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Taiyou no Hana

「悪夢のサクラ」 - Sakura of the Nightmare [ItaxSaku]
von

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~Nightmare~

Sakura wälzte sich im Schlaf hin und her, kalter Angstsschweiß perlt an ihrer Stirn entlang.
 

"Nein... Sasuke-kun, verlass mich nicht, bitte...", wisperte sie im Schlaf.
 

"Sakura... danke."
 

...
 

"Danke..."
 

Immer und immer wieder hallten Sasukes Worte in ihren Gedanken. Es war wie ein Fluch. Wie ein Fluch, der Sakura daran hinderte, aus dieser verdammten Dunkelheit herauszukommen.
 

"Sasuke-kun, ich liebe dich so sehr..."
 

All die vielen Liebesgeständnisse... umsonst. Völlig umsonst. Egal wie man es drehte und wendete: Sakura war in Sasukes Augen nur das kleine, schwache und naive Mädchen, das immer beschützt werden musste. Dass nie den Mut hatte, einmal selbst zu kämpfen und sich einmal nicht beschützen lassen würde, weder von Sasuke, noch von Kakashi oder Naruto. Nie wirklich nahm er sie ernst.

Oh ja, wie sehr Sakura sich für ihre schwächliche Einstellung verflucht hatte.
 

"Sasuke-kun, wenn du willst, helfe ich dir bei deiner Rache!"
 

Ja, Sakura bot Sasuke sogar an, ihm bei seiner Rache an Itachi zu helfen. Doch so dickköpfig wie er nun einmal war, wollte er keine Hilfe, schon gar nicht von einem Mädchen, welches in seinen Augen klein und schwach war.
 

"Sakura, du nervst."
 

"Sasuke-kun, nein... nicht diese Worte...", flüsterte sie immer und immer wieder.

Sie atmete immer schneller, immer unkontrollierter und ihr Körper zitterte heftig.
 

"Naruto, du wirst dein Leben verlieren."
 

Ja, das sagte Sasuke als sie sich das erste Mal nach drei Jahren wiedersahen. Sakura wusste nur zu gut, warum Sasuke Naruto damals umbringen wollte... wegen dem Mangekyou-Sharingan. Dabei war es doch das dümmste, was Sasuke je tun könnte. Wie konnte man seinen besten Freund nur wegen einer Waffe töten? Wegen einer Waffe, die praktisch die Seele auseinander riss und Menschen unnötig quälte? Selbst Naruto meinte, dass das Mangekyou-Sharingan der Fluch der Uchihas seien.
 

"Keine Angst, Sakura-chan! Wir werden Sasuke zurückholen und Orochimaru töten! Das verspreche ich dir."
 

"Danke, Naruto-nii-san."
 

Er gab Sakura ein Versprechen. Das Versprechen, immer für sie da zu sein und für den Erhalt des Teams Kakashi zu sorgen. Aber mit der Zeit wurde Naruto immer verschlossener, was auch Sakura Sorgen machte. Aber am meisten Sorgen machte sich Hinata. Für die junge Hyuuga war es eine Qual mitansehen zu müssen, wie Naruto leidet. Tag für Tag sah Sakura Naruto immer besessener trainieren. Er vergnügte sich fast überhaupt nicht mehr und von seinem spaßigen Character schien auch nicht mehr viel übrig zu sein.

Bis er eines Tages Sakura von sich stieß und dieselben Worte wie Sasuke benutzte.
 

"Sakura, ich will alleine sein, du nervst!"
 

"Aber Naruto-nii-san..."
 

"Du nervst."
 

Nun hallten diese Worte immer und immer wieder in Sakuras Gedanken. Narutos und Sasukes Stimmen machten Sakuras Traum zu einem Alptraum.

Obwohl sie wusste, dass Naruto sowas nie ernst meinen würde, war es dennoch schrecklich. Früher war Naruto anders. So bequem, unbeschwerlich, freundlich und... hilfsbereit.

Immer half er seinen Teamkameraden und unterstützzte sie, lud sie manchmal zu Ramen ein. Anfangs war es für Sakura lästig, doch mit der Zeit fing es an, ihr Spaß zu machen. Doch ihr Leiden wegen Sasuke konnte die Rosahaarige selbst dadurch nicht vergessen.
 

Seit Sasuke Konoha verraten hatte, wurde sie immer verschlossener. Bis sie schließlich auch ihre besten Freunde nicht an sich heranließ. Dieses Verhalten hatte sich von Naruto auf sie abgefärbt.

Auch Naruto ließ überhaupt Naruto niemanden mehr an sich heran, außer Hinata. Obwohl die schon eine sehr, sehr große Ausnahme war.
 

Das war Narutos Art zu zeigen, dass er sein Leben zu hassen begann. Und Sasukes Verrat war dabei nur ein sehr kleiner Faktor, der dazu beitrug. Naruto wurde von kleinauf von allen Dorfbewohnern terrorisiert, ja manchmal sogar geschlagen und misshandelt. Jeder hatte Angst vor ihm, weil er den Kyuubi in sich trug.
 

Sie sagten, dass Kyuubi ein Monster war.

Dass Naruto ein Monster war.

Dass sie ihm am besten gleich zum Tode verurteilen sollten.
 

Doch da kam ein Junge, der ihm die Hand reichte. Ein Junge, der in ihm nicht das Monster sah. Der ihn nicht wegen Kyuubi hänselte und der

Jemand, der selbst Schreckliches erlebt hatte.

Dieser Jemand war niemand anderes als...
 

"AAAAAAAAAH!"
 

Keuchend erhob Sakura sich mit weit aufgerissenen Augen. Angstschweiß tropfte bereits auf ihre Nase, Tränenspuren waren auf ihren Augen zu erkennen.

"Warum..."

Alle sagten, auf die Frage nach dem "Warum" gäbe es immer eine Antwort. Doch stimmte das auch hier? Welchen Grund hatte Sasuke eigentlich für seinen Verrat?
 

Macht.
 

Er wollte nichts anderes, als Macht. Macht, damit er seinen Bruder töten konnte. Alle anderen schrecklichen Vergangenheiten waren in seinen Augen nichtig. In Sasukes Augen war seine, und zwar nur seine richtig schlimm. Dabei wusste er ganz genau, besser als jeder andere, dass Narutos Vergangenheit am schlimmsten war.
 

Doch das hatte Sasuke bei seinem Wunsch nach Rache verdrängt. Alles hatte Sasuke verdrängt und sogar verraten.

Sakura behandelte er wie Dreck, Naruto wollte er töten und Kakashi... Kakashi war in Sasukes Augen... nutzlos.
 

Wütend und zähneknirschend krallte Sakura ihre Hände in das Bettlaken und wisperte leise, aber hasserfüllt folgende Worte in den Himmel:
 

Nein. Nicht ich bin schwach, Sasuke. Du bist derjenige, der schwach ist. Und eines Tages werde ich dich töten."
 


 

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So, ich hoffe der Prolog hat euch gefallen^^

Nun, ich hoffe die Charas waren nicht OOC, ne :D

Aber die Dramatik sticht schon im Prolog hervor XD. Und wenn euch das noch nicht genug war, dann wartet mal ab, was im ersten Kappi passiert... ^^
 

LG, Cucu^^

~Distance~

Sakura wachte schon am frühen Morgen auf und schon kam der Traum von gestern Nacht wieder hoch.
 

"Sasuke..."
 

Sie lernte Sasuke zu hassen und zu verachten. Er trieb sie durch seinen Verrat regelrecht dazu an.

Es war nicht fair.

Es war einfach nicht fair.

Sakura hatte Sasuke geliebt und regelrecht vergöttert, hatte immer zu ihm aufgesehen und ihn für seine Stärke bewundert. Dennoch wies er sie einfach ab und verriet das Dorf, nachdem die Schlange ihm angeboten hatte, Sasuke bei seiner Rache zu helfen. Wie konnte der Uchiha so dumm sein, seine Freunde, nein, seine neue Familie wegen Macht zu verraten? Wie konnte er so dumm sein, seine verstorbene Familie durch diesen Verrat so zu entehren?

Niemand konnte das verstehen. Sakura wusste, dass Sasuke sich an Itachi rächen wollte, aber dass er für seine Rache so weit gehen würde, hätte sie nie gedacht. Seitdem wuchs ihr Hass auf den Uchiha mit der Zeit, bis sie den Entschluss fasste ihn zu töten. Und eines Tages würde Sakura ihre langersehnte Rache bekommen. Sasuke würde am Boden liegen und um Gnade winseln. Denn jemand, der sein Dorf verraten hat und zu einem Verräter ging der nicht viel stärker war als Sakura selbst, konnte selbst ja nicht viel stärker geworden sein.
 

Alle Dorfbewohner fürchteten Sakura inzwischen. Alle wandten sich von ihr ab, da sie gut 20 Jounins auf einem Schlag besiegen konnte. Sie hatte anfangs trainiert, um Sasuke eines Tages zurückzuholen. Doch jetzt wollte sie stärker werden, um Sasuke zu töten. Ihr Team 7, welches nun aus Sai, Kakashi und Naruto bestand, sah Sakuras Treiben mit Besorgnis und Angst zu, unfähig Sakura in irgendeiner Weise zu unterstützen. Naruto konnte seinen besten Freund Sasuke einfach nicht töten. Sai würde Sakura zwar helfen, aber die Hokage stand nun mal über ihm und verbot ihm Sasuke zu töten. Kakashi hielt zu seinem ehemaligen Schüler und hatte ähnliche Gründe wie Naruto.

Es war aber inzwischen auch kein Geheimnis mehr, dass selbst Tsunade ihre Schülerin fürchtete, sich aber gleichzeitig um sie sorgte. Sakura war nämlich eine äußerst begabte Medic-Nin, aber auch dementsprechend stark und klug. Deswegen ließ Tsunade sie durch einen Anbu-Trupp bewachen. Aber Sakura hatte das schon längst bemerkt.
 

Sie hatte trotz ihrer Kälte und ihrer abweisenden Haltung ihre Menschlichkeit jedoch nicht verloren. Sie tötete keine Unschuldigen. Also würde sie auch ihrem Dorf und dessen Bewohner kein Haar krümmen, wie es Orochimaru schon sehr viele Jahre vor ihr tat. Ihr bedeuteten Naruto, ihr Team und das Dorf selbst sehr viel, weshalb sie ihm unmöglich schaden konnte.

Doch solange Sakuras Schwert nicht Sasukes Blut aufweist, konnte sie keine Gefühle und Freundschaften zulassen, das wussten die anderen jedoch nicht.
 

Sie wussten natürlich dass Sakura sich an Sasuke rächen wollte, aber dass sie so kalt und abweisend gegenüber ihren Freunden - ganz besonders Naruto - sein würde, das hätten sie niemals gedacht.

Sie kannten Sakura als das fröhliche und hilfsbereite Mädchen zu der Genin-Zeit. Die Haruno Sakura, die immer für ihre Freunde da war und immer freundlich war. Jeder, außer Sasuke und früher auch Ino, mochte sie.
 

Und wenn Sasuke sie schon hasste, dann müsste sie ihn tausendmal mehr hassen. Denn er hatte sie zu dem gemacht, was sie heute war. Sasuke hatte seine Nemesis damals selbst gewählt. Und diese Nemesis war Sakura.

Sakura.

Sein Untergang.
 

Doch wie schon gesagt, die Hokage sah ihrem Treiben mit Angst zu. Sakura hatte inzwischen den Rang Jounin schon weit übertroffen, aber trotzdem war sie immer noch als Chuunin eingetragen.

Tsunade wollte Sakura nicht verletzen. Sie wollte nicht denselben Fehler machen, den der dritte Hokage bei Orochimaru machte. Besonders einen so zynischen Menschen wie Sakura sollte man mit Vorsicht begegnen.
 

Ein Falsches Wort - und man würde sich gegen das Dorf wenden. Orochimaru war ja schon dem Rachewahnsinn verfallen. Und als er den dritten Hokage tötete, hatte er sich so endgültig dem Bösen verschrieben. Tsunade hatte ihren jüngeren Bruder Nawaki und ihren Ehemann Dan verloren, weshalb sie sich anfangs geweigert hatte, Hokage zu werden. Sie wusste, dass dadurch irgendwer zu Schaden kommen würde.

Das wollte Tsunade bei Sakura verhindern. Und deswegen ließ sie Sakura machen.

Ihr blieb nichts anderes übrig. Sonst würde sie nicht nur ihre Schülerin verlieren, sondern auch einen weiteren Menschen, der ihr ans Herz gewachsen war. Naruto hatte sich bei Tsunade öfters für Sakura eingesetzt, doch sie sagte ihm dass es besser sei, Sakura in Ruhe zu lassen.
 

Aber so übermütig wie Naruto nun einmal war, wollte er sich nicht geschlagen geben. Er versuchte es sogar selbst bei Sakura und bekam dafür die knallharte Abweisung. Seitdem redete keiner mehr ein Wort mit ihr. Alle nahmen sich Sakuras Wunsch zu Herzen und ließen sie in Ruhe. Naruto tat dies auch, aber nur widerwillig.
 

Nun war es für Sakura Zeit, sich mit Sai, Naruto und Kakashi zum Training zu treffen. Zum Training war Sakura immer bereit, denn sie wollte stärker als jeder andere werden. Bei diesem Ehrgeiz lief den sonst so gefühlslosen Sai eiskalt den Rücken runter.
 

--
 

Nun, alle waren am Trainingsplatz angekommen, bis auf Kakashi. Die Zeit vertrieb sich das Team 7 mit ganz unterschiedlichen Dingen: Sakura feilte an ihrer Schwertkampftechnik, Naruto starrte die Wolken an und Sai war still.

Auch wenn für viele Sakuras Technik perfekt erschien, hielt sie sich selbst nicht für gut genug. Schließlich würde sie sich eines Tages mit einem Uchiha anlegen, und mit denen ist erst recht nicht zu spaßen. Vor allem dann, wenn einer von ihnen Mangekyou-Sharingan beherrscht.
 

Plötzlich unterbrach Sakura ihr Training, als sie ein zu bekanntes Chakra spürte.

"Er kommt."

Naruto und Sai wussten sofort, wen Sakura damit meinte und starrten ihren weißhaarigen Sensei an.

"Kakashi-sensei, warum kommst du immer zu spät?", fing Naruto an.

"Ich hatte was zu erledigen", entgegnete Kakashi, "Eine Audienz bei Tsunade-sama."
 

"Hör auf dich herauszureden, Sensei. Jeder weiß doch dass du nur deine Schmuddelbücher lesen wolltest.", mischte sich Sakura ein. Daraufhin starrten all Kakashi erwiderte darauf nichts. Stattdessen schlug er vor mit dem Training anzufangen.

"Naruto und Sai, ihr werdet gegeneinander kämpfen, Sakura kämpft gegen mich.", meinte Kakashi knapp, woraufhin Sakura böse grinste.
 

Sie hatte es bis jetzt mit vielen Jounin zu tun gehabt, aber gegen Kakashi war sie noch nie angetreten.

//Mit seinem Sharingan dürfte das ganz schön interessant werden...", dachte sie sich und zog ihr Schwert.
 

"Also dann, Sakura. Zeig mal was du drauf hast."

"Gern doch, Sensei.", entgegnete Sakura und formte Fingerzeichen.

"Chidori!"

Ja, Kakashi brachte Sakura das Chidori bei, da sie ja auch einige Ninjutsu lernen musste. Und Ninjutsu waren äußerst angebracht, wenn sie gegen Sasuke einmal auch nur eine Chance haben wollte.

Doch Sakura machte es nicht so wie Sasuke früher. Sie rannte mit der Donnerkugel nicht auf Kakashi zu, sondern verband Chidori mit ihrem Schwert.

Kakashi grinste.

//Du willst es also unbedingt auf die Tour, Sakura-chan? Das kannst du gerne haben.//

Er zückte ein Kunai und formte ebenfalls ein Chidori. Dieses verband er mit seinem Kunai und nahm sein Stirnband ab, sodass man sein Sharingan erkennen konnte.

Dann rannte Kakashi auf Sakura zu, doch diese blockte seinen Angriff mit Leichtigkeit. Ein gnadenloser Schwertkampf entstand, in dem keiner so recht die Oberhand behielt. Sicher war Sakura sehr viel stärker geworden, aber ob sie gegen Kakashi gewinnen würde, war fraglich.

“Kage Bunshin no Jutsu!”

