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Clock at Zero

von

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Im Alter von 6 Jahren

Es war vor 13 Jahren, Kira war damals erst 6 Jahre alt und hatte bei einem Freund übernachtet. In dieser Nacht wurden seine Eltern und seine einzige Schwester umgebracht. Diejenigen die diese verabscheuungswürdige Tat begangen hatten, waren von der japanischen Gang Black13.

Kira bekam eine neue Identität und heißt seitdem her Zero Constantin und musste in das entfernte Deutschland, in einer Stadt Namens Münster ziehen.

Er hatte damals, obwohl er erst 6 Jahre alt war, am Grabe seiner Familie Rache geschworen.
 

Seit dem sind schon einige Jahre vergangen, aber Zero hatte dabei nie sein Ziel außer acht gelassen, Rache für seine Familie. Auf der Suche nach den Mördern seiner Familie hatte er schon eine bemerkenswerte Akte mit Zeitungsartikeln und Berichten, die er sich aus dem Internet gesucht hatte zusammen getragen. Heute ist Zero 19 Jahre alt und geht auf die Abendrealschule in Münster. Wo keiner ahnt, was für eine Vergangenheit er zurückgelassen hat.

Und so fing alles an

Zero und sein bester Freund Jack O’Connor, der auch bei Zero in der Klasse ist, waren grade von der Schule auf dem Heimweg und unterhielten sich.

„Meine Güte, hätte die Olle Stein noch länger, von ihrem Urlaub in London gelabert, dann hätte ich ihr was an den Kopf geworfen.“ Sagte Zero ziemlich genervt. „Naja wenigstens mussten wir so nicht gleich am ersten Schultag irgendetwas machen, aber ma was anderes. Die Eine, die wir heute neu bekommen haben ist schon ziemlich süß oder nicht?“ Zero überlegte und ihm viel auf, dass Die Neue Japanerin ist. „Schon, immerhin kommt sie aus meinem Heimatland.“ Sagte er, doch diese Tatsache, das sie aus Japan kommt machte ihm sorgen. > Was ist, wenn sie was mit den Black13 zutun hat? Dann habe ich ein Problem. < Dachte Zero und schaute sich um, doch der einzige, der von ihm Notiz nahm war Jack, der ihn verwundert anschaute und fragte: „ was ist los? suchst du jemanden?“ Zero schaute ihn an und Antwortete „Nein, es ist nichts, hatte nur das Gefühlich, das man uns beobachtet.“

Sie unterhielten sich noch bis zu Hauptstraße und verabschiedeten sich. Zero musste nur noch ein kleines Stück bis nach Hause laufen, doch an der letzten Kreuzung, wo er schon mitten auf der Straße stand, kam ein Auto mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu. Zero wurde hoch in die Luft geworfen und er dachte schon, dass dies sein Ende sei. Als er auf dem Asphalt benommen liegen blieb, hörte er eine Stimme, die ihm sagte „Zero! Hab keine angst. Ich bringe dich hier weg und sie werden dir helfen. Zero, hab keine angst…………“ doch mehr konnte er nicht mehr verstehen, denn er wurde bewusstlos.

Zero kam in einem weißgestrichenen Raum zu sich. Er lag in einem ebenfalls weißen Krankenhausbett. Das Zero nicht in seinen, sondern in Krankenhauskleidung gekleidet war, störte ihn nicht.

Er stand auf und schaute in den Spiegel, der neben seinem Bett hing. Er musste sich leicht bücken, denn der Spiegel war nicht für seine Größe auf gehangen worden. Immerhin ist Zero als Japaner 185 cm groß.

Er betrachtete sich im Spiegel. Sein schütterndes, schulterlanges, kupfergefärbten Haar war schon sehr fettig, er musste schon längere Zeit in diesem Zimmer liegen, doch ihm war klar, dass er sich nicht in einem Krankenhaus befand.
 

Als Zero sich so in dem Spiegel betrachtete, bemerkte er nicht, dass jemand ins Zimmer kam. Es war seine Mitschülerin Saiyuki Misawa. Sie war eine sehr hübsche Frau im Alter von 23 Jahren. Ihr weiches Haar, reichte ihr knapp bis zu den Schultern. Sie ging auf Zero zu und sagte: „Na Zero, aufgewacht? Wurde auch zeit, immerhin liegst du hierschon seit vier Tagen. Es wird Zeit, dass du erfährst, wo du hier bist. Komm bitte mit. Ich zeige dir die ganze Anlage.“ Zero schaute sie verwundert an, aber sagte nichts und folgte ihr.
 

Sie gingen durch die Tür und kamen auf einen Flur mit vielen Türen, sie gingen direkt auf die rote Tür zu, auf dieser Tür stand SL6. Als die Beiden davor standen, zog Saiyuki eine Karte, mit einem Magnetstreifen darauf, aus ihrer Hosentasche und steckte sie in den Schlitz. Die Tür glitt auf und sie gingen hindurch.

„Du hattest einen Unfall, oder besser gesagt, man hatte dich versucht zu töten und ich hab dich gefunden.“ Sie überlegte kurz und sprach weiter „ ich bin Mitglied der japanischen Polizei, Sondereinheit Tora X, die es Offiziell nicht gibt, mein Dienstgrad ist Z.Three. Du denkst eigentlich nur nach, ob der Wagen, der dich plattgefahren hat, nicht zu den Black13gehört, oder täusch ich mich da?“ Zero schaute sie an und antwortete „ja, aber woher weißt du das und wo bin ich eigentlich?“ Sie schauten sich an, bis Zero bemerkte, dass sie sich gar nicht mehr bewegten, sondern in einem Raum stehengeblieben waren, in dem viele technische Geräte standen. Sein Blick verharrte auf einer Art Anzug, der Gepanzert war und es den Anschein machte, dass er auch über etliche andere Funktionen verfügte.
 

Eh Zero was sagen konnte hatte Saiyuki das Wort ergriffen: „nun der Wagen war von der Einheit Black13, nur ist sie eigentlich keine herkömmliche Gang, sondern war eine Spezialeinheit der Polizei. Die gesamte Einheit wurde abtrünnig und hat viele von den SFX-Anzüge gestohlen. So einen Anzug siehst du hier. Und auf deine Frage zurück zu kommen wo du hier bist, du bist im deutschen Hauptquartier der Tora X, die es sich zu Aufgabe gemacht hat, alle Black13-Mitglieder ausfindig zu machen und zu verhaften. Du fragst dich sicher warum ich dich hierher gebracht habe und dir das alles erzähle, oder?“ Zero nickte nur und so sprach sie weiter

„nun, der Commander gab mir den Befehl dich zu rekrutieren, das heißt, du sollst ein SFX-Fighter werden und gegen die Black13 kämpfen. Willst du dich uns anschließen?“ Zero brauchte nicht darüber nachdenken und willigte sofort ein. Er unterschrieb mit Freude die Schweigepflichtserklärung.
 

„Jetzt wo du einer von uns bist kann ich dir den Rest des Teams vorstellen.“

In diesem Moment betraten drei Leute den Raum. Ein alter Mann in einer Art blauer Uniform, auf der die Buchstaben SFX standen, ein Mann Mitte 30, in einem blauem Arztkittel und eine hübsche Frau, die merkwürdigerweise Katzenohren hatte, die ebenfalls eine blaue Uniform trug. Erst da merkte Zero, das auch Saiyuki eine Uniform trug.

Saiyuki fing nun der Reihe nach an alle vorzustellen. „Das ist der alte Commander Korata, er hat das Sagen bei uns. Das ist Hatori, er ist unser Arzt und Zusammenflicker und diese bezaubernde junge Frau ist Kate Priskit, sie ist unsere Waffentechnikerin und Mechanikerin. Sie ist halb Mensch, halb Tiger. Sie wurde von der Black13 Genmanipuliert. Desweitern hat sie ein IQ von 163 und ist uns weit überlegen. Es ist besser, wenn du dich von ihr fernhältst, denn sie ist meistens aggressiv Männer gegenüber.“ Zero gab ihr zu Begrüßung die Hand, wie den Anderen zuvor, darauf sagte Kate zu ihm „du brauchst bei mir keine angst haben, es sei den du machst mir falsche Hoffnungen, dann zerfetze ich dich in der Luft.“ Zero lächelte Kate an und sie zurück, denn so wie es aussah hatten die Beiden sich ineinander verliebt.
 

Der Commander gab ihm eine Uniform, eine Sicherheitskarte und einen Dienstausweis, auf dem stand:

Name : Constantin

Vorname : Zero

Geb. : 19.06.1990

Geschlecht : männlich

Dienstgrad : Z. One

Vorgesetzter : Commander Korata

Einheit : Tora X

Sicherheitslevel : 7
 

Auf dem Ausweis war auch ein Foto von ihm.

Der Commander sagte zu ihm: „Du bist von nun an nur noch mir unterstellt. Es gibt keine Behörde, der du gehorsam sein musst, sondern umgekehrt. Jede Behörde muss deine Befehle, im Einsatz befolgen.

Desweitern bist du nun Träger des SFX-Z.ZERO.“ Korata zeigte auf den Anzug in dem Glaskasten und Kate sprach nun für den Commander weiter „ich werde dich morgen in den SFX-Z.ZERO einweisen und dich mit ihm Synchronisieren, so dass nur noch du ihn nutzen kannst. Jetzt wird dich noch Dr. Hatori untersuchen, damit du uns nicht zusammenbrichst. Er war es auch, der dich geheilt hatte nach dem Anschlag.“
 

Hatori untersuchte Zero etwa 2 Stunden und erklärte ihm auch, das die Einheit über Sofort-Heiler, Körperdefizit-Ausgleicher und über ein Nicht-Alterungs-Serum verfügt und das Zero all diese Medikamente bekommt, so lange wie er in der Einheit bleiben würde. Als Hatori mit der Untersuchung fertig war, erklärte er ihm, dass er Zero ein Funkgerät implantiert hatte, als er bewusstlos war und das Zero es nur mit den Worten „Funk An“ aktivieren kann. Zero war froh, dass er jetzt endlich nach Hause durfte.
 

Als er so in seinem Bett lag und alles durchdachte was er an diesem Tag alles erfahren hatte, war ihm klar, das er seinem Ziel, Rache zunehmen ein großes Stück näher gekommen war. Zero war noch lange wach und ein Gedanke wollte einfach nicht mehr aus seinem Kopf verschwinden.

>Morgen sehe ich Kate wieder und ich kann den Anzug testen. <

Dieser Gedanke wollte und wollte nicht aufhören, bis er schließlich ein geschlafen war.

Aller Anfang ist schwer

Zero wurde durch etwas wach und als er bemerkte, dass eine Stimme mit ihm sprach, die er aber Niemandem zuordnen konnte, da er alleine wohnte, fiel ihm ein, dass ihm ein Funkgerät implantiert wurde. Zero fragte daher „wer ist da?“ „Ich bins, Kate. Du wirst in einer Stunde, von einem Tora X-Agenten abgeholt. Bitte zieh die Uniform an und pack auch die Sicherheitskarte, so wie deinen Ausweis ein. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich freue mich schon auf dich. Bis gleich.“ Antwortete ihm Kate. Ehe er noch etwas sagen konnte, hatte sie schon aufgelegt.
 

Zero machte sich fertig und zog die Uniform an, schnappte sich seinen Ausweis und seine Sicherheitskarte. Erst jetzt merkte Zero, dass auf der Sicherheitskarte L.7 stand und er packte beides in die Brusttasche seiner Uniform. Beim rausgehen verschloss er die Tür seiner Wohnung. Er war 15 Minuten zu früh draußen und wartete. Als eine Limousine in die Straße einbog war er erstaunt, denn damit hatte er nun wirklich nicht erwartet. Seine Nachbarn schauten neidisch aus den Fenstern und ihm wurde klar, dass er sich bei so manchen erklären müsse.
 

Die Limousine hielt neben ihm an und das Beifahrerfenster ging runter. Der Mann, der auf dem Beifahrersitz saß fragte ihn „sind sie Zero Constantin? Wenn ja, dann weißen sie sich bitte aus.“ Zero zog seinen Dienstausweis hervor und hielt ihn, dem Beifahrer entgegen. Der Beifahrer zog seinen Ausweis hervor und hielt ihn Zero entgegen und stieg aus. Zero sah sich den Ausweis an, auf dem geschrieben stand, dass dieser Mann Ryuk Keit hieß und den Sicherheitslevel 2 aufwies. Herr Keit machte ihm die Wagentür auf und bat ihn mit einer Geste einzusteigen. Zero gab ihm den Ausweis wieder, stieg ein und bekam sein zurück.
 

