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Zusammen...auch in schlechten Zeiten

Dean & Sam
von

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1. Kapitel

Sam stand nur mit seiner Jeans bekleidet am Fußende des Bettes und sah zu Dean. Er lag da, wimmerte leise vor sich hin und zitterte am ganzen Körper. Sam kniete sich auf das Bett neben seinen Bruder und hob seinen Kopf vorsichtig an. „Dean?“ Doch Dean reagierte nicht, weder auf seine Stimme, noch auf seine Berührung. Vorsichtig legte Sam seinen Kopf wieder auf das Kissen. Seine Hand war nass, nass von Deans Tränen, die über seine Wange liefen. Sam starrte sie an, als würde Blut an ihr kleben.

Dean war immer der stärkere von ihnen gewesen, er hatte nie auch nur ansatzweise seine Gefühle gezeigt. Dass er jetzt seinetwegen Tränen vergoss, war für ihn unerträglich. Sam blickte erneut zu seinem Bruder und mit einem Satz sprang er aus dem Bett. Er stand wie angewurzelt da und fixierte Deans Körper. Er bewegte sich immer noch nicht. Sein Atem war schwer und immer noch zitterte er am ganzen Körper. „Oh mein Gott, was hab ich getan?“ Sam sah sich hilflos im Zimmer um, in der Hoffnung irgendwo einen Hinweis darauf zu finden, dass das gerade nicht passiert war. Doch er konnte sich umgucken soviel er wollte, tief in seinem Innersten wusste er, was passiert war und dass er es war. Keine Sekunde später schnappte er sich seine Sachen und rannte aus dem Motelzimmer.
 

Draußen regnete es. Er blieb unter dem kleinen Vordach des Motelzimmers stehen, um nicht nass zu werden. Die frische Luft half ihm einen klaren Kopf zu bekommen. Was war los mit ihm, wie konnte er das Dean, dem Menschen den er so sehr liebte nur antun? Er war fassungslos. Bei der Vorstellung was er gerade getan hatte wurde ihm schlecht. Schnell hielt er die Hand vor den Mund, nur zu Sicherheit. Wie sollte er Dean jemals wieder in die Augen sehen können. Es schien für ihn unmöglich. Bei diesem Gedanken schossen ihm Tränen in die Augen.
 

Währenddessen kam Dean wieder zu sich und fühlte sich wie gelähmt. Sein ganzer Körper schmerzte, als er versuchte sich langsam aufzurichten. Doch es gelang ihm nicht und er brach unter heftigen Schmerzen zusammen. Im ersten Moment wusste er weder wo er war noch was passiert war.

Ganz langsam schaffte er es doch sich aufzurichten und rutschte nach hinten, um sich mit angewinkelten Beinen an die Wand zu lehnen. Dean atmete tief durch und versuchte seine Gedanken zu sammeln, um zu verstehen, was eben passiert war. Was war nur los mit Sam? Er war verwirrt und im ersten Moment konnte er sich Sams Verhalten beim besten Willen nicht erklären. Hatte er irgendwas getan oder gesagt? Für ein paar Minuten saß er einfach nur da und überlegte, was an diesem Tag schief gegangen war:
 

------Flashback------
 

Der Tag fing ganz normal an, in der Zeitung fanden sie Hinweise auf einen neuen Job und machten sich sofort auf den Weg. Es war nichts großes, nur ein verärgerter Geist der nach seinem Tod, eine Stadt und deren Bewohner heimgesucht hatte. Der Job war schnell erledigt. Recherchieren, Grab finden, Salzen, anzünden. Fertig. Nach Beendigung des Jobs suchten sie sich ein Motel in der Gegend. Während ihrer Arbeit, hatten die zwei nie wirklich Zeit für sich, deswegen waren sie jedes Mal froh, wenn sie einen Job beenden und sich endlich zurück ziehen konnten. Genau wie an diesem Abend.
 

Dean zog seine Schuhe mit den Füßen aus und schmiss sie quer durchs Zimmer. Dann holte er seine Waffe aus seiner hinteren Hosentasche und legte sie auf den Nachttisch. Er setzte sich aufs Bett, während Sam die Tür hinter sich abschloss und die Gardinen zuzog. Dean ließ sich rückwärts aufs Bett fallen. Sam musste bei diesem Anblick grinsen. „Soll das ein Angebot sein?“ fragte er, biss sich auf die Unterlippe, hob kurz seine Augenbrauen und sah ihn erwartungsvoll an. Mit einem fragenden Blick wandte Dean sich von der Decke ab und sah zu Sam rüber. „Was? Oh Sam, bitte nicht“ er schlug beide Hände vors Gesicht „Ich bin völlig fertig, ich will nur noch duschen und dann schlafen.“ „Oh,…is ok.“ Sam versuchte zu lächeln und wendete sich schnell ab aber er konnte nicht verbergen, dass er enttäuscht war. Sie hatten schon seit Tagen keine Zeit mehr für sich gehabt. Jedoch drehte er sich nicht schnell genug um, Dean bemerkte seinen Gesichtsausdruck und sah wieder zur Decke hinauf. Die Lampe, die ihn von oben herab anstrahlte, blendete ihn schon nach kürzester Zeit, da er genau in ihr inneres blickte. Er schloss die Augen und dachte nach. Ihm ging’s natürlich genau so wie Sam.

