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Vampire and Humans

(Unterschiedlich und doch gleich.)
von

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Prolog

Der Vollmond am Himmel, die Stille in der Dunkelheit und eine ungute Vorahnung hatten in dieser Nacht alle Bewohner der Stadt. Dieses ungute Gefühl veranlasste die Bewohner dazu in ihren Häusern zu bleiben. Tief in der Nacht schon waren alle eingeschlafen, doch eine Person lag wach in ihrem Bett. Charlotte konnte nicht schlafen, diese Nacht ist der Wendepunkt in ihrem Leben. Das wusste sie nur zu gut. In der Ferne, erkannte man in der Dunkelheit einen Schatten heran nahen. Streunende Hunde bellten auf, verkrochen sich aber so schnell sie konnten, in den entlegensten Löchern die sie finden konnten. Der Hauch des Todes verteilte sich auf den Weg der schwarzen Kutsche. Die Pferde galoppierten in einem Affenzahn durch die Gassen. Ihre roten Augen leuchteten in dem Schwarz der Nacht. Charlotte kauerte sich etwas zusammen, sie spürte dass der entscheidende Moment näher rückt. In diesem Moment sprang das Fenster auf und eine Fledermausgestalt sauste auf sie zu. Erschrocken sackte sie zusammen, eine Gestalt fing sie auf und entführte sie hinaus auf die dunklen Pfade der Finsternis.

1. Kapitel

In einer alten zerfallenen Ruine einer ehemaligen Kirche verbargen sich die Männer, darauf wartend ihr Ziel endlich in Sicht zu bekommen, um ihren Freund und Geldspennder zu beschützen, vor dem verhassten Jäger der Vampire. Die Spannung war deutlich in ihren Gesichtern zu erkennen, ihre Finger krümmten sich leicht zuckend um die Abzüge ihrer Waffen, bemüht nicht aus versehen schon einen Schuss abzugeben und ihre Verstecke zu verraten. Der Schweiß bildete kleine Perlen auf ihren Stirnen und lief nach und nach, ihren Gesichtern entlang nach unten. Endlich hörten sie das Hufgetrappel eines Pferdes und der erwartete Schatten in der Ferne kam langsam näher. Vor der Kapelle stieg der, in schwarz gekleidete Mann, von seinem ebenso schwarzen Pferd ab und geht in die alte Ruine ruhigen Schrittes rein. Kurz nach dem er den Eingang durchschritten hat blieb er stehen. Vor der Statur der Jungfrau Maria standen ein junger Mann und ein alter Herr im Rollstuhl. Den Jäger nicht beachtend sprach der Herr sein Gebet weiter. Der junge hingegen wand sich zu ihm zu.

Ellen: „Wir haben schon auf sie gewartet. Ich bin Ellen Elbourne und ich habe einen Auftrag an sie. Vor einigen Tagen wurde meine Schwester Charlotte aus ihrem Zimmer entführt. Einige Dorfbewohner bestätigten dass eine schwarze Kutsche vor unserem Haus stand. Sie gehört Meier Link. Sie sollen sie finden und sie zurück bringen.“

Er schleuderte einen Beutel mit Geld auf eine der umgestürzten Gebetsbänke, direkt neben dem Bild der Verschwundenen Frau.

Ellen: „Das ist nur der Vorschuss von 20 Tausend, 10 Millionen bekommen sie insgesamt. Den Rest bekommen sie wenn sie meine Schwester wohlbehalten wieder zu uns zurück bringen. Sie sollten sich beeilen, ich habe auch die Marcus- Brüder angeheuert. Sie haben ihnen gegenüber einen Vorsprung.“

D: „Das ist leider unmöglich. Selbst wenn ich sie finde, könnte es schon zu spät sein. Sie kann schon lange gebissen worden sein.“

Ellen: „Das müssen sie verhindern! Bringen sie sie zurück heil und unversehrt!“

John: „Genug! Es reicht Ellen. Verzeihen sie das Verhalten meines Sohnes, wenn sie meine Tochter kennen würden, würden sie es verstehen. Sie ist so sanft und liebenswürdig und ihr verschwinden ist mehr als meine alte Seele verkraften kann. Ich habe eine Frage an sie, können sie meiner Tochter, falls sie schon gebissen worden ist, einen schnellen und schmerzfreien Tot zukommen lassen?“

Ellen: „Vater, nein!!! Das darfst du nicht! Es geht ihr gut! Da bin ich sicher!“

John: „Sei still Ellen! Es ist so das Beste für sie! Also, was ist nun?“

D: „Das liegt durchaus in meiner Macht, doch ist es für dieses Unter fahren zu wenig Geld.“

Ellen: „Sie wagen es! Ich bringe sie um!“

Er winkte wild umher, die Männer die sich bisher versteckt hielten, gaben ihre Deckung auf und richteten wild entschlossen die Waffen auf den Jäger.

