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Wenn sich das Leben ändert

von

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Hilfe ruf!

Hilferuf
 

Disclaimer: Harry Potter und seine Welt gehören J. K. Rowling.

Diese Geschichte ist nur ausgedacht und ich verdiene damit absolut kein Geld.
 

Inhalt: Harry kommt von seinen Verwanden weg und soll von nun an einen besseres Leben haben, wäre da nicht noch jemand, der sich ihm in weg stellt, um dies zu verhindern.
 

Hallo!
 

Ich bin kisala und dies ist meine erste FF. Also seit nicht zu hart. Über Verbessungsvorschläge würde ich mich freuen, da ich wie auf diesen Gebiet erst noch Erfahrungen sammeln muss. ^^

Aber es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.
 

Ich werde mich in dieser Story nicht an die Bücher halten.
 

Also dann, viel Spaß beim ersten Kapi meiner Story!

Über Kommis würde ich mich freuen.
 

Liebe Grüße kisala
 

*Kekse und Getränke hin stell*
 

Wenn sich das Leben ändert
 

Hilferuf!
 

Mit einem regungslosen Gesicht schaute ein Junger Mann, im Alter von grade mal sechzehn Jahren, aus dem Fenster.

Er war vertieft in seine eigene Welt, welche aus Zweifel, Angst und Trauer bestand.

Ja, dieser Junge hatte schon viel mitgemacht und es sollte nicht enden.

Nein, ganz im Gegenteil, es sollte erst schlimmer und dann besser werden.

Angst und Schrecken sollten seine Waffen im Kampf gegen seinen wohl größten Feind werden, was er aber noch nicht wusste.
 

Dieser Junge war niemand anderes, als Harry James Potter oder auch der- Junge- der- überlebt- hat.

//Nein, dies wollte ich nie sein. Ich wollte ein ganz normaler Junge sein und nicht kämpfen müssen.//

Durch einen lautes: „Harry!“ wurde er aus seiner Gedankenwelt gerissen.

„Harry, sofort!“, ertönte die Stimme von unten noch mal.

Harry schreckte auf und lief nach unten.

„Ja, Tante Petunia?“, fragte Harry seine Tante zaghaft.

„Du hast genug gefaulenzt. Mach den Garten bis heute Abend“, befahl sie in einem barschen Tonfall.

„Jawohl“, antworte Harry und begab sich in die sengende Sonne, um den Garten zu machen.
 

//Uff, jetzt arbeite ich schon Stunden ohne sichtbaren Erfolg. Bis zum Abend ist nicht mehr viel Zeit. Wie wohl die Strafe aussehen wird? Mit Sicherheit wird sie hart//, vertiefte sich Harry während der Arbeit in seine Gedanken.

Durch die Sonne hatte er einen starken Sonnenbrand bekommen, genauso ärgerte ihn sein Kreislauf wegen Flüssigkeitsmangels, was natürlich die Arbeit ungemein erschwerte.

Vernon Dursley kam nach draußen und betrachtete den arbeitenden Jungen. Er ging auf ihn zu und trat ihn in den Rücken.

„Ein toller Dank ist das. Wir lassen dich hier wohnen und du schaffst noch nicht mal deine Aufgaben“, herrschte Onkel Vernon ihn an.

Harry brach unter dem Tritt zusammen und lag zusammengekauert auf dem Boden.

Er schwieg, wie immer, um nicht noch mehr abzubekommen.

Vernonen packte Harry am Arm und brachte ihn ins Haus.

„Du bist es nicht wert zu leben. Unnütz zu erwarten, dass du die gestellten Aufgaben schaffst. Jeder Hauself kann das besser. Ein Nichts bist du, ein Nichts!“, schrie er Harry hasserfüllt an, während er tobte und ihn schlug.

Harry lag zusammengekugelt auf dem Boden und hörte auf die Worte, die sein Onkel aussprach.

„Steh auf und geh in dein Zimmer“, fuhr Vernon fort, deutet dabei nach oben.

Er stand schwer atmend auf, mit schmerzverzehrtem Gesicht schleppte er sich ins Zimmer.

Dort befand sich ein klappriger Tisch, der schon allein beim Anblick fast in sich zusammen fiel, und ein Holzstuhl für die Köpergröße eines Erstklässlers. Sein Bett war nur eine Matratze. Einen Schrank besaß er auch, allerdings hatte dieser keinen Regalboden mehr und die Türen schlossen nicht richtig, also konnte man da nichts sicher aufbewahren.

//Er sagte Hauself, aber woher kann Vernon von diesen magischen Wesen wissen? Komisch. Sie scheinen für ihn selbstverständlich zu sein...//

Nach einer Weile schlief Harry erschöpft ein, aber sein Schlaf blieb nicht Traumlos.

Nein, er musste immer wieder die Ereignisse von früher und auch die, aus der jetzigen Zeit erleben.
 

Der nächste Tag sah nicht anders aus, eigentlich sahen seinen Ferien immer so aus.

Er musste als Opfer für Vernons Schlagkraft herhalten, genauso als Diener für alles.

Eine Woche verging und Harry sah grauenhaft aus.

//So kann das nicht weitergehen. Ich brauche Hilfe. Von jemandem, der nicht auf Dumbledore hört.//

Harry schleppte sich rüber zu seinem Koffer für Hogwarts und kramte eine Feder, sowie ein Blatt Pergament heraus.

Mit zittrigen Händen schrieb er einen Hilferuf an einen Freund.

So schnell er konnte vollendete Harry den Brief und holte Hedwig aus ihrem goldenen Käfig.

Er band ihr den Brief um und schlich sich unter Schmerzen ins Bad, um die Eule dort rauszulassen. Vor seinem Fenster war immer noch das Gitter angebracht.

Hedwig zwickte ihn noch einmal liebevoll, als wolle sie ihm dadurch Mut zusprechen und ihm sagen, dass alles besser werden würde und verschwand in die Nacht hinaus.

Harry schlich sich zurück, kugelte sich auf seinem Bett zusammen und verfiel in einen unruhigen Schlaf.
 

Woanders wurde um diese späte Stunde noch hitzig diskutiert.

„Aber mein Lord, wie wollen Sie das schaffen? Er wird doch viel zu gut bewacht“, brachte ein Mann unter einem schwarzen Umhang und Maske hervor.

„Das geht dich nichts an, oder zweifelst du etwa an deinem Lord?“, sagte der Dunkle Lord in einem lauten Tonfall.

„N-nein“, stotterte der Mann.

Voldemort seufzte innerlich und fragt sich, wie inkompetent seine Leute eigentlich waren.

„Da nichts mehr zu besprechen ist, erkläre ich das Treffen hiermit für beendet“.

Alle verschwanden in Eile, um nicht doch noch einen Fluch abzubekommen, außer ein paar Leuten. Sie blieben dort stehen und warteten darauf, dass der Dunkle Lord das Wort erhob.

„Gibt es etwas neues von ihm?“, fragte Voldemort.

Jemand tritt nach vorne: „Nein, nicht wirklich, Tom. Die Schutzmaßnahmen sind gering. Trotzdem kommen wir nicht ins Haus wegen dem Blutzauber“.

//Ja, ja, von wegen gut bewacht. Da bekommt Einer auf dem nächsten Treffen noch einen schöne Strafe. Mich anzulügen, das wird er bereuen.//

Äußerlich lies Tom sich aber nichts von seiner Wut anmerken.

Er nickte und entließ auch diese Männer. Nur einer blieb noch und ging auf Tom zu.

„Du wirst ihn doch da raus holen, oder?“, fragt er Tom hoffnungsvoll und besorgt zugleich.

„Ja, das werden wir, Sirius“.
 

Am nächsten Morgen betrat ein mies gelaunter blonder Slytherin den Speisesaal, um sein Frühstück einzunehmen.

„Morgen.“

„Morgen, Schatz“, grüßte seinen Mutter, Narzissa Malfoy.

Draco setzte sich an Tisch und begann zu essen, als auf einmal eine Eule vor ihm landete.

Alle Anwesenden im Raum schauten gebannt auf die schneeweiße Eule.

„Ist das nicht Hedwig, Potters Eule?“, fragte Nazissa Malfoy.

„Ja, das ist Harrys Eule und sie hat einen Brief dabei. An wen ist er, Draco?“

Draco nahm Hedwig den Brief ab und sah verblüfft, dass er an ihn gerichtet war.

//Was will Harry? Ob etwas passiert ist? Nein, dann würde er nicht an mich schreiben, sondern an den Orden//, ging es Draco durch den Kopf.

„Draco, an wen ist er?“, fragte Sirius noch einmal nachdrücklicher nach.

„Ähm, an mich und der ist von Potter“, brachte Draco hervor.

Sirius seufzte. //Wieso schreibt Harry an Draco? Sie sind doch Feinde.//

„Nun öffne ihn schon“, forderte er.

Draco besah sich noch einmal den Brief und erschrak, als er ihn öffnete.

Er zog einen Blatt Papier heraus und es waren Blutflecken drauf!

Schnell faltete er den Brief auseinander und besah sich das Pergament...

Überall waren vereinzelt Bluttropfen und die Schrift war unordentlich, ebenso konnte man einzelne Tropfen erkennen, die von Tränen stammten, dies erschwerte das Lesen dieses Briefes etwas.

Draco begann den Brief zu lesen, seine Augen öffneten sich immer weiter vor Schock.
 

Lieber Draco,
 

kurz und knapp, ich brauch deinen Hilfe!!

Ich weiß was du jetzt denkst, dass du mir nicht helfen willst oder und es auch nicht tun wirst, aber ich flehe dich an mir zu helfen!

Willst du das nächste Jahr ohne einen würdigen Gegner verbringen? Das wirst du, wenn du mir nicht hilfst.

Bitte Draco!

Okay, du selbst kannst nicht viel machen, aber dein Vater oder Voldemort.

Draco, wir haben im letzten Jahr begonnen einen Aurt Freund-Feindschaft aufzubauen. Ich baue darauf, dass es ausreicht, mir zu helfen.

Du musst mich hier rausholen!
 

Harry
 


 

So, das war das erste Kapi. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Da noch kein Pairing feststeht, könnt ihr Vorschläge machen.

Bye kisala

bis zum nächsten Kapi.

Gib es einen Möglichkeit?

Gibt es eine Möglichkeit?

Hallo, ihr Lieben^^

Wow, gleich so viele Reviews und Favs für das erste Kapi. Ich bin hin und weg.

Ihr seid echt die Größten.

Ein ganz großes Dankeschön.

Und nun viel Spaß beim nächsten Kapi.
 


 

Gib es eine Möglichkeit?
 

Als Draco den Brief zu Ende gelesen hatte, war er zur Salzsäule erstarrt vor Schock.

Er hielt den Brief verkrampft in den Fingern.

//Um Himmelswillen, Harry! Was ist denn mit dir passiert, dass du gerade mir schreibst und dann noch so einen, etwas verwirrten, Brief?//

„Draco, was steht denn drin?“, fragte Sirius drängend nach, da er am anderen Ende des Tisches saß und nur das Pergament gesehen konnte, gleichzeitig schwang in seiner Stimme Besorgnis und Angst um Harry mit.

Draco wandte sich Sirius zu. „Das geht dich nichts an.“

Er stand auf und verließ den Raum.

Sirius saß da wie erstarrt. „Wie kann dieser kleine Teufel nur! Wie kann er es nur wagen mir, so einen Brief vor zu enthalten?!“

Nachdem die Starre nachließ, tigerte er wütend durch den Raum und fluchte vom Feinsten, was Draco sich doch einbildete.

„Nun beruhige dich mal, Sirius. Du wirst schon noch erfahren, was drin steht“, versuchte Narzissa ihn zu beruhigen.

„Gib es auf Zissa. Die Flohschleuder kann man nicht beruhigen. Aber Draco hat Recht, dir würde ich auch keinen Brief zeigen. Wer weiß, was du nach dem lesen machen würdest, da denken ja nicht deine Stärke ist“, konnte Severus sich nicht verkneifen.

„Fledermausvieh, halt die Klappe. Du hast doch keine Ahnung, wie es ist, sich Sorgen um jemanden zu machen“. //Slythrins können auch nie Ruhe geben!//

„Ruhe jetzt, ihr Beiden, oder ihr bekommt richtig Ärger.

Sirius, du setzt dich jetzt hin und beruhigst dich und du, mein lieber Severus, fängst endlich mal an zu Frühstücken“, befahl sie den Beiden.

Widerwillig taten sie das Befohlene auch, denn Zissa wütend zu machen war ein großer Fehler. Das machte man nur einmal und nie wieder.

Sirius dachte mit Schrecken daran zurück, als James und er Severus geärgert hatten und Zissa wütend wurde. Danach verbrachten beide eine Woche im St. Mungos.

Aber das Zissa mal wütend wird, ist echt schon eine Sache für sich. Meistens ist sie die Ruhe in Person.

„Na geht doch“, sagte sie und fing wieder an zu essen.

Hedwig, die immer noch wie bestellt und nicht abgeholt dasaß, klaute sich ganz frech etwas vom Tisch. Denn das letzte Mal, als sie was zu Essen bekommen hatte, ist schon eine Weile her.

Selbst auf dem Flug von Harry zu den Malfloys hatte sie keinen Halt zum Jagen gemacht. Nein, dies konnte sie später immer noch machen.

Sie flog Richtung Fenster und ließ sich auf der Fensterbank nieder, um gemütlich zu essen.
 

Draco stand nun etwas unschlüssig in der Eingangshalle. Er wusste nicht, zu wem er gehen sollte.

Die Einganshalle war in hellen einladenden Farben gehalten und der Boden war aus Marmor, allerdings nicht aus weißen, sondern er schimmerte, je nachdem wie das Licht einfiel, zwischen grau-schwarz bis grau-blau. In der einen Ecke stand ein Sofa und zwei Sessel, damit sich die Besucher, welche nicht sofort in das Wohnzimmer oder das Büro geführt wurden, sich setzen konnten.

Das Treppengeländer war in weiß gehalten, genauso wie die Treppenstufen selber.

An den Wänden hingen unterschiedlich Bilder, nicht nur von Zauberkünstlern, sondern auch von Muggelkünstlern.

//Ach verdammt, wie soll ich ihm denn helfen? Harry, wie hast du dir DAS denn vorgestellt?!// Seufzend begab sich Draco zu seinem Vater.

Als er zum fünften Mal an die weiße Tür zum Arbeitszimmer klopfte und er immer noch nicht herein gebeten wurde, öffnete er die Tür mit einem schwungvollen Wink, seines Zauberstabes. Laut krachte die Tür auf und Draco betrat den Raum, nur um festzustellen, dass Lucius Malfloy nicht da war.

„Immer das selber mit meinen Vater, wenn man ihn mal braucht, ist er nicht da“, grummelte Draco. „Die einzige Person, die jetzt noch helfen könnte, ist Tom“.

Auch wenn Draco ihn nicht gerne besuchte. Vor allem, wenn er als dunkler Lord arbeitete, war er unausstehlich. Ganz anders, als wenn er sich in seinen privaten Räumen aufhielt oder bei den Mahlzeiten, bei denen nur erwünschte Personen dabei sind. Dann ist er Tom als Person.

Also machte sich Draco auf zum dunklen Lord. Dort klopfte er an.

„Herein.“

Draco trat vorsichtig in den Raum, dieser war in dunklen, kalten Farben gehalten.

Es befand sich nur ein Schreibtisch mit einen Stuhl davor im Zimmer, ansonsten war der Raum kahl.

„Was willst du hier, Draco?“, fragt der Lord in einer bedrohlich zischenden Stimmlage.

//Na toll, hat der einen Laune...//

„Mein Lord, ich habe ein Brief mit einem Hilferuf darin von Potter erhalten“, sagte Draco mit Stolz und Angst in der Stimme.

„Gib her.“

Draco reichte ihm zögernd den Brief herüber.

Nachdem Voldemort sich den Brief durch gelesen hatte,zerknüllte ihn.

„Raus“, zischte er.

Draco verließ den Raum. „Können sich die nicht einmal zusammenreißen?“, sagte er wütend und schoss mit einem Wink des Zauberstabes die nächste Vase auf dem Gang ab.

Immer noch wütend ging er in sein Zimmer.
 

Tom dagegen hatte sich, nachdem er ein unfähigen Todesser bestraft hatte, beruhigt und ließ alle des Inneren Kreises im Speisesaal zusammenrufen.

„Lucius, wo ist dein Sohn?“

„Draco wird oben sein, Tom“

„Hole ihn sofort.“

Lucius befolgte den Befehl und brachte seinen Sohn zu Tom.

„Draco, hast du eine Ahnung, warum er dich/uns um Hilfe bittet?“.

„Nein“, log Draco ganz frech, denn Harry sollte Tom das schön selbst erklären.

„Mein Lord, werdet Ihr ihm helfen?“, fragte Draco schüchtern.

„Tom, verdammt noch mal, was ist hier los, dass du den gesamten Inneren Kreis zusammen trommelst?“, brach es aus Sirius raus, der endlich wissen wollte, was in den Brief stand.

„Gryffindors, nie können sie die Klappe halten“, kam es von Snape.

„Tom, raus mit der Sprache!“

„Sirius Black, du wagst es mich, deinen Lord, anzuschreien. Dafür müsstest du eigentlich bestraft werden“.

Tom setzte seinen Zauberstab an und wollte Sirius gerade einen Fluch aufhetzten, als Zissa sich einmischte.

„Tom, dafür ist später Zeit, erst einmal müssen wir Harry helfen“.

„Du hast Recht, Zissa. Noch einmal Glück gehabt, Black“.

Sirius grummelte vor sich, denn noch wollte er wissen, was jetzt Sache war, also sagte er nichts mehr dazu.

„Also, unser Problem Harry Potter hat sich seit heute verschlimmert, wie man diesem Brief entnehmen kann. Er bittet uns, ihn von Dursleys wegzuholen“.

„Alles schön und gut, aber Tom, wie kommen wir an dem Blutschutz vorbei, der verhindert, dass Leute, die nicht die Erlaubnis haben, dieses Haus zu betreten können?“, fragte Luicus.

„Und genau das ist das Problem, welches wir lösen müssen“, kam es vom Dunklen Lord.

„ Aber wieso sollten wir denn nicht da rein kommen? Schick doch einen Spion von Dumbeldore hin, der ihn rausholt und wegbringt“, schlug Sirius vor, sehr zu Verwunderung von Severus.

„Das ist zwar keine schlechte Idee, nur ein Problem, das Suppenhuhn will ihn nicht gehen lassen“.

„Na toll, und nun?“, wurde im Raum gefragt.

„Wenn wir das wüssten, wären wir schon weiter“, meinte Severus

„Erst einmal müssen wir schauen, wie es dem Jungen geht“, kam es von Narzissa.

„ Ein Wort: ‚mies’!“, grummelten Draco und Sirius zusammen.

„Sag mal, gibt es denn keinen Möglichkeit bei dem Jungen vorbei zuschauen und ihm Mut zu zusprechen durchzuhalten?“

Mit dieser Aussage brachte Zissa Tom auf einen Idee, weswegen er den Raum schon bald fluchtartig verließ.

Tom ging schnellen Schrittes zur Bibliothek, um etwas nachzulesen und fand es auf Anhieb.

„Tja, alter Mann, lange wirst du den Retter der Zaubererwelt nicht mehr bei dir haben“, sagt Tom in den Raum, schlug das Buch zu und begab sich zurück zu den Anderen.

„Tom?“, kam es von Allen.

Tom schwieg und setzte sich erst mal wieder hin.

„Severus, du fragst das Suppenhühnchen, wer dieses Haus betreten kann. Und du wirst ihm helfen“, befahl er und deutete auf einen anderen Mann im Raum.

„Jawohl, Tom“.

Tom stand auf und verließ die Gruppe und ging in seine Räume.

„Na dann mal los“.
 

Währendessen lag Harry bewegungslos auf seinem Bett, da ihm jede Bewegung Schmerzen bereitete.

//Ob sie mir helfen werden? Na ja, wenn nicht, auch nicht schlimm, dann werden ich immerhin alle Schmerzen auf einmal los.//

Mit diesen Gedanken schlief Harry ein, weswegen er nicht bemerkte, dass jemand im Raum stand.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen^^ und über Reviews würde ich mich freuen.

Bye

eure kisala,

bis zum nächsten Kapi

Treffen

Treffen
 

Hallo ihr Lieben^^

Da bin ich wieder mit einen neuen Kapi.

Ich danke allen, die ein Kommi hinterlassen haben und natürlich auch denen, die es auf ihrer Favoritenliste haben.

Über Kommis würde ich mich riesig freuen und nun viel Spaß mit den nächsten Kapi.
 

Lg

Eure kisala
 


 

Die Gestalt des Mannes schaute erschreckt auf die zusammengekrümmte Erscheinung des Jungen. Er setzte sich neben ihm aufs Bett und schaut sanft auf ihn hinab.

//Was haben sie nur mit dir gemacht, Harry?//

Dieser Junge war nur ein Schatten seines früheren Erscheinungsbildes. Dürr, abgemagert, der Köper übersäht mit Wunden, Kratzern, Schnitten und Blutergüssen, von Brüchen nicht zu reden.

Tom blieb die ganze Zeit da, solange er seinen Geist bei ihm halten konnte.

Schwer atmend schlug er die Augen auf und war wieder in seinen Räumen in Malfoy Manor.

Er schloss sie wieder, um den kurz gewonnen Eindruck von Harry zu verarbeiten.

Kopfschüttelnd legte er sich auf sein Bett und ruhte sich etwas aus, wobei er Pläne schmiedet, wie sie Harry da rausholen könnten und zwar möglichst schnell.

//Noch nie war ich so froh, dir diese Narbe verpasst zuhaben//, dachte er und sprach noch einmal den Spruch, der seinen Geist zu Harry schickte.
 

Harry war schon längst mehr oder weniger auf den Beinen und machte Frühstück für seine Verwandtschaft.

Tom schaute sich um und entdeckte ihn in einer gut eingerichteten Küche, wo er gerade Frühstück zu machen schien.

Er versteckte sich, sodass Harry ihn nicht entdecken konnte.

Es erschien ihm unwirklich, als er mit ansehen musste, wie Harry sich eine Scheibe getrocknetes Brot in die Hosentasche steckte, damit er es später essen konnte.

„Harry, wo bleibt das Rührei!?“, schrie Vernon.

„Ja, gleich, Sir“, sagte Harry verunsichert, denn der nächste Schlag sollte folgen.

Harry nahm die Pfanne vom Herd und gab Onkel Vernon das Rührei auf den Teller.

Kaum war das Rührei darauf, griff Vernon nach Harrys Hand und nahm ihm die Pfanne ab und schlug damit Harry in die Seite.

„Raus mit dir und bereite alles für das Grillfest heute vor, danach machst du den Keller fertig und wehe dir, er ist bis dahin nicht fertig!“, gab Vernon seine Befehle bekannt.

Tom schaute der Szene ungläubig zu. Gut, er behandelte seine Untergebenen auch mies, aber nicht die Kinder unter ihnen.

//So darf man doch kein Kind behandeln//, dachte er.

Harry seufzte. „Na super, der Grill und die Holzkohle sind ganz hinten im Keller. Bis man da angekommen ist, vergehen Tage“, sagte er leise zu sich selber.

Dass Tom ihn hörte, wusste er nicht. Dieser folgte ihm in den Keller.

Harry schaute auf die Arbeit, die auf ihn zukam. Nie blieb diese Ordnung, die er jedes Jahr machte, gerade so, als ob jemand nachhalf.

Er begab sich also an die Arbeit sich einen Weg frei zu schaufeln, um an das gewünschte Objekt zu kommen, da der ganze Kellerraum voll gepackt war und man sich kaum drehen und wenden konnte.

Tom schaute Harry zu, der unter Schmerzen anfing aufzuräumen.

Harry arbeitete langsam, denn Schnelligkeit war nicht drin.

Als er sich umdrehte, erschrak er.

„Ah!“, schrie er und schlug sich gleich darauf die Hand vor den Mund und hoffte, dass seine Verwandten nichts gehört hatten.

„Wer sind Sie und was wollen Sie?“, fragte er gedämpft. Vor ihm stand ein Mann, so um die fünfundzwanzig, mit schwarzen, kurzen Haaren, blauen Augen und einem wohlgeformten Körper.

Toms Augen weiteten sich. //Kann er mich sehen? Na ja, eigentlich logisch, immerhin ist es ja die Verbindung zwischen, die ich nutze.//

„Hallo, Harry“, sprach er ruhig.

„Tag, und wer sind Sie?“

„Das ist doch nicht relevant, aber sag’ Tom zu mir“

„Aha, und was wollen Sie?“

„Ich möchte einfach nur sehen, wie es dir geht.“

„Das glaube ich Ihnen nicht, Sir“.

//Irgendwo habe ich diesen Mann schon einmal gesehen. Nur wo?//, fragte sich Harry.

„Vertrau mir, soweit wie es geht. Ich will dir nichts antun Harry und nenn mich Tom, bitte“, sagte er mit ruhiger Stimme.

„Verschwinde, bevor Vernon dich sieht“, sagte Harry panisch, als er Schritte auf der Treppe hörte und er fing wieder an zu arbeiten.

„Bengel, habe ich dir nicht gesagt der Grill und die Kohle sollen oben sein?“, kam es wütend von Vernon und er gab Harry eine Ohrfeige.

„In einer Stunde sind die beiden Sachen oben“, sagte er noch und ging die Treppe hinauf, an Tom vorbei.

„Hä? Wieso kann er dich nicht sehen?“

„Nun ja, Harry. Ich bin nur der Geist meines Köpers und wenn der schwach wird, sprich keine Kraft mehr hat den Zauber aufrecht zu erhalten, verschwinde ich“, folgte Toms Erklärung.

„Aha“, kam die schlaue Antwort von Harry, danach herrschte Schweigen, während Harry seiner Aufgabe nachkam.

„So Harry, ich werde dich jetzt alleine lassen“, kam es noch von Tom „Wir sehen uns!“, kaum verließen diese Wörter seinen Mund, war er auch schon weg.

Als Tom weg war, fühlte sich Harry einsam und allein, denn irgendwie war es für ihn eine Freude mit jemandem zu reden, ohne geschlagen zu werden.

//Wer er wohl ist und wieso kommt er mir so bekannt vor? Egal, vielleicht kann ich ihm etwas erzählen.//

Fast eine Stunde später hatte Harry die gewünschten Objekte in den Garten geschafft.

„He, Junge, komm her!“, rief Onkel Vernon.

Patsch. „Nur weil du Missgeburt nicht rechtzeitig alles fertig hattest, mussten wir die Feier verschieben“. Bei jedem Wort folgte ein weiterer Schlag.

„Rauf auf dein Zimmer und kein Essen für dich.“

Harry schlich betrübt die Treppe nach oben und legte sich aufs Bett, während Tränenflüsse über seinen Wangen liefen. /‚Klar, immer ich. Ich bin schuld, dass meine Eltern gestorben sind. Sirius durch den Schleier fiel. Voldemort wieder da ist... Ob sie mir helfen werden?//, ging es ihm durch den Kopf und darüber schlief er ein.

Als er wieder aufwachte schaute, er auf seinen Wecker: Drei Uhr Nachts.

„Na, wieder wach?“

„Wahhh“, schreckte Harry auf und ließ sich mit einem Stöhnen aufs Bett zurückfallen.

„Tom, musst du mich so erschrecken?“

„Alles okay, Kleiner, oder ist es schlimmer geworden?“

Harry sah beschämt zur Seite. //Was weiß er?//

Tom setzte sich neben Harry. „Kleiner, was ist los?“, fragte er sanft.

„Naja, ich weiß nicht. Kann ich dir trauen?”, kam es schüchtern von Harry.

