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Mein Leben mit den Idioten

Itachi und Akatsuki
von

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Ruhe kann so schön sein

Angenervt betrat Itachi das Wohnzimmer im Hauptquartier und ließ sich seufzend in den Sessel fallen. Kisame warf einen vorsichtigen Blick in den Raum, was ihm einen scharfen Blick seitens Itachi einbrachte. Daraufhin verschwand Kisame aus dem Türrahmen.
 

„Baka“, flüsterte Itachi und lehnte sich etwas mehr im Sessel zurück.
 

Dies war das übliche verhalten der Beiden, wenn sie von einer Mission zurück kamen. Kisame schaffte es immer wieder etwas anzustellen, was Itachi reizte, sodass dieser seine sonst so ruhigen Art verwarf und Kisame mit einen funkelnden Glitzern in seinen Augen klar machte, dass er besser nichts mehr sagen sollte, wenn er nicht wollte, dass die Situation unschön endete.

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Dieses Mal war es auch nicht anders. Nachdem sie ihren Auftrag erfolgreich gemeistert hatten und sich gerade auf dem Weg zum Hauptquartier befanden, hatte Kisame plötzlich Hunger. Sie entschlossen sich in einer nahegelegenen Stadt halt zu machen. Während Kisame nach einem geeigneten Essensstand Ausschau hielt, ging Itachi ein wenig durch die Stadt.
 

Nach einer Weile, Itachi befand sich bereits auf der Suche nach Kisame, hörte er ein lautes Zischen und darauf folgte eine Explosion.
 

Itachi hielt sich die Hand über die Augen, um genaueres erkennen zu können.
 

In diesem Augenblick rannte Kisame an ihm vorbei, ohne ihn zu registrieren und rief:

„Los meine Brüder! Auf in die Freiheit!“
 

Kisame verschwand in einiger Entfernung und Itachi bemerkte, wie ein Schatten über ihm immer dichter wurde. Er sparte es sich, nach oben zu sehen. Ein genervtes seufzen entwich seinen Lippen.
 

„Baka“
 

Mehr brachte Itachi nicht hervor, denn augenblicklich stürzte der gesamte Vorrat Fisch einer Fischfabrik auf ihn herab.
 

Da stand er nun, umgeben von Tonnen toter Fische. Über seiner rechten Augenbraue hatte sich eine Ader hervorgetan. In dem Moment erschien Kisame wieder mit einem breiten Grinsen ihm Gesicht, da er die Situation noch nicht realisiert hatte.
 

Sein Blick fiel auf Itachi und schlagartig wandelte sich sein Grinsen in ein panisches schreien. Ruckartig trat er die Wende an und lief, wild mit den Arm fuchtelnd, davon.
 

„KIIISSSAAAAMMMEEE!!!!!“
 

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Doch nun konnte er sich endlich entspannen. Endlich in aller Ruhe ein Buch lesen und...
 

„Das ist gar nicht war, un!“, schrie eine Stimme durch das Hauptquartier.
 

Genervt schnalzte Itachi mit der Zunge als ein klitschnasser Deidara die Tür zum Wohnzimmer aufschleuderte und eintrat. Hinter ihm traten ein ebenfalls nasser Sasori und ein zappelnder Tobi, der versuchte die beiden Streithähne zu beruhigen, ein.
 

„Und wie das deine Schuld war!“ führte Sasori gerade gereizt ein.
 

Itachi seufzte. Sie würden wohl nicht mehr so schnell verschwinden.
 

„Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte Itachi.
 

„Sasori hat...“
 

„Nein ich will es gar nicht wissen“, sagte Itachi, der die Streithähne nun endlich zum schweigen gebracht hatte.
 

Er verließ den Raum und ließ die Anderen ihm Wohnzimmer zurück. Er genoss es mal seine Ruhe zu haben. Bald würden auch die restlichen Idioten zurückkehren und es wurde auch Zeit, dass er Kisame wieder grünes Licht gab. Wenn er schon diese Idioten ertragen musste dann wenigstens nicht ganz allein. Schließlich war der Leader auch keine große Hilfe.
 

Itachi atmete noch einmal in Ruhe ein und verließ das Hauptquartier, um Kisame zu suchen.

In der Ferne hörte er schon Hindan laut fluchen

Wenn Wiesel schlafen

Itachi ging gelangweilt durch den Wald. Er war auf dem Weg zum einem See, der sich in der nähe des Hauptquartiers befand. Meist war Kisame dort, wenn Itachi mal wieder auf ihn wütend auf ihn war.
 

Itachi fand ihn tatsächlich dort. Kisame saß auf einem Stein am Ufer und beobachtete sein Spiegelbild im Wasser. Als er Itachi bemerkte, schreckte er zusammen und fiel hinter den Stein.
 

Der Fischmensch lugte mit seinen Augen über den Stein und beobachtete Itachi. Als dieser keine Anstalten machte, richtete er sich auf und nahm eine schuldbewusste Haltung an.
 

„Gomen“, sagte Kisame fast flüsternd. Itachi seufzte und drehte sich wieder von Kisame weg.
 

Er ging wieder zum Hauptquartier zurück. Er musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, dass Kisame ihm folgte. Dieser holte etwas auf und als er schließlich neben Itachi war, schielte er zu seinem Partner.
 

