My dearest friend..

Uruha war gerade dabei, sich fertig zu machen. Heute sollte eines ihrer neuen PVs Premiere haben und anschließend eine kleine Party für Sie stattfinden. Er wusste nicht, was er anziehen sollte und dieses mal half ihm auch keiner vom Staff beim Raussuchen seiner Klamotten. So stand er unschlüssig vor seinem Kleiderschrank und hoffte, dass er was finden würde bevor es klingelte.
 

Und es klingelte doch schon. Reita stand vor der Tür, hatte ihn schließlich abholen sollen. Er selbst hatte sich in ein schlichtes schwarzes Hemd und eine ebenso schwarze Jeans geworfen, die Haare wie immer gestylt. Er schaute noch mal auf die Uhr: genug Zeit war ja noch.
 

Nur mit Shorts bekleidet, ging er zu seiner Wohnungstüre, öffnete sie und ließ Reita ein. Er grüßte nicht, sondern ging gleich wieder in sein Schlafzimmer und überlegte weiter.
 

<Fuck off ey>, dachte er.
 

Die 'nette' Begrüßung ließ den Bassisten gleich schlechtere Laune bekommen.
 

"Dir auch einen guten Tag, Kou...", meinte er genervt, zog sich seine Schuhe aus und sah dem Anderen hinterher, wie er in Shorts im Schlafzimmer verschwand.
 

Er kannte sich recht gut aus in der relativ kleinen Wohnung und ging deshalb auf den Balkon, um eine zu rauchen.
 

Der Brünette zog sich eine enge graue Stoffhose an, ein weißes Achselshirt und eine graue Jacke darüber. Da Reita wohl rauchen war, folgte er diesem auf den Balkon.
 

"Ohayou..."

„Hm", war alles, was dieser noch darauf antwortete.
 

Er sah weiter durch die Gegend, nahm einen Zug von dem Glimmstängel in seiner Hand. Da der Blonde ihn angebrummt hatte, ging Uruha wieder in sein Wohnzimmer und suchte nach seinem Handy, seinen Schlüsseln und dem Portemonnaie. Dass Rei sauer war, wollte er eigentlich gar nicht.
 

Dieser rauchte zu ende, warf anschließend den Zigarettenstummel vom Balkon und ging rein, sich ein Pfefferminz in den Mund schiebend.
 

"Bist du soweit? Wir müssen langsam los."
 

Er gab ein "Hm" zur Antwort und zog sich gerade den zweiten Schuh an. Hiernach öffnete er die Tür, steckte den Schlüssel in das dazugehörige Schloss.
 

"Bin fertig.."
 

Auch der Bassist zog sich seine Schuhe wieder über, trat auf den Flur und sah Uruha an, lächelte schwach.
 

"Siehst gut aus...", meinte er dann leise.
 

Uruha schloss ab und lächelte auf Reitas Kompliment hin sanft und fast sogar verlegen.
 

"Du auch."

"Hm... geht so. Hab mir nicht besonders viel Mühe gegeben, dazu war ich vorhin nach dem Sport viel zu faul..."
 

Er ging voran, das Treppenhaus hinunter und schließlich zu seinem Wagen, schloss auf.
 

Ein weiteres "Hm" folgte und der etwas größere fragte sich, seit wann Reita zum Sport ging? Hatte er etwas verpasst? Er runzelte die Stirn und folgte Rei runter.
 

"Mu.. muss ich einsteigen?"

"Hä? Sicher. Wie soll ich dich sonst mitnehmen? Wolltest du dich hinten an die Stoßstange hängen?"
 

Er lachte auf, stieg dann ein. Uruha seufzte. So schnell wie er sich anschnallte, konnte Reita gar nicht gucken. Er hatte tierische Angst, bei Reita mitzufahren und vor dessen Fahrstil.
 

<Kami sei dank, hat er das Motorrad stehen gelassen.>
 

Reita startete den Motor und fuhr schließlich los. Die Location, in der die PV-Premiere ablaufen sollte, war nicht weit von hier, deshalb hatte er es nicht besonders eilig.
 

Ruha wurde etwas blass, sah daher starr in seinen Schoß. Ganz langsam atmete er immer ein und aus und hoffte bald wieder auf seinen eigenen Beinen stehen zu können.
 

Da Uruha nicht oft bei ihm mitfuhr, fiel Reita dessen Blässe auf und er sah an einer roten Ampel zu ihm rüber.
 

"Eh... alles.. okay..?", fragte er zaghaft.

"Hai..."
 

<Kami bitte.. bitte..>
 

Als die Ampel grün wurde, fuhr er weiter und kurze Zeit später waren sie auch schon da. Er parkte sein Auto in einer Seitengasse und stieg aus. Auch der Gitarrist stieg aus und holte Luft. Er sah sich um und runzelte die Stirn.
 

"Anou... keiner da sonst?"

"Na ja, ist doch erst hier um die Ecke, aber ich hab keinen Bock, dass mir irgendwelche Fotographen Kratzer in den Lack hauen... Außerdem bleiben wir ja ein wenig im Hotel und sind mit dem Band-Van unterwegs."
 

Ja, sein Auto war ihm gewissermaßen heilig...
 

„Ach so.. hm.."
 

Der Brünette wusste nicht, wo es war, daher hatte er gefragt, ob ihn jemand abholte. Er richtete sich auf und ging dann neben dem blonden Bassisten her.
 

"Hast du Lust darauf?"

"Hm~ Geht so... ich kenn das PV ja schon im Endschnitt, also wird's nicht Neues. Du?", meinte er, ging den Block mit ihm entlang, ehe sie zu besagter Location kamen.

„Oh hm hai. Hab es mir gestern angeschaut. Wir werden doch nicht interviewt oder?"

"Keine Ahnung... Unser Leader-sama hat das ja alles ausgemacht..."
 

Er trat schließlich um die Ecke und wurde sofort von heranspringenden Journalisten umzingelt. Uruha seufzte. Er hatte heute keinen Nerv für Interviews und diese Reporter hier raubten ihm schon wieder den letzten Nerv.
 

"Wir schaffen das schon.", antwortete er und lächelte gekünstelt.
 

Gelangweilt ein paar Fragen beantwortend kämpfte der Blonde sich durch die Menge, hatte Uruha an der Hand gegriffen, um ihn nicht zu verlieren. Als sie das Gebäude endlich betreten hatten, seufzte er auf.
 

"Na endlich..."
 

Der Größere der Beiden war etwas rot geworden und sah runter. Die Fragen nervten ihn und er wollte nur seine Ruhe. Als sie drinnen waren und Reita 'Na endlich' sagte, stimmte er zu.
 

"Boah und jetzt noch der Rest. Ich hab so Lust.", murmelte er.
 

Leicht lachte der Bassist, begrüßte dann die anderen Bandmember, die drinnen schon warteten. Schließlich ging es los. Das neue PV wurde in einer Art Kino vorgeführt.
 

Uruha grüßte Aoi, Ruki und Kai ebenfalls. Nachdem sie einige Worte miteinander gewechselt hatten, ging es auch los. Sie setzen sich und sahen sich das PV an einer extra angebrachten Leinwand an. Er verfluchte sich, weil er immer wieder nur eine Person auf der Leinwand anstarrte.
 

Ziemlich gelangweilt saß der Bassist da, war kurz vor dem Wegdösen. Er warf einen Blick zur Seite und bemerkte den Blick des blonden Gitarristen, schmunzelte leicht. Er beugte sich leicht rüber und raunte ihm ins Ohr.
 

"Findest du dich selbst so geil in dem PV oder warum sabberst du so..?"
 

Ruha zuckte zusammen und schluckte.
 

"Eher bist du geil. Auch beim Shooting, dein eines Foto spricht dafür. Du hast voll den Pornoblick drauf."
 

Er drehte seinen Kopf zu Rei, ihre Gesichter waren nicht weit voneinander entfernt.
 

"Oder stehst du eher auf mich?", fragte er keck und zwinkerte.

"Den Pornoblick hab ich ja auch stundenlang vor dem Spiegel daheim geübt...", lachte er leise, strich dem Blonden eine Haarsträhne aus der Stirn und grinste.

"Wieso sollte ich denn auf dich stehen, hm? Da musst du aber erstmal ein paar gute Argumente bringen."

"Uhm, na ja... . Ich war oder bin dein bester Freund. Du kennst mich lange, ich dich und.. hör auf zu joken, Aki.."

"Hm, schlechte Grundstimmung heute, wie?", meinte der Bassist und lehnte sich wieder etwas zurück, sah auf die Leinwand.
 

Das PV war zu Ende und das Licht im Saal wurde angeschaltet.
 

<Grundstimmung?>
 

Was meinte Akira damit? Er erhob sich wie die Anderen auch von seinem Platz und lächelte sanft. Nachdem sie das PV nun vorgestellt hatten, würden noch einige Fragen beantwortet werden müssen.
 

Reita verließ den Saal ruhig, setzte sich auf den für ihn bestimmten Platz und wartete erst einmal ab, ließ sich von den Journalisten nicht aus der Ruhe bringen.
 

Ruha tapste hinter Aoi her, nieste kurz. Er setzte sich auf seinen zugewiesenen Stuhl, sah geradeaus, lächelte etwas.
 

"So, da alle da, sind können wir ja.", meinte der Verantwortliche und sie nickten.
 

Da die Reporter eh immer die selben Fragen stellten, war es nicht schwierig Antworten zum PV auszuformulieren.
 

Geduldig beantwortete auch der Bassist die Fragen, blieb ruhig, ließ sich aber nicht anmerken, wie langweilig das ganze hier eigentlich war.. . Dann stellte einer der Journalisten die Frage, die er irgendwie schon befürchtet hatte:
 

"Stimmen die Gerüchte, dass Sie und Uruha eine Beziehung führen?"
 

Uruha blushte, ruckte sofort mit seinem Kopf nach oben.
 

"Na.. nani?", fiepte er fast und sah dann zu Reita.
 

Reita lächelte nur bestimmt, beantwortete schließlich die Frage.
 

"Wir sind die besten Freunde und Bandkollegen, mehr gibt es da nicht zu wissen."

„Eben. Wenn wir vertraut aussehen dann nur daher, dass wir uns, wie Sie wissen, seit der Schulzeit kennen."
 

Etwas traf es den Bassisten schon, dass Uruha das so nüchtern sagte, dennoch lächelte er unbeirrt in die Kameras.
 

"So sah das bei Ihrer Ankunft vorhin aber nicht aus. Seit wann halten beste Freunde Händchen?", bohrte der Journalist weiter.

„Ich mach das ab und an, wenn mir schwindlig ist. Entschuldigen Sie, aber.. mir ging es nicht so gut."
 

Endlich schaltete sich ihr Manager ein und beendete das Interview offiziell - Zeit zu gehen. Der Bassist erhob sich und verließ den Raum, seufzte draußen. Er hasste es, wenn so gebohrt wurde, und er war sich sicher, dass morgen irgendeine gestrickte Story auf der Titelseite jedes Klatschblattes zu finden sein würde...
 

Uruha sah entschuldigend drein.
 

"Gome ne, Akira. Ich weiß, du magst so etwas nicht. Ich wollte auch nicht so einen Stuss zusammenlügen."

"Schon gut..."
 

Er strich dem Blonden beruhigend über den Schopf, lächelte schwach.
 

"Ich kann mir nur schon die Schlagzeilen morgen vorstellen...", murmelte er dann, stieg in den Van, der für die Band bereitstand, um sie ins Hotel zurückzufahren.
 

Der Brünette seufzte, stieg als Letzter ein und sah die Fahrt über aus dem Fenster.
 

"Ruha komm.."

"Aääh?"

"Wir sind da.", erklärte Aoi und er nickte.
 

Uruha stand auf und streckte sich erst einmal und holte tief Luft.
 

"Danke, Aoi-kun."

"Kein Ding."
 

Gemeinsam mit dem Manager gingen sie in das Hotel hinein und dieser holte ihre Schlüssel um sie dann zu verteilen.
 

Reita hatte die ganze Zeit über mit dem Manager geredet, stand neben ihm.
 

"WAS?!"
 

Er stockte, sah den Manager perplex an.
 

"Was soll das heißen 'Es gab nur noch drei Zimmer'?!"
 

Der Manager erklärte, dass es nur noch ein Einzelzimmer und zwei Doppelzimmer gab, daraufhin wandte der Bassist sich zur restlichen Band um.
 

"Knobeln wir drum?"
 

Uruha hielt sich zurück.
 

"Mir ist es gleich, ich will nur ins Bett.", murmelte er und lehnte sich an eine Wand an.
 

Ihm schwummerte und er wusste nicht so recht woran es lag.
 

"Hm... dann lass uns ein Zimmer teilen, ich will nicht mit einem von den laufenden Smileys in ein Zimmer...", grinste Reita und nahm Uruha bei der Hand, nahm dann einen Zimmerschlüssel und verschwand mit ihm im Fahrstuhl.
 

Uru konnte gar nicht so schnell zu Aoi und so gucken, wie Rei ihn schon gepackt und mit zum Fahrstuhl gezogen hatte.
 

"Danke..."

"Hm~ bedank dich lieber nicht, das war bloßer Eigennutz. Ruki schnarcht wie ein Holzfäller, Kai redet im Schlaf und Aoi besteht sowieso auf das Einzelzimmer...", murmelte er und lachte leicht.
 

Sie waren schon ein chaotischer Haufen. Er nickte und blieb dann ruhig, lehnte sich an die Wand des Fahrstuhles und schloss die Augen.
 

"Wie lange bleiben wir eigentlich? Nur heute oder länger?"

"Da der Manager ein paar Konzerthallen in der Gegend checken will, bleiben wir drei Tage, also gewöhn dich schon mal an mich..."
 

Reita grinste, lehnte sich neben ihn. Ihr Zimmer lag im obersten Stockwerk des Hotels.
 

"Als ob ich dich nicht schon Jahre kennen würde.", murmelte er und verließ den Fahrstuhl oben.

"Warum immer im obersten Stockwerk?", fragte er leise und hielt sich den Bauch.
 

Leicht legte der Bassist den Arm um ihn, klimperte mit dem Zimmerschlüssel.
 

"Da kann ich nun aber nichts für... Kannst dich ja gleich erstmal hinlegen."
 

Er schloss auf und trat in das geräumige Zimmer, stockte. Der http://www.fourseasons.com/images/generated/property/de/marunouchi/landing_pages/basics_welcome.jpg gefiel ihm schon einmal sehr.
 

"Anou... wo ist das zweite Bett?"

„Schönes Zimmer..", begann er zu reden, stockte aber als Reita fragte, wo das zweite Bett sei.

„Nani?"
 

Er ging zu dem blonden Bassisten und sah in das recht geräumige http://www.elbmarschenhaus.de/images/hotelzimmer001.jpg
 

"Äh..."
 

Reita sagte vorerst nichts, verließ das Schlafzimmer wieder, um sich das kleine http://www.woge-werdohl.de/grafik/premium_badezimmer.jpg] anzusehen.

Er wusste nicht, ob er sich freuen oder verärgert sein sollte...
 

„Ich nehme das Sofa, hai?", rief er und haute die Tasche an eine freie Stelle.
 

Dann legte er sich auf das recht große und gemütliche Sofa, schloss die Augen.
 

"Nani? Unsinn. Du verträgst schon keine große Höhe, also schläfst du gefälligst im Bett.", ließ der Bassist verlauten, kam zum Sofa und hob den Anderen einfach hoch, trug ihn ins Schlafzimmer.
 

Ruha quietschte auf und krallte sich dann an Reita fest.
 

"Aki.. warum? Ich.. das Sofa ist okay."

"Keine Widerrede.", meinte der Blonde nur, legte den Gitarristen sanft auf der weichen Matratze ab, lächelte ihn an.
 

Uruha hatte Reitas Hals immer noch mit seinen Händen umschlungen.
 

"Dann schlaf auch hier. Das Sofa ist nichts für dich und schon gar nicht für 3 Tage."
 

Noch immer hielt er Uruha sanft an den schmalen Hüften umfasst, sah ihn an.
 

"Hm~ wenn es dir nichts ausmacht...", meinte er dann, sah auf das Bett.
 

Es sah wirklich unheimlich bequem aus und er bekam gerne mal Rückenschmerzen.
 

„Ich kenn dich immerhin schon lange genug. Und es wäre nicht das erste Mal. Weißt du noch in der 11. hab ich mir ein Futon mit dir geteilt auf der Klassenstufenfahrt, weil mir so kalt war."

"An so was erinnerst du dich..? Ich weiß noch, dass mich hinterher alle Schwuchtel geschimpft haben...", murmelte Reita, verdrehte bei dieser unliebsamen Erinnerung leicht die Augen.

„Es tut mir leid, ich weiß, dass das eine blöde Erinnerung für dich ist."

"Hm... halb so wild...", grinste Reita, strich dem Anderen verspielt über die Wange.

"Die Nacht mit dir war's echt wert..."
 

Uru wurde rot und sah weg.
 

"Wieso sagst du so was? Warst du es nicht leid, mein Plüschtier zu sein."

"Das Schwuchtel-Plüschtier...", korrigierte er ihn und grinste. Dann kniete er sich über ihn, sah ihn so direkt von oben an. "..eigentlich nicht."
 

Der Brünette sah auf und direkt in Reis schöne Augen. Leicht schluckte er und spürte sein Herz schneller schlagen.
 

<Nani...>
 

"Okay..."
 

Dann kullerte sich Reita auf die Seite und lag seufzend auf dem riesigen Bett, alle Viere von sich gestreckt.
 

"So ein Bett brauch ich für daheim... mit Spiegel an der Decke...", lachte er und deutete auf den großen, runden Spiegel, der direkt über dem Bett hing.

Uruha blinzelte und sah nach oben.
 

"Kami... das.. das ist peinlich, wenn man Sex hat oder so.", wisperte er und biss ich auf die Lippen.

"Aber mein neues Bett ist besser."

"Was ist denn daran peinlich? Ist doch grade geil, wenn man Sex hat...", meinte er und sah Uruha im Spiegel an.

"Du hast ein neues Bett? Soll ich zum Einweihen vorbeikommen?"
 

Er grinste neckisch. Ru ruckte hoch und sah Reita an.
 

"Und dann? Ich hab aber kein Spiegel.", machte er bei dem kleinen Spielchen mit.
 

Er wusste ja nicht so recht, wie Reita es meinte.
 

"Dann klauen wir den hier und hängen ihn bei dir auf - Und anschließend weihen wir dann das Bett ein, Hase.", grinste der Blonde und sah zu Uruha.

„Ich weiß ja, das ich große Zähne und Ohren habe, aber Hase? Das kränkt mich nun doch.", murmelte er und sah runter.

"Du bist fies Akira. Ich dachte du magst auch so Sex mit mir."

Sanft strich er ihm über die gerötete Wange, lächelte.
 

"Hase ist immerhin nicht ganz so schlimm wie Schwuchtel-Plüschtier, Kou... außerdem.."
 

Er grinste, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.
 

"..sind Hasen sehr süß, wie du auch."
 

Auf die Aussage mit dem Sex hin sagte er vorerst nichts, ließ den schönen Blonden schmoren. Uruha blushte und wand verlegen den Kopf weg.
 

"Ich zieh mich um und ... ähm ja... ich geh mal.."
 

Er stand auf, fischte sich aus seiner kleinen Tasche ein Shirt zum Schlafen und ging ins Bad.
 

<Holla.. Akira gehn Hasen aber ganz schön nah. Aber so süß bin ich doch gar nicht.>, schmollte er.
 

"Mach mal...", murmelte der Bassist und rollte sich auf den Bauch, kuschelte sich tiefer in die weichen Daunen und sah dem Anderen noch hinterher.
 

Kami, seit wann trug Uruha eigentlich so enge Hosen..? Er seufzte und schloss die Augen, war schnell auch ein wenig am Wegdämmern.
 

Ruha zog sich ein enges Achselshirt an und lies seine Shorts oder eher die Panty an. Er putzte schnell die Zähne und ging dann wieder rüber. Würden sie heute noch weg wollen? Er setzte sich aufs Bett, sah auf sein Handy und seufzte. Er legte es weg auf das Nachtschränkchen und sich selbst platzierte er nun liegend auf das Bett.
 

Als der blonde Gitarrist aus dem Bad kam, stand Reita auf und ging in eben jenes, ließ sich die Gelegenheit, den Anderen kurz zu mustern, dennoch nicht nehmen. Er selbst machte sich auch zum Schlafen fertig, putzte sich die Zähne und zog sich aus, kam anschließend ins Schlafzimmer zurück.
 

"Du Aki.. . Die anderen wollten doch nicht mit uns weg, oder? Ich mein es ist ja noch früh am Tag für unsere Verhältnisse."
 

Er legte sich auf den Bauch und winkelt die Beine an. Eine Kippe steckte er sich zwischen die Lippen.
 

"Darf ich hier? Ah, lieber nicht. Ich geh auf den Balkon.", meinte er und stand schnell auf. Da er keine Lust hatte sich noch was anzuziehen, ging er so.
 

"Hm~ zumindest hat niemand was gesagt..", erwiderte er und schmiss sich aufs Bett, schloss die Augen.
 

Dann sah er doch noch einmal Uruha hinterher, wie er halbnackt auf den Balkon trat, stand auf und holte einen Bademantel. Diesen in Händen schlich er sich hinter den Blonden und legte das Kleidungsstück um dessen Schultern.
 

"Erkälte dich nicht."
 

Kouyou erschrak, ruckte rum, stolperte vor. Sanft lächelte er und dankte.
 

"Ich werd schon nicht krank. Bin ja nicht du."

"Ja ja...", winkte er ab und ging wieder ins Zimmer, um sich hinzulegen.
 

Er kuschelte sich in die warmen Decken auf der bequemen Matratze und stieß einen schnurrenden Seufzer aus.
 

Der Brünette rauchte schnell auf, hopste ins Zimmer, schloss die Tür.
 

"Woah.."
 

Er hisste auf, zog sich den Mantel aus und ab ins Bett. Er hopste darauf und sah zu Akira.
 

"Hey.."
 

Er lächelte sanft, strich über dessen Wange bis hin zum Nasentanga.
 

"Hrrmm~", knurrte der Kleinere, spähte aus einem Auge zu Uruha.

"Jetzt war ich grad am Einschlafen...", murmelte er und drehte sich ein wenig, um bequemer zu liegen.

„Gomen..", hauchte er und nahm die Hand zurück sah runter aufs Laken.

"Nein, Streicheln is gut... nur nicht so hops'n...", lallte Reita schlaftrunken und zog die warme Hand des Anderen wieder zu sich.

Uruha lächelte, strich erneut über Reitas Wange.

„Darf ich dein Tanga abziehen Aki? Ich mag dich gern mal wieder ohne sehen."
 

Tja, darf er, oder darf er nicht? Und was wird folgen?

Der Blondierte gab nur ein zustimmendes "Hm~" von sich und rollte sich auf den Rücken, hielt dennoch die Augen geschlossen und wartete ab. Ganz sanft und vorsichtig zupfte Uruha dem Blonden das Nasentangalein ab und küsste kurz Reitas Nase. Reflexartig schlang dieser die Arme um Uruha und schmiegte sich an ihn, seufzte wohlig aus. Uru fiepste kurz, kuschelte sich dann aber an den etwas Kleineren und machte sich so leicht wie möglich. Leise schnurrend schmiegte Reita sich an den warmen Körper über sich, vergrub leicht das Gesicht an der weichen Haut.
 

"Du riechst so gut, Kou~"

„Das ist das Shampoo, was ich als Kind schon hatte und das Duschgel. Du weißt schon, dass aus der lustigen Flasche.."
 

Dass Akira so anschmiegsam war, kannte er gar nicht mehr, aber es gefiel ihm.
 

"Hm~ Die mit dem Entenkopf..?", murmelte der Bassist, strich sacht über den Rücken des Blonden über sich.

"Uhm hai..."
 

<Er weiß es also noch.. peinlich.>
 

Ruha wurde leicht rot und versteckte sein Gesicht.
 

"Das erste hab ich von dir bekommen.. glaub ich.."

"Na ja... meine Ma hatte es ausgesucht...", nuschelte er, streckte die nackten Beine unter der Decke aus. "..und dann hab ich's dir geschenkt..."
 

Die Augen hatte er zwar noch geschlossen, allerdings war er wieder hellwach, genoss nur die Harmonie zwischen ihnen.
 

Uruha richtete seinen Oberkörper auf, lächelte Rei sanft an.
 

"Ich fands süß, wie deine Nase.", hauchte er.

"Das war damals das schönste Geschenk von Allen gewesen. Das Geschenk meines ersten Freundes, meines besten Freundes.“
 

Nun spähte Benannter aus einem Auge etwas entnervt zu Uruha, grinste dann aber.
 

"Ich bin nicht niedlich, merk dir das endlich..."
 

Sanft zwickte er ihn in die Wange, während sein anderer Arm noch immer um die Hüfte des Blonden ruhte, dessen Unterkörper an sich hielt.
 

"..deine Augen haben gefunkelt, als ich es dir gegeben habe... das war niedlich."

„Boah hey aua..", meinte er schmollend und funkelte ihn an.

"Ich bin nicht niedlich, aber süß. Dafür bist du sehr.. uhm...", er schluckte und sah weg, wurde rot um die Nase,

".. Na ja niedlich und so."
 

<Wehe der fragt, was 'und so' heisst.>
 

Grinsend rollte Reita sich plötzlich über den Anderen, funkelte ihn von oben leicht an.
 

"Sag das noch ein Mal und ich kitzle dich, bis der Arzt kommt..."
 

Er wusste, dass Uru ziemlich kitzlig war, das kannte er schon seit Kindertagen. Dieser hisste auf und sah funkelnd zu Reita auf.
 

"Ich kann nicht lügen, Aki. Das weißt du doch.. ätsch."
 

Er steckte ihm die Zunge raus und lachte. Seufzend schüttelte Akira den Kopf.
 

"Das weiß ich wohl, Kou~ Das hat dir noch nie gelegen, deshalb warst du auch so beliebt, ne?"
 

Er lächelte, hauchte dem Anderen einen Kuss auf die Stirn.
 

"Und weil du immer schon so hübsch warst."
 

"Ich war nicht beliebt. In der Highschool sah ich scheiße aus und.. oh..."
 

Da ReiRei seine Stirn küsste sah er auf und lächelte sanft.
 

"Ich bin nicht hübsch.", nuschelte er.

"Doch.", meinte Reita bestimmt, ein warmes Lächeln auf den Lippen.
 

Ende der Diskussion. Leicht beugte er sich vor, hauchte direkt in Uruhas Ohr.
 