Sie fuhren zu dem Stützpunkt von dem Zero einen Tag zuvor zurück gelaufen war. Am Hauptgebäude blieben sie stehen und Herr Keit hielt ihm wieder die Tür auf. Zero fragte, da sich weder Keit, noch der Fahrer sich auf das Gebäude zu bewegten „wo muss ich eigentlich hin?“ „Tut mir leid, aber dazu bin ich nicht autorisiert, das zu wissen.“ Antwortete Keit. Zero dachte nach und schaltete sein Funkgerät an. „Hallo, kann mich Jemand hören?“ „Ja, Zero ich höre dich klar und deutlich. Geh bitte in das Hauptgebäude, in den Bereich L7. Ich warte dort auf dich.“ Zero wusste wer das Gespräch angenommen hatte und freute sich, das er gleich Kate wieder sehen würde.
 

Zero ging auf die Haupttür zu und sah das er seine Sicherheitskarte brauchte. Er zog sie durch den Kartenschlitz und die Tür glitt auf. Dies musste er insgesamt 7-mal machen und nach der letzten Tür, stand eine sich freuende Kate vor ihm. Die Beiden umarmten sich zu Begrüßung. Was sie nicht wussten, zum Missfallen von Dr. Hatori, der schon lange hinter Kate her war. Zero Begrüßte auch Hatori, nur von ihm kam ein halbherziges „ja, morgen.“ Zero dachte darüber nicht weiter nach und widmete sich wieder Kate zu.
 

Kate nahm Zero an die Hand ging mit ihm zum Waffenlabor. Auf der schweren Eisentür stand „BETRETTEN NUR MIT DER AUSDRÜCKLICHEN ERLAUBNIS VON KATE PRISKIT, BEI WIEDERHANDLUNG WIRD IHNEN DER KOPF ABGERISSEN. DIESE WARNUNG GILD FÜR JEDEN. MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN KATE PRISKIT.“ Sie gingen hindurch und Zero war sich sicher, dass er niemals ohne Erlaubnis durch diese Tür gehen würde, denn er hatte angst vor den Konsequenzen, die es mit sich bringen würden, diese Warnung außer acht zulassen.
 

Kate bat Zero sich auf einer Liege am Ende des Raumes zu legen und brachte eine Art Scanner in Gang, der den ganzen Körper von Zero entlang lief. Nach dem er stillstand stand Zero auf und Kate kam mit einem schwarzem, metallischem Armband wieder. Sie sagte zu ihm „das hier ist dein Inter-Com für den SFX-Z.ZERO, der auch kurz Z.ZERO genannt wir. Wenn du das Inter-Com aktivierst, wird der Z.ZERO direkt an deinem Körper transformiert und das spart wertvoll Zeit“ Zero konnte es kaum erwarten den Anzug zu testen, doch er hatte noch ne frage „Warum heißt er genauso wie ich?“ Kate überlegte und sagte zu ihm „ich habe diese SFX-Einheit nach dir benannt, da du schon bei der Entwicklung für ihn vorgesehen warst. Wir haben uns schon gedacht, dass du Lust hast bei uns mitzumachen, da du das gleiche Ziel wie wir hast. Na habe ich recht?“ Zero nickte und Antwortet „ja, ich habe ungefähre das gleiche Ziel wie ihr, nur mit dem Unterschied, das ich sie nicht verhaften will, sondern die gesamte Black13 auslöschen will!“ Kate wieder sprach ihm nicht, denn auch ihr hatte man schlimmes angetan. Im Grunde wollte auch sie Rache nehmen.
 

Kate erklärte Zero wie er den Inter-Com aktiviert und dies tat er, in dem er das Armband, was er am rechten Handgeleng trug, gegen einen festen Gegenstand schlug. Als er dies gemacht hatte, war der Anzug, der vorher im Glaskasten stand, an seinem Körper. Eine Art geringer Stromschlag durch drang ihn und er fragte Kate „was ist das jetzt gewesen?“ Kate antwortete ihm „der Z.ZERO hat sich nur auf dich verifiziert, mit andern Worten, er kann nur noch von dir getragen werden.“ Zero strahlte, doch das konnte Kate nicht sehe, da er den Anzug trug.
 

Als nächstes erklärte Kate Zero den Anzug „also der Z.ZERO verfügt über eine Komplet-Panzerung. Die hält jede Art von Projektilen und EMP-Geschoßen stand, auch Schwert und Stichwaffen richten nichts aus. Der Schutzschild hält dir jeden Explosiv-Angriff vom Leib. Er aktiviert sich ganz automatisch, wenn es sein muss. Der Antrieb auf dem Rücken ermöglicht dir mit Überschallgeschwindigkeit zufliegen und wird durch Gewichtsverlagerung gesteuert. Ich versuch noch das Potenzial zu vergrößern, damit er noch schneller wird. Du bist aber so schon wendiger als jeder Kampfjet und bist somit überlegen, wenn du ihn kontrollieren kannst. Der Z.ZERO hat ein Schwert, das auf dem Rücken, zwischen den Antriebsdüsen befestigt ist, dieses Schwert kann jedes Metall schneiden, außer dem Metall aus dem die SFX bestehen und es kann auch unter Strom gesetzt werden. Desweitern hat er noch als Schnitt- und Stichwaffen, auf jeder Seite, im Handschuhpanzer zwei Krallen eingearbeitet und können nach Belieben ein und ausgeklappt werden. Dann hast du an jedem Oberschenkel eine Spezielle Einhandfeuerwaffe, die mit Spezialmunition geladen sind, jedes Magazin hat 2000 Kugeln. Im Gürtel sind zwei Ersatzmagazine. Zusätzlich hast du noch 10 Granaten, die sich auch im Gürtel befinde. Bei den Granaten musst du nur draufdrücken und wegverwerfen. Nach 4 Sekunden gehen die Dinger hoch. Und zu guter letzt hast du noch in den Waden Raketenabwehrbomben, die funktionieren aber nur in der Luft. Der Anzug verfügt auch noch über Nacht- Infrarot- und Wärme-Sichtgeräte. Und einer der besten Sachen ist, dass die Muskelkraft bis zu 100% gesteigert werden kann, da durch kannst du bis zu zweifacher Schallgeschwindigkeit laufen. Der Anzug wird über Gedankenkontrolle gesteuert. Hm .. habe ich noch was vergessen? Ach ja, er hat auch einen Röntgenblick.“

Als sie diesen Satz aussprach, konnte Zero nicht anders und musste den Röntgenblick gleich an Kate testen, die eben so schnell, die wichtigsten Stellen ihres Körpers mit ihren Armen verdeckte. Man sah ihr an, dass sie sauer wurde und schrie „ich weiß genau was du grade machst. Lass das, oder ich zerreiße dich, sobald du aus dem Teil raus bist!“ Zero deaktivierte den Röntgenblick sofort und Kat sprach mit ruhiger, aber mit Unterton erfüllter Stimme weiter „ich weiß, du wolltest wissen ob ich noch mehr Unterschiede, als meine Tigerohren, meine Schnurbarthaare und meine Tigeraugen, sowie meine ausfahrbaren Krallen, zu euch Menschen habe und die Antwort ist NEIN!“
 

Zero, der es mit der Angst bekam, endschuldigte sich bei ihr und versprach ihr dies nie wieder zutun. Kate war zwar noch sauer, aber lies sich nichts mehr anmerken und forderte Zero auf, die Antriebdüsen zu aktivieren und er versuchte es gleich, doch er konnte sie nicht kontrollieren. Er flog gegen die Decke, so dass die Lampe hinunter stürzte und Kate fast auf den Kopf fiel. Dann verwechselte Zero auch noch links und rechts, wo mit er die arme Kate, bei nahe überhäufen geflogen hätte. „ Zero pass doch auf! Lehne dich aufrecht und versuche erst mal zuladen“ Kreischte sie ihm hinterher. Zero schafte es mit Mühe und not, nahm jedoch vorher noch den Stuhl, auf dem Kate noch vorhin gesessen hatte mit. Als er es dann endlich geschafft hatte zu landen, deaktivierte Zero den Anzug wieder und prompt stand dieser wieder im Glaskasten.
 

Die Beiden Endschieden sich eine Pause zu machen und gingen in die Kantine des Stützpunktes. Als sie am Tisch saßen, fingen sie bei Essen ein Gespräch an. „Es tut mir wegen vorhin wirklich leid. Ich wollte nicht spannen, aber ich konnte mich nicht zurück halte. Und eigentlich wollte ich nicht wissen was für Unterschiede du dem Menschen gegenüber hast, sondern ich wollte nur mal einen Blick auf deinen Körper werfen. Das du Tiger-Gene hast ist mir wirklich egal.“ Flüsterte Zero und Kate fing wieder an ihr Gesicht zu verziehen „so so, du wolltest nur einen Blick auf meinen Körper werfen?“ Sie fuhr ihre Krallen aus und strich ihm damit über die Wange und sprach weiter „du glaubst, es sei okay einer Lady auf die Titten zu schauen?“ Zero tat als ob er keine angst hätte und antwortete „nun, ich bin ja auch nur ein Mann und ich verspreche dir, dass ich das nie wieder tu. Ich mach was du willst, damit du mir vergibst.“ Kates Augen fingen an zu leuchten, zog ihre Krallen wieder ein sagte dazu „okay, ich verzeihe dir, wenn du kommendes Wochenende hier bei mir auf dem Stützpunkt bleibst, denn ich kann ihn aufgrund meines Aussehens nicht verlassen und die Leute, die dann noch hier sind müssen arbeiten. Ab und an bleibt Hatori zwar hier, aber wenn er es zu oft macht, bekommt er Stress mit seiner Frau und die denkt ja sowie so schon wir hätten was miteinander, dabei ist er mir viel zu alt und ist nur ein guter Freund für mich. Bitte bleib nächstes Wochenende hier.“ Zero schaute ihr tief in die Augen und sagte zu ihr „ja ich bleibe nächstes Wochenende bei dir.“ Sie freute sich sehr und die Beiden gingen wieder zum Waffenlabor.
 

Als Kate und Zero wieder im Labor waren, übten sie wieder das Fliegen. Nach einer Weile und einigen kaputten Lampen und Stühlen, so wie Tischen später hatte Zero das Fliegen endlich raus und sie gingen dann auf das Kampftraining über. Sie fingen mit dem Schwert an. Wo Zero auch seine Schwierigkeiten hatte, denn er hatte noch nie ein Schwert in der Hand gehabt. Er zerschlug neben den Zielen auch noch alles andere, was auch nur im Geringsten, in seine Nähe kam. „Zero pass auf! Ich möchte meine Laboreinrichtung gerne noch behalten“ Kreischte Kate ihm ständig hinterher. Da Zero auch noch nach 5 Stunden keine Verbesserungen mit dem Schwert machte, legten Sie wieder eine Pause in der Kantine ein.
 

In der Kantine besprachen sie den restlichen Ablauf des Tages und waren sich einig, das Schwerttraining bis zum nächsten Morgen auszusetzen und mit dem Schießtraining weiter zu machen. „Gut, dann machen wir mit dem Schießen weiter. Hast du denn schon mal mit einer Waffe geschossen?“ Fragte sie ihn und Zero erwiderte „ja, habe ich. Ich gehe des Öfteren mit meinem Kumpel Jack Schießen und ich bin gar nicht mal so schlecht. Ich habe da allerdings noch ein paar Fragen und zwar was machen wir am Wochenende, was soll ich mitbringen und vor allem wo schlafe ich?“ Kate überlegte kurz und antwortete „du musst nichts, außer Kleidung mitbringen. Was wir machen? Da lass dich mal überraschen, denn da haben wir frei. Und wo du schläfst, bei mir, in meiner Unterkunft auf dem Sofa. Ah ich freue mich schon.“ Sie sah sehr zufrieden aus und Zero war gespannt was wohl auf ihn zukam.
 

Als die Beiden wieder im Labor waren, baute Kate die Zielscheiben auf und gab die Anweisung „du hast nur drei Schuss pro Ziel und für alle 30 Ziele 20Minuten. Meinst du, du schaffst das?“ Zero schaute auf die Waffe und sagt nur „klar!“ Er visierte an und jeder Schuss traf genau ins Schwarze. Er brauchte nicht mal 5 Minuten für alle Ziele. Kate machte ein ungläubiges Gesicht und war total beindruckt. Sie wiederholten es ein paar Mal mit bewegenden Zielen und Zero traf nicht einmal daneben.
 

