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Untreu

von

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1

„Seto komm doch ins Bett. Du schläfst kaum noch. Ich mach mir sorgen um dich“, sagte ein 23jähriger Schwarzhaariger. Der Jungunternehmer blickte auf. „Dauert noch ein bisschen. Ich komm gleich“, sagte er und vertiefte sich wieder in ein Berg von Akten. Doch jemand griff ihm sanft an die Schulter und drehte ihn zu sich. „Mokuba...“ rollte Kaiba genervt die Augen, als er dann einen Kuss von ihm bekam. „Komm ins Bett...“flüsterte der Schwarzhaarige und seine Augen begannen zu glitzern. Seto fing an zu lächeln und liess sich mitziehen. Es war bereits spätnachts. Ein spärlichbekleideter Braunhaariger saß auf einem Sessel und beobachtete seinen Geliebten wie er schlief. „Er sieht glücklich aus“, dachte der Jungunternehmer seufzend. Seit einigen Wochen belastete ihm die verkorkste Beziehung sehr. Nie hätte er gedacht, das es er ist, der es langsam nicht mehr durchziehen konnte. Es ist ein Geheimnis das die Beiden seit vier Jahren mit sich tragen. Und Anfangs sah Seto darin keine probleme. Sie waren schon immer unter sich gewesen und es war ihnen egal, wie die Gesellschaft über sie dachte. Doch durch die noch besondere Bindungen in denen sich nun befand, durften sie keine Fehler begehen. Wenn sie erwischt werden, würde es Konsequenzen geben. Man könnte sie beide wegen inzest verhaften. Da Mokuba nun volljährig ist, können sie ihn nicht mehr von ihm trennen. Es ist seine Entscheidung und sein freier Wille gewesen. Sie beide hatten sich geschworen immer füreinander da zu sein. Mokuba sagte sogar. Er würde sterben, wenn ihr Band zerbrechen würde. Egal in welcher Form. Kaiba hätte nie daran gezweifelt, das sie sich einmal trennen würden oder sich nicht mehr lieben würden, denn sie sind eins. Doch jetzt hatte es sich doch etwas geändert und seto wusste nicht wie er damit umgehen soll. Er kann sich nicht einfach von Mokuba trennen, das geht nicht. Sein Bruder würde sich umbringen und das würde seine schuld sein, wenn es ein ganz normale Beziehung wäre, hätte kaiba keine bedenken gehabt. Aber was war hier schon normal??

„Seto??“ murmelte Mokuba. Er bemerkte, das seine Wärmequelle verschwunden war. Der Jugendliche richtete sich verschlafen auf und sah seinen Geliebten, wie er nachdenklich zu ihm blickte. Als Mokuba seinen Namen nannte, konnte mokuba erkennen wie dieser aufschrack. „Mokuba..hab ich dich geweckt??“ fragte Kaiba. Der Schwarzhaarige gähnte herzhaft und schüttelte den Kopf. „Ich hab nur bemerkt, das jemand nicht mehr im Bett ist. Warum sitzt du auf dem Sessel. Du schaust so nachdenklich drein. Beschäftigt dich was??“ fragte der Schwarzhaarige. „Ich...ich habe über uns nachgedacht“, sagte seto ehrlich. Jetzt war mokuba etwas wacher und schaute ihn verwundert an. „Über uns??“ fragte der Schwarzhaarige. Seto nickte. „Meinst du ob das so ewig weitergeht??“ fragte Kaiba. Stille

„Natürlich. Ich liebe dich“, sagte Mokuba standhaft und rutschte an die Bettkante. „Was ist wenn einer von uns sich in jemand anderen verliebt??“ fragte kaiba. „Seto..hast du mir was zu sagen? Wenn ja, dann sag es direkt. Ich..verkrafte es..schon“, flüsterte Mokuba und seine Stimme wurde brüchig. Seto schluckte. „Du hast mich doch gefragt was mich beschäftigt. Und das beschäftigt mich. Was wenn wir uns in jemanden anderen verlieben? Was wird dann aus uns?? Wären wir trotzdem noch Geschwister??“ fragte Seto sich. „Seto ich weiss nicht was das soll. Willst du mir damit sagen das du mich nicht mehr liebst???“ schniefte mokuba. Seto stand rasch auf und drückte ihn fest an sich. „Ich liebe dich doch. Du kennst mich, ich muss alles analysieren. Und mir sind diese gedanken jetzt erst in den Sinn gekommen“, flüsterte kaiba. „Aber das war uns doch von anfang an klar. Wir haben uns geschworen für immer zusammen zu bleiben. Wir lieben uns doch. Und wir sind schon vier jahre zusammen“, sagte mokuba und vergrub sich in Setos Arme. Kaiba nickte. „Ja das haben wir uns geschworen...für immer zusammen zu bleiben“, flüsterte er und schloss die augen.

Rückblick

Pfeiffend schlenderte Joey durch die Strassen von domino-city. Er war verliebt. Trotz der hässlichen Trennung zwischen Bakura konnte Wheeler sich wieder verlieben. Yugi meinte, das es wieder der Falsche sein könnte, aber Joey war sich sicher. Er war verliebt und irgendwie wusste er, das dieser jemand ihn auch mochte. Wie es dazu kam?? Ganz einfach es war vor ein paar Wochen, als Joey in seinem Stammlokal ging. Er kannte dort jeden Gast und jeden Mitarbeiter. Doch an diesem abend war alles anders. Er sah den Grosskotz von seto kaiba. Etwas wunderlich war es schon. Normalerweise bewegt sich der feine Herr nur in seinen Kreisen. Sprich bei den reichen Fuzies. „Ein Bier, Kim,“ sagte Joey und das Getränk kam rasch. Immer wieder schielte Wheeler zu Kaiba rüber. Der schien sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein. „Was der wohl hier will? Hat irgendjemand geplaudert, das er hier öfters rumhängt? Womöglich will Kaiba mich wieder mit irgendwelchen blöden Sprüchen aufziehen. Das war ja schon immer so“, dachte Joey nach. Aber als halbe Stunde später immer noch nichts kam, entschloss Wheeler das selbst in die Hand zu nehmen. Ob Kaiba ihn erst in einer Stunde oder jetzt trietzte war schon wurst. Auf jedenfall wollte der Blondschopf es hinter sich haben. „Hey kaiba“, sagte Joey und stellte sein angetrunkenes Bier laut auf dessen Tisch. Kaiba blickte kurz auf. „Wheeler...verfolgst du mich oder was??“ fragte er. Joey schaute ihn überrascht an. „Das gleiche wollt ich dir sagen. Wenn du mir etwas zu sagen hast, dann sag es. Aber mach es rasch“, sagte wheeler. Stille. „Das du ein verlauster Köter bist, weißt du ja bereits. Und mehr gibt es dazu nichts zu sagen“, meinte Kaiba und nippte an sein Getränk. Stille. „Ach ich dachte du wolltest mich über meine Kneipe herziehen. Immerhin ist die nicht so schick wie deine....falls du überhaupt so was hast“, meinte Wheeler aufmüpfig. Kaiba stöhnte auf. „Ich habe nichts dergleichen vorgehabt. Ich wollte einfach nur in einer Kneipe sitzen und nachdenken. Sonst nichts.“ Stille

„Aha“, sagte Joey und drehte sich wieder um. Es blieb weiterhin still. Wheeler musste wohl ein Glückstag haben. Er wurde nicht von Kaiba angemacht. Das war ja schon mal was. Irgendwann erhob sich der Jungunternehmer und kam Joey näher. „Zahlen!“ sagte er zu kim. Der gab ihm dann die Rechnung und Seto zahlte. Kurz vor der Tür hielt er inne. „Joey??“ fragte er. Wheeler spannte seine Lauscher auf. „Hatte Kaiba ihn gerade bei Vorname genannt??“

„Ja??“ fragte Joey. „Lust noch etwas mit mir spazieren zu gehen?“ fragte Kaiba. Jetzt war der Blondschopf überrascht. „Häääää??? Du willst mit mir spazieren gehen??“ fragte Joey baff. Kaiba nickte. Als von dem Jugendlichen keine Reaktion kam, verliess Kaiba wortlos die Kneipe.

„Hey Joey. Du willst doch den heissen Typen nicht alleine lassen?“ meinte kim. Wheeler blickte ihn verständnislos an. „Man ich bin erst seit einigen Tagen solo. Ich kann doch nicht gleich ins nächste Unglück stürzen. Kaiba ist der Falsche“, sagte Wheeler. „Hm. Dieser kaiba scheint wohl auch irgendwelche probleme zu haben. Hat ständig auf seinen Anhänger geschaut und geseufzt. Vermutlich wohl irgendwelche probleme in der Beziehung“, überlegte kim laug. Joey dachte nach. Das einzigste was für probleme der Eisklotz haben könnte, keinen Gefrierbrand zu bekommen. Aber nun mal etwas ernster. Vermutlich hat Mokuba irgendwelche probleme und Kaiba dachte über dieses problem nach. Vielleicht stimmt ja was nicht mit dem Schwarzhaarigen. Joey stand auf und lief dann nach draussen. Welche Richtung könnte Kaiba nur gegangen sein. Der Jugendliche entschied sich am Ufer entlang zu laufen. Und hatte glück. Kaiba sass auf der Parkbank und starrte auf den Anhänger. „Hey Alter. Du bist ja auf zack“, sagte Joey ganz ausser puste. Seto drehte sich um. „Du bist ja doch gekommen“, sagte er überrascht. „Bin doch neugierig geworden, warum ein Kaiba sich mit Strassenköter wie mir abgeben möchte“, sagte Joey. Stille. „Ich wollte einfach nur gesellschaft haben“, meinte kaiba.

„Sag mal ist was mit mokuba??“ fagte Wheeler. Seto schüttelte nur den kopf. Dann nach einiger zeit gingen sie weiter. Es war eine angenehme atmosphäre. Joey fühlte sich in Kaibas nähe geborgen. Obwohl sie sich nicht viel zu sagen hatten. Irgendwann stoppte Joey. „Sag mal wollen wir die ganze Zeit hier wortlos durch die Gegend laufen??“ fragte der Blondschopf.

„Mir macht das nichts aus. Mir ist auch gar nicht nach reden zu mute“, sagte kaiba. „Vielleicht gehen wir in eine Diskothek und tanzen unseren ganzen Frust aus der Seele. Weiss zwar nicht was dich geritten hat, aber ich hab vor einigen Tagen eine ziemlich hässliche Trennung hinter mir und das muss alles abgebaut werden“, meinte wheeler
 

Dann liefen sie zur nächsten Disco und tanzten und tranken bis sie nicht mehr konnten. Lag es am Alkohol oder wurde es Joey immer wärmer wenn er bei Kaiba war. „Ein toller abend war das. Das sollten wir öfters machen, wenn wir deprimiert sind“, sagte Joey grinsend. Kaiba grinste zurück. „Find ich eine gute idee. Die Deprihotline immer freigeschaltet.“

„Sag mal ist bei dir wirklich alles in ordnung?“ fragte der Blondschopf. Kaibas Miene verfinstert sich wieder. „Ja“, murmelte kaiba.

Dann trennten sich die Wege der beiden für die eine nacht.

Doch es folgten weitere. Und sie verstanden sich immer besser. Joey verstand es gar nicht, warum er kaiba nicht leiden konnte. Eigentlich ist der Eisklotz ein ganz netter Kerl. Und irgendwann entstand etwas mehr als nur Freundschaft zwischen zwei deprimierten Männer. Wobei Joey immer noch nicht wusste, warum kaiba so down war. Als sie gemeinsam ihren weg liefen und sich wieder trennen wollten, hielt Joey ihn kurz fest. „Was ist los??“ fragte kaiba verwundert. „Ich finde die Nächte die wir zusammen durchmachen toll. Und ich wollte fragen, ob du nicht lust hättest noch mit mir ein paar dvds reinzuziehen. Ich habe sogar Horrorfilme dabei“, sagte Joey. Kaiba dachte darüber nach. Dann zuckte er mit den Schultern. „Warum nicht“, sagte er. Und gemeinsam liefen sie in Joeys Appartment.

„Mein Gott wie lange hast du hier nicht mehr aufgeräumt“, fragte kaiba und rümpfte etwas die Nase. „Hey mach keinen aufstand. Setz dich und geniesse den Film“, sagte wheeler abwinkend. Und so schauten sie sich den Film an. Wobei Joey sich immer wieder an Kaibas Körper drückte. „Oh hat der Köter etwa angst??“ fing kaiba ihn an zu necken. Joey wurde kurz rot und meckerte los. Kaiba legte den Kopf zur seite. „Du bist ein komischer typ“, sagte er. Joey schaute ihn auch an. „Du auch“, sagte der jugendliche. Es herrschte bis auf ein paar Knalleffekte im Film eine seltsame Spannung zwischen den Beiden. Bis Joey den ersten Schritt machte und den Jungunternehmer küsste. Der fuhr erschrocken zusammen. Schaute den Blondschopf an. Dann erwiderte er den kuss. Joey war glücklich und wollte seinen Freund nicht loslassen. Doch als Joey zur sache gehen wollte, durchfuhr ein ruck bei kaiba. Er schaute ihn mit grossen Augen an und stand auf. „Seto was ist denn??“ fragte Joey überrascht. „es...tut mir leid...ich..das wird nichts“, sagte Seto und wollte gehen. Doch Joey war schneller. „Wie meinst du das denn? Ich dachte du empfindest das gleiche wie ich. Ich hab mich nämlich in dich verliebt“, sagte der Jugendliche ernst. „Joey...wir können nicht zusammenkommen. Das ist unmöglich“, sagte kaiba. „Ja warum denn nicht??“ fragte Wheeler. „Ich habe einen Fehler begannen. Und ich entschuldige mich für die falschen Signale die ich dir gesendet habe. Aber ich kann mit dir keine Bindung eingehen, weil ich...schon in einer Beziehung bin“, sagte Kaiba und verliess entgültig Joeys wohnung.

Das war für Joey natürlich ein Schock. Aber er lässt sich nicht unterkriegen. Instinktiv wusste Joey, das vielleicht doch noch eine Möglichkeit bestände, das sie beide zusammen käme. Die Beiden trafen sich noch, aber zu körperlicher Nähe kam es nie. „Sag mal bist du mit deiner jetzigen Beziehung zufrieden?“ fragte Joey. Kaiba schaute ihn überrascht an. „Jaa“, sagte kaiba. „Nein sicher nicht, denn dann wärst du nun bei deinem Freund“, sagte Joey nachdenklich.

„Vermutlich. Ich muss sehr viel nachdenken“, sagte Seto. „Sag mal liebst du ihn noch?“ fragte Wheeler. Kaiba holt tief luft. „Warum stellst du mir so viele fragen??“ fragte er eingeschnappt. Der Blondschopf schaute ihn an. „Für deine Augen bin ich nur ein verblödetet Köter, aber ich bin der Meinung, das du gerade in eine schwierige Phase steckst. Und es hängt möglichlicherweise mit deiner Beziehung zusammen. Vorher hab ich den Zusammenhang nicht begriffen, aber jetzt klärt es sich alles auf. Das Bild zeigt eindeutig, du willst dich von der alte Beziehung lösen, oder sie schadet dir sehr. Auf jedenfall hast du dich mit mir eingelassen, obwohl wir uns nie richtig leiden können. Ich weiss nicht was für ein Trottel du als freund hast, aber wenn ich dich als Freund hätte würde ich dich nie gehen lassen. Ich würde um dich kämpfen. Und egal was du nun sagst, ich werde um dich kämpfen. Ich hab mich in dich verliebt. Und ich bin mir sicher, das ich chancen bei dir habe. Dein Freund kann sich schon mal warm einpacken!“ sagte Joey angriffslustig. Stille. „Für einen Köter waren es intelligente Worte. Aber ich sag dir eins. Ich werde mich nicht von ihm trennen. Das könnte ich auch nicht...auch wenn ich es möchte“, fügte kaiba leise noch hinzu, mit der Annahme der Blondschopf hätte das nicht gehört. Und so verschwand der Jungunternehmer. Wheeler hatte es gehört. Joey dachte darüber nach. „Kaiba hat wirklich probleme. Der Freund muss ja noch dominanter sein, als er, wenn er sich nicht von ihm lösen kann. Ich werde der sache mal nachgehen“, grübelte der Blondschopf darüber nach. Und wusste nicht, was für aussmaßen seine Schnüfflerein haben werden.

Rückblick ende

Nach den merkwürdigen Gedankengängen von seinem Geliebten breitete sich sorge aus. Er hat es nicht einfach so gesagt. Ist Seto nicht mit ihm glücklich? Ist er vielleicht zu besitzergreifend? Oder belastete es ihn doch mehr, das sie ihre Liebe nicht öffentlich preisgeben konnte? Immer wieder schüttelte Mokuba den Kopf als er in die Uni angekommen ist. „Hallo Mokuba!!“ grüsste Joey, der in der selben Uni ist, wie der jüngere Bruder von Kaiba. „Hi!!“ sagte mokuba.

„Dich sieht man auch nur noch selten. Wie geht es dir??“ fragte Wheeler, als sie gemeinsam ins Unigelände gingen. „Ganz gut. Viel zu tun in der Firma“, sagte der Schwarzhaarige. Joey nickte nur. „Nicht das du soviel schaffst wie dein Bruder“, sagte der Blondschopf. „Das bestimmt nicht. Aber ich habe es langsam geschafft, das Seto nicht mehr soviel arbeitet“, meinte der jugendliche.

„Sag mal wir können doch wieder mal was gemeinsames unternehmen oder?? Wir haben bestimmt einiges zu erzählen“, schlug der Blondschopf vor. Mokuba war begeistert, er mochte Joey sehr. Er ist ja einer seiner besten und längsten Freunde. Von yugi und den anderen war ja leider nicht mehr viel zu hören.

„Wie wärs heute abend??“ fragte der Blondschopf.

„Einverstanden. Wir treffen uns dann im Spielcenter“, schlug mokuba vor. Und so was beschlossene sache.
 

„Komm Seto. Etwas zu unternehmen tut dir gut“, sagte Mokuba, da sein Bruder sich wieder in seiner arbeit verschanzt hatte. „Mokuba es sind Abbrechnungen, die unbedingt erledigt werden müssen!“ meinte Kaiba streng. „Und ich kann dir dabei helfen. Jetzt unternehm doch mal was mit deinem Freund. Wir haben in letzter zeit so wenig gemacht“, bettelte der Schwarzhaarige regelrecht. „Aber nicht lange“, sagte kaiba und stand auf. Mokuba grinste. „Yes Sieg“, dachte der Jugendliche. Noch ahnte Mokuba nicht, das ihre Beziehung nah am Abgrund stand.

