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Wenn ich nicht Hokage werde, dann werde ich mein eigener Kage

Wenn niemand einem Glauben schenkt (7. Kapitel on)
von

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Verrat

Verrat
 

Hallo,

Das hier ist meine erste gemeinsame FF mit Kenji92

Aber ich will euch nicht aufhalten, viel Spaß beim Lesen
 

Ein schemenhafter Schatten huschte von Baum zu Baum und kam seinem Ziel immer näher. Er musste so schnell wie möglich wieder zurück nach Konoha, denn sonst würde Sakura wohl wieder eine ihrer ach so tollen Reden halten und Tsunade würde ihn wahrscheinlich wieder eine saftige Kopfnuss verpassen und darauf hatte der blonde Kaot nun wirklich keine Lust.

Darauf hin beschleunigte er seine Schritte nochmal um rechtzeitig wieder im Krankenhaus zu sein, bevor die Beiden etwas merkten. Doch zu seinem Nachteil achtete er vor lauter nachdenken, über die Sache mit Sakura und Tsunade, nicht auf seine weitere Umgebung. Und so merkte er auch nicht das rote Augenpaar das ihn aus sicherer Entfernung beobachtet. Auch konnte er nicht das leise und boshafte flüstern dieser Person hören. Schnell machte sich eine zweite Person in dieselbe Richtung auf.

„Nicht mehr lange und du wirst uns gehören.“, flüsterte der unbekannte mit den roten Augen noch und verschwand daraufhin im Schatten der Bäume.

Naruto erreichte ohne gesehen zu werden das Dorf und sprang unbemerkt über die Mauer. Als er sich auf den Weg zurück zu seinem Zimmer machte wollte ertönte ein ohrenbetäubender Knall. Er änderte ohne darüber nachzudenken die Richtung und steuerte geradewegs auf die gigantische Rauchwolke zu die sich empor hob. Dort angekommen konnte er seinen Augen nicht trauen. In einem Krater vor ihm lag der Hokage der 5. Generation und rührte sich nicht mehr. „Was zum Teufel ist hier geschehen?“, fragte sich der Blonde. Doch lange konnte er darüber nicht nachdenken, denn schon kamen unzählige Dorfbewohner aus ihren Häusern und umstellten den Krater. Sofort fingen sie an zu tuscheln und Naruto mit bösen und verachtenden Blicken zu strafen. Immer wieder hörte er Sätze wie:„ Jetzt hat das Monster sogar die Hokage ermordet.“, oder „Wir hätten es schon vor langer Zeit töten sollen.“ Naruto versuchte sich zu verteidigen doch keiner hörte ihm zu, nicht einmal seine Freunde, von denen er ebenfalls ein paar entdeckt hatte.

Die Menschenmenge wurde immer wütender, was Naruto auch zu spüren bekam. Sie bewarfen ihn mit Steinen und noch allerlei Dingen die sie zu greifen bekamen. Und immer wieder hörte man das Wort Monster.

Das entsetzten war dem Blonden ins Gesicht geschrieben. Wie konnten sie nur glauben, dass er zu sowas im Stande war? Und nicht mal seine achso tollen Freunde halfen ihm.

Dem entsetzten Ausdruck machten Trauer und Wut Platz. Trauer über die Verlogenheit seiner Freunde und Wut, dass er für diese arroganten und verachtenswerten Bewohner bereit war sein Leben zu opfern.

Doch plötzlich machten die Dorfbewohner Platz und Sakura kam mit einem Medic Team um den Hokage zu versorgen. Naruto wollte schon ein kleines Lächeln aufsetzen als er Sakura auf sich zukommen sah. Er dachte sie würde ihm helfen, doch weit gefehlt. Als er ihre zornerfüllten Augen sah war es bereits zu spät. Sie verpasste ihm mit aller Kraft einen Kinnhacken, sodass er in die nächste Hauswand krachte. Schockiert richtete er sich wieder auf und wollte schob fragen was das sollte, doch bevor er auch nur ein Wort heraus brachte fing Sakura in einem gefährlichen und hasserfüllten Ton an zu sprechen. „Wie konntest du es nur wagen sie anzugreifen. Sie hat dir vertraut und du versuchst sie zu töten. Verschwinde endlich aus unserem Leben, denn du bist es nicht wert ein Ninja aus Konoha zu sein.“ Mit jedem Wort das sie sprach zerbrach Narutos Seele Stück für Stück. Doch der letzte Satz den sie von sich gab, gab ihm den Rest. „Ich hab dir nie getraut du abscheuliches Monster, verschwinde endlich aus unserem Leben.“ Und mit diesen Worten wandte sie sich von ihm ab und begab sich ebenfalls zu Tsunade um ihr zu helfen.

Naruto konnte sich vor lauter Verzweiflung zuerst nicht rühren geschweige denn irgendetwas darauf erwidern. Er wiederholte ihre letzten Worte immer und immer wieder.

Langsam begannen Tränen seine Wangen herunter zu laufen. Er wollte nicht weinen, nicht vor den anderen, doch der Schmerz war zu groß. Seine Augen hatten schon länger den fröhlichen Glanz verloren, der für seine Person so Typisch war. Nun waren sie leer, kein Gefühl der Trauer oder Freude war mehr zu erkennen. Doch als er glaubt, dass es nicht mehr schlimmer kommen konnte, kam es wie kommen musst.

Danzou tauchte mit zwei Anbueinheiten auf. Mit einem gehässigen Lächeln auf den Lippen verkündete er:„ Naruto Uzumaki, da du den amtierenden Hokage angegriffen und schwer verletzt hast, wird über dich die Todesstrafe verhängt.“

„ Endlich tut mal einer irgendwas gegen das Ungeheuer.“, hörte man die Dorfbewohner rufen. Mit einem Kopfnicken von Danzou zogen die beiden Anbus ihr Katana und setzten sich in Richtung Naruto in Bewegung.

Doch dieser machte keine Anstalt zu fliehen und hing stattdessen in seine Gedanken fest. „Das ist also mein Ende. Verraten von den Bewohnern Konohas, von meinen anwesenden Freunden im Stich gelassen und von Sakura fast zu Tode geschlagen.“

Doch plötzlich merkte er wie in ihm ein unvorstellbarer Hass hochstieg. „Nein!“, schrie er. „So wird es nicht enden. Nicht so, nicht heute und vor allem nicht hier!“ Er formte schnell Fingerzeichen und schrie:“ Jutsu der 1000 Schattendoppelgänger.“ Sofort sprangen alle Doppelgänger in verschiedenen Richtungen davon. Doch einer blieb zurück und sah mit einem kalten und hasserfüllten Blick die umher stehenden Leute an. Sein Blick blieb kurz auf Sakura haften und glitt dann zu Danzou. Mit einer für Naruto ungewohnten und verachtenswerten Stimme begann er zu sprechen:„Mein Leben war schon immer schwer, nie haben mich irgendwelche Bewohner Konohas so akzeptiert wie ich war. Immer wurde ich als Monster bezeichnet und verachtet, zum Schluss sogar von Sakura, von meiner Teamkollegin, von der ich dachte das wir echte Freunde wären. Einzig alleine Tsunade, Jiraya, Kakashi und Iruka mochten mich so wie ich wirklich war und standen immer hinter mir. Warum sollte ausgerechnet ich sie dann angreifen? Aber nun habt ihr es geschafft, ich kehre nun endgültig dem Dorf meinen Rücken und hofft das sich unsere Wege nie wieder kreuzen, denn das würde euren Tod bedeuten.“ Nachdem er geendet hatte schrie Danzou:„Tötet das Monster endlich!“ Darauf hin stach einer der Anbus auf Naruto ein. Doch dieser verpuffte nur. Sofort sprangen einer den Doppelgänger nach und der andere holte Verstärkung. In der Zwischenzeit bewegte sich eine alte Person unbemerkt von der Menschenmenge weg. Es war Naruto der sich mit dem Henge no Jutsu verwandelt hatte. Doch er musste so schnell wie möglich das Dorf verlassen bevor seine Chakrareserven gänzlich verbraucht waren, denn schon alleine das Jutsu der 1000 Schattendoppelgänger verbraucht Unmengen davon, dazu noch ein Henge aufrecht zuhalten war alles andere als leicht. Doch das größte Problem waren die Nebenwirkungen der Doppelgänger, einer nach dem anderen wurde zerstört und das ging auf seine noch verbliebene Kraft. Mit aller letzter Kraft schaffte er es zum Haupttor, wo er aber von Izumo und Kotetsu gestoppt wurde. „Mist, wenn die mich jetzt zu lange aufhalten ist alles vorbei.“, dacht er sich besorgt. Doch dieses mal hatte er Glück den die beiden wollten nur wissen ob er etwas über die Explosion wüsste die vor 10 Minuten das Dorf erschüttert hatte. Schnell schüttelte er den Kopf und verließ das Dorf. Bevor er sich in den Wald begab um sich unbemerkt fortbewegen zu können, löste er seine beiden Jutsus auf. Keine Sekunde zu früh wie sich herausstellte, denn er ging vor lauter Anstrengung kurzerhand zu Boden. Doch zum Ausruhen blieb keine Zeit, denn er wusste Danzou würde nicht aufgeben und weitere Truppen nach ihm ausschicken und so rappelte er sich hoch.

Ein letztes Mal blickte er zu seiner ehemaligen Heimat und wieder kamen ihm Tränen. Doch dieses Mal unterdrückte er sie nicht, er wollte den Schmerz endlich loswerden der tief in seinem inneren herrschte.

Als er so dahin weinte wurde ihm jedoch eines klar. Er würde nicht viel vermissen, höchsten seine heiß geliebten Ramen und Hinata Huuga. Das schüchterne Mädchenhatte es ihm angetan, dass musste er zugeben. Ihr Wunsch nie aufzugeben und stärker zu werden erinnerte ihn stark an sich, doch leider sind diese Zeiten nun vorbei. Wenn wir uns das nächste mal wieder sehen wird nichts mehr so sein wie es einmal war.

Er wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und begab sich auf den schnellst möglichen Weg nach Suna. Er hoffte Gara könnte ihm helfen, da er weder Proviant noch Geld mitgenommen hatte, nicht einmal seine Shuriken hatte er dabei, denn die lagen noch immer im Krankenhaus. Er sprang von Baum zu Baum und war zu seinem Nachteil wieder in Gedanken versunken und so merkte er nicht das Kunai welches auf ihn zukam. Es durchschlug sein linkes Schulterblatt und blieb nahe seinem Herzen stecken. Röchelnd fiel er vom Baum und schlug hart am Boden auf. Jetzt haben sie mich doch gefunden waren seine letzten Gedanken bevor ihn die völlige Dunkelheit verschling.

Doch Naruto hatte sich geirrt. Keiner aus Konoha hatte ihn angegriffen sondern dieselbe Gestallt die ihn schon vor den Ereignissen beobachtet hatte. Langsam kam er aus seinem Versteck und ging auf Naruto zu.

Währenddessen im Inneren von Naruto.

Er lag vor einem gigantischen Tor in einer Pfütze. Ein ohrenbetäubendes Brüllen ließ ihn hochschrecken. Verwirrt sah er sich um und griff an die Stelle wo ihn das Kunai getroffen hatte, doch da war nichts. Endlich wurde ihm klar wo er war. „Was willst du von mir Dämon?“, fragt Naruto. „Du bist zu schwach!“, brüllte der Dämon wieder. „Lass mir dir helfen und ich werde dich stärker machen als du dir vorstellen kannst.“, bot der Fuchs ihn an. Naruto stutze kurz als er das Angebot hörte. „Und warum soll ich dir bitte Vertrauen?“, war die einzige Antwort die er dem Fuchs gab. Dieser jedoch blickte ihn nur amüsiert an und sprach:„Es gibt sogar zwei Gründe, der erste ist wenn du stirbst sterbe ich auch und der zweite ist wenn du stärker als alle anderen bist ist meine jetzige Exitenz auch gesichert.“ Naruto überlegte kurz und willigte schließlich ein, aber nicht ohne den Fuchs vorher noch einmal zu warnen:„ Wenn du irgendwas versuchst um mir zu schaden, dann werde ich nie wieder deine Hilfe annehmen auch wenn ich sterbe.“ Ein normales OK war von ihm zu hören als auch schon das rote Chakra ausströmte und den Blonden umgab.

Dieser kehrt wieder in die Wirklichkeit zurück und öffnete seine Augen. Mit einem Ruck zog er das Kunai aus seiner Schulter und der Fuchs heilte diese im Rekordtempo. Mit roten und hasserfüllten Augen fixierte er sein Gegenüber. Dieser war sichtlich überrascht, denn damit hatte er nicht gerechnet. Doch er hatte nicht viel zeit zu überlegen, denn schon bildete sich eine rote Chakrakralle um Narutos rechte Hand. Dieser stürmte auch schon los und ließ die Hand mit der Absicht zu töten auf sein Opfer einschlagen. Doch Itachi konnte sich im letzten Moment mit dem Jutsu des Tausches in Sicherheit bringen. Naruto stoppte und ließ seinen Blick umherwandern, er wusste er musste den Kampf so schnell wie möglich beenden, denn sonst würde es bald von Konoha-Nins nur so wimmeln. Er formte wieder schnell Fingerzeichen und rief 10 Schattendoppelgänger. 9 der Doppelgänger ließ er auf Iachi zustürmen um ihn in Schacht zu halten. In der Zwischenzeit formte er mit Hilfe des Doppelgängers das Oodama Rasengan. „Die einzige Möglichkeit den Kampf schnellstmögliche zu beenden.“, dachte er sich und stürmte mit der riesen Kugel auf ihn zu. Itache hatte gerade den letzten Doppelgänger beseitigt und sah gerade noch wie Naruto auf ihn zustürmte. Doch zum Ausweichen war es viel zu spät. Das Rasengan traf ihn mit voller Wucht in die Brust. Es gab eine riesige Explosion in der Naruto und Itachi waren. „Auch wenn du mich besiegt hast, in dein Dorf kannst du nie wieder zurück, dafür haben wir gesorgt.“, und mit diesen Worten starb Itachi. In Naruto machte es klick. Er wusste wer Tsunade angegriffen hatte und das nur wegen ihm. Er machte sich Vorwürfe, doch allzu viel Zeit hatte er nicht, denn er spürte wie sich Personen aus der Richtung von Konoha näherten. Schnell nahm er noch sein Stirnband ab und befestigte es mit dem Kunai was er vorher noch in seiner Schulter hatte an einem Baum. Er wollte sich gerade auf den Weg machen als er ein letztes Mal auf Itachis toten Körper sah. Doch was er sah verschlug ihm die Sprache. „Wie ist das nur möglich?“, dachte er sich. Doch er hatte keine Zeit mehr er musste so schnell wie möglich hier weg.
 

