Zum Inhalt der Seite

Lieblingslerher: Snape

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine Bitte

Der Text ist im Zuge meiner AFTER POTTER Geschichte entstanden - ist auch dort zu finden. Dachte aber, einige wollen nicht so viel lesen.
 


 

(Das zweite Jahr in Hogwarts)

Eine Bitte
 

Die erste Zaubertränkestunde bei Professor Snape in BettyL´s zweitem Schuljahr verläuft ohne Zwischenfälle. BettyL bleibt am Ende der Doppelstunde noch im dem Kellerraum um dem Lehrer eine für sie bedeutende Frage zu stellen.

BettyL war ein Jahr nicht in der Schule gewesen, war im Ausland. Nach dem Vorfall mit den Rüpeln von Trainer sollte die Thronerbin, um auf andere Gedanken zu kommen, ein ganzes Jahr in Frankreich in einer Privatschule zubringen. Natürlich nicht in einer Schule für Zauberei eher eine High School. Einflussreich, wie ihre Mutter ist und auf Konsum aus, verfrachtete sie ihre Tochter ganz allein ins Ausland.
 

Sie hatte einen privaten Kampfsporttrainer, natürlich alles ohne das Wissen ihrer Mutter, einen fähigen Zauberer, der sie unterrichtete, um die Zeit noch der Schule zu füllen. Und selbstverständlich auch Ballet. Abgesehen von ein paar Terminen in der Wochen – Bälle, Empfänge, Besichtigungen – hatte BettyL die Zeit genutzt und selbst eingeteilt.
 

BettyL war nicht wenig verärgert, dass sie nach dem Tod ihrer Freunde nach Zerstreunung in einer unbekannten Umgebung suchen muss. Intellektuell aber hat ihre Reise gut getan.

Jetzt ist sie wieder in Hogwarts und sie will, nicht in ihre frühere Klasse – zu Hermine, Ron, Harry, Draco und Jonathan – zurück; sie ist sich ihrem Rückstand durchaus bewusst, im Vergleich zu ihrer Mutter. Also kommt sie in die zweite Klasse. Und nicht nur ihr Altersvorsprung sorgt für Gesprächsstoff. Die Mutter ist am Ende aber auch dagegen, ihre Tochter in ihre frührer Klasse zu tun, weil ihr Glaube, dass Harry Potter ihrer Tochter die Show stielt immer noch präsent ist.
 

Was die Ravenclaw von Professor Snape wissen will ist wenig mit dem verpassten Stoff zu tun. „Können sie mir beibringen, wie man den Tod stoppt?!“ Snape rümpft die Nase und blickt das Mädchen arrogant an, man kann aber trotzdem etwas Überraschtheit in seinen Augen erkennen. „Ich glaube, Miss –, sie sind mit dem Schulstoff genug beansprucht, nach so einer langen Pause!“ Das ist nicht dass, was BettyL hören wollte. „Ich schaffe das. Außerdem habe ich keine Pause gemacht.“ BettyLs Stimme zeugt von Entschlossenheit. „Ich war im letzten Jahr nicht faul und ein Dummkopf bin ich auch nicht. Sir.“

„Den Tod zu stoppen ist nicht etwas, was man einmal übt und dann beherrscht. Es bedarf langjähriger Erfahrungen und nicht nur Wissen über die Zusammensetzung und Brautechnik, denn es gibt kein Rezept dafür! – Ich frage mich, wie sie auf so eine abwegige Idee kommen.“ Der Lehrer versucht es der 13-Jährigen auch mit „Du bist zu jung“ auszureden. „Bitte, zeigen sie es mir. Ich werde lernen und die nötigen Erfahrungen sammeln. Aber, bitte, bringen sie mir bei den Tod aufzuhalten.“ Das Flehen der Schülerin scheint dem strengen Lehrer nichts auszulösen.
 

BettyL greift zu einem prekären Mittel, welches deutlich macht, wie ernst es ihr ist: Die Tobsucht ihrer wehrten Frau Mutter (und den Einfluss ihres wehrten Herrn Papa. ) „Haben sie schon einmal etwas von „Zorn der Königin“ gehört, Sir?“ „Wollen sie mir drohen, Miss? BettyL wünscht sich eigentlich, das niemand ihre Mutter kennt aber in diesem Fall würde es hilfreich. Und der Lehrer muss zwar etwas überlegen bildet sich aber ein, davon gehört zu haben. Was man sich so erzählt: Ein unbedeutendes Dort sei verschwunden, einfach so, von der schottischen Küste. Ein Schiff wollte Station machen und fand nur noch Schutt und Asche.