Ahnungslos ging kaiba mit seinem Freund richtung Domino Zentrum. Als sie dann vorm spielcenter standen runzelte Kaiba die Stirn. „Du hast mich von meiner arbeit geholt um mit mir hier spielen zu gehen?“ fragte seto missbilligend. Mokuba grinste. „Ach komm schon. tu nicht so, als würde dich das kalt lassen. Du kannst schauen, wie so die Konkurrenz ist. Komm sonst sind wir noch zu spät“, sagte der Schwarzhaarige und zog den Jungunternehmer mit. „Spät für was??“ fragte kaiba. Doch die Antwort stand ihm bald in ganzer gestalt da.
 

Joey hatte es gepackt mal pünktlich zu kommen. und da sah er schon den schwarzhaarigen in der ferne. Und als dieser dann vor ihm stand, war auch jemand anderes dabei. Dieser sah weniger erfreut aus. „Ach der Eisklotz gibt sich die Ehre“, sagte der Blondschopf überrascht. „Ja,mit müh und not. Es macht dir doch nichts aus, das seto dabei ist oder? Ich finde das es mal zeit wäre, das ihr euer Kriegskeil zur seite legt und euch etwas anfreundet“, meinte der Schwarzhaarige augenzwinkernd. Kaiba wusste nicht, ob er tot umfallen soll oder einfach nur wegrennen sollte. Da steht er dem köter gegenüber. Irgendwie ärgerte es ihm schon, das Mokuba ihn hierhergeschleifft hatte, und dann noch mit einer dritten Person zusammen zu verbringen. Joey und Mokuba amüsierten sich prächtig und hingen an einigen spielen herum. Während kaiba gelangweilt in der Ecke stand und die Beiden beobachtete. „Damit ihr euch etwas anfreundet“, erinnerte sich kaiba an mokubas Worte. Wenn er wüsste, das sie schon längst freunde waren, bzw schon näher gekommen waren. Das verursacht bei Kaiba schon Magenschmerzen.

Währenddessen bei Joey und Mokuba. „Sag mal ist bei euch alles in ordnung??“ fragte der Blondschopf. „Ja alles im grünen Bereich. Warum??“ fragte der Schwarzhaarige. „naja Kaiba sieht irgendwie ziemlich gestresst aus. Hat er irgendwelche probleme in der Firma oder so??“ fragte der Blondschopf weiter. Mokuba schüttelte den kopf.

Der Jungunternehmer hatte doch ein spiel entdeckt, das ihm gefallen könnte. Er stand vor einem virtuellen Billiardtisch und stiess Kugeln rein. „Na lust mit mir zu spielen. Ich beherrsche das Spiel etwas besser als Duellmonster“, hörte der Jugendliche eine bekannte Stimme. „Wheeler...wo ist mokuba??“ fragte er und schaut sich um. „Der ist mal für kleine Jungs“, grinste Wheeler und loggte sich ein. Nun spielten die Beiden zusammen Billiard. „Ausnahmsweise hast du recht, du kannst besser billiard spielen. Aber schlagen würdest du mich niemals!“ grinste kaiba und gewann. Joey gar nicht wütend darüber schaute ihn schelmisch an. „Dafür gewinne ich was anderes“, flüsterte Wheeler ihm ins Ohr. „Ach und was??“ fragte kaiba verwundert, als dieser ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. Kaiba zuckte heftig zusammen. Wieder hat Joey es getan. Er nahm die sache wohl ernst, um ihn zu kämpfen. „Wheeler,ich hab doch gesagt..“fing seto an und schaute rasch hin und her. Von Mokuba war nichts zu sehen. Joey bemerkte die Anspannung. „Hey du bist ja ganz verkrampft. Wie wärs, ich sag Mokuba das wir unsere Freundschaft etwas vertiefen wollen und etwas unternehmen. Mokuba hätt bestimmt nichts dagegen“, meinte wheeler grinsend. Kaiba wurde noch blasser als zuvor. „Hör damit auf. Ich sagte, das ich in einer Beziehung bin!“ sagte kaiba schon barsch. Joey analysierte ihn. Sein Schwarm war ja noch blasser als zuvor. Und warum hatte er so panisch hin und her geschaut. War etwa sein Freund in der nähe??
 

Währenddessen bei mokuba. Er hatte sich aus der Toilette gebahnt und sucht Joey und Seto. Er sah sie in der Ferne und musste lächeln. Die Beiden schienen ja über irgendwas zu unterhalten. „Vielleicht freunden die sich ja tatsächlich an. Das wäre so schön“, dachte der Schwarzhaarige und kam den Beiden näher. „Na ihr beiden. Was gibt’s denn interessantes zu quatschen??“ fragte Mokuba fröhlich. Kaiba blickte ihn an. „Nur übers spiel“, sagte seto prompt, als Joey zur Antwort ansetzen wollte. „Ach ja. Was habt ihr denn gespielt?“ fragte der Schwarzhaarige neugierig. „Billiard“, antwortete Seto anstelle vom Blondschopf.

„Wollen wir gehen Mokuba. Ich hab noch einiges zu hause zu erledigen. Und Wheeler muss sicherlich auch nach hause“, meinte Kaiba und schob seinen Bruder weit weg vom Blondschopf. Joey konnte gar nicht so schnell schalten, wie Seto die Fliege machte. „Joey wir sehen uns dann morgen in der Uni. War schön mit dir. Du hast es ja gehört. Seto zieht es nach hause“, grinste mokuba und winkte Joey zum abschied.
 

Als Seto draussen war, fiel ihm ein Stein vom Herzen. „Sag mal, was hast du gemeint, das ihr euch morgen in der uni seht??“ fragte Kaiba, als sie im Auto saßen

„Ach das wusstest du nicht. Joey und ich besuchen die gleiche Uni“, sagte mokuba und schaute aus dem Fenster.

„Das gibt noch ein Unglück“, dachte Seto. Stille. Ja warum machte er sich so viele gedanken über Joey. Sie beide haben noch nichts unanständiges gemacht. Oder war es die tatsache das Wheeler ihn geküsst hatte und er nicht davon abgeneigt war? Nein, schiess diese gedanken aus dem Kopf. Er ist mit Mokuba zusammen, und das wird so bleiben. Irgendwie muss Kaiba diesen Köter vergessen. Vielleicht auch versuchen, das Joey nichts mit mokuba redet. Oh man darüber hat er ja keine gedanken gemacht. Was wenn Joey irgendwas über sie erzählt?? Nein das würde er nicht machen. Aber warum sollte er es nicht machen? Immerhin sind Mokuba und er ja Freunde. Immer wieder schüttelte Seto seinen Kopf. Das war ja eine echt komplizierte sache.

Endlich waren sie zu hause. Mokuba ging ins Schlafzimmer. Er war müde, währenddessen stürzte sich der Jungunternehmer in die arbeit. Das war das einzigste, womit er sich ablenken konnte.

Tage vergingen und Seto hatte alles im griff. Wheeler sah er nicht mehr und mit Mokuba schien sich alles wieder einzupendeln. Kaiba hatte beschlossen heute etwas früher aus der Firma zu gehen und ging dann noch ins Geschäft um ein paar Leckerein für Mokuba zu holen. Er wusste wie gerne er Süsses mag. Kaiba musste darüber schmunzeln. Pfeiffend fuhr Seto dann nach hause. Er schloss die Tür auf. „Mokuba!!!“ rief Kaiba und schaute sich um. Es waren einige Bedienstete da. Aber vom Schwarzhaarigen war keine Spur. Seto lief die Treppen hinauf und ging in dessen Zimmer. Er hätte beinahe alles fallen gelassen. Dort saß Mokuba mit Joey an einem Tisch und schienen über etwas witziges zu unterhalten. Als Mokuba seinen Bruder entdeckte stand er auf. „Hallo Seto. Schon so früh zu hause??“ fragte er und umarmte ihn. „Ja ich wollte dich überraschen. Was macht der den hier??“ fragte kaiba streng. Joey grinste nur. Dann erblickte Seto einige Taschen. „Was sind das für verlauste Taschen?“ fragte kaiba sofort nach. „Wenn ich gewusst hätte das du früher kämst hät ich dich schon früher informiert. Joey wurde von seinem Vermieter rausgeschmissen. Und ich hab ihm angeboten bei uns zu wohnen. Wir haben ja viel Platz und Joey würde ja nicht stören. Es macht dir doch nichts aus oder??“ fragte Mokuba. Aber eigentlich war das ja schon beschlossene sache. Kaiba war wütend auf Mokuba. Wütend drehte er sich um und knallte die Tür zu. Kurz waren Joey und Mokuba alleine. „Kaiba scheint das ja nicht zu passen“, sagte Joey nachdenklich. Der Schwarzhaarige grinste nur. „Er wird sich fügen müssen“, meinte er nur. Wheeler schaute ihn erstaunt an. „Du hast ja deinen Bruder gut im Griff“, sagte Joey. „Kann man sagen“, sagte der Schwarzhaarige nur.
 

Kaiba stiefelte wütend im Zimmer hin und her. Die Süssigkeiten hatte er aus dem Fenster geschmissen. Das hat Mokuba nämlich ganz und gar nicht verdient. „Was erlaubt sich der Kerl eigentlich. Ich lass mir das nicht mehr bieten!“ dachte Kaiba und schmiss den Abfalleimer gegen den Spiegel. Dieser zerbrach.

Mokuba und Joey fuhren zusammen, sie hatten den Krach auch gehört. Der Schwarzhaarige stand sofort auf. „Bleib hier!“ sagte der Jugendliche. Joey nickte nur.

Mokuba machte die Tür auf und sah einen grossen Scherbenhaufen auf dem Boden und ein wütenden Kaiba. „Seto was ist denn los???“ fragte Mokuba aufbrausend. Böse Augen funkelten ihn an. „Das fragst du mich??? Was soll das. Wieso hast du diese Töle in unser haus gebracht? Du bist ja total bescheuert!“ schimpfte Kaiba. Mokubas Blick verhärtet sich. „Nenn mich nie wieder bescheuert. Joey ist mein bester Freund und er brauchte eine Unterkunft. Also reg dich ab. Ich weiss gar nicht was das soll“, schimpfte der Jugendliche. Kaibas augen blitzten gefährlich auf. „Das weißt du nicht? Er könnte vielleicht durch einen puren zufall erfahren, das wir zusammen sind“, schimpfte kaiba.

„Nein sicherlich nicht. Wir passen auf. Falls es das deine sorgen war“, meinte Mokuba etwas sanfter und strich ihm über die Wange. Doch der fegte die Hand weg. „Schön, aber ich werde es nicht probieren. So lange er hier ist, wird nichts passieren. Du ziehst in dein zimmer!“ sagte kaiba und rauschte ab. „Seto!!!!“ rief mokuba. Der Jungunternehmer hätte beinahe den Blondschopf umgerannt. „Hey nicht so schnell. Was ist denn los??“ fragte Joey. Kaiba schaute ihn wütend an. „Sorg das du schnellsten eine Wohnung findest. Denn länger werde ich dich nicht erdulden. Irgendwann ist schluss mit lustig. Ich lass mir das alles nicht mehr gefallen!!!“ brüllte kaiba regelrecht und stiess tödliche Blicke zu Mokuba, der gerade erschienen war. „Seto bitte!!!“ rief der Schwarzhaarige, aber Seto war zu aufgebracht und verliess die Villa mit einem mächtigen Knall.

„Ich glaub ich soll mir lieber eine andere Bleibe suchen. Hier hängt der Haussegen schief. Mokuba ist wirklich alles in Ordnung bei euch? Ich habe kaiba ja noch nie so erlebt, das er auf dich so wütend ist“, fragte Joey besorgt. Aber in Mokubas Augen schien alles normal. „Du kennst Seto ja. Er wird sich wieder abreagieren“, sagte der Schwarzhaarige gelassen. Nein schon eher fröhlich gestimmt. „Komm wir packen deine Sachen aus. Dann zeig ich dir unser Anwesen“, sagte mokuba und verschwand in Joeys Gästezimmer. Wheeler runzelte nur die Stirn. „Eine sehr merkwürdige Familie“, dachte Joey noch.
 

Kaiba wusste nicht wie lange er schon durch die Gegend gefahren ist, aber seine Wut baute sich nicht ab. Nein noch nie war er so wütend auf Mokuba. War er schon so weich geworden, das der Schwarzhaarige ihm auf der Nase rumtanzen konnte, oder war mokuba einfach nur selbstsicher?? Nein, irgendwann hat alles seine Grenze. Der Jungunternehmer konnte nicht mehr. Die Beziehung war schon angespannt gewesen, aber der Schwarzhaarige trieb das alles in die Höhe.

Seto vezog sich dann in ein Hotel und übernachtete dort. Auf die zahlreichen Anrufe von mokuba ignorierte er vollkommends.
 

Währenddessen bei Mokuba.

Erst war es sorge, warum Seto nicht mehr kam. Dann wurde der Jugendliche sauer, als beim zwanzigsten mal, die mailbox ran ging. „Seto macht das extra. Ich werde mich aber nicht beugen. Joey bleibt hier. Kann er so lange schmollen wie er will“, dachte Mokuba und schmiss das Handy auf den tisch. Dann hörte der Jugendliche ein klopfen an der tür. Diese ging dann auf und ein Blondschopf erschien. „Hey mokuba. Von Kaiba immer noch nichts gehört?“ fragte Wheeler. Der Schwarzhaarige schnaubte auf. „Nein. Unfassbar was er mit mir macht. Sich einfach nicht zu melden. Meint wohl, das er mich so umstimmen kann“, sagte Mokuba sauer. Wheeler kratzte sich am kopf. „Ich finde du sollst mit ihm reden. Ich weiss auch nicht, aber irgendwas scheint zwischen euch nicht zu stimmen“, sagte Joey und bekam einen tödlichen Kaiba Blick zu spüren. „Was meinst du denn damit??!!“ fauchte Mokuba ihn regelrecht an. „Naja ihr seit sehr angespannt zueinander, als würde euch irgendwas belasten. Kaiba mehr als bei dir und die Wut die ich vorhin zu spüren bekam, muss tiefer liegen. Egal was es ist, ihr müsst darüber sprechen, sonst bekriegt ihr euch noch und als Geschwister seit ihr einfach unzertrennbar. Wäre schade wenn es durch probleme in Brüche ginge“, meinte Joey und liess den Jugendlichen alleine. Mokuba dachte darüber nach. Jetzt wurde ihm bewusst, das zwischen ihnen wirklich nichts mehr stimmte. Und wenn ein Aussenstehender sah, das was mit ihnen was schief läuft, war das schon ein Zeichen.

Am nächsten Tag fuhr Mokuba früh in die Firma. Seto war natürlich im Büro. „Hallo Seto“, sagte Mokuba etwas schüchternd. Kaiba blickte nicht auf. „Ich hab keine zeit“, sagte der jungunternehmer. Stille.

„Können wir reden?“ fragte Mokuba. „Worüber denn?“ fauchte Kaiba ihn regelrecht an. Der Jugendliche schluckte. „Über unser verhalten. Es tut mir leid, das ich ohne dein Wissen meinen Kumpel bei uns untergebracht habe“, sagte Mokuba.

„Dann kannst du ihn ja wieder ausquartieren. Ich kann ihn nicht mehr sehen. Ich bekomm einen Wutanfall. Und in unserer monentanigen Situation ist das unklug“, sagte kaiba. Stille. „Wie meinst du das. Was für eine situation?“ fragte Mokuba. Kaiba drehte sich weg. „Mit uns stimmt es nicht mehr. Ich kann das nicht mehr. Wir müssen höllisch aufpassen und du machst es noch schwieriger. Das funktioniert nicht mehr“, sagte Kaiba. „Waaas nur weil Joey bei uns wohnt, stimmt es nicht mehr zwischen uns? Das ist wohl nicht dein ernst“, sagte Mokuba aufgebracht. „Wars das Mokuba. Mit dir kann man gar nicht mehr reden. Du meinst alles ist super. Aber nichts ist super. Wir haben uns verändert Mokuba, falls es dir nicht aufgefallen ist. Ich bin über unsere Bindung nicht mehr glücklich“, sagte kaiba knapp. Stille.

„Nicht mehr glücklich?? Seto...“sagte mokuba und seine Stimme bebte. „Meine Mitarbeiter kommen gleich. Du sollst gehen“, meinte Kaiba knapp. „Aber was wird denn nun aus uns. Kommst du wieder nach hause??“ fragte mokuba. „Nein. Wir sollen uns weniger sehen. Vielleicht bekommen wir Beide wieder klare gedanken. Denn jetzt läuft es nicht so wie ich mir es wünsche“, sagte Kaiba. Stille. „Ich geh jetzt nicht weg. Wir reden jetzt zusammen. Und mir ist es egal, ob die Mitarbeiter kommen!“ rief Mokuba aufgebracht. Dann knallte Kaiba mit den Unterlagen auf den Tisch. Mokuba zuckte zusammen. „Mokuba, falls du mich überhaupt noch liebst, dann tu was dagegen. Und mach es nicht noch schlimmer. Du wirst jetzt gehen. Und alles weitere sehen wir dann. Aber du musst darauf eingehen. Ansonsten sehe ich keine chance mehr!“ sagte Kaiba barsch. Bamm das hatte gesessen. Wie betäubt lief Mokuba nach draussen.
 

Joey bemerkte Mokubas Verhalten. Er heulte am laufenden Bande. Wheeler versuchte ihn zu trösten und auch herauszufinden was los ist. Doch der Schwarzhaarige schniefte nur. Aber irgendwann kam Wheeler selbst darauf. Seto blieb nämlich die restlichen Tage verschwunden.

Doch der Blondschopf sah den Jungunternehmer in seiner Stammkneipe. Er sah etwas gelöster aus. „Na dir scheints ja wohl besser zu gehen. Mokuba dagegen ist ein Heulbündel. Findest du nicht langsam genug deinen Bruder so zu quälen??“ fragte der Jugendliche. Kaiba lachte kurz auf. „Er soll über sein verhalten nachdenken und die Distanz tut uns gut“, sagte der Jungunternehmer und trank sein Bier. Sie unterhielten sich dann über belanglose Dinge. Wheeler empfand das sich in Kaiba was gelöst hatte. Joey fand es schön, das dieser nicht mehr so gestresst wirkt. Sie blieben bis nach Mitternacht. Dann schlenderten sie nach hause. „Dort wohnst du jetzt??“ fragte Joey und begutachtete das nicht gerade billige Hotel. Kaiba nickte. „Sag mokuba aber nicht in welchem Hotel ich bin“, sagte Seto noch und verschwand. Joey ging dann auch nach hause.
 

