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Shinobi

Kap.10 beta gelesen^^
von

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Prolog

Hallo!
 

Hier meine erste FF!
 

-…- Gedanken

,,…“ Gesprochenes

<...< Kyuubi spricht
 

Prolog
 

--Einsamkeit war das Erste, was ich in meinem Leben, wenn ich es überhaupt „Leben“ nennen darf, gelernt hatte. Nach Einsamkeit und Isolation folgte Mitleid auf mein eigenes Leben. Danach kam Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Was folgte der Verzweiflung? Verbitterung, Krankheit, vielleicht sogar Suizid??? Nein! Damit hätte ich erstens: mir selbst geschadet und zweitens: andere Leute erfreut. Ja, das ganze Dorf würde sich freuen, wenn ich nicht mehr unter den Lebenden verweilen würde. Nun was folgte der Verzweiflung dann? Mut. Mut, mir ein Ziel in meinem Leben zu setzten und damit auch Respekt zu gewinnen. Mut, meine wahren Gefühle zu unterdrücken und stattdessen einen auf fröhlich tun. Mut, die Isolation, Erniedrigung, Verachtung, Hass und Respektlosigkeit von anderen Menschen zu ertragen und einfach so tun, als würde ich deren Sprüche nicht ernst nehmen.
 

Ich werde gehasst, aber ich werde nie der Versuchung kommen, jemanden zu hassen. Denn der Hass von anderen bringt mich um. Wenn auch das ganze Dorf gegen mich ist, werde ich es mit meinem eigenen Leben beschützen. Respekt und Aufmerksamkeit werde ich gewinnen und vielleicht sogar nicht mehr gehasst werden.
 

Ich werde eines Tages der 6. Hokage von Konoha-gakure!
 

Hier ist meine Geschichte. Eine Geschichte, die wahrscheinlich nur mich trifft. Ich glaube, dass so ein schweres Leben niemand tragen kann, nicht einmal ich... Es ist zu schwer...
 

Als sich meine Augen, dass erste mal geöffnet haben, begann mein Leben als Außenseiter.
 

Auf jeden Fall war ich mit der Zeit nicht mehr einsam, ich gewann neue Freunde, wenn auch wenige, und lernte mit der Zeit auch den Grund, wieso ich von dem ganzen Dorf vermieden worden bin bzw. werde. Ich lernte viel Neues, was jeder Mensch von seiner Umgebung so lernt, wenn auch später als es normale Menschen lernen würden. Denn ich gewann erst später eine „Umgebung“.
 

Mit Freunde gewinnen, lernte ich auch, anderen zu vertrauen und für sie auch in schlechten Tagen da zu sein. Doch wurde mir zuerst mein Vertrauen gebrochen und danach auch meine Würde erniedrigt.
 

Nun hätten wir die Frage „Was?“ beantwortet. Jetzt kommen wir zu der Frage „Wie?“:
 

Ich gab Sakura ein Versprechen: Sasuke wieder zurück nach Konoha zu bringen. Denn Sasuke sah ich auch als mein bester Freund. Er war auch einsam. Wenn er auch das Gefühl nicht kannte, gehasst zu werden, kannte er umso mehr jemanden zu hassen. Dennoch erlitt er, genauso wie ich, die Einsamkeit.
 

Mit meinem Versprechen wollte ich auch Sakura trösten und Hoffnung geben. Ich tat alles, um Sakura zu trösten. Ich mochte sie als Freundin. Sie lehrte mich auch, ohne zu wissen, was Liebe bedeutet. Jedesmal, wenn sie traurig war, kam sie zu mir. Ich unterstützte sie wie nur möglich und doch wurde ich von ihr jeden Tag umso mehr missachtet. Nur Traurigkeit lockte sie zu mir. Doch ihre Missachtung gegenüber mir und, dass sie mich nur ausnutzte, wollte ich einfach nicht wahrnehmen. Ja, ich wurde von vielen Menschen nur ausgenutzt. Ich tat ihnen nur Gutes und doch bekam ich nicht einmal ein Dankeschön, aber ich tat es. Was ich zurück bekam, war alles andere, als eine Danksagung, doch ertrug ich alles und sagte zu mir immer: „Sie sind deine Freunde, sie meinen es sicher nicht so. Vertraue ihnen Naruto!“.
 

Denn ich hatte Angst, wieder allein sein zu müssen. Wieder in ein schwarzes Loch eingezogen zu werden. Denn diesmal würde ich von diesem schwarzen Loch weder entkommen, noch versuchen zu entkommen. Wieso auch? Wenn auch die Menschen, die man als „Freund“ bezeichnet hatte, dich erniedrigen und missachten. Solche Freunde, die dich nur ausnutzen und nur dafür sich als dein „Freund“ bezeichnen. Hm…, ich beschreibe das alles doch so schön und trotzdem habe ich damals bis ans Ende versucht, die Ausnutzung und Erniedrigung nicht wahr zu nehmen. Gebe es Iruka und Sarutobi-sensei nicht, wüsste ich nicht, ob ich heute noch ein “jemand“ wäre, geschweige denn leben würde.
 

Doch eines Tages, vor fünf Jahren, wurde mir ganz klar, dass ich Konoha verlassen musste. Dieser Tag war ein wolkiger Tag, kein Sonnenschein, als wüsste die Sonne schon vorher, was an diesem Tag geschehen würde. Ein Tag, den ich nie in meinem Leben vergessen werde, denn dieser Tag krempelte mein ganzes Leben, mein Charakter und meine Gefühle.--
 

-----tbc-----

Waren wir je Freunde?

Viel Spaß beim Lesen! ^^
 

-…- Gedanken

,,…“ Gesprochenes

<...< Kyuubi spricht
 

Always trying to hide the real feelings…
 

-----Flashback(vor fünf Jahren)-----
 

Ein Junge saß auf einem Baumstamm und seine meeresblauen Augen sahen sich das Vogelnetz auf dem gegenüber liegenden Baumstamm an. Jedoch waren seine Gedanken ganz wo anders. Er machte ein sehr ernstes Gesicht, vielleicht zu ernst.

Unter dem Baumstamm saßen vier Personen im Kreis und besprachen etwas. „Naruto komm schon runter, wir besprechen den Tagesablauf!“, schrie Sakura rauf. Doch Naruto war wie in einer Trance und plötzlich stand er auf und sagte mit einer tiefen Stimme langsam „Etwas sehr starkes nähert sich uns. So ein Chakra habe ich noch nie erlebt…“. Der Erwachsene aus der Gruppe stand auf und schloss seine Augen. „Du irrst dich, Naruto, ich spüre Garnichts“, sagte er gelassen. „Kakashi–sensei, glauben sie mir, er ist noch sehr weit entfernt. Wir sollten verschwinden!“, sagte Naruto. In seiner Stimme bemerkte man auch einen Hauch Angst. -–So ernst habe ich ihn noch nie gesehen-- dachte sich Shikamaru, der von außen sehr gelassen ausschaute. „Naruto! Wir haben jetzt keine Zeit, für deine unsinnigen Spielchen! Wir haben eine Klasse S-Mission, den wir heute ausführen sollen“, sagte Sakura wütend und machte mit ihren Händen zwei Fäuste. „Beruhig dich Sakura, er ist es nicht Wert ernst genommen zu werden“, sprach Ino und erblickte Naruto von der Seite. An solche Sprüche war Naruto schon gewöhnt und jetzt war kein richtiger Zeitpunkt, um sich darüber die Gedanken zu zerbrechen. Es erwartete etwas sehr Schlimmes, das konnte er schon riechen. Es stank förmlich an seiner Nase.
 

Naruto sprang plötzlich hinunter, zu den anderen vier und drückte seine Fingernägel fest an die jeweilige Handfläche. „Ich mach kein Scherz, ich meine es ernst, Leute. Bitte glaubt mir, wir müssen hier verschwinden!“, sagte er ernst und fast flehend. Für ein paar Minuten waren alle still, als würde einem Toten eine Gedenkspause gelegt.
 

„Er hat recht, jemand nähert sich uns“, sagte Kakashi plötzlich, „Jedoch spüre ich nichts unnormales an seinem Chakra.“ Auf einmal brach zwischen den Bäumen eine dreiköpfige Schlange aus. Die vier Chunins und der Sensei hüpften auf die Bäume und hüpften weiter, bis sie aus dem Wald waren. Die dreiköpfige Schlange verfolgte sie und spuckte dabei, aus seiner Zunge, Gift aus. Hauptsächlich zielte sie auf Naruto. Mit hin und her hüpfen, entkamen alle dem tödlichen Gift. Shikamaru machte viele Handzeichen und übte seine Schatten-Jutsu aus. Doch die Schlange bewegte sich, als würde gegen ihn gar kein Jutsu verwendet worden.
 

Sakura und Ino versuchten die Schlange, mit ihren Waffen zum Stillstand zu bringen. Die Waffen brachten auch Garnichts. Die Schlange hatte, neben den drei Köpfen, auch drei Schlangenenden. Mit denen wurden Shikamaru, Sakura und Ino einfach weggefegt. Dabei versuchte Kakashi sie zu retten, doch vergeblich. Kakashi wendete seine Eintausend-Vögel-Jutsu(Chidori) an, doch bevor Kakashi die Schlange erreichen konnte, kam plötzlich eine Druckwelle, von dem Schlangenkopf in der Mitte aus. Dadurch fiel Kakashi auf einen großen Stein und verlor sein Bewusstsein. Dabei hatte Naruto schon viele Doppelgänger erschaffen und versuchte mit einer Hälfte, den anderen Chunins zu helfen und mit der anderen, gegen die Schlange zu kämpfen.
 

Als die Schlange eine starke Druckwelle gegen Kakashi ausgeübt hatte, sah Naruto einen menschlichen Kopf im Mund des mittleren Schlangenkopfs. Als Naruto noch am Überlegen war, standen die anderen mit Hilfe seiner Doppelgänger auf und sahen sich das Kampffeld an. Nur Naruto stand vor der Schlange, sie taten Garnichts, außer sich gegenseitig anzuschauen. Die drei Chunins suchten Kakashi und fanden ihn, dann auch später. Er war weit entfernt und blutete am Kopf.
 

Währenddessen erschuf Naruto plötzlich tausend Doppelgänger und griff die Schlange an. Vergeblich, jeder Angriff wurde abgeblockt, ob Rasengan oder andere Jutsus. Als Naruto wieder alleine war, war er aus der Puste. -–Ich hab kein Chakra mehr, verdammt was mach ich jetzt? Gute Frage Naruto, nur an wen stellst du denn die Frage? Ach denk nach, denk nach. Warte, das Chakra von Kyuubi, ja!--
 

Naruto stellte sich normal hin und konzentrierte sich einfach auf das Chakra von Kyuubi. Da war es. Jetzt hatte er wieder genug Chakra, um zu kämpfen. Man könnte sagen, der Kampf begann wieder von neu. Die Schlange zischte mit der Zunge und gab einen ohrenbetäubenden Schrei aus.
 

Was Naruto auch ausprobierte, Garnichts klappte. Dann kam auch Shikamaru zur Hilfe, aber die Schlange war nicht ein einziges Mal von ihnen getroffen worden. Er war der Verzweiflung nahe, nicht einmal Orochimaru, mit seiner Schlange, hatte ihm soviel Angst eingejagt. Diese dreiköpfige Schlange parierte alle Attacken und sie war kein Tier, nein sicher nicht. Vielleicht von außen, aber von Innen nicht, denn er dachte nach und jeder seiner Züge war gedacht und begründet. Wenn die dreiköpfige Schlange uns töten wollen würde, hätte er es schon getan. Aber er war ruhig, als würde er auf etwas warten.
 

Schon wieder war er aus der Puste und auf mehreren Stellen an seinem Körper verletzt. Genauso war es auch bei Shikamaru, er konnte fast nicht mehr stehen.
 

<Naruto, lass mich dir helfen, ich kenne die dreiköpfige Schlange sehr gut. Gegen sie kommst du nicht an! Wenn du stirbst, sterbe ich mit und das will ich nicht!< Plötzlich erschrak Naruto, der Kyuubi sprach mit ihm. Dann dachte Naruto nach und sagte: <Nein danke! Ich benötige dich nicht!<
 

Als er mit Kyuubi sprach, wurde er plötzlich von der Schlange geschleudert und dabei schnitt er sich den Arm an etwas, was er nicht sah. Er hatte kein Chakra mehr und blutete.
 

<Wenn du mir jetzt nicht vertraust und mein Chakra annimmst, dann wirst du bluten und ich übernehme dann dein Körper, bis du wieder aufwachst.< Als der Kyuubi das noch nicht zu Ende gesprochen hatte, war Naruto schon in Ohnmacht gefallen. Plötzlich flammte sein Chakra in seiner Umgebung rot auf und seine Fingernägel wurden länger und sein Reißzahn verspitzte sich. Er stand auf und seine Augen waren rot gefärbt. Das alles wurde von den anderen drei Chunins beobachtet. Die Schlange wartete auf das Erwachen von Naruto, wieso er dabei die anderen nicht angriff, war klar. Weil auch der Kyuubi vorhin sagte, dass er diese dreiköpfige Schlange gut genug kennt. Die Schlange muss vorher schon gefühlt haben, dass der Kyuubi in Naruto versiegelt war. Sie wartete auf ihn.
 

Naruto hüpfte plötzlich in Richtung der dreiköpfigen Schlange und köpfte mit seiner rechten Hand, oder besser gesagt, mit der vorderen rechten Pfote, den mittleren Schlangenkopf und somit verloren auch die anderen Köpfe das Leben und fielen auf den Boden. Was auch ein leichtes Erdbeben produzierte. Alle waren erstaunt und hatten jetzt mehr Angst, als vor der Schlange. Naruto oder wahrheitsgemäßer Kyuubi drehte sich den drei Chunins um und sah sie hasserfüllt an. Die Angst von allen war in der Luft und stank, der Kyuubi dachte, sie müssten alle deshalb aus der Welt geschaffen werden! Als sich das der Kyuubi dachte und gerade genau beim Angriff war, wachte Naruto plötzlich auf und kämpfte im Inneren gegen den Kyuubi. Von außen her krümmte sich Naruto und hielt seine Stirn mit der rechten Hand und sein Bauch mit der linken Hand und schrie dabei auf. „Du darfst meine Freunde nicht umbringen!“ Nach ein paar Minuten sackte Naruto auf den Boden und war voll Schweiß gebadet.
 

Shikamaru war der Erste und der Einzige, der zu ihm lief und sich um ihn kümmerte. Nach ein paar Schlägen auf die Wangen, wachte Naruto auf und fragte: „Geht es allen gut?“ „Ja Naruto, dank dir…“, sagte Shikamaru. Naruto machte einen erleichterten Seufzer und schaute sich um. Sah Ino und Sakura, die sich gerade um Kakashi kümmerten und rannte zu ihnen und fragte sorgenvoll: „Geht es ihm gut?“ Doch keine Antwort folgte. Er wiederholte die Frage, aber noch immer kein Antwort.
 

„Verschwinde Naruto, wir wollen dich nicht sehen!“, flüsterte Sakura auf den Boden schauend. Es kam Naruto so vor, als würde nicht nur ein Stich, sondern mehrere Stiche durch sein Herz fahren, die nicht aufhörten. Er hielt seine Hand auf seinem Herzen und fragte „Sakura, was meinst du? Schau mich an.“.

„Naruto, hast du es noch immer nicht kapiert? Du bist es nicht Wert, von Sakura angeschaut zu werden! Wir wollen dich nicht! Du nervst!“, sagte Ino.
 

Doch Naruto sah Ino nicht einmal an, sondern erblickte noch immer Sakura. „Sakura, beantworte meine Frage!“, flüsterte er mit einer schneidenden Stimme. Sakura sah auf und schrie ihn an: „Ich will dich nicht mehr sehen! Ich will dich nicht mehr jeden Tag sehen müssen. Deine Dummheit ertragen müssen und dein Gelaber an hören, ich will es nicht mehr! Geh endlich!“ Naruto sah auf den Boden und meinte leise „Meinst du es ernst, Sakura? Ist es das, was du von mir denkst und willst?“. „Ja, verdammt, Naruto, du wolltest uns noch vor 10 Minuten mit eigenen Händen umbringen! Auf deine Freundschaft kann ich verzichten!“
 

Naruto blickte mit einem Lächeln auf den Boden. „Ich hab es gewusst, aber trotzdem war in mir noch Hoffnung. Wenn auch wenig, sie war da.“ Plötzlich verschwand sein Lächeln und er blickte mit leeren Augen auf den Boden und sprach langsam mit gesenkter Stimme „Je mehr ich gehofft hatte, wurde sie zerstört.“ Er ballte seine Hände „Ich ertrug die Erniedrigungen und Missachtung von dem ganzen Dorf. Und als ich mich freute, endlich Freunde zu haben...“, er lächelte kurz auf und machte seine Hand auf, schaute sie an, doch auf einmal ballte er seine Hand wieder und flüsterte, „da wurde ich auch von ihnen gedemütigt. Ich wollte es einfach nicht wahr haben. Der winzigen Hoffnung in mir noch eine Chance geben.“ Erst jetzt realisierte Sakura, was sie alles zu Naruto gesagt hatte „Naruto…“, flüsterte sie.
 

„Gab es je eine Freundschaft zwischen uns, Sakura?“, lächelte Naruto zu Sakura, aber es war sichtbar genug, dass es ein gezwungenes Lächeln war, vielleicht sogar als Mitleid auf sich selbst galt. Plötzlich verschwand er von Sekunde zur Sekunde. Sakura war überrascht und erschrocken gleichzeitig „Naruto…“, schrie sie, doch er kam nicht zurück, wie sie erwartet hatte.
 

Sie sackte plötzlich auf den Boden und reviewte die letzten Minuten in ihrem Kopf noch einmal durch. Nach ein paar Minuten legte sie ihre Stirn auf die Hände. --Naruto nahm doch nicht alles ernst, er kam doch immer wieder zurück und machte ja über das Geschehene Scherze. Er kommt auch diesmal wieder zurück oder?--
 

-----...tbc...-----
 

Danke für all diejenigen, die meinen 1. Kapitel gelesen haben!
 

I hope u enjoyed it :) _zOe_

Die nicht geweinten Tränen spürt man am längsten...

HaLLo! Danke, für eure Kommis! Damit hat sich auch die Motivation zum weiter Schreiben gesteigert =)

Diesmal habe ich kürzer als das 1. Kapitel geschrieben, seid nicht böse…
 

--…-- Gedanken

,, … “ Gesprochenes

<... < Kyuubi spricht
 

Die nicht geweinten Tränen spürt man am längsten.
 

-----zählt noch zu Flashback-----
 

„Wo ist Naruto?“, war das erste, was Kakashi nach dem Aufwachen sagte oder besser gesagt fragte. „Wieso?“, fragten alle Chunins gleichzeitig. Kakashi sah sich um, um sich der jetzigen Situation bewusst zu werden. Als er die dreiköpfige Schlange auf dem Boden liegen sah, weiteten sich seine Augen. „Das kann nicht sein! Sagt mir, wo Naruto ist!“, schrie er fast die drei Chunins an. Die Chunins waren es von Kakashi nicht gewöhnt, dass er plötzlich so ausrastete. Er war immer die Ruhe in Person, aber jetzt(Gott hüte uns von ihm, Amen). „Er ist aus gewissen Gründen verschwunden“, sagte Shikamaru mit einem leichten Unterton und warf Sakura ein Seitenblick zu.
 

„Jetzt hört gut zu! 1. Die Schlange war ein 3-schwänziger Jinchuuriki, der auch in einem Menschen verbannt wurde. Somit hätten wir ihn nicht töten sollen! 2. Es wäre uns eh überhaupt nicht möglich, die dreiköpfige Schlange zu töten, denn ihre Stärke ist jedem bekannt und sie wird gefürchtet. Sie kann sich so gut verstecken und ihr Chakra verändern. Seit Jahren wird die Schlange gesucht, aber vergeblich. 3. …“, sprach Kakashi den letzen Satz leise und verfiel seinen Gedanken. --Warum sich die Schlange für Naruto interessierte, ist mir noch ein Geheimnis.--
 

Aus seinen Gedanken wurde er von Shikamaru entzogen. „Und drittens?“, fragte Shikamaru. „3. Wir müssen Naruto finden!“.
 

„Stimmt, sonst hätte uns die dreiköpfige Schlange jederzeit umbringen können. Doch tat sie es nicht“, stellte Shikamaru laut fest. Alle schauten ihn an. „Was meinst du ,Shikamaru?“, äußerte Ino die Frage, die in der Luft hang. „Garnichts, Garnichts…“, versuchte er der Frage zu entkommen.
 

–-Er hat auch mitbekommen, dass die dreiköpfige Schlange nur an Naruto interessiert war--, überlegte Kakashi. Doch seine Überlegungen wurden wieder einmal von Shikamaru unterbrochen. „Lasst mich endlich in Ruhe! Ich muss euch meine Gedanken nicht preisgeben!“, schrie Shikamaru die beiden anderen Mädchen an. –-Puh, das nächste Mal sollte ich aufpassen, meine Gedanken nicht laut auszusprechen!-- Diesmal wurden Shikamarus Gedanken unterbrochen. „Erzählt mir alles, was geschehen ist, seit ich ohnmächtig war“, unterbrach Kakashi die Chunins.
 

-----nach der Erzählung-----
 

„Er kommt nicht wieder zurück… ich weiß es. Es bringt auch nichts, uns aufzuteilen und zu suchen. Wenn unsere Mission auch eine Klasse S-Mission ist, wir müssen sie abbrechen. Tsunade muss alles schnellstmöglich erfahren.“
 

„Was wird es bringen? Garnichts! Nicht einmal Tsunade wird fähig sein, Naruto wieder zurück zu bringen. Sie wird ihn vielleicht finden, aber nicht zurück bringen können. Das weiß ich und das wissen sie auch, Kakashi-sensei…“, sprach Shikamaru ganz sicher. „Ja…“, bestätigte Kakashi leise und schaute währenddessen auf den Boden. Nach ein paar Sekunden hob er plötzlich sein Kopf und sagte: „Wir können keine S-Rang Mission abbrechen. Los wir gehen. Wir sind schon zu spät dran!“
 

Jedes Wort, die diese vier Personen gesprochen hatten, hatte sich Naruto angehört. Wie?
 

Kurz gesagt: Ist es ein Jutsu, das das Ausgesprochene von dem Wind transportieren lässt. Also wird das Gesagte bei dem, der das Jutsu verwendet hat, nochmal wiederholt.
 

Naruto lies sein Chakra noch mehr verschwinden, als er es schon vorher getan hatte. Damit Kakashi und die anderen ihn nicht bemerken und finden konnten. Er sah auf den Boden und ballte seine Hände zu Fäusten. Die Malve, die wunderschön in rosa strahlte und genau vor Naruto stand, wurde plötzlich von einem Tropfen getroffen. Ob dieser Tropfen von den Blättern gefallen war oder von den meeresblauen Augen von einem Jungen, wusste nur die Malve.
 

Sein Herz schmerzte. Sein Herz tat weh. Sein Herz weinte. Sein Herz wurde immer schwerer, bis er ihn nicht mehr tragen konnte und auf die Knie fiel. Sein Herz zerbrach. Sein Herz war nicht mehr ein Herz.
 