So das war es auch schon, wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht und was Naruto zum Schluss so verwirrt hat schreibt fleißig Kommis.

Würden uns auch über Vorschläge freuen, besonders im Bezug auf das Paaring mit Naruto.

Naja wir sehen uns, oder auch nicht, hängt ganz von euch ab.
 

Mfg.

Bond & Kenji92
 

Edit: Danke für die vielen Kommis. Hab echt nicht gedacht das es soviele sein werden. Da ihr die ff wohl mögt werd ich heute gleich mal damit beginnen das 2. Kapitel zu schreiben. Wird dann morgen oder übermorgen on sein, je nachdem wie mir die Ideen kommen.

Doch eine Frage gibt es noch, soll Sakura leiden oder nich? Bitte um eure Meinung
 

Edit 2: Das 2. Kapitel kommt heute, 10.8

Alles oder Nichts

Alles oder Nichts
 

Hallo, da bin ich wieder. Nachdem so viele ein Kommentar hinterlassen haben, hab ich jetzt das 2. Kapitel on gestellt. Ich hoffe es gefällt euch auch so gut wie das erste Kapitel.

Und nun viel Spaß beim Lesen
 

Mit einem mächtigen Satz sprang er auf den nächstgelegenen Baum und machte sich in Richtung Suna auf den Weg. Dank Kyuubi waren seine Wunden wieder verheilt und sein Chakravorrat mehr als nur aufgefüllt. Mit einer Geschwindigkeit, die wohl einem Jonin Konkurrenz machen würde verließ er den Kampfplatz.

Nicht zu spät wie sich herausstellte, den schon wenige Augenblicke später traf ein Anbu Team, bestehen aus zwei Leute, an der besagten Stelle ein.

Die beiden sahen sich den verwüsteten Ort an. Mehrere Bäume lagen entwurzelt oder zerstört in der Gegend rum und eine breite Schneise zog sich am Boden entlang. Am Ende der besagten Schneise war ein gigantischer Krater. Was sich die Anbus jedoch nicht erklären konnten war, welche Attacke solch ein Zerstörungspotential freisetzen konnte. Sie betraten den Rand des Kraters. Doch was sie sahen verschlug ihnen die Sprache. Inmitten des besagten Gebildes lag ein totes Mittglied von Akatsuki.

Doch irgendetwas war merkwürdig an der Leiche. Die beiden hatten von Danzou detailliert Beschreibungen vom Aussehen der Mittglieder erhalten. Doch keine der Beschreibungen passte auf dieser Person. Des Weiteren war er nicht als Nuke-Nin gekennzeichnet und ihm fehlte der Ring der für die Organisation typisch war.

Einer der Anbus ließ seinen Blick nach weiteren Hinweisen umherschweifen. Und tatsächlich fand er noch etwas. An einem nahe gelegenen Baum war irgendetwas befestigt. Er machte seinen Kollegen darauf aufmerksam und beide gingen näher heran um es erkennen zu können. Es war ein Stirnband aus Konoha, das mit einem Kunai dort befestigt wurde.

Die beiden traf beinahe gleichzeitig eine düstere Vorahnung.

„Das Monster musste es irgendwie geschafft haben die Anbus zu umgehen, aus dem Dorf zu fliehen und auf seiner weiteren Flucht diese Zerstörung angerichtet haben.“, dachten beide.

Einer der Beiden, der wohl die Befehlsgewalt inne hatte, gab schnell folgende Befehle:„ Du nimmst die Leiche und die Fundstücke mit nach Konoha. Danach erstattest du Danzou Bericht, über dass was hier vorgefallen ist und das ich mit dem Ungeheuer bald zurückkomme.“

„Aber was ist wenn er dich genauso angreift? Soll ich lieber nicht noch ein paar Leute zur Verstärkung schicken?“, fragte dieser sogleich zurück.

„Dafür ist keine Zeit, bis jetzt hat er höchstens 5 Minuten Vorsprung. Wenn ich auf Verstärkung warten müsste, könnte es sein das ich ihn nicht mehr einholen könnte. Außerdem kann er nach so einem Kampf kaum noch Chakra übrig haben und ist so eine leichte Beute für mich.“

„Hai!“, gab der Andere als Antwort und verschwand darauf hin mit der Leiche und den besagten Gegenständen.

Ein fieses und boshaftes Grinsen breitet sich in der Zwischenzeit auf dem Zurückgebliebenen aus.

„Tut mir ja leid für dich, aber er ist nun mal meine Beute. Ich werde ihn töten und dann seine Leiche mit nach Konoha zurück nehmen. Ich werde dann der große Held sein der das Monster von Konoha erledigt hat und somit in die Geschichtsbücher als derjenige eingehen, der den König der Dämonen erledigt hat.“, dachte er sich und zu dem boshaften Grinsen kam noch ein leicht verrückter Ausdruck in seinen Augen hinzu.

Nachdem er den Entschluss gefasst hatte heftete er sich an die Fersen seines Opfers. Er konnte sein Chakra spüren und wusste somit, dass er ihn schon recht bald einholen würde.
 

~~~irgendwo in Oto~~~

Währenddessen fernab von diesen Vorkommnissen, irgendwo in Otogakure.

Itachi beendete gerade die Kunst und richtete sich wieder auf. Eine uns wohl bekannte Fischvisage grinste ihn belustigt ins Gesicht.

„Ist was?“, fragte er in seiner üblichen monotonen und emotionslosen Stimme.

„Ist wohl nicht so gelaufen wie du dir es vorgestellt hast. Er ist dir wieder einmal entkommen.“, sagte er diesmal ernst. „Pein wird nicht erfreut sein, dass du wieder versagt hast.“, gab er weiter von sich.

„Schon möglich.“, war sein einziges Kommentar darauf. Kisame wurde langsam wütend. Er packte Itachi am Kragen und zog ihn zu sich. Doch als er in seine nun wieder blutroten Augen starrte, ließ er ihn auf der Stelle wieder los. „Der Typ ist mir nicht geheuer.“, dachte er sich und fragte ihn danach gezwungenermaßen etwas freundlicher:„ Du planst doch irgendwas. Es würde uns sicher leichter fallen ihn zu fassen, wenn du mich in deine Gedanken einweihst.“

Itachi gab ein genervtes seufzen von sich und fing an zu erklären:„ Denk doch einmal selber nach. Es ist so genial wie einfach. Nach dem Angriff auf den Hokage wird das ganze Dorf die Schuld auf unseren Jinchuuriki schieben. Er ist für sie der perfekte Sündenbock. Und da ein Angriff auf den Hokage die Verbannung mit sich zieht, verliert er jegliche Unterstützung seiner Freunde und der beiden Sannins.

Von nun an ist er auf sich alleine gestellt und uns somit schutzlos ausgeliefert.“

Kisame gab ein Nicken als Zeichen das er verstand. „Die Idee ist wirklich nicht schlecht, nein, sogar sehr gut. Von seinen Vertrauten und Geliebten verstoßen ist er wirklich ein leichtes Opfer für uns.“, dachte er sich fies.

Doch plötzlich fiel ihm ein Fehler in Itachis Gedanken auf, was den Plan zunichte machen konnte.

„Und was ist, wenn sich die Hokage erholt und den wirklichen Angreifer preisgibt?“, fragte Kisame aufgeregt nach.

„Dafür habe ich gesorgt, dass das nicht eintreffen kann.“, war die letzte Antwort die er ihm gab. Danach wandte er sich ab und machte sich auf den Weg in das nächste Dorf um sich etwas auszuruhen. Denn auch er hatte seine Grenzen, nun langsam erreicht wurden.

„Was meint er jetzt schon wieder? Wieso spricht dieser Typ immer nur in Rätsel?“, dachte Kisame wieder genervt, jedoch folgte er ihm ohne genauer darauf einzugehen. Denn er wusste, dass er darauf keine Antwort mehr bekommen würde.
 

~Flashback vor dem Angriff auf Tsunade~

Tsunade verließ gerade den Hokageturm um sich auf den Weg ins Krankenhaus zu machen. Sie wollte Naruto endlich sagen das er es nach einer Woche endlich verlassen konnte. Doch soweit wird es nicht kommen. Itachi beobachtete sie unbemerkt aus einer dunklen Hausnische. Als sie die Hälfte der Strecke hinter sich gebracht hörte sie hinter sich plötzlich jemanden rufen. Erschrocken und ahnend drehte sie sich um. Ihre Augen weiteten sich als sie Itachi vor der Hauswand sah. Er formte schnell Fingerzeichen und rief:„ Katon: Gokakyu no Jutsu!“ Eine riesige Feuerkugel schoss auf den Hokage zu. Sie konnte nicht mehr ausweichen, da sie viel zu nahe war, und so wurde sie getroffen. Eine gewaltige Explosion erschütterte das Dorf und Itachi verschwand so schnell wie er gekommen war.

Zu seinem Pech wie sich herausstellen sollte. Denn kurz bevor Tsunade in der Explosion angeblich ums Leben kam, setzte sie ihr Kin-Jutsu ein und wandte die Verbotene Technik Souzou Saisei an.

Davon merkte Itachi jedoch nichts, und lebte nun im Glauben weiter, dass sein hinterhältiger und verachtenswerter Plan voll aufgegangen ist.

~Flashback Ende~
 

~~~Konoha~~~

Der zweite Anbu war gerade in Konoha angekommen und durchschritt das Tor. Er machte sich sofort auf den Weg zur Leichenhalle von Konoha um den toten Körper für spätere Untersuchungen zu konservieren. „Wenn die Gondaime das Krankenhaus wieder verlassen kann wird sie sicher herausfinden können wer diese Person war und welches Jutsu ihn ins Reich der Toten geschickt hat.“, dachte er sich und begab sich auf direktem Wege dorthin. Nachdem er den Körper abgeliefert hatte, machte er sich auf den Weg zu Danzou um ihn von den Geschehnissen zu berichten.

Jedoch wurde er von Shizune abgefangen, die ihn auf das blutige Kunai und das Stirnband ansprach. Wahrheitsgemäß antwortete er ihr:„ Wir haben eine als Akatsuki verkleidete Leiche im Wald gefunden. Neben ihr steckten diese Utensilien in einem Baum.“ Jedoch verschwieg er ihr die Tatsache, dass dieser wahrscheinlich von Naruto auf der Flucht getötet wurde, genauso wie, dass sein Kollege hinter besagtem her ist.

Shizune überlegte kurz und nahm ihm dann ohne zu fragen die beiden Gegenstände aus der Hand. Er setzte einen fragenden Blick auf, der von Shizune folgend kurz beantworte wurde:„ Ich werde die Gegenständer der Hokage persönlich überreichen, damit sie feststellen kann wem sie gehören.

Natürlich aber erst dann, wenn sie aus dem Koma erwacht, was aber nicht mehr lange dauern dürfte.“

Ein kurzes nicken des Anbus beendete das Gespräch und dieser verschwand danach in einer Rauchwolke.

Shizune setzte ihren Weg zum Krankenhaus fort und der Anbu taucht kurzerhand vor Danzou wieder auf.

Er berichtete ihm schnell von den vorgefallenen Geschehnissen. Auf Danzous Gesicht konnte man gemischte Gefühle ablesen, da er kein Ninja war und nicht wusste wie man sie verbergen konnte. Er entließ den Anbu und freute sich schon darauf den Fuchsjungen endlich in die Finger zu kriegen, egal ob tot oder lebendig.

Er war nur darauf besessen diese angebliche Bedrohung endlich los zu werden, dass er die Gesetze vollkommen außer acht ließ und nicht einmal mit der Vollstreckung seines Urteils warten wollte, bis die Hokage wieder bei Bewusstsein war.

Mit einem unverschämt zufriedenen Lächeln auf den Lippen wartete er geduldig darauf, bis sein loyaler Anbu mit dem Dämon zurückkam.
 

~~~ Krankenhaus von Konoha~~~

Shizune betrat gerade das Krankenzimmer der Hokage und betrachtete die Schlafende. Die medizinische Anamnese berichtete Gott sei Dank, dass sie keine Verletzungen vom Angriff davon getragen hatte, jedoch in Folge des S-Rang Nin-Jutsus extrem viel Chakra verbraucht hatte und ein paar Jahre ihres Lebens verloren hatte.

Sie konnte immer noch nicht glauben, dass Naruto so etwas Schreckliches getan haben soll, aber die Indizien sprachen dafür. Er war immerhin der einzige Anwesende am Tatort zum fraglichen Zeitpunkt, oder hatten sie etwas, oder vor allem jemanden übersehen und machten nun den größten Fehler ihres Lebens?

Sie war so in ihren Gedanken versunken und dachte darüber nach ob Naruto schuldig oder unschuldig war, dass sie nicht das leichte zucken von Tsunade bemerkte, die langsam wieder das Bewusstsein erlangte.
 

~~~im Wald von Konoha~~~
 

Der Anbu der sich auf die Fährte Narutos begeben hatte, kam seinem Ziel immer näher. Er wollte den Jinchuuriki überraschen und unterdrückte sein Chakra, sodass der Blonde nichts von seinem ungebetenen Besucher bemerkte.

Er kam ihm immer näher und näher und schon bald darauf konnte er seine Silhouette ausmachen. Er machte sich bereit ein paar Kunais zu werfen. Er zog drei Stück davon aus seiner Tasche am Bein und warf sie direkt in die Richtung von Narutos Rücken.

Doch diesmal war es anders als bei Itachis Andriff. „Pass auf, Mensch!“, brüllte es in Narutos inneren. Er drehte sich gerade noch rechtzeitig zur Seite, als auch schon die Kunais um Haaresbreite an seiner Brust und seinem Gesicht vorbeiflogen. Er blickte hasserfüllt in die Richtung aus der sie kamen und erblickte einen einzelnen Anbu auf ihn zukommen. Naruto blieb auf einen Ast stehen und fixierte seinen neuen Feind, der ebenfalls ungefähr 5 Meter vor ihm auf einen Ast zu stehen gekommen war, mit seinen durchdringenden und kalten blauen Augen.

Ein Kampf war nun unausweichlich. Nun ging es wieder einmal um Leben oder Tod für unseren blonden Chaoten. Der letzte Kampf bevor er endlich für immer von Konoha los kommen konnte. Es ging um alles oder nichts.
 

Das wars dann auch schon wieder. Und bitte hinterlasst wieder ein paar Kommentare. Je mehr es sind umso schneller geht’s weiter.

Auch ist die Frage wegen dem Paaring noch nicht vorbei, genauso wie die neue Frage ob Sakura leiden soll oder nicht. Es liegt an euch in welche Richtung es diesbezüglich weiter geht.
 

