Zum Inhalt der Seite

Das Tor zur Morgenröte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kaiserliches Gefängnis, Tag Eins: Die Gefangene

„Lass uns sehen... blasse Haut, arroganter Blick – eine Bretonin, nicht wahr?“ Der Dunmer fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. „Man sagt, ihr besitzt große Zauberkräfte, Weib! Könnt Ihr diese Gitter verschwinden, und die Ketten, die Euch binden? Nein, das könnt Ihr nicht. Ihr werdet hier drinnen sterben, Weib, hört Ihr? Sterben!“

Die spöttischen Worte des Alten drangen bis zu den Ohren Uriel Septims, der im diesem Moment, begleitet von Lieutenant Renault, Baurus und Glenroy, seinen treuesten Leibwächtern, die Treppen zum Kerker des Kaiserlichen Gefängnisses hinuntereilte. Renault, eine junge Rothwardonin Ende zwanzig, unterrichtete ihn derweil über die neuesten Nachrichten.

„Eure Söhne wurden angegriffen, Herr, zeitgleich, in all ihren Schlössern. Es werden Gerüchte laut, der Kult der Mystischen Morgenröte habe dies veranlasst.“

„Mit denen werden wir schon fertig!“, prahlte Glenroy, „Die Klingen haben noch nie versagt!“

Ein Blick Renaults brachte ihn zum Verstummen.

„Meine Söhne...“, murmelte Uriel, „Sie sind tot...“

„Das wissen wir nicht, Herr.“, antwortete Renault dem alten Kaiser, der ihr in den letzten Jahren wie ein Vater zur Seite gestanden hatte, sanft, „Der Bote sagte nur, dass sie angegriffen wurden.“

„Nein, sie sind tot.“, erwiderte Uriel, „Ich weiß es.“

Sie hielten vor einer Zelle an, direkt dem Kerker des alten Dunmers gegenüber. Durch diese Zelle führte ein Geheimgang, durch den die Klingen ihren Herrscher nun in Sicherheit bringen würden.

Die Gefangene jedoch, ein schmächtiges, feingliedriges Bretonenmädchen von etwa siebzehn Jahren, gekleidet in ein paar schmutzige Lumpen, die auf dem Boden des Kerkers kauerte, ahnte offensichtlich nichts von dieser Fluchtmöglichkeit, denn als Renault näher trat, wich sie mit großen Augen an die Rückwand des kleinen Kerkers zurück, von der aus sie die Klingen mit misstrauischen Blicken maß.

„Was macht dieser Gefangene hier?“, herrschte Renault nun den armen Baurus an, der erschreckt den Kopf einzog, „Diese Zelle ist tabu!“

„Das übliche Durcheinander bei der Wache.“, entschuldigte Baurus sich rasch, „Ich-“

Renault achtete nicht weiter auf ihn und wandte sich dem zitternden Mädchen zu. „Zurück, Gefangener! Wir werden dich töten, wenn du uns im Weg stehst!“

Folgsam wich das Mädchen noch weiter bis zur Wand zurück. Ein spärlicher Lichtstrahl fiel auf sie, und die drei Klingen wichen ebenso entsetzt einen Schritt zurück. Glenroy spuckte auf den Boden und formte rasch das Zeichen der Neun Göttlichen, das dazu da war, böse Mächte abzuwehren. Das Haar des Mädchens schimmerte in einem sanften marineblau.

„Unfug!“ Renault stieß die Tür des Kerkers auf. „Nur Narren glauben an das Geschwätz von einer blauhaarigen bösen Hexe!“

Hexe...

Das brachte eine Saite in dem bretonischen Mädchen zum Klingen. Hexe. So hatte man sie genannt, als die Wachen sie hier heruntergeschleppt hatten. Wasserhaarige, bretonische Unglücksbringern. Aber was sollte das bloß? Sie hatte kaum Ahnung vom Zaubern, kannte wohl einen Feuerzauber, einen einfachen Heilzauber und einen, der ihr ein paar kaum verschlossene Türen öffnen konnte, doch eine Hexe war sie nicht, nicht mehr als jeder andere in Cyrodiil. Warum also war sie hier?

Renaults Stimme riss sie aus ihren Gedanken.

„Tritt beiseite! Wir werden dich töten, wenn du uns im Weg stehst!“

Folgsam trat sie nach links, sodass Renault neben ihr zur Wand treten konnte. Sie traute ihren Augen kaum, als ein Stein mühelos beiseite glitt und einen geheimen Gang öffnete.

Hätte sie das nur eher gewusst!

Grob stieß Glenroy sie beiseite. „Mach Platz!“

Sie strauchelte, doch bevor sie stürzte, find ein paar starker Hände sie auf und für einen Moment sah sie in ein Paar sorgenvoller brauner Augen, bevor Baurus sie zurück auf die Füße stellte.