Aus der neu gelernten süßen Liebe, wurde purer Hass. Aus seinem Vertrauen wurde nur mehr Hass.
 

Seine rechte Hand drückte auf seinen Brustkorb. Er schaute voller Hass, Traurigkeit und Schmerzen. Jetzt konnten alle sehen, dass die Tropfen, die auf die Malve fielen, Tränen waren…
 

Was nicht gesehen werden konnte war, dass jede Träne mit seinem Schmerz, auch die Wärme in seinem Herzen trug. Sein Herz wurde immer kälter… seine Augen verloren ihren Glanz. Sie waren nicht mehr voller Emotionen…
 

Gefühllos, nicht einmal kalt – sie waren leer…
 

Mit der Zeit gab es keine Tränen mehr, die Tränendrüsen konnten keine mehr erzeugen. Wie schlimm es doch war, weinen zu wollen, aber nicht zu können. Eigentlich weinte er noch, nur wurden seine Wangen nicht mehr von Tränen genässt. Der Malve rieselten keine Tropfen mehr entgegen.
 

Was wohl jede Träne von ihm außer Schmerz noch enthielt?
 

-----Flashback-Ende-----
 

Was dann passierte? Ich, Uzumaki Naruto, entschied das Angebot von Jiraiya-Sannin anzunehmen. Drei Jahre Training.
 

Das, was danach geschah, wollte ich nie wieder in mein Gedächtnis rufen, doch kam die Erinnerung immer wieder und der Schmerz mit ihr.
 

Man fühlt sich schuldig, obwohl man nicht wirklich schuldig ist…
 

-----Flashback-----
 

„Er ist tot. Der Arme“, sprach ein Torwächter einfühlsam zu seinem Kollegen. Sein Kollege erwiderte: „Seine Eltern wurden schon von dem Kyuubi umgebracht und nun starb Iruka auch…“ „Wie traurig…“, entgegnete ihm der andere Torwächter. Das Tor von Konoha-gakure war sehr groß und strahlte in seiner Umgebung Stärke und damit auch eine Unüberwindbarkeit aus.
 

Naruto fasste es nicht, was er gerade gehört hatte. Er hatte sich sicher verhört. Sicher, sicher, er hatte sich verhört. Nicht Iruka-sensei, nein nicht er. Sein Jutsu ging falsch, der Wind war nicht gut genug. Ja genau, ich hab sicher den Namen falsch verstanden. Der Kyuubi soll seine Eltern umgebracht haben? Wieso weiß ich nichts davon? Nein Iruka-sensei ist nicht gestorben. Er kann jetzt nicht, NEIN!
 

NEIN!“, flüsterte Naruto und ließ seinen Körper von der Schwerkraft auf die Knie ziehen. Sein Kopf war gesenkt und wegen seiner Haare konnte man seine Augen nicht sehen. Seine Fingernägel bohrten sich in die jeweilige Handfläche. Er drückte die Fäuste in die Erde. Des Öfteren schüttelte er seinen Kopf.
 

Je mehr er sich selbst einreden wollte, dass Iruka-sensei nicht gestorben sei, desto mehr vergrößerte sich der Schmerz. Wie sehr er auch versuchte seine Schmerzen mit Tränen zu vergießen, es kamen keine Tränen aus den meeresblauen Augen. Vielleicht nicht von dort, aber seine Hände vergossen rote Tränen. Naruto krümmte sich vor und stütze sich mit den Fäusten auf die Erde.
 

Keine fünf Sekunden später, sprang er plötzlich auf und verschwand. Der Schmerz, den er trug, war sehr schwer…
 

Zwei schwarze Augen sahen Naruto hinterher. „Naruto…“, flüsterte der Besitzer der Augen und verfolgte Naruto.
 

-----Zitat:-----

1. Kapitel:

Ich werde gehasst, aber ich werde nie der Versuchung kommen, jemanden zu hassen. Denn der Hass von anderen bringt mich um. Wenn auch das ganze Dorf gegen mich ist, werde ich es mit meinem eigenen Leben beschützen. Respekt und Aufmerksamkeit werde ich gewinnen und vielleicht sogar nicht mehr gehasst werden.
 

Nun spürte er nur mehr HASS!
 

-----...tbc...-----
 

So 2. Kapitel fertig ;)
 

Ich wollte eigentlich länger schreiben, weil in diesem Kapitel nicht viel passiert und da gehört noch Action rein. Das nächste Kapitel wird hoffentlich länger sein.

LG _zoe_

Freundschaft ? -> Eine Gefahr?

Endlich ein neues Kapitel geschafft *puhh*. Wie jeder Autor, hoffe ich auch, dass das Kapitel euch gefällt ^^
 

--…-- Gedanken

,, … “ Gesprochenes

<... < Kyuubi spricht
 

Freundschaft ? -> eine Gefahr?
 

Bis jetzt:

Kapitel 1: Es begann alles mit Narutos jetzigen Gedanken(wie er sich fühlt), danach Erinnerungen vor fünf Jahren(was alles geschah, damit Naruto das erste mal Hass empfindet)

Kapitel 2: seine Erinnerungen werden weiter erzählt.

KApitel 3: mit -----Flashback-Ende----- werden Naruto seine Erinnerungen vor fünf Jahren beendet. Danach kommen wieder die jetzigen Gedanken von Naruto...


 

-----zählt noch zu Flashback-----
 

Mit Iruka starb auch Naruto. Er sah aus wie eine leere Hülle. Leer von allen Emotionen. Sein Blut gefror und stach in sein Fleisch. „Ich bin Schuld“ sprach er knapp. Er schaute mit leeren Augen auf das Grab, das vor ihm lag. In seinen Augen war gar kein Gefühl erkennbar, nur eine Leere war zu sehen, die wiederum Angst einjagte.
 

„Naruto?“ fragte Jiraiya hinter ihm. Keine Antwort. Nicht einmal eine Frage, wie z.B.: Wie Jiraiya wissen konnte, dass er hier war. Eigentlich hätte man denken können, seit dem Tod von Iruka, wusste Jiraiya, dass Naruto gleich nach seiner Mission hierher kommen würde. Das Naruto aber seine Mission so schnell abgeschlossen hätte, hatte er sich nicht gedacht.
 

Jiraiya sah auf Naruto. Plötzlich schaute er leicht erschrocken rein. Narutos Chakra fühlte sich anders an, sehr anders. Sein Chakra war weder Kyuubis noch sein eigenes. Dieses Chakra flößte ihm Angst ein, war aber ähnlich des Chakras von dem 4. Hokage. So viel Macht hatte er noch nie gesehen. Nicht nur wegen der Macht dieses Chakras, sondern da war noch Etwas anderes. Genau das machte ihm Angst. Es wurde ihm plötzlich kalt.
 

Was war das? Narutos Chakra färbte sich in dunkelblau. „Wer hat Iruka - sensei umgebracht?“ Narutos Stimme klang unpersönlich, ohne jegliches Gefühl.
 

Jiraiya wusste, dass er jetzt Antworten musste. Es würde Garnichts bringen mit Naruto jetzt zu sprechen. Wenn Jiraiya aber den Attentäter preisgeben würde, wusste er nicht, ob Naruto den Attentäter verschonen würde oder nicht.
 

„Die 3-schwänzige Schlange.“ plötzlich bebte der Boden. Naruto machte schnelle Fingerzeichen und erschuf damit ein Schutzschild um das Grab. Danach löste sich Narutos dunkelblaue Chakra wieder auf. Jiraiya hätte jetzt eigentlich ein plötzliches Verschwinden von ihm erwartet, um Iruka zu rächen. Da täuschte er sich.
 

„Die 3-schwänzige Schlange wurde wie der Kyuubi in einem Menschen versiegelt. Dieser Mensch ist nicht schuld, er hat die Kontrolle über den Dämon verloren. Wenn du den Dämon umbringst, bringst du auch einen Unschuldigen um, Naruto.“ sprach Jiraiya mit der gewohnten Ruhe. „Ich hab den Dämon schon umgebracht.“ antwortete Naruto brüsk.
 

--Er ist nicht der Naruto, den ich kenne. Denn sonst hätte er sich schuldig gefühlt, dass er einem Unschuldigen das Leben genommen hat. Gefällt es ihm, dass er schon Rache genommen hat? Nein, wenn Naruto gewusst hätte, dass ein Unschuldiger in dem Dämon steckt, dann würde er sicher auch keine Rache ausüben. Wenn er auch von außen gefühllos aussieht, ich weiß, dass sich Naruto schuldig fühlt.-- dachte sich Jiraiya
 

„Jiraiya-Sannin, wenn ich die Kontrolle über den Kyuubi verliere, dann bring mich um.“ sprach Naruto in einem eiskalten Ton. „Versprich es mir.“
 

Jiraiya konnte nicht antworten. Für ihn war Naruto wie ein Enkelkind. Er würde doch nicht dazu fähig sein Naruto weh zu tun, geschweige denn umzubringen. „Du willst doch nicht, dass ich mit einem schweren Schuldgefühl sterbe? Lieber sterbe ich gleich, bevor ich anderen das Leben nehme!“ sprach Naruto und erst jetzt waren wieder Gefühle in Narutos Stimme zu hören.
 

Jiraiya verfiel wieder in seine Gedanken –- Ich weiß nicht, was bei der Mission alles geschehen ist, aber da ist sicher was Schlimmes geschehen. Ich hätte nicht erwartet, dass Naruto wegen Iruka-senseis Tod, so reagieren würde. Von dem gewohnten Naruto, sehe ich jetzt Garnichts. So gefühllos nach außen sah ich ihn noch nie. Was wohl in seinem Inneren geschieht…--
 

Jiraiya war nur zu einem Nicken fähig. --Ich bin nicht mehr der Ero-Sannin für ihn, jetzt bin ich der Jiraiya-Sannin…-- stellte Jiraiya im Gedanken fest.
 

Naruto nickte bestätigend zurück und begann sehr schnell Fingerzeichen zu formen. Dabei flüsterte er ein paar Wörter, somit konnte Jiraiya die Wörter nicht hören. Es wurde plötzlich ganz still um Naruto, als wäre da die Ruhe vor dem Sturm. Unerwartet blähte der Wind in allen Himmelsrichtungen. Als wären sie gerade in einem Rasengan selber drin. Narutos Haare wehten und plötzlich umhüllte ihn wieder das dunkelblaue Chakra. Der Wind wehte immer stärker, bis sich Jiraiya wo halten musste.
 

Genau acht Doppelgänger waren zu sehen, als sich der Wind wieder legte. Naruto schaute alle acht Doppelgänger an und nickte ihnen zu, die Doppelgänger nickten wieder zurück und verschwanden. Jeder von ihnen verschwand in eine Himmelsrichtung(auch Nordost, Nordwest, Südost und Südwest). Die Doppelgänger von Naruto hatten alle einen weißen Mantel mit Kapuze an.
 

Jiraiya begann wieder nachzudenken --Alle Doppelgänger fühlten sich vorhin an, als wären sie keine Doppelgänger sondern normale Menschen. Das kann doch nicht sein. Er kann sich doch nicht vervielfältigt haben? In anderen Wörtern er hat sich geteilt. Er hat jetzt genau acht Augenpaare mehr. Er erfährt, wann er will, was bei einem Doppelgänger los ist. Das Wichtigste ist, dass jeder dieser Doppelgänger nur durch umbringen, aus dem Weg geräumt werden können. Nicht wie gewohnt durch eine Attacke „ausgepafft“ werden. Wohin und aus welchem Grund wurden die Doppelgänger geschickt?--
 

Seine Gedanken wurden von Naruto unterbrochen, indem Naruto gelassen sagte „Wir gehen.“

--Zurzeit ist nicht der richtige Moment, um Naruto zu fragen. Aber was mich am meisten erstaunt ist, dass er die Versiegelung von seinem wahren Chakra gebrochen hat. Wie er die Kraft dazu hatte, bleibt mir ein Geheimnis. Der 4. Hokage hat das Chakra des Kyuubis in Yin und Yang- Chakra geteilt, damit der Kyuubi nicht seine volle Kraft hat und Naruto übernehmen kann. Das Yang-Chakra in Naruto versiegelt. Das Yin-Chakra wurde in meine Schriftrolle verbannt. Dabei wurde auch Naruto, sein eigenes wahres Chakra versiegelt. Ohne das Yin-Chakra sollte Naruto nicht fähig sein, die Versiegelung seines wahren Chakras aufzuheben. Doch er hat es geschafft, aber wie, das wüsste ich gern. Seine Kraft sollte viel überlegener als die der Kyuubi sein. Die Zeit nähert sich, wo Naruto das Yin-Chakra auch übernehmen wird. Wie von Minato vorhergesagt.-- dachte sich der Sannin.
 

Währenddessen blickte ein Augenpaar Naruto und Jiraiya hinterher, die ihn nicht zu bemerken schienen. Ungeahnt drehte sich Naruto um und schaute genau auf die Stelle, wo sich der Besitzer der Augen versteckt hatte. „Was ist Naruto?“ fragte der neugierig schauende Sannin. Mit einem Blick, der aussagte, dass er wusste, dass jemand dort war, drehte er sich um und antwortete „Nichts. Gehen wir.“
 

„Er weiß, dass ich hier bin…“ mit einem melancholischen Lächeln flüsterte jemand auf einem Ast sitzend „…obwohl ich mich sehr gut getarnt hab.“
 

Bevor Konoha-gakure von der Bildfläche von Naruto verschwand, drehte er sich um. Mit einem letzten Blick, der zuerst Traurigkeit, danach Hass zeigte, schaute er Konoha-gakure an.
 

-----Flashback-Ende-----
 

--Nun sitze ich auf einem Baumstamm und lass mich von meinen Erinnerungen von vor fünf Jahren immer noch durch den Kopf gehen. Es vergingen schon fünf Jahre, aber trotzdem war die Erinnerung, als hätte ich alles gestern erlebt...
 

Ich war schuld…

Die 3-schwänzige Schlange war hinter mir her, dass hatte ich von Anfang an bemerkt. Wegen mir starb Iruka - sensei! Wegen mir! Seine Eltern wurden auch von „mir“ umgebracht. Ich sage schon statt „Kyuubi“, „mir“, wie tragisch es doch ist…
 

Iruka - sensei war der Einzige, der mir beistand und mir vieles lehrte. Wäre er nicht da, wäre ich dann genauso wie Gaara, damals?
 

Er war immer für mich da! Ich? Ich war nicht einmal da, als er mich am nötigsten gebraucht hat. Ich hab ihn nicht beschützen können, obwohl ich mir geschworen hatte ihn zu beschützen…
 

Meine Freundschaft für ihn war eine Gefahr. Wie konnte ich das nur nicht früher sehen? Meine Freundschaft ist für jeden eine Gefahr…
 

Nicht nur Iruka-sensei habe ich umgebracht sondern auch jemanden, der mir sogar wichtiger als Iruka-sensei war.--
 

Plötzlich wurde Naruto von seinen Gedanken unterbrochen. „Wie schön dich wieder zu sehen…“ sagte Naruto mit einer spielerischen Freude und hüpfte von dem Ast und landete geschmeidig auf den Boden.
 

–-Sasuke hat schon vor zwei Jahren Orochimaru umgebracht und einen eigenen Team zusammengestellt. Sein Ziel war noch immer das gleiche: Itachi umbringen, sein Clan rächen. – reviewte Naruto, was er alles über Sasuke in Erfahrung gebracht hatte. --Vor zwei Jahren, wurde auch schon das Training mit Jiraiya abgeschlossen. Eigentlich abgebrochen. Wie? Diese Erinnerung will ich nicht wieder in mein Gedächtnis rufen.-- kamen Naruto die Erinnerungen.
 

„Bist du Naruto oder einer seiner Doppelgänger, wie werden sie von Allen genannt, aja Hikari. Hikari, der von allen Bösewichten gefürchtet wird und für Ruhe im ganzen Land sorgt. Wie viele Hikaris gibt es eigentlich?“ fragte Sasuke sehr gelassen.
 

„Du hast es also rausgekriegt. Verstehe…“. „Wo ist Itachi?“ fragte Sasuke kühl, ohne Narutos gespielte Ernsthaftigkeit ernst zu nehmen. Währenddessen erreichte Sasukes -Team seinen Anführer.
 

„Woher soll ich es wissen?“ antwortete Naruto gespielt, aber seine Augen sagten, dass er es wusste. Sasuke lächelte und sprach „Naruto, ich weiß genau wieso du Itachi beschützt, aber…“ aus seinem Lächeln wurde plötzlich ein zorniger Blick „… an deiner Stelle würde ich es lassen. Ich weiß nicht, zu was ich sonst in der Lage…“ „… bist, um mich zu bestrafen?“ beendete Naruto die Drohung von Sasuke. Naruto schaute Sasuke sehr kühl an, als würde er Nichts, was Sasuke gesagt hatte, ernst nehmen.
 

„Du bist noch immer der alte Sasuke…“ und plötzlich war er in einer anderen Dimension. „Tsukiyomi - Jutsu, kannst du also auch.“ nickte Naruto ein paar mal und schaute sich umher.
 

Sasuke antwortete gelassen „Wie du siehst sind wir allein, Naruto“. Naruto schaute ihn desinteressiert an und wartete, dass Sasuke weiter sprach. „Du bist genauso, der alte Naruto, wenn man es dir auch nicht mehr von außen ansieht. Wieso? Wieso tust du das?“ fragte Sasuke. „Was? Itachi beschützen? Ich hab gedacht du weißt es?“ „Hör auf mit deiner Ausweicherei und antworte mir! Du weißt genau, wie meine Frage lautet! Wieso…“ schon wieder wurde er von Naruto unterbrochen.
 

„Sasuke sei still“ zischte er Sasuke an. „Du tust nur dir selbst weh, warum …“ Plötzlich bebte die ganze Dimension. Naruto sprach mit einem kalten Blick und sprach genauso kalt „Ich glaube ich habe mich nicht richtig Ausgedrückt!“ und plötzlich löste sich die Dimension auf.
 

In der realen Welt waren nur Sekunden vorbei gegangen. Von außen sahen beide emotionslos aus und als die Dimension zerplatze begann Naruto kühl zu sprechen „Geh deinen Weg und ich geh meinen Weg, Sasuke“. Plötzlich verschwand Naruto, Sasuke jedoch dachte anstrengend nach.
 

--Er weiß genau wie meine Frage lautet und so hat er mich meine Frage nicht einmal aussprechen lassen. Als würde jemand in einer anderen Dimension mithören können. Wieso hat er so viele Geheimnisse? Nur mir zeigt er Gefühle, wenn sie überhaupt „Gefühle“ genannt werden können, und diese nur wenn wir allein sind. Die Freundschaft zwischen uns besteht noch immer. Wenn es von außen auch nicht sichtbar ist. Diese Freundschaft versteckt er, nur, um mich zu beschützen. Wie ich es auch tue, denn unsere Freundschaft zu jemandem, ist auch eine Gefahr.--
 

-----Bei Naruto:-----
 

Nachdem Naruto Sasuke nachdenkend zurückgelassen hatte, machte er sich seinem eigentlichen Ziel auf den Weg.
 

Es waren schon fünf Jahre her, dass Naruto Konoha-gakure mit Jiraiya verlassen hatte. Nun heute ging er wieder zurück nach Konoha-gakure. Wieso er wieder zurück kam? Nicht ohne Grund, denn ohne Grund würde er nicht Konoha-gakure betreten. Zuviel war in diesem Dorf geschehen…
 

Grund? Naruto wollte Iruka - sensei noch immer rächen. Die 3-schwänzige Schlange wurde gewiss von einer geheimen Organisation geschickt. Nun nach seinem jetzigen Wissensstand wollte die geheime Organisation sich an Konoha-gakure rächen. Wieso? Das hatte Naruto noch nicht rausgefunden. Die Frage beschäftigte ihn auch. Er hatte schon viele Anhänger von der geheimen Organisation zunichte gemacht, aber nur soviel in Erfahrung bringen können.

Der wahre Grund war aber ein Versprechen…
 

Als er in Konoha-gakure angekommen war, war die Sonne noch beim Verschwinden. Ohne von den Anbus entdeckt zu werden hüpfte er über die Mauer.
 

-----Bei Tsunade:-----
 

Tsunade war gerade auf dem Weg auf ihr Zimmer mit einer Motivation, die unter NULL war. Wie gern würde sie jetzt warmen Sake trinken, jedoch wartete auf sie wieder Arbeit. Als sie die Türklinge ihres Zimmers runter drückte wurde sie von jemandem angesprochen.
 

„Da Tsunade, die Bücher , die du unbedingt haben wolltest. Ich hab sie endlich gefunden.“ lächelte sie Tsunade an und übergab ihr die Bücher. Nachdem Ton-Ton, Shizunes Schwein, quickte und so auf seine Müdigkeit deutete, verabschiedete sie sich von Tsunade und nahm Ton-Ton auf die Arme.
 

Tsunade seufzte und nahm die Bücher in die rechte Hand und öffnete die Tür mit der linken Hand. Die Bücher fielen auf den Boden und Tsunade sah überrascht auf die Person, die auf dem Hokage-Sessel saß, Ellbogen auf den Tisch stütze und die Hände verschränkt vor dem Gesicht hielt.
 

„Naruto…“ flüsterte sie mit tränenden Augen. So gern würde sie ihn jetzt umarmen und ihre seit fünf Jahren aufgestapelte Sorge, um ihn, jetzt los werden. Doch er blickte mit leeren Augen und zeigte keine Regung. Tsunade kam nach ein paar Minuten wieder zu sich und wischte ihre Tränen wieder weg. Er war da und das war genug für sie. Sie lächelte und setzte sich gegenüber Naruto hin.

--Er ist wirklich Erwachsen geworden. Er ähnelt seinem Vater so sehr, Minato, dem 4. Hokage. Wie sehr ich ihn lächeln sehen würde, umso mehr kälter schaut er mich an. Er hat sich geändert. Sehr sogar. Ich hoffe zum Guten…--
 

„Wo ist Jiraiya?“ fragte sie fröhlich. So fröhlich war sie seit fünf Jahren nicht mehr. Naruto nahm für sie den Platz von ihrem verstorbenen Bruder ein. So sehr liebte sie Naruto.
 

„Er verweilt nicht mehr unter den Lebenden. Ich habe ihn umgebracht.“
 

-----...tbc...-----
 

Na hats euch gefallen? Ich bin offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge =) Ich hab sogar eine Beta-Leserin -> Ich bedank mich an alicia79 und an alle die mir auch Kommis hinterlassen C[^_^]D

Wiedersehen...

HaLLo!
 

Danke für eure Kommentare. Ich weiß, dass ich verwirrend schreibe, aber meine FF ist auch ein Mystery. Ich hoffe ihr vergibt mir… Es sind noch Fragen von den vorherigen Kapiteln offen, die auch im Laufe der Geschichte beantwortet werden. Ich hoffe, dass euch das 4. Kapitel gefällt =)
 

--…-- Gedanken

,, … “ Gesprochenes

<... < Kyuubi spricht
 

Wiedersehen...
 

-----Zitat vom letzten Kapitel:-----
 

„Wo ist Jiraiya?“ fragte sie fröhlich. So fröhlich war sie seit fünf Jahren nicht mehr. Naruto nahm für sie den Platz von ihrem verstorbenen Bruder ein. So sehr liebte sie Naruto.
 

