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Gemeinsam bis zum Ende

von

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Kapitel 01. - Der Kreuzweg

Gemeinsam bis zum Ende.
 

Kapitel 01. – Der Kreuzweg
 

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Harry verstand nicht wirklich wie er hier her kam, in diesen langen dunklen Gang der nur aus Dunkelheit zu bestehen schien. Das letzte an das er sich erinnerte war wie sein sogenannter Onkel auf in eingeprügelt hatte, und sein Cousin Dudley wild Grinsend dabei zuschaute.
 

Auch war er sich sicher irgendwann einfach weggetreten zu sein, also warum fand er sich plötzlich in diesem Gang wieder, an dessen Ende langsam ein schwacher Lichtschein zu sehen war.
 

Vielleicht hatte sein Onkel es ja geschafft und ihn endlich Tot geprügelt, vielleicht war das der aller letzte Gang, der Gang ins Licht, ins Jenseits. Das würde bedeuten er würde sie endlich wiedersehen, seine Eltern, und Sirius. Vielleicht auch Cedric, dann könnte er sich bei ihm entschuldigen für das was geschehen war.
 

Seine Schritte beschleunigen sich, er möchte los rennen, doch es ging einfach nicht. Als er die Konturen eines Türartigen Durchgangs erkannte straffte er sich, den auch die Silhouette einer Person kam jetzt langsam zum Vorschein.
 

Je näher er kam, um so mehr erkannte er. Die Person trug anscheinend so etwas wie eine lange dunkle Kapuzenrobe und stützte sich auf einen langen weissen Stab, an dessen Ende ein in allen Regenbogen Farben Schillernder Kristall saß.
 

„Wir haben dich bereits erwartet Junger Harry, komm doch zu uns.“ Doch Harry blieb erst einmal stehen. Er war sich sicher das die Person mit dem Rücken zu ihm stand, doch wen bei Merlin meinte er mit uns.
 

Vorsichtig ging er dann aber doch weiter, und merkte das er in einen mehr oder wenigen Kreisrunden Raum trat, jedenfalls glaubte er das. Von oben schienen Fünf Lichter auf den Boden, eines dieser Lichtern war direkt vor ihm.
 

„Tritt bitte ins Licht mein Junger Freund, sei so gut.“ Die Stimme des alten Mannes, jedenfalls war er sich sicher dessen sicher, hatte etwas an sich das ehrlich klang. Aus diesem Grund machte er zwei Schritte und stand dann unter dem licht.
 

Er sah sich um und erkannte das da noch vier weitere Gestalten waren, wo von eine jetzt ebenfalls vortrat in eine Lichtkegel. Es war ein Ritter in einer dunkel grauen Rüstung mit eine Helm der die Form eines Wolfskopfes hatte. „Wer bist du?“ fragte Harry und sah dann gespannt zu als der Ritter sich anschickte seinen Helm abzunehmen.
 

Zum Vorschein kamen wirre schwarze Haare, Grüne Augen und eine Blitzförmige Narbe auf der linken Wange. „Mein Name ist Harry James Potter.“ „Ebenso wie meiner Partner.“ erklang eine zweite Stimme und eine weitere Person trat ins Licht, ein weiter Harry. Es war ein in Leder gekleideter Cowboy.
 

Der Cowboy zog sein Hemd etwas zur Seite und machte den Blick frei auf eine Blitzförmige Narbe über dem Herzen. „Wir allen tragen diesen Namen.“ Sagte eine dritte Stimme und die letzten beiden Personen traten ins Licht.
 

Einer war ein Soldat, in einer recht Futuristischen Aufmachung, und auch er hatte die Narbe. Sie lag rechts am Hals, der Soldat grinste schief und nickte ihm dann zu. Jetzt fehlte nur noch der letzte Lichtkegel, und der Harry der dort vortrat schien von allen der älteste zu sein.
 

Er trug eine schwarze Uniform mit roten Akzenten, auf den Schultern sah man drei Goldenen Abzeichen. Ein Offizier ging es Harry durch den Kopf. Seine Narbe war mit Sicherheit die Auffälligste, sie lag über dem linken Augen und ging von der Stirn, bis zur Wange hinunter.
 

„Was geht hier vor, ich verstehe nicht, wie....weshalb....warum?“ „Wir alle sind du, Harry, und du bist wir.“ sprach der Ritter und die anderen drei Stimmten ihm stumm zu.
 

„Und wir alle tragen eine Narbe wie du siehst, und es gibt noch mehr was uns alle gleich macht. Voldemort, Tom Riddle, Tom Vorlost, wie immer er sich nennt, wir alle kennen ihn. Genau so Dumbledore und viele andere, unsere Welten sind so verschieden, und doch so gleich. Unser Gastgeber sagte uns das du Hilfe benötigst, und aus diesem Grund sind wir alle jetzt hier.“ Dabei deutete der Ritter mit einer Armbewegung in Richtung der anderen drei.
 

„Aber...Aber...wie soll das gehen, wollt ihr etwa mit mir kommen....o...o...oder wie soll ich das verstehen?“ fragte Harry, und ihm antwortete sein ältestes Gegenstück.
 

„So leid es mir tut, das funktioniert nicht. Wir können nur an diesem Ort gemeinsam Existieren, aber wir können dir unsere Fähigkeiten geben, genau so wie unsere verschiedenen Erfahrungen.“
 

„Aber.“ Mischte sich jetzt der alten Mann ein und trat auf Harry zu. „Ein wenig Materielle Hilfe gibt es auch.“ der Mann hielt ihm einen Schlüssel hin, und Harry erkannte das es sich um einen Schlüssel von Gringotts handelte.
 

„Nun mein Junger Freund, wie ich sehe erkennst du den Schlüssel. Ich habe ein wenig das magische und materielle Gefüge manipuliert und in einem Verließ einige Kleinigkeiten für dich deponiert. Wir sind sicher das sie dir helfen werden.“
 

Als Harry den Schlüssel in die Hand nahm verursachte er ein angenehmes kribbeln das bis hoch in die Schulter wanderte.
 

„Nun fehlt nur noch eine Sache.“ Sprach der alte Mann und stellte sich wieder in die Mitte des Raumes, dort hob er seinen Stab und liess ihn drei mal auf den Boden klopfen.
 

Beim dritten mal, gingen vom Kristall fünf Strahlen aus, ein roter verband sich mit Harry. Die anderen vier waren blau und verbanden sich mit seinen Gegenparten.
 

„Und nun beginnen wir mit dem Austausch, du wirst die Fähigkeiten und Erfahrungen bekommen. Also halt dich bereit, das wird nicht sehr leicht.“
 

Doch fünf Sekunden später war Harry sich sicher das es sich dabei um die Untertreibung des Jahrzehnts handelte. Eine Flut von Bildern, Namen, Orten drang auf seinen Geist ein und er hatte das Gefühl das sein Kopf davor stand zu bersten und zu explodieren.
 

Als es dann vorbei war brach Harry zusammen und sank auf seine Knie herab. „Keine Sorge, es sollte gleich besser werden mein Junger Freund.“
 

Der alte Mann behielt recht, Harry fühlte wie der Nebel in seine Kopf langsam weniger wurde und er wieder aufstehen konnte.
 

„Sobald du wieder zurück bist, wird das Wissen da sein, und du wirst dich ohne Probleme gegen diesen Kerl zur Wehr setzen können.“ Sprach jetzt der Soldat, er war der einzige der bis jetzt nichts gesagt hatte.
 

Seine Stimme hatte etwas scharrendes an sich, was wohl von der Narbe kam. „Wir haben von diesem sogenannten Onkel erfahren, auch was er tat bevor du zu uns kamst. Wenn du gleich zurück bist, dann tritt ihm in seinen fetten Arsch. Lass dir nicht gefallen und setz dich zur Wehr, Angriff ist hierbei auf jeden fall die beste Verteidigung.“
 

Jetzt traten die vier auf Harry zu bis sie vor ihm standen. „Also, egal was von jetzt an passiert, denk immer daran das wir Gemeinsam bis zum Ende gehen werden. Denn wir sind alle mir dir.“ Die anderen stimmten dem Ritter zu und alle klopften Harry aufmuntern auf die Schulter.
 

„Es ist gut das ihr so zu ihm haltet, doch ich denke es ist Zeit für alle zurück zu kehren.“ Sprach der alte Mann und der Ritter setzte sich wieder seinen Helm auf. „Nun gut, dann mache ich mal den Anfang. Als ich hier her kam war ich mitten in einer Schlacht, und ich möchte Ungern das meine Heimat in die Hände von diesen Marodierenden Barbaren fällt.“
 

Ein letztes mal nickte er noch mal allen zu, bevor er durch die Öffnung trat die ihn zurück brachte. Der Cowboy war der nächste.
 

„Na dann Partner, ich wird auch mal gehen, mein Freunde erwarten mich. Und ich bin schon drei Tage überfällig weil ich in eine Sandsturm geriet.“
 

„Auch ich verabschiede mich nun, als ich hierher kam, stand ein feindliche Flotte über der Erde.“ Dabei lächelte er, und nur noch der Soldat und der alte Mann waren bei Harry.
 

„Tja, nur noch ich da wie es scheint.“ Der Soldat holte etwas aus einer Tasche hervor, es war eine Schachtel Zigaretten. Mit bedacht steckte er sich eine an, und bedachte Harry mit einem sonderbaren Blick.
 

„Ich weiss das es schwierig wird, bei mir war es genau so. Vor meinem ersten Kampf hab ich fast durchgedreht, doch inzwischen weiss ich das es aber oft nicht anders geht. Der Tot gehört zum Leben dazu, ebenso wie die Nacht zum Tag gehört. Also mach dir nicht immer zu viel Gedanken.“
 

Der Soldat dreht sich langsam um und ging. „Was erwartet dich wenn du wieder zurück bist?“ fragte Harry, er hatte so ein Gefühl, er musste das einfach wissen. Sein Gegenpart stoppte und drehte sich halb um.
 

„Bei mir steht es nicht so gut auf den ersten Blick. Riddle hat ein menge macht und seine Truppen haben London erobert, doch unser Widerstand ist entschlossen. Aufgeben kommt für uns, und vor allem für mich nicht in frage.“
 

Damit ging der letzte der vier und Harry war mit dem alten Mann alleine. „Es wird Zeit auch für dich zu gehen Junger Freund, gehe zurück und zeige allen was in dir steckt.“
 

Harry nickte langsam, ein letztes mal blickte er sich um bevor er zurück in den Gang ging, hinein in die Dunkelheit.
 

Der Alte Mann sah Harry hinterher bis er verschwand. „Oh, ich hoffe das alles gut wird.“ schwer stützt der Mann sich auf seinen Stab und schob mit der freien Hand die Kapuze zurück.
 

Zum Vorschein kamen lange ergraute Haare und ein langer Bart. Das Gesicht war zerfurcht und war durch zahlreiche Narben gezeichnet.
 

Doch das Eindrucksvollste waren die jadefarbenen Auge, in ihnen spiegelten sich Lebenserfahrung und alt ehrwürdige Weisheit wieder. „Oh Merlin ich hoffe wirklich das alles gut wird für ihn. Er würde zerbrechen wenn es mißlingt, und noch einmal könnten wir ihm nicht so beistehen. Ich hoffe es geschah rechtzeitig.“
 

Er hob seinen weissen Stab an und mit einem schillerndem Lichtblitz verschwand er, irgendwo zwischen dem sein und dem nicht sein.

Kapitel 02 – Das Mysteriöse Verlies

Gemeinsam bis zum Ende
 

Kapitel 02 – Das Mysteriöse Verlies
 

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Sein Muskeln schmerzten ohne Ende, Harry konnte zwei Stimmen hören. Es dauerte bis er sie erkannte, Vernon und Dudley.
 

Sie schienen sich über ihn zu unterhalten, das mehrmals sein Name fiel. Aber er brauchte noch etwas um den Sinn des Gespräches zu begreifen. Die beiden berieten sich wie sie ihn besser wach halten konnen während er Prügel bekam.
 

In Harry breitete sich einen Wut aus wie er sie noch nie gespürt hatte, langsam zog er seine Arme unter seinen Körper und drückte sich langsam hoch. Unter sich konnte er die Überreste seiner Brille erkennen, doch er konnte ohne Probleme sehen. Und dort lag auch der Schlüssel den er von dem alten Mann bekommen hatte, er griff sofort nach ihm und erhob sich langsam.
 

Als er dann wieder auf beiden Beinen stand, sah er verächtlich zu seinen sogenannten Verwandten, die ihn bis jetzt noch nicht gesehen hatten. Erst als Harry sich räusperte drehten sie sich um, Vernon Dursley sah ihn angewidert an, doch Harry starrte mit kalten Blick zurück.
 

„Na so was, der Freak steht schon wieder Pops. Und sieh dir mal den Aufsässigen Blick an.“ Doch Vernon hörte nicht wirklich was sein Sohn sagte, den Harry’s Blick reichte völlig aus um ihn rot vor Wut werden zu lassen.
 

Er marschierte auf de jungen Schwarz haarigen zu und hob seine Hand um wieder zuzuschlagen. Doch der Schlag kam nie an, den Harry trat ihm mit voller Wucht vors linke Knie. Man hörte es nur laut knacken, Vernon schaute ihn ersten Verwundert aus, doch dann begann er vor schmerzen zu wimmern und schreien.
 

Dudley stand völlig versteinert da und verstand nicht was da los. Harry indes klammerte sich noch immer an seine Wut und marschierte auf den zweibeinigen Wal zu der sein Cousin war. Er riss seine Faust zurück und lies sie mit aller Kraft die er hatte in Dudleys Gesicht krachen.
 

Als er dann langsam die Kellertreppe hinauf stieg, lagen sein Onkel und Cousin nebeneinander im Keller und krümmten sich vor schmerzen.
 

Die Kellertür selbst war nicht verschlossen, scheinbar hatten sie keine Angst davor das er flüchten würde. Harry konnte sie ohne Schwierigkeiten öffnen und den stillen Flur betreten. Wie es schien war seine Tante nicht zu Hause, das kam ihm aber gerade recht. So konnte er wenigstens in aller Ruhe seine Sachen zusammensuchen, jedenfalls die, die sein Onkel nicht zerstört hatte.
 

Dazu gehörte sein Koffer, sowie alle Schulbücher. Er wollte auch Harry’s Zauberstab haben, doch den hatte er vorher in seinem Zimmer versteckt.
 

Deshalb war das sein erstes Ziel, er ging hinauf in den ersten Stock und in das was sein Zimmer war. Hier sah es aus als wenn eine Bombe eingeschlagen hätte, das alte Bett lag in einer Ecke und der halbe Boden war rausgerissen worden.
 

Wie es schien wurde nach seinen Versteckten Sachen gesucht, aber es wurde nur am Boden gesucht wie es aussah. Nur würde das Bedeuten das jemand seinen Verwandten von dem Versteck unterm Bett erzählt hatte.
 

Aber Harry war nicht sauer, im Gegenteil, er begann zu grinsen und wandte sich der Ecke zu in dem das lag, was mal das Bett war. Mit einem prüfenden Blick besah er sich das Bett bevor er darauf stieg und an der alten Hölzernen Decke sein neues Versteck öffnete.
 

Zwar war es kleiner als sein alter unterm Bett, doch das wichtigste passte hinein. So holte er seinen Zauberstab, den Tarnumhang, und das Fotoalbum hervor.
 

Aus dem Zimmer seines Cousins holte er sich einen Rucksack, nachdem er hier fertig war und er alles hatte ging er wieder hinunter. In der Küche holte Harry sich noch etwas zu essen und zu trinken für den Weg.
 

Danach begann er zu Überlegen wie er am besten hier weg kam, sicher würden vorm und hinterm Haus irgendwo Leuten vom Orden hocken. Doch hinten konnte er eventuell mit dem Tarnumhang durch einen der angrenzenden Gärten abhauen. Jedenfalls solange der alte Moody heute nicht hier war um aufzupassen.
 

Also schulterte er den Rucksack nachdem er den Umhang rausgenommen hatte, er warf ihn sich über und trat durch die offene Tür in den Garten. Vorsichtig sah er sich um und bewegte sich noch vorsichtiger.
 

Er war froh das er sich so gut hier auskannte, den es gab nur zwei Stellen wo er ohne größeres Aufsehen in einen anderen Garten gelangen konnte. Als er dann endlich über den Zaun und im Garten der Nachbarn war bewegte er sich etwas schneller.
 

Erst Ganze vier Straßen weiter legte seinen Umhang ab, er hob seine Zauberstab und schon erschien mit einem Knall der grell purpurfarbene Dreidecker mit den goldenen Lettern auf der Windschutzscheibe.
 

Als sich die Tür öffnete stand wie immer Stan Shunpike dort und wollte zu seiner üblichen begrüssung ansetzen, doch als er sah wer dort vor ihm stand vergass er es. „Na datt is doch Harry Potter...“
 

Harry trat an ihm vorbei und drückte ihm dabei das Fahrgeld in die Hand. „Tropfender Kessel.“ Knurrte er dabei und suchte sich einen Platz.
 

Wie es nicht anders zu erwarten war, wurde die Fahrt zu einer kleinen Tortur. Harry musste unbedingt eine andere Art der Fortbewegung finden.
 

„Der Nächste Halt is der Tropfende Kessel.“ Erklang nach über einer Stunde die Rettende durchsage, und sobald der Bus stand machte Harry das er raus kam. Nach jeder fahrt hasste er dieses Gefährt mehr, also bloß weg dachte er nur und betrat das alte Pub.
 

Es war nicht besonders viel los im Schankraum, der alte Wirt Tom sah kurz auf und nickte ihm zu. Harry erwiderte das nicken und ging direkt weiter in die Winkelgasse. Kaum das er die Gasse betrat sah er wie die Leute sich zu ihm umdrehten.
 

So gut es ging ignorierte er alle Blicke, Harry setzte einfach einen Fuß vor den anderen und ging seinem Ziel entgegen. Bevor er Gringotts errichte stellte sich aber jemand in den Weg. „Hallo Harry, es ist so schön dich zu treffen.“ schlug ihm die Stimme von Cho Chang entgegen, was ihn nur mental mit den Augen rollen ließ.
 

Sie lächelte ihn an und wollte ihn dann wohl umarmen, den sie machte einen schritt auf ihn zu. Doch Harry machte sofort zwei zurück. „Verpiss dich bloß Chang.“ hisste er zwischen zusammen gebissen Zähnen und sein zusätzliche kalter Blick ließ die Schwarzhaarige erschrocken zur Seite gehen.
 

So konnte er seinen Weg fortsetzen, er betrat danach auch ohne Schwierigkeiten die Zauberrerbank. Mit sorgsamen Blick schaute er sich in der halle um bevor er zum nächsten freien Schalter ging.
 

Der Goblin dort sah in erst einmal durchdringend an bevor er sprach. „Sie wünschen?“
 

Harry holte den Schlüssel hervor. „Mir wurde dieser Schlüssel überreicht, ich wünsche Zugang zum entsprechendem Verlies.“ Der Goblin sah interessiert auf den Schlüssel bevor er einen anderen Goblin zu sich rief.
 

Er sprach diesen mit nicht zu verstehenden Worten an, danach wandte er sich wieder an Harry. „Bitte folgen sie meinem Kollegen Mr. Potter, er wird sie führen.“
 

Kurz darauf fuhr Harry mit einem der klapprigen Schienenwagen hinab in die Dunkelheit, die ganze fahrt dauerte um einiges Länger als zu seinem Eigenen Verließ. Am Ziel erwartete ihn auch noch eine weitere Überraschung, den die Höhle in der sie hielten beinhaltete neben einem Verlies, auch noch einen angeketteten Drachen.
 

Das große Reptil hatte verkümmerte Flügel und war wegen dem Entzug von Sonnenlicht beinahe völlig weiß. Der Goblin hob seine Laterne und der Drache legte sich wieder friedlich hin. „Wenn jemand ohne diese spezielle Laterne herunter kommen würde, wäre hier sein Ende besiegelt gewesen.“ Erklärte der Goblin während sie auf das Tor des Verlieses zugingen.
 

Harry schaute dabei immer wieder zu dem mächtigen Wächter, erst als von neben sich ein: „Bitte den Schlüssel.“ Ertönte, wandte er sich wieder seinem Begleiter zu.
 

Er überreichte den Schlüssel und sah gespannt dabei zu wie der Goblin seine Arbeit verrichtete, dabei viel ihm aber etwas anderes auf, und zwar das er diesen Goblin kannte. Sein Name war Griphook, er begleitete Harry bei seiner ersten fahrt hier herunter als er mit Hagrid unterwegs war.
 

Vor ihm ging nun das Tor unter ächzen und knarren auf. „Ich werde hier auf sie warten Mr. Potter, bis sie fertig sind.“
 

Bevor Harry ging wandte er sich aber noch einmal um. „Gibt es eine Möglichkeit Gold mitzunehmen ohne das ich mir einen Bruch dabei hebe.“ Fragte er und es sah so aus als würde der Goblin leicht grinsen, er holte eine ließ einen schwarzen Beutel erscheinen. „Benutzen sie den Mr. Potter, Gewicht und Menge sind egal. Füllen sie ihn soweit auf wie sie es für nötig halten.“
 

„Danke Mr. Griphook.“ sagte Harry und betrat das Verlies, dabei sah er nicht die verwunderten Augen die ihm folgten.
 

Im Inneren des Verlies erwartete ihn ein menge Gold, aber das wichtigste lag auf einem großen Tisch an der rechten Wand. Darauf lagen acht verschieden große Kisten und eine Schriftrolle. Harry musste sehr gegen den drang ankämpfen die Kisten sofort zu öffnen. Also nahm er zuerst die Schriftrolle zur Hand, er entrollte sie und begann zu Lesen.
 

Hallo mein Junger Freund,

es ist schön das du meinen Rat befolgt hast

und nun hier bist. Das Gold welches du hier

findest ist für den Fall gedacht das du noch

noch nicht auf dein Erbe zugreifen kannst,

oder irgendwie daran gehindert wirst. Also,

falls du es bisher noch nicht versucht hast

dein Erbe anzutreten, solltest du dies gleich

im Anschluss tun. Nun zu den Kisten die du

vor dir siehst, jeder deiner Gegenparts hat

das eine oder andere für dich hinterlegt. Auch

von mir ist etwas dabei was dir helfen wird

mein Junger Freund. Also lass es krachen,

wie einer deiner Gegenparts sagen würde.

Und halte dich an die kleinen Ratschläge die

noch auf dich waren werden. Und noch etwas,

meine Kiste ist die mit dem Stern darauf, die

solltest du am besten öffnen bevor du wieder

gehst.
 

Nachdem er zu ende Gelesen hatte, rollte Harry die Nachricht wieder zusammen und steckte sie in den Rucksack. Wie es in der Nachricht geraten wurde, nahm er sich Kiste mit dem Stern und öffnete sie. Im inneren fand er verschiedene Schlüssel vor.
 

In beigelegten Notizen erfuhr er das es sich um Schlüssel für ein drei Häuser und verschieden Fahrzeuge Handelte. Bei den Notizen standen auch wo sich diese Häuser befanden und wie sie gesichert waren, ausser dem Fidelus Zauber in den er jetzt eingebunden war.
 

Jetzt füllte Harry erst einmal den Beutel mit Gold, soviel es eben nur ging. Dabei entdeckte er auch einen Koffer, der kam ihm gerade recht. Als erstes wanderten die sieben verbliebenen Kisten hinein, danach schaufelte er noch weiter Gold hinein. Nachdem er mit allem fertig war zerrte er den Koffer nach draussen und bat Griphook ihn zu verkleinern.
 

Fünf Minuten später war der Lorenwagen mit seinen zwei Passagieren wieder auf dem weg hinauf. „Ich hätte da noch ein anliegen.“ Wandte sich Harry an den Goblin. „Wenn wir wieder oben sind, würde ich gerne mit jemanden sprechen der für Erbschaftsangelegenheiten zuständig ist.“
 

„Natürlich Mr. Potter, ich werde mich sofort darum Kümmern sobald wir oben sind.“ Antwortet der Goblin, und genau das tat er.
 

Kaum wieder an der Oberfläche führte er Harry in ein Büro und verschwand wieder, es dauerte ein kleine weile bis Griphook in Begleitung wieder kam. Der alte Goblin der sich jetzt hinter den Schreibtisch setzte sah ihn ernst an bevor er eine Akte hervor holte.
 

„Nun Mr. Potter, mein Name ist Tolvan. Ich bin der Leiter der Erbschaftsabteilung von Gringotts England. Es freut mich das sie hier sind, wo wir schon vor einer Woche mit ihnen Gerechnet haben.“ erklärte der alte Goblin.
 

Harry stutze und beugte sich leicht vor bevor er sprach. „In wie fern haben sie bereits vor einer Woche mit mir gerechnet?“ fragte er.
 

„Nun Mr. Potter, ihr Pate, Mr. Black ist ja leider von uns gegangen. Das bedeutet sie haben keinen anderen Vormund mehr und dürfen somit für Volljährig erklärt werden, so fern sie nicht einen neuen Vormund bestellen. Und natürlich das Testament ihres Paten, sie sind eine von drei Personen die darin benannt sind. Und wir haben Ihnen vor über einer Woche deswegen eine Nachricht zukommen lassen.“ Erklärte Tolvan in aller Ruhe wahrend bei Harry die Wut immer weiter anstieg.
 

„Nein, ich habe davon nichts gewusst, und ich habe auch keine Nachricht erhalten. Das kann ich ihnen Versichern.“ Knurrte Harry.
 

Sofort verfiel der alte Goblin in Arbeit, er ließ sich Akten und verschiedene Papiere bringen bis der Schreibtisch recht überfüllt wirkte.
 

„Also gut Mr. Potter, das bedeutet für mich das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Aus diesem Grund habe ich hier mir sofort Einblick in die Konten der Familie Potter und Black verschafft. Das Eigentliche Haupterbe ihrer Familie ist noch unangetastet, anders das Verließ auf das sie bisher zugriff hatten. Es war eigentlich dafür vorgesehen sie mit Leichtigkeit durch ihre Schulzeit zu bringen und immer für Taschengeld zu sorgen. Aber laut diesen Aufstellungen wurden in den letzten Jahren immer verschiedenste Beträge abgehoben.“
 

Tolvan legte Harry darauf einige Papiere vor auf denen es Schwarz auf Weiß stand, und vor allem stand dort von wem das Geld abgehoben wurde. Die letzten beiden Beträge wurden von Ron Weasley abgehoben, alle anderen davor von Albus Dumbledore
 

„Also Mr. Tolvan, was können wir dagegen tun. Und was ist mit dem Testament von Sirius?“ Harry konnte sehen wie bei seinem gegenüber ein Funkeln in die Augen trat.
 

„Nun, das ist ganz einfach Mr. Potter, wir lassen sie als Volljährig erklären und sie können alle nicht genehmigten Buchungen zurück fordern. Zu erst muss ich aber jemand aus dem Ministerium kommen lassen.“ Harry nickte nur. „Dann tun sie das.“ Sofort erhob sich der alte Goblin und rauschte aus dem Büro.
 

Das warten war nicht sehr angenehm für Harry, jede Minute empfand er als quälend, doch als dir Bürotür sich wieder öffnete hatte der junge grünäugige das Gefühl vom Regen in die Traufe zu kommen.
 

Den niemand anders als Amelia Bones kam mit dem Erbschaftsverwalter herein. Aber Madam Bones sah genau so überrascht aus. „Mr. Potter, es geht hier um sie.“ Waren ihre überraschten Worte, Tolvan reichte ihr eine schreiben und ließ einen Stuhl für sie bringen.
 

Mit jedem Moment konnte Harry sehen wie Madam Bones größer Augen bekam. „Das ist doch einfach nicht zu glauben!“ die sonst so resolute Leiterin der Magischen Strafverfolgung reichte die Papiere an Tolvan weiter.
 

„Was haben sie vor zu tun Mr. Potter, sie können ohne Schwierigkeiten Anklage erheben.“ Harry dachte sehr genau übe die Worte von Madam Bones nach bevor er antwortet. „Nein, ich möchte keine Anklage erhaben, eher möchte ich sie bitten weitere Untersuchungen anzustellen. Möglicherweise zieht diese Sache zieht das alles viel weitere Kreise als man jetzt sieht.“
 

Harry war überrascht wie ruhig seine Stimme bei all dem blieb, er schien Madam Bones damit schwer zu beeindrucken. Sie stimmte sofort zu und half dann dabei das Harry seine Volljährigkeit bekam, den eigentlich war das nur eine Schriftliche Formalität.
 

Danach ließ er erst mal sein Schulkonto leeren und alle anderen nur für sich zugänglich machen. Madam Bones versicherte ihm sofort mit geheimen Untersuchungen zu beginnen und ihm beschied zu geben sobald sie etwas wusste.

Kapitel 03 – Eine neues Zuhause

Gemeinsam bis zum Ende
 

Kapitel 03 – Eine neues Zuhause
 


 

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Harry verließ Gringotts durch einen Nebenausgang, er wollte jetzt nicht unbedingt mitten durch die Winkelgasse marschieren. Er besorgte sich nur noch schnell um nicht zu sehr aufzufallen in der Zaubererapotheke einige Tränke und Salben.
 

Als er die Gasse verlassen hatte nahm sich ein Zimmer in einem kleinen Muggel Hotel um erst mal die Lage zu peilen und zu überlegen was er als nächstes tun wollte. Nach einer Ausgiebigen Dusche stand er vorm Spiegel im badezimmer und betrachtete seinen Geschundenen Körper.
 

Insgeheim dankte er dafür so oft im Krankenflügel gelandet zu sein, so konnte er sich selber erst mal notdürftig zusammen flicken. Sein Oberkörper war mit Blutergüssen und Blauen Flecken übersät, auch schmerzten sein Rippen höllisch.
 

Bis jetzt konnte er diesen Schmerz ignorieren, doch langsam wurde es Schlimmer. Also griff Harry nach den Salben und tränken, zehn Minuten später lag er erleichtert und alle viere von sich gestreckt auf dem Bett, nur um Augenblicke später ins Reich der Träume zu entschwinden.
 

Am nächsten morgen wurde er durch die Sonne geweckt die ihm ins Gesicht schien, er streckte sich ausgiebig, leider war das nicht so gut. Mit einem plötzlichen Schmerz meldeten sich seine Rippen, und schon saß Harry aufrecht.
 

„Da muss ich wohl noch etwas aufpassen, und wenn es nicht besser wird brauche ich nen anständigen Heiler.“ Nachdem er sich frisch gemacht hatte nahm er seinen Rucksack zur Hand und leerte den Inhalt auf dem Bett aus.
 

Zielsicher nahm Harry die Haus Schlüssel und die dazu passenden Notizen, er betrachtete wo die Gebäude standen. Das erste war hier in London, etwas Ausserhalb der Stadt in einer Ruhigen Gegend. Nummer zwei lag in Bordeaux, Frankreich.
 

Tokyo war der Standort des dritten Hausen, es reizte ihn dort hin zu gehen. Aber er sprach nicht ein Wort Japanisch.
 

Also griff er nach der letzten Notiz und bekam grosse Augen, er las nur San Francisco Californien und schon schossen ihm Bilder von Sonne, Strand, und einer riesigen unbekannten Stadt durch den Kopf. „Home, Sweet Home.“ Flüsterte Harry und grinste dann über beide Ohren.
 

Damit stand es für ihn fest, er würde nach Amerika gehen. Kaum das er sich entschieden hatte verlängerte sich die Notiz von selber und füllte sich mit Informationen, z.B. wo er dort einkaufen gehen konnte. Auch war da jetzt eine kleines Bild des Hauses.
 

Zu erst einmal ging er aber in Londons City einkaufen, er brauchte wenigstens eine paar neue Klamotten sonst würde es sicher auffallen wenn er nur mit einem Rucksack in die USA fliegen würde. Schminke um seine Narbe zu verdecken kam auch dazu.
 

Natürlich könnte er sie auch mit einem Zauber tarnen, doch er scheute sich davor seinen Zauberstab zu benutzen. Das Ministerium konnte ihn zwar deswegen nicht mehr belangen, doch er hatte Angst das es Dumbledore und seinen Orden auf den Plan rufen würde. Nun, er würde sich halt einen neuen Holen müssen.
 

Der Eigentliche Flug war sehr angenehm, aber vor allem sehr viel Komfortablere als mit dem Besen, oder per Portschlüssel. Aber das war zu erwarten wenn man per 1. Klasse flog, hatte man ihm gesagt als er den Flug buchte. Am besten gefiel ihm dabei der Film der gezeigt wurde, es war Die Maske mit Jim Carrey.

Harry lachte sich dabei halb Tot, und er beschloss sich mal eingehender mit Film und Fernsehen zu beschäftigen wenn er in seinem neuen zu hause war.
 

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Amelia Bones hatte ein Nacht über das was sie am Gestrigen Tag bei Gringotts erfahren hatte geschlafen. Inzwischen war sie sich sicher wie man das ganze angehen musste, und vor allem wen sie für diese heikle Sache einsetzen wollte.
 

Das Klopfen an ihrer Bürotür holte sie aus ihren Gedanken. „Herein.“ Sagte sie etwas Lauter und setzte ihr professionellen Gesichtsausdruck auf. Herein kamen zwei Personen in dunkelroten Roben, es waren ein Mann um die 50, und eine Frau um die 30.
 

„Bitte setzen sie sich.“ Der Mann hatte dunkle Harry die bereit leichtes grau aufwiesen, seine blauen Augen zeugten von großer Lebenserfahrung. Die Frau war das genaue Gegenteil, die hatte hellblonde Haare und stahl grauen Augen.
 

„Wie können wir ihnen helfen Madam Bones?“ fragte der Mann, seine Stimme hatte einen warmen Unterton.
 

Amelia reichte dem Mann ein vorbereitetes Schriftstück. „Sehen sie sich das bitte an Mr. Bolt, das wurde Gestern ans Licht gebracht.“ Bolt las sich das Schriftstück sehr gewissenhaft durch, seine Begleiterin hatte sich ein wenig zu ihm gebeugt und las ebenfalls mit.
 

„Ich sehe auf was sie anspielen Madam, was wünschen sie das ich tue?“ fragte er und steckte das Schriftstück ein. „Ganz einfach, wir denken das diese Sache noch größere Kreise zieht. Verfolgen sie das Gold, egal wo es hingeht, oder wem es übergeben wurde.“ Erklärte Amelia und lehnte sich in ihrem Bürostuhl zurück.
 

„Ausser uns dreien wissen nur zwei weiter von dieser Sache, und ich möchte das es so bleibt. Wenn diese Kreise so weit reichen wie ich vermute, wird es alles ändern wenn es zu rechtlichen Schritten kommt. Also seien sie vorsichtig, ich möchte nicht das es für sie gefährlich wird, sollte irgendwo etwas durchsickern.“
 

„Habe verstanden Madam Bones, sie können sich auf mich verlassen.“ Sagte Bolt und erhob sich mit seiner Begleiterin.
 

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Es war kurz nach acht Uhr morgens als Harry das Flughafengebäude des San Francisco International Airport verließ, er trat in blendenden Sonnenschein. Er schulterte seinen Rucksack und nahm seine neue Reisetasche und ging auf eines der vielen gelben Taxis zu.
 

Harry schmiss sein Taschen neben sich auf den Sitz während er die Wagentür schloss, der Fahrer dreht sich zu ihm um, er trug einen Turban und lächelte Freundlich. „Wo darf es hingehen wenn ich fragen darf?“
 

Zur Sicherheit schaute Harry noch einmal auf die Infokarte bevor er antworte. „Alamo Square, Steiner Street Ecke Fulton bitte.“ Und schon ging die Reise los, dabei sah Harry sich begeistert um.
 

Am Ziel der Fahrt erwartet Harry eine Schöne Strasse mit Einfamilienhäusern, er meinte sich zu erinnern das man diesen Baustil Viktorianisch nannte.
 

Schnell hatte er sein Haus gefunden, es hatte einen milden gelben anstrich, auf dem Garagentor das neben der Treppe zur Haustür lag war Rot und mit einem Löwenkopf dekoriert. Alles in allem gefiel es Harry sehr gut, er ging die Treppe hinauf zur Tür.
 

Als er den Schlüssel ins Schloss steckte ertönte eine Sanfte Stimme. „Kennsatz bitte?“
 

„Meine Persönliche Löwenhöhle.“ Sagte er und die Tür leuchtet kurz golden auf, dann drehte er den Schlüssel und betrat das Haus. Als die Tür hinter ihm ins zu fiel meldete sich die Stimme noch einmal zu Wort. „Willkommen Harry James Potter, es freut mich das du die Löwenhöhle als dein neues Domizil erwählt hast. Mein Name ist Gwendolyn Gryffindor, ich bin die Wächterin der Löwenhöhle.“
 

Harry stutze und sah sich um, bis sein Blick auf einem recht kleinen Bild hängen blieb. Er ging näher heran und erkannte ein junge Frau mit roten Haaren, in einem Mittelalterlichen Kleid, sie winkte ihm zu. „Wäre ein Portrait nicht besser als so ein winziges Bild?“ er konnte sich diese frage einfach nicht verkneifen.
 

„Oh keine Sorge, mein Portrait hängt im Wohnzimmer über dem Kamin. Aber es gibt halt verschieden andere leere Rahmen im ganzen Haus zu denen ich mich bewegen kann, so kann ich besser auf alles achten.“ Erklärte sie und Harry nickte einfach nur.
 

„So, und nun sie dich in aller Ruhe um. Und falls es fragen gibt, ich werde immer in der Nähe sein, also los, Beweg dich.“ Ordnete sie gespielt an, was Harry zum schmunzeln brachte.
 

Seine Tour durchs Haus wollte er oben beginnen, also schnappte er sich seine Sachen und ging die Treppe hinauf. Oben erwarteten ihn drei Türen und eine weiter Treppe, die erste Tür lag links von ihm. Dahinter erwartete ihn eine Badezimmer, es war sehr große und in hellem Blau gehalten.
 

Harry beäugte besonders die Badewanne und die Dusche, den er konnte viele Verschieden Wasserhähne erkennen. „Die probier ich heute noch aus, oh ja, das werde ich.“ „Ich hoffe er gefällt dir.“ Ertöhnte da die Stimme seiner Hauswächterin und er verlor eine menge Farbe im Gesicht.
 

Das änderte sich aber als er kein Bild entdeckte. „Hier, hinter dir, einfach umdrehen.“ Und da hing ein Bild, er hatte es nicht bemerkt als er die Treppe hinauf kam.
 

„Doch, es gefällt mir wirklich sehr. Ich freu mich schon darauf die Hähne auszuprobieren.“ Er grinste dabei und widmete sich der nächsten Tür. Sie führte in ein leeres Zimmer, Harry trat wieder auf den Flur.
 

„Wofür ist das Zimmer hier Lady Griffyndor, es ist Leer?“ fragte er und schaute das Bild an. „Daraus kannst du alles mögliche machen Harry, ein Gästezimmer, Kinderzimmer, einfach alles, Und nenn mich nie wieder Lady Griffyndor, Gwendoyln oder Gwen wenn ich bitten darf. Oder sehe ich so aus als würde ich meine Nase so hoch tragen wie mein Blöder Bruder??“ dabei stemmte sie die Hände in die Seiten und funkelte Harry an.
 

„Hab verstanden Gwen, und was das Zimmer angeht, ich werde mir was überlegen.“ Danach nahm Harry sich die letzte Tür vor, er öffnete sie und stand in seinem neuen Schlafzimmer. Dominiert wurde das Zimmer von einem sehr, sehr großen Himmelbett. Ein Traum in Rot und Grün, und ihm kam diese Kombination sehr gekannt vor.
 

Gegenüber dem Bett fand er auch wonach er jetzt suchte, Gwens Bild. Dieses mal war es auch etwas größer und man konnte das hübsche Gesicht und die freundlichen Augen erkennen. „Gwen, die Farben finde ich toll. Danke.“
 

„Wieso, wie kommst du darauf das ich was damit zu tun habe.“ Entgegnete sie und tat so als würde sie eine Flusen von ihrem Rot/Grünen Kleid zupfen. Harry stellte seine Taschen vorm großen Kleiderschrank ab und schmiss sich dann ganz Kindlich auf sein neues Bett.
 

Er jauchzte erfreut auf als er in der Weichen Bettdecke versank, alles roch so neu und irgendwie nach Frühling.
 

Harry blieb ein wenig liegen bevor er wieder nach unten ging um sich den Rest anzusehen. Rechts neben dem Eingang lag die Küche, ihm strahlte ein heller Raum in warmen Orange entgegen. Das hier war eindeutig eine Küche in der man sich wohl fühlen konnte.
 

Ein kleines Regal mit einigen Büchern fiel ihm ins Auge, es waren Bücher über magische Haushaltszauber, Kochzauber, eben alles um einen magischen Haushalt zu bewältigen.
 

Von der Küche ging eine Tür ins Ess und Wohnzimmer, und das war ein ziemlich großer Raum.
 

Am Esstisch war Platz genug für 10 Personen, es gab einen schönen großen offenen Kamin. Gwen lächelte ihm von ihrem Portrait zu während Harry sich auf die Couchlandschaft zu bewegte.
 

Zwei große Couchgarnituren und zwei Sessel aus schwarzem Leder standen zu drei Seiten um einen Marmor Wohnzimmertisch herum. Wenn man die Sessel drehte und etwas verstellte, konnte man es sich vorm Kamin gemütlich machen.
 

Was Harry besonders freute war das Vorhandensein von Fernsehen, DvD Player und HiFi Anlage. Eine weiter Tür führte zurück auf den Flur, hier gab es jetzt noch drei Türen. Hinter der ersten stieß er auf ein Büro mit einer recht großen Bibliothek, er besah sich die Buchtitel nur sporadisch, doch er war von der Vielfalt sehr beeindruckt.
 

Tür Nummer zwei verbarg einen Trainingsraum, er war anscheinend für magisches, so wie auch nichtmagisches Training ausgelegt. Hier würde er sich später auch noch oft aufhalten, das wußte Harry.
 

Jetzt fehlte nur noch eine Tür, dahinter verbarg sich eine Treppe die nach unten führte. Links an der Wand war ein Lichtschalter, Harry schaltete Licht an und stieg die Stufen hinab. Unten fand er Waschmaschine und Trockner, und seine Garage.
 

Das Harry nicht anfing zu Sabbern war auch alles, den es standen zwei Autos und zwei Motorräder vor ihm.
 

So schnell er konnte rannte er wieder nach oben in sein Schlafzimmer um die Schlüssel zu holen, dann konnte er auch gleich mal einkaufen fahren. Den der Kühlschrank war leer, dazu kam das er sich auch gleich einen neuen Zauberstab holen konnte.
 

„Wo willst du hin?“ fragte Gwen. „Einkaufen, der Kühlschrank ist leer und ich brauche einen neuen Zauberstab.“ Antwortet Harry während er die beiden Autoschlüssel in der Hand hatte und sich nicht entscheiden konnte welchen er nehmen sollte.
 

„Warum brauchst du einen neuen, du bist doch für volljährig erklärt worden?“ Harry grinste sie an. „Ich weiß, aber ich fürchte das nicht nur das Ministerium meinen Stab überwacht, deswegen geh ich auf Nummer sicher und hol mir einen neuen.“ Antworte er.
 

„Verstehe Harry, schau mal Links in den Nachtschrank. Da sollte ein magischer Reiseführer drin sein. Und ich schlage den Rechten Schlüssel zu nehmen, die sind für den Jeep Wrangler. Das ist der offene Geländewagen.“ sagte sie während Harry sich den Reiseführer holte.
 

„Weist du auch was das andere für ein Wagen ist Gwen?“ fragte Harry während er das Buch durchblätterte.
 

„Ja weiss ich Harry, das schwarze Geschoss da unten ist ein aufgemotzter 69er Dodge Charger. Das ist ein spitzen Geschoss.“
 

Harry’s linke Augenbraue wanderte nach oben. „Wo hast du den diese Art von Sprüchen her Gwen, das finde ich jetzt doch ziemlich merkwürdig!!!“
 

„Oh, nun, ich kann ein bißchen was machen musst du wissen. Zum Beispiel kann ich den Fernseher bedienen, da kann man viel lernen.“ Harry war sprachlos, er hatte noch nie was davon gehört das ein Bild so was konnte. Vielleicht lag es ja an der ganzen Sache die im Moment ablief.
 

„Na ja, dann brauche ich wenigstens keine Filme alleine anschauen, du schaust doch dann sicher mit, oder Gwen?“ fragte er und bekam ein freudiges Nicken.
 

Danach ging er wieder runter in die Garage, als er sich auf den Fahrersitz des Jeeps gesetzt hatte war es als wenn man in seinem Kopf einen Schalter umgelegt hätte. Aus dem Handschuhfach holte er eine kleine Fernbedienung und öffnete per Knopfdruck das Garagentor.

Kapitel 04. - Extremes Shopping und drei Fragen

Gemeinsam bis zum Ende
 

Kapitel 04. - Extremes Shopping und drei Fragen
 


 

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Harry genoß die Fahrt durch die Stadt, neben sich auf dem Beifahrersitz lag der Reiseführer. Nach dem was da drin stand fuhr er jetzt erst in Richtung Union Square. Wenn man gute Einkaufen wollte musste man dort hin, aus diesem Grund gab es dort auch eine Magische Gasse.
 

Der Eingang war zwar auch hinter einer Wand, nur rauchte man da nicht seinen Zauberstab um irgendeinen Stein anzutippen. Den der ganze Eingang war mit diversen Schutz und Abwehrzaubern belegt. Wenn man kein Magisch Begabtes Wesen war ging man entweder vorbei, oder wollte die Gasse gar nicht erst betreten.
 

Nicht so Harry, nachdem er geparkt hatte schlenderte er in die besagte Gasse und stand nach einer kleinem Biegung vor einer Mauer.
 

Mit zwei Schritten war er direkt vor der Massiven aussehenden Wand, noch ein weiter und ging hindurch, es war ein Gefühl als wenn ein nasser Lappen durch Gesicht und Nacken gezogen wurde. Und dann breitet sich die Magische Gasse vor ihm aus, und er fühlte sich plötzlich wieder als wäre er 11 Jahre alt, vorsichtig sah er nach rechts und links und erwartete plötzlich wieder Hagrid neben sich zu sehen.
 

Natürlich war sein alter Freund nicht da, Harry schüttelte leicht den Kopf bevor er weiter ging. Die Gasse war gut besucht und hatte eine große Anzahl an Geschäften, und wie es schien waren es mehr als in der Winkelgasse.
 

Es gab verschiedenste Buch- und Kleidungsgeschäfte, und Harry sah wenigstens drei Geschäfte für Besen und Quidditschausstatungen. Wie er es aus London kannte, konnte er auch hier über allem sofort das Gebäude der Ortsansässigen Gringottsfiliale erkennen.
 

Dort wollte er später noch hin, schließlich wollte er noch einkaufen gehen, und dazu würde er noch einige Dollar benötigen.
 

Jetzt aber schlenderte er erst mal auf der suche nach einem Zauberstabmacher weiter die Strasse hinab, die Leute hier beachteten ihn nicht, hier war er nur ein normaler Junger Mann. Ein Schild mit der Aufschrift “Badlands Stäbe, im Geschäft seit 1818“ erregte seine Aufmerksamkeit.
 

In der Auslage des Schaufenster waren verschiedene Stäbe und anscheinend Pflegesets ausgestellt. Von aussen sah es bereits aus als würde der Laden sich sehr von dem des alten Olivanders unterscheiden. Als Harry sich dann überwand die Tür zu öffnen und Einzutreten war er sich sicher, das dieser Laden sich sehr von dem des alten Stabmachers unterschied.
 

„Ich komme sofort.“ Ertönte eine männliche Stimme, und Augenblicke später erschien ein Mann aus dem hinteren Teil des Ladens. „Guten Tag junger Mann, wie kann ich helfen.“
 

Harry musterte den Mann, er war recht groß und schien Indianischer Abstammung zu sein. Jedenfalls sprachen seine dunkle Hautfarbe und die rabenschwarze Haare dafür.
 

„Guten Tag Sir, ich benötige einen neuen Zauberstab.“ Antworte Harry während er näher trat. „Darf ich fragen was mit ihrem Alten Stab ist?“
 

„Oh, nun, er wurde schwer beschädigt.“ dabei wirkte er recht verlegen, doch der Stabmacher lächelte ihn nur versöhnend an. „Ich könnte ihn auch reparieren, das wäre sicher eine besser Lösung.“
 

Doch Harry schüttelte nur leicht mit den Kopf. „Nein, ein neuer wäre mir Lieber. An meinem alten hänge einige schlechte Erinnerungen, zu letzt hatte ich deswegen auch Schwierigkeiten beim Zaubern.“ erklärte der grünäugige mit ruhiger Stimme.
 

Damit schien Harry den Stabmacher überzeugt zu haben, den er bat ihn noch näher zu treten. „Hebe bitte deinen Stabarm.“ Er tat es und hob seinen rechten arm, und wie er es von Olivanders kannte, nahm er mit einem merkwürdigen Maßband maß.
 

„sehr gut, und nun grenzen wir die Wahl des Stabes mal ein.“ darauf führte er Harry zu einem Tisch, auf dem Lagen verschieden Sachen. Harry erkannte auf anhieb eine Phönix Feder, eine Drachenschuppe, und ein Einhorn Haar. „So junger Mann, halte deine Hand über den Tisch, dann spreche ich einen Zauber, und wir sehen welche Kernmaterialien für dich geeignet sind. Ich hoffe es sind nicht zu viele, dann dauert alles etwas länger.“
 

Harry hoffte das nur die Phönix Feder reagieren würde, aber das blieb abzuwarten. Er streckte seine rechte aus und wartete darauf das etwas passierte, und wie es normal war in seinem Leben, kam es nicht so wie er es am liebsten hätte.
 

Die Phönix Feder, die Drachenschuppe und eine kleine Phiole leuchteten auf. „Drei Kerne, sehr schön. Wenigstens grenzt das die Auswahl etwas ein.“ Sagte der Stabmacher und ging durch die Regale, nach einigen Minuten kam er mit verschiedenen Schachteln zurück.
 

Für Harry war es das altbekannte Spiel, Zauberstäbe probieren, und wie beim ersten mal wollte einfach keiner passen. Nach mehr als zwei Dutzend versuchen war er auch beinahe am Verzweifeln als er endlich mal Glück hatte. Mit einer Flut von goldenen Funken hatte Harry seinen neuen Zauberstab gefunden, er war 10 Zoll lang aus Eiche mit einem Kern aus Basiliskenblut.
 

Jetzt ahnte er auch was in der kleinen Phiole gewesen war, nachdem er bezahlt hatte ging es zurück auf die Magische Gasse. Er beschloss sich mal die verschiedenen Modegeschäfte anzusehen, und während er sich in einem Schaufenster einige Jacken und Hosen ansah sprach ihn jemand an.
 

„Verzeihung, dürfte ich ihnen einige Fragen stellen?“ Harry drehte sich um als er diese warme Stimme hörte, er stand einer junger Frau mir einer Roten Löwenmähne gegenüber. Blau-Graue Augen blitzten ihm freundlich Entgegen.
 

„Ich bin Antonia Merris, Reporterin der Magic Times. Ich führe eine Meinungsumfrage zur momentanen Lage in England durch. Würden sie eventuell einige Fragen beantworten?“ Harry blinzelte ein paar mal bevor er antwortete. „Gerne.“ Brachte er leicht heraus während die Reporterin einen kleinen Block und einen Stift zog.
 

„Vielen dank, ich stelle ihnen drei Fragen. Beantworten sie diese bitte nach bestem Wissen und Gewissen. Also, erste Frage. Wem würden sie sich eher anschließen, dem Dunklen Lord, oder Albus Dumbledore?“
 

Harry grinste nur leicht. „Keinem von beiden, der eine ist ein macht besessener Soziopath, und der andere ein manipulierender alter Mann.“ Wild kratzte der Stift über das Papier des Blockes während die Junge Frau wild am Lachen war.
 

„Also danke, das ist die beste Antwort des Tages. Darf ich die Worte genau so verwenden.“ fragte sie und Harry nickte einfach nur mit eine Grinsen im Gesicht. „Wundervoll, dann kommen wir zur Zweiten frage. Seit geraumer Zeit zeiht das Englische Ministerium über Harry Potter her. Wie denken sie darüber?“
 

Wie er darüber dachte, er dachte was diese junge Frau für einen Schock bekommen würde wenn sie wüsste wem sie diese Frage gerade gestellt hatte. Trotzdem Antworte er ruhig und sachlich, und freute sich darüber das er sich endlich mal richtig über das Ministerium auslassen konnte. „Ich denke das Harry Potter völlig deplaziert wird, immer wieder heisst es das er der große Held wäre. Doch wenn das so wirklich so wäre, dann würde man mehr auf ihn höre und ihn mehr unterstützen, doch genau das Gegenteil liegt derzeit vor finde ich.“
 

„Wundervoll, diese Antworten sind grandios, also, noch eine letzte Frage. Welchen Rat würden sie Harry Potter geben wenn sie ihn treffen könnte?“ Das war beinahe zuviel für Harry, er musste sich ungeheuer am Riemen reissen um nicht laut los zu lachen.
 

„Mein Rat an Mr. Potter wäre folgender. Versteck deine Narbe, Pack deine Klamotten und verschwinde aus England. Dann hast du deine Ruhe und kannst Leben wie du es möchtest.“ Die Reporterin konnte vor lachen kaum Notizen machen.
 

„Vielen dank, diese Antworten werden mit Sicherheit in der morgigen Ausgabe mit abgedruckt werden. Noch mal vielen Danke Mr...“ Harry überlegt fieberhaft, bevor sich ein grinsen auf sein Gesicht legte.
 

„Potter, Harry Potter.“ Antwortete er, und es sah aus als wenn der jungen Miss Merris gleich die Augen ausfallen würden, doch dann begann sie zu lächeln. „Beinahe hätte ich es geglaubt, aber nur beinahe.“ Antworte sie und winkte als sie in der Masse von Leuten verschwand.
 

Zurück blieb ein grinsender Harry James Potter, der sich entschloss langsam mal mit seiner Shoppingtour weiter zu machen. Dafür ging er sich aber erst mal Dollar holen, also auf nach Gringotts um Geld zu wechseln.
 

Nach einigem hin und her eröffnete er ein neues Konto und ließ sich eine handelsübliche Kreditkarte geben, dann bräuchte er nicht immer Geld wechseln erklärte man ihm. Natürlich nahm er trotzdem noch Bargeld mit, schließlich konnte er ja nicht immer mit Karte zahlen.
 

Danach wollte er zurück zum Eingang der Gasse, dabei Kaufte er sich noch einen neuen Kessel und eine gewisse Mange an Zutaten. Insgeheim wollte auch einfach nur was haben das er Schrumpfen konnte, was er natürlich auch mit Freuden machte.
 

Danach konnte Harry sich zum ersten mal in seinem Leben Kauftechnisch richtig Austoben, jedes Modegeschäft wurde aufgesucht und mindestens ein Artikel gekauft.
 

In einem Geschäft für Musik und Videos schaffte er es das die Verkäuferin ihm praktisch zu Füßen lag, den Harry kaufte sich praktisch alles was ihn interessierte. Für den Abend nahm er sich vor ausführlich Gebrauch vom Fernseher und vom DvD Player zu machen.
 

Zu Mittag aß er dann bei McDonalds, auch etwas was er noch nie getan hatte. Zum Abschluss gönnte er sich bei Subways einen Milchshake, dabei studierte er seinen Reiseführer. In der Mitte stieß er auf ein Kapitel über Magische Schulen, und wie es schien standen ihm drei zu Auswahl.
 

Die erste war die New Providence Element School, sie lag in New Jersey und war für ihre Kurse in Elementar Magie berühmt. Die zweite lag in Arizona, du hatte anscheinend eine Indianischen Namen, den Harry hatte keine Ahnung wie er ihn Aussprechen sollte.
 

Bei der letzten war ein Notiz am Rand gemacht worden, dort stand kann verschwiegen sein. Sie lag in Massachusetts und hieß Arkham Magical Academy. Diese Sache mit dem verschwiegen gefiel Harry sehr gut, er musste sich unbedingt mit dem dortigen Direktor in Verbindung setzen.
 

Da gab es aber dann noch das Postproblem, seine treue Eule Hedwig war seit dem Beginn der Ferien verschschollen. Das hieß wohl er musste noch einmal in die Magische Gasse zurück, zwar passte Harry das nicht wirklich, doch es ging wohl nicht anders.
 

Also noch einmal zurück in besagte Gasse und ein Tiergeschäft aufgesucht, aber das war leichter gesagt als getan, den auch hier gab es mal wieder mehr als eines. Am ende entschied er sich für das mit dme Besten Werbespruch, in diesem Fall hing der über dem normalen Ladenschild.
 

“Suchen sie etwas niedliche, oder etwas gefährliches. Wir haben es mit Sicherheit.“
 

Harry betrat den Laden und schon schlug im der Lärm von verschiedensten Tieren entgegen, und praktisch sofort kam ein Verkäufer auf ihn zu. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen? Egal was sie suchen, wir haben es mit Sicherheit.“
 

„Ich brauche eine Posteule, oder etwas anderes um meine Post zu befördern.“ Gab Harry als Antwort und der Verkäufer führte ihn durch den laden.
 

„Suchen sie eine normale Eule, oder eher etwas was das ihre Post auch verteidigt im Notfall? In dem Fall kann ich ihnen einen unserer Greifvögel ans Herz legen, sie sind loyal und werden sich nicht von jemand anderem als ihnen etwas gefallen lassen.“ Erklärte der Mann während Harry sich verschiedene Vögel anschaute.
 

In der hintersten Ecke fand er einen recht großen dunkelbraunen Adler, mit einem weissen Bauch der mit braunen Flecken übersät war. Vorsichtig näherte Harry sich dem Tier und sah ihm dabei in die großen gelben Augen. „Was ist das für ein Vogel?“ fragte er den Verkäufer.
 

„Ein Afrikanischer Kampfadler, es ist übrigens ein Weibchen. Ihr Name ist Deva.“ bekam der schwarz haarige erklärt und trat noch etwas näher an das stolz aussehende Tier heran.
 

„Na meine Schöne, möchtest du vielleicht mit mir kommen?“ Harry sprach langsam und mit leicht gedämpfter Stimme, dabei streckte er seinen Linken Arm vor. Die Adlerdame spreizte die Flügel ab und Harry bekam bei den gut über zwei Metern Spannweite Stielaugen.
 

