Bitte verzeiht mir Fachlichen Fehler. Und bitte verzeiht mir die ab und zu etwas zu geschwollene Storry XD~
Ich weis leider nicht was für Spiele man in Korea spielt wenn einem langweilig ist, deswegen hab ich ein paar von den deutschen genommen. Spielt eh keine wichtige Rolle XD~
Ooc & Oos !
Veil Spaß
Please R&R
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KAPITEL 1
„Schildkröte.“
Eeteuk starrte in den Regen hinaus.
„Elefant.“
Ihm war so langweilig.
„Tieger.“
Und da halfen Heechuls dumme Spiele auch nichts.
„Raupe“
Wie lange saßen sie schon hier und warteten darauf endlich abgeholt zu werden?
„Ente.“
Seit Ewigkeiten.
„Esel.“
Es goss in Strömen und unter dem Dach des Unterstandes am Bahnhof war gerade so viel Platz das die sieben Jungs darunter passten.
„Löwe.“
Sie hatten die einfältige Idee gehabt einen kleinen Morgenspaziergang zu machen.
„Eichhörnchen.“
Mittlerweile war es 13.09 Uhr und sie saßen fest , mitten im Regen auf irgendeinem Bahnhof an dem schon seit Stunden kein einziger Zug vorbeigefahren war.
„Nilpferd.“
Sie waren alle samt müde und abgespannt, kein Wunder, da sie, die ganze Nacht durchgemacht hatten, um 5 Uhr beschlossen haben einen kleinen Spaziergang zu machen, nach ungefähr einer Stunde Wanderung den Rückweg nicht mehr gefunden hatten und kurze Zeit später von einem tropischen Regenguss überschüttet worden waren, und dieser schien nun kein Ende mehr zu nehmen zu wollen.
„Dackel.“
Sie waren mit den ersten Regentropfen in diesen Unterschlupf geflüchtet und saßen seit dem hier und spielten Heechuls Kinderstubenspiele.
„Leopard.“
Erst war „Ich packe meinen Koffer“ dran gewesen.
„Delphin.“
Zu siebt hatte dieses Spiel jedoch schon bald für alle Beteiligten einen zu Hohen Schwierigkeitsgrad erreicht, dass Dank Schlafmangel und Schlechter Laune schon ab der dritten Runde weniger in den Koffer gepackt wurde, als ursprünglich geplant.
„Nashorn.“
Und nun spielten sie ein Spiel, bei dem man den letzten Buchstaben des zuvor genannten Tieres als Anfangsbuchstaben eines anderen Tieres nehmen musste.
„Nilkrokodil.“
Und mit viel Lustlosigkeit und Einfallslosigkeit taten sie Heechul diese Freude.
„Libelle.“
Aber, so dachte Teukie, musste man Heechul zu gute schreiben, dass er wirklich wusste wie man Zeit tot schlug.
„Einsiedlerkrebs.“
Er hoffte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ihr, schon vor Stunden angeforderter, Rettungstrupp sie fände und zurück in ihr innig geliebtes Hotelzimmer brachte.
„Spinne“
Hankyung, mit dem sie am Telefon gesprochen hatte, hatte ihnen zugesichert sofort loszufahren, doch da weder sie noch irgend jemand sonst wusste, wo die Morgenwanderer sich genau befanden, blieb ihnen allen nur noch ein Zipfelchen Geduld und das Hoffen auf viel, viel Glück.
„Eber.“
Teukie lies seinen Blick über die anderen schweifen.
„Ringelnatter.“
Außer Heechul, der hippelig und wach auf seinem Platz, am Ende der viel zu kleinen Bank, saß, schienen die anderen eher zwischen Traum und Wirklichkeit herum zu wandern.
„Reiher.“
Yunho und Changmin saßen rechts Neben der kleinen Bank auf dem Boden, unter sich Yunhos Jacke ausgebreitet, um später keine Überbleibsel an Ausgespucktem aller Art an sich kleben zu haben, und hielten sich nur noch mit aller Müh und Not am Diesseits fest.
„Ratte.“
EunHyuk saß neben Heechul und lehnte sich halb schlafend an den auf seinem Schoß sitzenden Junsu, welcher es bereits aufgegeben hatte die Augen offen zuhalten, doch immer wieder von Heechul geweckt wurde, wenn er mit dem nächsten Tier an der Reihe war.
„Erdferkel.“
Und der letzte im Bunde war Siwon, der ebenfalls auf der Bank platz gefunden hatte.
„Lurch.“
Dieser wurde von Heechul zur Gänze ignoriert, Teukie wunderte sich schon den ganzen Abend was den der Auslöser für diese Abrupte Wende gewesen sein könnte, und konnte in Ruhe schlafen.
„Hamster.“
Teukie selbst saß auf seiner eigenen Jacke, Yunho und Changmin gegenüber und musste ertragen, wie Yunho den jüngsten DBSK zärtlich in die Arme nahm um ihn zu wärmen.
„Rentier.“
Immer wieder ermahnte Heechul ihn das er sich doch mehr auf das Spiel konzentrieren sollte, anstatt traurig in den Regen zu starren.
„Rabe.“
Doch Teukie war nicht traurig, dachte er.
„Elch.“
Er war einsam, fast erfroren, gelangweilt, eifersüchtig, gefrustet, müde, hungrig, nass, entnervt, da war für Traurigkeit leider kein platz mehr.
„Hund.“
Er wollte einfach schlafen, wie Siwon, um seine quälenden Gedanken los zu werden.
„Hering.“
Wie nervig es war das Gedanken an Einsamkeit und Ähnlichem immer kamen und gingen wie sie wollten, aber nicht so wie es für die betreffende Person am gesündesten war.
„Gepard.“
Eben war er noch nur müde und gelangweilt, jetzt war er wieder alles zusammen.
„Dalmatiner.“
Er wollte wieder zurück ins Hotel.
„Rotkelchen.“
Und zwar ganz schnell, bevor ihn Heechul noch in den Wahnsinn treiben konnte mit seinen Tieren und „R“s und ähnlichem.
„Nasenbär.“
Der einzige Single von Super Junior und mittlerweile auch DBSK zu sein, war verdammt nicht einfach und für Teukie, der sich schon so lange nach einer festen Beziehung sehnte kaum zu ertragen.
