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Lotus Blossom

Erblühen unterm Sichelmond
von

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Prolog

Lotus Blossom - Prolog
 

Stille lag über dem karg eingerichteten Zimmer, das von der Morgensonne erhellt wurde. Durch das Fenster, dessen schwarze Vorhänge zur Seite gezogen waren erklang der Gesang von Vögeln, die wie jeden Morgen den Tag anklingen liessen. Die gedämmten Sonnenstrahlen liessen das Zimmer in einem leicht orangen Ton erstrahlen und den Parkettboden erglänzen. Eine hellblaue Schultasche wurde gerade von einer feinen Hand auf das Bett gelegt, welches lieblich in einem dunklen Blauton bezogen war. Alles war in eine gemütliche und beruhigende Stille gelegt.

In dem Spiegel, der dem recht kleinen Kasten, welcher in der Ecke des Zimmers stand, als Türe diente, spiegelte sich eine Person. Zwischen die Reflektionen der Sonnenstrahlen konnte man den Oberkörper eines Jungen vernehmen. Zierlich, dünn, fein… Die Brust war durch einem weissen, dünnen Verband bedeckt. Langsam griff eine Hand nach einem schlichten, weissen Hemd, welches an einem, am Schrank befestigten Haken hing. Der junge Mann drehte sich vom Spiegel ab und ging zu einem kleinen Schreibtisch.

Darauf stand der Bildschirm eines Computers, daneben ein Behälter für allerlei Schreibutensilien. Vor dem Bildschirm ruhte eine schwarze und moderne Tastatur, daneben eine schnurrlose, kleine Computermaus. Am Rand lagen einige Hefte, die der Junge aufhob und damit einige Male auf den Schreibtisch klopfte, damit alle gleich in seiner Hand lagen. Dann drehte er den Kopf zur Seite, worauf ihm die geraden Haare über die Schultern fielen und wie glänzende Dunkelheit auf der bleichen Haut schienen. Sein gelassener Blick ruhte auf der anderen Seite des Schreibtisches, auf einem Gefäss aus Glas, das die Form einer grossen Sanduhr annahm. Doch anstatt von Sand gefüllt, befand sich Wasser im Innern und auf dessen Oberfläche schwamm eine Blume, deren rote, fast schon rosafarbenen Blätter

in einander verdreht waren und keine Sicht auf das Innere der Blüte erteilten. Als der Junge sich die Haare mit dem Handrücken über die Schulter stricht schimmerten sie im blassen Morgenschein in einem sanften Mitternachtsblau. Seine Füsse glitten über den Boden und hielten vor dem Bett an, wo der Junge sich zu der Tasche beugte und die Hefte verstaute.

Doch die von dem Jungen geliebte Stille wurde durch ein dumpfes Geräusch zerstört. Der Schwarzhaarige hob den Kopf, schaute zum Fenster und schloss die blauen Augen als er erkannte dass das Geräusch von einem Kieselstein ausging, der sanft gegen die Fensterscheibe aufschlug. Der Junge öffnete die dunkelblauen Augen, richtete sich auf, ging zum Schreibtisch und nahm sich ein weisses Band, womit er seine Haare, die ihm bis in die Taille reichten, am Nacken zusammenband.

„Yuu!“, rief jemand von ausserhalb des Zimmers; dvr dem Haus, auf der Strasse, stand ein gleichaltriger Junge mit einwenig zersauten, roten Haaren. Eines seiner Augen war mit einer schwarzen Augenklappe, die selten das gleiche Motiv trug – heute war es blank, bedeckt. Das andere strahlte in einem leuchtenden Grün. „Yuu! Ich weiss dass du noch da bist! Yuu! Yuu!“, stürmte der Junge, währenddem er mit der Glocke des Fahrrades, auf dem er sass klingelte.

Der Junge mit den schwarzen Haaren war sichtlich genervt, vom rufenden Jungen. Er verzog den schmalen Mund und packte mit der rechten Hand die Tasche, worauf sich das Armband aus Glaskügelchen um sein Handgelenk bewegte.

„Yuu!“, der Junge machte eine Pause, dann hob er seine Arme zum Fenster des Genervten, „Dornröschen, lass dein Haar hinunter…!“, rief er. Doch dann fasste er sich in Gedanken an das Kinn. „Oder wie ging das noch mal?“, fragte er sich selbst und schaute auf als das Fenster aufging. Auf seinem Gesicht breitete sich ein strahlendes Grinsen aus. „Yuu, mach schon wir kommen… zu spät… in… die…“, er riss langsam die Augen auf, als eine Tasche auf ihn zugeflogen kam und ihn direkt im Gesicht traf worauf der Rotschopf samt Fahrrad nach hinten fiel und mit einem krachenden Geräusch am Boden landete.

„Ruhe!“, rief der Schwarzhaarige, mit einem gehässigen Unterton in der Stimme. Von draussen konnte er die Stimme des zum Fall gebrachten hören, welche jammerte. Der Schwarzhaarige schaute die Blume noch einmal an, dann schnappte er sich das faltenlose Hemd, das er vorhin über den Stuhl gelegt hatte und verliess das Zimmer. Er zog sich seine Schuhe an und trat aus dem Haus und schloss hinter sich hastig die Türe.