Mit einem leichten Schrei landete Deva auf dem Arm ihres neuen Begleiters und kletterte von dort weiter bis zur Schulter. „Wunderbar, ich glaube sie mag mich.“ Kommentiert Harry diese Reaktion und drehte sich zum Verkäufer um. „Ich hätte dann gerne noch einen Reisekäfig, eine bequeme Sitzstange, und alles andere was ich noch brauche.“
 

Sofort begann der Verkäufer die entsprechenden Sachen zusammen zu suchen, Harry sah sich indessen noch etwas weiter um während er langsam in Richtung Kasse ging. Als rechts von ihm mehrere kleine Feuerstöße aus einer Kiste kamen blieb er wie angewurzelt stehen.
 

Deva stieß einen Laut aus und sah zur entsprechender Kiste, Harry ging hinüber um sich anzusehen was du so einen heißen Atem hatte. Eigentlich rechnete er mit kleine Drachen, doch es waren Katzen, kleine Katzen in verschiedenen Rottönen.
 

„Entschuldigen sie bitte, was sind das hier für Katzen?“ fragte Harry laut und der Verkäufer kam zu ihm herüber. „Oh, das sind Flammenkatzen. Sie sind hochgradig magisch.“
 

Harry hörte aufmerksam zu während er in die Hocke ging um sich die Kätzchen näher anzusehen, er hing mit seinem Kopf gerade mal so über dem Rand der Kiste. Es schien so als würde deines der kleine Lebewesen sich für ihn zu interessieren, doch als er sich gerade wieder aufrichten wollte tapste eines der roten Fellknäule auf ihn zu und mauzte ihn aufgeregt an.
 

Aufgeregt beugte Harry sich herunter und streckte vorsichtig die Hand aus, kurz bevor er das Tier berührte gab es so etwas wie einen Magischen Lichtbogen.
 

„Oh, wie es scheint Junger Mann, hat dieses sie erwählt. Diese Phänomen gerade war so etwas wie eine magische Verbindung.“ die Stimme des Verkäufers überschlug sich fast vor Freude, er schien so etwas noch nie selbst gesehen zu haben.
 

„Dann nehme ich die Kleine auch noch mit. Packen sie alles nötige bitte zusammen.“ Gesagt getan, nachdem Harry alles zusammen hatte fuhr er mal eben schnell Einkaufe, schließlich brauchte er ja irgend etwas zu Essen.
 

Den Abend verbrachter mit seinen beiden neuen Begleitungen und Gwen vorm Fernseher bei einem lustigen Jim Carrey Film.

Kapitel 05 – Besuch beim Direktor und eine Überraschung

Gemeinsam bis zum Ende
 

Kapitel 05 – Besuch beim Direktor und eine Überraschung
 


 

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Die letzte Nacht war recht lang gewesen, Harry hatte mit Gwen lange vorm Fernseher gesessen, und beide hatten die Zeit voll und ganz genossen. Geschlafen hatte er danach praktisch wie ein Stein, und Sira, sein kleines Feuerkätzchen hatte sich dabei an ihn gekuschelt.
 

Leider war das erwachen etwas unangenehmer, den Sira war am morgen als erstes Wach und hatte sich aus einem der Flauschigen Kissen einige Federn gemopst um mit ihnen zu spielen. Aber wie das mit Federn so ist wenn sie mit einer Nase in Berührung kommen, man mußte niesen.
 

Leider hatte das bei Sira einen netten kleinen Feuerstoß zur Folge. „AHHHHHHHHHH.“ Harry schoss wie eine Rakete hoch und versuchte sich zu löschen, bzw. sein T-Shirt.
 

Als er es endlich aus hatte war es nur noch ein Stück verbranntes Stoff, Gwens lachen war dabei die ganze zeit zu hören. Harry ignorierte es aber, er wandte sich lieber wieder dem Bett zu wo ein kleiner roter Fellball lag und so gut es ging unschuldig auszusehen.
 

Aber Harry war nicht böse, nein, er grinste sogar. Schnell schnappte er sich Sira und ging mit ihr hinunter in die Küche um ihr was zu fressen zu geben. Danach verschwand er erst mal unter die Dusche.
 

„Entschuldige Harry, aber Deva ist grade wieder gekommen. Sie wartet in der Küche.“ Erklang Gwens Stimme im Raum, Harry hatte sich noch nicht ganz daran gewöhnt das wenn seine Haus Wächterin mit ihm sprach es klang als würde sie plötzlich neben ihm stehen.
 

Was zur folge hatte das er sich beinahe in der Dusche lang machte. „Ja danke Gwen.“ Antworte Harry und duschte zu ende nachdem er wider sicher stand.
 

Und genau wie Gwen es sagte saß Deva unten in der Küche und schien ein wachsames Auge auf ein gewissen Flammenkätzchen zu haben. Am Bein hatte sie einen Brief, Harry ahnte bereits von wem der Brief war, er hatte sich auf Gwens anraten Gestern abend noch dazu entschlossen einen Brief an die Arkham Akademy zu schreiben.
 

Harry löste den Brief vom Bein der Adlerdame und strich ihr dabei durchs Gefieder. „Danke meine Schöne, das ging schneller als ich erwartet habe.“ Nachdem er dann auch für sich und Deva ein Frühstück gemacht hatte wandte er sich in aller Ruhe am Esstisch sitzend dem Brief zu.
 

„Sehr Geehrter Mister P.,

wir freuen und über ihr Interesse an

unser Lehranstalt. Auf ihrer Anfrage

zur Verschwiegenheit können wir sie

voll und ganz beruhigen. Sollten sie

es wünschen können sie unter einer

Tarnidentität zu uns kommen. Um

näheres zu Besprechen schlage ich

ein persönliches Treffen heute um 15

Uhr vor. Die Kaminadresse lautet

Arkham Direktoren Büro.

Gez. A.M. Direktorin.
 

Harry drehte sich leicht um. „Gwen, ist der Kamin ans Amerikanische Flohnetzwerk angeschlossen?“

„Aber sicher Harry, deine Adresse lautet Harry’s Löwenhöhle. Das Flohpulver ist in der kleinen goldenen Dose auf dem Kamin.“
 

Bis 15 Uhr hatte er noch etwas Zeit, die Verbrachte er zu erst in seinem Büro, wo er einige Bücher über Zaubertränke studierte. Danach ging es weiter in den Trainingsraum, dort konnte er endlich mal seinen neuen Zauberstab richtig Einweihen, jeden Zauber der ihm einfiel kam zum Einsatz.
 

Um 14 Uhr macht Harry aber schluss, er wollte noch einmal Duschen und sich dann fertig machen. Nur stand er am ende unschlüssig vor seinem Kleiderschrank. Was sollte er für den Anlass anziehen, schließlich war das doch so was wie ein Vorstellungsgespräch. Und dann auch noch bei einer Direktorin, da musste er auf sein Aussehen achten.
 

Mit etwas Hilfe von Gwen entschied er sich für eine Schwarze Stoffhose, ein dunkelgrünes Hemd und schwarze Lackschuhe. Nun fehlte nur noch etwas zum drüber ziehen, nur was, Jacke, Mantel, Umhang oder Robe. Zu guter letzt entschied Harry sich für einen Knöchel langen Grauweißen Mantel, mit einem kleinen Zauber sorgte er dafür das es ihm nicht zu warm werden würde.
 

„Und Gwen, was denkst du?“ fragte er und stellte sich vor ihrem Portrait in Pose. „Sehr gut Harry, ich bin sicher du machst damit einen guten Eindruck. Aber du hast deine Narbe ja gar nicht verdeckt.“
 

Mit einigen gezielten Handgriffen verdeckte Harry seine Narbe mit ein paar Haarsträhnen. „So besser Gwen? Ich will mich ja schließlich vernünftig vorstellen, also keine Tarnzauber oder so was. Meine Schminktarnung fällt auch weg.“ sagte Harry während er hinunter ins Wohnzimmer ging.
 

Dort hatte es sich Sira auf einem der Sessel bequem gemacht, das ganze unter den wachsamen Augen von Deva. „Okay Deva, ich muss jetzt etwas erledigen. Pass ein bisschen hier auf alles auf, und behalte Sira für mich im Auge bis ich wieder da bin, macht du das für mich?“
 

Er hatte leise gesprochen und dabei dem Adler durch Gefieder gestrichen, Deva schien ihn genau verstanden zu haben, den mit zwei Flügelschlägen hatte sie ihren Sitzplatz gewechselt. Sie saß jetzt auf der lehne des Sessels auf der Sira es sich gemütlich gemacht hatte.
 

Harry trat mit einem schmunzel zum Kamin herüber, er nahm etwas vom Flohpulver und warf es ins Feuer das er mit einem Zauber entzündet hatte. Nachdem die Flammen sich verfärbt hatten stellte er sich in den Kamin und nannte sein Ziel. „Arkham Direktoren Büro.“
 

Mit aller macht versuchte er seinen Körper zu zwingen am Ziel nicht hinzufallen, er wollte sich nicht blamieren, und ausnahmsweise hatte er mal Glück. Harry kam in einem hellen geräumigen Runden Büro an, wo zwei Frauen ihn erwarteten.
 

„Guten Tag Mister P., willkommen an der Arkham Magic Akademy. Ich bin die Direktorin, Amanda McGonnagall.“ Damit hatte Harry nun wirklich nicht gerechnet, und er keuchte kurz auf während er die Direktorin ansah, was dieser natürlich nicht entgangen.
 

Ohne Zweifel erkannte er etwas von seiner was ihn an seine Hausvorsteherin erinnerte, vor allem dieser fragende Blick mit dem er jetzt angesehen wurde, weswegen er sich kurz räusperte. „Verzeihen sie Frau Direktor, ich bin nur etwas überrascht.“ Erklärte er während man ihm einen Platz anbot, und nachdem er sich gesetzt hatte konnte man fortfahren.
 

„Darf ich ihnen noch meine Stellvertreterin vorstellen. Professor Simone Gray, ausserdem ist sie unsere Zaubertrankmeisterin.“ Man nickte sich höflich zu, dabei wunderte Harry sich doch etwas. In seinen Augen war Professor Gray sehr jung, Mitte zwanzig schätzte er. Sie war recht große und schlank, ihre hellen blauen Augen bildeten einen interessanten Kontrast zu ihren schwarzen Haaren.
 

„Nun, dann wird es wohl Zeit das auch ich mich vorstelle.“ Harry setzte sich so aufrecht hin wie es nur ging, dann fuhr er mit seiner Hand durch sein Haar und entblößte seine nur ach so berühmte Narbe. „Mein Name ist Harry James Potter.“
 

Den beiden Frauen entwich sämtliche Farbe aus ihren Gesichtern, und es dauerte einige Augenblicke bis sich Direktorin McGonagall fing. Sie schüttelte ganz leicht ihren Kopd und räusperte sich. „Nun, jetzt verstehe ich warum sie keinen Namen vorher genannt haben, und warum sie auf meinen Namen reagiert haben. Es ist natürlich klar das sie meine Cousine Minerva kennen, doch machen sie sich keine sorgen Mister Potter, alles was hier in diesem Raum gesagt wird, wird auch hier bleiben.“
 

Harry atmete erleichtert auf und entspannte sich etwas. „Das beruhigt mich wirklich Frau Direktor, den ich möchte nicht das jemand von meinem hier sein erfährt.“
 

Nachdem er geendet hatte begann die Direktorin einigen Papiere hervor zu holen. „Nun Mister Potter, in dem fall können wir ihnen für die Schulzeit eine Geheime Identität anbieten. Ausserhalb der Schule können sie diese auf Wunsch auch annehmen, nur ich und meine Stellvertreterin werden dann wissen wer sie wirklich sind.“ während sie das erklärte, legte sie Harry verschiedene Schriftstücke vor um ihm aufzuzeigen wie das ganze Ablaufen sollte.
 

„Sie sollten aber auch etwas wegen ihrem Aussehen tun, das würde die Sicherheitsmaßnahmen noch verstärken.“ Gab Professor Gray ihre Meinung bei dem ganzen dazu, und Harry nickte. „Meine Narbe tarne ich normalerweise wenn ich das Haus verlasse, doch heute habe ich sie aus gegebenem Anlass nicht versteckt. Und was mein Aussehen angeht, ich habe vor es noch gründlich zu verändern.“
 

„Wunderbar Mister Potter, dann machen ich ihnen den Vorschlag das wir uns in drei Tagen noch einmal zusammensetzen um alles weitere zu besprechen. Bis dahin habe ich alle nötigen Papiere zusammen um ihnen eine neue Identität zu schaffen.“ Sagte die Direktorin und erhob sich, dann kam sie um ihren Schreibtisch herum um Harry die Hand zu reichen.
 

Professor Gray tat es ebenso. „Sehr gerne Frau Direktor, darf ich sie dann zu mir einladen, sofern ihnen das nichts ausmacht versteht sich?“ Harry hoffte das sie dieser Idee annahm, denn wenn er wollte morgen mit dem Brauen einiger tränke beginnen, und die sollten sehr sorgfältig gemacht werden.
 

„Aber gerne Mister Potter, ist ihnen 15 Uhr recht.?“ „Aber sicher Frau Direktor, ich freue mich darauf sie dann bei mir begrüßen zu dürfen. Die Flohadresse ist Harry’s Löwenhöhle.“ Erklärte Harry während er wieder zum Kamin trat um zurück nach Hause zu reisen. „Ich wünsche ihnen beiden noch einen Schönen Tag."
 

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Amanda McGonagall ließ sich schwer in ihren Sesseln fallen nachdem Harry Potter von ihrem Kamin nach Hause gefloht war. „Bei Merlin, das nächste Schuljahr wird wohl mehr als Aufregen Amanda.“ Kommentierte Simone Gray während sie langsam vorm Schreibtisch auf und ab ging.
 

„Was denkst du sollen wir tun Simone? Ich persönlich möchte diesem Jungen Mann helfen, du weißt ja um den Bruch in meiner Familie. Bis heute verstehe ich nicht wie man die Last der Welt auf den Schultern eines Kindes lasten kann, erst als Baby, und nun als Junger Mann. In meinen Augen ist dies Unverzeihlich, und das vom großen Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, dem Bezwinger Grindelwalds. Und niemand kann mir erzählen das es so viel schwieriger sein kann Voldemort zu besiegen als damals Grindelwald.“ Bei ihren Aufführungen stützte Amanda ihren Kopf mit beiden Händen und hatte die Augen geschlossen.
 

„Ich denke du hast recht, also was tun wir wenn man auf der Suche nach ihm zu uns kommt?“ fragte die schwarzhaarige und ließ sich endlich auf einen der Stühle vor dem Schreibtisch nieder.
 

„Da gibt es nur eins zu tun, wir sagen das wir nichts wissen. Harry Potter kam mit dem Wunsch der Verschwiegenheit zu uns, und wie es immer war, wird diese Bildungsstätte das achten.“
 


 

Auf der anderen Seite des Erdballes in Großbritannien, genauer gesagt etwas ausserhalb des Dorfes Ottery St. Catchpole, saßen ein Rothaariger Junge, und ein Braunhaariges Mädchen zusammen an einem Tisch.
 

Doch sie waren nicht alleine, eine ganze Horde weiterer rothaariger Personen saß um sie herum, und sie alle warteten, warteten auf das Eintreffen einer Nachricht. Einer Nachricht von Harry Potter, den dem hatte sie gestern Abend geschrieben.
 

„Was ist wenn die Muggel ihn nicht schreiben lassen.“ Unterbrach die Stimme von Ginny Weasley die Stille, dafür bekam sie von ihrem Bruder Ron einen Blick der mehr als nur ein wenig Verärgerung spiegelte.
 

Mit einem Lauten “Plopp“ erschien im Garten Remus Lupin, als er ins Haus trat und die betretenen Gesichter sah, huschte ein Schatten über sein Gesicht. „Noch keine Nachricht?“ fragte er und senkte traurig den Blick als sie ihm zu nickten.
 

„Wäre es nicht besser wenn wir nach ihm sehen würden?“ fragte Hermine leise in die Runde.
 

„Nein, der Direktor hat es verboten Hermine, und der wird wissen was am besten ist.“ kam es von Molly Weasley, und bei ihr klang es in dem Moment so endgültig.

Kapitel 06. - Kochende Kessel und neues Spielzeug

Gemeinsam bis zum Ende
 


 

Kapitel 06. - Kochende Kessel und neues Spielzeug
 


 

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Nachdem Harry wieder zu Hause war, hatte er auch sofort mit seinen Vorbereitungen begonnen. Zu erst hatte er sich in seiner kleinen Bibliothek die Rezepte aus den Bücher herausgesucht, danach musste Harry sich entscheiden welchen Trank er zu erst Brauen wollte.
 

Seine Wahl viel auf einen Trank zum Muskulaturaufbau, Laut den Spezifikationen wurde dieser Trank gerne von Auroren benutzt die in der Ausbildung waren.
 

Bei ihm als Jugendlicher würde der Effekt allerdings etwas anders sein als bei einem Erwachsenen, Harry’s Muskulatur würde mehr zunehmen und auch sein Wachstum würde beeinflußt werden. Aus diesem Grund soll dieses Rezept für Jugendliche greifbar sein, ansonsten würden in den Schulen nur noch Muskelberge herum laufen.
 

Insgeheim dachte er in dem Moment an das Trimagische Turnier, und das die Schüler von Durmstrang sicher Zugang zu diesem Trank hatten. Für ihn war das aber etwas anderes, in seinem alter würde der Effekt nicht all zu extrem werden, aber immer noch höher als bei Erwachsenden.
 

Auf das Wachsen freute er sich am meisten, den Harry hatte es Satt nur knapp über 1 Meter 70 groß zu sein und auszusehen wie der aller letzte Hungerhaken. Und am Essen kann es nicht mehr so wirklich liegen, sein Kühlschrank und seine Speisekammer quollen schließlich praktisch über nach seinem Großeinkauf.
 

Für ihn war dieses Gefühl Kaufen zu können was er wollte, oder was er mal probieren wollte einfach das größte. Und das hielt an, selbst jetzt wo er hier stand und dabei war die Zutaten für seine Trank vorzubereiten fühlte er sich super.
 

Auch wenn da in der hintersten Ecke seines Kopfes ein kleines Männchen saß und ihn davor warnte das er sicher noch Post von Dumbledore erwarten konnte. Wirklich stören tat ihn das nicht, denn da er sich nicht mehr im Europe befand, konnte er ihn nicht wirklich aufspüren. Denn Eulen, Gegenstände und ähnliches mit Ortungszaubern zu belegen war per Gesetz in den Vereinigten Staaten verboten.
 

Wenn es aber doch mal etwas die Landesgrenze, überqueren sollte, gingen so viele Alarmzauber los und das entsprechende Objekt innerhalb von fünf Minuten von einer Sondereinheit abgefangen wurde.
 

Irgendwie freute sich Harry schon darauf was der Alte Mann versuchen würde, alles was unbeschadet hier bei ihm landet, könnte er ja überprüfen. Mit Portschlüsseln und sinnesverändernden Zaubern rechnete er von vorne herein, aber Harry war sich sicher das noch viel mehr passieren konnte.
 

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Albus Dumbledore ließ sich normal nicht so leicht aus der Fassung bringen, doch Harry Potter schaffte es, noch immer konnte man die Spuren seiner Wut im Büro des Direktors sehen.
 

Eigentlich wollte er heute einige neue Gerätschaften besorgen, um die zu ersetzen die in seinem Büro zerstört wurden. Doch dann kameArthur Weasley mit seiner Frau Molly und Remus Lupin zu ihm, und hatten ihn über ihre Sorgen berichtet.
 

Darauf hatte er nur erwidert das sie sich keine Sorgen machen bräuchten, zwar dauerte es etwas, doch am Ende verließen die drei Hogwarts wieder. Albus konnte dann nicht aber nach einer gewissen Zeit auch nicht mehr wirklich ruhig bleiben.
 

Aus diesem Grund machte er sich dann auf in den Ligusterweg, laut seinem Gedächtnis hatte im Moment Moody wache. Und tatsächlich, als er die Apperationsgrenze überschritt kam der alte Auror sofort auf ihn zu.
 

„Alastor, gibt es irgend etwas zu berichten?“ fragte er, doch Moody schüttelte mit dem Kopf. „Nein Albus, hier ist alles ruhig. Der alte Dursley ist zu Hause, er ist Krank und hat anscheinend ein Bein im Gips. Der Sohn ist irgendwo unterwegs, von Potter habe ich nichts gesehen oder gehört, ich gehe davon aus das alles in Ordung ist.“
 

„Ich denke auch das alles in Ordung ist Alastor, aber Molly Arthur und Remus scheinen sich sehr viele Sorgen zu machen, ebenso die Kinder.“ erzählte Albus während die beiden auf das Haus Nr. 4 des Ligusterweges zu gingen.
 

Nachdem sie beherzt angeklopft hatte wurde die Tür von Petunia Dursley geöffnet, doch als sie sah wer dort stand wollte sie die Tür sofort wieder schließen. Moddy war jedoch schneller und verschaffte so den beiden Zauberern eintritt.
 

„Was wollen sie, wir wollen sie und ihres gleichen nicht mehr hier im Haus, jetzt erst recht nicht mehr.“ Kreischte die Frau und flüchtete ins Wohnzimmer zu ihrem Mann.
 

„Ah Mister Dursley, darf ich fragen was ihnen widerfahren ist?“ der Direktor von Hogwarts stellte diese frage mit der ruhigsten Stimme die er aufbringen konnte, und normalerweise ließ die Stimme alle Leute vertrauen zu ihm fassen.
 

Doch die Dursleys waren in dieser Hinsicht immer schon anders. „Was mir wieder fahren ist, das war dieser verdammte dreckige kleine Freak.“ Vernons Stimme überschlug sich und sein Gesicht war so rot das man meinte man würde einer Tomate gegenüber stehen.
 

„Knie und Schienbei hat das Balg meinem Vernon gebrochen.“ gab Petunia Dursley schniefent von sich, sofort eilte Mad-Eye Moody die Treppe hinauf. Als er einige Augenblicke später zurück kam, sah man Sorge in seinem Gesicht stehen. „Da oben sieht es aus als wenn ein Sturm gewütet hätte, fast alle seine Sachen sind noch da.“ Dann wandte sich der altgediente Auror an den Herren des Hauses.
 

„Also Dursley, wo ist Potter? Und wo ist der Rest von seinen Sachen?“ „Seine Sachen. na wo schon, unter der Treppe im Schrank, ebenso wie das blöde Federfieh.“ presste Vernon zwischen zusammen gebissenen Zähnen durch.
 

Dieses mal war Albus schneller, er eilte auf den Schrank zu und mit einem Schlenker des Zauberstabes öffnete er die alte Tür. Im inneren fand er Harry’s völlig zerstörten Koffer mit seinen Schulsachen und den Hogwarts Umhängen, doch die waren auch völlig zerfetzt.
 

Hinter dem Koffer Liegend, fand er auch den Eulenkäfig mit Hedwig, doch für das arme Tier kam jede Hilfe zu spät. Wut begann sich langsam in seinem Inneren auszubreiten, Albus trat zurück ins Wohnzimmer und fixierte das Ehepaar.
 

„Also, wo ist das Kind, ich will sofort eine Antwort haben.“ Jetzt war er nicht mehr der sanfte Großvater den er immer gab.
 

„Weg, mehr wissen wir auch nicht, er ist vor drei Tagen abgehauen. Wenn wir Glück haben kommt er auch nie wieder.“ Sprach Vernon Dursley, man konnte ihm ansehen das er meinte wie er es sagte.
 

Moody wandte sich gleich an Albus als er das hört. „Wir müssen ihn finden Albus, so schnell wie es nur möglich ist.“ „Du hast recht Alastor, ich werde sofort einen Vollversammlung des Ordens einberufen. Und sammle Potter kleine Freunde ein, wir werden sie alle brauchen.“
 

Es war einfach unglaublich, dieses Kind machte mehr ärger als ein Herde hippogreife, dachte Dumbledor enur während er mit Moody das Haus verließ.
 

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„.....nach einer Stunde des Köchelns bei niedriger Temperatur 150 Gramm der gemahlen Wurzeln einer Alraune einfügen...“ Harry arbeitet sehr gewissenhaft, er hatte die zeit genau im Auge und alles bereit liegen.
 

Wenn er die Alraunenwurzel hinzugefügt hatte und umgerührt hatte, würde der Trank 24 Stunden vor sich hin brodeln bevor er die drei letzten Zutaten einfügen konnte. Das piepen einer Uhr zeigte ihm das es Zeit wurde.
 

Harry fügte die Wurzeln hinzu und begann zu rühren, 12 mal im Uhrzeiger, und 21 mal gegen den Uhrzeigersinn. Im Hinterkopf hörte er die leise Stimme von Snape, wie sie ihm immer wieder sagte was er für ein Versager in Tränke wäre.
 

Ignorieren, und konzentriert bleiben sagte er leise zu sich und zählte gleichzeitig. Als er fertig war griff er auch gleich zum Buch um den Trank zu kontrollieren, laut Rezept sollte die Flüssigkeit jetzt langsam eine violette Farbe annehmen, und genau so kam es.
 

Mit einem lauten seufzen ließ Harry sich auf einen Stuhl fallen, jetzt hieß es warten, er stellte einen Alarmwecker um auch ja nicht den Zeitpunkt zu verpassen.
 

Danach verließ Harry sein kleines Tränkelabor und stieg die Bodenleiter wieder hinab in den ersten Stock, dort begab er sich in sein Schlafzimmer wo er seinen verkleinerten Koffer holte um weiter hinunter ins Wohnzimmer zu gehen.
 

Er ließ ihn auf einen der Stühle des Esstisches fallen und ging dann erst einmal zur Stereoanlange um etwas Musik zu machen. Seine Finger huschten über die CDs bis er sich auf gut Glück eine heraus fischte. Keine Minute später erschallten die Klänge von Blind Guardian aus den Boxen.
 

Bei den Sounds von “Time Stands Still“ ließ Harry sich am Esstisch nieder und griff wieder zu seinem Koffer. Er ließ ihn neben sich auf den Boden ab und vergrößerte ihn wieder, danach holte er die sieben verbliebenen Listen hervor die er aus dem Geheimverliess mitgenommen hatte.
 

Alle Kisten landeten auf dem Tisch, den Koffer brachte er dann noch schnell in sein Büro wo er später noch das Gold umfüllen wollte, den Koffer brauchte er ja später für die Schule.
 

Zurück im Wohnzimmer griff er direkt nach der ersten Kiste um sie zu öffnen. Harry hatte sich die Längste vorgenommen und fand darin ein Schwert vor.
 

Vorsichtig nahm Harry das Schwert heraus und Zog die Klinge Blank, es fühlte sich sehr gut, als wenn der griff für seine Hand gemacht worden wäre. Der Griff selbst war mit schwarzem Leder umwickelt, aus dem gleichen Leder schien auch die Schwertscheide zu sein.
 

Klinge und Parierstangen schienen aus einen mit Silber Verwandtem Material zu bestehen, auf der Klinge selber zeichneten sich auf beiden Seiten über die ganze Länge dunkle rote Runen ab. Der Knauf am Ende des Schwertgriffs zeigte eine Kralle die einen dunklen grünen Kristall hielt.
 

Vorsichtig legte er die Klinge wieder zurück auf das samtige Kissen der Kiste und zog die nächste Kiste zu sich, sie war recht groß und quadratisch. Es gab noch zwei in dieser Art, eine war war etwas genau so groß wie die erste, doch die letzte war um einiges Kleiner. Aus einer Laune heraus öffnete er dann doch die kleinere zuerst.
 

Der Inhalt war eindeutig aus Metall, und sah aus wie so eine Art von Seil. Im Inneren des Deckel der Kiste steckte ein Notiz, und laut dieser war das vor ihm eine Peitsche. Harry griff mach dem ende der Metallenen Peitsche und Schwang sie leicht damit sie ihre gesamte Länge erreichte.
 

In der anderen Hand hielt er den Zettel, ganz unten stand ein vermerk über einen kleinen Knopf der eine kleine Überraschung freisetzen würde. Vorsichtig suchte er den Knopf bis er ihn unter seinem Daumen fühlen konnte, es reizte ihn das Knöpfchen zu drücken, also drückte er es.
 

Harry fielen fast die Augen raus als überall an der Peitsche kleine dreieckige Klingen Ausfuhren. „Scharfes Teil!“ rief er begeistert, mit einem weiteren Knopfdruck ließ er die Klingen wieder verschwinden. Sorgfältig legte er danach die Peitsche wieder zurück.
 

„Das sind wirklich nützliche Geschenke Harry.“ Gab Gwen von sich und Harry konnte nur nicken bevor er eine weitere Kiste öffnete. Zum Vorschein kam ein dunkelroter Schild mit dem Wappen eines Wolfskopfes.
 

„Der gehört sicher zum Schwert.“ Meinte Harry und fuhr mit dem Zeigefinger die Linien des Wappens nach bevor er ihn aus der Kiste hob. Auf der Rückseite des Schildes waren überall Runen zu sehen, und ein Notizzettel. Laut der Notiz verfügte der Schild über genug Abwehrzauber um selbst dem Avada Kedavra stand zu halten.
 

„Wow...du Gwen, der Schild schützt sogar vorm Kedavra Spruch. Damit ändert sich alles, das wirft alles bisherige über den Haufen.“ in Harry’s stimme konnte man hören wie aufgeregt er war. „Aber Harry, das ist ja wunderbar zu hören.“
 

Jetzt waren noch Vier Kisten übrig, und Harry nahm sich die letzte Quadratischen Kiste vor, er ließ die Verschlüsse aufschnappen und klappte den Deckel auf. Seine rechte Augenbraue wanderte leicht nach oben, er fand ein Kleidungsstück in Innern vor.
 

Wieder wartete eine Notiz auf ihn, der Zettel sah recht mitgenommen aus, er hatte sogar einige Brandflecken. Und was er las, gefiel im, er hatte eine Militärische Allzweckweste vor sich. Sie war aus einem speziellem feuerfestem Material und extrem Stabil, sie hielt schweren Projektilen stand und konnte auch die Kinetische Energie einer Explosion vermindern. Doch das beste waren die verschiedenen Taschen, alles waren Verzaubert und mit verschiedenen Sachen gefüllt die ihm praktisch nicht mehr ausgehen konnten. Er würde sich später einmal mit den Taschen befassen um heraus zu finden was er alles zur Verfügung hatte.
 

Drei Kisten waren jetzt noch übrig, als er die erste öffnen wollte wurde er von einem Klopfen unterbrochen das von einem der Fenster kam. Dort flatterte eine Eule und wollte herein, Harry öffnete und ließ das Tier ein.
 

Am Fuß trug die Eule eine Zeitung und Harry erkannte die Magical Times. „Gwen, hast du die Zeitung für mich geordert?“ fragte er in Richtung des Portraits.
 

„Ja Harry, ich dachte du würdest gerne immer Informiert sein. Es gibt sogar eine Internationale Rubrik, so kannst du verfolgen was in Europa los ist.“ „Danke Gwen.“ Sagte Harry während er die Zeitung bezahlte und hinter Postvogel wieder das Fenster schloss.
 

Die Zeitung wollte er sich beim Abendessen ansehen, denn jetzt waren erst einmal die letzten drei Kisten fällig. In der ersten erwartete ihn eine weiter Waffe, und ihm schoss das Bild des Cowboys durch den Kopf.
 

Ein schwarzer Colt mit blutrotem Griff und passendem schwarzen Holster blitzen ihm entgegen, im Deckel der Kiste lagerten Patronen, anbei eine Notiz das jede Patrone sechs Ladungen hatte. Jetzt waren noch zwei Kisten übrig, eine große und eine kleine.
 

Harry nahm zuerst die kleine, doch nach dem öffnen stutzte er. Die ganze Kiste war mit papieren angefüllt, erst nach genauerem Ansehen sah er was für einen Schatz er vor sich hatte. Es waren Karten und Pläne von Englan, Amerika und Europa. Land und Städtekarten, aber auch Karten von Magischen Gegenden und Pläne verschiedenster strategischer wichtiger Gebäude.
 

Sein Blick schweifte zur letzten Kiste, und er fragte sich was ihn wohl noch erwarten könnte. Konnte es noch irgendwelche Steigerungen geben fragte sich Harry als er begann die letzte Geheimnisvolle Kiste zu öffnen.
 

„Ach.Du.Meine.Fresse!“ stammlte Harry, der Colt war ja schon etwas, doch das war jetzt zu viel für ihn. Da vor ihm lag ein Futuristisch aussehendes Sturmgewehr, gebettet auf Munitionsmagazine. Im Deckel waren neben einem kleinen Büchlein, in Schlaufen befestigte große Patronen, größere als er je gesehen hatte.
 

Sofort griff er nach dem Schriftführer und erkannte das es eine Art von Bedienungsanleitung war, er erfuhr so wie die Waffe zu warten war und wie er sie am Effektivsten einsetzen konnte. Jetzt erfuhr er auch was das für große Patronen waren, das waren Sprenggranaten.
 

In einer Handschriftlichen beigefügten Notiz erfuhr Harry das alle Magazine magisch vergrößert wurden auf 700 Schuss, darunter stand in einer völlig anderen Handschrift ein Satz. “Ich wünschte so was könnte ich in meiner Welt selber machen, das würde einiges Erleichtern.“
 

Das war alles sehr viel für Harry, er ließ sich erst einmal auf seine große Couch fallen. Diese Sachen, sie machten einfach alles anders. Jetzt war er sich um so sicherer das er seine Tränke fertig bekommen musste.

Kapitel 07. - Klärende Gespräche und niederschmetternde Post

Gemeinsam bis zum Ende
 

Kapitel 07. - Klärende Gespräche und niederschmetternde Post
 


 

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Es war kurz vor 15 Uhr, gleich würde sein Besuch ankommen. Harry hatte Tee vorbereitet und Kekse hingestellt, immer wieder sah er sich um ob er auch nichts vergessen hatte.
 

„Ganz ruhig Harry, alles ist in Ordnung. Ich bin sicher das du eine sehr guten Eindruck hinterlassen wirst bei der Direktorin.“ Gwens Worte beruhigten ihn recht gut, und das war auch nötig, den nur Augenblicke später flammte der Kamin auf und Amanda McGonnagall stand in seinem Wohnzimmer.
 

„Guten Tag Madam Direktor, willkommen in meinem Bescheidenem Heim.“ Begrüßter er seinen Gast und hielt ihr seine Hand hin, welche sie auch annahm und schüttelte. „Ihnen auch einen guten Tag Mister Potter.“
 

Harry bat ihr sofort einen Platz an. „Darf ich ihnen etwas anbieten, eine Tasse Tee?“ fragte er nachdem die Direktorin sich gesetzt hatte. „Ja gerne.“ Antwortet sie, und während Harry zwei Tassen Tee zubereitete, holte die Direktorin aus ihrer mit geführten Aktentasche eine gewissen Anzahl an Papieren.
 

„Also schön Mister Potter, ich habe alle nötigen Papiere für sie mitgebracht. Über das Amerikanische Magische Außenministerium habe ich mir ihre Prüfungsnoten schicken lassen, alles natürlich unter strengster Geheimhaltung.“ bekam Harry erklärt während er sich Gegenüber der Direktorin nieder ließ und die zwei Tassen Tee abstellt.
 

„Und natürlich das wichtigste, ihre neue Identität. Ein Foto müsste da auch noch rein, aber damit warten wir noch. Sie sagten ja etwas davon das sie ihr aussehen verändern wollten, würden sie mir Bescheid geben wenn sie soweit dazu wären.“ fragte sie.
 

„Aber sicher, es wird wohl noch etwas dauern da ich verschiedene Tränke Brauen muss, zwei Wochen alles in allem schätz ich. Das wäre dann sehr knapp vor Beginn der Schule, ich hoffe das macht ihnen nichts aus Madam Direktor?“
 

Die Direktorin schüttelte nur den Kopf. „Aber sicher nicht Mister Potter, machen sie sich deshalb keine sorge. Dann kommen wir am besten mal zu ihrem zeitweiligen neuen Namen, sofern sie ihn nicht behalten wollen später.“ Dabei legte sie Harry ein Schreiben vor.
 

„Alexander Cross, ich hoffe ihnen gefällt der Name. Für sie wurde eine komplette Geschichte geschrieben, niemand wird darauf kommen das sich jemand anderes hinter dem Namen befindet. Alles nötige steht in den in den Papieren, ich rate ihnen sich damit vertraut zu machen. Wir wollen ja nicht das es zu eventuellen Geschichtlichen Abweichungen kommt, das wäre nicht sehr gut.“ Harry las derweil die Daten durch und lächelte.
 

„Nun, das sieht wirklich sehr gut aus Madam Direktor. Ich freue mich bereits darauf als neue Person ihre Lehranstalt zu besuchen.“ Man konnte wirklich hören das es Harry freute. „Dann gibt es nur noch eine winzige Kleinigkeit zu regeln Mister Potter......Verzeihung, Mister Cross. Ich brauche nur noch zwei Unterschriften, einmal ihre alte, und einmal ihre neue.“
 

Mit Freuden leistete Harry diese beiden Unterschriften. „Wundervoll Mister Cross, nun, ein Exeplar für die Akten und eines für sie. Und nun erzähle ich ihnen etwas über die Schule.“ Harry spitze jetzt die Ohren, eigentlich wollte er zuerst die Papiere wegpacken, doch das war jetzt vergessen.
 

„Nun, im Gegensatz zu Hogwarts gibt es bei uns zum Beispiel keine Häuser, ebenso gibt es keinen Uniformzwang. Trotzdem dürfen die Schüler nicht zu ausgefallene oder freizügige Sachen tragen, also bitte ich auch sie darauf zu achten. Ich weiss das sie ein begeisterter Quidditsch Spieler sind, deshalb wird es sie freuen das wir Sportlich gesehen ein recht breites Angebot haben. Ausser Quidditsch gibt es natürlich die gängigen Amerikanischen Sportarten, Baseball, Basketball und so weiter.“
 

„Und wie ist das mit den Fächern, gibt es da auch unterschiede Madam Direktor?“ jetzt war Harry Feuer und Flamme, er wollte unbedingt so viel wie möglich erfahren.
 

Amanda McGonnagall musste über Harry’s Enthusiasmus schmunzeln, und sie war nur zu gerne Bereit ihm alle Fragen zu beantworten.
 

„Nun Mister Cross, im Gegensatz zu Hogwarts, und einem großen teil von Europa, glauben wir nicht das schwarz gleich schwarz ist. Um sicher zu gehen für welche Art von Magie sie aber besonders geeignet werden wir ihnen am ersten Schultag Blut abnehmen, das wird dann getestet. Das wird bei uns getestet und sie können anschließend genau Abwegen welche Fächer sie wählen möchten.“
 

Doch am Ende stutze Harry. „Dieser Test, der dauert doch sicher etwas, wäre es da nicht besser ihn vor Beginn der Schule zu machen?“ fragte er und die Direktorin nickte.
 

„Natürlich wäre das besser, nur wann denken sie sollen wir das machen?“ Harry überdachte die frage kurz bevor er ihr Antwortete. „Also wenn es hilft, können wir das mehr oder weniger sofort erledigen.“
 

„Nun Mister Cross, dann würde ich eben meine Stellvertreterin rufen. Da sie unsere Tränkemeisterin ist, kümmert sie sich natürlich darum.“ Harry stand sofort auf und reichte Madam McGonnagall die Dose mit Flohpulver.
 

Keine Fünf Minuten später stand auch schon Professor Gray mit im Wohnzimmer. „Nun, Mister Cross, bereit etwas Blut für mich zu opfern.“ Fragte die Junge Frau und wedelte dabei mit einen recht großen Spritze herum.
 

Wortlos hielt Harry ihr seinen Arm hin, und recht schnell ließ Harry etwas Blut, er merkte kaum etwas davon. „Das war es auch schon, wenn ich die Ergebnisse habe melde ich mich bei ihnen Mister Potter.“
 

Und schon war die Tränkemeisterin auch schon wieder weg, Harry schaute der Jungen Frau nur verduzt hinterher. „Das ist normal, wenn sie etwas zu tun hat hält sie sich nicht mit irgendwelchen Nebensachen auf.“ Erklärt Madam McGonnagall während sie sich ebenfalls wieder erhob und ihre Papiere zusammensuchte.
 

„Nun Mister Cross, das wäre es auch von meiner Seite soweit. Ich lasse ihnen eine Broschüre über das Schulgelände da, damit sie sich einen Überblick verschaffen können, ebenso über die Verschiedenen Fächer die bei uns gelehrt werden. Dann können sie sich schon mal informieren, bei eventuellen Fragen können sie sich jederzeit an mich wenden.“
 

Zehn Minuten später war die Direktorin wieder abgereist und Harry war wieder alleine, er nahm alle Papiere und die Broschüren mit ins Büro. Dort heftete er die Papiere ab und legte sich in sein sicherstes Fach im Schreibtisch.
 

„Nun Harry, ich meine Alex, ich sollte es mir angewöhnen dich ab jetzt so zu nennen. Das wäre wohl besser für dich.“ Das ließ Alex (ab jetzt wird aus Harry immer Alex) schmunzeln. „Gute Idee Gwen, das wäre vielleicht wirklich gut.“
 

Dabei lehnte er sich in seinem Chefsessel zurück und nahm die Infobroschüre zur Hand. „Oh Man, die haben hier echt ganz schön was zu bieten. Die haben drei Große Sporthallen, drei Hallen und drei Freibäder, und zwei Quidditschfelder. Oder hier, drei Große Parkanlagen wo man Spazieren gehen kann.“
 

„Und wie sind die Schüler untergebracht?“ fragte Gwen.
 

Harry blätterte durch die Broschüre bis er den entsprechenden Abschnitt gefunden hatte. „Jeder Schüler ab 15 Jahren bekommt eine eigenes Zimmer, alle die Jünger sind leben in Gemeinschaftszimmern. Zu diesem Zweck gibt es drei Wohngebäude, jeden hat einen Hausvorsteher, so was wie die Hauslehrer in Hogwarts denke ich.“
 

Sein weiteres Lesen wurde allerdings sehr spektakulär unterbrochen, den in einer gigantischen Flammensäule erschien ein Phönix. „Fawkes!“ rief Harry als er den Vogel von Albus Dumbledore erkannte.
 

Langsam stand Harry auf und erschaffte eine Sitzstange für den Vogel. „Du kannst dich ruhig niederlassen Fawkes, ich werde dir sicher eine Antwort mitgeben. Und ich versichere dir, das du nichts zu befürchten hast.“
 

Das magische Tier sah sich sehr genau um bevor es sich auf die für ihn bereit gestellte Sitzgelegenheit niederließ.
 

Harry besah sich die drei Briefe die am Bein des Phönix hingen, vorsichtig nahm er sie ihm ab und legte sie auf den Schreibtisch. Danach suchte er in seiner Bibliothek nach Büchern über Sicherheitszauber, um anschließen die Briefe auf Zauber zu überprüfen.
 

Zu seiner eigenen Überraschung war nur ein Brief verzaubert, und das nicht zu knapp. Vier Personen bezogene Vertrauenzauber und Vier nicht spezifizierte Manipulationszauber, und sogar ein Wortbezogener Portschlüssel, der Aktiviert werden würde, sobald er ein bestimmtes Wort gelesen hätte.
 

„Der alte Mann scheint sich ja richtig ins Zeug gelegt zu haben.“ Mit einigen komplizierten Sprüchen, und mit sechs versuchen schaffte Harry es die Zauber zu brechen. Jetzt konnte er den Brief ohne größer Gefahr öffnen und lesen.
 

Harry,

sobald du diesen Brief Liest,

wünsche ich das du dich sofort

auf den Weg zurück zu deinen

Verwandten machst. Ich kann

Einfach dein Verhalten nicht

mehr tolerieren, solltest du nicht

tun was ich sage, wird es dir

sehr leid tun. Also sei ein Braver

kleiner Junge und geh zurück in

den Ligusterweg, SOFORT.

Gez. A. Dumbledore
 

Harry war mehr als nur Sauer, seine Wut staute sich im Raum und ließ die Luft um ihn herum vor Magie flimmern. Er griff nach etwas zu Schreiben und verfasste ein sehr kurz und sehr deutliche Nachricht an den Mann.
 

Als er die fertig hatte, schritt er zu Fawkes und Band ihm den Brief ans Bein. „Hier hast du die Antwort, und du brauchst nicht zu versuchen noch mal hier hin zu kommen. Ich werde keine weiteren Briefe annehmen, und mit Besuchern kommst du hier überhaupt nicht rein."
 

Harry sprach langsam und deutlich, dabei blieb er immer ruhig, er wusste wie intelligent dieser Phönix war, deshalb wusste er das er alles verstanden hatte. Als der Vogel sich auf den Weg gemacht hatte, setzt er sich wieder an seinen Schreibtisch, um sich den anderen beiden Briefen zu widmen. Der eine war von Hermine, der andere von Ron und den Weasleys, mit Hermines begann er.
 

Hallo Harry,

ich mache mir wirklich große Sorgen um

dich. Wir alle haben Machen uns Sorgen,

wir haben dir so viele Briefe geschrieben

und nie kam eine Antwort vor dir. Aus

diesem Grund haben wir uns dann auch an

Professor Dumbledore gewandt. Um so

geschockter waren wir als er uns sagte, das

du davon gelaufen bist. Dabei wollte ich dich

so gerne noch ein letzte mal sehe, den es gibt

etwas was du nicht weißt. Meine Eltern haben

beschlossen das Land zu verlassen, sie haben

ein gutes Angebot für eine große Arztpraxis

bekommen. Aus diesem Grund werde ich nicht

wider nach Hogwarts zurück kehren. Am

liebsten würde ich mich zwar persönlich von

dir Verabschieden, so wie ich mich bereits von

allen andern verabschiedet habe doch das geht

nun nicht mehr. Wenn du diese Zeilen liest,

werde ich England bereits verlassen haben.

Doch ich will dir auch nicht vorenthalten, das

ich Lange über das nachgedacht was dir, Ron,

und mir in dem letzten Jahren immer wieder

passiert ist. Vor allem nach der Sache mit

Padfoot, deswegen bitte ich dich auf jeden fall

Vorsichtig zu sein. Vielleicht schreibst du mir

Auch mal, ich würde mich auf jeden fall freuen.

Deine Freundin, Hermine
 

Das wahr viel, zu viel für Harry in diesem Moment, er konnte spüren wie die ersten Tränen sich ihren Weg seine Wangen hinab suchten. Vorsichtig legte er den Brief in eine Schublade, er wollte auf keinen Fall das ihm etwas passierte.
 

Es dauerte eine ganze Weile bis er sich so weit beruhigt hatte das er den letzten Brief lesen konnte, wie es schien hatte so gut wie jeden Mitglied der Familie Weasley etwas für ihn geschrieben. Alle sagten ihm das sie sich sorgen machten und er zurück kommen sollte.
 

Die Zwillinge jedoch beglückwünschten ihn das er es geschafft hatte auszubrechen, aber auch die beiden machten sich Sorgen und sagten ihm das er aufpassen sollte.
 

Als letztes hatte Ron geschrieben, und das traf Harry mehr als hart.
 

“Es ist alles deine Schuld Harry, nur wegen dir Verwöhntem und weinerlichem Bengel ist Hermine fort gegangen. Alles nur weil du zu schwach warst um das zu tun was notwendig war, das werde ich dir nie verzeihen.“
 

Eine ungeheure Flut von verschiedensten Gefühlen brach über Harry zusammen, sein Hand, die immer noch den Brief festhielt ballte sich zur Faust. „Nein....Nein....NEEEIIIINNNNN.“ mehre male krachten Harry’s Fäuste auf den Schreibtisch, Tränen rannen ihm in Strömen über das Gesicht.
 

Er wollte es nicht glaube, konnte es einfach nicht glauben. Wie konnte Ron nur so etwas behaupten, so etwas denken. Sein bester Freund hatte ihn praktisch verraten, jedenfalls empfand Harry es so. Eine Ewigkeit musste vergangen sein, eine Ewigkeit die erst von Gwens Stimme unterbrochen wurde.
 

„Harry, du musst auf den Dachboden gehen, Sofort. Dein Alarm ist gerade angesprungen, denk an deinen Kessel.“ Das Half, Harry sprang auf und hetzte die Treppe in den ersten Stock hinauf. Bereits als er die Treppe zum Dachboden erreichte, konnte er das Klingeln hören.
 

Schnell hastete er hinauf und zu seinem Kessel, er überprüfte die Farbe und die zwei Uhr die die Zeit anzeigte seit er mit Brauen begonnen hatte. Der Trank hatte jetzt eine blasse hellviolette Farbe die an einigen stellen silbern schimmerte, vorsichtig fügte er wie es im Rezept stand die letzten zutaten zu und beobachtet die Reaktion.
 

Als schlussendlich alles so wurde wie es sein sollte, stieß Harry ein erleichtertes Seufzen aus. Nachdem er jetzt seine Gedanken so plötzlich auf etwas konzentrieren musste, hatten sich auch seine restlichen Gedanken geklärt.
 

Er war noch immer traurig wegen dem was Ron geschrieben hatte, ebenso wegen Hermines Fortgang. Doch er nahm sich vor einen Brief an seine langjährige Freundin zu schreiben, er musste gewissheit haben.
 

Und was die Worte seine ehemaligen Besten Freundes anging, er würde sie Lüge strafen, er würde stärke zeigen, und er würde Kämpfen.

Kapitel 08. – Veränderungen und Gedanken

Gemeinsam bis zum Ende
 

Kapitel 08 – Veränderungen und Gedanken
 


 

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Alex hatte in der Vergangene Nacht seinen fertiggestellten Aufbautrank zu sich genommen, zusammen mit einem recht starken Schlaftrank.
 

Den ohne würde er sicher kaum ein ruhige Minute haben.
 

Das war wie gesagt jetzt einen Nacht her, und ihm tat alles weh, jeder Muskel und jeder Knochen. „Merlin, das Zeug ist ja echt das letzte.“ Ächzte er während er langsam aufstand um einen Blick in den Spiegel an seinem Kleiderschrank zu werfen.
 

Dabei sah er nicht das sich auf Gwens Wangen ein Rotschimmer bildete, Alex besah sich derweil das Ergebnis des Trankes. Auf über ein Meter Achtzig war er jetzt auf jedenfall gewachsen, seine Schultern waren breiter geworden, aber nicht zu übermäßig.
 

Die Muskeln waren auch deutlich hervor getreten, am Bauch zeichnete sich deutlich ein Sixpack ab. „Ich werde viel Trainerin müssen damit ich diese Form auch halte, findest du nicht auch Gwen?“ Doch er bekam keine Antwort, Alex wandte sich dem Portrait zu.
 

Gwen hatte ihm den Rücken zu gedreht und murmelte leise vor sich hin. Er trat näher um zu hören was sie da sagte. „Eine Schande, ich wünschte ich hätte noch einen Körper.“
 

Bei Alex ließen diese Worte ein Schmunzeln auf dem Gesicht erscheinen, er schnappte sich frische Sachen und verschwand im Badezimmer. Nach einer erfrischenden Dusche und einem Ausgewogenem Frühstuck bei der Zeitung ging er wieder ans Tränkebrauen.
 

Bis zum späten Mittag war er auch soweit fertig, jetzt musste der Trank nur noch 24 Stunden ziehen und er konnte seine Augen richten, danach war die Farbe dran. Ansonsten bestand sein Alltag aus Lesen und Trainieren, er arbeitet wirklich sehr verbissen an seiner Magie und an seinem Umgang mit den neuen Waffen.
 

Dabei viel ihm schnell auf das der Umgang mit Schwert und Peitsche ihm praktisch nicht schwer fiel, es war als wenn er mit beidem schon Jahrelang Umgehen würde.
 

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Alles in allem sah Alex Zeit bis zum Beginn der Schule recht vollgepackt aus, nur das Einkaufen der Schulsachen heute unterbrach das ganze. Dabei war das noch nicht alles, er hatte auch noch ein Treffen mit seiner neuen Direktorin zum Mittagessen.
 

Dieses Treffen war längst überfällig, er musste noch die Fotos übergeben die er gemacht hatte, und natürlich waren noch die neuen Schulfächer auszuwählen. Doch dafür fehlte ihm noch die Auswertung seines Bluttestes, was sich heute hoffentlich auch ändern würde.
 

Und so machte Alex sich Zeitig auf in die Magische Gasse.
 

Die Eigentlichen Einkäufe hatte er schnell erledigt, das einzige was er sich noch gekauft hatte was nicht auf der Schulliste stand, war eine Umhängetasche. Diese war so verzaubert das sie alles mögliche Aufnehmen konnte ohne zu platzen, und ohne das der Träger wegen des Gewichtes zusammenbrach, oder nen krummen Rücken bekam.
 

Alex nutzte sie auch sofort, schnell verstaute er ohne größere Probleme alle seine gekauften Sache darin bevor er sich auf machte zu seiner Verabredung.
 

Sein ziel war eine kleines Chinesisches Restaurant am westlichen Ende der Magischen Gasse, als er den Laden betrat kam auch gleich eine ältere Asiatische Frau auf ihn zu.
 

„Guten Tag, wünschen sie einen Tisch junger Herr?“ fragte die Frau und betrachte Alex. „Ich bin hier verabredet mit Madam McGonnagall.“ gab er als Antwort und wurde sogleich Quer durch das Geschäft geführt zu einer Reihe von Tischnischen.
 

Die Angestellte des Lokas führte ihn zu einer Nische welche von einem dicken Samtvorhang verborgen war, im Innern erwartete ihn zwei Tassen Tee und Vizedirektorin Gray. „Miss Gray, ich bin erfreut sie zu sehen, auch wenn ich nicht mit ihn gerechnet haben.“ Begrüßte Alex die Frau während er sich setzte.
 

Die Schwarzhaarige lächelte ihn leicht an. „Direktorin McGonnagall lässt sich entschuldigen Mister Cross, doch es hat sich Besuch aus Groß Britannien angekündigt. Es scheint man ist auf der suche nach dem berühmt und inzwischen berüchtigtem Harry Potter.“
 

Alex Mundwinkel zuckten und ein grinsen schlich sich in sein Gesicht während eine Kellnerin zwei Speisekarten brachte. „Ich würde vorschlagen das wir zu allererst einmal zu Mittag Essen, bevor wir uns dem Schulischen widmen.“ schlug Professor Gray vor, was auf direkte zustimmung seitens Alex traf
 

Also wurde erst einmal in Ruhe gegessen, Alex genoss das ganze sehr. Er hatte vorher noch nie Chinesisch gegessen, auch wenn er am Anfang ein paar Probleme mit den Stäbchen hatte, und so für einige Lacher sorgte, schaffte er es.
 

„Das war wirklich lecker Professor, dieser Treffpunkt war wirklich gut gewählt.“ Man konnte Alex anhören das er jetzt richtig gute Laune hatte.
 

Professor Gray wartete noch bis der Tisch abräumt wurde bevor sie eine Akte hervor holte und Alex eine Blatt reichte. „Das ist die Auswertung des Bluttestes, sehen sie ihn sich in aller Ruhe an.“
 

*

Magischer Bluttest für Alexander Cross

Blutgruppe A+

Magische Blutgruppe Gamma

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Weisse Magie: Geeignet/59%

Schwarze Magie: Bedingt Geeignet/48%

Graue Magie: Geeignet/62%

Elementar Magie: Geiegnet/63%
 

Angriffsmagie: Besonders Geeignet/81%

Verteildigungsmagie: Geeignet/55%

Blutmagie: Geeignet/51%

Schattenmagie: Bedingt Geeignet/44%

Feuermagie: Geeignet/57%

Wassermagie: Nicht Geeignet/21%

Windmagie: Besonders Geeignet/77%

Erdmagie: Nicht Geeignet/12%

Beschwörungsmagie: Geeignet/69%

Verwandlungsmagie: Geeignet/57%

Heilmagie: Bedingt Geeignet/42%

*
 

„Was bedeutet Magische Blutgruppe? Davon höre ich zum ersten mal.“ Fragte Alex und sah die Professorin dabei an. „Nun Mister Cross, es ist in etwa wie mit der normalen Blutgruppe. Bei einer Bluttransfusion müssen die Blutgruppen ja auch übereinstimmen, und bei den Magischen ist das ebenfalls in etwa so. Wenn man jemanden hat der kritisch seine Magie verbraucht hat kann man ihm so etwas wie eine Magische Transfusion geben.“
 

Das waren Sachen von denen er vorher noch nie gehört hatte, und das obwohl er ja mehr als einmal auf der Krankenstation von Madam Pomfrey gelegen hatte. „Und nach diesem Ergebnissen soll ich jetzt meine Fächer wählen?“ fragte er.
 

„Ja, wenn sie wollen kann ich ihnen einige Empfehlungen geben Mister Cross.“ Alex nickte auf diesen Vorschlag und Professor Gray holte eine Reihe von Papieren hervor.
 

„Also, bei ihren Ergebnissen empfehle ich auf jeden fall Verteidigung gegen die Dunklen Künste, dazu die Leistungskurse für Angriff und Verteidigung. Verwandlung, Zauberkunst, Zaubertränke, Beschwörungen könnten auch nicht schaden. Alles andere kann man sich im Selbststudium aneignen, Zeit wird dabei immer genug bleiben. Auch sollten sie unsere Kurse für Elementare Magie besuchen, ihr Windanteil ist sehr hoch, das sollte man nicht unbeachtet lassen. Was sagen sie zu meinen Vorschlägen Mister Cross?“
 

Alex saß da und nahm einen Schluck von seinem Trinken, man konnte seinem Gesicht ansehen das er schwer am Nachdenken war.
 

„Ihre Vorschläge waren genau richtig denke ich, und ich möchte sie annehmen Professor. Auch wenn die Sache mit der Elementar Magie für mich etwas völlig neues ist, in Hogwarts hab ich noch nie etwas davon gehört!“
 

Simone Gray überlegte kurz bevor sie antwortet. „Nun, das ist mit Europa, und vor allem Groß Britannien so eine Sache Mister Cross. Seit den Zeiten des Mittelalters und der Inquisition gab es in der Magie schwere einschnitte. Alles was anders war, oder zu gefährlich wurde für Schwarze Magie erklärt, oder praktisch Ausgelöscht. Das war der Zeitpunkt als zum ersten mal begriffe wie Weiße und Schwarze Magie aufkamen.“
 

Alex war schockiert, das war etwas was er bisher nicht gewußt hatte. Doch Professor Gray war anscheinend noch nicht fertig. „Aber wirklich schlimm wurde es nach dem Ersten Weltkrieg hin, und dem langsamen Aufstieg Grindelwalds. Das Britischen Ministerium hat in der Zeit die Vernichtung aller nicht genehmigten Schriftstücke befohlen, Merlin alleine ahnt wieviel Wissen dabei für immer verloren ging. In den anderen Teilen Welt ist das aber anders, deswegen werden sie noch einiges Sehen was neu für sie sein wird Mister Cross.“
 

Das war alle wirklich mehr als aufschlussreich für Alex, und er begann zu ahnen wie groß die Welt wirklich war. Und er erkannte wie wenig er über eben jene Welt wusste, eine Welt in der man von ihm erwartete ein Held zu seine und den großen Oberbösewicht zu bezwingen.
 