„Lass mich ihr Gesicht sehen.“

Der alte Begleiter der drei Ritter trat zwischen sie. Er hob ihr Kinn und drehte sie in den Lichtstrahl. „Ihr seid diejenige aus meinen Träumen! Die Sterne hatten Recht. Heute ist der Tag.“

Was für ein Tag?, dachte die junge Frau, doch als ihr das Gesicht des Alten seltsam vertraut vorkam, entrang sich zuerst eine andere Frage ihren Lippen: „Wer seid Ihr?“

Der Alte lachte. „Ich bin Euer Kaiser Uriel Septim.“

Seine Worte trieben dem Mädchen die Röte ins Gesicht. Wie hatte sie ihn nur nicht sofort erkennen können?

„Eilt Euch, Herr.“ Die junge Klingenfrau berührte den Arm des Herrschers. Dieser nickte, und der Zauber war gebrochen. Er folgte seiner Leibwächterin in den Geheimgang. Der junge Ritter, der sie gestützt hatte, blieb stehen.

„Wie’s schein ist heute Euer Glückstag.“, sagte er, „Folgt mir. Stört uns nicht, aber bleibt in unserer Nähe, dann wird Euch nichts geschehen.“

Sie nickte stumm.

„Eins noch.“, fuhr der junge Ritter fort, „Wie ist Euer Name?“

Nervös fuhr die junge Frau sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Ihr Name... „Safira.“, antwortete sie. Ihre hellgrauen Augen schimmerten silbern in Baurus’ Fackellicht.

Substruktur der Kaiserstadt, Tag Eins: Steinschlag

Es dauerte nicht lange, da konnte Safira im Fackellicht der Klingen schemenhafte Gestalten zwischen den Säulen erkennen.

„Da sind sie!“ Renault zog ihr Schwert und drückte ihre Fackel Safira in die Hand. „Mögen die Drachenfeuer ewig brennen!“

Glenroys Katana blitzte auf und Baurus murmelte einen Heilzauber. „Beschützt den Kaiser!“ Safira nickte und stellte sich an die Seite des alten Mannes. Dieser lächelte nur schwach.

„Angriff!“

Schwerter blitzt

en, Zauber wurden gezischt. Es dauerte nicht lange, da lagen fünf in dunkelrote Gewänder gekleidete Gestalten am Boden.

„Lieutenant!“ Baurus’ Ruf ließ Safira zusammenfahren. Renaults silberfarbene Rüstung schimmerte ebenfalls auf dem Boden, rot vor Blut.

Rasch eilte Safira zu der jungen Ritterin. Vielleicht konnte sie ihr helfen? Doch als sie sich neben ihr auf die Knie sinken ließ, erkannte sie, dass es hoffnungslos war. Renault blutete aus vielen Wunden, die ganz sicher tödlich waren, und sie hatte noch nie so schwere Verletzungen geheilt... Als Renault ihre Hand spürte, schlug sie die Augen auf.

„Beschützt den Kaiser!“, wisperte sie mit so schwacher Stimme, dass nur Safira sie verstehen konnte, „Schließt die Tore...“ Tore? Welche Tore? Bevor Safira jedoch fragen konnte, entspannte sich der Körper der jungen Soldatin.

Lieutenant Renault war tot.

Tore...?

Safira griff nach Renaults Schwert, sprach ein kurzes Gebet für ihre Seele und ging zu den anderen Klingen zurück. „Sie ist tot.“

Baurus nickte leicht. „Dafür werden die Bastarde bezahlen!“

Glenroy und er wandten sich zum Gehen, als ein schwerer Erdstoß das Gebäude erschütterte. Über Safira begann die Decke zu bröckeln. Rasch sprang sie beiseite, als Trümmer herabstürzten und Renaults Leichnam unter sich begruben. Gleichzeitig jedoch trennten sie Safira und Baurus von den restlichen Begleitern.

„Verdammt!“ Baurus richtete sich auf und klopfte sich den Staub ab. „Herr! Könnt Ihr mich hören?“

Glenroys Stimme drang durch die Trümmer. „Alles klar, Baurus?“

„Ja! Wie geht es dem Kaiser?“

„Es geht ihm gut. Such einen Weg zurück! Wir werden hier warten!“

Baurus seufzte leise. „Mach ich...“

Er sah zu Safira. „Ist alles in Ordnung?“ Als sie nickte, fuhr er fort: „Da ist ein Spalt in der Mauer, und ein weiterer Geheimgang. Vielleicht finden wir dort einen Weg hinaus.“

Natürliche Höhlen, Tag 2: Weg im Dunkeln

Safira riss die Augen auf. Ihr kleines Feuer war fast erloschen, Baurus saß stumm daneben, sein Katana in der Hand. Er hatte sie mit seinem Umhang zugedeckt, und Safira war ihm mehr als dankbar dafür, denn in den Höhlen war es feucht und eiskalt. „Baurus?“, fragte sie leise, „Haben wir uns verirrt?“

Baurus nickte leicht. Fast zwölf Stunden waren vergangen, seit sie die Trümmer von Glenroy und dem Kaiser getrennt hatten. Sie hatten den Geheimgang betreten, diesen ebenso verschüttet vorgefunden und waren so durch eine eingestürzte Wand in ein unterirdisches Höhlensystem gelangt, in der Hoffnung, hier einen Weg zu Glenroy zu finden. Irgendwann war Safira müde geworden, und sie hatten Rast gemacht. Und nun hatten sie sich offensichtlich verirrt...

