Zum Inhalt der Seite

Soubi x Ritsuka = ?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ritsuka sucht Soubi

[...]
 

Ritsuka lag in seinem Bett und starrte an die Decke. Soubi hatte gesagt, dass er fortmusste und nun war er seit drei Tagen nicht mehr aufgetaucht. Ritsuka vermisste seinen Kämpfer sehr - ohne Soubi fühlte er sich einsam und schutzlos.

“Ruf mich an, wenn deine Mutter dir etwas antun will!”, hatte Soubi noch gesagt aber bis jetzt verhielt sich Ritsukas Mutter ungewöhnlich ruhig. Mittlerweile hoffte der 14-Jährige schon fast, seine Mutter sollte doch mal austicken, nur damit er den Blonden – sein Vorbild, seine heimliche Liebe – um Hilfe bitten konnte.

“Was soll ich hier noch warten?”, ging es Ritsuka durch den Kopf, “Ich weiß doch, dass Soubi hier irgendwo in der Stadt ist. Vielleicht ist er sogar noch bei sich zu Hause und hat bloß keine Lust mich zu sehen?”, entschlossen sprang er von seinem Bett und kleidete sich leise um. Es war neun Uhr abends, doch im Schlafanzug wollte der Dunkelhaarige nicht durch die Straßen laufen. Hastig schlüpfte er in seine enge, schwarze Lieblingshose und in einen weiten Kapuzenpulli. Dann öffnete er seine Zimmertür.

“Ah, Mama guckt fern.”, bemerkte er, ehe er sich aus der Wohnung stahl. Als er draußen auf der Straße stand, wusste er nicht, wohin er gehen sollte. Ritsuka entschied kurzerhand, zu Soubis Wohnung zu gehen. Eigentlich hätte das kleine Sacrifice seinen Kämpfer einfach angerufen, doch Soubi hatte ihn gebeten, nur im absoluten Notfall seine Nummer zu wählen. Deshalb rannte der Kleine los zu Soubis Wohnung. Es dauerte nicht lange und er war da. Tatsächlich fiel ein Lichtschein von Soubis Fenster auf die Straße. Eilig klingelte der Kleine – und die Tür wurde ihm geöffnet.
 

Soubi öffnete die Tür und sah sein zitterndes Sacrifice vor sich.

“Ritsuka! Was machst du hier?”, fragte er erstaunt und besorgt zugleich. Ritsuka befreite sich von seiner Kapuze, die seine niedlichen Öhrchen verdeckt hatte.

“Ich..”, er wurde rot wie eine Tomate. Soubi konnte sich ein Lächeln gerade noch verkneifen. Natürlich hatte er bemerkt, dass der Dunkelhaarige für ihn schwärmte.

“Na?”, ermunterte er den 14-Jährigen zum Reden.

Ritsuka sah peinlich berührt zu Boden: “Ich wollte dich einfach nur sehen.”, gab er kleinlaut zu.

“Aha.” //Hab ich's mir doch gedacht!// Soubi machte eine einladende Handbewegung und der Kleine trat ein.

“Wie süss er ist... Ich kann nicht leugnen, dass mich sein Anblick anmacht.”, dachte Soubi und beobachtete wie sich Ritsuka auf seinem Sofa niederließ.

“Und er ist naiv. Wenn es um mich geht. Ich könnte alles mit ihm machen..”, Soubis Gedanken schweiften ab, denn er stellte sich vor wie es wäre den Jungen zu küssen und ihm ein paar praktische Dinge beizubringen...

Soubi durchquerte seine Wohnung und setzte sich neben sein Sacrifice, das immer noch vor Kälte zitterte.

“Komm her, gleich wird dir warm.”

Bestimmt zog Soubi den Dunkelhaarigen auf seinen Schoß, umarmte ihn und drückte ihn fest an sich. Ritsuka genoss die Zärtlichkeiten und presste sich noch ein wenig näher an den Körper des Älteren. Zusammengekuschelt lag er in Soubis Arm und schlief kurze Zeit später ein.