„Regenwurm.“
Doch das Herzklopfen und die Schmetterlinge im Bauch wollten sich nicht einstellen.
„Made.“
Und wenn bei den völlig falschen Personen und Teukie versuchte alles ihm Mögliche um es wieder einzustellen.
„Eisbär.“
Zum Beispiel hatte er die Phase sich zu Hankyung hin gezogen zu fühlen, aber Hankyung war glücklich vergeben, Betonung auf Glücklich und Teukie wollte es ihm nicht kaputt machen – sehr nettes und liebes Mädchen neben bei, alle hatten sie in ihr Herz geschlossen, einschließlich Eeteuk, der sie auch nicht mehr gehen sehen wollte.
„Rosaflamingo.“
Dann war das mit KangIn passiert, während der ganzen Beziehungskrise zwischen ihm und Jaejoong und als Umma von Suju hatte Teukie seine eigenen Gefühle zurückgestellt und war für KangIn dagewesen.
„Otter.“
So ähnlich war es auch mit Kibum und Yunho verlaufen.
„Rotfuchs.“
Die Gefühle sind jedoch schnell wieder abgeklungen, ebenso der Schmerz und die Sehnsucht, was so viel bedeutete wie, dass es nichts wirklich ernstes war.
„Schmetterling.“
Aber das war für Teukie noch frustrierender, wollte er doch das seine Gefühle für alle Ewigkeit war.
„Gorilla.“
Eunhyuk, der eigentlich als nächstes dran gewesen war, lies sich nicht einmal durch das Gezeter Heechuls wecken.
Ebenso wenig Junsu, der nun doch endlich in den wohl verdienten Schlaf gefallen war.
„Ameise.“, nahm Teukie den Faden wieder auf, um Heechul davon abzuhalten weitere Weckversuche zu unternehmen.
„Erdbeere.“, nuschelte Changmin gegen Yunhos Schulter.
„Erdwürmchen.“, versuchte Yunho weiter, doch der Versuch scheiterte.
Heechul schlug eine Flunsch und schaute verärgert zu Eeteuk, dieser zuckte nur die Achseln. Sollten die beiden Frischverliebten ruhig in die Ruhe des Schlafes sinken. Teukie konnte und wollte ihnen nicht folgen. Heechul plusterte seine Wangen weiter auf als Changmin und Yunho zehn Sekunden später wirklich einschliefen .Für kurze Zeit herrschte Stille zwischen Heechul und Eeteuk. Stille die für Teukie Seele wie Balsam war. Doch Heechul lies diese Ruhepause nicht lange währen.
„Du bist einsam“, sagte er frei heraus und trieb mit seiner schamlosen Ehrlichkeit die Röte in Teukies Wangen. Wie kam es das Heechul immer alles wusste?
„Warum unternimmst du nichts?“, Heechuls bohrender Blick lies nicht von Teukie locker, obwohl dieser versuchte sich unter seinen Armen zu verstecken. Ihm war es so peinlich über die Angelegenheiten seines Herzens zusprechen. Wenn jemand davon wusste war es schwieriger es zu vertuschen oder herab zuspielen. Vor allem wenn man es jemandem wie Heechul anvertraute, der sowieso immer alles zu wissen schien und der mit seiner Meinung hausieren ging.
Teukie fand nun mal , dass Heechul die unangenehme Eigenart hatte, unangenehme Wahrheiten auszusprechen.
„Wovor hast du Angst?“
„Wovor wohl“, jetzt endlich schaute Teukie Heechul entgegen, „Ich könnte alles kaputtmachen, Freundschaft, andere Beziehungen und die Glücklichkeit meines Erwählten. Niemand gibt eine Garantie dafür, das deine Gefühle erwidert werden und vor allem kann man nicht sicher sein ob die eigenen Gefühle dir keinen Scherz spielen und eigentlich etwas ganz anderes Verbergen. Es steht zu viel auf dem Spiel als es wegen einer Laune des Herzens aufs Spiel zusetzten.“ Erst später wurde ihm bewusst wie diese Wort für den Anderen klingen mussten.
Heechul antwortete jedoch Widererwartens nicht sondern stand einfach nur auf und setzte sich zu Teukie auf dessen schwarze Stoffjacke. Sanft legte er einen Arm um diesen und zog ihn nah an sich heran. „Manchmal muss man Risiken eingehen auch wenn man denkt, das man keine Chance hätte.“
In der Stimme des Jüngeren klang etwas Trauriges und Verletztes mit, sodass Teukie nicht umhin kam das Verhalten von Siwon und Heechul in den letzten 32 Stunden noch einmal genauer zu betrachten.
„Was ist mit euch zwei?“, der Leader schaute zu Siwon hinüber, der zusammen gesunken an der Wandlehnte und schlief.
„Ich hab Schluss gemacht.“ Das klang in Teukies Ohren zu definitiv und hart. Heechul hatte einen Grund, der ihn mehr verletzt zu haben schien als Siwon. Verwundert versuchte der Ältere einen Blick in Heechuls Augen zu erhaschen, doch dieser lies sie geschickt hinter einem Dickicht aus Haaren verschwinden. Es entstand eine unangenehme Stille, die jedoch ruckartig von Heechul unterbrochen wurde.
„Hankyung, Yunho, Kibum und KangIn nicht wahr?“ Teukie zuckte leicht zusammen, „Woher weist du das alles?“, doch Heechul ging nicht darauf ein, „Was ist mit Siwon? Ist er nicht voll dein Typ?“
„Siwon?“, der Leader stutzte. Was war nur zwischen den beiden passiert?
„Ich liebe ihn und er weis das. Er mochte mich gern und hat sich bemüht, aber ich konnte nie diesen Platz bei ihm einnehmen.“ Teukie saß stocksteif da, mit weit aufgerissenen Augen und verwirrtem Blick.
„Er stöhnt deinen Namen im Traum, beim Sex, mit jeder Faser seine Herzens.“ Eeteuk zuckte so erschrocken zusammen, dass er gegen Siwon stieß und ihn und Eunhyuk, der seiner seits von Siwon angerempelt wurde, aufschrecken lies.
„WA-AS?“
Ein schläfriges: „Hä?“ erklang gleichzeitig wie Teukies Schrei.
