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Mein geliebter Engel

Lovestory 2
von

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Mein geliebter Engel

hallo Leute,

mir ist gestern so eine süße Story eingefallen, das ich sie aufschreiben musste. ich hoffe sie gefällt euch.
 

Miru-lin
 


 

reden: „ reden reden.. “
 

denken: denken denken
 


 


 

Kapitel 1: Mein geliebter Engel
 


 

Ein kalter wind wehte durch ein Palast, er auf dem Berg stand. In einem großen Zimmer lag Jemand krank auf seinem Futon.

Der 17 Jährige Prinz, der einzigste Erbe der Familie lag tot krank da und kein Arzt konnte ihn helfen. Seine andren Verwandten warteten nur darauf, das er starb und nun ging ihr Wunsch in Erfüllung.
 

Anstatt immer gesunder zu werden, wurde es immer schlimmer.
 

Eines Nachts wachte er von einem Hustenanfall auf und setzte sich auf. Als er sch im Zimmer umsah, entdeckte er an einer Tür eine Zierliche Person sitzen.

„Wer...?“, er konnte seine frage nicht zu ende sprechen, da schaute die Person zu ihm und ihre wunderschönen blauen Augen trafen die seine. Überrascht blieb sein Blick an ihr hängen.

„Keine Sorge mein Prinz, ich bin hier um Euch zu helfen!“, sagte sie und zog mit ihren schönen langen Finger die Kapuze vom Kopf. Dabei kam ihr schönes schwarzes Haar zu Geltung.

Sie stand auf und zog ihren Umhang von sich. Diese fiel zu Boden und das Junge Mädchen kam mit ihrem schönen Körper zur Geltung. Sie trug ein schlichtes weißes Kleid, das ihren Körper betonte. Um die Hüfte trug se einen braunen Gürtel und die Ärmel waren eng. Ein teil ihrer Schulter war frei, doch über die hing ihr Pech schwarzes Haar, das ihr über die Hüfte ging.

Sie setzte sich am Kopf seines Futon und schaute ihn freundlich an.

„Legt Euch so hin, das Euer Kopf auf meinem Schoss ist. Bitte vertraut mir, ich habe nur wenig Zeit um Euch zu helfen“, bat sie ihn.

Er gehorchte, denn was hatte er zu verlieren.

Er legte sein Kopf auf ihr Schoss und betrachtete sie. Sie hatte ihre Augen geschlossen und ihre Hände an seinem Gesicht gelegt. Leise murmelte sie was vor sich. Als sie fertig war, bückte sie sich zu ihm runter und legte ihre Stirn an seine. Er schaut weiter in ihr Gesicht, bis er merkte, das etwas weißes hinter ihr auftauchte und ihm umhüllte.

Geschockt stelle er fest, das was er da sah weiße Flügel waren.

Nach einer Weile fielen diese auseinander und wurden zu einzelne Federn, die auf den Prinzen lagen und sein Körper heilten.

„Wenn ich jetzt mich von Euch trenne, dürft ihr Euch nicht bewegen. Die Federn, die auf Euch liegen, heilen Euren Körper und befreien Euch von Krankheiten.“, warnte sie ihn.

„Wer bist du? Wie heißt du?“, fragte er leise.

„Mein Name ist Tenshi. Die Bedeutung kennt Ihr ja sicher.“, meinte sie.

„Engel“, flüsterte er.

„Ja, ich bin Euer Schutzengel. Passt auch Euch auf. Gute Besserung, mein Prinz!“, sie drückte ihm ein Kuss auf die Stirn und fing an sich in Luft aufzulösen. Das einzigste, was von ihr übrig blieb, was eine Feder, so blau, wie die Augen von Tenshi.

Die Augen von dem Prinzen fielen zu und er schlief ein.
 


 

Als die Ärzte am Nächsten Morgen nach ihm schauten, saß er an der Tür zum Garten und hielt in einer Hand die blaue Feder. Die andren hatten sich im Luft aufgelöst, als sie den Prinzen geheilt hatten.

