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Ranma 1/2 - Yogin Mojo Season

Mr. Unbekannt
von

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Mr. Unbekannt

Hallo wollt ich erst mal sagen!

hier is jetzt der Erste teil von meiner eigenen Season von Ranma1/2

mit dem neuen Charakter Yogin Mojo (spricht man: Jo! Gin(wie das getränk) Moe-Joe)

so ich hoff es gefällt euch und ich bitte nur um ein komment wenn ich ein komment hab und ihr mehr haben wollt dann post ich den Teil 2.1.

ich freu mich am meisten über kritik!

Bitte!

danke!

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MR.Unbekannt
 

Irgendwo in Tokio zur Mittagszeit.

Ein junger Kerl mit einem Rucksack und einem Regenschirm ging auf einer Straße entlang, als plötzlich jemand vom Himmel fiel. Der junge Kerl konnte grade noch den Regenschirm spannen bevor es zum Aufprall kam. Der Unbekannte, der aus den Wolken fiel, landete direkt auf dem Regenschirm des jungen Kerls, es knallte heftig. Nach einer kurzen Zeit stand der Unbekannte aus den Wolken auf, klopfte sich den Staub von den Klamotten und beschwerte sich über seinen Fallschirm der nicht aufging. Als er mit dem Beschweren fertig war reichte er dem jungen Kerl die Hand und sagte: "Ist alles in Ordnung mit dir? Entschuldige Kumpel, dass war nicht beabsichtigt." Der junge Kerl entgegnete ihm, immer noch etwas benommen vom Aufprall: "Geht schon, danke!" Der junge Kerl richtete sich auf und klopfte sich ebenfalls den Staub von den Kleidern. Nach einer Weile sagte der Unbekannte etwas zögerlich: "Ähm! Könntest du mir vielleicht sagen wo das Haus der Familie Tendo ist?"

Der junge Kerl versank in Gedanken: "Ach meine geliebte Akane." dachte er und seine Augen wurden ganz glasig. Der Unbekannte sah nun etwas verdutzt aus der Wäsche und sagte anschließend: "Was ist jetzt? Weißt du jetzt wo das ist?" "Doch sicher! Ich wollte grade selbst dahin." Ein breites Grinsen bildete sich im Gesicht des jungen Kerls.

"Kannst du mir den Weg dahin zeigen.?"

"Natürlich kein Problem!"

"Ach ja! Ich hab ganz vergessen mich vor zu stellen mein Name ist Yogin Mojo."

"Nett dich kennen zu lernen, mich nennt man Ryoga Hibiki."

Und so kam es das die 2 sich auf den Weg zum Hause Tendo begaben. Doch die Frage ist, ob sie wohl jemals da ankommen.

Nach einer ganzen Weile kamen sie an einem Schild vorbei auf dem stand, dass es in dieser Richtung raus aus Tokio geht. Als sie das Schild passierten fragte Yogin etwas unsicher Ryoga: "Und du bist dir wirklich sicher das du weißt wo das Haus der Tendos ist?"

"Vertrau mir! Ich war schon öfters dort."

"Naja wenn du meinst."

Einige Tage vergingen bis sie in Kobe ankamen. Yogin war schon ziemlich erschöpft, so dass er nur noch laufen konnte ohne etwas zu sagen, das einzigste was er noch hörte war Ryoga der Sätze wie: "Wo war den das Haus gleich noch mal? Vielleicht sollte ich mal nach dem Weg fragen." vor sich hin murmelte.

Eine Woche später waren sie an der Westküste angekommen. Yogin packte Ryogas Schulter um ihn zu stoppen und schnaufte: " Halt Ryoga! Wie lange brauchst du denn immer, bis du bei den Tendos ankommst.?" Ryoga dachte kurz nach und sagte etwas nachdenklich: "Hm an die 4 Wochen oder so."

"WAS?!" schrie Yogin krampfhaft und erschöpft, es bildete sich eine riesige Schweißperle an seiner Stirn und seine Schläfe fing an zu pulsieren. Er kniff die Augen zusammen und sagte zuckend: "Ryoga ich glaube ich komme allein besser zurecht."

"Aber ich kenn doch den Weg! Wir müssen doch nur hier vorne abbiegen." Ryoga streckte den Finger nach vorne. "Hey! Wo bist du hin?" , denn als Ryoga sich wieder um drehte war Yogin schon weg .

Wieder eine Woche später.

Die Sterne standen bereits am Himmel und die Grillen zirpten ihre Lieder.

"Tokio! Ich hab's endlich wieder zurück geschafft und das alles nur wegen diesem Ryoga! Naja kostenloses Training." Yogin der von dem ganzen Laufen erschöpft war ging, mehr oder weniger, umher und fand schließlich in sage und schreibe 3 Minuten ein umzäuntes Grundstück an deren Eingangstor ein Schild mit der Beschriftung >Tendo< hang.

Er war überglücklich es endlich gefunden zu haben.

Yogin Mojo öffnete das große Tor behutsam und schlich sich zum Haus um keinen Lärm zu machen. Bevor er klopfte hielt er für einen Moment inne um sich zu fassen. Seine Hand zitterte als er anklopfen wollte, weil er sehr aufgeregt war oder weil ihm einfach nur kalt war.

*klopf, klopf *

Nichts geschah, außer das Yogin immer noch zitterte. Er wartete 2 Minuten mit verschränkten Armen und sagte dabei: "Was für eine lausige Nacht!" Danach klopfte er noch einmal.

*klopf, klopf*

Er wartete wieder 2 Minuten und wieder geschah nichts. "Es ist anscheinend schon zu spät. Mist!" Er wandte der Tür seinen Rücken zu und wankte davon, als sich plötzlich die Tür öffnete und eine leise Stimme zu hören war: "Hallo? Wer ist da?" Yogin drehte sich um und sah eine junge Frau mit einem Zopf der ihr über die Schulter hang. Yogin verbeugte sich, sah auf seine Füße und sagte verlegen: "Endschuldigen sie bitte die Störung zur späten Stunde."

"Ach das ist nicht weiter schlimm." entgegnete sie ihm mit einem Lächeln.

"Das ist doch das Haus der Tendos oder?"

"Ja schon, aber wer sind sie?"

Yogin erhob sich wieder. "Oh jetzt hab ich mich schon wieder vergessen vorzustellen. Meine Name ist Yogin Mojo."

"Und wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Kasumi Tendo. Und wieso sind sie hier?"

"Ich bin wegen der Kampfschule hier, der Kampfschule für Schlägerrein aller Art."

"Da sind sie an der richtigen Stelle, doch kommen sie bitte erst mal rein ich kann sie doch nicht hier draußen in der Dunkelheit stehen lassen."

"Oh Danke" Yogin verbeugte sich nochmals. Kasumi ging vorne hinweg und Yogin folgte ihr.

"Hier entlang, bitte" sprach sie und ging weiter. Yogin zog sich die Schuhe aus, schloss die Tür hinter sich und folgte ihr. Sie führte ihn direkt in die Küche. Auf der Uhr die in der Küche hing, konnte er 1:53Uhr ablesen. In der Küche angekommen fingen sie wieder ihr Gespräch an:" Kann ich ihnen vielleicht etwas zu trinken anbieten?" bot sie Yogin an.

"Nein danke, ich bin nur wegen der Kampfschule hier. Könnte ich vielleicht mit Herr Tendo sprechen?"

"Tut mir leid, aber alle sind bereits zu Bett."

Yogin blickte etwas enttäuscht drein: "Oh! Dann sollte ich lieber wieder gehen um mir einen Schlafplatz für die Nacht zu suchen."

"Ach was, ich kann sie doch jetzt nicht wieder nach draußen in die Kälte zurück schicken. Sie bleiben erst mal hier."

"Ich will ihnen keine Umstände bereiten."

"Das macht mir doch keine Umstände, wir haben genügend Platzt."

Sie ging wieder vorneweg und Yogin folgte ihr wieder auf Schritt und Tritt. Sie liefen einen weiten Flur entlang und kamen an einer Tür vorbei an der eine Holzente befestigt war worauf >Akane< stand.

"Und das macht ihnen wirklich nichts aus?" begann Yogin wieder.

"Nein, ruhen sie sich ruhig bei uns aus.

"Ich hoffe ich kann das irgendwann wieder gut machen."

Am Ende des Flurs öffnete sie eine Tür und sagte immer noch höfflich: "Hier bitte. Das Bett ist schon gemacht."

"Nochmals vielen Dank für alles." Yogin verbeugte sich erneut.

Yogin ging ins Zimmer und sah sich um, er sah nichts weiter bis auf einen kleinen Raum mit einem Laken, einer Decke und einem Kissen auf dem Boden.
 

Dann ertönte eine Stimme hinter ihm, es war Kasumi die, die Tür schloss und sagte: "Ich wünsche ihnen noch eine Gute Nacht."

"Auch ihnen eine Gute Nacht und nochmals danke."

Sie schloss die Tür, Schritte waren zu hören die sich langsam entfernten.

Yogin zog sein Hemd aus und legte sich nieder.

Bevor er einschlief dachte er sich noch: "Wirklich nett. Dann halt bis Morgen."

Tokio 9:07Uhr im Hause Tendo.

"DU IDIOT!" schrie Akane wie üblich auf Ranma der von ihr wich.

"War doch nicht so gemeint Akane."

Akane schmiss 2 Hanteln nach Ranma, der aber den 2 fliegenden Objekten spielend auswich.

"Akane es tut mir doch leid, was kann ich denn dafür das du so ein Machoweib bist?"

"Na warte!" schrie Akane noch wütender und schmiss noch weitere Gegenstände nach Ranma, drunter befanden sich auch 2 Holzschwerter. Diesen 2 Holzschwertern wich Ranma ebenfalls so geschickt aus, wie auch den 2 Hanteln. Er sprang einfach hoch und landete genau mit den Füßen auf den Holzschwertern, die sich grade in die Wand bohrten.

Zur selben Zeit schlief Yogin behutsam und seelenruhig in seinem Bett, als er auf einmal eine leise Stimme außerhalb des Zimmers hörte, die immer lauter wurde "Vorsichtig Akane!"

Dann passierte für einen Augenblick überhaupt nichts.

"BUM!!" machte es und Yogin riss die Augen bis zum Anschlag auf. "Naaaahahahahahahahah!" wich es aus Yogins verzehrter Mine. Im Wohnzimmer lag Ranma flach auf dem Tisch mit einem Bein nach oben und stöhnte: "AU! Mein Kopf." Ein Fernseher war an Ranmas Kopf abgeprallt. Akane stand neben ihm und fuchtelte mit der Faust auf und ab. "Ich hab dich gewarnt!" schrie sie weiter mit erhobenem Finger.

Wieder etwas später wurde Ranma immer noch von Akane gejagt, diesmal aber draußen.

Auf der Terrasse saßen Herr Tendo und Herr Soutome und spielten eine ruhige Partie Go, in der, wie es den Anschein hatte, Herr Soutome zu gewinnen schien.

Kasumi deckte gerade den Tisch und rief dabei: "Kommt alle zu Tisch, Essen ist fertig!"

Genma Soutome war der erste, der am Tisch saß gleich gefolgt von Soun Tendo, dann kam auch Ranma ins Haus reingestürmt und nahm auch gleich Platz. Etwas später Akane, die jetzt nicht mehr so wütend war, auch ins Zimmer trat und neben Ranma Platz nahm. Noch später kam auch Nabiki langsam her rein, die aber noch ziemlich müde war und sich deshalb die Augen rieb und dabei gähnte, auch sie nahm Platz. Als der Tisch fertig gedeckt war und das Essen auf dem Tisch stand, fiel Kasumi plötzlich noch was ein, sie blickte vom Tisch auf, sagte leise: "Jetzt hab ich ja unseren Besuch ganz vergessen." Sie drehte sich um und verließ den Raum. Ranma lies sich durch die Bemerkung von Kasumi nicht stören und aß seinen Reis. "Was mag das für ein Besuch sein?" fragte sich Herr Tendo. "Vielleicht eine neue Verlobte von Ranma?" machte sich Nabiki gähnend bemerkbar und stützte ihren Kopf ab. Ranma fing an zu grinsen und kratzte sich am Hinterkopf. Akane die neben ihm saß blickte auf einmal finster drein und zerquetschte ihre Stäbchen mit der bloßen Hand. Während Genma seinen Reis verspachtelte fragte Soun ihn etwas misstrauisch: "Soutome ich hoffe sehr, dass der Besuch nichts mit deinen Tauschgeschäften zu tun hat."

"Nicht doch Tendo." antwortete Genma mit vollem Mund.

Zur selben Zeit war Yogin mit der Körperreinigung beschäftigt. Er neigte seinen Kopf in eine Schüssel mit Wasser, die auf einer kleinen Kommode neben seinem Schlafplatz stand und wusch sich das Gesicht, indem er Wasser auf sein Gesicht spritzte. Dann

*klopf, klopf*

"Herein." sprach er mit nassem Gesicht und griff nach einem danebenliegendem Handtuch.

Die Tür öffnete sich und Kasumi kam ein paar Schritte ins Zimmer rein.

"Herr Mojo," fing sie höfflich an "kommen sie?"

"Fräulein Kasumi, sie brauchen mich doch nicht mit Herr anzureden, dass bin ich gar nicht gewöhnt."

"Okay Yogin, Essen ist fertig." lächelte sie.

"Sie sind einfach zu freundlich. Erst bitten sie mich hinein, lassen mich hier schlafen und jetzt noch essen?"

"Das ist doch selbst verständlich."

"Danke! Einfach zu freundlich." sagte er und verließ mit Kasumi das Zimmer.

Wieder im Wohnzimmer war Ranma mit dem Kinn auf dem Tisch geprallt, weil Akane ihm eins mit dem Ellenbogen übergezogen hatte. Die anderen aßen ihr Essen oder schlürften ihren Tee, so wie es Herr Soutome machte. Dann war Kasumi im Raum, die ihre Hand um die Türklinke schling und sich räusperte. "Ähem wenn ich vorstellen dürfte," fing sie an, riss die Tür auf und sagte anschließend "Yogin Mojo!"

Yogin kam ziemlich verdutzt ins Zimmer, sah sich kurz um, bemerkte das man ihn erwartungsvoll anstarrte und sagte schließlich etwas zögernd, mit winkender

Hand: "Ha-hallo!" Er wurde immer noch angestarrt, also nahm er die Hand wieder runter und grinste dumm und unsicher aus der Wäsche. Dann nach ein paar Sekunden des stillen Schweigens sagte Akane als erste: "Hallo." danach Nabiki, Soun und Genma. Ranma der mit dem Gesicht am Tisch klebte stöhnte auch "Hallo." Alle sahen Yogin an, das dumme daran war bloß das Yogin keine Ahnung hatte was er machen sollte. Doch dann kam wieder Kasumi ins Spiel, die Yogin von hinten anstupste und ihm einen Platz anbot. "Bitte setzen sie sich doch." "Da-danke." entgegnete Yogin ihr. Er war noch immer aufgeregt, da er es nicht gewöhnt war so angestarrt zu werden. Yogin setzte sich und wippte aus Nervosität vor und zurück. Wieder wurde geschwiegen, weil alle erwarteten das Yogin etwas sagte.