Der Rotschopf hatte sich, und sein Rad gerade noch dazu, aufgestellt und hob nun die Tasche hoch und legte sie auf den Hocker des Fahrrades. Als er die Türe klacken hören konnte blickte er auf und sah dass der Junge auf ihn zukam und in sein Hemd schlüpfte.

„Yuu!“, rief er erneut und hob dem Jungen die Arme entgegen, geöffnet für eine herzliche Umarmung. Dieser jedoch hob den Blick erst nun und durchborte den grösseren Jungen mit einem kalten und dazu deutlich abgeneigten Blick. „M-morgen Yuu“, fing der gerade Abgeschobene mit einem unsicheren Grinsen an.

„Wo ist meine Tasche?“, kam blitzschnell die Antwort.

„Kannst du mich nie begrüssen…? Kanda, bist du etwa ein Morgenmuffel?“, grinste der noch immer Abgewiesene und hielt ihm seine Tasche hin. Kanda schaute ihn genervt an, packte seine Tasche, schulterte sie und ging, sich das Hemd zusammenknöpfend, die Strasse entlang. „Warte doch!“, rief der Zurückgebliebene. Er schwang sich auf das Fahrrad und fuhr ihm hinterher und balancierte mit seinem Rad gekonnt an seiner Seite. „Komm schon, begrüss mich mal… Komm schon…“, stichelte er den ein wenig kleineren Jungen an.

„Du bist 18 Jahre alt… benimm dich auch so!“, Kanda drehte seinen Kopf zu dem anderen Jungen um und schaute ihn wütend an. „Morgen, Rabi!“, sagte er kurz und knapp, währenddem er den Blick wieder nach vorne richtete. Er schien genervt und doch beschämt über seine Worte zu sein, da er seinen Schritt beschleunigte und schnell um die nächste Ecke bog.

Über Rabis Gesicht zog sich ein zufriedenes breites Hrinsen und ermutigt fuhr er seinem Kameraden nach und trottete langsam neben ihm daher. Mit Mut getankt fragte er etwas, dass ihn schon lange interessiert hatte. „Sag mal, Yuu. Wieso trägst du eigentlich ständig ein Verband um deine Brust… bist du irgendwie verle“, „geht dich Nichts an“, schnitt ihm Kanda das Wort eiskalt ab und eilte weiter. Geschlagen fuhr ihm Rabi schweigend hinterher, doch dann grinste er ihn erneut freudig an.

Kanda schaute kurz auf die Seite, dann schnell wieder zurück und murrte. „Was soll das Grinsen?“, fragte er ihn nicht gerade neugierig, doch genervt vom Strahlen und den imaginären Blümchen um Rabis Gesicht. Doch dieser grinste nur weiter.

„Steig auf!“, „Was?“, der blauäugige schaute ihn verdutzt an. Ein seltener Anblick, erkannte Rabi, was seine Mundwinkel nur noch höher zog. „Komm, steig hinten auf! Wir sind schneller mit dem Rad als zu Fuss!“, erkannte Rabi und nahm Kanda die Tasche weg und hob sie an den Lenker, gegenüber seiner Tasche. Doch Kanda schien dies nicht zu wollen und drehte seinen Kopf weg. „Nun komm schon…!“, „Vergiss es“, erwiderte Kanda. „Yuu!“, stürmte Rabi worauf Kanda ein Zischen von sich gab und sich schlussendlich hinter Rabi setzte und sich irgendwo ausser an Rabi festhielt. Und Rabis Grinsen blieb standhaft als er anfing in die Pedale zu treten und die beiden, womöglich, heil in die Schule brachte.

Kanda hob den Blick in den Himmel wo er den erblassten Mond in der Form einer Sichel sah und in der Ferne ein sich Mechanismus mit einem verzweifelten Schrei zu drehen begann.

Und er wusste, zu Hause würde sich genau in diesem Moment seine Lotusblume anfangen zu öffnen.
 

To be continued - Vielen Dank fürs Lesen! Wie ihr vielleicht gemerkt habt, bin ich keine Deutsche und spreche eigentlich Schweizerdeutsch! Dazu habe ich leider von klein au einige Sprachprobleme! Ich hoffe ihr habt es trotzdem genossen!

Erstes Blütenblatt

Sobald Rabi abbremste und das Fahrrad zu den andern Fahrrädern rollen liess, glitt Kanda hinter Rabi ab dem Fahrrad. Der Rotschopf schaute zurück und sah Kanda wie er die Schultasche schulterte und zum grossen Eingang des Schulgebäudes ging.

„Yuu, du willst nicht auf mich warten?“, fragte Rabi überrascht, „Ich habe dich von zu Hause abgeholt und in die Schule gefahren, nun magst du nicht mal auf“-

„Pass lieber auf wo du hinfährst!“, schnitt ihm Kanda hart das Wort ab. Rabi drehte den Kopf nach vorne und weitete die Augen. Geschockt zog er die Bremse nochmals und legte die Füsse auf den Boden, um das Fahrrad zu stoppen und ein Zusammenknall mit andern Rädern zu vermeiden. Als er mit einem kleinen Aufprall stoppte, schluckte er. Die Hand an den Hinterkopf hebend und den Kopf zu seinem Kameraden drehen lachte er beschämt:

„Ich sollte wohl nicht mehr mit solch einem Tempo in den Schulhof einfahren…“, er machte eine Pause und stieg ab dem Fahrrad und schob es in den Halter, „Danke fürs Vorwarnen“. Sein Lächeln verging als er sich bei Kanda bedanken wollte, denn dieser war nirgends mehr zu sehen. War er jetzt wirklich einfach ohne Rabi gegangen? Dabei hatte er ihn doch in die Schule gebracht, ohne ihn – ja, ohne Rabi wäre Kanda noch längstens auf dem Schulweg!