„Du kannst mir vertrauen, aber letztlich musst du das wissen.“

„Ich würde dir gerne vertrauen, aber ich wurde schon so oft enttäuscht“, seufzte Harry.

„Wie meinst du das Harry?“, hackte Tom nach.

„Ähm, eigentlich will ich darüber jetzt nicht reden“, sagte er beschämt.

„Schon in Ordnung, du wirst es mir noch früh genug erzählen“, kam es verständnisvoll von Tom.

„Sag mal Tom, hat es einen Grund, warum du immer wieder zu mir kommst?“

Tom nickte. „Klar, ich denke, du brauchst jemanden, der dir zuhört und mit dem du reden kannst, damit du nicht durchdrehst.“

Harry nickte nur und bestätigte damit Toms Aussage.

Er seufzte und schloss die Augen. //Ob ich hier überhaupt lebend rauskomme, steht aber noch in den Sternen.//

Tom lächelte. „An was denkst du?“.

„Daran, welche Person hinter dir wirklich steckt“, kam es leise von Harry.

Nach diesem Satz verschwand Tom wieder einmal.

//Oh man, Harry, was musst du denn alles erlebt haben, um so verschlossen zu sein//, dachte Tom, als er die Augen aufschlug.

„Severus!“, schrie der Lord durch das Manor.

„Meister.“ Snape kam angeschritten, „Was kann ich für dich machen?“

„Hast du etwas rausgefunden?“

„Nein Tom, Dumbeldore gibt keine Auskunft“

Tom knurrte und gab Severus einen Zettel mit Tränken, die er brauchte.
 


 

So, das war das nächste Kapi und ich hoffe es hat euch gefallen.

Über Kommis würde ich mich freuen.

bye

bis zu nächsten Kapi.

Eure kisala

Endlich

Hallo^^

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapi.

Ich danke allen, die ein Kommi hinterlassen haben und natürlich auch denen, die es auf ihrer Favoritenliste haben.

Über Kommis würde ich mich riesig freuen und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapi.
 

Endlich
 

Severus huschte mit wehendem Umhang in sein Labor im Keller.

„Was will er denn mit dem Trank? Na meinetwegen soll er ihn bekommen.“

So begann er mit seiner Aufgabe, die gewünschten Tränke zu brauen.

„Tom, sag mal, ist dir schon etwas eingefallen, wie wir Harry da raus holen können?“ Sirius fing Tom vor dem Mittagessen ab.

„Ja“, kam es mit einem fiesen Grinsen von Tom.

„Was hast du vor, Tom?“, stieß Lucius hinzu.

„Das werde ich euch gleich sagen. Wenn alles klappt, haben wir ihn heute Nacht bei uns. Ihr werdet es gleich erfahren.“

„Tom, nun sag schon, was hast du vor?“, wollte Sirius neugierig wissen.

„Kann der Trottelköter es nicht abwarten?“

„Natürlich, das musste jetzt ja von dieser Nachtleiche kommen“, gab Siri zurück.

Narzissa räusperte sich und schickte die Männer des Hauses zum Essen.

„Was ist denn hier für einen gereizte Stimmung?“, fragte Draco unwissend nach.

Die Antwort erhielt er von Tom: „Wir werden Harry heute abholen.“

„Was, ist das wahr?“, rief der blonde Slytherin freudig aus. Ihm war es gerade egal, ob das jetzt untypisch für einen Malfoy war oder nicht.

Tom nickte nur zur Bestätigung.

„Cool, und wie stellst du das an, Tom, wegen der Blutschutz?“

„Nun Draco, indem wir Durleys etwas überraschen“, zwinkert er Draco zu.

Durch ein Gespräch zwischen Vernon und Petunia, hatte er erfahren, wer alles kommen wollte. Sprich, sie brauchten nur etwas Blut und den Vielsafttrank, um Dumbeldores lächerlichen Blutschutz zu umgehen, da sie ja „eingeladen“ waren.

Tom schickte drei seiner Leute aus, um das Blut und die Haare für den Vielsafttrank zu besorgen. //Heute Abend bis du da weg, Kleiner, bevor es zu spät ist und du komplett gebrochen bist//, dachte Tom und seufzte abgrundtief.

Während die Anderen alles vorbereiteten, ging es Harry nicht anders: er schuftete sich schon wieder tot und dämlich.

//Uff, Pause. Ich kann nicht mehr, wenn doch bloß Tom da wäre oder Draco zum streiten, dann hätte ich wenigstens etwas Ablenkung. Ob Hedwig angekommen ist und wie es ihr wohl geht?//

Trotzdem er in Gedanken versunken war, richtete Harry alles für die Grillparty von Vernon her. Wenn er Glück hatte, durfte er auf seinem Zimmer bleiben.

So verstrich Stunde um Stunde, in denen Harry mehr und mehr hoffte, nachher im Zimmer bleiben zu dürfen und irgendwie schien es das Schicksal sogar mal gut mit ihm zu meinen.

Vernon schickte Harry aufs Zimmer und er sollte ja keinen Mucks von sich geben.

Als Harry die Tür schloss, kamen auch schon die ersten Gäste. Was Harry aber nicht wusste war, dass sie seine Bitte heute erfüllen würden.

„Harry“, kam es leise aus einer Ecke des Raumes, um ihn nicht zu erschrecken.

„Tom“, lächelte Harry ihm strahlend entgegen „Du bist wieder da, endlich jemand zum reden.“

„Ja, Harry, jetzt hör mir aber bitte zu. Ich möchte, dass du deine Sachen zusammen packst.“

„Was?“, rief Harry ungläubig aus.

„Packe deine Sachen zusammen und verhalte dich ruhig, egal, was passiert und keine Angst, sie tun dir nichts. Ich werde auch bei dir bleiben.“

„Als ob ich mich im Moment groß wehren könnte. Ich kann mich kaum bewegen und besitze auch nicht meinen Zauberstab. Den hat Onkel Vernon zerbrochen. Ach, und wie soll ich dann bitte den größten Schwarzmagier der Zauberwelt aufhalten? Ihn totquatschen?“, kam es abfällig von Harry.

Tom musste bei dem letzten Satz schmunzeln „Dann werden wir dir später einen Neuen besorgen.“

Das Gespräch verstummte, als sie unten laute Rufe hörten.

„Vernon, was wollen diese...diese Freaks hier?!“, kreischte Petunia.

„Raus aus meinen Haus!“, herrscht Vernon sie an, mit zornrotem Gesicht.

„Noch ein Wort, Walross, und du hast die längste Zeit ein verkorkstes Leben gehabt“, droht ihnen Sirius mit dem Zauberstab unter der Nase.

„Genug gespielt Jungs, lasst uns endlich den Jungen holen. Die drei hier machen sich ja gleich vor Angst in Hosen“, sagte eine Frau zu den beiden Männer und deutet mit einem Schwenk des Zauberstabes auf die Familie Dursley.

„Ach Menno, mit dem Schwein und dem Walross hätte ich aber gerne noch etwas gespielt.“

„Aus, böse Kanalratte“, kam es belustigt von Severus.

„Menno“, schmollte Siri. „Und für eine Kanalratte bin ich zu groß, Fledermausvieh. Bin doch nicht Peter.“

„Stimmt, dein IQ liegt deutlich über dem eines Knäckebrotes und Peters ist das eines Brotes*.“

„Den Tag muss ich unbedingt rot anstreichen, an dem unsere beiden Streithähne sich mal einig sind“, lachte sie. „Und nun Schluss“, kam es ernst von Ihr.

Dreimal ertönte der Schockzauber Stupor im Raum.

„Siri, du bleibst hier unten und hältst die Augen auf und wir beide gehen und holen Harry“, dabei deutete sie auf Severus.
 

Harry schaute verängstigt zur Tür und dann zu Tom und wieder zur Tür.

„Keine Angst, Harry“, versuchte Tom ihn zu beruhigen.

Harry zitterte trotz der beruhigenden Worte am ganzen Leib, als die Tür aufging.

Vorsichtig traten die Beiden ein und waren schockiert, als sie den Jungen und den Raum erblickten.

„Harry...“, kam es von Snape.

Harry schaute vorsichtig auf. //Oh nein, nicht auch noch der.//

Harry erkannte Snape an seiner Stimme. Die Mühe diese zu verstellen, machte er sich gar nicht erst.

//Fehlt nur noch Voldi//, dachte Harry mit Galgenhumor.

„Harry, komm. Wir wollen dich von hier wegholen“, zischt Severus kalt.

„Sev, verängstige den armen Jungen nicht noch mehr. Als ob er nicht schon genug Angst hat“, sagte sie tadelnd.

„Ich will nicht zu Dumbeldore“, holte sie Harry aus ihrem Gespräch.

Tom, der alles mit ansah, hätte die Drei schon längst mit einem Crucio belegt. //Memo an mich: Erinnere die Drei daran, dass sie noch Todesser sind.//

„Wer sagt, dass du zu dem Suppenhuhn sollst?“, sagte sie mit fragendem Blick.

Harry der in Moment mit der Situation weit überfordert war, stotterte: „Sie.... wollen.... mich.... nicht zu ihm bringen?“

„Harry, hast du Dumbeldore oder Draco um Hilfe gebeten?“, brachte Severus ein.

„Das heißt, Draco hat den Brief erhalten und hilft mir wirklich“, freute sich Harry, „Aber dann sind Sie Todesser, auch wenn Sie nicht so aussehen und bringen mich zu Voldemort. Aber besser sterben, als so weiterzuleben“, murmelte Harry zuletzt.

„Beruhige dich Harry, wir werden dir nichts tun und er auch nicht, das schwöre ich dir, Harry“, kam es sanft von der Frau.

Harry schaute zu Tom, der einzigen Person, der er von den Dreien im Moment vertraute. „Wirklich nicht?“

„Wirklich nicht“, lächelte Tom ihn aufbauend an.

„Na gut, ich komme mit. Zu verlieren habe ich eh nichts“, nickte Harry. Als er aufstehen wollte, knickten seine Beine erst einmal weg.

„Was ist mit dir, Harry?“, fragte sein Professor.

„Nichts, alles in Ordnung“, kam es tapfer von Harry und er rappelte sich wieder auf.

Sie nickten wortlos, nahmen sich aber vor, ihn in Malfoy Manor erst einmal durchzuchecken.

Severus nahm die Koffer und die Frau rief nach dem dritten Mann im Team, sodass sie aufbrechen konnten. Sobald der dritte Mann da, war apperierten sie.
 

Harry sackte bei der Ankunft auf die Knie und verzog das Gesicht.

„Harry. Was hast du?“, rief ein junger blonder Slytherin.

„Geht schon, Draco und danke.“ Und dieses Danke kam aus tiefsten Herzen.

„Schon okay.“ Draco stützte Harry und brachte ihn ins Wohnzimmer, damit er sich bequem hinsetzen konnte.

Kurz darauf folgten ihnen Severus, Narzissa und Lucius. Sirius wurde es erst einmal verboten seinen Patensohn zusehen, was diesem natürlich nicht passte, aber selbst Tom musste sich an so ein Verbot halten.

„Draco, wo sind wir hier?“, fragte Harry unsicher.

„Auf Malfoy Manor“, kam es von Lucius, der in der Tür stand.

Harry nickte und die Anderen betraten den Raum.

Narzissa ging auf Harry zu und kniete sich vor ihn hin.

„Hab keine Angst, Harry, wir werden dir nichts tun“, sagte sie sanft und durch ihre ruhige Art fing Harry tatsächlich an sich zu entspannen. Seine Nervosität fiel von ihm ab, die er anfangs noch hatte.

„Harry, wir würden dich gerne von Severus und einem anderen Heiler untersuchen lassen. Ist das in Ordnung?“, fragte sie ihn.

Harry nickte schüchtern //Wenigstens wäre ich dann die Schmerzen los und wahrscheinlich sehe ich eh aus, wie eine Leiche.//

„Gut, Harry. Schatz, würdest du ihn rufen?“

Kaum war der Satz ausgesprochen, war Lucius auch schon draußen, um den zweiten Heiler zu rufen.

Narzissa bedeutete den Anderen, raus zugehen, was Draco und die fremde Frau auch taten.

Severus sprach schon ein paar Diagnosezauber, als ein junger Mann Ende zwanzig, mit schulterlangen schwarzen Haaren und atemberaubend dunkelblauen Augen, den Raum betrat.

„Ihr habt nach mir schicken lassen“, sagte er und schaute sich im Raum um und blieb bei Harry hängen. Mit schnellen Schritten war er bei Harry.

„Junge, was ist denn mit dir passiert?“

Harry schwieg und schaute zu Boden, der Teppich war auf einmal so interessant.

„Severus, was hat dein Zauber geben?“, fragte er.

„Nun ja, eine menge Blutergüsse, Rippenbrüche, Quetschungen, Verbrennungen, Schnittwunden, etc. Das Harry sich überhaupt noch bewegen kann... Eigentlich müsste er im Bett liegen und sich nicht rühren können“.

„Da stimme ich dir zu, Severus.“

„Entschuldigung, aber ich bin immer noch anwesend und kann alles hören, Professor, Mister“, kam es von Harry.

„Verzeihung“, entschuldigte sich der Mann und sprach die ersten Heilzauber, während Severus Harry die Heiltränke gab.

„Würg, kann man denen nicht mal Geschmack geben, damit sie nicht so widerlich schmecken?“

Die beiden Erwachsenen schmunzelten.

„Gut, dann lass mich dir mal dein Zimmer zeigen. Morgen reden wir weiter.“

Harry stand vorsichtig auf, wünschte dem Mann noch eine gute Nacht und ging Professor Snape hinterher.

„So, das ist dein Zimmer. Schlaf etwas und morgen dann mehr“, sagte er noch und schloss die Tür beim Rausgehen.
 

Harry betrat einen großen Raum, freundlich gehalten und die Slytherin Farben waren zu erkennen. Eine große Fensterfront mit Balkon davor ließ tagsüber viel Sonnenlicht einfallen.

Im Kamin züngelte ein Feuer, davor stand eine gemütlich Sitzgruppe und an der Wand befand sich ein Regal mit allen möglichen Büchern darin.

Am anderen Ende des Zimmers stand ein großes Bett mit grünem Bezug.

Harry störte dies überhaupt nicht, denn heimlich wünschte er sich, anstatt nach Gryffindor nach Slytherin gekommen zu sein.

Er legte sich auf das weiche, bequeme Bett und schlief direkt ein.
 

* Kurze Erläuterung: Das ist eine Abgleitung des Spruches: „Dein IQ beträgt zehn, so dumm wie Brot. Knäckebrot hat elf.“
 

So, das war das nächste Kapi und ich hoffe, es hat euch gefallen.

Über Kommis würde ich mich freuen.

bye

bis zum nächsten Kapi.

Eure kisala

Eine kleine Überraschung

Hallo ihr Lieben^^

Da bin ich wieder mit einen neuen Kapi.

Ich danke allen, die ein Kommi hinterlassen haben und natürlich auch die es auf ihrer Favoritenliste haben.

Über Kommis würde ich mich riesig freuen und nun viel Spaß mit den nächsten Kapi.
 

Lg

Eure kisala
 


 

Eine kleine Überraschung
 

Als Severus die Zimmertür von Harry schloss, atmete einmal tief durch, denn nun hatte er die unheilvolle Aufgabe den Anderen zusagen, welche Verletzungen Harry hatte.

Unten warteten schon alle, ungeduldig zu erfahren, was los ist. Diesmal waren Sirius und Tom auch anwesend.

Severus öffnete die Tür zum Wohnzimmer, alle schaute ihn erwartungsvoll an.

Er seufzte einmal tief. „Lasst mich raten, Salazar hat euch nichts erzählt.“

Allgemeines Kopfschütteln war die Folge.

„Severus, könntest du jetzt mal so freundlich sein und uns sagen was der Junge hat?“, zischte Tom in einen genervten Ton.

„Seine Verletzungen waren nicht ohne, eigentlich hätte er sich gar nicht mehr bewegen dürfen, geschweige denn mit Bewusstsein hier ankommen dürfen. Salazar und ich haben zwar alle äußerlichen Verletzungen geheilt, aber wie es mit seiner Seele aussieht kann ich nicht sagen“, berichtet er.

Salazar nickte nur, um den anderen Anwesenden Snapes Aussage zu bestätigen.

„Aber er sah doch relativ fit aus, als wir ihn da raus geholt haben“, sagte die unbekannte Frau besorgt.

„Dachte ich auch erst“, gab Severus zu.

Tom stimmte dem nur zu, auch wenn er Harry öfter gesehen hat, als die anderen. Doch er hatte nicht gemerkt, wie ernst das Ganze für Harry eigentlich war.

//Harry wieso hast du denn nicht schon vorher gesagt, dass es dir so mies geht? Man hätte dir doch helfen können, so etwas hast du nicht verdient. Ich hoffe bloß, dass es dir ganz schnell wieder besser geht. Du kannst dich jetzt hier erholen, auch wenn ich mich die ganze Zeit zurück ziehen muss//, so und so ähnliche und Gedanken gingen Tom durch den Kopf.

Man sah die Sorge um Harry in seinem sonst so kalten Gesichtsausdruck.

Salazar, Draco und die unbekannte Frau waren die einzigen drei Personen im Raum, die Toms Sorge bemerkte, ansonsten ließ er sich nichts anmerken.

„Wir sollten nun auch ins Bett gehen und schlafen. Es war ein langer Tag für uns und nun sollten wir uns ausruhen“, kam es von Salazar.

Alle, außer Tom und die fremde Frau, nickten und machten sich auf in ihre Räume.

Sie legte Tom eine Hand auf die Schulter. „Er wird es schaffen Tom, mach dir jetzt keine Vorwürfe.“

„Aber wäre ich damals eher da gewesen, hätte ich es vielleicht verhindern können, dass Harry zu den Dursleys musste“.

„Das ist Quatsch Tom, dann müsste ich mir ja auch Vorwürfe machen, weil ich ihn alleine gelassen habe“, lächelte sie ihn an, um ihn zu trösten und zu zeigen, dass er sich keine allzu großen Sorgen machen sollte.

„Wir sollten nun auch schlafen gehen.“

Tom nickte leicht abwesend und machte sich auf, um sich auch zu erholen und seine Kräfte wieder aufzuladen.

Die Unbekannte lächelte in sich hinein. //Na mal sehen, ob das was wird. Verdient haben es beide//, und ging auch. Im Manor kehrte Ruhe ein, selbst Harry schlief seltsamer Weise einmal ohne Albtraum durch.
 

„Hm“, nuschelte Harry und blinzelte leicht, als er die Augen öffnete. Er schaute sich um, konnte aber zuerst nichts mit der neuen Umgebung anfangen. //Wo bin ich denn hier? Okay, nicht bei meinen Verwandten, das ist klar, aber wie bin ich hierher gekommen?// Vorsichtig setzte er sich auf und merkte, dass die Schmerzen erträglich waren.

Seine Erinnerung kam langsam zurück und er nahm wahr, dass er bei den Todessern war. Leichte Panik kam in ihm auf und auch die Angst noch weiter verletzt und gefoltert zu werden.

Es klopfte leise an der Tür. Harry bekam das nicht wirklich mit, zu groß war seine Angst.

Die Tür öffnet sich mit leichtem Quietschen und Draco trat ein.

„Harry?“, fragte er vorsichtig. Als er sah, dass Harry zitterte wie Espenlaub, ging er auf ihn zu und nahm ihn vorsichtig in den Arm.

„Was ist los, Harry? Sch...“, versuchte er ihn zu beruhigen, wobei er ihm sanft über den Rücken strich.

„Du brauchst keine Angst zu haben, dir wird keiner etwas tun.“

Harry schaute ihn ungläubig an. „Aber Voldemort will mich doch umbringen und ich bin hier bei ihm!“

„Das ist Quatsch, Harry. Er will dich nicht umbringen, hätte er das gewollt, wärst du schon lange tot, glaub mir.“

Harry schwieg und ließ sich Dracos Satz durch den Kopf gehen.

„Zu verlieren hätte ich eh nichts“, nuschelt er zwar leise, aber Draco hatte es vernommen.

„Ach ja, außer unsere Freundschaft, die ist ja nichts wert“, kam es leicht sauer von ihm. „’Tschuldigung“, kam es leicht beschämt und unterwürfig von Harry, er hatte dies glatt vergessen in seinem Leid. Dabei gab es sie schon so lange.

„Schon gut, Harry, ich kann dir eh nicht lange böse sein“, lächelt er ihn an.

Harry war froh über diese Worte von Darco, denn er war der Einzige, der Harry nie gedrängt hatte etwas zu sagen. Er wusste zwar auch nicht alles, was ihm bei seinen Verwandten widerfahren war, aber immer wenn er Trost brauchte, war Draco für ihn da, im Gegensatz zu Ron und Hermine im letzten Jahr.

Ein weiteres Mal klopfte es an der Tür und Severus betrat Harrys Zimmer.

„Hallo Harry, wie geht es dir?“

„Gut“, kam es schüchtern von Harry.

//Dies entsprich zwar nicht die Wahrheit, aber das muss Professor Snape ja nicht wissen, oder?//, setzte Harry in Gedanken hinzu.

„Das ist schön zu hören, trotzdem würde ich dich gerne noch einmal untersuchen, um zu sehen, wie alles verheilt.“

„Komm schon, Harry, Onkel Severus wieder dir schon nichts tun“, sagte Draco, der Harrys Unsicherheit bemerkt hatte.

Harry schaute die beiden an und nickte. Der blonde Slytherin wurde nach draußen geschickt, auch wenn es Harry nicht gefiel.

Er ließ Snape seine Arbeit machen ohne zu murren, aber doch mit Unbehagen. Immer wieder zuckte er zusammen, weil er Angst hatte geschlagen zu werden.

Professor Snape beeilte sich mit dem Auftragen der Heilsalbe, damit der Junge nicht zu sehr litt.

„So, Harry, das war es erst mal. Heute Abend werde ich wiederkommen und dir die Salbe noch einmal auftragen. Ach ja, und für zwei Tage wirst du noch im Bett bleiben, dann dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass deine Knochen wieder brechen, aber das sehen wir dann.“ Nach diesem Satz verließ er den Raum. Das hinterher genuschelte „Danke.“ hatte er aber sehr wohl noch mitbekommen.

Nun saß Harry alleine im Zimmer, denn Draco sagte, dass er noch weg müsse und erst am Nachmittag wieder käme, also entschied er sich noch etwas zu schlafen, denn Schlaf brauchte er dringend.

Am Nachmittag kam Draco wieder und sie redeten über alle möglichen Sachen. Dabei hatten sie eine Menge Spaß, auch dass Snape kam und die Salbe wieder draufstrich, störte Harry komischerweise nicht, denn Draco und Tom hatten ja gesagt ihm würde nichts passieren.

„Sag mal Harry, wieso hast du eigentlich so einen, nun ja, unlogischen Brief geschrieben?“, fragte Draco auf einmal, weil seine Neugier zu groß war dies zu erfahren.

Harry senkte den Kopf und sprach leise und schnell. „Nun ja. eigentlich habe ich nicht so wirklich gedacht. Erklären, was mit mir los ist konnte ich nicht, das..... Ich weiß, du warst im letzten Jahr immer da und hast mit geholfen, mir zugehört und mich getröstet, aber irgendwie habe ich daran gezweifelt, weil seit Beginn der Sommerferien Wochen vergangen sind. Ich dachte, du hättest es vielleicht vergessen. Außerdem hättest du dann auch niemanden, der sich in der Schule mit dir streitet. Und zwar nicht so, wie das Wiesel, der gleich mit Schimpfwörtern um sich wirft. Ich wollte, dass du mir hilfst, weil ich sonst niemanden hatte, der mir hätte helfen können und es war meine einzige Möglichkeit Hilfe zubekommen. Also habe ich gedacht, wenn ich schon nicht an deinen Kopf appellieren kann, dann an dein Herz. Denn dieser Brief spiegelt meine Angst vor dem Tag wieder. So auch meine unzusammenhängenden Gedankengänge.“

Darco hatte alle Mühe mitzukommen, aber er verstand es. //Was auch immer Harry passiert ist, es war keine schöne Erfahrung.//

„Keine Sorge Harry, ich habe unsere Freundschaft nicht vergessen. Nein, hätte ich sie dir sonst im ersten Jahr angeboten, wenn ich sie jetzt mit den Füßen treten würde? Mit Sicherheit nicht, so blöd bin ich nicht“, kam es von Draco.

Harry hob den Kopf und nickte.

„Es ist spät, du solltest jetzt schlafen.“

„Ja, du hast recht“, gähnte Harry leise.

„Na, dann schlaf gut Harry“, verabschiedet sich Draco von Harry und verließ den Raum.

Weit genug von Harrys Raum entfernt, brachte er seine Zorn zum Ausdruck. „Ich bringe sie um, egal, was sie getan haben! Sie haben es verdient“, sagte er, wütend auf die Familie Dursley.

„Ganz ruhig, Draco, was ist denn los?“, fragt Tom, der gerade um die Ecke kam und den Satz mit bekam.

„Was los ist? Keine Ahnung. Harry sagt es nicht, er hat nur sein Verhalten von den Brief erklärt. Alleine diese Erklärung reicht mir, um sie ins nächste Jahrhundert zu hexen, Tom“, antwortet er aufgebracht und erzählte Tom, was Harry noch gesagt hatte.

Tom hört Dracos Erzählungen zu und schmiedete dabei schon Rachepläne für Harry, was man an seiner wütenden Aura erkannt. Er war mehr als wütend, denn auch seinen Augen hatten sich rot gefärbt.

„Tom, du solltest dich beruhigen, der junge Malfoy kann nichts dafür. Und du solltest besser gehen, Draco“, sagte eine Person, die auf sie zu kam und alles mitbekommen hatte.

Draco tat ohne zu zögern, dass was ihm befohlen worden war. Seinen Lord wütend zu sehen, darauf konnte er verzichten.

„Nun beruhig dich, Tom, bevor wir nicht alles wissen, sollten wir nichts unternehmen.“ Dabei nahm er ihn in die Arme.

„Du hast ja recht, aber wie kann man das einem Kind nur antun?“

„Gut, du hast dich wieder beruhigt. Ich weiß es nicht, aber du solltest in den nächsten Tagen mit Harry reden. Ich denke da ist noch einiges mehr als wir mit bekommen haben.“

„Ja, sobald er wieder aufstehen darf.“
 

So vergingen zwei Tag der Langeweile für Harry. Ab heute durfte er endlich wieder aufstehen und das Haus erkunden, besser gesagt, Draco wollte es ihm zeigen.

„Morgen, Harry“, grüßte ihn Draco, als er das Zimmer betrat.

„Morgen.“

„Severus meinte, dass du heute unten mit den Anderen frühstücken kannst, bzw. sollst.“

Harry fand die Idee den Anderen gegenüberzutreten gar nicht so prickelnd. //Wobei, welche Anderen überhaupt? Wer ist denn noch hier?//

„Ähm, Draco, wer ist denn eigentlich noch hier?“, fragte Harry mit Unbehagen in der Stimme.

„Lass dich überraschen“, lächelte Draco fies, denn Harry das sagen, wollte er nicht.

„Können wir dann, Harry?“

Harry nickte nur, denn er bekam leichte Panik, bei dem Gedanken, den Anderen gegenüber zu treten, denn er wusste nicht, auf wen er treffen würde.

Draco öffnete die Tür zum Speisezimmer und bat Harry herein.

Langsam betrat Harry dieses auch und schaute sich vorsichtig um, immer bereit zu flüchten.

Die anwesenden Personen, sprich Narzissa, Lucius und Severus, grüßten Harry.

Harry atmete erleichtert durch.

„Setz dich doch, Harry, oder willst du im stehen frühstücken?“, kam es freundlich von Narzissa.