Nur, wenn sie alleine waren, was wirklich selten vorkam, hatten sie die Möglichkeit, sich näher zu kommen. Die Realität sah jedoch ganz anders aus. Wenn sie dann endlich mal allein waren, waren sie so erschöpft, das sie sich sofort schlafen legten.

Dean seufzte. Er vermisste Sam genau so, wie er ihn vermisste. Dean wusste, das er heute nichts mehr zu stande bringen würde aber er hatte eine andere Idee. Immer noch mit geschlossenen Augen richtete er sich langsam auf und setzte sich vorne auf die Bettkante. „Hey wie wärs, wenn wir zwei unter die Du ……. Sam?“ Er konnte gerade noch hören wie ihm sein Bruder zurief: „Ich geh mal schnell Bier holen.“ und sehen, wie er bereits aus dem Zimmer war und die Tür von außen schloss. Dean starrte diese etwa 2 Minuten an. Dann stand er mit einem leisen Fluchen auf und ging ins Bad … allein.
 

------Flashback Ende------
 

An mehr wollte er sich nicht erinnern. Denn das, was geschah, als Sam wieder kam, schien für Dean immer noch unwirklich, obwohl er die Schmerzen noch ganz genau spüren konnte.

Er saß immer noch an der Wand gelehnt da. Er winkelte seine Beine an, schlang seine Arme um sie und legte die Stirn auf seine Knie….
 

Plötzlich zuckte Dean zusammen. Draußen hatte es einen fürchterlichen Knall gegeben. Seine erste Reaktion war es auf den Nachttisch zu sehen. Sie war fort, die Waffe war weg! Nur für einen Bruchteil einer Sekunde, starrte er die Stelle an, wo vor ein paar Stunden noch seine Lieblingskanone gelegen hatte. Wie vom Blitz getroffen und mit der schlimmsten Befürchtung im Kopf, rutschte er vom Bett und sprang auf. Weit kam er nicht. Vor lauter Schreck, hatte er seine Verletzungen vergessen, die ihm schwer zu schaffen machten. Die Schmerzen, die er immer noch hatte, verhinderten, dass er auch nur einen weiteren Schritt machen konnte. Er sackte unter seinem eigenen Gewicht zusammen. Doch davon ließ er sich nicht abhalten und begann auf allen vieren Richtung Tür zu kriechen. Ihm war ganz flau im Magen, die Vorstellung das Sam…..nein, er konnte diesen Gedanken nicht einmal zu Ende denken. Er schüttelte den Kopf und bewegte sich weiter zur Tür. Als er diese erreichte, zog er sich an der Klinke hoch, atmete kurz ein und aus, sammelte all seine Kraft und riss die Tür auf.
 

Die Lichter, die den Parkplatz, der sich vor ihm erstreckte, normalerweise beleuchteten, waren aus. Es war stockdunkel. Panisch rief er in die Nacht hinein. „Sammy? SAM? Wo bist du? … Sammy, bitte! ........ SAM!“ Mit jedem neuen Versuch seinen Namen zu rufen, wurde seine Stimme leiser und verzweifelter. Auf einmal hörte er Schritte. Ein Stein fiel ihm vom Herzen und voller Erwartungen drehte er sich um. „Sam, Gott sei Dank, ich dachte schon…“ mitten im Satz stockte er. Vor ihm stand nicht Sam sondern ein älterer Mann, der ihn finster ansah. „Sag mal was schreist du hier eigentlich so rum, für wenn hältst du dich?“. Dean konnte eindeutig eine Bierfahne wahrnehmen, die von diesem schrägen Typen ausging. Auch wenn er nicht wusste, ob er ihm zuhören würde, versuchte er sich zu rechtfertigen. „Oh, es …es tut mir leid. Ich hab einen Schuss gehört und … mein Bruder war nicht mehr im Zimmer und meine Waffe war ... ich meine ... ich dachte …“ er starrte auf den nassen Boden. Es war für ihn unmöglich diesen Satz zu beenden, er wollte ihn nicht beenden. Der alte Mann, der bereits auf dem Weg zu seinem Zimmer war, blieb stehen und drehte sich noch einmal zu ihm um. Er sah Dean an und gluckste. „Mein Gott, das war ich, ich hab lediglich die Tür meines Autos zugeschlagen. Ha ha, anscheinend nicht sehr leise, wenn es dich aufgeschreckt hat aber das is halt ein altes Auto und da braucht man manchmal etwas Gewalt, haha „ der Mann drehte sich um und ging. Dean schaute ihm hinterher. Er hatte große Lust ihm nach zu gehen, um ihm ordentlich die Fresse zu polieren. Dieser besoffene Typ hatte ihn mit seiner dämlichen Autotür zu Tode erschreckt. Ein bisschen ärgerte er sich auch über sich selbst. „So was dämliches, jetzt kann ich schon nicht mal einen Schuss von einer zuschlagenden Autotür unterscheiden. Scheiße, verdammt, Sammy wo steckst du?“. Der Regen, der auf ihn niederprasselte, wurde immer schlimmer. Dean beschloss wieder rein zu gehen in der Hoffnung, dass Sam bald zurück kommen würde.
 