„Mein Prinz, Ihr seht gesund aus“, sagte ein alter Mann.

„Ich fühle mich auch so.“, stimmte Prinz Rio ihm zu.

„Was ist passiert?“, fragte ein anderer.

„Man könnte sagen, mein Engel hat mich gerettet!“, sagte Rio und schaute hinauf zum Himmel.

„Ein Engel?“, fragten alle gleichzeitig.

Einen Moment dachte der Prinz, an das schöne Gesicht mit dem wunderschönen Augen, dann aber sprang er auf.

„Sattelt mein Pferd, ich will ausreiten!“, meinte er und scheuchte alle aus seinem Zimmer.

Nach kurzer zeit kam ein Diener, um ihn zu sagen, das sein Pferd bereit war.

Rio genoss es, wieder frei zu reiten und ging überall in den Dörfern umher.

Doch seine Gedanken waren nur bei Tenshi.

Oft sah er zum Himmel hinauf und fragte sich immer das gleiche: Wann sehe ich dich wieder, mein Engel???
 

.......................

Ein wiedersehen

reden: „ reden... reden...“
 

denken: denken... denken...
 


 


 

Kapitel 2: Ein wiedersehen
 

Nun waren schon 10 Jahre ins Land gezogen und sein Vater starb in einem von ihnen. Rio hatte den letzten Wunsch seines Vaters abgeschlagen, denn was er verlange, war zu viel. Der letzte Wunsch seines Vaters war, das Rio seine Cousine heiratete, doch dieser hatte sein Herz jemanden andren verschenkt und wartete auf diese Person.
 

Oft ritt er aus, um seine ruhe zu bekommen und sein Land zu besichtigen. Für die Leute war ein guter Herrscher und man liebte ihn.

An einem Tag ritt er durch ein kleines Dorf, als er ein kleines Mädchen am Rand weinen sah.

Er hielt sein Pferd an und wollte gerade aussteigen, als eine Junge Frau in einem Weißen Kimono an ihm vorbei ging und sich zu dem Kind bückte. Die Frau hatte Pech schwarze Haare, die ihr über die Hüfte gingen.

Mehr konnte Rio aus einer sich nicht sehen.

Er wollte gerade weiter reiten, als die Frau anfing zu sprechen.

„Wieso weinst du, Rin ?“, fragte die Frau freundlich.

Rio riss die Augen auf, als er die Stimme von seinem Engel erkannte.

„Ich hab Bauchschmerzen, Tenshi. Es tut so weh“, weinte Rin weiter.

„Hier trink was, das wird dir gut tun.“, damit reichte Tenshi ein Becher an Rin weiter. Diese trank die Flüssigkeit aus und gab den Becher zurück.

„Setzt sich irgendwo hin, dann wird es schon von allen besser werden!“, meinte die ältere noch. Sie schien so gegen 17 Jahre alt zu sein.

Rin schüttelte aber nur den Kopf.

„Danke, aber es wird schon wieder besser.“, meinte sie.

Tenshi stand lächelnd auf.

„Pass auf dich auf und gute Besserung, Rin“, sagte sie, fuhr einmal über Rins Gesicht und ging weiter.

Überrascht schaute Rio der Frau hinter her. Überall hatte er sie gesucht und hier in einem kleinen unbedeutendem Dorf gefunden. Als ihm klar wurde, das er sie wieder verlieren könnte, zeigte er seinen Begleitern, das er hier bleiben würde. Die Männer stiegen ab und warteten auf befehle von den Prinzen. Rio schaut zu dem Kleinen Kind, dem Tenshi geholfen hatte.

„Kleines Mädchen, komm mal her!“, rief er nach ihr.

Rin gehorchte und ging zu ihm. Überrascht und mit großen Augen betrachtete sie ihn.

„Wer war das Mädchen, das dir geholfen hatte?“, fragte Rio.

„Tenshi, sie ist die Tochter unser Heilerin.“, antwortete Rin.

