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Der Knast verändert dich!

von

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Verurteilung!

Also, hier ist meine 2. FF an der ich zurzeit arbeite. Ich hoffe sie gefällt euch und lasst ein paar kommis da, sonst fühl ich mich so alleine^^

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Kapitel 1

Verurteilung
 

Groß und grau erstreckte sich das hochgewachsene Gebäude vor ihm. Es war schönes Wetter und der Himmel strahlte in seinem besten Blau. Doch ihn konnte auch das Wetter nicht aufheitern. Besonders, weil er es für fünf lange Jahre lang, nur jeweils 2 Stunden zu Gesicht bekommen würde. Er, Demyx Ishtala, der die Natur doch eigentlich so liebte, sollte nun ins Gefängnis. Verurteilt zu etwas, was er nie getan hatte. Er könnte nicht morden. Nie würde er so etwas auch nur ansatzweise hinbekommen. Dafür war er viel zu sensibel. Und jetzt, würde er an einen Ort kommen, wo Gefühle ein Fremdwort waren. Traurig trottete er dem Beamten hinterher. Das große Tor vor dem sie jetzt standen, öffnete sich mit einem Piepen. Der Stahl war einen halben Meter dick. Ausbrechen also unmöglich. „Komm mit. Ich stell dir deinen Zimmergenossen vor!“, sprach der beamte in einem harten, emotionslosen Ton. Damit wendete sich er Polizist wieder nach vorne. Sie standen nun mittlerweile vor einer kleinen, eisernen Tür die eine Art Klappe davor hatte, durch die man geradeso hindurch schauen konnte. Demyx wurde schlecht. Er wollte sofort hier raus! Alles war grau und trist. „Hey! Tegori! Du hast einen neuen Partner!“, rief der uniformierte Mann in den kleinen Raum hinein. Man hörte als Antwort nur ein leises Grummeln. Tegori? Demyx kam dieser Name nur all zu sehr bekannt vor. Aber wie viele in diesem Land hießen schon mit Nachnamen Tigori? Bestimmt Tausende. Also beschloss Demyx,sich nicht mehr darauf zu konzentrieren. Er hatte sowieso genug andere Sorgen. „Tegori! Nun komm schon. Sag deinem neuen partner wenigstens hallo!“ Wieder keine Antwort. Doch nach kurzer Zeit konnte man hören, wie von dem Bett, dass hinter dem Schrank stand, ein leises quietschen kam. Eine lange, schmale Figur erhob sich, und als Demyx ihr Gesicht sah, wurde ihm schlagartig klar, wer vor ihm stand.
 

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So der erste Teil währe damit schonmal geschafft. na meine liebe Saki-hime? Was sagst du dazu?^^

Schlimme Erinnerungen

Sooo nach endlos langer Zeit*spinnenweben von tastatur klopf* Hab ich endlich nen neues kappi fertig^^ Ich hoffe es gefällt euch^^ Kommis wie immer erwünscht.

Eventuell auftretende Rechtschreibfehler bitte nicht beachten, die beißen nicht, die wolln nur spielen^^

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Kapitel 2

Schlimme Erinnerung
 

Das blaue, kalte Auge, dass nicht von den Haaren verdeckt war, sah ihn emotionslos an. Der Glanz in ihnen war erloschen. Sein Gesicht war schmal und die Wangenknochen hoben sich eindeutig ab. Demyx sah die Person vor sich erschrocken an. Er kannte den Jungen vor sich nur zu gut. Zexion. Sein bester Freund, seit Demyx denken konnte. Sie hatten zusammen geklebt wie Pech und Schwefel, doch dann hatte sein Stiefvater begonnen, ihn zu schlagen. Als seine Mutter davon mitbekam, zogen sie um. Demyx hatte noch versucht mit Zexion Kontakt zu halten. Doch dieser brach nach einiger Zeit ab. Und jetzt, sieben Jahre später, trifft er ihn an einem Ort wieder, den er von anfang an verflucht hatte. Es war erschreckend wie Zexion sich so radikal verändert hatte. Er war wirklich nur noch ein Strich in der Landschaft. „Wer ist er?“, Zexions Stimme war kalt. Genauso wie seine Augen.
 

Demyx jagte dies einen Schauer über den Rücken. Sein Freund war Früher vielleicht schnell genervt gewesen, doch ein warmer Ton war immer zu finden gewesen. Aber jetzt? Demyx wusste nicht was er darüber denken sollte. Doch man ließ ihm auch keine Zeit, denn schon antwortete der Beamte: „Das ist Demyx Ishtala. Sei freundlich zu ihm. Nicht das wir wieder den Notarzt rufen müssen.“ Notarzt? Dem Blondhaarigen beschlich ein ungutes Gefühl. Zexion war eher ein Mann der Worte und nicht so sehr der Taten. Aber Menschen ändern sich ja bekanntlich. Trotzdem empfand Demyx diese Erkenntnis als sehr unangenehm. Der Gefängniswärter verschwand wieder und ließ die beiden alleine in ihrer Zelle. „So, so...welch Ironie des Schicksals, dass wir uns genau hier wieder treffen. Was hast du denn so angestellt?“ Zexions Stimme war kalt. Genau wie vorhin. Langsam schlich er um seinen „Zimmergenossen“ herum. Im Hals des blonden Jungen bildete sich ein dicker Klos und er bekam kein einziges Wort heraus. „Ich habe dich was gefragt!“ der Blauhaarige holte aufeinmal aus und verpasste Demyx eine schallende Ohrfeige. Benommen taumelte dieser zurück. „Und du hast mir zu antworten! Ist das klar!!“ Demyx saß auf dem kalten Boden und kämpfte mit den Tränen. Er konnte nur ein leichtes Nicken als Antwort bringen.
 

