau anschreien und sein Blick wurde wütend. „Geh jetzt!“, mehr sagte Sasukes Mutter nicht sondern blickte mit verachtenden Blick seinen Vater an.
 

„Naruto... ich werde nach Hause gehen, Conny macht sich sicher schon wahnsinnige Sorgen um mich.“, sagte ich leise und versuchte die Tränen zu unterdrücken die in mir hochkamen. Naruto nickte verständnisvoll. „Aber bleib von Sasukes Haus weg.“, flüsterte er mich leise zu bevor ich loslief. Es regnete immer noch und ich versuchte so schnell es ging nach Hause zu kommen, ich wusste nicht genau warum, aber als ich aufsah, erblickte ich plötzlich Sasuke an einem Baum gelehnt mich beobachten. Ich blieb stehen und sah ihn mit Tränen in den Augen an. Meine Kleidung war vom Schlamm total verdreckt und ich musste einen erbärmlich Anblick geben. „Sakura..“, flüsterte er leise und kam auf mich zu. „Nein..!“, schrie ich und ging einen Schritt zurück. „Sakura ich wollte dich nicht verletzten.“, sagte Sasuke und sah mich traurig an. Noch nie zuvor hatte ich diesen Blick gesehen, es sah so aus als hätte er wegen mir geweint. „Ich habe dir vertraut und du!“, schrie ich los und begann zu weinen. Sofort sank ich zu Boden in den eiskalten Schlamm. „Bitte komm mit mir.“, flüsterte Sasuke mir zu und zog mich wieder auf die Beine. „Wieso sollte ich? Du hast nur mit mir gespielt!“, brüllte ich wieder vor mich hin ohne Sasuke dabei in die Augen zu sehen. „Sakura..“, begann Sasuke doch ich riss mich los und rannte weg. Ich wollte nichts hören, keine weitern Lügen. Ich vernahm sofort die Schritte hinter mir, er folgte mir, es schien ihn also wichtig zu sein mir alles zu erklären. Sofort blieb ich stehen und begann schrecklich zu weinen. Sasuke stoppte hinter mir und legte seine Hand auf meine Schulter. „Es tut mir Leid, ich werde dir nachher alles erzählen.“, sofort schloss er mich in seine Arme und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Ich wusste nicht ob Sasuke weint und in dem Moment konnte ich auch keinen wirklich klaren Gedanken fassen. Mir liefen tausend Tränen das Gesicht hinab. Plötzlich spürte ich das Sasuke mir seine Jacke um hing und mich vorsichtig auf den Arm nahm. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Shirt und weinte weiter, ich konnte nicht aufhören, es war einfach nicht möglich diesen Tränenfluss zu unterbrechen. Es war mir nicht einmal klar das Sasuke mich zu sich nach Hause brachte und erst recht bemerkte ich nicht das ich auf den Weg dort hin einschlief.

„Sakura, komm schon wach auf.“, hörte ich Sasuke zu mir sagen während er mich leicht schüttelte. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah Sasuke an, der mich immer noch auf Armen trug. Seine Haare waren völlig durchnässt und hingen wirr in sein Gesicht und er atmet schwer. Langsam lies er mich wieder auf den Boden und ich versuchte nach dem ganzen hier gerade zu stehen. „Komm, ich bring dich ins Bad du musst aus den nassen Sachen raus.“, sagte er zu mir und führte mich ins Haus. „Du aber auch.“, sagte ich lächelnd als mir seine total durchnässte Kleidung auffiel. Er nickte und lächelte leicht.
 

Das Bad, in das Sasuke mich brachte, war hell erleuchtet und in mit wunderschönen weißen Fliesen verziert. Darin stand eine große Marmorbadewanne und eine dazugehörige Dusche. „Also möchtest du dich duschen oder dich entspannen?“, fragte er mich grinsend während er aus seiner völlig nassen Hose schlüpfte. Ich sah ihn mit rotem Gesicht an. „Willst du etwa hier bleiben?!“, fragte ich ein wenig fassungslos und blickte zu Boden. „Klar, geht doch dann viel schneller.“, sagte er lächelnd und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Ich merkte sofort das ich noch roter wurde. Der Sasuke, den alle verehrten, stand in Boxershorts vor mir, was passiert wohl als nächstes?! „Ähm ja.. da wirst du wahrscheinlich recht haben, ich, ich würd gerne duschen.“, stotterte ich vor mich hin und sofort spürte ich Sasukes Blick. Ich dachte zuerst es würde wieder dieser kalte, durchbohrende Blick kommen doch anstatt dem kam ein sanfter, liebevoller Blick.

„Dann duschen wir wohl zusammen.“, sagte er grinsend und kam auf mich zu. Er strich mir sanft eine Strähne aus dem Haar und küsste mich auf die Stirn. „Oder soll ich draußen warten?“, fragte er schließlich sanft und sah mich lächelnd an. Ich wusste nicht was ich antworten sollte, einerseits wollte ich das er hier blieb, andererseits hatte ich auch Angst. „Machen wir es so, ich blieb hier und mach die Augen zu.“, sagte er und schloss schließlich die Augen. „Und wie willst du dann in die Dusche finden.“, fragte ich grinsend. „Sobald du drinnen bist mach ich die Augen auf und gehen hin.“, antwortete er und drehte mir den Rücken zu sodass es ganz sicher war das er nichts sehen konnte. „Okay.“, sagte ich leise und begann vorsichtig meine durchnässte Kleidung loszuwerden. Schon bald stand ich nur mehr in Unterwäsche da und sah Sasuke nachdenklich an. Vorsichtig ging ich auf ihn zu und legte meine Arme um ihn und drückte seinen Körper an meinen. „Hm?“, fragte er leise und versuchte seine Augen geschlossen zu halten. „Du darfst sie ruhig aufmachen.“, flüsterte ich leise und merkte wie Sasuke die Augen öffnete, sein Blick aber trotzdem an der Wand ruhte. „Willst du mich nicht ansehen?“, fragte ich ihn mit einer leicht verführerischen Stimme und strich sanft über seinen Bauch. „Wollen schon.. nur willst du es auch?“, erklärte er leise und ich merkte wie er über seine Schulter spähte. Ich drehte ihn ruckartig zu mir um und sah wie er leicht rot im Gesicht war, es sah unheimlich süß aus. „Also wollen wir zusammen duschen gehen?“, fragte ich leise, fast unhörbar und ich merkte sofort das Sasuke wieder rot wurde. Er nickte und lächelte leicht. „Dann zieh dich aus.“, sagte ich und grinste böse. „Wieso sollte ich anfangen?“, fragte er mich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Mein Grinsen verschwand und ich zeigte ihm spielerisch die Zunge. Sofort zog er mich an sich und küsste mich leidenschaftlich. Seine Zunge glitt in meinen Mund und spielte mit meiner, es war traumhaft, Haut an Haut zu spüren, und dann erst dieser Kuss.
 

Ich merkte noch nicht mal wie Sasukes Hände an meinem Rücken entlang zu meinem BH wanderten und ihn vorsichtig öffneten. Sofort machte ich die Augen auf und sah in seine. Dieser Blick war einfach traumhaft. Während unseren Kuss entglitt mir ein leichter Seufzer allein weil mich diese Augen so faszinierten. „Sakura.“, hörte ich Sasuke leise flüstern während seine Hände meinen Körper entlang glitten. Immer weiter nach unten, strichen mir über die Hüften und zogen schließlich meinen Slip nach unten.
 

„Sasuke!“, sofort zuckten wir beide zusammen, nicht schon wieder. Ich merkte Sasukes leicht angespannten Blick. „Ja?“, fragte er leise und hörte es an der Tür klopfen. „Ich geh noch schnell was aus der Stadt holen, macht es euch doch im Haus bequem.“, vernahm ich die Stimme einer jungen Frau von draußen zu uns sprechen. „Machen wir.“, antwortete Sasuke grinsend und strich mir über mein Gesicht.
 

» Ich danke allen die diese Geschichte lesen und mir meine Fehler verzeihen :D ich gebe mir die beste Mühe alles schön zu machen und so ! Und noch etwas, ich bin so happy das sie euch gefällt das ich jetzt gleich wieder schreiben muss *g* <<

Ohne Ängste und alles aus Liebe

Kleiner Schnuppertext: OMG! Wie ich Sasuke verändert habe oO er ist nett und leidenschaftlich?! Was hab ich dem nur in sein Essen geschüttet *dropp* Aber so ist er doch gleich viel süßer oder was sagt ihr *g*? Gespannt wies weiter geht? Dann lesen!!!!
 

„Oh Sasuke..“, flüsterte ich leise und drückte ihn enger an mich. Spürte seine nackte Haut auf meiner, das heiße Wasser das unsere Körper hinab flieste. „Gefällt es dir mich so nah bei dir zu haben?“, fragte er mich lächelnd und küsste mich leidenschaftlich. Ich nickte nur. „Es ist unglaublich.“, antworte ich und fuhr Sasuke durch seine nassen Haare. Seine Hände strichen meinen Körper entlang, berührten alles, hinterließen eine brennende Spur der Lust. „Lass das lieber..“, flüsterte ich seufzend und küsste ihn auf sein Schlüsselbein. „Wieso? Gefällt es dir nicht?“, fragte er mich und sah mich traurig an. „Doch es ist traumhaft nur, was ist wenn mehr passiert?“, antwortete ich und sah ihn nachdenklich an. „Dann soll es so sein.“, sagte Sasuke leise und küsste mich wieder leidenschaftlich. Seine Lippen waren so unglaublich weich, einfach nur traumhaft.
 

