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Glückwunsch, es ist eine Badfic!

Die MSTing zur Kingdom Hearts Mpreg Fanfiction "My little baby, my little star"
von

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Spuk im alten Herrenhaus: Willkommen zurück im Leben, Organisation XIII

Maniak: Bevor irgendjemand jetzt denkt in diesem Prolog wird schon irgendwas mit dem MSTing beginnen, ich muss ihn leider enttäuschen. Dieser Prolog dient lediglich dazu erstmal etwas „Exposition“ zu geben für einige Grundzüge dessen, was mir an Ideen vorschwebt, sofern dieses Ding mal irgendwann eine „Fortsetzungs MSTing“ wird.

Sofern Sie geschätzter Leser also Interesse an einer Rahmenhandlung haben, lesen Sie sich die nächsten 9 Seiten Word, die Animexx mit seiner neuesten Systemkonfiguration bestimmt in 33 Miniseiten zerhacken wird, von mir aus gerne durch. Wenn Sie jedoch auf sarkastische Kommentare stehen ohne größere Erläuterungen, fangen Sie lieber direkt mit dem nächsten Kapitel an.

Und schreiben Sie mir doch ruhig auch mal einen Kommentar. Mein Gott man will ja auch nur wissen, ob man noch mit irgendwas beim Publikum ankommt.
 

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Es war wohl um das Ende des Jahres 1999, als Shinji Hashimoto, angesehener Produzent bei Squaresoft, in Tokyo durch Zufall einen Vertreter der Disneykonzernvertretung in Japan im Aufzug traf. Die Leute sagen, dass beide in ein Gespräch gekommen wären, aus dem schlussendlich eine Idee entstand. Eine Idee für ein Videogame. Drei Jahre und zahlreiche Programmierstunden später, erblickte diese Idee offiziell das Licht der Welt: Kingdom Hearts.

Von vielen anfangs belächelt, wurde das Crossovergame aus Disney und zurechtgestutzten Final Fantasy Ideen zu einem absoluten Erfolgshit. Bis heute wurden über 5 Millionen Einheiten des Games verkauft und Sora, Riku und Kairi wurden zu einigen der beliebtesten Figuren die Squaresoft jemals erschuf.

Ende 2005 folgte schließlich –nach einem kleineren Zwischenkapitel auf dem Game Boy Advance und der Fusion von Squaresoft mit Enix- das zweite Kapitel der Geschichte mit Kingdom Hearts 2. Endlich wurde die in Kingdom Hearts angefangene Geschichte mehr oder weniger zu einem ersten Ende gebracht, wobei den Fans neben ihren alten Lieblingen, auch viele neue Figuren, darunter die Mitglieder der gefährlichen, wenn auch im Vergleich zu anderen aus Mangas bekannten Schurkenverbindungen eher harmlose, Organisation XIII vorgestellt wurden. Doch die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Tatsächlich arbeiten in Japan längst die Programmierer an drei weiteren Spielen zu Kingdom Hearts. Doch während diese Spiele noch in mehr oder weniger weiter ferne stehen und in den Augen einiger einen Beweis darstellen, dass man nun das Franchise ausschlachten will, schreibt sich woanders im Multiversum längst ein neues Zwischenkapitel um den Mythos der Organisation XIII.

Die Figuren dieses Kapitels und auch der Handlungsort stehen längst fest. Und es beginnt jetzt.
 

Twilight Town. Ein solcher Name, ruft eigentlich in den Ohren mancher Leute gewisse Assoziationen hervor. Beispielsweise die Vorstellung, dass es in einer solchen Stadt Mysterien gibt, die der Mensch mit normalem Sachverstand nicht aufdecken kann.

Oder zumindest ein Flüchtlingslager für aus ihren Lieblingsforen vertriebene Fans einer gewissen Vampirreihe.

Doch die Wahrheit ist, dass Twilight Town ein sehr langweiliger Ort ist.

Tatsächlich handelt es sich um eine ganz gewöhnliche Stadt an einem Berg, die irgendwo auf einer kleinen Welt, in einem Universum nahe zwischen der Realität des Lichts und der Dunkelheit angesiedelt ist. Die Menschen gehen ihrem normalen Tagewerk nach, während Jugendliche immer wieder in Struggle Meisterschaften gegeneinander antreten um sich zu beweisen, besser als der andere zu sein. Eine solche Stadt hat in der Regel keine Geheimnisse vorzuweisen. Städte wie diese hatten höchstens Gerüchte, deren Wahrheitsgehalt relativ schnell und unspektakulär bewiesen werden kann. Eines dieser Gerüchte ist beispielsweise der Spuk im mysteriösen Herrenhaus. Eine in den nahen Wäldern der Stadt vorzufindende Villa, die irgendwann im letzten Jahrhundert erbaut wurde und deren kurz nach ihrer Fertigstellung unter mysteriösen Umständen verstarb. Zumindest erzählen sich das diverse jugendliche Aufschneider gerne. Fakt ist, dass der Besitzer in der Dusche unglücklich ausrutschte. Dies hielt natürlich über Jahre die Leute nicht davon ab, sich Geschichten zu erzählen, dass es nun in dem Haus spuken würde. Was natürlich nicht der Wahrheit entsprach. Dennoch, gingen über die letzten paar Jahre einige seltsame Dinge in dem Anwesen vor. So erzählten sich einige, sie hätten öfters drei seltsame Gestalten in der Nähe der Villa rumlaufen sehen, darunter einen Mann in schwarzem Kapuzenmantel und ein kleines blondes Mädchen.

Doch hätte man in den letzten Wochen mal das Innere des Hauses genauer beobachtet, wäre man auf weit seltsameres gestoßen.

Zimmer, die sich innerhalb von einer Stunde selber neu strichen. Möbelstücke, die in eine andere Dimension führten. Ein komfortabler Kinosaal, der wenn man von den Bauplänen der Villa ausging, gar nicht existieren sollte. Und schlussendlich der Keller des Hauses. War dieser schon vorher einem abstrusen Laboratorium gleich, zierten jetzt Regale gefüllt mit allen möglichen DVD-Hüllen, Mangabändern und Gashapons die Wände. Alles Besitztümer, die dem neuen Bewohner des Hauses gehörten.

Der Name dieses neuen Bewohners war Maniak und er…
 

Maniak: Okay, Schluss aus.
 

Was? Redest du mit mir?
 

Maniak: Ja. Und wärst du bitte so nett auf den Kellerraum zu schalten wo ich mich befinde, anstatt hier groß zu reden?
 

Etwas überrumpelt der Aufforderung des jungen Mannes folgend, schaltete der Erzähler über zu einem der von Maniak neu eingerichteten Kellerräume. Das Licht in diesem Raum war gedimmt und bis auf das leichte Dröhnen einer Klimaanlage, war nichts anderes zu hören.

Auf dem Boden war mit Kreide gezeichnet ein seltsames, kreisförmiges Muster zu erkennen. An Crashtest Dummies erinnernde, gesichtslose Puppen waren an vier Punkten des Musters angeordnet. Hätten sie Gesichter gehabt, hätten diese zu Maniak geblickt, der in einer schwarzen Priesterrobe gekleidet in der Mitte dieses Musters stand und mit hochgezogenen Augenbrauen, wippenden Fuß und verschränkten Armen den Erzähler beobachtete, der…
 

Maniak: Okay Stopp, das wird wieder zu lange.
 

Wie bitte?
 

Maniak: Deine Plotexposition. Ich meine, hallo? Wir sind jetzt schon bei über einer Seite Word, für ein gewöhnliches MSTing.
 

Entschuldigung. Aber wolltest du nicht, dass ich auf die Villa eingehe und wie du sie gekauft hast und dass du deshalb kirre geworden bist, weil du Twilight gelesen hast?
 

Maniak: Erstens, ich bin nicht NUR wegen Twilight wahnsinnig geworden. Die Pain Story Arc bei Naruto hat auch eine gewaltige Rolle gespielt. Und ja, ich wollte dass du etwas weiter ausholst. Aber ich wollte nicht, dass du einen auf Rohrschach Ersatz machst.
 

Nein, dann hätte ich auf deine Kleidung angesprochen und einen Witz gemacht wie „Möglicherweise schwul“?
 

Maniak: Entschuldigung, was ist denn an meiner Kleidung bitte schwul?
 

Nun ja… Priesterrobe von Charles Manson, dazu etwas das aussieht wie der Kopfschmuck eines Inkas?
 

Maniak: Das ist traditionelle Beschwörungskleidung, wie sie in diesem Buch angegeben wird.

(ein Buch mit dem Titel „Schurkentum für Exzentriker“ von Yzma“ hochhält)
 

Ach ja, die Beschwörung. Hätte ich beinahe vergessen.
 

Maniak: Hätte mich eher gewundert, wen wir heute überhaupt noch dazu gekommen wären, bei dem wie du ausholst.
 

Ach komm halt die Klappe.

Wer ist denn hier so untalentiert, dass er einen Erzähler braucht und gleichzeitig ständig zwischen Drehbuch und Romanstil wechselt?
 

Maniak: Noch ein Wort und ich mache dich zum Erzähler einer Episode von Pokemon.
 

Mach doch. Aber dann schau nach, wie du alleine mit dieser MSTing fertig wirst.
 

Maniak: Weißt du, wenn man mal bedenkt, dass ich den kosmischen Würfel erschuf…
 

Während er mit dem Erzähler diskutierte, deutete Maniak auf den von ihm erwähnten kosmischen Würfel, der hinter ihm in der Mitte des Beschwörungszirkels lag.

Wie der Name schon sagte, handelte es sich hierbei um einen Würfel. Genauer gesagt, einen Wüfel, der die Macht inne hielt, das gesamte Gefüge der Realität zu beeinflussen.

Viele Lebensformen im Multiversum hatten schon von besagtem Würfel gehört, doch es gab nur wenige, die ihn jemals gesehen hatten. Und noch weniger, welche die Macht dieses Artefakts aus dem Marvel Comicuniversum beherrschen konnten. Maniak selber hatte nur durch Zufall auf wikipedia von ihm erfahren und…
 

Manik: Hallo?
 

Entschuldigung, ich gebe gerade Plotexposition für die Leser. Und waren das nicht ein paar schlecht bezahlte Mogrys, die ihn dir zusammengeschustert haben?
 

Maniak: Das tut hier nichts zur Sache. Ich habe den Würfel, ich habe die letzten drei Monate neben anderen MSTings damit zugebracht ihn halbwegs zu kontrollieren und ich habe diese heruntergekommene Bruchbude dank ihm in mein Hauptquartier umgewandelt. Und jetzt bin ich dabei eine Beschwörung durchzuziehen, die wenn sie schief gehen sollte, in meinem sicheren Tod enden könnte. Wenn man mal das alles bedenkt, denke ich, dass ich auch alleine mit dieser MSTing zurecht kommen kann.
 

Ach wirklich? Und wieso brauchst du dann vier „Opfer“?
 

Maniak: … Touche.
 

Weißt du Kumpel, wir haben jetzt schon mehr als eine halbe Seite nur miteinander gestritten und damit den Prolog unnötig in die Länge gezogen. Können wir nicht einfach weitermachen?
 

Maniak: Von mir aus. Schuldigung übrigens eben für meinen Ausraster, bin nur etwas angespannt. Kommt schließlich nicht jeden Tag vor, dass man mit dem dimensionalen Gefüge spielt
 

Ist okay
 

Maniak: Aber könntest du mir einen gefallen tun? Wenn du dich ab jetzt mit mir unterhaltest, sprich am besten in Klammern.
 

(Von mir aus)

Sich wieder dem Buch zuwendend, las er die Anleitung für die im Gespräch gefallene Beschwörung nochmals durch. Maniak hatte sich lange genug mit dem Buch und insbesondere diesem Ritual auseinandergesetzt und wollte alles vermeiden, was auch nur schief gehen konnte. Nachdem er sich überzeugte, dass er die Linien des Beschwörungszirkels auch exakt wie im Buch gezogen hatte, las er den Inhalt des Buches vor sich hinmurmelnd noch mal den letzten Abschnitt durch…

und verstummte plötzlich.
 

Maniak: ….
 

Verwirrt schaute er auf die Seite. Den letzten Absatz noch einmal überfliegend um sicher zu sein, dass er sich nicht verlesen hatte, schaute er mit hochgezogener Augenbraue vom Buch auf und… (Okay Kumpel, was ist jetzt los?)
 

Maniak: Ich soll singen.
 

(Bitte?)
 

Maniak: Hier steht: Wichtig Aspekte der Beschwörung ist es, die von ihnen aufgesagte Beschwörungsformel wenn möglich musikalisch vorzutragen. Nicht nur dass sie damit dann auf dem Weg zum Schurkentum schon ihren „Villain Song“ rüberbringen, einige der höheren Mächte lassen sich gerne von etwas catchiger Musik berieseln und Milde stimmen.
 

(Was ist, hast du Angst dass jemand dein Gesangstalent kritisiert?)
 

Maniak: Also erstens, weiß ich dass ich kein Gesangstalent habe. Oder zumindest keines, das über Gesang unter der Dusche hinaus geht. Aber ich verstehe nicht was das soll.

Niemand kann mich hören, geschweige denn sehen was geschieht dabei. Der visuelle Effekt bleibt aus.
 

(In Ordnung, da hast du Recht. Dennoch, entweder du ziehst es durch, oder diese MSTing endet, bevor sie überhaupt angefangen hat.)
 

Maniak: Na okay.
 

Fragend stand Maniak erstmal im Beschwörungskreis und überlegte, was er genau sagen sollte. Er wusste, dass seine Worte mit Bedacht gewählt werden mussten, wenn er nicht versehentlich etwas wie einen Elder One, oder einen Charakter aus Eragon beschwören wollte. Schließlich, nach einigen Minuten und einer Überlegung für die richtige Songauswahl, hatte Maniak die Idee. Den kosmischen Würfel noch einmal für einen Zweck außerhalb der Beschwörung nutzend, legte er seine Hand über das Artefakt. Für einen kurzen Moment begann der Würfel hellblau aufzuleuchten. Kaum war es wieder vergangen, hielt Maniak einen tragbaren CD Player in der Hand. Mit dem Gerät den Zirkel verlassend, wandte er sich wieder dem Buch zu.
 

Maniak: Okay, was noch. Ach ja. Die Arme seltsam während der Beschwörung bewegen und dabei aussehen wie ein Irrer. Na okay, das kriege ich hin. Habe immerhin Eurythmie gemacht.
 

(Und das zweite ist bei dir ein Normalzustand.)
 

Maniak: Halt die Klappe und fang an zu erzählen.
 

Nachdem Maniak zum letzten Mal den Erzähler beleidigt hatte, drückte er den Playknopf auf der Fernbedinung. Sofort begann aus dem CD Player die von Maniak gewählte Musik zu dröhnen. Überraschenderweise war es keine wirklich düster klingende Musik, wie sie mancher in einer solchen Situation erwarten würde.

Kein Streichinstrument oder dramatisches Orgelspiel war zu hören. Stattdessen ertönte ein an Mambo erinnernder Mix auf Trommel-, Xylophon- und Trompetenspiel, wie man es wohl auf einem brasilianischen Karneval hören würde.

Doch dies hielt Maniak nicht davon ab, mit ausgebreiteten Armen folgendes zu rezitieren:
 

Apparitions of Square Enix villains,

living between darkness and bright light,

creatures of eternal nothingness,

I summon you by Nomura`s might!
 

Während die Worte Maniaks Mund verließen, begann der kosmische Würfel erneut aufzuleuchten. Doch diesmal strahlte das Licht in einem bedrohlichen Rot, welches mit jedem weiteren Wort schließlich einem tiefen Violett wisch. Dies soweit es ihm möglich war ignorierend, sprach Manik unbeirrt weiter.
 

Replikas shall be your bodies,

cosmic cube bring them to me at least.

Spirits trapped in non-existence,

join me in the coming feast
 

Die Unsicherheit die über Maniak lag als er mit seiner Beschwörung begann, wich langsam Übermütiger Zuversicht.

Auf eine Art und Weise mit den Händen gestikulierend, die jeden Eurythmisten zum heulen gebracht hätte, rezitierte er die Worte die ihm mehr oder weniger spontan im Kopf entstanden und sah fasziniert dem sich vor ihm bietenden Schauspiel zu.

Inzwischen war der Beschwörungszirkel von einem dünnen, aber kaum durchsichtigen Nebelschleier bedeckt, in welchem er schwören konnte menschliche, wenn auch verzehrte Gesichter zu erkennen. Angezogen vom kosmischen Würfel, begann der Nebel sich langsam aufzulösen, während Maniak bewusst spürte, wie die Temperatur im Raum immer weiter zu fielen schien.
 

Maniak: //Entweder die Klimaanlage arbeitet auf Hochtouren, oder es klappt tatsächlich.//
 

Er hätte schwören können, im Würfel selber etwas wie Bewegung zu erkennen.

Sich dem Ziele nahe füllend, sagte Maniak voller Inbrunst und die Zähne fletschend die letzte Strophe der Beschwörung auf.
 

Savage Nymph, Melodious Nocturne,

oh yes I feel you are near,

Freezing Scholar, Magic Bullet Shooter,

in Kalkofe`s name I say appear!
 

Kaum war das letzte Wort gesprochen, schossen vier Lichtstrahlen aus dem kosmischen Würfel in die von Maniak vorbereiteten Replikas. Zitternd sah er mit an, wie die leblosen Puppen sich zu verformen begannen. Langsam entwickelte jede von ihnen ganz eigene Gesichtszüge und Körpermaße. Glatte, aus Plastik bestehende Oberflächen wandelten sich in menschliche Haut um. Haare begannen an Köpfen zu wachsen und Leben ergriff von ihnen Besitz.
 

