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Do you want to play a game?

von

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Mysteriöse Briefe und unerwartete Einladungen

Main Charas:
 

Juudai Yuuki (17)

Shou Marufuji (17)

Ryou Marufuji (19 wird im November 20)

Asuka Tenjouin (17)

Fubuki Tenjouin ( vor kurzem 21 geworden)

Jun Manjoume (18 geworden)

Daichi Misawa (17)

Rei Saotome (14)

Edo Phoenix (16)

Johan Andersen (17)

Jim Crocodile Cook (18)

Amon Garam (18) (Tun wir einfach mal so als wäre er auch wieder gekommen das gleiche gilt für Misawa)

Austin O’Brien (17)

Yusuke Fujiwara (17)

Prof. Chronos de Mediz (37, ehrlich O_O!)
 

Own Charas:
 

Mitsuki Tachibana (17 wird im November (18)

Kylie McGanroe (17, siehe Mitsuki)

Reiko Arisawa (17)

Machiko Inou (17)

Mei-Rin Chao (15)

Shichi Mikano (18)

Ivy Evans (17) (Ein Chara von Tai Ainuo, einer Freundin von mir von FF.de)
 

Kapitel 1: Mysteriöse Briefe und unerwartete Einladungen
 

“Schatz, wie lange sind wir nun schon zusammen?”, erklang die Stimme der Rotgelockten Obelisk-Blue Studentin Tachibana Mitsuki und sie blickte den jungen Mann mit den etwas längeren dunkeltürkisen Haaren neben sich, lange lächelnd an.

“Heute auf den Tag genau drei Monate Prinzessin.”, lächelte Marufuji Ryou seiner hübschen Freundin zu und zog sie sanft zu sich.

Beide sahen sich lange verliebt an und küssten sich schließlich.

Sie waren so verliebt ineinander das sie gar nicht genug voneinander bekommen konnten und turtelten herum wie ein frisch verheiratetes Ehepaar.

“Ich liebe dich Ryou.”, hauchte Mitsuki und schmiegte sich an die muskulöse Brust des ehemaligen Akademie Kaisers, der noch vor über drei Monaten als Hell Kaiser gefürchtet wurde.

“Ich dich auch Mitsuki, du weißt gar nicht wie oft ich dir danken könnte, du hast mir damals in der Isekai das Leben gerettet und vor einem schlimmen Schicksal bewahrt, hättest du dich nicht an meiner Stelle mit Evil Johan duelliert… wer weiß was dann mit mir passiert wäre…”, antwortete Ryou.

“Ich weiß… aber lass uns nicht mehr über die Isekai reden, das ist vorbei. Du bist wieder vollkommen gesund und wir sind zusammen, das ist das wichtigste.”, sagte Mitsuki und lächelte.

Schließlich küssten sich die zwei Verliebten wieder.
 

Von nicht allzu weit entfernt beobachtete ein kleiner Obelisk-Blue Student mit helltürkisen Haaren diese Szenen von Ryou und Mitsuki, wie sie da turtelnd am Leuchtturm standen.

Marufuji Shou, Ryous kleiner Bruder und seit noch nicht allzu langer Zeit Obelisk-Blue Student im 3. Studienjahr, seufzte laut.

Sein Bruder hatte es gut. Ihm ging es wieder gut, er war nicht mehr Hell Kaiser und noch dazu war er jetzt mit Mitsuki zusammen.

Er beneidete ihn.

“Du hast es gut Onii-san.”, murmelte er niedergeschlagen. “Du hast jetzt wenigstens eine Freundin und ich? Ich habe gar nichts. Jeder hat jemanden. Aniki hat Johan, Kenzan-kun hat Aki-san, Manjoume-kun hat Reiko-san, Edo-san hat Machiko-chan, Jim-san hat Kylie-san und Asuka-san hat Yusuke-san. Sogar Fubuki-san meinte letztens er hätte sich verliebt. Auch wenn ich nicht weiß in wen, aber er hat ja ziemlich von ihr geschwärmt und das er alles dafür tun würde um ihr Herz für sich zu bekommen…”

Wieder seufzte Shou betrübt.

“Die Welt ist echt ungerecht.”
 

Doch auch er wurde, ohne es zu merken, beobachtet.

Von einem Mädchen mit langen hellblauen Haaren, das nicht viel größer als der kleine Obelisk selber war. Ihr Name war Ivy Evans und sie war wie ihre Zwillingsschwester Neomi auch im 3. Studienjahr.

Sie war schon seit geraumer Zeit in Shou verliebt, doch so schüchtern das sie ihn bisher noch nicht einmal angesprochen hatte.

Sie seufzte kurz und blickte den Türkishaarigen Studenten weiterhin verträumt an.

Nichts ahnend das ihre Zwillingsschwester gleich um die Ecke kam um sie zu erschrecken, so das Shou auf Ivy aufmerksam werden würde.
 

Einige Kilometer weit weg standen zwei andere Personen auf dem Dach des Akademie Gebäudes, lauschten dem Klang des Windes und fühlten sich einfach nur wohl.

“Was für ein herrliches Wetter, nicht wahr Süße?”, lächelte Fujiwara Yusuke, ein neuer Student im 3. Jahr, der Obelisk-Blue besuchte, seiner Freundin Tenjouin Asuka zu. Die beiden waren jetzt schon gut einen Monat zusammen.

“Ja, wirklich, der Sonnenuntergang ist herrlich von hier oben aus.”, sagte sie und schmiegte sich an ihren Freund.

“Nicht so herrlich wie du.”, erwiderte der Grünhaarige.

(Ok, wo ist der Eimer damit ich mich übergeben kann? *würg*)

Irgendwo anders saßen gerade der neu gewordene Obelisk-Blue Student Manjoume Jun und seine Freundin, die Grünhaarige Ra-Yellow Studentin Arisawa Reiko unter einem Baum und waren mit rumknutschen beschäftigt.

Jedoch wurden sie abrupt unterbrochen, als sie von weitem eine laute, quietschige, schrille Stimme vernahmen.

“AMONILEIIIIIIIIN! WO WILLST DU HIN!? WARTE DOCH AUF MICH! AIREEEEEEEEN!”
 

Reiko und Manjoume seufzten nur genervt als im nächsten Moment der Rothaarige Austauschstudent Amon Garam an ihnen vorbei sauste, dicht gefolgt von der Rosahaarigen Chinesin Mei-Rin Chao, die seit diesem Jahr auf die Akademie ging und in ihrer alten Heimat als mehrfache Kung-Fu Weltmeisterin bekannt war.

Die junge Chinesin hinterließ eine riesige Staubwolke als sie an dem Paar vorbei rannte.

Immer ihrem selbsternannten Verlobten nach, der weder ein noch aus wusste und sich schließlich bei dem Südamerikanischen Austauschstudenten Austin O’Brien versteckte, in der Hoffnung Mei-Rin würde ihn hier nicht finden.

Austin wurde knallrot als weiße Afrikaner plötzlich in seinem Zimmer stand und ihn darum bat sich bei ihm verstecken zu dürfen, doch Austin erlaubte es widerwillig und so hatte sich Amon kurz danach in dessen Schrank verkrochen.

“Ist sie weg?”, fragte der Rothaarige etwa zwanzig Minuten später und atmete erleichtert auf, als Austin seine Frage mit einem Nicken beantwortete.

Immer noch nicht fähig Amon lange anzusehen ohne nicht gleich wieder rot zu werden.
 

“Irgendwie toll das sich alles wieder etwas beruhigt hat.”, sagte Johan Andersen, der Austauschstudent aus Europa glücklich und kuschelte sich an den Jungen mit der Dunkelroten Jacke neben sich, dessen braune Haare am Hinterkopf verwegen Abstanden. (Seine neue Frisur *_* *sabber*)

Yuuki Juudai ließ sich auf sein weiches Kissen fallen und sah Johan, der nun auf ihm lag direkt in die Augen.

“Ich bin auch froh, das es jetzt wieder ruhiger geworden ist. Und zum Glück benimmt sich jetzt auch Fujiwara-kun. Asuka scheint ihm gut zu tun.”, antwortete Juudai.