Der Blonde streichelte den Rücken des Jungen und bemerkte nach wenigen Minuten, dass Ritsuka erschöpft eingeschlafen war.

“Er wird bei mir schlafen müssen.”, ging es Soubi durch den Kopf. Doch dieser Umstand missfiel ihm keineswegs... Zärtlich hob er Ritsuka hoch und trug ihn zu seinem großen Bett. Der Dunkelhaarige schlief tief und fest und bekam nicht mit, wie Soubi ihn vorsichtig auszog.

Soubi erregte der schmale, wunderschöne Jungenkörper. Er legte sich neben Ritsuka, der nun nicht mehr als seine Boxershorts trug, auf's Bett und begann den Körper des Jüngeren mit Küssen zu bedecken.

Durch die Berührungen wurde Ritsuka wieder wach. Er zuckte zusammen, als er die Situation erfasste...Soubi hatte seine Hose geöffnet und seine Erregung war mehr als deutlich erkennbar. Zudem war er selbst, Ritsuka, fast komplett nackt. Gerade als sich der Dunkelhaarige aufsetzen wollte, drückten Soubis Hände ihn wieder in die Kissen zurück.

“Ritsuka ich weiß dass du viel für mich empfindest.” Der Kleine starrte mit seinen dunklen Augen zum Älteren hinauf.

“Echt? Aber..wie..wie..~”

“-Das erkenne ich eben. Es ist auch nicht so schwer bei dir~♥. Aber wenn du nicht willst, dann kann ich auch noch warten.”

Ritsukas Kopf summte. Wenn er was nicht wollte? Dass Soubi ihn küsste während er schlief? Eigentlich war es doch ganz schön, so aufgeweckt zu werden...

“Doch, ich will...”, flüsterte Ritsuka, doch Soubi erkannte den ängstlichen Unterton in seiner Stimme.

“-Keine Angst. Ich weiß doch dass du noch nicht so viel Erfahrung hast. Aber irgendwann muss man damit anfangen.”

Er lächelte sein kleines Sacrifice an. Ritsuka betrachtete schüchtern Soubis Bettwäsche.

“Vertrau mir einfach..”, hauchte Soubi dem Jüngeren ins Ohr. Dann beugte er sich über den Jüngeren und flüsterte:

“Mach mal deinen Mund ein bisschen auf..” Ritsuka gehorchte und ehe er sich versah spürte er Soubis Lippen auf seinen – weiche Lippen – und die Zunge des Älteren in seinem Mund. Soubi war erfahren und er merkte mit einem schmunzeln wie Ritsuka Probleme hatte, sich zu ordenen.

“Du wirst es schon noch lernen, richtig zu küssen...”, dachte er, “...vor allem, wenn ich dein Lehrer bin.”
 

~Fortsetzung folgt^^~

Küsschen, Küsschen

Danke für die Kommis! =) Tut mir Leid, dass es bis zum 2. Kapitel ein bisschen gedauert hat. Das 2. Kapi ist nicht so lang, dafür beeile ich mich aber mit dem dritten *versprochen*!! Viel Spaß beim Lesen ;)
 

“Du wirst es schon noch lernen, richtig zu küssen...”, dachte Soubi, “...vor allem, wenn ich dein Lehrer bin.”

Ritsuka schloss seine Augen und ließ es zu, dass sich der Blonde über ihn beugte. Ein warmer Schauer lief ihm den Rücken hinab als der Ältere Ritsuka's Bauch streichelte.

Soubi löste sich von den weichen Lippen des Jüngeren und begann sich an dessem schlanken Körper runter zu arbeiten.

Zärtlich kniff er mit den Zähnen in die Brustwarzen des kleinen Sacrifice und verwöhnte dessen Körper mit der Zunge... Ritsukas Körper streckte sich Soubi schon nach kurzer Zeit erregt entgegen. Der Atem des Dunkelhaarigen ging schneller. Er blinzelte, als er die Augen ein wenig öffnete.

