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Kinder brauchen Liebe

von

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The Beginn of a sad story

=D Meine erste ''offizielle'' FF bei animexx.

Viel Spaß.

Würde mich über Kommentare freuen.

Bei Grammatik- od. Rechtschreibfehler bitte bescheid sagen, damit ich sie beheben kann.

~*~
 

"..." reden

'...' denken
 

~*~

1. Kapitel. Monster
 

Vor Angst zitterte der Körper des gerade mal 5 jährigen Jungen, der sich gegen die Wand drängte. Vor dem kleinen Jungen stand eine Gruppe Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahre, die den Jungen hasserfüllt betrachteten.
 

Ein 16-jähriger, wahrscheinlich der Anführer dieser Gruppe, hielt ein Kunai in der rechten Hand umklammert und lächelte das kleine Kind kalt an.
 

“Und du sollst ein Monster sein? Du zitterst ja vor Angst.” sagte einer aus dieser Gruppe höhnisch und lachte, manche von ihnen schlossen sich diesem Gelächter an. Es war kein nettes oder eins das wegen einen guten Witz kam, sondern eins das eher verächtlich und höhnisch gemeint war.
 

Der kleine Junge antwortete daraufhin nichts, zu groß war die Angst eine Bekanntschaft mit der Waffe des Anführers zu machen. Die Augen hatte das Kind nun zusammengekniffen um diesen Anblick nicht ertragen zu müssen.
 

“Vielleicht müssen wir ihn erst wehtun, Yukio-kun, damit etwas passiert.” schlug einer der Jüngeren, der wahrscheinlich nur mitgekommen ist um zu sehen ob es stimmt was die meisten Erwachsene sagten, vor. Kurz schaute der Angesprochene, es war der Anführer, zu dem Sprecher und nickte zustimmend und grinste dann teuflisch, anscheinend gefiel dem 16-jährigen diese Idee sehr gut.
 

Langsam näherte sich Yukio, so hieß anscheinend der 16-jährige, mit dem Kunai welcher er immer noch in der rechten Hand hielt und betrachtete kurz den panischen Jungen, dessen Zittern sich nun deutlich verschlimmerte.
 

Stumm liefen Tränen an den Wangen des 5-jährigen Jungen herunter und tropften auf die viel zu große Jacke.
 

Da die Augen panisch aufgerissen wurden, konnte man genau die Augenfarbe des Kleinen erkennen.

Blau. So Blau wie die tiefen des Ozean.
 

Kurz blieb der 16-jährige stehen und Zweifelte ob dies wirklich richtig war. Danach schüttelte er, ohne das es jemand auffiel, den Kopf und ging Zielsicher weiter auf den 5-jährigen zu.
 

Als Yukio kurz stehen geblieben war, schimmerte kurz Hoffnung in den blauen Seen, doch als der 16-jährige weiter ging kam wieder der Panische Ausdruck in den Augen des Jungen zurück.
 

Die Augen von Yukio waren auf das rechte Bein des Blauäugigen gerichtet. Leicht bewegte er seinem Arm nach hinten. Ohne an die Folgen dieses Angriffes zu denken schmiss der 16-jährige das Kunai in das anvisiertes Bein.
 

Blut spritze als die geworfene Waffe sein Ziel traf. Vor Schmerz schrie der 5-jährige auf, mitten im Oberschenkel des Jungen steckte nun das Kunai. Ein leises Wimmern entkam den Lippen des Jungen, der dazu wieder die Augen vor Schmerz zusammengekniffen hatte.
 

Erst jetzt wurde der Gruppe bewusst, was sie getan hatte. Vor Schreck weiteten sich manche Augen.

“Lasst uns verschwinden!”, hart und emotionslos kamen diese Worte von Yukio, “Und wehe einer erzählt seinen Eltern oder sonst jemanden was passiert ist!” Verängstigt nickten die Jüngsten aus der Gruppe, keiner von ihnen hatte Lust von ihren Eltern oder sogar dem Hokagen Ärger zu bekommen.
 

So schnell sie konnten rannten sie weg, ließen den verletzten 5-jährigen zurück aus dessen Verletzung immer mehr Blut trat.
 

Verzweifelt versuchte der Blauäugige die Blutung mit seinen Händen zu stoppen, doch es gelang ihm einfach nicht.

Das Letzte was er bemerkte war das er von dem hohen Blutverlust sein Bewusstsein verlor und hart auf dem dreckigen Boden mit seinem Oberkörper aufkam. Bereits jetzt hatte sich um das verletzte Bein eine kleine Blutlache gebildet.