Auf die Aufforderung hin setzte Harry sich und nahm sich auch etwas zu essen, nach dem bösen Blick von Draco.

Gerade als Harry den ersten Bissen im Mund hatte, hörte er eine ihm wohlbekannte Stimme.

//Das kann nicht wahr sein, das ist alles bloß eine Halluzination. Er ist tot, ich habe doch selbst gesehen, wie er gestorben ist//, schüttelte Harry den Kopf.

„Was sollte das, du Fledervieh? Kannst du mir mal erklären, warum ich ihn am Tag seiner Ankunft nicht sehen durfte?“, schrie Sirius Severus an.

Harry schaute seinen Paten geschockt an. Das muss ein Traum sein. Er verschluckte sich an seinem Brötchen, bekam es aber gar nicht richtig mit.

Draco klopft ihm auf den Rücken, damit er aufhörte zu husten.

„Nun mal ganz ruhig, Black, das hat alles seine Gründe. Übrigens hättest du deinen Patensohn fast erstickt“, kam es trocken von Severus.

„Ach ja, und wie?“

Severus musste sich ob diese Unwissenheit das Lachen verkneifen „Nur mal so, Flohzirkus, dein Patensohn sitzt hier am Tisch und verschluckt sich an seinem Brötchen und du Trottel brüllst hier herum“, sagte er und trank ein Schluck von seinem Kaffee.

Sirius drehte den Kopf zu Harry „Hallo, Harry!“

Harry rang immer noch nach Luft, stand aber auf, um seinem Paten um den Hals zu fallen.

„Du lebst! Aber wie ist das Möglich?“, kam es freudig mit Tränen in den Augen von Harry, der den ersten Schock überwunden hatte.

„Beruhige dich erst einmal, Harry.“

„Beruhigen, leichter gesagt, als getan. Du lebst und hältst es noch nicht einmal für nötig dich bei mir zu melden. Ich habe gedacht, du wärst to!t“, brach es auf Harry heraus.

„Das, Harry, sollten wir später erklären und regeln, wenn Tom wieder da ist“, speiste Sirius den Gryffindor ab.
 

So, das war das nächste Kapi und ich hoffe, es hat euch gefallen.

Über Kommis würde ich mich freuen.

bye

bis zum nächsten Kapi.

eure kisala

Erste Gespräche

Hallo, ihr Lieben^^

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapi.

Ich danke allen, die ein Kommi hinterlassen haben und natürlich auch die es auf ihrer Favoritenliste haben.

Über Kommis würde ich mich riesig freuen und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapi.
 

Einen riesigen Dank an meiner Betaleserin *Blumenstrauß überreich*
 


 

Erste Gespräche
 

Harry schaute seinen Patenonkel nur schief an. //Das kann er doch nicht einfach machen.//

„Sirius, nun rück schon mit der Sprache raus“, kam es leicht sauer von Harry.

„Harry, das sollten wir wirklich besser mit Tom besprechen, denn er kann das besser erklären, als ich.“

„Ich habe aber nicht vor so lange zu warten. Ich habe dich gefragt und nicht Tom!“, schrie er Sirius mittlerweile schon an.

„Nun beruhig dich doch mal, Harry. Alles zu seiner Zeit.“

Harry ließ Sirius los und setzt sich wieder an seinen Platz am Esstisch, aber er würdigte seinen Patenonkel keines Blickes mehr. Er war einfach nur noch sauer und wütend.

//Super, können die mir nicht einmal erzählen, was passiert ist?//, dachte Harry.

„Harry, beruhige dich doch. Zu viel Aufregung bekommt dir nicht“, versuchte Draco ihn zu besänftigen, da er merkte, dass Harry wütend war.

Sirius schaute sein Patenkind nur ungläubig an. //Wenn ich es dir sagen könnte, würde ich es dir erzähle, aber das, was ich weiß ist doch fast nichts.//

„Das hast du ja mal wieder toll hin bekommen, Köter“, kam es von Severus.

Sirius schaute ihn an. „Kann das Federvieh nicht einmal die Klappe halten und aufhören mir immer die Schuld zu geben, wenn sie gar nicht bei mir liegt?“

Harry bekam das gar nicht wirklich mit, er war viel zu vertieft in seine Gedanken. //Wieso verhält sich Siri nur so? Er hätte mir doch früher alles erzählt oder war das nur eine Fassade, damit ich ihm vertraue? Aber wenn er doch lebt, wieso hat er mir denn dann nicht geschrieben? Das ganze ist doch schon über ein Jahr her, also wieso? Es hätte doch bestimmt eine Möglichkeit gegeben mir eine Nachricht zukommen zu lassen.//

„Harry, huhu!“ Draco wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum.

„Hm? Was denn?“, fragte Harry, der gar nicht bemerkt hatte, dass Lucius scheinbar etwas von ihm wollte.

„Na, wieder unter den Lebenden, Mr. Potter?“, kam es von Lucius.

„Entschuldigen Sie. Ich war in Gedanken.“

„Das haben wir bemerkt, Mr. Potter“, antwortete ihm Severus.

Harry nickte nur. „Was wollten Sie denn?“

„Nun, Mr. Potter, Tom würde gerne heute Nachmittag mit Ihnen ein Gespräch führen.“

//Was will denn dieser Tom von mir, ob das wohl der gleich Tom ist, der bei mir war?//, dachte Harry.

„Mr. Malfoy, was will Tom denn von mir?“, fragte Harry unsicher nach.

„Das kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nur, dass er mit dir reden möchte.“

Harry nickte wieder und verließ danach einfach den Raum. Er wollte nachdenken.
 

Planlos lief er gedankenverloren durch die Gegend. //Tom, hm wer er wohl ist? Als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, kam er mir sehr bekannt vor. So, als ob ich ihn schon einmal gesehen hätte. Aber wann?// „Argh, das ist doch zum Verzweifeln. Erst Sirius, der mir keine Antwort geben will und dann auch noch diese Geheimniskrämerei. Können die nicht einmal Klartext mit mir reden?“

Als Harry das nächste Mal hochsah, staunte er nicht schlecht, als er im Garten der Malfoy’s stand.

Vor ihm lag ein großer See mit einer Wiese davor. Er hatte gar nicht mitbekommen, wie er das Anwesen verlassen hatte.

„Wow, ist das schön hier“, mit diesen Worten ließ er sich auf die Wiese nieder und betrachtete den See.

Er bemerkte auch erst nach einigen Sekunden, dass sich Draco neben ihn setzte. So saßen sie erst einmal schweigend da.

Nach ein paar Minuten begann Harry ein Gespräch mit Draco.

„Draco, sag mal, ist das jetzt ein neues Spiel? Wie man am besten Leute abspeist?“

„Harry, was redest du denn da? Okay, Sirius hat dich etwas abgespeist, aber trotzdem ist das doch kein neues Spiel.“

„Aber wieso tuen das alle?“

„Wie meinst du das, Harry?“, fragt Draco neugierig nach.

„Erst sagt Dumbledore nie was Sache ist und nun verschweigt mir mein eigener Pate auch noch etwas.“

„Ich weiß zwar nicht, was der Alte nun wieder gemacht hat, aber eins weiß ich, Sirius hat mit Sicherheit einen Grund für sein Verhalten“, versuchte er Harry die Angst zu nehmen, das ihm alle etwas verschweigen würden, obwohl es eigentlich doch die Wahrheit war.

//Klar, ich glaube dir jetzt auch gerade, Draco! Auch wenn du es gut meinst, stimmt es nicht.//

Harry hatte das Gefühl, dass ihn eh keiner verstehen würde.

Dieses Gefühl sollte aber schnell verschwinden, denn Draco hatte sich vorgenommen den Kleinen etwas aufzuheitern und zog ihn prompt mit zum hauseigenen Quidditschfeld.

Harry staunte nicht schlecht, als er das Feld sah.

Draco reichte Harry einen Besen und die beiden flogen um die Wette. Keiner wollte dem anderen etwas schenken. So entbrannten spektakuläre Kämpfe zwischen den Beiden.

Harry flog gerade eine haarscharfe Kurve um Draco herum, wobei Draco scharf bremsen musste, um nicht in Harry rein zu rasseln.

Draco konnte so etwas aber genauso gut, so flog er vor Harry und drehte dann seinen Besen herum und schaute Harry herausfordernd an. Dies liesß er sich nicht zweimal sagen, oder besser zeigen, und er zog an Draco vorbei, dabei hatte er aber zu viel Schwung und wäre beinahe in einen der Torpfosten geflogen. Gerade noch rechtzeitig konnte Harry seinen Besen hochziehen und so in geduckter Haltung durch den Torring fliegen.

Draco hielt die Luft an.

//Oh mein Gott, hoffentlich passiert ihm nichts//, dachte Draco, als er das sah.

Den anderen Zuschauern ging es nicht anders. Auch ihnen blieb Luft und Spucke weg. Severus war am wenigsten begeistert davon.

//Dass der Junge auch immer Schwierigkeiten machen muss. Er ist erst seit zwei Tagen wieder fit und darf rumlaufen. Vom Fliegen war noch keine Rede//, dachte Severus.

Dass die Beiden von zwei weiteren Personen beobachtet wurden, die vom Fenster aus zuschauten, bekamen keiner von denen mit, die auf dem Feld oder in der Luft waren. Die Aufmerksamkeit war sowieso nur bei den beiden Fliegern.

//Meine Güte, hat der einen Flugstil, da ist er richtig gut drin. Wie er es gerade geschafft hat, einem Zusammenprall auszuweichen, beeindruckend. Was er wohl noch so kann? Aber auf jeden Fall sieht er auf dem Besen richtig gut aus.// Toms Gedanken drehten sich um Harry. Dass jemand Anders genauso von Harry dachte, wusste Tom nicht.

„Mensch, Harry, was machst du für Sachen!“ Sirius rannte auf seinen Patensohn zu, als dieser gerade landete.

„Ist doch alles gut gegangen“, kam es unschuldig von Harry.

„Ja, zum Glück“, sagte Draco, der gerade neben ihm landete. Er war erleichtert, dass nichts weiter passiert war, so wie die Anderen auch.

„Kommt nun, ihr Drei, es gibt Mittagessen“, rief ihnen Narzissa zu.

So machten sie sich auf zum Mittagessen.
 

Die Flugmanöver von Harry und Draco waren Gesprächsthema Nummer eins. Harry wurde leicht rot bei den Komplimenten von Narzissa und Sirius.

Draco grinste nur und stimmte seiner Mutter zu, dass Harry wirklich gut war im Fliegen und dass sie beiden in der Schule für die interessanten Spiele sorgten.

Nachdem sie fertig waren, brachte Narzissa Harry zu Tom. Harry war total nervös. Er wusste ja nicht, was auf ihn zu kommen würde.

Als Narzissa anklopfte und ein „Herein“, ertönte, wollte Harry schon Kehrt machen. Aber das konnte er ja nicht tun, weswegen er seinen Gryffindormut zusammen nahm und in das Zimmer trat. Narzissa ging nicht mit rein. //Das sollen die Beiden unter sich regeln//, war ihre Meinung.

„Hallo, Harry“, begrüßte ihn Tom.

Harry trat vorsichtig ein, immer zur Flucht bereit.

Als er Tom sah, glaubte er nicht richtig zusehen. Vor ihm stand niemand anderes, als der Tom, der ihm bei seinem Onkel beigestanden hatte.

Harry schaute ihn ungläubig an. //Aber wie kann das sein?//, dachte Harry.

„Hallo“, grüßte Harry schüchtern zurück.

„Setz dich doch, Harry“, forderte Tom ihn auf.

Harry kam der auf Forderung nach, wusste aber nicht, was er hier sollte. Klar kam ihm Tom immer noch bekannt vor, aber er kam einfach nicht darauf woher.

„Nun, Harry, du wunderst dich sicherlich warum du hier bist.“

Harry nickt darauf nur.

„Harry, ich wollte mit dir reden, aber vorweg wollte ich mich bei dir entschuldigen.“

//Wieso will Tom sich denn bei mir entschuldigen, er hat doch gar nichts gemacht, oder doch?//, rasten die Gedanken von Harry.

//Zu süß, wie er hier sitzt, leicht schüchtern und ängstlich. Er ist so stark, aber auch gleichzeitig so schutzbedürftig und vor allem dieser traurige Blick, den er hat. Tom, jetzt hör aber auf hier Harry so zu mustern. Du bist wegen etwas anderem da//, dachte Tom.

„Wieso wollen Sie sich denn bei mir entschuldigen?“, stellte Harry die Frage, die ihm durch den Kopf ging.

Tom holte einmal tief Luft. „Also, ich wollte mich für alles, was ich dir in den Jahren angetan habe entschuldigen. Ich wollte dich nie verletzen, noch töten, oder so etwas in der Art. Immer wenn wir aufeinander getroffen sind, ging etwas schief und wir haben gegeneinander gekämpft.“

//Was? Moment mal, der einzige, der mir das Leben, neben meinen Verwandten, zur Hölle gemacht hat, ist Voldemort. Aber Tom ist doch...// Harrys Augen weiteten sich vor Schock und er rückte ein paar Meter weiter weg von Tom.

„Voldemort“, brachte er nur noch heraus.

„Ja, Harry, ich bin der Dunkel Lord. Voldemort, oder einfach nur Tom Marvolo Riddle. Bitte, Harry, hör mich erst an, bevor du den Raum verlässt.“

„Wieso sollte ich dem Mörder meiner Eltern auch nur ansatzweise zuhören? Wieso tötest du mich denn nicht einfach, dann hat das ganze Leid ein Ende und du hast keinen Gegner mehr, der dich behindern könnte.“

„Harry, wenn ich gewollt hätte, wärst du schon längst tot, aber ich wollte dich nie umbringen“, versuchte Tom den, nun panischen, Jungen zu beruhigen.

„Klar, und das soll ich jetzt glauben, oder wie?“

„Harry, bitte hör mir doch erst mal zu.“

Harry hatte aber überhaupt keine Lust Tom in irgendeiner Weise zuzuhören.

//Lust habe ich ja keine, aber immerhin hat er mich von den Dursleys weggeholt. Ich glaube, ich sollte ihm wenigstens eine Chance geben. Aber er wollte mich mein Leben lang umbringen! Deswegen holt er dich da auch weg und lässt dich gesund werden…//, so gingen Harrys Gedanken hin und her. Er wusste einfach nicht, was er machen sollte.
 

//Hoffentlich hört mir Harry zu. Ich würde nur allzu gerne erklären, warum ich so handle und was damals mit seinen Eltern vorgefallen ist und wieso sein Pate doch noch lebt, obwohl der eigentlich hätte tot sein müssen.// Tom hoffte inständig, dass Harry ihm diese Chance geben würde. Für ihn war ohnehin klar, dass er Harry nichts mehr antun könnte, selbst wenn er ihn nicht anhören würde.

Unbemerkt schlängelte sich eine Schlange in den Raum, direkt auf Harry zu.

Harry schaute sie nur an mit leichter Verzweiflung in den Augen

::Wassss ssschausst du denn ssso traurig, verzzzweifelter Junge?::

//Kann ich der Schlange vertrauen? Immerhin kann Tom ja auch Parsel, der scheint jedoch gerade nicht so auf mich zu achten//, dachte Harry und schaute zu Tom, der am Schriebtisch saß und irgendetwas las.

Tom wollte Harry dadurch die Möglichkeit geben in Ruhe nachzudenken.

::Ich weissss nicht, wasss ich tun sssoll::, sagt Harry zu der Schlange auf Parsel.

::Du kannssst unssere Ssssprache!::

::Ja.::

::Wasss isst denn losss?::, zischte die Schlange den Jungen an.

::Ich weisss nicht, ob ich ihm da eine Chance geben sssoll sssich zzzu erklären. Immerhin wollte er mich umbringen und hat meine Eltern getötet. Aber andererssseitsss hat er mir auch geholfen von meinen Verwandten wegzzzukommen.::, erklärt Harry seine Bedenken der Schlange.

::Dasss issst ssschwer. Aber ich würde ihn an deiner Sssstelle, ersssst anhören und dann entssscheiden, ob ess sssstimmt und du ihm sssogar vertrauen kannsssst.::

::Danke.::

Durch die kleine Ermutigung der Schlange hatte Harry seinen Entschluss gefasst, er würde Tom zuhören.

::Ssssag mal, wie heisssst du eigentlich?::, wollte Harry von der Schlange noch wissen.

::Ssssal, und du, Junge?::, zischelte er seinen Namen.

::Harry.::

Nachdem Harry nun den Namen der Schlange wusste, wandte er sich Tom zu und fasste allen Mut zusammen und setzte sich wieder auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.

„Voldemort, ich bin bereit dir zuzuhören, aber mehr auch nicht.“

Tom atmete erleichtert aus. Das war schon mehr, als er erhofft hatte, denn da Harry so lange gebraucht hatte, um sich zu entscheiden, war seine Hoffnung gegen Null gesunken.

„Danke, Harry“, meinte Tom dankbar.

„Ich fange beginne am Besten von Anfang an. Also, ich habe deine Eltern nicht umgebracht. Ich hätte auch gar keinen Grund dazu gehabt, wieso sollte ich denn meine eigenen Freunde umbringen, die treu an meiner Seite standen.“

Harry schaute Tom nur ungläubig an, das konnte er nicht glauben.

„Ja, Harry, deine Eltern waren Freunde von mir und gehörten zum inneren Kreis. Also hatte ich keinen Grund dazu. Ich war an diesem Tag zwar kurz bei ihnen, um sie, wegen einem Auftrag und um nach dir zu schauen, zu besuchen. Aber als ich wieder weg war, kam Dumbledore und brachte die Beiden um, weil sie mit mir befreundet waren und dich wollte er auch umbringen, was aber nicht klappte, weil ich einen Teil meiner Kräfte zu deinem Schutz auf dich gelegt habe. Lily hatte mich damals darum gebeten. Deswegen hast du die Narbe und nicht wegen dem Avada, den ich angeblich auf dich gefeuert haben soll.“

„Du... Sie haben nicht versucht mich als Baby umzubringen? Aber wieso hat Dumbledore dann gelogen?“

„Das, Harry, ist keine Frage, die sich so einfach erklären lässt. Dumbledore wollte dich als Kämpfer ausbilden und gegen mich kämpfen lassen, weil er gehört hatte, dass du einen Teil meiner Kräfte besitzt. Der Typ ist so machtbesessen, das glaubst du gar nicht.“

Harry konnte das alles nicht fassen. //Der Alte war nur so nett zu mir, weil ich einen Teil von Toms Kräften habe. Moment, Tom? Ach egal! Und dann soll er auch noch meine Eltern umgebracht haben?!//

„Wieso lebt Sirius noch?“, wollte Harry erst mal wissen.

„Sirius lebt deshalb, weil wir ihn zurückholen konnten. Der Schleier bringt zwar den Tot, doch kann man einen Toten auch wieder da heraus holen, indem man ein Ritual abhält und so den Toten wieder aus dem Schleier zieht. Aber von diesem Ritual, wussten wir auch nicht sofort“, erklärte Tom ruhig.

„Wieso hat er mir dann kein Lebenszeichen geben, als er wieder lebte?“, fragte Harry traurig.

Das Gehörte nahm ihn ganz schön mit.

„Das ist einfach zu erklären. Daran habe ich in gewisser Weise Schuld, denn ich wollte nicht, dass es auffliegt, dass er wieder lebt. Dumbledore hätte dich weiter gegen mich ausspielen können, indem er dir sagt, ich halte deinen Paten gefangen und foltere ihn zu Tode. Du würdest ihm dann zur Hilfe eilen, damit wäre Dumbledore an seinem Ziel und würde dich gegen mich auf Leben und Tod kämpfen lassen. Das wollte ich verhindern. Ein Kind hat in diesem Krieg nichts zu suchen, schon gar nicht an der Front.“

„Aber du benutzt doch auch Draco und die anderen Slytherins für deine Pläne, oder?“, fragt Harry, nun komplett unsicher, nach.

„Ja und nein, Harry. Ich benutze sie nur, um in Hogwarts spionieren können, aber ich würde sie nie in einem Krieg kämpfen lassen, bis sie nicht volljährig sind.“

„Also hattest du wirklich nie vor mich umzubringen?“

„Nein, nicht wirklich, nur wenn ich nicht anders gekonnt hätte, sprich, im Endkampf. Davor wollte ich dich unbedingt dazu bewegen, aus dem Krieg auszusteigen.“

Harry sackte zusammen, nachdem er sich alles angehört hatte und brach in Tränen aus.

Tom nahm in daraufhin vorsichtig in die Arme und wiegte ihn hin und her. Auch Sal schlängelte sich zu Harry, um ihn zu trösten.

„Shhhh.....alles wird wieder gut, Harry.“ Diesen Satz hörte er immer wieder.
 


 

So, das was das nächste Kapi und ich hoffe, es hat euch gefallen.

Über Kommis würde ich mich freuen.

bye

Bis zum nächsten Kapi.

eure kisala

Weiter Gespräche

Weitere Gespräche

Hallo, ihr Lieben^^

So, das neue Kapi ist fertig, hat etwas länger, als sonst gedauert, aber ich kam diesmal nicht wirklich zum Schreiben. Da ich nun anfange zu studieren, kann ich nicht mehr garantieren, dass ich regelmäßig zum Schreiben und Posten kommen.

Ich werde mich trotzdem beeilen, ein neues Kapi fertig zu bekommen.

Ich hoffe, ihr verzeiht mir das.

*bittet um Entschuldigung*
 

Danke schön an diejenigen, die mir fleißig ein Kommi geschrieben haben.^^

Seid die Besten.

Auch ein Danke an diejenigen, die diese Story als Fav. haben
 

Würde mich über Kommis freuen ^-^
 

So und nun viel Spaß beim Lesen.
 

Danke an meine Beta *den nächsten Blumenstrauß reich*
 


 

Weitere Gespräche
 

Tom hielt Harry eine ganze Weile so, erst als Harry sich ansatzweise beruhigt hatte, fragte er nach, ob es wieder ging.

„Ja“, schluchzte Harry noch einmal und schaute beschämt weg.

//Das gibt doch mit Sicherheit Ärger. Immerhin habe ich ihm Schwierigkeiten gemacht//, dachte Harry und wartete innerlich auf die Schläge und die zusätzliche Strafe, wie Essensentzug.

Aber nichts dergleichen geschah, weswegen Harry scheu und schüchtern nach oben schaute.

Tom sah nicht ernst oder verärgert aus, von wegen, Tom lächelte ihn sanft an.

„Ich bekomme... keine Schläge oder eine Strafe?“, stotterte Harry.

„Nein, warum sollte ich dir Schmerzen zufügen wollen?“, fragte Tom Harry ungläubig.

„Weil... ich.. dir doch Schwierigkeiten bereitet habe und geweint habe“, schluchzte Harry noch mal auf und gab seiner Befürchtung Ausdruck, von dem Mann bestraft zu werden, der ihm geholfen und ihn von seinen Verwandten weggeholt hatte.

„Nein, Harry, das Weinen ist nicht schlimm und du hast du mir in den letzten Tagen auch keine Schwierigkeiten bereitet“, beteuerte Tom ihm.

Harry konnte es gar nicht wirklich glauben, noch nie hatte er weinen können, ohne das es Folgen hatte oder sich jemand daran ergötzt hätte.

//Ich könnte diese Muggel umbringen//, zischte Tom im Gedanken, //der Avada ist viel zu mild für sie/./

Erst als Harry zu sprechen begann, zuckte Tom zusammen und richtete sein Aufmerksamkeit von der Familie Dursley wieder auf Harry.

„Ich... würde gerne gehen. Ich muss nachdenken“, sagte er zögernd.

Tom nickte und zeigte ihm, dass es okay war.

Doch bevor Harry aufstand, um zu gehen, legte er Sal vorsichtig auf den Boden.

::Danke::, zischte er Sal noch mal an und ging.

Tom schaute die, für ihn unbekannte, Schlange an, die grade dabei war wieder zu verschwinden.

::Warte, wer bissst du?::, fragte er Sal.

::Geht dich nichtsss an::, zischelte er zurück und schlängelte sich davon.

//Wer war das denn?//, dachte er.
 

Harry rannte und entfernte sich immer weiter von Tom.

Seine Gedanken rasten, er verstand nicht, warum man das mit ihm gemacht hatte.

//Was habe ich denn getan? Ich war damals ein Baby, wieso wollte er mich umbringen? Nur weil er machtgierig ist? Aber Dumbledore ist doch genauso stark wie Tom. Das sah man doch in der Ministeriumsabteilung. Ich verstehe das alles nicht//, schüttelte Harry den Kopf.

Er merkte auch nicht wie er in Jemanden reinrannte.

„Vorsichtig, Junge“, kam es von der Person, die ihm eine helfende Hand hinhielt.

Harry schaute sie ungläubig an, er wusste nicht, wo sie auf einmal her kam. Er nahm die Hand und stand auf.

„Entschuldigung, vielen Dank“, kam es von Harry der zu Boden schaute.

Die Frau lächelte nur kurz und ließ Harry dann stehen.

„Wer war das denn?“, fragt Harry leise und ging wieder weiter in Richtung seines Zimmer, dort lies er sich auf das Bett fallen und ging in Ruhe noch einmal das Gespräch mit Tom durch.
 

„Ja“, kam es von Innen.

„Hallo, Tom“, begrüßte sie ihn und trat ein.

„Dein Gespräch mit Harry scheint nicht ganz so gut gelaufen zu sein“, mutmaßte sie.

Tom schüttelte den Kopf „Stimmt so nicht, einen Teil weiß er nun. Er weiß, weswegen der Alte ihn benutzen wollte und dass ich ihn nicht umbringen wollte“.

„Immerhin schon mal ein Anfang. Mehr hast du ihm aber noch nicht erzählt?“, hakte sie noch mal nach.

„Nein, das hätte er jetzt nicht verkraftet, immerhin haben ihn alle immer belogen“, kam es mit belegter Stimme von Tom.

„Du musste es ihm aber noch sagen und so schnell wie möglich am Besten“, drängte sie ihn.

Tom nickte nur. „Ja, ich weiß. Ich werde es morgen versuchen oder nachher noch mal. Er wird auch noch Fragen haben.“

„Denke ich auch, Tom, vor allem, da wir gerade zusammengestoßen sind“, lächelte sie ihn nun an.

„Was?“, horchte Tom auf.

„Nun, er ist in mich reingerannt und hat es noch nicht einmal gemerkt, so tief war er in seine Gedanken vertieft. Scheint, dass er es als Wahrheit ansieht und nicht als Lüge.“

„Ja, scheint so. Gibt es etwas Neues?“

„Nein, leider nicht“, schüttelte sie traurig den Kopf. „Er ist ganz auf der Seite des Alten“.
 

Harry merkte nicht, da er vor lauter Tränen eingeschlafen war, wie jemand sein Zimmer betrat und sich zu ihm auf sein Bett setzte.

Er strich ihm vorsichtig durch die Haare. „Dieses Schicksal hast du nicht verdient“, flüsterte er Harry leise ins Ohr und blieb noch ein Weile bei ihm sitzen.

„Du solltest wenigstens etwas Glück finden, Junge.“
 

Harry drehte sich um, schlief aber trotzdem noch tief und fest.

Der Mann lächelte noch einmal und verließ den Raum.

Als Harry aufwachte, merkte er, dass sich etwas neben ihm zusammengerollt hatte.

Vorsichtig schaute er nach und sah, dass es Sal war.

//Wie kommt der denn hierher?//

::Morgen, Harry, gut gessschlafen?::

Harry nickte. ::Sssag mal, wie kommssst du denn hier her?::

Die Schlange kicherte, soweit wie es ihr möglich war :: Sssss....sssss, ich kenne mich hier ausss. Kenne jedess Sschlupfloch.::

::Aha, warssscheinlich noch bessser, alss die Malfoyss::, kicherte Harry.