„Wenn du wach bist, sollten wir weitergehen.“

Safira nickte und erhob sich.

„Falls du hungrig bist, ich habe in der Nähe Steinpilze gefunden.“ Baurus reichte ihr die Pilze, dazu ein Stück gepökeltes Fleisch und ein Stück Brot, das offensichtlich aus seinem eigenen Vorrat stammte. „Iss, wir sollten bei Kräften bleiben.“

Brav folgte Safira seiner Anweisung.

„Hattest du einen Alptraum?“

Safira warf Baurus einen fragenden Blick zu.

„Du hast im Schlaf gestöhnt und gemurmelt.“

Safira überlegte. Hatte sie einen Alptraum gehabt? Da war eine Stadt gewesen, die sie noch nie gesehen hatte, und ein junger Mann, den sie nicht kannte, zu dem sie aber dennoch eine seltsame Verbundenheit gespürt hatte. Es war neblig gewesen, er hatte auf dem Stadtwall gestanden und... etwas gesehen.

Drei feurige, blitzende... Dinge auf der Ebene vor dem Stadttor.

„Da war... so etwas wie ein Portal.“, sagte sie langsam, „Es war riesig, oval geformt, mit feurigen Blitzen drum herum...“

Baurus riss die Augen auf. „Was?! Das ist nicht möglich! Wo?“

Verwirrt schüttelte Safira den Kopf. „Ich weiß es nicht. Es waren drei Stück, vor den Toren einer Stadt...“

Baurus erhob sich. „Beeil dich. Wir müssen hier raus.“

Safira blinzelte und sah ihn an. „Was hast du? Was sind das für Portale?“

„Es sind Tore nach Oblivion. Durch sie können die Daedra Cyrodiil betreten.“

„Was sind Daedra?“ Baurus’ Worten zufolge musste es etwas schreckliches sein...

Baurus verengte die Augen zu schmalen Schlitzen.

„Die Bewohner Oblivions.“

Safira zuckte und verzog das Gesicht. „Oh.“ Oblivion, so wusste sie, war das Reich der Dremorafürsten. Von hier aus kam nur Tod und Verderben. „Bedeutet das, die Stadt, die ich gesehen habe, wird vernichtet?“ Und damit auch der junge Priester, dessen Augen ihr so seltsam vertraut vorkamen...

„Nicht, wenn ich’s verhindern kann.“ Baurus zog sein Katana. „Bleib dicht hinter mir, beweg dich so leise wie möglich. In den Höhlen unter der Kaiserstadt gibt es Ratten und Goblins.“

Goldküste, Kvatch, Tag 2: Die Wut der Daedra

„Bruder Martin, was geht hier vor sich?“ Alysa, eine junge Magierin, die Martin von allen Bewohnern Kvatchs am nächsten stand, sah den jungen Priester mit weit aufgerissenen Augen an. „Sind es Daedra? Werden wir sterben, Martin?“

Martin griff nach der Schulter des Mädchens. „Geh zur Kapelle. Nimm so viele Leute wie möglich mit. Sag den Soldaten, sie sollen sich um die Kapelle formieren!“ Alysa nickte und die junge Nord machte kehrt und verschwand.

Martin eilte zurück auf den Burgwall.

Um ihn herum gellten Schreie, krachende Geschosse brachten Gebäude zum Einsturz, Flammen züngelten aus Fensteröffnungen. Oben auf dem Wall hielt Martin erschrocken die Luft an. Tausende von Daedra bevölkerten die untere Ebene. Die Stadtwache von Kvatch konnte kaum zweihundert Mann vorweisen – sie waren verloren!

Martin atmete tief durch. Plötzlich ging ein Ruck durch die Reihen der Daedra. Martin traute seinen Augen kaum – sie sahen genau zu ihm, und nur zu ihm!

Jemand packte seine Schulter und riss ihn nach unten. Ein halbes Dutzend Feuerbälle zuckte über seinen Kopf hinweg.

„Ist alles in Ordnung, Bruder Martin?“ Es war Savlian Matius, der Hauptmann der Garde.

„Es geht mir gut!“, antwortete Martin rasch, „Ihr müsst mit Euren Leuten die Kapelle sichern! Daedra können heiligen Boden nicht betreten. Bringt so viele Leute wie möglich in Sicherheit!“

„Dann müssen wir Kvatch aufgeben, das können wir unmöglich-“ Savlian verstummte, als er den Ausdruck in Martins Augen sah. In dem jungen Priester brannte ein Feuer, als habe er sein Leben lang nichts anderes getan, als die Bevölkerung einer belagerten Stadt in Sicherheit zu bringen.

„Sagt ihnen, sie sollen so viele Lebensmittel mitnehmen, wie sie tragen können! Und gebt mir ein Schwert!“

„Sofort, Herr.“ Savlian reichte Martin seine Waffe und eilte davon. Martin schluckte leicht. Rasch mobilisierte er seine gesamte magische Kraft und versiegelte das Stadttor. Anschließend nahm er den Rest seiner Stimme zusammen.