“Obwohl, irgendwie ist es auch etwas langweilig. Ich glaube ich bin diese heile Welt gar nicht mehr gewohnt.”, fügte er noch seufzend hinzu und beobachtete nachdenklich Ruby Carbuncle und Hane Kuriboh, die Monster-Spirits von ihm und Johan, die sich mal wieder in der Wolle hatten.

“Juudai… ich glaube du brauchst mal wieder ein Duell oder?”, grinste Johan.

Juudai lächelte.

“Kommt drauf an was du unter Duell verstehst.”, antwortete er frech und zog Johan zu einem langen Kuss zu sich.

“Mir eigentlich egal, kommt darauf an was dir lieber ist.”, entgegnete Johan verführerisch lächelnd und fiel schließlich über den Braunhaarigen her als dieser eine weitere Zweideutige Bemerkung machte.
 

Viele Meter weiter wanderte die englische Studentin Shichi Mikano über den Campus, immer dich gefolgt von Tenjouin Fubuki, Asukas großem Bruder, der sich überlegte wie das Mädchen wohl ansprechen sollte.

Die 1. Semsterstudentin Saotome Rei hockte unter einem Baum im Park und streichelte Pharao, den fetten Kater, welcher seid dem Tod seines Herrchens Daitokuji-sensei als Schulmaskottchen galt.

Jim und Kylie saßen am Strand zusammen mit ihren Haustieren, Jims Krokodilsdame Karen und Kylies Python Claire und kuschelten etwas.

Der Ra-Yellow Student Misawa Daichi dagegen saß allein auf einer Bank und las, wie so oft irgendein wissenschaftliches Buch.
 

Währenddessen standen die Osiris-Red Studentin Machiko Inou und ihr Freund, der Silberhaarige Profi-Duellant Edo Phoenix auf Edos Balkon und schauten sich den wundervollen Sonnenuntergang an. Keiner der jungen Leute wusste was sie am nächsten Tag erwarten würde.
 

Der nächste Tag schien zunächst ganz normal zu verlaufen.

Alle saßen gelangweilt in Chronos Unterricht und Ryou sowie Fubuki schliefen fast schon ein, den Stoff kannten sie ja schon, schließlich hatten beide eigentlich schon ihren Abschluss hinter sich, dennoch, nach der Isekai hatten sie sich dazu entschieden, den Rest des Schuljahres hier zu verbringen und auch noch mal, wenn auch unnötiger weise die Schulbank zu drücken.

Ryou war vor allem wegen Mitsuki geblieben, da er ihr versprochen hatte sie nicht allein zu lassen und Fubuki allgemein wegen all seinen Freunden.

Müde schrieben sie einen ellenlangen Text von der Tafel ab und mussten sich nebenbei auch noch Notizen machen, die Chronos ihnen anwies.

Es herrschte Stille. Sogar Juudai war ausgesprochen ruhig, doch das war er seit seiner Rückkehr aus der Isekai schon. Überhaupt hatte der Braunhaarige Student sehr verändert, wie Mitsuki mit erstaunen festgestellt hatte, als sie Juudai nach dem er wieder aufgetaucht war, gesehen hatte. Seine Haare wirkten anders, waren spitzer und standen mehr ab und sein Blick wirkte schon lange nicht mehr kindlich und süß.

Es waren nicht mehr diese großen, strahlenden Augen, nein sie waren ernster geworden und ein undefinierbares Leuchten lag in ihnen.

Man konnte sagen, Juudai war wirklich erwachsener und reifer geworden und das alles machte ihn nun doch ziemlich attraktiv.

Mitsuki fand schon das er jetzt besser aussah als früher, aber für sie gab es nur einen Mann auf der Welt, den sie mehr als alles andere liebte: Marufuji Ryou.
 

Dieser saß direkt neben ihr und musste sich andauernd ein Gähnen unterdrücken.

Er hatte schon alles fertig abgeschrieben und wusste nichts mit der Zeit, in der die anderen noch schrieben anzufangen.

Aus Langeweile fing er an mit Mitsukis roten Haaren zu spielen, in dem er ständig einige Strähnen um seine Finger wickelte und dann wieder los lies, bis Mitsukis Haare an den Spitzen sich noch mehr kräuselten als zuvor.

Diese lächelte kurz.

“Meinst du nicht meine Haare sind schon lockig genug, Schatz?”, grinste sie Ryou an.

“Wenn ich eine Dauerwelle haben möchte sag ich dir schon bescheit.”, fügte sie noch immer grinsend hinzu.
 

“Verstanden, wie eure Majestät wünschen, Prinzessin.”, lächelte Ryou Mitsuki verführerisch an.

Diese lächelte nun auch und beide sahen sich tief in die Augen.

“Weißt du worauf ich gerade Lust hätte?”, meinte Mitsuki mit einem zweideutigen Gesichtsausdruck.

“Nein, was denn Prinzessin?”, antwortete Ryou und tat auf unwissend, doch gleichzeitig grinste er.

Mitsuki beugte sich näher zu dem Dunkeltürkishaarigen und flüsterte diesem etwas ins Ohr.

Reiko, die neben Mitsuki saß, ahnte schon das es gewiss nichts jugendfreies war und fühlte sich bei Ryous plötzlichem Grinsen in ihrer Vermutung bestätigt.

Mitsuki und Ryou waren so mit rumflirten beschäftigt, das sie gar nicht mitbekamen wie Chronos nun direkt vor ihnen stand.

“Es ist ja wirklich schön das Sie beide so verliebt sind, aber wenn Sie sich nun wieder auf den Unterricht konzentrieren würden. Vor allem von Ihnen Marufuji-san, hätte ich mehr Disziplin erwartet, wo Sie die ganzen Jahre über, als Sie noch offizieller Student hier waren, die besten Noten der Schule hatten.”
 

Ryou sah den Lehrer nun gespielt ernst an.

“Verzeihen Sie Chronos-sensei, kommt nicht wieder vor.”, antwortete er und Mitsuki versuchte ein lautes Lachen zu unterdrücken.

Ryou hatte sich auch nach der Isekai verändert gehabt, nicht nur das er wieder Alte war, nein, er war auch viel ausgelassener und bei weitem nicht mehr so extrem ernst wie früher.

Mitsukis Freunde vermuteten, das es vor allem an Mitsuki lag, das Ryou nun so drauf war.

Sie hatte ihn zum positiven verändert.

Auch Shou mochte seinen Bruder so viel lieber.

Als beide noch klein gewesen waren, war Ryou auch eher so wie jetzt gewesen, das war noch bevor er plötzlich nur noch lernen, lernen und nochmals lernen musste.
 

Chronos schaute eindringlich Mitsuki an, die halblaut vor sich hin prustete.

“Können Sie mir verraten was so lustig ist Tachibana-san?”, fragte Chronos empört über dieses Verhalten.

“Nichts nichts, Chronos-sensei.”, sagte Mitsuki mit Unschuldsmiene und musste sich einen aufkommenden Lachkrampf verkneifen, als Ryou hinter Chronos Rücken mit komischen Gesten den Lehrer nachahmte.

Sogar Juudai und Johan konnten sich kaum noch halten, genauso wie Manjoume, der schon als grinste, während Reiko den Störenfrieden missbilligende Blicke zuwarf, da sie eigentlich lieber ihren Text weiter abschreiben wollte, obwohl sie das ganze andererseits auch irgendwo zugegebenermaßen lustig fand.
 

Fubuki, der eine Reihe über Ryou saß, schüttelte sich schon vor lachen und zwinkerte seinem besten Freund mit hoch gestrecktem Daumen zu.

Ryou erwiderte das mit einem kurzen leichten Lächeln und setzte wieder seine ernste Miene auf, als Chronos sich nach ihm umdrehte.

Plötzlich ertönte das laute Klingeln eines Handys und Chronos kramte erschrocken das klingelnde Gerät aus seiner Manteltasche.

“Guten Tag, ah Sie sind es! Wie bitte? Einen Moment… ich werde es ihnen sofort mitteilen.”, redete der blonde Professor schnell und legte wieder auf.