Aber das bedeute für ihn das er ab jetzt noch härter arbeiten musste. „Professor, gibt es denn auch Möglichkeiten für mich um mich Körperlich Fit zu machen?“ fragte er schließlich.
 

„Aber sicher Mister Cross, wir haben wie sich sicherlich in unserer Broschüre gelesen haben verschiedenste Sportanlagen. Dazu haben wir natürlich verschiedenstes Fachpersonal, und wir bieten verschiede Kurse in Selbstverteidigung an. Karate, Kempo, um nur zwei zu nennen. Ich selber gebe zwei mal die Woche einen Kurs in Taishi.“
 

Alex horchte dabei auf. „Das hört sich wirklich gut an, können sie mir entsprechende Informationen zukommen lassen Professor.“ Fragte er und Professor Gray versprach ihm am ersten Schultag alle nötigen Informationen geben zu würden, und das war ja bereits übermorgen.
 


 

So kam es das Alex am späten Nachmittag wieder nach Hause kam, in seiner Küche wartete Deva bereits auf ihn. Er hatte sie vor zwei Tagen mit einem Brief zu Hermine geschickt, und nun schien er die Antwort bekommen zu haben.
 

Schnell befreite er die Adler Dame von ihrer Last und strich ihr dabei durchs Gefieder. „Das hast du gut gemacht mein Schöne, und vor allem sehr schnell. Doch jetzt ruh dich aus, du hast es dir verdient.“
 

Deva flog darauf zu ihrer Sitzstange im Wohnzimmer und machte es sich dort gemütlich. Alex ließ sich gleich darauf im Wohnzimmer auf der großen Couch nieder wo Sira bereits wartete. Kaum das er saß kletterte das kleine Feuerkätzchen auch schon auf seinen Schoss um sich kraulen zu lassen.
 

Alex entfaltete dabei in aller ruhe den Brief und begann ihn zu lesen.
 

*Hallo Harry, zu aller erst einmal, gib

bitte gib nichts auf die Worte von Ronald.

Du bist nicht schwach, und ganz sicher nicht

Verwöhnt. Oder heißt du seit Neustem Malfoy,

Nein Harry, du bist stark, sehr Stark finde ich.

Ich denke er weiss einfach nicht wovon er redet,

du solltest auch wissen das er mir vor meiner

Abreise Gestanden hat das er mich Lieben würde.

Doch ich sagte ihm das ich seine Gefühle nicht

Erwidern würde, danach ist er völlig ausgerastet.

Hat etwas davon gefaselt das alles deine Schuld

sein würde, doch das ist es nicht Harry. Meine

Eltern wurden von niemandem dazu gedrängt

Oder gar beeinflußt. Meine Eltern konnten sich

einfach einen Lebenstraum erfüllen, und ich

konnte ihnen dabei einfach nicht im Weg stehen.

Und es ist ja nicht so das ich völlig verschwinde,

ich gehe nur auf eine andere Schule, gut sie liegt

zwar nicht in England, aber eigentlich ist es nur

ein simpler Schulwechsel. Außerdem bleiben uns

noch immer die Briefe, und ich hoffe inständig das

wir in Kontakt bleiben Harry.

Deine Hermine*
 

Dieser Brief war zum einen eine Aufmunterung, und doch, gleichzeitig ließ er ihn nur noch weiter nachgrübeln. Noch immer fragte Alex sich wohin die Familie Granger wohl gegangen war, im hintersten Eckchen seines Kopfes flüsterte ganz leise eine Stimme immer wieder Amerika, Amerika.
 


 

An seinem letztem Tag packte er in aller Ruhe alle seine Sachen zusammen, so hatte er am nächsten Morgen keine Hektik. Auch ein kleines Bild von Gwen packte er ein. „Alex, warum nimmst du eines meiner Bilder mit?“ fragte seine Hauswächterin.
 

„Ach Gwen, natürlich damit du nicht alleine bleibst hier im Haus. Ausserdem, bei wem soll ich mir Ratschläge holen wenn du nicht da bist.“
 

Mit diesem Worten brachte Alex die rothaarige zum erröten, was bei ihm ein lächeln erzeugte. Danach wanderten seine Waffen in den Koffer, in ein extra gesichertes und verborgenes Fach natürlich.
 

Die vorerst Letzte Nacht in seinem Haus war etwas merkwürdig für Alex, er fühlte ein Verbundenheit zu diesem Ort. Und das obwohl er noch gar nicht so lange hier war, er wanderte vorm Schlafengehen noch einmal durch alle Zimmer.
 

„Was geht dir durch den Kopf Alex?“ zwar hörte er die Frage seiner Hauswächterin, doch es dauerte eine gewisse Zeit bis er Antwortet.
 

„Weist du Gwen, seit ich hier bin gingen mir eine Menge Sachen durch den Kopf, Sachen die meine Zukunft betreffen. Und seit aus mir Alexander Cross wurde, haben ich es noch mehr getan. Ich denke Harry James Potter wird nur noch so lange Existieren bis Voldemort sein Ende gefunden hat, und dann ist endlich Ruhe.“
 

Alex war während er sprach weiter durchs Haus gezogen, bis er auf dem Dachboden ankam wo er sich eine kleines Tränkelabor eingerichtet hatte. Sein Weg führte zu einem Kreisrundem Fenster wo durch er auf die Strasse vor dem Haus hinab schauen konnte.
 

Doch Alex Blick galt eher den Glitzernden Lichtern der Stadt. „Auch kann ich mir inzwischen nicht mehr vorstellen wieder in London zu leben, diese Stadt ist so anders, und ich fühle mich hier eher zu Hause als wo anders.“
 

Bei den Worten begann er sanft zu Lächeln, und seine Augen bekamen einen freudigen Glanz, ein Umstand der Gwen ebenfalls zu freuen schien, den sie lächelte ebenfalls.
 

Langsam betrat er wieder sein Schlafzimmer, Sira hockte auf dem Kopfkissen und schien zu warten. Gwen versprach Alex ihn früh genug zu wecken damit er nicht zu spät kommen würde.
 

„Danke Gwen.“ hauchte er bevor er sich in sein Bett Kuschelte.

Kapitel 09. - Schulbeginn

Gemeinsam bis zum Ende
 


 

Kapitel 09. - Schulbeginn
 

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Die Kings Cross Station glich einem echten Hexenkessel, Auroren, Reporter, Schüler und Familien drängten sich auf dem Bahnsteig zusammen.
 

Mitten drin stand Albus Dumbleddore, und war ausser sich vor Wut. Irgendwie war es durchgesickert das Harry Potter aus dem Haus seiner Verwandten verschwunden war, und nun war die Presse hier um zu sehen ob er wieder auftauchen würde.
 

„Es ist wirklich unglaublich was für man Ärger mit diesem undankbaren Jungen hat.“ Meckernd kam Cornelius Fudge aus der Menge auf Dumbeldore zu. „Und Albus, gab es schon irgendein Zeichen von Potter?“ fragte der Minister und stellte sich neben den Direktor.
 

„Nein Cornelius, er ist und bleibt verschwunden.“ In Gedanken fügte Dumbledor aber noch ein, +Und wehe ich kriege Potter alleine in die Finger+ hinzu.
 

Zur Gleichen Zeit schürte an anderer Stelle des Bahnsteigs Ron Weasley, ehemals bester Freund des Jungen-der-Lebt, das Feuer seiner Wut. Wo es nur ging erzählte er jedem Schüler und jeder Schülerin was für ein verlogener und feiger Schwächlicher Zauberer Harry Potter war.
 

Doch zum Schock aller verteidigte ausgerechnet der Prinz der Slytherins den abwesenden Harry. „Ach Weasley, du redest so viel Mist das es mich wundert das es hier noch nicht zum Himmel stinkt. Potter hat mehr Magie in seinem kleinen Finger als du im Gesamten Arm.“ Sprach Draco Malfoy in seiner Üblichen überheblichen Stimme.
 

Dadurch sorgte der blonde dafür das es praktisch still wurde, jeder Schüler der das hörte, war sprachlos darüber.
 

Allen voran Ronald Weasley, dessen Sommersprossen Gesicht aussah als wenn es kurz davor stehen würde zu explodieren.
 

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Alex niste Laut und hielt sich sofort die Hand vors Gesicht. +Da redet wohl jemand über mich!+ dachte er nur bevor er wieder nach Devas Käfig und Siras Transportbox griff die neben ihm standen, seinen Koffer trug er in geschrumpfter Form in der Jackentasche.
 

Vor ihm erstreckte sich der Ankunftsbereich der Arkham Magic Akademy, Alex hatte sich bewusst für die Anreise per Flohpulver entschieden. Es gab dafür extra eine Halle mit vier Kaminen und vier Festen Apparations und Portschlüssenpunkten.
 

In der Halle gab es drei Tische an denen sich die neuen Schüler melden sollten, alles die vorher schon zur Schule gingen verließen sie auch sofort um zu ihren Quartieren zu gehen.
 

Und um zu erfahren wo Alex ab jetzt Wohnen würde machte er sich auch auf zu einem der drei Tische, bis er dran kam dauerte es aber einige Minuten.
 

„Name?“ fragte die Frau hinterm Tisch und betrachte Alex dabei. „Alexander Cross.“ Gab er mit ruhiger Stimme von sich und wartete während die Frau einige Sachen hervor holte nachdem sie in eine Liste geschaut hatte und etwas abhakte.
 

„Gebäude C, Dritter Stock, Zimmer Nr.7 wurde ihnen zugeteilt Mister Cross.“ Dabei reichte sie ihm einen Wegeplan und zwei Schlüssel. „Das sind die Schlüssel für den Eingang zum Gebäude, und ihrem Zimmer. Alle wichtigen Papiere und Erklärungen finden sie dort vor. Der Nächste.“
 

So wurde Alex dann los geschickt, mit Hilfe der Wegbeschreibung überquerte er den Campus bis zu einem 4 Stöckigen hellen Gebäude.
 

Den Schlüssen brauchte er jetzt gerade noch nicht, schließlich war er nicht der einzige Bewohner, und so begegnete Alex vielen verschiedenen Schülern.
 

Per Fahrstuhl fuhr er in den dritten Stock hinauf und suchte sein Zimmer, Nr.7 schien ganz am Ende eines Ganges zu liegen. Grade als er die Tür öffnen wollte sprach ihn jemand an. „Hallo, ich hab doch gleich gesehen das du neu hier bist.“
 

Alex kam diese angenehme Stimme sofort bekannt vor, und als er sich umdrehte wusste er auch gleich woher. Ihm stand die Rothaarige Reporterin mit der Löwenmähne gegenüber die er an seinem ersten Tag in der Magischen Gasse die drei Fragen beantwortet hatte.
 

Nur warum stand sie nun plötzlich hier, er fragte sich ob sie wohl auch Schülerin war, nur beim letzten mal sagte sie doch zu ihm das sie Reporterin der Magical Times war.
 

„Hi, ich bin Antonia Merris von der Schulzeitung, und du bist?“ fragte sie und Alex stellte erst einmal seine Tasche ab bevor er seine Hand ausstreckte. „Alex Cross, und ja ich bin neu.“ Stellte er sich freundlich vor und praktisch sofort hatte die junge Frau einen Block und einen Stift in der Hand.
 

„Freue mich dich kennen zu lernen Alex, würdest du mir ein bisschen was über dich erzählen, das mache ich jedes Jahr musst du wissen. Ich Interviewe einige der neuen Schüler damit alle sie etwas kennen lernen, also, erzähl mal ein bisschen was.“
 

Dabei lächelte sie ihn an und Alex konnte einfach nicht anders. „Also gut, wie gesagt ich heisse Alexander Cross und bin am 31.08.80 in San Francisco geboren. Vater Magier, Mutter Muggel. Ich hab ne Menge Zeit im Ausland verbracht und wurde eher Privat unterrichtet, doch jetzt will ich endlich mal ganz normal zur Schule gehen, und welche wäre da besser geeignet als die Arkham Akademy.“
 

Während er erzählte kratzte der Stift über das Papier. „Und was ist mit Hobbys, womit kannst du uns da begeistern Alex?“ „Oh, also ich spiele gerne Quidditsch und fliege auch gerne einfach mal so. Ich stehe auf Musik und Filme, und langsam taste ich mich an Kampfsport heran.“ erklärte er und begann dann zu grinsen, denn jetzt hatte er mal Lust ein Frage zu stellen.
 

„Und was ist mit dir, ist doch etwas unfair wenn nur ich hier Rede und Antwort stehen muss, oder?“ fragte er und grinste dabei.
 

Damit schien er Antonia etwas aus der Bahn geworfen zu haben, sie starrte ihn einige Momente mit offenem Mund an bevor sich auch bei ihr ein grinsen bildete. „Nun gut, ist ja nur Fair. Also ich bin Antonia Merris, aber sag einfach Tony zu mir, ich bin am 11.05.80 in Portland geboren. Meine Eltern sind beide Squibs, und Arbeiten bei der Magical Times, in den Ferien jobbe ich da auch manchmal. Und hier in der Schule bin ich halt bei der Schulzeitung. Meine Hobbys sind Musik, Baseball und mit meinen Freunden abhängen.“
 

Jetzt verstand Alex auch wie es zu ihrer erste Begegnung gekommen war, Tony verabschiedete sich dann von ihm, und Alex kam endlich dazu sein Zimmer in Augenschein zu nehmen.
 

Ihn erwartete ein Luftiger Raum mit zwei großen Fenstern die in der Ecke zusammenliefen, es gab ein gemütliches Einfaches Bett, einen großen Schreibtisch und verschiedenste Schränke, und eine Sitzecke mit einer kleinen Couch und zwei Sesseln.
 

Ein Tür führte in ein geräumiges Bad mit Dusche und Badewanne, alles war in einer warmen gelben Farbe gehalten.
 

Elektronik gab es hier auch, auf dem Schreibtisch stand ein Computer und auch ein Laptop war vorhanden. Auch konnte er einen kleinen Stapel Papiere erkennen.
 

In einem der Schränke stand eine kleine HiFi Anlage und auch ein Fernseher, nur ein DvD Player fehlte, doch den konnte Alex sich ja auch so besorgen.
 

Schnell befreite er seine beiden tierischen Begleiter, Sira sprang auch gleich in Richtung eines der beiden Sessel und machte es sich dort bequem. Deva ließ sich auf der Lehne des gleichen Sessels nieder, und schien ein Auge auf das kleine Feuerkätzchen zu haben.
 

Danach wurde mit einem schnelle Schlenker seines Zauberstabes der Koffer vergrößert und das Bild von Gwen an die Wand gehangen. „Sieht ja gar nicht so schlecht aus hier, der Ausblick ist auch recht gut.“
 

Da musste Alex der rothaarigen zustimmen, wenn er hinaus schaute konnte er sehr gut einen der drei Parks erkennen. Insgeheim freute er sich bereits darauf sich dort mal umzusehen, vor allem da er in den Broschüren gelesen hatte das die Parks so verzaubert waren das dort immer ein mildes Sommerwetter herrschte, sogar im Tiefsten Winter.
 

Mit Hilfe einiger Zauber räumte Alex seine Sachen ein und die Regale und Fächer der Schränke begannen sich zu füllen, mit seiner Kleidung ging es ähnlich.
 

Seinen Koffer stellte er ans Kopfende des Bettes, seine Waffen verblieben natürlich im Geheimfach, schließlich wollte er nicht für Aufruhr sorgen, trotzdem hatte er sie lieber mehr oder weniger in Griffweite.
 

Nachdem alles in Alex zufrieden war, nahm er die Papiere zur Hand um zu erfahren war ihn noch erwarten würde.
 

So erfuhr er das es Frühstück und Abendessen der Regel nach immer in der großen Haupthalle gab, aus gegebenem Anlas würde das heutige Abendessen auch als Begrüßungsessen für die neuen Schüler fungieren.
 

Fürs Mittagessen gab es verschieden Kantinen mit wechselndem Speiseplan, was Alex dabei am besonders freute war die Tatsache das man nicht zwingend drinnen essen musste, sondern man konnte sich auch irgendwo draussen niederlassen.
 

Das Interessanteste kam aber jetzt, und zwar Alex Stundenplan. Professor Gray hatte ihm eine Handschriftlichen Notiz beigelegt das sie den Plan in besten Sinne für Alex zusammengestellt hätte, und das er innerhalb der ersten Woche jederzeit noch Änderungen vornehmen konnte, sofern er dies wünschte.
 

„Hey Gwen, ich hab hier meinen neuen Stundenplan.“ rief er und wedelte dabei mit dem Papier herum. „Na los, ließ schon vor Alex.“ Forderte Gwen ihn auf, und er kam dem nur zu gerne nach.
 

Montags

08.15 – 10.00 / Zaubertränke (2 Std.)

10.15 – 12.00 / Verwandlung (2.Std.)

12.15 – 13.15 / Mittagessen

13.30 – 15.15 / Verteidigung gegen die Dunklen Künste (2 Std.)

15.30 – 17.15 / Zauberkunst (2 Std.)
 

Dienstag

08.15 – 10.00 / Elementare Windmagie (2 Std.)

10.15 – 12.00 / Angriffsmagie (2 Std.)

12.15 – 13.15 / Mittagessen

13.30 – 14.15 / Geschichte (1 Std.)

14.30 – 16.15 / Beschwörungen (2 Std.)
 

Mittwoch

08.15 – 10.00 / Zaubertränke (2 Std.)

10.15 – 12.00 / Verteildigungsmagie (2 Std.)

12.15 – 13.15 / Mittagessen

13.30 – 15.15 / Elementare Feuermagie (2 Std.)
 

Donnerstag

08.15 – 10.00 / Verteidigung gegen die Dunklen Künste (2 Std.)

10.15 – 12.00 / Verwandlung (2Std.)

12.15 – 13.15 / Mittagessen

13.30 – 15.15 / Zauberkunst (2 Std.)

15.30 – 16.15 / Geschichte der Zauberei (1 Std.)
 

Freitag

08.15 – 10.00 / Angriffsmagie (2 Std.)

10.15 – 12.00 / Elementare Windmagie (2Std.)

12.15 – 13.15 / Mittagessen

13.30 – 15.15 / Zaubertränke (2 Std.)

15.30 – 17.15 / Beschwörungen (2 Std.)
 

„Oh Mann, das ist ja mal ein Stundenplan. Da wirst du eine ganze Menge zu tun haben Alex.“ gab Gwen ihre Meinung kund als Alex zu ende vorgelesen hatte.
 

„Es geht finde ich. Von 7 bis 8 gibt es Frühstück, zwischen den Stunden hat man fünfzehn Minuten um zu den verschiedenen Klassenräumen zu kommen. Von der Zeit her find ich das seht gut verteilt, da kann glaub ich nicht so schnell Hektik aufkommen.“
 

Alex warf einen Blick auf die Uhr, es war erst kurz nach 15 Uhr. So hatte er noch genug Zeit um sich noch etwas umzusehen, z.B. zu welchen Klassenräumen er morgen als erstes musste. Da es Mittwoch war, bedeutet dies als erstes Zaubertränke.
 

Trotz seiner kleinen Besichtigung und einigen Orientierungsproblemen, die er dank eines Plans des Campus bewältigen konnte, war er eine viertel Stunde vor Beginn des Abendessens in der großen Haupthalle.
 

Der Anblick der sich ihm Bot war gigantisch, Alex war sich sicher das die große Halle von Hogwarts hier ohne Probleme mehr als einmal hinein gepasst hätte. Vier reichlich Verzierte Steinerne Säulen stützten die Ecken der Halle.
 

Das Dach bestand aus einer riesigen gläsernen Kuppel, so klar das man meinen könnte, das kein Dach vorhanden war.
 

Anders als in Hogwarts gab es hier nicht vier große Tische, sondern viele kleinere Tische mit Platz für etwa 10 bis 15 Schüler, jedenfalls schätzte er das. Und alle Altersstufen saßen wild verteilt, bis auf die Erstklässler, die anscheinend zu diesem Zeitpunkt lieber zusammen blieben.
 

Am anderen Ende des Halle konnte man den Tisch der Lehrer erkennen, und auch hier war es anders als er es kannte. Die Tische standen nicht auf einer erhöhten Position, sondern auf der gleichen Höhe wie die der Schüler.
 

Langsam wanderte zwischen den tischen umher, unschlüssig wo er sich hinsetzen sollte, doch die Entscheidung wurde ihm Abgenommen. Jemand hackte sich an seinem rechten Arm ein, sein Kopf zuckte nach rechts und er blickte in das lächelnde Gesicht von Tony Merris.
 

„Hallo großer Fremder, bist du auf der Suche nach einem Platz, ich wüsste da einen schönen mit guter Aussicht.“ wisperte sie ihm mit einem frechen grinsen entgegen und führte ihn.
 

„Die meisten sitzen mit ihren Freunde hier zusammen, oder in den Gruppen in denen sie sind. Die Sportler sind dafür ein gutes Beispiel.“ erklärte sie während sie sich auf einen Tisch zugingen der links an der Wand lag und recht weit vorne bei den Lehrern.
 

„Und mit welche Gruppe sitze ich gleich zusammen?“ fragte er. „Schulzeitung, mehr oder weniger kann man sagen. Aber du kannst beruhigt sein, du bist nicht der einzige Neuling der mit am Tisch sitzt.“
 

Tony drückte ihn auf einen Stuhl und drehte ihn dann nach links, doch was er sah ließ sein Herz für einige Sekunden aussetzen. Der Hinterkopf den er erblickte mit der braunen Buschigen kam im mehr als nur bekannt vor.
 

„Alex, darf ich dir Hermine vorstellen. Sie hat von Hogwarts zu uns gewechselt. Hermine, das ist Alex, er ist genau wie du neu an unserer Schule.“ Stellte Tony die beiden einander vor, ohne auch nur zu ahnen wie kurz Alex in diesem Moment davor war laut zu Schreien und zu flüchten.
 

In Gedanken versuchte er sich so gut es ging wieder zu beruhigen. Dabei sagte er sich immer wieder das er jetzt Alex Cross war, nicht mehr Harry Potter, und das Mine ihn bestimmt nicht erkennen konnte nach seiner Veränderung.
 

Vorsichtig streckte er die Hand aus und zwang seine Stimme ruhig zu bleiben. „Hi, Alex Cross, freut mich dich kennen zu lernen.“ Wow, kein zittern in der Stimme, Alex beglückwünschte sich gedanklich dafür.
 

Hermine ergriff seine Hand auch sofort und schüttelte sie ihm geradezu überschwenglich. „Freut mich ebenso, ich bin Hermine Granger. Das ist alles so aufregend hier, alles ist so neu und anders, findest du nicht auch? Und wie war das bei dir auf der letzten Schule? Auf welcher Schule warst du den vorher? Wie sind deine Noten? Was sind deine Lieblingsfächer? Welche Fächer hast du belegt?“
 

Alex blinzelte, einmal, zweimal, dreimal. Hermine hatte das alles gesagt ohne dabei Luft zu holen, und alle anderen am Tisch konnten sich ein leisen Kichern nicht verkneifen, selbst Tony nicht, welche jetzt recht neben Alex saß.
 

Aber auch Hermine schien bemerkt zu haben was los war, den ihr Gesicht nahm einen leichten roten Schimmer an. „Tschuldigung.“ nuschelte sie.
 

„Schon Okay, ich denke ich weiss wie du dich fühlst.“ beruhigte er sie, weiter konnten sie aber nicht sprechen, den vorne erhob sich in diesem Moment Direktorin McGonagall.
 

„Und wieder ist es soweit, wieder bricht hier an unserer Arkham Magical Academy ein neues Schuljahr an. Zu erst möchte ich natürlich unsere neusten Schüler begrüßen, ich hoffe ihr werdet hier ein schöne Zeit haben. Falls ihr irgendwelche Fragen haben solltet, könnt ihr nach dem Essen zu mir kommen. Ansonsten steh euch die unsere Schulsprecher immer zur Seite, Mister Walter Feng und Miss Andrea Risst.“
 

Alex konnte erkenne wie sich an zwei Tischen ein Junge und ein Mädchen erhoben und kurz Winkten.
 

„Mit Feng könnt ihr immer reden, doch die Risst is ne alte Tratschtante.“ Flüsterte Tony zu Alex und Hermine, als die Schulsprecher sich wieder gesetzt hatten fuhr die Direktorin fort.
 

„Aber auch unsere alten Hasen begrüße ich, es ist schön zu sehen das auch ihr wieder einmal euren weg zu uns gefunden habt.“ Was zu einigen Lachern in der Halle führte. „Wie fiele bereits bemerkt haben ist einer unsere Stühle hier vorne unbesetzt. Miss Anderson, unsere allseits beliebt Fluglehrerin ist leider wegen eines Familiären Notfalles zu Zeit verhindert. Unsere besten Wünsche begleiten sie, auf das sie bald wieder bei uns sein kann. Natürlich müssen unsere Erstklässler nicht auf den Flugunterricht verzichten, den ich bin sicher wir finden eine Lösung. So, ich denke ich hab nun genug geredet, nicht das ihr mir einschlaft. Deswegen noch einmal willkommen und guten Appetit.“
 

Und da war etwas das Alex nur zu gut kannte, genau wie in Hogwarts begannen sich die Tische mit Köstlichkeiten zu füllen.
 

Mit einem Knurrendem Magen griff er auch gleich zu, neben ihm erzählte Hermine wie das mit dem Essen in Hogwats war, was es dort gab, wie viel, und was ihre Freunde am liebsten Gegessen hatten. Dabei viel Alex mal wieder auf wie gut Hermine ihn doch kannte, Tony war völlig hin und weg nach dem der Name Harry Potter gefallen war.
 

Dabei erzählte sie begeistert von ihren Sommerferien und der Begegnung mit einem jungen Braunhaarigen den sie im Zuge der großen England Befragung interviewen konnte. „Und als ich ihn fragte wie er heißen wurde, antwortet er doch glatt, Ich heiße Harry Potter.“
 

Alle waren Laut am Lachen, da beschloss Alex der rothaarigen mal ein klein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. „Ja und Tony, woher willst du wissen das es nicht wirklich Harry James Potter war. Hast du daran mal gedacht?“ fragte er und grinste dabei wie ein kleiner Fiesling.
 

Und die Wirkung war nicht ohne, Tony wirkte wie ein Goldfisch auf dem trockenen. Leider fuhr dann Hermine dazwischen.
 

„Das ist ganz unmöglich, Harry könnte nicht so einfach Groß Britannien verlassen wie du oder ich. Wo anders wäre er schließlich nie in Sicherheit, und ich bin sicher er würde nie freiwillig mit jemandem von der Presse reden. Und schon gar nicht solche Antworten geben, ganz bestimmt nicht.“
 

Alex Augen verengten sich kurz zu schlitzen. +So gut wie du denkst scheinst du mich doch nicht zu kennen Mine.+ sagte er im Geiste und widmete sich dann langsam wieder dem Abendessen.

Kapitel 10. – Kochende Kessel und ein Feuerinferno

Gemeinsam bis zum Ende
 


 


 

Kapitel 10 – Kochende Kessel und ein Feuerinferno
 

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Mit gemischten Gefühlen betrat Alex den Klassenraum für Zaubertränke, bis zum Beginn der Stunde waren es noch einige Minuten.
 

Der Raum selber sah völlig anders als der alte Kerker von Snape, hier hatte er einen praktisch normalen Klassenraum vor sich der zwar leicht abgedunkelt war, aber nicht in völliger Schwärze eines Kerkers lag.
 

Auf jedem der Tische stand ein Kessel, Alex sah sich etwas um und ging dann zu einem Platz der etwas weiter hinten lag und an einem der abgedunkelten Fenster. Es war als wenn man durch eine extrem dunkle Sonnenbrille schaute, so konnte er alles draussen noch irgendwie erkennen.
 

„Okay, alles Setzen.“ Professor Gray war in den Klassenraum gekommen und sofort waren allen dabei sich einen Platz zu suchen. Alex konnte Hermine sehen die sich vorne in die erste Reihe gesetzt hatte, direkt vor das Lehrerpult.
 

„Also, zu erst einmal Willkommen zu einem neuen Jahr Zaubertränke. Dieses Jahr werden die Tränke um einiges Anspruchsvoller als bisher sein, und wir wollen auch gleich mal beginnen.“ Sprach Simone Gray und mit einem Schlenker ihre Zauberstabes erschien ein Rezept auf der Tafel, jedoch stand da nicht wie er hieß.
 

„Und nun zu eurer ersten Aufgabe, wer kann mir sagen um was für einen Trank es sich hier handelt?“ fragte sie und sofort konnte man hören wie alle in ihren Büchern noch dem Trank suchten.
 

Alex tat es nicht, er sah sich zu erst einmal das Rezept an, nachdem er es sich genau angesehen hatte, kam es ihm auf jeden fall bekannt vor. Er kramte seinen eigenen Notizen raus und schaute sie durch, und er hatte recht, seine Hand schoss in die Höhe.
 

„Ja Mister Cross, was denken sie um welchen Trank es sich hier handelt?“ alles in der Klasse sahen ihn an, doch er ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen als er antwortet. „Es ist ein Heiltrank, man nennt in “Energietrank“, und er wird dazu benutzt um Magiern die ihre gesamte Magische Kraft verbraucht haben bei der Regeneration zu helfen.“
 

Ein Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht der Lehrerin. „Sehr gut Mister Cross, völlig richtig. Und nun beginnen sie bitte damit den Trank zu brauen, jeder der nicht alle Zutaten hat darf sich aus den Schulvorräten bedienen.“
 

Im ganzen Raum wurden die Feuer unten den Kesseln angefacht und zutaten vorbereitet, ebenso Alex, er konzentrierte sich völlig auf den Trank und blendete alles um sich herum aus. In Gedanken spielte er das Brauen ab und war sich sicher den Trank bis zum Ende der Stunde hin zu bekommen, sollte er keinen Fehler machen.
 

„Es tut mir leid Miss Granger, aber ihr Trank scheint misslungen. Sie scheinen irgendeinen Fehler gemacht zu haben, sehen sie sich alles genau an und verfassen sie bis zur nächsten Stunde einen Aufsatz über den Trank und wie und wo sie eine Fehler gemacht haben. Danach entsorgen sie bitte alles und räumen ihren Platz auf.“
 

Alex schreckte auf als er das mitbekam, Professor Gray stand vor Hermines Platz und schaute dabei in den Kessel. Er schaute schnell auf seine Uhr und sah das mehr als die Hälfte der Zeit bereits herum war.
 

Hermine machte ein ziemlich geknickten Eindruck, sie entsorgte den Trank und säuberte den Kessel, danach blieb sie ruhig auf ihrem Platz sitzen und sah ihre Notizen durch, scheinbar versuchte sie dahinter zu kommen warum ihr der Trank nicht gelungen war. Am Ende schafften nur etwa die Hälfte der Schüler den Trank, zu denen Alex auch gehörte, auch wenn es für ich sehr knapp war.
 

Der nächste Kurs war Verteildigungsmagie, auf dem weg dorthin traf er auf Tony, welche ihn freudig anlächelte. „Hallo Alex, na wie war dein erster Unterricht?“
 

„Auch hallo Tony, Zaubertränke war wirklich gut. Nur wo warst du?“ fragte er, da er sie nicht gesehen hatte.
 

„Oh, ich hab Zaubertränke abgewählt und dafür Muggelkunde genommen. Ich will schließlich Reporterin werden, es gibt ja praktisch zwei Welten in denen ich nach Schlagzeilen jage kann.“ Erzählte die rothaarige während sie nebeneinander hergingen.
 

„Verstehe, du willst also richtig Karriere machen, das gefällt mir. Und wo hin musst du jetzt?“ fragte Alex als sie gerade am Klassenraum für Verteildigungsmagie ankamen.
 

Tony folgte ihm in den Klassenraum und grinste ihn an. „Muss ich deine Frage noch beantworten?“ entgegnete sie und Alex konnte nur mit einem Lachen den Kopf schütteln. Der Unterricht an sich war recht informativ, es wurden Schilde und andere Verteidigungsmöglichkeiten durchgenommen.
 

Und dann kam das Mittagessen, Alex wurde von Tony einfach mitgezogen da sie wüsste wo es das beste Essen heute geben würde. Die Kantine in die sie ihn zog war auch bereits recht voll und man musste sich Anstellen um das Essen zu bekommen.
 

„Man is das voll!“ war Alex einziger Kommentar, doch Tony winkte einfach ab. „Keine Angst, es wird sich lohnen.“
 

Und sie behielt recht, den hier gab es heute Italienisch. Pizza und Pasta bis zum Abwinken, Alex lief praktisch das Wasser im Mund zusammen. Sein Tablett und sein Teller wirkten ziemlich Überladen, und er erntete von Tony eine amüsierten Blick.
 

„Was denn, ich bin schließlich noch im Wachstum!“ entgegnete er mit einem grinsen während sie sich eine kleinen Tisch suchten.
 

„Und Alex, wie gefällt es dir bis jetzt hier bei uns?“ fragte Tony ihn und Alex konnte nichts anders als ihr zu gestehen wie gut es ihm bis jetzt gefiel.
 

„Aber vor allem freue mich gleich auf die nächste Stunde, Elementare Magie, das ist für mich völliges Neuland.“ erzählte er und man konnte in seiner Stimme Freude hören.
 

„Da mach dir mal keine Sorge, Elementarmagie wird bei uns auch erst ab der sechsten Klasse gelehrt, welches Element hast du den gleich? Ich selber habe Wasser.“
 

Alex musste Grinsen. „Dann sind wir Gegensätze, ich habe gleich Feuer.“ Doch was dann kam, damit hätte er sicher nicht gerechnet, den Tony sah ihn plötzlich völlig anders an, und ein lächeln zierte ihr Gesicht.
 

„Du weist ja, Gegensätze ziehen sich an, und aus diesem Grund treffen wir uns nach dem Schulschluss hier vor der Kantine und machen zusammen unsere Hausaufgaben. Ich kenne da im Park Nr2 ein schönes Plätzchen.“
 

Danach verabschiedet sie sich einfach und sich weil sich noch was aus ihrem Zimmer holen wollte, Tony ließ so einen völlig verdatterten Alex zurück. Er kam deswegen sogar beinahe zuspät zur nächsten Stunde, aber nur beinahe, und wieder einmal wurde er überrascht als er den Klassenraum betrat.
 

Die Tische und Stühle waren nicht aus Holz, sondern aus Stein, und sie schienen schon öfters mit Feuer in Berührung gekommen zu sein. Schnell suchte er sich einen Platz und setzte sich, vorne betrat inzwischen ein Mann den Raum.
 

Wenn der nur noch etwas größer wäre, könnte der glatt mit Hagrid Verwand sein dachte er. Auch wenn das Haar und der Vollbart ein tiefes Rot hatten, „Na dann setzt euch mal alle hin, los.“ Die Stimme poltert Laut durch den Raum und jeder setzte sich ohne lange zu überlegen.
 

„Also gut, dann fangen wir mal an. Mein Name ist Professor Adam Vulcas, und ich hier um euch den Umgang mit dem Feuer zu lehren, es zu beherrschen, zu lenken und zu führen.“ Mit einer einfachen Handbewegung erschuf der Professor einen aus Feuer bestehenden Drachen, der eine Runde durch den Raum drehte und dann wieder verschwand.
 

Alex stand der Mund offen, doch nicht nur ihm, es schien jedem so zu gehen. „Also gut, hört mir mal alle gut zu. Heute geht es darum das ihr euch der Kraft in euch bewußt werdet, den das müsst ihr. Das Feuer ist mächtig und kann zerstörerisch sein, und das nicht nur gegen eure Umgebung, sondern auch gegen euch. Aber um genau das zu verhindern sind wir nun hier.“
 

Vulcas ließ sich an seinem Schreibtisch nieder und deute dann auf den Tisch. „Vor euch könnt ihr einen roten Stein erkennen, der in den Tisch eingelassen ist. Legt eure Hände so wie ich hin, so als wenn ihr einen kleinen Ball halten würdet der auf dem Stein liegt.“
 

Alle machten es dem Professor nach, ebenso Alex, er beobachtet aber den Lehrer dabei und versuchte es genau so wie er zu machen.
 

„Gut, wenn dann alle soweit sind, kommen wir zum nächsten Schritt. Schließt eure Augen, und stellt euch die Flamme einer kleinen Kerze vor, einer kleinen Kerze, oder eines Teelichtes. Seht das Licht vor eurem Geistigen Auge, spürt die wärme die von der Flamme ausgeht.“
 

Genau so tat Alex es, er stellte sich zu aller erst eine einfache brennende Kerze vor. Dann ließ er die Kerze langsam verschwinden bis nur noch die Flamme übrig war.
 

„Sehr gut, haltet an der Flamme fest, an dem Bild vor eurem inneren Auge. Und dann öffnet ganz langsam eure Augen und seht euch euer Ergebnis an.“
 

Oh’s und Ah’s waren im ganzen Raum zu hören, Alex öffnete ganz langsam seine Augen und konnte eine kleine Flamme erkennen die zwischen seinen Händen tanzte. Es war irgendwie faszinierend diese kleine Licht tanzen zu sehen, inzwischen war Professor Vulcas von seinem Schreibtisch aufgestanden und wanderte durch die Klasse.
 

„Feuer, Feuer ist eine Naturgewalt. Es kann Leben zerstören und die Welt verwüsten, eine Flamme die Heiß genug ist kann aus Sand Glas machen. Und doch kann es auch Leben bewahren, es kann Licht und Wärme Spenden in finsterer und kalter Nacht. Wenn ihr mit dem Feuer umgeht müsst ihr immer eure Emotionen und eure Gedanken unter Kontrolle haben. Negative Erinnerungen können dazu führen das dass Feuer nicht mehr in eurer Kontrolle bleibt. Benutzt lieber freudige Gedanken, Erinnerungen an die ihr euch gerne erinnert. Versucht es einfach mal und seht was passiert.“ erklärte der Professor und stellte sich wieder vor die Klasse.
 

Alex schloss wieder die Augen und begann verschiedene Erinnerungen aus seinem Gedächtnis zu kramen, sein erster Besuch in der Winkelgasse, die erste Fahrt im Hogwarts Express und die ersten Begegnung mit Ron und Hermine. Sein erstes mal auf einem Besen, das erste Quidditschspiel, vorsichtig öffnete er seine Augen wieder und betrachtete das Ergebniss.
 

Seine Flamme schien hell und tanzte praktisch zwischen seinen Händen, immer mehr Erinnerungen kamen aus der Tiefe hoch und Alex verfiel in eine Art von Rausch.
 

Das ging eine ganze Zeit gut, bis er sich an das Weihnachtsfest mit Sirius erinnerte, das war wie ein Lauf in eine Dampframme. Seine Gedanken wirbelten durch einander und er sah wie sein Pate durch den Schleier viel, und er hörte Bellatrix Lestranges Stimme die ihn Verhöhnte.
 

Eine unbekannte Hitze schlug Alex plötzlich entgegen und er riss die Augen auf, eine ziemlich gigantische Feuersäule ragte vor ihm auf und versengte Tisch und Decke, und wie er mit schrecken feststellen musste auch seine Hände.
 

„Hände flach auf den Tisch, PACK deine verfluchten Hände auf den Tisch Junge:“ kam die Stimme von Professor Vulcas zu ihm durch, und mit einer wucht klatschte er seine Hände flach auf den Tisch.
 

Wobei er sofort merkte wie Hirnrissig diese Idee war, den der Schmerz ließ Alex seine Kiefer zusammenpressen, tränen sammelten sich in seinen Augen und brannten sich den weg seine Wangen hinab.
 

Aber wenigstens verschwand die Feuersäule, und sofort war der Lehrer bei ihm und betrachtete die Verbrennungen. „Die Falschen Erinnerungen genommen, hab ich recht?“ fragte der Rothaarige Professor und Alex nickte leicht.
 

„Ich hab so gute Erinnerungen gehabt, doch plötzlich schlugen sie um, ich konnte es nicht stoppen. Es tut mir Leid Professor.“ Seine Stimme war etwas zittrig, doch Professor Valcus schüttelte nur den Kopf.
 

„Nur keine Sorge Junge, ihr seid schließlich hier um genau das zu Lernen. Und nun geh in den Krankenflügel und lass dich Verarzten, danach kommst du wieder.“ In dem Moment gab es einen Ball aus Feuer an einem der anderen Tische. „Und wie es scheint, gehst du nicht alleine.“
 

Und so war es, insgesamt sechs Schüler mussten den Krankenflügel aufsuchen. Alex befürchtete schon das ihn eine zweite Madam Pomfrey erwarten würde, aber ein blonder Mann mittleren alters wartete bereits auf sie.
 

„Ah ja, Feuermagie, hab euch schon Erwartet. Ist Jedes Jahr das gleiche, in den erste zwei, drei Wochen gibt es immer wieder solche kleinen Unfälle. Zum Glück bin ich hier auf alles gut Vorbereitet.“
 

Zwanzig Minuten später waren die Schüler wieder auf dem Rückweg, um die Stunde zu ende zu bringen.
 

Alex trug einen leichten Verband der ihn nicht behinderte, und das war auch gut so, den Professor Valcus ließ sie die Übung immer und immer wider wiederholen.
 

Kurz vor Ende stellte er sich aber wieder vor die Klasse. „Also gut, das war doch gar nicht so schlecht für die erste Stunde. Ich hatte schon schlechtere Anfänger, aber auch bessere. Also Hausaufgabe will ich eine Abwandlung über die Gefahr des Feuers, mindestens vier Seiten lang. Natürlich sollt ihr Außerhalb des Unterrichtes auch Üben, dafür steht euch dieser Raum zur Verfügung, und nur dieser. Wenn ich einen von euch erwische wie er wo anders übt, dann gibt es soviel Ärger das ihr euch wünscht NIE GEBOREN WORDEN ZU SEIN.“ Brüllte der Professor am Ende und jeder Schüler, einschließlich Alex nickte heftig.
 

„Gut, das war es dann, ihr könnt verschwinden.“ Alex ließ sich Zeit beim gehen, er wollte noch mit dem Lehrer sprechen, da ihm ein Gedanke durch den Kopf geisterte.
 

„Verzeihung Professor, darf ich sie etwas fragen?“ „Natürlich Mister Cross, worum geht es?“ kam die Gegenfrage von dem Rothaarigen Lehrer.
 

Alex legte sich zu erst in Gedanken die Frage richtig zurecht bevor er sprach. „Sie sagten am Anfang etwas von Feuer Lenken, ich wollte gerne wissen in welchen Ausmaß dies möglich ist?“
 

Der Feuermagier sah interessiert aus, Alex konnte ein Glitzern in den Augen erkennen. „Eine hervorragende Frage Mister Cross, für einen gut Ausgebildeten Feuermagier ist im Umgang mit seinem Element fast alles Möglich, ein wahrer Meister wie mein Vorgänger zum Beispiel kann selbst das gewaltige Feuer eine Phönix in sich aufnehmen und Lenken, danach steigt die eigene Magie um ein Vielfaches.“
 

Alex klappte den Kiefer auf als er das hörte und dachte dabei sofort an Dumbeldores Vertrauten Fawkes, und sofort war da eine neue Frage. „Was wenn ich einen Phönix darum bitten würde mir einen Flammenstoß entgegen zu werfen, und den dann irgendwie in mich aufnehmen würde, hätte das etwa den gleichen Effekt?“
 

Valcus nickte etwas zögernd. „Es wäre Möglich, doch es wäre freiwillig gegeben und hätte höchst wahrscheinlich nicht die volle Stärke, doch es würde ihre Magie um ein gutes Stück vergrößern. Und damit meine ich ihre gesamte Magie, schließlich ist ein Phönix ein hohes Magisches Wesen.“
 

Das waren für Alex eine Menge Informationen, und er überlegte bereits ob Fawkes ihm dabei helfen würde, oder nicht, doch der Professor bremste seine Überlegungen erst einmal aus.
 

„Aber im Moment sind sie dazu noch nicht in der Lage, ihre Ansätze heute waren recht gut, doch bevor sie in der Lage sind Feuer in sich aufzunehmen wird noch mindestens ein halbes Jahr vergehen. Und das auch nur falls wir in der Klasse gut voran kommen.“
 

Damit war Alex erst einmal zufrieden, er verstand das es noch dauern würde und nach dem kleinen Unglück heute war er gewillt zu Warten.
 

Er verabschiedete sich und war im Begriff zu gehen, nur um gleich wieder stehen zu bleiben, den Tony stand in der Tür des Klassenzimmers.
 

„Wo bleibst du den, wir wollten doch gemeinsam unsere Hausaufgaben machen, also komm endlich.“
 

Dieser Aufforderung konnte Alex nichts entgegensetzen, er nickte und schloss sich ihr einfach an.

Kapitel 11. - Neuer Beistand und eine schwere Entscheidung

Gemeinsam bis zum Ende
 

Kapitel 11. Neuer Beistand und eine schwere Entscheidung
 

So, hier kommt ein neues Kapitel. Leider hat es länger gedauert es zu schreiben als ich dachte, vor allem was das ende angeht. Ich hoffe natürlich es gefällt allen, also viel spass und bis zum nächsten mal.
 

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Alex war aufgeregt, seine erste Stunde in Beschwörung stand bevor. Auch Hermine war mit in diesem Kurs, eben so Tony. Die Rothaarige hatte sich auch gleich einen Platz neben ihm gesichert. „Ich bin gespannt was man uns hier beibringt.“ Wisperte Tony, wurde aber schnell still als eine Frau in den Raum rauschte. Alex wurde sofort an Severus Snape erinnert, gut, die Robe der Lehrerin war rot und nicht schwarz. Doch ansonsten glich der Aufritt dem seines ehemaligen Tränkelehrers.
 

„Also gut, hinsetzen und Ruhe wenn ich bitten darf. Mein Name ist Anna Drac, für euch also Professor Drac. Und ihr seit hier um Beschwörungs Magie zu lernen, ich bringe euch bei Hilfreiche kleine Geschöpfe, oder große Dämonenähnliche Wesen zu rufen, welche völlig unter eure Kontrolle stehen werden.“
 

Die Professorin holte einen grünen Stein hervor, von der Größe einer Murmel und warf ihn in die Luft. Dabei murmelte sie unverständliche Worte, doch das Ergebnis war Spektakulär. Der Stein leuchtete einmal hell auf und verwandelte sich vor den Augen aller in ein Katzen Ähnliches Geschöpf.
 

Alex war völlig fasziniere, er betrachtete das Geschöpf so genau wie möglich. Das giftgrüne Fell sah weich aus, doch das Schimmern erinnerte eher an Kristall. Die Ohren waren sehr lang und standen starr zur Seite ab, die Augen bestanden aus zwei dunkel blauen Kristallen, auch konnte Alex keine Barthaare erkennen wie er sie von normalen Katzen kannte.
 

„Das hier ist meine Freundin Vilar. Vilar ist mehr als ein einfaches Beschworenes Wesen, sonder sie hat sich mit mir Verbunden. So ist sie z.B. in der Lage über Gedanken mit mir zu Kommunizieren, und wer weiß, vielleicht möchte sich eurer erste Beschwörung ebenfalls mit euch binden, doch das werden wir erst sehen wenn ihr es geschafft habt.“
 

Nach dieser Ansprache begann die Professorin damit der Klasse zu erzählen wie die erste Stufe der Beschwörung Ablief. „Also gut, ich möchte das ihr nun alle die Zeichnung hier auf der Tafel auf eure Tisch übertragt.“
 

Und wieder musste Alex den Vorteil von Einzeltischen erkennen, wenn man jetzt immer zu zweit an einem Tisch gesessen hätte, wäre das ein ziemliches Platzproblem geworden. Es dauerte fast eine Stunde bis alle in der Klasse das recht komplizierte Gewirr aus Kreisen, Dreiecken, Runen und Hieroglyphen gezeichnet hatten.
 

Alex musste dreimal neu Anfangen, doch am Ende schaffte er es, Professor Drac ging dabei immer wieder zwischen den Plätzen hin und her und gab hier und da etwas Hilfestellung. Und wieder einmal wurde er überrascht, den Hermine schien wieder große Schwierigkeiten mit dem Unterricht zu haben. Langsam fragte er sich wie es ihr wohl ging, den Alex musste sich eingestehen das er kaum drei oder vier Sätze mit ihr gewechselt hatte. Irgendwie erinnerte ihn das ganze an das erste Jahr in Hogwarts, wo sie auch eher alleine blieb.
 

Doch er konnte sich keine weiteren Gedanken mache, denn Professor Drac war im begriff weiter zu machen, sie lief zwischen den Tischen umher und verteilte dabei kleine Messer. „Also gut, man brauch für fast alle Beschwörungen Blut, aber nicht 100 Liter oder so. Das ist völlig absurd, ein einziger Tropfen reicht völlig aus. Und man kann nicht ein herkömmliches Küchenmesser dafür benutzen, darum habe ich gerade Messer mit einer Kristallinen Klinge verteilt. Stecht euch am besten in einen Finger und dann einen tropfen Blut in die Mitte des Beschwörungs Zirkels. Danach nahmt euren Zauberstab zur Hand und sprecht laut und deutlich “Obtestatio“ (Latainisch für Beschwörung). Ich bin schon gespannt was ihr alle gleich vor euch sitzen habt.“
 

Und wie auch ein Stummes Kommando griff jeder nach dem Messer, und danach nach dem Zauberstab, und man hörte eine mehrstimmiges Obtestatio. Alex musste mehrmals blinzeln um sich sicher zu sein was er da vor sich sah.
 

Vor ihm auf seinem Tisch saß ein kleines Wesen, von vielleicht 10cm größe, mit langen schmalen fast durchsichtigen Flügeln. Alex beugte sich leicht vor um das Geschöpf näher zu betrachten, nur um fest zu stellen das er ebenfalls Betrachtet wurde, und zwar aus winzigen goldenen Augen.
 

Das kleine Geschöpf erhob sich langsam und klopfte sich dann den Staub ab, bevor es bis zum Rand des Tisches stolzierte und Alex dann noch einmal von oben bis unten musterte. Dem viel jetzt auch auf das er ein weibliches Wesen vor sich zu haben schien, das kleine Wesen war von Blauer Farbe und schien sogar etwas zu schimmern. Was ihn aber am meisten Irritierte, war die Körperhaltung seines kleinen Besuchers. Das Geschöpf hatte die winzigen Fäuste in die Seiten gestemmt, alles in allem sagte diese Haltung nur eins, wer bist du den?
 

Vorsichtig und etwas zaghaft streckte Alex seine rechte aus und hielt dem Wesen seinen Zeigefinger hin, dieses besah sich den Finger bevor es wieder zu dem jungen Mann aufblickte und ihm dann salopp den Vogel zu zeigen.
 

Alex klappte der Mund auf, das wurde nur noch verstärkt als er sah wie sich das kleine Wesen danach vor Lachen kringelte. „Du willst mich wohl veräppeln?“ fragte er deshalb und wartete auf eine Reaktion, und die kam sehr schnell.
 

Das kleine Geschöpf stand wieder auf und begann mit seinen Flügeln zu schlagen und dann zu seiner rechten Schulter zu fliegen, dort setzte sie sich nieder und drückte ihm einen Kuss auf die Backe, im nächsten Augenblick ging ein Leuchten durch Alex.
 

Augenblicke später stand die Professorin vor ihm und lächelte ihn erfreut an. „Glückwunsch Mister Cross, dieses Wesen hat sich gerade mit ihnen gebunden. Das ist wirklich erstaunlich, ich habe schon einige Beschwörungen gesehen, aber so eine ist mir selber noch nie untergekommen.“ Man konnte deutlich erkennen das die Professorin ihre Freude an dem ganzen hatte.
 

„Mister Cross, versuchen sie ihre neue Freundin doch mal in Gedanken zu rufen, damit sie ihren Namen erfahren. Der ist für eine später neu Beschwörung sehr wichtig, und natürlich werden sie auch dies hier noch brauchen.“ Dabei zauberte die Professorin einen farblosen Stein hervor. „Der Stein stellt hierbei eine Art Ruhezone für das Beschwörte Wesen da.“
 

Alex betrachtete den Stein während er ihn zwischen den Fingern drehte, gleichzeitig richtete er seine Gedanken gegen das kleine Wesen auf seiner Schulter. +Na du, meine Name ist Alex, und wie heißt du?+
 

+Ich heisse Rin, und es freut mich dich kennen zu lernen Alex. Doch es wundert mich das du dich Alex nennst, dabei ist dein Name doch eigentlich Harry.+ Rin sah ihn sehr angestrengt an, bis ihr anscheinend ein Licht aufging. +Verstehe, du willst nicht mehr Harry sein, jetzt ergibt es Sinn. Das wird sicher später noch Lustig.+
 

Alex konnte das leise Kichern in seinem Kopf hören, und er wusste das er sich daran erst gewöhnen musste. +Kannst du etwa meine Gedanken lesen?+ fragte er, doch Rin schüttelte nur ihr kleines Köpfchen. +Neee, das kann ich nicht. Doch als ich mich an dich gebunden habe, bekam ich alle wichtigen Informationen über dich, damit ich dich auch gleich gut kenne.+
 

Irgendwie beruhigte Alex diese Information, bis zum Ende der Stunde unterhielten die beiden sich über diese und jenes. So Erfuhr er auch das Rin über außerordentliche Heilfähigkeiten verfügte, sie konnte praktisch jeden Heilen, doch nur wenn Alex es auch wollte wie sie sagte.
 

Nach dem Unterricht machte er sich auch gleich auf, er wollte sich einen des Nicht schulischen Sportbezogenen Clubs ansehen, welcher in einer Stunde beginnen würde. Es handelte sich dabei um eine Stunde Taishi, und wurde von der Stellvertretenden Direktorin Simone Gray geleitet.
 

Auf dem Weg begegnete er Hermine, er grüßte sie mit einem einfachen Nicken. „Hallo Hermine, was machst du?“ fragte er sie. „Ich will in mein Zimmer um zu lernen, und was hast du vor?“ dabei betrachtete sie Alex Sporttasche.
 

„Ich bin auf dem Weg zu einem Sport Schnupperkurs.“ In Hermines Gesicht konnte man ein Zucken erkennen und ihr Blick zeigte eindeutiges Missfallen. „Das bringt doch gar nichts, was sollen wir den mit sowas.“
 

Eine von Alex Augenbrauen wanderte nach oben. „Es heißt doch eine gesunder Körper birgt einen gesunden Geist, dazu kann es sehr entspannend sein, wie Taishi zum Beispiel. Da will ich jetzt hin, also, warum kommst du nicht einfach mit. Probieren kostet doch nichts, also gib dir nen Ruck.“ Dabei stupste er der braunhaarigen vor die Schulter und grinste sie an.
 

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Alles in allem fühlte Alex sich sehr gut, die Stunde Taishi war wirklich sehr gut, er fühlte sich völlig entspannt. Zum Ende hin stand für ihn auch fest weiter mit zu machen, für morgen hatte er bereits eine weitere Schnupperstunde geplant.
 

Insgeheim hoffte Alex das er Hermine wieder dazu überreden konnte ihn zu begleiten, doch vor allem hatte er darüber nachgedacht ihr zu sagen wer er war, oder besser gesagt wer er gewesen ist, den so empfand er es inzwischen.
 

In seinem Zimmer erwartete ihn bereits seine neue kleine Blaue Freundin Rin, sie kam auch gleich auf ihn zu und schwirrte um seinen Kopf herum. +Und Alex, wie war es, hattest du Spaß?+
 

Alex ließ sich auf seine Couch fallen und streckte sich lang aus, Sira gesellte sich sofort zu ihm um sich kraulen zu lassen. Rin ließ sich auf der Lehne des Couch nieder und fragte noch einmal nach der Taishi stunde. „Ach, es war gut. Ich werde das auf jeden fall weiter machen. Nur bin ich mit mir am hadern was ich mit Hermine machen soll. Es schmerzt mich das sie immer so alleine ist, es erinnert mich daran wie es damals in Hogwarts war.“
 

Jetzt gesellte sich auch noch Deva dazu, die Adlerdame schien zu spüren das Alex mit irgend etwas zu kämpfen hatte. +Was wäre wenn du nichts sagst, denkst du sie würde herausfinden das du Harry bist, oder warst?+ Alex Gesicht nahm einen Nachdenklichen Ausdruck an, und er dachte an die Zeit die er bis jetzt mit ihr hier in der Schule verbracht hätte, am ende kam er zu dem Schluss das sie es nicht alleine herausfinden würde da sie immer nur lernte und sich völlig von allen anderen abkapselte.
 

Doch dann gingen seine Gedanken plötzlich weiter, zu den Abenteuern die sie zu dritt erlebt hatten, und plötzlich wurde ihm etwas neues bewußt. Hermine war eine konstante in seinem Leben, sie hatte immer zu ihm gehalten, hatte ihm immer bei gestanden.
 

Jetzt war es für ihn klar, mit einer fließenden Bewegung stand er auf und an seinen Schreibtisch getreten. Sira hatte erst ein wenig protestiert als er sich erhob, doch sie hatte sich einfach festgekrallt und war zu seiner Schulter geklettert.
 

„Rin, würdest du eine Nachricht für mich überbringen?“ fragte Alex während er einen kleinen Zettel beschrieb und dann zusammen rollte. Die kleine Blaue Gestalt besah sich die Nachricht und schnappte sie sich dann. +Bin gleich wieder da.+ rief in seinem Kopf Rin und verschwand durch das leicht geöffnete Fenster.
 

Das warten war das schlimmste, andererseits konnte er mehr oder weniger in ruhe überlegen wie er Hermine am besten alles erklären konnte. Als dann aber an seiner Tür Klopfte, bekam er leicht zittrige Knie, doch er schaffte es zur Tür zu gehen und sie zu öffnen.
 

Rin flog als erstes an ihm vorbei, und direkt dahinter kam Hermine herein. „Also Alex, was willst du? Deine Nachricht war ja nicht sehr informativ.“ Sie marschierte an ihm vorbei und sah sich kurz um, doch es war klar das sie kaum etwas wahrnahm, sonst hätte sie Alex gleich auf Deva angesprochen.
 