„Er verweilt nicht mehr unter den Lebenden. Ich habe ihn umgebracht.“

Ihre Fröhlichkeit verging, wie sie auch gekommen war.
 

Die Ironie in seiner Stimme hörte Tsunade nicht. Sie war noch zu sehr geschockt, was sie gerade gehört hatte und musste noch das gesagte innerlich aufnehmen. --Habe ich das wirklich gehört? Hat Naruto mir das wirklich gesagt? Jiraiya? Nein, das kann nicht sein!--, solche Fragen schwirrten in Tsunades Gedanken.
 

„Nein! ...“, schrie sie und stand auf und presste ihre Hände auf den Tisch. Nach einem langen Blickkontakt mit Naruto atmete Tsunade ruhig auf. Sie suchte in Narutos Augen ein Gefühl, Traurigkeit…, doch gar keine Emotionen waren zu erkennen.
 

„Er ist nicht Tod…“, begann sie ruhiger und langsamer zu sprechen, „… du kannst ihm nicht, das Leben genommen haben…“, wurde sie immer leiser. Tsunades Kopf neigte sich, ihr Gesicht wurde durch ihre blonden Haare verdeckt und ihr fielen Tränen aus den Augen. „Sag mir die Wahrheit, Naruto!“, wurde sie plötzlich zornig und ballte ihre Hände.
 

„Er ist Tod, ob du mir glaubst oder nicht, Ich war dabei…“, sagte Naruto ohne jegliches Gefühl. Vielleicht waren die Gefühle nicht von außen sichtbar, aber im Inneren sah es anders aus --Wie ich auch der Grund für Iruka-Senseis Tod war, bin ich auch der Grund für Jiraiya-Sannins Tod. Ich habe sie umgebracht…--
 

Naruto saß, wie von Anfang an, auf dem Hokage-Sessel, die Ellbogen auf dem Tisch gestützt und die Hände vor dem Mund verschränkt. Tsunade bekam plötzlich ein Zornausbruch und wollte auf den Tisch ballern, doch ihre Faust wurde von Naruto mit Leichtigkeit aufgehalten.
 

Unerwartet zog Naruto Tsunade zu sich. „Traurigkeit, Hoffnung, Akzeptanz und jetzt Zorn“, zählte Naruto leise auf. „Was kommt danach? Verbitterung?“, fragte er noch immer mit einer gesenkten Stimme. „Du bist der 5. Hokage, Godaime Hokage! Ich wollte ihn auch nicht verlieren…“, eine leichte Traurigkeit war in seiner Stimme zu hören.
 

Tsunade ließ ihre Tränen freien Lauf. Naruto ließ sie los. Tsunade ließ sich auf den Sessel fallen.
 

„Ich hab‘s verstanden Naruto…“, sagte Tsunade, nachdem sie ihre Tränen wegwischte. --Du gibst dir die Schuld, dass Jiraiya gestorben ist…--
 

„Was geschehen ist, ist geschehen. Mehr darüber werden Sie nicht mehr von mir erfahren. Ich bin aus einem anderen Grund hier, Godaime Hokage“, begann Naruto nach ein paar Minuten zu sprechen. Tsunades Aufmerksamkeit lenkte sich auf Naruto und bemerkte gleichzeitig, dass Naruto sie nicht mehr duzte. Mit „Sprich…“, zeigte sie, dass sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf Naruto gelenkt hatte. „Konaha-gakure ist in Gefahr. Eine geheime Organisation will Konoha-gakure angreifen.“ --Eigentlich rächen, aber das muss Tsunade jetzt nicht wissen--, dachte sich Naruto, als er mit Sprechen fertig war.
 

Nach ein paar Minuten war das Gespräch zwischen Tsunade und Naruto beendet. Es ging hauptsächlich darum, wann ungefähr der Angriff sein könnte und wie Konoha beschützt wird. Denn mehr wusste auch Naruto noch nicht. „Vergessen Sie nicht, was ich Ihnen alles gesagt habe, Godaime Hokage. Machen Sie genau das, was ich Ihnen erklärt habe.“ Tsunade nickte und zeigte damit auch, dass sie alles befolgen würde.
 

„Zeig dich“, sagte Naruto plötzlich gelassen. „Du hast mich also doch entdeckt?“, antwortete eine Stimme. Plötzlich sprang jemand durch das offene Fenster in das Hokage-Zimmer und lächelte. „Seit wann hast du mich entdeckt?“, fragte die Person, die gerade noch mit einer Leichtigkeit ins Hokage-Zimmer gesprungen war. „Seit du da bist“, antwortete Naruto knapp.
 

--Also seit ich von der geheimen Organisation gehört habe, hat er mich bemerkt…--, dachte sich Shikamaru. „Du hast alles gehört, Shikamaru und du weißt sicher auch, was deine Aufgabe darin ist?“, sprach Naruto. „Ich werde das schon mit Tsunade regeln, keine Sorge“, antwortete er sehr ernst.
 

Tsunade hörte den beiden Jungs einfach zu und war überrascht darüber, dass Naruto Shikamaru schon früher bemerkt hatte, aber sie nicht.
 

„Gehen wir. Wir treffen uns morgen, wie abgesprochen“, sagte Naruto gelassen und verschwand aus dem Fenster.
 

Tsunade und Shikamaru sahen ihm noch ein paar Sekunden still nach, danach unterbrach Shikamaru die Stille „Er hat sich sehr verändert…“ stellte er fest. Tsunade antwortete ihm trotzdem „Von Außen, aber nicht von Innen, Shikamaru.“ Mit fragenden Blicken schaute er Tsunade an. „Ich werde es dir morgen erklären. Ich bin heute zu müde und morgen wird ja noch eine Sitzung am Abend stattfinden“, redete sich Tsunade raus und machte sich auf den Weg zur Türklinge. Nach einer Verabschiedung machten sich beide in Gedanken nach Hause.
 

-----Bei Naruto:-----
 

Nachdem Naruto Tsunade und Shikamaru verlassen hatte, machte er sich auf zu seiner alten Wohnung. Als er ankam, sah er, dass ein Fenster offen war. Nachdem er sich durch das offene Fenster in seine Wohnung begab, bemerkte er, dass sich nichts verändert hatte. Garnichts und genau das, sollte es nicht sein.
 

Überall lag kein Staub. Alles war sauber. Naruto schaute in seinen Kleidungsschrank rein. Seine Kleidungen waren geordnet, nicht durcheinander, wie er es gewohnt war. Er eilte auch zum Kühlschrank und schaute rein. Da war was zum Trinken und Essen da. --Hier kann niemand leben, zu wenig zum Essen da und nichts, was jemand anderem gehört. Jemand kümmert sich um meine Wohnung. Wer das wohl ist?--, schlussfolgerte Naruto. Er begab sich zum Bett und legte sich hin. Seine Hände tat er unter seinen Kopf. Während er die Decke betrachtete, verlor er sich in Gedanken…
 

-----Am nächsten Tag:-----
 

Alle Jonins und Chunins waren in der Arena gesammelt. Sie warteten alle auf Tsunade, die sich nicht wirklich beeilte. Shizune machte sich schon wieder Gedanken um Tsunade: --Sie nimmt das wieder nicht ernst genug! Ich sollte sie suchen. Wo sie sich wohl jetzt befindet?-- Gleich im ersten Zimmer, in dem Shizune nachschaute fand sie auch Tsunade. Sie saß auf einem Sessel und schaute traurig in die Ferne.
 

„Tsunade, was machst du hier, alle warten schon auf dich“, sprach Shizune. „Wir haben noch zehn Minuten, bis zur abgemachten Zeit. Sollen sie doch warten, niemand hat sie gezwungen, früher da zu sein“, antwortete Tsunade gelassen. --Sie sieht nachdenklich aus…--, dachte sich Shizune und fragte auch gleich nach: „Was hast du Tsunade?“ Tsunade schaute sie an, in ihrem Gesicht war genau geschrieben, dass sie überlegte, ob sie es auch Shizune sagen sollte oder nicht. Dann entschied sie sich „Naruto ist wieder da“, begann sie zu sprechen. --Sie wird es in zehn Minuten eh wie alle anderen hören, dass er hier ist. Was soll‘s…--
 

„Wirklich? Hat er noch immer seinen Spruch drauf? ‘Ich werde der 6. Hokage von Konoha-gakure und …‘.“ „Das reicht Shizune!“, schrie Tsunade sie an. Shizune erschreckte sich und sah sie mit fragendem Blick an. Tsunade beruhigte sich und entschuldigte „Es tut mir leid, Shizune… Ich wollte nicht….“ „Es macht nichts. Sag Tsunade, wieso bist du so ausgerastet?“, fragte Shizune nach. Tsunade antwortete ruhig: „Er ist nicht mehr wie früher, Shizune. Er ist verschlossen…“ Als Shizune bemerkte, dass Tsunade nicht vorhatte weiter zu sprechen, sagte sie: „Wir sollten gehen, Tsunade.“ Tsunade nickte und sie machten sich auf den Weg.
 

Als Tsunade in die Arena wollte, war es still. Man hörte nur Geflüster. --Was ist los?--, fragte sich Tsunade in ihren Gedanken und zog eine Augenbraue hoch. Sie betrat die Arena und sah auch den Grund. Naruto saß schon neben ihrem Platz und schaute gelassen und kühl.
 

„Wer das wohl ist?“ „Kennst du ihn?“ „Er schaut stark und cool aus.“ „Muss ein neuer Assistent von Godaime Hokage sein.“ „Er sieht arrogant aus.“ „Wieso kennen wir ihn nicht?“ „Er ist ja so süß.“... waren als Geflüster zu hören. --Wenn sie nur wüssten--, dachte sich Tsunade und umrundete ihre Augen.
 

Nachdem Tsunade ihren Platz einnahm, begann sie auch schon die förmlichen Sachen, die ein Hokage vor jeder Rede sprechen sollte, zu äußern. Danach begann das hauptsächliche Thema: „Die Person rechts von mir…“, sie zeigte auf Naruto, „… ist Uzumaki Naruto. Ihr kennt ihn alle. Er ist wieder zurück. Ich habe ihn auf Jonin-Rang aufgestuft. Ich hoffe, dass ihr eine gute Zusammenarbeit haben werdet. Kommen wir jetzt zur wichtigsten Sache, wieso ich euch hergerufen habe. Die Verteidigung von Konoha-gakure wird verdoppelt. Vielleicht steht uns noch ein Angriff von der geheimen Organisation, von der ihr alle wisst, vor. Ich will, dass die Missionen nur von Chunins ausgeführt werden und die Jonins sich nicht von Konoha fernhalten. Ich weiß, dass die Chunins sich anstrengen müssen… Aber ich bin mir sicher, dass ihr es schaffen werdet. A- und S-Rang Missionen werden nur von Uzumaki Naruto durchgeführt. Ihr habt es nicht falsch gehört.“
 

Jeder schaute überrascht und leicht geschockt drein. Wieder begannen Geflüster. „Wieso er?“ „Wie kann das sein?“ und viele mehr. Shizune konnte sich nicht zurückhalten und fragte Tsunade: „Bist du dir sicher, Tsunade?“
 

„Er ist vielleicht nur in dem Chunin-Rang, aber er ist zu mehr fähig. Ich will keine Gegensprüche hören!“, schlug Tsunade mit ihrer Faust auf den Tisch. So, dass der Tisch in der Hälfte zerbrach. Ihre Faust blieb auf dem Boden stehen und verursachte auch ein leichtes Erdbeben. „Ich hoffe, ihr habt mich alle richtig verstanden“, sagte Tsunade an alle gerichtet.
 

Nach einer förmlichen Verabschiedung von Tsunade, verteilten sich alle. Bevor Naruto verschwand, fragte Tsunade: „Könntest du mit mir, in mein Zimmer kommen?“. Naruto nickte nur als Antwort und folgte Tsunade. Im Zimmer angekommen begann Tsunade gleich zu sprechen: „Du weißt, dass A- und S-Rang Missionen gefährlich sind. Ich weiß vielleicht nicht, wie stark du schon bist, aber ich mache mir Sorgen, Naruto.“ „Ich werde sie eh nicht machen“, entgegnete Naruto gelassen, als würden sie gerade ein Frühstücksschwätzchen halten. „Wie jetzt?“, schaute Tsunade überrascht und wartete auf eine Antwort.
 

„Godaime Hokage, Sie müssen sich auch nicht mit dem Rat rum schlagen. Der Rat weiß schon, dass ich hier bin“, sprach Naruto. In Tsunades Gesicht war nun mehr ein Fragezeichen zu sehen. „Sie kennen sicher Hikari. Sie haben sogar mehrere Befehle von ihm bekommen und ausgeführt. Sie wissen sicher auch, dass das Rat auf Hikari hört“, zählte Naruto auf.
 

„Nein! Du steckst hinter Hikari?“, Tsunade glaubte nicht was sie da gehört hatte. --Hikari, der von jedem Kage wegen seiner Stärke gefürchtet wird. Er wird von jedem Kage respektiert und jeder Kage hört auf seine Befehle. Hikari, der das ganze Land schützt und regiert? Naruto du bist er?--, nachdem Tsunade versucht hatte das alles Innerlich aufzunehmen, fragte sie: „Stimmt das wirklich?“ Naruto schaute sie nur ernst an. „Sagen Sie es niemandem, nicht einmal dem, der Ihnen näher als Sie selbst steht.“ Was Naruto bemerkte, war, dass Tsunade noch nicht wusste, dass es acht Hikaris gab. Sie glaubte, dass Naruto der Hikari selbst war.
 

„Ich weiß nicht, ob ich Angst gegenüber dir fühlen soll oder nicht. Du hast dich sehr verändert, Naruto. Du bist unberechenbar und verschlossen. Ich weiß nicht, was du nach ein paar Minuten machen wirst. Ich fühl mich verloren, Naruto. Statt Freude, machst du mir Angst. Machst du es nur, weil du mir nicht nahe stehen willst? Mich beschützen willst? “ „Sei still!“, zischte Naruto und drehte ihr den Rücken zu. „Das Nötige ist gesprochen“, sprach er und verschwand plötzlich, als wäre er nie da gewesen.
 

--Er besitzt auch das Jutsu von seinem Vater, Hiraishin no Jutsu(Kunst des fliegenden Donnergottes)--, stellte Tsunade fest. [Erklärung: Der Anwender legt in kurzer Zeit eine große Distanz zurück ohne Chakra dabei zu verbrauchen, weil man nur einen Augenblick braucht, um das Ziel zu erreichen. Genauso kann man dieses Jutsu mit Waffen ausführen. Eigentlich kann man dieses Jutsu auch Teleportation nennen, dennoch besteht dieses Jutsu nur aus schnellen Bewegungen.]
 

Ihre Gedanken wurden plötzlich von Shikamaru unterbrochen, indem er die Tür anklopfte und rein ging. „Wollen wir einen Sake trinken?“, fragte Shikamaru. Er hatte schon gelernt, wie er Tsunade zum Sprechen brachte…
 

Im Gasthaus angekommen, bestellte Tsunade gleich einen Sake. „Was willst du von mir wissen?“, fragte Tsunade Shikamaru. „Ah! Natürlich alles über Naruto!“ Tsunade schaute nachdenklich aus dem Fenster und sprach: „Was soll ich dir sagen? Von außen würde man ihm glauben, dass er Hass gegen das ganze Dorf hat. Jedoch versteht er, wieso ihn fast alle gehasst haben. Wenn Naruto sie auch wegen ihren Verhalten hasst, versteht er doch, wieso alle von ihm fern bleiben. Was ihn am meisten verletzte, war, dass er von seinen angeblichen ‚Freunden‘ hintergangen wurde. Er hasst sie, wegen ihrem Verhalten. Er verbirgt so viele Geheimnisse. Er ist verschlossen, unberechenbar und zeigte nicht viele Gefühle. Mehr weiß ich auch nicht, Shikamaru“, sprach sie zu Ende. Shikamaru nickte und trank statt Sake ein Tee.
 

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Shizune war zu erkennen. „Ah, da bist du, Tsunade. Ich finde sie nicht.“ Tsunade musste zuerst einmal nachdenken, um zu verstehen was Shizune meinte: „Wen findest du nicht?“ „Sie haben mir ja befohlen Sakura zu finden, sie hat ja bei der Sitzung gefehlt“, erklärte Shizune schnell. „Ahja, macht nichts. Sie wird sicher noch auftauchen. Wenn sie nur wüsste, dass Naruto schon hier ist.“
 

-----Bei Sakura:-----
 

Es war schon spät Abend geworden. Das Zimmer war dunkel und hätte man nicht gewusst, dass Sakura im Zimmer war, dann hätte man sie auch nicht bemerkt. Sie lag auf ihrer rechten Schulter auf dem Bett und ihre Beine hatte sie zu sich gezogen.
 

--Fünf Jahre sind es schon her, seit Naruto nicht mehr da ist. Seit dem halte ich seine Wohnung sauber mit der Hoffnung, dass er eines Tages zurück kehren wird. Weder Sasuke noch Naruto sind zurückgekehrt. Ich habe mich damals durch die Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verbitterung die Augen erblinden lassen. Nicht gesehen, dass Naruto in meiner Nähe war. Seinen wahren Wert in mir, habe ich durch das Verhalten, meiner Umgebung vergessen. Wie lange noch? Wie lange sollte ich noch auf sie warten? Schon des Öfteren habe ich sie gesucht. Jedesmal als ich gedacht hatte sie gefunden zu haben, ihnen nahe zu stehen, waren sie mir umso ferner. Sasuke, Naruto…-- ihre Gedanken wurden plötzlich durch einem Geräusch unterbrochen. Sie schloss ihre Augen und versuchte sich auf das vorhin gehörte Geräusch aufmerksam zu machen. Nein Nichts war zu hören.
 

--Das habe ich mir sicher eingebildet…--, dachte sie sich und öffnete ihre Augen. Plötzlich zog sie erschrocken ihr Atem ein und schaute in zwei blaue Augen rein.
 

-----...tbc...-----
 

Hats euch gefallen? Ich muss mich bei meiner Beta-Leserin valja bedanken ;)

Ein unerwarteter Gast....

Nun ja, das 5. Kapitel ist da =)

Ich hoffe, dass es euch gefällt!
 

Na dann, Bühne auf:
 

Unerwarteter Gast
 

-----Zitat aus dem Kapitel 4:-----
 

Es war schon spät Abend geworden. Das Zimmer war dunkel und hätte man nicht gewusst, dass Sakura im Zimmer war, dann hätte man sie auch nicht bemerkt. Sie lag auf ihrer rechten Schulter auf dem Bett und ihre Beine hatte sie zu sich gezogen.
 

--Fünf Jahre sind es schon her, seit Naruto nicht mehr da ist. Seit dem halte ich seine Wohnung sauber mit der Hoffnung, dass er eines Tages zurück kehren wird. Weder Sasuke noch Naruto sind zurückgekehrt. Ich habe mich damals durch die Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verbitterung die Augen erblinden lassen. Nicht gesehen, dass Naruto in meiner Nähe war. Seinen wahren Wert in mir habe ich durch das Verhalten meiner Umgebung gegenüber Naruto, vergessen. Wie lange noch? Wie lange sollte ich noch auf sie warten? Schon des Öfteren habe ich sie gesucht. Jedesmal als ich gedacht hatte sie gefunden zu haben, ihnen nahe zu stehen, waren sie mir umso ferner. Sasuke, Naruto…-- ihre Gedanken wurden plötzlich durch ein Geräusch unterbrochen. Sie schloss ihre Augen und versuchte sich auf das vorhin gehörte Geräusch aufmerksam zu machen. Nein Nichts war zu hören.

-- Das Geräusch habe ich mir sicher eingebildet… -- dachte sie sich und öffnete ihre Augen. Plötzlich zog sie erschrocken ihr Atem ein und schaute in zwei blaue Augen rein.
 

-----Zitat-Ende-----
 

Nach einem langen Zögern, beruhigte sie sich und ein trauriges Lächeln umspielte ihren Mund. --Ich illusioniere schon von Naruto…--, sie hob ihre linke Hand und berührte zärtlich die rechte Wange von der Illusion, um ihn verschwinden zu lassen.
 

Die Illusion verschwand. Sie hielt ihre Tränen schwer zurück.
 

--Tsunade sucht mich sicher. Ich sollte gehen--, versuchte sie ihre Schmerzen, mit diesen Gedanken, zu vergessen und verließ die Wohnung von Naruto. Sie bemerkte dabei nicht, dass zwei blaue Augen ihr hinterher sahen. So sehr war sie in Gedanken vertieft.
 

Sakura war schon nicht mehr zu sehen, dennoch sah Naruto noch genau auf die Stelle, wo Sakura vorhin verschwand. Nichts war aus seinen Augen zu lesen. Er neigte leicht seinen Kopf nach rechts und sah so aus, als würde er über etwas nachdenken. --Ich war keine Illusion, wenn du das denkst.-- Nach ein paar Minuten begab sich Naruto durch ein offenes Fenster in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. Wie ruhig er sich hingelegt hat, umso schneller stand er wieder auf. --Ihr Geruch haftet an meinem Bett--, er seufzte und ging gemächlich zu seiner Couch. Er entledigte sich von seinem Oberteil und warf sich wortwörtlich auf die Couch.
 

-----Bei Sakura:-----
 

„Erst am späten Abend zeigst du dich, Sakura?“, fragte Tsunade ruhig und ohne auf eine Antwort zu warten, sprach sie weiter: „Genau heute hätte ich dich am meisten gebraucht…“ Tsunade und Sakura befanden sich alleine im Hokage-Zimmer und Spannung lag in der Luft. „Wie meinen Sie das, Tsunade-sama?“, wollte Sakura, mit fragendem Blick, wissen. Für ein paar Sekunden blickte Tsunade Sakura überlegend in die Augen. Sie seufzte plötzlich und schüttelte ihr Kopf. „Naruto ist hier“, sagte sie kurz. Tsunade erwartete von Sakura jetzt eigentlich jede Menge Fragen, jedoch wurde sie in ihren Erwartungen enttäuscht. Nachdem Sakura gehört hatte, dass Naruto hier war, verließ sie schnell das Zimmer und ließ hinter sich eine quietschende Tür und eine Godaime, mit hochgezogenen Augenbrauen, zurück.

Sakura rannte so schnell, wie sie auch nur konnte und dabei weinte sie. Sie schüttelte mit dem Kopf des Öfteren. Sie konnte den Schock in ihrem Gesicht nicht verstecken. Des Öfteren wiederholte sie einen Namen: Naruto.
 

Als Sakura endlich vor der Tür von Narutos Wohnung stand, wischte sie ihre Tränen weg. Sie hob ihre rechte Hand energisch, um an der Tür zu klopfen. Sakura zögerte. Sie stand jetzt in der Dunkelheit, schaute verwirrt auf den Boden und wusste nicht was sie machen sollte. Sie seufzte und holte ihre rechte Hand das zweite Mal los, um an der Tür zu klopfen.
 

Plötzlich ging die Tür auf und sie wurde an ihrem Handgelenk hart gepackt. Naruto zog sie zu sich und drückte sie fest an sich. Sakura wusste nicht, was um sie geschah. Nach einiger Zeit beruhigte sie sich und ihr schnelles atmen verlangsamte. Sakura freute sich und schmiegte sich noch fester an ihn.
 

