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Sol et Luna

als der Mond der Sonne einen Himmel voll Sterne schenkte. [ Kyo x Kai ]
von

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Liebe oder so ähnlich

Kapitel 1

Liebe oder so ähnlich
 

Friedlich war er dem Schlaf entfallen, jetzt wo Kyo endlich wieder da war. Kyo hingegen hatte noch kurz wachgelegen, hatte dann seinen Kopf in Kais Nacken gesenkt und schloss seine Augen. Ja hier gehörte er hin und schon war auch er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen war Kyo sogar vor Kai aufgewacht. Der blonde Sänger war aufgewacht und fand sich in der selben Position wieder in der er eingeschlafen war. Die Arme um Kai gelegt, dessen Finger mit den seinen verhackt und noch immer hatte er seinen Kopf in Kais Nacken gesenkt.

Vorsichtig hatte er sich von dem anderen gelöst, beugte sich leicht über diesen, um zu sehen, das er ihn auch ja nicht geweckt hatte. Kai aber schlummerte tief und fest weiter. Normalerweise war Kai ein Frühaufsteher, dass wusste Kyo, denn das hatte er schon ein paar mal mitbekommen, als er hier geschlafen hatte, denn dann roch es schon nach frischen Kaffee und das Frühstück war meist auch schon fertig.

Diesmal war es nicht so, denn anscheinend hatte Kai diesen Schlaf wohl dringen nötig.
 

Der Blonde sah mit einem flüchtigen Blick auf die Uhr, während er sich vorsichtig aufsetzte. Es war kurz vor halb elf und die Sonnenstrahlen schlichen durch die zugezogene Gardine. Kyo hatte nachdenklich vor sich hingestarrt, als sich etwas neben ihn regte. Er blickte zur Seite und sah, dass sich Kai auf den Rücken gedreht hatte, aber immer noch am Schlafen war.

Der Blonde zog seine Beine an, schlang seine Arme um diese, damit er den Kopf seitlich auf diese betten konnte, nur um Kai eine Weile zu betrachtet, wie er da lag und schlief.
 

Wie sehr hatte er es doch vermisst, dieses sanfte Gesicht beim schlafen zu beobachten. Kai sah so friedlich beim schlafen aus, das es sogar eine beruhigende Wirkung auf Kyo hatte.

Dennoch stellte Kyo sich die Frage, was war das jetzt zwischen ihnen? Alles war noch so unausgesprochen. Er wusste nur für sich selbst, was Kai ihm bedeutete, doch wie war es bei dem anderen. Konnte man generell schon von Liebe sprechen?

Vielleicht, aber wohl eher von Verliebtheit, denn alles braucht seine Zeit.
 

Langsam schien auch Kai wach zu werden, denn er gab ein leises murmeln von sich und drehte sich abermals auf die Seite, aber diesmal mit dem Gesicht zu Kyo.

So ganz wollte Kai dann wohl aber dann doch nicht wach werden, denn er machte keine Anstalten die Augen zu öffnen.

Vorsichtig hatte Kyo sich wieder seitlich zu Kai gewendet und stützte mit einer hand den Kopf ab, sah zu Kai hinunter.

Mit der anderen hand strich er dem anderen die ins Gesicht gefallenen Haare aus dem Gesicht, strich ihm dabei sachte über die Wange.
 

Wieder gab Kai ein leises murmeln von sich und öffnete vorsichtig seine Augen.

„Na auch endlich wach?“, fragte Kyo den langsam erwachenden Kai.

„Uhm~ seit wann bist du wach und wieso hast du mich nicht geweckt?“, kam die mit müder Stimme gestellte Gegenfrage von dem Drummer. Kyo lächelte leicht.

„Du hast so friedlich geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken.“, sagte Kyo und beobachtete Kai dabei wie dieser langsam immer wacher wurde.

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Kais Wangen, aber dennoch versuchte er eine Schnute zu ziehen.

„Aber wenn du mich geweckt hättest, hätte ich doch schon frühstück machen können.“, meinte Kai dann zu seiner Verteidigung.

Kyo hob seine Augenbrauen und betrachtete den vor sich hinschmollenden Kai, dann entfleuchte eine leises Lachen seinen Lippen.

„Lachst du?“, schmollte Kai weiter und zog die Schnute weiter.

Kyo grinste einfach nur weiter, denn er hätte nicht gedacht, dass Kai so niedlich schmollen konnte und dann sah dieser auch noch so verschlafen dabei aus.
 

Mit einem Mal zog Kai die Bettdecke über sich und verkrümelte sich darunter.

Kyo musste sich jetzt wirklich beherrschen nicht einfach zu lachen. Er hätte nicht gedacht, dass es so einen Spaß machen konnte Kai zu ärgern.

Der Blonde setzte sich in einem Schneidersitz aufrecht hin und zupfte nun leicht an der Decke. Natürlich hielt Kai diese krampfhaft fest.

Das ganze ging einige Male hin und her, bis Kyo mit einem kräftigem Ruck an der Decke zog, damit hatte Kai natürlich nicht gerechnet und schwupps war die Decke weg.

„Du bist gemein.“, stellte Kai fest und sah zu Kyo hoch.

„Ich weiß und ich bin es gerne.“, gab Kyo mit einem leicht fiesen grinsen zurück.
 

Jetzt war es Kai der grinste und Kyo spielerisch eine Schnute. Das wiederum sah aber so komisch aus, das Kai nicht anders konnte als zu lachen.

„Ey, über mich lacht niemand!“, gab Kyo gespielt ernst von sich, doch Kai konnte einfach nicht aufhören mit dem lachen.

Da nahm Kyo einfach wieder die Decke und schmiss sie über Kai.

„Da kannste reinlachen.“, meinte Kyo nur.

Der Drummer lugte unter der Decke hervor.

„Oh schmollst du?“, piesackte Kai den Blonden.
 

Mit einem Mal befand sich Kyo über den anderen und hielt dessen Handgelenke fest und sah zu seinem Opfer hinunter, der ein wenig erschrocken wirkte.

„Meinst du ich lass mich von dir ärgern?“, fragte Kyo süffisant und grinste fies.

„Vielleicht~.“, antworte Kai leicht lächelnd und sah zu Kyo hoch.

„Das glaubst auch nur du.“, hauchte Kyo zurück und beugte sich tiefer zu Kyo hinunter.

„Vielleicht~.“, gab Kai erneut zur Antwort, diesmal waren seine Worte aber nur gehaucht, denn Kyo war ihm so unglaublich nah.
 

Sie sahen sich an, sie sahen sich einfach nur an.

Mit einem mal war die Situation ganz anders zwischen ihnen. Wieder stellte sich Kyo die Frage, wie der andere wohl empfinden mochte, doch als er in die Rehbraunen Augen des anderen blickte, glaubte er zu sehen, was der andere empfand.

Eine von Kyos Händen entlies eines der Handgelenke des anderen und kam auf der Wange des anderen zum ruhen. Seine Stirn legte er auf die von Kai, schloss seine Augen und auch Kai schloss sie.

Sanft strich Kyos Daumen über die Wange des anderen, ganz hauchzart.
 

„Was fühlst du?“, fragte der Blonde Sänger leise.

Doch Kai konnte nicht antworten, denn er fand keine Worte angemessen genug um zu beschreiben was er fühlte. Alles in ihm überschlug sich. Das Kyo so zärtlich zu ihm war, so sanft, dass lies ihn spüren wie wertvoll er wohl dem anderen erschien. So wertvoll, das er es nicht zerbrechen wollte, es um jeden Preis beschützen wollte.
 

Vorsichtig hatte Kai seine andere Hand aus dem Griff von Kyos anderen hand befreit, nahm diese dann in die seine und ihre Finger verhackten sich ineinander.

Immer noch suchte Kai nach Worten, seine Gefühle zu beschreiben, doch er fand keine, keine die passten.

„...Geborgenheit.“, sagte er dann leise. Ja das fühlte Kai. Er fühlte sich in diesem Moment so unglaublich geborgen und sicher.

Ein unmerkliches Lächeln schlich auf Kyos Lippen.

Geborgenheit. Das fühlte er auch. Im nächsten Moment spürte Kai, wie sich die sanften Lippen des Sängers auf die seinen legten und ihn vorsichtig küssten, zärtlich.
 


 

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CUT! XDDDD

So das ist nun das erste Kapitel der gewünschten Fortsetzung zu ‚ridentem dicere verum’

Und ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen =D

Ich hatte wirklich einige Mühe damit es zu schreiben, es ist wirklich nicht einfach mit den beiden xD OMG und ich konnte es nicht lassen kitschig zu werden, hoffe mal ihr seid mir nicht böse |3

*euch mit Keksen bestech*

bis zum nächsten Kapi =D

Störenfriede gehören im Normalfall erschossen!

Kapitel 2

Störenfriede gehören im Normalfall erschossen!
 

Kai war überrascht, denn damit hatte er am wenigsten gerechnet. Kyo küsste ihn und dann auch noch mit einer solchen Zärtlichkeit. Schüchtern und zurückhaltend erwiderte Kai diesen Kuss, zwar noch etwas unsicher, aber das legte sich schon nach kurzer Zeit.

Sie hatte beide gemerkt, dass sie irgendwie gar nicht mehr aufhören konnten den anderen zu küssen. Viel zu berauschend war das Gefühl was dabei entstand.

Umso länger der Kuss dauerte, desto intensiver wurde er auch.

Alles um sie herum war vergessen. Fast, denn wie sollte es anders sein: Immer wenn es am schönsten, kam irgendwas dazwischen.

In dem Fall war es das Läuten an Kais Haustür. Kyo lies sich davon natürlich nicht stören und unterbrach sein tun nicht. Ihm war das scheißegal wer da klingelte. Und wenn es der Teufel höchst persönlich war, um seine Seele zu holen. Vollkommen egal!

Kai war aber anscheinend anderer Ansicht.

„Kyo...die Klingel.“, brachte er leise zwischen den Küssen hervor.

„Soll sie doch klingeln...“, raunte Kyo nur und küsste Kai einfach bestimmend weiter.

Kai hingegen schob den älteren leicht von sich und sah entschuldigend drein.

„Aber...“, fing er an und sah Kyo mit einem Herzerweichendem und noch leicht debilen Blick an.

„Kai...“, seufzte Kyo dann und sah zu dem angesprochenen hinunter.

„...ja?“, fragte der andere leise und im nächsten Moment rollte sich Kyo von ihm runter auf die Seite und verkroch sich unter der Decke.

„...du treibst mich in den Wahnsinn.“, brummte Kyo dann.
 

Kai blickte kurz zu Kyo, wollte was sagen, aber da klingelte schon wieder die Tür. Hastig stand er auf, tapste zur Tür und öffnete diese.

Da stand nun ein breit lächelnder Uruha in der Tür, welcher anscheinend Brötchen vom Bäcker mitgebracht hatte.

„Guten Morgen Kai...Oh mein Gott wie siehst du denn aus? Normalerweise bist du doch schon wach?“, kam es verdutzt von dem Honigblonden, welcher jetzt eintrat.

Nachdem er Jacke und Schuhe ausgezogen hatte, besah er sich Kai noch mal genauer. Dieser sah leicht verpennt und irgendwie auch noch leicht debil rein. Was an meisten auffiel waren die anscheinend rotgeküsste Lippen. Erst jetzt dämmerte es Uruha.

„Oh...er ist wieder da oder? Und ich hab wohl gestört, richtig?“, kam es von Uruha.

„Ehm ja...aber na ja und du konntest es ja nicht wissen.“, sagte Kai und sah verlegen drein.

„Und wo ist er jetzt?“, fragte Uruha unsicher und sah sich vorsichtig um, weil er irgendwie befürchtete das er gleich von einem tollwütigem blonden Sänger angefallen werden könnte.
 

„Der liegt jetzt beleidigt in meinem Bett und verflucht dich gerade höllisch, schätze ich.“, meinte Kai leicht lächelnd.

„Oder überlegt sich gerade wie er mich kalt macht.“, murmelte Uruha leicht ängstlich.

„das könnte auch sein. Ich geh mir eben was anziehen. Du kannst ja schon mal in die Küche gehen. Mach am besten einen Kaffee, ich glaube, dass besänftig Kyo vielleicht ein bisschen.“, empfahl Kai und schlich zurück in sein Schlafzimmer.

Dort wollte er eigentlich sich kurz an Kyo kuscheln, um diesen ein wenig zu besänftigen, aber dieser lag gar nicht mehr im Bett.

Das Wasserrauschen aus dem Bad, verriet Kai, dass Kyo wohl duschen gegangen ist.

Auch jetzt sah er erst, dass Kyos Sachen hier auf dem Boden rumlagen.

Sofort sammelte er diese ein und legte sie sorgfältig hin.

Doch dann fiel ihm ein, dass der andere wohl lieber etwas frisches anziehen wollte.
 

Also machte sich Kai daran etwas im seinem Schrank zu zusuchen, was Kyo anziehen könnte. Zwar war Kyo etwas kleiner als er, aber dennoch müssten ihm Kais Sachen passen. Nur die Hose müsste er wahrscheinlich ein wenig umschlagen, das war es aber auch schon.