Als er sich umdrehte und in Richtung Motelzimmer ging, sah er eine Gestalt neben der Tür stehen. Im ersten Moment war Dean etwas erschrocken. Vorhin war er so schnell auf den Parkplatz geeilt, dass er die Person gar nicht wahr genommen hatte. Er konnte nicht erkennen, wer es war, hatte auch keine Lust es heraus zu finden. Kurz bevor er die Tür erreichte, wagte er doch noch einen kurzen Blick auf die dunkle Gestalt, die nun unmittelbar neben ihm stand. Bei genauerem hinsehen erkannte er, das es Sam war. Dean riss seine Augen auf und ließ ein erleichtertes seufzen hören. „Sam, da bist du ja, ich hatte mir schon Sorgen gemacht.“ Er stürmte, so wie es seine Schmerzen zuließen, auf ihn zu und ohne viel nachzudenken umarmte Dean ihn, er war froh, dass ihm nichts passiert war. Deans Arme um seinen Hals geschlungen, sah er ihn an, Sam hingegen, für den das alles viel zu schnell ging, versuchte den Blickkontakt zu vermeiden. Dean war das egal, er ignorierte es und küsste zärtlich die Lippen seines kleinen Bruders. Sam riss entsetzt die Augen auf und starrte ihn an. Er drückte ihn sofort von sich weg. Dean sah ihn verwirrt und zugleich verletzt an.

„Was ist denn los mit dir?“ fragte Dean und klang besorgt. „Tse, was mit mir los ist? DU fragst MICH, was mit mir los ist? Ich …..ich …. sieh dich doch an…….sieh was ich dir angetan hab.“ Seine Stimme zitterte und klang fast weinerlich. Endlich sah Sam Dean an und erst jetzt sah er, wie Deans Lippe immer noch blutete. Schnell senkte sich sein Blick. Er fühlte sich immer schlechter. Bei Deans Anblick füllten sich seine Augen mit Tränen, die nun langsam Stück für Stück, an seinen Wangen nach unten liefen. Der Ältere sah Sam an und wusste nicht was er sagen sollte, er fühlte sich hilflos und litt immer noch unter Schmerzen, so das er kaum gerade stehen konnte. Wie konnte er Sam beweisen, das er ihm verzieh, schließlich war er sich ziemlich sicher, dass er es nicht war, der ihm das angetan hatte aber er wusste auch, dass er mit diesem Argument bei Sam nichts bewirken konnte. Dieser sah Dean kurz an und ging dann auf den Parkplatz zu. Nach ein paar Schritten blieb er stehen und senkte den Kopf.
 

Er hatte die ganze Zeit Deans Schreie im Kopf und auch das Bild, wie er da lag und sich nicht bewegte mit tränenverschmiertem Blick. „Oh Gott“. Dicke Tränen liefen Sam übers Gesicht.
 

„Hast du wirklich vergessen, was ich dir angetan habe?“ er hob den Kopf, drehte sich um und starrte Dean an. „Ich hab dich verprügelt, sieh dich doch an, du kannst ja kaum gerade stehen. Ich habe versucht deine Schreie mit einem Kissen zu ersticken.“ Er sah sich auf dem Parkplatz um aber auch nur um Dean nicht ansehen zu müssen, der ihn die ganze Zeit über beobachtet hatte. „Sam, bitte, du hast nichts…“ „NICHTS? Verdammt Dean, ich hab dich auf schlimmste Weise vergewaltigt und ich weiß nicht, wie es dazu kommen konnte.“ Seine Stimme halte über den Platz. Er fasste sich mit einer Hand an seine Stirn und drehte sich um und sah sich in der Gegend um, ohne diese wirklich wahrzunehmen. Dean zeigte keinerlei Reaktion. „Ich aber.“ Sam sah ihn verwirrt an. „Ich weiß, dass du das nicht warst. Deine Augen“ fügte Dean hinzu, nachdem er Sams fragenden Blick sah. „Ich habe es in deinen Augen gesehen. Du warst besessen. Ich brauchte ne Weile, bis ich mich wieder erinnert hab. Als du draußen warst, muss er von dir Besitz ergriffen haben. Der Dämon muss dich aber gleich wieder verlassen haben, nachdem ….“ er stockte und starrte auf den Boden.