Nach dem Kate sichtlich zufrieden, mit seiner Leistung war, sagte sie „gut, dann machen wir Schluss für heute. Oh es ist schon nach 23 Uhr. Musst du weit von hier laufen?“ Zero nickte nur und sie Sprach weiter „das tut mir leid. Bleibst du denn noch auf ne Kippe?“ „ja, ist okay ich bleibe noch auf Eine. Musst mir aber Eine geben, denn ich habe keine mehr.“ Antwortete er mit müder Stimme und so gab sie ihm Eine. Sie steckten sich die Zigaretten an und Kate fragte ihn „hast du eigentlich eine Freundin?“ Zero schaute sie an, als ob sie ihm was schlimmes, oder absurdes gefragt hätte und er antwortete „nein, ich habe keine Freundin, aber ich habe vorkurzen eine sehr schöne junge, aber auch etwas merkwürdige Frau kennengelernt, die mir sehr gut gefällt.“ Bei der Antwort macht Kate ein etwas trauriges Gesicht und sie tat ihm leid, denn er meinte sie damit, traute sich aber noch nicht es ihr zusagen. Kate Brachte ihn noch zum Ausgang, des Hauptgebäudes, umarmte ihn zum Abschied und ging wieder ins Innere.
 

Zuhause angekommen viel Zero müde ins Bett und dachte an Kate. > Mensch bin ich ein Idiot. Da begegne ich mal einer super hübschen Frau und kann es ihr nicht sagen. Was sie fohl jetzt von mir denkt und dann das mit dem Röntgenblick. Oh man, sie muss doch denken, das ich voll der Spanner bin. Das mach ich morgen wieder gut, ich bringe ihr einfach Blumen mit. < Plötzlich ging das Funkgerät los und Kate sprach „sei bitte um 10 Uhr bei mir. Bis dann.“ Zero hatte keine Gelegenheit ihr zu antworten und dachte > Mensch, war die sauer auf mich. Hat sie mir das denn nicht verziehen? Anscheinet nicht. Naja kann ich nichts machen. Hoffentlich freud sie sich über die Blumen. < Und Zero fiel in einen tiefen Schlaf.
 

Um 7Uhr klingelte der Wecker und Zero stand auf. Total müde machte er sich einen Kaffee und Frühstück. Nach dem Essen setzte er sich ins Wohnzimmer und machte sich eine Zigarette an. Er dachte an Kate. > Was für Blumen soll ich ihr bloß mitbringen? < Er war sich nicht sicher, ob er ihr Blumen mitbringen soll, immerhin kannten sie sich erst seit zwei Tagen. Er drückte die Zigarette aus und machte fing an sich fertig zu machen. Als Zero grade aus dem Haus gehen wollte, ging sein Funkgerät „guten morgen Zero. Ich bins Kate. Du wirst um 9Uhr abgeholt.“ „Halt, nicht auf legen. Ich wollte fragen, ob du eine Lieblingsblume hast?“ „Ja habe ich, aber wieso fragst du? Zero dachte nach und sagte zu ihr „weil es mich interessiert.“ Es kam eine Stille auf und Kate unterbrach sie mit den Worten „ich mag schwarze Rosen. Wenn du mir welche kaufen willst, dann die. Bis dann.“ Ehe Zero noch was sagen konnte, hatte sie auch schon wieder aufgelegt, doch er konnte die Freude von Kate deutlich hören.

Zero fiel ein das er Schwierigkeiten hatte, denn es war Sonntag. Wo sollte er den Blumen, geschweigenden schwarze Rosen bekommen? Er dachte gründlich darüber nach, wo er nur auf einen Sonntag schwarze Rosen kaufen kann.
 

Zero ging um 8:55Uhr vor die Tür. Der Wagen vom Stützpunkt kam auf die Minuten genau. Zero stieg ein und sah das Keit wieder auf dem Beifahrersitz saß. „Herr Keit, wissen sie wo ich hier schwarze Rosen herbekomme?“ Keit antwortet „ wieso und eigentlich haben wir nicht die Zeit dafür.“ Zero überlegte und fragte dann „ ich bin doch vom Dienstgrat höher, oder?“ Keit und der Fahrer sagten wie aus einem Mund „Ja, sind sie. Sie habe den zweit höchsten Dienstgrad auf dem ganzen Stützpunkt.“ Zero dachte nach und sagte dann „gut, dann gebe ich ihnen beiden den Befehl, Stillschweigen über alles was wir auf dieser und auf jeder weitern fahrt bereden werden, zu bewahren.“ Beide antworteten mit einem klarem „Jawohl.“ Zero sprach weiter „ gut, ich habe einer Frau auf dem Stützpunkt versprochen ihr schwarze Rosen mitzubringen.“ Keit fragte darauf „und welcher Frau versprachen sie dies?“ „Bitte nicht lachen. Ich weiß, dass sie nicht der Norm entspricht, aber das macht sie so interessant für mich. Es ist Kate Priskit.“ Als er das sagte, hätte der Fahrer fast einen anderen Wagen gerammt. „Okay, wenn sie es ist und du es ihr versprochen hast klappern wir jetzt alle Tankstellen ab. Bei ihr kannst du nicht, wenn du was versprochen hast, nicht ohne auftauchen. Die nimmt dich sonst auseinander. Das ist schon mal passiert. Der Commander hatte mal ihren Geburtstag vergessen und hatte ihr ein Geschenk versprochen, da er ihr keins mitgebracht hatte, hat sie ihm die Uniform komplett zerfetzt. Der musste in Boxershorts ins Lager lauf und sich ne neue holen.“

Sie fuhren zu insgesamt 6 verschiedenen Tankstellen, bis sie endlich welche fanden. Zero bezahlte und sie fuhren mit 120 Km/h durch die Innenstadt, nur um es noch pünktlich zu schaffen. Zero bedankte sich bei den Beiden und ging ins Gebäude. Kate wartete schon sehnlichst, an der dritten Sicherheitstür auf ihn. Zero gab ihr die schwarzen Rosen. Kate freute sich so sehr, dass sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. Zero wurde rot, denn es war das erste Mal, dass ihn eine Frau bemerkte.
 

Als sie im Labor waren, fingen sie gleich wieder mit dem Training an. Da Zero den Umgang mit der Einhandfeuerwaffe beherrschte, machten sie mit dem Schwertkampf weiter. Zero kam diesmal besser mit dem Schwert zurecht, als bei letzten Mal, da er nicht mehr das halbe Labor auseinander nahm, wo für ihm Kate sehr dankbar war und Zero deaktivierte den Anzug.
 

„Ich glaube du bist jetzt soweit gegen Saiyuki anzutreten.“ Sagte Kate zu ihm und Zero entgegnete fassungslos „wie? Hat sie auch einen SFX?“ Kate fing an zu lachen, da Zero eine Mine machte, als hätte man ihm sein Lieblingsspielzeug weggenommen. „klar hat Saiyuki einen. Meinst du denn wir lassen dich alleine kämpfen?“ „wohl kaum. Was ist eigentlich mit dir, Kate? Hast du auch einen für dich?“ Als Zero dies sagte, liefen ihr die Tränen über die Wange und schluchzte. „Ich kann meinen SFX nicht mehr benutzen. Da sich meine DNS durch die Mutation verändert hat, akzeptiert er mich nicht mehr. Ich versuche ja schon das Programm umzuschreiben, aber die Firewall des Anzugs verhindert das. Ich will und kann nichts machen. Ich kann nur hier rumsitzen und zuschauen. Es kotzt mich an!“ Zero wollte sie trösten, wusste aber nicht was er sagen sollte und nahm sie stattdessen in den Arm. Sie blieben einige zeit so stehen, ohne auch nur ein Wort zu sagen.

Nach einer Weile unterbrach Zero die Stille und flüsterte liebevoll zu ihr „ich glaube an dich und das kannst du mir glauben. Du wirst das mit Sicherheit schaffen.“ Kate wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, schaute zu Zero auf und küsste ihn. In diesem Moment schien alles um sie herum bedeutungslos und Kate fühlte sich das erste Mal menschlich.
 

Sie setzten sich an einen Tisch und Kate fragte „weißt du das ich noch nie einen freund hatte?“ Zero antwortete „warum denn nicht, du bist doch eine hübsche, intelligente junge Frau?“ Sie schaute ihn böse an und entgegnete ihm zornig „willst du mich verarschen? Schau mich doch an. Ich bin ein Monster. So will mich doch Keiner haben.“ Zeros Herz fühlte sich an, als hätte man ihm ein Messer hinein gestochen. „Wie, was soll das denn heißen? Bin ich etwa Keiner oder was war das eben für sich?“ Darauf antwortete sie ihm „du hattest nur Mitleid für mich und wolltest mich trösten, mehr nicht. Sag jetzt nicht, das du dich in mich verlieb hast, denn das glaube ich dir nicht. Es gibt Keinen, der sowas wie mich lieben kann.“ Er drückte sie ganz fest an sich und sagte mit ruhiger, sanfter Stimme „glaube mir bitte, den ich habe mich wirklich in dich verliebt und auch wenn du so bist, wie du bist, bist du mir der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich möchte mit dir zusammen sein, auch wenn wir uns grade mal drei Tage kennen und wenn du willst, kannst du mich auch Genetisch verändern.“ Sie schauten sich an und Kate flüsterte verlegen „ne, mit solchen Ohren, wie meinen, sehrst du komisch aus und ich glaube dir. Nur versprich mir, das du mich niemals verletzten wirst.“ und Zero versprach es ihr ohne zu zögern.
 

Die Beiden verabschiedeten sich mit einem Kuss voneinander und Zero ging nach Hause.

Als Zero in seinem Bett lag, musste er über das was heute geschehen ist, gründlich nachdenken

>oh man. Ich habe mich für die wohl merkwürdigste Frau auf dieser Erde entschieden. Wie soll das nur funktionieren? Sie kann nicht mal den Stützpunkt verlassen. Ich will jetzt aber keinen Rückzieher mehr machen, dafür mag ich sie viel zu sehr< bei dem letzten Gedanken schlief er ein.

Saiyuki, Sieg oder Niederlage

Am nächsten morgen hatte Zero frei und musste nur am Abend zu Schule.

Dort angekommen kahm ihm Saiyuki entgegen und sagte zu ihm „hey Zero. Stimmt es was Dr. Hatori gesagt hat?“ Zero wusste nicht was sie meinte und stellte die Gegenfrage „was meinst du denn? Was hat er denn gesagt?“ „naja, er meinte, dass du und Kate ein Paar seid. Ist das war?“ Er verzog das Gesicht, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass sich diese Nachricht so schnell, auf dem Stützpunkt verbreitet und antwortete „ ja, es ist war. Kate und ich sind ein Paar.“ Saiyuki war erstaunt, denn sie hatte gedacht, dass Zero ein oberflächlicher Mensch wäre. „ und es macht dir nichts aus, das sie ein Halbmensch ist?“ in diesem Moment sah man, wie der Zorn in Zero hoch kam und er schrie sie mit voller Stimme an „was soll das heißen, dass sie zu Hälfte ein Monster ist? Wie kannst du es wagen.“ Er bäumte sich zu vollständigerer Größe auf und Saiyuki machte einige Schritte nach hinten, da sie angst bekam „schuldige, aber so war das nicht gemeinte. Sie ist nun mal nicht nur ein Mensch. Ich meinte damit doch nur, das sie als Beispiel den Stützpunkt nicht verlassen kann und wenn dann nur, in einem Auto mit verdunkelten Scheiben. Kommst du damit klar, wäre es nicht besser wenn du dir eine normale Frau suchst?“ Zeros Zorn nahm nun ungeahnte Ausmaße an und schnauzte „ wenn du so etwas noch einmal sagst, dann vergesse ich, dass du eine Frau bist. Haben wir uns verstanden?“ sie konnte ihm vor angst nicht antworten und nickte nur. Zero der immer noch wutentbrannt war, nun sagte zu ihr „ich muss im Training gegen dich antreten. Da werden wir diese Unterhaltung weiter führen, klar?“ Saiyuki nickte wieder nur, da sie immer noch nichts raus brachte.

