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Quid-pro-Quo

von

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Lasst mich mit sowas in Ruhe

Das Leben in Tortuga war gefährlich. Aber nur, wenn man sich nicht aus kannte.

Man musste wissen welche Mannschaften gut waren und welche schlecht. Die Freien Rebellen herrschten über die Meere. Ich glaube ich hörte mal das sie mehr als 100 Schiffe besäßen und jedes in einem der Abschnitte der See fuhren um zu schauen das als glatt lief. Sie hatten so einige dauf und sie waren auch frei. Sie hatten keine Bündnisse oder Nicht-Angriffs-päckte an die sie sich halten sollten. 12 Fürsten die über hunderte von Schiffen unter Kontrolle halten konnte. Es war eine Art Wunder das sie alle Kapitäne unter Zaum halten konnte und es bei ihnen keine Meutereien gab. Jedoch gab es mehrere Organisationen die den Freien Rebellen de Stirn bieten wollten. Diese Organisationen nannten sich Allianz. Jede Allianz hatte ihre eigenen Fürsten die sich um seine Schiffe kümmert. Einige Allianzen wurden gerne von Piraten angebettelt ob sie Mitglieder werden durften. Andere Allianzen suchten sich ihre Mitglieder aus. Entweder weil sie Potenzial in den Piraten sahen oder, weil ihnen die Piraten wohl gesonnen waren.

Es war ein verregneter Tag. Ein sehr schlechter Tag zum Handeln. Das merkte auch die Allianz Quid-pro-Quo. Ich saß unter einer Plane mit Frage wie lange sie wohl halten würde. Drinnen liefen mir einfach zu viele betrunkene Kerle rum. Die würden eh auf den Gedanken kommen, das jede Piratin eine Dirne war. Wir hatten sonst nicht besseres zu tun, als und durch die Meere zu huren.

"ähm hallo?". Ich sah zu der Person die mich aus meinen Gedanken gerissen hatte.Es war ein Mann der langsam ein wenig älter wurde. Jedoch war er von der Ausstrahlung Jung und hatte lange schwarze Haare. Eine Haare klebten ihm am Mantel, da sie durch den Regen nass waren. Bei seinem Mantel hatte man das Gefühl, das er den ganzen Staub vom Boden wischen würde oder das er um einiges länger war, als seine Größe. Sein Mantel war auch ein wenig abgenutzt was auf viele Schlachten hin zuführe, die er zu bewältigen hatte. Sprich es war einer dieser Piratenfürsten. Ich wusste nur nicht von welcher.

Ich sah ihn ein wenig verwundert an.

Was wollte er von mir? Was wollte jemand von so einer großen Gruppe von einem Mädchen wie von mir?

"Hallo?", eigentlich hatte ich nicht vor meine Verwunderung Preis zugeben, aber anscheinend hatte er mich auf dem falschen Holzbein erwischt.

"Ah du lebst." Er lächelte mich an.

Was war den das für eine Erkenntnis? Natürlich lebt man, wenn man noch atmet, was wenn ich stumm gewesen wäre?

"Lazare beeile dich doch endlich mal! Wir können nicht immer auf dich Rücksicht nehmen!". es war eine Frau schwarzen Haaren die Lazare wie sie ihn nannte zurecht wies.

Ein lächeln war seinen Lippen zu entnehmen. "willst du bei unserer Allianz Quid-pro-Quo mitmachen? Ich muss ein leider schon los. Sonst wirft mich meine rau über die Planke." Ich sah zwischen ihn und seiner Frau hin und her. Das hätte ich ihr zugetraut. Ich nickte einfach mal. Was sollte man bei einer Einladung schon sagen?

"Ähm okay." Jetzt wollte ich fragend klingen und was passiert? Meine Antwort hörte sich fest überzeugend an.

Er schien erleichtert sein, da es sehr schnell ging: "gut, erscheine.... ich komme ja schon, meine Königin alles Piraten.... morgen am Hafen. Du wirst uns schon erkennen."

Und ehe ich mich versah, waren er und eine Gruppe verschwunden.

Ich stand auf und sah mich um.

Das war schon merkwürdig. Was wollte eine Allianz von einem Kind wie mir? Einem 15-jährigem Mädchen? Vor allem Mädchen. Die brachten auf Schiffen doch nur Unglück. Aber sie hatten auch eine Frau dabei und alleine ihre Ausstrahlung sagte mir, das sie es nicht zuließ nicht auf einem Schiff oder einer Schlacht zu fehlen.

Eigentlich wollte ich nichts mit diesem Allianzkram zu tun haben. Da bekam eh nur unnötige Probleme.

Ich ging in die Kneipe rein vor der ich die ganze Zeit gesessen hatte.

Quid-pro-Quo. Das ging mir nicht aus dem Kopf. Vielleicht würde ich in der Kneipe ein wenig über sie herausfinden.