Das Wasser das auf uns niederprasselte hatten wir inzwischen schon ganz vergessen, das einzige dem wir Beachtung schenkten waren wir selbst. Immer wieder spürten ich Sasukes Hände über meinen Körper streifen. Sanft und Leidenschaftlich. Angestrengt versuchte ich zu vermeiden das er merkte wie fertig mich doch diese Berührungen machten. Ich lies einen leichten Seufzer los und schloss meine Augen. „Weißt du eigentlich wie fertig du mich hier machst?“, fragte ich Sasuke leise und küsste ihn auf die Wange. „So sehr wie du mich?“, stellte er mir als Gegenfrage und grinste breit. Etwas verwirrt blickte ich ihn an und blinzelte leicht. Seine Blick streifte meinen Körper hinunter und blieb wo stehen. Nachdenklich folgte ich seinen Blick und lächelte leicht. „Anscheinend mache ich dich auch fertig.“, sagte ich lächelnd und drückte mich noch enger an ihn. Sasukes Hand machte die Dusche aus und öffnete die Tür von dieser langsam. Ein kalter Luftzug kam herein und ich schüttelte mich leicht. Sofort merkte ich das Handtuch das Sasukes sich um mich und seinen Körper tat. „Was hast du vor?“, fragte ich leicht lächelnd und sah ihn in seine wunderschönen Augen. Grün traf auf Schwarz und als ich seinen Blick so versuchte zu deuten, erkannte ich was er vorhatte. Ich schluckte leise.

Was soll ich jetzt nur tun? Es ist Sasukes anscheinend sehr ernst das ganze hier fortzusetzen doch.. ich habe Angst, ich habe Angst Fehler zu machen, Dinge zu machen die ihm nicht gefallen, irgendetwas zu versauen. Diese verdammte Nervosität macht es mir auch nicht unbedingt einfacher das Ganze hinzunehmen.

„Du musst keine Angst haben.“, flüsterte er mir sanft ins Ohr. Ich spürte einen Schauer über meinen Rücken laufen, nicht aus Angst, sondern weil seine Stimme in diesem Moment so verführerisch klang. Sasukes nahm mich vorsichtig auf den Arm und trug mich aus dem Badezimmer. Das Haus war wieder in Dunkelheit gehüllt, doch ich wusste wo er mich hinbrachte. Das Gewitter war draußen immer noch am toben und jeder Blitz, der schnell vom Himmel zuckte, erhellte den Gang leicht. Sasuke öffnete vorsichtig die Tür von seinem Zimmer und schloss sie hinter sich sofort wieder. Ich spürte seinen ruhigen Atem und hörte sein Herz schlagen, er schien so gelassen zu sein, kein bisschen nervös gar nichts. Langsam legte er mich auf das Bett und sah mich nachdenklich an. „Was ist denn?“, fragte ich vorsichtig. Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Es ist nichts.“, flüsterte er leise und ging langsam auf das Fenster zu. Sein Blick sah so nachdenklich aus, als würde ihn etwas bedrücken. Vorsichtig stand ich auf, wickelte mir das Handtuch gut um den Körper und ging langsam auf ihn zu. „Es bedrückt dich doch irgendetwas, das sehe ich.“, sagte ich leise und legte meinen Kopf gegen seinen Rücken, küsste sanft seine Haut und strich langsam mit meiner freien Hand über ihn. Ein leises Seufzen entrang Sasukes Kehle. Die Blitze erhellten sein Gesicht immer wieder leicht und zeigten mir dessen Ausdruck.
 

„Hat der große Sasuke etwa Angst?“, sagte ich in einem leicht herausfordernden Ton. Er schloss die Augen und grinste leicht. „Vor einem Mädchen wie dir? Niemals.“, antwortete er frech und drehte sich wieder zu mir um. Meine Augen musterten ihn genau, da stand er nun vor mir, der Mädchenschwarm der Stadt, nur mit einem Handtuch um die Hüften, sollte man doch ausnutzen. Ich lächelte ihn sanft an, er erwiderte dieses Lächeln und strich mir langsam über die Wange. Dann merkte ich wie er mich wieder auf den Arm nahm und mit mir zum Bett ging, doch dieses mal legte er sich zu mir, oder besser gesagt über mich. Seine Lippen legte er sanft auf meine, bat nun zum ersten Mal mit seiner Zunge um Einlass. Ich öffnete vorsichtig meinen Mund und lies ihn den Anfang machen, spürte wie seine Zunge nach meiner suchte und diese schließlich zum „Tanz“ aufforderte. Während seine Hände über meinen Körper wanderten spielten unsere Zungen ein leidenschaftliches Spiel miteinander. „Sasuke?“, fragte ich leise als sich unsere Lippen wieder von einander lösten. Seine Augen funkelten mich fragend an. „Ich ...“, begann ich schließlich doch schüttelte dann langsam den Kopf. „Ist egal.“, sagte ich lächelnd und er nickte nur kurz. Ich merkte sofort das ihm mein Schweigen gerade leicht besorgte und so strich ich ihm sanft über die Wange, durch seine pechschwarzen Haare. „Ich habe nur ein wenig Angst.“, flüsterte ich ihm schließlich leise zu und er sah mich verständnisvoll an.

„Das musst du nicht, vertrau mir, alles wird gut.“, sagte er leise und küsste mich sanft auf die Stirn. Ein kurzes Nicken kam von meiner Seite und ich schloss langsam die Augen, wollte mich jetzt einfach Sasuke voll und ganz hingeben, ohne Nervosität, ohne Ängste.

Ein neuer Tag

(ein bisschen kurz und vielleicht langweilig aber es gehört nun mal auch zu der Geschichte ^^)
 

Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder und sah mich um. Ich hatte also nicht geträumt, ich war immer noch bei Sasuke. „Sasuke?“, fragte ich leise und versuchte ihn zu finden, doch er schien nicht hier zu sein. Meine Kleidung hang sauber über dem Stuhl in Sasukes Zimmer aber sonst war nichts hier was auf ihn andeutete. Langsam richtete ich mich in Sasukes Bett auf und streckte mich. Erst jetzt bemerkte ich das ich ein viel zu großes, schwarzes Shirt von Sasuke anhatte. Ich schmunzelte. „Wie süß.“, flüsterte ich leise und stand vorsichtig vom Bett auf und näherte mich gähnend dem Fenster. Das Gewitter schien gestern Nacht noch verschwunden zu sein und das einzige was noch davon zu sehen war, waren Wasserpfützen.

Sofort schoss mir Conny durch den Kopf, sie würde sich sicher irrsinnige Sorgen um mich machen. Schnell schnappte ich mir meine Kleidung, zog sie mir an und ging aus dem Zimmer. Der Gang war immer noch so dunkel wie gestern doch ich fand mich gut zu Recht und stand nach ein paar Minuten im Wohnzimmer. „Sasuke?“, fragte ich leise. Keine Antwort, wo war er nur hingegangen? Ich schüttelte leicht den Kopf, rannte noch mal hoch in sein Zimmer und schrieb einen kleinen Brief für ihn damit er sich keine Sorgen machen brauchte.

Lieber Sasuke,

ich bin erstmal nach Hause gegangen da sich meine Tante sicher Sorgen um mich macht. Sobald ich ihr bestätigt habe das ich noch lebe werde ich zurück kommen. Hoffe du wartest auf mich, solltest du dann nicht da sein treffen wir uns heute Abend wieder am Strand, ich warte auf dich.

xxx Sakura

Dann rannte ich wieder die Treppen hinunter und verlies das Haus. Ich hasste es nach einem gewaltigen Regen durch Wälder zu wandern aber es gab leider keinen anderen Weg um zu Connys Haus zu gelangen. Wahrscheinlich würde ich nach dieser kleinen Reise so schlimm wie gestern Abend aussehen. „Conny!“, rief ich als ich sah das sie gerade ihre Einkäufe aus dem Wagen lud. „Sakura! Na da bist du endlich.“, rief sie mir entgegen und lächelte mich vertraut an. „Du hast dir sicher Sorgen gemacht.“, sagte ich und sie schüttelte den Kopf. „Man hat mir Bescheid gesagt das du bei Sasuke übernachtest.“ Ich sah sie leicht verwirrt an doch wollte auch nicht nachfragen wer es gewesen war. „Ich geh mich mal umziehen!“, rief ich glücklich und rannte ins Haus.
 

Währendessen war Sasuke wieder zu Hause und hatte auch den Brief gefunden. Seine Augen blickten das Blatt Papier kalt an während er mit seinen Gedanken ganz wo anders zu waren schien. „Sakura..“, flüsterte er leise und fuhr sich langsam durch seine schwarzen Haare. Hatte er gestern Nacht wirklich das richtige getan? Er hatte sich seinen Gefühlen einfach so hingeben lassen obwohl man ihn das Jahre lang verboten hatte.. aber seine Mutter hatte Recht, es war Zeit sein Leben wieder zu verändern und wieder der alte Sasuke zu werden. Er wurde von dem Klingeln der Tür aus seinen Gedanken gerissen. War Sakura etwa schon wieder zurück? Langsam stieg er die Treppen hinab und öffnete lächelnd die Tür in Erwartung seine Sakura würde gleich vor ihm stehen. „Hinata?!“, fragte Sasuke verwirrt und sah dem blauhaarigen Mädchen verwirrt in die Augen. „Naruto hat mich geschickt.. ich solle dich frage ob Sakura gestern noch zu dir gekommen ist?“, erklärte sie nachdenklich und seufzte leicht. „Anscheinend hat er in der kurzen zeit wo er ihr begegnet ist sofort einen Beschützerinstinkt entwickelt.“, fügte sie noch hinzu und versuchte Sasuke anzulächeln, jedoch vergebens. „Ja war sie.. und sag Naruto.. ich würde ihn gerne wieder sehen.“, sagte Sasuke leise und wollte die Tür schon wieder schließen als er sich noch mal zu Hinata umdrehte und sie leicht anlächelte. „Mach dir keine Sorgen, er mag nur dich.“ Mit diesen Worten schloss er die Tür hinter sich und brauchte wieder Dunkelheit ins Haus.

