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Wenn es noch Hoffnung gibt, dann lass es mich wissen

( Liebesroman )
von

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Ein grauer Tag

Unaufhörlich prasselte der Regen auf die Erde herab.

Sie stand da, alleine und mit leerem Blick. Hätte er sie vor einem Tag so gesehn wäre er bestimmt zu ihr gelaufen, um sie mit einem Schirm vor dem Regen zu schützen und ihr in seinen Armen Geborgnheit schenken. Aber nun zog er einfach an ihr vorüber. Nicht einmal ein Blick oder eine Geste. Sie schaute ihm nach wie er eilig in der Regenschwade verschwand. Den ganzen Tag über war es nicht wirklich hell geworden. Der Himmel in ein tiefes Grau gefärbt, trübe und trostlos, als wollte er ihre Stimmung untermalen. Sie weinte. Doch die Regentropfen die auf sie herab prasselten versteckten ihre Tränen. Ununterbrochen starrte sie auf ihren Ring. Das zeichen seiner Liebe. Eine Liebe die sie sich ewig geschworen hatten und die endlos zu sein schien. Doch mit einem Male war diese Liebe einfach zerbrochen. Er hatte sie verlassen und sie konnte es nicht verstehn. " Wie konnte das nur geschehn? Was habe ich denn falsch gemacht? Warum darf ich nun nicht mehr in seinen Armen liegen?"

Tausend Fragen liefen ihr durch den Kopf doch sie fand keine passende Antwort darauf.
 

Der Bus kam. Sie atmete schwer auf und stieg mit gesenktem Blick hinein. Sie hatte Glück denn der Bus war nicht allzu voll, so dass sie sich an einem Fensterplatz hinsetzen konnte. Verlassen starrte sie hinaus. Di Regentropfen klopften an das Fenster des Busses und der Himmel sah so aus als ob er nie wieder aufhören wollte zu weinen. Es war Herbst geworden, die Blätter fingen an sich zu verfärben und von den Bäumen zu fallen, die Tage wurden wieder kürzer und nichts erinnerte mehr an den schönen heißen Sommer, der vor ein paar Wochen noch über der Stadt ruhte. Nein rein gar nichts! Über all auf den Straßen war es kalt und verregnet. Die Leute zogen verärgert über dieses Wetter finstere Mienen und der Himmel verfinsterte sich unaufhaltsam immer weiter , kündigte an, dass es bald völlig dunkel sein würde. So zog die kalte grausame Welt langsam an ihr vorbei doch sie realisierte es kaum. Immerwieder gingen ihr diese Fragen durch den Kopf und der Schmerz der wie ein Dolch in ihr stach, ließ sie des öfteren ruckartig zusammenzucken. Nun vernahm sie aus weiter Ferne wie die Lautsprecheransage ihre Haltestelle durch den Bus verkündete. Langsam und schwerfällig stand sie auf. Der Bus hielt und klappernd öffneten sich die Türen. Sie stieg aus, wandelte wie ein Geist zu ihrer Wohnungstür und schloß sie auf.

Sie wankte in ihr Zimmer ließ sich auf ihr Bett fallen und begann erneut bitterlich an zu weinen. Sie weinte so sehr als erhoffte sie sich damit den ganzen Schmerz einfach hinausspühlen zu können. Erschöpft schlief sie von Trauer und Tränen balddarauf ein.
 

So ich lade den Prolog mal als Test hier rein hoffe ich bkomme ein par Kommis weil das meine erte Fanfic ist und ich nur so ansatzweise weiß wies angehen soll. Hoffe es gefällt euch trotzdem.

Begegnung im Schnee

Zwei Monate waren nun schon vergangen und in Zwischen war es Winter geworden. Alles war friedlich still, die Advendszeit kündigte sich an.

