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Das Schicksal geht seinen Weg…

… auch ohne deine Zustimmung (Fortsetzung zu "Schicksalsveränderung") ES GEHT WEITER!
von

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„Ein zweiter Anfang…“

"Ein zweiter Anfang..."
 

Gestank. Gestank war das erste Wort was ihm immer wieder einfiel. Immer wieder, sobald er sein Appartement verlies. Doch gab es da etwas das die reinste Wohltat für seine empfindliche Nase war. Ein Duft, so rein und frisch, wie kein andere. Gestank und Duft. Seine Mundwinkel zuckten bei dem Vergleich. War es doch derselbe, den bereits vor ein paar Jahren jemand aufgestellt hatte. Was war Gestank und Duft? Ein Schriftsteller stellte sich dem so Gegensätzlichen und auch Gleichem. „Das Parfum“ war das Ergebnis dieses Genies. Seine Mundwinkel zuckten bei dem Wort. Wie lange war es her, dass er einen Menschen so bezeichnet hatte? Sicher ein paar Jahrzehnte.

Sein Blick glitt noch einmal in Richtung Himmel, um seinen Himmel auf Erden zu begutachten. Vorsichtig beugte sich der zierliche Körper der Frau über die Brüstung der weitläufigen Terrasse, die er sein Eigen nennen konnte und winkte ihm leicht zu. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine sonst so kalten wirkenden Lippen, als ihr schlichtes weißes Kleid etwas in die Höhe flog und ihr gegensätzlich schwarzes Haar ihr um das zarte Gesicht spielte. Erschrocken richtete sie sich das Missgeschick und wurde leicht rot um die Nase, das konnte er sehen, mochte das Gebäude noch so hoch sein. Seine Sinne waren so scharf wie eh und je. Mit einem zarten Lächeln nickte er seiner Liebsten zu und machte sich mit einem wunderbaren Bild im Gedächtnis auf den Weg zur Arbeit. Zu Fuß verstand sich, er wollte nicht noch mehr Gestank verursachen, und den lieblichen Duft seiner Gefährtin zerstören.
 

Mit verträumtem Blick hatte sie beobachtete wie ihr so fantastischer Mann hinter der ersten Biegung verschwand und vom Menschenstrom verschluckt wurde. Lächelnd wandte sie sich von dem Geländer ab und rückte wieder die schützenden, aber auch dekorativen Grünpflanzen zurecht, die sie beiseite geschoben hatte, um sich zu verabschieden. Den Duft der wohlriechenden zahlreichen Blumen auf der Dachterrasse einatmend, schritt sie elegant in das Appartement, dass sie und ihr Mann ebenfalls ihr Eigen nenn konnten. Es war nicht protzig, aber zeigte durchaus, welchen Stand ihr Liebster vertrat. Sie kicherte bei dem Gedanken unter welchen Leuten er arbeitete, um zu erreichen, was erreicht werden musste, um die Erde weiter am Leben zu erhalten. Lächelnd strich sie über die fast unendlichen Auszeichnungen, die er bekommen hatte, nur weil sein Interesse so sehr in der Natur lag. Der Schadstoffverbrauch hatte sich um mehrere tausend Liter gesenkt, seit er die Leitung der Firma besaß. Erschrocken blinzelte sie ihre Hand an, als sie diese von den Bilderrahmen genommen hatte. Himmel sie musste dringend Staub wischen. Gesagt getan. Viele hatte sie schon reden gehört, dass sie doch nicht mehr Mittelalter lebten, wo die Männer arbeiten und die Frauen brav den Hausputz tätigen dürften, doch es machte ihr Freude so zu leben. Summend band sie sich also ihre Hausschürze um die sich farblihc kaum von ihrem Kleid abhob, bis auf drei kleine magentafarbenden Blüten am rechten Zipfel der Schürze. Mit dem Staubwedel in der Hand machte sie sich an die Arbeit und summte immer wieder vor sich hin. Allgemein war das Appartement sehr ordentlich, sie und ihr Mann mochte beide keine große Unordnung.