Wir sehen uns beim nächsten Kapitel
 

Edit 1: Das nächste Kapitel kommt dank eurer unzähligen Kommentare schon recht bald.
 

Edit 2: Das nächste Kapitel kommt heut oder morge.

Die Wahrheit kommt ans Licht

Die Wahrheit kommt ans Licht
 

Diese Kapitel haben wir zusammen geschrieben, da ich im Moment nicht viel Zeit habe. Also bitte um Nachsicht, wenn es mal holprig wird.

Also nun noch viel Spaß beim Lesen.
 

Naruto blieb auf einen Ast stehen und fixierte seinen neuen Feind, der ebenfalls ungefähr 5 Meter vor ihm auf einen Ast zu stehen gekommen war, mit seinen durchdringenden und kalten blauen Augen.

Naruto fing an zu grinsen, es war kein fröhliches, sondern eher ein böses Lächeln. „Ein Anbu, das ist ja höchst interessant.", lachte Naruto kalt.

„Gib auf Monster, du kannst mich nicht besiegen, ich bin immerhin ein Eliteninja und du nur ein jämmerlicher Genin.“, sagte der Anbu selbstsicher.

„Also bist du genauso ein verrückter, der sich denkt, dass ich mich so einfach ergebe und mich kampflos abführen lasse.“, seufztest der Blonde. „ Wieso lässt ihr mich nicht in Ruhe, ich hab die Hokage nicht angegriffen!“, versuchte er sich zu verteidigen.

Denn er wusste, dass der Ninja recht hatte, ohne Hilfe konnte er sich noch nicht mit so einem Gegner messen.

Doch der Anbu machte keine Anstalt sich von seinem Vorhaben abbringen zu lassen.

„Wenn ich dich töte werde ich als Held gefeiert werden, als Held der das Monster tötete." sagte der Anbu siegessicher.

Naruto wurde wieder wütend, durch seinen letzten Kampf hatte er sich etwas beruhigt, doch das Verhalten des Anbus brachte ihn wieder in Rage.

Naruto schloss seine Augen und tauchte wieder in die tiefen seiner zerstörten Seele ab.

Er öffnete seine Augen wieder und befand sich vor dem Käfig des Fuchsdämons. „ Na was willst du kleiner?“, fragte der Dämon amüsiert,

„Hast du dir mein Angebot überlegt?“

Naruto schwieg einen Augenblick und der Fuchs wollte sich schon wieder zurückziehen, als er plötzlich doch etwas sagt. „ Ich kann dir nicht vertrauen, noch nicht, dazu ist mir in den letzten Stunden zu viel Leid zugefügt worden. Und daran bist du nicht Unschuld, eigentlich bist du der einzige Grund warum mich alle immer Verachtet haben. Aber ich will jetzt noch nicht sterben, nicht bevor ich mich an den Bewohnern gerächt habe, für all die Schmerzen die sie mir angetan haben. Besonders einer Person will ich es heimzahlen, von der ich dachte wir wären Freunde, der ich vertraut habe und sie mich im Stich gelassen hat.“, beendete er seine kleine Rede.

„ Ha, ich verstehe Mensch, du nimmst also mein Angebot doch an.“, brüllte der Fuchs nun wieder. „Hab ich eine andere Wahl?“, gab Naruto zurück. „Wohl kaum.“, erwiderte der Fuchs.

„Wenn du dir wirklich sicher bist, dann lass mich deinen Körper für diesen Kampf kontrollieren und sieh dir an wozu ich mit deinem jämmerlichen menschlichen Körper im Stande bin.“

Naruto willigte schwer seufzend ein, und begab sich nun in den Käfig von Kyuubi.
 

Naruto öffnete seine Augen wieder. Diese waren nun zu blutroten Schlitzen geformt, seine Eckzähne sind deutlich länger geworden und seine Narben an der Wange stachen nun unübersehbar heraus.
 

„Ihr Menschen seid so naiv.", lachte Naruto nun in einer tiefen und von Hass erfüllten Stimme auf. Sofort spürte der Anbu wie sich das Chakra seines Gegners änderte.

„Was...ist das,...es ist so dunkel, so boshaft.", brachte der Anbu stotternd und angsterfüllt hervor. „Dummer, kleiner Mensch, du bist so naiv. Ich bin Kyuubi, der König aller Dämonen.", sagte Kyuubi durch Naruto.

„Wa...s?", fragte der Anbu, „ ist der Dämon etwa frei?“.

„Du bist so dumm Mensch, und nun wirst du als Strafe leiden.", brüllte Kyuubi.

„Nicht wenn ich dich vorher töte. STIRB DU MONSTER!!", schrie der Anbu und sprang auf Naruto zu. Der Anbu zog sein Schwert und wollte ihn mit einem gezielten Schlag enthaupten, als dieser vor seinen Augen plötzlich verschwand.

Der Anbu landete auf einem Ast und suchte verzweifelt seinen Gegner. Als er das Chakra hinter sich spürte war es bereits zu spät. Er konnte sich gerade noch umdrehte und bekam dann einen Schlag in den Bauch. Der Anbu keuchte auf und spukte kurz Blut, was man jedoch wegen seiner Maske nicht sehen konnte. Naruto verpasste ihm einen weiteren Schlag in den Magen und der Anbu krachte durch die ungewöhnlich hohe Kraftwirkung gegen einen Baum und rutschte dann zu Boden.

„Bitte...töte mich nicht...bitte.", flehte der Anbu. Naruto jedoch antwortete nicht und packte den Anbu am Kragen und zog ihn hoch.

„Du bist so jämmerlich schwach Mensch.", flüsterte Naruto ihm ins Ohr und donnerte den Anbu ein weiteres Mal gegen einen Baum. Und als ob das nicht schon genüg wäre rammte er ihm zum Schluss noch sein Knie ins Gesicht.

Die Maske ging kaputt und ein 25 Jähriger Mann kam zu Vorschein. Er wollte zum letzten und finalem Schlag ausholen und sein Gegenüber nun endgültig töten, als der echte Naruto wieder die Kontrolle über seinen Körper übernahm. „ Aber warum?“, fragte der Dämon Naruto. „Er wollte dich und darum auch mich töten, warum hältst du mich jetzt auf?“, brüllte er nun wieder.

„Er wird für mich den Boten spielen.“, war seine kurze Antwort darauf.

Er zog den am Boden liegenden Anbu am Hals in die Höhe.

„Ich werde dich am Leben lassen. Du wirst für mich den Boten spielen. Du wirst zurück nach Konoha gehen und ihnen sagen, wenn sie mich weiterhin verfolgen, wird es für sie Probleme geben. Und wenn einer sich trotzdem auf die Suche nach mir macht, wird er nicht soviel Glück haben wie du jetzt, verstanden?", sagte Naruto mit einer angsteinflößenden und gefährlichen Stimme. Der Anbu nickte nur schwach. Naruto ließ ohne Vorwarnung los, worauf hin der Anbu auf dem Boden aufschlug und regungslos, jedoch bei Bewusstsein liegen blieb.

„Und nun werde ich gehen.", sagte Naruto und verschwand.

Der Anbu lag nun auf dem Boden und wartete auf Hilfe...
 

~~~Konoha Krankenhaus~~~
 

Shizune war so in ihren Gedanken versunken und dachte darüber nach ob Naruto schuldig oder unschuldig war, dass sie nicht das leichte zucken von Tsunade bemerkte, die langsam wieder das Bewusstsein erlangte.

„Tsunade-sama ihr seid endlich wieder wach!", schrie Shizune glücklich.

„Wo ist Naruto? Ist er in Sicherheit?", waren ihre ersten Worte. „Nachdem er euch angegriffen hatte, konnte er leider fliehen, aber die Anbus sind schon auf der Suche nach ihm.", erzählte Shizune und sofort wurde Tsunade hellwach. „SEID IHR ALLE VERRÜCKT? ITACHI UCHIHA HAT MICH ANGEGRIFFEN, NICHT NARUTO! ER IST IN GEFAHR, WO IST ER?", schrie Tsunade entsetzt. „Er ist aus dem Dorf verschwunden. Aber das hier könnte sein Stirnband sein, ein Anbutrupp hat es außerhalb von Konoha gefunden.", antwortete Shizune ängstlich.

"DAS IST SEINS! WAS HABT IHR ANGERICHTET? WENN ICH ERFAHRE DAS AKATSUKI IHN HAT, DANN... DANN GNADE EUCH GOTT!", schrie Tsunade drohend und stand auf. „Ihr solltet euch nicht bewegen.", sagte Shizune. „Halt deinen Mund Shizune, dass selbst du in meiner Abwesenheit nichts unternommen hast bedrückt mich, du solltest dich sowas von schämen.", kam die gereizt Antwort von Tsunade. Shizune sah betrübt zu Boden und wagte es nicht in Tsunades Augen zu sehen.

„Wenn von euch treulosen Versagern nichts unternommen wurde, dann werde ich mich persönlich um die Sache kümmern.", sagte Tsunade und verschwand aus dem Zimmer. Shizune sackte zusammen und fing heftig an zu weinen. „Es..tut mir leid Naruto, so unendlich leid.", hörte man das Schluchzen von Shizune.
 

~~~Bei Naruto~~~
 

Naruto sprang durch den Wald und keuchte vor Erschöpfung. "Ich muss mich wohl oder übel bei dir bedanken... hättest du mir nicht geholfen, hätte er mich ohne Mühe fertig gemacht und zurück nach Konoha gebracht.", bedankte sich Naruto im Gedanken. „Wie schon gesagt, wenn du stirbst passiert das Selbe auch mit mir. Bilde dir darauf also nichts ein.", kam die gereizte Antwort. „Wenn dein jämmerlicher Körper nicht so schwach wäre, und ich meine wahre Kraft hätte einsetzen können, hätte der Kampf nicht einmal drei Sekunden gedauert.“, sprach der Fuchs weiter. Naruto konnte wegen so einer Eitelkeit nur grinste und sprang weiter durch den Wald. „Bald werde ich in Suna-gakure ankommen und endlich Gaara um Unterstützung fragen können. Zwar hat sich mein Traum Hokage zu werden nicht erfüllt, aber ich will es auch nicht mehr, nicht nachdem sie meine Seele so zerstört haben. Besonders von meiner ehemaligen Teamkollegin bin ich mehr als enttäuscht.“, dachte Naruto. Als er an sie dachte stieg in ihm wieder der Zorn. Er dachte wieder an ihre letzten Worte. „Und für so eine Person wäre ich bereit gewesen mein Leben aufs Spiel zu setzen.“, dachte er wütend.

Plötzlich kam Naruto eine Idee und er fing wieder an zu grinsen.

„Wen ich nicht Hokage werde, dann werde ich mein eigener Kage. Das wird mein neuer Traum, für den ich alles was ich besitze geben werde.", entschloss Naruto selbstsicher und er sah schon wie sich die Wälder des Feuerreichs lichteten und die Wüste preisgab...
 

~~~Konoha~~~
 

Tsunade ging aufgebracht durch Konoha und verteilte vielsagende böse Blicke an die Dorfbewohner. „Hokage-sama sie haben das feige Attentat Gott sei Dank überlebt. Hoffentlich schnappen sie das Monster.", kam es von einem Dorfbewohner. Tsunade drehte sich ruckartig zu der Person. „ITACHI UCHIHA HAT MICH ANGEGRIFFEN UND WEHE IHR NENNT NARUTO NOCH EINMAL MONSTER IHR ERBÄRMLICHEN VERSAGER!", schrie Tsunade und ging wütend weiter. Die Dorfbewohner blickten Tsunade erschrocken nach. Tsunade ging weiter und suchte ein paar bestimmte Ninjas, oder besser gesagt Narutos angebliche "Freunde". Und tatsächlich fand sie sie gemütlich in einem Restaurant sitzend, als wäre nichts geschehen.

„SO HIER SEID IHR ALSO!", schrie Tsunade, als sie die Gaststube betrat. „Tsunade-sama ihnen geht es wieder gut, also hat Naruto versagt" sagte Sakura glücklich.

„ICH GLAUB ICH SPINNE! SELBST SEINE EIGENEN MÖCHTEGERN FREUNDE GLAUBEN IHM NICHT. DAS IST UNGLAUBLICH. IHR SEID GENAUSO VERACHTENSWERT WIE DIE DORFBEWOHNER!", rief Tsunade wütend. Jeder blickte Tsunade ängstlich an. „Tsunade-sama....", wollte Sakura gerade anfangen, aber Tsunade ließ sie nicht zu Wort kommen. „ITACHI UCHIHA HAT MICH ANGEGRIFFEN UND NICHT NARUTO! IHR HÄTTET NARUTO UNTERSTÜTZEN MÜSSEN, ABER IHR HABT IHN GENAUSO IM STICH GELASSEN. UND WAS HAST DU GEMACHT, SAKURA, ALS ANGEBLICH BESTE FREUNDIN?", fragte Tsunade sauer. „Ich..ich habe...Naruto geschlagen und gesagt er...soll verschwinden...und das...er ein... Monster ist.", antwortete Sakura ängstlich.

Anstatt auszurasten blickte Tsunade Sakura und alle anderen an." „Unglaublich, ihr seid für Naruto Freunde gewesen und ihr habt ihn schändlich verraten. Wenn ich Naruto wäre, würde ich einen nach dem anderen Töten, und ich würde ihn nicht einmal davon abhalten, aber am meisten bin ich von dir enttäuscht Sakura, du warst für Naruto fast wie eine Schwester. Das hat er mir einmal gesagt, nur wegen dir hat er mit aller Macht gegen Sasuke gekämpft. Er ging sogar so weit Kyuubi einzusetzen, nur um deinen ach so geliebten Sasuke-kun zurückzuholen. Und wie dankst du es ihm? Du schlägst und beleidigst ihn.", sagte Tsunade fassungslos.

Sakura sah beschämt zu Boden, auch die anderen wagten es nicht in die Augen von Tsunade zu blicken. „Jetzt ist es zu spät, ich werde ihn suchen lassen und versuchen, ihn wieder zum Zurückkommen zu bewegen, was aber jetzt wahrscheinlich unmöglich ist.", seufzte Tsunade traurig und drehte sich um.

„Naja euer Essen wird kalt.", waren ihre letzten Worte, bevor sie traurig das Lokal verließ.

Niemand wagte etwas zu sagen. Jeder fühlte sich schlecht, besonders Sakura. „Was habe ich getan, ich blöde Kuh habe immer nur Sasuke beachtet und Naruto ignoriert, ich war so auf Sasuke fixiert, dass ich mich nie mit Naruto richtig unterhalten habe.", dachte Sakura traurig.

"Wir...waren dumm,...wir haben Naruto verraten...mich würde es nicht wundern wenn er sich rächen würde.", brachte Ino schluchzend hervor.

"Wir haben alle einen Fehler gemacht, wir müssen ihn suchen und um Verzeihung bitten, mehr außer hoffen, dass er uns irgendwann verzeiht, können wir nicht tun.", sagte Shino. Jeder nickte und schwor sich den Blonden zu suchen. Doch noch wusste keiner von ihnen über die Nachricht Bescheid, die er dem Anbu anvertraut hatte.
 