Häuser machen Leute

Der nächste Tag brach an. Die Sonne ging wie jeden Tag auf und weckte manche schlafenden Bewohner, so auch den kleinen, blonden Jungen, der immer noch in der Gasse lag.
 

Vorsichtig öffnete er seine Augen und blickte sich um. Das Erste was er sah, war getrocknetes Blut, welches am Boden klebte und sogar noch leicht rötlich schimmerte.

Kurz kniff der Blonde die Augen zu, da er vom Licht leicht geblendet wurde und versuchte sich aufzurichten. Dieser Versuch scheiterte aber bereits in den ersten Sekunden. Seine Beine fühlten sich wie taub an, außerdem hatte ihn ein schmerzhafter Stich im rechten Bein auch am Aufstehen gehindert.
 

Leicht weiteten sich die blauen Augen, als sie das Kunai sahen, welches vom gestrigen Ereignis immer noch im rechten Bein des Kindes steckte.
 

Vorsichtig tastete der Blonde nach diesem und zog sie mit einem Ruck heraus. Der Blonde biss sich leicht auf die Unterlippe. Wusste er doch bereits jetzt, dass das Herausziehen des Kunais nicht gerade angenehm war und bestimmt würde er vor Schmerz aufschreien müssen. Er war sich sicher das er damit einige wecken würde und somit erst recht diese komischen Blicke einkassieren.
 

Das herausgezogene Kunai landete einige Meter weiter weg, während der Blonde zum Zweiten mal versuchte aufzustehen. Wieder einmal klappte es nicht, doch so schnell gab der Junge nicht auf und versuchte es gleich erneut. Anscheinend meinte es jemand gut mit ihm und ließ ihn diesen Versuch gelingen. Um nicht gleich wieder umzukippen, stütze der Kleine sich an der Wand ab.
 

Leicht humpelnd machte er sich auf den Weg nach Hause. Ihm kam zum Glück keiner in den Weg. Während dieser Tätigkeit strängte sich der Fünfjährige, nicht irgendwelche Schmerz laute von sich zu geben, denn anscheinend war Dreck in die Wunde gekommen. Das Bein fühlte sich an als stünde es in Flammen.
 

Nach einer knappen Stunde voller Plagereien blieb der Junge vor einem Haus stehen.
 

Dieses Haus, wovor der Blonde stand sah ziemlich alt und baufällig aus. Fremde würden denken, dass niemand in diesem Haus wohnen würde. Zu Groß war die Gefahr, dass es zusammen brechen würde.
 

Eine Tür besaß dieses Gebäude nicht, diese lag dafür einige Meter entfernt im Gras. Besagte Tür wurde bereits von der Pflanzenwelt erobert. Einige Grashalme waren durch die morsche Tür hindurch gewachsen und sahen diese bereits als 'Dünger' an.
 

Leise betrat der 5-jährige genau dieses Gebäude und humpelte eine laut knarzende Treppe hoch. Erst die 3 Tür machte der Junge auf. Zum Vorschein kam ein Bad.

An dessen Wänden bereits bläulich-grüner, gelblicher, rötlicher, bräunlicher oder schwärzlicher Belag wuchs. (=Schimmelpilz)
 

Dem Blonden schien dies allerdings nicht wirklich zu stören. Gekonnt ignorierte er dies und öffnete einen weißen Kasten mit einem grünen Kreuz in der Mitte an.
 

Einige weiße Verbände kamen zum Vorschein, sowie Pflaster und ein paar kleine Dosen mit Tabletten.
 

Ohne zu zögern schluckte der Kleine einer dieser weißen Tablett und zog sich die Hose aus. Die Wunde blutete fröhlich vor sich hin. Die Wunde nässte bereits, sprich die Wunde eiterte leicht. Einige kleine Erdklumpen hatten sich darin verfangen, welcher der Blauäugige mit einer Pinzette behutsam entfernte.[*]

Nach wenigen Minuten war er fertig und verband sich die Wunde mit dem hervorgeholten Verbänden.
 

Als der Blonde mit der Verarztung seiner Wunde fertig war, zog er sich, so vorsichtig wie er konnte, seine Hose wieder an und verließ das Bad.
 

Statt das Haus wieder zu verlassen, betrat er das gegenüberliegende Zimmer. In diesem befand sich ein Bett. Genau zu diesem humpelte der Blonde nun hin und legte sich rein. Kurz sah er sich suchend um und entdeckte kurz darauf das Gesuchte. Eine weiße Wolldecke mit der sich der 5-jährige nun zudeckte.
 