Es läutete zum Unterricht und sie gingen in ihre Klasse. Den restlichen Tag über, weckselten sie kein Wort mehr.
 

Den Tag darauf musste Zero wieder zum Stützpunkt und er freute sich, den er konnte Kate wieder sehen und er konnte seine Rechnung mit Saiyuki begleichen, so dachte er. Er betrat die Halle von Level 7 und Hatori kam direkt auf ihm zu und sagte zu ihm „wieso? wieso musstest du dir ausgerechnet Kate aussuchen. Ich verstehe das nicht. Ich kann das nicht akzeptieren. Wegen dir hat sie mir einen Korb gegeben. Alles nur deine Schuld.“ In diesem Augenblick zog Hatori sein Messer aus der Hosentasche und hielt es ihm unter die Kehle. „Steck das Teil weg, oder ich werde dich zerreißen.“ Kate betrat den Raum und drückte Hatori ihre Krallen in den Rücken, so dass er sie grade eben spüren konnte. Er lies das Messer fallen und sang zu Boden. „Zero kann nichts für seine Gefühle und ich nichts für die Meinen und jetzt geh mir aus den Augen.“ Hatori ging heulend in sein Behandlungszimmer. „ Der kriegt sich schon wieder ein, mach dir mal um den keine sorgen. Ich habe gehört, dass du eine Auseinandersetzung mit Saiyuki hattest und das wegen mir. “ Darauf entgegnete er „Saiyuki ist ne Petze und ja, ich habe mit ihr gestritten. Sie hatte gefragt, ob ich mir sicher bin mit dir, da du ja anders seist und ich habe dich in Schutz genommen.“ Sie lächelte ihn schelmisch an und sagte „ja und das du es mit ihr im Training klären wirst, oder nicht?“ Zero konnte Kate nicht anlügen. „ja, stimmt und das werde ich auch noch. Niemand greift dich an, denn das lass ich nicht zu.“ „Da bin ich ja ma gespannt, aber nimm sie nicht zu hart ran und keine Schusswaffen, klar?“ Zero nickte nur und sie gingen in Kats Labor.
 

Saiyuki war 5 Minuten zu spät und Zero sagte zu ihr in einem unangenehmen Ton „na? Wohl angst, oder warum bist du zu spät?“ Saiyuki, die wahrhaftig angst hatte antwortete ihm nicht und Kate meldete sich zu Wort „Waffenloser Nahkampf. Fangt an.“ Zero freute sich und griff sofort an ohne das Saiyuki sich vorbereiten konnte. Der Faustschlag von ihm traf so kraftvoll, das sie quer durch den Raum flog. Zum Glück, dass Kate vorher alles aus dem Labor entfernt hatte, sonst wäre jetzt von alledem nichts mehr übrig.

Saiyuki rappelte sich wieder auf und holte zum Gegenschlag aus, doch Zero konnte schnell reagieren und wich aus. Er war festentschlossen sie zuschlagen und das mit allen Mitteln. Zero steigerte seine Geschwindigkeit als plötzlich ein lautes Knallen zuhören war. Er erschreckte so sehr, das er stehen blieb und da war Saiyukis Chance, die sie auch nutzte. Sie rannte so schnell, wie es ihr der Anzug möglich machte, auf Zero zu und holte mit voller Kraft aus. Ihr Schlag traf und Zero flog gegen die Decke, dabei gingen nicht nur die Lampe zu Bruch, sonder auch der Deckenputz kam runter. Eh er auf dem Boden fiel, konnte Zero die Triebwerke aktivieren und flog direkt auf Saiyuki zu. Sie sprang zu Seite und Er flog nun auf Kate zu. Er konnte im letzten Augenblick abbremsen und kam zwei Zentimeter vor ihr zum Stillstand. Er war so sauer, so dass der Kraftverstärker bis zum Anschlag ausgereizt war. Er drehte sich um, sprang auf Saiyuki zu, holte zum Tritt aus und traf sie am Kopf. Saiyuki schrie auf und flog mit großer Geschwindigkeit auf die Wand zu. Zero rannte ihr hinterher und bevor sie anschlug, fing er sie auf. Da Saiyuki so unter angst stand, fiel sie in Ohnmacht. Das hatte er nicht gewollt.
 

Sie brachten Saiyuki zu Krankenstation und Hatori schrie Zero an „ kannst du nichts als zerstören? Du sollst einen SFX tragen dürfen? Man sollte dich einsperren.“ Hatori wollte Zero grade ins Gesicht schlagen, doch Kate schmiss sich zwischen ihnen und bekam den Schlag ab. Hatori versuchte sich, bei der zu Boden gehenden Kate zu entschuldigen, doch bevor er etwas sagen konnte, hatte sie ihm durchs Gesicht gekratzt und er kreischte mit mädchenhafter Stimme auf.

Alle standen um Saiyuki herum und keiner von ihnen sagte ein Wort, bis sie aufwachte und zu Zero sagte „es tut mir leid, was ich zu dir und Kate sagte. Ich möchte halt nicht, dass meine beste Freundin verletzt wird und ich wollte dich damit nur testen. Es tut mir echt leid.“ Zero schämte sich und sprach mit Demutsstimme „du bist nicht diejenige, der etwas leid tun muss, sonder ich. Es tut mir leid, dass ich dich so hart geschlagen habe. Ich hoffe wir sind noch Freunde.“ Die beiden nahmen sich in den Arm und Saiyuki sagte „vergeben und vergessen.“

Kate wollte sich nun bei Hatori für den Kratzer entschuldigen, doch er wollte die Entschuldigung nicht hören und nahm die Hände vor die Ohren. Sie nahm sie weg und gab ihm einen Kuss auf die Wange, wo sie einen langen Schnitt hinter lassen hatte und sagte in sanfter Stimmer „es tut mir leid und bitte vergib mir.“ Hatori war noch sichtlich eingeschnappt, doch antwortete „es wird nichts zurück bleiben, also gut ich vergebe dir.“ Kate war erleichter und ging mit Zero auf den Platz des Stützpunktes, wo keiner mehr war, da es Nacht geworden war.
 

„Ich möchte mit zusammen sein und du, bist dir der Sache mit uns sicher?“ Fragte Kate und er nahm sie fast in seine Arme und flüsterte zu ihr „ja ich bin mir deiner sicher, meine liebe. Ich liebe dich vom ganzen Herzen und werde dich nicht mehr verlassen, da kannst du dir sicher sein.“ Sie küssten sich und Kate fragte „Ich möchte nicht, dass du heute nach Hause gehst. Bitte bleib bei mir. Sag mir, bleibst du heute Nacht hier bei mir?“ Zero antwortete ohne zu zögern „ja, ich bleibe bei dir und zwar die ganze Woche und komme immer nach der Schul direkt hier her zu dir.“ Kate freud sich so sehr, das sie anfing zu weinen und Zero strich ihr die Tränen aus dem Gesicht. Sie nahm ihn an dir Hand und ging mit ihm zu ihrem Quartier. Vor ihrer Tür fragte sich Zero, wie es wohl eingerichtet ist. Sie schloss die Tür auf und eine kleine Wohnung mit drei Zimmern kam zum Vorschein. Im Wohnzimmer stand eine kleines Zweiersofa und ein sehr großer Fernseher. Vor dem Sofa stand ein Tisch, auf dem viele Zettel mit Formeln lagen. „Ich gehe mal eben ins Bad, mach du es dir bequem und nimm dir ruhig was Zutrinken aus dem Kühlschrank. Ich habe allerdings keine Gläser mehr. Mein letztes hat der Commander an den Kopf bekommen, weil er mich nackt gesehen hatte. Wenn eine Frau im Badezimmer ist, muss man anklopfen. Bis gleich.“ Sie ging aufs Bad und Zero ging in die Küche. Er macht den Kühlschrank auf und erblickte jede Menge Milchtüten. Er sucht nach etwas Anderem als Milch, doch er konnte sonst nichts Anderes finden und nahm sich eine der Tüten.
 

Kate kam frisch geduscht aus dem Bad und hatte nur ein großes Handtuch um. Zero, der grade einen Schluck im Mund hatte verschluckte sich und Kate nahm ihn die Milch aus der Hand, trank etwas und stellte die Packung zurück in den Kühlschrank. Dann sprach sie begierig „lass uns ins Bett gehen.“ Und nahm das Handtuch von ihrem Körper. Sie zog ihn in Richtung Schlafzimmer und Zero drückte Sie schon im Flur gegen die Wand. Dort fing er an sie Halsabwärts zärtlich zu streicheln, während er sie küsste. Den Rest der Nacht verbrachten sie im Schlafzimmer.

Der erste Einsatz

Am nächsten Tag fühlten sich die Beiden großartig und gingen erst mal in der Kantine frühstücken. „Erzähl bitte niemanden das du bei mir, oder mit mir. Ich habe keine Lust, dass sich Hatori mit dir kloppt, wo bei ich wissen möchte, wer von euch beiden als Sieger hervorgeht. Tu mir den Gefallen, bitte.“ „Ist okay. Ich sage kein Wort.“ Versprach ihr Zero und die Beiden sind ins Labor gegangen. Dort wartete schon Saiyuki auf sie. Zero und Saiyuki legten wieder ihren SFX an und wollten grade anfangen zu trainieren, als plötzlich eine sehr laute Sierre zu hören war. „Nein, können die uns nie in Ruhe lassen? Ich schau eben im Computer nach, was los ist.“ Rufte Kate und drückte wie wild auf der Tastatur rum. „Sie greifen deine Schule an. Es sind drei feindliche SFX. Ihr müsst beide raus. Ja, auch du Zero.“ Denn er machte ein Gesicht, als ob er sich noch nicht dazu bereit wäre. Kate öffnete eine Klappe in der Decke des Labors, die Zero vorher nie bemerkt hatte. Saiyuki und Zero starteten ihre Triebwerke und flogen los.

An der Schule angekommen, sahen sie, wie ein Mitglied der Black13 Jack als Geisel genommen hatte. Zero wusste nicht was er machen sollte und Saiyuki über nahm für ihn die Führung. „Nimm dein Schwert, denn sonst verletzten wir noch jemanden der Geiseln.“ Sagte sie. Zero nahm sein Schwert und flog direkt auf ihn zu. Als er vor ihnen stand, sagte er „los lass die Geisel frei und kämpfe fair Mann gegen Mann mit mir.“ Er ließ Jack gehen und ging ohne Vorwarnung auf ihn los. Ein schwerer Kampf entbrannte. Kate meldete sich bei Zero über Funk „Zero. Es sind alte D-Modelle. Die Schwachstelle ist Wasser. Versuche sie in den See vor der Schule zubekommen. Dann bekommen sie einen Kurzschluss.“ „geht klar meine Süße.“ „bist du bescheuert? Der Commander hört mit. Der muss nicht alles wissen.“ Raunzte sie ihn an und der Commander sagte darauf „wieso denn nicht? Ich möchte wissen, was für einen Mann sich meine Lieblingsmitarbeiterin ausgesucht hat.“ „Dass geht dich aber nichts an, auch wenn du für mich wie ein Vater bist! Das ist meine Sache.“ Entgegnete ihm Kate und Zero gab sich zu Worte „ haltet bitte beide die Schnauze, oder macht den Funk aus. Ich muss mich hier Konzerntrieren, verstanden?“ Es machte knack und das Funkgespräch war beendet.

Zero versuchte alles ihm erdenkliche seinen Gegner ins Wasser zubekommen und endlich war es so weit. Er konnte ihn von hinten greifen und flog über den See. „lass ihn einfach fallen. Die alten Teil können nicht fliegen.“ Rufte ihm Saiyuki zu und er lies ihn fallen. Zero zog seine Waffen und wollte auf die drei Feinde Feuern, als Saiyuki sich einmischte „lass das. Sie sind Kampfunfähig. Wir können sie jetzt festnehmen.“ Zero erwiderte „sie haben es verdient. Diese Dreckskerle haben meine Familie ausgelöscht und haben Kate schlimmes angetan. Lass mich ihr Leben hier und jetzt beenden.“ Saiyuki sagte darauf mit bebender Stimme „wenn das tust, bist du auch nur Abschaum wie die!“ Zero lies die Waffen runter und sagte mit Wut „nur dieses eine Mal und wenn du dich das nächste Mal einmischt, dann mache ich kein Unterschied zwischen dir und ihnen, verstanden?“ Saiyuki antwortete ihm nicht und nahm ihnen den Anzug ab, legte ihnen Handschellen an und forderte die Abholung der Verhafteten an. Zero flog gefrustet zurück, denn er wollte Genugtuung.