„Na super, glaubst du das es mir jetzt besser geht. Ich kann dir ja nicht mal für 3 Sekunden in die Augen sehen, ich halt das nicht aus. Der Gedanke was ich dir angetan hab. Ich meine, das könnte jeder Zeit wieder passieren, ich bin ein leichtes Opfer für Dämonen. Ich könnte dir jeder Zeit wieder weh tun und das will ich nicht. Das lass ich nicht zu. Vielleicht sollte ich das zwischen uns beenden, das wird wahrscheinlich das Beste….“, fing er an aber weiter kam er nicht. Deans Faust, die genau Sams Gesicht traf, hinderte ihn daran den Satz zu beenden. Sam wusste nicht, was schlimmer war, der Schmerz, der ihn zu Kopf stieg oder der Blick den ihm Dean zuwarf. Er hatte ihn nie so wütend gesehen. Seine Augen funkelten vor Zorn, es sah fast so aus, als würden sich seine Augen mit Tränen füllen. Aber bevor er sich weiter über diese Frage Gedanken machen konnte packte Dean Sam am Kragen und zog ihn zu sich heran. „Jetzt hör mir mal gut zu.“ fing Dean an, es fiel ihm schwer ruhig zu bleiben. Seine Stimme zitterte, so sehr musste er sich bemühen nicht loszuschreien. Er sah kurz auf den Boden um sich zu beruhigen und zu sammeln. Sam stand einfach nur da und sah Dean an. Der Blick den er ihm zuwarf, half Dean keines Falls. Es war als würde er durch ihn durch sehen, als würde er versuchen ihn zu ignorieren. Er war starr und leer. Doch Dean ließ sich nicht davon abbringen weiter zu reden. Seine Stimme hatte aufgehört zu zittern, er sprach ruhig und deutlich. „Sam, hör auf dir einzureden, das du mir das angetan hast. Du warst besessen, hörst du? Du würdest so was niemals tun, das weiß ich und es wird auch nicht wieder passieren. Alter! Dieser Dämon hat mit dieser Aktion versucht uns auseinander zu bringen. Verdammt merkst du das nicht? Sam bitte … verlass mich nicht. Ich verspreche dir, wir werden diesen Mistkerl finden.“ Dean ließ Sam los, als dieser immer noch durch ihn durch sah. Er dreht sich um und ging ein paar Schritte vor. Diese Stille war unerträglich. Dean stand da und starrte auf den im dunkel liegenden Parkplatz. Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Er suchte nach Worten, Worte die Sam daran hindern sollten ihn zu verlassen. Ohne Sam war er nichts. Ein Leben ohne ihn, war für Dean unvorstellbar ... Er lies den Kopf sinken.
 

Sam stand da und hatte Dean genau beobachtet und es schmerzte ihn zutiefst, ihn so zu sehen. Wieso konnte er es nicht einfach akzeptieren, dass nicht er es war. Ihm war klar, dass er versuchen musste damit klar zu kommen. Auf keinen Fall wollte er Dean verlieren. Sein Bruder war nicht sauer auf ihn, er flehte ihn an zu bleiben. Warum verdammt noch mal stand er noch blöd in der Gegend rum? Auf einmal hatte er das Gefühl, seinen Verstand wieder gefunden zu haben. Niemand würde die 2 jemals trennen können. Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Ohne zu zögern und in der Hoffnung nicht zu spät zu kommen, ging er auf Dean zu. Als er hinter ihm stand, berührte er Deans Schultern und drehte ihn zu sich um, so dass er ihn ansehen konnte. Die beiden Brüder waren inzwischen durch den Regen völlig durchnässt. Dean sah Sam an, ohne etwas zu sagen. Sein Blick war fragend und hoffnungsvoll zugleich. Sam hob seine Arme und streichelte zärtlich Deans Gesicht. Er lächelte ihn an und hob seinen Kopf etwas nach oben, um ihn dann liebevoll zu küssen. Er küsste ihn ganz vorsichtig und sanft. Da er sich nicht sicher war, wie Dean reagieren würde löste er sich kurzer Hand von den Lippen seines Bruders. Dieser starrte ihn nur an und sah verdutzt drein, als wüsste er nicht wie ihm geschieht. Dann änderten sich seine Gesichtszüge schlagartig. Er fing an übers ganze Gesicht zu strahlen. Seine Augen leuchteten so sehr, das Sam es trotz der Dunkelheit sehen konnte. Dean schlang seine Arme um Sams Hals, um ihn an sich zu ziehen. Für einen Moment sahen sie sich einfach nur an. Ihre Blicke trafen sich in der Dunkelheit. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, die sie einsam und verlassen auf dem Parkplatz standen, bis sich endlich ihre Lippen trafen. Dieser Kuss war jedoch anders, er war inniger und intensiver, als jene zuvor. Er war entschlossener und hinter diesem Kuss steckte eine riesige Erleichterung, die von beiden ausging …

2. Kapitel

So hier kommt Kapitel Nr. 2

Hat ein bisschen länger gedauert wie geplant ^^"

Na ja ich hoff es gefällt euch trotzdem.

Viel Spaß beim lesen. ^.~
 

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„Sag mal Sam, hast du zufällig meine Waffe gesehen?“ fragte Dean so beiläufig, als hätte er nach der Uhrzeit gefragt und blieb stehen. Er vergrub seine Hände in den Hosentaschen und sah Sam eindringlich an.
 

Auf diese Frage war Sam nicht gefasst, er hatte die Tatsache, dass er seine Waffe genommen hatte, total verdrängt. Er schluckte schwer und versuchte Deans Blick auszuweichen. Doch wie so oft, gelang es ihm nicht.