Maniak: Es hat geklappt! Sie Leben! Ich habe…
 

Weiter kam Maniak aber nicht mehr. Eine vom kosmischen Würfel ausgehende Druckwelle schleuderte ihn zu Boden, ehe das zuvor noch immer schwach glimmende Artefakt vollständig aufhörte zu leuchten. Staub wurde aufgewirbelt und angeschlagen schaute Maniak wieder auf den Beschwörungszirkel. Und tatsächlich, er hatte es geschafft. Anstelle von vier leblosen Replikas, konnte Maniak nun vier menschlich wirkende Personen erkennen. Die erste Person war ein junger Mann mit einer teilweise hochgestylten, blonden Frisur. Auch bei der zweiten und dritten Person handelte es sich um Männer, die jedoch weitaus älter wirkten. Doch trotz seines Alters wirkte einer von beiden um ein vielfaches durchtrainierter als der andere, der beinahe spindeldürr war. Sein schwarzes, teilweise auch inzwischen grau gefärbtes Haar war in einen Zopf zusammengebunden. Eine nicht zu übersehende Narbe zog sich über seine rechte Gesichtshälfte und wenn Maniak einen genaueren Blick auf sein linkes Auge hätte werfen können, hätte er gesehen, dass es einen milchig trüben Glanz hatte, der darauf schließen ließ, dass sein Besitzer auf diesem einen Auge blind war.

Die dritte Gestalt wiederum war zwar nicht gezeichnet von Narben, aber wie bereits erwähnt sehr dünn, beinahe schon dürr. Die Wangenknochen standen besonders hervor, wodurch sie beinahe schon ausgezehrt wirkte. Das lange, teilweise spröde wirkende dunkelblonde Haar, verstärkte den Eindruck einer eher kranken als gesund wirkenden Person nur noch mehr. Die vierte und letzte Person war wie man unschwer an ihren Konturen schon erkennen konnte eine Frau. Nicht älter als der junge Mann und mit langen, hellblonden Haaren, von denen zwei längere Strähnen in Form von Antennen abstanden, lag sie Rücklings auf dem Boden. Wie auch die drei anderen Neuankömmlinge richtete sie sich langsam auf, verwirrt und sich die Stirn reibend, als hätte sie Kopfschmerzen.
 

Demyx: Hat sich jemand die Nummer von dem Laster gemerkt, der über mich gefahren ist?

Vexen: Was im Namen von Isaac Newton war das?

Xigbar: Keine Ahnung, ich… Moment, Vexen?

Vexen: Xigbar?

Xigbar: Ich dachte du wärst tot!

Vexen: (verwirrt) Ich eigentlich auch. Ich meine, Axel hat mir sein Chakram in den Rücken gestoßen und dann…

Larxene: Schnauze da hinten, ich habe Kopfschmerzen!

Demyx: Schrei doch bitte nicht so, du bist nicht die einzige.

Xigbar und Vexen: (erst sich verwirrt anschauen, dann in Richtung Larxene und Demyx) Larxene? Demyx?

Demyx: Hi Leute.

Larxene: Ja ihr alten Säcke, ich bin es. Was gibt es da zu glotzen?

Xigbar: Nun ja… schau mal an dich runter.
 

Als Larxene der Aufforderung von Xigbar folge leistete, fiel Maniak ein, dass er etwas entscheidendes vergessen hatte.
 

Larxene: (laut aufschreit)
 

Kleidung.
 

Larxene: In Ordnung, was ist hier los. Und wieso zum Teufel bin ich nackt?

Maniak: Ups. Augenblick, das haben wir gleich.
 

Die Hand nach dem kosmischen Würfel ausstreckend, murmelte Maniak kaum hörbar das Wort „Kutten“. Schon im nächsten Augenblick trugen die vier Organisationsmitglieder die ihnen so vertrauten Markenzeichen der Organisation XIII.
 

Maniak: Besser?

Xigbar: (schaut sich seine wieder schwarze Handschuhe tragenden Hände an) Netter Trick Junge.

Larxene: (verpasst Demyx eine Kopfnuss)

Demyx: Autsch. Wofür war denn das? (sich die Stirn reibt)

Larxene: Denkst du ich habe nicht bemerkt, wie du mich eben kurz angeschaut hast?

Vexen: (schaut verwirrt an sich runter) Wie hast du unsere Kleidung herbekommen?

(dann den Blick zu Maniak wendet) Und wer zur Hölle bist du überhaupt?

Xigbar: Und warum leben wir wieder?

Maniak: (inzwischen zum kosmischen Würfel gegangen ist und ihn in der Hand hält) Ich glaube, ich bin euch eine Erklärung schuldig. Aber erstmal, sollten wir uns einen gemütlicheren Raum suchen.
 

Kaum war das gesagt, fanden sich die vier Niemande auf einer Couch, im Bibliothekszimmer der Villa wieder. Vor ihnen stand ein kleiner Tisch mit Gebäck und Tee, während Maniak in T-Shirt und Jeans vor ihnen in einem alten Sessel lümmelte und an einer Limonade nippte, den kosmischen Würfel nun im Schoß haltend.
 

Maniak: Nehmt euch ruhig etwas von dem Tee. Ich selber kann das Zeug offen gesagt nicht ab.

Demyx: Hast du vielleicht auch eine Sprite?

Maniak: Kommt sofort. (schnippt mit den Fingern und eine Sprite erscheint in Demyx Hand)

Demyx: Danke.

Vexen: Kriegen wir jetzt endlich Antworten.

Xigbar: Ja Junge. Etwas Exposition wäre hilfreich.

Maniak: In Ordnung. Erzähler, fang schon mal mit der Erklärungsmontage an.
 

(Spreng nicht die vierte Wand)

In den darauf folgenden Minuten, klärte Maniak erstmal die vier wieder ins Leben bzw. Nicht Leben zurückgerufenen Mitglieder der einst so gefürchteten Organisation XIII über das was geschehen war auf. Er erzählte ihnen von seinem Hobby Dinge sarkastisch zu kommentieren, dass er sich verschworen hatte das Multiversum vor jeder Form schlechter Unterhaltung zu schützen, koste es was es wolle und wie er das Herrenhaus, welches einst ihrem Feind gehörte aufgekauft hatte. Er erklärte ihnen, wie er mit einigen über den Mexx Item Shop ersteigerte Replikas von Vexen, sowie seinem Buch „Schurkentum für Exzentriker“ und dem kosmischen Würfel die vier wieder zurück holte und wurde dabei nicht müde ihnen noch die Grundprinzipien des kosmischen Würfel zu erläutern.

Wobei nicht alle wirklich zuhörten. Xigbar hatte irgendwann nach der Erklärung wie er die Villa aufkaufte aufgehört zuzuhören, Demyx aß inzwischen eh lieber den Gebäckteller auf dem Tisch leer und Larxene kämpfte dagegen an, vor Langeweile einzuschlafen. Einig Vexen hörte mit einem wahnsinnigen Glitzern in den Augen zu, den Blick dabei immer auf den Würfel gerichtet.
 

Vexen: (fasziniert auf den Würfel schaut) Also ist dieses Artefakt, buchstäblich eine Deus ex machina?

Maniak: Na ja, ich würde eher sagen, Semi Deus ex machina. Die Mogry die ich beauftragt habe ihn mir zu schmieden, waren nur in der Lage einen Teilerfolg zu produzieren. Ich kann auf EINER Ebene der Realität alles verändern was ich will. Zumindest im zwanzig Meter Radius.

Xigbar: Hättest vielleicht für mehr Oricalchum zahlen müssen.

Maniak: Meine Mittel waren begrenzt.

Vexen: Faszinierend. Die Macht das Gefüge der Realität nach belieben zu verändern. Die Macht des Alpha und des Omega.

Larxene: Ja Vexen, ich kann mir vorstellen, dass jemand wie du darin die Erfüllung seiner Allmachtsfantasien sieht.

Vexen: Halt den Mund, Larxene.

Demyx: Also, danke dass du uns mit diesen Ding zurückgebracht hast, aber… warum eigentlich? (sich während der Frage einen Keks vom Tisch nimmt)

Maniak: Nun, ich möchte dass ihr für mich etwas erledigt.

Xigbar: Wenn es Herzen sammeln ist um ein künstliches Kingdom Hearts zu erschaffen, müssen wir dir leider sagen, dass haben wir aufgegeben.

Maniak: Nein, nicht das. Ich will, dass ihr für mich mstingt.
 

Auf diese Aussage hin, herrschte erstmal Stille im Raum. Während sich die drei männlichen Niemande verwirrte Blicke zuwarfen, griff Larxene plötzlich mit wutverzehrten Gesicht nach Maniak. Ihn am Kragen packend, zog sie ihn über den Tisch zu sich, wobei das Teeservice vom Tisch gefegt wurde.
 

Larxene: Hör mal zu Kleiner, ich habe vielleicht einiges gemacht, aber in so was bin ich ganz bestimmt nicht.

Maniak: What the hell, ich will, dass ihr euch eine schlechte Fanfiction durchliest und sie sarkastisch kommentiert.

Larxene: Ach das meinst du. (lässt Maniak wieder los) Und ich dachte schon…

Vexen: Ich will nicht wissen, was du dachtest.

Xigbar: Schlechte Fanfictions kommentieren? Ist das so etwas, wie das was Mike Nelson machte?

Maniak: (überrascht) Sie kennen Mike Nelson?

Xigbar: Na ja, kennen nicht wirklich. Ich habe mal nach neuen Mitgliedern für die Organisation gesucht und landete da auf diesen seltsamen Satelliten. Habe mir mit dem Kerl und seinen Roboterfreunden einen Film angeschaut und kommentiert.

Vexen: (mit hochgezuckter Augenbraue) Du hast einige sehr seltsame Leute kennen gelernt, Xigbar.

Demyx: Und warum sollen wir das machen?

Maniak: Na ja, ich bin eigentlich selber notorischer MSTingler. Aber das Buch hier…
 

In diesem Moment leuchtet erneut der kosmische Würfel auf und ein Buch mit dem Titel „Wie werde ich zum Overlord des MSTing“ erscheint in Maniaks Hand.
 

Maniak: Behauptet, dass ein entscheidender Schritt zum nächsten Doktor Forrester darin besteht, sich arme Schweine zu suchen, die für einen die Drecksarbeit machen sollen.

Larxene: (lacht amüsiert auf) Und da beschließt du uns zu rufen? Hör mal zu: Ich kann verstehen, dass du solche Schlappen wie Vexen und Demyx kontrollieren kannst.

Vexen und Demyx: He!

Larxene: Aber mich? (düsterer) Denkst du wirklich, du kannst mich, die kaltherzige Nymphe kontrollieren?

Maniak: (amüsant lächelnd) Das nichts. Aber ich kann dich jederzeit mit einem Fingerschnippen wieder ins Jenseits befördern.

Larxene: …

Maniak: (lächelnd die Finger zum Schnippen bereit hält) Soll ich es ausprobieren?

Larxene: (abschätzig) Bin schon still.

Maniak: War auch nur ein Witz. Als ob ich euch nach all der Mühe mit der Beschwörung umbringen würde.

Vexen: Nun, wir sind auch für die Wiederbelebung durchaus „dankbar“.

Xigbar: Glaub mir Junge, das Nichts ist wirklich nicht sehr lustig. Man bekommt unter anderem den totalen Durchblick wenn es um die eigene Existenz geht. Obwohl ich es auch nicht so schlimm finde nur eine von einem Reißverschlussfetischisten entwickelte Videospielfigur zu sein.

Maniak: Ihr habt über die vierte Wand hinaus gesehen?!

Vexen: Zumindest Xigbar, ich hatte anderes zu tun.

Larxene: Ja, zu jammern, dass du mit mir und Marluxia die Ewigkeit verbringen musstest.

Vexen: Wie auch immer. Wir haben nicht wirklich ein Interesse daran diese Geschichte zu emestingen oder wie immer das ausgesprochen wird.
 

Dies gesagt, stand Vexen auf, den Blick dabei abschätzend auf Maniak gerichtet.
 

Vexen: Ich weiß nicht was meine „geschätzten“ Kollegen tun werden, aber ich werde jetzt diese Räumlichkeiten verlassen. Ich schätze es natürlich sehr, dass Sie uns wiederbelebt und dabei sogar meine Replikatechnologie verwendet haben…

Larxene: (zu Demyx flüsternd) Wer hätte gedacht, dass eine Erfindung von dem Kerl mal wirklich zu was nützlich ist.

Vexen: Aber ich werde gehen.
 

Maniak, sagte erstmal nichts. Während Vexen geredet hatte, hatte er lediglich gelangweilt zu dem Wissenschaftler aufgesehen, die Finger seiner rechte Hand dabei über die Armlehne des Sessels trommelnd. Erst jetzt begann er etwas zu sagen.
 

Maniak: Sie wollen also gehen. Gut, das verstehe ich natürlich.
 

Eine Hand auf den kosmischen Würfel legend, fing Maniak an süffisant zu lächeln. Bevor Vexen oder einer der anderen auch nur wusste was los ist, fanden sie sich in einem großen, schwach erleuchteten Kinosaal wieder. In vier äußerst gemütlichen Sesseln sitzend, starrten sie überrascht zu einer großen Leinwand auf, als plötzlich Maniaks Stimme aus einem Lautsprecher über ihnen ertönte.
 

Maniak: Aber was lässt sie annehmen, ich lasse ihnen oder ihren Kollegen eine Chance?

Larxene: Also ich gebe zu, das ist nun wirklich ungewöhnlich.

Demyx: He, lass uns gefälligst gehen.

Vexen: Das ist Freiheitsberaubung! Eine solche Behandlung lasse ich mir nicht gefallen.

Maniak: Aber jemanden wie Namine lässt du sie durchaus gerne zukommen, oder?

Vexen: (aufstehend) Ich schwöre, wenn ich hier raus bin…

Xigbar: (Vexen an der Schulter packt) Vexen, beruhige dich. Ich glaube eh nicht, dass wir hier rauskommen, bis wir das nicht gemstingt haben.

Maniak: Na wenigstens einer ist einsichtig.

Vexen: (schaut erst wütend zum Lautsprecher, dann zu seinen Kollegen, ehe er sich geschlagen wieder hinsetzt) Also schön, ich gebe mich geschlagen. Aber glücklich bin ich darüber nicht

Larxene: He, ich finde es auch nicht gerade berauschend mit dir in einem Raum zu sitzen und… was mstingen wir überhaupt?

Maniak: Die Fanfiction heißt „My little baby, my little star“ und ist eine Kingdom Hearts Fanfiction.

Larxene: (angewidert) Etwas mit Kindern?

Xigbar: Wenigstens ist es kein neues Franchise, in das wir uns erst reinlesen müssten

Vexen: Du wirkst überaus entspannt, was dieses Ding betrifft.

Xigbar: Ach weißt du, auch wenn ich nur noch mit der Illusion von Sarkasmus lebe, ich denke ich werde nach so langer Zeit als Verstorbener mal endlich wieder etwas Spaß haben.

Vexen: Was manche als Spaß verstehen.

Demyx: He wer weiß. Vielleicht wird es ja ganz nett.

Alle anderen: (schauen Demyx verwirrt an)

Demyx: Was? Ich versuche nur positiv zu bleiben.

Larxene: Na wollen wir sehen, ob du das später immer noch bist.

Maniak: So jetzt aber genug geredet mit dem Prolog, fangt an zu mstingen.
 

Und so ging der inzwischen viel zu lange Prolog endlich zu Ende und die MSTing begann.

Im nächsten Kapitel.

Ich mache inzwischen Pause. Torchwood läuft nämlich.
 

Maniak: So, das war es also erstmal. Hoffe es hat Ihnen gefallen, falls Sie wissen möchten was der kosmische Würfel wirklich ist, legen Sie mal ihren Manga zur Seite und lesen Sie einen amerikanischen Comic. Glauben Sie mir, ein paar gute gibt es davon auch. Und was die „musikalische Meisterleistung“ betrifft, suchen Sie doch einfach nach „Snuff out the light“ über youtube, wenn Sie einen Eindruck dafür haben wollen.

Sitzen drei Niemande an einer Bar und ein schwuler Held kommt vorbei... klingt das für euch auch wie der Beginn eines schlechten Witzes?

Demyx: Sagt mal, glaubt ihr es gibt noch einen Vorfilm?

Larxene: Bloß nicht, ich bin froh wenn das hier schon vorbei ist.
 

~ Prolog ~
 

Xigbar: Na hoffentlich ist der nicht so lang wie in Kingdom Hearts 2. Drei Stunden durch Twilight Town mit Roxas, das war entnervend.
 

Twillight Town erstrahlte im Licht der Abendsonne.
 

Larxene: Mir wäre ja ein ordentliches Gewitter lieber.

Demyx: Axel hat mir ja mal gesagt, am schönsten kann man den Sonnenuntergang vom Uhrturm der Stadt sehen. Kann ich aber nicht bestätigen, da ich Höhenangst hab.
 

In einem Cafe in der Einkaufstraße saßen 3 deprimierte Mitglieder der Organisation 13 und schlürften ihre Getränke.
 

Demyx: Ob das Axel, Xion und Roxas sind?

Vexen: Übrigens können wir nicht deprimiert sein, wir haben keine Emotionen.
 

„Das ist so etwas von unfair“, meinte Roxas.
 

Demyx: (als Roxas) Wieso muss Namine mir die Erinnerungen an Xion abnehmen?

Xigbar: Weil Tetsuya Nomura ein gewaltiges Plothole geschaffen hatte.
 

„Wem sagst du das.
 

Xigbar: (als Axel) Schlimm genug, dass ich immer als dein Seme in den Augen der Fans ende. Aber jetzt wo es heißt, ich und Saix wären Freunde gewesen, werde ich bald auch Uke.

Larxene: (als Xion) Ach seid ihr mal still. Ich wurde schon von den Fangirls gebasht bevor es Szenen mit mir gab und ich heule weniger rum als ihr.

Vexen: (in einem Buch über Gentechnik liest)

Demyx: Du Vexen, willst du nicht auch mal was sagen?

Vexen: Was interessiert mich diese Fanfiction. Außerdem macht ihr drei schon genug.
 

Larxene hat so ein Glück ne Frau zu sein.
 

Demyx: Wieso denn das?

Larxene: Na weil ich eindeutig das am besten aussehende Mitglied der Organisation bin.

Vexen: (murmelnd) Xemnas hat dich doch auch nur zur Erfüllung der Frauenquote eingestellt.

(weiterblätert)
 

Und bei uns geht sowas nicht!“, sagte Demyx.
 

Demyx: Was geht bei uns nicht?
 

Marluxia hingegen sagte kein Ton, sondern schlürfte nur eifrig seinen Kaffee.

Doch dann schaute er auf und meinte: „Okay gehen wir es mal von einem anderen Punkt aus an. Wären eure Freunde etwa zuverlässig. Bei mir ist es halt nicht einfach.