„Wird Zeit das wir hier einiges ändern.“, sagte er und band sich sein Stirnband um das neben ihm auf einen Lampentisch lag.

Die Wahrheit?

(und es geht wieder weiter xD mein gott ich bin ja freakig drauf ^^ jeden Tag ein kapi is ja krank aber ich denke mal ihr freut euch. BTW:

FROHE OSTERN AN ALLE <3)
 

„Ich geh wieder!“, schrie ich laut sodass mich Conny ja hören würde, nicht das sie sich noch Sorgen macht das ich wieder einfach so abhaue. „Viel Spaß.“, bekam ich als Antwort, mit dieser Bestätigung das sie mich gehört hatte und rannte fröhlich aus dem Haus. Wunderschöner Sommer.

Ich rannte durch den Wald, die Sonne hatte inzwischen den Regen getrocknet und der Boden war nicht mehr so matschig wie heute morgen. Nach kurzer Zeit stand ich wieder vor Sasukes Haus und zum ersten Mal viel mir das Sonnenblumenfeld auf das recht davon blühte. Ich zögerte kurz doch dann klopfte ich vorsichtig an der Tür zu seinem Haus. Es dauerte ein wenig und ich klopfte noch mal. „Ja man, ich bin nicht so schnell!“, hörte ich Sasuke von Innen mürrisch rufen. Uff, da hat wohl jemand nen schlechten Tag, dachte ich mir leicht lächelnd und wartete darauf das er mir die Türe öffnete.

Langsam ging diese auf und sofort viel mir auf das es im Haus hell war, das Sonne durch die Fenster gelassen wurde und das Haus erhellte. „Da bist du ja endlich wieder, los komm rein, mach was zu Essen!“, hörte ich Sasuke in einem befehlerischen Ton zu mir sagen. Ich sah ihn perplex an. Ich würde blitzartig ins Haus gezogen und sah mich nun überrascht um. Wow!

Neben mir vernahm ich ein gestresstes Seufzen. „Ich hab mich extra beeilt mit dem aufräumen und ganz vergessen Essen zu kochen.“, erklärte Sasuke leise und kratze sich müde am Kopf. „Okay, dann mach ich dir was.“, sagte ich lächelnd und sah ihn erwartungsvoll an. Sein verwirrter Blick traf mich und sofort gähnte er leicht. Ein enttäuschter Seufzer entglitt mir und ich ging langsam in die Küche. Nicht mal ein „Hallo“ bekommt man, dachte ich mir ärgerlich doch lies es auf sich beruhen, er hatte sich ja immerhin mit dem Haus Mühe gegeben. Sofort viel mir auf den Weg zur Küche das gleiche Foto auf das Naruto hatte. Er und Sasuke waren darauf, wie sie fröhlich miteinander lachten und einfach nur glücklich aussahen. Ich merkte auch nicht das Sasuke mich beobachtete und auch sein Blick auf das Bild fiel.
 

(Rückblick)

„Sasuke!!!“, hörte der Junge eine ihm vertraute Stimme rufen. Er blickte sich um und sah seinem besten Freund, einem Blondschopf ins Gesicht. „Guten Morgen Naruto.“, sagte Sasuke lächelnd und sein Blick wanderte wieder auf das Sonnenblumenfeld das sich neben ihm erstreckte. „Wollen wir los gehen?“, fragte Naruto und stupste den anderen Jungen leicht gegen die Schulter. Dieser nickte nur und grinste leicht. „Komm!“, rief er, schnappte sich den Blondschopf und rannte mit ihm durch das Sonnenblumenfeld in Richtung eines kleinen Teichs, bei dessen Steinen man wunderbar spielen konnte.

Eilig rannten die beiden lächelnd durch das große Sonnenblumenfeld das sich immer noch in Weiten vor ihnen erstreckte. „Wir sind gleich da Naruto.“, rief Sasuke erfreut und erblickte vor sich das Ende des Blumenfeldes. „Ich seh es.“, antwortet der Junge hinter ihm und begann noch schneller zu rennen, als ob er Sasuke noch überholen wollte. „Vergiss es Naruto!“, schrie ihn dieser an und beschleunigte auch noch mal sein Lauftempo. Als die beiden das Feld hinter ihnen gelassen hatten erstreckte sich vor ihnen eine wunderschöne Wiese und in Mitten von dieser war ein kleiner Teich. Die beiden Jungs ließen sich schwer atmend ins Gras fallen und starten hoch zu den Wolken, die über die Beiden hinweg zogen. „Schwimmen?“, fragte Naruto schließlich seinen Freund lächelnd und dieser nickte nur. Blitzschnell waren die Beiden wieder auf den Beine und rannten das letzte Stück hinter zu dem Teich. Kurz vor dem Rand blieben sie stehen, sahen sich überprüfend um und lachten dann los. „Weißt du was Sasuke?“, fragte Naruto grinsend und sein Freund sah ihn fragend an. Das nächste das Sasuke noch mitbekam war das er Kopf über ins Wasser fiel. Hatte Naruto ihn doch tatsächlich mit seiner ganzen Kleidung hineingestoßen. Sofort tauchte der Junge wieder auf und sah dem Blondschopf an der grinsend am Ufer stand. „Na warte!“, rief Sasuke laut und kroch wieder an Land. „Hehe, fang mich doch.“, rief ihn Naruto entgegen und streckte ihm die Zunge entgegen. „Das war ein Fehler.“, sagte Sasuke grinsend und lief auf Naruto zu. Dieser hatte nicht mehr genug Zeit wegzulaufen und landete auch ein paar Sekunden später rückwärts im Wasser. Als er wieder aus dem Wasser kroch begannen Beide herzhaft an zu Lachen. Es war einfach toll so ungestört herumtoben zu können doch die Ruhe sollte nicht von Dauer sein.

„Sasuke!“, hörte man eine Stimme rufen und Sasuke zuckte zusammen. Nein, das durfte nicht wahr sein. Er sah seinen blonden Freund ängstlich an und dieser verstand nicht was los sei. „Sasuke, was ist denn los?“, fragte Naruto verwirrt und sah seinen besten Freund verwirrt an. „Lauf Naruto, Lauf!“, schrie Sasuke plötzlich los und sein Freund verstand nun gar nichts mehr. Doch Sasukes Augen sagten das es besser wäre wirklich zu verschwinden, aber wieso? Sofort drehte sich Naruto um und rannte los, hinter den Teich zu dem Wald. Als er außer Reichweite war blieb er hinter einen Baum stehen und versuchte zu Sasuke zu blicken.

Dieser stand immer noch vor dem Teich, das Wasser von seiner Kleidung tropfend und hinter ihm tauchte eine Person auf, allerdings komplett in Schwarz gehüllt und so nicht zu erkennen.

„Du bist etwas Besseres..“

Ein Klatschen war zu hören, eine Ohrfeige folgte auf die Nächste.

„Ich verbiete dir diese Kinderspiele und will das du dich NIE wieder mit diesen Blondschopf triffst!“

Wieder ein Klatschen. Sasuke unterdrückte die Tränen, der Schmerz war zu ertragen, doch die Tatsache seinen besten Freund nicht mehr sehen zu dürfen, ohne einen Grund, konnte er nicht verarbeiten.

„Wenn du irgendeinen Menschen hier auf nur ein Gefühl schenkst, mach ich dir dein Leben zu Hölle. Junge hör mir zu! Wir sind was Besseres als die Alle hier und deshalb wirst du werden so wie ich bin! Kalt und Gefühllos.“

(Rückblick ende)
 

Sofort spürte Sasuke einen Stich in seinem Herzen, jetzt wo er dieses Bild wieder sah kamen all die schrecklichen Gedanken an damals zurück. Er sank hinter der Wand schwitzend zu Boden und hielt sich krampfhaft den Kopf fest. Verdammt, gerade jetzt wo er es alles erfolgreich verdrängt hatte und keine Gefühle mehr gespürt hatte war SIE aufgetaucht und hatte nun alles wieder aufgewühlt. „Verdammt!“, sagte Sasuke etwas lauter und schlug mit der Faust gegen die Wand. „Ich hasse das alles..“, fügte er flüsternd hinzu und blickte hoch, seine Haare waren ihm ins Gesicht gefallen und er fühlte sich einfach nur schrecklich, alles kam wieder hoch, jeder Schmerz, jede Enttäuschung, einfach alles.
 

Ich wandte meinen Blick wieder von dem Foto und ging lächelnd in die Küche. Meine Gedanken immer noch auf dem Foto ruhend begann ich schließlich Sasuke etwas zu kochen obwohl ich nicht genau wusste was er haben möchte. „Sasuke!“, rief ich schließlich und wartete auf eine Antwort. Stille. „Sasuke?“, fragte ich nochmals und sah mich um, er war nirgendwo zusehen, vielleicht war er ja noch mal weg gegangen oder hörte mich einfach nur nicht. Ich seufzte leicht.
 

»Vielen Dank an alle die so fleißig meine Geschichte gelesen und ich danke auch für Eure tollen Kommis und freue mich wenn ihr "endless Summer" auch weiterhin lest« ^^

Bleib bei mir!

(Und es geht wieder ein Stück weiter ^-^ hat ein wenig länger gedauert da ich gestern einen Raid in WoW hatte und es nicht geschafft habe den Chef zu erklären das ich schreiben muss ~~ scheiße! xD Aber egal hier kommt die Fortsetzung)
 

„Sasuke?“, fragte ich wieder nach ein paar Sekunden, als Antwort kam nur diese gruselige Stille. „Hör auf mit diesem Versteckspiel.“, sagte ich mit zitternder Stimme, langsam kroch die Angst in mir hoch.