Kasumi brach dann das Schweigen: "Herr Mojo, ähem ich meine Yogin ist gestern Nacht hier her gekommen, weil er mit dir reden wollte Vater."

"Hm ist das so?" fragte Soun Yogin. "Ja." antwortete Yogin überrascht und verschluckte sich an seinem eigenen Wort. "Und was wollen sie hier?" bemerkte Akane neugierig.

"Naja, ich bin hier wegen der Kampfschule." antwortete er, diesmal aber viel lockerer.

"Sie wollen sie doch nicht schließen?!" fragte Herr Tendo total geschockt.

"Nein, um Gotteswillen. Ich wollte hier eintreten, ich mein ich will hier Schüler werden." erwiderte Yogin hektisch.

"Gut und mit was gedenken sie zu zahlen?"

"Zahlen? Naja ich hab da noch ein bisschen Geld und naja ich könnte im Haushalt behilflich sein und ich werde naja versuchen noch was neben bei zu verdienen und---" Yogin wollte noch ein paar Dinge aufzählen, wurde aber von Herrn Tendo unterbrochen: "Komm her mein Junge! Hiermit bist du aufgenommen in der Kampfschule für Schlägerein aller Art!" Soun lachte Genma an, der wieder zurück lachte. "Oh! Danke Danke!" sagte Yogin vor Begeisterung und verbeugte sich. Yogin hätte sich noch öfter verbeugt, hätte Genma Soutome ihn nicht mit einer Frage unterbrochen: "Trotzdem würde ich noch gerne wissen warum du ausgerechnet in unserer Kampfschule Schüler werden wolltest?"

"Ich habe schon viel von dieser Kampfschule gehört bzw. von einer Person die hier trainiert, die Person soll ziemlich stark sein hab ich gehört und ich bin schon etwas aufgeregt diese Person kennen zu lernen." Yogins Augen funkelten ein wenig. Ranma stand auf und grinste mal wieder über das ganze Gesicht ging zu Yogin rüber und reichte ihm die Hand.

"Du meinst dann wohl mich oder?" sagte Ranma selbstbewusst.

"Nein eigentlich nicht, aber trotzdem nett dich kennen zu lernen." Ranmas Mimik verzog sich. "Was? Du meinst nicht mich?" Alle sahen Yogin verblüfft an und warteten auf eine antwort von ihm.

"Nein soviel ich weis soll es eine weibliche Person sein." sprach Yogin unsicher. Die Anderen entspannten sich wieder.

"Aha, dann hat diese weibliche Person wahrscheinlich rote Haare und einen Zopf." sagte Nabiki, die ihren Kopf immer noch aus Müdigkeit abstützte.

"Ähem, Nein."

"WAS?!!!!!" schrieen alle auf einmal.

"Die Person die ich meine heißt Akane." Sofort blickten alle erstaunt auf Akane, außer Yogin der nicht wusste was da vor sich ging.

"Was, ich?" sagte Akane verwundert. Dann blickte auch Yogin auf Akane.

"Du bist also Akane Tendo," Yogin fing an sein Unterkiefer zu bewegen doch es kam kein einzigstes Wort aus seinem Mund, dann verbeugte er sich mal wieder und blieb mit dem Kopf unten "Bitte werde mein Meister, äh ich mein meine Meisterin, bitte! Bitte, Bitte! Trainiere mich ich will unbedingt Stärker werden." flehte Yogin sie an und blickte dann ein wenig nach oben in Akanes Gesicht. Akane hatte den Mund offen und war total überrascht. Yogin sah ihr nun direkt ins Gesicht und bittete sie nochmals bettelnd: "Bitte?" Akana war noch immer ganz überrascht dann bewegte sie ihr Lippen: "OK!" Yogin richtete sich wieder auf und strahlte übers ganze Gesicht, im Gegensatz zu Ranma der mit heruntergelassenen Schultern da stand und etwas eifersüchtig drein blickte.

"Akane und stark? Da lachen doch die Hühner!" sagte Ranma etwas energisch der immer noch rumstand, jetzt aber mit verschränkten Armen. Akanes Mimik änderte sich von verblüfft und überrascht, in wütend und gereizt. Sie drehte ihren Kopf und schrie Ranma an. "RANMA! Du bist ein richtiger Blödmann!"

"Das einzigste was du bist ist ein Machoweib!"

"Ahhh!" Akane stand auf und rannte auf Ranma zu, der die Flucht ergriff.

Man hörte es krachen.

"War's das? Bin ich jetzt wirklich hier Schüler? Wird mich dann auch Akane trainieren?" fragte Yogin.

"Ja sicher. Ähm du hast doch Geld erwähnt ähm?" sprach Soun und sah Yogin erwartungsvoll an. "Achso ja natürlich." Yogin griff in seine Tasche und holte einen kleinen Beutel raus. Er wog den Beutel mit der Hand, öffnete ihn, nahm ein Geldstück raus, das er wieder einsteckte und schmiss den Geldbeutel rüber zu Herrn Tendo. Dieser fing wieder an zu grinsen ,aber nicht allein auch Genma grinste. Soun und Genma standen auf und verließen kichernd den Raum um wieder eine Partie Go zu spielen.

"Nabiki hilfst du mir mal bitte mit dem Geschirr?" fragte Kasumi lächelnd.

"Ja klar." antwortete Nabiki gelangweilt.

"Hm das könnt ich doch machen." sagte plötzlich Yogin, der vor ein paar Sekunden noch traurig und in gedankenvertieft auf den Tisch starrte.

"Das brauchen sich doch nicht."

"Also mir ist es recht." Sprach Nabiki die sich vor den Fernseher setzte und ihn einschaltete.

"Ich bestehe drauf." Yogin stand auf und ergriff sein Geschirr.

"Okay wenn sie meinen, danke." Kasumi nahm ein Tablett und stellte das Geschirr drauf.

Sie und Yogin gingen dann in die Küche, wo Yogin Kasumi beim Abwaschen behilflich war.

Sonst passierte nichts mehr an diesem Tag, den ersten Tag im Hause Tendo.

Man hörte zwar noch ein paar Schmerzschrei von Ranma sonst ist aber nichts passiert.

Und so ging dieser Tag auch zu Ende...

Training und andere Streitigkeiten - Der Trainingsanzug

Hallo und Wilkommen zum zweiten Teil Meiner Ranma 1/2 Season

die YOGIN MOJO SACHE!!!!

ja, ich wollt noch mal MARK_SOUL danken und somit auch grüßen!

und ja bitte tut mir den gefallen und schreibt viele komments, würd auch genre wissen was ihr von Yogin Mojo haltet.

also schreibt und ich werd dann irgendwann mal weiter schreiben!

hm

bye+PEACE!!!!!
 


 

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Es war spät und Mitternacht klopfte bereits an die Tür.

Akane lag in ihrem Bett und dachte nach: *Hm was mach ich bloß? Ich hab ihm doch versprochen das ich ihn trainieren werde, aber ich hab doch noch nie jemanden trainiert. Was mach ich bloß?* Akane wandte sich in ihrem Bett hin und her und konnte nicht einschlafen, da sie noch nicht wusste wie sie Yogin trainieren sollte. Sie dachte und grübelte bis sie dann doch aus Erschöpfung einschlief.

3:15 Uhr Nachts im Hause Tendo, um genauer zu sein im Zimmer von Yogin.

Yogin riss die Augen auf und starrte gegen die Decke. Er rieb sich die Augen und richtete sich auf, wieder sah er sich um. Dann stand er auf und taumelte auf das Fenster zu. Yogin öffnete es und blickte in die schwarze, kalte Nacht. Er setzte sich in seiner Boxershorts und seinem Unterhemd auf das Fenstersims, dann schaute er etwas traurig zum Mond hinauf und seufzte. Nach einigen Minuten der Stille geschah etwas unerwartetes: der Junge schwang sich aus dem Fenster und rannte los. Er sprang zunächst mit Leichtigkeit und ohne jegliches Geräusch über den ca. 3 m hohen Zaun, dann legte er einen blitzschnellen Sprint hin, das aber immer noch mit einem traurigen Gesichtsausdruck. Es dauerte nicht lang bis er einen naheliegenden Wald erreichte. Im Herz des Waldes blieb Yogin plötzlich stehen, sah nach oben zum Mond und kletterte an dem größten Baum ruck zuck hinauf. An der Spitze angekommen setzte sich Yogin in den Schneidersitz, schloß die Augen und fing an zu meditieren.

2 Stunden saß er da ohne sich zu bewegen. Das einzige was geschah war, das sein zu vor trauriger Blick sich in ein friedvolles Lächeln verwandelte. Er öffnete für einen kurzen Moment seine Augen, schloss sie aber wieder sofort und machte sich auf den Weg zurück, dies wieder mit einer erstaunendlichen Geschwindigkeit. Als er wieder in seinem Zimmer war, taumelte er zu seinem Schlafplatz zurück, legte sich hin und schlief ein.

Hatte ich eigentlich schon erwähnt das es Sommer war?

Nein ich glaube nicht, nun es war Sommer und die Ferien hatten grade für Ranma und Akane und alle anderen angefangen, die zur Schule gingen. Die erste Woche der Ferien, in der Yogin noch nicht da war, war angenehm warm, nicht heiß, nein, schön und angenehm, mit einem warmen angenehmen Wind. Nun das nur als kurze Bemerkung am Rande.

Wo war ich stehen geblieben? Ach ja!

Es war nun mittlerweile 6:57 Uhr im Hause Tendo.

Akane öffnete die Augen und starrte die Decke an. Eigentlich wollte sie weiter schlafen, aber sie konnte nicht, es ging einfach nicht, sie bekam kein Auge mehr zu. Sie legte die Decke bei Seite und setzte sich aufrecht hin. Sie stützte ihren Kopf in ihre Hände und fing an nach zu denken: *Hm! Heute ist der erste Tag, der erste Tag an dem ich jemanden ernsthaft trainieren werde. Hm!* Sie ließ sich nach hinten fallen und landete weich auf ihrem Bett. Akane machte ein sehr nachdenkliches Gesicht und grübelte weiter: *Wenn ich schon nicht schlafen kann sollte ich das Training vielleicht schon mal anfangen lassen? Nein das wäre zu hart, es ist schließlich seine erste Nacht hier als Schüler.* Sie rollte sich zur Seite. *Aber, aber ein richtiges Training sollte doch schon früh anfangen und ich will ihn auch richtig trainieren.*

Sie runzelte die Stirn und stand schließlich auf.

Draußen schien schon die Sonne und die Vögel waren auch schon wach und machten ihren üblichen Morgenlärm.

Akane schlich als erstes ins Bad um sich zu waschen , dann schlich sie wieder zurück in ihr Zimmer, zog ihren Pyjama aus und kleidete sich in ihren Trainingsanzug. Danach lief sie geschwind und leise zum Dojo. Dort angekommen nahm sie aus einem nahe liegenden Schrank eine Schachtel, klemmte sie unter ihren Arm und lief wieder hastig ins Haus zurück. Es war noch niemand wach, nicht mal Kasumi, anscheinend war es wirklich noch ziemlich früh.
 


 

Akane stand nun direkt vor der Tür von Yogins Zimmer. Sie ballte ihre Faust und sagte leise zu sich selbst: "Los Akane das schaffst du schon! Auf geht's!" Sie öffnete ein wenig die Tür um eine kleinen Blick ins Zimmer zu werfen. Das einzige was sie in dem kleinen Raum erblickte, war Yogin der auf einer Matte auf dem Boden lag und wie ein Baby schlief.

Er schlief wirklich wie ein Baby, denn er hatte seinen Daumen im Mund. Sie machte die Tür wieder zu und fing wieder an nach zu denken: *Was mache ich da bloß? Ich kann doch nicht einfach so in ein Zimmer von einem Jungen gehen, den ich gar nicht mal wirklich kenne, was würden die Anderen davon halten? Aber er ist doch mein Schüler, dass ist doch was anderes. Oder?*

Akane schüttelte ihren Kopf, sie schien ziemlich verwirrt, fasste sich aber dann doch ein Herz, öffnete die Tür einen Spalt und versuchte sich unauffällig ins Zimmer hereinzuschleichen. Doch dieser Versuch blieb ihr untersagt, denn ein "Ähem!" hielt sie davon ab. Sie drehte sich um und sah Ranma der sie mit einer erhobenen Augenbraue anstarrte.

"Was hast du bitte vor Akane?" fragte er mit einem unterschwelligen Ton in seiner Stimme.

"Ra-Ranma? Was machst du den um diese Uhrzeit hier?"

"Das gleiche könnte ich dich auch fragen. Was wolltest du den im Zimmer von diesem Yogin, wolltest du etwa mit ihm kuscheln oder was?" Ranma stemmte seine Arme in die Hüften und sah Akane fragend an.

"Ranma du bist so ein Blödmann," Akane verpasste ihm eine "ich wollte ihn nur zum Training wecken, außerdem geht dich das nichts an, auch wenn ich mit ihm kuscheln wollte!" Akane wandte ihren Kopf von Ranma weg. "Mir kann's ja recht sein!" Ranma rieb sich am Kopf, dann drehte Akane ihren Kopf wieder zurück zu ihm und fragte ihn: "Und überhaupt, warum bist du den schon um diese Uhrzeit wach?"

"Ach ich konnte nicht schlafen." Akane bemerkte erst jetzt das Ranma noch ziemlich verschlafen wirkte.

"Warum? Hat es dich etwa so enttäuscht das Yogin mich als Stark bezeichnet hat und nicht dich?" Sie verschränkte die Arme.

"Nein, warum sollte ich, ich weiß doch das ich stärker bin als du. Ich konnte bloß nicht einschlafen, da mein Panda-Vater sich immer auf meine Seite gerollt hat und auch schließlich auf mich," Ranma lehnte sich an die Wand "dann hab ich eine Stimme gehört und bin aufgestanden um nach den Rechten zu sehen, da ich sowieso schon wach war." Ranmas Augen fielen langsam zu, er fing an zu gähnen.

"Könnt ich dich um was bitten Akane?" fragte Ranma laut gähnend.

"Was willst du?"

"Darf ich bitte in deinem Zimmer schlafen? Ich mein nicht in deinem Bett, nur in deinem Zimmer und nur jetzt, ich bin echt hundemüde, bitte." Man konnte nicht mehr erkennen ob Ranma die Augen zu hatte oder noch offen.

"Na gut, aber fass da ja nichts an." Akane sah ihn drohend an, es brachte aber nichts mehr, da Ranma schon in Richtung Akanes Zimmer wankte.