Heechul lächelte unsicher und wedelte mit der Hand um Eunhyuk und Siwon zu deuten das alles in Ordnung sei. Teukies Rotfärbung verwandelte sich in Scharlachrot. Er traute sich gar nicht auf zu blicken sondern lies sich widerstandslos zurück zu Heechul ziehen. Siwon sah sie zweifelnd an und schien im Stillen beschlossen zu haben das er jetzt wach bleiben sollte, denn er lehnte sich nicht wieder zurück an die Wand sondern begann in seinen Taschen herum zu kramen.
Immer noch verwirrt und geschockt schaute Teukie zu Heechul, der sich nun an ihn schmiegte und die Augen geschlossen hielt.
„Was?“, flüsterte er ganz leise damit Siwon ihn nicht hören konnte doch Heechul schüttelte nur mit dem Kopf.
Shiwon.
Teukie schaute zu dem größeren. Merklich spürte er ein Krabbeln in seiner Bauchgegend. Er kannte dieses Gefühl gut doch wollte er es nicht mehr zulassen. Shiwon hatte etwas Besseres Verdient. Teukies Gefühle waren zu unberechenbar und was sagte ihm, dass er sich nicht nur deswegen zu Shiwon hingezogen fühlte weil Heechul ihm gesagt hatte das er Chancen bei Shiwon haben könnte? Er hatte Shiwon immer schon bewundert, der Größere sah gut aus, war heiß um schwärmt und hatte einen lieben und hilfsbereiten Charakter. Wenn er einen anlächelte schlug einem das Herz bis zum Hals und seit dem Super Junior zusammen wohnte wusste Teukie auch, das Shiwons Körper alles andere als verachtenswert war. Zugegeben, er hatte schon des Öfteren von Shiwon und ihm geträumt, hatte sich romantische und erotische Momente zwischen ihnen ausgemalt und war manchmal mit Tränen aufgewacht wenn ihm wieder bewusst geworden war, das dieser Traummann bereits vergeben war. An Heechul, den lieben und herzlichen Heechul, dem schon so viel Schlimmes passiert ist und dem Eeteuk nur gutes und glückliches Wünschte.
Und jetzt hatten die Beiden Schluss gemacht. Teukie wusste nicht was er davon halten sollte. Shiwon hatte seinen Namen gestöhnt. Was bedeutete das alles? Teukie wusste das Heechul ihm damit andeuten wollte, das er bei Shiwon sehr gute Chancen hatte, aber konnte er das Heechul antun? Sie hatten doch erst Schluss gemacht und wer sagte, dass sie nicht wieder zusammen kamen? Und wer versicherte Eeteuk, das Shiwon wirklich etwas von ihm wollte und nicht ausversehen seinen Namen gestöhnt hatte und Heechul das alles falsch interpretiert hatte? Würde es Heechul nicht furchtbar schmerzen, wenn er sehen müsste wie sein Ex mit jemanden Anderen zusammen käme, wo er doch noch Gefühle für diesen empfand.
Das konnte Er, als Leader und Umma von Super Junior nicht zulassen. Er hatte sich doch fest vorgenommen immer das Beste für die Jüngeren zu tun. Sie sollten glücklich werden, war oberstes Gebot für Teukie. Da konnte er Heechul sowas nicht antun. Dann starb er eben als jungfräuliche Fettel, aber wenigstens ging es dann den anderen gut.
Er legte seine Arme um Heechul. Der Traurige Gesichtsausdruck des Jüngeren erschien vor seinem Inneren Auge. Und in Teukie klang Bewunderung für Heechul an. Heechul konnte trotz Liebeskummer und Herzschmerzen immer noch so fröhlich und lustig sein und Teukie nahm sich vor Heechul nicht mit dieser Qual alleine zu sein.
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tbc
lg morphing
es geht weiter ^^
Teil 2/3
Please R&R
viel Spaß
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KAPITEL 2
Kurze Zeit später wurden sie endlich gefunden. Hankyung sprang erleichtert aus dem kleinen Minibus und Eeteuk in die Arme. Mehr Mals entschuldigte er sich, weil er sie nicht schneller gefunden habe, aber es gäbe hier in der nähe mehrere kleine Bahnhöfe wie diesem und es habe so heftig geregnet das ihr Auto im schlamm stecken geblieben war und und und. Der Chinese schien von Teukie nicht locker lassen zu können, immer wieder drückte er ihn fest an sich und lockerte danach seinen Griff.
„Seit ihr alle in Ordnung? Ist jemand nass geworden, ich habe Handtücher dabei. Und Essen. Ist jemand hungrig?“, Völlig hecktisch wollte er schon wieder zum Auto stürzen, doch Heechul und die Anderen hielt ihn auf. Erleichtert fielen sie Hankyung um den Hals und bedeckten ihn mit kleinen Küssen.
Eiligst flüchteten sie in den kleinen Minibus, der Hankyung, ihren Erretter, zu ihnen gebracht hatte. Auch er und der Fahrer wurden mit lautem Hallo und etlichen Umarmungen empfangen. Decken wurden ausgeteilt und schon nach kurzer Zeit waren sämtliche Vorräte verputzt. Zufrieden kauerten sich die sieben ehemals Vermissten in die Autositze. Eunhyuk und Junsu erzählten Hankyung aufgedreht alles was ihnen passiert und was sie gemacht hatten. Changmin und Yunho saßen daneben und ergänzen und berichtigten alles was die anderen beiden vergessen oder verdreht hatten. Heechul, Eeteuk und Shiwon saßen hinten. Zwischen den dreien herrschte unangenehmes Schweigen. Shiwon und Heechul sahen aus den Fenstern und beobachteten wie der Regen weiterhin in Strömen vom Himmel fiel, während Teukie dasaß wie bestellt und nicht abgeholt und sich in seiner Haut mehr als unwohl fühlte. Heechul konnte das alles wie eine Packung Bonbons weg stecken aber Eeteuk konnte das nicht. Ihm schwirrten Heechuls Worte durch den Kopf und er konnte genau Shiwons Wärme fühlen und dessen angenehmen Geruch wahrnehmen. Völlig entnervt stöhnte er auf und warf seinen Kopf in den Nacken. Warum passierte das eigentlich immer ihm. Von links warf ihm Heechul fragende Blicke zu. Grimmig schaute der Leader zurück und ein viel zu wissendes Lächeln legte sich um die Lippen de Jüngeren. Stumm gab er Teukie zu verstehen das sie sich unterhalten sollten, sobald sie angekommen sind.