Vexen hat nur seine Arbeit. Er arbeitete von morgens bis abends. Ich warte meist vergebens auf ihn!
 

Vexen: (plötzlich sein Buch geschockt fallen lässt) Bitte was?

Larxene: (fängt an zu lachen)

Xigbar: Oh.

Demyx: Das ist eine Shonen Ai Fanfiction, oder?

Xigbar: Ja.

Vexen: Ich und Marluxia? Wer kommt auf die Idee, dass ich mit diesem Emporkömmling eine Beziehung anfangen würde?

Larxene: Ganz ruhig Vexen, nicht zu sehr aufregen. Das tut dir in deinem Alter nicht gut.

Vexen: Halt den Mund Nummer zwölf. Ich und Marluxia? Wenn ich noch Gefühle hätte, würde ich nichts anderes als pure Verachtung für diesen theatralischen Verräter und sein ungesundes Interesse für Versuchsobjekt Namine empfinden. Was im Namen von Kingdom Hearts lässt vermuten, ich würde diesen Kerl in irgendeiner Form der Realität „lieben“?

Xigbar: Ich weiß dass es dich aufregt Vexen, aber sieh es doch mal so. Wenigstens bist du der Seme.

Larxene: (lachend aus dem Sitz fällt)

Vexen: Mach nur so weiter Nummer zwölf und ich frier dich ein und zerschmettere dich.
 

Und dann soll sich so einer um ein kleines, wehrloses Baby kümmern?“, beschwerte sich Marlu.
 

Vexen: (giftig) Ich bin zumindest Vertrauenswürdiger in der Betreuung von Kindern, als du Marluxia.

Larxene: Ich kann mir aber denken, dass du ihnen rein „zufällig“ irgendwas spritzen würdest.

Vexen: Nur weil ich mitunter davon Träume ein Mischwesen aus Niemand und Herzloser zu erschaffen, das die Macht der Finsternis mit der des Nichts in sich vereint? (dabei irre klingt)

Xigbar: Man merkt so gar nicht, dass Doktor Hojo dein „Vorbild“ war.
 

„Na was soll ich denn sagen? Axel und ein Kind?
 

Demyx: Oh er macht sich eigentlich ganz gut dabei, Roxas und Xion zu beschäftigen.
 

Er ist ein Draufgänger, der immer nur Sex von mir will.“, motzte Roxas.
 

Xigbar: Ich werde nie verstehen, warum die Kingdom Hearts Fans auf Unzucht mit minderjährigen stehen.

Vexen: Da haben sie wenigstens was mit Marluxia gemein.

Demyx: Das war gemein und stimmt nicht Vexen.

Vexen: Pft.
 

„Na bei euch gibt es ja wenigstens einen kleinen Schimmer Hoffnung. Xigbar hat mir gleich offenbart das er nie Kinder haben will. Er hasst Kinder und das sagt er mir ständig!“, seufzte Demyx.
 

Xigbar: Ich habe nichts gegen Kinder. Solange sie mich nicht mit einem Schlüsselschwert totprügeln.

Larxene: Ich hingegen habe etwas gegen Kinder aus Prinzip.

Vexen: Ja, sah man ja daran, wie du Namine behandelt hast.
 

Dann ging ein allgemeiner Seufzer durch die Runde.

Das Leben war aber wirklich ungerecht.
 

Vexen: Wem sagst du es? Wir sind schließlich die ohne Herzen.

Larxene: Also ich habe kein Problem damit.
 

Aber wirklich. Eine Sache wunderte sie.
 

Demyx: Warum sind wir immer die Vorzeige Uke in den Fanfictions anderer Leute?

Vexen: Wer kommt auf die schwachsinnige Idee, dass ich mich in Marluxia verlieben könnte?

Larxene: Warum sitzen wir nur in einem Kaffee, anstatt ein paar Leben zu zerstören?

Xigbar: Wer von uns wird später die Rechnung bezahlen?

Alle anderen: (schauen Xigbar an)

Xigbar: Ja entschuldigung, das ist auch eine relevante Frage.
 

Sora wollte auch noch vorbei kommen.
 

Demyx: Was, Sora kommt? (zittert)

Xigbar: Reiß dich zusammen. Vielleicht kannst du ihn ja diesmal erledigen.

Larxene: Ja klar. Als ob Demyx eine Chance hätte.

Demyx: Ich habe immerhin länger gegen ihn überlebt als du Larxene.
 

Und er verspätete sich schon. Das war sehr unnormal, da es eigentlich immer so war ,dass Sora der erste ist, der am vereinbarten Treffpunkt ist.
 

Demyx: (als Demyx in der Fanfiction) Vielleicht haben wir uns ja auch im Treffpunkt geirrt.
 

Und sie hatten sich schließlich seit über 1 Jahr nicht mehr gesehen.
 

Demyx: Seit wann sind wir Freunde mit dem Jungen, der uns alle umbrachte?

Larxene: Seit du, Nummer 13 und mein ehemaliger Partner schwul seid.

Vexen: Als ob es dafür bei Marluxia viel benötigte.
 

„Hey was ist denn hier für eine deprimierende Stimmung?“, meinte eine bekannte Stimme.
 

Xigbar: (als Demyx) Michael Jackson ist tot. Dürfen wir da nicht etwas trauern.

Demyx: Xigbar, das war jetzt zu gemein.

Xigbar: In Ordnung, tut mir leid. Ist es halt noch zu früh dafür.
 

Die drei Männer am Tisch
 

Larxene: Roxas würde ich nicht als Mann bezeichnen.

Demyx: Als was dann?

Larxene: Frischfleisch.
 

schauten auf. Na endlich war er da.
 

Demyx: Der Schlüsselschwertträger! (leicht panisch klingt)

Larxene: Mach ihn fertig Marluxia!

Vexen: So gerne ich sehen würde wie Sora zu Boden geht, ich glaube das dürfen wir hier nicht erwarten.
 

Doch als die Drei aufsahen, staunten sie etwas. Sora stand vor ihm. Etwas erwachsener als sonst
 

Demyx: Wisst ihr was mir mal aufgefallen ist? Alle 15 jährigen bei uns sind körperlich kleiner als sie sein sollten, aber sobald man wie in Rikus Fall 16 ist, erlebt man einen Wachstumsschub.

Vexen: Das ist normal bei Square Enix Games. Die Programmierer haben eine sehr seltsame Auffassung von Wachstumsschüben.
 

Aber das verblüffendste war , dass er ein kleines Bündel auf dem Arm hatte.
 

Xigbar: (als Sora) Sorry Leute, war noch schnell ein paar Papufrüchte einkaufen. (das Bündel dabei etwas bewegt)
 

„Sag mal was hast du da auf dem Arm?“, fragte Demyx verblüfft.
 

Demyx: Ein Hundebaby
 

Sora und ein Kind? Kaum Vorstellbar.
 

Xigbar: Disney würde im Quadrat springen, wenn ein Teenager ein Kind hätte.
 

Er war schließlich mit Riku zusammen und das schon seit 3 Jahren.
 

Xigbar: Seit Kairi bei diesem komischen Unfall, den sich die Autorin nicht im Detail einfallen lassen kann, ums Leben kam.
 

Also entweder hatte einer den anderen betrogen oder sie haben das adoptiert.
 

Demyx: Und wenn der eine den anderen betrogen hätte, wie hätte er dann immer noch das Kind bekommen?

Vexen: Versuch nicht nach Logik zu suchen.

Larxene: Langsam ahne ich worauf diese Fanfiction rausläuft. Eine Shonen Ai mit Kinderwunsch. (seufzt) Kann niemand mal eine Fanfiction schreiben in der es einfach nur mal wieder um guten alten Sex geht?

Xigbar: Larxene?

Larxene: Entschuldigung, eine Dame möchte auch unterhalten werden.

Demyx: (verwirrt) Du und eine Dame?

Larxene: (verpasst Demyx eine Kopfnuss)
 

Sora lächelte. „Das ist Nicki. Er ist meins und Rikus Baby!“, sagte er stolz.
 

Larxene: Herzlichen Glückwunsch zur versauten Zukunft.
 

„Das ist uns schon klar. Habt ihrs adoptiert?“, fragte Marluxia.
 

Larxene: Nein, wir haben es aus dem Waisenhaus gekidnapped.

Xigbar: Ja, so sind wir auch an Namine gekommen.

Demyx: Ich dachte, sie wurde in Castle Oblivion „geboren“?

Vexen: Das war die offizielle Version.
 

Ein Lachen ging über Soras Lippen. „Nein ich habs ausgetragen!“
 

Stille

Demyx: Äh…

Xigbar: (macht den Mund auf und wieder zu)

Vexen: (mit weit hochgezogener Augenbraue) Was?

Larxene: Oh. (sich plötzlich ein Kichern nicht verkneifen kann) Ich weiß jetzt, was das ist.

Demyx: (unsicher) Was?

Larxene: Die absolute, sadistische Bestrafung für jeden, der schon das Pech hatte in einer Shonen Ai zu landen. Eine mpreg Fanfiction.

Vexen: (staubtrocken) Kollegen, wir sind am Arsch.
 

, meinte er und zeigte den Dreien ein Bild.
 

Xigbar: Das kurz darauf von einem Dämmerling geklaut wurde.

Demyx: Sora war schwanger. Ich meine, er hat mit Riku und… wie geht das?
 

Auf ihnen war zu sehen wie Riku Sora von hinten umarmt und seine Hände auf den Bauch des Braunhaarigen lagen. Doch Soras Bauch war ungewöhnlich groß.
 

Vexen: (sich jetzt schon entnervt die Schläfe massiert)

Demyx: Oh. Er hat sich wohl ganz schön gehen lassen, nachdem er uns besiegte.

Larxene: Das ist ein Schwangerschaftsbauch. Absolut unästhetisch anzusehen übrigens.

Demyx: Schwangerschaftsbauch? Ah ja… ich kapiere gar nichts.

Larxene: Ich würde übrigens sofort in eines von Xemnas Lichtschwertern laufen, wenn ich so etwas hätte.
 

So als wäre er wirklich S-C-H-W-A-N-G-E-R gewesen.
 

Vexen: So viele Gründe.. mir gehen gerade so viele Gründe durch den Kopf, warum ein Junge nicht schwanger werden kann.

Larxene: Ich kenne einen jetzt schon: Er hat keine Eierstöcke.

Demyx: Und keinen Uterus, oder?

Xigbar: Da sehen wir es. Demyx selber hat mehr Ahnung über die für eine Schwangerschaft notwendige Anatomie als die Autorin.

Vexen: Dann sind wir wirklich am Arsch.
 

„Wie zum Teufel habt ihr das geschafft?“, sagte Demyx aufgeregt.
 

Vexen: Bitte irgendwas von wegen einem künstlichen Uterus, den man unter Soras Bauchhöhle implantiert hatte, damit eine künstlich befruchtete Eizelle einer Spendermutter in ihm ranwächst.

Xigbar: Vexen?

Vexen: Ich bin bereit diese Abstrusität zu akzeptieren, wenn wenigstens eine halbwegs wissenschaftliche Erklärung dafür geliefert wird.
 

Das war wirklich erstaunlich. Sora war schwanger.
 

Larxene: Und aus diesem Grund nahm ich bei Axel Pille.

Demyx: Du und Axel?

Larxene: Eine Frau hat auch ihre Bedürfnisse.

Vexen: Ich habe es doch immer gewusst.
 

Sora lächelte und setzte sich erstmal.
 

Xigbar: Ich hoffe er ruft gleich „Reingelegt, willkommen bei der versteckten Kamera“.

Demyx: Wieso?

Xigbar: Weil ich sicher bin, dass alles andere zu einer sehr unangenehmen Geschichte führen wird.

Larxene: Ich weiß jetzt schon, dass ich mich köstlich amüsieren werde.
 

„Nun ja wir waren bei Yen Sid und er hat uns da einen komischen Trank gegeben.
 

Larxene: (als Sora) Eigentlich wollte er mich damit in ein Lama verwandeln, aber ihr seht ja selbst.

Xigbar: Ich wusste, dass man diesem alten Kerl nicht trauen kann.

Demyx: Ich fand ihn ja auch immer schon etwas „niesistisch“

Larxene: Was?

Demyx: Niessistisch. Das heißt, er hat abwertend über Niemande geredet.

Vexen: Was ich absolut nicht verstehen kann. Wir hatten doch nur vor wieder unsere Herzen zurückzuerlangen und etwas Macht im Multiversum auszubauen.
 

Und der hat dann das zu Stande gebracht.“, sagte er und zeigte den Dreien Nicki.
 

Xigbar: Disney dreht sich grade im Grabe um, wetten?

Larxene: Tut er doch schon, seit die Jonas Brothers populär sind.

Demyx: Bleib mir bloß weg mit denen. Die spiele ich doch jederzeit an die Wand.
 

Demyx und Roxas waren sofort verliebt in den Kleinen, der die Drei mit seinen großen, blauen Augen ansah.
 

Larxene: „Kinderaugen sind klar wie Bergseen, auf deren Grund ein Ungeheuer schlummert.“

Demyx: Woher hast du denn das?

Larxene: Ein schottisches Sprichwort.
 

Marluxia hingegen fand das er zwar süß ausschaute nur war er etwas zu sehr zerknautscht.
 

Xigbar: Ja, Sora hätte ihm im Gummischiff nicht zwischen die Einkäufe quetschen sollen.
 

Der Kleine sah sie an und lachte.
 

Demyx: Owww…

Xigbar: (lachend als Baby) Mein Gott seht ihr Scheiße aus.

Larxene: „Das Lächeln eines Kindes ist tröstlich wie ein Schlangenbiss“- Frida Kahlo.
 

Seine weißen Haare hingen ihm wild ins Gesicht.
 

Vexen: Na wenigstens die Vererbungslehre wird eingehalten.

Larxene: Ja, überraschend. Ich meine, seit wann gilt in Anime die Vererbungslehre für Haarfarben. Sailor Moon ist schließlich blond und Mamoru hat schwarze Haare, dennoch hat ihre zukünftige Tochter eine pinke Frisur.

Alle anderen: Du hast Sailor Moon geschaut?

Larxene: (rot werdend) Marluxia hat mich dazu gezwungen.

Vexen: Teh klar.
 

„Ihr habt mir doch immer gesagt, dass ihr euch Kinder wünscht.
 

Xigbar: (als Sora) Und da mpreg gerade so in ist, dachte ich mir, schwimm doch mit dem Strom.
 

Also wollen eure Liebsten denn auch welche?“, fragte Sora.
 

Xigbar: Nein.

Demyx: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Roxas, Axel oder Marluxia Kinder wollen.

Vexen: Ich bin mir ja nicht mal sicher, ob wir Niemande zeugungsfähig sind. Ich bin so sehr mit Replikas beschäftigt, dass ich in dem Bereich noch keine Nachforschungen machen konnte.

Larxene: Die Vorstellung wie du in dem Bereich „Nachforschungen anstellst“ tötet gerade das letzte bisschen Heterosexualität bei mir ab.
 

Die Drei wandten sich ab. „Also nicht!“, lachte er etwas.
 

Vexen: Soweit ich mich noch an meine Zeit als Mensch zurückerinnern kann, zählt es nicht zum guten Umgangston, über das Leid anderer zu lachen.

Larxene: Ehrlich? Ich mache das jeden Tag.
 

„Nun ja Riku wollte zuerst auch nicht, aber er fand die Sache schon sehr verlockend das Getrampel von kleinen Kinderfüßen im Haus zu hören.
 

Larxene: Wenn ich das Getrampel von kleinen Füsschen hören will, schaffe ich mir einen Hund an. Bevorzugt einen Bullterrier.
 

Und außerdem kam er auch auf seine Kosten.
 

Xigbar: Er musste nämlich ein gewaltiges Vaterschaftsgeld zahlen.

Larxene: „Das Lächeln eines Kindes erinnert auch einen furchtlosen Mann an Alimente.“ –Bob Dylan.

Demyx: Woher hast du diese Sprüche?

Larxene: Zexion hat mir mal ein Buch mit dem Titel „Böse Sprüche für jeden Tag“ geliehen.

Vexen: Und ich dachte du hast von ihm höchstens das Kama Sutra.

Larxene: Was hast du eben gesagt, alter Mann?
 

Nachdem ich den Trank getrunken hatte, musste Riku 3 Tage lang nur mit mir Sex haben.“
 

Larxene: Sprich Kairi kam nicht auf ihre Kosten.

Xigbar: Falls sie in dieser Fanfiction überhaupt existiert.

Demyx: Wisst ihr, ich finde das ja unfair. Alle weiblichen Charaktere unseres Franchise werden in Shonen Ais vergessen oder zu Schlampen.

Vexen: In Larxenes Fall wäre zweiteres nicht mal OOC.

Larxene: (lässt einen Blitz in Vexen einschlagen)

Xigbar: Larxene, hör sofort auf. Wir bringen unsere Organisationsmitglieder nicht um. Zumindest nicht mehr.
 

Roxas schaute auf. Okay wenn er dieses Angebot an Axel weiterleitet, dann hat der bestimmt nichts dagegen.
 

Xigbar: (als Roxas) He Axel, möchtest du drei Tage lang mit mir wilden Sex?

Demyx: (als Axel) Wo ist da der Haken?

Xigbar: (als Roxas) Du wirst mindestens 18 Jahre lang dafür bezahlen müssen.
 

Auch Demyx war nun um einiges Erleichtert. Es gab eine Methode das er schwanger werden konnte.
 

Demyx: Aber ich will nicht schwanger werden.

Larxene: Als ob du in dieser Fanfiction eine andere Wahl hättest.
 

Hmm. Er musste nur Xigbar überzeugen.
 

Xigbar: Demyx, ich habe nichts gegen dich. Aber würdest du mich je fragen ob ich der Vater deiner Kinder werden will, ich würde dich als Zielobjekt für meine Schießübungen verwenden.

Demyx: Ich hatte nie vor eine solche Frage zu stellen.

Xigbar: Gut.
 

Oder ihn austricksen. Mit ihm schlafen um ihn dann die Wahrheit zu sagen. Das war zwar hinterhältig , aber manche musste man zu seinem Glück zwingen.
 

Xigbar: Genau. Ist ja nichts dabei, der Person die man „liebt“ ein Kind unterzuschieben, bzw. aufzuzwingen. Kinder sind ja nur angeblich das Ergebnis einer einverständlichen Liebe und nicht etwas, das man sich mal so herbeiwünscht wie ein Haustier.