Nachdem sie die Wohnung und die Küche vom morgendlichen Frühstück befreit hatte, sah sie auf die Uhr. Es war gerade 10: 00 Uhr, also hatte sie für alles nur eine Stunde gebraucht, was sie stolz machte. Trotz ihrer Ordnungswut konnte sie ihre schusselige und langsame Art nicht ablegen. Mit einem leisem kichern erinnerte sie sich an Treffen mit ihrem Mann die sie oft versaubeutelt hatte, einzig bei wichtigen Firmentreffen konnte sie sich zusammenreißen, erstaunlicherweise. Doch eines dieser Treffen behagte ihr gar nicht. Diesen Monat stand es wieder an, das Youkaitreffen. Frau hatte es schon nicht leicht. Sie, Kagome Higurashi, war eigentlich ein einfaches Mädchen, wenn man ein paar wichtige Sachen wegließ. Sie bereiste die Zeit vor rund 500 Jahren, hütete das heilige Juwel der Seelen immer noch mit Leib und Seele, war mit einem Youkai verheiratete, der nicht hätte kälter sein können und war zudem noch Fürstin, Fürsten des westlichen dämonischen Reiches. Und als solche Fürstin musste sie auch vor der Dämonengesellschaft auftreten, als Mensch war das nicht immer leicht, versteckten sie und ihr werter Ehegatte die Tatsache, dass sie eine Miko und Mensch war, sogar eine Hohenpriesterin. Unter ihren Freunden war sie ein Mensch unter der allgemeinen Dämonenbevölkerung war sie als Youkai bekannt. Warum das so war? Das ist kompliziert, allerdings stören tat es sie nicht, sie kam mit ihrem Leben gut zu recht. Sie brauchte nur eines und das war die Liebe ihres Gefährten, dem dämonischen Fürsten Sesshoumaru.
 

»Sesshoumaru…«, kam es hauchend über ihre Lippen, als sie an ihn dachte. Wie göttlich er war. Sie hätte sich nie träumen lassen, dass sie ihn lieben würde, jedenfalls bis vor einigen Jahren. Nun war sie bereits 4 ½ Jahre zusammen und glücklich, das bestreitet niemand der sie besser kannte. Nach dämonischen Gesetzen waren sie bereits Gefährten, Ehepartner, doch nach menschlichen Gesetzen…

Kopfschüttelnd stand Kagome von ihrem gemütlichen Küchenstuhl auf und dachte lieber nicht daran. Ihr Blick fiel kurz auf ein Foto von ihnen beiden, bevor sie sich zum Kühlschrank begab und die Essensvorräte durchsuchte. Es sah recht leer aus, es würde für sie reichen, ihr Man aß auch jetzt noch nicht viel. Allerdings zeigt ein kurzer Blick auf den Kalender aus, damit sie sich ihre Tasche nahm und mit geschwinden Schritte das Appartement verlies. Fetteingerahmt stand „6:oo p.m.“ auf diesem. Das bedeutete, dass es mal wieder ein Geschäftessen unter Freunden ins Haus stand.
 

Leichtfüßig machte sie sich auf dem Weg zum Supermarkt, allerdings musste sie sich bereits jetzt durch die Leute zwängen die so dicht an dicht durch die Straßen der Innenstadt liefen. Wie sehr liebte sie es doch mit Sesshoumaru einkaufen zu gehen. Die Leute machten automatisch platz, wenn sie ihn sahen. Nicht nur weil er ein Schrank von Mann war, nein er war auch mehr als attraktiv, und das nicht nur für Frauen. Er zog die Blicke regelrecht an sich und verschlang sie. Oft, immer noch irritiert durch die Tatsache, dass er sie und keine andere an seine Seite geholt hatte, nahm sie es schweigend hin. Sie war ein durchschnittliches Mädchen. Durchschnittlich dick, also mit Konfektionsgröße 36, durchschnittlich schönes Gesicht, teils kantig und doch fraulich, durchschnittlicher IQ und einer unterdurchschnittlichen Sache, sie war langweilig, wie keine andere. Sie wusste nicht woher das kam, früher war sie aufgeweckt und hat bei jeder Sache mitgemacht. Heute lief sie in schlichten, nicht unbedingt figurbetonenden Kleider umher. Sie liebte Kleider, dass stand außer Frage, aber mit dem neumodischen Sachen konnte sie sich noch nie anfreunden. Sie trug gern Kimonos, was auch ihre Pflicht war, sobald höherer Besuch ins Haus stand, und sie hatte eine Leidenschaft für Ballkleider. Ballkleider in allen Formen. Doch jetzt war keine Zeit zum schwärmen, in weniger als 5 ½ Stunden erwartete sie hohen Besuch. Also suchte sie sich eiligst einen Weg zum Supermarkt, sie bevorzugte die kleinen, die großen waren nichts für sie. Zudem war die Auswahl besser, qualitätsreicher, wie ihr Mann immer meinte. Mit geschultem Blick ging sie die Reihen durch und suchte nach Kostbarkeiten, die unentdeckt in den Regalen lagen.
 

