Prolog
So. Das hier ist jetzt mein erster FanFic den ich ausstelle, oder überhaupt jemanden lesen lasse. Da das mit den Dojinshis ja noch nich klappt, arbeite ich eben hier. Aber was texte ich euch hier überhaupt zu? Lest eifach selbst!
Anmerkung an diese Geschichte:
Die Szene im Schwimmbad und die im Bus sind wirklich passiert. Ich habe sie ein wenig abgewandelt, so dass sie in meine Geschichte hinein passen.
Folgende Rollen in beiden Szenen sind in Wirklichkeit diese Personen:
Akane = Bianca(ich)
Amy = Meike (weil sie so schlau wie Amy aus Sailor Moon ist?!)
Sakura = Christina (wie ich auf den Namen kam, weiß ich nicht mehr)
Seiya = Sabrina (sie hat sich bedankt, sie meinte Seiya wäre ein Transvestit[is er ja auch]/aus Sailor Moon/)
Hikari = Miriam(auch wenn sie den Namen nicht mag)
Ach ja, diese Geschichte ist ja schon wieder ein Drama. Na ja, anscheinend steh ich auf so was. Aber ist ja auch eigentlich ne Liebesgeschichte mit Happyend.
Prolog:
Der Kampf gegen diesen Gegner schien aussichtslos. Er hatte Waffen, denen nicht einmal Ranma gewachsen war. Aber was sollte er tun? Aufgeben? Nein, dass konnte er nicht, dann hätte er alle seine Freunde verraten. Und sie waren dem Sieg so nahe gekommen. Sie konnten ihn schon fast spüren. Und trotzdem...
Verzweifelt suchte Ranma nach einem Ausweg. Und plötzlich wusste er ihn! Er wollte gerade zum letzten und alles entscheidenden Schlag ausholen, als plötzlich-
"AKANEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!"
Doch es war zu spät. Syaten - so hieß der Gegner - hatte sich Akane als Schutzschild geschnappt...und somit hatte Ranmas letzte Attacke Akane getroffen. Syaten und Akane sanken beide zu Boden. "Na, wartet!", drohte Syaten. "Ich komme wieder!" Und wie der Blitz war er verschwunden.
"Akane!", Ranma rüttelte sie, doch Akane rührte sich nicht. "Akane! Du dumme Kuh! Sag doch was!"
Da öffnete Akane die Augen. "Akane! Oh, Gott sei Dank!", flüsterte Ranma. "Es tut mir so leid - ich wollte das nicht - ich -"
"Ran...ma", sagte Akane mit matter Stimme, "ich...liebe...dich..." Ihre Augenlieder fielen zu und das Leben wich aus ihrem Körper.
"Akane...!" Ranma war entsetzt. "NNNNEEEEIIIIIINNNNN!!!!!!!!!"
Alle starrten Ranma an, der verzweifelt Akanes leblosen Körper an sich drückte.
,Es ist alles meine Schuld!' Ranmas Gedanken liefen quer durcheinander. ,Und das nur, weil ich Syaten besiegen wollte! VER-DAMMT!!!!!'
Ranma befand sich in einem kleinem, kaltem und düsterem Raum. Das einzige in diesem Raum war eine Art Altar, auf der jemand lag. Es war Akane. Ranma ging zu ihrem leblosen Körper und nahm ihre kalte Hand in die seine.
"Akane", sagte er leise. "Es tut mir so leid...ich wollte das alles nicht...bitte verzeih mir..." Eine Träne floss seine Wange hinab. Lange Zeit sah er in ihr Gesicht. Dann beugte er sich vor und küsste sie, auf ihre eiskalten Lippen. "Ich liebe dich auch!", sagte er, sah noch ein letztes mal in ihr Gesicht und ging dann.
Part 1; Dejavu Erlebnisse
Gewissensbisse
Part 1; Dejavu Erlebnisse
Tage, Wochen, Monate, Jahre vergingen, und noch immer gab Ranma sich die Schuld an Akanes Tod.
Doch während dessen an einem ganz anderen Ort: Nämlich an der Furinkan Ober Schule.
"Akane, komm doch!" Ein paar Mädchen standen ungeduldig auf dem Schulhof und warteten auf ihre Klassenkameradin. "Ja ja, ich komme ja schon!", rief diese und rannte den anderen entgegen. "Deinetwegen verpassen wir noch den Bus!", sagte Sakura. "Ich hab keine Lust mit der Norimaki Ärger zu kriegen!" "Ich sagte ja, es tut mir leid", antwortete Akane, die vollkommen aus der Puste war. "Und so was nennt sich Kampfsportlerin?", witzelte Amy. "So wie du aus der Puste bist?" "Wir müssen in den Bus!", antwortete Akane nur.