Vexen: Die wollen keine Babys, die wollen einfach nur ein Haustier.

Larxene: Sollen sie einen Dämmerling adoptieren, die Viecher vermehren sich auch wie die Karnickel.
 

Marluxia sah der Sache immer noch skeptisch. Auch wenn er Vexens Einverständnis bekommt,
 

Vexen: Ich darf versichern, dass wird und würde nie der Fall sein.
 

wollte er die Erziehung des Kindes nicht auf sich beruhen lassen. Schließlich brauch ein Kind auch einen Vater.
 

Vexen: Da gebe ich Recht. Ein männliches Vorbild sollte das Kind schon haben.

Demyx: Aber hätte es nicht schon zwei Väter?

Vexen: Du vergisst, einer davon wäre Marluxia.
 

Aber es gab die Möglichkeit und das war schon gut.
 

Larxene: Da denken wir alle anders.

Vexen: Zum ersten Mal in meiner Nicht Existenz muss ich Nummer zwölf Recht geben.

Larxene: Was ist das eigentlich mit dir, dass du mich nicht beim Namen nennst.

Vexen: Verzeihung. Ich nenne nur Leute beim Namen, gegen die ich einen besonderen Hass oder hohen Respekt habe. Bei dir bin ich einfach nur angewidert.
 

Nicki hingegen interessierte das herzlichst wenig.
 

Vexen: Ja, im Moment. Irgendwann wird der Kleine bestimmt einen Psychiater brauchen, wenn die Frage aufkommt, woher die Babys herkommen.
 

Er kaute auf seinem Beißring herum.

„Und wie macht sich Riku als Papa?“, fragte Demyx.
 

Xigbar: (als Sora) Miserabel. Erst gestern hatte er unseren Sohn im Supermarkt verloren und versuchte mir weiszumachen, dass ein Kürbis den er zum Ersatz kaufte unser Baby sei.

Vexen: Musst du ernsthaft Witze aus Scrubs übernehmen?
 

„Ach einfach perfekt. Er spielt viel mit ihm. Und wir wechseln uns auch nachts mit dem aufstehen ab.“, sagte der Braunhaarige glücklich.
 

Xigbar: (als Sora) Das ist übrigens nicht das einzige, mit dem wir uns abends immer abwechseln, wenn ihr versteht, was ich meine.

Demyx: Hä?

Larxene: Das ist zu hoch für dich Demyx.
 

Sein leben war perfekt.
 

Larxene: Ich kann das jederzeit ändern. Ich brauche nur ein Alibi. (bedrohlich lächelt und ihre Kunais zückt)
 

„Aber die Schwangerschaft, sage ich euch... Hach ein einziges Desaster.
 

Vexen: Und wider die Natur.
 

Ich wurde fett, hatte Gemütsschwankungen und habe mich jeden Tag übergeben...!“, seufzte er.
 

Demyx: Aber durch das gleiche musste doch Larxene auch immer durch, wenn sie mal einen Sauf- und Fressabend veranstaltete und am nächsten Tag ihren Kater hatte.

Larxene: (haut Demyx eine runter)

Vexen: //Langsam mag ich den Kleinen//
 

Ein Lachen ging durch die Gruppe. Das war ja auch natürlich.
 

Vexen: Aber nicht bei Männern!
 

„Und wie kommt es auf die Welt?
 

Vexen: Ja, das wüsste ich auch gerne.

Xigbar: Ich habe das Gefühl, die Antwort wird dir nicht gefallen.
 

Ich kann mir nicht vorstellen das sich ein Arschloch so weiten kann!“, fragte Roxas.
 

Larxene: Welch überaus vornehme Ausdrucksweise.

Demyx: Disney würde uns nie erlauben solche Wörter zu benutzen.

Vexen: Das heißt wenn schon Anus oder After. Und nur um wenigstens ein bisschen wissenschaftlich zu bleiben: Das Junge eines Homo Sapiens wird in der Regel durch den Muttermund ausgetragen oder per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Die Autorin hat keine Ahnung von Biologie.

Xigbar: Von Kingdom Hearts aber auch nicht, sonst wären hier nicht alle so OOC.
 

Sora legte Nicki auf den Tisch
 

Demyx: Aber das ist unverantwortlich. Er könnte runterfallen.

Larxene: Who cares?
 

und stand auf. Dann hob er sein Shirt und präsentierte ihnen eine lange Narbe.
 

Xigbar: Nichts gegen die Narben die ich unter meiner Kutte trage. Wollt ihr mal sehen?

Vexen: Untersteh dich Xigbar!
 

„Nun ja als ich im 7. Monat war hat sich eine lange Narbe gebildet und als sich Nicki auf den Weg gemacht hatte, ist sie aufgerissen und er war da.
 

Vexen: (schlägt sich den Kopf gegen die nächste Sessellehne)

Demyx: (verwirrt) Also das habe ich in der Schule anders gelernt.

Larxene: (lachend) Das erinnert mich irgendwie an den vierten Alienfilm.
 

Bei sowas musste ich aber ins Krankenhaus.
 

Xigbar: Und die Autorin gehört auch in eine Klinik. Eine geschlossene.

Vexen: Oder zumindest in einen Biologiekurs für Anfänger.

Demyx: Ihr wisst schon noch, wir sollten die Autorin nicht beleidigen?

Larxene: Ach Demyx, die beiden wollen nur ein bisschen Logik. Ich kann sie sogar verstehen. Immerhin sind die beiden arme Seme und zukünftige Väter. (trällert)

Xigbar und Vexen: (Mörderblicke zu Larxene werfen)
 

Doch die waren nicht wirklich überrascht, das ich als Mann ein Kind kriege.!“, meinte er und setzte sich wieder.
 

Vexen: Ja, das ist auch so „gewöhnlich“.
 

Für Demyx, Marluxia und Roxas war diese Botschaft ein Traum.
 

Vexen: Für mich ist sie ein Alptraum.

Xigbar und Demyx: Du bist nicht alleine.
 

Sie konnten Kinder kriegen, ob mit oder ohne Einverständnis der Liebhaber war jetzt egal.
 

Demyx: He, was soll das heißen? Ich würde nie ein Kind ohne das Einverständnis meines Partners haben wollen. Ich achte doch noch auf seine Gefühle.

Vexen: Also erstens einmal Demyx, du bist ein Niemand. Du hast also keine Gefühle und würdest auch auf keine Rücksicht nehmen.

Xigbar: Und zweitens, ich bin dein Partner. Glaub mir, eher will ich noch eine zweite Augenklappe tragen müssen, als mit dir ein Kind zeugen.

Vexen: Was wie ich nicht müde werde zu wiederholen, nicht geht!
 

Hauptsache sie können Kinder kriegen.
 

Larxene: Ich wette Xemnas wäre absolut begeistert, die Hälfte seiner Organisation bald in den Schwangerschaftsurlaub zu schicken.

Xigbar: Ja. Das wird unserem bestreben wieder vollständige Wesen zu werden einen enormen Dämpfer geben.
 

Sie stellten sich das so niedlich vor, dass sie ein kleines Bündel auf dem Arm haben, was von ihnen und ihrem Partner abstammt.
 

Larxene: Was ist so niedlich an Babys? Ich kann mir nichts nervigeres als so einen kleinen Schreihals vorstellen.

Vexen: (leicht zitter)

Xigbar: Vexen?

Vexen: Entschuldigung, ich habe mir gerade vorgestellt wie ein Kind von mir und Marluxia aussehen würde.
 

Die Vorstellung war zu verlockend.
 

Larxene: Für mich ist die Vorstellung eher ein Grund, mich sterilisieren zu lassen.

Demyx: (deprimiert) Gibt es denn nichts was ich tun kann, um nicht schwanger zu werden?

Larxene: Steck dir einen Pinienzapfen in den Hintern.
 

„Sora!“, wurde der Braunhaarige gerufen.
 

Xigbar: (als Unbekannter) Was erzählst du da wieder für einen Schwachsinn?
 

Die Vier sahen auf und auf sie zu kam Riku, der eine Babyschale trug.
 

Larxene: Das ist Riku heute?

Demyx: Ja. Er ist offenbar in seine Muskeln reingewachsen, während du verstorben warst.

Larxene: Also den Jungen würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen.
 

Sora erhob sich und gab Riku einen Kuss.
 

Xigbar: (gespielt) Hört ihr das auch?

Demyx: Was denn?

Xigbar: Das quietschende kawaii dutzender Fangirls.
 

Dann wendete sich der Weißhaarige zu seinem Sohn.

Er nahm ihm hoch und küsste den Kleinen Er war Rikus kleiner Liebling.
 

Vexen: Kann sich hier irgendjemand vorstellen, wie die Helden aus Kingdom Hearts Eltern werden?

Demyx: Nicht wirklich. Aber wer von uns hat sich auch je vorgestellt, mal von seinen Fans für schwul gehalten zu werden?
 

Etwas missmutig sahen die Anderen das an. Was würden sie dafür geben, wenn ihre Liebsten so mit einem Kind umgehen würden....
 

Larxene: (als Erzähler) Anstatt sie entweder zu ärgern wie in Axels Fall, mit ihnen die Geschichte von Wilhelm Tell wie bei Xigbar nachzuspielen, oder für irgendwelche Experimente zu verwenden, wie es bei Vexen der Fall wäre.

Vexen: Wie ich schon sagte: Erstens gibt es keinen Beweis dafür dass menschliche Niemande „Kinder“ zeugen können, zweitens bin ich mit der Wissenschaft verheiratet und brauche sonst niemanden.
 

~to be coniunture~
 

Xigbar: Und weiter geht es im nächsten Kapitel. Was wird geschehen? Werden Roxas und Axel die Shota Fantasien der Leserinnen erfüllen? Wird sich meine Wenigkeit die Kugel geben? Und wird überhaupt mal ein weiblicher Charakter in dieser Fanfiction erscheinen?

Das alles erfahren wir in den späteren zwei Kapiteln.

Larxene und Vexen: Leider.

Und die Moral von der Geschicht: Erpressung hilft beim Kinder kriegen

Xigbar: So. Ich schätze mal jetzt geht es los.

Demyx: Du meinst, wir werden die genauen Beziehungen der Charaktere lesen?

Larxene: Ich glaube eher, wir erfahren gleich, wie die letzten gleichen Anteile zu unserem Franchise verschwinden.
 

Ich will ein Baby! Egal Wie !!!
 

Vexen: Und ich will hier raus, egal wie.

Demyx: Wieso benutzen wir nicht einfach einen Dunklen Korridor?
 

Stille
 

Vexen: Nummer neun, das ist eine verdammt gute Idee.

Xigbar: In Ordnung, ich erschaffe ein Portal und… (hebt die Hand, aber nichts geschieht)

Larxene: Was ist los?

Xigbar: Ich krieg es nicht auf.

Maniak: (über Lautsprecher zu hören ist) Denkt ihr ich bin so blöd und lasse euch in einen Raum mstingen, in dem ihr eure Fähigkeiten zur Flucht einsetzen könnt?

Demyx: Und was ist mit unseren eigenen Fähigkeiten? Larxene konnte doch auch ihre Blitze benutzen?

Maniak: Gewalttätig gegeneinander dürft ihr jederzeit werden. Aber wenn es um Saalbeschädigung oder Flucht geht, keine Chance.

Vexen: Verdammt.

Maniak: Und jetzt weiter, ehe ich noch eine Vore Fanfiction obendrauf lege.
 

( Roxas X Axel )
 

Xigbar: Pairing Nummer eins unter uns Niemanden.

Demyx: Ja. Das zweite sieht Axel und mich vor.

Larxene: Was ist mit dem Boss und Saix?

Vexen: Das fällt unter Bestiality.

Alle anderen: Igitt.
 

Roxas war etwas mulmig zu mute als er nach Hause kam.
 

Xigbar: Ihn beschlich die leise Vorahnung, bald zu einem Uke zu werden.
 

Nach dem Treffen mit Sora war er zwar motiviert, doch kam ihm erste Zweifel.
 

Xigbar: (als Roxas) Hat Nomura überhaupt eine Ahnung wie er erklären will, dass Ven und ich gleich aussehen?

Demyx: Wer ist Ven?

Xigbar: Ach weißt du, das war lange vor deiner Zeit.
 

Gut sollte Axel einverstanden sein, war das auf der einen Seite gut und auf der anderen Seite schlecht. Und das Schlechte war berechtigt.
 

Demyx: Genau. Wie will Roxas Kind und Beruf bitte unter einen Hut bekommen?

Vexen: Ich frage mich eher, wie es Axel bisher geschafft hat nicht von irgendwelchen Polizisten wegen Unzucht mit Minderjährigen festgenommen zu werden.
 

Denn sollte das Kind vom Charakter nach Axel kommen, dann überleben das die ganzen Kingdom Hearts Welten nicht.
 

Demyx: Was sind eigentlich „alle Kingdom Hearts Welten“ genau?

Xigbar: Alles, was zum Disneyfranchise gehört.

Larxene: (besorgt) Schließt das auch High School Musical oder „Die Prouds“ ein?

Vexen: Leider.
 

Und Roxas auch nicht. Außerdem sollte ein Kind sehr bedacht gezeugt werden.
 

Vexen: Und in der Regel mit einer Frau.
 

Es muss geplant und außerdem auch in die Beziehung passen.
 

Vexen: Wenn ihr wollt, züchte ich euch ein Replika Baby aus der Retorte.

Xigbar: Du weißt schon, dass das gegen jeden ethischen Grundsatz der Wissenschaft verstößt?

Vexen: Ethik, Schmethik, Xigbar wir haben früher unsere ganze Welt in einem Experiment mit Herzlosen draufgehen lassen.

Xigbar: Ja, glaub mir, ich bin auch so froh, dass wir Xehanort damals wie die Kühe zur Schlachtbank gefolgt sind.

Demyx: Von was redet ihr denn?

Xigbar: Von halbwegs angenehmeren Zeiten.
 

Sonst geht das nicht.
 

Vexen: Ebenso wie die Tatsache, dass er überhaupt schwanger wird.
 

Etwas aufgeregt drehte Roxas den Schlüssel im Schloss um und machte die Tür auf.
 

Demyx: Ach, nicht das Schlüsselschwert?

Xigbar: Weißt du Demyx, Sarkasmus ist wirklich nicht ganz deine Stärke.
 

Axel war also da.
 

Demyx: Wieso, brannte der Flur und Qualm kam unter der Türritze durch?

Xigbar: Ich korrigiere mich, das war gar nicht so übel.

Demyx: Danke Xigbar.
 

Gut konnte er gleich darüber reden.
 

Demyx: Und wenn er gleich dabei war, den Hausflur löschen.
 

Er betrat die Wohnung der Beiden und sah sich um. Der Fernseher lief und Roxas zog sich seinen Mantel aus.
 

Larxene: Na los, mach einen Striptease.

Xigbar: Larxene…

Larxene: Oh kommt schon. Wisst ihr, wenn ich lange genug gelebt hätte, ich hätte den Kleinen zu gerne für Marluxias Pläne unter meine Fittische genommen.

Vexen: Ich erschaudere bei dem, was du damit andeuten willst.

Larxene: Was denn? Die Katze darf ja wohl noch mit den Mäusen spielen.

Xigbar: In Ordnung, ich glaube du hast zu oft „Marquise de Sade“ gelesen.
 

Was war los? Sonst besprang Axel ihn sofort und nun gar nicht.
 

Demyx: Dann ist er wohl in ein Videopiel vertieft. Da vergas er sonst auch immer alles um sich herum.
 

Als der Blonde einen Blick ins Wohnzimmer warf bekam er einen riesigen Schock.
 

Larxene: (als Erzähler) Axel lag mit durchgeschnittener Kehle auf der Couch.

Vexen: Du vergisst, wenn er tot wäre, würde sich die Leiche in einem schwarzen Nebel auflösen.
 

Was für eine Unordnung. Überall lag Müll auf dem Tisch türmten sich die schmutzigen Teller und Tassen.
 

Vexen: Messi Syndrom.
 

Wie konnte ein Einzelner Mensch es schaffen in 2 Stunden so eine Unordnung zu machen.
 

Xigbar: Oh, Xaldin konnte auch eine gewaltige Unordnung verursachen, wenn er einmal einen Sturm beschwor. In einer Welt hatte er mal einen Tornado geschaffen, der ein Haus glatt in ein Land namens Oz pustete.
 

Auf dem Sofa saß Axel. Nur im Hemd und Shorts.
 

Demyx: Sieht aus wie Al Bundy.

Xigbar: Nein, dafür hat er noch zu viele Haare.
 

In einer Hand hielt er eine Zigarette und in der anderen eine Flasche Apfelkorn. „Was zum Teufel machst du da?“, fragte Roxas geschockt.
 

Larxene: (als Axel) Siehst du doch, aussehen wie ein Hartz IV Empfänger am Sonntag.

Xigbar: (als Axel) Ich sauf mir die Situation schön.

Demyx: Disney wäre mit der Zigarette nicht einverstanden.
 

Axel sah ihn an. „Hach Roschasch. Da ischt ja mein Schatzüüüüüüüüüü!“, säuselte er.
 

Vexen: Wisst ihr, nur weil jemand betrunken ist, muss die Rechtschreibung nicht zum Teufel gehen.
 

Roxas Augen weiteten sich.
 

Larxene: Das ist nicht das einzige, was sich bald bei ihm weiten wird.

Xigbar: Larxene!
 

Oh Gott. Axel war sturzbesoffen. Also hieß das Flucht ergreifen.
 

Demyx: Wieso? Spielt er sonst den Feuerschlucker und jagt alles in die Luft?
 

Roxas machte auf dem Absatz kehrt und setzte sich in Bewegung.
 

Xigbar: Im Gleichschritt, Marsch.
 

Er hatte es einmal erlebt, das Axel betrunke War.
 

Demyx: Er ist nicht der einzige. Als ich das letzte Mal Axel betrunken erlebt hatte, hat er „We didn`t start the fire“ gesungen und Eurodisneyland in Brands gesteckt, im Glauben Disneycastle zu erwischen.

Vexen: Ich erinnere mich. Xemnas war darüber nicht sehr amüsiert.
 