Alex griff derweil nach seinem Zauberstab und sprach einen Zauber gegen abhören. „Was soll das, was kann den so wichtig sein das du nicht willst das uns jemand hört. Warum hab ich bloß dazu überreden lassen, ich muss schließlich lernen, also was ist so wichtig das du mich von lernen abhältst?“ dabei stemmte sie die Hände in die Seite und starrte Alex herausfordernd an.
 

Dieser ließ kurz den Kopf hängen und atmete dann einmal tief durch. „Es wäre besser wenn du dich setzen würdest Mine, vertrau mir.“
 

Jetzt änderte sich Hermines Gesichtsausdruck, langsam ging sie zur Couch uns setzte sich. Alex holte einige Sachen aus seinem Koffer und setzte sich dann ihr gegenüber auf einen der Sessel. „Mine, es gibt etwas was ich dir sagen möchte, nun das richtige Wort währe wohl eher Beichten.“
 

Dann legte er ihr die Sachen vor die Alex aus seinem Koffer geholt hatte, allen voran sein alter Zauberstab, die Karte der Rumtreiber und der Unsichtbarkeitsumhang. Zu letzt legte er noch den Brief vor den Hermine ihm geschrieben hatte.
 

Er beobachte die Reaktion seiner Freundin, und wie die Teile des Puzzles sich zusammensetzten, sie hob den Kopf und bekam große Augen als Alex mit der Hand über seine Stirn wischte um sie bekannte Narbe frei zu legen. „Harry!“ hauchte sie, nur um in der nächsten Sekunde ihm um den Hals zu fallen.
 

Doch Alex drückte sie sanft von sich und zurück auf die Couch. „Bitte Mine, meine Name ist jetzt Alex. Ich bin nicht mehr Harry Potter, ich werde nur noch einmal Harry sein.“ Er sprach leise und sah ihr dabei in die Augen, Augen die sich langsam mit Tränen füllten.
 

„Was ist passiert Harry, was ist mit dir passiert?“ fragte Hermine. „Ach Mine, es ist mehr passiert als. Und das nicht nur bei meinen verwandten. Ich fand auch heraus das Dumbeldore mich hintergangen hat, und auch Ron.“ Die letzten Worte knurrte er verärgert.
 

„Aber Harry, das kann doch nicht sein. Du redest hier von Albus Dumbeldore, und unserem Freund Ron, also wie kann das alles sein?“ Doch Alex schüttelte nur den Kopf, langsam zog er einige Papiere hervor.
 

„Wenn du beweise willst Hermine, die kann ich dir sofort zeigen. Diese Papiere stammen von Gringots, und sie belegen das Dumbeldore und Ron sich an meinem Verlies bedient haben. Ebenso das Dumbeldor mir das Erbe meiner Eltern, und auch das von Sirius vorenthalten hat.“
 

Sie riss ihm die Unterlagen praktisch aus der Hand und begann sie durch zu sehen, und je weiter sie kam, um so größer wurden ihre Augen. „Das...das....ich kann.....kann das einfach nicht glauben, warum?“
 

Alex lies nun den Kopf hängen, seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. „Geld, Macht, und Ruhm. Die Reihenfolge kannst du dir aussuchen. Aber ich werde es allen zeigen, Harry Potter wird das Wunder vollbringen das alle von ihm erwarten, und dann für immer verschwinden. Doch ich hoffe das ich am Ende nicht ohne freunde da stehen werde.“ bei den letzten Worten hob er seinen Kopf um Hermine in die Augen sehen zu können, und was er sah gefiel ihm.
 

Die Augen seiner Freunden strahlten von ihnen heraus und ein Lächeln zierte ihn Gesicht. „Natürlich wirst du nicht ohne Freunde da stehen, selbst wenn nur ich neben dir stehe, ich werde bis zum Ende und darüber hinaus bei dir bleiben.“
 

Danach begann er zu erzählen was in dazu bewogen hatte jetzt hier zu sein, und was er sich bis jetzt alles überlegt hatte. Beide redeten bis spät in die Nacht und darüber hinaus.

Kapitel 12. - Überraschungen ohne Ende

Kapitel 12. - Überraschungen ohne Ende
 


 

So hier kommt das neue Kapitel, ich muss leider zugeben das es nicht leicht für mich zu schreiben war.

Trotzdem hoffe ich das es allen gefällt und ich einige Kommentare erhalte.

Ich hoffe natürlich das ich das nächste Kapitel etwas schneller zusammenbekomme als dieses, und es wird defensiv weiter gehen.
 

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Alex fragte sich zum Wiederholten male warum er sich zu diesem Baseballspiel hatte überreden lassen, wahrscheinlich weil er sich nicht davor scheuen wollte neues zu probieren. Die regeln erklärten ihm seine Mitspieler während des Spieles.
 

Auf den zwei Tribünen die zum Spielfeld gehörten, saßen eine recht große Anzahl an Mitschülern, sie hatten die ganze Zeit mitgefiebert und entweder die eine, oder die andere Mannschaft angefeuert. Auch Hermine und Tony waren dabei, sie feuerten kräftig die Mannschaft an in der ihr Freund mitmachte, wobei Hermine noch immer ein Buch dabei hatte. Aber Alex war froh das er sie überhaupt dazu überreden konnte mitzukommen.
 

Das Spiel war aber jetzt leider vorbei und zwei andere Mannschaften standen schon bereit, Alex wollte sich gerade zu Tony und Mine setzen als Professor Gray erschien und ihn zu sich winkte. „Mister Cross, auf ein Wort bitte.“ rief sie nach ihm und ging dann, sofort rannte er hinterher.
 

„Ja Professor, was gibt es denn?“ fragte er als sie etwas von den anderen Entfernt waren. Der Sorgenvolle Gesichtsausdruck gefiel ihm gar nicht den die Junge Frau ihm entgegen warf. „Morgen wird hier eine Gruppe Schüler aus Hogwarts eintreffen um das Schuljahr hier zu verbringen, das wurde zwischen den Regierungen ausgemacht, als so eine Art Verständigungshilfe, und ohne die Meinung der jeweiligen Schulleitung einzubeziehen. Jedenfalls wurde das uns gegenüber behautet, doch die Direktorin, und auch ich sind der Meinung das Dumbledore dahinter steckt.“
 

„Verflucht noch mal, der alte Mann will anscheinend nicht aufgeben. Wissen sie bereits welche Schüler hier her kommen Professor?“ fragte er.
 

„Ja, laut den Informationen die wir bekommen haben, wird es der komplette sechste Jahrgang sein. Das bedeutet für dich eine ganze Menge bekannter Gesichter wie ich vermute.“
 

In Alex Gedanken rotierte alles, was wenn er auffliegen würde, was wenn sie ihn entführen würden? Doch dann kamen ihm einige andere Fragen in den Sinn. „Professor, welche Lehrkraft wird die Schüler begleiten, und was ist mit dem Unterricht? Sie können doch nie den gleichen Unterricht besuchen wie wir, oder?“
 

Simone Gray konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als sie antwortete. „Gute Fragen die du da stellt. Es werden zwei Lehrer die Schüler begleiten, und zwar die Hauslehrer von Gryffindor und Slytherin.“ Alex konnte nicht anders als laut auf zu stöhnen. „Keine Angst, die beiden haben keine Gewalt hier, nur über ihre Schüler. Und sie werden auch nicht Unterrichten, das wäre ja auch noch schöner, niemals werden ich freiwillig oder unfreiwillig mein Tränkelabor abgeben.“ dabei trat ein leicht mörderischer Glanz in die Augen der Tränkemeisterin.
 

Das beruhigte dafür Alex um so mehr, und er fand die Professorin mit einem Schlag noch sympathischer. „Das finde ich sehr gut Professor, doch was ist nun mit dem Unterricht der Schüler?“
 

Simone schüttelte kurz den Kopf. „Verzeihen sie Mister Cross, ich habe mich wohl etwas hinreissen lassen. Die Schüler aus Hogwarts werden nur den Unterricht mitmachen den sie auch in ihrer Schule gehabt hätten, aber sie dürfen, sofern sie passende Freistunden haben, an einigen Unserer Unterrichtsstunden als Beobachter teilnehmen. Jetzt sollten sie aber gehen, man scheint bereits auf sie zu warten.“ dabei deutete sie hinter ihn, Alex drehte sich halb um und sah Hermine.
 

Er verabschiedete sich von der Professorin und ging zu seiner Freundin herüber. „Was ist los Alex, du siehst beunruhigt aus?“ Der schwarzhaarige musste lächeln als er das hörte, es kam ihm vor als wäre es ein leben lang her seit sie so etwas gefragt hatte.
 

„Nur die üblichen Probleme die ich habe seit ich Lebe. Dumbeldore scheint etwas zu ahnen, der gesamte sechste Jahrgang kommt morgen hier an, zusammen mit Snape und Professor McGonnagall. Sie werden das ganze Schuljahr hier bleiben. Wir werden uns beide vorsehen müssen befürchte ich, unserer Ehemaligen Hauslehrerin vertraue ich zwar im gewissen Maße, doch bei Snape sieht das ganze anders aus.“
 

Hermine erwiderte nichts darauf, gemeinsam mit Tony machten sie sich etwas später auf den Weg zurück zu den Unterkünften, wo sie sich trennten, schließlich war morgen Montag und Alex wollte auf keinen Fall unausgeschlafen sein.
 

In seinem Zimmer ließ er sich lang auf die Couch fallen, Sira machte es sich sofort auf seinem Bauch bequem. Das kleine Feuerkätzchen war inzwischen nicht mehr ganz so klein, sie hatte in den letzten zwei Tagen einen echten Wachstumsschub bekommen und war nun fast doppelt so gross wie zu beginn. Zum Abschluss des Wochenendes gönnte Alex sich mit seinen Mitbewohnern noch einen Film, im Schuleignen Fernsehprogramm lief zu dem Zeitpunkt Blues Brothers.
 

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„Was denken sie wird geschehen Frau Direktor?“ Simone saß in einem Sessel in den Privatgemächern ihrer Direktorin und sah seit einer guten halben Stunde dabei zu wie eben diese dabei war eine tiefe Kreisrunde Furche in den Teppich zu laufen.
 

„Ich muss zugeben Simone, ich bin recht beunruhigt. Diese Entwicklung gefällt mir ganz und gar nicht, es ist ein eklatanter eingriff in die lange Tradition dieser Einrichtung. Meine Cousine vertraue ich in dieser Situation eigentlich, doch dieser Snape, der steht für mich auf einem anderen Blatt. Seine Familie hatte schon immer einen Hang zur Heimlichkeit und zur Spionage, darum habe ich bereits die Sicherheitsmaßnahmen erhöhen lassen, besonders in unseren Aktenarchiven.“
 

Amanda McGonnagall beendete ihren Marsch und ließ sich auch in einen Sessel fallen. „Simone, ich möchte das sie immer wenn es geht ein Auge auf Alex Cross haben. Ich muss gestehen das ich den Jungen gut leiden kann, und irgendwie habe ich das Gefühl das er einen eigenen Plan hat, ein Plan der weiter reicht als wir alle auch nur ahnen denke ich. Aber wenn die Engländer ihn in ihre Hände bekommen, dann wird alles vorbei sein, und ich will ihm die Chance geben seine eigenen Pläne zu verwirklichen.“
 

„Natürlich Frau Direktor, ich werde so gut es geht ihn im Auge behalten. Das passt mir eigentlich ganz gut, ich habe einige Projekte vor in Angriff zu nehmen, und ein fähiger Assistent wäre sicher das richtige. Und Mister Cross scheint mir da merkwürdigerweise genau der richtige zu sein.“ Dabei sah sie unschuldiger aus als ein Engel, wenn da nicht das leichte zucken der Mundwinkel gewesen wäre.
 

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Auf der anderen Seite des Erdballs trafen gerade die Schüler und Lehrer von Hogwarts auf dem Flughafen Heathrow ein. Dieser völlig bunt gemischte Haufen machte mehr Lärm als der ganze Flughafen zusammen.
 

„Ich kann es einfach nicht fassen, wie kann man uns das bloss antun. Diese verdammten Muggeldinger sind gefährlich, was wenn wir einfach vom Himmel fallen?“ Ronald Weasley war nicht der einzige der Solche Kommentare von sich gab.
 

„Ich hoffe bloß wir müssen nicht Touristenklasse fliegen.“ ließ Draco Malfoy laut seine Meinung hören, und viele seiner Freunde schienen das selbe zu hoffen wie er. Professor McGonnagall stellte sich vor die Schüler und brachte alle mit einigen Handzeichen zu schweigen. „Alle bitte her hören, ich kann mir denken das es für fast alle das erste mal ist das sie mit einem Flugzeug fliegen. Deswegen bitte ich auch nun immer zu zweit zusammenzustellen und dann Professor Snape und mir ruhig und geordnet zu folgen während wir zur Abfertigung gehen.“
 

Knapp Zwei Stunden und etlichen beinah Nervenzusammenbrüchen war es geschafft und alle hatten im Flugzeug platz gefunden. Minerva warf immer wieder Blicke nach hinten um nach den Schülern zu sehen, ihr Kollege tat es ihr gleich. „Ich hoffe bloß das dass ganze hier gut geht Minerva, ansonsten bekommen wir ein wirkliches Problem.“ „Ich weiss Severus, ich weiss.“
 

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Alex hechtete durch die Überreste einer Strasse, zu beiden Seiten reihten sich die halb verfallenen Ruinen von Wohnhäusern auf. In der Luft lag der schwere Geruch von Tod und Rauch, und ein roter Vollmond beleuchtete die ganze Szenerie.
 

Er verlangsamte seine Schritte als eine Strassenkreuzung in Sicht kam, vorsichtig sah Alex sich um als ein Schwarm Kugeln nur knapp an seinem Kopf vorbei Schoss. „Dort ist Potter, schnappt ihn, der Imperator will ihn Lebendig haben.“ Jetzt konnte er auch die in Schwarz Gekleideten Soldaten sehen mit dem Silbernen Totenschädel auf der Uniform, schnell sprang er hinter einem Schutthaufen in Deckung.
 

Mit einem schnellen Handgriff Lud er sein Sturmgewehr durch und begann das Feuer zu erwidern, dabei holte er nebenbei noch aus der Brusttasche seiner Weste eine Zigarette. Plötzlich sprang von rechts zwischen einigen Mauern ein weiterer Feindlicher Soldat hervor, und der silberne Totenschädel glänzte dabei im schummrigen Mondlicht.
 

Mit einem Stummen Schrei fuhr Alex hoch, mit panischen Augen sah er sich um. „Alex, ist alles in Ordnung?“ Woher kam dieser Stimme, er sah sich um bis er das Bild sah, natürlich, Gwen. Und er war hier in seinem Zimmer in der Arkham Academy, er hatte nur geträumt.
 

Vorsichtig schwang er seine Beine aus dem Bett. „Es ist alles in Ordnung Gwen, ich hatte nur einen recht merkwürdigen Traum, jedenfalls glaube ich das es nur ein Traum war.“ Wie aus einem Impuls heraus, holte Alex die Weste aus dem Geheimen Fach des Koffers und griff in die rechte Brusttasche, um eine Zigarette hervor zu ziehen.
 

Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm das es sich nicht mehr lohnen würde noch einmal ins Bett zu gehen, in einer Stunde wäre er sowieso aufgestanden. „Ich denke ich werde noch ein wenig trainieren gehen Gwen.“
 

„Ist gut Alex, und es geht dir auch wirklich gut, du warst Grade echt noch ein wenig blass.“ Doch Alex winkte leicht ab während er den Koffer erneut öffnete und aus dem geheimen Fach die Peitsche und das Schwert hervor holte.
 

„Es geht schon Gwen, ich denke das hat auch was mit dem Besuch zu tun der heute noch ankommt, aber ich komm schon klar damit, irgendwie wird das schon denke ich.“ Darauf versah er sein Zimmer mit einem Privatzauber damit er von Aussen nicht gestört werden konnte. Mit einem weiteren Zauberstabschlenker erschuf er mehrere hohe Kerzenleuchter mit brennenden Kerzen.
 

Die ersten Kerzen Schnitt er mit dem Schwert herunter, die anderen vielen der Peitsche zum Opfer, und so ging es immer weiter bis er fast völlig am Ende war und er sich langsam fertig für den Unterricht machen musste.
 

Nach einer Dusche und dem zusammensuchen seiner Sachen für die heutigen Unterrichtsstunden machte er sich auch gleich auf zum Frühstück.
 

Die Große Halle war bereits gut besucht und überall waren Gespräche zu hören, Alex steuerte Zielsicher auf den Tisch zu an dem er sonst auch immer saß. Hermine war bereits da und winkte ihm zu als er näher kam.
 

„Morgen Alex, wie hast du geschlafen?“ fragte sie auch gleich als er sich hingesetzt hatte. „Es geht so.“ seine Stimme war dabei sehr leise, und eigentlich wollte er nicht wirklich darüber reden, sondern in ruhe Frühstücken.
 

Und während Alex sich eine Tasse Kaffee eingoß erhob sich vorne am Tisch der Lehrer die Direktorin, sie hob eine kleine Handglocke und brachte mit einigen beherzten Tönen alle dazu ihr Aufmerksamkeit zu schenken. „Meine Lieben Schüler und Schülerinnen, ich habe euch etwas wichtiges Mitzuteilen. Am Samstag wurde ich darüber informiert das heute der gesamte sechste Jahrgang der Englischen Hogwarts Schule hier ankommen wird und das gesamte Schuljahr bei uns verbringen wird.“
 

Augenblicklich Schwoll der Lärm in der Halle an, alle schrien wild durcheinander. Es dauerte eine ganze Weile bis wieder genug ruhe herrschte damit die Direktorin fortfahren konnte. „Ich kann euren Unmut verstehen, auch das Lehrerkollegium und ich wurden nicht in dieser Sache nach unserer Meinung gefragt. Das ganze wurde Zwischen den Regierungen ausgemacht, das bedeute für uns das wir alle das beste daraus machen. Unsere Gäste werden ganz normal am Unterricht teilnehmen, ausser natürlich an den Stunden die nach dem Englischem Ministerium nicht Regel konform sind.“
 

Das sorgte für einem Menge leises Gekicher und unterdrücktes Gelächter. „Schon gut, kommt bitte zur Ruhe. Trotz allem werden wir unsere Gäste aber anregen eben diesen Stunden mal als Beobachter beizuwohnen. Eine weitere Sache die ich noch in diesem Zusammenhang vorzubringen habe, ist das die Schüler von zwei Lehrern begleitet werden, diese werden nur ihren Schülern etwas sagen können. Sollte es dennoch dazu kommen das sie ihre Kompetenz überschreiten, wünsche ich das dass sofort einem Lehrkörper mitgeteilt wird. Und nun wünsche ich euch allen noch einen guten Appetit und einen Erfolgreichen und Lehrsamen Tag.“
 

Alex warf einen Blick zu Hermine herüber und verdrehte dabei die Augen, was sie ihm mit einem Lächeln Quittierte.
 

Nachdem alle in Ruhe ihr Frühstück zu ende gebracht hatte, wurde es auch schon Zeit für den Unterricht. Alex und Hermine verabschiedeten sich von Tony und machten sich dann auf den Weg zum Tränkeunterricht.
 

Professor Gray erwartete die Schüler auch bereits, und kaum das alle saßen begann sie. „Also schön, in der letzten Stunde haben wir über die Wechselwirkung von verschiedenen Zutaten gesprochen. Nun habe ich hie rein kleines Rätsel für sie.“ Mit einem Wink des Zauberstabes erschien ein Rezept an der Tafel.
 

„In diesem Rezept sind zwei Zutaten vertauscht, was zu einer Wechselwirkung führt. Ich möchte das ihr nun mit dem Brauen beginnt, und ich bin gespannt zu sehen wer von ihnen das Rezept richtig verwendet.“
 

Wenige Augenblicke später war im ganzen Klassenzimmer das Geschäftige Treiben der Schüler zu hören, Feuer wurden angefacht und Zutaten zugeschnitten. Alex arbeitete konzentriert wie immer, denn für ihn war das eine Möglichkeit die baldige Ankunft seiner ehemaligen Mitschüler zu vergessen.
 

Immer wieder ging sein Blick zur Tafel und dem Rezept, nur zwei mal wich sein Blick ab zu Hermine, und er war froh zu sehen das sie endlich zu alter Form gefunden hatte. Professor Gray ging wie immer zwischen den Tischen hin und her um Blicke auf alles und jeden zu werfe.
 

Alex Arbeit geriet derweil ins Stocken, laut dem Rezept auf der Tafel sollte er nun 15 Gramm klein geschnittene Cobrahaut hinzufügen, doch danach sollten 25 Gramm einer klein geraspelten Allraune hin zugeführt werden. In seinem Kopf begann es zu rattern als er verschiedene Wechselwirkungen zu vergleichen begann, weshalb er am Ende die Allraune zuerst in den Trank gab.
 

Das Ende des Unterrichts war eher enttäuschend, und das ließ die Tränkemeisterin auch alle spüren. „Fünf, nur Fünf von euch haben es geschafft den trank richtig zu Brauen. Das ist wirklich mehr als enttäuschend, also, bis auf Mister Cross, Miss Granger, Miss Foster, Miss Alvares und Mister Smith schreiben mit bis zur Nächsten Stunde einen Sechs Seiten Aufsatz über Die Wechselwirkung von Tränkezutaten.“ Das Klingeln der Schulglocke verkündete das ende der Stunde und die Professorin entließ alle, nur Alex hielt sie mit einer Handbewegung zurück.
 

„Ja Professor, was kann ich für sie tun?“ fragte Alex nachdem er mit der Professorin alleine war. „Ich möchte ihnen ein Angebot machen Mister Cross, ich brauche einen Assistenten für einige recht Interessante und doch Komplizierte Projekte. Und nachdem ich ihr können, Wissen und vor allem Lerneifer in meinem Unterricht gesehen habe, denke ich das sie der richtige sind.“
 

Besagter Gelehriger Schüler machte erst einmal große Augen, es dauerte einige Momente bis die Informationen verarbeitet und in seinem Kopf ganz angekommen waren und er antworten konnte. „Ich.... also..... das ist eine wirklich große Ehre Professor. Ich würde wirklich gerne ihnen Assistieren.“
 

Auf dem Gesicht von Simone Gray breitete sich ein lächeln aus. „Sehr Schön Mister Cross, wir beginnen Morgen nach Unterrichtsschluss, kommen sie einfach zu mir in mein Büro.“ „Ja Professor, ich werde da sein.“
 

Von da an hatte Alex ein echtes Hoch, er grinste die ganze Zeit und überflügelte jeden im Unterricht. Tony und Hermine fragten ihn während des Mittagessen was los wäre, und er gab nur zu bereitwillig Auskunft.
 

„Okay, jetzt bin ich wirklich echt platt.“ kam von Tony, Hermine hingegen umarmte ihn einfach und sagte ihm wie sehr sie sich für ihn freute. So ging es den ganzen restlichen Tag weiter, Alex war praktisch nicht zu bremsen und steckte jeden mit seiner guten Laune an, nun bis auf Hermine. Die steckte er mit seinem Eifer an und sie versuchte alles um mit ihm mit zuziehen.
 

Doch dann kam das Abendessen, die Halle hatte sich ein wenig verändert, es gab vier neue Tische. Alex beugte sich leicht zu Hermine herüber und senkte seine Stimme. „Vier Häuser, vier Tische. Selbst hier können die das nicht lassen, das wird nur zu Problemen führen.“ „Ich fürchte du hats recht, ich hoffe bloß das Ron mich nicht sieht, der wird dann sicher gleich herüber kommen und dann wird das sicher echt peinlich werden.“
 

Alex wollte zwar noch etwas sagen, aber das Auftauchen der Direktorin hinderte ihn daran. Direktorin McGonnagall trat an ihren Platz am Lehrertisch und überblickte die Schülerschar. „Also meine Lieben, es ist nun soweit, unsere Gäste sind auf dem Weg und werde gleich hier sein. Ich möchte das ihr alle noch einmal daran denkt was ich euch heute morgen gesagt habe. England ist in Sachen Magie anders als wir es gewohnt sind, trotzdem nehmt sie freundlich auf und zeigt wie Gastfreundlich wir sind.“
 

Wie auf Kommando wurde die Tür zur Halle geöffnet als und gab den Blick auf zwei Erwachsene und ein große Anzahl Jugendlicher frei. „Willkommen an der Arkham Magic Akademy meine verehrten Gäste, ich bin Direktorin Amanda McGonnagall.“
 

Alex konnte von seinem Platz aus sehen wir Snape und praktisch allen Hogwarts Schülern das Kinn mehr oder weniger ab fiel, nur Minerva McGonnagall schien überhaupt nicht überrascht zu sein. Diese trat nun auch einen Schritt vor. „Vielen Dank Frau Direktor, ich danke ihnen für ihren Herzlichen Empfang. Ich bin Professor Minerva McGonnagall, Stellvertretende Direktorin von Hogwarts und Hausvorsteherin des Hauses Gryffindor. Die hier neben mir ist mein Kollege Professor Severus Snape, Tränkemeister und Hausvorsteher des Hauses Slytherin.“
 

In der Halle war es so still wie in einer Kirche, niemand sprach auch nur das leiseste Wort. Es war als wenn jeder den Atem anhielt und darauf wartete das etwas geschah, Alex ging es da nicht anders, ebenso Hermine. Sie hatte als sich die großen Doppeltür öffnete nach Alex Hand gegriffen und drückte immer mehr zu, er erwiderte sanft den Druck und hoffte das dass ganze hier bald vorbei war.
 

„Also dann, ich habe auf ihren Wunsch vier Tische vorbereiten lassen, ebenso wie hier zwei Plätze auf sie warten. Deswegen würde ich sagen das nun alle Platz nehmen und wir in Ruhe das Abendessen genießen.“ Alex konnte nur bei den Worten der Direktorin leicht zu nicken, er wollte ebenfalls das sie sich setzten, damit der Abend endlich voranschreiten konnte.
 

Severus Snape gab nur ein Handzeichen und die Schüler begannen sich an den vier Tischen nieder zu lassen während die beiden Professoren nach vorne zum Lehrertisch gingen.

Kapitel 13. - Das Spiel beginnt

Kapitel 13. - Das Spiel beginnt
 

Wow, also das hier ging recht schnell, ich bin wirklich von mir selber Überrascht.

Alles in allem bin ich mit dem Kapitel sehr zufrieden, und ich hoffe es gefällt allen ebenso.
 

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Es war Dienstag morgen, Alex hatte auf der Couch geschlafen. Er hob seinen Kopf und warf einen Blick zu seinem Bett, wo ein Brauner Haarschopf unter der Decke hervor schaute. Hermine war gestern nach dem Abendessen völlig fertig gewesen, sie schien hinter jeden Ecke Ron zu sehen und wollte nicht alleine sein.
 

Deswegen hatte er sie mit in sein Zimmer genommen, wo sie irgendwann eingeschlafen war. Es war 15 Minuten vor 7, als würde gleich die Große Halle fürs Frühstück geöffnet werden. Vorsichtig berührte er die Schlafende an der Schulter. „Hermine, es wird Zeit aufzustehen. Hermine.“
 

„Nein, will noch nicht Mum, will noch Schlafen.“ Das war zu viel für Alex, er brach Lachend zusammen, was dafür sorgte das Hermine praktisch sofort aufrecht saß und auf ihren besten Freund herab sah. Im ersten Moment fragte sie sich was mit Alex los war, doch dann wurde sie rot als eben dieser anfing lachend zu stammeln das er sich geehrt führen würde ab jetzt Mines Mutter zu sein.
 

„Idiot.“ rief sie ihm entgegen bevor sie mit noch immer roten Kopf aufstand und im Badezimmer verschwand. Alex beruhigte sich langsam und stand gerade auf als Hermine wieder aus dem Badezimmer kam. „Treffen wir uns gleich unten wieder Alex.“
 

„Sicher Mine, ich mach mich fertig um hol dich dann ab, einverstanden?“ fragte er, und sie nickte nur. Und während Hermine sich aufmachte zu ihrem Zimmer, suchte Alex sich frische Sachen für den Tag raus, und verschwand unter die Dusche.
 

Ein halbe Stunde später klopfte er auch schon bei Hermine an die Tür, es dauerte einige Momente bis sie die Tür öffnete. Ihre Haare sahen noch etwas wild aus, sie versuchte sie gerade mit einem Band zu bändigen und gleichzeitig ihre Tasche zu halten.
 

Alex nahm ihr die Tasche ab und machte diese dann erst einmal ordentlich zu. Nachdem Mine es dann endlich geschafft hatte ihr Haare zusammen zu binden, nahm sie ihre Tasche wieder an sich und schloss die Tür ihres Zimmers.
 

Ohne sich großartig zu unterhalten, gingen beide zusammen zum Frühstück. An ihrem Tisch erwarte sie bereits ihre Freundin Tony, von den Hogwarts Schülern war bis jetzt noch nichts zu sehen, doch das machte den beiden Freunde nicht besonders viel aus. „Und, wo müsst ihr gleich hin?“ fragte Tony.
 

„Aritmethik.“ „Windmagie.“ antworteten beide gleichzeitig. „Ich hoffe das Professor Frost und heute endlich zeigt wie wir eine Windkugel erschaffen. Einen kleinen Tornado schaffen wir ja schon, aber eine stabile Kugel aus Wind ist da schon etwas anderes.“ erzählte Alex aufgeregt als der Lärm in der Halle etwas Anstieg.
 

Die Gäste trafen ein, alle in Schuluniform und Zaubererroben. Damit vielen sie mehr auf als eine Katze auf einer Hundeausstellung. „Oh Mann, haben die nicht mitbekommen das man hier keine Uniform trägt? Das passt hier irgendwie nicht rein. Was sagst du den dazu Hermine, du warst doch vorher auch auf der Hogwarts Schule?“ fragt eines der Mädchen am Tisch und Hermine überlegte einen Moment bevor sie antwortete.
 

„Hogwarts ist nun einmal sehr fixiert auf seine Tradition, und die Uniform gehört dazu. Jedenfalls steht das in dem Buch “Geschichte von Hogwarts“. Auch nehme ich an das man ihnen Gesagt hat das sie auch weiterhin ihre Uniform tragen sollen, damit sie nicht so aussehen wie wir, denke ich wenigstens, aber ob das stimmt weiss ich natürlich nicht.“
 

Alex hatte dem ganzen Stumm zugehört als Professor Gray an den Tisch trat. „Verzeihen sie die Störung. Mister Cross, ich habe hier eine Liste mit Sachen dir wir heute Brauchen werden. Besorgen sie bitte alles bis heute Nachmittag.“ dabei gab sie Alex ein Blatt Papier.
 

„Natürlich Professor, ich werde alles Besorgen.“ antworte dieser und las sich bereits die Liste durch als die Professorin wieder ging. Das meiste schienen Tränkezutaten zu sein, doch am ende der Liste korrigierte er seinen Gedanken, das waren alles Tränkezutaten. Und zwar eine ganze Menge Zutaten, und einige waren auch eher von ungewöhnlicher Natur.
 

Fieberhaft dachte er darüber nach wo er die ganzen Sachen her bekommen sollte, als er einen Geistesblitz hatte, schnell beendete Alex sein Frühstück. „Leute ich muss nochmal in mein Zimmer, wir sehen uns später.“
 

Alex zwinkerte Hermine noch ein letztes mal zu und machte sich dann so schnell es ging auf zum Gebäude C. Als er in sein Zimmer stürmte schreckte er damit seine Mitbewohner ziemlich auf, Deva kreischte ihn aufgeregt an, während Sira sofort zu ihm gelaufen kam um anscheinend zu kuscheln. „Deva, ich habe einen Eilauftrag für dich.“
 

Sofort wurde die Adlerdame ruhig und streckte ihr rechtes Bein aus. „Moment, ich bin gleich soweit.“ Alex kopierte die Liste seiner Tränkeprofessorin und schrieb dann per Hand darunter das er diese Sachen sofort benötigen würde und das Geld von seinem Bankkonto abgebucht werden sollte, anschließend suchte er die Informationen heraus die er an seinem Ankunftstag hier bekommen hatte.
 

Denn Alex hatte da etwas von einer kleinen Zaubererstadt gelesen die hier in der nähe lag, und da war auch eine Liste von Läden bei gewesen. Und er wurde fündig, schnell schrieb er die Adresse auf die Notiz und schickte Deva dann auf die Reise.
 

Ein schneller Blick auf die Uhr sagte ihm das er sich jetzt sehr beeilen musste um nicht zu spät zu kommen, Alex musste sogar richtig Rennen, aber er kam rechtzeitig. Professor Frost stand an der Tür und schien darauf zu warten das die letzten Schüler eintrafen. „Gerade noch so geschafft Mister Cross.“ entgegnete die silberhaarige Professorin und schloss anschließend die Tür.
 

Schnell saß Alex auf seinem Platz und wartete mit den anderen das der Unterricht begann. „Also schön, dann hört alle her. In der letzten Stunde habt ihr gelernt wir ihr einen kleinen Tornado erschaffenden und anschließend auf eurer Hand balancieren könnt.“ Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen erschuf die Professorin auf ihrer Hand einen Tornado.
 

„Die nächste Stufe ist schon etwas schwieriger, ihr müsst den Tornado dazu bringen sich zusammen zu ballen. Der Wind muss von euch so umgelenkt werden das er sich nicht mehr in einem Trichter bewegt. Es gibt verschiedene Wege um das zu schaffen, welche es da gibt werde ich euch aber nicht sagen, das dürft ihr schön alleine herausfinden. Vorsorglich hab ich eure Tische mit eine Windschild versehen damit es zu keinen Unfall kommen kann. Also, beginnen sie bitte.“
 

Sofort begannen alle mit dem üben, auch Alex, er legte beide Hände auf Tisch und lies zu erst einen kleinen Wind erstehen. Als er die kleinen Windböen zwischen seinen Händen hatte begann er sie zu formen und mit etwas Wildheit zu versehen bis ein kleiner Tornado entstand. Vorsichtig variierte er die größe, Alex war sich nicht sicher wie groß die kleine Windhose sein sollte.
 

Professor Frost schien seine Nachdenklichkeit bemerkt zu haben, den sie trat an seinen Tisch. „Ist etwas nicht in Ordnung Mister Cross? Sie können jederzeit fragen falls etwas ist!“
 

„Ich bin mir nicht sicher wegen der größe Professor. Was ist den besser, versuchen eine große Kugel zu formen oder eine kleine?“ „Eine wirklich gute Frage Mister Cross, eine zu kleine Kugel wäre da eher von Nachteil da du nicht genau sehen kannst wie sich der Wind bewegt. Zu groß ist aber auch schwieriger, schließlich wird mehr Wind benötigt, und sie brauchen mehr Kraft um sie zu konzentrieren und kontrollieren. Sie müssen für sich selber eine Mitte finden mit der sie Arbeiten wollen hier bei, aber ich bin sicher sie werden das schaffen.“
 

Und schon war die Professorin auch schon wieder weg um bei anderen Schülern zu helfen, Alex dachte derweil über ihre Worte nach. Langsam vergrößerte er seine Windhose etwas bis er meinte das er eine mittelgroße Kugel daraus formen konnte. Jetzt musste er besagte Kugel bloß noch formen, nur wie war noch die frage.
 

Alex schloss die Augen und blendete alles aus bis er nur noch den kleinen Tornado sah, dann stellte er sich eine Kugel daneben vor. Das kleine Gebilde aus Wind konnte er nicht einfach zu einer Kugel pressen, das würde ein Desaster geben. Nach einiger Zeit und verschiedensten Ideen dehnte er den Tornado soweit nach oben aus bis er einen lange Windstrang hatte, anschließend nahm er ein Ende und führte es zu seiner Imaginären Kugel.
 

Sein Gedanke war den Wind um die Kugel zu wickeln und dann die Enden sozusagen miteinander zu verbinden. Die Idee war dabei das Bild eines Wollknäuels, und langsam sah die Elementkugel auch so aus, es fehlte nur noch ein letzter Schritt. Alex führte die beidne Ende zusammen und er konnte mit ansehen wie der Wind zusammenfloß, mit einem mal veränderte ich das Bild der Kugel.
 

War sie vorher noch Unförmig und drohte auseinander zu brechen wegen den sich überlagernden Windsträngen, so sah er jetzt eine perfekte Kugel vor sich. Vorsichtig öffnet er die Augen und begann zu grinsen, den auf seiner Hand ruhte eine nette kleine Windkugel.
 

Alex freute sich darüber, doch er merkte schnell das nicht alle so zurecht kamen. „Man das sieht ja nicht schlecht aus bei dir, meine scheint noch etwas aus der Form zu sein.“ wurde er von rechts angesprochen, da saß ein dunkelblonder junge mit Brille und blauen Augen.
 

Die Kugel seines Nachbarn sah eher aus wir eine Igel da überall kleine Windspitzen raus ragten. „Na ja, deine Ansätze sehen aber schon ganz gut aus.“ meinte Alex nur und deutete dabei auf die stachlige Kugel.
 

„Das sagt sich so leicht, ich bin übrigens Robert Stiles, aber sag einfach Robby.“ Alex nickte, den eigentlich kannte er den blonden schon. „Ich erinnere mich, wir haben am Sonntag zusammen Baseball gespielt. Ich bin Alexander Cross, aber sag einfach Alex.“ Etwas umständlich reichten die beiden sich die Hände und wären beinah auf dem Boden gelandet.
 

Wie es sich herausstellte hatten beide danach auch noch zusammen in Angriffsmagie, wo sie sich zusammen setzten. Jetzt waren sie auf dem Weg zum Mittagessen und unterhielten sich dabei die ganze Zeit über die verschiedensten Themen.
 

Kurz bevor sie eine der Kantinen errichte blieb Robby plötzlich stehen und deutete nach vorne. „Ist das nicht eine Freundin von dir, war sie nicht mit dir am Sonntag beim Spiel, oder irre ich mich da?“ Alex folgte dem deuten und erkannte Hermine, die anscheinend von Ron an die Wand gedrängt wurde. Es sah nicht so aus als wenn es ihr gefallen würde, deswegen beschleunigte er praktisch aus dem Stand heraus und war sofort bei den beiden.
 

„Hermine, ist alles in Ordnung?“ Ron's Kopf fuhr zu ihm herum und er fuhr Alex in einem aggressiven Ton an. „Verpiss dich, das hier geht nur mich und meine Freundin was an.“ „Hör auf so einen Blödsinn zu reden Ronald Weasley.“ rief Mine dazwischen.
 

Alex griff nach der Robe des rothaarigen und zog ihn mit einem kräftigen Ruck weg, sofort stellte er sich zwischen die beiden. „Hör zu du Rotschopf, ich kenn dich nicht, aber dein Verhalten gegenüber Hermine gefällt mir alles andere als gut. Deswegen gebe ich dir den Rat jetzt zu verschwinden, ansonsten...“ doch Alex kam nicht dazu weiter zu reden, den Ron zog seinen Zauberstab und wollte ihn wohl verfluchen, doch der sah sich plötzlich von gut zwei Dutzend anderen Zauberstäben umgeben.
 

„Hör zu Mann, du bist hier zu Gast. Und wenn du versucht einen von uns nen Fluch auf zu halsen, solltest du immer daran denke das wir mehr als nur in der Überzahl sind.“ Um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen, drückte Robby dem ziemlich dumm aus der Wäsche schauenden Hogwarts Schüler den Zauberstab in den Nacken.
 

Es dauerte einige Sekunden, doch dann senkte Ron seinen Zauberstab und rauschte mit einem so roten Kopf davon das man meinte er würde gleich Explodieren. Sofort ging auch jeder wieder seinen Sachen nach, Alex stellte Hermine erst einmal Robby vor und die drei einigten sich darauf das Mittagessen gemeinsam zu sich zu nehmen.
 

Die nächste Stunde für Alex war Geschichte, ebenso wie bei Hermine, und danach noch Beschwörung, und auch das hatten die beiden zusammen. Bei Geschichte gab es keine Probleme, zwar hatten sie mit den Ravenclaws zusammen, doch sie benahmen sich ganz normal.
 

Jetzt stand noch Beschwörung an, und die beiden Freunde waren gut gelaunt auf dem Weg zum Klassenraum und diskutierten dabei über den Geschichtsunterricht. „Na wenn haben wir denn da, guten Tag Granger.“
 

Alex bekam eine Gänsehaut die sich quer über seinen Rücken zog als er diese Ölige Stimme hörte, Severus Snape stand mit einigen Schülern vorm Kassenraum, darunter auch Draco Malfoy, dieser nickte Hermine leicht zu.
 

Aber das sorgte dafür das Alex an seinem Sehvermögen zweifelte, denn er konnte es nicht fassen das der Prinz der Slytherins gerade Hermine gegrüßt hatte. Gemeinsam betraten sie dann das Klassenzimmer, wo sie über die neue Einrichtung staunten.
 

Im Hinteren teil des Raumes gab es jetzt stufenförmige Erhebungen mit Sitzplätzen, welche auch schon gut gefüllt waren. Wie es schien würde ein großer teil der Hogwartsschüler am Unterricht als Beobachter Teilnehmen, Alex erkannte viel bekannte Gesichter, leider gehörte Ron auch dazu. Der schien sich auch zu überlegen ob er sitzenbleiben sollte, oder wieder eine Szene machen sollte.
 

„Da sind Tony und Robby, ich glaube die haben uns extra Plätze freigehalten.“ sagte Mine und Alex stimmt mit einem Nicken zu als er die beiden Freunde erblickte.
 

Alex ließ sich neben Robby nieder während Tony und Hermine vor den beiden Jungs saßen, außer einen kleinen Begrüßung konnten sie aber nichts weiter sagen, denn Professor Drac erschien und mit einem Knall schlug die Tür hinter ihr zu.
 

„Schönen guten Tag Ladys und Gentleman, wie sie sehen haben wir heute Gäste bei uns. Aber davon lassen wir uns nicht weiter stören und werden ganz normal mit dem Unterricht weiter machen.“ Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes erschien ein recht langer Text auf der Tafel, mit der Überschrift “Persönlicher Avatar“.
 

„Also, ein Persönlicher Avatar, was ist das? Einfach Ausgedrückt es ist ein Helfer für besondere Gelegenheiten, welche Gelegenheiten liegt in dem Fall beim Besitzer des Avatars. Mann ihn sogar mit verschiedensten Fähigkeiten ausstatten, zur Übung möchte ich das ihr alle nun einen einfachen Avatar beschwört. Dazu schlagt bitte eure Bücher auf Seite 144 auf und benutzt dort die Listen um euren Eigenen Beschwörungszirkel zu zeichnen. Wer fertig ist meldet sich damit ich es mir ansehen kann und ihr dann weiter machen könnt.“
 

Und schon war Alex wieder in seinem Element, er holte das Buch hervor und begann an seinem Zirkel zu arbeiten. Zu erst musste er die Grundform festlegen, also entweder Humanoid-, Tier-, Insekten- oder Vogelform, von hinten konnte er leises Tuscheln hören und war sich sicher das die Schüler von Hogwarts darüber diskutierten ob das hier jetzt schwarze Magie war oder nicht.
 

Damit halfen sie Alex aber, er wählte eine Tierform und suchte dann nach passenden Zeichen für Schutz, Verteidigung und Bewachung. Aus der Liste der Elemente suchte er sich anschließend da Zeichen für Metall heraus. Er hoffte das er seinem Avatar so eine starke Haut verpassen konnte, als letztes fehlte noch die Größe.
 

In den Größentabellen für Tiere stand alles mögliche drin, mit einem Grinsen dachte er an etwas in der Größe eines Königlichen Greifen. Doch dann besann er sich wieder das diese Größe wohl etwas übertrieben wäre, und er suchte nach etwas passenderem. Zum guter Letzt entschied er sich für für einen Schäferhund und konnte so seinen Zirkel beenden.
 

Noch einmal überzeugte Alex sich das er wirklich alles richtig gemacht hatte bevor er sich meldete. Hier und da konnte man bereits Avatare erkennen, und die meisten waren Humanoid. Professor Drac kam jetzt auch zu ihm herüber und betrachtete sorgfältig den gezeichneten Zirkel. „Sehr interessant Mister Cross, eine Wache, oder Beschützer. Doch sie haben etwas vergessen!“ Schnell zeichnete die Professorin noch etwas hinzu. „Wenn sie diese Wache nutzen wollen, müssen sie eine direkte Fixierung auf ihre Person hinzufügen. Doch nun machen sie weiter, ich bin schon gespannt was bei ihnen herauskommt.“
 

Daraufhin erhielt Alex wieder das Messer mit Kristallklinge, er schnitt sich leicht in den Finger und platzierte den Tropfen Blut in der Mitte des Zirkels. „Obtestatio.“ sprach er den Beschwörungsspruch und sah auf das ergebniss.
 

Vor seinem Tisch hockte so etwas wie ein Hund mit einer Stählernen Schuppenhaut, doch beim zweiten Blick sah er das es eher eine Katze war, eine recht kräftig gebaute Katze mit Säbelzähnen. Auf dem Tisch in der Mitte des Zirkels lag ein dunkelgrauer Stein. „Wirklich sehr schön Mister Cross, wenn sie wollen können sie ihn behalten oder die Beschwörung wieder rückgängig machen.“
 

Alex überlegte einen Moment und besah sich dabei den Avatar, und der sah inzwischen auch zurück. „Ich denke ich möchte ihn behalten Professor.“ „Sehr schön Mister Cross, dann müssen sie ihm aber noch einen Namen geben, nehmen sie ihren Zauberstab zur Hand, deuten sie den Stein und sprechen sie den zauber “nominatim“*, und dann natürlich den Namen den sie dem Avatar geben wollen.“
 

Gesagt getan, er nahm seinen Stab zur Hand und sprach den Zauberspruch. „nominatum Guard.“ Der kleine Stein leuchtete einmal auf und der Avatar verschwand. „Spitze Alex, super.“ gratulierte Hermine ihm und er betrachtete dann erst mal ihren Avatar. Es sah aus wie eine Art Vogel, obwohl er sicher war das auch ein wenig von einem Drachen mit drin war.
 

Mine bemerkte seinen Blick natürlich und setzte zu einer Erklärung an. „Das ist Styx, ich dachte mir wenn ich etwas gebrauchen kann, dann einen Boten. Da brauch ich mir dann nicht immer Eulen leihen.“ „Gute Wahl Mine, und wann darf Styx seine erste Post befördern?“
 

Die Braunhaarige überlegte kurz. „Am Wochenende, ich wollte meinen Eltern einen Brief schicken.“ Bis zum ende des Unterrichts waren es nur noch ein paar minuten.
 

„Sehr schön, ich würde mal sagen das war eine erfolgreiche Stunde. Natürlich gab es hier und da ein oder zwei kleine Fehler, doch sie lernen ja noch. Als Hausaufgabe möchte ich das sie im Buch Beschwörung durch Magie die Kapitel 4. bis 8. Lesen. Und wir sehen uns dann am Freitag wieder.“
 

Damit war der Unterricht beendet, Alex wandte sich direkt an Hermine. „Ich muss jetzt zu Professor Gray, kommst du alleine klar Mine?“ Seine Freundin nickte. „Sicher Alex, keine Sorge.“ „Außerdem ist sie ja nicht alleine.“ rief Tony und legte dabei Hermine einen Arm um die Schulter, Robby machte dann den Vorschlag das sie zu dritt ja Hausaufgaben machen könnten, und die Idee fanden die beiden Mädchen sehr gut.
 

Damit war Alex beruhigt und er konnte sich unbesorgt auf den Weg machen, zu erst musste er aber in sein Zimmer, wo Deva schon auf ihn zu warten schien. Die Adlerdame hatte ein recht kleines Paket am Fuß hängen.
 

„Entschuldige das ich erst jetzt komme meine Schöne, aber ich konnte nicht vorher hier sein.“ erklärte er seiner Postbotin während er ihr ihre Fracht abnahm. „Du musst jetzt zur Tränkemeisterin, oder nicht Alex?“
 

„Stimmt Gwen, und ich beeile mich besser, wir sehen uns später.“ Alex schaffte es recht schnell zum Büro zu gelangen, doch was er vorm Büro sah ließ ihn in einiger Entfernung stoppen. Denn Severus Snape stand dort und schien wild mit Professor Gray zu diskutieren. Er verstand nur einzelne Fetzen, aber wie es schien kritisierte er gerade ihren Unterricht.
 

Ein letztes mal straffte Alex sich und schritt dann den Gang entlang bis er praktisch neben Snape stand, doch dieser nahm keine Notiz von ihm und redete einfach weiter. „Das was sie da Unterricht nennen, ist eher Lachhaft, die Schüler sind allesamt dumm und lernen doch nichts bei ihnen. Sammeln sie lieber mal etwas praktische Erfahrung sie junges Ding sie. Es ist geradezu Lachhaft das sie mit ihren 22 Jahren glauben Unterrichten zu können.“
 

Simone Gray wurde auf einen schlag rot, aber jeder mit verstand sah das es Zornesröte war. „Es wäre besser wenn sie jetzt gehen Mister Snape, und wagen sie es ja nie wieder in meinem Klassenraum zu erscheinen, und nun entschuldigen sie mich. Wir haben zu arbeiten.“
 

„Wir?“ fragte Snape, und bemerkte dann anscheinend zum ersten mal das Alex da war, er sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, nach einigen Augenblicken wurde der Blick ernster. „Wie lange stehen sie bereits da, und was haben sie gehört?“ fragte der Tränkemeister und Alex freute sich innerlich als er antwortete.
 

„Lange genug Mister, und ihre Wort und Verhallten gegenüber Professor Gray fand ich zum Kotzen. Professor Gray ist meiner Meinung nach die beste Tränkemeisterin der Welt, und vor allem ist sie eine hervorragende Lehrerin.“ Snapes Gesicht war eine starre kalte Maske, aber seine Augen zeigten wie wütend er war.
 

„Kommen sie Cross, wir haben zu Arbeiten:“ damit zog Simone Alex hinter sich in ihr Büro und schloss die Tür. Sie versah den Raum mit einem Antiabhörzeuber und sah Alex dann an, ihr Blick hatte etwas sanftes an sich.
 

„Ich schätze ich sollte ihnen danken, wenn sie nicht da gewesen wären, hätte ich diesem Kerl sicher einige Flüche auf den Hals gehetzt.“ Alex winkte leicht ab und stellte das kleine Paket auf den Schreibtisch während. „Ich muss leider gestehen das ich das ganze auch irgendwie genossen habe Professor. Und ich habe nicht gelogen, schließlich habe ich fünf Jahre unter Snape lernen dürfen, und das war mehr alles andere als angenehm.“
 

„Nun gut, dann nennen sie mich ab jetzt wenn wir unter uns sind bitte Simone, als mein Retter ist das nur Fair finde ich.“ „Alex.“ entgegnete er einfach und sie nickte. „Gut, Alex. Dann wollen wir mal beginnen denke ich.“
 


 

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Erklärung:*
 

“nominatim“ (Lateinisch für namentlich)

Kapitel 14. - Geständnisse und Einkaufsstände

Kapitel 14. - Geständnisse und Einkaufsstände
 


 

So, endlich Kapitel 14, dafür das ich es endlich fertig habe denke ich meinem kleinen teufelchen^^

Natürlich hoffe ich das allen gefällt und ich einige Kommentare bekomme.
 


 

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Es war Freitag und seit knapp drei Wochen waren die Schüler von Hogwarts nun in der Arkham Akademy, und bis jetzt war es recht ruhig geblieben. Auch wenn Severus Snape ständig in der nähe von Simone Gray herum schlich, doch damit zog er nur Alex Aufmerksamkeit auf sich.
 

Und wenn es um Professor Gray ging, war Alex irgendwie empfindlich geworden. „Mensch Alex, hör auf Professor Snape anzusehen als wenn du ihn gleich verfluchen willst.“ hisste Mine ihm ins Ohr und stupste ihn dabei in die Seite. „Und jetzt denk an die Zeit, musst du nicht gleich wieder zu Professor Gray?“
 

Alex sah panisch auf seine Uhr. „Du hast recht Mine, und wenn ich nicht pünktlich bin versaut uns noch der Trank den wir gerade Brauen.“ „Was ist es denn für ein Trank?“ fragte die Braunhaarige interessiert, doch Alex schüttelte nur lächelnd den Kopf als es Klingelte und die Stunde endete.
 

„Also Mine, ich muss dann los. Und pass auf Ron auf, wenn er dir zu nahe kommt hau ihm einfach eine rein.“ rief er noch und eilte dann in Richtung des Büros von Professor Gray, ohne sich lange aufzuhalten betrat er es auch und ging direkt weiter durch in ihr privates Tränkelabor und erstarrte in seiner Bewegung.
 

Simone war in die hinterste ecke des Labors gedrängt worden, vor ihr stand ein ihm unbekannter jungen Mann in weiss. „Hey du, was hast hast du hier zu suchen.“ rief Alex und Simone sah mit einem Blick zu ihm der mehr sagte als tausend Worte, sie hatte panische Angst.
 

Der unbekannte Junge drehte sich jetzt ebenfalls um und Alex sah sich dessen Gesicht sehr genau an, doch seine Gestalt begann plötzlich zu flimmern, sie wurde dunkler, verändert ihr Form und wurde schließlich zu einem Dementor. Alex erstarrte kurz, er sah wieder das grüne Licht des Todesfluches und hörte die verzweifelten Worte seiner Mutter. Aber dann drängten sich zwei andere Dinge in sein Bewusstsein, die Erkenntnis das er nur einen Irrwicht vor sich hatte, und der panische Blick von Simone Gray.
 

Sein Blick verhärtete sich und er spürte eine unendliche Wut in sich aufsteigen, mit einem Ruck fuhr seine linke Hand hoch und zeigte auf den Dementor. Im nächsten Moment brach eine grelle gelbe Feuerspitze aus seiner Handfläche und von dem Irrwicht/Dementor blieb nur ein Häufchen Asche übrig.
 

Er atmete schwer, doch er rannte sofort zu der noch immer zitternden jungen Frau, kniete neben sie und schloss sie in seine Arme. „Es ist vorbei, der Irrwicht ist weg.“ flüsterte er mit sanfter Stimme und streichelte ihr dabei beruhigend über den Rücken.
 

„Ich dachte ich hätte ihn überwunden.“ sagte sie mit zitternder Stimme und Alex zog sie nur noch enger an sich. „Wer war das denn? Wenn ich frage darf natürlich.“ Simone sah ihn an und lächelte trotz ihrer verweinten Augen.
 

„Das war Robert, mein erster Freund. Ich war 14, er 17. Robert war wie du Engländer, sein Vater war Diplomat oder so was. Inzwischen ist er wohl Quidditsch Profi drüben, jedenfalls habe ich das gehört. Damals dachte ich es wäre die große liebe, heute weiss ich das ich mich geirrt habe. Denn als er anfing mehr zu wollen sagte ich ihm das ich noch nicht so weit wäre. Doch er verstand das Wort Nein nicht und nahm sich dann was er wollte.“ ihr Stimme zitterte und man hörte die Angst darin.
 

Ein zucken ging durch Alex Körper und er spürte wieder Wut in sich aufsteigen, doch er schluckte sie so gut es ging runter. Vorsichtig schob er einen Arm unter ihre Beine und hob sie dann auf seine Arme, Simone hatte ihre Arme um seinen Hals gelegt und ihren Kopf an seine Brust. Alex wusste das dass Labor eine direkte Verbindung zu Simones Privaträumen war, das hatte sie ihm jedenfalls gesagt.
 

Im Normalfall würde ein Schüler die Privaträume der Lehrer nie zu sehen bekommen, aber Alex hatte es nun mal mal mit einer Ausnahmesituation zu tun. Aber mit dem was er sah hat er nicht gerechnet, hier herrschte ein riesiges durcheinander, und das obwohl Simone im Unterricht immer wieder betonte das alles Ordentlich sein musste.
 

Alex bemerkte das seine Fracht inzwischen ruhig schlief und er spürte einen Stich im Herzen und ein flatterndes Gefühl in seinem Bauch. Er brauchte einige Minuten um das Schlafzimmer zu finden, auch hier war es nicht wirklich ordentlich. Kleidungsstücke lagen herum, aber er war froh das es anscheinend keine Schmutzwäsche war, denn die schien in einer Ecke einen festen platz zu habe.
 

Sanft legte er sie auf ihrem sehr großen Bett ab und strich ihr vorsichtig ein paar Haare aus dem Gesicht und lächelte als Simone sich auf die Seite dreht und in ihr Kissen kuschelte. Alex deckte sie zu und verließ so leise wie er konnte das Zimmer.
 

Zurück im Labor beseitigte er das kleine Aschenhäufchen und sah sich um, verschiedenste Tränke kochten und blubberten hier vor sich hin. „Sie war mitten in der Arbeit als das passierte.“ murmelte er und begann die Kessel zu kontrollieren.
 

Viele der Tränke waren kurz davor versaut zu werden, aber Alex war hartnäckig, er krempelte die Ärmel hoch und begann zu arbeiten. „Unter meiner Aufsicht wird hier kein Trank verloren gehen.“ sagte er Laut in das leere Labor.
 

+++
 

„Hey Granger, kann ich mal mit dir Sprechen?“ Hermine schluckte heftig und dreht sich leicht um, es war wirklich Draco Malfoy der hinter ihr Stand. Der blonde sah irgendwie verlegen aus und sah sich immer wieder um.
 

Hermine erhob sich aus dem Gras und deutete ihm an zu folgen während Tony und Robby ihnen nachsahen.

„Also, was willst du Malfoy?“ fragte sie nachdem sie sich etwas von den anderen entfernt hatten.
 