Itachi blieb ruckartig stehen. Vor Schreck sprang Kisame ein paar Schritte von Itachi weg.

Jener drehte nun den Kopf und sah den Fischmenschen ausdruckslos an.
 

„Was?“, fragte Itachi schließlich.
 

Als Kisame jedoch deutlich machte, dass er nicht verstand, was Itachi meinte, formulierte dieser diem Frage deutlicher.
 

„Warum starrst du mich sie ganze Zeit an?“
 

„Was? Ach so. Das ist, weil...“, wollte Kisame antworten, schien sich dann jedoch eines besseren zu besinnen. Der Fischmensch kratze sich am Kinn.
 

„Sind die Anderen schon wieder da?“, wechselte er schnell das Thema.
 

„Sasori, Deidara und Tobi sind zurück. Hidan und Kakuzu hab ich auch schon gehört“, beantwortete er knapp Kisames Frage. Kisame nickte wissend. So verfiel Itachis Frage fürs erste.
 

Als sie beim Quartier ankamen, wartete ein genervter Hidan auf sie. Als er die Beiden kommen sah, verzog er seinen Mund zu einem höhnischen Grinsen. Amüsiert drehte er seine Sense um ihre eigene Achse.
 

„Na Itachi? Wieder Fischfrei?“, fragte er und fing an zu lachen.
 

Woher hatte der Unsterbliche denn schon wieder davon erfahren?

Itachi warf Kisame einen zornigen Blick zu. Dieser kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sich den Boden an, um Itachis Blick zu entkommen. Dieser sah nun wieder Hidan an. Plötzlich schlich sich ein Grinsen in Itachis Gesicht und zeitgleich verschwand es aus Hidans.

Kisame sah die Beiden verständnislos an.
 

Er wollte Itachi gerade fragen was so lustig sei. Doch dieser war bereits näher an Hidan getreten.
 

„Na da hat ja jemand einen kleinen Unfall gehabt, hm? Wie ist den das passiert?“, fragte Itachi höhnisch.

„Halt bloß deine Klappe! Das ist alles Kakuzus Schuld! Was musste dieser Penner auch wieder so einen verblödeten Nebenjob annehmen! Und wen trifft es mal wieder? Mich!

Und du solltest dir deine Kommentare lieber auch verkneifen, Fischkopf!“, meckerte Hidan.
 

Kisame hatte inzwischen bemerkt, dass der Unsterbliche vom Bauchnabel abwärts mit rosa Farbe überschüttet war. Kisame prustete laut los. Itachi, der nun wieder den üblichen Gesichtsausdruck hatte, wandte sich um und warf noch ein:
 

„Sieht hübsch aus. Solltest du öfter tragen“ Daraufhin lachte Kisame noch lauter.
 

Itachi lies ihn und den nun vor Wut tobenden Hidan allein zurück. Hidan würde jetzt vermutlich, wie immer, fluchend durch die Gegend rennen, um sich abzureagieren. Kisame würde sich bald langweilen und Itachi hinterher laufen.
 

Er betrat das Wohnzimmer. Zu seinem erstaunen saß Konan allein dort. Wann war sie zurück gekommen.
 

Lustpost?, dachte Itachi leise und schlug sich geistig vor die Stirn. Warum kamen ihm jetzt auf einmal wieder so kindische Gedanken?
 

Er schüttelte den Kopf und verwarf den Gedanken. Itachi trat weiter in den raum und ließ sich wieder in seinem Sessel fallen. Da Konan am lesen war, konnte er den kurzen Augenblick der Stille nutzen um etwas nachzudenken. Ihm fiel jedoch beim besten Willen nichts ein. Allerdings hatte er das Gefühl, etwas wichtiges vergessen zu haben. Er seufzte leise und schloss die Augen. Und schließlich war er dann auch eingedöst.
 

Nach einiger Zeit wachte er wieder auf und streckte sich. Er warf einen Blick auf seine Uhr. Halb Neun. Er blinzelte kurz. Dann traf es ihn wie ein Schlag. Itachi sprang auf und rannte im Zimmer umher.
 

„Ich habe mehr als drei Stunden geschlafen?! Verdammt! Warum hat mich keiner geweckt?!“
 

Er hätte bereits um Sieben Uhr im Gemeinschaftsraum sein sollen. Stattdessen sitzt er im Wohnzimmer und pennt!
 

Während er versucht seine Gedanken zu ordnen und sich seine Bestrafung auszumalen, erklingt hinter ihm ein leises kichern. Itachi zuckt zusammen.
 

Das kann doch nicht...
 

Itachi hatte eine böse Vorahnung. Er drehte seinen Kopf langsam herum, um zu sehen, wer da so amüsiert kicherte. Er schielte zum Sofa herüber, welches dem Sessel schräg gegenüber stand.
 

Innerlich schrie Itachi auf, obwohl er es doch geahnt hatte. Er seufzte schließlich und nahm eine entspannt wirkende Haltung an.
 