Roxas schüttelte sich bei dem Gedanken. Gut es war ziemlich erregend und es war auch toll, als Axel ihn Hemmungslos und wild auf dem Tisch nahm, der danach zusammenbrach.
 

Xigbar: Ich habe das Gefühl, die Yaoi dazu wäre besser zu lesen, als die eigentliche Fanfiction hier.

Vexen: Aber auch nur wenn sie nicht vom selben Autor stammt.
 

Aber der Gestank von Alkohol war für Roxas abstoßend.
 

Xigbar: Deshalb haben wir ihn auch nie wirklich nach Port Royal geschickt.
 

Doch plötzlich spürte er Axels Hände in seinem Schritt.
 

Lrxene: (als Axel) Ist das ein Schlüsselschwert in deiner Hose, oder freust du dich nur, mich zu sehen?

Demyx: (als Roxas) Ich brauche einen Erwachsenen!

Vexen: Und diese Fanfiction einen besseren Plot.
 

OH nein diesmal nicht.
 

Demyx: (als Roxas) Ich falle doch nicht auf die gleiche Masche dreimal hintereinander rein.

Larxene: (als Roxas) Genau. Ich heiße doch nicht Demyx.

Demyx: He! (kleinlaut) Ich stehe immer noch drei Stufen über dir Larxene.
 

Der Blonde befreite sich aus den

Händen. „Wasch denn losch. Jetscht zick nischt.“, meinte Axel missmutig.
 

Larxene: Wir wollen doch nicht unsere Fans enttäuschen.
 

„Du bist mir zu besoffen!“, entgegnete Roxas. „Ach jetscht komm schon!“, quängelte der Rothaarige.
 

Larxene: (als Axel) Das Loch treffe ich immer noch.

Alle anderen: Igitt!
 

Doch dann kam den Blonden eine Idee.
 

Demyx: Welche? Wie man die Jonas Brothers für ihre schlechte Adaption von „Poor unfortunate souls“ bestrafen kann.

Larxene: Man Demyx, du hast diese Typen ja wirklich.

Demyx: Ach nein. Ich möchte ihnen nur mal gerne die „perfekte Welle“ zeigen.
 

Fragen wir Axel einfach wenn er besoffen ist. Somit hatte er eine erste

ehrliche Reaktion. Denn Axel war sehr ehrlich wenn er besoffen war.
 

Xigbr: (als Axel besoffen) Ja ich gebe zu, ich habe Zexion damals auch nur aus Lust und Laune umgebracht. Deshalb und weil keiner eine Idee hatte, wie man mehr als fünf Organisationsmitglieder gescheit in Kingdom Hearts 2 unterbringen sollte.

Demyx: Aber wir waren da doch schon sechs.

Xigbar: Ja, aber sind wir ehrlich: Haben Du, Luxord oder ich auch nur eine gescheite, größere Szene bekommen?
 

Roxas drehte sich zu Axel und meinte ungestüm: „Ich will ein Kind von dir.“
 

Vexen: Und ich will einen Teilchenbeschleuniger und ein Klonlabor. Wir bekommen auch nicht alles, was wir wollen.

Xigbar: Wirst du jetzt etwa auch sarkastisch?

Vexen: Ich bin zumindest gewillt jetzt öfters was zu sagen.
 

Axel verzog das Gesicht. „Wozu willscht du schowasch haben.
 

Xigbar: (als Axel, gekünstelt betrunken) Du hascht doch schon den Welpen, den ich dir schum Geburtsteltag geschenk habe.
 

Dasch geht doch gar nisch.“, säuselte Axel.
 

Vexen: Erstaunlich. Sogar im betrunkenen Zustand funktioniert das Gehirn von Axel noch genug, um zu realisieren, das hier was nicht stimmt.
 

„Und wie das geht. Bei Sora und Riku hatts auch geklappt. Also was hällst du davon!“

Roxas wollte eine ehrlich Antwort haben. Das war Axel ihm schuldig.
 

Vexen: Immerhin hatte er bisher auch nicht die Polizei wegen ihrer Beziehung informiert.
 

„Isch will kein Gör. Das schreit schon viel und dasch schlimmschte ischt, dasch esch unsch beim Schex Naschts und am Tag schtört. Isch will keinen Schreihalsch im Hausch!“
 

Larxene: Meine Rede. Kinder tanzen einem doch eh immer nur auf der Nase rum und haben keinen Respekt.

Vexen: Wo ist da der Unterschied zu dir?
 

, sagte Axel und umarmte den total geschockten Roxas. „Und jetscht lasch unsch liebe machen!“
 

Larxene: (hämisch singend) Lass uns schmutzig Liebe machen, alle diese wilden Sachen, die man nur aus Filmen kennt, die man nicht beim Namen nennt…
 

Doch sein Schatz sah immer noch geschockt gerade aus.
 

Vexen: Er wirkt weniger geschockt als ich, als dieser Bastard mir seine Waffe in den Rücken jagte.

Xigbar: Nimmst du Axel ziemlich krumm, hm?

Vexen: Wurde er wenigstens für diesen Verrat von Xemnas bestraft?

Xigbar: Nicht wirklich.

Demyx: Der Boss hatte Axel sogar noch für seine gute Arbeit gelobt und dich als ein „bedauerliches, aber notwendiges Opfer“ bezeichnet.

Vexen: Xemnas, wie konntest du mich verraten?
 

So sieht Axel das also. Seine Aussagen brachten Roxas zum weinen. Er konnte es nicht fassen, dass Axel den Sex über eine gemeinsame Familie stellt.
 

Xigbar: Und ich konnte nicht glauben, dass er Roxas über die Organisation stellt.
 

Er stieß Axel von sich und gab ihm eine schallende Ohrfeige.
 

Xigbar: (gespielt theatralisch) Du dreckiger Schuft!
 

„Ich hasse dich!“, schrie er
 

Demyx: (als Roxas) Ich wünschte, du wärst nie „nicht geboren“ worden.
 

verweint und schloss sich im Schlafzimmer ein,
 

Larxene: Drehte die Musik von „Within Temptation“ noch auf, damit er so richtig angsten konnte…
 

während Axel nur da stand und sich fragte was los war.
 

Demyx: (als Axel) Was geht hier vor? Und warum wollte ich gerade meinen Kameraden vögeln? Hat Namine etwa wieder eine ihrer Yaoi Fangirlphasen.

Xigbar: Oh, das war wirklich fies.

Larxene: Und gefiel mir wirklich sehr.
 

Nach einiger Zeit kam Roxas halb verheult aus dem Schlafzimmer wieder heraus und schaute sich um. Gut Axel war bestimmt eingeschlafen.
 

Larxene: Oder er verschaffte sich im Bad die nötige Befriedigung.

Xigbar: Du bist versaut Larxene.

Larxene: Im Gegensatz zu dir und Vexen, war ich halt noch aktiv. Meine Güte, wenn ihr wüsstet welchen Spaß ich und Axel noch hatten, bevor er zum Babysitten abkommandiert wurde.
 

Er schnappte sich seinen Mantel und ging hinaus auf die Straße. Es war ein frischer Herbsttag und der Wind wehte eisige Winde in Roxas Gesicht. Er war immer noch tief gekränkt. Axel konnte auch so etwas von unsensibel sein.
 

Vexen und Xigbar: Und verräterisch.

Demyx: Und eigentlich ein netter Kerl für ein Gespräch, wenn man bedenkt, dass er keine Gefühle hat.

Larxene: Und eine wirklich gute Nummer im Bett.
 

An einer Ampel blieb er stehen und sah nach Vorne. Ein kleines Kind spielte an der Straße
 

Larxene: Und wurde plötzlich von einem Auto überfahren.
 

und seine Mutter und sein vater kamen ihm nach. Plötzlich wünschte sich Roxas das diese Personen Axel ,er und ihr Kind waren.
 

Demyx: When you wish upon a star… (singt)
 

Aber das war ja nun geplatzt. Wie eine Seifenblase oder vielleicht auch nicht. In dem Blonden keimte eine böse Vorahnung auf.
 

Xigbar: (als Roxas) Tetsuya Nomura wird nicht aufhören, mein Leben noch unerträglicher zu machen.

Demyx: Wie meinst du das denn?

Xigbar: Na überleg mal. Erst ist er nur der Niemand eines Helden, dann stirbt seine beste Freundin in seinen Armen, dann wird er entführt und in der Matrix festgehalten… Demyx, Roxas geht durch alle psychologischen Tiefs durch, die man sonst Cloud und Squall anhängen würde.

Vexen: So amüsant ich deine Witze in Bezug auf unseren Schöpfer finde Xigbar, aber konzentrier dich wieder auf die MSTing.
 

Er wollte ein Kind. Axel anscheinend nicht. Also bekam er das Kind ohne ihn...
 

Vexen: Kommt jetzt noch der Unsinn von der unbefleckten Empfängnis? Hätte ich noch Gefühle, ich würde Kreatonisten verachten.
 

„Du willst was?“, meinte Riku erschrocken.

„Sag es nochmal!“, erwiderte Roxas.
 

Xigbar: Aber diesmal mit mehr Gefühl.
 

„Du willst was?“, fragte der Silberhaarige erneut.
 

Demyx: (als Roxas) Eine Rockkarriere starten. Und wenn ich sage Rockkarriere meine ich nicht so was lächerliches wie diese Hannah Montana.

Larxene: Du verstehst offenbar keinen Spaß, wenn es darum geht, hm?

Demyx: (überraschend ernst) Überhaupt keinen.
 

„Ich werde Axel das Kind unterschieben. Ich will eins von ihm. Und wenn er nicht will, dann zwinge ich ihn dazu!“, sagte der Blonde entschlossen.
 

Xigbar: (als Roxas Yzma aus „Ein Königreich für ein Lama” nachmachend)

It`s brilliant, brilliant brilliant! Genius I say!

Demyx: Das ist nicht der Roxas den ich kenne.

Vexen: Langsam glaube ich, das ist eine missglückte Replika von Nummer 13.

Demyx: Eine egoistische Replika, die nicht weiß was Recht und Unrecht ist.

Larxene: Was machst du hier auf Moralapostel? Du hast uns doch auch geholfen ganze Welten zu vernichten, nur um wieder dein Herz zu bekommen.

Demyx: Nur weil ich gezwungen wurde.

Vexen: Ja, zum arbeiten.
 

„Bist du sicher? Axel wird nicht erfreut sein, wenn er das mitkriegt.“
 

Xigbar: Untertreibung des Jahrhunderts.
 

, sagte Sora, der nebenbei mit Nicki spielte. „Das ist mir doch egal. Er hat mich verletzt!“, beteuerte der Blonde.
 

Demyx: Und deswegen willst du etwas tun, das euer gegenseitiges Vertrauen und eure Beziehung für immer zerstören könnte?

Vexen: Wenn es einen Grund gibt froh darüber zu sein keine Gefühle zu haben, dann dass dieser Zustand einen davor bewahrt irrational zu handeln.
 

„Das musst du wissen. Also ich hätte Sora eine Standpauke gehalten, wenn er mir so gekommen wäre!“, sagte Riku entschlossen.
 

Xigbar: (als Riku) Ich wäre mit ihm direkt in die nächste Talkshow gegangen.
 

„hör mal das war ja auch so. Nicki war in gewisser Hinsicht ein Unfall.
 

Vexen: Und ein Verstoß gegen alle Regeln der menschlichen Biologie.
 

Ich ging zu Yen Sid und trank den Saft.
 

Larxene: Wer ist auch so dämlich und trinkt die wahrscheinlich nicht mal mit Warnhinweisen versehenen Gebräue eines Magiers?

Demyx: Nicht mal ich würde so etwas machen.

Xigbar: Ich frage mich eher, wozu kreiert ein Magier, dessen Name ein Anagram für Disney ist, überhaupt ein solches Gebräu?
 

Und kaum bin ich zu Hause um mit dir darüber zu reden, legst du mich flach!“, murrte Sora.
 

Xigbar: (als Riku) Ich war heiß. Und du hattest dich auch nicht beschwert.
 

Riku dropte. „Ist jetzt auch egal Hauptsache der Kleine ist da...!“, sagte der Silberhaarige.
 

Demyx: Er wirkt so glücklich mit dem Kleinen.

Larxene: Warte ab, bis der Kleine ins nervige zweite Jahr kommt.
 

Plötzlich hörte man ein Handy klingeln.
 

Xigbar: Wenn es aus Soras Bauch kommt, dann wissen wir, dass ein Arzt etwas vergessen hatte.
 

Roxas Gesicht verfinsterte sich. Das war Axel. Doch er dachte nicht daran ranzugehen. Na das wäre ja noch schöner. Sollte Axel doch schmollen.
 

Demyx: Aber er schmollt weniger als du Roxas.
 

Schon seit einiger Zeit versuchte Axel Roxas zu erreichen. Er wusste nicht was er getan hatte.
 

Larxene: Er wusste nur, dass er die tote Nutte in seinem Wohnzimmer so schnell es geht loswerden musste.

Xigbar: Na du kommst ja auch zu neuen Höchstleistungen auf, Larxene.
 

Seine Wange schmerzte. Und war ziemlich rot und geschwollen. So fest hatte Roxas ihn noch nie geohrfeigt.
 

Larxene: Zumindest außerhalb des Schlafzimmers.
 

Da muss er schon was schlimmes gesagt haben.
 

Larxene: Wie den Namen eines anderen im Bett.
 

Und das schlimmste war, er wusste nicht was.
 

Demyx: Wieso? Hat Namine ihm die Erinnerungen gelöscht?
 

Und nun ging Roxas nicht an sein Telefon. Also versuchte der Rothaarige als nächstes bei Saix. Doch da bekam er nur eine gewaltige Abfuhr.
 

Demyx: Ich glaube, Saix wäre zu beschäftigt Xemnas zu helfen.

Larxene: Du meinst, ihm hinterherzudackeln, wie das psychopathische Hündchen, dass er ist.

Vexen: Ich werde nie verstehen, wieso er von Xemnas so respektiert wurde.

Larxene: Weil er im Gegensatz zu dir auch mal was richtig machte.
 

Als er dann bei Marluxia anrief, war es nicht anders. Erst als er bei Demyx klingelte und erfuhr was los war, bekam er einen gewaltigen Schock. Roxas wollte ein Kind? Von ihm??
 

Xigbar: Er hatte doch nicht mal genug Geld sich eine Zierpflanze zu leisten, wie sollte er da ein Kind besorgen?
 

Er ließ Demyx nichtmal ausreden, sondern legte auf
 

Demyx: So was von unhöflich.
 

und griff sich seine Jacke.
 

Xigbar: (als Axel) Ich muss raus aus dieser Geschichte, ehe ich bald ein Rotzbalg habe.
 

„Ihr habt doch keinen Schimmer was für gemeine Sachen er zu meiner Vorstellung gesagt hat!“
 

Demyx: Wisst ihr, dass gleiche habe ich auch mal zu Luxord und Axel gesagt, als ich ihnen von meinem Castingauftritt bei DSDS und Bohlens Kritik erzählte.

Vexen: War das die Show, die deshalb bekannt wurde, weil die Jury beinahe in ihrem eigenen

Darbietungsraum ertrunken wäre?

Demyx: Niemand macht meine Musik schlecht!
 

Roxas war mehr als sauer, da weder Riku noch Sora ihn verstehen wollten.
 

Vexen: Wir verstehen ihn auch nicht. Sprich Riku und Sora sind nicht allein.
 

„Er war im Suff. Da erzählt man so einiges.“, sagte Riku.
 

Larxene: Ja. Zum Beispiel „Ich liebe dich“.
 

„Du solltest mit ihm reden!“, sagte Sora.

„Ach ihr habt doch keine Ahnung wie ich mich fühle!“, schrie Roxas und lief mit seiner Jacke nach draußen.
 

Vexen: (steif) Niemande fühlen nichts.

Larxene: Muss er mit so einer Emo Aussage kommen?
 

„Und wieder geht er sich ausheulen!“, sagte Riku genervt.
 

Larxene: Witzig, er denkt so wie wir.
 

„Tja so ist das.!“, sagte Sora und stand auf.

„Rufst du Axel an oder ich?“, meinte der Braunhaarige. Nicki sah beide an und fing an zu grummeln. Er hasste es wenn ihm seine Mama nicht beachtet.
 

Larxene: (singend) Meine Mutter ist mein Vater, das ist voll verquer, ich schätze mal als Tennie, muss ich zum Psychiater…
 

“Wieso ich. Es ist mir eigentlich wurscht, was die Beiden machen!“
 

Xigbar: (als Riku) Wenn sie nicht gerade Herzen für ein künstliches Kingdom Hearts sammeln.
 

„Och nun sei nicht so. wenn du das übernimmst dann habe ich heute Nacht eine Überraschung für dich!“, schnurrte Sora.
 

Demyx: (als Riku) Konzertkarten für Alice Copper?

Larxene: In deinen Träumen.
 

Und schon konnte Riku nichts mehr aufhalten. Das Angebot von Sora stand
 

Larxene: Wie auch das Ding in seiner Hose.
 

und das würde er sich nicht mehr entgehen lassen. Seit der Geburt von Nicki hatte ihn Sora nicht mehr rangelassen.
 

Larxene: Ein Grund mehr keine Kinder zu haben: Der Sexualtrieb leidet darunter.

Vexen: Ich glaube, es gibt einen rein psychologischen Grund dafür, dass Sora ihn nicht mehr ranließ.

Demyx: Und der wäre?

Vexen: Die Angst davor, dass ein weiterer sexueller Akt wieder zu einer Schwangerschaft und damit zu einem Wiedererfahren der damit verbundenen Schwangerschaftsfolgen und den Geburtsschmerzen führen kann.

Demyx: Hä?

Xigbar: Anders ausgedrückt: Er hat Angst wieder einen Braten in die Röhre zu bekommen.

Demyx: Ah so.
 

„Okay ich mache das!“, sagte er und zückte sein Handy. Es tutete eine Weile bis Axel ranging. Riku hielt sich nicht lange auf ,sondern sagte Axel nur den Ort wo er Roxas finden konnte und legte auf.
 

Demyx: Wow, Riku ist ein Hellseher! Wie sonst wüsste er, wo sich Roxas gerade befinden würde?
 

„Das ging aber schnell!“, meinte der Blauäugige überrascht. „Tja so schnell geht’s bei mir!“, lachte Riku.
 