Doch dieser ließ nicht locker. „Ich weiß, dass du sie hast Sammy. Also? Wo ist sie und wenn wir schon dabei sind, was hattest du eigentlich damit vor? Hm?“ Keine Ahnung warum er ihn das fragte, denn Sam konnte seinem Blick ansehen, das er die Antwort bereits wusste. Er konnte ihm immer noch nicht antworten, also lief er einfach weiter, Richtung Motelzimmer.
 

„Ich warne dich Sam wenn du …“ abrupt stoppte er. Seine Stimme fing wieder an zu zittern. Er wollte und konnte diesen Satz nicht aussprechen, er konnte ihn nicht mal zu Ende denken. Dean sah auf den Boden und schloss seine Augen um sich zu sammeln. Seine Hände ballten sich zu Fäusten.
 

Sam lächelte schwach und blieb stehen, er drehte sich um und ging zurück zu seinem Bruder. Er hob seine Arme und legt sie auf Deans Schulter. Ganz sanft strich er über sie, fuhr mit seinen Fingerspitzen Deans Seite entlang. Bei seiner Hüfte angekommen, packte er ihn und zog ihn behutsam, ohne ihm weh zu tun an sich und berührte mit seinen Lippen, ganz sachte die seines Bruders.
 

„Versuchst du mich abzulenken?“, fragte Dean, seine Augen immer noch geschlossen, versuchte er sich mit all seiner Kraft auf das Thema zu konzentrieren.
 

„Funktioniert es denn?“, fragte Sam gespielt hoffnungsvoll. „Sam!“ Dean öffnete seine Augen und sah seinen Bruder böse an. Dieser seufzte kurz, bevor er von seinem Gegenüber abließ und sich von ihm wegdrehte.

„Bitte Dean. Können….können wir das nicht einfach vergessen.“ Er drehte sich zu seinem Bruder, um ihm in die Augen sehen zu können. Als er sah, wie Dean sich seinen Bauch hielt und sein Gesicht vor Schmerzen verzog, erstarrte er kurz.
 

Bei der ganzen Aufregung, hatte Dean seine Schmerzen ganz vergessen aber diese holten ihn schnell wieder ein. Ein schmerzhaftes ziehen durchfuhr seinen Körper. Für einen Moment wurden seine Knie weich und er sackte zusammen. Doch ehe er den Boden berühren konnte, fing Sam ihn auf.

„Dean! Verdammt.“ Erschrocken blickte er zu seinem großen Bruder, der schwach in seinen Armen lag.

„Danke. Es … es geht schon wieder.“, brachte er mit zittriger Stimme heraus und lehnte sich an Sams breite Brust. Er brauchte nur einen Moment Ruhe, dann würde es schon wieder gehen.

„Sam was… was soll das werden?“, fragte Dean, als er spürte wie Sam dabei war, ihn hoch zu heben.

„Hey lass mich runter.“, protestierte Dean, sein Bruder jedoch ignorierte das Gemecker, hob ihn hoch und trug ihn auf seinen Armen zurück ins Motelzimmer.
 

Im Zimmer angekommen, legte er seinen Bruder sachte auf das Bett. Als er Dean betrachtete, bemerkte er zum ersten Mal die roten Flecken auf seinem T-Shirt. Sam beugte sich über ihn und zog ihm vorsichtig und ohne ihm unnötige Schmerzen zubereiten sein T-Shirt aus. Dean war in der Zwischenzeit eingeschlafen, was auch nicht verwunderlich war, er hatte einen scheiß Tag hinter sich.

Als Sams Blick auf den geschundenen Körper seines Bruders fiel, blieb ihm die Luft weg. Deans Oberkörper war übersäht mit Kratzern und leichten Stichwunden. Nur womit hatte er…? Doch nicht etwa mit…?

Sam sah von Dean auf und griff sich in seine hintere Hosentasche und zog sein Taschenmesser, welches Dean ihm geschenkt hatte, heraus. Er klappte es auf und musste feststellen, das das Metal des Messers mit Blut bedeckt war….Deans Blut!

„Dieser Scheißkerl.“ Sams Griff verfestigte sich um das Stück Metal. Seine Augen verengten sich und sein Blick wurde kalt und hasserfüllt. In diesem Moment war er nicht wiederzuerkennen. Eins war klar, dafür würde dieser Dämon noch leiden. Doch für irgendwelche Rachepläne hatte er keine Zeit. Jetzt musste er sich erst mal um die Verletzungen kümmern, die er seinem Bruder zugefügt hatte. Also schüttelte er seinen Kopf, um die Gedanken an den Dämon los zu werden.
 

Er stand auf und ging ins Bad. Dort angekommen nahm er sich alle Handtücher die er finden konnte und befeuchtete diese. Zurück bei seinem Bruder kniete er sich neben das Bett und fing an vorsichtig die Wunden zu säubern. Nachdem er Deans Oberkörper gesäubert hatte, sahen seine Verletzungen nicht mehr ganz so schlimm aus. Trotzdem musste er sie desinfizieren, nur zur Sicherheit, dass sie sich nicht entzündeten. Also stand er auf, kramte in Deans Sachen nach dem Autoschlüssel und ging kurz raus zum Wagen, um den Verbandskasten zu holen. Bevor er in die Nacht trat, drehte er sich noch einmal zu Dean um, der seelenruhig im Bett lag und schlief. Ein kurzes Lächeln huschte über Sams Gesicht, dann wandte er sich ab und ging hinaus.
 