Zufrieden kuschelte sich das Kind in die weiche Decke und schloss bereits nach wenigen Minuten die Augen. Eine halbe Stunde später war der kleine Junge eingeschlafen und träumte von kleine, plüschige Füchse, die miteinander fröhlich auf einer Wiese spielten.
 

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[*] Ich weiß das Kyuubi normalerweise immer Narutos Wunden sofort heilt, aber wenn Dreck drinnen ist kann selbst Kyuubi nichts machen. Sonst gibt es zu 100% 'ne Entzündung.

Bücher sind zum Lernen da

Konohas Bücherei
 

Mit einem leisen Schmatzer wachte der Blonde auf und streckte sich so gut es ging. Nach einigen Minuten in denen er noch fröhlich vor sich hingegähnt hatte, rieb er sich die letzten Sandkörner aus den Augen und betastete die Verletzung ab, zu mindestens das was davon übrig war.
 

Keine Narbe, Blut oder eine kleine Kruste waren zu sehen. Nichts deutete daraufhin, dass dort noch gestern eine Verletzung war. Den Kleinen wunderte dies anscheinend nicht, denn er stand seelenruhig auf und ging in den Flur. Nachdem er 3 Türen passiert hatte, bog er rechts ab, in die Küche.
 

Eine kleine Spüle steht auf der linken Seite des Zimmers. In der rechten Ecke war ein blau angestrichener Tisch auf den eine Vase stand, deren Blumen prächtig blühten.
 

Mit schnellen Schritten war er bei der Küchenzeile angekommen und streckte einen seiner Arme um einen der Hängeschränke zu öffnen. Daraus holte er sich eine Nudelsuppe mit Miso - Geschmack.
 

Geschickt schürte der Blonde den Ofen an und stellte auf die vorderste Platte eine Kanne mit Wasser. Nach einigen Minuten konnte man bereits das Zischen der Kanne hören, welches ihm signalisierte, dass das Wasser zu kochen begann und damit bereits heiß genug war um es in die Instand - Nudelsuppe zu schütten. Schnell wurde dies erledigt und nun hieß es erst einmal ein paar Minuten zu warten bis die Suppe fertig war. Nach besagter Wartezeit schlürfte der Junge genüsslich seine Ramen und lächelte zufrieden wie er fertig war.
 

Anschließend stand der Junge auf und machte sich auf den Weg zum Marktplatz um sich dort mit Lebensmittel zu versorgen und später, falls er noch etwas Geld übrig hatte, in die Bücherei zu gehen um sich dort ein Buch/eine Schriftrolle über die Grundtechniken eines Shinobi zu kaufen. Zwar kommt er erst in fast vier Jahren an die Akademie, aber er wollte bereits etwas über Jutsus, Chakra und andere Sachen erfahren, damit er nicht als Trottel da stand wenn man ihn in der Akademie etwas fragen würde. Wollte er sich doch dann nicht zum Affen machen, sondern als schlauer, kleiner Junge dastehen.
 

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Mit leicht glitzerten Augen betrachtete er die ganzen Sachen, welche zum Verkauf stand. Heute war Sonntag das hieß, dass heute wieder Markttag war. Zuhause hatte sich der Blonde eine Einkaufsliste geschrieben (manch ein Lehrer hätte sich bei dieser Schrift sein eigenes Grab geschaufelt) und arbeitete diese nun systematisch ab. Anfangen würde er bei dem aller Wichtigsten:
 

Nahrung.
 

Kurz darauf kamen Bücher bzw. Schriftrollen.
 

Leicht grinste der Junge bei diesen Gedanken und machte sich auf den Weg. Nach und nach wurde seine mitgebrachte Stofftasche voll.
 

Zwar gab manch ein Verkäufer eher unfreiwillig seine Waren ihm, doch meist als sie sahen, dass er Bezahlen konnte, änderte sich sofort ihre Meinung. Natürlich war es ihm aufgefallen, dass die einzelnen Verkäufer von ihm mehr verlangten, als von Anderen. Doch das ignorierte der Blauäugige gewissenhaft. Er wollte keinen Streit mit den Verkäufern beziehungsweise mit dem Dorfbewohner anfangen und somit diese komischen Blicke auf ihn zu verstärken.
 

Nachdem er mit seiner Liste fertig war, machte er sich sofort auf den Weg zur Bücherei.
 

