Musik muss man leben, nicht lesen
Prolog
Musik muss man leben, nicht lesen
Ein Lied...was ist ein Lied, ein Song, einfach nur Musik mit Gesang...
Nein mit einem Lied kann man Gedanken und Gefühle übermitteln...
Manchmal kann ein Lied die Welt verändern und manchmal auch
Zum schlimmeren werden lassen.
Ein Lied kann einen Menschen glücklich machen,
oder traurig stimmen...
Ein Lied hat immer mehr als eine Bedeutung,
den Text wird man nie richtig deuten können, immer nur wage ahnen
was der Schreiber bezwecken wolle.
Ein Lied besteht aber nicht nur aus Text, nein die Melodie muss passen...
Die Melodie muss mehr als tausend Worte sagen.....
Die Melo-
„Verdammt die reden über Musik als währe es Physik!!“, das schwarzhaarige Mädchen schmiss das Buch das sie eben noch las gegen die Wand.
„Kimiko beruhige dich...ist doch bloß ein buch.“
„Warum sollte ich, Musik muss man leben und nicht lesen!“, Ren seufzte, aber das Mädchen hatte recht.
Musik muss man leben und nicht lesen.
„Kimiko dein Handy.“, sie schaute auf das schwarze etwa das auf dem Tisch lag, ein leuchtendes Display hatte und eine Melody von sich gab die mehr schrill als ertragbar war.
„Ja Taodaji hier. Aha..ja ....gut...danke trotzdem.“, das Mädchen seufzte schmiss ihr Handy auf das Sofa, und setzte sich zu ihrem Besten Freund. „Das war Trustrecord, wir wurden wieder abgelehnt.“, Ren sah sie traurig an.
„Wäre ja nicht das erste mal.“, seufzte er und schaltete den Fernseher an.
Ich bleibe wie ich bin
1. Kapitel
Ich bleibe wie ich bin
Musik drang durch das ganze Studio. Die Gruppe die auf der Bühne stand hatte grad einen Live Auftritt. Die Musik war nicht gut aber auch nicht schlecht es war hörbar würden die meisten sagen, doch da die Gruppe nur aus männlichen Geschöpfen bestanden und auch noch dazu gut aussahen hatten sie eine große Fangemeinde. Nach dem die Aufnahmen beendet waren fragte der Sänger der Gruppe den Kameramann was es mit den zwei Gestalten da hinten an der Wand auf sich hatte. Der Kameramann lächelte enttäuscht zu den beiden.
Das Mädchen stand neben einem Jungen der auf einem Stuhl saß und die Knie angezogen hatte. „Dem Vater von dem Mädchen gehört das Studio. Die beiden sind ebenfalls in einer Band.“, der Sänger schien überrascht zu sein. „Ja auch wenn man es den beiden nicht ansieht. Das ist der Grund warum sie kein Label haben. Seien nicht glamourös genug hat das letzte gemeint, sie wollten keinen Straßen Rock.“, der Sänger sah sich die beiden genau an...
Das Mädchen lächelte dem Jungen neben ihr aufmunternd zu doch das Lächeln wand sich in ein Seufzer. Sie schien selber nicht so wirklich aufgemuntert zu sein. „Die Beiden schauen immer zu wenn es Auftritte gibt.“
„Ach komm beim nächsten mal klappt es“, sagte Kimiko und hockte sich auf den Boden.
„Wenn du meinst.“, seufzte Ren und sah den Sänger der anderen Gruppe an und fragte sich ob es nur auf das Aussehen ankam, sogar im Musikgeschäft. Kimiko seufzte ebenfalls.
„Mit der Einstellung wird das nichts... Wir schaffen das schon.“, sie lächelte und diesmal musste Ren lächeln. Kimiko hatte ihn schon immer zum lächeln gebracht.