Die Schlange schüttelte nur ihr Köpfchen.

::Sso gut nun auch wieder nicht.::

„Harry, aufstehen, es gibt gleich Frühstück“, rief Sirius von draußen.

„Was? Aber so lange habe ich doch gar nicht geschlafen“, riss Harry die Tür auf und schaute seinen Patenonkel ungläubig an.

Sirius lächelte ihn an. „Wir wollten dich gestern Abend nicht wecken. Du brauchst deinen Schlaf. Hätte es auch nur einer gewagt, dich zu wecken, Gnade ihm Gott, Tom hätte keine walten lassen. Er wollte, dass du mal richtig ausschläfst“, erklärte ihm Sirius.

//Tom, hm. Er scheint doch nicht so zu sein, wie alle sagen. Moment mal, von wegen „alle sagen“, eigentlich gehen doch alle von Dumbledores Worten aus.//

„Ich komme gleich, Siri, muss mich noch fertig machen“, mit diesen Worten verschwand er im Bad.

Sirius ging schon mal vor, konnte ja nicht lange dauern, bis Harry runterging.

„Wo ist Harry?“, wurde er von Draco begrüßt.

„Der kommt gleich nach, war gerade erst aufgestanden und noch nicht fertig angezogen“, antwortete ihm Sirius auf die Frage.

Draco nickte und schaute sich um. //Irgendwie wirken alle etwas bedrückt.//

So war es auch. Alle waren mit ihrem Frühstück beschäftigt, selbst die Gespräche waren eingestellt.

„Morgen, was ist denn hier los?“, fragte Harry, als er mit gespielter Fröhlichkeit den Raum betrat.

Harry setzte sich auf seinen Platz.

„Morgen, Harry“, grüßte ihn Tom, der gerade ebenfalls den Speiseraum betrat.

„Nun, Harry, wir wissen ja nicht, was Tom dir erzählt hat und wir machen uns eben Sorgen um dich, falls du dich doch entscheiden solltest wieder zu Dumbeldore zu gehen“, erklärte Narzissa Harry.

//Ah, er hat endlich die Wahrheit erfahren//, dachte Draco erleichtert.

Doch Harry wollte gar nicht zurück und schüttelte nur den Kopf.

Darüber war selbst Tom froh, scheinbar hatte Harry nach dem Gehörten etwas Vertrauen gefasst.

„Harry, nach dem Frühstück würde ich gerne noch einmal mit dir reden“, wandte sich Tom an Harry.

„Ja“, kam die knappe Antwort von Harry, während er sein Brötchen verspeiste.

„Sag mal, Harry, spielen wir nachher noch mal Quidditch? Blaise kommt vorbei und irgendeiner der Erwachsenen spielt bestimmt gerne mit, sodass wir zwei gegen zwei spielen können“, fragte Draco.

„Das wird bestimmt lustig und macht Spaß“, freute sich Harry. Vor Blaise hatte er nicht wirklich Beleidigungen oder so etwas zu befürchten, denn eigentlich war dieser doch ziemlich nett, wie er im letzten Jahr festgestellt hat.

„Ich bereite schon mal den Erstehilfekasten vor, bei euch weiß man nie, vor allem, da Harry noch verletzt ist“, kam es von Severus, der gar nicht erpicht darauf war wieder verarzten zu müssen; er hatte doch Besseres zu tun.
 

Nachdem sie das Frühstück beendet hatten, nahm Tom Harry mit ins Wohnzimmer.

„Harry, setzt dich doch“, bat ihn Tom.

Harry kam der Aufforderung gerne nach und setzte sich auf eines der Sofas, die dort standen.

„Also, was musst du mit mir noch bereden?“, fragt Harry gleich nach.

„Nun, so einfach ist das alles gar nicht. Das, was ich dir erzählen will, ist etwas heikel und auch etwas schwer und zu verstehen.“

Nun war Harry aber gespannt, was da wohl kommen würde.

„Ich will dich nicht unnötig schockieren, aber ich muss dir noch etwas mitteilen. Der Alte hat wahrscheinlich versäumt dir zu sagen, was du wirklich bist.“

„Wie, was ich wirklich bin?“

Harry schaute Tom fragend an.

„Wenn du mich nicht unterbrochen hättest, dann wüsstest du es schon.“

Harry schmollte daraufhin etwas, was Tom nur zu süß fand.

„Also noch einmal, der Alte hat es dir nicht gesagt, denn du bist kein Mensch.“

//Was soll ich denn sonst sein, ein magisches Wesen?/, dachte Harry, womit er auch recht behalten sollte.

„Du bist ein magisches Wesen. Um genau zu sein, ein Elb mit etwas Engelblut drin“

Harry schaute ihn total überrumpelt und überrascht an „Bitte, was?“

„Du bist ein Elb-Engel-Kombination, wobei der Elb bei dir stärker ist.“

Das konnte Harry nun überhaupt nicht glauben, was man an seinen Augen sehen konnte.

//Ach ja? Wenn das stimmt; wieso habe ich davon noch nichts gemerkt?//, dachte Harry.

„Harry, anscheinend glaubst du mir nicht, was ja auch irgendwie verständlich ist. Aber eine Frage: wodurch, denkst du, hast du mit einem Jahr den Avada überlebt?“, stellte Tom ihm die Frage, um zu zeigen, dass es stimmte.

„Durch die Kraft meiner Mutter, die mich beschützen sollte“, kam prompt die Antwort.

„Nein, selbst dadurch hättest du den Avada nicht überlebt. Es liegt an deinen magischen Genen, die dich überleben ließen. Elben kann man nicht so einfach durch einen Avada töten und Engel auch nicht, Harry.“

„Aber wenn es so wäre, dann würden meine Eltern auch noch Leben, doch die sind tot.“

„Ich habe zwar gesagt, dass der Alte deine Eltern umgebracht hat, was ich auch wirklich dachte. Bis vor kurzem…“

„Wie?“, nun war Harry vollends verwirrt.

//Okay, ganz ruhig, meine Eltern sollen noch leben. Aber wenn das so ist, warum war ich dann nicht bei ihnen?//

„Hör zu, Harry und nicht unterbrechen, dann verstehst du es.“

Harry nickte und schwieg, er wollte nun wissen, was war und wieso seine Eltern noch leben sollten.

„Der Alte wollte dich wegen meiner Macht umbringen, damit er sie durch ein bestimmtes Ritual absorbieren kann. Er ist wirklich sehr machthungrig, um es noch einmal zu erwähnen.
 

Deine Eltern waren für mich im Orden des Phönix, um zu spionieren. Ich dachte, dass sie treue Anhänger wären, allerdings habe ich mich da geirrt. Deine Mutter war treu, dein Vater jedoch nicht.

Er gab Information an das Huhn weiter. Das traf deine Mutter schwer.

An jenem Abend, an dem deine Eltern starben und du zu den Durleys kamst, kam es zu einem großen Streit zwischen ihnen. Dies nutzte das Suppenhuhn aus und besuchte deine Eltern. Er wollte es so aussehen lassen, als hätten sie sich gegenseitig umgebracht.

Er brachte also die Beiden um. Allerdings wusste er nicht, dass Lily eine Elbin ist, dass durch James Adern ein geringer Teil Engelsblut fließt und dass du ein Elb mit Engelsblut bist.

Das Suppenhuhn feuerte einen Avada auf deine Eltern und schließlich auch auf dich.

Da der Avada, auch wenn man ihn überlebt, Schmerzen bereitet, waren sie ohnmächtig und konnten nicht verhindern, dass er Alte dich wegbrachte.

James hatte sich nach dem Aufwachen zu Dumbledore begeben und führte dort seine Aufträge aus. Lily fand raus, dass Dumbledore sein Gedächtnis verändert hatte oder sogar ganz und gar gelöscht hatte. So wusste er noch nicht einmal mehr, wer Lily war. Das setzte ihr zu. Vor allem, da Elben sich binden müssen und ohne ihren Partner nicht leben können und unglücklich werden“, beendete Tom seine Erklärung.

Harry schaute ihn nur ungläubig an, wie sollte er das denn verstehen?

Immer wieder schüttelte er den Kopf, das konnte nicht war sein.

„My Lord, entschuldigt die Störung, aber mir wurde gesagt, dass ihr gerufen habt“, kam ein Dame herein, ohne groß anzuklopfen.

„Oh, hallo, Harry“, grüßt sie ihn.

Sie schaute Tom an, der ihr andeutete, sie solle sich zu erkennen geben und Harry seine Geschichte bestätigen.

„Du hast es ihm also gesagt“, meinte sie, bevor sie ihre Kapuze abnahm und sich zu Harry hinunterbeugte.

„Harry, Schätzchen, die Geschichte, die Tom dir erzählt hat, ist die Wahrheit.“

„Aber wieso konnte ich nicht bei euch oder bei dir sein?“, fragte Harry, allerdings waren seine Gedanken noch nicht ganz da.

„Weil ich nicht wusste, wo du warst, erst als du nach Hogwarts kamst wusste ich es. Ich hab eigentlich gedacht, dass du gut aufgehoben wärst und nicht, dass du um dein Leben fürchten musstest. Hätte ich das gewusst, hätte ich dich schon lange zu mir geholt. Außerdem muss ich zusehen, wie ich deinen Vater wieder zurückbekomme, der baut unter Dumbeldore nur Mist. Er tötet magische Wesen, da ist es sehr sinnvoll, dies zu vereiteln, was auch meine Hauptaufgabe ist“, erklärte Sie Harry, dem wieder Tränen über die Wangen liefen. Es waren für ihn zu viele Informationen auf einmal.

Sie nahm Harry in den Arm, so wie Tom es getan hatte. Der schaute nur auf das Bild von Mutter und Sohn und freute sich insgeheim.

//Harry sieht wirklich zu süß aus//, dachte er.

Dass sie von Sal beobachtet wurden, bekamen sie gar nicht mit.

//Diesen Alten bringe ich eigenhändig um! Was hat der aus unserer Schule gemacht und vor allem, was macht er mit den Kindern? Oh Harry, hoffentlich findest du jetzt etwas Glück in der Zeit, in der du hier bist//, dachte Sal und schlängelte sich davon.
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Reviews???

Bis zum nächsten Kapi

Lg

euere kisala

Gelungene Aufheiterung?!

Gelungene Aufheiterung?!

Hallo, ihr Lieben^^

So, da bin ich wieder mit einem neuen Kapi^^, hat ja lang genug gedauert, aber jetzt ist es da.

Ich komme leider nicht mehr regelmäßig zum schreiben, das Studium ist sehr Anspruchsvoll und gönnt kaum Pause. Ich schreibe dann meistens in meinen Freistunden, wenn ich denn mal Zeit habe^^ Ich werde mich bemühen die Abstände zwischen dem Hochladen kleiner zu halten, jetzt nachdem sich mein Rhytmus wieder eingependelt hat^^
 

Riesig großes Danke an meine Betaleserin und danke für die Überschrift^^
 


 

MSAYA: freut mich das dir Harry gefällt. Hoffe ich kann das bei behalten^^ na,

nun geht es na nun geht es ja weiter ^.~
 

mathi: danke^^ na ja, bald weiter? Hat doch schon ganzschön gedauert *sich

schämt*
 

DarkDragonheart: Danke^^ ein ich weis nicht ob es ein shoppingkapi geben wird,

als einzelnes Kapi, aber es wird einen kommen in den nächsten

Kapi^^
 

Toja-chan: da hast ja eine menge gelesen^^ ui, danke für das lob ^///^

Wie schon gesagt, hat leider länger gedauert, aber trotzdem viel spaß

beim lesen^^
 

todeskraehe: jetzt ist es da *g* na lass dich überraschen
 

yokiko04: danke für die lieben Kommis, freute mich riesig jetzt noch zu ältern

Kapi, was zu lesen^^ ich wünsch auch dir viel spaß beim lesen, lass

dich überraschen was kommen wird^^
 

So nun aber wirklich zu Kapi und Viel Spaß beim lesen
 

Gelungene Aufheiterung?!
 

Harry weinte sich an Lilys Schulter aus. Sie strich beruhigend über seinen Rücken, sagte aber kein Wort. Sie wollte Harry so die Möglichkeit geben die ganzen Informationen zu verdauen, auch wenn sie wusste, dass dies Zeit brauchte.

In Harry tobte gerade ein Sturm der Gefühle. Er wusste gar nicht, was er denken sollte. Es herrschte das reinste Chaos.

Während Harry sich an ihrer Schulter ausweinte, schaute Lily zu Tom und musste

schmunzeln.

Dort stand ein Dunkler Lord und hatte einen Blick aus Besorgnis, Mitleid und wenn sie sich

nicht hundertprozentig irrte, auch einen Hauch von „Verliebtheit“, na, zumindest

interessierte ihn Harry. Dies ließ Lily, unbemerkt von den beiden, lächeln.

„Wieso?“, kam es ganz leise, kaum hörbar von Harry.

„Wieso, was, Harry?“, fragte seine Mutter nach. Auch Tom tauchte aus seinen Gedanken

über Harry wieder auf.

„Wieso habt ihr, und auch die Anderen, mich die ganze Zeit angelogen?“, gab Harry seine

Frage genauer und auch etwas lauter von sich.

„Harry, Schätzchen, wir wollten dich nicht anlügen. Wir hatten bis zu diesen Sommer einfach

keine gute Gelegenheit mit dir darüber zu reden und vor deinem Schulbeginn in Hogwarts

wussten wir doch auch nicht, wo du warst“, sagte seinen Lily sanft und strich ihm die letzten

Tränen weg und lächelte ihn an.

Harry schaute sie nur verständnislos an. // Das ist ja ganz toll, aber wenn sie gewollt hätten, hätten

sie es mir auch schon früher sagen können. Ich werde das wohl so hinnehmen müssen//, dachte er und seufzte.

Lily schaute noch mal kurz zu Harry und dann zu Tom. „Tom, alles weitere kannst du ihm ja

erklären. Ich muss mich um meinen Mann kümmern. Du weißt doch, dass er dazu neigt etwas anzustellen“, meinte sie.

Tom nickte zum Zeichen, dass er Harry den nächsten Schock erklären würde, oder es zumindest

versuchen würde.

„Also, Harry ich muss jetzt wieder. Wir reden nachher weiter“, lächelte sie Harry an.

//Bitte, was?! Das ist jetzt wohl ein schlechte Witz!//, schrie Harry in Gedanken.

Lily verließ den Raum und winkte den beiden noch einmal zu.

Harry schaute ihr ungläubig hinterher, konnte gar nicht fassen, was da gerade gelaufen war.

„Wenn du willst, kannst du jetzt auch gehen, Harry. Keiner zwingt dich hier zubleiben“, sagte

Tom, um die Stille zu brechen, die herrschte. Er war so etwas ja von Lily gewohnt, aber Harry

nicht. Für ihn war sie eine fast fremde Person.

„Was, ach so, ja. Aber solltest du mir nicht noch etwas sagen?“, fragte Harry nach.

„Etwas sagen schon, aber nicht mehr heute. Für heute waren es genug Infos und Schocks auf

einmal.“

„Okay.“ Er hatte heute wirklich schon zuviel gehört und wirklich neugierig, auf was da jetzt noch

kam, war er jetzt auch nicht.

Somit verließ auch Harry den Raum und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer.

Er wollte einfach seine Ruhe haben und über alles nachdenken.

Dies sollte Harry aber nicht vergönnt sein.

„Harry, da bist du ja“, rief Draco ihm zu.

Harry drehte sich zu Draco und lächelte, dieser sollte nicht merken, dass es ihm nicht gut ging. Doch er konnte seinen Gegenüber nicht täuschen.

//Das Gespräch ist wohl nicht so gut gelaufen, wie es sollte. Dann heitern wir ihn halt wieder

auf//, entschloss sich Draco.

„Hallo, Draco“, grüßte ihn Harry.

Draco fasste ihn am Handgelenk und zog ihn mit sich. „Wir werden jetzt, wie besprochen, mit

Blaise Quidditch spielen.“

Daran hatte Harry jetzt gar nicht mehr gedacht.

„Muss das sein, Draco? Ich hab keine Lust zu spielen“, bemerkte Harry.

„Kein wenn und aber Harry, wir spielen“, bestimmte Draco kurzerhand.

„Da seid ihr ja. Ah, du hast ihn gefunden, Draco. Hallo, Harry“, grüßt ihn Blaise.

Harry nickte nur zum Gruß.

„So, und wer spielt noch mit? Wir sind nur zu dritt.“, kam es von Harry, vielleicht konnte er das

Spiel ja so umgehen.

„Draco, das ist eine gute Frage. Wer von den Erwachsen könnte mitspielen?“, fragt nun auch

Blaise nach.

„Käme eigentlich nur Black in Frage“, bemerkte Draco. „Harry, gehst du ihn Fragen?“

Harry seufzte. „Muss ich dann ja wohl, komm’ eh nicht um das Spiel herum.“

So machte sich Harry auf den Weg Sirius zu suchen, fand diesen aber nicht. „Wo könnte er denn

noch sein?“, fragt Harry laut. „Wo könnte wer noch sein Harry?“, fragte eine Stimme hinter

ihm. Harry drehte sich um und erschrak. „ Man, Tom, musst du mich so

erschrecken?“

„Immerhin bin ich der dunkle Lord, schon vergessen?“, kam es prompt von Tom.

„Nein, trotzdem, schleich dich nicht so an. Voldie hin oder her“, meinte Harry frech.

„Voldie? Wer, bitte schön, ist auf diese bescheuerte Abkürzung gekommen?“, zischte Tom.

//Das behalte ich lieber mal für mich//, dachte Harry und zuckte nur mit den Schulter.

„Aber du kannst mir doch bestimmt sagen, wo ich meinen Paten finde“, grinste Harry.

„Den lässt du jetzt am Besten mal in Ruhe“, kam es schnell von Tom.

„Aber wir brauchen noch einen Mitspieler.“

„Wenn das alles ist. Ich dachte schon, es wäre etwas Ernstes“, lächelt Tom ihn an. „Dann werde ich mit euch spielen.“

Harry schaute Tom mit vor Überraschung geweiteten Augen an. „Du kannst doch gar nicht

Quidditch spielen.“

„Ich kann schon, habe es nur nicht gemacht in der Schulzeit.“

„Das will ich sehen“, kam es von Harry, der Tom kurzerhand mitgezogen hat. Dies

interessierte ihn auf einmal viel mehr, als sein eigenes Problem. Tom lächelte und ging

bereitwillig mit. Als sie bei Draco und Blaise ankamen, staunten diese nicht schlecht.

„Tom spielt mit“, meinte Harry kurz und war auch schon nach diesem Satz auf seinem Besen und in der Luft.

Als auch die anderen drei folgten, wurden die Teams gebildet. Wie nicht anders zu erwarten,

spielten Harry und Tom zusammen gegen Blaise und Draco.

Es entbrannte ein spannendes Spiel, da beide Mannschaften gleich stark waren.

Sie schenkten sich wirklich nichts. Harry flog wieder Flugmanöver, für die Draco und Tom ihn köpfen könnten, vor Sorge um ihn. Allerdings war Tom auch erleichtert, Harry schien voll

und ganz mit Spaß dabei zu sein, da sah er darüber mal hinweg, dass dieser sich gerade in einen Sturzflug stürzte.

Dass Tom diese Meinung nicht alleine teilte, wusste er nicht. Salazar schaute dem Treiben der Vier aufmerksam zu und er musste echt zugeben, dass Harry gut fliegen konnte.

So ging das über Stunden, alle lachten und zogen die anderen beim Spiel auf, unten am Rande

des Spielfeldes hatten sich die anderen versammelt. Wann sah man denn einmal ein dunklen Lord, der so ausgelassen war?

Genau, nie.

Erst als Narzissa ihnen zurief, dass es Abendessen gab, kamen die Vier von ihren Besen.

„Man, Tom, du kannst ja wirklich Quidditch spielen“, merkte Harry an, der glücklich schien.

Harry war es auch wirklich. Nicht wegen des Matches. Nein, sondern weil er

einmal ohne Zwang spielen konnte. Er war einfach nur ein Jugendlicher, der unbekümmert die Stunden genießen konnte. Alle Anwesenden waren froh darüber, Harry so zusehen. Allerdings auch, dass Tom sich noch einmal so einem Spaß hingegeben hatte.

„War ja klar, das Tom und Harry gewinnen“, kam es von Sirius.

„Kläffer, gib endlich Ruhe und iss.“ Severus konnte es nicht mehr hören, Sirius hatte das jetzt schon zum zehnten Mal wiederholt.

„Schwarze Maus, stell dein Gehör ab, dann musst du es ja nicht mehr hören“, kam es spitz

von dem sogenannten Kläffer. Tom musste sich ein Grinsen verkneifen //Dass die Beiden auch immer einen Grund zum Streiten finden, ist schon Rekordverdächtig//, dachte er.

„Kläff leiser, Köter und ich höre es auch nicht.“

Harry fing zur Verwunderung Aller an zu lachen. „Bei Gryffindor oder Salazar, ihr benehmt

euch wie ein altes Ehepaar.“ Die beiden schauten sich an und schwiegen. Wer genau hinsah, konnte einen leichten Rotstich auf ihren Wangen sehen.

„Harry, super Trick die beiden zum Schweigen zu bringen. Muss ich mir merken“, grinste nun

Narzissa.

Harry lächelte nur und aß weiter.

Das Abendessen war eine lustige Runde. Es wurde über alles Mögliche gesprochen. Irgendwann ging Harry aber in sein Zimmer, mit der Begründung er wäre müde vom Fliegen, was aber nicht stimmte. Kaum hatte Harry den Raum betreten liefen ihm auch schon wieder Tränen über die Wangen. Den ganzen Rest des Tages hatte er seine Gedanken verdrängen können, aber jetzt wo er alleine war, brach alles über ihn ein.

Harry lag auf dem Bett und weinte bitterlich.
 


 

So, das war das Kapi.

Über Kommis würde ich mich sehr freuen.

Bis zum nächsten Mal

eure kisala

Berg auf

Bergauf

Hallo, Ihr Lieben^^

Das nächste Kapi. ist endlich da. *g*

Dies ist das letzte Kapi. vor Harrys Umwandlung.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe, dass es euch gefällt und ihr mir ein paar Kommis dalasst.^^
 

Toja-chan:

*freu* das es du so begeistert bist *g* na irgendeiner muss doch mit spielen und ich fand das Tom einfach super da gepasste hatte, den sonst hätte das mit Siri und Sev ja nicht so geklappt, wie ich das wollte^^

Harry hat es ja grade es wegen gesagt, da sie sich wie ein altes Ehepaar verhalten ^.~

Wird gemacht^^ nächstes Kapi ist schon angefangen^^
 

mathi:

danke^^ das nächste kapi hast du ja jetzt erst mal zum lesen und das nächste ist schon angefangen^^ hoffe ich schaffe es diesmal schneller zu tippen^^
 

todeskraehe:

Keinen Sorge ich bin zwar fies, aber nicht ganz so fies *gg* harry wird schon von jemanden oder etwas getröstet. Lies es einfach, will ja nicht zuviel verraten^.~
 

yokiko04:

das wo drüber Tom noch mit Harry reden muss kommt erst noch *g*

lass dich überraschen^^

und keinen sorge harry wird getröstet, oder besser gesatg bekommt beistand.
 

DarkDragonheart:

Danke^^ muss doch immer mal wieder etwas neues her^^ kann harry ja nicht nur trübsal blasen lassen, auch wenn er es am ende wieder tut^.~

Wirst ja sehen, ob es deinen ansprüchen noch entspricht^^
 

Loveless3:

Tja, Lily hat so ihre eigenheiten, aber damit hat sie sich nicht grade beliebt gemacht bei einer person aus der ff. lass dich überraschen^^

Hatte ich vor, aber es kommt auch auf die leser drauf an^^

Und keinen sorge, die lernt ihre lektion schon irgendwann.^^
 

Ein riesen danke schön an meine beta-leserin *blumen überreich*
 

Bergauf
 

Fertig mit der Welt lag Harry auf seinem Bett. Er wollte nicht mehr. Seine Mutter war zwar hier, aber nicht für ihn da. Für seine Mutter ging sein Vater ja vor.

Harry verstand das einfach nicht. Dracos Mutter war doch auch immer für ihren Sohn und Mann gleichermaßen da.

Harry fühlte sich von seiner Mutter, jetzt wo er eine Mutter hatte, allein gelassen.

:: Wass issst mit dir, Harry::, zischelte Sal ihn an, denn er konnte den Anblick des Kleinen, so aufgelöst und fertig, nicht ertragen.

Harry strich Sal geistesabwesend über den Kopf, dass er angesprochen wurde, bekam er gar nicht mit. Sal schmiegte sich an die streichelnde Hand.

:: Nun erzzzähl ssschon, Harry. Wasss bedrückt dich::, hakte Sal noch mal nach.

Als Harry sich soweit wieder gefangen hatte, zischelte er leise mit gebrochener Stimmen zurück. ::Issst doch unwichtig Sssal.::

::Esss bedrückt dich aber doch, Harry::, kam es prompt von Sal.

Er wollte dem Jungen helfen, wenn schon nicht in seiner menschlichen Gestalt, dann wenigsten in seiner tierischen Gestalt.

//Tieren vertraut man mehr an, als Menschen//, dachte Sal noch.

//Vielleicht könnte Sal mir einen Rat geben, auch wenn er eine Schlange ist. Vielleicht hilft das Reden ja wirklich? Quatsch nicht, Harry, Sal ist eine Schlange. Genau, eine Schlange. Wie soll eine Schlange mir denn einen Rat geben? Draco will ich damit nicht belasten, der hat genug eigene Probleme. Was nun?//, dachte Harry und seufzte tief.

Sal beobachtet Harry genau, so konnte er das wechselnde Minenspiel auf seinem Gesicht genau sehen.

Harry schaute wieder auf Sal hinunter.

Noch einmal seufze Harry. Er hatte sich entschlossen Sal alles zu erzählen.

//Was kann ein Tier schon mit solchen Dingen anfangen?// Nach diesen Gedanken begann Harry zu erzählen, was ihn bedrückte und beschäftigte.

Aufmerksam hört Sal dem Kleinen zu, dabei wuchs ein Gefühl in ihm, dass er ihm unbedingt helfen wollte, sogar beschützen wollte.

:: Oh, Harry, vielleicht sssolltesst du ihr sssagen, dasss sssie sssich falssch verhält und du gerne mal mit ihr reden willssst, immerhin issst ssie ja deine Mutter::, gab Sal ihm einen Rat. ::Dasss, wasss Tom dir noch sssagen wollte, weißßß ich auch nicht::, fügte er noch hinzu.

Dies bekam Harry aber nur halb mit, seine Gedanken kreisten schon wieder um den Vorschlag von Sal.

Irgendwann schlief Harry ein, wobei er sich mit dem Gesicht an Sal kuschelte und sich an die Schlange klammerte. Dieser konnte sich nicht mehr rühren.

Sal, der nicht vorhatte wegzuschlängeln, musste über Harrys Verhalten grinsen, soweit das einer Schlange möglich war.
 

Am nächsten Morgen wurde Harry, durch einen unsanften Weckruf von Severus Snape, geweckt.

Murrend machte er sich fertig und lief mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Gänge. Die Anderen sollte sich ja keine Sorgen machen.

//Hm, wenn ich ihm den letzten Schock jetzt auch noch versetze, wird er nur wieder deprimiert. Egal, ich erzähle es ihm, wenn es soweit ist.//, dachte Tom, der bei Harrys Anblick lächeln musste, ihn aber auch besorgt musterte.

„Morgen“, grüßte Harry die Anderen. „Was machen wir heute?“, fragte er, an die Anderen gewandt.