Zufrieden drückte er die große Tür auf. Sofort stieg ihm der Geruch von alten Büchern/Schriftrollen in die Nase. Ein gewöhnungsbedürftiger Geruch, doch es lies sich auf kurz oder lang schon aushalten.
 

Bereits als er die Ersten Büchertitel entziffern hatte, weckte es seine kindliche Neugierde. Mit einem leichten Glitzern in den Augen. Geht er in großen Schritten in Richtung der einzelnen Abteilungen, dessen Regale mit je einem Schild beschriftet waren.
 

- Angriff & Verteidigung

- Heilkunst & Beschwörung

- Die Geschichte von Konoha

- Romane & Philosophie

- Legenden & Mythos
 

Und so weiter. Es gab noch viele verschiedene andere Überbegriffe. Doch das meiste interessierte den Jungen nicht. Er hatte schon bevor er das Gebäude betrat , Gedanken darüber gemacht über was er sich den Bücher holen sollte und hatte dabei einige Themen ins Visier genommen. Zum Beispiel:

- Angriff & Verteidigung

- Legenden & Mythos
 

Angriff & Verteidigung, weil er dies so oder so einmal lernen würde, spätestens wenn er die Akademie verlassen würde. Zwar lernte er in dieser die Grundkenntnisse wie Kawarimi no Jutsu, Henge no Jutsu oder auch das altbekannte Bunshin no Jutsu, aber diese genügten ihn einfach nicht wenn er die Akademie verlassen würde. Wie sollte er den jemals jemanden besiegen wenn er gerademal drei Jutsus könnte? Da würden ihn seine Gegner doch auslachen! Was würde ihn bitte das Henge no Jutsu in einem Kampf helfen? Sollte er sich mitten ihm Kampf in den dritten Hokage verwandeln und die Person vor ihm voll sülzen? Nicht wirklich hilfreich. Zwar konnte man das Henge no Jutsu in der Spionagearbeit benutzen, doch im Kampf war es weniger hilfreich.
 

Mit der Zeit der Suche ging dem Jungen langsam aber sich sein Zeitgefühl flöten. Bereits jetzt nach zwei Stunden langer Suche kam es ihm vor wie 2 Tage. Doch endlich nach genau zwei Stunden, dreiundvierzig Minuten und fünfzehn Sekunden, hatte er zwei Bücher gefunden, welche ihn zufrieden stellten.
 

Das große Lexikon der Jutsus

und

Die Legende der neun Bijuu
 

Warum er sich das Buch über Bijuu geholt hatte, wusste er nicht wirklich. Er hatte dieses Buch mit Zufall gefunden, als ihm einige Bücher aus Versehen runter gefallen waren. Als er diese aufheben wollte, hatte er dieses Buch entdeckt.
 

Verstaubt hatte es unter dem Regal gelegen.
 

Aus Neugier weswegen dieses Buch unter dem Regal lag (, man sollte bemerken es lag in der Nähe, der verbotenen Abteilung, doch dies hatte er nicht gesehen,) hatte ihn verwundert. Weswegen ging jemand SO mit einem normalen Buch um?
 

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Der Junge ahnte nichts davon, welche Geheimnisse dieses Buch verbarg. Auch hatte dieses Kind nicht bemerkt, dass in jemand die ganze Zeit über beobachtet hatte. Warum sollte dieses Kind es auch bemerkt haben? Ohne eine Ausbildung konnte selbst das klügste Kind, keine anderen Chakrasignaturen entdecken oder fühlen.
 

Besagte Person trat nun leicht aus dem Schatten. Nur etwas von Körper waren zu sehen. So wie etwas von der Kleidung. Besonders auffallend waren der schwarze Umhang und der Strohhut, welcher das Gesicht bis auf dem Mund verdeckte.
 

Siegreich grinste diese nun und freute sich innerlich über das, was er geschafft hatte.
 

„Konoha… bereite dich auf einen schweren Schicksalsschlag vor.“ Leise wurde dies in den Raum geflüstert, ehe sich die Gestalt in Rauch auflöste.
 

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Hoffe ihr seit zufrieden.

Zusammentreff und Erkenntnisse der traurigen Art

denken

"reden"
 

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Zusammentreff und Erkenntnisse der traurigen Art
 

"Schwester. Wie lange ist es schon her das wir uns zu Letzt gesehen haben?" leise sagte dies eine Gestalt, die gerade einen riesigen, fast leeren Saal betrat. Die Fenster waren von schweren, schwarzen Tüchern verdeckt worden, sodass kaum ein Lichtstrahl den Raum erhellte konnte. Ein Paar Goldene Augen, die so aussahen als würden sie jemanden gehören der bereits viel auf der Welt gesehen hatte was sich manch einer kaum vorstellen konnte, leuchteten in einer Ecke erwartungsvoll auf.
 