„Schau du musst einfach beim nächsten mal mehr Charme spielen lassen Ren dann werden die sicher nicht nein sagen können.“, das schwarzhaarige Mädchen streckte sich und sah dann zu der Band die den nächsten Auftritt vorbereitete. „Es ist zwar schwer aber wenn die uns wirklich in solchen Klamotten sehen wollen und uns Tonnen von Schminke verpassen wollen ohne mich.“, Ren sah Kimiko erstaunt an. „Ich möchte die Musik machen so wie ich bin und nicht dabei aussehen wie Mariah Cary oder du etwas?“, sie schaute ihren Freund an der den Kopf schüttelte. „Also. Ich werde mich nicht verändern.“
„Eure Musik ist nicht schlecht...“, die vier sahen sich schon freudig an, doch das berühmte “Aber“ würde bestimmt gleich kommen.
„Aber nun ja, euer Auftreten lässt mich da nichts machen...außer ihr seid bereit euer Image zu ändern.“, der Mann am Schreibtisch lehnte sich in seinen Stuhl und sah Ren und die anderen abwartend an. „Nein.“, antworteten alle vier. „Wir haben ihnen bereits erklärt das wir an uns und unserer Musik nichts ändern werden.“, sagte Ren in einem bestimmenden Tonfall
„So so, ihr wisst das solche Bands wie eure beinahe ausgestorben sind... und so wie ihr vor mir steht in euren möchte gern Rocker Kleidung würde sich keiner euch überhaupt anschauen.
Also ihr habt die Wahl. Entweder ihr geht jetzt oder ich verkaufe euch.“, die Gruppe drehte sich ohne ein weiteres Wort um und gingen.
„Ey Leute langsam verliere ich die Hoffnung überhaupt noch ein Label zu finden.“, seufzte Tao und stützte seinen Kopf auf seine Arme. Es klopfte an der Tür und sie ging auf. Eine Frau stand im Türrahmen: „Daisuke Schatz braucht ihr was?“ „Nein Mutter alles okay...Danke.“, die Frau ging wieder und schloss die Tür. „Kimiko dein Handy.“, kam es von Ren der versuchte an einem Text zu schreiben. „Was?!“, sie rannte auf das Handy zu und strahlte als sie die Anzeige las. „Ich geh kurz aus dem Zimmer.“, lächelte das Mädchen mit einem leichten rot Schimmer auf den Wangen. „Ist Kimiko immer noch mit dem Typen zusammen?“, fragte Daisuke mit einem Tonfall der für ihn unüblich war, was Ren und Tao aufhorchen lies. „Ja. Warum denn so gereizt Dai-chan.“, angesprochener fauchte Tao an und drehte dann den Kopf weg.
„Was?! Was soll das heißen ich bin dir nicht weiblich genug!?“, man konnte Kimiko durch die Tür schreien hören. „Ach ja dann geh doch zum Atombusen, damit du ne Geschlechtskrankheit bekommst... komm dann aber nicht bei mir an gekrochen und flenn das du zurück willst.“, die drei Jungen drehten die Köpfe zu der Tür die sich geöffnet hatte und eine Kimiko kam ins Zimmer die sich grad über das eine Auge rieb und das Handy ganz fest in der anderen Hand drückte.
„Kimi? Alles okay.“, Angesprochene nickte, setzte sich zwischen Ren und Tao und sah auf den Tisch. „Er hat schluss gemacht weil ich zu kleine Brüste hab... und Chiharu Körpchengröße C hat.“, Kimiko schluchzte und legte den Arm auf die Augen.
„Hat der Tomaten auf den Augen? Das was du hast ist doch nicht klein!“, beschwerte sich Tao und Kimiko sah ihn überrascht an. Wie es unter Geschwistern üblich war stritten sich die beiden nur. „Danke...“, nuschelte das Mädchen und lächelte wieder.
„Leute kommt endlich sonst bekomm ich ärger.“, schnauzte Kimiko Tao und Daisuke an, die an den Mikros gespielt hatten. Diesmal waren sie zu viert im Studio. Und sahen sich wieder an wie die Bands ihre Videos drehten. „Kimiko wie hieß die Gruppe vom letzten mal eigentlich?“, fragte Ren der es sich mal wieder auf dem Stuhl bequem gemacht hatte.