Als er wieder im Stützpunkt an kam, wollte der Commander mit ihm sprechen und ging auf ihn zu „ich habe erfahren, was du machen wolltest. Ich kann dich verstehen. Mich haben sie meiner Tochter beraubt. Ich weiß nicht einmal ob sie noch lebt. Ich vermisse sie sehr, doch ich kann das nicht zulassen. Du kannst dir jetzt aussuchen, ob du bleiben möchtest und dass tust was ich dir sage, oder ob du gehst, nur dann kannst du auf uns verzichten und auch auf Kate, du hast die Wahl.“ Zero antwortete, nach dem er einige zeit da stand „ich liebe Kate und deshalb und nur deshalb bleibe ich hier. Nur eins werde ich Ihnen verspreche, der den Befehl zu Ermordung meiner Familie gegeben hat und denjenigen, der meiner Kate das angetan hat, werde ich vernichten, ob Sie es wollen oder nicht, ich werde es tun. Alle anderen der Black13 lasse ich am leben, wenn Sie es wünschen.“ Der Commander war mit seiner Antwort nicht ganz zufrieden und fragte deshalb „sonst wirst du machen, was immer ich verlange?“ „Ja, ich tu all das was Sie von mir verlangen, aber ich werde diese beiden Personen eliminieren!“ Der Commander gab sich geschlagen und sagte „nun gut, dann bleibe. Wenn du die Möglichkeit dazu hast, dann hast du hiermit die Erlaubnis den Mörder deiner Familie und den Schänder deiner Frau zu töten, aber nicht Offiziell, denn dieses Gespräch hat nie stadtgefunden.“ Und Zero ging ohne noch ein weiteres Wort gegenüber dem Commander zu verlieren.

Kates Rückfall

Die Woche verstrich und es gab nichts aufregendes, bis endlich der Spion, den die Tora X in der Black13 eingeschleust war zurück kehrte. Er machte Meldung darüber, das in Osaka ein Labor der Black13gibt und das es sehr stark verteidig werden würde, da es schon mal einen Ausbruch einer Gefangenen dort gegeben haben soll. Zero war sofort klar, das es sich jenes Labor sein musste, in dem, Kate verwandelt wurde. Er sagte auch aus, das es sehr schwär werden wird, dort unentdeckt hinein zukommen.

Kate verbrachte darauf drei Woche im Labor. Jedes mal, wenn es einer wagte, auch nur zu klopfen, zeigte sie ihre Krallen, bis sie schließlich von selber hinaus kam. Sie ging sofort zu Zero. „ich habs endlich geschafft. Schau nur was ich am da am Handgelenk trage“ sie hielt ganz stolz ihren Arm hoch und Zero fiel die Kinnlade runter und sagte „das ist dein Inter-Com. Du hast es geschafft. Super, jetzt können wir gemeinsam los legen. Ich habs dir ja gesagt, das du es schaffen wirst.“ Darauf aktivierten sie ihre SFX, um eine Runde zu fliegen. Zero fiel auf, das der Helm von Kate etwas anders war als seiner, denn er hatte zwei Spitzen, die für ihre Tiegerohren waren. Er freute sich mit ihr durch die Lüfte zufliegen. Die Beiden Verbrachten den ganze Tag damit durch die Gegend zu fliegen. Hauptsächlich versuchte Kate Zero zu fangen, denn sie konnte endlich ihrem Jagdinstinkt wieder nachgeben. Sie fühlte sich seit langem mal wieder frei.

Am Abend kehrten sie wieder zum Stützpunkt zurück und gingen in Kates Wohnung. Als sie auf dem Sofa saßen, fing Kate an zu weinen und sprach, als sie Zero in den Arm nahm, mit leiser Stimme „ich wahr damals 16 Jahre alt, als ich mich der Tora X angeschlossen habe und seit dem helfe ich bei der Entwicklung. Mit 18 wurde ich dann zu SFX-Trägerin. Ich bin die erste Frau, die einen tragen durfte. Bei meinem 14. Auftrag wurde ich dann gefangen genommen und in eine Zelle des Labors, was wir jetzt ausfindig gemacht haben, gesteckt. Ich wurde dort etwas über ein Jahr fest gehalten. Die Black13 hatte wehrend dessen ständig an meiner DNS rumgefuscht. Ihnen war es egal, dass ich bei der Prozedur gelitten habe. Was meinst du, wie weh es tut, wenn einem die normalen menschlichen Ohren erst abfaulen und dann sich auf unnatürliche Weiße Neue auf dem Kopf bilden? Meine gesamte Fähigkeit zu hören hatte sich drastisch verändert. Du musst wissen, dass ich jetzt 7mal lauter als ein Mensch hören kann. Es ist eine riesen Umstellung. Allerdings ist das nicht alles, dann kamen noch die Schnurhaare dazu und es ist schwierig zu lerne, das man jetzt sowas wie eine Art Rada-Tastsinn hat. Dann kam es auch noch dazu, dass sich meine Augen sich veränderten. Ich kann jetzt perfekt im Dunkeln sehen.“ Da unterbrach sie Zero und sagte „das habe ich schon gemerkt, dass du gut sehen kannst. Du kannst doch auch durch Vorspiegelungen schauen, oder? Immerhin hast du damals gemerkt, das ich den Röntgenblick aktiviert hatte.“ Darauf sagte Kate „ ne ich habe das Klicken gehört, welches der Anzug macht, wenn man ihn aktiviert. Jedenfalls ist die ganze Sache sehr schmerzhaft und ich habe mich noch nicht an alles gewohnt. Ich trinke zum Bespiel fast nur noch Milch. Ich habe auch einen Jagdinstinkt endwickelt, den ich nicht immer unterdrücken kann.“ Sie wollte noch weiter reden, doch da sie wieder angefangen hatte zu weinen, unterbrach sie Zero, in dem er ihr seinen Zeigefinger auf dem Mund legte und sie versuchte weiter zu reden, doch er schüttelte leicht den Kopf, worauf sie merkte, dass es fürs erste reichte, da es sie zu sehr auf fühlte.

Am nächsten morgen trafen sich Zero, Kate und Saiyuki, so wie der Commander zu Einsatzbesprechung. Zero, der sich über die Nacht Gedanken gemacht hatte, sagte gleich am Anfang „ich möchte, dass Kate nicht mitkommt. Es würde sie, meines Erachtens zu sehr mitnehmen.“ Da unterbrach ihn Kate schreiend „meinst du, das ich mich drei Wochen lang abrackere und kaum noch schlafe, nur jetzt nicht mit zukommen?“ Sie packte ihn an seine Schultern und drückte ihm die Krallen ins Fleisch, doch er zeigte seinen Schmerz nicht, denn er wollte keine Schwäche ihr gegenüber eingestehen. Sie drohte ihm „jetzt pass auf was du sagst, sonst kann ich nicht für deine Gesundheit garantieren, verstanden.“ Sie war wutendbrand und Zero merkte, dass es ihr in diesem Moment egal war, dass sie ihn liebte. „du kannst von mir aus mit, aber nur wenn du dich auch dazu in der Lage fühlst.“ Kate nahm ihre Krallen wieder aus seine Schultern und sagte „mach dir ma um mich keine Sorgen. Ich schaff das schon.“ Da gab dann der Commander seinen Kommentar dazu „so, da sich unser Ehepaar nun einig ist, können wir uns mit der Lage vertraut machen. Saiyuki, die Satellitenfotos bitte.“ Saiyuki verteilte die Fotos und erklärte „das Labor ist bei Nacht am besten von der Südseite einnehmbar, da es auf der Seite weniger Bewacht wird. Dort sind nur Selbstschussanlagen und zwei Wachen mit SFX der L-Klasse. Deren Schwachstelle ist der Panzer am Hals, wenn wir sie dort mit dem Strom unsere Schwerter treffen, dann fallen sie in Ohnmacht und wir können dann ins Gebäude eindringen. Im Inneren werden wir kaum Wiederstand habe, da sie nicht mit uns rechnen. Es werden nur ein Paar Verteidigungsanlagen herumstehen, da diese nicht Bemannt sind, werden sie uns mit den SFX als die Ihren erkennen. Unser Ziel ist die Festnahme des Laborcheffes. Er hält sich im Mittelteil des Hauptgebäudes auf.“ Sie verteilte ein Foto vom Laborchef und Zero merkte, das Kate ein sehr Zorniges Gesicht machte, denn es war der, den sie ihre Mutation zu verdanken hatte. „ich glaube das ist alles.“ Schloss Saiyuki ab.

Zwei Tage später machten sie machten sie sich für den Einsatz bereit. Sie flogen erst zum japanischen Hauptquartier nach Tokio, um sich dort die Genehmigung für die Mission einzuholen. Danach machten sich die Drei, in Richtung Labor, auf.

Als sie in Sichtweite kamen, flogen sie tiefer, da sie nicht, von dem Rada entdeckt werden wollten. Die Drei landeten in 5 Km Entfernung und gingen den Rest zu Fuß, durch die Wälder. Als sie nur noch 20 Meter entfernt von der Mauer, des Stützpunktes waren, zogen sie alle ihre Schwerter. „Ich kümmere mich erst mal um die Selbstschussanlagen. Wenn die dann hinüber sind, schaltet ihr die Wachen aus.“ Sagte Saiyuki und sie lief los. Die andern Beiden folgten ihr kurz darauf. Saiyuki schaffte es die Anlagen in sehr kurzer Zeit zu zerstören. Danach machten Kate und Zero die Wachen unschädlich. Nun konnten sie die Tür aufbrechen. Im Inneren waren nicht nur die Verteidigungsanlagen, sondern auch noch ein paar von den Labortoranten. „Kate, Zero jetzt haben wir ein kleines Problem. Ich weiß jetzt nicht wie wir unentdeckt weiter kommen.“ „Ich aber, wir nehmen den Lüftungsschacht. So bin ich damals von hiergeflohen. Ich werde euch schon da durch bekommen. Ich kenne den Weg auswendig.“ Warf Kate ein und sie kletterten in den Schacht. Sie verfolgte den gesamten Weg, den Kate damals genommen hatte.

Sie kamen an den Zellentragt vor bei und Kate fragte nach „können wir die Armen nicht befreien?“ Darauf antwortete Saiyuki „das darfst du mich nicht fragen. Zero ist der ranghöchste von uns.“ Zero nickte und fragte „kannst du das alleine machen Saiyuki?“ Sie antwortete „ja, geht nur weiter. Ich vordere Verstärkung an und lasse mir irgendetwas einfallen warum wir sie retten mussten.“ Sie ließen Saiyuki zu rück und machten sich auf den Weg zum Labor.

An einer Stelle mussten sie den Lüftungsschacht verlassen, da Kate es auch so vor vier Jahren gemacht hatte. Sie standen nun in einem Flur, wo überall Türen von Laborzimmern zu sehen waren. Sie schaute sich um und sagte „wir müssen in jedes dieser Zimmer nach schauen. In einem wird er sein.“ Zero machte die erste Tür auf und sie sahen, wie einer der Labordocktoren an einem Menschen Versuche vornahm.

Kate erinnerte sich daran, wie an ihr herum experimentiert wurde, als sich plötzlich ihr SFX, aufgrund der Überbelastung des Kraftverstärkers deaktivierte. Sie wurde so sauer, das mit ihr etwas passierte. Zero war in Sorge, denn er wusste nicht was mit Kate los war. Als er versuchte sie anzusprechen, hatte er keine Antwort erhalten. Ihr Gesicht bekam nach und nach Fehl und ihre Augen verfärbten sich rot, ihr Körperbau veränderte sich und sie nahm die Gestallt eines Tigers an. Zero, der diese Verwandlung mit ansah, bekam es mit der Angst zu tun. Er wusste, dass er jetzt nur noch zu sehen konnte. Kate lief auf allen Vieren, auf den Doktor zu und sprang ihn an. Sie reiste ihm die Kehle auf und riss ihm die Arme aus. Die Kate, die Zero kannte war verschwunden, denn er musste mit ansehen, wie seine Freundin einen Menschen fraß. Er stand geschockt und war außerstande, auch nur den kleinsten Muskel zubewegen. Kate, die mit ihrem Opfer fertig war, machte sich auf und rannte zu den nächsten Zimmern. Als Zero wieder zu sich kam lief er ihr hinter her und rief „Kate, hör auf. Ich bitte dich, lass es gut sein. Es ist vorbei. Dir wird nichts passieren.“ Doch sie reagierte nicht. Sie war nun im letzten Zimmer angekommen und ehe Zero etwas machen konnte, hatte sie den Laborchef auch schon in Stücke gerissen. Sein Blut wurde an alle Wende verteilt und seine Eingeweide hingen aus dem Leichnam. Zero musste sich übergeben.