~~~Irgendwo in Kumo-gakure~~~
 

„Hör mir zu...du musst den Jinchuuriki des 9 Schwänzigen Fuchses finden.", hörte man das dumpfe gröllen eines Wesens. „Warum?", fragte der Mann interessiert.

„Das wirst du noch erfahren, wenn ich es für nötig erachte...suche ihn!", befahl die Stimme und verschwand so plötzlich wie sie erschienen war. „Wie ihr wünscht, großer Hachibi.", antwortete der Mann und verließ die Höle um sich auf die Suche des besagten Jinchuuriki zu begeben.
 


 

Hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlässt fleißig Kommentare, damit es schnell weiter geht kann.

Anregungen werden natürlich auch gerne gesehen.
 

Mfg.

Bond & Kenji92
 

Edit 1: Bei sovielen Kommentaren zwingt ihr ja einen weiter zu schreiben. Das nächste Kapitel kommt morgen oder übermorgen.

Ein Angebot

Ein Angebot
 

So hier das nächste Kapitel. Und danke an alle, die schon ein Kommentar hinterlassen haben. Ihr seid die Besten und bald sind es dann schon über 100.

Aber ich will euch nicht aufhalten, also viel Spaß beim Lesen.
 

~~~Konoha~~~
 

Tsunade war wieder in ihrem Büro und eine leere Sakeflasche lag neben ihr auf den Boden. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass diese vermaledeiten Bewohner einfach so Naruto die Schuld in die Schuhe schieben konnte. Sie musste etwas machen, egal was der Schattendoppelgänger gesagt hatte. Und sie wusste auch wie. Sie würde Kakashi losschicken um ihn zu suchen, ihn würde er nicht angreifen, da war sie sich sicher. Sie hätte zwar auch noch gerne Jiraiya dazu gezogen, doch war dieser momentan leider nicht in Konoha.

„Shizune!“, rief sie. Sofort kam ihre Assistentin hereingestürmt und wartete auf ihre Befehle. „Hol mir auf der Stelle Kakashi hierher!“, befahl sie ihr und bedachte sie immer noch mit einem bösen Blick. „Hai!“, antwortete sie schnell und war daraufhin schon wieder verschwunden.

Seufzend ließ sich Tsunade wieder in ihren Sessel fallen. Doch schon kurz darauf tauchte Kakashi auf und fragte wozu sie ihn brauchte.

„Auch wenn Naruto uns gewarnt hat ihn zu verfolgen, wirst du dich trotzdem auf die Suche nach ihm machen. Ich kann ihn nicht einfach schutzlos umherirren lassen.“, sagte sie Kakashi. „Hai“, sagte er und machte sich unverzüglich auf den Weg.

Am Haupttor angekommen wollte er gerade mit dem Jutsu des Vertrauten Geistes Pakuun heraufbeschwören, als er eine junge Person auf sich zukommen sah.

Diese stellte sich als die junge Hinata heraus, die gerade von einer Einzelmission zurückkam.

Verwundert fragte die junge Hyuuga was vorhin geschehen war, als diese riesige Staubwolke am Himmel zu sehen war.

Doch Kakashi hatte dafür keine Zeit und beschwor nun Pakuun herauf. Er ließ ihm an Narutos Stirnband schnuppern und sagte zu Hinata schnell:„ Frag Tsunade, sie wird es dir erklären, und nimm noch Narutos Stirnband wieder zurück zu ihr.“

Und bevor sie noch eine Frage stellen konnte war er auch schon weg.

Hinata stürmte daraufhin so schnell wie möglich zum Hokage um die Wahrheit zu erfahren, wegen der Staubwolke und warum Kakashi Narutos Stirnband ihr gegeben hatte. „Er nimmt es doch nie ab, es ist immerhin sein ganzer Stolz. Etwas Furchtbares muss geschehen sein als ich nicht da war.“, vermutete Hinata und eilte die Treppen zum Hokagebüro hinauf.

Ohne Anzuklopfen betrat sei den Raum und fragte Tsunade was mit Naruto passiert ist.

Tsunade war etwas verwundert als sie die junge Hyuuga so temperamentvoll vor sich

stehen sah. Doch die Verwunderung wich schnell wieder der Trauer um Naruto. Deprimiert erzählte sie ihr was vorgefallen war. Still hörte Hinata zu und langsam kamen ihr die Tränen.

Sie konnte nicht glauben was passiert ist. Naruto ist weg und das vielleicht für immer.

Der, den sie immer bewundert hat für seine Freundlichkeit und Nettigkeit. Der, der niemals aufgegeben hat und mit seinem Willen alles geschafft hatte was er wollte.

Von den Bewohner vertrieben und von seinen gedachten Freunden im Stich gelassen.

Sie wurde zornig und tiefst traurig zugleich, ihre große Liebe ist nicht mehr hier und wird nie wieder zurückkommen.

Sie drückte sein Stirnband gegen ihre Brust und ihre Tränen fielen darauf.

Tsunade wollte noch etwas sagen, doch Hinata drehte sich einfach um und verschwand so schnell wie sie gekommen war.

Tsunade seufzte erneut, sie wusste, dass die junge Hyuuga etwas für den Blonden empfindet und da er nun fort ist für sie eine Welt zusammengebrochen war.

Sie lief mit tränenüberströmtem Gesicht so schnell sie konnte nach Hause. Sie hoffte immer noch, dass das ein schlechter Alptraum wäre, doch im innersten wusste sie das es nicht so ist.

Mitten auf ihren Weg sah sie wie eine kleine Gruppe, bestehend aus Narutos ehemaligen Freunden, ihr entgegenkommen. Sie hatten sie noch nicht bemerkt. Plötzlich sah Hinata Sakura und ihr fielen wieder die verletzenden Worte ein die sie Naruto an den Kopf geworfen hatte.

Unüberschaubare Wut stieg in ihr hoch und sie ging langsam auf Sakura zu. Diese bemerkte sie jetzt und warf ihr ein kurzes Lächeln zu.

Doch dies hatte auf die Hyuuga eine andere Wirkung als von Sakura erhofft. „Wie kann sie es wagen, nachdem sie Naruto sowas angetan hat, mich noch so hinterhältig anzulächeln?“, dachte sie sich erbost.

„Schön dich zu sehen.“, sagte Sakura, doch als Antwort bekam sie nur einen festen Schlag gegen ihre Brust. „Aber warum?“, röchelte Sakura bevor sie zu Boden ging.

„Das ist die Strafe dafür, dass du Naruto so verletzt hast. Und sei froh das du ein Ninja aus Konoha bist, sonst wärst du jetzt nicht, mehr am Leben.“, sagte sie hasserfüllt und ranntet dann weiter zu dem Anwesen der Hyuugas.

„Wir sollten Sakura vielleicht ins Krankenhaus bringen.“, sagte Shino in seiner üblichen monotonen Stimme und zeigte auf Sakura, die sich vor Schmerzen am Boden krümmte und in kurzen Abständen Blut spukte.

„Uns bleibt auch nichts erspart.“, kam die genervte Antwort von Shikamaru und schulterte sich Sakura mehr unsanft auf den Rücken und machte sich auf den Weg zum Krankenhaus.
 

~~~bei Kakashi~~~
 

Pakuun hatte die Fährte aufgenommen und so eilten die Beiden in seine Richtung.

Was sie jedoch nicht wussten, war das Naruto schon längst das Feuerreich verlassen hatte.

Die beiden sprangen mit beachtlicher Geschwindigkeit weiter, bis Pakuun sich plötzlich meldete. „Ich rieche Blut.“, sagte er. Kakashi stoppte kurz und erwiderte dann:„ Führ mich sofort zu der Stelle.“ Insgeheim hoffte er dort Naruto zu finden. Doch seine Hoffnungen wurden zunichte gemacht. Was er sah verschlug ihm den Atem.

Ein Anbu lag ziemlich mitgenommen am Boden. Beide Arme und Beine waren gebrochen, ebenso sein Rückgrat, wie man es an der Position feststellen konnte, in der er dort lag. Des Weiteren blutete er ziemlich stark aus zahlreichen wunden. Doch was ihm am meisten schockierter waren die Art der Wunden, als ob ein wildes Tier den Anbu angegriffen hätte.

Schnell begab er sich zu dem Opfer und erkannte, dass er bewusstlos war.

Doch er konnte keine Rücksicht auf den Anbu nehmen, denn er musste wissen was in der Lage ist einen Eliteninja aus Konoha so zuzurichten, und das auch noch in so kurzer Zeit.

Denn einen langen Kampf scheint es nicht gegeben zu haben, da er kaum Spuren vom Angreifer ausmachen konnte.

Er rüttelte den Anbu in der Hoffnung, dass er wieder zu sich kommt. Und tatsächlich er öffnete seine Augen, auch wenn nur schwer und nur ein kleines Stück. Kakashi fragte ihn sofort was geschehen war, doch der Anbu hörte ich nicht. Er stammelte immer und immer wieder nur denselben Satz:„ Das Monster ist zurück, so böse, so stärk.“

Mit einem letzten schmerzlichen Zucken erschlaffte der Körper des Anbus in Kakashis Armen. Er fühlte schnell den Puls um zu prüfen ob er noch am Leben war und er hatte noch Glück. „Ein schwacher Puls.“, stöhnte Kakashi auf. „Er ist nicht tot, zumindest jetzt noch nicht.“, sagte Kakashi mehr zu sich selbst als zu Pakuun.

Wir müssen zurück nach Konoha, sonst stirbt er noch wirklich.

Und so machte sich Kakashi wieder auf den Weg zurück nach Konoha. „Es tut mir leid Naruto das ich dir nicht helfen konnte.“, waren seine letzten Gedanken, als er mit dem Anbu im Wald verschwand.
 

~~~bei Naruto~~~
 

Naruto durchquerte die Wüste und konnte schon die riesigen Sandmauern von Suna sehen.

Er hatte sichtlich mit dem Sand zu kämpfen und kam deshalb nur langsam voran.

Als er endlich den Eingang nach Suna erreichte Blickten ihn die Torwächter argwöhnisch an, aber als sie erkannten, dass er kein Ninjastirnband hatte ließen sie ihn ohne zu Kontrollieren durch. Er machte sich auf den schnellsten Weg auf zu Gaara um mit ihm zu sprechen.

Er hatte Glück, denn er lief ihm direkt über den Weg.

„Gaara gut das ich dich treffe, ich brauche unbedingt deine Hilfe, etwas schreckliches ist passiert.“, sagte der Blonde. Gaara musterte Naruto erstaunt, da er so plötzlich vor ihm stand.

„Gut, folge mir.“, antwortete er und machte sich auf den Weg zu Kazekageturm.

„Warum gehen wir zum Kazekage?“, fragte Naruto neugierig. „Weil ich noch etwas erledigen muss.“, war Gaaras Antwort.

Sie betraten das Büro und Naruto fragte:„ Aber wo ist den der Kazekage? Ich sehe ihn nicht, er ist nicht da“, stellte Naruto fest.

„Sicher ist er hier.“, sagte Gaara leicht schmunzelnd. „Wo ist er denn?“, ich kann ihn nicht sehen. „Na er steht direkt vor dir.“, sagte Gaara, nun schon mit einem Grinsen im Gesicht. „Was!? Du bist der Kazekage!“, war die einzige Antwort die Naruto raus brach.

„Ja und nun erzähl mir von deinem Problem.“, sagte Gaara wieder ernst und bot Naruto an sich zu setzen.
 

~~~in Konoha~~~
 

Kakashi durchschritt gerade das Tor und begab sich auf der Stelle zum Krankenhaus. Er musste sich beeilen den lange würde der Anbu nicht mehr am Leben bleiben. Außerdem musste er wissen, was die letzten Worte die er gesagt hatte zu bedeuten hatte.

Im Krankenhaus selbst wurde der schwer Verletzte sofort in den OP gebracht und Kakashi wollte sich schon zum Hokage aufmachen um Bericht zu erstatten, als besagte gerade aus einem anderen Behandlungszimmer kam.

„Kakashi du bist schon wieder zurück? Hast du Naruto gefunden?“, fragte Tsunade überrascht.

„Nein leider nicht. Ich musste die Suche abbrechen, weil ich einen schwer verletzten Anbu gefunden habe, den irgendetwas angegriffen hat. Aber was machen sie im Krankenhaus? Ich dachte sie wären in ihrem Büro und würden eine Möglichkeit suchen, dass Naruto wieder zurückkommt“, antwortete Kakashi.

„War ich auch, aber dann hörte ich das Sakura ins Krankenhaus eingeliefert wurde.“, erwiderte die Hokage.

„Was? Wie konnte das passieren?“, fragte er entsetzt nach.

„Ich weiß es noch nicht. Ich habe es eben erst selber erfahren. Alles was ich bis jetzt von der Voruntersuchung gehört habe ist, dass sie unbestimmten Grades an der Lunge verletzt wurde.“

Kakashi seufzte:„Wie konnte das nur passieren? Zuerst verschwindet Sasuke, danach wird Naruto für ein Verbrechen verantwortlich gemacht was er nicht begangen hat und dann wird auch noch Sakura verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.“

„Ich mach mich wieder auf die Suche nach Naruto und Tsunade gib mir bitte sofort Bescheid was mit Sakura los ist, wenn die Untersuchungsergebnisse da sind.“, bittete er und machte sich auf den Weg.

„Mach ich.“, antwortete Tsunade. „Und noch viel Glück bei der Suche, auch wenn du ihn wahrscheinlich nicht mehr finden wirst.“, flüsterte Tsunade traurig vor sich hin, was Kakashi aber nicht mehr hören konnte, da er schon fort war.