Sakura erschuf ein paar Doppelgänger und formte in ihnen Chidori. Mit den Chidoris griff Sakura Kakashi an, den sie einen Augenblick später an der Schulter traf.
 

Mit einer blutenden Schulter ging Kakashi zu Boden und keuchte schmerzerfüllt auf. Sakura machte sich sofort ran, seine Verletzungen zu heilen.

“ich… ich hab es nicht so gemeint…”, sagte sie etwas unsicher, woraufhin sie zusammenzuckte. Sonst war Sakura immer so kalt und abweisend… Aber die Tatsache, dass sie bei diesem kurzen Kampf bereits ihren Sensei verletzte, ließ sie sich schuldig fühlen.
 

Schließlich war es nur ein Trainingskampf.

“Es geht schon, Sakura-chan.”, entgegnete Kakashi und lächelte etwas. Ehe Sakura wieder ihre Monotonie aufsetzte, huschte ein sehr winziges Lächeln über ihre Lippen, welches Kakashi mit seinem Sharingan jedoch genau sah.
 

Aus Narutos und Sais Kampf ging Sai als Sieger hervor. Aber das auch nur, weil Naruto seinen Teamkameraden nicht verletzen wollte.
 

--
 

In der Nacht hatte Sakura wieder einen Alptraum. Doch es war diesmal ein anderer. Dieser Alptraum war, als Orochimaru und Naruto damals nach Otogakure gingen, um Sasuke zurückzuholen.
 

”Kukuku… Du solltest Sasuke vergessen, Sakura. Er interessiert sich nicht für schwache Gören wie dich…”
 

“Nein, Schlange… ich bin nicht schwach…”, wisperte Sakura im Schlaf.

”Aber es ist wahr… niemand mag dich… Was glaubst du, warum Kakashi dich nicht ernst nimmt? Weil er seine Zeit nicht mit oberflächlichen Nervensägen verschwenden will!”
 

“Du bist schwach…”
 

Orochimarus Stimme folterte Sakura. Sie würde nie wieder schlafen können, ohne in ihren Träumen als schwach bezeichnet zu werde.

Doch da sah Sakura eine andere Vision.
 

Na, schwache Göre? Willst du mich zurückholen?”, fragte Sasuke desinteressiert. Mit Tränen in den Augen antwortete sie: “Nein, Sasuke-kun! Ich werde dich zurückholen!”

Sie rannte auf Sasuke zu, um ihn zu umarmen. Doch er packte sie am Hals und drückte sie brutal gegen die Wand.
 

“Sasuke-kun…”
 

“Wann begreifst du es endlich, Sakura? Ich komme nicht zurück, auch dann nicht, wenn ich meinen Bruder getötet habe. Ich werde niemals wieder ein Teil Konohas sein, Sakura.”
 

“Aber…”
 

“Das wars, schwache Göre. Stirb!”
 

Sasuke zog sein Schwert aus der Schwertscheide und erstach Sakura damit.
 

Im selben Moment wachte die Haruno wieder schweißgebadet auf.

“Tss, schon wieder so ein Alptraum…”

Ihr Blick wurde todernst. Sie stand auf und packte nur die nötigsten Sachen ein. Ihre sehr langen Haare band sie zusammen und zog sich schwarze Sachen an. Nur einen schwarzen Mantel nahm sie mit. So ging sie aus ihrem Haus heraus in die Straßen Konohas.
 

Der Mond schien hell, was Sakura komischerweise gefiel. Wieder umspielte ihre Lippen ein winziges Lächeln, welches im nächsten Augenblick jedoch wieder verschwand.
 

Sakura kam am Ort an, wo Sasuke sie damals verließ. Nie würde sie diesen Tag vergessen. Der Tag, der sein Schicksal besiegeln würde. Seinen Tod.

”Sasuke, bald bist du ein toter Mann.”
 

Ihre Gedanken an seinen Tod wurden unterbrochen, als sie Narutos Stimme hörte.

“Sa-Sakura-chan, was machst du so spät hier?”

“Wonach sieht es aus, Naruto-niisan?", stellte Sakura die Gegenfrage, woraufhin Naruto verstand.
 

"Du willst..."

"Ja, ich will Konoha verlassen..."

"A-aber..."
 

YOU ARE MY FRIEND

aa, ano hi yo yume, ima demo mada wasuretenain deshou?

YOU ARE MY DREAM

aa, hajimete bakka, kimi wa MY LONG LOST FRIEND

whoa, ima tabidatsu yo!
 

"Kein Aber, Naruto-nii-san. Ich werde Sasuke suchen und töten. Und wenn du auf seiner Seite stehst, werde ich dich auch töten müssen...", sprach Sakura mit etwas trauriger Stimme.

"Aber warum.. Du wolltest ihn doch retten!"
 

EVERY DAY, kono saki no SHINE de (SHINE de)

I WANNA SEE YOU hikaru MY SOUL ON FIRE

kore de miosame no FUN DAYS

TO BE THE FUTURE, mezashi TAKE OVER, dakara I'LL DREAM ON!
 

"Die Zeiten ändern sich, Naruto! Seit Sasuke fort ist, plagen mich Ängste und Alpträume! Es gibt keine andere Möglichkeit, als ihn zu töten. ER hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Eine Rächerin."

Naruto lachte daraufhin bitter auf. "Eine Rächerin? Weißt du denn nicht, dass du denselben fehler machst wie Sasuke damals? Du bist gerade im Begriff dein eigenes Dorf zu verraten, Sakura..."
 

I'LL GO THE DISTANCE

mihatteru sora SO FULL

nonikoda STARTING

ore ga saikou no POWER,FULL TILT!
 

"Es ist mir egal, solange ich dafür Sasuke töten kann. Und du solltest mir nicht im Weg stehen, du Klotz am Bein...", zischte Sakura so leise und Hasserfüllt, dass es Naruto eiskalt den Rücken runterlief.

"Klotz am Bein?", wiederholte Naruto ungläubig.

"Ja. Du hast mir gesagt, dass ich nerve. Nun bekommst du ml die jahrelange Monotonie zu spüren, die ich mitmachen musste!", schrie Sakura und einige Tränen bildeten sich in ihren Augen.
 

YOU ARE MY FRIEND

aa, ano hi yo yume, ima demo mada wasuretenain deshou?

YOU ARE MY DREAM

aa, hajimete bakka, kimi wa MY LONG LOST FRIEND

whoa, ima tabidatsu yo!
 

Sakura-chan..."
 

Sakura vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, damit Naruto nicht ihre Schwäche sehen würde.

Sie erwartete, dass nachdem sie Naruto ein Klotz am Bein nannte, dass er sie hasst.

Doch Naruto nahm Sakura in seine Arme und strich ihr beruhigend über ihren Rücken. Leise schluchzte Sakura und ließ all ihren Kummer an Naruto aus.

"Shhh... es ist gut, Sakura-chan..."

"Nichts ist gut... Sasuke hat uns verlassen und das alles nur, weil diese Schlange ihm Macht angeoten hat...", entgegnete Sakura, wobei sie mehr schluchzte als sprach.
 

So verweilten Naruto und Sakura lange Zeit, bis sie die Umarmung löste und Naruto zum ersten Mal seit langem ein warmes und freundliches Lächeln schenkte.
 

"Danke, Naruto-nii-san...", flüsterte sie, als sie Naruto bewusstlos schlug und ihn auf die Bank legte.
 

THANK YOU MY FRIEND

aa, ano hi no koto, ima demo mada oboeteru kara

YOU ARE MY DREAM

aa, mo kondo koso momoru MY WAY

whoa, THE DISTANCE
 


 

"Danke..."
 


 

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Der Titel Distance bezieht sich auf das Naruto Shippuuiden Opening 2^^

Und ich finde es passt gut zur Situation mit Naruto und Sakura^^
 

Nun denn... Sorry dass ihr so lange auf ein kappi warten musstet, die Schule fing wieder an und ich hatte Stress...
 

Naja, ich versuche diesmal schneller zu sein^^

~Cruelness~

"Es tut mir leid, Naruto-nii-san, aber ich muss Sasuke töten...", flüsterte Sakura, nicht ahnend was sie Naruto damit antat.

Sakura bekam nichts von dem Alptraum mit, den Naruto wegen ihr hatte...
 

Naruto spatzierte auf den Straßen Konohas, als er Sakura weinend auf einer Bank erblickte.
 

"Sakura-chan, was ist los?"
 

"Ich.. ich.. Sasuke-kun.. er hat gestern Nacht Konoha verlassen um zu Orochimaru zu gehen...", schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
 

Naruto indes konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte.

"Was...?"
 

"Du.. du hast mich schon verstanden, Naruto.. Sasuke-kun hat.. Konoha verlassen...", wiederholte sie, während Naruto damit beschäftigt war, die von Sakura bekommene Information zu verdauen.
 

Immer noch blieb Naruto stehen und sagte nichts. Nun erhob sich Sakura, durch ihren Tränenschleier war ihre Sicht verschwommen.

"Na.. Naruto?"
 

Der Angesprochene merkte erst jetzt, dass er in Gedanken versunken war und blickte fassungslos zu Sakura.

"Sagtest du gerade.. Sasuke hat Konoha verlassen?"
 

Traurig nickte Sakura, was auch Naruto Anlass zur Trauer gab.

"W-was ist heute mit Training? Kakashi-sensei wartet sicher schon..."

"Lass nur, Sakura. Heute kann ich mich nicht einfach dem Training widmen. Ich geh zu Tsunade."
 

"Na-Naruto...", wisperte Sakura fasungslos und setzte sich wieder auf die Bank.
 

Immer noch traurig blickte Sakura zu Naruto, der immer wieder aufzuckte.

"Sakura-chan.. Sasuke.. nein..", wisperte er heiser und wandte sich auf der Bank.

"Es tut mir leid, dass du jetzt diese Qualen hast, Naruto-nii-san..."

Durch Narutos Quqlen erinnerte sie sich an die Mission vor einem Jahr...
 

Flashback

"Naruto-nii-san.. wir müssen Sasuke finden.. irgendwo muss er doch sein!", sagte Sakura besorgt, was auch bei Naruto nicht anders war.
 

"Wir sind doch hier bei Orochimaru, so weit kann Sasuke gar nicht sein..", murmelte der Angsprochene und bemerkte dabei nicht eine bestimmte Person, die oben auf Naruto und Sakura böse grinsend herabschaute.
 

"Sieh mal einer an, wenn das nicht die zwei Versager aus meinem ehemaligen Team sind...", meinte die Person und blickte kalt auf Naruto und Sakura herab.
 

Augenblicklich sah die rosahaarige zu der Person hoch und konnte nicht glauben, wer da oben stand.

"Sasuke..."
 

"Was zum-", machte Naruto, als er ebenfalls zum Felsen hochblickte, auf dem er den Uchiha sah.
 

"SASUKE!", schrie der blonde augenblicklich, "Komm sofort mit uns zurück nach Konoha!"
 

Sasuke ließ sich davon nicht beeindrucken und schaute weiterhin kalt auf Naruto.

"Warum sollte ich? Euch Vollversager kann keiner gebrauchen. Orochimaru-sensei hat mich stärker gemacht. Stark genug, um meinen Bruder zu töten."
 

"Sasuke-kun! Kakashi-sensei hat dir doch schon einmal gesagt, dass dich deine Rache nicht glücklich machen wird!", schrie nun auch Sakura unter Tränen.
 

"Tss, Sakura. So schwach und naiv wie immer."

Die Rosahaarige zuckte augennlicklich zusammen. Sasukes Stimme war kalt wie Eis.
 

Naruto indes war noch geschockter.

"Was.. was hat die Schlange bloß aus dir gemacht, Sasuke...?"
 

"Warum bist du so, Sasuke-kun? Wir.. wir waren mal Freunde!"
 

"Tss, Freunde? In euren naiven Träumen vielleicht. Wir waren noch niemals Freunde und wir werden auch nie welche sein. Besonders du solltest es dir merken, Usuratonkachi!"
 

"Teme..", brachte Naruto unter zusammengebissenen Zähnen hervor.
 

"Und um die Waffe zu bekommen, die meinen Bruder töten kann, muss ich dich nun töten, Naruto..."

Sasukes Worte waren nur ein Flüstern, doch Naruto hatte sie verstanden.
 

Lautlos stieg Sasuke vom Felsen herab, umarmte Naruto mit der linken hand und zog mit der rechten Hand sein Schwert.

"Es tut mir leid, Naruto...", flüsterte Sasuke in das Ohr des blonden und legte sein Schwert an Narutos Kehle.
 

Der Uchiha wollte gerade Naruto die Kehle durchschneiden, als ein Kunai auf ihn zugeflogen kam.

"Wer war das?", rief Sasuke verärgert und aktivierte sein Sharingan, "Zeig dich!"
 

Daraufhin kam eine Person mit grauen Haaren und einer Brille auf Sasuke zu.

"Sasuke-kun.. du solltest deine Zeit nicht mit primitiven Schwächlingen wie Naruto verschwenden.. Orochimaru-sama will dich sprechen.", meinte er und setzte ein überhebliches Grinsen auf.
 

Sasuke murrte nur, entfernte sich aber von Naruto. Ehe er mit Kabuto zurückging, fiel noch ein Satz des Uchihas:

"Du hast Glück gehabt, Naruto. Das nächste Mal werde ich dich töten, verlass dich darauf."
 

Als Sasuke weg war, rannte Sakura sofort zu Naruto und umarmte ihn erleichtert.

"Naruto, alles in Ordnung?"

"Hai. Lass uns zurück nach Konoha gehen um Baa-chan von Sasukes Entwicklung zu berichten.", meinte der blonde, "Und dann lade ich dich auf eine Schüssel Ramen bei Ichirakus ein, okay?"

Sakura nickte lächelnd und ging mit ihrem besten Freund zurück in ihr Dorf.

Flashback Ende
 

Als Sakura merkte, dass Naruro sich entspannte, lächelte sie und verließ Konoha dann.
 

--
 

Am nächsten Morgen wachte Naruto auf der Bank auf und streckte sich erst einmal. Dann kamen ihm jedoch die Ereignisse der vergangenen Nacht wieder hoch.

"Sakura..."

Er erinnerte sich an Sakuras Gefühlsausbruch und die Leere, die nun in ihr herrschen müsste.
 

Prompt machte sich der Chaosninja auf den Weg zu Kakashi, um ihm zu erzählen was vorgefallen war.
 

Der Kopierninja indes schlief immer noch tief und fest. Sabbernd träumte er irgendeinen peversen Traum.

Umso verärgerter war er, als wie wild an seine Haustür gehämmert und Kakashi so beim Schlafen gestört wurde.
 

Murrend ging Kakashi zur Tür und hoffte für den Störenfried, dass er einen extrem guten Grund hatte. Andernfalls konnte er sein Grab schon einmal bestellen.
 

Umso verwunderter war Kakashi, als er die Tür öffnete und einen ernst guckenden Naruto erblickte.

"Naruto, was willst du?", fragte der Kopierninja schlaftrunken und gähnte.

"Sa- Sakura-chan.. sie ist.."

"Ja, was ist mit Sakura?"

"Sakura-chan.. sie hat.. Konoha gestern Nacht.. verlassen."
 

Sofort wurde Kakashis Blick ernst.

"Ich hab versucht, sie aufzuhalten Sensei.. doch sie schlug mich einfach bewusstlos und verließ Konoha dann..."

"Auf zu Tsunade.", meinte Kakashi nur und rannte sofort los, die Tatsache ignorierend, dass er noch im Schlafanzug war und sich gerade vor sämtlichen Konoha-Nins blamierte.

"Sensei warte! Nicht so schnell!", rief Naruto ihm hinterher und versuchte vergeblich, Kakashi einzuholen.
 

Naruto kam 5 Minuten später als Kakashi bei Tsunades Büro an.

"Naruto, kannst du nicht schneller laufen?"

"Entschuldige, Sensei, aber nicht jeder ist so schnell wie du!", keifte Naruto etwas verärgert und öffnete die Tür, um zu Tsunade zu gehen.

Resigniert seufzend folgte Kakashi Naruto.
 

Zur gleichen Zeit in Tsunades Büro war es ungewöhnlich still. Die Hokage hatte ein gutes Dutzend Sake getrunken und schnarchte wie verrückt, was Shizune den letzten Nerv raubte.

"TSUNADE-SAMA!", schrie sie die Hokage an, die sofort aus ihrem "Schlaf" erwachte und Shizune verwundert anstarrte.