„Wie wäre es, wenn wir hier durch die Gegend einen Ausflug machen“, kam es von Draco, der ihn anlächelt.

//Schauspielern kann er, aber heute sei es erlaubt. Hier bleiben kann er eh nicht, da die Erwachsenen ihm ja noch seine Geburtstagsgeschenke besorgen müssen und es auffallen würde, wenn das Manor leer wäre. Zum Glück bin ich ja schon länger mit ihm befreundet und konnte ohne Stress etwas raussuchen//, dachte Draco.

//Was kann man hier schon groß sehen? Das Manor ist doch von Wald umgeben//, nach kurzem Überlegungen stimmte Harry Dracos Vorschlag dennoch zu.

„Bist du schon mal auf einem Pferd geritten?“, stellte Draco gleich eine Frage.

„Nein“, gab Harry die knappe Antwort.

„Dann wird es Zeit, dass du das lernst, Harry“, brachte sich nun Blaise mit in das Gespräch ein.

//Soll ich das wirklich lernen? Kann ja nicht Schaden//, dachte sich Harry.

Nach kurzer Bedenkzeit gab Harry sein Einverständnis.

„Super“, freute sich Draco und fiel Harry um den Hals.

Harry wusste gar nicht, wie ihm geschah. Er kannte von Draco solche Ausbrüche gar nicht.

„Ist ja gut, wann bringst du es mir bei?“, kam es fragend von Harry, denn diese Situation war ihm doch etwas peinlich.

„Sofort, jetzt gleich und auf der Stelle“, schoss es aus Draco.

Harry lächelte ihn an und nickte, irgendwie hatte Dracos Art gerade etwas von einen kleinem Kind. Sie war einfach zu niedlich.

Gesagt, getan, Draco entführte Harry und Blaise kurzerhand zum Stall, worüber die Erwachsenen sehr froh waren.

Während die Erwachsenen alles vorbereiteten, hatte Harry seine liebe Mühe das Reiten zu erlernen.

Das Pferd, welches er bekommen hatte, wollte einfach nicht so wie er. Immer wieder machte es genau das, was es Pferd nicht machen sollte, so, als ob es ihn ärgern wollte.

„Bei Salazar, Harry, was machst du denn!“, meckerte Draco nun schon.

//Echt mal, so doof kann doch keiner sein//, dachte er, allerdings wusste er nicht, dass das Pferd dies absichtlich machte.

„Frag nicht mich, was ich mache, sondern das Pferd, was es macht“, kam es von einem genervten Harry zurück.

Natürlich amüsierte sich das Pferd köstlich über das Gezanke der beiden und machte alleine deshalb schon nicht das, was es sollte.

Langsam aber sicher nervte Harry dieses Verhalten wirklich.

„Könntest du nun endlich die Güte haben und das machen, was von dir verlangt wird?“, redet er jetzt schon mit dem Pferd.

//Ein Hippogreif ist einfacher zureiten, als dieses Pferd//, dachte er.

Harry versuchte noch einmal, es zum Vorwärtslaufen zu bringen und nicht seitwärts oder rückwärts, wie es das sonst tat.

Diesmal klappte es sogar. Das Pferd hatte nun auch keine Lust mehr auf diese Spielchen.

„Na endlich“, seufzten Harry und Draco beide gleichzeitig.

Blaise, der sich das Ganze bis jetzt nur mit einem Schmunzeln angeschaut hatte, musste bei dieser Reaktion der beiden anfangen zu lachen, was die Folge hatte, dass er sich am Gatter des Reitplatzes festhalten musste.

Dies ließ Harry sowie Draco irritiert aufschauen. „Was ist denn so witzig, Blaisy?“, wollte nun Draco wissen.

„Ihr…hihi…beiden“, presste der Slytherin heraus.

„Schön, dass du dies lustig findest. Ich finde das so ganz und gar nicht lustig, Blaise“, schnauzte ihn Harry beleidigt an.

„Ach, Harry, Kleiner, bekomm dich wieder ein. Saphir macht das mit jedem nicht wahr, Dray? Bei dir hat er es damals auch gemacht“, kam es beschwichtigend von Blaise.

„Blaise, ein falsches Wort und wir waren die längste Zeit Freunde“, grinste nun Draco.

„Wie, er macht das mit jedem?“, mischte sich nun Harry ein.

„Ganz einfach Harry, Saphir zieht mit jedem, der auf ihm reiten will diese Schau ab. Dieses Pferd hat halt so seine Eigenheiten und lässt sich diesen Spaß am Anfang nie entgehen“, erklärte Blaise.

Harry begriff, was Blaise in Bezug auf Draco gesagt hatte, worauf er lachen muss. //Nein, bei Gryffindor, wie geil, das muss zum Schießen ausgesehen haben. Draco, vor Wut, Saphir beschimpfend auf und ab laufend, während Saphir unschuldig durch die Gegend schaut//, dachte Harry.

„Bei Salazar, könntet ihr euch mal wieder einbekommen?“, schmollte Draco. Er klang beleidigt und schaute auch so.

„Schon gut, Dray, wir hören ja schon auf“, kam es von Blaise und Harry gleichzeitig.

„Gut, dann können wir ja endlich los“, sagte er und schwang sich auf sein eigenes Pferd Shadow.

„Jep“, bestätigte Blaise Dracos Aussage und stieg auf Whisper und ritt vorweg.
 

Während die Drei ihren Ausflug mit den Pferden machten reisten die Erwachsen in die Winkelgasse und Nocturngasse, um ein Geburtstaggeschenk für Harry zu besorgen.

Tom ging durch die Straßen ohne aufzufallen, man kannte seine menschliche Gestalt nicht.

//Aber was könnte man Harry bloß schenken//, fragte sich Tom in Gedanken.

Er schaute sich in den einzelnen Läden um, hatte aber so gar keine Idee, was er dem Kleinen schenken könnte. Lily ging es nicht besser, auch sie lief suchend durch die Gegend. Salazar, der Lily beobachte, lachte sich innerlich scheckig. //Geschieht dir recht, Elbin. Du hast die Chance mit deinem Sohn zureden ja vertan //, dachte Sal und grinste dabei. Er selber hatte sein Geschenkt für Harry schon. Dies musste auch nicht besorgt werden, da es schon vorhanden war.

Nach kurzer Überlegung hatte auch Tom ein Geschenk für seinen Kleinen.

//Ob es ihm gefallen wird?//, fragte er sich.

Sobald sie alle etwas hatten, apparierten sie zurück ins Manor. Nur Lily blieb noch, da sie noch nach ein paar Sachen schauen wollte.

Zum Glück waren die Kinder noch unterwegs, so konnten sie ihre Mitbringsel für morgen alle sicher verstauen. Es wurde dunkel, noch dazu begann es zu regnen und Tom machte sich langsam aber sicher Sorgen um die Kinder.

Er schaute immer wieder aus dem Fenster. //Ihnen ist doch hoffentlich nichts passiert?//, dachte er besorgt, wobei sich in ihm ein ungutes Gefühl breit machte. Er sollte mit seiner Vermutung Recht behalten.

Salazar tauchte auf einmal neben ihm auf und richtete seinen Blick auch nach draußen.

Tom nahm die Anwesenheit von ihm erst mal still hin, er machte sich viel zu große Sorgen um Harry und die beiden anderen Jungs. Er wusste selber nicht warum, aber irgendwie mochte er Harry. Der Junge hatte es ihm angetan.

Leicht nervös und ungeduldig mit sorgevollen Augen sahen sie raus und warteten.
 

So, das war das Kapi.

Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi.

Freu mich immer, wenn ich von euch was lese^^

Bis zum nächsten Kapi.
 

Eure kisala

Ungewollte Bekanntschaft

Hallo ihr Lieben,

Ihr ist das nächste Kapi,

würde mich über komis freuen^^
 

Ein ganz großes Dank an die Kommischrieber, natürlich auch an die welche die FF als favor haben^^

Toja-chan, mathi,DarkDragonheart, yokiko04
 

Ungewollte Bekanntschaft/ Umwandlung
 

„Salazar, was willst du hier?“, fragte Tom nun doch mal nach.

„Ich wollte nur nach dem dunklen Lord schauen. Du scheinst dir Sorgen um die Jungs zu machen und vor allen um den jungen Potter“, kam es von Salazar, wobei er jedoch leicht grinste.

„Mache ich mir auch. Draco und Blaise müssten schon längst hier sein, vor allem, da es schon dunkel ist“.

„Tom, sie werden schon kommen“, wollte Salazar seinen fernen Verwandten beruhigen, gleichzeitig hatte er aber auch ein Gefühl der Eifersucht auf Tom.

Er wusste selbst nicht, woher das kam. Immerhin gehörte Harry ihm nicht, ganz zu schweigen, dass es sein Recht wäre, den Kleinen zu beschützen.

„Ich weiß, trotzdem Sorge ich mich um den Kleinen.“

Auf einmal machte es „Plopp“ und Lily erschien neben den beiden.

„Tom, Salazar, wo ist Harry“, fragte sie aufgebracht. Irgendetwas sagte ihr, dass ihr Junge in Gefahr ist.

„Wir haben keine Ahnung“, wandte sich Salazar an Lily.

Innerlich wunderte sich Salazar sehr über diese Frau, als Harry sie gebraucht hatte, hatte sie nicht das Bedürfnis gehabt ihm zu helfen.

„Was interessiert es dich eigentlich, wie es deinen Sohn geht...? Du warst sechzehn Jahre nicht bei ihm und nun auf einmal willst du für ihn da sein“, warf er ihr vor.

Lily schaut Salazar nur ungläubig an. Sie hatte doch gar keine Zeit, sich um Harry zu kümmern. Immerhin war sie doch offiziell Tot.

„Das weiß ich selber, Salazar“, knurrt sie zurück.

„Nun bekommt euch mal wieder ein, das können wir noch später klären, erst einmal müssen wir die drei heil wieder hier haben. Dazu müssten wir aber erst mal wissen, wo sie denn sind“, mischte sich nun Tom ein. Dieser unmütze Streit bachte doch eh nichts und nervte ihn, weswegen er ihn gleich unterband.
 

Draco lag auf dem Boden und rührte sich nicht. Er hatte versucht, Harry zu helfen, allerdings war der Erfolg gleich Null gewesen, stattdessen hatte es ihn erwischt. Blaise lag nicht weit entfernt und hatte eine Platzwunde über dem Auge.

Harry stand mit dem Rücken gegen einen Baum gedrängt. //Bei Gryffindor, was mache ich jetzt? Die Lage ist alles andere als gut.// Harry versuchte seine Gedanken zu sammeln, vor allen, weil er war unbewaffnet war, genauso wie Draco und Blaise.

Leicht verängstigt und zitternd stand er nun dem Mann gegenüber und schaute ihm in die Augen, welche ihn anblitzten.

„Was wollen Sie?“, fragte er ängstlich nach, immerhin hatte der Typ seine beiden Freunde mit nichts dir nichts ausgeschaltet und das, obwohl Draco auch nicht gerade schlecht im duellieren war.

„Der Meister wird froh sein dich tot zusehen“, knurrt der Mann.

//Auch das noch, ein Todesser. Hat Tom vergessen denen Bescheid zu geben, dass sie mich nicht mehr jagen sollen?//, spukte es in Harrys Kopf herum.

„Mit Sicherheit nicht“, zischte Harry, wobei er bemüht war seine Stimme gefährlich und ohne Angst klingen zu lassen.

Harry wollte nichts anderes, als nur so schnell wie möglich zurück zu den Anderen zu laufen, dort konnte ihm nichts passieren und er musste keine Angst haben, so wie jetzt.

„Das bezweifle ich, Potter“, knurrt ihn der Mann wieder an und hielt ihm seinen Zauberstab vors Gesicht, während ein Schatten, aus Harrys Sicht, um Draco und Blaise schlich.

Harry bekam immer mehr Angst, aber nicht um sich selbst, sondern um Draco und Blaise, die beiden mussten behandelt werden.

„Greyback, lass ihn in Ruhe“, kam es leise und angeschlagen von Blaise. Das hätte er besser nicht gesagt, denn er bekam einen Schlag in Nacken, worauf er das Bewusstsein verlor.

Harrys Augen weitet sich vor Schreck, Panik und Angst.

//Das ist also Fenrir Greyback, der Werwolf, dem Remus sein Leid verdankt//, resignierte Harry.

Fenrir Greyback war kein einfacher Todesser. Er gehört zwar nicht, so wie Lucius oder Severus, zum inneren Kreis des dunklen Lords, trotzdem war er seinem Meister zum Teil treu ergeben, aber zum anderen auch nicht. Der einzige, der diesen Werwolf im Griff hatte war der dunkle Lord selber, aber der war nicht da.

Auch Blaise und Draco, waren außer Gefecht gesetzt. //Was mache ich jetzt?//, dachte Harry verzweifelt und suchte nach einem Ausweg.

„So sieht also dein Ende aus, Potter“, erhob wieder Greyback seine Stimme.

„Hättest du wohl gerne, Greyback“, sagte Harry und versuchte sich aus der misslichen Lage zu befreien, dies wollte ihm aber so gar nicht gelingen.

Er wurde immer nervöser. Das war eigentlich nicht seine Art, aber seit den Sommerferien passierte ihm das ganz leicht.

So bekam er auch den gesprochenen Zauber nicht mit, bis alles auf

einmal schwarz vor seinen Augen wurde.

„Harry, wach auf.“ Jemand rüttelte ihn sanft. Harry war nicht in der Lage an der Stimme zu erkennen, wer die Person war, die ihn da weckte.

„Hm“, brummte Harry und fasste sich an die Stirn. Ihm tat alles weh.

„Na endlich bist du wach“, sagte die Stimme erleichtert.

„Blaise, wo sind wir hier?“, wollte Harry wissen. „Was ist mit Draco?“, schoss er gleich hinter seine erste Fragen her, ohne auf die Antwort zu warten.

Harry schaute sich unsicher um, was er sah, gefiel ihn nicht. Sie schienen in einer Art Keller oder Kerker zu sein. Der Boden war ziemlich hart und die Wände waren leicht feucht, außerdem war es nicht gerade warm hier, obwohl sie Sommer hatten.

„Ganz ruhig ,Harry, ich bin hier“, antworte Draco und schaute zu Harry, welcher erleichtert ausatmete. //Immerhin ist den beiden nichts weiter passiert.//

„Wo wir sind, wissen wir auch nicht, Harry“, beantworte Blaise nun Harrys erste Frage mit einem Seufzen.

„Ich weiß nur eins, wenn ich hier rauskomme, ist dieser Fenrir so was von tot“, schnaubte Draco wütend.

„Beruhige dich wieder, Draco, so kommen wir hier auch nicht raus“, versuchte Blaise seinen Freund zu beruhigen. Eigentlich würde er ihn jetzt am liebsten in den Arm nehmen und festhalten, so wie sie es immer machten, wenn Draco drohte in die Luft zu gehen. Das ging aber nicht, wegen Harry. Draco wollte nicht, dass Harry etwas von ihnen mitbekam, da er deswegen die Freundschaft von Harry nicht verlieren wollte.

Harry nickte nur, irgendwie fühlte er sich unglaublich schwach, ausgelaugt und wollte nur noch schlafen.

„Ist schon gut, Blaise. Ich beruhige mich schon wieder“, knurrte Draco nun leicht aggressiv.

„Draco, sich beruhigen heißt auch, dass du nicht knurrst, oder willst du Siri Konkurrenz machen?“, kicherte Blaise leise.

Während die beiden stritten, anstatt einen Ausweg zu suchen, war Harry wieder eingeschlafen.

„Sag mal, Blaise, wie spät haben wir eigentlich? Vom Zeitgefühl her müsste er gleich Geburtstag haben“, wollte Draco wissen, der mit seiner Vermutung sogar richtig lag.

„Weiß ich nicht, hab keine Uhr, Drache, aber wenn er wirklich gleich Geburtstag hat, dann müsste er die Umwandlung durchmachen.

Oh man, der Arme, bei euch hätte man ihm helfen können, aber hier? Hier kann man nur zusehen, falls er das überhaupt überlebt, denn normalerweise ist ja der Bindungspartner oder aber die Eltern dabei, die aufpassen, das nichts passiert“, kam es nun besorgt von Blaise. Was konnten sie denn schon tun? Die Schmerzen müssen ohne Trank unglaublich sein.

„Er wird das schon schaffen“, versuchte er seine Angst und die von Blaise mit diesen Worten zu unterdrücken.

Kaum hatten sie das gesagt, legte sich um Harry ein silberner Schimmer, der leicht glomm.

„Es geht also los“, kam es von Draco, der sich nun neben Blaise kniete, welcher sich an Harrys Seite befand.

Mit sorgenvollen Blicken schauten sie auf ihm, noch schien er nur zu schlafen.
 

Tom tigerte nun wirklich aufgelöst und in Sorge vor dem Fenster herum.

Auch bei Salazar schien dies nicht anders zu sein, bloß dass er sich nicht bewegt. Er schaute unentwegt nach draußen.

„Es ist zwölf Uhr“, meldete sich Lily zu Wort. „Wo bleiben sie denn? Denen ist doch mit Sicherheit etwas passiert.“

„Ach nein, Lily, das hätte ich jetzt nicht gedacht, aber Toms Leute, die er vor zwei Stunden losgeschickt hat, haben sie noch nicht gefunden“, kam es trocken und leicht gereizt von Salazar.

//Kann diese Weib nicht einfach die Klappe halten? Wäre sie nicht Harrys Mutter, hätte ich ihr schon längst das Mundwerk gestopft//, regte sich Salazar in Gedanken auf.

„Mensch, Tom, mach etwas. Harrys Umwandlung dürfte eingesetzt haben. Du hast ihm doch davon erzählt, dass er Schmerzen haben wird und dann seinen Bindungspartner braucht, an den er sich binden muss, oder?“ Der Schweigephase, die entstand, entnahm Lily, dass er es ihm nicht gesagt hatte und seufzte.

Nun ja, jetzt war es eh egal, aber sie mussten ganz schnell heraus finden, wo Harry sich befand.

Tom nickte nur, seine Gedanken waren nur noch bei Harry, was Lily da erzählte interessierte ihn nicht.
 

Harry wand sich inzwischen unter Schmerzen. Er wachte aber nicht auf, sondern schlief weiter. Er gab auch keinen Schmerzenslaut von sich.

Draco versuchte, durch seichte Streicheleinheiten Harrys Rücken entlang, ihn etwas zu beruhigen, damit der Schmerz nicht zu groß wurde. Währenddessen suchte Blaise nach einem Ausgang oder so etwas, aber der Raum war verschlossen. Hier kamen sie ohne Hilfe nicht raus.

„Und, Blaise, was gefunden?“, frage Draco nach, als Blaise sich neben ihn setzte.

„Nichts, hier kommen wir so nicht raus und apparieren oder teleportieren können wir noch nicht“, seufzte Blaise.

Auf einmal wimmerte Harry etwas und nuschelte immer wieder zwei Namen vor sich hin.

Blaise und Draco schauten sich überrascht an, denn sie wussten, was diese beiden Namen zu bedeuten hatten.

Sie waren niemand anderes, als die Bindungspartner von Harry.

Bei ihnen beiden war es nicht anders gewesen.

„Na, das wird ein Spaß“, grinste Blaise nun Draco an.

Dieser nickte nur. Er hoffte, dass Harry durch die beiden sein Glück finden würde.
 

Tom wie auch Salazar hörten auf einmal eine leise Stimme ihren Namen rufen.

Die beiden schauten sich an.

Wieder murmelte die Stimme ihre Namen.

„Das ist Harry“, kam es von beiden gleichzeitig, wie abgestimmt.

Salazar nickt nur und griff nach Toms Arm. Salazar konzentrierte sich auf die Stimme, bevor er zu dem Ort apparierte, wo sie die Stimme vermuteten.

Mit einem „Plopp“ erschienen sie in dem Kerker. Sie schauten sich erst einmal um, wo sie denn überhaupt gelandet waren.

„Tom, Salazar, ihr kommt gerade richtig“, rief Draco freudig und deutete auf Harry, dem es immer schlechter ging.

Salazar und Tom knieten sich neben Harry.

Salazar legte ihm eine Hand auf die Stirn und stellte erschreckt fest, dass der Kleine hohes Fieber hatte.

„Wir müssen nach Hause, aber schnell, der Kleine verbrennt förmlich“, meinte Salazar.

„Das wird nicht gehen. Hier liegt ein Apparierschutz drauf. Man kommt hinein, aber nicht heraus“, erklärte Tom, der ahnte, in welchem Haus sie sich befanden.

„Dann müssen wir einen Ausgang suchen. Irgendwie müssen die Kinder ja hier reingekommen sein.“

„Es gibt nur diese Tür da, Salzar“, gab Draco die Antwort. Auf die Idee waren sie auch schon gekommen.

„Gut, Tom, würdest du bitte?“, forderte Salazar ihn auf.

Dieser ließ sich das nicht zweimal sagen und mit einem komplizierten Zauberspruch war die Tür offen.

Tom ging voran, denn er schien den Weg zu kennen.

„Keinen Schritt weiter“, knurrte Fenrir und trat aus den Schatten heraus.

„Greyback, du warst es also, der die Kinder so zugerichtet hat“, zischte Tom bedrohlich, wobei sich seine sonst so blauen Augen rot färbten.

„My Lord, ich wusste nicht, dass Sie hier auftauchen würden“, versuchte Fenrir sich bei seinem Lord einzuschmeicheln.

„Ich habe nur Harry Potter gefangen und wollte ihn für Euch beseitigen“, kam es mit Stolz von dem Werwolf.

„Du wolltest was!?“, zischte der Lord nun entgültig sauer. Er wollte gerade den Todesfluch sprechen, da schoss von hinten auch schon einer an ihm vorbei.

Salazar war außer sich vor Wut, das hatte der Werwolf erfahren müssen und mit dem Tod bezahlt.

„Ähm, Tom, könntest du einen Accio sprechen, damit Blaise, Harry und ich unsere Zauberstäbe wiederbekommen?“, fiel es Draco aus einmal ein.

Bei dem ganzen Tumult hatte er das vollkommen vergessen.

Tom sprach den Zauber und sofort kamen drei Zauberstäbe um die Ecke gesaust und bremsten vor ihren Besitzern. Harrys Stab nahm Tom an sich.

Als sie draußen waren, nahm Tom Draco und Blaise und apparierte zurück ins Manor und kurz drauf folgte Salazar mit Harry.

Kaum waren sie da, viel Draco einen aufgelösten Narzissa um den Hals. Sie hatte auch mitbekommen, dass die Kinder nicht Zuhause waren und hatte sich Sorgen gemacht. Allerdings hatte Lucius sie beruhigt.

Lily rannte auf Salazar zu und wollte wissen, wie es Harry ging. Sie bekam auch eine knappe Antwort, bevor er Harry ins Bett bracht.
 

„Severus, versorge bitte Draco und Blaise“, wies Tom seinen Tränkemeister an, die beiden Kinder zu behandeln.

Severus hatte schon mit so etwas in der Art gerechnet und konnte die beiden sofort versorgen.

Er war kein Heiler, aber für die Wunden reichte es sein Wissen.
 

Tom folgte den Beiden natürlich. Er wollte wissen, was los war.

„Bleib bei ihm. Ich hole einen Fiebertrank und Schmerzlinderungstrank von Sev“, befahl er dem Lord.

Tom ließ sich dies natürlich nicht zweimal sagen und setzte sich zu Harry aufs Bett.

Er schaute ihn so voller Sorge und Liebe an, dass die Verbindung zwischen den beiden fast greifbar war und seufze einmal abgrundtief. Er strich Harry vorsichtig und sanft über Stirn und Wange.

Der Junge bekam davon gar nichts mit, seine Schmerzen wurden zwar etwas durch die Berührung von Tom gelindert, aber sie verschwanden nicht.

Noch wusste der Dunkle Lord, Voldemort oder einfach Tom Marvolo Riddle nicht, dass er sich in seinen Ex-Erzfeind verliebt hatte, genauso wenig wie Salazar.

Dieser kam mit den Tränken zurück und schaute auf ein, für ihn, unglaubwürdiges Bild, das ihn aber trotzdem schmunzeln ließ. Vorsichtig flösste er Harry die beiden Tränke ein.

//Nun heißt es, bis zum nächsten Morgen zu warten//, dachten beide.
 

So, das war das Kapi und ich hoffe es hat euch gefallen^^

Würde mich riesig über Kommis freuen

Bye, bis zum nächsten Kapi

Eure kisala

Geburtstag

Hallo, ihr Lieben,

Ich hoffe, ihr verzeiht mir. Ich kam einfach nicht zum Schreiben. Mein Studium nimmt mich leider gerade voll ein. Aber hier ist trotzdem das nächste Kapi und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

WOW, schon 51 Komis, vielen Danke an alle Komischreiber und natürlich auch an alle die diese FF in ihrer Favorliste haben.
 

yokiko04: 100 Gumipunkte. Du hast recht mit deiner Vermutung^^ Da wird Harry aber noch lange durch müssen, aber es kommen auch Gute Zeiten^.~
 

DarkDragonheart: Danke^^, Nun ist das nächste ja da und ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.
 

Ai-lila: Danke fürs Lob^^ leider ging es nicht schnell weiter, sondern hat sehr lange gedauert-.- Sry
 

mathi: danke^^ das merken sie jetzt schon ganz langsam^^. Dauert aber noch etwas bis alle drei zusammen kommen^.~
 

Hitsugi-Nightmare Danke^^ dann viel Spaß beim weiterlesen^.~ gibt es aber ein paar FF's zu.
 

sweet_tod: auch an dich 100 Gumipunkte. Deine Vermutung ist richtig und wer es ist, ist ansich auch schon klar^.~ viel Spaß beim weiter lesen.
 

OODrachenAugeOo: danke für die lieben Komis^^ ich wünsch dir viel Spaß beim weoter lesen der FF.
 


 

Geburtstag
 

Harry wand sich immer noch im Schlaf vor Schmerzen, doch sie waren nicht so stark, wie vorher ohne Schmerztrank oder ohne seinen beiden Maten.

Diese saßen immer noch neben ihm und strichen immer abwechselnd mit einem kühlen Tuch über seine Stirn.

//Er hat es echt nicht leicht. Erst die ganzen Lügen und nun muss er lernen mit seinen neuen Schwächen und Stärken klar zu kommen//, dachte Tom, welcher mit einem besorgten Blick auf Harry sah.

Salazar gingen die gleichen Sachen durch den Kopf, aber ihn beschäftigte noch etwas anderes.

//Was wird Harry wohl machen, wenn er erfährt, dass gerade wir seine Maten sind?//

So saßen sie die ganze Nacht bei Harry, bis beide mehr oder weniger eingeschlafen waren.

Mit den ersten Sonnenstrahlen wachte Harry auf. Er streckte sich erst einmal, wobei er merkte, dass seinen Knochen und Muskeln schmerzten.

„Autsch“, zischt er. Kaum hatte er dies gesagt, vernahm er ein leises Rascheln neben sich. Vorsichtig drehte er seinen Kopf. Harry schaute verwundert auf den Kopf, der auf seinem Bett abgelegt worden ist. Derjenige, dem dieser Kopf gehörte, schlief noch, allerdings wälzte er sich gerade auf die andere Seite.

Salazar schaute sich um. Als er sah, dass Harry wach war, schenkte er ihm ein Lächeln und rieb sich mit der Hand den Nacken.

„Morgen, Harry. Alles Gute zum Geburtstag. Wie geht es dir?“, flüsterte Salazar leise, um Tom nicht zu wecken.

Harry schaute zu Salazar und lächelte kurz. „Ganz gut, denke ich, meine Knochen tun etwas weh, aber ansonsten gut und danke“, meinte Harry ebenso leise. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, wobei er merkte, dass seine Haare viel zu lang waren.