"Sehr hübsch sogar."
 

Uruhas Herz wummerte in seiner Brust und er schluckte.
 

"Akira.. das.. arigatou. Du bist ebenfalls sehr hübsch und schön."
 

Leise stöhnte der Bassist aus, sah den Anderen an.
 

"Jetzt wollte ich grad mal so richtig cool wirken und du nennst mich hübsch...", seufzte er, hob eine Augenbraue.

"Na ja... trotzdem danke...", er grinste leicht, küsste den Anderen auf die weiche Wange.

„Du Rei.. . Das machen normale Freunde eigentlich nicht.. meinst du ..deshalb hat der Typ das gefragt?"

"Es ist mir egal, was diese Leute über mich denken, Kou...", hauchte er ihm ins Ohr, knabberte dann leicht daran und hauchte einen Kuss darauf.

"Das solltest du wissen..."

„Hai..", flüsterte er und seufzt weil Reita ihn anknabberte.

"War es in der Schule schon, dann hier in Tokyo auch und mit deinem Nasentanga wars dir erst recht egal. Aber bitte Aki.. sei für mich immer Akira, nicht Reita."
 

"Für dich immer, Kou...", murmelte der Blonde, hörte dann auf.

"Ich hab dich lieb, Kou."
 

Er rollte sich auf die Seite, gab dem Anderen so seine Freiheit zurück.
 

„Ich dich auch.. schon lange. Nacht Akira.."

"Willst du schon schlafen..?", fragte er dann leise, robbte wieder zu ihm rüber und schmiegte sich an seine Seite.

"Ich dachte, wir machen uns heiße Schokolade und schauen die ganze Nacht Filme wie früher..."
 

Er grinste leicht, strich dem Anderen zärtlich über die Wange.
 

"Oder fühlst du dich zu alt dafür..?"

"Du bist doch älter als ich.", neckte er seinen besten Freund und richtete sich auf.

"Aber auf heiße Schoki hab ich immer Lust - und Gummitierchen."

"Na dann...", lachte er leise und stieg aus dem Bett, nahm den anderen bei der Hand.

„Ich ruf unten an der Rezeption an und sag denen, sie sollen uns gleich eine Kanne hochbringen... und... was für Gummitierchen dürfen's denn sein..?"
 

Er grinste breit. Es war wirklich lange her, dass sie so einen Abend verbracht hatten, aber er freute sich deshalb nur umso mehr darauf. Uruha sah auf ihre Hände und dann zu Rei auf.
 

"Na Mäuse oder Frösche so. Die Hariboviecher aus Deutschland gibts ja hier auch."
 

Langsam ging er mit Akira rüber, sah diesem beim Telefonieren zu und freute sich einen Ast. Es war auch ihm egal, was Reporter sagten. Hauptsache sie verstanden sich. Der Blondierte bestellte, ging dann schon mal mit dem Anderen mit und legte das Telefon auf den nächstbesten Schrank.
 

"Wohin entführst du mich denn grade?", wollte er wissen.

„Entführen? Hm ins Land unsrer Kindertage, Jugendtage. Aki es wird Zeit, dass wir wieder mal in die Heimat fahren."

„Aber nicht zu Fuß...", lachte er, da klopfte es auch schon an der Zimmertür und er ließ die Hand des Anderen kurz los, um die Sachen zu holen und anschließend zurückzukehren.

"Gehst du mal an meinen Rucksack? Da sind noch irgendwo Marshemallows drin..."

„Iie. Auto oder Bahn. Aber ich fahre wenn wir mit dem Auto los machen sollten."
 

Widerwillig ließ er die Hand los und seufzte leise.
 

"Wo hast du die den her?", fragte er und ging aber, holte die Dinger.

"Die hab ich immer dabei...", erklärte er, goss schonmal zwei Tassen voll und öffnete die Tüte mit Gummitierchen, die Uruha so mochte.
 

Er fläzte sich auf das riesige Sofa und kuschelte sich in eine Decke.
 

"Gegen meinen Zuckermangel, du weißt schon."
 

Rua hmte und packte sich mit etwas Abstand neben Reita auf das riesen Sofa.
 

"Danke."
 

Er nahm sich die Tasse, pustete den Kakao kurz und schielte zu Reita bevor er sich ein Gummitier nahm. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen nahm der Bassist seine Tasse und tat einen Marshemallow hinein, nachdem er den Fernseher angestellt hatte.
 

"Sag mal... ich beiße doch nicht..?!"
 

Der Brünette sah mit großen fragenden Augen zu ihm
 

"Wie kommsten da jetzt drauf?"
 

Der Blonde streckte den Arm aus, hatte immer noch Abstand zwischen ihnen.
 

"Du sitzt so weit weg... Oder stinke ich?"
 

Er grinste. Ruha spuckte leicht in sein Kakao und sah Reita entsetzt an.
 

"Iie.. du Baka ey."
 

Langsam rutschte er näher.
 

"Besser?"

"Hm... noch ein bisschen näher...", grinste er und zog den Anderen das letzte Stück, bis sie Seite an Seite saßen und er seinen Arm um den Größeren legen konnte.

"Oder hast du neuerdings was gegen kuscheln?"
 

Uru lachte leise.
 

"Als ob ich da jemals zu viel von hätte.“
 

Er legte seinen Kopf an Reis Schulter und sah auf.
 

"Seit wann sind wir so.."

„..so was?"
 

Er griff nach oben und flauschte den braunblonden Schopf des Anderen.
 

„Pärchenmäßig. War ich früher auch schon so anhänglich Rei.. Akira? Ich mein.. bin ich überhaupt noch annähernd so wie früher?"

"Du bist größer und hübscher.", meinte er ruhig und lächelte.

„Ba~~ka~~. Danke du auch.", murmelte er und trank ein Schluck, nahm sich ein Gummitierchen und einen Marshemallow.

"Nenn mich nicht immer so...", meinte Reita gespielt schmollend.
 

Er streckte den Hals und schnappte mit den Zähnen das zweite Ende des Gummitierchens, das sich der Gitarrist gerade zur Hälfte in den Mund geschoben hatte, biss es ab. Uru sah rot werdend in Reitas Augen.
 

<Sein.. er.. das..>
 

"War das jetzt ein indirekter Kuss oder so?"

"Nenn es doch Japps nach Gummitierchen.", meinte er belustigt und kaute das weiche Ding durch, schluckte schließlich, um sich seiner heißen Schokolade zu widmen.

"Aber... wenn dir das lieber wäre, könnten wir natürlich auch..." Er grinste breit und brachte sein Gesicht direkt vor das des Anderen.

„Ist schon okay.", flüstert er und sieht den Film mit Reita an und naschte.

"Hm~"
 

Etwas schmollig wandte er sich dem Film zu, die Beine an den Körper gezogen, ehe er aufstand.
 

"Ich geh eine rauchen... Schrei einfach, wenn was Spannendes passiert."
 

Der Gitarrist sah ihm nach und hüte nur.
 

<Irgendwie.. hm..>
 

Seufzend trank er aus, ging aufs Klo und dann wieder zurück. Noch immer stand Reita auf dem Balkon, rauchte. Er hatte leichte Gänsehaut, was allerdings nicht an der kühlen Abendluft lag, die ihn umgab.
 

/Beherrsch dich gefälligst, Suzuki Akira!/, mahnte er sich selbst in Gedanken, ging dann seufzend rein.
 

"Kühl draußen...", meinte er und kroch unter seine Decke zurück.
 

Rua hmte und sah leicht betrübt drein.
 

"Der Film ist ganz gut. Der Kakao alle und die Gummitiere auch.", murmelt er.
 

Er konnte den kleinen Dingern halt nicht widerstehen.
 

"WAS?!"
 

Er lachte los.
 

"Nicht, dass du heute Nacht von dem ganzen Zucker nicht schlafen kannst..."
 

Er streichelte seine Wange, sah dann zum Fernseher.
 

"Hm~ Wir könnten uns ja 'nen Porno ansehen~"

Der Größere der Beiden blushte und sah mit großen Augen zu ihm.
 

"N.. Po..Porno?", quietschte er und wurde ganz klein.

"Du meinst du und ich? Einen Film so.. ? Uhm.."
 

<OmG.>
 

"Okay."
 

Wieder lachte er leise auf, beugte sich über den Anderen und packte ihn so, dass er schließlich unter ihm auf dem Sofapolster lag, schaute ihn funkelnd an.
 

"Was ist? Traust du dich etwa nicht, Kou-chan..?"
 

Rua hisste auf, sah dann ängstlich, verwirrt und ertappt irgendwie auf.
 

"Na ja ich. Schon.. aber wo willst du hier nen Porno herbekommen? Wenn das wer sieht Rei.."

"Wenn wir Sex haben, hören die Zimmernachbarn das auch..."
 

Er grinste, wollte den Anderen ein wenig veräppeln.
 

/Soviel zum Zusammenreißen, Akira.../
 

"Außerdem gibt's in jedem Hotel Pay-TV"

"S.. Boar Akira du.. . Du willst mich echt flachlegen? Wow..."
 

Damit hätte der Brünettblonde nun nicht gerechnet.
 

"Ah okay. Dann ähm lass uns mal einen gucken."

"Hä? Kou~"
 

Er verzog die Augenbrauen, dann fing er an, leise zu lachen.
 

"Tut mir leid... hihi... wie erstaunt du bist..."
 

Er kniete sich leicht hin, wischte sich ein paar Lachtränen aus den Augen.
 

„Gomen, Kou, eigentlich wollte ich dich nur ein wenig auf den Arm nehmen, aber..."

Er beugte sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
 

"Wenn du so unbedingt willst..."
 

Uruha zog einen Schmollmund. Dauernd ärgerte Akira ihn, aber andererseits lieber das als gar keine Beachtung.
 

"Ich weiss do..."
 

Weiter kam er gar nicht, da Reita ihn kurz küsste. Er sah auf und schluckte. Unwillkürlich leckte er sich nach dem Kuss über die Lippen.
 

"Aki.."

"Hai?"
 

Er lächelte lieb, strich dem Anderen zärtlich mit der Hand über die Wange.
 

"Du bist ganz rot, Kou..." Es war nicht mehr als ein Flüstern. "..kawaii ne..."

„Mo.. du bist so fies, Akira.. . Ich bin nicht kawaii und neck mich nicht immer. Aber.. ich komm mir echt vor wie früher. Nur das du mich noch nie geküsst hast während des Tv schauns."

"Hm... hast recht... Dann sollte ich das wohl nicht mehr machen..." er zog sich leicht zurück und fuhr dem Anderen mit dem Daumen federleicht über die Lippen. "..gomen..."
 

Uru schnappte aber nach Reitas Finger und lutschte kurz an diesem, lächelte keck, bevor er diesen wieder entlies.
 

"Es ist okay. Ich mochte es.", gab er leise zu.
 

Leicht schluckte der Bassist, lächelte dann zaghaft.
 

"Ich... merke es..."
 

Fasziniert sah er auf die sinnlichen Lippen, die da gerade an seinem Finger lutschten, konnte gerade so ein Keuchen unterdrücken. Nie hätte er zu träumen gewagt, dass... Er beugte sich vor und küsste den Anderen erneut, diesmal fester, verlangender.
 

Uruha war nervös. Was erwartete Akira nun? Was sollte das hier noch werden und wie würden sie morgen darüber denken? Aus seinen Gedanken gerissen sah er zu Reita, schloss dann aber seine Augen als dieser ihn berauschend küsste. Vorsichtig erwiderte er den Kuss, ließ seine Hand in Reis Nacken wandern. Ganz zögernd schnabelte er an Akiras Lippen, saugte kurz daran.
 

Leise aufkeuchend bemerkte er, wie sein Kuss erwidert wurde, genoss das Knabbern und Saugen an seiner Lippe, ließ geschehen.
 

"Gott, Kou...", hauchte er leise, als sich der Andere gelöst hatte, schaute ihn kurz verlangend an. "..ich weiß gar nicht, wohin mit meiner ganzen Sehnsucht..."
 

Er ließ die Lippen über den weißen Hals des Blonden gleiten.
 

„Sehnsucht? Wonach? Liebe? Sex? Geborgenheit? Knutschen?"
 

Er zählte noch eine Menge auf, doch am Ende hauchte er nur ein 'mir'.
 

"Nach allem...", flüsterte er, ehe er ihre Lippen wieder miteinander verschmelzen ließ und leise in den Kuss keuchte, die Hände über die leicht muskulöse Brust des Anderen streichen ließ.
 

Kouyou seufzte ebenfalls wegen des Kusses, erwiderte diesmal aber sanfter, dennoch tief und innig. Seine andere Hand legte er nun auch in Akiras Nacken und er kraulte die Haare des Bassisten. Nur schwer löste Reita abermals die Lippen von denen des Blonden, seufzte leise.
 

"Du bist... so schön, Kou...", flüsterte er und wanderte mit den Lippen weiter nach unten, zum Hals des Gitarristen, wo er leicht zu knabbern und zu saugen anfing.
 

Der Gitarrist seufzte zufrieden auf. Diese Worte aus Akiras Mund gefielen ihm sehr und dessen Mund an seinem Hals zu spüren war eine sehr gute Erfahrung. Er selbst spielte etwas nervös mit den Haaren des Anderen und unsicher lies er eine Hand Akiras Hüften und Rücken entlangstreichen. Die feinen Tasthaare im Nacken des Bassisten stellten sich ein wenig auf unter den verführerischen Streicheleinheiten des Anderen, dessen weiche Haut er noch immer kostete.
 

Es tat unheimlich gut, ihn so zu berühren und berührt zu werden, dass er leise zu schnurren anfing und nochmals tiefer wanderte, die Brust des Gitarristen liebkoste. Ruha hisste kurz auf. Eine Gänsehaut übermannte ihn, als er das Kosen seiner Brust erst einmal richtig wahrnahm. Wieso tat Akira dies und wieso verdammt tat es so gut?
 

"Aki... bitte... ich... zieh dich aus oder so..", nuschelte er.

"Was ist los..?", fragte der Andere leicht unsicher und sah auf.
 

Wenn es dem Anderen nicht gefiel, würde er aufhören. Noch einmal küsste er die sinnlichen Lippen des Leadgitarristen.
 

„Nichts.", hauchte er noch bevor sie sich erneut küssten und er leidenschaftlich Akiras Lippen koste und ihn näher an sich zog. Sein linkes Bein spreizte er zur Seite, das rechte winkelt er an und so konnte Reita zwischen seinen Beinen Platz nehmen.
 

Erst ließ er sich näher an den schönen Brünett-Blonden ziehen und erwiderte den Kuss feurig, dann richtete er sich leicht auf, um sich das Shirt auszuziehen, sich anschließend wieder runterzubeugen und ihn weiter gierig zu küssen.
 

Ruha sah begierig auf Akiras Körper und Lippen. Was geschah hier gerade? Würde er nach Jahren einer tiefen Freundschaft mit seinem besten Freund schlafen? Würden sie leidenschaftlichen und heißen Sex haben? Würden sie sich sanft, einfühlsam lieben oder sich nur der Leidenschaft hingeben und sich gegenseitig verwöhnen? Akiras Küsse erwiderte er nur all zu gerne und seine Lippen passten so perfekt auf die des Bassisten.
 

Der Verstand des Blonden hatte sich ein wenig abgeschaltet, er genoss einfach den Moment und gab sich hin, stöhnte leise in den Kuss und griff nach den Händen des Gitarristen, legte sie auf seinen Oberkörper und hoffte, dass er ein paar Zärtlichkeiten erhielt. Er selbst liebkoste mit den Händen die Brust des Anderen.
 

Der Größere der Beiden sah auf Reitas Brust, schloss dann aber die Augen wieder und begann sanft mit Akiras Brustwarzen zu spielen bzw. sie zu necken und seinen Bauchnabel zu umranden.
 

Leise und genüsslich aufseufzend drückte dieser den Rücken durch, um den Händen näher zu sein, dabei drückte sich sein Schritt an den des Gitarristen, ließ ihn deutlich die schon vorhandene Härte spüren.
 

"Hör nicht auf, Kou... bitte...", keuchte er und fing wieder die Lippen des Anderen ein.

„Akira..."
 

Wie konnte er nur behaupten, dass er nun aufhören würde. Niemals… Er würde weitermachen. Sanft strich die rechte Hand über Reis Hüftknochen, spielte um den Hosenbund herum bevor sie einmal dessen Hintern knetete. Das Stöhnen ließ ihn erschauern, jagte ihm eine Gänsehaut über Rücken und Arme. Das hier war mehr, als er sich je erhofft hatte, und immer noch weniger, als er eigentlich wollte. Die Hand an seinem Hintern ließ Reita aufkeuchen, sich dem schönen Blonden weiter entgegendrücken.
 

„Akira... . Was.. was machen wir hier? Willst du das?", fragte er leise und sah hoffend auf.
 

Etwas außer Atem schluckte dieser erst einmal, sah den Anderen an.
 

"Wieso... fragst du..?"
 

Er raubte ihm einen sanften Kuss von den schönen Lippen, schloss dann die Augen.
 

"Wenn du wüsstest, wie lange ich mir das schon wünsche, Kou..."

„Ich... Ano ich auch. Aber mir geht das, falls du Sex willst, zu schnell. Nicht dass ich nicht wollen würde, aber... uhm.. ich bin da noch altmodisch. Gomen.", hauchte er und sah beschämt zur Seite.

"Uhm..."
 

Etwas enttäuscht sah Reita zur Seite, zog sich dann zurück und stand auf, zog sich sein Shirt wieder über.
 

"Gomen... ich.. war zu ungeduldig..."
 

Er streckte seine Hand aus, dem Anderen entgegen.
 

"Lass uns Schlafen gehen..."
 

Uruha wollte noch etwas sagen, zog aber seinen Schwanz ein und das Wort wörtlich.
 

"Akira...", murmelte er und sah auf.

"Bitte Aki sei nicht sauer. Ich mag dich doch.."

"Ich... ich bin nicht sauer...", meinte er.
 

Er beugte sich zu dem Blonden herunter, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
 

„Ich kann warten... Darin hab ich ja Übung..."
 

Ruha schnaubte.
 

"Du hättest ja auch was sagen können.", meinte er und stand auf, streichte mit dem Finger über Reitas Brust.

"Wie lange..."

"..vier, fünf Jahre..? Ich weiß es nicht mehr...", gab er zu und legte einen Arm um die schlanke Taille seines Gegenüber.

"Wieso hast du dann nichts gesagt?"

so da die beta mir das kapi ewig nicht reschickt, stell ichs so on. have fun ^^
 

3. Kapitel
 

"Kouyou.. du bist mein bester Freund. Was wäre denn, wenn du mich einfach abgewiesen hättest? Das wollte ich nicht riskieren...", meinte er leise und schmiegte die Lippen an den samtigen Hals des Größeren.

„Aber was wenn ich dir gesagt hätte, du ich mag dich, lass es uns probieren? Ah Akira.. nicht der Hals." meinte er kichernd.

"Du bist da also immer noch so kitzelig...", lachte er leise und hauchte einen Kuss auf die Halsschlagader des Blonden.

"Kou~ Lass gut sein... es ist in Ordnung, wenn du warten willst..."
 

Uruha seufzte kichernd krallte sich leicht in Akiras Shirt.
 

"Hai ich.. aber.. uhm krieg ich wenigstens noch ein paar Küsse."

"Hm.. das überlege ich mir noch...", meinte er scherzhaft und grinste breit, legte dann seine Lippen auf die des Gitarristen und schnurrte leise.
 

Der Gitarrist war zufrieden und seufzte innerlich.
 

<Ich hab ihn so gern.>
 

Das Schnurren lies ihn in den Kuss lächeln und so löste er ihn, strich über Akiras Wange.
 

"Lass uns schlafen, Kou... sonst kann ich mich gar nicht mehr beherrschen..."
 

Er seufzte leise, zog den Anderen Richtung Bett. Ruha quietschte leise und legte sich wieder auf seine Seite. Verstohlen sah er zu Akira und gluckste.
 

"Arigato.."
 

Nun hob der Bassist eine Augenbraue und sah den Anderen an.
 

"Was gibt's denn da zu lachen?"
 

Er selbst grinste leicht, robbte etwas zu ihm rüber, um ihn leicht zu kitzeln. Ru schrie wieder leise auf und wehrte sich gegen die Hände die ihn kitzelten. Er hasste es so anfällig dafür zu sein. Der Blonde hörte auf, sah nur den Anderen an und lächelte still.
 

"Du bist so schön, Kou..."
 

Er zupfte eine Daunenfeder, die aus dem Kissen entflohen war, aus seinen Haare, drehte sie leicht zwischen den Fingern. Kou sah verlegen weg und nuschelte ein gar nicht.
 

"Du bist viel toller..."

„Hm... das halte ich für ein Gerücht, mein Hase..."
 

Er strich ihm mit der Daune leicht über die Nasenspitze.
 

"..du bist der Schönere von uns beiden... bei weitem..."

„Hase? So groß sind meine Ohren und Zähne gar nicht. Das ist fies Aki!"
 

Dem Finger folgte er und so schielte er leicht.
 

"Iie.. du bist geil."

"Aaach, Hase sag ich doch nur so... du bist schön, deine Ohren sind genau richtig und deine Zähne sind schön... Stell mich also nicht immer als fies hin, Kouyou..."
 

Er streckte sich wie eine große, warme Katze.
 

"..und ich bin nicht geil..."

Uruha sah dieser Bewegung nach und leckte sich über die Lippen.
 

"Wenn du nicht geil wärst, würdest du dich auch nicht so bewegen und geben. Und es sieht geil aus, wie du dich gibst.", quasselt er einfach drauf los.

"So? Wie geb ich mich denn? Klär mich doch mal auf, Schatz..."
 

Es war tatsächlich so, dass er nicht wirklich wusste, wie er auf andere wirkte - Natürlich, Reita wusste es, aber er, Akira, legte nicht sehr großen Wert darauf, eine Show abzuziehen...
 

Kouyou wurde rot, ahmte genaustens Reitas katzenartige Bewegungen nach. Dabei streckte er seinen Po raus und leckte sich über die Lippen.
 

"Du streckst deinen Arsch raus und das sehr arg.."

"W...was? Das stimmt überhaupt nicht!"
 

Ihm schoss heißes Rot auf die Wangen, als er die nachgeahmte Bewegung sah, konnte sich ein trockenes Schlucken nicht verkneifen.
 

Er beugte sich zu Akira vor, schnaubte gespielt an dessen Ohr.
 

"Oh doch.. immer und immer wieder gibst du dich so. Oder besser und unter der Dusche.."
 

Er schnurrte.
 

"Unter der Dusche?!"
 

Er saß kerzengerade im Bett und schaute den Blonden an.
 

"Du... du hast... mich beobachtet..?"

„Uhm wenn ich mal aufs Klo musste ja. Ist das verboten? Ich mein.. ich kann ja auch einpullern."

"Ach so... Aber.."
 

Er stockte einen Moment.
 

"Kou, die Toiletten sind aber immer eine Tür weiter..."

„Aber nicht in Hotelzimmern oder in unserer alten Wohnung.. . Naaaa egal."

"Hm.."
 

Er seufzte resignierend, ließ sich wieder ins Kissen sinken.
 

"Hat dir wenigstens gefallen, was du gesehen hast?"
 

Ru blushte, boxte ihn sanft.
 

"Baka.", murrte er und drehte sich weg, legte sich seitlich auf den Bauch.
 

"He, das war ja wohl eine berechtigte Frage... Wenn du mich schon bespannerst... <3"
 

Er lachte leise, schmiegte sich von hinten an ihn und strich ihm die Haare aus dem Nacken, um diesen leicht zu küssen.
 

„Isch spanner nisch.", nuschelte er und zog sich aus.
 

Nur noch in Shorts legte er sich unter die Decke. Ihm war so warm geworden. Als Reita sich dann ankuschelte, zuckte er kurz zusammen, entspannte sich dann aber.
 

"Hm.. schade eigentlich..", schnurrte der Blonde und schloss die Augen.
 

"Gute Nacht...", flüsterte er dann, strich dem Anderen über die nackten Schultern.

"Hm hai.. nacht Akira-chan.", wispert er und grinst kurz, bevor er seine Augen ganz schließt und ins reich der träume verschwindet.
 

Schmunzelnd schloss auch Reita seine Augen, verfiel ebenso schon nach kurzer Zeit in einen tiefen Schlaf, erwachte erst am nächsten Morgen. Als Rei wach war, schlief er selbst noch und so bekam er dies gar nicht mit. sein Gesicht zierte ein lächeln. Müde fuhr er sich über die Augen, wischte den Schlaf heraus und drehte sich noch mal auf die Seite, schmiegte sich an den Anderen. Er stieß den Atem in einem wohligen Seufzer aus, als er den vertrauten Geruch wahrnahm, hauchte einen Kuss auf die weiche Haut an Uruhas Schulter. Uruha murrte und drehte sich auch, krachte so mit dem Kopf an Reitas, schrie auf.
 

„Scheise... mo .. so wollte ich nicht geweckt werden."

"Aua..."
 

Auch der Andere hielt sich den Kopf, kniff die Augen zusammen.
 

"Das gibt bestimmt 'ne Beule..."

„Hai denk ich auch.", murrte er und setzte sich auf.

"Boar Aki hast du ne harte Birne."

"Das musst du grad sagen...", murmelte der Bassist und tastete seine Stirn ab.

Dann erst beugte er sich vor und küsste die Stirn des Anderen sanft. "Gomen..."

Er brummte und küsste Akiras Nasenspitze.
 

"Gome nee so auch... . Duhu???"
 

Er klimpert extremst mit den Wimpern und Augen.
 

"Gehn wir frühstücken und dann shoppen oder so?"
 

Leicht seufzend nickte er.
 

"Aber alles in Ruhe.. ich hab Kopfweh..."
 

Er lächelte, pulte sich dann aus den Daunen und stieg aus dem Bett.
 

"Uhm hai." murmelte er.
 

<Kami verhalt ich mich idiotisch.>
 

"Ich ähm dusch dann mal."
 

Der Blonde ging zu seinem Koffer und nickte.
 

"Mach das, ich zieh mich derweil an..."
 

Ruha schlürfte ins Bad und duschte ausgiebig, summte eine Melodie.
 

<Akira und ich oder ich und Akira..?>
 

Nach etlichen Minuten ging er aus der Dusche und band sich ein Handtuch um, lief dann ins Schlafzimmer.

Gerade hatte der Blonde sich angezogen, da kam ihm der Andere halbnackt entgegen und er schluckte leicht, lächelte.
 