„Nein, ich möchte ihnen eigentlich nicht drohen müssen, aber ich sehe keinen andere Möglichkeit, dass zu bekommen, was ich will.“ „Man merkt, wie verzogen ihr seid!“ Das geht BettyL zu wieder. Sie hatte immer versucht mit ganzer Kraft und vielen Opfern , auf dem Boden zu bleiben. Und das vorgehalten zu bekommen, was sie so ablehnte.
 

„Hören sie Professor. Für sie entsteht keinerlei Aufwand. Ich werde die Materialien bezahlen und ihren Mehraufwand an Zeit gebührend Vergüten. Ich kann ihnen auch anderen materielle Wünsche befriedigen, wenn sie es äußern. Aber bitte geben sie mir eine Chance.“ Der schwarzhaarige betrachtet mit seinem berühmten durchdringenden Blick. Sollte er sich darauf einlassen? Würde sie es lehren können? War es überhaupt selbst fähig den Tod zu stoppen, wie er es behauptet hatte. Er müsst nur sagen, er könne es nicht und schon wer er sie los, oder? Er hatte grundsätzlich nicht den Nerv, sich auch noch in derer Freizeit mit Schülern rumzuärgern. Geld begehre er auch nicht sonderlich. Freude bereitete ihm eigentlich nur das Experimentieren und Forschen.

Es vergehen sicherlich einige Minuten, die der Lehrer in Gedanken verbringt. BettyL traut sich nicht, die Stille zu berechen und gibt sich geduldig und hofft.

„Nun gut. Ich werde versuchen sie zu lehren. Ich habe allerdings ein paar Bedingungen. Erstens: Ihre Noten werden nicht schlechter als Akzeptabel. Zweitens: Sie tust alles, was ich ihnen sagen. Ohne wenn und aber, auch wenn es ihnen noch so abwegig erscheint. – Er erhebt den Zeigefinger. – Ich dulde keinerlei Widerrede oder auch nur Zweifel. Und drittens: Sie müssen alles probieren und anwenden was sie brauen, egal, wie misslungen es ist. Wie sie angeboten haben kömmen sie für die Kosten auf. – Ach ja, ich geben /es gibt keinerlei Garantie, das sie jemals solche Tränke brauen können, wie sie es begehren!“
 

Der Professor hat ein hinterhältiges leichtes Grinsen aufgelegt. Ohne groß nachzudenken stimmt BettyL zu. Es ist ihr so wichtig, das Schicksal ihrer Meister in Zukunft verhindern zu können. Außerdem könnte sie durch so einen Trank ein Leben in emotionaler Unabhängigkeit führen.

Die Gliederung (Prolog, Kapitel, Epilog) ist schwachsinnig, ich weiß.
 

Beim ersten Nachsitzen legte der Professor der Schülerin ein Rezept vor. „Du hast eine halbe Stunde.“ War das einzige, was er dazu sagte, bevor er sich einem dicken Buch zu wandet. BettyL machte sich sofort guter Dinge an die Arbeit. Ihr fiel auf, dass fast ausschließlich Blätter und viel Wasser die Zutaten bildeten. Nach 40 Minuten - Snape hatte ihr etwas mehr Zeit gegeben, weil keine ___-blätter bereitstanden– begutachtete er übersorgfällig das Endprodukt. Testete die Konsistenz, roch daran und schenkte sich schließlich eine Tasse von ihrem Gebräu ein. Dies verwunderte BettyL, sie hatte zwar nicht damit gerechnet am Anfang gleich mit den stärksten Giften zu beginnen, aber TEE!
 

Professor Snape nahm vorsichtig einen Schluck des heißen Getränks. Immer noch misstrauisch gegenüber der Schülerin ihrem Können. Nach einem Moment spuckte er ihr seinen Mundinhalt ins Gesicht. „Päh, du hast es zu kurz kochen gelassen!“ „Selbst Schuld!“ dachte BettyL. Sie war aber auch davon beeindruckt, das er sofort erkannt, was sie falsch gemacht hatte.

Die Ravenclaw musste den Tee selbst austrinken. Ihr schmeckte das minderwertige Produkt auch nicht sonderlich war aber mehr um die Effekte des Getränks besorgt.
 

Fortan kommt BettyL wöchentlich zum Nachsitzen, wie die beiden es nennen um keine Neugierde zu erwecken. Die Ravenclaw lernt Rezepte auswendig und braut Tränke über Tränke. Sie muss auch die ganzen Pflanzen und Inhaltsstoffen selbst organisieren. Bald darf sie mit ins Vorratslager um dort die nötigen Materialien zu lagern und zu holen.