Besagter war inzwischen mit dem kurzen kalt duschen fertig, hatte sich ein Handtuch um die Hüfte geschlungen und ging zurück ins Schlafzimmer.

Dort fand er einen fast im Kleiderschrank versunkenen Kai wieder, welcher wohl nicht bemerkt hatte das er wieder da war.

Mit einem diabolischen grinsen schlich sich Kyo an den anderen hinan, schlang seine Arme um sein Opfer und drückte sich von hinten an diesen heran.

Kai quietschte erschrocken auf und hätte sich vor Schreck fast den Kopf gestoßen, denn der Körper des Blonden war von dem kalt duschen viel kälter als seiner.
 

Neckisch biss Kyo dem jüngeren in den Nacken.

„Das hast du davon.“, raunte er Kai dann ins Ohr und kicherte leise, dann löste er sich wieder von seinem Opfer, welcher ihm im nächsten Moment ein paar Klamotten entgegenschmiss.

„Hier du willst sicherlich was frisches anziehen, obwohl das bei dieser Aktion gar nicht verdient hast.“, meinte Kai und streckte dem Sänger die Zunge raus.

Plötzlich steig Kyo der Geruch von frischem Kaffe in die Nase.

„Hm~ hast du Kaffee gekocht?“, fragte er Kai und lies sein Handtuch fallen.

Kai wollte gerade was sagen, drehte sich aber hektisch wieder zum Kleiderschrank und suchte sich Klamotten raus.

„Ehm...nein, Uruha kocht den grad.“, nuschelte er dann.

Kyo grinste belustig bei der Tatsache das Kai sich so schnell weggedreht hatte, zog aber dann wieder eine Schnute.

„Uruha? Ich hätte es mir denken können.“, meinte Kyo dann augenverdrehend und zog sich zu Ende an.
 

Nachdem er das getan hatte, pflanzte er sich auf das Bett und sah zu Kai.

Dieser wollte sich eigentlich gerade umziehen, als er sah, das Kyo ihn offensichtlich beobachtete.

„Ich geh ins Bad.“, kam es schnell von dem Braunhaarigen und verschwand samt seinen frischen Klamotten im Bad.

Kyo musste sich ernsthaft ein lachen verkneifen. Irgendwie war es schon putzig, dass Kai so schüchtern war.

Seufzend erhob sich Kyo von dem Bett und schlenderte in die Küche. Dort fand er natürlich Uruha vor, welcher sich daran machte den Frühstücktisch für drei Personen zu decken.

Der Blonde hatte sich an den Türrahmen gelehnt, seine Arme verschränkt und beobachtete den Gitarristen missmutig.
 

Erschrocken sah Uruha auf und ihn traf der böse Blick von Kyo.

„Oh,..Guten morgen Kyo.“, kam es leicht unsicher von Uruha und er hielt auch in seinem tun kurz inne.

Kyo antwortete nicht und blickte den anderen immer noch feindselig an.

„Möchtest du Kaffee?“, fragte Uruha mit vorsichtiger Stimme und versuchte unschuldig zu lächeln.

Kyo murrte und lies sich auf einen Stuhl plumpsen, aber nicht ohne seinen Blick von Uruha zu wenden. Dieser stand immer noch paralysiert da.

„Bekomme ich heute noch den versprochenen Kaffee oder willst du mich weiter anstarren?“, kam es dann von Kyo.

Sofort löste Uruha die Starre, holte eine Tasse aus dem Schrank hervor und goss Kyo einen Kaffee ein, stellte die Tasse vor diesem ab.
 

Unsicher setzte sich der Honigblonde dann auf den Stuhl gegenüber von Kyo, welcher sich zurückgelehnt hatte und seinen Kaffee in der Hand hielt.

Kurz herrschte eine bedrückende Stille.

„Kyo...es tut mir leid, wenn ich euch heute morgen gestört habe.“, fiepte Uruha auf einmal und sah wehleidig zu Kyo hinüber.

Dieser musterte ihn erst noch ein wenig böse, doch dann fing er breit an zugrinsen.

„Meine Güte dir kann man ja leicht ein schlechtes Gewissen machen.“, gab Kyo dann leise kichernd von sich.

Uruha sah entsetzt drein und zog dann eine Schnute.

„Kyo du kannst echt ein Arschloch sein.“, kam es empört von dem Honigblonden Gitarristen, welcher jetzt zu Recht schmollte.
 

„Was ist denn hier los?“, fragte nun ein leicht irritierter Kai, welcher gerade die Küche betrat.

„Ich hab mich nur dafür revanchiert, dass er heute morgen gestört hat.“, gab Kyo leicht lächelnd von sich, während Kai sich auf dem Stuhl neben ihn setzte.

„Achso...“, kam es nur von Kai. Uruha schnaubte, gab aber dann doch auf und seufzte.

Lieber nahm er sich eines von den Brötchen die er mitgebracht hatte und fing an es sich zu schmieren.

Auch die anderen beiden taten es ihm gleich.
 

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Ja hier ist schon wieder schluss meine lieben |3

Ja ich bin gemein, aber das bin ich ja gerne >D *evil grins*

So ich hoffe natürlich euch hat das neue Kapi trotzdem gefallen

Aber erst mal ein mega fettes danke an die Kommischreiber. Ich dachte ich guck nicht richtig als ich gesehen habe das ich 7 Kommis für das erste Kapi bekommen habe

Man ihr macht mich glücklich damit, das motiviert einen nur umso mehr hier weiter zuschreiben *____*

Danke danke danke!!!

*euch mit Keksen überhäuf*

*noch einen extra teller für kyo hinstell* bevor sie die auch wieder alle wegfuttert uú

bis zum nächsten kapi =D

Gefühle kann man so oder so ausdrücken.

Kapitel 3

Gefühle kann man so oder so ausdrücken.
 

- Kais Sicht –
 

Als ich in die Küche kam, sah ich das Uruha ziemlich beleidigt eine Schnute zog und Kyo etwas triumphierend drein sah.

„Was ist denn hier los?“, fragte ich nun leicht irritiert und steuerte auf den Stuhl neben Kyo an, damit ich mich neben ihn setzen konnte.

„Ich hab mich nur dafür revanchiert, dass er heute morgen gestört hat.“, gab Kyo leicht lächelnd von sich.

„Achso.“, entfuhr es mir daraufhin, da es mir irgendwie immer noch ein wenig peinlich war, das ich Kyo bei seinem tun unterbrechen musste.

Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen, aber ich konnte mir denken, dass es Uruha war und dieser hatte schließlich einen Zweitschlüssel meiner Wohnung. Auf den hatte er bestanden, seit der Sache mit Isshi und hätte ich heute morgen ihm nicht aufgemacht, wäre er wahrscheinlich panisch in meine Wohnung gestürmt, dann hätte er uns quasi inflangranti erwischt und das wäre mir noch peinlicher gewesen.
 

Uruha fing an sich sein Brötchen zu schmieren, auch Kyo und ich taten es ihm gleich.

Es herrschte Stille, denn keiner sprach ein Wort. Ich war viel zu sehr mit meinem Gedanken beschäftigt, die sich, wie soll es auch anders sein, um Kyo drehten.

Jetzt war er endlich wieder da und ich fühlte mich viel glücklicher, dennoch bedrückte mich etwas an dieser ganzen Sache.

Es war schon etwas komisch das Kyo jetzt da ist, vor allem das er bei mir ist, vor allem das er mich geküsst hatte, das ich ihn geküsst hatte.

Es fühlt sich dennoch alles so unausgesprochen an.

Ich weiß, dass Kyo kein sehr nach außen hin gefühlsbetonter Mensch ist, also ganz anders als ich.

Aber ich hätte ja von Anfang wissen müssen auf wen ich mich da einlasse und ich denke es war richtig, auch wenn ich nicht so wirklich weiß, wie Kyo das sieht.
 

Ich würde es so gern wissen. Allein die Gewissheit zu haben, zu wissen, dass er dasselbe fühlt wie ich.

Obwohl, weiß ich eigentlich was ich fühle, was genau ich fühle? Habe ich mich verliebt? So richtig verliebt? Wann weiß man eigentlich wann man verliebt ist?

Ach warum muss eigentlich alles so kompliziert sein?

„Kai?“, höre ich auf einmal eine leicht gehauchte dunkle Stimme nahe an meinem Ohr, ein Schauer fährt mir den Rücken hinunter, ein durchaus angenehmer.

Es war natürlich Kyos Stimme. Ich wende mich seinem Gesicht zu und ich spüre deutlich wie mir die Wärme ins Gesicht steigt und mein Herz deutlich schneller schlug, weil mir nämlich jetzt bewusst ist wie nah er mir eigentlich ist.

„Kai, lebst du noch?“, fragte Kyo leicht unsicher und sah mich an.

„Eh ja na klar, warum fragst du?“, frage ich irritiert zurück.

„Weil du schon seit mindesten 3 Minuten dieselbe Haltung hast, wie eine Statur.“, meint Kyo neutral und beißt von seinem Brötchen ab.
 

Ich sehe auf meinen Teller und stelle erstaunt fest, dass ich immer noch dabei bin mein Brötchen aufzuschneiden, mehr oder minder dabei erstarrt bin, wie peinlich.

„Oh...“, entfleucht es mir peinlich und ich kann sehen wie Uruha, welcher mir gegenüber sitzt, mich breit angrinst.

Ich versuche dann so zu tun, als wäre das gar nicht passiert und schneide endlich weiter mein Brötchen auf, damit ich es mir belegen kann. Ich seufze leicht.

„Und habt ihr heute schon was vor?“, fragte Uruha auf einmal neugierig und ich sehe ihn an ohne zu antworten.

Was soll ich ihm auch sagen? Kyo kam schließlich gestern aus heiterem Himmel wieder. Eigentlich hatte ich ja vor weiter Trübsal zu blasen, was aber unsinnig ist, jetzt wo Kyo wieder da ist.

Kyo antwortet ihm auch nicht. Aufgrund dessen fängt Uruha an zu schmollen.

„Man seid ihr langweilig. Ich dachte ihr hättet den Tag schon für eure Zweisamkeit voll ausgeplant.“, gab Uruha dann von sich.

„Tja, dank dir ist ja nichts aus der Zweisamkeit geworden. Von daher frage ich dich ob du heute nichts besseres vor hast?“, fragt Kyo stattdessen mürrisch und trinkt den Rest seines Kaffees aus.
 

Plötzlich war Uruha ganz still und sah auf seinen Teller. Ich sah ihn verdattert an und fragte mich ob ich gerade richtig sah, dass sich seine Wangen leicht rosa färbten.

Was war denn jetzt los?

„Also, ehm ja, ich hab nachher was vor, also eigentlich...gleich und na ja und ich bin halt heute vorbeigekommen, weil...weil ich mit Kai darüber reden wollte und so. Ich konnte ja nicht ahnen, dass du heute da bist Kyo und ehm ja...“, brachte Uruha hervor und biss sich auf die Unterlippe. Ich hatte natürlich keinen Peil worüber er genau mit mir reden wollte, aber anscheinend war es ihm peinlich, wenn Kyo es mitbekommen würde.
 

Kyo stand auf, weil er wohl verstanden hatte, dass Uruha kurz mit mir alleine reden wollte.

„Ich geh dann eben auf dem Balkon eine rauchen und rufe Shinya an, damit ich ihm bescheid sagen kann, dass ich wieder da bin, wegen den Proben und so.“, sagte er dann und kramte nach Zigaretten. Als er sie gefunden hatte, ging er Richtung Wohnzimmer, damit er auf den Balkon konnte, um dort eine zu rauchen.

Kyo wusste, dass ich es nicht mochte, wenn man in meiner Wohnung rauchte. Deshalb ging er immer auf den Balkon, wenn er wieder das Bedürfnis hatte eine zu rauchen.
 

- Kais Sicht Ende-
 


 

Nachdem Kyo sich seine Zigaretten gekrallt hatte, ging er Richtung Wohnzimmer, schnappte sich dort Kais kabelloses Telefon und ging auf den Balkon.

Dort lies er sich auf einen Stuhl nieder, steckte sich eine Zigarette zwischen die Lippen und wählte Shinyas Telefonnummer.

Kurz und knapp sagte Kyo ihm, dass er von seinem Kurzurlaub wieder zurück sei und das er morgen wieder bei den Proben erscheinen würde.

Mehr brauchte Shinya nicht zu wissen und dieser fragte auch nicht nach, schließlich kannte Kyo gut genug.

Als der Blonde das Telefon weggelegt hatte, lehnte er sich zurück und stieß den blauen Dunst aus seiner Lunge.
 

Kyo starrte vor sich hin, zog immer wieder geistabwesend an seiner Zigarette, lies seine Gedanken kreisen.

Irgendwie kam es ihn doch schon fast surreal vor hier zu sitzen, hier in Kais Wohnung, hier bei Kai zu sein, ihm so nah zu sein, so nah sein zu können.

