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Das Leben der Delia Ketchum

ihr Größtes Geheimnis
von

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Die Fernziehung

Die Sonne spiegelt sich im Meereswasser.

Das Wasser funkelte und bewegte sich ruhig, es strich eine leichte Sommerbrise vorbei. Sodas es sehr oft kleine Wellen gab, im Wasser selber befanden sich sehr viele verschiedene Wasser Pokemon Arten. Unter ihnen waren auch sehr viele normale Fische die sich in der Nähe des Ufers befanden. Auf einer Wiese befand sich ein Zuggleis, auf dem gerade ein sehr alter Zug vorbei fuhr. Es handelte sich hier um einen Bummelzug, der nur alle drei Stunden nach Alabastia fuhr. Doch zur Sommerzeit war die Stadt Vertania City sehr beliebt. Eine sehr junge Frau im Alter von 16 Jahren schaute mit ihren Schokoladen Braunen Augen aus dem Zugfenster, der langsam an der Küste entlang fuhr.

Sie lächelte und sah dabei das schöne klare Wasser. Das sie nur das Großstadtleben kannte, sie war so froh endlich ein paar Monate nicht fotografiert zu werden. Kein Laufsteg, einfach nur entspannen. Doch worauf sie sich am meisten freute war ihr Dad, der ihr am meisten fehlt. Ihre Mutter war schon seit fast sieben Jahren tot, deshalb wusste sie nie wie es sich anfühlt eine Mutter zu haben. Ihr Vater besaß ein kleines Café und sie beschloss ein Paar Tage auszuhelfen. Ihr Braun-Rotes Haar glänzte, und strahlte, als ein Sonnenstrahl es anfunkelte. Sie war ein sehr junges hübsches Mädchen, eine Augenweide. Ihr Lächeln bezauberte fast alle jungen Männer, doch ihr Herz gehörte nur einem. Auch wenn sie sehr oft dabei traurig schaute, wusste sie dass er ein Abenteuer nie auslassen würde. Sie blickte immer wieder auf den Brief, den sie als letztes von ihm bekam. Sie schaute sehr lange auf diesen Brief und dachte an die schönen Tage, die sie zusammen verbracht haben. Doch sie wollte ihm nicht böse sein, dafür liebte sie ihn viel zu sehr. Immer wenn er bei ihr war, brachte er ihr die schönsten Rosen. Sogar eine goldene Kette mit einem Herz, welches sie um den Hals trug. Doch das junge Mädchen sehnte sich nicht nach Rosen oder teurem Schmuck, sie wollte nur ihn. Er jedoch wollte seinen großen Traum erfüllen und ein großer Pokemonmeister werden. Doch auch für ihn stand sie an erster Stelle. Aber durch ihre Model Karriere und seinen Wunsch Pokemonmeister zu werden blieb kaum Zeit für einander. Da durch blieb die Beziehung oft auf der Strecke. Sie hatten sich zufällig bei einem Casting getroffen. Es war Liebe auf den ersten Blick, sie vergaß nie sein erstes Lächeln. Auch dieses Mal kann sie ihn nicht wieder sehen. Obwohl der Zug bis in seine Heimatstadt Alabastia fährt. Da sie ihren Vater in Vertania City besuchen wollte. In diesem Moment fuhr der Zug in den Bahnhof von Vertania City ein, ihr Vater wartete bereits auf sie. Die ersten Fahrgäste verließen den Zug sehr schnell, nur sie nicht. Sie schaute mit ihren Schokoladen Braunen Augen in den Himmel und verließ lächelnd den Zug. Sie sah sich um, der Wind blies sanft. Ihr weißes Kleid und ihre langen Rot-Braunen Haare wehten im Wind...