Tja das hätte Kaiba gerne, das man ihn in ruhe lässt. Spätestens dann als ein paar Tage später ein rießiger Blumenstrauss am. Kaiba beäugte den Strauss und fand auch gleich eine Karte. „Seto bitte komm wieder zurück zu mir. Ich halt es nicht mehr aus.“

Wutentbrannt schmiss Kaiba den Blumenstrass gegen die Wand. „Wheeler warum hälst du nicht einfach deine Klappe. Wütend ging Seto runter und sah seinen Bruder. „Seto hast du meinen Blumenstrauss erhalten. Bitte komm wieder zurück. Ich vermisse dich“, schluchzte Mokuba und fiel auf die Knie. Kaiba schaute sich um. Machte das der Schwarzhaarige extra. Hier laufen so viele Leute vorbei und sie schauten schon komisch. Kaiba packte seinen Geliebten und schliff ihn ins Zimmer. „Sag mal du legst drauf an, das wir erwischt werden. Was sollte das vorhin??“ fauchte Kaiba ihn an. Mokuba zitterte am ganzen Körper und versuchte sich an Seto anzuschmiegen. „Mokuba du hast getrunken“, sagte seto überrascht und schob den Schwarzhaarige wieder von sich. „Ich liebe dich doch. Wenn du noch länger wegbleibst weiss ich nicht was ich tuen soll. Bitte komm wieder nach hause. Es wird alles anders“, versuchte Mokuba noch mal und küsste Seto. „Mokuba wir hatten eine Vereinbarung. Hat der Köter dir verraten wo ich wohne??“ fragte Seto wütend. Mokuba schaute ihn verwirrt an und dann auch etwas sauer. „Ach Joey sagst du es, aber mir nicht??!!“ schimpfte mokuba. Kaiba dachte nach. „Er hat sein versprechen gehalten. Mist und jetzt weiss es mein Bruder.“

„Warum liegen die Blumen verstreut auf dem Boden??“ fragte der Schwarzhaarige. „Geht dich nichts an. Geh jetzt nach hause. Und lass mir noch zeit“, sagte Kaiba. Mokuba fiel wieder auf die Knie und rutschte regelrecht an Setos Beine ran. „Nein ich gehe nicht. Ich bleibe bei dir“, sagte mokuba standhaft. „Mokuba!!!“ herrschte kaiba ihn an. Doch der blieb standhaft. „Lass das. Und zerstör nicht alles. Geh jetzt!“ befahl der Jungunternehmer. Mokuba stand auf und versuchte ihn wieder zu küssen, doch seto wandt sich ab. Traurig verlliess der Jugendliche das Hotel. Aber mit einer gewissen Person musste er noch ein Wörtchen reden.
 

„Warum weißt du mehr als ich? Ich dachte wir wären Freunde und würden uns alles erzählen“, schimpfte mokuba seinen Kumpel an. Der schaute ihn nur betroffen an. „Wir sind Freunde, aber es war für Kaiba wichtig alleine zu sein und du hast ihn ja besucht“, sagte Joey. Mokuba bekam fast einen Schreikrampf. „Du sollst mir beistehen nicht Seto!!“ rief mokuba erbost und schmiss einige Bücher gegen die wand. Wheeler wurde es angst und bange.

„Mokuba du machst mir angst. Was soll das. Seto kommt doch wieder“, versuchte Joey den jüngeren etwas zu beruhigen. Doch das machte Mokuba alles noch wütender. „Und seit wann nennst du ihn bei Vornamen. Du kannst doch ihn nicht leiden“, fauchte mokuba ihn an. Joey schluckte. „Hast du nicht selbst gesagt, das Kaiba und ich uns anfreunden sollten? Nun ja das haben wir gemacht. Naja mehr oder weniger“, sagte Joey. Der Jugendliche schaute ihn prüfend an. „Und mehr läuft nicht zwischen euch??“ fragte der Schwarzhaarige. Joey schüttelte nur verblüfft den Kopf. Das schien Mokuba etwas zu beruhigen. „Dann kannst du ja zwischen uns vermitteln“, meinte der Schwarzhaarige.
 

„Das hättest du sehen müssen, wie dein Bruder ausgerastet ist. Das war ja schon fast unheimlich. So kenne ich ihn gar nicht“, erzählte Joey dem Jungunternehmer die Geschichte. Kaiba war auch geschockt darüber. „Mokuba hat sich sehr verändert“, murmelte seto und die Sorgefalte war wieder deutlich zu sehen. „Das renkt sich alles wieder ein. Aber du hättest sehen müssen als er mich gefragt hat, ob zwischen uns was läuft. Da wurde es mir ganz angst und bange“, sagte Joey. Seto schluckte. „Nochmals danke das du Mokuba über meinen Aufenthalt nichts gesagt hast“, sagte seto plötzlich. Joey lächelte. „Kein problem. Aber irgendwie hat er’s doch rausbekommen. Und wie wütend er war, als ich es war, dem du gesagt hattest, nichts zu ihm zu sagen“, seufzte Joey. „Ja das war auch mein Fehler gewesen. Ich dachte du hättest was ausgeplaudert“, sagte seto. Dann war wieder stille.

„Wann kommst du wieder nach hause??“ fragte der Blondschopf. „Ich bleibe noch im Hotel“, sagte kaiba.
 

Doch lange blieb es nicht. Denn Kaiba und Joey standen in der Notaufnahme. Mokuba hatte einen Unfall gehabt. Wheeler berichtet dem Firmenchef, das der Schwarzhaarige fast am durchdrehen war, das seto immer noch nicht nach hause käme. Und dann ist er abgerauscht. Der Jungunternehmer setzte sich erst mal hin. „Der bringt sich nicht nur selbst um, sondern auch mich“, dachte der Braunhaarige. Aber das was Mokuba vermutlich erreichen wollte, hat Früchte getragen, Kaiba fühlte sich schuldig und zog wieder in die Villa.

Er besuchte seinen Bruder dem es einigermassen wieder besser ging. „Seto du bist da“, flüsterte Mokuba und umarmte seinen Bruder. „ja“, sagte kaiba knapp.

Lange harten sie aus. „Ich bin froh. Kommst du wieder nach hause??“ fragte mokuba hoffnungsvoll. Kaiba verzog die Mundwinkel. „Das war doch deine Absicht gewesen. Du hast gewonnen. Ich wohne wieder bei euch“, sagte seto. Mokuba schüttelte den kopf. „Meinst du ich wollte es dir heimzahlen? Das war nur ein Unfall. Ich war unachtsam. Mehr nicht“, schwor der Jugendliche. „Ach komm hör auf, das hast du immer wieder gesagt“, sagte Kaiba abwinkend. „Aber seto das meine ich doch ernst. Glaube mir doch“, flehte Mokuba ihn regelrecht an. „Glaub was du willst. In ein paar Tagen kannst du hier raus. Ich werde dann in der Villa sein“, meinte der Jungunternehmer und verliess das Zimmer. Mokuba streckte seine Hand aus. Doch sein freund verliess ihn.
 

Und so kam es das Mokuba wieder nach hause kam und wie Kaiba es versprochen hatte, war dieser wieder zu hause. Doch er scheint nicht glücklich damit zu sein. für ihn bedeutet es mehr, wieder nach hause zurückzukehren. Das Haus war auch in der Vergangenheit eine Hölle gewesen. Seto hoffte sehr, das alles positiv wird. Doch die Villa hat sich wieder zu einer Hölle für ihn entwickelt und das ohne Gozaburo kaiba. Müde schaute Seto aus dem Fenster. Als die Tür sich öffnete und ein süsslicher Duft entgegen kam. Kaiba schaute zur tür. Da stand Mokuba mit süssen Pfannkuchen. „Das ist ein Friedensangebot. Ich hoffe du nimmst es an“, sagte mokuba. Seto lächelte etwas und sie setzten sich hin. „Seto ich habe nachgedacht. Und ich glaube du hast recht. Wir haben uns verändert. Ich glaube ich habe von deiner Erziehung mehr mitgenommen als ich gedacht hätte. Alles was ich mag, gehört mir. Ich habe dich als Besitz angesehen. Aber es eigentlich nicht beabsichtigt. Ich liebe dich wirklich Seto und wir beide schaffen es zusammen. Wir haben doch alles immer zusammen gemeistert“, meinte mokuba.

Als Seto was erwidern wollte, stürzte ein Blondschopf herein. „Köter schon mal was von anklopfen gehört??“ schimpfte Kaiba drauf los. „Egal. Wie siehts aus. Habt ihr euch wieder vertragen? Hm was sind das für leckere Pfannkuchen. Ich darf doch??! fragte Joey und wartete gar nicht mehr auf eine Antwort ab sondern ass ein Stück davon. „Joey du hast ein komisches benehmen“, sagte der Schwarzhaarige kopfschüttelnd. „Ich weiss. Aber ihr habt meine Frage nicht beantwortet“, sagte Joey und setzte sich zu den beiden. Wobei er Kaiba genau anschaute. „Wir haben uns wieder vertragen“, sagte Mokuba. Joey schaute zum Schwarzhaarigen dann wieder zu Seto. „Prima zur Feier des Tages unternehmen wir was gemeinsam. Geht alles auf meine kosten“, sagte Wheeler grinsend. Seto runzelte die Stirn. „Hast du überhaupt kohle??“ fragte er. „Sicher. Ich dachte mir wir könnten auf eine Rave-party gehen. Findet in einer verlassenen Kirche statt. War früher mit Bakura dort gewesen“, sagte Joey. „Eine Rave-party hört sich cool an. Gehen wir hin??“ fragte Mokuba. Kaiba seufzte. „Von mir aus“, sagte er. Die Meute jubelte. „Zeigt mir was für Klamotten ihr habt. Denn für eine Rave-party muss was fetziges angezogen werden. Und ich bezweifle sehr das du so was besitzt“, sagte Wheeler und schaute Kaiba angriffslustig an. Der schaute ihn nur böse an. „Man das hört sich aufregend an. Fangen wir gleich an“, freute sich Mokuba. Mit Joey lief mokuba zu seinem Schrank. Seto blieb an seinem Platz und hörte nur lautes Stimmengewirr und lautes Gelächter.
 

„Kein wunder das du keine Freundin hast“, lachte Joey sich tot, als er ein merkwürdiges Outfit von Mokuba hervorholte. „Ich brauch keine Freundin und kein Outfit um jemanden um den Finger zu wickeln. Der Charme zählt“, sagte der Schwarzhaarige belehrend. Joey winkte ab. „Sag Joey wie siehts bei dir aus. Schon einen Neuen in Sicht? Oder ist das noch zu früh??“ fragte mokuba. Joey schaute ihn lange an. „Für eine neue Beziehung ist es nie zu früh. Und ausserdem kann man die Liebe nicht steuern“, sagte Joey und hing mit den gedanken bei Kaiba. Auf seine Kleider war er am meisten gespannt. „Aha sieht aus als hättest du jemanden an der Angel??“ fragte mokuba neugierig. Joey winkte ab. Aber der jugendliche liess nicht locker. „ Mein Schwarm ist in einer Beziehung. Und ich denke,das es sehr schwer wird ihn an mich zu binden“, sagte wheeler und wurde etwas traurig. „Ach Joey“, sagte Mokuba. Aber dann war wheeler wieder der fröhliche junge Mann, denn der 23jährige kannte. „So jetzt nehmen wir Kaibas Schrank in Angriff!“ sagte Joey und stürmte nach draussen. „Was macht ihr an meinen Kleiderschrank. Ihr macht ja alles durcheinander!!!“ fing kaiba an zu motzen. „Na wir wollen was passendes für dich raussuchen. Man Seto ich wusste gar nicht, was du für ein Style wirklich hast. Die sind ja echt super“, sagte Mokuba und Joey anerkennend.

Dann waren die Drei endlich fertig für die Party. Seto musste zugeben, das mokuba zum anbeissen aussah. Die schwarzen Klamotten und die Hose machten den Schwarzhaarigen noch sexyier als er jetzt schon ist. „Gefall ich dir??“ hauchte mokuba seinen bruder etwas ins ohr. Seto nickte und wollte ihn küssen. Doch da kam schon Joey. Kaibas Augen wurden grösser. Er muss korrigieren, wheeler sah super aus. Sein durchsichtiges Hemd zeigte seinen durchtrainierten Body. Als dann Mokuba sich mit Joey unterhielt, konnte seto vergleichen. Die beide hatten was. Mokuba mit seinem temperament und Joey mit seiner chaotischen art und seiner Bewegung macht ihn auch....halt stopp was dachte er sich da. Er war mit mokuba zusammen und darf über so was gar keine vergleiche ziehen. Seto liebte Mokuba. Redete kaiba sich immer wieder ein. Doch es wurde ihm immer bewusster, das er die beiden liebte. Und er konnte sich nicht für einen entscheiden.

Nach einer halben stunde waren sie vor der verlassenen kirche, die nun eh einer Disco entsprach. Es liefen viele merkwürdige Gestalten rum. Aber die Musik fand Kaiba echt super. Sie war anders als die anderen Lieder die in den Discotheken liefen. „Toll oder??“ rief mokuba, der seinen Bruder mit sich zog. Kaiba nickte nur. Dann waren sie mitten im geschehen. Schnell verlor Seto seinen Bruder und Joey. Es war einfach zu eng hier. Suchend schaute der Brünette sich um. Doch vergebens.

Mokuba verfluchte sich, er wollte doch mit Seto zusammen tanzen und durch die Menge wird sie niemanden bemerken. Aber jetzt hatte er seinen Bruder aus den Augen verloren. Von Joey war auch nichts zu sehen.

Während mokuba und auch Joey verzweifelt nach ihrem Liebsten suchten, war kaiba wirklich dabei sich zu amüsieren. Ein paar mädels tanzten ihn an und Seto liess es zu. Es war mal was anderes.

Als dann jemand ihn von hinten antanzte und dessen Atem spüren konnte. Die Beiden bewegten sich wie eine Einheit. Dann drehte Seto sich um und sah Joey der ihn grinsend anschaute. „Wheeler!!!“ rief kaiba nur. Dieser tanzte ihn weiter an und machte es dem Jungunternehmer schwer, sich diese avancen abzuwehren. Es wurde ein spiel zwischen den beiden.

Mokuba der bei der ganzen Party nur gestresst war, war froh, als er seinen Kumpel sah. „Wenigstens er hat spass. Scheint so das er jemanden anflirtet“, dachte der Schwarzhaarige und kämpfte sich durch. Dann sah er wen der Blondschopf so anschmachtet und sich an ihn anschmiegte. Es war Seto.

Immer wieder strich Joey per zufall oder extra über Setos Gesäß. Kaibas Wangen wurden röter. Immer enger schmiegte Joey sich an ihm und vom gegenüber kam keine Reaktion. „Seto..“seufzte wheeler.

Dann sah er, wie die Wärmequelle weggerissen wurde. Aber Joey sah nicht von wem seto weggerissen wurde. Denn er war schnell verschwunden. „Seto!!!“ rief wheeler.

So schnell konnte Kaiba gar nicht reagieren, als etwas Katzenartiges sich an seiner Hand vergriff und von Joey weggerissen wurde. Dann sah Seto das es mokuba war, der ihn wütend anschaute. „Mokuba, endlich hab ich dich wieder gefunden“, strahlte Seto. „Na du hast während meiner Abwesenheit dich prächtig amüsiert“, sagte Mokuba sauer. Seto schaute ihn verwundert an. „Du hast dich ja voll an meinen kumpel rangeschmissen“, sagte mokuba und seto bemerkte, das sein Freund eifersüchtig war. Seto lächelte und strich ihm über die Wange. „Du Dummerchen. Du bist doch er einzigste“, sagte Seto und küsste ihn. Es war zwar riskant, aber es kannte ihn niemand hier. Hier waren Millionen von Leuten, die Spass haben wollten, wer achtet schon, auf zwei Menschen wie die Kaibas??

Joey sah Seto wie er jemanden küsste. Das zerbrach Wheeler innerlich. Aber dann wurde er neugierig, wer Setos Freund ist. Als er näher kam, war nur mokuba zu sehen. „Na da sind wir alle wiedervereint“, sagte der schwarzhaarige lächelnd. Joey schaute sich suchend um

„Suchst du jemand??“ fragte kaiba verwundert. „Äh ich hab gedacht ich würde deinen Freund kennenlernen“, meinte Joey. mokuba und seto schauten sich an. „Wieso??“ fragte mokuba. „ich hab dich mit jemanden küssen sehen. Also wo hat er sich versteckt“, fragte der Blondschopf neugierig.

„Wir gehen“, sagte kaiba.

Dann verliessen die Jugendlichen früh morgens die Party.

Jeder hing mit den gedanken wo anders. Hat Joey gesehen, wie sie sich geküsst hatten. Ob er Mokuba erkannt hatte. Aber dann würde er nicht so komische fragen über einen möglichen Freund stellen.

„Gute nacht Leute“, gähnte Joey herzhaft und verliess die Geschwister. Die Beiden waren wieder unter sich. Mokuba lächelte und küsste seinen Freund. Dieser erwidert es. „Mokuba..“fing Kaiba an, doch wurde von heissen Küssen unterbrochen. „Mokuba...wir müssen aufpassen...wheeler scheint..ah..mokuba“stöhnte seto und beide lagen dann im Bett und hatten ihren spass.

Während Joey sich unruhig in den schlaf wälzte. „Ob Setos Freund attraktiv ist? Was hat der nur, was ich nicht habe??“ dachte wheeler nach. Er konnte nicht schlafen und stand auf. Vielleicht wenn er seinen Kumpel mit fragen löchert, bekommt er doch noch seine Antwort über Setos Freund. Joey lief zur Tür von Mokuba und klopfte an. Keiner antwortete. Joey war enttäuscht. Der Schwarzhaarige muss schon schlafen, also zog Wheeler sich wieder zurück. Ungeahnt, das im nebenzimmer zwei nackte Menschen im Bett vergnügten.

„Ich liebe dich“, hauchte Mokuba und kuschelte sich an Setos Körper.
 

Am nächsten morgen war Seto wieder früh in der Firma. Da Kaiba eh immer der Erste in der Firma war, machte sich dieser noch etwas zu essen. Es war schön ruhig hier. Wenn man bedenkt wie es in ein paar Stunden aussähe, ist das hier schon ein wunder. Als er sich ein Brötchen genehmigen wollte hörte er ein Rascheln aus seinem Büro. Sofort wurde Kaiba ernst und schlich langsam zu seinem Arbeitszimmer. Das Rascheln fing wieder an, als der Jungunternehmer leise die Tür öffnete erblickte er auf seinem Tisch ein kleines Büffett an Leckerein. „Nanu??“ dachte er sich. Dann begann er zu lächeln. „Mokuba du kleiner Romantiker“, überlegte kaiba weiter und schaute sich suchend nach seinem Büro um. Sein Büro unterscheidet sich im vergleich anderen Arbeitsräume sehr. Da er hier die meiste zeit hier verbringt, hatte seto noch zusätzliche Räume. Aus dem Bad waren eindeutige geräusche zu hören. Es stammte vom Geplätscher des Wassers. Also ging Seto zum bad. Kaiba sah nicht viel von Mokuba, aber dafür will er ihn von hinten überraschen.

„Na ich wusste gar nicht das du noch ein paar überraschungen auf lager hast“, flüsterte kaiba seinem Bruder ins Ohr und küsste ihn am Nacken. Dann richtete sich derjenige auf und dann sah Seto mit entsetzen wer wirklich vor ihm stand. „Wheeler,du??? Aber ich dachte...“sagte kaiba erstaunt und sogleich mit entsetzen. „Überraschung. Hast du etwa gedacht, es wäre jemand anders?? Vielleicht dein Freund???“ fragte Joey schelmisch. „Was soll das? Wie bist du hier reingekommen??“ motzte kaiba drauf los.