Dort, wo er sich ein leeres Sofa erhoffte, lag eine auf dem Bauch liegende Person. Sie hatte ihren Kopf mit den Armen abgestützt und lächelte ihn mit einem dämonischen Lächeln an. Die Person hatte die Füße in die Luft gestreckt und bewegtet sie auf und ab. Der Anblick erinnerte an ein kleines, süßes Mädchen. Jedoch war die Person dort kein Mädchen. Nicht mal eine Frau. Und die Person war schon gar nicht klein und süß oder gar harmlos, wie ein kleines Mädchen. Sollte man in seiner Position wohl auch nicht sein. Doch nun sah er fast lieb aus. Fast.
 

„Na endlich wach, Itachi?“, fragte er freundlich.
 

„Guten Abend, Leader-sama“, antwortete
 

„Was schönes geträumt?“, erkundigte sich Pein.
 

„...“
 

„Nicht? Hast aber sehr entspannt ausgesehen. War wohl kein Alptraum, hm? Erstaunlicherweise hast du nicht geschnarcht. Wenn ich mit Konan auf einer Mission bin, schnarcht sie immer“. Er lachte. „ Sie sabbert auch immer. Du nicht. Hast richtig süß ausgesehen“
 

„Süß?“, fragte Itachi entrüstet. Pein nickte.
 

„Eigentlich bin ich hierher gekommen um herauszufinden, wo du bleibst. Konan meinte sie hätte dich zuletzt im Wohnzimmer gesehen und dass du gedöst hättest. Also bin ich hierher gekommen um dich zu wecken. Hehe. Ich hatte mir schön eine schöne Rede einfallen lassen.

Aber als du da so niedlich geschlafen hast, wollte ich dich schlafen lassen und hab mich auf das Sofa gelegt und gewartet dass du...“
 

„Moment mal“, unterbrach Itachi Peins Situationsschilderung. „Heißt das, dass du... mir stundenlang beim schlafen zugeguckt hast?“
 

Der Leader nickte, schien kurz zu überlegen, schlug sich an die Stirn und lächelte verlegen.
 

„Weißt du. Ich würde lieber noch weiter mit dir reden aber mir ist grade etwas eingefallen“
 

„Und das wäre?“, fragte Itachi unwissend.
 

„Ich habe ja eigentlich gedacht, dass ich dich nur eben holen würde. Und nun ja ... dies hat ja nun zwei Stunden gedauert. Und ich hatte den Anderen befohlen, im Gemeinschaftsraum auf mich und dich zu warten. Und nun ja... Zugegeben so etwas sollte man als Leader von Akatsuki nicht vergessen, nicht?“, sagte Pein.
 

Die Beiden schwiegen sich einen Moment an. Itachi seufzte.
 

Als sie die Tür zum Gemeinschaftsraum öffneten, erwarteten sie dahinter eine Gruppe völlig genervter Akatsukimitglieder. Doch was sie dort sahen, war etwas anderes. Irgentwie fehlten ihnen die Worte bei dem Bild, was sie sahen.
 

Auf den ersten Blick hätte man denken können, dass die Mitglieder dort respektvoll aufgerichtet nebeneinander standen und würdevoll auf die Rückkehr ihres Leaders warteten.

Doch war dem nicht so. So gesehen sahen sie alle aus als hätten sie sieben Nächte am Stück durchgearbeitet. Augenringe, Strohige Haare und blasse, völlig erschöpfte Gesichter.
 

Pein und Itachi tauschten Blicke aus und traten dann ein. Der Leader lächelte und sagte dann:
 

„So da bin ich wieder. Also... dann kann ja losgehen“
 

Itachi hörte das Zittern in seiner Stimme und seufzte. Das würden sie ihm garantiert noch heimzahlen.

Schlimmer gehts immer

#*blinzel*

*umguck*

GOMEN!

Danke das ihr so eine Geduld mit mir habt. Jetzt geht’s auch endlich weiter. Hatte ein kleines bisschen Prüfungsstress. In 2 Wochen wird die Geschichte dann noch schneller voran gehen^^

Und jetzt viel Spaß beim weiterlesen.

#
 


 

Es war Morgen. Die Sonne ging gerade so auf. Viele würden diesen Sonnenaufgang genießen und dabei vielleicht Radio hören und etwas Frühstücken. Das wäre, wenn Itachi sich nicht im HQ befinden würde. Er war nun schon seit drei Stunden auf den Beinen, da der Jashinist nichts besseres zu tun hatte, als Tobi durch alle Zimmer zu jagen.
 

Itachi seufzte und trank einen Schluck Tee. Er konnte sich nicht daran erinnern, wann er das letzte mal ausgeschlafen hatte. Er schüttelte den Kopf und beobachtete Hidan, der irgendetwas fluchend mit dem Kopf auf dem Frühstückstisch lag und von seinem Partner böse angefunkelt wurde.
 

Kakuzu hatte die Verfolgungsjagd beendet, als Tobi sich in einem Schrank vor Hidan versteckte, dieser mit Hidans Sense zerteilt wunde und sich das ganze, teure Geschirr in einen Trümmerhaufen verwandelte.
 

Kakuzu knurrte Hidan an. Dieser hob nur kurz den Kopf an und blinzelte kurz. Seinem Partner schien dies überhaupt nicht zu gefallen. Im Bruchteil einer Sekunde hatte Kakuzu Hidan auch schon am Hals gepackt und an die Wand gedrückt. Dieser strampelte wütend mit den Beinen.
 