So sehr hatte er sich also verändert? Mühsam versuchte sich Demyx wieder aufzurichten. Doch schon wurde er von seinem Mitbewohner am Kragen gepackt. „Lektion eins: Zeige keine Schwäche! Niemals! Tust du es doch, bist du dem Untergang geweiht!“, damit ließ Zexion den anderen wieder zu Boden fallen, ging zum Schrank und schmiss Demx kurze zeit später ein paar Sachen entgegen. „Hier zieh das an!“ Demyx tat wie ihm befohlen und zog sich die Kleidung an. Es war ein grauer, fast schwarzer Stoff und er ähnelte einer Kutte. Demyx wollte Zexion gerade fragen wozu das nötig war, da hatte sich dieser auch schon in sein Bett gelegt und war anscheinend eingeschlafen. Schulterzuckend legte sich der Blondhaarige in sein Bett und versuchte einzuschlafen.
 

Mitten in der Nacht wurde der Blauhaarige aus dem Schlaf gerissen. Nicht, dass das Geräusch unmenschlich laut gewesen wäre, es weckte in Zexion bloß ein sehr flaues Gefühl. Und das mochte er gar nicht. Wieder hörte er das Geräusch. Es klang wie ein Wimmern. Ganz leise. Genervt verdrehte der Ältere die Augen, da er sich schon denken konnte was es war. Der Neue heulte bestimmt rum und wollte zu seiner Mami. Nach weiteren 5 Minuten hievte sich Zexion aus dem Bett und lief zu Demyx rüber. Wie er vermutet hatte wimmerte dieser leise im Schlaf. Der Blauhaarige wollte ihn gerade wachrütteln und anschnauzen, da hörte er wie der Blonde anfing zu reden. „Nein...lass mich in ruhe...hör auf!! Bitte...Nein!“ Der Junge musste einen Alptraum haben. „Bitte....hör auf...ich will nicht mehr...Nein! Vater!! Hör auf!!“, bei diesen Worten riss Zexion die Augen auf. Vater? Soweit er wusste, hatte Demyx keinen Vater mehr. Dieser war kurz vor seiner Geburt verstorben.
 

„NEIN!“ Mit einem Ruck saß der Blonde kerzengerade in seinem Bett. Schon wieder dieser Alptraum. Oder besser gesagt Erinnerungen. Demyx Atem ging rasselnd und der Schweiß rann in Tropfen seine Stirn hinunter. „Hey, alles in Ordnung?“, diese Stimme...sie war so warm. So wie nur Zexion sie haben konnte. Aber das war nicht möglich. Nach dem heutigen Erlebnis war Demyx sich sicher, dass es nicht Zexion sein konnte. Doch als er neben sich blickte, sah er genau diesen vor sich. Demyx nickte nur und wollte sich wieder hinlegen, doch für zexion war die Sache noch nicht abgehakt. „Demyx...seit wann hast du einen Vater?“, die Frage kam monoton und doch hörte man einen leichten Anflug von Besorgtheit in Zexions Stimme schwingen.
 

„Ich...es ist...mein Stiefvater. Er...er..“ Demyx kämpfte mit den Tränen, er wollte nicht gleich am ersten Tag als Weichei darstehen, doch nach einer Weile schaffte er es nicht und es sprudelte alles nur so aus ihm heraus.

„Mein Stiefvater, er hat mich nie akzeptiert. Und mich immer komisch angeschaut. Nach einiger zeit hat er angefangen mich zu schlagen....Ohne jeglichen Grund und immer wieder...Einmal bin ich einfach ohnmächtig geworden. Ich hatte ständig Knochenbrüche und Blutergüsse. Doch sagen konnte ich nichts. Ich musste immer schweigen, denn er hatte gemeint, wenn ich jemanden etwas davon erzähle, dann würden ich und meine Mutter dafür büßen. Dann hat er angefangen mich zu berühren...mich zu umarmen und zu küssen. Und nachts, wenn meine Mutter Spätschicht hatte, kam er immer in mein Zimmer und meinte ich solle ganz ruhig sein, dann passiert meiner Mutter nichts. Und dann hat er mich vergewaltigt..immer und immer wieder...“, Demyx machte eine kurze Pause. Sein Körper zitterte und seine Stimme bebte vor angst. „Wieso bist du denn nicht zur Polizei gegangen?“, fragend schaute Zexion ihn an. „ICH WAR ACHT VERDAMMT NOCHMAL!!“ ,schrie Demyx plötzlich aus und bewirkte damit, das Zexion leicht zurückwich. „Verzeihung..“ der Blonde legte seinen Kopf auf die Knie und fing an stumm zu weinen. Vorsichtig kletterte der Ältere zu dem Kleinen ins Bett und nahm ihn in den Arm.
 

„Und was ist dann passiert?“, Zexion wollte, das Demyx sich alles von der Seele redete. „Als ich zwölf war, find ich an mir die Arme aufzuschneiden. Fünf mal hatte ich schon Selbstmord versucht. Hatte versucht mich von dieser Hölle, die sich Leben schimpft, zu befreien. Doch es ging immer schief. Ich wurde immer wieder gerettet. Nach einiger Zeit gab ich es auf. Kurz darauf erkrankte meine Mutter an Aids. Dieses Schwein hatte sie infiziert. Mich nicht, bei mir hatte er verhütet. Kurz darauf starb sie und mein Stiefvater machte sich aus dem Staub. Ich wurde Waisenkind und kam ins Heim. Und vor 6 Wochen hat man mich für eine tat verurteilt, die ich nicht begangen habe.“ Ein leises Schluchzern drang durch den Raum als Demyx zuende geredet hatte. Bei manchen Menschen schien der liebe Gott kein Erbarmen zu haben. Und Demyx schien einer dieser Menschen zu sein. Seufzend hielt Zexion

den Kleineren im Arm und versuchte das eben gehörte zu verdauen.
 