Geknickt von diesem schrecklichen Tag begab sich Tsunade auf den Weg um nach Sakura zu sehen.
 

~~~in Suna~~~
 

„Sie haben was!?“, schrie Gaara untypischerweise für ihn auf und sah Naruto unglaubwürdig an. „Aber so ist es. Würde ich sonst hier sein und das ohne mein Stirnband?“, antwortete Naruto gelassen, als ob ihm die Sache völlig egal wäre.

„Ich sag dir das wird Konsequenzen für Konoha habe!“, sagte Gaara wütend zu Naruto.

„So oft hast du dein Leben für diese Bewohner riskiert und dann verurteilen sie dich einfach ohne Beweise zu Tode. Und das nur weil du Jinchuuriki bist.

Was willst du jetzt machen, da du kein Ninja mehr aus Konoha bist? Du könntest sofort ein Sunanin werden wenn du willst. Hier würden dich die Leute respektieren und ehren.“

„Danke Gaara, ich werde darüber nachdenken, aber zuerst brauche ich etwas Ruhe für mich um nachdenken zu können.“, meinte Naruto ernst.

„Natürlich, ich werde meinen Leuten befehlen, dass dir eine Wohnung zugeteilt wird und das du von niemanden gestört wirst, nicht einmal von irgendwelchen Konohanins.“, sagte Gaara verständnisvoll und rief gleich einen Angestellten der Naruto zu seiner Wohnung brachte.

„Und nun zu Konoha.“, dachte sich Gaara, nahm einen Bogen Papier und fing an zu schreiben.

„Wenn sie denken, dass man mit unsereins so umgehen kann, werde ich ihnen nun die Rechnung für diese Ignoranz servieren.“, dachte er sichtlich wütend. Er nahm einen Falken von der Stange, befestigte die Nachricht und schickte ihn nach Konoha.
 

Das war es dann auch schon wieder. Hoffentlich hat es euch gefallen und wenn nicht, schreibt es ins Kommentar.
 

Wir sehen uns
 

Edit: Das neue Kapitel kommt heute 18.8

Bündnis und Überraschung

Bündnis und Überraschung
 

Wie versprochen das 5. Kapitel. Viel Spaß beim Lesen.
 

~~~bei Naruto~~~

Er betrat gerade die Wohnung die er von Gaara zugewiesen bekam und verabschiedete sich von seinem Begleiter.

„Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag und wenn sie noch etwas benötigen, fragen sie nur nach mir. Ich wurde von Gaara angewiesen ihnen jeden Wunsch zu erfüllen.“, sagte der Angestellte und machte sich wieder auf den Weg. „Danke“, sagte Naruto noch und schloss die Türe.

Er war erstaunt über die Größe der Wohnung. Nichts im Vergleich zu seiner Dreizimmerwohnung in Konoha.

Erschöpft von den Strapazen und Geschehnissen der letzten Zeit, legte er sich auf das Bett und schlief vor Erschöpfung gleich darauf ein.

Doch der ruhige Schlaf war nicht von Dauer.

„Wach auf Mensch!“, brüllte ein ihm wohlbekanntes Wesen.

„Was willst du? Ich bin müde, lass mich in Ruhe schlafen.“, war die verschlafene Antwort von Naruto. Ein ohrenbetäubendes Brüllen war von Kyuubi zu hören.

„Du schwächlicher Mensch, wage es nicht in einem so respektlosen Ton mit mir, dem König der Dämonen, zu sprechen. Ohne mich wärst du ein nichts.“, brüllte der Fuchs Naruto an.

Doch dieser meinte darauf nur:„ Du gibst mir deine Kraft ja nur dann, wenn deine eigene Haut in Gefahr ist und ich bin nicht schwach.

Ich war all die Jahre auf mich alleine gestellt und habe trotzdem überlebt.“

„Glaubst du etwa, dass ich das nicht weiß? Ich hab all die Jahre dieses lächerliche Verhalten der Menschen mit ansehen müssen, wie sie dich behandelt haben, sie versuchten dich sogar zu töten, und das nur weil sie dachten du wärst ich.

Wie ignorant ihr Menschen doch seid.“, verhöhnte er Naruto.

„Und? Bist du jetzt endlich fertig, mich und mein miserables Leben zu verhöhnen?“, schrie jetzt Naruto den Fuchs an und erste Tränen machten sich bei ihm bemerkbar.

„Nein bin ich nicht Mensch! Wenn sie schon denken, dass du wie ich bist, ist das eine Beleidigung für mich. Ich bin der König der Dämonen und werde sicher nicht für einen Schwächling gehalten, so wie du einer bist.“

„Und was kümmert es mich, was die Menschen über dich denken?“, sagte Naruto beleidigt.

Ein fürchterliches Gebrüll war von Kyuubi zu hören. Er war wütend und schlug gegen das Tor. Naruto wäre vor Angst zurückgewichen, da er aber wusste, dass das Siegel ihn davon abhalten würde auf ihn los zu gehen, starrte er den Fuchs nur ausdruckslos an.

„Du dummer Mensch! Ich dulde es nicht das mein Name mit deiner Schwäche in Verbindung gebracht wird.“

„Und was willst du schon dagegen tun?“, fragte Naruto gelangweilt.

„Hast du es noch immer nicht überrissen? Ich biete dir an dich zu trainieren und meine Kraft dir zur Verfügung zu stellen!“, brüllte der Dämon Naruto ins Gesicht.

Naruto erstarrte vor Schreck als er das eben hörte und blickte den Fuchs unglaubwürdig in die Augen.

„Aber was willst du dafür haben? Wenn du glaubst ich würde das Siegel entfernen kannst du dein Angebot sofort vergessen.“, sagte Naruto nüchtern.

„Ich bin nicht so dumm wie du Mensch. Ich weiß, dass du das Siegel nicht entfernen wirst um mir meine Freiheit wieder zu geben. Alles was ich als Gegenleistung fordere ist, dass du mir ein Körper aus meinem Chakra erschaffst, dass ich auch einmal Ruhe von deinen sinnlosen Gedanken habe.“, forderte der Fuchs.

„Ja klar, ich werde dich in deiner vollen Größe beschwören und du würdest schon brav auf mich hören und nichts in deiner Nähe zerstören.“, sagte Naruto mit Sarkasmus in der Stimme.

„Falsch Mensch, da ich keinen Körper habe, ist es deine Chakrakontrolle die den Körper aufrecht hält. Somit bestimmst du wie groß er ausfällt und wie lange ich von meinem Gefängnis befreit bin.“, antwortete der Fuchs.

„Da steckt doch was dahinter. Das kann nicht alles sein.“, dachte Naruto argwöhnisch.

„Was ist nun Mensch? Mein Angebot gilt nicht ewig.“ „Was führst du im Schilde? Warum bringt mir dein Angebot mehr als dir? Diese Art von Freiheit kann nicht dein einziges Ziel sein.“, antwortete Naruto.

„Bravo Menschlein, du scheinst ja doch so etwas wie ein Gehirn zu haben, aber ich will hier endlich mal wieder raus. Auch wenn nur für kurze Zeit, ich halte deine Gefühlsschwankungen nicht mehr aus.“, antwortete der Fuchs ernst.

„Also gut, wenn es wirklich nur das ist, nehme ich dein Angebot an. Ich will es nämlich den Dorfbewohnern zeigen, dass ich nicht schwach bin.“, sagte Naruto und ein seltsames Glitzern, welches für den Fuchs nicht zu deuten war, trat in seine Augen.

„Eine weiße Entscheidung, aber mach dich auf ein hartes und gefährliches Training gefasst. Denn das was ich dir beibringen werde, sind Techniken die der der Menschen überlegen sind. Aber zuerst wirst du lernen wie du mein Chakra bündelst und ich einen Körper bekomme.“, sprach er gebieterisch.
 

~~~in Konoha~~~

Es war bereits Abend, doch im Krankenhaus war trotz der späten Stunde noch ein reges Treiben im Gange. Tsunade saß in ihrem Büro im Krankenhaus und begutachtete 2 Befunde. Es war entsetzlich was sie dort laß. Der Anbu hatte derart schwere Verletzungen davon getragen, dass er für den Rest seines Lebens im Rollstuhl gefangen war und man konnte immer noch nicht feststellen was ihn angegriffen hatte.

Doch der 2. Befund war auch nicht besser. Wie sollte man es Sakura nur klar machen, dass sich ihr Leben nun grundsätzlich ändern wird? Sie wusste es nicht. Sie wusste, dass es für Sakura entsetzlich sein würde, aber sie war die Einzige die es ihr sagen konnte.

Doch sie wusste nicht wie sie anfangen sollte. Darum ging sie zuerst zum verletzten Anbu, der seit kurzem wieder ansprechbar war, um ihn zu fragen was ihn angegriffen hat.

Sie öffnete die Tür des Krankenzimmers und fing sofort an die alles entscheidende Frage zu stellen. „Wer hat sie angegriffen?“

„Wer? Sie meinen wohl eher was. Ich verfolgte wie befohlen den Attentäter Naruto Uzumaki. Ich hatte ihn eingeholt und zum Kampf gestellt. Doch plötzlich hatte er sich in eine Bestie verwandelt und mich angegriffen und mich so zugerichtet. Er ist wirklich ein Monster und sollte so schnell wie möglich getötet werden.

Und außerdem soll ich noch ausrichten, dass ihm niemand folgen soll, denn dieses Mal würde es seine Verfolger töten.“, antwortete der Anbu mit Zorn in der Stimme.

Was er aber nicht merkte war, dass mit jeder Beleidigung die er an Naruto richtete Tsunades Auge gefährlicher anfing zu zucken und die altbewährte Ader wieder hervortrat.

Als er fertig erzählt hatte, verpasste sie ihm mit den Worten:„Er ist kein Monster!“, einen heftigen Schlag auf den Kopf, sodass der Anbu sofort zusammenbrach und sich nicht mehr rührte.

Wütend verließ sie das Zimmer und war auf der einen Seite froh, dass Naruto doch entkommen war. Doch jetzt stand ihr der schlimme Teil mit Sakura bevor.

Traurig ließ sie wieder ihren Kopf hängen und dachte:„ Schlimmer als heute kann es nicht mehr kommen.“, und seufzte ein letztes Mal, bevor sie ihr Krankenzimmer betrat.

Sakura saß währenddessen auf ihrem Bett und wartete darauf das Krankenhaus endlich wieder verlassen zu dürfen. Sie hatte nämlich noch eine Rechnung mit einer gewissen Hyuuga zu begleichen. Als sie Tsunade endlich sah, wollte sie schon zu sprechen anfangen, doch sie wurde von ihr mit einer Handbewegung zum Schweigen gebracht.

„Ich muss mit dir reden Sakura. Es geht um deine Verletzung.“, seufzte Tsunade. „Mir geht es schon wieder viel besser, ich kann das Krankenhaus schon wieder verlassen“, sagte Sakura schnell darauf.

„Es ist nicht so einfach wie du denkst Sakura. Es stimmt zwar, dass du das Krankenhaus schon wieder verlassen kannst, aber…“ „ Dann ist ja gut, ich habe nämlich noch etwas zu erledigen.“, sagte Sakura wütend und wollte aufstehen. „Lass mich ausreden!“, schrie sie Tsunade sofort besorgt an und drückte sie wieder ins Bett. „Ich sag es dir nur einmal, also höre gut zu. Dein Leben als Ninja ist vorbei.“

Stille. Man konnte eine Stecknadel fallen hören.

„Aber warum? Wieso? Warum ich? Das muss ein Irrtum sein.“, stotterte Sakura und ihr liefen bereits Tränen über das Gesicht.

„Mit so etwas mache ich keine Witze Sakura. Durch den Angriff auf dich, ist dein linker Lungenflügel nahezu zu 70% zerstört worden. Das heißt, dass du nichts mehr Ansträngendes machen darfst, da es sonst zu einer Unterversorgung des Sauerstoffes in deinem Blut kommt, und sollte der Wert unter 90% fallen würdest du Bewusstlos zusammenbrechen. Sollte das in einem Kampf passieren wärst du sofort tot.“, erklärte Tsunade.

Sakura hörte jedes Wort. Ihre Augen wurden ausdruckslos und still rannten ihr Tränen über das Gesicht. „Wie konnte das nur passieren? Ich bin doch die stärkste und beste Kunoichi in diesem Dorf. Warum passiert so etwas mir und nicht jemanden anderen?“, dachte sie.

Tsunade sah betrübt zu ihr und nahm ihr Stirnband vom Nachtkästchen. „Das wirst du jetzt wohl nicht mehr brauchen“, sagte Tsunade leise, aber Sakura war so in Trance, dass sie es nicht mitbekam.

Tsunade verließ wieder ihr Zimmer und dachte:„ Seit Naruto fort ist passiert eine schlimme Sache nach der anderen. Wenigstens kann es nicht noch schlimmer kommen.“

Doch hätte sie darauf gewettet hätte sie schon wieder einmal verloren. Just in diesem Moment, als sie das dachte, kam ihre Assistentin in einem unbeschreiblichen Tempo angelaufen. „Was gibt es Shizune?“, fragte die Hokage. „Eilpost aus Suna. Vom Kazekage persönlich. Äußerst dringend.“, brachte diese schwer atmend hervor.

Sofort lief Tsunade in ihr Büro. Sie ahnte Schlimmes.
 

~~~bei Hinata~~~

Sie trainierte schon seit Stunden wie eine verrückte, um den Schmerz in ihrem inneren zu verdrängen, aber es half nichts. Zu tief saß dieser um ihn zu überwinden.

Doch sie schwor sich eines, sie würde stärker werden und wenn sie stark genug wäre, wurde sie heimlich aufbrechen um nach ihm zu suchen. Mit diesen Gedanken angespornt trainierte sie wie eine Wilde weiter.

Ihre Schwester machte sich bereits sorgen um sie, da sie nur noch am Trainieren war. Sie wusste zwar, dass sie um den Blonden trauerte, aber dass es so schlimm werden würde hätte sie nicht gedacht.
 

~~~bei Kakashi~~~

Er hatte bereits die Wüste betreten und machte sich mit Eiltempo Richtung Suna auf. Pakuun hatte er schon längst wieder zurückgeschickt, da er wusste das Naruto nur in Suna sein konnte. „Er wird sicher Gaara um Hilfe fragen. Hoffentlich ist er noch dort wenn ich eintreffe“, dachte er.

Nach ein paar Minuten konnte er endlich die Mauer erkennen die das Dorf umgaben.

Er steuerte direkt auf den einzigen Eingang zu. Er wollte schon hindurch als er plötzlich von den Sunanins unsanft zu Boden befördert wurde.

„Was soll das?“, protestierte Kakashi, aber er bekam keine Antwort.
 

~~~wieder bei Naruto~~~

Naruto hatte in der Zwischenzeit etwas geschlafen und war jetzt in der Stadt unterwegs um sich ein paar neue Sachen zu kaufen und über Kyuubis Training nachzudenken.

Plötzlich hörte er lautes Fluchen vom Haupttor. Er machte sich auf den Weg dorthin um zu sehen was los ist.

Als er sah das Kakashi von Sunanins verhaftet wurde blieb er einen Moment regungslos stehen.

Aber diese Starre hielt nur von Kurzem und er begab sich direkt zu der Gruppe.