Deswegen hat sich BettyL angewöhnt, wenn sie auf Reisen ist sich nach in Großbritannien nicht erwerbbaren Zutaten zu erkundigen und diese mit zu bringen.
 

Beim nächsten Treffen sollte BettyL den gleichen Trank noch einmal herstellen. Sie bemühte sich, genug Zeit zum kochen übrig zu haben. Dieses Mal mundete der Tee dem Lehrer, was nicht heißt, dass er damit zufrieden war.
 

In ihrem dritten Jahr in Hogwarts musste sie Unmengen von Vielsafttränken brauen, da diese unverständlicherweise abhanden kamen. Dabei lernte sie die Herstellungszeit zu verkürzen und die Wirkzeit zu variieren. Wobei sich auch nichts dagegen hatte, die Wirkzeit zu verkürzen, um nicht eineinhalb Stunden als Mr Norris zubringen zu müssen.

Snape ausgetirckst

Tehehe, diese Scene gefällt mir besonders gut, aber bildet euch selbst eine Meineung.
 

Und in ihrem fünften Jahr schaffte sie es ihren Lehrer auszutricksen: Sie brachte es fertig, die Wirkung eines Trankes zu verändern ohne, dass der Professor es merkte – und er probierte. Seiner Haare wurden braun. Das war freilich nicht sonderlich auffällig, aber es hatte einen demütigenden Symbolcharakter. Der Zaubertrankmeister, den ein Mädchen von 16 Jahren verzauberte ohne ,dass dieser es merkte.
 

BettyL hatte Professor Snape das Gebräu in eine Tasse geschenkt, wie er verlangte. Er hatte es begutachtet, drang geschnuppert und schließlich – er glaubt, sie habe alles nach Rezept und richtig gemacht – eine kräftigen Schluck genommen. Selbst jetzt merkte er die Andersartigkeit nicht. Erst als BettyL ihm einen herbeigezauberten Spiegel vorhielt geriet er aus der Fassung. „Du kleines Biest!“ hatte er gezischt. „Raus!“ Sie, erfreut, über ihren Sieg/Erfolg, nahm auch einen Schluck und ging zu Tür. Snape war so auf sein Spiegelbild fixiert, dass er sie nicht mehr beachtete. Die Ravenclaw drehte sich noch einmal um mit einem ungewöhnlich heiterem grinsen und sprach: „Keine Sorge, bis morgen Abend müssten sie wieder normal sein!“ Und als die schon fast zu die Türe hinter sich geschlossen hatten: „Gute Nacht, Professor.“
 

Das war BettyL´s Art zu sagen: Sie sind ein guter Lehrer und ich bin es würdig. Oder: Ich hab viel von ihnen Gelernt. Sie wollte ihm zeigen, dass sie etwas gelernt hat und dass sie dem Unterricht würdig ist/war.
 

Mit diesem Vorfall waren sie noch Snapes Meinung quitt: Vor einigen Monaten hatte er sie mit weißen Haaren in den Unterricht geschickt und ihr verboten, den Normalzustand durch Zauberei wieder herzustellen. Sie hatte es mit Würde getragen. Es ging dabei auch nicht um Demütigung sonder um Einprägung und Motivation. Wobei die Motivation „Angst vor Demütigung zu vermeiden“ kein positiver Grund ist und bei BettyL sowieso nicht wirkt, weil sie solcherlei Äußerlichkeiten wenig kümmern.

In der Klasse und in der Großen Halle hatte es allerdings für negativen Gesprächsstoff gesorgt. Christina stand der Änderung jedoch positiv gegenüber und zauberte BettyLs Augen rot, so sah sie aus, wie ein Albino. Außerdem meinte die Griffendor, ihre Freundin solle ihre Mähne offen Tragen und die wäre nicht wieder zu erkennen. Mit der Wiederherstellung ihrer normalen Haarfarbe kamen auch die azurblauen Augen wieder, wobei diesen einen seltsamen Rotschimmer behielten, welcher natürlich keinem Auffiel der ihr nicht tief in die Augen schaute.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Diana
2007-09-07T13:01:45+00:00 07.09.2007 15:01
haii,
ich habe meine FF bei deinen Favoriten gefunden, was mich sehr ehrt. Danke^___^ und da dachte ich mir, lese ich doch mal deine FF und hinterlasse dir einen Kommi.
Also:

Mir gefällt deine Fanfic schon recht gut...auch wenn ein paar Rechtschreibfehler drin sind. Dies ist meiner Meinung nach aber nicht weiter schlimm.
Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Der Prolog ist jedenfalls ganz gut gelungen.
lg
Diana


Zurück