“Liebe Studenten! Ich habe eine Ankündigung für euch, die allerdings nur ein paar von euch betrifft. Die Studenten die ich nun aufrufe, haben sich ohne Umschweife im Direktoren Büro einzufinden: Yuuki Juudai, Tachibana Mitsuki, Marufuji Shou, Misawa Daichi, Johan Andersen, Amon Garam, Tenjouin Asuka, Austin O’Brien, Fujiwara Yusuke, Jim Crocodile Cook, Kylie McGanroe, Arisawa Reiko, Inou Machiko, Manjoume Jun, Edo Phoenix, Ivy Evans, Mikano Shichi, Tenjouin Fubuki und Marufuji Ryou.”
 

Genannte Studenten sahen sich alle fragend an und zuckten mit den Schultern. Auch Fubuki und Ryou blickten fragend drein.

“Warum wir auch?”, fragte Fubuki Chronos verwundert.

“Das frage ich mich auch, wir sind keine offiziellen Studenten der Akademie mehr, ich arbeite ja eigentlich auch schon, genauso wie Edo-san.”, fragte nun auch Ryou.

Chronos schüttelte den Kopf.

“Ich weiß es nicht, mir wurde nur gesagt das ihr auch in das Büro von Direktor Samejima sollt. Genaueres weiß ich leider selber nicht.”, kam es von dem Blonden.

Fubuki und Ryou nickten sich kurz zu und machten sich dann eben falls auf zu dem Büro des Direktors.

Samejima hatte schon seine Gründe warum er so viele Leute aufrufen lies.

Doch schnell stellten die Aufgerufenen Jugendlichen fest, das sie nicht die einzigen waren, die sich im Büro des Direktors hatten einfinden müssen, auch Mei-Rin Chao, sowie Saotome Rei, die beide im ersten Studienjahr waren standen im Büro.

Also schien es nicht nur allein für diejenigen aus dem 3. Studienjahr wichtig zu sein.
 

Lange sah der Direktor alle an und schaute ob auch niemand fehlte, sogar Chronos war mitgekommen.

“Gut, nun da ihr alle hier seid möchte ich euch etwas zeigen.”, begann Samejima.

Er stand auf und holte aus der Schublade seines Schreibtisches einen Stapel Briefe, dann ging er zu den Jugendlichen und drückte jedem von ihnen einen Brief in die Hand, auch Prof. Chronos.

“Diese Briefe habe ich heute morgen bekommen. Wir ihr alle seht sind sie genau an denjenigen, gerichtet, dem ich auch seinen Brief gegeben habe.”

Er legte eine Pause ein.

Juudai stellte fest das der Direktor recht hatte, auf dem Brief den er von Samejima bekommen hatte stand “An Yuuki Juudai, Duellakademie, Osiris-Red“, drauf.

Er schaute zu Johan, auf dessen Brief: “An Johan Andersen, Duellakademie, Obelisk-Blue”, drauf. So ähnlich war es auch bei den anderen.
 

“Ich habe selbst einen Brief enthalten, in dem mir mitgeteilt wurde, das sich in euren Briefen eine Einladung von einem reichen Mann, der in Amerika lebt, sowie Flugtickets befinden. Er schrieb mir, das er gehört habe, das ihr die besten Studenten hier seid und das sich auch zwei der besten Profi-Duellanten der Welt hier aufhalten.”, dabei blickte er zu Edo und Ryou.

“Er schrieb mir, das er euch alle gerne kennen lernen möchte. Nun frage ich euch, ob ihr die Einladung annehmt oder nicht.”

Ryou schaute nachdenklich Mitsuki an, die auch nicht recht wusste, was sie dazu sagen wollte. Sie hatte ihren Brief schon geöffnet und las diesen mit einem ernsten Gesichtsausdruck.

“Also ich weiß nicht Ryou, für mich klingt das alles ziemlich ominös, da ist bestimmt was faul.”, flüsterte die Rothaarige ihrem Freund zu.

Ryou nickt.

“Seh ich auch so. Das scheint mir doch alles sehr merkwürdig.”
 

Auch Juudai schaute seinen Brief misstrauisch an.

Der alte Juudai wäre bei einer solchen Einladung Feuer und Flamme gewesen, doch er war nicht mehr so naiv wie früher.

“Was hältst du davon?”, fragte er Johan.

Dieser schüttelte den Kopf.

“Ich weiß nicht, das kommt mir ganz schön spanisch vor. Warum will ein reicher Mann, der noch dazu Kilometer weit weg wohnt uns plötzlich kennen lernen?”

Juudai stimmte zu.

“Das ist es ja gerade.”

Auch die anderen waren mehr als unsicher, was sie davon halten sollten.

“Aber vielleicht sollten wir der Sache mal auf den Grund gehen”, sagte Reiko schließlich.

“Wer weiß, eventuell will der Mann uns wirklich nur kennen lernen und es täte uns bestimmt gut, mal zwei, drei Tage von hier weg zu kommen.”

“Meinst du? Also nach all dem was wir bisher erlebt haben, trau ich keinen Fremden Leuten mehr über den Weg!”, meinte Kylie und verschränkte die Arme vor der Brust.

“Hey komm, es wird schon nicht so schlimm sein, think positive!”, sagte Jim und klopfte seiner Freundin auf die Schulter.

“Sagt mir der, der in der Isekai von dem da ‘gekillt’ wurde!!”, zischte Kylie und schaute Juudai giftig an.

Was dieser in der Isekai als Haou veranstaltet hatte nahm sie ihm immer noch übel.

“Dafür konnte Juudai doch nichts! Er war nicht er selbst!”, rief Johan.

Kylie lachte.

“Sagte der Europäer der von Yubel besessen war.”, meinte sie sarkastisch.

Johan wollte daraufhin etwas erwähnen, doch Mitsuki ging schnell dazwischen.

“Hört auf damit ihr beiden! Das mit der Isekai ist geschehen und vorbei! Also hört auf aufeinander rumzuhacken! Schluss jetzt damit.”, fuhr sie die Rothaarige an.
 

Darauf hin wurden beide ruhig.

“Nun, ich denke, wir sollten die Einladung annehmen und schauen was der Herr von uns will.”, meinte Fubuki schließlich.

Nach und nach stimmten auch die anderen zu, wenn auch immer noch mit misstrauen.

So war es schließlich dann klar, sie würden am nächsten Morgen zusammen mit Prof. Chronos nach Amerika aufbrechen…
 

To be continued…

Der Abend vor der Abreise und zwei blinde Passagiere

Kapitel 2: Der Abend vor der Abreise und zwei blinde Passagiere
 

Langsam brach der Abend über die Akademie-Insel herein.

Viele Studenten liefen noch etwas über den Campus oder schauten sich mit ihren Liebsten den Sonnenuntergang an, wie es bei Ryou und Mitsuki mal wieder der Fall war, denn beide standen wie so oft an Ryous Lieblingsplatz, dem Leuchtturm.

Viel redeten sie nicht, es wurde meist nur rumgeflirtet. An den morgigen Tag wollten sie noch gar nicht denken.

Genauso wie Asuka und Yusuke, die mal wieder an ihrem Stammplatz standen und sich gegenseitig wieder mit Komplimenten vollschleimten. (*Würg*)

Shou stand allein auf dem Balkon seines neuen Zimmers in Obelisk-Blue und schaute gedankenverloren die rote Scheibe am Himmel an, die langsam aber sich im Meer zu versinken schien.

Dabei fiel sein Blick auf das kleine Mädchen mit den hellblauen Haaren, die langsam Richtung Mädchenverbindung von Obelisk-Blue ging.

Das war doch diese Ivy Evans?

Die hatte er doch gestern im Büro des Direktors und vorgestern in der Nähe des Leuchtturms gesehen!

Wie er sie so beobachtete musste er sagen, das sie ausgesprochen süß aussah.
 

Währenddessen saß Machiko bei Edo im Zimmer und beide diskutierten schon fleißig darüber was sie am nächsten Tag erwarten würde.

“Ich habe zwar ein ungutes Gefühl bei der Sache…, aber ich glaube wir sollten es erst einmal abwarten…”, sagte Edo nachdenklich während er als in seinem Zimmer auf und ab Schritt.

Machiko, die auf seinem Bett saß, seufzte hörbar.

“Ich glaube, du solltest dir nicht zu viele Gedanken machen Edo-san…”, murmelte sie und schaute den Silberhaarigen vor ihr, mit ihren großen hellgrünen Augen an.