"Dann kann ich ja vor dem Frühstück noch schnell Zähne putzen..." - und schon war er im Bad verschwunden.
 

Uruha konnte gar nicht so schnell antworten, wie Akira im Bad verschwand. Er ging zu seinem Koffer, bückte sich und suchte sich die Sachen hinaus. Eine schwarze Stoffhose, ein graues Achselshirt und die weiße Jacke darüber.
 

Noch kurz schloss er die Tür hinter sich ab, putzte sich dann die Zähne und widmete sich darauf... 'anderen' Dingen. Wenn er verhindern wollte, dass er Uruhas Hintern bei der nächstbesten Gelegenheit besprang... musste erstmal die Morgenlatte weg.
 

Der Brünette sah noch einmal traurig zur Badtüre. Er fragte sich wie sie jetzt weiterhin miteinander umgehen würden oder vor den Anderen. Fertig angezogen, schminkte er sich leicht.
 

Leise keuchend beseitigte er jenes Ungelegene und trat dann, als er sich noch die Hände gewaschen und sich etwas beruhigt hatte, das Schlafzimmer.
 

"Bist du soweit fertig?"
 

Rua zuckte rum und nickte.
 

„Soll ich gleich mein Geld und Handy mitnehmen oder willst du dann noch mal hochkommen?"

"Ja, ich dachte, wir gehen gleich im Anschluss, immerhin verträgst du ja das Fahrstuhl fahren nicht so, dann müssen wir nicht noch mal extra hoch."
 

Er bemerkte, dass sein Hosenstall noch offen war und drehte sich zur Seite, um ihn unauffällig zu schließen. Uruha gluckste, weil er die Bewegungen sah, holte aber sein Handy, Geld und eine Tasche, wo er alles reinmachen konnte.
 

"Können.."
 

Reita nahm sein Handy, ebenso sein Portemonnaie und verstaute sie in den Taschen seiner Jeans, dann schnappte er sich ihren Zimmerschlüssel.
 

"Na dann."

„Ich hab keine Kippen mehr.", gab er schmollend von sich.

"Hast du noch welche oder muss ich dann ne Stange kaufen? Ist wohl eh besser."

"Ich hab noch.", meinte er knapp und drückte ihm auf dem Flur die Schachtel Zigaretten in die Hand.

"Ich sollte eh aufhören..."

„Uhm wieso? Wird dein Asthma schlechter oder was?", fragte er und lachte kurz, nahm sich aber nur eine Kippe.

"Ach, keine Ahnung... wollte schon lange mal aufhören und jetzt scheint irgendwie mal der rechte Zeitpunkt..."
 

Ruha sah nickend zu ihm und ging dann zögernd in den Fahrstuhl.
 

"Ano hast du großen Hunger?"

"Es geht.", antwortete er ihm knapp, ging hinter ihm in den Fahrstuhl und nutzte die Gelegenheit, einen Blick auf seinen Hintern zu werfen.

„Uhm dann ähm brauchen wir ja nicht gehn, wenn du nicht willst. Wir können dann gleich in die Stadt."
 

Einen kurzen Blick warf er zur Seite.
 

"Doch, wenn ich nichts esse, kippe ich nur wieder um..."
 

Sie gingen in den Speisesaal und er sah sich um.
 

"Aoi sitzt hinten in der Ecke."

"Dann sollten wir uns vielleicht dazugesellen?"
 

Er lächelte.
 

Uruha nickte und ging zu dem Schwarzhaarigen, grüßte ihn und setzte sich. Erst organisierte Reita sich einen Kaffee vom Buffet, dann setzte er sich zu ihnen. Ru sah aus dem Fenster. Aoi war recht schweigsam und er wusste nicht, was er sagen sollte. Kurze Zeit später holte er sich einen Kakao und Cornflakes. Der Bassist blieb vorerst bei seinem Kaffee und einer Zigarette, schwieg ebenso und sah aus dem Fenster in den Garten des Hotels. Der Gitarrist aß langsam, Ruki und Kai die hinzukamen lockerten erst einmal die Stimmung.
 

"Du sag mal Uru, hast du da nen Knutschfleck."

"O_________________________O" <= uruha

Reita reagierte vorerst nicht, schluckte dann mühsam seinen Kaffee herunter, als er das Gesicht des Gitarristen sah. Ruha sah sich um.
 

"Nani? Wo denn? Ich.. ich hab doch gar nichts gemacht.", murmelte er und Aoi lacht leise, Kai kichert und Ruki gluckst.
 

Unsicher sieht er sich um, am Ende aber erst zu Rei. Dieser sah entschuldigend zu Uruha, zuckte mit den Schultern. Ja, das war eindeutig sein Werk, aber sowas passierte nun mal im Eifer des Gefechts. Rua aß still weiter und die Andren sahen verwirrt drein.
 

"Sag bloß Reita das ist dein Werk?", fragt Ruki.

"Quatsch. Uru hat ja noch Geschmack.", scherzt Aoi.

"Bakas."; meinen er und Kai zeitgleich.
 

Er mochte Akira doch und es machte ihm nichts aus, einen Knutschfleck zu haben. Aber das Gerede war so Teeniehaft. Seufzend erhob sich der Bassist, nahm seine Tasse und holte sich neuen Kaffe.
 

"Sagt bescheid, wenn ihr geistig über die 13 weg seid, Jungs..."
 

Er grinste.
 

„Oh.. jetzt ist er böse.", meint Ruki und lacht wieder.
 

Uruha seufzte, stand auf und ging aus dem Essenssaal. Davor wartete er bis Reita fertig war und sie los konnten. Da er nicht ganz gestylt war, erkannte ihn so gut wie keiner. Nach einer Weile - und erst, nachdem die anderen drei ihn weggelassen hatten - kam auch der Bassist aus dem Speisesaal und nahm Uruha an der Hand.
 

"Dann lass uns losgehen."
 

Der Brünette war wegen der hand erschrocken.
 

"Boar bin ich erschrocken. Ich hab dich nicht kommen sehen. Also in welche Richtung? Rechts, links oder grade aus." , fragte er und strich sich eine Strähne weg.

"Was haben Sie noch gewollt? Das dauerte ja."

"Haben mich ausgefragt, gomen... Ich hab ihnen auch erstmal nichts gesagt..."
 

Er lächelte, setzte sich die mitgenommene Kappe auf und ging erstmal los.
 

"Ich würde sagen, wir erkunden ein wenig die Innenstadt und suchen einfach die Einkaufsmeile."

„Wirklich?"
 

Er hatte schon angst bekommen, atmete dann aber erleichtert aus.
 

"Danke, hai is okay. Und ein Eiscafe okay? Du weißt ich liebe Eis."

"Hai, weiß ich..."
 

Er lächelte, blieb dann an einer Ecke stehen und zog ihn zu sich, küsste ihn sanft.
 

"Tut mir leid, ich brauchte das jetzt."
 

Rua blieb aprubbt stehen. Sein Herz puckerte und er erwiderte den kurzen Kuss.
 

"Schon okay.", wispert er und küsst Akiras Wange noch einmal.
 

Lächelnd zog er den Anderen weiter, legte einen Arm um ihn, während sie so durch die Stadt schlenderten.
 

"Was möchtest du zuerst machen?"

„Da fragst du noch? Shoppen natürlich. Ich hab bald ein Einzelfotoshoot und wollte neue Sachen dafür suchen. Und naja so halt Privatsachen und etwas Schminke und Bodyzeugs und..."

"Was sind denn Privatsachen?", hakte er nach und lächelte, ging weiter neben ihm her.

"Na Klamotten wie solche die ich jetzt anhab. Fürs Shooting zieh ich andere an."
 

<Sollte ich ein Foto für ihn machen?>
 

"Ach so... Du hast echt einen komischen Wortschatz..."
 

Leise lachend zog er ihn an ein Schaufenster, sah sich die Auslagen an.
 

"Könnte mal wieder 'ne neue Jeans gebrauchen, was meinst du..?"

„Eindeutig. Also lass uns rein. Vielleicht find ich auch eine. Aber ich brauch auch ne neue Stoffhose.“

„Danke..."
 

Uruha lächelte und schaute sich um.
 

"Willst du eine enge oder eine die etwas lockrer sitzt?"
 

Im beraten war er gut.
 

„Oder soll ich dich in Ruhe gucken lassen und für mich shoppen."

"Anou... du weißt doch, was für Jeans ich trage, Kou..."
 

Er lachte, gab ihm einen Klapps auf den Hintern. "
 

Such dir mal was aus - aber eng, bitteschön. Ich schau derweil mal ein wenig."
 

„Bis dann..", rief er und suchte jeden Ständer durch.
 

<Eng, dass kann er haben. >
 

Er suchte sich extra hüftenge Jeans und dann noch welche mit schlag für so. Er ging zur umkleide und zog die engen an. Aber nicht jede passt. Da reita auch auf baggys (http://www.free-style-factory.de/shop/catalog/images/jeans_ricarda_vorn.jpg) stand hatte er extra für diesen sich auch einmal solch eine mitgenommen.
 

"Du Akira schau mal.", rief er als er die perfekten Jeans hatte. Nach und nach zeigte er idem anderen welche, als dieser kam.
 

http://www.dress-for-dreams.de/Media/Shop/biscuit-seite-dunkelbraun1.jpg

http://www.dakota.de/shop/images/nero-jeans-l.jpg

http://www.premiumposten.de/fotos/1156169119gerade_Jeans_dblau.jpg

http://shop.squared-fashion.com/images/JeansSS07_01.jpg

http://www.quell.co.at/quellshop/catalog/images/08_2050.jpg

Ruhas Pantys http://www.funandsmile.de/images/product_images/info_images/hoeschen_im_doeschen.jpg
 

„Hm~ Die 'Nero' ist ganz gut.. und die hier..."
 

Er nahm die schlichte.
 

"Ich steh nicht so auf Flicken..."
 

Er lächelte.
 

"Dann geh ich sie gleich mal anprobieren."
 

Und schon war er in einer der Umkleiden verschwunden. Der Brünette nickte und lies Rei mal anprobieren. Er selbst schaffte die Anderen weg und nahm sich die Hüftjeans.
 

"Und?"

"Die passen perfekt! Woher weißt du meine Größe?"
 

Er lachte und trat, das erste Exemplar an, aus der Kabine.
 

„Na ja ich uhm.. so viel kleiner als ich bist du nicht. Hai steht dir gut. Dreh dich mal.", meinte er und Rrei tat es.

"Chic."

„Ich probier erst noch die Andere an und dann entscheide ich, welche ich nehme."

"Hai tu das."
 

Er sah sich um, gab Reita schnell ein Wangenkuss. Kurze Zeit später trat er mit der anderen Jeans aus der Umkleide, lächelte.
 

"Wie findest du die?"

„Uhm okay. Beide sind gut.", antwortet er und setzt sich vor die Umkleide auf einen Stuhl.

"Na toll... dann weiß ich doch wieder nicht, welche ich nehmen soll..."
 

Reita war da sehr pragmatisch.
 

"Aber, sag mal, was hast du dir eigentlich ausgesucht?"

„Nehm beide. Es kann nicht schaden so selten wie du shoppen gehst. Ano .. nichts so.", log er.

"Schade... wäre schön, wenn du auch was gefunden hättest."
 

Er zog sich wieder um und nahm die zwei Jeans, ging dann an die Kasse und bezahlte, ehe er mit Uruha den Laden verließ.
 

„Also uhm weiter oder willst du nicht mehr?"

"Doch, sicher... Wir finden jetzt erstmal was für dich."
 

Er lächelte und nahm Uruha wieder bei der Hand.
 

„Magst du mich eigentlich sehr als Freund oder so... uhm.. gomen vergiss es."

"Nein, sag schon...", hakte er nach und schob die Unterlippe schmollend nach vorn.

„Ich weiß nicht. Es ist komisch mit dir über solche Gefühle zu reden. Findest du nicht?"

"Ja... schon irgendwie.. . Aber irgendwann muss man doch damit anfange, oder?"

"Hai doch.", murmelte er und zupfte an Reitas Oberteil.

"Darf ich in den Unterwäscheladen? Vielleicht find ich ja was fürs Shooting. Es soll ein ziemlich nacktes Shooting werden.", seufzte er genervt.

.Soll ich draußen warten..?"

"Warum? Ich mein.. ich muss ja nicht rein."

"Doch, sicher. Geh nur, ich schau mich derweil ein wenig um."

„Aber..."
 

Er sah betrübt drein, ging dann aber mit gesenktem Blick rein.
 

<Wieso ist er jetzt so komisch?>
 

Uruha seufzte, suchte sich etwas heraus für private Tage und etwas fürs Touren und Fotoshoots.
 

<Ob Aki diese Panty gefallen würde?>
 

Er heilt eine in der Hand mit ner kleinen Ente darauf.
 

Ein wenig schlenderte Reita durch die Gegend, schaute hier und da in ein Schaufenster. Er machte sich ein wenig Sorgen, dass... na ja, dass Uruha nicht das gleiche empfand wie er, dass er sie immer noch, nur als beste Freunde ansah...
 

Er kaufte sich die Shorts und würde sie beim Shooting am Ende tragen. Denn nur Reita wusste, was das mit den Enten auf sich hatte. Mit drei kleinen Tüten, je nach Eventtiming gekauft, ging er aus den Laden. Seufzend sah er sich nach Reita um. Da er diesen nicht sah ging er langsam etwas weiter, hielt vor einem Schmuckladen.
 

"Da bist du ja.", meinte er kichernd und umarmte den Anderen von hinten, nachdem er sich an diesen herangeschlichen hatte.
 

Uruha erschrak und lies die Tüten fallen.
 

"Aki?", haucht er und sieht hinter.

"Mein Herz..."
 

Er hielt sich die Hand darauf. Kami wann raste es das letzte mal so schnell?
 

<Gestern auf dem Sofa.. O((o>
 

"Gomen, ich konnte es mir nicht verkneifen, dich zu erschrecken..."
 

Er lächelte lieb und entschuldigend, sah sich kurz um und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er lächelte sanft, hob seine Tüten auf und bekam dann den leider nur sehr kurzen Kuss.
 

"Warum küsst du mich nie länger? wWllst du das nur immer im Zimmer? Aber okay..."
 

Er rumfasste die Tüten und ging weiter.
 

"Kommst du?"

"Hey, du willst doch nicht gleich die Paparazzi am Arsch kleben haben, oder?"
 

Er lächelte und nahm ihm die Tüten ab.
 

"Ich nehm das mal... Ich schau auch nicht rein, versprochen."
 

Uru konnte gar nicht so schnell gucken, wie er die Tüten los war. Lächelnd dankte er ihm und sah sich dann weiter um.
 

"Stört es dich, dass ich solch ein Shooting habe.."

"Ein bisschen...", gab er zu und nahm seine Hand, ging mit ihm weiter. "..aber was soll ich machen? Das ist dein Job."

„Dennoch... uhm es freut mich, wenn du so denkst."
 

Sanft strich er mit dem Daumen über Akiras Handfläche.
 

"Wo magst du nun hin?"

"Es ist schwer, nicht so zu denken... bei jemandem wie dir.."
 

Er warf einen verstohlenen Blick zur Seite. Was Uruha nicht wusste war, dass er eben noch in einem Bodyshop gewesen war und ein Massageöl gekauft hatte. Rua sah verlegen zur anderen Seite.
 

"Sag nich dauernd so was. Das macht mich voll verlegen und ich weiß nicht, was ich sagen soll. Aber.. arigato Akira-kun."

"Ich sage nur die Wahrheit..."
 

Er lächelte ihn liebevoll an, strich ihm sacht über die Wange.
 

„Ich.. schon ja, aber ich bin das echt nicht mehr gewöhnt.", gab er leise zu und lachte.

"Gehn wir schnell was Essen und dann weiter shoppen? Ich brauch noch Stoffklamotten."

"Meine Güte, was du alles brauchst...", meinte er gespielt genervt und rollte mit den Augen, dann jedoch lachte er.

"Okay, lass uns was essen gehen"

„Du brauchst ja auch nicht mit mir shoppen, wenns dich so anpisst. Ich kann auch alleine gehen.", meinte er und steuerte einfach eine andere Richtung ein.
 

<Kami verhalt dich nicht so kindisch Kou.. . Was soll er denn dann von dir denken -.- >
 

Mit zärtlichem Druck fasste er Uruha gerade noch am Handgelenk.
 

"Kou, das war ein Witz..."
 

Besänftigend küsste er ihn, diesmal auch etwas länger, intensiver. Er jappste auf und dann in den Kuss. Sanft erwiderte er ihn und schloss dabei seine Augen. Es war sehr schön Akiras weiche Lippen auf den seinen spüren und dessen Atem gehaucht wahrzunehmen. Als er den Kuss löste, lächelte er verlegen.
 

"Gomen ich.. ich bin so unsicher..."

"Unsicher..? Wieso das..?"
 

Das verwirrte ihn jetzt doch ein wenig. Hatte er irgendetwas falsch gemacht?

so wieder was neues ^^

danke an die kommischreiber.

leider noch net gebetat, sollte halt schnell weitergehn
 

4. Kapitel
 

„Na wegen uns. Ich mein.. . Kami Aki ich .. . Wir kennen uns seit der Highschool, sind fast jeden Tag zusammen und das gestern.. . Das war ein solang ersehnter Traum endlich deine Nähe zu bekommen wie ich es immer wollte. Deine Lippen und so. Ich hab Angst, dass das alles nur ein Traum ist und du irgendwann wieder nur der Akira bis, der du vorher warst."
 

Betreten sah er runter, hoffte das Reita es wenigstens etwas verstand was er da zusammen stammelte.
 

"Ist okay..", meinte er ruhig und streichelte sanft Uruhas Wange, küsste ihn.

„Mich macht das gleiche nervös..."

"Aber an sieht es dir nicht an.", meinte er beharrlich.

„Ich mein, du bist wie immer cool und so und ich so.. . Kami ich fühl mich wie ein Teenie, der nich richtig tickt."

"Wenn du wüsstest... wie mir schon die ganze Zeit einer abgeht... ich hab so Schiss irgendwas falsch zu machen, Kou..."

"Abgeht? Du Sau...", murmelte er leise und küsste ihn kurz.

"Halten wir es dennoch etwas geheim oder.. uhm lass uns einfach noch schlendern okay?"

"So meinte ich das doch gar nicht..!"
 

Reita lief knallrot an.
 

"Ich weiß, dennoch ich. Kennst mich ja. Ich denk sehr versaut..."
 

Grinsend schlenderte er weiter und steuerte dann ein kleines Lokal an.
 

"Meinst du sie haben hier die neue Tageszeitung von heute?"

"Haben sie bestimmt...", murmelte er.
 

Nur langsam löste sich die Röte von seinem Gesicht. Kouyou hingegen mochte die Röte auf Akiras Wangen sehr. Sie betraten das lokal und er suchte nach einem Platz.
 

"Wehe es erkennt uns wer.", murmelt er.

"Wenn kann man es schlecht verhindern..."
 

Er folgte ihm an den Tisch und setzte sich. Kou seufzte. Kira war ja wieder sehr gesprächig und brummig heute. Er setzte sich ebenfalls, sah in die Karte, die ihnen eine junge Dame brachte. Er dankte und sah sich umher.
 

"Sieht nett aus."

"Hm~"
 

Reita sah sich um, behielt ein paar scheinbare Paparazzi im Auge und warf dann einen Blick in die Karte.
 

"Wir sollten vorsichtig sein. Journalisten-Alarm.."
 

Der Brünette seufzte und sah betrübt in die Karte. Was sollte man auch anderes erwaten?
 

"Ich nehm ein Salamitoast und After Eight-Eis. Du?"

"Kou...", unterbrach er ihn, fasste sanft um sein Kinn.

„Was ist los?!"
 

Er sah zu Akira rüber und seufzte.
 

"Nichts, es nervt nur."

"Was meinst du..?"
 

Er sah den Blonden etwas verletzt an.
 

"Na die Fotografen. Ich mag auch mal in Ruhe mit dir shoppen und schmusen."

"Da kann man nicht viel machen... so ist das eben, wenn man in der Öffentlichkeit steht..."
 

Auch ihm entfuhr ein leises Seufzen und er strich Uruha sanft über die Wange.
 

"Wir können in Ruhe kuscheln, wenn wir wieder im Hotel sind, hai?", flüsterte er ihm zu und zwinkerte.

"Mit Gummibärchen und Chips und einem Film?", fragte er und seine Augen leuchteten.

"Das gefiele mir... but.."
 

Er bestellte kurz und bat um die Tageszeitung.
 

"Hast du nicht auch bald ein Shooting?"

"Erst übermorgen...", meinte er und nickte dann grinsend.

"Mit Gummibärchen, Chips und einem Film. Warum bist du denn so geil auf die Tageszeitung..?"

"Uh ich les die doch immer.", antwortet er.

"Ich such für meine Ma eine tolle Urlaubsreise. Also ich will auch mit. Du Aki?"

"Anou... Du, deine Mom, und ich..? Ich weiß ja nicht..."
 

Sicher, als Kinder und Jugendliche waren sie oft zusammen verreist, aber jetzt... Immerhin waren sie beide erwachsen und Uruha wusste, was der Bassist für ihn empfand.
 

"Blöde Idee ich weiß, aber deine Eltern brauchten sicher auch einmal Abstand und so."
 

Seufzend nahm er sein Toast und dann das Eis entgegen. Er dankte der jungen Damen und die Zeitung legte er sich vor.
 

"Da falls du auch gucken magst."
 

Er selbst nahm sich das Toast.
 

"Auch ei Biss?"

"Nein, danke."
 

Er winkte lächelnd ab und sah auf die Tageszeitung.
 

"Na bitte schön... Wir sind gleich auf Seite drei..."

"Les mal vor.", schmatzte er.

"Hm lecker."
 

Als er das Toast alle hatte, nahm er sich das Eis und seine Augen glänzten.

"Gitarrist Uruha kurz vor dem Zusammenbruch? Gestern bei einem Interview gab Uruha, Leadgitarrist von the GazettE, zu, öfter Schwindelanfälle zu haben und sagte "Reita muss mir dann immer Halt geben." - Damit scheinen die langen Beziehungsgerüchte der beiden zu stimmen, dennoch scheinen diese Schwindelattacken merkwürdig. Hat der Blonde eine Ess-Störung? blabalabla..."
 

Reita grinste über beide Ohren.
 

"Was für ein Stuss. Hast angeblich ne Ess-Störung aber futterst am liebsten Eiscreme und Gummitierchen..."
 

Der Brünette blushte. Hatte er das wirklich gesagt? Und was sollte diese beschissene Überschrift? Seufzend nahm er den Löffel in den Mund, leckte das Eis ab, weiterhin hörte er Akira zu.
 

"Essstörung? Ich ess doch gut oder? Ich mein. Du bist auch nicht mehr als ich oder Aoi und Kai. Und Gummibärchen geb ich nie auf. Jawohl.."
 

Er schmollte leicht und nahm wieder den Löffel in den Mund.
 

"Ist es schlimm wenn ich dich vorschiebe als Ausrede?"

"Nein, ist in Ordnung. Solange sie dich in Ruhe lassen ist alles in Ordnung, Kou."
 

Ein sanftes Lächeln bildete sich auf seinen Zügen, von hinten zuckte der Blitz einer Kamera auf.
 

"Dreiste Bastarde...", gab er knurrend von sich und winkte die Bedienung heran - kurz darauf wurden die beiden Journalisten vom Chef gebeten zu gehen...

Der Gitarrist seufzte knurrig und schob den Eisbecher von sich.
 

"Ich geh nie wieder raus. Muss ich halt gucken wie ich zum Shooting komme und mit was. Derweil brauch ich noch einen Anzug. Meine Eltern haben bald Silberhochzeit."

"Magst du dein Eis nicht mehr?"
 

Er sah ihn etwas perplex an, nahm dann selbst einen Löffel der leckeren Köstlichkeit.
 

"Soll ich dich begleiten? Zu dem Shooting meine ich. Ich kann dich ja hinfahren. Und einen Anzug finden wir auch noch, keine Sorge."

"Ess nur auf. Uhm na ja unsere Shootings sind sicherlich zur selben Zeit, aber ich kann dir ein extra Foto machen, wenn du mir auch eines machst."

"Hm... du in Unterwäsche? Da brauch ich doch kein Foto, um das sehen zu dürfen, oder?", grinsend nahm er einen weiteren Löffel.

"Hm es gibt aber Unterwäsche, die ich heute gekauft habe Reita und die wird sonst keiner weiter sehen, nur ich."
 

Er grinste und las nun auch Zeitung. Als sein Handy piepste, suchte er es.
 

"Aoi fragt ob wir zum Mittag da sind. Sie wollen bowlen und dann DvD gucken."

"Anou... sicher. Wenn wir bis dahin einen Anzug gefunden haben."
 

Lächelnd löffelte er das Eis leer.
 

"Wenn die sonst keiner sehen darf, möchte ich natürlich ein Foto..."

"Ich brauch den Anzug nicht sofort. Die Silberhochzeit ist an dem Wochenende von deinem Geburtstag und da mag ich auch verreisen mit ihnen oder nur sie."

"Soso, da willst du also an meinem Geburtstag wegfahren?", meinte er gespielt schmollend.

"Mit dir wollte ich ja, aber du willst ja nicht.", antwortet er und küsst kurz seine Wange.
 

Und wieder ein Klick und ein Blitz eines Fotoapparates. Wieso passierte es ihm immer? Er schluckte, sah betreten weg und rief Aoi schnell an um sich abzulenken.
 

"Hm~" Genüsslich streckte er seinen Hals ein wenig, um den Kuss länger beizubehalten, dann wurden sie wieder gestört.

"Sag ihm, wir sind in einer halben Stunde im Hotel."
 

Der Jüngere sagte dies Aoi und seufzte. Als er auflegte sah er zu Reita und dann ging er schnell zahlen und aufs Klo.
 

<Ist er sauer weil wir wieder fotografiert wurden..?>
 

Leise seufzend stand Reita auf und zog schon mal seine Jacke über, während der Andere noch auf der Toilette war. Die Paparazzi waren wirklich aufdringlich heute...
 

Uru kam wieder und nahm seine Tasche und die Tüten.
 

"Also auf zurück und ab gehts.."
 

Sie gingen raus und er sah sich kurz um.

"Es ist frischer geworden oder?"

"Frierst du..?", fragte er und streifte seine Jacke wieder ab, legte sie dem Blonden über die Schultern.

"Lass mich doch die Tüten wieder nehmen..."

"Äh nein. Mo Rei so wirst du krank. Du willst ja nur mit mir baden. Aber arigato."
 

Er gab Kira zwei der Tütchen und nahm sich die letzte und die Tasche.
 