Als er eine Tür zuschlagen hörte, öffnete Dean vorsichtig seine Augen. Er brauchte ein paar Sekunden um sich zu orientieren. Verwirrt blickte er sich im Zimmer um, auf der Suche nach seinem Bruder. „Sam?“ Doch wie befürchtet bekam er keine Antwort. „Verdammte Scheiße!“, fluchte er und verkrampfte sich automatisch bei dem Gedanken, dass etwas passiert sein könnte. Ganz langsam richtete er sich auf und atmete erst einmal tief durch. Im ersten Moment fiel ihm gar nicht auf, dass er sein T-Shirt nicht mehr trug. Er sah an sich herab und betrachtete seine Verletzungen die gesäubert waren. „Ach Sammy.“, flüsterte Dean gedankenverloren, während er vorsichtig über einen tiefen Schnitt an seinem Bauch entlang fuhr.

In diesem Moment öffnete sich die Moteltür und Sam kam herein, mit einer Art Koffer unter dem Arm.

Als Dean aufsah und seinen Bruder sah, entspannte er sich automatisch. Ihm war nichts passiert. Kein Grund zur Sorge. Trotzdem konnte er nicht leugnen, dass er eben panische Angst um Sam hatte. Angst, dass sich sein Bruder etwas angetan hatte.

Dieser lächelte ihn vorsichtig an und ging auf ihn zu. Er schmiss die Autoschlüssel auf den Nachttisch vor ihm und stellte den kleinen Koffer neben Dean aufs Bett.

„Leg dich hin, damit ich besser deine Wunden versorgen kann.“, sagte Sam während er bereits im Verbandskasten nach dem nötigsten suchte und vor sich hin legte. „Ist das eine Bitte oder ein Befehl“, fragte Dean und grinste seinen Bruder frech an. Dieser verdrehte nur die Augen und wühlte weiter in dem kleinen Koffer herum. Als er alles gefunden hatte und Dean sich immer noch nicht hingelegt hatte, kletterte er zu ihm ins Bett, zog ihm die Jeans aus, deckte ihn bis zur Hüfte zu und setzte sich auf Deans Oberschenkel, während er ihn mit beiden Händen sachte in die Kissen drückte. Ohne irgendwie auf Deans besorgte Blicke zu achten machte er sich daran, sämtliche Kratzer und Schnittwunden zu desinfizieren und notfalls auch zu verbinden.
 

Dem Älteren entging Sams Verhalten natürlich nicht. Er sah ihn nicht richtig an und reden wollte er wohl auch nicht wirklich mit ihm. Bei dem Gedanken entwich Dean ein seufzen. Verdammt er dachte die Sache wäre geklärt. Ehrlich gesagt hatte er keine Lust, das ganze noch mal zu bereden. Das würde er nicht verkraften. Vielleicht brauchten sie beide einfach nur Schlaf. Jedenfalls hoffte er das…
 

Er beobachtete Sam, wie er sich behutsam um seine Wunden kümmerte. Ab und zu zuckte er zusammen. Sein Bruder versuchte ja schon so vorsichtig wie möglich zu sein, trotzdem brannte dieses Desinfektionsmittel ganz schön, wenn er dieses auf die Schnittwunden träufelte.
 

Nachdem Sam endlich fertig war mit dem Versorgen von Deans Wunden ging er erschöpft ins Bad, um sich Bett fertig zu machen. Nur mit Shorts bekleidet kam er raus und steuerte die Couch an. Er wollte Dean in Ruhe schlafen lassen. Also dachte er, es wäre besser, wenn sein Bruder heute Nacht allein in dem Bett schläft. Es fiel ihm zwar schwer, ihn „allein“ zu lassen aber es war besser so. Er schnappte sich eine Decke vom Bett und wollte sich gerade auf das Sofa legen als er Deans Stimme wahrnahm.

„Kannst du mir mal verraten was das werden soll?“ Sam sah in verwundert und fragend an.

„Äh was denn?“ fragte er. Dean hob beide Augenbrauen nach oben und nickte mit seinem Kopf in Richtung Sofa. „Oh.. ich…ähm. Ich wollte dich in Ruhe schlafen lassen. Außerdem dachte ich, ist es vielleicht besser für dich, wenn ich heute Nacht hier schlafe.“, versuchte er sich zu erklären und zeigte auf die alte Coach direkt vor ihm.

Normalerweise hätte Dean seinem Kleinem einen paar ordentliche Sprüche an den Kopf geknallt. Doch diesmal war ihm nicht danach.

„Soll ich dir sagen, was für mich am besten ist?“, fragte Dean und antwortete auch gleich bevor Sam etwas sagen konnte.