Edo nickte.

“Ich glaube du hast recht. Ich denke einfach immer viel zu viel nach.”, antwortete Edo und gesellte sich zu seiner Freundin aufs Bett.

“Vielleicht sollte ich mich mal langsam mehr um dich kümmern.”, grinste er und Machiko errötete bis in die Haarspitzen.

“Ähm also… ich… “, stotterte sie verlegen, doch Edo zog die Rosahaarige schon zu einem Kuss an sich heran.

“Wir sind nun schon über einen Monat zusammen, meinst du nicht auch, das wir mal was neues ausprobieren sollten?”, fragte Edo, doch Machiko wurde noch röter und wedelte halb hysterisch und “Nein, nein, nein, nein!”, quietschend mit ihren Armen hin und her.

Sie war einfach noch nicht soweit für so was.

Ganz im Gegenteil zu anderen Personen.
 

Mittlerweile war die Sonne vollkommen untergegangen.

Mitsuki und Ryou waren bereits in ihrem Zimmer, das sie sich nun teilten und lagen wild rumknutschend auf ihrem gemeinsamen Bett.

“Wow… heute bist du ja ganz besonders Wild.”, grinste Mitsuki ihren Freund an.

Ryou lächelte.

“Stört dich das etwa Prinzessin?”, fragte der Dunkeltürkishaarige und grinste nun ebenfalls.

“Natürlich nicht eure Hoheit. Wie käme ich denn dazu?!”, lachte Mitsuki und schon wurde ihr im nächsten Moment durch Ryous Kuss der Mund versiegelt, während seine Hände sich bereits bei ihrem Körper auf Wanderschaft begeben hatten.

“Da ist heute aber jemand ganz schön gierig.”, hauchte Mitsuki während ihr Freund schon fleißig dabei war sie zu entkleiden.

“Und da kann wohl jemand nicht seinen süßen Mund halten und genießen.”, kam es von Ryou als Antwort, der kurz damit aufhörte den Hals seiner Freundin mit diversen Knutschflecken zu übersähen und dessen Hände schon irgendwo unter Mitsukis BH waren.
 

Während die beiden sich ihren Spielchen hingaben saßen Juudai und Johan in Juudais Zimmer und spielten ein anderes Spiel.

Duel Monsters.

Und mal wieder gewann der Braunhaarige.

“Gotcha!”, rief Juudai und stellte sich in seiner üblichen Siegerpose hin.

Johan lachte und freute sich darüber, dass sein Freund wieder etwas ausgelassener war, als noch gegen Mittag.

Es war wirklich selten geworden, dass der Braunhaarige wieder fröhlicher wurde.

Seit der Isekai und seiner Vereinigung mit Yubel war der einst so vergnügte Student ziemlich ernst geworden und erinnerte von seiner Art her schon fast an Ryou, so wie dieser drauf war, bevor er von der Akademie abgegangen war.

Vom alten Juudai war, außer der Liebe zu dem Kartenspiel, nicht mehr viel geblieben.

Trotzdem liebte Johan seinen Freund genauso sehr wie früher.
 

Denn egal wie sehr sich dieser auch verändern würde, Juudai blieb eben Juudai.

Doch nach einer Weile wurde der Osiris-Red Student wieder ernst.

“Was ist los?”, fragte Johan besorgt.

“Ich hab ein schlechtes Gefühl wegen morgen.”, antwortete Juudai.

“Das ganze ist mir immer noch nicht geheuer.”

Johan nickte.

“Mir auch nicht. Aber wir sollten Abwarten. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm wie du denkst…”

Juudai stimmte leise zu, doch er wurde das Gefühl nicht los, das etwas in seinem inneren ihm sagen wollte, das Gefahr drohte. Nun, wo er Yubels Kräfte besaß, war er viel empfänglicher für bevorstehendes Unheil. Und dieses ungute Gefühl war eindeutig.

Trotz alledem wollte er am nächsten Tag mitfliegen. er wollte außerdem auch Johan keine Schwierigkeiten bereiten.
 

Bei Reiko und Manjoume sah es etwas anders aus. Die beiden freuten sich auf den nächsten Tag und auch sonst schienen sie keine großen Bedenken zu haben.

Sie saßen bei Manjoume im Zimmer und schauten gerade eine relativ Lustige TV-Show an.

Zumindest so lange, bis beiden zu langweilig geworden war und sie sich lieber mit sich selbst beschäftigten.
 

Shou hatte sich bereits schlafen gelegt. Genauso wie Ivy und ihre Zwillingsschwester Neomi, die sich ein Zimmer teilten und der Ivy von dem mysteriösen Brief erzählt hatte.

Neomi war etwas neidisch gewesen. Gern wäre sie mit nach Amerika gekommen, genauso wie Hamaguchi Momoe und Kurada Junko, Asukas Freundinnen, denen sie von den Briefen erzählt hatte und die nun im Mädchenbad von Obelisk-Blue saßen und darüber diskutierten, wie sie heimlich mitkommen könnten.
 

Misawa saß wie üblich Abends noch an seinem PC und versuchte etwas über den mysteriösen Briefeschreiber herauszufinden, während Austin und Amon in ihren jeweiligen Zimmern saßen und ihre Ruhe genossen, da Mei-Rin zu dieser Zeit schon fest schlief.

Fubuki lag auf seinem Bett und dachte darüber nach, wie er am besten Shichis Herz für sich gewinnen konnte.

Diese las zur Zeit noch ein Buch, bevor auch sie sich schlafen legte.

Jim und Kylie hatten mal wieder etwas Stress, auch diesen Abend war mal wieder nichts passiert und Kylie überlegte schon ob sie vielleicht später als alte Jungfer enden würde und drückte ein Kissen auf Jims Gesicht, der Seelenruhig schlafend neben ihr lag und schnarchte, damit dieser mit diesem nervtötenden Geräusch aufhörte.
 

Auch Chronos war bereits in seinem “Schönheitsschlaf”, genauso wie Rei.

Alles in allem war es eine ruhige Nacht. (Was Yusuke und Asuka so treiben will schließlich keiner wissen!)
 

“Sag mal Schatz…”, murmelte Mitsuki, die sich an den Oberkörper ihres Freundes gekuschelt hatte (An diesen geilen Sixpack *_* *sabber*), nachdenklich.

Ryou schaute seiner Freundin in die Augen und lächelte leicht.

“Was denn?”

“Wie denkst du eigentlich über diese ganze Sachen mit den Briefen und dem Flug morgen?”

Ryou sah sie schweigend an und überlegte.

“Keine Ahnung. Wie gesagt, ich hab kein so supergutes Gefühl bei der Sache, aber ich denke wir werden morgen bei unserer Ankunft genaueres erfahren.”, antwortete er schließlich.

Mitsuki nickte.

“Geht mir auch so, aber wir werden es wohl sehen.”, sagte sie und kuschelte sich wieder an ihren Freund, dieser legte die Arme um sie und so waren auch Ryou und Mitsuki bald darauf eingeschlafen.
 

Der nächste Morgen wurde sehr hektisch, denn das Flugzeug, welches sie zum Tokyoter Flughafen bringen sollte, war schon für 9:00 Uhr morgens angekündigt.

Mitsuki hatte alle mühe Ryou frühzeitig aus dem Bett zu bekommen.

Dieser war, wie sie kürz nach dem sie mit ihm zusammen gekommen war feststellen musste, ein richtiger Langschläfer und nicht so leicht wach zu bekommen.

Trotz alledem gehörten die zwei zu den ersten, die am Anlegeplatz, dem Treffpunkt für alle standen.

Kurze Zeit später kreuzten auch Yusuke und Asuka auf, die mal wieder nur am rumturteln waren (Wer will das schon genau wissen, mit was die sich zu schleimen *würg).

Nach einer Weile trafen auch Manjoume und Reiko ein, die sich zu Ryou und Mitsuki gesellten und während Reiko mit Mitsuki ein typisches Frauengespräch anfing, schwiegen sich Ryou und Manjoume einfach nur an.