"Du hättest mich ein wenig schlafen lassen können, ey!", beschwerte sich Tsunade sogleich und wollte wieder schlafen. Doch dieser Wunsch wurde von Shizune strikt verwehrt.

Sie brachte Tsunade einen ganzen berg von Formularen.

"Wird Zeit, dass Sie ihrer Arbeit als Hokage wieder einmal nachgehen, Tsunade-sama.", meinte Shizune nur, während Tsunade sehr gut hörbar seufzte und sich an die Arbeit machte.
 

Bis plötzlich jemand an die Tür klopfte.
 

"Wer wagt es, mich um diese Uhrzeit zu stören.. Ich hoffe es ist was wichtiges..", murrte Tsunade, "Herein!"

Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich, als sie Kakashi und Naruto erblickte, die soeben die Tür schlossen und sich vor die Hokage stellten.
 

"Kakashi, Naruto. Was kann ich für euch tun?", fragte sie grinsend.

"Baa-chan, wir haben schlechte Nachrichten für dich.", antwortete Naruto traurig.

"Wie schlecht?"

"Sehr schlecht, Tsunade. Sakura.. hat Konoha verlassen.", setzte der Kopierninja fort.

"Sakura hat Kono- WAS!?", schrie Tsunade gleich, "Und ihr konntet sie nicht aufhalten?"
 

"Nein, Baa-chan. Ich habe es versucht, doch Sakura ließ sich nicht umstimmen. Sie ist gegangen, um Sasuke zu töten.", entgegnete Naruto und schaute Tsunade ernst an.

"Ich habe schon befürchtet, dass sie wegen Sasuke Konoha verlassen hat. Ich wusste schon länger, dass sie ihn hasst.", meinte die Hokage traurig, "Doch ich habe nicht mit ihr geredet, da sie sehr bissig reagiert, wenn man sie auf Sasuke anspricht."
 

"Und was wird nun geschehen? Wird Sakura in das Bingo-Buch als Nuke-Nin eingetragen?", wollte Kakashi wissen. Tsunade seufzte.

"Das müssen die Dorfältesten Koharu, Homura und Danzou entscheiden. Aber ich befürchte, dass Sakura nun als S-Rank-Verbrecherin vermerkt wird..."

"S-RANK?", empörte sich Naruto, "Das ist nicht fair! Sakura hat nie einen Konoha-Nin getötet! Warum gerade S-Rank?"

"Naruto, Sakura hat viele der stärksten Jounin bei weitem übertroffen. Sie könnte schon längst Anbu sein, wenn sie nur wollte. Außerdem hat sie 20 Jounin auf einmal besiegt. Natürlich wird Sakura da S-Rank Nuke-Nin, schließlich hat sie das Dorf verraten.", erklärte Kakashi.
 

"Aber.."

"Naruto, Sakura hat das Dorf verraten, nur um sich ihrer Rache hinzugeben. Wi Sasuke damals...", versuchte nun auch Tsunade den blonden zu beruhigen, "Ich werde den Ältesten nun Bescheid geben, dann entscheidet sich, ob Sakura Nuke-Nin wird oder nicht."

"Hai.", sagte Kakashi nur und setzte sich.
 

Tsunade ging daraufhin in das Nachbarbüro, in dem Koharu, Homura und Danzou residierten.

Sie klopfte an die Tür und wurde sofort von Koharu hereingebeten. Leicht erzürnt schielte sie unbemerkt zu Danzou, der in einer sehr bequemen Position saß.

"Tsunade-sama. Was verschafft uns die Ehre?", begann Koharu sogleich und schaute die Hokage verwirrt an.

"Gestern Nacht hat eine unserer Konoha-Nins das Dorf verlassen.", entgegnete die Hokage.

Danzou seufzte und fragte: "Haruno Sakura, richtig?"

Verwundert schaute Tsunade den Führer der Anbu-Root an.
 

"Woher weißt du davon, Danzou?"

"Ich habe bemerkt, dass Sakura-san den Uchiha hasst. Da würde der Verrat sicherlich auch nicht lange auf sich warten lassen.", antwortete Danzou und schaute abfällig auf die Hokage, "Angesichts ihrer Stärke und ihres Verrates würde ich sagen, dass Haruno Sakura als S-Rank Nuke-Nin im Bingo-Buch vermerkt wird."

Koharu und Homura konnten Danzou nur zustimmen, da sie ja nach diesem Prinzip mit jedem Verräter verfahren mussten. Denn Sakuras Verrat war nun einmal ein schwerwiegendes Vergehen.
 

Wortlos verließ Tsunade das Büro und ging wieder zu Kakashi und Naruto, die schon auf das Urteil der Ältesten und der Hokage warteten.
 

Schweigend betrat die Hokage ihr Büro und setzte sich auf ihren Stuhl.

"Und?", wollte Naruto wissen.

"Die Ältesten wollen, dass Sakura als Nuke-Nin eingetragen wird. Selbst ich als Hokage habe nicht genug Macht, mich den Ältesten zu widersetzen."

Kakashi legte eine Hand auf Narutos Schulter, der kaum hörbar schluchzte.

"Warum, Sakura..."
 

"Naruto, es tut mir so leid. Aber Gesetz ist nun einmal Gesetz...", flüsterte Tsunade, "Ihr müsst jetzt gehen. Ich habe viel zu tun."

Kakashi seufzte. "Komm, Naruto. Lass uns gehen."
 

Wütend schaute Naruto auf die Hokage.

"Die Ältesten mögen Sakura vielleicht verurteilt haben. Aber ich werde sie zurückholen!", rief er und verließ dann mit Kakashi das Büro.
 

"Hoffentlich schaffst du das, Naruto...", meinte Tsunade nur, bevor sie sich wieder an die Arbeit machte.
 

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GOMEN-NASAI!

Die Schule ist stressig >//< *sowas hasst*

Und ich hatte keinen Plan, wie ich das hier ausformulieren sollte >__<

ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen^^
 

LG, Cucu

~Encounter~

Drei Tage waren nun ins Land gezogen, seit Sakura Konoha verlassen hatte. Um ihn zu töten. Den, den Sakura so sehr hasste.

Sasuke.

Allein der Gedanke an diesen Uchiha brachte Sakura zur Weißglut.
 

Sakura hatte in all dem Zorn ihr Zeitgefühl verloren. Sie wusste nicht mehr wo sie war, sie war einfach losgezogen. Irgendwohin.

Kümmerte sich nicht darum, wo sie war. Sie wollte nur ihn finden. Und ihn töten.

Was danach kommen würde, wusste sie nicht. Es war ihr auch egal.
 

"Du nervst, Sakura."
 

Hastig schüttelte die rosahaarige den Kopf.

"Tss, dass du ausgerechnet jetzt an ihn denken musst, also wirklich.", ermahnte sie sich selbst. Es war zum Mäusemelken.
 

Inzwischen war es Nacht geworden und Sakura erreichte einen Wald. Doch davon ließ sie sich nicht beeindrucken. Sicher konnten Wälder gefährlich sein, aber ein Ninja darf keine Angst vor soetwas haben.

Seltsamerweise erinnerte dieser Wald sie an die Chuunin-Prüfungen...
 

Flashback

"Sasuke-kun, wo rasten wir?", fragte Sakura mit naiver Stimme. Der Angesprochene seufzte genervt.

"Das hast du vor einer halben Stunde auch schon gesagt."

"A-aber Sasuke-kun..."

"Du nervst, Sakura."
 

Das hatte gesessen. Sakura fing an zu schluchzen, was Naruto wütend macht.

"Teme! Du hast Sakura traurig gemacht!", zischte er. Sasuke ließ sich aber davon nicht beeindrucken.

"Tss, und? Sie nervt, so einfach ist das.", entgegnete er desinteressiert. Naruto überlegte, ob er - wie schon Stunden zuvor - einen Streit vom Zaun brechen wollte, beließ es aber dabei.
 

Schließlich fanden sie ihren Rastplatz. Wortlos ließen sie sich in ihrem neuen Territorium nieder und schwiegen sehr lange, bis Naruto wieder die Stille brach.

"Was jetzt? Wir brachen etwas, womit wir und gegenseitig erkennen. Schließlich können alle anderen Teilnehmer auch das Henge no Jutsu!"

"Wir überlegen uns eine Art Passwort, das nur wir kennen.", meinte Sasuke nun ernst.

"Und was für ein Passwort genau, Sasuke-kun?", fragte Sakura interessiert.

"Eins, was für uns alle leicht zu merken ist."

Sasuke machte eine Kunstpause, ehe er etwas vorrückte. Sakura und Naruto taten es ihm gleich.
 

"Ein Ninja wartet auf den richtigen Augenblick, wenn der Feind schläft und unachtsam ist, wenn seine Waffen vergessen in der Stille der Nacht liegen. Das ist der Moment, in dem ein Ninja zuschlägt."

"Also.. Ein Ninja- äh, was?", meinte Naruto verwirrt. Sasuke und Sakura klatschen beide ihre Hände gegen ihre Stirn.

"War doch klar, dass du dir das nicht merken kannst, Dobe."

"Hey! Ich dachte wir nehmen ein Passwort und kein Passreferat!", beschwerte sich Naruto.

"Du bist aber auch zu dämlich, Naruto.", meinte Sakura resigniert.

Flashback Ende.
 

Ein winziges Lächeln huschte über Sakuras Gesicht. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie seine Stimme hörte.
 

"Was macht denn ein schwaches Mädchen wie du in einem so dunklen Wald?"
 

Kaum merkbar schreckte Sakura kurz auf und drehte sich zu der Person um. Vor ihr stand derjenige, hinter dem Sakura her war.

Uchiha Sasuke.
 

Doch Sakura blieb kalt. Sie wäre nicht Sakura, wenn sie auf so eine billige Provokation reinfallen würde.

"Die Frage ist wohl eher: Was macht ein Arschloch wie du in einer so verlassenen Gegend? Wo ist dein achso toller Orochimaru?"

Sasuke lächelte arrogant. "Wie ich sehe hast du gelernt, schlagfertig zu sein. Zu dumm dass dir das nicht weiterhelfen wird, naive kleine Sakura!", meinte er und kam langsam auf sie zu.
 

"Du willst es also unbedingt auf die Tour, huh? Kannst du haben, Blödmann. Aber das wirst du bereuen!", zischte Sakura und begab sich in Kampfposition.

"Tatsächlich? Ich bin dir aber immer noch weitaus überlegen. Und diesmal werde ich dich töten, verlass dich drauf!"

"Versuch's doch, du Angeber!"

"Mit Vergnügen, Sakura!"
 

Mit diesen Worten zog der Uchiha sein Schwert und stürmte auf Sakura zu. Diese dachte daran, was sie bei Tsunade und Kakashi gelernt hatte und zog ein Kunai.

"Willst du etwa mit einem Kunai kämpfen? Lächerlich, Sakura!"

"Werde nicht zu überheblich, Uchiha!", konterte Sakura geschickt und wich seinen Tritten und Faustschlägen aus.
 

Plötzlich wich Sakura blitzschnell aus und stand nun hinter ihm. Ebenso schnell machte sie Fingerzeichen und drückte ihren Zeigefinger auf Sasukes Rücken und wisperte leise: "Byakurai no Jutsu.."

Man sah nur einen kleinen weißen Blitz. Wenige Sekunden später hörte man Sasuke schmerzvoll aufstöhnen.
 

"Du kleine Göre...!", brachte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor.

"Überrascht? Denk nicht, dass ich genauso schwach geblieben bin wie vor 4 Jahren, Uchiha!", rief Sakura fies lächelnd, "Denk nicht dass ich nicht trainiert habe, Uchiha. Wie eine Besessene habe ich trainiert, um stärker zu werden."
 

"Tse, du kannst nicht stärker werden. Du hast mich zwar für einen Moment mit deinem Jutsu getroffen, aber das heißt gar nichts!", meinte Sasuke nun etwas gereizt.

"Du bist so leicht zu provozieren, Uchiha... Ich wette dass du es noch nicht einmal geschafft hast, ansatzweise so stark wie dein Bruder Itachi zu werden, nicht wahr?", fragte Sakura verächtlich.
 

"Das lass mal meine Sorge sein, Sakura! Aber du willst es offensichtlich nicht anders.. Na gut, wenn du gegen mich kämpfen willst.. nur zu!"

"Wie der Uchiha es will. Aber ich denke, das hier wird dir gar nicht gefallen...", sagte Sakura und grinste. Sie machte Fingerzeichen, die Sasuke nur zu bekannt waren.
 

"Chidori!", zischte Sakura. Mit der rosafarbenen Blitzkugel in ihrer Hand stürmte sie auf Sasuke los.

//Woher kann sie das...//, dachte Sasuke, während er Sakuras Attacken auswich.

//Gut, wenn sie es so will, soll sie es auch so bekommen!//

Auch Sasuke machte nun ein Chidori, doch er verband es mit seinem Schwert Kusanagi.
 

"Du bist nicht der einzige, der das kann. Schau her!", rief Sakura und verband ihr Chidori mit ihrem Kunai. "Du wirst staunen, wie gut ich damit kämpfen kann. Kakashi habe ich so besiegt!"

"Nana, wer wird hier gleich frech? Und lass mich raten: Kakashi hat dir Chidori beigebracht.. Ich dachte er hält dich auch für schwach?", entgegnete Sasuke und stürmte auf Sakura zu.
 

Ein gnandenloser Schlagabtausch begann zwischen Sasuke und Sakura.

"Falls du es vergessen haben solltest, es sind viele Jahre seit deinem Verrat vergangen, Uchiha! Es hat sich vieles geändert..."

"Ach ja? Du bist mir aber trotzdem unterlegen!"

"Das werde wir ja sehen, Uchiha!", antwortete Sakura gehässig und setzte zu einem weiteren Angriff an.
 

Und es scheiterte. Sasuke wich ihrem Angriff peroblemlos aus. Allmählich schien ihr das Dauer-Chidori Probleme zu bereiten. Ihr Chakra war schon halb aufgebraucht und sie hechelte. Was Sasuke zum Grinsen brachte.

"Was ist, Sakura? Die großen Töne sind dir offenbar verflogen, hm?", meinte er gespielt traurig. Für diese widerliche Bemerkung hätte Sakura ihm gerne ein paar saftige Faustschläge gegeben, doch ihre momentane Lage konnte ihr diesen Wunsch nicht erfüllen.
 

"Zu dumm.. wer sich mit mir anlegt, muss sterben...", raunte Sasuke in Sakuras Ohr. Ekel kroch in ihr hoch. Wie widerlich Sasuke doch war.

"Sag Sayonara von dieser Welt, kleine naive Sakura...", flüsterte er und hob sein Schwert, ließ es langsam auf ihre Brust niedersausen.
 

//Sakura, denk nach!//, ermahnte sie sich selbst und kniff die Augen zusammen. //Was hat Kakashi zum Chidori gesagt?//
 

Flashback

"Kakashi-sensei.. Gibt es ein stärkeres Chidori, was mir bei starken Feinden helfen kann?", fragte Sakura den Kopierninja.

"Nun, es gibt eins, aber das ist nur für erfahrene Benutzer gedacht.", meinte er etwas sorgevoll, was Sakura resigniert seufzen ließ.

"Bitte, Sensei! Ich will mich gegen starke Feinde wappnen können!", bat sie ihn, dennoch war Kakashi etwas skeptisch.

"Bitte!", quengelte Sakura erneut und sah ihren Sensei entschlossen an. Schließlich seufzte dieser und antwortete: "Na gut, aber du musst mir versprechen, es nur in Notfallsituationen einzusetzen, verstanden?"

"Hai, Sensei!"

"Nun, dieses Jutsu nennt sich...

Flashback Ende
 

"...Chidori Nagashi!", rief Sakura. Dunkelrosafarbene Blitze waren nun um Sakura herum und stießen Sasuke weg.

Die Blitze trafen seinen Arm und verwundeten ihn.

"Aargh! Sakura, du..!", zischte er, als er Sakuras wütenden Blick spürte.

"Überrascht, Sasuke-kun?", fragte sie belustigt, "Du hättest wohl nicht gedacht, hm? Dass ich Chidori Nagashi können würde.. Aber das mal nebenbei. Wie wäre es mit einer kleinen Kostprobe Schmerz, Uchiha?"
 

Um diesen Worten Nachdruck zu verleihen, packte sie Sasukes Hand und drückte sie fest, Sasukes markerschütternden Schrei dabei ignorierend.

"Wie wäre es, wenn du lauter schreist? Ich kann dich nicht hören.."