„Kakuzu du bekloppter Geizhals! Lass mich gefälligst runter!“, schrie Hindan wütend.

„Und du Wiesel könntest mir ruhig auch mal helfen!“. Dieser Kommentar war an Itachi gerichtet. Dieser dachte allerdings gar nicht dran. Stattdessen stand er auf und verlies die Küche. Als er die Tür schloss, hörte man noch einmal lautes Gezeter und kurz darauf einen dumpfen Knall.
 

„Itachi-san!!!“, rief eine Stimme hinter ihm. Er musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, dass es sich um Tobi handelte. Warum konnte er nicht Deidara nerven?
 

„Itachi-san. Warten sie doch bitte. Tobi muss Sie zu Leader-sama bringen. Tobi is a good boy!“

Itachi blieb abrupt stehen. Was wollte der denn jetzt schon wieder. Itachi drehte sich zu Tobi um, welcher fröhlich von einem Bein aufs andere sprang.
 

„Gut“, sagte er knapp.

„Folgen Sie Tobi. Tobi is a good! Tobi bringt Itachi-san zu Leader-sama”. Tobi sang mehr als dass er das sagte. Wie konnte ein Mensch, nein, ein Nuke-nin nur so verdammt kindisch sein?

Itachi schüttelte genervt den Kopf.
 

Auf ihrem Weg kamen sie an der Küche vorbei, wo Kakuzu wieder am Tisch sitzend die Zeitung las. Hidan lag bewusstlos auf dem Boden.

War klar, dachte sich Itachi.
 

Wir blieben vor der Tür zum Wohnzimmer stehen. Neben der Tür stand Kisame. Dieser sah aus, als hätte er geheult. Als er Itachi ansah, erkannte Itachi einem Hauch von mitleid in den Augen des Fischmenschen.
 

Tobi öffnete die Tür und trat ein. Itachi folgte ihm gelangweilt.

Im Wohnzimmer saß Pein in einem Sessel. Hinter ihm stand Konan. Als sie Itachi und Tobi sah, hätte der Uchiha wetten können, dass das ein lächeln auf Konans Lippen gewesen war.

Er hatte ein ganz schlechtes Gefühl.
 

„Itachi, Tobi. Ihr werdet gemeinsam eine Mission erledigen. Dafür müsst ihr nach Sunagakure. Ihr sollt dort einen Typen erledigen, der Informationen über unsere Organisation hat.“
 

Itachi war sprachlos. Das konnte ja nur in einem Desaster enden.

Tobi sprang fröhlich von einem Bein aufs andere.
 

„Yeah! Yeah! Tobi is a good boy! Tobi hat eine Mission! Tobi is a good boy!”
 

Da war er wirklich noch lieber mit Kisame auf einer Mission. Wenigstens konnte es nicht noch schlimmer werden.
 

Itachi ging auf sein Zimmer, um die wichtigsten Sachen für morgen zu packen. Plötzlich flog die Tür auf und ein wütender Hidan trat ein.

„Du hast sie ja nicht mehr alle! Mich mit diesem Zombie-Verschnitt zurück zulassen! Der Kerl hat mich doch glatt k.o. geschlagen! Du bist ein echter...! Sag mal was machst du da?“
 

Das vorherige Gezeter ignorierend, antwortet Itachi:

„Mission mit Tobi in Suna“

„...“

„Was?“, fragte Itachi, irritiert durch Hidans schweigen.

„Allein? Nur mit Tobi?“, fragte dieser zu Itachis Überraschung.

„Eh ja. Nur wir“

„Hm...“, sagte der Jashinist nur und verwand dann wieder aus dem Zimmer des Uchiha.
 

Itachi sah Hidan nach. Schließlich zuckte er mit dem Schultern und packte weiter.
 


 

Am nächsten morgen wartete Tobi bereits auf Itachi. Dieser seufzte. Er hatte wirklich keine Lust mit diesem ‚Kind’ auf eine Mission zu gehen. Er seufzte noch mal und ging dann auf Tobi zu. Dieser hampelte fröhlich singend herum. Als er Itachi bemerkte hüpfte er auf sein rechtes Bein und wedelte aufgedreht mit den Armen herum.
 

„Guuuuten Moorgen Itachi-san! Habe Sie gut geschlafen? Tobi hat fantastisch geschlafen. Tobi hat vom Ausflug nach Suna geträumt. Tobi is a good boy!“

„Ausflug? Das ist eine Mission!“, sagte Itachi leicht genervt.

Tobi beruhigte sich und nickte schließlich.
 

„Tobi vergaß. Itachi-san ist sehr erwachsen. Von Itachi-san kann Tobi noch viel lernen. Viel mehr noch als Deidara-senpais Bang, Bang.“
 

Itachi konnte nicht anders, als sich die hand vor die Stirn zu schlagen. Die Mission hatte noch nicht mal angefangen und er war jetzt schon stark an der Grenze. Wenn der Kerl sich weiter so benahm, würde die Mission sicher schief gehen. Jetzt war ihm auch klar warum er normalerweise mit Deidara und Sasori auf Missionen ging.
 

Er drehte sich einfach um und wollte gehen. Er wollte die Mission so schnell wie möglich beenden und Tobi loswerden.
 