Der Stadtpark

Die Abendsonne fiel auf die große Stadt. Überall liefen Leute in den Park,

auch in den Parkbrunnen verschlug es viele. Es war ein schöner Sommertag der bald zu Ende ging. Delia lief mit ihren Vater immer weiter in die Stadt hinein. Sie sah sehr fröhlich aus und der Sommerwind spielte mit ihren schönen glänzenden braunen Haaren. Sie sah sich sehr oft um und freute sich auf die Zeit bei ihrem Dad. Delias Vater hatte seine Kleine schon lange nicht mehr gesehen und war erstaunt wie groß und hübsch sie geworden war. Viele Pokémonarten wie Taubsis saßen im Parkbrunnen und kühlten sich ab, dazu zählen auch Habitaks die gerne alleine den Brunnen in Anspruch genommen hätten. Die Taubsis fühlten sich oft verscheucht und suchten sich daher einen anderen Brunnen. Es war sehr viel los in dieser großen Stadt. Delia hörte immer wieder ihr Herz schlagen, den sie war nicht weit von seiner Heimat entfernt, die Heimat ihres Freundes. Sie liebte ihn sehr und seine liebe Art. Auch wenn sie sich nicht oft sahen, fühlte sie sich als würde sie jeden Tag frisch verliebt sein. Delia war so verträumt das sie nicht merkte das sie vor ihrem Elternhaus stand. Ihr Vater lächelte etwas und sagte leise „Wie ihre Mutter.“ Delia sah etwas überrascht zu ihrem Vater und lächelte. „Es sieht aus wie damals,“ sagte sie und rannte um das Haus herum. „Ich dachte man würde den neuen anstrich sehen?“ meinte Delias Vater, Jakob, der seiner Tochter zusah, die seine Haustiere begrüßte. Es waren zwei Fukanos die sich gerne unter dem Kinn kraulen ließen. Bald wurde es dunkel, Delia sah aus dem Fenster und fühlte noch immer die warme Luft. Sie sah am Himmel einen kleinen Stern und träumte von ihren Freund der sie auf einem großen Hügel küsste. Sie war noch ein junges hübsches Mädchen und träumte von der Wahren Liebe, sah dabei verträumt in den Sternhimmel und hoffte das er sie bald besuchen würde.
 

Als Delia nach ihren Morgenbad aus dem Fenster sah, ließ die Sonne ihre Strahlen auf den großen Hügel hinter der Stadt fallen. Sie war sehr gut gelaunt und beschloss heute erst einmal sich auf die große Wiese am Hügel hinzusetzten. Sie trug heute ein weißes Kleid und dazu goldene Ohrringe. Sie ließ ihre Haare heute offen und ging ungeschminkt aus dem Haus. Sie war sehr bekannt in der Stadt und auch jeder kannte ihren Freund der bald ein Pokémonmeister sein würde. Delia hatte endlich zeit sich zu erholen und genoss es auf dem Hügel zu sitzen. Sie saß eine Weile da und hoffte auf ein Wunder. Vielleicht kommt er ja doch? Doch umso mehr sie wartete umso unwahrscheinlicher wurde es. Sie beschloss sich unter einen Baum zu setzten. Sie schloss ihre Augen und fühlte die warme Sommerluft. Bald nährte sich eine Person von hinten und lächelte. Er hatte schönes pechschwarzes Haar und sah mit seinen blauen Augen auf das Mädchen, das unter dem Baum stand. „Delia“ sagte die Person. Delia drehte sich schnell um und sah hinter dem Baum ihren Freund der eine schwarze Kappe trug. Sie sprang ihm in die Arme so das beide ihr Gleichgewicht verloren. Delia lag auf seinem Bauch und küsste ihn leidenschaftlich.

Das Versprechen

Delia sah ihren Freund in seine hellblauen Augen und genoss es auf seinem Bauch zu liegen. Sie fühlte sich sehr wohl bei ihm und hoffte das es auch so bleiben würde, doch ihr Freund hatte andere Pläne. Er erzählte ihr von der großen weiten Welt und das noch mehr Pokémonarten, die nie niemand nicht einmal sein Vater kennen würde, auf ihn warten würden. Delia sah das Abenteuer schon in seinen Augen und fühlte das sie wohl noch einige Zeit warten musste bis er bereit war mit ihr sein Leben zuteilen. Delia hatte das von Anfang an gewusst und doch hoffte sie auf ein Wunder. Sie sah dabei in den späten Abendhimmel und erinnerte sich an ihren ersten Kuss, den sie im Regen von ihm bekam. Delias Freund spielte mit ihren Haaren, die so schön hell in der Abendsonne glänzten. Er selbst sah die Blicke die sie ihm nicht zeigen wollte. Er wusste das es seine letzte Reise sein muss. Er träumte nicht nur vom Ruhm und Erfolg sondern auch von einem Leben mit Delia. Er lächelte und sah zu ihr, er küsste sie auf ihre Stirn und sagte „ Es wird meine Letzte Reise sein.“ Delia war etwas überrascht und sah ihm in seine blauen Augen „ Das muss sie nicht sein.“ „ Doch, das wird sie.“ Er legte seine schwarze Kappe auf sein Gesicht und tat als ob er schlafen würde. Delia nahm die Kappe von seinem Gesicht und stand auf einmal auf. Sie hatte ihre Arme wie ein Flugzeug in der Luft und rannte den Hügel hinunter. Während sie dies tat lehnte sich ihr Freund an den alten Baum und sah im liegen wie Delia herum rannte. Sie war noch so jung und sie hatte noch so viele Pläne. Was man ihr nie nehmen konnte war die Lust am leben.