Eigentlich hatte er sich auf einiges gefasst gemacht, bevor gestern Abend zu Kai nach Hause ging. Er hatte erwartet, dass Kai sauer wäre, ihn anschreien würde, ihn verscheuchen würde, ihn nie wieder sehen wollen würde.

Kai wäre zumindest dazu berechtigt gewesen so zu reagieren, schließlich war Kyo so einfach verschwunden, obwohl er versprochen hatte, die Nacht bei ihm zu bleiben, aber er war einfach fortgegangen.
 

Anderseits war Kyo froh, dass Kai so ein gutmütigen Charakter hatte, doch verstand Kyo nicht, warum Kai noch nicht einmal gefragt hatte, wo er war, warum er weg war, warum er auf einmal wieder da war, bei ihm, so nah.

So vieles war ihm in letzter Zeit durch den Kopf gegangen und noch immer ging ihm noch so vieles durch den Kopf.

Das wichtigste war dennoch, dass er jetzt wieder hier war, bei Kai, denn er hatte sich so wahnsinnig viele Gedanken gemacht. Immer nur Kai, Kai, Kai, Kai, das war das einzige in seinem Kopf und er hatte angefangen es zu hassen, dann hatte er angefangen sich dafür zu hassen, das er es hasste an Kai zu denken.
 

Es war wahrlich alles zu Haare raufen gewesen und er hatte sich mit so vielen Fragen gequält. Irgendwann wurde ihm klar, warum er nur an Kai dachte, weil er sich eingestehen musste, das er sich sorgen machte, er musste sich eingestehen, das er ihn vermisste und er musste sich eingestehen, dass er ihn so schnell wie möglich wiedersehen wollte.

Und das hatte er dann auch sofort getan, sofort hatte er seine Sachen wieder zusammengepackt, die wenigen die er zusammengepackt hatte, sofort in seinen Wagen gestiegen und zurück gefahren, ohne umschweife zu Kai.

Der Blonde seufzte, lächelte aber dennoch. Nachdem er aufgeraucht hatte und die Zigarette im Aschenbecher ausgedrückt hatte, erhob er sich, um sich an das Geländer des Balkons zu stellen. Mit den verschränkten Arme stützte er sich ab und sah gedankenverloren vor sich hin.
 

Kyo war so in Gedanken, dass er gar nicht mitbekam, wie Uruha sich verabschiedete und ging. Auch bemerkte er nicht, dass Kai zu ihm an den Balkon kam.

„Kyo?“, hörte er Kai zögerlich fragen.

„Hm? Ist Uruha schon weg?“, fragte Kyo nachdem er seinen Kopf zu Kai gewandt hatte.

„Ja, hast du das etwa nicht mitbekommen? Er hat sich laut von dir verabschiedet.“, meinte Kai ein wenig verdutzt.

„Ah~ ich war wohl in Gedanken.“, meinte Kyo dazu und wandte seinen Kopf wieder nach vorn.

„An was hast du gedacht?“

„An dich.“

Kyos Antwort kam so lapidar rüber, als wäre es ganz normal, das er an Kai dachte. Verlegen sah dieser drein, lächelte aber leise vor sich hin. Er hätte nicht gedacht, das Kyo so etwas einfach so sagen würde, so ganz selbstverständlich.
 

Vorsichtig trat Kai an den Blonden heran, lehnte sich von hinten an diesen, vergrub seinen Kopf in dessen Nacken, in dessen blonden Haaren, ganz zögerlich legte er die Arme um den Anderen, schloss die Augen.

„Kyo?“, fragte er ganz leise und Kyo brummte leise, nahm geistesabwesend die Hände des Drummers in seine, genoss die Nähe des anderen.

„Ich wollt dir nur was sagen, du musst auch nichts dazu sagen, ich möchte nur, dass du es weißt, weil ich bin ja nun mal so ein Gefühlsmensch...Ich...Ich muss auch an dich denken, vor allem als du weg warst. Er war ich traurig, dann war ich sauer, aber ich war auf mich sauer, weil ich dachte, ich hätte dich mit meiner Heulerei vertrieben...Mir wurde dann aber mehr und mehr klar, das es dumm war so zu denken, schließlich kamst du ja immer aus freien Stücken zu mir, hast mir freiwillig zu gehört und mich getröstet, außerdem haben wir auch noch viele anderen Dinge unternommen. Und genau diese Dinge, für die wollte ich mich bedanken, mich dafür bedanken, dass du bei mir bist, dass du mich bei dir haben willst. Ich bin so froh das du wieder da bist, denn ich hab dich vermisst, denn mir ist klar geworden wie sehr ich dich brauche, wie sehr ich dich mag...“, gab Kai leise und manchmal etwas stockend und unsicher von sich.
 

Was Kai nicht sehen konnte, dass Kyo die ganze zeit über sanft gelächelt hatte, während Kai gesprochen hatte, nach einiger Zeit sogar die Augen schloss, um den sanften und leisen Worten des anderen zu lauschen.

Als Kai geendet hatte, herrschte eine leise Stille zwischen ihnen, bis Kyo sich in ihrer Umarmung drehte.

Er blickte Kai an, mit einem sanften Blick, sah ihm in die Augen, streichte ihm sanft über die Wange. Kai erwiderte den Blick, wenn auch leicht verlegen, senkte dann seine Augen.

Im nächsten Moment spürte er wie sich die weichen Lippen des anderen auf seine legten.

Ihn zärtlich und leicht küssten, aber auch mit so unendlich viel Gefühl, was er nicht gewohnt war, sich wohl dran gewöhnen müsste, denn Kyo würde ihn wohl öfters so küssen, nur ihn so küssen würde.

Kai verstand was ihm der andere damit sagen wollte, was er ihn spüren, was er ihn fühlen lassen wollte. Leicht lächelte Kai in den Kuss, welchen er zaghaft erwiderte.
 

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Ja das war es schon wieder =D

Ich weiß diesmal hats was länger gedauert und ich schäm mich auch >___<

Aber ich hoffe das Kapitel gefällt euch =D

Eigentlich hatte ich ja vor nachdem ich aus Kais sicht geschrieben hatte, danach aus Kyo sicht zu schreiben, aber was da geschrieben hatte fand ich scheiße xD

Ich kann i-wie Kyos Gedankengänge in Worte fassen, das mir zu komplex >D

Ja ich weiß, klingt bescheuert, aber ich bin so wahnsinnig selbstkritisch òO’

So, bis zum nächsten Kapi und ich versuch auch mich zu beeilen =D

*kekse für alle hinstell*

<3

Einfach mal einen ganzen Tag nur rumliegen darf auch mal sein.

Fünf Tage waren nun vergangen, fünf Tage Proben, fünf Tage getrennt voneinander.

Nun ist Samstag, ein freier Samstag für beide.

Kai war am Abend zuvor spät nach Hause gekommen, denn sie hatten heute länger Probe gemacht als sonst. Schuld war mal wieder Aoi, der volle 3 Stunden verpennt hatte, dementsprechend mies war auch Reitas Laune gewesen. Für Kai die reinste Strapaze, weil die beiden mal wieder nichts besseres zu tun hatten, als sich ohne Unterbrechung in die Haare zu kriegen.

Aus denen wurde Kai auch nicht schlau.
 

Kaum war er zu Hause gewesen, hatte er einfach die Klamotten von Leib gestriffen und war ins Bett gefallen. Schnell war er eingeschlafen, so stressig wie der Tag mal wieder war. Es war wirklich die reinste Nervensache mit den Jungs in letzter Zeit.

Ruki war hibbelig wie eh und je, warum auch immer. Aoi und Reita lagen sich ständig in den Haaren oder auch nicht, denn dann alberten sie wieder miteinander rum, schräg!

Und Uruha? Ja Uruha war eigentlich noch viel abwesender als Kai mit seinen Gedanken. Vor allem seufzte der Gitarrist ständig, das brachte selbst Aoi manchmal auf die Palme.

Kein Wunder also, dass Kai vollkommen erledigt ins Bett fiel und sofort wegratzte.
 

Kyo hatte hingegen ein anderes Problem, er konnte gar nicht schlafen.

Seit wann lies er es bloß zu, dass man ihm den Schlaf raubte, zudem noch von einer einzigen Person, Kai.

Das ging so nicht, hier konnte er nicht schlafen, nicht alleine.

Murrend war er also wieder aufgestanden, hatte sich Klamotten übergezogen und war ins Auto gestiegen.

Das war doch zum kotzen einer Person so verfallen zu sein, sie so sehr zu vermissen, so anhänglich zu sein, das war doch furchtbar.

Doch diese Gedanken verschwanden, als er endlich bei Kai im Schlafzimmer stand.

Friedlich schlafend lag der Drummer auf seinem Bauch und schlummerte vor sich hin.

Ein lächeln huschte auf die Lippen des Sängers, ein leichtes, ehe er ebenfalls zu Kai unter die Decke kroch und endlich einschlief.
 

Am nächsten morgen wachte Kyo recht früh auf, viel zu früh für einen freien Samstag. Immer noch nahm er an, er wäre bei sich zu Hause, da er mitten in der Nacht nicht so recht wahrgenommen hatte, dass er zu Kai gegangen war.

Der blonde Sänger wollte sich noch mal umdrehen, wie gesagt wollte, aber irgendetwas hinderte ihn daran.

Erst jetzt schlug Kyo zögerlich seine Augen auf und blickte in das friedlich schlafende Gesicht einen gewissen braunhaarigen Drummers.

Jetzt dämmerte es dem älteren auch wo er war und warum Kai hier lag, besser gesagt, warum er in Kais Bett lag.

Auch erkannte er, das der andere seine Arme um ihn geschlungen hatte und zusätzlich hatten sich ihre Beine ineinander verschlungen.

Kyo lächelte nur darüber, so wie Kai an ihn klammerte.
 

Vorsichtig strich er über die Wange des Braunhaarigen, der einen zufriedenen Seufzen von sich gibt, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und betrachtete ihn einfach nur.

Es war schon seltsam, dass ausgerechnet sie beide so zueinander gefunden hatten. Sie beide, so unterschiedlich, unterschiedlicher ging es eigentlich gar nicht.

Unbewusst strich er dem Schlafenden durchs Haar, der so langsam wach wurde.

„Uhm...Kyo?“, fragte ihn eine verschlafene Stimme und ebenso verschlafene Augen sahen ihn an.

Kyo lies es sich nicht nehmen einfach durch Kais Haare zu wuscheln und zu grinsen. Der Gepeinigte brummte und vergrub seinen Kopf in Kyos Halsbeuge, während sein Peiniger anfing zu lachen.

„Du bist gemein...“, nuschelte er gegen Kyos Hals.

„Ich weiß.“, bekam er nur zu Antwort.
 

Eine Weile herrschte Stille zwischen ihnen.

„Warum liegst du in meinem Bett? Ich war mir sicher, dass ich gestern alleine ins Bett gegangen war.“, fragte Kai dann nach und bettete seinen strubbeligen Kopf auf der Brust des Älteren.

„Ich konnte nicht schlafen und du bist Schuld.“, meinte er dann und Kai grinste ihn nur an.

Leicht erbost schnippte er sanft gegen Kais Stirn.

„Jetzt grins nicht.“, patzte Kyo leise und drehte sich einfach auf seinen Bauch, während Kai kichernd von ihm plumpste, sich aber dann einfach quer über seinen Rücken legte.

Der Blonde brummte ins Kissen, lächelte aber ins Kissen, was Kai aber nicht sehen konnte.
 

Kai kuschelte sich nun so an Kyo, das sein Kopf sich in dessen Nacken vergrub und er mehr oder minder halb auf dem Blonden lag.

„Ich hab dich auch vermisst.“, meinte Kai dann leise, während er mit seiner Hand über die warme Haut von Kyos Oberarm strich, ganz leicht hinab strich, über den Unterarm, bis zu dessen Hand, sich ihre Hände miteinander verschränkten.

Ein zufriedenes Seufzen war zu hören von dem Älteren, welcher mit geschlossenen Augen da lag und einfach den stillen Moment genoss.
 

Doch so wirklich ewig konnten sie nun auch nicht hier rumliegen, spätestens als Kyos Magen sich zu Wort meldete, rollte sich Kai leise lachend von dem Blonden und setzte sich auf.

Kyo brummte nur.

„na dann erbarme ich mich mal und mach etwas zu essen. Einen besonderen Wunsch?“, fragte Kai, während er auf der Bettkante saß und sich anzog.

„Frenchtoast.“, nuschelte der Blondschopf.

„Jetzt echt?“, fragte Kai verdutzt nach.

„Ja...“, brummte Kyo und zog sich die Decke über den Kopf, denn er würde nicht aufstehen, da er endlich mal wieder einfach nur rumliegen wollte.

„Ist ja gut.“, grinste Kai und schlürfte in die Küche.
 

Nach einer Weile konnte Kyo den Geruch von Essen riechen, doch er widerstand der Versuchung aufzustehen und in die Küche zu tapsen, nur sein Magen war anderer Meinung.

„Sei still...“, brummte Kyo leise und setzte sich auf, sah kurz Richtung Tür.

Einen Augenblick später kam auch schon Kai mit einem Tablett wieder.

„Du hast meinen Pulli an.“, stellte der Blonde fest und zog begierig das Tablett zu sich.