"Also ich freu mich auf dann. Aoi hat gesagt sie haben den Artikel gelesen.."
 

<Wieso wechsel ich dauernd das Thema -.- ?>
 

"Nein, nein, lass gut sein. Ich werd nicht so schnell krank..."
 

Lachend legte er einen Arm um die schmalen Schultern des Gitarristen, heftete so die Jacke an ihm fest. Er schlenderte mit ihm gemeinsam Richtung Hotel. Kaum das sie dort ankamen und in ihrem Zimmer waren, klopft es. Aoi wollte sie sicherlich abholen, aber er ignorierte es und verstaute die Einkäufe. Erneut klopfte es.
 

"Moment"

"Ich geh schon.", meinte Reita ruhig und öffnete ihrem Bandkollegen die Tür.
 

Er erkundigte sich, ob sie denn schon soweit waren.
 

"Sind in zehn Minuten in der Lobby.", gab er zurück und schloss die Tür wieder, ging zu Uruha zurück.
 

Der brünette Schönling zog sich Reitas Jacke aus und nahm sich einen Pulli.
 

"Da du darfst sie wieder anziehen. Ano.. Aoi weg?" fragt er verwirrt und sieht hinter Akira.
 

Langsam trat er einen Schritt auf ihn zu und legte sanft die Arme um ihn.
 

"Ich hab ihm gesagt, dass wir in zehn Minuten da sind..."
 

Zärtlich hauchte er einen Kuss an den Hals des Anderen. Uruha nickte, kuschelte sich etwas an und seufzte.
 

"Ich will nicht wieder raus. Ich schmink mich ab, da erkennt mich keiner."

"Mach das...", schnurrte der Bassist und hauchte abermals einen Kuss auf die samtige Haut, seufzte leicht dagegen.

"Ich liebe dich, Kou..."
 

Er löste sich leicht von ihm, sah ihn erstaunt an. Hatte er das gerade richtig verstanden? Er liebt ihn. Irritiert blinzelt er, als kleine Tränen seine Wangen runterlaufen.
 

Etwas verwirrt sah er den blonden Gitarristen an.
 

"Kou, wa... hab ich jetzt was Falsches gesagt..?!"

„Iie... also ähm.. nein. ich.. du.. du liebst mich.", fiept er und sieht ihn an und umarmt ihn.

"Was? Ja... sicher.."
 

Jetzt war er vollkommen verwirrt, lief deshalb knallrot an und umarmte den Anderen fest.
 

"Ich bin so froh, dass du das gesagt hast.", haucht er und lächelt ihm zu, streich ihm die Strähnen aus dem Gesicht.

"Machen wir dann los oder wie?"

"Hm~ gleich...", meinte er lächelnd und wischte dem Anderen die Tränenreste von den Wangen, küsste ihn zärtlich.
 

Uruha gluckste kurz, reküsste aber ebenso sanft und zart zurück. Seine Hand legte er zaghaft an Reitas Hüfte und eine auf dessen Po.

Langsam schob sich auch eine von Reitas Händen auf Uruhas Po und verweilte dort, während er ihn weiter zärtlich küsste.

Der Brünette rutschte etwas und spürte die Hand so mehr. Den Kuss vertiefte er durch etwas mehr Druck seiner vollen prallen Lippen.

Natürlich hielt Rei ihn so umklammert, dass er sicheren Halt hatte, ließ die Hand etwas wandern.

Kouyou keuchte leise in den Kuss und versuchte einen Zungenkuss anzuzetteln, doch da klopfte es an ihre Hauptzimmertüre.
 

"Macht hin. Das Taxi wartet."
 

Leicht zuckte der Bassist zusammen, löste den gerade so wundervollen Kuss und sah Uruha leicht dropend an.

"Ich glaube, wir sollten gehen..."

"Wieso stört uns jeder, wenn wir etwas intimer werden?", zischt er und schnappt sich seine Jacke und die Tasche, die noch gepackt war.
 

"Gomen.."

"Wir haben heute Nacht ja ausreichend Zeit, das nachzuholen...", meint er und zwinkert, grinst dabei verschmitzt und kneift ihn sacht in den Hintern, dann geht er mit ihm runter zum Taxi.
 

Er quietscht kurz auf und geht mit Akira runter. Dort warten schon Aoi, Ruki und Kai und noch ein paar Freunde der Drei.
 

"Wir durften wen einladen? Wieso sagt das keiner."

"Wie denn wenn ihr shoppen ward."

"Egal, dann bleiben wir halt unter uns.", meinte er und streckte den Anderen die Zunge heraus, dann stieg er ins Taxi.
 

Aoi lacht.
 

"Seid ihr zusammen?", fragte dann auch gleich Ruki und er und die Anderen sahen sofort hinter.

„Habt ihr Zeitung gelesen?", fragt er und sieht zu den Bandmembern, seinem Traumprinz und den restlichen Anwesenden. Reita sagte gar nichts, verschränkte einfach nur die Arme vor der Brust und schloss leicht müde die Augen. Kou seufzte. Nun war ihm Kira wieder sauer.
 

"Gomen, aber könn wir nun?", fragt er und steigt auch ein.
 

Die Anderen folgten und ab gings in dem Bus zur Bowlinghalle und bahn.
 

Der Bassist hielt die Augen weiterhin geschlossen, nickte kurz ein und sank mit dem Kopf leicht gegen Urus Schulter. Dieser sah erschrocken rüber, lächelte dann sanft.
 

"Aki., hey Aki wir sind da. Komm werd wach."

"hmm~?"
 

Verschlafen blinzelte er den Blonden an, schmiegte sich wieder an seine Schulter.
 

"Noch fünf Minuten, ja..?", flüsterte er und realisierte nicht so recht, dass sie ja nicht im Bett lagen.
 

Kou gluckste.
 

"Mama will aber jetzt Sex, nicht in fünf Minuten.",haucht er und hofft das Ruki das nicht hörte.

"HÄ?"
 

Reita fuhr erschrocken auf, sah in das lachende Gesicht seines Bandmates.
 

"Uru... erzähl mir doch nicht so'n Müll, wenn ich penne..."
 

Er strich sich fahrig über die Augen, lachte dann auch leise auf.
 

"Warum nicht, du bist schließlich munter. Wir sollten raus." meinte er und steig dann nach den anderen aus, nahm seine Tasche.
 

Die Bowlinghalle schien groß und er sah erstaunt drein.
 

"Nani? Rauchen nicht erlaubt? Hackts bei denen?"

"Was? Jungs, was habt ihr für 'ne Bahn ausgesucht? Ruki überlebt doch keine fünf Minuten ohne Glimmstängel!", lachte er und bekam von dem Sänger einen Ellenbogen-Hieb in die Seite verpasst.
 

Der brünette Gitarrist harkte sich bei Aoi ein.
 

"Du wir playn doch zusammen oder? Das letzte mal hatten wir schließlich gewonnen."

„Klar wir gegen Rei und Ru, Kai und Myv gegen uns dann."
 

Etwas argwöhnisch betrachtete der Bassist das Einhaken, schüttelte den Kopf.
 

"Gitarristen...", schnaubte er leise und lachte dann.

"Wir werden ja sehen, wer hier wem die Hosen auszieht!"

„Na du heut Abend.", meinte Aoi und Kou wurde rot.

"Du doch auch." meinte er dann und lacht.

„Gut jeder von uns.", gab Aoi auf und sie zahlten Eintritt.

"Das hättest du wohl gern...", meinte er und rollte mit den Augen.
 

Er zog seine Schuhe an und ging zu der Bahn die sie zugeteilt bekommen hatten. Er wäre eigentlich lieber mit Kou allein gewesen, aber auch mit den anderen Bandmates und Miyavi war er gern zusammen.
 

Kouyou hasste diese Schuhe und übte sich mit Aoi ein.
 

"Ich will wenigstens ein Eis, wenn wir schon nicht rauchen dürfen. Oder Erdnüsse oder Gummitiere."

"Hattest du gestern nicht erst was?"

"Woher..."

"Och war heut bei euch am Zimmer..."

"Aber..."

"Kou Akira und du..."

"Da ist nichts...", murmelt er verlegen.

"Noch nicht."

"Uhm.."

"Hai?"

"Hai.."
 

Der Blonde übte sich weiter mit Ruki ein, während Kai und Miyavi auf der benachbarten Bahn sich schon quiekend wie kleine Kinder amüsierten.
 

"Sag mal, Aki... Was habt ihr eigentlich vorhin noch so lange auf dem Zimmer gebraucht?"

"Wir haben die Sachen weggeräumt, die wir gekauft haben und haben uns umgezogen."

"Komm schon... Was läuft?"

"..."
 

"Liebst du Akira?"

"Nani?"

"Na ich mein deine Blicke und Alles."

"Ähh?"

"Komm schon Kou. Ich sag es doch nicht weiter."

"Sonst wärst du auch nicht mein engster Vertrauter neben Aki."

"Hai eben. Also?"

"Du weißt, wie lange wir uns schon kennen.."

"Hai klar seit der Highschool, aber..."

"Ich wäre manchmal wieder gern dort und er auch."

"Das is alles?"

"Hai."

"Erzähl das deiner Oma."
 

Nach dem nächsten Wurf wurde Reita erstmal von Miyavi gepackt und zu Boden geworfen, dort standesgemäß abgeknufft, was ihm gar nicht gefiel.
 

"Miya! Ich krieg keine Luft!", keuchte er lachend.
 

Uru sah dem mitleidig, aber auch eifersüchtig zu.
 

"Das tat sicherlich weh."

"Hai. Du Aoi.. "

"Hnm?"

"Ich glaub ich lieb ihn wirklich..."

"Gut..."

"Wieso?"

"Weil er dich doch auch liebt nee ;C "
 

Lachend brach er nun unter dem Gewicht des Solisten zusammen, der ihn ordentlich ausgekitzelt hatte und lag nun keuchend unter ihm, wischte sich die Lachtränen aus den Augen.
 

"Oh Gott... nicht doch immer so doll..."

"Könn wir dann endlich?", fragte er zischend und nahm sich die Kugel wieder.

"Also?"

"Eh..? Ja... sicher... Gomen, Kou...", meinte er und ließ sich aufhelfen.
 

Der Reihe nach playten sie ihr kleines Match und Aoi und er führten noch ganz gut, aber gleich käme Miyavi und dann würden sie sicherlich verlieren.

Reita machte einfach sein Ding, freute sich viel mehr auf die Zeit im Hotelzimmer, die er und Kouyou allein verbringen würden ~ ohne 'störende' Freunde.

Ganz knapp verloren das Gitarristenteam und hiernach stießen sie mit Cola, Wein und Bier an.
 

"Du Aoi hast du Kondome..", fragte er diesen knallrot.

"Uhm schon. Im Hotelzimmer.."

"Ka.. ka.. kakann ich dann welche haben?"

"Welche?"

"Eins?", fiepte er leise.
 

Reita war von Miyavi, Kai und Ruki schon ganz gut abgefüllt worden, hing lachend in einer Ecke und schien sich gar nicht mehr einzukriegen - was wohl nicht wenig daran lag, dass die drei ihm einen dreckigen Witz nach dem nächsten erzählten - und schielte nur ab und an zu Uru rüber, zwinkerte immer mal wieder.
 

Kouyou seufzte.
 

"Es ist voll unangenhem Aoi."

"Ich weiß.."

"Stimmt, du hast mich schon mal nach Kondomen gefragt.."

"Jepp.."
 

Aoi trank einen schluck und Kou sah zu Akira rüber. Die Nacht würde er vergessen können oder?

5. Kapitel
 

Als der Rest der Gruppe auf die Tanzfläche verschwunden war, taumelte er zu Uruha rüber und setzte sich zu ihm, legte den Arm um ihn.
 

"Alles okay..? Du siehst... irgendwie... ich weiß nicht... niedergeschlagen aus..?"
 

Uruha zuckte zusammen und verneinte, nahm ein Schluck Cola.
 

"Alles Bestens. Amüsierst du dich? Ich hoffe es ist okay hier zu sein."

"Ja, ganz okay soweit... Aber ich wär lieber mit dir alleine...", meinte er leise in sein Ohr und klang plötzlich ziemlich nüchtern, hauchte einen Kuss auf Urus Hals.
 

Ru zuckte erneut zusammen, da Reitas Lippen kalt vom Bier waren.
 

"Geh ruhig wieder tanzen. Ich komm dann nach.."

„Nein, ich bleib lieber bei dir..."
 

Akira legte die Arme um ihn und küsste weiter seinen Hals.
 

"Akira...", keuchte er und sah immer grade aus um zu gucken, ob keiner kam.
 

Seine Wangen waren bestimmt knall rot.
 

"Ja, Kou..?"
 

Langsam löste er sich ein wenig, lächelte den Anderen an. Auch seine Wangen waren rot.
 

"Nichts.. schon gut.."
 

Er stand auf und zog sich seine Jacke an, nahm die Tasche von sich an sich.
 

"Ich fahr zurück ins Hotel. Du kannst noch bleiben. Ruki und Myv winken grad nach dir... bis später Akira."

"Was? Kou! Warte..!", rief er ihm noch hinterher, doch der Andere war schon weg, hörte ihn scheinbar nicht mehr.
 

Geknickt ging er zu den Anderen zurück, ließ sich volllaufen. Was hatte er denn nun wieder falsch gemacht..?
 

Uruha seufzte und lief zum Hotel zurück. Es war recht einfach zu finden, wenn die Leute sich auskannten. So kam er da eine Stunde später an und lies sich das Zimmer öffnen, da Reita den Schlüssel hatte. Was hatte er sich dabei gedacht, abzuhauen?
 

Erst spät in der Nacht fuhren die restlichen Bandmates zum Hotel zurück und Reita betrat müde das Zimmer, in dem es dunkel war.
 

"Ru-chan..? Schläfst du..?", fragte er leise, taumelte Richtung Schlafzimmer.
 

Ruha aber verneinte. Er lag im Bett und hatte noch gelesen. Das er beim lesen eine Brille brauchte, wusste keiner und so legte er schnell das Buch und die Brille weg.
 

"Mach ruhig Licht an."

"Nee... dunkel is besser, sonst kipp ich noch um..."
 

Geistig war er zwar noch da, aber sein Körper wollte ihm nicht so recht gehorchen, weshalb er im nächsten Moment bäuchlings auf der weichen Matratze landete. Uruha sah besorgt auf seinen Freund.
 

"Soll ich dir ein Wasser holen mit Aspirin?", fragte er und streicht ihm eine Strähne aus dem Gesicht.
 

"Nein, geht schon..."
 

Er rollt sich auf die Seite und kuschelt sich leicht an ihn.
 

"Warum bist du vorhin so schnell weg gewesen..?"

"Hatte keine Lust mehr. Hab Kopfweh.", log er schnell und brachte etwas Abstand zwischen sie.

„Wie viel hast du denn bitte schön getrunken ey,.."

"Ach, so... vier, fünf... acht Vodka... vier Bier und.. den Rest weiß ich nicht mehr..."
 

Er rollte sich wieder auf den Rücken und schloss die Augen. Uruha runzelte die Stirn.
 

"Ich stell dir für morgen ein Glas und so bereit."
 

Er stand auf und lief ins Bad. Da holte er aus seiner Tasche eine Aspirin und brachte die in den Wohnbereich.
 

"Morgen schläfst du aus."
 

Als er zurückgekehrt war, zog der Bassist sich gerade aus und kuschelte sich unter die Decke, sah den Anderen an.
 

"Kou, kommst du kuscheln..?"

"Uhm lieber nicht. Nicht das ich dein Bauch drücke und du dann kotzt oder so."
 

Er wusste das das voll blöde und böse klang, aber er mochte das nicht und Reita hatte ihn schon mal angekotzt.
 

Rei schwieg einen Moment, dann drehte er sich mit dem Rücken zu ihm, hauchte ein enttäuschtes
 

"Schade..." aus.
 

Uru seufzte, legte sich wieder hin.
 

"Ich schlaf dann ähm.. aufm Sofa. Nacht Akira.."
 

Wie vom Blitz getroffen fand der Bassist in die Senkrechte, hielt den Anderen am Arm zurück.
 

"Kou.. Was ist los..?"

"Nichts.. es geht schon. Ich mag dir nur Ruhe lassen."

"Kou... wenn... wenn du dich vor mir ekelst, dann sags einfach..."
 

Kira schloss die Augen, ließ sich nach hinten sinken.
 

"Ja nein.. ich.. ich mag doch nur, dass du ausschlafen kannst und da ich nie so lang penn wie du und dann krach mach und so.. dann.. .. ach vergiss es.."
 

Rua rannte aus dem Zimmer, schnappte sich im Flur den Schlüssel und haute ab zu Aoi.
 

"Kouyou! Warte!"
 

Was Uruha nicht wusste war, dass Aoi... beschäftigt war. Schon den ganzen Abend hatten er und Ruki sich gegenseitig geneckt, waren schließlich zusammen aufs Hotelzimmer getorkelt...
 

Reita sank verletzt in die Kissen und schloss die Augen, weinte stumm.
 

Uruha klopfte an Aois Tür und wartete. Da dieser nicht kam, war er in einer Zwickmühle. Wo hin? Zurück? Nach der Aktion von ihm, die total kindisch war, war dies eine bescheuerte Idee. Zu Kai? Der war sicherlich bei Miyavi. Also? Uhm vor der Tür pennen?
 

"Aoi?", rief er verzweifelt.
 

Da das Zimmer des anderen Gitarristen schräg gegenüber lag, hörte er die dumpfen Rufe seines Liebsten, fing nur noch schlimmer zu weinen an. Aoi! Immer wieder Aoi!
 

Seufzend lies Kouyou sich an der Wand runter rutschen und schniefte. Immer wenn man wen brauchte war keiner da. Nur immer Akira, doch der war das Problem.
 

Schniefend erhob er sich aus dem Bett, ging langsam zur Tür und schaute auf den Flur zu Uruha.
 

"Kou... komm bitte zurück..."
 

Uruha sah mit Tränen in den Augen auf und schniefte.
 

"Ich.. hai..", murmelte er und steht wacklig auf um zu ihm zu gehen.
 

Wortlos zog er den Blonden an sich, umarmte ihn fest und zog ihn ins Zimmer, blieb einfach einen Moment stehen und streichelte seinen Rücken, um ihn irgendwie wieder zu beruhigen.
 

Ru klammerte sich an seinen Freund und schluchzte hemmungslos.
 

"Gomen nee Akira-chin. Ich .. ich hab mal wieder voll übertrieben.."
 

Zärtlich streichelte er ihm weiter über den Rücken, hielt ihn umarmt.
 

"Schon gut, Kou... Alles okay..."

"Iie.. ich verhalt mich total bescheuert und tu dir weh und das ist doof und ich bin so dumm.."

"Shht..."
 

Er drückte ihm sanft einen Finger auf die Lippen
 

"..davon will ich nichts hören. Es ist alles okay, lass uns einfach schlafen, ja..?"
 

Er nahm den Finger weg, hauchte ihm statt dessen einfach einen zarten Kuss auf die schönen Lippen. Auch wenn Reita stark nach Alkohol roch und ihm etwas schlecht wurde, erwiderte er den kurzen Kuss und folgte ihm dann in den Schlafbereich. Reita zog ihn an der Hand sanft mit sich, die Finger leicht ineinander verschränkt.
 

"Leg dich ruhig schon hin, ich putz mir eben noch die Zähne... Ich rieche furchtbar..", meinte er mit einem entschuldigenden Lächeln.
 

Kou sah ihm nach und tat es dann. Schnell zog er sich aus, damit Akira ihm nicht zusah. Seufzend ruckelte er das Kissen zusammen und wartete. Gründlich putzte Kira sich die Zähne, wusch sich anschließend das Gesicht. Er fühlte sich eigentlich wieder nüchtern. Langsam ging er zurück, stieg ins Bett. Uruha lag schon eingekuschelt und mit geschlossenene Augen an.
 

"Gut Nacht Aki.."

"Nacht, Kou...", meinte er leise und schluckte trocken.
 

Was war denn bloß los?
 

Uruha drehte sich auf den Rücken, starrte zur Decke. Wieso war er so doof? Er verstand sich einfach nicht. Stumm liefen ihm die Tränen runter.
 

Reita erklärte sich das alles so, dass Uru lieber bei Aoi sein wollte... Es tat irgendwie verdammt weh, diesen Gedanken zu haben.
 

"Akira.. . Was läuft hier falsch?", fragte er leise und sah zu ihm.
 

Einen leisen Seufzer ausstoßend drehte er sich zu ihm.
 

"Ich weiß auch nicht..."

"Aso..."
 

Wieder Stille. Der GItarrist schluckte, setzte sich auf. Er nahm sich eine kippe, mit welcher er zum Balkon geht. Dort zündet er sie sich an und geht raus.
 

Der Bassist seufzte abermals, dann stand er auf und ging - halbnackt, wie er war - auf den Balkon und stellte sich zu ihm.
 

"Vielleicht würde es helfen, wenn du nicht immer weglaufen würdest..."
 

Uruha schnaubte frustriert.
 

"Danke, dass baut mich gerade nicht auf..."

"Okay! Schön, Kouyou! Wie du willst! Vergiss alles, was ich gesagt habe!"
 

Wütend ging er rein und nahm sich sein Bettzeug, verzog sich aufs Sofa. Der Brünette sah ihm nach und hockte sich auf den Boden. Er rauchte auf und sah dann noch endlos gen Himmel. Wieso sollee er rein, wenn Akira sogar abhaute.?
 

Nach einer halben Ewigkeit, wie Rei schien, schlief er endlich ein, wälzte sich unruhig hin und her.
 

Kou saß noch lang ein der Kälte und ging spät rein. Ins Bett legte er sich aber nicht. Er wollte dort nicht ohne Akira liegen, fühlte sich nicht gerade toll, dass der andere auf dem Sofa lag.
 

Reita bekam davon nichts mit, schlief einfach weiter. Insgeheim hoffte er ja, dass Uru ihn aufweckte und sie sich wieder vertragen würden.
 

Am Morgen sah er aus wie ein Zombie. Bevor ihn wer sah, schlich er sich aus dem Zimmer und in den Speisesaal. Frühstück gab es schon und pfiff er sich ein Kaffee nach den anderen rein. Er hoffte Yuu würde mal kommen und ihm sagen was er tun sollte. Er stellte sich wie ein Newbie an.
 

Erst später wachte der Bassist auf, wunderte sich über die Leere im Zimmer und stand enttäuscht auf, ging runter in den Speisesaal, wo Kou und Yuu schon saßen.
 

//Na wunderbar... Da hat er ja endlich seinen geliebten Aoi!//
 

Rei ging gleich weiter nach draußen, in den Hotelgarten zum Rauchen, nachdem er sich einen Kaffee geholt hatte, ohne die beiden eines Blickes zu würdigen.
 

Kor sah Yuu an und sah wieder weg.
 

"War Takanori gut? Wahrscheinlich.. so fertig wie du aussiehst."

"Ahm.. *räusper*!"

"Schon gut...", murmelt er und sieht weg.
 

<Ich vermiss ihn...>
 

"Yuu.. ich.. ich hab Akira total verärgert...", haucht er und schluckte.
 

Die Tränen sollten nun nicht rauskommen.
 

"Er redet nie wieder mit mir.. er hasst mich sicherlich.."
 

Yuu seufzte.
 

"Wieso bist du so?"

"Na wenn ich es wüsste, würde ich es doch ändern oder?"

"Hai schon aber.."

„Ich geh dann zum Shooting.. hab meines vorgeschoben... wir sitzen hier ja eh noch zwei Tage fest."

"So löst du das Problem ja nicht."

"Weiß.. aber ich mach extra ein Foto für ihn.. vielleicht bringt das ja was.."

"Ich will ja nichts sagen Uru-chan, abr reden hilft auch."

"Baka."

"Ich will nur helfen."

"Ich weiß."

"Also?"

"Ich benehm mich wie ein Teenie -.-"

"Ouch."

"Das kannst du laut sagen."

"Änder es Kouyou."

"Wie denn?"

"Wenn ich das wüsste.."

"Man ich..."

"Du Zicke.

"Ich bin keine Zicke."

"Bist du doch."

"Arsch..", fauche ich und sehe ihn geschockt an.
 

"Go..gomen.."
 

“Lass stecken.", meint Aoi und geht ebenfalls zu den Anderen.
 

Kou bleibt am Tisch allein zurück und seufzt.
 

Akira suchte sich einen schönen Platz auf der Sonnenterrasse im Hotelgarten, setzte sich hin, trank Kaffee und rauchte gemütlich seine Zigarette. Scheinbar störte es den blonden Gitarristen nicht wirklich, dass er so abweisend war, eine weitere Bestätigung seiner Gedanken. Reita saß gemütlich da, als sich plötzlich jemand neben ihm niederließ -
 

"Taka... Kami, erschreck mich doch nicht so..."
 

Fast hätte er seinen Kaffee verschüttet.
 

Ruki lachte böse und grinste über beide Ohren.
 

"Was ist denn los mit euch? Ihr geht euch ja aus dem Weg..."

"Grinst nicht so blöd... Da ist nichts."

"Du lügst."

"Ich weiß."

"Und jetzt?"

"Ich weiß auch nicht."

"Lass mich raten: Kou hat wieder rumgezickt wie ein Mädchen?"

"Unsinn."

"Was denn dann?"

"Ruki, es geht dich nichts an. Lass mich in Ruhe."
 

Ruki war beleidigt wieder abgedampft, setzte sich nun drinnen zu Kai und Miyavi. Er selbst blieb weiter auf der Terrasse, rührte weiter etwas lustlos in seinem fast kalten Kaffee. Seufzend nimmt er seine Tasse, kippt den restlichen Inhalt herunter und steht auf, geht ins Hotel zurück und schließlich aufs Zimmer, zieht sich um, um zum Sport zu gehen.
 

Uruha kam kurz nach Reita rauf, fand diesen aber nicht mehr vor. Er schnappte sich die Unnerwäsche für das Shoot und ging los. Würde Rei sich freuen?
 

Eine ganze Weile war er im Fitnessraum, schleppte sich anschließend in die Sauna, um den letzten Rest Alkohol aus seinem Blut zu kitzeln. Kou hatte sich wirklich vor ihm geekelt... Und es gab nichts, was unangenehmer hätte sein können. Nein, nochmal würde ihm das ganz sicher nicht passieren.
 

Kou ging in die Stadt und suchte nach dem Studio. Als er es fand warteten die Leute schon auf sie. Er erklärte ihnen auch, was er am Ende noch vor hatte und der Fotograf hatte nichts dagegen, solange er seine Fotos für die SHOXX und so bekam.
 