„Volk von Kvatch!“

Seine Stimme übertönte das Getümmel zu seinen Füßen, und das Geschrei verstummte. Er war selbst überrascht, wie ruhig er klang.

„Unsere Stadt wird von Daedra belagert!“

Unten brach erneut Geschrei los, doch Martins Stimme brachte sie zum Verstummen.

„Fürchtet euch nicht! Akatosh hält seine Hand schützend über uns!“

Zumindest hoffte er das.

„Jeder Mann und jede Frau, die eine Waffe oder einen Kampfzauber zu führen in der Lage sind, muss die Stadtwache unterstützen! Kinder und Alte müssen sich sofort in die Kapelle begeben, das gleiche gilt für Schwangere und Verletzte! Nehmt so viele Lebensmittel wie möglich mit! Die Stärkeren müssen die Schwächeren unterstützen! Es müssen so bald wie möglich alle in der Kapelle sein, und sie darf, egal, was draußen zu hören oder zu sehen ist, nicht verlassen werden!“

Unten kam wieder Bewegung in die Menge, jedoch diesmal um einiges geordneter.

Martin packte einen Jungen von vielleicht vierzehn Jahren an der Schulter. „Wie heißt du?“

„Katan, Herr.“, antwortete sein junger Gegenüber, „Ich bin Schüler der Magiergilde.“

„Katan, schick einen Boten zur Kaiserstadt, wir brauchen die Unterstützung der Kaiserlichen Legion, so schnell wie möglich. Und da du von der Magiergilde bist, habt ihr daedrische oder magische Pfeile?“

Katan nickte. „Ich hole sie, Herr.“ Mit diesen Worten verschwand er.

Martin wandte sich zu Savlian Matius, der in einiger Entfernung die Flüchtenden überwachte. „Mit Stahl können wir hier nichts ausrichten, Ihr braucht silberne oder magische Waffen!“

„Woher zum Teufel sollen wir so viele Silberschwerter bekommen?“, zischte Savlian, „Wir sind gut fünfhundert Mann, kämpfende Zivilisten nicht eingerechnet!“

„Und wir haben zehntausend mordlüsterne Daedra vor unseren Toren, also lasst Euch etwas einfallen.“ Martin klopfte Savlian auf die Schulter und machte sich auf den Weg zur Magiergilde. Dort erwartete ihn Katan, zusammen mit den Pfeilen, um die Martin gebeten hatte.

„Komm.“

Martin zog den Jungen hinter sich her, zur Kathedrale. Dort war inzwischen, wie Martin erleichtert feststellte, fast ganz Kvatch versammelt. Wie er befohlen hatte, hatte sich Savlian mit der Stadtwache und dem Teil der Bevölkerung, der kampfbereit war, hier formiert. Martin warf einen raschen Blick zum Stadttor – es erbebte unter den magischen Hieben der Daedra. Lange würde sein Siegel nicht mehr halten.

Martin beorderte die bewaffneten Truppen ebenfalls in die Kapelle, und betrat diese, von Katan begleitet, anschließend selbst.

Rasch kletterte er den Turm hinauf und blieb oben stehen, den Blick fest auf das Stadttor gerichtet. Das Tor erbebte unter den Hieben der Daedra noch ein letztes Mal, dann brach Martins Siegel.

In diesem Augenblick wurde der junge Mann auf eine schlanke Gestalt aufmerksam, die in diesem Moment aus einer Gasse kam. „Alysa!“ Martin sprang auf, doch ein Blitz zuckte über seinen Kopf hinweg, und er sank wieder auf die Knie zurück. Beißender Rauch stieg ihm in die Nase – Kvatch stand in Flammen.

Er konnte Alysas Aufschrei hören, der ruckartig abbrach, und spürte, wie er leise aufschluchzte. Katan sah ihn einen Augenblick lang besorgt an. „Bruder Martin...?“, sagte er leise, „Wir sollten nach unten gehen.“ Ohne ein weiteres Wort ließ Martin sich von dem Jungen nach unten führen.

Natürliche Höhlen, Tag 3: Meuchelmord

„Safira!“ Baurus’ Ruf ließ sie herumwirbeln. Mit einem schrillen Kreischen schoss ein Goblin aus einer Wandnische, in der er bis vorher gekauert hatte. Safira schrie auf und rammte ihm ihr Schwert bis ans Heft in die Brust.

Der Goblin kreischte ebenfalls, doch Baurus hieb ihm den Kopf ab, bevor er seine Artgenossen zu Hilfe rufen konnte. Zitternd zog Safira ihr Schwert aus dem reglosen Leib und wischte die blutigen Hände an ihrer Hose ab.

Baurus knurrte leise. „Beeilen wir uns. Vielleicht sind noch mehr in der Nähe.“

Mit einiger Mühe schob Safira den toten Körper von sich herunter. Baurus blieb stehen.