Mit diesen Worten drückte sie die Hand noch fester zu. Über seine Schreie konnte sie nur lachen. So in Gedanken versunken, merkte sie nicht wie sich auf Sasukes Körper schwarze Male ausbreiteten.
 

Sakuras irres Gelächter wurde unterbrochen, als sie die schwarzen Male sah. Sakura wusste nur zu gut, was das zu bedeuten hatte und sprang von ihm weg.

Nun war es Sasuke, der irre lachte, als seine Haut dunkler wurde. Auf seiner Nase bildete sich eine Art schwarzer Stern und seine Lippen wurden dunkel. Dazu wuchsen seine Haare und merkwürdige, riesige dunkle Hände, die wie Flügel aussahen. Sasuke hatte also die zweite Stufe des Juins aktiviert.
 

"Kuso...", murnelte sie wütend und sah Sasukes überhebliches Grinsen.

"Was ist denn, kleine Sakura? Kannst du das etwa nicht übertrumpfen?"

"Hn.", war ihre Antwort darauf. Dabei schüttelte sie hastig den Kopf. Sasukes Art schien sich ja auf sie abzufärben, was sie erbärmlich fand. Aber das Schlimmste war, dass sie gegen das Juin nichts ausrichten konnte. Aber sich von Sasuke erledigen lassen wollte sie auch nicht, deshalb stürmte sie mit Chidori Nagashi auf ihn zu und verfehlte.
 

Der Uchiha konterte mit einem gezielten Griff. Sakura lag nun am Boden und musste sich eingestehen, dass sie doch tatsächlich gegen ihren größten Feind verloren hatte. Sasuke grinste böse und holte wieder sein Schwert hervor.

"Irgendwelche letzten Worte, Sakura?"

"Tss."
 

Sasuke holte aus, als...
 

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So, ich höre hier auf^^

Wer ist die Person, die unsere Saku rettet?^^

Näheres erfahrt ihr im nächsten kappi^^

LG, Yachi

~Redemption~

Sasuke holte aus, als...
 

Sakura schloss aus Schreck ihre Augen und wartete auf ihr Ende.

//Nein! Das.. das kann und darf nicht das Ende meiner Rache sein!//

Sie wartete auf den Stich von Sasukes Schwert Kusanagi.

Den Stich in ihr Herz.

Den Stich, der sie den Kampf und damit ihr Leben verlieren ließ.
 

Doch nichts geschah.
 

Alles um Sakura herum war still.
 

Sie öffnete ihre Augen und sah ihn.
 

"Seitwann hat ein Uchiha es denn nötig, ein kampfunfähiges Mädchen kaltblütig zu ermorden, mein dummer kleiner Bruder?", ertönte eine tiefe, raue Stimme.

Der schwarze Mantel, auf dem rote Wolken gestickt waren.

Diese seidigen schwarzen Haare, die zusammengebunden waren.

Und die stechenden roten Sharingan, die Sasuke ohne jedes Gefühl ansahen.

Uchiha Itachi.

Mörder des Uchiha-Clans und Mitglied der Organisation Akatsuki.
 

Er hielt Sasukes Handgelenke eisern fest. Augenblicklich ballte der jüngere Uchiha seine Hände zu Fäusten.

"Itachi..."

Soviel Hass in seiner Stimme. Soviel Verachtung für den Mann, der seine Familie umgebracht hatte.
 

//Uchiha Itachi? W-warum.. warum rettet er ausgerechnet mich?//, schoss es währenddessen der Rosahaarigen durch den Kopf. Sie konnte nicht glauben, warum ausgerechnete er sie rettete.

"Alles in Ordnung?", riss Itachis Stimme Sakura aus ihren Gedanken. Hastig blickte sie auf, nickte zaghaft.
 

Einen Augenblick später fing Sasuke an, lauthals und wahnsinnig zu lachen. Es war ein irres, kaltes Lachen.

"Seitwann kümmert dich denn, was ich mit diesem dummen schwachen Mädchen mache, Bruder?", stellte Sasuke die Gegenfrage. Besonders das Wort 'Bruder' sprach Sasuke besonders ironisch aus.
 

"Das geht dich nichts an.", antwortete Itachi monoton und schleuderte Sasuke weg. Dieser krachte gegen einen Baum und sah Itachi hasserfüllt an.

Doch genau das war sein Fehler. Denn im selben Moment veränderten sich Itachis Sharingan und nahmen eine andere Form an.

//Mangekyou-Sharingan..//, schoss es Sakura durch den Kopf.

Sie sah, wie Sasuke bewusstlos zu Boden ging.
 

Diese Tatsache ließ ein belustiges Grinsen auf über ihre Lippen huschen. //Das gibts nicht, nach all den Jahren bei Orochimaru ist er nicht stärker geworden? Erbärmlich, einfach nur erbärmlich.. Aber töten werde ich ihn trotzdem, er hat mich aufgehalten.//

Itachi deaktivierte sein Mangekyou-Sharingan und blickte mit schwarzen Iriden auf Sakuras grüne Augen.
 

"Warum hast du mich gerettet?", fragte sie auch gleich.

"Hn.", war Itachis Antwort.

"Tss, typisch Uchiha..", nuschelte sie.
 

Im selben Moment kam eine blaue Gestalt aus den Büschen.

"Oh mann, ich ahsse diese Wälder..", nuschelte er und rieb sich am Hinterkopf, ehe sein Blick auf Sakura fiel.

"Kisame, du bist zu spät.", stellte Itachi fest und bedachte seinen Partner mit einem emotionslosen Blick.

"Mosukashi.. Arimasen, Itachi-san, ich wurde aufgehalten.", meinte Kisame entschuldigend, "Und.. wer ist die da?" Er zeigte auf Sakura, die ihn wütend anstarrte.
 

"Haruno Sakura, unsere Zielperson.", erwiderte Itachi monoton wie immer.

//Zielperson?//

"Hey, Moment mal. Zielperson? Wofür denn das?"

"Das wirst du früh genug erfahren.", meinte Itachi und schlug die Rosahaarige bewusstlos.

"Leader-sama sollte nun zufrieden sein.", waren Kisames Worte, bevor er und Itachi aufstanden und sich auf den Weg ins Akatsuki-Hauptquartier machten.
 

--
 

Nachdem Kisame und Itachi gegangen waren, kamen drei Gestalten aus ihren Verstecken und musterten den jüngeren Uchiha.

"Die Mission ist fehlgeschlagen.", meinte die erste Gestalt mit einer besonders tiefen Stimme.

"Hmm.. Orochimaru wird enttäuscht von Sasuke-kun sein..", erwiderte die zweite Gestalt, die aufgrund ihrer Stimme weiblich war. Sie blickte zu der dritten Gestalt, die kalt die Umgebung beobachtete.

"Was ist, Suigetsu?", fragte sie.

"Kisame war hier. Juugo, Karin, wir gehen zu Orochimaru und berichten ihm von den Geschehnissen."
 

Und sie behielten Recht. Orochimaru schien sehr verärgert. Wütend blickte er Karin, Suigetsu und Juugo an.

"Argh, wie konnte die Mission nur fehlschlagen?", zischte er, "Sasuke-kun hätte das erledigen müssen!"

"Verzeihung, Orochimaru-sama.. Aber ich konnte Hoshigaki Kisames Spuren bei dem Ort, wo Sasuke niedergeschlagen wurde sicherstellen.", meinte Suigetsu unterwürfig.

"Hmm.. Kisame, huh? Dann nehme ich mal an, dass sein Partner Itachi auch da war, oder?", meinte Orochimaru etwas belustigter.

"Ja, wir konnten sogar einen Kampf zwischen Sasuke-kun und einer rosahaarigen Person beobachten.", fügte Karin noch hinzu.
 

Orochimaru fing an kalt zu lachen. "Ach so ist das? Die kleine Sakura will also Rache, das gibts wohl nicht..."

"Wer ist diese Sakura?", fragte Juugo, der die ganze Zeit das Gespräch beobachtete.

"Sie ist Sasuke-kuns ehemalige Teamkameradin. Zusammen mit dem Kyuubi-Jungen Uzumaki Naruto und dem Kopierninja Hatake Kakashi bildeten sie das Team 7.", antwortete Karin. Suigetsu und Juugo schauten sie verblüfft an.

"Woher weißt du das denn wieder?", wollte Suigetsu wissen.

"Ich hab mal nachgeforscht, weiter nichts.", gab Karin zurück und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
 

Die Konversation wurde jäh unterbrochen, als ein Oto-Nin in Orochimarus Raum gestürmt kam.

"Orochimaru-sama! Sasuke-sama ist soeben aufgewacht!"

"Hm? Dann bringt ihn zu mir!", entgegnete Orochimaru und drehte sich wieder um.

"Sasuke-kun hat mich sehr enttäuscht.. Aber.. was noch nicht ist, kann ja noch werden, oder?"

"Was genau habt Ihr vor, Orochimaru-sama?", wollte Karin nun wissen.

"Wirst du gleich sehen, Karin."
 

Wenig später brachten zwei Wächter den vor Schmerzen keuchenden Sasuke herein. Sein Bruder hatte ihn wieder einmal niedergeschlagen und ihn einfach in der Pampa liegen lassen! Eine Tatsache, die Sasuke normalerweise zur Weißglut gebracht hätte. Aber er stand ja hier vor seinem Meister, da wollte er keine Bestrafung riskieren.

"Orochimaru.. warum.. habt Ihr mich rufen lassen?", fragte der Uchiha nun leise. Sein Sensei bedachte Sasuke nur mit einem skeptischen Blick.

"Warum? Kannst du dir das nicht denken, Sasuke-kun?" Ein kaltes Lachen seitens Orochimaru war augenblicklich zu hören. Wie sehr Sasuke diese Lache hasste!
 

"Du hast dich also von deinem Bruder erneut demütigen lassen, hm? Und dann noch die kleine Sakura.. Omoshiroi..", fuhr Orochimaru fort und grinste belustigt. "Sasuke-kun, du musst noch eine Menge lernen.. Wenn sogar deine ehemalige Teamkameradin dich fertigmachen kann, also bitte.."

Eindeutig zuviel Selbstgefälligkeit in Orochimarus Stimme. Sasuke erwiderte jedoch nichts, sonst müsste er diese Bestrafung über sich ergehen lassen, die er schon einmal erfahren hatte. Oh ja, diese Bestrafung grenzte eindeutig an Folter.
 

Dennoch schien sein Meister es gut mit Sasuke zu meinen. Er wandte sich nun zum Team Hebi. Besagtes Team starrte Orochimaru fragend an, auf den Befehl des Meisters wartend.

"Karin, heil Sasuke-kuns Verletzungen.", befahl Orochimaru. Dann schaute er zu Suigetsu und Juugo, die Karin dabei halfen, Sasuke zu tragen.

Immer noch keuchte der Uchiha vor Schmerz, aber auch vor Ekel. Dass Sakura ihm einige Verletzungen zufügen konnte und dass er sich wieder einmal von seinem Bruder hat besiegen lassen, das waren für Sasuke die größten Demütigungen überhaupt. Aber er würde dies nicht straflos über sich ergehen lassen, schließlich war Sasuke ein Uchiha!
 

Orochimaru indes verließ nun das Zimmer mit Kabuto und zog sich zurück. Dieser konnte nahezu fühlen, wie verärgert sein Meister nun sein musste.

"Das dauert mir zu lange.. Sasuke ist immer noch zu schwach, um seinen Körper zu übernehmen.. Wann ist er stark genug, diesen verfluchten Itachi zu töten, Herrgott nochmal?"

Orochimaru wie er leibt und lebt - in Rage. Kabuto seufzte kaum hörbar, musste ihm beipflichten.

"Orochimaru-sama.. wenn man bedenkt, dass Ihr damals gegen Itachi verloren habt.. Da wird es Sasuke-kun auch nicht so schnell gelingen..", entgegnete der Grauhaarige.
 

"Dieser verfluchte Itachi.. Der kommt mir nicht so schnell davon. Ich habe auch schon einen genauen Plan, wie der Kerl endlich verreckt..", meinte Orochimaru und lachte boshaft.
 

Doch was genau war dies für ein Plan?
 

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Oww.. Sorry dass so lange kein Kappi kam >.<

ich musste meinen Wichtel-OS zu Ende schreiben und bin trotz Ferien voll

im Stress >////<

Hoffe ihr könnt mir vergeben ^-^
 

Mosukashi Arimasen = eine etwas höflichere Form vom Bitten um Verzeihung auf

japanisch
 

Omishiroi = Interessant (übrigens Oros Lieblingswort XD)

~Akatsuki~

Sakura nahm nur noch Itachis kalten Blick wahr, als alles um sie herum plötzlich schwarz wurde.
 

Sakura schlug die Augen auf. Sie reckte und streckte sich erst einmal und gähnte herzhaft. Sie realisierte, dass sie sich nicht mehr in dem Wald befand.

Die Rosahaarige befand sich in einem Raum, den sie noch nie zuvor gesehen hatte. Er war steinig und dessen Wände zierten einige zarte Risse. Ihr Zeitgefühl hatte sie inzwischen ebenfalls verloren. Wie viel Zeit war vergangen?

Stunden?

Tage?

Wochen?
 

Dann, ganz plötzlich, kamen in Sakura die Ereignisse hoch, an die sie sich sehr klar erinnerte.

Der Kampf mit Sasuke im Wald.

Das Treffen mit Itachi und dass er sie bewusstlos schlug.

Die kalten Augen des älteren Uchihas.
 

Moment.. Itachi? Sakura wusste, dass Sasukes Bruder ein Mitglied der Organisation Akatsuki war. Folglich musste sie sich also im Akatsuki-Hauptquartier befinden.

Doch was wollte die Organisation von ihr? Und warum wurde ausgerechnet Sakura ausgewählt?
 

"Na.. aufgewacht.. kleines Mädchen?", riss eine belustigte Stimme Sakura aus ihren Gedanken. Sakuras Augen weiteten sich. Sie wusste genau, wem diese Stimme gehörte. Doch das war unmöglich, Sakura hatte ihn doch in einem Kampf getötet.. Wie also konnte er noch leben?

Zaghaft drehte sie sich um und blickte in zwei kalte, rotbraune Augen. Seine roten Haare, sein kaum gealtertes makelloses Gesicht und sein kalter Blick fegten alle Zweifel in Sakura weg. Sie war so überrascht dass sie gar nicht merkte, wie er sich ihr näherte. Sakura fühlte seinen Atem in ihrem Ohr.

"Na was ist, Kleine? Ich warte nicht sehr gerne.. du müsstest das doch am besten wissen.", raunte er der rosahaarigen Kunoichi ins Ohr.
 

"Sa... Saso.. Sasori..", flüsterte Sakura panisch und atmete etwas hastig. Sie hatte gegen ihn mit Chiyo gekämpft und ihn getötet. Wie um alles in der Welt war er also noch am Leben? Und was sollte das gerade eben?

"Sasori..", hauchte die Rosahaarige, "Was.. willst du von mir..?"

"Nichts.", meinte Sasori. "Ich wollte nur mal nach dir sehen. Schließlich haben wir uns lange nicht mehr gesehen, oder?"

Wieder dieser laszive Unterton in seiner Stimme. Sakura hätte ihm zu gerne alle Eingeweide herausgerissen, aber ihre momentane Verfassung konnte ihr diesen Wunsch nicht erfüllen.
 

Dann öffnete eine andere Person die Tür.

"Sasori, lass sie in Ruhe. Ich werde sie jetzt zu Leader-sama bringen.", meinte die Person kalt und funkelte Sasori wütend an.

Sasori seufzte nur. "Nun gut, Uchiha. Es war ja dein Auftrag, sie hierher zu bringen."

Ohne zusätzliche Worte verließ der rothaarige Puppenspieler den Raum.
 

Der Uchiha schaute Sakura wieder so kalt an. Diese Kälte ließ Sakura einen eiskalten Schauer über den Rücken fallen.

"I..Itachi.. Was..?", stammelte sie und schaute ihn etwas ängstlich an. Itachi erwiderte nichts, sondern packte Sakura am Arm und zog sie hoch. Seine Berührung war jedoch nicht grob. Sie war sanft, als ob Itachi ihr nicht wehtun wollte. Welch Ironie. Als ob der große Uchiha Itachi davor zurückschreckte, ein Mädchen wie Sakura wehzutun. Warum war er nicht so grob, wie sie es erwartete? Alle sagten immer dass Itachi ein kaltblütiger, egoistischer Mörder sei. Wie kann jemand, der so sanft zu jemandem wie Sakura war, bloß kaltblütig oder gar egoistisch sein? Für Sakura war Itachi ein Buch mit sieben Siegeln, unergründbar für jeden.
 