Nach einer halben Stunde war Demyx eingeschlafen. Jetzt hätte sich Zexion schlagen können. Er hatte seine Maske fallen lassen. Seine Maske, die er die ganze zeit auf hatte und niemand bemerkte, dass es nur Schwindel war. Und dieser kleine blondhaarige Junge schaffte es an nichtmal einem Tag. Seufzend ließ Zexion sich zurückfallen und schlief kurze zeit später ein.

Rauer Alltag

Soo also hier kommt mein 3. Pittel^^

@Saki-hime: Ja ich schwöa ich mach nicht mehr so lange "Pause"^^ hoffe du bist mit dem Pittel zufrieden.
 

Und alle anderen natürlich auch.^^ Kommis wie immer erwünscht*gg*

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Kapitel 3

Rauer Alltag
 

Als Demyx am nächsten morgen aufwachte, schmerzte sein Kopf höllisch. Seine Augen brannten und er fühlte sich, als hätte er 13 Wodka-Redbull auf einmal getrunken. „Boar..was ist-“, weiter kam der Blondhaarige gar nicht, denn als er erblickte, was halb auf ihm lag, fiel ihm wieder ein was gestern passiert war. Zexion war da so anders. Wie früher. Eben genannter fing an sich zu regen und war kurz darauf wach. Als er sich seiner Lage bewusst wurde, sprang der Blauhaarige hektisch auf und knallte voll gegen den Kleiderschrank. „Hey! Was ist da für ein Lärm?“, der Zellenwärter hämmerte erbarmungslos gegen die Türe. „Nichts! Alles in Ordnung.“, sprach Zexion. Kurz darauf erklang das Wecksignal*. Der Ältere erhob sich wieder und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. „Komm mit!“, befahl er wieder in dem gleichen kalten Ton. Demyx seufzte leise. Es wäre aber auch zu schön gewesen um wahr zu sein. Aber er war im Knast. Was sollte er da anderes erwarten? Zeige keine Schwäche. Ja das würde Demyx sich vornehmen. Er wollte kein Weichei sein. Kurze Zeit später trat der Zellenwärter ein und führte beide zu einem riesigen Saal mit Tischen und Bänken.
 

„Tegori du führst den Neuen rum!“, mit diesen Worten verschwand der Wärter wieder. „Also, das ist unser Speisesaal. Dort drüben kannst du die Kantine sehen. Wir werden einmal Wöchentlich dort arbeiten müssen.“ Kalt. Etwas anderes fiel Demyx zu Zexions Stimmlage und seinem Blick nicht ein. Der blondhaarige Junge nickte nur. Gemeinsam stellten die beiden sich an der Essensschlange an. Zexion würdigte Demyx keines Blickes und ignorierte ihn vollkommen. Wieder entfuhr Demyx ein leises Seufzen. Zexion hatte wieder eine 180° Drehung hingelegt und war nun eiskalt zu ihm. Als sie ihr Essen kriegten, deren Inhalt nur noch mit viel Fantasie zu erahnen war, suchten die beiden sich einen Platz. Als sie einen gefunden hatten und gerade essen wollten, setzte sich ein Mann mit schwarz-weißen Haaren und einer Augenklappe, sowie völlig vernarbtem Gesicht zu ihnen. „Hey Zexion. Wen haben wir denn da schönes im Schlepptau?“, sprach der Mann und beäugte Demyx interessiert. „Hallo Xaldin. Das ist Demyx, mein neuer Mitbewohner.“, gab der Blauhaarige in genau dem selben Ton wie immer zurück.
 

„Neu also? Vielleicht sollten wir ihm unsere regeln hier beibringen?“, meinte Xigbar mit einem dreckigen grinsen. „Lass die Finger von ihm Xigbar!“, sprach Zexion mit scharfer Stimme. „Nanu? Warum so gereizt?“ Xigbar lachte kalt. Kurz darauf wurde er von dem Blauhaarigen am Kragen gepackt. „Wage es nicht mich noch mehr zu reizen wenn dir dein Leben lieb ist!“ Knurrend blickte der Kleinere Xigbar in die Augen. „Ist ja schon gut ich geh ja schon.“, damit verschwand er wieder. Doch kurz bevor er den Raum verließ streifte er noch einmal an Demyx vorbei. „Wir werden noch beide richtig spaß haben.“, flüsterte er in die Ohrmuschel des Blondhaarigen.
 

Ein kalter Schauer lief Demyx Rücken hinunter und er musste sich konzentrieren keine Würggeräusche zu machen. Dieser Typ widerte ihn an. Nachdem beide das Essen, oder was immer es darstellen sollte, beendet hatten, wurden sie zurück auf ihre Zellen geschickt. Demyx hörte wie die Tür von außen verschlossen wurde. Ein mal, zwei mal, drei mal, vier mal schlossen sie ab. Der blonde Junge fühlte sich nun endgültig wie ein Schwerverbrecher. „Geh schlafen! Heute kriegen wir eh nichts zu tun.“ Zexion ging auf sein eigenes Bett zu und legte sich hinein. Demyx folgte zögernd und schritt dann aber doch auf seine eigene Schlafstelle zu. Traurig legte er sich in diese. Nach einer Weile konnte er Zexions gleichmäßigen Atem vernehmen und schloss daraus, dass dieser schon eingeschlafen war. Leise begann er vor sich hinzusummen. Bis er nach dann ganz ins singen überging.
 