„Ich darf das.“, kam es von Kai der sich nun zu Kyo auf das Bett gesellte.

Schnell genug musste sich der Drummer noch was unter den Nagel reißen, bevor Kyo einfach alles verputzte.
 

Vollgestopft und zufrieden lies sich Kyo wieder in die Kissen fallen.

„Jaja, hauptsache von vorne bis hinten bedient werden.“, stellte Kai fest und räumte das Tablett wieder weg.

„Ich darf das.“, stellte Kyo fest und grinste breit, Kai schüttelte den Kopf lächelnd.

Das hätte er sich ja denken können das so etwas nur kommen konnte.

Kai kuschelte sich ebenfalls wieder ins Bett.

Schweigend lagen sie da und Kyo wunderte es, das Kai ihn nicht wie sonst immer zu laberte.

Nicht das er das nicht mochte, er fand es angenehm, wenn er einfach nur zuhören musste, aber irgendwie war es doch schon seltsam das Kai so schweigsam war.

Der Blonde wandte seinen Kopf und konnte den Schopf des anderen ausmachen, strich sanft durch dessen Haar.

„Ist alles okay bei dir?“, fragte er dann leise, aber Kai blickte ihn nicht an.
 

„Kaggra sind wieder im Label.“, erzählte Kai dann nach einer kurzen Stille, die ihm selbst so unendlich vorkam und ihn ein wenig bedrückte.

Kyo schwieg erst mal, obwohl man seinem Gesicht ansehen konnte, das es ihn nicht gerade freute, zu wissen das Isshi wieder da war.

„Ich bin Isshi begegnet.“, kam es dann wieder eine Weile später und Kyo hörte auf den braunen Schopf zu kraulen, versuchte nun den Blick des anderen zu finden, doch Kai senkte seinen Blick.

„Was ist passiert?“, knurrte Kyo etwas unabsichtlich, aber allein die Tatsache, das Isshi seinem Kai zu Nahe gekommen war, ärgerte ihn unweigerlich.
 

Kai war zusammengezuckt und sah ein wenig erschrocken drein.

„Keine Angst er kam mir nicht zu Nahe, er hat nur mit mir geredet.“, erzählte der Drummer weiter, biss sich kurz auf seine Lippe.

Kyo verstand nicht ganz, warum Kai sich so seltsam benahm, wenn doch nichts nennenswertes passiert sein sollte.

Doch irgendwie überkam Kyo ein leichtes Unbehagen.

„Was hat er dir erzählt.“, fragte Kyo nun etwas ruhiger, aber sein Gesicht wies eine gewisse Anspannung auf.

„Er hat sich entschuldigt und meinte es wäre ihm vieles durch den Kopf gegangen, wüsste nun was er eigentlich wollte und könne wieder klar denken...“, sagte Kai mit leiser Stimme.

Kyo sah ihn schweigend an und wartete auf das was kommen würde, ahnte etwas, bereute es nachgefragt zu haben, denn er war sich nicht sicher, ob er das hören wollte.

„Isshi hat gesagt das er mich liebt.“, sprach Kai auf und richtete seinen Blick wieder auf Kyo, ein unsicherer Blick, leicht verzweifelt, für Kyo ein Schlag ins Gesicht, es schmerzte.
 

___________________________________
 

Es tut mir leid ;Ä;

ich weiß das es jetzt knapp 4 Monate her ist, das ich geschrieben habe

und ich schäme mich auch ganz dolle, da ich ja versprochen hatte, so schnell wie möglich weiter zu schreiben

leider ist mir so vieles dazwischen gekommen >___<

also verzeiht mit ;Ä;

ich hoffe doch das es noch überhaupt hier jemand liest oo

*am kinn kratz*

ich hoffe xD

*ganz viele Weihnachtskekse verteil* <3

ich hoffe das Kapitel gefällt, auch wenn iche s kitschig finde |D

Eine Art Gefühlsausbruch, weil es irgendwie zu viel geworden ist.

Stille, kein Wort wurde gesprochen, nichts.

Noch immer sah Kyo in die so verzweifelt wirkenden Augen von Kai, versuchte irgendetwas klares darin zu sehen, doch nichts.

„Warum...warum schaust du mich so an?“, erhob Kyo seine Stimme, neutral klingend, sich im Zaum haltend, nicht verstehend.

Jetzt senkte Kai den Blick, wich aus, hatte Angst, verstand selber nicht.

Kai antwortete nicht, er konnte nicht, ein Kloß saß in seinem Hals, da war Angst, Angst vor dem was passieren würde, könnte, sollte.
 

Der letzte Tropfen fiel ins Fass und brachte es zum überlaufen, keine Zurückhaltung mehr, jetzt war Schluss.

Ein verachtendes Schnauben verlies die Lippen des Blonden, leicht spottend.

„Ich glaub es nicht, ich glaub es einfach nicht.“, höhnte Kyo schon, eher zu sich selbst.

Er fuhr sich durchs Haar, versuchte sich irgendwie zu beruhigen, doch es ging nicht, es war einfach zu viel, zu viel Schmerz.

Jetzt stand der Ältere auf, unwirsch, schnaubend, durcheinander.

„Ich glaub es einfach nicht!“, seine Stimme hallte lauter in dem Raum wieder als zu vor, jetzt stand er vor dem Bett.

Kai war zusammen gezuckt und wich noch immer dem Blick des blonden Sänger aus.
 

„Hohle Worte, nichts weiter als hohle Worte von diesem Idioten und sie werfen dich aus der Bahn. Was soll ich davon halten? Sag es mir?

Hast du vergessen was dieser Mann dir angetan hat? Die Schmerzen, die körperlichen, deine Seele, wie sie gelitten hat?

Hast du das etwa vergessen? Oder macht es das alles wieder wett nur weil er meint zu dir zu sagen ‚Ich liebe dich’?

Willst du mir etwa sagen, das all meine Mühe für nichts war?

Das ich dir gar nichts Wert bin? Das ich mich umsonst von dir in den Wahnsinn treiben lasse?

Ja du treibst mich in den Wahnsinn, weil ich mir von dir habe den Kopf verdrehen lassen!

Ich dachte ich werde noch verrückt, wenn ich ständig an dich denken muss, so was bin ich nicht gewohnt...“, kam es aufgebracht von Kyo, welcher jetzt seine Sachen zusammenklaubte und anfing sich anzuziehen.

Wieder verlies ein verspottendes kleines Lachen seine Lippen, wieder gegen sich selbst gerichtet.

Jetzt fing er schon an Unsinn zu faseln und Kai sagte immer noch nichts.
 

„Du solltest eigentlich wissen, dass ich der Ansicht bin, das man Liebe nicht in Worte fassen kann, sie nicht in Worte fassen sollte, weil man Liebe nicht fassen kann und schon gar nicht beschreiben.

Worte sind nur Worte und du lässt dich von ihnen verwirren, nur weil dieser Lulatsch dahergelaufen kommt und auf einmal meint, du seiest seine große Liebe oder so ein Scheiß...“, schnaubte Kyo und hatte sich jetzt restlos angezogen.

Kai sah vorsichtig auf, biss sich auf die Lippe, denn Kyo hatte recht, er hatte einen Fehler gemacht.

Ein schmerzerfüllter Blick traf den Braunhaarigen, voll Trauer und Enttäuschung.

„Ich dachte eigentlich du wüsstest was du mir bedeutest, aber anscheinend lag ich da falsch, aber na ja, Irren ist menschlich...“, kam es mit leicht zittriger Stimme von Kyo.
 

Der Schmerz brach immer tiefer über ihn her, zerfraß ihn langsam, ganz langsam und schmerzhaft.

Er trat aus dem hinaus, blieb aber an der Türschwelle stehen, blickte zurück.

Kai sah ihn verzweifelt an, Tränen standen im Gesicht des Braunhaarigen.

„Verlass mich nicht...“, waren die krächzenden leisen Worte die die Kehle des Drummers verlies.

„Ich würde dich niemals verlassen und ich werde dich auch nicht verlassen, denn du hast mich zuerst verlassen, Kai...“, hallten die letzten Worte des Blonden in dem Raum nach, bis ein krachen der Tür sie durchbrach.
 

Mit leeren Blick starrte Kai auf die Stelle and der Kyo zu letzte gestanden hatte.

Tränen rannen über sein Gesicht, so viele unzählige Tränen, sein Blick trübte sich.

Er hatte verloren, er hatte gerade alles verloren was ihm am meisten bedeutet hatte und Schuld waren 3 Worte den er glauben geschenkt hatte.

Wie dumm und töricht der Mensch doch war.
 

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ich weiß das Kapitel is kurz >__<

aber ich wollte halt vor Weihnachten noch eines einschieben

aber irgendwie wollte ich auch nicht mehr schreiben in diesem Kapitel xD

ich finde es passt so ^^~

und ich hoffe euch hat das Kapitel auch gefallen, vorallem weil ich hoffe das es mir gelungen ist, den Gefühlsausbruch von Kyo vernünftig zu schreiben

das ist halt nicht so leicht bei seinem Charakter finde ich xD

*hust*

so fertig geblubbt >D

*Kekse an alle verteil*

an Weihnachten kommt ein neues kapitel =D

Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.

Tage waren vergangen, leidvolle Tage, schmerzhafte Tage, verzweifelte Tage, nichts hatte sich getan zwischen ihnen.

Der eine war zu stur und dickköpfig seinen Fehler einzusehen, der andere verzweifelt und ängstlich seinen Fehler zu korrigieren, denn auf beiden Seiten wurden Fehler begangen, doch es geschah nichts.
 

Kyo hatte den Fehler gemacht, das er einen unkontrollierten Gefühlsausbruch hatte, getobt hatte er, schon fast geschrieen, doch hatte er Kai nicht zu Wort kommen lassen, hat ihn an den Pranger gestellt, nicht zu Wort kommen lassen.

Kai hatte den Fehler gemacht, das er sich hat unterdrücken lassen, verwirren lassen und nichts dagegen getan hatte, er hatte einfach akzeptiert, akzeptiert das Kyo gegangen war und nie wieder kommen würde. Er unternahm einfach nichts dagegen, sich zu erklären, dass es eigentlich ein Missverständnis gewesen war.

Sie machten sich beide das Leben schwer, wussten beide wie sehr sich nach dem anderen sehnten, doch war der eine zu stur und der andere zu ängstlich.

Die Sonne war unter gegangen, stumm und still, während der Mond sich hinter den Wolken verzogen hatte und nichts an sich heran lies.
 

Es war still im Proberaum. Kai saß hinter seinem Schlagzeug und starrte apathisch vor sich hin, Uruha seufzte.

„Kai?“, fragte Ruki etwas unsicher, nachdem sie das Lied geendet hatten und Kai nun nichts mehr von sich gab.

„Pause. Lasst uns eine Pause machen.“, sagte Kai monoton, sah auf, lächelte leicht gequält.

Reita und Aoi verzogen sich, meinten sie würde Kaffee für sie alle holen, nur Ruki und Uruha blieben bei Kai im Proberaum, der sich kein Stück gerührt hatte.
 

Kurz herrschte Stille, keiner sprach, bis Ruki sich kurz räusperte.

„Kai...was ist los?“, fragte der Sänger.

„Gar nichts.“, sprach Kai wieder monoton.

Jetzt reichte es Uruha, das war doch nicht zum aushalten, wütend stampfte er auf.

„Kai! Hör auf zu lügen und dich zu verkriechen! Was zur Hölle ist zwischen dir und Kyo vorgefallen, das es dir so schlecht geht?“, ertönte Uruhas Stimme etwas lauter als gewollt, worauf der Drummer leicht zusammenguckte.

„Kyo?“, fragte Ruki verdutzt und seine Augenbrauen gingen in die Höhe.

Kai schwieg, sah bedrückt nach unten.
 

„Hat er dir wehgetan? Wenn ja, dann mache ich ihn noch kleiner als er jetzt schon ist!“, wetterte Uruha schon los.

„Nein!...er...ich...“, stotterte Kai plötzlich, doch dann brach seine Stimme.

„Was dann?“, fragte der Gitarrist verzweifelt. Ruki blieb still, da anscheinend eine Menge an ihm vorbeigegangen war.

Gerade als Kai endlich genug Mut zusammengerafft hatte, um zu erklären was geschehen war, doch dann ging die Tür auf und ein blonder Schopf sah hinein und grinste diabolisch.
 

„Na wie geht’s dem armen Kai denn? Hat er seinen Herzschmerz überwunden nachdem der Zwerg ihn verlassen hat?“, ertönte es im höhnischen Ton.

Isshi blieb in der Tür stehen und lehnte an dem Türrahmen.

Ruki sah verdutzte drein, während Uruhas Augen sich verengt hatten und Isshi gefährlich musterten. Kai hingegen sah erst geschockt drein, doch dann ballten sich seine Hände zu Fäusten und er hatte sich wütend erhoben.
 

„Du!“, meinte Kai laut und rang mit sich selbst, nicht wusste ob er wütend rumschreien sollte oder heulend zusammenbrechen.

„Ich.“, echote Isshi fies grinsend.