Bunny und die anderen saßen gerade in ihrem lieblings Café, wo Ami, Rei, Makoto und Minako gerade heiß über die neusten Trends diskutierten. Nur Bunny schwieg und blickte gedankenverlohren in ihre Tasse. "Geht es dir inzwischen etwas besser?" fragte Rei die sich versuchte Bunny zu witmen, doch sie bekam keine Reaktion. "Bunny," seuzte sie. Bunny schaute auf. "Mhm," mehr vermochte nicht aus ihr heraus zu kommen. Währendessen wechselten die Mädels ihr Thema und begannen über ihre Beziehungen zu diskutieren. Rei erzählte wie sehr Yuichiru ihr manchmal auf die Nerven gehe, aber dass er sie dann doch wieder mit sehr romantischen sachen überraschen würde. Ami erzählte das sie Ryo etwas ganz besonderes zu Weihnachten schenken würde und auch Makoto und Minako diskutierten heftig mit. Bunny zuckte und schaute schnell wieder auf ihre halb leere Tasse um sich nicht in das Gespräh einmischen zu müssen. Nein sie sah wirklich nicht so aus als ob es ihr besser ginge. Ihr freundliches, süßes und liebevolles Lachen war schon seit einiger Zeit verschwunden und obwohl schon etwas Zeit vergangen war, fraß dieses Leid sich immernoch durch sie hindurch. Dabei hatte er ihr doch vor einem Jahr noch geschworen sie niemals alleine zu lassen und dann war alles ganz plötzlich vorbei. Wenn sie doch bloß wüsste warum. Vielleicht würde es sie dann nicht mehr so quälen und der Schmerz würde nicht mehr so grausam sein. Aber so? Sie saß schweigend da und versuchte das Gespräch zu überhören, als ihr jemand die Hand auf die Schulter legte.

"Es tut uns Leid das war rücksichtslos von uns. Wir wissen doch alle genau, dass du ihn vermisst! Sei nicht so traurig! Bald ist wieder alles besser glaube mir", sagte Makoto tröstend und nahm vorsichtig die Hand von Bunnys schulter.

Diese nickte nur stumm, dann stand sie auf.

"Ich muss noch etwas erledigen," sagte sie mit traurig sanfter Stimme.

Die anderen nickten nur einstimmig. Sie wussten, dass es zwecklos war sie vom gehen abzuhalten. Bunny verabschiedete sich höflich, dann verließ sie das Café.

Draussen schneite es heftig und alles war in ein wunderschönes klares Weiß gehüllt. Vor ein paar Wochen schon war der erste Schnee gefallen und von da an schneite es fast jeden Tag. Alles sah nun fast gleich aus. Überall nur weiß, weiß weiß, wo man hinschaute weiß. Sogar der Himmel war weiß vom vielen Schnee. Die einzige Abwechslung bat die Straße, weil sie die einzige war, die durch die vielen fahrenden Autos ihre triste graue Farbe behalten hatte. Eine Schneeflocke setzte sich auf Bunnys Nase. "Wie schnell die Zeit doch ohne dich vergeht mein Schatz," dachte sie, "bald ist nun Weihnachten das Fest der Liebe und danach, mh , danach ist das Jahr schon wieder rum. Wenn ich dich doch nur wenigstens einmal sehen könnte. Nur ein einziges mal. Du fehlst mir so." Sie blickte um sich, Kinder spielten im Schnee. Einige von ihnen bewarfen sich mit Schneebällen. Andere wiederum fuhren Schlitten oder bauten einen Schneemann. Die Straße war richtig belebt, obwohl es schneite. Die spielenden Kinder erinnerten Bunny an letzten Winter als sie mit ihm durch den allerersten Schnee des Jahres spazierte. Damals spielten genauso viele Kinder auf den Bürgersteigen der Stadt und im Stadtpark. Der frische Schnee knisterte unter ihren Füßen. Es war ein Gefühl als würde sie wie auf Wolken mit ihm Hand in Hand in den siebten Himmel laufen. Er sagte ihr, dass sie mit ihrem neuen Wintermantel wie die Prinzessin des Winters aussähe und die klirrende Kälte des Schnees war in seiner Nähe kaum bemerkbar. Doch nun knirschte der Schnee alleine unter ihren Füßen, keiner machte ihr ein Kompliment bezüglich ihres neuen Wintermantels und die eisige Kälte war kaum auszuhalten. Bunny wusste nicht wo hin sie gehen sollte und stoppte kurz vor dem Crowd Center. Sie zögerte einen Augenblick, um zu überlegen, ob sie Motoki einen kleinen Besuch abstatten und sich bei einem neuen Sailor V spiel ablenken sollte. Aber letztendlich entschied sie sich doch weiter zu gehen. An einem Schaufenster einer Boutique machte sie erneut halt. Verträumt schaute sie sich die schönen Kleider an, während sie bagann wieder einen Fuß vor den andern zu setzen. Sie achtete nicht mehr auf den Weg und bemerkte auch nicht, dass gerade jemand aus der Seitenstrasse in ihre Richtung einbog. Da Bunny immernoch tranciert in das Schaufenster starrte lief sie voll in die Person hinein. "E- entschuldigen sie bitte," stotterte sie.

