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Die Dimensionsplantage

von

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1. Kapitel

Die Dimensionsplantage:
 


 

1. Kapitel: Angst im Mondschein
 

Als Bunny Sukino erwachte, wusste sie nicht was sie geweckt haben könnte. Na, ja dass war jetzt auch egal, jetzt war sie ja wach, ob sie wollte oder nicht – was ja eigentlich untypisch für sie war, denn normalerweise schlief sie tief und fest.

Sie wollte sich noch einmal ins Traumreich flüchten, doch das leise Geschnarche Rei Hinos hielt sie wach.

Wütend entwandt Bunny sich ihrem Schlafsack und schaute sich im großen Raum der Holzhütte um, in dem sie mit ihren Freundinnen – Rei Hino, Makoto Kino, Minako Aino, Ami Mizuno und Chibi-Usa (eigentlich gar keine Freundin, sondern Tochter!) – Urlaub machte.

„Rei, hör auf zu schnarchen!“, zischte Bunny leise, doch Rei machte fröhlich weiter. „Mensch, hör auf!“

„Ich will die anderen nicht wecken.“, dachte sie. „Sie sollen nicht an meiner Schlaflosigkeit leiden. Ich mache einfach einen Spaziergang, dann werde ich wieder müde.“

Sie öffnete die Tür und trat hinaus in die Nacht. Leise schlich Bunny mit nackten Füßen über den weichen Rassen. Sie ging um die Hütte herum und schaute wie verzaubert auf den großen See der hier lag und in dem sich der Sichelmond auf der Wasseroberfläche spiegelte.

„Wunderschön.“, flüsterte sie gebannt und zuckte nicht mal mit einer Wimper, als ein kalter Windstoß ihre langen blonden Haare die sie offen trug und ihr langes weißes Nachthemd hoch wehte. „Der Mond...“

Sie schluckte und wand sich ab: „Ich wollte doch einen Spaziergang machen...“

Sie schritt über das weiche Gras über eine nicht weit entfernte Lichtung des Waldes, der den ganzen See um und die Berge überspannte.

Bunny seufzte. Die Ereignisse des letzten Kampfes gingen ihr durch den Kopf. Der Kampf gegen Pharao 90 und wie sie Sailor Saturn den Gral gegeben hatte. Aber jetzt war alles vorbei, sie selbst hatte Sailor Saturn geholfen den Gegner zu vernichten, doch Hotaru war umgekommen, allerdings war sie wiedergeboren worden und lebte nun in aller Ruhe bei ihrem Vater, Dr. Tomoé.

Sie versuchte ihre Erinnerungen zu unterdrücken, indem sie in einen dunklen Waldpfad einbog und gedankenverloren weiterlief.

Diesmal dachte sie an Mamoru, der erkältet war und deshalb nicht mitkommen konnte.

Sie strich über ihre Brosche, die sie an der Schleife des Nachthemdes befestigt hatte.

Da hörte Bunny ein Geräusch vor sich. Ein Knacken, Blätterrascheln und ein lautes Schnauben, direkt vor ihr aus der Dunkelheit.

Vor lauter Schreck konnte sie sich nicht vom Fleck bewegen. Das Gebüsch raschelte wieder und holte Bunnys Gedanken zurück, die wie eingefroren gewesen waren.

Sie starrte gebannt auf den schwarz gekleideten mit Maske versehenen Angreifer, der einen Dolch zog. Bunny kreischte laut auf, stolperte rückwärts und rannte den Weg zurück zur Lichtung. Der Ninja verfolgte sie hartnäckig.

„Was fällt dir ein?“, schrie sie wütend. „Wenn du glaubst, ich würde nur Weglaufen können, hast du dich geschnitten, du seltsamer Maskenheini!“

Sie hob die Brosche und rief: „Macht der Mondherzen! Macht auf!“ Ein heller Lichtschein umgab Bunny und verwandelte sie in Sailor Moon.

„Ich werde es nicht zulassen, das du einfach so meinen schönen Spaziergang versaust! Dafür werde ich dich im Namen des Mondes bestrafen!“, fuhr Sailor Moon fort.

„Das machst du aber nicht allein!“, hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich. „Wir sind auch noch da, Sailor Moon!“

Bunny fuhr herum und erkannte Sailor Mars (/Rei Hino), Sailor Merkur (/Ami Mizuno), Sailor Jupiter (/Makoto Kino) , Sailor Venus (/Minako Aino) und Sailor Chibimoon (/Chibi-Usa), hinter sich.

„Feuerringen, fliegt...“, schrie Sailor Mars, während sie um sich herum Feuerringe bildeten, die sie gegen den Angreifer schleuderte. „... und siegt!“

„Wasserstrahl....“, rief Sailor Merkur, gleichzeitig, währen sich Wasser in ihren Händen bildete. „Flieg und sieg!“

„Donnerschlag, flieg!“, rief Sailor Jupiter und ein riesiger Blitz flog vom Himmel herab, Richtung Angreifer.

„Feuerketten, fliegt!“, schrie Sailor Venus und die Herzen folgten dem Beispiel der anderen Attacken.

„Zuckerherzen! Fliegt!“, rief Sailor Chibimoon beendete somit die Attacken.

Alle Attacken flogen gleichzeitig auf den Angreifer zu, doch dieser zückte seinen Dolch, der ein eigenartiges Glühen bekam. Er war alle Attacken zurück auf die Absender.

Die Sailorkriegerinnen wurden hart getroffen und sanken auf der Wiese ins weiche Gras.

„Alles in Ordnung? !“, fragte Bunny besorgt.

„So in etwa...“, stöhnte Sailor Mars. „Du bist dran, Sailor Moon!“

„Ja!“, sagte Bunny, doch als sie sich wieder dem Ninja zuwandte, stand dieser genau vor ihr. Sie hatte keinen Zeit zu reagieren.

Der Dolch fuhr mit erstaunlicher Schnelligkeit in ihre rechte Schulter. Ein stechender Schmerz durchfuhr Bunnys Körper. Warmes Blut spritze auf ihr weißes Kleid.

Sie schrie auf.

„Sailor Moon!“, schrieen die Sailorkriegerinnen entsetzt. „Bunny!!!“

„Lass das, Kreatur!“, hörte Bunny wie aus weiter ferne ein paar Stimmen. „Oder du bekommst es mit uns zu tun!“

Der Ninija ließ von Sailor Moon ab und drehte sich um, am Waldrand standen Sailor Neptun (Michiru Kaiou) und Sailor Uranus (Haruka Tennou).

Sie sahen wütend aus. „Uranus! Flieg!“, schrie Haruka und formte einen riesigen Energieball mit ihren Händen. „Neptun! Flieg!“, rief Michiru und formte ebenso wie Haruka einen Energieball, den sie auf den Ninja schleuderte.

Dieser wurde zwar getroffen, aber irgendwie schien das ihm nichts auszumachen.