„Hast du noch nie ein lebendes Wesen getötet...?“

Safira schüttelte stumm den Kopf. Baurus seufzte leise, hockte sich neben sie und half ihr auf. „Entschuldige. Das wusste ich nicht.“

Er strich ihr mit einer beiläufigen Geste das Haar aus dem Gesicht. „Bist du verletzt?“ Safira schüttelte erneut den Kopf.

Nein, Schmerzen hatte sie nicht, aber ihr war elend zumute. Sicher, es hatte sich lediglich um einen Goblin gehandelt, aber...

„Beruhige dich. Atme tief durch. Hier, trink einen Schluck.“ Baurus zog eine kleine Flasche aus seinem Mantel und reichte ihr diese. „Trink es ganz aus, ich hab’ noch mehr davon.“

Verwirrt entkorkte Safira die kleine Flasche und schnupperte daran. Es roch seltsam, nicht schlecht, aber ungewohnt, nach Kräutern, und ein bisschen nach Honig.

„Trink.“, wiederholte Baurus, „Es hilft.“

Gehorsam führte Safira die Flasche zum Mund – sie war klein genug, um von ihr mit einem Zug entleert werden zu können. Sofort breitete sich Wärme in ihrem Körper aus, die Kraft schien in jede Faser ihres Körpers zurückzukehren. Safira atmete tief durch und reichte Baurus die Flasche zurück, der sie in den Tiefen seines Mantels verschwinden ließ. Er nickte leicht.

„Cyrodiilischer Branntwein... er tut gut, nicht wahr?“

Safira lächelte schwach. „Ja... bist du Alchemist?“ Ein schwaches Lächeln huschte über die sonnengebräunten Züge ihres Begleiters.

„Ein bisschen hat man mir während meiner Ausbildung beigebracht, den Rest habe ich selbst gelernt... es ist nicht schwer, man muss nur wissen, welche Zutat welche Wirkung erzielt und die passenden kombinieren... wenn wir hier lebend rauskommen, bring’ ich dir ein bisschen bei, wenn du Lust hast und ich eine freie Minute finde.“

Safira lächelte breiter. „Danke, das ist nett von dir.“ Sie erhob sich vollständig und folgte Baurus weiter.

Auf ihrem Weg begegneten sie noch einigen weiteren Goblins, doch zu Safiras Erleichterung machte Baurus ihnen den Garaus, und sie hatte nichts mehr damit zu tun.

Nach vielleicht vier weiteren Wegstunden schimmerte ein schwaches Licht am Ende des Ganges auf. Safira erkannte einen schmalen Durchgang, eine weitere Erdspalte, die in die Gewölbe unter der Kaiserstadt zurückführte.

Erleichtert ließ sie sich durch den Spalt gleiten, doch das, was sie auf der anderen Seite sah, traf sie wie ein Schlag ins Gesicht.

„Bei den Neun Göttlichen!“ Mit einem Satz war Baurus an ihr vorbei und kniete neben dem leblosen Körper Uriel Septims nieder. Als Baurus die Hand seines Herrschers ergriff, öffnete dieser langsam die Augen.

„Baurus...?“

„Beruhigt Euch, Herr!“, wisperte Baurus mit erstickter Stimme. Safira konnte sehen, wie seine Augen schimmerten. „Ich werde Euch in Sicherheit bringen, Herr, der Großmeister wird wissen, was zu tun ist...“

Der alte Kaiser lächelte schwach. „Es ist gut, Baurus... mach dir keine Vorwürfe... meine Zeit ist gekommen...“

Baurus zischte leise. „Ich werde Euch retten!“

Der Kaiser schüttelte den Kopf. Ein rubinrotes Amulett in der Form eines geschwungenen Drachens entglitt seiner Hand, und Baurus fing es auf. „Herr...“

Mit einem Blick gebot der Kaiser ihm zu schweigen.

„Bring es zu Jauffre, Baurus...“ Sein Blick flackerte zu Safira hinüber. „Du musst meine Erben beschützen, Baurus...“

Seine Gesichtszüge entspannten sich.

Uriel Septim, der letzte Herrscher Tamriels, war tot.

Chorrol, Weynon-Priorei, Tag 6: Verbindung

Safira öffnete die Augen.

Das Kaminfeuer war fast heruntergebrannt, Baurus saß daneben und starrte in die Flammen. Seine Kleidung – lederne Hose und ein schlichtes Leinenhemd – troff vor Nässe. Stetiger Regen trommelte auf das Dach der kleinen Priorei. Alles um sie herum schlief.

Gestern hatten sie die Weynon-Priorei erreicht, wo Jauffre, Großmeister der Klingen, Abt war, Safira konnte sich selbst nicht genau erinnern, wie sie genau aus den Katakomben entronnen waren.

Mehr tot als lebendig waren sie gewesen, vom eiskalten Regen halb erfroren.

Baurus hatte seitdem offensichtlich nicht nur seitdem kein Auge zugetan (nicht, dass er es vorher getan hätte – tatsächlich hatte er seit Uriel Septims Tod nicht mehr geschlafen), nein, er war auch noch wieder draußen im Regen gewesen.

Safira erhob sich und legte Baurus ihre Decke um die Schultern.