Wie du mir so ich dir

Im Pub war mal wieder sehr viel los. Es wurde sich geprügelt was das Zeug hält. Die Dirnen sorgten dafür das sie früher sterben würden und mein Vater schien wieder einmal überfordert zu sein. Ich 'kämpfte' mich zum Tresen hervor. „Kind! Wo warst du gewesen, hier ist die Hölle los! Abmarsch an die Arbeit!“

Wenn ich mir das hier so ansah, dann wollte ich doch in die Allianz. Mein Vater, oder eher gesagt mein Erzieherin war ein echter Sklaventreiber. Eigentlich sollte ich ihm Dankbar sein, das er mich aufgezogen hatte. Er war ein Piratenfürst gewesen und hatte meinen leiblichen Vater versprochen auf mich aufzupassen während er in seiner letzten großen Schlacht umkam. sein Schiff lag irgendwo mit ihm in tiefen der Seen zwischen Puerto Bello und Tortuga.

Ich nahm mir einige Rumkrüge und ging an den Tischen herum. Ich hasste es im Pub aufzuhelfen. Vorallem die meisten versuchten mich übers Ohr zu hauen, oder Einige waren so betrunken das sie nicht mehr wussten wo oben und unten ist. Die schlimmsten waren jedoch die die dachten sie könnten sich alles erlauben.

„...Quid pro Quo...“

Das kam aus der hintersten Ecke dieses Raumes. Ich schnappte mir ein paar Grogflaschen und ging in die Richtung.

Da war der Tisch. Vier Piraten.

Ich ging dahin und stellte die Flaschen ab. Während ich sie öffnete konnte ich einige aufschnappen.

„Zurzeit sollen sie sich in Havana rumtreiben. Sie sollen mit Tüchern und Tabak handeln.“, ich gab den ersten Pirat die Flasche.

„Ihr Motto. Tzz... sowas Sinnloses wie die Kleinkinder. So du mir so ich dir. Selbst Kleinkinder haben bessere Sprüche drauf.“

„SAG MAL KANNST DU NICHT AUFPASSEN?“

Ich merkte nicht einmal wie er mir eine Ohrfeige gab. Ich saß auf den Boden und sah zu ihm auf. Die zerbrochene Flasche hatte Gesellschaft bekommen und der Pirat der mir diese Schelle gegeben hatte stand nun mit seiner Muskete vor mir. Er würde wie jeder Pirat abdrücken.

„Lass das Mädchen in Ruhe! wir wollten doch kein Aufsehen erregen!“

Der Mann sah sich in der Gegend umher. Ich brauchte gar nicht erst mich umzuschauen. Alleine das es Still wurde sagte mir, das alle auf uns sahen.“

Ich stand vorsichtig auf und sah zu dem Kerl der die Muskete immer noch auf mich gerichtet hatte.

„Ich werde die Flaschen sofort ersetzten.“

ich nahm meine Schürze und wischte den Tisch ab, ging zu, Tresen nahm neue Flaschen, stellte sie hin und ging auf Befehl meines Vaters wieder nach oben.

Mir doch egal. Sollte er alleine im Pub zurecht kommen. Im Zimmer zog ich mich erstmals um. Dieses Kleid regte mich auf. Erst hatte es einen viel zu großen Ausschnitt gehabt welches ich zunähen musste und zweitens konnte man sich darinne nicht kämpfe. Nachdem ich die Gürtel um meine Hose befestigt hatte, schlich ich mich in Vaters Zimmer.

„Es tut mir Leid, aber auf dieses leben habe ich keine Lust.“

Ich kletterte auf den tisch, um das Schert von der Wand zu nehmen. Wieder auf den Boden der Tatsachen durchwühlte ich einige Schubladen und fand das wonach ich suchte. Die Musekete meines Vaters. Auch wenn sie äußerlich abgenutzt wirkte und aussah als würde sie gleich auseinaderfallen war sie noch vollkommen intakt. Es ging ja nicht um die Schönheit einer Waffe sondern um ihre Wirksamkeit. „Nicci?“

Mist. Das war mein Vater. wenn er mich erwischen würde, würde er mich Erhängen lassen. Ich legte den Brief in die Schublade, schnappte mir mein Kopftuch, ging zum Fenster und kletterte runter. Nun rannte ich die Straßen entlang. An den Dirnen, Piraten, Dieben und Mördern vorbei.

„Na, wie wäre es mit uns beiden.“

„Hey stehen geblieben!“

„So jung und so spät noch Unterwegs?“

Vorbei an an den ganzen Sprüchen die ich zu hören bekam.

Endlich hatte ich mein ziel erreicht. Der Hafen.

Doch welches dieser vieolen Schiffen gehörte jetzt zu Quid pro Quo?