Der Abschied

Ein kalter Windzug umfasste die große Stadt, es war ein sehr kalter und windiger Juli der sich von seiner schlechtesten Seite zeigte. Delia stand mit ihrem Freund auf dem Hügel auf dem sie sich vor ein paar Tagen getroffen hatten. Sie sah sehr traurig aus und ließ ein paar Tränen auf ihre sanften Wangen fallen. Ihr Freund, der so schöne Augen hatte, sah ihr tief in die Augen. „Weine nicht. Ich werde wieder kommen,“ sagte er und küsste sie zärtlich auf ihren Mund. Delia wusste, dass es seine letzte Reise sein würde und doch fühlte sie diese Einsamkeit. Die paar Tage gingen einfach zu schnell um und doch machte er sich auf den Weg um seine Letzte Reise anzutreten. Es fing an leicht zu regnen. Delia sah wie er in den Himmel schaute und lächelte. „ Es ist zeit“ sagte er leise, drehte sich um und verließ im Regen den Hügel. Delia versuchte die Fassung zu bewahren und stark zu bleiben und doch fühlte sie, dass sie ihren Freund erst mal nicht wiedersehen würde. Der Regen war sehr kühl und der Wind ließ es etwas lebendiger in der Stadt werden, das spürte auch Delia. Viele Leute rannten hin und her und versuchten alles von der Straße zu holen. Delia sah mit ihren schokoladenbraunen Augen in die leere Stadtmitte und spürte den heftigen Wind.
 

Ein paar Tage später.
 

Delia hatte heute sehr gute Laune, denn heute fuhr sie mit dem Zug nach Alabastia. Das Wetter war heute nicht zu kalt und auch nicht zu Warm. Es war heute der erste Zug der nach Alabastia fuhr. Nach dem schrecklichen Sturm vor ein paar Tagen konnte man nicht in das kleine Dorf fahren, da viele Bäume auf den Schienen lagen. Delia freute sich auf das kleine Dorf und das war nicht der einzige Grund. Denn ihr Freund hatte einen Zwillingsbruder der sehr viel Humor hatte und sich mit Pokémon fast genauso beschäftigte wie ihr geliebter Freund. Sie stieg in den Zug, machte dabei erst mal das Fenster auf und genoss die schöne Zugfahrt. Sie sah die schönen Felder und auch die Wiesen in denen sich viele verschiedene Pokémon befanden. Sie sah beim Zugfahren viele verschiedene Pokémon wie Taubsis und Wingull. Delia kannte dieses Pokémon gar nicht das so über das klare Wasser flog. Es sah sehr zufrieden aus. Sie hatte schon von ihren Freund gehört das es außerhalb von Kanto noch mehr verschiedene Arten von Pokémons gibt. Was Delia sehr erstaunte. Ein Schaffner lief durch den Wagon und blieb bei der Hübschen Dame stehen „ Ihre Fahrtkarte bitte.“ Doch Delia sah aus dem Fenster und bemerkte ihn nicht, erst als er sie anstieß sah Delia was los war. Sie holte ihre Fahrkarte heraus und damit war es in Ordnung. Delia sah verträumt in den Himmel und ließ sich nicht stören während sie noch Zug fuhr.

Das Dorf

Der Zug fuhr in Alabastia ein, es war nur ein kleines Gleis das hier seine Endstadion hatte.