„Du wirst dir noch den Tod holen.“

„Berufsrisiko.“, murmelte Baurus, doch er genoss das bisschen Wärme offensichtlich. Kurzerhand setzte Safira sich neben ihn und begann, vorsichtig seine Schultern zu massieren.

Eine Weile herrschte Schweigen.

„Wo warst du...?“, fragte Safira dann vorsichtig.

„In Chorrol.“, antwortete Baurus, „Großmeister Jauffre wird erst in ein paar Tagen zurückkehren und...“

Und was?

Sie würden ihm berichten, dass der Kaiser tot war, dass seine Erben verschollen oder gleichermaßen ermordet waren.

Es stand schlecht um Tamriel.

„Was hat der Kaiser dir gegeben...?“

Auf Baurus’ Wange zuckte ein Muskel. Er zog das Amulett hervor. „Das ist das Amulett der Könige. Es hält die Tore nach Oblivion geschlossen. Nur ein Septim kann es tragen.“

Safira streckte die Hand aus.

Baurus zögerte, doch er reichte es ihr.

Kaum berührten Safiras Fingerspitzen den geschliffenen Rubin, schoss eine pulsierende Energiewelle ihren Arm hinauf.

Kurzzeitig sah sie wieder das Gesicht des jungen Priesters vor sich, umrahmt von Flammen...

„Safira?“ Rasch zog sie ihre Hand zurück.

„Was hast du?“ Unüberhörbares Misstrauen schwang in Baurus’ Stimme mit. Er ließ das Amulett wieder in seiner Tasche verschwinden.

„Ich... ich habe...“ Ihre Stimme zitterte, ebenso wie der Rest ihres Körpers.

„Ist alles in Ordnung?“ Das Misstrauen wandelte sich in Sorge.

Safira schüttelte leicht den Kopf, dann wurde ihr schwarz vor Augen.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie mit dem Kopf in Baurus’ Schoß. „Was hast du gesehen?“

„Da war... dieser junge Priester... und Feuer... er stirbt!“

Sie wollte sich aufrichten, doch Baurus drückte sie mit sanfter Gewalt zurück, hob sie auf und legte sie auf ihrem Bett ab. „Safira, du hast geträumt.“

„Nein! Es... das geschieht wirklich, wir müssen dorthin...“

Erneut wollte sie sich aufrichten, und erneut hielt Baurus sie fest.

„Nur der Kaiser hat Visionen, Safira, du hast nur geträumt.“

Safira schüttelte leicht den Kopf. Ein plötzlicher Schauder überfiel sie, und sie klammerte sich an Baurus’ Schultern.

Dieser strich ihr durchs Haar. „Scht, ist ja gut... du hast nur geträumt...“

Safira klammerte sich weiter an ihn und hoffte, dass dem wirklich so war. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah Baurus direkt in die Augen. Er hatte geweint, wie sie jetzt feststellte, und zwar lange...

„Baurus...“

Er legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Nein.“, sagte er leise, „Mach dir keine Sorgen. Ich werde dich beschützen.“

Mit diesen Worten hauchte er ihr einen Kuss auf den Mund.
 

Am nächsten Morgen wurde Safira erneut durch den prasselnden Regen geweckt. Es war noch nicht ganz hell – früher Morgen, so schätzte sie. Es dauerte eine Weile, bis sie realisierte, dass sie Baurus’ Atem an ihrem Hals spürte. Er schlief...

Lautlos krabbelte sie aus dem Bett und streifte ihre Kleidung wieder über.

Die Mönche waren offenbar bereits aufgestanden, sie waren allein.

Sie ging zum Fenster hinüber und sah in den hof hinunter.

Soeben war ein schneeweißes Pferd in den Hof gesprengt, geritten von einem älteren, hochgewachsenen Mann mit einem Katana an seiner Seite. Safira kannte ihn nicht, doch der Respekt, den die Mönche dem Ankömmling entgegenbrachten, ließ nur einen Schluss zu.

„Baurus!“ Sie drehte sich um und begann ihn zu wecken. „Baurus, wach auf! Jauffre ist zurück!“

Chorrol, Weynon-Priorei, Tag 7: Unterredung mit Jauffre

Jauffre gegenüber durfte man vor allem eines nicht tun: Ihn unterschätzen. Er mochte an die sechzig Winter zählen, doch er war groß gewachsen, und Baurus hatte die Schwert- und Magiekunst des Großmeisters während seiner Ausbildung oft genug selbst zu spüren bekommen.

Er war sechs Jahre alt gewesen, als Jauffre ihn das erste Mal zum Wolkenherrschertempel, dem geheimen Ausbildungsort der Klingen, gebracht hatte, nachdem er ihn vor einer Horde Wegelagerer gerettet hatte, die seine Familie niedergemetzelt hatten.

Jauffre selbst hatte Baurus’ Aufnahme veranlasst und seine Ausbildung in die Hand genommen, obwohl Jauffre nach cyrodiilischen Maßstäben damals bereits nicht mehr jung gewesen war. Der Großmeister hatte ebenfalls veranlasst, dass Baurus mit neunzehn Jahren zum jüngsten Klingenritter seit den Zeiten Tiber Septims geschlagen worden war.