"Lange, Bruderherz. Zu lange. Diese Zeit hat sich wie Jahrtausende angefühlt. Es ist schön dich wieder zusehen. Doch was verschafft mir dir Ehre, das du mich in meinen Heiligen Hallen besuchst?" Ein Hauch von Misstrauen erscheint kurz in diesen Seen, verschwand aber schneller als das jemand hätte bemerken können.
 

"Großartiges ist geschehen, Schwester.-", leise wurde dies in den Raum geflüstert , "- Der Neunte macht langsam aber sicher Fortschritte.", "So wie ich es prophezeite." Antwortete die weibliche Stimme mit rauchiger Stimme. Die goldenen Augen blitzen. Ein Paar Pinke Augen konnten dies nur erwidern. "Wie du es prophezeit hattest." wiederholte der Mann gerade zu liebevoll. In seiner Stimme schwang außerdem ein Hauch von Stolz. Stolz der seiner Schwester gebührte. Auf das was seine Schwester geschafft hatte. Keiner hatte es bisher gewagt so etwas auszusprechen. Nicht einmal die Götter selbst trauten sich dieses Thema anzusprechen.
 

Wie auf Kommando lachten beide. Es war kein höhnisches oder spöttisches Gelächter, ehe eins vor Freude, dennoch würde es jeden einen kalten Schauer den Rücken runterjagen. "Wann werden wir ihn zu uns holen?" Gespannt fragte dies die Schwester des Pink äugigen. "Ich weiß es noch nicht. Die Antwort kommt erst mit der Zeit. Vielleicht wird er hier nie Erscheinen. Wer weiß. Nur Mutter Schicksal weiß es, aber sie schweigt sie eh und je." wisperte die männliche Stimme zum Schluss wütend.
 

"Die Grundsteine wurden schon gelegt. Bald beginnt ein neues Zeitalter." Gemeinsam sagten dies die Geschwister und der Männliche von beiden verschwand so leise und schnell wie er auch gekommen war.
 

Hinterließ dabei seine grübelnde Schwester. "Mögen deine Befürchtungen niemals eintreten., Bruder. Wenn der Junge mitmacht, wird es eine positive Wendung für dich werden. Doch es kann fehlschlagen. Der Junge ist der Richter deines Todes und Lebens. Du setzt zu viele Erwartungen in den Jungen. Dies wird letztendlich dein Todesurteil sein. Er ist nicht deine Marionette, der du Befehle erteilen kannst. Ihn ihm steckt ein kleiner Rebell, auch wenn er nicht danach aussieht.", kurz hielt die Frau inne, "Er ist mächtig.."

Leises zischen folgte, ehe wieder alle Geräusche im Saal leiser wurden bis sie kaum einer mehr hören konnte.
 

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"Er ist hier Hokage-sama." Ehrfürchtig verneigte sich der junge ANBU und verschwand sogleich in einer Rauchwolke. Als sich der Rauch lichtete, kam ein kleiner, blonder Junge zum Vorschein, dessen Augen vor Neugier leuchteten.
 

"Du bist also der Boss dieses Dorfes oder?" ohne nachzudenken verließen diese Worte den Mund des Jungens, der als er merkte WEM er diese freche Frage gestellt hatte. Schneller als manch einer es sich vorstellen konnte in Anbetracht der Statur des Junges, schnellte dessen rechte Hand hervor und legte sich aus den eigenen Mund. [komischer Satz...]
 

Lachend winkte der alte Mann den deutlich Jüngeren näher.
 

"Du brauchst dich deswegen nicht schämen, Kurzer."
 

Lächelnd betrachtet der 3. Hokage seinen heimlichen Schützling. Ihm fiel sofort die magere, geradezu beängstigend kleine Gestalt des Jungen auf, die man deutlich unter den viel zu großen Kleidungen erahnen konnte.
 

Minato… was ist nur aus den Bewohnern dieses Dorfes geworden? dachte Sarutobi traurig und schüttelte unauffällig seinen Kopf.
 

"Du wunderst dich sicher weswegen ich dich holen ließ, oder Kleiner?" freundlich blickte der alte Mann den Blonden an und sah kurz in erschrockene Augen.
 

"Ja, Hokage-sama."
 