“Soubi,”, flüsterte er und umschlang den Älteren mit seinen schlanken Armen, als dieser mit seiner Hand in die Boxershorts des Kleineren schlüpfte und ihn mit der Hand verwöhnt. Ritsukas Katzenöhrchen zuckten erregt und er schloss die Augen wieder.

“Mmmhhhh..Ahhh~”, Soubi grinste als er seinem unschuldigen Engel diese Worte entlockte. Es dauerte nicht lange und der Saft des Jüngeren floss ihm durch die Finger. Lächelnd und routiniert kramte er ein Taschentuch hervor.

//Dann behält er seine Ohren halt heute noch.// , ging es ihm durch den Kopf. Er tastete unter der Bettdecke bis er Ritsukas Hand gefunden hatte und sie zu seinem steifen Glied dirigierte.

“Was..?”, fragte der Dunkelhaarige und blickte den Blonden unsicher an.

Soubi zeigte seinem kleinen Schatz, wie er seine Hand zu bewegen hatte. Dann schloss der Ältere die Augen, atmete den unschuldigen Jungenduft des Sacrifice ein und gab sich den Berührungen des Kleineren hin.

Doch Soubi wollte nicht in die Hand des Jüngeren kommen. Auch wenn es ihm schwer fiel, entwand er sich Ritsuka.

Dieser sah ihn sofort voller Schuldgefühle an:

“Soubi, habe ich was falsch gemacht? Bitte sag es mir!”, flüsterte Ritsuka und seine Augen füllten sich mit Tränen.

//Wie naiv er ist, wenn es um mich geht.//, dachte der Blonde und lächelte flüchtig. Er war sich sicher, dass Ritsuka alles für ihn tun würde und auf jeden Fall diesen kleinen Dienst, den Soubi jetzt von ihm verlangte. Ohne Ritsukas Frage zu beantworten, küsste er den Kleinen fordernd auf den Mund.

“Süsser, komm mal hierhin.”, hauchte er dem Jüngeren ins Ohr und drückte dessen Kopf sacht aber bestimmt zwischen seine Beine.

Ritsuka verstand sofort was der Ältere von ihm wollte. Der Kleine hatte Angst, etwas falsch zu machen, doch gerade diese Unsicherheit der kleinen Jungfrau machte den Älteren noch mehr an. Ritsuka verwöhnte, leckte und küsste den Älteren brav aber noch ziemlich schüchtern. Trotzdem dauerte es nicht lange, bis der Körper des Blonden anfing zu zittern und er sich seinem Orgasmus hingab.

Ritsuka hatte nicht erwartet, dass alles so schnell ging und verschluckte sich am Saft des Älteren. Soubi streichelte den Kleinen zärtlich, bis er sich beruhigt hatte.

“Das hast du gut gemacht, mein Süsser.”, hauchte er seinem Sacrifice ins Ohr und wuschelte ihm durch's dunkle Haar. Ritsuka lächelte – ein Lob seitens seines Kämpfers war das schönste Geschenk was man ihm machen konnte.

“Komm her. Am besten wir schlafen ein bisschen.”, Soubi legte sich dicht neben den Jungen. Aus den Augenwinkeln sah er die Öhrchen des Kleinen nervös zucken. Ritsuka lehnte sich an Soubis Oberkörper und seufzte glücklich.

“Wann willst du deine Öhrchen eigentlich verlieren?”, fragte Soubi den Jüngeren neugierig.

Ritsuka zuckte die Schultern: “Ich weiß nicht. Hauptsache ich bin nicht der Letzte in meiner Klasse.” Soubi fragte den Kleinen nicht weiter. Er selbst hatte sich geschworen, derjenige zu sein, der Ritsuka seine Unschuld nahm. Wann das passieren würde, war ihm relativ egal, doch er hatte das Gefühl dass er nicht mehr lange warten musste bis sein kleines Sacrifice zu diesem Schritt bereit war.