„Na wie fühlt sich das an? So ganz alleine, so verloren?“, fragte der Blonde höhnisch.

„Warum...“, kam es leise von Kai.

„Warum? Meinst du ich lass mir das so einfach von dir gefallen was du mir angetan hast? Alles zwischen mir und Akiya ist zu Bruch gegangen und du bist Schuld!“, keifte Isshi.

„Nein daran bist du vollkommen selber Schuld!“, keifte Uruha ihm auf einmal entgegen, konnte es nicht dulden wie der Lulatsch mit Kai sprach.

„Du hast Akiya betrogen und Akiya hat dich betrogen, es war bereits alles kaputt zwischen euch, also brauchst du ja nicht ihm die Schuld in die Schuhe zu schieben!“, brüllte Uruha schon fast und Ruki musste den Gitarristen fest im Griff haben, damit dieser nicht auf Isshi losging.
 

„Hast du das also mit Absicht gemacht...“, kam es nun aus dem hinteren teil des Raums von dem Braunhaarigen.

Ein süffisantes grinsen legte sich auf Isshis Gesicht.

„Natürlich oder meinst du etwa, nach alldem würde ich mich noch in dich verlieben? Du bist ein einziges Frack Kai, dich will niemand, niemand will mit einem abgenutzten Spielzeug spielen, auch Kyo nicht!“, höhnte Isshi.

„Woher wusstest du von uns beiden?“, fragte Kai, der beherrscht leise sprach.

„Ich hab euch beobachtet und es hat mich angekotzt, das ihr so glücklich wart, als wäre nichts gewesen, schließlich warst du mein Spielzeug und dieser Zwerg ist Schuld, das alles aufgeflogen ist!“, meinte Isshi in einem verbscheuungswürdigem Ton und sah missbilligend drein.
 

Was im nächsten Moment passierte, damit hatte keiner gerechnet.

Mit einem lauten Knall donnerte die Snare Drum von Kai haarscharf neben Isshi gegen die Wand.

Erschrocken sah der Sänger drein und auch Uruha und Ruki hatten sich erschrocken, sahen nun ebenfalls zu Kai, welcher wütend mit aller Kraft seine Snare Drum geworfen hatte und nun wütend drein sah.

„Verschwinde, bevor ich noch wirklich die Beherrschung verliere und dir den gar ausmache! Wie kannst du es wagen dir das Recht zu nehmen einem Menschen so etwas anzutun? Du bist krank Isshi! Krank! Wie kann man nur so besessen sein? Man sollte dich einweisen, denn der einzige hier im Raum der Frack ist, das bist du!“, donnerte die Kräftige Stimme des Drummers im Raum wieder.

Isshi sprach nicht, sondern stolperte einfach rückwärts irre lachend aus dem Raum, war verschwunden.

„Den sollte man wirklich einweisen lassen. Sollten wir das nicht dem Management melden.“, meinte Ruki skeptisch Isshi hinterherblickend und schüttelte den Kopf.
 

Kai hingegen verlies seine Kraft und er sackte erschöpft hinter seinem Schlagzeug zusammen, weinte sich die Seele aus dem Leib.

Uruha war zu ihm geeilt und nahm den Braunhaarigen fest in den Arm, versuchte ihn zu beruhigen.

Ruki seufzte schwer und besah sich den weinenden und kraftlosen Schlagzeuger seiner Band.

Was war da bloß passiert?

Entschlossen packte Ruki seinen Sachen und zückte schon sein Handy.

„Ich glaub, da gibt es ein Missverständnis zu klären, auch wenn ich immer noch nicht so recht weiß was wirklich vorgefallen ist. Dennoch denke ich, dass irgendjemand ein klärendes Gespräch führen sollte mit Kyo.

Mal sehen was ich aus dem Sturkopf herausbekomme.“, meinte der Sänger dann und tippte eine Nachricht an besagten Blondschopf von Dir en grey, dass er vorbeikommen würde und es ja nicht wagen sollte ihm die Tür nicht zu öffnen.

Uruha lächelte dankend Ruki zu, denn er würde sich erst mal um Kai kümmern und ihn nach Hause bringen.
 

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So~

Ich hab also doch noch ein kapitel vor Weihnachten eingeschoben

aber keine Sorge zu Weihnachten kommt auch noch eins =D

Im moment komm ich ja gut mit schreiben vorran, was wohl an der Musik liegt die ich in letzter Zeit höre >D

Falls es wen interessiert was ich während des Schreibens gehört habe, hier die Liste:

[Alles ist vom Ghost in the Shell OST 1 bis 4, gemischt]

- Dew

- gonna rice

- be human

- I cant be cool

- what it for

- smile

- The end of all you'll know

- Go DA DA

- to tell the truth

- Fish ~ Silent Cruise

- Where does the Ocean go

- rise

- piece by ten

[wirklich lohnendswert sich die Musik mal reinzuziehen xD Ich liebe sie!]

So hoffe das Kapitel hat gefallen x3

*weihnachtsplätzchen da lass*

und einen schönen 4ten Advent <3

Für ein gutes Gespräch sind die Pausen genauso wichtig, wie die Worte.

Klopfen.

Stille.

Erneutes klopfen, lauter.

Stille.

„Kyo...“, sprach Ruki missmutig gegen die Tür.

Stille, dann ein leises schlurfen im Flur, ein klacken an der Tür.

Ruki öffnete vorsichtig die Tür und spähte hinein.

Es war düster in der Wohnung und er konnte schemenhaft erkennen wie Kyo anscheinend in sein Wohnzimmer zurückschlurfte.

Man konnte hören wie er sich schwerfällig auf das Sofa fallen lies.
 

Ruki zog seine Schuhe im Flur aus, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, und zog anschließend seine Jacke aus.

Mit gerümpfter Nase betrat Ruki die Wohnung, es roch stark nach Zigarettenrauch, als hätte man hier Tagelang nicht gelüftet, auch leichter Biergeruch war wahrzunehmen.

Allgemein sah es in der Wohnung nicht sonderlich ordentlich aus, etwas was Ruki zum Tod nicht ausstehen konnte, Unordnung.

Am liebsten würde er wieder rückwärts aus dieser Wohnung gehen, doch er musste die Zähne zusammenbeißen, schließlich war er aus einem wichtigen Grund hier.

Zielsicher stapfte er nun durch die Wohnung, da seine Augen sich langsam an die düstere Umgebung gewohnt haben.

Ohne sich davon abhalten lassen zu wollen zog Ruki die Rollläden hoch, brachte Licht ins Dunkel und öffnete die Fenster.

Ein murren war vom Sofa zu vernehmen und Ruki sah zu dem blonden Sänger der auf dem Sofa hing.
 

„Gratuliere, du siehst genauso scheiße aus, wie deine Wohnung.“, gab Ruki von sich und lies sich auf den Sessel nieder, den er vorher begutachtet hatte, nur vorsichtshalber.

Mit überschlagenden Beinen saß er nun schräg gegenüber von Kyo, sah diesen einfach nur an.

Kyos Blick war Richtung Boden gesenkt, er wirkte müde, kaputt, zerknautscht, schlaff und vor allem traurig und irgendwie leblos.

Ruki konnte nicht anders als seufzend den Kopf zu schütteln.

Sie beide, Kyo und Kai, machten sich unnötig das Leben schwer, aus irgendeinem Grund, der eigentlich nicht sein müsste.

Und auch wenn er, Ruki, eigentlich keine Ahnung davon hatte, keine genauere zumindest, was und wie viel zwischen den beiden war, aber dennoch befand er, das sie sich unnötig das Leben schwer machten.

Man konnte beiden ansehen, wie sie litten, nichts dagegen unternahmen, sondern es runterschluckten und damit ihre Seele belasteten.
 

„Warum bist du hier?“, fragte die leise und kratzige Stimme von Kyo, er blickte immer noch den Boden an.

„Ich will mit dir reden.“, kam es ruhig von Ruki, der sich noch beherrschte, denn am liebsten würde er aufstehen und Kyo am liebsten eine knallen, weil der blonde so ein erbärmliches Bild abgab, etwas vollkommen untypisches für Kyo, so offen Schwäche zu zeigen.

Ein leise verächtliches Schnauben verlies Kyos Lippen.

„Über was?“

„Kai.“

Stille.

Eine traurige Miene zierte Kyos Gesicht, schmerzhaft, einsam, verlassen.
 

Ruki entschied, einfach zu erzählen, was vorhin passiert war in ihrem Proberaum.

„Weißt du, ich fühlte mich vorhin ein wenig überrannt von der Szene, die sich mir vorhin noch im Proberaum ergab.

Mir war ja schon vor einigen Tagen aufgefallen, das irgendwas nicht mit Kai stimmte. Er war ruhig, viel zu ruhig, apathisch und sein Lächeln war gezwungen und aufgesetzt, doch konnte ich genau sehen, das seine Augen in Traurigkeit getränkt sind, so etwas übersehe ich nicht. Vor allem nicht bei einem gutem Freund, der mir sehr wichtig ist.

Jedenfalls, hatten wir vorhin Pause. Aoi und Reita sind Kaffee holen gegangen und Uruha wollte von Kai wissen was wirklich los war, da dieser einfach nichts erzählte.

In dem Moment, wo er sich endlich aufgerafft hatte zu erzählen, betrat komischerweise Isshi unseren Proberaum. In einem höhnischen Ton hatte er dann gefragt, ob es dem armen Kai denn jetzt wunderbar ginge.
 

Kai hatte erst sehr ängstlich reagiert und wusste anscheinend nicht was er tun sollte.

Dann meinte Isshi irgendwas davon, das er etwas absichtlich gemacht hatte, nur um dich und Kai auseinander zu bringen, schätze ich und vor allem Kai leiden zu sehen.

Ich musste Uruha echt festhalten, denn der war irgendwie kurz davor Isshi den Hals umzudrehen. Doch dann war etwas passiert womit ich niemals in meinem Leben mit gerechnet hatte, ich hätte dafür sogar meine Hand ins Feuer gelegt und gesagt, das würde nie passieren, aber da hab ich mich getäuscht.

Kai war so wütend und sauer auf Isshi, das er kurzer Hand einfach seine eigene Snare Drum nach diesen geworfen hatte, aber er verfehlte ihn nur knapp und die Snare Drum zerschellte an der Wand und nicht gerade leise.
 

Isshi schien geschockt, grinste dann aber ziemlich irre wenn du mich fragst und murmelte irgendetwas vor sich hin, eher er lachend verschwand.

Ich weiß ja nicht, was da alles passiert ist, aber anscheinend wollte sich Isshi wir irgendetwas rächen, was ihr beiden und vor allem Kai, kaputt gemacht haben sollt, was dann aber irgendwie schon vorher kaputt gewesen sein sollte. Ich hab kein Dunst, weil ich einfach keine Ahnung davon habe, was hier überhaupt gespielt wird.

Na ja kurz danach bin ich jetzt hier zu dir gekommen, weil ich das Gefühl hatte, du solltest es wissen.“, endete Ruki seinen Vortrag.
 

Die ganze Zeit während Ruki gesprochen hatte, hatten sich Kyo Hände zu Fäusten geballt, kaum das Ruki Isshis Namen erwähnt hatte.

Knirschend hatte der blonde Sänger die Zähne aufeinander gepresst und sein Blick war missmutig, doch schien er den Ärger irgendwie runterschlucken zu wollen.

Kurz Zeit herrschte Stille zwischen ihnen, in der Ruki den anderen einfach nur beobachtete, versuchte die Regungen des anderen irgendwie zu deuten.

„Eigentlich hatte ich ja vor Kai zu fragen was los ist, aber...“, fing Ruki an, doch wurde er vom klingeln seine Handys unterbrochen.

Er sah auf den Display.

Uruha rief ihn an, sofort nahm er ab.

„Ja?“, fragte Ruki.

„Ich hab Kai ins Krankenhaus gebracht, weil er sich irgendwie nicht beruhigte und mir dann einfach zusammenklappte.

Er hatte einen Nervenzusammenbruch, kannst du bitte kommen? Aoi und Reita sind auch auf den Weg hierher.“, sprach Uruha mit leicht aufgewühlter Stimme, man konnte hören, dass er sich tierische Sorgen um seinen besten Freund machte.
 

Ruki seufzte schwer und massierte seine Schläfe kurz.

„Ja, ich bin sofort auf dem Weg, ich schleif den Sturkopf auch gleich mit. Ich hab kein Bock mehr das die beiden sich hier unnötig kaputt machen.“, seufzte Ruki in den Hörer und legte auf, nachdem Uruha dies bejaht hatte und sich verabschiedete.

Kyo sah ihn neugierig an, da er wohl ahnte, das irgendetwas nicht mit Kai stimmte.

„Kai liegt im Krankenhaus, wegen einem Nervenzusammenbruch.“, beantwortete Ruki die stumm gestellte Frage von Kyo.

Sofort war Kyo hastig aufgesprungen und wollte anscheinend schon kopflos los spurten, doch Ruki war flink und hielt Kyo am Arm fest, nachdem er selbst aufgesprungen war vom Sessel.