Nach rund einer Stunde kam Kagome voll bepackt aus dem Supermarkt. Ihre Tüten waren schwer, so schwer, dass die Henkel in ihre Finger schnürten und sich bereits dehnten. Sie rang stark nach Luft in dieser stickigen Stadt, als sie sich auf einer Parkbank niederließ, um zu verschnaufen. Sie schloss für ein paar Sekunden bevor sie sich wieder aufrichtete und die Tüten hochnahm. Schnell lies sie diese jedoch wieder sinken, als ihr Bauch anfing zu schmerzen. Schon wieder, konnte sie nur denken. In der letzten Zeit passierte das öfters. Nach nochmaligen hinsetzen ging es dann wieder. Sie brauchte danach noch eine viertel Stunde bis ins Appartement. Der Hausmeister begrüßte sie wie immer freundlich, als sie aus dem Fahrstuhl stieg.

Mit vollen Händen bekam sie die Tür gerade so auf und auch wieder zu. Schnell zog sie ihre Schuhe aus, schob sie ordentlich an die Seite und eilte in die Küche. Alles was sie brauchte lies sie auf dem Küchentresen, den Rest verstaute sie im Kühlschrank. Danach konnte es losgehen. Summend nahm sie wieder ihre Hausschürze und begann zu kochen.
 


 

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich erwähne nochmal das dies die Fortsetzung ist,aber auch ganz gut verständlich, wenn man es nicht unbedingt gelesen hat.

Allerdings würde ich mich über Kommis freuen.

Eure Hana

しずか はな

"... mit viel Aufruhr!"

Ich weiß, ich weiß, es ist soooooooooooooooooooo lange her das hier was bei mri passiert ist, aber ich hoffe, dass ihr mir verzeiht und treu geblieben seid.

Ich denke euch schon mal. Eure Hana!
 

„… mit viel Aufruhr“
 

Leicht gelangweilt huschte ein Augenpaar immer wieder auf die Uhr. Bald hatte er Schluss, bald konnte er wieder nach Hause. Es war nicht so das sein Arbeit ihn langweilte, er stand zu seiner Arbeit. Doch wenn man ihn fragen würde, was er vor zog, das Heim oder die Arbeit. Er würde sich ohne zu zögern gegen die Arbeit entscheiden. Zu Hause wartete jemand auf ihn, jemand der ihn die harte Zeit des Alltages vergessen lies.

Plötzlich klingelte das Telefon. Mit einem kurzen Druck auf die leuchtende Taste, des Telefons nahm er ab. »Chef? Hier ist jemand der sie unbedingt sprechen möchte.«, erklang es aus der Freisprechanlage. »Schick ihn rein.«, meinte die sonore Stimme Sesshoumarus. Die Tür zu seinem Arbeitszimmer wurde geöffnet und eine Frau mittleren Alters, oder wohl eher in den besten Jahren, trat herein. Innerlich stöhnte Sesshoumaru auf, als er die Frau erkannte. Was wollte sie hier? Seit fast einem Jahrhundert verfolgte diese Frau ihn. »Sesshoumaru…«, flüsterte sie lasziv und kam ihm näher. »…-sama.«, korrigierte Sesshoumaru sie und lies sie somit innehalten. Diese Frau behagte ihm gar nicht. Anscheinend ist es noch nicht bis nach China durchgekommen, dass ich nun eine Gefährtin habe, dachte er nur und stand auf. Der Glanz in den Augen dieser Frau hatte nicht mehr den damaligen Reiz. Er erinnerte sic genau an diese Zeit. »Ach komm schon…. Zu viel ist passiert, als das ich dich nicht duzen dürfte.«, meinte sie nur keck und rekelte sich ihm über dem Schreibtisch entgegen. »Verschwinde…«, knurrte er nur kalt und war der Versuchung nahe ihr eine zu verpassen, als sie das Bild von Kagome einfach beiseite schob.
 