...und noch ein Küsschen

[♥]
 

Die Sonne kitzelte an Ritsukas Nasenspitze als er die Augen aufschlug. Soubi stand fix und fertig angezogen vor ihm:

“Ich wollte dich gerade wecken!”, sagte er, beugte sich runter und gab dem Dunkelhaarigen einen flüchtigen Kuss, “Du musst nach Hause, deine Mutter macht sich sonst Sorgen.”

Ritsuka ließ die Öhrchen hängen und schüttelte den Kopf:

“Nein, sie macht sich keine Sorgen, zumindest nicht wie sich die Mama von Yuiko sorgen würde, wenn Yuiko am nächsten Morgen nicht in ihrem Bett läge.”

Soubi zuckte die Schultern: “Sag doch gleich dass deine Mutter nicht ganz normal ist!”

Anscheinend hatte er etwas Falsches gesagt, denn Ritsuka setzte sich ruckartig auf und sah seinen Kämpfer böse an:

“Sei still! Mama ist nicht verrückt. Sie ist ja in Echt total lieb! Du hast gar keine Ahnung!” Seine großen Augen füllten sich mit Tränen und er vergrub sein Gesicht in den Händen. Soubi zuckte nochmal die Schultern und verließ das Zimmer.

//Wieso verschließt Ritsuka nur die Augen vor der Wahrheit?//, dachte er wütend, //Sie IST verrückt, aber Ritsuka hängt an ihr wie ein Kleinkind.//

Seine Laune besserte sich, als Ritsuka frisch geduscht und gut duftend aus der Dusche kam und in Boxershorts das Wohnzimmer durchqueren wollte. Soubi stellte sich ihm in den Weg, schlang seine langen Arme um den schlanken Jungenkörper und drückte den Kleinen an sich.

“Soubi, ich mag dich.”, nuschelte Ritsuka in sein T-shirt und presste sich noch enger an den Älteren, sodass sich bei diesem sofort etwas in der Hose regte.

Soubi musste sich ziemlich beherrschen, doch ihm war klar dass sein Engel nun nach Hause flattern musste, um nicht am nächsten Tag voll blauer Flecken in die Schule gehen zu müssen.

Deshalb ließ er Ritsuka los: “Komm, Kleiner. Ich bringe dich nach Hause.” Der Schwarzhaarige freute sich riesig, hopste in den Flur der Wohnung und schnappte sich seinen Mantel. “Soubiii!”, rief er fröhlich, “Trödel doch nicht immer so!”

Einige Minuten später verließen der große, blonde Mann und der kleine, dunkelhaarige Junge die Wohnung und machten sich auf den Weg zum Haus, wo Ritsukas wohnte.

Das kleine Sacrifice konnte sich nur sehr schwer von Soubi trennen, als sie vor Ritsuka's Haus standen: “Soubi, darf ich dich morgen wieder besuchen?”

Soubi dachte an die letzte Nacht mit seinem unschuldigen Engel und lächelte: “Klar, wann immer du willst. Du musst mich nur rufen.”

Ritsuka nickte eifrig: “Kannst du mich morgen nach der Schule abholen?”

Soubi zog eine Augenbraue hoch: “Wenn du es mir befielst, dann ja.”

Ihm gefiel es, wenn er von dem kleinen Jungen Befehle bekam und es machte ihn an wenn er sich so fühlte, als könnte Ritsuka über seinen Körper bestimmen. Soubi hätte gerne öfters solche Befehle gehört doch leider tat sich Ritsuka damit sehr schwer.

Auch jetzt blickte er Soubi mit seinem unwiederstehlichen Blick an und sagte: “Kannst du nicht einfach so kommen?”