„Wenn du heute Nacht bei mir im Bett schläfst.“ Seine Stimme war leise und sie hatte auch etwas Bittendes. Sam wusste nicht was er sagen sollte. Diese Seite kannte er gar nicht an ihm. Dean schien auch gar keine Antwort von ihm zu erwarten, da er sofort weiter sprach. „Bitte lass mich nicht allein.“ Seine Stimme wurde immer leiser, es hörte sich an, als würde sie ersticken. Sam konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. So etwas hörte er nicht jeden Tag von seinem Bruder.

Ohne dass einer von beiden noch ein Wort verlor, ging Sam zu ihm, schlug die Bettdecke zurück und legte sich vorsichtig zu seinem Dean. Dieser kuschelte sich an seinen Sam. Dann hob er seinen Kopf und streckte sich, um seinem kleinen Bruder einen Gute Nacht Kuss zu geben. Bevor er sich jedoch wieder an dessen Brust schmiegte, beugte er sich zu Sams Ohr und flüsterte ihm ein „Danke“ zu.

Dieser schloss seine Augen, lächelte kurz und zog Dean noch näher zu sich ran. Er achtete trotzdem darauf ihm nicht allzu weh zu tun. Das hatte er an diesem Tag schon genug. Bei diesem Gedanken atmete er einmal tief ein und aus, legte seine Arme noch enger um Dean und hielt ihn fest. Es dauerte nicht lange bis Sam einschlief. Dean lag auf seiner Brust, die sich unter ihm regelmäßig hob und senkte. Sam war bei ihm, er bildete es sich nicht ein, es war kein Traum, er würde ihn nicht verlassen. Er konnte seine warme weiche Haut spüren, seinen Herzschlag fühlen, seinen wundervollen Duft riechen und seinen gleichmäßigen Atem hören. All seine Sinne, nahmen seinen Bruder deutlich war. Das alles beruhigte ihn, wodurch er letztendlich einschlafen konnte.
 

Am nächsten Morgen wachte Dean als erstes auf. Die Sonne war noch nicht ganz auf gegangen. Draußen herrschte absolute Stille, kein Geräusch drang von draußen in das Motelzimmer. Einzig und allein das gleichmäßige Atmen der Winchester Brüder war zu hören. Dean lag noch immer mit seinem Kopf auf Sams Brust. Dank der Nähe zu seinem Bruder, konnte er ruhig und sicher schlafen. Während er mit seinen Fingerspitzen sanft über Sams Oberkörper fuhr, musste er wieder daran denken, was am vorigen Tag alles passiert war. Vorsichtig hob er seinen Kopf an und betrachtete seinen kleinen Bruder. Dean war so froh, dass Sam ihn nicht verlassen oder noch schlimmer sich etwas angetan hatte. Energisch schüttelte er seinen Kopf. Er wollte gar nicht darüber nachdenken oder sich überlegen, was passiert wäre, wenn eines davon eingetroffen wäre. Das war ihm so egal. Einzig die Tatsache, dass sein Bruder hier bei ihm lag und sie für immer zusammen bleiben würden, zählte. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich würde Sam noch Zeit brauchen um das alles zu verkraften und Dean würde alles dafür tun, dass es ihm besser ging.
 

Langsam beugte er sich zu Sam runter, lächelte ihn kurz an und legte dann ganz sanft seine Lippen auf die seines Bruders. Dann stand er langsam ohne ihn zu wecken auf und ging ins Bad. Heute ging es ihm schon viel besser. Sam hatte ganze Arbeit geleistet. Er fühlte sich richtig gut aber er musste dringend unter die Dusche. Danach, da war er sich sicher, würde es ihm gleich noch besser gehen. Im Spiegel betrachtete der die Verbände, die sich teilweise um seinen Oberkörper legten. Zum duschen brauchte er die nicht. Als er anfangen wollte, sich von dem einschnürenden Stoff zu befreien, kam ihn eine Idee. Leise schlich er zurück ins Zimmer, wo Sam immer noch seelenruhig im Bett lag und schlief. Nicht mehr lange dachte sich Dean mit einem Grinsen auf dem Gesicht, während er sich langsam und leise auf ihn zu bewegte.

Beim Kopf des Bettes angekommen, kniete er sich leise auf den Boden und beugte sich vorsichtig über den Kopf seines kleinen Bruders, der immer noch friedlich schlief.

Mit einer Hand streichelte er seinem Sam liebevoll über den Kopf, während er mit der anderen Hand dessen Kinn griff und ihn sanft zu sich drehte um ihm dann wach zu küssen.
 

Sam spürte wie sich Lippen auf die seinen legten. Ganz leicht wie eine Feder kam ihm diese Berührung vor. Er brauchte nicht mal die Augen zu öffnen um zu sehen, wer ihn küsste, nein diese Lippen, das Gefühl, welches sie bei ihm jedes Mal auslösten würde er nie vergessen. Sie waren einmalig.

Noch leicht verschlafen, erwiderte er den Kuss, bis sein Bruder sich von ihm löste. Vorsichtig öffnete er seine Augen. Draußen war es immer noch dunkel aber das Gesicht vor sich konnte er trotzdem deutlich sehen. Es hatte sich in seinem Kopf fest verankert.