Nach einiger Zeit bemerkte Sakura was. Was sie bemerkte, machte sie unsicher. Naruto schwitzte sehr arg und er drückte sie zu fest an sich. Sie versuchte sich zu befreien, aber je mehr sie es versuchte, desto fester drückte Naruto zu. „Naruto?“ sprach Sakura schwer aus. Naruto bückte seinen Kopf nach vorn und begann etwas in Sakuras Ohr zu flüstern. Sakura jedoch hörte nicht alles, sonder bekam nur ein paar Wörter mit. „… ich wusste… nicht… schuld… Ayame, es tut mir leid“, als Naruto den letzten Satz flüsterte, drückte er Sakura mehr an sich. „Naruto! Ich krieg kein Luft mehr!“, presste Sakura die Wörter schwer raus. --Wenn mir jetzt niemand hilft, werde ich gleich ersticken--, dachte sich Sakura, denn jetzt war ihr nur das Denken frei gestattet. „Kawarimi no Jutsu“, versuchte Sakura zu sagen und statt ihr umarmte Naruto jetzt ein Polster. Sakura rang nach Luft und beachtete dabei Naruto nicht.
 

Als Naruto, anstatt einer Person, das Polster zu sich drückte, wachte er von seinem vorherigen Zustand auf und ließ das Polster auf den Boden fallen. Plötzlich begann er schneller zu atmen, als hätte er Schwierigkeiten zu atmen. Er kniete sich und stützte sich mit einer Hand auf den Boden, wobei sich die andere auf seinem Knie fest hielt. Aus seiner Stirn tropften Schweißperlen auf den Boden, so sehr schwitzte Naruto.
 

Sakura hatte sich schon wieder gefangen und sah zu Naruto. „Naruto?“, flüsterte sie fragend. „Geh“, sprach Naruto knapp. Er würdigte sie nicht einmal eines Blickes. Als Sakura keine Anstalten machte zu gehen, zischte Naruto diesmal hart: „Geh!“ Sakura schreckte leicht und spürte plötzlich Narutos Aura. Ihr war plötzlich kalt. Mit einem letzten Blick zu Naruto ging sie.
 

Gleich nach einer Abbiegung lehnte Sakura sich an die Wand und legte eine Hand auf ihre Stirn. Sie reviewte alles, was vorhin geschah und versuchte daraus ein Reim zu machen. Sie schloss ihre Augen und sah noch einmal den knieenden Naruto vor sich. --Ich versteh das nicht. Genauer gesagt, ich verstehe ihn nicht. Wieso hat er geschwitzt? Wieso hat er mich fest an sich gedrückt? Von wem hat er gesprochen? Was tut ihm leid? Warum hat er mich nicht bei sich wollen? Fragen, Fragen, Fragen, nichts als viele Fragen!--, Sakura seufzte, um ihre Feststellung zu verstärken. --Ob er noch immer wütend auf mich ist? Ob er mir vergeben kann?--, sie schüttelte ihren Kopf und stieß sich mit beiden Händen von der Wand ab. Gedankenverloren schlenderte sie nach Hause.
 

-----Bei Naruto:-----
 

--Diese Erinnerungen! Ich will mich nicht erinnern! Nein! Ich will es nicht!--, Naruto saß auf seiner Couch und sah in die Ferne. Wenn man ihn ansah, wusste man gleich, dass er nicht da war. Er starrte in die Leere. Leere, die auch in seinen Augen zu sehen waren. Ihm kamen viele Erinnerungsfetzen und viele Bilder von der Vergangenheit, von denen er manche nicht zuordnen konnte. Jiraiya pflegte immer zu sagen: „Jeder Mensch vergisst manche Erinnerungen. Diese Erinnerungen sind meistens die, die ein Mensch nicht erleben wollte. Wenn sie diese nicht vergessen und jede Zeit mit sich tragen würden, dann…“
 

Plötzlich erklang die Türklinge und Naruto schreckte von seinen Gedanken auf.
 

-----Am nächsten Tag-----
 

„Shizune, ruf Kakashi zu mir“, sprach Tsunade. Noch vor ein paar Minuten hatte sie erfahren, dass eine Person mit einem Akatsukimantel in der Nähe von Konoha-gakure aufgetaucht ist und in diese Richtung kommt. Tsunade wartete nicht lange und Kakashi war schon da. Genau das hätte Tsunade nicht von Kakashi erwartet. „Kakashi, du hast sicher auch schon über das Akatsuki-Mitglied in der Nähe von Konoha gehört?“, fragte Tsunade ruhig. Ein Nicken war seine Antwort. „Kümmer dich um ihn, wenn er vor dem Tor auftaucht“, befahl Tsunade und nickte, um Kakashi klar zu machen, dass das Gespräch hier beendet wurde. So verschwand er ohne etwas zu sagen. --Er war heut wirklich schnell da… Gut, wenn es sich wirklich um was Wichtiges handelte, war er immer schneller da, als gewohnt, aber nie pünktlich. Er hat auch nichts gesprochen. Was er wohl hat?--, überlegte Tsunade.
 

Währenddessen hatte sich Kakashi schon auf den Weg gemacht und machte sich Gedanken über sein Problem. Er machte so ein ernstes Gesicht, als würde er wirklich über was sehr Wichtiges denken. --Ich hab nicht genug Geld, verdammt! Ich muss unbedingt das letzte Band von ‚Flirtparadies‘ kaufen. Ob mir Asuma Geld ausborgt?--
 

-----Bei Tsunade:-----
 

Tsunade hatte sich wieder ungern zu ihren Hokage-Arbeiten gewendet. Wie jedesmal stand sie nach ein paar Minuten auf und wollte sich Sake gönnen. Jedoch wurde an der Tür geklopft. „Herein“, bat Tsunade den Gast rein. Wie sie nicht erwartet hätte, war es Naruto. Erst jetzt realisierte Tsunade, wie sehr sich Naruto äußerlich geändert hatte. --Er sieht wirklich wie sein Vater aus. Doch hat Naruto kein immer andauerndes Lächeln wie Minato. So gern würde ich wissen, was er in diesen fünf Jahren erlebt hat. Wenn ich es auch nicht weiß. Weiß ich zumindest, dass es keine guten fünf Jahre waren. Wird er mir eines Tages alles anvertrauen? Vertrauen? Naruto? Zu oft wurde sein Vertrauen gebrochen, erzählte mir Jiraiya.--
 

„Godaime, ich werde heute ein Team bilden“, begann Naruto zu sprechen. Nach einer kurzen Pause fügte er noch mit geheuchelter Freundlichkeit „Ich bitte um Erlaubnis.“ dazu. „Die Erlaubnis sei dir gewährt.“ --Ist auch gut so. Allein die S- und A-Missionen zu machen, ist auch für sehr starke Shinobis utopisch. Jiraiya war da eine Ausnahme. Jiraiya…--, dachte sich Tsunade. Als Tsunade von ihren Gedanken aufwachte, bemerkte sie, dass eine Stille zwischen Naruto und ihr entstanden war. „Ich glaube, du willst mir noch was sagen?“, fragte Tsunade nach. Naruto sah zu ihr und antwortete nicht. Tsunade erkannte in seinen Augen den Soll-ich-es-ihr-sagen-Blick und bevor sie ihn aufmuntern konnte, begann Naruto zu sprechen. „Tsunade?“, dabei senkte er seinen Kopf. Seine Augen wurden von seinen blonden Haaren bedeckt. „Ich…“, begann er leise zu sprechen. Tsunade war zu einem überrascht, dass er sie wieder duzte und zum anderen, dass er Gefühle zeigte. Naruto begab seine linke Hand auf seinem Brustkorb und sagte: „Ich bin sterbenskrank.“
 

Tsunade sah ihn an, als hätte er Garnichts gesagt. Es waren schon viele Minuten vergangen und in Tsunades Gesicht veränderte sich Garnichts. Plötzlich kam Shizune in das Zimmer rein und wollte auch schon gleich zu sprechen beginnen. Aber als sie Naruto bemerkte, stoppte sie. „Naruto?“, fragte sie. Naruto ließ seine linke Hand von seinem Brustkorb ab und drehte sich zu Shizune um. Shizune schaute ihn mit fragenden Blicken an und wollte von Neuem eine Frage stellen. Jedoch ging Naruto an ihr vorbei, ohne sie zu beachten. Shizune sah ihm ein paar Sekunden hinterher und kratzte sich mit fragenden Blicken am Kopf. Schließlich drehte sie sich zu Tsunade um und wollte ihr gleich den Grund, weshalb sie gekommen war, aussprechen. Abrupt stoppte sie ihr Vorhaben und sah Tsunade überrascht an. Tsunade saß ruhig auf ihrem Platz und schaute in die Ferne. Als würde nur ihr Körper auf dem Sessel befinden. Seelenlos.
 

„Tsunade? Was ist mit dir?“, rannte Shizune zu ihr. Tsunade antwortete nicht. Shizune ging zu Tsunade hinter dem Tisch und hielt sie an den Schultern fest. „Tsunade, sprich mit mir!“, sagte Shizune diesmal ruhiger. Keine Antwort. Shizune hielt es nicht aus und schüttelte Tsunade an den Schultern. „Sprich mit mir!“, befahl Shizune mit besorgter Stimme. Keine Antwort. Keine Bewegung. Wenn Shizune sie nicht an den Schultern fest hielte, hätte Tsunade schon den Boden besucht. --Wieso ist sie jetzt so apathisch?--, überlegte Shizune. „Tsunade?“, fragte Shizune leise mit besorgter Stimme. Diesmal kam eine Antwort auf Shizunes Frage. Tsunade verlor Tränen. Keine Traurigkeit war in ihrem Gesicht zu sehen. Ihre Augen waren glasig.
 

Erst als Shizune Tsunade sehr heftig schüttelte, zeigten ihre glasigen Augen wieder Reaktion. Tsunade schaute Shizune kurz an, drehte sich zu ihrem Tisch, stützte ihre Ellbogen auf den Tisch, nahm ihren Kopf zwischen die Hände und ließ ihre Traurigkeit freien Lauf.
 

Shizune war überrascht und wusste nicht was sie tun sollte. Sie entschied sich, Tsunade nichts zu fragen und legte eine Hand auf Tsunades Schulter. --Naruto, was hast du ihr nur angetan?--, stellte Shizune zumindest in ihren Gedanken eine Frage.
 

-----Bei Kakashi:-----
 

Kakashi war schon vor dem Tor, wie auch der besagte Akatsuki-Mitglied. Nun standen sie sich gegenüber. Das Gesicht des Akatsuki-Mitglieds wurde durch die Papierstreifen von seinem Strohhut verschleiert.

Die erste Frage von Kakashi lautete: „Wer bist du? Nimm deine Strohhut runter!“ „Wieso? Genügt es nicht zu wissen, dass ich ein Akatsuki-Mitglied bin?“, wurde eine Gegenfrage gestellt. Die zweite Frage von Kakashi war: „Weshalb bist du hier?“ Diesmal folgte eine Antwort: „Keine Angst, ich hab nichts Böses vor. Ich will nur eine bestimmte Person treffen. Lass mich durch. Du willst doch kein Kampf beginnen?“ „Wenn du schon hier bist, können wir uns doch die Gelegenheit, ein Akatsuki-Mitglied zu verhaften, nicht entgehen lassen? Oder?“, sprach Kakashi mit belustigter Stimme.
 

„Du bist doch Kakashi, der Kopierninja. Kakashi, also… Die Person, die ich treffen will, wird aber auf dein Vorhaben nicht wohl gesinnt sein“, sprach der Akatsuki-Mitglied ruhig. Kakashi nahm seine Angriffsstellung und hielt schon eine Kunai in der rechten Hand.
 

„Ah, da ist auch schon die besagte Person da. Wie ausgemacht, ist er pünktlich“, sprach der Mann mit einem Strohhut.
 

------tbc-----
 

Ahoi! Na hat euch das Kapi gefallen? Ehrlich gesagt mir nicht! Mir kommt es vor als hätte ich die Gefühle der Charaktere nicht richtig gut beschrieben. Könnt ihr euch beim Lesen in die Charaktere hinein versetzen?
 

Es bleiben diesmal viele Fragen offen:

-Was hat Naruto in der Nacht gehabt? Welchen Zustand hat er gehabt?

-Wer ist Ayame und was tut ihm Leid?

-Wer war der Besucher in der Nacht, nachdem Sakura gegangen war?

-Welche Erinnerungen?-> Was hat Narut erlebt, das er sich nicht mehr daran erinnern will?

-Welche Krankheit hat Naruto?

-Welches Akatsuki-Mitglied ist es und weshalb ist er da?

-Von welcher Person spricht das Akatsuki-Mitglied?

-...
 

Fragen an euch:

- Stört es euch, dass so viele Fragen offen sind?

- Stört es euch beim Lesen der Szenenwechsel?

- Was wäre wenn ich die Gedanken statt in direkter Rede, in indirekter Rede schreiben würde? Was sagt ihr dazu? In anderen Worten: Was gefällt euch besser? Gedanken in –Ich—Form oder indirekte Rede.? -> zählt als Umfrage

- Würdet ihr gern, dass ich die Umgebungen detaillierter beschreibe? (Raum usw.)
 

Oje ich stelle so viele Fragen. !Gomen Nasai! Obwohl damit zeige ich euch auch, dass ich euch -die Leser- und eure Meinung wichtig nehme ;)
 

Hier endet die lange Fragenliste -.-

Ich bedanke mich jetzt schon an Leute, die mir diese –überaus schwere- Fragen beantworten. :)
 

P.S.: Ich stell die Fragen noch in die Kommentarliste, damit ihr nicht umblättern müsst ;)

Ist es RICHTIG oder FALSCH? Die Denkweise entscheidet!

Hallo liebe Leser!
 

Ich muss mich wirklich an alle Kommi-Schreiber sehr bedanken. DANKE, dass ihr meine Fragen beantwortet habt!!! Vielen DANK! Sie haben mir wirklich geholfen!
 

Aja nachdem ich die Fingerzeichen von Jutsus nicht erklären will, habe ich ein Bild zu der Charakter-Bilderliste hinzugefügt.
 

Was ich fast vergessen habe: SPOILERWARNUNG!!! Ich lese selbst sehr gerne Naruto-Shippuuden Mangas. Im FF kommt Spoiler vor, der in eckigen Klammern bemerkt wird.
 

P.S.: * bedeutet-> ERKLÄRUNG oder SPOILER am Ende
 

Ist es RICHTIG oder FALSCH? Die Denkweise entscheidet!
 

-----Zitat aus dem Kapitel 5:-----
 

Kakashi war schon vor dem Tor, wie auch der besagte Akatsuki-Mitglied. Nun standen sie sich gegenüber. Das Gesicht des Akatsuki-Mitglieds wurde durch die Papierstreifen von seinem Strohhut verschleiert.

Die erste Frage von Kakashi lautete: „Wer bist du?“ „Wieso? Genügt es nicht zu wissen, dass ich ein Akatsuki-Mitglied bin?“, wurde eine Gegenfrage gestellt. Die zweite Frage von Kakashi war: „Weshalb bist du hier?“ Diesmal folgte eine Antwort: „Keine Angst, ich hab nichts Böses vor. Ich will nur eine bestimmte Person treffen. Lass mich durch. Du willst doch kein Kampf beginnen?“ „Wenn du schon hier bist, können wir uns doch die Gelegenheit, ein Akatsuki-Mitglied zu verhaften, nicht entgehen lassen? Oder?“, sprach Kakashi mit belustigter Stimme.
 

„Du bist doch Kakashi, der Kopierninja. Kakashi, also… Die Person, die ich treffen will, wird aber auf dein Vorhaben nicht wohl gesinnt sein“, sprach der Akatsuki-Mitglied ruhig. Kakashi nahm seine Angriffsstellung und hielt schon eine Kunai in der rechten Hand.
 

„Ah, da ist auch schon die besagte Person da. Wie ausgemacht, ist er pünktlich“, sprach der Mann mit dem Strohhut.
 

-----Bei Tsunade:-----
 

Plötzlich klopfte jemand an der Tür. Tsunade schniefte und wusch ihre Tränen weg. Wenn man sie jetzt ansah, wäre man nie draufgekommen, dass sie vorhin noch geschwollene Augen vom Weinen hatte. „Herein“, bat Tsunade den Neuankömmling. „Hokage-sama, ein Akatsuki-Mitglied ist vor dem Haupttor. Ein Kampf hat noch nicht stattgefunden. Jedoch gab uns Kakashi ein Handzeichen, um sie zu ihm zu rufen“, sprach der Shinobi sehr schnell. Tsunade hörte ihm ernst zu: „Ich verstehe. Shizune, komm mit.“ Sie stand auf und machte sich auf den Weg.
 

-----Bei Kakashi:-----
 

„Itachi, du bist schon früher da, als erwartet“, sprach Naruto mit belustigter Stimme. Itachi stellte im Gedanken fest: --Ein Hikari von ihm muss Bescheid gesagt haben, dass ich komme.-- Kakashi drehte sich zu Naruto um, um sicher zu gehen, dass seine Ohren die Person richtig identifiziert hatten. Ein überraschtes Gesicht war an seiner Maske zu erkennen: „Naruto?!“ Naruto ignorierte Kakashi und begab sich neben ihn. Jedoch hätte er Kakashi am besten nicht ignorieren sollen, denn er machte hinter seinem Rücken plötzlich sämtliche Handzeichen, die nur die Shinobis von Konoha verstanden. Die Torwächter verstanden was Kakashi ihnen mitteilen wollte. Sie nickten zueinander und ein Torwächter verschwand.
 

„Es muss doch ein wichtiger Grund sein, wenn du mich aufsuchst?“, stellte Naruto fest und in seiner Stimme schwang auch Neugier. „Die Missionen, die du uns gegeben hast, wurden alle mit Erfolg ausgeführt. Wir wollen neue“, sagte Itachi bestimmt.
 

Kakashi wusste nicht, über was die genau sprachen: --Naruto erteilt Akatsuki Missionen? Welche Missionen? Was geht hier vor?-- Bevor Naruto noch antworten konnte, begann Kakashi sehr ernst zu sprechen: „Naruto, ich erwarte eine Erklärung!“ Naruto sah nicht einmal zu Kakashi und sprach mit Itachi einfach weiter. „Itachi, bist du nur wegen diesem Grund da? Ist das eigentlich nicht die Aufgabe von Zetsu?“ „Wenn ich eh in der Nähe von Konoha-gakure bin, dachte ich, dich auch zu besuchen“, antwortete Itachi und nahm sein Strohhut runter. Kakashi war es jetzt schon zu viel: „Naruto, erkläre mir alles!“ Diesmal antwortete Naruto, aber ohne sich zu Kakashi zu drehen. Beim Sprechen sah er Itachi genau in die Augen. „Ich bin der Leader von Akatsuki, Kakashi-sensei“, und weiter sprach er auch nicht. Naruto wusste, dass Kakashi erst einmal eine Zeit braucht, um das Gesagte runter zu schlucken.
 

„Wieso weiß ich nichts davon, Naruto?“, fragte plötzlich von hinten eine Frauenstimme. Kakashi drehte sich um und sah hinter sich in fünf Meter Abstand Tsunade und Shizune. Naruto jedoch machte sich nicht einmal die Anstalten sich um zu drehen. Er atmete tief durch: --Das genügt mir schon, um zu wissen, welche Menschen in meiner Nähe sind.-- Itachis Blick huschte kurz zu Tsunade, danach sah er Naruto tief in die Augen.
 

„Lassen Sie mich das erklären, Godaime“, begann Itachi, als er bemerkte, dass Naruto nicht vorhatte zu Antworten. „Seit einem Jahr ist Naruto der Akatsuki-Leader“, Itachi machte kurz eine Pause, die er am besten nicht hätte machen sollen. In dieser kurzen Pause bemerkte Naruto, dass Itachi ‚Akatsuki-Leader‘ und nicht ‚unser-Leader‘ gesagt hatte.

„Nur ein einziges Akatsuki-Mitglied –Tobi- verschwand zu…“
 

Plötzlich stand Naruto nur mehr ein paar Millimeter entfernt von Itachi. Er war so schnell, dass er am Anfang von niemandem bemerkt wurde. „Wieso bist du wirklich hier?“, flüsterte Naruto, so dass nur Itachi sein Flüstern hören konnte. Eine leichte Überraschung war in Itachis Gesicht zu sehen.
 

„Ich…“, wollte Itachi starten, aber plötzlich rammte Naruto ein Kunai, genau in Itachis Herz, rein. Itachi schaute überrascht in Narutos Augen. „Wie…“, war Itachis letztes Wort und er sackte auf den Boden. Dabei zog Naruto das Kunai raus und kürzte somit auch seine Schmerzenszeit bis zum Tod. Nach einem letzten Blick entfernte sich Naruto von dem leblosen Körper und sah durchdringend in den Wald.
 

Tsunade, Shizune und Kakashi sahen überrascht rein. Alle drei dachten gleichzeitig den gleichen Gedanken: --Naruto?--. Als Tsunade endlich das Geschehene realisiert hatte, lief sie zu Itachi. Wie gewohnt lief Shizune ihr nach. Sie sah sich Itachi genau an und sprach leise: „Er ist tot.“ Kakashi fasste nicht, was er gerade gehört hatte und eilte zu Tsunade. Shizune senkte ihr Kopf und sagte aufmunternd: „Tsunade, du hast getan, was du tun konntest. Einen Toten kannst du nicht heilen.“ --Beziehungsweise, du kannst nicht dein eigenes Leben opfern, Tsunade--, dachte Shizune zu Ende. Tonton, das in Shizunes Armen war, weckte Shizune mit seinem quiken aus ihren Gedanken.
 

„Naruto, was hast du dir dabei gedacht!“, schrie Tsunade Naruto an oder besser gesagt sein Rücken. Naruto drehte sich nicht einmal zu Tsunade um. Stattdessen sprach er plötzlich laut: „Komm raus!“ Da kam aber niemand. Es sah so aus, als würde Naruto den Wald anschreien. Doch plötzlich erschien eine Gestalt zwischen den Bäumen.
 

„Jiraiya?“, sprachen alle außer Naruto gleichzeitig aus. Narutos Blick verdüsterte sich und sah Jiraiya hasserfüllt an. Nachdem Jiraiya sich noch ein paar Schritte näherte, war seine ganze Gestalt sichtbar. Er hatte viele Piercings in seinem Gesicht und seinen Ohren. Genauso hatte er jeweils einen an seinen Handgelenken und Fußgelenken. Je mehr Jiraiya sich den anderen näherte, desto überraschter sahen ihn Tsunade, Kakashi und Shizune an. Narutos Hass in seinen Augen wurde mit jedem Schritt von Jiraiya verstärkt.
 

Naruto begann plötzlich leise zu knurren, um Jiraiya weiß zu machen, dass er sich ihm nicht mehr nähern soll. Doch dieses Knurren wurde von Jiraiya nicht ernst genommen und er näherte sich selbstbewusst.
 

Tsunade, Kakashi und Shizune wussten nicht, ob die Person vor ihnen auch wirklich JIRAIYA war. Er hatte viele Piercings und als Tsunade auch noch seine Augen bemerkte, erschrak sie: --Rin'negan! Er ist Nagato!--.