Als der Ältere den Kopf schüttelte, sah der Dunkelhaarige keine andere Möglichkeit mehr und sagte leise: “Na gut. Ich befehle es dir hiermit, dass du mich morgen nach der Schule abholst und wir zu die gehen und irgendwas zusammen machen!” Soubi nickte und gab dem Jüngeren einen kurzen Kuss auf die Wange: “Okay, wir sehen uns dann morgen, mein Süsser.”

- Dann drehte er sich um und ließ den Jungen vor seinem Elternhaus stehen.
 

Ritsuka seufzte leise, als er ins Haus trat und seine Mutter ihm mit einem:

“Wo warst du?!” entgegentrat.

“Ist doch nicht so wichtig, ich bin ja wieder da.”, versuchte er sie zu beschwichtigen, doch das machte sie nur noch wütender.

“Komm mit!”, kreischte sie, packte den Arm des Jungen und zog ihn in sein Zimmer. Dort schubste sie den Kleinen auf sein Bett.

“Mama!”, rief der Junge erschrocken, als seine Mutter ihm die Arme am Bettgestell festband.

“So bleibst du zwei Tage als Strafe, dass ich mir solche Sorgen um dich machen musste!”, rief sie. Hilflos lag Ritsuka auf seinem Bett und musste mit ansehen, wie seine Mutter mit mittlerweile tränenüberströmten Gesicht seine Zimmertür hinter sich schloss.

//Hoffentlich passiert ihr nichts, ich kann ihr jetzt nicht helfen.//, war das Letzte was er dachte, bevor er in seiner unbequemen Stellung einschlief.

Es mussten einige Stunden vergangen sein, als Rituka die Augen wieder öffnete. Um ihn herum herrschte Dunkelheit.

//Den Tag habe ich also überstanden.//, dachte der Kleine erleichtert. Er versuchte seine Hand zu bewegen, doch das ganze Blut schien aus seinen Armen gelaufen zu sein, denn er spürte sie nichts mehr und konnte seine Finger nicht mehr bewegen. Dafür schmerzten die Schultern des Dunkelhaarigen höllisch.

//Ich halte es nicht noch einen Tag und eine Nacht so aus!//, dachte der Kleine verzweifelt, //Dann fallen mir die Arme ab.//

Tränen liefen an seinen Wangen hinab.

“Soubi!”, flüsterte er leise, doch auch Soubi war kein Zauberer und konnte Ritsukas geflüsterten Hilferuf nicht hören. Das Handy des Jüngeren lag auf seinem Nachttisch und mit verbundenen Händen konnte er Soubis Nummer sowieso nicht wählen. Leise wimmernd schloss der Junge seine wunderschönen Augen und versuchte sich verzustellen, wie ein Leben mit einer anderen Mutter wäre.

Das erste Mal dachte Ritsuka daran, dass seine Mutter vielleicht tatsächlich verrückt war. Er sehnte sich nach dem Mann, der ihn verstand, nach Soubis männlichem Parfum, nach seinen zarten Händen, die ihm noch am Abend zuvor die schönsten Töne hatten entlocken können, und an das Bett des Älteren, welches so weich war und so gut nach Soubi duftete.

Er träumte von seinem mutigen Kämpfer, sah die Silouette des Älteren vor ihm, hörte ihn leise an sein Fenster klopfen ...

... Erschrocken riss Ritsuka die Augen wieder auf und blickte zu seinem Fenster. Dort stand Soubi! - Oder träumte er noch? - Nein! Denn jetzt machte sich der Mann am Fenster zu schaffen und hatte es mit einigen Handgriffen von außen geöffnet. Ritsuka wollte den Namen des Älteren sagen, doch seine Kehle war ausgetrocknet und sein Rachen rau. Seit wievielen Stunden hatte er schon nichts mehr getrunken?!

“Ritsuka!”, Soubi beugte sich über seinen bildhübschen Geliebten. Seine Hände glitten wie automatisch unter den Pullover des Jüngeren. Es sah aber auch einladend aus, wie der Junge so hilflos dalag!