Doch als sie aufblickte stockte ihr der Atem. Sie merkte, dass ihr Körper anfing zu Zittern. Ihr Herz raste und klopfte ihr bis zum Hals. Es fühlte sich an als ob es ihr die Kehle zuschnüren wollte. Vor ihr stand wahrhaftig Er. Bunny klimperte nochmal mit den Augen weil sie es nicht glauben konnte. Doch Er stand immernoch vor ihr und sie musste es glauben. "Es tut mir leid," sagte sie noch mal ganz schüchtern. Doch sein Blick war finster. "Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst," sagte er grimmig. "Es tut mir wirklich leid bitte sei doch nicht so kalt," sagte sie mit zitternder Stimme. Sein Blick wurde etwas sanfter. "Ist schon okay," sprach er und zog an ihr vorüber. Wie von fremder Hand geführt drehte Bunny sich um und schaute ihm nach. Sie erinnerte sich zurück an jenen Tag, wo sie im Regen stand und er wortlos an ihr vorüber ging. Nun hatte sie ihn das erstemal wieder gesehn und er hatte sogar mit ihr gesprochen. Sie wusste nicht mehr ob sie nun weinen oder lachen sollte, aber sie merkte, dass ihr die Tränen unaufhaltsam in die Augen schossen und ihr die Wangen herunter liefen. Sie wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht, dann machte sie sich auf den Heimweg.

"Ich bin wieder zu Hause," versuchte Bunny fröhlich zu sagen aber es wollte ihr nicht gelingen. "Das ist schön," erwiderte ihre Mutter, "Setz dich zu uns ich habe leckeren Curry gemacht." "Das ist lieb von dir Mama, aber ich habe keinen Hunger," entgegnete Bunny und bevor ihre Mutter auch nur noch irgendetwas sagen konnte war sie auf ihr Zimmer verschwunden.

Luna, die gerade auf Bunnys Bett ein nickerchen gemacht hatte, öffnete ein Auge als sich die Zimmertür öffnete. "Du bist schon zu Hause Bunny?" fragte sie erstaunt. "Ich konnte nicht mehr bleiben und jetzt möchte ich bitte ein bisschen allein sein Luna."

"Was ist denn passiert? hast du geweint? Bitte sag mir was los ist," sorgte sich Luna. "Heute ist wirklich nicht meint Tag. Ich habe die anderen im Café alleine gelassen weil es mir weh getan hat wie sie über ihre Liebe gesprochen haben, obwohl sie schon so sehr rücksicht genommen haben. Und dann ....