Als Kate verstand was sie getan hatte, verwandelte sie sich zurück und fing an zu weinen. Sie hatte große Schuldgefühle, wie Zero dachte. Er war sich noch nicht sicher, ob die Gefahr noch da war, aber ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Er schloss die Augen und sagte in mitleiderden Stimme „habe keine Angst, ich bleibe bei dir und ich werde mich, für dich beim Commander einsetzen, dass du nicht bestraft wirst.“ Doch seine Worte waren nicht geöhrt worden. Er nahm sie hoch auf seine Arme und trug sie ins frei, wo schon Saiyuki und auch der Commander, mit der Verstärkung warteten. „Was ist passiert Zero, warum hat Kate ihren SFX nicht mehr an, was ist los?“ Fiel ihn der Commander gleich fragend an, doch Zero antwortete ihm nicht, er schüttelte nur mit dem Kopf und folg sie Heim.

Das Urteil

Am nächsten Morgen musste Zero und Saiyuki dem Commander Bericht erstatten. Als sie damit fertig waren Seufzte der Commander und sagte „nun da kann ich nichts machen ich muss dem Vorstand berichten, dass es mal wieder passiert ist. Kate wird diesmal sehr hart bestraft werden. Weißt du Zero, dass ist nicht das erste Mal gewesen. Vor zwei Jahren gab es schon mal einen Vorfall wie diesen. Wir waren direkt angegriffen worden und man hatte versucht Kate zu endführen. Sie hatte über 30 Black13 Mitglieder getötet und deinen Vorgänger. Sie konnte nicht mehr unterscheiden wer Feind oder Freund war. Man hatte sie daraufhin 6 Monate in Einzelhaft gesteckt und dieses Mal wird sie härter bestraft. Ich muss heute noch Meldung machen und morgen wird dann einer vom Vorstandkommen und die vorher beschlossene Strafe vollstrecken. Zero, sei so gut und bleibe solange bei Kate.“ Zero, der nicht wusste, was er davon halte sollte, ging ohne ein Wort zu verlieren.

Kate wartete schon in ihrer Wohnung. Sie bat Zero sich zu setzen und fing an zu reden „ich wollte dir davon erzählen, aber du hast mich nicht gelassen. Ich hoffe, dass das nichts zwischen uns ändert. Ich kann nichts dafür. Ich kann mich nicht wären, wenn ich jemanden aus tiefster Seele hasse und ihm dann gegenüber stehe. Es tut mir leid.“ Zero wollte nicht, dass sie anfängt zu weinen, da er es nicht leiden konnte, wenn sie leidet und darum gab er ihr einen Kuss. Die Beiden verbrachten die Nacht miteinander.

Am nächsten Tag wurden sie von Saiyuki geweckt und sie sagte zu ihnen „macht euch schnell fertig. Der Typ vom Vorstand ist da.“ Beide machten sich auf und gingen mit Saiyuki zum Besprechungsraum. Dort warteten schon der Commander, Hatori und der Herr vom Vorstand, der auch gleich anfing zureden „sie sind Kate Priskit?“ Kate sah ihn an, als wenn er einen schlechten Scherz gemacht hätte. Sie antwortete „ja, ich bin Kate Priskit, wer sonst, oder sehen Sie noch Jemanden, der so aussieht wie ich?“ Ehe der Abgesandte etwas entgegenbringen konnte, ergriff Zero das Wort „bitte haben Sie Nachsicht mit Kate, sie kann nichts dafür.“ Der Herr vom Vorstand sagte darauf „ich kann an dem Urteil nichts mehr ändern und ich will es auch nicht. Sie hat nun mal jemanden getötet. Sie kann von Glück reden, das ihr Vater im Vorstand ist, sonst Hätte man sie lebenslang eingesperrt, wobei ich nicht denke, das man dieses Monster noch mal frei lässt.“ In Zero stick die Wut hoch und konnte nicht anders, er brach ihm, mit nur einem Schlag, die Nase, als er nochmal zuschlagen wollte, hielte Kat ihm den Arm fest und sagte zu ihm „lass es, sonst wirst du noch gefeuert, dann darfst du mich nie wieder sehen und das kann ich nicht zulassen.“ „das wird Folgen haben, das Schwöre ich ihnen.“ „ja, ja, das ist mir egal. Entschuldigen sie sich gefälligst bei Kate, oder ich werde ihnen noch mehr Knochen brechen.“ Da fiel der Vertreter in Ohnmacht und wurde auf die Krankenstation gebracht.

Am nächsten Tag wurde die Besprechung, um Kates Strafe weiter geführt „da Sie sich schuldig des Mordes gemacht habe, da Sie Aufgrund ihrer Mutation sich nicht mehr kontrollieren konnten, werden Sie solange in ihrem Labor unter Arrest gestellt, bis eine Möglichkeit gefunden wird, diese Mutation in den Griff zubekommen. Desweiteren müssen Sie einen Fußdetektor tragen, damit wir wissen, ob Sie in ihrem Labor bleiben. Jetzt zu Ihnen Herr Constantin. Sie haben sich schuldig der Körperverletzung an einem Vorgesetzten gemacht. Sie werden für drei Wochen in Haft gesetzt und verlieren solange all ihre Vorteile, sowie ihren Dienstgrad.“ Zero wollte bei Kate bleiben und fragte deshalb „wo werde ich meine Haft absitzen?“ „Sie werden im Hochsicherheitsgefängnis, der Tora X gebracht.“ Antwortete der Vorsitzende und rieb sich dabei vergnügt die Hände. Der Commander war sichtlich sauer darüber und sagte „das ist zu hart. Zero muss nicht so hart bestraft werden. Er hatte ihnen doch nur die Nase zerdeppert und Herr Dr. Hatori konnte sie auch im nu wieder richten.“ „Das ist doch mal wieder typisch für sie, kaum hat ein Mitglied von ihnen Scheiße gebaut, schon versuchen Sie, sie aus dem Mist raus zu holen und ich verspreche ihnen, dieses Mal nicht, diese Mal werden Sie nichts machen können.“ Der Commander schüttelte mit dem Kopf und fing an zu lachen. „Ich ruf ma eben im Vorstand an und dann sehen wir mal weiter.“ Der Commander lief aus dem Raum und kam nach einer halben Stunde wieder und sagte „tja, das Urteil für Zero wurde geändert und man ist ziemlich sauer auf Sie, da Sie den Streit mit Zero angefangen haben und nicht er. Ach ja ich soll ihnen sagen, das Sie sofort zum Ausschuss zurückkehren sollen. Zero, du musst während deiner Haftstrafe bei Kate, im Labor bleiben.“

Nach dem Gespräch wurden Kate und Zero Fußschellen angelegt und in das Labor eingesperrt, wo sie eine Unterhaltung anfingen „es tut mir so leid Zero. Wegen mir, musst du auch hier bleiben. Wenn ich nicht wäre, wärst du jetzt bei deiner Familie.“ Zero war erschrocken und unterbrach sie mit lauter Stimme „wie, was meinst du damit? Meinst du, du hast mich für das hier vorgeschlagen?“ Er war nervös und ging auf und ab. „Ich kannte deinen Vater. Er und meine Eltern haben an der Entwicklung des ersten SFX gearbeitet und dein Vater war auch der erste Commander. Ich habe damals auf der Tafel von deinem Dat herum gemalt und dadurch hatten er und meine Mutter rausbekommen welche Fehler sie in der Gleichung gemacht hatte, die auf der Tafel stand. Das was das fehlende Stück, was sie brauchten, um ihn fertig zu stellen.“ Antwortete ihm Kate und Zero sagte dann traurig „und deine Eltern, was ist mit ihnen?“ „Meine Mutter wurde ein Jahr darauf getötet und mein Vater ist im Vorstand. Es tut mir leid, ich hätte schon früher mit dir reden sollen.“ Zum Trost nahmen sich die Beiden in die Arme.

Jack

Nach den drei Wochen, die Zero im Labor mit Kate verbringen musste, wurde eine Teambesprechung einberufen. Da Kate weiter hin im Labor bleiben musste wurde sie dort abgehalten. Der Commander eröffnete die Besprechung „da jetzt Kate längere Zeit ausfallen wird, brauen wir Ersatz und ich habe da schon jemanden im Auge. Ich hoffe ihr seit einverstanden mit ihm.“ Darauf zeigte er ein Foto des Kandidaten herum. Zero machte ein Gesicht als hätte er etwas übel Schmeckendes auf der Zunge und sagte „das ist nicht Ihr Ernst. Ich will ihn nicht im Team haben, da er nicht mal seinem Kampfsport richtig hin bekommt, wie soll er dann mit einem SFX zurecht kommen?“ Der Commander schaute ihn an und sagte mit gelassener Stimme „das bekommen wir schon hin. Wir haben da jemanden der ihn an die Hand nimmt und trainiert.“ Er deutete mit dem Finger auf Zero, der sofort den Raum verlies. Saiyuki rannte ihm hinterher und sagte zu ihm „hey, Zero was ist denn? Ich dachte immer er sei dein bester Freund.“ Zero drehte sich ihr zu und entgegnete ihr „ja ist er. Ich weiß einfach, dass das nur schief gehen kann. Glaube mir, wenn ich dir sage, das es eine Katastrophe geben wird, wenn er einen SFX bekommt.“ „so und du? Bist du besser? Ich erinnere dich daran, dass ich wegen dir auf die Krankenstation musste, weil du deine Gefühle nicht unter Kontrolle hattest.“ Sie fing an lauthals zu lachen und Zero merkte, dass er sich lächerlich machte und sagte „okay wir versuchen es mit ihm, aber wenn er Mist baut fliegt er raus.“ Sie antwortete nur „das musst du nicht mir sagen, sonder Korata.“ Das tat er sofort und bekam vom Commander das Verspechen: „okay, wenn Jack Scheiße baut, wird er von mir höchst persönlich rausgeworfen.“ Zero ging wieder zu Kate und erzählte ihr alles, was er mit dem Commander vereinbart hatte.

Am nächsten Tag ging Zero zu Schule und musste sich wegen den drei Wochen Fehlzeit bei seinem Schulleiter rechtfertigen. Danach ging er normal in den Unterricht. Nach der Schule gingen Zero, Jack und Saiyuki zusammen nach Hause. „Zero, wo warst du eigentlich die letzten drei Wochen?“ fragte ihn Jack und Zero antwortete „nun wenn du das wissen willst, musst du eine Schweigepflichterklärung unterschreib, die ich grade zufälliger weiße bei habe.“ Er reichte ihm die Erklärung und Jack unterschrieb sofort, ohne auch nur ein Wort davon zu lesen. „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben so ebbend 300 Waschmaschinen gekauft. Nein, kleiner Scherz. Ich war auf einem geheimen Stützpunkt der japanischen Regierung. Ich und Saiyuki sind Mitglieder der Tora X-Einheit.“ Jack fing an zu lachen und sagte „klar und ich bin der Weihnachtsmann. Wenn das war ist, dann habt ihr doch bestimmt einen Beweis für mich dabei, oder?“ Zero und Saiyuki holten beide ihren Dienstausweiß heraus und hielten ihn Jack unter der Nase. Saiyuki sagte dann hämische „guten Tag Herr Weihnachtsmann. Warum habe ich meine Geschenke nie bekommen.“ Doch Jack war außerstande auch nur ein Wort zu sagen und daher sprach Zero „nun soll ich dir das neuste sagen? Okay, du kannst immer noch nichts sagen, aber mach wenigstens den Mund zu, sonst kommen noch Fliegen rein. Du wirst einer von uns, du wirst .. “ Doch da unter brach ihn Jack „dann haben welche von euch die Schule verteidigt?“ Saiyuki und Zero antworteten beide wie aus einem Mund „ja das waren wir beide, die deinen Arsch gerettet haben.“ Nun sprach nur noch Zero weiter „hier, das ist für deine Eltern, damit die Bescheid wissen, sollten sie irgendetwas, oder du ausplaudern werdet ihr in einem Hochsicherheitsgefängnis ohne Wiederkehr in Japan gesteckt, verstanden?“ Zero hielt ihm einen Brief hin und Jack nahm ihn und antwortete „endgeil. Kein Problem, habe verstanden und wann bekomme ich auch so einen endgeilen Anzug wie ihr?“ Saiyuki antwortete nur knapp „alles zu seiner Zeit.“ Da Jack wieder etwas sagen wollte, gab ihn Zero kurz zu verstehen „alles Weitere steht in dem Brief an deine Eltern und auch wann du vom Stützpunkt abgeholt wirst. Ich würde sagen wir treffen uns alle dort. Ach ja da wer noch was. Wenn du vor mir da sein solltest, sage ich dir noch was. Erstens, starr Kate auf keinen Fall an, das hasst sie wie die Pest. Zweitens, sie ist meine Freundin und egal was du davon hellst, behalte es für dich und Finger weg von ihr.“ Jack wusste nicht was er davon halten sollte und die Drei verabschiedeten sich von einander.