Immer noch schaute Sakura Itachi ängstlich an. Waren alle Akatsukis so... pevers?

Sakura schüttelte hastig den Kopf. Nein, nein. Gefürchtete S-Rang Nuke-Nin waren sicher nicht pevers. Höchstens wahnsinnig und krank.

Doch langsam aber sicher wurde Sakura über diese Monotonie, die Itachi an den Tag legte, zunehmend wütend.

"Was soll das, Itachi?", fragte sie auch gleich los, ohne darüber nachgedacht zu haben. Der Uchiha blickte Sakura wieder an, so kalt wie bei ihrer ersten Begegnung.

//Na klasse gemacht, Sakura! Nun wird er dich töten oder ähnliches..//, ermahnte Sakura sich selbst und kniff die Augen zusammen. Sie erwartete nun, dass ihr ein Kunai an die Kehle gehalten wurde oder dass sie geschlagen wurde. Etwas wütend blickte Itachi Sakura auch an, doch er tat zu Sakuras Verwunderung nichts.

Stattdessen gab er ein "Hn" von sich.
 

//Immer diese Uchihas.. warum müssen sie sich immer für was besseres halten?//

"Wir sollten jetzt zu Leader-sama gehen. Er wartet sicher schon.", meinte Itachi und zog Sakura hoch. Diese folgte ihm. Denn gegen Uchiha Itachi konnte sie nichts ausrichten. Er würde sie töten, wenn sie ihm nicht folgen würde. Sakura wollte ganz bestimmt nicht sterben, immerhin wollte sie Sasuke töten.

Unterwegs redeten Sakura und Itachi nicht ein Wort miteinander. Wozu auch? Schließlich war Itachi der wortkargste Shinobi, der ihr je begegnet ist.
 

Sie wusste, dass Itachi seinen Clan ermordet hatte und zu Akatsuki überlief. Doch warum hatte er das getan? Warum hatte er den Clan ausgelöscht? Das würde Sakura zu gerne wissen. Denn auch, wenn sie es nicht zugeben würde, war Itachi für sie ein iteressanter Charakter, über den sie mehr herausfinden wollte.

Und Sakura wusste nur zu gut, wie sehr er seinen Bruder immer quälte. Vielleicht würde Itachi Sakura helfen, Sasuke zu töten.
 

"Wir sind da.", riss Itachis dunkle Stimme Sakura aus ihren Gedanken, "Du wirst still sein. Sprich nur, wenn ich oder Leader-sama dich dazu auffordern."

"Hai.", erwiderte sie genauso kalt. Doch Sakura war neugierig. Bis jetzt hatte niemand, aber auch wirklich niemand den Anführer der Akatsukis je gesehen. Allgemein war genauso wenig bekannt, wer alles zu Akatsuki gehörte. Das mit Sasori und Itachi war ja nun mittlerweile kein Geheimnis mehr, aber trotzdem.. die Mitglieder der Akatsuki waren allen Ninjadörfern ein Rätsel.
 

Itachi hielt Sakura immer noch am Arm fest, immer noch nicht grob. Mit seiner anderen Hand öffnete Itachi die Tür und trat herein. Sakura zog er mit sich. Als sie zum Anführer hinsah, weiteten sich ihre Augen. Vor ihr stand ein orangehaariger Mann mit silbernen Augen, dessen Gesicht lauter Piercings zierten.

Das soll der Anführer der Akatsukis sein? Sie wollte gerade zu einer Frage ansetzen, doch sie dachte an Itachis Worte, die sie davon abhielten.
 

"Leader-sama. Ich habe Euch wie befohlen Haruno Sakura mitgebracht.", begann Itachi und wartete mit einer beinahe schon unerschütterlichen Geduld auf die Antwort des Anführers.

"Du hast sie wirklich mitgebracht.. Gut, Itachi. Geh jetzt, ich will mit ihr alleine sprechen.", erwiderte der Anführer mit einem befehlenden Unterton. Mit einem "Hai" verließ der Uchiha das Zimmer des Anführers und ließ Sakura mit dem Anführer alleine.

"Haruno Sakura.", stellte er fest und blickte die rosahaarige durchdringend an.

"Teamkameradin von Uchiha Sasuke und dem Kyuubi-Jungen Uzumaki Naruto und Schülerin von Hatake Kakashi sowie der Godaime Tsunade."

"Hai, die bin ich.", meinte Sakura monoton. "Was wollt Ihr von mir, Anführer der Akatsukis?"

"Deine Stärke.. sie gefällt mir. Du bist sehr stark, obwohl du nur auf dem Rang eines Chuunin bist. Du wärst bestimmt ein guter Ersatz für Orochimaru, der die Organisation damals verlassen hat.", fuhr der Anführer fort.
 

"Orochimaru war ein Akatsuki?", wiederholte Sakura ungläubig und schüttelte innerlich den Kopf. Ja, man lernte nie aus.

"Ja, er war sogar Sasoris Partner. Doch er war nun in der Organisation, um an Itachis Körper heranzukommen."

Sakura nickte und wartete gespannt, was der Anführer ihr noch so alles erzählen würde. Doch sie irrte sich, der Anführer erzählte ihr nichts mehr.

"Nun, Sakura. Mein Beschluss ist klar. Ich will, dass du das zehnte Mitglied der Organisation wirst und Orochimarus Platz einnimmst."
 

Sakuras Augen weiteten sich auf einmal. Sie konnte sich schon denken, warum die Akatsukis sie nicht gleich getötet hatten. Trotzdem erschien ihr diese Bitte des Anführers, der eher ein Befehl war, immer noch ungläubig oder gar grotesk.

Doch andererseits.. Was hatte sie schon zu verlieren? Sie hatte sich wie Sasuke zum Nuke-Nin gemacht und war immer noch nicht stark genug, Sasuke zu töten.

Die Akatsukis könnten sie bestimmt noch stärker machen, als sie schon ist. Und dann würde sie ihre Rache bekommen. Die Akatsukis wären also für Sakura ein Mittel zum Zweck. Ein sehr nützliches noch dazu.
 

"Nun", setzte Sakura an, "Ich werde Mitglied in der Organisation. Allerdings nur unter einer Bedingung."

"Welche?", verlangte der Anführer zu wissen.

"Ihr werdet mir helfen, Uchiha Sasuke zu töten.", antwortete sie. "Orochimaru und seine Leute sind euch doch ein Dorn im Auge, oder? Ich könnte euch helfen, sie aus dem Weg zu räumen."

Ein kaltes Grinsen schlich sich auf die sonst so monotonen Gesichtszüge des Anführers. "Du bist klug, Sakura. Ja, Orochimaru und seine Leute sind uns schon viel zu lange ein Dorn im Auge. Außerdem soll dieser Verräter dafür bezahlen, dass er die Organisation so hintergangen hat.", entgegnete der Anführer und nickte.

"Also.. Ihr helft mir Sasuke zu töten und ich helfe euch, Orochimaru aus dem Verkehr zu ziehen.", meinte Sakura und wartete auf eine Antwort.

"Gut. Dann nehme ich dich jetzt als Mitglied der Organisation auf.", sagte Pain und übergab Sakura einen Ring.
 

"Dieser Ring war einst Orochimarus Ring. Er heißt Sora, was 'Himmel' bedeutet. Er wird dich als das zehnte Mitglied der Organisation kennzeichnen. Lege ihn am linken kleinen Finger an.", sprach er. Sakura nickte und legte ihn am linken kleinen Finger an.

Dann kam Pain zu Sakura und beugte sich zu ihr. Sie konnte seinen Atem an ihrem Ohr spüren. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken.
 

"Haruno Sakura, willkommen bei Akatsuki."
 

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So~

Unsere Saku ist nun Mitglied bei den Akas XD Na was sie wohl dort erwarten

wird? XDDD

Nun, es wird bald noch heikler XD
 

LG, Yachi

~Introduction~

"Haruno Sakura, willkommen bei Akatsuki."
 

Sakuras Miene wurde nun wieder ernst und kalt. Pain durchbohrte sie geradezu mit seinen Blicken. Minutenlang starrten sie sich nun an, ohne auch nur irgendetwas zu sagen. Nach einer Ewigkeit - wie es schien - wandte Pain sich von Sakura ab und blickte eine blauhaarige Frau an, die ebenfalls einen Akatsuki-Mantel trug. Auf ihren Haaren war eine Papierblume gestickt und sie trug ein silbernes Piercing unterhalb ihrer Lippe. Sakura nahm an dass diese Frau die Partnerin Pains sein musste. Ihre azurblauen Augen sahen Pain ausdruckslos an. In ihrer Haltung schien sie so suverän und kalt, wie Sakura auch. Dann ergriff Pain das Wort.
 

"Konan, wir gehen nun mit Sakura zum Versammlungsraum, um sie den anderen Mitgliedern vorzustellen.", meinte er in einem befehlenden Ton.

Wortlos nickte Konan. Sakura nickte ebenfalls und folgte Pain und Konan zum Versammlungsraum der Akatsukis. Während sie dorthin gingen, redeten sie nicht ein Wort miteinander. Wozu auch? Schließlich war Pain ranghöher als Sakura und somit hatte sie ihm Respekt zu erweisen, den sie bei jedem ihrer Obrigkeiten erwies. Sakura mochte zwar eine Abtrünnige sein, aber zu ihren Vorgesetzten war sie immer loyal. Und so wird sie nun auch der Organisation gegenüber loyal sein, solange diese ihr dabei half, Sasuke aus dem Weg zu räumen.
 

Später kamen sie beim Versammlungsraum an. Sakura war weiterhin emotionslos. Sie wollte nicht dass die Mitglieder dachten, Sakura sei ein schwaches Mädchen, so wie Sasuke so von ihr dachte. Entgegen der Erwartungen waren auch Itachi und sein blauhäutiger Partner Kisame im Versammlungsraum. Für den Bruchteil einer Sekunde schweifte der Blick der rosahaarigen zu Sasori, ehe sie wieder nach vorne blickte. Pain stellte sich vor die Mitglieder und gab ihnen den Befehl, ruhig zu sein.
 

Die Blicke der Mitglieder fielen sofort auf Sakura. Diese ignorierte die teils verwirrten Blicke der Mitglieder. Mit wenigen von ihnen hatte sie sogar schon das Vergnügen. Kalt und berechend starrte Sakura die neun Mitglieder an, die ihre Blicke auf Pain gerichtet hatten.
 

"Das ist Haruno Sakura, die Schülerin der Sannin Tsunade, eine der besten Medic-Nins der Ninjareiche und das neue Mitglied der Organisation.", sprach Pain kraftvoll. Nun waren die Blicke der Mitglieder teils noch verwirrter. Warum um Himmels Willen nahm Pain eine Frau in die Organisation auf? Gut, Konan war eine Ausnahme. Kisame war wohl derjenige, der am meisten verwirrt war. Er kannte Sakura zwar nur flüchtig und wusste auch nur dass sie die Teamkameradin von Sasuke war, aber dass sie stark genug wurde, um in die Organisation aufgenommen zu werden, war Kisame ein Rätsel.
 

"Wie Leader-sama schon sagte: Mein Name ist Haruno Sakura und ich bin ab sofort das zehnte Mitglied der Organisation.", sagte Sakura und zeigte den Ring, den Orochimaru trug als er noch in der Organisation war. "Mein Ziel ist es, den Schüler Orochimarus zu töten. Uchiha Sasuke."

Sakura glaubte, Itachi in diesem Moment etwas zusammenzucken zu sehen. Aber sie verwarf den Gedanken schnell wieder. Uchiha Itachi zuckte niemals zusammen, nur weil Sakura sagte dass sie Sasuke töten wollte. Schließlich war Itachi derjenige, der Sasuke einst Schmerzen zufügte. Da würde Itachi bestimmt nicht Mitleid mit ihm haben.
 

Plötzlich änderte sich Sakuras Miene. Auf ihrem Gesicht erschien ein diabolisches Grinsen.

"Da wir ja nun derselben Seite angehören, wäre es doch nur höflich wenn ich erfahren würde wer ihr seid, oder?", meinte sie belustigt.
 

"Ich bin Hidan! Und wenn du mich auch nur einmal störst, opfere ich dich meinem Gott!", zeterte der grauhaarige Jashinist auch gleich los.

"Kakuzu. Rühr nie mein Geld an, sonst bist du fällig.", war der Kommentar des ziemlich alt aussehenden Taki-Nins.

"...Zetsu.", meinte der pflanzenaussehende Mann, dessen Gesicht in eine weiße und eine schwarze Hälfte geteilt war.

"Mich dürftest du ja kennen, aber ich stelle mich vorsichtshalber nochmal vor. Mein Name ist Kisame und ich bin einer der sieben Samurai des Wasserreiches."

"Ich bin Deidara, un. Nett dich kennenzulernen.", begrüßte ein frauenähnlicher, blonder Mann die Rosahaarige.

"Sasori. Soviel müsstest du von mir wohl in Erinnerung haben, oder?", meinte der rothaarige Puppenspieler aus Suna.

"Tobi ist Tobi. Tobi freut sich, Sakura-senpai kennenzulernen.", quietschte ein Mann mit einer orangefarbenen Maske.

"Konan.", sagte die blauhaarige nur.
 

Nachdem sich alle Sakura vorgestellt hatten, ergriff Pain wieder das Wort.

"Da Sakura nun eine von uns ist, wird sie einen Teampartner benötigen. Itachi wird diese Aufgabe übernehmen, weil er sehr stark ist und seinen Bruder ebenfalls finden will."

//Nein, nicht Uchiha! Mir reicht schon einer von der Sorte...//, dachte sich Sakura.

»Tja, wo die Liebe hinfällt, würde ich sagen...«

Kaum merkbar zuckte Sakura zusammen. Sie wusste nur zu genau, wessen Stimme in ihrem Kopf herumspukte. Ihre innere Stimme.
 

//Wie war das?//

»Onna, du musst dich entspannen. Dieses Prachtexemplar von Uchiha ist nicht Sasuke! Zeit, diesen arroganten Arsch zu vergessen, Onna!«

//Du hast dich kein Bisschen geändert...// Innerlich klatschte Sakura ihre Hand gegen die Stirn. Dass ihre innere Stimme kein Bisschen reifer geworden war, war schon ein Skandal. Aber sie versuchte ihre innere Stimme zu ignorieren.
 

Vom ersten Eindruck her war ihr Deidara symphatisch, so unglaublich das auch klingen mag. Er erinnerte sie irgendwie an Naruto. Vom Aussehen her sah er etwas wie Ino aus, aber das war nicht weiter schlimm. Schließlich hatte sich Sakura mit Ino versöhnt und auch diese hatte eingesehen, dass diese Sache mit Sasuke nur Schwärmerei war.
 

Sakura wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie Kisames Stimme hörte, die wie eine Beschwerde klang.

"Leader-sama, ich sehe nicht ein auf einmal den Teampartner zu wechseln! Kann Onna nicht Tobi oder Zetsu als Teampartner bekommen?"

"Nein.", antwortete Pain schlicht.

"Warum nicht?", hakte Kisame nach.

"Weil ich es so will. Und jetzt keine weiteren Widersprüche mehr, sonst gibt es eine Strafe.", entgegnete Pain mit einem schneidenden, fast bedrohlichen Unterton.

Kisame grummelte etwas unverständliches, beließ es dennoch dabei. Er wollte keine Strafe riskieren.
 

"Dein neuer Teampartner ist Tobi.", fügte der orangehaarige Anführer hinzu. Kisames Gesicht erbleichte, sofern dies möglich war.

Sakura sah dem belustigt zu. Das 'Nein, bitte nicht!' war Kisame ins Gesicht geschrieben. Dieser Tobi musste also wirklich nervig sein.
 

"Itachi.", meinte Pain an den Uchiha gewandt. "Du wirst mit Sakura nun in dein Zimmer gehen und sie einkleiden. Du dürftest ja einen zweiten Mantel haben."

"Hai, Leader-sama.", antwortete Itachi monoton, "Komm mit, Sakura."

Wortlos folgte die Rosahaarige dem Uchiha in dessen Zimmer...
 