*Endlich ist er weg, dieser Störenfried!*

Akane versuchte es nun zum 2. mal, sie öffnete erneut die Tür von Yogins Zimmer und schlich sich rein. Sie hatte es geschafft der erste Schritt war getan. Sie blickte runter auf Yogin, er sah richtig süß aus, so wie er da lag, mit Daumen im Mund und schlief.

"Es tut mir leid das ich deinen behutsamen Schlaf jetzt unterbrechen muss." Sprach Akane leise mit einem Lächeln. Sie kniete sich nieder und rüttelte an Yogin, doch dieser zeigte keine Reaktion und schlief weiter. Akane versuchte es noch mal und rüttelte und schüttelte ihn noch stärker. Und wieder keine Reaktion. Nun Beugte sie sich runter zu seinem Ohr und sprach leise: "aufwachen." Nichts geschah.

Dann wieder etwas lauter: "Aufwachen." Nichts.

"Aufwachen!" rief sie nun schon etwas laut und wieder null Reaktion.

"AUFWACHEN!" Schrie sie im ins Ohr, doch Yogin schien davon nichts mitbekommen zu haben, im Gegensatz zu Ranma, der aus seinem Tiefschlaf wieder erwachte und anfing zu jammern.

*Ihn bringt wohl nichts aus der Ruhe.* dachte sich Akane und sah sich im Zimmer um, dann erblickte sie eine Schüssel mit Wasser. *Dann halt auf die harte Tour, außerdem kann ich so her raus finden ob er einen Jusenkyo Fluch hat.* Sie stand auf nahm die Schüssel, kniete sich wieder neben Yogin hin, nahm ein Stück Stoff und tränkte es in dem kalten Wasser. Dann ließ sie das Stück Stoff abtropfen und richtete es über Yogins Kopf. Sie wrang den Fetzen aus und einige Wassertropfen prasselten auf Yogins Stirn nieder, nichts passierte, mal wieder.

Akane wurde langsam ärgerlich. Nun machte sie den Lumpen richtig nass und verübte die gleiche Prozedur. Ein kleiner Wasserfall prasselte auf Yogins Stirn hinab. Akane beugte sich zu Yogin vor um irgendeine Reaktion oder eine Veränderung zu beobachten, doch es passierte nichts, noch nichts.

Denn ein Teil des Wasser welches auf Yogins Stirn prasselte floss an seinem Gesicht hinab. Und wie der Zufall es wollte, zog Yogin beim Einatmen etwas Wasser die Nase hoch.

Yogin richtete sich hustend und blitzschnell auf und stieß mit Akane zusammen, Stirn an Stirn. Yogin wurde durch diesen Aufprall zurück in sein Kopfkissen geschleudert, Akane dagegen fiel nach hinten auf ihren Po. Beide fingen an sich heftig an der Stirn zu reiben und beide sagten schmerzerfüllt und fast zeitgleich: "Au!"

Nach einigen Sekunden des Stirnreibens, sahen sich die beiden Unfallopfer etwas irritiert an.

Doch dann fing Yogin an zu lachen, erst leise und dann immer lauter. Akane machte ein verdutztes Gesicht. Dann sagte Yogin lachend: "Also wenn jedes Training so anfängt, dann werde ich wohl einen baldigen Morgen nicht mehr erleben. Hahaha!" Er lachte weiter und nach einigen Momenten der Unentschlossenheit fing auch Akane aus ganzem Herzen an zu lachen.

Sie hatte schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht, sie hatte ja nie die Möglichkeit dazu, immer wieder hatte Ranma sie so wütend gemacht das sie Tage lang sauer war und wenn sie mal lachte, dann war das auch nur ein bisschen. Aber diesmal lachte sie ohne Hemmungen.

Beide lachten sich nun an und das nicht grade leise, also wurde Ranma wieder aus seinem Schlaf gerissen: "Och Mann, dabei war ich erst grade eingeschlafen!" jammerte er.

Akane hielt sich den Bauch vor Lachen, sie war wieder richtig glücklich und sorglos, wie schon lang nicht mehr.

Ihr Lachen wurde leiser und sie beruhigten sich langsam wieder.

"Nun bereit fürs Training?" fragte Akane grinsend.

"Ja klar doch!" antwortete Yogin der sich erst grade wieder richtig gefasst hatte.

"Hm wir gehen jetzt erst mal in das Dojo und fangen dort das Training an, dann gehen wir Frühstücken und trainieren bis zum Mittagsessen weiter und das dürfte dann auch für heute reichen. Was hältst du davon?"

"Super, aber würdest du dich bitte umdrehen, ich würde mir gerne noch was anziehen."

Akane stieg eine gesunde Röte ins Gesicht. Sie drehte sich um und sah die Schachtel die sie aus dem Dojo hergeschleppt hatte. Yogin war bereits aufgestanden und suchte in seinem Rucksack nach einer Hose und einem Hemd.

"Ähem!" machte sich Akane bemerkbar, "ich habe hier noch was für dich." Sie reichte ihm die Schachtel ohne sich umzudrehen. Er drehte sich zu ihr um, ergriff die Schachtel und öffnete sie.

"Wow! Und das ist wirklich für MICH?!" Yogin ließ die leere Schachtel fallen und strahlte übers ganze Gesicht.

"Ja sicher, du bist doch jetzt Schüler hier, du kannst ihn behalten."

"Oh, ich danke vielmals!" sagte Yogin immer noch voller Begeisterung.

Akane kniete immer noch mit dem Rücken zu Yogin und starrte ein paar Löcher in die Luft.

"Okay du kannst dich jetzt wieder umdrehen."

Akane drehte sich wieder um und betrachtete Yogin, der sich hin und her drehte, ganz genau.

"Dir steht der Trainingsanzug ja wirklich prächtig." Akane lächelte Yogin an der das Lächeln erwiderte.

"Ich danke dir nochmals." Yogin wollte Akane die Hand reichen, doch er stolperte und fiel auf Akane, die mit ihm zusammen umkippte.

"Oh! Verzeihung!" schrie Yogin und rappelte sich von Akane ganz schnell wieder auf, er machte einen beschämten Gesichtsausdruck und wurde ebenfalls rot, wie Akane zuvor.

"Schon gut ist ja nicht passiert, aber pass bitte beim nächsten mal, wenn du mir die Hand reichst, besser auf."

"In Ordnung Trainerin." Und wieder reichte Yogin Akane die Hand um ihr aufzuhelfen und fing an leise zu kichern.

Akane schüttelte etwas den Kopf, lächelte aber dann wieder und packte Yogins Hand, der sie raufzog...

TuaS - Das Erste Training

So hallo endlich gehts weiter mit der Yogin Mojo Season
 

was alles zu meiner Yogin Mojo Season gehört kann man daran sehen das ich immer vorne noch beim Titel "Ranma 1/2" Hinschreib.

allso viel spaß mit der fortsetzung!
 


 

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"Okay gehen wir rüber ins Dojo, aber leise." Sagte sie Yogin.

"In Ordnung."

Akane öffnete die Tür und verließ das Zimmer, so wie auch Yogin.

Sie gingen beide auf leisen Solen durch den langen Flur und kamen schließlich durch das Wohnzimmer nach draußen.

Um 7:14 Uhr standen sie vor dem Dojo.

"Das ist es also." Sprach Yogin fasziniert.

"Ja das ist unser Dojo." Akane freute sich irgendwie aus einem, für mich unerklärlichem Grund. Vielleicht freute sie sich einfach darüber jemanden zu trainieren oder vielleicht einfach nur wegen Yogin.

Akane schwang die große Holztür auf und trat ein. Yogin folgte ihr, er sah sich im Dojo, mit offenem Mund und völlig verblüfftem, sowie auch verträumten Gesichtsausdruck, um. Er konnte es einfach nicht fassen in einem Dojo zu sein, mit einer der stärksten Kämpferin die er kannte und sosehr bewunderte. Yogin viel auf die Knie und drückte seine Handflächen gegen den Holzboden.

Akane macht ein besorgtes Gesicht und trat ein paar Schritte näher zu ihm.

"Ist was mit dir?" Sie sah wie ein paar Wassertropfen den Boden unter Yogins Gesicht benässten.

"Nein, es ist nichts, ich bin nur froh das ich es hier her geschafft habe. Mein Meister, ohne meinen Meister hätte ich das nicht geschafft." Yogin stand auf und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.

"Dein Meister? Wer---"

"Nein, bitte nicht ich will jetzt nicht darüber reden, lass uns bitte jetzt trainieren, okay?"

Yogin versuchte wieder zu Lächeln, doch das Lächeln sah etwas seltsam aus und nicht wirklich glücklich.

"Nun gut." Akane dachte für einen kurzen Augenblick darüber nach was sie machen wollte, dann sagte sie schließlich: "Hm, okay dann zeig mal was du kannst." Sie zeigte auf einen nahehängenden Sandsack.

"Okay." Yogin ging zum Sandsack und machte ein paar Lockerungs- und Dehnübungen, er lies seine Schultern kreisen und hüpfte ein paar mal auf und ab um warm zu werden. Dann schlug er ein paar mal auf den Sandsack ein und verpasste ihm ein paar Tritte, dies allerdings schien den Sandsack nicht wirklich zu beeindrucken.

"Hm, das reicht." Sagte Akane zu ihm und er unterbrach sein Prügeln.

"Nun lass uns was anderes probieren." Akane lief zu einem Schrank, holte zwei Holzblöcke raus und ein paar Dachziegel. Sie lief wieder zurück und baute die Sachen auf.

Yogin verfolgte ihr Tun und Machen neugierig.

"Mal gucken ob du auch ein paar Ziegel zerschmettern kannst."

Sie schichtete fünf Ziegel auf und schlug sie mit ihrer Faust kaputt.

"So jetzt du."

Yogin ging zu Akane rüber, kniete sich vor die Konstruktion hin und stapelte ebenfalls fünf Ziegel auf. Er fing an, tief und langsam ein und aus zu atmen. Er schloss die Augen und ging in sich, dann berührte er die Ziegel mit seiner Faust und holte dann aus. Akanes Blick folgte seinen Bewegungen. Yogins Faust fing etwas an zu zittern, er atmete aus und schlug auf die Ziegel.

BUM!

"Ahhhhhhhhhh! MEINE HAND!! AUAUAUAUAU!!!!" Yogin hielt sich seine rotglühende Hand und lief im Kreis herum. Akane sprang auf schnappte sich einen Eimer mit Wasser, der in der Ecke stand und streckte ihn in Yogins Richtung. Yogin kam angerannt und steckte seine wunde Hand in das Wasser.

"Au!" Stöhnte er, während Akane etwas kicherte.

Er setzte sich hin und machte ein etwas erleichtertes Gesicht, dabei hatte er die Möglichkeit sich noch ein bisschen im Dojo umzusehen. Es war ein schönen Dojo, es hatte zwar schon da und dort seine Dellen und Kratzer, doch ein Dojo wo viel trainiert wurde musste so aus sehen.

Nach wenigen Minuten fiel Yogins Blick auf Akane, die neben ihm stand und auf ihren Füßen vor und zurück schaukelte. Er betrachtete sie genau von oben bis unten, ihr schwarzes kurzes Haar, ihr Gesicht und alles andere. Sie allerdings schien das nicht zu bemerken, da sie sich ebenfalls im Dojo umsah; aus welchem Grund auch immer.

Er lächelte, nickte und sagte leise: "Ja." Akane hörte dies, drehte sich um und sah Yogin lächelnd an: "Ist was?" fragte sie, "können wir weiter machen?"

"Trainerin..." fing Yogin an wurde aber von Akane unterbrochen.

"Nenn mich bitte nicht so, sag einfach Akane das reicht, okay?"

"Okay Akane. Ich hab da ne Frage."

"Achja?" Akane nahm auf dem Boden platz.

"Könntest du mir sagen wer dieser Ranma ist? Ist das vielleicht dein Bruder oder so?"

"Nein er ist nicht mein Bruder und ich bin froh darüber! Er ist mein, mein Verlobter." Sagte sie etwas zögerlich und ein wenig bedrückt.

"Dein Verlobter? Wie denn das?" fragte Yogin erstaunt, der seine rechte Hand immer noch im Eimer hatte. Akane seufzte: "Das ist leicht erklärt. Unsere Väter sind daran Schuld, die wollen das wir heiraten damit die Kampfschule weiter existiert und das wir, Ranma und ich, sie dann weiter leiten." Sie lies ihre Hände in den Schoß fallen.

"Es hat den Anschein das du ihn gar nicht magst und ihn nicht heiraten willst."

"Das will ich auch nicht, Ranma ist immer so gemein zu mir." Akane guckte etwas betrübt.

Es wurde für einen Moment nichts gesagt, Akane sowie auch Yogin saßen nur da und musterten sich gegenseitig.

"Hm, ich glaub wir können weiter machen, meine Hand hat wieder eine normale Farbe."

"Gut, ich hab mir auch schon ausgedacht was wir als nächstes machen." Sie standen beide auf. Yogin stellte den Eimer wieder in die Ecke und Akane holte wieder irgendetwas aus einem Korb.

Sie kam mit vielen billardkugelgroßen weißen Bällen wieder.

"Jetzt wollen wir mal deine Geschicklichkeit testen. Also zeig was du kannst." Sie nahm einen der Bälle und holte aus.

"Moment!" rief Yogin noch hastig rein "Was hast du mit den Bällen vor? Willst du etwa damit nach mir werfen?" Yogin sah sie mit großen Augen misstrauisch an.

"Ja, aber keine Angst ich werde nicht all zu stark werfen, versuch den Bällen einfach nur auszuweichen." Akane lächelte immer noch und war recht vergnügt, sie hatte anscheinen Spaß daran gefunden zu trainieren und mit Gegenständen nach Leuten zu werfen.

"Ich bin bereit!" Schrie Yogin und ging in Kampfstellung.

"Auf drei!" Akane holte erneut aus, "1,2," Yogin konzentrierte sich, kniff seine Augen zusammen und sprang einwenig hin und her.

"3!" Akane warf einen Ball nach ihm, allerdings warf sie so schwach und so hoch das Yogin kein Problem hatte ihm auszuweichen, trotzdem blieb er angespannt und voll konzentriert. Er machte einen so ernsten und kampfbereiten Ausdruck, das man denken konnte das er vorhatte einen ganzen Trupp Schläger aufzuhalten und dies auch schaffen würde."

Dann warf Akane noch einen Ball nach ihm, diesmal aber viel stärker. Der Ball hätte ihn sicher am Kopf getroffen, hätte er sich nicht zur Seite wegduckt.