Als Zero im Labor angekommen war, fiel ihm Kate um den Hals und Küsste ihn zu Begrüßung. Er fragte „ist Jack schon da?“ „Ne, er kommt erst in einer Stunde.“ Antwortete ihm Kate. „Ich glaube, dann haben wir noch Zeit für uns, oder nicht?“ Fragte er sie und sie sagte „nein Zero, haben wir leider nicht. Ich muss noch arbeiten. Ich habe den Inter-Com für Jack noch nicht ganz fertig.“ Und sie machte sich wieder an die Arbeit. Zero ging zum Commander, der im Aufenthaltsraum seine Pause genoss. „ Herr Korata, ich möchte die Einweisung von Jack machen.“ Der Commander stellte seine Kaffetasse beiseite und sprach „schlag ihn bitte beim Training nicht zusammen. Er soll ja noch von Nutzen sein.“ „jawohl, Herr Korata. Ich werde ihm kein Haar krümmen, höchstens ihm ein paar blaue Flecke verpassen und das auch nur wenn er irgendwas Falsches zu, oder über Kate sagt. Halt das Übliche.“ Sagte Zero vergnügt und der Commander gab ihm die Sicherheitskarte und den Dienstausweis für Jack mit.

Nachdem Zero mit dem Commander gesprochen hatte, wollte er zurück ins Labor, doch Dr. Hatori funkte ihn an „Zero, ich bins Hatori. Ich bin mit Jack fast fertig. Kannst vorbei kommen und ihn abholen. Bis gleich.“ „Ja, bis gleich.“ Er macht sich gleich auf den Weg.

Als er ankam, sah er wie Jack die letzten Spritzen bekam. „Na, können wir dann?“ Fragte Zero Hatori und er antwortete, als er die Nadel aus Jacks Arm zog „ja von mir aus könnt ihr dann gehen.“ Er und Jack gingen Richtung Labor und er sagte zu ihm „hier, das ist deine Sicherheitskarte und das dein Dienstausweis. Verliere sie nicht, das Ersätzen kostet 1,2 Millionen, da dann alle Sicherheitscodes ausgetauscht werden müssen.“ Jack schaute sich seinen Ausweis an und sagte dann „ich bin vom Dienstgrad her Z. Four, was heißt das für mich?“ „Das heißt für dich, das du nur die Befehle von unserem Commander Korata, von mir, von Kate Priskit und von Saiyuki entgegen nehmen musst. Jede andere Organisation, Behörde oder Militär ist dir unterstellt. Wo wir grade von Kate sprechen, wir gehen jetzt zu Kate und sie ist Herr und Gebieter im Labor, also benimm dich. Ach ja, mach keine Bemerkungen über ihr Aussehen und starr sie nicht an, verstanden?“ Jack sah ihn an und überlegte kurz bevor er sagte „wie meinst du das mit ihrem Aussehen?“ „Sie selber.“ Antwortete ihm Zero.
 

Als die Beiden vor dem Labor standen, deutete Zero auf das Schild, das an der Tür angebracht worden war. „BETRETTEN NUR MIT DER AUSDRÜCKLICHEN ERLAUBNIS VON KATE PRISKIT, BEI WIEDERHANDLUNG WIRD IHNEN DER KOPF ABGERISSEN. DIESE WARNUNG GILD FÜR JEDEN, AUSER FÜR ZERO CONSTANTIN. MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN KATE PRISKIT.“ Lass Jack laut vor und musst dies erst mal sacken lassen. „Hm, das muss sie geändert haben, denn vorher stand da, dass es absolut für alle gilt.“ Sagte Zero und Jack fragte „ist das ernst gemeint, mit dem Kopf abreißen?“ Zero nickte nur und Jack wusste, dass er vorsichtig gegenüber Kate sein musste.
 

Zero klopfte an und betrat zusammen mit Jack das Labor. Kate kam auf die Beiden zu und Jack bekam einen Schreck bei ihrem Anblick. Sie begrüßte ihn „hi, du bist also Jack?“ und reichte ihm die Hand. Er schüttelte ihr die Hand und bewegte zu Begrüßung den Mund, doch brachte es nicht fertig, etwas zu sagen, stattdessen deutete er nur auf ihre Ohren. In Kate kahm der Zorn hoch, da sie es nicht mochte, wenn man sie anstarrte. Zero sagte dann zu Jack „lass das, oder du bekommst gleich eine gepfeffert!“ Doch die Warnung kahm zu spät. Kate holte weit aus und gab ihm, so fest wie sie nur konnte, eine Backpfeife. Jack drehte sich einmal um sich selbst und verlor dann seine Beine unter sich. Man sah deutlich den Handabdruck ihrer Hand in seinem Gesicht.

Er brauchte einen Moment bis er wieder zu sich kahm und stand auf. „Man kannst du zuschlagen.“ Sagte Jack und sie antwortete „sorry, aber ich hasse es wenn man mich anstarrt. Ich bin Kate und das ist für dich.“ Jack duckte sich, da er dachte, dass er noch eine bekommt, doch sie hielt ihm seinen Inter-Com entgegen. Er schaute auf und fragte „was ist das und was soll ich damit machen?“ „Das ist ein Inter-Com. Den braucht man, um den SFX anlegen zu können.“ Antwortete ihm Zero. Jack nahm ihn und wusste immer noch nicht was er damit sollte. „Den musst du um dein Handgelenk schnallen und ihn dann gegen etwas hartem, wie der Tischkante schlagen.“ Dies tat Jack sofort und prompt hatte er den Anzug an. Er konnte es kaum glauben „wie endgeil. Ich sehe bestimmt richtig cool aus.“ Gab Jack aufgeregt von sich und fuhr fort „wann geht die Action los?“ „Sobald du dein Training hinter dich gebracht hast und jetzt rate mal mit wem.“ Sagte Zero zu ihm und er antwortete mit einem leichten Würgen in der Stimme „Kate!?“ Zero und Kate fingen an zu lachen. „Nein, schlimmer. Mit mir.“ Sagte Zero und deutete auf seinen SFX hinter dem Glaskasten. „Allerdings erst morgen.“ Sagte eine Stimme hinter ihnen und alle Drei drehten sich um und sahen, das Saiyuki herein gekommen war. „Für heute darf ich mit ihm spielen und das ist der ausdrückliche Befehl vom Commander. Er meinte, das Jack heute erst mal den Schongang bekommen soll und nicht gleich volles Programm, was auch immer das heißen soll.“ „Okay, dann sehen wir uns morgen. Hast du nochmal Glück gehabt.“ Sagte Zero enttäuscht, denn er hatte sich schon auf das Training mit ihm gefreut und ging mit Kate in den Nebenraum vom Labor.
 

Im Nebenraum gingen die Beiden den morgigen Tag durch und vereinbarten das Training für Jack. „Ich würde sagen, dass du morgen mit ihm alle Grundlagen des SFX mit ihm durchgehst, wie das Schießen, den waffenlosen Nahkampf, Schwertkampf und dann, wenn noch Zeit ist das Fliegen. Am besten ist, wenn ihr dafür nach Draußen geht, da ich nicht möchte, dass ihr mir mein Labor zerlegt.“ Zero willigte ein und sagte „gut, geht klar, wir zerlegen nicht dein Labor, auch wenn das Spaß macht.“ Sie schaute ihn an und bekam ein Funkeln in den Augen, wo Zero wusste, dass er vorsichtig sein musste und sagte „Schatz, ich bleibe heute Nacht bei dir.“ Kate freute sich und viel ihm um den Hals.

Voll auf die Zwölf

Am nächsten morgen trafen sich Zero und Jack zum Training, auf dem Platz hinter dem Labor. „Hi, wie geht’s dir?“ Fragte Zero „gut, bin nur etwas müde. 9 Uhr ist nicht meine Zeit, wie du weißt.“ Zero verstand ihn, da es bei ihm nicht anders war. „ich glaube wir fangen mit etwas leichtem an. Wie wäre es mit Schießen?“ Jack sah ihn überheblich an und sagte „kannste knicken! Das habe ich schon Gestern mit Saiyuki gemacht und ich war besser als sie und das hatte sie echt genervt.“ Er fing lautstark an zu lachen, doch das war Zero egal und sagte zu ihm „okay, dann waffenloser Nahkampf!?“ darauf hatte Jack gewartet und sagte zufrieden „okay, lass uns anfangen. Ich warte schon seit gestern darauf, mich mit dir zumessen und ich werde es dir mal so richtig zeigen.“ Darauf gab Zero „versuch es.“ Zurück.
 

Die Beiden legten ihren SFX an und rannten aufeinander zu, Jack holte aus, doch Zero wich aus und so ging das mehrere Minuten, bis Jack sagte „Mensch wehr dich doch mal, so macht mir das keinen Spaß.“ Zero ging darauf ein und griff an. Er schlug ihn mehrere Male so hart, dass Jack immer wieder zu Boden ging.

Doch dann kahm Jacks Gelegenheit und er nahm sie wahr. Jack griff seinen Arm und warf ihn mit aller Kraft, in der Richtung der Stützpunktmauer. Zero prallte mit einer wahnsinns Geschwindigkeit auf. Er versank bis zu Helft, der drei Meter dicken Mauer. Nach einigen Sekunden hatte er es geschafft, sich aus der Mauer zu befreien. „Gut, dann können wir jetzt endlich Ernst machen!“ Rief er Jack zu und rannte mit 250 Km/h auf ihn zu, holte aus und traf ihn direkt am Kopf. Jack flog sechzig bis siebzig Meter, bis er auf der Wiese liegen blieb. Es versuchte immer wieder aufzustehen, doch wenn er grade wieder auf den Beinen Stand, fiel er wieder auf den Rücken. Zero machte sich Sorgen und lief zu ihm. „bleib lieber liegen. Ich sag eben Hatori Bescheid, der soll dich wieder zusammen Flicken.“ Jack machte genau was Zero ihm sagte und blieb liegen.

Zero machte sein Funkgerät an und fragt „Hatori, kannst du mich hören?“ Er antwortete „ja, ich kann dich hören. Du musst nicht jedesmal fragen, ob der richtige dich hören kann. Sobald der Name genannt wird mit dem du reden willst, ist die Frequenz eingestellt.“ Da unterbrach ihn Zero „ es geht um Jack. Ich glaube er hat eine Gehirnerschütterung. Er kann das Gleichgewicht nicht halten. Ich muss dazu sagen, dass er von mir einen Schlag gegen den Kopf bekommen hat.“ „Kein Problem. Ich bin gleich da und pass auf, dass er liegen bleibt.“ Zero sprach nun mit Jack „Hatori hat gesagt, das du liegen bleiben sollst und er ist gleich da.“ Jack wollte nicht hören und versuchte es noch mal, doch Zero drückte ihn runter, so das er sich nicht bewegen konnte. „Kate. Bitte deaktiviere den SFX von Jack. Er ist verletzt und Hatori ist auf dem Weg zu ihm. Er wird nur so nicht an ihn ran kommen.“ Sagte Zero zu Kate über Funk und sie antwortete „ja mach ich.“ „Danke. Ich komme nachher noch zu dir. Bis dann.“ Kaum hatte Zero ausgesprochen, da war der Anzug deaktiviert.
 