Ein lautes Klopfen lies mich aufschrecken, verdammt. Mein Blick huschte zur Tür, wieder ein Klopfen, sollte ich ran gehen? „Ja?“, fragte ich vorsichtig und ging auf die Tür zu. Langsam öffnete ich diese und erblickte sofort die blonden Haare und diese azurblauen Augen. „Naruto.“, seufzte ich erleichtert und lächelte ihn freundlich an. Er setzte ein bereites Grinsen auf und fragte leise: „Na, wo hast du Sasuke gelassen?“ Mein Blick schreckte auf. „Er, er war bis vorhin noch hier.. doch ich finde ihn nirgendwo.“ Narutos Blick veränderte sich schlagartig, er sah mich ernst an und öffnete dir Tür weiter um ins Haus blicken zu können. „Das ist seltsam.“, flüsterte er leise und sah sich genau um, er merkte auch das Sasuke das ganze Haus wieder so gemacht hatte wie früher, so wie es war bevor diese schreckliche Geschichte geschah.

„Sakura, ich hab ein schlechtes Gefühl, ein seht schlechtes.“, beichtete mir Naruto und sah mir besorgt in die Augen. „Meinst du ihm ist etwas passiert?!“, fragte ich den Blondschopf der immer noch nachdenklich vor mir stand. „Ich weiß nicht..“, antwortete dieser und biss sich auf die Unterlippe. „Sakura? Siehst du das auch..“, begann Naruto plötzlich und sah schockiert in den Gang hinter mir. Sofort drehte ich mich um und folgte seinem entsetzten Blick.

Es folgte ein lauter Schrei.
 

„Ich muss weg von den Erinnerungen, weg von diesen Menschen, allein sein so wie mein Vater es mir beigebracht hat. Hätte ich mich doch niemals mit dieser Sakura eingelassen. Hätte ich doch von Anfang an auf meinen Vater gehört.. er hatte Recht, alles was passiert, passiert aus einem bestimmten Grund, doch warum mir?! Wieso darf ich nicht glücklich sein?!“
 

Naruto und ich blickten schockiert auf Sasukes Stirnband das an die Wand genagelt wurde.

„Irgendwas stimmt hier nicht, als Hinata heute zu mir kam sagte sie Sasuke wäre glücklich gewesen, die Vergangenheit muss zurück gekommen sein. Er scheint wieder mit seinen Erinnerungen zu kämpfen. Sakura hör mir zu! Wo könnte Sasuke sein, wo?!“ Ich blickte Naruto entsetzt an, ich konnte nicht denken, mein Kopf war benebelt und immer wieder kam in mir die Vermutung hoch das Sasuke etwas schlimmes passiert sein musste. „Sakura hörst du mir zu!“, schrie Naruto mich schließlich an und riss mich aus meinen Gedanken. Blitzartig viel mir nur ein Ort ein. „Strand!“, sagte ich, Naruto packte mich am Arm und rannte mit mir los. Ich wusste nicht genau was Naruto dazu bewegte so zu handeln, sich solche Sorgen zu machen doch mir ging es nicht anders. Es schien fast so, als hänge Sasukes Zukunft nur von unserem Handeln ab.
 

„Aber was ist.. wenn mein Leben mit ihr viel schöner wird? Was ist wenn ich den falschen Weg gehe und sie der Richtige ist? Ich bitte um eine Antwort, irgendjemanden muss mir helfen, ich will doch gar nicht allein sein. Ich will mit ihr zusammen leben.“
 

Der Strand kam langsam in Sichtweite und ich roch sofort das Meer. Ich wusste das ER dort war. Mein Herz, meine Seele, jeder Teil meines Körpers schrie nach ihm, ich brauchte ihn und ich wusste das er dort war, so wie er immer dort war wenn ich ihn suchte. Als wären unsere Seelen, unsere Gedanken miteinander vereint.
 

„Sakura hilf mir!“
 

Ich vernahm den Schrei sofort und wurde dadurch noch mehr angetrieben. „Schneller Naruto schneller!“, sagte ich schwer atmend zu ihm. Mittlerweile hatten wir die Steintreppe hinab zum Strand erreicht und ich sah Sasuke bereits von hier. Er kniete im Sand und hielt sich krampfhaft den Kopf fest, als wollte er die Gedanken aus seinem Kopf herrauspressen.
 

„Sakura!!“, hörte ich ihn wieder schreien, sofort kniete ich mich neben ihn und drückte ihn fest an mich. „Sasuke, ich bin hier, ich bin hier.“, wiederholte ich immer wieder um ihn zu beruhigen doch es brachte nichts. Er schrie immer wieder meinen Namen als würde er mich überhaupt nicht war nehmen. „Sasuke, beruhige dich doch bitte.“, nun setzte sich auch Naruto neben mich und streckte die Hand nach seinem Freund aus. „Junge? Alles okay bei dir?“, flüsterte er leise und legte seine Hand vorsichtig auf Sasukes Schulter. „Sakura..“, flüsterte Sasuke leise und hob seinen Kopf etwas an um mich ansehen zu können. Ich blickte ihn fragend in seine wunderschönen Augen die Angst zeigten. „Mach meine Zukunft so schön, das ich meine Vergangenheit vergesse.“, das waren seine Worte bevor er in meinen Armen einschlief.
 

Ich merkte sofort wie mir die Tränen in die Augen stiegen und langsam meine Wangen hinab kullerten. Naruto sah mich besorgt an und legte seine Hand auf meine Wange um mir die Tränen wegzuwischen. „Sollen wir Sasuke zu dir bringen?“, fragte er mich leise und ich nickte nur, ich brachte im Moment keinen Ton heraus. Es war so schön was Sasuke da von mir verlange, aber andererseits machte es mich so traurig das seine Vergangenheit scheinbar so schlimm war.

Erzählst du mir alles von dir?

(Hm.... ich weiß nicht warum aber das kapi kommt mir ein wenig crazy vor ^^ naja egal)
 

Immer wieder nahm ich den trocken gewordenen Umschlug von Sasukes Kopf, machte ihn wieder nass und platzierte ihn an der gleichen Stelle wieder. Ich saß nun schon geschlagene 3 Stunden an Sasukes Seite und wartete darauf das er aufwachte. Meine Tante war nicht zu Hause und so konnte ich ihn zusammen mit Naruto ungestört hoch in mein Zimmer bringen.

Der Blondschopf saß natürlich besorgt neben mir, doch ich merkte das ihm das Warten nicht unbedingt gut tat. „Naruto, möchtest du etwas trinken?“, fragte ich ihn leise und strich Sasuke über seine Wange. Sein Atem hatte sich inzwischen wieder beruhigt und er schließ ruhig. „Das wäre sehr nett von dir.“, sagte Naruto nur und lächelte leicht, doch dieses Lächeln verschwand sofort wieder. Ich nickte nur und holte aus der Küche ein Glas Wasser für ihn. Genau weiß ich nicht mehr wie viele Stunden noch vergingen, doch irgendwann entschloss sich Naruto dann doch nach Hause zu gehen und Sasuke ganz in meinen Händen zu lassen. „Er vertraut dir voll und ganz also pass gut auf ihn auf.“, sagte Naruto bevor er den Weg zu sich nach Hause antrat.
 

„Ach Sasuke.“, flüsterte ich leise und strich mit meiner Hand über seinen Arm. Er sah so unheimlich süß im Schlaf aus. Wieder ging mir die Geschichte durch den Kopf die Naruto mir erzählt hatte warum Sasuke so kalt zu Menschen war. Es schockierte mich was sein Vater ihn gesagt hatte und wozu er den armen Sasuke damals gezwungen hatte. „Sakura?“, hörte ich Sasuke schließlich leise flüstern und ich merkte sofort das er mich verschlafen ansah. „Ja Sasuke?“, fragte ich und sah ihn mit Tränen in den Augen an. „Wieso heulst du?“, fragte er mich dann mit seiner typisch arroganten und eiskalten Stimme. Ich grinste. „Weil ich dachte ich würde nie wieder seine eiskalte Stimme hören.“ Sofort lächelte mich Sasuke an und strich mir sanft über meine Wange. „Ich hab deine wunderschönen Augen vermisst.“, flüsterte er leise und versuchte sich aufzurichten doch ich hielt in zurück. „Du bleibst schön liegen.“, sagte ich befehlerisch und Sasuke blickte mich schmollend an. Für einen Moment herrschte Stille. „Sasuke?“, fragte ich vorsichtig und drückte seine Hand fester zusammen. „Hm?“ „Meinst du das ernst was du gesagt hast, willst du wirklich das ich deine Zukunft schön mache?“, flüsterte ich und sah ihn fragend in die Augen. Er nickte nur und küsste mich schließlich sanft auf die Stirn. „Leg dich zu mir, wir sollten Beide noch schlafen.“, flüsterte er und zog die Decke hoch. „Gleich.“, antwortete ich lächelnd, stand auf und zog mir überfällige Kleidung aus. Dann legte ich mich zu Sasuke in mein Bett und kuschelte mich eng an ihn. „Schlaf gut mein Engel.“, hörte ich ihn sanft an mein Ohr hauchen und ich schloss fröhlich meine Augen.
 

„Sakura.“, hörte ich eine Stimme am nächsten Tag zu mir flüstern. Ich öffnete vorsichtig die Augen und sah hoch zu meiner Tante. Sie stand lächelnd vor meinem Bett und zwinkerte mir zu. Mir war sofort klar was sie meinte und so lächelte ich ihr zufrieden zu. Conny nickte und sagte leise: „Frühstück kannst du ja selbst machen, ich muss für 2 Tage zu meiner Mutter, ich bin bald wieder zurück.“ Als Antwort nickte ich nur und kuschelte mich wieder enger an Sasuke der immer noch tief und fest neben mir schlief. Das einzige was ich nur hörte war das Starten des Autos, danach schlief ich auch wieder friedlich neben Sasuke ein.
 