„Morgen mein Kleiner.“, kam es von seinem Gegenüber, der ihn liebevoll anlächelte. „Morgen.“, erwiderte Sam und zog Dean kurzerhand wieder zu sich um ihn zu küssen. Er war einfach süchtig danach. Wie vergessen war der gestrige Tag.

„Hey nicht so stürmisch.“, sagte Dean als er sich von Sam löste. „Was hältst du davon, wenn wir zwei duschen gehen?“, fragte er und gab ihm noch einen kleinen Kuss als Vorgeschmack.

„Hört sich gut an.“, flüsterte Sam gegen Deans Lippen. Dieser grinste nur, stand wieder auf und ging zurück ins Bad.

Zusammen duschen hörte sich wirklich gut an, dachte Sam und blieb noch für ein paar Sekunden im Bett liegen, bevor er seinem Bruder folgen wollte. Moment mal. Sagte der duschen? Sam richtete sich auf, befreite sich aus seiner Bettdecke und rannte ins Bad. Dort sah er wie Dean dabei war, seine Verbände zu lösen. „Nicht Dean. Es nicht gut, wenn Wasser an deine offenen Wunden kommt.“, protestierte er und hielt Deans Handgelenk fest. „Ach komm schon. Heute sieht es nicht mehr so schlimm aus. Da ist nichts mehr offen. Hier überzeug dich selbst.“, entgegnete er seinem Bruder, nach dem er sich von dessen Griff gelöst hatte und die restlichen Bandagen ablegte. Er nahm Sams Hand und legte sie auf seine Brust, damit er sich selbst überzeugen konnte. Als er seine Hand auf seiner Haut spürte, wurde ihm ganz warm ums Herz und ein angenehmes kribbeln fuhr durch seinen Körper. Langsam schloss er seine Augen um diesen Moment, diese Zweisamkeit zu genießen.

Sam ging es nicht anders, er fühlte wie sich Deans Herzschlag unter seiner Berührung veränderte. Es tat gut ihn wieder so spüren zu können, auch wenn er ganz deutlich die Kratzer unter seinen Fingern wahrnehmen konnte.

Sam ging noch einen Schritt auf Dean zu, nahm seine Hand von dessen Brust und legte seine Arme um Deans Hals. Dieser öffnete seine Augen und sah in jene, die ihn jedes Mal aufs neue faszinierten. Wieder standen sie einfach nur da und sahen sich an. Diese Augenblicke brauchten und liebten sie. In diesen Momenten, schien die Zeit still zu stehen, alles um sie herum verschwamm und wurde unwichtig. Sie verstanden sich ohne Worte.
 

Als sich ihre Blicke trennten, zog Sam seinen Bruder an sich und umarmte ihn. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, dass er Dean einfach mal in den Arm genommen hatte. Dieser wiederum schmiegte sich an Sam und streichelte dessen Rücken.

Nachdem sie sich gelöst hatten, sahen sie sich noch einmal kurz an und küssten sich.
 

Dieser Kuss schien nie enden zu wollen. Doch er fand ein Ende, nachdem ihnen langsam die Luft wegblieb.

„Also was ist. Zusammen duschen?“, fragte Dean mit leuchtenden Augen und lächelte seinen Bruder an. „Ist das ne Scherzfrage? Natürlich zusammen. Ich lass dich nicht mehr allein.“, antwortete Sam, drückte Dean noch einen Kuss auf und zog diesen dann unter die Dusche.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FreakyFrosch1000
2009-02-08T22:58:41+00:00 08.02.2009 23:58
Dieser Scheißkerl von Dämon!!
Ahrrrr wie kann er so was den beiden süßesten Typen antuen??
Hoffentlich findet Sam ihn und bringt ihn um!!

Die beiden sind echt süß zusammen^^

kannst du mir bitte ne ens-schreiben wenns weiter geht?!

mach weiter so
Lg FReakyFrosch
Von: abgemeldet
2009-01-20T16:30:39+00:00 20.01.2009 17:30
huch die erste die einen kommi hier schreibt^^
Ach Deans armer Adoniskörper^^
Hat bestimmt gesessen wenn sam ihn verletzt.
So ist Sam ja auch nicht gerade ein Schwächling aber wenn er auch noch bessesen ist o.O
Armer Armer Dean.
Doch sam tt mir auch leid, er muss damit leben was er gemacht hat auch wenn es nicht wirklich er war.
Mal sehen ob der Dämon nochmal auftaucht ^^ und dann soll Sammy den aber mal zeigen wo es lang geht XD
Von: abgemeldet
2009-01-20T16:24:16+00:00 20.01.2009 17:24
Schön wenn auch deprimierend.
Was wollte der Dämon denn?
Nur die beiden quälen?
Echt fiese säue (sorry für die wortwahl) diese Dämonen.
Aber die beiden sind ja zu glück nicht auseinander zu bringen xD
Bis jetzt jedenfalls nicht.
Bin gespannt wie es weiter geht
Von:  Nischka
2008-10-19T09:53:13+00:00 19.10.2008 11:53
Macht Lust auf mehr^^


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