„Na ich wohne doch bei euch und irgendwie ist mir der Schlüssel entgegen geflogen“, grinste Wheeler und wedelte mit dem Schlüssel hin und her. „Das ist Diebstahl Freundchen. Warum hast du das gemacht??“ schimpfte der jungunternehmer drauf los. „Damit wir endlich mal alleine sind. Und da du die meiste zeit hier bist, ist das doch Ideal für unser Date“, grinste Joey. kaiba war perplext über diese Dreistigkeit. „Gib sofort den Schlüssel her und verschwind!!!“ brüllte kaiba ihn an. „Na hol ihn dir doch“, sagte Joey.
 

Währenddessen kam Mokuba erst in die Gänge. Müde schleppte sich der Schwarzhaarige runter zum Speisesaal. Von Joey war noch keine spur. Während sich der Jugendliche über den Kaffee hermachte, dachte er über Seto nach. Er freute sich, das sie sich wieder verstanden und lieben gelernt hatten. Kurz schaute Mokuba auf die Uhr. „Hm jetzt ist er noch alleine. Ich könnte ihn mal schnell besuchen“, dachte sich der Schwarzhaarige und so machte sich der Jugendliche auf den weg.

„Ha ich sehs doch, die kleine Überraschung hat dir gefallen“, grinste Joey. Er hatte es geschafft, das kaiba doch mit ihm frühstückte. Und der Blondschopf liess es sich nehmen, den Jungunternehmer anzuschmachten. Und der Jugendliche war sicher, das der Brünette genauso viel empfand wie er für ihn.

„Ja schmeckt ganz gut“, murmelte Kaiba vor sich hin.

„Und wurdest du schon mal so von jemand anderen überrascht?“ fragte Joey weiter. Seto dachte darüber nach und schüttelte dann den Kopf. Bei Mokuba brauchten sie keine Kennenlernphase. Sie wussten einfach das sie zusammengehören. Wozu das ganze schnickschnack. „Nein“, sagte kaiba nur.

Joey machte grosse Augen. „Na dein Freund ist ja ein ganz komischer. Frag mich immer wieder, wie er dich an die Angel bekommen hat“, sagte Joey. Kaiba giftete ihn böse an. „Jeder Mensch ist anders“, sagte er und stand auf. „Sorry wollt dich nicht kränken. Setz dich doch“, bat Joey und stand nun vor kaiba. „Wir müssen eh aufräumen. Ich muss nämlich noch was arbeiten und meine Sekretärin kommt auch bald“, sagte der Jungunternehmer.

„Ach ist es schon bald 8uhr? Die Zeit vergeht. Aber wir werden das nachholen. Das schwör ich dir“, sagte Joey augenzwinkernd und räumte mit Seto auf.

Als dann plötzlich die Tür aufging. Ein überraschter Mokuba stand vor einem Frühstückstisch. Dann sah er Joey und Seto. „Hab ich was verpasst???“ fragte Mokuba missmutig. „Joey hatte sich die Aufgabe gemacht mir auf die Nerven zu gehen, indem er für mich ein kleines Büffet hergerichtet hat“, sagte Kaiba. Mokuba schaute zu Joey rüber. „Ich wusste gar nicht das du auch zu den Frühaufstehern gehörst“,meinte der Schwarzhaarige skeptisch. Wheeler zuckte die Achseln. „Ich hab mir gedacht, das seto etwas Gesellschaft braucht. Und da kam mir die idee“, sagte Joey grinsend. „Aber wie ich sehe hattest du auch die gleiche Idee“, sagte Wheeler und deutete auf die Brötchen hin, die mokuba mitgebracht hatte. Der Schwarzhaarige verzog nur die Mundwinkel. „Ja,wusste aber nicht das ich Konkurrenz bekomme. Ich geh wieder. Ihr scheint euch ja prächtig zu amüsieren“, sagte der Jugendliche und ging schmollend nach draussen. Joey schaute Mokuba verwundert hinterher. „Er ist doch jetzt nicht beleidigt oder??“ fragte Wheeler. „Räum auf, ich red mit mokuba“, sage Seto und wollte schon gehen. Aber wheeler fand es besser mit mokuba zu reden.
 

Mokuba war irritiert über Joey. Er kannte ihn ja schon früher und er weiss, das sein kumpel nicht zu den Frühaufstehern gehörte. Warum hatte der sich so verändert und warum hängte er nun so oft bei Seto rum??

„Hey mokuba, warte doch mal!“ rief der Blondschopf. Der Schwarzhaarige blieb stehen. „Vielleicht ist das jetzt der Zeitpunkt ihn danach zu fragen“, dachte der Jugendliche sich.

„Warum bist du gleich weggegangen? Fandest du das jetzt so schlimm, weil ich mit deinem Bruder gefrühstückt habe und ihn etwas überrascht habe?“ fragte Joey. „Joey sag mir. warum ist es dir so wichtig, mit seto rumzuhängen. Ich weiss, das ich gesagt habe, das es schön wäre, wenn Seto und du Freunde werdet. Aber mir sind so viele Dinge aufgefallen, die für dich untypisch sind. Dieser Einfallsreichtum meinen Bruder mit einem Frühstück zu überraschen und das du plötzlich zu den Frühaufstehern mutiert bist“, fing der Schwarzhaarige an. Stille. „Naja weißt du, seit ich von Bakura getrennt worden bin, ging es mir überhaupt nicht gut. Ich hab gedacht nie wieder einen Menschen zu finden, den ich lieben könnte. Aber dann hab ich doch jemanden gefunden. Ich wollte es zwar nicht sagen, aber ich hab mich in deinen Bruder verliebt“, gestand Joey und wurde etwas rot.

Was Joey nur hörte war das Fallen von Brötchen.

„Hast..du..das Seto schon gesagt??“ fragte Mokuba fast mit bebender Stimme.

Wheeler nickte. „Und??“ fragte der Jugendliche. „Naja, er hat gesagt, das er schon in einer Beziehung sei. Aber Mokuba ich schwör dir, ich glaube seto hat die gleichen gefühle wie ich und wenn ich mich nicht täusche ,hab ich chancen bei ihm“, sagte Joey dann strahlend. Während Wheeler sich in diesen gedanken verweilte, lief Mokuba wie der Wind nach oben. „Ich schwöre dir, ich glaube Seto hat die gleichen Gefühle wie ich“, schwirrter dieser Satz in Mokubas Kopf.

Währenddessen saß Seto vor seinem Laptop um etwas zu arbeiten. Aber an Arbeit war gar nicht zu denken. Eigentlich dachte er über Joey nach. Die Idee ihn zu überraschen war echt nett von ihm gewesen. So was könnte Mokuba auch mal machen. Oder er. Was hat der köter gesagt, es werden noch weitere Überraschungen folgen? Eigentlich interessiert es ihm nicht und er will keine weitere haben. Kaiba bemerkte gar nicht, das die Tür aufging, so tief war er in seine gedanken. Als dann die Tür ohrenbetäubend zu gemacht wurde. Kaiba fuhr zusammen und wurde wütend, wer es wagte so aufzutreten. Als er seinen Bruder sah erhellte sich sein Gesicht. Von der Haltung ignorierte Kaiba das mal und kam auf seinen Geliebten zu. Aber statt warme Worte wurde ihm eine geknallt. „Mokuba was zum Teufel sollte das??“ fragte Kaiba sichtlich erschrocken. Der Schwarzhaarige bebte vor Wut und angst. Nie hätte der Jugendliche gedacht, das er Konkurrenz bekäme, denn er war sich sicher, seto und er würden für immer zusammenbleiben und sich lieben. Doch was Joey gesagt hatte machte alles anders. Er sah nun in seinen Kumpel einen Rivalen.

„Seto...ich schwör dir, wenn du was mit Joey etwas anfängst bring ich dich um!“ schrie Mokuba ihn an.

stille.

„Waaas???!!! Sag mal spinnst du total??“ fauchte kaiba ihn an. Mokubas Hand ballte sich wieder zur Faust und wollte wieder zuschlagen, doch diesmal war Kaiba schneller und mit einem Ruck lag Mokuba auf dem Rücken. Mokuba wehrte sich, doch Seto war stärker. „Beruhig dich erst mal und sag wie du auf so einen Schwachsinn kommst“, sagte kaiba ruhig. „Joey hat mir gesagt, das er sich in dich verliebt hat und du weißt das. Und triffst dich weiterhin mit ihm. Soll ich dir sagen was er noch gesagt hat??? Er sagt,das er bei dir chancen haben könnte. Ist das wahr Seto???!!“ brüllte Mokuba ihn regelrecht an. Stille. „Ich weiss nicht was sich der Köter da einbildet. Ich hab ihm so oft gesagt, das ich in einer beziehung bin und mich nicht trennen werde. Und ausserdem ist der nicht mein Typ. Ich frag mich warum du mir nicht vertraust. Ich hab dich noch nie betrogen. Es gab dazu keinen anlass. Immerhin sind wir doch glücklich...oder??“ fragte Kaiba. Stille. Dann war es den beiden klar. Sie befanden sich in einer krise.

Und plötzlich waren wir Rivalen

Kapitel: Und plötzlich waren wir Rivalen
 

Joey verstand Mokubas Veränderungen nicht. Als der Blondschopf ihm gesagt hatte, das er sich in seinen Bruder verliebt hatte, war der Schwarzhaarige so anders. Als sie wieder zusammen in der Uni waren, ging der Blondschopf auf ihn zu. „Mokuba...hast du die letzten Unterlagen vom Kurs?? Ich habs irgendwie verlegt“, fragte Joey. Mokuba schaute ihn missbilligt an. „Ich frag mich immer wieder, wie du es überhaupt hierher geschafft hast“, meinte Mokuba abfällig. „Tja das liegt an meinem Charme und etwas glück“, sagte Joey und wusste nicht, das die Klufft zwischen ihnen gerade noch grösser wurde. Mokubas Herz verkrampfte sich immer mehr. „Er darf Seto nicht bekommen“, dachte der Schwarzhaarige und drehte sich wortlos von ihm um. Er musste von ihm weg, sonst würde er Dinge sagen, die er bereuen würde. Und die Beziehung zwischen Seto gefährden.

„Warte Mokuba!!!“ rief Joey, als er bemerkte, das der Jugendliche einfach von ihm wegging. Der Blondschopf erreichte ihn. „Was zum teufel geht mit dir ab? Du bist so komisch. Hab ich irgendwas gemacht?? Wir sind doch beste Freunde“,sagte der Jugendliche. Böse blicke verspürte der Blondschopf. „Es ist gar nichts. Ich hab eingesehen, das wir Beide gar nicht zusammen passen. Und du sollst dir bald eine neue Wohnung suchen. Seto erträgt dich nicht mehr...und ich dich auch nicht“, spuckte Mokuba die Worte aus und lief mit erhobenen Hauptes in den Hörsaal.
 

„Nanu Joey, verreist du??“ fragte kaiba überrascht. Er sah die verlausten Taschen am Eingang. „Oh so früh schon da? Naja ich wollte es dir erst später sagen, aber ich werde ausziehen. Ihr hab dann ruh vor mir“, sagte Joey und wurde etwas traurig. „Wheeler was ist los? Hast du überhaupt schon eine Wohnung?“ fragte Seto etwas besorgt. „Das klappt schon. In der zeit werde ich mich wohl bei Freunden einquartieren. Und danach werde ich’s ja sehen“, sagte Joey und wollte gehen. Aber Kaiba hielt ihn fest. „Das ist doch quatsch. Mokuba hat dir doch angeboten, das du so lange bleiben kannst, bis du eine Wohnung findest. Was soll dieser unfug??
 

Mokuba hoffte, das Joey endlich von ihrem zu hause verschwunden war. Die Ansage von ihm war doch eindeutig. Je schneller er fort ist, desto besser sind die Chancen, das die Beziehung zwischen seinem Bruder und ihm bessert. Als er nach hause kam, und zum Arbeitszimmer laufen wollte, hörte er Stimmen. Die eine hörte er weniger gerne. Sie stammte von Joey. Wütend ging mokuba ins zimmer. Sah seinen Bruder und seinen ehemaligen besten Freund, wie dieser über einer Zeitung hingen und sich köstlich amüsierten. „Du bist ja immer noch hier??!!“ sagte mokuba unfreundlich. Wheeler schaute betroffen auf den boden. „Ich wollte ja...aber...“fing der blondschopf an. Kaiba bemerkte eine Feindschaft zwischen den Beiden. Besser gesagt die Stimmung kam von Mokuba. „Was ist denn los?? Ich versteh gar nicht wieso du Joey rausschmeisst. Er hat doch noch keine Wohnung. Für jemand dem Freundschaft so wichtig ist, war das sehr unkameradlich. Joey und ich suchen jetzt eine Wohnung für ihn. Vielleicht bekommt er durch meine hilfe schneller eine Bleibe“, meinte kaiba.

„Das kann er doch alleine. Immerhin hat er ja das Glück gepachtet und ein wenig von seinem Charme bekommt er doch alles!!!“ fauchte der Schwarzhaarige seinen Bruder an. Kaiba funkelte ihn böse an. „Sei nicht kindisch und setz dich zu uns. Vielleicht finden wir gemeinsam eine angemessene Unterkunft für Joey“, meinte kaiba diplomatisch. Doch da wurde die Zeitung weggerissen und in Stücken zerissen. Kaiba stand auf und schaute seinen Bruder erbost an. Mokuba funkelte ihn auch mit einem typischen Kaiba Blick an. „Seto, ich will nicht das du ihm hilfst und ich will nicht, das der da noch länger bleibt“, sagte mokuba. „Doch er bleibt hier. Und nun hör mit den Kinderein auf. Das gehört nicht hierher. Wir sind erwachsene Leute. Wir können damit umgehen. Mach alles nicht noch schlimmer. Und bevor du etwas sagst, überleg es dir gut. Sehr gut!“ knurrte seto ihn an. Mokuba schluckte den ganzen Ärger runter, schaute Joey böse an und drehte sich um und knallte die Tür zu. „So dann werden wir wohl über Internet weiter schauen. Ich weiss gar nicht was mit Mokuba los ist. Das ist eine komische freundschaft“, sagte kaiba ehrlich und schaute Wheeler fragend an. „Ach weißt du, Mokuba ist zur zeit etwas anstrengend. Aber danke das du mich so unterstützt hast. Und ich weiss nicht ob es wirklich gut ist hier länger zu bleiben.“meinte Joey ehrlich. Kaiba berührte Wheelers Schulter. „Wie dus schon gesagt hast, Mokuba ist anstrengend, das kann ich dir nur zustimmen. Und er wird sich wieder beruhigen“, lächelte seto. Joey errötet leicht. Dann machten sie weiter nach einer Wohnungssuche.
 

Während Mokuba in seinem Zimmer beinahe Amok lief. Was soll er nur machen? Er verliert ihn. Und Joeys Ziel kommt immer näher. Aber was soll der Schwarzhaarige nur tun?? Er kann schlecht sagen. „Finger weg von Seto, er gehört mir. Er liebt mich und für dich ist kein platz.“
 

Auch in den nächsten Tagen würdigte Mokuba dem Blondschopf keinen blick. Wheeler hatte auch keine Chance mit ihm zu reden. Er hatte mit Seto einen vollen Terminkalender. Es sind einige Wohnungen zu besichtigen. Und die erste fing heute noch an.

Mit Kaiba saß der Jugendliche nun im Mercedes und fuhren ausserhalb von Domino-city. „Schade das Mokuba keine Lust hat mitzukommen“, äusserte sich der Jungunternehmer. Joey sagte nichts dazu.

Die Wohnung war sehr schön. Und passte idealzu wheeler. Aber von den Mietskosten war sie doch etwas teuer. Kaiba versuchte die Kosten etwas zu drücken. Aber vergebens. Erfolglos fuhren sie zu den nächsten Wohnungen. Spätnachmittags saßen beide erschöpft im Bistro. „Es ist schon anstrengend ne Wohnung zu suchen“, sagte Joey. „Da hast du recht. Aber mir ist da noch was eingefallen. Du könntest doch in einer meiner Appartments einziehen. Miete brauchst du nicht zu zahlen“, sagte Seto plötzlich. Warum ist das ihm nicht früher eingefallen. Vermutlich durch den Stress von Mokuba ist das etwas untergegangen. „Aber Seto das geht doch nicht“, wehrte Joey ab. „Nein,nehm es an. Schließlich bist du doch der beste Freund von mokuba. Und ich mach das gerne. Komm ich fahr dich mal zum Appartment. Es liegt sehr schön“, sagte seto und schnappte sich Wheelers Hand. Ein Glücksgefühl kam in ihm hoch.
 

Mokuba tigerte in der Villa hin und her. Die Bedienstete machte der jüngere Kaiba zur Schnecke. Alles was sie machten, ist nicht richtig. Seinen Bruder hatte er nicht in der Firma erreicht. Ist er etwa mit Joey unterwegs? Das kann er doch nicht machen. Als dann endlich die Wohnungstür aufging. Mokuba sprang regelrecht die Treppen runter. „Seto!!“ sagte mokuba glücklich und umarmte ihn stürmisch. „Mokuba..man du erdrückst mich ja“, sagte kaiba lachend. „Wo warst du??“ fragte mokuba.

„Ich hab unser problem beseitigt. Wheeler wird hier nicht mehr wohnen“, sagte seto ernst. Mokubas Augen begannen zu strahlen. „Wirklich?? Und wie hast dus geschafft, das Joey so schnell eine Wohnung bekommt??“ fragte der Schwarzhaarige neugierig. „Wohnung hab ich nicht gefunden. Aber dafür ist mir die idee aufgekommen, das er in einer unsere Appartments einziehen könnte. Ist doch ideal oder??“ fragte kaiba. Mokuba nickte.

Der Schwarzhaarige war happy. Joey würde er hier nicht mehr sehen.
 

Wheeler konnte sein Glück noch nicht fassen. Das Appartment war luxus delux. Alles vom feinsten. Und seto kaiba hatte ihm das Angeboten. „Dafür muss ich mich bei ihm bedanken. Das war so lieb von ihm“, dachte Joey und wurde bewusst, das die Liebe zu ihm immer stärker wurde. Langsam war es ihm auch egal, wenn mokuba aus unerfindlichen gründen so stinkig zu ihm ist. Seto ist ein eigenständiges Individium. Und er möchte mit Seto zusammen sein und nicht mit Mokuba.
 

Wochen vergingen und Joey bemerkte die Distanz zwischen beide Kaiba Brüder. Er verstand das nicht. Seto wollte so wenig mit ihm zu tun haben. Er war wieder genauso kalt, wie man ihn kannte.

Mokuba sah er öfters in der Uni. Und irgendann sprach der Jugendliche ihn an. „Sag mal Mokuba, warum seit ihr so gemein zu mir? Erst wart ihr so lieb und habt mich unterstützt und nun wollt ihr nichts mehr mit mir zu tun haben. Hab ich was falsch gemacht? Seto redet gar nichts mehr mit mir und du..du bist auch nicht mehr der den ich kannte. Hast du ein problem, das ich mich in Seto verliebt habe und dein Bruder möglicherweise auch??“ fragte der Blondschopf.