Er hatte sonst kurze strubblige Haare und nun waren sie lang und glatt.

Harry erschreckte und wollte gerade aufstehen, um zum Spiegel zu gehen, aber Salazar war schneller und hatte einfach das kalte Tuch in einen Spiegel verzaubert und reichte Harry diesen.

Er schaute mit leichter Nervosität in den Spiegel. Was er da sah, ließ ihn seine Fassung verlieren.

Vor ihm saß ein junger Mann von 17 Jahren und hatte schwarze glatte Haare, die mit weißen Strähnen durchzogen waren. Seine Ohren waren nun auch nicht mehr klein und rund, nein, sie liefen jetzt spitz zu. Es waren die typischen Erkennungsmerkmale der Elben, die er von Lily geerbt hatte.

Auch die ganze Struktur seines Körpers hatte sich geändert, vorher war er klein und schmal gewesen und nun wirkt er grazil und edel. Seine Gesichtsform war femininer geworden und schmaler. Auch war er um ganze zehn Zentimeter gewachsen, nun war er 1,85 Meter groß. Dies gefiel Harry natürlich, er war jetzt nicht mehr so klein wie früher. Erst auf den zweiten Blick viel ihm etwas auf, seine Augen, die vorher smaragdfarben waren, leuchteten nun noch intensiver und hatten einen leichten Blaustich bekommen, der ab und zu rausschimmerte.

„Na, überrascht?“, fragt Salzara nach.

„Ja, sehr. Ich hätte nicht gedacht, dass die Umwandlung mich so sehr verändern würde“, kam es ehrlich von Harry, welcher nun nicht mehr leise antwortete.

„Also, eins muss ich dir lassen, Harry. Du siehst gut aus mit deiner neuen Erscheinung.

„Danke“, nuschelte Harry leise. Er war zwar Komplimente gewohnt, aber keine, die seine Figur betrafen.

Er konnte noch immer nicht glaube, dass er nun so aussehen sollte.

//Wie gut, dass Harry seine Maten schon gefunden hat. Wenn nicht, wäre er nun ein gefundenes Fressen. Elben sind zwar starke Wesen, wenn es darum geht andere zu schützen, aber wenn es um andere Sachen geht, sind sie eher labil und wollen nichts damit zu tun haben//, dachte Sal.

Langsam, aber sicher, wachte auch Tom aus seinem, nicht sehr erholsamen, Schlaf auf. Leicht den Nacken reibend, streckte er sich vorsichtig, um Harry nicht zu wecken.

„Na, Schlafmütze, auch mal wach?“, kam es keck von Harry, welcher nun irgendwie das Gefühl hatte, dass er bei Tom und Salazar keine Angst haben musste, weil diese ihm nie etwas Böses wollen würden.

„Morgen“, grummelte Tom und schaute zu Harry.

„Wow!“, kam es voller Erstaunen von Tom, welcher seinen Augen nicht trauen wollte.

„Eine Frage, wer ist dieser äußerst gutaussehende Mann in Harrys Bett und wo ist dieser geblieben?“, fragte Tom sehr verschlafen nach.

Harry musst nun lauthals loslachen. //Ist das wirklich der ach-so-böse dunkle Lord, der mich umbringen wollte?//, stellt sich Harry insgeheim die Frage.

„Also, ich hab dieses Bett nie verlassen, Tom“, sagte Harry immer noch amüsiert.

„Ah, also bist du Harry, welcher hier gestern noch mit Schmerzen in der Umwandlung lag?“

//Moment, Umwandlung. Natürlich, Tom, die Umwandlung, wieso hast du da nicht sofort dran gedacht?//, schalt sich Tom in Gedanken selber und verfluchte seine Kombinationsgabe nach dem Schlafen.

„Darf ich aufstehen?“, fragte Harry seine beiden Begleiter und zukünftigen Maten.

„Klar darfst du das, Harry“, stimmt Sal ihm zu.

Harry wankte immer noch leicht, weswegen Sal und Tom ihn mit Adleraugen beobachteten.

„Könnt ihr nicht rausgehen? Euer Starren geht mir auf die Nerven“, kam es von Harry, bevor er im Bad verschwand und die beiden erstaunt zurückließ. „Was war das denn?“, fragten beide gleichzeitig und verließen den Raum auf Harrys Wunsch hin.

Die Beiden blieben sicherheitshalber vor der Tür stehen und warten, bis Harry sie entweder wieder hereinrief oder aber selbst herauskam.

Harry stand im Bad und konnte immer noch nicht glauben, was aus ihm geworden war.

„Oh man, wieso passiert so etwas eigentlich immer mir? Davon abgesehen, dass ich nun noch einen Touch weiblicher bin, sieht das gar nicht schlecht aus“, sagte er zu sich selbst, als er sich im Bad noch einmal genau von allen Seiten betrachtete. „Aber das sind jetzt doch nur die Elbengene von Lily, ob ich auch etwas von Dad geerbt habe?“, stellte er sich leise die Frage und machte sich im Bad fertig.

„Aber das Beste ist, dass meine Harre nun endlich ordentlich liegen“, murmelte er und verließ das Bad. Irgendwer hatte für ihn Kleider hingelegt, die noch seiner Größe entsprachen, aber doch schon etwas groß waren. Harry zog sie an und musterte sie genau. //Hm, wem die wohl gehören?//, fragte sich Harry in Gedanken und ging die unterschiedlichen Größen der Hausbewohner durch.

So spontan fiel ihm da nur der Lord ein.

//Na, auch egal. Hauptsache ich muss nicht in meinen Klamotten rumlaufen, die mir nun etwas zu klein sind.//

„Wo bleibt der denn bloß?“, kam es genervt von Tom, der warten hasste. Am liebsten hätte er Harry selbst geholt, aber das ging nicht. “Bleib mal ruhig, Kleiner“, kam es von Salazar, der Tom ein wenig ärgern wollte. Tom hasste es Kleiner genannt zu werden, immerhin war er doch der dunkle Lord und so klein war er nun wirklich nicht. Er hatte eine normal Körpergröße.

Tom wollte gerade auf das Kommentar eingehen, als Harry heraus kam. Er lächelte nur knapp und ging die Treppe runter.

Sein Gang war jetzt fließend und hatte etwas graziles.

Die beiden gingen hinterher und konnten die Augen nicht von ihm lassen.

“Gibt es da etwas zu sehen?“, wand Harry sich an die beiden. Tom schaute nur verlegen weg.

„ Nichts, nur ein kleiner Gryffindor, der sich zu gewaltig gemacht hat“, kam es von Salazar.

Nun war Harry an der Reihe verlegen zu schauen. Er nuschelte nur ein: „Danke“, und ging dann weiter. Er hatte Hunger und wollte etwas essen, sollten die beiden ihm ruhig nachlaufen.

Als Harry die Türklinke zum Speisesaal herunterdrücken wollte, hielt Tom ihn auf. Er legte seine Hände über die Harrys Augen.

„Jetzt darfst du die Tür aufmachen“, flüstert er ihm ins Ohr. Er wusste nicht, dass er Harry damit eine Schauer über den Rücken jagte.

//Na, was das wohl noch wird mit uns dreien?//, fragte sich Salazar in Gedanken und schaute zu den beiden. Irgendwie beneidete er Tom gerade etwas, weil er Harry so nahe sein konnte.

Harry drückte leicht die Klinke herunter und öffnete die Tür, dadurch, das, Tom seine Hände über die Augen von Harry gelegt hatte, konnte er nichts sehen. Tom führte ihn in die Mitte des Raumes.

Er zählte langsam bis drei und ließ dann Harry los. Dieser ließ die Augen noch kurz geschlossen, bevor sie langsam öffnete.

„Alles Gute zum Geburtstag, Harry!“, riefen alle ihm zu.

Harry schaute sich mit großen Augen um, was er sah, konnte er gar nicht glauben. Noch nie hatte jemand so etwas für ihn gemacht.

Nicht einmal seine beiden besten Freunde. Diese behielten sich an seinem Geburtstag immer bedeckt und schickten ihm nur ab und zu mal Briefe mit einem Geschenk, aber dass sie persönlich kamen, war nur einmal vorgekommen.

Über den langen Esstisch hing ganz Muggel-like ein großer Banner mit der Aufschrift „Alles Gute zum Geburtstag, Harry“.

Auf dem Tisch war um die Frühstücksachen alles voller bunter Luftschlangen.

Und auf der einen Seite waren seine Geschenke aufgestapelt.

Harry wusste wirklich nicht, was er sagen sollte. Er war so gerührt, dass ihm Tränen über die Wangen liefen.

„Mensch, Hündchen, musstest du so übertreiben?“, fragte Severus, dem das Ganze zuviel Aufwand für einen Geburtstag war. Außerdem war ihm das alles auch ein wenig zu bunt gestaltet.

„Klappe, Fledermäuschen, oder ich beiße und Fledermäuse, die nicht fliegen können sind dann klar im Nachteil“, kontert Sirius.

Harry musste über das Verhalten schmunzeln. //Immerhin sind die Beleidigungen nun verniedlicht//,dachte er. Draco und Blaise schlugen ihm freundschaftlich auf die Schulter und deuteten ihm, doch endlich die Geschenke auszupacken. Immerhin waren die beiden doch ein wenig neugierig, was Harry da so alles bekam.

Harry schaute sie an und musterte sie kurz. //Niemand sagt etwas zu meinem neuen Aussehen, sehe ich denn so schrecklich aus?//, ging es ihm durch den Kopf. Narzissa sah wie sich Harrys Mine leicht veränderte und ging zu ihm und flüstert ihm zu: „Mach’ dir keinen Kopf drum. Du siehst gut aus und das sehen sie auch alle, nur weiß keiner, was er sagen soll.“ Damit nahm sie wieder abstand und schob ihn in die von Draco vorgegebene Richtung.

Tom und Salazar standen mittlerweile unbewusst auch dichter nebeneinander und hatten auch die Gefühlsveränderung von Harry wahrgenommen und wollten schon etwas sagen, doch Narzissa kam ihnen zuvor.

Harry schaute auf die ganzen Pakete und wusste nicht, welches er zuerst öffnen sollte.

Alle standen da und warteten gespannt, welches er nehmen würde.

Diese Entscheidung wurde ihm von einem hüpfenden Paket abgenommen.

„Huch, was ist das denn?“

Harry nahm das Päckchen und schüttelte es vorsichtig.

„Miau!!“, machte das Päckchen nur und fauchte. Es wollte nicht geschüttelt werden.

Harry machte es, nun doch vorsichtiger geworden, auf und schaute auf das kleine schwarze Wesen mit blauen Augen, welches sich aus dem Papier befreite und leicht böse zu Harry schaute und „Mau“ machte.

„Oh, bist du süß!“, meinte Harry und hob sie vorsichtig hoch. „Total niedlich. Von wem ist sie?“, fragte Harry in die Runde.

Alle schaute sich fragend an und schüttelten den Kopf.

„Sie ist von mir, Harry“, meinte Lily und trat hervor. „Sie ist deine Gefährtin. Jeder Elb bekommt mit seiner Volljährigkeit einen tierischen Gefährten, welcher schon zu Geburt des Elben festgelegt wird“, erklärte Lily.

„Hm, dann bist du wohl meine tierische Gefährtin - und wie nenne ich dich nun?“, fragte Harry und schaut auf das kleine Geschöpf in seinen Armen hinunter.

„Wie wäre es mit Darkness?“, fragte er sie. Die kleine Katze schüttelte aber nur ihr Köpfchen.

„Okay, dann Shadow-Moonlight.“ Damit war die Kleine zufrieden und schnurrte als Zustimmung.

„Na dann, Shadow-Moonlight, willkommen!“

Harry ließ die kleine Shadow-Moonlight herunter, damit sie ihre neue Umgebung erkunden konnte.

Alle beobachteten die kleine mit Adleraugen, damit ihr auch nichts passierte. Immerhin gab es hier auch noch andere Tiere, die kleine Katzen gerne frühstückten, wie Nagini. Sie bevorzugt Katzen gerne mal als Frühstück.

„Nicht noch ein Tiere mehr, das wird noch der reinste Flohzoo“, gab Severus sein Kommentar ab.

„Ach, halt doch die Klappe, die Kleine ist doch total süß“, antworte Sirius ihm. Er mochte die Kleine jetzt schon.

Harry nahm sich das nächste Päckchen, das vor ihm lag. Es war schwarz und hatte eine grüne Schlange auf dem Papier.

Ihn diesem war eine Kette in Form einer Schlange.

„Diese Kette ermöglicht dir, Nachrichten an uns zu schicken, ohne das sie jemand lesen kann. Du musst nur die Kette auf den Brief legen und dir vorstellen, wer den Brief bekommen soll“, erklärte ihm nun Tom.

Harry freute sich riesig über dieses Geschenk und in seinem Überschwang rannte er zu Tom und umarmte ihn.

„Danke, danke, danke!“

„Schon gut, Kleiner“, meinte Tom und stand mit leicht geröteten Wangen da.

„Harry, mein Geschenk bekommst du später, noch ist es dir hier nutzlos“, sprach nun Salazar zu ihm. Er mochte es nicht sonderlich, wenn Harry Tom umarmte.

„Ähm, ja, ist okay“, kam es verlegen von Harry, der erst jetzt merkte, dass er den dunklen Lord umarmte. Er ließ ihn schnell wieder los.

„’Tschuldigung“, nuschelt Harry wieder einmal.

Nun machte sich Harry daran die anderen Geschenke zu öffnen.

Er bekam unter Anderem einen neuen Besen, Zaubertrankutensillien, Bücher über Elben und sexuelle Praktiken und noch vieles anderes.

Harry bedankte sich bei Allen und schaute immer noch beunruhigt durch die Gegend.

„Nun kommt endlich frühstücken, sonst wird noch alles kalt“, kam es von Narzissa.

Sie wollte nicht, dass es Harry noch mehr zu schaffen gab, als eh schon.

„Nachher gehen wir einkaufen, Harry. In Toms Klamotten kannst du nicht weiter herumlaufen“, meinte sie noch an Harry gewandt.

Dieser nickte nur. Er versuchte gerade seine Unsicherheit zu verbergen. Er hasste es einkaufen zu gehen, aber wo Narzissa und recht hatte, hatte sie recht.

Harry seufzte kurz und stimmte dann zu.
 


 

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Über Komis würde ich mich riesig freuen^^

Bis zum nächsten Kapi

eure kisala

Shoppen mit kleinen Überraschungen Teil 1

Hallo, ihr Lieben,

da bin ich wieder nach einer schier endlosen Zeit.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nächsten Kapi und ich bitte alle, die eine Ens wollten, wenn es weiter geht, um Verzeihung, aber ich hab es diesmal nicht hinbekommen die rauszuschicken.

Ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß beim Lesen.
 

Shoppen mit kleinen Überraschungen Teil 1
 

„Sag mal, Zissa, wer begleitet denn Harry zum shoppen?“, kam es von Sirius, der sie mit großen Augen anschaute. Er wollte gerne mit und sehen, was sein Patenkind in seiner neuen Gestalt so für Sachen tragen würde.

„Das geht nicht, Schoßhündchen, du bist zu auffällig und totgeglaubte Hunde können doch nicht auf Kinder aufpassen“, kam es grinsend von der allseits bekannten Fledermaus.

Harry hörte dem Gespräch aufmerksam zu. Er fand es immer zu drollig, wenn die beiden, die doch eher Liebhaber waren, sich stritten. Er hatte schon lange die Vermutung, dass die beiden sich mehr mochten, denn hassten. Als Tom meinte, er solle sie nicht stören, bestätigte sich sein Verdacht nur noch.

„Klappe, Fledermaus, du kannst genauso wenig mitgehen“, meinte Sirius und schaute traurig zu Harry.

„Also, um das ganze Streitgespräch mal zu unterbrechen, Dray und Blaise gehen mit Harry, sowie Tom in seiner Animagusform.

„Bitte, was tue ich?!“, schrie Tom schon fast. „Davon war nie die Rede, Zissa. Dray, Blaise, kein Thema, aber seit wann soll ich mit Harry gehen?“

„Seit jetzt und nun Ende“, bestimmte Narzissa.

//Na, ich lass Tom doch nicht alleine mit Harry gehen, so haben wir nicht gewettet//, dachte Salazar und schlich sich schon mal aus den Speisesaal.

Harry hatte echt Schwierigkeiten sich das Lachen zu verkneifen, so wie der Dunkle Lord vor Narzissa Malfoy kuschte.

„Okay, in einer halben Stunde reisen wir dann ab“, bestimmte nun Tom.

„Das wird ein Spaß, Harry, wenn es um Mode geht, versteht Dray keinen Spaß“, flüstert Blaise Harry leise zu, denn sein Liebster musste dies ja nicht mitbekommen. Das würde nur wieder Nachteile für ihn bringen.

Harry seufzte tief. //Bei Gryffindor, das kann ja was werden. Steh mir bei//, flehte Harry in Gedanken. Er hasste es, Shoppen zu gehen. Immer dieses Anprobieren und dann die Diskussion über die Klamotten, nur um dann zu dem Entschluss zu kommen, dass es einem nicht steht.

Nachdem Harry mit frühstücken fertig war, wollte er eigentlich hoch in sein Zimmer. Aber kaum hatte er den Raum verlassen, sah er auch schon rtwas, was ihm nicht passte. Die kleine Shadow spielte seelenruhig mit der riesigen Schlange Nagini. Nagini empfand das allerdings nicht als Spiel, für sie saß da ein leckerer kleiner Appetithappen zum Frühstück.

„Shadow!“, rief Harry und rannte zu der kleinen Katze. //Was hat der denn? Ich spiele doch nur//, dachte die Kleine und schaute die Schlange weiterhin herausfordernd an.

„Tom!“, schrie Harry.

„Was denn?“, wollte dieser wissen, als er aus der Tür kam. Er wusste erst nicht, was Harry hatte.

Erst als er neben Harry stand, sah er, was los war.

„Kannst du deiner Schlange mal sagen, dass sie ihre Giftzähne von Shadow lassen soll?“, befahl Harry ihn.

Tom nickte nur und erklärte seiner Schlage, dass diese Katze nicht zum fressen gedacht war. Nagini fand das nicht so toll. Die kleine Katze hatte doch genau die richtig Größe. Shadow schaute zwischen Tom und Nagini hin und her. //Ich und Futter, hätte eh nie geklappt//, dachte die Kleine.

Harry schnappte sich Shadow und ging mit ihr auf sein Zimmer. Shadow sprang sofort von Harrys Arm und wollte alles erkunden.

~Harry~, kam es aus der Ecke, aus welcher sich gerade Sal schlängelte.

~Sssal, dich gibt esss auch noch~, kam es freudig von Harry, denn er mochte diese eigenwillige Schlange.

~Langsssam, Junge. Ich wollte dir eigentlich nur zzzum Geburtssstag gratulieren~

~Danke, Sssal~

Harry machte sich nebenbei noch fertig, da die Anderen wahrscheinlich schon unten standen und warteten.

~’Ssschuldigung, Sssal, aber ich musss jetzt losss. Wir wollen in die Winkelgassse, einkaufen~, kam es von Harry, der Sal leicht entschuldigend ansah, weil er ihn schon alleine lassen musste.

~Viel Ssspasss~, wünschte ihm Sal und man sah ihm an, dass er leicht geknickt war.

//Mist, nun hat Harry mich doch nicht mitgenommen//, dachte Sal.

Harry ließ die Schlange auch nur ungerne alleine, aber er sollte mit seiner Vermutung recht behalten.

Tom und die Anderen warteten schon auf ihn.

„So, Draco und Blaise gehen vor und danach Harry zusammen mit Tom. Da Harry das Apparieren noch nicht beherrscht, reist ihr am besten mit Flohpulver“, merkte Narzissa an und schaut die Betroffenen an.

Tom hasste es, mit Flohpluver zu reisen, weshalb er auch tief seufzte und seine Animagusform annahm.

Nun stand vor den dreien ein schwarzer Rabe mit blauen Augen.

//Ich mag diese Form nicht besonderes, aber so kann ich alles überblicken//, dachte Tom.

Zusammen machten sich er und Harry auf in die Winkelgasse.

„So, erst einmal Klamotten shoppen gehen“, kam es Draco, der dabei voll in seinem Element war.

Harry nickte ergeben und ließ sich von Draco in den nächsten Klamottenladen ziehen.

Dort musste er alles mögliche anprobieren. Tom, welcher sich nun bei Draco auf der Schulter befand, hatte Mitleid mit Harry. Er musste sich aber auch eingestehen, dass Harry in manchen Teilen echt sexy aussah. Wäre er nicht ein Rabe, hätte er ihn gleich hier vernascht.

Nach etlichen Stunden, wie es Harry und auch Tom vorkam, hatte Harry seine neue Garderobe.

Nun fehlten nur noch die Schulsachen, die sie für das nächste Schuljahr brauchten.

„Schau mal, da vorne, das Schlammblut und das Wiesel“, kam es von Draco, der so die Aufmerksamkeit der anderen drei auf sich zog.

„Echt mal, Ron, wie kannst du das so locker sehen. Harry ist weg und dich stört das nicht“, kam es von Hermine, die sich doch leichte Sorgen um ihren Kumpel machte.

„Soll er doch ruhig weg sein, sind wir ihn los und müssen uns nicht ständig in Gefahr bringen. Außerdem, Mine, wie willst du sonst das Schulgeld bezahlen“, antwortete Ron.

Draco, Blaise, wie auch Harry mussten schlucken, bei dem, was sie da gerade gehört hatten.

Harry schaute nun ziemlich betrübt drein.

//Nicht mal seinen Geburtstag kann man ihm lassen, um fröhlich zusein//, dachte Tom und stupste ihn leicht an.

Harry schaute zu Tom und irgendwie munterte ihn seine Anwesenheit auf. Er konnte sich selber nicht erklären, weshalb er ihn anlächelte.

Draco wollte die beiden gerade aus ihrem Gespräch reißen, aber Blaise hielt ihn davon ab und zog ihn und Harry weiter.

Tom schaute schaute sich wachsam immer wieder um. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass der halbe Geflügelorden hier war und nur darauf wartete, dass Harry auftauchte. Dass er mit seiner Vermutung richtig lag, wusste er noch nicht.

Die drei gingen gerade an Gringotts vorbei, als sie dachten, nicht richtig zu sehen. Die Bank verließ doch tatsächlich niemand anderes, als Harry Potter.

„Blaise, kneif mich mal“, forderte Draco ihn auf. Blaise tat sogar wie ihm geheißen, aber das Bild änderte sich nicht. Dort lief immer noch ein quieklebendiger Harry Potter.

Harry schaute den anderen Harry nur mit großen Augen an. „Wie ist das möglich?“, wollte er wissen.

//Mich würde eher interessieren, was er bei Gringotts wollte//, dachte Tom und stupste Harry an, damit sie weiter gingen.

Diese verstanden den Hinweis auch. Als sie an einer dunklen Ecke vorbeikamen, nutzte Tom die Gelegenheit und verwandelte sich trotz Risiko zurück.

„Harry, wir sollten nachsehen, was in deinem Namen gemacht wurde. Ich trau’ der ganzen Sache nicht“, kam es von Tom, der sein Aussehen durch einen Illusionszauber etwas verändert hatte.

„Ja, aber ist das nicht zu gefährlich? Immerhin kennen sie mich in dieser Gestalt noch nicht.“

„Ach Quatsch, Harry, wann haben wir sonst die Gelegenheit direkt zu schauen, was die im Schilde führen?“, kam es von Draco und Blaise stimmte seinem Freund zu.

„Das sind wohl drei gegen einen. Okay, dann lasst uns nachschauen gehen.“

„Nicht so schnell. Draco, Blaise, ihr besorgt die restlichen Sachen und wir beide schauen, was der falsche Harry wollte“, befahl nun Tom den Kindern.

Draco schaute nur ungläubig zu Tom und fing an zu schmollen. Er wollte das immerhin auch wissen, aber nun gut, gegen den Lord sollte man sich im Moment nicht auflehnen.

So gingen die vier nun getrennte Weg.

Harry wurde, je näher er der Bank kam, umso unbehaglicher zumute.

Tom merkte das und legte ihm beruhigend seine Hand auf die Schulter.

„Mister“, begrüßte ihn einer der Kobolde. Er konnte dem jungen Mann keinen Namen zuordnen, was für ihm doch schon recht peinlich war.

„Wir wollen mit dem Direktor sprechen“, forderte Tom den Kobold auf seinen Chef zu holen.

„Sofort, bitte begleiten Sie mich in das Wartezimmer, bis Mister Smith Sie empfängt.“

Tom und Harry folgten ihm und setzten sich, solange sie auf Smith warten mussten.

„Was kann ich für Sie tun?“, wandte sich der Direktor an die beiden.

„Dieser Junge hier möchte gerne wissen, was vorhin ein Junge namens Harry Potter hier wollte“, kam es als Erklärung von Tom.

„Und wieso wollen Sie das wissen? Es ist uns strengstens untersagt irgendwelche Auskünfte zu geben.“

„Sir, mein Name ist Harry James Potter“, kam es nun von Harry, der endlich wissen wollte, was hier vorging.

„Mister Potter, das ist unmöglich, Sie sehen ganz anders aus.“

Tom seufzte. Immer das selbe mit diesen Leuten.

„Nun, ich habe mein Aussehen geändert, um vor Sie-wissen-schon-wem sicher zu sein“, erklärte Harry. Magische Wesen waren zur Zeit nicht wirklich gerne gesehen.

„Und der Junge vorhin war nicht ich, da ich mit meinen Begleiter hier einkaufen war.“

Tom nickte auf den fragenden Blick von Smith.

„Können Sie irgendwie beweisen, das Sie Mister Potter sind?“, fragte Smith nun skeptisch nach.

Harry überlegte kurz, die Narbe war nun ja nicht mehr vorhanden.

Tom verdrehte die Augen. //Müssen die immer so pingelig sein? Ein Imperio wäre jetzt hilfreich.//

„Ja, kann ich sogar. Harry Potter besitzt durch den Biss des Basilisken eine Narbe am Arm, welche nie verheilen kann, wegen des Giftes.“

Smith schaute ihn erstaunt an. Davon hat er noch nie etwas gehört. Er nickte aber knapp, denn irgendwie glaubte er dem Jungen nun, da der andere Junge sich ziemlich komisch verhalten hatte.

„Nun, Mister Potter, hier ist Ihre Akte, in der alles drin steht. Mit allen Abbuchungen, die jeden Monat vorgenommen wurden.“

Harry und Tom schauten sich ungläubig die Akte an.

„Was wurde aus den Gold gemacht, das Prof. Dumbledore abgehoben hat?“, stellte Tom die Frage.

„Nun, Mister Dumbeldore hat jeden Monat etwas Gold der Familie Weasley, Granger und dem Orden des Phönix zukommen lassen. Einen Teil hat er in sein eigenes Verließ transferieren lassen.“

Harry fiel bei dem Gehörten aus allen Wolken. „Das ist nicht wahr!“

Er konnte es nicht glauben.

„Kann man das Geld wieder zurück transferieren?“, wollte Tom nun wissen. Immerhin ging es nicht an, dass der alte Kauz Harry auch noch bestahl.

„Es tut mir Leid, aber da Dumbeldore sein Vormund war, kann man dies leider nicht wieder rückgängig machen.“

Harry und Tom könnten den Alten umbringen, allein schon für diese Tat.

„Was wollte denn nun der falsche Harry hier?“, wandte sich nun Harry an den Direktor.

„Also, Mister Potter wollte, dass sein Geld nun auf den Orden des Phönix transferiert wird und er wollte sein Erbe antreten.“

„Bitte, was!?“, riefen die beiden laut aus.