“Ah, da seid ihr ja schon!”, rief ihnen Kylie von weitem entgegen, kam direkt auf ihre Freundinnen zu, wobei sie es sich nicht nehmen ließ ganz zufälliger weiße an Asuka vorbei zu kommen, dieser ein Bein zu stellen, so das sie hinflog und Yusuke, der etwas geschockt drein blickte, ein gehässiges Grinsen zuzuwerfen.

“Oh sorry, keine Absicht.”, lächelte die junge Australierin fies.
 

Mitsuki konnte sich einen Lachanfall nicht verkneifen, als Kylie dann schließlich noch rief: “Pass mal demnächst ein bisschen Besser auf deine Freundin auf Fujiwara-Alien!”

Auch Ryou grinste kurz, obwohl er sich mit Asuka eigentlich sehr gut verstand, aber er konnte Yusuke ebenso wenig leiden wie Mitsuki, Kylie und die anderen.

“Wo hast du denn deinen Freund gelassen?”, fragte Reiko, die Kylies Beleidigung gegen Yusuke freundlicherweise überhört hatte.

Die Grünhaarige konnte den Studenten zwar auch nicht leiden, doch sie fand es auch nicht so gut, das Kylie diesen und Asuka ständig mobbte, aber bei solchen Dingen hielt sie sich immer vollkommen raus und blieb unparteiisch.

“Ach der, der kommt grad da vorne angerannt.”, meinte Kylie und zeigte hinter sich, wo Jim gerade vollkommen gehetzt und mit doppeltem Gepäck als sonst auf dem Rücken, da er noch Kylies Gepäck tragen musste, ankam.

“Bitte… zwing mich… nie wieder… dazu… dein Gepäck.. Auch noch zu tragen…”, kam es von dem Australier vollkommen außer Puste.
 

“Wo habt ihr Karen und Claire gelassen?”, fragte Mitsuki, ohne großartig auf Jim zu achten. (Ryou hatte auch ihr Gepäck tragen müssen.)

“Wir durften sie nicht mitnehmen, Direktor Sameshima meinte, das Gebe Ärger bei der Kontrolle beim Flughafen. Tome-san will sich um sie kümmern.”, erklärte Kylie.
 

Nach und nach trafen auch Edo und Machiko, sowie Shichi, Misawa, Rei, Ivy, Austin und Amon, an dessen Arm zu seinem Leidwesen mal wieder Mei-Rin klebte, ein.

Auch Edo und Machiko gesellten sich sofort zu Mitsuki und den anderen.

Dann traf auch Fubuki ein, der alle erst einmal begrüßte.

“Morgen Shichi-san!”, lächelte er die Kupferhaarige Osiris-Red Studentin an.

“Oh guten Morgen Fubuki-san.”, meinte sie neutral, doch mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht, als ihr dieser so nahe kam.

Daraufhin grinste der Braunhaarige wieder und ging erst mal zu Asuka.

“Morgen Schwesterherz!”, begrüßte er sie und umarmte sie kurz, wobei er seine Schwester fast erwürgte.

Dann wandte er sich an Yusuke.

“Morgen Schwieger-Alien!”, meinte Fubuki fies grinsend und verschwand schließlich leise zu seinen Freunden, wo er Mitsuki von hinten umarmte und ihr somit einen riesen Schreck einjagte.
 

“Wehe du machst das noch einmal Tenjouin Fubuki!”, drohte Mitsuki ihrem besten Freund lachend.

Dieser lachte ebenfalls.

“Ich kann doch nichts dafür das du so schreckhaft bist Mitsuki-chan!”, meinte der Braunhaarige grinsend.

“Erscheck sie noch mal und du bekommst ärger mit mir.”, mischte sich Ryou nun lächelnd ein.

“Ich zittere schon vor Angst.”, witzelte Fubuki und musste sich ducken als er von dem etwas Größeren in den Schwitzkasten genommen wurde.

“Hey, das ist gemein, ich bin älter als du, du musst Respekt vor mir haben!”, lachte er und versuchte sich von Ryou loszureißen.

Auch Mitsuki lachte.

“Wie die Kinder, man könnte kaum glauben das Fubuki nun schon volljährig ist und Ryou dieses Jahr im November zwanzig wird.”, sagte die Rothaarige und Kylie, sowie Reiko nickten zustimmend

( Info für die, dies nicht wissen: In Japan ist man erst mit 21 volljährig!)
 

“Ich kann es vor allem immer noch nicht glauben das sich Ryou jetzt so benimmt… Was hast du nur mit ihm gemacht Mitsuki? Welche Drogen hast du ihm verabreicht?”, meinte Kylie gespielt ernst.

Mitsuki grinste.

“Tja, die Macht der Liebe meine Liebe”, antwortete sie.

Kylie grinste nun auch.

“Jetzt klingst du wie unser Sailor Moon Verschnitt.”, meinte sie und zeigte auf Mei-Rin, die gerade damit beschäftigt war Amon zu Tode zu Labern.
 

Nach einer Weile kam auch Shou an, der auch zu seinen Freunden ging und diese fragte, wo denn Juudai und Johan abgeblieben waren.

So bemerkte er auch wieder nicht, das er von Ivy angestarrt wurde.

Irgendwann waren dann auch schließlich Juudai und Johan da, die eine sehr lange Nacht gehabt zu hatten schienen, denn Juudai gähnte ununterbrochen.

Alle warteten nun nur noch darauf, das Chronos endlich eintrudelte.
 

Nach ungefähr fünf Minuten traf auch der Blonde Lehrer ein. Und nach zehn weiteren Minuten kam endlich das kleine Flugzeug, welches sie zum Tokyoter Flughafen bringen würde.

Unbemerkt von allen hatten sich auch Momoe und Junko unter die Fluggäste gemischt und versteckten sich im Gepäckraum des Fliegers.

Schließlich landete der kleine Jet am Flughafen und die Passagiere stiegen alle aus. Dicht gefolgt von ihrem heimlichen Verfolgerinnen.

Nachdem alle durch den Zoll gekommen waren (Bei Mitsuki war es etwas knapp geworden, da sie sehr viel Gepäck mitgeschleift hatte), konnten sie endlich in das große Flugzeug steigen das sie nach Amerika bringen würde.
 

Der Flug verlief anfänglich ziemlich ruhig. Juudai und Johan saßen auf ihrem Platz und diskutierten leise über die Dinge, die ihnen eventuell bevor standen.

Kylie hörte laut Musik auf ihrem MP3-Player, während Jim gelangweilt aus dem Fenster sah und leise vor sich hinseufzte.

Auf dem Flughafen hatten sie sich wie so oft mal wieder in die Wolle bekommen.

Mei-Rin saß zufrieden neben Amon und hatte sich bei diesem eingehakt, während Amon als mit einem flehenden Blick zu Austin sah, der in der selben Reihe saß und nur der Gang trennte ihre Plätze.

Amon hätte sich so gern auf seinen Laptop konzentriert, doch bei Mei-Rin war dies nicht möglich und so beließ es der Rothaarige deprimiert seufzend dabei.
 

Edo saß neben Machiko am Fenster (Machiko wollte nicht ans Fenster, da sie Höhenangst hatte) und beide hielten Händchen und schwiegen vor sich hin.

Keiner der beiden Jugendlichen wusste was er sagen sollte.

Asuka und Yusuke knutschten auf ihren Plätzen rum (IHHHH >_<) Und Fubuki saß neben Shichi und überlegte wie er die Kupferhaarige ansprechen konnte, ohne gleich Auffällig zu werden. Es war besser wenn das Mädchen noch nicht wusste das Fubuki in sie verliebt war.

Doch eine richtige Idee fiel dem Braunhaarigen noch nicht ein.

Ihm gingen solche Dinge wie, “Schönes Wetter heute.” oder “Na, alles klar bei dir?”, durch den Kopf, aber das wirkte auf ihn einfach zu bescheuert.
 

Shichi hingegen schaute aus dem Fenster und dachte nach.

Ihr fiel gar nicht auf, das Fubuki sie andauernd anschaute.

Viel zu sehr war sie mit ihren eigenen Sorgen und Problemen beschäftigt.

Shou und Ivy saßen zusammen auf ihren Plätzen und keiner der beiden Studenten traute sich etwas zu sagen.