"Du scheinst eine gute Reaktion zu haben, mal gucken ob du mit mehreren Bällen auf einmal zurecht kommst." Akane bedachte ihn mit einem listigen Lächeln und warf drei Bälle nacheinander nach ihm. Mit einem leisen "Ähm!" lies er sich nach hinten auf den Rücken fallen um dem ersten Ball aus zuweichen, dann rollte er sich zur Seite um dem zweiten Ball auszuweichen und um dem dritten auszuweichen sprang er vom Boden wieder auf, indem er sich mit den Händen über seinem Kopf abstützte. Der Ball streifte trotzdem ein wenig seinen Rücken.

"Du bist echt gut! Also jetzt werfe ich mal mit voller Kraft!" Sie grinste ihn hämisch an.

"Ich bin ber-" und bevor er den Satz zu Ende sagen konnte, kam ein neuer Ball auf ihn zu, den er aber durch einen flinken Sidestep überlisten konnte.

Akane warf nun die restlichen Bälle nach ihm, so stark und so schnell wie sie nur konnte, aber Yogin schaffte es ihnen allen, mehr oder weniger auszuweichen. Ab und zu wurde er von einem Ball gestriffen, aber es traf ihn kein einzigster wirklich.

"Du bist ja allen Bällen ausgewichen." Sagte Akane die etwas schnaufte.

"Ja mehr oder weniger." Yogin grinste sie etwas erschöpft an.

"Hm nun, ich finde du bist ein sehr guter Kämpfer, aber es fehlt dir an Stärke. Du bist schnell, flink und geschickt, aber wie gesagt fehlt es dir an Stärke." Sie ging zu im rüber und legte ihre Hand auf seine Schulter, "dass kriegen wir aber schon hin. Ich als deine Trainerin gebe dir mein Wort drauf." Sie lächelte ihn, wie so oft schon an diesem Tag an und er lächelte zurück.

Mittlerweile war es schon 7:50 Uhr und immer noch schliefen alle im Hause Tendo.

"Hier! Damit wirst du die nächsten Wochen trainieren." Akane warf mehre Gegenstände vor die Füße von Yogin.

"Was ist das alles?" erkundigte sich Yogin bei Akane.

Sie beugte sich runter zu den Gegenständen und reichte ihm mehrere Sachen.

"Also hier hätten wir Gewichte für deine Handgelenke und Füße. Ich bitte dich sie am besten die ganze Zeit zu tragen. Und noch Hanteln mit denen du trainieren solltest wenn du vielleicht mal Freizeit hast."

"Wird gemacht." Sagte er locker und zog sich die Gewichte an.

"So und jetzt machen wir weiter mit dem Training."

Und so wurde weiter trainiert. Das Training bestand hauptsächlich aus Gewichte heben, Liegestütze und sonstigen stärkebringenden Übungen. Sie trainierten und trainierten, ja beide haben trainiert, Akane gab nicht nur die Anweisungen was trainiert werden sollte, sondern sie machte selbst auch mit, schließlich was sie auch nicht die Stärkste und Beste.

Nun war es schon 8:34 Uhr im Hause Tendo und Kasumi wusch sich und räumte noch ein wenig auf, bevor sie das Frühstück anfing zu zubereiten....
 


 

so das wars für bis jetzt und ich sag euch in der nächsten folge werdet ihr mehr von Yogin Mojo erfahren!

bye+PEACE!

by JEYMOE!

TuaS - Armer Ranma

So erst mal sorry das ich gelogen hab, der teil mit der hintergrundsgeschichte von Yogin Mojo kommt erst später!

naja ich hoff euch gefällt die fortsetzung

und es würd mich auch sehr interessieren was ihr von Yogin Mojo halten wie findet ihr ihn? was denkt ihr was er drauf hat?

und wie sieht es in sache liebe aus?

ihr könnt auch eure meinung ins forum schreiben zum Betreff: eure lieblings gerne?und meinung zu Y.M.!

also dann viel spaß noch!
 


 

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"Ah Kasumi, wie ich sehe bist du beim Frühstück machen."

"Ja Paps, könntest du bitte schon mal die anderen wecken?"

Kasumi stand mit dem Rücken zu ihrem Vater, da sie grade damit beschäftigt war eine Salami in Scheiben zu schneiden.

"Kein Problem." Soun schritt munter aus der Küche heraus. Es ging ihm gut, er hatte gut geschlafen und wahr guter Dinge. Er spazierte ganz gemütlich die Treppe hinauf, lief pfeifend den Flur entlang und blieb schließlich vor der Tür vom Zimmer der Saotomes stehen.

Er öffnete sie und erblickte einen schlafenden Panda, also drehte er sich wieder um und ging Richtung Bad. Dort angekommen nahm er sich einen Eimer und füllte ihn etwas mit heißem Wasser, dann marschierte er quietschfidel wieder zurück und schüttete das Wasser über den ruhenden Panda.

"Los Saotome das Frühstück steht auf dem Tisch!" rief er nun zu dem menschlich gewordenen Panda. Genma war im Begriff nach diesen wenigen Worten aufzustehen und runter zu rennen, doch wurde er durch eine kleine Frage von Soun aufgehalten: "Wo ist Ranma?" Genma sah sich im Zimmer um, sah keinen Ranma dort und zuckte mit den Achseln. Nebenbei kam Nabiki, verschlafen so wie fast immer zu solch frühen Zeit, den Flur entlang geschlendert und sah die zwei erwachsenen Männer, wie sie ratlos in der Tür standen.

"Was ist den hier los?" Erkundigte sie sich mit einem verschlafenen Gesichtsausdruck.

"Weißt du vielleicht wo Ranma ist?" fragte Soun seine Tochter.

"Ich weiss nicht, vielleicht bei Akane." Sagte sie und ging weiter.

"Saotome denkst du das gleiche wie ich?"

"Du meinst doch nicht das Ranma und Akane sich vielleicht..."

"Doch Saotome genau das!"

Soun und Genma rannten aufgeregt und schon voller Freude rüber zu Akanes Zimmer.

Die beiden strahlen übers ganz Gesicht, als sie die Tür aufstießen. Sie schlichen sich langsam an Akanes Bett ran, wo sie Ranma sahen der ihnen den Rücken zuwandte.

"Saotome, endlich ist unser Traum wahr geworden."

"Ja Tendo!" ihnen kamen bereits die Tränen. Das dumme daran war bloß, sie haben sich umsonst gefreut, da sie nicht sehen konnten das Ranma alleine in Akanes Bett lag.

Sie kamen näher zu Ranma und suchten vergeblich nach einer Akane, die sich neben ihm befinden sollte.

"Wo ist Akane?" fragte Soun, Genma mit einer leicht besorgten Mimik.

Genma zuckte erneut mit den Achseln und rüttelte anschließend an Ranma, damit dieser aufwachte. Ranma drehte sich langsam zu den Beiden und öffnete die Augen.

"Ahhh!" kreischten die zwei und liefen schreiend aus dem Zimmer.

"Was ist den los?" nuschelte Ranma der sich noch im Halbschlaf befand. Er setzte sich aufrecht hin und durchkämmte sein schwarzes zerzaustes Haar mit der Hand. Anschließend kratzte er sich am Kopf, streckte sich, gähnte laut, stand wackelig auf und verließ taumelnd das Zimmer von Akane. Er setzte einen müden Schritt vor den anderen und kam schließlich im Bad an. Er stützte sich mit den Händen am Waschbecken ab und drehte langsam den Wasserhahn auf. Ranma wusch sich sein Gesicht mit warmen Wasser, da er es vermeiden wollte ein Mädchen zu werden, dann sah er nach vorne zum Spiegel. Er öffnete langsam seine müden Augenlieder, blickte in den Spiegel und sprang vor Schreck nach hinten, wobei er sich gegen die Wand drückte.

"Oh du meine Güte!" er lief wieder zurück zum Spiegel und tastete sein Gesicht ab.

Ranma hatte riesengroße Augenränder, ein geschwollenes rotes Gesicht, geschwollene Augen, die noch ziemlich blutunterlaufen waren und seine Harre standen ihm so ab, dass er irgendwie aussah wie ein Dämon aus der Hölle. Er schauderte und griff zu einem Kamm um wenigstens seine Harre in eine vernünftige Form zu bringen.

"Verdammt!" fluchte Ranma leise und nach weiteren kleinen leisen Flüchen ging er aus dem Badezimmer.
 

"Paps, was ist mit dir? Hast du etwa ein Gespenst gesehn?" fragte Nabiki ihren Vater, die schon am Tisch platzt genommen hatte und ein belegtes Brötchen aß.

"Nein, viel schlimmer!" stammelte Soun der schon ganz blass im Gesicht war, allerdings ging es Genma auch nicht besser, er zitterte am ganzen Leib und versuchte sich hinter Soun zu verstecken.

"Warum die ganze Aufregung, Vater?" machte sich Kasumi bemerkbar, die grade dabei war Tee einzuschenken.

"Der Teufel höchst persönlich schläft im Bett von Akane!" Schritte waren von der Treppe zu hören. "OH NEIN! Tendo da kommt er!!" Soun und Genma, die sich ziemlich panisch verhielten versteckten sich hinter Kasumi.

"Guten Morgen." Murmelte Ranma der die Treppe herunter kam.

"Guten Morgen Ranma." Erwiderte ihm Kasumi mit einem Lächeln.

"Was? Mein Sohn ist der Teufel?" Genma riskierte einen Blick nach vorne zu Ranma.

"Nein, du alter Zausel!" knurrte Ranma seinen alten Herren an.

"Du siehst aber schon ganzschön schrecklich aus. Was ist den passiert?" erkundigte sich Nabiki die, die einzigste war die schon aß.

"Ach ich hab schlecht geschlafen, erst wegen dem da." Ranma warf einen wütenden und verschlafenen Blick zu seinem Vater, "Dann hat mir Akane erlaubt in ihrem Zimmer zu schlafen, das war auch schon besser, bloß hat es lange gedauert bis ich auf dem, nicht gerade weichen, Boden eingeschlafen bin, dann hat mich irgendein Lärm wieder geweckt und ich war wieder wach." Ranma machte eine kurze Verschnaufpause, "Das war's aber noch nicht, ich hab es wieder geschafft einzuschlafen, wurde aber dann von einem lauten Lachen oder so wieder wach gemacht. Es wurde mir zu bunt und ich legte mich dann eben ins Bett von Akane. Was für eine furchtbare Nacht." Ranma schüttelte seinen Kopf und nahm platz.

Die zwei Angsthasen beruhigten sich und Genma nahm ebenfalls etwas verwirrt platz und fing sofort an etwas zu essen.

"Ja und wo ist Akane?" fragte Herr Tendo, der immer noch da stand.

"Ach ja, sie ist zu diesem Neuen rübergegangen, wie hieß er noch mal?"

"Sein Name ist Yogin." Sagte Kasumi und setzte sich.

"Auf jeden fall wollte sie ihn zum Training wecken, sagte sie zu mindestens so." Ranma wollte sich eins der Frühstückseier nehmen, doch sein Vater war schneller und schnappte es vor seiner Nase weg.

"Ranma könntest du die beiden bitte zum Frühstück holen?" fragte Kasumi ihn lieb.

"Okay." Ranma stand langsam auf und schritt nach draußen um zum Dojo zu gelangen und Soun setzte sich auf seinen Platz am Tischanfang.

Währenddessen im Dojo.

"Lass uns das Training für jetzt einmal beenden und lass uns frühstücken gehen, denn mit leerem Magen zu trainieren ist nicht gut für den Körper." Sagte Akane die durch das ganze Training schon schwitzte, doch sie war nicht allein auch Yogin schwitzte, es sollte ja kein Luschen Training sein.

"Gut, mein Magen knurrt bereits schon." Yogin hielt sich den Bauch und nach einem Grummeln das aus seinem Magen kam fing er an zu lachen. Akane lachte mit, dann sah sie aber einen der Bälle den sie auf Yogin geworfen hatte. Sie wollte sich nicht damit zufrieden geben, dass er allen Bällen ausgeweicht ist und sie ihn kein einzigstes mal getroffen hatte.

Also nahm sie den Ball und warf ihn so stark sie konnte auf Yogin, der immer noch lachte.

Doch dieser merkte es noch rechtzeitig und konnte dem Ball grade noch ausweichen.

Im selben Moment öffnete Ranma die Tür des Dojos und rief: "Akane, Yogin das Frühstück ist fertig." Ranma der immer noch verschlafen und träge war, konnte nicht erkennen was da auf ihn zu raste und kam auch nicht auf den Gedanken, vielleicht diesem schnellen, auf ihn zukommenden Gegenstand auszuweichen. Also traf der Ball Ranma genau zwischen seinen Augen und durch die Wucht des Balles wurde er in den Gartenteich geschleudert. Ein lautes PLATSCH war zu hören.

"Ups!" Akane hielt sich die Hände vor dem Mund. Yogin zögerte nicht lange und rannte nach draußen um Ranma zu helfen, auch Akane ließ nicht lange auf sich warten.

Draußen angekommen sah sich Yogin zuerst etwas verzweifelt im Garten um, erblickte dann aber den Teich und kleine Luftbläschen die auf dessen Oberfläche rumtanzten.

Er lief schnell hin, griff ins Wasser und zog ein rothaariges Mädchen an den Haaren heraus, das anfing nach Luft zu ringen.

"HÄ?" Yogin sah verblüfft das Mädchen mit den roten Haaren an, dann sah er wieder zum Teich und steckte sogar seinen Kopf ins Wasser um Ranma vielleicht doch dort zu finden.

Aber es brachte nichts.

"Wer bist du?" fragte er das rothaarige Mädchen, mit einem nichtsverstehenden Gesichtsausdruck.

"Wer wohl? Ich bin's Ranma!" sagte er bzw. sie leicht schnaufend.

"Hä?" Yogin starrte Ranma-chan mit offenem Mund an, "du bist doch aber ein Mädchen."

"Ähm, Ranma vielleicht sollte ihm einer das erklären." Akane kam näher und setzte sich auf einen der großen Steine, die als Verzierung um den Teich standen.

"Oh na ja, also alles fing so an, dass ich und mein Vater in China auf Trainingsreise waren...

und so kam es eben dazu, dass ich mich, wenn ich in Kontakt mit kaltem Wasser gerate, in ein Mädchen verwandele und erst mit warmen Wasser zu einem Jungen werde."

Yogin starrte Ranma-chan immer noch mit großen Augen und offenem Mund an.

"Jusenkyo Quellen? Wow ich wusste nicht das es so was gibt. Hey sag mal gibt es noch mehr Menschen, die sich in etwas verwandeln, wenn sie nass gemacht werden?" fragte Yogin neugierig, ihn schien die Sache sehr zu interessieren.

"Ja, durchaus." Sagte ihm Ranma mit seiner weiblichen Stimme und nickte dabei.

"Und hat Akane auch so einen Fluch?" Yogins Blick fiel abwechselnd auf Ranma und Akane.

"Nein hab ich nicht, aber um ehrlich zu sein dachte ich du hättest einen." Akane schmunzelte.