Trotzdem verging dem Blonden die Lust auf Sex, als ihm die kalkweißen Hände des Hübschen mit den blutigen Striemen auffielen, welche die dünnen Seile um seine Hände bereits hinterlassen hatten. Hastig machte er sich an den Seilen zu schaffen und hatte seinen Schatz nach einigen mühsamen Minuten losgebunden. Ritsuka konnte seine Arme nicht mehr halten. Sie fielen nach vorne und landeten um Soubis Hals, weil dieser immer noch über ihn gebeugt war. Soubi blickte sein Sacrifice an, hob ihn dann kurz entschlossen hoch und verschwand durch's Fenster. Der Mann wollte Ritsuka bloß wegbringen, weg von dieser gefährlichen Mutter. Deshalb beschleunigte er seine Schritte, nur um nach etwa 10 Minuten seine eigene Wohnungstür aufzuschließen und Ritsuka auf seinem blauen Sofa nieder zu lassen.

“Wasser!”, krächzte der Junge heiser. Hastig füllte Soubi ein Glas mit der kühlen Flüssigkeit und hielt sie Ritsuka an den Mund. Nachdem der Junge getrunken hatte, konnte er wieder reden. Nun schien der Kleine plötzlich jedoch kein passendes Wort hervorbringen zu können. Stattdessen schluchzte er und dicke Tränen strömten über sein Gesicht. Der Blonde fasste sein Sacrifice sacht am Kinn, sodass Ritsuka seinen Kopf zu ihm wenden musste.

Dann begann der Mann, dem Jüngeren zärtlich jede einzelne Träne wegzuküssen. Der Junge beruhigte sich langsam, hob seinen Kopf ein Stück und ließ es zu, dass ihn der Ältere zärtlich küsste. Soubis Hände wanderten abermals unter Ritsukas Pullover und er fand es ganz angenehm, dass sich Ritsuka wegen seinen tauben Händen nicht dagegen wehren konnte. Doch dem Kleinen gefiel es, dass ihm der Ältere so viel 'beibrachte'.

“Ich liebe dich.”, raunte ihm Soubi ins Ohr und schenkte Ritsuka ein flüchtiges Lächeln, sodass die Gefühle des Kleinen Achterbahn fuhren.

Soubi war in höchstem Maß erregt und er hoffte dass auch sein kleiner Engel vielleicht schon heute Abend den entscheidenden Schritt wagen würde.

//Wie gerne würde ich dir hier und jetzt deine Unschuld nehmen.//, fantasierte Soubi, als er den schlanken Jungen auf seinen Schoß zog.

[Ver-]Lust

Danke für die Kommis =)...Und hier ist jetzt das letzte Kappi...^o^
 

Ritsukas Körper kribbelte und das lag nicht nur daran, dass langsam das Blut wieder in seine Arme zurückfloss. Nein, auch Soubis Küsse trugen einen großen Teil dazu bei. Der Ältere hatte dem Kleinen behutsam sein Oberteil über den Kopf gestreift und sich an seiner Hose zu schaffen gemacht. Als Soubi merkte, dass sein Sacrifice ein wenig zitterte, hob er Ritsuka kurzerhand noch einmal hoch und trug ihn zu seinem weichen Bett.

Er selbst zog sich komplett aus und kuschelte sich dicht neben den Jungen mit den Katzenöhrchen.

“Ich liebe dich.”; hauchte er seinem Sacrifice ins Ohr, während er dem Kleinen zärtlich mit den Fingerspitzen über den Rücken strich. Ritsuka gab einen entspannten Seufzer von sich, während Soubi ihm seine Boxershorts auszog, ihn sanft küsste und mit einer Hand zu verwöhnen begann.

“Ahh~♥”, schon bald sprang der Körper des Jüngeren auf die intensiven Berührungen an. Innerhalb von Sekunden hatte sich der Blonde die Gleitcreme aus der Nachttischschublade geholt und schmierte den Jungen damit ein.