„Wo wohnen die beiden?“

„Am Rand des Dorfes. Aber nur Frauen sollen da hin gehen. Die Mutter von Tenshi ist sehr streng und mag es nicht, das sich Männer und ganz besonders Junge Männer in der nähe ihres Hauses kommen!“, warnte Rin.

„Schon gut, ich danke dir!“, er warf der Kleinen eine Münze zu und stieg von seinem Pferd ab. Er lief durch das ganze Dorf und hatte nur ein Ziel, die Hütte der Heilerin. Seine Männer liefen ihm hinterher, ihm jeder Zeit verteidigen zu müssen.
 

Als er dort ankam, schaute er sich um. Es war ein kleines Häuschen um das herum viele Beete waren.

Langsam machte er die Tür auf und trat ein. Zwei seiner Männer folgen ihm, die andren warteten draußen. Als er eintrat, sah er in der Mitte der Hütte ein kleines Feuer, daneben saß eine alte Frau und an der Wand, ganz hinten, saß Tenshi und las aus einer Rolle.

Die alte Frau schaute auf und ihr Blick wurde Finster.

Sie schnappte sich ein Schwert und ging damit auf Rio zu. Einer seiner Männer stelle sich vor ihm, doch er schob ihn zur Seite. Tenshi schaute besorgt auf und ihr Blick traf den des Prinzen. Dieser hielt das Schwert mit der bloßen hand auf und verletzte sich dabei. Seine hand find an zu bluten, doch er lies die Waffe nicht los.

Tenshi stand auf um dazwischen zu gehen, als ihr Jemand zuvor kam.

Einer der Männer, des Prinzen, ging ein schritt auf die alte Frau zu.

„Bist du von allen guten Geistern verlassen, Frau ? Du willst wohl unbedingt sterben.“, meinte er wütend.

„Nur der Prinz hat das Recht, mir das Leben zu nehmen.“, antwortete sie bissig und lies nicht das Schwert los.

„Und dieser steht vor dir!“, erwiderte er wütend.

Als die Frau in die Augen des Prinzen sah und bemerkte, was für einen fehler sie gemacht hatte, lies sie das Schwert los und ging einpaar schritte zurück.

Rio lies das Schwert in die Ecke fallen und sah zu der Alten Frau.

„Auf die Knie mit dir!“, rief nun der andere Mann.

Sofort sank die alte auf den Boden.

Als Tenshi ihren Beispiel folgen wollte und auf die Knie ging und ihren Kopf gerade auf den Boden legen wollte, stoppte der Prinz sie.

„Nicht du.“, sagte er hastig, ging zu ihr und bot ihr die unverletzte hand, zum aufstehen.

Einbisschen verwirrt nahm Tenshi die Hand und stand wieder auf.

„Wie heißt du?“, fragte er, obwohl er ihren Namen wusste.

„Ihr Name ist Tenshi!“, antwortete ihre Mutter für sie.

„Dich hab ich nicht gefragt!“, gab der Prinz zurück.

Als er wieder zu Tenshi sah, war ihr Blick auf seine Verletzte Hand, die stark blutete.

Er hob sie einbisschen hoch.

„Kannst du sie mir verbinden?“, fragte er.

Sie verbeugte sich mit dem Kopf und holt eine kleine Tasche. Dann setzte sie sich hin und Rio folge ihr.

Als sie seine Hand verband, betrachtete er sie. Sie sah genau so aus, wie der Engel vor 10 Jahren. Die gleichen Augen und Haare.

Als die Hand verbunden war, hob Rio sie und betrachtete sie von allen Seiten.

„Du bist eine gute Heilerin. Was würdest du sagen, auf meinem Schloss zu arbeiten?“, fragte er.

Überrascht schaute Tenshi den Mann an, als hätte er etwas verbotenes gesagt. Dann wanderten ihre Augen zu ihrer Mutter, die immer noch auf den Knien war.

„Alte Frau. Richte dich auf. Was verlangst du für deine Tochter?“, fragte Rio, an sie gerichtet.

Wie ihr gehießen wurde, setzte sich die Frau wieder auf. Sie drehte sich um und sah zu ihrer Tochter, die ängstlich zur Seite schaute.