"Also deswegen hast du versucht mich zu ertränken." Yogin und Akane fingen wieder an ein wenig an zu lachen.

"Wie dem auch sei, ich sollte euch eigentlich nur zum Frühstück rufen." Ranma stand auf und schüttelte sich, damit er bzw. sie etwas trockener wurde und stampfte davon. Nach einigen Sekunden folgten Akane und Yogin, Ranma ins Haus...
 


 

so das wars bis jetzt im nächsten teil kommt dann aufjedenfall die story von Yogin Mojo!

bis dann

bye+PEACE!!!!

by JEYMOE!

TuaS - Ne kleine Geschichte zum Frühstück

Hallo und es geht weiter mit der Yogin Mojo Season!

viel spaß damit! diesmal is es etwas weniger geworden!

aber egal viel spaß!

falls ihr wisst wie die Reihenfolge verläuft guckt ech "nur zur Info" an.

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Ranma kam ins Zimmer und setzte sich mit seinen nassen Klamotten auf seinen Platz.

Als Akane und Yogin ins Zimmer kamen, sprach Kasumi als erste: "Na ihr zwei, habt ihr schön trainiert?"

"Ja, Yogin hat sich wacker geschlagen." Sagte Akane und nahm, mit einem leichten Lächeln neben der nassen Ranma-chan platz.

"Nimm doch bitte platz, Yogin." Bot ihm Kasumi freundlich an und zeigte auf ein Sitzplatz.

"Danke" Yogin verbeugte sich und setzte sich an das Tischende, also praktisch zwischen Akane und Kasumi.

Nun saßen alle am Tisch und frühstückten, außer Yogin der noch etwas zögerte und sich unsicher in der Runde umsah.

"Was ist den Yogin hast du keinen Hunger?" erkundigte sich Kasumi bei ihm.

"Doch, doch, aber warum machen sie sich den immer solche Sorgen?"

Sie lächelte ihn kurz an und er sprach weiter: "Ich verstehe. Sie sind einfach die beste Gastgeberin und wollen das es ihren Gästen gut geht. Ich danke ihnen noch vielmals für alles."

Yogin machte eine kleine dankbare Geste und verbeugte sich vor Kasumi.

"Ich danke ihnen und nun greifen sie zu." Sie strahlte ihn an und er griff nach einem Brötchen, welches er flink mit dem Messer aufschnitt.

Alle ließen es sich schmecken und es wurden keine besonderen Gespräche geführt, nur manchmal verlangte jemand nach der Butter oder sonst noch nach was und Kasumi fragte immer wieder ob jemand noch Tee haben wollte.

Nach 20 Minuten, des nur so Frühstückens sagte Kasumi, wer sonst, zu Yogin: "Mich würde interessieren was mit ihrer Familie ist und warum sie hier alleine sind."

Yogin machte ein etwas nachdenkliches Gesicht, sagte aber dann: "Meine Familie, das ist eine traurige Geschichte würde ich sagen." Yogin senkte sein Haupt.

"Oh!" machte Kasumi, "Entschuldigung."

"Ach, ist schon gut." Er hob wieder seinen Kopf und zog ein wenig seine Mundwinkel nach oben, "Ich werde es ihnen erzählen. Also ich kann mich noch erinnern, als ich 4 Jahre alt war, da hat mein Vater mich immer mitgenommen auf solche Kampfturniere, wo er auch selbst mit gekämpft hatte. Er war nicht der beste Kämpfer, aber er war auch nicht schlecht und er hat es sogar mal geschafft, so ein Turnier zu gewinnen, aber sonst war er auch immer oben mit dabei. Meiner Mutter hatte dieser ganze Kampfsport nicht gefallen und sie wollte nicht das aus mir das gleiche wird wie aus meinem Vater, sie wollte das ich ein Gelehrter werde, damit ich dann mein Geld mit was vernünftigen verdienen kann. Mein Vater hat mich trotzdem trainiert und mir die Basics beigebracht, mir hat dass auch sehr viel spaß gemacht. Aber es war schwer, da ich auch noch viel für die Schule lernen musste um dort gut zu sein und um meine Mutter nicht zu enttäuschen." Yogin machte eine kurze Pause und nahm einen Schluck Tee.

"Und was ist mit deinem Vater und deiner Mutter passiert?" fragte Akane, die sich mit den Ellenbogen am Tisch abstützte und gespannt Yogins Worten lauschte. Nicht alle hörten Yogins Geschichte zu Nabiki z.B. las nebenbei noch einen Comic und Ranma-chan konnte ebenfalls nicht mehr richtig zu hören, da sie schon ein wenig eingenickt war, sonst hörten die anderen Yogin zu, manche mit mehr und manche mit weniger Begeisterung.

Yogin bedachte Akane mit einem Lächeln und erzählte weiter: "Als ich 8 Jahre alt war starb mein Vater." Sein Lächeln was er vorhin auf den Lippen hatte verschwand und ein trauriger Gesichtsausdruck entstand. Er atmete tief durch, bevor er weiter erzählte: "Ich trauerte lang um ihn und konnte nicht mehr trainieren, geschweige kämpfen, doch meine Mutter half mir den Schmerz zu verkraften. Nach dieser schmerzhafte Zeit brachte mir meine Mutter alles bei, den ganzen Haushalt, putzen, waschen, kochen und in der Schule lernte ich alles Handwerkliche was ich brauchte um vielleicht ein Loch im Dach zu flicken, dass war ungefähr als ich 11 war. Doch mit der Zeit fing ich wieder an Kampfsport zu trainieren, dass meistens wenn ich meiner Mutter bei der Hausarbeit geholfen habe, ich entwickelte sogar eine eigene Technik beim aufräumen, in mir floss eben immer noch das Blut eines Kämpfers und ich konnte es nicht lassen. Mit 13 sah meine Mutter das ich immer mehr wie mein Vater wurde und sie verließ mich, sie hinterließ mir aber 2 Briefe. In dem ersten stand drin, dass sie weg geht und mich alleine lässt, da sie nicht sehen wollte wie ich kämpfe und trainiere, dass würde sie zu sehr an ihren geliebten Mann erinnern. Sie schrieb das sie mich lieb hat und das ich meinen Weg gehen soll und das ich alles erreichen kann wenn ich es nur will. Der zweiten Brief den sie mir hinterließ, war von meinem Vater. Meine Mutter hatte mir diesen Brief verheimlicht sie wollte nicht das ich ihn bekomme. In ihm stand, dass es meinem Vater leid tat das er mich nicht aufwachsen sehen konnte, er wollte das ich weiter trainiere und das ich ihn stolz machen sollte und er gab mir die Adresse von seinem Meister. Er schrieb wenn ich jemals total ratlos wäre und nicht weiter wüsste, sollte ich zu seinem früheren Meister gehen.

Und da ich nicht weiter wusste ging ich eben zu diesem Meister. Er erkannte sofort das ich der Sohn meines Vaters war, er sagte er könnte es in meinen Augen sehn. Ich blieb bei ihm fast 3 Jahre, trainierte dort, lernte dort und lebte dort. Doch als ich dann kurz vor meinem sechszehnten Geburtstag war, sagte mir ,mittlerweile mein Meister, dass ich gehen soll. Er sagte, dass er mir das Wichtigste beigebracht hatte und das ich nach Japan reisen sollte um dort auf einige der besten Material Arts zu treffen. Er erzählte mir viel von den Kämpfern dort, aber insbesondere von einer Person, die in meinem Alter sein soll." Yogin warf einen kurzen Blick zu Akane, "Mein Meister gab mir eine ungefähre Adresse und so bin ich hier hergekommen, alleine, durch viele Umwege." Er senkte wieder für einen Moment sein Haupt. Ihm schossen mehre Gedanken durch den Kopf, Gedanken die ihn an damals erinnerten. Er schüttelte etwas seine kastanienbraunen Haare.

"Ein traurige Geschichte." Genma Saotome nickte.

*Der Arme hat gar keine Familie mehr, er ist ganz allein.* dachte sich Akane und presste ihr Lippen zusammen.

"Ahhhh!" gähnte Ranma-chan laut, "Ich geh und leg mich mal noch für einen Moment hin, ich bin noch ziemlich müde." Sie stand auf und zwang sich die Treppe rauf.

Jemand klopfte Yogin behutsam auf den Rücken, Yogin drehte seinen Kopf zur Seite, es war Kasumi.

"Kopf hoch, sie können bei uns bleiben, nicht war Paps?"

"Ja, sicher."

"Ich danke euch allen." Ein Freudenträne lief seine Wange runter, "Danke das ihr mich so freundlich aufgenommen habt, danke."

"Nabiki hilfst du mir, das Geschirr aufzuräumen?" sprach Kasumi zu ihrer Schwester.

"Ja klar." Nabiki stand auf und half ihrer Schwester das Geschirr in die Küche zu tragen und später noch das Geschirr abzutrocknen.

"Komm wir gehen wieder zurück ins Dojo um weiter zu trainieren." Akane ergriff seine Hand, er errötete leicht was sie nicht sah und zog ihn hinter sich her. Akane zog ihn durch den Garten bis zum Dojo und Yogin stolperte ihr hinterher.

Als sie im Dojo waren ließ Akane seine Hand wieder los und Yogins Röte verschwand wieder.

*Hm, dieser Yogin versucht sich doch nicht an Akane ranzumachen, immerhin sind sie schon von heute Morgen an zusammen und irgendwie scheint er Akane zu beeindrucken.*

Ranma-chan hatte die zwei durch sein Fenster aus beobachtet, wie sie "Hand in Hand" durch den Garten spaziert sind. Sie ging weg vom Fenster und legt sich hin um wenigsten etwas Schlaf nachzuholen. Ihr schien das nicht sehr zu gefallen, war er bzw. sie vielleicht eifersüchtig?.....
 


 

So das wars aber eine Fortsetzung folgt sicher und wer weiss vielleicht gibt beim nächsten mal sogar einen Kampf.

bye+PEACE

by JEYMOE!!!!!!!

TuaS - Ranma im Zorn

So hallo jetzt gehts endlich weiter mit der Yogin Mojo Story.
 

zur übersicht:
 

Yogin Mojo Season:

1. Mr. Unbekannt

2. TuaS(Der Trainingsanzug)

3. TuaS(Das erste Training)

4. TuaS(Armer Ranma)

5. TuaS(Ne kleine Geschichte zum Frühstück)

6. TuaS(Ranma im Zorn)
 


 


 

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Die Zeit verstrich und im Dojo wurde weiter Trainiert, nichts besonderes, wieder nur ein paar kleine Übungen.

Ranma öffnete seine Augen, stand auf und blickte durch das Fenster nach draußen. Die Sonne schien ihm ins Gesicht und ein leichter, sanfter Wind kam durchs Fenster geweht und ließ Ranmas Haare etwas hin und her flattern. Er vernahm ein Geräusch, ein leises Lachen, dass aus dem Garten kam. Er versuchte es auszumachen. Ranma schaffte dies und musste sich an sehen, wie Yogin und Akane auf der Terrasse saßen und sich anlächelten. Sie saßen da und hielten Händchen und Akane legte ihren Kopf langsam auf Yogins Schulter. Sie sah so glücklichen aus, man konnte denken sie wolle ewig in dieser Position verharren. Doch dann nahm Yogin sie behutsam in den Arm und Akane blickte verträumt in seine braunen Augen. *Das kann doch nicht Wahr sein!* dachte sich Ranma und sah den beiden immer noch verzweifelt zu. Er wollte am liebsten aus dem Fenster springen und die zwei irgendwie auseinander bringen, doch konnte er nicht, er konnte sich einfach nicht bewegen. Er musste weiter zusehen, wie sich die zwei verliebt ansahen und ihre Köpfe immer näher zueinander kamen, wie sie sich gegenseitig anfunkelten, wie ihre Lippen immer näher zueinander kamen und diese zum Kuss ansetzten. "NEIN!!!!!!" Auf einmal wurde alles um Ranma schwarz, er stand völlig im Dunklen und sah nur das Bild, von Akane und Yogin klar und deutlich, wie sie sich beinahe küssten.

Ranma-chan riss ihre Augen auf, sie hörte ein Geräusch, wieder ein Lachen, welches aus dem Garten kam. Sofort sprang sie auf und rannte zum Fenster, wieder strahlte ihr die Sonne ins Gesicht und eine sanfte Prise durchwehte ihr Haar. Wieder sah sie zur Terrasse runter und bevor ihr Blick die Terrasse traf, schloss sie lieber ihre Augen schnell, Ranma-chan wollte nicht wieder sehn, wie Akane und Yogin da saßen und sich verliebt ansahen.

"Ha! Ich habe schon wieder gewonnen!"

*Was war denn das?* fragte sie sich bzw. er. Ranma-chan öffnete erst ein Augenlied langsam, dann das andere.

"Uff!" stöhnte sie und war wirklich erleichtert, nur ihren Vater und Herrn Tendo zu sehen, wie sie eine Runde Shogi spielten.

Sie ließ sich auf dem Fensterbrett nieder und beruhigte sich erst mal. Ranma-chan faste sich an die Brust um ihren Herzschlag zu fühlen, er raste.

*Es war alles nur ein Traum. Warum bin ich dann so aufgebracht wegen ihm? Außerdem kann es mir doch egal sein mit wem sie sich da rum treibt und was sie da macht! Was kümmert das mich, ich kann fette Machoweiber sowieso nicht ausstehen!*

Sie stapfte davon und zwar ins Bad.

Dort angekommen drehte sie den Wasserhahn auf und hielt unter den heißen Wasserstrahl einen Becher. Als dieser voll war, drehte sie den Hahn wieder zu und kippte sich das Wasser über den Kopf.

"Au! Verdammt heiß!" rief nun wieder der männlich gewordene Ranma und stapfte die Treppe hinab.

Ranma sah richtig wütend aus. Er lief mit geballten Fäusten herum und einem Blick, als ob er versuchte durch die Wand zu gucken. Ihm machte sein Traum doch wohl Sorgen, sonst wäre er doch nicht mit so einer finsteren Mine rum gelaufen.

"Dieser Yogin." murmelte er vor sich hin und setzte sich mit gesenkten Augenbrauen an den Tisch.

"Was ist mit ihm?" fragte ihn Kasumi, die den Tisch deckte. Ranma hatte sie beim Reinkommen ins Wohnzimmer nicht bemerkt.

"Öh! Nichts! Wo sind die zwei überhaupt? Trainieren die den immer noch?" Ranma war sich nicht mehr sicher ob sie wirklich nur im Dojo trainierten.

Kasumi nickte und verschwand wieder in die Küche.

Ranma verschränkte seine Arme und versank in Gedanken: *Mir gibt das einfach keine Ruhe, ich will unbedingt wissen was die da treiben!*

"Ranma?" Kasumis freundlich Stimme drang aus der Küche ins Wohnzimmer, "Könntest du bitte die Anderen schon mal rufen? Das Essen ist gleich fertig und um Nabiki brauchst du dir keine Sorgen zu machen, sie ist heute ausgegangen."