Ewig hatte es gedauert, ehe er diese Frau losgeworden war. Er knurrte immer noch als er daran dachte, wie sie sich im regelrecht entgegen geschoben hatte. Seine Sicherung war endgültig mit ihm durchgebrannt, als sie sich auf dem Schreibtisch Platz gemachte, in dem sie ein paar Sachen vom Tisch fegte. Doch nicht nur ein paar Sachen, das waren Geschenke seine Frau und niemand anderes dürfte diese anfassen, dass wusste jede. Kurz darauf hatte sie ein paar Abdrücke mehr an ihrem Hals, bevor sie dann endlich verschwand. »Reg dich nicht so sehr über diese Youkai auf, Sesshoumaru-san.« »Damian hat Recht. Allerdings würde ich deine Handlungsweise doch irgendwie bevorzugen.«, meinte ein jemand hinter Sesshoumaru. Sein Blick glitt kurz über seien Geschäftspartner und auch Freunde, ehe er sich wieder nach vorne wandte. Ryon war immer seiner Meinung, doch das wunderte ihn nicht, immerhin waren sie im Entferntesten verwandt. Er war ebenfalls ein Inu-Youkai. Damian, der zu seiner Rechten am Steuer seines Hybridautos saß, war dagegen vogelähnlicher Abstammung und hatte sehr oft, den ruhigen und überblickenden Kopf. Der letzte im Bunde war Yashamaru. Er ist der hitzige in der Gruppe und nimmt selten ein Blatt vor den Mund, er war so ungestüm wie seine Rasse, ein Wolf in den besten Jahren eben. »Ich an deiner Stelle hätte sie sofort rausgeworfen und noch ein paar blutige Kratzer dazu, damit sie erst gar nicht mehr antanzte.«, meinte dieser auch schon grinsend. »Warum hast du sie eigentlich so plötzlich rausgeworfen? Wir dachten schon wir müssten vor deinem Büro versauern.«, fragte Damian und bog in die Straße die direkt zu Sesshoumarus Appartement führte. »Kagome.«, meinte er nur kalt. Eigentlich wollte er das nicht sagen, weil er ihre Reaktionen kannte, doch fand er es wiederum immer wieder amüsant, wie sehr seine Partner aufdrehen konnte, ging es um seine Frau. »WAS?«, kam es mit dreifachen Echo in seinem Ohr an, so laut das es bereits klingelte.
 

Es hatte ihn einiges an Selbstbeherrschung gebraucht, damit wieder Ruhe herrschte. Er wusste das die Drei Kagome regelrecht vergötterten, dass merkte Mann sofort. Allerdings würde niemand wagen ihr näher zu treten, vor allem, da Ryon selbst eine Menschfrau zur Gefährtin hatte. Er schloss gerade die Tür auf, als ihm der vertraute Geruch seiner Gefährtin in die Nase stieg und ihn etwas benebelte. Vor ihm stand sie, mit geneigtem Haupt und in ihrem leichten, Figur umspielenden Kleid. »Willkommen zu Hause Sesshoumaru, und euch auch Willkommen Ryon-san, Damian-san und natürlich auch Yashamaru-san.«, erklang da schon ihre Stimme in seinem Ohr. »Guten Abend Kagome-san.«, erklangen die Stimmen seiner Partner und Freunde im Chor. Sie übergaben Kagome ihre Jacken und Yashamaru konnte wider nicht um hin kommen, ihr einen Handkuss zu verpassen, der Kagome rot werden und ihn, Sesshoumaru, leicht rot sehen lies. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht verschwand Yashamaru auch schon aus seinem Blickfeld ins Wohnzimmer. Alle drei kannten sich mehr als gut aus, immerhin trafen sie sich alle zwei Wochen, hier in diesem Appartement. Er merkte erst, das Kagome zu ihm getreten war, als sie ihm sein Jackett abnahm.

»Reg dich nicht auf Aitè.«, flüsterte sie und konnte zu sehen wie sich seine Nackenhärchen aufstellten. Es wunderte sie immer wieder was für eine Wirkung auf ihren Liebsten hatte. »Er ist eben Yashamaru.«, flüsterte sie an sein Ohr und küsste sein Kinn während sie ihm die Krawatte löste. Erschrocken quietschte sie auf, als Sesshoumaru seinen Arm um sie schlang und sanft seien Lippen auf ihre legte. Wohlwollende Schauer durchfuhren ihre beiden Körper. Kagome legte instinktiv ihre Arme um ihren Gefährten und schmiegte ihre Rundungen an die richtigen Stellen, die ihn unverzüglich in die richtige Stimmung brachte. »Hey Sesshoumaru, wir wollen auch noch was von deiner Frau, bevor du über sie herfällst!«, rief da eine nur all zu bekannte Stimme. Unweigerlich knurrte Sesshoumaru und wollte schon auffahren, als seien Lippen erneut verschlossen wurden. »Lass ihn nur. Sorg lieber dafür, dass… «, sofort stockte Kagome in ihrem Satz und schrie erschrocken auf. So laut, dass es in den Ohren der Youkai klingelte. Eiligst rannte Kagome in die Küche und kümmerte sich eiligst um das Essen.
 