„Lasst ihn frei.“, war das einzige was er zu den Wachen sagte. Zuerst musterten sie ihn, aber als sie erkannten, dass er der Freund des Kazekages war, lösten sie sofort wieder die Fesseln.

„Sag nichts Kakashi. Ich komme nicht wieder nach Konoha zurück. Richte das bitte auch Tsunade aus. Und überbringe ihr auch meine Entschuldigung, dass ich sie in Gefahr gebracht habe.“, sagte Naruto und wollte schon wieder gehen. Doch Kakashi wollte darauf noch etwas erwidern. Doch Naruto hob seine Hand und sagte nur noch, mit dem Rücken zugewandt:„ Du solltest jetzt besser gehen, bevor ich mein Meinung ändere und sie dich wieder in Gewahrsam nehmen.“ Danach ging er einfach ohne sich ein letztes Mal umzudrehen.

Kakashi seufzte und machte sich mit hängendem Kopf auf den Rückweg. Er musste Tsunade außerdem von der beunruhigenden Situation in Suna erzählen und da konnte er sich es nicht leisten Naruto mit Gewalt zum Reden zu zwingen. Auch würde er es nicht schaffen, da er dann von den Sunanins sofort verhaftet werden würde.
 

So das war es wieder mal. Eigentlich wollte ich den Brief nicht schreiben, aber da ihr ihn unbedingt wollt, schreib ich ihn.

Und hinterlasst bitte noch ein paar Kommentare.
 

Man sieht sich
 

Edit: Das nächste Kapitel kommt heute oder morgen, je nachdem wie ich es schaffe es fertig zu stellen.

Verschwörung und Beginn des Trainings

Verschwörung und Beginn des Trainings
 

So das ist das Kapitel wo der Brief und das Drumherum beschrieben werden. Da ich eigentlich anders Vorgehen wollte, ist das Kapitel so ein Zwischendrin. Daher gefällt es mir nicht so und ich hatte ich Probleme es so zu schreiben wie es jetzt ist.

Darum bitte euch, nicht so kritisch vorgehen.
 

~~~in Konoha~~~

Tsunade betrat eilig ihr Büro, dichtgefolgt von Shizune. Auf dem Schreibtisch lag schon der verhängnisvolle Brief aus Suna.

Tsunade setzte sich mit besorgniserregendem Gesichtsausdruck auf ihren Stuhl und nahm den Brief in ihre Hand. Shizune stand währenddessen erwartungsvoll vor ihr. Sie war genauso gespannt auf den Inhalt des besagten Schreibens wie die Hokage.

Mit zitternden Händen öffnete Tsunade ihn. Sie hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Da alles immer Schlimmer wurde als Naruto das Dorf verlassen hatte, hatte sie eine düstere Vorahnung, dass der Brief nichts Gutes bringen würde.

Sorgfältig begann sie zu lesen.

~~~

An den amtierenden Hokage

Wie ich soeben erfahren habe, wurde Naruto Uzumaki für ein Verbrechen beschuldigt und ohne eine, wie es im Gesetz steht, Gerichtsverhandlung zum Tode verurteilt. Ich bin von Ihnen als Oberhaupt des Dorfes enttäuscht, da sie nicht in der Lage sind die Machenschaften Ihres Dorfes unter Kontrolle zu halten. Durch Ihre Inkompetenz, wurde meinem Freund schreckliches angetan.

Da es in Ihrem Dorf Jinchuurikis verwehrt wird ein normales Leben zu führen, und wie Sie sicher selber wissen, ich auch einer bin, werde ich mit den entsprechenden, mir zur Verfügung stehenden Mitteln antworten.

Naruto Uzumaki war und ist ein sehr guter Freund, der mir geholfen hat, mit meiner Vergangenheit abzuschließen, und mir es somit ermöglicht hat der Kazekage zu werden. Da sie Ihn aber menschenunwürdig behandelt haben und ich mich darum auch um mein Leben Sorgen machen muss, annulliere ich mit diesem Schreiben, das Kriegsbündnis zwischen Suna und Konoha und alle offenen Handelsbeziehungen.

Desweiteren ist es Konohanins auf das Strengste untersagt Suna zu betreten. Sollten Sie sich dieser Anordnung widersetzen, wird die betreffende Person in das Gefängnis von Suna gebracht und diese Aktion als kriegerische Handlung gedeutet.

Desweiteren wird meine Botschafterin Temari unverzüglich Ihr Dorf verlassen. Sollte Ihr dabei aber etwas zustoßen, befinden wir uns im Krieg.

Ich rate Ihnen tunlichst Suna zu meiden, denn nun habe ich keinen Grund mehr, Ihr menschenfeindliches Dorf zu verschonen.
 

Gaara Sabakuno

Godaime Kazekage

~~~

Shizune verfolgte aufmerksam das Minenspiel der Hokage. Es änderte sich schlagartig von traurig in entsetzt. Fragend sah Shizune Tsunade an und wollte sie gerade Fragen was denn geschehen ist.

Doch dazu kam sie nicht. Tsunade stand plötzlich mit geschocktem Gesicht auf und brachte nur unter schweren Beherrschung den folgenden Befehl hervor:„ Versammle sofort den Rat von Konoha. Wir haben jetzt ein ernst zu nehmendes Problem.“

„Was ist geschehen?“, wollte Shizune wissen, doch Tsunade schüttelte nur den Kopf und sagte:„ Nicht jetzt. Dafür haben wir keine Zeit. Versammle auf der Stelle den Rat. Egal wo sie sind, sie sollen sich auf der Stelle im Konferenzsaal versammeln.“

„Aber es ist bereits Nacht, hat das nicht bis Morgen Zeit?“, fragte Shizune.

„Nein hat es nicht!“, rief Tsunade wütend, „es ist mir egal ob du sie aus dem Bett werfen musst oder sonst was machen musst, in 15 Minuten sind alle im Konferenzsaal!“.

„Hai!“, antwortete sie daraufhin und verschwand.

Seufzend ließ sich Tsunade wieder in ihren Sessel fallen. Es wuchs ihr langsam alles über den Kopf. Zuerst der Angriff auf sie, den sie nur mit viel Glück überlebte, dann das Todesurteil gegen Naruto, gefolgt vom Angriff auf Sakura und jetzt das Problem mit Suna.

Und das Lächerlichste an der Sache war, sie konnte nichts dagegen tun. Sie hatte als Hokage versagt. Sie konnte wieder einmal nicht die Leute beschützen. Die ihr am Herzen lagen. Sie konnte ja nicht einmal Hinata für den Angriff auf Sakura zur Rechenschaft ziehen, da sie eine Hyuuga ist und sie dafür die Zustimmung des Rates benötigen würde.

Und dieser würde sicher nicht zustimmen, da Hiashi Hyuuga zu viele starke Verbündete hatte und das selbst im Rat.

Aber wenigstens konnte sie Danzou für das was er getan hat endlich hinter Gitter bringen. Denn nur durch seine überstürzten Handlungen ging der Bund mit Suna jetzt in die Brüche und das kann der Rat nicht ignorieren.

„Dafür wird er seine Strafe endlich erhalten.“, dachte sie sich und sah auf die Uhr.

Es war Zeit. Die Versammlung begann jeden Augenblick.
 

~~~bei Naruto~~~

Er hatte seine Entscheidung über seine weitere Zukunft getroffen.

Er war gerade auf dem Weg zum Kazekage, als sich sein Untermieter wieder meldete.

„Wie lange willst du dich noch in diesem Dorf aufhalten? Dein Training wird schon lange genug dauern, da hast vor allem du, mit deinem Verstand, keine Zeit für solchen sentimentalen Kram. Und außerdem möchte ich endlich so schnell wie möglich deinen Körper verlassen.“

„Halt endlich mal deine Klappe. Du bekommst schon deine Freiheit, aber zuerst werde ich mich von Gaara verabschieden und dann beginne ich sofort mit dem Training.“, antwortete er.

„Von mir aus, aber mach schnell. Ich halte es keine Sekunde länger mit deinen Gefühlsschwankungen hier drinnen aus.“, gab dieser bissig zurück.

Naruto antwortete darauf nicht mehr und ließ die Sache auf sich beruhen.

Währenddessen war er am Büro von Gaara angekommen und klopfte, wie es sich gehörte an.

„Herein“, war zu hören und er betrat das Büro. „Ah Naruto, was verschafft mir die Ehre? Hast du dir mein Angebot überlegt?“, fragte ihn Gaara sofort.

Naruto setzte sein übliches Grinsen auf und antwortete:„ Ich hab mir dein Angebot gründlich überlegt und wollte es schon annehmen, aber es hat sich etwas Anderes ergeben. Ich werde noch heute Nacht aufbrechen und mit meinem Training beginnen.“

„Das ist schade, ich hätte gehofft du würdest dich uns anschließen und ein Ninja aus Suna werden. Deine Unterstützung wäre für unser Dorf sicher eine große Unterstützung gewesen. Aber es ist deine Entscheidung und ich werde diese Respektieren.

Und solltest du jemals deine Entscheidung ändern, hier in Suna bist du jederzeit herzlich willkommen.“, antwortete Gaara.

„Vielen danke für das Angebot, und ich verspreche dir, ich werde wieder kommen. Aber erst dann, wenn ich stark genug bin um mich meiner Vergangenheit alleine zu stellen.“

„Naruto, ich freue mich schon jetzt auf unser wiedersehen und außerdem merke dir eines, du wirst niemals alleine sein, ich und somit ganz Suna werden immer hinter dir stehen.“

Mit diesen Worten und einem letzten Händedruck verließ Naruto das Büro und machte sich auf den Weg um sein etwas merkwürdiges Training mit dem Fuchs zu beginnen.
 

~~~bei Tsunade~~~

Sie betrat gerade das Konferenzzimmer und bedachte alle Ratsmitglieder mit einem herablassenden Blick. Vor allem Danzou brachte sie all ihren Hass entgegen, den sie in den letzten Stunden aufgestaut hatte.

„Was ist vorgefallen, dass sie uns zu solch später Stunde noch zusammenrufen lassen, Hokage?“, war die einstimmige Frage des Rates.

„Es ist von äußerster Wichtigkeit. Wir befinden uns in einer prekären Lage, an der einzig und allein Danzou die Verantwortung trägt.“, begann Tsunade mit ihrem Vortrag.

„Für was soll ich die Verantwortung tragen? Sie sind doch immer hin der Hokage und somit auch für die politischen Geschehen verantwortlich.“, meinte Danzou gelassen und lehnte sich mit einem zufriedenen Lächeln zurück.

Er wusste bereits von der Lage in Suna und konnte nun ein für alle mal dafür sorgen, dass der Fuchsdämon ein für allemal beseitigt werden konnte.

„Für was bitte soll Danzou die Verantwortung übernehmen, Tsunade?“, fragten nun einige Mitglieder.

„Wie sie sicher alle wissen, wurde ich heute Morgen angegriffen. Aber nicht von Naruto Uzumaki, wie alle fälschlicher weiße annahmen. Durch Danzous unrechtmäßiges Eingreifen wurde Naruto zum Tode verurteilt.“, begann Tsunade zu erzählen.

Doch sie wurde unterbrochen. „Dass wissen wir schon alles und auch das der junge Uzumaki bis jetzt noch nicht aufgegriffen werden konnte und auf seiner Flucht einen Anbu schwer verletzt hatte, aber was hat das mit Danzou zu tun?“

„Was das mit ihm zu tun hat?“, schnaubt Tsunade wütend. „Ich habe soeben einen Brief aus Suna erhalten, welcher besagt, dass sie jegliche Bündnisse aufheben, und sollte jemals ein Konohanin Suna betreten würde es zu einem Krieg kommen.

Und das alles nur weil Naruto zu Unrecht beschuldigt wurde.“, brachte Tsunade wütend hervor.

Auf dem Gesicht von Danzou breitete sich unmerklich ein fieses Lächeln aus. Jetzt hatte er ihn dort wo er ihn haben wollte. „Aber um ehrlich zu sein, hätten meine Männer die volle Unterstützung des Dorfes gehabt, hätten wir ihn davon abhalten können nach Suna zu gehen und diesen Schaden anzurichten.“

„Das ist doch die Höhe!“, fur Tsunade ihn an, „es ist nicht Narutos Schuld sondern deine.“

Sie wollte schon nach seinem Kragen greifen und ihm eine zu verpassen, als sich plötzlich die restlichen Mitglieder einmischten.

„Beruhigen sie sich Tsunade. Danzou hat in dieser Beziehung recht. Wir müssen ihn sofort ergreifen und unschädlich machen, bevor er noch andere Intrigen gegen Konoha starten kann.“, war die einstimmige Antwort der Mitglieder.

„A…a…aber“, stotterte Tsunade. „Kein aber, der Rat hat sich dafür entschlossen und selbst der Hokage muss sich dem Urteil des Rates beugen.“

„Das lasse ich nicht zu! Glaubt ihr allen Ernstes, dass ich nichts dagegen unternehmen werde?“, brüllte Tsunade nun jedem ins Gesicht.

„Natürlich wissen wir, dass du uns nicht helfen wirst, darum wird Danzou diese Aufgabe übernehmen.“

„Ihr verdammten….“, fluchte Tsunade entsetzt und verließ auf der Stelle mit Shizune das Konferenzzimmer.

„Shizune hör mir gut zu. Du musst mir auf der Stelle Jiraiya in mein Büro bringen. Die Sache gerät außer Kontrolle und nur noch Jiraiya ist in der Lage Naruto zu finden und ihn zu warnen.“, befahl Tsunade.

„Bin schon unterwegs.“, sagte Shizune und verschwand in einer Staubwolke.

„Ich fange schon langsam an dieses verdammte Dorf zu hassen. Wie kann man sich nur den Tod eines unschuldigen Kindes so sehr wünschen. Das ist doch nicht mehr normal. Alle Ratsmitglieder sind engstirnige und senile alte Säcke, die die Wahrheit vor lauter Macht nicht mehr sehen können. Und Naruto muss nun unter diesem Wahn leiden, aber ich verspreche dir, ich werde dir helfen, egal wo du bist.“, dachte sie sich und setzte sich in ihrem Büro auf den Stuhl um darauf zu warten, dass Shizune mit Jiraiya eintraf.
 

~~~bei Naruto~~~

Naruto hatte schon seit ein paar Stunden Suna verlassen und übte bereits wie ein wilder um seinen Part der Vereinbarung mit Kyuubi zu erfüllen.

Er trainierte an einem kleinen See, wo er auch vorübergehend sein Lager aufgeschlagen hatte. Doch es stellte sich als schwieriger heraus den Fuchs zu beschwören als er gedacht hatte. Es war sehr schwer diese gewaltigen Mengen an Chakra richtig zu dosieren und sie richtig frei zu setzen, dass sie auch stabil erhalten blieb.