Doch währenddem Rabi sich noch Gedanken über Kandas Schulweg machte war dieser schon lange die Treppen zum zweiten Stock hinauf stolziert. Leise schob er die Türe auf worauf man lautes Tratschen und Plappern vernehmen konnte. Ohne auch nur jemandem einen Blick zu würdigen, bahnte er sich einen Weg durch die Tischreihen zu seinem Platz. Mit geschlossenen Augen liess der junge Mann die Tasche mit einem dumpfen Geräusch auf den braunen Schultisch fallen.Seine blauen Augen wanderten zum Fenster.

Draussen sah er dann Rabi der die Schultern zuckte. Doch als die Schulklingel das zweite Mal erklang schreckte der Rotschopf auf, rannte zum Eingang und stolperte beinahe über seine eigenen Füsse. Kanda verdrehte kurz die Augen. Wie konnte man nur so ungeschickt sein?

Der Junge drehte sich wieder zu seinem Tisch, während er die Hand in die Schultasche gleiten liess um seine Schulsachen heraus zu nehmen. Gerade als er die Hefte, Bücher sowie sein Federmäppchen draussen hatte, erklang eine Stimme neben ihm.

„Guten Morgen, Kanda“, sagte die recht kindliche Jungenstimme freundlich. Kanda drehte langsam den Kopf nach rechts. Ein zierlicher Junge mit weissen, gestuften, schulterlangen Haaren stellte sich an den Tisch neben dem Schwarzhaarigen. Kanda drehte mit einem Grummeln den Kopf wieder zu einen Sachen hin, worauf der Junge seufzte.

„Danke für diese ‚freundliche’ Begrüssung jeden Morgen…“, murmelte der Junge während er ihn mit seinen hellen, grauen Augen, die so viel Tiefe verbargen, anschaute. Dann setzte er sich ebenfalls hin. Stellte jedoch nichts auf den Tisch, wäre ja auch unlogisch…

„Was tust du überhaupt hier?“, knurrte Kanda, „das ist nicht deine Klasse, Bohnenstange!“ Der Junge zuckte mit den Schultern. Dann schaute er sich im Klassenzimmer um, bevor er wieder aufstand. Den Blick zum Schwarzhaarigen hin gedreht grinste er liebenswert.

„Erstens ist es Allen und nicht Bohnenstange…“, sagte Allen – die Bohnenstange – lächelnd, „Zweitens haben die Lehrer Konferenz und deswegen fallen die ersten zwei Stunden aus.“ Kandas blaue Augen musterten den Jungen, dann drehte er sich schnaubend weg. „Doch du hast wohl wieder nicht daran gedacht die Tafel anzuschauen beim Eingang.“, Allen gluckste ein wenig mädchenhaft.

„Verzieh dich.“, zischte Kanda genervt, während der Junge ihn anlächelte. Davon wurde Kanda provoziert, was Allen anscheinend mit Absicht machte. Kanda, der noch immer auf seinem Stuhl sass schaute den weisshaarigen Junge aus dem Augenwinkel an. Er hatte das Gefühl als könnte er Hörner und ein bösartiges Grinsen hinter dem Lächeln vernehmen.

„Es wundert mich schon noch, dass du mit dem Stoff mithalten kannst… du bist ja nicht gerade wirklich helle…“, sagte Allen provozierend. Auf seinen Lippen lag noch immer das bittersüsse Lächeln, das Kanda den letzten Nerv raubte. Kanda stand schnell auf und packte den jungen am Kragen, worauf diesem das Lächeln verging. Kanda wusste nicht wie auf den Angriff von Allen zu Antworten, da er nicht gerade sehr wortgewandt war. Und Allen blieb auch ruhig.

So schwiegen sich die zwei Jungendlichen an, jedoch warfen sie sich wütende und angriffslustige Blicke zu. Kanda hatte nicht wirklich etwas gegen den 16 jährigen, der sich jedoch schon immer erwachsener benahm, doch er konnte die Art des Jungen einfach nicht abhaben. Dieses immer freundliche und ruhige Auftreten raubte ihm die letzten Nerven. Jedoch wollte er sich nicht von einem 2 Jahre jüngerem Kind unterkriegen lassen.

Bevor sich die zwei Jungs jedoch richtig in die Haare bekamen flog die Klassentüre auf, worauf beide und die wenigen Schülern im Klassenzimmer den Kopf zu der Tür hin drehten.

In der Türe stand Rabi, der verschnaufte und nach Luft schnappte.

„Anwesend!“, rief er noch mit geschlossenen Augen. Seine Hände hatte er an dem Türrahmen abgestützt, den Kopf nach vorne geneigt. Lange war es ruhig, dann brach die Klasse langsam in schallendem Gelächter aus, worauf der Rotschopf mit einem verwirrten Blick den Kopf hob. Eine feine Röte zog sich über die Wangen des Jungen, als er bemerkte dass weder alle Schüler, noch der Lehrer da waren. Wahrscheinlich war es ihm doch ein wenig peinlich, dass er mit solch einem Tumult in die Klasse brach.