„Hey!!! Wartet gefälligst ihr Bakas!!!“, rief Hidan hinter ihnen.
 

Itachi wunderte sich. Was macht der Kerl jetzt hier. Der hatte ihm gerade noch gefehlt.

Tobi versteckte sich hinter dem Uchiha als er Hidan sah. Hat wohl immer noch angst, geopfert zu werden, dachte sich Itachi. Obwohl ihm das gerade recht kam. Dann hätte er ein Problem weniger auf der Welt. Er konnte sich wirklich nichts schlimmeres vorstellen, als mit diesem nervigen, aufgedreten und viel zu lauten Typen auf Mission zu gehen. Schlimmer ging es echt nicht mehr.
 

„Was willst du, Hidan?“, fragte Itachi mit monotoner Stimme.

Hoffentlich hat der Leader es sich anders überlegt und schickt jemand anderen.
 

„Ganz einfach. Ich und Kakuzu haben in der nächsten Zeit überhaupt keine Missionen. Mir ist langweilig und es ist verdammt noch mal extrem nervig so weit zu laufen, um ein Opfer zu finden“, erklärte Hidan.

„Willst du Tobi“, fragte er zurück und man konnte Tobi wimmern hören.

Hidan sieht mich verdutzt an. Dann nimmt sein Gesicht einen dämonischen Zug an. Sein grinsen konnte nicht gutes bedeuten.
 

„Hättest du wohl gerne, was? Aber das ist nicht der Grund.“ Er machte eine Kunstpause.
 

„Ich bin hier, weil ich euch auf dieser Mission begleiten werde!“
 

Itachi entglitten sämtliche Gesichtszüge. Er fühlte sich, als ob ihm Kisame Liter kaltes Wasser über den Kopf gegossen hätte. Das konnte doch nicht sein ernst sein!

Das Gesicht des Jashinisten betrachtend wurde Itachi in die Realität zurück geholt.

Das war sein ernst!

Und gerade eben, war alles noch viel schlimmer geworden.

Mission: Jahrmarkt

# sry dass es schon wieder so lange gedauert hat *drop*

hier is auf jeden fall schon mal das nächste kapitel^^

Viel spaß beim lesen. Hoffe es gefällt euch^^

#
 

Zwei Stunden. Er war erst zwei Stunden mit diesen Bakas unterwegs.

Auch wenn Hidan erstaunlich ruhig für seine Verhältnisse war, Tobi machte das mit doppelt so nervigem Verhalten wieder wett.

Momentan verbrachte Tobi die Zeit damit zu erzählen, wie er gestern kaum einschlafen konnte vor Aufregung und seinen Traum singend erläuterte. Fürs Protokoll: Am ende hatten wir Zuckerwatte in der Hand und trugen rosafarbene Häschenkostüme. Wie kann man so einem Mist träumen?
 

Itachi wendete seinen Blick an Hidan, als Tobi begann in einem Lied verschiedene Schmetterlingsarten aufzuzählen, von denen sich der Uchiha sicher war, dass sie nicht existierten. Oder hat schon mal jemand von einem Rotsprenkelfalter gehört?
 

Hidan schien Itachi schon eine Weile beobachtet zu haben. Als er ihn ansah, drehte er schnell den Kopf weg.
 

‚Kann mir mal einer sagen warum mich immer alle anglotzen müssen?’, dachte sich Itachi.
 

Was er nicht wissen konnte war, dass Hidan sich gerade Itachi in einem gewissen Hasenkostüm vorstellte. Und es war sicher nicht das Rosafarbene.
 

Itachi genoss gerade das bisschen Ruhe welches er durch die Pause die sie einlegten bakam, als Tobi sich ihm fröhlich hüpfend näherte. Itachi, der ihm Graß gelegen hatte, richtete sich nun auf.
 

„Itachi-san??? Tobi hat sich gefragt, ob Sie erlauben würden das Tobi auf den Jahrmarkt in die Stadt geht, die Tobi gerade entdeckt hat. Tobi is a good boy“

„Nein“, entschied Itachi promt.
 

Als Itachi bemerkte, dass Tobi weiterhin auf eine Erlaubnis wartete, seufzte er genervt.
 

„Es ist zu Leichtsinnig, als Nuke-nin allein durch eine Stadt zu wandern“

„Das versteht Tobi...Aber Itachi-san und Hidan-san könnten Tobi doch begleiten!“, erwiederte er fröhlich.

Itachi wollte gerade etwas entgegnen, als Hidan dazwischenfunkte.
 

„Hör mal! Ich hab keinem mir jetzt Stundenlang dieses verf****e Geschwafel von diesem Baka da anzuhören! Außerdem ist dieser Boden verdammt unbequem und das wird sich in nächster Zeit nicht ändern. Wir können ja auch in nem Hotel pennen. Kakuzu is ja zu geizig diese alte Narbenfresse. Also erlaub dem Trottel endlich auf diesen beschissenen Jahrmarkt zu gehen!!!“
 

Hidans Argumentation ergab für Itachi zwar nicht viel Sinn, aber er war auch schon zu genervt, um zu wiedersprechen.
 

„Na meinetwegen. Macht doch was ihr wollt“, meinte er deswegen.