Doch das Ankommen sollte noch auf sich warten lassen. Da der Regen nun schon seit Stunden wie aus Kübeln auf die Erde klatschte, bestand der Boden nun nur noch aus Schlamm und Wasserlöchern. So war es nicht verwunderlich wenn sie schon nach kurzer Zeit im Matsch stecken blieben. Schlag artig verschlechterte sich die Stimmung im Minibus wieder. Sie wollten doch alle nur nach Hause. Der Fahrer schlug ihnen vor das sie aussteigen und schieben sollten. Entsetzte Blicke ließen ihn jedoch sofort verstummen.
„Da draußen ist es nass und kalt.“
„Wir saßen schon Stunden im Regen und jetzt sollen wir wieder hinaus?“
„Ich bin gerade wieder trocken.“
„Ich will nach Hause.“
Das Protest Geschrei wurde lauter und quietschiger, das es in den Ohren ihres bis jetzt stummen Leaders schmerzte.
„Wenn wir jetzt nicht schieben sitzen wir noch morgen früh hier“, war seine trockene Antwort. Mit empörten Blicken wandten sich alle zu ihm um. „Ich hab keine Lust mehr hier herum zu sitzen. Ich will duschen.“ Und mit diesen Worten richtete sich Eeteuk auf, machte die Wagentür auf und stieg aus.
„Du bist verrückt“, hörte er noch, bevor er hinter das Auto ging und sich demonstrativ geben dessen Rückseite lehnte um es vor zuschieben. Seine Unterschenkel waren bis zur Hälfte im Schlamm versunken. Eklig kalte und matschige Masse floss in seine Schuhe und schickte einen kalten Schauer über Teukies Rücken. Ein zweites paar Arme stemmten sich plötzlich neben ihm gegen das Auto. Shiwon war ebenfalls ausgestiegen. Ermunternd lächelte er Teukie zu. Eine verräterische Wärme breitete sich in Eeteuks Wange aus. Gemeinsam mit Changmin, Yunho und Hankyung, die sich kurze Zeit später zu ihnen gesellten, schoben sie den Wagen aus der Schlammgrube, in dem sie fest gesessen hatte.
Nass und frierend saßen sie bald darauf wieder im Auto. Ihre Schuhe hatten sie Ausgezogen. Ebenso ihre Jacken, Hosen und Socken, die jetzt über der Rückenlehne der letzten Sitzreihe Baumelten um zu trocknen. Die großen flauschigen Handtücher die Hankyung mitgebracht hatte, waren um sie geschlungen, dennoch froren sie erbärmlich.
Wegen des Regens kamen sie nur langsam voran und würden, nach groben Schätzungen noch mindestens eine Stunde brauchen bis sie endlich unter die heiß ersehnte Dusche kamen.
„Ich kenne noch ein Spiel“, warf Heechul aufmunternd in die Runde. Allgemeines Stöhnen reichte ihm als Antwort und er begann zu erklären. Teukie hörte ihm gar nicht zu. Er saß mit Changmin, Yunho und Shiwon eng zusammen gezwängt auf der Rückbank. Nun konnte er Shiwon neben sich noch deutlicher Spüren und er konnte nicht verhindern wie sich eine dauerhafte Röte über seine Wangen legte. Im Stillen verfluchte er Heechul für seine vorlaute Klappe und wünschte sich zusammen mit Shiwon unter ein Handtuch. Argh… ärgerlich kniff er die Augen zusammen und schüttelte heftig den Kopf.
„Hyung?“, meldete sich eine verwirrte Stimme neben ihm.
Teukie hielt inne und schaute zur Seite. Shiwon starrte ihn an: „Ist alles in Ordnung?“ Der Ältere konnte nur nicken. Erstaunt sah er zu, wie auch Shiwon nickte und dann wieder aus dem Fenster schaute. Das war zwar nur eine von vielen kleinen Gesten von Shiwon, doch ließ sie Teukies Herz höher schlagen. Shiwon fragte immer ob es Eeteuk gut gehen, ob er auch nichts vergessen, genug getrunken oder gut geschlafen hätte. Zeigte ihm, dass er sich um Teukie sorgte und sich für ihn interessierte. Und wenn es Teukie nicht gut ging dann war Shiwon immer da. Brachte ihm Tee oder warme Decken oder saß einfach nur bei ihm und sprach mit ihm. Eeteuk hatte das immer für selbst verständlich gehalten, doch jetzt fiel ihm auf, dass das nicht so selbstverständlich war und wie dankbar er Shiwon immer für diese Besuche gewesen war.
Für kurze Zeit schloss er die Augen um seinen Kopf wieder frei zu bekommen. Er würde Heechul nur weh tun wenn er seine Gedanken weiter dachte.
Während die Drei Jungs auf der Mittleren Sitzbank fröhlich Zweizeiler über Schokolade dichteten, hoffte Teukie das der Wagen bald vor dem Hotel halten würde. Er hatte es satt das seine Gefühle Karussell fuhren. Er bauchte jetzt Zeit und Abstand. Neben bei auch frische Klamotten, eine Dusche, ein Bett und was zu Essen.
Dieser Wunsch wurde ihm auch schon bald gewährt. Denn schon hielt der Minibus vor dem Hotel und die Sieben ehemals Vermissten wurden begeistert von den Restlichen Sujus und DBSKlern empfangen. Mit unendlich vielen Sorgen Bekundungen wurden die Sieben zum vorbereiteten Büffe geführt und ihre Teller voll beladen. Nach ein paar kleinen Happen verabschiedete sich Teukie von den Anderen. Er wieder stad den verführerischen Versuchen der anderen ihn zum bleiben zu bewegen und verschwand nach oben auf sein Zimmer.
Als er endlich die Zimmertür hinter sich schloss umfing ihn eine Ruhe, wie er sie schon geraume Zeit sehnlichst vermisste. Ohne zu zögern entledigte er sich seine Klamotten und ging ins Bad um dort heißes Wasser in die Badewanne fließen zulassen. Er suchte das Lavendelöl, welches er für gewöhnlich in das warme Wasser gab. Der sanft Duft des Öls verbreitete sich als er die kleine Flasche öffnete. Er Liebte diesen Duft. Eine wohl abgemessene Portion des Öles floss in die Wanne und verfärbte das Wasser leicht violett. Als die Wanne voll war, entledigte sich Teukie seiner Boxershorts und stieg in die dampfende Nässe. Er schickte ein Dankgebet an den Erfinder der Badewanne während sich seine Muskeln spürbar entspannten und die Wärme zurück in seine Knochen kroch.