„Wie es aussieht bist du nicht der Einzige der die Tafel übersieht, Kanda“, lachte Allen fröhlich. Kanda jedoch grummelte bloss und schaute zu Rabi hin. Es schien als wäre er die 5 Stockwerke herauf gerannt. Rabi lachte nun auch als er sich beruhigt hatte und über die Scham kam. Er ging friedevoll und fröhlich zu Kanda hin, grüsste Allen freundlich bevor er sich an Kanda hing.

„Der Lehrer ist nicht da? Wieso hat mich niemand informiert?“, er machte eine Pause und rieb sich mit einer Hand über die rote Wange. „In der Hektik bin ich gegen eines der Schuhfächer gerannt.“ Rabi wollte gerade lachen, da schlug ihm Kanda ohne Vorwarnung eines der Bücher über den Kopf. Er mochte es nicht angefasst zu werden. Vor allem nicht von so einem Kerl wie Rabi. Er war Kanda einfach zu wild… aufdringlich.

„Yuu!“, rief Rabi empört als er den Schwarzhaarigen losliesst und sich den Kopf rieb. Daraufhin schnalzte Kanda bloss mit der Zunge. Rabi schaute Hilfe suchend zu dem Kleinsten der drei hin. Doch Allen zuckte nur die Schultern als Kanda aufstand.

Die zwei Jungendlichen schauten den griesgrämigen Teenager fragend an. Kanda jedoch hatte die blauen Augen geschlossen, worauf Rabi auf die langen Wimpern seines Kumpels sah. Der Rotschopf kniff seine Augen zusammen, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und grinste breit.

„Yuu, weisst du eigentlich, dass du so lange Wimpern wie ein Mädchens hast?“, sagte Rabi ehrlich. Er wollte Kanda weder aufziehen noch foppen oder so. Doch dieser nahm es wohl so auf. Als Allen seine, von einem Handschuh bedeckte linke Hand hob und dahinter prustete, packte Kanda seine Schultasche. Seine grünen Augen öffnend wollte Rabi die Reaktion seines Kumpels sehen, doch da sah er schon den blauen Stoff von Kandas Schultasche.

„Schnauze! Ihr nervt!“, fauchte Kanda als Rabi, der nun das zweite Mal am Tag eine Tasche im Gesicht hatte, rückwärts stolperte und dann über den hinteren Tisch plumpste.

Nachdem Kanda schon aus dem Schulzimmer geeilt war, half Allen dem Rotschopf fürsorglich auf die Beine. Doch wie fürsorglich er auch immer war…lachen… das musste er trotzdem.

Rabi war und wird einfach immer der Schulclown sein.

Zweites Blütenblatt

Noch währendem Rabi und Allen sich richtig begrüssten ging Kanda aus dem Klassenzimmer und die Treppen hoch zum Dach. Eigentlich hasste er das Dach doch wieso war ihm nicht wirklich klar. Er konnte sich aber denken wieso; vielleicht weil es so hoch am Himmel war und sich nichts in der Nähe befand. Und je höher Kanda war, desto näher war er dem runden, grinsenden Mond… Nur beim Gedanken an den Mond schüttelte Kanda ein wenig schaudernd den Kopf.

Er verstand nicht wieso alle den Mond so sehr mochten. Er war nicht mal hübsch. Jedenfalls nicht in Kandas Augen. Er war fast schon aufdringlich… Wenn er rund war leuchtete es so sehr dass Kanda die Vorhänge in seinem Fenster zuziehen musste, und wenn er nur halb war ähnelt er einem schiefen, fiesen Grinsen. Was sollte an dem nun schön sein?

Mit einem Grummeln öffnete der Schüler die Türe zum Dach und schritt hinaus. Noch immer war es recht kühl, immerhin stand die Sonne noch nicht so lange am Himmel und der Nebel zog noch ein wenig um die Bäume deren grünen, grossen Kronen man vom Dach her sehen konnte. Kanda hob langsam den Blick in den Himmel. Unscheinbar hing der Mond an der blauen Himmeldecke, seine Form war, wie eben schon erwähnt, die eines breiten Grinsen. Nur eben… ein wenig auf die Seite gekippt. Kanda schnaubte genervt und nahm seinen Blick wieder von dem Himmel.

„Du magst den Mond nicht, hab ich recht?“, erklang eine freundliche Mädchenstimme worauf Kanda den Blick hob. Am Ende des Daches stand ein Mädchen, die Hände am Gitter. Sie hatte den Rücken Kanda zugedreht und lehnte sich sanft an das Gitter, dass die Schüler schütze. Nur im Falle dass die Jungs wieder Blödsinn machten und einer stürzen könnte. Jedoch, fand Kanda, musste man sehr dumm sein um auf dem Dach herum zu hüpfen um herunter zu fallen.

Langsam ging er einen Schritt auf das Mädchen zu. Die schwarzen Haare des Mädchens schienen leicht violett in der Morgensonne und waren kurz geschnitten. Etwas was ein Mädchen stark scheinen liess, so empfand es jedenfalls Kanda. Für ihn sollten Frauen aber noch immer lange Haare haben und keine kurzen. Doch er wusste, dass das Mädchen vor ihm nicht freiwillig kurze Haare hatte.