„Nun....es...“ er schüttelte kurz den Kopf und sah sie dann wieder an. „Hör zu, das ist nicht so einfach für mich, aber seit Potter verschwunden ist scheint die Welt Kopf zu stehen. Ich meine, das Wiesel redet seit dem ersten September auf der Kingscross Station das er die neue Hoffnung von Gryffindor ist weil Potter sich vor Angst irgendwo verkriecht, etwas was ich für völligen Blödsinn halte. Aber er läuft in Hogwarts rum als wenn es ihm gehören würde. Und seit wir hier sind redet er immer davon das dass hier eine Schule voller Schwarzmagier ist.“
 

„Und was denkst du?“ fragte sie. „Das dass völliger Quatsch ist, ich habe noch nie so guten Unterricht gesehen. Leider sieht dein Freund das Wiesel das wohl nicht so.“
 

Mine schnaupte wütend auf. „Der Kerl ist alles andere als mein Freund.“ Ein lächeln huschte über das Gesicht des blonden als sie das sagte. „Da sieht man mal wieder wie klug du bist Granger, auf jedenfall scharrt der rotschopf jeden um sich der ihm zuhört. Gryffindor und einen großen Teil der Hufflepuffs bis jetzt. Die Ravenclaws ignorieren ihn, ebenso mein Haus, ich nehme an sie sehen das mit dem Unterricht hier wie ich. Was mir aber sorgen breitet ist Professor Snape, er hat von uns verlangt so gut es geht den Tränkeunterricht zu stören und zu sabotieren...“
 

„Oh Merlin nein.“ unterbrach sie Draco und sah ihn ernst an. „Hör zu, das darf niemand erfahren. Falls doch wird es eine Katastrophe geben, versprich es mir Draco.“
 

Ein Schauer durch fuhr ihn als sie seinen Vornamen benutzte und er schluckte bevor er antwortete. „Okay, ich verspreche es Hermine, auch wenn ich es nicht verstehe.“ sagte er und schaute sie dabei mit einem undefinierten Blick an.
 

So standen die beiden dann da und schwiegen sich an. „Und wie findest du den Unterricht hier, ich meine, du bist ja schon seit beginn des Schuljahres hier.“ fragte er sie. „Gut, am anfang kam ich zwar nicht richtig mit...“ „Ach Quatsch, ausgerechnet du, nie im Leben.“ unterbrach er sie und klang dabei irgendwie Amüsiert. „Doch, so war es aber Draco. Erst einmal war der Unterricht so anders und ich schaffte es nicht mich darauf einzustellen, zum anderen war ich völlig alleine. Inzwischen ist das beides aber anders, und darüber bin ich froh.“ dabei warf sie einen Blick zu Tony und Robby die noch immer unter dem Schatten des Baumes saßen unter dem sie sich immer trafen nach dem Unterricht.
 

„Sind es gute Freunde?“ fragte er während er ihrem Blick gefolgt war. „Ja, das sind sie. Auch wenn wir im Moment oft nur zu dritt sind. Alex war mein erster echter Freund hier, aber er ist Professor Grays Assistent, und er nimmt diese Aufgabe sehr ernst. Nicht mal mir hat verraten an was für Tränken sie arbeiten.“
 

„Jetzt verstehe ich glaube ich warum ich nichts sagen soll, denke ich jedenfalls. Sag mal, denkst du deine Freunde hätten etwas dagegen wenn sich jemand eher fremdes mit dazu setzen würde, jemand der gerne mehr lernen möchte.“ „Nein, ich glaube nicht das sie etwas dagegen haben, aber das kannst derjenige nur herausfinden wenn er es versucht.“ erklärte Hermine mit eine Lächeln und ging zurück zu ihrem Platz, dabei sah sie sich um und sah wie Draco ihr etwas zögernd folgte.
 

+++
 

Sie kuschelte sich in ihre Decke und blizelte leicht um auf ihren Wecker zu sehen, es war kurz vor 6 Uhr, sie hatte also noch Zeit. Doch dann fuhr sie hoch und sah noch mal zum Wecker, die Tagesanzeige zeigte Samstag an, und das würde bedeuten das sie den gesamten Freitagnachmittag verschlafen hatte.
 

Langsam drangen die Erinnerungen wieder an die Oberfläche. „Alex.“ flüsterte sie und stand auf um sich umzusehen. Insgeheim hoffte sie das er noch irgendwo war, sie ging durch jeden Raum, doch sie war alleine.
 

„Er muss mich ins Bett gebracht haben, er hat sich um mich gekümmert.“ flüsterte sie und erschrak sich selbst damit. Sie sah Alex in Gedanke vor sich, in ihrem Unterricht, in der großen halle, beim Taishi. Eine wohlige wärme breitet sich in ihr aus während sie die Tür zu ihren Labor öffnete und erstarrte.
 

Alex saß an einem der Tische und lag mit seinem Oberkörper auf diesem und schien zu schlafen. Dann viel ihr Blick auf die verschiedenen Kessel und begann sie zu kontrollieren, alle tränke waren in Ordnung. „Er muss die ganze Nacht gearbeitet haben.“ flüsterte sie und trat zu ihm.
 

Wie er da lag und schlief, ein flattern wie von einer Million Schmetterlingen breitete sich in ihrem Bauch aus und sie streckte ihre Hand aus um über seine Haare zu streicheln. Doch sie hielt inne als ihr verstand und ihr Herz plötzlich zu rebellieren begannen, er war immerhin ihr Schüler und sechs Jahre jünger als sie. Ihr Lehrerverstand gewann und sie zog ihre Hand langsam zurück.
 

„Simone.“ murmelte er plötzlich und drehte seinen Kopf so das sie sein Gesicht sehen konnte. „Nimm deine Finger von ihr.“ gab er im Schlaf von sich und Simone machte vor Schreck drei Schritte zurück und hielt den Atem an als sie hinter sich an einen der andern Tische stieß und einige Reagenzgläser zu Boden fielen.
 

Mit einem Ruck fuhr Alex hoch und sah sich sofort nach den Kesseln um, bis er Simone erblickte. „Guten Morgen, gut geschlafen?“ fragte er und lächelte sie an. „Es geht, danke für deine Hilfe.“ sagte sie und sah sich um. „Hast du dich die ganze Nacht um die Tränke gekümmert Alex?“
 

Der zuckte nur mit der Schulter. „Es wäre ne Schande wenn alle Tränke versaut worden wären. Dabei hab ich mich immer wieder gefragt wie dieser Irrwicht hier rein kam?“ fragte er und sah sie dabei an. „Ich weiss es auch nicht genau, ich habe hier gearbeitet als ich dachte zu hören wie meine Bürotür zufiel. Kurz darauf stand er plötzlich in der Tür, und ich brach zusammen.“ sagte sie leise.
 

„Snape.“ spuckte Alex plötzlich wütend aus. „Es kann nur Snape gewesen sein!“ sein Augen glühen in einem wilden Feuer. Plötzlich fuhr er herum und eilte auf die Tür zu.
 

„STOP. Alex Cross, bleib sofort stehen.“ rief sie mit bester Lehrerstimme und er stoppte wo er stand, sein Hände waren zu Fäusten geballt und er zitterte vor aufgestauter Wut. Noch ehe Simone begriff was sie tat stand sie hinter ihm und schmiegte sich an ihn. „Hör auf, ich bitte dich.“ sagte sie leise. „Er ist es nicht wert, und wir wissen auch nicht ob er es wirklich war.“ flüsterte sie und schlang dabei ihre Arme um seine Taille.
 

„Doch wir wissen es, er war es.“ sagte er, doch seine Stimme klang nicht mehr so wütend wie vor wenigen Augenblicken. Simone hielt ihn noch stärker fest, dabei fiel ihr zwei Dinge auf die sie vorher nie bemerkt hatte. //Er riecht einfach Wunderbar, und er ist sehr gut in Form. Warum versteckt er das immer unter seinen Shirts.//
 

Sie standen schon lange so da, Alex hatte schon vor einer ganzen weile aufgehört zu zittern, doch sie rührten sich nicht. „Du solltest langsam gehen Alex, schließlich ist heute doch Markttag.“ ließ sie ihr Verstand sagen, doch ihr Herz sagte etwas ganz anderes.
 

„Du hast dich doch sicher mit deinen Freunden verabredet, und die werden sicher auf dich warten.“ nuschelte sie. „Ja, aber wir treffen uns erst um zehn.“ „Du musst dich aber erst umziehen, und sicher noch Duschen, habe ich nicht recht?“
 

„Findest du?“ fragte er. „Eigentlich nicht. Trotzdem solltest du deine Freunde nicht warten lassen.“ sagte Simone und trat dann langsam zurück.
 

Alex traute sich nicht sich umzudrehen, er hatte panische Angst davor und nickte einfach bevor er langsam zur Tür ging. Als er die Bürotür hinter sich geschlossen und lehnte er sich dagegen und atmete erleichtert aus, er hatte die Luft angehalten und es kaum gemerkt.
 

„Verdammt.“ fluchte er leise und machte sich dann schnell auf zu seinem Quartier. Auf dem Weg begegnete er nur vereinzelt jemandem.
 

„Alex, wo warst du solange, ist alles in Ordnung?“ fragte Gwen ihn auch gleich als er die Tür seines Zimmers geschlossen hatte. Irgendwie erschöpft lief er sich lang auf seine Couch fallen und seufzte schwer. „Ich war die ganze Nacht im Tränkelabor, Snape hat einen Irrwicht in ihren Räumen ausgesetzt. Das hatte schwere folgen für sie, ich hab den Wicht pulverisiert und mich dann erst um sie gekümmert und dann um die Tränke im Labor.“ erzählte Alex in ruhe und seufzte dann noch mal.
 

„Was ist Alex, da ist doch noch etwas.“ Alex nickte und setze sich dann auf. „Du hast recht Gwen, ich hab mich in sie verliebt. Ausgerechnet in eine Lehrerin, und sie ist auch noch älter als ich.“
 

Gwen stemmte in ihrem Bild die Hände an die Hüfte. „Alexander Cross, was soll dieser Ton und diese Worte. Du tust ja gerade so als wenn das wichtig wären, zu meinen Lebzeiten waren solche Unterschiede nichts anderes als Nichtigkeiten. Die Frau meines Nichtsnutz von Bruder war 12 Jahre jünger als er, aber sie haben sich über alles geliebt. Also rede nie wieder so oder ich komme aus meinem Bild und lege dich übers Knie, und glaube ja nicht das ich das nicht schaffen würde.“
 

Alex starrte mit offenem Mund auf das Bild und ziemlich wilde rothaarige darin und lächelte dann warm. „Du hast recht, aber da musste mich ja erst jemand drauf stossen. Danke Gwen, was würde ich nur ohne dich machen.“
 

„Also wirst du jetzt zu ihr gehen?“ fragte sie, doch er schüttelte nur den Kopf. „Nein, aber heute ist Markttag. Da werde ich sicher meine Chance bekommen, eventuell an einem der Café Stände.“ Alex legte sich wieder zurück auf die Couch und sah mit den Armen hinterm Kopf verschränkt zur Decke und verglich mal wieder Arkham mit Hogwarts.
 

Diese Markttage alle vier Wochen waren um einiges Besser als die Hogsmeadwochenenden, und er freute sich wirklich darauf über das Schulgelände zu schlendern und jeden der 112 Stände zu besuchen. Aber eigentlich war das eher nebensächlich, denn er sah immer noch Simones Gesicht vor sich wenn er die Augen schloss.
 

Er stand langsam auf. „Ich geh erst einmal duschen.“ sagte er und holte sich frische Klamotten. Unter der Dusche ließ er sich dann aber Zeit und genoss das das erfrischende Gefühl das sich dabei in ihm Ausbreitete. Nach einer ziemlich langen Zeit kam er dann wieder heraus, trocknete sich ab und zog sich ein frische Boxershort an.
 

Mit einem Trockenzauber und etwas Haargel brachte er seine Haar wieder in Form und verließ dann das Bad um sich anzuziehen. Das erwies sich aber als schwierig, und um es noch schlimmer zu machen, Klopfte es auch noch an seine Tür.
 

„Wer ist da?“ fragte er laut. „Ich bin es!“ ertönte Mines stimme von der anderen Seite der Tür und er ließ sie schnell rein. Als sein beste Freundin ihn sah wurde sie auf einen Schlag rot bis unter ihre Haarspitzen. „Du bist noch nicht fertig?“ fragte sie leicht stotternd während er sich wieder seinem Kleiderschrank widmete.
 

Nachdem er einige Minuten vor dem offenen Schrank stand und noch immer nicht heraus genommen hatte stand Mine von ihrem Platz auf der Couch auf uns stellte sich neben ihn. „Alex, ist irgendwas? Man könnte meinen du berietest dich auf ein Date vor.“
 

Alex drehte seinen Kopf und sah sie leicht rot an. „Das kann man nicht so nennen.“ nuschelte er leise und Hermine machte große Augen. „Wer?“ fragte sie und Alex wurde noch roter und er murmelte leise Simones Namen und hoffte sie konnte es nicht verstehen,
 

Leider hatte er pech. „Was, du redest doch nicht etwa von Prefessor Gray? Alex das geht nicht, sie ist deine, unsere Lehrerin!“ „Ja ich weiss, aber ich kann es nicht ändern, eigentlich will ich es auch nicht Mine. Und ob das Zukunft hat steht auch noch in der Sternen, doch will heute noch versuchen mit ihr zu reden.“
 

Jetzt verstand sie warum er nicht fertig wurde, ihr kamen Erinnerungen an Cho-Chang ins Gedächtnis. Alex nahm derweil ein olivgrüne Cargohose heraus und kurz drauf ein dunkelrotes T-Shirt mit einem Chinesischem Drachenmotiv, zu Letzt folgten ein paar Socken und seine dunklen Turnschuhe.
 

„Bin gleich fertig.“ sagte er in Hermines Richtung und verschwand noch einmal in seinem Bad. Dort zog er sich an und benutze noch etwas von dem Parfüm das er hatte, aber nur dezent, er wollte ja in keiner Duftwolke herum laufen.
 

„Okay Mine, wir können los.“ sagte er und schnappte sich noch seine Armbanduhr vom Schrank und verließ mit seiner Freundin sein Zimmer. Unten erwartete sie schon Tony und Robby und Alex schaute sich verwundert um. Überall wo er hinsah standen nun kleine Insel aus Schaustände und Buden, dabei war er doch heute morgen auch hier lang gekommen, und da war noch alles frei gewesen.
 

„Genial.“ „Wow.“ kam es aus Hermines und Alex Mund und die beiden wurden von ihren Freunden in das Gedränge von Menschen gezogen.
 

Hier gab es einfach alles, Schulsachen wie Hefte und Blöcke, Schreibstifte in jeglicher Ausführung. Selbst Kleidung in allen möglichen Geschmacksrichtungen, selbst Alex fand einiges das ihm gefiel und er sich auch direkt kaufte. An einem Stand mit Schmuck fand er dann eine Kette mit einen kleinen Kessel als Anhänger, aus einem Impuls heraus kaufte er die Kette sofort.
 

Mine hatte als einzige den Kauf mitbekommen. „Die wird ihr sicher gefallen.“ flüsterte sie ihm ins Ohr und so zog das vierergespann anschließend weiter. Je weiter sie kamen umso voller wurde es, irgendwer sagte ihnen dann das einige Quidditsch Profis aus Europe und America da wären um Autogramme zu geben.
 

Mental seufzte Alex. Das würde bedeuten er würde auf jeden Fall noch auf Ron stoßen. //Oh Freude.// dachte er nur sarkastisch.
 

Irgendwann kamen sie dann eben dorthin wo die Stände mit den Quidditsch Sachen waren, schon von wieten konnten sie die massen an Schüler erkennen die sich vor einige Tische drängten. Auch ein ihm bekannter Rotschopf war darunter. „Also ich tu mir das nicht an.“ sagte er deshalb auch gleich, Tony hingegen zog ihren kleinen Notizblock und Bleistift. „Gut, ich werde mich da mal kurz ins Getümmel stürzen, mal sehen ob ich was für die Schülerzeitung erfahren kann.“ und schon war sie weg, ebenso Robby und Mine.
 

Alex sah sich um und entdeckte dabei dann Simone, die sich anscheinend ebenfalls auf einem kleinen Bummel befand, er machte sich auf den weg durch das Gedränge um zu ihr zu gelangen. Er sah wie sie eine Tasche entgegen nahm und zwischen zwei Ständen hindurchging die an der Wand der großen Sporthalle standen und so eine schmale Gasse entstand.
 

Alex sah wie jemand anders den gleichen Weg nahm, jemand mit blonden Haaren. „Na hallo kleine Simone, das ist aber eine Freude.“ hörte er eine männliche Stimme kurz bevor er in die schmale Gasse trat. „Verschwinde Robert, was hast du hier eigentlich zu suchen?“
 

//Was, Robert? Etwa der Robert?// schoss es ihm durch den Kopf und er spähte vorsichtig um die Ecke. Simone stand an der Wand, und der unbekannte hatte seine Hände recht und linke leben ihren Kopf an die Wand gelegt. Alex konzentrierte sich auf das Gesicht des Unbekannten und wusste das er recht hatte, er war zwar älter, doch dieses Gesicht würde er inzwischen jederzeit erkennen. Noch ehe er einen Gedanken fassen konnte schoss er um die Ecke auf die beiden zu. „Hey Arschloch.“ rief er und Robert drehte seinen Kopf, im nächsten Moment hatte auch schon Alex Faust im Gesicht und flog nen glatten Meter weit wo er bewusstlos liegen blieb.
 

„Alex...“ hauchte Simone und wollte noch etwas sagen, doch sie kam nicht dazu. Alex griff nach ihrer Hand und zog sie die andere Richtung davon, weg von dem Bewusstlosen. Er Ließ sie erst los als sie in seinem Zimmer ankamen und er die Tür hinter ihnen schloss.
 

„Alex Cross, was zum Teufel sollte das, was hast du dir dabei gedacht?“ fragte sie ihn wütend. „Keine Ahnung, ich hab gar nicht gedacht. Ich hab nur dieses Schwein gesehen und das er dir zur nahe war, mehr nicht.“ erwiderte in gleichen Ton.
 

Simone versuchte ihn mit wütendem Blick nieder zu starren, leider klappte das nicht. „Warum hast du dich da eingemischt? Das war mein Problem!“ Alex schnaupte auf und verschränkte seine Arme vor der Brust und entschied sich für die Flucht nach vorne. „Oh Entschuldige das ich die Frau in die ich zufällig verliebt habe Beschützen möchte.“ sagte er deshalb schnippisch.
 

„W...w...waa...was...was hast du gesagt?“ fragte Simone stottern und in ihrem Innern rangen ihre Gefühle mit ihrem Lehrerverständnis. Ihre Gefühle gewannen, mit einem schluchzen warf sie sich Alex entgegen der gerade noch seine Arme runter nehmen konnte.
 

„Dummer Kerl.“ hauchte sie und Küsste ihn einfach, Alex verlor fast den Boden unter den Füßen als er ihren Kuss erwiderte und ihr Zungen sich in einem wilden Spiel befanden. Als sie sich wegen akutem Luftmangel trennen musste drehte Simone ihren Kopf und spähte hinter sich, dann sah sie Alex wieder an. „Bett, jetzt.“ hauchte sie und küsste ihn wieder.

Kapitel 15. - Weitreichende Gespräche und Pläne die geschmiedet werde

Kapitel 15. - Weitreichende Gespräche und Pläne die geschmiedet werde
 

So, hier kommt Kapitel 15 und ich bin recht zufrieden. Wir machen mehr oder weniger da weiter wo wir im letzten Kapitel aufgehört haben. Ich hoffe natürlich das es allen gefällt und ich wieder den einen oder anderen Kommentar bekomme.

Ein dank geht da auch noch an mein kleines Teufelchen das mich immer wieder fragte wie weit ich bin und mich so auch immer angetrieben hat^^
 


 

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Alex hatte noch immer das Gefühl er würde Träumen, doch der Warme Körper der sich an seinen Schmiegte war eindeutig real. Er betrachtete das schlafende Gesicht von Simone und fühlte sich einfach nur wohl, lebhafte Bilder der letzten Nacht stiegen in seinem Geist auf.
 

„Guten Morgen.“ hauchte er als sie langsam und verschlafen ein Auge öffnete. „Guten Morgen.“ erwiederte sie lächelnd. „Bist du schon lange Wach Alex?“ „Ein paar Minuten.“ „Und du hast mich Beobachtet?“ Alex lächelte und nickte.
 

Simone schmiegte sich noch enger an ihn. „Wie soll es jetzt weiter, was sollen wir tun Alex?“ Der sah sie einen Moment an. „Wir sollten es geheim halten, und wir dürfen uns nichts anmerken lassen. Was denkst du wird die Direktorin sagen, ich meine, du kennst sie besser als ich Simone.“ fragte er.
 

„Sie weiß von Richard, sie konnte ihn nie leiden. Bei dir hingegen ist das anders, ich schätze wenn wir mit ihr reden wird sie nichts sagen. Sie würde dann auch sicher einen Kamin hier in deinem Zimmer installieren lassen, das geht in einem Tag ohne Probleme und wir könnten uns immer sehen.“ Simones Stimme klang dabei richtig fröhlich, so das Alex nicht anders konnte. Er zog ihren Kopf zu sich und Küsste sie, spielte sanft mit ihrer Zunge bis beide Luft holen mussten.
 

„Sollten wir nicht langsam aufstehen, es wird sicher bald Frühstück geben.“ Alex stimmte Simone nur wieder willig zu, aber dann mit anzusehen wie sie nackt wie Gott sie Schuf im Bad verschwand gefiel im dagegen sehr.
 

Nachdem beide dann geduscht hatten, getrennt geduscht wohl gemerkt. „Und wie komme ich jetzt hier ungesehen raus?“ fragte Simone, und Alex zauberte seinen guten alten Tarnumhang hervor. „Hiermit.“ antwortet er und warf ihn ihr über.
 

So verließen sie das Zimmer und gingen in Richtung des Hauptgebäudes. „Wir sehen uns später.“ hörte Alex Simones stimme und spürte wie sei seine rechte Hand streifte. Er setzte in aller Ruhe seinen Weg fort und dachte über verschiedenes nach als er etwas hörte das nach einer Schlägerei klang.
 

Alex folgte seinen Ohren zu einem kaum einsehbaren Punkt zwischen dem Hauptgebäude und Klassengebäude A. Dort fand er zu seiner eigenen Überraschung Draco Malfoy, umgeben von einigen Gryffindor die eindeutig von Ron Weasley angeführt wurde. „Hast du mich verstanden Malfoy, halte dich von Meiner Hermine fern, sonst bist du Tot.“ „Mit wem Hermine sich abgibt ist ihre Sache Weasley.“ giftete der blonde zurück und Spuckte Ron dann vor die Füße.
 

„Dem Stimme ich zu.“ mischte Alex sich jetzt ein und fixierte Ron mit seinem Blick. „Du schon wieder rotschopf, war dir das letzte mal nicht lehre genug.“ Ron stürzte sich mit einem Schrei auf Alex, der hatte in dem Moment eine Art Flashback und sah kurz sein Offiziers Ebenbild das sich gegen einen Mann verteidigen musste, und wusste ganz genau was er tun musste.
 

Alex fing den Schlag ab, zog Rons Arm in die Länge und schlug dann leicht von hinten gegen seinen Ellenbogen. Man hörte es knacken als der Arm brach und der rote vor schmerzen zu Boden ging. „Und ihr verzieht euch, und zwar jetzt.“ fuhr er die andern Gryffindors an, und während die davon liefen sah Alex Draco an, seinen alten Intim feind.
 

„Alles Klar?“ fragte er und der Slytherin nickte. „Du bist Alex, oder? Hermine hat dich ziemlich gut beschrieben.“ sagte er und hielt Alex die Hand hin. „Ich bin Draco, Draco Malfoy. Und, danke.“ Alex ergriff die dargeboten Hand. „Alexander Cross, keine Uhrsache.“ In dem Moment kam Minerva McGonnagall um die Ecke und sie sah wirklich wütend aus.
 

„Mister Malfoy, was haben sie mit Mister Weasley getan?“ fragte sie mit vor Zorn bebender Stimme. Alex sah an ihr Vorbei und konnte in einiger Entfernung die anderen Gryffindor sehen die an der Schlägerei dabei waren und hämisch lachten. „Verzeihung, aber ich habe diesem rotschopf hier eine Verpasst.“ sagte er deshalb und sah wie der resoluten Frau das Gesicht entglitt.
 

„Dieser rote hier hat mit einigen Freunden Draco hier angegriffen.“ dabei zeigte er auf den blonden. „Als ich ihnen sagte das sie aufhören sollten, wurde ich angegriffen, worauf ich mich verteidigte.“ „Das kann ich nur bestätigen.“ sagte Draco und unterstütze Alex so.
 

Professor McGonnagall dachte einen Moment nach, dann richtet sie ihren Blick nach unten auf Ron. „Stehen sie endlich auf Mister Weasley.“ dann wandte sie sich an Alex. „Ich möchte mich dafür entschuldigen, ich würde das gerne mit meinen Schülern alleine klären.“ „Von mir aus gerne Madam, ich bin nicht erpicht darauf das so etwas größere Wellen schlägt.“
 

„Ich danke ihnen.“ sagte die Frau. „Kommen sie Weasley, und trödeln sie nicht.“ aber während sie losging richtet Ron sich nochmal an Alex. „Du hast dich mit dem Falschen angefreundet, du wirst bald merken das es besser Familien gibt als die der Malfoys.“ hisste er und beeilt sich dann um seiner Hauslehrerin noch folgen zu können, dabei hielt er sich seinen gebrochenen Arm.
 

„Ich hab es schon einmal gesagt, ich suche mir meine Freunde selber aus.“ flüsterte Alex und hätte sich im nächsten Moment an liebsten selbst in den hinter getreten. Er schielte leicht zu Draco, der ihn anstarrte wie das neuste Weltwunder, ihm stand sogar der Mund offen.
 

„Mach deinen Mund zu Draco.“ zischte er und verdrehte dabei die Augen. „Potter.“ fragte er leise und Alex drängte ihn an die Wand. „Hör gut zu Malfoy, Harry Potter gib es nicht mehr, ich bin Alexander Cross. Merk dir das gut.“ knurrte er. „Wenn du das schaffst kommen wir gut miteinander aus.“ sagte er und ließ von dem Blonden ab.
 

Schweigend gingen beide zum Frühstück und ließen sich dann in ihren Tischen nieder. „Draco weiss es.“ hisste er Mine ins Ohr, was bei ihr zu einen Hustenanfall führte. Als sie sich beruhigt hatte beugte sie sich zu Alex. „Ich rede mit ihm Alex, ich denke ich kann das regeln.“ flüsterte sie und der schwarzhaarige nickte leicht als sich vorne am Lehrertisch Direktorin McGonnagall erhob.
 

„Mein Lieben Schüler und Schülerinnen, gestern war der erste Markttag des neuen Schuljahren. Doch es kam zu einem erschütternden Zwischenfall. Robert Connerly, der mit einigen anderen Englischen Quidditsch Profis hier war um Autogramme zu geben, wurde angegriffen und zusammengeschlagen. Leider konnte er seine Angreifer nicht erkennen, also, die Verantwortlich melden sich später bei mir.“ danach setze sie sich wieder und in der ganzen halle wurde darüber getuschelt wer es wohl war.
 

Alex schluckte vorsichtig, und suchte dann noch vorsichtiger den Blick von Simone. „Und, was machen wir heute?“ fragte Tony. „Ich geh ein bisschen trainieren.“ antwortete Alex zwischen zwei bissen. „Ich treff mich mit Draco zum lernen.“ kam es von Mine.
 

//Doch vorher muss ich mich wohl der Direktorin stellen.// dachte der schwarzhaarige und erschauderte innerlich. So ging er nach dem Frühstück zum Büro von Amanda McGonnagall, wo er auf Simone traf. „Hi, bist du bereit?“ fragte sie und lächelte scheu. „Nein, nicht wirklich. Aber lass uns trotzdem reingehen.“ antwortete er und die beiden traten ein.
 

„Simone, Mister Cross, was kann ich für euch tun.“ fragte die Direktorin und betrachtet die beiden. Alex seufzte und ließ den Kopf hängen. „Es ist wegen dem was sie beim Frühstück gesagt haben, nun das war keine Gruppe von Schülern, sonder nur ich.“ sagte er etwas klein laut und wartete auf das kommende Donnerwetter, aber zu seiner Überraschung kam nichts. „Verstehe Mister Cross, jetzt würde ich nur noch gerne Wissen warum?“
 

„Das ist auch so eine Sache Frau Direktor.“ nuschelte Simone und stellte sich hinter Alex und schmiegte sich an ihn. „Oh.“ kam es von Amanda, dann wurden ihre Augen größer. „Oh bei Merlin, jetzt ergibt das alles sogar einen Sinn. Dieser Mistkerl Connerly hat es dann auch nicht anders verdient nehme ich an. Aber jetzt erst einmal zu euch beiden.“ dabei sah sie beide kritisch an.
 

„Ihr seit Schüler und Lehrerin, dessen seit ihr euch hoffentlich bewusst nehme einfach mal an?“ beide nickten. „Verstehe, wie ernst ist es euch?“ Alex drehte sich zur Seite und zog Simone in seine Arme. „Mir ist es mehr als nur erst Frau Direktor, sehr viel mehr.“ sagte er ernst und auch Simone nickte. „Das gilt für mich ebenso Amanda.“
 

„Gut, ich verstehe. Es ist ja nicht so das ich mich nicht für euch beide freue, ihr hab es verdient denke ich. Nur wie soll es jetzt weiter gehen?“ fragte Amanda und deutete den beiden dann an sich zu setzen. Alex ließ sich auf einen Stuhl fallen und zog Simone einfach auf seinen Schoß. „Wir möchten natürlich zusammen bleiben, aber es vor den anderen Geheimhalten.“ sagte Alex frei heraus.
 

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Hermine ging nach dem Frühstück direkt zum Park No.2, dort war der Lieblingsplatz von ihr und den anderen, und dort hatte sie sich mit Draco verabredet. Der Blonde war noch nicht da, und sie ließ sich unter den Ästen der großen majestätischen Trauerweide nieder.
 

Es dauerte nicht lange da konnte sie Draco auch schon sehen, er hob schon von weitem die Hand zum Gruß und setzte sich dann neben sie ins Gras. „Ich hoffe du musstest nicht zu lange warten Hermine.“ sagte er und sie schüttelte den Kopf. „Nein, bin auch gerade erst angekommen.“ antwortet sie und sah ihn dann ernst an.
 

„Du weisst es also.“ sagte sie und Draco wurde ziemlich blass. „Ähm, also das war eine ziemlich merkwürde Situation.“ stammelte er. „Draco, du darfst es niemandem sagen, Alex will nicht mehr Harry sein. Auch ich musste es ihm versprechen als er es mir sagte.“
 

„Ich will ihn nicht verraten.“ kam es klein laut von ihm und er sah irgendwie verlegen aus. „Damit würde ich dich enttäuschen, und auch Potter nachdem er mir geholfen hat.“ „Was?“ fragte Mine. „Was hast du gesagt?“
 

„Ich sagte er hat mir geholfen, vorhin vor dem Frühstück haben mich das Wiesel und ein paar seiner Freunde in die Mangel genommen. Er hat mich raus gehauen, dabei fand ich auch raus wer er ist.“ erzählte er, doch Hermine sah ihn sanft an. „Draco, ich meinte das andere was du gesagt hast. Was ist nur mit dir im Sommer geschehen, du bist so anders als ich dich in Erinnerung habe?“
 

Der Blonde ließ sich lang nach hinten ins Gras fallen und starrte in die Äste des Baumes. „Du weisst ja sicher das mein Vater nach Askaban gekommen ist. Danach war ich mit meiner Mutter alleine, und sie hat mit mir ein ziemlich langes Gespräch gefüht. Im Moment versucht sie alles um sich von ihm Scheiden zu lassen, ich hoffe es klappt. Ich habe mein Mutter noch nie so frei und lebendig erlebt, und ich habe nie geahnt was sie wirklich gedacht hat. Immer hat sie nur die Maske der Malfoys getragen ohne wirklich zu leben wie sie sagte. Das brachte auch mich zum Überlegen, und auch zum sehen, ich hab mich im Sommer oft in der Welt der Muggel aufgehalten und erkannt wie wie falsch ich immer lag.“
 

Hermine sah Draco völlig überrascht an. „Aber weisst du was mir bei all dem noch aufgefallen ist ist Hermine, ich bin mein ganzes Leben lang blind und blöd durch die Gegend gelaufen. Ich meine was ich immer für einen Stuss geredet habe, und wie ich dich immer genannt habe. Heute schäme ich mich dafür.“ sagte Draco und setzte sich wieder auf. „Ich hoffe du kannst mir je verzeihen Hermine.“ sie nickte. „Das kann ich Draco, denn das habe ich bereits.2
 

Draco war sichtlich erleichtert und ließ sich wieder ins Gras fallen. „Nach unserem ersten Gespräch vorgestern habe ich übrigens meiner Mum geschrieben, sie soll mich die Schule wechseln lassen. Womöglich noch diese Jahr.“ sagte er und sah dabei vorsichtig Hermine an. Diese fühlte sich plötzlich etwas merkwürdig, aber nicht unwohl wie sie zugeben musste.
 

„Aber was ist mit deinen Kameraden und Freunden in Slytherin? Ich meine die werden doch merken was los ist, vor allem das du hier mit mir sitzt, oder nicht?“ fragte sie, doch der blonde zuckte mit den Schultern. Den Meisten ist es egal. Crabbe und Goyle sind zu dumm um irgendwas von alleine zu merken, Blaise ist seit neusten sehr Kühl und hält sich von allen fern. Nur Parkinson, die denkt immer noch das sie mit mir Verlobt wäre, dabei gab es nie eine Verlobung. Und wenn es nach mir und meiner Mutter geht wird es auch nie eine geben.“
 

Hermine musste lachen als sie daran dachte wie Pansy Parkinson immer an Draco hing, im letzten Jahr war es so schlimm geworden das man meinen könnte sie wären schon Verheiratet. Im Bezug dazu viel ihr etwas ein das sie ihren gegenüber fragen wollte. „Sag mal, was ist eigentlich an dem Gerücht dran das Pansy dich letztes Schuljahr mehrmals bereits Ehemann genannt hat?“
 

Draco hustete heftig. „Was? Das hat einer gehört? Wer? Sag mir wer das gehört hat und dann auch noch so dreist war es weiter zu erzählen?“ beiden fingen schallend an zu lachen.
 

„Aber sag mal Hermine, du sagtest Alex hat es dir erzählt, also sein Geheimnis. Wie kam es dazu?“ Mine wurde einen Moment lang still. „Nun, nachdem meine Eltern hier in die Staaten kamen suchte ich nach einer Schule die mir viel bieten konnte. Und so kam ich hier an die Arkham Akademy.“
 

Sie ließ sich jetzt ebenfalls nach hinten ins Gras fallen. „Alles war hier so neu und so anders. Ich kannte ja nur Hogwarts, deswegen kam ich hier am Anfang überhaupt nicht zurecht und habe immer wieder Fehler gemacht...“
 

„Was, du und Fehler gemacht. Also das kann ich mir jetzt so gar nicht vorstellen.“ gab Draco mehr als erstaunt zu. „Es war aber so, ich schaffte es nicht mit dem Unterricht richtig mitzukommen. Inzwischen weiss ich warum, mir fehlte etwas. In Hogwarts hatte ich fast immer jemanden an meiner Seite, aber hier war ich alleine. Zwar hatte ich Alex und Tony am ersten tage kennen gelernt, doch dabei blieb es dann auch und ich blieb für mich.“
 

„Aber war das in deinem ersten Jahr nicht ähnlich?“ fragte Draco und erinnerte sich an ihr erstes Jahr in Hogwarts. „Nein das war anders Draco, da lernte ich die meisten im Zug bereits kennen. Aber hier, das war wie ein Sprung ins kalte Wasser. Alex hat das aber auch bemerkt, und weisst du was er gemacht hat, er schleppte mich zu allen Möglichen Veranstaltungen. Er hat sich da bereits überlegt mit mir zu reden, und dann eines Abends hat er mit eine Nachricht geschickt und mich zu einem Gespräch gebeten. Da hat er mir dann die Wahrheit gesagt.“
 

„Ich muss zugeben das dieser Sturkopf mich mit seinem Verschwindetrick beeindruckt hat.“ gab der Blonde zu
 

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„Amanda, können wir nicht in Alex Zimmer einen Kamin anbringen. Dann können wir uns nach der Schule immer sehen ohne das andere etwas davon merken?“ Simone sah ihr Arbeitgeberin und Mentorin bittend an.
 

Diese seufzte leicht. „Nun gut, das ist eine vernünftige Lösung. Ich werde das in die Wege leiten, seit aber bitte vorsichtig. Vor allem wegen Connerly, meine Cousine Minerva hat ihn extra her geholt damit er ihren Schülern etwas über Quidditsch beibringt. Ich denke aber er gehört zu Dumbledore und hofft über den Sport Harry Potter zu erkennen, deswegen habe ich mir etwas neuen Ausgedacht. Eine Art Besenrennen, über eine bestimmte Anzahl von Runden über einen mit Hindernissen Versehenen Parcours.“
 

Alex hörte auf und ein glitzern trat in seine Augen. „Wirklich, das hört sich aufregend an. Da besorge ich mir aber erst einen neuen Besen, mein Feuerblitz wird sonst sicher erkannt. Aber wer tritt da gegen wen an?“ fragte er Aufgeregt.
 

„Oh, es wird insgesamt 15 Rennen geben. Es werden immer nur Schüler des gleichen Jahrgangs antreten. Doch jeder Jahrgang wird zwei Rennen austragen, und im letzten Rennen treten die Sieger der ersten 14 Rennen gegeneinander an. Nun, jedenfalls habe ich es mir so überlegt. Morgen werden ich entsprechende Plakate anfertigen Lassen und mit einigen Besenherstellern sprechen damit es Aufrüstungskits für ältere Besenmodelle gibt, schließlich sollen alle ein Chance bekommen.“
 

„Madam Direktor, können sie mir wohl von diesen Besenherstellern Kataloge zukommen lassen, ich würde mir dann gerne wie gesagt einen neuen Besen zulegen.“ fragte Alex und Amando McGonnagall holte aus ihrem Schreibtisch einige entsprechend Kataloge hervor. „Warum warten.“ sagte sie und kopierte sie für Alex. „Hier bitte, ich bin gespannt was du dir zulegen willst.“ sagte sie und Alex hatte seine Nase schon in dem Katalogen.
 

„Sollte ich mich jetzt wundern warum meine Schuldirektorin solch eine menge Bestellkataloge für Besen in ihrem Schreibtisch aufbewahrt?“ fragte er. „Aber aber mein Junge, nur weil ich Direktorin bein heisst das noch lange nicht das ich keine Hobbys habe. In deinem Alter war ich begeisterte Quidditschjägerin, und auch heute habe ich noch immer ein Faible fürs Fliegen.“
 

Und plötzlich begann Amanda McGonnagall zu grinsen, und Alex und Simone begannen sich etwas unwohl zu fühlen. „Alex, wie du dich erinnerst ist Marine Anderson, unsere Fluglehrerin noch immer nicht wieder bei uns, und wir haben leider noch keinen Ersatz. Nun, ich komm am besten direkt auf den Punkt. Ich möchte das du Alex Cross den Erstklässlern Flugunterricht gibst.“
 

„Aber wie soll das gehen, vor allem wann?“ fragte Alex sofort, der sich eigentlich sehr über diese ehre Freute. „Keine Angst, ich werde den Flugunterricht so planen das du genug Zeit für die Schule und für Simone hast.“ versicherte Amanda und Alex war feuer und flamme und plante bereits wie er den Unterricht planen würde.
 

Simone schnaubte leicht auf. „Na wirklich toll, da werden Besen und Fliegen plötzlich interessanter als ich, vielen dank Amande.“ und Alex konnte nicht anders als hinter einem seiner Kataloge zu kichern, und auch die so resolut wirkende Direktorin kicherte hinter einem hoch gehaltenen Buch.
 

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In Hogwarts ging man derweil anderen Plänen nach. „Und du willst das wirklich so machen Albus?“ fragte Alastor Moody und sah seinen alten Freund an der hinter seinem Schreibtisch saß und nachdenklich auf einige Briefe von Severus, Minerva und Ronald Weasley.
 

„Ich denke das es eine gute Idee ist Alastor, also bleiben wir dabei, noch in den nächsten tage schicken wir noch einige Schüler nach Amerika damit dort eine Quidditsch Mannschaft gegründet werden kann, die dann jede Mannschaft der Arkham Akademy herausfordert. Potter kann sicher nicht widerstehen und wird ebenfalls spielen, so kriegen wir ihn.. Das wird unsere Miss Weasley sicher besonders freuen, die gute Molly sagt ja immer wieder das ich etwas unternehmen soll.“
 

„Ich verstehe aber immer noch nicht warum du glaubst das Potter ausgerechnet dort ist? Ich meine es gibt keine Schlüssigen beweise dafür.“ „Das denkst du Alastor, aber ich bin anderer Meinung.“ sprach Albus Dumbledor mit ruhiger Stimme und lehnte sich mit beiden Ellenbogen auf seinen Schreibtisch und sprach mit ruhiger Stimme weiter.
 

„Ganz einfach mein guter Alastor, Potter ist zu unfähig um einfach so zu verschwinden. Also hatte er hilfe, und ich denke das die gute Miss Granger uns alle hinters Licht geführt hat und unserem Ausreißer irgendwie geholfen hat. Leider konnte unser junger Mister Weasley ihrer nicht habhaft werden, noch ein Grund warum wir Miss Weasley dort hin schaffen müssen. Sie wird sicher zu ihr durchdringen und uns das was wir wissen wollen beschaffen.“
 

Dann erhob er sich und stellte sich an sein Fenster und blickte auf die Ländereien seiner Schule hinaus. „Und wenn wir Potter wieder hier haben, wird es Zeit das er sich Voldemort stellt. Zwar weiss ich noch nicht wie, aber ich werde sicherstellen das es zu einem Treffen kommt.“

Kapitel 16. - Beschimpfungen und Bekanntschaften

Kapitel 16. - Beschimpfungen und Bekanntschaften
 


 

So, hier kommt Kapitel 16.

Es hat zwar länger gedauert als ich erwartet habe, aber ich bin ganz zufrieden damit, und ihr hoffentlich auch. Also genießt es und lasst mir ein paar Kommentare hier^^
 

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Dunkelheit, überall war nichts anderes als Dunkelheit, sein Hände tasteten nach der Taschenlampe an seinem Gürtel. „Ich mache Licht.“ flüsterte eine Stimme von links, im nächsten Moment wurde es hell und Harry sah sich blinzelnd um.
 

Neben ihm hockten Hermine und Draco, sie befanden sich in einem Tunnel der Kanalisation. Rechts von ihnen war der Weg durch Geröll und Schutt versperrt. „Verdammt, wir hatten Glück Harry. Wenn die Granate nur nen Meter weiter geflogen wäre, würden wir jetzt hier unten begraben sein.“ sagte Hermine tadelnd und Harry zog leicht den Kopf ein.
 

„Siehst du Harry, ich hab dich vorhin davor gewarnt dich mit meiner Frau anzulegen, du bekommst bloß nen Anschiss von ihr.“ sagte Draco gut gelaunt und grinste den schwarzhaarigen dabei an, der zündete sich aber lieber erst einmal eine Kippe an und überprüfte sein Gewehr.
 

„Ist ja gut, Mister Malfoy, du hast ja recht. Und auch sie haben auch recht Misses Malfoy, jetzt verschwinden wir aber bevor Riddels Leute noch hier auftauchen.“
 

Zu dritt machten sie sich dann auf den Weg, in geduckter Haltung ging es dann durch den Abwasserkanal weiter.
 

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Mit einem Keuchen wachte Alex auf und starrte mit weit aufgerissenen Augen zur Decke. Schnell warf er einen Blick zur Seite und war froh das Simone nicht aufgewacht war, sollte er mit ihr darüber reden, ihr von seinem Treffen mit seinen Alteregos erzählen.
 

Ein Blick auf die Uhr zeigte das es noch viel zu früh war um aufzustehen, sanft schmiegte er sich an seine Freundin und schloss die Augen. Bevor er ganz in den Schlaf zurück driftete, dachte er darüber ob er mit ihr darüber reden sollte, oder nicht.
 

Alex wachte einige Stunden später wieder auf als Simone sich in seinen Armen bewegte. „Alex, wir müssen langsam aufstehen. Es ist zwar Samstag, aber du musst heute noch Unterrichten mein bester, wie sollen die Erstklässler sonst Fliegen lernen.“ nuschelte sie und quälend langsam standen beide auf, sie hatte heute bei Simone geschlafen, denn sie hatte ein großes weiches Doppelbett, größer als das bei Alex im Zimmer.
 

Während Simone unter der Dusche stand, hatte Alex sich vor dem Wachbecken breit gemacht. „Und Alex, freust du dich heute auf deine Unterrichtsstunde mit den Erstklässlern?“ „Sicher, ich hoffe aber bloß mein neuer Besen kommt heute noch an.“ erwiderte er.
 

„Dann werd ich vor dem Frühstück mal zu Amanda gehen und schauen ob dein Paket schon angekommen ist.“ sagte Simone und kam aus der Dusche. Alex sah in den Spiegel und schaute ihr zu wie sich abtrocknete.
 

„Ich werde wohl mal langsam in mein Zimmer gehen, sonst kommen wir sicher nicht mehr rechtzeitig zum Frühstück.“ gab Alex mit leicht samtener Stimme von sich und sah im Spiegel wie auch Simone ihn mit erotischen Blick musterte.
 

Nach einem kurzem Kuss trennten sie sich erst einmal und trafen sich dann erst in der großen Halle beim Frühstück wieder.
 

Hermine und Tony warteten bereits auf ihn und bombardierten ihn, kaum das er zwischen ihnen saß mit Tipps für seinen bevorstehenden Unterricht. Irgendwann streckte er plötzlich sein Arme aus und hielt beiden den Mund zu. „Also gut, es reicht, ihr beiden habt Besuchsverbot bei der Stunde.“ sagte er nur leicht murrend und beide sahen leicht beschämt zu Boden.
 

Ein jüngerer Schüler trat an den Tisch und beugte sich zu Alex. „Entschuldigung, Direktorin McGonnagall möchte das sie nach dem Frühstück zusammen mit einem gewissen Draco Malfoy zu ihr ins Büro kommen.“ sagte der Junge leise zu ihm bevor er wieder verschwand.
 

Alex warf einen Blick auf sein Frühstück und zuckte leicht mit den Schultern und gönnte sich noch einen letzten Schluck Kaffee bevor er aufstand und herüber zu den Tischen der Hogwarts Schüler ging. Die Gryffindor und Huffelpuff Schüler beäugten ihn sehr kritisch, es war schon an der grenze zu Hassblicken, besonders der von Ron stach dabei hervor.
 

Er setzte aber ungerührt seinen weg fort und blieb hinter Draco stehen. „Morgen Draco, die Direktorin will dich und mich nach dem Frühstück in ihrem Büro sehen.“ der blonde sah von seinem Teller auf und nickte. „Gut, dann warte ich gleich vor der Halle auf dich Alex.“ antworte er nur und beide widmeten sich wieder dem Frühstück.
 

Leider war Alex Teller aber inzwischen leer als er sich wieder auf seinen Platz setzte. „Hey, wer von euch hat sich am meinem Rührei vergriffen.“ rief er gespielt ärgerlich und begann sich einfach bei seinen beiden Tischnachbarinnen zu bedienen bis er satt war.
 

Mit einem Blick über die Schulter sah er wie Draco sich von seinem Tisch erhob, deswegen leerte er seinen Kaffee und ging ihm dann hinterher.
 

„Was will denn die Direktorin von mir, weisst du irgendwas Alex?“ fragte der blonde, doch Alex schüttelte nur den Kopf während sie nebeneinander her gingen. Nach einem kurzen Anklopfen an der Bürotür betraten sie das Büro der Direktorin.
 

„Ah, Mister Cross und Mister Malfoy, schön das sie hier sind. Zu erst zu ihnen Alex, hier ist ein kleines Paket abgekommen für sie.“ und deutete auf ein großes rechteckiges Paket, was bei Alex dazu führte das seine Augen anfingen zu strahlen.
 

Und während der schwarzhaarige sich wie ein wilder auf besagtes Paket stürzte, wandte Amanda McGonnagall sich an Draco. „Nun Mister Malfoy, ab heute werden sie Schüler der Arkham Academy sein. Ihre Mutter hat sie offiziell in Hogwarts abgemeldet, und hier angemeldet.“ Dem blonden stand zum Schluss der Mund offen, und es dauerte einige Momente bis es zu sich kam.
 

„Das ist wunderbar Frau Direktor, ich freue mich das dass so schnell geklappt hat.“ entgegnete er und stand auf um sich seiner Robe zu entledigen. „Ganz ruhig junger Mann.“ kam es von Amanda, die das ganze anscheinend sehr amüsierte, dann drehte sie sich aber zu Alex.
 

„Mister Cross, würden sie sich wohl um unseren neusten Schüler kümmern?“ fragte sie, und Alex nickte. „Sicher Ma'am, das mache ich mit vergnügen.“ antwortete er sofort.
 

„Danke Mister Cross, das erspart mir einiges. Dann zeigen sie ihrem neuen Schülerkollegen mal sein neues Zimmer, ich habe hier alle Papiere und Unterlagen die er braucht. Und noch einen Brief für sie Mister Malfoy, von ihrer Mutter.“ erklärte die Direktorin und reichte Alex einige Schriftstücke, sowie ein paar Schlüssel.
 

„Na komm Draco, schauen wir uns mal deine neue Bude an.“ sagte Alex und zog den Blonden mit sich nachdem sie sich bei der Direktorin verabschiedet hatte. Und während die beiden unterwegs waren, las Draco den Brief seiner Mutter.
 

„Sie hat endlich die Scheidung eingereicht, und ein Haus in San Francisco für uns gekauft.“ sagte er mit monotoner Stimme. „Gute Entscheidung.“ kommentierte Alex. „Weisst du Draco, versteh mich nicht falsch, aber dein Mutter hatte laut dem was Sirius mir mal erzählte, immer einen guten Geschmack. Wie kam sie an Malfoy?“
 

„Ich vergaß, er war dein Pate, sorry Mann. Aber was Mum angeht, es war wegen einem Ehevertrag, das hat sie mir vor ein paar Jahren erzählt. Du musst wissen, wie war eigentlich meine Familie, sie gab mir Liebe und Zuneigung. Vater war nur immer da wenn er mich vorführen wollte, oder ich etwas lernen sollte, ansonsten hab ich nie gemerkt das ich einen Vater hatte. Und trotz allem, trug sie immer ihre Maske, und wirkte kühl und destanziert.“
 

Alex hatte dem blonden still zugehört, langsam begann er den Kerl sogar zu mögen. „Verstehe, deswegen bist du auch nicht sonderlich geknickt wegen der Scheidung nehme ich an?“ fragte er. „Stimmt, angeblich gibt’s hier und da noch ein paar Halbgeschwister, aber wer weiss. Wenigstens kann Mum wegen seiner Untreue ihm einen Strick drehen, dann heisse ich bald Black, und das ist mir tausendmal lieber als Malfoy.“
 

Die beiden erreichten Gebäude C. „So Draco, da sind wir. Dein Raum liegt wie meiner und Mines im Gebäude C, 6. Stock, Zimmer 4.“ las Alex von einem der Schreiben ab und gab Draco seinen Schlüssel.
 

Gemeinsam ging es dann hinauf, das Zimmer hatte die gleiche Größe wie das von Alex, nur lag es nicht in einer Ecke. „Ja, endlich Einzelzimmer, keine nervigen anderen mehr. Und sogar meine Sachen sind schon da.“ In Windeseile hatte Draco sich neue Klamotten geschnappt und sich in seinem Bad umgezogen.
 

„Bei Morgane, tut das gut.“ sagte der blonde und streckte sich erst einmal als er wieder aus dem Badezimmer kam. Alex linke Augenbraue wanderte in die Höhe als er sah wie sein ehemaliger Erzfeind sich so völlig normal benahm, dann ging sein Blick aber zur Uhr und er keuchte leise auf. „Oh Verdammt.“
 

„Was ist?“ fragte der Blonde und sah ihn fragend an. „Ich muss zum Unterricht, verdammt das hab ich fast vergessen.“ gab Alex von sich uns stürmte los, Draco war kurz darauf neben ihm. „Warum Unterricht? Wir haben doch Samstag.“ fragte er Alex.
 

„Ich soll den Erstklässler beibringen auf dem Besen zu fliegen, da die eigentliche Lehrerin für den Flugunterricht nicht da ist, und ich komme gleich zu spät.“ erklärte der schwarzhaarige und beschleunigte noch einmal als sie aus dem Gebäude kamen.
 

Ausser Atem kamen die beiden Jugendlichen an einer der Sporthallen an, wo bereits eine große Gruppe Kinder wartete. Alex stützte sich mit beiden Händen auf seinen Knien ab und grinste Draco an. „Wo warst du denn, wirst wohl faul auf die alten Tage.“ witzelte er ignorierte dann den leicht wütenden Blick des blonden.
 

„Okay.“ sagte Alex und richtete sich wieder auf, dann ließ er seinen Blick über die Schüler gehen. „Also dann, schön das ihr alle da seit. Ich bin Alex Cross, und ich bring euch bei wie ihr euch auf einem Besen halten könnt.“ sprach er und öffnete die Tür zur Sporthalle.
 

Gemeinsam gingen alle in die Halle, wo bereits in der der Mitte Besen auf dem Boden lagen. „Gut, jeder stellt sich bitte rechts neben einen Besen.“ ordnete Alex an und holte aus seiner Hosentasche einen kleinen Besen, den er dann vergrößerte, und sofort stand Draco neben ihm. „Was hast du denn da für einen Besen?“ fragte er und Alex hatte das Gefühl das sein gegenüber gleich anfangen würde zu sabbern.
 

„Das ist ein Chinesischer Besen Draco, Modell Salamander.“ Draco bestaunte den Feuerroten Besen mit den dunkleren Reisigzweigen, doch die Spitze des Besens zog ihn praktisch an, denn sie sah aus wie der Kopf eines Chinesisch Drachen. „Kannst ihn später mal ausprobieren Draco, aber erst hab ich hier zu tun.“ sagte er und schob den blonden an die Seite.
 

Nachdem Alex also Draco etwas bei Seite geschoben hatte, konnte er sich seinen Schülern widmen. „Also dann, Fliegen auf Besen. Für uns Zauberer und Hexen ist es das natürlichste auf der Welt und die Besen haben eine Lange Entwicklungsgeschichte, und es macht natürlich Riesen Spass.“ erzählte er gut gelaunt und grinste die Erstklässler an.
 

„Gut, neben euch liegen die Schulbesen. Sie sind zwar etwas älter, und sehen sicher nicht so schnittig aus wie meiner, oder die von anderen. Aber sie sind alle in Ordnung und gut gepflegt, für eure erste Stunde haben sie aber etwas bearbeitet gestern. Die Höhenbegrenzung liegt bei zwei Metern, und die Geschwindigkeit ist auch gedrosselt damit es keine Unfälle gibt.“ erklärte Alex in aller Ruhe und legte dabei seinen eigenen Besen rechts neben sich auf den Boden.
 

„Okay, dann fangen wir mal an. Hebt eure rechte Hand und haltet sie über euren Besen, genau wie ich es mache.“ Die Gruppe der Erstklässler sahen genau zu wie Alex es ihnen Vormachte, als sich die Tür der Sporthalle öffnete und Severus Snape angerauscht kam.
 

„DRACO MALFOY.“ brüllte der Hogwartslehrer und die Flugschüler zuckten zusammen. „Wie kannst du es wagen uns zu hintergehen.“ zischte der Tränkemeister und der blonde zuckte nun ebenfalls zusammen.
 

„Das geht schon die ganze Zeit so, erst fängst du an dich mit diesem Schlammblut anzufreuden. Dann Missachtest du meine Anweisung den Tränkeunterricht dieser Möchtegern Professorin zu stören, und dann wechselst du hinter meinen Rücken auf diese Miese Schule.“ wetterte Snape drauf los.
 

Leider hatte der dabei Alex und die anderen Schüler vergessen, oder einfach nicht sehen wollte. Doch Alex war das völlig egal. „ES REICHT.“ brüllte der schwarzhaarige jetzt und stellte sich zwischen Severus Snape, und Draco.
 

„Sie Mister, sind ein Lehrer dieser Hogwartsschule, und sie haben nicht das recht so zu reden, vor allem nicht gegenüber einem Schüler dieser Akademy.“ knurrte Alex und man hatte meinen können das die Temperatur in der Umgebung langsam abnahm.
 

„Wie kannst du es wagen.“ erwiderte Snape, er verengte die Augen und beäugte Alex. „Natürlich, du bist der Assistent von dieser dummen Schlampe Grey.“
 

Bei Alex setzte in dem Moment etwas aus, Draco konnte ihn gerade noch wegzerren bevor er sich auf den Tränkemeister stürzen konnte. „Sie elender Mistkerl, ich reiß ihnen ihren Schädel ab und stopfe ihn ihnen dann in ihren beschissenen Hals, lass mich sofort los Draco, denn mach ich alle.“
 

„Beruhige dich Alex, das kannst du nicht machen.“ versuchte der blonde Alex zu beruhigen ohne ihn dabei los zu lassen da er sich heftig wehrte und sogar versuchte nach Snape zu treten. Doch dann wurde der schwarzhaarige plötzlich still. „Verschwinden sie, sofort. Ich werde mit der Direktorin sprechen und ihr alles sagen was ich gehört habe.“ fauchte Alex. „Und ich werde alles bestätigen.“ schloss Draco sich an.
 

„Das werdet ihr beiden kleinen Ratten noch bereuen, ihr legt euch hier mit dem falschen an, besonders du Draco.“ erwiderte Snape, doch plötzlich sah dieser sich den Zauberstäben der Erstklässler gegenüber, welche ihn grimmig ansahen.
 

Alex riss sich los. „Da hinten ist die Tür, verschwinden sie endlich, wie sie sehen warte meine Klasse auf ihren Unterricht.“ hisste er gefährlich.
 

Mit einem typischen Abgang verschwand der Professor. „Ich mache mir sorgen um meine Mum.“ flüsterte Draco. „Ich auch, geh und schreib einen Brief, und warne Mine.“ erwiderte Alex ebenso leise.
 

Und während Draco los lief, wandte Alex sich wieder an seine Klasse. „Ich bin sehr stolz auf euch alle, im Gegensatz zu mir habt ihr euch richtig verhalten, ich bin wirklich stolz auf euch alle.“ sagte er und fuhr sich mit der rechten durch die Haare.
 

„Nein, sie haben nicht falsch gemacht Professor Cross.“ tönte es plötzlich neben ihn, neben ihm stand ein Mädchen mit rostbraunen Schulterlangen Haaren und blauen Augen. Die kleine lächelte ihn freundlich an und griff dann nach seiner Hand, auch die anderen Kinder standen plötzlich um ihn herum und redeten auf ihn ein das er nichts falsch gemacht hatte.
 