Man konnte von weiten das große schöne Alabastia sehen. Delia fühlte sich hier fast wie zuhause

sie mochte das kleine Dorf sehr. Sie lächelte und ließ ihren blick noch einmal auf den bunten Zug fallen. Schließlich begann sie den weiten Weg in das Dorf. Sie fühlte die warme Sommerluft und erinnerte sich an die schöne Zeit die die sie hier schon erlebt hatte. Von ihrer Ankunft wusste bis jetzt keiner. Delia wollte die Familie von ihres Freundes überraschen. Die Wege wahren sehr alt und man spürte oft das der Acker nicht gleichmäßig war. Was Alabastia am schönsten machte war, dass es so fiele Wiesen gab. Viele Bauern verdienten nicht schlecht in den vielen Jahren. Was auch den Pokémon zu gute kam. Da es einen Professor gab der viele Felder kaufte und vielen kranken und schwachen Pokémon ein neues zuhause gab, was Delia sehr schön fand, da sie oft mit den verschieden Arten von Pokémon spielte. Ihr langes schwarzes Kleid spielte etwas mit dem Wind, so das Delia sich etwas frisch fühlte. Sie holte ihre Strickjacke aus ihrem großen Koffer und zog diese schnell über. Sie war sehr aufregt auf, dass was sie hier erleben würde. Sie lief einen weiten Weg nach unten und sah von weitem ein kleines dunkelblondes Mädchen das im alter von 3 Jahren war. Delia kannte diese bekannte Mädchen „ Sarah“ lachte Delia, hob die kleine hoch und hielt sie in die Luft dabei fiel ihr der Koffer aus der Hand. „ Delia“ lächelte sie, lachte und schrie „ Du bist groß geworden“ sagte Delia. Das kleine Mädchen mit den wunderschön grünen Augen lächelte. „ Delia“ sagte eine bekannte stimme. Delia sah zur Seite und sah Pascal den sie sehr mochte es war der Zwillingsbruder ihres Freundes Raphael. „ Was sucht du denn hier?“ sagte er etwas überrascht. „Naja ich dachte ich komme euch besuchen“ lächelte Delia und sah zu den beiden, „ Pascal“ sagte eine Stimme die hinter ihm stand. „ Oh Anja“ sagte er, lächelte und ging zur Seite „ Delia“ sagte die Frau die ihre Haussachen an hatte. „ Schön, dass du da bist“ sagte sie und umarmte Delia sehr herzlich. „ Ist den bei dir alles ok?“ Sagte Delia „Uns beiden geht es gut“ sagte sie und streichelte ihren Bauch. „ Das ist schön wenn es dir und dem Baby gut geht.“ Pascal nahm den Koffer von Delia und alle liefen den Weg zum großen Haus nicht weiten vom großen Labor.

Das Fest

Ein frischer Wind wehte über das kleine Dorf Alabastia und mitten auf einem Hügel befand sich das Haus der Familie Eich. Die Sonne ließ ihre warmen Strahlen über den kleinen Feldweg fallen. Es war ein sehr schöner Sommertag. Sarah rannte in einem roten Kleid über den Hügel, sie war heute gut gelaunt. Denn heute gab es das erste mal wieder ein schönes Familienfest, weil Opa Samuel Eich Geburtstag hatte. Sarah freute sich den ganzen Tag für ihren Opa der viele Gäste erwartete. Delia sah beim Kuchen backen aus dem Fenster. Sie war jetzt schon fast eine Woche hier und immer noch hörte sie nichts von ihrem Freund. Sie sah etwas traurig aus und das bemerkte auch Sarahs Mutter die beim Kuchenbacken immer zu Delia schaute. Sie merkte das Delia etwas traurig war aber sie würde heute bestimmt viel Spaß haben. Doch was Sarahs Mutter nicht wusste war das bald ein Brief ankommen und alles verändern würde. Das Fest war ein Traum viele Besucher waren gekommen um Samuels Geburtstag zu feiern. Es ging bis Spät in die Nacht und Delia beschloss ins Bett zu gehen. Was sie in der Nacht bemerkte war das zwei Personen den Hügel hinauf liefen und an Samuel Eichs Tür klopften. Delia sah wieder nach unten im Treppenhaus und sah zwei Männer mit ein großen Brief, Samuel Eich ließ beide rein. Delia lief die Treppen hinunter und hörte das Gespräch, „ Herr Eich wir müssen ihn sagen das ihr Sohn bei einer Berg Wanderung ums Leben gekommen ist“ sagte eine der Personen und zog seinen Hut vom Kopf.