"Klar." Das war für Ranma die Gelegenheit rauszufinden was Akane und Yogin im Dojo machten, ohne wie ein Spanner zu wirken.

Er stand auf und lief nach draußen, wo er seinem Vater und Herrn Tendo auf den Rücken klopfte und sagte: "Los das Essen ist fertig."

"Aber ich bin am gewinnen, hat das nicht später Zeit?" beklagte sich Soun.

"Nein, ihr könnt auch später weiter spielen oder spielt drinnen!" Ranma packte das Spielbrett und warf es ins Zimmer, dabei geritten die Spielsteine durcheinander.

"Sieht aus als ob wir von vorne anfangen müssen." Genma lachte und ging mit einem enttäuschten Soun ins Haus.

Ranma schlich sich mit einem fiesen Grinsen im Gesicht ans Dojo und lauschte leise an der Tür. Es war nichts zu hören. *Wenn normalerweise trainiert wird, ist man doch auch nicht still. Was geht da vor sich?* Er presste sein Ohr noch stärker gegen die Tür. Er flüsterte leise: "Warum hör ich den nichts, vielleicht sollte ich doch einen Blick riskieren." Ranma richtete sich auf, schlich ein paar Schritte zurück und stieß mit etwas zusammen. Er biss die Zähne zusammen und drehte sich langsam um.

"Akane?!" *Verdammt!*, "Warum bist du hier draußen und nicht da drinnen?"

"Ich war auf der Toilette." Erwiderte sie ihm kühn.

"Hä?" Ranma war verwundert und starrte Akane mit großen Augen an, "Wie denn das? Ich hab dich gar nicht gesehen."

"Als ich ins Haus gekommen bin saßt du am Tisch mit verschränkten Armen, da bin ich schnell rauf gehuscht. Und nun zu dir, warum schleichst du hier rum?" Akane warf einen so belastenden Blick auf Ranma, dass dieser fast von ihm zerquetscht wurde.

"Äh...hehe." Ranma lachte kurz unnatürlich.

"Spionierst du uns etwa nach?" Akane genoss es Ranma in dieser Situation zu sehn.

"Nein, warum sollte ich einem Machoweib wie dir hinterher spionieren wollen?"

"Weil du vielleicht eifersüchtig bist."

"BIN ICH ABER NICHT!"

"Und warum schreist du dann so?"

"Weil du gar nichts verstehst, ich wollte euch nur bescheid sagen, dass das Essen fertig ist."

Ranma stampfte sauer davon. Akane kicherte nur und trat ins Dojo ein.

*Diese blöde Akane! Wenn sie mit diesem Yogin zusammen sein will, dann soll sie doch!* Ranma ließ sich auf seinen Platz am Tisch plumpsen und schlang das Essen, welches auf dem Tisch stand hinunter.

"Ranma, Sohn hast du etwa keine Tischmanieren?" schmatzte ihn Genma mit vollem Mund an.

"Yo...?" Akane wollte Yogin rufen doch verstummte sie, als sie ihn auf dem Boden sitzen sah, voll konzentriert imt geschlossenen Augen. Er saß im Schneidersitz auf dem harten Holzdielenboden und machte seltsame Bewegungen mit den Händen und Armen, verharrte immer wieder für einen Moment und blieb ganz still. Akane beobachtete ihn von der Tür aus. Yogin atmete tief ein und legte seine Hände an den Seiten seines Brustkorbes an. Dann atmete er aus und seine Hände schossen nach vorne. Akane konnte ihren Augen nicht glauben, er bewegte sich langsam nach hinten, ohne seine Beine zu bewegen, nur durch das Bewegen seiner Hände nach vorne.

"WOW!" platzte es aus Akane heraus und Yogin wachte aus seiner meditativen Phase auf.

"Akane? Was ist?" Yogin erhob sich langsam.

"Wie hast du das gemacht?"

"Was gemacht?" Yogin rieb sich heftig an der Schläfe und drückte seine Augenlieder zusammen.

"Ach egal, lass uns für heute das Training beenden." Lächelte Akane ihm zu.

"Ah endlich mal Freizeit." Yogin grinste übers ganze Gesicht, streckte sich und lief zu Akane rüber, " Ich danke dir für das Training." Er verbeugte sich vor Akane.

"Ach ist schon gut. Komm, das Essen ist fertig." Akane wollte wieder Yogins Hand packen, ließ es aber dann doch sein.

Sie spazierten langsam durch den Garten und kamen wieder gemeinsam im Wohnzimmer an.

"Kommt setzt euch solang das Essen noch warm ist." Sprach Kasumi, die wieder aufstand um noch was aus der Küche zu holen. Sie nahmen wieder platzt, wie schon beim Frühstück.

Ranma sah immer noch wütend aus. Yogin beugte sich zu Akane und flüsterte ihr ins Ohr: "Was ist mit ihm?"

"Ach der ist nur eifersüchtig." Flüsterte sie zurück und kicherte dabei.

"Wegen was?"

"Hm." Sie lächelte Yogin an, "Wegen dir."

Yogin zog die Brauen hoch und zog sich wieder zurück auf seine Seite.

Es wurde wieder gespeist und nichts gesagt.

Nach einigen Minuten nahm Yogin sein Glas und trank ein wenig Wasser daraus. Er stellte es wieder ab, aber hatte es immer noch fest umschlungen. Dann guckte er immer abwechselnd das Glas und Ranma an. Ich weiss nicht genau was in Yogin in diesem Moment vorging, vielleicht hatte ihn bloß die Neugier gepackt, vielleicht wollte er sich noch mal selbst davon überzeugen, ob Ranma die Wahrheit gesagt hatte. Auf jeden fall kippte er das Wasser auf Ranma, der sich daraufhin in ein Mädchen verwandelte.

"Also stimmt es doch." Yogin sah immer noch verblüfft auf Ranma und nickte.

"Was soll den DAS?! Warum hast du das gemacht?!" schrie Ranma-chan ihn an.

"Oh! Entschuldigung, ich wollte mir nur sicher gehen, es tut mir leid." Yogin senkte seinen Blick und versuchte sich durch mehrer Verbeugungen zu entschuldigen. Akane fing an über diese Situation zu lachen.

"Mir reicht's, ich gehe nach draußen! Und denkt bloß nicht das ich euer Geflüster vorhin nicht gehört hab!" Ranma-chan stand auf, holte Luft und schrei Akane, mit einem zornigen Blick, an: "DU BLÖDES FETTES MACHOWEIB!!!!" Akane starrte ihn nur noch erschrocken an, dann rannte Ranma-chan in den Flur zog sich dort seine bzw. ihre Schuhe an und rannte nach draußen.

Alle waren durch Ranmas unerwartete Reaktion irgendwie geschockt.

"Es ist meine Schuld." Yogin stand auf und rannte ebenfalls nach draußen um Ranma noch einzuholen....
 

Fortsetzung folgt

so ich hoff es hat euch gefallen mir gefällt jedenfalls.

bye+PEACE

by JEYMOE!

TuaS - Ranma vs. Yogin

Ja erst mal Hallo hier ist endlich die fortsetzung meiner Season ich war heut ganz schön fleißig und hab die hm knapp 4 seiten geschrieben!

naja ich hoff euch gefällt das hier!

hm wird sogar etwas blutig, also seit gespannt!
 

hm un hiermit grüß ich und widme mal diesen Part noch ein paar Leute also erst mal Mameha aka Sayuri (jo muss doch sein*g*) dann Mark_Soul (danke für die Mühe*g*), DocSon, Kida, Schnattchen13(hallo wie gehts den so?*g*),Ranma-sun, GraverOne, Cindy, TomTailor und den Restlichen Leser Mob, von dem ich den Namen nich weiss da die mir ja keine Komments schreiben*gg*
 

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Yogin rannte aus dem großen Tor, sah nach links und rechts und sah schließlich in der Ferne ein rothaariges Mädchen davon stampfen. Er kippte etwas nach hinten und rannte hinter Ranma-chan her.

"Warte Ranma!" schrie er und kam ihr immer näher.

*Was will den dieser Yogin von mir? Ich hab jetzt keine Lust auf irgendein schwachsinniges Gespräch! Ich will meine Ruhe!* Ranma-chan rannte jetzt ebenfalls und zwar Yogin davon.

Doch Yogin ließ sich nicht so leicht abschütteln und legte noch einen Gang zu.

Ranma bog zwar mehrmals in engen und dunklen Gasen ab, aber Yogin ließ sich eben nicht so leicht abschütteln und holte immer mehr auf.

"Warte doch!"

*Hm! Der Typ ist ja verdammt schnell.*

Die Sonne senkte sich allmählich und färbte sich in ein Feuerrot. Dann traf die flüchtende Ranma-chan auf eine Einkaufspassage, mit mehreren Leuten. Sie dachte sich, dass dies eine gute Gelegenheit wäre Yogin loszuwerden. Doch auch dieser Versuch missfiel ihr, denn obwohl ,die nicht so großgewachsene Ranma-chan sich zwischen den anderen Personen gut verstecken konnte, wich Yogins Blick nicht von ihrem roten Schopf.

Die beiden flitzten durch die Passage hindurch, manchmal haarknapp an einem Passanten vorbei, manchmal über einen der draußen stehenden Stände. Es war ein Katz und Maus Spiel, doch Yogin behielt dabei die Oberhand und verkürzte immer mehr den Abstand, der beiden.

Ranma-chan war bereits leicht erschöpft und rannte auf eine leere, breite Brücke zu.

Als Yogin, der schon hechelte, sie fast eingeholt hatte, gab Ranma-chan es auf und blieb mitten auf der Brücke stehen.

Sie drehte sich um und schrie ihn mit einem zornigen Blick an: "Was willst du von mir?! Kannst du mich nicht in Ruhe lassen?"

Yogin ließ seinen Oberkörper nach vorne fallen und stützte sich mit seine Arme an den Beinen ab.

"Ranma..." Yogin schnaufte nun heftig, "ich wollte mich nur entschuldigen für alles."

Ranma sah erst jetzt das er an den Hand- und Fußgelenken, immer noch Gewichte trug.

*Und ich konnte ihn trotz der Gewichte nicht abhängen?* Sie sah ihn etwas verwundert an.

Yogin hob seinen Kopf und blickte verschwitzt auf Ranma-chan, der Schweiß tropfte nur so von seiner Stirn und seine Wangen wurden so stark durchblutete, dass sie rot glühten.

"Warum ... bist du... nur weggelaufen?" fragte Yogin und holte immer noch verstärkt nach Luft.

"Ach ich wollte meine Ruhe von dir und Akane! Ich wollte euch zwei... äh, egal."

Ranma-chan unterbrach sich selbst und sah immer noch wütend auf Yogin.

"Was Ranma? Was wolltest du nicht?" Yogin richtete sich auf und holte noch einmal tief Luft.

"Nichts!" Sie drehte sich weg.

"Was hab ich dir den getan? Nimmst du es mir den so übel, dass ich dich nass gemacht habe? Ich hab doch gesagt es tut mir leid." Er wischte sich den Schweiß mit dem Ärmel seines Traininganzuges ab und sah fragend Ranma-chans Hinterkopf an.

"Ach, du würdest es sowieso nicht verstehen!" Sie stand immer noch mit dem Rücken zu ihm,

verschränkte ihre Arme und senkte ihren bösen Blick Richtung Boden.

"Bist du etwa doch eifersüchtig?"

"NEIN BIN ICH NICHT! Und jetzt reicht es mir entgültig!"

Ranma-chans Körper zitterte, sie drehte sich um und schlug mit voller Kraft mitten in Yogins Gesicht. Yogin wankte nach hinten und stieß mit dem Rücken gegen das Brückengeländer.

Yogin schüttelte seinen Kopf um wieder klar zu werden.

"Ranma was ist den mit dir los?"

Ranma-chan biss verbittert die Zähne zusammen und holte erneut zum Schlag aus.

Yogin, der noch leicht benommen war, von dem unerwarteten Schlag, konnte ihrer Faust aber grade noch ausweichen.

"Ranma beruhig dich doch!" Yogin versuchte sie durch Worte zu besänftigen, doch

Ranma-chan war voller Wut.

Wut, die sich den ganzen Tag aufgestaut hatte und endlich raus musste.

Wut, die sie auf Yogin und Akane hatte.

Wut, die sie nicht aufhielt auf Yogin einzuschlagen.

Yogin gab sein bestes den schnellen Tritten und Fausthieben Ranma-chans auszuweichen.

Es war nicht leicht und er musste immer wieder einige Schläge einstecken, außerdem schlug er nicht zurück, er wich immer nur den Schlägen aus.

Ranma-chan dachte nicht mehr daran was sie da tat, ihr Verstand und ihre Vernunft hatte sich in ihrem Kopf abgeschalten, nur der extreme Zorn der sich angesammelt hatte kontrollierte ihre hastigen Bewegungen um Yogin Leid zu zufügen.

"Ranma hör auf," Yogin duckte sich um einem Kick auszuweichen, "können wir das nicht verbal regeln?" Ranma-chan ignorierte die Worte die aus Yogins Mund kamen, ihm Moment war ihr der physische Sieg über Yogin wichtiger.

Die zwei kämpften nun schon über 10 Minuten, obwohl man das ja eigentlich nicht kämpfen nennen durfte, da ja nur Ranma-chan schlug und Yogin fast nur einsteckte. Yogins Kraftreserven ließen immer mehr nach, es war zuviel für ihn, das Training, das Rennen, dieser Kampf und dass noch mit Gewichten.

Yogin steckte immer mehr Treffer ein, doch das schien Ranma-chan nicht all zu sehr zu beeindrucken, sie holte erneut weit aus und legte ihr ganzes Gewicht in den Schlag.

Der Kopf von Yogin flog in seinen Nacken und schnellte wieder nach vorne zurück, so das der nächste Schlag von Ranma-chan ihn aufs Auge traf.

Blut spritzte in einer kleinen Fontäne auf Ranma-chans Gesicht. Das Blut bildete einen langen Streifen, der sich von ihrer Stirn bis zu ihrem Kinn zog, über ihre kleine Nase und ihre schmalen Lippen.

Yogin kippte nach hinten auf den Boden, rappelte sich aber wieder schnell auf.

Er taumelte. Blut floss ihm das Augenlied herunter, tropfte ihm ins Auge und lief ihm das Gesicht herunter. Er faste sich an den Kopf und berührte direkt seine Platzwunde oberhalb des rechten Auges. Das Blut floss immer noch unaufhaltsam.

Ranma-chan war für einen Augenblick ganz starr und bewegte sich nicht, nur ein Zittern, welches sie schon vom Anfang an des Kampfes hatte, durchfuhr ihren Körper. Sie versuchte sich sein Blut aus ihrem Gesicht zu wischen, doch verschmierte sie es nur.