Plötzlich flog mit einem lauten Krachen die Badezimmertür auf. Hereinspazierte Heechul, bekleidet mit einem rosafarbenen Pyjama. Teukie konnte sich gerade noch ein kleines Handtuch von der Ablage schnappen und es im Wasser versenken, bevor Heechul vor der Wanne zu stehen kam.
„Wir wollten reden“, sprach` s und Eeteuk stöhnte entnervt auf. Nicht jetzt wo er sich gerade entspannen wollte.
„Also, wo waren wir stehen geblieben?“, fragte Heechul, der sich einen kleinen Hocker mitgebracht hatte und sich nun neben die Badewanne gesetzt hatte.
„Könntest du bitte vorher die Badezimmertür schließen?“, fragte Teukie zurück, dem die kalte Brise die durch die Türöffnung hereinkam unangenehm über die Haut strich. Heechul zog einen Schmollmund doch Eeteuk blieb standhaft. Also hopste Heechul zur Tür und schloss sie.
„Zufrieden Prinzesschen?“, auf Heechuls Gesicht bildete sich ein breites Grinsen. Er setzte sich wieder auf seinen Hocker. Eeteuk zog seine Beine an und schaute nach ob das Handtuch auch ja richtig saß.
„Ich schau dir schon nichts ab, Kleines“, zwinkerte Heechul. Teukie deutete ein tonloses verächtliches Lachen an und wandte den Kopf zur Seite. Er wollte doch nur in Ruhe Baden.
„Also wir waren bei Shiwon und seinen wilden Träumen“, dieses Mal konnte sich Heechul ein Kichern nicht verkneifen. „Das ist nicht witzig, du hast mir damit einen ganz schönen Schrecken eingejagt“, beschwerte sich der Leader. Das konnte Heechuls kichern nicht mindern, sondern verstärkte es nur noch weiter.
Mit einer entnervten Handbewegung stieß Teukie Heechul gegen das Knie. „Komm zur Sache“, meckerte er ihn an. Heechul jedoch erlangte die Kontrolle nicht ganz zurück. Immer noch zierte ein breites Grinsen seine Lippen.
„Also gut. Das mit Shiwons Träumen meine ich neben bei ernst“, Heechul strich sich über den Mund um auch den letzten Hauch eines Lächelns endlich abzuwischen. „Er träumt von dir .“
„Wie kannst du das so locker sagen?“, Teukie strich sich mit seiner nassen Hand durch die Haare und schaute Heechul verwundert an.
„Ich wusste es schon bevor wir zusammen gekommen sind.“
„Das ist jetzt schon über zwei Jahre her“, lauter als gewollt kamen die Worte aus Teukies Mund geschossen. Zwei Jahre schon?
„Ja. Shiwon steht schon auf dich, seit dem er dich zum ersten Mal tanzen gesehen hat.“ So lange schon? Teukie lies verdutzt die Hand sinken.
„Er dachte, dass er bei dir nie eine Chance haben würde. Und ich dachte, dass er dich mit der Zeit vergessen und durch mich ersetzen könnte. Wir haben uns beide geirrt.“ Wieder huschte diese entsetzliche Traurigkeit über Heechuls Gesicht.
„Aber es hat doch solange zwischen euch funktioniert“, flüsterte Eeteuk leise.
„Es hat funktioniert“, bestätigte Heechul, „aber mehr auch nicht. Versteh mich nicht falsch, wir hatten sehr viel Spaß und waren denk ich auch sehr glücklich, aber ich wusste, dass wir uns beide belogen. Shiwons Träume hörten nie auf. Er schämte sich für sie und versuchte sie mir zu Liebe zu unterdrücken, aber sein Herz kann man nun mal nicht unterdrücken. Ich habe ein genaueres Auge auf dich geworfen und bemerkt wie einsam du bist und wie sehnlichst du dir eine feste Beziehung, einen festen Halt wünschtest. Und ich hab bemerkt, das Shiwon doch eine Chance bei dir gehabt hätte. Vielleicht wäre euch der Anfang schwer gefallen aber zusammen wäret ihr glücklicher geworden als ich Shiwon jemals hätte machen können und deshalb hab ich Schluss gemacht. Ich wünsche es euch von Herzen.“
Eine Träne kullerte über Teukies Wangen. Ihm wurde bewusst, mit was für Schmerzen Heechul kämpfen musste, aber warum er so sehr darauf bestanden hatte. Heechul brachte nun das gleiche Opfer, was Teukie immer gedacht hatte gebracht zu haben. Aber dieses hier war mehr als Teukie jemals überstanden hätte.
„Aber du…“, setzte er an, doch Heechul unterbrach ihn. Mit sanften Fingern strich er dem Älteren über die Wange. „Versprich mir, das du nicht leichtfertig in eine Beziehung mit Shiwon einwilligst, er hängt mit ganzem Herzen daran und du könntest es so leicht zerstören.“ Teukie schluckte hart. Er konnte diese Beziehung mit Shiwon nicht eingehen. Er hat Angst vor seinen eigenen Gefühlen, Angst dass sie ihn betrogen und das sie genauso schnell wieder verflogen wie für Hankyung und die anderen.
„Was ist wenn ich es nicht kann? Was ist wenn ich mir das alles hier nur einrede und mein Herz mich bei Shiwon im Stich lässt? Ich würde alles kaputt machen.“ Laut ausgesprochen erschienen ihm seine Ängste noch bedrückender, doch Heechul schüttelte den Kopf. „Ich kenne dich, Eeteuk und ich weis das, wenn du liebst, du richtig liebst. Du musst es einfach nur zu lassen. Versteck deine Gefühle nicht mehr. Wenn man sie nicht hegt und pflegt können sie nicht wachsen.“ Teukie wusste das er über diese Worte gelacht hätte, hätte Heechul sie nicht mit diesem traurigen und mütterlichen Gesichtsausdruck gesprochen, so kamen sie ihm vor, wie die weisesten Worte der Welt. Und weitere Tränen rannen über seine Wangen und er streckte die Arme aus, damit ihn Heechul umarmte. „Ich nenne dich ab jetzt die Großmutter von Super Junior“, flüsterte er als Heechul seiner Aufforderung nach kam. „Was? Tatterige und Alt?“, Heechul beschwerte sich gespielt Böse. „Nein, Weise und voller kitschiger Ratschläge“, beide Lachten und Heechul zwickte Eeteuk in den Oberarm. Dieser quietschte auf und bespritzte Heechul mit Wasser, damit dieser so etwas nie wieder tat. Und Teukie wusste, da Heechul alles wusste, wusste er auch wie dankbar Teukie ihm für diese ach so kitschigen Worte war.