„Wieso klappt das nicht?“, fragte Sailor Uranus hitzig und griff erneut an. „Uranus! Flieg!“ Wieder keine Wirkung.

Sailor Moon wurde schwindlig, sie taumelte und hockte sich ins Gras, wo sie noch halb bei Bewusstsein sitzen blieb.

„Sailor Moon! Du musst ihn besiegen können!“, schrie Sailor Neptun. „Allein du kannst es!“

„Ich kann nicht...“, murmelte Bunny. „Ich...bin...verletzt...“

„Egal! Ich weiß du schaffst es auch so!“, rief Sailor Uranus. „Du musst! Allein schaffen wir diese Kreatur nicht!“

„Ich...versuch es...“, stöhnte Sailor Moon und stand mit wackeligen Beinen auf. „Macht des Mondsteins verwandle ihn zurück!“

Sie strahlte eine gewaltige Energie aus, die sie dann auf den Ninja schleuderte. Er wehrte sie ab und sie traf einen Baum, der sogleich verkohlte. „Nein!“, schrie Sailor Moon.

„Ihr seid die Richtigen!“, sagte der Ninja mit einer rauchigen Stimme. „Euch können wir gut gebrauchen!“

Er hob seinen blutverschmierten Dolch und zeichnete einen großen Kreis in die Luft.
 


 


 

Alle Sailorkriegerinnen wurden von einem gewaltigen Sog erfasst, der sie in das runde Loch zog, das der Ninja geschaffen hatte.

Sie fielen in unendliche Dunkelheit und verloren ihr Bewusstsein.

Als Bunny erwachte, merkte sie, dass sie auf einem harten Feldbett lag. Um sie herum war es dunkel. Doch sie erkannte neben sich die anderen, die auch noch in Feldbetten schliefen.

Sie tastet nach ihrer Schulter und erfühlte einen Verband, der diese umwickelte. Bunny zog scharf Luft ein, als sie den Schmerz fühlte, der ihr durch die Schulter schoss.

Nun betrachtet sie ihre Kleidung genauer, sie trug nicht mehr ihr Sailor Moon Outfit, sondern ein langes weißes kurzärmliches Kleid, über dem sie eine großes grüne Schürze hatte und außerdem hatte sie noch braune Sandalen an ihren Füßen.

„Wo bin ich hier?“, fragte Bunny sich verwirrt. „Und was habe ich für Sachen an?“

„Hallo?“, fragte eine leise Stimme neben ihr. „Bist du wach?“

„Ja.“, antwortet Bunny und versuchte ein Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken. „Wer bist du?“, fragte die Stimme. „Ich heiße San Hotorawa.“

„Und ich Bunny Sukino.“ „Aha, schöner Name. Er bedeutet Mondhase, stimmst?“ „Ja, aber woher weißt du das?“ „Keine Ahnung, ich hab in nur übersetzt.“ „Aha. Kannst du mir vielleicht sagen, wo meine Freundinnen und ich hier sind?“, fragte Bunny. „Eben waren wir noch woanders.“

„Ihr seid hier in einem Schlafraum der Dimensionsplantage, in dem ich früher allein war.“, sagte San. „Hier müssen wir arbeiten, wie viele Kinder aus verschiedenen Welten.“

„Aber wieso holt man ausgerechnet uns?“, fragte Michiru, die dem Gespräch gelauscht hatte. „Genau, warum wir?“, fragte jetzt auch Haruka.

„Weil ihr irgendwelche Fähigkeiten habt, die anderen nicht haben. Entweder seid ihr besonders stark oder sonst irgendwas. Wie alle hier. Wenn sie bei den meisten hier auch nicht besonders weit entwickelt sind.“, erklärte San. „Ich glaube ja nicht mal selbst, dass ich irgendwas besonderes bin, aber ihr seid das, oder.“

„Ja.“, sagte Rei. „Ich will nach Hause!“, jammerte Chibi-Usa. „Ich ja auch, aber im Moment sitzen wir hier fest.“, meinte Ami beruhigend. „Ich würde gerne etwas lernen.“ „Ami...“, seufzte Minako hysterisch. „Genieß es doch mal, auch mal Freizeit zu haben.“ „Ich hab Hunger.“, jammerte Chibi-Usa weiter. „Makoto, soll mir was leckeres kochen!“ „Ähm...“, sagte Makoto. „Ich würde ja, aber ich hab ja nichts.“

„Hier ist es so dunkel.“, meinte Rei. „Gibt es hier keinen Lichtschalter?“ „Doch.“, sagte San und sofort ging eine kleine Nachttischlampe an. „Ist es so besser?“

„Gut, dann können wir dich mal sehen.“, meinte Michiru. „Ja.“, sagte San, die sich als etwa so alt wie Bunny entpuppte, kurze lila Haare hatte von denen eine lange Strähne bis zu ihrer Hüfte ging. Sie war schlank und trug die gleichen Sachen wie alle anderen auch. Ihre Augen waren so lila wie ihre Haare und sie lächelte schüchtern.

„Wenn ihr noch etwas schlafen wollt, mach ich das Licht wieder aus.“, meinte San. „Ja, irgendwie sind wir noch ziemlich müde.“, sagten alle im Chor und kicherten. „O.K.“, meinte die lilahaarige und sofort knipste sie ihre Lampe wieder aus.

„Meine Brosche ist weg!“, stellte Bunny fest. „San, weißt du wo sie sein könnte?“ „Nein, als ich vor etwa zehn Jahren hier ankam, da waren meine persönlichen Gegenstände auch weg. Ich denke die werden irgendwo aufbewahrt, bis sie einen nach zwanzig Jahren wider freilassen.“, sagte San nachdenklich. „Zwanzig Jahre?“, keuchte Chibi-Usa. „Ich will hier aber nicht meine gesamte Kindheit verbringen! Wääääh!“ „Sei doch bitte nicht so laut, Chibi!“, meinte Rei gereizt. „Wenn wir noch etwas schlafen sieht die Welt später ganz anders aus.“ Und so schliefen alle ein.

2. Kapitel - Kochen kann nur einer an Bord

2. Kapitel: Kochen kann nur einer an Bord
 

Der Grünhaarige streckte seine Glieder und schaute zum blauen Himmel auf. Er gähnte laut, schlafen war anstrengend. „Mensch, Zorro wie kannst du nur andauernd pennen, das ist doch unmöglich.“, meinte eine Frau mit kurzen schwarzen Haaren, die auf einem Stuhl saß und ein Buch las. „Och, Nico Robin, wie kann man den ganzen Tag Bücher lesen, das ist doch unmöglich.“, konterte Zorro lächelnd. „Du bist genauso seltsam wie ich, wenn es um deine Angewohnheiten geht!“ Robin nickte und musste sich in diesem Wortduell geschlagen geben.