Tenshi wusste, das wenn sie ein glückliches Gesicht machen würde, würde die Alte sie nie gehen lassen. Denn diese Frau war nicht ihre Leibliche Mutter. Tenshi entstand aus der ersten Ehe des Mannes, als ihre Mutter starb, nahm er sich eine neue Frau und starb kurz darauf selber. Ihre Stiefmutter war immer gemein zu ihr und tat genau das, was Tenshi nicht wollte.

Wenn sie jetzt einen traurigen Blick machen würde und so tun würde, dass sie nicht mit den Prinzen mit will, würde die Alte Frau sie doch mit gehen lassen.

Tenshi tat alles um so zu wirken, als hätte sie angst vor dem Prinzen.

Sie bat inständig zu Gott, das er sie aus dieser Hölle befreien würde und sie als Heilerin, im Schloss arbeiten könnte.
 

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Wir gehören zusammen

Hallo,

da bin ich auch schon wieder.

Das ist der letzte Teil der Geschichte. ich hoffe, er gefällt euch.

Wünsch euch viel spaß, beim lesen.
 

Miru-lin
 

reden:„ reden reden ... “
 

denken: denken denken...
 

Nach langem überlegen, wurde der Prinz einbisschen ungeduldig.

„Was ist ihr Preis?“, wiederholte er.

„Zwanzig Goldstücke!“, antwortete die alte.

Geschockt sah Tenshi zu ihr.

Sie wollte sie verkaufen, die alte Frau wollte sie wirklich verkaufen.

Aber der Preis war nicht Billig, ob der Prinz das überhaupt tun würde. Ängstlich sah Tenshi zu ihm, doch er schien ruhig zu sein.

An seinem Gürtel, hing ein Beutel, den er abmachte und zu der Alten Frau schmiss.

„Da sind mehr als zwanzig Goldstücke. Nimm sie und komm mir nie wieder unter die Augen!“, sagte er kalt zu ihr.

Langsam bekam Tenshi doch mit der Angst zu tun. War es richtig, mit diesem Fremden Mann mit zu gehen? Was würde er mit ihr anstellen.

Er drehte sich zu ihr und bemerkt ihren ängstlichen Blick und seine Stimme nahm etwas an Freundlichkeit zu.

„Steh auf, Tenshi. Wir gehen zurück zum Palast!“, damit sagt er auf und wollte ihr eine Hand anbieten, als sie von alleine aufstand.

„Du brauchst keine Sachen mitzunehmen. Im Schloss wirst du alles neu bekommen!“, meinte er.

Sie verbeugte sich und ging ihm hinterher.

Als sie draußen waren, stiegen die Männer auf ihre Pferde. Einer wollte Tenshi zu sich nehmen, als ihm der Prinz zuvor kam. Er hob Tenshi auf sein Pferd und setzte sie vor sich.

Auf dem Rückweg wehe Tenshis Haar an dem Prinz vorbei und er konnte ihren Geruch riechen. Sie roch nach frischen Kräutern und süßen Früchten. Rio hatte Mühe, sich auf das reiten zu Konzentrieren, bei seiner hübschen Begleitung.
 

Als sie dann das Schloss erreichten, stieg Rio aus und half seiner Begleiterin runter. Er überlies sein Pferd den Dienern und ging mit Tenshi zu seinem Heiler. Dort wurde sie zu der Schülerin des Heilers.

Am liebsten kümmerte sich Tenshi um den garten, in dem die Kräuter wuchsen. Wenn sie mal draußen war, dann war auch der Prinz in ihrer nähe. Die beiden Freundeten sich an und oft machte Tenshi ihm ein Tee.
 

Als der Prinz mal ein hohen Besuch bekam und diesen Empfang, beobachtete Tenshi, diesen Vorgang. Im Begleitung der Gäste waren zwei Hübsche Frauen, die bestimmt die zukünftige des Prinzen werden sollten.