“Do you ever feel like breaking down?

Do you ever feel out of place?

Like somehow you just don't belong

And no one understands you
 

Do you ever wanna run away?

Do you lock yourself in your room?

With the radio on turned up so loud

That no one hears you screaming
 

No you don't know what it's like

When nothing feels alright

You don't know what it's like to be like me
 

To be hurt

To feel lost

To be left out in the dark

To be kicked

When you're down

To feel like you've been pushed around

To be on the edge of breaking down

And no one's there to save you

No you don't know what it's like
 

Welcome to my life...”, während Demyx vor sich hinsang, bemerkte er nicht, wie er belauscht wurde. Zexion schlief keineswegs, sondern hörte wie gebannt zu. Demyx hatte sich schon als Kind sehr für Musik interessiert und viel gesungen. Doch das er so gut singen konnte, das hatte Zexion nicht gedacht. Irgendwie war er traurig darüber, dass er den Kleinen so behandelte. Er wollte ihn am liebsten in die Arme schließen und nie wieder loslassen. Doch da stellten sich ihm ein paar Probleme in den Weg. Er stand auf Frauen und nicht auf Wesen seines Geschlechts, und so wie er gerade über Demyx dachte, konnte man meinen er währe schwul.
 

Und da gab es noch ein zweites Problem(chen). Sie befanden sich hier im Knast! Das hieß, hier waren Gefühle ein Fremdwort für alle Angehörigen. Und er hatte wirklich hart kämpfen müssen um hier akzeptiert zu werden und sich einen Namen zu machen. Wenn er jetzt Schwäche zeigen würde, dann wäre alles umsonst gewesen. Aber Zexion konnte eine Maske aufsetzen und so tun, als sei nie etwas gewesen. Um Demyx machte er sich da schon mehr sorgen. Er sah so zerbrechlich aus. Und der Blauhaarige wusste, das Demyx ein Wesen der Freiheit war. Wie ein Engel. Man durfte ihn nicht einsperren, denn dann brach man ihm die Flügel und nahm ihm seinen Glanz. Und das wollte Zexion mit allen Mitteln verhindern.
 

Und schon wieder stellte sich ein neues Problem in den Weg. Diesmal hieß es: Xigbar. Er war in der Knast-Zeit Zexions Kumpel geworden. Doch seine Vorliebe für jüngere, neue und vorwiegend männliche Insassen, war Zexion zu wieder. Er konnte nicht verstehen wie man etwas so attraktiv finden konnte. Doch noch schlimmer war es, wie die Neuen nach Xigbars kleinem „Spielchen“ waren. Meistens nicht ansprechbar und seelisch komplett am Ende. Und das wollte er Demyx nicht zumuten. Seufzend schloss Zexion die Augen, da dieses ganze Nachdenken sein kleines Migränemännchen im Kopf anscheinend aufgeweckt hatte, denn dies schlug jetzt mächtig Rabatz. Leise murrend rieb sich der Blauhaarige die Schläfe und lauschte dann wieder den Klängen von Demyx' Gesang.
 

„Everybody always gave you what you wanted

You never had to work it was always there

You don't know what it's like

What it's like
 

To be hurt

To feel lost

To be left out in the dark

To be kicked

When you're down

To feel like you've been pushed around

To be on the edge of breaking down

And no one's there to save you

No you don't know what it's like
 

To be hurt

To feel lost

To be left out in the dark

To be kicked

When you're down

To feel like you've been pushed around

To be on the edge of breaking down

And no one's there to save you

No you don't know what it's like
 

Welcome to my life
 

Welcome to my life
 

Welcome to my life.“, Demyx' Gesang verstummte und es wurde ruhig im Zimmer.

Kurz bevor der Blauhaarige seine Augen schloss dachte er nur noch: „Ja, willkommen in meinem Leben!“

Hab keine angst vorm Dunkeln

Sooo nach langem(sehr langem) warten kommt endlich wieder ein neues Kapitel^^

@kissgirl: is nciht so wild hauptsache du hast es gelesen^^ ja ich hatte mich am anfang verschrieben^^
 

und nu gehts weiter^^

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Kapitel 4

Hab keine angst vorm Dunkeln
 

Vier Tage. So lange war Demyx schon hier. Und es kam ihm jetzt schon vor wie eine Ewigkeit. Seine Zelle war zwar nicht mehr ganz so beklemmend und sein Magen spielte nicht jedes mal den Marsch wenn der das Essen vorgesetzt bekam, aber Zexions Kaltherzigkeit ihm gegenüber war schwer zu ertragen. Zexion hatte ihm schon mehrmals eine Ohrfeige verpasst. Weil er anscheinend nicht aufpasste. Demyx lernte die Regeln schnell. Er konnte kalt sein und niemanden an sich ran lassen. Wieso sollte er es auch nicht können? Er hatte sich sein ganzes Leben lang verstellen müssen. Doch vor Zexions Kumpel Xigbar hatte er immer noch einen Gewissen Respekt. Oder war es einfach nur Angst? Dessen war sich der Blondhaarige noch nicht so sicher. „Komm mit! Wir haben heute Dienst!“, meinte Zexion im gleichen Ton wie immer. In ihrer Zelle konnte Demyx wenigstens etwas seine Maske fallen lassen. Und darüber war er sehr froh. Dann wartete er jeden Abend bis er glaubte das Zexion eingeschlafen sei und fing an zu singen. Das eben genannter ihm immer dabei zuhörte wusste er nicht.
 