Es verging ungefähr noch 2 Stunden bis ich von einer unruhigen Bewegung neben mir aufgeweckt wurde. Verschlafen drehte ich mich um und sah Sasuke an der gerade im Begriff war aus dem Bett zu steigen. „Ich wollte dich nicht wecken.“, sagte er mit seiner typisch kalten Stimme, doch anstatt auch diesen Blick anzunehmen versuchte er leicht zu lächeln. „Ist doch kein Problem, wird sowieso Zeit aufzustehen. Hast du vielleicht Hunger?“, fragte ich ihn und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Er schüttelte nur den Kopf und stand schließlich ganz von meinem Bett auf. Sein Blick schweifte durch das Zimmer um sich seine Umgebung näher anzusehen. „Du hast es ganz gut hier.“, flüsterte er und ich sah ihn überraschend an. Dann musste ich lächeln, ich wusste was er eigentlich sagen wollte nur er hatte es eben falsch formuliert. Kein Wunder wenn man die ganze Zeit auf kalt machen musste, ohne irgendwelche Gefühl zu zeigen. Ich spürte einen kurzen Stich in meinem Herzen, er tat mir so Leid aber dennoch war ich neugierig was damals alles passiert war. „Ist irgendwas?“, fragte Sasuke mich kühl, ich schüttelte den Kopf und stand schließlich auf von meinem Bett auf. Conny hatte anscheinend die Rollo herunter gelassen und so ging ich auf das Fenster zu und lies die Sonnenstrahlen wieder in mein Zimmer herein. Sasuke schloss sofort die Augen, doch nach kurzer Zeit hatte er sich an das grelle Licht gewöhnt und blinzelte leicht. „Ist da jemand Lichtempfindlich?“, fragte ich grinsend und öffnete das Fenster schließlich ganz um frische Luft herein zu lassen. Sasuke zuckte mit den Schultern. „Etwas.“, flüsterte er und lies sich auf meinen Schreibtischstuhl nieder und beobachtete mich wie ich das Bett wieder ordentlich machte.
 

Ich wusste nicht was er in diesem Moment dachte doch ich spürte seinen durchdringenden Blick ganz klar in meinem Rücken. Er beobachtete mich wirklich bei allem was ich tat. „Sasuke hör auf! Das ist mir unangenehm!“, rief ich und er blinzelte erschrocken. „Was?“, fragte er leicht verwirrt und grinste leicht als er sah wie ich leicht rot wurde. „Wie du mich beobachtest.“ Sein Grinsen wurde bereiter je roter meine Wangen wurden. „Ach lass mich doch!“, rief ich und versteckte meinen Kopf unter der frisch gemachten Bettdecke. Was nun kam brachte mich selbst auch zum lachen, ich hörte hinter mir wie Sasuke sich über diese Situation krumm lachte. „Komm da lieber hervor.“, sagte er grinsend und stand vom Stuhl auf um auf mich zu zugehen. Genau in diesem Moment kroch ich hervor, stand auf und wir standen nun nur mehr wenige Zentimeter von einander entfernt. Ich spürte seine Hand sanft über meine Wange streichen und fühlte seinen warmen Atem auf meiner Haut. „Sakura?“, hörte ich Sasuke leise flüstern. „Ja?“, fragte ich vorsichtig und blickte in seine wunderschönen schwarzen Augen die mich ansahen. Es herrschte ein Moment der Stille dann spürte ich schon seine Lippen auf den Meinen.
 

„Also Sasuke was hättest du gerne zu Essen?“, fragte ich ihn lächelnd und blickte in sein, noch immer verschlafenes Gesicht. „Was kannst du den alles?“, stellte er mir als Gegenfrage und kratze sich gähnend am Kopf. „Was immer du willst.“, antwortete ich und musterte ihn wie er so vor mir stand. Er sah wirklich unheimlich gut aus. „Hm.“, sagte er und ging wieder die Treppen hoch. „Wo willst du hin Sasuke?“, fragte ich ihn und sah ihn verwirrt nach. „Duschen.“, gab er schlicht als Antwort und verschwand im Badezimmer. Ich seufzte leicht.

Nach ein paar Minuten hörte ich schon das Geräusch der Dusche und so beschloss ich einfach irgendwas zu kochen. Sollte ja nicht so schwer sein etwas Essbares zusammen zu kratzen. „Wenn ich nur wüsste was Sasuke gerne isst.“, flüsterte ich leise vor mich hin und starrte in den Kühlschrank. Seufzend schloss ich den Schrank wieder und sah mich in der Küche um. Conny hatte anscheinend sauber gemacht, alles glänzte und war frisch gewischt.

Langsam ging ich schließlich die Treppen hoch und blieb vor der Badezimmertür stehen. Vorsichtig legte ich meinen Kopf gegen die Tür und schloss die Augen. Ein leises Seufzen entglitt mir, ich war so glücklich das ich Sasuke bei mir hatte. Blitzschnell ging die Tür auf und ich stolperte überrascht nach vorne. Sasuke sah mich verwirrt an doch dann grinste er. „Beobachtest mich wohl durchs Schlüsselloch was?“, er merkte sofort wie ich rot anlief. „Nein ich..“, stotterte ich und innerlich verfluchte ich mich dafür in seiner Gegenwart immer so rot wurde. „Das hab ich doch nicht Ernst gemeint.“, sagte er und sein Grinsen verschwand aus seinem Gesicht. Wieder hatte er diesen undefinierbaren Blick auf mich gerichtet. „Sasuke?“, fragte ich vorsichtig und legte meine Hand auf seine Wange. „Hm?“, murmelte er und blickte mich fragend an, während er seine Hand auf meine legte. „Wo ist den deine Mutter?“, fragte ich vorsichtig und sah immer noch in Sasukes Augen. Sie weiteten sich ein wenig und dann schloss er sie schließlich und nahm mich in seine Arme. „Sasuke?“, fragte ich besorgt, innerlich fragte ich mich was los war. „Sie ist eines Tages weg gegangen und nicht wieder gekommen bis vor einem Tag.“, flüsterte er und strich mir durch die Haare.

„Erzählst du mir was damals alles passiert ist wenn du kannst?“, fragte ich ihn leise und drückte seinen warmen Körper enger an mich. Ich vernahm ein Seufzen von Sasuke, doch dann nickte er einfach nur. „Ich erzähl es dir heute Abend, wollen wir vielleicht einkaufen gehen? Essen und so?“, fragte er mich vorsichtig und hob mein Kinn etwas hoch. Ich nickte nur und lächelte ihn sanft an während er seine Lippen auf meine Stirn legte. „Und wir sollten dir was neues zum anziehen kaufen.“, sagte er grinsend und musterte mich. Ich streckte ihn frech die Zunge raus und rannte zur Tür sodass er mich nicht mehr erwischen konnte. „Dann komm!“, rief ich hoch und wartete auf ihn während er die Treppen langsam herunter stieg.

Ein Einkaufsbummel gefolgt von einer Geschichte

(so nun erfährt man einiges über Sasuke ^^ und ich hoffe ihr findet das Kapi so gut wie ich :) hab mir echt mühe mit seiner Vergangenheit gegeben und ich wünsche mir viele Kommis!) ^^
 

Es dauerte auch nicht lange da gingen wir die Straßen der Stadt entlang, betrachteten die Schaufenster bevor wir in ein Geschäft einbogen und uns dort drinnen erst mal umsahen. „Und du meinst echt ich sollte mir was neues zum anziehen kaufen?“, fragte ich Sasuke vorsichtig und sah ihn an während sein Blick durch das Geschäft wanderte. „Ja.“, sagte er und sein Blick blieb stehen. „Sakura komm.“, sagte er zu mir und zog mich bei der Hand sich nach zu einem der hintern Regale des Geschäftes. Ich blickte ihn verwirrt an. Sasuke blieb vor dem großen Regal stehen und blickte hoch zu einem wunderschönen roten Kleid. Zögernd folgte ich seinen Blick und sah das Kleid nun deutlich vor mir. „Oh wow.“, flüsterte ich leise und Sasuke lächelte mich an. „Probierst du es?“, fragte er mich, nahm das Kleid an sich und hielt es mir entgegen. Ich nickte ihn lächelnd zu, schnappte mir das Kleid und verschwand im nächsten Moment in der Umkleidekabine neben mir.

Nach kurzer Zeit kam ich mit den angezogenen Kleid wieder aus der Kabine raus und drehte mich sodass Sasuke mich von jeder Seite sehen konnte. „Und wie findest du?“, fragte ich Sasuke schüchtern und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich find es gut.“, sagte er und sah mich mit großen Augen an. „Nur gut oder schön?“, heckte ich nach und lächelte sanft. „Wunderschön an dir.“, flüsterte er kaum hörbar und wurde leicht rot. „Dann kauf ich es.“, sagte ich lächelnd und verschwand wieder in der Kabine um mich wieder umzuziehen.
 

Als wir das Geschäft verließen und auf den Weg zum Supermarkt waren kam und Naruto und Hinata entgegen. Die Beiden gingen eng umschlugen auf den Gehweg und lächelten sich gegenseitig an. Man sah sofort das sie ein unzertrennliches Paar waren und sich über alles liebten. Ich spähte zu Sasuke und sah ich flüchtig an, wie gerne würde ich auch so mit Sasuke durch die Straßen wandern, aber ich wusste ja auch so das er mich sehr gern hatte. Erst jetzt hatte Naruto uns bemerkt und winkte mir fröhlich zu. „Sakura! Schön dich zu sehen!“, rief er und kam mit Hinata zusammen auf uns zu. Diese schien sehr schüchtern zu sein und schwieg nur. Das einzige was ich von ihr vernahm war ein leises „Hallo“ an mich und Sasuke. „Naruto!“, rief ich begeistert und umarmte ihn kurz. „Was macht ihr den hier?“, fragte er mich neugierig und warf einen Blick auf meine Tüte in der Hand. „Einkaufen was sonst?“, antwortete ich grinsend und sah hoch zu Sasuke der neben mir stand. Sein Blick wich nicht von Naruto und auch Naruto hatte seine Augen Sasuke zugewandt. „Na alter Junge, wie geht’s dir?“, fragte Naruto und zwinkerte Sasuke zu. Dieser grinste mich an und sagte dann leise: „Wunderbar und dir auch wie ich sehe.“ Naruto grinste seinen Freund an und drückte Hinata noch ein Stück an sich.