Kanda grummelte leise und ging näher zum Mädchen hin, welches wegen seiner ‚Antwort‘ leise lachen musste. Als sie sich langsam umdrehte lächelte sie den grimmigen Schüler freundlich an. Ihre Lippen glänzten sanft rosa, ihre Augen waren tiefviolett und gross.

„Du bist ja wiedermal guter Laune, Kanda… Ich nimm mal an du hast nicht auf die Tafel geschaut…“, mutmasste das Mädchen sanft lächelnd währendem Kanda den Blick abwendete. Ein erneutes Knurren aus Kandas Kehle liess das Mädchen wissen, dass sie richtig lag. Kanda schritt langsam auf das Gitter zu und stoppte dann neben dem Mädchen, welches ihn noch immer anlächelte.

Kanda schielte zu ihr hin, dann wendete er genervt denn Blick weg da er genau wusste was nun auf ihn zukommen würde.

„Du hast’s dir überlegt, stimmt’s?“, fragte sie den Jungen mit hoffnungsvollem Blick. Genau diese Frage hatte er kommen gesehen. Und er hasste sie. Schon zu viele male hatte er die Frage gehört. Und jedesmal gab er keine Antwort. Genau wie er es heute auch wieder tun würde. Kanda hielt sich am Gitter fest und starrte herunter auf den Schulhof, das Mädchen neben sich ignorierend. Die kleinere Person hielt sich ebenso am Gitter fest und sah zu Kanda rauf. Langsam blies sie die Wangen auf worauf Kanda den Blick nur noch mehr abwendete.

„Kanda, gib mir endlich eine Antwort!“, forderte sie mit einem leichten Befehlston, was den Jungen schnauben liess.

„Linali,“, stöhnte Kanda genervt, „Ich habe Nichts mit euch am Hut.“ Die Grobheit in Kandas Stimme liess Linali schaudern. Sie kannte den Griesgram nun schon 2 - 3 Jahre, doch noch immer hatte sie sich nicht wirklich an die immer mürrische, Art ihres immer schlecht glaunten Kameraden gewöhnt.

Und ja, doch nennte sie ihn einen Kameraden, und sie war sich sicher Kanda sah sie auch als Kameradin, genau so wie er Rabi und Allen als Kameraden sah. Linali wusste einfach dass es nicht in Kandas Willen war das so zu zeigen.

„Kanda. Wir brauchen dich. Du weisst doch dass wir“, fing Linali an doch der Ältere schnitt ihr bissig das Wort ab.

„Ich sehe keinen Grund wieso ich das über mich ergehen lassen sollte. Es ist nicht meine Sache. Es interessiert mich nicht.“, gab Kanda gehässig von sich und drehte sich weg. Er erwartete dass das Mädchen irgendwas sagen würde. Doch es blieb still. Das einzige was zu hören war, waren einige Stimmen, wahrscheinlich von Schülern und Lehrern… Und ein Ticken, ein Rotieren wie von einer Maschine… doch es klang als wäre es weit fort. Und trotzdem konnte Kanda es ganz klar vernehmen. Als wäre es einige Zentimeter neben seinem Ohr. Kanda verzog gequält das Gesicht. Seine linke Brust wurde von Ticken zu Ticken heisser und pulsierte im Einklang damit. Er fuhr sich mit der Hand über die Brust und drückte sie auf die pulsierende Stelle, in der Hoffnung es würde das Ticken dämpfen. Jedoch wusste er dass das Ticken nicht von seiner Brust kommt, sondern von etwas ganz anderem.

„Du spürst es doch auch“, erklang plötzlich Linalis Stimme und riss Kanda aus seinen Gedanken, „Kanda, du spürst es auch… willst du es ständig verneinen?“ Langsam drehte Kanda den Kopf wieder zu Linali. Jedoch senkte er ihn wieder als er den Blick von Linali traf. Dann schnaubte er zum tausendsten Mal und richtete sich zur vollen Grösse auf. Wie er auch nur auf die Idee kam Linali Schwäche zu zeigen. Seiner Kameradin die 17 Jahre alt war, sich jedoch meistens schon erwachsen benahm. Für Kanda selbstverständlich. Immerhin wohnte sich mit ihrem Bruder alleine in einer kleinen Wohnung. Da musste man schnell mal Erwachsen werden. Immerhin konnte sie sich doch nicht ständig an ihren Bruder klammern.

„Ich weiss nicht worauf du hinaus willst…“, schnaubte Kanda als er den Blick in den Himmel hob. Doch er wusste genau worauf sie hinaus wollte. Doch wollte er nicht weiter darauf eingehen. Immerhin war es wirklich nicht seine Sache. Und auch wenn es seine Sache wäre, würde er sie auch alleine bewältigen können.

„Es wird heute Nacht wieder passieren.“, hauchte Linali währendem sie auf Kanda zuging. Ihre schwarzen Schuhe gaben bei jedem Schritt ein Klacken von sich. Kanda drehte leicht den Kopf zu ihr, jedoch richtete er seinen Blick auf ihre Schuhe. Linalis Schuhe waren nicht die der Schuluniform, sondern welche mit Absätzen und einem schwarzen Ring um die Fussgelenke. An der Seite des Schuhes war eine Brosche in der Form einer Blüte. Eine Orchidee, wenn sich Kanda nicht irrte. Wieso er das wusste? Ganz einfach, im Geheimen war Gartenarbeit eines seiner Hobbies. Doch irgendwie musste das nun wirklich niemand wissen.