Die drei Mädchen stiegen in den Bus und warteten darauf, dass er abfuhr. Auf einmal kam ein jüngeres Mädchen, aus der Mittelstufe, in den Bus, das nach seiner Jacke suchte. Plötzlich fuhr der Bus los, mitsamt dem kleinen Mädchen an Bord. Sie ging nach vorn um den Busfahrer zu bitten, anzuhalten doch dieser fuhr stur weiter. Die Kleine wurde hysterisch und fing an zu weinen. Einige der Mädchen gingen zu ihr, um sie zu beruhigen, so auch Akane, Sakura, Amy und ihre Freundin Seiya. "Entschuldigung, hier ist noch ein kleines Mädchen drin, das raus will!", riefen die Mädchen. "Ich muss meinen Fahrplan einhalten!", antwortete der Busfahrer nur barsch. Unter den Mädchen brach Empörung aus. Sie riefen und maulten, und einige schrien sogar "Arschloch!" Doch der Busfahrer blieb stur. Gut einen Kilometer von der Schule entfernt, hielt er dann endlich an. Die Mädchen versprachen der Kleinen ihr die Jacke in der Schule zugeben, wenn sie, sie gefunden hatten und Seiya stieg aus und brachte sie zur Schule zurück.
Später im Schwimmbad, fragte Hikari: "Wo ist denn eigentlich Seiya? Ist sie nicht heute noch in der Schule gewesen?" "Doch, doch", antwortete Amy. "Aber sie bringt ein Mädchen aus der Mittelstufe zurück zur Schule." "Häh?", Hikari verstand nicht. Also erklärten ihr die anderen die Lage.
Während Akane, Sakura und Hikari im Wasser waren, kam Seiya ins Schwimmbad. "Und?", fragten alle wie aus einem Mund? "Nichts und!", antwortete Seiya. "Ich hab die Kleine zurück zur Schule gebracht und dann hat mich der Konrektor der Kolkhoz High zum Schwimmbad gefahren." "Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Menschen sein können!", meinte Akane. "Wenn man mal den Busfahrer und den Konrektor der Kolkhoz High sieht! Es gibt eben auch noch nette Menschen!"
Doch schon beim umziehen in der Mädchen Umkleide, geschah der nächste Zwischenfall. Denn auf einmal hörte man Sakura schreien: "AAH!!!!" Plötzlich war ein kleiner Junge in der Mädchen Umkleide. Aber durch Sakuras Schrei, lief er schnell wieder weg. Akane zögerte nicht, sie wollte ihm hinterher rennen, stoppte aber noch einmal, nahm ihr Haarshampoo in die Hand und rannte aus der Umkleidekabine. Sie sah, wie der Junge unter die Umkleidekabine schielte, warf ihr Shampoo in seine Richtung und schrie so laut sie konnte: SPANNER!!!!!!!!!!" Das Shampoo landete direkt neben dem Jungen der erschrocken davonlief. Akane hob ihr Shampoo auf und musste feststellen, dass bei der Attacke, der Deckel kaputt gegangen war. "Ich geh noch mal kurz duschen!", rief sie in die Umkleidekabine hinein. "Bin gleich zurück!"
"Was macht sie denn jetzt schon wieder?", wunderte sich Amy. "Keine Ahnung, aber so ist sie eben!", meinte Seiya.
Als Akane aus der Dusche kam, sah sie wie ein erwachsener Mann mit dem Jungen redete, der in die Umkleidekabine gekommen war. Während sich die Mädchen nun umzogen, so kamen schon wieder zwei Jungs in die Kabine, die, die Mädchen durch lautes Geschrei aber wieder in die Flucht schlugen. Doch keine zwei Minuten später, kam aus der Nachbarkabine ebenfalls Geschrei. Neugierig, lugten Akane und ihre Freundinnen aus ihrer Kabine heraus, und sahen, wie der Mann, der wohl der Lehrer der Jungen war, einem von ihnen einen Klaps auf den Hintern gab und sagte: "Wenn du noch einmal so was machst, dann nehm ich dich nie wieder mit, hast du das kapiert?" "Idiot! Arschloch!", rief der Kleine und rannte weg.
"Männer!", sagte Akane und ging zurück in die Kabine, die anderen folgten ihr.
"Ich gehe dann mal!", sagte Kari. "Ich will ja meine Lieblingsserie nicht verpassen!"
"Wir gehen auch mal", meinten Seiya und Sakura, "denn wir wollen ja nicht unseren Bus verpassen!"