John: „Genug! Es Reicht! Nicht schießen! Nicht schießen hab ich gesagt! Lasst eure Waffen sinken! Ich verdoppele den Preis, nur bringen sie mir meine Tochter zurück, egal in welchem Zustand sie auch ist!“

Der Jäger kam langsam näher und nahm das Geld an und damit auch den Auftrag.

2. Kapitel

Die tiefe Dunkelheit der Nacht machte sich wieder über dem Land her, in diesem Schutz der Finsternis führ der Panzerwagen der Vampirjäger und erreichten ein Dorf bei dem sie sich nach der Kutsche erkundigen wollten. Der Vampir war eindeutig schon da gewesen, denn das ganze Dorf bestand schon nur noch aus Gebissenen Ghouls. Einige der Schattenwesen wurden von dem Wagen überfahren, was sie allerdings lange nicht aufgehalten hätte! Das Kreuz der abgelegenen Kirche herunter reißend; versperrten sie den Weg der Jäger. Jetzt mussten sie kämpfen.

Borgow: „Jetzt tanzen wir Rock’ n Roll.“

Er feuerte seine geweihten Silberpfeile in die Luft, die nach kurzer Zeit wie ein silbern schimmernder Regen auf die Vampire runter schoss und so einige von ihnen niederstreckte. Seine Brüder Kyle und Nolt waren ebenso geschickt mit ihren Waffen wie ihr Anführer. Kyle zerteilte mit seinen Sternschwertern seine Angreifer, während Nolt mit seinem Hammer die Vampire sowohl erschlug als auch mit der Spitze aufspießte. Laila, die einzigste Frau unter den Brüdern, schützte den Panzer und den drinnen liegenden Grove mit ihrer Pistole, geladen mit geweihten Silberkugeln. Als der letzte von Borgow in seiner Flucht erlegt wurde atmeten sie beruhigt auf.

Borgow: „Das war’s. Ruht in Frieden. Hm? Was war das?“

Kyle: „Hört sich an wie ein Pferd.“

Borgow: „Es Bewegt sich, den Berg rauf. Ich versuch’ s mal!“

Er richtete seinen Armbogen den Berg entgegen, schloss die Augen und verfolgte genaustens die Geräusche der Pferdehufe.

Borgow: „So ist es gut. Das müsste klappen. JETZT!“

Sein Pfeil schoss zwischen den Gräbern, den Hang hinauf genau auf den Reiter zu. Dieser jedoch fing den Pfeil in der Luft ab und zügelte gleichzeitig sein Pferd genau vor dem aufgehenden Vollmond. Sein langer Umhang wehte in die Nacht hinauf, sein Pferdstieg auf und so war es ein mehr als Beeindruckendes Bild, fast wie riesige Fledermausflügel schlugen die Umrisse des Umhanges in die Höhe. Das Staunen in den Gesichtern von den Brüdern war deutlich abzulesen. Borgow klatschte in die Hände.

Borgow: „Beeindruckend Fremder. Verraten sie mir ihren Namen, wenn wir im gleichen Spiel sind sollten wir Freunde sein. Ich bin Borgow, Borgow Marcus.“

D: „D.“

Sagte der Dunpeal nur ruhig, zerbrach den Pfeil und ritt weiter, die Jäger einfach Ignorierend und sich völlig nur auf die jagt nach Meier Link konzentriert. Den kleinen Twist zwischen ihnen, den Borgow mit einem etwas merkwürdigen Witz beendet und die ihm hinterher fahrende Laila, bekam er schon nicht mehr mit, zu weit schon war er geritten.

Hand: „Nun gut sie sind ihnen Zahlenmäßig überlegen, 4 zu 1 aber was soll’s. Wir haben einen kleinen Vorsprung aber wenn es Tag wird…“

3. Kapitel

Durch tiefe Wälder, Flüsse, Wiesen und Gebirge führte der Weg des Jägers. Bis hin zu der Wüste der Sandmantas.