„Sanji, wann ist endlich das Essen fertig?“, schrie ein schwarzhaariger Junge von der Galionsfigur, einem Schafskopf, aus und wippte dabei ungeduldig hin und her. „Bald, du Vielfrass!“, schrie ein Blondschopf aus der Kombüse des kleinen Segelschiffes. „Ist bald jetzt?“, fragte Ruffy. „Nein in ein bis zwei Stunden...“ „Ich hab keine Uhr, ist jetzt in ein bis zwei Stunden?“ „Nein! Lass mich bloß in Ruhe!“ „Ähm Sanji...“ „Was denn jetzt noch?“ „...jetzt?“ „Nein! Zum Hundersten Mal!“ „Übrigens,...jetzt?“ „Nein!“, schrie Sanji, der inzwischen an Deck getreten war, sich eine Zigarette anzündete, und fasste sich an den Kopf. „Ich halt das nicht aus!“ „Jetzt?“ „Nein!“ „Jetzt?“ „Nein, nein, nein, nein! Wir haben erst vor einer halben Stunde gefrühstückt!“ „Echt? Ich hab aber wieder Hunger....jetzt?“ „Nein!“

„Soll ich dir helfen?“, fragte Nico besorgt, als sie sah wie Sanji nach einer Pfanne griff und rot anlief. „Ich glaube, da gibt es bessere Methoden!“ „Oh ja, das währe nett, Nicohase!“, flötete der Koch und ließ die Pfanne hinter seinen Rücken verschwinden.

Robin nutzte ihre Flora-Flora-Kräfte um dem nervenden Kapitän den Mund zuzuhalten, sodass endlich wieder Ruhe auf dem Schiff einkehrte. „Danke!“, krähte Sanji und wendete sich wieder seiner Zigarette zu, die er jetzt endlich in Ruhe und Frieden zu Ende rauchen durfte.

„Oh Mann, ist das langweilig!“, quengelte Lysop beim Mittagessen. „Wir schippern jetzt schon mindesten zwei Tage hier rum, ohne dass etwas passiert, wie langweilig!“

Ein Donnern ertönte – „Hätte ich nur nichts gesagt!“, wimmerte Lysop – und mitten im Raum stand ein schwarz Gekleideter mit Maske wie aus dem Boden gewachsen. Er trug eine Sense bei sich und war ungefähr so groß wie Sanji. Die gesamte Crew starrte ungläubig auf den Ankömmling, peinliches Schweigen erfüllte den Raum.

„Was willst du?“, fragte Zorro, der als erster wieder seine Stimme fand, barsch. „Willst du Streit?“

„Ach komm, sei doch nicht so.“, meinte Ruffy und deutete auf einen freien Platz neben sich. „Willst du mitessen? Es ist genug für alle da!“

Ein langgezogenes „Ruffy...“, durchzog den Raum und an den Köpfen der anderen bildeten sich Tropfen.

„Äh...“, sagte der Gast mit rauchiger Stimme. „Ja, danke.“ Er setzte sich neben Ruffy und begann zu essen. „Das schmeckt gut!“ „Klar! Hat ja auch Sanji gekocht!“, erwiderte Ruffy fröhlich und goss dem Fremden Bier in einen Becher ein. „Hoch die Tassen!“ Sie stießen an und schluckten mehr als einmal das Zeug herunter.

„Was bringt dich denn zu uns?“, fragte Ruffy nach einiger Zeit. „Du bist bestimmt nicht ohne jeden Grund hier aufgetaucht, oder?“

„Du hasscht Rescht.“, lallte der nun besoffene Gast. „Isch bin hier, um eusch mitzunehmen.“

„Waaah!“, schrie Lysop panisch und sprang in Zorros Arme, der ihn jedoch sofort mit den Worten: „Schisser!“, fallen ließ.

Der Maskenmann zog einen Dolch heraus. „Er... er will uns umbringen!!“, schrie Lysop panisch und versteckte sich heulend hinter Chopper. „Ich will nicht sterben! Ich bin noch zu jung!“ „Will isch gar nischt!“, verteidigte sich der Fremde und zeichnete mit dem Dolch an dem Lysop Blut glänzen sah einen Kreis in die Luft. Die Crew wurde von einem gewaltigen Sog erfasst und in das Loch gezogen...

3. Kapitel - Lagerfeuer und Chips

3. Kapitel: Lagerfeuer und Chips
 

Es war ein anstrengender Tag gewesen, an dem sie sehr weit gelaufen waren, denn auf der Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen, war nicht jeder Splitter gleichweit vom anderen entfernt.

Kagome und Sango hatten sich einen schönen Übernachtungsplatz auf einer mit weichem Gras bewachsenen Lichtung ausgesucht. „Schön ist es hier ja schon.“, meinte Kagome, ein schwarzhaariges Mädchen und ließ sich auf dem Gras nieder. „Oder Inu?“ „Ja.“, knurrte ein Junge mit langen weißen Haaren, aus denen zwei weiße Hundeohren schauten und der einen großen roten Anzug trug an dessen Gürtel ein Schwert befestigt war. „Wunderschön...“ „Och Inuyasha! Freu dich doch mal mit mir!“, beschwerte sich Kagome. „Mach ich doch...“, sagte Inuyasha etwas wenig bedrohlicher. „Aber innerlich.“ „Na toll, dann bekomm ich ja nichts davon mit!“ „Um so besser.“

„Hört doch auf!“, mischte sich Sango ein und ließ einen Stapel Holz vor den beiden auf den Boden fallen. „Helft lieber mit, Feuerholz zu sammeln, sonst gibt es heute nichts zu essen!“ „Ja.“, murrten Kagome und Inu und erhoben sich von ihren Plätzen.

Minuten später knisterte auf der Lichtung ein warmes Lagerfeuerchen, um das sich Miroku, Shippo, Kiara, Sango, Inuyasha und Kagome niederließen. Kagome teilte Teller mit gekochten Dosenbohnen aus, über die sich alle hungrig hermachten. Als diese weggeputzt waren, hatten aber alle bis auf Shippo und Kiara noch Hunger. Also holte Kagome eine Packung Kartoffelchips aus ihrer Tasche.

„Was ist das denn?“, fragte Inuyasha vorsichtig als er einen Chip in der Hand hielt und betrachtet. „Riecht komisch.“

„Das sind Kartoffelchips, sie werden aus Kartoffeln gemacht und schmeckten lecker!“, erklärte Kagome kurz und stopfte sich ein paar in den Mund. „Wirklisch lecker!“

„Auf deine Verantwortung.“, meinte Inu und probierte selber. Ein paar Minuten war es still, dann, meinte er: „Gar nicht übel!“ Er griff sich noch ein paar. „Lecker!“ Sango schnappte sich die Tüte um sich noch Chips zu nehmen, doch Inuyasha riss sie ihr aus der Hand, die Tüte zeriss und ihr gesamter Inhalt landete auf Miroku, der zwischen den beiden saß. „Kein Kommentar.“, meinte der Mönch genervt.