Reita hingegen machte sich seinen freien Tag gemütlich, dennoch bereitete er sich darauf vor, dass Uru am Abend zurückkommen würde, ließ ihm ein Bad ein, hatte sich eine DVD ausgeliehen und heiße Schokolade und Gummitierchen vorbestellt - Jetzt fehlte nur noch Kouyou. Schnell hüpfte er noch unter die Dusche.
 

Kouyou hatte die Fotos für Reita extra in Rahmen gemacht und alle einzeln verpacken lassen. Das mit der Unterwäsche mit den Enten extra in einem gelben Plüschrahmen. Alle Andren in normale.
 

Der Bassist kam gerade unter der Dusche hervor, trocknete sich ab und huschte ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen. Er hoffte, dass Kou bald kommen würde, damit sein Badewasser nicht kalt würde.
 

<Hoffentlich sind die Unterwäsche Pics in der SHOXX gut. Ich mag nicht, dass Akira sich für mich schämt, wenn die Bilder rauskommen. Und geb ich ihm das mit der Ente? Menno ..>
 

RUha stand schon Ewigkeiten vor der Zimmertüre und getraute sich nicht rein.
 

Ein flüchtiger Blick auf die Uhr - Wollte Kouyou nicht schon längst wieder zurück sein?! Er ließ den Kopf ein wenig hängen, scheinbar legte dieser doch nicht so viel Wert auf seine Gesellschaft, wie erhofft. Zaghaft öffnete Kou die Tür, steckte nur den Kopf durch.
 

"Aki?", rief er leise und holte tief Luft.

"Hai?"
 

Sofort sprang er vom Sofa auf, ging zur Tür.
 

"Was ist? Warum kommst du nicht rein..?"
 

Rua trat nervös ein und hielt ihm ein Päkchen hin.
 

"Da für dich. Gome nee..", haucht er und verbeugt sich.
 

Sanft lächelnd nahm er das Päckchen entgegen, nahm ihn erstmal in den Arm.
 

"Schon gut... ich hab dir ein Bad eingelassen…“

"Oh.. danke.", murmelt er leise und gibt ihm ein Wangenkuss.

"Ich ähm geh dann mal."

"Jm.. kein Problem."
 

Er lächelte, ging ins Wohnzimmer und ließ sich auf dem Sofa nieder, öffnete das Päckchen.
 

//Oh... Wow... .(((.//
 

Er sah sich die Bilder an, bekam einen roten Schimmer auf den Wangen.
 

Im Bad angekommen seufzte er aus und zog sich gemächlich aus.
 

<Wollte er mich los werden?>
 

In der Wanne sitzend, tauchte er ab. Es tat gut und Akira wusste wirklich, wie er es mochte. Noch eine ganze Weile sah er sich die Fotos an, ging dann zum Bad und öffnete leise die Tür.
 

"Kou..? Kann ich reinkommen..?"
 

Er sah zur Tür, wurde etwas rot.
 

"Ähm ja, klar. kein ding, komm rein."
 

Reita kam herein, schloss die Tür wieder hinter sich.
 

"Ist das Wasser okay so..?" Er lächelte, setzte sich auf den Wannenrand. "Was ich sagen wollte... anou.... die Fotos... danke."
 

Er wurde rot.
 

"Hai arigato. Du weißt ja das ichs recht warm mag."
 

Als Reita näher kam, bedeckte er seinen Intimbereich, obwohl dieser durch den Schaum eh nicht zu sehen war. Er sah erstaunt auf, lächelte dann zaghaft.
 

"Bitte.."
 

Rei hob die Hand und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, lächelte.
 

"Die Fotos sind fantastisch geworden... am besten gefällt mir das mit der Ente..."
 

//Recht warm ist gut... deine Wangen sind schon ganz rot, Kou...//
 

Kouyou legte den Kopf etwas schief und lächelt.
 

"Ich hab die Entenunterwäsche auch gestern gekauft.."

"Was? Ehrlich?"
 

Er sah ihn etwas überrascht an, lächelte dann.
 

"Auf jeden Fall... bin ich wirklich begeistert von den Fotos..."
 

Uruha nickte beschämt.
 

"Weißt doch nur du, was es mit Enten auf sich hat.", nuschelt er
 

Er nickte.
 

"Hm~ Das ist auch gut so, das nur ich das weiß..."
 

Er beugte sich vor und küsste ihn sanft. Uruha hmte und erwiderte den kurzen Kuss ebenso sanft. Als sich ihre Gesichter wieder voneinander entfernten sah er runter.
 

"Ich war wirklich ne Zicke."

"Du kennst mich, ich bin nicht nachtragend... Ich dachte nur, du wärest lieber mit Yuu zusammen als mit mir, das war genauso blöd von mir.."
 

Er senkte den Blick ein wenig.
 

"Yuu ist ein sehr guter Freund, wenn nicht nach dir mein Bester. Ich kann ohne ihn halt manchmal nicht. Gome nee.."

"Ich weiß doch, aber... aber manchmal, wenn du dann lieber zu ihm gehst als zu mir..."
 

Er brach ab, kaute auf seiner Unterlippe herum. Uruha fand das kauen ja süß.
 

"Sprich dich aus Aki. ich .. mir tuts ja leid so.", meint er leise und seufzt.

"Nein, ich weiß auch nicht... das macht mich halt irgendwie eifersüchtig..."

"Okay..."

"Gomen."
 

Er stand auf, ging dann aus dem Bad.
 

"In einer Viertelstunde kommt die heiße Schokolade."
 

Er lächelte milde, schloss dann die Tür hinter sich.
 

"Hai arigato."
 

Kou lächelt mild und taucht wieder unter.
 

<Er mag mich.. er mag mich.. er mag mich..>
 

Kouyou machte sich dann fertig und stieg aus der Wanne. Er nahm sich den Bademantel und ging zurück in den Wohnbereich. Gerade kam Reita mit dem Tablett voll heißer Schoki und Gummitierchen zurück, lächelte.
 

"Du riechst gut..."
 

Im Vorbeigehen hauchte er ihm einen Kuss auf die Wange, stellte dann das Tablett auf den Couchtisch.
 

"Ich hab uns einen Film ausgeliehen."
 

Der Gitarrist lachte auf und setzt sich auf die Couch.
 

"Wie zuvorkommend der Herr doch ist."
 

Er machte den Fernseher per Bedienung an und sah dann zu ihm.
 

<Warum kann der nicht im Schlafbereich stehen?>
 

"Jaa~ ich hab sogar drei Filme zur Auswahl: Eine Komödie, einen Actionfilm und.. na ja, so 'ne Romanze halt. Such dir was aus."
 

Er goss ihm eine heiße Schokolade ein. Ruha nahm sich die Komödie und warf diese in das dazugehörige Gerät.
 

"Du hast dir keine Marshmellows geholt."

"Uhm, heute hatte ich keine Lust auf Marshemellows. Ich muss mich zurückhalten, sonst werd ich noch fett."
 

Er grinste und ließ sich neben Uru auf dem Sofa nieder. Uruha gluckste und drückte play.
 

"Als ob du wann fett wirst... bist eh zu dürr."

"Ey.."
 

Er schob schmollend die Unterlippe vor. Rur knuffte ihn kurz und sah dann vor. Das er recht ko war vom Shooting sagte er lieber nicht. Immerhin hatte Akira recht viel Mühe gemacht. Sanft legte er einen Arm um Kou, schmiegte sich an ihn. Immerhin hatten sie sich jetzt wieder vertragen.
 

„Willst du nicht doch lieber schlafen?"

"Hm? Wie kommst du darauf..? Ich war zwar beim Sport, aber so müde bin ich dann doch nicht."
 

Er hob eine Augenbraue.
 

"Ich dachte..."
 

Er zog eine Decke über sie und so schauten sie Beide den Film. Ruha und Akira tranken ihre Schokolade. Nach der Mitte des Filmes hatte er bloß mühe wach zu bleiben. Noch immer hatte er einen Arm um seinen Liebsten gelegt, zog ihn so etwas zu sich und flüsterte in sein Ohr.
 

"Ich bring dich lieber ins Bett..."
 

Er hob ihn vorsichtig hoch, schaltete den Fernseher aus und trug ihn in den Schlafbereich, legte ihn sanft auf dem Bett ab. Uruha krallte sich ängstlich fest und sah zu ihm auf.
 

"Arigato Aki.."
 

Uru war ihm schon peinlich getragen werden zu müssen.
 

"Ziehst du mich aus?"
 

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Diese und noch viel mehr hatte er extra für Reita machen lassen.

danke euch kommischreibern für eure supi netten kommis ^^

ich freu mich immer sie zu lesen..

danke ;d
 

"Anou... si-sicher..."
 

Er zog ihn vorsichtig bis zur Unterhose aus, deckte ihn anschließend zu.
 

//Kami, Kou, sag doch nicht solche Sachen...//
 

Ruha sah lieber weg, bevor er ganz zur Tomate wurde. Akiras Hände so an sich zu spüren, hinterlies ein angenehmes Kribbeln und er musste sich zusammen reizen.
 

"Danke.", nuschelt er ganz leise und sieht schielend zu ihm.
 

Auch Rei zog sich nun aus, legte sich zu ihm.
 

"Ich darf doch hier schlafen, oder..?"

"Hai musst..."
 

Kou drehte sich zu ihm, sah ihn an.
 

"Morgen musst du zum Shoot ne?"

"Hai..."
 

Er strich sanft über Kous Rücken, lächelte verlegen.
 

"Dann gut Nacht und viel Spaß dabei..", murmelt er und sieht auf das Bettlaken.
 

<Dann sehn wir uns wieder nicht und Übermorgen kommen meine Fotos raus.>
 

"Uhm, danke..."
 

Er rollte sich auf die Seite. Da war schon wieder diese beklemmende Stimmung zwischen ihnen, die er sich nicht erklären konnte.
 

Rua blieb so seitlich liegen und sah auf Akiras Rücken. Hatte er es schon wieder versaut? Seufzend kuschelte er sich von hinten an den Kleineren.
 

Glücklich aufseufzend schmiegte er seinen Rücken gegen den Anderen, lächelte. Immerhin hatte Kou so endlich die Distanz zwischen ihnen überbrückt.
 

"Schlag mich in der Nacht ruhig weg, wenn du dich drehen willst."
 

Grinsend drehte Rei sich um, schmiegte sich in seine Arme.
 

"Ich werd mich hüten, dein hübsches Gesicht oder deinen schönen Körper zu verschandeln..."
 

Uruha breitet seine Arm um ihn aus.
 

"Na sanft versteht sich doch.", meinte er lachend und küsste ihn kurz auf die Nasenspitze.

"Wenn schon, dann richtig..." Er lachte leise, küsste sanft Kous Schlüsselbein.

"Nani?", haucht er und sieht zu ihm.

"Was meinst du?"

"Zuhaun..."
 

Rei küsste Ruha weiter. Uruha seufzte und reküsste sanft und zaghaft. Seine Hände legte er an Akiras Seite und an dessen Rücken.
 

"Aki..."

"Ja..?", murmelte er leise an die Lippen des Größeren, schmiegte sich eng in seine Arme.
 

"Ich.. ich will kein Ding sein, was dich nur küssen darf wenn wir im selben Hotelzimmer sind. Denn sonst bist du immer in Rukis Zimmer mit und zusammen wohnen tun wir nicht mehr."

"Was soll ich dazu sagen, Kou..?"
 

Er seufzte leise, küsste ihn noch mal.
 

"Ich will nicht, dass uns die Medien gleich in der Luft zerreißen..."

"Iie.. ich auch nicht. Nur .. willst du mich immer nur im Hotel küssen? Dann okay.."

"Nein, aber... ich weiß nicht... manchmal.. trau ich mich einfach nicht..."
 

Der Gitarrist hmte und drehte sich auf den Rücken.
 

"Ich mich auch nicht.", gab er zu.
 

Aber wie sollte dann aus ihnen etwas werden, wenn sie sich nur im Hotelzimmer ab und an küssten.

Halb legte er sich auf seinen schlanken Körper, schmiegte den kopf an seine Brust.
 

„Tut mir leid..."

"Mir auch...", murmelt er.
 

<Ich muss dringend mit Aoi darüber reden..>
 

"Daisuki...", nuschelt der Brünette und dreht den kopf nach rechts Richtung Balkon.

"Mo...", antwortete er, schwieg dann wieder.
 

Wieso schaute er denn nun wieder weg?
 

"Ich hab Angst vor allem was kommt Aki. Was wenn wir uns streiten und nie wieder miteinander reden? Was wenn die Bandmitglieder und das Mangament es rausbekommen und sauer werden?"

"Kou, davor hab ich auch Angst, aber du bist die ganze Zeit so abweisend, dass ich manchmal denke, dass... dass du lieber hättest, wir blieben nur gute Freunde..."
 

Beschämt sah der eben angegriffene zu dem Bassisten.
 

"Aber ich möcht das nicht. Ich möchte dass du für immer an meinem Leben teil hast. Ich lieb dich doch."

"Kou...", hauchte er, wurde leicht rot.
 

Er... er liebte ihn auch?
 

"Dann... dann bleib ich ab jetzt immer bei dir..."

"Wirklich?", fragte er und setzt sich auf, sah zu ihm.

"Aber also.. *räusper* heißt das wir.. also uhm.. na du .. halt so.."

"Eh..?"
 

Er sah auf, küsste ihn sanft.
 

"Kou, redest du Spanisch..?"
 

Dieser kratzte sich verlegen am Kopf.
 

"Uhm.. go..men. also ähm heißt das jetzt wir sind zusammen, also ein Paar? Du weißt schon . Mo Aki..", gab er kindlich schmollend von sich.

"Ja, sind wir... ich liebe dich...", meinte er lächelnd und küsste ihn sanft und innig.
 

Uruha lächelte in den Kuss und kuschelte sich an.
 

"Ich hab mir das so gewünscht.."

"Wirklich..?"
 

Rei lächelte, strich ihm sanft durchs Haar.
 

"Hai wirklich. Auch schon lange lange, lange und so intensiv wenn ich geträumt habe und oh..."
 

Er wurde rot und sah weg.

"Also uhm.. arigato Akira-chan."

"Du bist süß, Kou...", meinte er leise und küsste ihn liebevoll.

"Ich hab's mir auch schon lange gewünscht..."

"Du ..ähm. bin ich dein Erster?"

"...ha-hai..."
 

Akira wurde rot, was man durch die Dunkelheit nicht sah.
 

"Okay..", meint er leise und schluckt.
 

<Oh Kami ich bin echt wie ein Teenie.>
 

"Wir sollten schlafen, nicht dass du morgen beim Shoot Augenringe hast."

"Hm, hast vermutlich recht..."
 

Müde schloss er die Augen, schmiegte sich nah an seinen Liebsten.
 

"Schlaf gut, Kou-chan..."

"Hm.. du auch."
 

Rua deckte sich zu und schloss dann auch die Augen. Würde er wach werden, wenn Akira geht? Mal sehn..
 

Es dauerte nicht lange, da war er, Reita, eingeschlafen. Erst als sein Handy-Wecker morgens klingelte, wachte er auf und stand langsam auf, warf noch einen Blick auf seinen Liebsten.
 

Uruha lag zusammengekugelt und schlief ruhig. Er war spät eingeschlafen, weil sein Herz so schnell geschlagen hatte. Das Akiras Handy klingelte hatte er gar nicht mitbekommen.
 

Reita duschte sich und zog sich an, packte ein paar Sachen für das Shooting, ehe er noch einen Zettel schrieb, ihn dem schlafenden Uru in die Hand drückte und diesem einen Kuss auf die Stirn hauchte.
 

"Bis später...", flüsterte er sanft.
 

Ruha murmelte was und drehe sich lächelnd um. Als er nach um Elf munter wurde nieste er kurz.
 

"Aki?"
 

Er bekam keine Antwort, sah am Boden den Zettel und ging zu diesem.
 

=> Morgen Schatz ^^
 

Kami klingt das ungewohnt. Also ähm ich bin jetzt los nee und werde erst am Nachmittag oder Abend wieder da sein. Bis dann..
 

Hdl Akira <=
 

Er lächelte und machte sich dann fertig.
 

=> süßer zettel. hdal kouyou.. <=, schrieb er als SMS, während er dann zu Aois und Rukis Zimmer ging und anklopfte.
 

Der Blonde war gerade beim Shooting, als sein Handy piepte und er es hervorholte, um nachzusehen.

Über die SMS konnte er nur schmunzeln, schrieb zurück.
 

=> bin in einer Stunde zurück. Essen gehen? Akira
 

=> ano. hai gern ^ö^ ich warte unten.
 

Aoi öffnete Uruha und sah diesen an. Er bat ihn rein und meinte das Ruki nicht da sei.
 

"Du Yuu.. also ähm.. Akira und ich also wir.. . Na ja du weißt schon..."

"..eh? Kou, sprich Japanisch mit mir..."

"Ja also.. . Akira und ich wir . Nun ja wir sind halt irnwie zusammen und ich.. na ja ich bin sein Ertser und er mein erster und ich.. . Scheise ich red dummes Zeug.."

"Eh... wow... Glückwunsch..."
 

Aoi war leicht platt. Ruha wurde rot und lächelte.
 

"Iie.. also .. uhm.. Na ja.. danke. Kami Yuu.. ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll."

"Also, falls du das denken solltest: Ich hab kein Problem damit... Außerdem habt ihr eh schon immer zusammen gehört."

"Ano.. okay.. .((. Nee ja also ich.. so. Hm ich weiß nichts über Sex und so."

"Uhm... und deswegen bist du hier..? Komm schon, Kou, du bist doch sonst nicht so schüchtern..."

"Hai auch, aber halt die Situation. Sie verwirrt mich. Was wenn ich alles kaputt mache? Unsere Freundschaft oder Beziehung. Was wenn er fragt ob ich Sex will und ich nicht mal weiß, wie das funktioniert. Er ist schließlich keine Frau und.. arg wenn das wer rausbekommt.."
 

Seufzend raufte sich der brünette Gitarrist die Haare.
 

"Ich glaube kaum, dass Aki... tut mir ja leid, aber ich glaube wirklich nicht, dass der sich den Hintern entjungfern lässt..."
 

Aoi lachte leise auf.
 

"..dafür ist er zu dominant..."

"Heißt das ich muss unten liegen?"
 

Rua wurde rot und sah weg.
 

"Weiß er überhaupt wie das geht?"

"Sieht ganz so aus."
 

Aoi lächelte matt.
 

"Ich weiß nicht, ob er weiß wie's geht, immerhin bist du ja angeblich auch sein Erster..."

"Oh Mann. Ich will nicht unten liegen. also.."
 

Er seufzte und sah zu Boden.
 

"Und nun?"

"Tja, dann müsst ihr das wohl auskämpfen. Ruki wollte auch erst nicht..."
 

Er schmunzelte, schloss die Augen.
 

"Entweder du fügst dich in dein Schicksal... oder du bezirzt ihn so sehr, dass er gar nicht nein sagen kann."

"Heißt das Ruki liegt unten? Ich mein.. gomen ich... nimmst du Kondome und Gleitgel und so?"

"Gestern hat er das zumindest.. aber ich denke mal, dass das nicht immer so bleiben wird.. Ihr seid jetzt nämlich nicht das einzige Pärchen, ne?"
 

Aoi grinste keck.
 

"Ja, Kondom und Gleitgel sind schon zu empfehlen. Macht die Sache sicherer und einfacher."

"Hm sind wir denn wirklich so ein gutes Paar, wenn wir uns nicht einmal zeigen außer im Hotelzimmer? Man Yuu..."
 

Frustriert raufte er sich die Haare.
 

"Kou, hör mal... Takanori und ich haben uns darauf geeinigt, dass unsere Beziehung nur hinter 'geschlossenen Türen' stattfindet, und wir sind beide damit einverstanden. Ein Foto und wir sind Pressefutter. Das Management würde uns die Hölle heiß machen. Glaub mir, es ist besser so ~ Und überhaupt nicht unnormal!"
 

Er stupste ihm an die Nasenspitze. Ru schluckte und wischte sich die Tränen weg.
 

"Aber was wenn.. wenn ich ihn auch gern mal so umarmen will oder was? Ich brauch seine Nähe so sehr wie deine, aber.."

"Das ist doch kein Problem, Kou... Es muss halt so aussehen, als ob ihr nur Freunde wärt. Und das wart ihr ja vorher auch und du hast ihn umarmt..."
 

Yuu strich ihm sanft über den Kopf.
 

"Hai und aus dank, kam der super Artikel gestern.", seufzte er.

"Versteh mich nicht falsch, aber reicht dir es so, Takanori so zu haben? Ich mein willdt du ihn nicht auch mal draußen küssen? Oder warum nicht dem Management bescheid sagen?"

"Wir kosten das aus, solange wir allein sind... Hinter der Bühne und im Tourbus ist doch auch Zeit dafür. Also warum zieht ihr nicht zusammen, dann habt ihr euch öfter..?"

"Ich bin doch erst ausgezogen, nachdem wir uns satt hatten.", meinte er und sah zur Balkontür.

"Kann ich eine rauchen?"

"Kou, fang nicht schon wieder damit an. Das hast du früher schon gemacht, einfach der Situation aus dem Weg zu gehen, wenn's etwas schwieriger wird... So wird das doch nie was mit euch..."

"Das Selbe sagt er sicher auch. Also das ich immer abhaue -.-", meinte und ging einfach raus eine rauchen.

"Damit hat er ja auch vollkommen recht..."
 

Er folgte ihm nach draußen.
 

"Kou, so geht das nicht weiter... Ihr seid gerade mal zusammen und du machst dir schon solche Sorgen. Hast du es überhaupt schon genossen, ihn jetzt zu haben?"
 

Kou wurde rot und sah verlegen und ertappt weg.
 

"Nein.. ich.. . Wir haben und ja so selten gesehen und heute Abend mag er was machen oder so."

"Dann bitte ihn doch, den Abend mit dir alleine zu verbringen. Ihr müsst doch nicht immer mitkommen, wenn wir ausgehen."

"Uhm aber.. . Ich mag ja auch mit euch weg und den ersten Tag hier haben wir allein verbracht und heute Abend doch auch."

"Du musst wissen, ob du lieber mit ihm allein sein willst.."

"Hai schon, ab und zu.. . Kay meistens, aber ich will doch dadurch nicht meine Freunde verlieren..."

"Hör mal, ihr seid frisch verliebt. Da möchte man halt lieber mehr allein sein. Außerdem sehen wir uns doch zwangsläufig jeden Tag, da können wir euch wohl den einen oder anderen Abend mal entbehren."
 

Uruha hmte und setzt sich auf den Balkonboden.
 

„Ich weiß manchmal nicht wohin mit meinen Armen oder Gedanken. Ich bin so ein Baka.."

"Ach, Unsinn. Hey, komm schon. Aki liebt dich über alles und das weißt du auch. Ihr braucht halt ein bisschen Anlaufzeit."

"Wie lang soll die laufen..", fragte er leise und rauchte auf.

"Ich hab das sonst immer hinbekommen.."
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Reita machte sein Shooting zu Ende und dann ging er zurück zum Hotel. Er wunderte sich, als vor seiner Tür Ruki stand. Dieser grinste Reita an und fragte ihn ob er rein könne.
 

"Yuu hat mich rausgehaun. Nein, Scherz ich war shoppen und hab die neue Druckversion von Ruhas Shooting unten in die Hand gedrückt bekommen. Willst sehn?“
 

Reita lächelte, ließ ihn rein
 

"Sicher doch..."
 

Ruki dankte und folgte ihm brav rein.
 

"Und wo ist dein Schatz?"

"Uhm, ich weiß nicht... Sag mal, kann ich dich mal was fragen..?"
 

Takanori sah zu Akira und nickte.
 

"Klar nur zu. Was gibts?"

"Also... Ich hab heute Fotos gemacht und ein paar Extra-Exemplare machen lassen und ich würd gern wissen, ob du meinst... Na ja, ob du meinst, dass sie Kouyou gefallen würden.."

"Sollen sie ihm denn gefallen? Aber klar zeig, but.. warum machst du das? Seit ihr zwei also doch? Akira du alter Schwerenöter. Tz tz..."
 

Ruki grinste breit und setzte sich.
 

"Jetzt hör schon auf...", meinte er, grinste verlegen und knuffte ihn in die Seite.
 

"Ja, wir sind... wir sind jetzt zusammen..."
 

Rukis grinsen wurde breiter.
 

"Wurde ja auch Zeit. Wie kams? Also erzähl.."
 

Er sah sich nebenbei die Fotos an und staunte. Das war ja ein richtiger Porno Reita.
 

"Na ja, ich weiß auch nicht..."
 

Nebenbei packte er die Fotos aus
 

"..hat sich halt irgendwie so ergeben.. . Wir haben über Kindertage geredet und irgendwann... hab ich ihn dann geküsst..."

"Uh Rei..."
 

Taka lachte und sah weiter hin durch die Bilder.
 

"ich würde nur die anzüglichen nehmen. Und wie solls weiter gehen?"

"Tja, keine Ahnung... Sobald ich.. Na ja.. mehr will, geht er auf Abstand..."
 

Er sah auf die Fotos.
 

"Was soll das denn heißen, 'nur die Anzüglichen'?"

"Na ja dann halt alle Fotos. Aber wie auf Abstand und wie viel mehr willst du? Hattest du schon mal Sex mit nem Mann? Weißt du wie es ist einen zu befriedigen?"

"Nein und nein."
 

Rei uffte.
 

"Ich weiß auch nicht... er geht dann auf den Balkon zum Rauchen oder so... als wollte er es mit allen Mitteln verhindern..."

"Mal dran gedacht, dass er Angst hat?", fragte er und sah zu ihm.

"Ich meine, wenn du sein Erster bist.."

"Ich war mindestens genauso nervös wie er... Vielleicht war es sogar besser, das nichts passiert ist - Ich hätte eh nicht an ein Kondom oder so gedacht..."

"Du willst mit Kondom? Recht fürsorglich nee? Gleitgel? Hm Yuu kennt da echt ein guten Shop. Vielleicht solltet ihr da mal hin."

"Wie sagt man so schön: Safety first..."
 

Er lächelte matt, sammelte die Fotos wieder zusammen.
 

"Na ja, vielleicht sollten wir da wirklich mal hin..."

"Hm hai... aber sag mal.. . Willst du gelocht werden oder selber einlochen und weißt du überhaupt was über Sex zwischen Männern? Aber du im Sexshop.. tz tz."
 

Reita rollte mit den Augen.
 