Larxene: (lacht sich scheckig)

Vexen: Wieso lacht die Irre so?

Xigbar: Fällt dir nicht auf, wie zweideutig dieser Abschnitt zu verstehen sein kann?

Vexen: Oh.
 

Und nun schnell nach Hause.
 

Demyx: Ich würde auch gerne heim.

Maniak: (über Lautsprecher) Muss euch leider enttäuschen. Von der Welt die Niemals war ist nicht mehr viel übrig.

Xigbar: Verdammt. Und wo sollen wir jetzt wohnen?

Maniak: Ach keine Sorge. Ich weiß schon, wo ihr unterkommen könnt.

Demyx: Ehrlich?

Maniak: Ja. Aber macht erstmal weiter.

Larxene: (zu Xigbar flüsternd) Ich traue dem Kerl nicht.
 

In der Zwischenzeit hatte es angefangen zu schneien.
 

Xigbar: Im Herbst?

Demyx: Vielleicht der Klimawandel, wegen dem alle so durchdrehen.
 

Die kleinen Flöckchen fingen an auf den weinenden Roxas niederzugehen. Er war auf den große Platz, der in der Mitte von Twillight Town war, gelaufen und hatte angefangen zu weinen.
 

Vexen: Niemande haben keine Emotionen und können deshalb nicht…

Xigbar: Aber als Xion starb, hat Roxas geweint.

Vexen: Wirklich? Hm… vielleicht hätte ich den Jungen doch genauer untersuchen sollen.
 

Keiner verstand ihn.
 

Larxene: Gleich fängt er sich noch an zu ritzen, oder er springt vor einen Zug, wetten?
 

„Weinst du Roxas?“, sagte eine bekannte Stimme hinter ihm.
 

Demyx: (singend) Sag mal weinst du, oder ist das der Regen, der von deiner Nasenspitze tropft.
 

Der Blonde richtete sich auf und drehte sich zu Axel um.

„Was willst du denn?“, sagte er schroff.
 

Xigbar: (als Axel) Mit dir nach Vegas durchbrennen.

Vexen: (als Axel) Dir trocken und simpel erklären, wieso ein Kind von uns beiden keine gute Idee ist.
 

„Mit dir reden!“, sagte der Rotschopf.

„Ach willst du mir wieder sagen, dass du keine Kinder haben willst? Das du lieber Sex willst als so ein plärrendes Balg zu haben!“, schrie Roxas ihn an.
 

Xigbar: (als Axel) Könnten wir das vielleicht irgendwo bereden, wo nicht so viele Leute uns anstarren wie zwei Irre?
 

„Das habe ich gesagt?“, fragte Axel überrascht.
 

Vexen: Ja, bloß hast du dich dabei ziemlich undeutlich ausgedrückt.
 

„Ja hast du oder was meinst du warum du die rote Wange hast?“, sagte der Blonde.
 

Larxene: (als Axel) Ich dachte, das wäre von einem unserer Spielchen.
 

„Tut mir leid, ich war hackedicht. Da rede ich vieles.“
 

Xigbar: Besonders undeutlichen Schwachsinn.

Demyx: Einmal hatte er betrunken sogar den ersten Akt von Shakespeares Sommernachtstraum rezitiert. Fehlerfrei.
 

, meinte er als Entschuldigung und nahm den Kleinen in die Arme.
 

Demyx: Ist das nicht süß?

Larxene: So süß, das ich Karies davon bekomme.
 

„Es tut mir wirklich leid. Und ähm..! Er brach ab und wurde etwas rot.

Roxas sah auf. „Und aähm?“, hackte er nach.
 

Xigbar: (als Axel) Ich habe meinen Text vergessen.
 

„Ich würde mich freuen, wenn wir beide also du und ich ein Kleines......Baby...haben würden...!“, stotterte Axel. Gut er wollte nicht wirklich ein Kind, aber manchmal musste man im Leben in den sauren Apfel beißen.
 

Vexen: (mit offenen Mund dasitzt und erstmal nichts sagt)

Xigbr: Vexen?

Vexen: (ungläubig) In den sauren Apfel beißen? Hier geht es darum ein kleines Kind in die Welt zu setzen!

Larxene: Seit wann interessiert du dich für zwischenmenschliche Beziehungen?

Vexen: Gar nicht. Aber die Logik und das Fehlen jedes „normalen Verhaltens“ in dieser Geschichte beginnt mir wirklich Kopfschmerzen zu bereiten. Ich habe vielleicht ein geringes Interesse an Verhaltenspsychologie, aber sogar ich erkenne, dass das Verhalten aller beteiligten in dieser Geschichte gestört ist. Axel gibt einfach so „nach“ wenn es darum geht ein Kind zu bekommen und warum? Damit Roxas –oder zumindest diese schlechte Kopie von Nummer 13- ihn wieder an die Wäsche lässt. Man sollte eigentlich erwarten, dass der geistig gesündere Partner vorher noch versucht wenigstens der „zukünftigen Mutter“ klar zu machen, dass ein Kind eine große Verantwortung ist und beide dafür –besonders die 15 jährige Heulboje- vielleicht noch nicht reif genug sind.

Xigbar: Tja, wo Vexen recht hat. Immerhin geht es hier darum Nachwuchs in die Welt zu setzen, nicht jemanden ein Kätzchen zu kaufen.

Vexen: Dieses ganze „Ich will Kinder um jeden Preis“ Gerede ist schon beinahe einer Psychose gleich zu setzen und lässt mich offen fragen, was versucht die Geschichte eigentlich zu vermitteln? Eine Illustration zwischenmenschliches Verhalten von Menschen die ein Kind in ihre Beziehung miteinbringen wollen ja offensichtlich nicht.

Larxene: Ich glaube was diese Geschichte versucht den Lesern zu vermitteln ist, dass es vollkommen in Ordnung ist einen Schreihals in die Welt zu setzen wenn man nur was niedliches will und dass sogar Erpressung, übertriebenes Gekeifere bis hin zu Rumgezicke, und Betrug des Partners erlaubt ist.

Demyx: Das ist aber eine ziemlich schlechte Moral.

Maniak: (über Lautsprecher) Könntet ihr euch darüber vielleicht am Ende der MSTing weiter unterhalten? Wir brauchen dann eh noch ein Fazit dieser Geschichte.
 

Er schüttelte sich leicht, als ihm der Gedanke von einem plärrenden Gör ins Gesicht kam.
 

Larxene: Kinder find ich nicht so toll, tut mir wirklich leid. Eins kackt mir die Windeln voll und das andre schreit… (singt)
 

Aber das strahlende Gesicht seines Liebsten ließen ihn die Sorgen vergessen. Roxas drückte sich eng an Axel. „Danke...Danke!“, sagte der Blonde und weinte vor Glück.
 

Xigbar: Hätten wir noch Herzen, wir würden auch weinen.

Vexen: Aber nicht vor Glück.
 

Die erste Hürde war geschafft.
 

Xigbar: Emotionaler Erpressung und dem Erwecken von Schuldgefühlen sei dank.

Vexen: Ja, dem erwecken von „SchuldGEFÜHLEN“… mal so als Frage: Wieviele Kingdom Hearts Fans gibt es, die wirklich verstehen, dass wir KEINE Emotionen haben?

Maniak: (über Lautsprecher) Zu wenig, glaub es mir.
 

Nun heißt es nur noch Kinder kriegen. Und nichts und niemand würde Roxas jetzt noch davon abhalten.
 

Vexen: Außer Axel ist zeugungsunfähig.

Larxene: Ach, dann vögelt er einfach mit Riku.
 

„Ähm du wirst auch deinen Spaß haben. Denn wir müssen drei Tage lang so viel Sex wie möglich haben!“, sagte der Blonde errötend.
 

Larxene: Schwacher Trost, dafür dass er dann einige Jahre lang Windeln wechseln muss.
 

Und schon war Axel wieder oben auf. „Echt jetzt?“, fragte Axel und Roxas nickt nur. „gut dann geht’s gleich morgen zu dem alten Knacker!“, sagte Axel voller Zuversicht.
 

Demyx: Wie alt ist Yen Sid eigentlich?

Vexen: Das ist etwas, das Niemand so genau weiß.

Demyx: Aber müssten wir es dann nicht wissen?

Vexen: Oh bitte erspar mir so einen billigen Wortwitz.
 

Der Schnee viel immer noch auf die Beiden als der Blonde sich an seinen Liebsten drückte und beide sich auf den Weg nach Hause machten. „Ich liebe dich Axel!“, flüsterte der Blonde.
 

Demyx: (als Roxas) Aber nur als Freund.

Vexen: Niemande haben keine Herzen und können deshalb nicht lieben!

Xigbar: Aber man kann sagen, dass sie einander einem das Gefühl geben, eins zu haben. Vexen: Bleib mir weg mit diesem Scheiß.

Larxene: Toll. Jetzt haben wir aus „Those lacking spines“ geklaut.
 

Währendessen war Riku alles andere als begeistert davon, was Sora nun mit der Überraschung meinte.
 

Xigbar: (als Sora) Ich habe uns Karten für die Disney Eisrevue besorgt!

Larxene: Das ist so schwul, ich traue es dem Jungen in dieser Geschichte zu.
 

Der Brünette kam einfach nur mit einem Essen ans Bett.
 

Xigbar: Abendessen auf dem Bett?

Demyx: Was ist so ungewöhnlich daran? Ich habe Pizza auf dem Bett gegessen.

Xigbar: Ja, aber wie oft hast du zum Beispiel eine Schweinshaxe am Bett gegessen?
 

Er schaute etwas komisch als er Riku nackt im Bett vorfand.
 

Larxene: Jetzt zähl mal eins und eins zusammen, Junge.

Vexen: Kann er nicht. Sora ist ein klassischer Vertreter des Shounen „Idiot“ Hero.

Larxene: Und das bedeutet?

Vexen: Nun er hat ein gutes Herz, kämpft für seine Freunde, glaubt an Dinge wie Freundschaft und Mut, versteht gewisse „kindliche“ Aspekte des Themas Liebe… und hat den Sexualtrieb eines Pandabären vorzuweisen.

Demyx: Aber Pandas sind doch angeblich zu dumm um zu wissen, wie…

Vexen: Ja eben.
 

Nicht einmal die Enttäuschung seitens des Silberhaarigen bemerkte er.
 

Vexen: Wie gesagt, „Shounen Idiot Hero“
 

Und somit musste Riku eine weite Nacht ohne Soras Sexnähe auskommen. Lange würde er das aber nicht mehr aushalten.
 

Larxene: Zeit wieder bi zu werden und Kairi zu besuchen.

Vexen: Larxene, bitte.

Xigbar: Lass sie doch. Wenn das wirklich so wäre in der Fanfiction, wäre wenigstens die Frauenquote erfüllt.
 

~ to be coniunture ~
 

Demyx: Wieviele Kapitel sind es denn noch?

Maniak: Nur noch eines. Aber das wird Vexen nicht gefallen.

Vexen: Mir gefällt schon die FF an sich nicht, schlimmer kann es nicht kommen.

Maniak: Oh wenn du wüsstest.

Marluxia is a girl, in a badfic world. Anders kann ich mir DAS nämlich nicht erklären.

Vexen: Meine Herren, Nummer zwölf…

Larxene: (mit den Augen rollt)

Vexen: Bevor dieses Kapitel beginnt, möchte ich euch darauf aufmerksam machen, dass man mich NICHT mit dem assoziieren soll, was wir gleich zu sehen bekommen. Und mir ist egal, ob es sich hierbei dann um einen schwulen Landwirt, einen Kuchenhasser oder sonst etwas handelt. Das wird eich nicht sein. Verstanden?

Xigbar: Glasklar Vexen.

Demyx: Okay?

Larxene: Von mir aus, Alterchen.

Vexen: Gut.
 

Kapitel 2: Pretty Woman
 

Demyx: Pretty woman, walking down the street, pretty woman… (singt)
 

( Vexen X Marluxia)
 

Vexen: Jetzt geht es los.

Larxene: Ich habe das Gefühl, ich werde sehr viel zu lachen haben.
 

Es war Samstag. Eine Woche war vergangen, seit er Sora, Riku und dessen leibliches Kind begegnet ist.
 

Demyx: Sagt mal, wir haben so viele Witze über die Handlung gemacht, warum aber nie über die grammatikalischen oder die Rechtschreibfehler?

Xigbar: Weil wir trotz eines Fehlens von Emotionen immer noch versuchen witzig zu sein. Und sich über jeden Rechtschreibfehler lustig machen oder auf jeden rumzureiten ist so witzig, wie eine Voruntersuchung bei Vexen.

Vexen: Nur weil ich besonders gründlich bin.

Xigbar: Und uns experimentelle Medikamente spritzt.
 

Die ganze letzte Woche, hatte Marluxia damit zugebracht zu überlegen, wie er Vexen von einem gemeinsamen Kind überzeugen konnte.
 

Vexen: Überhaupt nicht.

Xigbar: Er hätte die letzte Woche auch produktiver verbringen können.
 

Doch immer und immer wieder stieß er auf das Problem: Vexens Arbeit.

Das dürfte das größte Problem werden.

Der Rosahaarige hatte sich mehr als einmal ausgemalt, wie es wäre schwanger zu sein. Es wäre einfach toll.
 

Larxene: Außer die Krämpfe, das Übergeben, die ständigen Bein- und Kreuzschmerzen, sowie die Geburt selber.
 

Aber Vexen würde nie wirklich bei ihm sein können.... Selbst wenn er es wollte.
 

Vexen: Ich möchte mit Marluxia nicht einmal auf der selben Existenzebene stehen.

Xigbar: Hast ja jetzt erreicht. Du lebst, er geistert noch immer im Nichts rum.
 

Die Arbeit nahm ihn komplett ein und Marlu wollte das so nicht. Klar mußte Vexen arbeiten.
 

Vexen: Der nächste durch Wissenschaft erreichte Schritt in der Evolution aller Lebewesen ereignet sich halt nicht einfach so.
 

Aber nicht 24 Std. 7 Tage die Woche.
 

Vexen: Entschuldigung, aber normale Replikas lassen sich nicht so einfach erschaffen. Da muss man immer anwesend sein um zu sehen, ob sie nicht im Versuchstank mutieren.

Demyx: Und wenn sie mutieren?

Vexen: Dann bekommen wir so etwas wie die Gegner aus Dirge of Cerberus.
 

Er seufzte. Wenigstens war es heute anders. Vexen hatte heute mal frei. Endlich könnte er wieder Zeit mit ihm verbringen. Einkaufen, ein wunderschönes Essen, Kino und heute abend einen romantischen Abend bzw. Nacht mit ihm.
 

Demyx: Hört sich an wie ein entspanntes Wochenende.

Larxene: Ich glaube für Vexen wäre es eher sein schlimmster Alptraum.

Vexen: Nein, mein schlimmster Alptraum –sofern ich noch träumen könnte- wäre, dass ich in einem Intelligenztest gegen Kader Loth verliere.
 

Marluxia blickte auf die Uhr. Viertel vor 9 am Morgen. Noch eine Viertel Stunde dann würde Vexen ihn mit seinem Porsche Boxta abholen.
 

Vexen: Einem was?
 

Das neueste Auto, von Porsche, was auf den Markt gekommen ist.
 

Demyx: Ich dachte immer, wir Niemande können uns von einem Ort zum nächsten, alleine durch den dunklen Korridor bewegen. Wozu brauchen wir Autos?

Larxene: Damit das ganze hier noch mehr aussieht wie der Beginn des „Barbie Girls“ Musikvideos.

Vexen: (boshaft lächelnd) Woher kennt denn die sonst so brutale Nummer zwölf dieses Lied?

Larxene: Das war aus einer Zeit, wo ich noch sehr jung war und ein Herz hatte.
 

Vexen hatte es gerade erst vor ein paar Tagen gekauft und holte es nun aus dem Autohaus.
 

Vexen: Bitte. Als ob ich an einen solche Mammon Interesse hätte.

Xigbar: Stimmt. Du bist nur aus dem Häuschen, wenn es eine neue Spezies zu sezieren gibt.
 

Marlu schloß die Augen und sog die Luft tief ein. Sie schwammen ja auch im Geld. Na gut mehr Vexen. Es war ja sein Geld.
 

Larxene: Woher soll der denn Geld bekommen?

Vexen: Weißt du, ich habe meine Replika Technologie patentieren lassen. Und da Replikas in den Tales of Spielen so regelmäßig vorkommen, bin ich ein gemachter Niemand.

Xigbar: Du hast hinter Ansems Rücken in die eigene Tasche gesteckt?

Vexen: Irgendwie musste ich meine Forschung finanzieren.
 

Marluxia wollte Vexen nicht auf der Tasche liegen,
 

Xigbar: Zu spät.
 

doch der Blonde bestand darauf das Marluxia die Hausfrau spielt.
 

Xigbar: Ich weiß, dass Marluxia etwas „flamboyant“ war, aber er und die Hausfrau?

Vexen: Er sollte lieber den Fussabstreifer spielen.

Demyx: Stattdessen war er der Hauptantagonist in Chain of memories.
 

Durch dieses Arbeitsverbot arbeitete Vexen jedoch mehr und Marlu bekam ihn kaum noch in der Woche zu sehen. Nicht selten passierte es, dass Vexen auf Arbeit durchmachte.
 

Demyx: Ich glaube eher, das ist ein raffinierter Plan von diesem Vexen, Marluxia einfach nur soweit es geht zu vermeiden.

Vexen: Hast du gerade eine recht gut erklärbare Theorie aufgestellt?

Demyx: (verwundert) Scheint so.
 

Marlu packte dann immer die Eifersucht. Woher wollte er wissen, dass Vexen wirklich alleine war? Vielleicht ließ er sich ja gerade von nem Angestellten einen blasen.
 

Larxene: (schaut kurz zu Vexen und dann wieder auf die Leinwand) Wer würde denn das freiwillig machen?
 

In solchen Momenten zertrümmerte Marlu immer die halbe Einrichtung.
 

Xigbar: Vexen kann es sich ja leisten.
 

Ein leichtes Quietschen riss ihn aus den Gedanken. Ohne das er es gemerkt hatte, war Vexen in seinem Porsche vor ihm eingeparkt.
 

Demyx: (als Vexen) Hi Barbie… (als Marluxia) Hi Ken… (als Vexen) You wanna go for a ride?