Diesmal hatte der Blondhaarige an die Etikette gedacht und diese auch erfolgreich verwendet, so wie es sich gehörte. Leicht verkrampften sich seine Finger in dem Ärmel rändern, die er, seit er diesen Raum betreten hatte, fest mit seinen Fingern umklammert hielt.
 

Warum nannte dieser Mann ihn nicht Monster? Wie alle anderen Bewohner von Konoha? Für den Kleinen brach eine Welt zusammen. Respektierte jemand ihn tatsächlich ein kleines Bisschen?!
 

"Junge.. kennst du deinen Namen?" fragte der Anführer Konahas den Kleineren sanft.
 

Er wusste nicht wirklich wie man mit so einem Kind umging, dass weder wusste wie es hieß und wer zu seiner Familie bzw. Freunde gehörte. Ein beängstigender Gedanke. Ein Kind das weder seinen eigenen Namen noch den seiner Eltern kannte.
 

Verwirrt schüttelte der Junge seinen Kopf und fragte sich, weswegen der Mann nach seinem Namen fragte. Wie heiß ich überhaupt? Zum ersten Mal in seinem Leben fragte er sich dies. Bis jetzt hatte ihn dies noch nie gestört. Für was brauchte man den einen Namen, wenn diesen nicht benutzen musste?
 

Der Hokage der 3. Generation konnte über dieses Verhalten nur traurig lächeln. Auch wenn ihm diese Situation so vorkam, als würde ihn jemand mehrmals mit einem spitzen Kunai in sein Herz stechen und dieses quälend langsam wieder raus ziehen, nur um wieder zu zustechen.
 

Es schmerzte ihn zu wissen, dass dieser Junge nicht einmal seinen Namen kannte.
 

Diesen Jungen, den er mit seinem Leben beschützen wollte, beziehungsweise würde!
 

Kurz kniff Sarutobi seine Augen zusammen. Ihm war ab diesem Zeitpunkt zu Heulen zu Mute, doch er würde vor diesem Jungen nicht weinen!
 

Der Blondhaarige dagegen konnte seiner auf den Kopf stehende Gefühlswelt nicht entkommen.
 

Am liebsten hätte er, wie der alte Mann es vorgehabt hatte, geweint, doch dies lies sein Stolz einfach nicht zu! Jahrelang hatte er nicht geweint und das bei den Quälereien der Dorfbewohner. Bei der Andere bereits im ersten Jahr sich einen Strick gesucht hätten!
 

Seine Tränen schluckte er tapfer hinunter und kratzte kurz darauf seinen ganzen Mut zusammen.
 

"Hokage-sama.. wie heiße ich?"
 

Schüchtern verließen diese Worte den Mund des Kindes, welches sich weiterhin schämt, überhaupt so etwas gefragt zu haben. Hatte er überhaupt einen Anspruch an diesem Wissen, wie er überhaupt hieß? Eine Frage die er sich nicht selbst beantworten konnte oder wollte. Was machte das schon?
 

"Dein Name ist Naruto Uzumaki, Kleiner." Sanft sagte dies der Hokage von Konoha und wusste nicht, ob er aufstehen sollte und zu den Jungen gehen sollte, um diesen tröstend in die Arme zu nehmen. So wie er es oft bei seinem Enkel, Konohamaru, gemacht hatte wenn dieser angefangen hatte zu weinen wegen irgendeiner belanglosen Kleinigkeit.
 

Doch als er sich dies noch einmal durch den Kopf gehen ließ, entschied er sich dagegen. Er wollte den Jungen nicht gleich am Anfang erschrecken. Vielleicht hatte dieser nie so ein Verhalten gegenüber kleinen Kindern, wie ihm, kennen gelernt.
 

"Uzumaki Naruto.." leise flüsterte der Blonde diesen Namen immer wieder.
 

Er konnte es nicht glauben. Er hieß Naruto Uzumaki! Das sollte nicht heißen er mochte seinen Namen nicht, doch es war ungewohnt dies zu sagen, doch es gab ihn ein Stück Hoffnung, dass auch er Leben durfte wie ein Dorfbewohner! Geachtet von allen. Kein Hass in den Augen! Davon träumte er schon lange, doch traute er sich nie dies zu sagen, aus der Angst, dass man ihn auslachen würde oder das ganze strafende Verhalten ihm gegenüber zu verdoppeln wenn nicht sogar mehr!
 

Sarutobi konnte über dieses Verhalten nur Lächeln.
 

Dieser Junge sollte diesen Moment allein auskosten, ohne dass sich jemand einmischte oder ihn ansprach. Für manch einen wäre so ein Moment völlig egal. Immerhin wussten diese ihren Namen seitdem sie ansatzweise denken können.
 