„Igitt! Jetzt esse ich keine mehr!“, empörte sich Sango und rutschte von Miroku weg.

„Mirokuchips!“, lachte sich Kagome schlapp. Knack!

„Inuyasha!“, alle bekamen Tropfen.

„Was denn?“, beschwerte sich der Halbdämon und pickte sich noch ein paar Chips von Mirokus Schulter. „Die schmecken doch so gut!“

„Inuyasha...“, die Tropfen vergrößerten sich.

Miroku stand auf und schüttelte die ganzen Chips von sich ab auf den Boden, vom wo sie Inuyasha fröhlich weiter auf ass.

„Lasst uns schlafen.“, meint Kagome müde und legt sich neben das Lagerfeuer wo sie sehr schnell einschlief und auch langsam Ruhe in der Gruppe einkehrte.

Einmal hörte sie im Halbschlaf laute Schreie ihrer Freunde, doch schnell war sie wieder eingeschlafen.

Sie wurde von lauten Schreien geweckt durch die sie Kerzengrade aus dem Schlaf fuhr. „WÄÄÄÄH!“, schrie ein Junge, der ein weißes Hemd, eine grüne Hose und einen Strohhut trug. „Ich habe Hunger! Ich will was essen!“

„Wo bin ich hier?“, fragte sich Kagome erschrocken und schaute sich um, sie saß in einem Feldbett, dass mit vielen anderen ein einem großen Raum stand, der allerdings keine Fenster, aber eine metallene Tür besaß. „Was ist passiert?“

„Kagome!“, rief Inuyasha und zerrte sie aus dem Feldbett. „Endlich bist du wach!“ „Ja, aber wo sind wir hier?“, fragte die immer noch ziemlich verwirrte Kagome. „Keine Ahnung, aber das Mädchen da drüben, mit den lila Haaren, erklärt es gerade allen hier.“, antwortete Inu aufgeregt, der wie sie bemerkte die gleiche Kleidung wie der Strohhutjunge trug. Sie wieder rum das gleiche wie alle Mädchen.

4. Kapitel - Kennen Lernen für Anfänger

4. Kapitel: Kennen lernen für Anfänger
 

Inu packte Kagome am Handgelenk und schleifte sie zum Mädchen, um das sich bereits eine kleine Traube gebildet hatte. Hier standen die seltsamsten Leute herum, die Kagome je auf einem Haufen gesehen hatte. Ein paar von ihnen sahen zwar etwas normaler aus, dass waren die vielen Mädchen mit blonden, grünen, braunen und blauen Haaren. Sie sahen sympathisch aus.

„Hört mir mal bitte zu!“, rief das lila Mädchen. „Ich will euch einiges erklären!“

Sofort verstummte das rege Geschnatter und Geschreie des Strohhutjungen. „Danke schön!“, sagte dass Mädchen. „Ich heiße San. Ihr befindet euch hier in der Dimensionsplantage. Es kann sein, dass ihr alle aus vielen verschiedenen Kosmen oder Dimensionen kommt. Ihr müsst euch zuerst mal beruhigen, sodass wir uns alle kennen lernen können.“ „Was machen wir hier eigentlich, San?“, fragte Sango aufgebracht. „Ich verstehe nur Apfelbrei.“

„Dazu wollte ich gerade kommen.“, meinte San gefasst – Kagome kam es so vor als würde sie einen gewissen Ruhepol in diesem Chaos bilden und ihre Ruhe sich langsam im ganzen Raum auf alle Anwesenden übertragen. „Wir befinden uns im Moment in einem der siebzig Schlafräumen dieser Plantage. Die Wesen die auf diesem Planeten leben, holen sich zum Arbeiten vor allem Menschen mit besonderen Kräften, ob sie nun psychisch oder physisch sind. Sie halten uns sozusagen hier als Sklaven, wenn ihr versucht, eure Kräfte einzusetzen, dann werdet ihr es nicht schaffen können, weil ein riesiges unsichtbares Kraftfeld, dass die ganze Plantage überspannt, diese Kräfte unterdrückt.“ „Heißt das, dass die Teufelsfrüchte hier auch nicht wirken?“, fragte Nico Robin. „Ich probier es mal aus!“, rief der Strohhutjunge grinsend. „Gum-Gum-Rakete!“ Er hielt seine Hand fest und wollte sie wohl auf die Wand schleudern. „Nein! Tu es nicht!“, rief San panisch, doch ihre Warnung kam zu spät.

Der Strohhutjunge sackte lautlos in sich zusammen und blieb bewusstlos auf dem steinernen Boden liegen. „Ruffy!“, rief ein grünhaariger wütend und kniete sich zum Strohhut. „Du bist echt doof! Wieso hörst du auch nie auf jemanden!“

„Ruffy, oh Gott!“, heulte ein Junge mit schwarzem Krausem Haar. „Wir werden alle sterben!“ „Werden wir nicht, hör auf zu heulten, Lysop!“, meinte die Orangehaarige bestimmt und haute Lysop auf den Hinterkopf.

„Hey Nami, wieso hast du das gemacht?“, beschwerte sich dieser. „Ich habe nur eine Möglichkeit in Betracht gezogen!“

„Lass Nami in Ruhe! Sonst bekommst du es mit mir zu tun!“, mischte sich ein großer blonder Junge ein. „Stimmst Namimaus?“

„Lasst mich bloß in Ruhe, ihr beiden! Wir müssen jetzt erst mal Ruffy helfen.“, sagte Nami entnervt als sie den Blonden sah. „Sanji, du schaffst ihn aus Bett!“

„Natürlich Namimaus!“, flötete Sanji verliebt, packte Ruffy an beiden Schultern und schleuderte ihn quer durch den Raum in ein leeres Bett, aus dem er herausfiel und direkt auf seinem Kopf knallte.

„Hast du jetzt einen Knall oder was?“, schrie Nami wie eine Wilde und jagte dem Blonden hinterher und läutete so das Chaos ein, dass jetzt losbrach.

„Ich habe da eine Frage, schöne Frau!“, meint Miroku und kniete sich vor Bunny und nahm ihre Hand. „Willst du, bevor wir hier sterben, die Mutter meiner Kinder werden?“

„Miroku!“, schrie Sango und schleifte den Mönch von Bunny – die ganz verwirrt im Raum stand – weg und gab ihm eine Ohrfeige.

Es dauerte gar nicht lange, da kniete Miroku vor Rei und hielt ihre Hand, als er sie das gleiche wie Bunny fragte.

Rei wurde rot und briet dem Verehrer eine mit ihrer Hand über, sodass er benommen zu Boden sank und dort weiter schmachtete. „Bravo!“, rief Sango und klatschte Beifall.

Rei verbeugte sich lächelnd.