Wie ein besessener übte er immer und immer wieder dem Chakra die beständige Form des Fuchses zu geben, doch bereits nach ein paar Sekunden verlor sich die Gestallt wieder.

„Was zum Teufel machst du da Mensch? Das kann doch nicht so schwierig sein. Muss ich dir sogar dabei helfen, du verschnitt eines Ninjas?“, kam das genervte Gebrüll aus seinem Inneren.

„Wenn du mir nicht helfen willst halt die Klappe. Es geht hier immerhin um deine Freiheit.“, gab Naruto bissig zurück.

„Na gut, ich der große Kyuubi werde es dir erklären.

Das hier ist eine andere Beschwörung als bei einem vertrauten Geist. Hierzu must du erstens nur mein Chakra nehmen und dir meine Gestalt in der, von der Chakrastärke abhängigen Größe vorstellen.

Das soll heißen je mehr du von meinem Chakra verwendest umso größer musst du dich mir vorstellen.“, erklärte ihm der Fuchs. „Und nun versuch es weiter! Ich will nicht mehr warten.“

„Ich beeil mich ja schon, aber nun stör mich nicht weiter“, maulte Naruto und fing wieder an sich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Und tatsächlich es half. Die Form blieb um einiges länger erhalten und sah schon richtig nach einem Fuchs aus.
 

~~~in Konoha~~~

Es war bereits Morgen und die Sonne ging über Konoha auf.

Tsunade war auf ihren Schreibtisch eingeschlafen, als plötzlich Shizune ins Büro stürmte und die Schlafende lauthals weckte.

„Wach auf Tsunade. Ich hab ihn gefunden.“, sagte Shizune und rüttelte an Tsunades Schulter.

„Was? Wer? Wie?“, stammelte die Schlafbetrunkene und richtete sich auf.

„Ich habe Jiraiya gefunden, er war wie üblich wieder einmal mit seinen Nachforschungen beschäftigt.“, sagte Shizune und warf ihm einen strengen Blick zu.

Sofort war Tsunade hellwach und klärte Jiraiya über die Entscheidung des Rates auf.

„Das ist doch nur eine Hatz gegen Naruto. Danzou hat nun genug Sympathisanten um endlich Naruto los zu werden.“, meinte Jiraiya mit besorgniserregenden Blick.

„Ja ich weiß, aber ich kann leider nichts dagegen tun. Es war der Beschluss des Rates und dem muss leider auch ich mich beugen, aber darum wirst du dich auf die Suche nach ihm begeben und ihn warnen, dass er sich in acht nehmen soll. Danzou wird alles daransetzen ihn zu töten.“, erklärte sie ihm.

„Mach ich, aber es kann schon sein das es etwas dauert bis ich wieder zurückkomme.“

„Egal, Hauptsache sie bekommen Naruto nicht in die Finger“.
 

So, hoffe das es euch trotzdem gefallen hat und hinterlasst bitte noch ein Kommentar beim Verlassen. Damit ich wieder ein paar Gedankenanregungen bekomme^^
 

Man sieht sich
 

Edit: Das nächste Kapitel kommt heute oder morgen. Eher heute, aber nicht böse sein wenns erst morgen kommt.

Kampf und ein neuer Gefährte

Kampf und ein neuer Gefährte
 

So das ist das letzte Kapitel vor dem Zeitsprung. Sind eigentlich mehr geworden als gedacht, aber wenn es euch gefällt. Dann noch viel Spaß beim Lesen.
 

Tsunade seufzte und trank einen Schluck Sake aus einer ihrer unzähligen Flasche, die sie vor Shizune in Sicherheit bringen konnte. „Ich hoffe Jiraya findet den Kleinen.", dachte sich Tsunade hoffnungsvoll.

Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein!", schrie Tsunade und ließ sofort die Sakeflasche unter dem Tisch verschwinden. Doch es war nicht Shizune die den Raum betrat, sondern eine Anbutruppe.

„Ahh, ich hab schon auf euch gewartet. Ich habe einen A-Rang Auftrag für euch.", erklärte Tsunade. „Was sollen wir tun, ehrenwährte Hokage?", fragte der Gruppenführer.

„Ihr werdet die Ratsmitglieder auf Schritt und Tritt beobachten und mir Bericht darüber erstatten was sie vorhaben." erklärte Tsunade. „Hai" antworteten die Anbu´s und verschwanden in einer Rauchwolke. „Danzou...am liebsten würde ich dich auf der Stelle eigenhändig töten, aber dann könnt ich keine Informationen mehr beschaffen. Aber ich verspreche dir, irgendwann kommt die Zeit wo du dich nicht mehr hinter dem Rat verstecken kannst und dann bist du für deine abscheulichen Taten fällig.", dachte Tsunade wütend.

Plötzlich klopfte es erneut, und ohne ein Wort Tsunades wurde sie geöffnet. Kakashi betrat völlig außer Atem den Raum und musste sich erst einige Augenblicke sammeln um das Folgende auszusprechen. „Tsunade...irgendetwas geschieht gerade in Suna. Als ich in das Dorf wollte, wurde ich gewaltsam von den Wachen kampfunfähig gemacht. Sie wollten mich schon abführen, als Naruto ihnen befahl mich frei zu lassen. ", erzählte Kakashi.

„Naruto ist also in Suna.“, dachte sie sich. „Ich weiß warum du nicht rein gelassen wurdest.", sprach Tsunade ernst. „Warum?", fragte Kakashi nach.

Sie legte ihm den Brief vor und erzählte ihm während er ihn las, welche Entscheidung der Rat in Bezug auf Naruto getroffen hat.

"Suna hat das Bündnis aufgelöst und der Rat macht Naruto dafür verantwortlich und will ihn deshalb beseitigen?", fragte der Grauhaarige geschockt nach, der das alles nur für einen schlechten Scherz halten konnte. „Ja, so ist es aber leider und selbst ich konnte dagegen nicht machen.“, sagte sie wütend und schlug mit der Faust auf den Tisch, welcher unter der Wucht des Schlages Risse bekam. „Ich habe bereits Jiraya losgeschickt um Naruto zu warnen, außerdem hab ich eine Einheit abkommandiert um den Rat auszuspionieren. Und nun möchte ich, dass du dich an die Fersen von Danzou haftest und ihn observierst. Ich will über jede seiner Aktivitäten informiert werden.", befahl Tsunade ihm. Kakashi nickte traurig und verließ das Büro. Tsunade setzte sich wieder nieder und dachte:„ Das ist alles was ich machen kann. Es tut mir leid Naruto, das es nicht mehr ist, aber wenigstens kann ich so noch Informationen sammeln.“ Danach griff sie sich eine Flasche Sake und begann zu trinken.
 

~~~Hyuuga Anwesen~~~
 

Hinata saß auf ihrem Bett und dachte nach. „Ich hasse meinen Vater, nur weil ich diese oberflächliche pseudo Kunoichi aus unserem Dorf angegriffen habe, und somit Schande über seinen Clan gebracht habe, sperrt er mich jetzt auch noch in mein Zimmer ein.

Aber dafür hat sie jetzt endlich den Schmerz zurückbekommen, den sie Naruto zugefügt hat.", dachte sich Hinata wütend.

Plötzlich klopfte es an der Tür. „Herein", sagte Hinata aggressiv und blickte den ungebetenen Gast mit einem finsteren Blick an, da sie dachte es würde Neji sein. Doch ihr Blick wurde sofort wieder so weiche und freundlich wie man es von ihr gewohnt war und sogar ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.

„Hallo Hanabi, was kann ich für dich tun?" begrüßte sie ihre Schwester.

„Hallo Hinata-nee-san", begrüßte Hanabi ihre Schwester und schloss die Türe. Langsam ging sie auf Hinata zu und setzte sich neben sie.

„Was ist passiert?", fragte Hanabi besorgt. „Wie du weißt habe ich schon immer unter der Herrschaft unseres Vaters gelitten, aber jetzt halte ich es nicht mehr aus, da meine große Liebe aus dem Dorf vertrieben wurde.", sagte Hinata und fing an zu zittern und Tränen rannen ihr übers Gesicht.

"Du meinst Naruto, oder?", fragte Hanabi nach. "Ja, obwohl ihn jeder gehasst hat, hat er nie Aufgegeben und für seine Träume gekämpft und dafür liebe ich ihn.", gestand Hinata.

„Hinata-nee-san, wenn du ihn wirklich so sehr liebst, dann mach dich auf den Weg und suche ihn. Denn hier wirst du ohne ihn niemals glücklich werden.", sagte Hanabi mit einem Lächeln auf den Lippen. Hinata sah ihre Schwester sprachlos an und umarmte sie dann stürmisch.

„Danke...ich danke dir...du bist die beste Schwester die es gibt.", brachte sie weinend hervor. Hanabi bekam auch langsam Tränen und erwiderte die Umarmung ihrer Schwester. "Nee-san, bitte pass auf dich auf" schifte Hanabi.

„Ich werde ihn finden und wir werden uns wiedersehen. Ich verspreche es dir.", flüsterte Hinata Hanabi ins Ohr und beendete die Umarmung. Hanabi lächelte ein letztes Mal ihre Schwester an und stand auf. „Leb wohl Schwester...und finde dein Glück.", sagte Hanabi und gab ihrer Schwester einen Kuss auf die Wange. „Danke...du auch.", bedankte sich Hinata und Hanabi verließ das Zimmer.