Still beobachtete er Naruto und lies diesen sogleich nicht aus den Augen. Was konnte er machen, damit es dem Jungen besser ging? Ihn in ein anderes Dorf schicken? Das stand bereits jetzt außer Frage. Dies war das Problem von ihm und seinem Dorf! Nicht das von einem Anderen. Dies würde er mit seiner eigenen Kraft lösen. Ohne die Hilfe eines anderen Dorfes. Wie selbstsüchtig das war wusste er. Aber wusste er auch die Folgen, wenn er Naruto wegschicken würde.
 

Er würde sonst einen Hass auf Konoha entwickeln. Minato was soll ich nur tun? Ich hatte geschworen dir gegenüber geschworen ihm zu helfen, wenn er in Not ist oder nicht, huh? Bin ich mit den Jahren zu einem schlechten Hokage geworden?
 

Erschrocken fuhr er aus seinen Gedanken, als er sah wie Naruto in die Knie ging und weinte.
 

Erstarrt schaute einer, der Mächtigsten im Lande, auf das Kind, welches zum ersten Mal in der Öffentlichkeit weinte.
 

Schnell sprang Sarutobi aus seinem Hokage - Stuhl und rannte so schnell wie er konnte zu Naruto. Man sollte bemerken für seine zarten 60 Jahre war er doch noch recht flink oder nicht?
 

Behutsam nahm er den Kleineren in seine Arme und strich ihm beruhigend über den Rücken.
 

Kein Laut kam von dem Jungen, dennoch, das wusste Sarutobi genau, weinte er. Was hatte man mit dem Jungen nur angestellt, dass er sich nicht einmal traute, seine Gefühle ohne Zwang nach außen zu zeigen?!
 

Minato.. Was haben sie nur mit diesem Kind nur alles angestellt, huh?
 

--__--__--__--(Wenige Minuten davor)--__--__--__--

Kurz versteifte sich Naruto, als er merkte dass ihn jemand umarmte. Mehrmals blinzelte er mit seinen Augen und fragte sich was dies sollte, zugleich bemerkte er erst jetzt, dass er anscheinend geweint hatte vor Freude und anderen starken Gefühle, die er bis jetzt meistens erfolgreich unterdrückt hatte.
 

Nachdem er merkte das der Hokage ihn weder schlägt noch dergleichen, beruhigte er sich schnell wieder und klammerte sich wie ein Ertrinkender an den alten Mann.
 

Minuten vergingen, ohne dass einer von den Zweien nur ein Wort zum Anderen sprach.
 

Beide waren noch in der gleichen Stellung, ehe sich Naruto vorsichtig aus der tröstenden Umarmung löste. Seine Wangen waren leicht gerötet vor Scham.
 

„Entschuldigung.“
 

Nuschelte der Kleine leise und bekam als Antwort nur ein leises Lachen. Verwirrt blickte er hoch und sah gerade noch wie der Hokage der 3. Generation sich Tränen aus den Augenwinkeln wischte. Verwirrt weiteten sich blaue Augen. Warum lachte der Hokage? Diese und andere Frage schwirrten in Narutos Kopf.
 

"Du brauchst dich nicht Entschuldigen, Naruto. Wenn sich jemand Entschuldigen muss dann bin ich das. Es tut mir vom ganzen Herzen Leid, was die Dorfbewohner mit dir angestellt hatten!" flüsterte der Führer Konohas dem Jungen zu.
 

"Ich bin auf keinen wütend, Hokage-sama." Erwiderte Naruto leise.
 

Er benimmt sich wie ein alter Mann, der viel von der Welt gesehen hat und die schlechten Seiten dieser sah. So ein Vertrauen in den Menschen..
 

Dieser Gedanke schoss dem Mann durch den Kopf. Überdachte diesen aber kurz darauf.
 

Nein. Eher an einen der die Leute von einer anderen Seite kennen gelernt hatte und daraus gelernt hatte. , kurz schloss Sarutobi seine Augen und ging seinen Gedanken noch einmal nach, Es ist erstaunlich, dass Naruto jedem vergibt ohne etwas zu verlangen, obwohl er so viel Hass seitens der Dorfbewohner bekommen hatte, vergibt er ihnen trotzdem und das sogar mit einem kleinen Lächeln. Oder täuscht er dies nur vor, um sein Umfeld vor der Wahrheit zu schützen? Ist er schon so seelisch fertig, dass er sich eine Art zweite Welt erschaffen hatte, in der es normal. Das er in diese eine Familie hatte, die ihn liebte?
 