“Entspann dich.”, flüsterte er und drang mit einem Finger vorsichtig in den Jüngeren ein. Ritsuka biss die Zähne zusammen, doch es tat trotzdem weh.

“Entspann dich, alles ist okay.”, flüsterte Soubi ein zweites mal und streichelte den Dunkelhaarigen zärtlich. Durch die Worte entspannte sich der kleine Jungenkörper. Ritsuka vertraute seinem Kämpfer. Als Soubi einen zweiten Finger dazu nahm, verspannte sich der Kleine wieder ein wenig. Doch der Ältere wartete und verwöhnte ihn, bis sich sein Süsser daran gewöhnt hatte.

Als er seine Finger hin und her bewegte, stöhnte Ritsuka vor Begierde leise auf. Dies nahm der Ältere als gutes Zeichen. Er hoffte, Ritsuka bereits genug geweitet zu haben. Vorsichtig glitt er mit den Fingern aus ihm, küsste ihn und hauchte ihm leise in Ohr~ “Bleib so entspannt. Ich werde ganz, ganz vorsichtig sein.”

Als der Blonde in ihn eindrang, schossen Ritsuka trotzdem vor Schmerz die Tränen in die Augen.

“Alles ist gut.”, während der Blonde das erste Mal sanft in ihn stieß, verwöhnte er den Kleinen mit seiner Hand und auch Ritsuka's innere Verspannung löste sich.

Soubi spürte, wie sich der Junge gegen ihn bewegte. Mit jedem Stoß nahm er dem Dunkelhaarigen ein Stück seiner Unschuld....

“Haaa~”, stöhnte der Blonde leidenschaftlich, als er nach wenigen Minuten in den Jungen spritzte. Sanft glitt er aus Ritsuka. Obwohl ihn die Müdigkeit überfiel, wollte er sein kleines Sacrifice auch so glücklich machen wie er nun war.

Soubi beugte sich runter und verwöhnte den Dunkelhaarigen zärtlich mit seiner Zunge. Das Sacrifice wandt sich erregt unter seinem Kämpfer...

Es sollte nicht lange dauern, da erlebte der Kleine seinen Orgasmus.

Der Blonde grinste zufrieden als Ritsuka sich müde an ihn kuschelte.

“Mein kleiner Engel...”, zärtlich hielt er den Jungen im Arm und streichelte über dessen seidenweiches Haar.

“Du musst mich beschützen, Soubi.”, flüsterte Ritsuka schläfrig.

“Vor wem?” - “Vor der ganzen Welt.”

Soubi lächelte leicht: “Willst du denn wieder nach Hause? Ich meine, das was heute zwischen deiner Mutter und dir passiert ist war nicht schön.”

//Wie toll dagegen wäre es, wenn du zu mir ziehen könntest.//, dachte er sehnsüchtig, doch Ritsuka zerschlug seine Träume:

“Ich will nach Hause. Aber erst morgen... Mama braucht mich. Und in Wirklichkeit ist sie total lieb.”, nuschelte er leise und atmete den Geruch des Älteren ein.

“Okay. Lass uns schlafen”, gab der Blonde leise zurück, denn er wollte jetzt bloß keinen Streit heraufbeschwören. Sein Schatz war jedoch bereits ins Reich der Träume hinabgeglitten...
 

~
 

Ritsuka wachte morgens ganz früh auf. Er hörte Soubi neben sich leise atmen. Hastig suchte der Kleine seine Boxershorts, streifte sie sich über und schlurfte verschlafen ins Bad. In Soubis Schrank kramte er nach einer verpackten Zahnbürste und wurde sogar fündig. Als er sich die Zähne putzte, fiel sein Blick in den Badezimmerspiegel.

“Hmm?”, der Dunkelhaarige fasste sich an den Kopf.

Da fehlte doch was...

Verwirrt rannte er zurück zum Bett. Unter seiner Bettdecke wurde der Kleine fündig: Dort lagen seine süssen Katzenohren!