„Steh uns noch einmal bei, Kanda…“, bat Linali ihn leise. Ihre Stimme schwankte, was schien als würde sie ihn beinahe anflehen. Kanda hob nur langsam den Blick, dann drehte er sich weg um zu gehen.

Ohne einen Ton schritt er wieder zu der Türe, um im Schulgebäude zu verschwinden. Er öffnete die Türe und trat wieder in das Treppenhaus. Linali schaute ihm betrübt nach und senkte langsam den Kopf. Sie hatte gehofft er würde seine Meinung noch ändern. Enttäuscht lies sie den Kopf hängen und seufzte.

Kanda liess die Türe hinter sich zufallen, doch bevor sie ins Schloss fiel erhob er noch einmal seine Stimme.

„Ich werde dort sein.“
 

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Ich möchte mich herzlich bei allen die diese Geschichte lesen und immer so lange auf ein neues Kapitel warten müssen, entschuldigen!

Leider habe ich Momentan nur wenig Zeit für diese Fanfiction und sie an zweite Stelle geschoben. ^^° Ich hoffe dass das nächste Kapitel schneller geschrieben ist. (Besser gesagt dass ich mich früher dahinter setzte!)
 

Und danke für alle Kommentare! <3

Drittes Blütenblatt

Hallo, Liebe Leser.

Ich wollte mich für die laaange Pause entschuldigen. Leider war ich sehr im Stress. Und : Writers-Block T^T

Ich komm langsam wieder zum Schreiben und hoffe dass ich meine Leser nit wirklich verloren habe

Danke für die Geduld <3

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Nachdem sich Kanda mit seiner Kollegin getroffen hatte lief er eilig die Treppen hinunter um wieder zu seiner Klasse zu kommen. Um ehrlich zu sein, wollte er diese Leute auch gar nicht sehen… doch was sollte er tun? Schule war Schule. Und die musste er besuchen.

Nur würde er lieber Privatunterricht nehmen. Doch mit dem Verdienst seiner Eltern konnte er sich das nicht leisten. Seine Eltern waren nicht arm, doch sie waren auch nicht reich… Untere Mittelschicht, konnte man sagen. Kandas Eltern hatten… Kanda seufzte beim Gedanken daran… einen Nudelladen.

Genau, einen Nudelladen, den sie selbstständig führten und in dem Kanda manchmal aushelfen musste… Er hatte nicht wirklich was dagegen, immerhin war sein Lieblingsgericht gebratene Nudeln… aber trotzdem wünschte er sich manchmal seine Eltern hätten einen, für ihn, seriöseren Beruf… wie Bürokaufmann… oder was in der Art.

Aber… Auch wenn er es nicht gerne zugab, amüsierte er sich manchmal sogar in dem Laden mit zu helfen. Jedenfalls bis zu dem Moment, in dem ein gewisser Rotschopf durch die Türen kommt. Dann war es kein Vergnügen mehr, sondern nur noch nervende Zeitverschwendung.

Ja, sein Kamerad Rabi kam oft vorbei und genoss eine Gratisportion da er zu Kandas Freunden gehörte. Selbst ernannter Freund, kam es von Kanda immer, sobald Rabi sich als Kandas Freund bezeichnete.

Doch seine Mutter hatte Rabi schnell ins Herz geschlossen und nahm ihn immer mit offenen Armen auf. Und auch Kandas Vater verstand sich, mit seinem breiten Grinsen, super mit dem Rotschopf, der gerne ein Grinswettbewerb mit ihm austrug. Und dann bot sich auch noch seine Mutter immer wieder als Schiedsrichter an. Was oftmals dazu führen würde, dass sein Vater ihm einen Schlag auf den Rücken gab mit dem Kommentar dass Solch ein Kerl, wie Rabi es war, Kanda sicher irgendwann aus den Reserven locken würde. Worauf Kanda jedes Mal wütend einen Suppenteller fallen lassen und dann, Türe zuschmettern, verschwinden würde.

Kanda seufzte schwer als er die Treppe weiter hinunter stieg zu einer kleinen Ebene und Gedanken versunken dann plötzlich in wen hineinstiess. Sofort den Blick hebend und vorsichtshalber einen Schritt zurück gehend fokussierte Kanda die Person ihm gegenüber. Doch alles was er sehen konnte war… nichts? Nun verwirrt blinzend ging der junge Mann einfach weiter. War er nicht noch eben in wen gestossen? Oder war es seine Einbildung? War er so sehr in Gedanken versunken dass er schon am Träumen war? Nein. Unmöglich für Kanda, schnaubte er in Gedanken.

Doch dann lenkte ein Wimmern Kandas Aufmerksamkeit zum Ende der Treppe. Auf den letzten Treppenstufen kauerte etwas und im ersten Moment stockte Kanda. Alles, was er erkennen konnte war ein Mopp, der doch irgendwie einem schwarzen Busch von Haaren glich und ein schwarzer langer Rock und eine Bluse mit einem Pullover, nicht die Schuluniform dieser Schule. Jedenfalls nicht die Richtige, immerhin war es Frühling und das bedeutete Bluse mit kurzem Rock.

Als Kanda dann doch näher ging konnte er was, und auch wer, dort unten lag erkennen.