Nun zitterten Baurus die Knie bei dem Gedanken daran, seinem Meister sein Versagen beichten zu müssen.

Safira merkte das, und so nahm sie Baurus die Kette mit dem Amulett aus der Hand und trat auf Jauffre zu. „Großmeister Jauffre, wir bedauern Euch den Tod des Kaisers mitteilen zu müssen.“

Sie reichte ihm das Amulett.

„Er gab uns dies, bevor er starb, und berichtete uns von einem weiteren Erben, den zu suchen und zu krönen unsere Aufgabe ist.“

Jauffre sah sie einen Augenblick lang verdutzt an, doch dann überreichte er die Zügel seines Pferdes einem Novizen und lächelte.

„Darüber bin ich bereits unterrichtet worden.“

Baurus zog reflexartig den Kopf ein. „Herr, ich habe versagt...“ Jauffre hob die Augenbrauen.

„Wenn dem so ist, solltest du deine Zeit darauf verwenden, des Kaisers Erben zu suchen, nicht?“

Baurus nickte rasch. Sollte das alles sein?

„Folgt mir in mein Arbeitszimmer.“, beschloss Jauffre.
 

„Für dich, Safira, ist eine gute Ausbildung vonnöten. Du kannst dich aus unserer Waffenkammer bedienen. Baurus wird dir helfen. Er wird dich auch ausbilden.“

Jauffre wandte sich besagtem zu. „Hast du gehört?“

„Ja, Herr.“, antwortete Baurus rasch.

„Anschließend werdet ihr nach Kvatch gehen, um Uriel Septims Erben zu finden.“

Baurus nickte erneut.

„Ja, Herr.“

Goldküste, Umgebung von Kvatch, Tag 10: Feindkontakt

„Kvatch ist nicht besonders groß, vielleicht zweitausend Einwohner.“, erläuterte Baurus, „Aber die Bewohner sind glühende Verehrer Akatoshs. Martin, der Junge, den wir suchen, ist ihr Priester.“

Safira nicke leicht. „Und er weiß nichts von seiner Herkunft?“

„Das ist meine Sorge. Wenn er uns nicht glaubt, und sich weigert, uns zu folgen, würde ich ihn ungern gewaltsam mitschleifen. Die Bevölkerung könnte es uns übel nehmen.“

Safira kicherte leise bei der Vorstellung. „Das ist anzunehmen, ja.“

„Es wäre zwar nicht das erste Mal, dass ein paar Klingen der wütende Mob wegen angeblicher Gotteslästerung oder ähnlichem auf den Fersen wäre, aber besonders vorteilhaft ist das nie...“

Safira lächelte leicht und legte den Kopf schief. „Und was hattest du so schlimmes angestellt...?“

Baurus grinste. „Ich hab’ ein paar Daedra getötet, die von den Dorfbewohnern fälschlicherweise für eine Gottheit gehalten wurden.“

„Aber Daedrakulte gibt es haufenweise, und bedrohlich ist kaum einer...“

„Normalerweise nicht, aber in diesem Fall war die Verehrung so weit fortgeschritten, dass sie Menschenopfer und ähnliches darbrachten. Ich habe eine junge Argonierin vor einem solchen Opfer bewahrt und die Daedra dabei getötet... die Dorfbewohner waren nicht gerade glücklich darüber. Das Mädchen, Tar-Meena oder so ähnlich, allerdings umso mehr.“

„Das kann ich mir lebhaft vorstellen... ist es noch weit bis Kvatch?“

„Wenn ich richtig liege, sind es keine zwanzig Meilen... was ist das?“

Safira wurde auf eine Gruppe von Zelten aufmerksam, die sich in der Nähe befand. „Vielleicht Wegelagerer!“

Baurus verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. „Das sieht mehr nach Flüchtlingen aus... vielleicht können wir helfen.“

Er stieg vom Pferd und führte das Tier am Zügel weiter. Safira folgte seinem Beispiel. „Vielleicht ist in Kvatch etwas passiert...?“

Tatsächlich hatte sie seit dem Aufbruch von der Weynon-Priorei jeden Abend von dem unbekannten jungen Priester geträumt, und sie wurde das Gefühl nicht los, sich ihm zu nähern.

Als das Lager näher kam, merkte Safira, dass es weitaus kleiner war, als sie zuerst geglaubt hatten. Kaum fünfzig Leute waren versammelt. Die Zelte waren in einem abgerissenen Zustand, teilweise halb verbrannt, und die Leute waren in ähnlichem Zustand – Baurus schien mit seiner Vermutung recht gehabt zu haben.

Baurus blieb stehen, reichte Safira die Zügel seines Pferdes und widmete sich einem jungen Bosmer, der gerade hastig einige seiner Sachen zusammenräumte. „Was ist hier passiert?“

Der junge Mann zuckte heftig zusammen. „Daedra! Sie haben Kvatch überrannt, acht Tage ist es her! Wir sind die einzigen Überlebenden!“

„Was ist mit eurem Priester, Martin?“

Der Bosmer verzog das Gesicht. „Hat sich in der Kapelle verkrochen! Fragt Savlian Matius, er und die übrige Stadtwache halten oben die Straße!“

Baurus folgte ihm nicht, sondern kam zu Safira zurück und berichtete ihr, was der junge Waldelf gesagt hatte.