Wir blieben noch eine Zeit lang bei Naruto und Hinata stehen dann machten wir uns auch schon auf den Weg zum Supermarkt um Essen und Getränke für uns zu kaufen. Der Supermarkt übertraf in seinen Auswahlmöglichkeiten sogar jedes Modegeschäft also dauerte es ein wenig bis Sasuke und ich das nötige Zeug zusammen hatte das wir brauchten.

Schließlich machten wir uns mit 4 Einkaufstüten schweigend auf den Weg zu mir nach Hause. Ich war nervös, allein deshalb weil Sasuke mir bald alles von sich erzählen würde. „Sasuke!“

Wieder vernahm ich diese grell schreiende Stimme von damals. Sasuke zuckte zusammen und seufzte schwer. Sein Blick wanderte nach hinten und sofort erblickte er einen Schwarm Mädchen die uns verfolgten. „Die geben wohl nie auf.“, flüsterte ich und lies den Kopf hängen. Sasukes Fanclub höchst persönlich. „Sasuke bleib doch stehen!“, hörten wir wieder hinter uns eines der Mädchen lauthals rufen. Vorsichtig blickte ich zu Sasuke der mit geschlossenen Augen immer weiter ging. „Sasukeschatz!“ In diesem Moment merkte ich das Sasuke kurz zusammen zuckte und stehen blieb. „JA endlich!“, hörte ich dich Mädchen rufen und auch ich blieb stehen um zu sehen was Sasuke vor hatte. Ein Lächeln zeigte sich auf Sasukes Lippen ab und er drehte sich um und sah die Mädchen lächelnd an.

„Könnt ihr nicht endlich einsehen das ihr keine Chance bei mir habt? Ich will nicht das ihr mir noch länger nachlauft das gefällt mir genau so wenig wie meiner Freundin also haut endlich ab und sucht euch jemanden der euch auch nimmt!“, sagte Sasuke und drehte sich wieder von den Mädchen weg. Diese blieben mit offenen Mündern stehen und ein paar fragten leise: „Freundin?“ Sasuke nickte nur und ging schweigend weiter ohne mit diesen Mädchen noch ein Wort zu wechseln. Ich lächelte kurz und folgte ihm wieder.
 

„Du hast mich deine Freundin genannt.“, sagte ich lächelnd und sah Sasuke strahlend an. „Bild dir ja nichts drauf ein.“, entgegnete er grinsend und stellte die Einkaufstüten auf den Tisch. „Hm, tu ich aber.“, antwortete ich und streckte ihm die Zunge entgegen bevor ich damit anfing das eingekaufte auszupacken. „Ziehst du das Kleid gleich an?“, fragte mich Sasuke und half mir das ganze Essen im Kühlschrank zu verstauen. „Klar.“, antwortete ich lächelnd und sah Sasuke mit verträumten Blick an. „Was denn?“, fragte er und sah mich verwirrt an. „Du bist so traumhaft.“, flüsterte ich leise und legte meine Arme auf Sasukes Schultern. Ich merkte wie er leicht rot wurde und seinen Kopf wegdrehte. „Ach jetzt hör auf und geh dich umziehen.“, sagte er leise und ich lies ihn los. „Ich liebe dich.“, flüsterte ich leise, nahm die Tüte mit den Kleid in die Hand und ging mich hoch umziehen.

Sasuke blickte in den voll geräumten Kühlschrank. „Sie liebt mich .. und ich ..“, flüsterte er leise.
 

„Da bin ich wieder Sasuke.“, sagte ich lächelnd und kam in den rotem Kleid die Treppen hinunter. Er sah mich lächelnd an und hielt mir seine Hand entgegen. „Du siehst toll aus.“, sagte er leise und zog mich näher an sich als ich seine Hand genommen hatte. Ich lächelte Sasuke fröhlich an, schwieg jedoch. Nach einem Moment der Stille fragte ich leise: „Erzählst du mir nun alles?“ Sasuke senkte seine Augenlider etwas und nickte dann stumm während wir zusammen wieder hoch in mein Zimmer gingen. Wir setzten uns zusammen auf mein Bett und ich schwang mir die Bettdecke über die Beine da mir ein wenig kalt war. „Wenn du es mir nicht erzählen willst dann lass es, ich will dich zu nichts zwingen.“, flüsterte ich Sasuke zu und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. „Ich hab gesagt ich erzähl es dir also tu ich das jetzt auch immerhin...“ „Immerhin?“, fragte ich vorsichtig nach und sah ihn erwartungsvoll an. Er atmete tief ein und aus und sah mir dann tief in die Augen.
 

„Meine Mutter erzählte mir einmal, als ich gerade mal 6 Jahre alt war, das der Mann den ich als meinen Vater kannte, nicht mein richtiger Vater war. Sie sagte auch, das mein wahrer Vater kurz nach meiner Geburt im Meer ertrunken war, sie selbst wusste nicht weshalb er dort war und weshalb es geschah der er eigentlich ein sehr guter Schwimmer war. Also stellte sich heraus das der Mann, den ich für meinen Vater gehalten hatte, nichts mehr als mein Stiefvater war. Dann versetze mir natürlich einen Schock und ich musste das ganze erst mal verarbeiten und zog mich daher zurück. Der einzige mit dem ich mich noch beschäftigte und mit dem ich auch Spaß haben konnte war Naruto. Er und ich waren die besten Freunde und haben alles mit einander geteilt, Freude sowohl auch Leid. Meine Mutter hat sich damals ziemliche Sorgen um mich gemacht da ich eines Tages nicht nach Hause kam sondern bei Naruto geblieben bin ohne ihr vorher Bescheid zu geben, an diesem Tag gab es einen furchtbaren Streit zwischen meiner Mutter und meinen Stiefvater. Mutter hat auch ziemlich oft bei Naruto zu Hause angerufen, hatte sie mir nachher erzählt, doch es ging niemand ran. Verständlich da Naruto und ich beschlossen hatten die Nacht mit einem Zelt am kleinen Teich zu verbringen. Es war eine so friedliche und schöne Nacht das ich das mit meinen Vater für einen Moment vergessen konnte und ich wieder meinen Spaß hatte. Wenn es ums aufmuntern geht ist Naruto wirklich spitze.“
 

Ich nickte Sasuke zu, er hatte Recht, in diesem Sinne war Naruto wirklich der Beste. Vorsichtig nahm Sasuke meine Hand und drückte sie fest zusammen. Ich sah ich nachdenklich an und wartete darauf das er weiter sprach.
 

„Ich kam dann am nächsten Tag nach Hause und suchte nach meiner Mutter. Ich fand weder sie noch meinen Vater irgendwo und so beschloss ich noch mal hoch zu dem kleinen Teich zu gehen um nach zu sehen ob Naruto noch da war. Jedoch fand ich nicht ihn dort auf sondern meine Mutter die mit verweinten Augen am Ufer saß und die Fische des Teiches beobachtete. Ich lies mich neben sie ins Gras fallen und fragte sie was los seie. Schließlich erzählte sie mir das sie und mein Stiefvater sich schlimm gestritten hatten weil ich die Nacht nicht aufgetaucht war. Mich überfiel sofort das schlechte Gewissen und ich fühlte mich einfach nur mies das es meiner Mutter wegen mir nun so schlecht ging. Ich entschuldige mich bei ihr und dachte eigentlich das es damit wieder gut laufen würde doch ich hatte mich geirrt. Ich sollte schon bald sehen was wegen meiner Dummheit passieren würde.“
 

Wieder spürte ich wie er meine Hand etwas fester drückte. Seufzend schloss er seine Augen und begann schließlich weiter zu reden.
 

„Und dann geschah es. Ich kam eines Tages vom spielen nach Hause und stürmte ins Haus um meiner Mutter von den tollen Tag den ich hatte zu erzählen. Sie war nicht da, jedenfalls sah es so aus. Ich dachte mir nichts dabei das sie nicht hier war und ging hoch in mein Zimmer um mir meine Kleidung zu holen und danach duschen zu gehen. Als ich die Tür zum Badezimmer jedoch öffnete...“
 

Er stoppte und ich merkte das es ihm schwer viel weiter zu reden. Ich rückte näher an ihn ran und lies mich von Sasuke in den Arm nehmen sodass er sich an mir festhalten konnte. Wieder seufzte er leicht und sprach schließlich zu Ende.