Delia traute ihren Ohren nicht, sie lief schnell die Treppen hinunter in ihrem gelben Kleid und sah in das Große Wohnzimmer „Nein das Glaube ich einfach nicht“ sagte sie und sah Samuel Eich und die anderen an. Pascal lief auf Delia zu, doch Delia rannte aus der Haustür und rannte den Hügel hinuter. „Das glaube ich einfach nicht“ sagte Sie und ließ sich auf die Erde fallen. „Delia“ sagte Pascal der ihr hinterher lief und ihr aufhalf. Doch Delia konnte einfach nicht mehr, ihr Freund lebte nicht mehr und sie wusste bis jetzt nichts davon. Sie war am Ende sie wollte nicht mehr, sie wollte einfach nur Sterben, diesen Schmerz den sie fühlte streckte ihr Herz in hundert Stücke. Pascal sah wie fertig Delia mit der Welt war. Er versuchte selber seine Tränen zu verstecken. Doch er merkte das er es nicht lange schaffte. Mit Hilfe der Personen die Samuel Eich aufsuchten schafften sie Delia in ihr Zimmer und ließen sie erst mal allein. Samuel Eich sah mit seinem dunkelbraunem Haar aus dem Fenster und sah dabei in den Himmel. „Ich habe nicht meinen Sohn verloren sondern meinen besten Partner“ Pascal sah zu seinem Vater. „Ja unser bester Partner und Bruder“ sagte er und fasste von hinten seinem Vater auf die Schulter.

Der ausergewöhnliche Name

Delia sah nachts in die weite Ferne. Ihre Tränen waren seit ein paar Stunden getrocknet, sie konnte einfach nicht mehr weinen. Seit Wochen tat sich nicht viel im Haus der Eichs, alles war so kalt und leer, Samuel hatte doch mehr Schwierigkeiten als er erwartet hatte. Ihm war bewusst, dass sein Sohn mit nur 18 Jahren von ihm ging. Sarah war sehr traurig über den Verlust den sie erlitt, doch sie würde den Schmerz in der Zukunft vergessen, was bei den anderen nicht so leicht war. Pascal beschloss einfach weiter zu machen. Er wusste das sein Bruder das gewollt hätte, Delia wollte einfach nur noch auf den Hügel schauen und dachte immer noch es wäre ein Traum aus dem sie bald erwachen würde. Sie nahmen auf einem großen Friedhof in Alabastia abschied, zwar hatten sie ihren Bruder bis jetzt noch nicht gesehen. Aber sie wollten ihn auch nicht ein halbes Jahr nach der Bergung beisetzten, sondern ließen viele bunte Blumen auf einem Hügel liegen und machten ein Kreuz aus Holz. Delia war die letzte, die vom Hügel ging, sie fühlte sich so einsam und hoffte das der Schmerz aufhören würde, doch das würde er lange nicht. Die Tage vergingen, sogar Monate, es sollte bald so sein. Sarah würde bald das Brüderchen haben. Pascals Frau lag seit Tagen im Krankenhaus und wartete auf die Geburt ihres Sohnes. Delia sah etwas lächelnd zu Pascal der total aus dem Häuschen war. Bald hielt Delia den kleinen im Arm, "Wir nennen ihn Gary!" sagte Pascal. Delia lächelte, "Ein sehr ausgefallener Name" sagte sie und sah Gary an, der schlief.