„Miranda?“, erklang die Stimme des Jungen. Kurz darauf verstummte das Wimmern und der dort unten kauernde Mensch hob den Kopf. Grosse, braune Augen blinzelten Kanda verwundert an. Dann sprang die junge Frau mit einem kurzen Schrei auf und stand gerade hin.

Kanda stiess, Augen rollend, Luft aus und wendete dann den Blick wieder zu der Frau hin.

Ja, Tatsächlich. Es war Miranda… Kandas Freundin, besser gesagt Bekannte, die eine Stufe höher war als er selbst. Kanda fragte sich wieso er sie nicht gerade erkannt hatte, um ehrlich zu sein war sie nur sehr schwer zu verwechseln. Immerhin war sie die Einzige die solch verwuscheltes Haar hatte.

„Oh Kanda, entschuldige. Ich wollte dich nicht anrempeln.“, murmelte sie währendem sie sich den Staub ab dem langen Faltenrock strich. Sie wollte sich die Tasche Schultern, tätschelte sich dann jedoch nur die Schulter. Langsam senkte sie den Blick und riss leicht die Augen auf als sie ihre Tasche, und deren Inhalt, auf dem Boden verstreut sah. Sofort fiel sie auf die Knie und packte alles wieder in die Tasche hinein.

„Ich Schussel… ich bin echt für Nichts zu gebrauchen…“, murmelte sie und Kanda fühlte genau wie sich eine düstere Atmosphäre aufzog und seufzte.

Mit der Hand in der Hosentasche lehnte er sich hinunter und gab der schwarzhaarigen, 19 Jahre junge Frau ein Heft.

Sie hob den Blick und nahm dankend das Heft und fuhr sich mit der anderen Hand über die blasse Wange. „Danke“, hauchte sie leise als sie das Schulheft wieder in die Tasche stopfte und langsam wieder aufstand.

„Wenn du zu Linali wolltest“, fing Kanda auf worauf Miranda den Blick zu ihm wendete, „sie ist auf dem Dach. Sie wartet sicher darauf auch dir einen Vortrag zu halten.“, sagte Kanda schnippisch als er die letzten Stufen hinunterging und dann auf gleicher Höhe stand wie seine Mitschülerin. Miranda schaute verblüfft zu dem Jüngeren hin und hob sich dann die Hand vor den Mund. Dann lachte die unscheinbare Miranda sanft, was Kanda zum Schnauben brachte.

„Ich bezweifle…“, fing sie an und kicherte erneut, „immerhin wehr ich mich nicht so sehr dagegen wie du, Kanda…“ Und anscheinend war es für beide ganz klar um was es sich drehte da sich eine sanfte Röte über Kandas Wangen zog. Ob nun aus Scham oder Wut? Ganz klar für Kanda; Wut…

„Halt die Klappe!“, fauchte Kanda sofort auf worauf Miranda einen Schritt zurück ging. Dann schaute er auf die Seite und schien doch ein wenig beschämt zu sein. „Immerhin ist’s bei dir nicht das gleiche…“, setzte er sich zu Wehr und drehte sich dann wieder von der Frau weg. Die jedoch lächelte dann zu ihm hin und schulterte sich nun die, wieder vollgepackte Tasche.

„Ich verstehe schon…“, murmelte Miranda, dann verneigte sie sich vor Kanda als der sich, Augenbrauen fragend erhoben, wieder zu ihr wendete. „Immerhin bist du stark.“, sagte sie noch, dann ging sie die Treppe hoch, wahrscheinlich zu Linali.

Kanda schaute ihr nach und fuhr sich leicht genervt über den Wangenknochen. Doch er musste ehrlich zu sich selbst sein. Wahrscheinlich würden sie ihn wirklich gebrauchen, immerhin sind sie ziemlich hilflos ohne ihn. So jedenfalls sah Kanda es.

„Noch etwas…“, kam es plötzlich von dem Jungen, worauf Miranda stehen blieb um über das Geländer zu ihm herunter zu sehen. Kanda liess seinen Blick über die Kleidung von Miranda streifen, dann hob er den Blick zu ihr hoch. „Du trägst die Winteruniform. Es ist Frühling“, klärte er dann ruhig und doch schroff seiner Mitschülerin auf. Diese jedoch blinzelte nur irritiert und schaute an sich runter.

„Wie? Ah, ja… ich weiss“, fing sie an und nickt überzeugt. „Es ist so dunkel… die Atmosphäre… Es wird Regen kommen.“, sagte sie düster, jedoch überzeugt. Dann winkte sie worauf an ihrem Handgelenk ein Armkettchen klimperte. Kanda zog die Augenbrauen zusammen und begutachtete das Kettchen. Es war ein schwarzes Band mit einem violetten Anhänger. Und Kanda war sich sicher. Der Anhänger. Es war ein Veilchen.