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GOMEN! >.<
 

Ich weiß, dass das Kappi kurz ist, aber zur Vorstellungsrunde hatte ich nicht

so viele Ideen -.-
 

Ich hoffe ihr könnt mir vergeben >.<
 

Eure Yachi

~Reflection~

Ohayou Minna-san ^____^
 

Erstmal ein ganz dickes GOMEN an alle, die so lange auf ein Kappi gewartet haben >_____<
 

Man nehme ein suuper gutes super schlechtes Betriebssystem namens WINDOWS VISTA, eine dicke Portion Schulstress und die grenzenlose Dummheit meinerseits -___-

Schon haben wir ein KreaTIEF. Yay.
 

Naja, aber endlich geht es nun weiter.
 

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Wortlos folgte die Rosahaarige dem Uchiha in dessen Zimmer...
 

Sakura würdigte den Uchiha keines Blickes. Sie hatte ja auch jedes Recht dazu, immerhin war er, Uchiha Itachi, ein Familienmörder. Und dazu noch ihr neuer Partner. Für den Bruchteil einer Sekunde warf sie einen Blick auf Itachi, doch allein dies genügte, um ein minimales Lächeln auf das Gesicht der Rosahaarigen huschen zu lassen. Sakura musste zugeben, dass Itachi nicht schlecht aussah. Jedenfalls sah er besser aus als Sasuke. Was die Zukunft wohl für sie beide bereit hielt?
 

Sakura fand vor allem Itachis Charakter sehr interessant. Allein die Tatsache, dass er sie weder grob noch gewalttätig angefasst hatte, war für sie schon ein Rätsel. Immerhin war Itachi der Meister der Folter. Sasuke musste das ja schon oft genug erlebt haben.

Sakura war den Uchihas mittlerweile sehr abgeneigt, was nicht zuletzt an ihrem emotionslosen Charakter lag. Die Uchihas mussten wirklich ein Faible für naive kleine Mädchen wie Sakura haben, sonst wären sie in Konoha nicht so verhasst. Bei diesem Gedanken musste Sakura innerlich grinsen. Sie dachte an den ehemaligen Sasuke-Fanclub, der mittlerweile in den Wir-hassen-Sasuke-Club umbenannt wurde. Ja, diese Wandlung war höchst amüsant und belustigend zugleich.
 

So schnell konnte Liebe also zu Hass werden.

Bemerkenswert.

Besonders bei Sakura und ihrer ehemaligen Erzfeindin Ami. Sie hatte Sasuke noch mehr vergöttert, als Sakura es getan hatte. Doch ihr wurde - wie schon vielen anderen Mitgliedern des ehemaligen Fanclubs - klar, dass ihre Liebe zu dem jüngeren Uchiha nur Schwärmerei war. Doch Sakura wollte nicht so lange in den alten Zeiten von Konoha herumschwelgen. Sie würden nicht wieder zurück kehren. Niemals.
 

Sakuras Blick huschte wieder zu Itachi, doch diesmal blieb er länger an dem älteren Uchiha haften. So lange, bis Itachi seinen Blick Sakura zuwandte und sie kalt und durchdringend ansah. Sakura erwiderte seinen Blick, wandte ihn kurze Zeit später aber wieder ab und richtete ihren Blick nach vorne. Weiter marschierten sie durch die Gänge des Hauptquartiers, einzig begleitet von den Geräuschen ihrer Schuhe, bis Itachi nach einer langen Weile vor einer hölzernen Tür stehen blieb.

//Das muss sein Zimmer sein.//, dachte sich Sakura. Eine nicht gekannte Neugierde erfasste die Rosahaarige. Wie würde sein Zimmer wohl aussehen? Nicht, das das Sakura brennend interessieren würde, aber das würde sie schon gerne wissen.
 

An der Tür von Itachis Zimmer hing ein Stück Pergament, welches mit etwas Unsichtbarem befestigt war. Auf dem die Zeichen für das Natsuin-Siegel abgebildet waren. Die Schriftzeichen waren in einem kräfrigen Scharlachrot bemalt und auch die Form war scharlachrot gefärbt. Nach den Kenntnissen Sakuras war das Natsuin-Siegel sehr selten und wegen seiner hohen Stärke auch ein verbotenes Siegel. Wie kam Itachi an ein so ein seltenes Siegel heran? Das wollte sie auf jeden Fall wissen. In ihrem Magen bildeten sich kleine Geschwüre, die im Kreis zu tanzen schienen. Am liebsten hätte sie ihn sofort angesprochen, doch ihr Mund blieb wie aus Geisterhand verschlossen. Sie konnte doch nicht einfach einen Massenmörder ansprechen und ihm dabei noch eine Frage stellen.
 

Blitzschnell machte Itachi nun Fingerzeichen und die scharlachroten Schriftzeichen des Siegels entferbten sich. Kaum merkbar musste Sakura schlucken. Noch nie hatte sie jemanden gesehen, der das Natsuin-Siegel besaß und es sogar deaktivieren konnte. Die Zeit bei der Organisation dürfte also interessant werden, nicht zuletzt wegen dem Siegel. Sicher gab es noch andere Dinge, die interessant waren.
 

Der ältere Uchiha öffnete die Tür, ließ Sakura allerdings den Vortritt.

//Wow. Für einen Uchiha ist Itachi sehr höflich.//

»Was dachtest du denn, Onna? Itachi ist halt nicht Sasuke.«

//Stimmt auffallend. Aber das heißt noch lange nicht, das ich ihn mag, klar?//

»Habe ich auch nicht gesagt, oder? Auf jeden Fall solltest du dir deine Einstellung zu den Uchihas noch einmal überdenken. Nicht alle Uchiha sind so wie Sasuke.«

//Hn.//

»Du machst den Uchihas schon nach! Na wenn das Triumph ist, dann…«

//…bist du schneller zu Brei verarbeitet, als du denken kannst. Und jetzt sei still.//
 

Sakura seufzte kaum merkbar auf. Ihre innere Stimme konnte einem ganz schön auf die Nerven gehen. Besonders dann, wenn sie sich wieder ihrem Uchiha-Fanatismus hingab. Itachi indes ging zu seinem Schrank und nahm sich sofort seinen zweiten Akatsuki-Mantel heraus. Er benutzte ihn sowieso nie. Vielleicht lag es auch daran, dass er als Einziger seinen Mantel wirklich pflegte und seinen zweiten Mantel deshalb nie brauchte.
 

Wortlos gab der ältere Uchiha, der Rosahaarigen seinen zweiten Mantel.

//Soll ich den Mantel wirklich annehmen? Er ist doch von Itachi.//

»Du hast doch gesehen, dass er sehr ordentlich ist. Warum also nicht?«

//Weil er vielleicht ein Uchiha ist?//

»Du immer mit deinem Uchiha-Faschismus, ich glaubs nicht.«

Itachi gab ihr auch noch frische Klamotten, allesamt schwarz. Kurze Zeit später erblickte Sakura einen großen Spiegel, der an der rechten Wand von Itachis Zimmer stand. Sie betrachtete sich selbst im Spiegel und musste feststellen, das ihr eine Dusche und etwas Frisches zum Anziehen wirklich nicht schaden konnten. Immerhin hat ihr Kampf mit Sasuke hat sie einiges an Kraft gekostet und ihre Sachen hatten dabei wirklich Schaden genommen.
 

Doch nun stellte sich für Sakura eine andere Frage. Wo waren nun die Bäder? Sakura wollte ja ein Bad nehmen. Sie wollte schon Itachi fragen, hielt sich selbst jedoch davon ab. Sakura hatte schließlich einen Massenmörder als Partner. Und Massenmördern konnte man nicht einmal einfache Fragen stellen, ohne dann ermordet zu werden. Die Rosahaarige seufzte laut. Itachi, der Sakuras inneren Zwiespalt bemerkt hatte, meinte: "Die Bäder sind drüben. Ich würde dir aber raten, mein Badezimmer zu benutzen. Kisames Badezimmer sieht fürchterlich aus." Der Uchiha zeigte mit einem Finger in die Richtung, wo sich sein Badezimmer befand.

//Logisch. Wäre ja auch ekelhaft, wenn alle Akatsuki-Mitglieder ein und dasselbe Badezimmer benutzen würden. Aber gleich jeder sein eigenes?//

»Es ist wenigstens erfreulich, dass die Mitglieder einen Wert auf Hygiene legen. So muss man sich wenigstens nicht ekeln.«

//Präzise Aussage.//

Sakura ging ins Bad und schloss schloss dabei sorgfältig die Tür vom Bad ab, damit auch ja keiner sie beim Baden bespannen konnte. Nach diesem peinlichen Zwischenfall mit Sasori traute Sakura den Mitgliedern alles zu.
 

Sakura wusste jedoch ganz gut, dass Uchihas nicht spannten. Aber wie hieß es so schön: Man sollte immer das Unerwartete erwarten. Die Rosahaarige schmunzelte. Die Ninjaregeln waren selbst im privaten Bereich ganz nützlich. Naruto hatte das oft genug zu spüren bekommen, als er Sakura und auch andere Mädchen beim Baden bespannte. Man lernte wirklich nie aus.
 

Nachdem Sakura mit ihrem Bad geendet hatte und sich die Sachen anzog, die Itachi für sie bereitgelegt hatte, schloss sie die Tür auf und runzelte sich erst einmal die Stirn, als sie Itachi erblickte, der Sakura immer noch so emotionslos anstarrte wie vorher auf dem Flur.

//Kann der auch was anderes, als einen auf Eisklotz zu machen?//

»Du weißt ja wie die Uchihas sind. Mimik und Gefühle sind für sie Fremdwörter.«

//Danke auch, für die tolle Unterstützung. Hat mir wirklich sehr geholfen.//, meinte Sakura sarkastisch zu ihrer inneren Stimme.

»Ich habe nur meine Meinung gesagt. Ist das ein Verbrechen?«

//Nein, das nicht. Aber deine Selbstgefälligkeit schon. Erst für Itachi schwärmen und ihn dann als 'normalen Uchiha' bezeichnen. Toll, wirklich.//
 

"Wir werden jetzt trainieren.", sprach Itachi kalt und deutete Sakura an, ihm zu folgen.

//Was für eine Art Training hat sich der feine Herr wohl ausgedacht?//

»Bestimmt nichts Perverses.«

//Woher willst du das nun wieder wissen?//

»Intuition.«

//Aha. Seit wann haben innere Stimmen eine Intuition?//

»Hatten wir schon immer. Was dagegen?«

//Nein. Aber wenn du mit deiner sogenannten 'Intuition' falsch liegst, breche ich dir sämtliche Knochen.//

»Kannst du nicht. Ich lebe in deinem Kopf, schon vergessen? Ich bin du.«

//Leider...//
 

Eine Weile später kamen Itachi und Sakura in der Trainingshalle der Organisation an. Sakura fielen beinahe die Augen raus. Die Trainingshalle war sehr groß, steinig und bat viel Platz. Jedoch sah sie aber etwas 'unordentlich' aus, weil Hidan und Kakuzu es anscheinend beim Training immer übertrieben hatten. Das wusste Sakura aber nicht, sie wollte es auch gar nicht wissen. Aber sie konnte sich schon denken, dass die Akatsuki-Mitglieder allgemein immer beim Training viel Radau machten.
 

Sakura richtete nun ihren Blick nach vorne und stellte sich in Kampfposition. Sie wusste zwar, dass Itachi stärker war als sie, dennoch wollte sie es ihm nicht zu leicht machen, zumal er ein Uchiha war.

Kalt und berechend blickte Sakura ihren neuen Partner an, bereit ihm zu zeigen was sie schon alles bei Tsunade und Kakashi gelernt hatte. Nicht nur Heiltechniken...
 

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Nya, nun das kurze Kommi am Ende des Kappis XD
 

Onna = japanische, umgangssprachliche Bezeichnung für 'Mädchen'. Glaube ich. Kisame und Sakuras innere Stimme nennen sie so.
 

Und danke an Myobie, die das Kapi gebetat hat ♥
 

Yachi

~Training~

Hey ^^
 

Nun, nach gefühlten 2 Monaten des KreaTIEFS (-.-'') und der Probleme, kann ich nun endlich wieder ein Chap schreiben.

Nicht wundern, wenn die Qualität etwas mangelt.
 

Tja, winzige ItaSaku-Andeutung, aber noch keine Action zwischen den Beiden XDD

Es geht hier einzig und allein ums Training der Beiden^^'
 

Keine Sorge, im nächsten Kapi wird Oto an die Reihe kommen ^-^
 

Yachi

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Kalt und berechnend blickte Sakura ihren neuen Partner an, bereit, ihm zu zeigen, was sie schon alles bei Tsunade und Kakashi gelernt hatte. Nicht nur Heiltechniken...
 

Lange blickten Itachi und Sakura sich ausdruckslos an. Sowohl die Augen des Uchihas, als auch die Augen der Rosahaarigen strahlten unbeschreibliche Kälte aus. Die Umgebung um sie herum war totenstill. Man hörte nichts.

Nicht auch nur das kleinste Geräusch, abgesehen von einem schwachen Windhauch. Man könnte meinen, die Umgebung sei wie abgestorben. Ein steiniger, düsterer Ort mit einigen Sträuchern. Zwar wirkte er nicht sehr einladend, aber er war für das Training perfekt. Sakura musste lernen, sich an ihre Umgebung anzupassen und diese im Kampf voll ausnutzen. Diese Fähigkeit war unentbehrlich, vor allem, da sie sich in den Kopf gesetzt hatte, Sasuke zu töten.

Sakura stand wie versteinert da und musterte Itachi kalt. Weder der Uchiha noch die Haruno bewegten sich. Als würden sie auf einen passenden Augenblick warten, um ihren Kampf endlich zu beginnen. Auf ein geheimes Zeichen, das irgendwer ihnen geben würde.

Dieser Kampf würde definitiv interessant werden, dessen waren sich beide sicher.
 

Nach langer Zeit des Schweigens und Anstarrens holte Sakura blitzschnell und unbemerkt Kunais und Shuriken aus ihrem Mantel hervor und sprintete zu Itachi. Den Uchiha genau im Blick behaltend, warf sie fast alle Waffen auf ihn. Nur ein Kunai behielt sie für sich.

Geschickt wehrte der Schwarzhaarige die Waffen Sakuras ab und holte auch ein Kunai hervor.
 

Die Rosahaarige bündelte Chakra und leitete es in ihr Kunai. Sofort begann es, rosa zu blitzen.

Es war ohne Zweifel das Chidori, welches sie schon bei Sasuke eingesetzt hatte. Mit der freien Hand stützte sie sich am Boden ab und nahm Schwung für einen Sprung, der sie direkt über Itachi beförderte.

Sie wollte ihr Kunai nicht direkt in Itachi hinein rammen, sondern nur seine Reaktion auf solche Attacken sehen. Es war eine Art Test. Sie wusste nur wenig über seine Art zu kämpfen, abgesehen von seinem Sharingan und die Genjutsus, die der Uchiha anwendete. Sakura erwartete, dass er sie nun am Handgelenk packte und sie an den nächsten Stein warf. Doch nichts dergleichen passierte. Itachi stand vielmehr ruhig da und bewegte sich keinen Millimeter.
 

Während Sakura auf Itachi niedersauste, machte der Uchiha unbemerkt Fingerzeichen für ein ganz bestimmtes Jutsu. Sofort horchte die Rosahaarige auf und machte sich auf alles gefasst.

"Suiton: Suigadan!"

"Huh?", machte Sakura. Sie kannte dieses Jutsu, aber warum gerade Suiton? Es gab auch unzählige andere starke Jutsus, die der Uchiha beherrschte. Warum also gerade Suiton? Die Haruno war so in ihren Gedanken gefangen, dass sie gar nicht bemerkte, wie Wasserketten aus dem Boden sprießten und sie ein ketteten. Als Sakura dies bemerkte, versuchte sie verzweifelt, von diesen Wasserketten loszukommen - vergebens.

//Es sind doch keine Wasserquellen in der Nähe, um dieses Suiton überhaupt auszuführen!//

»Das schon, aber du weißt hoffentlich wie stark Itachi ist. Dem Nidaime Hokage ist es doch auch gelungen, einen Suiryuu ohne eine Wasserquelle zu beschwören.«
 

//Dann gibt es wohl nur eine Möglichkeit, aus diesen Wasserketten loszukommen. Suiton lässt sich bekanntlich mit Raiton neutralisieren.//

Gedacht, getan. Sakura bündelte eine große Menge Chakra und leitete es in ihren gesamten Körper. Durch dieses enorme Chakra fing ihr Körper an zu blitzen.

"Chidori Nagashi!"