Der Kleine sollte sich wenigstens etwas frei fühlen. Das hatte sich Zexion vorgenommen. Umso mehr schmerzte es ihn dann, so grob mit dem Blondhaarigen umgehen zu müssen. Aber sein Stolz und seine Ehre ließen nichts anderes zu. Welche Ehre eigentlich? Sie waren hier im Knast. Er lebte Wand an Wand mit einem Sexualstraftäter und einem gerissenen Drogendealer. Also konnte von Ehre nicht wirklich mehr die Rede sein. Aber was hielt ihn dann zurück? Vielleicht war es die Angst. Die Angst vor dem, was kommen könnte. Der Blauhaarige war so sehr in Gedanken versunken, dass er gar nicht mitbekam wie sie in der Küche ankamen. Hier arbeitete man nur an Maschinen die alles schnitten und extra abgedichtet waren, so dass ein herankommen an die Klingen unmöglich war. Wer einem Insassen hier ein Messer in die Hand drückte musste schon ganz schön einen zu rennen haben. „Ah! Tegori und Ishtala. Schön das ihr uns auch mal einen Besuch abstattet.“ Ein ziemlich schmierig aussehender Küchenchef – Demyx war sich bei dem Anblick nicht ganz so sicher- lächelte sie überschwänglich an.
 

„Lass stecken Mike! Du kannst dir deine Schmeicheleien sonst wo hin stecken!“, meinte Zexion hart. Mike's Grinsen verschwand aus dem Gesicht und man hörte ihn nur noch leise etwas murmeln das sich wie: „Hurensohn....“ und andere Verwünschungen seiner Fäkalsprache anhörte. Ein leichtes Grinsen huschte für einen Sekundenbruchteil über Zexions Gesicht. „Arschkriecher.“, meinte der Ältere nur und lief dann weiter durch den großen Raum. „Hier ist dein Arbeitsplatz! Zieh das über!“ Zexion warf dem Blondhaarigen eine Schürze zu und verschwand dann wieder.
 

Na toll. Und was sollte er jetzt machen? Leicht verzweifelt schaute Demyx erst auf die Schürze und dann auf die Maschine vor der er stand. „Na? Brauchst du Hilfe?“ Erschrocken fuhr der blondhaarige Junge herum als er eine Stimme hinter sich hörte. „Na, na. Warum so schreckhaft? Bist wohl neu hier was?“ Ein hochgewachsener, schlanker Mann mit feuerroten Haaren und leuchtend grünen Augen stand vor ihm. Mist! Demyx hatte sich doch fest vorgenommen, nicht weich zu wirken.
 

Und jetzt ließ er sich durch so was aus der Bahn bringen. In diesem Moment hätte sich Demyx selbst schlagen können. So doof konnte auch nur er sein. „Ja bin ich.“, mehr wusste Demyx jetzt nicht zu sagen. „Warte mal, ich zeige dir mal was du machen musst.“ Kurzerhand griff der Mann nach dem Kübel voller Möhren, die oh wunder, noch orange waren. Demyx stellte sich sogleich die Frage, wie man so was leuchtendes nur so grau kriegen konnte, dass man nicht mehr erkennen konnte, was es darstellte. Geschickt warf der Mann, der sich als Axel vorstellte, die Karotten in die Maschine und drückte dann auf einen Knopf. Mit einem ohrenbetäubenden Lärm zerhackte diese, die Karotten zu einem Brei. Danach hörte man wie Wasser hinzufloss. „So das muss jetzt drei Stunden kochen.“, meinte Axel und setzte ein breites Grinsen auf. Drei Stunden? Jetzt war Demyx klar wieso die armen Möhrchen keine Farbe mehr hatten. Bei drei Stunden würde sogar jeder Rotweinfleck aus der teuren Satingarnitur verschwinden. Das von der Garnitur hinterher noch etwas übrig war, konnte man allerdings nicht versprechen. Demyx verzog angewidert das Gesicht. „Hey Kleiner. Das kriegst du schon runter. Nach ein paar Wochen gewöhnt man sich daran.“ Wieder dieses Grinsen. Hatte der Typ sich das angetackert? „Wie lange bist du eigentlich schon hier?“, frage Demyx. „5 Jahre. Ich hatte früher mit Drogen gehandelt und hatte einen Freund der noch Minderjährig war.
 

Als wir dann..nun ja...zusammen geschlafen hatten, wurde ich von seinen Eltern wegen Vergewaltigung angezeigt.“, sprach Axel. Man sah ihm an, dass er damit zu kämpfen hatte. „Oh. Wie hieß dein Freund denn?“ Wieso wollte er das nochmal wissen? Demyx war sich nicht sicher. „Roxas.“, flüsterte Axel fast, so dass es ziemlich schwer war, etwas zwischen den lärmenden Maschinen zu verstehen. Roxas? Er hatte einen Klassenkameraden der so hieß. Ein ziemlich schweigsamer Typ. Richtig unterhalten hatte er sich mit dem Jungen noch nie. „Ich kenne einen Roxas. Hat er zufällig blonde strubbelige Haare und blaue Augen?“ Demyx fragte sicherheitshalber noch mal nach. „Ja! Woher kennst du ihn? Geht es ihm gut?!“, Axel bombardierte den Kleineren förmlich mit Fragen. „Hey ihr da! Arbeiten und nicht quatschen! Und Axel zurück in deine Zelle! Dein Dienst ist für heute beendet!“, rief der Wärter.
 