Tobi kreischte fröhlich auf und rannte auch schon davon. Hidan hingegen schien auf ihn zu warten, um sicher zu gehen, dass er auch mitkam. Also erhob Itachi sich seufzend. Hidan grinste ihn neckisch an, unterließ jedoch ungewöhnlicher Weise einen Kommentar.
 

*********

In der Stadt angekommen musste Itachi unweigerlich laut seufzen. Worauf hatte er sich nur wieder eingelassen. In den Straßen drängelten sich die Leute aneinander vorbei und man konnte kaum zwei Schritte machen, ohne in jemanden reinzulaufen. Der Uchiha mochte solche Orte überhaupt nicht. Viel zu viele Menschen und auch noch viel zu laut.
 

Er sah sich nach einem ruhigeren Ort um, wo er auf die beiden Idioten warten konnte. Er wurde fündig. An einer Straßenecke war ein kleines Café. Da fast alle Leute auf dem Jahrmarkt waren, war es ziemlich leer. Er drehte sich zu Hidan, der sich ziemlich zusammenreißen musste, um nicht sofort loszustürmen. Eigentlich hätte Itachi sowieso damit gerechnet. In letzter Zeit verhielt sich der Jashinist seiner Meinung nach extrem seltsam.
 

Als der Unsterbliche bemerkte, dass der Uchiha ihn ansah, wanderte dessen Aufmerksamkeit ihm zu. Itachi deutete auf das Café.
 

„Sieh du dich ruhig um, wenn es unbedingt sein muss. Ich warte da auf euch Beide. Um spätestens Sieben seit ihr da. Und ich meine ihr. Das heißt: Du bist ab jetzt für Tobi verantwortlich und spar dir die Wiederworte.“

Hidan nickte zu antwort und wollte gehen, als Itachi ihn noch mal aufhielt.

„Und Hidan: Wehe du stellst was an! Keine Schlägerei, keine Randale und das wichtigste KEINE OPFERUNGEN!!!“
 

Hidan wollte gerade etwas erwidern, doch Itachi dreht sich einfach um. Hidan trampelte fluchend davon. Sollte er doch meckern. Das konnte den Uchiha wirklich egal sein. Er hoffte nur, das die beiden Bakas sich wirklich besser verhielten als Kisame. Er dachte an die Fische zurück.
 

Itachi betrat das Café sah sich nach einem Tisch um und wurde fündig. An der hinteren Wand stand noch ein leerer Tisch. So war er wenigstens nicht ganz so auffällig und hatte zudem auch noch seine Ruhe. Ein Kellner trat an den Tisch und lächelte ihn freundlich an.
 

„Was darfs sein?“, fragte er höflich.

„Einen Tee und dann noch die Nr. 3“, antworte Itachi mit freundlicher Stimme.

„Kommt sofort!“ Der Kellner hatte alles notiert und ging.
 

Itachi nutzte die Zeit um sich umzusehen. Es waren etwas mehr Leute im Café als es den Anschein gehabt hatte. Trotzdem war nicht viel los. Auf der Straße ertönte Musik. Itachi sah aus dem Fenster an der gegenüberliegenden Wand. Am Fenster ging gerade ein Haufen verkleideter Leute vorbei. Eine Parade. Itachi fragte sich gerade, warum dieser Jahrmarkt eigentlich heute war. Ein Feiertag in dieser Stadt vermutlich.

Itachi sah sich wieder im Café um. Es warteten noch mehrere auf ihre Bestellung. Es würde wohl noch eine Weile dauern. In klingeln lies ihn zur Tür blicken. Diese öffnete sich und ein Mann trat ein. Er war etwa dreißig und hatte dunkelbraune, mittellange Haare. Er hatte sich blaue Strähnen einfärben lassen. Irgendwas an dem Typen kam ihm Komisch vor. Der Mann sah sich nervös um. Er begab sich an einen Tisch, der in der hinteren Ecke des Raumes stand und sah nervös auf die Uhr. Itachi wendet seinen Blick von dem Kerl ab und der Kellner kommt mit seiner Bestellung auf ihn zu.

„Das ging aber wirklich mal schnell“, sagte Itachi tatsächlich überrascht. Der Kellner zwinkert ihm zu und stellt das Tablett auf den Tisch.

„Hab ich ja versprochen. Sagen Sie, Sie sind doch sicher nicht allein unterwegs, nicht wahr?“

Itachi nickt zustimmend.

„Schon aber bis diese Beiden hier sind werde ich wohl noch eine Weile warten müssen. Das geht doch in Ordnung?“ (Anm.: Nicht in jedem Café darf man einfach so rumsitzen)

Itachi ersetzte absichtlich das Wort Idioten durch das Wort Beiden. Der Kellner lächelt.

„’türlich können Sie hier warten. Und falls Sie noch etwas benötigen sollten, winken Sie mich einfach her.“ Der Kellner zwinkerte mir wieder zu und verschwand.
 

Itachi fragte sich gerade ob er es sich einbildete oder ob dieser Kellner tatsächlich versucht hatte ihn anzugraben. Itachi seufzte.
 

Itachi saß eine ganze Weile seinen Gedanken nachhängend an dem Tisch, schob sich von Zeit zu Zeit ein Stück des bestellten Kirschkuchens in den Mund und nippte an seinem Tee.