„Ja hab ich. Du weißt das er in einer Beziehung ist. Du kannst ihm doch nicht seinen Freund ausspannen. Das macht man doch nicht!!!“ brüllte Mokuba ihn wütend an. Joey fuhr erschrocken zusammen. Der jüngere Kaiba schien das problem ja sehr mitzunehmen. „Ach Mokuba, ich würde mich niemals zwischen seinem Freund und ihm stellen. Dieser Freund ist bestimmt ein ganz netter, sonst würde kaiba nicht mit ihm zusammen sein. Aber wenn ich spür, das ich chancen habe werde ich sie nutzen. Ich will nichts gegen seine Beziehung sagen. Aber dieser Freund muss blöd sein, wenn er ihn nicht richtig liebt. Würde Kaiba sich dann in jemand anderen verlieben, wenn es in dieser Beziehung krieselt. Es muss einiges vorgefallen sein. Ausserdem kam Seto auch mal zu mir, ohne das ich ihn genervt habe. Er hat mir bei den Wohnungssuche geholfen. Hat mir sein Appartment überlassen. Das hät er alles nicht machen brauche, wenn er mich nicht mag“, sagte Joey. Dann knallte Mokuba ihm gewaltig eine. „Joey ich sag dir eins. Näherst du uns oder Seto, wirst du mich erst richtig kennenlernen. Du wirst seine Beziehung nicht zerstören“, fauchte der Schwarzhaarige ihn an. Joey wurde auch sauer. „Du mischst dich sehr in Setos privatleben ein. Er soll selbst entscheiden, zu wem er möchte. Ich weiss gar nicht, warum du deswegen aufregst. Sag es mir??!!“ brüllte der Jugendliche ihn an. „Weil..weil ich...“ fing mokuba an...verstummte aber wieder. „Na da fehlen dir die Worte nicht wahr?? Gut dann sag ich dir was. Ich werde Seto für mich gewinnen. Dieser Freund muss sich warm einpacken“, sagte Joey und lief weg.
 

„Hallo??? Die Tür stand offen“, sagte Seto, als er eintrat. Von Joey war nichts zu sehen. kaiba lief dann ins Wohnzimmer und schaute sich die Heizung an. Wheeler hatte gemeint das sie nicht funktioniere. „Komisch funktioniert doch. Ist er jetzt zu blöd, um eine Heizung zu bedienen?? Und wo verflucht ist er??“ fragte Kaiba sich. Suchend schaute er in jede Räumlichkeit. Als dann aus dem Bad jemand kam. Kaiba blieb die Spucke weg. Nur mit einem Handtuch bekleidet kam ein Blondschopf heraus. „Huch wie kommst du hier rein??“ fragte Joey. „Äh..die Tür war offen“, stammelte Seto und konnte sich nicht von diesem Körper abwenden. „Oh..wie dumm von mir“, meinte Joey und trat näher. „Ich hab mir die Heizung angsehen...und...ähm..“meinte kaiba und wusste gar nicht mehr was er sagen wollte, denn Joey sah wirklich zum anbeissen aus. „ja...??“ meinte Wheeler. „Sie funktioniert..und...ich stör..gerade..ich geh..“sagte Seto und wollte sich wieder abwenden. Aber Joey hielt ihn fest. „Warum so rot?? Gefällt dir was du da siehst??“ fragte Joey. Seto schluckte. „Ich..es ist besser..wenn ich gehe...du..weißt...“fing seto an.

„Ja du hast einen Freund. Aber ich sag dir was. Ich kann dich viel glücklicher machen. Du musst uns nur eine chance geben. Wenn du meinst es funktioniert nicht, dann lassen wir es. Ich werde niemanden sagen, das wir eine Affäre hatten. Doch ich möchte dich gerne spüren. Jeder Tag ohne dich macht mich wahnsinnig. Du willst es doch auch. Wenn ich dir so egal bin, dann hättest du nicht so auf meinen Körper gestarrt“, flüsterte Joey und zog Seto wieder näher zu sich. Liess seine Hand nicht los und führte sie an seinen Körper. Am Handtuch stoppte er. „Du bist ein intelligenter Mann. Du wirst wissen was richtig für dich ist“, sagte wheeler.

Das einzigste was noch zu hören war, wie ein Handtuch auf den boden fiel.
 

„Wo ist Seto denn? Er hat sich nicht gemeldet“, telefonierte mokuba. Denn in der Firma war er seit Stunden nicht mehr. „Ob er bei Joey ist?? Nein bestimmt nicht. Soll ich doch mal vorbei fahren?? Nein..ich muss meine zügeln lockern. Sonst funktioniert es nicht mehr“, dachte Mokuba.

Währenddessen lagen zwei nackte Menschen in einem Appartment. Verliebt küsste Joey seinen Freund.

Der wachte langsam auf und starrte ihn an. Fuhr dann hoch. Und drehte sich weg. „Oh mein gott“, flüsterte Seto. Joey schaute ihn fragend an. „Was ist??“ fragte Joey. Kaiba packte seine Sachen und zog sich an.

„Wo gehst du hin. Ich dacht wir können noch etwas zusammenbleiben“, meinte Joey etwas traurig. „Joey..du hast gesagt, das es unter uns bleibt??“ fragte seto.

Wheeler nickte. „Du wirst es niemanden sagen. Auch nicht mokuba“, fragte Kaiba. „Natürlich nicht. Immerhin hätt er mich beinah geköpft“, meinte wheeler.

„Ich muss gehen. Ich bin ein idiot. Ich wollte doch nicht. Verflucht!!!“ schimpfte Seto als er nach seinen Schlüssel suchte. „Du kehrst wieder zu ihm zurück?“ fragte Joey traurig. Als sie miteinanderschliefen hatte Wheeler das Gefühl, das Seto glücklich war. Kaiba schaute ihn an und nickte. Wortlos verliess kaiba die Wohnung.

Ich will niemanden von euch mehr sehen

Kapitel: Ich will niemanden von euch mehr sehen
 

Tage sind vergangen und Seto fühlte sich einfach nur schlecht. Es war ein Fehler von ihm gewesen, das er schwach geworden ist. Doch das was passierte war, war wunderschön. So geborgen und so frei hatte Seto sich noch nie gefühlt. Als er Mokuba wieder sah, fühlte er sich wieder gefangen. Und die Beklemmtheit schlug unbewusst auf seine Gesundheit aus. Nach den öfteren Streiterein mit Mokuba flüchtete Kaiba regelrecht zu Joey. Dort herrschte eine andere atmosphäre.

„Du siehst nicht gut aus. Hast du stress?“ fragte Joey, als Seto wieder bei ihm hockte. „Ja hab ich“, sage er. „Mit der Firma??“ fragte der Jugendliche.

Kaiba schüttelte den kopf. „Mit deinem Freund??“ fragte Joey. Stille. „Ja. Es ist sehr anstrengend mit ihm und ich weiss nicht ob ich das noch länger ertragen kann“, meinte Kaiba ehrlich.

„Warum trennst du dich nicht von ihm??“ fragte Joey.

kaiba schmunzelte. „Das erhoffst du dir. Aber ich kann mich nicht von ihm trennen. Wir sind aneinander gebunden“, meinte kaiba. Joey rückte noch näher an ihn. „Gerne würde ich dir helfen“, sagte Joey.

„Das kannst du“, sagte Seto. Wheeler schaute ihn fragend an. „Sei einfach bei mir“, sagte der jungunternehmer und legte seinen Kopf auf Wheelers schultern. Und irgendwann ist kaiba eingeschlafen.
 

„Sag mal wo warst denn du?? Keiner der Angestellten wusste wo du warst und du hattest keine Termine gehabt!“ fragte der schwarzhaarige sofort, als Seto die Lobby betrat. „Auch dir einen wunderschönen guten abend“, meinte Kaiba gelassen. „Na wenigstens einer hat hier einen gehabt. Also wo warst du???“ fragte der Jugendliche. „Unterwegs. Meine gedanken freien lauf lassen“, sagte seto und war wieder unendlich müde. Er lief die Treppen hoch und nebendran ein nervender Mokuba, der alles genau wissen wollte. „Sag mal Seto, wollen wir vielleicht in den nächsten Tagen etwas unternehmen?“ fragte der jüngere kaiba. Seto blieb stehen. Seine Augen leuchten kurz auf. „Ja sehr gerne“, sagte Kaiba. „Gut lass dich überraschen. Es wird uns sehr gut tun“, meinte der Jugendliche lächelnd.
 

„Ist das nicht etwas albernd? Diese Augenbinde??“ fragte Seto genervt. Denn seit einer halben Stunde saß Kaiba neben seinem Bruder im Auto und wusste nicht wohin es geht. „Ist nicht albernd. Wir sind auch bald da“, meinte mokuba. „Und was ist hier bald? Und wohin geht’s denn??“ fragte kaiba. Er konnte den Verkehrlärm gar nicht mehr hören. Das heisst sie sind aus dem Zentrum draussen. Nach einer Stunde fahrt wurde Setos Ungeduld belohnt. Der Schwarzhaarige führte den Jungunternehmer weiterhin. Bis er endlich die Augenbinde abnehmen konnte. „So hier lassen wir uns etwas verwöhnen. Von Roland hab ich erfahren, das es der beste Ort sei um sich zu entspannen. Die Masseure sind wirklich gut. Ich melde uns gleich an“, sagte mokuba augenzwinkernd und mit raschen schritten näherte er sich an der Rezeption. Kaiba schaute zwar sehr skeptisch, aber dann dachte er darüber nach, und etwas massieren zu lassen war doch keine schlechte idee. Ihm tat eh in den letzten Tagen seine ganzen Knochen weh. Während mokuba sich mit der Dame an der rezeption unterhielt lief Seto etwas durch die Räumlichkeit. Es sah alles sehr gepflegt aus. Von weitem hörte Seto seinen bruder rufen. Kaiba kehrte wieder zurück. Sie hatten glück, sie konnten gleich in die Räumlichkeit gehen.

„Wow ich fühle mich hier total wohl. Die Masseure haben ihre arbeit gut gemacht oder??“ fragte Mokuba und schaute zu seinem Bruder rüber, der seine Augen noch geschlossen hatte. „Seto???“ fragte der schwarzhaarige. „Hm?“ murmelte der Jungunternehmer nur. Mokuba hatte eine geniale idee und lief dann zu seinem Bruder. Mit warmen händen massierte der schwarzhaarige seinem bruder. Der murmelte nur was vor sich hin und liess es geschehen. Nun ja bis es unter die Gürtellinie ging. Er schrack kurz auf und drehte sich um. Als plötzlich dann etwas schweres auf ihn lag. „Mokuba??“fragte seto überrascht. Wenn jetzt jemand rein käme. Würde man auf falsche gedanken kommen. Kaiba spürte wie Mokuba langsam zu wippen begann. „Mokuba...“fing seto wieder an doch mokuba versiegelte seine Lippen mit einem Kuss. „Lass dich gehen“, flüsterte der Schwarzhaarige.
 

„Uh ich glaub da sollen wir lieber nicht reingehen“, schmunzelte die Masseurin. Und kehrte mit ihrer Kollegin wieder zurück.

„Hallo Joey. Du kommst spät“, sagte sie, als ein abgehezter Blondschopf reinstürzte. „Sorry aber mein Roller hatte auf der halben Strecke den Geist aufgegeben und ich habe doppelt so lange gebraucht...“fing Joey an. „Schon gut. Du kannst dich gleich an die Arbeit machen. Wir haben einige Kunden hier. Frag ob sie noch was brauchen. Aber in den Raum 21 bitte nicht. Ich denke die beiden wollen ungestört bleiben“, sagte die Masseurin schmunzelnd. Der Blondschopf murmelte irgendwas in sich hinein und holte die Liste wohin er musste. Es waren viele Kunden. Und jeder hat irgendwelche extra Wünsche. Bis Joey das alles besorgt hatte, dauerte ewig. Und seine Mitarbeiter schauten schon sauer. Kann er doch nichts dazu wenn’s so lange dauert. Bei Raum 21 stoppte er. Was haben die gesagt, da nicht reingehen?? Joey schaute auf die Liste. „Kaiba??“ las er. Dann fing sein Hirn an zu rattern. Seine Chefin hat gesagt, die wollen ungestört bleiben. Kann es sein, das Seto mit seinem Freund drin ist? Eifersucht keimte in ihm auf. Gerne würde er dort drin sein und mit Seto Dinge anstellen, die Joey nur träumen konnte.

Kurz hörte Joey wieder irgendwelche Geräusche. Irgendwie war der Blondschopf doch neugierig, wer es ist. Soll er mal schauen? Joey schaute sich um. Keiner war da. Leise ging die Türklinge nach unten. Und als Joey sie öffnete hörte man eindeutig das Stöhnen von zwei Menschen. „Jetzt bin ich gespannt, wer mein Konkurrent ist“, dachte der Blondschopf.
 

„Hast du was gehört?“ fragte Seto erschrocken. Kaiba hatte ein gespür, wenn irgendwas nicht stimmte. Und in diesem Augenblick stimmte was nicht. Mokuba schaute auf. „Ich hab nichts gehört“, sagte der Schwarzhaarige und küsste seinen Freund wieder. Aber er blockte ab. „Lassen wir das. Steig von mir runter“, sagte seto. Mokuba tat es und zog seinen Bademantel wieder an.

Jetzt hörte der Schwarzhaarige auch etwas. Sie schauten sich an.

Seto band den Bademantel zu und ging raus.

„Du??“ hörte Mokuba nur die Stimme seines Bruders.

„Äh du auch??“ hörte der 23Jährige die andere Stimme. Der Schwarzhaarige lauschte weiter.
 

Seto war überrascht Joey zu sehen und auch etwas entsetzt. Hatte er Mokuba und ihn gesehen??

„Was machst du hier? Der Raum ist besetzt“, sagte Kaiba. Joey kratzte sich am Kopf. „Ja ich weiss. Ich wollte fragen ob ihr was braucht?“ fragte der Blondschopf und schielte nach hinten. „So warum meinst du das hier noch jemand ist??“ fragte der Braunhaarige.

Wheeler grinste. „Na die Geräusche waren eindeutig. Meine Chefin hat gemeint, das ihr eure ruhe haben wollt. Und wenn das meine chefin sagt, dann ist was im gange. Und die Stöhnerei war ja eindeutig. Wenn ihr es schon miteinander treibt, dann doch nicht hier“, sagte Joey. Kaiba wurde kurz blass. Waren sie so laut gewesen? „Soll ich dir sagen was ich schade finde??“ fragte Joey. Seto schaute ihn fragend an. Wheeler beugte sich nach vorne. „Das ich total eifersüchtig auf deinen Freund bin. Am liebsten möchte ich tauschen“, sagte Joey. Dann drehte er sich um. „Na dann werde ich euch ja nachher sehen. Bin schon auf deinen Liebhaber gespannt“, sagte Wheeler augenzwinkernd.

Mokuba zog sich zurück. „Verdammt“, dachte der Schwarzhaarige. Kaiba kehrte zurück. „Hast dus mitbekommen?“ fragte der Jungunternehmer ihn. Der Jugendliche nickte. Stille. „Was machen wir nun. Joey wird auf jedenfall in der Nähe sein. Immerhin will er deinen Freund sehen. Warum auch immer“, sagte Mokuba. Tja jetzt war guter Rat teuer. Wenn sie Beide erscheinen,würde sogar der Köter merken, was sache ist. Die Beide wussten nicht, wie dessen Reaktion ausfallen würde.

„Was machen wir nur??“ fragte Mokuba.

„Ich werde Joey ablenken. Und du kannst dann verschwinden“, überlegte Kaiba. Denn das war die beste Lösung. „Ach,das klappt doch nie“, sagte der Schwarzhaarige. Seto schaute ihn an. „Doch aber da musst du mir vertrauen“, sagte Kaiba. Der Schwarzhaarige nickte.
 

„Sag mal Joey warum geisterst du dauernd um die 21 rum. Hast du nichts besseres zu tun???“ fragte seine Kollegin. Joey grinste und schüttelte nur den Kopf und schielte wieder rüber. „Weißt du wer da drin ist??“ fragte Joey. Die Kollegin legt den Kopf schief. „Das steht doch auf deiner Liste. Was soll der Unfug??“ fragte sie. Wheeler dachte weiter nach. „Ja schon, aber mich würde seine Begleitung interessieren“, sagte der Blondschopf. „Aha und warum?“ fragte sie. „Ich will gerne wissen auf was für ein Typ der Blödmann steht, darum“, sagte Joey etwas sauer. Stille. „Bist du etwas in Kaiba verschossen?“ fragte sie. Wheeler wurde rot. „Aber da wirst du kein Glück haben. Sein Partner ist echt attraktiv. Und die passen so gut zusammen. Sind sehr harmonisch die Beiden. Die lieben sich bestimmt sehr“, sagte sie. „Aha und wie sieht der heisse Typ aus??“ fragte der Blondschopf. „Hm ist genauso gross wie du. Ist sehr sportlich. Sein Kleidungstil sehr elegant und auch teuer. Und ein echt schönes Gesicht. Schade das er vom anderem Ufer ist. Ich würde ihn mir sofort krallen“, sagte sie. Wheelers laune wurde immer mieser. Jetzt verstand Joey, warum Seto sich nicht von ihm trennte. Wenn die Beiden so gut zusammen passten, dann ist für ihn kein Platz mehr.

„Hey Joey“, hörte Wheeler die Stimme seines Schwarms. Wheeler blickte auf. Schaute gleich zur Seite. „Wo ist dein Freund??“ fragte Wheeler sofort. „Ich wollte mit dir reden“, sagte Seto. Aber Joey blockte ab. „Was ist denn los??“ fragte Kaiba verwundert. „Ich versteh jetzt warum du mich nicht willst. Meine Kollegin hat ihn mir beschrieben. Und ich will ihn sehen, meinen Konkurrenten. Was hat er was ich nicht hab??“ rief Joey aufgebracht. Sein ganzer Körper zitterte. Eigentlich wollte Wheeler sich nicht so aufregen. Der Brünette wusste nicht wie er jetzt noch Joey ablenken sollte. Er war ja wirklich auf seinen Freund fixiert. Und das darf auf gar keinen fall sein.
 

Mokuba öffnete leicht die Tür. Joey und Seto standen schon etwas aus der Schusslinie. Doch Joey würde trotzdem ihn sehen, wenn er jetzt rauskäme. Und der Blondschopf schielte immer wieder zur Tür.

Dann zeigte Wheeler zu seiner Richtung und wollte zu ihm kommen. Doch sein Bruder stoppte ihn. Joey stampfte mit den Füssen auf und bekam einen roten Kopf. Sie schienen zu diskutieren. „Oh Seto, bitte mach was“, dachte Mokuba. Und dann geschah etwas. Seto zog Joey zu sich und küsste ihn???? Der Schwarzhaarige war schockiert. Aber jetzt hatte er die Gelegenheit hier rauszukommen. Joey war ja abgelenkt. Der Schwarzhaarige lief eilig raus.
 