„Alles klar!“, mürrisch ging der Rothaarige an Demyx vorbei. „Keine Angst, es geht ihm gut und er vermisst dich ziemlich.“, flüsterte der Blondhaarige noch, bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwendete. Er konnte die Blicke von Axel deutlich im Rücken spüren. „Okay, danke.“, meinte dieser und verschwand endgültig aus der Küche. Nach drei Stunden war auch Demyx fertig. Als er aus der Küche trat, atmete er tief die “frische“ Luft ein. Es war eindeutig zu viel Karpan in der Soße. Als er neben sich blickte entdeckte er wie Zexion an der Wand gelehnt da stand und die Augen geschlossen hielt. „Na endlich, wurde aber auch Zeit.“, meinte dieser nur und ging schließlich los, ohne Demyx einen Blickes zu würdigen. Stillschweigend folgte dieser ihm. Wieder zurück in ihrer Zelle legte Zexion sich ins Bett. So wie immer. Doch diesmal ließ sich Demyx nicht so leicht abspeisen. Leise kam er zu dem Blauhaarigen ans Bett. „Du Zexion?“, vorsichtig stupste er sein Gegenüber an. „Was?!“, kam es leicht genervt. „ Manchmal hab ich das gefühl du bist gar nicht so herzlos. Dass das alles nur eine Fassade ist.“, sprach der Kleinere vorsichtig. „Quatsch! Wie kommst du denn darauf? Das ist doch Unsinn!“, meinte Zexion. Er saß nun aufrecht in seinem Bett und schaute seinen ehemaligen Freund an. Nein es war kein Quatsch.
 

Demyx hatte vollkommen recht. Doch das zuzugeben war für Zexion nicht möglich. Und deshalb leugnete er alles. Und aus angst, seine Maske ausversehen fallen zu lassen. „Ach komm schon! Du weißt ganz genau, dass das kein Unsinn ist. Sondern die Wahrheit. Du willst es bloß nicht einsehen. Also: Wieso bist du so zu mir?“ Demyx blickte entschlossen in die Augen seines gegenübers. Und bei dem Anblick musste Zexion ihm die Wahrheit sagen. „Weil ich angst um dich habe.“ „Angst? Aber wieso?“ Demyx wusste nicht was er denken sollte. „Ich habe angst, dass du auch mal so wirst wie ich. Gebrochen und verletzt. Und da Xigbar ein Mensch ist, der eine besondere Vorliebe für männliche, schwache Insassen hat, möchte ich nicht, dass du ihm in die Finger gerätst. Denn glaube mir, die Spielchen die er treibt sind nicht zum lachen.“ , Zexion schloss die Augen als er zuende geredet hatte. Ja er wusste es nur zu gut, denn er hatte es schon am eigenen Leib erlebt. „Meinst du etwa er hat auch dich-?“, Demyx riss die Augen weit auf als Zexion auf seine Frage nickte. Der Ältere konnte sich immer schwerer zusammenreißen. Und schließlich passierte es! Eine einzelne Träne schlich seine Wange hinunter. Sie war heiß und hinterließ eine feuchte Spur. Als Demyx das sah brannte bei ihm ein Schalter durch und er schloss seinen gegenüber einfach in die Arme und küsste ihm die Träne weg. Auf jegliche Proteste seitens Zexion, hörte er nicht.
 

Demyx wollte einfach nur trösten. Schließlich verebbte die Wehr gegen den Blondhaarigen und Zexion schloss die Augen. Irgendwo war es angenehm. Dieses Gefühl kannte er vorher nicht. Es war neu für ihn und er genoss es. „Geht's wieder?“, fragend schaute Demyx ihn an. „Ja, danke.“ Und dann tat Zexion etwas, was er nie vorgehabt hatte zu tun. Langsam kam er dem Blondhaarigen näher, bis schließlich nur noch ein paar Millimeter zwischen ihnen waren. Das nächste was Demyx spürte war, wie zwei weiche Lippen sich auf seine legten. Etwas erschrocken riss er die Augen auf. Nach einer Weile erwiderte er den Kuss jedoch. Weich. So weich waren die Lippen des Älteren. Vorsichtig knabberte dieser an Demyx Unterlippe und bettelte mit seiner Zunge um Einlass.
 

Der Blondhaarige gewährte im diese sofort und Zexions Zunge erkundete neugierig die Mundhöhle des anderen. Demyx wusste nicht wie lange sie schon hier saßen und sich einen heißen Zungekampf lieferten, doch er wollte, dass es nie aufhörte. Nach einiger zeit jedoch mussten beide von einander ablassen, da der Sauerstoffmangel erheblich angestiegen war. Schwer atmend schauten beide sich in die Augen. Keiner der beiden sagte ein Wort. Doch jeder wusste, was der andere dachte.

Whispers in the Dark

Jaaaa hier kommt nach langem warten(als ob das jemand täte -.-) endlich mein neues Kapitel. Ich danke allen die mir hier ein Kommi hinterlassen haben und möchte euch jetzt auch nicht weiter aufhalten^^
 

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Kapitel 5

Whispers in the Dark
 

Zexion brauchte einige Momente um das geschehene zu verarbeiten. Er... Also er ,Zexion, hatte gerade eben seinen Sandkastenfreund Demyx geküsst und dieser war auch noch darauf eingegangen. Was war hier denn kaputt? Er sollte wirklich nicht mehr den Wackelpudding aus der Kantine essen. Er wusste doch gleich, dass die Farbe nicht natürlich war.
 