Tenshi beobachtete wie der Prinz die eine der Frauen genau musterte. Als sie dann auf das Gästezimmer zu gingen entdeckte Rio seine Hübsche Heilerin.

Tenshi erschrak, als sie genau in die Augen von Rio sah. Sie drehte sich einbisschen Traurig, einbisschen geschockt weg und ging ihrer Arbeit nach.

Rio dagegen lies der Gesichtsausdruck von ihr nicht in ruhe. Er versprach sich, sie nachher deswegen anzusprechen.
 

Die Nächsten tage, an denen die Gäste da waren, hielt sich Tenshi von Rio fern. Sie machte ihm nicht mal Tee oder ging in den Garten.

Als sie mal Einpaar Kräuter mahlte, kam ihr Lehrer zu ihr.

„Tenshi, bring doch bitte dieses Beutel in das Schlafgemach des Prinzen. Jetzt wo er nicht dort ist, kannst du in ruhe es auf dem Tisch von ihm stellen.“, meinte der alte Mann.

Tenshi nahm den Beutel an sich und machte sich auf den Weg, um in das gemach des Prinzen zu kommen.

Dort angekommen, klopfte sie einmal, um sicher zu gehen, das da auch wirklich niemand war. Als keine Antwort kam, machte sie die Tür auf und trat ein. Langsam schloss sie die Tür hinter sich und betrachtete das Zimmer. Auf der rechten Seite lag ein großer Futon und neben diesem ein kleiner Tisch. Tenshi ging auf diesen zu und legte den Beutel darauf.

Auf dem Tisch lag eine kleine Schriftrolle und eine Feder. Als Tenshi diese in die Hand nahm und sie genau betrachtete, merkte sie, das sie Blau war.

Nach langer zeit lies sie die Feder wieder auf ihrem Platz zurück sinken. Sie stand auf und schaute noch einmal zu dem Tisch und bemerkte, das die Feder etwas Lechtete. Geschockt wich sie zurück und stolperte über ne Deckte. Sie fiel Rückwerts und landete mit dem Kopf auf den harten Kopf. Ihr Kopf fing an zu pochen und langsam verlor sie die sich um sich herum.
 

„Tenshi, wach auf!“

Als sie ihren Namen hörte, versuchte Tenshi aufzustehen, doch ihr Kopf erlaube ihr dies nicht. Er schmerzte so sehr, das sie glaube, er würde gleich explodieren. Sie konnte ihn nur kurz zu Seite bewegen, was sich gleich als ein Fehler heraus stellte. Nun fingen die richtigen Schmerzen an.

„Tenshi, bitte mach die Augen auf!“

Diese Stimme, zu wem gehörte diese vertraute Stimme.

Doch nach langem überlegen kam Tenshi zu der Feststellung, das sie ihre Augen öffnen musste. Langsam und noch ganz unsicher machte sie die Augen einkleinwenig auf und sah in die besorgten braunenroten Augen von Rio.

Als sie das Gesicht des Prinzen erkannte, öffneten sich plötzlich beide Augen.

„Schon gut, bleib liegen.“, sagte er ruhig.

Tenshi sah sich um und merke, das sie nun richtig auf dem Futon lag.

„Was ist passiert?“, wollte Rio wissen.

„Ich... ich wollte den Beutel von Meister Nobu- sama bringen. Als ich aufstand hab ich mich erschrocken und bin umgefallen.“, erklärte sie mit leiser Stimmte.

„Hast du dir den Kopf angeschlagen?“, fragte Rio weiter.

Tenshi lief die röte ins Gesicht. Auf diese frage musste sie nicht antworten. Rio las die Antwort aus ihrem Gesicht.

„Wenigsten geht es dir gut.“, sagte er erleichtert.

„Es tut mir leid, ich wollte Euch keine last sein!“, sagte sie und wollte sich gerade aufrichten, als der Prinz sie zurück drückte.

„Liegen bleiben!“, befahl er ihr.

„Aber... Nobu- sama wartet auf mich!“, sagte sie ängstlich.