"Ja macht's gut!", sagten Amy und Akane. "Wir sehen uns Morgen!"
"Hast du was dagegen, wenn ich auch schon gehe?", fragte Amy. Akane föhnte sich gerade die Haare. "Nein, nein. Ich brauch' sowieso noch 'ne Weile, mit meinen Haaren." "Also, dann sehen wir uns Morgen!" "Jo, ciou!"
Als Akane fertig war, mit dem Haare föhnen und gerade gehen wollte, kam der Mann, der mit den Jungen hier war, auf sie zu. "Ich wollte mich nur für das Verhalten meiner Schüler entschuldigen", sagte er, "aber sie sind manchmal echt nicht zu bremsen." "Hmm", meinte Akane, "ich weiß wieso ich Männer hasse." "Wenn du ihnen trotzdem verzeihen würdest, und das auch deinen Freundinnen sagen würdest?!", meinte der Mann. "Man o man, was bleibt mir denn auch anderes übrig?! Aber wenn das noch mal passiert, dann werden sie den wahren Zorn der Akane zu spüren bekommen, diese elenden Spanner!", antwortete Akane, sichtlich genervt. "Z- Zorn der Akane?", fragte der Mann erstaunt und musterte Akane nun interessiert. Akane bemerkte dies und gab ihm eine Ohrfeige. "Was soll das werden?", fragte sie. "Wollen sie mich verarschen? Sie sind ein elender, ekelhafter und gewöhnlich Spanner!!!!" "E- entschuldigung!", sagte der Mann. "Aber so habe ich das garantiert nicht gemeint! A- aber weißt du, du erinnerst mich an jemanden!" Plötzlich ging Akane in die Knie, und fasste sich an die Stirn. "Alles O.K.?", fragte der Mann. "Was hast du?" "I- ist schon gut", antwortete Akane. "Nur- nur eine Erinnerung." "Erinnerung?", sagte der Mann. "Was hältst du davon, wenn ich dich erst mal zu was einlade? Ich bin übrigens Ranma Saotome. "OK", meinte Akane.
"Cat Café?", fragte Akane. "Ja", antwortete Ranma. "Ich kenne die Leute hier." "Und gibt's hier denn auch Katzen?" "Gott bewahre mich!" der Gedanke schien Ranma in Angst und Schrecken zu versetzen. "Obwohl, früher gab 's hier mal 'ne Katze." "Aha!", meinte Akane. "Los komm, gehen wir rein!", sagte Ranma und öffnete die Tür.
"Herzlich willkommen im Cat Café - Himmel Ranma wer ist denn das?!", erschrocken ließ die Bedienung das Tablett fallen, auf dem zum Glück nichts war. "Das ist äähm-" stotterte Ranma. "Akane Daidoji", antwortete Akane schnell. "A - A - A - Aka - ne?", die Frau war verwirrt. "Ööhm, ja", meinte Ranma. "He was ist mir dir los?", fragte die Frau. "Mit mir?", wollte Ranma wissen. "Nein, mit ihr!", sie deutete auf Akane. Die stand wie erstarrt da, sah irgendwohin in die Ferne und schien mit den Gedanken, weit, weit, weg.
"Sham - poo..."flüsterte sie. "Woher kennst du meinen Namen?", wunderte sich die Frau. "Bitte?" Akane schien wieder hier zu sein. "Ach, äh - nichts", meinte Shampoo und fügte noch hinzu: "Setz euch doch hin, ich bring euch was."
Das taten Ranma und Akane denn auch und setzten sich an einen Tisch.
"Was hattest du denn vorhin?", wollte Ranma wissen.
"Ach das ist eine lange Geschichte", meinte Akane. "Sie halten mich vielleicht für Verrückt, aber ich habe manchmal Erinnerungen an Dinge, die ich nie erlebt habe."
"Déjàvu Erlebnisse?", fragte Ranma. "Jain", antwortete Akane. "Nicht wirklich." "Was dann?" "Um ehrlich zu sein - ich weiß es nicht!"
"Hm...ach übrigends- vergiss das "Sie", ja?", meinte Ranma. "Ääh - ok", antwortete Akane verlegen. "Also das ist so: manchmal habe ich Erinnerungen an Dinge, die ich als solche nicht erlebt habe. Auch diese Leute, aus den Erinnerungen, kenne ich nicht. Aber die letzte dieser Erinnerungen ist auch gleichzeitig die seltsamste...."
"Was für eine ist es denn?", fragte Ranma interessiert.