Ivy sah Shou immer und immer wieder an und wurde, sobald dieser sie ansah feuerrot und drehte sich weg.

Sie hatte Angst, Shou könnte ihr laut klopfendes Herz hören und sank noch tiefer in ihren Sitz.

Wenn es nach der Hellblauhaarigen gegangen wäre, hätte sie sich auch gar nicht neben Shou gesetzt, aber es war kein anderer Platz mehr frei gewesen.
 

Rei saß unzufrieden neben Misawa und hämmerte eifrig auf den Tasten ihres Gameboys herum, was Misawa fast wahnsinnig machte, da dieser sich durch das ewige Klicken und die Geräusche des Gameboys nicht auf sein Buch konzentrieren konnte.

Während Manjoume und Reiko, die die beiden Plätze hinter Kylie und Jim hatten ein Gespräch darüber führten, wie es wohl in Amerika war.

Und Momoe und Junko langweilten sich im Frachtraum fast zu Tode.
 

“Wo sind eigentlich Mitsuki und Ryou-san?”, fragte Reiko, die sich über die Lehne des Platzes vor ihr, gebeugt hatte.

“Die sind schon ganz schön lange weg!”

Kylie wandte sich um.

“Die sind beide kurz nacheinander vor ungefähr einer Viertelstunde aufs Klo gegangen.”, antwortete die Australierin mit vor Sarkasmus triefender Stimme.

Reiko seufzte laut.

“Nicht im ernst oder?”, antwortete sie trocken.

Kylie nickte.

“Doch.”

Reiko schüttelte genervt den Kopf.

“Haben die beiden nichts besseres zu tun?”

“Was fragst du mich.”, sagte Kylie mit resignierender Stimme.

“Lass die beiden doch, wenn sie meinen sie haben’s so dringend nötig.”

“Aber doch nicht in einem Flugzeug!”

“Ach komm, was regst du dich so auf Reiko. Ist schließlich nicht dein Problem… Ach fuck… die beiden haben’s echt gut.”, meinte Kylie schließlich und warf Jim einen beleidigten Blick zu. Dieser schlief jedoch mittlerweile.
 

Nach etwa einer weiteren Viertelstunde tauchten Ryou und Mitsuki schließlich wieder auf.

Auf dem Weg zu ihren Plätzen kamen sie an Fubuki vorbei.

Dieser sah Mitsuki kurz an, grinste und zwinkerte ihr zu, während die Rothaarige dies lächelnd erwiderte.

Dann wandten sie sich zu ihrem Platz, der eine Reihe vor dem von Fubuki und Shichi war und beschäftigten sich für den Rest des Fluges mit rumturteln, rumkuscheln und rumknutschen, was einige andre Paare und Fluggäste etwas in Verlegenheit brachte.

Zum Glück saß Chronos ganz weit vorne und bekam so das Treiben seiner Studenten nicht mit.
 

Dann, endlich, ertönte nach einem stundenlangen Flug das Landesignal.

Sie waren angekommen.

In einem Bus wurden die Studenten inklusive Chronos und den Asukas Freundinnen zu der angeblichen Villa.

Schließlich standen sie vor dem großen Gebäude.

Von außen erinnerte es wirklich an eine prachtvolle Luxusvilla, doch niemand der Jugendlichen ahnte, welcher Schrecken sich hinter den Mauern für sie befand als Chronos langsam die Tür öffnete…
 

To be continued...

Die Spiele beginnen- Game one

Kapitel 3: Die Spiele beginnen- Game one

(Yusuke Fujiwara und die Todeswalze auf dem Fliesband)
 

Vorsichtig klopfte Ryou an die Türe.

Nichts!

Keine Antwort ertönte.

Der Dunkeltürkishaarige versuchte es erneut.

Wieder nichts.

“Ich hab doch gesagt hier ist was faul…”, murmelte Juudai und blickte sich um.

Mit einem Mal öffnete sich die Tür wie von selbst.

Mitsuki schauderte kurz.

“Das ist irgendwie unheimlich…”, murmelte sie und heftete sich an Ryous Rücken.

Misstrauisch gingen alle nacheinander in das Gebäude rein.

Kurz darauf schloss sich die Türe wieder.

“Hallo? Ist hier irgendjemand?”, rief Johan, als sie bemerkt hatten das der Eingangsbereich eher an eine große Lagerhalle, als an den einer Villa erinnerte.

Doch wieder herrschte nur Stille.

“Ich will hier sofort wieder raus!”, rief Asuka laut und rüttelte wie wild am Türgriff.

Vergebens.

Und auch die Rollläden der Fenster ließen sich nicht öffnen.

“Wer oder was sind Sie und was wollen Sie von uns?”, rief Juudai schließlich und seine Augen verfärbten sich kurz in ein goldenes Gelb.

Nach einer Weile ertönte ein schallendes Lachen.

“Aber, Aber meine jungen Freunde, was ist denn das für eine Begrüßung. Dabei haben meine Spiele doch noch gar nicht angefangen.”, kam es aus einem Lautsprecher an der Decke.
 

“Ganz ruhig Juudai.”, flüsterte Johan seinem Freund beruhigend zu.

“Was sollen das für Spiele sein? Also das was sie hier Spielen Mister, find ich nicht lustig! Kommen sie sofort raus oder ich zerre sie mit Gewalt aus ihrem Loch!”, schimpfte Kylie.

Wieder ertönte das Lachen des Mannes.

“Das werden Sie schon bald erfahren Miss McGanroe… Ihr alle werdet bald ein paar nette Spiele mit mir Spielen… Nun denn lasset uns beginnen…”

Kurz lachte die Stimme wieder, dann wurde es ruhig.

Asuka rüttelte immer noch verzweifelt an der Türe, doch diese wollte immer noch nicht aufgehen.

Ganz langsam strömte, unbemerkt von den Studenten, ein Gas aus.

Betäubungsgas!

Nacheinander versanken alle in einen Schlaf, der nichts gutes mit sich bringen würde.
 

“Psscht Momoe, lass uns reingehen. Ich kann die anderen nicht mehr hören”, flüsterte Junko ihrer Freundin zu und öffnete langsam die Tür. Drinnen sahen sich die beiden ungebetenen Gäste um.

Keine Spur von den anderen.

Alle schienen verschwunden zu sein.

“Junko… das sieht nicht gerade wie in einer Villa hier drinnen aus.”, bemerkte Momoe ängstlich.

“Ist mir auch schon aufgefallen…”, antwortete die Rothaarige.

Doch auch die beiden ahnten nicht, das sie in den nächsten zwei Minuten betäubt und verschleppt werden würden…
 

Langsam schlug Asuka die Augen auf.

Ihr Kopf tat weh und ihr war kalt.

Benommen schaute sich die Dunkelblonde um.

Wo war sie hier bloß?

Alles in diesem Raum erinnerte sie ein wenig an eine alte Fabrik.

Immer noch benommen stand sie auf.

Der ganze Raum war voller Kisten und diversen Maschinen.

Doch wo war ihr Freund?

“Yusuke?! Yusuke?! Antworte mir doch!”, rief sie immer wieder und immer lauter.

Panik machte sich in dem Mädchen breit.

Sie lief wie von der Tarantel gestochen zwischen den ganzen Kisten hindurch.

Dann.

Endlich!

Hatte sie ihn gefunden!

Der Grünhaarige lag auf einem langen Fliesband. An dieses war er mit Händen und Füßen dran gekettet und konnte sich nicht wehren.

Und dieses Fliesband mündete in einer Öffnung, in der eine riesige Walze steckte.

Asukas Gesichtsfarbe wurde kalkweiß.

“Schatz, tu doch was! Hilf mir!”, rief Yusuke seiner Freundin zu.

Die rannte zu ihm und versuchte vergeblich die Handschellen, mit denen er fest gekettet war, zu öffnen.

Doch es half alles nichts.

Dann ertönte wieder diese Stimme aus einem Lautsprecher.
 

“Schön das sie endlich eingetroffen sind. Miss Tenjouin, Mr. Fujiwara, Herzlich Willkommen. Ich habe viel über Sie beide gehört. Vor allem von Ihnen Mr. Fujiwara. Sie haben gelogen und betrogen und ihren Freunden viele Schwierigkeiten bereitet. Dabei müssten Sie doch wissen das sich Lügen niemals auszahlen. Schade. Und Sie Miss Tenjouin haben dabei einfach nur zugesehen. Auch als es um ihren großen Bruder ging…”

“Woher wissen Sie davon?”, rief Asuka laut in den Raum hinein.