Larxene: (lacht sich scheckig)

Vexen: (kalt zu Demyx) Are you ready to die? (hält ihm einen zugespitzten Eiszapfen unter das Kinn)

Demyx: Meeep.
 

Marluxia staunte nicht schlecht. Das Auto war ein Traum und Vexen ebenfalls.
 

Larxene: Ja, ein Alptraum.

Vexen: (genervt mit den Augen rollt)
 

Sein Haar war zurückgebunden und er hatte einen schwarzen Anzug an.
 

Larxene: Das tuschiert aber immer noch nicht die Tatsache weg, dass er ein alter, verknöcherter Mann ist.

Vexen: Zu deiner Information Nummer zwölf, ich bin immer noch jünger als Xigbar.
 

Marluxia lief rot an und senkte den Blick als der Blonde aus dem Auto stieg. Ein langer, zärtlicher Kuss war die Folge.
 

Vexen: Ich habe nun das Verlangen mir den Mund auszuspülen. Mit Schwefelsäure.
 

„Bist du bereit?“

Marluxia sah ihn an? War das jetzt zweideutig gemeint?

„Wofür denn?“
 

Xigbar: To take over the world that never was!

Demyx: (als Marluxia) OF COURSE!

Larxene: Was war das eben?

Xigbar: Ich weiß es auch nicht. Ein schlechter Gag aus dem Internet?
 

„Na zum Shoppen!“

Errötend nickte Marlu und stieg neben Vexen ins Auto.
 

Demyx: Wisst ihr, gerade fällt mir ein Spruch ein, den mir meine Mutter beibrachte.

Larxene: Welchen? Spiel immer den Idioten, um nicht aufzufallen?

Demyx: Nein. Steig nie zu zwielichtigen Personen ins Auto.
 

Während der Fahrt sagte Marluxia kein Wort und Vexen und dieser schaute ab und zu erstaunt zu ihm herüber.
 

Demyx: Er sollte lieber auf die Straße schauen, ehe er einen Unfall baut.
 

Sicherlich fragte er sich, was los ist.
 

Xigbar: Das fragen wir uns seit Beginn der Geschichte.
 

Marluxia hatte sich sonst immer gefreut, wenn sie mal alleine waren.
 

Vexen: Oh ja, ich erinnere mich an die wunderbare Stimmung, die zwischen uns beiden herrschte. (sarkastisch)
 

Immer und immer wieder wollte Vexen seinen Schatz zu einem Gespräch animieren, doch nichts rührte sich.
 

Larxene: Also dieser Satz ist nun zweideutig („auf das nichts rührte sich“ deutet)
 

Marlu sah immer nur starr gerade aus.
 

Xigbar. Wirkt ein bisschen wahnsinnig. Obwohl, man kann generell nicht ganz dicht sein, wenn man wirklich Xemnas verraten wollte.
 

Nach einer halben Stunde bremste Vexen so abrupt ab, dass Marlu mit dem Kopf auf die Armatur aufschlug.
 

Demyx: Ich glaube, das war Absicht.

Vexen: Wäre wünschenswert.
 

Mit Schmerzen hielt sich der Kleine
 

Demyx: Klein? Marluxia war doch einen halben Kopf größer als Vexen.

Vexen: Und wurde außerdem höher in der Organisation angesehen als ich.

Larxene: Jetzt geht das schon wieder los.

Vexen: Halt den Mund Nummer zwölf. Eigentlich hätte ich die Operation Castle Oblivion führen müssen!

Xigbar: Ganz ruhig Vexen.
 

die Stirn, die leicht blutete.
 

Vexen: Niemande bluten nicht.

Xigbar: Disney hat das nämlich zensiert.
 

„Bist du verrückt?“, keifte er den Blonden an.
 

Larxene: Na ja… er ist ein Mad scientist, also…

Vexen: Ich bin nicht verrückt.

Larxene: Okay, exzentrisch.
 

„Ach du redest ja doch noch mit mir!“

Marlu errötete und sah erneut zu Boden.

Vexen legte seine Hand auf die von seinem Schatz.
 

Vexen: //Ich würde meine Hand lieber um seinen Hals legen und Eisga beschwören//
 

„Was ist los?“

Zunächst wusste Marluxia nicht, was er ihm sagen soll.

„Naja ähm.... Ich habe Sora und Riku getroffen!“, sagte er schüchtern.
 

Vexen: Und leider nicht wenigstens umgebracht.
 

Augenblicklich zog Vexen seine Hand zurück und sah Marluxia böse an.

„Geht das schon wieder los? Du weißt was ich von denen halte!“
 

Xigbar: Wir dürfen versichern, dass wir generell nicht sehr angetan sind von den beiden.
 

Maruxia riss die Augen auf. „Nein sie haben mir nichts geraten. Du weißt das sie unsere Beziehung akzeptieren!“
 

Demyx: Genau. Sie akzeptieren nur unsere bloße Existenz nicht.
 

Misstrauisch sah Vexen ihn an und Marluxia ringte mit sich, seinem Schatz die Wahrheit zu sagen.
 

Xigbar: Marluxia war generell kein wahrheitsliebender Niemand.

Larxene: Hängt davon ab. Also seine ehrliche Meinung über Vexen hat er immer offen gemacht.

Vexen: Keh.
 

Vexen mochte weder Riku noch Sora.
 

Vexen: Wieso sollte ich auch Leute mögen, die mein Ableben zu verantworten haben?

Demyx: Aber dann müsstest du eigentlich Axel hassen, weil er dich erstach.
 

Sie haben immer wieder auf Marluxia eingeredet, sich von ihm zu trennen, weil er sich ja nicht um seinen kleinen Gärtner kümmerte.
 

Vexen: Wenn ich mich um Marluxia kümmern würde, würde er nicht mehr leben.
 

Außerdem hatte Sora Marlu gesteckt, dass Vexen eine kurze Affäre mit einem Angestellten hatte.
 

Larxene: Ernsthaft? Welches normale Wesen würde mit dem eine Affäre anfangen?

Vexen: Manche schätzen auch noch einen intelligenten Geist.
 

Doch Marluxia ist trotz allem bei ihm geblieben.

Nun jedoch, scheint es wieder anzufangen.

„Nein. Vexen ich.... ich möchte ein Kind von dir!“, platzte es aus ihm heraus. Kurz danach schlug er sich die Hand vor dem Mund. Er wollte eigentlich was anderes sagen.
 

Xigbar: (als Marluxia) Ich habe einen anderen.
 

Vexen sah ihn verblüfft an. Dann lächelte er und Marlu spürte ein leichtes Aufflammen von Hoffnung.
 

Larxene: He Demyx, weißt du was man mit Hoffnung machen soll?

Demyx: Sie zerquetschen?

Larxene: Richtig!
 

Der Blonde legte eine Hand auf Marluxias Wange und lächelte ihn an.

„Marluxia,..“, begann Vexen lächelnd.
 

Vexen: Das bin nicht ich. Das muss eine fehlgeschlagene Replika sein.
 

Marluxias Augen weiteten sich vor Freude.
 

Larxene: Das ist nicht das einzige was sich heute noch weiten… Moment, den Witz habe ich schon gemacht.
 

Das ging ja einfacherer wie gedacht.

Er hätte nicht gedacht, dass Vexen ihm so schnell sein Einverständnis gab. Das hieß, dass er Marluxia und ein Kind über seine Arbeit stellt.
 

Vexen: Ich würde niemals etwas über meine Arbeit stellen. Dafür ist meine Arbeit viel zu wichtig.

Xigbar: Na ja…

Vexen: Was heißt hier, na ja?

Xigbar: Xemnas hat nie wirklich etwas mit deinen Replikas anfangen können. Außer mit Replika Nummer eins.

Vexen: No. I? Aber das war ein missglückter Prototyp.

Xigbar: Sag das nicht den Xion Fans.

Demyx: Moment mal. Soll das heißen, Xion war eine Replika?

Larxene: Großartig. Entweder sind außer mir die Frauen in Kingdom Hearts zu nichts zu gebrauchen oder Niemande, die nicht der Norm entsprechen.
 

„... sag das nie wieder!“, meinte er nur und setzte sein Auto wieder in Bewegung.
 

Xigbar: Satz mit X, das war wohl nix.
 

Das ständige Hupen im Hintergrund hatten beide gekonnt ignoriert.
 

Xigbar: (als Autofahrer weiter hinten) Geht es mal weiter da vorne? Meine Frau bekommt gerade ein Baby.

Larxene: (als Marluxia) Glückwunsch, ich leider nicht.
 

Marluxia sah ihn enttäuscht an. Er hoffte, dass er sich gerade verhört hatte.
 

Vexen: Dann bin ich gerne bereit, es noch einmal zu wiederholen: Vergiss es.
 

Doch Vexen sah nur auf die Straße.

Er fühlte sich zerrissen
 

Xigbar: So haben wir uns alle gefühlt, als wir verstarben.
 

und kämpfte gegen die Tränen an. Seine Arme legten sich um seinen Körper.
 

Demyx: Sieht aus als würde er eine Zwangsjacke tragen.

Vexen: Hätte er auch nötig.
 

Ohne sich noch ein einziges Mal miteinander zu unterhalten, fuhr Vexen in die Parkgarage vom Einkaufszentrum.
 

Xigbar: Wann war eigentlich das letzte Mal, das ein Mitglied unserer Organisation einen so „normalen“ Tagesablauf durchmachte?

Alle anderen: (zucken mit den Schultern)
 

Er stieg aus doch Marluxia blieb sitzen.

„Jetzt stell dich nicht so an!“, sagte der Blonde ruppig.
 

Xigbar: (als Vexen) So schlimm kann es nicht sein, Du hast keine Gefühle, die ich verletzen kann.
 

Langsam liefen Marluxia Tränen über die Wangen und Vexen erschreckte.
 

Vexen: Ein Niemand, der Emotionen zeigt? Und dann ausgerechnet er?

Xigbar: Ja, so was hätte ich auch eher von Roxas erwartet.

Larxene: Bitte nicht. Der hat mir im letzten Kapitel schon zu viele Emotionen gezeigt.
 

War jetzt etwa zu weit gegangen?
 

Vexen: Ich würde nur dann zu weit gehen, wenn ich ihn mit Operationsbesteck auseinander nehme und dann versuche zu überprüfen, wie lange ich seinen eingefrorenen Kopf am leben erhalten kann.

Demyx: Du machst mir Angst Vexen.

Vexen: Gut.
 

Er wollte gerade was sagen, als sich Marlu die Tränen aus dem Gesicht wischte und entschlossen aus dem Wagen ausstieg.
 

Xigbar: (als Marluxia) Du mieser Schuft. Zur Strafe werde ich ganz alleine die Organisation übernehmen!
 

Er sagte kein Ton. Sein Gesichtsausdruck strahlte Gleichgültigkeit aus.
 

Vexen: Das ist das erste Mal in der Geschichte, das jemand einen für Niemande typischen Gesichtsausdruck auflegt.
 

Marluxia griff unverhofft nach Vexens Tasche und durchsuchte sie.
 

Larxene: He Vexen, besitzt du jetzt etwa schon eine Handtasche?

Vexen: Ruhe Nummer zwölf.

Demyx: Wisst ihr, ich mag Männerhandtaschen nicht. Die wirken immer so schwul.

Xigbar: Demyx, in dieser Fanfiction sind alle schwul. Vexen…

Vexen: Sag wenn schon „Fanfiction Vexen“…

Xigbar: Braucht neben seinem Auto und seinen Zopf da einfach nur noch ein weiteres, klischeelastiges Accessoire.

Larxene: Solange er nicht rumläuft wie ein schwuler Cowboy, von mir aus.
 

Der Blonde hob eine Augenbraue. Was sollte das jetzt?

Marluxia zog Vexens Brieftasche aus der Tasche und nahm sämtliche Kreditkarten hinaus.
 

Larxene: Erinnert mich an das erste Mal, als ich aus Scheiß mit einem Menschen ausging. Man habe ich den hinterher ausgenommen.
 

Dann warf er die Tasche samt Portmounai wieder in den Wagen und schlug mit aller Gewalt de Tür zu.
 

Xigbar: (als Vexen) Sag mal spinnst du? Der Wagen ist brandneu, du kannst doch nicht einfach die Tür so zuschlagen.
 

„Was soll das werden?“

„Ich gehe einkaufen, jedoch ohne dich!“

„Mit meinen Kreditkarten.“

„Ja genau.“
 

Xigbar: Junge wird er enttäuscht sein wenn er feststellt, dass die Kreditkarten alle abgelaufen sind.
 

Obwohl keine Logik dahinter stand,
 

Vexen: Etwas, wo wir alle zustimmen.
 

wollte Vexen ihn nicht noch mehr reizen. Dampfend sah er Marluxia davon gehen.
 

Demyx: Also DAS kenne ich eher von Axel. Also dass er dampfend abging.

Vexen: Oh bitte. Billige Wortwitze? Was kommt als nächstes? Axel war immer Feuer und Flamme?
 

~*~

Es waren nun eine halbe Stunde vergangen. Marluxia stand in einem Discounter an der Kasse.

In seiner Hand hielt er drei verschiedene Sorten Eis.
 

Demyx: Auch Meersalzeis? Ich muss sagen, das Zeug schmeckt wirklich. Anfangs salzig, aber dann so süß.

Larxene: Weißt du, ich glaube Meersalzeis wurde auch nur deshalb entwickelt, damit Nomura einen weiteren Yaoi Hint in seinem Game hat.

Demyx: … Danke, jetzt kann ich nie wieder Meersalzeis essen.
 

Die würde er jetzt verputzen.

Daran konnte man erkennen wie sauer er war.

Wenn Marluxia sauer war aß er Eis. An der vorhandenen Menge konnte man erkennen wie sauer er war.
 

Xigbar: Also wenn drei Eiskugeln bedeuten er ist „so sauer, dass er auf die Kosten eines anderen Shopped“, würden dann sieben Eiskugeln auf der offenen Mrluxia Skala bedeuten, er geht auf Amoklauf mit seiner Sense?
 

Als er bezahlte nahm er irgendeine von den sieben Kreditkarten.
 

Demyx: Nimm American Express. Die würde zu uns passen, weil da schon ein X im Namen ist.
 

Er setzte sich auf eine Bank und begann zu essen.

Nach einiger Zeit dachte er einmal über Vexen und seine Beziehung nach.
 

Larxene: Vor allem wie es dazu kommen konnte, dass er NUR Vexen abbekommen hat.

Demyx: Vielleicht hat Namine ihn zur Strafe zu Vexens Uke gemacht?

Vexen: Gut. Aber musste sie mich gleich mitbestrafen?
 

Er vermisste Vexen jetzt schon. Er wollte ihn an seiner Seite haben. Es tat ihm leid, dass er sich so Verhalten hatte. Vexen hatte ihm kein Nein aber auch kein Ja gegeben.
 

Xigbar: Er hatte gesagt „sag so etwas nie wieder“, also für mich klang das wie ein Nein.

Demyx: Vielleicht hätte er sich deutlicher ausdrücken sollen.

Vexen: Am besten wie folgt: „Lieber lasse ich mich noch mal von Axel umbringen oder von Nummer zwölf bei lebendigen Leibe ausweiden, als mit dir auch nur den biologisch unmöglichen Versuch zu unternehmen, ein Kind zu zeugen.“
 

Obwohl es sich mehr nach einem Nein angehört hat.
 

Larxene: Mach Sachen.
 

Seufzend aß er weiter.

Als er die letzte Verpackung in den Mülleimer warf setzte er sich in Bewegung.

Sein Blick hob sich und er erstarrte.
 

Xigbar: (als Marluxia) Mist. Hirnfrost vom Eis.
 

Vexen stand da und unterhielt sich mit jemand. Doch dieser Jemand war ein andere als Vexens damalige Affäre. In Marluxia erhob sich der Drache der Eifersucht.
 

Demyx: Was, gibt es jetzt noch ein Crossover mit Fullmetal Alchemist?

Vexen: Was?

Demyx: Also in Fullmetal Alchemist –zumindest der ersten Serie- verwandelt sich der Homunkulus namens Envy am Ende in einen Drachen.

Vexen: Was ist ein Homunkulus?

Demyx: In dieser Serie ein Wesen, das aussieht wie ein Mensch. Sie entstehen, wenn man versucht einen verstorbenen durch Alchemie wiederzubeleben, wobei dann eine Kreatur herauskommt, die entfernt aussieht wie der Mensch den man wiedererwecken will und sogar gewisse Erinnerungen seines früheren Lebens hat. Der Witz: Diese Homunkuli sind aber dennoch nicht wie die Menschen die sie mal waren. Sie sind praktisch „Schatten ihrer Selbst“. Außerdem hat jeder Homunkuli eine spezielle Fähigkeit und zumindest eine von ihnen ist nur deshalb dabei den Gegnern zu helfen, um wieder ein Mensch zu werden.

Alle anderen: …

Xigbr: (zu Vexen) Könnte es sein, dass es im Multiversum noch andere Varianten von Niemanden gibt?

Vexen: Das, oder unsere Entstehungsbedingungen sind doch nicht so einzigartig.
 

Er brodelte.
 

Xigbar: Er bricht gleich aus.
 

Das bekamen auch die Leute um ihn herum mit und wichen erschrocken zurück.
 

Vexen: (trocken) Bei Kingdom Hearts, geht in Deckung. Oder Mount Marluxia wird euch unter einem Kirschblütenregen begraben.

Alle: (schauen Vexen sehr überrascht an)

Vexen: Was?

Larxene: Glückwunsch alter Sack. Du hast soeben deinen ersten, richtig sarkastischen Witzkommentar gemacht. Ist also noch nicht alles verloren bei dir.
 

Marluxia setzte sich in Gang. Zunächst gehend. Doch je näher er kam, desto schneller wurde sein Schritt. Schließlich rannte er und kickte seinen Konkurrenten, als Chibi-Marluxia, von Vexen weg.
 

Vexen: (den Kopf gegen die Sessellehne vor ihm schlägt)

Larxene und Demyx: (sich totlachen über Chibi-Marluxia)

Xigbar: Sind wir jetzt auf einem Niveau a la „Gravitation“ abgerutscht?

Vexen: (den Kopf immer noch gegen die Sessellehne vor ihm gelehnt) Seit wann ist etwas wie Niveau in dieser Geschichte vorzuweisen?
 