Kakashi und Shizune bemerkten, dass es das Rin'negan war, aber sie wussten nichts von Nagato, deswegen waren sie auch überrascht. Denn sie konnten sich nicht erklären, wie es ging, dass noch jemand, außer Rikudou-Sannin, das Rin'negan beherrschte.*1
 

„Wo ist Itachi?“, sprach Naruto mit unterdrückter Wut. Jiraiya blieb sechs Meter vor Naruto stehen und sah ihn emotionslos an: „Itachi? Interessiert du dich nicht mehr für mich?“ Jiraiya machte keinen einzigen Gesichtszug beim Sprechen.
 

Jeder außer Jiraiya und Naruto waren verwirrt. --Eine Erklärung ist nötig. Lebt Naruto ein eigenes Leben? Was hat er alles erlebt? Er ist der Akatsuki-Leader? Wieso fragt er nach Itachi? Er hat ihn noch vorhin umgebracht. Wieso schaut er Jiraiya hasserfüllt an? Wieso hat Jiraiya Rin’negan?! Ist er überhaupt Jiraiya? Was ist hier los?! Ich muss hier eingreifen!!!--, dachte sich Kakashi und begab mit schnellen Bewegungen zwischen Naruto und Jiraiya. Je drei Meter von beiden entfernt. „Naruto, gib mir jetzt sofort eine Erklärung ab!“, so ernst hatte Naruto Kakashi nur selten gehört.
 

Tsunade bemerkte, dass Naruto mit der Zeit immer wütender wurde und umso hasserfüllter Jiraya ansah. „Ich erkläre es dir, Kakashi!“, begann Tsunade „Er hier“, sie zeigte auf Jiraiya, „ist nicht Jiraiya! Er ist Nagato! Du wirst dich jetzt sicher fragen, wer ist Nagato. Nagato war ein Schüler von Jiraiya, der Rin’negan besitzt. Jiraiya hat nur mir über ihn erzählt, aber wie ich jetzt sehe, hat er es auch Naruto erzählt. Kommen wir zu Itachi. Der leblose Körper hier ist nicht Itachi, es ist der Shouten no Jutsu.“ *2
 

Tsunade sah Naruto traurig an: --Er ist jetzt wütend auf Nagato. Nagato hat Rin’negan und damit ist er auch fähig Körper von Toten zu übernehmen. Sein größter Fehler ist, dass er den Körper von Jiraiya übernommen hat. Wie sehr sich Naruto auch geändert hat. Er ist ruhig, zeigt seine Gefühle nicht nach außen und man kann nicht ahnen was er vorhat. Jedoch ist er jetzt wütend. Seine Wut kann er nicht vor mir tarnen… Vor anderen vielleicht, aber nicht vor mir…--
 

„Ich wiederhole sehr ungern meine Frage: Wo ist Itachi?“, sprach Naruto von außen gelassen, jedoch in seinem Inneren brodelte Zorn und Wut.
 

-----Bei Sakura:-----
 

--Ich hoffe Tsunade ist nicht böse, weil ich zu spät komme. Ach, was denkst du, Sakura? Tsunade und Arbeit? Sie freut sich sicher, dass ich zu spät komme!--, dachte sich Sakura, als sie die Treppen zum Hokagegebäude aufstieg. Nach ein paar Minuten klopfte sie schon an der Tür von dem Hokage-Zimmer. -–Keine Antwort? Sie ist sicher wieder eingeschlafen!--, Sakura drückte die Klinke runter und machte die Tür auf. Bevor sie zu schreien anfangen wollte, um Tsunade wie gewohnt aufzuwecken, stockte sie. --Sie ist nicht hier! Wo sie wohl ist?-- Nachdem sie ihre Gedanken zu Ende gedacht hatte, bemerkte Sakura ein Notizzettel auf dem Tisch. Notizzettel: ‚Sakura, suche Shikamaru und Neji und begibt dich schleunigst zum Haupttor des Dorfes! Es ist wirklich sehr wichtig!‘
 

Als Sakura den Notizzettel fertig gelesen hatte, macht sie sich schnell auf die Suche nach Beiden. Shikamaru zu finden war leicht, aber Neji nicht.
 

Bevor Sakura jedoch die Treppen erreichen konnte, tauchte vor ihr Shizune mit TonTon auf. Shizune war aus der Puste und atmete ein paar Mal durch: „Sakura, wo bist du geblieben? Kakashi ist schwer verletzt und Tsunade braucht deine Hilfe um ihn zu heilen. Ich hole schnell die Kräuter, die Tsunade will und wir machen uns schnell auf den Weg! Warte hier!“ „Kakashi-sensei ist schwer verletzt? Wie das?“, sprach sie ihre Gedanken leise aus und legte ihre Stirn in Falten.
 

„Ich bin da! Los, wir müssen uns beeilen!“, sprach Shizune schnell. Was Sakura nebenbei bemerkte, war, dass sie TonTon nicht mit sich hatte, das war ungewöhnlich für Shizunes Verhalten. --Es muss wirklich überaus wichtig sein! Kakashi-sensei…--
 

Auf dem Weg trafen sie durch Glück noch Shikamaru und Shizune erklärte ihnen beiden alles, was vor dem Haupttor geschehen ist und noch geschieht: „Nun der Kampf zwischen Nagato und Naruto ist noch im Gange. Kakashi hat eingegriffen, doch sie waren zu stark. Er ist sehr stark verletzt und Tsunade hat nicht genug Chakra und auch nicht die Kräuter. Wir müssen uns beeilen.“
 

„Wird Kakashi-sensei überleben?“, fragte Sakura mit unterdrückter Traurigkeit. „Ja, wenn wir sie rechtzeitig erreichen, dann Ja“, antwortete Shizune knapp.
 

-----Bei Tsunade:-----
 

--Wo ist sie geblieben! Shizune!--, dachte sich Tsunade und war noch beim Heilen von Kakashi.
 

Währenddessen standen sich zwei Personen ruhig gegenüber, als hätte es vorhin noch keinen Kampf gegeben. Keiner von beiden hatte ein Kratzer oder sonst etwas, was auf eine Auseinandersetzung hinwies.
 

Plötzlich begann Naruto schnelle Fingerzeichen zu formen und sprach leise Wörter aus, die von niemandem verstanden werden konnten. Unerwartet wurde es immer windiger, bis Jiraiya von Wind umhüllt war. Um ihn war ein starker Luftwirbel, der immer enger wurde. Bevor noch Jiraiya ein Jutsu ein setzen konnte, wurde der Luftwirbel an Jiraiyas Hals befestigt. So dass Jiraiya von Ferse bis zum Hals im Luftwirbel war. Sein Hals wurde stark von dem Wirbel zerdrückt und er konnte sich nicht bewegen. „Sag mir wo Itachi ist!“, zischte Naruto. „Töte mich doch. Es gibt viele Tote, dessen Körper ich übernehmen könnte.“ --Er ist wirklich in meine Falle getappt. Ich muss ihm nur mehr sagen, wo Itachi ist und genau dort wird auch sein Ende sein. Wenn ich es ihm, aber jetzt ohne wenn und aber sage, wird er sicher Verdacht schöpfen--, waren Jiraiyas Gedanken. Naruto ließ den Luftwirbel noch stärker an Jiraiyas Hals drücken. Fast war es um Jiraiya geschehen, als plötzlich Sakura Kakashis Namen laut schrie. Mit diesem Schrei lockerte Naruto auch den Druck an Jiraiyas Hals, doch sein Blick glitt nicht von Jiraiya. „Sagst du es mir jetzt?“, blickte Naruto zornig auf Jiraiya. „Er ist in Amegakure, wo mein Lager ist. Er wollte mich verraten und dir mitteilen, dass ich dich hintergehe. Er muss sterben. Er ist am Sterben.“
 

„Es tut mir Leid, Jiraiya-sannin“, sprach Naruto sehr leise und köpfte Jiraiya mit dem Luftwirbel.
 

-----tbc-----
 

*1

[SPOILER! SPOILER! SPOILER! Die, die noch nicht Naruto Shippuuden gelesen haben, ich warne euch vor: Spoiler!

Rin’negan: ist das mächtigste unter den drei großen Doujutsus. Der Gründer der Ninjawelt, der Rikudou-Sannin, besaß als einziger Rin’negan.

Nagato: Nagato, Konan und Yahiko sind Freunde und leben in Amegakure. Sie hatten ihre Eltern im Krieg verloren. Jiraiya traf zufällig auf Nagato und den anderen und erkannte auch das Rin’negan. Nagato brachte unabsichtlich mit Rin’negan einen Chunin von Iwagakure um, um Yahiko zu retten. So entschied Jiraiya sie drei Jahre zu trainieren. Nagato ist Pain und der ehemalige Akatsuki-Leader. Nachdem Naruto der Leader wurde, zählt er nur mehr als ein Mitglied.]

*2

[ERKLÄRUNG: Dieses Jutsu ist ein Ninjutsu, das erlaubt einen beliebigen Körper in eine beliebige Person zu verwandeln. Je mehr Chakra der Anwender der verwandelten Person übergibt, desto stärker ist er. Der Anwender hat die volle Kontrolle über ihn. Die verwandelte Person kann selbstständig handeln und kann auch alle Techniken, die auch das Orginal kann. Z.B.: Die Person, die wie Itachi ausgesehen hat, kann auch seine Techniken.]
 

Na hats euch gefallen? Diese Frage ist eigentlich fast bei jedem Kapitel zu lesen :) Bis zum nächsten Mal!
 

Jetzige offene Fragen:

- Was hat Naruto in der Nacht gehabt? Welchen Zustand hat er gehabt?

Wird noch langsam in den weiteren Kapiteln geklärt.

- Wer ist Ayame und was tut ihm Leid?

Wird noch nicht verraten.

- Welche Erinnerungen?

Wird noch nicht verraten.

- Wer war der Besucher in der Nacht, nachdem Sakura gegangen war?

Hikari(Narutos spezieller Doppelgänger), der Naruto verraten hat, dass itachi in Anmarsch ist.

- Welche Krankheit hat Naruto?

Wird in nächsten Kapiteln verraten. ;)

- Ist Itachi gestorben?

- Was hat Pain wirklich vor?

CIAO bis zum nächsten Kapitel ;)

_zoE-

Zählt jeder, der jemanden umbringt immer als ein Mörder?

Hi Leute!
 

Zuerst muss ich mich mal wirklich entschuldigen, weil ich so spät ein neues Kapitel on gestellt habe. Es tut mir wirklich leid!
 

Ich wünsche euch viel S P A ß beim Lesen!

The last wish!
 

Itachis Brust wurde durch vier Kunais durchbohrt. Ein Herz, das sein ganzes Leben lang nur für den Schutz von Konoha-gakure geschlagen hatte, schlug nicht mehr. Die Umgebung war unheimlich still.
 

Jeder sah Itachi als ein Verräter, Mörder von einem ganzen Clan. Sein wahres Vorhaben sahen die meisten Menschen nicht. Sein wahres Herz kannten die meisten Menschen nicht. Jetzt schlug sein Herz nicht mehr. Er lebte nicht mehr...
 

----------Vorher (Wie es dazu kam):----------
 

„Wo sind wir?“, fragte Sakura an Naruto gewandt. Dabei drehte sie sich im Kreis und versuchte so ihre Umgebung zu erkennen. Es regnete in Strömen und dadurch erkannte man die Umgebung sehr schwer. Ungefähr fünfzehn Meter entfernt begann ein Wald und wenn man in die entgegen gesetzter Richtung genau schaute erkannte man eine Stadt in Miniformat, weil sie sehr weit weg lag.

Als Sakura erkannte, dass keine Antwort kommen würde, drehte sie sich zu Naruto, der sich die in der Ferne liegende Stadt ansah, um. Sie sah ihm stillschweigend in die Augen. Naruto machte keine Anstalten Sakuras Blick zu erwidern, stattdessen sah er sich gefühllos weiter die Stadt an. –Wieso antwortest du mir nicht?—, fragte sich Sakura im Inneren.
 

Sakura vergaß ihre Umgebung und auch den Grund, wieso sie dort auf dem Gipfel eines Mittelgebirges stand. Stattdessen verlor sie sich in ihren Gedanken –Seit fünf Jahren sehe ich ihm das erste Mal wieder in die Augen. Anstatt sorgenlose, wie vor fünf Jahren, sehe ich jetzt geheimnis- und ausdrucksvolle Augen. Jetzt steht er erhaben vor mir, ohne ein Gefühl auf dem Gesicht und erwidert nicht einmal meinen Blick. 18 Jahre alt ist er schon und sieht viel weiser aus als 18-jährige gewöhnlich. Als hätte er schon ein ganzes Leben, wie sehr alte Menschen, hinter sich. Sein Äußeres strahlt Erhabenheit, Kühle, Kaltherzigkeit, Stärke, Unberechenbarkeit aus und jagt einem Angst ein, mir zumindest. Nun sehe ich ihn das zweite Mal und mache schon eine Personenbeschreibung… [Sakura hat Naruto einmal in seiner Wohnung gesehen und das zweite Mal seit Naruto Jirayas leblosen Körper, der von Pain beschwört wurde, vernichtet hat] Ob diese Beschreibung stimmt?

Was ich dir vor fünf Jahren angetan habe, tut mir wirklich leid. Es tut mir alles wirklich leid. Ich fühle mich schuldig. Schuldig, dass ich deine Freundschaft wertlos gefunden hatte. Schuldig, dass ich durch Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verbitterung, wegen Sasuke meine Augen erblinden gelassen hatte. Schuldig, dass ich dir keine richtige Freundin war. Seit jenem Tag vor fünf Jahren trage ich diese schwere Schuld.

Wirst du mir irgendwann einmal vergeben?

Hast du dich bis jetzt nur so viel, wie ich deine Personenbeschreibung gemacht habe geändert oder noch mehr?

Wirst du dich mir gegenüber öffnen?

Werden wir wieder Freunde?-

Sakura schaute plötzlich auf den Boden und schüttelte ihren Kopf. -So viele Fragen… und so viele Verneinungen als Antwort.-

Statt Naruto antwortete Shikamaru mit „Ame-gakure [Das Dorf versteckt im Regen]“ auf Sakuras Frage, wo sie seien und holte sie so aus ihren Gedanken. Er hatte den nachdenklichen Blick von Sakura an Naruto bemerkt. Er erkannte das Dorf durch den Regen und seiner Sicht auf den Gipfel eines Mittelgebirges.

Plötzlich hörte das Regen auf zu strömen. „Pain“, begrüßte Naruto Pain, der aus dem nahe liegenden Wald austrat. „Naruto“, erwiderte Pain den Gruß. „Du weißt genau, wie meine Frage jetzt lautet“, sprach Naruto ruhig. Zu ruhig für die Situation.
 

„Er ist in der Höhle, die in der Mitte des Waldes mit einem Bannkreis geschützt ist“, antwortete Pain die unausgesprochene Frage von Naruto. Naruto sah mit einem Seitenblick zu Shikamaru, der gleich verstand, was er verlangte und nickte Naruto zu. Shikamaru sah zur Sakura, um ihr Narutos Befehl zu berichten und bekam von ihr noch vor dem Bericht gleich ein Nicken, das er nicht erwartet hatte. Beide machten sich auf den Weg zu der besagten Höhle wie Naruto verlangt hatte.
 

„Du wolltest nur, dass ich her komme“, sagte Naruto feststellend. Pain bestätigte Narutos Feststellung, indem er ein Kunai auf Naruto warf. Als der Kunai genau ein Meter entfernt von Naruto war, wurde er, wie von einer Wand, gestoppt und fiel auf den Boden. Plötzlich sprang Naruto und wich damit Pains Angriff von hinten aus. Als Naruto wieder auf dem Boden landete, schloss er seine Augen, begann leise unverständliche Wörter auszusprechen und machte mehrere Handzeichen. Als er damit endete geschah gar nichts. Pain wurde zornig und formte Handzeichen, um sechs andere Körper zu beschwören. Naruto lächelte und sah ihn erniedrigend an: „Du kannst deine Beschwörungen vergessen.“
 

----------Bei Shikamaru und Sakura:----------
 

„Da ist die Höhle, Shikamaru!“, rief Sakura Shikamaru zu. Beide landeten auf einem großen Ast von einem riesen großen Baum.
 

Als Shikamaru bemerkte, dass Sakura los hüpfen wollte, hielt er sie am Arm. „Warte Sakura! Da ist etwas faul.“ „Wieso Shikamaru?“, fragte Sakura mit neugierigem Blick. „Na denk doch logisch nach! Wieso sind wir hier?“ „Na, weil wir Itachi retten wollen und ihn dann als Geisel nehmen wollen.“ „Ja, das stimmt, aber wie sind wir hergekommen?“ „Na mit Naruto.“ „Ja, das schon, aber ich meine ‚Wie haben wir zu dieser Höhle gefunden?‘“ „Aha, ich verstehe schon, was du meinst. Pain hat ohne zögern gleich Itachis Platz verraten. Aber wenn ich mich umsehe, Shikamaru, habe ich bis jetzt keine Falle gefunden. Du etwa?“ „Nein, auch nicht. Das macht mich ja zu schaffen.“
 

Shikamaru begann im Gedanken zu grübeln:

–Ok, also von Shizune habe ich erfahren, dass Itachis Doppelgänger gesagt haben soll, dass Naruto der neue Akatsuki-Leader ist. Wie ich weiß, war Pain zuvor der Leader. Wahrscheinlich will er die Macht wieder haben und deshalb hat er Itachi dazu verwendet. Er wollte unbedingt, dass Naruto nach Ame-gakure kommt, weil er sicher Vorteile davon hat, die wir nicht wissen. Nachdem Naruto Sakura und mich zu Itachi geschickt hat, heißt es, dass wir von dieser Höhle nichts zu fürchten haben. Aber wieso will jeder Itachi retten? Will nicht jeder Kage, dass alle Nuke-nins umkommen? Itachi ist ja auch ein Nuke-nin. Vielleicht will Tsunade nur Informationen von Itachi ergattern. Das könnte sein, aber was ist mit Naruto? Gleich als der gefälschte Jiraiya auftauchte, wollte Naruto wissen wo Itachi ist. Das berichtete mir Shizune. Wieso? Itachi muss ihm ja dann mehr bedeuten als jeder gedacht hat? Vielleicht, weil Itachi Sasukes Bruder ist? Oder, wenn Naruto schon der Akatsuki-Leader ist, zählt Itachi als Mitglied mehr oder ist er sogar Narutos Assistent? Es sind viele Möglichkeiten vorhanden, aber was zählt ist, dass Naruto Itachi retten will. Den Grund werde ich sicher noch erfahren.

Das jetzige Problem ist, wieso Pain ohne wenn und aber Itachis Platz gesagt hat. Die Möglichkeit, die wirklich dazu passt ist, dass Pain wieder der Akatsuki-Leader sein will. Sonst gibt es wirklich viele Möglichkeiten, jedoch nicht wirklich passende. Wenn diese Möglichkeit wirklich stimmt, dann sollte mit der Abwägung von anderen Einflüssen 70% keine Fallen aufgestellt sein. Jedoch wird Itachi sicher geschützt, ohne Schutz hieße es, dass Itachi schon Tod wäre, was ich gleich ausschließe, sonst hätte Pain nicht sein Platz verraten. Er hätte auch gleich sagen können, dass seine Leiche in der Höhle ist oder gleich Itachis Leiche aushändigen können.

OK, was habe ich jetzt alles zusammengefasst:

-Itachi ist nicht Tod, das heißt, dass die Höhle geschützt wird.

-Höchstwahrscheinlich, ist Itachi sehr schwer verletzt, sonst würde die Höhle von Wächtern beschützt werden.

-Es sind keine Fallen hier, weil Pain nur gegen Naruto kämpfen will, um wieder der Akatsuki-Leader zu werden.

-Und was am meisten wichtig ist, Pain wollte Naruto nach Ame-gakure locken, weil er sicher Vorteile davon hat, die ich noch nicht weiß.
 

Somit ist es klar was ich zu tun habe: Itachi finden, Sakura bei ihm lassen und gleich zu Naruto eilen und ihm helfen, weil Pain Vorteile hat, die ich gern erfahren würde.

Ok, dann mal los!—(puhhh... Shikamaru hat aber viel gedacht :P)
 

Als Shikamaru mit seinem grübeln fertig war, berichtete er sein Vorhaben: „Sakura, wie du sagtest, es sind keine Fallen vorhanden, das heißt aber nicht, dass die Höhle nicht geschützt wird. Sie wird höchstwahrscheinlich von einem Bannkreis beschützt. Was wiederum heißt, dass Itachi sehr schwer verletzt sein muss. Jetzt hör gut zu, wenn wir Itachi finden, eile ich gleich zu Naruto, um ihm zu helfen.“ „Ok, Shikamaru. Los geht’s.“

Beide landeten vor dem Höhleneingang. Drei Schritte, zwei Schritte, ein Schritt und plötzlich wurden beide von dem Bannkreis gestoßen. Alle zwei flogen ein paar Meter und sobald sie auf dem Boden landeten, rappelten sich beide auf und begaben sich wieder vor den Höhleneingang.
 

„Wie ich dachte…“, sprach Shikamaru seine Gedanken aus. „Was machen wir jetzt, Shikamaru?“, fragte Sakura, die als Antwort nur ein nachdenkendes „Hm…“ bekam.
 

----------Bei Naruto----------
 

„Pain, bring Nagato her“, sprach Naruto imposant.

Pain war, wie der gefälschte Jiraiya, von einem Luftwirbel bis zu seinem Hals umhüllt. Nicht einmal ein Millimeter konnte er sich in dem Luftwirbel bewegen. Jeder Mensch würde jetzt nur ein zumindest sorgenvolles und ängstliches Gesicht erwarten, jedoch zeigte Pain kein einziges Gefühl. Es war ihm vollkommen egal, wie sehr Naruto den Luftwirbel engte.
 

„Nein“, kam eine gefühlslose Antwort von Pain. Noch bevor Pain einen Atemzug tun konnte, lag sein Körper in vielen Teilen auf dem Boden. Dabei bemerkte Naruto, dass der Körper kein Tropfen Blut vergoss. Genau das war auch zu erwarten, denn Nagato verwendete leblose Körper.
 

Ein Händeklatschen kam plötzlich hinter Naruto. Er drehte sich und grüßte mit einem monotonen Lächeln Nagato.
 

----------Bei Shikamaru & Sakura----------
 

„Sehr gut Sakura!“, freute sich Shikamaru, „du hast den Bannkreis gebrochen!“ „Puh…“, atmete Sakura tief ein und ging mit ihrer Hand über den Stirnschweiß. „Das hat mich aber viel Kraft gekostet.“ „Los, wir müssen Itachi finden!“, ging Shikamaru schon los. Schon nach zwei Schritten sahen sie Itachi. Die Höhle war wirklich klein und das Tageslicht genügte schon, um alles in der Höhle zu erkennen.
 

Itachi lag mit geschlossenen Augen auf dem Boden und machte gar keine Bewegungen. Sakura lief schnell zu ihm, setzte sich rechts von ihm und überprüfte sein Körper. „Er ist überall verletzt, er hat zwei tiefe Verletzungen. Eine am Bauch und eine am Brustkorb, fast in der Mitte. Diese Verletzung ist aber wirklich dem Herzen nahe. Alle Körperstellen sind vergiftet.“ „Sag mir einfach, ob du das Gift kennst und ihn heilen kannst?“ „Shikamaru…“, sprach Sakura leise und langsam.
 