“Nun sagen wir es so… ich habe meine Quellen Miss Tenjouin. Sie können ihre Sünden nicht ungeschehen machen, auch nicht die von Ihrem Freund, aber Sie versuchen dieses Spiel zu gewinnen und um Vergebung zu bitten. Ich nenne dieses Spiel die Todeswalze auf dem Fliesband. Die Regeln sind einfach. Halten Sie sich an die Spielregeln und gewinnen, wird Mr. Fujiwara nichts passieren, halten Sie sich nicht an die Regeln und verlieren wird der Preis hoch sein, denn der Einsatz ist das Leben ihres Freundes. Hinter Sich sehen Sie eine kleine Badewanne. In dieser Badewanne befindet sich der Schlüssel zur Rettung Ihres Freundes, er ist ganz unten versteckt. Sie haben zehn Minuten Zeit um den Schlüssel zu finden und Mr. Fujiwara zu befreien. Doch passen Sie auf das Sie nicht gestochen werden.”

Damit endete die Ansage
 

Asuka blickte hektisch umher. Dann bemerkte sie die Zeitschaltuhr die sich gerade auf zehn Minuten gestellt hatte und nun runterzählte.

Der Countdown hatte begonnen.

Asuka erblickte hinter sich die kleine Wanne und rannte darauf zu.

Diese war von oben bis unten mit Spritzen gefüllt, nicht nur das, was Asuka nicht wusste, in diesen Spritzen befand sich Narkosemittel, in geringen Mengen dosiert, dennoch hochwirksam, wenn zuviel davon ins Blut gelangte.

Beherzt griff das Mädchen zur Rettung ihres Freundes rein. Die Nadeln bohrten sich in ihre Arme. Schmerzten. Und mit jeder Spritzte die in ihren Arm stach, bekam sie mehr von dem Narkosemittel ins Blut.

Sie wühlte trotzdem wie besessen weiter.

Irgendwo musste der Schlüssel sein.

Sie blickte auf die Uhr.

Fünf Minuten hatte sie schon verloren und noch immer keine Spur von dem kleinen Schlüssel.
 

Hinter sich hörte sie die verzweifelten Rufe Yusukes, der als rief, das sie sich beeilen solle.

Asuka wollte sich beeilen und wühlte noch schneller in den Spritzen umher.

Langsam wurde ihr schwummrig vor Augen.

Das Narkosemittel zeigte Wirkung.

Sie wollte jedoch weiter machen, doch ihre Bewegungen wurden langsamer und ihre Arme fühlten sich taub an.

Plötzlich sah sie alles doppelt.

Doch da!

Da glitzerte etwas silbriges zwischen all den Spritzen.

Triumphierend fischte die Dunkelblonde den Schlüssel heraus, och ihre Freude hielt nicht lange als sie bemerkte, das genau jetzt die Zeit abgelaufen war.

Sie wollte zu Yusuke rennen, doch weit kam sie nicht mehr, da sie ohnmächtig zusammen sackte.

Wieder ertönte die Lautsprecher Stimme.

“Three, Two, One, GAME OVER!”, sagte sie lachend und das Fliesband mit Yusuke drauf setzte sich in Bewegung.
 

Ganz langsam, allein und verzweifelt blickte er seinem Todbringenden Schicksal, der Walze vor ihm, entgegen.

Yusuke wollte weg, er schrie um Hilfe, doch niemand hörte die Schreie des Grünhaarigen.

Das war sein Ende.

Ein brutales, langsames, qualvolles Ende.

Unvorstellbare Schmerzen durchfuhren ihn als die Walze erst seine Füße platt walzte und sich zu den Beinen vorarbeitete. Man hörte Knochen brechen und splittern, Haut und Fleisch platzen. Blut spritze und strömte an dem Fliesband hinab.

Und die Schmerzen wurden immer schlimmer, immer grausamer, immer unerträglicher, je näher die Walze seinem Kopf kam.

Nun ging es auf Richtung Oberkörper zu.

Immer wieder schrie er vor Schmerzen. Schmerzen die Schlimmer als der Tod selbst waren. So schlimm, das er sich wünschte, sie würden endlich aufhören.

Er konnte fühlen wie alle seine Gedärme nach und nach platzen und aus seinem geplätteteten Körper hervorquellten. Seine Rippen brachen. Ihm wurde schwarz vor Augen. Als es sein Herz traf war es eh schon soweit. So würde er wenigstens nicht mehr spüren wie die Walze nun über seinen Kopf rollte bis dieser platzte und Gehirngewebe durch die Gegend spritzte.

Schließlich hatte die Maschine ihre Arbeit beendet.

Es war vorbei.

Auf dem Boden bahnte sich eine Blutlache ihren Weg durch den halben Raum und auch die weißen Wände waren mit dem Blut des Grünhaarigen bespritz.

Auf dem Fließband lagen einzelne Gedärme verteilt.

Seine Augen, die er vor seinem Tod geschlossen hatte, waren in den Kopf gepresst und jeder der Yusukes Leiche gesehen hätte, wäre bei dem Anblick vor lauter Ekel wahrscheinlich umgekippt.
 

Von irgendwo ertönte höhnisches Lachen.

Das war das erste Spiel gewesen.
 

Langsam schlug Saotome Rei ihre Augen auf.

Ihr war kalt. Furchtbar kalt. Sie sah sich um.

Wo war sie hier nur?

Der ganze Raum erinnerte sie an eine Kühlungsabteilung in einer Lagerhalle.

Die Kartons die um sie rumstanden waren schon mit Frost überzogen und ihr Atem verwandelte sich in silbrig weißen Dampf.

Sie fühlte sich wie ein Lebendiger Eiszapfen und die Kälte brannte unerbittlich auf ihrer Haut.

Rei sah an sich runter und erschrak im ersten Moment.

Jemand musste sie nachdem sie ohnmächtig geworden war hier hergeschleift und vollkommen entkleidet haben denn sie trug nichts mehr und war davon überrascht, das sie bei dieser Eiseskälte noch nicht erfroren war.

Doch ihr Tod durch erfrieren würde nicht mehr lange auf sich warten lassen, denn dieser Raum wurde von Minute zu Minute kälter und die Blauhaarige fror jämmerlich weiter.

Sie wollte weg, doch bemerkte das man sie an den Armen an die niedrige Decke gekettet hatte.

Sie wollte schreien, doch selbst ihre Stimme schien eingefroren zu sein.

Und die Temperaturen fielen und fielen…
 

Unterdessen fand sich Shou in einem langen dunklen Gang wieder, an dessen Ende sich eine Tür befand.

Nichts ahnend, aber trotzdem ängstlich schlich er auf diese zu. Noch konnte er ja nicht wissen was ihm bevorstand.
 

Dämmriges Licht viel in eine großräumige Lagerhalle.

Auf einer Art Stuhl am Ende des Raumes an der breiten Wand saß Tenjouin Asuka.

Noch hatte sie die Augen geschlossen und schlief.

Doch langsam öffnete das Mädchen ihre Augen. Zum zweiten Mal für dieses Tag und nichts ahnend das es auch das letzte Mal sein würde.

Sie sah in dem schummrigen Raum kaum etwas, einzig und allein der Stuhl an den sie gefesselt war, war beleuchtet.

Asuka wurde schlagartig bewusst das sie gefangen war.

Man hatte sie angekettet.

Das war dieser irre gewesen und ihr Freund…

Ja sie hatte das Spiel verloren.

Yusuke war bereits tot und sie hatte ihn nicht retten können.

Ihr stiegen Tränen in die Augen.

Dann bemerkte sie dieses Gerät was irgendwie an ihrem Brustkorb befestigt war.

Sie wollte es von sich losreißen, doch ein höllischer Schmerz durchfuhr die Obelisk-Blue Studentin dabei.

Mit weit aufgerissen Augen starrte sie dieses Ding an.

Man hatte das Gerät mit Gewalt in ihrem Brustkorb verhakt.