„Ich glaub XL hießen sie. Der Sänger war nicht schlecht aber irgendwie hat er nicht so wirklich zu den anderen gepasst.“, Ren nickte doch Tao und Daisuke verstanden nicht wirklich was die beiden meinten.
„Kimiko!“, ein Mann kam Auf das schwarzhaarige Mädchen und ihre Freunde zu. „Ich soll euch von Tachibana-kun ausrichten das ihr in die Lobby kommen sollt.“, Die vier sahen sich fragend an.
„Wer bitte?“, fragte nun das Mädchen. „Der Sänger von XL.“
„Also was gibt’s?“, Ren stand dem Sänger von XL gegen über. Alle vier fragten sich was dieser von ihnen Wolle. „Ah dann ist das die vollständige Band.“ „Hä? Woher?“, fragte Tao und verzog sein Gesicht dabei. „Der Kameramann hat geplaudert. Aber das mal beiseite.“, der Sänger trank ein schluck von seinem Getränk und sah dann Ren wieder an.
„Ich hab gehört das ihr versucht ein Label zu finden. Ich könnte euch eins besorgen.“
„Wie bitte?“, Ren zog eine Augenbraue hoch. „Wo ist der Hacken? Irgendwelche Glitzerschuhe oder Neonperücken?“, Tachibana sah auf und blickte auf den misstrauischen
Ren vor ihm. „Kein Haken.“, antwortete der nur knapp und trank wieder von seinem Getränk.
„Welches Label?“, fragte Kimiko und Ren war nicht entgangen das sie sich dabei sehr ernst anhörte. „Level Records.“, den vier blieb wörtlich der Mund offen. „Was da soll kein Haken sein? Das ist das beste Label der Stadt.“, meldete sich nun auch Tao zu Wort.
„Nun entweder ihr wollt oder ihr lasst es...“
„Nein.“, Kimiko, Tao und Daisuke sahen Ren geschockt an. „Wir haben in einer halben Stunde einen Termin also wenn es dir nichts ausmacht würden wir jetzt gehen.
Ren erhob sich und ging vor. Vollkommen verwirrt folgten ihm die anderen.
„Was ist ihr Problem wieso wollen sie uns nicht so wie wir sind?“, Die Frau die Ren und den anderen gegenüber saß, schlug die Beine aufeinander und zog an ihrer Zigarette.
„Ihr lasst euch so nicht verkaufen. Ihr seid nicht gut genug gestylt dafür.“
„Was passt ihnen denn nicht?“, Renn klang gereizt.
Die “Dame“ am Tisch setzte sich auf: „Erstmal deine Tonart, dann eure Kleidung die Leute stehen heutzutage auf Glitzer und Glamour. Dann noch eure Musik die passt weder zu dem einem noch zu dem anderen. Tut mir leid aber entweder ihr verändert was an euch oder das wird nichts mit dem Vertrag.“, Ren sah wütend aus.
„Nein tut mir leid wenn das die Bedingungen sind werden wir sie nicht annehmen.“, Kimiko hatte das Wort ergriffen, denn sie wusste wie Ren war wenn er wütend war.
„Wenn das Alles ist was ihr sagen wollt dann könnt ihr gehen.“, womit sich auch die vier erhoben und wieder einmal abgelehnt wurden.
Sie gingen wieder zurück zu den Studios und setzten sich alle auf den Boden, doch Ren fehlte der war auf der suche nach Tachibana mit der Ausrede er gehe aufs Klo.
„Ach wieder zurück wurde wohl wieder nichts mit dem Label.“, die verspottende Stimmte erkannte Ren sofort als die Stimme von Tachibana und drehte sich um.
„Das Angebot das du und gemacht hast...gilt das noch?“, Tachibana war überrascht über diese Frage, grinste aber. „Ja ihr könntet sogar heute noch hingehen.“
Ren überlegte kurz, sah dann aber seinen Gegenüber ernst an. „Unter einer Bedingung.
Ich will...nein wir bleiben wie wir sind.“