“Soubi!”, lächelnd weckte der Kleine seinen Kämpfer.

“Soubi! Ich bin jetzt erwachsen.”, und als Beweis hielt er dem Blonden die Öhrchen hin.

Soubi blinzelte und konnte sich dann ein Grinsen nicht verkneifen.

“Ja. Jetzt bist du erwachsen, aber mein kleiner Engel bleibst du trotzdem.”, erwiederte er mit einem Augenzwinkern und zog den Jungen zu sich auf's Bett. Zärtlich verpasste er dem Jüngeren einen Knutschfleck am Hals und verschwand mit der Hand in seiner Shorts.

“Soubiiii..! Wir können nicht schon wieder..”, Ritsuka entwand sich verlegen seinem Griff.

“Ach..und warum nicht?”, Soubi neckte ihn und stupste ihn an der Nase.

“Mein...du weißt schon♥...tut ein wenig weh von gestern.”, gab das kleine Sacrifice schüchtern zu.

“Ohhh..”, Soubi lächelte wieder. “Dann hast du dir ja eine Massage verdient..” Er zog den Jungen zu sich.

“Wir können aber auch nur kuscheln wenn du willst.”, grinste der Blonde und gab seinem Sacrifice einen sanften Stups gegen die Nase.

“Und nachher bringe ich dich nach Hause...-Oder morgen...”

Ritsuka grinste, legte seine Öhrchen auf den Nachttisch - Sie sind ein Andenken an meine Kindheit.. - und gab sich dem Älteren hin...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Misuri-chan
2009-02-23T18:29:30+00:00 23.02.2009 19:29
süüüüß! x333
Das ende war sowas von knuffig...
lg
Misu
Von:  Misuri-chan
2009-02-23T18:25:00+00:00 23.02.2009 19:25
*schnurr* Das hört sich doch schonmal gut an... *weiterlesen tuts*
Von:  Misuri-chan
2009-02-23T18:18:52+00:00 23.02.2009 19:18
Hm...auch wenn ich so eine offensive von ritsuka-chan nich erwartet habe, das kapitel war toll...<3 soubi könnte sonst welche schweinereien von ihm verlangen! xDD nein, ehrlich, super geschrieben!^^
Von:  Misuri-chan
2009-02-23T18:15:03+00:00 23.02.2009 19:15
x3333 *rawr* Das war soooo toll... ich werd gleich weiterlesen...
Von:  RayDark
2008-05-22T17:07:48+00:00 22.05.2008 19:07
Ganz schön frühreif mit 14... *lol*
Aber die Geschichte war echt süß!
Auch wenn ich nicht weiß, warum Ritsuka Soubi nur im Notfall anrufen sollte. Das bleibt wohl dein Geheimnis! (?)
Trotzdem sehr schön geschrieben!
Von: abgemeldet
2007-12-30T19:42:48+00:00 30.12.2007 20:42
Wuiii, das war ja toll *___*
Hat mir echt gefallen ^^
*knuffz*
Von:  Ice_Angel_Kara
2007-12-24T10:09:59+00:00 24.12.2007 11:09
O.O
DAs war echt genial!!
Weiter so!!

LG
Von: abgemeldet
2007-12-21T21:48:35+00:00 21.12.2007 22:48
*kyaaa* >///<
find deine ff super, hab grad mal alles nachgelesen ^^
omg.. will mehr *___*'
xD

lg, Yuuki
Von:  Ice_Angel_Kara
2007-12-16T16:24:10+00:00 16.12.2007 17:24
wow!!!!!
wie gehts weiter?

LG
Von:  W-B-A_Ero_Reno
2007-12-13T17:07:57+00:00 13.12.2007 18:07
uii da gehts aber heiß her bei dir *g*
aber mir gefällts auch wenns nicht so recht zu ritsuka-chan passt^^
freu mich schon aufs nächste kapitel!
lg yuki


Zurück