Schweratmend löste sich Joey von Seto wieder. „Wow..“sagte Joey nur. Kaiba blickte ihn nur kalt an. „Na endlich bist du jetzt still“, sagte Seto und drehte sich von ihm weg. Wheeler berührte immer wieder seine Lippen. „Er liebt mich...“dachte Joey und war glücklich.

Gewonnen und doch verloren

Kapitel: Gewonnen und doch verloren
 

„Wir haben noch Schwein gehabt“, sagte seto aufatmend. Mokuba war die ganze Zeit ruhig gewesen. Bis kaiba ihn anstupste. „Du sagst ja gar nichts“, sagte er. Mokuba blickte zu ihm und Seto wusste, was ihn bedrückte.

„Ich hab dir doch gesagt, das du mir vertrauen kannst. Es war die einzigste Möglichkeit von dir abzulenken. Du hast es doch selbst gesehen. Und da ich weiss, das er mich mag, hatte ihn das wirklich ausser gefecht gesetzt“, meinte kaiba und küsste seinen Freund. Der Schwarzhaarige seufzte. „Es hat mir aber trotzdem sehr weh getan, dich mit einen anderen zu sehen und wie ihr euch geküsst habt. Und ich sag dir eins, wir werden mit Joey noch probleme bekommen“, sagte der Schwarzhaarige. Der Jungunternehmer schaute ihn fragend an. „Na er liebt dich. Und jetzt meint er, das du ihn auch liebst. Und ich weiss, was liebe alles mit einem anstellen kann. Er wird um dich kämpfen. Und..ich weiss nicht, ob ich stark genug bin..ihm die Wahrheit vorzuenthalten. Zu sagen, mit wem du zusammen bist!“ schluchzte Mokuba. Seto riss die Augen auf. „Nein das darfst du auf gar keinen fall tun. Wir haben das schon seit Jahren geheim gehalten. Und nur weil jetzt ein problem erschienen ist, dürfen wir nicht schwach werden. Mokuba wir sind die Kaibas, eine starke Familie!“ sagte seto beschwörend. Mokuba nickte.
 

Joey schwebte immer noch auf Wolke sieben. Er musste jetzt an ihm dran bleiben. Am besten besucht der Blondschopf ihn in der Firma. Wheelers gedanken rattern.

Ungeahnt von Joeys Plänen saß Kaiba in der Firma und arbeitete. Aber er war nicht ganz bei der Sache. Er machte sich um Mokuba gedanken. Seto hatte angst, das mokuba ihr Geheimnis verrät. Das konnte nicht angehen. Er kannte Wheeler gut genug, und er würde es nicht für sich behalten können. Warum auch. Mokuba und Joey sind keine Freunde mehr. Die Beide lieben ihn und sie kämpfen um ihn. Aber er Seto kaiba weiss, das er nur einen liebte. Und das ist Mokuba. Und Joey konnte er nicht loswerden. Nur dann, wenn er seinen Freund zeigte. Seto bekam kopfschmerzen davon und wollte sich eine Aspirin holen. Als ihm plötzlich schwindlig wurde. Er wurde bewustlos und knallte auf den boden.
 

Pfeiffend lief Joey in die Firma rein. Grinsend wedelte Wheeler mit der Kopie der Karte ins innere des Gebäudes. „Bin ein schlaues Kerlchen“, dachte der Jugendliche. Und ging dann langsam nach oben. Er klopfte an der Tür. Als keine Antwort kam, machte Joey langsam auf und liess alles fallen. Seto lag auf den Boden. „Seto!!!“ rief Joey und kniete sich zu ihm. Doch es kam keine Reaktion. Wheeler untersuchte setos Vitalwerte und die waren recht schwach. Mit zittrigen Händen rief er den Notarzt an.
 

Benommen wachte Seto auf. Werwundert schaute dieser sich um. Der Jungunternehmer befand sich nicht in seinem Büro. Kaiba zuckte zusammen, als ein Blondschopf in seinem Blickfeld erschien. „Seto, wie geht es dir. Hast du mir einen schrecken eingejagt“, sagte Joey. Kaiba versuchte sich aufzusetzen. „Nicht. Der Arzt hat gesagt du sollst dich schonen“, sagte Wheeler. Kaiba schaute ihn an. „Arzt?“ fragte der Brünette. Joey nickte. „Ich hab dich bewustlos vorgefunden. Und deine Vitalwerte waren schwach. Ich hab den Notarzt angerufen. Und man hat festgestellt, das du einen Zusammenbruch hattest. Aber das wird der arzt genauer sagen. Was wichtig ist, das du dich schonen sollst und nicht soviel gestresst wirst. Das war wohl ausschlaggebend“, meinte Wheeler. Kaiba dachte nach. Er stand in letzter zeit wirklich unter enormen stress. Und besonders die Offenbarung von Mokuba, das er es nicht mehr aushält, das Geheimnis gegenüber Joey zu wahren. „Hat man mokuba verständigt?“ fragte der Brünette. Bevor der Blondschopf was erwidern konnte, kam der Schwarzhaarige schon reingestürzt und ein Mann mit weissen Kittel. „Seto...wie geht es dir??“ fragte Mokuba und umarmte den Jungunternehmer. Dann schaute er böse zu Joey. „Verschwinde!“ fauchte der Schwarzhaarige. Wheeler guckte genauso böse. „Nein. Seto braucht mich“, sagte er. Der Schwarzhaarige biss sich auf die Lippen. „Nein tut er nicht. Lass ihn in frieden. Lass uns in frieden!“ schrie der Mokuba. Der Blondschopf ballte die Faust zusammen. „Warum hast du was gegen mich. Ich liebe Seto und ich werde ihn nicht weh tun. Falls das deine bedenken sind“, schimpfte Wheeler. „Du kannst doch nicht einfach in unser leben einmischen und mir Seto wegnehmen“, schimpfte Mokuba. Joey schüttelte den Kopf. „Ich nehm ihn dir doch nicht weg. Könnt ich doch nie“, sagte Wheeler. „Aber du mischst dich in seine Beziehung ein. Das kannst du doch nicht tun“, brüllte mokuba. „Das hab ich schon längst. Ich weiss, das seto mich liebt. Er hat mich geküsst“, sagte wheeler. Mokuba rollte die Augen. „Das war nur um seinen Freund zu schützen. Du idiot“, sagte der schwarzhaarige. Der Jugendliche blickte ihn an. „So ein quatsch. Wieso sollte er? Dieser Freund muss ja einen enormen Status haben, damit ich ihn nicht sehen kann. Gibt es ihn überhaupt?“ schimpfte Joey. „Hat er und du hälst dich raus. Also vergiss diesen scheiss kuss“, sagte mokuba. Wheeler blickte ihn sauer an. „Nee das war mehr. Ich weiss das ganz genau. Denn nicht nur der Kuss war ausschlaggebend“, sagte Joey verträumt. „Wir haben uns...“fing wheeler an. Doch dann brüllte kaiba dazwischen. „Es reicht. Ich hab die Schnauze von euch beiden voll. Hört damit auf!!“ Beide schauten ihn erstaunt an. Seto sah noch blasser aus als zuvor. Nun mischte sich auch der Arzt ein. „Geht jetzt. Er braucht ruhe“, sagte der Mann. Die Beiden wollten was erwidern, doch das wurde abgeblockt. Seto schnaufte auf als endlich ruhe war. „Sie sollen ihr Privatleben regeln, denn so gefährden sie ihre Gesundheit. Sie stehen unter enormen Druck. Und das breitet sich auf ihre Gesundheit aus. Sie müssen was ändern“, sagte der Arzt. Kaiba nickte nur und schloss die augen.

Ausserhalb des Zimmers schauten zwei Streithähne sich wutentbrannt an. „Das ist deine schuld, das es Seto so schlecht geht“, sagte mokuba. „Waaas?? Es ist deine schuld. Warum musst du unser glück zerstören?“ fragte Wheeler aufgebracht. „Was für ein glück? Du tust ja so als wärt ihr ein Paar“, sagte mokuba abfällig. „Sind wir auch. immerhin haben wir ja...“sagte Joey und wurde durch den arzt unterbrochen. „Bitte leise. Wir sind in einem Krankenhaus. Wheeler und der Schwarzhaarige nickte und gingen nach draussen. Dort trennten sich ihre Wege. „Morgen werde ich seto besuchen“, dachte der Schwarzhaarige und stieg in den Wagen. Das gleiche dachte der Blondschopf und hastete zur Bushaltestelle.
 

Tja aber alles kam anders. Seto kaiba wünschte keinen Besucher, egal ob es Angehörige oder Freunde waren. Perplext gingen die Jugendlichen wieder zurück nach hause. Mokuba aber blieb standhaft und versucht mehrmals Seto an die Leitung zu bekommen.

Aber auch Joey blieb nicht untätig. Er kannte den Ablauf eines Krankenhausalltags. Spät abends lief Joey durch die stille Station. Von der Nachtschwester war nichts zu sehen. Er kam der Tür langsam näher und öffnete sie. Doch die Freude wurde unterbrochen. Denn Mokuba hatte wohl die gleiche Idee. In einem Bett lagen die beiden Geschwister. „Verflucht“, dachte Joey. Er wollte doch mit Seto alleine sein. Ein Plan musste her. Und der Plan hatte zwei Beine und ist in weiss gekleidet. Joey grinste und ging zur Schwester. „Entschuldigung. Ich möchte gerne seto kaiba besuchen“, sagte der Blondschopf. Die Schwester schaute ihn verblüfft an. „Junger Mann haben sie schon mal auf die Uhr gesehen? Ausserdem ist die Besucherzeit schon längst vorrüber“, sagte sie und klopfte auf die Uhr. „Sagen sie mir doch einfach die Zimmernummer. Ich will nur kurz bei ihm vorbeischauen“, sagte Joey und drehte sich um. Er wollte die Tür öffnen. „Sie können doch nicht einfach rein“, sagte sie aufgebracht. Doch der Blondschopf hatte die Tür schon längst aufgemacht. Die Schwester sah das mr.kaiba nicht alleine war. Etwas sauer ging sie zu dem schlafenden Besucher. „Sir. Wachen sie auf!“ flüsterte sie. Der Schwarzhaarige regte sich und blickte in ihr Gesicht. „Oh hallo. Ich wollte bei meinem Bruder bleiben“, sagte er. Die Schwester war aber nicht damit einverstanden. Mokuba blickte auf und sah Joey. „Was hat der zu suchen?“ fragte er erbost. „Das gleiche wie sie, aber jetzt gehen sie. Mr.kaiba braucht ruhe“, sagte sie und schob die beiden Jugendlichen nach draussen. Als die dann ausser Hörweite war. „Das war doch dein verdienst gewesen oder??“ fragte Mokuba. Wheeler grinste. „Möglich“, sagte er und ging nach draussen. Mokuba musste wohl oder übel auch raus, da die Schwester die Beiden im Auge behielt.
 

Gut erholt wachte Kaiba auf. Er hatte schon seit langem nicht mehr so gut geschlafen. Der Arzt war zufrieden und entliess ihn. Wenn Seto gewusst hätte, was ihn alles noch erwartete wäre er lieber im Krankenhaus geblieben.

„Hallo jemand zu hause??“ rief er. Doch keine Antwort kam. Nur die Bedienstete kam ihm entgegen. „Kikyo weißt du ob mein Bruder da ist??“ fragte kaiba. Die Angesprochene nickte. „Ja ihr Bruder sitzt im Speisesaal und speist mit seinem Freund“, sagte sie und ging weiter. Kaiba ging dann zum Speisesaal.

Er öffnete die Tür und wollte am liebste ganz weit weg sein. Denn der Freund von Mokuba entpuppte sich als Joey Wheeler. „Du schon wieder??“ fauchte Seto ihn an. Joey blickte ihn an und lächelte. „Ja“, sagte er nur. „Gibt es einen Grund warum du hier bist??“ fragte Seto. „Ja gibt es. Ich habe ihn eingeladen. Denn es kann nicht so weitergehen. Ich will nicht, das du durch den ganzen Stress zusammenbrichst. Dafür ist mir deine Gesundheit viel zu wichtig“, meinte Mokuba.

„Aha und ihr habt beschlossen nicht mehr zu streiten und euch wieder vertragen“, fragte Seto. „Nein leider nicht. Ich weiss nicht, warum Mokuba so probleme mit mir hat. Nur weil ich eine Beziehung mit dir möchte und langsam interessiert es mich, warum der Freund so wichtig ist für euch beide. Mokuba muss ihn ja sehr mögen. Und ich werde nicht ruhen, bis ich sehe, was dieser Freund hat, was ich nicht habe“, sagte der Jugendliche. „Das hab ich doch gesagt, wir sind eine Einheit“, sagte Seto. „Ich hab Joey angeboten, das er den Freund kennenlerne und dann lässt Wheeler uns in ruhe“, sagte Mokuba ernst. Joey nickte. „Mokuba hat gesagt, das er auch jetzt käme. Dann wäre wir alle vollzählig. Seto schaute zunächst Joey und dann Mokuba entsetzt an. Als dann Mokuba aufstand und nun bei Seto stand. „Nicht..bitte“, flüsterte Seto. „Doch es muss sein“, sagte mokuba. Joey blickte zu den Geschwister, die plötzlich leise miteinander diskutierten. Dann wandt sich Mokuba zu Joey. „Joey??“ fragte der Schwarzhaarige. wheeler schaute ihn neugierig an. „Versprichst du mir, das du niemanden etwas sagen wirst“, fragte er. „Was denn sagen?“ fragte Joey. „Na über den Freund“, sagte der Jugendliche. „Wieso sollte ich. Man ihr macht es spannend“, sagte Joey. „Versprich es“, sagte mokuba.

Joey rollte die Augen und schaute zu Seto. „Wenn es euch so viel bedeutet. Ich verspreche es“, sagte der Blondschopf. Dann stille. „Ok,du willst wissen, wer der Freund ist?“ sagte mokuba. Stille. „Ja doch. Und er ist immer noch nicht hier. Mein gott das ist ja fast wie ein Staatsgeheimnis“, sagte Joey genervt.

„Der Freund ist schon hier“, sagte mokuba.

„Ach?“ sagte Joey und schaut sich suchend um.

„Ja“, sagte Mokuba. Stille

„Ich bin der Freund“, sagte der schwarzhaarige.

stille. „Wie meinst du das denn?“ fragte der Blondschopf verständnislos. „Na ich bin Setos Freund. Wir beiden sind ein Paar. Ich weiss es ist inzest, aber wir lieben uns“, sagte mokuba. Stille. Dann ein lautes lachen. „Mein gott ich wäre beinahe drauf reingefallen“, lachte Joey laut auf. Mokuba schaute ihn verständnislos an. Bevor mokuba was erwidern wollte, griff Kaiba ein. „Tja wir sind ein witziges Trio. War doch lustig oder??“ meinte kaiba.

Joey nickte. Seto war klar, das wheeler das nicht glaubte. Und umso froher war Kaiba darüber. Er könnte Mokuba erwürgen, aber das es so ausgehen würde, hät der Jungunternehmer nicht gedacht. Glück muss man haben.

„Das war kein witz. Es ist wahr. Und du lässt die Finger von ihm. ist das klar??!!!“ brauste Mokuba auf. Joey stand auf. „Vergiss es. Dein plan ist gescheitert“, sagte er und verliess die Räumlichkeit. Mokuba schaute seto sauer an. „Warum hast du mich nicht unterstützt. Joey hätt dir geglaubt. Jetzt steh ich da wie ein Vollidiot“, schimpfte der Jugendliche.

„Sei doch froh, das er es nicht glaubte. Und ich finde es geschieht dir recht, ohne ein wort mit mir darüber gesprochen zu haben“, meinte der Brünette.

„Ja verstehst du nicht. Joey wird immer ein Dorn im Auge sein und ich wollte das jetzt entgültig beseitigen“, schimpfte Mokuba und stiefelte davon.
 

Und Mokubas Befürchtungen bewahrheiten sich, denn Joey blieb hartnäckig. Irgendwann kam der Schwarzhaarige die idee, dem blondschopf eine Schocktherapie zu versetzen. Denn dann wird er glauben, das er und sein Bruder ein Paar sind. Denn das ist nicht mehr ein spiel.

Schocktherapie

Kapitel: Schocktherapie
 

Seto war von dem ganzen angenervt. Mokuba und Joey sind echt anstrengend. Umso glücklicher war Seto, als Mokuba ihn mit einem essen überraschte. Kaiba kam zwar spätabends nach hause, aber Mokuba schien dafür ein gutes Timing zu haben. Der Schwarzhaarige hatte das Schlafzimmer schön dekoriert mit Kerzen und Rosenblätter. Neben dem Bett stand ein kleiner Tisch mit leckeren Speisen. „Für den ganzen stress“, sagte Mokuba und küsste ihn. „Das ist aber eine nette Überraschung. Ich sollte öfters umfallen“, lächelte Kaiba und setzte sich hin. Sie unterhielten sich angeregt. „Was hälst du von einer schönen Massage von mir. Das hat dir doch letztens auch sehr gut gefallen“, fragte Mokuba schelmisch. Setos Augen leuchten auf. „Sehr gerne“, sagte Seto. Kaiba legte seinen Oberkörper frei und warme Hände glitten über seinen verspannten Körper. „Hm das machst du gut“, sagte seto und war halb am eindämmern. Spürte dann weiche Lippen auf seinem Nacken. „Nicht einschlafen. Das beste kommt doch noch“, hauchte Mokuba ihm ins Ohr. Sanfte klänge erklangen. Und beide geniessen diese ruhe.
 

„Komm um 22uhr zu mir nach hause. Wir müssen reden“, las Joey die Sms von Seto. Was er wohl an so einer späten Stunde mit ihm reden möchte? Neugierig war wheeler schon und wenn er sich beeilt, kommt der Blondschopf noch pünktlich. Die Türen waren alle nicht verschlossen. Joey fand das nur seltsam. Also schlich er sich regelrecht in die Villa. Es war alles dunkel. Nur sanfte Musik war zu hören. Joey schaute nach oben. Es kam eindeutig von dort. Wheeler lief die Treppen hinauf. Die Musik kam eindeutig vom Schlafzimmer. Leise öffnete Joey die Tür. Die Musik wurde etwas lauter. Wheeler sah nur viele Kerzen, die schon halb abgebrannt waren. „Wenn das ein date sein soll, dann ist es ein sehr gelungenes“, dachte Joey und schaute sich um. Ein Tisch stand auch, aber hier wurde schon bereits gegessen. Verwundert lief er weiter. Es gab noch eine Tür und die führte wohl direkt zu Setos bett. Wheeler öffnete diese und blieb wie erstarrt stehen. Er sah wie Seto gerade mit jemanden poppte. Nein nicht mit irgendjemanden. Es war Mokuba. Setos bruder. „Oh mein gott“, sagte Joey laut. Die Beiden schracken auf. Seto wurde blass. Während Mokuba nur grinste.