Als er den Kuchen aufgegessen hatte und der Teller weggeräumt wurde, der Kellner lächelte ihn wieder lieb an, wanderte sein Blick wieder zu diesem merkwürdigen Typen. Er konnte sich nicht helfen, aber er kam ihm irgendwie bekannt vor. Gut, als Nuke-nin kommt man viel rum, aber warum war ihm dieser Typ dann nicht schon mal verdächtig vorgekommen?

Eine Kellnerin trat an den Tisch des Mannes und brachte ihm ein Bier. Sie funkelte ihn böse an und drehte sich dann um.
 

Sie unterhielt sich mit den anderen Kellnern, zeige auf den Typen und tippte dann an die Stirn. Itachi zog eine Augenbraue hoch, schüttelte den Kopf und beließ es dabei. Das ging ihn schließlich nichts an, oder?

Er sah auf seine Uhr. Es war bereits halb Sechs. Bald würden Die Bakas hier auftauchen. Zu seiner Zufriedenheit stellte er fest, dass in der Stadt nur die normalen Jahrmarktgeräusch zu hören waren.
 

Itachi überlegte was er mit der restlichen Zeit anfangen sollte. Er dachte über Hidans Worte nach. Sie müssten in einem Hotel schlafen. Selbst wenn sie jetzt schon herkämen, würde das weiterreisen keinen Sinn machen. Bei einem fest wie diesen gibt es sicher einige Sicherheitsvorkehrungen. Das Risiko einer ANBU- Einheit über den Weg zu laufen wäre zu groß. Nur hatte er wirklich keine Idee, wo er jetzt noch ein Hotel finden sollte. Das hätte er sich wirklich früher überlegen können.

Er dachte nach und entschied sich den Kellner herbei zu rufen. Dieser kam auf sein Zeichen hin sofort an den Tisch.
 

„Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“, fragte er fröhlich.

„Ja ich würde gern wissen, ob sie mir ein Hotel empfehlen können. Mir ist gerade eingefallen, dass ich mich noch nicht darum gekümmert habe und es ist jetzt schon zu spät das ich und die beiden Anderen weiterreisen könnten“, erklärte Itachi. Der Kellner nickte.

„Ganz hier in der nähe ist ein sehr schönes Hotel. Ich kann es sehr empfehlen. Ich kann ja mal dort anrufen und fragen ob sie noch Platz für drei Personen haben. Wäre das in Ordnung für Sie?“

„Ja, das wäre wirklich sehr hilfreich. Vielen Dank.“ Er lächelt Itachi freundlich an und will verschwinden. Da hielt er ihn noch mal auf und beschließt ihn jetzt nach dem komischen Typen zu befragen.

„Könnten Sie mir vielleicht noch eine frage beantworten?“ Der Kellner nickt.

„Der Mann da hinten kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber ich kann mich nicht erinnern, wo ich ihn schon mal gesehen habe. Können sie mir etwas über ihn sagen?“, fragte Itachi.

Der Kellner dreht sich kurz zu dem Mann um und muss schmunzeln.

„Ja kann ich. Der Mann da heißt Jerico. Er ist ein komischer Kerl. Redet den ganzen Tag nur sinnloses Zeug. Er behauptet von einer Geheimen Organisation zu wissen die sich Akatsuki nennt. Er soll sogar versucht haben in Sunagakure mit dem Kazekage zu reden. Aber die Leute haben den Kage gewarnt, dass Jerico ein Spinner ist und der hat ihn dann einfach wieder weggeschickt. Schon eine komische Geschichte. Jetzt nervt er jeden damit, der es nicht hören will. Kann sein, dass sie ihn deshalb kennen“, beendete der Kellner seinen Bericht.

Itahi antwortet mit einem einfachen: „Mmhh....ja vermutlich“. Der Kellner verschwindet.
 

Itachi zieht ein Foto, das Pein ihm gegeben hat aus der Manteltasche und vergleicht es mit dem Mann namens Jerico. Er könnte sich innerlich verprügeln. DAS war ihm wirklich noch nie passiert. Da sitzt er wirklich mehrere Stunden lang im selben Café wie der Typ, den er erledigen soll und hat keine Ahnung!
 

Er ruft den Kellner wieder zu sich und bezahlt. Dann bittet er den Kellner, dass, wenn ein silberhaariger, halbnackter Typ und ein aufgedrehter, schwarzhaariger Typ mit Maske hier auftauchen, er ihnen ausrichtet Itachi hätte geschäftlich zu tun und sie schon mal zu dem Hotel zu schicken. Der Kellner runzelt zuerst die Stirn auf seine Beschreibung hin nickt dann jedoch.

„Bevor ich es vergesse. Im Hotel waren noch ein Einzel- und ein Doppelzimmer frei. Sie liegen direkt nebeneinander. Ist da in Ordnung?“, fragt der Kellner.

Itachi zuckt zusammen, nicht jedoch zur antwort, woraufhin der Kellner lächelt und verschwindet. Die Tatsache mit dem Doppelzimmer bedeutet das er entweder mit Tobi oder Hidan in einem Zimmer schlafen muss. Die Beiden kann man ja nicht allein in einem Zimmer lassen. Das würde er jedoch später entscheiden, denn Jerico verlässt gerade das Café.
 