Die Eiprinzessin

Und nun stand ich da. Bestellt und nicht abgeholt. Klar man erkannte Quid pro Quo Shiffe sehr gut von den anderen. Ich meine es standen nur.... bei 40 Schiffen hatte ich aufgehört zu zählen. ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Wie konnte ich nur so dumm sein? Wegen einem den Allianzkriegen hab ich keine Eltern mehr und nun bin ich wegen einer Allianz von zu hause weggelaufen. Was soll man schon machen wenn man 15 ist? Also entweder ich würde mich da jetzt durchschlagen und irgendwie versuchen zu überleben oder ich würde sterben. nach hause gehen war nicht mehr drinnen. Mein Vater würde mich umbringen, oder er würde schlimmeres mit mir anstellen.

So lief ich am Hafen herum und sah mir die Schiffe an. Karacken über Karacken, Linienschiffe, Galeonenen und Erdnussschalen. Ich setzte mich vor ein Schiff welches größer als ein Linienschiff war. Ich wusste nicht mehr wie diese Schiffe hießen, doch ich wusste das waren die größten und mächtigsten Schiffe der ganzen See.

„Da bist du ja! Zorba war kurz davor Lazare den Kopf abzuschlagen, weil du nicht erschienen bist!“ Das war die Stimme dieser Frau. ich sah mich um. Doch ich konnte sie nicht sehen. Wo war sie? Ihre Stimme war so nahe, aber ich konnte sie nicht sehen. war sie Unsichtbar? Nein das war unmöglich! Geister gab es nicht.

„hier oben auf den Schiff! Sag mal bist du blind?“

Ich sah zu dem Schiff wo mir und tatsächlich auf diesem riesigem Schiff stand sie.

„Na, bist du unten fest gewachsen?“

Ich stand auf und wusste nicht was ich machen sollte. sollte ich aufs Schiff gehen oder wie war das jetzt?

Diese Allianzen verdrehten mir den Kopf. Was wollte man mit denen? Wieso gibt es so viele? Konnten sie sich nicht zu einer großen Allianz bilden?

„Hey, da drüben kannst du hoch. jetzt beeile dich. Zorba mag es nicht zu warten!“

Ich ging auf das Schiff. Nachts waren sie doch schon gruselig.

„buh!“ Das war wieder dieser Lazare. Er hatte ein recht freundliches Wesen, nicht so angsteinflössend wie seine Piratenkönigin. Ich versuchte zu lächeln doch das klappte nicht.

„Hey, keine Falsche scheu! Zorba wird dich schon nicht köpfen er ist ein netter Pirat.“ Ich sah zu demjenigen der gesprochen hatte. Er hatte ein Smiley im Gesicht. Das war ja verrückt. War ich jetzt bei einem Haufen Verrückter?

„Hey Smiley! Du brauchst ihr keine großen Hoffnungen zu machen.“

Diese Frau! Ich würde gerne ihren Namen kennen. Sie hatte schon etwas bewundertes an sich. Eine Frau mit so einer Ausstrahlung konnte man einfach nur bewundern. Wie konnte eine Frau sich unter...

„Ähm eine Frage, wie viele seit ihr den?“

Smiley – falls er so hieß- fing an zu lächeln.

„ich hoffe du bist nicht abergläubisch. Wir sind 12 Männer und eine Frau.

Wie konnte sich eine Frau unter zwölf Männern so gut beweisen? Moment sie waren 13 Fürsten? Konnte das gut gehen? Aber wer glaubte schon an den ganzen Mist? Sogar die ersten hatten 2 Piratenfürsten gehabt die des weiblichen geschlechtes abstammen. Sie hatten die eine sogar eine Piratenkönigin gehabt, also konnten Frauen kein Unglück bringen.

„So genug geplauscht! Wenn sie das überlebt, werdet ihr noch viel Zeit zum besprechen haben.“

„Aye, aye Morgana.“

So hieß sie! Endlich! Morgana war ein schöner Name. Sie lief los und ich folgte ihr. Immerhin war das ein großes Schiff in den Mann sich verlaufen konnte.

„Wir hatten mal einen Bewerber der sich verlaufen hatte- Nach 4 Wochen hatten wir ihn gefunden. Er fing an zu stinken!“

Ich nickte.: „Okay, das hört sich ja sehr beruhigend an.“Hier merkte man mal wieder das man unter Piraten war. War doch nicht deren Schuld, das sie sich verlaufen hatten! Wer nicht aufpasst der stirbt. So war nun einmal das Geschäft.

„So wir sind da!“Ich sah zu der Tür. Sie war 3 Meter hoch und hatte etliche Verzierungen. Man merkte, das diese an unterschiedlichen Zeiten vollbracht hatte, aber so gab es den Türen einen einmaligen Anblick. So etwas sah man nicht immer.

„Warte hier!“, Morgana öffnete die Türen ein Stückchen und schlüpfte rein.

Nun war ich wieder am warten!



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-20T13:20:34+00:00 20.04.2009 15:20
hi, deine ff ist wirklich toll !!! Ich hoffe du schreibst noch weiter !!! Kannst du mir biiiiiiiiiiiiitte eine ENS schreiben, wenn es weiter geht !!!! LG Smily-Girl ^^


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