Wenig später saßen die vier Youkai am Esstisch, des Appartements, und aßen genüsslich den letzten Happen ihres Abendessens. »Kagome-san, es war wieder köstlich. Eine Doppelgängerin von euch bei mir zu Hause und ich würde Sesshoumaru-san in Sachen Glück nichts nachstehen.«, meinte Ryon und schluckte den letzen Bissen, seines Fleisches herunter. »Ich danke für das Kompliment, Ryon-san. Ich hoffe doch den anderen hat es auch gemundet?«, fragte Kagome in die Runde, während sie die Teller abräumte. Zufriedene Aussagen folgen ihr in die Küche. Kopfschüttelnd hörte sie, wie die Männer sich in das Tee- und Geschäftszimmer begaben. Schnell legte sie alles in die Spüle und setzte den Tee auf. Danach suchte Kagome in der Vorratskammer nach einem guten Sake. Ihr Gefährte bestand immer auf einen guten tropfen zum Tee. Sie fuhr die Etiketten ab, die teils noch aus dem 16. Jahrhundert stammen und suchte passend zum Jasmintee einen etwas weniger kräftigen Sake. Bewaffnet mit Tee und Alkohol auf einem Tablett schritt sie in das separate Zimmer.
 

Sesshoumarus Augenbraue zuckte, als Damian und Yashamaru sich mal wieder ein Wortgefecht lieferten. Hier in diesem Zimmer lesen die Youkai gern ihre Hemmungen fallen. Sie fühlten sich hier einfach unbeobachtet. Die Nase des DaiYoukais zuckte als er den Geruch seiner Frau stärker wahrnahm. Keine zehn Sekunden später schloss sie die Tür des Zimmers hinter sich. Sobald sie sich zu ihm kniete, um die Teetassen und Sakeschälchen auszuteilen, legte er einen Arm um ihre Taille. Das überraschte Quietschen erfreute ihn noch mehr. Irgendwie hatte er heute das größte Bedürfnis nach Nähe. Er musste seine Frau auf jedem Schritt beschützen, weiß der Geier warum. »Hey Kagome, lass dich doch nicht so von Sesshoumaru-san vereinnahmen. Komm zu mir rüber, dann lernst du neue Perspektiven kennen!«, meinte Yashamaru amüsiert, er sollte Kami danken, dass er es so verstand. »Nein danke Yashamaru-san, ich bevorzuge doch die außerordentlich warme und wohltuende Nähe meines Mannes.«, hörte er dann von seiner Frau und lies ihn zu dieser sehen. Leise knurrend zog er seine Gefährtin daraufhin demonstrativ zu sich. »Du hörst es.«, brummte er und nahm sich einen Schluck Sake. Von Yashamaru, bekam er an diesem Abend nur noch gebrummelte Worte.
 

»Sesshoumaru?«, fragte die Miko vorsichtig und setzte sich zu ihrem Gefährten. Sie musste vorsichtig sein, weil ihr Mann keine besonders reizenden Nachrichten erhalten hatte, sobald ihre Gäste aus dem Haus waren. »Was ist passiert?«, fragte Kagome zaghaft und kniete sich zu Sesshoumaru. »Probleme, die meine Tätigkeit als Lord betreffen. Man hat in meinem Reich vermehrte Aktivität von spirituellen Energien gespürt. Und aufgrund des Angriffs letzten Jahres auf den östlichen Lord, kommen jetzt viele Beschwerden und Drohungen. Man vermutet, dass ich es geplant habe. Dabei bin ich selbst überrascht, dass so was in meinem Reich vorkommt. Die Mikos sind zufriedengestellt und dürfen auch ab und zu größere magische Rituale durchführen.«, meinte ihr Gefährte besorgt und stütze sich auf seine Knie. Es verwunderte sie selbst was ihrem Mann zum Vorwurf gemacht wird. Sie selbst nahm nie an einem der Rituale teil, sollte doch der Schein einer Youkai gewahrt sein. »Du weißt das ich etwas tun kann Liebster.«, meinte Kagome besorgt und schmiegte sich an seine Hand, als er ihre Wange streichelte. »Ich weiß, aber es könnte seit langem wieder gefährlich werden. Ich werde nicht zu lassen das du in Gefahr gerätst.« Leise seufzend ergab sie sich. Sobald es um ihre Sicherheit ging, machte ihr Mann seiner Rasse alle Ehre. »Du solltet schlafen Liebster, dass wird dir helfen einen klaren Kopf zu bekommen…. Aber vorher hab ich noch eine Überraschung für dich.«, hauchte sie an sein Ohr und stand elegant auf. Sie nahm seine Hand und zog ihn verführerisch lächelnd ins Bad…
 

Und wie hat es euch gefallen? Bin ich schlechter geworden? Ich hofe nciht.

