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Idiot's Lyrics

von

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Ich habe unseren Weg verloren

Ich habe den Weg verloren auf dem wir beide gehen konnten.

Ich sehe dich deinen Weg entlanggehen und eine Träne stiehlt sich aus meinem Augenwinkel.
 

Träume, Hoffnungen und das Band der Freundschaft.

Ich höre mein Herz zerreißen, laut in der Stille der Eislandschaft, die wir durchqueren.

Jeder auf seinem Pfad.

Tropfen für Tropfen zerfrisst heißes Blut aus meiner Wunde den Schnee.

Blut des verwundeten Herzens, das ich an mich presse, noch immer, noch immer.
 

Ich schaue zu dir rüber, du bist mir schon weit voraus.

Ich schaue zu dir, doch du drehst dich nicht um.

Du kannst mich nicht hören.

Und wer weiß:

Wenn du dich umdrehen würdest,

würdest du mich vielleicht nicht einmal mehr sehen können.

Flamme im Regen

Willst du mit mir im Regen spazieren gehen?
 

Ich stelle es mir vor.
 

Die Dunkelheit umhüllt uns, während
 

Das rauschende Nass
 

Nach und nach
 

Unsere Kleider tränkt und uns
 

Unablässig Wärme aussaugt
 

Doch wir spüren nichts
 

Denn Wärme kommt von Innen
 


 

Es ist eine kleine Flamme
 

Und der Wind vermag sie auszublasen
 

Doch wenn du deine Hände schützend vor sie hältst
 

-genau so-
 

Wird sie stärker und heller
 

Und vermag
 

Uns beide bis in die Haarspitzen zu wärmen.
 


 

Ich sitze hier und schaue aus dem Fenster,
 

vor dem der Regen unablässig niederprasselt
 

Ich träume von Dunkelheit und Regen und
 

Dem Geruch nasser Erde
 

und ich halte die Flamme schützend in den Händen
 

bis du kommst um sie mit mir von neuem zu entfachen.

Begraben

Meine Seele liegt begraben

Ich bin es leid, nach Rettung zu schreien

Ich bin es leid, mir diese Blöße zu geben, immer und immer wieder

Nein, nie mehr.

Schaufelt mehr Erde darauf und lasst mich rotten

Mein Herz scheint schwach, es fühlt und fühlt, schlägt und flattert

Doch wer sich danach streckt erstarrt zu Eis, denn es ist vor Ewigkeiten gefroren

Aus meiner Seele kaltem Grab heraus entzieht es jedem seine Wärme.
 

Ich verteile keine Schlüssel zu meinem Herzen mehr.

Und jene, die noch einen besitzen, lassen ihn ungenutzt

Schaufelt ruhig Erde darauf, lasst mich rotten.

Habt ihr die Zeichen nicht gesehen?

Konntet ihr meine Schreie nicht hören, als ich in dieses Grab fiel?
 

Nun ist es genug. Der Wunsch zu leben ist mächtig, in jedem von uns.

Und so werde ich es aus eigener Kraft schaffen.

Ich werde leben, mich leben.

Doch was für ein Ich dies ist, das aus dem Grabe aufersteht

Das weiß nur das Schicksal
 

Ich bin die Kälte und das Eis

Wäre ich anders, würde ich schneller rotten

Gehüllt in einen Umhang aus Wärme

Scheine ich doch fast normal, nicht?
 

Und Hass und Liebe zerfließen in mir zu einem einheitlichen Brei

Da ist nichts

Kein Empfinden, nur ein kaltes registrieren.
 

Ich will den Augen der von mir geliebten Kinder nicht begegnen, nie mehr

In der Sonne ihrer Unschuld würde ich schmelzen

/< to be defined >/ (Wahrheit)

Durch ein Meer von Blut und Tränen

sollst du waten

ertrinken in dem Fluss

von Anonymität und Daten
 

Bis auf den Grund der Hölle

sollst du sehen

bis dir

Mut, Herz und Verstand vergehen
 

In Blut gebadet

mit allen Wassern gewaschen

sollst du lernen
 

das Richtige zu tun

Ein Herbstgedicht

Und so erleuchtet

die tiefste Finsternis meines Seins

den Weg, auf dem ich gehe.
 

Ich blicke nicht voraus

und fürchte mich, zurückzusehen.
 

Und toter Wind

in längst vertrockneten Blättern

verleiht der Kälte einen letzten Lebenshauch.
 

Wie mit den Tagen nun die Sonne schwindet,

so schwinde ich im Schatten meiner Angst.
 

Und jede Knospe meiner Kreativität vertrocknet

Bleibt ihr doch Tag und Nacht

das Licht der Zuwendung verwehrt.
 

Erstickt sind sie,

erstickt in Pflicht und Lethargie,

sie alle.
 

Und nur das sanfte Grün

des letzten Grashalms

gibt mir Kraft.

Zahnrad

Du läufst und läufst

Wie ein Zahnrad

Im Gefgüe der Gesellschaft
 

Du läufst und läufst und läufst

Jede Fehlfunktion einwandfrei

Im System bleiben
 

Du drehst durch

Und drehst und drehst dich

Im Gefüge
 

Und drehst und drehst und drehst

Windest dich

Bis du festrostest
 

Und schon bist du eins mit dem System
 

Wozu die Tränen?

Wozu das Philosophieren?

Es gibt kein Entkommen
 

Die Evolution, Schöpferin des Gefüges,

war wieder schneller als du

Unable

And it floats away……
 

This day passes by,

followed by another

Everything is changing

As time elapses
 

Breaking me

Part after part
 

Everything touching so deep

I close my eyes

Joining the moment

Crying tears of blood
 

Unable to live

Right from the start
 

As I try so hard to keep

This soul of glass

My wings turn to black

I sink into mud
 

Art...