„Erst einmal, nennt mich bitte nicht Professor Cross, schließlich bin ich genau wie ihr eine Schüler. Einfach Alex reicht, und nun machen wir weiter, oder wollt ihr nicht fliegen lernen?“ fragte er und sah alle an.
 

„DOCH!“ riefen alle mit einer Stimme und liefen wieder neben ihre Besen. „Dachte ich mir doch.“ witzelte der schwarzhaarige. „Okay, dann machen wir da weiter wo wir gestört wurden. Hebt eure recht Hand so wie ich über den Besen. Leert euren Kopf und denkt einfach an den Besen und sagt mit ruhiger Stimme “Auf“.“
 

Mit Freuden sah Alex wie bei allen die Besen hoch sprangen und in ihren Händen landeten. „Glückwunsch, damit habt ihr den ersten Schritt gemacht.“ Er nahm jetzt seinen eigenen Besen zur Hand und schwang sich auf ihn. „So seht mal alle genau her, so müsst ihr aufsteigen.“ erklärte er und demonstrierte es mehrmals bis seine Schüler sich auch trauten.
 

Sofort ging er zu jedem einzeln und half hier und da etwas nach, zum Schluss war er bei dem Mädchen mit den rostbraunen Haaren. „Das sieht gut aus.“ lobte er und die kleine strahlte ihn an. „Danke Alex.“ „Schon gut, und wie heißt du?“ fragte er. „Ami, Ami Robins.“ antwortet sie und grinste ihn dabei an.
 

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Hermine schüttelte nur den Kopf über das was Draco ihr gerade erzählt hatte. „Mensch Mine, der wollte echt auf Snape losgehen. Was wäre passiert wenn ich ihn nicht festgehalten hätte.“
 

„Dann hätte Hogwarts jetzt einen Lehrer weniger.“ antworte Mine trocken und sah in das fassungslose Gesicht des Blonden. „Das ist nicht witzig Mine.“ „Das war kein Witz Draco.“ erwiderte sie als sie am Direktoren Büro ankamen und anklopfte.
 

Nach einem deutlichen “Herein.“ traten sie ein und fanden Direktorin McGonnagall hinter einer Masse von Papieren vor. „Miss Granger, Mister Malfoy, was führt sie beide zu mir?“ Hermine gab Draco einen kleinen Schubs in Richtung Schreibtisch.
 

„Ähm, also, ich habe Alex vorhin zu seinem Unterricht begleitet. Mein alter Hauslehrer Professor Snape hat inzwischen auch erfahren das ich die Schule gewechselt habe, und, er....er tauchte dort auf.“
 

Sofort wurde die Frau hellhörig. „Was ist geschehen, wer wurde verletzt?“ fragte sie, doch der junge Mann schüttelte den Kopf. „Das konnte ich verhindern, Professor Snape wurde sehr ausfallen gegenüber der Schule, als auch Professor Grey. Er betitelte sie als Schlampe.“ erzählte der Blonde, und wurde zum ende hin sehr leise.
 

„WIE BITTE?“ brüllte Amanda McGonnagall und die beiden Jugendlichen zogen ihre Köpfe ein, doch die Direktorin beruhigte sich wieder. „Weiter.“ forderte sie danach, und Draco nickte. „Alex wollte auf ihn losgehen, was ich aber verhindern konnte. Dann hat er Professor Snape gesagt das er alles gehört ihnen melden würde, und sagte ihm das er aus der Halle verschwinden solle. Darauf drohte Snape Alex und mir.“
 

„Verstehe, das ist eine sehr ernste Angelegenheit.“ murmelte Amanda und wirkte Nachdenklich. „Da ist aber noch etwas Frau Direktor.“ mischte Hermine sich ein und gab Draco noch einen kleinen Schubs.
 

„Ja nun, also, Professor Snape gab an die Slytherin Schüler noch ein Anweisung nachdem wir das erste mal bei Professor Grey die erste Stunde Zaubertränke hatten. Wir sollten von da an den Tränkeunterricht stören und sabotieren so gut es ging.“
 

Amanda sah den blonden Jungen Mann ungläubig an, sie konnte nicht glauben was sie da gerade gehört hatte. Simone hatte aber nie etwas gesagt das es irgendwelche Zwischenfälle in ihrem Unterricht gegeben hat.
 

„Ich danke ihnen Mister Malfoy, ich werde auf alle Fälle entsprechende Maßnahmen ergreifen. Denn ich werde so etwas an meiner Schule nicht dulden. Falls es sein müsste, würden sie das ganze noch einmal vor weiteren Zeugen wiederholen?“ „Ja, das würde ich Frau Direktor.“ „Gut, ich danke ihnen, sie beide können dann gehen, oder ist da noch etwas?“
 

„Nein Frau Direktor.“ sagten beide, und verließen das Büro. „Was wollen wir jetzt machen?“ fragte Hermine ihren Begleiter und harkte sich erst einmal an seinem linken Arm ein. „Weiss nicht Mine, wollen wir zu Harry gehen und sehen wie es bei seinem Flugunterricht läuft?“
 

„Ja, warum nicht.“ antwortete sie, und gemeinsam schlenderten sie über das Schulgelände zu der Sporthalle in der Draco Alex zurück gelassen hatte.
 

Galant hielt er seiner Begleiterin die Tür auf. „Danke.“ sagte sie und lächelte ihn an, nur um sich im nächsten Augenblick zu ducken. Beinahe wäre sie von einem tief fliegende Besen getroffen worden.
 

„Entschuldigung.“ rief der Junge auf dem Besen und flog davon. „Es scheint gut zu laufen.“ kommentierte Draco den Anblick von lauter Fliegenden Kindern.

Kapitel 17. - Nicht ganz so ruhige Tage und großer Bruder

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 18. - Vertrauen, Geschenk und Übungen

Kapitel 18. - Vertrauen, Geschenk und Übungen
 

Heiliger Hippogreif, ich hab schon wieder ein Kapitel fertig. Also im Moment läuft es echt gut, was auch an meinem kleinen Teufelchen skylion liegt und mich immer unterstützt.

Ich hoffe euch da draußen gefällt das neue Kapitel und ich bekomme ein paar nette Kommentare von euch.
 


 

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Amelia Bone musste schwer an sich halten um nicht laut los zu lachen, immerhin hatte sie den Minister davor gewarnt, aber er wollte ja nicht hören. Jetzt hatten sie den Ärger, der Amerikanische Außenminister für Magie war mit einem Aurorenkommando erschienen und faltete Fudge praktisch zusammen.
 

„WIE KÖNNEN SIE ES WAGEN AUF AMERIKANISCHEN BODEN SICH ZU BENEHMEN ALS WÜRDE IHNEN ALLES GEHÖREN. UND EINER AMERIKANISCHEN STAATSBÜRGERIN ZU BEFEHLEN, DAS IST DIE GRÖßTE SCHANDE ÜBERHAUPT. SOLLTE SO ETWAS NOCH EINMAL VORKOMMEN WIRD ES FÜR SIE UND IHR LAND ERNSTE KONSEQUENZEN HABEN, SCHREIBEN SIE SICH DAS HINTER DIE OHREN MISTER.“
 

Albus Dumbledore war ebenfalls anwesend, und hielt sich im Hintergrund während der Außenminister seine Schreitriade beendete und das Büro von Cornelius Fudge verließ. Der Minister ließ sich schwer in seinen Bürostuhl fallen und stöhnte laut auf. „Warum habe ich mich nur von dir dazu überreden lassen Albus, das kann in einem Riesen Desaster enden.“
 

„Ich muss leider zugeben das ich nicht mit dieser Art von Reaktion gerechnet habe.“ „Ich aber schon, und ich habe den Minister und die davor gewarnt Dumbledore.“ fuhr Amelia Bones dem Direktor von Hogwarts ins Wort, doch dieser schien sich nicht daran zu stören.
 

„Nun, ich werde selbst in die Vereinigten Staaten reisen, eventuell kann ich das nötige Licht ins Dunkel dieser Schule bringen.“ dabei hob er seinen Kopf und versuchte anscheinend wichtig auszusehen. Amelia verdrehte die Augen und fragte sich wie Dumm Männer sein konnten. //Ich werde gleich einen Brief Schreiben, das kann man doch nicht zulassen.// dachte sie nur und erhob sich. „Wenn die Herren mich entschuldigen würden, ich habe noch zu arbeiten.“ verabschiedete sie sich und verließ das Büro.
 

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Alex wachte mit einem Ruck auf und fuhr hoch, er atmete schwer und Simone schaute ihn Besorgt an nachdem sie Licht gemacht hatte. „Was hast du Alex?“ fragte sie besorgt. „Nichts, nur ein Alptraum. Schlaf ruhig weiter.“ sagte er und versuchte sie zu beruhigen.
 

„Nein, das war sicher mehr als ein Alptraum, Alex du bist schweißgebadet und deine Pupillen sind erweitert, bitte rede mit mir.“ bat sie ihn. „Also...also gut, aber nicht hier. Kommt bitte mit in mein Zimmer.“ Sie nickte und folgte Alex durch den Kamin in seinen Raum wo sie sich gleich auf das Bett setzte und zu sah wie der schwarzhaarige an seinem Koffer hantierte.
 

Simone sah verwundert zu wie er eine Art Militärweste raus holte und aus einer Tasche eine Zigarette hervor zog. „Rauchst du etwa?“ kam es entsetzt von ihr, doch Alex winkte leicht ab. „Wirklich Rauchen kann man nicht sagen, das hier ist erst die zweite in meinem Leben.“ erklärte er und blies erleichtert blauen Dunst in den Raum.
 

„Weisst du, ich hab das bis jetzt noch keinem erzählt.“ fing er an und wanderte dabei vor dem Bett auf und ab. „Du kennst natürlich meine Geschichte soweit, der große Harry Potter, der Tod meiner Eltern und so. Auf jeden Fall, ich bin bei der Schwester meiner Mutter aufgewachsen, und deren Mann und Sohn. Sie hassen Magie und alles was anders war, und dann kam ich zu ihnen, ein kleiner Freak, eine Missgeburt. Für sie war nichts anderes als ein Hauself der alles machte was sie von ihm verlangte. Mit elf kam ich dann nach Hogwarts, und stand ja seit dem mehr als einmal im Tagespropheten, es war als würde ich Ärger und Pech anziehen. Diesen Sommer wurde es besonders schlimm, irgendwie hatte mein Onkel erfahren das mein Pate nicht mehr da war um mich zu beschützen.“ „Dein Pate?“ „Ja, mein Pate. Sirius Black war mein Pate, und bei einem Kampf gegen Voldemort starb er.“
 

Simone stand plötzlich hinter ihm und schmiegte sich an seinen Rücken. „Dann war Sirius Black sicher auch kein Verbrecher, habe ich recht.“ „Ja, er hat auch nicht meine Eltern verraten, es war Peter Pettegrew, und die Ratte steht noch immer an der Seite des dunklen Lords.“
 

Alex drehte sich um und schloss Simone in seine Arme. „Irgendwie erfuhr mein Onkel das Sirius weg war, und kaum komme ich aus der Schule in ihr Haus und verstaue meine Sachen, da fing die Hölle an. Die ersten paar Tage waren es Arbeiten, alles mögliche, und das bei Wasser und Brot. Doch nachdem ich dann mal bockig war, durfte ich meinem Onkel als Sandsack herhalten. Er und mein Cousin haben mich als meine Tante mal nicht da war in den Keller geschleppt und mich nach strich und faden Verprügelt, und das bis in die Besinnungslosigkeit. Ich weiss nicht was dann genau passiert, vielleicht löste sich mein Geist ab oder so was, aber ich fand mich plötzlich an einem anderen Ort wieder. Wirklich erklären kann ich es mir bis jetzt nicht, aber an diesem Ort fand ich Hilfe.“
 

„Hilfe, was für Hilfe Alex?“ fragte Simone und er wirkte Nachdenklich, suchte nach den passenden Worten um es zu erklären. „Ich fand mich, kennst du die Theorie der alternativen Realitäten, weil, ich fand vier andere Ichs dort. Anders und doch gleich. Jeder von ihnen hatte ihren eigenen Voldemort, doch lief es bei ihnen besser als bei mir, und so wollten sie mir helfen. Sie gaben mir ihrer Erfahrungen und Fähigkeiten, und auch Materiell bekam ich ein wenig was, die Weste gerade gehört zu Beispiel dazu.“
 

„Und was ist mit den Träumen?“ „Das weiss ich nicht, Erinnerungfetzen oder so was. Ich sehe was den anderen Harry's passiert ist. Einer von ihnen war, oder ist, Soldat. Seine Welt liegt praktisch in Trümmern und er kämpft mit seinen Freunden immer um sein Leben. Einiges davon ist sehr heftig.“
 

Simone nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und sah ihm tief in die Augen. „Egal was von nun an passiert Alex, ich danke dir für dein Vertrauen, und für deine Liebe.“ langsam zog sie seinen Kopf zu sich und küsste ihn Liebevoll. „Und jetzt komm ins Bett, wir haben noch etwas Zeit, und du brauchst deinen Schlaf Alex.“
 

Der Unterricht zog sich heute in die Länge, Donnerstag war für Alex der wohl langweiligste Schultag der Woche. //Ich mach drei Kreuze wenn Geschichte endlich vorbei ist.// dachte er nur und schrieb dabei einen Text von der Tafel ab.
 

Als das Rettende Klingeln ertönte war er doch glatt als erster von alles Raus, nur etwas schneller, und er würde eine Staubwolke hinterlassen. „Mann Alex, was ist denn los? Du bist so schnell unterwegs das man meinen könnte du wärst auf der Flucht.“ kommentierte Draco und schloss zu dem schwarzhaarigen auf.
 

„Hatte ne schlechte Nacht und bin nicht so ganz auf der Höhe denke ich.“ antwortete er und klang dabei tatsächlich etwas erschöpft.
 

Er schlug den weg zur Schulischen Poststelle ein, anders als in Hogwarts gab es hier eine Poststelle die Briefe und Pakete für alle Schüler an nahm. Sie lag in einem Nebengebäude des Hauptgebäudes und es war nicht sehr viel los. „Alexander Cross.“ nannte er seinen Namen am Schalter und die ältere Dame dahinter verschwand zwischen den Regalen.
 

„Wartest du auf irgendwas?“ fragte der blonde, und die Antwort kam in Form eines Pakets. „Bitte sehr Mister Cross.“ sagte die ältere Dame und überreichte das Paket an Alex, der bedankte sich und verließ mit Draco die Poststelle wieder.
 

„Hör auf zu schielen Draco.“ sagte Alex, dem natürlich die neugierigen Blicke des blonden nicht entgangen waren. „Kommt sag schon was du da hast.“ „Vergiss es Blondi, das geht dich Null an.“ dabei grinste er seinen ehemaligen Erzfeind frech an.
 

Er genoss es ihn manchmal zu ärgern und etwas zu sticheln, und es schien Draco genau so zu gehen, auch wenn beide es nicht zugeben wollten. „Also Draco, wenn du mich entschuldigen würdest, hab noch was vor.“ verabschiedete Alex sich und ging in Richtung Gebäude C wo er sich mit Ami verabredet hatte, denn sie hatte ihn um Hilfe gebeten da sie an dem Besenrennen der ersten Klasse teilnehmen wollte am Samstag.
 

Aus diesem Grund hatte er ihr auch einen neuen Besen besorgt, damit sie nicht mit einem der Schulbesen antreten musste. Er mochte sie wirklich, er nannte sie inzwischen sogar immer mal wieder kleine Schwester.
 

„Hallo, großer Bruder.“ hörte er da auch schon, im nächsten Moment hing Ami auch schon an ihm und Umarmte ihn. „Hallo kleine Schwester. Tut mir Leid das du warten musstest Ami, musste noch das Paket hier abholen.“ begrüßte er sie und verwuschelte ihre Haare.
 

„Hey.“ kam es von ihr und sie versuchte ihre Haare wieder zu Ordnen während sie hoch zu Alex Zimmer gingen. „Hallo Alex, hallo Ami.“ begrüßte Gwen die beiden und winkte ihnen aus ihrem Bild entgegen. Ami lief sofort zur großen Couch wo Sira lag und anscheinend nur darauf wartete mit jemandem kuscheln zu können.
 

Alex legte derweil das Paket ab, sowie seine Schulsachen, dann ging er zu dem Mädchen und nahm ihr die Feuerkatze ab. „Los Ami, willst du dein Paket nicht mal öffnen.“ Sie brauchte einen Augenblick bis sie verstanden was er gesagt hatte.
 

„Mein Paket?“ fragte sie deshalb noch mal zur Sicherheit, und bekam ein grinsendes nicken als Antwort, und schon war sie nicht mehr zu halten. Die Verpackung flog in festen davon und Alex hörte immer nur ihr freudiges Kichern, bis es von einen Aufschrei unterbrochen wurde und sie einen schnittig aussehenden Besen hoch hielt.
 

„Ein Besen, Alex warum hab ich einen Besen in der Hand?“ fragte sie und hüpfte dabei auf und ab. „Na hör mal, ich lass meine kleine Schwester doch nicht mit einem Schulbesen am Rennen teilnehmen.“ Ami schrie auf und warf sich im nächstem Moment Alex entgegen, der in dem Fall nicht aufgepasst hatte und sie beide lachend auf der Couch.
 

„Danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...danke...da..hmpf.“ Alex hielt Ami den Mund zu und war dabei noch immer am lachen. „Schon gut, aber hör auf dich zu bedanken.“
 

Vorsichtig setze er sich mit ihr auf und nahm dann seine Hand wieder von ihrem Mund. „Okay, jetzt hast du schon mal einen Besen. Als nächstes bringe ich dir bei ihn richtig zu fliegen. Ich will ja schließlich das du gewinnst.“ verkündete er und holte seinen eigenen Besen. „Du willst es mir echt beibringen großer Bruder.“
 

„Aber sicher Ami, oder soll ich nicht?“ fragte er, doch Ami schüttelte heftig den Kopf, griff nach seiner Hand und zog ihn zur Tür. „Los komm.“ sagte sei dabei und brachte den älteren damit erneut zum Lachen.
 

„Ist ja gut, zieh nichts so.“ erwiderte er, und führte sie dann zu den Sportplätzen. „Also dann, wir fangen einfach an.“ sagte er als sie an einer großen Ovalen Laufbahn ankamen. „Zu erst musst du ein Gefühl für den Besen bekommen, deswegen darfst du erst einmal Runden drehen. Nicht zu hoch oder zu tief, bleib bei etwas drei Meter und flieg am Anfang langsam, taste dich bei der Geschwindigkeit dann vorsichtig hoch.“
 

Ami hörte ihm genau zu und nickte immer wider bevor sie auf ihren neuen Besen stieg und losflog. Alex lies sich neben der Bahn nieder und sah ihr zu. „Hallo Alex.“ ertönte dann neben ihm eine Stimme und er sah auf, und erblickte Amanda McGonnagall.
 

„Halle Frau Direktor, was führt sie denn hier raus.“ fragte er und stand auf. „Ich mache nur einen kleinen Spaziergang, die Woche war lang und Anstrengend.“ „Gab es etwa noch weitere Probleme wehen Fudge und seinem Besuch?“
 

„So kann man es auch Ausdrücken Alexander, der gute Mister Fudge hatte gar nicht die Erlaubnis hier an unser Schule zu kommen, er war nur auf einem Ministeriumsbesuch hier. Doch er beschloss auf eigene Faust etwas zu unternehmen, jetzt hat Großbritannien gewissen Probleme, da unsere Regierung das alles andere als Witzig fand.“ erklärte die Direktorin und sah wie Ami ihre Runden drehte.
 

„Die junge Miss Robins hat einen echten narren an ihnen gefressen wie ich hörte, aber ich bin froh das es so ist, sie tun ihr gut Alexander. Ebenso ist es mit Simone, ich hab sie noch nie so glücklich erlebt. Ich gestehe ein das ich am Anfang bedenken hatte, doch ich gebe zu das ich mich geirrt habe.“ „Ich verstehe sich Ma'am, doch ich bin froh über das was sie gerade gesagt haben. Da fällt mir etwas ein, da die Schule ja über die Weihnachtsferien geschlossen ist, würde ich mich freuen sie bei mir zum Weihnachtsessen begrüßen zu können.“
 

„Nun, ich nehme ihre Einladung gerne an Junger Mann.“ antwortete die ältere auf Alex frage. „Schön, das freut mich Ma'am, vor allem wegen Simone, ich plane eine Art besonders Geschenk.“ sagte er geheimnisvoll mit einem glitzern in den Augen.
 

In dem Moment flog Ami wieder an den beiden vorbei und man konnte einen deutlichen Jubelschrei von ihr hören. „Vielleicht werden es auch zwei Überraschungen, sagen sie Ma'am, ich gelte hier doch auch als Volljährig oder?“ fragte er und sah Ami nach. „Ja sicher, warum fragen sie?“
 

„Sie erinnert mich immer wieder mal an mich, und das leben das ich bei meinen Verwandten hatte, denken sie ich würde Probleme bekommen wenn ich versuchen würde sie zu Adoptieren?“ Amanda sah Alex mit großen Augen an, sie konnte seine traurigen Blick genaue sehen.
 

Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich denke nicht das es irgendwelche Probleme geben sollte, nicht bei so einer guten Tag Alexander. Wenn es soweit ist, werde ich ihnen mit allem helfen, das verspreche ich ihnen.“ „Danke.“ hauchte er nur, und sie konnte das glitzern einer Träne erkennen.
 

„Amande, da sind sie ja, es ist eine wahre Freude sie wieder zu sehen meine Liebe.“ Alex zuckte kaum merklich zusammen, ebenso wie die Direktorin als sie die Stimme von Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore hinter sich vernahmen.
 

Der alte Zauberer kam auf sie zu, er war in Begleitung von Amandas Cousine Minerva, und Remus Lupin, was Alex einen Schauer durch den Körper jagte. „Mister Dumbledore, was verschafft mir die Ehre ihres Besuches.“ begrüßte Amanda den alten Mann, und ihre Stimme triefte dabei nur so vor Sarkasmus.
 

„Aber meine Liebe Amanda, warum so Feindselig. Ich bin sicher sie sind noch Verärgert wegen des Unüberlegten Verhalten des Ministers, ich habe versucht es zu verhindern, leider wollte er nicht auf mich hören.“ erklärte Albus Dumbledore als Minerva sich zu ihm beugte und ihm etwas zuflüsterte und dabei einen Wink in Richtung Alex machte.
 

„Ah, und du bist also Alex, der Assistent von Professor Grey.“ richtete sich der alte Zauberer an Alex, dieser straffte sich leicht und verstärkte seine Geistigen Schilde. „Es heiß Mister Cross für sie Sir, schließlich kenne ich sie nicht, und kann mich so auch nicht erinnern ihnen eine so vertraute Anrede erlaubt zu haben.“
 

„Was erlauben sie sich.“ fuhr Minerva Alex an, doch Amanda ging dazwischen. „Halt dich zurück Cousine, ihr seit hier nur zu Gast.“ sagte sie mit ruhiger, aber fester Stimme. Alex konnte aus dem Augenwinkel sehen das Remus tief Luft durch die Nase einzog.
 

//Verdammter Mist, seine Werwolf Sinne sind um einiges besser, er wird mich erkennen.// schoss es durch seine Gedanken und er betete für ein kleines Wunder, ein Erdbeben, das auftauchen Voldemorts hier, irgendetwas das seinen Arsch retten würde.
 

Und wie es schien, war irgend ein Übernatürliches Göttliches etwas sogar ihn zu beobachten, und so sein flehen erhörte. Ami landete mit einem lauten Jubelschrei und rutschte dabei über die Aschenlaufbahn, was eine gigantische rote Staubwolke aufwirbelte und die ganze Gruppe einhüllte.
 

„Hust....Hust....Ami...Hust.....was....Hust.....soll den das....Hust.“ Das kleine Mädchen hustete auch, doch man konnte sie ganz eindeutig dabei Kichern hören. Alex kämpfte sich durch den Staub zu ihr und funkelte sie an, was Ami aber nicht zu stören schien, er verpasste ihr eine leichte Kopfnuss und grummelte etwas unverständliches. „Aua, lass das großer Bruder.“ „Was heißt hier Aua, jetzt sag nicht das dass Weh getan haben soll du kleiner Wirbelwind.“
 

Alle waren am Husten, selbst als der Staub sich langsam legte. „Ein interessantes Junges Mädchen habe wir hier.“ kommentierte der alte Direktor und klopfte sich den Staub von der Kleidung. „Nun, Amanda, nun hätte ich noch eine Anliegen betreffend Mister Potter.“
 

Amanda stöhnte genervt auf. „Das ist doch wohl nicht zu fassen, jetzt hören sie mir mal zu, ganz genau zu wenn ich bitten darf. Selbst wenn, ich sage selbst wenn Harry Potter hier sein sollte, dann geht es sie nichts an Dumbledore. Und selbst wenn ich eine Ahnung hätte wo der Junge Mann sich zum jetzigen Zeitpunkt aufhalten sollte, so würde ich es nicht sagen. Und nun tun sie ihnen, und vor allem mir einen gefallen und verschwinden sie. Ich habe weit besseres zu tun als mich mit so etwas herum zu schlagen.“
 

Alex hatte dem ganzen den Rücken zugedreht und konzentrierte sich lieber auf Ami. „Bei so einer Aschenbahn darfst du nicht so eine Landung hinlegen, da könnte was passieren und du verletzt dich vielleicht.“ erklärte er und hörte dabei halb den Erwachsenen zu.
 

„Du verstehst es nicht Amanda, wir brauchen Harry, er ist unsere einzige Hoffnung.“ „Also bitte, nicht schon wieder diese Geschichte, und das von großen Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore. Dem Bezwinger vom großen Schwarzmagier Grindelwald, und jetzt schickt der große Magier einen Jugendlichen vor, das ist in meinen Augen das letzte. Und bei Merlin und Morgana, ich weiss nicht wo Harry Potter ist, doch ich hoffe sie kriegen ihn nie zwischen ihren Finger.“ zischte Amanda McGonnagall aufgebracht.
 

Den drei Engländern standen die Münder offen, Alex schickte derweil Ami wieder auf ihren Besen und Beschwörte sein kleinen Freundin Rin. „Rin, lass dich etwas von Ami verfolgen, ausweichen, zick zack, die soll lernen ihren Besen richtig zu kontrollieren.“ +Geht klar Alex.+ antwortet das kleine Blaue Geschöpf während der schwarzhaarige sich an seine kleine Schwester. „Du hast verstanden was du sollst, oder?“ „Ja großer Bruder.“ bestätigte sie und schon ging die kleine Jagt los.
 

„Amanda, wie kannst du nur so etwas sagen, du bist schon zu lange von England weg denke ich.“ sagte Albus mit ruhiger Stimme und lächelte sie versöhnlich an. „Oh bitte, lass dieses Lächeln alter Mann, und hör auf so zu tun als wenn wir Freunde wären. Denke nicht ich hätte irgendetwas vergessen, du bist schuld daran das ich Mann und Tochter verloren haben, weil du zu engstirnig warst und nicht sehen wolltest was wirklich vor sich ging. Und ich würde mich schämen wenn ich dir auch nur irgendwie helfen würde, und nun gehen sie, bevor ich mich vergesse.“
 

„Amanda, wie kannst du nur.“ sagte Minerva tadelnd. „Die Sache mit Robert und Michelle ist nun schon 22 Jahre her. Wird es nicht langsam Zeit es zu vergessen.“ „Nein Minerva, ich werde das nie vergessen, Albus ist schuld, er schickte sie alleine gegen eine Übermacht von Todesser, er wusste es und schickte sie trotzdem. Aber es war ja für das wohl des ganzen, so waren seine Worte, ich werde das nie vergessen.“ ihre Worte wurden zum ende immer lauter.
 

„Ich denke sie sollten jetzt gehen.“ sagte Alex und trat mit gezogenem Zauberstab neben die Direktorin. Er fixierte die drei und ging im Kopf bereits verschiedenste Flüche und Schildzauber durch. „Ich danke ihnen Mister Cross.“
 

„Immer zu Diensten Madam Direktor.“ antwortete er und neigte leicht den Kopf. „Also gut, wir werden gehen, entschuldigen sie die Störung Direktorin Mcgonnagall.“ sagte Albus Dumbeldore, und er klang eindeutig verärgert.
 

Als die drei weit genug weg waren, steckte Alex seinen Zauberstab weg. „Ich bin ihnen sehr dankbar Ma'am, mehr als ich gerade ausdrücken kann.“

Kapitel 19. - Geschwindigkeitsrausch und Heimkehr

Kapitel 19. - Geschwindigkeitsrausch und Heimkehr
 


 

Kapitel 19, wir machen einen kleinen Zeitsprung. Wie immer danke ich meinem kleinen Teufelchen Skylion, das dafür sorgt das ich auch immer weiter schreibe^^

Ich hoffe euch da draußen gefällt was ich hier wieder fabriziert habe, und bekomme ein paar nette Kommentare.
 

++++++++
 

Die letzten Wochen waren recht anstrengend, aber irgendwie hatte Alex alles geschafft. Nervös zupfte er sich seinem Shirt und betrachtete dabei die Startlinie, denn heute war sein großes Rennen. Es war Freitag und heute würde das erste Besenrennen des sechsten Jahrgangs stattfinden.
 

Morgen war der Beginn der Winterferien, und das bedeutet das alle nach Hause fahren würden, ebenso Alex und Simone. Er war wirklich froh das sie seine Einladung angenommen hatte und zu ihm ziehen würde.
 

Immer wieder ging er die Sachen durch die er noch erledigen wollte vor Weihnachten, vor allem die Sache mit Ami, wobei er noch mit Simone entscheiden musste wann sie die kleine hohlen wollten.. Alex seufzte schwer und sah sich um, viele traten heute hier an, aber wenigstens Draco hatte verzichtet.
 

Flashblack
 

„Was, du spinnst doch Alex. Ich nehme doch nicht am gleichen rennen wie du Teil. Da kann ich doch nur verlieren, ne du, ich warte bis zum zweiten Rennen.“ sagte der blonde und gab Alex dabei einen leichten Faustschlag auf die Schulter.
 

Flashback Ende
 

Alex schüttelte kurz den Kopf und sah wieder nach vorne auf die Strecke, jemand rempelte ihn an. „Hey Pass auf.“ fauchte er und sah sich zu seinem eigenen Leidwesen einem Rotschopf gegenüber. „Pass selber auf du verdammter Schwarzmagier, ich werde dafür sorgen das du nicht ins Ziel kommst.“ hisste Ron Weasley und ging weiter.
 

„Mann, der Typ kann dich echt nich leiden Alex.“ Robby kam zu ihm, stellte sich neben ihn und zog ein paar Lederhandschuhe an. „Aber der Rotschopf scheint vergessen zu haben das hier noch mehr von uns Mitmachen, und jeder will gewinnen.“ Dabei schaute er in richtig der Tribüne und sah dabei irgendwie verträumt aus.
 

„Alles klar Robby?“ fragte Alex und stupste seinen Kumpel an, der begann rot zu werden. „Tony hat gesagt wenn ich ein gutes Rennen hinlege geht sie in den Ferien mit mir aus.“ nuschelte er und der schwarzhaarige brach in Gelächter aus als er das hörte.
 

„Dann streng dich an Robby, denn ich habe mir vorgenommen zu gewinnen.“ sprach Alex und holte eine alte Fliegerbrille hervor. „NOCH DREI MINUTEN BIS ZUM START.“ hallte die Stimme der Direktorin über das Gelände.
 

An der Startlinie begannen sich alle fertig zu machen, Alex zog seine Handschuhe an und zog dann seine Leichte Jacken an. Sie war Eng geschnitten und sollte ihn beim Fliegen nicht behindern, zu Letzt setzte er die Brille auf und stieg auf seinen Besen.
 

„NOCH EINE MINUTE.“ jetzt kam Hektik in die Flieger, jeder beeilte sich auf seinen Besen zu kommen, aber es hob keiner ab. Das wäre nämlich ein Frühstart, denn laut Regeln wurde aus dem Stand gestartet, Alex hielt den Stiel seines Rennbesens fest und lockerte seinen Schultern, er musste ruhig bleiben.
 

„ACHTUNG...10...9...8...7...6...5...4...3...2...1...GOOOO.“ Alex war bei Start des Countdown in die Hocke gegangen und drückte sich jetzt mit aller Kraft vom Boden ab. Wie eine Rakete startete er durch und raste mit einigen Wenigen die lange Gerade vor der Haupttribüne hinab. Flach legte er sich auf den Besen und näherte sich der ersten Kurve, er tauchte einen Meter ab und nahm die Linkskurve so eng es ging.
 

Da kamen schon die ersten Hindernisse, runde Kugeln von unterschiedlicher Größe hingen auf verschiedenen Höhen auf der kurzen geraden. Alex legte sich auf die Seite und begann eine Reihe von Schrauben zu fliegen. Mit einem kurzen Seitenblick erkannte er das Robby dicht hinter ihm war, nur wo war Ron hin.
 

Von oben viel ein Schatten auf ihn, und da war der rothaarige und versuchte ihn abzudrängen. Aber Alex hatte noch etwas Power in seinem Besen übrige, vor sich sah er eine schmale Lücke zwischen den Hindernissen, er beugte sich vor und der Chinesische Besen machte einen regelrechten Satz nach vorne.
 

Deutlich konnte er den Wütenden Schrei seines ehemaligen Besten Freundes Hören, doch Alex flog in die nächste Kurve und erkannte eine Reihe von engen Kurven. Geschickt schoss er durch die Schlagenlinien und kam dann zum nächsten Hindernis.
 

Robby erschien links von ihm, rechts war ein blondes Mädchen. Gemeinsam näherten sie sich eine Irrgarten aus Stangen die Quer über die Strecke hingen. Alex stieg weiter auf, drehte sich auf den Rücken und tauchte dann von schräg oben in das Stangengeflecht ein, mehr als einmal streifte er mit der Schulter und den Schuhen die Metallenen Hindernisse.
 

Die blondhaarige war als erstes wieder aus dem Stangengewirr heraus, danach erst Alex. //Verdammt.// schoss es durch seine Gedanken und er beschleunigte noch einmal um aufzuschließen. Jetzt kamen aber keine Hindernisse, sondern eine ganze Anzahl Kurven und zum Schluss der Eingang zu einem Tunnel, und der hatte es in sich.
 

//Dieser Kurs ist echt eine Unverschämtheit.// dachte er nur als der Tunnel zum dritten mal zu einem Looping wurde, als er aus der Drehung des Loopings kam und wieder nach unten flog, machte der Tunnel einen Bogen und wurde zu einem langen Korkenzieher.
 

Alex Rücken streifte die Tunnelwand, er stöhnte leicht auf und biss dann die Zähne zusammen, ein Licht zeigte das er sich dem ende der Passage näherte. Und er sah auch das er nahe an der blonden dran war, als er wieder ins freie schoss, trennten ihn nur ein Meter von ihr.
 

Ein lange Gerade lag vor ihm und das gefiel ihm, sein Salamanderbesen liebte es zu beschleunigen, dicht legte er sich auf den Besen und spürte wie er immer schneller wurde. Stark kniff Alex die Augen zusammen und konnte weit vorne eine große breite rechts kurve erkennen, er wich nach links zum Rand der strecke aus und näherte sich der Kurve.
 

Alex rollte den Besen auf die rechte Seite und flog so in der Kurve ohne an Geschwindigkeit zu verlieren, so konnte er an seiner Konkurrentin vorbei ziehen und sich an die Spitze setzen. Aber dann musste er auch abbremsen, denn der Kurs führte abwärts in einen Canyon hinab.
 

Überall Felsen, mal war mehr platz, mal weniger. Immer wieder zur Seite ausweichen, oder nach unten oder oben. Jemand schob sich links an ihn heran, es war zu Alex Überraschung Ron. Seite an Seite drängten sie sich zwischen den Felsen hindurch bis sie wieder auf der normalen freien Strecke waren.
 

„Du wirst nicht ins Ziel kommen.“ hörte er die Stimme des roten. „Verpiss dich du Feuermelder, ich zeig dir mal wie hier in den Staaten fliegt.“ erwiderte Alex und sah wie Ron etwas Abstand nahm um ihn dann anscheinend zu Rammen. Doch der schwarzhaarige wich in letzter Sekunde aus indem er zu einer Rolle ansetze und so über ihn wegrollte.
 

Der Gryffindor kam dabei aber nicht zu gut weg, er krachte in die Streckenbegrenzung und war somit aus dem Rennen. Für Alex wurde es aber nicht einfacher, hinter ihm kamen jetzt die blondine und Robby immer näher.
 

Drei Kurven später waren die drei in etwa gleich auf als in der Ferne die Haupttribünen langsam in Sicht kamen, jetzt gab es keine Hindernisse mehr, nur noch Kurven. Jetzt zählte wer schneller war und besser in den Kurven lag.
 

Sie erreichten die letzte Kurve und Alex gab alles als er die Zielgerade vor sich sah und beschleunige, gab alles was sein Besen her gab. „UND UNSER SIEGER HEIßT, ALEXANDER CROSS.“ Alex riss beide Arme hoch und ließ einen lauten Freudenschrei los während er zu Boden sank.
 

Rechts und Links neben ihm landeten Robby und die blonde. „Verdammt Cross, du hast ne macke, du fliegst wie der letzte Henker.“ sagte die ihm unbekannte, obwohl er sicher war sie schon hier und da mal im Unterricht gesehen zu haben.
 

Robby nickte nur da er anscheinend nicht so ganz da war während die blonde Alex nun die die Hand hin hielt. „Mary Forbes.“ stellte sie sich vor und Alex nahm ihre Hand an. „Freut mich, Alex Cross, aber das wirst du sicher schon wissen.“ sagte er leicht belustigt während langsam die anderen Teilnehmer ankamen.
 

Alex ging nun mit Mary und Robby zur Haupttribüne, dort wurden sie auch bereits erwartet. Amanda McGonnagall lächelte dir drei an und schüttelte jedem die Hand und beglückwünschte alle. „Herzlich Glückwunsch euch dreien, ihr habt euch tapfer geschlagen und ein großartiges Rennen geliefert. Mister Cross wird wird damit am Finalen Rennen am Ende des Schuljahres teilnehmen, sein Preis für den ersten Platz beträgt 50 Galleonen. Miss Mary Forbes erhält für den zweiten Platz 35 Galleonen, und natürlich Robert Stiles, der ganz knapp am zweiten Platz vorbei geschrammt ist bekommt 15 Galleonen.“
 

Jeder hörte die Stimme der Direktorin und alle Applaudierten lautstark, danach war erst einmal Party angesagt. Bis tief in die Nacht wurde gefeiert, und irgendwer hatte Feuerwiskey in Massen geschmuggelt und dann in Butterbier Flaschen umgefüllt.
 

Alex hockte mit Draco in einer Ecke und beobachtete die anderen während die sich eine Flasche Feuriges Butterbier teilten. „Sag mal Draco, wie steht es bei dir mit Weihnachten? Machen du und deine Mum irgendwas?“ fragte er den blonden und nahm eine Schluck aus der Flasche ehe er sie weiter gab.
 

„Keine Ahnung, Mum und ich werden wohl alleine bleiben und versuchen ein gemütliches Fest zu feiern, warum?“ fragte er und reichte die Flasche wieder zurück. „Warum kommen du und deine Mum nicht zu mir, ich würde mich gerne mit ihr Versöhnen, sie war immerhin Sirius Cousine.“
 

„Ist das dein ernst Alex, aber was soll ich meiner Mum sagen zu wem wir eingeladen sind?“ Alex kicherte leise. „Sag ihr die Wahrheit, sag ihr das der Patensohn ihres Cousins sie eingeladen hat, oder anders, sag ihr der neue Familienvorsitz der Blacks hat euch eingeladen.“
 

Draco begann zu husten und sah seinen ehemaligen Intimfeind mit großen Augen an. „Du bist, du...du.“ kam es stammelnd von dem blonden, doch Alex saß nur grinsend da und trank wieder einen Schluck. „Jetzt krieg dich mal wieder ein, nur ich warne dich schon mal vor, du wirst einiges Erfahren das nicht verraten werden darf. Aber ich denke das ich dir in dieser Sache voll und ganz Vertrauen kann, alter Freund.“
 

„Ich danke dir Alex.“ sagte er leise und nahm von dem schwarzhaarigen die Flasche entgegen. „Doch jetzt entschuldige bitte, ich gedenke eine Dame zum Tanzen aufzufordern.“ meinte Draco und nahm einen letzten Schluck ehe er sich etwas schwerfällig Erhob und auf Hermine zusteuerte die mit Tony und Mary zusammen saß.
 

Alex betrachtete das ganze und lächelte als er sah wie Draco die leicht überraschte Hermine zu der kleinen Tanzfläche führte. „Na schöner Mann, Lust auf etwas spass?“ hörte er da plötzlich eine Stimme neben sich und sah eine scheinbar recht angetrunkene Ginny Weasley neben sich stehen.
 

„Verzieh dich zu deines gleichen Rotschopf.“ hisste er, doch Ginny versuchte sich auf seinen Schoß zu setzen, doch Alex stieß sie weg. „Komm schön Champ, du willst es doch auch.“ säuselte sie und wollte wieder auf ihn zu gehen, doch jemand trat an ihr vorbei. „Hast du es nicht verstanden oder wie, verpiss dich rotschopf.“
 

Mary hatte sich zwischen sie und Alex gestellt und funkelte die Gryffindor gefährlich an, diese verzog das Gesicht und torkelte dann davon. „Alles klar Alex?“ fragte die blonde und ließ sich jetzt auf dem Stuhl nieder auf dem Draco vorher gesessen hat. „Danke Mary.“ meinte er nur und bot ihr seine Flasche Butterbier an.
 

Sie nahm sie auch an und roch vorher dran, dann nahm sie aber einen langen Schluck und seufzte irgendwie schwer. „Was los Mary?“ fragte er einfach. „Ich werd wohl ewig Single bleiben, das ist doch so ein scheiss. Tony hat Robby, und Mine sicher bald Draco.“
 

„Tja, hättest bei den beiden Jungs halt schneller sein müssen.“ meinte er und hoffte bloß sie würde nicht versuchen jetzt mit ihm zu flirten, doch dann begann Mary zu kichern und beugte sich zu ihm rüber und legte Kameradschaftlich einen Arm um Alex Schulter. „Ich will nichts von Robby oder Draco, aber die beiden haben mir zwei Mädels weggeschnappt die ich anbaggern wollte.“
 

Es dauerte einen Moment, doch dann begann er erst leise, und dann immer lauter zu lachen. Kurz darauf lagen die beiden sich lachend in den Armen.
 

So ging der Abend langsam weiter, und Alex kam recht spät in sein Zimmer, auch wenn er eher schwankte als gerade zu gehen. Vier Anläufe brauchte er um seine Tür aufzuschließen und in sein kleines Reich zu gelangen, kaum das die Tür zu war schälte er sich aus seinen Sachen und ließ sie liegen wo sie hinfielen.
 

Das erklärte Ziel von Alex war sein Bett, aber sein schwankender Gang führte ihn erst einmal durch das ganze Zimmer ehe er es endlich Geschafft hatte und erleichtert seufzend unter seine Bettdecke kriechen konnte. Zwei Arme schlangen sich um ihn und zogen ihn dann weiter zur Mitte des Bettes. „Wurde auch Zeit.“ nuschlte Simone und beide kuschelten sich aneinander bevor sie in Reich der Träume abdrifteten.
 


 

Der nächste morgen war dafür der reinste Horror, das Klingeln der Weckers war geradezu penetrant in Alex Ohren. Genervt griff er nach dem Instrument seiner Qualen, im nächsten Moment zerschellte der Wecker an der Zimmerwand.
 

„Oh Gott.“ stöhnte er und setzte sich langsam auf. „Morgen mein Schatz, war wohl ein lange Nacht.“ kam es von Simone, sie zog Alex wieder zu sich und küsste ihn. „Und jetzt geh ins Bad, du stinkst nach Qualm und schmeckst gerade nicht sehr gut. Im Bad findest du auch ein Phiole mit einem Anti Katertrank.“ „Danke.“ nuschlte er mit ein Lächeln und schleppte sich ins Badezimmer.
 

Nachdem er den Trank getrunken hatte und ausgiebig Geduscht hatte, wobei er seine Zahnbürste ebenfalls mit hatte, war er wieder erfrischt. Simone hatte sich bereits angezogen, sofort ging er auf sie zu und wiederholte der Kussvon vorher leidenschaftlich. „Besser?“ fragte er. „Und wie.“ antworte sie und sah dann zu wie Alex sich anzog und seine Sachen packte.
 

„Amanda sagte wir können den Kamin ihrem Büro benutzen, ich werd schon mal vorgehen. Du willst dich doch sicher von deinen Freunden verabschieden.“ „Gut, dann treffen wir uns gleich bei der Direktorin.“ sagte er und schloss seinen Koffer. „Ich freue mich darauf endlich mit dir alleine zu sein, ohne das wir uns verstecken müssen.“ zwar hatte er es leise gesagt, aber sie hatte es natürlich gehört und lächelte ihn an. „Und ich erst.“ antwortete sie und verschwand dann im Kamin.
 

Sorgsam sah er sich noch einmal um, Deva war in ihrem Transportkäfig, ebenso wie Sira. „Na dann, gehen wir.“ Der Koffer landete verkleinert in seiner Umhängetasche und er machte sich auf den Weg. Unten vorm Gebäude erwarteten ihn sein Freunde, Ami rannte gleich als sie ihn sah los und Umarmte ihn. Alex stellte den Käfig und die Box ab und hockte sich hin um die kleine in die Arme zu nehmen. „Ich will nicht dahin zurück, ich habe Angst.“ flüsterte sie und schien mit ihren Tränen zu Kämpfen.
 

„Keine Angst kleine Schwester, du schaffst das, das weiss ich. Du bist Stark, und ich hab dir doch gezeigt wie du dich wehren musst. Hab vertrauen, dann bist du schneller wieder dort weg als du denkst.“ erwiderte er leise und wuschelte ihr durch die Haare. //Ich werde nicht mehr warten, noch heute hole ich sie da raus.// entschied er und knuddelte seine kleine Schwester noch einmal. Danach wandte er sich an Draco. „Ich schick euch in den nächsten tagen die Einladung zu, muss ja erstmal alles herrichten, nicht das ich mich Blamiere.“ meinte er scherzhaft und zog den blonden dann in eine Umarmung. „Ich warte auf den Brief.“ meinte Draco nur und erwiderte die Umarmung.
 

Alex umarmte jeden zum Abschied. „Wir treffen uns dann alle nach Weihnachten, und Unternehmen was zusammen. Eventuell können wir ja auch Marys Singledasein beenden.“ witzelte er, was die blonde zum rot werden brachte.
 

Mit einem letzten winken und einer weiteren Umarmung von Ami löste sich die Gruppe auf und Alex ging in Richtung Hauptgebäude. Immer wieder begegnete er Schüler und Schülerinnen, die ihn grüßten und frohe Festtage wünschten.
 

Er klopfte beherzt an die Tür des Direktorenbüros und trat nach einer Aufforderung ein. „Ah Alexander, wir haben sie schon erwartet, oder eher ihre Freundin hat gewartet.“ „Tut mir Leid, aber die Verabschiedung zog sich etwas hin.“ antwortete er nur und trat zu Simone neben den Kamin.
 

„Und denken sie dran Ma'am, wir erwarten sie spätestens in drei Tagen bei uns, sonst komme ich und hole sie ab.“ sagte Alex an Amanda Gewand, die alter Dame hob beschwichtigend die Hände. „Nur keine sorge junger Mann, Simone hat mit bereits ähnlich gedroht. Ich werde da sein.“ erwiderte sie nur. „Und bevor ich es vergesse, heute sind die Papiere gekommen die du brauchst um die kleine Ami zu adoptieren.“ fiel ihr noch ein und gab ihm einen großen Braunen Umschlag. „Danke, die kommen wirklich gerade recht. Dann haben wir heute wohl noch etwas vor denke ich.“ mit diesen Worten schnappte Simone sich den Umschlag und lächelte ihren Liebsten an.
 

Alex hielt Simone fest und trat dann in den Kamin. „Harry’s Löwenhöhle.“ sprach er und die beiden reisten los und kamen in Alex Haus wieder aus dem Kamin. „Endlich Zu Hause.“ flüsterte er erleichtert und ließ Deva und Sira raus, welche auch sofort ihre Plätze auf einem der Sessel einnahmen.
 

„Alex, ich war so frei im ersten Stock einige Baumaßnahmen vorzunehmen und drei weitere Zimmer vorzubereiten, sie müssen nur noch eingerichtet werden.“ erklärte Gwen von ihrem Portrait aus. „Danke Gwen, das hilft uns sehr.“
 

In aller Ruhe zeigte Alex dann Simone erst mal das Haus, im Schlafzimmer räumten sie ihre Sachen in den Schrank. Besonders die neuen Zimmer nahmen sie in Augenschein. „Das hier wird Ami's Zimmer, es ist das größte dreien, und schön hell.“ „Gute Wahl Alex, sollten wir dann nicht losgehen und die holen?“ schlug sie vor.
 

„Ja, du hast recht Simone, lass und sie ganz schnell dort herausholen.“ „Ja, lass uns das machen. Das Waisenhaus liegt in Washington, wir reisen per Flohpulver in die ortliche Magische Gasse und von dort dann per Taxi weiter.“ erläuterte Simone den Plan und zog Alex dann auch gleich hinunter zum Kamin.
 

Eine halbe Stunde später standen sie vor dem Christlichen Waisenhaus zur Barmherzigen Hoffnung, einem von einer Mauer geschützten Haus das irgendwie an eine Kirche erinnerte. Sie durchschritten das Eiserne Tor, und sofort kam eine Nonne auf sie zu geeilt. „Willkommen im Haus der Barmherzigen Hoffnung.“ wurden sie begrüßt.
 

„Wir wünschen mit der Mutter Oberin zu Sprechen.“ gab Alex in ruhigen Ton von sich, die Nonne nickte und führte sie sofort durch das Gebäude zum Büro der Mutter Oberin, einer streng aussehenden Frau ende 50. Das schätzte Alex jedenfalls als er mit Simone vor dem Schreibtisch stand. „Was kann ich für sie tun?“ kam es von der Nonne.
 

„Mein Name ist Alexander Cross, ich bin hier um Ami Robins zu adoptieren.“ Eines war sofort klar, der Blick der Frau sagte das sie das ganze für einen Riesen Witz hielt, doch Alex setzte sein Charmantestes Lächeln auf und legte dann die Papiere vor die er mit Hilfe von Amanda McGonnagall erhalten hatte.
 

Das wirkte, der Ausdruck im Gesicht der Mutter Oberin wechselte sich Schlagartig. „Aber, sie müssen wissen, Ami ist etwas schwieriger als andere Kinder. Vielleicht möchten sie sich noch einige unserer anderen Kinder sehen.“ versuchte die Nonne Alex von seiner Idee abzubringen, was aber nicht so wirklich funktionierte. „Nein danke, die Papiere sind in Ordnung wie sie sehen, also leiten sie bitte alles in die Wege damit wir zu dritt wieder gehen können.“ sagte er mit ernster Stimme und sah der Frau dabei starr in die Augen.
 

Eher langsam begann sie die entsprechenden Papiere fertig zu machen, dabei schien sie besonders langsam vorzugehen. „Madam, hören sie auf Zeit zu schinden.“ meinte Simone nach einiger Zeit leicht genervt, und auch Alex sah es so.
 

Die Mutter Oberin schien nun zu resignieren, innerhalb von fünf Minuten war alles erledigt und Alex bekam die Papiere zurück. „Bitte sehr, damit sind sie aber jetzt der Gesetzliche Vormund von Ami Cross.“ „Und wo ist Ami?“ fragte er, doch die Nonne zuckte mit den Schultern. „Ich denke irgendwo im Haus oder hinten im Garten, suche sie sie doch.“
 

Alex und Simone schnaubten entrüstet auf und verließen das Büro um Ami zu suchen. Die beiden fragten sich einfach durch, so kamen sie zu einem kleinen Schlafsaal im zweiten Stock. „Siehst du. Ich sagte doch ich erwische dich wenn du alleine bist.“ „Verschwinde, du machst mir keine Angst.“ Ami stand in eine ecke gedrängt, vor ihr ein älterer Junge mit strohigen blonden Haaren, ein richtiger Schulhofschläger, jedenfalls würde Alex ihn so nennen.
 

„Wer sagt das sie alleine ist?“ fragte er mit knurrender Stimme, der blonde machte große Augen und gab dann Fersengeld. „Alllleeexxxxx!“ rief Ami und flog Alex praktisch entgegen. „Was machst du hier großer Bruder?“ fragte sie unter Schluchzen und krallte sich dabei richtig fest.
 

„Dich hier raus holen kleines, also Pack deine Sachen zusammen.“ Sie sah Alex einen Moment verwirrt an bevor sie merkte das Simone auch da war. „Was machen sie den hier Professor?“ „Das erklären wir dir später Ami, aber jetzt mach was dein großer Bruder gesagt hat, den ab jetzt ist er wirklich dein großer Bruder, Miss Ami Cross.“
 

Es dauerte einige Sekunden, doch dann begannen ihre blauen Augen zu strahlen und sie begann wild zu jubeln und Alex musste um seine Atemluft fürchten als sie ihm wieder um den Hals fiel. „Ist ja gut Ami, jetzt Sachen packen, dann fahren wir nach Hause.“
 

Wie ein Wirbelwind begann sie damit ihre Sachen zusammen zu suchen und stand dann kurz darauf mit ihrem gepackten Koffer vor Alex und Simone. „Bin fertig.“ verkündete sie und holte immer wieder Luft weil sie sich so beeilt hatte.
 

Also traten die drei die Rückreise nach San Francisco an, zuerst mit dem Taxi, und dann per Flohpulver. Sie war kaum zu halten als sie ankamen und begann durch das ganze Haus zu rennen bis sie wieder vor den beiden zum stehen kam.
 

„Das ist toll hier, aber warum heißt es Harry's Löwenhöhle, und warum ist Professor Grey hier?“ kam es wie aus der Kanone geschossen von ihr. Alex lächelte nur und schob Ami zur Couch damit sie saß während er kurz überlegte.
 

„Okay, das einfachste am besten zu erst. Simone ist hier weil sie auch ab heute hier wohnt, denn sie und ich sind ein Paar.“ erklärte er, Simona trat als er fertig war zu ihm und schmiegte sich an ihn. „Wirklich, das ist toll.“ rief die kleine begeistert. „Aber das darf noch keiner Wissen Ami, sonst bekommen Alex und ich einige Schwierigkeiten.“
 

„Das verstehe ich Professor, ich will nicht das mein großer Bruder oder sie ärger bekommen, ich werde niemandem etwas sagen.“ rief sie aus, was Simone veranlasste zu ihr zu gehen und sie in die Arme zu schließen. „Du kannst ruhig Simone sagen Ami, schließlich sind wir jetzt so was wie eine kleine Familie.“
 

Alex stand da und sah sich dieses Bild an, ihm wurde dabei warm ums Herz, deshalb faste er Mut. „Aber jetzt zu deiner anderen Frage Ami, das ist etwas was du wirklich niemals jemandem erzählen darfst, es ist mein größtes Geheimnis.“ erzählte er und sah in große blaue Augen die ihn interessiert ansahen. „Ami, du weisst ja sicher wer Harry Potter ist?“ fragte er, und sie nickte.
 

Alex seufzte leicht auf und kniete sich vor sie und wischte sich seine Schminke von der Stirn, blass konnte man noch immer die berühmte Blitznarbe erkennen. „Du hast ja wie Harry Potter eine Narbe auf der Stirn, wo hast du die her großer Bruder.“ Der schwarzhaarige lächelte. „Das ist genau die gleiche wie, denn ich war bis letzten Sommer Harry Potter.“
 

Ami blinzelte ihn an. „Aber du heisst doch Alex!“ „Ganz recht, ich heiße Alex, denn ich will nicht mehr Harry Potter sein Ami. Es darf aber keiner wissen, sonst muss ich gegen meinen Willen zurück nach England.“ Sofort umarmte sie ihn. „Nein, das geht nicht.“ rief sie sofort. „Ich verrate es nicht, du bist mein großer Bruder, Alex, und niemand anders.“
 

„Danke kleine Schwester, ich bin froh, und jetzt gehen wir einkaufen. Dein Zimmer muss schließlich noch eingerichtet werden, und wir brauchen auch noch einen Weihnachtsbaum.“ Sofort sprang Ami auf. „Jaaaa, ja ja ja.“ jubelte sie und sprang dabei auf und ab.
 

Alex holte seine Autoschlüssel und kurz darauf fuhren die drei über die Strassen von San Francisco in Richtung Union Square. „Okay, wir fahren erst einmal in die Magische Gasse denke ich. Da hab ich ein magisches Möbelhaus gesehen, da stellen wir dir dein neues Zimmer zusammen.“
 

„Ich denke wir bekommen dort auch einen alles was wir brauchen um das Haus etwas Weihnachtlicher zu gestalten.“ warf Simone ein als Alex den wagen nahe des Eingangs zur Magischen Gasse parkte. „Wo lang, wo müssen wir lang?“ fragte Ami und zog ihren großen Bruder und Simone mit sich.
 

„Nein Ami, wir müssen nach links.“ gab Alex von sich und lachte dabei, ebenso wie seine Liebste. So dirigierte Alex seine kleine Schwester bis in die Magische Gasse von San Francisco, wo sie zuerst zum Möbelhaus gingen.

Kapitel 20. - Beschauliches Fest

Kapitel 20. - Beschauliches Fest
 


 

Hui, das Kapital hat etwas gedauert, irgendwie kam ich nicht in die richtige Stimmung um über Weihnachten zu schreiben. Aber ich hoffe es gefällt euch da draußen trotzdem gut genug um ein paar Kommentare für mich da zu lassen. Einfach da unten drauf gehen wo Review schreiben steht^^
 


 

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Es war dunkel, und kalt, doch in einer Ecke stand ein kleiner Tannenbaum. Es war kein echter Baum, es war ein Gewirr aus Metall und Draht, doch die Form sah aus wie ein kleiner Tannenbaum. Ein paar kleine Kerzen auf dem Baum, ließen ihn sogar wie einen Weihnachtsbaum erscheinen.
 

„Du hast dich ja geradezu übertroffen Mine, echt spitze.“ lobte Harry als er den kleinen Weihnachtsbaum im Unterschlupf sah. „Ich weiss, meine Frau kann echt gut mit dem Schweißbrenner umgehen.“ bestätige Draco und warf Harry eine Flasche zu.
 