„T..tut mir leid.“ Zexion schreckte etwas aus seinen Gedanken über Wackelpudding auf, als er Demyx leise Stimme vernahm. Dieser saß vor ihm zusammengekauert. Jederzeit darauf gefasst, gleich ein Donnerwetter oder schlimmer zu erleben. Und schon wieder brach er damit Zexions Barrikade. „Hey Kleiner.“ Vorsichtig streichelte der Ältere Demyx über den Arm. Dieser zuckte jedoch schreckhaft zusammen.
 

„Bitte. Stell mit mir an was du willst, aber bitte sei nicht sauer auf mich.“, wimmerte der Blondhaarige. „Hey, ich werde dir nichts tun. Du brauchst keine Angst zu haben. Jetzt nicht mehr.“ Vorsichtig zog Zexion den Kleineren in eine Umarmung. „D...Du bist nicht sauer?“, verdutzt schaute Demyx ihn an. „Nein. Wie könnte man dir sauer sein? Dafür liebe ich dich doch zu sehr.“ Liebe? Wann hatte er dieses Wort das letzte mal benutzt? Das letzte Mal so etwas gefühlt? Zu lange ist es schon her. „Ich liebe dich auch.“, nuschelte der Kleinere und war kurz darauf in den Armen des Blauhaarigen eingeschlafen. Mit einem sanften Lächeln trug dieser ihn zum Bett und legte ihn auf das weiche Laken. Das was hier gerade geschehen war, durfte niemals an die Außenwelt gelangen. Sonst wäre nicht nur er selber fällig, sondern auch Demyx.
 

Die Tage vergingen und beide ließen sich nicht das geringste anmerken. Auch wenn es für beide schwer war, am Tage so grob zueinander zu sein. In der letzten Zeit hatte sich Demyx ein Ziel vorgenommen: Er wollte Axel und Roxas wieder zusammenbringen. Denn obwohl der Rothaarige immer meinte, es reiche ihm, zu wissen dass es Roxas gut ginge. Wusste Demyx, dass er den Kleinen schrecklich vermisste. Einmal im Monat war Besuchszeit. Man konnte Verwandte oder Bekannte anrufen oder besuchen. Da Demyx jedoch keine Verwandten hatte rief er lieber jemanden an, wo es sich auch lohnte.
 

„Ja...komm so schnell du kannst...ja noch heute...das ist mir egal, dann lass halt alles stehen und liegen aber komm hier her. Wieso?....ich habe eine kleine Überraschung für dich. Okay, bis gleich.“, schnell legte Demyx den Hörer wieder auf, denn hinter ihm wollten Andere auch noch telefonieren. Okay, soweit war alles fertig. Jetzt musste er nur noch Axel bewegen. Und das stellte sich schwieriger raus, als gedacht. „Nun komm schon. Nur mitkommen. Du musst ich ja mit niemandem unterhalten.“, Demyx redete schon seit einer Viertelstunde auf Axel ein. Langsam wurde die Zeit knapp. „Nein ich will aber nicht. Was soll ich denn da vorne? Ich hab doch niemanden.“, meinte der Rothaarige bockig. „Na schön. Wenn du nicht so willst, dann halt anders. Miroslav!“ Kurz nachdem der Blondhaarige gerufen hatte, erschien ein großer, muskelbepackter Mann mit steinharten Gesichtszügen im Türrahmen.
 

„Miroslav, mein Kumpel möchte nicht mitkommen. Könntest du ihm bitte helfen?“, fragte Demyx in zuckersüßem Ton. „Na klar, kein Problem.“ neben Zexion und Axel, hatte Demyx auch noch Miroslav zum Freund gewonnen. Er passte auf Zexion und Demyx auf. Ganz besonders auf den Blondhaarigen. Der Russe saß wegen einem Mafiakonflikt für 7 Jahre. Nach außen wirkte er zwar kalt und eisern, aber in Wirklichkeit war er ein richtig netter Kerl, wenn man sich mit ihm unterhielt. Unter lauten Protesten wurde Axel nach draußen geschafft. Kurze Zeit später saß er auch schon schmollend im Besucherraum. „Keine angst, was gleich kommt, wird dich wieder etwas aufheitern.“, meinte Demyx breit grinsend. „Wieso sollte mich da-“, weiter kam nicht, denn gerade spazierte eine gewisse Person zur Tür hinein, die ihm die Sprache verschlug.
 

„R-Roxas?“, ungläubig starrte der Rothaarige weiterhin auf den kleinen blondhaarigen Jungen. „Axel?“, dieser schien nicht minder verwundert zu sein. Für einen kurzen Moment starrten sie sich an, als stände vor ihnen ein Alien. Diese Phase dauerte ungefähr 0,58 Sekunden. Danach fielen sich die beiden in die Arme und knuddelten was das Zeug hielt. Und mittenmang stand Demyx und hatte ein Dauergrinsen auf dem Gesicht zu kleben. Nachdem die beiden jedoch angefangen hatten, sich wie wild zu küssen, verdünnisierte sich der Blondhaarige lieber. Immer noch strahlend lief er den Gang entlang. Plötzlich wurde er von einer fremden Hand gepackt und in eine Nische gezogen.
 