Insomnia

Leer. Leere in mir, kalt und herzlos.

Erbarmungslos.

Unsinn.

Heiße Tränen von Leid und Wut.

Noch bin ich nicht tot! Noch nicht!

Seht ihr denn nicht?

Seht in meine Augen!

Noch immer leuchtet ein Funke Leben aus ihnen.

Auch in der trostlosen Schwärze dieser Nacht.

Und mein Herz.

Hört hin, wie es in mir schlägt!

Es schlägt für so viele Dinge.

Was hat mich so zerrissen?

Werde ich es je verstehen?

Einsamkeit. Sie ist so verdammt schmerzvoll,

und unglaublich mächtig.

Aber wie kann es sein, dass ich einsam bin?

Sitzt du nicht gleich neben mir?

Du, ich könnte schreien und toben.

Wieso nur erwarte ich so viel mehr von dir, als du geben kannst?

Als du zu geben gewillt bist?

Liebe ich dich zu sehr?

Ah, wie unschuldig ist doch diese Zuneigung!

Aber du brauchst mich längst nicht mehr.

Vergisst, dass ich den Atem anhalte,

wartend, harrend, dass du mir ein Gefühl schenkst.

Eine leise Freundschaftsbekundung,

einen Moment der Aufmerksamkeit.

Aber es ist nie genug, ich weiß.

Verzeih mir.

Ich kann mich anderen Menschen nicht öffnen.

So warte ich stets, dass du mir eine Gelegenheit dazu gibst.

Was erwarte ich eigentlich von dir?

Du kannst doch auch nichts für diese immer währende Depression.

Ich sehne mich nach dem Tod.

Er würde unser beider ewigen Schmerz beenden.

Nie wieder könnte ich dich durch meinen Egoismus verletzen.

Und dann fühle ich mich schuldig.

Wäre dies nicht auch ein verletzten?

Eine letzte, rächende Wunde?

So ist es.

Wut und Apathie und Melancholie.

Insomnia.

Wann finde ich endlich die Kraft, mich hieraus zu befreien?
 

Wann?
 

Es muss enden.
 

Es muss einfach.

Lass mich

Lass mich...
 

Lass mich die Ruhe deines Herzens sein

Und das Becken deiner Tränen.

Lass mich der Zaun an deinem Abgrund sein

Und der Windhauch in deinem Fallschirm.

Lass mich das Licht in deinen Augen sein

Und das Lächeln auf deinen Lippen.

Und lass mich, lass mich sein

Die Zuflucht deiner Seele.

Die Intrigantin

Oh nein!

Dies war das letzte Mal, dass ich dich hab gewähren lassen.

Du bist wie ein Blutsauger

ein Leichenfledderer

alles, was ich bin,

saugst du nur so aus mir heraus

Ich höre dich erzählen

deine Geschichten, die meine sind

Und deine Macken,

die einst mich schmückten.

Und du lässt mir nichts.

Jeden neuen Menschen neidest du mir.

Und spinnst und spinnst dein Netz.

Du spinnst.

Und schweren Herzens greife ich in meine kleine Box

und setze die verhasste Maske auf.
 

Und nichts, nichts, nichts willst du mir lassen.

Ziehst die geheimen Fäden hinter meinem Rücken.

Und lässt mich stehen, einsam und allein, vor Türen,

die sich schließen, scheinbar ohne jeden Grund.

Verloren starre ich sie an und frage mich, wie das passieren konnte.

Aber wenn ich mich zu dir umdrehe, bist du nicht da.

Was immer ich auch leiste,

du findest einen Weg

es mir schlecht zu machen. Nein.

Mir das Gefühl von Schuld zu geben.

Aber diesmal nicht.

Und schweren Herzens greife ich in meine kleine Box

und setze die verhasste Maske auf.
 

Ich habe mich geirrt, dir zu vertrauen.

Ich habe Vertrauen in dich gehabt,

doch dies ist nun erloschen.

Und all die Schwäche, die ich dir einräumte,

entschuldigt dich nicht mehr.

Intrigantin, ich hab satt dein Spiel.

Du hast vergessen, dass ich nicht schwach bin.

Nein, ich bin stärker. Das war doch der Grund.

Und schweren Herzens greife ich in meine kleine Box

und setze die verhasste Maske auf.

Auf ihrer Stirn steht: Intrigantin.

A Demons Song

Dear darling, you're so good. This is the beginning of your pain...
 

Now that I found you, I won't ever let go.

You are the most beautiful soul I ever saw.
 

There is no point to worry. Your fate, I planned it all.

You'll see, I'll get you broken, I'll steal your mind and soul.
 

Let me have your desperate, let me drink your tears.

Let me play your principles, let me breath your fears.
 

Hush hush, darling. What I have for you is endless.
 

Your urge to once be loved, just let me make it real.

The more I crush your soul, the more of it I feel.
 

I've seen your honest face, your hope, it makes me laugh.

And since I've come to love you, your all won't be enough.
 

The things that you believe in, I'll take them one by one.

Turning them all against you, this way it's much more fun.
 

My passion, it will choke you. Take all your dignity.

And soon you will forget, who you wanted to be.
 

I want to have it all, in pain your light will shine,

slowly turn into darkness, enlightening my shrine.
 

Then, at the end of times, I'll blow it all away.

The dirt and pain will vanish, your purest soul will stay.
 

Your light will shine the brightest, for the eternity.

Your beauty I have captured, will stay, when there's no me.



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