„Wie lief es im Flüchtlingsdorf?“ fragte der Blonde während Harry einen Schluck aus der Flasche nahm und sich auf einen der wenigen Stühle fallen ließ. „Ganz gut Draco, vor zwei Tagen hat Charlie eine weitere Gruppe Flüchtlinge aus der Stadt gebracht. Im Dorf stehen die Zwillinge auf Abruf beriet wenn was ist, ich würde mal sagen, alles im allen, wird es ein echt friedliches Weihnachtsfest.“
 

Hermine hatte von Nebenraum zugehört und kam jetzt zu den beiden. „Genug jetzt davon, es ist Weihnachten, und zur Feier des Tages gibt es was ganz feines zu Essen.“ Sie hatte ein Tablett dabei auf dem eine gebraten Gans den beiden jungen Männern entgegenlachte.
 

„Wow, wo hast du denn den Vogel her Mine, das ist ja das reinste Wunder.“ rief Harry aus und zu dritt machten sie sich über das Festmal...
 

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Alex wachte auf und blinzelte ein paar mal bevor er merkte das es noch dunkel draußen war, er drehte seinen Kopf leicht und sah das es erst kurz nach drei Uhr morgens war. Kurz überdachte er seinen Traum und lächelte dann sanft, vorsichtig Kuschelte er sich wieder an Simone und schloss seine Augen um weiter zu schlafen
 

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Alles war dunkel, und es schien zu dauern ehe das Bild begann sich zu wandeln, alles wurde heller, man hörte ruhige Musik und die Stimmen vieler Leute. „Es ist wirklich schön das sie uns heute die ehre geben Lord Potter.“ Harry drehte sich um und sah sich einer Dame ende 50 gegenüber, prachtvoll gekleidet und mit verschiedensten Kostbaren Schmuckstücken behängt, und er sah auch ein ihm bekanntes Wappen auf dem Diadem.
 

„Gräfin McConners, es ist ebenfalls erfreulich sie zu sehen. Und wenn die Kaiserin zum Weihnachtsfest einlädt, sollte man sich die Zeit nehmen, das sagte meine Großmutter jedenfalls immer.“ antworte er und verbeugte sich dabei vor der Gräfin.
 

Durch die Menge kam eine Frau in der roten Uniform der Leibgarde auf Harry zu und Salutierte. „Lord Potter, ihre Majestät wünscht ihre Gesellschaft.“ Harry stellte sein Glas weg und strich ein letztes mal seine Uniform und das kurze rote Cape glatt. „Dann sollten wir ihre Majestät nicht warten lassen, gehen sie voran Leutnant. Wenn sie mich entschuldigen würden Gräfin.“ sprach er und verbeugte sich vor der Dame ehe er dem weiblichen Leutnant folgte.
 

Auf dem Weg durch den Ballsaal musste Harry immer mal wieder kurz stoppen um Weihnachtswünsche entgegen zu nehmen, und zu erwidern. Nach einer kleinen Ewigkeit erreichten sie eine kleine Treppe, die zu einer Empore führte und von zwei in rot gekleideten Gardisten bewacht wurde.
 

Mit bedächtigen Schritten erklomm er die Treppe und lächelte als er sah wer ihn dort alles erwartete. „Onkel Harry.“ hörte er und sah schon eine kleines dunkelblondes Mädchen auf sich zu rennen, schnell ging er in die Hocke und breitete seine Arme aus. „Hallo Amanda.“ erwiderte er die Begrüßung und kuddelte das kleine Mädchen bevor er sich mit einem grinsen deren Eltern zu wandte.
 

„Lord Malfoy, Lady Malfoy, es ist mir wie immer eine Freunde.“ dabei grinste er übers ganze Gesicht da er wusste das seine beiden Freunde das ungern hörten. „Mann Harry, lass das endlich wenn wir unter uns sind, jetzt bin ich nicht der Kaiser, sondern dein bester Freund.“ tadelte Draco leise, doch Hermine Alexa Malfoy kicherte leise. „Du könntest es ihm befehlen Schatz.“
 

„Ja das könnte ich, aber bei allen Göttern, Harry würde sich da nicht dran stören.“ die Stimme des blonden klang dabei ziemlich wehleidig und brachte alle zum Lachen. Auf der Tanzfläche hatte jemand ein Weihnachtslied angestimmt und langsam drang die Melodie durch den Saal und animierte die Leute zum Mitsingen.
 

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„ES IST WEIHNACHTEN!“ schrie jemand durch Haus und Alex schreckte aus seinem Traum auf, noch immer die Melodie von “Oh Tannenbaum“ im Oh, er und Simone stöhnten synchron auf als ein weiterer Weihnachtsruf erklang. „Sie ist deine Schwester Schatz, also sag ihr bitte das es noch viel zu früh ist zum Aufstehen.“ „Ha ha. Als wenn du glaubst das sie heute auf mich hören würde Simone, das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Eher friert denke ich die Hölle zu und der Teufel trinkt mit Dumbledore und Voldemort eine Tasse und lutscht dabei ein Zitronenbonbon.“ gab er noch etwas im Halbschlaf seine Meinung wieder, und fing dann an zu kichern als er das Bild dieser Teegesellschaft vor seinem Augen sah.
 

Mittelpunkt dieses Wortwechsels stürmte jetzt auch laut Weihnachtslieder singend ins Schlafzimmer und sprang laut und mit bester Stimmung auf das Bett. „AUFSTEHEN, ES IST WEIHNACHTEN!“ brüllte Ami und sprang dabei auf dem großen Doppelbett auf und ab.
 

„Das ist schön Ami, aber sind die anderen denn schon Wach? Schau doch mal ob Draco schon wach ist, der freut sich sicher.“ sagte Alex mit einem Hintergedanken, und schon rauschte das jungen Mädchen davon. „Fiesling.“ nuschlte Simone während man im nächsten Moment die laute Stimme von Draco Malfoy hören konnte.
 

Noch etwas Lustlos erhob sich das Pärchen aber, Alex griff nach einer dunklen Jogginghose und einem T-Shirt während Simone sich einen Morgenmantel Überzog. „Aber erst einmal Frohe Weihnachten.“ sagte der schwarzhaarige und nahm seine Liebste in den Arm. „Dir auch Frohe Weihnachten Alex.“ erwiderte sie und küsste ihn zärtlich ehe beide hinab in die Küche gingen, obwohl es eher wie ein schleppen wirkte.
 

Alex machte als erstes Kaffee und dachte derweil an seine Träume zurück und nahm sich vor ein neues Notizbuch zu holen um seine Träume mal aufzuschreiben, Simone machte hinter ihm ein paar Brote, und das gerade zur richtigen Zeit. Von der Treppe waren schnell schritte zu hören, so wie das lachen von Ami, sofort steckte der Hausherr seinen Kopf aus der Küchentür. „Genschenke werden erst Aufgemacht wenn alle da sind Ami.“ mahnte er, was einige gequälte Töne dem Mädchen entlockte.
 

Kurz darauf erschien wieder jemand auf der Treppe. „Also die kleine Ami hat wirklich eine große Menge an Energie. Ich wünsche euch aber trotz der frühen Morgenstunde, ein frohes Weihnachtsfest.“ begrüßte Amanda McGonnagall Alex und Simone und gesellte sich dann zu Ami ins Wohnzimmer.
 

Auch Draco und Narcissa erschienen kurz darauf und man fand sich gemeinsam im Wohnzimmer ein, wo unter dem Bunt geschmückten Weihnachtsbaum sich die Geschenke auftürmten. Was dabei auffiel, waren zwei Geschenke die anscheinend Luftlöcher aufwiesen. „Na Ami, möchtest du nicht die Geschenke an alle verteilen?“ fragte Alex, und schon war der kleine Wirbelwind auf dem Boden vor dem Weihnachtsbaum.
 

Vor Draco landeten dann insgesamt sechs Pakete, wobei eines mit besagten Luftlöchern versehen war und dann natürlich als erstes von ihm geöffnet wurde. „Das ist doch...das geht doch auf dein Konto Alex, ich glaub es nicht.“ meckerte er los als ein Frettchen den blonden entgegen sah.
 

„Aber Draco, das ist doch wirklich süßes Tierchen.“ kam es von Narcissa, und schon beugte die Blonde sich zu ihrem Sohn herüber und öffnete die Tür des kleinen Transportkäfigs. Sofort sprang das Frettchen vor bis es auf Dracos Schulter saß und es sich dort gemütlich machte. „Sein Name ist Grisu, und ich fand einfach er passt gut zu dir.“
 

Unbewusst begann Draco das Frettchen auf seiner Schulter zu kraulen während er weiter dabei war seine Geschenke auszupacken. Bei seiner Mutter kam derweil ein goldenes MotorolaV8 zum Vorschein. „Danke sehr Alexander, ein wirklich schönes Stück, ich danke dir.“ Draco packte derweil das Klassische schwarze V8 aus, und auch Alex wurde von Simone ein Packet in die Hand gedrückt, in dem ebenfalls eine schwarzes V8 war.
 

„Oh, unsere zwei Herren gehen im Partnerlook wie ich sehe.“ sagte Amanda McGonnagall und die drei Frauen brachen in Gelächter aus. Simone hatte kurz darauf ein eher kleines Geschenk in der Hand und sah dann unschlüssig zu Alex ehe sie es vorsichtig aufmachte. Zum Vorschein kam eine rote einfach Ringschatulle, doch sie öffnete sie nicht.
 

„Was ist Simone, willst du die Schatulle nicht öffnen?“ fragte Amanda, doch Simone sah wieder unschlüssig zu ihrem Liebsten. „Alex, ist es das was ich denke?“ fragte sie, und der schwarzhaarige setzte ein liebevolles lächeln auf bevor er nickte.
 

Er nahm ihr die Ringschatulle ab und öffnete sie, zum Vorschein kam ein Goldener Ring, der mit einem wundervollen reinen Diamanten Versehen war. „Nun, wie ist deine Antwort Simone Gray?“ fragte er sanft und sah sie dabei liebevoll an.
 

Simones Augen füllten sich mit Tränen, doch sie begann zu nicken und flog Alex praktisch entgegen. Cissa jauchzte erfreut auf, Draco hingegen stand der Mund offen. Amanda schniefte und hatte mit tränen der Freude zu kämpfen.
 

Ami war hingegen ganz aus dem Häuschen, die führte einen kleinen Freudentanz im Wohnzimmer aus, es dauerte knapp zehn Minuten bis alle sich beruhigt hatten und man weiter daranmachte mit Geschenke auspacken.
 

Kurz darauf tummelte sich neben Dracos Frettchen, noch Ami's neues kleines Kätzchen Cleo auf dem Boden und erkundete alles und jeden. In einem Moment der kurzen Ruhe erhob Alex sich noch einmal und ging zu seiner Musikanlage, gekonnte griff er nach einem kleinen Stapel Weihnachtscds und kurz darauf erklangen sanfte Weihnachtslieder im Zimmer.
 

Danach setzte er sich wieder mit einem äußerst zufriedenen Gesichtsausdruck neben seine Simone, was diese sofort zum Kuscheln ausnutzte und blätterte in dem Animagusalmanach den er von Narzissa bekommen hatte. „Hey Draco, wollen wir morgen mal diesen Animagustrank brauen? Ich sollte alle Zutaten dafür da haben.“ fragte der junge Mann seinen blonden Nachbarn.
 

Draco beschäftigte sich gerade mit seinem Handy, und versuchte anscheinend herauszubekommen wie das genau funktionierte. „Wir Animagus, klar warum nicht. Das wird auf alle fälle lustig, wir sollten aber für unsere Freunde genug machen. Wäre doch blöd wenn nur wir das machen würden, oder?“ „Hast recht Draco, aber das sollte kein Problem sein, das kriegen wir hin.“
 

„Als eure Direktorin, kann ich jetzt nur sagen das ich nichts gehört habe von dem was ihr gerade gesagt habt. Hauptsache ihr passt auf und kommt nicht in irgendwelche Schwierigkeiten.“ erklärte Amanda und betrachtet dabei eine Sammlung kleiner Rennbesen, die sie von Alex bekommen hatte. Die beiden jungen Männer begannen um die Wette zu grinsen und meinten dann wie aus einem Mund: „Das nennt man einen Freibrief.“
 

Simone schüttelte nur den Kopf und erhob sich dann. „Also gut, ich gehe erst einmal Duschen, wir sollten wohl danna uch bald mla anfangen das Weihnachtsessen vorzubereiten, oder Alex?“ „Hast recht, lass uns Duschen gehen, bevor Mine und ihre Eltern ankommen.“
 

„Was!!!!“ kam es von Draco und er sah mit großen Augen zu dem schwarzhaarigen. „Oh, hab ich vergessen das zu erwähnen? Ich hab Hermine und ihre Eltern zum Weihnachtsessen eingeladen.“ Es war geradezu genüßlich mit anzusehen wie der blonde erst rot und dann praktisch kalkweiss wurde, ehe er aufsprang und nach oben rannte. „Ich muss Duschen, so kann ich mich nicht zeigen.“ hörten alle anderen nur bevor er aus ihrem Blickwinkel verschwunden war.
 

Narcissa kicherte und sah ihrem Sohn hinterher. „Also wirklich, ich hätte nie gedacht meinen kleinen Sohn mal so zu sehen. Und ich muss gestehen das Miss Granger eine entzückende, und vor allem kluge junge Dame ist. Ich freue mich sie und ihre Eltern heute kennen zu lernen, aus diesem Grund werde auch ich mich nun nach oben begeben um mich herzurichten.“
 

Das machte dann irgendwie jeder, Alex fand sich dann nach dem Duschen in der Küche ein wo er begann das Weihnachtsessen vorzubereiten. Es dauerte nicht lange, da gesellte sich neben Simone, auch Narcissa und Amanda dazu und zu viert begannen sie in der Küche zu werkeln.
 

Das ging eine ganze Zeit so, bis die Türklingel erklang. Alex ging zur Tür und öffnete sie, scheinbar war für die Grangers sein Anblick etwas ungewöhnlich, was wohl am dem Geschirrhandtuch lag das er über sein rechte Schulter lag damit er es immer in griffbereit hatte.
 

„Frohe Weihnachten wünsche ich.“ begrüßte er die Familie und holte sie so aus ihrer kleinen Starre. Sofort machte Hermine einen Satz nach vorne und viel ihrem besten Freund um den Hals und bedankte sich dabei für die schönen Geschenke.
 

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Auf der anderen Seite des Erdballs, in Großbritannien erschien Albus Dumbledore im Kamin der Familie Weasley, welche alle im Fuchsbau versammelt waren. „Albus, gibt es etwas neues?“ fragte Molly Weasley auch sofort.
 

„Nichts, die Amerikanische Magische Regierung weigert sich zu helfen. Vor allem nach dem auftritt unseren so beschränkten Ministers, ich sagte er solle vorsichtig und höflich vorgehen. Aber was macht Cornelius, er benahm sich wie die sprichwörtliche Axt im Walde.“
 

„Ich sage ihnen das er dort ist, er muss einfach, und ich bin sicher das Granger weiss wo.“ warf Ginny ein, und ihre Brüder Ron und Percy stimmten ihr zu. Die Zwillinge warfen sich unauffällige Blicke zu, ebenso die beiden ältesten, Charlie und Bill verstanden das ganze nicht.
 

„Also gut, wir müssen unbedingt mit Miss Granger sprechen, zwar wird Severus nach ende der Winterferien noch immer in seinem Zimmer unter Arrest stehen, doch er wird mit einigen Tränken bereit stehen. Also Ronald, Ginevra, es wird eure Aufgabe sein unsere kleine entlaufende Freundin einzufangen und zu Severus zu bringen.“
 

„Ja Direktor.“ antworteten sie gerade zu vor Freude einstimmig auf die Anweisung des Direktors, was bei den Zwillingen und den beiden ältesten zu einigen ungeahnten Gedanken führte. „Wir müssen dringen einen Brief schreiben Bruder.“ „Du hast recht, das dürfen wir nicht zulassen Bruder.“ keiner hörte das flüstern der Zwillinge, da Dumbledore noch immer dabei war Pläne zu schmieden.
 

Bill jedoch sah wie seine Brüder mit einander flüsterten, mit einem kurzen deut gab er Charlie ein Zeichen, er nickte nachdem er einen kurzen Blick zu den Zwillingen geworfen hatte.
 

„Also gut, ich werde dann nach Hogwarts zurück kehren, ich wünsche euch beiden ein gutes Gelingen.“ kurz darauf reiste der alte Mann per Flohpulver wieder ab. Molly wuselte sofort im haus herum, Arthur ging in den Garten zu seinem Schuppen, Percy, Ron und Ginny gingen gemeinsam hinauf.
 

„Jungs, wir müssen uns unbedingt unterhalten.“ sagte Bill nachdem er und Charlie mit den Zwillingen alleine war. Fred und Goerge wechselten einen Blick und nickten dann. „Gehen wir in unsere Wohnung, da sind wir ungestört.“ flüsterte Fred und die vier flohten in die Winkelgasse, in die Wohnung der beiden.
 

Kaum aus dem Kamin griff George nach Papier und Feder um einen Brief zu schreiben. „Ich werde sofort eine Nachricht an Hermine schicken um sie zu warnen, und wenn sie wirklich mit Harry in Kontakt steht, muss sie auch ihn warnen.“ sagte er und begann zu schreiben.
 

„Das alles ist völlig verrückt, ich hab das Gefühl meine eigene Familie nicht mehr richtig zu kennen.“ Bill ließ sich schwer auf die Couch fallen als er das sagte und sah dann zu seinen Brüdern auf. „Also, was tun wir?“ fragte er.
 

„Als ich die Nachricht bekam das Harry verschwunden ist, einfach untergetaucht war, da fühlte ich mich froh. Mein Verstand und mein Herz sagten mir das er das richtige getan hat, doch sagten sie mir auch das es kein Abschied für immer war.“ Charlie dachte während er das sagte an die Zeit zurück als er von Harry's verschwinden hörte.
 

„Das ging uns auch so.“ kam es synchron von den Zwillingen. „Wir sollten denke ich alles tun um Harry zu helfen.“ sagte Fred, der gerade seinen Brief beendet hatte und ihn an den Fuß ihrer Eule Loki zu befestigen versuchte. „Fred hat recht, wir müssen ihm helfen.“ stimmte George zu.
 

„Fred warte, ich will auch noch einen Brief schreiben.“ sagte Bill. „Ich auch.“ schloss sich Charlie an und machte sich mit seinem Bruder daran einige für sie wichtige Worte nieder zu schreiben.

Kapitel 21. - Portschlüssel und Gefühle

Kapitel 21. - Portschlüssel und Gefühle
 


 

Da bin ich wieder, ich hoffe euch gefällt was nun kommt und ihr verdammt mich nicht^^

Also viel Spass Leute.
 


 

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„Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheiße...“ wiederholte Alex, immer und immer wieder wiederholte er es und kämpfte dabei gegen die Seile an mit denen seine Hände gefesselt waren. Noch immer konnte er das gehässige lachen von Severus Snape in seinen Ohren hören.
 


 

Flashback

„Okay Alex, wir sehen uns dann nachher.“ Simone stand abreise bereit vorm Kamin, während Alex noch dabei war seine und Amis Sachen zu packen.
 

„Keine Sorge, pass du nur auf das Snape und seine Handlanger nicht an Mine heran kommen.“ „Keine Angst, wie haben den Brief doch an alle Lehrer weiter gegeben, die werden mit ihrem Plan nicht durchkommen.“ versprach sie und schmiss das Flohpulver in den Kamin.
 

Alex ging zu ihr herüber und küsste sie liebevoll. „Wir sehen uns nachher.“ flüsterte er und sah dann zu wie sie im Kamin verschwand. „AMI.“ brüllte er laut und hörte kurz darauf wie sein kleine Schwester die Treppe herunter gestürmt kam.
 

„Ja großer Bruder?“ fragte sie. „Du wolltest schon vor zwei Stunden nach schauen ob du alles gepackt hast, also was ist?“ Die kleine bekam ein schuldiges Gesicht. „Habs vergessen.“ nuschelte sie und Alex schüttelte nur mit dem Kopf ehe er ihr die Haare verwuschelte.
 

„Tut mir Leid Bruder, ich mach das sofort.“ erklärte die kleine und begann ihren Koffer zu durchsuchen, Alex stand daneben und besah sich das ganze. Mit einer schnellen Zauberstabbewegung schrumpfte er seinen eigenen Koffer und steckte ihn in die linke Seitentasche seiner Cargohose.
 

Langsam begann er noch einmal durch das Haus zu wandern, wie er es im Sommer getan hatte, er ging durch jedes Zimmer und endete wieder auf dem Dachboden. Wieder stand er am Dachfenster und genoß den Anblick von San Francisco. „Merkwürdig, das hier kommt mir bekannt vor. Geht es dir gut Alex?“ fragte Gwen.
 

„Ja, ich denke es geht mir gut. So viel hat sich verändert, Weihnachten ist wirklich die Zeit der Wunder. Bis jetzt habe ich es nie richtig verstanden. Das ist jetzt aber anders, denn jetzt habe ich eine Familie, größer als ich je gedacht habe. In Ami und Mine habe ich zwei Schwestern gefunden, in Draco einen Bruder und neuen besten Freund. Und damit hätte ich vor einem halben Jahr sicher noch nicht gerechnet, ebenso wenig mit Simone, doch ich habe nicht vor sie je wieder gehen zu lassen.“ dabei lächelte er und seine Augen bekamen einen Träumerischen Glanz.
 

„Das möchte ich dir auch raten Alex, denn die Liebe ist das kostbarste auf der Welt, und wenn man sie einmal findet hält man sie fest und lässt nie wieder los.“ erklärte die Gryffindor und Alex nickte einfach.
 

„ALEX.“ hallte kurz darauf Amis Stimme durch das Haus. „Alex, da ist eine Eule für dich.“ sagte Gwen darauf und der junge Mann begab sich wieder hinunter ins Wohnzimmer. Er erkannte sofort das es sich um eine Eule der Akademy handelte, der Absender war aber nicht zu erkennen. „Gott was für eine schreckliche Schrift.“ murmelte er und nahm dem Vogel das Schreiben ab.
 

„Möglicherweise von der Direktorin?“ rätselte Gwen die ebenfalls die Schuleule erkannte, und auch Ami sah neugierig auf den Brief. Alex öffnete den Umschlag und entfaltete das Schreiben. „Hallo Harry.“ las er, im nächsten Augenblick schoss ein schrecklicher Gedanke durch seinen Kopf, ebenso schnell wie er das reissen hinter seinem Bauchnabel spürte. „Scheiße.“ fluchte er und war sicher das Ami, und auch Gwen ihn gehört hatten ehe er verschwand.
 

Als er wieder Boden unter seinen Füßen spürte, und er sich mehr schlecht als recht aufrecht halten konnte, sah er sich Alastor Moody gegenüber. Alex knurrte den alten vernarbten Auror an, seine rechte zuckte in Richtung seines Zauberstabes. „Lass es bleiben Potter.“ schnarrte Moody. „Mein Name ist Cross.“ erwiderte er und sah wie das magische Auge hin und her rollte, während der schwarzhaarige sich vorsichtig Umsah.
 

Links von ihm war eine Tür, ansonsten schien der Raum leer zu sein. Die Wände waren aus groben Stein gehauen und wirkten sehr dunkel, ein quietschendes Geräusch ließ Alex Kopf zur Tür herum fahren die sich gerade öffnete.
 

Als er das Gesicht von Severus Snape sah, und das leise hämische lachen hörte, reagierte er praktisch Automatisch. Er griff zu seinem Zauberstab und hatte bereits den ersten Fluch auf den Lippen. „Stupor.“ bellte Moody schneller und Alex umfing Dunkelheit.

Flashback Ende
 


 

„Verfluchte Scheiße.“ seit dem saß er hier in diesem verdammten Raum, gefesselt und ohne seine Sachen hockte er auf dem kalten Steinboden. Es waren sicher drei oder vier Stunden vergangen seit Alex wieder zu sich gekommen war, nun wartete Alex darauf das er Besuch bekam, doch man ließ sich anscheinend Zeit, und er begann irgendwann ein zu schlummern.
 

„Hattest du wirklich gedacht das du uns entkommen könntest Harry?“ die Stimme holte ihn aus seinem Dämmerschlaf, erst einmal gähnte Harry und sah dann zu seinen Besuchern. Dumbledore wurde von Alastor Moody und Remus Lupin flankiert.
 

„Soll ich mal Raten, deine Nase hat mich entlarvt, ich hab doch recht Moony?“ fragte er und versuchte dabei aufzustehen. „Auf dem Sportplatz hat mich der Staub aus dem Konzept gebracht, so dauerte es etwas bis ich darauf kam was mich so irritiert hat Harry.“ antwortete der Werwolf ruhig.
 

„Alex, Alex Cross. Harry James Potter hat aufgehört zu existieren. Und sie Dumbledore, sie sollten mich besser gleich frei lassen. Sonst muss ich auf eigene Faust versuchen hier heraus zu kommen, doch dann wird es sehr sehr hässlich.“
 

Remus zuckte zusammen, sehr heftig. Moody hingegen gab nur ein verächtliches Knurren von sich, der alte Mann tat aber nicht, er stand einfach nur da uns sah auf Alex hinab wie er noch immer versuchte auf die Füße zu kommen.
 

„Harry, mein kleiner Junge, ich bin wirklich übermäßig enttäuscht von dir. Und nun fürchte ich wirst du nicht um eine kleine Strafe herum kommen, dein Onkel und deine Tante waren ebenfalls wirklich in Sorge um dich gewesen und freuen sich darauf dich bald wieder zu sehen.“ sagte Dumbledore mit seiner bester Großväterlich Stimme, dabei lächelte er freundlich und seine Augen funkelten im schummrigen Licht des Raumes.
 

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„Alex? Großer Bruder? Wo bist du? Das ist nicht lustig, Gwen, was ist hier los?“ Ami stand einfach da und sah sich immer wieder um und bekam immer mehr Angst, so hörte sie auch erst sehr spät das Gwen nach ihr rief.
 

„Ami, Ami. Ami du musst sofort Hilfe holen. AMI.“ rief die rothaarige und war froh als das kleine Mädchen endlich zu ihrem Bild auf sah, ihre Augen begannen sich langsam mit Tränen zu füllen. „Hör mir gut zu Ami, du musst jetzt gut zuhören.“ sagte Gwen so ruhig wie es ging. „Okay Gwen.“ antwortete sie, schnell wischte Ami sich über die Augen und schniefte einmal.
 

Von ihrem Bild aus lächelte Gwendolyn und zeigte dann auf den Kamin. „Wunderbar kleine Maus, dann holst du dir jetzt hier vom Kamin die kleine Goldenen Dose, darin ist das Flohpulver. Mit dem kannst du in die Arkham Akademy reisen, dort musst du Simone Bescheid sagen, oder der Direktorin, sie werden helfen.“
 

Ami schob sich einen der Sessel vor dem Kamin und kletterte auf ihn, so kam sie an die Dose mit Flohpulver. „Und was mach ich jetzt Gwen?“ fragte Ami. „Ganz einfach Maus, du wirfst etwas von dem Pulver ins Feuer, dann leuchtet es ja grün auf. Und die Adresse zu der du Reist ist das Arkham Direktoren Büro. Du schaffst das Ami, nur Mut.“
 

Eine große Menge Flohpulver landete Momente später im Feuer, vorsichtig stieg Ami in die grünen Flammen. „Und denk dran, spreche deutlich.“ erinnerte Gwen. „Arkham Direktoren Büro.“ es war beinahe schon geschrien.
 

Die Welt um Ami begann sich wild zu drehen, bis sie laut husten und mit Kaminasche bedeckt auf einem weichen Teppichboden landete. Jemand half ihr auf und sie sah das sie ihr Ziel erreicht hatte, sie befand sich im Büro von Direktorin McGonnagall, wo scheinbar eine Lehrerversammlung statt fand.
 

Professor Drac hatte Ami im Arm und lächelte sie an, doch die wand sich aus der Umarmung und stürzte auf Simone zu. „Alex ist weg, er ist einfach verschwunden.“ stammelte das Mädchen. „Wie bitte? Ami, erzähl bitte genau was passiert ist.“ sagte Amanda McGonnagall und kam um ihren Schreibtisch herum.
 

„Mein Großer Bruder hat unsere Schulsachen gepackt, und ich sollte meine noch mal durchsehen ob auch alles da ist. Er ging dann noch mal nach oben als eine Schuleule mit einem Brief kam, er nahm den Brief an und öffnete ihn. Dann verschwand er einfach, er war einfach weg, wo ist er denn bloß hin?“ wieder schossen ihr die Tränen in die Augen und sie begann haltlos zu Weinen, sofort schloss Simone sie in die Arme und sah zu ihrer Direktorin.
 

„Amanda, eine Schuleule sagte sie. Wer aus Hogwarts ist zur Zeit hier?“ fragte die Tränkemeisterin. „Nur meine Cousine, doch wir werden zu erst nach San Francisco reisen, das heißt Anna, du und Rolf begleiten mich. Wir werden in Mister Cross Heim versuchen herauszufinden wo er hingebracht wurde.“ ordnete Amanda an, und Anna Drac, und Rolf Torres der Zauberkunstmeister traten zum Kamin von wo die drei in die Löwenhöhle reisten.
 

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Mann hatte ihn wieder einmal betäubt, doch langsam kam Alex wieder zu sich. Das erst was er merkte war das er scheinbar keine Fesseln mehr trug, und das er scheinbar lag. Aber genau dieses liegen war es das ihn störte, irgendetwas sagte ihm das er mächtig in der Klemme saß.
 

Langsam öffnete er ein Augen und spähte vorsichtig, im nächsten Moment riss er beiden Augen auf und saß senkrecht in dem alten klapprigen Bett.
 

„Verflucht!“ hisste er als er sich in seinem alten Zimmer umsah, er war zurück im Ligusterweg, zurück bei den Dursleys. Doch das war nicht der einzige Schock, denn sein Blick ging zum Schrank, an dessen Tür ein Spiegel angebracht war. Und er sah sich, sein altes verkümmertes ich, den dürren Jungen der er mal war.
 

„Das kann nicht sein, das ist völlig unmöglich.“ knurrte er und fing an sich selber Abzutasten, so fand er schnell heraus das sein Aussehen eine Illusion war, trotzdem fühlte er sich schwach und ausgelaugt.
 

Auf dem klapprigen Schreibtisch lag ein Pergament mit seinem Namen, sein siebter Sinne sagte ihm das er es besser nicht lesen sollte, das es nur schlechte Nachrichten enthielt. Alex Hände zitterten leicht während er das Schriftstück entfaltete.
 

Hör mir gut zu Harry, du wirst

im Haus bleiben bis du wieder

gefügig bist wie ein braver kleiner

Junge. Das gesamte Haus ist von

mir mit einem Anti-Magiefeld

umgeben worden, also wird keine

Magie die du versuchen könntest

etwas bringen.

Nun wünsche ich dir noch viel

Spass mit deinen Verwandten.

Gez. D
 

Kotzen, ihm war zum Kotzen zu mute, Alex sah sich genau um, sein alter Koffer stand in der Ecke, die Schulbücher seiner vergangenen Schuljahre lagen hier und da auf dem Boden herum. „Na toll.“ grummelte er und begann sich weiter umzusehen, auf der suche nach etwas brauchbarem, als sich die Zimmertür öffnete.
 

Alex blieb mit dem Rücken zur Zimmertür stehen, er traute sich nicht sich um zudrehen. „Heute ist Zahltag Potter.“ Langsam drehte der schwarzhaarige seinen Kopf nach rechts und sah aus dem Augenwinkel seinen verhassten Cousin Dudley, mit dreien seiner Freunde, und alle vier hatten einen Cricket Schläger in Händen.
 

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„Gut das sie hier sind Direktorin, Alex wurde mit einem Portschlüssel entführt.“ kam es sofort nach der Ankunft der drei Professoren von Gwen. Amanda McGonnagall sah zu dem Portrait über dem Kamin auf. „Ami sagte das Alex eine Nachricht mit einer Schuleule bekam, kannst du mir sagen was dann passiert ist Gwen?“ fragte die Direktorin.
 

„Es war wirklich eine Schuleule, sie hatte einen Anhänger mit dem Schulwappen um. Alex nahm der Eule einen Briefumschlag ab, der Absender hatte eine schreckliche Schrift und war praktisch nicht zu lesen.“ gab Gwen auskunft, sie wirkte sehr besorgt und ihr sonst so ordentliches Rotes Haar war etwas durcheinander.
 

„Moment.“ mischte sich Anna Drac ein. „Handelte es sich um Pergament oder Papier?“ fragte sie. „Papier, in einem Normalen Briefumschlag.“ beantwortete Gwen.
 

„Damit sind wir einen Schritt weiter, wenn man für den Portschlüssen handelsübliches Papier Benutzt hat. Es sollte also einfach sein eine Spur zu finden, wo stand Mister Cross als es passierte?“ fragte die Beschwörerin und sah sich dabei im Raum genau um.
 

„Das kann ich ihnen genau sagen, dort vor dem Tisch auf dem die Hifi Anlage steht.“ sagte Gwen und zeigte dann auch dort hin, was bei einem zweidimensionalen Bild nicht sehr viel brachte. Sofort begannen die drei mit ihren Untersuchungen, Anna zeichnete mit ihrem Zauberstab ein Kompliziertes Muster auf den Boden.
 

„Bitte zurück Treten.“ sagte Anna und tippte das von ihr gezeichnete Muster viermal an, es gab einen leisen Knall und eine kleine Rauchwolke, und plötzlich stand da ein kleines Abbild von Alex wie er einen Verschlossenen Brief in Händen hielt.
 

„Gute gemacht Anna, dann zeig uns mal was passiert ist, sofern die Verbindung stark genug ist.“ lobte Amanda und die Meisterin der Beschwörungen begann, sie berührte mit dem Zauberstab den äußersten Rand des Musters und fuhr ihn dann langsam im Uhrzeigersinn nach.
 

Es gab so eine Art langsamen Vorspul Effekt, sie sahen wie Alex den Briefumschlag öffnete und den Inhalt las. „Moment.“ sagte in dem Augenblick Rolf Torres und beschwor eine Lupe und reichte sie an Amanda weiter. „Hier Amanda, was immer dort geschrieben steht, könnte ein wertvoller Hinweis sein.“ die Direktorin nickte und benutzte die Lupe um zu lesen was in dem Schreiben stand.
 

„Hallo Harry.“ las sie vor und wurde bleich. „Oh heiliger Merlin, sie haben es herausgefunden.“ flüsterte sie und musste sich am nahen Tisch festhalten um aufrecht zu bleiben, dann wandte sie sich an Anna. „Was ist danach geschehen, können wir es sehen?“
 

Wieder begann Anna Drac ihren Stab im Uhrzeigersinn am Rand entlang zu führen, und sie sahen wie das Bild erst etwas undeutlich wurde und sich dann scheinbar neu Aufbaute. Am Ende sahen sie Alex wie er einem Mann mit vernarbtem Gesicht gegenüber stand, der den jungen Mann mit seinem Zauberstab in Schach hielt.
 

„Das ist Moody, also hat Dumbledore ihn wirklich, ich wünschte es wäre nicht so.“ die Stimme von Amanda McGonnagall klang etwas brüchig. „Also ist Mister Cross wirklich Harry Potter!“ „Ja Anna, und wie es bei uns an der Schule brauch war, kam er zu uns mit der bitte um Verschwiegenheit, und sie wurde ihm gewehrt.“ erklärte die Direktorin und ihre beiden Kollegen nickten.
 

„Keiner aus dem Lehrerkollegium wird dir da widersprechen Amanda, der junge Mister Cross ist ein beeindruckender Zauberer, und diese Macht hat nichts mit einen Namen zu tun, sondern mit Können.“ sagte Anna und machte so ihren Standpunkt klar.
 

„Ich bin der gleichen Meinung, außerdem finde ich das die Engländer nicht die ganze Verantwortung auf den Schultern eines Jungen Mannes abladen sollten. Grindelwald wurde schließlich auch nicht von einem Kind besiegt, sonder von Dumbledore. Also soll der sich auch wieder darum kümmern, er hat Erfahrung und Magie genug.“ gab auch Rolf Torres seine Meinung wieder.
 

„Gehen wir zurück in die Schule, ich muss Simone sagen was los ist, und euch und den anderen einiges Erzählen.“ Und wie Amanda es sagte, kehrten sie in die Schule zurück, wo die Direktorin der Arkham Magical Akademy einiges zu Berichten hatte.

Kapitel 22. - Vertraute und Feuerteufel

Kapitel 22. - Vertraute und Feuerteufel
 


 

Da bin ich wieder, es geht heute heiß her und ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel^^
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 


 

++++++++
 

Langsam drehte Alex sich um und spannte alle seine Muskeln an. „Glaubt ja nicht das ich es euch einfach mache, alles was ihr austeilt werd ich euch doppelt zurück geben.“ seine stimme knurrte wild und er ballte seine Hände so stark zu Fäusten das seine Fingerknöchel weiß hervor traten.
 

Als Dudley mit erhobenem Cricket Schläger auf ihn zu kam, sah er eine Flut von Bildern und wusste wie er sich wehren musste. Sein Cousin holte weite aus, doch Alex war schneller, er verlagerte das Gewicht auf sein rechtes Bein und führte mit dem linken einen Tritt aus.
 

Er hatte gut getroffen, Dudley Dursley wankte mit blutiger Nase zurück, er ließ dabei den Cricket Schläger fallen welcher dann in Alex Händen landete. „Wer ist der nächste?“ fragte er und ließ den Schläger leicht kreisen.
 

Das schien das Startzeichen zu sein, die drei bullig aussehenden Schlägertypen gingen sofort zusammen auf ihn los. Doch Alex belächelte es nur, er duckte sich unter dem schlag des ersten weg und schmetterte ihm von unten den griff des Cricket Schlägers gegen das Kinn.
 

Nachdem man ein unangenehmes Knacken hörte, viel dieser auch zu Boden, der zweite traf Alex seitlich an der Schulter. Aber die Kerle waren nur Breit ohne wirklich Muskeln, von denen hatte der schwarzhaarige dagegen genug.
 

Mit beiden Händen faste er den Cricket Schläger und zerschmetterte das Holz an der Schulter des zweiten Kerles, der flog umgeben von einer Wolke aus Holzsplitterns dabei fast durch den ganzen Raum. Der letzte der vier stand danach mit zitternden Händen und Knien da, und Alex konnte eindeutig einen dunklen Fleck vorne auf der Hose erkennen.
 

„Sie zu das du nach Haus zu deiner Mami kommst ehe du hier neben deinen bescheuerten Freunden liegst du Bettnässer.“ Der Junge ließ alles fallen und rannte so schnell er konnte aus dem Zimmer, es dauerte nur knapp eine halbe Minute ehe sein Onkel vor Wut schnaubend im Zimmer stand und seinen Sohn wimmert am Boden vor fand.
 

„Was zum Teufel hast du getan du Freak?“ rief der Mann wütend und half seinem Sohn dabei auf. „Du brauchst nicht zu denken das ich mich von dir oder jemand anderem irgendwie brechen lasse, und jetzt schaff die Idioten hier raus. Vernon.“ Er sprach den Namen seines Onkels sehr deutlich aus, und zog ihn etwas in die Länge.
 

Alex hoffte das sein Onkel jetzt auf ihn losgehen würde, nichts würde ihm jetzt mehr Freude bereiten als dem älteren nun eine rein zu hauen, leider kam es nicht dazu. So war er kurz darauf alleine und sein Blick ging wieder durchs Zimmer, alle seine alten Sachen waren da, das Fenster war mit neuen innen angebrachten Gittern versehen.
 

„Also dort komm ich nicht raus, dann hat durch die Tür.“ Alex redete mehr zu sich selber während er die Sachen durchsuchte. Sein alter Kessel war da, ebenso die Zutaten die noch aus seiner Zeit in Hogwarts übrig waren. „Ohne Magie kann ich aber kein Feuer unterm Kessel machen, verdammt.“ knurrte er und fegte ein paar Bücher vom Schreibtisch.
 

Dabei fand er aber ein Buch das er fast vergessen hatte, dieses stammte noch aus dem Grimmauldplatz, Alex hatte es während seinem letzten Besuch dort gefunden und mitgenommen. Doch er kam nicht mehr dazu es zu lesen, jetzt war es aber umso nützlicher für ihn.
 

„Dämonen, Rituale und Beschwörungen“ las er den Titel leise und begann etwas zu grinsen. „Wollen wir doch mal sehen ob du mich festhalten kannst alter Mann, wenn ich mein ganzes magisches Können Aufbieten tue.“
 

Mit dem Buch, einem Block und einem Stift setzte er sich hin und begann seinen schnellen Ausbruch zu Planen, so blieb er die ganze Nacht sitzen, und man hörte nur das kratzen eines Bleistiftes. In den frühen Morgenstunden wurde durch die alte Hundeklappe in der Tür etwas zu Essen herein geschoben, ein halb verfaulter Apfel und drei trockene Scheiben Brot.
 

„Na lecker.“ kommentierte er sein Frühstück und kaute eher lustlos an dem Brot herum und besah sich die Zeichnung auf seinem Block. Immer und immer wieder hatte er neu angefangen, doch jetzt war er mehr oder weniger zufrieden und setzte ein teuflisches grinsen auf.
 

„Wunderbar, nur ein Problem bleibt, ich hab keine Messer mit einer Kristall Klinge. Aber das muss sich doch auch irgendwie lösen lassen, nur wie?“ fragte er sich halb laut und begann in seinen Erinnerungen zu wühlen, vor allem seine verdrängten Erinnerungen an den Haushalt seiner Verwandten.
 

Dann viel ihm etwas ein, als er 9 oder 10 war, hatte Vernon seiner Frau eine Vase geschenkt, ein hässliches Teil wie er damals fand. Doch seine Tante war unglaublich stolz das sie aus echtem Kristall war, sogar mit einem Zertifikat das es echt war. „Oh ja, jetzt beginnt der Spass.“ er freute sich darauf, dieser Vase wollte er schon damals kaputt schmeißen, denn er fand sie noch immer hässlich.
 

Alex erhob sich und war froh das er festes Schuhwerk an hatte, mit drei Schritten Anlauf trat er die von aussen so gut gesicherte Tür ein. Denn egal wie viele Schlösser an der Tür waren, sie war alt und die Scharniere schon verrostet.
 

„Guten Morgen.“ rief er laut durchs Haus und wandte sich der Treppe zu, Dudley kam ihm auf halben weg entgegen. Sofort stützte Alex sich an der Wand und am Geländer ab um mit beiden Beinen nach seinem Cousin zu treten, der lief jedoch sehr schnell davon, so konnte Alex ohne Schwierigkeiten bis ins Wohnzimmer kommen wo sein recht dumm aus der Wäsche schauender Onkel vorm Fernseher saß.
 

„Was soll das werden du Nichtsnutz, mach das du wieder in die Zimmer kommst Freak bevor ich dich wieder hinauf prügele.“ Alex erspähte die Vase, mit einem Satz war er am Schrank und mit einem weiteren an der Tür zum Garten.
 

„Vernon halte ihn auf.“ kreischte Petunia Dursley, doch Alex war schneller aus der Tür raus als Vernon Dursley von seinem Sessel aufstehen konnte. Jedoch gab es plötzlich ein neues Problem, denn kaum war der junge Mann aus der Tür raus, musste er sich unter einen Stupor weg ducken.
 

Ein ihn unbekannter Zauberer kam auf ihn zu, Alex schmetterte die Vase an die Wand neben der Tür und schnitt sich dabei. Da kam ein weiterer Stupor, er warf sich einfach nach vorne und lag so jetzt mitten im Garten. Alex drückte seine blutende Hand auf das Papier mit der Zirkelzeichnung und ließ alles an Magie was er fand in seine Hand fließen. „Obtestatio.“ rief er und betete das es klappte.
 

Eine Rauchwolke breitete sich im Garten aus und man spürte das etwas erschienen war. „Du hast mich an deine Seite gerufen, und hier bin ich um für dich zu Kämpfen.“ erklang eine weibliche Stimme aus dem Rauch, Wind kam auf und endlich sah Alex was er da beschworen hatte.
 

Vor ihm stand junge eine Frau mit Schulterlangem weissen Haaren in einem Knappen Leder/Metall outfit, das scheinbar nur das nötigste verbarg. Zwei aus schwarzen federn bestehende Flügel ragten aus ihrem Rücken, und ein schwarzes Langschwert hing links an ihrer Hüfte.
 

Da kam der nächste Stupor, doch die weisshaarige hob nur die Hand und wehrte den Zauber ab. Langsam zog sie ihr Schwert und drehte ihren Kopf dann zu Alex. „Soll ich?“ fragte sie und er sah das sie Augen hatte die grün wie seine eigenen waren. „Ja.“ hisste er und sah dabei zu wie der ihm unbekannte Zauberer praktisch in zwei Hälften geschnitten wurde.
 

In der Terassentür standen wie versteinert die drei Dursleys, unfähig sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Alex stand inzwischen langsam wieder auf, die Kriegerin trat wieder zu ihm und nahm seine verletzte Hand, sanft küsste sie die Verletzung und er sah wie die Wunde sich schnell heilte. „Hast du einen Namen?“ fragte er und betrachtete seine unverletzte Hand, ein paar mal schloss er sie zur Faust und öffnete sie wieder.
 

„Mein Name ist Kyana, ich bin eine Gefallene und werde nun bis zu deinem Tot oder dem Zeitpunkt an dem du mich von selbst frei gibst an deiner Seite bleiben.“ Ein weiteres mal nahm sie seine Hand und steckte einen Ring über seinen Zeigefinger, er war schwarz und es sah aus als würden zwei schwarze Flügel sich um seinen Finger winden, oben auf leuchtete ein kleiner runder blutroter Stein.
 

Alex sah den Ring lange an ehe er seinen Blick zum Haus gehen ließ. „Wir werden jetzt gleich gehen, doch vorher brauche ich meine Sachen.“ sagte er und konzentrierte sich kurz und sprengte mit seiner Magie die Illusion die ihn umgab und so sein wirkliches Aussehen verbarg. „So siehst du sehr viel besser aus.“ sagte Kyanan und musterte ihn dabei von oben bis unten. „Ich fühl mich so auch besser.“ sagte er und ging dann auf seine Verwandten zu, er spürte das Kyana direkt hinter ihm war.
 

„Wir haben zu reden liebster Onkel, liebste Tante.“ hisste er und sah wie die drei Dursleys zurück ins Haus rannten. „Stop.“ hörte er seine neue Vertraute flüstern und sah wie die kleine Familie wie eingefroren stehen blieb. „Nett.“ kommentierte Alex und besah sich das ganze.
 

Kyana baute sich derweil mit gezogenem Schwert vor Vernon auf. „Mein Vertrauter will seine Sachen haben, als rede du Fettsack, bevor ich dich in Streifen schneide.“ Doch der Familienvater antwortete nicht, die geflügelte Kriegerin schien irgendwann die Geduld zu verlieren, denn an ihrer rechten Schläfe begann langsam eine Ader hervor zu treten.
 

Alex stand daneben mit vor der Brust verschränkten Armen. „Kann er überhaupt antworten?“ fragte er und sah dann in das erstaunte Gesicht der weisshaarigen, sie schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn und sah plötzlich nicht mehr so kriegerisch aus wie vorher. „Das hab ich glatt vergessen.“ sie wedelte mit der Hand und sofort begann Vernon Dursley herum zu brüllen.
 

„Wie kannst du es wagen du Freak, was hast du nun wieder getan? Was für eine abnormalität hast du in unser Haus gebracht du...“ Als die klinge des Schwertes seitlich leicht in seinen Hals Schnitt und ein dünnes Rinnsal Blut zu Boden floss, verstummte er.
 

„Mein Vertrauter will nur wissen wo seine Sachen sind, also mach das Maul auf bevor ich dir den Kopf runter schneide.“ Alex stand noch immer daneben und genoss diesen Anblick wirklich. „Im Keller, die verdammten Sachen sind im Keller.“ „Na geht doch, und nun sei wieder still.“ sagte Kyanan und wedelte wieder mit der Hand während Alex zur Kellertür ging.
 

Da sie verschlossen war, machte er einen Schritt zurück und trat sie dann einfach ein. „Langsam wird mir das hier zur Gewohnheit.“ murrte der schwarzhaarige und trat in den staubigen Keller hinab, in einer Ecke entdeckte er seinen Koffer.
 

Das erste was er machte, war die alte Weste aus dem geheimen Fach zu holen und sich eine Kippe an zustecken. Sein Zauberstab lag neben dem Koffer achtlos auf dem Boden, Alex nahm alles und schleppte es nach oben und dann hinaus in den Garten, wo er den Koffer schrumpfte und in die Tasche steckte nachdem er noch sein neues Handy hervor geholt hatte.
 

„Was werden wir nun tun Alex?“ fragte Kyana und trat neben ihn. „Was wir tun, also sofern du mich so geleiten willst solltest du deine Flügel verstecken und dir normale Kleidung zulegen.“ erklärte er und sah wie sie nach einem Blinzeln in Jeans, Pullover und einem schwarzen Mantel da stand.
 

„So gut?“ fragte sie und Alex konnte nicht anders, er musste lächeln. „Ja, und jetzt gehen wir und nehmen von hier aus den Fahrenden Ritter um zum Flughafen Heathrow zu kommen, dort nehmen wir den nächsten Flieger in die Staaten. Am Fughafen sind wir unter Muggeln und haben vor anderen Zauberern die Ruhe hoffe ich. Oder wir bleiben noch etwas hier und verwüsten das Leben von Dumbledore und seinen Leuten etwas.“ erklärte er und schlenderte dabei ums Haus herum zur Strasse, um den Fahrenden Ritter zu rufen, dabei schnippte er und ließ so eine kleine Flamme auf das Haus seiner Verwandten überspringen.
 

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Simone hatte schlecht geschlafen, sehr schlecht sogar. Tiefe Ringe unter den Augen zeigten das leider nur zu genau, im Moment saß sie in ihren Quartier und versuchte zu Frühstücken. Amy, Mine und Draco waren bei ihr und wichen ihr nicht von der Seite.
 

Amy saß sogar auf ihrem Schoß und kuschelte sich an sie, der Kamin flammte auf und Amanda McGonnagall erschien. „Meine Cousine sagt nichts, aber darum werden sich nun die Auroren kümmern. Und um Alex wird sich nun das Amerikanische Außenministerium kümmern, er ist Amerikanischer Staatsbürger, das ist beweisen und rechtsgültig.“ erklärte die Direktorin und ließ sich mit an dem dem kleinen Frühstückstisch nieder.
 

Das klingeln eines Handys ließ alle inne halten und jeder schaute auf seine eigenes Handy. „Das ist deines Draco.“ sagte Mine und sah dabei zu wie der blonde sein Handy aus der Schultasche kramte. Er schaute auf den Display und riss die Augen auf. „Das ist Alex!“ stammelte er, im nächsten Moment hatte Simone ihm das Handy aus der Hand gerissen das der blonde erst einmal nachzählte ob er noch alle Finger hatte.
 

„Alex.“ kreischte Simone ins Handy und begann zu weinen. „Oh bei allem Göttlichen es geht dir gut, ich bin so froh. Wo bist du denn? … Noch in London, verstehe, wann kommst du wieder? … Wie das weißt du noch nicht, und wer ist die Frau da im Hintergrund?“ fragte sie aufgebracht.
 

„Vorsicht Professor, quetschen sie das Handy nicht so.“ sagte Draco und hatte Angst das sein Handy gleich in zwei Teile zerbrochen würde. Simone schien gespannt zuzuhören und sich langsam zu beruhigen. „Okay, verstehe, aber warum eine Dämonin Alex? … Na gut, wenn du im Haus keine Magie anwenden konntest verstehe ich es. Aber warum willst du noch dort bleiben? … Ah ja, der Herr hat sich das noch nicht so genau überlegt. … Nein nein, sie zu das du wieder hier her kommst verstanden. … Natürlich darf ich mir sorgen machen wenn mein Verlobter auf einen Rache Feldzug gehen will, und das auch noch am anderen Ende der Welt. … Gut, von mir auch dann so, bitte beeile dich Alex.“ flüsterte sie zum ende und klappte das Hand zu.
 

„Simone was ist los, was soll das mit dieser Dämonin und der Rache?“ fragte Amanda. „Sie haben Alex zu seiner Verwandten gebracht, und Dumbledore hat das Haus gegen Magiegebrauch abgesichert und ihm seinen Zauberstab abgenommen. Und um sich etwas hilfe zu holen hat er es mit einer Beschwörung versucht und dabei scheinbar eine Dämonin herauf beschworen.“ erzählte Simone was Alex ihr erklärt hatte.
 

„Das ist ziemlich hohe Magie, einfach mal so einen Dämonen herauf zu beschwören.“ kam es erstaunt von Draco und Mine nickte. „Aber das ist noch nicht alles, laut Professor Drac sind höhere Dämonen so eigensinnig das sie sich höchst ungern Beschwören lassen.“ warf Hermine noch ein.
 

„Und wann ist er wieder hier Simone?“ fragte Amanda, Simone Gray atmete tief durch ehe sie zu einer Antwort ansetzte. „Eigentlich, wollte Alex jetzt zum Flughafen fahren und so dann zurück kommen. Doch er will vorher ein oder zwei kleine Racheaktionen durchführen um Dumbledore und dessen Verbündeten so eine Lektion zu erteilen. Er hat am Ende aber versprochen das er nun erst einmal zum Flughafen fahren wird und dort dann den nächsten Flieger nehmen wird, aber, wenn er aber noch eine längere Zeit warten muss kann er in der Zeit seine Aktionen durchziehen. Aber er versprach so oder so im nächsten Flieger sitzen wird.“ „Ja.“ rief Amy begeistert und lief umher und umarmte vor Freunde jeden.
 

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Mit einem Seufzen steckte Alex das Handy ein und betrat mit Kyana zusammen den Flughafen Heathrow, es herrschte ein Geschäftiges Treiben und nirgendwo war eine Zaubererrobe zu sehen. „Also, sehen wir mal wann der nächste Flug geht, am besten einer nach San Francisco.“ erklärte er und ging zum Infostand wo eine junge Frau lächeln begrüßte. „Guten Tag, wie kann ich ihnen behilflich sein?“ fragte sie. „Ich würde gerne Erfahren wann der nächste Flug nach San Francisco geht?“
 

Die junge Frau begann auf ihrem Computer herum zu tippen. „Ja mein Herr, der nächste Flug nach San Francisco geht heute um 16.00 Uhr am Nachmittag.“ Alex holte zwei Tickets für die erste Klasse und wandte sich dann an Kyana.
 

„Also, es ist jetzt kurz vor 10, bis zu unserem Abflug haben wir also noch genug Zeit für ein oder zwei kleine Aktionen.“ „Und was tun wir nun mein Vertrauter?“ fragte die verkleidete Dämonin. „Etwas Unfriede stiften und Verwüstung als Abschiedsgeschenk zurück lassen.“ antwortete der schwarzhaarige während sie den Flughafen wieder verließen.
 

Draußen ging Alex in eine nicht einsehbare Ecke. „Ich Appariere von hier aus, halte dich einfach an mir fest.“ Kyana schmiegte sich an seinen Rücken, er ignorierte das erst einmal und Apparierte. Nach dem die Reise durch den Schlauch endete, waren sie in einem Wald aufgetaucht.
 

„Wo sind wir hier?“ fragte sie und sah sich interessiert um und legte dabei ihre Verkleidung ab. „Wir sind ausserhalb von Ottery St. Catchpole, in der nähe des Fuchsbaus. Ich hab heute schon ein Haus abgefackelt, da kommt es auf eines mehr oder weniger nicht mehr an.“ Kyana hörte ihm sehr genau zu und folgte Alex durch den Wald bis er sich zu lichten begann.
 

„Alex, vor uns befindet sich etwas, doch es ist versteckt vor den Augen aller.“ Kyana hab ihre Hand und der junge Mann konnte sehen wie eine blasse rote Welle aus Energie ihre Finger verließ. Es war als wenn das schiefe Gebäude des Fuchsbaus sich langsam aus einer Nebelbank schälen würde, und das scheinbar rechtzeitig.
 

Sie konnten sehen wie drei Personen das Haus verließen, zwei waren rothaarig und Alex erkannte Molly und Arthur Weasley, die dritte Person erkannte er als Fleur Delacour. Die drei schienen sich heftig zu streiten und Wortfetzen drangen bis zu ihm und Kyana.
 

„Nein...Bill und ich...Hochzeit unsere Sache...Harry...falscher Umgang...ist mein Sohn...ich sage was richtig ist...denke da ganz anders...“ Je weiter sie sich entfernten, um so weniger konnte man hören, doch es gab Alex zu denken.
 

//Ich werde wohl mal mit einigen Leuten sprechen müssen.// dachte er nur und sah dann wieder zu dem Haus. „Kyana, kannst du mir eventuell sagen ob noch jemand im Haus ist?“ „Ich spüre keine anderes Menschliches Leben, im oberen Stock sind zwei Eulen.“
 

„Danke.“ sagte Alex und begann sich auf die kleine Kerzenflamme in seinem inneren zu konzentrieren, er streckte seine linke Hand aus in Richtung Fuchsbau. Aus der hintersten Ecke seiner Gedankenwelt holte er seine Erinnerungen an den Bogen im Ministerium hervor, und das Bild wie Bellatrix den finalen Zauber auf Sirius feuerte.
 

Ein Feuerball von drei Metern Ausmaß verließ Alex Handfläche und schoss auf das Haus zu und schlug voll ins Dach ein. „Boar, das brennt ja wie Zunder.“ kommentierte Kyana und stützte sich mit ihren Ellenbogen an der Schulter ihres vertrauten ab.
 

„Jup, und nun gehen wir weiter, ich hab noch ein kleines Ziel. Irgendwie bin ich Stimmung für noch ein kleines Freudenfeuer.“ sagte der schwarzhaarige und sah auf seine Armbanduhr. „Es ist 13.15 Uhr, das schaffen wir also noch denke ich.“ „Okay mein Vertrauter, dann lass uns gehen.“ Die Dämonin tarnte sich wieder und Alex Apparierte mit ihr.
 