Die Weinflaschen

Delia freute sich für Pascal und seine Frau. Doch sie wusste, dass sie niemals ein Kind mit ihrem Freund haben würde. Sie wollte immer ihre eigene Familie haben, das ihr Traum zerplatz war wusste nicht nur sie sondern auch die Familie Eich, die Delia mit einbezogen. Sarah spielte gerne mit ihrem Bruder Gary, doch Gary schrie sehr oft sodass Sarah nicht mit ihm Spielen konnte.Delia beschäftigte sich viel mit Pokémon und auch mit ihrem Verhalten. Zwar wollte sie nie viele Pokémon haben, hatte aber eine Gabe mit Pokémon umzugehen. Pascal sah mit seinen pechschwarzen Haaren aus dem Wohnzimmerfenster und sah Delia "Sie ist so eine starke Frau" sagte er und sah zu seiner Frau die das Baby im Arm hielt. "Ja Delia sie wird später eine gute Mutter werden." Pascal sah zu seiner Frau und sah etwas traurig aus. "Ja wird sie, ich hoffe sie wird glücklich" sagte er leise und verließ das große Wohnzimmer. Delia spielte sehr viel mit Pokémon und kümmerte sich gut um sie. Samuel Eich war sehr erfreut wie Delia mit Pokémon umging. Delia Träumte oft in die ferne und wünschte sich das ihr Freund noch da wäre. Doch leider musste Delia sich mit ihrem schweren Schicksalsschlag endlich abfinden. Es würde bald Winter, die Weihnachtszeit kam immer näher und Delia wollte noch ein paar schöne Tage mit ihrem Vater verbringen, doch es schneite immer mehr sodass die Gleise total voller Schnee waren. Delia war sehr Traurig und schmückte den Weihnachtsbaum der Eichs. Pascal versuchte alles um sie zu ihrem Vater zu bringen aber es war nichts zu machen keiner kam rein oder heraus. Delia nahm es tapfer in kauf und feierte mit den Eichs Weihnachten. Es war ein schöner Heiligabend und das fanden alle, sogar Sarah freute sich über ihre Geschenke und Gary weinte einmal nicht. Es war schön Delia und die andern tranken sehr viel Rotwein und andere Sachen. Sie spülten ihren Kummer leise weg und hofften auf ein neues Jahr. Pascal verabschiedete sich von Delia und Samuel Eich und verließ das Haus ob wohl draußen so viel Schnee lag schafften sie es in ihr eigenes Haus. Delia und Samuel Eich tranken noch etwas Rotwein. Da holte Samuel Eich noch einen Weißwein aus dem Keller. Delia und Samuel tranken zwei Flaschen auf. Delia sah etwas unsicher zu Samuel der sie auch ansah. Delia sah zu Samuel und lehnte sich bei ihm an, Samuel ließ es zu. Delia sah zu ihm hoch und er sah zu ihr runter und beide sahen sich an. Delia setzte sich gerade hin und küsste Samuel sanft auf den Mund. Samuel war etwas überrascht und ließ den Kuss passieren. Bald wurde aus einem Kuss mehr und es schneite immer stärker.

der Brief

25 Jahre später
 

Der Wind sang leise über das freie Korn Feld, es war ein sehr stiller Ort an dem sich ein junger Mann befand. Er hatte sehr viele Tränen in den Augen und spürte das sein Leben eine einzige Lüge war. Wie konnte sie mir das nur antun sagte er immer wieder und las den Brief den er von ein paar Tagen bekam. Sie nahm ihr Geheimnis mit ins Grab und das tat ihm so weh, denn er dachte, er wüsste wo her käme. Doch das war eine Lüge die sie ihm sein ganzes Leben erzählt hatte. Neben ihm stand seine beste Freundin die versuchte ihn zu trösten, was ihr aber nicht ganz gelang. „ Ich bin froh das es dich gibt, egal wer dein Vater ist“ sagte sie und lächelte ihn an. „ Deine Mutter mag ihr Geheimnis mit ins Grab genommen haben , aber ihre Schuld hat sie verbüßt“ sagte seine Beste Freundin die mit ihren blau-grün Augen zu ihm herüber schaute.