Es war die weiterentwickelte Form des Chidori, welches die Haruno von ihrem Sensei Kakashi gelernt hatte, als sie noch in Konoha gelebt hatte. Es hatte sie viel Mühe gekostet, dieses Jutsu zu erlernen und zu kontrollieren.
 

"Interessante Reaktion..", meinte Itachi mit einem Hauch Verwunderung in seiner Stimme. "Eigentlich hatte ich vor, mein Sharingan bei diesem Trainingskampf nicht zu benutzen. Doch da du so ein starkes Jutsu beherrschst, bleibt mir wohl keine andere Wahl."

Kaum waren diese Worte ausgesprochen, färbten sich Itachis Augen von einem nachtschwarz in ein tiefes blutrot. Äußerlich ließ sich Sakura nicht davon beeindrucken, doch innerlich war sie etwas unsicher - auch wenn sie es nie wirklich zugeben würde.

//Die Sharingan kenne ich zwar auch von Sasuke, aber Itachi spielt in einer ganz anderen Liga. Ich weiß nicht, ob ich dagegen ankomme.//

»Wäre etwas schlimmes dran, wenn du es nicht schaffen würdest? Das zeigt doch nur, dass du noch nicht für deine Rache bereit bist!«

//Schon, aber diese Uchihas.. Sie verletzen meinen Stolz, verdammt!//

»Seit wann kümmern dich denn Ehre und Stolz?«

//Seit ich Sasuke hasse! Und jetzt halt dein Maul!//
 

"Sakura, du bist unkonzentriert.", merkte Itachi plötzlich an. Die Angesprochene hob vorsichtig den Kopf und blickte in Itachis Sharingan.

Waren ihre inneren Gedankengänge so offensichtlich für den Uchiha? Andererseits hatte er aber auch Recht. Eine solche Unkonzentriertheit könnte bei ihrem nächsten Kampf mit Sasuke ein fataler Fehler sein.

Eine Ninjaregel besagte nämlich, dass man sich von nichts ablenken lassen durfte.

Seien es Gefühle, Sorgen oder was auch immer.
 

Sakura wurde es immer wärmer. Lag es am Kampf, der sie etwas mitgenommen hatte oder an der heißen Sonne? Sie wusste es nicht genau, da sie vorher nie darauf geachtet hatte. Ihrer Meinung nach waren in einem Kampf solche Dinge unwichtig. Daher zögerte sie auch nicht, ihren Akatsuki-Mantel auszuziehen. Sie knöpfte ihn auf und warf ihn achtlos auf den Boden. Sofort kam dann Sakuras Kleidung zum Vorschein. Sie trug ein pechschwarzes, knielanges Kleid. Darunter ebenso pechschwarze Leggins, die bis zu den Oberschenkeln reichten.

Ihre schwarzen, bläulich glänzenden Stiefel reichten von ihren Kniescheiben bis zu ihren Füßen. Sie konnte ja nicht immer in der Kleidung herumlaufen, die sie in Konoha getragen hatte.
 

Die kleine schwache Haruno Sakura existierte nicht mehr. Nie wieder würde sie eine Träne vergießen, schon gar nicht wegen Sasuke oder ihrem Dorf.

Sie war nun eine Verräterin, wie Itachi einer war. Zwar hatte sie niemanden aus dem Dorf umgebracht, doch sie hatte dieses verlassen und war so zu einer Nuke-Nin geworden. Jene rosahaarige Nuke-Nin war nun bereit, Itachi zu zeigen, wie stark sie war. Dass sie nicht stark genug war, um ihn zu besiegen, war ihr klar. Doch es reichte allemal, um es mit ihm aufnehmen zu können.
 

//Sharingan hin oder her, ich werde jetzt kämpfen!//, ermahnte sich die Rosahaarige in Gedanken selbst und zog ihr Katana. Mit diesem sprintete Sakura auf den Uchiha zu. Kurz bevor sie den Uchiha erreichte, sprang sie nach oben und richtete ihr Katana auf Itachis Arm. Mit einer rasenden Geschwindigkeit sauste die Haruno auf Itachi nieder, doch dieser blieb ganz still.

"Soru..", flüsterte er leise und verschwand plötzlich. Sakuras Augen weiteten sich. Sie kannte diese Ausweichtechnik. Die Anbu beherrschten jene Technik, die dazu diente, einen Gegner durch gezieltes Ausweichen schnell unschädlich zu machen. Ehe sie nach hinten schauen konnte, war der Uchiha hinter ihr erschienen und hielt ihre Handgelenke fest.

"Kuso..", zischte sie, hob ihre Beine und versuchte Itachi damit zu treten, was ihr überraschenderweise auch gelang.
 

Mit einem Rückwärtssalto sank Sakura auf den Boden und hechelte. Von Itachi war nicht die geringste Spur.

//Wo hat sich dieser Uchiha verkrochen?//

»Onna, du hechelst. Wahrscheinlich will Itachi dir eine Pause gönnen.«

//Er ist ein Uchiha! Die gönnen nicht jedem einfach so eine Pause, das ist Irrsinn! Itachi plant bestimmt einen Hinterhalt, da bin ich mir sicher!//

»Wir werden sehen.«
 

Sakura behielt letztendlich Recht, denn Itachi erschien zehn Sekunden später vor Sakuras Augen und wollte anscheinend ein Katon-Jutsu auf sie abfeuern.

"Katon: Housenka no Jutsu!"

Kleine Feuerbälle kamen nach und nach auf die rosahaarige Nuke-Nin zugeschossen. Wie verrückt sprang jene Nuke-Nin auf die Steine am Kampfplatz. Doch sie konnte nicht verhindern, dass einer der Feuerbälle sie an der Hand traf. Sakura ächzte schmerzvoll auf und sprang auf den Boden. Sofort ließ sie mit ihrer anderen Hand grünes Chakra in ihre Wunde fließen. Die Wunde schloss sich wenig später.

"Nicht schlecht, Uchiha. In diesem Fall..", sagte Sakura und grinste dabei etwas böse, "..werde ich wohl diese Waffe einsetzen müssen.."

Mit diesen Worten nahm Sakura ihr mittlerweile etwas rosa schimmerndes Katana hervor und ließ ihr Chakra durch dieses fließen. Das Katana begann rosa zu glühen und veränderte seine Form. Es hatte plötzlich eine viel kompaktere Form und war nun an Sakuras rechtem Arm. Dieses Katana war kein gewöhnliches Katana mehr.
 

Es hatte eine Klinge, die Sakuras Mittelfinger bedeckte. Die Klinge hatte eine Länge von etwa 15 Zentimetern. Dann war da noch so eine Art Armpanzer, der auch zur gesamten Waffe gehörte. Er war ungefähr so lang wie Sakuras Oberarm. Die gesamte Waffe zierten Gravuren, die die Formen von Kirschblüten bildeten. Die Waffe war violett gefärbt und bildete einen guten Kontrast zu Sakuras Kleidung.

"Senkazakura.", meinte Itachi kalt. Er schien keineswegs überrascht, was Sakura aber auch nicht groß wunderte. Sie konnte nämlich mit dieser Waffe noch nicht gut umgehen, zumal es das erste Mal war, dass sie diese diese überhaupt einsetzte. Aber dass sie die Waffe in einem Trainingskampf einsetzen würde, hätte sie nicht erwartet. Itachi war nicht wirklich ihr Gegner, sondern vielmehr ihr Tutor, der ihre Fähigkeiten beurteilen und vielleicht auch verbessern konnte. Sakura wollte nicht mehr schwach sein und vor einem Uchiha wollte sie sich schon gar nicht die Blöße geben, Schwäche zu zeigen.
 

Mit einem entschlossenen Blick hob sie ihren rechten Arm und rannte abermals auf Itachi zu. Sie leitete etwas Chakra in ihre Waffe und kurz danach fing die Klinge an, rosa zu glühen. Der Uchiha indes bewegte sich keinen Millimeter. Kurz bevor Sakura Itachi erreichte, vernahm sie die Stimme Itachis: "Kyouten Chiten."

Er leitete Chakra in sein rechtes Bein und trat seiner rosahaarigen Partnerin grob in den Magen. Geschockt weitete diese die Augen und ächzte schmerzerfüllt.

Itachi nutzte die Gelegenheit, packte mit seiner linken Hand Sakuras Oberarme und hob sie überkreuzt auf ihren Kopf. Mit seiner rechten Hand packte er Sakuras Beine, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Dann flüsterte er in ihr Ohr:

"Du hast verloren, Kirschblüte."
 

Die Angesprochene erwiderte nichts. Stattdessen nutzte sie die Zeit, um noch einmal durchzuatmen und sich - zumindest ein wenig - zu regenerieren. Sakura löste die Chakraverbindung zu ihrer Waffe auf und diese verwandelte sich in ihre ursprüngliche Form zurück: In das Katana. Dieses sank auf den Boden und war für einen gewissen Zeitraum unwichtig geworden. Nur vage bekam die Rosahaarige mit, wie Itachi ihre Hände und ihre Beine wieder freigab, damit sie wieder auf den Boden sinken konnte. Sofort ging Sakura vor Anstrengung in die Knie, denn die Benutzung der Waffe verbrauchte viel Chakra. Schweiß rann ihr von der Stirn. Ihr Gesichtsausdruck schien angespannt und auch erschöpft. Doch was erwartete man von einem so erschöpfenden Training?
 

Die rosahaaarige Nuke-Nin wartete nun darauf, dass ihr Partner sich - wie Sasuke damals - über sie lustig machte und sie als schwach und dumm bezeichnete. Die Uchihas waren nämlich unglaublich arrogant. Sakura wusste, dass sie noch nicht stark genug war, um Sasuke zu töten. Doch sie gab nicht auf und selbst wenn Itachi sie nun für schwach halten würde: Sie würde sich nicht davon abbringen lassen. Aber es kam ganz anders, als sie es erwartet hatte.

"Du hast gut gekämpft, Sakura.", meinte Itachi mit einem winzigen Hauch an Anerkennung in seiner Stimme.

"Was?", hakte Sakura ungläubig nach. Hatte Itachi, der Uchiha Itachi, die Rosahaarige gerade gelobt?

"Warum..?", hauchte sie fassungslos.

"Weil ich der Ansicht bin, dass du für den Anfang gar nicht mal so schlecht bist.", antwortete Itachi in seiner kalten Tonlage. "Und noch etwas.. hör nicht auf das, was mein dummer kleiner Bruder einst zu dir gesagt hat.", fügte der Uchiha noch schnell hinzu.

Nun war Sakura etwas verwirrt und sah ihren Partner dementsprechend an.

//Seit wann interessiert es einen Massenmörder, was Sasuke einst zu mir gesagt hat?//

»Itachi ist eben ein Buch mit sieben Siegeln. Keiner kann seine Gedankengänge ergründen.«

//Das ist wohl wahr..//
 

Bedachter Uchiha schien die Gedankengänge seiner Partnerin bemerkt zu haben, doch er sagte dazu nichts.

"Du bist erschöpft, Sakura. Ruh dich aus.", merkte er an, drehte sich um und machte sich auf den Weg zu seinem und Sakuras Zimmer.

"H-Hai, Itachi-san!", rief die Haruno, hob ihr Katana und steckte es zurück in die Schwertscheide. Dann zog sie ihren Akatsuki-Mantel wieder an und folgte Itachi.
 

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Puuh, langes Kapitel XD

Bestimmt das längste im Moment XD Vielleicht kommen ja noch längere

Chaps? ^-^ Wer weiß..^^
 

Senkazakura = Senka: Krieg; Sakura: Kirschblüte^^ Ich würde sagen

Senkazakura bedeutet Kriegskirschblüte XDDD
 

Yachi

~Despair~

Ohayou ^.^
 

So, hier kommt wieder ein neues Kappi XDD
 

Diesmal wird es sich weniger um Itachi und Sakura drehen, sondern es wird vielmehr ein Szenenwechsel nach Oto XDDD
 

Wir müssen ja schauen, wie es einem gewissen Sasuke geht, oder? *evil grins*

Naja, ich denke die Sasuke-Hasser werden hier ihren Spaß haben ^____^
 

Viel Spaß^^

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Die Geräusche von Schuhen hallten auf dem Boden wieder und kündigten an, dass sich jemand in den Gängen eines Korridors herumtrieb. Und das aus einem ganz bestimmten Grund. Die Person grinste böse auf dem Weg zu ihrem Ziel: Den Gefängnisräumen. Aus diesen wurden finstere Blicke geworfen, die den Mann mit den weißen Haaren nicht sonderlich interessierten. Mit einem arroganten und hochnäsigen Blick strebte er eine ganz bestimmte Gefängniszelle an, in der er einen Jungen mit schwarzen Haaren sah. Seine Arme waren an der Wand gefesselt, seine Beine angekettet. Ein Rinnsal von Blut lief dem Schwarzhaarigen über die Stirn, seine Arme und Beine schmerzten höllisch. Trotzdem zeigte er keine Schmerzen, sondern blieb - mit gesenktem Kopf - brav in seiner Zelle und vegetierte vor sich hin. Sein Blick war sehr trüb und er bekam nur sehr vage mit, was um ihn herum passierte.
 

Doch die Geräusche der Gefängniszelltür ließen ihn den Kopf heben. Die Tür wurde geöffnet und nun stand jemand vor dem Schwarzhaarigen. Für einen winzigen Moment waren seine Augen etwas glasig, doch als er den weißhaarigen Mann vor sich erblickte, wich dieser Blick einem unerbittlichen Zorn. Jener weißhaarige Mann grinste sadistisch und kam auf den Schwarzhaarigen zu. Dieser hätte ihm jetzt zu gerne sämtliche Knochen gebrochen, doch seine momentane Verfassung ließ dies nicht zu.

"Was willst du.. Kabuto?", ächzte der Schwarzhaarige etwas kraftlos. "Was verschafft mir die Ehre, dass du mein trostloses Dasein mit deiner Anwesenheit bereicherst?" Der Sarkasmus in Sasukes Stimme war kaum zu überhören, aber der Angesprochene ließ sich davon nicht beeindrucken und grinste noch böser.

"Na na na, wir wollen doch nicht gleich unhöflich werden, nicht wahr Sasuke-kun?", machte Kabuto gespielt tadelnd und wedelte sogar noch provozierend mit dem Finger. Der schwarzhaarige knurrte und zog vor Wut an den Fesseln.
 

"Sag schon, was willst du?", zischte Sasuke. "Willst du dich wieder über mich lustig machen, so wie du es immer tust?"

"Nein, diesmal nicht.", antwortete Kabuto nun etwas teilnahmslos.

Nun war der Uchiha etwas verwirrt. Was wollte Kabuto von ihm? War er nicht derjenige, der Sasuke in diesen Kerker hatte sperren lassen? Das alles machte keinen Sinn, überhaupt nicht. Normalerweise war es immer Kabuto, der den schwarzhaarigen bloßstellte und sich über ihn lustig machte. Warum sollte es in diesem Fall denn anders sein?

Inzwischen hatte Kabuto die Gedankengänge des Uchihas längst bemerkt und grinste belustigt. Sasukes Naivität war doch zu amüsant.

"Ich bin nicht aus Vergnügen hier, sondern auf Befehl von Orochimaru-sama.", setzte der weißhaarige den Uchiha in Kenntnis. Dieser quittierte Kabutos Information mit einem verächtlichen Schnauben. Er drehte seinen Kopf zur Seite, um den obersten Handlanger Orochimarus nicht ansehen zu müssen und mühte sich dabei durch seine steife Haltung ab.
 

"Du kriechst wohl immer noch auf dem Boden hinter deinem Meister hinterher, nicht wahr Kabuto?", meinte Sasuke und lachte sogar etwas gequält.

Der Weißhaarige allerdings hatte keinen Grund zum Lachen. Es missfiel ihm nämlich sehr, dass Sasuke sich gerade über ihn lustig machte. Prompt ließ der Medic-Nin Chakra in seine linke Faust fließen und schlug dem Uchiha mit voller Wucht ins Gesicht.

Sasuke konnte Kabuto nichts entgegensetzen, zumal er erstens gefesselt war und zweitens zu erschöpft, um überhaupt erst reagieren zu können.

Durch diese enorme Kraft des Schlages spuckte Sasuke Blut und keuchte vor Schmerzen auf. Eindeutig ein Zeichen von Schwäche. Oh, wie der Uchiha Schwäche doch hasste.
 

"Nun sag schon, was will dein ach so toller Meister denn von mir?", verlangte er zu wissen, "Soweit ich mich erinnern kann, hält er mich doch für einen Schwächling."