----------Bei Naruto----------
 

Wenn man jetzt den Kampfplatz ansah, würde man sagen, dass dort ein Krieg stattgefunden hat. Wenn man, aber Naruto ansah, hätte man geglaubt, dass er einen ganz normalen Tag hatte. Jedoch bei Nagato sah man die Kampfspuren zwischen Naruto und ihm und zwar sehr deutlich.
 

„Du kannst keine Körper mehr aufrufen. Was dir bleibt ist nur mehr -wie jeder Shinobi- Jutsus zu verwenden“, sagte Naruto belehrend, „und so zählst du -Nagato- für mich nur als ein Genin, der versucht aus Spielzeugen eine eigene Welt zu erschaffen...“
 

-----Bei Shikamaru & Sakura------
 

„Was ist Sakura?!“, fragte Shikamaru neugierig und eilend nach. Sakura schüttelte einfach ihren Kopf. „Gibt es wirklich keinen Ausweg, Sakura? Wir müssen ihn retten“, noch als Shikamaru das aussprach, dachte er: –Nein! Genau das hätte ich sie nicht fragen dürfen!!! Wie konnte ich nur vergessen, was Tsunade mir gesagt hatte?! ‚Wenn du Sakura nur ein bisschen provozierst, dann wird sie sicher aus Traurigkeit, dass sie dem Patienten nicht helfen konnte, mit der Verkürzung ihres Lebens heilen!‘, genau das sagte mir Tsunade und ich Schlaumeier habe wiedermal alles verpatzt.—
 

Sakura sah zu Shikamaru mit hilflosen und traurigen Augen und dann, ganz plötzlich sah man in ihren Augen Entschlossenheit. „Doch Shikamaru!“ Sie hielt ihre Hände auf die Verletzung an seinem Brustkorb und flüsterte etwas nicht Verständliches. „Nein Sakura, das kannst du nicht tun!“, schrie Shikamaru und genau als er zu ihr eilen wollte, erkannte er jemanden hinter Sakura.
 

Plötzlich legte sich sanft eine Hand auf ihren linken Schulter und in ihr Ohr flüsterte jemand sanft, „Lass es…“ Sakura sah überrascht hoch und erkannte Naruto. Sie sah wieder auf Itachi und nach einem kurzen nachdenken fragte sie leise: „Wieso? Ich muss ihn retten!“
 

„Dazu bist du nicht fähig“, erklang Narutos Stimme diesmal kalt und auch erniedrigend. „Aber“, stand Sakura auf und bevor sie weiter reden konnte antwortete Naruto hart: „Geh aus dem Weg“
 

Sakura sah überrascht und als sie auch noch von Itachi Narutos Namen leise hörte, ging sie zu Shikamaru. Ihre Gedanken waren im Chaos, wie auch ihre Gefühle. Naruto setzte sich rechts von Itachi und beugte sein Kopf leicht zu Itachis. „Naruto?“, wiedeholte er Narutos Namen. „Ich bin hier.“
 

Shikamaru und Sakura konnten nicht verstehen, was Itachi und Naruto sprachen, sie konnten nur zu sehen. „Ich bin nicht fähig jemanden zu heilen. Wegen mir wird jemand sterben. Wäre ein anderer Medic-nin da, würde er weiter leben…“, sprach Sakura, während sie Itachi zuschaute, wie er schweratmend mit Naruto sprach. „Sakura!“, sprach Shikamaru zornig, „Du weißt, dass du Tsunades beste Nachfolgerin bist und dass niemand anderer besser als du ist!“

Sakura gab ihm keine Antwort, stattdessen beugte sie ihren Kopf nach unten und verlor eine Träne.

Dabei sah Shikamaru zu Sakura –Ich weiß nicht, ob ich dir den wahren Grund sagen soll, Sakura, aber was Naruto sagte stimmt. Du bist dazu nicht fähig. Das heißt, aber nicht, dass du jemandem durch Verkürzung deiner Lebzeiten nicht heilen kannst, nein. Das heißt, dass Itachi zu stark vergiftet ist.-
 

Nach ein paar minütigem Gespräch sagte Itachi: „Naruto, würdest du mir meinen letzten Wunsch erfüllen?“ Ein Nicken folgte auf Itachis Frage. „Bevor ich sterbe, will ich Sasuke sehen.“
 

Shikamaru und Sakura sahen nur, dass Naruto plötzlich verschwand, beide liefen zu Itachi und fragten nach. Doch Itachi atmete sehr schwer und Sakura, die das bemerkte, hielt Itachi auf zu sprechen. Indem sie einfach ihre Hand über seinen Mund hielt und ihr Kopf schüttelte. „Wir müssen abwarten, Shikamaru…“
 

Als Sakura schon befürchtete, dass Itachi sterben würde, bevor Naruto kommt, kam Naruto plötzlich mit jemandem an seiner Seite an.
 

Sakura sah zu ihm überrascht, erschrocken und traurig zum gleichen Zeitpunkt. Als Naruto mit Sasuke sich Itachi näherte, stand Sakura auf und gab für beide Platz frei. Sie hockte sich ein paar Meter entfernt, legte ihre Ellbogen mit offenem Arm auf ihre Knie, schaute nachdenklich auf den Boden und versuchte das Geschehene zu realisieren –Sasuke ist hier!—
 

„Sasuke…“, erkannte Itachi ihn und lächelte. „Itachi…“, Sasuke war sehr verwirrt und wusste nicht, was er machen sollte. Er legte seine Hand auf seinen eigenen Brustkorb –Ich will Itachi doch selber umbringen und so das Dorf rächen. Wieso aber tut mein Herz jetzt weh?-

Itachi, der das sah, hob mit letzter Kraft seine Hand und hielt Sasukes Hand auf seinem Brustkorb fest. „Sasuke, nicht alles, was du glaubst stimmt. Naruto wird dir alles erklären können. Alles was er sagt und tut hat einen Grun…“, und bevor Itachi weiter reden konnte durchfuhr ihn ein unerträglicher Schmerz. Er schrie laut und sein Schmerz verminderte sich nicht mit der Zeit, stattdessen wurden seine Schmerzen immer mehr.
 

„Sasuke, entferne dich“, sprach Naruto leise. Sasuke, der noch immer nicht wusste, was er denken, machen und überhaupt glauben sollte, entfernte sich von Itachi.
 

Gleich nachdem Sasuke sich entfernt hatte, nahm Naruto vier Kunais, je zwei in einer Hand, und durchbohrte mit ihnen Itachis Herz.
 

---------- t b c ----------
 

ciao, bis zum nächsten Kap.,

-ZOE-

Narutos-Welt mit Sakuras Augen!

Hallo liebe Leser!
 

Ich weiß es hat lange gedauert bis ich weiter geschrieben habe -> hatte pers. Gründe. Tut mir leid, Sorry, Gomen nasai V.V
 

Eure Kommis haben mich noch mehr motiviert und tada das neue Kap. ist da! Ich sag‘s vornherein:

-Narutos Gedankenlauf habe ich ausgelassen, weil ich so ein Kap. immer mal ausprobieren wollte :)
 

Was ihr noch wissen solltet: Jiraiya erzählte nur Tsunade, dass Pain Nagato ist.
 

P.S.:

--Gedanken--

„Rede"
 

Narutos-Welt mit Sakuras Augen
 

--Shinobis leben normalerweise als gehasste und isolierte Menschen, weil gesagt wird, dass sie ein Problem sind. Stark zu sein, bedeutet isoliert und arrogant zu sein. Auch wenn du am Anfang für dein Traum ein Shinobi geworden bist. -- Die erste Erinnerung an Itachi, die Sasuke eingefallen ist, als er der Beerdigung seines Bruders zusah. --Wie sehr er doch recht hatte.--
 

Es waren nur wenige beim Begräbnis -Sasuke, Naruto, Tsunade, Shizune und Sakura-. Naruto, der neben Sasuke stand, gab Sasuke ein Zeichen und beide verließen den Ort. Sakura beobachtete sie und verfiel in Gedanken. -- Nicht ein Wort haben wir nach dem Vorfall bei Itachis Tod gesprochen. Ich war zu emotionsvoll, dass ich sogar Absatz 15: Ein Medic-nin darf keine Gefühle haben und Absatz 641: Wenn jemand wegen starken Schmerzen nicht Sterben kann, muss Sterbenshilfe durchgeführt werden, vergessen habe.--
 

---------Erinnerung: ---------
 

„Sasuke entferne dich“, sprach Naruto leise. Sasuke, der noch immer nicht wusste, was er denken, machen und überhaupt glauben soll, entfernte sich auch von Itachi.
 

Gleich nachdem Sasuke sich entfernte, nahm Naruto vier Kunais, je zwei in einer Hand, und durchbohrte mit ihnen Itachis Herz.
 

Sakura schreckte auf und lief auf Naruto zu „Was hast du getan?“ Keine Antwort. Sakura, die mit erschrockenen Augen schaute, fasste sich und hielt dem sitzenden Naruto am Kragen und zog ihn rauf. „Wie konntest du nur?“ Keine Antwort.
 

Als sie begann Naruto am Kragen zu schütteln, umarmte Sasuke sie von hinten und hielt sie fest. „Lass mich!“, schrie Sakura zornig auf und versuchte sich von Sasuke zu befreien. „Wolltest du, dass Itachi mit unerträglichen Schmerzen stirbt?“, fragte Shikamaru, „Beruhig dich Sakura, du kannst nichts dafür.“
 

Erst jetzt beruhigte sich Sakura und Sasuke ließ sie los. Mit gesenktem Kopf ging sie aus der Höhle.
 

---------Erinnerung Ende ---------
 

--Seit langem hatte ich mich nicht blamiert. Ich bin ein kläglicher Medic-nin. Das steht fest. Hätte Tsunade was davon erfahren, würde ich kein Shinobi mehr sein. Ich hatte mir alles anders vorgestellt. Was auch immer! Das wichtigste jetzt ist, dass ich mit beiden spreche. Beide verhalten sich als würden sie mich nicht kennen -überhaupt nicht kennen gelernt haben-, als ob ich gar nicht da wäre. Was ist verdammt los mit denen! --
 

---------Bei Naruto und Sasuke--------
 

„Beginn mit deiner Befragung“, sprach Naruto monoton. Eine Stille herrschte. Sasuke schaute Naruto unergründlich an „Ich weiß, dass du nicht alles preisgeben wirst. Nichtsdestotrotz erzähl mir alles über Itachi, was ich -deiner Hinsicht nach- wissen darf.“. Naruto zog eine Augenbraue hoch. „Eine gute Schlussfolgerung. Hm… Itachi war ein Anbu. Darüber wussten nur Tsunade und ich. Als er dein Clan auslöschte, war er dazu gezwungen. Wenn er es nicht getan hätte, würden mehr Menschen sterben und das wusste er, weil er Kriegserfahrungen von seiner Kindheit hatte. Ende.“, kurz und prägnant. „Wegen Shinobi-Regeln habt ihr mir das verschwiegen. Wisst ihr was ihr mir angetan habt? Mein Leben habe ich nur auf Rache und Hass eingeschränkt. Ein einziger Person von meiner Familie war geblieben und den wollte ich umbringen.“, sprach er ruhig und langsam, sein Kopf gesenkt. --Du kannst mich nicht verstehen Naruto. Du hattest keine Familie!--
 

„Ich hatte auch Menschen, die ich liebte und verlor. Ich bin nicht mehr der alte Naruto, der keine Familie hatte. Ich bin jetzt auch einer, der geliebte Menschen verlor.“ Sasuke schüttelte sein Kopf, ballte vor Wut die Faust und raste plötzlich auf Naruto und schlug ihm fest ins Gesicht. Naruto fiel auf den Boden und Sasuke setzte sich auf ihn und umklammerte fest seinen Hals. Sasukes wutentbranntes Gesicht verriet, dass er sehr zornig war. Naruto dagegen war die Ruhe in Person, er rührte nicht ein Finger. Sasuke wurde wütender und schlug ihm mehrmals ins Gesicht, bis seine Hände wehtaten. Er stand auf, sah auf seine blutverschmierten Hände und bemerkte, wie schnell er atmete. Man sah ihm an, dass er erst jetzt klar denken konnte und mitbekam was er getan hatte. Naruto wischte das Blut mit der Hand und erhob sich. Er ging zur Sasuke und klopfte auf seine Schulter „Geht’s dir jetzt besser? Komm mit.“
 

Sie kamen an einen kleinen See an. Als sie schon mit dem Säubern fertig waren fragte Naruto „Bleibst du hier? Oder hast du was anderes vor?“ „Ich weiß es nicht… Ich weile hier bis ich weiß wie, wo und wofür ich weiter leben will.“ Naruto nickte.
 

Plötzlich flammte Narutos Chakra auf und Sasuke sah, dass es von dem neunschwänzigen Fuchs war. Die blauen Flecken auf Narutos Gesicht verschwanden in Hand umdrehen. Sasuke lächelte kurz Naruto an und machte sich auf den Weg nach Hause. Narutos Ziel hingegen war Tsunade, um ihr einen Protokoll abzugeben.
 

---------Bei Tsunade--------
 

„Pain und Itachi sind tot. Es gab keine Verletzte. Sasuke habe ich mitgebracht. Er hat vor hier zu bleiben, bis er weiß wie er weiter leben wird. Meine Frage: Haben sie die Körper von dem geheuchelten Itachi und von Jiraiya-Sannin untersucht?“, protokollierte Naruto auf das Wichtigste konzentriert. „Ja. Den Körper von Itachi haben die Zuständigen noch nicht identifizieren können und Jiraiya-Sannin habe ich selber untersucht und beerdigen lassen. Dabei habe ich das System was Nagato alias Pain nicht verstanden. Was mich aber noch interessiert ist, wie hast du Pain umgebracht?“ „Das will ich nicht verraten“, antwortete Naruto gelangweilt und der Tag ging so zu Ende.
 

---------Am nächsten Morgen--------
 

Sakura war es klar! Heute würde sie beide zur Rede stellen! -- Ich weiß, dass ich Fehler gemacht habe. Aber fehlerlose, perfekte Menschen gibt es nicht. Ich kann nicht immer unter Trübsal und Fragen leben, wie ob er noch wütend auf mich ist oder schlimmer noch begonnen hat mich zu hassen. Seit Naruto da ist, ergeht es mir so als hätte ich mein Temperament verloren und stattdessen ein Energieloser, schwacher und gedankenverlorene Person geworden. Ich muss dem ein Ende setzen! Ich bekenne meine Dummheit. Damals war ich noch nicht so reif wie jetzt. Damals hatte ich es nicht verstanden. Damals war ich dumm. Jedoch gestehe ich meinen Fehler und entschuldige mich offiziell bei Naruto und biete ihm an, alles zu tun, was er will bis er mir vergibt! Wenn er auch mein Leben will!!! Denn mein Fehler war so groß wie ein Menschenleben. Außerdem, was war mit Naruto los, als ich ihm besuchen war? Das muss ich raus finden. Kommen wir zu Sasuke! Da weiß ich noch nicht genau was ich mit ihm mache, aber stillschweigend sitzen kann ich ja auch nicht! Ich muss unsere Freundschaft wieder aufleben lassen!!! Ich habe sie nicht umsonst lange gesucht!--
 

Sie stand grübelnd vor dem Hokage-Gebäude und hätte fast Sasuke übersehen. „Warte Sasuke“, sprach sie ihn an. Sasuke drehte sich zu ihr und da Sakura ihn nur anstarrte, drehte er sich wieder zurück und ging weiter. Sakura -die es etwas zu spät realisierte- schrie Sasuke hinterher: „Warte doch Sasuke!“, Sasuke drehte sich zu ihr „Wenn du was zu sagen hast, dann sprich doch“, sagte er trocken. --Nun was sollte sie denn sagen?--„Naja,“, begann sie langsam -- Wo warst du so lange? Wieso bist du nicht zurück gekehrt? Zählst du uns nicht als deine Freunde? Wieso hast du deine Rache & Hass, der Freundschaft bevorzugt?-- „bleibst du für immer da?“, kam aus ihrem Mund. -- Oh man! Was für eine Frage. :( -- „Wieso? Interessiert dich das?“ „Ja sag mal! Hast du unsere Freundschaft vergessen?!“, wurde sie aufbrausend. „Nein. Deshalb bin ich auch hier,“, antwortete Sasuke. Sakura schaute ihn mit Hoffnung an „wegen Naruto“, vollendete Sasuke seinen Satz und ging weiter und hinterließ eine nachdenkliche Sakura.
 

-- Was meint er? Naruto? Hm… Ah, er sieht nur Naruto als Freund? ‚wegen Naruto…‘. Oh! Narutos Versprechen an mich, er hat’s nicht vergessen… . Also ist der alte Naruto nicht vollkommen verloren! Ich bin schuld und deshalb muss ich alles wieder rückgängig machen! Ich habe Naruto als Mensch ignoriert, seine Freundschaft wertlos gefunden, sogar ausgenutzt, was er alles für mich getan hat, nicht realisiert und was am härtesten ist, dass ich mich von meiner Umgebung haben täuschen lassen. Meine Augen waren nur für -meine naive Kindheitsliebe- Sasuke da und niemand außer ihm interessierte mich. Doch später als ich reifer wurde, erkannte ich, dass es nur eine Kinderliebe war und nur Freundschaft für mich gezählt hat. Beide sind im Inneren allein und deshalb muss ich unsere Freundschaft, unser Bund wiederherstellen! Mein Ziel!-- und während sie das alles dachte, nickte sie mit einem überzeugten Gesicht und machte eine Faust und hielt sie vor ihrem Gesicht.
 

Plötzlich erkannte sie Naruto in der Ferne. Er ging erhaben und strahlte Kühle und Stärke aus, von seinen Augen konnte man nichts ablesen.

--Hätte ich ihn nicht gekannt, würde ich glauben, dass er gefühlsroh ist. Doch bin ich mir sicher, dass Naruto noch zu retten ist!-- Sakura begann nach Narutos Aussehen zu grübeln. --Sein Gewand ist gleich: ein dunkelroter Haori mit Blumenmuster, der sein Bauchmuskulatur freigibt; eine schwarze Shinobi-Hose; schwarze Shinobi-Schuhe; Konohagakure-Stirnband an dem linken Oberarm gebunden.--
 

Sakuras Augen waren auf Narutos Bauchmuskulatur konzentriert bis sie begriff, dass Naruto schon gleich bei ihr ist. „Hallo Naruto!“, sprach sie mit einem Lächeln. Jedoch bekam sie gar keine Reaktion. Die Möglichkeit -Naruto könnte sich zurück drehen- erwägend, wartete Sakura einen kurzen Moment. Nichts geschah. Naruto blieb nicht stehen.
 

„Narutoooo!!!“, schrie sie aufgebracht. --Das war jetzt zu viel!-- Sakura trampelte mit schnellen Schritten, Arme verschränkt und ernstem Gesicht zu ihm, überholte ihn, stoppte fünf Schritte vor ihm und machte ihre Arme auf. „STOP!“, sagte sie harsch. Erst jetzt erkannte Sakura an seinem Blick, dass Naruto sie realisiert hatte. Trotzdem wich Naruto Sakura aus, indem er sie einfach ignorierte und weiter ging. --Der Gang ist schmal. Er kann mich doch nicht zer- oder wegtreten?-- dachte Sakura erschrocken.
 

--Vier Schritte bis Naruto mich zertritt. Drei Schritte. Zwei Schritte. Ein Schritt.-- Sakura hielt ihre Haltung, aber mit zugedrückten Augen und gesenktem Kopf. Nichts geschah. Kein Geräusch. Mucksmäuschen still.
 

Nur Narutos Atem war hörbar. --Was soll ich jetzt bitteschön machen?-- sie machte ihre Augen auf und hob langsam ihr Kopf. Naruto hatte sich ein bisschen gebückt, so waren sie auf gleicher Kopfhöhe, und sah sie mit unerforschlichen Blicken an. --Ich war noch nie so nah zu Naruto. Sein Blick zieht mich magisch an. Ich könnte immer so bleiben. Sein Geruch… -- Sakura sah Naruto verträumt an und vergaß die Zeit. „Wann kommst du wieder zurück in die Realität?“, die Frage hörte sie nicht einmal.
 

Plötzlich ging alles schnell. Naruto griff Sakura an den Oberarmen, brachte ihre Arme wieder runter, hob sie hoch und ließ sie auf der anderen Seite wieder los. Dabei fiel Sakura auf den Boden und erst dann kam sie wieder in die Wirklichkeit zurück.

Sie stand auf und lief energetisch Naruto hinterher „Hey Naruto! Warte doch! Ich muss mit dir spre…“ Plötzlich stoppte Naruto und drehte sich zu Sakura. Sakura konnte nicht mehr anhalten und prallte gegen Naruto, beide fielen auf den Boden.
 

Naruto konnte sich noch mit den Händen hinter sich auf den Boden abstützen. Sakura wäre etwas unterhalb auf Naruto gefallen, wenn sie sich nicht noch rechtzeitig hätte abstützen können. Sie stützte sich mit ihren Händen rechts und links von Narutos Becken und kniete zwischen seinen Beinen. Letztlich schüttelte sie ihren gesenkten Kopf, hob ihn, sah Naruto an und sprach mit roten Wangen „Jetzt hör mir doch mal zu Naruto!“. Naruto entfernte sein Gesicht wie er nur -in so einer Situation- konnte. --Ahhhh! Ich zerreiß mir gleich die Haare! Sein Blick verrät ja gar nichts! Ich würde gern wissen, wieso er sich von mir entfernt!--
 

Sakura war zornig, weil Naruto ihr nicht zuhörte.

Sie schämte sich, weil sie sich nicht gerade in einer normalen Situation befand.

Sie wartete hoffnungsvoll auf Narutos Antwort.

Sie war entschlossen: --Ohne ein Antwort werde ich dich nicht freilassen. Gegeben falls werde ich mich an deinem Becken anheften. Wenn’s sein muss mein ganzes Leben lang!--
 

Sakura schaute Naruto mit zornigen, sicheren und beschämten Augen an. Naruto hingegen begann mit seinem ersten Versuch Sakura zu entkommen und zwar einfach aufstehen. Sakura praktizierte was sie gedacht hatte und heftete sich an Narutos Becken „Ohne ein Antwort lass ich dich nicht gehen!“, sprach sie siegessicher und selbstbewusst „Kapier‘s doch endlich“, flüsterte sie.

„Ich kann auch gewaltsam werden…“, sprach Naruto fraglich. „Na und? Jetzt hör mir gut zu! Ich weiß, dass ich einen großen Fehler gemacht habe. Ich…“ „Was macht ihr hier?“, unterbrach eine harte, weibliche Stimme.

Als Sakura schockiert Tsunade ansah, befreite Naruto sich mit Leichtigkeit. –Sagte ich schon, dass ich seit langem nicht so viel blamiert worden bin. Oh man, was Tsunade wohl gedacht hat!-- „Ihr beide kommt mit mir. Ich habe was mit Sasuke und euch zu besprechen. Sasuke wartet in meinem Zimmer“, sprach Tsunade belustigt.
 

--Fast hatte ich Naruto soweit! Wieso nur muss sie jetzt kommen!!!-- dachte Sakura verzweifelt.
 