Hand: „Wo wir gerade bei Hitze sind, ich muss sie ja wohl hoffentlich nicht an ihre Anfälligkeit der Sonne gegenüber erinnern und an das Letzte mal als sie beinahe nicht auf mich gehört hatten.“

D: „Keine Sorge.“

Hand: „Ich hasse es wenn sie das sagen. Was sind das für Spuren?“

D stieg vom Pferd ab und streckte seine linke Hand den Boden entgegen.

Hand: „Ja, das sind eindeutig ihre Spuren, höchstens 6 Stunden alt.“

D: „Still.“

Hand: „Ja ja ich bin schon ruhig… ähm… was war das? … Komisch, ich hätte schwören können ich hätte was gehört.“

D: „Sandmantas.“

Da tauchten die riesen Tiere auch schon aus dem Sand auf. Ein gigantischer Schwarm erhob sich in die Lüfte.

Hand: „Sandmantas in Hülle und Fülle. Wo wir gerade bei prähistorischen Tauben sind, ich finde diese Kreaturen einfach nur ekelhaft. Nun ich denke wir sollten umkehren, es ist wirklich eine Schande weil wir, … wissen sie… w- wir hätten… H- H- Hey, Hey!“

D stieg ohne etwas zu sagen und ohne auf seinen Parasiten zu hören auf das Pferd und steuerte direkt auf die Mantas zu.

Hand: „Nein, zurück! ZURÜCK!! BITTE, sie sind Verrückt! Kommen sie Mann! Bitte lassen sie uns Umkehren! Das ist nicht FAIR!!!“

D ritt über den Rücken der Mantas quer durch den Schwarm hindurch. Das winseln seiner Hand schien ihn wenig zu interessieren, genauso wenig wie die Tatsache das sie beinahe von einem der Tiere erwischt worden wären. Doch sie gelangten gut und sicher hindurch und folgten weiter dem Weg.

Hand: „Ok… Das hab ich überlebt, aber es war knapp! Haben sie schon mal den Spruch ‚Probiers mal mit Gemütlichkeit’ gehört? Das war verdammt knapp.“

4. Kapitel

Ohne weitere Komplikationen gelangten sie zum Unterschlupf von Meier Link.

Hand: „Was ist das? Ein Ferienhaus? Hätte nicht gedacht das es so was noch gibt. Das passt hier aber schön hin.“

Auf der Lichtung konnte man einen leicht gespiegelten Quader sehen der die Untergehende Sonne und den Wald widerspiegelte und so fast nicht auffiel. Das Sicherheitssystem mit ein paar Kieseln austricksend, gelangte D an das Versteck heran und ließ abermals den Parasiten erläutern was in dem Quader zu sehen war.

Hand: „Ja, ich kann sie sehen.“

D: „Wie viele sind es?“

Hand: „Ich sehe zwei Personen. Ein Mann und eine Frau.“

D: „Such nach einem Eingang.“

Sie umrundeten den Quader, jedoch ohne etwas zu finden. Die Sonne ging immer weiter unter, allmählich erwachte Meier.

Hand: „Sind sie sicher dass da eine Tür ist?“

Da kamen Motorengeräusche näher.

Hand: „Was ist das?“

Es war Laila, die heran sauste den Laserstrahlen ausweichend direkt auf das Versteck zusteuerte!

Hand: „Die ist verrückt!“

Sie sprang mit ihrem Einrad an die Außenwand und fuhr dort kurz entlang. Da rauschte noch ein Motorrad heran, da öffnete sich ein Portal und die Kutsche kam heraus geprescht. Laila schoss auf sie, doch Meier wehrte ab und so wurde Laila von ihren eigenen Schuss getroffen und ging zu Boden. Auf dem Motorrad bremste ich mit dem Vorderrad so dass ich ein Wendemanöver hinlegte und der Kutsche folgen konnte. Da war ich nicht alleine, D verfolgte sie ebenfalls, doch er kämpfte gegen Meier, während ich eher versuchte so dicht wie möglich an die Kutsche zu kommen. Gerade als D, Meier gefährlich angreifen wollte, rief aus der Kutsche, eine Frauen Stimme.

Charlotte: „Meier!“

Da wurde D von der Kutsche gestoßen und bremste mit seiner Linken Hand ab, die das nicht komisch fand, und auch ich brachte mein Rad zum stehen.