Triefend nass scheuchte Eeteuk Heechul schließlich aus seinem Zimmer. Mit einem großen weißen Handtuch umwickelt brachte er seinen Freund zur Tür und verabschiedete ihn mit einer Umarmung.
„Danke“, flüsterte er Heechul ins Ohr. Dieser kicherte und sprang fröhlich den Gang hinunter zu seinem eigenen Zimmer.
„Schlaf schön“, hörte Teukie ihn noch flöten, bevor er die Tür schloss.
Seufzend lehnte sich Eeteuk an die geschlossene Tür. Er strich sich durch die Haare und schloss für kurze Zeit die Augen. Was würde Heechul nun tun? Würde er Eeteuk alleine entscheiden lassen oder würde er sich wie immer einmischen, weil er immer alles besser und früher wusste als alle anderen. Heechul eben. Eeteuk lächelte. So eckte Heechul immer an, aber dennoch wurde er von allen geliebt und geschätzt.
Mit einer schnellen Handbewegung schloss er die Zimmertür ab, er wollte schließlich nicht, dass schon wieder jemand unangekündigt in das Zimmer schneite. Er ging zurück zum Badezimmer und legte sich zurück in die Badewanne. Das Wasser war noch warm und das Lavendel verteilte weiter seinen Duft in der schwülen Luft. Er dachte zurück an das was Heechul gesagt hatte. » Ich kenne dich, Eeteuk und ich weis das, wenn du liebst, du richtig liebst. « Shiwon, dachte er wieder. Bilder von Shiwon spielten sich vor seinen Augen ab. Es wäre viel zu schön um war zu sein, doch die alten Zweifel kamen wieder. Es würde Heechul weh tun, egal wie stark Heechul auch wirken mochte.
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danke fürs lesen ^^
lg morphing
sooo das letzte kapi^^
please R&R
viel Spaß beim lesen ~
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KAPITEL 3
Sie trafen sich alle wieder zum Abendessen. Eunhyuk, Junsu, Changmin, Yunho, Shiwon, Heechul und Eeteuk hatten sich gleich nach ihrer Ankunft und der Befragung durch die Andern schlafen gelegt. Nun waren sie wieder hellwach und saßen schwatzend mit den Anderen zusammen im Speisesaal und verdrückten das Büffet. Sie lachten und scherzten. Eeteuk fühlte sich so wohl unter ihnen. Es machte immer Spaß mit den beiden Gruppen unterwegs zu sein. Niemand wurde ausgeschlossen, jeder hatte seinen Platz hier unter ihnen, selbst Kyuhyun hatte sich schnell gut einfinden können. Sie waren wie eine große Familie. Lächelnd lehnte sich Eeteuk zurück und betrachtete seine Freunde. Natürlich gab es traurige und ernste Momente, Streit und Auseinandersetzungen doch immer hatten sie alles zusammen überstanden. Freunde wie sie im Buche standen. Teukie lächelte. Er gehörte dazu. Er erinnerte sich an Zeiten wo das anders war. Er einsam und alleine nur beim Spaß zuschauen durfte, da er nicht dazu gehörte.
„Hyung?“, Donghae, der neben ihm saß, stupste ihn an. Fragend schaute der Ältere zu ihm hin. „Kommst du mit Fußball spielen?“ Erwartungsvolle Augen schauten zu ihm hinüber. Er nickte und stand auf. Junsu und Eunhyuk sprangen auf und liefen hinaus. Die anderen folgten mehr oder weniger begeistert.
„Na?“, ein Arm legte sich um seine Schulter. KangIn strahlte ihn an. „Na?“, antwortet Eeteuk und legte seiner Seits seinen Arm um KangIns Hüfte. „Ich frag mich schon die ganze Zeit, was um Himmels willen dich dazu überredet hat, diese Kleine Morgenwanderung mitzumachen. Unser Kleiner immer auf Regeln bedachte, verantwortungsbewusster Leader macht sich um 5 morgens nach einer durch gemachten Nacht auf eine Wanderung durch unbekanntes Gebiet.“ Eindringlich schaute Kangin Eeteuk an. Nach und Nach wurde sein Mund breiter und breiter. Eeteuk kicherte. KangIn drückte Teukie für einen Moment an sich. „Endlich lockerst du dich mal ein bisschen. Ich bin so stolz auf dich.“ „Hey“, brüskierte sich Teukie, „Ich bin kein Stock. Ich weis wie man Spaß hat.“ „Ja? Das musst du erst noch beweisen.“ Kangin stach seinen Finger in Teukies Bauch und rannte vor. Empört hechtete Eeteuk ihm nach. „Hey!“, mit einem Hechtsprung sprang er KangIn auf den Rücken und brachte KangIn zum straucheln. Sungmin hängte sich laut Lachend von hinten an Eeteuk und erschwerte so das Gewicht welches auf KangIn lastete. Dieser sank in die Knie. Kyuhyun und Ryeowook warfen sich auf sie. Ihr Lachen wurde noch Lauter als suchende Finger in KangIns Bauch stachen. KangIn brüllte laut und versuchte vor ihnen zu fliehen. Eeteuk weinte vor lachen. Er lag halb auf KangIn und unter Sungmin begraben. „Achtung!“, warnte sie eine Stimme vor und schon landeten Shindong und Donghae auf dem Haufen. KangIns Schreien wurde lauter. Halb vor Lachen und halb vor Schmerz brüllte er um Hilfe. Und Hilfe kam. Nun schaltete sich auch DBSK in das Gerangel ein. Teukie spürte Ellenbogen und Knie, die in seinen Körper stachen, Finger die ihn kitzelten und ein Gewicht das ihm fast die Luft abschnürte. Dennoch konnte er nicht aufhören zu lachen. Er hörte die keifenden Stimmen um ihn herum. Es wurde gerangelt und gestritten, auf dem Boden herumgewälzt und an Haaren gezogen, wie kleine Kinder, die nicht wussten, wohin mit ihrer Kraft. Ihm wurde eine Hand angeboten, die er gerne annahm. Mit Lachtränen in den Augen schaute er Hankyung entgegen der die anderen auseinander gescheucht hatte, um KangIn wieder Luft zu verschaffen. Er klopfte Eeteuk auf die Schulter und wandte sich zu KangIn. Dieser lag immer noch auf dem Boden und kicherte: „Und jetzt seh ich auch noch unseren Leader wie er eine Prügelei anzettelt.“ Schmollend verzog genannter Leader den Mund und versetzte KangIn einen leichten Tritt in die Seite. „Wo sind eigentlich Heechul und Shiwon?“, fragte Kibum, der Donghae in den Armen hielt. Erst jetzt fiel Eeteuk auf das die beide fehlten. „Oh nein…“, flüsterte er leise. Genau das hatte er befürchtet. Warum musste Heechul sich immer einmischen? „Oh nein?“, Ryeowook sah ihn verwirrt an. Doch Teukie schüttelte nur den Kopf, nahm Ryeowook am Arm und ging mit ihm weiter zum Fußballfeld. Er schaute noch einmal zum Hotel zurück in der Hoffnung einen der Zwei vermissten doch noch zu ihnen kommen zu sehen.