„Ich habe Hunger!“, rief Chibi-Usa und Inuyasha stimmte mit ein. „Ich habe Hunger!“

„Was, du auch?“, fragte Inuyasha gerührt und schaute die kleine mit den rosa Haaren an, diese nickte. Inu packte die Kleine und setzte sie sich auf seine Schultern. „Wir haben Hunger!“, sangen die beiden aus vollem Hals und tanzten so durch denn Raum.

„Ruhe! Bitte!“, schrie San durch den Raum und sofort verstummten alle wieder und wandten sich ihr zu. „So, jetzt beruhigt euch erst mal! Danke. Ich will nur, dass ihr euch jetzt mal gegenseitig kennen lernt! Also sagt jeder seinen Namen und wo er herkommt. Du da, der Junge mit denn blonden Haaren, fang an!“ Sie deutete auf Sanji.

„Also, meine Damen, ich bin Sanji und ich bin Koch! Ich kann euch allen wunderbare Gerichte kochen, wenn eine Dame mal mit mir ausg....“, sagte dieser und bekam sofort eine von Nami übergebraten. „Ähm Hallo, ich bin Nami, die Navigatorin auf der Flying Lamp.“, erklärte Nami. „Wir waren auf der Grand Line, im West Blue. Ich möchte mich für unseren Koch entschuldigen, er schleimt sich gerne ein!“ Sie warf Sanji einen tödlichen Blick zu. „Manchmal ist er einfach nur peinlich!“

„Kann ich verstehen, Miroku ist genauso!“, sagte Sango. „Obwohl er ein Mönch ist! Ich bin übrigens Sango, eine Dämonenjägerin.“

„Mensch, immer werde ich schlecht gemacht!“, beschwerte sich Miroku. „Es ist doch nur eine ganz normale Frage, wenn ich sage ob jemand die Mutter meiner Kinder...“ Wusch! Sango hatte zugeschlagen. „Oh...“

„Kann ich weitermachen?“, fragte Ami schüchtern. „Ja? Gut, ich heiße Ami Mizuno und komme aus Tokio.“

„Ich bin Bunny Sukino auch aus Tokio.“, fuhr Bunny fort. „Wenn mich ein Junge fragen sollte, ich habe schon einen Freund! Er ist nur nicht hier!“ „Soll ich ihn hier ersetzen?“, fragten Sanji und Miroku wie aus einem Munde. Bunny schüttelte den Kopf.

„Ähm ja. Ich bin Rei Hino.“ „Ich heiße Makoto Kino aus Tokio.“ „Minako ist mein Name!“ „Ich bin Chibi-Usa! Und ich habe Hunger!“, brüllte Chibi von Inuyashas Schultern aus. „Ich heiße Inuyasha, bin ein Halbhundedämon.“ „Ein Dämon?“, kreischte Lysop panisch. „Ich will weg hier!“ An den Köpfen der Anderen bildeten sich Tropfen. „Ähm ich meine, wenn er gefährlich ist!“

„Mein Name ist Michiru.“, sagte Michiru und stand vom Bett auf, auf dem sie gesessen hatte. „Ich bin Haruka.“, sagte Haruka ernst. „Könnten wir weiter machen?“

„Ja, O.K.“, sagte Kagome. „Ich bin Kagome.“ „Ich bin Shippo!“, rief ein kleiner Junge und deutete auf eine Katze mit drei Schwänzen. „Das ist Kiara!“

„Ich heiße Lorenor Zorro.“, sagte der Grünhaarige. „Ich bin Schwertkämpfer und würde gerne wissen wo meine Schwerter sind!“ „Alle persönlichen Gegenstände sind beschlagnahmt worden und werden irgendwo aufbewahrt.“, erklärte San.

„Ich bin Chopper!“, sagte ein kleiner Elch. „Nico Robin ist mein Name.“, sagte die schwarzhaarige.

„So, wenn wir niemanden vergessen haben, sind wir ja komplett vorgestellt!“, meinte San. „Wir müssen langsam zur Arbeit...“ Ein Knall unterbrach sie und fünf Gestallten wurden durch die Tür gestoßen, die sich sofort wieder schloss.

Aufgeregt lief Chopper zu den Neuankömmlingen, die bewusstlos auf dem Boden lagen.

Es waren ein braunhaariges Mädchen, ein blonder Junge, ein kleiner blond-schwarz-lilahaariger Junge mit einer Stachelfrisur der eine Art Anhänger um den Hals trug, ein Junge mit kurzen braunen Haaren und einer mit langen braunen Haaren.

Langsam kam der kleine zu sich. Er fasste sich an den Kopf und stöhnte. Chopper lief sofort zu ihm und merkte schnell, dass er gar keinen Arztkoffer dabei hatte, so konnte er die Platzwunde des Jungen nicht versorgen.

„Wie heißt du?“, fragte Chopper den Jungen. „Yugi.“, antwortete dieser schwach. „Wo sind wir hier?“ „Das erkläre ich dir später, wenn die anderen auch wach sind.“

Yugi nickte schaute sich um, da bemerkte er das Braunhaarige Mädchen neben sich, dass langsam zu sich kam. „Tea.“, flüsterte er. „Alles in Ordnung?“ Tea setzte sich auf während sie sich auf ihren Arm stürzte. Sie schrie auf. „Tea!“, rief Yugi entsetzt und schaute besorgt zu ihr. „Was ist?“ „Mein Arm...“, keuchte sie. „Aua...“ „Er ist gebrochen.“, sagte Chopper. „Aber ich hab kein Arztzeug dabei! Tut mir leid. Ich kann nichts machen.“ „So was doofes...“, meinte Tea und biss sich auf die Zähne. „Wo sind wir überhaupt? Eben war ich noch allein an meinem Schreibtisch.“, fragte ein der große dunkelbraunhaarige und richtete sich auf und klopfte sich den Staub von seinen Klamotten. „Was ist das außerdem für seltsames Zeug, was ich anhabe? Sieht ja kitschig aus!“ „Oh, Mr. –ich brauch ne Putzfrau- Kaiba, muck dich hier nicht so auf!“, mischte sich ein Blondling ein. „Du bist nicht der einzige hier!“

„Hört doch auf!“, mischte sich Chopper ein. „Hier ist jemand verletzt!“

„Was ist eigentlich passiert?“, fragte Yugi unsicher. „Ich kann mich an nichts erinnern!“ Doch dann verfinsterte sich sein Gesicht schlagartig.

„Yugi, alles ok.?“, fragte Tristan. „Du schaust so komisch.“

„....Tea ist verletzt.“, rief Yugi. „Aber das ist nur die Schuld des Pharao!“ „Das stimmt doch gar nicht!“, hörte man plötzlich eine wütende Stimme: „Es ist Yugis Schuld!“ So ging es noch eine ganze Weile. Dann heulte Yugi vor Wut: „Ich wünschte, ich hätte dieses dämliche Millenniumspuzzle nie gefunden!“ „Und ich wünschte, ich wäre nie bei dir gelandet!“

Da fing das Millenniumspuzzle auf einmal an zu leuchten, so grell das alle die Augen zukniffen. Als sie wieder sehen konnten, konnte man zwei Yugis erkennen, der andere war größer und hatte andere Augen, außerdem eine tiefere Stimme. Beide hatten je die Hälfte des Millenniumspuzzles um den Hals hängen.