Wieder ballte sie ihr Fäuste, dies so stark das sich ihr Nägel in ihre Handflächen bohrten und holte erneut zum Schlag aus, sie würde erst aufhören bis sie Yogin am Boden liegen sehen würde und dies am liebsten KO.

Yogin war noch mehr benommener, als vorher und wankte noch mehr hin und her. Er sah nicht mal mehr klar, denn sein Blick war blutrot gefärbt.

Ranma-chans Faust raste erneut auf Yogin zu und traf ihn in den Magen. Er sackte ein, konnte sich aber noch am Brückengeländer festhalten und richtete sich langsam wieder auf.

Ranma-chan war bereit Yogin weiter zu traktieren, doch dann hörte sie eine Stimme die von Hinten kam.

"Ranma!" Es war Akane.

Sie war Yogin gefolgt, verlor ihn aber schnell aus den Augen, also Dauerte es eine Weile bis sie die zwei fand. Sie hatte sich Sorgen gemacht um Ranma und Yogin, man kann ja nie wissen was passiert.

Sie rannte auf die Brücke zu, Ranma-chan wandte sich von Yogin ab und sah zu Akane rüber, dass immer noch mit einer geballter Faust, aber wesentlich lockerer.
 

Akane kam näher und war schon fast am mittleren Brückenstück angekommen, wo Ranma angefangen hatte Yogin zu schlagen. Sie sah Yogin noch nicht, er saß mittlerweile auf dem Boden, mit dem Rücken gegen das Brückengeländer gelehnt. Er hielt sich die Stirn, sowie auch den Bauch und atmete mehrere male tief durch.

"Was ist hier los Ranma, was ist das da in deinem Gesicht und wo ist Yogin?" Akane stand nun vor Ranma-chan, die ihr den Blick zu Yogin versperrte.

Ranma-chan sagte kein Wort, sie ging nur einen Schritt zur Seite um Akane den Blick auf Yogin nicht mehr zu verbergen.

Akane schlug die Hände vor ihrem Gesicht zusammen und war total geschockt.

"Ranma was hast du getan?" Ranma antwortete nicht sie stand nur da und sah Akane nur hinterher.

"Oh Gott!" Akane lief schnell zu Yogin rüber und kniete sich zu ihm nieder.

Yogin bemerkte das jemand neben ihm war, er hob seinen Kopf und drehte ihn wackelig zu Akane rüber.

Sie erschrak noch mehr. Yogins rechte Gesichtshälfte war voller Blut und seine Wunde wollte einfach nicht aufhören zu bluten. Auch sein Trainingsanzug war schon mit Blut befleckt, sogar auf dem Boden waren kleine Blutspuren zu finden.

"Akane?" brachte Yogin hervor und versuchte sich langsam wieder zu fassen.

"Wie geht es dir? Ist es sehr schlimm?" Akane sah ihn besorgt an und hatte Ranma für diesen Moment total vergessen.

"Ach, halb so wild." Yogin zog sich am Brückengeländer wieder hoch und hielt sich dann daran fest. "Es ist nicht so schlimm wie es aussieht, ich war nur für einige Sekunden einfach nur total fertig." Er stütze sich am Geländer ab, doch er schaffte es wieder ganz normal auf seinen Beinen zu stehen.

"Bist du dir sicher? Wir sollten vielleicht zu einem Arzt, ich kenne da einen, der hier ganz in der Nähe wohnt, sein Name ist Doktor Tofu." Akane packte Yogins Arm und zerrte ein wenig an ihm, damit Yogin mir ihr kommen sollte.

Ranma-chan stand immer noch da und blickte nur auf Akane.

"Lass Akane, ich kann alleine laufen, danke." Er warf ihr ein kleines Lächeln zu ihr, dass sie erwiderte.

"Und nun zu dir! Was um Himmelswillen ist in dich gefahren?" schnauzte Akane das rothaarige Mädchen an und verpasste ihr eine saftige Ohrfeige.

"Akane..." stammelte Ranma-chan.

"Akane, hack nicht auf ihm, äh ihr so herum, es ist meine Schuld." Yogin hielt sich immer noch am Geländer fest.

"Hör auf dich für ihn zu entschuldigen." Akane stand genau vor Ranma und sah ihr mit einem finsteren Blick in die Augen.

"Wenn er eben so eifersüchtig ist."

Ranma-chans Blick wurde wieder zornig, sie musste auf diese Worte einfach reagieren und stieß Akane mit einem heftigem Ruck von sich weg.

Akane strauchelte und fiel, durch die Wucht des Schubses, über das Geländer der Brücke runter in den Fluß.

"AKANE!" Yogin hechtete sich grade noch nach ihr und bekam ihre Hand noch zufassen.

"Lass mich nicht los, ich kann nicht schwimmen!" Akane zappelte, wie ein Fisch an der Angel, an Yogins Arm. Er gab sich große Mühe sie festzuhalten und verkrampfte um so mehr, als er versuchte sie hochzuziehen.

"Ahh!" stöhnte er und umklammerte das Gelände, mit einem Arm und einem Bein, noch mehr. Yogin hing schon mit der Hälfte seines Körpers über dem Geländer und rutschte immer weiter ab.

"Ranma hilf mir!" schrie Yogin, den immer mehr die Kraft verließ, doch Ranma-chan stand nur da, ihm war die Lage der Situation nicht recht bewusst.

Yogins Wunde blutete immer noch und tropfte auf die Hände von Akane und Yogin.

"Yogin ich rutsche ab!" Akane warf einen verzweifelten Blick in seine Augen.

"AKANE!" Yogin wusste nicht weiter, er hatte nicht genug Kraft um sie hochzuziehen und Ranma kam ihm auch nicht zur Hilfe. Ranma-chan war irgendwie weggetreten und starrte nur zum Geländer.

Dann passierte es, Yogins und Akanes Griff löste sich und Akane stürzte in den Fluss.

"Ahhhh!" sie versuchte sich oben zu halten, doch die Strömung des Flusses drückte sie nach unten.

"Nein!! Akane!!!" aus Yogins Kehle drang ein Schrei, der seine letzten Kräfte mobilisierte und sprang Akane hinterher, Yogin konnte wenigstens schwimmen.

Er stürzte sich in den Fluss und schwamm Akane hinterher, die immer wieder für einen kurzen Augenblick an die Wasseroberfläche trat und nach Luft rang, dabei aber immer mehr Wasser schluckte. Sekunden verstrichen, die einem wie eine Ewigkeit vorkam.

Yogin kam ihr schnell näher, doch kam Akane nicht mehr an die Wasseroberfläche, sie sank ab, also musste Yogin nach ihr tauchen. Er holte tief Luft und begab sich unter Wasser. Akane zappelte wie wild, doch kam sich nicht mehr rauf. Yogin packte sie unter den Armen und zog sie mit letzter Kraft nach oben.

"Halte durch Akane!" schnaufte er ihr ins Ohr "Ich bekomm dich hier raus."

Er hielt sich fest, indem er ihr unter die Arme griff und seine Arme um ihren Brustkorp schlang. Er zog sie langsam zum linken Rand des Flusses.

Akane rang immer noch nach Luft und konnte sonst nichts anderes machen.

Die zwei waren im Fluss gefangen, den der Fluss war zwischen Steinwänden eingebettet.

*Wie bekomm ich sie hier raus? Diese Wand ist einfach zu hoch!* Yogin verzweifelte und ihm kamen bereits die Tränen.

"Yogin hilf mir." machte sich Akane leise bemerkbar.

"AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" auf Yogins verzweifelten Schrei folgte etwas sehr seltsames: Yogin packte Akane mit beiden Händen und schaffte es irgendwie, ohne sich abzustützen, sie über die Mauer in ein weiches Gebüsch zu werfen.

Er hatte Akane gerettet, doch was war mit ihm?

Yogin war am Ende seiner Kräfte und die Gewichte gaben ihm den Rest, er war zu schwach um sie auszuziehen und er war zu schwach um sich über Wasser zu halten, also sank er langsam ab. Seine Augen sahen durch die Wassermassen nach oben zum dunkel werdenden Himmel. Er werte sich nicht mehr gegen die Strömung, es hatte sowieso keinen Sinn, er gab es auf.

*Soll mein erster Tag hier etwa auch der letzte sein?* Yogin schloss die Augen.

Doch dann packte ihn jemand am Kragen und zog ihn wieder an die Wasseroberfläche, allerdings registrierte dies Yogin nicht mehr, er fiel in Ohnmacht.

*Hm! Welch gigantische Aura dieser Junge hatte, als er Akane aus dem Fluss angelte.*

Dachte sich eine kleine Gestallt, die sich die ganze Szene angesehen hatte und nun auf einem Stab davon hüpfte...
 


 

also das wars mal bis jetzt ne fortsetzung folg so wie immer!

ich hoff ihr seit gespannt wie ein bogen, und wollt wissen wies weiter geht also mal guggen.*gg*

bye+PEACE

by JEYMOE!

TuaS - Die Nacht danach

so endlich ich hoff ihr freut euch auf die fortsetzung

nun dann grüß ich mal ein paar leute!

also erst ma Sayuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!

un Mark Soul!

so un jetzt dann mal /taekwon)DODO

TomTailor, Ranma-sun un Mystical!
 

un dann noch irrational
 

un noch einen besonderen gruß an die leute die an meinem RPG teil nehmen:
 

AshleyKetchum,Mameha,KUMAHACHA(es macht spaß mit dir in der anderen RPG zu spielen),Videl077,miniratte,Ranma-sun,paptschik,Chilet un TomTailor.
 

un ich grüß mal das CDS team!
 

un au noch ein kleines besonderen Gruß an TATSUJANA

und an die Chatter aus dem Chat!!!!
 

viel spaß beim lesen!

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Seine Augen öffneten sich langsam wieder. Sein Sicht war noch ganz verschwommen und er starrte müde zur Holzdecke hoch.

*Wo bin ich?* dachte er sich und sah immer noch kerzengrade nach oben.

*Bin ich tot? Bin ich am leben?* er drehte langsam seinen Kopf und sah sich um.

Er befand sich in einem Zimmer, welches durch einen großen Vorhang, welcher ihm die Sicht versperrte, getrennt wurde. Durch das Fenster konnte er sehn das es draußen schon dunkel war, er konnte sehn, wie die Sterne in der Ferne funkelten und wie der Sichelmond durch das Fenster schien. Das Bett auf dem er lag, war nicht besonderes weich und es war auch nicht sehr groß, aber es war vollkommen ausreichend für ihn.

Nachdem er den abgesperrten Bereich des Zimmers untersucht hatte, sah er an sich hinab.

Die Decke, die ihm bis zum Hals ging, wärmte seinen noch kalten Körper auf.

*Was ist nur passiert und wie komm ich hier her?* er holte seine Hände unter der Decke hervor und griff sich mit einer davon an den Kopf.

Wasser floss ihm das Gesicht hinab, als er leicht auf den Lumpen auf seiner Stirn drückte.

Weiter tastete er herum und seine Hand geriet unsanft an seine Verletzung.

"Au!" Die Wunde über seinem rechten Auge war zwar genäht, tat aber immer noch weh.

Der Vorhang ging auf und jemand trat an ihn heran.

"Yogin bist du wach? Wie geht es dir?" sein Kopf drehte sich vorsichtig in Richtung Stimme.

Es war Akane, die nach seinem Wohlbefinden fragte und sich kurz darauf hin auf die Bettkante des kleinen Bettes setzte.

Yogin sah gar nicht gut aus, er war total geschafft. Sein ganzes Gesicht war rot und kochte förmlich, seine Augenlieder waren schwer, nicht das er müde war, nein, er war nur kraftlos.

Akane beugte sich vor zu ihm, nahm den Lumpen von seiner heißen Stirn und tränkte ihn in einer naheliegenden Schüssel, die mit klarem, kalten Wasser gefüllt war. Sie wrang ihn aus und legte das kühle Tuch wieder auf Yogins glühende Stirn.

"Akane? Was ist passiert?" Sie wich wieder zurück, machte ein nachdenklichen Gesichtsausdruck und biss sich dabei leicht auf ihre Unterlippe.

"Nun, ich weis es selbst nicht so genau." Sie blickte seitlich hinab auf den Boden.

"Das Letzte an was ich mich erinnern kann ist, dass ich dir hinterher gesprungen bin."

Yogins Augen brannten.

"Oh," Akane drehte ihren Kopf wieder zu ihm zurück und sah ihm ins Gesicht.

"Du kannst dich also an nichts mehr erinnern? Nun du...du hast mir das Leben gerettet."

"Hab ich das?" Yogin machte einen leicht erstaunten Gesichtsausdruck.

Akane nickte und warf ihm ein kleines Lächeln zu.

Er versuchte zurück zu lächeln, doch es viel ihm schwer seine Gesichtsmuskeln zu bewegen.

"Was ist mit mir, warum fühl ich mich so schlecht?"

"Kein Wunder das du sich schlecht fühlst, du hast hohes Fieber." Sie legte ihre Hand behutsam auf seine Stirn, um zu sehen ob das Fieber etwas runtergegangen ist.

"Weißt du wirklich nicht was passiert ist?" er sah sie fiebrig an.

"Nun... Ranma hat mir ein wenig erzählt. Er erzählte mir, dass nachdem du mich gerettet hattest und nachdem er sah wie du langsam unter gingst, dass er ins Wasser gesprungen sei und dich rausgeholt hat. Und dann hat er uns hier gebracht."

"Ranma?" fing Yogin etwas lallend an "Wo ist er? Ich muss mit ihm reden." Yogin versuchte sich aufrecht hinzusetzen, doch Akane drückte ihn wieder aufs Bett runter.

"Nicht! Du musst dich ausruhen! Außerdem schläft er bestimmt schon, es ist schon spät."

Yogin hatte keine Chance gegen Akane und unterließ einen weiteren Aufstehversuch.

"Spät? Und warum bist du dann hier? Wo bin ich überhaupt?" Sein Blick wanderte erneut durchs Zimmer aber nun konnte er auch den Rest des Zimmers erblicken. Er sah einen Schreibtisch, worauf mehrere Bücher lagen, einen Schrank, mit lauter kleinen Fläschchen in ihm, ein Skelett und mehre Bilder des menschlichen Körpers, welche wahrscheinlich zur Anschauung dienten und mehrere Möbel, darunter auch ein anderes Bett.

"Wir sind bei einem Arzt, Doktor Tofu, er ist ein Freund der Familie, ich kenne ihn schon seit ich ganz klein bin. Und ich bin hier geblieben, weil ich mir Sorgen um dich gemacht hab, außerdem geht es mir auch nicht all zu gut, hab schließlich viel Wasser geschluckt und mir ist immer noch schlecht."

"Sorgen? Um mich?" Yogin wurde rot, was aber zu keiner Veränderung seiner Gesichtsfarbe führte.