Im Hokage-Zimmer angekommen, setzte sich Tsunade auf ihrem Platz und begann zu sprechen „Naruto, du sagtest, dass du ein Team zusammenstellen wirst. Ich habe eine bitte, Sasuke, Shikamaru und …“, während Tsunade sprach betete Sakura innerlich der dritter Teammitglied zu sein, nach außen sah man es ihr nicht an. „…Sakura sollten in deinem Team auch sein. Nimmst du meine Bitte an?“, fragte Tsunade -während Sakuras Herz jubelte- mit einem *wenn du meine Bitte nicht annimmst, bist du Tod* Blick. „Einverstanden Gondaime Hokage.“ --Eine Medic-nin und ein starker Kopierninja! Ich hoffe als Hokage, dass sie Naruto helfen und ihm nicht im Weg stehen!--
 

Tsunade nickte. „Sasuke und Sakura, ihr könnt gehen.“ Nachdem Naruto und Tsunade alleine waren, begann Tsunade „Du sagtest, du bist sterbenskrank?“, sprach sie mit einer schwachen Stimme.
 

„Ja das bin ich. Ich bin sterbenskrank…“, begann Naruto leise zu sprechen. Tsunade schaute mit ängstlichen und neugierigen Augen den gesenkten Kopf von einem blonden Jungen an. Naruto hob sein Kopf und sah Tsunade mit überzeugten Augen an „… nach Frieden. Frieden, ist mein Leben wert, denn sie würde vielen Anderen das Leben retten. Jedes Jahr gibt es mindestens einen kleinen Krieg. Wer weiß, wann eine große ausbricht!!! Als ich mit Jiraiya-Sannin reiste, habe ich viele Dörfer, viele Familien, Clans gesehen, die einfach ausgelöscht wurden. Sie müssen genau wissen, wovon ich rede. Sie waren auch in einem Krieg dabei. Unschuldige Menschen umzubringen… Manchmal frage ich mich, wo nehmen diese Menschen die Kraft das zu tun?“, sprach Naruto melancholisch, bedrückt, traurig, herzzerreißend, was halt Traurigkeit bedeutet.
 

„Du bist so dumm Naruto, weißt du was du mir für ein Schrecken eingejagt hast? Sogar jetzt redest du als wärest DU sterbenskrank!“, äußerte sich Tsunade kriegerisch. „Ich dachte, sie würden mich verstehen. Sie WAREN, die einzige Person, an die ich mich richten konnte. Seit fünf Jahren habe ich außer mit Jiraiya-Sannin mit niemandem so viel gesprochen“, sprach Naruto und übertonte ‚waren‘ dabei.
 

„Weißt du wie es ist wenn man kürzlich erfahren hat jemanden verloren zu haben und gleich danach erfährt, dass man jemand anderen auch verlieren wird?“ „Genau, das habe ich versucht zu erklären! Nicht nur sie, sondern viele anderen Menschen ergeht das so!“, antwortete Naruto leicht zornig. Tsunade dachte kurz nach und begann zu nicken „Ja du hast recht. Trotzdem solltest mich nicht so erschrecken!“ Tsunade machte eine Pause, nahm tief Luft und begann von vorne „Du sagtest du willst Frieden, wie hast du vor Frieden auf die Welt zu bringen? Nicht umsonst erzählst du mir davon, was muss ich tun?“ „Ich habe einen Plan“, sagte Naruto und begann zu erzählen.
 

Bevor Naruto das Hokage-Zimmer verließ sagte er „Ich habe Jiraiya-Sannin versprochen, Frieden in die Welt zu bringen“, und lächelte Tsunade das erste Mal an. Tsunade war zuerst schockiert und danach überglücklich. --Naruto ist noch immer Naruto!--
 

So verließ er das Hokage-Zimmer und machte sich auf den Weg nach Hause. Als er aus dem Gebäude ging, blieb er stehen. Denn vor ihm…
 

------tbc-----
 

*LoL* Ist ein bisschen böse von mir genau hier zu enden. V.V Vergibt mir! Wie ist es ohne Narutos Gedanken? Schon rätselhaft, man will manchmal wirklich wissen was er in manchen Situationen denkt oder was er nicht ausspricht.
 

Bis zum nächsten Mal! Aja nicht zu vergessen: Ich bedank mich an meine Beta-Leserin Knuddel-chan! Danke!
 

P.S.:

Ich kann das Aussehen einer Person nicht gut beschreiben, tat es auch nur weil mehrere Leute mich darum gebeten haben ;) -> Sorry. Daher ist sein Bild bei den Charakterbildern dabei, Unterschiede: Stirnband und Shinobi-Hose
 

Es ist ja UR schwer heikle Situationen zu beschreiben *puh…* Könnt ihr euch irgendwie vorstellen wie Naruto und Sakura ausgesehen haben, als sie hingefallen sind?

Calm days or not?

Hallo Leute!
 

Hier Kap.9, aber nicht Beta-gelesen. Da ich selber FFs lese und auf neue Kapitel warten nicht gerade erfreulich ist, habe ich mir gedacht ich stelle es auch gleich on. So schlimm ist mein Grammatik und Rechtschreibung nicht(glaube ich zumindest^^) (Stand: 9.4.2010 -> Betagelesen ;))
 

Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich was Gutes fabriziert habe :)
 

P.S.: Ich habe jeden Kommi-Schreiber und denen, die ENS verlangt haben eine ENS geschickt. Ist eigentlich ein Entschuldigungs-Versuch, weil ich lange nicht geschrieben habe. Tut mir leid!
 

Calm days or not?
 

So verließ Naruto das HOkayage-Zimmer und machte sich auf den Weg nach Hause. Als er aus dem Gebäude ging, blieb er stehen, denn vor ihm stand eine Menschengruppe, dessen Mitglieder mit erwartenden Blicken nur ihn ansahen. Bis Naruto erkannte, dass die Gruppe aus bekannten Leuten bestand, dauerte es einige Zeit. Shikamaru, Tenten, Neji, Hinata, Rock Lee, Ino, Choji, Kiba mit Akamaru, Shino, Sakura und Sasuke.
 

„Ich konnte nichts dagegen…“, sprach Sasuke mit gelangweiltem Blick. Naruto sah sich jeden in der Gruppe an und zuletzt Sakura. Danach zeigte er gar keine Reaktion und ging als wäre da gar keine Menschengruppe, die auf ihn wartete. Sasuke machte es ihm gleich und ging Naruto hinterher.
 

Sakura war schockiert, bis Shikamaru ein Kommentar abgab: „Ich hab‘s doch gesagt“.

--Nein, so einfach würde sie Sakura Haruno nicht gehen lassen!--„Leute, los!“

Dabei dachten sich die meisten Jungs: --Wenn ich jetzt nicht auf sie höre, wird sie sicher nachtragend und zickig… Am besten ran an die Arbeit…--

Die Mädels dagegen hielten zu Sakura.
 

Als würden sie alle jetzt gerade eine Mission ausüben, stürmten sie auf Naruto und Sasuke zu. Alle zusammen bildeten ein Ring um die beiden. Fatalerweise ignorierten Naruto und Sasuke sie und gingen schnurstracks weiter bis beide bei Neji und Shikamaru angelangten. Beide stoppten und Sasuke sagte mit monotoner Stimme: „Lasst uns durch“. „Wenn nicht?“, fragte eine Stimme hinter Naruto und Sasuke.
 

Als sich Naruto und Sasuke in die Richtung der Stimme drehten, sahen sie zwei Jonins, Kakashi und Gai. „Ihr werdet doch nicht nein zu eurer Willkommens-Party sagen oder?“, sprach Gai mit seiner "Nice-Guy-Pose" und Zwinkern. „Tsunade ist schon auf dem Weg zur Party“, sagte Kakashi mit einer leicht warnenden Stimme. Naruto seufzte leicht und nickte.

--Wenn’s sein muss…--
 

-----Dort angekommen:-----
 

Naruto, Sasuke und Neji waren sofort von mehreren Frauen umgeben. --Was soll das? Ich wollte doch mit Naruto und Sasuke sprechen bzw. alles klären!--, dachte Sakura.
 

„Es scheint die Party wird nicht so, wie du erwartet hast“, sprach Kakashi zu Sakura. „Habe ich laut gedacht?“ Sakura sah überrascht zu Kakashi. „Nein“, antwortete Kakashi --Aber deine Gedanken kann man aus deinem Gesicht lesen -.-‘ --
 

Naruto, Sasuke, Kakashi, Neji, Shino, Hinata und Shikamaru saßen an einem langen Tisch. Die meisten am Tisch waren schon in einem Gespräch verwickelt. Naruto war noch immer von Frauen umhüllt, so dass niemand an ihn ran kam. Sasuke und Neji waren die Frauen, die sie umgeben hatten, losgeworden. Der Rest der Truppe war mit tanzen oder Drinks trinken an der Theke beschäftigt.
 

Tsunade und Sakura kamen von der Theke zum Tisch und setzte sich zu den anderen. „Naruto scheint nichts gegen die Frauen zu haben. Mir kommt es sogar vor, er genieße es?“, sprach Tsunade unsicher. „Ich glaube fünf Jahre mit Jiraiya-Sannin überlebt die Artigkeit von Niemandem“, sprach Kakashi feststellend.
 

Als eine bildhübsche Frau Narutos Hand nahm und küsste, danach auf ihr Brustkorb legte und langsam runter wanderte, hielt es Sakura nicht mehr aus und stand plötzlich auf, um sich auf den Weg zu Naruto zu machen. Tsunade hielt Sakura an ihrem Handgelenk und zog sie wieder runter auf ihren Platz. „Was hast du vor Sakura? Du weißt, dass ein Streit gar nichts bringt? Außerdem würdest es du sowieso nicht rechtzeitig schaffen, der Tisch ist zu groß“, versuchte Tsunade Sakura zu besinnen. Tsunade schüttelte leicht ihr Kopf und dachte: --Gott sei Dank ist jeder mit etwas beschäftigt und bekam das mit Sakura nicht mit. Sie weiß selber noch nicht, dass sie Gefühle für Naruto entwickelt. Die Jugend ist wirklich ein Schatz, da in der Zeit alles neu gelernt wird.--
 

Während Narutos Hände jeweils auf dem Schoß von zwei Frauen waren, von einer gerade am Hals umarmt wurde und von der anderen mit einem Erdbeere gefüttert wurde und Naruto, dass alles zuließ, ertrug Sakura den Anblick nicht mehr und stand auf und sagte: „Ich muss frische Luft schnappen“, und drehte sich gleich um und machte sich auf den Weg. Auf dem Weg nach draußen nahm sie unbemerkt zwei Flaschen Sake mit.

Es war schon Dunkel, nur der Mondschein half was zu erkennen. Sakura setzte sich unter dem ersten Baum, den ihre Augen fanden. Sie hob ihr Kopf und sah Gedankenverloren die Sterne an. Zwei Tränen befeuchteten ihre Wangen. Sakura nahm ein Taschentuch aus ihrer kleinen Hüfttasche und säuberte ihre Nase.

--Wieso tut es mir weh, dass Naruto mit anderen Frauen gut auskommt? Vielleicht… Vielleicht, weil ich will, dass er mich auch als einen normalen Menschen akzeptiert? Dann, warum… warum habe ich ein Stechen im Herz, wenn ich sehe, dass er Schmeicheleien von anderen Frauen genießt?--Sakura schüttelte leicht ihren Kopf und grübelte weiter --Er ist doch ein Mann. Männer mögen Frauen. Ist ja normal.--
 

„Ich will nur, dass er mir vergibt und mich wieder als eine Freundin sieht…“ pausierte sie „Ja so ist es!“, sprach sie, wie ein Entschluss eines Richters in einem schwierigen Fall und machte eine Flasche auf und begann zu trinken. Im Grunde sollten sie die Gedanken beruhigen. Allerdings taten sie das nicht.
 

Währenddessen lag jemand auf einem Ast und bekam alles mit.
 

Es waren schon fast zwei Stunden vergangen.
 

Jeder hatte sich schon auf den Weg nach Hause gemacht. Manche voll betrunken, manche halb betrunken. Währenddessen hatte Sakura beide Sakeflaschen schon leer getrunken und eingeschlafen.
 

Eine Gestalt hüpfte von einem Ast elegant auf den Boden und kniete neben Sakura. Er sah, dass Sakura noch Tränen auf ihren Wangen hatte. Nach einem zögern wischte er ihre Tränen weg und beugte sich zu ihr. „Sakura“, flüsterte Naruto an ihrem Ohr. Keine Reaktion.
 

-----In der Früh bei Sakura:-----
 

Sakura rollte auf ihrem Bett umher und wachte schließlich auf. „Auuu!“, schrie Sakura und hielt mit beiden Händen ihren Kopf fest. „Was ist los Sakura?“, kam ihre Mutter eilend. „Mein Kopf hämmert, nichts weiter“, antwortete Sakura. „Frühstück ist gleich fertig, beeile dich bitte“, sagte ihre Mutter und streichelte sie auf ihrem Kopf und küsste sie an der Stirn bevor sie das Zimmer verließ. Sakura sah ihre Mutter lächelnd hinterher bis ihr plötzlich alles einfiel, was gestern geschehen ist.
 

Mit einem Ruck saß sie auf dem Bett. „Nein“, flüsterte sie, „Ich bin eingeschlafen“ pausierte sie „was geschah dann?“
 

--„Sakura.“--
 

„Wer war das?“ --Denk nach, denk nach…-- „Wer hat mich hergebracht??? Ahhh! Vergiss es einfach! Im Laufe der Zeit wirst du es schon herausfinden!“

--Das wichtigste jetzt ist: Naruto und Sasuke! Ich muss mit beiden sprechen! Aber wie…--
 

„Sakura, Frühstück ist fertig!“ „Okay, ich komme!“
 

-----Bei Naruto:-----
 

Er lag auf der Wiese, die Augen geschlossen, die Hände unter seinem Kopf und die Füße übereinander gekreuzt.
 

--Ayame, wo bist du? Bist du in Sicherheit? Geht es dir gut? Ayame…--, dachte Naruto während er lag.
 

Unerwartet landete eine Kirschblüte auf Narutos Gesicht. Er machte seine Augen auf und sah sich die Blüte kurz an und warf sie danach einfach weg.
 

--Sakura…--
 

-----Bei Sakura:-----
 

--Gefunden! Du machst also ein Nickerchen! Das ist super! Endlich eine Chance Naruto zu schnappen!--

Sakura schlich langsam und darauf achtend keine Geräusche zu machen, zu Naruto. --Habe ich dich!--, lächelte sie befriedigt und machte sich auf die Arbeit. Sie hatte ein Seil mit einem Jutsu, der den Seil verband und wieder auflöste, aber das Beste ist: nur der Besitzer kann es verwenden.
 

Als sie Narutos linkes Handgelenk berührte, drehte sich Naruto auf die rechte Seite. Sakura war verblüfft, versuchte diesmal sein Handgelenk zu heben, um den Seil zu befestigen. Diesmal drehte sich Naruto auf die linke Seite. Sakura schüttelte ihren Kopf und versuchte Ruhe zu bewahren. --Okay! Noch einmal.--

Während Sakura versuchte seinen rechten Handgelenk leicht zu heben, hielt Naruto sanft ihren Hand. Nach ein paar Versuchen, die irgendwie nicht klappten, aber zumindest ihren Hand vor Naruto gerettet haben, gab Sakura auf.
 

Sie setzte sich neben Naruto und wartete auf sein Aufwachen. Nach einiger Zeit nickte sie selber auch ein. Naruto sah noch immer aus, als würde er schlafen.

Plötzlich lächelte Naruto noch mit geschlossenen Augen und stand leise und elegant auf. Nach einem nachdenklichen Blick auf Sakura, war sein Lächeln weg. Mit einem letzten Blick auf die schlafende Sakura machte er sich auf den Weg zu Tsunade.
 

-----Bei Tsunade:-----
 

„Godaime, sie haben mich gerufen?“, fragte Naruto nach. „Es ist schon Mittag, wo hast du gesteckt? Was auch immer, sei beim nächsten Mal pünktlich! Kommen wir zu dem Grund, weshalb ich dich hergerufen habe, und zwar wegen einer Jonin-Prüfung.“ Naruto hob eine Augenbraue und blickte fragend. „Die Menschen sind skeptisch. Es gab schon mehrere Aufstände und Proteste. Bis jetzt waren sie noch zu bewältigen, aber das Misstrauen verbreitet sich schneller als Läuse“, pausierte Tsunade für eine kurzen Moment, „Da das für dich kein Problem darstellt und du die Prüfung sowieso schaffen wirst, ist die beste Lösung diese. Was sagst du dazu?“. „Wann, wo und wie?“
 

„Du weist sicher, dass Ninjas mit Erfahrung den Jonin-Rang erreichen können?“ Naruto nickte. „Daher habe ich die fünf Jahre Training mit Jiraiya-Sannin vorgeführt, aber das reicht den Menschen nicht aus. Sie wollen deine Begabung mit eigenen Augen sehen.“ „Ich habe Pain umgebracht, Itachi und Sasuke hergebracht?“, schaute Naruto mit fragenden Blicken. „Wie gesagt, dass befriedigt die Menschen nicht, sie wollen ein Kampf sehen, sie wollen ein Wettbewerb.“ „Sprechen sie doch direkt Godaime. Die Menschen vertrauen mir noch immer nicht? Ich muss etwas Großes vollbringen, um zumindest ein Hauch Anerkennung zu verdienen. Habe ich nicht Recht?“ Tsunade konnte nur ein Nicken zustande bringen. --Obwohl du schon vieles getan hast Naruto.--

„Okay, ich tue es.“, sprach Naruto monoton. „Sie informieren mich, wenn die Zeit dazu kommt…“, somit drehte sich Naruto um und verließ den Raum.
 

-----Bei Sakura:-----
 

Ein Spatz landete in der Nähe der schlafenden Sakura und begann laut zu quietschen. Sakura versuchte mit sich Umdrehen und die Ohre zu halten, aber auch diese Methoden brachten nichts. „Lasst mich doch schlafen!“, tuschelte Sakura. Der Spatz hörte nicht auf und zum zweiten Mal gab Sakura an diesem Tag auf. Sie wachte auf und überlegte kurz und kam wieder vollständig zu Sinnen. „Naruto“, flüsterte sie, stand auf und sah sich um. „Nein!“, sagte sie vergebens und kniete runter. --Ich, Schwachkopf, muss ja einnicken! Zum Patrouillieren bin ich zu 0% geschaffen! Lächerlich. Wahr.--, dachte sie und versteckte ihren Kopf zwischen den Knien.
 

Plötzlich hüpfte sie auf und sprach: „Die Welt geht damit ja nicht unter. Ich werde sicher neue Chancen haben! Also auf den Weg. Wo kann Naruto nur sein?“
 

„Sakura“, rief sie jemand. Sakura drehte sich abrupt um und sah Sasuke. „Sa… Sasuke? Was suchst du hier?“ Sasuke sah sie fragend an. „Verzeihung, es ist ja eine Wiese, nicht mein Raum“, versuchte Sakura verzweifelt wieder normal zu denken und fuhr sich nervös durch die rosa Haare. --Okay, mit Sasuke habe ich nicht gerechnet! Kühlen Kopf bewahren Sakura!-- „Dann gehe ich als erste. Wir sehen uns noch.“, sagte sie verlegen und machte sich auf den Weg.-- Ich habe gerade voll eine Initiative verloren! Dumm, aber wahr: Ich bin darauf nicht vorbereitet und weiß daher nicht was ich sprechen soll…--
 

„Überraschend! Und ich habe gedacht, dass du mich wieder mit deinen Fragen angreifen wirst.“ Sakura drehte sich schlagartig um. Sie holte tief Luft: „Du warst derjenige, der vor fünf Jahren, ohne ein Wort zu sagen, abgehauen ist. Da habe ich ein Recht, Fragen zu stellen!“ Sie seufzte am Ende, verschränkte ihre Arme vor der Brust und mit einem leicht wütend und beleidigten Blick auf den Boden, flüsterte sie: „Die sowieso nicht beantwortet worden sind.“
 

Sasuke war erstaunt, was er gut unterdrückte. „Du warst zum falschen Zeitpunkt da!“, erwiderte er. „Hättest du mir sagen können!“ Sakura ballte zornig ihre Hände. Sasuke schaute sie vom Scheitel bis zur Sohle fragend an. Sakura bemerkte, dass sie keine gute Pose abgab, wenn sie wütend war. Sie räusperte sich zweimal und versuchte eine elegante Körperhaltung darzustellen. „Wie auch immer. Ich muss gehen.“ --Genau. Einfach weglaufen, wenn man nicht mehr weiterweiß!--
 

„Du hast Probleme den richtigen Zeitpunkt zu finden, wie es scheint“, sprach Sasuke ruhig.--Das werde ich nicht auf mir sitzen lassen!-- Sakura stellte sich in den Angriffsmodus und fragte mit neugierigem Unterton: „Ich dachte, die Sache hat sich. Wieso redest du noch einmal darüber?“
 

--Sie ist nicht zu retten!--, schüttelte Sasuke leicht sein Kopf. „Weil du gerade jetzt die Chance hast mit mir zu reden!“, sprach er mit einem höhnischen Unterton.
 

Sakura war auf dem Weg, die Nerven zu verlieren. Bald. Jetzt.

„Vielleicht bin ich nicht in der Stimmung mit dir zu reden! Hast du etwa daran gedacht? Nein!“ --Du Arroganter… Nicht rational denkender…-- „Wieso beschäftigst du dich so viel mit Naruto und mir?“, abrupt wurde Sakuras Zorn von Überraschung ersetzt. Sie sah Sasuke wie ein gestochenes Kalb an. Ein leichtes Kopfschütteln half ihr das gesagte zu verarbeiten.
 

Sakura sah ihn so ernst an, wie noch nie und sagte: „Jetzt sind wir Quitt mit Fragen beantworten“, und sah Sasuke tief an, danach drehte sie sich unerwartet um und verließ den Ort. --Als ob er es nicht weiß. Wenn das auch der Fall wäre, sollte er zumindest selber denken!--
 

Sasuke blickte Sakura nachdenklich hinterher, schüttelte sein Kopf und verschwand.
 

-----Bei Naruto:-----
 

„Was machst du auf dem Dach, des HOkayage-Gebäudes, ganz Mutterseelen allein?“, fragte Shikamaru Naruto, der auf dem Boden lag und den Himmel betrachtete. „Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen“, antwortete Naruto ohne seine Haltung zu ändern.
 

Shikamaru legte sich in der Nähe von Naruto nieder und sprach lächelnd: „Dann leiste ich dir Gesellschaft“

„Shikamaru?“

„Hmm?“

„Du bist der einzige Mensch, der mich vollständig versteht.“

„Ist es nicht Tsunade?“

„Nein. Sie ist zu gefühlsvoll.“

„Rück damit raus, was du sagen willst.“

„Verrate niemandem, über mich und mein Vorhaben.“

„Okay!“, nach einer kurzen Pause sprach Shikamaru weiter: „Naruto?“

Keine Antwort.

Das genügte Shikamaru zum Fortfahren. „Deine Methode Sakura von dir fern zu halten ist falsch. Sie kriegt dadurch noch mehr Ansporn.“

„Sie wird irgendwann aufgeben.“

„Nein! Sie ist die Geduld in Person!“

„Das bin ich auch.“

„Hast du ihr nicht vergeben?“

Keine Antwort.

„Ich gebe auf, Naruto.“
 

-----Arbeitszimmer im HOkayage-Gebäude:-----
 

„Wo sind die Jungs geblieben? Sie haben noch fünf Minuten, um pünktlich zu erscheinen…“, seufzte Sakura.