"Das ist es ja", sagte Akane, "ich kann mich nur noch an Teile erinnern. Und die einzelnen Bruchstücke, erschrecken mich jedes Mal, wenn ich an sie denke...ich kann mich nur noch an ein komplettes Chaos erinnern. Dann hat mich jemand gepackt. Und jemand schrie...dann wurde es still...und dunkel...und das nächste an das ich mich erinnern kann, ist meine Kindheit...Tja, hört sich schon komisch an, oder?" Sie sah Ranma an. "Das kommt mir irgendwie bekannt vor", sagte dieser, "damals als Aka - nein - nein!" "Was, nein?", wollte Akane wissen. "Weißt du - ich kannte auch mal ein Mädchen, das Akane hieß. Sie war sehr süß und -", er stockte, "und ich hatte sie seht gern." "Hatte?", fragte Akane. "Wieso hatte?" "Sie ist vor 15 Jahten gestorben", sagte Ranma. "Oh!", machte Akane. "Das tut mir leid!" "Schon gut", meinte Ranma abwehrend. "Ach je! Tut mir leid, ich beanspruche deine ganze Zeit! Es ist schon vier Uhr!" "Was, schon vier Uhr?", fragte Akane entsetzt. "Oh je, ich müsste schon längst zu Hause sein! Ach was soll s, dann komm ich halt Mal zu spät! Ach und danke noch!" "Schon gut!", sagte Ranma noch einmal. "War mir ein Vergnügen!" "Also auf Wiedersehen!", reif Akane und ging zur Türe. "Wiedersehen!", meinte Ranma.
Sie ist ihr wirklich sehr ähnlich, nicht wahr?" Shampoo war zu Ranma gekommen. "Ja." Ranma starrte auf die Tischplatte. "Aber sie ist schon ein seltsames Mädchen", meinte Shampoo. "Du kennst sie?", fragte Ranma. "Ja", antwortete Shampoo und deutete aus dem Fenster. "Siehst du den Balkon dort oben?" "Ja, was ist damit?" "Da oben wohnt sie!" "Wirklich?", Ranma war überrascht. "Ja, seit ca. 7 Jahren", meinte Shampoo beiläufig. "7 Jahre?! Wieso hast du mir nie von ihr erzählt?!" Ranma war entsetzt. Shampoo antwortete ihm nicht. Sie sah in nur mit einem Blick an, der ihn zurück schrecken ließ.
"D - du - ", stotterte er, "du willst doch wohl nicht sagen, dass du - ?!" "Ist das denn so schwer zu erkennen?", fragte Shampoo. "Oh bitte, lass mich damit in Ruhe!", stöhnte Ranma und zog seinen Geldbeutel. "Geht auf s Haus", meinte Shampoo und wandte sich ihren Gästen zu.
Etwa eine Woche später saßen Akane und ihre Freundinnen gerade im Englischunterricht. "Auf Morgen lernt ihr die Vokabeln zu dem Text den wir heute gelesen haben. Ansonsten habt ihr nichts auf. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, auf Wiedersehen!" "Auf Wiedersehen, Frau Kuno!" Als die Mädchen ihre Sachen eingepackt hatten, gingen sie die Treppen des Schulhauses hinunter, gestresst von einem weitern Schultag. Akane redete gerade mit ihren Freundinnen, als sie aus der Schule kam, da stand plötzlich ein Mann vor ihr. "Oh, du bist s!", sagte sie erstaunt. "Hi", sagte der Mann. Es war Ranma. "Ääh Kari, kommst du auch allein nach Hause?", fragte Akane verlegen. "Häh?", machte Kari, bekam jedoch einen Stoß von Sakura, zwischen die Rippen. "Kari!", zischelte Sakura. "Ja klar, kein Problem!", sagte diese schnell. "OK, danke!", sagte Akane lächelnd und verschwand mit Ranma.
Die beiden gingen durch den Park und redeten über alles Mögliche. An einem Teich blieben sie stehen. "Sag mal", fragte Akane, "wie war sie eigentlich, diese Akane, die du kantest?" "Sie war wirklich - süß", erzählte Ranma langsam, "sie - sie war wirklich ein außergewöhnliches Mädchen."
Ein paar Kirschblüten flogen sachte durch die Luft. Ranma fing einige auf. "Wo - woran ist sie eigentlich gestorben?", fragte Akane zaghaft. Ranmas Gesicht verdunkelte sich. Seine Hand schloss sich und zerdrückte die Blütenblätter die er in ihr hielt. "Ich habe sie umgebracht", flüsterte er.
Fortsetzung folgt...
Alles was ihr hierzu zu sagen habt, schreibt mir einfach in mein GB. Gruß
Bia-