Hand: „Au! Autsch meine Nase! Was ist los? Hab ich was verpasst?“

D: „Sie hat seinen Namen gerufen. Möglicherweise hat er doch die Wahrheit gesagt und sie ist freiwillig mitgegangen.“

Da nahm ich den Helm ab.

: „Dann hab ich mich also nicht verhört? Sie hat seinen Namen gerufen?“

D: „Ja, doch wer seit ihr und warum jagt ihr Meier Link?“

: „Du erkennst mich nicht mehr? War ich doch einmal dein Auftrag.“

D: „Ich kann mich nicht erinnern.“

: „Ok, ich hab mich verändert und es ist ja nun auch schon zehn Jahre her. Schau mich genau an, ich bin Cassie.“

Hand: „Das Mädchen von der Motorradbande! Unglaublich, du bist ja richtig weiblich gewor…“

D: „Ruhe.“

Er ballte seine Hand zur Faust.

D: „Du hast dich verändert Cassie. Doch was willst du von Meier?“

Cassie: „Ich will nix von ihm, ich bin hinter Charlotte her. Sie ist meine Cousine und beste Freundin. Zumindest dachte ich das.“

D: „Wie meinst du das?“

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und setzte meinen Helm wieder auf, bevor ich Gas gab.

Cassie: „Interessiert dich doch eh nicht wirklich. Komm mir nicht in die Quere!“

So rauschte ich der Kutsche hinterher, während D zurück ging um sein Pferd zu holen. Laila lag verletzt an einem Felsvorsprung und war schon nicht mehr bei Bewusstsein.

Hand: „Armes Mädchen. Sie blutet recht stark. Welch Schande dieses Blut zu verschwenden oder?“

D schaute zu ihr, wand sich dann aber ab, als Laila wohl eine Erinnerung an ihre Vergangenheit hatte.

Laila: „Mutter…“

Sagte sie noch immer Bewusstlos. Da ging D doch auf sie zu.

Hand: „War nur ein Witz, lassen sie uns gehen. Das Geld, denken sie an das viele Geld.“

Doch D verarztete die Wunde. Gerade als er fertig war und sich zum gehen ab wand, kam Laila wieder zu sich. Erschrocken griff sie an ihren Hals, bemerkte aber dass ihre Jacke offen war und sie einen Verband trug.

Laila: „Hey, was haben sie mir angetan?!“

D: „Ich habe nur ihre Blutung gestillt und die Wunde verbunden.“

Laila: „Oh, ich hab’s kapiert. Sie meinen wohl sie können einfach jedem dem sie Begegnen einfach die Klamotten vom Leib reizen, dass denken sie doch, oder Dunpeal?!“

D: „Sie sollten nach Hause gehen und ihre Wunden versorgen lassen.“

Laila: „Wer sind sie, meine Mutter?“

D: „Nun sie haben vorhin zumindest nach ihrer Mutter gerufen. Ich dachte mir sie können sie vielleicht brauchen.“

Das ließ Laila die Schamesröte ins Gesicht treiben, während D einfach weiter ritt.

Laila: „Hey!“

Sie wollte sich aufrichten doch ihre Wunde schmerzte zu sehr. Da kamen auch schon ihre Kollegen um sie abzuholen. Derweil musste ich einen anderen Weg einschlagen, da Meier die Kutsche durch einen Wasserpfad führte, was meinem Motorrad nun nicht sehr gut bekommen wäre.

Meier: ‚Wenn alle Vampire verschwunden sind, wer wird dann um uns trauern? Wird sie es tun? Wird es überhaupt jemand? Wer versteht schon, wie einsam dieses Los ist.’

Dachte sich Meier als er zu Charlotte kam. Ich hing meinen eigenen Gedanken nach.

Cassie: ‚Warum? Charlotte, sag mir, warum. Du hast mir immer alles erzählt, warum diesmal nicht? Was ist los Charlotte?’

Ich biss die Zähne zusammen, als ich an sie dachte.

Cassie: ‚Ich war schon viel zu lange nicht mehr bei dir. Viel zu lange schon, hab ich dich alleine gelassen. Dein goldener Käfig, ließ dich nicht frei und ich könnte diesem entkommen, doch was ist der Preis? Verliere ich dich nun für immer? Sollte das deine Entscheidung sein…’

Ich beschleunigte, wurde immer unruhiger und wusste einfach nicht genau was ich hier eigentlich mache.



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