Der Hokage hoffte vom ganzen Herzen das es nicht so ist, denn er machte sich große Sorgen um den kleinen Jungen, der ihn so sehr ans Herz gewachsen war.
 

Wir brauchen deswegen eine Lösung. dachte Sarutobi und schwor sich für dieses Problem eine Lösung zu finden.
 

--__--__--__--__--

Ende
 

Kommentare:
 

@ Kenji92: ^-^ Danke. Ich hoffe dir hat dieses Kapitel gefallen.

@ narutofamily-girl: War ich schnell genug? xD Klar kriegst du ne ENS.

@ Toru2707: HeHe. ^^ *kurz räusper* KRAM :D und Danke. UND Gerngeschehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von: abgemeldet
2008-12-29T05:12:37+00:00 29.12.2008 06:12
hallo :-D
Habe gerade deine ff gelesen und finde sie klasse nur ich frage mich...war das in japan nicht anders....also kamen die nicht früher in die schule? Und wie kann er schreiben und lesen wenn er nicht in der schule ist? Und wo hat er das geld her? Wenn ninjas in die akademie gehen und kein geld haben wird das ja bezahlt (habe ich jedenfalls mal irgendwo gelesen) aber warum hatte er jetzt schon geld? und wer hat sich um ihnals baby gekümmert? er kann sich mit 5 zwar selbst ernähren aber mit 2 und so ging das ja schlecht...und wenn sich zb. iruka oder sarutobi sich um ihn als baby gekümmert haben warum dann danach nicht mehr? okeeeeH das waren jetzt viele fragen aber die sind mir beim lesen eingefallen xD ansonsten finde ich deine ff wie gesagt sehr gut und sie kommt auch auf alle fälle auf meine favo :-D und ich hätte gerne ens wenns weitergeht =) Lg Mizu-chan
Von:  narutofamily-girl
2008-10-28T17:22:22+00:00 28.10.2008 18:22
das war ein supper kappi
und ja du warst schnell genug^^
mach weiter soo
und danke für die ENS!!!
Von:  Givrali
2008-10-28T16:20:58+00:00 28.10.2008 17:20
Er kannte seinen namen nicht das ist doch wohl der hammer
das get doch nicht.
Langsam bricht seine Fassade er zeigt Gefühle und der
dritte hat gegen über Naruto Vater versagt.
küsschen
bis zum nächsten mal
h.h.c
Von:  Givrali
2008-10-28T16:18:48+00:00 28.10.2008 17:18
Naru ist ja ein kleiner Niedlicher
Bücherwurm.
Er macht eigentlich gar nicht denn Eindruck
das er eine Bücherrei schon mal von innen gesehen hat.
küsschen
h.h.c
Von:  lamk1ller
2008-10-28T10:32:35+00:00 28.10.2008 11:32
die ff ist bei fanfiktion.de schon geupt ne?^^ ich find die geschichte recht gut und bin gespannt was draus wird :) zukünftig dann auch ens bitte^^

(irgendwo im neusten kapitel hast du geschrieben "geriefen rief" soll das so sein?O.o)

mfg
Von: abgemeldet
2008-10-27T17:36:36+00:00 27.10.2008 18:36
Super Kap ich freu mich schon aufs nächste
nur Naruto tut mir leid
das wünscht man keinem ob Kind oder Erwachsene

Danke für die ENS
Kriege ich wieder eine
Von:  liane989
2008-10-27T15:57:20+00:00 27.10.2008 16:57
Supper Kapi ich freu mich schon aufs nächste
nur Naruto tut mir leid
das wünscht man keinem
würde mich trotzdem über ne ENS freuen wens weitergeht

Von: abgemeldet
2008-10-27T14:08:29+00:00 27.10.2008 15:08
Moin!!!
Das war Richtig klasse, für mich gibt es nur eins zu Bemäbngeln...
ICH WILL MEHR!!!!!
xD
Mfg
Kenji92
Von: abgemeldet
2008-10-25T21:15:34+00:00 25.10.2008 23:15
Auf jedenfall finde ich die Geschichte voll schön und sowas nennst du

UND Danke Fürs Bescheit sagen
Von:  narutofamily-girl
2008-10-25T17:34:39+00:00 25.10.2008 19:34
hi
das ist eine suuper ff
bin gespannt iwes weitergeht,mach weiter soo
und schreib schnell weiter

PS: kann ich eine ENS bekommen wenns weitergeht???


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