Ich hoffe auch das irh Viel Spaß hattet.

Eure Hana

しズか ナ ハナ

„Mein Haus, mein Auto, meine Frau….. mein Baby?“

Ja, ja ich weiß

Es ist soooooooo lange her, aber... ich konnte mich endlich durchringen.

Und nun geht es weiter mit meiner FF. Mit allen meinen FF's, entschuldigt mich nur bitte, wenn es erstmal nur hie rweiter geht, denn ich mus smich nach und nach wieder einfurchen ins FF schreiben.

So und nun viel Spaß.
 

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„Mein Haus, mein Auto, meine Frau….. mein Baby?“
 

Lächelnd fing sie an ihren Liebsten langsam zu entkleiden, immer darauf bedacht das seine Kleidung auch ordentlich auf der Seite lag. Manchmal fragte sie sich wirklich, wie es dazu kommen konnte, dass sie so brav und hausfrauenmäßig geworden ist. Doch sobald sie in die Augen ihres Gefährten sah wurde es ihr recht egal. Er liebte Ordnung, also sorgte sie dafür, dass welche herrschte. Leicht hob sich ihre Augenbraue, als sie mit dem Entkleiden weiter verfuhr. Anscheinend musste sie wohl erst dafür sorgen, dass ihr liebster Gefährte etwas gelöster wurde. Seine Reaktion auf ihre Berührungen waren jedenfalls unmissverständlich. «So voller Vorfreunde, Sesshoumaru?», fragte sie neckend und strich kurz über die wachsende Beule, die sich stark vom Rest abhob. «Durchaus meine Liebe.», hauchte er ihr nur noch entgegen, bevor sie sich in seinen warmen Armen wiederfand. Wie sollte sie ihm denn da etwas erklären können? Noch bevor sie richtig Luft bekam, als sich seine Lippen von ihren lösten, wurden sie erneut in Beschlag genommen. Und mir nichts dir nichts war sie ihre Kleidung los. Wie schaffte er es sie immer wieder so zu benebeln? Und vor allem sie so oft in Anspruch zu nehmen? Kein Wunder, dass IHR kleines Wunder einmal dabei rauskommen musste.
 

Tief grollend nahm er seine Frau und überging das Vorbad. Er wollte sie JETZT. Und warten war nicht eine seiner größten Stärken. Ungeduldig, wie er war, wenn es um seine Frau ging, entkleidete er sich, um sich mit ihr in die große eingelassene Wanne zu legen. Tonlos seufzend lehnte er sich kurz zurück. Das warme Wasser entspannte seine Muskeln zusehends und der Duft benebelte ihn etwas. Seine Frau wusste wirklich was er brauchte. Apropos Frau… sofort wandte er sich dieser wieder zu, stellte aber fest, dass diese nicht mehr neben ihm lag. Dafür spürte er fast sofort kleine, zarte Hände. Unglaublich warme Hände, er liebte diese Hände. «Entspann dich Sesshoumaru. Spielen können wir immer noch.», meinte Kagome schmunzelnd, das hörte er deutlich. Was konnte er dafür, dass er sie so liebte und am liebsten immer und überall das beweisen wollte. Jetzt genoss er aber erstmal ihre Zuwendung. Allerdings musste er etwas stutzen. Seine Frau tat wirklich alles für ihn, aber so etwas…. «Liebling?»… blieb meist nie ohne Gegenleistung, dachte er nur. «Ja?», fragte er vorsichtig und sah nach hinten, wo seine Frau sich so herrlich präsentierte. Schaum und Haut wo er nur hinsehen konnte. Am liebsten würde er… «Schatz, ich bin schwanger.» … sie überall liebkosen, so oft es ging. Moment. Verdutzt sah Sesshoumaru sein Frau an, deren Augen feucht schimmerten. «Bitte, was hast du gesagt?» «Ich bin schwanger, Sesshoumaru. Was… was...» Nur hauchzart drangen ihre Worte an seine Ohren, und um ihre Worte zu unterstreichen schlangen sich auch noch ihre Arme um ihren Bauch. … … Schwanger. Seine Frau war schwanger…
 