„Endlich bin ich dich los!“, riefen die beiden Yugis gleichzeitig. „Aber wieso sprichst du mir nach?“

„Mann, hör auf zu schwafeln!“, sagte der größere. „Ich hab keinen Bock mehr, mir dein Geschwätz anzuhören!“

„Stop!“, rief Bunny. „Wer ist denn jetzt wer?“ „Ich bin Yugi.“, sagte der kleinere von den Beiden. „Der Idiot da, ist Yami Yugi.“ „Ich ein Idiot?“, fragte Yami Yugi. „Du bist der jenige, der einen Knall hat!“

„Kriegt euch wieder ein!“, rief Joey und trat zwischen die Beiden. „Das ist doch kein Grund!“

„Misch dich ja nicht ein!“, rief Yami wütend und stieß Joey zur Seite. „Das ist unsere Sache.“

„Komm her!“, schrie Yugi und ging in Kampfstellung. „Damit ich dich fertig machen kann!“

„Ja!“, rief Yami und ging auf Yugi los, die beiden fielen rangelnd zu Boden, das wäre noch länger so zugegangen, wenn Seto und Joey die Beiden nicht festgehalten hätten.

„Irgendwann bekommst du das zurück!“, keuchte Yami und wischte sich Blut von seiner Lippe. „Du Idiot.“ Er wollte schon wieder auf Yugi losgehen, doch Seto hielt ihn fest. „Langsam reicht es, König der Spiele!“, rief Seto und gab Yami einen Schlag auf den Hinterkopf, sodass dieser ohnmächtig wurde. „Tut mir echt leid...“

„Ja! Seto, hau zu!“, rief Yugi fröhlich, bevor er von Joey einen Schlag auf den Hinterkopf bekam.

„Das ist alles meine Schuld...“, heulte Tea. „Jetzt haben sie sich gespalten!“ „Ja, stimmt, einer reicht eigentlich schon!“, meinte Seto und schleppte Yami auf ein Bett. „Jetzt pennen die erst mal und dann vertragen sie sich wieder.“ „Man, bin ich froh, kein anderes Ich zu haben!“, seufzte Joey und legte Yugi auch in ein Bett – möglichst weit entfernt von Yamis. „Das würde ganz schon Stress geben, wenn ich mich auch mit mir selber streiten würde!“

Er hatte kaum fertig gesprochen, da ertönte ein Donnern und einige Gestallten tauchten im Raum auf, die sich verdutzt umschauten. „Vater?“, fragte ein schwarzhaariger großer Junge. „Du lebst?“ „Nein.“, antwortete ein großer ebenso schwarzhaariger Mann. „Eben war ich noch im Jenseits.“ „Kakkarot? Das geht doch gar nicht.“, bemerkte ein schwarzhaariger kleinerer Mann mit hochstehenden Haaren. „Du bist doch Tot. Wieso bist du dann hier?“ „Hört doch auf, euch zu streiten.“, mischte sich ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren (*wiederholungsfehler* XD) ein. „Kaum auszuhalten. Son-Gohan und ich waren gerade noch beim Tunier, Vegeta auch.“ „Ja. Stimmt. Wir müssen ruhig bleiben.“, sagte Son-Gohan, der auf einmal einen Schreikrampf bekam. „Ruhig?“, fragte ein kleiner schwarzhaariger Junge. „Papa, ist Son-Gohan ruhig?“ Doch dann begann auch der kleine Junge zu schreien.

„Wer brüllt hier so rum?“, beschwerte sich Ruffy, der wieder zu sich kam. „Ruhe!!!“ „Diese Klamotten... Buhu...“, heulte der kleine Junge. „Niederschmetternder als eine Gekidama...“, bemerkte ein kleiner Junge (ohne schwarze Haare), mit helllila Haaren.

„Stimmt.“, meinte Haruka. „Aber was ist eine Gekidama?“ „Nix, nur eine Attacke.“ „Aha. So was wie eine Gum-Gum-Kalaschnikov?“, fragte Ruffy. „Gum-Gum?“, fragte Son-Gohan, der sie wieder eingekriegt hat. „Ich verstehe Bahnhof.“ „Ich würde sie euch ja zeigen, aber das geht hier nicht.“ „Langsam wird mit das zu dumm.“, meinte der kleinere Mann mit den Hochstehenden Haaren. „Ich fetz einfach die Tür weg.“ Eine goldene Aura umgab ihn und es blitzte und zischte in der Luft. Seine Haare färbten sich blond. Er formte einen Energieball und schleuderte diesen gegen die Tür, doch diese kratze es nicht, er prallte einfach ab und raste direkt auf die k.o gegangenen Yugi´s zu. Doch Zorro sprang dazwischen, er hatte drei Bettpfosten in den Händen und wehrte so den Energieball ab. „Gut gemacht Zorro!“, rief Bunny. „Madame!!“, schrie Miroku als er sah, dass der Ball direkt auf Sango zuflog. Er stellte sich vor sie und entfernte ein Stück Stoff von seiner Hand, sofort wurde der Energieball in ein schwarzes Loch, dass er auf der Hand hatte gezogen. Keuchend brach er zusammen. „Vegeta!“, schrie Son-Goku. „Hast du sie noch alle? Es könnte jemand dabei draufgehen!!“ „Ist mir doch Schnurz.“, meinte Vegeta. „Ich kenn die doch alle gar nicht.“

„Verwandle dich sofort zurück!“, rief Zorro. „Wer auch immer du bist. Wir wäre alle fast draufgegangen. Miroku hat es voll erwischt!“ „Oh, denn der grünhaarige hat Angst vor einem Supersajajin!“, rief Vegeta lachend. „Da müssen wir ihn aber schnell trösten, bevor er anfängt zu weinen.“ „Halt deine Klappe. Hätte ich meine Schwerter da, würde ich dir das Maul stopfen du blonder Giftzwerg.“, rief Zorro ungerührt.