„Er wird ein Tag auch ohne dich aushalten. Und ich wird dafür sorgen, das du wieder Gesund wirst.“, sagte er lächelnd.

„Oh nein, mein Prinz. Was ist mit Euren Gästen!“, kam es ihr raus.

Er kam ihrem Gesicht ziemlich nahe, so das sie den Atem anhielt.

„Die haben das Schloss heute Morgen verlassen. Nun gehöre ich wieder ganz dir!“, sagte er lächelnd und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Dabei schloss Tenshi ihre Augen. Sie glaube ein Blitz durchzuckte ihren Körper. Ihre Nackenhaare stellen sich auf, so aufgeregt war sie.

Sie hatte angst, der er mehr tun würde, doch er stand auf und ging zur Tür.

„Ruh dich aus, ich bin gleich zurück!“, versprach er und ging raus.

Tenshi war so erleichtert, das er nichts von ihrer Angst mitbekam, sie kam sich so lächerlich vor. Als ob der Prinz auch was von ihr wollte.

Wieso kümmert es mich so sehr? , fragte sie sich

Dann aber kam wieder das Gefühl hoch, wo er sie geküsst hatte. Alles in ihrem Körper schrie nach ihm. Was war nur los mit ihr, so hatte sie sich noch nie Gefühlt. Es war, als hätte ihr Körper ein eigenes Leben. Er wollte in den Armen des Prinzen liegen, von ihn berührt und liebkostet werden. Tenshi verstand die Welt nicht mehr, und dann, wie ein Blitz verstand sie nun, was mit ihr los war. Sie hatte sich in Rio verliebt. Deswegen war sie auch eifersüchtig, als er ein anderes Mädchen betrachtet hatte. Sie hatte sich in dem Mann verliebt, der ihr das Leben wieder schenkte.

Was würde er tun, wenn er das wüsste? Er würde sie köpfen lassen.

Ein schaudern durchfuhr ihren Körper. Einpaar Tränen sammelten sich in ihren Augen, doch die lies sie nicht ihren Weg gehen. Langsam schloss Tenshi ihre Blauen Augen und wünschte sich, sie nie wieder auf zu machen. Und wenn doch, dann nur in die Augen von Rio zu schauen.

Mit diesen Gedanken schlief sie ein. In ihren Träumen war sie ein glückliches Paar, mit ihrem Geliebten Prinzen.
 

Als Rio wieder ins Zimmer kam und sich zu Tenshi setzte, sah er ihre Tränen. Mit einer vorsichtigen Handbewegung wischte er sie weg und streichelte ihre weiche Haut.

Wie sehr er sich doch immer gewünscht hatte, dies zu tun. Ihre Haut war nicht nur weich, sondern auch schön sauber. Langsam legte sich Rio neben sie und stützte sich mit dem Ellenbogen an, um sie weiter zu betrachten. Langsam streichelte ihr Gesicht, bis sie sich zu ihm drehte und ihr Kopf an seine Brust schmiegte.

Auch Rio legte sich nun hin und umfang sie mit beiden Armen. Fest drückte er den weiblichen Körper an sich, aus angst sie zu verlieren. Er spürte ihr Herzklopfen und beruhigte sich. Wieder drückte er seine Lippen an ihre Stirn und flüsterte: „Ich liebe dich, mein Engel“. Daraufhin kam auf ihrem Gesicht ein lächeln, den in ihren Träumen hatte er das gleiche auch zu ihr gesagt.

Fest an sie gedrückt schlief auch Rio ein.

Jeder, in seinem träumen bei jeweils den andren.
 

Als Tenshi am Nächten Morgen aufwachte sah sie auf, in das Gesicht von Rio. Seine Augen waren geschlossen und sie hörte seinen ruhigen Atem. Vorsichtig strich sie ihm einpaar Haarstränchen aus dem Gesicht und Liebkostete sein Gesicht, mit ihren Fingern.

Nach einer ganzen Weile, bekam sie die traurigen Gefühle.

Würde er sie wirklich töten lassen, oder würde er sie zu seiner Geliebten machen. Das letztere war sehr unwahrscheinlich.