Dr. Hatori kam schon nach zwei Minuten und machte sich gleich dran, Jack eine Spritze zugeben. Er stand auf und fragte „endgeil, was ist das? Ich fühl mich super, wie neu geboren.“ „Man nennt es Sofortheiler. Passt bitte besser auf, wenn ihr euch die Köpfe einschlagt. Das Zeug gibt es nicht auf Bäumen, sprich es ist sehr teuer. Oh ihr habt sogar die Mauer geschrotet. Ich glaube, da wird der Commander sich aber freuen.“ Sagte Hatori sarkastisch. Nun wandte sich Zero Jack zu „für heute ist Schluss. Ruhe dich aus. Wir machen Morgen weiter. Du kannst dich auf der Krankenstation hinlegen.“ „Ich fühle mich aber super. Lass uns weiter machen.“ Zero schüttelte den Kopf und sagte „nein, für heute ist es gut. Ruh dich richtig aus, das ist ein Befehl verstanden.“ Zero ging zum Labor und berichtete alles Kate.

Kates Comeback

Nach dem Zero zu ende gesprochen hatte, ging Kate wieder zu ihrem Lebtop und suchte eine Datei, als sie sie dann gefunden hatte, sagte sie zu Zero „hey, ich habe es gefunden, die Möglichkeit wie ich wieder hier raus komme. Ich habe mir, auch wenn ich das äußerst diskriminiert finde, ein Halsband mit einem sehr starken Elektroschocker konstruiert, der wird aktiviert, so bald ich mehr als 50% meiner Tiger-DNA nutzen will. Ich hoffe, der Vorstand erlaubt mir dann auch wieder am Dienst teil zu nehmen.“ Kate schaute traurig zu Zero, da ihre schräglichen Taten wieder ins Gedächtnis gerufen wurden. Zero nahm sie in die Arme und sagte mit einfühlsamer Stimme „ich glaube, da brauchst du keine angst haben, da bin ich mir sicher und jetzt nimm den Kopf hoch. Ich weiß das du dich schrecklich fühlst, das du die Kontrolle über dich verloren hast, aber davon darfst du dich nicht unterkriegen. Es gibt vieles auf das man nicht stolz ist, nur mach dich damit nicht fertig, sondern stehe dazu auch wenn es dir schwer fehlt.“ Da er sie nicht wirklich beruhigen konnte, fügte er „ich werde immer bei dir bleiben, egal was auch basieren wird, darauf gebe ich dir mein Wort.“ Darauf sah sie zu ihm hoch und er küsste sie.
 

Zero wollte grade anfangen, die Köpfe von Kates Kittel auf zu machen, doch da kam der Commander rein und die Beiden sprangen von einander weg. Der Commander sah sie an, lächelte und sagte „du wolltest mich sprächen?“ Kate antwortete ihm mit hoffnungsvoll „ja, ich habe endlich herausgefunden, wie ich wie ich wieder hier raus komme und zwar habe ich eine Art Schockhalsband konstruiert, was mich schockt, wenn ich über 50% meiner Tiger-DNA aktivieren will. Bei dem Stromschlag werde ich dann bewusstlos. Meinen Sie, das der Vorstand mich so wieder hier raus lassen würde?“ der Commander überlegte kurz und sagte dann zufrieden „ja ich denke schon, das er sie dann wieder hier raus lassen würde, wenn nicht sogar wieder am aktiven Dienst teil nehmen lässt. Ich glaube nur, das er davon überzeugt werden will, das es funktioniert.“ „Sagen Sie ihm, das ich gerne zu einem Test bereit wäre.“ Der Commander nickte und ging wieder und hatte dabei vergessen, das er eigentlich mit Zero über die Mauer sprechen wollte, in die er geflogen ist.
 

Nach einer Weile kam der Commander wieder und sagte zu Kate „morgen kommt einer vom Vorstand. Ich soll dir sagen, das es jemand sei, den du sehr gut kennst. Allerdings hat man mir nicht gesagt um wen es sich dabei handelt.“ Kate hoffte es sei ihr Vater, doch sie konnte es sich nicht wirklich vorstellen, da dieser sehr beschäftigt sei. Nun richtete Der Commander seinen Blick auf Zero und sagte „sag mal Zero, wie ist das Loch in die Mauer hinter dem Labor entstanden? Warst du das etwa?“ Zero wusste genau das er dieser Frage ausweichen konnte und antwortete ihm „naja ich bin nicht ganz alleine daran Schuld, Jack hat mich ja schließlich in die Mauer geworfen.“ Darauf sagte der Commander „gut das mag sein, aber du bist der Vorgesetzte und wirst deshalb dafür sorgen, das die Mauer wieder fertig gestellt wird verstanden?“ Zero sagte nichts dazu, weil er wusste das es nichts bringen würde, darüber zu diskontieren. Zero ging, nach dem er sich herzlich bei Kate verabschiedet hatte nach Jack, der noch auf der Krankenstation lag.
 

Als Zero bei Jack angekommen, sagte er hämisch zu ihm „du hast mir ja gesagt, das du nicht auf die Krankenstation will. Gut wenn du hier weg willst habe ich einen Auftrag für dich.“ Jack schaute ihn freudig an und sagte zu ihm „was soll ich machen? Ich mach alles was du willst, Hauptsache ich langweile mich nicht hier zu Tode.“ Zero freute sich über seine Aussage und rieb sich die Hände. „wenn das so ist, dann machst du jetzt die Mauer, in die du mich geworfen hast, wieder fertig und ja, das ist keine Bitte.“ Jack war deutlich sauer darüber, dass er dies jetzt alleine machen musste, doch das war Zero egal, denn er genoss, das er was zusagen hatte.

Jack machte sich auf zu Mauer und Zero ging wieder zu Kate zurück, wo er auch Saiyuki antrief.

„Hi Zero, ich habe den neuen Einsatzbefehl. Diese Mal geht es nach den Vereinigten Staaten, dort sollen wir den dreizehnten Boss von den Black13 festnehmen. Der Einsatz ist in zwei Wochen, da wir ja noch abwarten müssen was der Vorstand morgen entscheidet.“ Sagte sie zu ihm und Zero gab „hoffen wir mal, das Kate wieder am Dienst teilnehmen kann.“
 

Am nächsten morgen standen Kate und Zero sehr früh auf, da sie dieses mal nicht zu spät kommen wollten. Als sie der Commander mit dem Gesandten des Vorstandes hinein kamen, konnte sich Kate nicht mehr zurück halten und lief dem Herren in die Arme, was Zero sehr verwunderte. „Zero, das ist mein Vater. Papa, das ist Zero, mein Freund.“ Sagte Kate sehr freudig und Zero gab ihm die Hand, worauf der Vater von Kate sagte „freud mich dich kennen zu lernen. Ich sage dir allerdings eins, wenn du meiner Kate in irgendeiner Form weh tust, werde ich dir was brechen und du kannst mir glauben, das du danach nie wieder an Fortpflanzung denken brauchst.“ Zero konnte anhand des Gesichtes von ihrem Vater sehen, dass er dies sehr ernst meinte und antwortete nickend „ja, auch mich freud es und da brauchen Sie keine angst haben, Kate ist mein ein und alles.“
 

Nun dreht sich der Vater von Kate wieder ihr zu und sagte zu ihr „nun dann lass uns anfangen, denn ich habe leider nicht viel Zeit mein Kind.“ „Schade, nun gut ich werde jetzt in die Sicherheitskammer gehen und mich dort versuchen, nachdem ich mein Halsband angelegt habe, mich zu verwandeln.“ Darauf ging sie in die Kammer und ihr Vater ging mit Zero an den Bildschirm, wo sie alles beobachten konnten.

Kate legte sich ihr Halsband um, es rastete ein und ein kleines Lämpchen auf der Rückseite fing an blau auf zu leuchten.

Als sie sich davon überzeugt hatte, dass das Halsband auch richtig verschlossen war, fing sie an sich anzustrengen, sich zu verwandeln. Erst passierte nichts, doch dann fing langsam an sich ihre Haute zu verändern, sie bekam nach und nach schwarz- weiße streifen, dann veränderten sich ihre Gesichtszuge und Zero dachte wohl, dass das Halsband wohl nicht in Ortung sein, da Kate immer noch kein elektrischen Schlag bekam. Sie bekam nun richtiges Fell und ihr Vater sagte „nun muss es bald passieren, sonst wird sie sich gleich nicht mehr kontrollieren können.“ Langsam veränderte sich die Knochenstruktur ihrer Beine und Zero hatte angst, das es nicht klappt, als plötzlich ein mächtiger Schrei aus der Kammer zu hören war. Zero sah mit an wie Kate bewusstlos zu Boden sang. Er rannte zu Kammer, öffnete sie und nahm sein Kate, die sich zurück verwandelte, auf den Arm. Kurz bevor er an die Tür kam stand ihr Vater davor und sagte mit einem Ernst in der Stimme „tut mir leid, aber ich kann dich da nicht vorbei lassen. Kate steht immer noch unter Arrest, sie darf das Labor nicht verlassen.“

Zero wurde sauer, doch da er Kate auf dem Arm hatte, hielt er sich zurück und ging mit ihr zur Liege, legte sie darauf ab und sagte dann „Hatori komm sofort zu Krankenstation, Kate ist bewusstlos.“ Hatori Antwortet über Funk „bin gleich da“.
 

Nach dem Hatori eingetroffen war, machte Zero platz, damit Hatori Kate behandeln konnte. Nun meldete sich ihr Vater zu Worte „Zero, ich versichere dir, das Kate hier wieder raus kommt und am Dienst aktiv teilnehmen werden kann. Ich bin mir sicher, das du dich gut um meinen Tochter kümmern wirst. Ich vertraue sie dir an. Ich werde sofort mit dem restlichen Vorstand sprechen, das sie heute noch wieder das Labor verlassen darf.“ Nachdem er ausgesprochen hatte und bevor Zero noch was sagen konnte hatte er den Raum verlassen. Zero schaute zu Hatori und fragte ihm „kannst du was für sie tun?“ „Ja, ich habe ihr den Sofortheiler-Heiler verabreicht, doch bei dem verbrauch an Energie wird sie vor morgen nicht wieder wach werden. Lass Kate sich einfach ausschlafen und morgen könnt ihr dann wieder loslegen.“
 

Zero schlief noch, als Kate die Augen auf machte und sagte zu ihm „Zero wach auf, ich bin wieder fit. Hey, jetzt wach endlich auf, du Schlafmütze.“ Da Zero nicht wach werden wollt, Stieß sie ihn von seinem Stuhl, auf dem er Gesäßen hatte. Als er auf dem Boden fiel, wachte er auf und war froh, als er sah, dass Kate wach war. Er nahm sie in den Arm und sie sagte „du brauchtest keine angst zu haben, denkst du denn ich bringe mich selber in Lebensgefahr?“ Zero dachte nach und hatte das Gefühl, dass er sich grade lächerlich machte hatte.

Die Tür ging auf und der Commander, Saiyuki, Jack und der Vater von Kate kam in den Raum.

„Ich, Jason Priskit verkünde hiermit die Endscheidung des Vorstandes : Kate Priskit ist mit sofortiger Wirkung im aktiven Dienst und darf wieder an Einsatze teilnehmen, des weiteren wird ihr die Fußschelle wieder abgenommen, allerdings muss sie dauerhaft das von ihr konstruierte Halsband tragen und darf dieses unter keinen Umständen abnehmen. Haben sie alle Punkte verstanden?“ „Ja, habe ich.“ Darauf fuhr sie ihre Krallen aus und knackte damit das Schloss der Fußschelle auf, rieb sich das Fußgelenk und war sichtlich erleichtert diese los geworden zu sein. Nun nahm Commander Korata das Wort an sich „hier ist der Dienstausweis, der Inter-Com und die Sicherheitskarte“ und er reichte ihr die Sachen, sie nahm sie an sich und steckte die Karte und ihren Ausweis in ihre Geldbörse und legte ihren Inter-Com an.

Nun sagte Herr Priskit „willkommen zurück, von nun an bist du wieder ein vollständiges Mitglied von Tora X.“ Danach sagte der Commander „ ihr beide habt den heutigen Tag frei, macht wonach euch ist, ihr könnt auch den SFX nutzen. Wegtreten!“

Herr Priskit verabschiedete sich bei Kate und Zero, ging zum Hubschrauber und flog wieder nach Hause.

Die beiden schauten ihm noch so lange zu bis sie ihn nicht mehr sehen konnten. Danach besprachen sie den restlichen Tag und gingen zu Kates Wohnung, wo sie den Vormittag verbrachten.



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