"Kannst du nicht andere Worte dafür benutzen? Ich will meinen Hintern jedenfalls nicht so schnell entjungfern lassen..."
 

Er seufzte kurz.
 

"Nicht viel.."

"Was heißt nicht viel? Komm sag schon. Vielleicht kann ich helfen. Immerhin haben Yuu und ich da mehr drauf. Denk ich jedenfalls und Uruhas Po. Hm ..ich beneid dich ja fast."

"Denk nicht mal an seinen Hintern.. du hast Yuu, also begnüg dich damit...", knurrte er leise.

"Ich weiß nicht viel darüber... nur dass man vorbereiten sollte und so..."

"Dann kauf dir nen Buch oder rechachier im Internet, aber guck dir vorher was an, sonst tust du Uruha weh oder lass ihn ran und keine Angst, ich behalt Yuu auch."

"Moment mal! Was soll das heißen, du behältst ihn auch? Seid ihr jetzt zusammen..?"
 

Ein Lächeln legte sich auf seine Züge.
 

„Schon lange so halt.." meinte er beiläufig und suchte nach seinen Kippen.

"Was dagegen?"

"Wie lange schon..?"
 

Ruki ging raus und zündete sich die Kippe an.
 

"Hm nu joar geflirtet und so schon ne Weile. Sex noch nicht so lange und zusammen seit einer Woche oder so?"

"Uhm... wow... hatte ich überhaupt nicht bemerkt...", gab er zu und sah in den Garten unter ihnen.

"Und? Wie ist es so?"

"Was? Na ja es ist halt ne versteckte Beziehung, aber dass reicht. Eher so als gar keine nee? Geht euch ja nicht anders."

"Das denke ich eigentlich auch, aber Kou ist dagegen..."

"Ist er? Dann bist ihm nichts wert oder? Versteckt is doch immerhin besser als gar keine."

„Sag sowas nicht... Er sagt, er könnte das nicht ertragen, mich nur heimlich zu küssen oder zu umarmen..."

„Aber ich finde es schäbig. Immerhin ist es so besser als gar nicht. Ich mein, wenn er dich liebt, dann liebt er dich auch hinter den Kulissen."

"Sei still, das weiß ich selbst..."
 

Er schlug die Augen nieder.

Takanori seufzte, drückte die Kippe aus.
 

"Na dann kann ich ja gehn. Idiot."; zischt er und geht aus dem Hotelzimmer der beiden Blonden.

„Selber Idiot...", murmelte er, ließ den kopf hängen.
 

Ruki ging zu sich rüber und sah dort Yuu und Kouyou.
 

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"Tja, das kommt ja scheinbar auf dich an, denn so wie ich unseren guten Aki kenne, hat er bestimmt schon einen Versuch gemacht, dich rumzukriegen, hai?"
 

Aoi drehte sich um, sah Ruki.
 

"Hey, Schatz."
 

Er strahlte.
 

"Uhm nicht direkt. Küssen halt und so streicheln.. . Okay am ersten Abend fast ja, da.. das hat mich ganz wuschig gemacht.“, gibt Uruha zu, da er Ruki noch nicht gesehen hat.
 

„Hey..", brummte er als er von Kou zu Yuu sah. Er ging zu seinem Schatz und küsste Aoi kurz auf den Mund.
 

Aoi lächelte milde, erwiderte den kurzen Kuss.
 

"Wo warst du denn?"

"Bei seinem Lover und davor shoppen.", meint er knapp und holt sich ne Cola aus der Bar.

"Hm~ Und? Hast du was Schönes gefunden?", fragt er und ist irgendwie gar nicht mehr wiederzuerkennen, umschwärmt Ruki regelrecht.

"‘Türlich. Ich habs zu dir nach Hause schicken lassen."
 

Taka grinste und sah zu Kou. Dieser kam sich recht doof vor und ging einfach davon. Sollten die doch flirten.
 

"Spann mich doch nicht immer so auf die Folter..."
 

Er warf sich Ruki um den Hals und küsste ihn verträumt, bemerkte gar nicht, wie Uru ging.
 

Zittrig und luft holend stand Kouyou vor der Zimmertür, klopfte an.
 

<Ist er überhaupt da.>

Als er das Klopfen vernahm, ging er zur Tür, öffnete.
 

"Hey.."

"'Hayou Akira-chan.. Koi.."
 

Uru lächelte sanft, kratzte sich verlegen am Kopf.
 

"D..da.. suki.."

"Anou... ohayou.. komm..komm rein.."
 

Rei öffnete die Tür verdutzt etwas weiter, ließ ihn eintreten. Der Brünette nickte und trat in ihr Zimmer. Er kam sich grad vor, als würde er was verbotenes machen, weil er geklopft hatte. Ein innerliches Seufzen ausstoßend trat er von hinten an ihn, umarmte Kou sanft und hauchte ihm einen Kuss in den Nacken.
 

"Du hast mir gefehlt~"

"Du mir auch. Wie war das Shooting? War es warm oder anstrengend? Bei mir war es zu kalt.. ;_; Hat der Fotograf auch kein Mist verlangt oder dich angefasst und so?", fragt er und sieht zu ihm hinter.

"Red ich schon wieder zu viel?"
 

Erst war der Bassist vom plötzlichen Redeschwall des Blonden etwas überrascht (hatten sie in den letzten zwei Tagen nicht viele Worte miteinander gewechselt), dann aber lächelte er nur.
 

"Nein, war okay... Ich hab dir was mitgebracht.."
 

Uruhas Augen leuchteten bei dem letzten Wörtern. Reita holte die Fotomappe.
 

"Arigato.", murmelte er und setzte sich in den Sessel um sich die Mappe anzugucken.
 

Reita beugte sich leicht über Urus Schulter, um mit in die Mappe sehen zu können.
 

"Gefallen sie dir..?"
 

Uruha konnte nur nicken.
 

"Wunderbar. So verrucht. Kenn ich ja gar nicht von dir. Arigato ."
 

Uru drehte seinen Kopf seitlich zu Reita und küsste ihn kurz.
 

"Noch nicht...", grinste er schelmisch und erwiderte den Kuss sanft.

"Hai noch nicht."
 

Der Größere lächelte sanft und legte das Album weg.
 

"Warum hast du auch für mich Fotos gemacht?"

"Wieso nicht..? Oder magst du sie nicht..?"
 

Rei kraulte sanft durch den brünetten Schopf des Anderen.
 

„Iiee.. . Du Baka. Ich lieb sie. Ehrlich!"

"Schön.."
 

Reita war mit sich zufrieden und lächelte auch so. Kouyou lächelte sanft und sah Akira an.
 

"Du bist in real viel toller als auf Fotos. Aber dank ihnen, hab ich dich immer bei mir."
 

Lächelnd holte er sein Portemonnaie hervor, öffnete es.
 

"Ich hab mir erlaubt, eines der Fotos noch mal in klein auszudrucken, sonst hätte es nicht hier reingepasst."
 

Rei hielt ihm das Sichtfenster vor, in dem eines der Uru-Fotos lag. Ruha sah Reita zu, bei dem was er machte und lächelte sanft.
 

"Das ist..."
 

Er schluckte und unterdrückte die Tränen.
 

"..schön.. arigato."
 

Lächeln strich er kurz über das Foto, dann steckte er das Portemonnaie wieder weg, streichelte statt dessen Urus Wange.
 

"Damit ich dich wirklich immer bei mir hab..."
 

Dann beugte er sich vor und küsste ihn zärtlich. Uruha sah zu ihm auf und reküsste ihn fordender.
 

<Immer.. na ja bald ist wirklich Urlaub...>
 

Ohne den Kuss zu lösen, bewegte er sich langsam um den Sessel herum, bis er vor ihm stand und sich schließlich auf Uruhas Schoß sinken ließ. Uruha stöhnte kurz in den Kuss, denn dessen Gewicht hatte er schon lange nicht mehr auf sich gespürt. Vorsichtig legte er seine Hände an Reitas Hüften und küsste ihn wilder.
 

Langsam brachte der Bassist seine Zunge ins Spiel, war sich nicht mehr sicher, ob Uruha nicht doch spürte, was in seiner Jeans vor sich ging, dennoch hielt er sich möglichst zurück. Uruha seufzte leise, spielte mit Reitas Zunge, lies sie auch in seinen Mund eintunken.
 

"Akira..."
 

Beide küssten sich unnachgiebig, drängten sich zum bett. Immer wieder tauschten sie heiße Küsse, Berührungen und dergleichen aus. Dennoch hatten Sie kein Sex.
 

Unverständliches vor sich her blubbernd drehte er sich um und schmiegte sich an den Rücken des Anderen, schnurrte leise, als er den vertrauten Geruch wahrnahm. Ruha zuckte kurz, lächelte dann aber zufrieden. So lies es sich doch jetzt besser schlafen.
 

"Daisuki...", flüstert er und schliest seine Augen ebenfalls.

"Daisuki mo...", murmelte er leise und schmiegte sich eng an seinen Rücken.

"Du bist noch wach?", fragte Ruha leise und schluckt.

"Krieg ich noch nen Kuss?"
 

Reita gluckste leise.
 

"Hm~", murmelte er zustimmend, ohne jedoch die Augen zu öffnen. Er war einfach zu müde.
 

Kouyou dreht sich leicht und haucht ihm einen auf die Stirn. Er wollte Akira nicht wecken.
 

"He... wenn schon, dann richtig..", blubberte er schlaftrunken und öffnete die Lippen ein wenig.
 

Uruha drehte sich nun ganz rum und küsst ihn sanft und vorsichtig auf den Mund.
 

"Danke Aki..."

"Wofür..?", fragte er leise und strich sanft und mit gespreizten Fingern über den schlanken Rücken des Gitarristen.

"Dass du mich so nimmst wie ich bin und ich dich immer noch haben darf. Ich lieb dich. Gut Nacht bis Morgen.."
 

Was stand Morgen an? Das fragte er sich wieder, sah dann aber wieder zu Akira runter.
 

"Ich liebe dich auch Kou... Schlaf gut und träum süß...", meinte er noch leise, dann schlief er endgültig ein.
 

Ruha hmte noch leise und nickte später auch weg. Am Morgen, so hoffte er, würde er in Akiras Armen aufwachen und einen Guten Morgen Kuss bekommen. Reita blieb die ganze Nacht über eng bei ihm, hatte ihn fest in den Armen, wobei er schlief wie ein Fels.
 

Am Morgen hämmerte es wild gegen die Tür und es knurrte. Ruha fiel aus dem Bett, als er sich mit der Decke verharkte. Mürrisch ging er zur Zimmertür, öffnet sie.
 

"Na endlich."

"Äh.."

"Wir warten.."

"Worauf?"

"Auf schönes Wetter weißt du? Auf euch natürlich."

"Warum?"
 

Erst der Rumms, als der Andere aus dem Bett fiel, weckte ihn. Er trat von hinten an ihn und schlang die Arme um ihn.
 

"Wasn hier los..?"
 

Uruha zuckte zusammen, sah dann auf den Manager nach vorne.
 

"Äh.."

"Reita-kun was machst du da?"

"Äh Reita hat schlecht geschlafen und so.."
 

Rei hatte seine Kontaktlinsen noch nicht drin, deshalb erkannte er den Manager erst an seiner Stimme, ließ Kou ruckartig los.
 

"Oh, ich... ich hab nur blöde geträumt.."
 

Der Manager hüte nur brummig und besah sich die beiden.
 

"War sonst noch was?"

"Nein nichts.", log Uru schnell.

"Dann macht euch fertig wir fahren doch schon heute weiter.“

"Heißt heim oder.."

"Nach Hause... vorerst..", meinte der Manager und kratzte sich am Kopf.

"Ihr fahrt ja sicherlich mit Reitas Wagen heim."
 

Angesprochener nickte bloß stumpf - er war einfach zu müde - dann schlurfte er ins Apartmentinnere zurück und zog sich an. Uruha schluckte und nickte auch. er verabschiedete sich noch vom Manager und ging auch in das Zimmer zurück.
 

"Na tolll.." murmelt er.

"Gomen...", murmelte er, zog sich gerade seine Hose an und gähnte anschließend herzhaft.

"Ähm nani? Wieso gomen? Du hast doch gar nichts gemacht. Ich bin nur nicht grad happy. Eigentlich sollten wir doch Morgen erst weg."

"Ich weiß nicht...", meinte er und zog sein Hemd über, packte dann seine Sachen zusammen.
 

Ruha schnaubte, ging aus dem Bad seine Utensilien holen und verstaute die in der Tasche. Dann suchte er sich Sachen raus, zog sich an und packte den Rest weg.
 

<Wenn wir fahren, heißt das ich seh Akira nicht mehr..>
 

Reita hatte gerade seinen Koffer geschlossen, da tappste er zu Uruha und umarmte ihn sanft von hinten, schmiegte sich an ihn.
 

"Kann ich heute Abend bei dir vorbeikommen..?"
 

Uruha zuckte zusammen und sah dann hinter.
 

"Ich.. weiß nicht. Wenn du magst.. gern so."

"Gut... so gegen neun?"
 

Rei hauchte ihm einen Kuss auf die Schulter. Der Größere stimmte nickend zu und überlegte was Reitas Lieblingsessen war. Er könnte es ja versuchen zu kochen.
 

„Ich freu mich...", wisperte er, fuhr mit gespreizten Fingern sanft über die weiche Haut an Uruhas Brust.
 

Uru erschauderte und schluckte.
 

"Soll ich kochen oder uns ein Bad einlassen? Ich bezieh auch einmal das Bett neu, hol dir ne extra Decke und Kissen und so."

"Wie wäre es mit Essen und einem Bad danach...", schnurrte er leise und strich mit den Lippen sanft über Kous Nacken.

"Wenn es dir so reicht, klar warum nicht?"

"Wie, wenn es mir so reicht..? Was sollte ich denn deiner Meinung nach noch verlangen..?"
 

Rei strich ihm langsam über die Arme.
 

"Na ein und so was halt. Ich weiß ja nicht, ob du romantisches Essen magst oder halt so normal in der Küche."

"Normal in der Küche... wir können ja zusammen kochen..."
 

Reita lächelte leicht, während Ruha nickte und sich sachte löste von ihm.
 

"Wenn du es willst gern.", haucht er und küsst Rei kurz auf die Wange.
 

Noch immer war Akiras Mund anziehend für ihn, dennoch traute er sich nicht diesen zu küssen.
 

"Gut... ich bring ein paar Sachen mit und wir sehen, was bei rauskommt..."
 

Reita lächelte und löste sich dann von ihm, da der Manager schon wieder an der Tür klopfte.
 

"Nun los, wir haben nicht ewig Zeit!!"
 

Kouyou lächelte ebenfalls und packte so schnell wie es ging fertig. Hiernach ging er zur Tür und sah dort Aoi, Kai und Ruki.
 

"Na alles klar Kou?"

"Hai..."

"Dann kommt endlich.."
 

Reita nahm seine Tasche und nahm dann auch Kous Koffer, um sie beide zu tragen, anschließend ging er zum Fahrstuhl. Uruha schluckte.
 

"Ich lauf Treppen. bis dann.", murmelte er und schwups war er weg.
 

<Kein Fahrstuh.. kein Fahrstuhl..>
 

Unten angekommen sah er sich nach den Anderen um und diese kamen gerade aus dem Fahrstuhl.
 

"Du bist ja flink...", meinte Reita verwundert, holte gerade die Koffer aus dem Fahrstuhl.
 

Er suchte noch seinen Autoschlüssel. Der Ort, an dem er es abgestellt hatte, war nicht weit von hier. Rua htme und nahm seinen kleinen Koffer.
 

"Gomen wenn ich.. . Ich kann auch mit der Bahn oder Aoi fahren Aikra."
 

Etwas verdutzt sah er Uruha an, senkte dann den Blick ein wenig.
 

"Hm.. sicher, wenn..dir das lieber ist.."
 

Der Blonde nahm seinen eigenen Koffer und ging Richtung Tür. Kouyou seufzte, steckte sich eine Kippe an.
 

"Ano.. ich weiß es um ehrlich zu sein nicht."
 

Reita hob eine Augenbraue, stellte seinen Koffer wieder ab.
 

"Soll ich dich heimbringen..? Oder nicht..?", fragte er leise.
 

Uruha zuckte die Schultern.
 

"Es wäre schön ja, aber dann darf ich dich wieder nicht küssen, weil ja da wer sein könnte. Aber heut Abend möchte ich kuscheln und so."
 

Seufzend schüttelte Reita den Kopf, nahm Uruha leicht bei der Hand.
 

"Ich fahr dich nur heim, keine Sorge..."

"Du missverstehst..", murmelt er und streichelt kurz die Hand.

"Aber danke. Ich freu mich auf heute Abend."

"So? Tu ich das?", meinte der Bassist leicht knurrig.
 

Er nahm Kou seinen Koffer ab und trug ihn mit seinem zum Auto.
 

"Hey ich kann es doch auch tragen.", meinte er und folgte Akira.

"Hab ich dich wieder verärgert?"

"Nein... ich frag mich nur... schon gut.."
 

Reita brach ab, ließ sich nicht davon abbringen, die Koffer zu tragen. Der Brünette seufzte und setzte sich dann in den Wagen als auf war.
 

<Was fragte er sich. Warum redet er nicht?>
 

Reita ließ sich auf den Fahrersitz sinken und sah sich kurz um, dann küsste er Kou sanft auf die Wange.
 

"Entschuldige... es ist nichts, mach dir keine Sorgen..."
 

Dann fuhr er los. Uru sah ihn an und nickte, beruhigen tat ihn das aber nicht.
 

"Hai.."
 

Sie fuhren schweigend Heim und er sah sich die Umgebung um. Als sie bei ihm ankamen, bekam er dies nicht einmal mit.
 

"Kou..? Willst du da Wurzeln schlagen..?", fragte er ihn, als das Auto schon eine Weile stand, und wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum. Der Andere blinzelte und sah zum Fahrer rüber.
 

"Uhm gomennee..."
 

Der Gitarrist stieg aus und holte seinen Koffer aus dem Kofferraum und ging zu seiner Tür. Er sah noch einmal zu Akira und lächelte kurz winkend. Kurz winkte Reita ihm zurück, wartete noch, bis er wirklich in seiner Wohnung verschwunden war und fuhr dann los. Zu Hause angekommen schrieb er Uruha eine SMS.
 

=> Tut mir leid, dass ich so komisch war. Freu mich auf heute Abend. Lieb dich, Aki <=
 

Kou packte seine Sachen in die Waschmaschine und lies sich Badewasser ein. Dieses genoss er ausgiebig und so bemerkte er das Handy nicht. Nach fast einer Stunde verlies er die Wanne und zog sich einen Bademantel an. So angezogen ging er in die Stube, machte die Musikanlage an und hörte sich Filth in the beauty an. Er mochte Akiras Bassspiel darin sehr.
 

Dass der Andere nicht antwortete, verunsicherte Reita. War er jetzt sauer auf ihn? Seufzend ging er zum Konbini um die Ecke, um ein paar Kochutensilien einzukaufen, dann machte er sich noch fertig, was duschen, Haare waschen und rasieren bedeutete, ehe er zu Kouyou fuhr.
 

Kouyou hatte total die Zeit vergessen und zog sich gerade Socken und Shorts an, als es klingelte. Er öffnete Akira schnell die Tür und flitze dann in sein Schlafzimmer.
 

"Komm rein.. ich zieh mich nur schnell an."

"Eh... ja, kein Ding..."
 

Reita schaute ihm nach und schmunzelte leicht. Er hatte also wieder mal die Zeit vergessen. Er streifte seine Schuhe ab und ging mit seinen Einkäufen in die Küche, stellte sie ab. Kou zog sich ein einfaches Longshirt an und eine legere Stoffhose. Dann ging er zu seinem Koi und umarmte ihn von hinten.
 

"Hey..“
 

Lächelnd drehte der Bassist sich in der Umarmung und küsste den Anderen zärtlich.
 

"Du hast mir gefehlt..."
 

Ruha lächelte seelig und schmieget sich an.
 

"Du mir auch. Ich hab mich so an dich gewöhnt in der Zeit."

"Jetzt bin ich ja da...", flüsterte Rei und schlang die Arme eng um ihn, ihn erneut küssend.

"Du riechst gut..."

"Danke. Neues Duschzeug so.", meinte er und sah zu ihm und lächelte.

"Also was kochen wir?"

"Uhm.. ich hab mitgebracht, was mir im Supermarkt so ins Auge fiel. Mal schauen, was sich so machen lässt..."
 

Reita öffnete die braune Papiertüte und Uruha sah mit in die tüte und staunte.
 

"Bier und Cognak? Und wow..alle wichtigen Lebensmittel. Also ich ähm kann typisch japanisch oder asiatisch kochen."

"Hm~ wenn du mir zeigst, wie's geht, helfe ich dir..."
 

Rei schmiegte sich von hinten sanft an ihn.
 

"Das Gemüse klein machen und pruzeln oder garen. Die Nudeln kochen oder den Reis."

"Entpuppst du dich da gerade als Hausmann..?", fragte der Blonde amüsiert und ging um ihn herum, um die Einkäufe auszuräumen.
 

Der Jüngere blushte und streichte sich eine Strähne weg.
 

"Wenn du es so nennen magst."

"Hm... scheint so.."
 

Rei grinste und fasste den Anderen um die Hüften.
 

"Oder wäre das so schlecht für dein Image?"
 

Ruha gluckste.
 

"Man kennt doch eh nur das Image und nicht mich. Also egal nee? Los lass uns anfangen."
 

Er gab Reita die Nudeln und den Reis und er selbst fing an das Gemüse zu machen. Reita lächelte sanft, dann beschäftigte er sich mit seiner Aufgabe.
 

"Und du willst mich wirklich nicht vergiften?", scherzte er und spähte in die Pfanne mit dem Gemüse.
 

Ruha sah ihn mit einem deathglare Blick an und zwinkerte dann.
 

"Wenn dann nur im Bett mit Gleitgel."
 

.((.

.)).
 

"Oho, hört, hört... Der liebe Uruha möchte den armen Reita um die Ecke legen..."
 

Reita grinste, Uruha seufzte.
 

"Das könnte ich nie.. . Auch wenn ich mir es oft gedacht habe.."

"Was..? Wieso das denn..? Komm schon, so gemein war ich nun auch wieder nicht."
 

Reite zog ihn zu sich, um ihn zu küssen.
 

"Iie... nur.. nur wenn du jedes mal irgend ein Weib oder Kerl angesprochen hast oder du angeflirtest wurdest dann..", begann er, weiter kam er nicht, denn Akira zog ihn an sich.

"Aki..."

"Tut mir leid...", flüsterte er rau an Kouyous Ohr, knabberte leicht daran.

"Ich musste mich ja irgendwie von dir ablenken..."

"Baka. Gib zu dass du alle Weiber gut fandest und wohl auch andere Männer."
 

Er drehte sich in der Umarmung und sah zu Akira auf.
 

"Ich glaub ich bin sehr eifersüchtig Akira."

"Gomen..."
 

Kira senkte den Blick ein wenig, schaute ihn dann aber wieder an.
 

"Ich werde dir keinen Grund geben, eifersüchtig zu sein. Du bist der Einzige, den ich will, Kou~"
 

Als Akira, sein reite, ihm das sagte schämte er sich das er so war.
 

"Du ähm.. wegen der Fotos.. Darf ich welche im Schlafzimmer aufhängen? Und gehen wir mal zu Zweit zum Fotografen? Wenn ja, dann möcht ich ganz romantische Bilder oder versaute oder verruchte oder..."
 

Rei lachte leise, hauchte Uru einen Kuss auf den Mundwinkel.
 

"Sicher darfst du das... Ich hab deine auch über mein Bett gehängt. Wir können ja mal ein Purikura machen, wenn wir in der Stadt sind. Für den Anfang, versteht sich..."
 

Kou gluckste.
 

"Du hast mich übers Bett gehangen? So siehst du mich doch gar nicht.", murmelte er und küsste seine Wange.
 

Ruha löste sich von seinem Koi und schnippelte weiter.
 

"Ein Purikura?", fragte er erstaunt nach

"Oh, meine Decke ist doch ziemlich niedrig. Außerdem hab ich mein Lieblingsfoto auf Din A4 ausgedruckt..."
 

Er lächelte und schmiss die Nudeln in den Topf.
 

"Aso okay.."
 

Rua haute das Gemüse in die Pfanne und sah zu ihm.
 

"Ist es dir peinlich mit mir zum Fotografen zu gehen oder willst du nicht, weil er uns verpfeifen könnte."

"Na ja... ein Fotograph kann mit so einem Foto steinreich werden... da kribbelt es sicher so manchem in den Fingern... aber ich hab eine Digicam, lass uns doch selbst Fotos machen.."

"Oh .. o..okay. Aber das sind ja dann keine Profifotos. Aber vielleicht ist das auch besser. Magst du Fleisch dazu oder Fisch?"

"Fleisch.", antwortete er auf seine Frage.

"Hm~ aber wenn wir sie selbst machen, hängt auch gleich eine schöne Erinnerung daran."
 

Uruha nickte und holte den Fisch und das Fleisch aus dem Kühlschrank. Seinen Po hielt er Akira so direkt vor die Nase. Rei ging an ihm vorbei zum Herd und strich dabei zart mit der Hand über Uruhas knackigen Hintern, grinste verschmitzt. Kouyou zuckte kurz und sah dann rum. Mit den Zutaten ging er zu seiner Kochstelle und schmunzelte.
 

"An was denkst du hm?"

"Oh, ich denke an viele... böse Dinge, wenn du bei mir bist..."
 

Er grinste, kniff sacht in Uruhas Hintern, dieser quietschte daher auf.
 

"Hey den brauch ich noch. Da mach dein Fleisch, ich nehm den Fisch."
 

"Der gehört mir...", knurrte er leise und klammerte sich fester an Kous Hintern, ging einen Schritt hinter ihm her, ehe er sich mit einem Klapps lossagte und sein Fleisch nahm. Kouyou zuckte hoch und sah seinen Schatz böse an.
 

"Mensch Kira. Mach ich das bei dir? Was wenn ich mich schneide?"

"Gomen..."
 

Rei senkte beschämt den Blick und beschäftigte sich mit dem Fleisch. Uru seufzte. Er meinte es doch gar nicht so böse. Schweigend machten sie das restliche Essen und er deckte den Tisch dann recht gemütlich. Seufzend ließ er, Akira, sich am Tisch nieder, als sie fertig gekocht hatten, nachdem er noch Getränke geholt hatte. Uruha setzte sich ebenfalls und tat ihm und sich selbst etwas auf und sah zu ihm.
 

"Ano.."
 