„Giftzwerg?“, empörte sich Vegeta. „Bei deiner Haarfarbe müsstest du eigentlich einer sein.“

„Sag nix über meine Haare.“, meinte Zorro. „Wenn du selber Probleme mit deinen hast, da sie ja die Farbe wechseln.“

„Hört doch auf!“, rief San. „Ich weiß, dass das jetzt eine sehr konfuse Situation ist. Vegeta, oder wie du heißt,...“ Ruffy begann zu lachen. „Was ist denn jetzt wieder?“, fragte San. „Er heißt wie ein Gemüse...“, rief Ruffy und schmiss sich vor Lachen weg. „Hahaha...“

Vegeta lief rot an und verwandelte sich aber nicht zurück. „Haha.“, meinte Inuyasha trocken. „Gemüse..“, fügte Joey hinzu. „Ruhe Hündchen.“, sagte Seto zu Joey. „Hast du was gesagt?“, fragte Inuyasha wütend. „Hündchen???? Du bist ja bescheuert, mich so zu nennen.“ „Aber..“ „kein Aber. Du bist lebensmüde, wenn du einen Dämon so beleidigtst!!!“ „Halbdämon.“, sagte Kagome dazwischen. „Ja, ja. Aber er ist trotzdem lebensmüde. Wenn ich nur Tessaiga hätte...“ „Ist ja gut. Ich habe dich doch gar nicht gemeint, Hundegesicht. Sondern Joey.“, meinte Seto. „Ups..“ „Kagome? Darf ich ihn umbringen?“, bettelte Inu. „Er verdient es!!“

„Stop!“, rief San. „Hier wird niemand umgebracht.“ „Auch nicht mit Kagomes Erlaubnis?“, fragte Inuyasha. „Nein, auch nicht mit Kagomes Erlaubnis.“, fügte San hinzu. „Inu, lass den Quatsch.“ „Wieso?“, fragte Inu und lockerte seine Hand, die er um Seto´s Hals gelegt hatte. San wollte Seto schon zu Hilfe kommen, doch wurde sie von Kagome zurückgehalten. „Keine Sorge, ich weiß was zu tun ist.“, sagte sie und fügte wütend hinzu. „Mach Platz, Inuyasha!“

Sofort wurde Inu zu Boden geschleudert, wo er benommen liegen blieb. „Ganz leicht.“, meinte San. „Ich hab verstanden.“ Eine Glocke ertönte. „Wir müssen zur Plantage.“, sagte San. „Weckt die Yugi´s auf.“ Joey rüttelte beide wach. „Was soll das?“, fragte der Pharao wütend. „Lass mich in Ruhe!“, beschwerte sich Yugi. Sie sahen sich an, der Pharao und Yugi, sprangen noch im selben Moment auf und gingen auf sich los. „Reg euch ab!“, rief Joey, kam aber nicht weit, weil gerade in diesem Moment ein lautes Geschrei ertönte. „Hey, Vegeta, alles Ok?“, fragte Son-Goku besorgt und schaute Vegeta an, der noch bin seiner Fassung kämpfte. „Was war das?“, fragte Vegeta verwirrt. „Wa...“ Er schrie wieder und ehe er es sich versah, verschwand der goldne Glanz seiner Haare und er sank erschöpft zum Boden.

„Vegeta?“, fragte San besorgt. „Was ist?“ „Jemand hat meine Energie einfach... aufgesaugt.“, keuchte Vegeta, er war der Ohnmacht nahe. „Oh Gott...“ „Ich höre.“, sagte er grüner Typ mit einem Turban auf dem Kopf. „Ich mein dich nicht, Piccolo.“, sagte Vegeta sauer. „Nur weil du mal Gott warst, musst du dich nicht angesprochen fühlen. „Ist ja gut.“, meinte Piccolo. „Reg dich ab und spar dir deine Energie auf.“

„Hast ja Recht.“, meinte Son-Goku. „Was ist eigentlich passiert?“ San ergriff das Wort und erklärte es allen Neuankömmlingen, sogar die beiden Yugis hörten interessiert zu.

„So ist das.“, sagte Vegeta, der sich inzwischen auf eines der Betten gesetzt hatte.

Auf einmal ertönte noch ein Gong. „Oh nein, Spätspätspätalarm!!“, rief San aufgeregt. „Kommt schnell mit!!“ Sie ging zur Tür, diese öffnete sich sofort und die anderen folgten ihr in einen großen grünbeleuchteten Korridor. Sie schritten diesen entlang und standen plötzlich vor einem riesigen Feld, auf dem viele bunte große fremdartig aussehende Blumen standen, die ihre Köpfe zu einer gläsernen Decke richteten.

„Was sollen wir jetzt hier machen?“, fragte der Pharao verwirrt. „Sollen wir die Blumen gießen oder was?“ „Nein, ich zeig es euch.“, sagte San, ging zu einer weißen Theke, die in der Ecke stand, sie holte sich dort eine große Spritze. Mit dieser ging sie zu einer Blume, steckte die Spitze der Spritze in den Blumenkopf und zog ein einem Hebel. Sofort füllte sich die Spritze mit einer blauen Substanz. Dann drückte sie noch einmal auf den Knopf und die Flüssigkeit verschwand.

„Cool!!!“, rief Ruffy. „ Ich will auch mal! Lass mich auch mal.“ Er lief zu San, und bettelte um die Spritze.

„Hör auf!“, sagte San wütend. „Das ist nicht so lustig, wie du denkst! Mach das doch mal mindestens 12 Stunden lang am Tag! Dann wird es dir bestimmt keinen Spaß mehr machen!“

„Beruhige dich doch, San.“, sagte Sango mitfühlend. „Manche Idioten.“ Sie warf Ruffy einen wütenden Blick zu. „Verstehen manche Sachen einfach nicht.”

Ruffy machte schaute sauer drein, ging zu der Theke und holte sich eine eigene Spritze.

„Und das sollen wir den ganzen Tag machen?“, rief Son-Gohan aus. „Mensch, so eine Plackerei! Können das nicht andere machen?“

„Wir sind ja nicht allein, schaut da kommen noch mehr Leute!“, meinte San, die sich wieder beruhigt hatte und deutete auf ein paar seltsame Gestalten. Ein Junge mit schwarzem dichten Haar und einem Zopf gefolgt von einem dunkelhaarigen Mädchen kamen in die Halle.

„Guten Morgen, San!“, sagte der Junge und ging auf die Gruppe zu. „Boah, ihr habt ja Zuwachs bekommen!“ „Stimmt. Wo sind denn die anderen von eurer Gruppe?“, fragte San. „Sie sind über Nacht verschwunden, ich denke, bei uns wird es auch bald wieder Zuwachs geben!“, sagte das Mädchen. „Glaub mir San, wahrscheinlich verschwinden wir beide auch bald, die zwanzig Jahre sind ja bald um. Doch am erstaunlichsten ist immer noch, dass wir nicht älter geworden sind!“

„Darf ich vorstellen?“, fragte San freundlich. „Das hier ist Ranma Satome.“ Sie nickte dem Jungen zu, der grinste.

„Ich bin Akane.“, sagte das Mädchen. „Wo bleibt nur Ryoga?“

„Ähm...“, murmelte Ranma. „Den hab ich vergessen zu wecken...“

„Du!!!!“, rief ein wütender Junge, der wahrscheinlich Ryoga war, als er in die Halle gerannt kam und auf Ranma zustürzte. „Du bekommst so was von Ärger!“

Er ging auf Ranma los, doch dieser wich geschickt aus, indem er hoch in die Luft sprang.