„Also, bis dann.“, riss Mirandas Stimme ihn erneut aus den Gedanken, dann war sie auf einer höheren Etage verschwunden. Kanda nickte nur und murmelte:

„Ja, bis dann“. Und Dann wendete auch er sich wieder ab und ging Richtung Klassenzimmer zurück.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Illumina
2008-12-12T22:50:42+00:00 12.12.2008 23:50
Warum hört immer alles was ich lese da auf, wo es spannend is? XD

Scheib bitte schnell weiter, ich will wissen wie es weiter geht~ =)
Von: abgemeldet
2008-07-22T19:42:29+00:00 22.07.2008 21:42
So, komm ich nun auch mal zum lesen.....
^^ Schade, dass es kürzer war als das letzte, aber es hat mir wieder gut gefallen (auch ohne Lavi XD). Kanda zeigt mal seine sensible Seite und die Enthüllung mit der Gartenarbeit fand ich zum Brüllen! Ich stell mir das total klischeehaft vor... echt lustig. ^^
Hm, ist natürlich Absicht, aber ich frag mich, was Linali denn meint...? Das mit dem brauchen und so. Sind sie (alle) etwa doch Exorzisten? Das kam ja im vorigen Kapitel nicht vor. Aber Linalis Schuhe könnten, müssen aber nicht, ein Hinweis darauf sein.
Freu mich auf das nächste Kapitel.
^^
LG, Ceramis
Von: abgemeldet
2008-07-11T11:21:28+00:00 11.07.2008 13:21
Kapitel 2 war auch echt gut! ^^
Rabi tut mir jetzt nur ein wenig Leid... Yuu-chan ist schon fies. XD (Aber darum macht es auch so Spaß!) Hm, Rabi als Klassenclown passt schon wirklich, aber ich finde er hat auch was cooles und lässiges an sich, das - finde ich - jetzt noch nicht so durchkam. Wollte ich jetzt nur mal anmerken, aber es ist trotzdem toll! ^^b
Freu mich schon auf die Fortsetzung. Kannst du mir ne ENS schicken?
Lg, Ceramis
Von: abgemeldet
2008-07-11T11:19:17+00:00 11.07.2008 13:19
Das ist die erste D.Gray-Man Fanfic die ich lese, und ich finde sie echt super!
Kanda und Rabi sind echt genial! Ich liebe die beiden, und du stellst sie echt so dar, wie ich sie vom Manga kenne und wie ich sie mir vorstelle. ^^ Einfach toll... Sie sind so süß. :3
Von: abgemeldet
2008-06-17T19:40:11+00:00 17.06.2008 21:40
Das is geil xD
das ist so voll und ganz Kanda
so viel kanda in eien person das geht gar nich mehr xD

der prolog is echt geil
hat so ein paar hübsche Rechtschreibfehler die einen zum schmuzeln bringen, so wie meine texte auch immer.
ich finds geil
Von:  Seme
2008-05-21T09:30:04+00:00 21.05.2008 11:30
Der arme Rabi!
XDDDDDD
Du hast die Charaktere sehr schön beschrieben *////////*
Awwwwwwwww~
Und du hast einen schönen Schreibstil <3
Hoffe du schreibst bald weiter!
Von:  Rici-chan
2008-05-07T15:49:04+00:00 07.05.2008 17:49
so; als erstes freue ich mich auch das du schon weiter im schreiben bist. ^^ über updates freut mich sich immer wieder.
nun zum kapp. ich finde vor allem erst einmal gut, das die charaktere wirklich noch ihr originales verhalten bebehalten haben. ich finde es nur schade, das das kapp so kurz ist~
und auf was bezieht sich den der titel? weil Kanda doch noch alle blütenblätter haben müsste, oder? es war in diesem kap ja kein kampf oder so. und vor allem hat jede blume nicht unendlich viele blüten; da seh ich ja schon das ende kommen ;_;
und wieder haben sich leichte fehler eingeschlichen. wenn du keinen beta-leser hast, nimm dir doch die zeit dein kapitel einen tag danach oder so noch einmal in ruhe zu lesen, als würdest du den text zum ersten mal sehen. ^^
jedenfalls freue ich mich auf die fortsetzung! bei den wenigen d.gray-man ffs die es hier gibt~
Von:  Lumis
2008-05-06T16:01:37+00:00 06.05.2008 18:01
yay ^^ aba ich kann mir rabi echt voll in der rolle des schulclown vorstellen..X3
ich hoffe du schreibst schnell weiter..
Von:  Ringelstrumpf
2008-05-06T12:49:22+00:00 06.05.2008 14:49
Hi^^
Schön, dass es mit deiner FF weitergeht! Ich hab mich gefreut, als ich gelesen habe, dass das erste Kapitel nun auch draußen ist und mich gleich ans Lesen gemacht.
Auch wenn nicht sonderlich viel in dem Kapitel passiert ist, mag ich es^^ Wieder einmal hast du die Charaktere sehr IC gehalten und ich finde es toll, wie du Rabis Tollpatschigkeit und die Beziehung zwischen ihm und Kanda darstellst!
Vielleicht solltest du dir aber dennoch einen Betaleser "anschaffen"^^ Es haben sich dieses mal doch einige Fehler eingeschlichen, die auch teilweise das Sprachliche betrafen.
Mach weiter so und bis zum nächsten Chapter
Marie
Von:  Rici-chan
2008-04-11T22:33:53+00:00 12.04.2008 00:33
also, dafür das du in diesem sinne sprachschwierigkeiten hast, können die kleinen fehler fast schon als tippfehler durchgehen! ^^
vielleicht suchst du dir einen hier, der betat - sprich das geschriebene noch einmal durchliest. den ansatz der story finde ich sehr gut, aber auch wie naturgetreu die Charaktere sind.
weiter so!


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