„Was würdest du machen?“, flüsterte sie ihm leise zu.

Sie legte ihre weichen Lippen an seine Stirn und gab ihm einen sanften Kuss, dann wanderten sie zu seiner rechten und danach zu seiner linken Backe. Langsam nährte sie sich den Lippen, doch kurz davor hob Tenshi ihren Kopf.

Nein, das wäre nicht richtig. Das würde er ganz bestimmt nicht wollen.

Sie legte sich wieder neben ihm, ihre Hand immer noch an seinem Gesicht. Nun bereute sie, das sie ihn geküsst hatte.

„Verzeih mir!“, entschuldigte sie sich und nahm ihr Hand von seinem Gesicht. Noch bevor ihre Hand bei ihr ankam, richtete Rio sich auf und legte sich über Tenshi. Geschockt hielt diese den Atem an. Hatte er was mitbekommen? Wenn er jetzt wütend auf sie wäre, würde sie es sich nie verzeihen.

„Du bist ein richtiger Feigling!“, sagte er direkt zu ihr.

Geschockt sah sie ihn an.

„Wie bitte?“, fragte sie.

Wie ein Feuerball lies er seine Lippen auf die ihre sinken und stahl ihr somit ihren ersten Kuss.

Am Anfang wollte sie sich wehren, doch er lies ihr keine Chance dazu. Als Tenshi bewusst wurde, wer sie da küsst, legte sie ihre Arme um ihn und drückte ihn fest an sich.

Als sich die beiden voneinander trennten, sah Tenshi schüchtern zu ihm. Was würde er nun sagen? Ob er es bereute?

„Wenn du dir das nächste mal etwas vornimmst, dann zieh es auch durch!“, sagte er.

„Aber mein Prinz!“, sagte sie geschockt.

Das hatte sie nun nicht erwartet. Alles, aber nicht das.

„Verzeih mir, Tenshi. Aber ich kann nicht anderes. Ich liebe dich nun mal und hab 10 Jahre nur auf dich gewartet, mein Engel!“, sagte er zu ihr und drückte seine Stirn an die ihre.

„Bitte sag mir, wenn ich träume!“, flüsterte sie leise.

„Du träumst nicht.“, versicherte er.

Ihre Augen wurden etwas großer, dann aber wieder klein.

Wieder zog sie ihn an sich und drückte ihre Lippen an die seine. Lächelnd erwiderte er das und lies sich nun nicht zurück schrecken.

Rio hatte sein Ziel erreicht, er hatte sein Engel gefunden.

Wenn er jetzt die Augen geöffnet hätte, hätte er die Engelsflügel gesehen, die sich um ihn und sein Schutzengel gebildet hatten.

Die Blaue Feder löste sich langsam in Luft auf, sie hatte keinen Grund mehr zu existieren. Sie sollte den Prinzen nur daran an seinem Schutzengel erinnern, der so einiges für den Prinzen getan hatte.

Der Wunsch des Engels ging in Erfüllung, sie durfte für immer bei ihrem Prinzen bleiben, auch wenn sie dafür ihre Unsterblichkeit aufgeben musste, das war kein Opfer für sie.
 

Rio heiratete Tenshi in den nächsten tagen und lebte glücklich mit ihr, bis zu seinem Tot.
 


 

~ Ende ~



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2008-03-16T22:31:42+00:00 16.03.2008 23:31
boah!
das war ja soooo niedlich!
vor allem als er gesagt hat dass sie ein richtiger feigling ist!!!^^
aber 10 Jahre Unterschied??? etwas viel oder??? egal ich steh eh mehr auf ältere männer, sind viel attraktiver! xD schöne kleine ff

:)mia
Von:  myuki-chan
2008-01-03T17:05:42+00:00 03.01.2008 18:05
Woaa diese FF ist einfach nur schön geschrieben..
Rio mag ich XD und Tenshi auch die beiden sind ein süßes Paar schwärm
*-*

Mach nur weiter so! HDL myuki-chan


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