Jerico geht die jetzt schon Menschenleerere Straße entlang und obwohl er sich ständig umdreht bemerkt er seinen Verfolger nicht.
 

******

Als Itachi, nach erledigter Arbeit, am Hotel erscheint, wartet dort bereits Hidan. Von Tobi ist allerdings keine Spur zu sehen. Als Itachi nach dem Maskenträger fragen wollte, kam ihm der Jashinist zuvor.

„Ich habe diese quirlige Nervensäge bereits ins Bett geschickt. Weißt du Tobi und zu viel Zucker ist gleich nicht gut. Der hatte glatt nen Zuckerschock und ist ausgeflippt. Da hat man fast Mitleid mit Barbie und Pinocio. Die müssen ihn ja ständig aushalten. Egal. Jedenfalls hat er eine ganze Straße verwüstet und ich hatte fast erwartet das du auftauchst und... na ja. Aber du warst ja mir deinem Süßen Kellner beschäftigt. Hat und alles erzählt oder zumindest mir. Tobi war ja bereits am einschlafen. Kein wunder nach dem Ausraster.“ Er lacht und Itachi sieht ihn grimmig an. Bis ihm ein Licht aufgeht.

„Tobi liegt nicht zufällig im Einzelzimmer oder?“

Hidans fieses grinsen ist antwort genug. Das kann ja heiter werden. Aber wenigstens bleibt so die Entscheidung nicht an ihm hängen.
 

Sie betreten das Doppelzimmer. Itachi hatte Hidan bereits die ganze Geschichte erzählt.

Nun ja. Fast die ganze Geschichte. Das er den Mann erst nicht erkannt hatte lies er aus.

Hidan setzte sich auf die rechte Seite des Bettes. War ja klar, dass indem Doppelzimmer auch noch ein Doppelbett stehen musste.
 

„Also heißt das, morgen geht’s zurück und du hattest den ganzen verdammten Spaß für dich.“, sagte Hidan nachdem er zu ende erzählt hatte. Itachi schaut ihn finster an.

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dich an die regeln gehalten hast. Wie viele Hidan?“, fragt er böse.

„Nur 3“, antwortet er etwas verlegen. Itachi ist erstaunt. Sonst erledigt er, wenn er das HQ verlassen hat etwas 15 Leute mit seinen Ritualen um. Hidan wirft seinen Mantel über einen Stuhl und legt sich unter die Decke. Itachi zieht sich ebenfalls Schuhe und Mantel aus. Zusätzlich legt er noch sein Stirnband ab. Schließlich legt er sich auch ins Bett. Und zieht die Decke über den Kopf. Hidan hatte das Licht ausgemacht und bereits die Augen geschlossen. Durch die Vorhänge schien etwas Mondlicht. Hidan dreht den Kopf in seine Richtung und sieht ihn an. Dann legt er ein fast sanftes lächeln auf und sagt:

„Ich kann verstehen warum dieser Kellner auf dich steht. Du bist ja auch echt sexy“
 

Und schon war Itachi hellwach und setzte sich auf.

„Wie meinen?!“, fragte er entrüstet. Hidan lacht leise, drückt ihm zurück auf die Matratze und streichelt ihm sanft über die Wange. Dann dreht er sich mit den Worten „ ein anderes Mal“ um und lässt einen völlig perplexen Itachi allein zurück.
 

‚das kann einfach nicht sein Ernst sein. Jetzt verarscht er mich doch nur. Das kann doch nicht sein. Oder?’
 

Itachi war sich absolut sicher, dass er diese Nacht schlaflos bleiben wird.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  StarlitStorm
2009-01-07T18:40:15+00:00 07.01.2009 19:40
Das ist ja echt gut geschrieben^^

der kellner....xDD alle verwirren itachi...
das mit tobis zuckerschock fand ich einfach nur knuddelig *gg*
Dein Fanfic ist bis hier hin wirklich gut geschrieben, ich mags wie du erzählst ^^
*daumen hoch*
Von: abgemeldet
2009-01-05T20:21:42+00:00 05.01.2009 21:21
>///<
tolles ff

eig. schaden das hidan es verschoben hat xD
lg. Radischen ^^
Von: abgemeldet
2009-01-05T20:19:05+00:00 05.01.2009 21:19
ach geil xD
alle stehen auf Itachi ^^
so geil echt xD
mach pls schnell weiter
lg
Von:  Koenigsberg
2009-01-05T18:27:49+00:00 05.01.2009 19:27
och, das wäre auch zu schön gewesen hätte Hidan es nicht auf 'ein anderes Mal' verschoben <_<

ich kann auch verstehen warum der Kellner auf ihn steht

dieses Kapitel ist toll *-*
und witzig
Tobi hat nen Zuckerschock... typisch XD

oh, ich hoffe, Hidan verarscht ihn nicht
die sind so süß zusammen ^.^

lg. I-chan
Von: abgemeldet
2008-12-10T22:48:50+00:00 10.12.2008 23:48
Oh gott tut mir Ita leid o.o!! Hidan und Tobi das ist ja die Hölle Ich leider mit dir Itachi-san! X_X


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