Hinata machte sich sofort daran ihre Sachen zu packen.
 

~~~bei Naruto~~~
 

Naruto hatte es in der Zwischenzeit geschafft Kyuubi in der Größe eines echten Fuchses zu rufen, aber dieses stundenlange Training hatte ihn viel Kraft gekostet. „Los, mach weiter!", sagte Kyuubi in den Gedanken des Blondschopfes und konnte es kaum noch erwarten, nach all den Jahren der Gefangenschaft, wieder einmal in die Freiheit zu kommen.

„Nein, ich mach jetzt mal eine Pause du Fellknäul. Außerdem kannst du ja schon den Körper benutzen den ich schon beschwören kann." meinte Naruto trotzig.

„Was? Ich, der große Kyuubi no Yoko, der König aller Dämonen, werde sicher nicht als mickriger kleiner Fuchs herumlaufen!“, brüllte dieser sofort daraufhin los.

„Jetzt halt endlich mal deine Klappe, damit ich mich in Ruhe erholen kann. Sonnst kannst du noch länger darauf warten, dass ich mit dem Training weiter mache.“, meinte Naruto nur lässig und machte es sich unter einem Baum bequem und schloss seine Augen.

Mit diesen Worten war der Fuchs wieder still, doch die Ruhe hielt nicht lange an.

"He kleiner, ich spüre, dass wir bald Gesellschaft bekommen werden.", erzählte Kyuubi und Naruto war sofort daraufhin wach. „Stimmt, jetzt spüre ich es auch. Es gehört Jiraya.", dachte Naruto. Ha, deinem alten, schwachen und menschlichem Lehrmeister? Der dir diese wertlosen Techniken beigebracht hat?", höhnte Kyuubi lachend. „Hör auf so über ihn zu reden. Er ist nicht schwach und seine Techniken sind nicht wertlos. Er ist einer der wenigen Personen die mich so akzeptieren wie ich bin und mir nie etwas angetan haben.", fauchte er den Fuchs an. „Oh, das Menschlein kann ja richtig wütend werden wenn man seine Freunde beleidigt. Ich hoffe nur die bringst den gleichen Eifer auf, wenn dein richtiges Training mit mir beginnt.“, hörte er den Fuchs bösartig lachen. „Und nun verzieh ich mich, dein Gelaber mit dem Typen interessiert mich nicht im Geringsten.“, sagte er noch, bevor es still wurde.

„Komm raus Ero-Sannin, ich weiß das du da bist.", sagte Naruto ernst.

Und tatsächlich kam Jiraya wenig später aus seinem Versteck heraus. „Woher wusstest du das ich es bin? Ich hab meine Präsenz doch verborgen. Also wie konntest du dann wissen das ich es bin? ", fragte der Weißhaarige verunsichert.

„ Sagen wir so ich hatte von jemanden Hilfe, aber von wem das sag ich dir nicht. Vielleicht später einmal, aber nicht jetzt."

„Naja dafür haben wir jetzt sowieso keine Zeit. Ich will dich warnen. Der Rat hat dich trotz deiner Unschuld zum Tode verurteilt und außerdem sind sie der Meinung, dass du verantwortlich für das Ende des Bündnisses zwischen Konoha und Suna bist. Zum Großteil steckt Danzou und Hiashi dahinter. Sie haben im Rat viele Verbündete und die haben sich Danzous Meinung angeschlossen. Nicht einmal Tsunade konnte da mehr etwas dagegen machen.

Das einzige was wir momentan machen können ist dich zu warnen und Danzou und den Rat im Auge zu behalten.", erklärte Jiraya.

„Also sind kurz gesagt Danzous Anbus hinter mir her?", fragte Naruto. „Ja, und darum solltest du so schnell wie möglich aus der Umgebung Konohas und Sunas verschwinden, denn es wird nicht lange dauern bis sie dich hier ausfindig machen. Und ich rate dir nicht gegen sie zu Kämpfen, sie sind zu viele und alle top ausgebildet.

Also nimm dich vor den Leuten aus Konoha in acht. ", warnte ihn der Sannin.

"Ich verstehe. dass ich in Gefahr bin, aber wieso warnst du mich eigentlich?", fragte Naruto.

"Weil du mein Schüler bist und weil es Tsunade mir befohlen hat außerdem...", doch Jiraya wurde von Naruto unterbrochen.

„Also nur deshalb.“, sagte er traurig, „nur weil es Tsunade dir befohlen hat.“

„Nein du Idiot, lass mich ausreden. Und außerdem weil ich es deinem Vater versprochen habe, dass ich auf dich aufpasse, dass du nicht stirbst.

Wie dem auch sei, gib bitte auf dich acht.“, beendete er seine kleine Ansprache.

„Was du kanntest meinen Vater?“, fragte er Jiraiya mit weit aufgerissenen Augen. „Kennen? Ich war immerhin sein Sensei und auch wenn du es mir nicht glauben willst, ich bin auch dein Patenonkel Naruto.“, sagte Jiraiya zu Naruto. „Aber wieso? Warum? Warum ausgerechnet jetzt?“, stotterte Naruto. „Warum hast du es mir nicht früher gesagt?“, brachte er nun weinend hervor und vergrub sein Gesicht in Jiraiyas Brust.

„Wir durften dir es nicht sagen. Es war der Beschluss des 3. Hokages. Du solltest es erst dann erfahren wenn du alt genug wärst, aber da sich die Situation nun so entwickelt hat, sind diese Gesetze sowieso hinfällig“, sagte Jiraiya und versuchte Naruto zu trösten der sich immer noch an seiner Brust ausweinte.

Doch plötzlich riss Jiraya den Blondschopf von sich los und sprang mit ihm zur Seite. Naruto wollte schon fragen was los sei, als er ein Kunai im Boden stecken sah.

„Ah Naruto-kun schön dich wieder zu sehen und auch dich Jiraya-sama. Das letzte Mal hattest du Glück, aber dieses Mal sieht die Sache anders aus.", kam es von einem Mann, der nun langsam auf sie zukam.

„Itachi! Nicht du schon!", schrie Naruto.

Doch der Angesprochene verzog keine Mine und an seiner Site erschien sein Partner.

„Was für ein glücklicher Zufall, dass wir euch hier finden. Damit haben wir nun wirklich nicht gerechnet. Aber da du jetzt schon mal da bist kleiner, kommst du jetzt mit uns mit.", sprach Kisame und zog sein Schwert hervor.

„Ich werde nicht mit auch kommen. Verschwindet und lasst mich in Ruhe.", zischte Naruto wütend. „Dummer Junger, glaubst du wirklich, dass du uns so leicht los wirst?", spottete Kisame und stürmte auf ihn los.

„Wenn ihr glaubt, dass ich ihn euch überlasse und einfach nur zusehe wie ihr ihn euch holt, dann kennt ihr mich aber schlecht.“, mischte sich nun auch Jiraiya ein und begann sofort ein Rasengan zu erschaffen und stürmte ebenfalls auf Kisame los.

"Rasengan" sagte Jiraya und zielte auf Kisames Brust, doch dieser parierte den Angriff mit seinem Schwert. Das Rasengan entfesselte seine ungeheure Zerstörungskraft und durch die dadurch entstehende Druckwelle wurden beide nach hinten geworfen und krachten gegen einen Baum.

„So, da dein Freund nun beschäftigt ist komme ich nun zu dir Naruto-kun.", sagte Itachi emotionslos und sah ihn mit seinen Augen ruhig aber kalt an. Dann formte er schnell Fingerzeichen, die für Naruto aber keinen Sinn machten. „Katon: Gōkakyū no Jutsu", sagte Itachi und eine riesiger Feuerball schoss auf Naruto zu.

Naruto sprang hoch und entkam gerade noch so dem Feuerball, aber Itachi sprang ebenfalls in die Luft und formte bereits erneut Fingerzeichen. „Katon: Housenka no Jutsu", sagte er und schoss mehrere kleine Feuerbälle auf Naruto ab. Naruto versuchte nochmal auszuweichen wurde aber von einem Feuerball getroffen und stürzte hinunter. Mit einem letzten Manöver schafte er es auf einer Baumkrone zu landen. „Verdammt ich habe jetzt doch noch keine Chance gegen Itachi.", dachte Naruto verzweifelt.

„ Na brauchst du wieder einmal meine Hilfe kleiner?“ fragte eine bekannte Stimme Naruto in seinen Gedanken. „Ja ich könnte wirklich etwas Hilfe gebrauchen, außer es ist dir egal, dass sie uns töten.“

„Na gut, ich werde dir helfen. Wir werden Feuer mit Feuer bekämpfen.“, sagte der Fuchs. „Aber ich beherrsche nur das Windelement.“

„Ja du, aber ich beherrsche das Feuer. Feuerjutsus die mit meinem Chakra ausgeführt werden sind um ein vielfaches stärker als das von euch jämmerlichen Menschen. Sogar du müsstest es schaffen dieses Jutsu ungeübt mit einer beachtlichen Stärke ausführen zu können.

Also merk sie dir gut, denn ich wird sie dir nur einmal zeigen!", sagte Kyuubi und Naruto prägte sich die Fingerzeichen gut ein.

Naruto setzte das Chakra des frei und formte die neuen Fingerzeichen. „Katon: Nanatsu Kyuuten", schrie Naruto und plötzlich schossen gigantische Flammen auf Itachi zu.

„Was ist das für eine Technik? So etwas hab ich noch nicht gesehen, obwohl ich fast alle Feuertechniken kenne.", dachte Itachi.

Itache machte sich schon bereit auszuweichen, als sich plötzlich die Flammen sich zu 7 Feuersperren veränderten. „Diese Technik ist unglaublich. Solch eine Wirkung und das schon beim ersten Mal. So kann ich ihn besiegen", dachte sich Naruto wieder Siegessicher.

Itachi versuchte nun den Speeren auszuweichen, aber wurde trotzdem von einem an der Seite getroffen und flog daraufhin vom Baum auf dem er sich kurz zuvor gerettet hat. Naruto nutze seine neue Chance und erschuf 4 Schattendoppelgänger. Die Narutos sprangen hinterher und jeder von ihnen packte einen Körperteil von Itachi. Dieser knallte mit voller Wucht auf den Boden und sah nach oben. Der echte Naruto sprang auf Itachi zu und machte sich beriet für einen weiteren Angriff. „Verdammt...was war das eben für ein Jutsu? Selbst mit dem Sharingan konnte ich nicht komplett ausweichen.", dachte sich der Schwarzhaarige. Naruto machte einen Salto in der Luft und schlug mit der Ferse in Itachis Magen. Dieser spuckte kurz Blut.

„Du Bastard!", schrie Naruto mit roten Augen und schlug Itachi mehrmals ins Gesicht.

"Stirb endlich und lass mich endlich in Ruhe!", schrie Naruto und sammelte eine größere Menge an Chakra in seiner rechten Hand und schlug damit auf Itachis Kopf ein um ihn zu töten.

Doch plötzlich verpuffte Itachi in einer Rauchwolke. „Verdammt wo ist der hin?", fragte sich Naruto und spürte einen heftigen Schmerz am Rücken. „Ich weiß zwar nicht welches Jutsu du eben angewandt hast, aber glaubst du im Ernst, dass das schon reicht um mich zu besiegen?", sagte Sasukes Bruder. Naruto zog sich das Kunai aus dem Rücken und keuchte vor Schmerzen laut auf. Itachi nutze seine Chance und trat Naruto mit voller Wucht in den Magen. Dieser flog daraufhin 6 Meter weiter durch die Luft und landete schließlich hart auf den Boden.

Itachi sah zu Kisame, der sich immer noch einen harten Kampf gegen Jiraya lieferte.

Itachi ging auf Naruto zu, der immer noch am Boden lag und sich vor Schmerz krümmte.

„Du kommst jetzt mit uns mit.", sagte Itachi und wollte ihn gerade am Kragen packen als plötzlich ein Schwert um Haaresbreite an ihm vorbeiflog.

„Wer war das?", fragte Itachi. „Ich bin der Jinchuuriki des Hachibi.", ertönte es von einem Mann. „Sogar der 8-Schwänzige ist hier. Jetzt bekommen wir sogar 2 Jinchuurikis auf einmal. Das ist höchst interessant.", sagte Itachi kalt.

„Werden wir ja sehen wer hier wen besiegt, Uchiha.", lachte der Mann und warf plötzlich 7 Schwerter in die Luft.

"Sowas habe ich noch nie gesehen, dass einer mit 7 Schwertern gleichzeitig kämpft", sagte Kisame interessiert.

Kisame wandte sich von Jiraiya ab und griff nun den neuen Gegner an. „He du bist mein Gegner" schrie Jiraya. „Jetzt nicht mehr.", antwortete der Fischmensch.

Doch Jiraya stürmte ihm hinterher, wurde aber von Itachi attackieren.

Kisame hob sein Schwert und machte sich zum Angriff bereit, doch der Mann blieb weiterhin in seine Pose. „Du wirst sterben, niemand kann mit 7 Schwerter kämpfen.", lachte Kisame und verpasste ihm mit aller Kraft einen Seitenhieb. Doch dieser parierte den Hieb mit Leichtigkeit. „Was zum... Wie konnte er so leicht diesen Angriff stoppen?", dachte sich Kisame

„War das schon alles, oder kommt da noch mehr?", fragte der Mann und parierte mit seinem Zweiten Schwert einen neuerlichen Angriff von Kisame.

„Jetzt zeig ich dir meine Technik" spottete der Mann aus Kumogakure und begann sich schnell um seine eigene Achse zu drehen. Kisame konnte gerade noch Samehada zu seinem Schutz hochziehen, als er auch schon von der Attacke getroffen wurde und durch die Wucht des Aufschlages weg flog und von einem Baum wieder gebremst wurde.

Itachi war schon zum zweiten Mal an diesem Tag überrascht.

„Selbst mit meinem Sharingan konnte ich keine seiner Bewegungen nachvollziehen. Das verläuft nicht so wie wir es uns vorgestellt haben, darauf sind wir nicht vorbereitet. Wir ziehen uns voerst einmal zurück", dachte sich Itachi und sprang zu dem bewusstlosen Kisame. „Wir sehen uns wieder.", sagte Itachi böse und verschwand mit Kisame.

Der Mann verstaute wieder seine 7 Schwerter und ging auf Naruto zu.

„Wer sind sie?", fragte Jiraya. „Wer ich bin? Wer bist du?", kam es gleich als Gegenfrage.

„Ich bin Jiraya einer der drei legendären Sannin.", stellte sich Jiraya vor. „Ohh ein Sannin, es ist mir eine Ehre.", antwortete der Kumo-nin Ironisch.

„Was wollen sie hier?", fragte Jiraya. „Ich bin auf der Suche nach dem Jinchuuriki mit dem 9-Schwänzigen und nun habe ich ihn endlich gefunden. Was jetzt Nummer 8?" fragte der Mann laut und begann ein Gespräch.

Jiraya sah sich den Mann verwirrt an. „Mit wem redet der denn jetzt?", fragte sich der Sannin.

Naruto stand in der Zwischenzeit langsam auf und merkte das Kyuubi schon damit begonnen hatte, seine Wunden zu heilen.

„Du bist also der Jinchuuriki der Kyuubi in sich trägt. Du siehst gar nicht sonderlich stark aus.", meinte der Mann cool. „Ich bin erst 15, also beschwer dich nicht.", schrie Naruto.

"Ich soll auf dich aufpassen, also werde ich von nun an, an deiner Seite sein.", meinte der Mann.

"Wieso sollst du auf mich Aufpassen? Ich kann selber auf mich aufpassen“ sagte Naruto trotzig. „Meinst du gerade so wie eben? Außerdem hab ich meine Befehle.", antwortete der Jinchuuriki. „Wie heißt du?", fragte Naruto. „Hirokon Yuatake", antwortete er.

"Ok Hirokon, weil du uns vorhin geholfen hast und auch mein Untermieter meint, dass du die Wahrheit sagst, werde ich dir glauben.“

Dann wandte er sich Jiraiya zu und sprach:„ Jiraya du solltest jetzt gehen.“

„Wie du meinst Naruto, sag mir aber bitte Bescheid wenn du Ärger hast, ich werde dann kommen und dir helfen.", sagte Jiraya.

„Werde ich machen, leb wohl Jiraya-sama.", verabschiedete sich Naruto und drückte Jiraya kurz. „Du hast mich noch nie Sama genannt.", meckerte Jiraya. „Doch jetzt hat er es.", kam der Kommentar von Hirokon. „Also bis dann Naruto.", verabschiedete sich Jiraya und verschwand wieder in die Richtung aus die er gekommen war. „Also..kleiner...wo gehts hin?", fragte Hirokon. „Ich werde mit Kyuubi trainieren, wenn du willst kannst du mitkommen.", sagte Naruto. „Meinetwegen, das kann ja dann noch lustig werden.", seufzte der Jinchuuriki des Hachibi.

„Was soll das heißen?", fragte Naruto sauer. „Nichts", antwortete der Sonnenbrillenträger und beide verschwanden daraufhin.
 

So jetzt kommt dann der Zeitsprung. Jetzt müssen, bevor das nächste Kapitel kommt, erst mal die neuen Charakterprofile erstellt werden. Mal schauen wie lange das dauert.
 

Wir sehen uns.



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Von:  swiss-chocolate
2011-01-15T21:54:19+00:00 15.01.2011 22:54
Tolles Kapi ^^

Ich freu mich schon aufs nächste ^^
Von:  Takeyoshi
2009-04-06T16:46:24+00:00 06.04.2009 18:46
Hey das is ne voll coole ff mit viel Potential! Mein einziges problem is... ES GEHT NICHT WEITER(Heul,Schluchz). Macht dir das eigentlich Spaß uns (die Leser) so leiden zu lassen? Schreib ma bitte weiter!
PS: und schick mir ne ENS
Dein verzweifelter Fan Takeyoshi
Von: abgemeldet
2009-03-08T17:24:15+00:00 08.03.2009 18:24
Jeah! Super Geschichte,
kannst du mir ne ENS schicken wenns weitergeht?
Ich freu mich schon darauf wenn Hinata Naruto
findet. Dann können die eine Stadt gründen und
leben glücklich bis an ihr Ende.
... Ne im Ernst, ich bin sehr gespannt was als
nächstes passiert.
MfG,
James
Von:  fronzon
2009-01-18T16:39:49+00:00 18.01.2009 17:39
hmmm, schon merkwürdig, so viele leute lesen diese ff, und es werden so viele kommis hinterlassen, aber es geht trotzdem leider net weiter.....
hoffe das ändert sich bald^^

mfg fronzon
Von: abgemeldet
2008-11-13T19:01:42+00:00 13.11.2008 20:01
Die 200!!!!
Tolles Kappitel
MFG Moritz
Von:  _Rick_
2008-10-26T19:48:22+00:00 26.10.2008 20:48
Supper FF... bin mal gespannt was nach dem Zeitsprung passiert...
kannst du mir bitte ne ens schicken wenns weiter geht? Danke
schreib weiter so
readya
Rick
Von:  Uchiha-Itachii
2008-10-09T05:02:29+00:00 09.10.2008 07:02
ich muss schon sagen die ff gefällt mir ziemlich :)

hoffe mal das es nicht allzulange dauert bis es weiter geht :)

mfg Attralux
Von:  fronzon
2008-09-21T19:29:29+00:00 21.09.2008 21:29
hmmmm, hammer

das trifft es wohl am besten^^
Von: abgemeldet
2008-09-17T22:28:34+00:00 18.09.2008 00:28
hey
super ff bisher, ich hoffe das geht endlich mal demnaechst weiter ?? freue mich schon richtig auf den naechsten teil, wueder mich auch auf ein ens freund wenns weida geht ...

gruessele bobbel
Von:  keeper1fs
2008-09-04T18:21:06+00:00 04.09.2008 20:21
Finde die Idee klasse, dass du den hachibi aufkreuzen lässt, bzw er mit naruto zusammen trainiert

bin gespannt wie es weiter geht!^^


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