Erst wollte Demyx schreien. Doch als er sah, wer da vor ihm stand, beruhigte er sich wieder. Es war Zexion. Dieser hatte ein sanftes Lächeln auf den Lippen und kam Demyx immer näher. Kurz darauf verschlossen sich ihre Lippen und ein wilder Zungenkampf begann, bei dem keiner der beiden verlieren wollte. Da sich die allzeit bekannte Atemnot jedoch bemerkbar machte, mussten sich die beiden wieder voneinander lösen. „Was hast du gemacht?“, fragend sah der Ältere den Kleineren an. „Nichts besonderes. Und du?“ Demyx Grinsen war mehr als unauffällig. Jedoch störte ihn das herzlich wenig. „ich hab mich mit Xigbar gestritten.“, meinte Zexion kalt. „Hey, das wird schon wieder.“ Aufmunternd sah Demyx seinen Freund an, gab ihm dann einen Kuss auf die Wange und zog ihn mit zu ihrer Zelle. Zexion war wirklich zu verspannt. Das musste Demyx schnellsten ändern.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Hana_no_Kon
2008-10-20T16:24:37+00:00 20.10.2008 18:24
Toll, DemDem und Zexi haben sich gefunden, das ist soooo schön ^^
Hehe, Miroslav, den Namen mag ich irgendwie xDDD
Juhu!!! Axel und Roxas sind wieder vereint!!! Gut gemacht, Demy!!! x333

Hassu schön gemacht, wirklich fantastiko! xD

-DLS grüßt- ^^
Von:  Hana_no_Kon
2008-10-20T16:10:44+00:00 20.10.2008 18:10
Oh ... der Kuss ist vielleicht mal schön ^^
Yeah! Aku! xDD Oh ... er vermisst Roku T____T Von nun an bin ich die Hasserin von Roxys Eltern! Ihre Beziehung einfach kaputt machen! >___<

Das ist voll schön geworden, prima!
Ich lese dann ma weiter

-Der lächelnde Schatten grüßt- ^^
Von:  Hana_no_Kon
2008-10-20T15:27:30+00:00 20.10.2008 17:27
Das ist auch ein schönes Pitelchen! ^^
Zeku ist ja ein ganz toller ^^

Aber Xigbar ... eigentlich mag ich ihn, aber so, wie er dargestellt wird ... Hilfe!!!

Ich les auf der Stelle weiter ^^

-Der lächgelnde Schatten grüßt- ^^
Von:  Hana_no_Kon
2008-10-20T15:11:44+00:00 20.10.2008 17:11
Das ist wirklich traurig, armer DemDem!!! T_____T
Und Zexion, tut erstmal so kalt und jetzt ist er voll lieb!
Wirklich spannend, ich lese weiter, see ya!

-Der lächelnde Schatten grüßt- ^^
Von:  Hana_no_Kon
2008-10-20T14:56:09+00:00 20.10.2008 16:56
Ou, armer DemDem, sitzt hinter schwedische Gardinen! T____T
Wirklich interessant, ich les ma weiter!

-Der lächelnde Schatten grüßt- ^^
Von:  Bardock
2008-10-20T13:07:08+00:00 20.10.2008 15:07
haha! erste |D
*rofl*
also ich find es toll das demyx und zexion zueinander gefunden haben xDDD
wäre auch schlimm wenn nicht!
Ich find das voll süß das Demyx die beiden wiedervereint hat und den spruch
"...das ganze deuerte ungefährt 0,58 sekunden" find ich ober geil XDDD
hab mich voll durchs zimmer geschmissen, war zeit das was lustiges kam, nach dem ganzen geputze hier >D
...äh hat hier nichts zu suchen |D
weiter so
*plüsch*
Von:  Bardock
2008-10-19T22:33:23+00:00 20.10.2008 00:33
der arme kleine Demyx!
*den gleich mal knuddel*
ach ja, wo war ich?
genau, Xigbar die sau! der kriegt den kleinen nich in die finger ><''
hoff ich doch? ;;
zu zewion fällt mir nur ein, der soll seine maske ruhig öfter mal fallen lassen! vorallem wenn sie zu zweit sind |D
öhhhhm weiter?!
*mehr lesen will*
ach ja und gibts ne ens wenns weiter geht?
*bettel*
Von:  Saki-hime
2008-08-15T03:46:06+00:00 15.08.2008 05:46
*wieder aus ff.de das kommi kopiert* *sich dacht ein kommi hier freut dich auch* =D
och ne wie waii wieder x33~
ein Kuss, ein Kuss ***__*** supi x3
und so neben her noch so Erzählung von AkuRoku x33
dasz voll tollig =33~
und damit ist hier schon wieder ein Pittelchen zu ende xD
...iwann kriegstes hier auch noch fertig xD *anfeuert*
un nu sach ich noch =D
nich auf der faulen Haut liegen bleiben :3

Saki-hime *knuffel*
Von: abgemeldet
2008-08-14T17:28:31+00:00 14.08.2008 19:28
alsoo....das kappi ist (finde ich) das allerbeste von allen! Es ist echt total süß was demyx macht...und wie zexi darauf reagiert *sniff* mir wären auch fast die tränen gekommen...go demyx go demyx....
hoffentlich lässt xigbar seine dreckigen finger von ihm!!!

Von: abgemeldet
2008-08-14T15:25:27+00:00 14.08.2008 17:25
sry dass ich dir erst jetz soooo spät ein kommi schreibe...war vorher zu beschäftigt (zu faul xD)
ahh....ich liebe das kappi...obwohl...einma war ich ziemlich verwirrt, als du am anfang xaldin geschrieben hast ( xaldin mit augenklappe o.O!!!)ich find zexion einfach nur cool....im knast sich nen namen zu machen muss echt hart sein...ma gucken wie demyx das schafft...lad bitte ein neues hoch ja?? oda gib mir biiiiiiiiitte den link zu fanfiktion.de.....biiiitte


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