Und wenn es sich öffnen würde, würde sie…

Hektisch guckte sich Asuka um.

Da neben ihr. In Greifbarer Höhe war ein Behälter, in ihm lag der Schlüssel in einer Flüssigkeit.

Doch noch wusste Asuka nicht das diese Flüssigkeit nichts anderes als Salzsäure war.

Sie wollte danach greifen, doch dann ertönte die Stimme ihres Peinigers aus einer Anlage…
 

PS: Das hätte ich gerne noch als Klammerkommentar geschrieben, es mir aber doch verkniffen:

"So würde er wenigstens nicht mehr spüren wie die Walze nun über seinen Kopf rollte bis dieser platzte und Gehirngewebe durch die Gegend spritzte." <--- Welches Hirn? xD



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  Colby
2007-11-13T20:10:55+00:00 13.11.2007 21:10
uh...ja was soll ich zu dem kapitel sagen...grausam...erinnert mich an saw...der war auch so schrecklich...aber der unterschied is, dass ich lesen besser vertrage als schauen, von daher nich weiterhin so schlimm...
nun aber zu deinem kapitel xD;
ich bin wie gesagt, kein fan davon, wie du alle abschlachtest...aber das kapitel war richtig spannend und ja, du bist ziemlich ins detail gegangen...aber dies is, was ich an geschichten mag, wenn jemand sehr ins detail geht und man sich das so richtig bildhaft vorstellen kann ^^
ein glück, dass ich heute nich allein zuhause bin, sonst könnt ich jetzt nich schlafen xD~
jedenfalls richtig gut geschrieben, fast wie stephen king, mein lieblingsautor übringens ^o^
ich hoffe auch wie shio-chan, dass du wenigstens paar am leben lässt =p
nun bin ich gespannt aufs nächste chapter ^^

lg KID
Von:  Shio-chan
2007-11-09T23:21:39+00:00 10.11.2007 00:21
nie, niemals, NIE im leben hätte ich jetzt damit gerechnet dass du die alle wahrhaftig abkratzen lässt (lassen wirst)!!!!! o.O
das ganze hat für mich etwas sehr "10 kleine Negerlein"-mäßiges bekommen (übrigens einer meiner liebsten Krimis ^^) wegen dem gerede von wegen sünde und so... weiß nicht ob du den roman kennst
einer nach dem anderen wird ausgemerzt und alle haben sie verbrechen in ihren leben begangen...aber der epilog war das allercoolste dran! *schwärm*

das war ganz schön heftig, eben...du hättest dich ausgezeichnet gemacht unter den naturalisten des 19. Jahrhunderts! ^^
detailgenaue beschreibungen, ohne verschönerung oder vertuschen...

aber die pointe ist dir wirklich gelungen! das kam für mich so überraschend...bin immer noch geschockt
ich saß da und dachte: gleich wird sie ihn retten, gleich, bald in der nächsten sekunde...nun mach schon!, jetzt wirds aber knapp, asuka!!! ...................... *sendepause*
so überrascht hat mich selten ne wende, great job! d^^b

ich hab meinen optimismus noch net ganz verloren, weil ich nicht glaube dass du mitsuki oder zane sterben lassen wirst...
irgendwer muss den gamemaster doch noch stürzen ^^

lg shio

Von:  vaniChocola
2007-11-09T07:52:21+00:00 09.11.2007 08:52
Hehe^^ Erste. Mag deine FFs voll gerne. *Muss ich mal sagen * Freue mich immer wenn es weiter geht* Das Kappi ist geil. Oh es hat einen Erwischt. Ist nicht schlimm, den braucht man eh nicht. *grins * hahaha hehehe als nächtes ist Asuka dran.^o^ Freu mich schon drauf. Mach es bitte ganz megafies.
Von:  Colby
2007-11-06T20:29:28+00:00 06.11.2007 21:29
yo ^^
des is ma ein cooles chapi auch wenns irgendwie so wirkt, als ob du nur beschreibst was jeder tust und so...aber es ja schliesslich nur der anfang, ich warte noch ab wie die story sich entwickeln wird xD ^^
aber sonst schön geschrieben ^^ wirklcih interessant, wie fubuki versucht, an shichi ranzukommen XD schönes wetter also wirklich xD
aber muss shio-chan rechtgeben, ich mag ivy irgendwie auch ^^
ich finde, du hast schön beschrieben, was sie tun, aber es wäre toll gewesen, wenn du asuka und diesen kerl da nich ausgelassen hättest, auch wenn du sie hasst ö_ö...ich mein, irgendwie fehlt da dann was ^^
aber is nur meine meinung ^^
ansonsten warte ich mit freuden auf dein next chapter x3~

yours KID x3
Von:  Shio-chan
2007-11-05T17:58:45+00:00 05.11.2007 18:58
na bitte, langsam komme ich mit den namen zurecht, ich wusste es doch ^^

das kap war cool! ^^
mitsuki und ryo sind aber heftig verliebt o.O
so weit ich weiß sind flughafentoiletten nicht besonders gemütlich ^^°

und ivy ist mir richtig sympathisch geworden ^^
sie erinnert mich ein bisschen an hinata...

bin schon total neugierig was du für die helden noch so auf lager hast! *gespannt sei*

bis zum nächsten kap
lg shio
Von:  vaniChocola
2007-11-05T17:42:25+00:00 05.11.2007 18:42
Hey. Geiles Kappi. Also ich finde die Bettsezene zwischen Ryou und Mitsuki hättest du genau beschreiben können. *grins* *Ich weiß, aber das musste sein. Der arme Fu-chan. Der ist so schüchtern, wie süß. >///< *Fu-chan mach nicht so lange rum, schnapp sie dir einfach* *Go go Fu-chan Go*

Mitsuki und Ryou , also wirklich, könnt ihr im Flugzeug nicht was anderes machen. * grins* *am liebsten mit Mitsuki tauschen würde*

Das Kappi ist einfach klasse.^o^ Freu mich schon auf das nächste.
Von:  Colby
2007-10-27T16:10:55+00:00 27.10.2007 18:10
oy ^^
es klingt wirklich interessant! aber wird des wieder blutig enden...? xD~ aber hat durchaus seinen reiz, ich schau mir ja auch immer horrorfilme an und so, auch wenn ich immer angst habe und so xD~
aber dein stil mag ich ^^ du schreibst so toll ^^
aber was ich mich frage...was hat mitsuki denn nun für eine haarfarbe...also in der ff steht rot, aber auf dem bild scheint sie rosa zu haben ö_ö...
jedenfalls bin ich gespannt, wie es weitergeht ^^
until next chapter ^o^
yours KID ^^

Von:  vaniChocola
2007-10-26T13:25:21+00:00 26.10.2007 15:25
Wooooooow cooles Kappi. *Daumen hoch * Läd richtig ein weiter zu lesen.

Der lockere Ryou gefällt mir sehr gut. >///< Auch das er mit Mitsuki zusammen ist.
Bin sehr gespannt was die ganz Clique noch alles erleben werden.

*Fu-chan schnapp sie dir*
Von:  Shio-chan
2007-10-26T13:08:02+00:00 26.10.2007 15:08
hey! ^^

als ich den titel gelesen hab musste ich voll lachen *ggg*
ja, ich bin auch auf ff.de, heiße da himeka-chan und hab vor 2 monaten eine total ähnliche (zumindest vom titel her) story gepostet (allerdings nicht zu yugioh)
ich liebe solche spiel-auf-leben-und-tod-sachen (die ja eigentlich kein spiel sind) und werde die story hier auf alle fälle weiter verfolgen ^^

zum kap muss ich sagen, dass ich wieder mal vollkommen namens-verwirrt bin @_@ aber ich bin zuversichtlich dass sich das bessert ^^ (bei agatha christie funktionniert das schließlich auch mit 10000 verschiedenen namen, die man noch nie vorher gehört hat)

warte schon mit spannung darauf, was du dir für unsere helden einfallen lässt! ich nehme an, dass du sie trennst oder? (10 oder mehr leute sind schließlich nicht so leicht im auge zu behalten...)
sag mir bitte unbedingt bescheid, wenn das nächste kap da ist! *gespannt sei*

lg shio


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