„Lag sie tot auf den Boden. Ich weiß nicht wie oder warum sie tot war.. nur seit diesem Tag an lebte ich alleine mit meinem Stiefvater und er hat mich dazu gezwungen mich von den Menschen fernzuhalten, vor allem von Naruto, er hat dir sicher die Geschichte von damals am See erzählt. Noch dazu hat mein Stiefvater mich dazu gezwungen ihn Vater zu nennen. Ich war zu schwach mich zu wehren und habe schließlich getan was er wollte.“
 

Sasuke schwieg nun und drückte mich enger an sich. Ich merkte wie sein Körper leicht zitterte und auch mir stand das Grauen ins Gesicht geschrieben. Mir war klar gewesen das seine Vergangenheit schrecklich gewesen war doch mir war nicht bewusst das es so schlimm gewesen war. „Es tut mir Leid..“, flüsterte ich leise und begann in Sasukes Armen zu weinen. „Ich will nie wieder von dir weg gehen Sasuke, ich will bei dir bleiben und dir ein schönes Leben machen.“, flüsterte ich nochmals und drückte mich enger an ihn. Er strich mir sanft über den Rücken und sagte leise: „Das will ich auch Sakura.“

Romantisches Kerzenlicht und ein überraschender Besuch

(So entschuldigt das es etwas länger gedauert hat nur sind irgendwie die Ideen ausgegangen und jetzt muss ich glaub ich eine kleine Pause einlegen, in 2 - 3 Tagen werdet ihr wieder neues von mir hören nur jetzt muss ich erst mal wieder Ideen schöpfen ;))
 

Als Sasuke mir so seine Geschichte erzählt hatte, hatte ich nicht gemerkt das es inzwischen schon dunkel geworden war und nur noch die Sterne und der Mond die Nacht erhellten. Mein Blick schweifte über den Himmel, er sah so wunderschön aus, diese dunkle Farbe und überhäuft von diesen kleinen Lichtern. Sasuke saß immer noch im Bett und beobachtete mich schweigend. Seit über einer Stunde hatten wir nichts mehr miteinander gesprochen und er wusste genau so gut wie ich wieso. Ihm war klar das seine Geschichte mich sehr geschockt hatte und ich das alles erstmal überdenken wollte um eine gute Zukunft zu finden. Ein Seufzer entglitt mir und ich schloss die Augen während ich mit einer Strähne meiner Haare spielte. „Bedrückt dich was Sakura?“, fragte Sasuke vorsichtig und stand langsam vom Bett auf um zu mir zu kommen.
 

Ich schüttelte vorsichtig den Kopf und versuchte Sasuke ein Lächeln zu schenken jedoch vergebens. „Hey..“, flüsterte er und legte seine Hand auf meine Schulter und sofort spürte ich heiße Tränen meine Wange hinter laufen. Sasuke bemerkte das natürlich und hob mich vom Stuhl hoch um mich wieder zum Bett zu tragen. „Sakura, wein doch nicht deswegen, es ist Vergangenheit, nun erwartet uns eine wunderbare Zukunft, also hör auf.“, versuchte Sasuke mich zu beruhigen doch das einzige was ich aus mir raus brachte war ein leises Schluchzen. Ich klammerte mich fest an sein T-Shirt und weinte, weinte die Tränen die er damals nicht weinen konnte. Sasuke streichelte mir beruhigen über den Rücken und sagte nichts mehr, ihm war klar das ich mich einfach nur richtig ausweinen musste dann würde es auch aufhören, Worte waren nun fehl am Platz.
 

Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder und merkte das Sasukes Arme immer noch über meinen Körper ruhten und er langsam und gleich mäßig atmete. Ich musste wohl eingeschlafen sein vor lauter weinen, denn das Licht war aus und das Zimmer in vollkommener Dunkelheit gehüllt. „Sasuke?“, fragte ich leise, er rührte sich leicht und fragte dann ebenfalls so leise wie ich eben: „Hm?“ Ich lächelte. „Möchtest du vielleicht etwas essen oder trinken, oder wollen wir vielleicht fernsehen gehen?“, fragte ich und kuschelte mich enger an ihn. „Mhm.“, murmelte er und öffnete langsam seine schwarzen Augen. „Es ist dunkel.“, sagte er und fuhr mir einmal leicht über den Rücken. „Ja ist es.“, sagte ich grinsend und strich mit meiner Hand über seinen Bauch. „Ich denke du hast was anderes vor als essen zu gehen.“, sagte er und ich spürte regelrecht wie er mich grinsend ansah. „Was sollte ich vorhaben?“, fragte ich mit unschuldiger Stimme und nahm meine Hand wieder von seinem Bauch.
 

„Lass uns nach unten gehen und es uns gemütlich machen, nimmst du die Decke mit nach unten, währenddessen hole ich..“ Er sah mich nachdenklich an. „Holst du?“, fragte er nach und nahm schon mal die Decke zusammengelegt in die Hand. „Hole ich uns aus den anderen Zimmer noch ein paar Kissen.“ Sasuke nickte zustimmend und verlies das Zimmer. Mein Blick fiel noch einmal nach draußen zu den Sternen doch dann verließ ich ebenfalls das Zimmer um die Kissen zu holen.

Nach ein paar Minuten ging ich langsam die Treppen hinunter und spähte vorsichtig ins Wohnzimmer. Ich erblickte Sasuke wie er vor dem kleinen Wohnzimmertisch kniete und langsam eine Kerze nach der anderen erzündete die auf den Tisch platziert waren. Die Decke hatte der Schwarzhaarige schwungvoll über das Sofa gelegt sodass man sich perfekt zusammen hinkuscheln konnte. Ich grinste leicht und sagte leise: „Hier die Kissen Sasuke.“ Er wandte sich zu mir und ich warf ihn die Kissen zu. „Ich hol uns noch was zu trinken.“, sagte ich, lächelte ihn an und verlies das Wohnzimmer wieder um aus dem Kühlschrank Getränke zu holen. „Sasuke was möchtest du den?“, rief ich etwas lauter und wartete auf die Antwort. „Was du willst, ich trink fast alles.“, kam als Antwort aus dem Wohnzimmer das nur vom Schein der Kerzen erleuchtet wurde.

Später saßen wir zusammengekuschelt auf den Sofa und blickten auf den Fernseher. Jedoch schien der Film nicht so interessant zu sein wie ich da ich merkte wie Sasuke immer wieder flüchtig zu mir rüber schaute und lächelte. „Was ist?“, fragte ich leise und merkte das ich etwas rot wurde. „Darf ich dich nicht ansehen?“, fragte er frech und legte seinen Arm um mich wodurch er mich noch näher an sich zog. Es war jetzt bereits schon nach Mitternacht und den Film hatten wir längst vergessen. Wir langen nur da, sahen uns in die Augen, küssten uns und schwiegen.
 

Irgendwann schliefen wir schließlich eng umschlungen zusammen und wurden erst wieder von einem lauten Klopfen an der Tür geweckt. Verschlafen sah ich hoch zur Uhr, es war bereits 13 Uhr. Ich streckte mich kurz und lief dann zur Tür um sie zu öffnen. „Conny mach auf!“ Mein Atem stockte. Nein, das durfte nicht wahr sein. Schweigend stand ich vor der Tür, sah nachdenklich auf die Türklinge und lauschte dem hysterischen Klopfen der Frau die vor der Tür stand. Ich kannte ihre Stimme genau und aus diesem Grund wollte ich die Tür nicht öffnen, mir war klar wieso sie gekommen war. Sie wollte mich holen!

Mein Blick wanderte von der Tür rüber zu Sasuke der immer noch friedlich auf dem Sofa lieg. „Sasuke..“, flüsterte ich leise und merkte das mir die Tränen in die Augen stiegen. Erschrocken vernahm ich nun das klingeln des Telefons, sie ließen nicht locker. Ich merkte wie Sasuke mürrisch die Augen öffnete und verwirrt ansah. „Was ist den los?“, fragte er mich und sah mich besorgt an als er merkte wie ich so mit Tränen in den Augen da stand. „Sie wollen mich wegbringen.“, sagte ich schluchzend und begann schließlich ganz zu weinen.
 

„Conny mach endlich auf!“, rief die Person wieder und begann noch heftiger gegen die Tür zu klopfen. Ich stand immer noch wie angewurzelt da, wagte es nicht mich zu bewegen, weinte einfach nur still dahin. Sasuke stand schweigend vor mir und sah mich verwirrt an. „Sakura, bleib bei mir..“, flüsterte er leise und sah mich immer noch mit diesen verwirrten Blick an. In diesem Moment wusste ich das ich nicht wieder nach Hause gehen würde. „Ich werde bei dir bleiben, keine Angst.“, flüsterte ich und küsste Sasuke sanft. Schnell wischte ich mir die Tränen weg, ging zu Tür und öffnete diese. Die Frau vor der Tür sah mich verwirrt an und ich atmete erleichtert auf.
 

Ich hatte mich geirrt. „Oh, du musst Sakura sein, ist Conny vielleicht da? Ich habe etwas das ich ihr bringen sollte.“, sagte die Frau und hielt mir ein kleines Päckchen entgegen. Ich lächelte sie sanft an und erklärte ihr das Conny erst morgen wieder kommen würde aber ich ihr das Packet gerne überreichen würde. Die Frau nickte dankend und ich nahm das Packet an mich. Als sie weg war sank ich erleichtert zu Boden, meine Beine waren so schwach geworden, aus Angst meine Mutter hätte jemanden geschickt der mich abholt. Sasuke stand hinter mich und lächelte mich ebenfalls erleichtert an.

Alles nur gelogen? Spielst du nur mit mir...

( So meine Lieben und aufrichtigen leser, das Ende naht und hiermit das letzte Kapitel ;) Ich habe mir ein schönes ende überlegt das sicher alle überraschen wird. zur möglichkeit stehen Tod/Leben suchts euch aus *muhaha* viel spaß beim Lesen)
 

„Gott sei Dank das ist noch mal gut gegangen.“, flüsterte ich leise und wischte mir die Tränen aus den Augen.
 

Meine Gedanken huschten wieder zurück zu dem was Sasuke mir erzählt hatte und plötzlich erkannte ich etwas. Verwirrt blickte ich hoch zu Sasuke der immer noch lächelte. Als ich damals Naruto traf, sagte er mir Sasukes Mutter wäre wieder da, aber das war laut Sasukes Geschichte doch gar nicht möglich. Meinen Blick hatte Sasuke sofort bemerkt und sah mich verwirrt an. „Was ist los?“, fragte er mich besorgt und kniete sich neben mich um mir über die Wange zu streichen. Ich wich erschrocken zurück und stand vorsichtig auf. In mir begann das Gefühl zu kommen das Sasuke mir irgendetwas verheimlicht hatte, irgendetwas bedeutendes.

„Sakura.“, flüsterte er leise und wollte meine Hand nehmen, doch ich wich wieder einen Schritt zurück und stand nun mit dem Rücken an der Eingangstür.