Dieser war ziemlich überrascht als Chibi-Marluxia sich rittlings auf den Brustkorb und begann den Typen zu Ohrfeigen.
 

Larxene: (sich eine Lachträne aus den Augen wischt) Wie „niedlich“.

Demyx: Schade, dass Axel nicht da ist. Er würde sich totlachen.

Xigbar: (mit verschränkten Armen und Schulterzuckend) Es wird immer lächerlicher.

Vexen: Weißt du, so sehr ich Marluxia verachte –zumindest in der Illusion von Verachtung- nicht mal er hat das verdient.
 

„Lass das Marlu. Er hat sich nur mit ihm unterhalten.“

Das Chibi drehte sich um und sah Vexen mit einem sehr säuerlichen Blick an.
 

Xigbar: (als Marluxia) Das interessiert mich gerade einen Dreck. Hilf mir lieber, wieder meinen normalen Körper zu erlangen, ehe jemand eine Shota Fanfiction zu uns schreibt.
 

„Halts mal zu dir komme ich gleich!“, schrie es.
 

Vexen: Und falls jemand denkt, das „es“ wäre einfach ein grammatikalischer Fehler, er irrt sich. Tatsächlich wird das „Chibi vulgaris“ in der Fachwelt als „Es“ bezeichnet.
 

Doch das ließ sich der Blonde nicht zwei mal sagen. Marluxia hatte ihn nicht anzubrüllen.
 

Vexen: Ich stehe immerhin sieben Nummern über ihn!

Larxene: Aber dein Thron im Konferenzraum war am niedrigsten.

Vexen: … wenn ich es noch könnte, ich würde dich hassen, Nummer zwölf.
 

Er war ja schließlich hier der Seme.
 

Xigbar: Und wie wir alle wissen, hat der Seme immer recht, ist mindestens einen Kopf größer als das verweichlichte Uke, ist ungeheur attraktiv und kann noch so ein gemeines Arschloch sein, das Uke wird ihn immer lieben.

Demyx: Klischees sind bescheuert auf Dauer.

Larxene: Wo trifft den ungeheuer attraktiv auf Vexen zu?

Vexen: (schnippt einmal mit den Fingern und lässt einen Eisblock auf Larxenes Kopf fallen)

Larxene: Willst du Krieg, alter Mann! (zückt ihre Kunais)

Xigbar: Ruhe, alle beide.
 

Gekonnt packte er Chibi-Marluxia am Ohr und zog den Kleinen mit.
 

Demyx: Eww, mir kommen gerade unangenehme Erinnerungen wieder hoch, als Xaldin mich zu meiner ersten Mission schliff.
 

Dieser wehrte sich.

Vexen trug den das Chibi zu einem Springbrunnen und warf ihn hinein.
 

Vexen: Sehr gut Fanfiction Ich. Jetzt verwandle das Wasser in Eis und beendete diese erbärmliche Nicht Existenz.
 

„Damit du dich mal abkühlst!“

Marluxia tauchte auf und war wieder normal.
 

Demyx: Owww, kein Chibi Style mehr.
 

„Was fällt dir ein? Ich weiß ja jetzt endlich, dass du mich immer noch mit deinem Typen betrügst, so vertraut wie ihr gerade geredet habt!", meinte Marlu eifersüchtig.
 

Xigbar: Eifersucht ist eine grausame Emotion.

Vexen: Ja. Sein wir froh, dass wir sie nicht mehr empfinden können.

Demyx: Aber müssten wir nicht erst Emotionen haben, um froh zu sein darüber?

Vexen: …
 

Vexen belächelte diese Aussage. Es war zu süß, wenn Marluxia wegen gar nichts, eifersüchtig war.
 

Xigbar: Also ich finde das eher krankhaft als süß.

Vexen: Ach, Marluxia war eh größenwahnsinnig.

Demyx: Ja, aber…

Xigbar: Aber was?

Demyx: Aber wie konnte er überhaupt größenwahnsinnig sein? Ich meine, Niemande haben keine Emotionen. Lebte er dann unter der Illusion von Größenwahn?
 

Stille
 

Xigbar: Nomura muss unsere Psychologie wirklich noch mal durcharbeiten. Kein Wunder, dass die Fans zu keiner gescheiten Interpretation unserer Persönlichkeit kommen.

Vexen: Du meinst „Nicht Persönlichkeit“.

Larxene: Machen wir einfach weiter.
 

„lach nicht so blöd!“,
 

Larxene: (zu Vexen) Ein guter Rat. Deine Lache ist wirklich schrecklich.

Vexen: Wie bitte?

Xigbar: Nun ja Vexen, du klingst wie Doktor Hojo.
 

sagte Marlu und stieg aus. „Andere Männer würden es süß finden wenn das Objekt ihrer Begierde fr sie kämpft!“
 

Larxene: Diese Männer stehen in der Regel aber auch auf Frauen und wollen wenn schon einen Catch Kampf im Schlamm.
 

„Ich finde es ja auch süß!“

„Na toll. Und was soll ich jetzt tun`?“
 

Demyx: Dich abtrocknen und frische Kleidung anziehen?
 

„Keine Ahnung. Soll ich dich ablecken?“
 

Larxene: Alleine die Vorstellung lässt mich homophob werden.
 

Ein errötetes Marluxia stand nun vor ihm.

„War ein Scherz. Du brauchst nicht eifersüchtig sein.“
 

Vexen: Du kannst es ja nicht mal sein.
 

„bin ich aber. Ich bin eifersüchtig. Das ist jetzt schon so schlimm das ich eifersüchtig auf deinen Schreibtisch bin.“
 

Xigbar: (überrascht und mit hochgezogener Augenbraue) Dann würde ich deswegen mal zum Psychiater gehen.
 

Vexen sah ihn verblüfft an. „Wieso bist du eifersüchtig auf meinen Schreibtisch?“
 

Demyx: (als Marluxia) Bin ich eben. Und den Kühlschrank habe ich auch immer wieder im Auge.
 

„Na er sieht dich zum Beispiel mehr wie mich. Und berührst ihn auch mehr wie mich.“
 

Larxene: Also ich habe schon einiges ausprobiert, aber Unzucht mit Möbelstücken? Nennt man das „Ikeaphil“?
 

„Dann muss ich ja aufpassen das ich euch beide nicht vernachlässige, sonst geht mein Schreibtisch auch noch auf mich los.“
 

Xigbar: Die Nacht der lebenden Schreibtische… hört sich an wie ein Film von Ed Wood, wenn er bei Ikea gearbeitet hätte.
 

„DAS IST NICHT WITZIG“, brüllte Marlu.
 

Xigbar: Stimmt. Deadpool, das ist witzig.
 

Doch Vexen lachte immer noch leicht. Dann umarmte er ihn sanft.
 

Vexen: Er sollte ihn jetzt lieber in „Marluxia on the rocks“ verwandeln.

Larxene: Der Alte umarmt Marluxia. Das ist das seltsamste, was ich je gesehen habe.

Demyx: Seltsamer als die Rosa Elefanten in Dumbo?
 

„Dann wird er sich ja heute Abend nicht freuen, wenn wir es auf ihm treiben.
 

Larxene: Anschließend kann der Tisch verbrannt werden.

Vexen: Xigbar, haben wir hier zufälligerweise eine Tüte?

Xigbar: Musst du dich übergeben, weil du dir leider gerade vorgestellt hast wie dein Fanfiction Ich…

Vexen: Red nicht lange, gib mir einfach eine Tüte!
 

Und er wird noch mehr abkotzen, wenn ich nach neuen Monaten kaum noch auf Arbeit bin!“

Marluxia blickte auf. „Wie??? Du bist einverstanden?“
 

Xigbar: (als Vexen) Nein, in neun Monaten arbeite ich nur noch Teilzeit.
 

„Ich dachte zunächst, dass du nur Sora und Riku nachmachen möchtest. Doch dann habe ich mit Axel gesprochen und diesem geht’s nicht anders. Er und Roxas bekommen auch ein Baby!“
 

Demyx: Also werdet ihr es jetzt Axel und Roxas nachmachen?

Vexen: Eher lasse ich mir die Augen ausstechen und Flussäure in meine Augenhöhle tropfen, ehe ich mit Marluxia ein Kind zeuge.
 

Marlus Augen strahlten. Er fiel Vexen um den Hals und weinte.

„Danke. Danke. Danke!“
 

Xigbar: Und damit sind zwei weitere Figuren, Opfer des Babyboom geworden. Mpreg wins.
 

~*~*~

„AXEL!!!!!!!!!!! Nimm deiner Gichtgriffel von mir!“, brüllte Roxas.
 

Demyx: Das hätte er mal beim ersten Mal sagen müssen.

Larxene: Ne, dann wäre das ganze wohl in eine Rape equals love story mutiert.
 

Sein Liebhaber hatte mal wieder begonnen ihn zu befummeln.

„Aber du sagtest doch du brauchst 3 Tage non Stop Sex.

„Ja ich weiß. Aber erst, wenn ich den Trank intus habe!“
 

Larxene: Dann mach das Ding auf und fang an zu schlucken.

Demyx: Das war eben sehr zweideutig.

Larxene: War auch beabsichtigt.
 

„Na bitte also lass es uns treiben!“

„Axel, Ich sagte wenn ich den Trank intus habe“

„Ja?“

„Ja.“

„Hast du was gesagt!“

„Hörst du mir überhaupt zu?“
 

Larxene: (als Axel) Tut mir leid. Ich Mann. Muss vögeln. Kann sonst an nichts anderes denken.

Xigbar: (als Axel) Got it memorized?

Vexen: (Augen rollend) Xigbar…

Xigbar: Was? Eine MSTing mit Axel als Charakter und kein Kommentar mit dem Spruch? Komm schon, das musste sein. Selbst Kingdom Hearts hat Standards.
 

„Nö.“

Und somit befummelte er den Roxas weiter.
 

Larxene: Und sie alle lebten glücklich und zufrieden weiter.
 

~* to be coniunture *~
 

Demyx: Kommt jetzt noch ein Kapitel?

Maniak: (über Lautsprecher) Nein, das war das letzte Kapitel bisher.

Vexen: Heißt das, die Fanfiction wird tatsächlich noch weiter geschrieben?

Maniak: Sie hat sogar Fans.

Vexen: Wie, aber, das… das… wie, ich…

Demyx: Vexen?

Xigbar: Oh je.

Larxene: He Xigbar, was ist mit dem Alten?

Xigbar: Die Information dass jemand die Fanfiction noch weiterschreibt war wohl zu viel für ihn und…

Vexen: Oh nein!

Alle. (schauen zu Vexen)

Vexen: Nein, nein, nein! Denkt irgendjemand, dass ich diese Fanfiction einfach so akzeptieren werde?

Demyx: Nun ja, vielleicht nicht akzeptieren, aber wenigstens tolerieren.

Vexen: Nicht bevor ich meine Meinung darüber klar gemacht habe. He Maniak, wären sie so freundlich mir einen Laptop und einen Power Point Projektor.

Maniak: Was?

Vexen: Bitte.

Maniak: (im etwas fragwürdigen Tonfall) Okay...
 

Im nächsten Augenblick erscheinen beide Utensilien in Vexens Schoß.
 

Vexen: So, jetzt brauche ich nur noch Strom. Nummer zwölf, mach mal den Mund auf.

Larxene: Wa…

Vexen: (steckt ihr das Stromkabel vom Laptop in den Mund)

Larxene: (verwirrt draufschaut und dann unter Hochspannung Vexen anfunkelt)

Vexen: (den Laptop einschaltet und anfängt zu tippen)

Xigbar: (hält Larxene davon ab Vexen aufzuschlitzen) Nein Larxene, lass das. Glaub mir, wenn Vexen so drauf ist, benimm dich lieber.

Demyx: Ja Larxene. Mach einfach für ein paar Minuten den Stromversorger, okay?

Larxene: (sich weitehrin wehrt)

Vexen: Ich werde eine Biologiestunde halten, die sich gewaschen hat!

Maniak: Okay… ruft mich wieder, wenn ihr fertig seid. Ich bin erstmal die Administration von Animexx am fragen, ob es in Ordnung wäre, wenn ich die Bibel auf ihrer Seite mstinge.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Rainblue
2011-11-06T12:56:56+00:00 06.11.2011 13:56
Hallo!^-^

So, nachdem ich in meiner Internetlosigkeit genügend Zeit hatte, um mir das hier endlich auch durchzulesen, kann ich jetzt meine Meinung dazu äußern... es gibt nur ein Problem: Mir fällt so gut wie nichts ein!XD
*Räusper* Okay, gut, das ist die halbe Wahrheit; mir fällt nichts ein, das ich bemängeln könnte. Ich habe mich köstlich amüsiert, ich war innerhalb einer guten Stunde mit allen Kapiteln durch (liest sich gut!) und ich erwarte sehnsüchtig die Fortsetzung. Alle Punkte abgehakt, würde ich sagen.^-^ Fassen wir zusammen und machen daraus eine Ansage: Mein Lieder, schreib weiter! Mein lesendes Auge hast du sicher.
Danke, dass ich damit vor lachen auflösen konnte, ehrlich!XD

lg
Rainblue
Von: abgemeldet
2011-04-08T11:55:39+00:00 08.04.2011 13:55
Also, da könnte ja man glatt glauben, dass Babys von Storchen gebracht werden. Das wäre zumindest logischer als dieser crap. Aber sehr gut 'kritisiert'. :D Ich muss schon sagen, Respekt! Ich musste wirklich schmunzeln und auch ab und zu lachen. Besonders peinlich wurde es dann im Englisch Unterricht...

xxx,
Alyss
Von:  Spamdesu
2010-02-10T14:59:24+00:00 10.02.2010 15:59
Ok, Das ist der Emotionale Overkill
Geniales MSTing, und die Orginalstory ist so *grummel*
Aber egal.
Falls du irgendwann mal vor hast, die Bibel wirklich zu MSTingen, Spam is gern dabei^^
Von:  Romano
2009-11-03T17:38:15+00:00 03.11.2009 18:38
*sich gepflegt ins Klo erbricht, kotzt und übergibt*
*sich erst einmal sammeln muss*
*Völlig hin und her gerissen zwischen lachen und weinen das schon Augen und Mundwinkel schmerzen*
Ich habe dieses Kapitel tatsächlich einmal gelesen... mit den Kommentaren der werten Organisationsmitglieder ist es sogar wirklich angenehm (wenn man die Zeilen der Autorin versucht zu überlesen oder nicht nach einem Sinn sucht).
Ich würde mal sagen das OOC hat die Logik erschossen. Oder die Logik hat sich selbst erschossen (Selbstmord).
Ich glaube bei dieser Art von Geschichte würde selbst Zexion Selbstmord begehen, spätestens wenn er erfährt das er und Demyx irgendwas mit einander haben sollen <___<""""
Wenn die Orgas weiter lesen, verliert Xigbar noch sein zweites Auge...
Von:  Romano
2009-11-03T17:12:38+00:00 03.11.2009 18:12
Wirklich... ich lach mich tot! Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken
können! Ich fand schon die Charakterbeschreibungen im Original so ansprechend das ich mir dachte "davon muss es eine Badfic geben!" und jetzt? Tada!
Eigentlich wollte ich selbst noch eine verfassen, aber ich bin froh das sich jemand anderes durch dieses "Werk" wühlt und es verarbeitet. So spare ich mir Zeit und Nerven :D
Sehr schön, wirklich.
Meine neue Lieblingslektüre!
Von:  Clint-the-Archer
2009-10-14T10:17:59+00:00 14.10.2009 12:17
Genial!!!!! Ich krieg mich vor Lachen gar nich mehr ein!!!^^
Marluxia mit Vexen...? Was soll denn da rauskommen??? o.O
Igitt! Ich will mir gar nich vorstellen wie das Kind von den beiden aussieht... Ein Klein-Vexen mit rosa Haaren? xD
Von:  Palmira
2009-09-19T19:24:20+00:00 19.09.2009 21:24
O Mann, das ist ja... Ich hasse Mpreg, aber das hier war ja noch die ultimative Demütigung für jeden Originalcharakter! Wenn ich mir schon vorstelle, wie Demyx mit einem Balg in der Tasche rumrennt... Igitt!
Bei dieser Handlung wäre allerdings die Alternative gewesen, dass Larxene als Leihmutter für die nächsten Jahre ausgebucht ist. Nee, so was geht ja nicht. Heißt aber nicht, dass die Originalfassung geht.
Ich find's richtig witzig :D Das Einzige, was mich gestört hat, waren die Spoiler auf das neue Spiel. Ich hab gerade erst von der Neuen gehört, und jetzt weiß ich schon, dass sie eine Replika ist und so.
Aber trotzdem sehr schön. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie das nächste Kapitel wird... Würg. Wahrscheinlich kippt Demyx das Zeug und Xigbar findet erst später raus, dass er jetzt Xiggi 2 kriegt :D
Ach ja, und wetten, Axel und Roxas kriegen Zwillinge, weil die Autorin sich nicht entscheiden kann, ob es ein Mädchen oder ein Junge sein soll?

sun
Von: abgemeldet
2009-09-12T09:11:16+00:00 12.09.2009 11:11
sora schwanger, ich kann es mir vorstellen
oO
wie findest du nur immer solche ffs?
Von:  Yuufa
2009-08-18T21:20:43+00:00 18.08.2009 23:20
Wie ich es mir schon gedacht hatte; einfach witzig das MSTing! Hach, was habe ich bei den Zitaten gelacht, die Larxene von sich gegeben hat? Und wie lieb sich doch alle haben...~ Jedenfalls werde ich mich auf das nächste Kapitel stürzen! =D~
Von:  Yuufa
2009-08-18T20:39:15+00:00 18.08.2009 22:39
Huh, den Prolog fand ich ganz amüsant. Besonders die Unterhaltung zwischen dem Erzähler und Maniak. Naja, vier tote Schweine mehr, die sich eine Badfic antun müssen. Da kann man nur hoffen, dass sie nicht verrückt werden. Vielleicht sollte ich ja etwas zur Beruhigung rüberschicken... mal sehen, ob ich über meine Faulheit siegen kann.
Jedenfalls lese ich mir gleich mal die nächsten Kapitel durch - falls ich es heute überhaupt noch schaffe, alles zu lesen, aber ich hab ja Zeit~


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