Erst später am Abend schaffte er es sich auf die Suche nach den Beiden zu begeben. Das Fußballspiel war noch im vollen Gange und Eeteuk konnte sich nur mit Kopfschmerzen herauswinden. Verziehen wurde ihm jedoch schnell, da er kein besonders guter Spieler war und derzeit einfach zu Müde um den Ball zutreffen. Er ging zunächst durch die Eingangshalle Richtung Sitzecken und Speisesaal. Teukie war sich sicher das sie nicht auf eines ihrer Zimmer gegangen waren, wie die anderen angenommen hatten. Das Hankyung jedoch eingeworfen hatte, das die beiden nicht mehr zusammen waren, hatte für allgemeines erstaunen gesorgt. Wie würden sie reagieren wenn Teukie ihnen plötzlich eröffnen würde das er nun der Neue von Shiwon war? Eeteuk schüttelte den Kopf, so weit war es lange nicht und er musste Heechul dringend daran hindern etwas zu übereilen. Also suchte er weiter. Er war sich jedoch nicht sicher ob er sie wirklich finden wollte. Was sollte er Shiwon sagen, wenn Heechul, wie befürchtet, alles verraten hatte? Wie sollte er überhaupt herausfinden ob Heechul was verraten hatte, ohne dass er sich selbst verriet? So schnell fand er sie jedoch nicht. Alle öffentlich zugänglichen Räume waren leer, sah man von anderen Gästen ab. Auch im Garten und am Pool waren sie nicht. Also mussten sie doch in einem ihrer Zimmer sein. Als ein guter Leader wusste er auch in welchen Zimmern sie untergebracht waren. Sie hatten getrennte Zimmer, was Eeteuk das erste Zeichen auf Konflikte zwischen den beiden gegeben hatte. Als er vor Heechuls Tür stand lauschte er. Es war alles Still im Zimmer. Klopfen wollte er nicht, vielleicht waren alle Sorgen unbegründet gewesen und Heechul schlief schon. Er ging weiter zu Shiwons Zimmer. Hier konnte er schon von weitem hören, das beide dort anzufinden waren. Anscheinend stritten sie sich, denn Shiwons wütende Stimme klang gedämpft durch die Tür. Teukie wollte eigentlich nicht lauschen. So etwas tat er sonst nie. Aber jetzt befürchtete er dass es ihn betreffen könnte. Und er hatte recht. „Wieso hast du ihm das alles erzählt? Kannst du nicht einmal die Klappe halten?“, Shiwon war richtig wütend. So respektlos hatte er noch nie mit Jemandem gesprochen. „Es reicht mit deiner Maskerade. Deine Chance steht vor der Tür und du bist dir immer noch zu fein sie zu ergreifen“, auch Heechul klang verärgert aber eher wie eine Mutter, deren Kind nicht begreifen wollte, das sie Recht hatte. „Woher willst du das wissen? Hat er dir das gesagt? Nein hat er nicht! Was ist wenn er mich nicht will? Es steht so viel auf dem Spiel.“ „Es steht nicht mehr auf dem Spiel als bei uns oder den anderen auf dem Spiel gestanden hat.“ „Heechul, nur weil du es dir immer einfach machst, heißt es nicht das es einfach ist.“ „Das gleiche könnt ich dir auch sagen. Nur weil du es dir schwer machst, heißt es nicht das es schwer ist!“ „Aber-“ „Nichts aber. Hier ist die beste Gelegenheit für dich endlich das zu bekommen was du verdienst und wenn du nicht augenblicklich zu Teukie gehst und ihm sagst was du fühlst, dann…!“ Doch Teukie hörte Heechuls letzte Worte nicht. Eine Hand hatte ihn an der Schulter gepackt und zu Seite gedreht. Mit letzter Müh und Not unterdrückte Eeteuk einen Schrei. Sein Herz raste wie verrückt, so erschrocken hatte er sich. Er sah auf und erblickte Kibum, der ihn fragend anschaute. „Warum streiten sich die beiden?“, flüsterte er ihm zu. Mit den Schultern zu zucken, wäre eine Lüge gewesen. Deswegen entschied sich Eeteuk dazu mit dem Kopf zu nicken. „Sie haben sich noch nie gestritten. Selbst als sie sich getrennt haben, haben sie das friedlich getan.“ Verwundert schaute Teukie von der Zimmertür, hinter der Heechul und Shiwon jetzt wieder etwas friedlicher miteinander sprachen, zu Kibum. „Du hast mitbekommen wie sie sich getrennt haben?“ Kibum nickte. „Ich hatte das Zimmer neben ihrem und die Wände waren ziemlich dünn. Ich hab so gut wie möglich versucht weg zu hören aber die Pointe hab ich mitbekommen.“ „Hast du auch gehört warum sie sich getrennt haben?“ Unsicher schaute Teukie ganz knapp an Kibums Kopf vorbei. „Nein, aber ich kann es mir denken. Und ich weis das du es auch weist.“ Teukie wandte den Kopf zur Seite. „Warum wisst ihr immer alles?“ „Das ist eine Alte Geschichte die jeder mitbekommen hat außer dir. Ich hab mich sowieso gewundert das die beiden zusammen gekommen sind.“ Teukie stutzte. Erschrocken schaute er Kibum wieder ins Gesicht. „Was?“ Kibum nickte nur. „Ich wünsche euch alles gut“, sagte er knapp und ging lächelnd zu seinem Zimmer. Kurz bevor er in seinem und Donghaes Zimmer verschwand, schaute er noch einmal zu Teukie und formte mit seinen Lippen die Worte: „Beende den Streit.