„Hey, du weißt ja noch nicht einmal in welchem Krankenhaus er liegt und ich denke es wäre besser wenn ich fahre.“, meinte Ruki ruhig und der blonde nickte daraufhin.

„Aber erst mal tust du mir den Gefallen und duscht kurz, du stinkst!“, meinte er mit der Nase rümpfend und schubste Kyo Richtung Bad.
 

Mit einem murren begab sich Kyo hastig unter die Dusche.

Ruki wusste das Kyo sich Sorgen um den anderen machte, das war klar, das hatte man sofort gemerkt und er war froh über diese Reaktion des anderen.

Keine zehn Minuten später lief Kyo geduscht und frisch angezogen an ihm vorbei, schlüpfte in die Schuhe und schnappte sich seine Schlüssel.

„Jetzt beweg deinen Arsch.“, murrte Kyo und scheuchte Ruki jetzt regelrecht.

„Deine Haare sind noch nass, meinst du nicht du...“, wollte Ruki anfangen doch Kyo blickte in böse an.

„Ist doch jetzt vollkommen irrelevant.“, knurrte Kyo schon fast und kaum, dass Ruki seine Schuhe und Jacke an hatte, zerrte Kyo ihn schon aus der Wohnung.

Gemeinsam machten sie sich auf den schnellsten Weg zum Krankenhaus in dem Kai lag.
 

_____________________
 

TADAH!

Ja da ist es, das versprochene Kapitel zu Weihnachten xD

Ich hoffe es hat euch gefallen ^^

auch wenn Ruki zu viel labert :0

haha~

Hiermit wünsche ich euch Frohe Weihnachten <3

*kekse verschenk*

Alles verstehen, heißt alles verzeihen.

Kaum das Ruki und Kyo die Etage erreicht hatten, konnten sie schon einen hektisch auf und ablaufenden Uruha sehen, einen Aoi der versuchte ihn zu beruhigen und einen muffigen Reita, der sich auf einen Stuhl gepflanzt hatte.

Doch als sie dann unmittelbar in Uruhas Nähe kamen und dieser Kyo erblickte, konnte nur die schnelle Reaktion von Aoi verhindern das Uruha sich auf den Blonden stürzte, welcher vorsichtshalber einen Schritt zurückgegangen war.

„Du!“, fing Uruha an zu keifen und versuchte sich irgendwie aus Aois Griff zu winden, was aber eher vergebens war.

„Du bist doch an allem Schuld! Was willst du überhaupt hier? Kai noch mehr Vorwürfe machen? Ihn noch mehr verletzten? Reicht es dir nicht das er im Krankenhaus ist?“, keifte der Honigblonde unaufhaltsam weiter.
 

Kyo wich dem Blick des größeren aus, wollte etwas sagen, doch Ruki kam ihm zuvor.

„Jetzt beruhige dich doch mal wieder. Zu einem Streit gehören immer zwei, also ist Kyo nicht an allem allein Schuld. Kai hat sicherlich auch Fehler gemacht.“, sprach er mit behutsamer Stimme.

Uruha hört auf sich zu wehren, schenkt Kyo aber einen eher abwertenden Blick und lies sich dann bockig neben Reita auf den Stuhl fallen, welcher leicht zusammengezuckt war.

Aoi seufzte nur und kratzte sich am Kopf.

„Im Moment darf noch keiner zu Kai rein, aber sie haben ihm ein Beruhigungsmittel gegeben, weil er mit einem Mal vollkommen ausgerastet ist und nur noch schwer unter Kontrolle zu halten war. Der Arzt meinte es sei aber eine völlig normale Reaktion bei einem Nervenzusammenbruch.“, erklärte Aoi dann.

Ruki nickte und blickte dann zu Kyo, welcher betreten dastand und nicht wusste wohin mit sich.

Man konnte ihm ansehen, das er einerseits so schnell wie möglich zu Kai wollte, doch einerseits beschlich ihn Angst, Angst die ihn dazu brachte wieder gehen zu wollen, sich zu verkriechen.
 

Die Stunden vergingen, schweigend.

Irgendwann waren Aoi und Reita gegangen, weil es unsinnig war, wenn sie hier alle rumhocken würden. Sie dürften dann eh nicht alle auf einmal zu Kai ins Zimmer.

Uruha und Kyo wollten partout nicht gehen, aber Ruki wollte die beiden auch nicht alleine lassen, wer wusste schon ob sie sich gegenseitig an die Gurgel gingen, deshalb saß er jetzt zwischen den beiden, bildete die grenze zwischen ihnen.
 

Weiter Stunden vergingen und Uruha war irgendwann mit dem Kopf auf Rukis Schulter eingeschlafen, auch Ruki nickte ab und zu weg.

Doch Kyo saß die ganze Zeit da, die Hände gefaltet und starrte auf die Tür, die Tür zu Kais Zimmer.

Bis jetzt hatte sich einfach nichts getan, egal wie sehr Kyo die Tür auch anstarrte, es tat sich nichts.

Irgendwann kam ein Arzt auf sie zu und sprach sie.

Kyo sprang natürlich sofort auf und sah den Arzt erwartungsvoll an, welcher meinte, das jemand jetzt zu Kai reindürfte, aber nur eine Person.

Kyo wandte sich an die anderen beiden, doch die waren einfach weggenickert.

Etwas zögerlich meinte der Blonde dann, dass er reingehen würde und der Arzt nickte, gab ihm eine halbe Stunde, dann müsse Kai sich weiter ausruhen.
 

Jetzt stand Kyo vor der Tür, die Tür die er unentwegt angestarrt hatte seit Stunden.

Jetzt stand er einfach nur davor, zögerlich hob sich sein Arm, nur zögerlich drückte er die Klinke hinunter, nur zögerlich trat er ein, blieb stehen, sah nicht auf.

Doch dann atmete er noch einmal tief ein, schritt nun ganz in den Raum und da auf das bett in dem Kai lag.

Kai hatte sein Gesicht abgewandt, als sei es ihm völlig egal, wer da nun zu ihm ins Zimmer kam.
 

Ohne ein Wort zu sagen, setzte sich Kyo auf den Stuhl neben Kais Bett, sah diesen einfach nur an, in der Hoffnung dieser würde ihm endlich den Kopf zu drehen.

Ihn ansehen und vielleicht lächeln, ihn bloß anlächeln.

Wie sehr er doch diesen Lächeln vermisste, wie sehr er es vermisste, das Kai ihn einfach nur anlächelte.

Doch es geschah nichts dergleichen, bis Kyo zögerlich seine Hand hob, nach der des anderen Griff, vorsichtig, die Hand des anderen in seine nahm, sie zaghaft drückte, dennoch nichts sagte.

Ein schluchzen war zu vernehmen und der Kai umschloss die Hand des anderen nur zögerlich, wusste nur zu genau, wessen hand es war.

„Kyo?“, fragte Kai dennoch schluchzend, nur um sich auch zu vergewissern, das der andere endlich da war.
 

„...ich bin ein Idiot, es tut mir leid.“, brachte Kyo dann mit leicht kratziger Stimme hervor und Kai wandte endlich sein Gesicht zu Kyo, es war verweint.

Ein Stich durchfuhr Kyo, denn es schmerzte ihn den anderen so zu sehen, zu wissen, dass er nicht ganz unschuldig an dieser Sache war.

Was war er doch für ein Idiot gewesen. Er hatte sein Versprechen gebrochen, dass Kai nie wieder weinen müsste.

Und nun weinte dieser, so viele unendlich bittere Tränen wegen ihm.
 

„Du bist da.“, sagte Kai leise und versuchte sich zu beruhigen, da der Arzt gemeint hatte, er solle sich jetzt nicht wieder aufregen.

Kyo nickte und biss sich auf die Lippen, hatte den Blick leicht gesenkt, hielt immer noch Kais Hand, wollte sie am liebsten nie wieder los lassen.

Doch jetzt machte Kai Anstalten sich auf zu setzen und sofort war Kyo aufgesprungen, um ihn zu helfen, ihre Hände hatten sich nicht getrennt.

Kyo blieb stehen, denn jetzt wo Kai sich aufgesetzt hatte konnten sie sich in die Augen sehen. Der Blonde hob seine andere Hand und strich Kai eine Strähne aus dem Gesicht, die Hand verharrte an der Wange von Kai, strich sanft darüber.

Eine Weile verging, in der sich nur ansahen, einfach nur ansahen und nichts sagten.
 

„Ich bin so ein Idiot, ich hätte nicht so herrisch reagieren sollen, ich...“, fing Kyo an, wollte sich erklären, doch Kai unterbrach ihn.

„Wir sind beide Idioten, denn ich hätte wissen müssen, dass du so reagierst. Du hattest einfach nur Angst wieder verletzt zu werden. Ich hätte wissen müssen, wie empfindlich du doch eigentlich bist...und ich hätte einfach mal meinen Mund auf bekommen müssen, ich Feigling.“, meinte Kai dann und lächelte zaghaft.

Auch Kyo lächelte, aus Dank, dass Kai ihn verstand und ihm verzieh.

„Dennoch bin auch ein Sturkopf gewesen.“, hielt Kyo noch lächelnd dagegen, denn schließlich wussten sie beide, dass sie Schuld an diesem Streit hatten, der eigentlich nicht hätte sein müssen.
 

Doch ihre Zweisamkeit wurde jäh unterbrochen als es an der Tür klopfte und eine Schwester hereintrat.

„Die halbe Stunde ist vorbei, sie müssen jetzt bitte gehen.“, meinte die kleine Frau und sah etwas verschüchtert drein.

Etwas missmutig sah Kyo zu Kai, doch dieser lächelte nur sanft und drückte Kyos Hand.

„Versprich mir das du morgen wieder kommst und bringe ruhig meinen kunterbunten Haufen mit, ich will ja nicht, dass sie weiterhin Sorgen machen.“, lächelte Kai und Kyo nickte, beugte sich kurz zu ihm herüber und drückte ihm vorsichtig einen Kuss auf die Wange.
 

Etwas unfreiwillig lies er dann Kais Hand los und verlies das Krankenzimmer und kaum das er vor der Tür stand, stand ein mit verschränkten Armen und motzig guckender Uruha vor ihm, der mächtig schmollte.

„Das hast du doch absichtlich gemacht, uns nicht geweckt und dann zu Kai geschlichen.“, zickte Uruha mit aufgeblasenen Wangen, doch Kyo schüttelte nur grinsend den Kopf.
 

Ruki blickte zufrieden drein, zwar schien sich noch nicht wirklich alles zwischen Kai und Kyo geklärt zu haben, aber immerhin verzeihten sie einander.

„Morgen darf der kunterbunte Haufen auch mit rein.“, meinte Kyo dann, steckte die Hände in die Hosentasche und lief dem Flur entlang.

Ruki und Uruha folgten ihm.
 

______________________________________________________
 

es tut mit furchtbar schrecklich mega unltra unendlich leid v,v

*sich schäm*

aber versprochen jetzt wirds hier weitergehen xD

kann ja schließlich nicht angehen, das ich zu faul zum tippen bin |D

*hust*

hoffe das Kapitel hat euch gefallen, ich persönlich finde es seltsam, aber bevor ich wieder anfange dieses Kapitel 47659263578645076834563 mal neu zu schreiben, müsst ihr hiermit leben :D

danke an die, die das hier immer noch lesen xD ♥

Darin besteht Liebe: Dass sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.

Kaum hatte Kyo die Tür zu Kais Krankenzimmer geöffnet, konnte er ein ohrenbetäubendes Schluchzen vernehmen.

Doch was der Blonde dort sah, ließen seine Augenbrauen in die Höhe wandern.

Ein irgendwie verheulter Uruha, der halb auf Kais Bett lag, dessen Taille umschlang und überhaupt nicht mehr aufhört zu weinen, irgendetwas vor sich hinschluchzte.

Kai, der anscheinend nicht mehr wusste wie er Uruha irgendwie besänftigen konnte.

Aoi, der schräg hinter Uruha stand, mit den Händen in die Hüfte gestemmt und die Augen verdrehend.

Reita, welcher auf einem Stuhl in der Ecke saß, mit verschränkten Armen und muffig drein sehend.

Und zu guter letzt Ruki, der gegen die Wand gelehnt da stand und das ganze ebenfalls mit verschränkten Armen die ganze Szenerie betrachtete.
 

Kyo trat nun in den Raum hinein und setzte sich wie schon am Vortag auf den Stuhl, welcher neben Kais Bett stand.

Ruki, Reita und Aoi hatten ihn mit einem lächeln nickend begrüßt und auch Kai lächelte ihn jetzt zärtlich an, freute sich sichtlich das Kyo nun endlich da war.

Uruha entgegen hatte zwar aufgehört zu schluchzen, klammerte sich aber dafür fester an Kais Taille und sah finster zu Kyo hinüber.

„Uruha...du tust so als hätte Kyo mit einem Messer auf mich eingestochen.“, seufzte Kai und strich Uruha über dem Kopf, welcher sich aber dadurch nicht zu beschwichtigen schien.

„Nein, aber so ähnlich.“, kam es dann leicht zickig von Uruha, Kai musste lachen.
 