Die junge Frau verengte die Augen zu schmalen Schlitzen.

„Das hört sich nicht gut an...“

„Das ist noch milde ausgedrückt.“ Baurus warf einen Blick den Berg hinauf, auf dem Kvatch lag.

Oben auf der Bergspitze war ein glühend rotes Flackern zu erkennen, das Baurus einen Schauder über den Rücken laufen ließ – es war so hell, dass es nicht nur allein von der Stadt kommen konnte.

Safira griff nach seiner Hand. „Baurus...?“, murmelte sie, „Baurus, was ist das...?“

Baurus legte ihr beruhigend einen Arm um die Schultern.

„Das ist ein Tor nach Oblivion, fürchte ich.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kullerkeks1987
2009-08-11T09:17:23+00:00 11.08.2009 11:17
wie süß du das geschrieben hast, wirklich toll.
Von: abgemeldet
2007-10-08T19:05:30+00:00 08.10.2007 21:05
WEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!! >________________<

Danke fürs Bescheidsagen! Gleich gelesen, SUPER!!11 Schreib schnell weiter! *_______* biiiittäääääääää T____T

(ich dachte schon seit anspielen von oblivion, dass baurus einfach cool ist :D endlich bekommt er mehr aufmerksamkeit >.< DANKE!)
Von: abgemeldet
2007-10-04T16:13:52+00:00 04.10.2007 18:13
Erstmal ein riesengroßes WOW!

Also deine ersten zwei Kapitel waren schon super, aber die folgenden waren perfekt!
Ich find es klasse, die Story ist beinahe besser als das Spiel selbst.
Es ist wirklich alles total genial.
Ich würde mich wirklich sehr sehr freuen wenn du mir wieder schreiben würdest wenn ein neues Kapi draußen ist.

So und zum Schluss die Kritik:

An Baurus: Das Katana muss leben! Man muss es schwenken! Etwa soooo *vormach*
Okay eigentlich gibt es keine ernst zu nehmende Kritik weil es genial ist^^


Von: abgemeldet
2007-10-04T15:26:15+00:00 04.10.2007 17:26
Hat zwar etwas länger gedauert, aber das warten hat sich gelohnt ^^
ich hoffe, du schreibst weiter (aber nicht so viel von Martin ^^ konnte den noch nie leiden ... egal ) ist eh deine Sache, was du schreibst und das, was du bisher geschrieben hast, gefällt mir echt super, besonders da du durch verschiedene Andeutungen Sachen aus dem Spiel klärst, die im Spiel ungeklärt sind ...
So, jedenfalls, was ich sagen will : Super Arbeit, ich hoffe du scheibt mir, wenn ein neues Kapitel on ist ^^
Von:  SalaiLauwen
2007-07-12T11:59:07+00:00 12.07.2007 13:59
hehe war zwar nicht lang aber immerhin^^ naja jetzt fing das eigene auch mehr an^^ vllt das nächste mal n bissel mehr lesestoff geben^^ dann könnt mans besser bewerten^^ aber sonst: Hut ab denn wie Ravena schon sagt: Kein leichtes Thema^^

Das Shan'do Mela
Von:  SalaiLauwen
2007-07-12T11:56:06+00:00 12.07.2007 13:56
lol ist ja eins zu eins ausm spiel übernommen^^ finde ich aber gut^^
*lacht*
Nach dem ich in den letzten Tagen diese worte mindestens x-mal gehört habe weiß ich das auch soo genau^^
Naja aber klasse arbeit^^

Das Shan'do Mela

P.S.: Sag mal fragt der Dunmer echt ob man die gitterstäbe einfach verschwinden lassen kann? XD
Von: abgemeldet
2007-06-05T10:58:07+00:00 05.06.2007 12:58
Hey, bin grad ueber deine FF gestolpert... und muss sagen, gefaellt mir echt gut! Hier gibts ja nicht grad viel zu dem thema. Schoen dass du dich da rantraust. ^^ Dein Schreibstil gefaellt mir, du kannst so schoen beschreiben... *seufz*
na ja, schreib mal schoen weiter! schickst du mir ne ENS wenn das naechste kapi online ist? wuerd mich freun! ^^
Von: abgemeldet
2007-06-03T14:39:52+00:00 03.06.2007 16:39
WOW du hast echt talent, die ff ist wirklich super und ich würde mich ebenso freuen wenn du weiterschreibst, und richte auch die bitte an dich, mir eine nachricht zuteil werden zu lassen wenn du weiterschreibst^^
Von: abgemeldet
2007-06-01T20:49:50+00:00 01.06.2007 22:49
oh ... bin die allererste , finde es aber gut,
da es sonst keine Oblivion ff's gibt,
ich fände es cool, wenn du weiterschreiben würdest, könntst du mir dann ne ENS schicken ?


Zurück