“ Eeteuk stand da wie versteinert. Sie hatten alle gemerkt, das Shiwon was von ihm gewollt hat nur er war blind durch die Gegend getappt. Hatten sie auch gemerkt, dass er sich vor her schon verknallt hatte? Inständig betete er, dass das sein und Heechuls Geheimnis war. Doch was sollte er nun tun? Doch die Entscheidung wurde ihm wie schon sooft abgenommen. „Wenn man vom Teufel spricht“, erklang eine muntere und wohl bekannte Stimme hinter ihm. Heechul stand ihm Türrahmen zu Shiwons Zimmer. Shiwon war anscheinend tiefer im Zimmer Inneren denn er hörte ein etwas gedämpftes auf keuchen. „Komm doch herein Teukie.“ Breit lächelnd trat er zur Seite um Eeteuk Platz zu machen doch dieser machte keine Anstalten sich zu bewegen. Erschrocken stand er da und wusste weder ein noch aus. Er konnte doch jetzt nicht dahinein gehen. Hinter Heechul tauchte ein schüchtern wirkender Shiwon auf. Etwas verängstigt schaute er zu Teukie hin. Heechul trippelte ungeduldig von einem Fuß auf den anderen: „Na los komm schon rein.“ Er zog den Ältesten am Arm in das Zimmer hinein und verfrachtete ihn auf das Sofa. „Ich lass euch beiden jetzt allein“, flötete er noch bevor er aus dem Zimmer verschwand und die Tür hinter sich schloss. Shiwon stand noch immer noch an der Tür. Nur zögerlich kam er auf Eeteuk zu, der unbequem und versteift auf dem Sofa saß.
Lange herrschte schweigen zwischen ihnen.
Eeteuk rang mit seinen Händen. Sollte er als erstes Sprechen und Shiwon von seinen Sorgen erzählen oder sollte er noch warten? Und wie sollte er anfangen, wenn überhaupt?
„Ich…“, doch Shiwon sprach zuerst. Etwas verstört strich er sich durchs Haar und schaute an Teukie vorbei auf ein Sofabein. „Heechul hat dir das sicher schon erzählt, aber ich wollte es dir selbst sagen. Ich liebe dich.“ Teukie schreckte zusammen, mit vielem hatte er gerechnet, jedoch nicht mit so einem frei heraus gesagten Geständnis. „Ich liebe dich jetzt schon seit mehreren Jahren und hab mich nie getraut etwas zusagen. Ich hätte es dir viel Früher sagen sollen und Heechul das ersparen können, aber ich habe mich nicht überwinden können und es tut mir sehr leid. Aber ich liebe dich. Und daran hat sich über die lange Zeit hinweg nichts geändert.“ Nun schaute Shiwon Eeteuk offen in die Augen. Und diese bestätigten alles was Shiwon gesagt hatte. Eeteuk bekam ein flaues Gefühl im Magen. Er musste lächeln. Shiwon entließ erleichtert die angehaltene Luft aus seiner Lunge. Aber Eeteuk wandte die Augen von ihm ab: „Ich bin mir nicht sicher ob ich dich wirklich glücklich machen kann. Ich mag dich sehr und mein Herz rast gerade wie verrückt. Aber … Ich will dir auf garkeinen Fall weh tun und ich habe Angst, das ich gerade Wegs darauf zusteure, wenn ich jetzt weiter gehe. Heechul so traurig zusehen bricht mir schon das Herz, dich leidend und verletzt zusehen könnte ich mir nie im Leben verzeihen. Das kann ich dir nicht antun.“ „Hab keine Angst.“ Eine warme und schützende Hand legte sich auf die seinen. Shiwon war vor ihm auf die Knie gegangen und schaute ihn nun eindringlich an. Wieder rollten Tränen Eeteuks Wange hinab, doch wurden sie von Shiwons zweiter Hand abgefangen. „Wegen Heechul trifft dich keine Schuld, die Verantwortung dafür tragen nur wir beide.“ Er drückte Teukies Hände leicht. „Ich möchte mit dir zusammen sein. Ich möchte mit dir auf Dates gehen, mit dir morgens aufwachen, dich küssen und anfassen dürfen. Ich weis wie egoistisch das jetzt klingt aber ich will dich, von ganzem Herzen.“ Eeteuk schluckte. Weitere Tränen bahnten sie ihren Weg, doch diese Tränen waren nicht trauriger Natur. Shiwons Worte berührten etwas tief in Eeteuks Herzen. Lächelnd schaute er in Shiwons strahlende Augen. Der Jüngere strich ihm zärtlich über die Wange, durchs Haar und über die Arme zu den Schultern hoch. Er beugte sich vor und berührte ganz sachte Eeteuks Lippen. Das dieser sie nicht weg zog, sondern den Kuss weiter vertiefte war für Shiwon Antwort genug. Eeteuk schlang seine Arme um Shiwons Hals. Dieser Kuss löste in ihm ein unbeschreibliches Gefühl aus. Sein Herz klopfte wild, sein Blut brannte und ein tosendes Glücksgefühl erfüllte jede Faser seines Körpers.
Draußen vor der Tür drängelten sich einige Super Junior Members und versuchten jedes Wort zu erhaschen was von ihren Sorgen Kindern gesprochen wurde. Eeteuk musste sich wahrlich keine Sorgen wegen der Reaktion seiner Freunde machen. Denn wie Heechul wussten auch sie alles.
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so fertig^^
kritik und ratschläge sind immer erwünscht^^
vielen dank fürs lesen
*knuddelz*
morphing