Und dann als ich draussen war...," Bunny schluckte denn sie wollte nicht mehr weinen, doch sie schaffte es nicht es auf zu halten. "Als ich draussen war bin ich ihm begegnet! Er war so kalt und doch irgendwo liebenswürdig. Er hat kurz gelächelt als er ging doch kein Wort des Abschieds. ich kann nicht mehr Luna es tut so weh!" Nun weinte sie bitterlich. "Oh Bunny," seufzte Luna, "ich weiß du liebst ihn von Herzen und das du leidest mit deinen schmerzen in dir. Aber das Schicksal wird es zeigen und dein Herz wird dich leiten. Und auch wenn es schlecht ausgeht so sind wir doch alle für dich da. das weißt du Bunny. Gib nicht auf an das Gute zu Glauben. Die zeit heilt alle Wunden bitte glaube mir! Jetzt tut es noch weh, doch egal wie sehr es weh tut irgendwann kommen auch wieder schöne Zeiten für dich. Bunny bitte versprich mir eins: GEB DICH BITTE NICHT AUF! HÖRST DU? Wir werden immer an deiner Seite sein und dir Helfen."

Bunny schaute Luna an und sah, dass auch sie weinte. Vorsichtig nahm sie Luna in den Arm. "Ich versuche es," flüsterte sie. Dann schauten beide aus dem Fenster und beobachten die Dämmerung des Himmels bis er völlig schwarz geworden war.
 

* Ende *
 

Danke für die Lieben Kommentare *mal alle lieb Knuff* ich hoffe, dass euch dieses Kapitel genauso gut wie der Prolog gefällt und bitte um weitere Kommentare damit ich weiß ob ich weiter schreiben kann ^^

Liebe Grüße Gabbermaus Sorry das es was länger gedauert hat kenne mich hier noch nicht so aus ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von: abgemeldet
2007-10-14T17:12:54+00:00 14.10.2007 19:12
na bei dem Kapitel hat sich die Mühe (die du anscheint hattest) doch gelohnt...
Freu mich schon aufs nächste Kapitel! Hoffe es geht schnell weiter :)

Liebe Grüße
TheVirgin
Von:  sunshinekate1987
2007-10-12T18:55:19+00:00 12.10.2007 20:55
das war ein schönes erstes Kapitel, die Gefühle finden den weg zu deinen lesern, bitte schreib bald weiter...
Grüsse Kate
Von: abgemeldet
2007-10-12T17:33:27+00:00 12.10.2007 19:33
ich finde die geschichte reißt einen wirklich mit....hoffe du schreibst bald weiter^^
Von:  TwoTogether
2007-09-29T18:10:25+00:00 29.09.2007 20:10
Der Prolog ist toll geschrieben, macht neugierig auf mehr!
Von: abgemeldet
2007-09-29T10:06:10+00:00 29.09.2007 12:06
echt ein trauriger Anfang. Er gefällt mir richtig gut :) mach schnell weiter, denn der Prolog kündigt ja immer nur einen Roman an...
Von:  Lockenmonster
2007-09-28T21:55:18+00:00 28.09.2007 23:55
also auf jeden fall gehts um bunny... XD und, so wie ich das sehe, darum, dass sie entweder wieder mit ihrem mamoru zusammenkommt oder, dass seiya wiederkommt?!
egal, schöner anfang^^ gefällt mir ;)

lg lockenmonster
Von:  Hikaro_Hiwatari
2007-09-28T18:22:20+00:00 28.09.2007 20:22
Ich finde du kannst gut schreiben und ich finde das es jetzt schon sehr interessant klingt bin gespannt was dir noch alles im kopf schwebt was die story angeht hoffe wir hören bald mehr von dir ^^
Von:  sunshinekate1987
2007-09-28T16:55:54+00:00 28.09.2007 18:55
also ich bin dafür das du weiterschreibst.
Grüsse Kate
Von: abgemeldet
2007-09-28T15:24:48+00:00 28.09.2007 17:24
hey^^
also ich find deinen schreibstil einfach wunderbar und der prolog war super....hoffe du schreibst bald weiter


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