Reita sah auf, lächelte.
 

"Hm..?"
 

Er schenkte sich und Uru etwas zu trinken ein, nahm dann sein Besteck.
 

"Warum redest du mich nicht an? Warum muss ich das machen?"

"Was meinst du..?"
 

Aki stockte leicht, schaute ihn etwas verwirrt an.
 

"Vergiss es..", murmelt er und beginnt langsam zu essen, da es noch recht warm war.
 

Etwas betrübt sah Akira auf seinen Teller nieder, begann langsam zu essen. Er wusste nicht, was er falsch gemacht hatte, aber scheinbar hatte er den Anderen irgendwie verärgert...
 

Immer wieder sah er betrübt zu Reita rüber und fraget sich, warum er immer den ersten Schritt für ein Gespräch machen sollten nach einem kleinen Streit. Er kam sich dann immer so dumm vor.
 

Reita holte kurz Luft, dann schaute er auf.
 

"Kann ich heute Nacht bleiben..?"
 

Vor schreck auf die Frage fielen Uruha seine Stäbchen runter und er wurde rot.
 

"Ano.. hai.. wenn du magst. .. gern. wirklich.. so.."
 

Reita stockte kurz. Hatte er ihn so erschreckt?
 

"Hai... nur, wenn dir das auch wirklich recht ist.."
 

Wild nickte der Gitarrist und lächelte verlegen als er seine Stäbchen wieder aufnahm.
 

"Ist okay. Gern. Ich hab nur das Bett noch nicht gemacht."

"Das macht nichts..", meinte er lächelnd und aß schließlich weiter.
 

Rei hatte extra Sachen mitgenommen, die Tasche nur im Auto gelassen.
 

"Kuscheln wir dann im Bett oder auf dem Sofa. Wir könnten ja eine DVD gucken oder so? Ich kann das Bett auch noch machen und dir Shirt und Shorts leihen.

"Ich hab... Sachen dabei...", gab er schmunzelnd zu, leckte sich etwas Sauce von den Lippen.

"Meine Tasche liegt im Auto. Aber gerne, wir können uns einen Film ansehen."

"Du.. aso.. also uhm.. du musst nicht noch mal runter wenn du faul wirst.", meinte er schmunzelnd.

"Dann könnten wir in die Videothek um die Ecke?"

"Oh ja... können wir machen.. Haben die eine große Schmuddelfilm-Abteilung?", scherzte er grinsend, legte seine Stäbchen beiseite, weil er fertig war.
 

Uruha nickte rot werdend.
 

"Hhhai.."
 

Er trank sein Glas aus und legte die Stäbchen ebenfalls weg.
 

„Ich hab noch Eis."
 

Das Thema Porno ignorierte er schnell.
 

"Uhm.. Lass uns doch das Eis beim Film essen.."
 

Reita lächelte, stand dann auf, um dem Anderen beim Abräumen zu helfen.
 

"Im Bett? An was du wieder denkst Aki.", gab er grinsend von sich und stand auf.
 

Er räumte den Tisch ab und wusch schnell ab.
 

"Dann ähm.. Ich hol mal mein Geld."

"Okay..."
 

Akira trocknete gerade noch das letzte Glas ab, dann nahm ging er in den Flur, um seine Schuhe wieder anzuziehen. Uruha flitzte ins Schlafzimmer und dann zurück zu Akira.
 

"Bin da. Wir können"

"Gut."
 

Er nahm Uruhas Hand sanft in seine und ging mit ihm nach draußen.
 

"Weißt du schon, was für einen Film du sehen willst?"

„Nicht so richtig. Ich mag den ja mit den Frauen da gucken von Frau zu Frau oder wie der heiß. Und du?"

"Uhm.. so was ist nix für mich, aber bei einer guten Komödie sag ich nicht nein."

"Hm und was ist bei dir eine gute Komödie?", fragte er und ging mit Akira um sein Haus, Richtung Videothek.

"Uhm.. ich steh halt auf intelligenten Humor. Slapstick ist nicht so mein Fall..."
 

Er lächelte, legte einen Arm um Uruhas Hüfte, da es draußen schon recht dunkel war und sie bestimmt keiner erkennen würde.
 

„Hm Jackie Chans Mission Adler und so? Ach ka, lass uns einfach gucken ne?"
 

Akiras Arm an seiner Hüfte war recht ungewohnt und dennoch lies er geschehen und schnell gewöhnt er sich auch daran.
 

"Japp.", stimmte er ihm zu und ging weiter.
 

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(http://www.looms.de/images/n_bett%20fly%2001.jpg) urus bett

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

8. Kapitel ohne ADULT

Weit war es ja nicht bis zur Videothek und auch erst dort ließ er ihn wieder los, immerhin bestand doch die Möglichkeit, dass sie jemand erkannte. Frustriert seufzte er, Uruha, und ging rein. Schnell lief er zur DVD-Abteilung und sah sich um.
 

"Die Schmuddelfilme sind im Nebenraum, falls du da hin willst Aki."

"Das war ein Witz, Kou...", meinte er und stellte sich hinter ihn, um über seine Schulter blicken zu können. "Oder willst du unbedingt einen ansehen?", neckte er ihn und raunte die Worte direkt in sein Ohr.
 

Verlegen sah der Brünette runter und räusperte sich, bevor er antwortete: "Vielleicht ja...", murmelt er und nahm sich filme raus.
 

Es war Wochenende und da hatte er genug Zeit viele zu gucken.
 

"Hm~? Ich hör dch so schlecht~?", neckte Reita ihn und brachte sein Ohr grinsend näher heran, wollte, dass der Andere wirklich zustimmte.

"Du bist doof Aki.", murrte er und löste sich von dem Blonden.
 

Uru ging weiterhin Filme für sich aussuchen und bestrafte seinen süßen Bassisten so noch etwas.
 

"Ohh~ jetzt schmoll doch nicht gleich, mein Schatz...", meinte Rei bettelnd und tappste hinter ihm her, schmiegte sich von hinten leicht an ihn, da sie nun weit genug im hinteren Teil des Ladens verschwunden waren.

"Dann ärger mich nicht, sonst ärger ich dich und das heißt Kou-entzug."
 

Grinsend gingen Sie in die Schmuddelabteilung und er sah sich um.
 

"Oh... Kou... bitte nicht...", meinte er leise und schmiegte sich enger an, meinte es diesmal ganz ernst, dann folgte er ihm in besagte Abteilung.
 

"Ich machs, sobald wir uns einmal richtig zoffen.. . Such dir ein aus.", bat Uruha.

"Hm.. such du dir was aus, ich weiß ja nicht, worauf du so stehst...", gab er zu und ging einen Schritt weg. "Uhm ich auch nicht.."
 

Seufzend ging er durch die Reihen und die Filme in seinem Korb wurden immer mehr.
 

"Hm... Probieren geht über Studieren, gell?", fragte der Blonde dann und ging einfach weiter neben ihm her, spähte nur ab und an in den immer voller werdenden Korb.
 

Uruha aber nickte nur und war ruhig. Es war ihm peinlich dies hier zu machen. Als Sie dann zwanzig Minuten später an der Kasse standen, war er knallrot. Reita bezahlte für die Ausleihe, wurde vom Verkäufer schief angeguckt, was ihn allerdings wenig interessierte.
 

"Neidisch?", fragte der Bassist leise und grinste breit, woraufhin der Typ sich knallrot zurückzog.
 

"Lass uns gehen, Kou."
 

Uru blushte wegen des Kommentars und verbeugte sich entschuldigend.
 

"Ano hai ich komme.."
 

Schnell ging er Akira nach und hakte sich kichernd ein.
 

"Was gibt's denn da zu lachen..?", wollte Reita lächelnd wissen und legte wieder einen Arm um Kou, zog ihn so nah an seine Seite.

"Na wegen dem Typ an der Theke.", gluckste er und seufzte.

"Der mag mich.", meinte Uruha noch anschließend.

"Ich glaub's auch...", meinte er lachend und strich sanft über seinen Hintern. "aber an so einen geb ich dich nicht ab."
 

Uruha schnurrte und sah zu ihm.
 

"Hm.. ich geb dich auch nicht ab.“

"Das hoffe ich doch..", meinte er leise und blieb an der nächsten Ecke stehen, um Uruha zu sich zu ziehen und zärtlich zu küssen, ihn in seinen Armen zu halten.
 

Ruha uffte, erwiderte den Kuss aber recht schnell und sanft. als sie ihn lösten, sah er lächelnd rüber.
 

"Ich bin froh, dass ich dich endlich habe Kira."

"Dito...", meinte dieser leise und küsste ihn sanft am Hals, ehe er seine Hand nahm und ihn weiter zog.
 

Reita freute sich auf den restlichen Abend mit ihm.
 

"So schnell wirst du mich auch nicht wieder los."
 

Uruha lachte leise.
 

"Aber auf Tour oder bei Shootings oder so schon. Wir haben ja nicht alles zusammen. Apropos Shooting. Meine Pics kommen morgen in die P."

"Dann weiß ich ja, dass ich morgen beim Kiosk vorbeischauen muss...", grinste er und ging den restlichen Weg mit ihm.

"Meine pics sind erst nächste Woche drin."

"Baka Rei. Das sind keine Besonderen. Du kannst sie heut auch im Pc schon mal angucken."

"Nein, ich will aber das Mag haben...", grinste er.

"Hochglanzdruck ist besser als anders. Mein süßes Pinup...", meinte er dann und kniff sanft in Uruhas Hintern.
 

Ruha quietschte auf und sah verlegen weg.
 

"Dann pin ich dich dann an die Wand nee?"
 

Akria hatte ja versprochen Fotos mit ihm zu machen.
 

"Hm..sicher..."
 

Reita grinste.
 

"Sag mal... bist du im P auch in der Mitte zum Ausklappen abgedruckt?", scherzte er dann und lief einen Schritt weg, um sich nicht gleich Haue einzufangen.
 

Uruha zog die Stirn kraus.
 

"Woher weißt du das?", fragte er und ging ihm schneller nach.
 

"Sag schon,. hast du doch schon gespannt?"

"Hu? jetzt ohne Witz?!", fragte er nach und schaute Uruha groß an.

"Das war eigentlich ein Scherz, das wusste ich gar nicht..."
 

Uru seufzte aus und schloss die Tür unten auf und ging hoch, schloss dort seine Wohnungstür auf.
 

<Ich fall immer drauf rein.>
 

Schweigend folgte der Bassist dem Anderem, war noch immer etwas fassungslos. Immerhin kam nicht jeder ins P und in die Mitte schon gar nicht...
 

Ruha schaffte die DVDs in sein Schlafzimmer und begann das Bett abzuziehen. Es war doch besser etwas neues drauf zu machen. Das Eis konnte er dann holen, wenn sie sich umgezogen und die erste DVD eingelegt hatten.
 

"Bin eben im Bad.", meinte Akira kurz und ging in eben jenes, ließ sich gegen die geschlossene Tür sinken.
 

Uruha machte ihn bereits jetzt wahnsinnig und er schaute an sich herab, nur um schluckend festzustellen, dass es gut war, dass er im Bad verschwunden war...
 

Uruha hmte nur und zog sich gleich um. Dann schob er den Fernseher vors Bett, mit dem dazugehörigen Schrank und die DVDs legte er davor ab.
 

"Ich hol das Eis hai?", rief er laut und ging in die Küche
 

Eis... . Reita beugte sich über das Waschbecken, um in den Wandspiegel zu schauen und sich selbst gut zuzureden.
 

"Ganz ruhig, Aki...", flüsterte er, "..bloß keine Hektik, noch geht nichts... verdirb es dir nicht schon vorher.."
 

Kou summte ein Lied und werkelte in der Küche herum. Mit dem Eis ging er zurück ins Schlafzimmer.
 

"Ich hab auch Schokosoße und so."
 

Kami.. Warum musste er ihm das so ausbreiten?!, fragte sich der Blonde.
 

"Ha-hai! Denk an die Dekokirsche!", meinte er laut und versuchte zwanghaft, wirklich an Nahrungsmittel zu denken. So eine richtig dunkle Kirsche sah in Uruhas Bauchnabel bestimmt - Schluss damit!
 

Er kniff die Augen zusammen und spritzte sich eiskaltes Wasser ins Gesicht.
 

"Uhm ich hab nur Pfirsische zur not.", rief Ru und sah im Kühlschrank weiter nach.
 

An so was hatte der Gitarrist gar nicht mehr gedacht.
 

"Hai... ist auch gut...", meinte er und huschte aus dem Bad ins Schlafzimmer, um sich dort gleich im Bett die Decke zu schnappen und sie über seine Beine zu ziehen, versteckte somit sein 'Problem'.
 

Als er zurückkam sah er Reita schon im Bett.
 

"Alles okay?"

"Uhm.. sicher. Ich hab nur schon mal das Bett vorgewärmt.", meinte er ruhig und sah Kou an.
 

Kami, er sah so verführerisch aus, mit dem Eis in der Hand...
 

"öh okay."
 

Er gab Akira das Eis und setzte sich dann auch, warf ein Blick auf die Filme.
 

"Ano welchen willst du denn jetzt sehen Rei-chan?"

"Ich weiß ja nicht, was du ausgesucht hast, also entscheide du.."
 

Er nahm den ersten Happen Eis und versuchte noch immer krampfhaft, an normale Dinge zu denken. Seufzend schob Uruha eine Liebeskomödie rein und lehnte sich zurück. Wenn Akira sich so "bockig" benahm sah er halt allein sein Zeug. Sanft schaute er Uru an, winkte ihn zu sich.
 

"Dein Eis schmilzt, Schatz..." Er reichte ihm seinen Becher und zog ihn anschließend zu sich.
 

Ruha hmte und krabbelte hinter, nahm sich seinen Becher.
 

"Danke..", murmelt er und macht sich Schokosauce drauf.
 

Trocken schluckend beobachtete er Kouyou bei seinem Tun, wobei seine Hose abermals ein Stück enger schien. Kouyou hingegen saß ahnungslos da und schaute den Film. Das Akira sich unwohl fühlte bemerkte er gar nicht. Das Eis wurde weniger und sein Mund kalt. Stumm löffelte Aki sein Eis, ließ den Blick dabei über Uruhas schönen Körper gleiten, der neben ihm auf der Decke ruhte.
 

"Du hast Gänsehaut..", meinte er leise.

"Hai.. meine Lippen und so sind auch schon ganz kalt. Aber mein Eis is ja nun alle.", meinte er lachend und warf den Becher in den Mülleimer.
 

"Und du?"
 

Kou drehte sich rum, strich sich eine blonde Strähne weg. Auch Reita hatte aufgegessen, hielt ihm den leeren Becher vor.
 

"Hm~ hat gut geschmeckt..", meinte er dann, "Aber ich hab mich ein bisschen einsam gefühlt..."

"Nani? Wie das? Ich sitz doch neben dir.", meinte er und verstand nicht recht.

"Hm... Du sitzt aber so weit weg...", schnurrte er leise und legte einen Arm um seine Hüfte.

"Aber... hm.."
 

Er kuschelte sich an Rei und schaute dann den Film weiter.
 

"Wenn er dir nicht gefällt, dann mach ein Anderen rein.“
 

Am liebsten wollte er ja seinen eigenen kleinen Film mit Uruha drehen, aber so blieb er einen Moment liegen und hauchte Kou einen Kuss auf den Hals, dann stand er auf und grinste.
 

"Hm~ Willst du einen von den Schmuddelfilmen sehen?"

"Uhm hai. Aber liegt alles im Bett. Brauchst also nicht extra aufstehen.", meinte er und krabbelt zum Bettende.

"Aber ich sollte den Film wohl auch einlegen, oder?", fragte er und nahm einfach irgendeinen der Filme, um ihn einzulegen, ehe er wieder neben Uru aufs Bett krabbelte und ihn sanft küsste, sich dann neben ihn legte.
 

Zum Glück hatte er sich wieder etwas beruhigt..
 

„Uhm hai. heheh -.-"
 

Gott war er blöd. Ruha legte sich hin und kurz darauf kuschelte Reita sich an ihn.
 

"Daisuki."

"Daisuki mo...", meinte der Blonde leise und küsste ihn wieder, während nebenbei der Film anlief.
 

Kou seufzte und lies den Film Film sein. Die konnte er auch noch gucken, wenn Akira weg wäre. Sanft und vorsichtig koste er ihn.
 

"Alles okay?", fragte er ihn leise und lächelte ihn verliebt an, strich Uruha sanft mit einem Finger über den Handrücken.
 

Dieser nickte und lächelt ebenfalls.
 

"Hai alles okay. Bei dir? Soll ich Platz machen oder so?"

"Nein, im Gegenteil.. Du bist mir viel zu weit weg..."
 

Er zog ihn näher zu sich und nahm den Kuss wieder auf. Kouyou lachte kurz und seine Hand legte sich auf Akiras Shirt.
 

"Hm..", stöhnte er genüsslich in den Kuss.

"Heckst du was aus..?", schnurrte er und schob seine Fingerkuppen unter den Saum von Uruhas Shirt.
 

Dieser seufzte zufrieden und legte seinen Kopf zurück.
 

"Wie weit Aki.."

"Was 'wie weit'..?", fragte er leise und vergrub die Lippen am dargebotenen Hals, ließ die Zunge darüber gleiten.

"Hmpf.."
 

Erregt keuchte Uruha leise und lies sich nun ganz zurück auf seinen Rücken gleiten und zog Akira mit sich.
 

"Sex.. oder nicht?"

"Nur, was du willst...", schnurrte er weiterhin und schmiegte sich dich an ihn, küsste seinen Hals und schließlich wieder seine Lippen.
 

Auch wenn es doof war, aber er wollte noch nicht.
 

"Keinen Sex, aber mehr.. . Ich weiß immer noch nicht wie Sex .. . Ich hab noch nie mit einem Mann.. . Lass uns das langsam angehn."

"Okay...", wisperte Reita und schmiegte sich weiter an ihn, fuhr mit der Hand unter Uruhas Hemdstoff weiter nach oben, umspielte seine Brustwarzen leicht mit den Fingerkuppen und nahm den Kuss wieder auf, den der Andere zum Sprechen unterbrochen hatte.
 

Keuchend hielt Ruha die Luft an und erwiderte dann doch den Kuss. Reitas Lippen machten so süchtig und er verfluchte sich nicht zu wissen wie dies alles unter Männern ging und das er so schüchtern war, wenn es um so etwas ging. Leise schnurrend vergrub Reita die Lippen wieder an seinem Hals, ließ die freie Hand nach unten gleiten, sie in Uruhas Hose verschwinden.
 

"Keine Angst...", hauchte er dabei und begann ihn langsam zu streicheln, auch wenn Uruha schluckte.

"Was tust du da?", fragte dieser leise und stöhnte.
 

Akiras Hand dort wo sie war.. immer hatte er davon geträumt und es sich beigesehnt und nun war er fromm? Das war doch idiotisch.
 

„..gefällt's dir nicht..?", fragte er, etwas verunsichert, und wurde in seinen Bewegungen langsamer.
 

In ihm stieg wieder das Verlangen auf, dennoch hielt er sich zurück, so schwer es ihm auch fiel.
 

"Iie.. so meint ichs nicht. Es ist sehr angenehm. mach weiter..", nuschelt er verlegen und dreht den Kopf weg.
 

Nach und nach steigerte Reita Uruhas Verlangen mit seiner Zunge so sehr, bis der brünette Schönling sich ihm ergab und in Reitas Mund kam.
 

Reita schluckte alles bis auf den letzten Tropfen, leckte sich anschließend schnurrend über die Lippen und rutschte zu Uruha hoch. Der Brünette sah beschämt weg und vergrub sein Gesicht im Kissen.
 

<Was hatte er da nur getan?>
 

Würde Akira ihn jetzt tadeln? Immerhin war es leicht eklig.
 

"Du schmeckst gut...", meinte er leise und küsste Kouyou auf die Wange.
 

Vielleicht mochte Uruha es nicht, jetzt richitg geküsst zu werden, immerhin hätte er sich dann selbst geschmeckt.
 

"Hm.", mehr bekam der Größere gerade nicht raus.
 

Er zog ein Taschentuch aus der Packung und gab es dem Blonden blind nach hinten und mit einem anderen reinigte er sich noch etwas. dann zog er die Decke rauf.
 

"Alles okay..?", fragte er dann und blickte verwundert auf das Taschentuch, das ihm gereicht wurde. Hatte es ihm nicht gefallen? Warum wandte er sich denn jetzt so ab..?

danke euch lieben kommischreibern ^^
 

Rücklblick:

Sein Körper begann zu zittern und er atmete schnell und flacher.
 

"Akira ich kann.."

"Hm?", fragte er ruhig, ohne sein Tun zu beenden.
 

Rei dachte gar nicht daran, jetzt aufzuhören, statt dessen ahmte er nun Schluckbewegungen nach, tat einfach das, was ihm selbst auch gefallen hätte. Uruha stöhnte leise auf und krallte sich ins Laken.
 

"Hör nicht auf Rei..bitte..."
 

Dieser Bitte kam er nur zu gerne nach. Uruhas Stöhnen klang wie Musik in seinen Ohren. Weiter saugte er fest an dessen Glied schmeckte schon den ersten Tropfen seines Geliebten. Ruha krallte sich fest und kam laut stöhnend in Reitas Mund als dieser noch einmal kräfitg saugte und dann in sein Glied “biss“. Reita schluckte alles bis auf den letzten Tropfen, leckte sich anschließend schnurrend über die Lippen und rutschte zu Uruha hoch. Der Brünette sah beschämt weg und vergrub sein Gesicht im Kissen.
 

<Was hatte er da nur getan?>
 

Würde Akira ihn jetzt tadeln? Immerhin war es leicht eklig.
 

"Du schmeckst gut...", meinte er leise und küsste Kouyou auf die Wange.
 

Vielleicht mochte Uruha es nicht, jetzt richitg geküsst zu werden, immerhin hätte er sich dann selbst geschmeckt.
 

"Hm.", mehr bekam der Größere gerade nicht raus.
 

Er zog ein Taschentuch aus der Packung und gab es dem Blonden blind nach hinten und mit einem anderen reinigte er sich noch etwas. dann zog er die Decke rauf.
 

"Alles okay..?", fragte er dann und blickte verwundert auf das Taschentuch, das ihm gereicht wurde. Hatte es ihm nicht gefallen? Warum wandte er sich denn jetzt so ab..?
 

Rücklblick Ende:
 

“Hai.", murmelt Uruha und verkriecht sich.
 

Kouyou schämte sich so. Er hatte dem Anderen einfach so sein Sperma eingebleut. Das war ihm unangenehm.
 

„Uhm.. So sieht das aber nicht aus.. Hat's dir nicht gefallen..?", meinte Reita unsicher und schmiegte sich an Uruhas Rücken, kraulte sanft seine Schultern.

"Doch doch.. schon.. ich.. . Gomen das ich einfach so gekommen bin. Ich wollte das nicht. Ich bin auch noch nie so schnell.."

"Ich find's schön... das bestätigt mich..", meinte er lächelnd und hauchte einen Kuss in seinen Nacken.
 

Ruha seufzte und sah unsicher zu dem Blonden.
 

"Dennoch.. ich.. . Hast du es geschluckt? Das ist doch eklig und gomen ich red schon wieder nur Müll."

"Also.. ich find's nicht eklig... Aber wenn du es nicht magst, würde ich es auch nicht von dir verlangen.."
 

Akira kuschelte sich an ihn.
 

„Ich probiers einfach wann einmal."
 

E drehte sich rum und sah auf.
 

"Gomen, ich bin echt doof. Ich tu echt so wie ein Teenie. Aber keine Angst Akira, Kouyou wird bald taffer."
 

Grinsend zog Reita ihn eng an sich, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und streichelte sanft seinen Rücken.
 

"Du bist nicht doof.. vielleicht etwas schüchtern... aber das macht dich irgendwie sexy..", schnurrte er.

"Hm sexy Uru.", schnurrt er und sah auf.

"Du bist viel sexier. Ich lieb dich Akira. Glaub mir und nie den Klatschzeitungen hai?"
 

Er sah zu ihm auf, lächelte sanft und strich über dessen Brust.
 

"Moo was ist mit.. du bist nicht gekommen oder?"

"Hai, tu ich...", meinte er und schnurrte ebenfalls leise auf, schmiegte sich seiner Hand entgegen.

"Nein, bin ich nicht.. aber das geht schon wieder weg..."

"Aber ich.. . Magst du wenigstens duschen oder so? Das wäre ja nur gerecht oder ich mach es bei dir.", bot Uruha an und bekam rote Wangen.

"Anou... du brauchst jetzt aber nicht denken, du wärst mir was schuldig oder so..? Ich.. das geht wirklich von allein weg.."
 

Kira bekam ebenfalls rote Wangen. Uruha seufzte.
 

"Traust du es mir nicht zu?", fragte er nach und schluckte.

"Doch aber... ich will dich zu nichts drängen..."
 

Er seufzte leise. Uruha lächelte und ganz vorsichtig fährt seine Hand in Akiras Shorts und stupste gegen dessen Penis.

"Sag mir wenn ich dir weh tu oder so."
 

Leise aufstöhnend schloss Rei die Augen, schmiegte sich ihm entgegen.
 

"Hai..."
 

Sanft fuhr Uruha mit den Fingern auf und ab, strich über Akiras Eichel und packte dann fester zu. Tat dies, was er bei sich ab und an getan hat.
 

"Ah~!"
 

Aufstöhnend kniff Akira die Augen zu, ließ die Lippen leicht geöffnet. Seine eine Hand verkrallte sich im Bettlaken, die andere leicht in Uruhas Schulter. Kou sah auf und hatte Angst zu fest zu drücken.
 

"Okay so oder lockrer?", hauchte er und knabbert an dessen Hals, fuhr weiterhin mit der Hand auf und ab, reizte die Spitze.
 

„Mh.. fester...", stöhnte er leise und schmiegte seinen Kopf an Uruhas Schulter, die Augen noch immer geschlossen.
 

Uru nickte und versuchte es so gut es ging. Er streicht fester, umfasst das Glied wilder, dennoch daraufachtend das es seinem Koi nicht weh tat. Immer schneller auf und ab werdend, küsste er Akira zusätzlich.
 

"Uh~!"
 

Rei legte den Kopf leicht zurück, stöhnte tief in den Kuss und erwiderte diesen verlangend. Es würde nicht mehr lange dauern. Rua lächelte leicht und löste den Kuss. Sanft wandern seine Lippen über Akiras Gesicht zu dessen Schultern, verbissen sich leicht darin, während er spürte, dass Akira zu zucken begann. Ungehemmt stöhnte der Blonde auf, als der Kuss seitens Uruha gelöst wurde und er in seine Schultern biss. Die Hand, die zuvor an der Schulter des Gitarristen gelegen hatte, verkrallte sich sanft in dessen Haare.
 