Blinzelnd sah sie ihrem Gefährten nach als dieser aus dem Bad eilte. «Aité?», hauchte sie, doch er war schon verschwunden. Sofort begannen Tränen über ihre geröteten Wangen zu laufen. Wollte er denn kein Baby? Kein kleines süßes Wesen, das einen mit großen Augen ansah, so niedlich sabberte und irgendwann die ersten Worte brabbelte… Leise schluchzte Kagome auf bei dem Gedanken. Er wollte kein Kind! Nicht nach dieser Reaktion. Sie wusste ja, dass er anders mit den Dingen umging, aber ein funkeln in den Augen oder ein süßes Wort, irgendwas das ihr zeigt, dass das Baby -was so friedlich in ihren Bauch schlummerte- einen liebenvollen Vater haben würde. Aber nichts… er ist einfach gegangen und lies sie hier mit ihren Gedanken allein. Schluckend glitt sie in die Wanne. Sie brauchte etwas Entspannung, um damit fertig zu werden. Ihr Baby dürfte keinem Stress ausgesetzt werden. Ihr Baby… ihr kleines Wunder.

Verträumt glitt ihr Blick zum Schwangerschaftstest. Sie hatte immer einen haltbaren in ihrem Kosmetiktäschen versteckt, sollte es soweit kommen. Nun war es so, zwei Streifen, deutlicher ging es für sie nicht. Vor allem da ihr neuerdings immer etwas übel war und leichte Magenkrämpfe bekam. Sie war sich durchaus der Strapazen bewusst welchen sie sich jetzt aussetzte. Sie bekam ein Baby. Ein Baby von einem DaiYoukai, kombiniert mit menschlicher und spiritueller DNA. «Krämpfe werden nicht annähernd beschreiben womit du mich ärgern wirst. Nicht wahr?´», fragte sie flüsternd und strich über ihren noch flachen Bauch. Und was würden die anderen Dämonen sagen? Die Untertanen ihres Mannes?

Schwanger… sie war einfach so schwanger? Von ihm! Oder? Sicher, seine Frau würde ihn nicht betrügen, niemals. Gestresst fuhr sich Sesshoumaru übers Gesicht und griff dann zum Nachttisch. Eigentlich war das liebe Flasche nur für besondere Stunden, aber jetzt brauchte er dringend etwas, um seine Nerven zu beruhigen. Schnell öffnete er den Champagner und nahm einen tiefen Schluck –natürlich aus einem Glas, die Etikette sollte noch gewahrt sein.

Nachdenklich sank er aufs Bett und führte sich immer wieder den Moment im Bad vor Augen. Seine Kagome… seine kleine Kagome war schwanger. Jetzt. Jetzt wo es so brenzlig war. Die Mikos verrückt spielen, und die Dämonen ihn anzweifeln. Oh man. Und er? Er lies seine Liebste einfach so allein. Mit seinem Baby…«Mein Baby…», hauchte er und lächelte dabei. Das klang wundervoll. «Ja, es ist deines. Ich würde kein anderes wollen.», hörte leise die Stimme seiner Gefährtin. «Ich weiß das… na ja behandele es bitte wenigstens nicht so abweisend. Es wird dein Kind sein. Ich kann verstehen wenn du mich nicht mehr möchtest und….» «Schluss!», schrie er fast. Glaubte sie etwa er würde sie verstoßen? Seine Liebe zu ihr einfach aufgeben? «Kagome… was redest du da nur. Natürlich werde ich mein Kind gut behandeln…», meinte er und stand auf, um zu ihr zu gehen: «Und ich werde dich ganz sicher immer bei mir behalten wollen. Kagome, du bist meine Liebste, meine Gefährtin, alles was je wollte und je begehrte.» Sofort spürte er das zarte Gewicht seiner Frau in seinen Armen. Er musste sie beschützen. Von nun an war sie gefährdeter als alles andere was er besaß. Vorsichtig nahm er seine Liebste auf den Arm und legte sich mit ihr ins Bett. «Wir machen das schon Liebes. Niemand wird mich daran hindern eine Familie mit dir zu gründen.», murmelte er auf ihr Haupt. «Ja~.», hörte er sie nur sehnsüchtig hauchend. «Ich liebe dich… und morgen werde ich mich darum kümmern, das du jemanden kennenlernst der sich mit Dämonengeburten auskennt. Es wird hart, das ist dir sicher schon klar. Und ich werde mit Ryon, Damian und Yashamaru reden, sie sollen sich ja nützlich machen und auf dich aufpassen.» Ihr Kichern was darauf folgte, war so wohltuend für die Stimmung im Raum. Er musste sie beschützen, seinen Engel. «Yashamaru-san, ja? Dann pass auf, sonst wird unser Kleines später noch denken sein Papa ist Yashamaru und nicht du. Er wird sich es nicht nehmen lassen hier täglich zu sein.» Er knurrte leise und vergrub seine Nase in ihrem Haar. «Niemals. Mein Kind. Meine Frau.» «Mein Haus, mein Auto, meine Firma, mein Knochen. Ja, ja Liebling, ich weiß. Ich glaube es wird niemand wagen dir etwas wegzunehmen. Und ich werde dir nicht entfliehen wollen.»