„Ryoga, Ranma! Geht das schon wieder los!“, rief Akane wütend und verpasste den beiden eine Kopfnuss. „Yeah! Das hätte ich auch gemacht!“, meinte Nami stolz.

„Was?“, fragte Son-Gohan verwirrt. „Sind wirklich alle Mädchen so brutal???“

„Scheint so.“, meinte Piccolo kühl. „Aber andererseits, sind wir Männer auch nicht ohne.“

„Stimmt.“, pflichtete Son-Gohan dem Grünling bei.

„Was habt ihr hier zu tuscheln?!?“, fragte Nami wütend und fuhr herum.

„Nix, nix...“, wehrte Piccolo ab.

„Dann ist ja gut.“, sagte Nami misstrauisch. „Sonst bekommt ihr Ärger mit mir.“

„Leute!“, rief San unruhig. „Wir müssen anfangen zu arbeiten! Sonst bekommen wir noch Ärger.“

Die Meute holte sich die seltsam geformten Kannen und machte sich an die Arbeit.

Ruffy war der einzige der dabei etwas Freude hatte, womit er natürlich die anderen ziemlich nervte.

Seto Kaiba war schnell genervt von dem munteren Geplapper des Strohhutjungen und fauchte diesen an.

„Kannst du nicht mal auf deine Umwelt achten?“, grummelte er so ruhig wie möglich.

„Und dann sind wir über den Rivers Mountain und sind von einem riesigen Wal namens La Boom verschluckt worden und dann…“, Ruffy labberte weiter ohne auf Seto ein zu gehen.

„Der hört mir überhaupt nicht zu!“, beschwerte sich Seto.

„Tja, so ist er halt…“, meinte Zorro gähnend und zapfte mit der „Gießkanne“ den Blumennektar ab.

„Wie haltet ihr das aus?“, fragte Tea gequält.

„Ach nach einer Zeit gewöhnt man sich dran.“, meinte Nami.

„Und dann war da so ein komischer Opa und der hat uns geholfen und ich hab dem Wal ein Bild auf den Kopf gemalt..“, grinste Ruffy, sah Seto dabei an.

„Kuck mich doch nicht an!“, beschwerte sich der Millionär. „Es interessiert mich wirklich nicht was du erzählst!“

„Na und?“, grinste Ruffy noch breiter. Seto rollte mit den Augen.

„Lass den Kleinen halt erzählen...“, meinte Son-Gohan lachend.

„Klein? Ich bin nicht klein!“, beschwerte sich Ruffy. Seto sah den Strohhutjungen von oben herab an. Ruffy lief rot an und verzog das Gesicht gekränkt.

Er nahm seine Kanne und ging eine Reihe weiter, wo er die Blumen der Flüssigkeit beraubte.

„Haha, seid nicht so streng zu ihm.“, meinte Zorro lachend.

„Wieso streng?“, grinste Son-Gohan.

„Ach, nur so, bevor er sich das zu Herzen nimmt.“, meinte Zorro grinsend.

„Hör auf zu quatschen, du Flasche, arbeite lieber.“, grummelte Vegeta in Richtung Son-Gohan.

„Hey, Vegeta, sei doch mal freundlicher, du bist hier nicht daheim.“, meinte Son-Goten und grinste sich zusammen mit Trunks einen ab.

„Ich zeig euch zwei Winzlingen gleich wie freundlich ich sein kann!“, meinte Vegeta und schaute ziemlich sauer.

„Winzlinge…“, grinste Trunks. „Du bist doch auch nicht größer als Ruffy.“

„Na und, wen interessierst?“, für Vegeta war das Gespräch beendet.

Trunks und Son-Goten kicherten noch ein paar Minuten, dann war es wieder still und jeder widmete sich seiner Arbeit.

Bunny hatte sich dich ganze Situation durch den Kopf gehen lassen und still beobachtete.

Die Gieskanne war ziemlich schwer und sie war es nicht gewohnt so etwas länger als ein paar Minuten zu heben und kam langsamer voran als die anderen.

„Ich kann nicht mehr…“, verkündete sich Ami, die neben ihr stand, und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Dann ruh dich kurz aus und mach dann weiter, Bunny….“, meinte die Blauhaarige zu ihr.

„Wir müssen zügig arbeiten, hat San mir vorhin gesagt.“

Bunny nickte und setzte sich kurz auf den Boden, die Kanne neben sich gestellt. Vor ihren Augen drehte sich alles und sie atmete tief durch.

„Alles ok?“, fragte der kleine Elch sie leicht besorgt.

„Ja, aber wie war dein Name noch gleich?“, fragte die Sailorkriegerin nach.

„Chopper, Tony Tony Chopper. Ich bin Arzt.”, sagte das halbe Tier zu ihr. „Du siehst nicht gut aus, was macht deine Schulter?“

„Na ja… es geht… ich werds schon aushalten müssen.“, meinte Sie lächelnd.

„Wenn du meinst… wollte ja nur fragen…“, Chopper wurde leicht rot um seine blaue Nase.

Bunny lächelte nur. Es waren doch nette Leute, diese Fremden aus den verschiedenen Welten.

„Was für ne beschissene Arbeit.“, meinte Joey nach einer Zeit in die Runde. „Ich will hier weg…“

„Genau, hier kann man ja nicht Mals Duellmonsters spielen.“, fügte Yugi hinzu.

„Du hast wieder nur das blöde Zocken im Kopf.“, meinte Yami Yugi grummelnd.

„Ach halt doch die klappe, alter Knacker.“, erwiderte Yugi, worauf Yami ziemlich sauer aussah und gerade etwas entgegnen wollte, aber von Tea zurück gehalten wurde.

„Hört auf zu streiten, Jungs.“, meinte sie zu den Beiden.

„Ja ja…“, meinten diese nur und funkelten sich weiterhin sauer an.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

hallo liebe leser und Leserinnen ^^

so nun melde ich mich auch mal zu wort ^-^

Ich hoffe meine FF gefällt euch + bitte gleich mal für Kommis ^^"" *lieb kuck*

viel spaß wünsche ich euch auch weiterhin ^^

eure Puschi



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2009-02-16T18:49:32+00:00 16.02.2009 19:49
Ai<3

Ich fand diese Aufstellung an Serien einfach zu göttlich daher musste ich diese zu anfang lesenXD

Deinen Schreibstil finde ich absolut klasse ;_; Auch mag ich wie du es geschafft hast, die verschiedenen Charaktere mit wenigen Worten so perfekt zu treffen das kann wirklich nicht jeder >.< *hut zieht*

Schade das du diese nicht weiter gemacht hastXD das wäre sicher noch sehr spannend und lustig geworden^^v

Wenn du irgendwann einmal weiter machen oder neu anfangen solltest so sage mir bescheid^^v



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