Sie erschienen auf der Türschwelle des Grimmauldplatz, alles war noch so düster wie Alex es in Erinnerung hatte. „Oh ha, das hier nenne ich eine dunkles Haus. Hier gibt es eine menge dunkler Magie, das hier ist kein schöner Ort.“ „Und das aus dem Mund einer Dämonin, das finde ich nun sehr interessant.“ Er konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
 

Vorsichtig öffnete er die Tür und zusammen schlüpften sie in die Eingangshalle, der schwarzhaarige lauschte ins Haus hinein, doch alles war still. „Spürst du jemanden?“ flüsterte Alex, doch Kyana schüttelte nur den Kopf.
 

„Oh wie schön.“ sagte er etwas lauter, im nächsten Moment flog ein naher Vorhang auf und das Bild von Sirius Mutter kam zum vorschein. „BLUTSVERRÄTER, SCHLAMMBLÜTER, HERAUS AUS MEINEM HAUS IHR ABSCHAUM.“ schrie sie auch gleich drauf los, doch verstummte als Kyana ihre Verkleidung fallen ließ.
 

„Nun, meine liebe...“ sprach Alex das Bild an. „Ich hoffe doch es ist ihnen gleich nicht zu warm wird meine verehrte Misses Black.“ zischte er und ließ einen kleine Flamme auf seiner Handfläche tanzen. „Das hier ist für Sirius.“ sagte der junge Mann mit stolz in der Stimme und jagte mehrere Feuerstöße ins innere des Hauses.
 

Unter der hysterischen Geschrei der alten Misses Black, verließen der schwarzhaarige und seine Vertraute das brennende Haus. Und wie es geplant war, saßen sie um 16 Uhr in der ersten Klasse einer Boing 747 und waren auf dem Weg nach San Fracisco.

Kapitel 23. - Pläne und Heimkehr

Kapitel 23. - Pläne und Heimkehr
 


 

Da bin ich wieder, es geht heute heiß her und ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel^^
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 


 

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Bill Weasley war eigentlich guter Laune, er war früher von der Arbeit gekommen und betrat jetzt die Stadtwohnung die er mit seiner Verlobten Fleur Delacour bezogen hatte. „Fleur, bist du da?“ rief er und hängte dabei seine Jacke auf.
 

„Ja ich bin hier Bill.“ kam die Antwort aus der Küche, wo die blonde Französin stand und scheinbar am Kochen war. Wild schnitt sie mit einem Messer ein paar Kräuter und murmelte dabei wütend Verwünschungen in ihrer Muttersprache.
 

„Was ist den los *ma chérie?“ fragte er, den Bill war sicher den Namen seiner Mutter und Dumbledore gehört zu haben. „Ich war heute bei deiner Mutter und habe da etwas gehört was ich nicht glauben konnte, sie habe Harry gefunden. Und weist du was sie dann getan haben, sie haben ihn gegen seinen Willen zurück geholt und ihn dann auch noch zu seinen Verwandten gebracht. Du weisst wie ich darüber denke Bill, und dann hatte deine Mutter sich auch schon wieder in unsere Hochzeitspläne eingemischt und ist der Meinung das meine Planung auch Harry einzuplanen falsch wäre. Er wäre der falsche Umgang für die Mitglieder der Familie Weasley, und ich solle mich gefälligst auch daran halten.“
 

Fleur griff nach einer Schale mit Karotten und begann diese mit dem Messer zu bearbeiten. „Ich sagte Molly das ich nicht ihrer Meinung wäre, da warf sie mir an den Kopf das nur sie sagen könnte was richtig ist, und das ich als Ausländerin keine Ahnung hätte. Kannst du dir das Vorstellen Bill, Ausländerin nannte sich mich.“
 

Bill umarmte sie von hinten und legte sein Kinn auf ihr Schulter. „Ich verstehe dich, das hätte wirklich nicht sein müssen, und ich werde mit meiner Mutter sprechen. Und was Harry angeht, du weisst das ich da der selbe Meinung bin wie du.“
 

Fleur drehte sich in den Armen ihres Verlobten um und schmiegt sich dann an seine Brust. „Wir müssen irgendetwas tun Bill, Harry ist ein Freund, er hat meiner kleiner Schwester das Leben gerettet.“ Bevor er etwas erwidern konnte, klopfte es jedoch heftig an die Tür.
 

„William Weasly, öffne sofort diese Tür.“ Bill und Fleur sahen sich überrascht an als sie die Stimme von Molly Weasley hörten. „William, hier ist deine Mutter, mach diese Tür auf bevor ich das tue.“ Die Blonde Französin fauchte laut auf und schritt zur Tür, sie riss sie auf und starrte ihre angehende Schwiegermutter wütend an.
 

„Molly Weasley, wie kannst du es wagen hier her zu kommen und dich so aufzuführen. Das hier ist nicht dein Haus, also senke gefälligst deine Stimme.“ fuhr sie die rothaarige Mutter an, und während sich die beiden Frauen an keiften, drängte sich Charlie zu seinem Bruder durch. „Bill, der Fuchsbau ist abgebrannt, und wie es aussieht auch auf den Grimmauldplatz.“
 

„Das würde zu dem passen was Fleur mir erzählte, sie hat heute morgen gehört das Dumbledore wohl Harry gefunden hat, und das sie ihn wieder zu seinen Verwandten gebracht haben. Charlie, wir sollten uns überlegen ob wir auf der richtigen Seite sind.“ „Ich weiss was du meinst Bill, aber was sollen wir machen, was denkst du?“ fragte Charlie.
 

Bill überlegte einen Moment, was beim Geschrei und Gezeter der beiden Frauen im Hintergrund nicht ganz so einfach war. „Ich werde einen Brief an Hermine Granger schreiben, eventuell kann sie uns helfen, wir müssen mit Harry reden.“
 

„Okay Bill, du bist der älteste von uns, dann werde ich mit den Zwillingen sprechen, was machen wir mit Ron und Ginny?“ Bill schüttelte leicht den Kopf. „Unsere Jüngsten sind mit ihrem jetzigen Verhalten nicht wieder zu erkennen, deswegen lassen wir sie aussen vor.“
 

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Es wimmelte nur so vor Leuten der Muggel Feuerwehr am Grimmauldpatz, denn alles war voller Rauch, aber es gab nichts zu löschen. Die einzigen die dabei waren das Feuer zu löschen, waren die Mitglieder des Orden des Phönix.
 

Ein mit Ruß beschmierter Alastor Moody trat an Albus Dumbledore heran. „Es hat keinen Sinn, das Feuer brennt bereits zu lange und hat sich scheinbar in Windeseile über das ganze Haus ausgebreitet. Severus ist der Meinung das dass Feuer an mehr als nur einer Stelle ausgebrochen ist.“
 

Mit einem Plopp erschien ein erschöpfter Arthur Weasley. „Arthur, wie ist die Lage bei euch?“ fragte Albus sofort. „Es ist schrecklich, der Fuchsbau ist weg, vollkommen Verbrannt.“
 

„Bei Merlin, das sind wirklich mehr als schlechte Nachrichten. Wo ist Molly, und deine Söhne?“ fragte der Schulleiter und wischte sie dabei mit einem Taschentuch über die Schweiß nasse Stirn. „Die Zwillinge sind in der Winkelgasse, Ron und Ginny sind auf dem Weg nach Amerika. Molly sollte inzwischen mit Charlie bei Bill sein.“ erklärte der rothaarige.
 

„Keine Sorge Arthur, wir finden eine Lösung, da bin ich mit sicher.“ versicherte Albus und sah dann wieder zum alten Haus der Familie Black, wo in dem Moment jemand aus der Haustür gerannt kam, dann noch einer und noch einer.
 

„Alle weg, die oberen Stockwerke brechen zusammen.“ rief einer, und nur Sekunden später geschah es. Mit einem Lauten Krachen fiel das Dach zusammen, es stürzte hinab und riss den dritten Stock mit sich, dann den zweiten, und schließlich auch den ersten Stock.
 

„Das ist das ende des Alten Ehrwürdigen Black Hauses.“ sagte Severus Snape als er schwer Atmend und Hustend neben Dumbledore, Moody und Arthir Weasley zum stehen kam.
 

Mit einem weiteren Plopp erschien Mudungus Fletscher. „Er ist abgehauen, Ligusterweg 4 ist bis auf die Grundmauern abgebrannt. Die beiden Erwachsenen wurden in ein Krankenhaus gebracht, der Junge wurde von den Ordnungshütern der Muggel in Gewahrsam genommen, denn scheinbar wurde im halb verkohlten Keller Diebesgut und verschiedene Rauschmittel entdeckt.“
 

Der Schrei der aus der Kehle von Albus Dumbledore aufstieg, war Laut und Wild genug um selbst eine Banshee vor neid Grün werden zu lassen.
 

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„Miss McGonnagall, es ist erwiesen das der Portschlüssel mit dem Alexander Cross aus seinem Haus gegen seinen Willen entfernt wurde, mit ihrem Zauberstab erschaffen wurde. Des weiteren wurden Briefumschläge gefunden die Identisch mit dem sind der im Haus von Mister Cross sind, das gleiche gilt für die Tinte mit der auf den Briefumschlag geschrieben wurde.“
 

Minerva saß mit hängenden Schultern da, sie war umringt von Amerikanischen Auroren. Der kleine Saal war nicht für Besucher ausgelegt, der Richter war eine Frau, eine sehr streng aussehende Frau. „Minerva McGonnagall, sie wurden überführt und haben das Vergehen auch bereitwillig gestanden, das wird ihnen angerechnet.“ Die Richterin erhob sich und hielt dabei eine Akte in der Hand.
 

„Hören sie nun meinen Richterspruch. Sie werden mit Bannen und Flüchen belegt die sie an eine Person und einen Ort fesseln werden, ihr Zauberstab ebenfalls. Und nun frage ich Amanda McGonnagall, Leitende Direktorin der Arkham Magical Akademy, sind sie bereit die Angeklagte in ihre Obhut zu nehmen für die Dauer ihrer Strafe?“
 

Amanda erhob sich von ihrem Platz und sah ihre Cousine einige Sekunden an bevor sie antwortete. „Ja Frau Richterin, ich bin bereit sie in meine Obhut zu nehmen.“
 

„Also dann, Minerva McGonnagall, hiermit werden sie für drei Jahre in die Obhut ihrer Cousine übergeben. Sie werden alles tun was sie sagt und werden an die Standorte gebunden die sie uns sagen wird. Auch möchte ich sie darauf hinweisen das es ihnen unter Strafe untersagt ist die Vereinigten Staaten zu verlassen.“
 

Sofort begannen die Auroren Minerva mit Zauberbannen zu belegen, nach guten 10 Minuten war man fertig und die beiden Cousinen blieben alleine im Raum zurück.
 

„Ich hoffe du bist zufrieden Minerva, wie konntest du dich nur von Dumbledore dazu überreden lassen das zu tun. Wie konntest du den jungen hintergehen, einen jungen Mann der nur zu deutlich gemacht hat was er wollte. Und komm mir ja nicht wieder mit dieser Prophezeiung, das ist nämlich die dümmste aller Ausreden.“ warf Amanda ihrer Cousine vor.
 

„Aber Amanda, Harry hat schon mehr als einmal dem dunklen Lord gegenüber gestanden, nur er kann uns von diesem Monster befreien.“ „Alex, er heisst Alexander Cross. Harry Potter gibt es nicht mehr, er will es nicht mehr. Und es ist gesetzlich alles abgesichert, er ist Erwachsen, vom Kopf her schon lange, und vor dem Gesetz auch. Du, und auch alle anderen sollten das akzeptieren Minerva.“
 

Minerva McGonnagall ließ nur den Kopf hängen und folgte dann ihrer Cousine zum nächsten Kamin, von wo aus sie nach Arkham in Direktorenbüro flohten. „Was wird jetzt geschehen Amanda, was wird nun aus mir?“
 

Die Direktorin ließ sich an ihrem Schreibtisch nieder und nahm einige Papiere zur Hand. „Erst einmal, wirst du als Assistentin von von Professor Rosener Arbeiten. Er unterrichtet bei uns Verwandlung, und wenn du dich eingewöhnt hast, werden ich den Unterricht aufteilen.“ erklärte Amanda und hielt ihrer Cousine einen Stundenplan hin.
 

„Und was ist mit Harry...ich meine Alex, wird er mir vergeben können Amanda?“ „Das liegt ganz bei ihm Minerva, er war immerhin einmal dein Schüler. Lass ihm besten etwas Zeit und sage ihm dann offen und ehrlich das es dir Leid tut.“ Minerva verfiel in Schweigen und begann nachzudenken über das was ihre Cousine gesagt hatte.
 

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Alex und Kyana stiegen vor der Löwenhöhle aus einem Taxi, der schwarzhaarige bezahlte den Fahrer und betrat dann erleichtert sein Haus.
 

„Alex, du bist wieder da.“ ertönte auch schon Gwens Stimme. „Ja, ich bin wieder da Gwen. Aber nur kurz, wir reisen gleich weiter in die Schule.“ erklärte der schwarzhaarige und ging mit seiner Vertrauten in das Wohnzimmer zum Kamin.
 

„Das ist auch gut so Alex, Simone ist praktisch am durchdrehen, Amy und Hermine geht es nicht besser fürchte ich. Also solltest du dich beeilen.“ gab die rothaarige von sich. „Na dann sollten wir gehen Alex, ich bin schon gespannt.“ Kyana sah richtig aufgeregt aus und tippte ganz nervös von einem Fuß auf den anderen.
 

So wurde dann zum Flohpulver gegriffen. „Arkham Direktorenbüro.“ erschallte es von Alex, und er reiste zusammen mit seiner Begleiterin unter wilden Drehungen um dann bei Amanda McGonnagall aus dem Kamin zu stolpern. „Ich hasse Flohpulver.“ hustete der junge Mann nach der Ankunft.
 

Sekunden später wurde er in eine ziemlich Knochenbrecherische Umarmung genommen, erstaunt schaute er als er merkte das es seine Direktorin war die ihn scheinbar bei der Begrüßung zu erwürgen vor Liebe. „Bei Merlin, wir haben uns alles schreckliche Sorgen gemacht Alex.“ hörte er nur von der aufgelösten Amanda.
 

Es dauerte geschlagene fünf Minuten bis der schwarzhaarige wieder frei Atmen konnte. „Es freut mich auch wieder hier zu sein Madam Direktor, das können sie mir glauben, es freut mich sogar sehr.“ sagte er mit einem lächeln im Gesicht und deutete auf seine Begleitung. „Und wenn ich vorstellen darf, das ist Kyana, meine Vertraute.“ stellte Alex die Dämonin vor.
 

„Es freut mich sehr, ich hatte bisher nicht das vergnügen eine echte Dämonin an der Schule begrüßen zu dürfen.“ erklärte Amanda begeistert. „Es freut mich ebenso Frau Direktorin, und sie brauchen sich keine Sorgen machen, ich werde nichts tun ohne eine Anweisung von Alexander hier. Ich will ihnen sicher keinen Ärger hier bereiten.“ erklärte Kyana offen.
 

„Also, wenn sie uns entschuldigen würden Madam Direktor. Ich will jetzt nur zu meiner Verlobten und sie in die Arme schließen.“ sagte er und Amanda begab sich sofort hinter ihren Schreibtisch. „Dann nimm erst einmal hier deinen Stundenplan, dem du bitte ab morgen wieder folgst. Simone hat gerade eine Stunde mit den Erstklässlern, geh zu ihr, die Lehrer wissen inzwischen über dich Bescheid. Das ganze Kollegium steht hinter dir, und auch hinter deiner Verlobung, also keine Geheimniskrämerei mehr.“
 

Alex bedankte sich und ging dann mit schnellen Schritten in Richtung der Klassenräume, Kyana war direkt hinter ihm. Da Unterricht war, begegneten ihnen keine Schüler oder Lehrer nur hier und da eine Hauselfe, welche aber beim Anblick der Dämonin sofort verschwanden.
 

„Ich hoffe die Hauselfen streiken am ende nicht wegen dir Kya, das wäre nicht so gut.“ witzelte der junge Mann. Die weisshaarige schnaufte und sah ihren Vertrauten dabei verächtlich an, was Alex aber nur zum lachen brachte.
 

Die anfängliche Anspannung des schwarzhaarigen fiel nun auch langsam von ihm ab, er war nämlich doch nervös, und hatte Angst seine Simone würde ihm gleich vor den Erstklässlern den Kopf abreißen und ihn wegen seiner Unvorsichtigkeit zu Sau machen.
 

Vor dem Klassenraum für Zaubertränke blieb er erst einmal stehen, gute fünf Minuten brauchte er um nach der Türklinke zu greifen. „Auf in den Kampf.“ murmelte Alex und atmete noch ein letztes mal durch ehe er die Tür öffnete und in das Klassenzimmer trat.
 

„Tut mir Leid das ich störe, aber ich müsste mal mit eurer Professorin sprechen.“ versuchte er locker klingen zu lassen, doch der Moment wurde zerstört als Simone auf ihn zu flog. „ALEX.“ brüllte sie und hing schon an ihm und stammelte immer wieder leise seinen Namen.
 

„Es tut mir Leid das ich so unvorsichtig war Simone.“ flüsterte der Junge Mann. „Das wird nicht mehr passieren, ich verspreche es dir.“ versicherte er ihr. „Das will ich dir auch geraten haben Alexander Cross, sonst kannst du sehen mit wem du am Altar stehst.“ schimpfte Simone unter Tränen bevor sie ihn leidenschaftlich Küsste.
 

Die Schüler und Schülerinnen die jetzt eigentlich lernen sollten wie man Tränke braut, begannen zu klatschen und zu jubeln. Simone löste sich von Alex und sah zur Uhr, es waren noch 10 Minuten bis zur Pause, doch das war ihr gerade egal.
 

„Okay, ihr könnt dann schon mal in die Pause gehen. Hausaufgabe gibt es ausnahmsweise nicht.“ verkündete die schwarzhaarige Professorin, und die Erstklässlern rannten jubelnd und grölend los.
 

„Soll ich euch alleine lassen?“ fragte Kyana als sie nur noch zu dritt waren. „Noch nicht.“ antwortete Alex und biss seiner Liebsten dann spielerisch leicht in den Hals. „Also Simone, ich hab dir ja schon von meiner persönlichen Dämonin erzählt, also wenn ich dir dann mal Kyana vorstellen. Kyana, das ist Simone.“ stellte Alex die beiden einander vor.
 

„Ja ja, Alex hat mir viel von dir erzählt, immer wieder viel dein Name.“ plauderte Kya munter drauf los und schüttelte dann Simone die Hand. „Oh Moment, ich zeig dir noch wie ich wirklich aussehe, denn in meiner echten Gestalt kann ich hier sicher nicht rum laufen.“
 

Im Nächsten Moment stand die weißhaarige in ihrem knappen Leder und Metall Outfit da und streckte erst mal die Flügel aus. „Nein, so solltest du nicht auftreten hier. Sonst bekommen die älteren Schüler noch Probleme.“ stimmte Simone der aussage von Kyana zu.
 

Zu dritt machten sie sich dann auf um gemeinsam Mittag zu Essen. Viele wissen inzwischen das du entführt wurdest, alles aus deiner alten Schule die wissen wer du bist mussten den Unbrechbaren Leisten das sie niemandem etwas sagten. Also wissen nur die Lehrer und Draco, Hermine und Ami was los ist.“ erklärte Simone während sie das Schulgebäude verließen um etwas zu Essen.
 

Doch kaum waren sie draußen sah der Heimgelehrte nur wie zwei Personen auf ihn zu stürmten, im nächsten Moment lag er am Boden während Ami und Hermine versuchten ihn zu tode zu knuddeln während Draco daneben stand und sich halb weg lachte.

Kapitel 24. - Briefe und Auroren

Kapitel 24. - Briefe und Auroren
 


 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 


 

++++++++
 

Alex streckte sich genüsslich und trat aus seinem Badezimmer, die Dusche hatte seine Lebensgeister entfacht. In seinem Bett begann sich gerade seine verlobte zu regen, quälend langsam erhob sie sich, dabei rutschte die Bettdecke hinab und enthüllte ihren makellosen unverhüllten Körper.
 

„Guten Morgen.“ flüsterte er und beugte sich zu ihr, sanft drückte er Simone einen Kuss auf die nackte Schulter und lächelte sie sanft an. „Wie hast du geschlafen meine Liebste?“ „Geschlafen, hab ich das überhaupt du nimmersatt, du hast mich doch kaum Schlafen lassen.“ antwortete sie und klang leicht verstimmt, doch das liebevolle Funkeln ihrer Augen war nur zu gut zu erkennen für Alex.
 

„Ich bin gespannt was gleich beim Frühstück passiert, und ob Snape sich her traut?“ fragte der junge Mann und kleidete sich langsam an, heute trug er schwarz, eine schwarze Cargohose, darüber ein schwarzes T-Shirt mit einem fies aussehendem Kreuz drauf, und als Abschluss eine Lederjacke.
 

„Also wenn der Tränkepfuscher sich wirklich trauen sollte mit den anderen Hogwarts Schülern hier an zu tanzen als wenn nichts wäre, dann erwartet ihn ein Kommando Auroren und nimmt ihn fest.“ erklärte Simone während sie langsam Richtung Badezimmer schlenderte.
 

Alex lehnte sich in die offene Badezimmertür und wirkte sehr nachdenklich. „Denkst du die Auroren haben etwas dagegen wenn ich mich da etwas vordränge und ihm einen in die Schnauze haue bevor sie ihn festnehmen?“ „Nein, ich denke nicht, denn die Auroren wissen das es um sich geht, also um Alexander Cross. Das du Harry Potter warst wissen nur die du eingeweiht hast und jetzt natürlich das Lehrerkollegium, das steht aber wie du weisst hinter dir. Von der Erszklässern will ich gar nicht erst reden, seit dem du ihnen das Fliegen beibringst, vergöttern sie dich. Eventuell solltest du dir mal überlegen nach der Schule hier einer Lehrerausbildung zu machen, zum Fluglehrer zum Beispiel.“
 

Alex dachte sofort über die Worte seiner Verlobten nach während sie wieder aus der Dusche stieg und begann sich anzuziehen. Und je mehr er darüber nachdachte, so mehr gefiel ihm der Gedanke hier als Lehrer zu arbeiten. „Weisst du, früher wollte ich Auror werden, doch die Idee hier als Lehrer zu arbeiten, mit dir zusammen vor allem.“ teilte der schwarzhaarige seine Gedanken mit.
 

Gemeinsam verließen die beiden Verlobten dann Alex Zimmer und schlenderten Arm in Arm zur großen Halle um zu Frühstücken. „Wie lange hab eigentlich ich noch Schonzeit bevor Snape mit Anhang hier aufschlägt?“ fragte er kurz vor der Halle. „Noch bis zum Abendessen, also genieße in aller ruhe den Tag.“
 

###
 

Charlie Weasley betrat die Winkelgasse, die Magische Einkaufsstrasse lag eher verlassen vor ihm, alle paar Meter standen ein Auror. Die Wachen sahen ihn kaum das er aus dem Hinterhof des Tropfenden Kessels kam, sehr sehr kritisch an.
 

Wie die ihn anblickten war mehr als unangenehm, wenn es nach den Blicken ging, dann war er so schuldig wie der dunkle Lord selbst. Der rothaarige schüttelte mental den Kopf und setzte ungerührt seinen Weg fort, Weasleys Zauberhafte Zauberscherze kam nach einigen Metern in Sicht, und der Laden war sogar geöffnet.
 

„George, Fred, seid ihr da?“ rief er als er den Laden betrat, hinter dem Kassentresen saßen seine beiden Brüder und schauten von den Büchern auf in denen sie am Lesen waren. „Was, ihr zwei und Bücher, gehen die Geschäfte etwa so schlecht das ihr euch nur so beschäftigen könnt?“ fragte er seine jüngeren Brüder, die ihn eher beleidigt ansahen.
 

„Das ist...“ „...nicht witzig.“ fuhren sie ihn an. Charlie lehnte sich mit einem leichten lächeln auf den Tresen und sah zurück zur Tür, wo man durch das Fenster eine der Wachen sehen konnte. „Mann, die Stimmung da draußen ist echt finster, ich habe das Gefühl die Auroren hätten mich am liebsten festgenommen und nach Askaban gebracht.“
 

„Das wissen wir Charlie.“ „Genau, Charlie, die da draußen sind sehr schlecht für unser Geschäft.“ erklärten Fred und George ihrem Bruder. „Hört mal.“ begann Charlie und wurde ernst. „Wie ihr ja von Mum und Dad wisst, sind der Fuschbau und der Grimmauldplatz abgebrannt.“
 

„Wie der Grimmauldplatz auch?“ kam es von den Zwillingen geschockt. „Mum sagte nur etwas von Fuchsbau.“ brummelte Fred entsetzt und schüttelte dabei den Kopf, ebenso wie sein Zwilling. „Das ist aber noch nicht alles ihr zwei.“ sagte Charlie. „Wie?“ „Ich sagte das dass noch nicht alles war, Fleur hat mitbekommen das Dumbledore Harry gefunden hat.“ erklärte er ältere.
 

„Harry? Wie...“ „...geht es ihm?“ schossen Charlie die frage seiner Bruder um die Ohren. „Beruhigt euch doch erst einmal und lasst mich ausreden ihr zwei. Also, Fleur hat mitbekommen das Dumbledore Harry gegen seinen Willen wieder hierher geholt hat, und dann hatten sie keine bessere Idee als ihn wieder zu seinen Verwandten zu schicken.“
 

Nachdem Charlie geendet hatte, war es einige Momente still ehe Fred und George sich plötzlich einander zu wandten. „Wir schließen den Laden sofort.“ begann Fred. „Und dann gehen wir Harry befreien.“ fuhr George fort, beide sahen alles andere als gut gelaunt aus in dem Moment.
 

„Das hat keinen Sinn ihr zwei. Denn ich bin mir sicher das Harry nicht mehr hier ist, der Grimmauldplatz ist abgebrannt, ihr wisst beide wie sehr Sirius dieses Haus gehasst hat. Es gibt zwar keine Beweise, aber Bill und ich denken das Harry das Haus der Blacks in Brand gesteckt hat.“ erzählte er von der Vermutung die er und ihr ältester Bruder hatten.
 

„Aber was ist...“ „...dann mit dem Fuchsbau?“ „Denkt ihr das...“ „...war auch Harry? Warum sollte er das denn...“ „...bloß machen Charlie?“ „Fred, George, denkst bitte einmal nach. Wie haben Ron, Ginny, unsere Eltern und andere des Ordens in letzter Zeit über Harry geredet, alle sagten nur negatives, keiner ließ ein gutes Haar an ihm.“
 

Es stimmte, je länger die Zwillinge darüber nachdachten, um so klarer wurde es. „Bill will einen Brief an Hermine schreiben, eventuell können wir so mit Harry sprechen.“ Sofort waren die Zwillinge feuer und flamme. „Wir schreiben auch einen Brief, nicht war Bruder Gred?“ „Ganz recht Bruder Foerge, das werden wir.“ „Wir stehen Bruder Harry bei.“ „Ja das tun wir.“ redeten die beiden gleich aussehenden drauf los.
 

###
 


 

„Willkommen zu eurer ersten Flugstunde nach den Ferien.“ begrüßte Alex gut gelaunt die Erstklässler in der gesicherten Halle. „Ich weiss natürlich das wir uns sonst immer am Wochenende die Unterrichtsstunden gehabt haben. Doch da ich heute etwas nervös bin und sicher durchdrehen würden wenn ich nichts tue, hat unser Direktorin die Stunde für mich organisiert.“ erzählte der schwarzhaarige und griff dabei zu seinem Besen.
 

„Natürlich habe ich viele von euch gesehen, wie ihr an dem ersten Rennen eurer Klasse teilgenommen habt, und ihr alle habt natürlich auch die anderen Rennen gesehen.“ „Oh ja.“ rief ein kleiner junge mit dunkelblondem haar. „Die Rennen der älteren waren viel schwieriger und sahen richtig gefährlich aus.“
 

Alex nickte. „Das stimmt, kann mir denn einer sagen warum das so ist?“ fragte er, und sofort schossen mehrere Hände in die höhe, auch die von Ami. „Ami.“ saget er, und sie grinste ihn über beide Backen an ehe sie antwortete.
 

„Weil wir noch nicht so gut sind wie du oder andere ältere Schüler.“ antwortete sie selbstsicher, und Alex nickte. „Ja stimmt, und damit ihr nun etwas mehr Praxis bekommt, werde ich euch jetzt beibringen wie ihr etwas schwierige Manöver fliegen könnt. Anfangen werde wir mit dem Looping, deswegen steigt auf eure Besen und folgt mir.“ ordnete Alex an und flog ein seinem eigenen Besen zur linken Wand der Halle.
 

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Hermine brütete über den Hausaufgaben für Beschwörung, dadurch das Alex eine Dämonin beschworen hatte, war Professor Drac der Meinung das alle nun etwas mehr Leistung bringen können. „Verdammter Kerl, warum musste er auch eine Dämonin beschwören.“ mumelte sie, aber sie meinte es nicht wirklich so.
 

Ein Klopfen vom Fenster ließ sie aufhorchen, dort fragte eine Eule mit leichten Schnabelklopfen um einlass in ihr Zimmer. Mine öffnete das Fenster und ließ den gefiederten Postboten herein. „Na du, wer bist du denn, dich kenne ich sicher nicht.“ spracht sie mit der Eule und nahm den Brief an sich, sofort flog der Vogel wieder davon.
 

Mit einem Gedanken an das was Alex passierte, überprüfte sie den Brief ehe sie ihn öffnete, was sie las, war mehr als eine Überraschung für sie.
 

Hallo Hermine,

ich bin sicher du wunderst

dich über diesen Brief. Nun,

ich wusste einfach nicht an

wen ich mich sonst hätte

wenden können, denn ich

möchte unbedingt mit Harry

sprechen. Und ich hoffe das

du mir in dieser Hinsicht, so

hoffe ich, helfen kannst. Ich

arbeite aber nicht für Albus

Dumbledore, nicht mehr seit

ich erfahren habe das er Harry

zurück, und zu dann zu seinen

Verwandten gebracht hat. Und

ich unterwerfe mich allen

Bedingungen die von Harry's

Seite aus für ein Treffen von

Nöten sind damit ich, Fleur und

Charlie mit ihm reden können.

Ich hoffe das du uns helfen kannst

Hermine, und so hoffe ich bald

von dir zu hören.

Gez. Bill Weasley
 

Hermine starrte auf das Schriftstück, sie wusste nicht was sie denken sollte, aber nach einigem hin und her wusste sie das Alex diesen Brief lesen musste. Ein Blick auf die Uhr sagte der braunhaarigen das sie ihren besten Freund bei der Flugstunde der Erstklässler finden würde.
 

Auf dem Weg nach unten wurde sie von Mary und Draco gesehen denn die beiden Diskutierten über die Möglichkeit ein neues Quiddtschteam auf die Beine zu stellen. Und da Hermine es sehr eilig hatte, folgten sie ihr.
 

Die ehemalige Gryffindor steckte vorsichtig den Kopf durch die Tür, um nicht wieder von tief fliegenden Besen getroffen zu werden. Und was sie sah, ließ Mine den Kopf schütteln. Die Schüler flogen Loopings, einen nach dem anderen.
 

Alex stand mitten in der Halle und rief immer wieder einzelnen Schülern etwas zu. „Alex, hast du einen Moment zeit?“ sprach sie ihn an nachdem sie hinter ihm stand. „Mine? Sicher, was ist los?“ fragte er und sie hielt ihm den Brief hin.
 

„Der hier kam gerade an, er ist von Bill Weasley.“ sagte sie, sofort veränderte sich der Blick des schwarzhaarigen, Alex zögerte einige Momente bevor er den Brief entgegen nahm und begann zu lesen. Je weiter er las, um so krauser wurde seine Stirn.
 

„Hermine, was denkst du?“ fragte er leise und gab ihr dabei den Brief zurück. „Du hast es doch gelesen Alex, er nimmt jede Bedingung an die du ihm stellen würdest. Und denk an Fleur, denk an ihre Schwester, sie mochte dich immer und wird sicher auch immer auf deiner Seite sein.“ erklärte sie ihrem Freund, während dieser Nachdenklich wirkte.
 

„Hermine, würdest du für mich die Stunde hier beenden. Ich möchte zur Direktorin gehen und sie um Rat fragen.“ „Aber sicher Alex, das mache ich doch gerne.“ erklärte sie und blieb zurück während der junge Mann auf die Tür zu ging, wo er auf Draco und Mary traf. Er sah den fragenden Blick der blonden und blieb kurt stehen. „Draco, erklär Mary was los ist.“ meinte er nur und ging sofort weiter.
 

Sein Weg zum Büro der Direktorin schien lang, länger als je zuvor, doch irgendwann stand er von der Tür und klopfte an. „Herein.“ hörte er und trat zu Amanda McGonnagall ins Büro, sie war nicht alleine wie er sah. Alex ehemalige Hauslehrerin Minerva McGonnagall war anwesend, es schien das die beiden Damen eine Tasse Tee gemeinsam tranken.
 

„Mister Po...ich meine Mister Cross.“ begann Minerva und schien sehr verlegen. „Ich habe ein langes Gespräch mit meiner Cousine gehabt. Ich weiss nun das ich einen Fehler getan haben, einen sehr großen Fehler. Und ich möchte mich nun in aller Form bei ihnen Entschuldigen.“
 

Alex sah seine alte Hauslehrerin eine Zeit lang intensiv an, eher er begann leicht zu lächeln. „Ist schon gut Professor, ich vergebe ihnen, wie könnte ich auch nicht, schließlich haben sie mir eigentlich immer beigestanden.“ erklärte der schwarzhaarige und trat dann zu Minerva um sie freundschaftlich in die Arme zu nehmen.
 

Amanda und auch Minerva schluchzten beide über das verhalten des jungen Mannes, welcher sich kurz darauf mit vor den Schreibtisch setzte. „Ich nehme an das sie hierher gekommen sind weil etwas los ist, um was geht es denn?“ fragte Amanda und beschwor eine neue Tasse um Alex dann ebenfalls einen Tee ein zugießen.
 

„Nun Madam Direktor, Hermine bekam gerade einen Brief aus England, und zwar von Bill Weasley um genau zu sein.“ begann der schwarzhaarige. „Sie kam danach sofort zu mir, denn es geht darum das Bill, seine Verlobte Fleur Delacour und Bills Bruder Charlie sich gerne mit mir treffen wollen. Dabei schrieb er das es sich auf jede Bedingung einlassen würde die ich dafür stelle damit es klappt.“ erklärte Alex und nahm einen Schluck Tee.
 

„Und nun wolle sie wissen was sie tun sollen, denn ich denke sie haben sich schon entschieden, habe ich recht?“ fragte Direktorin McGonnagall. „Wo in etwa.“ gab Alex zu. „Ich habe überlegt und bin dabei zu dem Schluss gekommen das es zu gefährlich wäre die Schule eventuell zu verlassen, aber das würde bedeuten das es zu keinem Treffen kommt. Also kam ich zu dem einzig sicheren Schritt, und der ist das Treffen auf einem mit bekannten und sicheren Terrain stattfinden muss, auf dem Schulgelände.“
 

Die beiden Frauen hatten stumm da gesessen und seiner Ausführung zugehört, und sie konnte nur zustimmen. „Aber es wäre zu auffällig sie einfach so einzuladen, deswegen bin ich jetzt hier. Madam Direktor, wie laden sie die Händler zum Markttag ein. Denn wie Professor McGonnagall weiss haben die Zwillinge der Familie Weasley einen Laden für Zauberhafte Scherzartikel. Wenn wir ihnen einen Platz auf dem Mark verschaffen könnten, könnten ich das als Gelegenheit nutzen um auch gleichzeitig mit den Zwillingen zu sprechen.“
 

Minerva nickte. „Eine gute Gelegenheit Mister Cross, das ist wirklich eine gute Idee.“ lobte sie und auch Amanda war recht begeistert, sie öffnete eine der Schubladen an ihrem Schreibtisch und holte einige Schriftstücke heraus. „Auch ich finde die Idee gut, das hier sind die entsprechenden Papiere die ihre Freunde brauchen. Senden sie ihnen die zu, danach geht alles in Ordnung Alexander.“ erklärte die Direktorin und sah dann zur Uhr. „Wir sollten auch langsam gehen, unsere Gäste kommen bald an, und ich dachte uns wir begrüßen sie direkt am Eingang. Ein getarntes Kommando Auroren steht seit einer Stunde dort bereit, aber sie halten sich zurück bis ich ihnen das Zeichen gebe.“
 

Alex begann etwas zu grinsen, mit den beiden Cousinen ging er dann los. Auf dem Schulhof schloss sich ihnen dann auch Simone an, sie griff sofort nach der Hand ihres Verlobten und wich nicht von seiner Seite.
 

Kurz vor dem Ankunftspunkt kamen auch noch Hermine und Draco dazu. „Sieht ja beinahe nach einer Vereinten Front aus.“ murmelte Alex und drehte sich noch einmal um, und stöhnte auf als er Mary, Tony und Robby sah wie sie angelaufen kamen.
 

„Ist doch schön das du so gute Freunde hast Alex.“ murmelte Simone und küsste ihn zärtlich, dann begannen die Kamine am Ankunftspunkt zu erwachen und Schüler auszuspucken. Nach gut fünf Minuten waren alle Schüler aus Hogwarts anwesend, nur noch Snape fehlte, doch da verfärbte sich einer der Kamine erneut grün.
 

Alex überlegte was er tun sollte und ließ dann Simone Hand los, er lächelte sie leicht an und ging dann auf die Schüler zu. Alle machten ihm Platz, na ja, fast alle. Ron wollte es nicht, er stand mit verschränkten Armen da und versuchte Alex scheinbar mit Blicken zu töten.
 

„Petrificus Totalus.“ ertönte hinter ihm Hermines Stimme, und der rotschopf ging zu Boden. „Danke Mine.“ rief der schwarzhaarige und stieg in dem Moment über seinen ehemaligen besten Freund drüber als Severus Snape aus dem Kamin stieg und Alex grinsendes Gesicht sah.
 

„Hallo Snivellus.“ sagte Alexander sarkastisch gute gelaunt, in der nächsten Sekunde schickte er seinen ehemaligen Professor für Tränke mit einen Wunderschönen Kinnhaken auf die Bretter. „Davon träume ich seit der ersten Klasse.“ hörte er aus der Traube von Schülern.

Kapitel 25. - Zurück im Alltag und kleinere Reibereien

Kapitel 25. - Zurück im Alltag und kleinere Reibereien
 


 

So, für dieses Jahr wird das mein letzter Post. Ich wünsche euch allen natürlich wie immer viel Spass beim Lesen, darüber hinaus aber ein schönes beschauliches Weihnachtsfest, und einen guten Rutsch ins neue Jahr^^

Und dann sehen wir uns in alter Frische im nächsten Jahr hier wieder.
 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 


 

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Amanda und Minerva saßen gemeinsam im Schulleiterbüro und tranken eine Tasse Tee, vor zehn Minuten war das Aurorenkommando mit Severus Snape abgereist. In einem Nebenraum waren zwei Auroren jedoch noch dabei Ron und Ginny Weasley zu bearbeiten damit sie nicht einfach Alex alte Identität ausplaudern konnten.
 

„Ich hoffe das alles gute geht Amanda, ich mache mir wirklich sorgen.“ „Hab vertrauen Minerva, ich bin sicher die Auroren wissen was sie tun. Wenn sicher gegangen wurde das die Geschwister nichts ausplaudern können werden sie entlassen, dann müssen wir auf alle Fälle entscheiden wie es weiter geht. Jetzt da kein Lehrer da ist der auf die Schüler von Hogwarts aufpasst ist es etwas schwierig, Dumbledore wurde zwar bereits informiert, aber wir wissen ja nicht wann und wie er Antworten wird.“ erklärte die Direktorin und nahm einen Schluck von ihrem Tee.
 

„Wenn Albus entscheidet selber her zukommen, müssen wir aufpassen das Ha...Alex nicht da ist. Ich fürchte sonst wird etwas passieren.“ warf Minerva ein, sie hatte einen sehr Nachdenklichen und Besorgten Gesichtsausdruck.
 

„Also in der großen Halle und in den Klassenräume denke ich gibt es keine Gefahr für Alex. Jedoch beim Mittagessen und zwischen und nach den Stunden könnte es kritisch werden.“ „Amanda, da ich mehr oder weniger noch nichts zu tun habe, werde ich ihn zwischen und nach den Stunden begleiten.“
 

Amanda sah ihre Cousine eindringlich an. „Bitte Amanda, ich möchte helfen.“ Die Direktorin dachte einige Moment nach und nippte an ihrem Tee. „Also gut Minerva, dann werden wir heute Abend mit Alex reden und ihm das Mitteilen.“
 

Bevor noch jemand etwas sagen konnte, öffnete sich die Tür des Büros und ein Mann kam herein. „Wir sind dann fertig. Ronald und Ginevra Weasley haben von uns einen modifizierten Gedächtnisblock bekommen damit sie nichts immer Alex Cross sagen anstatt Harry Potter, selbst schreiben werden sie es nicht können. Das Auflösen des Blocks geht nur mit einem Passwort und einer speziellen Magischen Signatur, wenn man versucht ihn zu brechen wird er nur noch verstärkt.“
 

Die beiden McGonngalls sahen sich erst einmal an ehe sie dem Auror ansahen, der lächelte nur und winkte leicht ab. „Keine Angst meine Damen, wir verstehen unseren Job. Und richten sie Mister Cross aus das die Regierung seine jetzige Identität als einzige geltend ansieht und das auch allen außen stehenden so sagen wird.“ erklärte der Auror und verließ nach einem Nicken das Büro.
 

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Auf der anderen Seite des Erdballs tobte der Direktor der Hogwarts Schule für Magie und Zauberei Albus Dumbledore wie ein Wild gewordener Stier durch sein Büro. Er zerlegte es nach strich uns Faden, selbst der so stabile Schreibtisch überlebte es nicht.
 

„Wie konnte das alles passieren, wie hat dieses Balg das alles geschafft.“ rief er erbost und warf eines der Bücherregale um. „Dazu kommt es das McGonnagall und Severus verhaftet wurden, uns entgleitet alles.“
 

„Das musst du mir nicht sagen Albus.“ knurrte Mad-Eye Moody und holte seinen Flachmann hervor, er nahm einen Tiefen Schluck. „Was schlägst du denn vor Alastor?“ „Falls wir es noch einmal schaffen sollten und unseren Ausreisser wieder in die Finger bekommen, dann legen wir ihm eine alten Sklavenkragen an. Ich hab in meiner Sammlung noch einen aus dem letzten Jahrhundert, den hab ich damals bei einem Schwarzmagier gefunden.“
 

„Ein Sklavenkragen, so einen habe ich seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Ist die Magie noch aktiv?“ „Ich fürchte nicht Albus, als ich ihn seinem alten Besitzer abnahm war kaum noch Magie in ihm.“ Dumbledore verschränkte sie Arme vor der Brust und wirkte Nachdenklich. „Eventuell habe ich in meiner Privaten Bibliothek ein passendes Buch das uns da hilft. Geh nach Hause und bring mir den Kragen, danach holst du Lupin und gehst mit im nach Amerika um dort auf unsere Schüler zu achten bis das Schuljahr vorbei ist. Ich mache jetzt gleich die Papiere fertig die euch als Lehrkräfte von Hogwarts ausweist.“
 

Der Direktor war bei seiner Erklärung ein wenig herum gewandert, jetzt nahm er jedoch an seinem Schreibtisch platz während Alastor Moody sich erhob und nach einem nicken durch dem Kamin verschwand.
 

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Alex nieste laut und sah sich um und nuschelte dabei eine Entschuldigung, er saß zwischen seinen Freunden im Park. Er hatte seine Hausaufgaben bereits fertig und hatte jetzt ein Buch in der Hand das Kyana ihm empfohlen hatte, Die Göttliche Komödie von Dante Alighieri. Er schlug die erste Seite auf und begann zu lesen bis sich jemand an seine rechte Seite lehnte, er sah auf und erkannte Simone die ihn anlächelte.
 

„Ich wollte mal sehen wie es dir geht.“ sagte sie, was alle anderen in der kleinen Runde schmunzeln ließ. „Entschuldigen sie Professor, aber können sie mir sagen was nun mit den Schülern aus Hogwarts wird?“ fragte Draco.
 

„Nun, nachdem man sich um die beiden Weasley Geschwister gekümmert hat ist es recht still bei den Schülern geworden. Im Moment warten wir auf eine Reaktion seitens Dumbledore, es gibt nur zwei Möglichkeiten wie er reagiert. Erstens, er holt seine Schüler zurück und bricht dieses Projektjahr ab.“ „Ich hoffe das es so kommt.“ warf Hermine ein, Simone lächelte leicht und fuhr dann fort.
 

„Ja ich bin der gleichen Meinung. Jedoch bleibt die zweite Möglichkeit, und die sieht so aus das er neues Lehrpersonal schickt. Doch wie ich von Minerva McGonnagall erfahren habe wäre das eher Schwierig. Denn sie denkt nicht das von den anderen Lehrern jemand hier ausserhalb von Hogwarts in der Lage ist die Schüler unter Kontrolle zu halten.“ erklärte Simone.
 

„Irgendwie verständlich, Snape und Professor McGonnagall waren neben Dumbledore die Lehrer mit der stärksten Präsenz gegenüber den Schülern.“ sagte Mine und Sowohl Draco als auch Alex stimmten ihr zu. Bis zum Abendessen blieb die Gruppe dort sitzen ehe sie sich zusammen auf den Weg in die grosse Halle machte.
 

Die meisten der Britischen Schüler waren bereits Anwesend, auch Ron und Ginny die Alex sehr gemeine Blicke zuwarfen, der jedoch ignorierte es und setze sich einfach nachdem er seinen Verlobten einen Kuss gegeben hatte und sie weiter zum Tisch der Lehrkräfte ging. „Oh Merlin, die beiden Wiesel versuchen scheinbar Böse auszusehen, was aber völlig sinnlos ist.“ schnarrte Draco laut genug das die beiden Geschwister es hörten.
 

Am Tisch hatte der blonde damit natürlich die Lacher auf seiner Seite, doch ihm blieb das lachen im Hals stecken als drei Auroren in die Halle kamen, und zusammen mit ihnen Remus Lupin und Alastor Mad-Eye Moody.
 

Arkhams große Halle verstummte, man hätte selbst das Fallen einer Stecknadel gehört. „Verzeihen sie die späte Störung Madam Direktor.“ sagte einer der Auroren und deutete dann auf die beiden Männer die von seinen Kollegen Flankiert wurden. „Diese beiden Herren sind vor drei Stunden in den Vereinigten Staaten angekommen. Laut den Schreiben die sie mitführen, sollen sie bei ihnen als Aufpasser für ihre Gastschüler fungieren. Sie und ihre Papiere wurden sehr genau unter die Lupe genommen, alles ist Korrekt.“
 

Bei Alex stellten sich die Nackenhaare auf als er sah wie Remus seinen Blick über die Tische gleiten ließ und dabei auch seinen Augen streifte. Er konnte nicht sagen ob er es sich eingebildet hat, aber Alex war sicher ein Aufblitzen in den Augen des Werwolfes zu erkennen. „Na Toll, das kann ja noch ein super Schuljahr werden.“ kam es sarkastisch von Mary, alle anderen nickten einfach.
 

Doch besonders Hermine und Draco sahen besorgt zu Alex, der eindeutig angespannt wirkte. „Bitte tu nichts unüberlegtes.“ flüsterte Mine und griff unterm Tisch nach der Hand ihres besten Freundes um sie zu drücken.
 

„Nach dem Essen gehen wir alle gemeinsam in unser Haus, wir wohnen alle im Gleichen, da können wir sehr gut aufpassen.“ warf Robby mit gesengter Stimme ein.
 

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„WAS SOLL DAS HEISSEN DAS SNAPE IM GEFÄNGNIS IST MALFOY? DANN HOL IHN DA GEFÄLLIGST WIEDER HERAUS.“ brüllte der dunkle Lord und einige gläserne Gegenstände im Raum explodierten.
 

„Verzeiht Meister, aber das wird nicht möglich sein.“ antwortete Rodolphus Lestrange und wusste das er gerade mit seiner Gesundheit spielte.
 

„Wie war das?“ hisste Voldemort und Lestrange frierte das Blut in den Adern, ihm wäre es lieber sein Meister würde brüllen und toben, denn dann würde er nur den Cruciatus zu spüren bekommen, doch im Moment fürchtete er um sein Leben.
 

„Es..Es...Es tut mir Leid Meister, aber Snape wurde in Amerika verhaftet. Und er wurde nicht nicht nach Askaban überstellt sondern dort ins Gefängnis geworfen.“ Der dunkle Lord wurde Still und wirkte nachdenklich. „Ich verstehe, und warum ist mein Tränkemeister verhaftet worden?“ fragte er.
 

„Das entzieht sich meiner Kenntnis Meister.“ „CRUCIO.“ sich vor Schmerz windend und Schreiend lag Rodolphus Lestrange auf dem Boden, es dauerte geschlagene acht Minuten ehe der dunkle Lord aufhörte.
 

„Bellatrix, geh nach Askaban und hole mir Malfoy. Es scheint das nur er und sein Netzwerk mir nutzen kann.“ befahl Voldemort und die wartende Bella verneigte sich. „Wie ihr es wünscht mein Lord.“
 

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Alex hatte eine schlechte Nacht, nach dem Abendessen war zwar nichts mehr passiert, doch trotzdem war da etwas in der hintersten Ecke etwas das ihn nicht zur Ruhe kommen ließ. Um kurz nach vier Uhr morgens war er dann aufgestanden, er war sehr vorsichtig gewesen um Simone nicht aufzuwecken.
 

Jetzt war er seit über einer Stunde in einem der Räume seines Koffers und übte mit Schwert und Schild. Dabei benutzte er mal wieder Kerzen auf eine Meter großen Kerzenständern, und die fielen wie die Fliegen während Alex versuchte auf andere Gedanken zu kommen.
 

Irgendwann stand er zwischen all den gefallen Kerzen, er atmete schwer, schweiß lief über sein Gesicht. Ein leichten Ziehen hinter seiner Stirn machte sich bemerkbar, vor ihm bildete sich eine Art Rauchsäule aus der sich dann Kyana bildete.
 

„Deine Rastlosigkeit ist ja kaum auszuhalten.“ sagte die Dämonin und betrachtet dann ihren Vertrauten ehe sie ihr schwarze Langschwert zog und sich Angriffsbereit hinstellte. „Los Cross, komm und zeig mir was du kannst.“ knurrte sie gefährlich.
 

Mit einem Satz sprang Alex vor und schwang sein Schwert, der klang von Metall auf Metall erfüllte den Raum während die beiden durch den Raum wüteten. Für den schwarzhaarigen war schnell klar das Kyana besser war als er, der einzige Grund das er sich so gut hielt war sein Schild.
 

Leider wusste Kyana das auch, denn plötzlich hackte sie ihr Schwert etwas unter sein Schild, im nächsten Moment flog es davon und schlitterte über den Boden. „Na Cross, war das schon alles, los komm schon.“ stachelte sie ihn weiter an, Alex freie Hand zuckte herum und deutete zur anderen Seite des Raumes.
 

Sofort sprang die Dämonin zwischen ihn und das Schild, doch Alex grinste nur, denn damit hatte er gerechnet. „Accio Peitsche.“ rief er und seine metallene Peitsche flog in seine Hand, er schwang sie auch sofort und fing so Kyanas Schwert ein. „Das wird nicht klappen.“ sagte sie selbstsicher und versuchte ihr Schwert wieder frei zu bekommen, doch Alex drückte aufs Knöpfen und verhakte so Klinge und Peitsche in einander.
 

Seine Vertraute sah doch ziemlich dumm aus der Wäsche, vor allem als er einmal kräftig zog und sie so entwaffnet hat. „Gar nicht schlecht.“ kommentierte sie und sah dann Alex weiter herausfordernd an, der warf Schwert und Peitsche einfach bei Seite und griff mit bloßen Fäusten an.
 

Das hier war unsinnig, denn es war eindeutig das Alex Null Chance hatte, doch er hatte so etwas wie ein Kampfhoch und wollte einfach nicht aufgeben. Kyana hingegen merkte es sehr genau und hielt sich zurück so gut es ging, doch trotzdem landete sie einige hübsche Treffer.
 

„Ich denke es reicht jetzt.“ beide stoppten und fuhren herum, Simone stand in einen flauschig aussehenden Bademantel da und sah sich um. „Ihr beiden habt euch ja ganz schön aus getobt. Aber jetzt ist es genug, geh unter die Dusche damit wir zum Frühstück gehen können.“ Alex nickte nur und tat was Simone sagte, er verließ die Koffer und ging direkt ins Badezimmer.
 

„Was war mit ihm los?“ fragte Simone nachdem sie und Kyana ebenfalls im Zimmer standen. „Er ist nervös, und hat auch etwas Angst.“ sagte die Dämonin leise. „Das auftauchen dieser beiden Männer ist daran Schuld denke ich, er hat Angst das plötzlich alles entgleitet, das er alles verlieren könnte.“
 

„Wie kommst du darauf Kyana? Wie tief geht eure Verbindung?“ Die Dämonin lächelte. „Unsere Bindung ist zwar tief, aber nicht auf diese Art. Und wie ich darauf komme, liegt an dem Kampf gerade. Er wollte nicht aufgeben, hat verbissen gekämpft ohne auf sich selbst zu achten.“
 

„Kyana, ich denke es wäre gut wenn du erst einmal immer an Alex Seite bleibst und auf ihn achtest. Natürlich weisst ich das du es sowie so machen würdest, aber ich möchte es einfach sagen.“ Die Dämonin lächelte und blickte Simone leicht traurig an. „Ich verstehe das, ich werde auf deinen Verlobten aufpassen als wäre ich mit ihm verwachsen.“
 

Die Dusche wurde abgeschaltet und kurz darauf kam ein frisch Angezogener Alex Cross aus dem Badezimmer. „Solltest du dich nicht auch langsam fertig machen Simone?“ fragte er und betrachtet seine Liebste die noch immer im Bademantel da stand.
 

Sie schrie schrill auf und rannte ins Bad, Alex grinste nur und machte sich daran seine Schultasche zu packen. Es war Mittwoch, und somit der kürzeste Schultag seiner Woche. Doch es passte, am Nachmittag wollte er nämlich zu einem Kampfsportkurs.
 

„So fertig.“ Simone war angezogen und zu dritt wollten sie Alex Zimmer verlassen, wo sie von Minerva McGonnagall erwartet wurden die ihnen sagte das sie sie begleiten wollte. Unterwegs schlossen sich zu erst Hermine und Draco an, Mary, Tony und Roby waren die nächsten. Zum Schluss kam noch eine wild winkende Ami dazu.
 

Insgeheim fand Alex das alles etwas viel, dann wiederum freute er sich das er so besorgte Freunde hatte. Doch vor der Tür von Gebäude C war er wirklich dankbar das er nicht alleine war, denn dort erwarteten ihn Remus und Moody.
 

„Wir müssen uns unterhalten Potter.“ knurrte der alte ehemalige Auror und hatte dabei sogar seinen Zauberstab in der Hand. „Vorsicht Alastor.“ mahnte Minerva und stellte sich an die Seite des jungen schwarzhaarigen. „Das hier ist nicht Großbritannien, das scheint jeder zu vergessen. Ich habe meine Lektion gelernt im Gegensatz zu euch und Albus.“
 

„Was soll das denn bitte heißen Minerva, wie kannst du dich gegen uns stellen?“ kam es entrüstet von Moody. „Minerva, sind sie noch ganz sie selbst?“ kam es von Remus. „Natürlich bin ich ich selbst! Ich habe bloß eingesehen das ich falsch gelegen habe, und das Albus es auch tut. Mister Cross entscheidet alleine was er tut, wo er hingeht. Also seht es ein und geht.“ Minerva hatte das ganze in ihrem besten und schärfsten Lehrerton gesprochen.
 

Remus ging als erstes, er wirkte geknickt und schlich wie ein sprichwörtlich geprügelter Hund davon, Moody hingegen rührte sich eher zaghaft. „Das ist noch nicht vorbei.“ knurrte Mad-Eye und folgte dann dem Werwolf.



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Kommentare zu dieser Fanfic (50)
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Von:  mstar
2017-03-21T18:12:13+00:00 21.03.2017 19:12
Ja schade das sie abgebrochen wurde
Von:  Oluf
2016-08-24T18:28:36+00:00 24.08.2016 20:28
Ich finde es schade, wenn so interessante Geschichten einfach abgebrochen werden.
Von:  Magnus
2013-03-28T12:17:32+00:00 28.03.2013 13:17
Schöne Story leider kam so lange nichts mehr.
Von:  Relaxer
2009-12-14T16:30:01+00:00 14.12.2009 17:30
moin,
geiles kapitel. bin gespant wie sich remus jetzt harry gegenüber verhalten wird.
bin schon gespant wie es weiter geht.
freue mich schon aufs nächste kapitel.

grüße
Relaxer
Von:  Silverphoenixdragon
2009-12-13T13:59:09+00:00 13.12.2009 14:59
ahhhhh
ein cliff
wie kannst du mir das antun teufel
seufz
mach weiter so
naechstes jahr erst wieder wäh y-y
Von:  Kyuuo
2009-12-13T13:44:23+00:00 13.12.2009 14:44
tolles kapi
was wird dumbles jetzt machen
ist das mit dem sklaven.. ernst gemeint
was is mit remus
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Kyuuo
2009-08-23T13:33:08+00:00 23.08.2009 15:33
tolles kapi
schön dass er sich mit ihnen treffen will
und dass er minerva vergeben hat is auch gut
die letzte szene fand ich spitze^^
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Kyuuo
2009-08-02T14:38:29+00:00 02.08.2009 16:38
tolles kapi
ich fand die reaktion von dumble und co super^^
werden die älteren wesleys zu alex überlaufen
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Kyuuo
2009-07-12T11:52:46+00:00 12.07.2009 13:52
tolles kapi
spitze wie harry das hingekriegt hat^^
erst dudy und co , dann das mit der dämonin und die feuer
echt super geschrieben
dumbi wird aus der haut fahren^^
freu mich aufs nächste
lg kyuuo
Von:  Silverphoenixdragon
2009-06-28T20:07:57+00:00 28.06.2009 22:07
so zum teufel teufel
was solln der scheiss
ich hasse dumbo jetzt nochmehr
und jetzt ist er wieder bei den dumm dursens
grr
hass
,mach ja weiter und wehe er kommt nicht frei dursens kill


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