Schmunzelnd betrachtete er das glückliche Gesicht seiner Frau. Sie erwartete sein Kind. Sein kleines Baby wuchs in ihr heran. Er wurde Vater. Er konnte kaum glauben, dass ihn jetzt erst die Glücksgefühle überrollten. Doch sofort ereilte ihn eine negative Seite dieser Schwangerschaft… Stimmungsschwankungen. Wie sollte er das meistern? Wo seine Frau doch gern sehr hitzig war. Und dann war da noch…

«Liebling… ich hab Hunger. Bringst du mir bitte was?»

… der unersättliche Hunger.
 

Sooooo

Das wars erstmal... nicht besonders lang, aber jetzt geht es ja erst los.

Auch die Probleme in Sesshoumaurs Reich werden noch ein egroße Rolle spielen. Genauso wie Kagome.
 

HEGDL*Hana



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Biancacojocaru
2014-10-13T18:41:49+00:00 13.10.2014 20:41
Und wann Gedecken sie das es weiter geht 😜*lol*

Die Geschichte is echt Super würde mich mega doll freuen wenn es weiter geht
Von:  sess-fan
2014-02-20T19:50:05+00:00 20.02.2014 20:50
So über drei jahre ist es her schreib doch bitte weiter♥♡; )
I'm love it so please riding go on
ARIGATO
Aber nur so eine kleine Warnung WEHE DU TUST SESSHOMARU WEH DAN GIBTS ÄRGER; }
Von:  Yazuva
2010-02-17T18:54:02+00:00 17.02.2010 19:54
hi ^^
ich hab die ff jetzt schon ne ganze weile lang in den favos und warte immer sehnsüchtig darauf, dass es weitergeht... schade, dass du bisher noch nichts mehr hochgeladen hast...
Von: abgemeldet
2009-08-19T05:25:33+00:00 19.08.2009 07:25
ich freu mich schon auf die nächsten seiten. deine story ist echt klasse mach weiter so

lg
Von:  Chayenne-sama
2009-08-04T18:08:35+00:00 04.08.2009 20:08
=D moii süß ^^
ein kleines sesshomaru/kagome baby :D

mach schnell weiter ja? bin schon gespannt was noch alles auf sesshomaru zukommt mit kagomes stimmungsschwankungen ^^

bussaL
Von:  Lillymaus89
2009-08-01T14:27:08+00:00 01.08.2009 16:27
Awww
tolle Nachrichten
Super geschrieben Shizu
bin gespannt wies weitergeht
Von: abgemeldet
2009-07-20T14:43:50+00:00 20.07.2009 16:43
an einer stelle war es leicht verwirrend...
ist kagome aus dem bad zu ihm gekommen oder ist er wieder zurück gegangen??
weil plötzlich qwar kagome(s stimme) da und öh ja irgendwie fehlte der teil wo sie wieder *zusammen kommen* (also zusammen in einen raum)
aber sonst hat es mir gut gefallen^^
Von:  Bienchen
2009-07-20T09:09:37+00:00 20.07.2009 11:09
hihi
das ende war wirklich klasse
bei Sesshys Reaktion auf die Schwangerschaft, also dass er abgehauen ist,
da hätte ich auch so reagiert wie Kago
ist sicher nicht grad schön wenn man von seinem liebsten schwanger ist,
man sagt es ihm und er haut hab
da kann ich sie verstehen
aber ist ja noch alles gut gegangen
er musste es halt nur verdauen^^
mach bitte schnell weiter
lg
bienchen
Von: abgemeldet
2009-07-19T20:59:07+00:00 19.07.2009 22:59
hihi
Der schluss ist echt kLass und dein ff fängt an einer meiner lieblings ffs zur werden. ^^
BITTE BITTE SCHREIB SCHNELL WEITER :D
damit ich was echt tolles zum lesen haben ^.^

GGLG Sosso-chan und danke nochmal fürs ENS
Von:  Kagome-Chan17
2009-07-19T13:33:48+00:00 19.07.2009 15:33
lol wie geil ist das denn!!! voll super!!! am besten er letzten satz =) schreib bitte diesmal schneller weiter!!!
hdl
kago


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