Sasuke blickte missbilligend zu seinem Folterknecht hinauf.

"Ach, übertreib es doch nicht Sasuke-kun.", entgegnete Kabuto, "Du bist eben noch etwas.. unterentwickelt. Du kannst deine Kräfte noch nicht richtig kontrollieren.."

Der Medic-Nin warf einen Blick auf die anderen Gefangenen, die größtenteils aus anderen Ninjadörfern stammten und von Orochimaru gefangen genommen wurden.

"Orochimaru-sama hat eine wichtige Aufgabe für dich, Sasuke-kun.", sagte Kabuto, als er sich Sasuke wieder zuwandte. Der Uchiha schnaubte verächtlicher als zuvor.

"Und wieso vertraut er mir diese angeblich so wichtige Aufgabe an?", presste er unter zusammengebissenen Zähnen hervor. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Der Schwarzhaarige bemerkte nicht einmal, wie sich sein Sharingan ganz von selbst aktivierte.
 

Kabuto quittierte dies mit einem diabolischen Lachen, welches bestimmt auch noch außerhalb der Gefängnisräume zu hören war. Der Weißhaarige beugte sich zu Sasukes Ohr. Ekel kroch in diesem hoch, doch er ließ sich nichts anmerken.

"Das wirst du schon früh genug erfahren… Du willst bestimmt nicht in diesem Kerker versauern, oder?", flüsterte der Medic-Nin in das Ohr des Uchihas.

Nein, Sasuke hatte nicht vor, in diesem modrigen Kerker zu verrotten. Er wollte schließlich seinen verhassten Bruder töten. Der jüngere Uchiha würde nicht ruhen, bis er dieses Ziel erreicht hatte, soviel stand fest.

"Na gut, dann bring mich eben zu Orochimaru. Ich habe nämlich nicht vor, in diesem stinkenden, modrigen Kerker auch nur eine Sekunde länger zu bleiben!", forderte der Uchiha Kabuto bestimmend auf und grinste etwas neckisch. Kabuto hingegen grinste zufrieden.

"Eine gute Entscheidung, Sasuke-kun.", merkte er an, ehe er den Uchiha von seinen Fesseln befreite.
 

Augenblicklich erschien ein Wächter an Kabutos Seite und hielt Sasukes Hände fest. Er war grob. Zu grob für Sasukes Geschmack. Aber was konnte er schon groß ausrichten? Wenn er sich wehren würde, würde Kabuto ihn wieder in den Kerker stecken. Und das wollte Sasuke unter allen Umständen vermeiden. Das Auspeitschen war schon schlimm genug gewesen. Da sah man mal wieder, wie ernst Orochimaru das Versagen Sasukes nahm. Irgendwann würde die Schlange für ihre Taten büßen, dessen war sich der Uchiha sicher. Er würde es selbst tun, er würde Orochimaru töten! Immerhin hätte er nie vor, ihm seinen Körper zu geben, nachdem er Itachi getötet hätte. Nein, das hätte er nie vorgehabt. Stattdessen würde er sich seinem zweiten Ziel widmen: Den Uchiha-Clan wiederaufzubauen. Doch mit wem?

In Sakura hatte er nicht das geringste Interesse, genauso wenig wie in Karin. Sie nervte sowieso nur den ganzen Tag und schwärmte ununterbrochen von ihm.
 

Sasuke hörte - mal abgesehen von den Geräuschen der Schuhe, die auf dem steinigen Fußboden hallten - nichts. Weder Kabuto, noch der Wächter sprachen ein Wort mit dem Uchiha. Also gab er sich seinen Gedanken einfach hin. Der Korridor sah ohnehin nicht besonders einladend aus. Überall hingen Spinnennetze, ab und zu liefen auch Ratten durch den Korridor. Sasuke war dies herzlich egal, solange man ihn in Ruhe ließ und ihn nicht ständig mit belanglosen Angelegenheiten nervte. Jedoch war diese Situation mehr als erbärmlich. Nicht nur, dass sie seine Ehre als Uchiha verletzte, sondern auch, das er ausgerechnet die Anweisungen von Kabuto befolgen musste. Es war zum verzweifeln. Eins stand aber für Sasuke fest: Jede Schmach, die er erleiden musste, würden Orochimaru und ganz besonders Kabuto doppelt und dreifach zurückgezahlt bekommen.

Er wäre nicht Uchiha Sasuke, wenn er sich für eine derartige Schmach rächen würde!
 

Doch plötzlich stoppte Kabuto. Der Wächter blieb ebenfalls stehen, Sasuke somit auch.

"Wir sind da.", merkte der Medic-Nin an. Wie unnötig, den Uchiha auf so etwas aufmerksam zu machen. Er wäre selbst darauf gekommen, aber nein, Kabuto musste ihn extra darauf hinweisen. Eine Sache, die für Sasuke eindeutig in die Kategorie 'belanglose Angelegenheiten' fiel. Aber vielleicht machte Kabuto dies, weil Sasuke zu sehr in seine Gedanken vertieft war. Er konnte nur vermuten, aber es interessierte ihn nicht weiter. Er war nun angekommen und fertig. Da war eine genauere Nachfrage bei Kabuto, wieso er ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, unnötig.
 

Kabuto klopfte an der Tür und sagte laut seinen Namen.

"Du kannst eintreten.", ertönte es von innen. Der Wächter öffnete die Tür, sodass er, der Uchiha und Kabuto eintreten konnten. Sasuke erblickte Orochimaru in einem dunklem Kimono. Er saß auf einem Art Thron, vor ihm ein Schreibtisch. Sofort verengte Sasuke seine Augen zu Schlitzen und starrte seinen Sensei wütend an. Wie diese Schlange Sasuke doch anwiderte. Aber sei's drum, früher oder später würde sowieso das letzte Stündlein der Schlange schlagen. Und dann würde der Uchiha es sein, der lachte.
 

"Orochimaru-sama, ich habe Euch, wie befohlen, Sasuke-kun mitgebracht.", informierte Kabuto seinen Meister. Dieser grinste daraufhin belustigt und trat etwas näher an den Uchiha heran. Aber entgegen der Erwartung des Schwarzhaarigen wandte sich Orochimaru nicht ihm zu, sondern dem Wächter.

"Loslassen.", meinte Sasukes Sensei nur. Sofort ließ der Wächter Sasuke los und verschwand daraufhin aus dem Raum. Sofort sank der Schwarzhaarige auf die Knie. Doch nicht, um Orochimaru Ehre zu erweisen, sondern vielmehr aus Anstrengung. Eine Woche hatte der Uchiha in diesem modrigen Kerker verbracht. Seine Arme und Beine schmerzten immer noch höllisch. An seinem Mundwinkel lief wegen dem heftigen Schlag Kabutos immer noch Blut herab, an seiner Stirn hingegen war das Blut getrocknet. Etwas dreckig und verschwitzt sah Sasuke aus, was Orochimaru noch mehr Grund zum Grinsen gab. Wie tief ein Uchiha doch sinken konnte.
 

"Orochimaru-", setzte Sasuke nach einer halben Ewigkeit an, wurde aber sogleich vom Angesprochenen unterbrochen.

"Das heißt 'Orochimaru-sensei', Sasuke-kun.", meinte er ungewöhnlich gelassen, was der Uchiha mit einem Knurren quittierte.

"Orochimaru-sensei", setzte er erneut an und knurrte dabei, "Warum hast du mich rufen lassen?"

Der Uchiha stellte diese Frage an seinen Sensei gespielt demütig, doch diesen schien es nicht im Geringsten zu stören. Jener Sensei grinste zufrieden und drehte sich überraschenderweise um. Er ging wenige Schritte und stoppte an einer bestimmten Stelle.

"Ich habe nachgedacht.", setzte Orochimaru an und grinste dabei böse, "Es wäre, nein, es ist die perfekte Mission, um die Schwachstelle deines Bruders Itachi herauszufinden."

"Die Schwachstelle.. von Itachi?", wiederholte Sasuke ungläubig. Nein, das konnte nicht sein! Sein Bruder hatte keine Schwachstellen, er war doch nahezu perfekt, als das er je Schwächen haben könnte. So schwer es für den jüngeren Uchiha sein musste, sich dies einzugestehen. Itachi war um Längen stärker als er, da würde es so gut wie unmöglich sein, dessen Schwachstelle herauszufinden. Falls Itachi denn eine besitzt.
 

"Sasuke-kun, selbst Itachi ist nicht unfehlbar.", meinte Orochimaru plötzlich, was den Angesprochenen aufhorchen ließ. "Dein Bruder mag zwar sehr, sehr stark sein, doch selbst er hat eine Schwachstelle, so wie jeder andere Mensch auch."

"Unsinn.", widersprach Sasuke, "Ich kenne Itachi, der hat keine Schwachstellen. Er war immer der Beste, in allem." Seine Stimme wurde vor allem bei den letzten Worten immer düsterer. Man sah es Sasuke an, das ihm diese Tatsachen sehr missfielen. Sein Bruder war stärker als er. Der jüngere Uchiha knurrte bei diesem Gedanken. Wieso konnte er denn nicht stärker als Itachi sein, um endlich seine Rache zu bekommen? Wieso musste ihm das Schicksal immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen?
 

"Nur weil Itachis Schwächen nicht erkennbar sind, heißt es nicht, das er keine hat.", riss Orochimaru Sasuke aus seinen Gedanken. Da musste Sasuke seinem Sensei ausnahmsweise mal rechtgeben. Dies geschah nun zum ersten Mal, welches sicherlich auch gleichzeitig das letzte Mal sein würde. Aber wie sollte er Itachis Schwachstelle herausfinden? Er war unberechenbar, man wusste nie, was er als nächstes plante. Daher würde es auch schwer, sehr schwer, für den jüngeren Uchiha werden.
 

"Nun denn, genug der Albernheiten.", beschloss Orochimaru. "Akatsuki hat ein neues Mitglied. Anscheinend rüsten sie wieder auf."

"Was..?", machte Sasuke nun etwas verwirrt. Er erinnerte sich an die Begegnung mit Sakura im Wald. Da hatte ausgerechnet Itachi sie gerettet. Warum hatte er das getan? Dies war für Sasuke bis heute noch ein Rätsel.

"Kurz und knapp: Finde heraus, wer das neue Akatsuki-Mitglied ist. Team Hebi wird dir dabei helfen.", fuhr Orochimaru fort, "Errege so wenig Aufsehen wie möglich und vermeide Kämpfe unter allen Umständen. Du sollst nur spionieren."

Sasuke knurrte. Zu gerne hätte er gegen Itachi gekämpft, doch er war leider immer noch zu schwach. Daher kamen ihm Orochimarus Missionsbedingungen gelegen. So konnte er mehr Erfahrung sammeln und sich vielleicht auch schon bald Itachi stellen.
 

"Karin.", sagte Orochimaru bestimmend. Sofort kam die Rothaarige und kniete sich vor Sasuke. Sie zog den Ärmel ihres Hemdes hoch und streckte ihren rechten Arm vor Sasukes Mund. Dann ließ sie Chakra durch ihren Körper fließen und sogleich bildeten sich schwarze, dünne Kreise auf ihrem Arm und auf ihrer rechten Gesichtshälfte. Die Augenhöhle ihres rechten Auges war schwarz gefärbt und somit war klar: Karin hatte die erste Stufe ihres Juins aktiviert. Immer noch Sasuke ihren Arm hinhaltend, sprach sie: "Sasuke-kun, beiß in meinen Arm."

Sasuke, der inzwischen in einer Art Trance versunken war, tat wie Karin ihm sagte und biss mit voller Kraft in ihrem Arm. Die Rothaarige schrie mit aller Kraft, denn sie hatte Schmerzen. Doch nicht wegen Sasukes Biss, sondern von der Kraft ihres Juins, welches auf Heilung spezialisiert war. Jemanden zu heilen bedeutete für Karin große Qualen, doch für Sasuke nahm sie diese gerne hin.
 

Nach fünf Minuten war die Heilung abgeschlossen. Während Sasuke sich viel besser fühlte, war Karin ausgelaugt. Erschöpft ging sie zu Boden und atmete etwas hastig. Suigetsu und Juugo, die mittlerweile auch erschienen waren, brachten Karin weg. Eher teilnahmslos als mitfühlend sah Sasuke dem Szenarium zu. Dann stand er wieder auf und wollte sich schon für die Mission vorbereiten, als Orochimaru ihm noch sagte: "Sasuke-kun, du weißt, was du zu tun hast."

"Hai.", war die bloße Antwort des Uchihas. Dann verließ er den Raum und machte sich auf den Weg in sein eigenes Zimmer.

Ihm war klar: Diese Mission würde schwieriger werden als gedacht.
 

___________________________________________________________________________

So, das Kappi ist zuende XD Ging aber fix, oder? ^-^

Im nächsten Kappi wird es sich wieder um die Akas drehen, also freut euch^^
 

Aber das nächste Kappi kann noch etwas dauern, da ich für die letzte Mathearbeit lernen muss^^'
 

Yachi



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Kommentare zu dieser Fanfic (115)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Emma_Uschiha
2014-10-19T19:07:41+00:00 19.10.2014 21:07
Tolles Kapitel
Ich bin gespannt wie es weiter geht ;D
Lg. Emma_Uschiha
Von:  Emma_Uschiha
2014-10-19T15:58:26+00:00 19.10.2014 17:58
Supii Kapii ;D
Mal gucken was im nächsten Kapii passiert
L.G. Emma_Uschiha
Von:  Emma_Uschiha
2014-10-19T12:25:28+00:00 19.10.2014 14:25
Heiiiii
Super Kapitel ehrlich ;D
Ich finde die FanFiction einfach nur klasse :)
Aber damit das mal klargestellt wird ITACHI GEHÖRT MIR !!!!!!
Von:  Emma_Uschiha
2014-10-19T12:11:28+00:00 19.10.2014 14:11
Der kleine kindische Tobi :D So wir ihn alle Lieben . Super Kapitel ;D
Von:  Emma_Uschiha
2014-10-19T12:01:12+00:00 19.10.2014 14:01
Einfach nur geiles Kapii
Von:  Emma_Uschiha
2014-10-19T09:32:44+00:00 19.10.2014 11:32
Geiles Kapi
Von:  Mukuro-sama
2013-07-19T22:12:12+00:00 20.07.2013 00:12
ich finde diese ff ist bis jetzt voll der hammer *-*
ich würde mich freuen wenn du noch weiterschreibst^^

Glg Oceanground^^ <3
Von:  vanii
2010-07-13T10:31:32+00:00 13.07.2010 12:31
wirklich eine sehr gute ff
und ziemlich spannend
bin gespannt wie es wohl weitergeht
hoffe du schreibst weiter

glg

vanii
Von: abgemeldet
2009-10-27T15:22:39+00:00 27.10.2009 16:22
tolle ff

freue mich wenns weiter geh XD

knuff
Von:  Itachigirl
2009-08-24T13:37:26+00:00 24.08.2009 15:37
Hallöchen =)

Ich bin auf der Suche nach SakuxIta Fanfics auf deine Fanfic gestoßen und ich muss sagen: Großes Glück^^

ItaxSaku ist einfach mein Lieblingspair und bei deiner Fanfic liest man richtig gerne mit!
Ich mag deinen Schreibstil, da du nicht so langweilig schreibst, von wegen "es war ein schöner, sonniger Tag und der Himmel war blau, blabla..." sowas kann ich gar nicht leiden xD

Bei deiner Story gibt es wenigstens ne Handlung und alles ist sehr gut durchdacht, ich habe schon einige Fanfics gelesen bei denen das nicht so ist...
Ich habe ja selbst eine SakuxIta Fanfic angefangen und weiß wie das ist xD
Was ich auch gut finde, ist, dass es sich nicht ausschließlich um ItaxSaku dreht, sondern auch um Sasuke (Wäh!) und Orochimaru und so weiter.
Der Dialog zwischen Kabuto und Sasuke hat mir auch gut gefallen, wobei mir die Wortwechsel in deiner Fanfic besonders gut gefallen^^ Filreif!

Naja, auf jeden Fall freue ich mich, wenn es wieder ItaxSaku zu lesen gibt :)
Du bist sichher ein Fan von ItaxSaku, wenn du Lust hast, dann schau doch mal bei meiner Fanfic vorbei, denn bis jetzt habe ich nur den Prolog ;) Sie heißt "Ready to Kill" vielleicht interessierts dich ja ;)

Wie dem auch sei... Ich freue mich weiterzulesen, gute Arbeit!

glg Itachigirl


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