„Uruha jetzt komm doch endlich mal wieder runter.“, meinte Aoi dann seufzend.

Sichtlicht beleidigt hatte Uruha Kai empört losgelassen und baute sich vor Aoi auf.

„Das sagst du so leicht! In deinen Armen ist ja nicht einfach so mir nicht dir nichts zusammengebrochen, ich mach mir doch nur einfach Sorgen.“, hielt der Honigblonde sofort dagegen und Aoi hielt nur beschwichtigend die Hände in der Luft.

„Deshalb musst du Kyo aber nicht zum Tode verurteilen, denn wie du siehst ist jetzt alles wieder in Ordnung.“, gab der Schwarzhaarige nickend von sich.

Uruha gab einen schnaufenden Laut von sich.

„Ich...ich geh jetzt einen Kaffee trinken.“, meinte Uruha dann und rauschte aus dem Zimmer.

„Der macht mich fertig...“, seufzte Aoi und schleifte Reita und Ruki ebenfalls mit aus dem Zimmer.

„Immer schön lieb zueinander sein.“, konnte man noch von Ruki hören ehe die Tür zu ging.

Doch wussten Kyo und Kai nicht, ob es an sie gerichtet war oder ob er Aoi und Reita meinte, die wahrscheinlich schon wieder mit zanken anfingen.
 

Schweigend nahm Kyo, wie am Vortag Kais Hand in seine Hände, strich mit seinem Daumen sanft über den Handrücken.

„Seit wann sind die Jungs denn schon da?“, fragte Kyo dann und sah Kai einfach nur an.

„Eine Stunde ungefähr, aber warum bist du erst jetzt hier? Verschlafen?“, fragte Kai dann und Kyo lächelte beschämt.

Ohja, er hatte verschlafen und als er das bemerkt hatte, war er regelrecht aus dem Bett gestolpert.

Das er sich dabei nichts gebrochen hatte oder dergleichen, war ein regelrechtes Wunder.

Kai lachte und zog nun leicht an Kyos Hand, die er mit seiner umschlossen hatte.

Der Blonde sah ihn fragend an, doch dann verstand er, was der andere wollte.
 

Kyo richtete sich auf und setzte sich zu Kais aufs Bett, doch plötzlich schmollte der Braunhaarige.

„Was denn?“, fragte Kyo dann.

„Ich will kuscheln.“, meinte Kai dann und zog eine Schnute.

„Ich kann doch schlecht jetzt zu dir unters Bett krabbeln.“, antwortete Kyo skeptisch und sah kurz über seine Schulter zur Tür hinüber.

„Hast du schiss?“

„Nein! Wovor auch...“

„Das die anderen wieder kommen.“

„...gar nicht!“, hielt Kyo dagegen, streifte sich die Schuhe von den Füßen und krabbelte zu Kai unter die Decke, aber nicht ohne den anderen in die Seiten zu pieksen dabei.

Kai lachte und zappelte, wäre beinahe aus dem bett geplumpst, hätte Kyo ihn nicht von hinten mit den Armen umschlungen und an sich gezogen.

„Zufrieden?“, murmelte Kyo leise.

„Ja!“, antwortete Kai grinsend und drehte sich in der Umarmung, schmiegte seinen Kopf an dessen Halsbeuge und seufzte wohlig.
 

Eine weile lagen sie einfach nur da, wobei Kyo manchmal unauffällig zur Tür schielte.

Zwar wäre es ihm nicht peinlich, wenn dieser kunterbunte Haufen wieder antanzen würde, die würde er einfach wieder rausschmeißen, nein, es wäre ihm nur schon etwas unangenehm wenn ein Arzt reinspazieren würde.

„Ich hab das vermisst...“, nuschelte der Drummer dann leise und kuschelte sich nur mehr an den anderen.

„Ich auch...“, nuschelte Kyo leise in den Haarschopf des anderen, hauchte einen Kuss auf das weiche Haar.

„Versprich mir das wir nie wieder so streiten...“

„Wenn du mir versprichst, falls ich wieder wegen einer Kleinigkeit an die Decke gehe, mir dein Schlagzeug um die Ohren zu hauen?“, meinte Kyo zur Antwort und grinste leicht, auch Kai musste Lächeln und zwickte den anderen in die Seite.

„Ey!“, meinte der Blonde halblachend und zuckte jedes Mal, wenn Kai es wiederholte.

Kyo lies sich das aber nicht bieten und zwickte den anderen zurück, welcher lauthals anfing zu kichern.
 

Ein Räuspern unterbrach die beiden bei ihren Kabbeleien und als sie aufsahen, sahen sie einen versteinerten Aoi, einen noch versteinerten Uruha und Ruki der einfach an den beiden vorbeilief und sich auf den Stuhl setzte, auf dem vorher Reita gesessen hatte.

Kyo saß nun wieder auf der Bettkante und richtete sein Oberteil etwas.

„Habt ihr...habt ihr...wolltet ihr?“, fragte Uruha plötzlich und löste sich erschrocken aus seiner Starre.

Aoi stand noch immer wieder versteinert da, bis er von Reita gepackt wurde und dieser ihn leicht zurückzog.

„Aoi und ich wollten nur tschüss sagen. Wir sind dann weg, tschüss.“, meinte Reita dann nur und zog den immer noch verdatterten Aoi mit sich.

Uruha stand da, fuchtelte mit den Armen rum und wollte endlich eine Antwort.

„Jetzt beruhig dich mal Uruha, die beiden haben etwas mehr Anstand als du.“, meinte Ruki dann und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.

„Ich will trotzdem eine Antwort von den beiden! Also?“, fragte Uruha nun und stemmte die Hände in die Hüfte.
 

„Wir haben bloß gekuschelt und dann hab ich angefangen Kyo zu pieksen, so kam es dazu das wir uns mehr oder minder gekabbelt haben, ist doch nicht verboten.“, meinte Kai dann grinsend und schmiegte sich an Kyos Rücken.

Uruha schnaufte, weil er nicht wusste was er dazu sagen sollte und zog beleidigt eine Schnute.

Doch im nächsten Moment lächelte er einfach.

„Ihr seid mir zwei...aber ich würde ehrlich was dafür geben, wenn ich jemanden hätte mit dem ich das auch machen könnte.“, meinte Uruha dann und schüttelte leicht lächelnd den Kopf.

„Na los Ruki, sitz da nicht rum, du siehst doch das wir unerwünscht sind.“, sagte der Honigblonde bestimmend und verabschiedet sich mit einem leichten winken von Kai und Kyo.

Ruki stand lächelnd auf, nickte den beiden zu und verschwand mit dem Gitarristen durch die Tür.

Jetzt waren Kai und Kyo wieder alleine.

„Und jetzt?“, fragte Kai nach einer Weile.

Kyo sah über seiner Schulter zu Kai und grinste diabolisch.

„Jetzt gibt’s Rache!“

Im nächsten Moment hörte man ein kicherndes quieken und ein triumphierendes Lachen.
 

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tadah :D

ein neues Kapitel, wie versprochen

nur finde ich dieses Kapitel noch seltsamer, als das davor xD

*lach*

aber hauptsache es gefällt euch :D ♥

*teller Kekse hinstell*

Liebe: die Kraft, nicht nur die eigene, sondern auch die Unvollkommenheit eines anderen lebenslang zu ertragen.

Jetzt waren es schon drei Tage, die Kai im Krankenhaus verbrachte und Kyo hatte es sich nicht nehmen lassen jeden Tag da zu sein, bis die Schwestern ihn quasi immer raus schmissen.

Doch heute hatte der Arzt verkündet, das Kai nach Hause konnte mit der Bedingung, dass er sich mindestens drei Wochen Urlaub nahm und das er nicht alleine war.

Natürlich war es Kyo, welcher sich dazu bereit erklärte, doch Kai war gar nicht davon begeistert drei Wochen sich nicht mit seiner Arbeit beschäftigen zu dürfen, schließlich war er ein Arbeitstier.

Aber leider standen die restlichen seiner Bandmitglieder und Kyo auf der Seite des Arztes und Kai konnte nicht anders als mit verschränkten Armen und einem schmollen zuzustimmen.

Na wenigstens hatte er dann Kyo, der ihm Gesellschaft leistete.
 

Doch jetzt lag er hier auf seinem Sofa, mehr oder minder dazu verdonnert und das nur weil Kyo darauf bestanden hatte zur Abwechslung mal ihm etwas zu kochen.

Nicht das Kyo nicht kochen konnte, aber dennoch war die Küche einfach Kais Heiligtum und er konnte einfach nicht anders, als alle zwei Minuten Richtung Küche zu spähen.

Irgendwie schien auch Kyo ein Gespür dafür zu haben, wenn Kai der Versuchung war aufzustehen und zu ihm in die Küche zu gehen, denn genau dann, steckte Kyo seinen Blonden Schopf ins Wohnzimmer und blickte ihn harsch an, ehe er wieder in der Küche verschwand.
 

Leider war Kai noch schlimmer als ein kleines Kind, das ungeduldig darauf wartete, das endlich die Weihnachtsgeschenke auspacken durfte.

„Hunger!“, nörgelte Kai, der eindeutig unter dem ständigen Nichtstun immer muffiger wurde.

„Jetzt sei mal nicht so ungeduldig.“, meinte Kyo, welcher jetzt zwei Teller voll in das Wohnzimmer balancierte.

„Du hättest ja einfach...“

„Nein, der Arzt hat gesagt du sollst dich ausruhen.“, hielt Kyo dagegen und reichte Kai einen Teller.

Jetzt betrachtete Kai erst mal skeptisch seinen Teller.

„Gemüsereispfanne?“

„Eh ja...“

„Dafür hast du so lange gebraucht?“

„...willst du das es schmeckt oder nicht?“, brummte Kyo und fing an zu essen.

Kai musste grinsen, denn er wusste wie sehr Kyo seine Gemüsereispfanne mochte.

Der Braunhaarige entschied, das es gar nicht mal so schlecht schmeckte, vielleicht sollte er Kyo doch öfters kochen lassen.

„Deins schmeckt besser...“, gab Kyo leise zu und aß weiter.
 

Nachdem sie fertig mit essen waren, stand Kai schnell auf und schnappte sich Kyos Teller.

Kyo wollte was sagen, doch da war Kai schon in der Küche angelangt.

„Scheiße wie siehst denn hier aus?“, kam es plötzlich aus der Küche.

„Ich bin eine rauchen...“

„Nichts da! Los ab in die Küche!“

Vorsichtig lugte ein blonder Schopf in die Küche und ein Kai mit verschränkten Armen sah ihn abwartend.

„Ich wollt ja sauber machen...nachdem essen.“

Kai seufzte und machte sich einfach daran seine Küche aufzuräumen, das Kyo so ein chaotischer Koch war, hätte er nicht gedacht.

Doch irgendwie musste er auch lächeln, denn Kyo hatte sich wirklich viel Mühe gegeben beim kochen.

„Warum lächelst du?“, fragte Kyo ein wenig irritiert, doch Kai antwortete erst nicht darauf.

„Geh du lieber eine rauchen.“, meinte Kai dann seufzend und schubste den Blonden leicht aus der Küche.

„Aber...“, setzte Kyo an, doch Kai unterbrach ihn lächelnd.

„Ich will nicht schon wieder nutzlos in der Gegend rumliegen, lass mich wenigstens etwas machen und wenn es darin besteht dir hinterher zu räumen.“, grinste Kai und Kyo schmollte.

„So viel Chaos veranstalte ich gar nicht.“, meinte Kyo und verzog sich auf den Balkon zum rauchen.
 

Nachdem Kyo aufgeraucht hatte, blieb er noch eine Weile auf dem Balkon und lies seine Gedanken ein wenig schweifen.

Ein seichtes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus.

Jetzt war er wieder hier, bei Kai, bei seinem Kai, wo er hin gehörte, wo er sich wohlfühlte.

Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen ging er dann wieder in die Wohnung rein.

Leise tapste er Richtung Küche und lugte dann durch den Türspalt hinein.

Kai hatte ihn nicht bemerkt und war gerade dabei summend die Teller abzuwaschen.

Vorsichtig und darauf bedacht das Kai ihn nicht sah, schlich er in die Küche, dann schmiegte er sich von hinten an ihn, worauf der Braunhaarige vor Schreck den Teller wieder in die Spüle fallen lies.

„Musst du mich so erschrecken?“, keuchte Kai erschrocken.

„Jetzt hast du aber auch ganz schön Herklopfen.“, kicherte Kyo leise.

„Das hab ich auch ohne das du mich erschreckst.“, nuschelte Kai dann verlegen in seinen nicht vorhandenen Bart.

Doch Kyo hatte genau gehört was der andere gesagt hatte, belächelte dies aber nur, viel lieber schlang er seine Arme um den Größeren und küsste leicht dessen Nacken.

Der Blonde konnte regelrecht spüren, wie Kai ein Schauer durchfuhr.

„So kann ich nicht abwaschen.“, meinte Kai dann leise, denn Kyo machte keine Anstalten in seinem Tun aufzuhören.