"Ja, du bist doch mein Schüler, außerdem hast du mir das Leben gerettet und da ist es doch das Mindeste was ich tun kann, dafür zur sorgen das du wieder gesund wirst. Ich will dir einfach meine Dankbarkeit zeigen." Sie lächelte ihn an.

"Das braucht du nicht, das brauchst du wirklich nicht." Er schüttelte zaghaft seinen Kopf,

"Ich sollte Dankbar sein, dafür das du mein Sensei bist."

"Trotzdem, danke! Wenn du nicht wärst wäre ich vielleicht gestorben." Ihr Haupt senkte sich und ihre Haare fielen ihr ins Gesicht.

Yogin erhob zitternd seinen Arm und schob Akanes Kinn mit den Fingerspitzen nach oben.

"Kopf hoch!" er versuchte wieder zu lächeln und diesmal sah es auch nach einem normalen Lächeln aus, "Es ist ja alles noch mal gut gegangen."

Akane sah wieder in seine fiebrigen Augen: "Danke!"

Seine warmen Fingerspitzen entfernten sich von ihrem Kinn und sein Arm fiel wieder auf das Bett nieder.

"Wo ist eigentlich dieser Arzt von dem du gesprochen hast?" Yogins Augenlieder wurden schwer und schlossen sich allmählich.

"Er schläft bereits, wie gesagt es ist schon sehr spät."

"Und warum bist du dann noch wach?"

Der Blick von Akane richtete sich weg von Yogin und streifte durch das Zimmer.

"Hm ich konnte nicht einschlafen, mir sind viele Gedanken durch den Kopf geschossen und als du dich bemerkbar gemacht hast, wollte ich nach sehn wie es dir geht."

Sie sah wieder zu ihm.

"Yogin?" Yogin war eingeschlafen seine Augen waren geschlossen und er hatte wieder seinen Daumen im Mund, wie ein kleines Baby. Er machte einen zufriedenen Gesichtsausdruck obwohl er sehr hohes Fieber hatte.

Akane beschloss ihn nicht weiter zu stören und stand auf um sich ebenfalls schlafen zu legen.

Sie blieb auf halbem Weg stehen, blickte noch einmal auf Yogin, neigte ihren Kopf zur Seite und ging noch mal zu ihm zurück.

*Ich sollte vielleicht besser das Tuch noch einmal wechseln bevor ich schlafen gehe.* Sie nahm den Lumpen von seinem Kopf und wischte damit den Schweiß von seiner Stirn. Akane wusch den Lumpen in der Schüssel, wie schon zuvor, aus. Doch bevor sie das kühle Tuch wieder zurück auf seine Stirn legte, sah sie ihn erneut an. Ein kleines Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Die knallroten Wangen und dieser friedvoller Gesichtsausdruck brachten sie zum Schmunzeln.

Ihr schossen wieder mehrer Gedanken durch den Kopf, sie war sich unsicher was sie jetzt machen sollte, aber schließlich beugte sie sich runter zu ihm und presste leicht ihre Lippen gegen seine heiße Stirn.

"Danke." Flüsterte sie, erhob sich langsam von ihm, legte den Lumpen sanft auf seinen Kopf und sah Yogin noch für wenige Sekunden beim Schlafen zu. Dann stand sie auf, zog den Vorhang zu und ging anschließend zu ihrem Bett zurück, welches größer als Yogins war, und legte sich schlafen. Und diesmal schlief sie sofort ein.

Wissen sie noch das Akane gesagt hatte das Ranma schon längst schläft? Ja?

Nun das stimmte nicht ganz.

Ranma lag zu dieser späten Stunde immer noch wach, nicht weil ihn ein Panda nicht schlafen ließ, nein, auch er machte sich Gedanken.

*Ich verstehe es nicht.* Ranma biss in sein Kopfkissen und wälzte sich ein wenig hin und her.

*Warum ist das alles passiert? Warum wurde ich so wütend? Warum hab ich auf ihn so stark eingeschlagen, wie auf fast keinen anderen? Was war in mich gefahren?*

Diese Fragen quälten Ranma und gaben ihm keine Ruhe, auch der Gedanke das Akane mit Yogin wieder zusammen in einem Raum war machte ihm zu schaffen.

*Yogin.* Er drehte sich um und legte sich auf den Rücken.

*Ist es wegen ihm? Ist es wegen Akane? Nein, es liegt an mir! War es wirklich Eifersucht, die das Ganze auslöste?* Ranma wurde beinahe wahnsinnig, denn er wusste keine Antwort auf diese Fragen.

*Ich muss mich noch bei beiden entschuldigen. Ich hoff Akane kann mir noch einmal vergeben und ich hoff das es Yogin auch wieder besser geht, ich wusste nicht das alles so enden würde.* Ranma schien sich richtig schlecht zu fühlen.

*Akane! Magst du diesen Yogin, liebst du ihn vielleicht sogar?*

Er schüttelte den Kopf er wollte an so was gar nicht denken.

*Ich bin verwirrt, ob sie mich noch leiden kann, nachdem ich sie die Brücke runtergestoßen hab und ihr dann nicht geholfen hab? Es war doch ein Unfall, ich wollte es nicht und konnte es selber nicht fassen was da passiert ist.* Er boxte die Decke weg, rollte sich auf die Seite und stieß mit seinem tiefschlafendem Vater zusammen .

*Ich kann nicht schlafen wegen dem Ganzen, vielleicht sollte ich ein wenig laufen.*

Ranma sprang blitzschnell auf und fiel sofort wieder zurück. Sein Schädel machte unsanfte Bekanntschaft mit dem Arm seines Vaters. Denn als Ranma aufsprang schmiss Genma seinen Arm, im Schlaf, in Ranmas Richtung.

Es war zwar eine grobe und schmerzhafte Methode, aber immerhin schlief Ranma jetzt und ihn quälte keine Gedanke mehr.

Es war dunkel, schwarz war die Nacht. Kein Licht selbst die Sterne waren nicht zu sehn.

Wolken, der ganze Himmel voll davon, von dunklen, grauen Wolken. Ein Gewitter zog auf, ein typisches Sommergewitter wie es schon oft vorkam.

Die Laternen beleuchteten schwach die Straßen von Nerima und die Motten stießen immer wieder dagegen.

Doch dann ein grelles Licht, ein Blitz worauf Donner und Regen folgte, so plötzlich, so unerwartet, alles so schnell das es keiner vermutet hätte.

Noch ein Blitz und die zuvor schwächelnden Laternen gaben ihren Geist auf, nicht nur sie sondern alle Lichter in ganz Nerima.

Der Regen prasselte in schweren Tropfen nieder und es Donnerte immer wieder.

Wieder ein gleißender Blitz.

BUM!

Und der Donner ließ nicht lang auf sich warten.

Yogin öffnete die Augen und zuckte beim Hören des plötzlichen Donners zusammen.

Er fühlte sich immer noch schwach. Er stütze sich mit den Händen ab und richtete sich langsam auf. Das noch leicht feuchte Tuch rutschte von seiner Stirn runter und fiel ihm in den Schoß.

Yogin schüttelte etwas seinen Kopf und wischte sich langsam, mit der Hand, durch das Gesicht.

"Oh mein Kopf!" Sein Fieber war noch nicht weg, aber deutlich niedriger als zuvor.

Er schwang seine Beine über die Bettkante und erreichte mit den Füssen den Boden.

Yogin wollte aufstehen, er musste aufstehen, seine Blase drückte und er wollte, nein, er musste diesen Druck loswerden bevor ein Unglück passierte.

Er griff nach dem Vorhang und zog sich hoch.

"Ah!" stöhnte er und setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen.

Yogin drückte mit der Handfläche gegen den Lichtschalter, doch das Licht ging nicht an. Stromausfall.

Sein Blick wanderte durch den Raum und seine müden Augen suchten nach dem Stillen Örtchen. Er fand es nicht in diesem Raum. Yogin stützte sich an einem naheliegenden Tisch ab und näherte sich einer Tür die zum Flur führte.

Ihm war ganz heiß, er zitterte und fühlte sich so schwach, dass er dachte jeden Moment einzusacken, doch der Druck in seiner Blase ließ dies nicht zu.

Langsam zog er die Tür auf und wankte in den Flur hinein.

Das Glück war auf Yogins Seite, die Toilette befand sich direkt gegenüber der Flurtür, so dass er nur noch die Tür vor ihm öffnen musste. Dies machte er auch sofort und ließ sich, vor Erschöpfung, auf die Schüssel fallen.

Er verrichtete sein Geschäft und blieb noch ein wenig sitzen.

Ihm wurde wieder schlechter, ihm wurde schwindelig und eine leichte Übelkeit überkam ihn, außerdem bereiteten ihm der harte Fliesenboden, kalte Füße.

"Ich muss zurück ins Bett." Brachte Yogin hervor und war sich nicht sicher ob er dies gesagt hatte oder nur Gedacht.

Nachdem er mit seinen restlichen Tätigkeiten im WC, so was wie Spülen z.B., fertig war, kam er aus der Toilette ins Zimmer zurück gestolpert, wo die Betten standen.

Yogin wurde noch schwindeliger und alles schien sich für ihn zu drehen. Er fiel auf die Knie und krabbelte weiter, da er sich sicher auf seinen Beinen nicht mehr halten konnte.

Er erreichte mit Müh und Not ein Bett und zog sich rauf.

*Geschafft!* dachte er sich und legte sich ächzend auf das Bett.

Seine Atmung wurde wieder langsamer und sein Herzschlag beruhigte sich wieder.

Yogin schlief ein.

Doch was Yogin nicht wissen konnte war, dass er sich in das Bett von Akane gelegt hatte, die im Augenblick mit dem Gesicht zur Wand schlief und sich ganz klein gemacht hatte, wegen dem Gewitter.

Nun lagen die zwei in einem Bett, Yogin auf der Seite nahe der Bettkante und Akne auf der Seite deren Ende eine Wand war. Ohne jegliche Ahnung von der Anwesenheit des anderen zu haben lagen sie da.

Ab und zu wälzten sich die beiden auf ihren Seiten hin und her.

Nichts passierte denkt ihr, wie mancher vielleicht gehofft hatte oder auch nicht?

Doch es passierte noch etwas.

Yogin lag auf der Seite mit dem Rücken zu Akane.

Es blitzte, Akane zuckte zusammen und rollte sich rüber zu ihm, legte ihren Arm um Yogin und verharrte in dieser Position.

Sie spürte seine Wärme und fühlte sich Sicher und Wohl dadurch, vielleicht lag dass ja nur an dem Fieber das Yogin hatte, dass seinen Körper so heiß machte.

Akane wusste nicht neben wem sie lag und um wen sie ihren Arm gelegt hatte, doch sie hatte keine Angst mehr vor dem Gewitter und konnte seelenruhig schlafen.

Vielleicht brauchte Akane einfach nur jemanden an den sie sich festhalten konnte, in solch einer stürmischen Nacht und da Yogin gerade in Reichweite war, warum nicht?

Auch Yogin fühlte sich Sicher und Geborgen und träumte ebenfalls etwas schönes.

Sie schliefen weiter in dieser Position und keinem schien sie zu missfallen, aber auch keiner wusste das sie sich in dieser Position befanden.

Akane schob sich noch etwas näher an Yogin ran, natürlich unbewusst, so dass sich ihr Körper gegen Yogins presste.

Sie lagen so nahe beieinander, dass sich ohne Probleme noch jemand in das Bett legen konnte, sogar ein großer Panda.

Die zwei blieben so liegen und die folgenden Blitze und der folgende Donnergroll kümmerte sie kein bisschen mehr.

Das Gewitter hatte die Nase voll davon und verzog sich wieder.

Und so schliefen die beiden dicht beieinander weiter...

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so das wars bis jetzt

ich sag nur armer Ranma obwohl Yogin is auch ein armer, ganz ohne Familie!
 

naja hoff ihr mögt meine Stroy

un hm komments sin sicher erwünscht!
 

bye+PEACE

by JEYMOE!



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Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2003-05-15T19:30:47+00:00 15.05.2003 21:30
hab mir grad alle teile durchgelesen. die storry gefällt mir sehr gut. bin gespannt wie's weiter geht!!! freu mich auf den nächten teil!!! mach weiter so!!! ;)
Von: abgemeldet
2003-05-15T11:06:30+00:00 15.05.2003 13:06
Bring bitte schnell den nächsten Teil. Ich kann es nicht mehr erwarten.
Von: abgemeldet
2003-05-09T16:34:49+00:00 09.05.2003 18:34
Tolle FF!
Mach Ranma doch noch ein bisschen eifersüchtig;)
Schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2003-05-08T12:56:01+00:00 08.05.2003 14:56
Echt ein interessanter FF.
Nicht immer nur das selbe wie sonst andere FFs.
Schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2003-03-20T13:39:32+00:00 20.03.2003 14:39
Uiiii eine tolle FanFic!^^

Aber...WENN AKANE UND YOGIN ZUSAMMENKOMMEN BRING ICH DICH UM!!!!

Akane soll RANMA kriegen.Jawohl!

Uhum. Hab mich etwas aufgeregt.
Von: abgemeldet
2003-02-22T00:10:53+00:00 22.02.2003 01:10
hehe, wär jetzt wirklich noch mehr gekommen, würde es mir gefallen *grinz* nicht, dass es mir nicht gefällt!! nix falsches denken! die fic ist wirklich wieder super gelungen und ich freu mich schon total auf den nächsten teil :)
*wink*
Von: abgemeldet
2003-02-09T12:14:24+00:00 09.02.2003 13:14
*knuddel* Ich hab dir zwar schon bei ranma.de einen comment geschreiben, aber mal im Ernst, jeder Autor kriegt doch gerne Feedback, deshalb hier auch noch einen. :-) Kann mich nur wiederholen, der Teil ist spitze und es ist wirklich fies, an so einer Stelle aufzuhören^^ Schreib schnell weiter, ich will endlich wissen, ob Ranma die beiden nu entdeckt oder nicht.

Sayu-chan :-p
Von: abgemeldet
2003-02-09T08:59:18+00:00 09.02.2003 09:59
*grüß dir mal zurück* :)
Wieder mal ein super Teil(obwohl ich ja schon ein kleinen auszug kannte). Aber wie kannst du mir das antun an dieser Stelle aufzuhören??? Grausame Welt! Naja ich hoffe du setzt diesen guten FF schnellstmöglich fort!!!
Bis dann
cu
Mystical
Von: abgemeldet
2003-02-09T00:48:32+00:00 09.02.2003 01:48
Jetzt bin ich wirklich gespannt wies weiter geht!! ist wirklich super geworgen!! hoffentlich kommt bald der nächste teil!
Von: abgemeldet
2003-02-08T23:07:07+00:00 09.02.2003 00:07
also, jetzt wirds interessant...mir gefällts total :)


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