„Danke Misty“ sagte er und lehnte sich etwas weiter in ihre Richtung um sie zu küssen. Misty genoss den Kuss und wünschte sich das Ash endlich wieder Glücklich würde. Aber so einfach war es nicht seine Mum war seit 4 Wochen nicht mehr am leben und nur dieser Brief, den er zu seinem Geburtstag bekam ließ das Geheimnis fallen. Garys Vater war vor ein halben Jahr gestorben und hatte ihr Geheimnis gut bewahrt, da ein Anwalt Ash das Vermögen von Samuel Eich über diesen Brief mitteilte. Für Ash brach eine Welt zusammen er dachte immer er sei der Sohn von Raphael Eich. Er wusste das seine Eltern nie verheiratet gewesen waren, aber das er einen anderen Vater hatte, hätte er nie geahnt. Mit der Zeit kamen immer mehr Dinge ans Licht. Das Raphael Eich nach seiner Rückkehr wusste das Ash nicht sein Sohn war und trotzdem nahm er Ash wie seinen eigenen Sohn an. Ash bewundert diese Größe er hatte nie das Gefühl gehabt, dass sein Vater ihn nicht liebte. Was seine Mutter wohl alles durch machen musste und das nur für diese eine Nacht. Ash verstand das nicht das sie ihm nie die Wahrheit erzählt hatte und Samuel Eich auch nicht. Ash beschloss das er seine Mutter nie richtig kannte.
 

Was Ash wohl wusste, war das sein Vater den er 25 Jahre für seinen Vater gehalten hat, vor seiner Geburt verschollen war und für tot erklärt wurde. Das er aber ein Jahr darauf vor der Tür seiner Mutter stand wusste er auch. Was Ash so traurig machte war das sein Vater es die ganze Zeit gewusst hatte. Erst nach 8 Jahren kam sein Vater nicht mehr nach Hause. Ash spürte heute noch den Schmerz den er mit 8 Jahren hatte. Er wusste nie warum er mit dem Auto fuhr, denn es gab auch den Zug nach Hause. Ash sah in die Ferne und weinte um seine Eltern die ihm so lange ein Geheimnis vorenthalten hatten, ihn tröstete es auch nicht das Gary auf das Erbe verzichtete. Gary wusste, dass er es seinem Freund/Onkel schuldig war. Gary wusste nie etwas von dem großen Geheimnis, doch er wusste das Ashs Ersatzvater ein sehr aufrichtiger Mann war und das er den Mut hatte Ash als sein eigenes Kind großzuziehen. Gary wusste nicht ob er so eine Stärke hätte. Gary arbeitete weiter für seinen Opa und für Ash, er wollte den Traum seines Opas erfüllen. Was Gary nicht tun konnte, war das Ash eines Tages seinem leiblichen Vater verzeihen konnte.
 

https://www.youtube.com/watch?v=3qKXQZ1tHZ4(Delia song und vil Samuel Eich)



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  _Mika_
2015-10-28T17:46:24+00:00 28.10.2015 18:46
schön trauriges ende, obwohl ich am ende nicht mehr ganz durchgeblickt habe wer nun mit wem verwandt ist +.+ dennoch sehr schöne ff, freu mich schon auf deine nächste ;)
Von:  SatoshiKasumi
2014-10-27T11:02:10+00:00 27.10.2014 12:02
Danke fürs kommi

Es gibt ein Zwillingsbruder?

*Frech Lächeln*

Von:  JayDe
2014-10-27T10:46:39+00:00 27.10.2014 11:46
Oh... irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, zu wissen wer dieser Zwillingsbruder ist;)

Tolles Kapitel, weiter so!
Von:  JayDe
2014-09-29T18:10:47+00:00 29.09.2014 20:10
Cool es geht weiter^^
*vor freude hüpft*
weiter!
Antwort von:  SatoshiKasumi
01.10.2014 17:06
das ist schön das es dir das ist schön das es dir gefällt
Von:  JayDe
2014-03-22T11:52:59+00:00 22.03.2014 12:52
Ich habe deine ganze Fanfics gerade entdeckt und bin fleißig am lesen^^

Ich wünschte du würdest hier weiter schreiben
Von:  Turtok11
2009-05-05T22:24:28+00:00 06.05.2009 00:24
hast du schön geschrieben, schade das du nicht weiter schreibst! gehts tatsächlich um delia und sami?
Von:  _Mika_
2008-07-16T17:18:35+00:00 16.07.2008 19:18
ist echt schön zu lesen^^ ich liebe solche fanfics von dir :D Die haben immer irgendwas an sich was einen anzieht^^
ist auf jedenfall echt klasse gelungen das kapitel^^
*kommt noch was? *.* *


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