„Nein?“, fragte Kyo neckisch, streifte leicht Kais Überteil von der Schulter und küsste diese sanft.

„Nein...“, erwiderte Kai und versuchte seine Stimme fest klingen zu lassen, aber es gelang ihm nicht so recht.
 

Schon wieder glitt der Teller in die Spüle, doch diesmal langsamer.

Kai biss sich auf die Lippen, den Kyo hatte wohl gerade sichtlich Spaß an seinem Tun gefunden und wollte anscheinend gar nicht mehr aufhören Kai regelrecht langsam wahnsinnig zu machen.

„Was wird das?“, fragte Kai, doch es war nicht mehr als ein Hauchen.

„Na was wohl, ich sorg führ Entspannung.“, hauchte er in Kais Ohr.

„Sag bloß, du hast was dagegen?“, fragte Kyo doch schon ein bisschen zu unschuldig.

„Ich? Wieso denn? Ich muss doch schließlich einhalten was der Arzt mir empfohlen hat, nicht wahr?“, meinte Kai jetzt, nachdem er einigermaßen seine Fassung zurück erlangt hatte.

Er griff nachdem Geschirrhandtuch und trocknete sich seine Hände ab.

„Aber doch nicht hier?“, fragte der braunhaarige und drehte sich in der Umarmung.

Kyo grinste ihn breit an.

„Nein, wir wollen deine Küche ja jetzt nicht wieder einsauen.“, antwortete er, ehe sich ihre Lippen zu einem intensiven Kuss verschlossen.
 

______________________________________________________________________________
 

Yosh! wieder ein Kapitel geschafft xD

kihi~

und ihr wisst ja jetzt sicherlich was im nächsten ansteht :D

*fett grins* ♥

an dieser stelle auch viiiiiiiiiiiiiielen lieben Dank für die vielen Kommentare ;Ö; ♥♥♥

Ihr macht mich so glücklich *Ö*

Ich denke es werden jetzt noch 2 oder 3 Kapitel, wer weiß vll auch mehr? >D

*lach*

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen :D ♥

*kekse da lass*

Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Sonne und Mond

Kapitel 12

Sonne und Mond
 

Ein halbes Jahr später
 

Viel war passiert, viel gutes, viel schlechtes.

Kagrra mussten nicht zwangsläufig auflösen, da sich heraus stellte das Isshi unter einer schweren Psychose litt und somit in eine Nervenheilanstalt musste.

Auch wenn es schwer war, wollte Akiya nicht mehr von seiner Seite weichen und unterstützte die Therapie so gut wie möglich, denn ihre Beziehung zueinander hatte auch viel damit zu tun gehabt.

Deswegen hatte sich Izumi arg mit Akiya gestritten, weil dieser nicht verstehen wollte, warum Akiya dem Sänger noch ein Chance gab.

Letztendlich sorgte alles dafür, dass die band nicht weiter bestehen konnte, das aus von Kagrra, ein Schlag für die Fans.
 

Die Beziehung zwischen Kai und Kyo blühte immer mehr auf und Kai lächelte endlich wieder jeden Tag.

Heute Abend war wieder einer der Abende wo Dir en grey und the Gazette sich trafen und einen trinken gingen.

Toshiya und Die, sowie Aoi und Reita hatten sich recht schnell in die tanzende Menge verzogen und amüsierten sich.

Wohin gegen der Rest lieber am Tisch sitzen blieb, um zu reden und trinken.

Nach einer Weile hatten sogar Shinya, Uruha und Ruki damit angefangen Karten zu spielen. Kaoru, Kai und Kyo schauten lieber zu.
 

„Man sieht es euch gar nicht an.“, meinte Kaoru zu Kyo, weil Kai gerade begeistert den anderen beim spielen zu sah.

„Hm?“, kam es von Kyo fragend, welcher ein wenig irritiert zu Kaoru blickte.

„Na das du Kai zusammen seit.“

„Muss man das sehen? Ich mein, ich glaub das wollt ihr gar nicht sehen.“, kam es belustigend von Kyo, welcher leicht lachte dabei.

„Obwohl... doch man sieht es.“, grinste Kaoru, woraufhin Kyo ihn jetzt dermaßen verdattert ansah, das Kaoru lachen musste.

„Na ich mein, du lachst viel mehr und hast nicht immer so schlechte Laune und wenn du welche hast, rufst du immer Kai an und das brauchst du jetzt gar nicht abstreiten. Ich hab das schon oft genug mitbekommen, wenn wir im Studio kamen.“, hatte Kaoru erläutert und noch einen Schluck von seinem Bier genommen, während Kyo einfach nur schmollte, was wiederum Kai mitbekam.

„warum schmollst du denn jetzt?“, fragte Kai irritier an den Sänger gerichtet und dachte schon, er hätte den Kartenspielern mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als Kyo.
 

„Kaoru ärgert mich nur...“, schmollte Kyo weiter.

„Ach so.“, machte Kai daraufhin und wandte sich wieder den anderen zu.

Jetzt musste Kaoru erst recht lachen, kassierte dafür aber von Kyo einen Stoß in die Rippen.

„Was denn? Ich kann doch nichts dafür, das Kai manchmal echt niedlich reagieren kann!“, lachte Kaoru weiter und kassierte einen finsteren Blick nach dem anderen.

„Kai!“, beschwerte sich der Gitarrist, woraufhin der Braunhaarige perplex zu ihnen sah.

Blinzelnd sah er die beiden abwartend an, doch irgendwie kam nichts von den beiden, bis diese anfingen zu lachen und Kai bedröppelt drein sah.

Kyo grinste schelmisch und drückte Kai anschließend einen Kuss auf die Wange.
 

„Woah! Hast du das gesehen? Kyo hat Kai nen Kuss auf die Wange gedrückt!“, kam es lautstark von Toshiya, welcher gerade mit Die wieder zurück an den Tisch kam.

„Oh wow, das ist jetzt aber auch voll das Weltwunder...“, murrte Kyo die beiden an und Kai saß grinsend neben ihn.

Toshiya schnappte nach Luft, wollte was sagen, doch sah er mehr aus wie ein Fisch auf dem trockenen der nach Luft schnappte.

„Lass es lieber, da kommt eh nichts intelligentes bei rum.“, meinte Shinya trocken und sah weiter in seine Karten.

Jetzt fing der ganze Tisch an zu lachen.
 

Später am Abend löste sich die Gruppe dann auf und fast jeder ging torkelnd nach Hause.

Selbst Kai und Kyo kamen leicht angetrunken bei dem Drummer zu Hause an.

Schnell hatten sie ihre Schuhe und Jacken ausgezogen und auch die Klamotten waren schnell vom Leib und sie konnten sich endlich ins Bett fallen lassen.

Der Abend war aber auch anstrengend genug mit den anderen gewesen.

Zufrieden hatte sich Kai an den anderen gekuschelt und döste vor sich hin.

„Kyo?“, kam es dann doch nach einer Weile von dem jüngeren.

„Hm?“, brummte Kyo leise zu antwort.

„Du schläfst ziemlich oft bei mir und so... meinst du nicht, also...“, redete Kai leise.

„Na komm, raus damit und drucks nicht rum.“

„Willst du bei mir einziehen?“, fragte Kai dann.

Eine Weile herrschte Stille und Kai schellte sich innerlich dafür, dass er gefragt hatte.

„Aber ich wohn doch eh schon fast hier...“, lies Kyo verlauten und keine Sekunde später knuffte ihn Kai dafür in die Seiten.

„Idiot... so meinte ich das nicht!“

„Ich weiß doch wie du das meintest und ich muss zu geben, dass ich schon seit einer Weile darüber nachdenke.“

„Wirklich?“, fragte Kai etwas skeptisch nach.

„Ja... ich mein, hier fühl ich mich eh wohler..“, grinste Kyo, auch wenn Kai es gar nicht sehen konnte.

„Also würdest du gerne mit mir zusammen wohnen?“, kam es erneut fragend von Kai.

„Dumme Frage, das kannst du dir auch selbst beantworten.“, war der letzte Satz, ehe Kyo den anderen an sich zog und ihm einen innigen Kuss schenkte.
 


 

____________________________________
 

ENDE xD

ja jetzt ist wirklich schluss, aus, ende im gelände!

vielleicht mag das Kapitel ein wenig abgehackt klingen , ich weiß nicht, dennoch finde ich es so in ordnung, weil es irgendwie auch eine Art offens Ende hat ö.ö *schmarn laber*

Hiermit möchte ich mich auch an alle leser bedanken die die geschichte gelesen, favorisiert und kommentiert haben ♥

vielen herzlichen dank, auch das ihr es bis hierher gelesen habt xD

danke danke danke ♥



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Kommentare zu dieser Fanfic (72)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yusuke
2010-08-13T20:47:38+00:00 13.08.2010 22:47
Ich finde es schade, dass die FF jetzt endgültig vorbei ist >.<
Aber immerhin kam zum Abschluss noch ein Yaoi.Kapitel mit dazu... das tröstet einen dann doch ein wenig darüber hinweg XD

Das Pair ist einfach klasse und ich find's gut, dass du Isshi noch mal mit aufgenommen hast und der nicht einfach plötzlich verschwunden ist [passiert ja in vielen FFs so]
Der Bezug zum ersten Teil ist da und das finde ich wichtig, wenn man schon eine Fortsetzung schreibt... also super gemacht :)

und natürlich der dramatische Teil, als sich die beiden gestritten haben... Ich steh auf Drama XD

Wirklich schöne Geschichte :)
Von:  Kei-hime
2010-08-04T09:58:28+00:00 04.08.2010 11:58
Ach mann, du bist doof, dass ich eine so lange Story mit dem Pairing gelesen und auch noch gut gefunden hab. |D Dafür kriegst du jetzt aber auch ein wenig Kritik, so! XP
Und zwar würde ich dir raten, dir einen Beta-Leser anzuschaffen, falls du nicht mittlerweile schon einen hast. Du schreibst zwar gut, aber ein paar Fehler schleichen sich doch ab und zu mal ein.
Und wieso hat eigentlich Uruha nicht noch jemanden abbekommen?! D: Hat er Kai nicht den einen Morgen was erzählt?!
Von:  myamemo
2010-06-17T19:23:15+00:00 17.06.2010 21:23
Schon vorbei T__T
Ich find die FF so toll >o<
*die noch ewigkeiten weiter lesen könnte*
Na ja, man soll ja immer aufhören, wenn es am schönsten ist ^^"
Von:  Yoshiki_Deyama
2010-06-17T16:19:42+00:00 17.06.2010 18:19
Ach, das letzte Kapitel!
Echt netter Abschluß, auch wenn schade ist, dass es vorbei ist. Da muss ich mich cookie-monster-kyo anschließen!

Hat mir ecjt gut gefallen! Gib mir doch bitte beschied, wenn du wieder mal was schreibst! Danke!

lg ^__^
Von:  cookie-monster-kyo
2010-06-17T15:11:12+00:00 17.06.2010 17:11
awwww
ich find das knuffig ^^
auch wenn ichs schade finde das es jetzt wirklich vorbei is QQ
Von:  Armaterasu
2010-06-17T13:11:56+00:00 17.06.2010 15:11
ein schöner, harmonischer abschluss von einer wirklich spannungsgeladenen story. das ende ist schön, nicht zuviel schmalz, keine überschlagende handlung, sondern einfach nur harmonie und witz :)
ich mag auch die offenen enden, denn so kann jeder leser selbst interpretieren, wie die geschichte in seinem kopf weiter geht :)

tolle story, tolle idee, tolle umsetzung!

LG
amy
Von:  Yoshiki_Deyama
2010-05-30T18:26:20+00:00 30.05.2010 20:26
Ich muss mich den anderen Kommis-Schreibern anschließen: Wunderschönes Kapitel! Da sieht man, das Kai mit Kyo den Richtigen gefunden hat!

Freu mich schon auf das (leider letzte) Kapitel!
lg ^____^
Von:  -Suicidal_Kyo-
2010-05-29T15:26:24+00:00 29.05.2010 17:26
Aww Honey =)
Es ist ein schönes Kapitel..es gefällt mir richtig gut~
Ich find es ebenfalls recht Schade das es bald schon zu Ende ist -___-"
Kein warten mehr und kichern wenn ich es mir durchlese..
Aber nunja dan les ich sie mir halt nochmal und nochmal durch xDDD
Aww Aber Danke Honey nochmals für die FF *__*
*knutsch*
Von:  myamemo
2010-05-28T18:25:59+00:00 28.05.2010 20:25
Ui, was für ein schönes kapitel ^^
Hat mir richtig gefallen ^^
Schnell schnell mit dem nächsten xD

lg mya^^
Von:  Kaylean
2010-05-28T05:40:16+00:00 28.05.2010 07:40
Das Kapitel war sehr schön.
Man hat einfach richtig gemerkt, wie sehr die beiden sich lieben und wie sanft sie zueinander sind. Es war wirklich einfach nur schön, anrührend, herzlich, sanft.

Mir hat es sehr gut gefallen.

Schade, dass das nächste schon das Letzte ist, aber ich finde, du hast deine Sache sehr gut gemacht.

lg
Kaylean


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