Plötzlich ging die Tür auf und alle drei Jungs kamen rein, setzten sich hin und Shikamaru sprach: „Wir müssen noch auf Tsunade warten. Sie sagte, dass sie an dem ersten Treffen teilnehmen will.“
 

--Ich hätte eine Stunde später kommen können--, irrte sich Sakura mit ihrem Gedanken, denn während sie noch zu Ende dachte, ging die Tür auf und Tsunade kam mit Shizune und Ton-Ton rein.
 

Noch bevor Tsunade sich setzten konnte kam ein Shinobi rein gerannt. „Godaime-sama, wir haben ein schwerverletztes Mädchen am Tor entdeckt und hergebracht. Sie flüsterte noch etwas von der geheimen Organisation bevor sie in Ohnmacht fiel“ „Wo ist sie genau?“ „Im Krankenhaus“, der Shinobi schnappte nach Luft und sprach weiter: „Sie hat nach Naruto gefragt!“
 

„Ayame…“, flüsterte Naruto und verschwand, wie ein Blitz urplötzlich.--Ayame?--, die Erinnerungen an die Nacht fiel Sakura wie eine Filmszene ein.

--„… ich wusste… nicht… schuld… Ayame, es tut mir leid.“--
 

---tbc---
 

Hehe! Hats euch gefallen? Danke an die Beta-Leserin Knuddel-chin ;)
 

Meine Gedanken zu den nächsten Kapiteln habe ich schon geplant nur die Länge entscheidet, ob daraus ein, zwei oder mehrere Kapitel werden:

Kap.10 Jealousy? &

Kap.11 Pity or Hate? oder What's happened to Narutos hate?

Ich glaube, ich werde noch ein paar andere Sachen in die Kapitel einbauen, aber das weiß ich erst beim Schreiben ;)

Geschenktes Leben!

Hallo liebe Leser!
 

Hier das neue Kapitel, aber leider nicht Beta-gelesen. Da mich mehrere Leute gefragt haben, wann endlich das neue Kapitel da ist und die Beta-Leserin leider viel zu tun hat, stelle ich das Kapitel online :) Außerdem bedanke ich mich an alle Kommischreiber für eure Kommis!(Stand: 15.04/Beta gelesen)
 

Was ich noch erwähnen sollte ist, dass ich das erste Kapitel in Prolog und Kapitel 1 geteilt habe. (also nichts neues :) aber trotzdem gut zum noch einmal lesen, wenn man Narutos Gedanken verstehen will ;) )
 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
 

Geschenktes Leben!
 

Ein Flüstern war das Einzige, was Naruto von Ayame vor dem OP-Raum bekam. Nur ein Flüstern, ließ Naruto auf die Knie fallen. Alle, die hinter Naruto standen, sahen ihm zu.
 

Narutos Zustand war für jeden eine Überraschung. Sie waren es von ihm nicht gewohnt, wenn auch Naruto erst seit kurzer Zeit wieder in Konoha war. Er hatte bei jedem sein Profil mit Erhabenheit und Stärke eingeprägt. Schwäche, er hatte Schwäche gezeigt. Das passte zu ihm nicht.
 

Plötzlich ging Sakura zu Naruto und umarmte ihn von hinten an seinem Hals. --Wer sie auch immer ist. Was du auch durchmachst. Ich bin bei dir Naruto.--

Wie schnell sie Naruto umarmt hatte, so schnell verschwand Naruto plötzlich und Sakura fiel hart auf den Boden. Er erschien neben Sakura.
 

„Tsunade“, flüsterte Naruto mit gesenktem Kopf. Seine Haare versteckten seine Augen. Tsunade nickte und Naruto war plötzlich nicht mehr da.
 

Währenddessen ließ Shizune Ton-Ton runter und lief zu Sakura. „Sakura, Sakura“, wiederholte Shizune Sakuras Namen und drehte sie auf den Rücken, weil Sakura auf ihr Gesicht gefallen war. „Du blutest ja!“ Sakura blutete aus der Nase und einer großen Platzwunde an der Stirn.
 

Shikamaru war Shizune hinterhergerannt und sprach feststellend: „Sie ist ohnmächtig.“ --Wahrscheinlich, weil sie keinen Halt gefunden hat.--

„Shizune, bring sie in ein Zimmer und komm danach gleich in den OP-Raum. Sasuke geh mit ihr mit und wenn Sakura aufwacht, schick sie gleich zu mir. Shikamaru“ Shikamaru nickte und verschwand.
 

Shizune sah zu Sasuke „Hilfst du mir oder soll ich die Schwester rufen?“ Sasuke ging zu Sakura, hockte sich nieder, fasste sie unter den Knien und hob sie mit einem Ruck hoch. „Wohin?“ „Einfach gerade aus.“ Shizune zeigte Sasuke den Weg und überlies den Rest ihm.
 

Inzwischen hatte sich Tsunade von ihrem Kimono befreit und ging in den OP-Raum.
 

-----Nach Sakuras Behandlung bei ihr:-----
 

Sasuke saß ruhig und gelassen auf dem Sessel neben Sakuras Bett und sah ihr zu, wie sie weinte.
 

Sie weinte ohne eine Reaktion. Sie zeigte gar keine Emotionen. Kein trauriges oder zorniges Gesicht. Kein schnelles Atmen. Kein Heulen. Gar nichts, außer Tränen und Nase schniefen.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde, wachte Sakura auf. Sie sah sich um und mit einem Ruck saß sie auf dem Bett. „Ich muss sie retten“, sprach sie zu sich und stand abrupt auf. Umsonst, wie sich herausstellte. Ihr wurde plötzlich schwindlig und sie taumelte nach vorne. Sasuke bemerkte, dass sie gleich auf den Boden fallen würde und hielt sie von hinten, mit dem rechten Arm, an der Taille fest, nahm ihren linken Arm und gab ihn auf seine Schulter.
 

Sakura war schockiert, weil sie Sasuke nicht bemerkt hatte. Nachdem schockierten, kam ein frohes Gesichtszug.
 

„Setzt dich für einen kurzen Moment hin, dann kommst du zu dir“, sprach Sasuke auffordernd. Das gefiel Sakura. „In diesem Zustand wirst du Tsunade keine Hilfe sein“, fügte er zu. --Ohne eine Bemerkung, würde er nicht Sasuke sein--, fiel Sakura ein.
 

Sakura schnaubte. „Aber“, bevor sie noch den Satz enden konnte unterbrach sie Sasuke mit einem ernsten Blick. „Okay.“, gab Sakura auf und zog eine traurige Miene.
 

-----Bei Tsunade:-----
 

Es war schon fast eine Stunde vergangen. Tsunade hatte herausgefunden, was die Patientin hatte: eine Vergiftung. Eine starke. Sie hatte die nötige Vorbehandlung gemacht.
 

„Tsunade, die Kräuter, die du wolltest, sind im Lager nicht mehr vorhanden!“, kam Shizune plötzlich in den OP-Raum. „Was soll ich tun?“, fragte sie Tsunade.

Da öffnete sich die Tür und Sakura kam rein. „Endlich bist du da!“
 

-----Bei Shikamaru:-----
 

„Wo kann er nur sein?“, flüsterte Shikamaru vor sich hin. Er stand vor dem Krankenhaus und grübelte nach, wo Naruto nur sein könnte: --

1.Zuhause

2.Grab: Iruka-Sensei, Sarutobi-Sensei

3.Tor

4.Wald

Mir fallen nur diese Orte ein. Hmm… Wie war Naruto im Krankenhaus-Gang drauf? Traurig und … zornig. Genau. Das heißt, er will Rache. Das Mädchen, wie hieß sie…, ah ja, Ayame kann ja nicht sich selbst zu diesem Zustand geführt haben. Außer sie hatte was geplant, aber ihre Sachlage sah nicht so aus. Sie war an mehreren Stellen verletzt und ihre Kleidung erst. Also ist die Möglichkeit, dass Naruto jetzt auf Rachejagd ist sehr hoch.--
 

„Oh je…“, schüttelte Shikamaru sein Kopf. --Auf zum Tor!--
 

-----Bei Naruto:-----
 

Naruto stand mit ein paar Meter Abstand vor dem geöffneten Tor. Er sah seit einiger Zeit mit leeren Augen auf den Torweg.
 

--„Ohne Vergessen ist es unmöglich zu leben. Der Mensch vergisst manche Erinnerungen. Diese Erinnerungen sind meistens die, die der Mensch nicht erleben wollte. Wenn der Mensch diese Erinnerungen nicht vergessen könnte und jede Zeit mit sich tragen müsste, dann könnte der Mensch sie nicht ertragen und bald sterben.“ Vielleicht hast du recht aber…--
 

„Ich kann sie nicht vergessen, Jiraiya-sama. Im Gegenteil, meine Erinnerungen an diesen grausamen Tagen sind lebhaft, als erlebe ich sie jeden Tag von neuem“, sprach Naruto flüsternd ohne seine Gesichtszüge und seine Haltung zu ändern.

--“Wenn dir was Böses angetan wird, Naruto, soll deine beste Entgegnung Vergessen sein. Vergesse und Vergebe“, sagtest du mir, Jiraiya-sama. Deswegen bist du aber umgekommen!--
 

„Wie kannst du von mir verlangen, dass ich die grausamen Tage vergesse?“

„Weil du den Druck von Erinnerungen und dadurch aufgelöste Gefühlslava nie ertragen könntest Naruto.“, nach einem Seufzen sprach Shikamaru langsam: „Es ist erstaunlich, wie lange du es schon ausgehalten hast. Noch erstaunlicher ist es, wie lange du es noch aushalten wirst…“
 

Ohne Shikamaru zu antworten machte er langsame Schritte Richtung Tor.

„Wenn du das Tor jetzt überschreitest, weißt du, dass niemand deinen Zorn aufhalten kann. Nicht einmal du selbst wirst du deine Wut zurückhalten können.“
 

-----Bei Ayame:-----
 

„Wie geht es ihr? Hat sich ihr Zustand ein wenig verbessert?“, fragte Tsunade Shizune, die gerade die Verbände der Platzwunden erneuerte. „Ja sehr sogar! Spätestens Morgen sollte sie aufwachen. Wie geht es Sakura?“ „Sie ist noch immer ohnmächtig...“, sprach Tsunade leise. „Es war Sakuras eigener Wille, wir können nichts dagegen Tsunade-sama.“
 

Nach einem langen nachdenklichen Blick auf Ayame gerichtet, sprach sie: „Bring Ayame in dasselbe Bettzimmer wie Sakura, wenn du fertig bist.“ Shizune nickte und Tsunade verließ die Intensivstation.
 

-----Am nächsten Tag-----
 

„Naruto“, flüsterte eine weiche Stimme.

Ayame öffnete ihre Augen. Vor grellem Licht, das vom Fenster auf der rechten Seite kam, geblendet, konnte sie ihre Umgebung nicht erkennen. Nach der Sonne zu urteilen war es schon fast Mittag. Sie setzte sich langsam auf und versuchte ihre Augen vor blendendem Licht zu schützen. --Wo bin ich?--
 

Sie suchte die Tür und erkannte dabei, dass sie in einem Krankenhauszimmer ist. Als sie die Tür fand, sah sie, dass links von ihr noch ein Bett ist. Ayame stand von der Fensterseite langsam auf und sah aus dem Fenster. Ihre Augen gewöhnten sich an das Licht. Sie drehte sich wieder um und schaute sich im Zimmer noch einmal um. Jetzt erkannte sie auch, dass im Nachbarbett eine Patientin lag. Mit einem Seufzen drehte sich Ayame wieder zum Fenster. „Wo bist du Naruto?“ --Ich muss dich finden!--
 

Ayame machte das Fenster auf und gleichzeitig ging die Tür auf und Tsunade kam rein. „In diesem Zustand können sie nicht weit kommen“, sprach Tsunade. „Wo ist Naruto?“, fragte Ayame nach. „Wer ist Naruto?“, fragte Tsunade nach, um Ayame zu testen, wieso sie weiß, dass Tsunade Naruto kennt und Naruto hier in Konoha ist. „Wo ist er?“, fragte Ayame diesmal flehend. Tsunade erkannte wegen dem Wind aus dem Fenster Ayames Gesicht nicht. Ihre langen nachtschwarzen Haare umspielten ihr Gesicht.
 

„Ayame“, hörte sie hinter sich. „Naruto“, drehte sich Ayame um und sah, dass die Person wirklich Naruto war. Sie begann zu weinen und umarmte Naruto ganz fest. Naruto lächelte, umarmte sie und streichelte mit einer Hand langsam ihre Haare. Danach sah er Tsunade an und sagte kurz und prägnant: „Danke.“
 

Tsunade lächelte Naruto traurig an und sah danach Sakura mit nachdenklichen und traurigen Augen an, bevor sie das Zimmer verließ. Die Tür ging, wegen dem Wind, mit einem lauten Knall zu.
 

Sakura öffnete langsam ihre Augen und blickte sich im Zimmer um. Ihre Augen blieben bei der Umarmung von Ayame und Naruto stehen. Sie drehte ihren Kopf auf die andere Seite und machte ihre Augen zu. Sie gab vor als würde sie noch schlafen. Dabei verlor sie eine Träne.

--Wieso werden meine Augen plötzlich nass?--
 

Sakuras Verstellung wurde nach einiger Zeit wahr. Sie schlief ein.

Nachdem sich Ayame wieder gesammelt hatte und Naruto losließ, begab sie sich mit taumelnden Schritten zum Bett.
 

„Wer hat es dir angetan?“, fragte Naruto nach, nachdem Ayame sich auf das Bett gesetzt hatte.
 

-----Bei Tsunade, am Nachmittag:-----
 

„Sasuke, finde Naruto und sage ihm, dass ich ihn rufe“, befahl Tsunade Sasuke. Er nickte und verließ das Hokage-Zimmer.
 

Tsunade verschränkte ihre Hände und sah trüb in die Luft. „Sakura…“, flüsterte sie vor sich hin.
 

-----Im Krankenhauszimmer:-----
 

Plötzlich ging die Tür auf und Sasuke kam rein. Durch das Geräusch wachte Sakura auf und bevor sie noch denken konnte setzte sie sich mit einem Ruck auf und rieb ihre Augen.
 

„Ahhh…“, gähnte Sakura mit geschlossenen Augen und streckte ihre Arme dabei hoch. Boxte nachher leicht auf ihren Schulter und Rücken. Gleich danach verschränkte sie ihre Hände hinter dem Kopf und drückte sie gegen den Kopf. Als sie die verschränkten Hände wieder runter nahm und runde Bewegungen mit ihren Handgelenken machte, öffnete sie ihre Augen und sah sich um.
 

Sasuke stand vor ihrem Bett und sah sie leicht amüsiert an. Sakura war überrascht: „Oh…“ Sasuke zeigte mit den Augen nach rechts. Sakura war noch immer überrascht und drehte sich auf die rechte Seite. Ayame schlief und Naruto saß auf einem Sessel neben Ayames Bett und sah Sakura gleichgültig zu. Sakura hob ihre Augenbrauen, so hoch wie sie nur konnte: „Oooh…“ und legte eine Hand vor ihrem Mund und drehte sich wieder zu Sasuke. Ihre Wangen wurden so rot wie Tomaten.
 

„Verzeihung…“, sagte Sakura beschämt und nickte unterdessen leicht Sasuke und Naruto mit gesenktem Kopf zu. (Japanische Kultur)
 

Sasuke konnte sich nicht halten und lachte für einen kurzen Moment.

„Sasuke“, unterbrach Naruto ihn. Sasuke drehte sich zu Naruto und sagte: „Godaime-sama wartet auf dich.“ Naruto nickte, stand auf und verschwand durch das offene Fenster in Sekunden.
 

Sasuke lächelte Sakura noch einmal an und verließ auf den gleichen Weg wie Naruto das Krankenhauszimmer.
 

„Puhhh…“, seufzte Sakura und klatschte mit beiden Händen die Wangen. „Du bist nicht zu Hause, Sakura!“, sprach sie zu sich und fühlte sich kläglich.
 

-----Im Hokage-Zimmer:-----
 

„Ich weiß, dass du mir nichts über das Mädchen verraten wirst, daher komme ich gleich zur Sache. Meine Hilfe steht dir immer offen. Vergiss das nicht. Du kannst vielleicht stark sein, aber alleine kannst du trotzdem nichts ausrichten. Wahrscheinlich bist du deshalb hergekommen. Außerdem geht bald der Wettbewerb los. Ort ist schon bekannt. Zeit ändert sich ständig, daher solltest du jede Zeit erreichbar sein. Soweit klar? “ Naruto nickte. „Bist du dir sicher, dass du nichts über Ayame preisgeben willst?“ „Sie hat mich benachrichtigt, dass die geheime Organisation sich auf einen Kampf gegen uns vorbereitet.“

Nach einer detaillierten Verteidigungsplanung, wollte Naruto das Hokage-Zimmer verlassen.
 

„Naruto“, rief Tsunade nach. „Warte.“ Naruto drehte sich um. „Was sollte das vor dem OP-Raum? Hast du Sakura noch immer nicht vergeben?“ Naruto seufzte. „Es kann sein, dass du in dem Moment sehr erschrocken, zornig oder traurig warst. Was auch immer. Das Wesentliche ist, dass so ein Verhalten falsch ist.“
 

„Sie hat es verdient“, sprach Naruto zynisch. Tsunade wurde wütend. „Was hat sie verdient? Dein Verhalten? Weißt du überhaupt, wie es ihr ergangen ist?“

„Weiß sie, wie es mir damals gegangen ist, Tsunade-sama?“ Tsunade schüttelte den Kopf: „Du übst ihr das Gleiche aus, wie sie dir vor fünf Jahren. Aber leider viel mehr als sie“, seufzte Tsunade und sprach ruhiger: „In welchem Zustand hast du deine Wohnung vorgefunden, als du wieder in Konoha warst?“ Keine Antwort.
 

„Die fünf Jahre, die du nicht da warst, hat Sakura jede Woche deine Wohnung geputzt und Lebensmittel gekauft. Was wäre, wenn du kommst, waren ihre Gedanken. Sie ist jetzt eine Chunin und Medic-nin gleichzeitig, dafür hat sie hart gekämpft. Sakura hat Sasuke und dich in jeder Mission gesucht.“ „Hör auf“, unterbrach Naruto. „Es ist mir egal, wie sie gelebt und was sie durchgemacht hat. Das wird nichts bringen, Tsunade-sama.“
 

„Hm“, lächelte Tsunade traurig. „Mit der Zeit habe ich sie nicht mehr aufhalten können. Sie nahm an schwierigsten Missionen teil. Sakura wurde ein Anbu. Sie kam jedes Mal von den Missionen mit schweren Verletzungen und bevor sie sich noch erholt hat, ging sie zu einer neuen Mission. Sakura wäre des Öfteren fast gestorben.“ „Tsunade-sama“, sprach Naruto mit schneidender Stimme. „Wieso glaubst du, zieht sie sich nicht mehr wenig an, wie früher? Stattdessen viel mehr? Willst du mir noch immer nicht glauben Naruto?“, Tsunade sah Naruto mit fragenden Augen an.
 

„Jetzt versucht sie alles für ihre Vergebung und um von dir wieder als Jemand akzeptiert zu werden, Naruto. Ich weiß, dass du glaubst, dass deine Freundschaft Gefahr bildet. Nichtsdestotrotz bildest du Sakura noch mehr Gefahr, wenn du dich ihr gegenüber so verhältst.“
 

„Sasuke und ich sind hier. Sakura wird uns nicht mehr suchen müssen und irgendwann wird sie aufgeben“, sprach Naruto zornig. Tsunade schüttelte ihren Kopf: „Nein. Sie hatte begonnen ihr eigenes Leben für andere zu schenken. Ich hatte sie gestoppt, aber gestern konnte ich …“
 

-----tbc-----
 

LOL^^ an so einer Stelle sollte ich nicht stoppen, aber im Genre ist auch Mystery dabei :)

-zoe-



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Kommentare zu dieser Fanfic (163)
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Von:  Kyuubi19
2015-08-31T14:19:11+00:00 31.08.2015 16:19
Super FF
Hoffe das du bald weiterschreiben wirst
Ist nämlich eine sehr tolle FF

LG Kyuubi19
Von:  JaniniBanini
2013-01-26T00:16:59+00:00 26.01.2013 01:16
Schreib die FF doch bitte weiter :(
Super gelungen bis jetzt, wäre echt schade, wenn die so offen im Raum stehen bleibt.
BITTEEE :D nach knapp 3 Jahren kann man das doch mal wieder aufnehmen oder? xD
Von:  FreakyFrosch1000
2010-04-20T15:54:36+00:00 20.04.2010 17:54
Mensch Naruto!!!
sei nicht so verdammt stur!!"motz"
Oh man!! was Sakura alles getan hat!"schnief"
trägt sie lange Kleider um ihre Wunden und Narben zu verdecken????
Und was hat sie bei Ayame getan??
Irgendwie ist Sasuke lustig^^

Lg freakyfrosch
Von:  FreakyFrosch1000
2010-04-20T15:47:28+00:00 20.04.2010 17:47
Klasse Kapitel^^
hoffentlich geht es diesem Mädchen gut!!!
vllt ist es ja Ayame!! :)
Lg freakyfrosch
Von: abgemeldet
2010-04-15T21:10:16+00:00 15.04.2010 23:10
Oh man das Ende ist ja richtig gemein gewählt^^
Aber bin dennoch froh das es weiter geht, denn deine ff ist mitunter
eine der besten die ich gelesen habe.
Vorallem gefällt mir das mit Naruto und Sakura das es nicht so
schnell geht sondern dauert.
Nur schleicht sich mir der Gedanke ein, dass das was sie jetzt getan
hat Naruto zum umdenken bewegen wird.
Na mal sehen ob es sich bewahrheitet.

Mfg.
Bond
Von:  fahnm
2010-04-13T21:53:28+00:00 13.04.2010 23:53
Aha.
Ich hoffe das Naruto Sakura irgendwann vergeben kann.
Freue mcih schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2010-04-13T20:42:18+00:00 13.04.2010 22:42
Ich habe iwie den Anschluss verloren...
Ich kann mich nicht mehr erinnern was Sakura gemacht hat, aber
Naruto ist definitiv gemein >.<
lese gleich die ganze FF nochmal, habe fast alles wieder vergessen,
wollte aber schon jetzt ein Kommi schreiben, für den Fall das ich's
vergesse, und um weitere ENSs bitten ;)
MfG,
James
Von:  Reichie
2010-04-13T20:05:12+00:00 13.04.2010 22:05
gutes kapitel
das ist ein bischen fies gerade an so einer stelle aufzuhörn, aber das macht die vorfreude auf das nächste kapitel nur größer
schreib bitte schnell weiter

Von: abgemeldet
2010-04-13T18:31:55+00:00 13.04.2010 20:31
hmm dein Kommentar am Ende macht mich neugierig auf mehr, welch Wunder solls wahrscheinlich auch ;) ^^

Naja aber zum Kapi selbst, sehr schön bin mal auf die Geschicht zu Ayame gespannt ^^
Von: abgemeldet
2010-04-13T18:25:56+00:00 13.04.2010 20:25
geht ja schnell weiter.
hoffe mal du hällst dieses tempo,
freue mich auf dein nächstes kapitel
mfg.


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