„Nun mal keine Sorge, die Herren. Um so etwas bewerkstelligen zu können, musste Mister Potter sein Blut geben, damit der Schutzzauber um das Erbe freigegeben wird. Dies konnte er aber nicht machen.“, erklärte Smith den beiden.

„Ach, deswegen sah er so wütend aus“, meinte Harry und schaute Tom an.

Tom musste sich nun ein Lachen verkneifen, wusste denn dieser Trottel nicht, dass die Erbschaften hier so abgesichert werden?

„Das Geld, was er auf den Orden des Phönix transferieren lassen wollte, befindet sich aber noch in Ihrem Verließ und da sie jetzt da sind, brauchen wir nur Ihr Blut, damit keiner mehr an die Verließe heran kommen kann“, erzählt Mister Smith weiter.

Harry nickte sofort und schnitt sich kurz in den Finger und drückte es auf das Blatt, dahin wo Mister Smith es haben wollte. Nun konnte keiner mehr an seine Verließe, außer Harry selbst.

„Mister Potter, wollen Sie sich nun die Verließe noch anschauen?“

Natürlich wollte Harry, nach dem ganzen Aufsehen und der Aufregung von gerade. So machten sie sich auf zu den Familienverließen, die sich tief unter Gringotts befanden. Auch das der Familie Slytherin war hier unten.

Harry stand vor einem riesigen Tor, an welchem der Name Potter dran stand.

Durch sein Blut öffnete sich das Tor, sobald es den Besitzer wahrnahm.

Harry war so erstaunt, dass er nicht merkte, wie er sich an Tom lehnte. Tom musste bei diesem Verhalten leicht schmunzeln. Er mochte den Kleinen irgendwie; nicht nur weil sie eh zusammengehörten, da er sein Mate war. Tom seufzte bei dem Gedanken, das musste er Harry auch noch sagen und ihm schonend beibringen.

Vorsichtig trat Harry mit Tom ein. Er stand in einer großen Halle, rundherum waren Türen mit verschiedenen Namen darauf. Er schaute sich alle Namen an. Auf der einen Tür stand ‚Potter James, Lily’; auf der anderen standen zwei andere Namen. Er kannte keinen dieser Namen, bis er auf einmal anhielt und erstaunt auf die Tür schaute.

„Kneif mich mal, Tom“, bat Harry ihn. Tom kniff ihn kurz in die Hand, aber das Schild wollte sich nicht ändern. Da stand immer noch ‚Godric und Lurencia Gryffindor’.

„Über Godric solltest du lieber Lily ausfragen und Salazar, die können dir da mehr erzählen.“

Harry nickte und ging wieder zu der Tür, wo der Name seiner Eltern dran stand. Er öffnete diese langsam und schaute vorsichtig in den Raum. Er war nicht nur mit Gold gefüllt, sondern auch noch mit anderen Sachen: Büchern, Zaubertrankzutaten, die sehr wertvoll schienen, etc...

Harry streifte durch den Raum und schaute sich alles an. Er fand auch Bilder von seinen Eltern in ihrer richtigen Gestalt. Sie sahen echt umwerfend aus, fand Harry.

Er hatte Toms Hand immer noch nicht losgelassen, irgendwie wollte er das auch gar nicht.

„Ist das nicht toll hier?“, wandte sich Harry an Tom. Er fand es spannend zu sehen, was seine Eltern alles hatten. Harry drehte sich zu Tom und schaute ihn mit einem Glitzern in den Smaragdaugen an.

Tom lächelte ihn sanft an und versank in Harrys Augen. Sie waren sein Gefängnis, losreißen wollte er sich nicht. Harry ging es da nicht anders, er tauchte in das tiefe blau von Toms Augen und dachte, keinen Ausweg mehr daraus zu finden.

Sie merkten nicht, wie sich ihr Körper immer mehr näherten. Ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Sie konnten den Atem des anderen auf ihrer Haut spüren. Er streifte die Haut federzart, während es passierte. Ihre Lippen trafen sich zu einem federleichten Kuss.

Harry fühlte, wie sich in seinem Körper Schmetterlinge ausbreiteten und umherflogen. Sie verteilten sich durch seinen ganzen Körper und wollten nicht aufhören. Es fühlte sich richtig gut an, er wollte nicht, dass es aufhörte. Die Zeit konnte ruhig stehen bleiben, solange Tom da war.

Auch der Dunkle Lord fühlte nicht sehr viel anders. Er wusste nun um so sicherer, dass er Harry nicht hergeben würde und er ihm verfallen war. Sein magisches Wesen schlug Purzelbäume. Ein Kribbeln breitete sich in ihm aus. Den Kuss wollte er nicht lösen.
 

So, das war der erste Teil des neuen Kapis.

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Würde mich über Kommis freuen.

Bis zum zweiten Teil

eure kisala

Shoppen mit kleinen Überraschungen Teil 2

Shoppen mit kleinen Überraschungen Teil 2
 

Dies Kuss fühlte sich einfach zu gut an, um wahr zu sein. Vorsichtig strich Tom mit seiner Zunge über die Samt weichen Lippen von Harry. Es fühlte sich einfach richtig an. Harry gehörte ihn und er gehört von nun an zu Harry. Langsam öffnet Harry seine Lippen und entfing die neugierige Höllenbewohnerin von Tom. Ohne wirklich zu wissen, was er tat fechtet er mit Tom ein leidenschaftliches Zungenspiel aus. Der einzige Grund, warum sie sich von einander lösen müssen, war , das sie diese verdammte Luft immer noch zum Leben brauchten.

Schnell atmend lösten sich Harry und Tom von einander, wobei Harry einen Schritt zurück und versuchte etwas Abstand zwischen die beiden zubringen. Ihn war das ganze mehr als peinlich.

Er hatte doch noch nie richtig geküsst und vor allen nicht so. Seine Gesichtsfarbe änderte sich prompt einen leicht rötlichen Ton, beschämt schaute er zu Seite.

Nach einer schier unendlichen Zeit, so schien es zumindest Harry, wandte sich Tom an ihn. Er wollte ihn nur aus seiner Beschämtheit herrausreissen. Auch wenn er fand das er zu süß aussah.

„Harry möchtest du noch etwas mit nehmen oder dich in den anderen Verließ umsehen?“

Harry schüttelte den Kopf für heute hatte er genug von der Zauberbank.

„Na dann komm, die anderen warten mit Sicherheit schon auf uns“.

Wieder nickte Harry nur mit den Kopf und drehte sich zum gehen um.

„Ähm.....wäre es nicht schon besser wenn du dich wieder verwandeln würdest?“, fragte Harry mit leise und schüchterner Stimme nach.

Tom wagte kurz Pro und Contra ab. Aber dann sah er doch ein, dass es zu gefährlich für ihn wäre, würde als Mensch rumlaufen. Außerdem konnte er seinen Harry doch nicht mehr in Gefahr bringen. Auch wenn der Gedanke, eine Massenpanik auszulösen zu schön ist.

Er verwandelt sich wieder und setzte sich auf Harry Schulter. So verließ die beiden die Zauberbank und gingen zum Treffpunkt, wo auch schon Draco und Blaise auf sie warteten.

„Und?“, wollte die beiden gleich wissen und schaute ihn mit einen neugierigen Gesichtsausdruck an.

„Nicht jetzt“, sagte Harry, was von einen Krähen unter stützt wurde.

„Kommt ihr? Ich will Heim“, kam es von Blaise, der nun hibbelig auf der Stelle trat. Er wollte wissen, was passiert war und am besten mit allen Details.

Beide nickten und machten sich so rasch auf um zum Manor zu kommen.

Dort wurden sie auch schon von einer, doch leicht, nervösen Narzissa erwartet. Als erstes kam Blaise aus den Kamin, dann Harry und zum Schluss Draco.

„Draco Liebling, da seit ihr ja wieder. Ich dachte schon du wolltest ihn mit den ganzen Laden eindecken“.

„Mam bitte, so schlimm bin ich nun auch nicht“.

Harry musste bei der Aussage grinsen.

„Doch bist du Malfoy“.

„Klappe Potter du weist ja noch nicht mal, was Mode heißt“.

„Könnte ihr euch mal wieder ein bekommen?“, kam es nun von Blaise. Er war zwar diese Streitereien gewohnt, aber sie nervten auch nach einiger Zeit.

Mit einen Murren und Kopfnicken, drehte Draco sich zu Blaise und lächelte. Ihn konnte er doch nichts abschlagen.

//Zu niedlich das Verhalten//, dachte Harry und schaute den Dunklen Lord auf seiner Schulter an. Bis jetzt hatte dieser es noch nicht für nötig befunden, sich auch nur Ansatzweise zurück zu verwandeln.

„Tom willst du dich nicht langsam mal zurück verwandeln“, sprach Narzissa ihn an. Mit einen wieder willigen Krächzen erhob sich Tom und verwandelt sich zurück.

„Zufrieden“, brummte er. Auf der Schulter war fand er viel angenehmer. Harry schaute leicht roten Kopf zu Tom. Er wusste nicht wie er sich nun verhalten sollte.

„Komm lass uns im Salon weiter reden. Das ist doch gemütlicher als die Eingangshalle hier“, bat die Narzissa sie die Räumlichkeiten zu wechseln.

„Da ist ja mein Patenkind“. Harry hatte kaum den Raum betreten und lag auch schon bei Siri in einer festen Umarmung.

„Zottelvieh lass Potter los, sonst hattest du längste Zeit einen Patenkind“, kam es von Severus, welcher gemütlich in einen Sessel saß und seinen Tee trank.

„Trink weiter deinen Tee Kerkermaus. Soll beruhigen“.

„SIRIUS BLACK lass sofort Harry los“, befahl Tom, der sich anstrengen musste um den Vampire in ihn zu zurück halten zu können.

Aber nicht nur Tom ging es so. Auch Salazar hatte mit sich zu kämpfen. Er hatte grade seinen Gefährten gefunden und nun durfte er ihn nicht im Arm nehmen, weil er Harry nicht über fordern durfte und es langsam angehen wollte.

Sirius lies den Jungen sofort los. „Bekommt euch wieder ein. Alles in Ordnung“.

Harry verstand gar nicht, was los war. Wieso Tom so aus rastetet.

„Nun sagt schon, was war in der Bank vorgefallen“, versuchte Blaise die Situation etwas zu entschärfen. Immerhin wollte er hier keine Toten haben. Das würde Harry nicht verkraften.

„Setzt euch, dann können sie uns alles erzählen“, sprach nun Salazar.

Ein rasches Nicken ging um und alle kamen der Aufforderung nach. Dann begannen auch schon Draco und Blaise ihre Shopping Tour zu erzählen, als Tom dann für sie übernahm und die Geschichte von den falschen Harry und ihr Entdeckung erzählte.

„Mensch was bildet sich dieses Schrumpelhuhn eigentlich ein“, fluchte Sirius laut.

„Was mich viel mehr interessiert ist, die Sache mit Gryffindore“, wandte Blaise ein.

„Du meinst wohl eher, das er Reicher ist als wir“, kam es immer noch geschockt von Draco, das musste er jetzt erst ein mal Verdauen.

„Tut mir Leid Draco. Ich wusste davon nichts“, entschuldigte sich Harry schüchtern.

„Was? Dafür musst du dich doch nicht Éntschuldigen“, fuhr Draco ihn gleich an. Harry nickte nur.

„Salazar kannst du das vielleicht mit Gryffindore klären“, wollte Tom wissen. Er war zugeben schon sehr neugierig.

„Was soll ich da den zu erklären? Die Potters stammten aus direkter Linie von ihm am. Soweit ich weis, war Godric auch ein magisches Wesen. Um genau zu sein ein Engel. Als aber seine Partnerin starb, wollte auch er nicht mehr Leben. Den ein Leben ohne seinen Gefährten ist ein Qual. Zumindest für das magische Wesen. Sehr viel mehr weis ich da auch nicht. Gordic hielt es nicht für nötig mich in irgendwas auch nur ansatzweise ein zuweihen. Typisch für ihn alles alleine schaffen und durchführen zu wollen“.

Leicht enttäuscht seufzte Harry, eigentlich hatte er sich von der Geschichte mehr erhofft. Nagut, dann musste er halt den ganzen selber auf den Grund gehen, dass da nichts dran seinen sollte Glaubte er nicht. Salazar anscheinten auch nicht.

„Ich werde hoch gehen in meine Zimmer. Brauch ein bisschen Zeit für mich“, damit verabschiedet Harry sich und verließ den Raum.

Als Harry die Tür aufmachte traf ihn der Schlag. „DRACO MALFOY“, schrie Harry, dass Manor zusammen.

„Was den?“, kam es von Draco der zusammen mit den anderen die Treppen hoch gerannt kamen. Sie dachten schon es sei irgendwas passiert.

„Kannst du mir mal erklären was das hier alles sein soll“, kam es trocken von Harry, während er eine ausladen Geste Richtung Tür machte und dies öffnet.

Was sich doch ergab, brachte alle Anwesend einschließlich den Dunklen Lord zum lachen.

Draco schaute ganz normal drein. „Das Potter ist deine neue Garderobe mit allen drum und dran“, meinte kalt. „Oder weist du etwa nicht was das Wort Garderobe bedeutet?“.

Draco zog ganz Malfoy-like eine Augenbraue hoch und schaute Harry abwartend an.

„Natürlich weis ich das, aber das da. Ist ja wohl etwas zu viel des Guten. So viel brauch ihn nun auch nicht“.

„Das kannst du Potter gar nicht ein schätzen mit deinen Modegeschmack“.

Da wollte man jemanden mal etwas gutes tun und dann war es auch falsch. Eingschappt verlies Draco du erheitert Rund. Blasie konnte so seinen Freund nicht alleine lassen und rannte ihn hinterher.

„Das war doch etwas hart Harry. Er hatte es dich nur gut gemeint“, sprach Siri und schaute Draco und Blaise hinterher.

„Das kann der ab. Typisch Malfoy immer übertreiben“.

„Harry Potter, würdest du bitte nicht so abfällig über meinen Männer reden“, tadelte Zissa ihn.

Mit entschuldigenden Augen schaute Harry Zissa an.

„Schuldigung“, nuschelte er.

„Das wirst du Draco gleich auch noch sagen und geh auspacken“.

Harry nickte und schmiss die anderen aus den Raum. Er wollte seine Ruhe haben.

~Wass sschreisst du den hier sso rum~, kam es von Sal der sich zwischen den Gegenstände herraus schlängelte.

//Will ich nun aber auch wissen//, dachte Shadow interessant und tapst auf ihr Herrschen zu.

~~Sschon gut einfach nicht mein Tag heute~~

Harry schnappte sich seinen Zauberstab und packte die Klamotten mit Magie schon gleich in seinen Hogwartskoffer. Immerhin waren es nur noch ein paar Wochen bis die Schule wieder anfing.

~Aber weiss du wass Ssal. Tom hat mich heute geküssst~,mit irgendjemanden musste er doch mal über den Kuss reden. Immerhin war er wirklich schön gewesen. Aber was nun Sache war wusste er nicht. Er wusste auch nicht wie er sich nun verhalten sollte.

~Bitte Wasss? Ihr hab euch geküssst? Und wass isst nun Ssache bei euch?~~, kam es neugierig von Sal. Das diesen mehr als Aufregte und nervte würde er den Kleinen nicht zeigen.

~Kein Ahnung~, meinte Harry nur und zuckte mit den Schultern.

~Wir haben nichtss mehr danach gemacht. Mal ssehen, wass kommt~

//Mit Sicherheit kein Kuss mehr mit den Kerl, dass werd ich verhindern//, versprach sich Sal.

Allerdings sah das die folgenden Tag ganz anderes aus.

Harry und Tom verbrachten immer mehr Zeit mit einander. Sie lernten sich besser kennen und Tom fand das Harry eine sehr interessante Persönlichkeit hatte. Er nähert sich zwar nicht mehr auf die Weise, wie bei Gringolls aber durch kleine Berührungen doch schon immer mehr. Er wollte das Harry ihn zeigte, dass er mehr wollte. So vergingen die Tag. Was Tom dabei allerdings voll vergessen hat Harry zusagen, war das sein magisches Wesen seine Gefährten brauchte. Schnell kam der 31 August Harry,Draco und Blaise Abfahrt nach Hogwarts.

„Morgen“, grüßte Harry alle beim Frühstück. Er wollte gar nicht Weg immerhin fühlte er sich hier wohl. Hier konnte er von allen abschalten, was den Alten auch nur ansatzweise betraff.

„Morgen Harry und alles fertig gepackt?“, kam es gut gelaunt von Zissa. Sie hasste es zwar auch Abschied zunehmen von ihren Jungs, aber sie wusste das Draco, Blaise und Harry sich melden würden. Wenn nicht, würde sie ihnen schon die Meinung geigen.

„Mhm hab ich“.

Er nahm sich sein Frühstück und ass ein paar Bissen.

Das Frühstück, war trotz aller Anwesenheit sehr bedrückend.

„Können wir das los?“, wollte Lucius wissen. Immerhin würde er mit seine Frau die Kinder zum Bahnhof bringen.

Alle standen sie auf und gingen zu Eingangshalle.

„Harry ich werd dich vermissen“, sprach Siri es als erstes aus.

Ohne groß zu überlegen warf Harry sich Siri in die Arme. „Ich wert dich auch vermissen“. Siri wuschelte Harry durch die Haare.

„Du schriebst mir aber Harry.“

Harry nickte und löste sich und schaute Tom an. Der dunkle Lord konnte nicht anderes. Er zog Harry in eine weiter Umarmung. „Ich würde dich gerne begleiten. Muss aber so einen Orden leiten und den Schrumpelhuhn, dass Leben schwer machen“, seufzte Tom.

Zum ersten Mal in seinen Leben verfluchte sich Tom für Lebensweg.

„Ich will hier nicht weg Tom“, kam es von Harry, der sich wohlig an Toms Brust kuschelt.

„Ich will auch nicht das du gehst“, gestand Tom und bewegte die Hand so, dass er Harry dazu bewegen konnte ihn an zuschauen. Grünblau traf auf Rot. Beide versanken in den Seelenspiegeln des jeweils anderen. Immer näher kam Harrys Kopf den von Tom, bis sich ihre Münder nach schier unendlich langer Zeit trafen. Es entstand ein Kuss, der voller Liebe für den anderen war.

Tom wusste das er Harry liebte, immerhin hatte er den ganzen Sommer Zeit gehabt den Jungen zu beobachten und Gefühle für ihn zu entwickeln.

Harry wusste immer noch nicht wirklich, was mit ihn los war. Er vermutet zwar das er sich in den Dunklen Lord verliebt hatte, aber ob das Liebe war wusste er nicht.

Erst durch ein räuspern von Lucius lösten sich die beiden.

Tom schaute Lucius mit deinen bösen Blick an, getreu nach dem Motto „Das wirst du mir Büsen“.

Harry schaute die anderen nicht an. Sonst würden sie mit bekommen, das der leicht Rot geworden war. Nach ein paar Sekunden löste sich Harry dann vom Lord und verließ das Manor zusammen mit den anderen. Traurig schaute Tom auf den Platz, wo Harry vorhin noch gestanden hat.
 

So das wars erstmal mit diesen Kapi.

Ich hoffe es hat euch gefallen:)

Über Kommis würde ich freuen.
 

Bis bald euere

kisala

Kapitel 14

Hallo,

Hier ist das nächste Kapi.

Ich wünsche euch viel Spaß dabei.

Über Kommis Würde ich mich sehr freuen:)
 

Danke an alle Kommi und auch an die die diese Story in ihren Favo haben.
 

Hogwarts
 

Am Bahnsteig 9 ¾ herrschte reges treiben. Das bedeutetest an diesen Bahnsteig, war das dort der Zug nach Hogwarts stand. An ihn herrschte ein gedrängte, den immerhin wollte jeder der Hogwartsschüler einen Platz haben oder sich mit seinen Freunden ein Abteilteilen. Andere verabschiedeten sich noch von ihren Eltern, diese würden sie nun für die nächste Zeit nicht mehr sehen.
 

Harry wand seinen Kopf hin und her und hielt Ausschau nach seinen Freunden, oder besser Ex-Freunden. Er wusste zwar das sie keine waren, aber dies war einfach eine Automatische Handlung von ihn. Dies tat er schon seit Jahren, so schnell wird man die nun mal nicht los.
 

„Harry?“, sprach Draco ihn an und fuchtelt mit beiden Händen vor seinen Gesicht.

„Hä?Was den?“, kam es sehr geistreich vom dem Gefragten.

„Ich hab gefragt, ob wir los können. Wir warten nur noch auf dich“.

Harry nickt und verabschiedet sich noch mal schnell von den anderen beiden Malfoy und machte sich dann mit Draco und Blaise auf zum einsteigen. Was jedes mal ein kleiner Akt war. Nachdem sie es endlich geschafft hatten, suchten sie nach einen Abteil für sich. Slytherins waren stolz und teilten sich keine Abteile mit Gryffindors, Haufelpuffs oder Ravensburg. Eine Ausnahme gab es natürlich und das war Harry. Aber der war auch schon mehr Slytherin als Gryffindor
 

Im Zugabschnitt für Slytherin wurden sie auch schnell fündig und machten sich es solange gemütlich, wobei Draco sich lang legte mit seinen Kopf auf Blaise Schoss.

„Dray da bist du ja. Wir haben dich schon überall gesucht“, kam ein aufgewecktes Mädchen in das Abteil.
 

„Pansy auch schön dich zu sehen“, sprach Draco recht gelangweilt, ohne auch nur die Spur von Bewegung. Es war viel zu gemütlich für ihn.

Sie lies sich Draco gegenüber auf der Sitzbank fallen, wo durch sie auf der gleichen Bank wie Harry saß.

„Was macht Potty eigentlich hier. Nicht bei deinen Freunden?“, wollte sie nun neugierig wissen.
 

Sie hatte schon im letzten Jahr mit bekommen, dass Draco und Harry sich angefreundet hatten. Das war ein Grund warum sie sich nun zusammen riss und ihn nicht an fauchte. Den sie hatte in den Ferien beschlossen Harry, genauso wie Draco, eine Chance geben. Sie mochten die Gryffindors nur nicht, weil sie immer gleich Urteilten und ihnen nichts wichtig war. Sie ließen sich von allen mitreißen und bildeten sich nun mal keine eigene Meinung.
 

„Geht dich nichts an“, zischte Harry. Es mussten doch immer nicht alle wissen, was vorgefallen war.
 

Draco seufzte leise und kuschelte sich weiter an seinen Freund. Blaise legt eine Arm um ihn und strich ihn über den Arm. „Lass ihn Pan er hat schon seine Gründe“.
 

So herrschte eine ganze Weile Stille zwischen ihnen. Nachdem die beiden Aufpasser von Draco auch noch ins Abteil gefunden hatten tauschten Draco, Blaise, Pansy, Crabbe und Gyole den neuesten Klatsch und Tratsch aus, welcher sich so über die Ferien angesammelt hatte. Dies war immerhin doch eine ganze Menge neues. Da drunter auch dies shopping Tour, mit Dracos Kaufsucht. Pansy konnte sich das Zimmer farblich schon ausmalen, so gut hatte Blaise dies beschrieben, was ihn von Draco ein Schmollmund und ein Seitenhieb einbrachten.
 

Harry schwieg und dachte lieber an seinen Abschiedskuss mit den Dunklen Lord. Er hatte ihn wirklich sehr genossen und wollte dieses Erlebnis gerne wiederholen.

Was ihn erstaunte war, dass Draco und Blaise dazu ihren Mundwerk hielten. Bei jeden anderen musste er nun Rede und Antwort stehen. Harry schaute Draco und dann Blaise an und dann wieder aus Fenster.
 

„MUSST DU NUN JEMAND ANDERES NERVEN POTTER“, schrie Ron ihn an.

Harry schreckte hoch, hatte er doch gar nicht mit seinen angeblichen Freunden gerechnet.

„Ron, was?“, meinte Harry perplex.

„Nicht Ron was? Du gehst allen mit deinen Geldgetue mächtig auf den Nerven. Nichts kannst du Potter“.

„Schnauze Wiesel, da kommt nichts gescheitest raus“, zischte Draco auf einmal. Er hatte die Schnauze gestrichen voll von den Wiesel.

„Wer hat dich zum sprechen aufgefordert Frettchen“.

„Mich muss man nicht aufzufordern zum sprechen, aber dich deinen Mülleimer zuhalten. Klappe zu“.
 

Harry schaute ungläubig zwischen den beiden hin und her. Verteidigte ihn Malfoy da wirklich oder träumte er das nur. Trotzdem stimmte ihn das traurig, dass Ron so mit und über ihn redet. Immerhin waren sie doch mal Freunde, zumindest von seiner Seite her.
 

„Eingebildetes Frettchen“, zischte Ron.

„Mensch Ron komm und lass Potter und Malfoy in Ruhe. Der wird schon merken, wo er steht“, kam es von Rons Schwester Ginny. Sie schaute Harry mit Hass erfüllten Augen an.

„Genau Wiesel hör auf das, was Mini Wiesel sagt“, kam es von Draco und auch von Pansy synchron. Sie waren sich in vielen nicht einig, aber hier waren sie es mal.
 

„Bei Slytherin die Welt geht unter“,seufzte Blaise und schaute seinen Freund an.

„Wieso das den?“, kam es von Harry und strafte Ron durch Ignoranz. Das würde ihn am meisten Ärgern. Er mochte es gar nicht, nicht wahrgenommen zu werden. Dies hatte er Harry immerhin doch lang genug bewiesen.
 

Mit einen klein Wink verschloss Harry das Abteil vor Rons Nase. So nun hatten sie Ruhe und konnten ohne Störung weiter tratschen und sich über das Wiesel auslassen.
 

„Na, wie soll ich das sagen, aber wenn Pan und Dray sich hier einig sind, dann passiert immer was schlimmes“, erklärte Blaise und zuckte mit den Schultern.

„Ach erst? Ist doch schon passiert“, sprach Harry mit leicht belegter Stimme. Ihn lies das ganze doch nicht so kalt, wie es den Anschein erwecken sollte.

Mitleidig schauten ihn seine neuen Freunde an. Sie schworen sich, jeder für sich, auf Harry acht zugeben und ihn zu helfen.
 

Die restliche Zugfahrt verlief ungewöhnlich ruhig. Wiesel nervte nicht noch mal. War auch besser für ihn, den beim nächsten hätten die Slytherin sich nicht so unter Kontrolle. Sie möchten es immerhin nicht, wenn ein Freund angegriffen wird. Wenn es nach Dray ging würde das Wiesel sich an der nächsten Decke wieder sehen. Blaise würde ihn noch schön bunt schmücken und Pansy den Klatsch verbreiten mit Bildern natürlich.
 

„Ach nun komm Harry, das Wiesel hatte noch nie ein sehr großes Denkvermögen. Ein Wunder das die Gehirnzellen bis zu diesen Schuljahr gereicht haben“, kam es von Draco. Crabbe und Gyole mussten lachen, dies sagte Draco immer wenn das neues Schuljahr begann. Normalerweise würde als nächste das Schlammblut in seiner Aufzählung kommen und dann Potter. Aber die beiden fielen nun erstmal weg.
 

„Nun ja, Granger hat uns andauernd geholfen“, gestand Harry den anderen.

„Klar sonst wäre der in der ersten Klasse schon sitzen geblieben. Echt mal alles was der kann ist abschreiben oder ab schauen“, zischte Pansy. Die anderen nickten zustimmend.
 

Harry lächelte leicht, den irgendwie hatten sie Recht. Er hatte Ron wirklich nicht oft gesehen, wenn er seine Aufgaben mal selber macht und die Flüche hat er auch erst durch die DA gelernt. Harry schaute aus den Fenster und fragte sich was wohl nachher im Gryffindorturm auf ihn warten würde. Er musste immerhin dort hin zurück.
 