"Kou..."
 

Dieser sah auf und hmte dummerweise.
 

"Nani?", haucht er und knabbert weiter an seinem Schatz.
 

Seine Hand wechselt er nun.
 

"Nicht... aufhören...", stöhnte er und bog den Rücken weiter durch.
 

Kouyou grinste und wurde nochmals schneller. Den Mund nahm er dennoch nicht zur Hilfe.
 

"Ich lieb dich.. so sehr Akira.."

"Ich dich.. auch..."
 

Es dauerte nicht lange, da ergoss er sich heiß in Uruhas Hand, laut aufstöhnend. Dieser schrak zurück und sah auf seine Hand.
 

"Ano.. ich bin mal im Bad. Gomen.. duscht du mit mir?"

"Hai... ich komm gleich nach..."
 

Rei ließ sich erschöpft in die Kissen sinken. Was war nur mit Kou los? Uru stand ruckartig auf und rannte ins Bad. Es war ihm noch peinlich und das obwohl er schon im Bad war und Akira nicht einmal neben ihm war. Etwas verwirrt schaute Kira ihm hinterher, dann stand er auf und ging mit ins Bad.
 

"Alles okay..?"
 

Uruha sah zu ihm rum und nickte. Dann sah er runter und zog sich richtig aus. Das war das erste Mal das er sich Akira so zeigte. Das erste mal seit..
 

<Bin ich wenigstens richtig rasiert? Shit ich hätte gucken sollen..>
 

Reita fasste ihn sanft von hinten um die Hüften, schob ihn Richtung Dusche. Kouyou lies sich schupsen und lehnte seinen Kopf nach hinten.
 

"Kalt oder warm?", fragte der Gitarrist.

"Warm... sonst erkältest du dich noch...", meinte er leise und küsste seine Schulter.
 

Kouyou gluckste. Der andere war viel zu gut für ihn.
 

„Und du dich nicht?"
 

Er drehte das Wasser auf lauwarm und sah zu ihm. Schnell mustert er ihn und schluckt. Reita war wirklich gut gebaut und er war sehr erfreut solch einen Körper einmal zu "besitzen".
 

"Hm.. vielleicht auch.."
 

Akira grinste und schmiegte sich eng an Uruhas schönen Körper, streichelte ihn sanft an Rücken und Schultern. Uruha seufzte und reichte ihm das Duschgel.
 

"Etwas arbeiten darfst du dennoch."

"Ja ja... ich dachte mir doch, dass ich hier versklavt werde..."
 

Er nahm das Gel und rieb Uruha großzügig damit ein und Uruha lies sich auch gern einseifen. Wieso sollte Reita auch nichts tun? Zu einer Beziehung gehörte auch so etwas dazu nicht?
 

"Hm~ Seifst du mich auch ein..?", fragte er schnurrend an Uruhas Ohr und knabberte leicht daran.
 

Kou erschauderte erschauderte und nickte eifrig.
 

"Ich bin aber kein so guter Masseur.", haucht er und tut es ihm gleich.
 

"Das macht nichts...", erwiderte der Bassist leise und drehte sich um, wartete geduldig.
 

Uruha nahm sich auch die Seife und lies sie auf bzw. über Reitas Körper gleiten und seifte ihn dann langsam und geschmeidig ein.
 

"Hm.."
 

Schnurrend schmiegte er sich ihm entgegen und schloss die Augen für einen Moment.
 

"Ich weiß gar nicht, was du hast... du machst das wirklich gut..."
 

Uru lacht kurz und wäscht ihn ab.
 

"Danke, ich geh dennoch jetzt raus. Mir wird frisch."

"Okay.. ich wasch mir noch eben die Haare..", meinte er und nahm sich das Shampoo.
 

Er wusch sich die blonden Haare und trat anschließend aus der Dusche. Uruha hmt und geht nackig wie er war schnell ins Schlafzimmer, räumt das Bett auf, bevor er sich unter die Decke legt. Reita drückte sich das Wasser aus den Haaren, schlang sich ein Handtuch um die Hüften und ging ins Schlafzimmer.
 

"Schon müde..?"
 

Uruha lag auf dem Bauch, drehte sich dann seitlich rum.
 

"Iie..", antwortet er und sieht ihn musternd an.

"Was willst du noch tun? Weitergucken?"

"Ooooch, ich dachte eher so an ein wenig Kuscheln..?!"
 

Rei lächelte und legte sich zu ihm, warf noch das Handtuch neben das Bett, nachdem er es sich von der Hüfte gezogen hatte. Uruha blushte und sah aufs Laken.
 

"Wie soll ich kuschen wenn du nackt neben mir bist? Das ist so typisch und so fies von dir Kira. Aber das mag ich so."

"Du bist auch nackt, also was soll's.."
 

Er zog die Decke über sich und Uruha näher zu sich, umarmte ihn sanft und streichelte über die milchige Haut an dessen Rücken.
 

"Gut Nacht schon mal, falls ich einschlafe. Du schlauchst mich."

"Im wahrsten Sinne des Wortes, hm..?", witzelte er und hauchte einen Kuss auf seine Wange.

"Gute Nacht mein Herz.."
 

Der Jüngere lächelte sanft, strich noch einmal über Reitas Wange.
 

"Daisuki.."

"Daisuki mo..", hauchte er und kraulte sanft seine Haare, damit er sich langsam entspannte.
 

Auch Reita selbst fühlte plötzlich die Müdigkeit. Uruha gähnte verhalten und schmatzte, bevor er sich ganz der Traumwelt hingibt und einschläft. Seine Hand bleibt bei Reita. Der Blonde nahm die Hand sanft lächelnd von seiner Wange, legte sie in seine eigene und schloss selbst die Augen, bis er so langsam einschlief.
 

Am Morgen wachte Ruha vor Reita auf. Da er diesen schlafen lassen wollte, ging er schnell in die Küche. Er setzte Kaffee auf und machte sich Toast. Noch eine ganze Weile schlief Akira weiter, bis ihn der Kaffeegeruch langsam weckte und in die Küche lockte. Also stand er auf und begab sich in eben jenen Raum, nachdem er sich seine Shorts übergezogen hatte.
 

"Ohayou.."
 

Uruha drehte den kopf herum und sah ihn lächelnd an.
 

"'hayo... setz dich.."
 

Gähnend tat der Blonde, wie ihm geheißen und ließ sich auf einen der Küchenstühle plumpsen, fuhr sich durch die Haare. Uruha goss dann den Kaffee ein und schob dem Anderem sein Toast mit Schokolade rüber.
 

"Danke...", murmelte er verschlafen und biss in den Toast, nahm anschließend einen großen Schluck Kaffee.
 

Reita war wirklich kein Morgenmensch, machte auch keinen Hehl darum. Ruha machte sich nun Cornflakes, da Reita das Toast hatte und aß dann still mit diesem zu frühstück. Sein Blick wandert zur Uhr.
 

<Der Manager hat noch nicht angerufen, also sind die Bilder wohl okay.>
 

"Hast du heute was vor?", fragte er heiser, nachdem er seinen Toast aufgegessen hatte, sich nur noch mit seiner Tasse Kaffee beschäftigte. Langsam wurde er etwas wacher.
 

"Uhm nein. Nur etwas aufräumen und so.", gab Ru zur antwort.

"Wieso? Was willst du tun?"

"Hm, keine Ahnung. Dann helfe ich dir beim Putzen, hai?"
 

Er lächelte verschlafen.
 

"Iie..", meinte er und sah ihn an.

"Nicht.. , das will ich nicht."

"Wieso? Hast du Angst, dass ich deine Pornosammlung finde?"
 

Rei grinste verschmitzt. Uruha sah runter und nuschelte etwas wie so etwas ähnliches. er hatte nämlich heimlich jedes Foto von Reita gesammelt.
 

"Ach, komm schon.. Ich will dir nur ein wenig helfen.."
 

Er beugte sich über den Tisch und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
 

"Geh ruhig Heim und mach etwas bessres. Ich glaub ich mach es lieber allein.", murmelt er.

"Nicht das ich dich loswerden will, aber ich kann echt krantig werden, wenn man.."

"Hm.. okay.. Wenn du lieber deine Ruhe haben willst, geh ich solang in die Stadt.."
 

Kira fuhr sich durch die Haare und gähnte ausgiebig, danach trank er seinen Kaffee aus.
 

"Uhm hai... . geh doch zu dir und hol deine Post oder buch uns einen Urlaub oder..."
 

Was redete Rua von Urlaub wenn sie doch noch gar keinen hatten.
 

„Eh.. Kou, was ist los..? Du scheinst irgendwie..."
 

Er schüttelte ein wenig ungläubig den Kopf und war auch ein wenig gekränkt.
 

"Wenn du mich unbedingt loswerden willst, sag's einfach.."

"Nein nur.. sei doch nicht gleich so sauer, nur weil ich in ruhe putzen will. Du bist doch.."
 

Der Brünette stand auf und ging ins Bad, schloss sich dort ein um zu duschen. Seufzend stand auch Reita auf, ging zum Bad und klopfte an die Tür.
 

"Kouyou.. Was soll das?"

"Lass mich..", murmelt er und kauert sich zusammen.
 

Tief seufzend nahm er die Hand von der Tür, schloss kurz die Augen.
 

"Okay, ich fahr zum Sport... Bis später..."

"Hai..", murmelt Uru und "ertränkt" sich dann in der Wanne.
 

Duschen wollte er dann doch lieber nicht.

KapiteL 10:
 

Es dauerte gut ein paar Stunden, bis der Andere sich wieder blicken ließ. Er stand schließlich vor der Tür und klingelte. Uruha ging schlaftrunken und mit roten Augen an die Tür, öffnete ihm.
 

"Hallo.."

"Uhm.. huch.. Alles okay..?"
 

Rei trat in die Wohnung und zog sich seine Schuhe aus.
 

"Hai.", nuschelt der Brünette und macht Licht für Rei im Wohnzimmer an.

"Oh, gomen.. wollte dich nicht wecken.."
 

Er folgte ihm und schlang von hinten die Arme um Uruhas schlanken Körper.
 

"Tut mir leid wegen vorhin..."
 

Ruha nickte und lehnte sich an.
 

"Mirs etwas schwindlig von aufstehn. Gomen.."

"Nicht so schlimm... das vergeht gleich wieder..."
 

Er streichelte sanft über Uruhas Bauch, neigte seinen Kopf gegen den des Gitarristen. Kou schnurrte, kam sich etwas schwanger dabei vor wenn Aki ihn so streichelte. Sanft lächelnd sah er der Hand zu und sein Kopf neigte sich zu ihm.
 

"Wird's besser..?", hauchte er sanft in Kous Ohr und setzte einen Kuss darauf, schloss nun selbst die Augen.

"Etwas hai.", murmelt er und lehnt sich erneut an.

"Komm mir nur leicht schwanger vor."

"Hm.. Wer weiß, vielleicht bist du's ja..", scherzte er und kniff leicht in seinen Po.

"Hey..", rief er empört und rieb sich seinen Po.

"Das tut doch weh."

"Ist ja auch Sinn und Zweck dieses Manövers.."
 

Grinsend knabberte er an Urus Ohr, woraufhin dieser aufkeuchte.
 

"Nicht hier Rei.. wenn die Nachbarn.."

"Wenn die Nachbarn was..?", grinste er und knabberte weiter.
 

Ruha gluckste und seufzte zufrieden.
 

"Du Baka...", murmelt er und löst sich von ihm, setzt sich hin.

"Ich hab dir schon mal gesagt, dass du mich nicht immer so nennen sollst..."
 

Reita schaute zu, wie er sich setzte, dann ging er kurz in die Küche.
 

"Magst du auch was trinken?"

"Nein", murrte der etwas Größere.
 

Wenn Reita rummotzte, konnte er das auch. Seufzend goss sich der Blonde ein Glas Saft ein, kam dann zurück ins Wohnzimmer. Ru selbst nippte dann doch am Sekt als Reita kam und versteckte das Glas schnell.
 

"Ähm ja.."

"Eh..? Ist irgendwas..?"
 

Er hob eine Augenbraue und trank einen Schluck. Er war immer noch ganz verschwitzt.
 

"Na ja, ich geh erstmal duschen."
 

Uruha sah Reita entgeistert an. Wollte dieser ihn gerade verarschen?
 

"Kannst du das nicht bei dir tun?", fragt er verwirrt und sieht ihn an.
 

Einen Moment stockte der Bassist, dann knallte er sein leeres Glas auf den Tisch.
 

"Gut, dann geh ich eben nach Hause."

"Uhm.."
 

So meinte er das ja nicht. Aber er dachte wenn Reita bei sich Sport machte, konnte er doch auch da duschen.
 

"Man sieht sich...", knurrte er und nahm seine Tasche.

"Ja aber.."
 

Seufzend trank Ruha den Sekt aus und ging ihm nach.
 

"Bitte bad mit mir."
 

Stockend blieb er stehen, schloss kurz die Augen.
 

"Gerade noch hattest du es scheinbar eilig, mich loszuwerden..."

"Ach mach doch was du willst.", faucht der Brünette und dreht sich um.
 

Er geht zu seiner Balkontür, nahm sich vorher Kippen. Er stellte sich an die Türe und zündete sich eine Zigarette an.
 

"Verdammt.."
 

Noch einmal seufzend ging Reita, zog die Tür leise hinter sich zu. Warum stritten sie denn wegen jeder Kleinigkeit?
 

Uruha hörte die Tür zu knacken und sofort rannen ihm Tränen über die Wange. Er suchte sein Handy und wählte Aois Nummer. Natürlich hoffte er, dass Yuu und Ruki würden gerade nicht wie immer Sex haben. Ruha seufzte. Aoi ging nicht ran und das wurmte ihn. Er haute das Handy weg und rauchte auf. Seufzend legte er sich wieder auf die Couch. Raus musste er ja nicht er wusste ohne seinen Timer nicht einmal wann der nächste Termin war.
 

Noch immer müde vom Sport ging Rei runter zum Auto, stieg ein und atmete erst einmal tief und ruhig. Er konnte es sich wirklich nicht erklären...

Seit er dem blonden Gitarristen gesagt hatte, was er für diesen empfand, hatten sie wegen jeder Kleinigkeit Krach. Bevor er den Wagen anließ, nahm er nochmal sein Handy und tippte eine SMS an Uruha.
 

>Was ist eigentlich los mit uns?<
 

Ruru hörte das Handy und rannte hin, hoffte es wäre eine Mail von Aoi. Als er sah, dass sein Kira ihm schrieb, wummerte sein Herz schneller. Machte er Schluss. Zittrig drückte er auf öffnen und las. Zurückschreiben tat er nur: => ano.. ich weiss es nicht. <=
 

Aber es stimmte ja auch. Er wusste es nicht, benahm sich bescheuert, aber Akira manchmal etwas auch.
 

>... verzeihst du mir? <
 

=> ano was denn? ich bau doch die ganze scheise <=
 

> Nein... Ich bin ja grad schon wieder genauso ausgerastet.. Das hast du nicht verdient. <
 

=> reden wir dann ähm.. wenn wir uns mal sehen in ruhe drüber.. per handy ist doof <=
 

> Ich steh noch vor der Tür... Soll ich wieder hochkommen..? <
 

=> uhm.. weiss nicht... <=
 

Einerseits wünschte er es sich, andererseits wollte Ru es nicht. Er wollte nicht schon wieder Ärger oder Streit. Er machte doch so auch schon immer alles verkehrt.
 

> ... musst du wissen... <
 

=> wieso immer ich -.- <=
 

> Also... ich würd gerne hochkommen... Aber ich weiß ja nicht, ob dir das recht ist.. <
 

=> tu es doch einfach <=
 

Reita steckte das Handy weg und stieg wieder aus, schloss den Wagen ab und ging nach oben, klingelte.
 

All seinen Mut zusammennehmend, öffnete Rua die Tür, lies ihn erneut ein. Leicht schluckend betrat der Blonde die Wohnung wieder, schaute ihn an.
 

"Steht das Angebot mit dem Baden noch..?"
 

Kouyous Kopf ruckte hoch und er nickt schüchtern.
 

"Hai.", murmelt er und geht langsam in sein Bad.
 

Von der Wanne aus, konnte man hinaus schauen, da er ganz oben wohnte. Uruha liebte das schon immer, auch wenn er sich manchmal doch fragte, ob andere spannern konnten.
 

Reita folgte ihm ins Bad, drückte leise die Tür hinter sich zu. Er schaute sich um. Er war länger nicht mehr hier gewesen.
 

"Hast du die Wanne neu?"

"Uhm hai. Der Vermieter hat überall Neue einbauen lassen.", antwortet er und lässt ihnen Beiden Wasser ein.
 

Da Akira es wärmer mag, stellte er es gleich richtig heiß ein.
 

"Hm~ So ein Bad hätte ich auch gern...", meinte er staunend und drehte das Wasser auf.

„Eto.. hier wird eine Wohnung frei. Eine 4-Raum, aber.."

"Aber..?", fragte der Bassist, hob erwartungsvoll die Augenbrauen.

„Nichts aber..", nuschelt der Brünette, denn er traute sich nicht weiter zu reden.

"Hm..."
 

Rei stellte das Wasser ab, da die Wanne voll war und Uruha sah runter.
 

"Es dürfen da nur zwei oder drei Personen einziehen.."

"Hm... Schade. Oder planst du zufällig, demnächst da einzuziehen?"
 

Er zwinkerte, zog sich sein Shirt über den Kopf. Als Ruha das sah, wurde er rot, sah auch gleich weg.
 

"War das ein Angebot?"

"Och, vielleicht..."
 

Wieder ein Zwinkern, danach zog der Bassist seine Hose aus. Uruha sah dem kurz zu und sah dann pfeifend weg.
 

"Hm.."
 

Der Gitarrist selbst zog sich schnell aus und hockte sich dann in die Wanne.
 

"Das heißt... wenn du es so nah bei mir aushältst", raunt Akira.
 

Er zog noch seine Unterhose aus und stieg dann ebenso in die Wanne. Uruha hockte immer noch mit angezogenen Beinen da und hatte diese umschlungen und seinen Kopf daraufgelegt. War das jetzt wirklich ein angebot zusammen zu ziehen? Entpsannt seufzend ließ Aki sich ins warme Wasser gleiten und sah den Anderen lieb an, beugte sich zu ihm vor, um ihn sanft zu küssen.
 

"Gomen ne... ich hab mich wieder benommen wie ein Idiot..."
 

Ruha sah schielend zu ihm auf.
 

"Ich finde eher, dass ich der Idiot bin. Ich mach doch einen Fehler nach dem anderen und weiß nicht einmal wieso. Ich weiß nicht, wieso ich so zickig und unnahbar bin."
 

Leicht schüttelte Reita den Kopf, lächelte.
 

"Ist schon gut... ich hätte trotzdem nicht so reagieren sollen... Frieden?", fragte er leise und strich dem Gitarristen durch die Haare.
 

Ru mochte das Wuscheln sehr gern und nickte.
 

"Hai.", nuschelt er und küsst ihn kurz auf die Nase.

"Schön.", lächelnd legte er seine Lippen auf die des Anderen, schnurrte leicht in den Kuss und zog ihn zu sich.
 

Sanft erwidert der Brünette den Druck auf seinen Lippen, seufzte innerlich wohlig auf. Seine Lippen drückten sanft gegen Akiras und er fühlte sich wohl. Reita intensivierte den Kuss etwas, schob seine Zunge zwischen Uruhas Lippen. Dieser öffnete seine Lippen und lies Akiras Zunge eintreten. Sanft umfing er sie kurz und tanzte gegen sie.
 

Das Entgegenkommen der fremden Zunge entlockte dem Bassisten einen rauen, wohligen Laut und er fuhr mit den Händen im warmen Wasser über Uruhas Elfenbeinschenkel. Seufzend löste er den Kuss als er das Streicheln Reitas bemerkte.
 

"Hör lieber auf mich zu streicheln und küss mich mehr..", murmelt er verlegen.

"Hm~ Du machst es einem schwer, dich nicht anfassen zu wollen..."
 

Rei grinste verschmitzt und legte seine Hände auf die Knie des Anderen, zog ihn wieder in einen Kuss. Ru lachte leise und reküsste seinen Koi sofort. Sanft, fast schon ängstlich legte er seine Hände an dessen Hüften und strich über deren Knochenansatz. Schnurrend unterbrach nun der Blonde den Kuss kurz, schob die Unterlippe leicht nach vorn.
 

"Wieso darfst du mich anfassen, aber ich dich nicht..?", schnaubt der Bassist gespielt beleidigt.

"weil ich nicht gleich an Sex denke?", meinte er fragend und sah Akira in dessen Augen.
 

<So schöne tiefe Meere..>
 

"Hmpf.", seufzte er

„Ach? Ich denke also immer gleich an Sex, ja?"
 

Ein undefinierbares Funkeln lag in seinen Augen, die auf Uruha lagen, und er grinste belustigt.
 

"Und an was denkst du, wenn ich fragen darf?"

„Uhm ans baden?", meinte er naiv.
 

Kou war nicht so sexgeil wie Reita, Ruki oder Aoi.
 

"Ferien, Urlaub, Sonne, Meer..."

"Hm.. klingt gut... Was hältst du von Urlaub?"
 

Reita griente wieder, ließ diesmal ganz von dem Anderen ab. Uruha setzte sich nun, legte die Beine hoch auf die Seite.
 

"Du meinst nur uns oder mit den Andren?"

"Och~ Ich würd schon gern mit dir allein fahren..."
 

Reita griff nach Uruhas Füßen und begann diese sanft zu massieren. Rua quiekte auf, war er doch empfindlich an den Füßen und nicht darauf vorbereitet.
 

"Ano.. und wohin?", fragte er und sah zu ihm.

"Also allein.. dann lass ich mich vorher aber nochmal durchchecken."

"Keine Ahnung... muss ja nicht weit sein..", meinte der Blonde, dann aber stockte er.

"Durchchecken?"

"Uhm meinst du mit nicht weit Kangawa?", fragt Kouyou und richtete sich auf um Seife zu fischen.

"Hm~ in Kanagawa kenn ich ja alles... Wie wär's mit Izu?"
 

Der Größere sah zu ihm und überlegte eine Weile.
 

"Wenn du es für schön empfinden würdest und nicht als zu langweilig. Dann sehr gern."

"Hm.. Izu ist wirklich schön. Ich war mit meinen Eltern oft da, als ich noch klein war..."
 

Rei winkte den Anderen leicht zu sich, zog ihn dann in seine Arme, sodass der Gitarrist auf dem Bauch zwischen seinen Beinen und in seinen Armen lag. Ruha lehnte sich leicht verspanntg an, war dies doch auch so neu hier.
 

"Meinst du echt? Also ich hab nichts dagegen. Solang uns das Management lässt und so fahr ich gern mit dir. Ehrlich.."
 

Innerlich malte sich der Gitarrist doch schon aus, wie es werden würde.
 

"Schön... dann ruf ich morgen gleich mal bei PS an..."
 

Reita lächelte sanft und fuhr mit den Fingern sacht über die Schultern des Anderen. Dieser seufzte wohlig auf.
 

"Dann könnten wir wandern und in die Quellen? Wah toll. Ich war schon so lange nicht mehr in den Quellen."
 

Kouyou malte sich schon das Hotel oder die Berghütten aus, schwärmte schon in Gedanken von ihrem ersten Mal, falls es stattfinden würde. Ganz romantisch vorm Feuer oder im Bett oder in der freien Natur oder..
 

"Ich freu mich vor allem auf die Quellen... Hab schon seit Ewigkeiten keinen Tag mehr ohne Rückenschmerzen gehabt..."
 

Kira ließ den Kopf ein wenig hin und her wandern, wobei sein Nacken leise knackte.
 

"Uhm soll ich dich dann mal wieder massieren? Ich hab ja ein Massageset da."
 

<Hab ich zwar noch nie genommen, aber er wirds schon verkraften.>
 

"Also fahren wir Zwei allein..?", fragte er lieber nochmal unsicher nach.

„Das würdest du machen? Du bist ja echt ein Schatz.."
 

Er grinste und drückte Uruha einen Kuss auf die Stirn, dann blickte er ihn an.
 

"Also, ich würde gerne mit dir alleine fahren, aber wenn du lieber jemanden mitnehmen möchtest.." "KIie.. ich.. ich mag es ja mit dir allein und die andren kann man ja mit dem Handy ärgern zur Not nee?", meinte er und kicherte.

"Dein Schatz macht viel um seinen Schatz bei sich zu behalten.", fiept Rua am Ende leise.

"Die werden sich freuen, wenn du sie im Urlaub mit SMS bombadierst..."
 

Auch Reita lachte leise auf, streichelte weiter den Rücken des Blonden.
 

"Hm.. japp, tut er..."
 

Uruha giggelte, war er doch etwas empfindlich.
 

"Ich.. ano.. vorher.. aber möchte ich nochmal zu Aoi. Ich muss dringend mit ihm reden."
 

Schon wieder Aoi? Langsam... machte Reita sich ein wenig Sorgen.
 

"Sicher..."
 

Der Blonde schloss die Augen und ließ sich etwas tiefer ins Wasser sinken.
 

"Uhm hast du was gegen Yuu? Ich gomen.. wenn ich dauernd von ihm rede.."
 

Ruha setzt sich wieder gegenüber, so hatte Akira mehr Platz. Lächelnd sah er zu diesem und strich mit den Zehnspitzen über dessen Innenschenkel.
 

"Nein, ich hab nichts gegen ihn, aber... du sprichst halt ständig von ihm.... Ich weiß, dass das kindisch ist, aber ich bin trotzdem eifersüchtig."
 

Kou lächelte sanft, beugte sich vor. Er hob eine Hand an, legte sie unter Akiras Kinn, hob dieses leicht an.
 

"Ich liebe nur dich okay? Yuu ist mein bester Freund, mehr nicht. Doch du.. du bist Alles für mich Aki. Schon so lange. Wenn ich ihn wollte, hätte ich doch mit ihm etwas angefangen nicht? Aber ich will das nicht. Ich will nur dich, ganz nah bei mir. Auch wenn ich so komisch bin und mir echt wie schwanger vorkomme, bei den ganzen Stimmungsschwankungen.. . Ich liebe dich."
 

Erst blieb Reita etwas der Mund offen stehen, dann lächelte er wieder.
 

"Ich..ich dich auch..."
 

Er beugte sich vor, um den Anderen sanft zu küssen.