„Ihr seit wirklich zusammen. Ich hab gedacht das wäre nur ein Witz. Oder war das nur ein Witz was zwischen uns war??“ flüsterte Joey. „Wheeler...“ fing kaiba an. Er war genauso überrascht und entsetzt. Jetzt war der fall eingetreten, was er überhaupt nicht wollte. Das man ihr Geheimnis entdeckte. „Siehst du Joey. Alles was ich gesagt habe, war wahr. Ich liebe Seto mehr als man einen Bruder lieben sollte. Und nun weißt du auch, warum ich so gegen eine Beziehung zwischen dir und Seto bin. Jetzt kannst du uns endlich in ruhe lassen. Und dich auf jemand anderen stürzen. Denn Seto ist vergeben“, sagte mokuba. Stille.

„Du bist Setos Freund?? Du??? Da wir ja alle schön die Wahrheit sagen, dann muss ich dich mal aufklären. Seto ist nicht glücklich. Und das ist wahr. Es gibt einen grund warum ich sicher war, das er mich liebt. Willst du es wissen??“ fragte Joey erbost. „Nicht Joey,lass es. Es ist schon genug passiert“, sagte seto. Mokuba blickte zu ihm. „Nur zu“, sagte der Schwarzhaarige. „Eure Beziehung ist nicht anders als andere auch. Seto hat dich nämlich betrogen. Und zwar mit mir. Wir haben miteinandergeschlafen. Ihm ging es total schlecht. Was weiss ich, was war aber wir haben uns geliebt. Und ich schwöre dir es war mehr als eine Affäre. Er kam immer zu mir. Du hast nicht gesehen, wie fertig er war!“ sagte Joey mit bebender Stimme. Dann herrschte eine tödliche stille. Mokubas Augen verengten sich. „Das ist eine lüge. Seto würde das niemals tun. Du willst uns nur entzweien. Doch das wird niemals geschehen. Sag es ihm. Sag das er lügt“, sagte Mokuba. Stille. „Seto??“ fragte der Schwarzhaarige. Setos Gesicht war kreidebleich. „Mokuba...es tut mir leid...aber es stimmte. Als wir gerade eine krise hatten, wurd ich schwach und...und hab mit Joey geschlafen“, flüsterte Kaiba. Mokuba brach eine welt zusammen. „Nein das kann nicht sein. Wir sind eine Einheit. Wir lieben uns. Wir haben uns Treue geschwört. Du hast es gebrochen. Du hast es gebrochen!“ sagte Mokuba und wurde wütend. Seto versuchte ihn zu beruhigen. Doch Mokuba fegte nur die Hand weg und schnappte sich das Bettuch und lief an Joey vorbei. „Ganz toll gemacht“, sagte Kaiba sarkastisch und band sich auch ein Tuch über. „Warte Seto. Ich versteh zwar nicht, warum ihr so was krankes macht. Aber das ist falsch. Das weißt du. Und du weißt, das du Mokuba nicht liebst. Sonst hättest du ihn nicht betrogen. Gerade Mokuba“, sagte Joey. „Hör auf. Es ist heute schon genug zu bruch gegangen. Bevor du gehst will ich gerne wissen, wie du hierhergekommen bist“, fragte Seto. Joey schaute ihn verwundert an. „Du hast mich doch eingeladen. Erst dachte ich, es wird ein date“, sagte Wheeler etwas traurig. Jetzt war es Kaiba der irritiert war. „Ich hab dich gar nicht eingeladen....einen moment mal. Das war Mokuba“, überlegte Seto laut und rauschte an Wheeler vorbei.

In fast allen Räumen hatte Seto nach seinem Bruder gesucht, doch er war unauffindbar. Bis er zum schluss kurz zum Balkon sah. Dort stand sein Bruder. Mit raschen schritten trat kaiba nach draussen. Es war recht frisch. Und durch die leichte Bekleidung konnten sie sich schnell eine Erkältung bekommen. „Mokuba komm rein. Es ist kalt draussen. Du wirst krank“, sagte seto. Der Jugendliche blockte ab. „Ist mir egal ob ich krank werde“, murmelte der Schwarzhaarige. „Mir aber nicht“, sagte Seto. Dann blickte der jugendliche ihn an. „Wieso nicht?“ fragte der 23jährige. „Weil du mein Bruder bist. Und du bist mir wichtig“, sagte Seto prompt. Stille. „Mehr bin ich nicht mehr in deinen Augen? Siehst du in mir nicht mehr deinen Geliebten??“ fragte Mokuba. „Doch. Wieso sagst du so was“, fragte Kaiba. „Du hast nie zu mir Freund gesagt, sondern immer nur deinen Bruder“, murmelte der Schwarzhaarige. Seto versuchte ihn zu umarmen. „Du weißt das du mir sehr viel bedeutest“, flüsterte er. Mokuba vergrub sich in seine Arme. „Ach Seto wären wir nicht Geschwister und wären wir ein normales Paar, hättest du dich sicherlich von mir getrennt. Du bist doch nur noch mit mir zusammen, weil wir Geschwister sind“, sagte Mokuba leise. Stille. Seto dachte nach. Wenn er an den ganzen stress in den vergangenen Wochen dachte, hätte er sich wirklich schon längst von ihm getrennt. Aber da sie miteinander verwandt sind, konnte Seto das nicht tun. Er wollte ihn nicht verletzen. „Du sagst ja gar nichts. Ist dein schweigen wohl deine antwort? Seto ich liebe dich wirklich sehr und ich würde dir auch den Seitensprung verzeihen, wenn wir noch einmal von vorne beginnen können“, sagte Mokuba. Seto blickte ihn an. „Du bist nicht sauer??“ fragte Kaiba erstaunt. Denn vorhin hörte es sich ganz anders an. „Doch, aber für unsere Liebe würde ich alles tun. Und da ich weiss, das Joey nur eine Affäre war und du ihn nicht liebst...“fing Mokuba an und schaute seinen Bruder genauer an. „Du liebst ihn doch nicht oder??“ fragte der Schwarzhaarige. Seto schaute ihn stumm an.

„Das würde ich auch gerne wissen“, hörten die Beiden eine andere Stimme. Beide drehten sich um. Da stand der Blondschopf. „Ich dachte du wärst schon weg??“ fragte kaiba überrascht. Joey kam zu ihnen. „Ich wollte noch mal mit dir reden. Und hab zufällig euer Gespräch angehört. Und ich würde jetzt gerne wissen, wie es nun aussieht. Liebst du mich? Wenn ich es beurteilen könnte, würde ich sagen, das du gefühle für mich hegst“, sagte Joey. Jetzt schauten alle erwartungsvoll Seto kaiba an.

„Ihr beide tickt nicht mehr richtig. Setzt mir einfach die Pistole auf die Brust. Mokuba und ich haben probleme. Und nun hast du es noch komplizierter gemacht. Warum hast du das nur getan?? Wir haben das Geheimnis so lange für uns behaltet. Verdammt noch mal!“ rief der Jungunternehmer zu seinem Bruder aufgebracht. Doch der Brünette war noch nicht zu ende. Zu Joey hat er auch noch einiges zu sagen. „Und warum musst du so stur sein. Ich hab doch gesagt, das ich in einer Beziehung bin. Warum musstest du so was machen. Du weißt nicht, was du getan hast“, brüllte Kaiba und zum ersten mal verspürte er eine Hilflosigkeit in sich. Mit dieser Situation kam der Brünette gar nicht zu recht. Es war zuviel für ihn. Ohne auf eine Antwort zu warten drehte Kaiba sich um. „Ich kann nicht mehr“, sagte der Jungunternehmer nur und war weg. Mokuba und Joey standen nur sprachlos da. Jeder hing mit seinen gedanken wo anders. Dann blickten sie sich an und schauten sich erbost an. „Wenn Seto was passiert bist du schuld. Du wirst ihn nicht bekommen. Niemals“, fauchte der Schwarzhaarige ihn an und setzte sich in Bewegung. Wheeler starrte ihm hinterher. Ok er wollte ja unbedingt wissen wer der tolle Freund von Seto sei, aber mit diesem Ergebniss hätte Wheeler nicht gerechnet. Und diese ganze Gefühle die hier waren waren sehr angespannt. Und zum ersten mal konnte der Blondschopf in den eiskalten geschäftsführer wahre Gefühle sehen und das machte ihm doch etwas sorgen. Und dann lief Joey auch runter.

Wo ist Seto??

Kapitel: Wo ist Seto??
 

Mokuba suchte seinen Bruder überall. Doch er war nirgends zu sehen. Gut die Villa war riesig. Sein Geliebter konnte überall sein. Aber wenn der Schwarzhaarige ihn tatsächlich findet, wie würde er nun mit ihm umgehen? Sein Bruder, sein Freund und Geliebter hat sein vertrauen missbraucht. Er hat ihn betrogen. Er ist ihm untreu gewesen und das mit Joey wheeler. Der Schwarzhaarige ballte die Faust zusammen und überlegte wo Seto am ehesten sein könnte. Immerhin musste Mokuba das doch wissen. Schliesslich kennen sie sich sehr gut.

„Das dachte ich wenigstens“, dachte der jüngere Kaiba.

Joey war auch noch im Haus und begab sich auf die Suche. Aber da die Villa für den Blondschopf ein unbekanntes Gebiet vieler verworrener Gänge war, war es schwierig hier einen Überblick zu bekommen. Und nach langem laufen, war Joey sich sicher. „Ich hab mich verlaufen. So ein mist“, schimpfte der Jugendliche. Und auf hilfe konnte der Jugendliche lange warten. Die Drei waren die Einzigsten hier. „Na prima ich werde hier verhungern und niemals mehr herausfinden“, sagte Wheeler und lief weiter. Bis er irgendwo in der Ferne ein dämmriges licht sah. Der Blondschopf eilte zur Lichtquelle und trat ein.
 

Kaiba war froh endlich alleine zu sein. Schon komisch das er gerade diesen Raum gewählt hat. Hier waren viele unschöne Dinge passiert. Es war das einzigste Zimmer,das noch an seine Vergangenheit mit Gozaburo erinnerte. Aber vielleicht war es kein Zufall, das Seto gerade hierherkam. Natürlich ganz unbewusst. Das Zimmer war in den Jahren heruntergekommen und verstaubt. Kaiba machte etwas die Fenster auf und Luft kam rein. Seto schaltet nach dem Lichtschalter. Es leuchtet kurz auf. Es war ein angenehmes Licht. Der Jungunternehmer setzte sich auf den Boden und sah genau in das Bild des Feindes. Gozaburo kaiba. „Dich werde ich wohl nie los“, murmelte seto und schloss die Augen. Hier kam er immer rein, wenn der brünette was verbrochen hatte und dann als würde Seto durch die Zeit reisen, spürte er den Gürtel auf seinen Händen. Unwillkürlich begann Kaiba zu zittern. Tränen kullerten auf den verschmutzten Boden. Und die bohrenden Blicke von Gozaburo trafen Seto. „Ich bin ein nichts. Ich zerstöre alles“, dachte Kaiba und legte sich auf den boden. Am liebsten wollte Seto nur noch sterben. Er hat alles falsch gemacht. Sein leben ist ein scherbenhaufen. Das war es schon immer. Aber diesmal entkam der Jungunternehmer nicht der Schlinge.
 

Joey trat in das Zimmer ein. Erst mal kam ihm ein modriger Duft entgegen. „Oh man“, dachte Wheeler und rümpfte die Nase. Dann schaute er durch den Raum. Das einzigste was Joey sofort sah, war das riesige Potrait von Gozaburo kaiba. Etwas erschreckendes hat es schon. Das Bild sah im vergleich zum Raum am lebendigsten aus. Davor lag ein zusammengekauerter Jugendlicher. Joey lief zu ihm und bückte sich. Er sah nicht mehr den stolzen Geschäftsführer der berühmtesten Imperiums Japans, nein hier lag ein häuflein elend. „Seto..“flüsterte der Blondschopf. Kaiba hebte kurz den Kopf.

„Joey??“ flüsterte dieser nur.
 

Währenddessen hatte Mokuba schon alle Räume durch. Alle die für Seto wichtig sein könnten. „Man wo steckt Seto nur??“ dachte der Schwarzhaarige. Zum schluss lief der Jugendliche zum computer. Der letzte Ausweg seinen Bruder zu orten. „Computer,sag mir wo mein Bruder ist??“ erfragte Mokuba den Computer. Ein Surren kam und ein Plan der Villa entstand. Und nun sah Mokuba wo sich sein Bruder befand.

Mokuba bekam grosse Augen. Und wie der Wind eilte der Schwarzhaarige zu Seto.
 

Doch leider kam er zu spät. Joey war schon da und die Wut stieg in Mokuba auf. Trotz des seltsamen Aufenthaltes seines Geliebten. „Geh von ihm weg!!!“ brüllte der Schwarzhaarige ihn zu. Der Blondschopf schaute kurz auf und funkelte ihn wütend an. „Nein werde ich nicht“, herrschte er ihn an. Der jüngere Kaiba trat ein und sah in Setos Augen. Sie hatten allen ihren glanz verloren. Die Wut auf Joey war in diesem Augenblick verschwunden. Besorgt kniete Mokuba sich zu seinem Bruder. „Seto?? Seto??“ murmelte Mokuba und strich über seine Wange. Der ganze Körper zitterte. Verwirrt blickte der Schwarzhaarige zu Joey. „In diesem Zustand war er auch, als ich eintrat. Wir sollten ihn rausbringen. Dieser raum ist auch unheimlich“, meinte Joey. Gemeinsam brachten sie den Jugendlichen raus. Auf eine Couch legen sie ihn hin. „Er sieht furchbar blass aus“, stellte mokuba fest. „Sollen wir nicht lieber einen Arzt holen??“ fragte der blondschopf. Stille. Dann ein nicken. Mokuba verständigte den Hausarzt. Der kam dann zu ihnen. „Master mokuba. Ihr Bruder muss ins Krankenhaus. In dem Zustand kann ich ihn nicht hier lassen“, sagte der Hausarzt. „Ins Krankenhaus??“ fragten die beiden Jugendlichen erschrocken. Dieser nickte.
 

„Nervenzusammenbruch??“ wiederholte der Schwarzhaarige dieses böses Wort. Der zuständige Arzt nickte. „Ja. Ich hab ihm doch eindringlich gebeten, das mr.kaiba sich vor Stress schonen soll. Aber diesmal hat es ihn wohl ziemlich hart getroffen. Er ist nicht ansprechbar“, sagte der arzt. Mokuba schluckte. Joey der in Hörweite war setzte sich hin. Das musste er erst mal verdauen.
 

„Es ist meine schuld. Nur wegen mir hat Seto einen zusammenbruch“, murmelte Mokuba und setzte sich unbewusst neben Joey. Der drehte sich zu ihm um. „Nein, wenn dann bin ich es. Ich hab doch das alles ausgelöst. Auch wenn ich es nicht verstehe, aber ich hab euren Bund gebrochen“, sagte wheeler. Schweigen. „Wir sind beide daran schuld. Ich wusste nicht, wie sehr es Seto belastete. Und das hät ich doch am ehesten sehen müssen. Schliesslich bin ich doch sein Bruder. Ich hätt das sehen müssen. Doch ich war zu egoistisch“, flüsterte mokuba und versuchte seine Tränen zu unterdrücken. „Das allerbeste wäre, wenn wir Seto für einige zeit in ruhe lassen“, meinte der Blondschopf.

Ganz alleine

Kapitel: Ganz alleine
 

Seto wachte auf. Verwundert blickte sich dieser um. Ein älterer Mann mit Nickelbrille richtete sich auf. „Guten morgen mr.kaiba“, sagte dieser. Der Angesprochene schaute ihn an. „Wer sind denn sie??“ fragte dieser. „Wie geht es ihnen??“ fragte der Mann. „Wieso wollen sie das von mir wissen??“ beantwortete Kaiba diese mit einer Gegenfrage. Der Angesprochene richtete seine Brille zurecht. „An was können sie sich erinnern???“ fragte er. Seto schnaubte auf. „Wenn sie nicht sofort sagen, wer sie sind...“ begann der jungunternehmer. „Mein Name ist Chris Tagashi. Ihr zuständiger Psyschater“, sagte dieser. Stille. „Psyschater?? Wo bin ich hier?? Ich brauch keinen Seelenklempner“, brauste der Brünette auf. „Sie hatten vor 24h einen Nervenzusammenbruch gehabt. Und ich bin hier, um nach der Ursache zu forschen“, sagte mr.tagashi. Schweigen. „Nervenzusammenbruch?? Ich??? So ein schwachsinn!“ brauste der jungunternehmer auf.

Der doctor lachte kurz auf. „Mir scheint, das sie wieder bester laune sind. Aber nun ernsthaft. Sie werden für einige Tage unser Gast bleiben. Und ich würde raten das zu tun. Denn der nächste Zusammenbruch könnte wirklich ihrer Gesundheit schaden. Und das muss nicht sein. Sie sind noch jung“, äusserte der arzt sich. Der Brünette schaute ihn entsetzt an. „Hier in diesem Raum bleib ich sicherlich nicht“, sagte kaiba und schaute sich um. Es war alles sehr entwürdigend für ihn. „Nein hier müssen sie nicht länger verweilen, das ist unser Aufwachraum. Ich begleite sie in ihr Zimmer“, sagte der Psyschater. Kaiba richtete sich auf und begleitete ihn. Seto besah sich das Umfeld. Er war nicht mehr in domino-city. „Sagen sie wo bin ich hier überhaupt??“ fragte Kaiba nach einer weile. „Sie wurden nach ihrem Zusammenbruch sofort zu uns gebracht. Und da sie sehr angesehen sind, sind sie hier richtig bei uns. Wir sind eine Privatklinik, die besonders für Prominente sehr bekannt ist. Sie brauchen sich auch keine sorgen zu machen, die Presse weiss darüber nichts. Und wird es auch nie erfahren. Das sind einer unsere Vorzüge“, erwidert der Doktor. Kaiba blieb angewurzelt stehen. Ich bin doch nicht in einer Psychatrie??!!“ sagte Seto entsetzt. Der Arzt blieb stehen und sah den Jungunternehmer forsch an. Dann beantwortete er dem brünetten diese Frage. Kaiba war fassungslos. Und dann wurde es Wut. „Wer kam auf diese idee? Ich bin doch nicht verrückt. Seh ich aus wie ein Verrückter?? Nur weil ich einen Zusammenbruch hatte?? Das ist doch unerhört“, schimpfte der Jungunternehmer drauf los. Der Arzt kam zu ihm und versuchte ihn zu beruhigen. „Sir, wir sehen uns nicht als Psychatrie an. Eher als Erholungszentrum für angesehene Geschäftsmänner und Prominenten, die den Stress nicht mehr aushalten und eine Entspannung brauchen. Und das brauchen auch sie. Das wird ihnen gut tun“, meinte dr.tagashi. Kaibas Augen wurden noch grösser. „Ich brauch keine Erholung. Ich muss wieder zurück und das sofort. Ich bleib hier keine Minute länger!“ rief kaiba empört.