„He, alles wird gut.“, meinte Blaise und schenkte ihn ein lächeln.

„Ich weis nicht, den immerhin sind doch durch die sehr viele gegen mich“, nuschelte Harry und schaute seine Freunde an.

„Wenn die dir auch nur ein Haarkrümmen finden die sich in den Tränken von Snape wieder“, knurrte Pansy und Draco wieder mal gleichzeitig. Sie hätten ihn am liebsten mit nach Slytherin genommen, aber das ging leider nicht.

„Ich hab gehört Gryffindorfleisch soll sich gut in Giften machen“, kam es von Blaise, wodurch Harry lachen musste. Harry nickte und spann dann die Aussage weiter. „Ach deswegen ist Snape immer so begierig drauf, dass wir Nachsitzen müssen“. Wo drauf nun alle lachen mussten.
 

Leider verging die Fahrt schneller als ihn lieb war und Harry wurde nun zusehends nervöser. Rasch zog er wie die anderen den Umhang an. Wobei den Zug einen Ruck durch fuhr, das Zeichen das sie da waren. Die sechs wurden gut durch geschüttelt und lagen nun verknotet auf den Banken und Boden des Abteils. Nach einigen Minuten war das Knöll gelöst.
 

Schnell stiegen sie aus und schauten sich um, ob alle von ihnen da waren.

„Hallo Harry“, rief Hagrid, der Halbriese und Wildhüter von Hogwarts über die Masse hinweg. Mit seiner Größe hatte er einen guten Überblick. Harry winkte ihn kurz zu. Immerhin schien er nicht gegen ihn zu sein. Also hatte er zumindest ein alten Freund behalten.
 

Die Gruppe machte sich auf zu den Kutschen, wo sie auch das Glück hatten eine zu bekommen, ohne das sie sich aufteilen mussten.

„Harry, Harry“, rief wieder jemand, diesmal war es Neville und Luna. Harry drehte sich um und schaute die beiden Überrascht an.//Was wollten sie? Wollten sie ihn auch fertig machen?//, dachte er.
 

„Hallo“, kam es zögerlich von Harry, wobei sich beiden gesagten Draco rechts zusammen mit Blaise aufstellte und Pansy mit Crabbe und Goyle links.

Ängstlich schaute Neville sich die Slytherin an. Er möchte sie nicht, den immer wenn er auf sie traf wurde er von ihnen geärgert und flakiert sie Harry zu beiden Seiten. //So als wollen sie ihn schützen, aber vor wenn?//,fragte sich Neville und schaute ängstlich zu ihnen.

„Ich wollte dich doch nur begrüßen und dich fragen wie deine Ferien waren“, kam es schüchtern und etwas unbeholfen von Neville. Harry schaute den Jungen ungläubig an. //Sollte er doch noch ein Freund sein//, dachte er und lächelte leicht. Er nickte den anderen zu, wodurch die angespannte Haltung ab fiel. Luna und Neville würde ihn nichts tun.
 

„Was ist den hier los Harry? Du gibst dich mit Slytherin ab und dann auch noch mit den Prinzen selbst“, wollte Neville wissen. Er verstand das alles immerhin nicht.

„Erzähle ich dir später im Turm, wenn wir alleine sind“, meinte Harry nur und deute dann alle an, dass sie reingehen sollten. Zusammen gingen sie zur Halle, wo selbst auf den Weg Harry flankiere wurde. In der großen Halle mussten sich die Freunde dann trennen. Mit einen seufzen ging Harry zu seinen Tisch.
 

„Für dich ist hier kein Platz“, zischte Ron ihn an und setzte sich so, das neben Dean und Seamus, bei ihn kein Platz mehr war. Hermine schaute ihn nur gehässig an und fing dann wieder ein Unterhaltung mit Ron an. Wobei sie spitzfindige Bemerkungen über Harry machte.

Die beiden Gryffindors schauten Ron, Hermine und Ginny nur komisch an und entschlossen, dass da sehr wohl noch Platz war. Mit einen Schubs, landet Ron auf Ginny und Dean und Seamus setzten sich so, das zwischen Harry und Ron Luft war.

Die Slytherin beäugten das argwöhnisch und wollte schon eingreifen, als Dean und Seamus diese Aktion durchführten. Ein Lachen ging durch die Halle, als Ron auf Ginny fiel. Harry nutze die Chance und setzte sich mit Neville. Dankbar nickte er den beiden zu.
 

„Gern geschehen, wir wissen war nicht was los ist. Aber du bist eine Gryffindor und gehörst an diesen Tisch“, kam es von Seamus und schaute zu Dean, der ihn zu nickte.
 

„Meine Lieben Schülerin und Schüler ich möchte sie herzlich zu einen weiteren Jahr in dieser Schule begrüßen“, begann Dumbeldore seine Rede. Dies war wie die Jahre davor langweilig und im großen und ganzen das Gleiche. Müde hörte Harry zu und schaute sich die Einteilung an. Erst nachdem dies geschehen war stellte Dumbeldore die neuen Lehrer vor. Wobei ihn ein Lehrer ins Auge fiel, eigentlich waren es zwei.

„Remus Lupin hat sich dies Jahr wieder entschlossen Verteidigung gegen die dunklen Künste zu machen. Wobei er diesmal einen Assistenten bekommt, der genauso in den Fach Zaubertränke aushelfen wird, James Porter“, stellte Dumbeldore den Neuen vor.

//Das macht der doch nur um die beiden im Auge zu behalten//,dachte Harry und ärgert sich wieder über Dumbeldore. //Tom wird wahrscheinlich im Dreieck springen, wenn er das mit bekommt//. Harry hatte nicht mit bekommen, wer dort wirklich saß. Da James Potter selbst verändert vor ihn saß.
 

„Und nun genug geredet. Lasst es euch schmecken“, endet Dumbeldore die Einteilungszeremonie und lies das Essen erscheinen.

Ron haute natürlich wieder rein, wie ein Schwein was am verhungern war und Harry schaute das Essen argwöhnisch an. Er hatte kein wirklichen Hunger, aber musste was essen sonst würde er Morgen eine 5 fache Standpauke bekommen. Also zwang Harry etwas hinunter von den Essen hinunter und wartet, dass das ganze hier aufgelöst würde. Er wollte in sein Bett im Turm und seiner Ruhe haben. Das Dean, Seamus und Neville aufgeregt auf eine Erklärung warten bekam Harry mal wieder nicht mit. Innerlich jubelt als sie endlich gehen durften. Draco und die anderen winkten ihn noch mal, bevor sie in die Kerker verschwanden und die anderen gingen zum Turm. Zum Glück ohne Ron und Hermine, den die beiden mussten mit den Erstklässler gehen. Was Ron nutze um diese gegen Harry auf zu hetzten.
 

Im Turm angekommen ließen sich die Jungs auf ihr Bett fallen. „Nun sag schon Harry. Du und die Slytherin? Und was war das mit Ron und Hermine?“, wollten sie nun wissen.

Harry seufzt und erzählte ihnen nur das aller nötigste.

„Bitte Was?“, rief Dean aus und schlug mit seiner Hand aufs Bett. Die anderen waren genauso Sauer wie die Slytherins auf Ron und Co. Harry bat sie allerdings nur was zu machen, wenn es nicht anderes ging. Auch wenn sie das verdient hatten, wollte Harry das trotzdem nicht.

„Aber nur weil du uns drum gebeten hast“, kam es von Dean und schaute in die Runde. Die anderen beiden stimmten ihn zu.

„Danke Leute“, kam es leise von ihn. Er wollte nun seine Ruhe und zog die Vorhänge um sein Bett zu. Er versiegelte dies auch, das niemand rein kam. Harry legte sich in sein Bett und dachte nach, als auf einmal seine Koffer klappert.
 

„Was?“, kam es von Harry überrascht und schaute auf den wackelnden Koffer.

Vorsichtig krabbelte er zum Ende es Bettes und beobachte den Koffer sorgsam. Er hatte doch nichts mit genommen, was klappern konnte. Eine Augenbraue hob Harry nach oben und öffnet vorsichtig den Koffer.

~Na, endlich~, zischte Sal und schlängelt sich aus den Koffer raus.

~Hättessst du den nicht ssschnell öffnen können~, meckert Sal fröhlich weiter.

~Sssal, wass machsst du den hier~, zischelt Harry überrascht.

~Dich bessuchen oder halt dein neuess Hausstier zu ssein~, kam es prompt von ihn, während er aufs Bett schlängelt.

~Sschlangen ssind aber verboten~

~Sseit wann ssschersst du dich um Regeln~

~Ganz ehrlich ich bin froh dass du da bist~, gestand Harry und lächelt ihn an. Rasch zaubert er sich nun sein Schlafzeug an und kuschelte sich mit der Schlange ins Bett. Sal schief nun schon seit den Ferien bei ihn im Bett, ohne ihn würde Harry etwas fehlen. Mit einen doch leichten Lächeln auf den Lippen schief Harry ein. Immerhin war es bis jetzt noch nicht so schlimm geworden, wie er erst gedacht hätte. Die anderen waren doch noch mit ihn befreundet.
 

Das wars für diesmal.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Zur Überbrückung bis zum nächsten Kapi werde ich wieder eine Empfehlung da lassen.
 

Im Bann des Mondes von night of tears.

Es hält einige Überraschungen für die Leser und zu dem sehr schön und mit Spaß geschrieben.
 

http://www.fanfiktion.de/s/4648b4be00005397067007d0
 

Bis zum nächsten Kapi

Eure Kisa

Häuserwechsel

Häuserwechsel
 

Der nächste Morgen brach rasch heran und so ein weiter schrecklicher Tag für Harry. Er würde am liebsten im Land der Träume bleiben oder bei Tom im Manor. Dort hatte er seine Ruhe und musste sich nicht mit Feindseligkeiten abgeben.

~Mensch Harry wach auf~ zischelte Sal und stubst Harry beim Sprechen mit seinen Zunge an der Nase an.

Harry räkelte sich leicht. Müde blinzelte er und schaute total verschlafen, die Schlange vor seinen Augen an.

„Wahh, Sal musst du mich so erschrecken“

~Wenn du dadurch endlich auss den Federn kommst, dassss Frühstück beginnt gleich. Deine Freunde sind schon mal vorgegangen und warten dort auf dich~

„Was?“, schnell war Harry aus Bett und Sal schlug auf den Boden auf. Das passte diesen so überhaupt nicht, aber bei Harry konnte man nichts anderes erwarten. Da wurde man sogar noch Schlange mit Flugschein. Schnell lies Harry die Schutzzauber fallen und verschwand im Bad.

„Woher weist du das eigentlich“, wollte Harry wissen.

~Haben sssie vorhin gessagt, nachdem sie versucht haben dich zu wecken~

~Kommst du mit~, bettelte Harry etwas. Er wollte nicht alleine runter gehen, auch wenn Sal nur eine Schlange war beruhigt ihn die Anwesenheit von ihm ungemein.

Sal nickte und schlängelt sich um Harrys Handgelenk, so dass man ihn nicht sofort sehen würde.
 

„Da ist der Verräter“, schrie ihn Ron entgegen. Neben ihn standen eine ganze Reihe Erstklässler mit gezückten Zauberstäben.

Harry schaute sie erschrocken an. Er versuchte seinen Schrecken hinter eine Maske zu verbergen.

„Angst Potty“, grinste ihn Ron entgegen. Er fühlte sich vollkommen überlegen, den in Gegensatz zu Harry war er nicht allein.

Verzweifelt überlegte Harry, wie er aus dieser Situation heil wieder raus kam. Das er doch Angst hatte durfte er nicht zugeben, dass würde Ron nur ausnutzen. Außerdem wird mit Sicherheit der erste Fluch fallen.

„Was soll das Ron?“, fragte Harry ruhig nach.

~Harry lauf nach oben~, kam es von Sal der die Situation durch aus mit bekam. Er musste sich am Riemen reisen, sich nicht zu verwandeln und die Schüler an die Wand zupinnen.

„Das was du verdient hast. Faul herum sitzen, wärend Du-weißt-schon-wer draußen frei herum rennt, muss bestraft werden“, knurrte Ron.

Harry schaute ihn mit aufgerissen Augen an. Das Ron so dachte wusste er schon, aber selbst zu hören, wenn er es ihm ins Gesicht sagt war etwas anderes.

„Dann mach es doch selber und schick nicht andere vor die gar nicht kämpfen wollen“; schrie Harry ihn an.

Dies war ein Fehler, wie Harry später feststellen musste, den kaum hatte Harry seinen Widerspruch geäußert schoss Ron den ersten Fluch ab, worauf die anderen nach zogen.

Durch die Flugbahn von Rons Zauber konnte Harry nicht nach Oben zurück rennen, sondern musste zum ein Gang des Gryffindoresturms ausweichen, wodurch er natürlich nun Freiwild war. Um Harry herum surrten und blitzen die verschiedensten Flüche auf. Er versuchten einige auszuweichen und sich druch Schutzzauber zu schützen. Er wollte die Erstklässler nicht angreifen, den diese konnten nichts für die Situation, den sie wurden von Ron aufgewiegelt. Dies gelang ihn nicht immer, wodurch dein oder andere Fluch sein Ziel nicht verfehlte.

Mühsam erreichte Harry den Ausgang. „Feige ist er auch noch, Feigling. Wir wollen dich hier nie wieder sehen“, hörte Harry aus den Raum, als sich das Bild der fetten Dame schloss. Sie schaute Harry mit traurigen Blick hinterher. Das ein Gryffindor so von seinen Haus abgelehnt worden war, war in den ganze Jahrhunderten nie vorgekommen.

Harry hörte nicht auf zu rennen, bis er dachte er wäre in Sicherheit, dort ließ er sich in einer Ecke nieder und begann er bitterlich zu weinen. Sal hatte er für einen diesen Moment vergessen.

Sal löste sich von Harrys Arm. ~Sssh Kleiner Sie sind weg~, versuchte Sal ihn in Schlagenform zu beruhigen, dies wollte ihn nicht wirklich gelingen.

//Schön, dann anderes//,dachte Sal und verwandelte sich zurück. Vor Harry stand nun Salazar Slytherin. „Harry“, fragte er vorsichtig nach und lies sich neben ihn nieder. Salazar zog Harry an sich und lies ihn sich ausweinen, als er keine Antwort bekam.

Leise schniefte Harry und kuschelte sich an ihn. Bei ihm fühlte er sich beschützt, genauso wie bei Tom.

„Geht es wieder?“, wollte Salazar wissen, als er bemerkte das Harry ruhiger wurde.

Harry nickte Scheu und kuschelte sich weiter an ihn. Er wusste zwar nicht, wie Salazar hier hergekommen war, aber das war ihn egal Hauptsache einer der beiden war da. Auch wenn er zu Salazar noch nicht eine so starke Verbindung hatte wie zu Tom, wusste er das Salazar für ihn da war.

„Was machst du hier?“, kam immer noch leicht schniefend von Harry.

„Ich konnte dich doch nicht alleine lassen. Schlange zu sein, kann praktisch sein. Außerdem hab ich auch ein recht auf dich“, knurrte er zum Schluss leicht eifersüchtig.

Harry viel alles aus Gesicht. Salazar war die ganzen Zeit bei ihm gewesen.

„Sal?“, fragte er ungläubig nach.

„Ja, sowohl als Schlange wie auch Mensch“.

Harry lief rot an und verkroch sich bei Salazar, dieser musste seine rotes Gesicht nicht sehen.

Dieser fand die Reaktion von Harry einfach nur niedlich. Aber er war froh, dass Harry in Moment abgelenkt war und nicht an die idiotischen Gryffindors dachte.

„Du hast mich rein gelegt“, jammerte Harry leicht. Eigentlich war er Salazar nicht Böse, den immerhin war er wirklich immer für ihn da gewesen, wenn auch als Animaguns.

„Nicht wirklich du hättest auf mich kommen können. Immerhin Sal ist kein richtiger Name und die Verkürzung zu von meinen. Außerdem kam ich dir als Schlange näher als als Mensch“.

Darauf nickte Harry nur, den Salazar hatte Recht.

„Das Zahl ich dir irgendwann noch Heim“,verkündete Harry unheilvoll.

„Gut ich bin gespannt, aber nun lass mich deine Wunden mal sehen Harry“.

Harry schüttelte den Kopf. Er wollte nicht das Salazar sich die anschaute und ihn dann für schwach hielt.

„Nun komm schon Harry. Ich war dabei und hab alles mit bekommen, auch wenn du versucht hast seinen Arm mit mir zu schützen“

„Will nich“, nuschelte Harry und hielt sich an Salazar fest.

„Harry“, kam es nur durchdringender von Salazar. Bestimmt schob er Harry von sich und schaute ihn auffordernd an. Diesmal musste Harry nach geben, den er wusste bei diesen Tonfall war bei Salazar nicht zu scherzen.

Widerwillig lies er Salazar über die Wunden schauen. „Für einige brauche ich Tränke von Severus“, meinte Salazar und schaute Harry an. Harry schaute betrübt rein. Er wollte nicht nach Snape. Es reichte doch Salazar wusste was vor sich ging, das musste nicht auch noch Snape wissen. Er würde das bestimmt Tom erzählen und das wollte Harry nun mal ganz und gar nicht.

„Komm Harry“, kam es sanft von Sal und nahm ihn an die Hand. „Es ist nicht weit, du bist immerhin vom Turm bis in den Kerker gerannt“.

//Was bin ich? Wieso bin ich den in den Kerker gerannt?//,dachte Harry und schaute leicht Überrascht drein. Mit den Kerkern verband er doch eigentlich nur Unannehmlichkeiten, deswegen war es um so überraschender grade hier gelandet zu sein.

Salazar klopft an Snape privat Türen. Er hatte Glück, dass Severus grade noch da war immerhin hatte er gleich Unterricht.

„Was?“, kam es übel launig geschnarrt.

„Salazar was willst du den hier?“, wollte Severus wissen und schaute den Gründer ungläubig an.

Sal schritt an Snape vorbei und zog Harry mit sich. „Tränke um Harry zu Heilen“, kam es nur knapp.

„Was hat Potter den nun wieder gemacht“, knurrte Snape verärgert.

„Gar nichts. Er wurde von seinen Hauskameraden angegriffen“, knurrte Salazar ihn an. //Was erdreistet der sich eigentlich so über Harry zureden//.

Rasch holte Snape die Tränke und gab sie Harry.

„Bähh, die schmecken immer noch nicht“, jammerte dieser und trank sie auf Ex leer.

„Die sollen auch nicht Schmecken sondern Helfen“, murrte Snape und schaute übel gelaunt drein.

„Wenn ihr nun alles habt. Ihr entschuldigt ich hab einen Klasse zu unterrichten“, damit rauschte Snape aus der Wohnung.

Harry lies sich die ersten Stunden des Tages nicht zum Unterricht bewegen, weswegen Severus ihn einen Entschuldigung schreiben musste, welche von McGonagall am Nachmittag noch abgesegnet werden. Zum Mittagessen wurden sie, dann von Snape raus geschmissen, weil er noch was zu erledigen hatte und den Nachmittag frei.

„Ich wette Sirius kommt zu Besuch, deswegen hat er uns raus geworfen“, grinste Harry scheinheilig.

~Sehr warscheinlich~, zischelte Sal der wieder eine Schlange war.

„Harry? Da bist du ja“, kam es von den Slytherins und Gryffindors, welche Harrys Freunde waren.

„Wo warst du?“, wollte Draco wissen. Harry schüttelte den Kopf, er wollte nicht da drüber reden.

Gemeinsam zogen sie ihn mit zum Slytherintisch. Sie machten sich zwar alle Sorgen um Harry, aber anstatt ihn zu drängen zu erzählen alberten sie lieber mit ihn rum. Harry war dafür seinen Freunden sehr Dankbar.

„Mister Potter Professor Dumbeldore wünscht mit ihnen zusprechen“, kam es von James Porter. Harry nickte und ging mit ihm zu Dumbeldores Büro. Salazar stäuben sich die Schuppen, auch wenn das bei einer Schlange nicht ging. Würde die Harry auch nur irgendwas antun, dann würde er sich diesmal nicht zurückhalten. So viel stand feste für ihn.
 

„Mister Potter schön das sie gekommen sind“, kam es in Dumbeldores sanften Ton. Harry hob skeptisch eine Augenbraue hoch.

„Was möchten sie Professor?“

„Ich möchte wissen wo du die Ferien über warst und warum du deinen Kameraden angegriffen hast“

„Bitte was soll ich gemacht haben. Das ist eine Lüge. Ron und die Erstklässler haben mich angegriffen.“, kam es erbost von Harry. Wie konnten Sie die Tatsachen nur so verdrehen und ihn wieder mal als Schuldigen hinstellen.

„Beruhige dich Harry. Deine Strafe wirst du bei Professor Porter absitzen und nun erzähl mir, wo du in deinen Ferien warst“.

Harry dachte gar nicht da dran Dumbledore auch nur ansatzweise zu erzählen wo er gewesen war.

„Das ist nicht fair. Ich mach nichts und werden bestraft. Wie soll ich den den Gemeinschaftsraum alleine Zerlegt haben?“, wollte Harry wissen, für ihn war das Thema noch nicht beendet.

„Harry, wenn du wüten bist, dann fließt deine Magie mal über“.

~Bissen, Bissen, der redet doch Schrott“~

Sal war grade froh keinen Klapperschlange zu sein, das rasseln des Schwanzes würde man hören.

„Das ist doch Schwachsinn. Meine Magie habe ich sehr gut im Griff“

„Das bezweifele ich Mister Potter“, beteiligte sich nun auch Professor Porter an den Gespräch.

„Ach und wieso?“

„Weil man Magie nie ganz im Griff haben kann. Sie hat immer ihren eigen Willen“, kam es freundlich belehrend von Mister Porter.

„Wenn sie das sagen“, murrte Harry.

Er wollte aufstehen, ihn war das ganze hier zu Blöd.

„Nicht so schnell Harry Potter“, sprach der Hut von Schrank zu ihnen runter.

„Redest du nicht eigentlich nur zu Einschulungsfeier“, wollte Harry wissen.

~Ha, schön wäre es, der war damals schon sehr gesprächig. Manchmal hilfen nur Klebeflüche um ihn den Mund zu zukleben~

„Ich kann immer Reden Mister Potter“, kam es beleidigt von sprechenden Hut.
 

„Und heute möchte ich das sie mich noch einmal aufsetzten“

„Gerne“, willigte Harry ein.

„Es ist verboten den Hut zweimal aufzusetzen“, kam es von Dumbledore.

„Ist es nicht Professor Dumbeldore, wenn der Schüler die Wahl zwischen zwei Häusern hatte“, verbesserte der sprechenden Hut ihn.

„Dies haben die Gründer schon zu ihrer Zeit fest gelegt“.

Sal hätte sich am liebsten mit der Hand vor den Kopf geschlagen. Wie konnte er dies nur vergessen.

Dies musste sich Dumbledore sich fügen. Die Gründer regeln hatte selbst heute noch Gewicht.

Harry setzte den Hut noch mal auf. „Dies mal ist es aber Slytherin da bist du sicherer“, sendet der Hut Harry das gesagte über Gedanken.

//Ja, ich will aus Gryffindor raus//, dachte Harry.

„Slytherin“, rief der Hut.

Dumbledore verlor kurz die Fassung. Er musste sich da beugen, aber würde Harry auf seiner Seite halten.

„Gut Harry heute Nacht wirst du noch im Turm verbringen verbringen und ab Morgen kannst du dann nach Slytherin ziehen“.

Harry nickt und verlies dann einfach das Büro. Er würde ab jetzt in Salazars und Toms Haus gehen.

~Das ist doch Super~, zischelte Salazar.

Harry sah das genau so, aber das er heute Abend noch mal im Turm schlafen musste behagte ihn nicht.

~Ich will aber nicht zurück in den Turm, die würden mich nur noch mehr verfluchen~

~Kein Problem du schläfst einfach heute schon in Slytherin, oder in meinen Räumen~ schlug Sal vor. Er wollte auch nicht das Harry bei den Löwen schlief.
 

So das war es erstmal.

Ich hoffe es hat euch gefallen

Bis zum nächsten mal.

Eine FF hab ich heute nicht, werde ich später noch hinzufügen.

Bis bald eure kisa



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Kommentare zu dieser Fanfic (62)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ReinaDoreen
2022-02-03T19:00:57+00:00 03.02.2022 20:00
Schade das die Geschichte nicht weiter geht.
LG reni
Von:  mathi
2010-04-12T12:22:09+00:00 12.04.2010 14:22
huhu^^
das kapitel war toll
dumbledore der kacknoob ist doch echt ein aas
ich hoffe es geht bald weiter
mathi
Von:  saspi
2010-03-09T19:52:17+00:00 09.03.2010 20:52
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  strega79
2009-09-04T21:02:23+00:00 04.09.2009 23:02
WOW klasse fic hab sie grad verschlungen hoffe es gibt bald mehr über eine ens fürs nächste chap würde ich mich sehr freuen....
Von:  saspi
2009-08-23T19:44:18+00:00 23.08.2009 21:44
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  oODrachenAugeOo
2009-08-17T13:46:57+00:00 17.08.2009 15:46
Draco und Harry sind so süß zusammen *_*
Echt niedlich wie Draco mit Harry umgeht auch das Lushius und Narzissa so lieb zu Harry sind...
Ich bin jetzt wieder gespannt wie es weitergehen wird.

Von:  Morraine
2009-08-01T17:40:20+00:00 01.08.2009 19:40
Hey,
ich finde deine Geschichte sehr interessant. Ich liebe Storys mit bösem Dumbledore. Aber du solltest dir wirklich dringend einen richtig guten Betaleser suchen, denn deine Rechtschreibfehler und teilweise fehlende Wörter usw machen die Geschichte nicht zu dem Vergnügen, das sie sein könnte! Ich meine es überhaupt nicht böse. Ich würde mich so freuen, wenn es die Geschichte quasi in "gut leserlich" gäbe. Wenn es nur daran scheitert, wäre das doch sehr schade!
Lg,
Morraine ^^
Von:  oODrachenAugeOo
2009-06-11T17:38:05+00:00 11.06.2009 19:38
Hey toll sie haben Harry rausgeholt!! *megafreu*
Ich glaube wenn er noch länger da geblieben wäre, würde er nicht mehr leben, so wie du das beschreibst ~_~
Ich muss doch mal eine kleine Bemerkung abgeben, ich hab ein paar rechtschreibe Fehler gefunden.
Manche Sätze wiedersprechen sich auch zB :
--> ...noch besitze ich meinen Zauberstab, den hat Onkel Vernon zerbrochen<<
das ergibt keinen Sinn xD
und hier noch ein kleiner Fehler:
--->...Na meintet wegen..<
Aber der Inhalt ist das wichtigste ;)
nimms mir bitte nicht übel, das war nur sehr auffallend o.<''
bis danne
lg


Von:  oODrachenAugeOo
2009-06-11T17:10:24+00:00 11.06.2009 19:10
bin wieder zurück und gib dir ein neues Kommi^^
Harry tut mir so leid, er wird ständig zusammen gehauen...
Er ist doch nur ein junger Zauberer der niemanden auch nur ein Haar krümmt!!
Hast du gut geschrieben dein Schreibstiel ist so lebendig
Auch wie du die Begegnung im Keller beschrieben hast, bin mal sehr gespnnt wie es weiter geht!
bis dann
lg

Von:  sweet_tod
2009-05-23T06:43:51+00:00 23.05.2009 08:43
ich hab gerade noch mal den ganzen ff gelesen und musste feststellen das seit dem letzten mal nur das eine kap aktualisiert wurde.
aber das kap hat mir gefallen!
wenn dann die kaps noch ein bisschen öfter hoch geladen werden fänd ich den ff noch besser ;)

lg
sweet


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