„Gib es zu!“, schrie ich los und merkte wie sich wieder Tränen in meinen Augen bildeten. „Die Geschichte mit deiner Vergangenheit ist doch sicher nur erfunden! Du hast das doch nur gesagt um mich zu beruhigen! Von wegen deine Mutter ist tot! Sie war doch da, sie war da als du mich von dir weggeschickt hast!“, fuhr ich fort und mit jedem Satz wurde meine Stimme lauter und der Drang zum weinen größer. Sasuke sah mich verwirrt an, sein Blick zitterte als wüsste er nicht was ich rede, als ob er nicht wüsste das es so wäre.
 

„Ich habe dir gesagt das ich dich liebe und du hast mir nie eine Antwort darauf gegeben, du hast so getan als hättest du es nie gehört, als wäre es nur ein Satz der keine Bedeutung hat!“, schrie ich weiter ohne Sasuke auch nur die Chance auf eine Erklärung, auf eine Antwort zu lassen. „Du spielst doch nur mit mir.“, sagte ich und in Gedanken kam mir wieder die kleine Spieluhr die immer noch auf meinen Nachttisch stand. Sollte dieses Geschenk auch nur ein Vorwand gewesen sein? Ein Geschenk um mich zu täuschen?
 

„Du brauchst erst wieder mit mir reden wenn du bereit bist die Wahrheit zu sagen!“, schrie ich los, drehte mich um, riss die Tür auf und rannte nach draußen. Die Tränen wurden vom Wind davon geblasen und was zurück blieb war ein verwirrter Sasuke, dessen Blick immer noch zitternd an der Stelle ruhte wo ich eben gestanden war.
 

~ Du spielst doch nur mit mir ~
 

„Sakura!“, schrie Sasuke schließlich los und rannte so schnell er konnte mir hinterher, rief immer wieder meinen Namen, doch ich ignorierte ihn, auch wenn er sich bemühte mich einzuholen, ich hatte meinen Vorsprung und würde so lange davon laufen bis ich nicht mehr konnte.

Die Tränen die der Wind immer wieder von meinen Wangen wehte ließen mein Blickfeld leicht verschwimmen und so hatte ich leichte Probleme etwas zu sehen. Immer wieder stieß ich Leute an die sich lauthals über mich beschwerten. Es interessierte mich nicht. Ich lief einfach weiter, immer weiter.

„Sakura bleib doch bitte stehen!“, hörte ich Sasuke wieder hinter mir schreien und auch er drängte sich, ohne Rücksicht auf die Menschen, in den Straßen zu mir durch. Ich versuchte noch schneller zu laufen, doch langsam merkte ich wie sich meine Beine langsam wie Gummi anfühlten und jeder Schritt wirkte als würde ich in nassen Sand laufen.

„Ich muss ihn abhängen!“, schrie ich zu mir selbst und bog blindlings ab, rannte über die Straße dessen Straßenlaternen grün anzeigten.

Als ich das laute Hupen und die Schreie hörte blieb ich stehen und blickte zur Seite, da raste dieses Auto auf mich zu, machte keine Anstalt anzuhalten. Oder konnte es einfach nicht mehr?
 

~ Wieso muss dieser scheinbar Endloser Sommer so enden? ~
 

Weinend schloss ich meine Augen, ich war nicht fähig mich zu bewegen und so wollte ich wenigstens akzeptieren was jetzt passieren würde. Plötzlich spürte ich zwei Arme um meinen Körper und einen scharfen Luftzug gefolgt von einem harten Aufprall auf den kalten Betonboden. Durch meinen Kopf schienen tausend Blitze zu schlagen und mein Körper pulsierte mit meinem Herz im Einklang.

„Hab keine Angst, es ist nichts passiert.“, hörte ich jemanden zu mir flüstern und spürte wie diese Arme, die mich umschlossen sich enger an mich drückten. Ich war unfähig die Augen zu öffnen, unfähig zu sehen, dass einzige was ich fühlte war diese Umarmung und die leisen Worte die man mir ans Ohr flüsterte.
 

„Wir müssen uns doch noch ein schönes Leben machen Sakura. Nur du und ich... Es hat alles gestimmt was ich dir erzählt habe...“
 

Die Stimme um mich redeten irgendwas von Blut, und das die Person neben mir leichte Verletzungen an den Beinen hatte. Eine Person meinte man solle einen Krankenwagen rufen.

Ich ignorierte das Sprechen um mich und lauschte wieder der Stimme neben mir.
 

„Es war nicht meine Mutter, von der dir Naruto erzählt hat, es war ihre Zwillingsschwester, die Jahrelang nach mir gesucht hat. Meine Mutter hatte ihr gesagt sie solle auf mich aufpassen wenn sie von dieser Welt geht.“
 

Ich begann zu schluchzend und drückte die Arme die mich umschlossen näher an mich.
 

„Es tut mir Leid Sasuke, so unendlich Leid. Ich war so verwirrt, ich hatte solche Angst.“
 

Weiche Lippen schlossen sich auf meine Schulter und ich spürte den heißen Atem gegen meine Haut fahren.
 

„Ich liebe dich Sakura.“
 

Mit diesen Worten, schien unsere endloser Sommer erst zu beginnen.

Sasuke hatte mir das Leben gerettet und hätte seines verloren, hätte er nicht so schnell reagiert und wäre zur Seite gesprungen. Man brachte uns schließlich noch ins Krankenhaus wo die Schrammen untersucht wurden. Meine Eltern ließen mich bei meiner Tante bleiben und ich durfte so für immer mit Sasuke zusammen bleiben.
 

Der scheinbar harmloseste Sommer hatte in einer romantischen und wunderschönen Geschichte geendete, wo ich nie erwartet hätte das so was passieren würde.
 

~ 1 Jahr später ~
 

„Es ist immer noch so schön hier wie im ersten Tag.“, flüsterte ich leise und streckte mich kurz auf der Decke aus die im Sand des Strandes lag. Sasuke grinste. „Mit einem Unterschied.“, sagte er leise und strich mit seiner Hand über meine Wange. „Da hast du Recht.“, antworte ich ihm lächelnd und blickte auf die kleinen Hunde die zusammen mit Sammy am Strand herumtollten.

„Ach Sasuke.“

„Ja?“,

„Du wirst Vater.“, sagte ich lächelnd und strich mit eine Strähne aus dem Gesicht.
 

______________________________________________

Ich hoffe euch hat das Ende gefallen und

ihr hatte genau so viel Spaß und Emotionen

wie ich an dieser Geschichte :)

ich möchte euch danken das ihr sie gelesen habt

und freue mich wenn die nächste auch so schön viel Kommis bekommt

*tränen komm*

ihr seit die besten T_T
 

gruß Ryuichi-san aka Saku ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (46)
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Von:  Natsha
2008-06-23T21:20:13+00:00 23.06.2008 23:20
hey ich weis nicht wie alt dein fan fic ist, ich hab jetzt auch nich zu jedem kap eine kommi gemacht ab aber ich muss dir sagen die fan fic ist ober affen geil und ich hoffe du schreibst mehr solcher geschichten.Ich fände es geil wenn du dazu noch eine folge fic schreibst weil mich würde interesieren wie sasuke da zu reagiert. :)
liebe grüße Natsha
Von:  Saya-Phantom
2007-08-12T21:10:15+00:00 12.08.2007 23:10
Süße Geschichte, süßes Ende!
Hab am Ende sogar ein kleines Tränchen verdrücken müssen ^///^
Toll gemacht *Daumen hoch*
Von:  Yoko93
2007-06-06T12:29:53+00:00 06.06.2007 14:29
Hi!^^
Hab grad son bisl nach FFs gesucht und hab die hier gefunden!^^
Hat mir total gut gefallen!
Das Ende war auch total passend!^^
Also,die Ff is echt geil! ;)
lg yoko
Von: abgemeldet
2007-05-06T13:54:23+00:00 06.05.2007 15:54
Hi!^^
Oh man, wie konnt ich die ffs nur übersehen....*kopf schüttel*
Die sind ja so klasse!!!*begeistert is*
Ach ja wie toll!*.*
Von:  kikotoshiyama
2007-04-15T01:04:16+00:00 15.04.2007 03:04
Spitzen Kappi^^
Aber ich finde es schade das die FF jetzt schon zu Ende ist!
Ich hätte noch zu gerne gewusst wie Sasuke auf Sakuras Aussage reagiert hat *grins*
Cu kiko
Von:  kimi-chan02
2007-04-14T21:54:05+00:00 14.04.2007 23:54
ja das ende hat mir gefallen
und auch die ganze FF
mach weiter so !!!! ^.^
Von:  LeseSchaf
2007-04-14T20:00:06+00:00 14.04.2007 22:00
Gottchen X3 du hast mir nicht zu viel versprochen, das war ein super ende *-*
wie wärs mit ner fortestzung *gg* *lieb angug* oder wenigstens ne neue naruto FF XD
Würde mich jedenfalls sehr freuen ^^ mah aber auf jeden fall weiter so ^.-

Lg Fumino
Von: abgemeldet
2007-04-14T18:47:22+00:00 14.04.2007 20:47
Wie hat Sasuke den reagiert als er gehört hat das er Vater wird??
Der schluss hat mir sehr gut gefallen
Mach weiter so
byby Rosenbluete001
Von: abgemeldet
2007-04-14T18:45:54+00:00 14.04.2007 20:45
Wieso soll Saku weg??
Das Kapitel war echt cool
Bin gespannt wie es weiter geht
Mach weiter so
byby Rosenbluete001
Von: abgemeldet
2007-04-14T18:44:37+00:00 14.04.2007 20:44
Das Kapitel war geil
Krass Kindheit
Bin schon gespannt was im nächsten Kapitel steht
byby Rosenbluete001


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