„Sir beruhigen sie sich erst mal. Ich zeige ihr Zimmer und sie können darüber noch nachdenken.

„Ich will aber nicht in mein Zimmer!!!“ brüllte der Brünette ihn an. „Doch das sollen sie. Es wurde ihnen eine Nachricht hinterlegt. Danach können wir immer noch darüber reden. Immerhin ist das hier eine freiwillige sache“, sagte der arzt. Schweigend lief Kaiba dem doktor hinter her. Und das Zimmer entsprach seinem Geschmack. Dann sah er eine Disk auf dem schreibtisch liegen. Der Arzt liess ihn alleine. Rasch legte der Jungunternehmer die Disk in den Dvd-player rein. Und hört sich die Nachricht an.

Ein Bild erschien und es war sein Bruder Mokuba. Setos blick verfinstert sich. „Ich hätte es wissen müssen“, murmelte kaiba.
 

„Hallo Seto. Ich weiss, das du nun viele fragen hast. Und diese Idee kam nicht von mir. Nicht das du denkst, das ich es dir damit heimzahlen will. Nein ich will, das du dich erholst. Und der Arzt der dich behandelt hat, hat mir das geraten. Er hat mir kurz über deine Gesundheit geschildert, das sie sehr angeschlagen sei. Seto du hast mir nie gesagt, das du gesundheitliche probleme hast. Und durch die ganzen persönlichen problemen hab ich das noch verstärkt. Ich bin wirklich ein schlechter Bruder und Freund. Ich hab nur an mich gedacht. Hab nicht gesehen, wie unglücklich du wirklich bist. Und ich hab nicht gesehen, wie du psyschich zu grunde gehst. Ich bin genauso wie unser Stiefvater. Und das verabscheue ich von herzen. Ich hab angst um dich. Besonders als du in diesem Zimmer warst. Warum hast du den Raum nie abgerissen oder neu gestaltet? Du tust dir noch mehr weh. Das muss doch nicht sein. Ich hoffe du siehst deinen Aufenthalt nicht als Gefängnis oder als Strafe. Ich will das es dir besser geht. Und wenn du wieder bei kräften bist, dann können wir über unsere Probleme reden. Ich werde dir auf jedenfall zu hören und..mich endlich wie ein Erwachsener benehmen. Ich hoffe es gibt noch eine Chance“, sagte Mokuba.
 

Kaiba drückte auf Pause und starrte lange das Bild von seinem Bruder an. Die Worte von ihm waren ehrlich. Und das konnte man nicht schauspielern. „Stand es wirklich schlecht um mich?“ dachte Seto nach. Nachdemm er sich wieder gefasst hatte, drückte er auf weiter.
 

Es kam eine weitere Nachricht. Und diesmal war es Joey. Seto war sichtlich überrascht. Zunächst dachte Kaiba, das Mokuba noch was auf den herzen hat.
 

„Äh hi. Man ist schon komisch auf diesem Ding zu sprechen. Wahrscheins hast du schon die Ansage von mokuba gehört. Nun ja was soll ich dir denn erzählen? Das ich mir genauso viele sorgen mache wie Mokuba?? Ja ich mache mir die gleichen sorgen wie er. Und ich hoffe, das du nun zeit hast dich zu entspannen und gedanken zu machen, wie es nun weitergeht. Ich meine, ich persönlich muss das alles auch verarbeiten. Das mein Konkurrent mein bester Freund und dein Bruder ist. Ich glaube ich würde das niemals schaffen, dir Mokuba wegzunehmen. Ich hab Gewissenbisse, weißt du?? Immerhin kennt ihr euch schon seit einer Ewigkeit. Und ich weiss nicht, was passieren würde, wenn das nicht mehr ist. Ich meine ihr habt sicherlich gedanken gemacht, wenn ihr euch nicht mehr liebt. Und das ihr wohl nicht mehr als Geschwister zurecht kommt. Sonst würdet ihr diese merkwürdige Bindung niemals eingehen. Und dann komm ich...und zerstör es. Aber dann sag ich mir. Dazu gehören immer zwei. Du hast es auch mitzuverantworten. Ich kann dir nur eins sagen. Ich liebe dich und weiss auf was ich mich da nun einlassen werde. Nur eine Frage stellt sich mir. Weißt du überhaupt was du willst???“ fragte Joey.
 

Dann war die Dvd zu ende. Seto hatte sehr viele Eindrücke von zwei Personen bekommen, die er sehr mag. Wieder quälten ihm die selbstvorwürfe. Er konnte keine Entscheidung fällen. Und Seto wollte es nicht, denn beides wäre nicht gut. Der Jungunternehmer konnte Mokuba nicht verlassen. Sie sind nicht nur ein Paar. Sie sind Geschwister. Aber das ist nun nebensache. Denn er hat das Vertrauen zwischen Mokuba gebrochen. Und das zum ersten mal. Ob mokuba ihn jemals wieder trauen kann ,ist zu bezweifeln. Wenn man einmal sein Vertrauen missbraucht hat, warum ihm dann glauben?? Und was ist mit Joey??? Mokuba würde das nie zulassen, das Kaiba mit dem Blondschopf glücklich wird. Er kannte seinen Bruder gut genug. Mokuba ist ein Kaiba und ein Kaiba gibt niemals auf. Es war zum haare raufen. Jetzt war der Firmenchef doch froh hier zu sein. Auch wenn das nicht die beste Wahl war. Er war im Reich der bekloppten. Und verrückt ist Seto sicherlich nicht. Nur in einer komplizierten Situation.
 

Währenddessen in Domino-city:

Liefen die Telefone der Kc heiss. Die Mitarbeiter hatten einiges zu tun. Seit dem mysteriösen verschwinden ihres Chefs, waren ständig Reporter an der Leitung und versuchten irgendwelche Informationen zu entlocken. Doch sie wurden immer geblockt. Mokuba war auch schon angenervt vom ganzen Trubel. Da ist Seto mal ein paar Tage nicht da, dann spinnt die ganze Welt. Der Schwarzhaarige drehte seine Runden. Machte sich Gedanken über seinen Bruder und über die ganze Situation. Das wichtigste war für den Jugendliche die Gesundheit von Seto. Dann kamen ihre probleme. Aber eins war sicher. Die Vertrautheit zwischen ihnen war gebrochen. Und sie würde wohl nie wieder zurückkommen. Er würde Seto nun mit anderen Augen sehen und das schmerzte Mokuba sehr. Warum musste sein Freund nur fremdgehen? War er so schlimm gewesen? und warum gerade Joey?? und wie soll es nun überhaupt weitergehenb? Joey würde nicht aufhören, seinen Seto zu lieben, weil er nun weiss, das sie beide eine Beziehung führten. Egal wie sein Bruder sich entscheidet, einem wird er auf jedenfall wehtuen.
 

Zum gleichen Zeitpunkt war Joey mit seiner Arbeit als Kellner beschäftigt. Irgendwie musste er Geld verdienen. Aber seine gedanken waren ganz wo anders. Sie waren bei Seto und bei mokuba. Er fühlte sich mit ihnen noch mehr verbunden als vorher. Und Joey fühlte auch eine Verantwortung. Das hatte er bei Bakura noch nie gehabt. Schliesslich war der Weisshaarige immer der dominantere. Vermutlich lag es an dem Geheimniss, das die Kaibas schon seit Jahren mit sich trugen. „Wo hab ich mich da nur reingeritten? Wie kann ich Seto für mich gewinnen, wenn ich weiss,das keine chance besteht? Er kann Mokuba nicht verlassen. Das wäre für sie beide tödlich. Sie sind..sie sind doch eine Einheit. Aber ich kann nichts gegen meine Empfindung tun. Man warum passieren solche Sachen nur mir“, dachte der Blondschopf traurig.

Einer wird den kürzeren ziehen

Kapitel: Einer wird den kürzeren ziehen
 

Kaiba hat nun zeit über sein privatleben nachzudenken. Und kam immer wieder zum gleichen schluss. Er wird jemanden verletzen müssen. Und das empfand Kaiba als inakzeptabel. Genervt saß Seto auf dem Dach der Klinik und schaute über die Landschaft. „Am liebsten würde ich mich hier runterstürzen. Dann muss ich mir über eventuelle folgen nicht mehr nachdenken“, kamen ihm plötzlich diese gedanken, als er nach unten sah. Auf einmal war dieser gedanke gar nicht mehr so abwegig. „Ok ich muss hier runter“, dachte Seto und verschwand. Wieder saß Seto in seinem Zimmer und starrte vor sich hin. Er hatte immer noch keinen Entschluss gefasst. „Was soll ich nur tun??“ dachte Seto und schloss die Augen. „Das weißt du doch schon längst. Warum noch gedanken darüber machen??“ flüsterte seine innere Stimme in ihm.
 

„Oh mr. Kaiba. Uns wurde gar nicht übergeben, das sie wieder zurückkommen“, sagte der Butler überrascht, als ein recht erholter Jungunternehmer in der Lobby stand. „So war es auch gedacht. Ist mein Bruder hier??“ fragte kaiba. Der butler schüttelte den Kopf. „Aber ich kann ihn sofort benachrichtigen!“ fing der Mann an. „Nein. Und ich möchte auch nicht, das man ihm bescheid gibt“, sagte der Firmenchef und verschwand wieder aus der villa.
 

„Joey, eine Nachricht für dich“, sagte sein Chef. Der Blondschopf erhielt einen Zettel. Verwundert blickte er seinen Vorgesetzten an. „Von einem Gast“, sagte dieser nur und verschwand wieder in seinem Büro. Wheeler las den Zettel und erstarrte.
 

Kaiba stand an der Brücke. Es war ein schönes Wetter. Er schaute in Richtung Firma. Heute war der Tag der Entscheidung. Heute wird sich alles verändern. „Seto!!!!“ rief jemand seinen Namen. Kaiba drehte sich nicht zu ihm um, er wusste wer es ist. Ausser Atem kam Mokuba zu seto. Vom Butler erhielt er eine Nachricht, das sein Bruder wieder da sei. Das war für den Schwarzhaarige eine überraschung. Und die weitere folgte, das der Brünette ihn hier treffen wollte. Gerade hier. Er schaute zu seinem Bruder. Er sah entspannter aus, das freute den Schwarzhaarigen. „Du siehst gut aus. Das freut mich“, meinte Mokuba. Stille. „Weißt du was für ein Ort das ist??“ fragte seto und blickte ihn zum ersten mal an. Natürlich wusste der 23jährige, was für ein Ort das ist. „Unsere Brücke. Wenn es uns schlecht ging, sind wir immer hierher gekommen“, sagte der jüngere Kaiba. Ein nicken vom Jungunternehmer war zu sehen. „Ich habe lange über unsere Situation nachgedacht. Es ist eine der schwersten Entscheidung die ich treffen musste. Vermutlich die wichtigste meines lebens. Mokuba wir müssen uns nichts mehr sagen, wie wir uns fühlen. Ich denke ich spreche für uns beide. Wir sind an einem Punkt angekommen, wo es nicht mehr weitergeht. Und das hat mir immer angst gemacht. Das so was passieren könnte. Das es gerade uns passiert. Wir, die schon einiges erlebt haben“, fing kaiba an. Mokubas Augen begannen zu glänzen.
 

Währenddessen eilte Joey zum genannten Treffpunkt. Er war wieder einmal viel zu spät. Aber er konnte doch nicht mit den Schmuddelklamotten zum treffen kommen. Was würd er sonst denken? Naja wer weiss schon, was ein Kaiba dachte?? Kein Mensch. Wheeler hoffte, das Seto sich für ihn entscheidet. Mit neuen Klamotten hastete Joey regelrecht durch die Strassen. Vor den Toren des Freizeitparks blieb er stehen. Kein Kaiba war zu sehen. Der Park war auch verlassen. „Er hätte mir ruhig sagen können wo wir uns treffen“, dachte der Blondschopf. Und wie aus Geisterhand ging das Tor auf. Joey ging rein und sah den Jungunternehmer. Er stand vor einer riesigen Statur, die nichts anderes war, als der weisse Drache mit dem eiskaltem blick. „Hallo Seto“, grüsste Joey. Sein Hals wurde auf einmal trocken. Es war ein beklemmendes Gefühl. Der Park hatte nichts mehr fröhliches ansich. Warum gerade hier?? Kaiba zeigte ihm weiter die kalte Schulter. „Wieder einmal unpünktlich. Ich glaube das lernst du nie!“ sagte Seto. „Man ich war bei der Arbeit und der Zeitpunkt war auch recht ungünstig gelegt. Immerhin konnte ich doch nicht mit Schmuddelklamotten hier antanzen“, meinte Joey empört. Kaiba drehte sich um und bemusterte Wheeler eingehend. Unter diesem blick wurde Joey noch kleiner, als er sich jetzt schon fühlte. „Du wolltest dich mit mir treffen. Hier bin ich“, sagte Joey nach einer weile. Kaiba grinste. „Für eine Antwort bist du nie verlegen. Das warst du noch nie. Das schätze ich sehr an dir. Du bist wenigstens nicht so verlogen wie die anderen Menschen um mich herum. Jeder versucht sich an mir einnzuschleimen, und eventuel ein Stück Kuchen von meinem Ruhm abschneiden zu können. Doch du...du behandelst mich nicht so. Das ist wohl der grund, warum ich dich leiden kann“, sagte seto. Stille. „Oh“, sagte Wheeler nur. Was kann er denn sonst sagen. Hat Seto sich nun für ihn entschieden oder etwa nicht??“ fragte sich der Blondschopf. „Diese Situation in der wir uns befinden, ist sogar für meine Verhältnisse etwas ungewöhnlich. Immerhin ist es eine wichtige Entscheidung, die ich nun fällen muss. Und das ist weiss gott nicht, die einfachste. Immerhin geht es um zwei Menschen, die ich sehr liebe. Aber ich kann nur einen haben. Das weiss sogar ich“, sagte Seto. Stille. „Sag es einfach. Red nicht um den heissen Brei rum. Das war doch nie dein Ding gewesen“, meinte Wheeler trocken. „Das weiss ich, aber ich möchte das gerne klären. Verstehst du?? Ich kann ihn nicht einfach verlassen. Er ist nicht nur ein Geliebter für mich. Er ist meine Familie, mein Freund und mein Bruder. Wenn ich das tu, hab ich gar nichts mehr“, sagte Kaiba. „Du hast mich. Ich kann dir nicht das gleiche bieten wie du es mit Mokuba hast ,dafür kennen wir uns zu wenig. Und ich weiss nicht, ob das mit uns funktioniert. Aber ich versteh, wenn du dich nicht von Mokuba lösen kannst. Aber ich sag dir eins. Bevor ich das mit eurer Beziehung wusste, hab ich doch gesagt, das dich die Bindung nicht glücklich macht. Das es dich krank macht. Und das ist wohl eingetreten. Es macht dich kaputt. Und sag mir nicht, das es dich kalt lässt!“ erwidert Joey. Schweigen. Seto seufzte. „Ich weiss das. Nur zu gut. Aber ich hab meine Entscheidung getroffen“, sagte Seto und schaute ihn lange an. Wheelers Knien wurden weich und sank auf den Boden. Der Jungunternehmer kniete sich zu ihm und umarmte ihn. „Wie du es bereits gesagt hast. Ich kann mich nicht von ihm lösen. Er ist doch meine Familie. Und vielleicht klappte es ja. Ich hoffe für dich, das du jemanden findest, der es würdig ist. Doch mit uns wird es nichts. So gerne ich es wollte, aber es kann nicht funktionieren. Bitte akzeptiere es und lass uns in ruhe“, flüsterte seto ihm ins Ohr. Der Körper des Blondschopfs zitterte. „Nein, das ist nicht richtig“, versuchte der Jugendliche, doch Seto legte seine Finger auf seine Lippen. „In deinen Augen vielleicht. Aber du musst es akzeptieren. Und wenn du mich wirklich liebst, musst du es. Du darfst dich nicht in unsere Beziehung stellen. Das ist meine einzigste bitte an dich“, sagte seto. Tränen kullerten über Joeys Wangen. Kaiba liebte ihn, doch er kann nicht mit ihm zusammen sein. Wie selbstlos doch der Jungunternehmer war. Joey erkannte einen ganz anderen Menschen in ihn. Für seine Familie würde der Brünette alles tun, auch wenn Seto nicht glücklich wird. Wheeler nickte. Dann löste Kaiba sich. „Danke. Ich wünsche dir viel erfolg in deinem leben“, sagte er und verliess den Blondschopf.

Die Entscheidung ist gefallen, Seto kaiba kehrte wieder zu seiner Familie zurück.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zeckchen
2009-08-30T20:03:38+00:00 30.08.2009 22:03
schreib doch bitte ne fortsetzung in der seto seine entscheidung berueut und wieder zu joey geht... schnieff... armer joey
Von:  cira87
2009-08-05T18:10:48+00:00 05.08.2009 20:10
ich find die endscheidung auch nicht gut,er kehrt zurück zur seiner familie...FAMILIE,das ist nur brüder liebe und nciht mehr,er hat in mokuba was gefunden woran er sich gesehnt hat und da sist geborgen heit,das ist keine richtige liebe,joey liebt seto,das zwischen moki und kaiba ist wie gesagt nur brüderliebe....was sie leider nicht unterscheiden können/// hihi ich weis dass das nur ne ff ist,aber das musste raus,cool idee/bin immer noch für joey
LG
Von: abgemeldet
2009-08-05T16:53:50+00:00 05.08.2009 18:53
also die endscheidung ist voll bescheuert ich meine ist voll ekelig die sind bruder wie kann mann sowas nur mögen BHä so ist die ganze ff versaud
Von:  cira87
2009-07-13T12:02:09+00:00 13.07.2009 14:02
darf ich sagen das ich eher für joey bin das er seto bekommt
weil moki seto brüder/ ich habs zwar nichts gegen brüder liebe
aber seto und joey find ich besser
trotzdem voll gut geschrieben
Von:  Sammy5522
2008-12-27T13:34:11+00:00 27.12.2008 14:34
Hi!
Na bin mal gaspannt wie`s weiter geht. grins

Alles liebe Sammy5522

Von:  Rani
2008-11-30T13:38:32+00:00 30.11.2008 14:38
Wenn das Mokkuba sieht dann gibt es ärger ich bin gespannt wie es weiter geht schreib schnell weiter

lg Rani
Von:  Taiet-Fiona-Dai
2008-10-23T16:58:11+00:00 23.10.2008 18:58
hi^^
das kappi ist suppi geworden^^
freu mich auf nächst^^
bis dann ^^

lg TFD
Von:  Taiet-Fiona-Dai
2008-10-19T20:10:30+00:00 19.10.2008 22:10
hi also ich muss sagen bis jetzt gefählte es mir echt gut^^
würde mich freun wen du weiter machst

lg TFD


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